Die Revolution ist nicht nur lästig, sondern auch teuer. Es kostet viel Geld, das zu organisieren. Wenn man sie nirgendwohin legal mitnehmen kann, zum Beispiel um eine Bank auszurauben. Wie Sie wissen, war I. V. für solche Operationen unter den Bolschewiki verantwortlich. Stalin. Sie sagen, dass er seine Gewohnheit auch nach der Revolution nicht geändert hat.

Spanisches Gold

Einer etablierten Legende nach soll vor jedem Raub I.V. Stalin schrieb eine Erklärung, in der er darum bat, aus der bolschewistischen Partei ausgeschlossen zu werden. Im Falle eines erfolgreichen Abschlusses der kriminellen Veranstaltung bat er sofort darum, wieder in die Partei aufgenommen zu werden. Dies geschah, um im Falle einer Verhaftung keinen Schatten auf die Kameraden im Kampf zu werfen. T

Als die Revolution stattfand und die Kanonade des Bürgerkriegs donnerte und das Land wieder Gold brauchte, hat I.V. Stalin verschmähte es nicht, die alten Methoden anzuwenden. Es stimmt, jetzt handelte er als Anführer und nicht als Vollstrecker der Veranstaltung. Die berühmteste war die Operation, das Gold Spaniens zu beschlagnahmen. Eine Partie Edelmetall im Wert von mehr als 600 Millionen Dollar (zu damaligen Preisen) wurde heimlich nach Russland importiert! Dieses Ereignis geschah aufgrund des Bürgerkriegs, der in Spanien ausbrach. Am 17. Juli 1936 wurde die legitime Regierung gestürzt und durch General Franco ersetzt. Aus Angst, dass die riesigen Goldreserven des Landes unwiederbringlich verloren gehen könnten, baten Vertreter der republikanischen Regierung die UdSSR, das Edelmetall in Sicherheit zu bringen. Stalin stimmte zu.

Nehmen Sie Gold: Geben Sie keine Quittungen aus

Bald darauf trafen 20 schwere Lastwagen in einem geheimen Lager in der Nähe von Cartagena ein. Die Soldaten luden zügig Kisten mit Gold, woraufhin sich die kostbare Karawane auf den Weg machte. Der Goldtransfer auf das Territorium der UdSSR verlief reibungslos und im normalen Modus. Dokumente mit den Spaniern beschlossen, rückwirkend auszustellen. Dem Vertreter des sowjetischen Geheimdienstes Orlov sowie den Kapitänen sowjetischer Schiffe, die Gold in die Sowjetunion (zum Hafen von Odessa) transportierten, war es strengstens untersagt, den Spaniern Quittungen für den Empfang der Fracht zu geben. Der Auftrag kam persönlich von Joseph Vissarionovich. Gleichzeitig musste strengste Geheimhaltung gewahrt werden, da die Schiffe anderer interessierter Staaten die wertvolle Fracht zurückerobern konnten: die Italiener oder die Deutschen. Daher wussten weder die Soldaten, die die Kisten aus dem Tresorraum luden, noch die Kapitäne der Schiffe, womit sie es zu tun hatten. Der für die Operation verantwortliche sowjetische Geheimdienstoffizier zählte 10.000 Kisten. Jeder von ihnen enthielt 72 kg Gold. Insgesamt wurden 700 Tonnen Edelmetall angesammelt. Drei Nächte hintereinander wurde Gold auf sowjetische Schiffe transportiert. Inkognito-Karawanen wurden nicht aufgedeckt.

Erhalt? Empfang später...

Als sich die letzte Kiste im Laderaum des sowjetischen Schiffes befand, bat ein Beamter des spanischen Finanzministeriums Orlow schüchtern um eine Quittung. Aber der sowjetische Vertreter sah dem Spanier nur anzüglich in die Augen und antwortete ehrlich, er sei nicht berechtigt, irgendwelche Papiere zu unterschreiben. Als er die runden Augen des Beamten sah, fügte er schnell hinzu, dass man sich keine Sorgen machen müsse, da alle Papiere später in Moskau verarbeitet würden, wenn das Gold im Gokhran sei. Ein Mitarbeiter des spanischen Finanzministeriums glaubte ihm nicht. Es war jedoch gefährlich, das Gold zurück in den Tresorraum zu bringen, es könnte von Francos Truppen zurückerobert werden. Dann traf der Spanier eine fatale Entscheidung für sich. Er erklärte, dass er das Gold persönlich in die UdSSR begleiten würde. Er nahm drei Personen mit. Somit befand sich auf jedem der vier Schiffe ein Vertreter der republikanischen Behörden. Als die wertvolle Fracht in Moskau ankam, wurde der spanischen Regierung mitgeteilt, dass alles gut gelaufen sei. Aber die vier Spanier, die das Gold begleiteten, verschwanden irgendwo. Für immer und ewig. Natürlich erhielt die spanische Regierung keine Quittungen. Das Interessanteste ist, dass das Schicksal dieses Goldes seitdem mit einem Schleier der Geheimhaltung bedeckt ist. Aber es hat es nie zurück nach Spanien geschafft...

Vor 80 Jahren brach in Spanien ein Bürgerkrieg zwischen den Falangisten und den Republikanern aus. Wie bewertet die spanische Gesellschaft heute ihre Ergebnisse? Welche Rolle spielte die Sowjetunion in diesem Krieg? Über dieseihre VeranstaltungeninLive-VideostudioWebseite sagte der spanische Schriftsteller, Autor des Buches "Tief im Gold: Wie Stalin die Goldreserven des republikanischen Spaniens übernahm" Boris Gutierrez Simorra.

Spanische Republik und Stalin. Wer hat wem geholfen?

- Ein 30.000 Mann starkes italienisches Freiwilligenkorps kämpfte auf der Seite der Falangisten, und die Gesamtzahl des sowjetischen Militärpersonals, hauptsächlich technisches Personal, belief sich während des gesamten Krieges auf nur etwa 2,5 Tausend Menschen. Warum mischte sich Stalin in den Krieg ein, verließ ihn aber Ende 1938 schnell wieder?

— Ich bin Spanier mit russischer Kultur in meinem Kopf und in meiner Seele. Ich bin in Moskau geboren. Meine Eltern sind nach Kriegsende aus Spanien ausgewandert. Mein Vater war Republikaner, damals Kommunist, Romantiker und Idealist. Er war ein sehr berühmter Journalist, Chefredakteur der Zeitung „Mundo Obrero“ – „Arbeitswelt“. Es ist das offizielle Organ der Kommunistischen Partei Spaniens. Und bis zum letzten Tag, während die Republik Widerstand leistete, war er in Madrid und an den Fronten in der Nähe von Madrid.

Nach Kriegsende emigrierte er auf Weisung der Kommunistischen Partei. Sie verstreute die Verlierer in verschiedenen Ländern, weil nicht alle akzeptiert wurden. Die Franzosen akzeptierten sozusagen die Republikaner und schickten sie sofort in Konzentrationslager nach Afrika. Und dann haben andere Länder sie auf irgendeine Weise aus diesen Lagern weggebracht, zum Beispiel nach Lateinamerika.

Mein Vater kam in die Sowjetunion, weil er neben den Führern der spanischen Kommunisten ein berühmter Propagandist war. In Moskau leitete mein Vater 38 Jahre lang den Rundfunk nach Spanien, er war seine Seele, er widmete sich dem Kampf gegen den Francoismus bereits außerhalb Spaniens. Daher war eine Rückkehr erst möglich, als Franco starb.

Wie sind Sie dazu gekommen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen?

— Die Themen Bürgerkrieg und Zusammenarbeit zwischen Russland und Spanien haben mich immer beunruhigt. Obwohl ich das Aviation Institute absolvierte, war es für mich sehr schwierig, eine Stelle in meinem Luftfahrtberuf zu bekommen. Hier war meine letzte Wirkungsstätte Moskauer Radio, lateinamerikanische Ausgabe. Ich habe Julio Iglesias zuerst den Russen vorgestellt. Aber als ich zum ersten Mal nach Spanien kam, war ich noch nicht in literarischen Angelegenheiten tätig.

Aber dann entschied ich mich für Journalismus, Bücher und um das Jahr 2000 herum fing ich an zu schreiben. Ich habe das Buch „Voice from the Cold“ geschrieben, es handelt von der Stimme des spanischen Moskauer Radios, der Stimme meines Vaters, die Spanien aus der Kälte erreicht. Auf Russisch gaben wir diesem romantischeren Namen „Hidalgo in the side of the cold“. Er sprach sich nicht nur gegen Franco aus, sondern erzählte auch, wie gut es in der Sowjetunion sei. Im Laufe der Zeit änderte sich dieser Hinweis etwas, aber bis zum Schluss blieb er dieser Idee treu, er glaubte, dass sie einfach nicht richtig umgesetzt wurde.

Beim Studium aller möglichen Materialien kam das Thema Gold auf. Ich bin hier mit dem Mythos aufgewachsen, Spanien zu helfen sei uneigennützig. Ja, in der Tat, die Menschen haben diesen Kampf mit dem Faschismus so wahrgenommen, die Menschen haben ihre Ersparnisse verschenkt, ganze Schichten gearbeitet, um den spanischen Republikanern zu helfen, und so weiter. Aber hinter all dieser Romantik steckte auch das kolossale Drama um Stalin und sein Regime.

Stalin und Hitler wurden vom Aufstand und Bürgerkrieg in Spanien überrascht. Denn die Volksfront, die im Februar 1936 in Spanien an die Macht kam, schien unzerbrechlich. Als wäre das arme, aber ehrliche Spanien, alles für die Linke, die Kommunisten, gegen diese Rechte, die Konservativen. Es schien, dass die Menschen, als sie die Macht in ihre eigenen Hände nahmen, sie nicht aufgeben würden. Doch der Aufstand führte zum Bürgerkrieg. In ganz Spanien begann eine Konfrontation, einer gegen den anderen. Und Franco war nur der Oberbefehlshaber.

Hitler beschloss, Franco zu helfen. Stalin nahm die Position der Republikaner ein - immerhin der Komintern. Stalin hatte keine Sondermittel, das Land brauchte Devisen, weil es wenige eigene Technologien gab, viel musste in Deutschland für Gold gekauft werden. Daher hat anscheinend jemand Joseph Vissarionovich berichtet, dass es möglich sei, Spanien zu helfen, sie haben eine sehr gute Goldreserve. Ich denke, ihm gefiel diese Idee sofort sehr gut, und er entschied schließlich, dass er Hilfe brauchte, um an dieses Gold zu kommen.

Es war natürlich eine Operation, die vom NKWD und von sehr klugen und begabten Leuten entwickelt wurde. Dies ist eine der brillantesten Operationen in der Geschichte der Geheimdienste auf der ganzen Welt, als nicht nur der gesamte Goldvorrat aus der Bank von Spanien genommen wurde, sondern auch die Regierung selbst dazu beigetragen und es gerne verschenkt hat.

Aber in der Regierung gab es nicht nur Kommunisten, sondern auch Sozialisten, Anarchisten. Nicht alle bezogen sich eindeutig auf die Sowjetunion. Aber das Gold segelte buchstäblich und im übertragenen Sinne auf Schiffen davon. Es ist fantastisch. Alles war ein Stück weit Improvisation, aber auf der anderen Seite.

Nun hat sich seltsamerweise herausgestellt, dass die Rechte das Bollwerk der Interessen des Staates ist, und Spanien kehrt gewissermaßen in einer Spirale zu dieser Situation zurück. Gott bewahre, dass dies noch einmal passieren sollte. Hoffen wir, dass sich jetzt der gesunde Menschenverstand durchsetzt, aber es besteht keine Notwendigkeit, sich besondere Illusionen zu machen.

Jetzt hat Spanien eine schwierige Zeit und eine schwierige Regierung. Und vor allem ist nicht klar, was bei den nächsten Wahlen passieren wird, wie die Ausrichtung sein wird und wie sich die Menschen verhalten werden. Gelebte Demokratie führt nicht immer zum Guten.

Es gibt Zeiten, in denen es schwierig ist, auf Diktatoren zu verzichten. Nicht der Diktator wählt die Menschen, sondern die Menschen wählen Diktatoren, wenn sich verschiedene Gruppen nicht einigen können. So war es im republikanischen Spanien. Das Wichtigste, woran sich jede Regierung erinnern sollte, ist, dass, wenn Sie gewinnen, an die Macht kommen, das nicht alles ist. Weiter ist es notwendig, zu verwalten und zuzustimmen.

Interview mit Lyubov Lyulko

Vorbereitetzur VeröffentlichungJuri Kondratjew

(oder warum Massen von illegalen Geheimdienstoffizieren Mitte der 1930er Jahre in den Westen flohen)

Unter den Hunderten von Geschichten über „Stalins Tyrannei“, „Stalins Repressionen“ und ähnlichen Unsinn von professionellen „Debunkern des Stalinismus“ gibt es Geschichten darüber, wie ein despotischer Tyrann Mitte der 1930er Jahre Dutzende und Hunderte von glorreichen sowjetischen Geheimdienstagenten einsperrte und erschoss in paranoider Raserei - illegale Einwanderer, die sie in die UdSSR zurückrufen. Natürlich waren diese Menschen, wie alle "Opfer der Repression", völlig unschuldig und litten "ohne Grund". Aber Gott sei Dank haben einige von ihnen, die erkannten, dass ihnen in "Stalins Kerkern" der Tod bevorstehen würde, die "Freiheit" gewählt und waren rechtzeitig in den Westen geflohen, wo sie genau diese "Freiheit" erhielten (und nebenbei ein paar davon übergaben Dutzend ihrer Geheimdienstkollegen und -agenten – illegale Einwanderer) begannen, mutig die „blutige Sowjetmacht“ und den „schrecklichen Bösewicht Stalin“ anzuprangern.

Einer der ranghöchsten tapferen "Flüchtlinge" war sogar Generalmajor des Auslandsgeheimdienstes des NKWD der UdSSR A. Orlov. Wer rechtzeitig vor Stalin davonlief, im Westen lebte, mutig belastende Bücher schrieb (eins), aber gleichzeitig (welcher Adel) keinen einzigen Kameraden verriet, der im Geheimdienst der UdSSR blieb. Und Stalin hatte Angst, ihn sogar in Amerika zu tränken, weil. Orlov schrieb dem Tyrannen einen mutigen Brief, in dem er ihm Angst machte, dass sie der „freien Welt“ alles über die „schrecklichen stalinistischen Verbrechen“ erzählen würden, wenn sie versuchen würden, ihn oder seine Verwandten zu finden und zu töten.

Die Dummheit der im Fernsehen gezeigten Dokumentationen über die „Verbrechen des Stalinismus“ ist unerschöpflich. Und je mehr diese "Enthüllungen des Stalinismus" entfernt werden, desto mehr verstärkt sich die Verwirrung - die Schöpfer dieser Perlen sind leicht unvernünftig, oder sie sind in ihrer Seele (wie alle orthodoxen "Antistalinisten") tatsächlich latente Stalinisten und heimlich nach dem "Führer aller Völker" lechzen?

Am 23. September 2009 wurde auf einem der Kabelkanäle (anscheinend riskieren "kluge" Führer auf den zentralen Kanälen nicht mehr, dies aufzusetzen, auf den zentralen Kanälen zeigen sie jedoch immer noch Unsinn wie "Altar of Victory. Generalissimo", in die sie weiterhin behaupten, dass "das sowjetische Volk im Krieg gewonnen hat, nicht dank, sondern trotz Stalin"), auf TV-3, "wirklich mystisch", in der Tagesdokumentation gezeigt. ein Film darüber, wie Stalin sich 1936 das Gold Spaniens aneignen wollte.

Für diejenigen, die keine Bücher lesen und die Geschichte des 20. Jahrhunderts nicht in der High School studiert oder Geschichte aus den "Soros-Lehrbüchern" "unterrichtet" haben, können Sie leicht erklären, was für eine Art von Spanien im Jahr 1936 ist und welche Art von reden wir über Gold. In den 1930er Jahren gab es eine recht demokratische und republikanische Republik Spanien. Zwar nahm der Einfluss lokaler Kommunisten darin immer mehr zu (natürlich mit aktiver Hilfe von Kommunisten der Kommunistischen Weltinternationale, die ihren Sitz in Moskau hatte), was im Allgemeinen damals im Zusammenhang mit der zunehmenden Autorität der Kommunistischen Internationale durchaus üblich war der UdSSR, und dies geschah in allen europäischen Ländern. Um die Kommunisten zu stoppen und zu verhindern, dass sie im Westen Europas auf völlig parlamentarische und rechtsdemokratische Weise an die Macht kommen (und im selben Deutschland erzielten die Kommunisten ungefähr dasselbe wie Hitlers Nazis, die "die Parlamentswahlen gewannen" und "legal" an die Macht gekommen), organisiert und führt das militärische Spanien unter der Führung von General Franco einen Militärputsch durch - sie organisieren einen Militärputsch, um die legitime Regierung in Spanien zu stürzen und ein faschistisches Regime zu errichten. In Spanien entbrennt ein Bürgerkrieg zwischen Anhängern der legitimen Regierung und den Putschisten.

Offiziell erklären alle Länder der Welt und Europas ihre "Neutralität" und weigern sich, die eine oder andere Seite zu unterstützen, und das noch mehr mit militärischen Mitteln. Gleichzeitig strömten Freiwillige in Scharen nach Spanien. Einige „Freiwillige“ eilten der legitimen Regierung zu Hilfe, während andere sich beeilten, Francos Faschisten zu helfen. Gleichzeitig kamen Freiwillige aus demselben westlichen Land (USA, England, Frankreich, Deutschland usw.) von beiden Seiten. Die Kommunisten der ganzen Welt unterstützten jeweils die republikanische, legale Regierung und die faschistischen Regime Europas bzw. die Faschisten Francos, die gegen den kommunistischen Einfluss in Spanien kämpften („demokratische“ Länder des Westens unterstützten niemanden , sie behielten "Neutralität"). Die Kommunisten Deutschlands und Italiens kämpften auf der Seite der Republikaner, und die offiziellen Behörden dieser Länder unterstützten fast offen die Putschisten Francos und schickten ihre "Freiwilligen". Und es ist selbstverständlich, dass die Sowjetunion in diesem Krieg, auch hinter den Kulissen, die legitime, antifaschistische Regierung Spaniens unterstützt hat.

All diese "Freiwilligen", sowohl von der einen als auch von der anderen Seite, wenn sie kein offizielles Gehalt erhielten, dann mussten sie Waffen von irgendwoher holen und sie mussten zumindest ernährt werden. Und wenn Francos Militär durch "Sponsoring" aus Deutschland und Italien unterstützt wurde, dann hatte die legitime Regierung Spaniens die Gold- und Devisenreserven des Landes in ihren Händen, mit denen sie Waffen und Ausrüstung mit Lebensmitteln im Ausland für die Bedürfnisse der Freiwilligen kaufte angekommen. Was in diesem wunderbaren Dokumentarfilm auf dem "echten mystischen Kanal" besprochen wurde (leider bin ich nicht sofort auf diesen Film gestoßen, und das Programm gibt den Namen dieser Perle des "Antistalinismus" nicht an).

Das Hauptthema des Films war nur, wie der "Bösewicht Stalin", nachdem er erfahren hatte, dass es in Spanien über 500 Tonnen Goldbarren gibt (die gesamten Goldreserven Spaniens), beschloss, sich dieses Gold "anzueignen". Der Film macht deutlich, was er persönlich vorhatte, und Stalin, der Tyrann, sollte sich dieses Gold aneignen.

Zu dieser Zeit verfügte Stalin, genauer gesagt die OGPU-NKWD, in Europa in jedem Land über ein ziemlich starkes Netzwerk von Geheimdienstoffizieren und Einwohnern. Und der Film handelte von einem solchen Bewohner - Alexander Orlov, geborene Leiba Feldbina.

Hier ist, was Sie über diese Person im Internet auf verschiedenen Seiten mit verschiedenen Details zu ihren Aktivitäten und ihrem Lebensweg finden können.

" Orlow AlexanderMichailowitsch - Nikolsky Lev Lazarevich - FeldbinLeibaLasarewitsch (1895-1973), Obermajor der Staatssicherheit...

:Nach dem trotzkistischen Aufstand in Barcelona im Juni 1937 wurde der trotzkistische Führer André Nina aus dem Gefängnis entführt und später getötet. Der Leiter der NKWD-Station in Spanien, Orlov-Nikolsky-Felbin, laut operativer Korrespondenz auch als „Schwede“ oder „Leva“ bekannt, war 1936 ein hochrangiger Major, der unter dem Deckmantel des Postens eines Attachés für politische Fragen fungierte die sowjetische Botschaft in Spanien:

:Von dem Moment an, als er 1929 aus der UdSSR verbannt wurde, nahm Leo Trotzki die persönliche Sicherheit sehr ernst und erkannte, dass Stalin nicht die Absicht hatte, ihn am Leben zu lassen.
Wir finden diese Beweise im Verhörprotokoll von Ya.G. Blyumkin, ein illegaler Einwohner des NKWD in der Türkei, datiert vom 20. Oktober 1929, der im selben Jahr wegen seiner Verbindung zu Trotzki erschossen wurde.
Joseph Stalin, der damalige Generalsekretär des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki, glaubte, dass die trotzkistische Bewegung in der Stunde zusammenbrechen würde, in der ihr Führer eliminiert wäre.
Die erste Phase der Operation zur Beseitigung Trotzkis von 1937 bis 1939 verlief ohne erkennbaren Erfolg.
Der Leiter der Operation, S.M. Shpigelglaz, der Leiter des Auslandsgeheimdienstes des NKWD der UdSSR, wurde mit der Formulierung „wegen Nichterfüllung der Staatsaufgabe“ aus Mexiko zurückgerufen, verhaftet und 1940 ohne Gerichtsverfahren erschossen. Vielleicht geschah dies im Zusammenhang mit der Vernichtung der Führer des NKWD 1939,als Mitarbeiter, die am Massenterror teilnahmen (37. Jahr) , undan die Macht kommen in der NKWD L.P. Beria .
Davon gehen wir auch ausbeim Scheitern der ersten Phase der Operation spielte die Flucht des NKWD-Bewohners Orlov eine Rolle, der Trotzki, der auf der Fahndungsliste stand, vor dem bevorstehenden Attentat auf ihn warnte. Die Führung des Auslandsgeheimdienstes war gezwungen, eine erfahrene Agentin „Patria“ Maria de Las Heras, die Orlow persönlich kannte, aus Trotzkis Sekretariat abzuziehen.

Eras de Las Maria, Patria-Agentin (1910-1988), kämpfte während des Krieges in der Partisanenabteilung des Helden der Sowjetunion Medwedew als Funkerin, nach dem Krieg arbeitete sie mehr als zwei Jahrzehnte als illegale Einwanderin in Lateinamerika . Sie kehrte 1970 im Rang eines Obersten in die UdSSR zurück und starb 1988:"

"Orlov Alexander Mikhailovich - Nikolsky Lev Lazarevich - Feldbin Leiba Lazarevich (1895-1973), Senior Major der Staatssicherheit des NKWD, floh 1939 aus Angst vor Repressalien in die USA. 1936 war er der Organisator des Exports der Goldreserven des republikanischen Spaniens in die UdSSR, die Vernichtung der Führer der Trotzkisten, ein erfahrener Agent. Er wurde mit dem Lenin-Orden und dem Roten Banner ausgezeichnet, starb in den 70er Jahren in den USA, nachdem er seine Memoiren unter dem Namen Alexander Orlov veröffentlicht hatte. 1953 erschien in den USA sein Buch "The History of Stalin's Crimes". LL. Felbin ist der Autor des Handbuchs zur Spionageabwehr und Guerillakriegsführung.
Die terroristische Methode, die im Kampf gegen die Feinde der UdSSR weit verbreitet ist, wurde logischerweise durch die Außen- und Innenpolitik des Staates, die persönliche Erfahrung der Parteiführer, die an den Exen beteiligt waren, an politischen Massenmorden bestimmt, die dafür verantwortlich waren 40.000 hochrangige Offiziere der Roten Armee, 14.000 Offiziere der OGPU-NKWD, hundert Prozent der Führer der Auslandsresidenzen, Millionen Sowjetbürger:"

(Besonders berührend an solchen Orten sind alle gleich ": 40.000 hochrangige Offiziere der Roten Armee, 14.000 Offiziere der OGPU-NKWD, hundert Prozent der Führer der Auslandsresidenzen, Millionen Sowjetbürger: "Zur gleichen Zeit Auf einer Seite heißt es, Beria habe die an den Massakern des 37 , über den Schuss "40.000" und sogar "hochrangige Offiziere" in der Roten Armee sprechen, versuchen selbst die verhärteten Orthodoxien der "Enthüllung" nicht mehr, aber die Geschichte handelt übrigens nicht von ihnen.)

"Orlov Alexander (FELBIN Leiba Lazar.) (1895-April 1973), Einwohner der Sowjetunion, Überläufer. Major GB. Jude. In der Partei war er unter dem Namen Lev Lazarevich Nikolsky bekannt. 1933-37 illegal. INO ansässig in Frankreich, Österreich, Italien, England; seit 1936 Resident des NKWD und Sicherheitsberater der republikanischen Regierung in Spanien. Stalin beauftragte ihn persönlich mit der Organisation des Exports der spanischen Goldreserven zur Lagerung in der UdSSR. Am 9. Juli 1938 erhielt er ein Telegramm mit dem Befehl, nach Antwerpen zu gehen und sich dort mit einer wichtigen Person aus Moskau an Bord eines sowjetischen Schiffes zu treffen. Der Verdacht, dass etwas nicht stimmte, floh am 11. Juli 1938 mit seiner Frau und seiner Tochter durch Kanada in die Vereinigten Staaten. Dort nahm er Kontakt zu amerikanischen Geheimdiensten auf. 1953 veröffentlichte er eine Artikelserie in der Zeitschrift Life, die die Grundlage für das Buch The Secret History of Stalin's Crimes bildete. Dann veröffentlichte er ein weiteres Buch - "Handbuch über Spionageabwehr und Guerillakrieg":."

"Orlov Alexander Mikhailovich (richtiger Name Feldbin). Geboren 1895 in der Stadt Bobruisk in eine jüdische Familie. Rechtsanwalt von Ausbildung. In den Gremien der Tscheka - OGPU - seit 1920. Er diente in der Wirtschaftsabteilung, seit 1925 - in Transkaukasien, ein Jahr später - in der Auslandsabteilung der OGPU. Ab 1926 arbeitete er in Frankreich und Deutschland, 1933-1936 als illegaler Einwanderer in Österreich und Großbritannien. Seit September 1936 - Leiter der Repräsentanz des Innenministeriums der UdSSR in Spanien (in der offiziellen Korrespondenz als Residenz bezeichnet). Er galt als der qualifizierteste Mitarbeiter der mittleren Führungsebene des Nachrichtendienstes. Im Juli 1938 floh er zusammen mit seiner Frau (Mitarbeiterin der Residenz) und seiner Tochter im Teenageralter in den Westen (gleichzeitig verschwanden 68.000 Dollar aus der Kasse der Residenz). Seine Flucht versetzte dem sowjetischen Geheimdienst einen schweren Schlag – viele Mitarbeiter, die mit ihm in Verbindung standen, wurden zu „Volksfeinden“ erklärt und unterdrückt. 1953 veröffentlichte er in den USA ein Buch: "The Secret History of Stalin's Crimes". 1971 lebte er in den USA."

Es gibt auch eine solche Option, die sich sowohl auf das übergeordnete Element als auch auf den "Ursprung" bezieht.

"Orlov Alexander Mikhailovich (21.08.1895-04.1973). Major GB (1935). Richtiger Name Feldbin Leiba Lazarevich, in den NKWD-Gremien - Nikolsky Lev Lazarevich. Geboren in der Stadt Bobruisk, Provinz Minsk, in der Familie eines kleinen Forstbetriebs Offizier: "

Aber schauen wir uns reifere Jahre an, näher an den Ereignissen, die uns interessieren.

":1924 schloss L. L. Nikolsky sein Studium an der Juristischen Fakultät der Moskauer Universität ab und kehrte zu den staatlichen Sicherheitsbehörden zurück. Ab Mai 1924 war er Leiter der 6. Abteilung, ab 1925 Leiter der 7. Abteilung und Assistent des Leiters der ECU der OGPU, dann Leiter des Grenzschutzes der Garnison Suchum. (": 1924 schloss er sein Studium an der Juristischen Fakultät der Moskauer Universität ab und kam erneut zum Dienst in den Staatssicherheitsbehörden. Ab Mai 1924 - Leiter der 6. Abteilung, ab 1925 - Leiter der 7. Abteilung und Assistent der Leiter der Wirtschaftsdirektion der OGPU, dann - Leiter des Grenzschutzes der Garnison von Suchum. In Sonderabteilungen der Roten Armee, Archangelsk, ECU und Transkaukasien arbeitete er unter der Leitung seines Cousins ​​​​Z. B. Katsnelson. 1926 er wurde an die (INO) OGPU übertragen: "
1926 wurde L. L. Nikolsky zur INO OGPU versetzt. 1926-1927. Er ist in Paris ansässig, handelte unter dem Namen L. Nikolaev und unter dem Deckmantel einer Position als Angestellter der Handelsmission der UdSSR in Frankreich. 1928 wurde er unter dem Nachnamen L. Feldel in die Berliner Residenz entsandt und bekleidete den Posten des Handelsberaters der Botschaft der UdSSR in Deutschland.
1930 kehrte er in die UdSSR zurück, Leiter der 7. Abteilung (Wirtschaftsaufklärung) der INO OGPU. Im September 1932 unternahm er unter dem Deckmantel eines Vertreters von Flax Export eine kurze Geschäftsreise in die Vereinigten Staaten, wo er einen echten amerikanischen Pass auf den Namen William Goldin erwerben konnte.
Im Frühjahr 1933 wurde L. L. Nikolsky (Pseudonym „Swede“) laut den Dokumenten von W. Goldin an der Spitze der illegalen operativen Gruppe „Express“ mit der Aufgabe, das 2. Büro (Geheimdienst) aufzubauen, nach Paris geschickt. des französischen Generalstabs. Im Zuge einer Dienstreise im Dezember 1933 ging er in Sondermission nach Rom. Im Frühjahr 1934 wurde er von einem ehemaligen Mitarbeiter der sowjetischen Handelsvertretung identifiziert, in deren Zusammenhang er Frankreich im Mai 1934 verließ.
Seit dem 15. Juli 1934 - illegal in England aufhältig unter dem Deckmantel eines Vertreters der American Refrigerator Company, Ltd. Orlov kam in London an, wo er Chefoperator des Absolventen der Cambridge University, K. Philby ("Zenchen"), wurde, der kurz zuvor vom Residency Officer A. Deutsch ("Lang") rekrutiert wurde.
Ende Oktober 1935, nach seiner Rückkehr in die UdSSR, wurde er zum stellvertretenden Leiter ernannt. AN GUGB NKWD. Tatsächlich arbeitete er jedoch beim INO, wo er weiterhin die Aktivitäten der „Cambridge Group“ überwachte. Im Dezember 1935 reiste er mit amerikanischen Dokumenten nach Rom, um einen Rekrutierungsauftrag zu erfüllen, und 1936 nach Estland und Schweden, wo er erfolgreich eine Operation zur Rekrutierung eines Botschafters aus einem der westlichen Länder durchführte.
Im September 1936 wurde Orlov unter dem Deckmantel eines politischen Attachés der sowjetischen Botschaft in Spanien als Einwohner des NKWD und Chefberater für innere Sicherheit und Spionageabwehr der republikanischen Regierung nach Madrid geschickt. Gleichzeitig beauftragte ihn I. V. Stalin persönlich mit der Organisation des Exports der spanischen Goldreserven, die sich auf mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar beliefen, zur Lagerung in der UdSSR.
Ab Dezember 1936 war er direkt an der Organisation des Spionageabwehrdienstes der Republikaner - SIM - beteiligt. Der von ihm geführte Apparat leistete bedeutende Arbeit, um die Franco-Agenten zu entlarven und Partisanen- und Sabotagegruppen für Operationen hinter den feindlichen Linien vorzubereiten. Mindestens 1.000 Menschen wurden in 6 Sabotageschulen ausgebildet, die mit seiner Beteiligung gegründet wurden.
Unter seiner direkten Führung wurde eine Operation durchgeführt, um die bewaffnete Rebellion der Anarchisten und der trotzkistischen Organisation der POUM in Katalonien zu unterdrücken. Im Juni 1937 organisierte er auch die Entführung aus dem Gefängnis und die anschließende Liquidation des Führers der POUM, Andre Nin.(Die trotzkistischen Linksextremisten Spaniens führten dort mitten im Bürgerkrieg einen blutigen Putsch gegen die Regierung der Volksfront durch. Andre Nin, der Vorsitzende der Partido obrero de vereinigung der marxistischen Arbeiterpartei der marxistischen Vereinigung (POUM), war an der Rebellion beteiligt. Der Verrat im Rücken forderte tausend Opfer. Um die in Barcelona verschanzten Extremisten zu unterdrücken, entfernte die Regierung eine Division von der Front, deren Eroberung drei Tage dauerte Die Republikaner bezweifelten nicht die Beteiligung Trotzkis am Putsch selbst. Nach den Ereignissen in Barcelona wurde der ehemalige Verbündete Lenins offen als Komplize der Nazis bezeichnet, die auf der Seite Francos kämpften, während die Sowjetunion Hilfe leistete zu den Republikanern.)
Ende 1937 organisierte Orlov heimlich von den spanischen Behörden eine illegale Geheimdienstschule unter dem Codenamen "Construction". Die Kandidaten für die Ausbildung wurden sorgfältig aus den Kämpfern der internationalen Brigaden ausgewählt. Viele der Absolventen der Schule galten als zu wertvoll, um in Spanien zu kämpfen. Sie wurden über Frankreich nach Westeuropa gebracht und zu Aufträgen in verschiedene Länder der Welt geschickt.
In Spanien musste Orlov erneut die Arbeit von K. Philby beaufsichtigen, der sich in einer Sondermission unter der Franco-Regierung befand. Im April 1938 rekrutierte Orlov Morris Cohen, einen Kämpfer der Internationalen Brigade aus den Vereinigten Staaten, einen zukünftigen "Atomic Intelligence Officer", einen Verbindungsmann für R. I. Abel und K. T. Molody.
Im Juli 1938 Orlow erhielt den Befehl, nach Antwerpen abzureisen, um sich mit einem Vertreter des Zentrums, S. M. Shpigelglaz, an Bord des sowjetischen Dampfers Svir zu treffen. Aus Angst vor Verhaftung und Abschiebung in die Sowjetunion floh er in den Westen. Später lebte er in den USA unter dem Namen Igor Konstantinovich Berg.
Nach dem Tod von I. V. Stalin veröffentlichte Orlow im Ausland die Bücher „Die Geschichte der Verbrechen Stalins“ (1953) und „Ein Handbuch über Spionageabwehr und Guerillakrieg“ (1954). Während zahlreicher Verhöre beim FBI und anderen westlichen Geheimdiensten, nachdem er ziemlich viele Informationen über die Arbeit der Staatssicherheitsbehörden der UdSSR in Europa und im Land gemeldet hatte, verriet er die ihm persönlich bekannten ausländischen Agenten des sowjetischen Geheimdienstes nicht. einschließlich der K. Philby-Gruppe. Gestorben in den USA.
Ausgezeichnet mit Lenin-Orden, Rotes Banner:"

":Er erfüllte auch Stalins streng geheime Aufgabe, die Goldreserven Spaniens in die UdSSR zu transportieren.

Banktresore in Madrid enthielten Goldbarren im Wert von etwa 783 Millionen Dollar – die viertgrößte Goldreserve der Welt. Im August 1936 wurden 155 Millionen Dollar dieser Aktien nach Frankreich transferiert, um die Lieferung von Jägern und Panzern zu finanzieren. Der Rest des Schatzes wurde heimlich in eine riesige Höhle in einem Berg in der Nähe von Cartagena transportiert.Mit den Francoisten nähert sich der Hauptstadt die republikanische Regierung angeboten, Gold an die Lagerung der Sowjetunion zu geben. Stalin nutzte die Gelegenheit, um eine halbe Milliarde Dollar für die Kosten für Waffen und Berater zu erhalten. Er übertrug Yezhov die Gesamtverantwortung für die Lieferung des Goldes nach Moskau. Orlov erhielt einen geheimen Befehl, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen: „... die Operation muss absolut geheim durchgeführt werden. Wenn die Spanier eine Quittung für die Fracht verlangen, lehnen Sie dies ab. Ich ernenne Sie zum persönlich Verantwortlichen für diese Operation. " Die Nachricht war mit "Iwan Wassiljewitsch" unterzeichnet. Also unterzeichnete Stalin die geheimsten Botschaften.

... Es dauerte drei Nächte, um die gesamte Operation abzuschließen. Unter dem Schutz von sowjetischen Tankern in spanischen Uniformen wurden Lastwagen mit Gold (7900 Kisten zu je 145 Pfund) unter großen Vorsichtsmaßnahmen zum Hafen geliefert. Von Cartagena wurde die Fracht auf dem Seeweg nach Odessa geschickt. Am 6. November erreichten vier Schiffe den Bestimmungshafen. Von dort wurde das Gold in einem Sonderzug, der von Tausenden von "Kommandanten" bewacht wurde, nach Moskau geliefert. Der stellvertretende Chef des ukrainischen NKWD begleitete den Zug persönlich, um über den erfolgreichen Abschluss der Mission nach Yezhov zu berichten (Tsarev O., Costello D. Fatal illusions. M., 1995. S. 291-298). Die Geheimhaltung der Operation wurde unter anderem damit erklärt, dass Stalin sein Image (in den Augen der „fortschrittlichen Menschheit“) als uneigennütziger Gehilfe der spanischen Republikaner nicht zerstören wollte. Orlov wurde der Lenin-Orden verliehen.

Im Frühjahr 1938 floh er mit seiner Frau (Rozhnetskaya Maria Vladislavovna, 1903-1971) und seiner Tochter (Veronika, 1922-1949) in die USA. Lebte als Privatperson in Cleveland, Ohio. Kurz vor Stalins Tod veröffentlichte er eine Reihe von Artikeln in der Zeitschrift Life, die dann das Buch The Secret History of Stalin's Crimes (Orlov A. The Secret History of Stalin's Crimes. New York, 1953) bildeten, das bald übersetzt wurde viele Sprachen, einschließlich Russisch im Jahr 1983. Das Erscheinen von Orlovs Buch schockierte FBI-Direktor Hoover, der erfuhr, dass ein NKWD-General fünfzehn Jahre in den Vereinigten Staaten gelebt hatte.

Laut Orlov war der Hauptfaktor, der es ihm ermöglichte, den Tod durch die Mörder zu vermeiden, ein Brief mit der Drohung der Enthüllung, den er 1938 an Stalin schrieb ("Ich habe ihn gewarnt, dass, wenn er sich an unseren Müttern rächt, ich alles veröffentlichen, was ich über ihn und die geheimen Operationen der OGPU weiß").

1969 nannte Orlov in einem Gespräch mit einem KGB-Offizier, der ihn in den Vereinigten Staaten aufsuchte, sein Buch „einen Schrei aus der Seele“, einen Versuch, die Fakten über den Aufstieg eines Tyrannen an die Spitze der Macht aufzudecken. Laut Orlov war dies aus historischer Sicht wichtig, da die meisten Informationen in dem Buch nur ihm als hochrangigem Mitglied des sowjetischen Geheimdienstes bekannt waren. Darüber hinaus kannte er laut Orlow Stalin bereits vor seiner Ernennung nach Spanien persönlich, und es war Stalin, der ihm das Pseudonym "Orlow" gab. Viele Fakten wurden ihm vom Bruder von Stalins Frau, P. Alliluyev, erzählt, der Ende der 1920er Jahre in Deutschland unter Orlow arbeitete.3) (Tsarev O., Costello D. Tödliche Illusionen. M. 1995. S. 19, 26).

Informationen aus diesem Buch wurden bereits vor seiner Veröffentlichung in Russland von russischen Historikern und Schriftstellern häufig verwendet. In unserem Land wurden Orlovs Memoiren 1991 veröffentlicht. 1962 erschien Orlovs zweites Buch "Ein Handbuch für Spionageabwehr und Guerillakrieg" (Orlov A. Ein Handbuch für Geheimdienste und Guerillakrieg. University of Michigan Press, Ann Arbor, 1962). Dieses Buch erregte nicht so viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit wie das erste. In Russland erschien das Material über Orlov zuerst in der Zeitung "Trud" (1990. 20.-21. Dez.).

1964 nahm die Führung des KGB alle Anklagen wegen Verrats gegen den flüchtigen General zurück. Der Sonderbericht stellte fest, dass die Agenten, deren Namen Orlow „sehr gut kannte“, nach 1953, als er in den Vereinigten Staaten auftauchte, bis 1963 weiterarbeiteten, „bis sie in die UdSSR abgezogen wurden“.

Anmerkungen

1. Orlov hatte den besonderen Rang eines Majors der Staatssicherheit (1935). Damals wurde dieser Rang eines Offiziers des NKWD mit dem Brigadekommandeur der Roten Armee gleichgesetzt. Nach der aktuellen Rangliste entspräche sein Dienstgrad dem eines Generalmajors. Damit ist Orlov bis heute der dienstälteste aller sowjetischen Geheimdienstoffiziere, die jemals in den Westen geflohen sind.

2. Nach den Enthüllungen von Orlov die spanische Regierung(Frankisten) wiederholt die Frage der Rückgabe des exportierten Goldes. In den 1960er Jahren wurde vereinbart, dass die UdSSR einen Teil der Goldreserven durch Öllieferungen nach Spanien zu Clearingpreisen kompensieren würde.

3. Stalins Entscheidung, seinen Schwager zur Arbeit unter Orlow nach Berlin zu schicken, zeigt, dass er großen Wert auf eine geheime Zusammenarbeit legte, die den sowjetischen Streitkräften Zugang zu deutscher Waffentechnologie verschaffte. Stalin nutzte die russisch-deutschen Beziehungen, um die Rote Armee aufzurüsten. Der versteckte Vorteil, den Stalin aus dieser „Vernunftehe“ mit Berlin zog, war jedoch das massive Eindringen sowjetischer Agenten nach Deutschland, um Industriespionage zu betreiben (Tsarev O., Costello D. Fatal Illusions. M., 1995. S. 51):"

Im Allgemeinen ist das Leben eines illegalen Geheimdienstoffiziers voller Abenteuer und Ereignisse.

Doch zurück zum Dokumentarfilm, in dem halbwegs zugängliche Fakten aus Orlows Biografie in traditionell „aufschlussreicher“ Form präsentiert werden.

Dieser "A. Orlov" war laut den Autoren des Films Stalins Favorit und gehörte zu Stalins "persönlicher Intelligenz". Anscheinend haben die Autoren des Films irgendwo gehört, dass Stalin seine eigene "persönliche Intelligenz" hatte, also nahmen sie Orlov-Feldbin in derselben "persönlichen Intelligenz eines Tyrannen" auf. Aber tatsächlich genoss Orlow ein gewisses Vertrauen zu Stalin und führte oft besonders wichtige Aufgaben in verschiedenen Ländern aus. Er war jedoch immer noch im Stab der Geheimdienstdirektion des NKWD. Aber gerade Stalins „Personal Intelligence“ hatte mit diesen Strukturen (NKWD, NKGB, GRU) nichts zu tun. Leute von Stalins "Personal Intelligence" konnten überhaupt nicht im öffentlichen Dienst sein oder könnten in verschiedenen Machtstrukturen aller Länder der Welt sein und gleichzeitig wichtige Informationen persönlich über einen der ihnen bekannten Kommunikationskanäle an Stalin weitergeben . Und Leute aus Stalins "persönlicher Intelligenz" arbeiteten auf einer höheren Intelligenz- und Politikebene. Aber das Gespräch dreht sich nicht um sie. Und über einen bestimmten illegal ansässigen Geheimdienstoffizier Orlov-Feldbin und sein Schicksal.

Und das sagen sie in diesem halb künstlerischen, halb dokumentarischen, halb journalistischen Film über das gefährliche und romantische Schicksal des sowjetischen Illegalen, eines Bewohners des sowjetischen Geheimdienstes in Spanien, und wie er den Export von spanischem Gold nach Spanien organisiert UdSSR "auf Anweisung Stalins".

Der Film erzählt nebenbei, dass Orlov einen so bekannten Geheimdienstoffizier wie Kim Philby aus England rekrutiert und ihm als Journalist aus England geraten hat, sich einen Job in Francos Hauptquartier zu suchen. Tatsächlich war er nicht ganz und nicht der erste, der K. Philby dazu brachte, für die UdSSR zu arbeiten, aber er selbst suchte nach Verbindungen zu sowjetischen Einwohnern und nennt in seinen Memoiren etwas andere Namen seiner ersten "Kuratoren". ": Orlov kam in London an, wo er Chefoperator des Absolventen der Cambridge University, K. Philby ("Zenchen"), wurde, der kurz zuvor vom sowjetischen Residenzoffizier A. Deutsch ("Lang") rekrutiert worden war:“ („Wikipedia“)

Orlov schickt auch Telegramme an Stalin in Moskau (gleichzeitig werden diese "Telegramme" gezeigt) und erhält als Antwort Telegramme von Stalin. Und da Stalin (das ist "allgemein bekannt") "es liebte, sich mit Iwan dem Schrecklichen zu personifizieren und zu identifizieren", unterzeichnete Stalin in Telegrammen an Orlow "Iwan Wassiljewitsch".

Dann kommt die Geschichte, dass Orlow dem Finanzminister der republikanischen Regierung Spaniens vorschlug, die Goldreserven Spaniens in die UdSSR zu schicken. Tatsächlich appellierte die spanische Regierung selbst durch ihren Minister über Orlow an die Sowjetregierung, die Goldreserven Spaniens an die UdSSR zu senden. Aber der Film macht deutlich, dass es Stalin war, der sich über Orlow an die Spanier mit dem Vorschlag wandte, ihr Gold zu schicken (wie zum "Lagern"?), um sich dieses spanische Gold tatsächlich in betrügerischer Weise anzueignen.

Auch in dem Film sagten sie, dass die spanischen Wachen, die das Gold in den Höhlen bewachten, herausfanden, dass sie bewachten, und Orlow schickte ein Telegramm an Stalin über diese schreckliche Tatsache. Warum zum Teufel brauchte Stalin solche Details, woher Orlow seine Telegramme schickte und woher Stalin die Antworten schickte, darüber wird im Film nicht berichtet. Entweder hatte Orlov sein eigenes Walkie-Talkie zur Hand oder er rannte jeden Tag zur Post (im Film zeigen sie die Formulare der "Regierungstelegramme"), die Autoren des Films konzentrieren sich nicht besonders auf Aufmerksamkeit. Dann beginnt das Schwierigste in dieser ganzen Operation der "Aneignung" des spanischen Goldes durch Stalin - der Versand von Goldkisten an Schiffe, die in die UdSSR fahren.

Franco, der K. Philby, der als akkreditierter Journalist aus England ständig im Hauptquartier der Putschisten unterwegs ist, ein Interview gibt, berichtet, er wisse genau, was die Republikaner in jenem Hafen verladen werden. Das ist „Rum von den Republikanern für Stalin“. Gleichzeitig gibt Franco den Befehl, den Hafen und die Schiffe zu beschießen. Orlov lädt mutig unter Beschuss weiter Gold, zählt persönlich die Kisten und schickt Schiffe zur Union, während er mit oder ohne Grund Telegramme entweder an "Ivan Vasilyevich" oder an Kim Philby (vom Hafen oder was?) Versendet. Aber am Ende wurde die Beladung erfolgreich abgeschlossen und alle Schiffe erreichten sicher Russland, obwohl man fast auf eine Inspektion der franquistischen Boote gestoßen wäre, aber das republikanische Kriegsschiff kam rechtzeitig, um ihm zu helfen.

Es wurde alles im Oktober-November 1936 durchgeführt. Aber sobald Orlov das Gold in die UdSSR schickte, wurde ihm klar, dass er als "unnötiger Zeuge entfernt werden muss" !!! Stalin wird niemanden am Leben lassen, auch wenn er zuvor besonders vertrauenswürdig und "Liebling" war, der Zeuge war, wie Stalin das Gold eines anderen Staates in Höhe von mehr als 500 Tonnen aneignete, und "wird definitiv zu viele sachkundige Einwohner töten" ! !! Darüber hinaus begannen zu dieser Zeit viele von Orlovs Kameraden, auf die UdSSR zu reagieren, und dort wurden sie entweder inhaftiert, aber meistens in den Kellern der Lubyanka erschossen. Massen damit zu tun.

Kurz gesagt, Stalin beschloss, Orlow zu „entfernen“. Aber dann begannen die Autoren des Films, vielleicht aufgrund ihrer allgemeinen Gedankenlosigkeit (oder vielleicht auch mit Absicht - wer weiß), lustige Details über weitere Ereignisse zu veröffentlichen, die einfach nicht der Rede wert waren, weil. Sie sind "biografische Fakten" eines mutigen illegalen Geheimdienstoffiziers, aus dem Internet und aus dem Buch von Tsarev O., Costello D. "Fatal Illusions", sie beginnen einfach zu diskreditieren.

Selbst während des Jahres konnte Stalin keinen Grund finden, Orlow aus Spanien zurückzurufen, um "Rechnungen zu begleichen". Der Bewohner verrichtet weiterhin seine harte Arbeit als illegaler Geheimagent, und Stalin schickt im Austausch gegen spanisches Gold Waffen und anderes Eigentum nach Spanien. Und nur ein Jahr später, im Herbst 1937, beauftragte Stalin schließlich Yezhov, den Leiter des NKWD und des NKGB, Finanzprüfungen im SVR in allen europäischen Residenzen und insbesondere eine Finanzprüfung der spanischen Residenz durchzuführen. Kurz gesagt, Stalin verbreitete die Verschwörung mit diesen "Schecks" und fand den gleichen "Grund", Orlov persönlich zu töten. Der Film sagte auch, dass Orlov in den 1920er Jahren für die Finanz- und Wirtschaftsabteilung der OGPU-NKWD verantwortlich war (und diese Abteilung war damit beschäftigt, das wahre Einkommen von „Nepmen“ während seiner Tätigkeit als Chef darin zu ermitteln, sozusagen "unverdientes Einkommen" aufgedeckt) und nun steht ihm selbst eine Finanzprüfung bevor.

Tatsache ist, dass ausländische illegale Wohnsitze Bargeld haben (und von der UdSSR erhalten) müssen, um "Präsidenten zu bestechen", um in einem anständigen Restaurant zu essen (natürlich um sich zu verkleiden und der Legende nach), um etwas zu kaufen Batterien für ein Walkie-Talkie , sichere Häuser, um eine Gemeinschaftswohnung zu bezahlen, na ja, im Allgemeinen: Und im Film sagten sie, dass die Prüfung gezeigt habe, dass Orlov für Mehrausgaben und Geldmangel verantwortlich war und viel Geld verschwendet wurde niemand weiß wo. Aber Orlov erkannte, dass dieser "Test" nur ein "Grund" war. Der eigentliche Grund, ihn in die UdSSR zu locken und dort zu erschießen. Tatsächlich hätten sie für Finanzverbrechen in der damaligen UdSSR erschossen werden können, sagten die Autoren des Films. Und Orlow beschließt, in den Westen zu fliehen (natürlich nicht aus Angst vor der Verschwendung ihm zuzurechnender Staatsgelder, sondern allein für den "Kampf gegen den Stalinismus").

Erst im Juli 1938 (eineinhalb Jahre nach dem Export von spanischem Gold) erhalten ein Telegramm, das besagt, dass er mit seiner Familie am 9. Juli im Hafen von Antwerpen in Belgien ankommen soll, um in die UdSSR geschickt zu werden, erscheint er nicht auf diesem Schiff. Da das Leben im Westen jedoch nicht sehr billig ist, schnappt sich Orlov unterwegs 60.000 US-Dollar aus dem Safe, was laut den Autoren mehr als gerechtfertigt ist, da der Geheimdienstoffizier die strafende Hand von Stalins NKWD verlässt !! ! (60.000 dieser Dollar werden heute wahrscheinlich mehrere Millionen Dollar kosten?) und geht nach Frankreich. Dann zogen Orlov und seine Familie nach Kanada, schrieben von dort persönlich einen Brief an Stalin (sie waren bei der Post sehr überrascht, dass auf dem Umschlag "Moskau, der Kreml, Stalin" steht), in dem er sagt, dass dies der allgegenwärtige Mörder Stalins sei mit Eispickeln versuchen, ihn zu finden, er wird allen der Welt erzählen, wie Stalin sich das Gold Spaniens angeeignet hat!!! Und dann verlieren sich seine Spuren für lange 16 Jahre, bis er Artikel in US-Zeitungen und ein Buch darüber veröffentlicht, wie er am Goldexport von Spanien in die UdSSR beteiligt war. Dies geschieht erst nach dem Tod Stalins im Jahr 1953.

Das Erscheinen von Orlov in den Vereinigten Staaten, in denen er all die Jahre illegal gelebt hatte, löste 1953 eine Hysterie des FBI aus – „ein russischer Einwohner, ein NKWD-General, lebte für so viele in den Vereinigten Staaten Jahren und wurde nicht gefunden" !!! Die Veröffentlichung von Artikeln "über das Gold Spaniens" in amerikanischen Zeitungen löste einen Skandal aus, und 1954 veröffentlichte die Zeitung Pravda einen Bericht der UdSSR über spanisches Gold - wie viele Waffen und anderes Eigentum an Spanien verkauft wurden, das gegen den Faschismus kämpfte diese Jahre, für dieses Gold, bis aufs letzte Gramm.

In diesem optimistischen Sinne wurde ein Dokumentarfilm, in dem die Historiker A. Penzensky, S. Pozharskaya, der Journalist V. Telitsyn und sogar der Abgeordnete A. Mitrofanov als Erzähler erwähnt wurden, über einen tapferen und mutigen Geheimdienstoffizier, der keine Angst vor a hatte Bösewicht-Tyrann und mutig in den Westen geflohen, den er hasste, ist vorbei. Aber eine kleine, aber knifflige Frage blieb: Warum also ist der glorreiche und edle Geheimdienstoffizier aus Spanien, Alexander Orlov, alias Leiba Lazar Feldbin, geflohen?

Wenn sich die spanische Regierung mit der sowjetischen Führung auf den Transfer von Gold von Spanien in die UdSSR geeinigt hat, und sogar auf eigene Initiative, und sogar dieses Gold zum Kauf von Waffen und anderem Eigentum für den Krieg gegen die Nazis und diese Waffen verwendet wurde von dem Moment an geliefert wurden, als das Gold 1936 (und noch früher) in der UdSSR ankam, warum sollte ein gewöhnlicher Einwohner (sogar ein General), obwohl er aktiv an der Organisation des Transports dieses Goldes beteiligt war, um sein Leben fürchten ? Wenn Stalin alle anständigen Geheimdienstoffiziere getötet hätte, die in diesen Jahren im Ausland gearbeitet und wichtige Aufgaben erfüllt haben, würde in ein paar Jahren niemand mehr einfach für ihn arbeiten wollen, und die Zahl derer, die nach England und in die USA geflohen wären, wäre Hunderte von Agenten. Außerdem dachte Stalin ein ganzes Jahr lang darüber nach, wie es für ihn klüger wäre, seinen geliebten Geheimdienstoffizier Orlow zu nähen? Aber während dieser Zeit wurden im Austausch für dieses Gold genau die Waffen nach Spanien geliefert, mit denen die Republikaner kämpften, und Stalin hat nichts für sich oder die UdSSR angeeignet. Und „plötzlich“ eskalierte Stalins „Paranoia“ und er beschloss ein Jahr später, seinen „geliebten Geheimdienstoffizier“ zu verprügeln? Und sechs Monate später wurde ein Telegramm mit einer Antwort an das Mutterland gesendet? Geliebt, geliebt und entliebt: Das sind die Macken des Bewusstseins unter Tyrannen. Was sie wollen, machen sie mit ihren Liebsten: einfach ausweichen. Und gleichzeitig scheint Stalin eine Art langsamer Mensch zu sein, denkt lange nach und schwankt, um Orlovs Geliebte zu "eliminieren".

Es stimmt, zumindest hat niemand aus Spanien all die Jahre nach Franco Ansprüche auf dieses Gold gestellt und sendet immer noch nicht (wahrscheinlich haben sie immer noch Angst vor Stalin :). 1977, nach dem Tod von Franco selbst, der versuchte, dieses Gold zurückzugeben, wurden die diplomatischen Beziehungen zwischen Spanien und der UdSSR wiederhergestellt. Die Goldreserve kam jedoch nie zurück, weil. Für ihn schickten die offiziellen sowjetischen Behörden, die offiziellen spanischen Behörden während des Bürgerkriegs in Spanien regelmäßig die notwendigen Waffen und Ausrüstung.

Warum also ist Orlov nach Kanada abgehauen und dann in die USA gezogen? Und warum in den USA? In Kanada scheint es noch ruhiger zu sein und die Fischerei ist anständig.

Es stellt sich heraus, dass Orlow eigentlich mehr Angst vor der Veruntreuung hatte, die bei der Finanzprüfung aufgedeckt wurde??? Das heißt, Alexander-Leiba Orlov-Feldbin, ein banaler Gauner, der der Bestrafung wegen verschwendeter Regierungsgelder entgangen ist, und kein "politischer Gefangener" und Teilzeit- "Kämpfer gegen Totalitarismus und Stalinismus"? Ja, und eine ordentliche Summe, 60.000 Dollar, die für die Arbeit von Geheimdienstbeamten in Spanien bereitgestellt wurden (laut Angaben aus dem Internet - 68.000)?

Und jetzt einige Details über den illegalen Geheimdienstoffizier A. Orlov, die nicht im Film enthalten waren und die Sie nicht sofort im Internet finden werden.

In verschiedenen Quellen und Büchern über Feldbin-Orlov können Sie auch Folgendes lesen. Tatsächlich genoss L. Feldbin in den 1920er und 1930er Jahren Stalins besonderes Vertrauen und führte Sonderaufträge des Führers im Ausland aus. Die er gewöhnlichen Pfadfindern nicht anvertrauen konnte. Während er im Grenzdienst des NKWD der UdSSR in Transkaukasien diente, bewachte er 1925 Beria und sogar Stalin, von dem er angeblich sein Pseudonym "Orlov" erhielt. Gleichzeitig war L. Feldbin nie Mitglied von "Stalins persönlichem Geheimdienst", sondern diente nur in der Geheimdienstdirektion des NKWD der UdSSR. Vertrauen hat er sich aber einerseits durch seine erfolgreiche und ehrliche Arbeit erworben, andererseits durch seine Herkunft.

Leiba wurde in der Stadt Bobruisk in der Provinz Minsk geboren, aber nicht ganz „in der Familie eines kleinen Forstbeamten“. Leiba Feldbins Vater war (laut einigen Quellen) ein Rabbiner, und als Rabbiner war Leibas Vater kein einfacher Jude. Außerdem wurde Leiba nur in Bobruisk geboren ": Ab seinem 16. Lebensjahr arbeitete er als Privatlehrer. Nach dem Abitur 1915 in Moskau trat er 1916 in die juristische Fakultät der Moskauer Universität und gleichzeitig in das Lazarev-Institut für orientalische Sprachen ein, wurde aber im selben Jahr zur Armee eingezogen:“, berichtet Wikipedia. Zugegeben, für einen „einfachen Juden“ aus einer weißrussischen Provinzstadt im zaristischen Russland mit seinem „Pale of Settlement“ ist eine solche Ausbildung etwas ungewöhnlich, wenn Papa nur ein „kleiner Forstbeamter“ wäre, aber dazu in der Familie eines Rabbiners geboren zu werden bedeutet, in der Familie der jüdischen „Elite“ geboren zu werden.

Die Besonderheit der Juden besteht zunächst darin, dass sie ihre Stammesgenossen immer zusammenhalten und ihren eigenen immer helfen. Vor allem Juden mit Stellung. So arbeitete ein entfernter Verwandter von Papst Leiba (laut einigen Berichten) in der Verwaltung von US-Präsident F. D. Roosevelt – entweder als Generalstaatsanwalt oder als Oberster Richter der Vereinigten Staaten, aber darum geht es nicht. Aber wenn das zumindest ein bisschen stimmt, dann ist es genau diese Verwandtschaft, die erklärt, warum Orlow ein solches Vertrauen zu Stalin hatte und warum ihm verantwortungsvolle Operationen von internationalem Ausmaß anvertraut wurden, und wie später, nach seiner Flucht in den Westen, Orlow gelang es zunächst, sich zu verirren, und versteckte sich dann während all der Jahre seines Aufenthalts in Amerika bis 1953 erfolgreich vor dem FBI.

Gleichzeitig behielt Orlov im Prinzip wirklich die Überreste einer gewissen "Ehrlichkeit". Zu Stalins Lebzeiten fiel er nicht auf (und vielleicht hatte er zu Recht Angst vor einem Eispickel auf dem Kopf?), und nach seinem Tod beschränkte er sich auf im Allgemeinen unbedeutende "sensationelle" Geschichten über seine gewalttätige Tätigkeit. Und Wikipedia sagt: Während zahlreicher Verhöre beim FBI und anderen westlichen GeheimdienstenOrlov berichtete viele Informationen über die Arbeit der Staatssicherheitsbehörden der UdSSR in Europa und im Land. , verriet jedoch nicht die ihm persönlich bekannten ausländischen Agenten des sowjetischen Geheimdienstes, einschließlich der Gruppe K. Philby :"

Tatsächlich hat Orlov sowjetische illegale Agenten der Klasse K. Philby und andere wie ihn in den USA und Europa nicht ausgeliefert. Aber wenn seine familiären Bindungen es ihm erlaubten, all diese Jahre des Schweigens illegal illegal zu leben, dann brauchte er "solche" Kollegen nicht auszuliefern und sich damit ein Stück Butter und Kaviar vom FBI und der CIA zu verdienen. Ja, und für so etwas hätten sie ihm auch noch nach dem Tod des „Tyrannen“ schon unter Chruschtschow und dem frühen Breschnew einen „Schlag mit dem Regenschirm“ versetzen können. Zwar übergab er Agenten der mittleren Ebene, wie es sich für alle Verräter gehört, Überläufer und übte sich als spätere „Läufer“ aus der „Sowdepija“. Trotzki, warnte vor dem bevorstehenden Attentat:

Und es gibt eine Version, dass Orlov aus einem etwas anderen Grund erst 1953 den Mund öffnen konnte. Und das aus einem sehr wichtigen Grund. Als derselbe Kim Philby in England rekrutiert wurde, wurde er "rekrutiert" und ein anderer interessanter Charakter wurde verwendet. Und sein Name war Victor Rothschild. Derselbe Victor Rothschild, einer aus derselben Rothschild-Familie, die Banken auf der ganzen Welt besaß und gleichzeitig demselben Stalin half und „ein wenig“ Geld mit dieser „Hilfe“ verdiente (nichts Persönliches – nur geschäftlich, nur „Rothschilds“) Hitler "half" , und andere - zu Stalin.). Aber nur für solches Geschwätz hätte Orlov nicht lange gelebt und kein "Zeugenschutzprogramm" des FBI hätte ihm sicher geholfen.

Hier lohnt es sich, ein wenig von A. Orlov abzuschweifen und ausführlicher auf einen interessanten Charakter in der Geschichte einzugehen (und der eine direkte „etwas“ Beziehung zu Orlov hat), Victor Rothschild.

Auf der Seite http://www.argumenti.ru/publications/2745 Zeitung "Argumente der Woche", in? 5(39) vom 1. Februar 2007 gibt es einen Artikel von S. Lekarev „Baron Victor Rothschild. Die Geschichte des Sponsors der „Cambridge Five“.

":Vor dem Zweiten Weltkrieg arbeitete die berühmteste Spionagegruppe des 20. Jahrhunderts, die weltweit als "Cambridge Five" bekannt ist, für den sowjetischen Geheimdienst in England. Sie bestand aus begabten Aristokraten und Intellektuellen, die in Cambridge studierten. Aus den Mauern dieser Institution kamen Agenten der Auslandsabteilung der OGPU-NKWDDonald McLean ("Stuart", "Homer"),Guy Burges ("Medchen"),Anthony Stumpf ("Toni"),Kim Philby ("Sonny", "Stanley"), sowie ein SchotteJohn Cairncross ("Blatt").(Fünf haben wirklich in Cambridge studiert – Rothschild, Philby, McLean, Burges und Blunt. Aber der Schotte J. Cairncross hat nicht in Cambridge studiert. Also können tatsächlich, formell und tatsächlich nur Rothschild und seine Freunde und Klassenkameraden an der Universität sein genannt "Cambridge Five" - ​​K.O.Yu.) Tatsächlich enthielten die „Cambridge Five“ viel mehr Informationsquellen, von denen viele, wie es oft der Fall ist, zu Unrecht vergessen werden. Eine der Schlüsselfiguren der Undercover-Gruppe von Cambridge war der Oligarch und Baron, ein Mitglied der berühmten Familie der FinanziersRothschild-Victor . Seine Geschichte ist so.

Nathaniel Meyer-Victor Rothschild wurde am 31. Oktober 1910 in London geboren. Sein glücklicher Vater war der Erbe eines der fünf Brüder der Familie Rothschild, die Anfang des 19. Jahrhunderts ein internationales Bankennetzwerk in London, Paris, Wien, Frankfurt und Neapel gründeten. Im Alter von zwanzig Jahren trat Victor Rothschild in die Universität von Cambridge ein, die für ihr freies Denken berühmt ist. In jenen Jahren fuhr er sehr selbstbewusst einen Mercedes mit einer Geschwindigkeit von 100 Meilen pro Stunde, was ihn nicht daran hinderte, mit den Ideen der britischen Kommunistischen Partei zu sympathisieren. Letzteres wurde in Cambridge besonders beliebt, nachdem Hitler in Deutschland an die Macht gekommen war. Schockiert von den antisemitischen Parolen des Führers trat Rothschild 1932 heimlich der Kommunistischen Partei bei, von der er es vorzog, keinem seiner Verwandten zu erzählen.

Während seines Studiums am Trinity College freundete sich der junge Victor Rothschild mit Rutherfords Labormitarbeiter an.Peter Kapitsa. Letzterer gab ihm in Moskau eine sehr positive Resonanz. ErgebendRothschild freundete sich bald mit einem Kommilitonen an und ein sowjetischer GeheimdienstagentKim Philby . Ein weiterer Freund undKommilitone von Rothschild - Guy Burges , ebenfalls ein Agent des sowjetischen Geheimdienstes, war Finanzberater in dem Büro, das der Mutter von Victor Rothschild gehörte. Aber Rothschilds engste Beziehung in Cambridge war mitAnthony Stumpf, dessen Mutter eine Cousine des Earl of Strathmore war. Die Tochter des letzteren heiratete König George VI. Auf diese Weise,Anthony Blunt war ein enger Verwandter der Königinmutter Elizabeth und ein Cousin zweiten Grades der derzeit amtierenden Königin Elizabeth II.. Zufälligerweise war Anthony Blunt trotz allem ein junger Kommunist und wiederum ein Agent des NKWD. Später wird der Leiter des ausländischen Spionageabwehrdienstes des MI6, Valentine Vivien, besorgt um die nationale Sicherheit, sagen: "...alles ist verrottet, wir sind von NKWD-Agenten und Kommunisten umgeben ".

Gemeinsam mit den Kommunisten gegen Hitler.

Rothschild und seine Freunde waren Mitglieder des elitären Cambridge-Clubs marxistischer Intellektueller, der Apostel. Der Anführer der Geheimgesellschaft warAnthony Stumpf. Während dieser Zeit widmete der sowjetische Geheimdienst der "vielversprechenden Jugend in Bezug auf die Rekrutierung" besondere Aufmerksamkeit. Sie haben hart gearbeitet. Im August 1934 erhielt Victor Rothschild unerwartet eine Eintrittskarte für ein Symphoniekonzert, und ein paar Tage später erhielt er von Kim Philby eine kurze „Empfehlungs“-Notiz (mit deutlichem Hinweis auf den Initiator der bevorstehenden Bekanntschaft) mit dem Text: "Lieber Victor, hast du in letzter Zeit Einladungen erhalten?" Rothschild wurde klar, dass sich jemand mit ihm treffen wollte, und zwar auf Vorschlag von Philby. Wenige Sekunden vor Beginn des Konzerts im Zuschauerraum nahm ein großer blauäugiger Mann neben ihm Platz. In der Pause sprachen sie über Musik, der Fremde stellte sich als Otto vor.Es war der beste Rekrutierer des sowjetischen Geheimdienstes Theodor Malli, ein Ungar der Nationalität, ein Mitarbeiter der Auslandsabteilung der OGPU.

Kurz darauf wurde Victor auf der Grundlage der Idee, den Faschismus zu bekämpfen und der UdSSR zu helfen - dem einzigen Land, das in der Lage war, Hitler zu besiegen - zur Zusammenarbeit gebracht.

Zweifellos war Viktor Rothschild von allen aufgeführten Mitgliedern der „fünf“ von größtem Interesse für den sowjetischen Geheimdienst. Darüber hinaus trat er 1937 an die Stelle seines verstorbenen Onkels im House of Lords und wurde Lord Rothschild. Es muss davon ausgegangen werden, dass er genau wusste, „who is who“ unter seinen Freunden. Es war ihm nicht peinlich, dass viele von ihnen linken Ansichten anhingen und die Sowjetunion unterstützten.Die Arbeit im House of Lords und die Freundschaft mit Winston Churchill, die auf den Verdiensten der Rothschilds in der Geschichte des Imperiums beruhten, schufen eine einzigartige Gelegenheit für Victor Rothschild, sich nicht nur mit technischer, sondern auch mit politischer Intelligenz für seine neuen gleichgesinnten Freunde zu beschäftigen .

Ganz zu Beginn des Krieges diente Victor Rothschild in London in einem geheimen Labor in Porton Down, wo chemische und biologische Waffen entwickelt wurden. Bei der Arbeit hatte er ständige Kontakte zum Auswärtigen Amt (Außenministerium) sowie zum britischen Geheimdienst und zum Entschlüsselungsdienst des Landes. Gleichzeitig traf er sich häufig mit den Leitern der nationalen Geheimdienste und persönlich mit Churchill.Es gab eine Zeit, in der er dank seiner Nähe zu Churchill dafür verantwortlich war, das Essen zu kontrollieren, das dem Premierminister serviert wurde, weil Informationen eingingen, dass die Deutschen versuchen würden, ihn zu vergiften.

Geheimnisvolle Wohnung.

Während seiner Arbeit in der Spionageabwehr lebte Victor Rothschild im Zentrum von London in einer Wohnung, die er in der Bentinck Street mietete. Im September 1940 beschlossen er und seine schwangere Frau aus Angst, Opfer deutscher Bombenangriffe zu werden, in ihr Landhaus zu ziehen und die Wohnung an alte Freunde aus Cambridge - Burges und Blunt - zu vermieten.

Später MI5-OffizierKenneth Jüngersagte, dass diese Wohnung in Geheimdienstkreisen ständig lächerlich gemacht wurde. Tatsache ist, dass seine Mieter ständig Sammlungen mit Dokumenten der britischen Sonderdienste in die Wohnung brachten.Gleichzeitig waren regelmäßige Besucher der Wohnung Repräsentanten"nicht-traditionelle sexuelle Orientierung" und Gesichter„Anfällig für Alkoholismus ". Burges verband beide Laster, abgesehen davon, dass er als "berüchtigter Marxist" bekannt war.. Außerdem wurde das bekannte und prestigeträchtige „Haus der Rothschilds“ aus alter Gewohnheit von vielen prominenten Londonern besucht. Unter ihnen waren Minister und andere hochrangige Beamte sowie prominente Militärs und hochrangige Geheimdienstmitarbeiter. Bis spät in die Nacht waren die Besucher mit "Knochenschneiden" und Diskussionen über Berufsklatsch und Intrigen beschäftigt, die am Rande der britischen Sonderdienste kursierten, in die zahlreiche Bekannte aus dem Geheimdienst und der Spionageabwehr verwickelt waren. Späterer englischer SchriftstellerJohn CostelloIn einem seiner Bücher schrieb er darüber:"Das Hauptquartier des NKWD konnte sich zu einer großartigen Leistung beglückwünschen". Tatsächlich scheint die Wohnung in der Bentinck Street der Ort gewesen zu sein, an dem die Informationsübertragung der Londoner Residenz des INO NKWD stattfand.

War Rothschild also ein Agent?

Wenn der Baron ein Agent war, sollte er Vertretern der höchsten Kategorie der Agentenklasse, bekannt als, zugerechnet werden„Einflussagentur“. Experten wissen, dass ein Kandidat für den hohen Titel "Agent of Influence"es erfolgt kein Angebot des Geheimdienstes, er erhält keine Unterschrift für seine freiwillige Mitarbeit, er erhält keine monatliche monetäre Belohnung bei Entzug einer Quittung. Ein Einflussagent erkennt möglicherweise nicht einmal, dass er von Spezialdiensten im Interesse eines fremden Staates eingesetzt wird.

Nachdem die gescheiterten MacLean und Burges 1951 in die UdSSR geflohen waren, begann Rothschild sich langsam aus dem Kontakt mit dem sowjetischen Geheimdienst zurückzuziehen, aus Angst vor Entlarvung. Seine Freundschaft mit den flüchtigen Diplomaten war bekannt, Journalisten spielten mehr als einmal auf ihn an, aber jedes Mal drohte er, jeden zu verklagen, der "grundlos" über dieses Thema spekuliere. Eine Klage hat er jedoch nie eingereicht, obwohl es dafür Gründe gab. Er wurde für den Rest seines Lebens von verschiedenen Anspielungen verfolgt, obwohl seine Glaubwürdigkeit im englischen Establishment nicht in Frage gestellt wurde.

Er starb 1990 im Alter von 80 Jahren.

Charakterargumente.

Rothschilds werden geboren .

Rothschild war einerseits für die NKWD-Residenz von Interesse, andererseits war er sich des Risikos bewusst, dem er durch Kontakte mit sowjetischen Agenten ausgesetzt war. Im Gegensatz zu letzterem gab es zwar nichts, an dem er sich "haken" konnte. Von Natur aus ein tatkräftiger Mensch, strebte er stets danach, Herr der Situation zu bleiben. Er hielt sich an die Regeln, solange sie nicht seinen eigenen Vorstellungen, Zielen und Zielen widersprachen. Wenn man die Aktionen von Rothschild und seine Verbindungen zu verschiedenen, manchmal gegensätzlichen politischen Gruppen diskutiert, sollte man das nicht vergessenVictor Rothschild stammte aus einer Familie, die in England Geschichte schrieb, indem sie den Suezkanal für die britische Regierung kaufte.

Warum traf sich Rothschild mit Leuten, die er kommunistischer Sympathien verdächtigen könnte? Als edler Mann lehnte er die Freundschaft, die sich während seiner Studienzeit entwickelte, nicht ab. Aber er ließ sich nicht durch unbedachte Handlungen kompromittieren. Als MI5-Offizier ergriff Rothschild natürlich alle erdenklichen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass sein eigener Ruf über jeden Verdacht erhaben war. Da die meisten Leiter der britischen Geheimdienste zu seinen engsten Kontakten gehörten, konnte er diese schwierigste Aufgabe bewältigen.

Viele ausländische Autoren beziehen sich zur Unterstützung der Version von Rothschilds Werk über Russen oft auf Gespräche mit mysteriösen Obersten des sowjetischen Geheimdienstes. Aber ist das ein Beweis? Es ist klar, dass Rothschild ein Freund der „sowjetischen Cambridge-Anhänger“ war und einst mit den Kommunisten sympathisierte, aber das ist nicht genug. Was, wenn das alles die Machenschaften von Übeltätern sind, die unter dem berühmten Bankhaus graben? Vielleicht wird dieses Geheimnis eines Tages gelüftet...."

Es ist kaum naiv zu glauben, dass Lord Rothschild eine alte Freundschaft mit Freunden von den „Cambridge Five“ nur aus „edlen“ Motiven und sentimentalen Erinnerungen an studentische Streiche und Laster pflegte. Vergessen Sie nicht, zu welcher Familie der Lord und Baron Rothschild gehörte. Diese Familie hatte also ein rein monetäres „Interesse“ an Russland und seinen Spionen, und diese Rothschilds der UdSSR „halfen“ nur aus „geschäftlichen“ Gründen. Wie sie sagen, "nichts Persönliches - nur Geschäftliches."

Hier ist eine Meinung über Victor Rothschild aus einem Artikel von Andrey Petrov und Vladimir Denisov auf der Website http://www.dazzle.ru/spec/rotshield.shtml„Sowjetische Geheimdienste halfen bei der Schaffung des Staates Israel, indem sie geheime Kommunikationskanäle benutzten, oder wie der jüdische Baron Rothschild für den Geheimdienst der UdSSR arbeitete:

": Es ist bekannt, dass Victor Rothschild nach der Offenlegung der wahren Rolle der "Cambridge Five" wiederholt erklärt hat: Er wird denjenigen verklagen, der ihn der Spionage für die Sowjetunion beschuldigt. Niemand hat ihn öffentlich beschuldigt. Bereits nach dem Tod des Barons schrieb der Journalist Roland Perry ein ganzes Buch über ihn, das heißt: „The Fifth Man“ („Der fünfte Mann“).Perry versucht zu beweisen, dass der fünfte in Philbys Gruppe Rothschild war und nicht Cairncross, der nie in Cambridge studiert hat.. Ein ganzes Kapitel des Buches ist den geheimen Aktivitäten von Rothschild als „Doppelgänger“ des zionistischen Untergrunds und des sowjetischen Geheimdienstes gewidmet. Der direkte Zusammenhang bestimmter in Moskau erhaltener Informationen mit einer Quelle, die nur Victor Rothschild sein kann, wird angezeigt. Sowjetische Wissenschaftler und Physiker, die in Cambridge ausgebildet wurden, darunter Pjotr ​​Kapiza, waren von ihm in das "doppelte Spiel" verwickelt.

Angesichts der Arbeit von Rothschild in wichtigen Positionen der britischen Geheimdienste und seines Zugangs zu geheimen Informationen kommt Perry zu dem Schluss, dass der Baron für Moskau arbeitet. Darüber hinaus war Victor Rothschild der Koordinator der Aktivitäten der britischen Geheimdienste in der Frage der Atombombe und beaufsichtigte diese Linie in der wissenschaftlichen und technischen Nachrichtenabteilung des SIS. Es stellt sich heraus, dass er im Gegensatz zu seinen Freunden wirklich nur geschickter getarnt war?

Eine Schlussfolgerung ist aus einer Reihe von Materialien möglich: Rothschild hat wahrscheinlich verstanden, dass er an „doppelten“ konspirativen Aktivitäten beteiligt war, und teilweise diesen Prozess sogar „geleitet“ hat. Aber anders als die Hauptfiguren der "Cambridge Five" war er kein angeworbener Agent. Victor Rothschild nahm eine herausragende und unabhängige Position in der britischen Gesellschaft ein und spielte sein eigenes Spiel bei der Verwirklichung der Idee, den Staat Israel zu gründen. Die Sowjetunion spielte die „palästinensische Karte“ gegen die Briten, und in dieser Angelegenheit „arbeitete“ Rothschild mit dem sowjetischen Geheimdienst, der für sie eine wichtige Informationsquelle war. Die Gründung eines jüdischen Staates unterminierte den Einfluss Englands in der arabischen Welt, was auch den Interessen sowohl der Vereinigten Staaten als auch der UdSSR entgegenkam. Daher ließen die Bemühungen Moskaus, die Beziehungen zur jüdischen Gemeinde zu stärken, in amerikanischer Richtung nicht nach. Durch Vertreter der Sonderdienste entstanden neue Kontakte..."

Scheint es, dass Victor Rothschild gegen die nationalen Interessen seines eigenen Landes England „arbeitete“? Ja, im Allgemeinen, nein. Er arbeitete IMMER hauptsächlich für die Interessen seiner Familie. Rothschild-Familien. Wie sie sagen - "nichts Persönliches - nur Geschäftliches." Und wo das Kapital stärker konzentriert ist, gibt es mehr „nationale Interessen“ für solche „Familien“. "Wo es gut ist - da ist das Mutterland."

Zur Zeit der Machtübernahme Hitlers in Deutschland ging die Geschichte Englands als Weltreich auf den Sonnenuntergang zu und ein neues Reich, die USA, betrat die Weltarena von jenseits des Ozeans. Das Interesse der Vereinigten Staaten (und die Rothschilds in den Vereinigten Staaten hatten auch viel Vermögen) bestand darin, sich an dem Streben (zusammen mit England) Hitlers zur Macht in Deutschland zu beteiligen, es gegen Russland zu treiben, aber in einem solchen Weise, dass England bei diesem Massaker nicht beiseite stehen würde. Die Kolonien davon werden "unabhängig" und unter die Kontrolle der Vereinigten Staaten übergehen, die sich vom Kampf fernhielten und reich wurden durch Lend-Leases für England und Russland-UdSSR und dann durch "Hilfe" für den zerstörten Posten -Krieg Europa. Russland, vom nächsten Weltkrieg ausgeblutet, hört in diesem Fall auch auf, ein globaler Konkurrent zu sein, und wird so etwas wie eine Rohstoffkolonie des zukünftigen Imperiums - der Vereinigten Staaten. Die Rothschilds verraten also niemals jemanden. Sie sind ihrer "Familie" immer treu. Na ja, vielleicht erinnern sie sich manchmal an ihre Nation, es sei denn natürlich, dass dies auch mit den Interessen ihrer "Familie" zusammenhängt. Und wie es sich mit der "Nation" im Moment entwickeln wird, ist nicht so wichtig, auch wenn mehrere Millionen Stammesangehörige gleichzeitig abgeschlachtet werden. Was sich dann auch immer wieder in eine stimmhafte Münze verwandeln lässt.

Jetzt lohnt es sich also wahrscheinlich, auf eine interessante Frage zurückzukommen: "Warum hat Alexander Orlov, alias Leiba Lazar Feldbin, bis 1953 über seine Verbindungen zum NKWD und zu Stalin geschwiegen? Warum hat er die Cambridge Five nicht alle dem FBI übergeben Jahren, ja, und dann hat er versucht, nicht zu viel über ihre Existenz und seine damalige Beteiligung an ihrer Rekrutierung zu sprechen?

Und wahrscheinlich wird alles etwas einfacher. Es war nicht Stalins Tod, der Orlow dazu inspirierte, kühne und belastende „Memoiren“ über „Stalins Gräueltaten“ zu schreiben. Sein Buch "The History of Stalin's Crimes" wurde 1953 in den USA veröffentlicht. Aber schon 1952 erschienen Artikel daraus in US-Zeitungen, kurz vor Stalins Tod (in der Zeitschrift Life), und aus diesen Artikeln entstand dann das Buch The Secret History of Stalin's Crimes. Aber zu diesem Zeitpunkt war Stalin noch am Leben. Aber einige Mitglieder der „Cambridge Five“ wurden bereits entlarvt und weitere flohen in die UdSSR 1951 scheiterten McLean und Burgess. (Ihr "alter Freund" Kim Philby (Harold Adrian Russell Philby) gerät ebenfalls unter Verdacht. Der ebenfalls von der britischen Spionageabwehr MI-5 verhört, aber wegen "Mangels an Beweisen" freigelassen wird, bleibt bis 1955 in der Schwebe 1955 kehrte Philby jedoch zum Geheimdienst zurück (aber nicht in leitende Positionen), beim MI6, als er unter dem Deckmantel eines Korrespondenten für The Observer und The Economist nach Beirut ging, in den K. Philby geschmuggelt wurde UdSSR.)

Danach konnten und sind sicherlich Informationen über Orlov durchgesickert, und es hatte keinen Sinn, für ihn zu schweigen. Jetzt konnte man mit "Erinnerungen über die Enthüllungen des Stalinismus" Geld verdienen und keine Angst mehr um sein Leben haben.

Aber vor wem konnte Orlow wirklich Angst haben, wenn er zu Stalins Lebzeiten begonnen hatte, vor dem FBI auszusagen? Stalin mit Beria und Agenten mit Eispickeln? Gar nicht.

Es bestand für den „Tyrannen“ keine Notwendigkeit, den „zusätzlichen Zeugen“ und sogar den General des Geheimdienstes und sogar einen Freund von Agenten wie den „Cambridge Five“ und sogar mit den Rothschilds selbst zu entfernen! Solche Leute sind für alle "Regime" immer sehr notwendig. Und die Spanier selbst (wenn auch im Geheimen vor dem Rest des spanischen Ministerkabinetts und vor allem der ganzen Welt) wandten sich an Stalin mit der Bitte, Gold im Austausch für militärische Vorräte usw. anzunehmen. für die republikanischen Truppen, und es war sinnlos, den Zeugen Orlov, der zuvor in den Augen Stalins einen hervorragenden Ruf hatte, zu "entfernen" und für diese Operation den Lenin-Orden zu erhalten. Und noch mehr nach fast zwei Jahren nach dem Export von Gold in die UdSSR. Es wurden auch lautere und filigranere Operationen durchgeführt. Derselbe Sudoplatov brachte die Ermordung Trotzkis durch, aber niemand „unterdrückte“ ihn. Obwohl es eine nicht weniger skandalöse Geschichte von internationaler Bedeutung war - "Stalins schmutzige Liquidierung eines persönlichen Feindes"! Und Stalin brauchte eine Person wie Orlov nicht zu berühren, die solche familiären Bindungen in den USA hatte, insbesondere vor dem Krieg mit Hitler, während des Krieges und danach. Darüber hinaus berührte niemand viele andere Überläufer, wenn sie keine direkte Bedrohung für die UdSSR darstellten. Aber Orlov, wie die meisten "Rezuns", stellte und stellt keine besondere "Bedrohung" für Russland dar.

Orlov-Feldbin selbst sollte als korrekter Jude nur und ausschließlich Angst vor der Familie Rothschild haben.

Wenn Orlov dem FBI nur den Mund über die "Cambridge Five" geöffnet hätte, müsste er sofort über Victor Rothschild und den Beitrag der Rothschilds zum "Atomprojekt" sprechen, das in der UdSSR fast sofort bekannt wurde und vom englischen MI6, darunter . Und hier hätten ihm sicher keine FBI-Programme zum "Schutz gesprächiger Zeugen" geholfen. Schließlich sind die Rothschilds (und andere wie sie) die wahre und wahre Macht im Westen. Was ist in England, was ist in den USA. Und Orlov-Feldbin hätte in diesem Fall ein paar Tage gelebt.

Aber im Allgemeinen ist die Geschichte von Orlov-Feldbin noch nicht die vulgärste und schmutzigste.

Es ist nur so, dass der Sowjetbewohner ein wenig stahl, einen nicht sehr erfolgreichen Ursprung hatte und tatsächlich gerade wegen Unterschlagung für eine anständige Zeit sitzen konnte. Darüber hinaus begann und dauerte zu dieser Zeit die Säuberung des NKWD und der Geheimdienste von Menschen und Trotzkis Stammesangehörigen nach dem gescheiterten Militärputsch der Marschälle unter der Führung von Tukhachevsky im Mai 1937 in der UdSSR, bei dem Mitarbeiter des NKWD und Auch Geheimdienste waren beteiligt. Und mit heißer Hand hätte Orlov gut unter die Verteilung fallen und sich wie viele seiner Kollegen an die Wand stellen können, und eine Denunziation wäre gefunden worden. Eine andere Sache ist, dass zur gleichen Zeit auch andere Geheimdienstoffiziere auf den Test im Zusammenhang mit dem gescheiterten Militärputsch in der UdSSR reagierten. Sie bestanden in solchen Fällen die erforderlichen Kontrollen und kehrten dann wieder zu ihren Aufgaben zurück. Derselbe Eitingon und derselbe Sudoplatov. Sie waren zwar schon nach dem Tod Stalins als „Stalinisten“ im Gefängnis, aber das war wirklich nicht mehr legal.

"Sudoplatov Pavel Anatolyevich (1907-1996), war während des Zweiten Weltkriegs Leiter der Abteilung für Sondereinsätze im Ausland des NKWD, 1945 Generalleutnant. 1953 wurde er im "Fall Beria" verhaftet. 1958 wurde er zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Seine Strafe verbüßte er im Wladimir-Gefängnis. Er erhielt den Lenin-Orden, drei Orden des Roten Banners, den Orden von Suworow 2. Grades, zwei Orden des Roten Sterns, den Orden des Vaterländischen Krieges 1. Grades, Medaillen, das Abzeichen "Verdienter Arbeiter des NKWD". 1992 wurde er rehabilitiert, 1998 wurde er per Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation posthum wieder in die Rechte auf staatliche Auszeichnungen aufgenommen. Unter dem Pseudonym "Anatoly Andreev" veröffentlichte er drei Bücher. 1997 erschien posthum sein letztes Buch: „Spezialoperationen. Lubjanka und der Kreml 1930-1950".

"Eitingon Naum Isaakovich (1899-1981) war von 1939 bis 1953 einer der Leiter des Auslandsgeheimdienstes des NKWD. 1945 Generalmajor. 1951 wurde er wegen der „jüdischen Verschwörung“ verhaftet, 1953 wegen des „Falls Beria“, 1957 zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Seine Strafe verbüßte er im Wladimir-Gefängnis. 1964 veröffentlicht. Seit 1965 leitender Redakteur des Verlags „Internationale Beziehungen“. 1992 folgte seine posthume Rehabilitierung. Ausgezeichnet mit dem Lenin-Orden, zwei Rotbanner-Orden, Suworow-Orden 2. Klasse, Alexander-Newski-Orden, Medaillen."

Die Nationalität spielte in ihrem Fall für die Inspektoren und erst recht für Stalin keine Rolle. Und da nur Stalin die ihm vorgelegten Fälle gegen Personen auf der Ebene von Orlow (immerhin dem General des Geheimdienstes) persönlich überprüft hat, scheint mir Orlow aus irgendeinem Grund ein besonders wertvoller Agent mit so mächtigen Verbindungen im Westen zu sein Diesen Test hätte er bestehen sollen und in aller Ruhe weiter für das Wohl des Mutterlandes arbeiten müssen, wie es seine anderen Kollegen taten. (Orlov schreibt jedoch in seinen "Memoiren", dass beim Transport von Gold nach Spanien eine "Neubewertung" aufgedeckt wurde - nach seinen Berechnungen wurden mehr Kisten erhalten als ein Vertreter der spanischen Regierung. Und es ist immer noch unbekannt was gefährlicher ist - in solchen Fällen "Überschuss" oder "Mangel".)

Da war zum Beispiel derselbe „Flüchtling“ aus der „stalinistischen Satrapie“, ein anderer ansässiger und illegaler Geheimagent in denselben Jahren, Walter Krivitsky. Er ist auch nee Samuil Gershevich Ginzburg. Dieser nächste zukünftige "Kämpfer gegen den Stalinismus", der am spanischen Bürgerkrieg teilnahm, erhielt die Aufgabe (bzw. ziemlich anständiges Geld), Waffen in Drittländern für Soldaten der republikanischen Freiwilligenbrigaden zu kaufen. Als wahrer Sohn seines arbeitenden Volkes beschloss Samuil, Waffen billiger zu kaufen - natürlich um das Geld des Souveräns zu sparen !!! Und ich fand keinen teuren Flohmarkt, mit scheinbar saisonalem "Sale", in Europa. Bei diesem "Verkauf" wurden die Gebrauchtwaffen Kaiser Deutschlands aus dem Ersten Weltkrieg wahr. Es wurde höchstwahrscheinlich von den Nazis bewahrheitet, Geld für die Aufrüstung der Wehrmacht zu erhalten. Und alles wäre gut (Geschäft ist Geschäft), aber nur diese Waffe begann in den allerersten Schlachten zu versagen, was zum Tod und zur Niederlage dieser sehr internationalen Brigaden führte, zum Tod freiwilliger Soldaten. Und nach dem Verfahren stellte sich heraus, dass die deutschen Waffen, die Samuil-Walter Ginzburg-Krivitsky "billig" gekauft hatte, nicht nur alt und billig waren (obwohl sie wahrscheinlich dafür bezahlten, als wären sie neu), sondern auch zu einem gebracht Nicht funktionierender Zustand absichtlich vor dem Verkauf. (Lesen Sie das Buch von A. B. Martirosyan "Die Verschwörung der Marschälle")

Im Prinzip scheint es, als ob die direkte Schuld des ansässigen Kaufmanns in dieser Geschichte mit dem Kauf defekter Waffen von den Deutschen für die republikanische Armee, die den Faschismus bekämpft, als ob nicht. Aber nachdem die Freiwilligenbrigaden Verluste erlitten hatten und bekannt wurde, dass die defekte Waffe die Ursache war, wurde wohl ein Gerichtsverfahren darüber geführt, wer und bei wem kaufte. Und mein Herz fühlt, dass während dieser Prüfung noch etwas anderes herausgekommen ist. Wie viel Gr. Samuil Ginzburg und wie sehr ihn die "Verkäufer"-Nazis mit einem "Schmiergeld" von diesem Deal befreiten. Ganz nebenbei schnappte sich der tapfere künftige „Kämpfer gegen den Stalinismus“ auch noch seine mehreren zehntausend Dollar Staatsgelder aus dem Tresor. Für kleine Ausgaben sozusagen, ja, zum ersten Mal, bis er eine gute Arbeit für sich gefunden hat. Und dann würde er natürlich "als Leihgabe" aufgenommenes Geld in die UdSSR schicken. Ja, es war keine Zeit, alles zu finden. Die Arbeit der „Aufdeckung des Stalinismus“ nahm die ganze Zeit des „Gewissensgefangenen“ in Anspruch. Er hatte kaum Zeit, sich mit einem Lappen den Schweiß von der Stirn zu wischen.

Also muss man bei jedem solchen „Überläufer“ – einem illegalen Einwanderer – und sogar „Verwandten im Ausland“ und einer beleidigenden Spalte im Pass – nur ins Detail gehen, dann stellt sich heraus, dass der Betrüger ganz vulgär war. Und Diebe fast ausnahmslos.

Und die Erfahrung dieser Brüder in ihrer Beziehung zur russischen Armee und zum Geld des Souveräns ist enorm. Während der russische Soldat auf der "Shipki" gebeugt war, waren die Quartiermeister und Lieferanten der gleichen Uniformen und Lebensmittel für die Armee wieder alle dieselben Samuils und Leibs. Russische Zaren handelten "grausam". Die Träger dieser Namen und einer spezifischen Ideologie des Hasses auf die „unerwählten“ Völker, die nach ihrem Glauben beraubt und ausgeraubt werden können, weil sie sie als „Goyim“ betrachten, wurden von den Königen durch den „Pale of Settlement“ niedergeschlagen “, was ihnen nicht erlaubt, anständige Plätze im Imperium einzunehmen. Und nicht erlauben, sich in großer Zahl in den Hauptstädten niederzulassen. Aber der "Tyrannen-Despot", "Bösewicht" Stalin zog nur wegen Diebstahl und Bestechlichkeit von diesen und anderen wie ihnen an, unabhängig von ihrer Nationalität, sondern wegen Verschwendung staatlicher Gelder. Und der Diebstahl von Regierungsgeldern im Westen unter Stalin in Russland-UdSSR wurde mit recht anständigen Bedingungen bestraft. Und wenn dieser Diebstahl des Staatsgeldes im selben Krieg zum Tod von Menschen führte, dann konnten sie sie nach dem Gesetz an die Wand stellen. Unabhängig von der Nationalität. Und all die Jahre hat man uns alles über die tapferen „Gewissensgefangenen“ und den „Kampf gegen den Totalitarismus“ erzählt.

Übrigens, gerade weil fast alle dieser "Kämpfer" in den Westen geflohen sind, weil sie nur des Diebstahls erwischt wurden, leitet niemand ein Strafverfahren gegen diese "Repressionsopfer" bis zum Ende ein. Schließlich werden dann all diese diebischen Punks schmerzlich unansehnlich aussehen, und Geschichten über „Stalins Tyrannei“ könnten ohne einen weiteren „Beweis“ und ein weiteres „Opfer der Unterdrückung“ bleiben.

(Martirosyan A.B. „Conspiracy of Marshals“ http://lib.rus.ec/b/144237/read

Walter Krivitsky, nachdem er geflohen war, schrieb "Memoiren". Aber ich selbst ": "Memoirist" fiel auch wegen seiner Beteiligung an der Organisation des Waffenschmuggels nach Spanien nach Ausbruch des Bürgerkriegs in diesem Land unter die Kappe der Abwehr. Ja, das ist so, und in der Nachricht vom Februar 1937 von einem Von den damals wertvollsten Agenten des Inlandsgeheimdienstes - Gestapooffizier Willy Lehman (Pseudonym - "Breitenbach") - hieß es genau, die Abwehr habe die von Krivitsky für diese Zwecke in Den Haag geschaffene Tarnfirma mit ihren Agenten überlagert. Dies war kaum der Hauptgrund - solche Scheinfirmen in ganz Europa wurden zu dieser Zeit vom sowjetischen Geheimdienst geschaffen, sodass selbst die Abwehr nicht alle im Auge behalten konnte.

Aber selbst wenn dies so ist, und er ist der Abwehr aufgrund der listig platzierten Netzwerke des deutschen Militärgeheimdienstes wirklich "unter die Haube gefallen".{15} , dann würden die Abwehrleute trotzdem sehr schnell seinen sozialen Kreis herausfinden, inkl. und Verbindungen zum inneren Zirkel des Ex-Kaisers, denn das ist nichts anderes als das übliche "Alpha und Omega" nachrichtendienstlicher Aktivitäten. Nun, dann verstehen Sie selbst, was passieren könnte ...

Unterdessen rühmt sich Krivitsky in seinen "Erinnerungen" mit Nachdruck, dass er sogar in Nazi-Deutschland Waffen gekauft habe - wie er angeblich schreibt, ging in Hamburg eine Charge leicht veralteter Gewehre und Maschinengewehre in den Verkauf, die billiger verkauft wurden. Und sofort stellt sich die Frage: Wo ist das restliche Geld geblieben - schließlich hat er es billig gekauft, und sie haben ihm Geld gegeben wie für eine neue Waffe. Und war das nicht einer der Hauptgründe für seine Flucht in den Westen? Immerhin wurden schnell Massenausfälle von Waffen im Kampf bekannt, und die Vertreter des NKWD in Spanien begannen daraufhin, sich mit diesem Problem zu befassen. Verständnis hatte übrigens kein Geringerer als der in Spanien ansässige NKWD und später auch ein flüchtiger Verräter A. Orlov. Übrigens ist dies eine Art allgemeines Phänomen unter den sogenannten. "Kämpfer gegen den Stalinismus" - sie waren so überzeugt von der Notwendigkeit, den Stalinismus zu bekämpfen, dass sie ihn ausnahmslos mit trivialen Diebstählen begannen. Reiss stahl 60.000 Dollar, Krivitsky steckte mehrere Zehntausend Franken ein, Orlov - 68.000 Dollar. Aber es war das Geld eben jener Arbeiter und Bauern, für deren innerste Bestrebungen sie angeblich gekämpft haben: „

": Kurz gesagt, bis Mitte Herbst 1937 hatte Krivitsky eine sehr schlechte Wahl - entweder in die Fänge der Abwehr oder in die "Umarmungen" der Briten, denn wenn Lubyanka von all seinen Tür- und Waffen-"Künsten" erfuhr “, dann wäre ein Treffen mit ihren Knochenbrechern aus dem Kreis der gleichen „Internationalisten“ wie er unausweichlich gewesen. Schließlich sei er nach den oben genannten Informationen aus Breitenbach bereits nach Moskau gerufen worden, und das nur durch a Wunder, dass er aus den Kellern der Lubjanka entkam und am 22. Mai 1937 für immer und ewig aus der UdSSR schlüpfte.

Am 6. Oktober 1937 verließ Krivitsky denselben dornigen Weg, den bereits sein Freund Reiss beschritten hatte, nachdem er es jedoch geschafft hatte, bei der Ermordung seines Freundes zu helfen. Und er formalisierte seinen Verrat genauso wie Reiss, indem er auf die Seite des „Dämons der Weltrevolution“ überging – Trotzki: „)

Eines der Hauptgeheimnisse der UdSSR ist mit diesem wunderschönen alten Gebäude in der Nastasinsky Lane 3 im Zentrum von Moskau verbunden. In den Kellern dieses märchenhaften Hauses, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Form einer alten Kaufmannskiste für die russische Kreditkasse (das staatliche Finanzinstitut des Russischen Reiches, das kleine - bis zu 1000 Rubel - Kredite an kleine Kaufleute und Unternehmer zu niedrigen Zinsen) wurden im November 1936 510 Tonnen Gold, die "auf Ersuchen" der republikanischen Regierung aus Spanien herausgebracht wurden, heimlich gelagert - fast die gesamten Goldreserven des Landes.

Die Entscheidung, Gold in die UdSSR zu schicken, wurde von den Führern der republikanischen Regierung Spaniens – Premierminister Francisco Largo Caballero und Finanzminister Juan Lopez Negrin – im Oktober 1936 getroffen. Laut einigen Historikern kam der Vorschlag, Gold zur Lagerung in die Sowjetunion zu exportieren, von I. V. Stalin als Antwort auf Anfragen der republikanischen Führung Spaniens, die Lieferung sowjetischer Waffen an die Hauptstadt des Landes, die umzingelte Stadt Madrid, zu erhöhen die Truppen von General Franco. Angeblich wurde ein verschlüsseltes Telegramm mit diesem Befehl an den stellvertretenden Chefmilitärberater der UdSSR in Spanien für die Spionageabwehr Alexander Mikhailovich Orlov (der ein NKWD-Zertifikat im Namen von Lev Nikolsky hatte - sein richtiger Name war Lev Feldbin) und den sowjetischen Bevollmächtigten gesendet in Spanien Marcel Izrailevich Rosenberg vom Volkskommissar des Innenministeriums der UdSSR Nikolai Yezhov . In den sowjetischen Archiven sind jedoch keine Dokumente zu diesem Thema erhalten geblieben. Andererseits ist offenbar nicht zufällig das Protokoll Nr. 44 der Sitzung des Politbüros des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki erhalten geblieben, aus dem hervorgeht, dass die UdSSR "zugestimmt hat die Goldreserve zur Lagerung annehmen" - angeblich als Antwort auf eine Anfrage der spanischen Regierung vom 15. Oktober 1936 des Jahres.

Motorschiff "KIM" (Kommunistische Jugendinternationale)

So oder so, aber am 20. Oktober begann im Hafen der spanischen Stadt Cartagena die Verladung von Gold auf die sowjetischen Schiffe "Kim", "Kuban", "Neva" und "Volgoles". Die Gesamtmenge an Gold betrug etwa 510 Tonnen, verpackt in 7800 Holzkisten. Um sowjetische Schiffe mit wertvoller Fracht zu schützen, mobilisierte die republikanische Regierung Spaniens fast ihre gesamte kampfbereite Marine.
Infolgedessen kamen die Schiffe sicher in der UdSSR an, und die Goldladung wurde zuerst in den Räumlichkeiten des Gokhran in der Nastasinsky Lane gelagert und dann zu einem der Gebäude der Zentralbank in der Neglinnaya Street transportiert. Die Teilnehmer dieser Operation erhielten eine Beförderung, darunter wurde Major Nikolsky vom NKWD – wie die Prawda berichtete – mit dem Lenin-Orden „für die Erfüllung einer wichtigen Regierungsaufgabe“ ausgezeichnet. Dies hinderte A. Orlov jedoch nicht daran, seine Verhaftung und Hinrichtung ernsthaft zu fürchten, und nach einer Reihe von Befehlen aus Moskau und aus seiner Sicht sehr zweifelhaften Befehlen, sich im Juli 1938 mit sowjetischen Einwohnern zu treffen, floh er zunächst nach Kanada und dann in die Vereinigten Staaten und drohte in seinem Brief an den Volkskommissar des NKWD N. Yezhov, im Falle einer Verfolgung das ihm bekannte Geheimdienstnetz der UdSSR in Spanien und Europa zu enthüllen. Orlovs Flucht wurde zusammen mit anderen Geheimdienstoffizieren zu einem der Gründe, zuerst für den Rücktritt (im Herbst 1938 und dann für die Verhaftung und Hinrichtung von Yezhov, der in den berüchtigten Fällen alle Sünden, einschließlich Homosexualität, gestand.
Der Export von spanischem Gold durch die Sowjetunion fand keine breite Diskussion und Publizität. 1937 weigerten sich sowjetische Vertreter kategorisch, diese Frage auf einer Sitzung des internationalen Komitees für die Nichteinmischung in die Angelegenheiten Spaniens zu erörtern, dem alle Länder angehörten, die tatsächlich am Konflikt beteiligt waren: die UdSSR, Deutschland und Italien.
Zum ersten Mal wurde das Schicksal des spanischen Goldes in der Welt diskutiert, nachdem 1953 in den Vereinigten Staaten das Buch von A. Orlov veröffentlicht wurde, in dem er über viele ihm bekannte Verbrechen des Stalinismus sprach - ohne zu enthüllen, jedoch ein einziges wichtiges Staatsgeheimnis und ohne ihm bekannte Agenten zu verraten, von denen einige noch in den USA für den sowjetischen Geheimdienst arbeiteten. Da außer Orlov nur wenige in der UdSSR über das Schicksal des spanischen Goldes Bescheid wussten, hat kaum jemand genaue Informationen darüber, wohin diese gigantische Goldreserve verschickt wurde. Nach der inoffiziellen sowjetischen Version wurden die Kosten des spanischen Goldes bereits 1938 durch die Ausgaben der UdSSR für den Krieg in Spanien gedeckt.

Es ist kein Geheimnis, dass Iosif Vissarionovich seine Karriere damit begann, Banken und Sammler auszurauben. Vor jeder Razzia schrieb er eine Erklärung über den Austritt aus der Partei, um sie im Falle einer Verhaftung nicht zu diskreditieren. Und dann hat er sich erneut um Zulassung beworben. Dann verbot die Partei Raubüberfälle, aber Genosse Stalin gehorchte nicht immer Parteientscheidungen ... Nehmen Sie zum Beispiel den spanischen Raub von 1936. Immerhin haben sie 600 Millionen Dollar eingenommen!

Spanisches Gold

Ali Babas Höhle

Nachts verließ ein Konvoi von 20 Lastwagen Cartagena. Wir fuhren, ohne die Scheinwerfer einzuschalten. Davor war ein Auto. Neben dem Fahrer saßen zwei darin: Orlov, der Chefberater der spanischen Regierung für Geheimdienste, Spionageabwehr und Guerillakrieg, und ein hochrangiger Beamter des spanischen Staatsschatzes, dessen Namen die Geschichte nicht überliefert hat.
In völliger Dunkelheit erreichten wir unser Ziel. Wir hielten zwischen den Hügeln an und schalteten die Scheinwerfer des Personenwagens ein. Ihr Licht zog ein riesiges gepanzertes Tor aus der Dunkelheit, das in den Hang eingelassen war. Es war ein geheimes Lagerhaus der spanischen Seestreitkräfte. Bewaffnete Männer in Uniform öffneten das Tor und die Lastwagen fuhren direkt in den Hügel hinein.
Holzkisten säumten in endlosen Reihen die Wände des riesigen Gewölbes. Sie lagerten keine Munition, kein Schießpulver und keine Granaten, sondern echtes Gold. Tausende und Abertausende Kisten mit Goldbarren und Münzen...
Dies waren Schätze, die drei oder vier Jahrhunderte lang aus überseeischen Kolonien gebracht wurden. Möglicherweise wurde hier Gold gelagert, das von den Azteken, Inkas und Mayas abgebaut wurde. Nein, die Höhle von Ali Baba war weit entfernt von den örtlichen Schätzen.
Alexander Orlov kam, um all dies nach Moskau zu bringen.

"Streng geheim"

Am 17. Juli 1936 brach in Spanien eine konterrevolutionäre Rebellion aus, und drei Monate später kreisten die Truppen von General Franco Madrid ein. Die republikanische Regierung, besorgt über das Schicksal der Goldreserven, beschloss, sie an einen sicheren Ort zu verschiffen. Am sichersten, dachten die glühenden Revolutionäre, war es, das Gold in die Sowjetunion zu bringen, die von den ersten Tagen der Rebellion an ihre Unterstützung für die Republik zum Ausdruck brachte. Der Vorschlag wurde nach Moskau geschickt, die Zustimmung kam sofort.
Die Überführung von Gold in das Land der Sowjets wurde rückwirkend erlassen. Der Aufbewahrungsort wurde in dem Erlass nicht ausdrücklich angegeben, das Dokument befahl dem Finanzminister lediglich, „einen sicheren Ort nach seinem Ermessen“ für die Aufbewahrung von Gold zu finden. Diese Angelegenheit sollte in den Cortes (Parlament) behandelt werden, aber aus Gründen der Geheimhaltung wurden die Abgeordneten nicht darüber informiert, was vor sich ging.
Orlow erhielt derweil ein als „streng geheim“ gekennzeichnetes Funktelegramm aus Moskau. Der entzifferte Text lautete: „Stimmen Sie mit Premierminister Largo Caballero über den Transfer von spanischem Gold in die Sowjetunion überein. Die Ladung darf nur auf sowjetischen Schiffen angeliefert werden. Bewahren Sie strengste Geheimhaltung. Wenn die Spanier Quittungen verlangen, lehnen Sie ab. Erklären Sie, dass ihnen alle Dokumente nach Erhalt des Goldes in Moskau übergeben werden. Sie sind für den Betrieb persönlich verantwortlich. Iwan Wassiljewitsch. Die Unterschrift bedeutete, dass der Befehl persönlich von Stalin kam.
Alexander Orlov verstand, welche Art von Spiel Iosif Vissarionovich begann. Der Späher verstand auch, dass sein eigenes Leben auf dem Spiel stand.

Caballero vertrauen

Orlov lud den spanischen Finanzminister in die sowjetische Botschaft ein. Schon die ersten Minuten eines Gesprächs mit ihm machten dem Tschekisten Mut. „Ein typischer weicher Intellektueller“, entschied der Berater. Und im Allgemeinen habe ich mich nicht geirrt. Juan Negrin, ein Mitglied der Socialist Workers' Party, lehnte den Kommunismus als Doktrin ab, als Weg zur Entwicklung der Gesellschaft, aber er behandelte die Sowjetunion mit Respekt. Negrin war ausgebildeter Physiologe, aber der Mangel an republiktreuem Personal zwang ihn, sich der Finanzen zu widmen. Der spanische Caballero, der seinem Wort treu war, glaubte dem Vertreter eines großen Landes, dem einzigen in Europa, das Spanien in seinem gerechten Kampf unterstützte, jedes Wort.
Orlov fragte, wo das Gold sei. Negrin antwortete: in der Nähe von Cartagena, in einer tiefen Höhle. Es war ein großer Erfolg. Mehrere sowjetische Kriegsschiffe lagen ständig im Hafen von Cartagena. Es musste blitzschnell gehandelt werden, bis Gerüchte über den Abzug der Goldreserven aus Spanien auftauchten. In diesem Fall wäre die Gefahr um ein Vielfaches gestiegen. Auf dem Weg nach Odessa könnte die wertvolle Fracht von Italienern oder Deutschen abgefangen werden. Und selbst die Spanier mögen bei all ihrer Internationalität vielleicht kein solches Abenteuer: Freundschaft natürlich, Freundschaft, aber Gold aus dem Land lassen ...
Am nächsten Tag ging Orlov nach Cartagena. Sein Freund, Marineattaché Nikolai Kuznetsov, war bereits dort und hatte den Auftrag, die sowjetischen Schiffe, die gerade Waffen und Munition entladen hatten, in volle Bereitschaft zu bringen. Auch das Problem des Goldtransports zum Hafen wurde erfolgreich gelöst. Dort war gerade die sowjetische Panzerbrigade unter dem Kommando von Oberst Kriwoschein eingetroffen. Er war es, der 20 Lastwagen für die Sache bereitstellte und seine besten Fahrer zur Verfügung stellte. Sie trugen die Uniformen spanischer Matrosen. Die 60 Spanier, die den Konvoi begleiteten (wie übrigens auch die russischen Fahrer), hatten keine Ahnung, was sie genau mitnehmen mussten. Das wussten auch die Besatzungen der sowjetischen Schiffe, die die Fracht nach Odessa liefern sollten, nicht.

Raub und mehr!

Orlow sah sich die Beute an: etwa 10.000 Kisten, jede 72 Kilogramm Gold. Mehr als 700 Tonnen ... Also, am späten Abend des 20. Oktober, begann die Operation. Die Spanier, die die Ladung begleiteten, nahmen zu zweit die Kiste und trugen sie zur Ladefläche des Lastwagens. Und währenddessen spielten sie Karten - fast alle waren verzweifelte Spieler. Dieses Verhalten amüsierte Orlov: Sie freuen sich über die wenigen gewonnenen Kupfer und sitzen auf Kisten mit Millionen!
Die Nächte waren dunkel und mondlos - dieser Russe hatte Glück. Die Lastwagen fuhren mit ausgeschalteten Scheinwerfern. Am meisten fürchtete Orlov, auf republikanische Patrouillen zu stoßen. Schließlich konnte keiner der Fahrer ein Wort Spanisch. Sie könnten mit deutschen Spionen verwechselt, festgenommen, die Kisten geöffnet werden. Dann würde sich alles öffnen. Aber am Ende der dritten Nacht wurden drei Viertel des gesamten Goldes (das heißt etwa 540 Tonnen) sicher an vier sowjetische Schiffe geliefert.
Als die letzte Kiste verschickt wurde, empfand Orlov zum ersten Mal so etwas wie Scham. Der Finanzbeamte bat ihn um eine Quittung. Orlov versuchte, dem Spanier, der von drei Tagen Schlafmangel wund war, nicht in die Augen zu sehen, und sagte fröhlich: „Companiero, ich bin nicht berechtigt, Quittungen auszustellen. Keine Sorge, Sie erhalten dieses Dokument in Moskau bei der Staatsbank, wenn alles berechnet und gewogen wurde. Er war ernsthaft erregt: Also, sagt man, werden die Dinge nicht getan. Aber was konnte er tun? Schließlich war die Fracht bereits an Bord der russischen Schiffe! Dann traf der Spanier eine Entscheidung: Er ging nach Odessa! Drei weitere habe ich mitgenommen, damit es auf allen vier Schiffen eine Person gibt, die die Ladung bis zur Übergabe bei Erhalt überwacht. „Es wäre besser, du bleibst zu Hause“, seufzte Orlow.

Witz des Anführers

Orlov blieb in Spanien. Und in Odessa traf Gold eine große Anzahl von NKWD-Beamten aus Moskau und Kiew. Mehrere Nächte lang schleppten sie wie einfache Lader Kisten. Das Gold wurde auf einen Sonderzug geladen, die Staffel wurde auch von Hunderten bewaffneter Enkavedeshniki begleitet.
Nachdem die spanische Regierung die Nachricht erhalten hatte, dass das Gold sicher nach Moskau geliefert worden war, machte sie sich keine Sorgen mehr über das Schicksal der wertvollen Fracht. Als Orlov nach einer Weile das Finanzministerium fragte, ob die vier, die mit dem Gold in die UdSSR abgereist waren, zurückgekehrt seien, antworteten sie ihm überrascht: „Nein, und sie beantworten nicht einmal Briefe. Vielleicht haben die Jungs nur rumgehangen.“
Und in Moskau arrangierte Stalin nach der Übergabe des Goldes an die Staatsbank einen Empfang für NKWD-Offiziere und Mitglieder des Politbüros. Der Anführer war bester Laune. Immerhin 700 Tonnen Gold! Etwa 600 Millionen Dollar zum damaligen Wechselkurs! Genosse Stalin näherte sich dem Volkskommissar Jeschow und flüsterte ihm leise zu: "Die Spanier werden dieses Gold nicht als ihre Ohren sehen." Und beide lachten laut.
Und die Spanier sahen ihr Gold wirklich nicht mehr.