Und zum Abschluss des Kapitels sprechen wir über ein weiteres mysteriöses Projekt, dessen Schicksal die Forscher seit gut einem halben Jahrhundert verfolgt.

Am 25. März 1942 nahm der polnische Kapitän, Pilot Roman Sobinsky vom strategischen Bombergeschwader der britischen Luftwaffe, an einem Nachtangriff auf die deutsche Stadt Essen teil. Nachdem er die Aufgabe erledigt hatte, kehrte er zusammen mit allen anderen um und stieg auf eine Höhe von 500 Metern. Aber er lehnte sich erleichtert in seinem Stuhl zurück, um eine Pause zu machen, als der Maschinengewehrschütze alarmiert ausrief:

Wir werden von einem unbekannten Gerät verfolgt!

Neuer Kämpfer? fragte Sobinsky und erinnerte sich an die unsichere Messerschmitt-110.

Nein, Sir Captain, - antwortete der Maschinengewehrschütze, - es scheint, dass dies kein Flugzeug ist. Es hat eine unbestimmte Form und leuchtet...

Hier sah Sobinsky selbst ein erstaunliches Objekt, das unheilvoll mit gelb-roten Farbtönen spielte. Die Reaktion des Piloten war augenblicklich und ganz natürlich für einen Piloten, der über feindlichem Gebiet angegriffen wurde. "Ich dachte", erklärte er später in seinem Bericht, "dass dies eine Art neue teuflische Sache der Deutschen sei, und befahl dem Maschinengewehrschützen, gezielt zu feuern." Das Gerät, das sich in einer Entfernung von bis zu 150 Metern näherte, ignorierte den Angriff jedoch vollständig, und es gab etwas - es erhielt keinen, zumindest einen geringfügigen merklichen Schaden. Der verängstigte Maschinengewehrschütze hörte auf zu schießen. Nach einer Viertelstunde "in den Reihen" der Bomber stieg das Objekt schnell auf und verschwand mit unglaublicher Geschwindigkeit aus dem Blickfeld.

Einen Monat zuvor, am 26. Februar 1942, zeigte ein ähnliches Objekt Interesse am Kreuzer Tromp der besetzten Niederlande. Der Schiffskommandant beschrieb es als eine riesige Scheibe, offenbar aus Aluminium. Ein unbekannter Gast beobachtete die Matrosen drei Stunden lang, ohne Angst vor ihnen zu haben. Aber selbst diejenigen, die von seinem friedlichen Verhalten überzeugt waren, eröffneten kein Feuer. Der Abschied war traditionell – der mysteriöse Apparat stieg plötzlich mit einer Geschwindigkeit von etwa 6000 Stundenkilometern in die Höhe und verschwand.

Am 14. März 1942 wurde auf der geheimen norwegischen Basis "Banak", die zu Twaffeflotte-5 gehörte, ein Alarm gemeldet - ein Fremder erschien auf dem Radarschirm. Die beste Basis, Captain Fisher, hob das Auto in die Luft und entdeckte in einer Höhe von 3500 Metern ein mysteriöses Objekt. „Der außerirdische Apparat schien aus Metall zu sein und hatte einen Flugzeugrumpf von 100 Metern Länge und etwa 15 Metern Durchmesser“, berichtete der Kapitän. - Voraus war etwas Ähnliches wie Antennen zu sehen. Obwohl er keine von außen sichtbaren Motoren hatte, flog er horizontal. Ich verfolgte ihn einige Minuten lang, woraufhin er zu meiner Überraschung plötzlich die Höhe einnahm und blitzschnell verschwand.

Und Ende 1942 feuerte ein deutsches U-Boot Kanonen auf ein etwa 80 Meter langes silbernes spindelförmiges Objekt, das schnell und lautlos 300 Meter davon flog, ohne auf schweres Feuer zu achten.
* * *

Damit endeten solche seltsamen Treffen sowohl mit der einen als auch mit der anderen der Kriegsparteien nicht dort. So bombardierten die Alliierten im Oktober 1943 Europas größte Kugellagerfabrik im deutschen Schweinfurt. An der Operation nahmen 700 schwere Bomber der 8. Luftwaffe der USA teil, und 1300 amerikanische und britische Jäger begleiteten sie. Der Massencharakter der Luftschlacht lässt sich zumindest an den Verlusten ablesen: Die Alliierten hatten 111 abgeschossene Jäger, etwa 60 abgeschossene oder beschädigte Bomber, die Deutschen etwa 300 abgeschossene Flugzeuge. Es scheint, dass in einer solchen Hölle, die der französische Pilot Pierre Klosterman mit einem Aquarium voller verrückter Haie verglich, nichts die Fantasie der Piloten anregen konnte, und doch ...

Der britische Major R. F. Holmes, der die Bomber befehligte, berichtete, dass beim Überfliegen der Fabrik plötzlich eine Gruppe großer glänzender Scheiben auftauchte, die neugierig auf sie zustürzten. Wir überquerten ruhig die Schusslinie deutscher Flugzeuge und näherten uns den amerikanischen "fliegenden Festungen". Sie eröffneten auch schweres Feuer aus Maschinengewehren an Bord, aber wieder ohne Wirkung.

Die Besatzungen hatten jedoch keine Zeit, über das Thema zu klatschen: "Wer wurde noch zu uns gebracht?" - Es war notwendig, die drängenden deutschen Kämpfer abzuwehren. Und dann ... Das Flugzeug von Major Holmes überlebte, und das erste, was dieser phlegmatische Engländer tat, als er auf der Basis landete, war, dem Kommando einen detaillierten Bericht vorzulegen. Es forderte seinerseits den Geheimdienst auf, eine gründliche Untersuchung durchzuführen. Die Antwort kam drei Monate später. Darin, so heißt es, sei damals erstmals das berühmte Kürzel UFO verwendet worden – nach den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnung „Unidentified Flying Object“ (UFO), und der Schluss gezogen: Die Scheiben haben damit nichts zu tun Luftwaffe oder mit anderen Luftstreitkräften auf der Erde. Die Amerikaner kamen zu dem gleichen Schluss. Daher wurden sowohl in Großbritannien als auch in den USA sofort Forschungsgruppen organisiert, die unter strengster Geheimhaltung operierten.
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Das Problem der UFOs und unserer Landsleute wurde nicht umgangen. Wahrscheinlich haben nur wenige davon gehört, aber die ersten Gerüchte über das Erscheinen "fliegender Untertassen" über dem Schlachtfeld erreichten den Oberbefehlshaber bereits 1942 während der Schlacht von Stalingrad. Stalin ließ diese Berichte zunächst ohne sichtbare Reaktion, da die Silberscheiben keinen Einfluss auf den Verlauf der Schlacht hatten.

Aber als ihn nach dem Krieg die Nachricht erreichte, dass die Amerikaner sich sehr für dieses Problem interessierten, erinnerte er sich wieder an das UFO. S. P. Korolev wurde in den Kreml gerufen. Ihm wurde ein Paket ausländischer Zeitungen und Zeitschriften ausgehändigt und er fügte hinzu:

Genosse Stalin bittet Sie, Ihre Meinung zu äußern...

Danach gaben sie Übersetzer und sperrten mich für drei Tage in eines der Kreml-Büros.

Am dritten Tag lud mich Stalin persönlich zu sich ein “, erinnerte sich Korolev. - Ich habe ihm berichtet, dass das Phänomen interessant ist, aber keine Gefahr für den Staat darstellt. Stalin antwortete, dass andere Wissenschaftler, die er bat, sich mit den Materialien vertraut zu machen, der gleichen Meinung seien wie ich ...

Trotzdem wurden von diesem Moment an alle Berichte über UFOs in unserem Land klassifiziert und Berichte darüber an den KGB gesendet.
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Eine solche Reaktion wird verständlich, wenn man bedenkt, dass in Deutschland das Problem der UFOs anscheinend früher als die Alliierten behandelt wurde. Am Ende desselben Jahres 1942 wurde dort das Sonderbüro-13 gegründet, das aufgefordert wurde, mysteriöse Luftfahrzeuge zu untersuchen. Seine Aktivitäten trugen den Codenamen „Operation Uranus“.

Das Ergebnis all dessen war laut der tschechischen Zeitschrift "Signal" die Schaffung ihrer eigenen ... "fliegenden Untertassen". Die Zeugenaussage von neunzehn Soldaten und Offizieren der Wehrmacht, die während des Zweiten Weltkriegs in der Tschechoslowakei in einem der geheimen Labors zur Herstellung eines neuen Waffentyps dienten, ist erhalten geblieben, berichtet das Magazin. Diese Soldaten und Offiziere waren Zeugen der Flüge eines ungewöhnlichen Flugzeugs. Es war eine silberne Scheibe mit einem Durchmesser von 6 Metern mit einem abgeschnittenen Rumpf in der Mitte und einer tropfenförmigen Kabine. Die Struktur war auf vier kleinen Rädern montiert. Nach der Geschichte eines Augenzeugen beobachtete er den Start eines solchen Geräts im Herbst 1943.

Diese Informationen stimmen bis zu einem gewissen Grad mit den Tatsachen überein, die in einem merkwürdigen Manuskript dargelegt sind, das mir kürzlich in der Leserpost aufgefallen ist. „Wohin auch immer das Schicksal mich warf“, schrieb Elektroingenieur Konstantin Tyuts ihr in einem Anschreiben. - Ich musste durch Südamerika reisen. Außerdem kletterte er in solche Ecken, die ehrlich gesagt ziemlich weit von den Touristenpfaden entfernt liegen. Ich musste verschiedene Leute kennenlernen. Aber dieses Treffen blieb für immer in Erinnerung.

Das war 1987 in Uruguay. Ende August fand in der 70 Kilometer von Montevideo entfernten Auswandererkolonie ein traditioneller Feiertag statt - das Festival war kein Festival, aber alle „summten“ berühmt. Ich bin kein großer Fan von „diesem Ding“, also verweilte ich im israelischen Pavillon (die Ausstellung war dort schmerzlich interessant) und mein Kollege ging „auf ein Bier“ weg. Hier schaue ich – ein älterer, eleganter Mann in einem hellen Hemd und gebügelten Hosen steht in der Nähe und starrt mich aufmerksam an. Kam hoch und redete. Es stellte sich heraus, dass er meinen Dialekt verstand, und das zog ihn an. Wie sich herausstellte, stammten wir beide aus der Region Donezk, aus Gorlowka. Sein Name war Wassili Petrowitsch Konstantinow.

Dann nahmen wir den Militärattache mit, gingen zu seinem Haus, saßen den ganzen Abend draußen ... In Uruguay landete Konstantinov genau wie Dutzende, vielleicht Hunderte seiner Landsleute. Aus einem Konzentrationslager in Deutschland befreit, zog er nicht nach Osten, zur "Infiltration", sondern auf die andere Seite, die ihn rettete. Ich bin durch Europa gewandert und habe mich in Uruguay niedergelassen. Ich habe lange Zeit das Erstaunliche in Erinnerung behalten, das ich aus den fernen 41-43ern herausgenommen habe. Und schließlich sprach er sich aus.

1989 starb Vasily: Alter, Herz ...

Ich habe die Notizen von Wassili Konstantinow und hoffe, dass er Sie mit einem Fragment seiner Memoiren so in Erstaunen versetzen wird, wie mich einst die mündliche Erzählung ihres Autors beeindruckt hat.

Es war heiß im Juli 1941. Hin und wieder tauchten unglückliche Bilder unseres Rückzugs vor meinen Augen auf - mit Schornsteinen übersäte Flugplätze, halber Himmelsschein von ganzen Staffeln unserer Flugzeuge, die am Boden brannten. Das ständige Heulen deutscher Flugzeuge. Metallhaufen, durchsetzt mit zerfetzten menschlichen Körpern. Der erstickende Dunst und der Gestank der in Flammen stehenden Weizenfelder...

Nach den ersten Scharmützeln mit dem Feind bei Winniza (im Bereich unseres damaligen Hauptquartiers) kämpfte sich unsere Einheit bis nach Kiew vor. Manchmal suchten wir zur Erholung Zuflucht in den Wäldern. Schließlich kamen wir sechs Kilometer von Kiew entfernt an die Autobahn. Ich weiß nicht, was unserem frischgebackenen Kommissar genau in den Sinn kam, aber alle Überlebenden wurden befohlen, sich in einer Kolonne aufzustellen und mit einem Lied die Autobahn entlang in Richtung Kiew zu marschieren. Von außen sah das alles so aus: Eine Gruppe erschöpfter Menschen in Windungen, mit schweren Dreilinealen des Modells von 1941, bewegte sich auf die Stadt zu. Wir hatten nur Zeit, nur einen Kilometer zu laufen. Ein deutsches Aufklärungsflugzeug tauchte am blauschwarzen Himmel vor Hitze und Bränden auf, und dann - die Bombardierung ... Also teilte uns das Schicksal in Lebende und Tote. Fünf überlebten, wie sich später im Lager herausstellte.

Ich bin nach einem Luftangriff mit einem Granatenschlag aufgewacht - mein Kopf brummte, alles schwamm vor meinen Augen, und hier - ein Junge mit hochgekrempelten Hemdsärmeln und mit einem Maschinengewehr bedroht: "Rusish Schwein!" Im Lager erinnere ich mich an die Tiraden unseres Kommissars über Gerechtigkeit, Brüderlichkeit, gegenseitige Unterstützung, bis sie die letzten Krümel meines wie durch ein Wunder überlebenden NZ gemeinsam teilten und aßen. Und dann fiel ich mit Typhus hin, aber das Schicksal gab mir das Leben - langsam begann ich herauszukommen. Der Körper brauchte Nahrung. "Freunde", einschließlich des Kommissars, zerdrückten nachts, sich gegenseitig versteckend, die unreifen Kartoffeln, die tagsüber auf dem Nachbarfeld gesammelt wurden. Und was bin ich - warum einem Sterbenden Gutes übertragen? ..

Dann wurde ich wegen Fluchtversuchs ins Lager Auschwitz verlegt. Bis jetzt haben mich nachts Alpträume verfolgt - das Bellen kannibalischer Deutscher Schäferhunde, die bereit sind, Sie auf Befehl der SS-Wachen in Stücke zu reißen, die Schreie der Lagervorarbeiter-Kapos, das Stöhnen der Sterbenden in der Nähe der Kaserne ... Erinnerungen häufen sich wie ein schrecklicher Traum, als ich, ein Häftling im Genesungstrakt, der erneut an Rückfallfieber erkrankt war, in einem Haufen von Halbtoten und Leichen im Vorratsbehälter neben einem auf meinen Einsatz wartete die Krematoriumsöfen. Überall war ein ekelhafter Gestank von verbranntem Menschenfleisch. Eine tiefe Verbeugung vor einer Ärztin, einer deutschen Frau (über sie gab es 1984 einen Artikel in der Zeitung Iswestija), die mich gerettet und rausgeholt hat. So wurde ich ein anderer Mensch, und das sogar mit den Unterlagen eines Maschinenbauingenieurs.

Irgendwann im August 1943 wurden einige der Gefangenen, darunter auch ich, in der Nähe von Peenemünde in das Lager KTs-A-4 verlegt, wie sich herausstellte, um die Folgen der Operation Hydra, eines britischen Luftangriffs, zu beseitigen. Auf Befehl des Henkers – SS-Brigadeführer Hans Kampler – wurden die Häftlinge von Auschwitz zu den „Katsetniks“ des Truppenübungsplatzes Peenemünde. Der Leiter der Range, Generalmajor Deriberger, war gezwungen, Gefangene von KTs-A-4 einzubeziehen, um die Restaurierungsarbeiten zu beschleunigen.

Und dann hatte ich eines Tages im September 1943 das Glück, Zeuge eines interessanten Ereignisses zu werden.

Unsere Gruppe beendete den Abriss einer gebrochenen Stahlbetonwand. Die ganze Brigade wurde für eine Mittagspause unter Bewachung weggebracht, und ich, da ich mein Bein verletzt hatte (es stellte sich heraus, dass es sich um eine Luxation handelte), blieb, um auf mein Schicksal zu warten. Irgendwie habe ich es geschafft, den Knochen selbst zu setzen, aber das Auto war schon weg.

Plötzlich rollten vier Arbeiter auf einer Betonplattform in der Nähe eines der nahe gelegenen Hangars einen runden, einem auf den Kopf gestellten Becken ähnelnden Apparat mit einer durchsichtigen tropfenförmigen Kabine in der Mitte. Und auf kleinen aufblasbaren Rädern. Dann, mit einer Handbewegung eines kleinen, übergewichtigen Mannes, löste sich ein seltsamer schwerer Apparat, der in der Sonne mit silbrigem Metall schimmerte und bei jedem Windstoß erzitterte, ein zischendes Geräusch wie das Geräusch einer Lötlampe von sich Betonplattform und schwebte in einer Höhe von etwa fünf Metern. Kurzzeitig in der Luft schwankend – wie ein „Rolli“ – schien sich der Apparat plötzlich zu verwandeln: Seine Konturen begannen allmählich zu verschwimmen. Sie scheinen unscharf zu sein.

Dann sprang das Gerät abrupt wie ein Kreisel auf und begann wie eine Schlange an Höhe zu gewinnen. Der Flug war, nach dem Schaukeln zu urteilen, unsicher. Plötzlich kam ein Windstoß aus der Ostsee, und das seltsame Gebilde, das sich in der Luft drehte, begann stark an Höhe zu verlieren. Ich wurde mit einem Strom aus brennendem Ethylalkohol und heißer Luft übergossen. Es gab einen Schlag, ein Knirschen von zerbrechenden Teilen - das Auto fiel nicht weit von mir. Instinktiv rannte ich auf sie zu. Wir müssen den Piloten retten – der Mann ist derselbe! Der Körper des Piloten hing leblos aus dem zertrümmerten Cockpit, die mit Treibstoff überfluteten Hautfetzen wurden nach und nach in bläuliche Flammenfetzen gehüllt. Das immer noch fauchende Düsentriebwerk wurde scharf entlarvt: Im nächsten Moment stand alles in Flammen...

So fand meine erste Bekanntschaft mit einem Versuchsgerät mit Antriebssystem statt - einer modernisierten Version eines Düsentriebwerks für Messerschmitt-262-Flugzeuge. Rauchgase, die aus der Leitdüse austreten, umströmten den Körper und interagierten sozusagen mit der Umgebungsluft, bildeten einen rotierenden Luftkokon um die Struktur und erzeugten dadurch ein Luftpolster für die Bewegung der Maschine ...
* * *

Das Manuskript endete hier, aber was bereits gesagt wurde, reicht für eine Gruppe freiwilliger Experten der Zeitschrift Tekhnika-Molodezhi aus, um festzustellen, welche Art von Flugmaschine der ehemalige Gefangene des Lagers KTs-A-4 gesehen hat? Und genau das haben sie laut Ingenieur Yuri Stroganov getan.

Das Modell Nr. 1 eines scheibenförmigen Flugzeugs wurde bereits 1940 von den deutschen Ingenieuren Schriver und Gabermol entwickelt und im Februar 1941 in der Nähe von Prag getestet. Diese "Untertasse" gilt als das erste senkrecht startende Flugzeug der Welt. Vom Design her ähnelte es ein wenig einem liegenden Fahrradrad: Ein breiter Ring drehte sich um die Kabine, dessen „Speichen“ mühelos verstellbare Blätter spielten. Sie konnten sowohl für den Horizontal- als auch für den Vertikalflug in die richtige Position gebracht werden. Zunächst saß der Pilot wie in einem konventionellen Flugzeug, dann wurde seine Position in eine fast liegende Position geändert. Die Maschine brachte den Konstrukteuren viele Probleme, denn die kleinste Unwucht verursachte erhebliche Vibrationen, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, was die Hauptursache für Unfälle war. Es wurde versucht, die äußere Felge schwerer zu machen, aber am Ende erschöpfte das „Rad mit Flügel“ seine Möglichkeiten.

Modell Nr. 2, das sogenannte "vertikale Flugzeug", war eine verbesserte Version des vorherigen. Seine Größe wurde erhöht, um zwei auf Stühlen liegende Piloten aufzunehmen. Die Motoren wurden verstärkt, die Treibstoffreserven wurden erhöht. Zur Stabilisierung wurde ein Lenkmechanismus ähnlich einem Flugzeug verwendet. Die Geschwindigkeit erreichte etwa 1200 Kilometer pro Stunde. Sobald die gewünschte Höhe erreicht war, änderten die Lagerblätter ihre Position, und das Gerät bewegte sich wie ein moderner Hubschrauber.

Leider waren diese beiden Modelle dazu bestimmt, auf der Ebene experimenteller Entwicklungen zu bleiben. Viele technische und technologische Hindernisse erlaubten es nicht, sie auf den Standard zu bringen, ganz zu schweigen von der Serienproduktion. Zu diesem Zeitpunkt entstand eine kritische Situation und das Sonderbüro-13 erschien, das die erfahrensten Testpiloten und die besten Wissenschaftler des "Dritten Reiches" zur Forschung anzog. Dank seiner Unterstützung wurde es möglich, eine Scheibe zu erstellen, die nicht nur alle damaligen, sondern auch einige moderne Flugzeuge weit hinter sich ließ.

Modell Nr. 3 wurde in zwei Versionen hergestellt: 38 und 68 Meter Durchmesser. Angetrieben wurde sie von einem „rauch- und flammenlosen“ Motor des österreichischen Erfinders Viktor Schauberger. (Anscheinend wurde eine dieser Varianten und möglicherweise sogar ein früherer Prototyp mit noch kleineren Abmessungen von einem Gefangenen des KTs-A-4-Lagers gesehen.)

Das Funktionsprinzip seines Motors hat der Erfinder streng geheim gehalten. Nur eines ist bekannt: Das Funktionsprinzip basierte auf einer Explosion und verbrauchte während des Betriebs nur Wasser und Luft. Die Maschine, die den Codenamen "Disk Belonze" erhielt, wurde von einer Installation aus 12 geneigten Strahltriebwerken umringt. Sie kühlten das „explosive“ Triebwerk mit ihren Düsen und saugten Luft an und schufen oben auf dem Apparat einen Verdünnungsbereich, der mit weniger Aufwand zu seinem Aufstieg beitrug.

Am 19. Februar 1945 machte die Disk Belonze ihren ersten und letzten Versuchsflug. In 3 Minuten erreichten Testpiloten in horizontaler Bewegung eine Höhe von 15.000 Metern und eine Geschwindigkeit von 2.200 Stundenkilometern. Er konnte in der Luft schweben und fast ohne Kurven hin und her fliegen, aber er hatte Klappgestelle zum Landen.

Der millionenschwere Apparat wurde am Ende des Krieges zerstört. Obwohl das Werk in Breslau (heute Breslau), wo es gebaut wurde, in die Hände unserer Truppen fiel, tat es nichts. Schriever und Schauberger entkamen der sowjetischen Gefangenschaft und zogen in die Vereinigten Staaten.

In einem Brief an einen Freund schrieb Viktor Schauberger im August 1958: „Das im Februar 1945 erprobte Modell wurde in Zusammenarbeit mit erstklassigen Sprengingenieuren aus dem Kreis der Häftlinge des KZ Mauthausen gebaut. Dann wurden sie ins Lager gebracht, für sie war es das Ende. Nach dem Krieg hörte ich, dass scheibenförmige Flugzeuge intensiv entwickelt wurden, aber trotz der verstrichenen Zeit und vieler in Deutschland erfasster Dokumente haben die Länder, die die Entwicklung leiteten, nicht zumindest etwas Ähnliches wie mein Modell geschaffen. Es wurde auf Befehl von Keitel gesprengt."

Schauberger wurden von den Amerikanern 3 Millionen Dollar geboten, weil er das Geheimnis seiner Flugscheibe und insbesondere des "explosiven" Motors gelüftet hatte. Er antwortete jedoch, dass bis zur Unterzeichnung eines internationalen Abkommens über die vollständige Abrüstung nichts veröffentlicht werden könne und dass seine Entdeckung der Zukunft gehöre.

Um ehrlich zu sein, die Legende ist frisch ... Denken Sie nur daran, wie sich Wernher von Braun in den Staaten entfaltete, auf dessen Raketen die Amerikaner schließlich zum Mond flogen (wir werden im nächsten Kapitel ausführlich über seine Aktivitäten sprechen). Es ist unwahrscheinlich, dass Schauberger der Versuchung widerstanden hätte, wenn er die Ware mit seinem Gesicht zeigen könnte. Aber er schien nichts vorzuweisen zu haben. Aus dem einfachen Grund, dass er, so kann man davon ausgehen, wenn er nicht getäuscht hat, dann einfach nicht über alle notwendigen Informationen verfügte. Und die meisten seiner Helfer, erstklassige Spezialisten, landeten in Mauthausen und anderen Vernichtungslagern.

Die Verbündeten erhielten jedoch einen Hinweis darauf, dass solche Arbeiten noch im Gange seien. Und das nicht nur von Schauberger. Unsere Einheiten haben wahrscheinlich auch etwas gefunden, nachdem sie eine geheime Fabrik in Breslau (Wroclaw) beschlagnahmt hatten. Und nach einiger Zeit starteten sowjetische Spezialisten ihre eigenen Arbeiten zur Schaffung von vertikalen Startfahrzeugen.
* * *

Beweis dafür kann zumindest ein "Fass" sein, das ich zufällig in einem der Hangars des Luftfahrtmuseums in Monin gesehen habe. Der offizielle Name dieses ausgefallenen Flugzeugs ist Turbofly. Es wurde Ende der 50er Jahre von unserem berühmten Testpiloten Yu A. Garnaev getestet. So beschrieb ein Augenzeuge, verehrter Testpilot, Oberst Arkady Bogorodsky, dieses Ereignis:
„Der Motor läuft, die Flammen schneiden durch den Boden, schlagen Steine ​​heraus und verwandeln sie in Staub. Dieser Staub verteilt sich in Clubs, und außer Staub ist nichts zu sehen.

Und plötzlich, ganz oben in diesem Gewirr, wird eine Triebwerksdüse gezeigt, dann eine Kabine, Gestelle - und jetzt ist bereits das gesamte Turboflugzeug sichtbar, das in zehn Metern Höhe hängt ... "

Das Turboflugzeug schwebte und bewegte sich aufgrund der Auftriebskraft eines vertikal installierten Düsentriebwerks. Und es wurde von Gasrudern gesteuert. So fand hier vielleicht eine Variation der „Belonze Disk“ statt, die dann zur Schaffung von Raketenmodulen für die Landung von Truppen auf dem Mond und modernen vertikalen Start- und Landeflugzeugen führte, von denen es viele Varianten gibt - beide ausländische und unsere heimischen.

Eines der vielversprechendsten ist meiner Meinung nach das "fliegende Brot" oder "EKIP" - ein Originalflugzeug, das in unserem Land von einem Team von Wissenschaftlern und Ingenieuren unter der Leitung des Doktors der technischen Wissenschaften L. N. Shchukin entwickelt wurde.

Luftfahrtingenieure haben lange versucht, Flugzeuge auf traditionelle Weise zu verbessern. Sie erhöhten die aerodynamische Qualität und Zuverlässigkeit, reduzierten den Kraftstoffverbrauch und die Masse eines leeren Autos – denn diese Parameter wirken sich direkt auf die Kosten des Personen- und Gütertransports aus. Nach Ansicht einiger Forscher hat sich das maximale Fluggewicht von Flugzeugen, die nach dem klassischen Schema hergestellt wurden, jedoch der Grenze angenähert, beispielsweise gilt dies für das schwerste Flugzeug der Welt, die An-225 Mriya. Einer der Gründe dafür ist die Konstruktion des Start- und Landegestells, also des Landegestells.

Ein unerwarteter Ausweg aus dieser Situation wurde von L. N. Shchukin vorgeschlagen. Der unter seiner Leitung gegründete Konzern EKIP (Ökologie und Fortschritt) hat bereits mehrere Projekte für Transportflugzeuge eines grundlegend neuen Typs mit einem Startgewicht von 9 bis 600 Tonnen hervorgebracht. Das erste, was ins Auge fällt, ist ihre Form, die an das berüchtigte UFO erinnert. Wenn Sie sich der Analyse von "EKIPs" jedoch aus technischer Sicht nähern, wird nichts Fantastisches herauskommen.

Vom Layout her stellen sie einen kleinen Streckungs-Nurflügel mit sehr dickem Profil dar, bis zu 37 Prozent der Sehnenlänge. Sie haben nicht den üblichen Rumpf, und die Nutzlast, Motoren, Treibstoff, Ausrüstung, Besatzung und Passagiere sind in der Karosserie untergebracht, und nur das Heck und kleine Konsolen mit aerodynamischen Steuerungen ragen über die Konturen des Geräts hinaus. Anstelle eines Fahrgestells mit Rädern - ein Luftkissen.

Bereits in den 30er Jahren beschäftigten sich Flugzeugkonstrukteure mit dem Problem, einen solchen "bewohnten Flügel" zu schaffen. Einer der ersten, der sich damit auseinandersetzte, war K. A. Kalinin, der 1933 den siebenmotorigen Bomber K-7 baute. In seinem Flügel von 20 Prozent Dicke befanden sich Büroräume, Treibstoff und Fracht, und nur die Besatzung wurde zur besseren Sicht in eine nach vorne versetzte Gondel gebracht. Ein solcher Flügel sorgte für eine sehr hohe aerodynamische Qualität, die sich direkt auf die Effizienz der Maschine auswirkt. Eine Passagierversion des K-7 mit großen Fenstern wurde ebenfalls entwickelt.

Das Kalinin-Flugzeug hatte jedoch viel ungenutztes Innenvolumen, und es war möglich, die Layoutdichte nur durch Erhöhen der relativen Dicke des Flügels zu erhöhen, was zu diesem Zeitpunkt nicht möglich war. Wie aus dem Studium der Aerodynamik bekannt ist, werden die Maximalwerte des Auftriebsbeiwerts bei einer relativen Flügeldicke von 14–16 Prozent erreicht. Seine weitere Erhöhung führt zu einer Verringerung der Grenzanstellwinkel, der Auftriebsmenge und einer Erhöhung des Luftwiderstands, was sich nachteilig auf die aerodynamische Qualität der Maschine und ihre Effizienz auswirkt. Dieses Phänomen ist mit einer Vorwärtsverschiebung der Ablösestelle der Grenzschicht gegenüber der anströmenden Luft verbunden.

Bereits in den 1930er Jahren schlugen Luftfahrtspezialisten vor, die Strömung um den Flügel herum zu kontrollieren. Stellen Sie sich vor, dass es oben einen Schlitz hat. Durch ihn wird Luft durch eine spezielle Vorrichtung abgesaugt und kollidiert daher nicht mit der entgegenströmenden Grenzschicht - daher findet keine Ablösung statt. Es gibt übrigens noch einen anderen Weg, der in der Luftfahrt weit verbreitet ist - das Abblasen der Grenzschicht an den Stellen ihrer Trennung von der Lagerfläche. Eine kombinierte Version wird auch verwendet, wenn die Grenzschicht des Flügels sowohl abgesaugt als auch abgeblasen wird.

Die Hauptschwierigkeit, mit der die Konstrukteure hier konfrontiert sind, besteht darin, dass dies einen erheblichen Teil der Leistung des Kraftwerks verbraucht, weshalb sie nur das Abblasen der Grenzschicht und dann während des Landeanflugs verwenden, wenn die Triebwerke nicht mit voller Leistung arbeiten.

Es war diese Methode, die die Ingenieure des Konzerns "annahmen" - an den Stellen der angeblichen Strömungstrennung entlang des Stützkörpers schlugen sie vor, Schlitze anzubringen, in denen eine Luftmikrozirkulation erzeugt werden würde. Dann wird die entgegenkommende Strömung nicht langsamer - ihre Geschwindigkeit wird durch künstliche Wirbel unterstützt. Die ersten Experimente zur sogenannten nicht abgelösten Strömung wurden übrigens bereits 1978 am Geodäsie-Forschungsinstitut an einem dicken Flügelmodell durchgeführt. Alles mag sehr einfach erscheinen, aber EKIP musste hart arbeiten, bevor ein erfolgreiches, wirtschaftliches Gerät auf den Markt kam.

Darüber hinaus sollte der in seinem oberen Teil befindliche Lufteinlass auch die Umströmung einer sehr beeindruckenden Karosserie verbessern. Designer haben sich bereits einer solchen Lösung zugewandt, da sie die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Fremdkörper während des Starts und der Landung in den Motor gelangen. Allerdings kam es vor allem bei hohen Anstellwinkeln zu einer negativen Beeinflussung des Lufteinlasses und der Flugzeugzelle des Flugzeugs. Und beim Fliegen mit hoher Geschwindigkeit von beispielsweise 700 Stundenkilometern könnte der Lufteinlass von der Oberseite des Trägerkörpers zum Auftreten lokaler Überschallzonen führen, die die aerodynamische Qualität der Maschine beeinträchtigen. Gleichzeitig verbessert diese Anordnung seine Stabilität. Wie sie sagen, in einem gewinnen wir, in dem anderen verlieren wir. Man muss also nach der goldenen Mitte suchen ...

Im Vergleich zu herkömmlichen Flugzeugen haben EKIPs eine 3–5-mal geringere spezifische Belastung der Lagerfläche, daher sinkt der induktive Luftwiderstand und die maximale aerodynamische Qualität steigt auf 17–25, während sie im Ekranoplan-Modus fliegen - bis zu 22–30. Daher sollten "EKIPs" gemäß der vom prominenten sowjetischen Flugzeugkonstrukteur R. L. Bartini vorgeschlagenen Terminologie als Ekranoletov klassifiziert werden.

Die Verwendung eines Fahrwerks auf einem Luftkissen ermöglicht es, Start und Landung nur auf Betonstreifen auszuschließen. Beachten Sie, dass es bereits Versuche gab, es in Flugzeugen zu implementieren, aber die Dinge gingen nie über Experimente hinaus. Einer der Gründe dafür ist eine „Wolke“ aus Wassertropfen, Staub und Schneeflocken, die beim Bewegen unter der flexiblen Schutzvorrichtung hervortreten und in die Motoren gelangen und sich auf der Karosserie absetzen. Anstelle eines flexiblen Zauns verwendeten die Spezialisten des Konzerns einen Gasstrahlvorhang, der zusammen mit dem "Kissen" des Hilfsaggregats erstellt wurde - Luftstrahlen, die mit einem Druck von etwas mehr als 1 Atmosphäre aus Düsen am Umfang des Geräts herausflogen wird das "Kissen" von der Atmosphäre abschneiden. Außerdem soll es in den Düsen Ionisatoren anbringen, damit wenn positiv geladene Staubpartikel auf den Körper fallen, dann nur an den dafür vorgesehenen Stellen.

Vielleicht war es die Arbeit solcher Systeme, die der KZ-Häftling bemerkte. Denken Sie daran, dass er in seinem Manuskript erwähnt, dass der Körper des Flugzeugs irgendwann anfing, seine Schärfe zu verlieren? .. Aber kehren wir zu unseren Tagen zurück.

Shchukin und sein Team mussten das Problem der Steuerung der "EKIPs" zu Beginn des Startlaufs und des Schwebemodus lösen, wenn die aerodynamischen Systeme unwirksam sind. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, kleine Flüssigtreibstoffmotoren des Buran-Orbiters zu verwenden, die für neue Betriebsbedingungen modifiziert wurden.

Das gesamte Kraftwerk der EKIPs ist in drei Gruppen unterteilt. Die erste umfasst marschierende PK-92 oder D-436, die zweite - einzigartige, beispiellose Dual-Mode-AL-34, die während des Starts einen erhöhten Druck unter dem Boden des Fahrzeugs erzeugt und ein Grenzschicht-Steuerungssystem bereitstellt, die dritte - LRE Stabilisierung und Kontrolle bei geringer Geschwindigkeit, Start und Landung.

Und jetzt versuchen wir, den größten der "EKIPs" L4-2 mit dem Riesen An-225 zu vergleichen. Mit dem gleichen Startgewicht von 600 Tonnen wird der L4-2 eine Last von 200 Tonnen über eine Distanz von 8.600 Kilometern liefern, während der Mriya nur 4.500 Kilometer liefern wird. Letztere benötigen in diesem Fall einen stationären Flugplatz mit einer Pistenlänge von mindestens 3,5 Kilometern. Für R4-2 benötigen Sie eine sechsmal kürzere Plattform. Solche Eigenschaften können nicht nur dank der hohen aerodynamischen Qualität des EKIP (für Mriya überschreitet es 19 nicht), sondern auch aufgrund der größeren Gewichtsrückgabe erreicht werden.

Der Grundriss der EKIP ermöglicht den Passagieren einen Rundumblick durch die großflächigen Bullaugen aus Strukturglas – „Buntglasfenster“, wie die Autoren sie nennen.

Fast 10 Jahre lang musste Lev Nikolaevich Shchukin die Vorteile von Flugzeugen eines grundlegend neuen Typs beweisen. Anfangs begegneten viele Behörden seinen Ideen mit Feindseligkeit, aber im Laufe der Zeit schmolz das Eis des Misstrauens, und heute sind die Aussichten für den Einsatz von "EKIPs" in der Volkswirtschaft und in den Streitkräften offensichtlich. Die ersten Prototypen der „fliegenden Untertasse“ wurden bereits erstellt und getestet, in deren Inneren keine mythischen Außerirdischen platziert sind, sondern unsere Landsleute.
* * *

Es ist wahrscheinlich, dass die Amerikaner zu ihrer Zeit einen ähnlichen Weg gegangen sind. Und in dem mysteriösen Hangar Nr. 18, an den sich Journalisten hin und wieder gerne erinnern, liegen tatsächlich Fragmente „fliegender Untertassen“. Nur Aliens haben absolut nichts mit ihnen zu tun – im Hangar lagern die Trophäen des Zweiten Weltkriegs. Und in den letzten Jahrzehnten ist es den Amerikanern auf der Grundlage ihrer Studie gelungen, viele kuriose Flugzeuge zu bauen.

So wurde kürzlich ein mysteriöser "unbekannter Stern" auf einem der geheimen US-Luftwaffenstützpunkte gesehen.

Dieser Name - "Darkstar" - wurde zunächst dem mysteriösen strategischen Aufklärungsflugzeug "Aurora" zugeschrieben. In letzter Zeit hat sich der Nebel der Geheimhaltung jedoch allmählich aufzulösen begonnen. Und es wurde klar, dass es sich in Wirklichkeit um ein unbemanntes Höhenflugzeug von Lockheed Martin handelt, das im Rahmen des Tier-III-Minus-Programms erstellt wurde. Die offizielle Demonstration des Prototyps fand am 1. Juni 1995 in Palmdale (Antelope Valley, Kalifornien) statt, wo sich die Fabriken des Unternehmens befinden. Zuvor wurden nur vage Vermutungen über die Existenz der Maschine angestellt.

Das unbemannte Höhenflugzeug „Unknown Star“ wurde gemeinsam von Lockheed Martin und Boeing entwickelt. Der Beteiligungsanteil jedes Unternehmens an der Umsetzung des Programms betrug 50 Prozent. Boeing-Spezialisten waren für die Erstellung eines Verbundflügels, die Lieferung der Avionik und die Vorbereitung des Flugzeugs für den Betrieb verantwortlich. Lockheed Martin kümmerte sich um Rumpfdesign, Endmontage und Tests.

Die in Palmdale vorgestellte Maschine ist die erste von zwei Maschinen, die im Rahmen des Tier-III-Minus-Programms entwickelt wurden. Es wird mit Stealth-Technologie hergestellt. In Zukunft werden wahrscheinlich Vergleichstests dieser „Unsichtbaren“ mit dem Teledyne-Modell durchgeführt, das zuvor vom Pentagon im Rahmen eines Programms ausgewählt wurde, das die Schaffung einer ganzen Familie unbemannter Aufklärungsflugzeuge vorsieht.

Insgesamt ist geplant, jeweils 20 Fahrzeuge von Lockheed und Teledyne zu erwerben. Dadurch sollen Einheitskommandanten nahezu rund um die Uhr in Echtzeit Einsatzinformationen bei Übungen oder Kampfhandlungen erhalten. Das Lockheed-Flugzeug ist hauptsächlich für Kurzstreckenoperationen in Hochrisikogebieten und in Höhen über 13.700 Metern ausgelegt, seine Geschwindigkeit beträgt 460 bis 550 Kilometer pro Stunde. Er kann 8 Stunden lang in einer Entfernung von 900 Kilometern von der Basis in der Luft bleiben.

Strukturell ist der "Unknown Star" nach der "schwanzlosen" aerodynamischen Konfiguration gefertigt, hat einen scheibenförmigen Rumpf und einen Flügel mit hohem Seitenverhältnis und leichtem Rückwärtsschwung.

Dieses unbemannte Aufklärungsflugzeug arbeitet vom Start bis zur Landung vollautomatisch. Es ist mit dem Radar Westinghouse AN / APQ-183 (bestimmt für das gescheiterte Projekt A-12 Avenger 2) ausgestattet, das durch den elektronisch-optischen Komplex Recon / Optical ersetzt werden kann. Das Flugzeug hat eine Spannweite von 21,0 Metern, eine Länge von 4,6 Metern, eine Höhe von 1,5 Metern und eine Flügelfläche von 29,8 Quadratmetern. Das Leergewicht (zusammen mit Aufklärungsausrüstung) des Geräts beträgt etwa 1200 Kilogramm, bei voller Betankung - bis zu 3900 Kilogramm.

Flugtests werden im Dryden Test Center der NASA auf der Edwards Air Force Base durchgeführt. Wenn sie erfolgreich sind, kann das Flugzeug am Ende unseres, Anfang des nächsten Jahrhunderts, in Dienst gestellt werden.

Wie Sie sehen, können Sie von Zeit zu Zeit sogar von scheinbar leerem Gerede über „fliegende Untertassen“ profitieren.

Über die Entwicklungen des Dritten Reiches auf dem Gebiet der „fliegenden Untertassen“ ist heute viel bekannt, und wir haben darüber gesprochen. Die Zahl der Fragen hat sich im Laufe der Jahre jedoch nicht verringert. Wie erfolgreich waren die Deutschen dabei? Wer hat ihnen geholfen? Wurde die Arbeit nach dem Krieg eingeschränkt oder in anderen, geheimen Regionen der Erde fortgesetzt? Wie wahr sind die Gerüchte, dass die Nazis Kontakt zu außerirdischen Zivilisationen hatten?

Seltsamerweise, aber die Antworten auf diese Fragen sollten in der fernen Vergangenheit gesucht werden. Forscher der geheimen Geschichte des Dritten Reiches wissen heute bereits viel über seine mystischen Wurzeln und jene Kräfte hinter den Kulissen, die Hitler an die Macht brachten und Hitlers Aktivitäten leiteten. Das Fundament der Ideologie des Faschismus wurde lange vor der Entstehung des Nazistaates von Geheimbünden gelegt, aber diese Weltanschauung wurde nach der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg zu einer aktiven Kraft. 1918 gründete ein Kreis von Menschen, die bereits Erfahrung in internationalen Geheimbünden hatten, in München einen Zweig des Deutschen Ordens – die Thule-Gesellschaft (nach dem Namen des sagenumwobenen arktischen Landes – der Wiege der Menschheit). Ihr offizielles Ziel ist das Studium der altgermanischen Kultur, aber die eigentlichen Aufgaben waren viel tiefer.

Die Theoretiker des Faschismus fanden einen geeigneten Kandidaten für ihre Ziele – den machthungrigen, mystischen Erlebnis- und noch dazu drogensüchtigen Gefreiten Adolf Hitler – und begeisterten ihn mit der Idee der Weltherrschaft der deutschen Nation. Ende 1918 wurde der junge Okkultist Hitler in die Thule-Gesellschaft aufgenommen und wurde schnell zu einem ihrer aktivsten Mitglieder. Und bald fanden die Ideen der Thule-Theoretiker ihren Niederschlag in seinem Buch My Struggle.

Grob gesagt löste die Thule-Gesellschaft das Problem, die deutsche Rasse in der sichtbaren - materiellen - Welt zur Vorherrschaft zu bringen. Aber „wer im Nationalsozialismus nur eine politische Bewegung sieht, weiß wenig darüber“. Diese Worte gehören Hitler selbst. Tatsache ist, dass die okkulten Besitzer von Thule ein anderes, nicht weniger wichtiges Ziel hatten - in der unsichtbaren Welt, sozusagen metaphysisch, "andere Welt" zu gewinnen. Dazu wurden in Deutschland geschlossenere Strukturen geschaffen. So wurde 1919 eine geheime „Loge des Lichts“ (später „Vril“ – nach dem altindischen Namen für die kosmische Lebensenergie) gegründet. Später, 1933, entstand der mystische Elite-Orden „Ahnenerbe“ (Ahnenerbe – „Erbe der Ahnen“), der seit 1939 auf Initiative Himmlers zur Hauptforschungsstruktur innerhalb der SS geworden ist. Die ʻAhnenerbe`-Gesellschaft, die fünfzig Forschungsinstitute unter ihrer Kontrolle hat, war an der Suche nach altem Wissen beteiligt, das es ermöglicht, die neuesten Technologien zu entwickeln, das menschliche Bewusstsein mit magischen Methoden zu kontrollieren und genetische Manipulationen in den Dörfern durchzuführen, um einen `Superman` zu erschaffen.

Es wurden auch nicht-traditionelle Methoden zur Erlangung von Wissen praktiziert - unter dem Einfluss von halluzinogenen Drogen, in einem Zustand der Trance oder im Kontakt mit den Höheren Unbekannten oder, wie sie es nannten, "Outer Minds". Auch die mit Hilfe von „Ahnenerbe“ gefundenen alten okkulten „Schlüssel“ (Formeln, Zaubersprüche etc.) wurden verwendet, die eine Kontaktaufnahme mit „Aliens“ ermöglichten. Für „Sitzungen mit den Göttern“ waren die erfahrensten Medien und Kontaktpersonen beteiligt (Maria Otte und andere). Für die Reinheit der Ergebnisse wurden die Experimente unabhängig voneinander in den Gesellschaften „Thule“ und „Vril“ durchgeführt. Einige okkulte „Schlüssel“ sollen funktioniert haben und durch unabhängige „Kanäle“ wurden fast identische technogene Informationen empfangen. Insbesondere die Zeichnungen und Beschreibungen von „Flugscheiben“ übertrafen in ihren Eigenschaften die damalige Luftfahrttechnik deutlich.

Eine weitere Aufgabe, die Wissenschaftlern gestellt und Gerüchten zufolge teilweise gelöst wurde, war die Schaffung einer "Zeitmaschine", die es Ihnen ermöglicht, in die Tiefen der Geschichte einzudringen und Kenntnisse über alte Hochkulturen zu erhalten, insbesondere Informationen über das Magische Methoden von Atlantis, das als Stammsitz der arischen Rasse galt. Von besonderem Interesse für Nazi-Wissenschaftler war das technologische Wissen der Atlanter, das der Legende nach beim Bau riesiger Seeschiffe und Luftschiffe half, die von einer unbekannten Macht angetrieben wurden.

In den Archiven des Dritten Reiches wurden Zeichnungen gefunden, die die Prinzipien des „Verdrehens“ dünner physikalischer Felder erklären, die es Ihnen ermöglichen, eine Art techno-magischen Apparat zu erschaffen. Das erworbene Wissen wurde führenden Wissenschaftlern zur „Übersetzung“ in eine für Designer verständliche Ingenieursprache übermittelt.

Einer der Entwickler von techno-magischen Geräten ist der berühmte Wissenschaftler Dr. V.O. Lärm. Den Beweisen zufolge veränderten seine elektrodynamischen Maschinen, die sich einer schnellen Rotation bedienten, nicht nur die Struktur der Zeit um sie herum, sondern schwebten auch in der Luft. (Heute wissen Wissenschaftler bereits, dass schnell rotierende Objekte nicht nur das Gravitationsfeld um sie herum verändern, sondern auch die Raumzeiteigenschaften. Es ist also nichts Phantastisches daran, dass Nazi-Wissenschaftler bei der Entwicklung der „Zeitmaschine“ den Effekt der Antigravitation bekamen , nein, eine andere Sache, wie handhabbar diese Prozesse waren.) Es gibt Hinweise darauf, dass ein Apparat mit solchen Fähigkeiten in die Nähe von München nach Augsburg geschickt wurde, wo seine Forschung fortgesetzt wurde. Infolgedessen schuf die SSI-Technologieabteilung eine Reihe von "Flying Discs" des Typs "Vril".

Die nächste Generation von „fliegenden Untertassen“ war die „Haunebu“-Serie. Es wird angenommen, dass diese Geräte einige der Ideen und Technologien der alten Indianer sowie die Motoren von Viktor Schauberger, dem prominentesten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Flüssigkeitsbewegung, verwenden, der etwas Ähnliches wie ein „Perpetuum Mobile“ erschuf. Es gibt Informationen über die Entwicklung einer streng geheimen `fliegenden Untertasse` `Honebu-2` (Haunebu-II) im IV Experimental Design Center der SS, das der Black Sun Society unterstellt ist. In seinem Buch „Deutsche fliegende Untertassen“ gibt O. Bergmann einige ihrer technischen Eigenschaften an. Durchmesser 26,3 Meter. Motor: „Thule“-Tachyonator 70, Durchmesser 23,1 Meter. Steuerung: Impulsmagnetfeldgenerator 4a. Geschwindigkeit: 6000 km / h (geschätzt - 21000 km / h). Flugdauer: 55 Stunden und mehr. Anpassungsfähigkeit für Weltraumflüge - 100 Prozent. Die Besatzung von neun Personen mit Passagieren - zwanzig Personen. Geplante Massenproduktion: Ende 1943 - Anfang 1944.

Das Schicksal dieser Entwicklung ist unbekannt, aber der amerikanische Forscher Vladimir Terziyski (V. Terzicki) berichtet, dass die Weiterentwicklung dieser Serie der Haunebu-III-Apparat war, der zur Bekämpfung der Luft mit Marinegeschwadern entwickelt wurde. Der Durchmesser der „Platte“ betrug 76 Meter, die Höhe 30 Meter. Darauf wurden vier Geschütztürme installiert, die jeweils drei Geschütze des Kalibers 270 mm des Kreuzers Meisenau montierten. Terziyski behauptet, dass diese „Untertasse“ im März 1945 eine Umdrehung um die Erde gemacht hat. Die „Schüssel“ wurde von einem „freien Energiemotor“ in Bewegung gesetzt, der … die nahezu unerschöpfliche Energie der Schwerkraft nutzte.

Ende der 50er Jahre fanden die Australier unter den erbeuteten Filmen einen dokumentarischen deutschen Filmbericht über das Forschungsprojekt der Flugscheibe „V-7“, über das bis dahin nichts bekannt war. Inwieweit dieses Projekt umgesetzt wurde, ist noch nicht klar, aber es ist sicher bekannt, dass der berühmte Spezialist für „Spezialoperationen“ Otto Skorzeny mitten im Krieg beauftragt wurde, eine Abteilung von Piloten von 250 Personen zur Kontrolle des „Fliegens“ zu bilden Untertassen und bemannte Flugkörper.

An den Berichten über Gravitationsmaschinen ist nichts Unglaubliches. Heute kennen Wissenschaftler auf dem Gebiet der alternativen Energiequellen den sogenannten Hans-Kohler-Konverter, der Gravitationsenergie in elektrische Energie umwandelt. Es gibt Hinweise darauf, dass diese Konverter in den sogenannten Tachyonatoren (elektromagnetische Gravitationsmotoren) „Thule“ und „Andromeda“ verwendet wurden, die in den Jahren 1942-1945 in Deutschland in den Fabriken „Siemens“ und „AEG“ hergestellt wurden. Es wird darauf hingewiesen, dass dieselben Konverter als Energiequellen nicht nur auf „fliegenden Scheiben“, sondern auch auf einigen riesigen (5000 Tonnen) U-Booten und auf unterirdischen Stützpunkten verwendet wurden.

Die Ergebnisse wurden von Wissenschaftlern „Ahnenerbe“ in anderen nicht-traditionellen Wissensgebieten erzielt: in der Psychotronik, Parapsychologie, bei der Verwendung „subtiler“ Energien zur Kontrolle des individuellen und Massenbewusstseins usw. Es wird angenommen, dass die Trophäendokumente zu den metaphysischen Entwicklungen des Dritten Reiches ähnlichen Arbeiten in den USA und der UdSSR, die diese Forschung bis dahin unterschätzt oder eingeschränkt haben, einen neuen Impuls gegeben haben. Aufgrund der extremen Geheimhaltung von Informationen über die Ergebnisse der Aktivitäten deutscher Geheimgesellschaften ist es heute schwierig, Fakten von Gerüchten und Legenden zu trennen. Doch die unglaubliche mentale Transformation, die innerhalb weniger Jahre bei den vorsichtigen und rationalen deutschen Einwohnern stattfand, die sich plötzlich in eine gehorsame Menge verwandelten, die fanatisch an verrückte Ideen von Weltherrschaft glaubte, lässt einen nachdenken ...

Auf der Suche nach dem ältesten magischen Wissen organisierte `Ahnenerbe` Expeditionen in die entlegensten Winkel der Erde: nach Tibet, Südamerika, Antarktis ... Letzterem wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt ...

Dieses Gebiet ist immer noch voller Geheimnisse und Mysterien. Anscheinend müssen wir noch viele unerwartete Dinge lernen, einschließlich dessen, was die Alten wussten. Offiziell wurde die Antarktis 1820 von der russischen Expedition von F. F. Bellingshausen und M. P. Lazarev entdeckt. Unermüdliche Archivare entdeckten jedoch alte Karten, aus denen hervorgeht, dass sie lange vor diesem historischen Ereignis von der Antarktis wussten. Eine der 1513 vom türkischen Admiral Piri Reis erstellten Karten wurde 1929 entdeckt. Andere sind aufgetaucht: der französische Geograph Orontius Phineus von 1532, Philippe Buache, datiert 1737. Gefälscht? Lass uns nicht eilen ...

Alle diese Karten zeigen sehr genau die Umrisse der Antarktis, aber ... ohne Eisbedeckung. Außerdem ist die Meerenge auf der Karte von Buache gut sichtbar und teilt den Kontinent in zwei Teile. Und seine Anwesenheit unter der Eisschicht wurde erst in den letzten Jahrzehnten mit den neuesten Methoden nachgewiesen. Wir fügen hinzu, dass internationale Expeditionen, die die Karte von Piri Reis überprüft haben, herausgefunden haben, dass sie genauer ist als Karten, die im 20. Jahrhundert erstellt wurden. Seismische Untersuchungen haben bestätigt, was niemand vermutet hatte: Einige der Berge von Queen Maud Land, die bisher als Teil eines einzigen Massivs galten, erwiesen sich tatsächlich als Inseln, wie auf der alten Karte angegeben. Von Fälschung kann also höchstwahrscheinlich keine Rede sein. Aber woher kamen solche Informationen von Menschen, die mehrere Jahrhunderte vor der Entdeckung der Antarktis lebten?

Sowohl Reis als auch Buache behaupteten, sie hätten bei der Erstellung von Karten antike griechische Originale verwendet. Nachdem die Karten entdeckt worden waren, wurden verschiedene Hypothesen über ihre Herkunft aufgestellt. Die meisten von ihnen laufen darauf hinaus, dass die ursprünglichen Karten von einer Hochzivilisation erstellt wurden, die zu einer Zeit existierte, als die Küsten der Antarktis noch nicht mit Eis bedeckt waren, dh vor der globalen Katastrophe. Es wurde argumentiert, dass die Antarktis das ehemalige Atlantis ist.

Eines der Argumente: Die Ausmaße dieses sagenumwobenen Landes (30.000 x 20.000 Stufen nach Platon, 1. Stufe – 185 Meter) entsprechen in etwa der Größe der Antarktis.

An dieser Hypothese konnten die Wissenschaftler ʻAhnenerbe`, die die Welt auf der Suche nach Spuren der atlantischen Zivilisation durchkämmten, natürlich nicht vorbeigehen. Darüber hinaus stimmte es perfekt mit ihrer Philosophie überein, die insbesondere behauptete, dass es an den Polen des Planeten Eingänge zu riesigen Hohlräumen im Inneren der Erde gibt. Und die Antarktis wurde zu einem der Hauptziele der Nazi-Wissenschaftler.

Das Interesse der deutschen Führung am Vorabend des Zweiten Weltkriegs an dieser fernen und leblosen Region der Erde war damals rational nicht zu erklären. In der Zwischenzeit war die Aufmerksamkeit für die Antarktis außergewöhnlich. In den Jahren 1938-1939 organisierten die Deutschen zwei Antarktisexpeditionen, bei denen die Luftwaffenpiloten nicht nur ein riesiges (so groß wie Deutschland) Territorium dieses Kontinents untersuchten, sondern auch für das Dritte Reich absteckten - Queen Maud Land (bald erhielt sie den Namen „Neuschwaben“). Am 12. April 1939 meldete der nach Hamburg zurückgekehrte Expeditionskommandant Ritscher: „Ich habe den mir von Marschall Göring übertragenen Auftrag erfüllt. Erstmals überflogen deutsche Flugzeuge den antarktischen Kontinent. Alle 25 Kilometer warfen unsere Flugzeuge Wimpel ab. Wir haben eine Fläche von ungefähr 600.000 Quadratkilometern abgedeckt. Davon wurden 350.000 fotografiert.

Görings Fliegerassen haben ihren Job gemacht. Die „Seewölfe“ des „U-Boot-Führers“ Admiral Karl Dönitz (1891-1981) waren an der Reihe. Und U-Boote steuerten heimlich die Küsten der Antarktis an. Der bekannte Schriftsteller und Historiker M. Demidenko berichtet, dass er beim Durchsuchen streng geheimer SS-Archive Dokumente entdeckt hat, die darauf hindeuten, dass ein U-Boot-Geschwader während einer Expedition ins Königin-Maud-Land ein ganzes System miteinander verbundener Höhlen mit warmer Luft gefunden hat. „Meine U-Bootfahrer haben ein wahres irdisches Paradies entdeckt“, sagte Dönitz daraufhin. Und 1943 kam ein weiterer rätselhafter Satz über seine Lippen: „Die deutsche U-Boot-Flotte ist stolz darauf, dass sie am anderen Ende der Welt eine uneinnehmbare Festung für den Führer geschaffen hat.“ Auf welche Weise?

Es stellt sich heraus, dass die Deutschen seit fünf Jahren sorgfältig geheime Arbeiten ausführen, um eine Nazi-Geheimbasis mit dem Codenamen „Base 211“ in der Antarktis zu errichten. Jedenfalls wird dies von einer Reihe unabhängiger Forscher festgestellt. Nach Angaben von Augenzeugen begannen ab Anfang 1939 regelmäßige (alle drei Monate) Flüge des Forschungsschiffes „Schwabia“ zwischen der Antarktis und Deutschland. Bergman behauptet in seinem Buch German Flying Saucers, dass seit diesem Jahr und über mehrere Jahre hinweg ständig Bergbauausrüstung und andere Ausrüstung, einschließlich Eisenbahnen, Laufkatzen und riesige Fräsen für den Tunnelbau, in die Antarktis geschickt wurden. Offenbar wurden auch U-Boote zur Warenlieferung eingesetzt. Und nicht nur gewöhnliche.

Der pensionierte amerikanische Oberst Wendelle C. Stevens berichtet: „Unser Geheimdienst, bei dem ich am Ende des Krieges arbeitete, wusste, dass die Deutschen acht sehr große Fracht-U-Boote bauten (waren auf ihnen Kohler-Konverter installiert? - V. Sh.) und so weiter von ihnen wurden gestartet, fertiggestellt und verschwanden dann spurlos. Bis heute wissen wir nicht, wohin sie gegangen sind. Sie befinden sich nicht auf dem Meeresboden, und sie befinden sich in keinem uns bekannten Hafen. Dies ist ein Rätsel, aber es kann dank des australischen Dokumentarfilms (wir haben es oben erwähnt. - V.Sh.) gelöst werden, der große deutsche Fracht-U-Boote in der Antarktis zeigt, Eis um sie herum, Besatzungen stehen an Deck und warten auf einen Zwischenstopp die Seebrücke“.

Am Ende des Krieges, behauptet Stevens, hatten die Deutschen neun Forschungseinrichtungen, die "Flugscheiben"-Projekte testeten. „Acht dieser Unternehmen sowie Wissenschaftler und Schlüsselfiguren wurden erfolgreich aus Deutschland evakuiert. Das neunte Gebäude wird gesprengt ... Wir haben geheime Informationen, dass einige dieser Forschungseinrichtungen an einen Ort namens "Neuschwaben" verlegt wurden ... Heute ist es vielleicht schon ein anständiger Komplex. Vielleicht sind diese großen Fracht-U-Boote dort. Wir glauben, dass mindestens eine (oder mehrere) Disc-Entwicklungsanlagen in die Antarktis verlegt wurden. Wir haben Informationen, dass einer in das Amazonasgebiet und der andere an die Nordküste Norwegens evakuiert wurde, wo es eine große deutsche Bevölkerung gibt. Sie wurden in geheime unterirdische Einrichtungen evakuiert.'

Namhafte Forscher der Antarktisgeheimnisse des Dritten Reiches R. Vesko, V. Terziyski, D. Childress behaupten, dass seit 1942 Tausende von KZ-Häftlingen (Arbeitskräften) sowie prominente Wissenschaftler, Piloten und Politiker mit Familien, wurden mit Hilfe von U-Booten und Angehörigen der Hitlerjugend an den Südpol überführt - der Genpool der zukünftigen "reinen" Rasse.

Zusätzlich zu den mysteriösen Riesen-U-Booten wurden mindestens hundert Serien-U-Boote der U-Klasse für diese Zwecke eingesetzt, darunter der streng geheime „Konvoi des Führers“, der 35 U-Boote umfasste. Ganz am Ende des Krieges in Kiel wurden diese Elite-U-Boote aller militärischen Ausrüstung beraubt und Container mit wertvoller Fracht beladen. Die U-Boote nahmen auch einige mysteriöse Passagiere und eine große Menge Lebensmittel an Bord. Das Schicksal von nur zwei Booten dieses Konvois ist sicher bekannt. Einer von ihnen, "U-530", unter dem Kommando des 25-jährigen Otto Wehrmouth, verließ Kiel am 13. April 1945 und lieferte die Relikte des Dritten Reiches und Hitlers persönliche Gegenstände sowie Passagiere mit deren Gesichtern in die Antarktis wurden von chirurgischen Verbänden verdeckt. Eine andere, „U-977“, unter dem Kommando von Heinz Schaeffer, wiederholte wenig später diese Route, aber was und wen sie transportierte, ist unbekannt.

Beide U-Boote kamen im Sommer 1945 (10. Juli bzw. 17. August) im argentinischen Hafen Mar del Plata an und ergaben sich den Behörden. Anscheinend haben die Aussagen, die die U-Bootfahrer während der Verhöre gemacht haben, die Amerikaner sehr aufgeregt, und Ende 1946 erhielt der berühmte Admiral Richard E. Byrd (Byrd) den Befehl, die Nazi-Basis in New Swabia zu zerstören.

Die Operation „High Jump“ (Hochsprung) wurde als gewöhnliche Forschungsexpedition getarnt, und nicht jeder ahnte, dass ein mächtiges Marinegeschwader auf die Küste der Antarktis zusteuerte. Ein Flugzeugträger, 13 Schiffe verschiedener Typen, 25 Flugzeuge und Helikopter, mehr als viertausend Menschen, eine Lebensmittelversorgung für sechs Monate – diese Daten sprechen für sich.

Es scheint, dass alles nach Plan gelaufen ist: In einem Monat wurden 49.000 Fotos gemacht. Und plötzlich geschah etwas, worüber die US-Behörden bisher schweigen. Am 3. März 1947 wurde die gerade begonnene Expedition abgebrochen und die Schiffe machten sich eilig auf den Heimweg. Ein Jahr später, im Mai 1948, tauchten einige Details auf den Seiten der europäischen Zeitschrift „Brizant“ auf. Es wurde berichtet, dass die Expedition auf heftigen Widerstand des Feindes stieß. Mindestens ein Schiff, Dutzende Menschen, vier Kampfflugzeuge gingen verloren, neun weitere Flugzeuge mussten als unbrauchbar zurückgelassen werden. Was genau passiert ist, lässt sich nur erahnen. Wir haben keine Originaldokumente, aber wenn man der Presse glauben darf, sprachen die Besatzungsmitglieder, die sich zu erinnern wagten, von „fliegenden Scheiben“, die „unter Wasser auftauchten“ und sie angriffen, von seltsamen atmosphärischen Phänomenen, die psychische Störungen verursachten . Journalisten zitieren einen Auszug aus dem Bericht von R. Byrd, der angeblich bei einem geheimen Treffen der Sonderkommission erstellt wurde: „Die Vereinigten Staaten müssen Abwehrmaßnahmen gegen feindliche Jäger ergreifen, die aus den Polarregionen fliegen. Im Falle eines neuen Krieges könnte Amerika von einem Feind angegriffen werden, der die Fähigkeit besitzt, mit unglaublicher Geschwindigkeit von einem Pol zum anderen zu fliegen!“.

Fast zehn Jahre später leitete Admiral Byrd eine neue Polarexpedition, bei der er unter mysteriösen Umständen starb. Nach seinem Tod erschienen in der Presse angeblich Informationen aus dem Tagebuch des Admirals selbst. Daraus folgt, dass während der Expedition von 1947 das Flugzeug, mit dem er zur Aufklärung ausflog, von fremden Flugzeugen, "ähnlich den Helmen britischer Soldaten", zur Landung gezwungen wurde. Der Admiral wurde von einem großen, blonden, blauäugigen Mann angesprochen, der in gebrochenem Englisch einen Appell an die amerikanische Regierung richtete, der ein Ende der Atomtests forderte. Einige Quellen behaupten, dass nach diesem Treffen eine Vereinbarung zwischen der Nazi-Kolonie in der Antarktis und der amerikanischen Regierung unterzeichnet wurde, um deutsche Spitzentechnologien gegen amerikanische Rohstoffe auszutauschen.

Einige Forscher glauben, dass die deutsche Basis in der Antarktis bis heute überlebt hat. Außerdem sprechen sie über die Existenz einer ganzen unterirdischen Stadt namens „Neues Berlin“ mit einer Bevölkerung von zwei Millionen Menschen. Die Hauptbeschäftigung seiner Bewohner sind Gentechnik und Raumfahrt. Direkte Beweise für diese Version wurden jedoch noch nicht vorgelegt. Das Hauptargument derjenigen, die an der Existenz einer Polarbasis zweifeln, ist die Schwierigkeit, dort die kolossale Menge an Brennstoff zu liefern, die zur Stromerzeugung benötigt wird. Das Argument ist ernst, aber zu traditionell, und sie lehnen es ab: Wenn Kohler-Konverter hergestellt werden, ist der Kraftstoffbedarf minimal.

Die indirekte Bestätigung der Existenz der Basis wird als wiederholte Sichtung von UFOs im Bereich des Südpols bezeichnet. Oft sehen sie „Teller“ und „Zigarren“ in der Luft hängen. Und 1976 entdeckten japanische Forscher mit modernster Ausrüstung gleichzeitig neunzehn runde Objekte, die aus dem Weltraum in die Antarktis „abtauchten“ und von den Bildschirmen verschwanden. Die ufologische Chronik spuckt regelmäßig Nahrung aus, um über deutsche UFOs zu sprechen. Hier sind nur zwei typische Meldungen.

Am späten Abend kam Raymond Schmidt, ein Geschäftsmann, ein Getreidekäufer, zum Sheriff der Stadt Kearny und erzählte eine Geschichte, die ihm in der Nähe der Stadt passiert war. Das Auto, das er auf dem Highway Boston-San Francisco fuhr, blieb plötzlich stehen und hielt an. Als er ausstieg, um nachzusehen, was passiert war, bemerkte er unweit der Straße auf einer Waldlichtung eine riesige „Metallzigarre“. Direkt vor seinen Augen öffnete sich eine Luke und ein Mann in gewöhnlicher Kleidung erschien auf der eingefahrenen Plattform. In ausgezeichnetem Deutsch – Schmidts Muttersprache – forderte ihn der Fremde auf, an Bord des Schiffes zu gehen. Drinnen sah der Geschäftsmann zwei Männer und zwei Frauen, die ganz gewöhnlich aussahen, sich aber auf ungewöhnliche Weise bewegten – sie schienen auf dem Boden zu rutschen. Schmidt erinnerte sich auch an eine Art brennende Rohre, die mit einer farbigen Flüssigkeit gefüllt waren. Nach etwa einer halben Stunde wurde er aufgefordert zu gehen, die „Zigarre“ stieg lautlos in die Luft und verschwand hinter dem Wald.

6. November 1957 USA, Tennessee, Dante (bei Knoxville).

Um halb acht Uhr morgens landete ein längliches Objekt von „unbestimmter Farbe“ hundert Meter vom Haus der Familie Clark entfernt auf einem Feld. Der zwölfjährige Everett Clark, der damals mit seinem Hund spazieren ging, sagte, die beiden Männer und zwei Frauen, die aus dem Gerät kamen, sprachen miteinander „wie deutsche Soldaten aus einem Film“. Der Hund der Clarks stürmte mit einem verzweifelten Bellen auf sie zu, und danach die Hunde der anderen Nachbarn. Die Fremden versuchten zunächst erfolglos, einen der Hunde zu fangen, die auf sie zu sprangen, aber dann gaben sie diese Idee auf, gingen in das Objekt und das Gerät flog lautlos davon. Der Reporter Carson Brewer vom Knoxville News Sentinel fand Gras auf dem Gelände in einem 7,5 mal 1,5 Meter großen Bereich.

Natürlich haben viele Forscher den Wunsch, die Verantwortung für solche Fälle den Deutschen zuzuschieben. „Es scheint, dass einige der Schiffe, die wir heute sehen, nichts weiter als eine Weiterentwicklung der deutschen Scheibentechnologie sind. So kann es tatsächlich sein, dass wir regelmäßig von den Deutschen besucht werden“ (W. Stevens).

Sind sie mit Außerirdischen verwandt? Heute gibt es Kontaktinformationen (die allerdings immer mit Vorsicht zu genießen sind), dass eine solche Verbindung besteht. Es wird angenommen, dass der Kontakt mit einer Zivilisation aus der Konstellation der Plejaden vor langer Zeit stattgefunden hat – noch vor dem Zweiten Weltkrieg – und einen erheblichen Einfluss auf die wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen des Dritten Reiches hatte. Bis zum Ende des Krieges hofften die Nazi-Führer auf direkte Hilfe von Außerirdischen, aber sie erhielten sie nie.

Kontaktperson R. Winters aus Miami (USA) berichtet von der Existenz eines echten außerirdischen Raumhafens der plejadischen Zivilisation im Amazonas-Dschungel zur Zeit. Er sagt auch, dass die Außerirdischen nach dem Krieg die Dienste einiger Deutscher übernommen hätten. Seitdem sind dort mindestens zwei Generationen Deutsche aufgewachsen. Sie interagierten schon in jungen Jahren mit Außerirdischen. Heute fliegen, arbeiten und leben sie an Bord außerirdischer Raumschiffe. Und sie haben nicht den Wunsch, über den Planeten zu herrschen, den ihre Väter und Großväter hatten, denn nachdem sie die Tiefen des Weltraums gekannt hatten, erkannten sie, dass es Dinge gibt, die viel bedeutender sind.

Geheimnisse des Dritten Reiches. Nach Stalingrad glaubten nur wenige der höchsten Nazi-Bosse und Führer der Wehrmacht an den endgültigen Sieg. Aber es gab immer noch eine Chance, den Ersten Weltkrieg "mit einem Unentschieden" zu beenden - Anfang 1943 hatte das Reich immer noch eine starke Armee; Deutsche Truppen besetzten einen riesigen Raum vom Atlantik bis zum Don. Doch nach der Niederlage bei Kursk rechneten selbst die größten Optimisten mit nichts mehr.

Seltsamerweise erlag außer Hitler selbst noch eine weitere Person der allgemeinen, schlecht versteckten Niedergeschlagenheit nicht - der Reichsführer SS-Heinrich Himmler. Obwohl es scheint, dass er es war, der sich in erster Linie Sorgen machen sollte.

Himmler war einer der kenntnisreichsten Menschen im Dritten Reich. Informationen aus aller Welt strömten ihm zu - trotz aller Schwierigkeiten arbeiteten die deutschen Agenten gut und zeichneten insgesamt ein mehr oder weniger korrektes (keineswegs geschöntes) Bild der Ereignisse.

Der Chef des Auslandsgeheimdienstes, Walter Schellenberg, hat Himmler wiederholt fast unwiderlegbar bewiesen, dass der einzige rettende Ausweg für Deutschland sofortige Verhandlungen (zumindest mit den Briten und Amerikanern) seien.

Aber Himmler beantwortete die zahlreichen Vorschläge Schellenbergs vage und ausweichend. Die allgemeine Bedeutung seiner seltsamen Antworten war eher, dass es Dinge gibt, von denen Schellenberg (bei all seinem Wissen) nichts weiß. Und es sind diese mysteriösen Dinge, die Deutschland retten werden ... Aber nur er, Heinrich Himmler und der Führer selbst wissen davon.

Das letzte Geheimnis von Heinrich Himmler

Was Hitler und Heinrich bei ihren Zusammenkünften heimlich vor den anderen Reichsführern besprachen, wurde erst viele Jahre nach Kriegsende klar.

Sie diskutierten über die Schaffung einer neuen Wunderwaffe. Aber es ging überhaupt nicht um die Atombombe und nicht um die erstaunlichen Raketen von Wernher von Braun, die Hunderte von Kilometern fliegen können. Hitler und Himmler diskutierten die Rekonstruktion einer ... einer fliegenden Untertasse, eines Raumschiffs von Außerirdischen aus einer anderen Welt.

Nach dem Krieg wurde diese Tatsache völlig zufällig aus den geheimen Archiven der Alliierten geleakt. Vielleicht war dies jedoch kein Unfall, sondern ein bewusst organisiertes Durchsickern von Informationen.

Die Veröffentlichung und Untersuchung neuer, völlig unglaubwürdiger Tatsachen war äußerst schwierig. Das wollten die wenigsten, denn von Anfang an war klar, dass alles so seltsam und unglaubwürdig war, dass die breite Öffentlichkeit solche Botschaften ohnehin als billige Sensation einstufen und ihnen niemals glauben würde.

Aber! Es gab mehrere Fotos, deren Echtheit von zahlreichen Experten bestätigt wurde.

Diese einzigartigen Bilder zeigen mehrere Nazi-Offiziere und ein erstaunliches scheibenförmiges Flugzeug, das Meter über dem Boden schwebt!

Es ist anders als alle Flugzeuge, die es jemals auf unserem Planeten gegeben hat. Und nur das Zeichen des Hakenkreuzes an Bord bestätigt, dass dies eine Realität ist.

Dieses Gerät wurde auf der Grundlage von Zeichnungen gebaut, die von einem Mann, der unter dem Undercover-Pseudonym „Raja“ in der Geschichte blieb, aus dem legendären Kullu-Tal mitgebracht wurden.

Neben Fotografien ist ein weiteres, sehr eigenartiges Dokument erhalten geblieben - ein an Adolf Hitler gerichteter Designerbericht über den Fortschritt der Erprobung einer dieser Disketten im Jahr 1944.

Es enthält die merkwürdigsten technischen Merkmale der neuen Waffe: „Der F-7-Apparat. Durchmesser - 21 m. Vertikale Hubgeschwindigkeit - 800 m / s. Horizontale Fluggeschwindigkeit - 2200 km / h.

Flugzeugkonstrukteure der Welt haben es nur geschafft, ungefähr ähnliche Eigenschaften zu erzielen ... in den 80er Jahren mit dem Erscheinen des SU-27-Jägers!

Kein Wunder, dass Hitler die Beziehungen zu Tibet so sehr schätzte.

Übrigens befand sich unter den Papieren, die die Gewinner 1945 bekamen, ein Brief des Regenten des Dalai Lama an den Führer der deutschen Nation:

„Sehr geehrter Herr König Hitler, Herrscher von Deutschland. Mögen Gesundheit, Freude am Frieden und Tugend mit Ihnen sein! Jetzt arbeiten Sie daran, einen riesigen Staat auf Rassenbasis zu schaffen.

Daher hatte der Leiter der deutschen Expedition, Sahib Schaeffer (SS-Sturmbannführer, Vertrauter Himmlers, der die Expedition nach Tibet leitete - Anm. d. Red.) keine Schwierigkeiten auf dem Weg nach Tibet.

Akzeptieren Sie, Euer Gnaden, König Hitler, unsere Zusicherungen fortgesetzter Freundschaft!

Geschrieben am 18. Tag des ersten tibetischen Monats, dem Jahr des Erdhasen.

Der Regent des Dalai Lama schickte fast tausend Minister, um "König Hitler" zu helfen. Nach der Eroberung Berlins waren die Alliierten äußerst überrascht, mehrere hundert verkohlte Leichen zu finden, in denen Experten ... Bewohner Tibets erkannten!

Später stellte sich heraus, dass sie alle Selbstmord begangen hatten – nach altem Brauch verbrannten sie sich bei lebendigem Leib.

Nach Stalingrad beschließt Hitler erneut, die tibetischen Magier um Hilfe zu bitten. Er sucht Verbindungen zu den Schamanen der alten hinduistischen Religion Bon-po, die nach seiner festen Überzeugung direkt mit Geistern kommunizieren (viele versuchten übrigens, in die Geheimnisse von Bon-po einzudringen - eine Expedition der beiden NKWD der UdSSR und die britischen Sonderdienste besuchten einmal Tibet).

Die nächste Expedition war in kürzester Zeit ausgerüstet. Sie musste die Bon-po-Priester um Hilfe bitten und auch einen Weg zu dem Ort finden, den die vorherigen Expeditionen als Grenzland zwischen dem Staat des Dalai Lama und der chinesischen Provinz Kham identifiziert hatten.

Hitler und Heinrich Himmler glaubten, dass es die Hilfe der Einwohner von Shambhala war, die den deutschen Waffen den Sieg bringen und das Ewige Eis zum Rückzug zwingen sollte.

Anfang 1943 verließen 5 SS-Offiziere heimlich Berlin nach Lhasa. Die Expedition wurde von Himmlers Vertrautem Peter Aufschnaiter und Bergsteiger Heinrich Harrer geleitet. Aber Hitlers Gesandte waren nicht dazu bestimmt, Tibet zu erreichen – ihr Weg führte durch Britisch-Indien, wo sie rein zufällig von Vertretern der britischen Kolonialbehörden festgenommen wurden.

Sie unternahmen mehrmals waghalsige Fluchtversuche, konnten sich aber erst nach einigen Jahren befreien. 1951 kehrte Harrer (der sich dennoch auf den Weg nach Tibet zu den Bon-po-Schamanen machte) in seine Heimat nach Österreich zurück und brachte eine große Anzahl mysteriöser Materialien mit.

Das Archiv wurde umgehend von den britischen Geheimdiensten festgenommen, beschlagnahmt und verschwand spurlos in den Eingeweiden der Sonderlager. Einige Forscher behaupten, dass dieses Interesse der Sonderdienste an Harrers Dokumenten mit dem Film zusammenhängt, der das Ritual darstellt, durch das die Bon-po-Schamanen mit den Geistern kommunizierten. Aber dieser Ritus konnte Hitler nicht mehr helfen.

Warum befahl Hitler, die Berliner U-Bahn zu fluten?

Es waren keine militärischen Niederlagen, keine strategischen Erwägungen und keine Statistiken über das Ressourcenverhältnis der Achsenländer und der Koalition der Verbündeten, die Hitler davon überzeugten, dass Deutschland im Krieg besiegt werden würde. Der Führer verlor endgültig den Glauben an den Sieg nach ... dem Scheitern der Expedition nach Shambhala.

Alliierte Truppen näherten sich den Grenzen Deutschlands, noch bevor die „Fertigstellung“ des F-7-Apparats abgeschlossen war. Experimentelle Versionen des ausgefallenen Designs mussten zerstört werden, damit sie nicht in die Hände der schnell vorrückenden alliierten Armeen fielen. Inzwischen gab es keine Nachricht von der nach Tibet entsandten Expedition. Es gab keine Hoffnung mehr...

Okkulten Prophezeiungen zufolge bedeutet die Unmöglichkeit des Beginns des Zeitalters des Feuers eines – das Ende der Welt sollte bald folgen. In diesen Tagen wird ewige Nacht über die Erde hereinbrechen und Flutwellen werden die Städte überwältigen und die verhassten Diener des Ewigen Eises wegspülen.

Aber ... die lang erwartete Auflösung kommt nicht. Die Ereignisse bringen keineswegs das Ende der Welt und nicht einmal das Ende Deutschlands herbei, sondern nur das Ende des „Tausendjährigen Reiches“.

Zu dieser Zeit tauchen in Hitlers Äußerungen seltsame Motive auf. Er, der immer das deutsche Volk, die deutsche Rasse gepriesen und Großdeutschland Treue geschworen hat, beginnt plötzlich mit Verachtung und fast Ekel von den Deutschen zu sprechen. Dr. Goebbels, infiziert von Hitlers Gefühlen, begrüßt ... Alliierte Flugzeuge, die deutsche Städte bombardierten:

„Lasst die Errungenschaften des idiotischen 20. Jahrhunderts unter den Trümmern unserer Städte versinken!“

Immer mehr Befehle ergehen zur Zerstörung von Städten und zum Massaker an Kriegsgefangenen. Keiner dieser Befehle hat eine militärische Bedeutung - im Gegenteil, die an der Front benötigten Kräfte werden für ihre Ausführung aufgewendet. Die Repressalien gegen Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge wirken geradezu wahnsinnig, als würde Hitler ein Massenopfer vollbringen.

Tatsächlich war es so. Hitler glaubte weiterhin an mystische Offenbarungen. Und nach seinen Theorien wird die Energie, die durch den gleichzeitigen Massentod einer großen Anzahl von Menschen ins All freigesetzt wird, die Erdachse um mehrere Grad verschieben und zu einer Überschwemmung und Vereisung des Planeten führen.

Der letzte Versuch, eine globale Flut zu verursachen, war ein Ritual, das die angeschlagenen Henker des Schwarzen Ordens der SS mit seiner Grausamkeit schockierte. Der gescheiterte Feuermessias befahl, die Schleusen zu öffnen und die Berliner U-Bahn zu fluten. In jenen schrecklichen Tagen waren die U-Bahn-Tunnel Zufluchtsort für Hunderttausende verwundete Soldaten und Zivilisten, die hier Zuflucht vor dem Feuer suchten, das während der Kämpfe um Berlin auf die Reichshauptstadt fiel. Das Wasser der Spree, die in einem reißenden Strom in die U-Bahn stürzte, forderte das Leben von 300.000 Menschen ...

Historiker haben lange darüber nachgedacht, wie diese schreckliche und, wie es schien, ABSOLUT SINNLOSE Tat erklärt werden könnte. Im Rahmen des gesunden Menschenverstandes fand er KEINE Erklärung. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte Hitler seinen gesunden Menschenverstand längst gegen die wilden Theorien des verstorbenen Hans Gorbiger eingetauscht.

Die Alten Götter haben Hitler nicht gehört. Als er Selbstmord beging, drehte sich die Welt nicht und die Erdachse bewegte sich nicht.

Nach seinem Führer verließ ein weiterer Mystiker, ein brillanter Doktor der Philosophie und ein Bewunderer von Dostojewski, der virtuose Propagandaminister Joseph Goebbels, diese Welt. Vor seinem Tod vergiftete er sechs seiner Kinder. Sein letzter Appell an die Menschen endete mit seltsamen Worten: "Unser Ende wird das Ende des Universums sein."

Damals hörten nur wenige auf Goebbels. Aber diejenigen, die ihn hörten, dachten sicher, dass der Chefpropagandist, wie immer im übertragenen Sinne ausgedrückt. Und es ist niemandem in den Sinn gekommen, dass Goebbels selbst seine Worte höchstwahrscheinlich absolut wörtlich verstanden hat.

Zum Glück lag er falsch...

Geheimnisse des Dritten Reiches. Was war das

Für einen modernen Menschen ist es schwer zu glauben, dass sich das Oberhaupt der größten Macht der Welt viele Jahre lang in seinen politischen und militärischen Berechnungen von Geistern, alten Legenden, geheimen Zeichen und Zaubersprüchen leiten ließ.

Dennoch geben selbst skeptische Historiker einhellig zu, dass sowohl Hitler als auch die oberste Führung des Reiches (vor allem Heinrich Himmler) nicht nur Interesse an okkulten Praktiken zeigten, sondern ihre Entscheidungen auch mit den Anweisungen jenseitiger Mächte überprüften.

Die Anwesenheit verschiedener Arten von Zauberern, Wahrsagern und Anhängern geheimer östlicher Lehren neben den Führern des Nazi-Regimes, das Epos mit geheimen tibetischen Expeditionen, Versuche, den SS-Orden mit einer Mischung aus altgermanischer, mittelalterlicher und östlicher Mystik zu durchtränken - alles das sind historische Tatsachen, immer wieder bestätigt durch unzählige Zeugenaussagen.

Und hier kommt die schwierigste Frage. Was war das? Verschwommene Gedanken eines Psychopathen Hitler? Eine schlaue Quacksalberei, die sich die Ignoranz und Kulturlosigkeit der meisten Reichsführer zunutze machte? Oder steckte dahinter wirklich etwas, das über unsere üblichen materialistischen Vorstellungen hinausging?

Die Version über Scharlatane muss unterwegs entlassen werden. Hitlers Bekanntschaft mit okkulten Praktiken begann lange vor seiner Machtübernahme und hatte eine sehr lange (mehr als zwanzig Jahre) Geschichte. Während dieser ganzen Zeit lebte Hitler in einer sehr realen Welt und tat Dinge, die einem Menschen irdischen Pragmatismus, eiserne Logik und gesunden Menschenverstand abverlangten.

Wenn Hitler die ganze Zeit wie eine leichtgläubige und leichtgläubige junge Dame „im Himmel geschwebt“ hätte, hätte er niemals die Höhen der Macht erreicht und noch mehr, er hätte nicht halb Europa erobert.

Laut zahlreichen Memoiren (angefangen beim persönlichen Übersetzer des Führers Paul Schmidt bis hin zu Ministern und Feldmarschällen) hatte Hitler keineswegs eine humanitäre Gesinnung – er zeigte großes Interesse an Technik, war mit Waffen versiert, beherrschte die komplexeste Wirtschaftsthemen und manipulierte meisterhaft Hunderte von Zahlen und Fakten, die seine engsten Mitarbeiter immer wieder verblüfften.

Einfach gesagt, Hitler war ein MEHR ALS PRAKTISCHER MANN.

Wenn wir zu all dem den manischen Verdacht des Führers hinzufügen, wird klar, dass es nicht nur gefährlich, sondern einfach unmöglich war, ihn mit geschickten falschen mystischen Tricks an der Nase herumzuführen.

Ungefähr dasselbe kann man über Himmler sagen. Schließlich war er nicht nur ein abstrakter Träumer, der abends aus Müßiggang in Phantasien über andere Welten und Fremde verfiel. Himmler war der AUTHENTISCHE Leiter mehrerer Geheimdienste (von Schellenbergs Auslandsgeheimdienst bis zur Geheimpolizei der Gestapo Müller). Umso unmöglicher war es, ihn mit geschickter Quacksalberei zu fesseln.

Es gibt auch große Zweifel an den psychopathischen Manifestationen Hitlers oder den Besonderheiten von Himmlers Psyche als Gründe für ihre Leidenschaft für geheimes Wissen. Anzeichen von psychischen Störungen bei Hitler wurden erst 1943 (nach der Katastrophe von Stalingrad) beobachtet. Davor machte er den Eindruck eines ruhigen Menschen.

Seine berühmten Wutausbrüche waren oft nichts anderes als eine gut inszenierte Darbietung – dafür gibt es viele Belege. Ansonsten war er ein ganz normaler Mensch. Daher wird auch die Version des Wahnsinns verworfen werden müssen, zumal Hitler, wie wir noch einmal anmerken, lange vor Kriegsende mit Experimenten mit den okkulten und geheimen Lehren begann, als sich seine geistige Gesundheit wirklich verschlechterte.

Geheimnisse des Dritten Reiches

Die plausibelste Version scheint die folgende zu sein.

Zu Beginn von Hitlers politischer Karriere schenkten ihm Vertreter von Geheimgesellschaften, die gewisse Kenntnisse (möglicherweise im Osten erworben) über unkonventionelle Methoden zur Beeinflussung der menschlichen Psyche und des Massenbewusstseins hatten, große Aufmerksamkeit.

Die Führer dieser Gesellschaften waren keineswegs Scharlatane – sie entwickelten in Hitler eine Reihe erstaunlicher Fähigkeiten, vor allem die Fähigkeit, die Menge zu magnetisieren.

Hitler war mit eigenen Augen davon überzeugt, dass geheimes Wissen sehr reale Ergebnisse bringt. Anscheinend brachten die Expeditionen ins Kullu-Tal Hitler auch etwas, das in seinen Händen schließlich zu einer echten Superwaffe werden könnte. Vielleicht hatte Mystik überhaupt nichts damit zu tun.

Wenn Sie nicht an jenseitige Kräfte glauben, dann ist es ganz logisch anzunehmen, dass die Bewohner Tibets (seit Tausenden von Jahren von der Welt abgeschnitten) Wissen (einschließlich technisches) bewahrt haben, das sie einst durch Kontakte mit außerirdischen Zivilisationen geerbt haben .

Auf jeden Fall spielte die Leidenschaft für die tibetische Mystik Hitler einen grausamen Streich. Während er geheime Expeditionen ins Kullu-Tal ausrüstete und eine Superwaffe in Form einer fliegenden Untertasse entwarf, gingen die realen Möglichkeiten zur Herstellung neuer Waffen an seiner Aufmerksamkeit vorbei.

Insbesondere die deutsche Führung hat Theorien über die Kernspaltung unterschätzt und die Gelegenheit verpasst, eine Atombombe zu bauen. Erfolgreicher verlief der Bau der berühmten V-Raketen, die aber laut Chefkonstrukteur Wernher von Braun zu spät begannen und nur sehr langsam voranschritten.

In gewisser Weise könnte man sagen, dass die alte Legende vom Kullu-Tal (und die erstaunlichen Blaupausen) uns alle paradoxerweise gerettet haben, indem sie Hitlers Aufmerksamkeit von der vielversprechenden Kernphysik abgelenkt haben. Schließlich wäre die Mehrheit der Menschen, die auf dem Planeten leben, niemals geboren worden, wenn eine Atombombe in den Händen einer Person gewesen wäre, die sich als Vorläufer des Feuers betrachtet ...

Der Ausdruck „mit Leichen gewinnen“ wurde von Idioten geprägt. Man kann keinen Krieg gewinnen, indem man schlecht bewaffnete Soldaten dem Gemetzel zum Opfer bringt. Du kannst also nur verlieren.

Es gibt keine Beispiele im Militär, wo „Billig und Masse“, also schwach und defekt, der ultimativen militärischen Ausrüstung erfolgreich standhalten könnte. Fälle von seltenem Glück und verzweifeltem Heldentum werden nicht berücksichtigt. Auf strategischer Ebene hat fortschrittlichere Technologie immer einen technisch rückständigen Feind „zermahlen“.

Der Auslöser für das Schreiben dieses Artikels war die endlose Debatte darüber, wie einfache und massive sowjetische Militärprodukte die komplexen und teuren Tiger besiegten. Dieses ganze Märchen ist ziemlich nervig und seine eigentliche Handlung ist viel einfacher. Auf beiden Seiten der Front standen sowohl „seltene und teure“ als auch „einfache und massive“ Autos. Alles hat seine eigene taktische Nische. Ihre Zeit und Ihr Ort.

Die Geschichte der Konfrontation zwischen den „Tigers“ und „Thirty-fours“ ist eine verzerrte Erzählung über den Krieg. An den realen Fronten des Zweiten Weltkriegs einigten sich die Sowjetarmee und die Wehrmacht nicht auf Leben, sondern auf Tod. Wo 112.000 sowjetische Panzerfahrzeuge (Vorkriegsflotte, Produktion während des Zweiten Weltkriegs, Leih- und Pachtfahrzeuge) etwa 90.000 deutsche Panzerfahrzeuge gegenüberstanden.

Die Zahl von 90.000 mag zunächst schockieren. Die Leser werden ratlos die „Troikas“, „Vierer“, „Panther“ zählen ... 90.000 werden dort offensichtlich nicht getippt.

Besser wäre es, wenn sie die BTT-Modelle nach der durchgängigen Nomenklatur des Bundeswehr-Rüstungsamtes zählen würden. Wo war zum Beispiel ein gepanzertes Fahrzeug unter dem Index Sd.Kfz 251, dh das 251. Modell der gepanzerten Fahrzeuge der Panzerwaffe!

Gloomy Sd.Kfz 251 (15.000 produzierte Einheiten). Es erwies sich als so kraftvoll und cool, dass es bis 1962 in der Tschechoslowakei produziert wurde.

Kritiker werden sagen, dass ein gepanzerter Personaltransporter kein Rivale eines Panzers ist. Später, mitten im Streit, stellt sich heraus, dass der Sonderkrafttsoyg-251 drei Tonnen schwerer war als der sowjetische leichte Panzer T-60. Leichten Panzern und selbstfahrenden Geschützen in Sachen Schutz in nichts nachstehend, könnte der deutsche Schützenpanzer in Sachen Ausrüstung, Qualität der Funkkommunikation und Überwachungsgeräte jedem alliierten Panzer eine Chance geben. Kräne, Winden, montierte Panzersätze, Angriffsbrücken, Funkstationen ... Mit Hilfe dieser Fahrzeuge erhielt die deutsche motorisierte Infanterie eine einzigartige Gelegenheit, auf Augenhöhe mit Panzern zu agieren: Gepanzerte Personaltransporter begleiteten kontinuierlich schwere gepanzerte Fahrzeuge auf dem Marsch und im Kampf.

Auf der Basis des Sd.Kfz 251 wurden gepanzerte Spezialfahrzeuge geschaffen - ein Infrarot-Suchscheinwerfer, ein Lärmpeiler für den Gegenbatteriekampf, ein Artillerie-Feuerspäher und ein Fernsprechpanzerwagen-Kabelleger. Wer argumentieren würde, ein Panzerkabelleger sei eine Panzerparodie, der lasse zunächst eine Spule Telefonkabel über die durchschussfähigen Geländebereiche rollen. Wo ist ein verrücktes Fragment - und jetzt gibt es niemanden, der die Kommunikation zwischen den Einheiten herstellt ...

Die Front sah nicht wie ein Hollywood-Shooting aus, bis Sie blau im Gesicht sind. Die Soldaten der Roten Armee und der Wehrmacht mussten eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben lösen. Von deren erfolgreicher Umsetzung im strategischen Maßstab hing der Erfolg der gesamten Verteidigung und Offensive ab. Nachrichtendienste, Kommunikation und Kampfmanagement, Lieferung von Munition und Ausrüstung an die Front, Evakuierung der Verwundeten, Luftverteidigung, Errichtung von Minenfeldern und umgekehrt sichere Passagen in Minenfeldern (Minen sind ein schrecklicher Feind, ein Viertel aller gepanzerten Fahrzeuge wurden im Zweiten Weltkrieg auf sie gesprengt).

Aus diesem Grund haben die Deutschen eine solche Reihe von Spezialmodellen gepanzerter Personentransporter geschaffen. Solche gepanzerten Fahrzeuge könnten, wenn sie am richtigen Ort und zur richtigen Zeit auftauchten, viel wichtiger sein als gewöhnliche "lineare" Panzer.

Was war an der Front wichtiger - ein leichter Panzer oder ein ZSU auf Basis des Sd.Kfz 251? Welches kann, wenn Angriffsflugzeuge auftauchen, die gesamte Kolonne mit seinem Feuer schützen?

Panzer oder gepanzerter Munitionsträger? Welche wird auf dem Höhepunkt der Schlacht Granaten an die Batterie liefern? In diesem Moment hängt ALLES von ihm ab!

Panzer oder gepanzerter Sanitäter? Was hilft, die erfahrene Besatzung eines zerstörten Panzers zu retten? Wenn sie aus dem Lazarett an die Front zurückkehren, werden diese "gefeuerten Wölfe" immer noch den Feind in Brand setzen.

Panzer oder Soundfinder? Was wird helfen, die Koordinaten der feindlichen Batterie zu erkennen und Sturzkampfbomber darauf zu richten?

Was ist wichtiger bei einem nächtlichen Panzerangriff: ein weiterer Panzer oder ein Infrarot-Suchscheinwerfer, der die Ziele für ein ganzes Panther-Bataillon in völliger Dunkelheit ausleuchtet?

Beispielsweise ist die 22. Modifikation (Sd.Kfz.251/22) ein gepanzerter Jagdpanzer mit einer 75-mm-Kanone.

16. Modifikation - Flammenwerfer-Panzerfahrzeug; 10. Mod. - gepanzerter Personentransporter mit einer 37-mm-Panzerabwehrkanone; neun - mit einer kurzläufigen 75-mm-Kanone. Es gab auch eine beliebte Version mit einem 80-mm-Mörser und einem 280-mm-Wurflamen-Mehrfachstartraketensystem!

Die selbstfahrende Flugabwehrkanone Sd.Kfz 251/21 hatte ein Kampfmodul aus drei automatischen Kanonen. Feuerkraft - wie drei sowjetische leichte Panzer.

Neben Dutzenden der erstaunlichsten Modifikationen hatte Sd.Kfz.251 einen "kleinen Bruder" - Sd.Kfz.250 (4250 Einheiten wurden produziert). Und auch viele "ältere", zum Beispiel Kampffahrzeuge in Form eines "schweren Militärtraktors" des Modells sWS. Diese friedlichen deutschen Traktoren mit einem Gewicht von 13 Tonnen und einer Rundumpanzerung dienten normalerweise als Basis für die Platzierung des Nebelwerfers MLRS.

Und es gab auch schöne und beeindruckende Sd.Kfz 234 - die Vorläufer der modernen "Strikers" und "Boomerangs". Achträdrige gepanzerte Fahrzeuge mit ballistischer Panzerung, 50- und 75-mm-Kanonen und Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h auf der Autobahn.

Selbstfahrende Geschütze auf dem Fahrgestell erbeuteter französischer Schützenpanzer (Sd.Kfz 135 oder "Marder-1").

Jagdpanzer "Marder-2" und "Marder-3" auf dem Pz. Kpfw II mit sowjetischen 76-mm-Divisionsgeschützen - die Fritz zögerte nicht, erbeutete Ausrüstung einzusetzen.

All dies ist nur die Spitze des Eisbergs.

Wenn Sie tiefer graben, werden Sie plötzlich mehr finden Fünf tausend BREM, Medevac und Munitionsträger auf dem Fahrgestell des Panzers Pz.Kpfw II. Jemand wird sich darüber freuen, dass die Deutschen nicht genug Waffen hatten, um diese Chassis zu bewaffnen. Unter Berücksichtigung all dessen sah der Fritz jedoch wirklich nicht die Notwendigkeit, jedes gepanzerte Fahrzeug zu bewaffnen. Im Gegenzug ziehen sie es vor, viele spezialisierte BTT-Proben zu dreschen, „mehr in der Zahl, zu einem günstigeren Preis“.

Wie die Zeit gezeigt hat, hatte dies seinen rationalen Kern. Es ist kein Zufall, dass heute mehr als die Hälfte der gepanzerten Personentransporter der Armeen aller Länder leicht bewaffnete oder unbewaffnete gepanzerte Fahrzeuge für besondere Zwecke sind (gepanzerte Personentransporter, Kommandofahrzeuge, Flugzeugführer usw. usw.).

Was Panzerschlachten betrifft, so zeigt selbst eine einfache Kenntnis der Geschichte, dass Panzer nicht gegen Panzer kämpfen. Laut Statistik entfiel die Hälfte aller zerstörten BTT-Einheiten auf Panzerabwehrbatterien. Ein weiteres Viertel wurde von Minen in die Luft gesprengt. Jemand wurde von einem Luftangriff getroffen. Der Rest wird durch Infanterie und Tanker aufgeteilt.

Deshalb macht der Streit „T-34 gegen die „Troika“ / „Vier“ / „Panther“ wenig Sinn. Es wäre richtiger, über die Anwesenheit von Tausenden mittlerer Panzer und selbstfahrender Geschütze auf ihren Fahrgestellen in den Truppen zu sprechen, die in direktem Feuerkontakt mit dem Feind eingesetzt wurden. Sie zerquetschten Infanterie mit Raupen, feuerten auf Ausrüstung, Häuser und Befestigungen.

Gegen 50.000 sowjetische T-34 rollten die Deutschen ungefähr die gleiche Anzahl von "Triples", "Fours", "Panthers", allen Arten von "Stugpantsers", "Hetzers" und "Jagdpantsers", "Brummbers", "Grille “, „Hummels“ und „Nashornow“.

Sd.Kfz 162 oder "Jagdpanzer IV", insgesamt wurden 1977 Jagdpanzer dieses Typs produziert

Gegen Zehntausende von leichten BTs und SU-76-Selbstfahrwaffen - Zehntausende von bewaffneten gepanzerten Personaltransportern und gepanzerten Fahrzeugen für spezielle Zwecke.

Was die Handvoll Tiger und Ferdinands betrifft, so waren dies Elite-Durchbruchsmaschinen. Sie besetzten ihre wichtige taktische Nische. Wir gingen an Orte, an denen ein gewöhnlicher Panzer nicht einmal einen Meter gekrochen wäre. "Purley in der Stirn" auf den Batterien "fünfundvierzig". Sie wurden in den wichtigsten Sektoren der Front eingesetzt.

Natürlich wurden sie geschützt. Um zerstörte Supertanks zu evakuieren, schufen die Deutschen weitere dreihundert 44 Tonnen schwere Bergepanther.

Was sind ihre Ansprüche?

Natürlich hatten wir unsere eigenen "Elite-Panzer". Mit seinen eigenen Eigenschaften, die von der Taktik des Einsatzes von BTT und den Fähigkeiten der heimischen Industrie bestimmt wurden. In der Anfangszeit – KV, danach – bewachen ISs und mächtiges „Johanniskraut“ zur Erstürmung feindlicher Stellungen.

Warum haben so "kluge" Deutsche am Ende verloren? Der erste Grund ist, dass sie zahlenmäßig unterlegen waren. Die zweite ist die Widerstandsfähigkeit des sowjetischen Soldaten.

Und jetzt bitte Ihre Kritik und Kommentare zu dem präsentierten Material.

Viele Jahre lang haben Wissenschaftler aus aller Welt eines der mysteriösesten Objekte der Nazis untersucht. Und jetzt sind die Forscher zuversichtlich, dass sie die Hauptgeheimnisse dieser mysteriösen Gebäude noch nie gelüftet haben.

Berichterstattung von Dmitry Soshin.

Nicht nur ein Bunker, eine große unterirdische Festung. Hitler wollte die östlichen Grenzen des Dritten Reiches mit einer Stahlbetonburg abdichten. "Earthworm Lair" - das größte Verteidigungssystem Europas - wurde fast 10 Jahre lang gebaut.

Sylvia Banek, Historikerin: „Hier führen die Gleise einer Schmalspurbahn vorbei. Im Krieg fuhren hier elektrische Züge, sie transportierten Soldaten und Ausrüstung.“

Das unterirdische Leben war so intensiv, dass die Tunnel allmählich zu Plätzen und Bahnhöfen wurden, allerdings ohne Bahnsteige und Warteräume. Die Wegpunkte in der Nähe des "Nordbahnhofs" funktionieren immer noch wie neu.

Silvia Banek, Studentin aus Poznań, beschäftigt sich seit langem mit der „Höhle des Regenwurms“. Sie ist eine der wenigen, die neugierige Historiker und Journalisten hierher bringen dürfen. Vor 5 Jahren stellten die Behörden Wachen in der Nähe des Bunkereingangs auf: Sie sind nicht nur besorgt über Teenager, die "Graffiti" zeichnen. Menschen begannen im Kerker zu verschwinden - 30 Kilometer Tunnel wurden noch nicht vollständig erkundet.

Sylvia Banek, begeisterte Historikerin: „Das ist ein ziemlich gefährlicher Ort. Es gibt kein vollständiges Schema aller Schießstände und aller Tunnel. Wir müssen alle unerforschten Stellen abzäunen.“

Fledermäuse sind die einzigen Wächter des Kerkers. Davon gibt es hier so viele, dass die örtlichen Behörden die alten Lüftungsschächte zum Naturschutzgebiet erklärt haben.

Alles war in der unterirdischen Stadt: Bahnhöfe, Krankenhaus, Kaserne. Und im Flügel war eine große Waffenkammer. Gegen Ende des Krieges wurden Arbeiter hierher gebracht und Maschinen installiert. Für die unterirdische Fabrik musste das Kabel neu verlegt werden.

Motoren für Kampfflugzeuge wurden in einem polnischen Untergrund montiert. Die Werkstatt arbeitete bis Februar 1945: Zu diesem Zeitpunkt hatte die Rote Armee den Bezirk Mezeretsky eingekreist.

Alljährlich am Tag des Sieges „spielen“ militärhistorische Klubs den Angriff auf die unterirdische Zitadelle nach. Tatsächlich wurde "Earthworm's Lair" in 2 Tagen gedruckt. Die überlebenden Verteidiger des Bunkers Nr. 712, dem einzigen Schusspunkt, der die Verteidigung hielt, wurden von den Männern der Roten Armee nach Hause entlassen.

Robert Yurga, begeisterter Historiker: "Unter den Deutschen gab es fast keine Offiziere, Soldaten, fast Jungen, lebten in Betonsäcken. Es scheint, dass das Kommando sie einfach vergessen hat."

Wollten früher Höhlenforscher und Abenteurer aus Holland und Deutschland hierher, wollen neuerdings die in der Nachbarschaft lebenden Polen untertauchen.

Sylvia Banek, Historikerin: „Sie kommen mehrmals hierher, und nicht um sich die rostigen Schienen anzusehen! Sie stellen viele Fragen. Es ist ihnen nicht gleichgültig, wie ihre Heimat befreit wurde.“

Historiker aus Warschau träumen davon, das Mauerwerk zu demontieren und zur Seite zu gelangen, "Reserve" -Tunnel. Auf Befehl Stalins wurden sie unmittelbar nach dem Krieg zugemauert. Und vielleicht wird "Earthworm's Lair" dann all seine Geheimnisse enthüllen.