Erweitern

Gemäß Artikel 333 Teil 3 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation (Sobraniye Zakonodatelstva Rossiyskoy Federatsii, 2002, Nr. 1, Art. 3; Nr. 30, Art. 3014, Art. 3033; 2003, Nr. 27, Art. 2700; 2004, Nr. 18, Pos. 1690; N 35, Pos. 3607; 2005, N 1, Pos. 27; N 19, Pos. 1752; 2006, N 27, Pos. 2878; N 52, Pos. 5498; 2007, N 1, Artikel 34; N 17, Artikel 1930; N 30, Artikel 3808; N 41, Artikel 4844; N 43, Artikel 5084; N 49, Artikel 6070; 2008, N 9, Artikel 812; N 30, 3613, Artikel 3616 ; N 52, Pos. 6235, Pos. 6236; 2009, N 1, Pos. 17, Pos. 21; N 19, Pos. 2270; N 29, Pos. 3604; N 30, Pos. 3732, Pos. 3739; N 46, Pos. 5419; N 48 , Pos. 5717; 2010, N 31, Pos. 4196; N 52, Pos. 7002; 2011, N 1, Pos. 49; N 25, Pos. 3539; N 27, Pos. 3880; N 30, Pos. 4586, Pos. 4590, Pos. 4591, Art. 4596, N 45, Art.-Nr

6333, Art.-Nr. 6335; Nr. 48, Kunst. 6730, Art.-Nr. 6735; Nr. 49, Kunst. 7015, Art.-Nr. 7031; Nr. 50, Art.-Nr. 7359; 2012, N 10, Art.-Nr. 1164; Nr. 14, Kunst. 1553; Nr. 18, Kunst. 2127; Nr. 31, Art.-Nr. 4325; Nr. 47, Kunst. 6399; Nr. 50, Art.-Nr. 6954, Art.-Nr. 6957, Art.-Nr. 6959; Nr. 53, Kunst. 7605; 2013, N 14, Art.-Nr. 1666, Kunst. 1668; Nr. 19, Kunst. 2322, Kunst. 2326, Kunst. 2329; Nr. 23, Kunst. 2866, Kunst. 2883; Nr. 27, Kunst. 3449, Kunst. 3454, Art.-Nr. 3477; Nr. 30, Kunst. 4037; Nr. 48, 6165; Nr. 52, Kunst. 6986; 2014, N 14, Art.-Nr. 1542, Kunst. 1547, Kunst. 1548) und Unterabsatz 5.2.71 der Verordnung über das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation, genehmigt durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 3. Juni 2013 N 466 (Sobraniye Zakonodatelstva Rossiyskoy Federatsii, 2013, N 23, Art. 2923; N 33, Art. 4386; N 37, Pos. 4702; 2014, N 2, Pos. 126; N 6, Pos. 582; N 27, Pos. 3776), bestelle ich:

2. Genehmigen Sie das im Arbeitsvertrag festgelegte Verfahren zur Bestimmung des Lehrdeputats der Lehrkräfte (Anlage N 2).

Gemäß Absatz 6 der Kunst. 55 des Gesetzes der Russischen Föderation „Über Bildung“ wird die Arbeitsbelastung eines pädagogischen Mitarbeiters einer Bildungseinrichtung in einem Arbeitsvertrag festgelegt. Gleichzeitig wird das Lehrdeputat durch die durch die Musterverordnung festgelegte Obergrenze an der Bildungseinrichtung der entsprechenden Art und Art begrenzt, d.h. eine Begrenzung der Obergrenze des Lehrdeputats ist obligatorisch.
Die Arbeitszeit von Personen aus dem Lehrkörper von Bildungseinrichtungen der höheren Berufsbildung und Bildungseinrichtungen der zusätzlichen beruflichen Bildung (Weiterbildung), Spezialisten hat eine bestimmte Dauer - 36 Stunden pro Woche.
Gleichzeitig hat das Arbeitszeitregime dieser Mitarbeiter auch seine eigenen Merkmale, da es unter Berücksichtigung der Leistung der Lehrarbeit und der Durchführung von Forschung, Kreativität und Durchführung, experimenteller Gestaltung, Pädagogik, Methodik, Organisation und Methodik bestimmt wird , Bildung, Körperkultur, Sport und Freizeitarbeit.
Die Art der Durchführung der Lehrtätigkeit wird durch den Stundenplan geregelt. Der Umfang der Lehrtätigkeit jeder Lehrkraft wird von der Bildungseinrichtung in Abhängigkeit von der Qualifikation des Mitarbeiters und dem Profil des Fachbereichs selbstständig festgelegt und darf 900 Stunden pro Studienjahr (in Bildungseinrichtungen der höheren Berufsbildung) und 800 Stunden pro Studienjahr nicht überschreiten akademisches Jahr (in Bildungseinrichtungen der beruflichen Zusatzausbildung (Fortbildung) ) Spezialisten).
Die durchschnittliche Jahresarbeitsbelastung der Lehrenden wird jährlich vom Akademischen Rat der Universität festgelegt. Die individuelle Arbeitsbelastung der einzelnen Lehrenden wird von der Fachbereichsleitung festgelegt, mit dem Dekan abgestimmt und vom Vizerektor für Lehre genehmigt.
Merkmale der Lehrbelastung des Lehrpersonals werden durch individuelle Parameter bestimmt. Ihre Lehrbelastung wird von der Qualifikation und dem Arbeitsprofil des Fachbereichs abhängig gemacht, Universitäten setzen die Belastung für Professorenstellen auf das Niveau von 400 - 450 Stunden pro Studienjahr, außerordentliche Professoren - 700 - 720 Stunden, Assistenten - 850 - 900 Stunden pro Jahr Jahr.
Dem Lehrkörper gehören die Positionen des Dekans der Fakultät und des Fachbereichsleiters an. Daher sollte die Durchführung der Trainingsbelastung Teil ihrer beruflichen Verantwortung sein. Für diese Stellen gibt es derzeit kein festes Pensum. Die Hochschulen haben das Recht, das Lehrdeputat für den Dekan und den Fachbereichsleiter eigenständig festzulegen, dessen Mindestumfang durch die Hauptfunktionen der Fakultätsleitung und des Fachbereichsleiters bestimmt werden soll. Die Minimierung des Lehrdeputats erfolgt durch Vereinbarung der Arbeitsvertragsparteien.
In der gleichen Reihenfolge wird das Lehrdeputat für das Verwaltungs- und Leitungspersonal festgelegt: Rektor, Prorektoren, Institutsdirektoren (Zweigstellen).
Zur Berechnung des Lehrdeputats eines Lehrers wird die Anzahl der reduzierten astronomischen Stunden je Gehaltssatz herangezogen.
In der Gesetzgebung gibt es kein Konzept der "akademischen Stunde", was es nicht erlaubt, die Anrechnung des Arbeitspensums des Lehrers in akademische Stunden in der Praxis anzuwenden. Somit bestimmt das Gesetz die Gesamtdauer der Arbeitszeit eines pädagogischen Mitarbeiters nach den allgemeinen Regeln für die Erfassung der Arbeitszeit.
Die Art und Weise der Erfüllung der Aufgaben des Lehrers in Bezug auf Forschung, kreative und darstellende, experimentelle Gestaltungsarbeit sowie pädagogische, methodologische, organisatorische, methodische, pädagogische, körperliche Kultur-, Sport- und Freizeitaktivitäten wird durch die interne Arbeitsordnung von geregelt der Bildungseinrichtung, Pläne von wissenschaftlichen und Forschungsarbeiten, Programmen, Grafiken usw.
Bei der Bestimmung der Aufgaben von Personen aus dem Lehrkörper der Universitäten und des IPK wird empfohlen, die ungefähren Zeitnormen für die Berechnung des Umfangs der pädagogischen Arbeit und der wichtigsten Arten der pädagogischen, methodischen und sonstigen Arbeit des Lehrkörpers anzuwenden Bildungseinrichtungen für höhere und zusätzliche Berufsbildung (Schreiben des russischen Bildungsministeriums vom 26. Juni 2003 N 14-55-784in / 15).
Die interne Arbeitsordnung der Bildungseinrichtung und andere lokale Gesetze können die Ausführung der angegebenen Arbeit sowohl direkt in der Bildungseinrichtung als auch außerhalb regeln.
Die Tätigkeit eines Lehrers vereint seine funktionalen Merkmale (verschiedene Arten von Unterrichtsbelastung, pädagogisches, wissenschaftliches Arbeiten). Daher ist die Regel von Teil 2 der Kunst. 333 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation sieht vor: Im Rahmen der festgelegten Kurzarbeitszeit kann die im Arbeitsvertrag festgelegte Lehrbelastung (Studienarbeit) eines Lehrers auf eine Obergrenze begrenzt werden. Die Grenze des Umfangs der Bildungsarbeit sollte sich in der Standardbestimmung der Bildungseinrichtung widerspiegeln. Die Arbeitszeit oder die Norm der pädagogischen Arbeitsstunden für den Lohnsatz kann wiederum weniger als 36 astronomische Stunden pro Woche betragen, abhängig von der Position und (oder) dem Fachgebiet des Lehrers und unter Berücksichtigung seiner Eigenschaften Arbeit.
Schreiben des russischen Bildungsministeriums vom 26. Juni 2003 N 14-55-784in / 15 "Über ungefähre Fristen für die Berechnung des Umfangs der Bildungsarbeit und der wichtigsten Arten von pädagogischen, methodischen und anderen Arbeiten des Lehrpersonals von Bildungseinrichtungen der höheren und beruflichen Weiterbildung" regelt teilweise die Festlegung einschlägiger Normen. Gemäß Ziffer 1.4 des Schreibens wurden beispielhafte Normen für die traditionelle Vorlesungs- und Seminartechnik der Ausbildung entwickelt und sind für alle Formen der Ausbildung einschließlich des externen Studiums bestimmt.

Tarif für Hochschullehrer

Gleichzeitig wird die Art und Weise der Durchführung der Lehrtätigkeit durch den Zeitplan der Schulungen geregelt.
Daher besteht seine Arbeitszeit in der eigentlichen Tätigkeit eines Hochschullehrers oft nur aus wissenschaftlicher Arbeit, die insbesondere Vorlesungen, die Durchführung praktischer Lehrveranstaltungen (Seminare) und Beratungen sowie die Überwachung der Qualität des Bildungsprozesses (Absolvieren von Prüfungen) umfasst , Prüfungen, Überprüfung und Überprüfung verschiedener Arbeiten). Darüber hinaus umfasst die Zusammensetzung der Bildungsarbeit die Verwaltung der Bildungs-, Industrie- und Vordiplompraxis von Studenten und anderen Studenten, die Verwaltung der Erstellung von Kursarbeiten, Qualifikationen, Zertifizierungsarbeiten durch Studenten, den Empfang ihrer Verteidigung usw.
In dem genannten Schreiben wird die Arbeitsbelastung des Lehrers von 900 Stunden pro Jahr für den Satz in astronomischen Einheiten mit der gleichen Arbeitsbelastung in akademischen Einheiten gleichgesetzt. Der Zeitstandard in Stunden für das Präsenzstudium ist als eine Stunde für eine Unterrichtsstunde zu verstehen.
Das Arbeitszeitregime während des Arbeitstages, einschließlich der Dauer der akademischen Stunde, wird durch das Schreiben des russischen Bildungsministeriums vom 5. August 2003 N 17-170in / 17-14 "Über die Richtung des Musterentwurfs" festgelegt Regeln des Internen Arbeitszeitplans der Staatlichen Bildungseinrichtung für Höhere Berufliche Bildung (Universität)". Laut Schreiben beträgt die Dauer einer akademischen Stunde 45 Minuten. Nach der akademischen Unterrichtsstunde ist eine Pause von 10 Minuten vorgesehen. Während des Schultages - eine Mittagspause von mindestens 30 Minuten. Bei Bedarf ist es erlaubt, zwei akademische Unterrichtsstunden zu einer Unterrichtsstunde von 1 Stunde 20 Minuten mit einer Pause von 20 Minuten zusammenzufassen.

Erweitern

Verordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation vom 22. Dezember 2014 N 1601
"Über die Arbeitszeit (Normen der pädagogischen Arbeitsstunden für den Lohnsatz) der pädagogischen Mitarbeiter und über das im Arbeitsvertrag festgelegte Verfahren zur Bestimmung der Lehrverpflichtung der pädagogischen Mitarbeiter"

Mit Änderungen und Ergänzungen von:

Gemäß Artikel 333 Teil 3 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation (Sobraniye Zakonodatelstva Rossiyskoy Federatsii, 2002, Nr. 1, Art. 3; Nr. 30, Art. 3014, Art. 3033; 2003, Nr. 27, Art. 2700; 2004, Nr. 18, Pos. 1690; N 35, Pos. 3607; 2005, N 1, Pos. 27; N 19, Pos. 1752; 2006, N 27, Pos. 2878; N 52, Pos. 5498; 2007, N 1, Artikel 34; N 17, Artikel 1930; N 30, Artikel 3808; N 41, Artikel 4844; N 43, Artikel 5084; N 49, Artikel 6070; 2008, N 9, Artikel 812; N 30, 3613, Artikel 3616 ; N 52, Pos. 6235, Pos. 6236; 2009, N 1, Pos. 17, Pos. 21; N 19, Pos. 2270; N 29, Pos. 3604; N 30, Pos. 3732, Pos. 3739; N 46, Pos. 5419; N 48 , Pos. 5717; 2010, N 31, Pos. 4196; N 52, Pos. 7002; 2011, N 1, Pos. 49; N 25, Pos. 3539; N 27, Pos. 3880; N 30, Pos. 4586, Pos. 4590, Pos. 4591, Artikel 4596; N 45, Artikel 6333, Artikel 6335; N 48, Artikel 6730, Artikel 6735; N 49, Artikel 7015, Artikel 7031; N 50, Artikel 7359; 2012, N 10, Artikel 1164; N 14, Artikel 1553; N 18, Pos. 2127; N 31, Pos. 4325; N 47, Pos. 6399; N 50, Pos. 6954, Pos. 6957, Pos. 6959; N 53, Pos. 7605; 2013, N 14, Pos. 1666, Pos. 1668; N 19, Artikel 2 322, Kunst. 2326, Kunst. 2329; Nr. 23, Kunst. 2866, Kunst. 2883; Nr. 27, Kunst. 3449, Kunst. 3454, Art.-Nr. 3477; Nr. 30, Kunst. 4037; Nr. 48, 6165; Nr. 52, Kunst. 6986; 2014, N 14, Art.-Nr. 1542, Kunst. 1547, Kunst. 1548) und Unterabsatz 5.2.71 der Verordnung über das Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation, genehmigt durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 3. Juni 2013 N 466 (Sobraniye Zakonodatelstva Rossiyskoy Federatsii, 2013, N 23, Art. 2923; N 33, Art. 4386; N 37, Pos. 4702; 2014, N 2, Pos. 126; N 6, Pos. 582; N 27, Pos. 3776), bestelle ich:

1. Legen Sie die Dauer der Arbeitszeit (Normen der Stunden der pädagogischen Arbeit für den Lohnsatz) der pädagogischen Mitarbeiter gemäß Anhang Nr. 1 zu dieser Verordnung fest.

MUSS EIN LEHRER 36 STUNDEN DIE WOCHE AN DER UNIVERSITÄT BLEIBEN?

Genehmigen Sie das im Arbeitsvertrag festgelegte Verfahren zur Ermittlung des Lehrdeputats der Lehrkräfte (Anlage N 2).

3. Erkennen Sie die Verordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation vom 24. Dezember 2010 N 2075 "Über die Arbeitszeit (Norm der Stunden der pädagogischen Arbeit für den Lohnsatz) von pädagogischen Mitarbeitern" (registriert von Justizministerium der Russischen Föderation am 4. Februar 2011, Registrierung N 19709).

Wird die gesetzliche Regelung der Tätigkeit von Hochschullehrern eingehalten?

Im Bildungsprozess der Universitäten ist die Hauptfigur der Lehrer. Da der Erfolg des Hochschulstudiums von der Effektivität der Arbeit des Lehrers abhängt, steigen die Anforderungen an seine Persönlichkeit deutlich.

In der Zwischenzeit hängt die Wirksamkeit der Arbeit eines Lehrers direkt von der Vollständigkeit der etablierten staatlichen Garantien seiner Arbeitsrechte, der Schaffung günstiger Arbeitsbedingungen, der Höhe der Vergütung, dem Grad des Schutzes von Rechten und Interessen ab. Und das bedeutet, dass die Verwirklichung seines Auftrags auf der Ebene der Anforderungen an seine Persönlichkeit durch einen Hochschullehrer ohne einen angemessenen rechtlichen Rahmen, der seine Arbeit regelt, undenkbar ist.

Die Arbeit des Lehrpersonals sowie anderer Beschäftigter ist arbeitsrechtlich geregelt.

Gleichzeitig führten die führende Rolle des Lehrers im Bildungsprozess und die Besonderheiten der Arbeitstätigkeit zur gesetzlichen Konsolidierung einer Reihe von Merkmalen bei der Regulierung seiner Arbeit. Diese Merkmale sind im Arbeitsgesetzbuch der Russischen Föderation (im Folgenden als Arbeitsgesetzbuch der Russischen Föderation bezeichnet), den Gesetzen „Über Bildung“ und „Über die Hochschul- und postgraduale Berufsbildung“, der Musterverordnung für eine Bildungseinrichtung, vorgesehen der höheren Berufsbildung (Hochschule), der Verordnung über das Verfahren zur Besetzung von wissenschaftlichen und pädagogischen Stellen und in einer Reihe weiterer Satzungen.

Eine Vielzahl von Rechtsnormen, die in diesen Quellen enthalten sind, weist darauf hin, dass ein verlässlicher rechtlicher Rahmen geschaffen wurde, um die Arbeit des Lehrpersonals zu regeln. Dies gibt Anlass zu der Annahme, dass alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen wurden, um die Gewährleistung der Arbeitnehmerrechte der Hochschullehrer zu gewährleisten. In der Praxis werden die Rechtsvorschriften zur Regelung der Tätigkeit von Hochschullehrern jedoch nicht immer eingehalten. Die Gründe dafür sind vielfältig – von der Unvollkommenheit oder Fehlinterpretation bestimmter Rechtsnormen bis hin zu deren direkter Verletzung.

Ein Beispiel für Unvollkommenheit ist Art. 332 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation, der die Merkmale des Abschlusses und der Beendigung eines Arbeitsvertrags mit wissenschaftlichen und pädagogischen Mitarbeitern von Universitäten regelt, wie bereits in der Presse erwähnt<1>. Dieser Artikel wurde vor vier Jahren geändert. Aufgrund der Unvollkommenheit der eingeführten Bestimmungen von Art. 332 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation können nicht vollständig angewendet werden und orientieren sich daher in der Praxis im Wesentlichen an diesem Artikel in der alten Fassung.

<1>Nachdruckev D.D. Merkmale des Abschlusses und der Beendigung eines Arbeitsvertrages mit Hochschullehrern // Arbeitsrecht. 2009. N 7. S. 73.

Einer der Gründe für die Fehler in der praktischen Anwendung des Hochschullehrergesetzes ist die falsche Auslegung seiner einzelnen Normen.

So besteht die Meinung, dass der Lehrer einen unregelmäßigen Arbeitstag hat und daher keine Beschränkungen in der Länge seines Arbeitstages bestehen, und als Ausgleich für die Überarbeitung der normalen Arbeitszeit wird dem Lehrer zusätzlicher Urlaub gewährt.

Eine solche Meinung ist falsch. Der Fehler rührt von den bekannten Schwierigkeiten bei der Erfassung der Arbeitszeit des Lehrers aufgrund der Heterogenität seines Arbeitstages her.

Für Fakultätsmitglieder als Geistesarbeiter, deren Tätigkeiten mit erhöhter intellektueller und nervöser Anspannung verbunden sind, sieht die Gesetzgebung eine reduzierte Arbeitszeit vor - nicht mehr als 36 Stunden pro Woche (Artikel 333 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation). Aufgrund der Vielfalt der Aufgaben des Lehrers (erzieherische, erzieherische, methodische, wissenschaftliche, organisatorische und methodische Arbeit und Arbeit zur Schülerbildung) und der kreativen Natur eines bedeutenden Teils seiner Arbeit, fast nicht immer und nicht der gesamten des Lehrers Arbeiten können innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens eingegeben werden und Orte ihrer Durchführung.

Zum einen wird ein Teil der Arbeit außerhalb des Fachbereichs geleistet (Arbeit in der Bibliothek, Teilnahme an kulturellen Massenveranstaltungen von Studierenden, kuratorische Tätigkeit in einem Studentenwohnheim etc.). Außerhalb des Fachbereichs werden Forschungsarbeiten durchgeführt, für die die Hochschule nicht immer die notwendigen Voraussetzungen bietet. Der Lehrer muss zu Hause arbeiten. Nicht umsonst begründete das frühere Wohnungsgesetz für wissenschaftlich und pädagogisch Beschäftigte mit akademischen Graden und Titeln sowie für andere Menschen in kreativen Berufen das Recht auf zusätzlichen Wohnraum.

Zweitens gewährleistet die derzeitige Arbeitsweise des Lehrers die Einhaltung der Arbeitszeitnorm (6 Stunden) nicht täglich, sondern durchschnittlich während zehn Arbeitsmonaten des akademischen Jahres. Dabei darf die tägliche Arbeitszeit von der festgesetzten Arbeitszeit abweichen und die damit verbundenen Mehr- oder Fehlstunden werden innerhalb des Studienjahres gegenseitig ausgeglichen und getilgt.

Auf zusätzlichen Urlaub hat der Lehrer keinen Anspruch. Gemäß Art. 334 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation wird den Lehrern ein jährlicher verlängerter Grundurlaub gewährt, dessen Dauer gemäß dem Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 01.10.2002 N 724 und Artikel 88 der Musterverordnung über einer Bildungseinrichtung der höheren Berufsbildung (Hochschule) beträgt 56 Kalendertage.

Gemäß Abs. 3 kunst. Das Lehrdeputat für Lehrende wird gemäß § 88 der Mustervorschrift von der Hochschule in Abhängigkeit von ihrer Qualifikation und dem Profil des Fachbereichs in Höhe von bis zu 900 Stunden pro Studienjahr eigenverantwortlich festgelegt.

Viele Universitäten haben diese Arbeitsbelastung als verbindliche Norm angenommen und wenden sie an, auch wenn klare Mittel vorhanden sind, um sie niedriger anzusetzen. 900 Stunden sind jedoch die Obergrenze des Lehrdeputats pro Vergütungssatz. Sein spezifischer Wert kann viel niedriger sein, was von der Gesamtzahl der Unterrichtsstunden, der Anzahl der Lehrer und dem Gehaltsfonds einer bestimmten Universität abhängt.

Die geschätzte durchschnittliche Arbeitsbelastung pro Lehrkraft an einer Universität kann sich jährlich ändern. Sein Wert muss im Tarifvertrag (oder in der jährlichen Ergänzung dazu) festgelegt werden. Das geplante Arbeitspensum für ein bestimmtes Studienjahr ist im individuellen Arbeitsplan der Lehrkraft enthalten. Für Arbeiten, die über die darin festgelegte Arbeitszeit hinaus geleistet werden, muss eine zusätzliche Zahlung geleistet werden. Dennoch stellt sich in solchen Fällen oft die Frage: Welcher Teil der Belastung wird stundenweise zugerechnet – Überschreitung der Obergrenze (900 Stunden) oder Überschreitung des im Einzelplan vorgesehenen Betrags?

Die Antwort auf diese Frage ist eindeutig: Die Zuzahlung unterliegt der Unterrichtsbelastung, die nicht im individuellen Plan des Lehrers vorgesehen ist. Und der individuelle Plan des Lehrers ist, wie Sie wissen, das Hauptdokument, in dem alle Arten von Arbeiten und deren Umfang für ein bestimmtes Studienjahr aufgeführt sind und im Wesentlichen die Bedingungen eines Arbeitsvertrags für diesen Zeitraum aufgeführt sind.

Die Wirksamkeit der Gesetzgebung, die die Arbeit der Lehrer regelt, wird reduziert, wenn sie Normen enthält, die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind. So enthielten bis 2005 die Gesetze „Über Bildung“ (seit 1992) und „Über höhere und postgraduale Berufsbildung“ (seit 1996) eine Bestimmung, dass die Höhe des durchschnittlichen offiziellen Gehalts von Lehrkräften von Lehrkräften auf a festgelegt wird das Doppelte des Durchschnittslohns von Industriearbeitern.

Wie kann die Arbeitsbelastung von Hochschullehrern reduziert werden?

Diese für 13 Jahre deklarierte Bestimmung wurde jedoch bekanntlich nicht umgesetzt.

Eine ähnliche Situation wird bei der Norm von Art beobachtet. 335 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation (vor der Verabschiedung des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation war dies im Gesetz der Russischen Föderation „Über Bildung“ und in den Mustervorschriften für eine Bildungseinrichtung vorgesehen), in denen die festgelegt ist Recht der Lehrkräfte auf einen langen Urlaub von bis zu 1 Jahr mindestens alle 10 Jahre ununterbrochener Lehrtätigkeit. Und obwohl das Bildungsministerium Russlands eine detaillierte Verordnung über das Verfahren zur Gewährung eines solchen Urlaubs ausgearbeitet hat (BNA RF. 2001. N 11), hat es sich in der Praxis in den Bedingungen der Haushaltsfinanzierung als problematisch erwiesen, das Recht zu verwirklichen von Lehrern zu einem langen Urlaub.

Artikel 55 des Gesetzes "Über Bildung" und Artikel 88 der Musterverordnung über eine Bildungseinrichtung für höhere berufliche Bildung (Hochschulbildungseinrichtung) sehen die Zahlung einer finanziellen Entschädigung an Lehrer für Buchverlagsprodukte und Zeitschriften vor. In der Praxis wird Teilzeitbeschäftigten in der Regel eine solche Vergütung nicht gezahlt. Begründet wird dies damit, dass gemäß dem Schreiben des Bildungsministeriums vom 05.11.1998 N 20-58-4046 / 20-4 eine solche Vergütung an Teilzeitlehrer gezahlt wird, sofern sie keinen Anspruch darauf haben es an ihrem Hauptarbeitsplatz. Aber dieser Brief ist ein veraltetes Dokument des Ministeriums, das lange vor der Verabschiedung des Arbeitsgesetzbuchs veröffentlicht wurde, Art. 287 davon legt die Bereitstellung von Teilzeitbeschäftigten fest, alle Garantien und Entschädigungen in voller Höhe.

Die Dauer des Jahresurlaubs von 56 Kalendertagen erlaubt es der Lehrkraft manchmal aufgrund irgendwelcher Umstände (Arbeit in der Auswahlkommission, Praxisleitung usw.) nicht, ihn in den Ferien und damit vor Beginn des Jahres vollständig zu nutzen zum neuen Schuljahr wird der Lehrer mit seinem Einverständnis aus den Ferien abberufen. Da ein solcher Widerruf häufig dauerhaft ist, besteht die einzige Möglichkeit, das Urlaubsrecht in diesem Fall auszuüben, darin, den ungenutzten Teil, der 28 Kalendertage überschreitet, durch eine finanzielle Entschädigung zu ersetzen (Artikel 126 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation). Um Geld zu sparen, verzichtet die Hochschulleitung jedoch in der Regel auf die Zahlung dieser Entschädigung und bietet an, den Rest der Ferien im kommenden Studienjahr ohne Befreiung vom Bildungsprozess zu nutzen. Dies bedeutet, dass ein solcher Urlaub an unterrichtsfreien Tagen des Lehrers und manchmal während der Zeit geringer Beschäftigung des Lehrers und mit Unterricht während der Ferien gewährt wird.

Eine solche Vorgehensweise bei der Gewährung von Urlaub ist im Wesentlichen eine verschleierte Weigerung, eine Entschädigung für den nicht genutzten Teil des Urlaubs zu zahlen, und stellt daher eine Verletzung des Urlaubsanspruchs des Arbeitnehmers dar.

Der bezahlte Jahresurlaub sowie eine Pause während des Arbeitstages (Schicht), die tägliche Ruhezeit (zwischen den Schichten), Wochenenden und arbeitsfreie Feiertage sind eine Ruhezeit. Und die Ruhezeit gemäß Art. 106 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation ist die Zeit, in der der Arbeitnehmer von der Erfüllung seiner Arbeitspflichten frei ist und die er nach eigenem Ermessen nutzen kann. Kann ein am Bildungsprozess beteiligter Lehrer den Urlaub nach eigenem Ermessen nutzen, zB den Wohnort verlassen?!

Gemäß Teil 2 der Kunst. 125 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation muss der ungenutzte Teil des Urlaubs nach Wahl des Arbeitnehmers zu einem für ihn geeigneten Zeitpunkt während des laufenden Arbeitsjahres gewährt oder an den Urlaub für das nächste Arbeitsjahr angehängt werden. Wenn es daher nicht möglich ist, den nicht in Anspruch genommenen Teil des Urlaubs durch eine finanzielle Entschädigung zu ersetzen, muss der Urlaub im laufenden oder nächsten Jahr mit obligatorischer Befreiung vom Bildungsprozess gewährt werden. Und da sich die Dauer des Studienjahres (10 Monate) um die Anzahl der Urlaubstage verkürzt, sollte die pädagogische Belastung, die der individuelle Plan für dieses Studienjahr vorsieht, entsprechend reduziert werden. Und die studienfreien Zeiten, zu denen der Lehrer eingeladen wird, Ferien zu machen, ergeben sich aus der ungleichen Verteilung der Lehrbelastung während des Studienjahres. Zu diesem Zeitpunkt führt der Lehrer andere Arten von Arbeiten aus, die in seinem individuellen Plan vorgesehen sind (Forschungsarbeit, methodische Arbeit usw.), die in Zeiten hoher Unterrichtsbelastung nicht durchgeführt werden könnten. Es ist also unmöglich, Urlaub zu gewähren, ohne die pädagogische Belastung zu verringern, und noch mehr ohne Befreiung vom Bildungsprozess, da dies sonst der Tatsache gleichkommt, dass für eine Person, die im Schichtdienst arbeitet, ihre Ruhezeit zwischen den Schichten als Urlaub gilt Zeit.

Bekanntlich ist in letzter Zeit die Zahl der Bewerber an den Universitäten zurückgegangen, was zwangsläufig zu einer Verringerung der Gesamtzahl der Studienstunden führt. Erleichtert wird dies zusätzlich durch die an den Hochschulen ergriffenen Maßnahmen zur Vergrößerung der Studiengruppen der Studierenden und zur Erhöhung der durchschnittlichen rechnerischen Belastung pro Lehrkraft.

Unter diesen Bedingungen muss die Universität die Zahl der Lehrenden, wenn nicht, allenfalls in Teilzeit, d. h. auf Teilzeitbasis.

Gemäß Art. 57 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation ist die Höhe des Tarifsatzes oder des offiziellen Gehalts eine zwingende Bedingung des Arbeitsvertrags. Eine Änderung der von den Parteien festgelegten Bedingungen des Arbeitsvertrags ist nur nach schriftlicher Vereinbarung der Parteien zulässig (Artikel 72 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation).

Da die Initiative zur Änderung der Vergütungsbedingungen vom Arbeitgeber ausgeht, ist es notwendig, sich an den in Art. 74 des Arbeitsgesetzbuches der Russischen Föderation.

Gemäß diesem Artikel hat der Arbeitgeber bei Vorliegen bestimmter Gründe das Recht, die von den Parteien vorgesehenen Bedingungen des Arbeitsvertrags zu ändern (mit Ausnahme der Änderung der Arbeitsfunktion des Arbeitnehmers).

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, dem Arbeitnehmer die bevorstehenden Änderungen der Arbeitsvertragsbedingungen (in unserem Fall die Senkung des Lohnsatzes) sowie die Gründe, die diese Änderungen erforderlich machten (Reduktion der fälligen Studiengebühren), schriftlich mitzuteilen zu einem Rückgang der Studierendenzahl), ist der Arbeitgeber verpflichtet, den Arbeitnehmer spätestens für zwei Monate schriftlich zu benachrichtigen. Zu beachten ist, dass der Gesetzgeber das Verfahren für eine solche Mitteilung nicht vorgibt. Dies kann im Auftrag einer persönlichen Verwarnung des Arbeitnehmers oder durch Erteilung einer Anordnung des Leiters über den Übergang in neue Arbeitsbedingungen erfolgen, mit der der Arbeitnehmer spätestens zur angegebenen Frist gegen Unterschrift vertraut gemacht werden muss. Wenn der Arbeitnehmer nicht einverstanden ist, unter den neuen Bedingungen zu arbeiten, ist der Arbeitgeber schriftlich verpflichtet, ihm einen anderen verfügbaren Arbeitsplatz (Stelle) anzubieten. In Ermangelung der angegebenen Arbeit oder der Ablehnung des Arbeitnehmers von der vorgeschlagenen Arbeit wird der Arbeitsvertrag gemäß Absatz 7 von Teil 1 der Kunst beendet. 77 des Arbeitsgesetzbuches der Russischen Föderation.

In der Praxis gemäß Art. 74 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation wird das von den Parteien festgelegte Verfahren zur Änderung der Bedingungen eines Arbeitsvertrags nicht immer eingehalten. Oft werden Lehrkräfte vor diesen Änderungen nicht gewarnt. Das Argument über die Unvorhersehbarkeit der Umsetzung des Plans zur Einschreibung von Studierenden im ersten Studienjahr kann als sachlicher Grund für die verspätete Unterrichtung nur in Bezug auf Lehrkräfte anerkannt werden, die mit Studienanfängern arbeiten.

In der Regel wird der Lehrer zu Beginn des Studienjahres aufgefordert, einen Nachtrag zum Arbeitsvertrag zu unterzeichnen - eine Vereinbarung über die Änderung des Umfangs des Lehrdeputats und die daraus resultierende Gehaltskürzung. Gleichzeitig ist der Umgang mit Personen, deren Arbeitsvertrag fortbesteht, und mit denen, die ihn im Zusammenhang mit einer Wiederwahl für eine neue Amtszeit wieder abschließen, gleich. In der Zwischenzeit sollten solche Änderungen in erster Linie Personen betreffen, deren Laufzeit des vorherigen Arbeitsvertrags abgelaufen ist und deren Abschluss für die nächste Laufzeit in Frage kommt. In diesem Fall ist es unlogisch, über die Änderung der Bedingungen eines Arbeitsvertrags zu sprechen: Der Vertrag besteht noch nicht. Natürlich ist ein solches Vorgehen möglich, wenn das Fach, dessen Unterricht für diesen Lehrer vorgesehen war, problemlos auf einen anderen Lehrer (mit dessen Zustimmung und entsprechender Qualifikation) übertragen werden kann. Es ist zu diesem Zweck gemäß Teil 3 der Kunst. 74 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation ist es erforderlich, diese Ladung einer Person anzubieten, deren Bedingungen des aktuellen Vertrags geändert werden können. Und natürlich ein klarer Verstoß gegen Teil 3 der Kunst. 74 und Teil 3 der Kunst. 81 des Arbeitsgesetzbuches der Russischen Föderation stellt vor dem Hintergrund einer Reduzierung des Gesamtarbeitspensums einen neuen Mitarbeiter für den Unterricht in einem Fach ein, das von einem Lehrer gelehrt werden kann, der in einem Arbeitsverhältnis mit einer Universität steht.

Die Unvollkommenheit der Gesetzgebung, die die Arbeit von Hochschullehrern regelt, Fehler bei ihrer Anwendung verletzen die Arbeitsrechte von Lehrern, beeinträchtigen die Schaffung der notwendigen und ausreichenden Bedingungen, um ihre Garantien und folglich die Effizienz der Arbeit zu gewährleisten.

D.D. Reprintsev

Staat Woronesch

Forstakademie

Wir veröffentlichen ein Fragment aus der Niederschrift der Sitzung des Rates für Wissenschaft und Bildung unter dem Präsidenten der Russischen Föderation, die am 23. Juni 2014 stattfand und dem akuten Problem der russischen Hochschulbildung gewidmet war – der Arbeitsbelastung der Lehrer.

Andrej Adrianov,

Stellvertreter Vorsitzender der Fernöstlichen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften, Akademiemitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, Direktor des Instituts für Meeresbiologie. EIN V. Zhirmunsky:

… In Anbetracht des Problems der Erhöhung des Berufsbildungsniveaus von Hochschulabsolventen und der Übereinstimmung der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten mit den Bedürfnissen potenzieller Arbeitgeber und den Bedürfnissen des realen Wirtschaftssektors ist es notwendig, die gesamte Struktur des zu verbessern Bildungsprozess. Eines der Kernthemen dabei ist meines Erachtens, für die direkt am Bildungsprozess beteiligten Lehrkräfte nicht nur die Bedingungen zu schaffen, Studierende auf modernster materieller und technischer Basis zu unterrichten, sondern auch die Möglichkeiten für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, dies direkt zu tun spezialisierte wissenschaftliche Arbeit zu leisten.

Ein moderner Lehrer sollte sich in der Wissenschaft engagieren und sich über die neuesten Errungenschaften auf seinem Gebiet auf dem Laufenden halten, wissenschaftliche Kontakte mit der internationalen Fachgemeinschaft pflegen und im Falle von angewandten Entwicklungen mit den Verbrauchern wissenschaftlicher Entwicklungen interagieren. Allerdings zwingt die chronische Überlastung mit Unterrichtsstunden vor allem an regionalen Hochschulen Lehrkräfte zu einem Arbeitspensum von 800–900 Stunden, und junge Lehrkräfte mit einem Arbeitspensum von bis zu 1.000 Stunden werden manchmal zu Wiederholungstätern, das heißt, sie erzählen Lehrbücher und aktuelle Handbücher nach.

Es ist für sie äußerst schwierig, sich physisch voll und ganz auf wissenschaftliche Forschung einzulassen, die neuesten Errungenschaften der Wissenschaft zu verfolgen, Stipendien zu schreiben und zu gewinnen, sich an internationalen wissenschaftlichen Projekten zu beteiligen und Kooperationen mit Industrieunternehmen aufzubauen. Bei einem solchen Arbeitspensum haben sie keine Zeit, sich außerhalb des Unterrichts wirklich mit ihren Studenten und Doktoranden herumzuschlagen, um im Labor auf modernem Niveau zusammenzuarbeiten. Es gibt solche Geräte, und sie sind sehr gut, aber manchmal fehlt es an Zeit und Mühe, um unter den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zu forschen.

Um der normativen Belastung gerecht zu werden, sind Lehrer manchmal gezwungen, Bediener mehrerer Maschinen zu werden, eine große Anzahl verschiedener Kurse zu belegen, manchmal nicht ganz spezialisierte; und das ist gefährlich: Wir können eine Obszönität statt einer Universitätsausbildung bekommen. Das Wesen der Universitätsausbildung liegt darin, dass Professoren und außerordentliche Professoren, die in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen lehren, diese Wissenschaft selbst betreiben, dh sie haben die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Studenten und Doktoranden in Labors zu arbeiten und wirklich als Spezialisten anerkannt zu werden in dieser wissenschaftlichen Richtung.

An ausländischen Universitäten beträgt die durchschnittliche Arbeitsbelastung von Professoren in der Regel nicht mehr als 300 Stunden, und die überwiegende Mehrheit der Lehrenden ist aktiv in der Wissenschaft tätig. Wenn wir wirklich das Niveau der weltweit führenden Universitäten erreichen wollen, ist es notwendig, die Gesamtlehrbelastung der Lehrkräfte auf 400-450 Stunden zu begrenzen, während die Vorlesungsbelastung der Professoren und außerordentlichen Professoren etwa 150 Stunden beträgt. Dies ist ungefähr die Arbeitsbelastung, die führende Universitäten bewältigen können.

Wie kann die tatsächliche Arbeitsbelastung der Hochschullehrer reduziert werden, ohne die Zahl der Stellen in den Fachbereichen zu erhöhen, die die Hochschulen aufgrund begrenzter finanzieller Ressourcen und geltender Vorschriften mit allen Mitteln zu vermeiden versuchen? Solche Mechanismen gibt es und wurden teilweise bereits angekündigt, müssen aber im Rahmen der Finanzierung sowohl von Hochschulen als auch von Forschungseinrichtungen in Form von gezielten Zuschüssen zur Umsetzung konkreter staatlicher Aufgaben angepasst und weiterentwickelt werden . Das ist zunächst die Einbindung von nebenberuflichen Lehrkräften aus wissenschaftlichen Einrichtungen und dem Bereich der High-Tech-Produktion, die wirklich in Wissenschaft und Produktion tätig sind, in die Positionen des Lehrkörpers. Dadurch können Sie die Anzahl der an der Lehre beteiligten Spezialisten erhöhen und eine erneute Übertragung und Mehrfachstation vermeiden.

Hier reicht es nicht aus, dass Studierende Studienleistungen, Diplompraktika im Betrieb absolvieren können, wichtig sind direkte Kontakte zu solchen Spezialisten in Form von Vorlesungen, Seminaren, Praktika und Ferialpraktika, es sind Kontakte zu zukünftigen Arbeitgebern und zu zukünftigen Kollegen. Von solchen Fachkräften lernen die Studierenden, was sie in der Produktion wirklich erwartet, was sie wissen und können sollten, und ihnen wird durch hauptamtliche Lehrkräfte [Fach- und Lehrkräfte] grundlegendes Fachwissen vermittelt.

Der zweite ist die Einbindung von hauptamtlichen Hochschulforschern in die Lehre. Einige Universitäten haben Vollzeitforscher, andere bauen jetzt aktiv wissenschaftliche Labors auf. Die Einbindung solcher Vollzeitforscher, insbesondere für praktische Übungen und Übungen, wäre äußerst sinnvoll. Manchmal sind jedoch Nuancen mit der Förderung in Form von Zuschüssen verbunden, manchmal können solche Vollzeitforscher nicht mit Studenten in die Praxis geschickt werden, weil dafür bereits Geld für den Bildungsprozess ausgegeben wird.

Dann besteht die Möglichkeit, Postdocs in die Lehre einzubinden. Diese Institution ist an unseren Universitäten noch nicht entwickelt, und wir haben darüber auf einer der Sitzungen des Rates gesprochen. Gerade an westlichen Universitäten sind Postdocs nicht nur Zugpferde, die Wissenschaft machen, sondern Postdocs von führenden Professoren sind nur diejenigen, die maßgeblich für den pädagogischen Prozess verantwortlich sind. Und auch das kann hauptamtliche Lehrkräfte entlasten, die mit Unterrichtsstunden überlastet sind.

Das nächste ist die Einbeziehung von Doktoranden in die Lehrtätigkeit. An Hochschulen ist es obligatorisch, dass Doktoranden die akademische Belastung erfüllen.

In akademischen Einrichtungen ist dies oft optional. Wir im Fernen Osten, in der FEFU, in der Fernöstlichen Abteilung, gingen manchmal so weit, dass selbst Doktoranden an akademischen Einrichtungen eine Art Standard für die Lehre an der Fernöstlichen Bundesuniversität entwickeln mussten, weil ein moderner Forscher dazu in der Lage sein sollte ihr Wissen zumindest teilweise an Studierende weiterzugeben. Und auf diese Weise konnten wir auch die Unterrichtsbelastung der Lehrer deutlich reduzieren.

Das nächste, was hier bereits erwähnt wurde, ist, dass das System der von den Universitäten geschaffenen und auf der Grundlage von Forschungsorganisationen und Industrieunternehmen funktionierenden Grundlagenabteilungen und gemeinsamen Laboratorien verbessert werden muss, wobei ihre Aktivitäten nicht nur mit der Möglichkeit verbunden werden, Industrie zu betreiben Praxen für Studierende, aber auch mit der Möglichkeit des dortigen regulären Unterrichts, auch unter Einbindung von Fachkräften dieser Unternehmen. Außerdem sind die Spezialisten nicht formell mit der Universität verbunden, sie sind keine Stundenarbeiter, keine Teilzeitkräfte, keine Vollzeitbeschäftigten. Ist die Basisabteilung aber in einem Unternehmen oder einem Institut angesiedelt, dann können eine größere Anzahl von Spezialisten aus diesen Unternehmen oder Instituten in die Arbeit mit Studierenden eingebunden werden.

Ich möchte auch die Initiative der Russischen Wissenschaftsstiftung erwähnen, die in diesem Jahr ein Stipendienprogramm gestartet hat, um Unterstützung für die Gründung gemeinsamer Labors und Universitäten, wissenschaftlicher Einrichtungen und Unternehmen zu gewähren. Was möchten Sie konkret vorschlagen? Versuchen Sie vielleicht doch, die Verhältnismäßigkeit der Arbeitsbelastung von Hochschullehrern zu den modernen Anforderungen, die wir ihnen jetzt auferlegen, zu überdenken.

Es ist notwendig, die Institution der Teilzeitarbeit weiterzuentwickeln und externe Fachkräfte, auch aus der realen Wirtschaft und führenden wissenschaftlichen Einrichtungen, für die Teilnahme an Bildungsaktivitäten zu gewinnen. Es ist notwendig, die Praxis der Gewinnung eingeladener Spezialisten für Bildungsaktivitäten an Universitäten, auch aus dem Ausland, auf der Grundlage von kurz- und langfristigen Verträgen auszuweiten. Ich möchte den regulatorischen Rahmen und die Bedingungen für die Ausweitung der Praxis der Organisation von Basisabteilungen durch Universitäten, auch in spezialisierten Industrieunternehmen, und die Ausweitung der Praxis der Schaffung gemeinsamer Laboratorien mit Universitäten, wissenschaftlichen Einrichtungen und Produktionsunternehmen umfassender schaffen.

Dmitri Liwanow, Minister für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation:

Sogar Andrej Wladimirowitsch [Adrianov] hat anscheinend, wie jeder, der nicht wirklich weiß, wie Hochschuleinrichtungen funktionieren, mehrere Vorschläge gemacht.

Ich kann sagen, dass sie alle fast umgesetzt sind. Wir haben derzeit keine Rationierung der Belastung der Lehrer. Wir weisen darauf hin, dass es der Universität selbst überlassen ist, die Last zu verteilen. Und gerade dort, wo Lehrer keine wissenschaftliche Arbeit leisten, belasten die Universitäten sie nur mit Bildungsarbeit. Und wo Lehrer arbeiten und in der Wissenschaft tätig sind, übersteigt ihre Arbeitsbelastung 300-400 Stunden pro Jahr nicht, wie an unseren führenden Universitäten, daher scheint es mir, dass man Ursache und Wirkung nicht verwechseln sollte.

Wir haben unseren Kollegen folgende Fragen gestellt. Glauben Sie, dass die bestehende Arbeitsbelastung an den Universitäten wirklich unerschwinglich ist? Wie ist die Situation an Ihrer Hochschule? Hat sie sich in den letzten Jahren zum Besseren verändert oder im Gegenteil verschlechtert oder ist sie gleich geblieben? Welches Arbeitspensum würden Sie für eine Kombination aus wissenschaftlicher und lehrender Tätigkeit als optimal erachten? Wir veröffentlichen die Antworten.

Pavel Kudyukin,

Associate Professor, National Research University Higher School of Economics und RANEPA, Co-Vorsitzender des Zentralrats der Gewerkschaft „University Solidarity“ (Moskau):

In Livanovs Dialog mit Adrianov war der Minister einfach schlau. Adrianov sprach über die Hauptreihe der russischen Universitäten, und Livanov antwortete über die „führenden“. An der Moskauer Staatsuniversität HSE und an der RANEPA ist die Situation mit der Ladung natürlich nicht so katastrophal, obwohl das Volumen auch nicht gering ist.

Die letzten beiden führen übrigens jetzt je nach Publikationstätigkeit ein differenziertes Lehrdeputat ein. Hier gibt es allerdings Fallstricke. Erstens gerät eine Person mit erhöhtem Arbeitspensum in eine Falle, aus der man nicht so leicht herauskommt: Um zu einem „Forschungsvertrag“ zu wechseln, muss er sich für Veröffentlichungen überarbeiten. Zweitens diskriminiert die Berücksichtigung vor allem von Artikeln und artikelorientierter Zitierung und Hirsch-Indizes Menschen, die an der „großen Form“ – Monographien – arbeiten (inzwischen wissen Spezialisten der Szientometrie, dass Monographien in den Geisteswissenschaften wichtiger sind als Artikel ) .

Aber selbst an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften, die keine überzählige Universität ist, schleicht sich das Lehrdeputat vieler Lehrkräfte bereits auf über 900 Stunden pro Jahr.

Livanov verzerrt die Realität nicht, indem er sagt, dass die Universitäten selbst für die Regulierung des Arbeitspensums zuständig seien. Das heißt aber keineswegs, dass sich das Ministerium für Bildung und Wissenschaft diesem Prozess entziehen sollte. Nun gibt es nur noch eine Empfehlungsnorm, dass das Lehrdeputat 900 Stunden nicht überschreiten sollte. An vielen Universitäten wird diese Zahl jedoch als MINIMUM wahrgenommen. Gleichzeitig steigt die Belastung des Klassenzimmers („Kehle“), während die Zeitnormen für die individuelle Arbeit mit den Schülern reduziert werden.

Unsere Gewerkschaft führte im Mai-Juni die Kampagne „Angemessene Belastung! Anständige Bezahlung! Keine Schnitte! Dabei stellen wir die Forderung, dass das Lehrdeputat 520 Stunden (ein Drittel der Jahresarbeitszeit der Lehrkraft, bezogen auf die gesetzlich festgelegte 36-Stunden-Woche) nicht überschreiten soll. Gleichzeitig sollte die Unterrichtsbelastung 180 Stunden nicht überschreiten. Dies wird uns den Weltstandards näher bringen und dem Lehrer die Möglichkeit geben, sich angemessen auf den Klassenunterricht vorzubereiten (dh den pädagogischen und methodischen Teil der Last umzusetzen) und sich an der Forschungsarbeit zu beteiligen.

Dmitri Trynov,

Kovorsitzender des Zentralrats der Gewerkschaft der Universitätssolidarität, Vorsitzender der Hauptorganisation der Arbeitnehmer der Uraler Föderalen Universität (Jekaterinburg):

Zunächst möchte ich berichten, dass der Minister bezüglich der Arbeitsbelastung gelogen hat. Lügen werden zum Markenzeichen
Behörden in Russland. Die Antwort von Herrn Minister löst nur Ärger und Empörung aus. Jetzt werde ich versuchen, Ihre Fragen der Reihe nach zu beantworten. Obwohl dies ziemlich komplexe Fragen sind, werde ich versuchen, mich kurz zu fassen.

1. Ich halte 800 Stunden nicht für eine extreme Belastung. Dies ist jedoch die maximale Belastung für die Unterrichtsentwicklung. Wenn ein Mitarbeiter diese Grenze überschreitet, treten Dinge wie beruflicher Burnout und eine Verschlechterung der Bildungsqualität auf. Gleichzeitig mache ich Sie darauf aufmerksam, dass wir über die Belastung der Klassenzimmer sprechen. Und das ist an sich schon eine ganz spezifische L-Last, es erfordert sowohl intellektuellen als auch physischen Aufwand. Es muss verstanden werden, dass eine Person in einer normalen Lebensweise nicht mehr als zwei oder drei Paare pro Tag führen kann.

Heute sprechen wir darüber, dass der Arbeitgeber versucht, diese Grenze unter verschiedenen Vorwänden zu erhöhen. Was Führungskräfte nicht tun! Ändern der Stellenbesetzungstabelle, Stellenbezeichnungen, Auslastungsstruktur usw. Aber am liebsten ist die Reorganisation! Das ist eine echte Geißel des modernen Bildungssystems! Das Beispiel, das wir jetzt in der SUM sehen, ist bezeichnend. Was dort vor sich geht, sollte in die Lehrbücher über die Gesetzlosigkeit in Russland zu Beginn des 21. Jahrhunderts aufgenommen werden!

Der Punkt ist auch, dass ein Satz (800 Stunden) katastrophal wenig Geld ist (für einen außerordentlichen Professor, einen Kandidat der Wissenschaften, beträgt das Durchschnittsgehalt 20-25.000 Rubel). Dadurch entsteht die Notwendigkeit, ständig Geld nebenbei zu verdienen, um ein mehr oder weniger normales Einkommen zu haben. Und wie Sie verstehen, schließt sich der Kreis, denn wir kommen wieder an den Punkt, dass die Qualität leidet und es zu einem beruflichen Burnout kommt.

2. Die Situation mit der Ladung verschlechtert sich ständig. Da der Arbeitgeber Geld sparen will, findet er nichts Besseres, als dies durch eine Erhöhung des Arbeitspensums zu tun. Dies ist auch der Hauptgrund für die Kürzungen. Hier schleppt der Arbeitgeber in der Regel "Präsidentenversprechen ein, die Gehälter der Lehrer auf das Niveau des regionalen Durchschnitts zu erhöhen". Es passiert so. Erhöhen Sie die Last um den Wert von N und das Gehalt um den Wert von N - 1.

Dadurch wird die Zahl auf den gewünschten Durchschnitt angepasst, berichten sie, und alle sind zufrieden. Außer dem Arbeiter! In den meisten Fällen erklären sich Arbeitnehmer freiwillig bereit, ihre Arbeitsbelastung zu erhöhen! Dies ist ein erstaunliches Phänomen der russischen Realität! Ihnen wird so etwas gesagt wie: „Wenn wir dem nicht zustimmen, wird unserer Universität die Finanzierung entzogen“ oder „Wir bekommen eine Gehaltserhöhung, wir müssen nur einer Änderung der Belastungsstruktur zustimmen.“ Und wenn ein Mitarbeiter dann seinen neuen Arbeitsvertrag sieht, stellt sich heraus, dass er statt 800 Stunden „Kehlenlast“ ganze 1100-1200 hat! So benimmt sich der Arbeitgeber wie ein Bahnhofshüter!

Traditionelle Gewerkschaften spielen hier eine wichtige Rolle. Da das Verfahren für solche Entscheidungen eine Hauptversammlung des Arbeiterkollektivs erfordert, muss es natürlich „vorbereitet“ werden. Und hier kommt die Taschengewerkschaft der Verwaltung zu Hilfe. Dies ist ein weiteres Paradoxon. Anstatt die Interessen der Arbeitnehmer zu schützen, engagieren sich die Gewerkschaften für den Schutz und die Unterstützung der Verwaltung. Auf neue zivilgesellschaftliche Strukturen wie die „Hochschulsolidarität“ kann daher nicht verzichtet werden.

3. Für mich ist das Problem der Last wie folgt gelöst. Seine Struktur hat die folgenden Komponenten: Klassenzimmer, methodische, wissenschaftliche, außerschulische. Insgesamt 1580 Stunden. Das Verhältnis sollte also die individuellen Eigenschaften des Mitarbeiters berücksichtigen. Dazu wird jährlich ein individueller Ladeplan erstellt. Dies ist eine Funktion der Planung, also eine Frage der Führung. Heute zu sagen, dass die Planung in diesem Bereich schlecht gemacht wird, bedeutet nichts.

Irina Gordeeva,

Assoziierter Professor der Abteilung für Russische Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit, Russische Staatliche Universität für Geisteswissenschaften:

Vielen Dank an A. V. Adrianova für den Versuch, auf so hohem Niveau auf das Thema Arbeitsbelastung aufmerksam zu machen. Als Lehrer an der Russischen Staatlichen Humanitären Universität kann ich ihm nur Recht geben: Im letzten Jahr wurde die Erhöhung der Lehrergehälter an den meisten Universitäten durch eine stark gestiegene Arbeitsbelastung erreicht.

Derzeit hat die Russische Staatliche Humanitäre Universität die am 16. September 2013 unterzeichneten "Vorschriften über das Verfahren zur Planung der individuellen Arbeitsbelastung". Danach beträgt die maximale individuelle Arbeitsbelastung einer Lehrkraft 1584 Stunden, wovon bis zu 900 Stunden Unterrichtsarbeit sein können. Innerhalb dieses Lehrdeputats wird das Unterrichtsdeputat zugewiesen, das gemäß den Normen mindestens 40 % des gesamten Lehrdeputats für einen Professor, 50 % für einen außerordentlichen Professor und 60–70 % für Oberlehrer, Assistenten betragen sollte und nur Lehrer. So beträgt an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften das Unterrichtspensum (nämlich Problem Nr. 1) eines Assistenzprofessors derzeit nur normgerecht - 450 Stunden (50% des gesamten Lehrpensums). 900 Stunden) in Wirklichkeit - viel mehr.

Anstelle der Individualisierung des Unterrichts haben wir ein Förderband bekommen, dessen Arbeit den Lehrer sogar körperlich erschöpft. Wenn früher die Stimme verschwand und der Hals im letzten Monat des Semesters zu schmerzen begann, ist es jetzt irgendwo am Ende des zweiten Monats.

Die Belastungszunahme begann noch früher, mit der Umstellung auf das Bologna-System. Der Bologna-Prozess ging von einem grundlegenden Wandel der Lehrerfunktion von der traditionellen, informationssteuernden hin zur organisatorisch-konsultativ-koordinierenden Funktion aus. Auf der Ebene der Lehrpläne sollte eine solche Änderung der Rolle des Lehrers logischerweise die Anzahl der Unterrichtsstunden pro Kurs nicht beeinflusst, möglicherweise sogar erhöht oder zu einer Erhöhung des Anteils des außerschulischen Arbeitspensums geführt haben Der Lehrer im Vergleich zum Klassenzimmer.

Tatsächlich wurde in Übereinstimmung mit der allgemeinen russischen Einstellung zur „Optimierung“ der Hochschulbildung die Unterrichtsstunden für Vorlesungen und Seminare pro Kurs allgemein reduziert, ohne dass die Stunden für die Überwachung der selbstständigen Arbeit der Studenten für die außerschulische Arbeit erhöht wurden. Das Ergebnis war eine deutliche Zunahme nicht nur des Unterrichtsanteils der Arbeitsbelastung, sondern auch der Anzahl der von den Lehrkräften im Studienjahr gehaltenen Kurse.

Im Wesentlichen haben wir statt der Individualisierung des Unterrichts ein Förderband bekommen, dessen Arbeit den Lehrer sogar körperlich erschöpft. Wenn früher die Stimme verschwand und der Hals im letzten Monat des Semesters zu schmerzen begann, ist es jetzt irgendwo am Ende des zweiten Monats. Warum uns der Übergang zum Bologna-System nicht näher gebracht hat, sondern uns von der Realität der Arbeitsbelastung westlicher Lehrer wegbewegt hat, ist ein Rätsel.

Es ist unmöglich, eine solche Belastung qualitativ durchzuführen. Es ist auch unmöglich, unter einer solchen Belastung neue Kurse zu entwickeln und alte zeitnah zu aktualisieren. Diese Situation zwingt Lehrer zu den folgenden informellen Überlebensstrategien: gezwungen, die Qualität der Arbeit zu reduzieren, ihre wissenschaftlichen Pläne zu kürzen, kulturelle Bedürfnisse aufzugeben oder sich auf Kosten ihres Privatlebens ihren beruflichen Aktivitäten zu widmen: Erfüllung ihrer familiären Verpflichtungen, Kommunikation mit ihren Kinder, Pflege von Angehörigen und deren Gesundheit .

Es überrascht mich und meine Kolleginnen und Kollegen auch, dass die wissenschaftliche Tätigkeit eines Lehrers von offizieller Seite immer als etwas bezeichnet wird, das Lehrer zu vermeiden trachten. Wissenschaftliche Forschung ist für die überwiegende Mehrheit derer, mit denen ich in meinem Berufsleben kommuniziere, das Wichtigste. Die grundlegende Identität eines Lehrers an einer modernen russischen Universität ist Forschung. Im Gegenteil, das Problem ist vielmehr, dass das Bewusstsein für die Bedeutung, die Wichtigkeit der Lehrarbeit selbst nicht sofort und nicht bei allen kommt. In den 1990er Jahren wurde das Lehren zumindest in den Geisteswissenschaften oft als unglückliche Notwendigkeit oder bestenfalls als eine der bequemsten Nischen für die Wissenschaft angesehen. Ein Hochschullehrer ist ein Mensch, der sich trotz äußerst ungünstiger objektiver Umstände bemüht, Wissenschaft mit allen Kräften zu betreiben. Die moderne Arbeitsbelastung lässt ihm praktisch keine solche Gelegenheit. Zum Beispiel habe ich es in diesem Studienjahr manchmal geschafft, ins Archiv einzubrechen, Akten zu bestellen, und dann war keine Zeit, zu kommen und sie zu lesen und zu notieren, es kam zu Konflikten mit Archivaren, weil der Begriff für die Nutzung der bestellten Akten lautet meistens einen Monat.

Die Aussage von Minister Livanov, dass "wir derzeit keine Rationierung der Belastung der Lehrer haben", ist sehr alarmierend. Theoretisch ist eine kompetente Rationierung einfach notwendig, wenn es um die Verbesserung der Unterrichtsqualität geht und nicht um die berüchtigte „Optimierung“ und wenn wir die Lehrkräfte als die wichtigste Ressource der Bildung betrachten und nicht nur als Arbeiter, die Bildungsdienstleistungen erbringen.

Das optimale Arbeitspensum für die Verbindung von Wissenschaft und Lehre liegt meines Erachtens bei 200 Unterrichtsstunden. Aber eine Angabe des gewünschten Arbeitspensums reicht nicht aus, auch die Struktur des Arbeitspensums ist wichtig, beispielsweise ob Stunden für Zertifizierungen und Wiederholungen vorgesehen sind, sowie vieles mehr.

Tatjana Wolkowa,

Dozent an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften, Doktorand bei VINITI RAS:

Ich halte die Belastung der Lehrer in Russland für völlig unzureichend im Vergleich zu den Weltstandards. An meiner Universität war die Belastung 700 Stunden, jetzt sind es 900 geworden. Niemand im Ministerium kann sagen, woher die Zahl von 900 Stunden kommt, wie sie berechnet wurde. Gleichzeitig stiegen die Gehälter leicht an. Zuvor war ich bei 0,25 Raten und erhielt 15.000 Rubel. im Monat. Jetzt ist mein Satz auf 0,4 Sätze gestiegen, aber ich bekam weniger - 14.000 Rubel, und die Anzahl der Unterrichtsstunden nahm zu. Es stellt sich heraus, dass es einfach unrentabel ist, mehr Paare zu nehmen, und dieses Geld zahlt sich sicherlich nicht für unsere Bemühungen aus. Die Situation hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert.

Ich kenne Kollegen, die Vollzeit arbeiten – das ist eine Abnutzungsarbeit, sie haben keine Zeit für Wissenschaft. In meiner Abteilung arbeitet fast niemand Vollzeit, und dementsprechend erhält niemand diese 50.000 Rubel. pro Monat, die Professoren zustehen (und 50.000 Rubel reichen meiner Meinung nach nicht aus für einen Doktor der Naturwissenschaften und einen Professor). Über die Jugend braucht man gar nicht zu reden. Junge Lehrer ohne Abschluss können mit maximal 30.000 Rubel rechnen, dies ist ihre absolute „Obergrenze“. Es überrascht nicht, dass in meiner Abteilung nur zwei Lehrer unter 30 Jahre alt sind – ich selbst und ein weiterer Doktorand, alle anderen sind zwischen 45 und 70 Jahre alt. Unsere anderen Absolventen bevorzugen eher nachgefragte Arbeitsbereiche.

Ich denke, die optimale Auslastung liegt bei 300-400 Stunden, aber wir würden für den Anfang durchaus gerne wieder auf das alte System ab 700 Stunden zurückkommen. Ich glaube auch, dass es im Moment notwendig ist, die Vorbereitung von methodischen Materialien in die Arbeitsbelastung aufzunehmen. Jetzt fordert das Ministerium von den Universitäten, vollständige Sätze von Bildungs- und Methodenkomplexen (TMC) bereitzustellen, stellt dafür jedoch kein zusätzliches Geld bereit.

Natürlich fehlt den Lehrern die Motivation, umsonst qualitativ hochwertige methodische Materialien zu schreiben. Und die Stunden, die für das Verfassen der Unterrichtsmaterialien aufgewendet werden, werden natürlich nicht in das Arbeitspensum eingerechnet. Genauso wie beispielsweise die Stunden am Tag der offenen Tür nicht eingerechnet werden (und das ist Arbeit am Wochenende!). Es ist auch notwendig, mehr Stunden für die Arbeit mit Hausarbeiten und Doktoranden aufzuwenden und Rezensionen darüber zu schreiben.

Iskander Yasaveev,

Assoziierter Professor, Institut für Soziologie, Kazan Federal University:

Meine Erfahrung und die Erfahrung meiner Kollegen an der Kazan Federal University bestätigt die Tatsache, dass die Lehrkräfte überlastet sind und die Lehrbelastung sehr wenig Zeit für wissenschaftliche Arbeit lässt. Im Studienjahr 2013/2014 beträgt mein Workload 862 Stunden, davon 375 Stunden Vorlesungen und Praktika. Aber es ist möglich, diese Last zu bewältigen und, obwohl es nicht einfach ist, Zeit für Recherchen zu finden, wenn nicht die jährlich zunehmende bürokratische Arbeit wäre, um alle Arten von Formularen, Berichten, Programmen auszufüllen und unleserlich zusammenzustellen Bildungs- und Methodenkomplexe usw.

So erhielten die Lehrenden unseres Instituts (als Teil der KFU) kürzlich ein Formular zur Berechnung der Arbeit der „zweiten Tageshälfte“ zugeschickt und wurden gebeten, die Zeit, die sie für die Vorbereitung der Vorlesungen aufwenden würden, in Stunden einzuplanen , Disziplinprogramme entwickeln, Artikel schreiben und so weiter (49 Kategorien). Sie können dieses bürokratische "Meisterwerk" in der Anwendung kennenlernen.

All diese Forderungen resultieren meines Erachtens aus der Schaffung redundanter Verwaltungseinheiten in den Hochschulen und dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft, die sich damit Arbeit verschaffen und ihre Existenz rechtfertigen. In diesem „freien“ und „rational organisierten“ Raum wird von uns erwartet, dass wir wissenschaftliche Durchbrüche erzielen, die sicherstellen würden, dass die russischen Universitäten zu den besten Universitäten der Welt gehören …

Die Diskussion um die Arbeitsbelastung von Hochschullehrern wird in der nächsten Ausgabe der Zeitung fortgesetzt.

Einige fast alle wissenschaftlichen und pädagogischen Mitarbeiter (Lehrer) von Universitäten verlassen ihre Arbeit, nachdem sie die Norm der Lehrarbeit ausgearbeitet haben. Und einige Rektoren einiger russischer Universitäten haben nichts gelehrt episch scheitern der Rektor der Diplomatischen Akademie des Außenministeriums der Russischen Föderation V. Laptev, der die gesamte Fakultät verpflichtete, alle 36 Stunden pro Woche innerhalb der Mauern der Universität zu sitzen („Der Rektor der Diplomatischen Akademie des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Russischen Föderation wurde entlassen“, Kommersant, 6. April 2011). Und an einigen Universitäten müssen die Lehrer immer noch alle 36 Stunden pro Woche bleiben. Portalverwaltung PhDRu werde versuchen herauszufinden, wie legitim diese Anforderung ist ...

Gemäß Artikel 333 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation wird für Lehrkräfte Kurzarbeit eingeführt nicht mehr 36 Stunden die Woche. Die Verordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation vom 24. Dezember 2010 N 2075 „Über die Arbeitszeit (Norm der Stunden der pädagogischen Arbeit für den Lohnsatz) von pädagogischen Mitarbeitern“ in Absatz 1 stellt klar, dass diese Bestimmung auf Auch hier gilt eine 36-Stunden-Woche

Beschäftigte aus dem Lehrkörper von Bildungseinrichtungen der Höheren Berufsbildung und Bildungseinrichtungen der beruflichen Zusatzausbildung (Fortbildung) von Fachkräften.

Gleichzeitig heißt es in der Anmerkung zu dieser Anordnung:

Anmerkungen.
1. Die Dauer der Arbeitszeit von pädagogischen Mitarbeitern umfasst die Lehr- (Bildungs-) Arbeit, die Bildungsarbeit sowie andere pädagogische Arbeiten, die durch Qualifikationsmerkmale für Positionen und Merkmale des Arbeitszeit- und Ruhezeitregimes für pädagogische und andere vorgesehen sind Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen, die in der vorgeschriebenen Weise genehmigt wurden.

Gemäß Paragraf 88 der „Musterverordnung über eine Bildungseinrichtung der höheren Berufsbildung (Hochschuleinrichtung), genehmigt durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 14. Februar 2008 N 71:

Für Beschäftigte einer Hochschule, die pädagogische Tätigkeiten ausüben - pädagogische Beschäftigte - wird eine reduzierte Arbeitszeit festgelegt - nicht mehr als 36 Stunden pro Woche und ein verlängerter bezahlter Jahresurlaub von 56 Kalendertagen.
Das Lehrdeputat für Lehrende wird von der Hochschule in Abhängigkeit von ihrer Qualifikation und dem Profil des Fachbereichs in Höhe von bis zu 900 Stunden pro Studienjahr eigenständig festgelegt.

Gegeben Modellvorgabe legt die Höchstgrenze des Studienpensums fest, und die konkrete Stundenzahl des Studienpensums für Assistenten, Privatdozenten, Privatdozenten und Professoren wird durch den Tarifvertrag zwischen den Beschäftigten und der Universitätsverwaltung festgelegt.

So wird an Hochschulen nur die maximale Arbeitszeit von Lehrkräften festgelegt - 36 Stunden pro Woche und die maximale Lehrbelastung (900 Stunden pro Jahr für Universitäten und 800 für Weiterbildungseinrichtungen). Innerhalb dieser Zeit müssen die Lehrenden alle Arten von Lehrverpflichtungen erfüllen: Vorlesungen, Durchführung von Seminaren und Praktika, Beratungen und Prüfungen. Dabei regelt der Lehrer nur die pädagogische Belastung, die je nach Position differenziert wird.

Allerdings ist zu beachten, dass die Arbeitszeit eines Hochschullehrers neben dem Lehrdeputat auch pädagogische, methodische und forschungsbezogene Tätigkeiten umfasst: Vorbereitung von Vorlesungen / Praktika; Artikel/Lehrbücher/Monographien; Teilnahme an Konferenzen / Seminaren, sowie an Forschungsprojekten. So weist Absatz 7 des Erlasses des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation (Nr. 69 vom 27. März 2006) „Über die Besonderheiten der Arbeits- und Ruhezeit von pädagogischen und anderen Mitarbeitern von Bildungseinrichtungen“ darauf hin Arten der außerschulischen Arbeit des Lehrers:

VII. Arbeitszeit
Lehrkräfte der pädagogischen
Einrichtungen der höheren Berufsbildung
und Bildungseinrichtungen von zusätzlichen
Berufsausbildung (Erhöhung
Qualifikationen) von Spezialisten
7.1. Die Arbeitszeiten von Personen aus dem Kreis des Lehrpersonals von Bildungseinrichtungen der höheren Berufsbildung und Bildungseinrichtungen der beruflichen Zusatzausbildung (Weiterbildung) von Fachkräften innerhalb einer 36-Stunden-Woche werden auch unter Berücksichtigung der Erbringung von Lehrtätigkeiten ermittelt B. die Umsetzung von Forschung, kreative und darstellende, experimentelle Gestaltung, pädagogische und methodische, organisatorische und methodische, pädagogische, körperliche Kultur-, Sport- und Freizeitarbeit.
7.2. Die Art der Durchführung der Lehrtätigkeit wird durch den Stundenplan geregelt. Der Umfang der Lehrtätigkeit jeder Lehrkraft wird von der Bildungseinrichtung in Abhängigkeit von der Qualifikation des Mitarbeiters und dem Profil des Fachbereichs selbstständig festgelegt und darf 900 Stunden pro Studienjahr nicht überschreiten - in Bildungseinrichtungen der höheren Fachbildung und 800 Stunden pro Akademiker Jahr - in Bildungseinrichtungen der zusätzlichen beruflichen Bildung (Fortbildung) Spezialisten.
7.3. Die Art und Weise der Erfüllung der Aufgaben des Lehrers in Bezug auf Forschung, kreative und ausführende, experimentelle Entwurfsarbeit sowie pädagogische, methodologische, organisatorische, methodische, pädagogische, körperliche Kultur-, Sport- und Freizeitaktivitäten wird durch die internen Arbeitsvorschriften des geregelt Bildungseinrichtung, Forschungspläne, Arbeiten, Programme, Zeitpläne usw.
Die interne Arbeitsordnung der Bildungseinrichtung und andere lokale Gesetze können die Ausführung der angegebenen Arbeit sowohl direkt in der Bildungseinrichtung als auch außerhalb regeln.

Alle oben genannten Tätigkeiten können jedoch nur an der Universität ausgeübt werden vorbehaltlich einer angemessenen organisatorischen, technischen und materiellen Basis. Um nicht alle 36 Stunden pro Woche an der Universität zu sitzen, muss der Lehrer daher zu Beginn des Studienjahres außerschulische Aktivitäten in seinen individuellen Lehrplan aufnehmen. In der Tat können viele Punkte der Form eines individuellen Plans eines Hochschullehrers, der von der Abteilungsleitung genehmigt wird, eine Arbeit außerhalb der Mauern der Universität vorsehen ...

Also soweit "Vollzeitlehrer", dann gemäß Artikel 333 des Arbeitsgesetzbuchs der Russischen Föderation, „Für Lehrkräfte wird eine reduzierte Arbeitszeit von höchstens 36 Wochenstunden festgelegt“(Siehe auch die "Vorschriften über die Besonderheiten der Arbeits- und Ruhezeit von pädagogischen und anderen Mitarbeitern von Bildungseinrichtungen", genehmigt durch Anordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation vom 27. März 2006 N 69) . Die Anzahl der Unterrichtsstunden (Hörsaal) für Lehrer wird durch einen Tarifvertrag festgelegt, der gemäß der Musterverordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft Russlands entwickelt wurde, und beträgt 850-900 akademische Stunden pro akademischem Jahr für Assistenten und leitende Lehrer und 800-850 akademische Stunden pro akademischem Jahr für außerordentliche Professoren. Der Rest der Arbeitsbelastung ist außerschulische Arbeitsbelastung - die sogenannte "Nachmittag"- erzieherische, wissenschaftliche, methodologische und Forschungsaktivitäten, die niemand im wirklichen Leben vollständig durchführt. Denn der Staat gibt vor, dem Assistenten 5.500 Rubel zu zahlen, und der Assistent gibt vor zu arbeiten. Wie die Geschichte an der Diplomatischen Akademie des Außenministeriums der Russischen Föderation endete, als der Rektor V. Laptev der gesamten Fakultät befahl, alle 36 Stunden pro Woche innerhalb der Mauern der Universität zu sitzen, ist allen bekannt. .

I. Allgemeine Bestimmungen

1.1. Das im Arbeitsvertrag festgelegte Verfahren zur Bestimmung der Unterrichtsbelastung von pädagogischen Fachkräften (im Folgenden als Verfahren bezeichnet) bestimmt die Regeln zur Bestimmung der im Arbeitsvertrag festgelegten Unterrichtsbelastung von pädagogischen Fachkräften, die Gründe für ihre Änderung, Fälle die Festlegung der Obergrenze des Lehrpensums in Abhängigkeit von der Position und (oder) Fachrichtung der pädagogischen Mitarbeiter unter Berücksichtigung der Merkmale ihrer Arbeit.

1.2. Bei der Bestimmung der Lehrbelastung von pädagogischen Fachkräften wird deren Volumen für die Durchführung der pädagogischen (Lehr-)Arbeit in Zusammenarbeit mit den Schülern nach Arten der Bildungsaktivitäten, dem festgelegten Lehrplan (Individuallehrplan), der aktuellen Überwachung des Fortschritts, der Zwischen- und Abschlusszertifizierung festgelegt Studenten.

1.3. Der Umfang der Lehrbelastung von pädagogischen (Lehr-)Arbeiten von pädagogischen Mitarbeitern wird jährlich zu Beginn des akademischen Jahres (Trainingszeitraum, Sportsaison) festgelegt und durch das lokale Verordnungsgesetz der Organisation festgelegt, die Bildungsaktivitäten durchführt.

1.4. Der Umfang des für einen Lehrer festgelegten Lehrdeputats wird in einem Arbeitsvertrag festgelegt, den ein Lehrer mit einer Organisation abschließt, die Bildungsaktivitäten durchführt.

1.5. Die zu Beginn des Studienjahres (Ausbildungsperiode, Sportsaison) festgelegte Höhe des Lehrdeputats von Lehrkräften (mit Ausnahme von Lehrkräfteersatzstellen) kann im laufenden Studienjahr nicht verändert werden ( Ausbildungszeit, Sportsaison) auf Initiative des Arbeitgebers mit Ausnahme von Änderungen der Lehrbelastung des Lehrpersonals gemäß Ziffer 2.8.1

1.6. Die im laufenden Studienjahr (Ausbildungsperiode, Sportsaison) festgelegte Höhe des Lehrdeputats des Lehrpersonals (mit Ausnahme von Ersatzlehrkräften) kann auf Initiative des Arbeitgebers für die nächstes akademisches Jahr (Trainingszeitraum, Sportsaison) mit Ausnahme von Fällen einer Änderung der Lehrbelastung des Lehrpersonals gemäß Absatz 2.8 des Anhangs Nr. 1 zu dieser Verordnung in Richtung seiner Verringerung, verbunden mit einer Verringerung der die Stundenzahl laut Curricula, Studienplänen, eine Reduzierung der Anzahl der Studierenden, Studenten, Gruppen, eine Reduzierung der Anzahl der Klassen (Klassen-Sets).

1.7. Eine vorübergehende oder dauerhafte Änderung (Erhöhung oder Verringerung) des Umfangs des Lehrdeputats von Lehrkräften im Vergleich zu dem im Arbeitsvertrag festgelegten Lehrdeputat ist nur durch Vereinbarung der Parteien des schriftlich abgeschlossenen Arbeitsvertrags zulässig, mit Ausnahme von Änderung des Umfangs des Lehrdeputats des Lehrpersonals in Richtung seiner in den Ziffern 1.5 und 1.6 dieses Verfahrens vorgesehenen Verringerung.

1.8. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, dem Lehrpersonal Änderungen des Umfangs des Lehrdeputats (Erhöhung oder Verringerung) sowie die Gründe, die eine solche Änderung erforderlich gemacht haben, spätestens zwei Monate vor der beabsichtigten Änderung schriftlich mitzuteilen, es sei denn, die Änderung des Umfangs des Lehrdeputats durch Vereinbarung der Arbeitsvertragsparteien.

1.9. Lokale Vorschriften von Organisationen, die sich mit Bildungsaktivitäten befassen, zu Fragen der Bestimmung der Lehrbelastung von pädagogischen (Lehr-)Arbeitern sowie deren Änderungen werden unter Berücksichtigung der Stellungnahme des gewählten Gremiums der primären Gewerkschaftsorganisation verabschiedet oder ein anderes Vertretungsorgan der Arbeitnehmer (falls es ein solches Vertretungsorgan gibt).

II. Bestimmung der Unterrichtsbelastung von Lehrern und Dozenten, für die die Unterrichtsstundennorm 18 Stunden pro Woche für den Lohnsatz beträgt, die Gründe für seine Änderung

2.1. Die Unterrichtsbelastung von Lehrern und Dozenten wird unter Berücksichtigung der Stundenzahl gemäß den Lehrplänen, Arbeitsprogrammen der Fächer, Bildungsprogrammen und der Personalausstattung der Organisation, die Bildungsaktivitäten durchführt, festgelegt.

2.2. Die Zahlung des vollen Lohnsatzes, vorbehaltlich zusätzlicher Unterrichtsstunden zur festgelegten Norm, wird für die folgenden Lehrer garantiert, die nicht mit einer akademischen Belastung in der Höhe versorgt werden können, die der für die festgelegte Norm der Stunden der pädagogischen (Lehr-)Arbeit entspricht Lohnsatz pro Woche:

1 - 4 Klassen bei Übertragung des Fremdsprachen-, Musik-, Kunst- und Körperkulturunterrichts auf Fachlehrer;

1 - 4 Klassen, die nicht über die erforderliche Ausbildung zur Durchführung von Russischunterricht verfügen, Organisationen, die in ländlichen Gebieten Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der allgemeinen Grundschulbildung mit ihrer Muttersprache (nicht Russisch) durchführen;

die russische Sprache von Organisationen, die Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der allgemeinen Grundschulbildung mit einer einheimischen (nicht-russischen) Unterrichtssprache in ländlichen Gebieten betreiben;

Körperkultur von Organisationen, die Bildungsaktivitäten zu allgemeinen Bildungsprogrammen in ländlichen Gebieten durchführen;

Fremdsprachenorganisationen, die sich mit Bildungsaktivitäten für allgemeine Bildungsprogramme in den Dörfern von Holzfäller- und Flößereiunternehmen und Unternehmen der chemischen Forstwirtschaft befassen.

2.3. Bei der Bestimmung des Lehrdeputats für das neue Studienjahr für Lehrkräfte und Dozenten, für die die Organisation, die Bildungsaktivitäten durchführt, der Hauptarbeitsort ist, wird ihr Volumen beibehalten und die Kontinuität der Unterrichtsfächer, Kurse, Disziplinen (Module) in Klassen (set Klassen), Gruppen gewährleistet ist, mit Ausnahme der in Absatz 1.7 dieses Verfahrens vorgesehenen Fälle.

Die Wahrung des Umfangs des Lehrdeputats und die Kontinuität von Unterrichtsfächern, Studiengängen, Fächern (Modulen) für Lehrkräfte und Lehrkräfte der Abschlussklassen, Gruppen wird sichergestellt, indem ihnen ein Lehrdeputat in Klassen (Klassensätzen), Gruppen zur Verfügung gestellt wird die das Studium der von diesen Lehrerinnen und Lehrern unterrichteten Fächer, Studiengänge, Disziplinen (Module) zum ersten Mal beginnt.

2.4. Lehrer sowie Lehrer von Organisationen, die Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der sekundären Berufsbildung mit pädagogischer Ausrichtung ausüben und die Norm der Stunden der pädagogischen (Lehr-)Arbeit von 18 Stunden pro Woche für einen Lohnsatz anwenden, für den aus Gründen außerhalb ihrer Kontrolle, verringert sich die Unterrichtsbelastung während des Schuljahres im Vergleich zu der zu Beginn des Schuljahres festgelegten Arbeitsbelastung nach Ablauf der in Absatz 1.8 dieses Verfahrens vorgesehenen Mitteilungsfrist für ihre Verringerung vor dem Ende des Schuljahres sowie in den Ferien, die nicht mit dem verlängerten Jahreshaupturlaub und dem Jahresergänzungsurlaub zusammenfallen, zahlbar:

Lohn für die tatsächlich verbleibende Stundenzahl der Studien- (Lehr-)Arbeit, wenn sie die für den Lohnsatz festgelegte Norm der Studien- (Lehr-)Arbeitsstunden pro Woche übersteigt;

Arbeitsentgelt in Höhe des Monatssatzes, wenn der Umfang des Lehrdeputats vor seiner Herabsetzung der für den Entgeltsatz festgesetzten Norm der Studien-(Lehr-)Arbeit pro Woche entsprach und nicht mit anderer pädagogischer Arbeit belastet werden kann ;

vor der Reduzierung des Lehrdeputats festgesetzte Löhne, wenn sie unter die für den Löhnesatz festgesetzte Norm der Studien- (Lehr-)Arbeit pro Woche gesetzt wurden und wenn sie nicht mit anderer pädagogischer Arbeit belastet werden können.

2.5. Wenn Lehrer von Organisationen, die allgemeine Grundbildungsprogramme durchführen und für die diese Organisationen der Hauptarbeitsort sind, mit der Verantwortung betraut werden, Kinder zu Hause zu unterrichten, die aus gesundheitlichen Gründen solche Organisationen nicht besuchen können, beträgt die für den Unterricht dieser Kinder festgelegte Stundenzahl in der Unterrichtsbelastung Lehrer enthalten.

2.6. Der Beginn der Ferien für Schüler, einschließlich derjenigen, die zu Hause lernen, ist kein Grund, die Lehrlast und die Gehälter der Lehrer zu reduzieren, auch wenn der Abschluss einer medizinischen Organisation, die die Grundlage für die Organisation des Homeschooling darstellt, nur bis zum 14 Ende des Studienjahres.

2.7. Zusätzlich wird das Lehrdeputat vergütet, das zur Vertretung von Lehrkräften sowie krankheitsbedingt und aus anderen Gründen vorübergehend abwesenden Lehrkräften geleistet wird.

III. Bestimmung der Unterrichtsbelastung von Lehrern der Zusatzausbildung, leitenden Lehrern der Zusatzausbildung und der pädagogischen (Ausbildungs-) Belastung von Ausbildern-Lehrern, leitenden Ausbildern-Lehrern, die Gründe für ihre Änderung

3.1. Die Bestimmung der Arbeitsbelastung von Lehrern der Zusatzausbildung, Oberstufenlehrer der Zusatzausbildung und der Ausbildungs- (Ausbildungs-) Belastung von Ausbildern, Ausbildern und Oberlehrern sowie deren Änderung erfolgen unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Durchführung zusätzlicher allgemeine Bildungsprogramme in den Bereichen Kunst, Körperkultur und Sport, Sporttrainingsprogramme gemäß den Ziffern 2.1, 2.2, 2.4 - 2.6 dieses Verfahrens.

IV. Bestimmung der Lehrbelastung von Lehrern von Organisationen, die Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der beruflichen Sekundarbildung ausüben, wobei die Norm der Stunden der pädagogischen (Lehr-)Arbeit für deren Gehaltssatz 720 Stunden pro Jahr beträgt, der Grund für ihre Änderung

4.1. Für Lehrer von Organisationen, die Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der beruflichen Sekundarbildung ausüben, beträgt die Norm der Studien- (Lehr-) Arbeit für deren Gehaltssatz 720 Stunden pro Jahr, das Volumen der jährlichen Lehrbelastung wird auf der Grundlage von 10 bestimmt akademische Monate.

Die Studienbelastung an Wochenenden und arbeitsfreien Feiertagen ist nicht vorgesehen.

4.2. Für Lehrkräfte, die sich nach Beginn des Studienjahres im verlängerten Jahreshaupturlaub und (oder) im Jahresergänzungsurlaub befinden, wird das Lehrdeputat nach seinem Umfang für das gesamte Studienjahr mit anschließender Anwendung der Bedingungen dafür ermittelt Reduzierung, vorgesehen in Abschnitt 4.4 dieses Verfahrens.

4.3. Für während des Studienjahres eingestellte Lehrkräfte bestimmt sich die Höhe des jährlichen Lehrdeputats nach der Anzahl der bis zum Ende des Studienjahres verbleibenden vollen Monate.

4.4. Wenn die Studienbelastung in dem zu Beginn des Studienjahres festgelegten Jahresvolumen durch den Lehrer aufgrund des verlängerten Jahreshaupturlaubs oder des jährlichen zusätzlichen bezahlten Urlaubs, bei Trainingslagern, in einem Unternehmen nicht erfüllt werden kann Reise, wegen vorübergehender Arbeitsunfähigkeit, eine für ihn bestimmte Höhe des jährlichen Studienpensums um 1/10 Teil für jeden vollen Monat der Arbeitsunfähigkeit und nach Maßgabe der Fehltage für einen unvollständigen Monat.

4.5. Bei der tatsächlichen Erbringung von pädagogischen (Lehr-)Tätigkeiten durch die Lehrkraft am Tag der Ausstellung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, am Tag der Abreise von einer Dienstreise und am Tag der Rückkehr # von einer Dienstreise, das Studium Belastung wird nicht reduziert.

4.6. Das durchschnittliche Monatsentgelt wird monatlich gezahlt, unabhängig von der Höhe des Unterrichtspensums der Lehrkräfte in jedem Monat des Studienjahres, sowie während der Ferienzeit, die nicht mit dem jährlichen verlängerten Haupturlaub und dem jährlichen zusätzlichen bezahlten Urlaub zusammenfällt verlassen.

4.7. Lehrer von Organisationen, die Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der beruflichen Sekundarbildung durchführen, die die Norm der Studien- (Lehr-) Arbeit von 720 Stunden pro Jahr für einen Gehaltssatz anwenden, für den sie aus Gründen, die sie nicht zu vertreten haben, während des akademischen Jahres verringert sich die Studienbelastung im Vergleich zu der Studienbelastung, die zu Beginn des Studienjahres festgelegt oder aus den in Absatz 4.4 dieses Verfahrens vorgesehenen Gründen bis zum Ende des Studienjahres sowie während der Ferien reduziert wurde nicht mit dem verlängerten bezahlten Jahresurlaub und dem zusätzlichen bezahlten Jahresurlaub zusammenfallen, wird der Lohn in der zu Beginn des Schuljahres festgesetzten Höhe gezahlt.

V. Besonderheiten bei der Ermittlung des Lehrdeputats von Erzieherinnen und Erziehern, die sich bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres in Elternzeit befinden, sowie von Personen, die die Stellen von Erzieherinnen und Erziehern für eine bestimmte Zeit, in Teilzeit oder in sonstiger Nebentätigkeit vertreten im Arbeitsvertrag festgelegte Arbeit

5.1. Die Ermittlung der Unterrichtsbelastung von Lehrern, Dozenten, Lehrern der Zusatzausbildung, Oberlehrer der Zusatzausbildung, Ausbilder-Lehrer, Oberausbilder-Lehrer, die sich bis zum Alter von drei Jahren in Elternzeit befinden, erfolgt gemäß den Kapiteln I - IV dieses Verfahrens und wird für den festgelegten Zeitraum unter anderen pädagogischen Fachkräften verteilt.

5.2. Die Ermittlung des Lehrdeputats von Lehrkräften für einen bestimmten Zeitraum erfolgt zur Erfüllung des Lehrdeputats für die Zeit der Vertretung von vorübergehend abwesenden Lehrkräften sowie für die Zeit der vorübergehenden Besetzung einer vakanten Stelle vor der Einstellung eines unbefristeten Mitarbeiters.

5.3. Bestimmung und Änderung der Lehrbelastung von Personen, die die Stellen von Teilzeitlehrern besetzen, sowie die Besetzung solcher Stellen zusammen mit der durch den Arbeitsvertrag festgelegten Arbeit (einschließlich der Leiter von Organisationen, die sich mit Bildungsaktivitäten befassen, ihrer Stellvertreter, anderer Mitarbeiter nebst mit ihrer Haupttätigkeit) erfolgt nach Maßgabe der Kapitel I - IV und dieses Verfahrens.

5.4. Die Bestimmung der Lehrbelastung für Personen, die die Stellen des Lehrpersonals zusammen mit der im Arbeitsvertrag festgelegten Arbeit ersetzen, erfolgt durch Abschluss einer Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag, in der der Zeitraum angegeben ist, in dem die erzieherische (Lehr-) Tätigkeit ausgeübt wird , seinen Inhalt, den Umfang des Lehrdeputats und die Höhe der Vergütung.

VI. Ermittlung der Lehrdeputate von Lehrkräften, die dem Fachbereich zugeordnet sind, und Begründung ihrer Änderung

6.1. Zur Bestimmung der Lehrbelastung des Lehrpersonals, das die Positionen des Lehrpersonals ersetzt (im Folgenden als Lehrpersonal bezeichnet), jährlich zu Beginn des akademischen Jahres für die strukturellen Abteilungen der Organisation, die Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der Hochschulbildung durchführen, zusätzliche Berufsprogramme (im Folgenden in diesem Kapitel - die Organisation) Unter Berücksichtigung der von ihnen angebotenen Ausbildungsbereiche legt der lokale normative Akt der Organisation das durchschnittliche Volumen der Lehrbelastung sowie deren Obergrenzen fest, differenziert nach Positionen des Lehrpersonals.

6.2. Die Lehrbelastung jedes pädagogischen Mitarbeiters wird in Abhängigkeit von der Position, die er einnimmt, und dem Qualifikationsniveau festgelegt und darf die für die Positionen des Lehrpersonals festgelegten Obergrenzen nicht überschreiten, wie in Absatz 6.1 dieses Verfahrens vorgeschrieben.

6.3. Die Lehrlast des Lehrpersonals umfasst die Kontaktarbeit von Studenten mit einem Lehrer in den Arten von Bildungsaktivitäten, die in Absatz 54 des Verfahrens zur Organisation und Durchführung von Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der Hochschulbildung festgelegt sind - Grundstudiengänge, Fachstudiengänge, Masterstudiengänge, genehmigt durch Anordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation vom 19. Dezember 2013 N 1367 (registriert vom Justizministerium der Russischen Föderation am 24. Februar 2014, Registrierung N 31402) (im Folgenden als genehmigtes Verfahren bezeichnet per Verordnung N 1367), Klausel 7 des Verfahrens zur Organisation und Durchführung von Bildungsaktivitäten für Bildungsprogramme der Hochschulbildung - Aufenthaltsprogramme , genehmigt durch Verordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation vom 19. November 2013 N 1258 (registriert vom Justizministerium der Russischen Föderation am 28. Januar 2014, Registrierung N 31136) (im Folgenden - das genehmigte Verfahren Verordnung N 1258), Absatz 9 des Verfahrens für die Organisation und Durchführung von Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der Hochschulbildung - Programme zur Ausbildung von wissenschaftlichem und pädagogischem Personal in Graduiertenschulen (Zusatz), genehmigt auf Anordnung des Bildungsministeriums und Wissenschaft der Russischen Föderation vom 19. November 2013 N 1259 (registriertes Justizministerium der Russischen Föderation am 28. Januar 2014, Registrierung N 31137) (im Folgenden als das durch die Verordnung N 1259 genehmigte Verfahren bezeichnet), Klausel 17 des Verfahren zur Organisation und Durchführung von Bildungsaktivitäten für zusätzliche Berufsprogramme, genehmigt durch Anordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation vom 1. Juli 2013 N 499 (registriert vom Justizministerium der Russischen Föderation am 20. August 2013, Registrierung N 29444), geändert durch Anordnung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation vom 15. November 2013 N 1244 (registriert vom Justizministerium der Russischen Föderation am 14. Januar 2014, Registrierung N 31014).

6.4. Die Zeitnormen für die in Absatz 6.3 dieses Verfahrens vorgesehenen Arten von Bildungsaktivitäten, die in der Lehrbelastung des Lehrpersonals enthalten sind, werden von der Organisation unabhängig festgelegt und durch ihr lokales Regulierungsgesetz genehmigt.

Zeitnormen für die im Lehrdeputat von Lehrkräften enthaltenen Arten von Bildungstätigkeiten bei der Durchführung von Bildungsprogrammen im Bereich der Ausbildung im Interesse der Verteidigung und Sicherheit des Staates, der Gewährleistung von Recht und Ordnung in Landesorganisationen, die dem unterstehen Die Zuständigkeit der in Artikel 81 Teil 1 des Bundesgesetzes vom 29. Dezember 2012 „Über das Bildungswesen in der Russischen Föderation“ genannten Bundesbehörden wird durch das lokale Verordnungsgesetz der Organisation im Einvernehmen mit der zuständigen Landesbehörde festgelegt.

Eine akademische oder astronomische Stunde wird als Zeiteinheit gemäß dem festgestellten Wert der bei der Durchführung von Bildungsprogrammen verwendeten Krediteinheit gemäß Abschnitt 28 des durch die Verordnung N 1367 genehmigten Verfahrens, Abschnitt 17 des genehmigten Verfahrens genommen Anordnung N 1258, Klausel 18 des durch Anordnung N 1259 genehmigten Verfahrens.

6.5. Das für das akademische Jahr festgelegte Verhältnis der Lehrbelastung des Lehrpersonals und anderer Aktivitäten, die durch offizielle Aufgaben und (oder) einen individuellen Plan vorgesehen sind (wissenschaftlich, kreativ, forschend, methodisch, vorbereitend, organisatorisch, diagnostisch, therapeutisch, fachlich, andere, einschließlich solcher im Zusammenhang mit der Verbesserung des eigenen beruflichen Niveaus), innerhalb der festgelegten Arbeitszeiten, wird durch das lokale Regulierungsgesetz der Organisation festgelegt, abhängig von der Position des Mitarbeiters.

VII. Festlegung der Obergrenze des Lehrdeputats des Lehrpersonals

7.1. Das Lehrdeputat von Lehrkräften wird je nach Position in folgenden Fällen durch die Obergrenze begrenzt:

7.1.1. In Organisationen, die sich mit Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der beruflichen Sekundarbildung befassen, ist für Lehrer die Norm der Studien- (Lehr-) Arbeit, deren Gehaltssatz 720 Stunden pro Jahr beträgt, die Obergrenze der Lehrbelastung in der festgelegt Umfang von höchstens 1440 Stunden pro Studienjahr;

7.1.2. In Organisationen, die Bildungsaktivitäten in Bildungsprogrammen der Hochschulbildung durchführen, wird die Obergrenze der Lehrbelastung, die durch die Positionen des Lehrpersonals in der in Absatz 6.1 dieses Verfahrens vorgeschriebenen Weise bestimmt wird, auf einen Betrag von höchstens 900 Stunden pro festgelegt Akademisches Jahr;

7.1.3. In Organisationen, die Bildungsaktivitäten im Rahmen zusätzlicher Berufsprogramme durchführen, wird die Obergrenze der Lehrbelastung, die durch die Positionen des Lehrpersonals in der in Absatz 6.1 dieses Verfahrens vorgeschriebenen Weise bestimmt wird, auf einen Betrag festgelegt, der 800 Stunden pro Studienjahr nicht überschreitet .

7.2. Das Volumen des Lehrdeputats bei Teilzeitbeschäftigung bei demselben und (oder) einem anderen Arbeitgeber in den Positionen des Lehrpersonals soll die Hälfte der Obergrenze des Lehrdeputats, bestimmt durch die Positionen des Lehrpersonals, nicht überschreiten die in Abschnitt 6.1 dieses Verfahrens vorgesehene Weise.

_____________________________

* Sammlung von Gesetzen der Russischen Föderation, 2012, N 53, Kunst. 7598; 2013, N 19, Art.-Nr. 2326; Nr. 23, Kunst. 2878; Nr. 27, Kunst. 3462; Nr. 30, Kunst. 4036; Nr. 48, Kunst. 6165; 2014, N 6, Art.-Nr. 562, Kunst. 566; Nr. 19, Kunst. 2289; Nr. 22, Kunst. 2769, Nr. 23, Art.-Nr. 2933; Nr. 26, Kunst. 3388; Nr. 30, Kunst. 4263; 2015, N 1, Art.-Nr. 42, Kunst. 53.

Hilfe zum Verständnis der Situation, dass der Arbeitgeber, vertreten durch den Direktor einer Bildungseinrichtung, aufgrund von Studentenmangel gezwungen ist, eine Entscheidung zu treffen, die Lehrbelastung in einer Reihe von Fächern zu reduzieren. Einer der Mitarbeiter (Lehrer) wurde gebeten, einen Nachtrag im Zusammenhang mit der Verringerung des Arbeitspensums für das Studienjahr 2014-2015 zu unterzeichnen. Vereinbarung zur Arbeit. eine Vereinbarung, den Zollsatz auf 0,5 zu senken. Der Arbeitnehmer hat diese Vereinbarung unterschrieben. Im Studienjahr 2015-2016 wurde das Lehrdeputat erhöht. Ist der Arbeitgeber in diesem Fall aufgrund der Erhöhung des Lehrdeputats verpflichtet, dem Arbeitnehmer den Abschluss einer Zusatzvereinbarung über die Erhöhung des Tarifsatzes auf 1 anzubieten, da die Senkung vorübergehend war, d.h. für das Studienjahr 2014-2015? Bei der Beantwortung bitte ich um Hinweise auf normative Akte.

Antworten

Antwort auf die Frage:

Die Höhe des Lehrdeputats eines bestimmten Lehrers sollte in seinem Arbeitsvertrag festgelegt werden. Eine vorübergehende oder dauerhafte Änderung des im Arbeitsvertrag einer pädagogischen Fachkraft festgelegten Lehrauftrags ist nur durch Vereinbarung der Parteien zulässig. Dies gilt sowohl für die Erhöhung als auch für die Verringerung des Lehrdeputats.

Wenn die Abnahme der Belastung vorübergehend war (was in einer zusätzlichen Vereinbarung mit dem Arbeitnehmer festgehalten wurde), wird die Belastung am Ende der Laufzeit dieser Vereinbarung automatisch gleich. Es sind keine weiteren Unterlagen erforderlich. Das heißt, wenn zusätzlich Die Vereinbarung hat direkt eine bestimmte Gültigkeitsdauer festgelegt, und nach Ablauf dieser Frist müssen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer an die vorherigen Bedingungen der Vereinbarung halten.

Wenn zusätzlich Wenn die Laufzeit nicht in der Vereinbarung festgelegt wurde, ist sie unbegrenzt, und der Arbeitgeber ist nicht verpflichtet, dem Arbeitnehmer eine Erhöhung seines Arbeitspensums und seiner Vergütung anzubieten, kann dies jedoch bei Bedarf tun. Mit Zustimmung des Arbeitnehmers zusätzlich eine Vereinbarung zur Erhöhung der Arbeitsbelastung und der Löhne.

Eine Bildungseinrichtung kann das zu Beginn des Studienjahres festgelegte Lehrdeputat im laufenden Studienjahr nicht aus eigener Initiative ändern. Auch die Organisation kann es nicht einseitig das im laufenden Studienjahr festgelegte Arbeitspensum für das nächste Studienjahr zu ändern. In manchen Fällen ist eine solche Änderung seitens des Arbeitgebers jedoch zulässig. Zum Beispiel, wenn es erforderlich ist, das Lehrdeputat von Lehrkräften allgemeinbildender Einrichtungen im Zusammenhang mit einer Verringerung der Stundenzahl gemäß Lehrplänen und Stundenplänen, einer Verringerung der Anzahl der Schüler, Gruppen oder Klassen zu reduzieren.

Abschließend möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sachverständige gemäß den Regeln der Sachverständigenhilfe Antworten auf Nutzerfragen erstellen, wenn diese Fragen die Tätigkeiten (Personalakten und Arbeitsrecht) des Nutzers selbst betreffen, und nicht an Dritte, in deren Interesse die Frage gestellt wird. Stellt sich heraus, dass die Frage im Interesse Dritter gestellt wird, hat der Sachverständige das Recht, die Beantwortung der Frage zu verweigern.

Details in den Materialien des Systempersonals:

1. Antwort: So legen Sie die Arbeitszeiten für einen Lehrer fest

Gesetzliche Regelung der Arbeitszeit

Welche Dokumente regeln die Arbeitszeiten von Lehrern?

Lehrer-Defektologen und Lehrer-Logopäden haben also eine 20-Stunden-Woche. Die Norm, die 18 Stunden pro Woche entspricht, wird für Lehrer von Bildungseinrichtungen festgelegt, die allgemeine Grundbildungsprogramme durchführen, einschließlich angepasster Programme (Anhänge 1 bis). Der angegebene Stundensatz ist in astronomischen Stunden und kurzen Pausen (Wechseln) dazwischen sowie einer dynamischen Pause (Anmerkungen zu k) definiert.

Während der Arbeitszeit von Lehrkräften sind dies je nach Funktion:

• Erziehungs- (Unterrichts-) und Erziehungsarbeit;
• individuelle Arbeit mit Studierenden;
• Wissenschaftliche, kreative und Forschungsaktivitäten;
• andere Arten von pädagogischer Arbeit, die durch offizielle Aufgaben und (oder) einen individuellen Plan vorgesehen sind;
• methodische, vorbereitende, organisatorische, diagnostische, überwachende Arbeit;
• die in den Plänen vorgesehene Arbeit für Bildungs-, Körperkultur- und Gesundheits-, Sport-, Kreativ- und andere Veranstaltungen mit Schülern.

Für pädagogische (pädagogische) Arbeit, die mit Zustimmung von pädagogischen Mitarbeitern mehr oder weniger als die festgelegte Stundennorm für den Lohnsatz ausgeführt wird, wird die Zahlung im Verhältnis zum tatsächlich bestimmten Umfang der pädagogischen oder pädagogischen Arbeit geleistet.

Dies ist in den Absätzen und Anmerkungen bis vorgesehen.

So legen Sie eine Unterrichtsbelastung für Lehrer fest

Die Höhe des Lehrdeputats des Lehrpersonals wird jährlich zu Beginn des Studienjahres festgelegt und durch ein lokales Gesetz der Bildungsorganisation festgelegt. Solche lokalen Gesetze sowie deren Änderungen werden von der Gewerkschaft oder einer anderen Arbeitnehmervertretung akzeptiert.

Die Höhe des Lehrdeputats eines bestimmten Lehrers sollte in seinem Arbeitsvertrag festgelegt werden. Eine vorübergehende oder dauerhafte Änderung des im Arbeitsvertrag einer pädagogischen Fachkraft festgelegten Lehrauftrags ist nur durch Vereinbarung der Parteien zulässig. Dies gilt sowohl für die Erhöhung als auch für die Verringerung des Lehrdeputats.

Eine Bildungseinrichtung kann das zu Beginn des Studienjahres festgelegte Lehrdeputat im laufenden Studienjahr nicht aus eigener Initiative ändern. Außerdem kann die Organisation das im laufenden Studienjahr festgelegte Arbeitspensum nicht einseitig für das nächste Studienjahr ändern. In manchen Fällen ist eine solche Änderung seitens des Arbeitgebers jedoch zulässig. Zum Beispiel, wenn es erforderlich ist, das Lehrdeputat von Lehrkräften allgemeinbildender Einrichtungen im Zusammenhang mit einer Verringerung der Stundenzahl gemäß Lehrplänen und Stundenplänen, einer Verringerung der Anzahl der Schüler, Gruppen oder Klassen zu reduzieren.

Der Arbeitgeber muss dem Lehrpersonal alle Fälle von Änderungen des Lehrdeputats und deren Gründe mindestens zwei Monate im Voraus schriftlich mitteilen. Bei einer einvernehmlichen Änderung des Lehrdeputats ist eine solche Mitteilung nicht erforderlich.

Merkmale der Arbeitszeit

Wie sind die Arbeitszeiten von pädagogischen Fachkräften gestaltet?

Die für einen Lehrer festgelegte Höhe der Studienbelastung bestimmt den normalisierten Teil seiner Arbeitszeit. In der Regel entspricht die Stundenzahl der Trainingsbelastung der Anzahl der Trainingseinheiten mit einer Dauer von höchstens 45 Minuten.

Die Dauer der Trainingseinheiten und Pausen (Änderungen) zwischen ihnen wird durch die Charta oder das lokale Gesetz der Bildungsorganisation unter Berücksichtigung der einschlägigen sanitären und epidemiologischen Vorschriften und Vorschriften festgelegt, die in der vorgeschriebenen Weise genehmigt (z. B. genehmigt) werden.

Die Durchführung der Lehrtätigkeit wird unmittelbar durch den Ausbildungsplan geregelt (Ordnung, genehmigt).

Ein anderer Teil der pädagogischen Arbeit, der nicht durch die Stundenzahl festgelegt ist, wird durch Stundenpläne und Arbeitspläne geregelt, einschließlich der persönlichen Pläne des Lehrers.

Wochentage oder andere Zeiträume, in denen die Bildungseinrichtung ihre Tätigkeit ausübt, die für Lehrkräfte bei der Erbringung von Lehrtätigkeiten, von der Durchführung von Schulungen und der Erfüllung sonstiger terminlich und planmäßig geregelter Aufgaben frei sind, können Lehrkräfte zur Fortbildung nutzen , Selbstbildung, Vorbereitung auf den Unterricht als sogenannte Methodentage etc.

Die Urlaubszeit oder der Zeitpunkt der Absage von Schulungen aus gesundheitlich-epidemiologischen und anderen Gründen ist Arbeitszeit für Lehrer.

Das Arbeitszeitregime der pädagogischen Mitarbeiter von Bildungsorganisationen wird unter Berücksichtigung der Tätigkeit dieser Organisationen festgelegt (Aufenthalt von Studenten (Schülern) rund um die Uhr, Aufenthalt für eine bestimmte Zeit, Jahreszeit, Schichten von Schulungen usw. ).

Die Arbeitsweise von pädagogischen Mitarbeitern wird durch die Arbeitsordnung der Bildungsorganisation, Arbeitspläne und Stundenpläne, einen Tarifvertrag, einen Arbeitsvertrag gemäß den geltenden Rechtsvorschriften (, Verordnungen, genehmigt) festgelegt.

Beachtung: Der Arbeitnehmer muss unter Unterschrift mit dem Arbeitsreglement, dem Tarifvertrag, dem Stundenplan, den Arbeitsplänen, dem Dienst und anderen behördlichen Dokumenten vertraut gemacht werden, die das Regime seiner Arbeitszeit und Ruhezeit regeln ().

Alexander Zavgorodny,

Außerordentlicher Professor, Kandidat von Yu. in Wirtschaftswissenschaften, außerordentlicher Professor, Institut für Arbeitsrecht, Juristische Fakultät, Staatliche Universität St. Petersburg

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