Der Gouverneur der Region Kurgan, Alexei Kokorin, überwacht persönlich die Beseitigung der Folgen des Hurrikans, der am vergangenen Wochenende durch den Transural fegte. Am 20. Juni fasste Viktor Sukhnev, erster stellvertretender Gouverneur – Leiter der Kommission der Regierung der Region Kurgan für die Verhütung und Beseitigung von Notsituationen und die Gewährleistung des Brandschutzes, die Zwischenergebnisse des zerstörerischen Naturphänomens zusammen. Im Dorf Maloye Pesyanovo werden die zerstörten Gebäude von den Streitkräften der Luftmobilgruppe des Ministeriums für Notfälle abgebaut.
Seit dem 20. Juni arbeitet die Luftmobilgruppe der Hauptdirektion des Ministeriums für Notsituationen Russlands für die Region Kurgan auf dem Territorium der Siedlung Maloye Pesyanovo, wo aufgrund des schlechten Wetters ein Notmodus eingeführt wurde. 25 Gebäude und Bauwerke wurden hier beschädigt. Einheiten des Katastrophenschutzministeriums Russlands in Höhe von 50 Personen, die unverzüglich in das Katastrophengebiet geschickt wurden, waren aktiv an der Arbeit zur Beseitigung der Folgen der Katastrophe beteiligt. Das ist zunächst eine gezielte Hilfestellung. Retter führen Arbeiten durch, um die Straßen, angrenzenden Gebiete und Straßen von umgestürzten Bäumen zu befreien, Trümmer zu entfernen, der Bevölkerung zu helfen, die Dächer von Häusern abzudecken, Fenster zu restaurieren. Spezialisten des Ministeriums für Notsituationen Russlands leisten unschätzbare Hilfe für sozial ungeschützte Bevölkerungsgruppen - Behinderte, ältere Menschen, Arme und kinderreiche Familien bei der Wiederherstellung der Ordnung in privaten Höfen.
Der erste stellvertretende Gouverneur des Transurals, Viktor Sukhnev, sagte, dass die Frage der Bereitstellung von Wohnraum für die Betroffenen in Betracht gezogen werde. In 8 Bezirken der Region wurden Stromleitungen, Wohngebäude und soziale Einrichtungen beschädigt. Zu den schweren Unfällen zählen Stromausfälle in Siedlungen. Besonders betroffen war am 17. Juni der Bezirk Mischkinski. Aber innerhalb weniger Stunden nach dem Notfall tauchte in den Häusern des Trans-Urals Strom auf, der um 22.00 Uhr wiederhergestellt war. Jetzt berechnen Experten den Schaden und ermitteln, wie viel Geld für die Restaurierung benötigt wird. Die Elemente haben dem Transural am Sonntag, dem 18. Juni, den schwersten Schlag versetzt. Sturmwind eroberte den östlichen Teil der Region Kurgan. Der Hurrikan traf die Bezirke Ketovsky, Lebyazhevsky und Vargashinsky, der Bezirk Mokrousovsky wurde zum Epizentrum.
Mehr als zehn Türme von Stromleitungen mit einer Spannung von 110 Kilovolt wurden zerstört - sie wurden einfach geknickt. Die Süd-Ural-Eisenbahn wurde stromlos geschaltet, auf dem Abschnitt von Vargashi nach Lebyazhye gab es mehr als drei Stunden lang keine Spannung. Aber die Restaurierungsarbeiten wurden sofort organisiert, Vargashi wurde innerhalb von drei Stunden schnell mit Energie versorgt, und andere Stationen wurden nach einem vorübergehenden Schema mit Strom versorgt. Die Züge fahren derzeit ganz normal. 62 Siedlungen wurden vom Strom getrennt, nach wenigen Stunden waren alle notwendigen Arbeiten erledigt, bis Montagmorgen blieben nur noch 18 Siedlungen ohne Strom. Derzeit sind nur sechs stromlos: drei davon im Bezirk Lebyazhevsky und drei im Bezirk Mokrousovsky. Alle Arbeiten sollen in den nächsten Tagen abgeschlossen sein. In der Region waren 250 Wohngebäude teilweise von dem Hurrikan betroffen. Vier Häuser im Bezirk Mokrousovsky wurden vollständig zerstört. Jetzt wurde in den Bezirken Mokrousovsky und Mishkinsky der Ausnahmezustand eingeführt. Brot, Kerzen, Wasser und Baufolie wurden den Bewohnern gebracht.
Im Dorf Maloe Pesyanovo, Bezirk Mokrousovsky, das am stärksten vom Hurrikan betroffen war, arbeiteten Spezialisten der Abteilung für Bauwesen, staatliche Expertise und Wohnungs- und Kommunaldienste der Region Kurgan sowie der regionalen Abteilung für die Rehabilitierung von Gebieten und Bevölkerung Schutz, kalkulieren den Schaden und helfen den Hurrikanopfern bei der Erstellung der notwendigen Dokumente. Die Ergebnisse der Arbeiten werden am 21. Juni auf einer Sitzung der Kommission der Regierung der Region Kurgan für die Verhütung und Beseitigung von Notfällen und die Gewährleistung des Brandschutzes bekannt gegeben. Gastgeber ist Gouverneur Alexei Kokorin.
Die Naturkatastrophe, die wie ein Tornado über den südwestlichen Teil der Region fegte, brachte Zerstörung in den Dörfern Mikhailovsky, Staropershinsky, Lapushinsky, Loparevsky, Rassvetsky Sungurovsky. Wohngebäude, Nebengebäude, Institutionen und Unternehmen des sozialen und industriellen Bereichs wurden in einem Augenblick von Fenstern, Türen und Dächern beraubt. Im Epizentrum des „Tornados“ befand sich das Dorf Maloye Pesyanovo. Am 21. Juni besuchte der Gouverneur der Region Kurgan, Alexei Kokorin, das Dorf und sprach persönlich mit den Bewohnern der durch den Hurrikan zerstörten Häuser. Aleksey Gennadyevich ging zusammen mit dem Bezirksleiter V. I. Kizerov durch das Dorf, untersuchte jedes beschädigte Haus und sprach mit den Dorfbewohnern.
In fast allen Häusern wurde gearbeitet, die Besitzer räumten den Müll auf und versuchten, so viel wie möglich selbst zusammenzuflicken. An diesem Tag wurde etwas Baumaterial gebracht, das von den Unternehmern Khamkhoev und T. G. Faranosova zugeteilt wurde. In dem Zweifamilienhaus, in dem A. P. Obraztsova und ihr Bruder Yakov Petrovich leben, sind bereits Fenster eingesetzt, das Dach ist halb geschlossen. Albina Petrovna drückte in einem Gespräch mit dem Gouverneur ihre Dankbarkeit für die moralische Unterstützung aus.
Es ist im Herzen ruhiger, wenn Sie wissen, dass Sie nicht allein in Schwierigkeiten sind, sagte sie.
Die Regionalregierung wird alles tun, um den Opfern zu helfen, neben der moralischen Unterstützung wird natürlich auch materielle Hilfe geleistet, - sagte Alexei Gennadievich.
Der Gouverneur verweilte auch im Haus der Arbeiterveteranin V. G. Evdokimova, ihr Dach wurde teilweise zerstört. Eine Tochter und ein Schwiegersohn kamen, um meiner Mutter zu helfen, und Sohn Vladimir lebt in der Nähe, sein Haus wurde ebenfalls beschädigt.
In der Doppelhaushälfte in der Nähe gibt es kein Dach, Ziegel sind von den Wänden gerissen. In den Wohnungen wohnen Familien mit Kindern.
Die Hostessen äußerten den Wunsch, Reparaturen im Haus selbst durchzuführen, aber dafür brauchen sie Tapeten, Kleber, Farbe, auf staatliche Hilfe hoffen sie nicht.
Ihr Dorf hat am meisten unter dem Hurrikan gelitten, ich bin hierher gekommen, um den Bewohnern persönlich zu versichern, dass es Hilfe geben wird, und die Quittungen für den Kauf von Baumaterialien zu bereinigen, alles wird bezahlt, - antwortete der Gouverneur.
Auf dem Anwesen von I. A. Guzhev wurde gearbeitet, Mitarbeiter des Ministeriums für Notsituationen halfen den Eigentümern bei der Müllabfuhr, neue Baumaterialien wurden ordentlich neben dem ehemaligen Zaun gefaltet.
Die meisten Häuser können repariert werden, und sechs sind vollständig zerstört, ihr Hurrikan hat sie über einen Baumstamm gestreut, Familien wurden obdachlos.
Bei der Dorfversammlung, die nach der Besichtigung der Zerstörung stattfand, erklärte der Gouverneur den Bewohnern, was die Regionalregierung unternimmt, um das Problem zu lösen. Die größte Sorge bereitet den Anwohnern die Wohnungsfrage. Der Gouverneur versicherte, dass er die Abwicklung der Folgen des Orkans persönlich in die Hand genommen habe: „Wir haben uns den Zustand des Dorfes angeschaut. Hier gab es einen echten Tornado. Ab morgen kommen drei Brigaden hierher. In den Häusern ist es zunächst notwendig, das Dach zu restaurieren und Fenster einzubauen, damit das verbleibende Eigentum nicht leidet. Es wurde beschlossen, einige der am wenigsten zerstörten Häuser zu restaurieren. In Kürze kommt hier eine Kommission zusammen, die bis Ende der Woche über die Vergabe von Mitteln oder den Kauf von Wohnungen im Stadtteilzentrum für die Bewohner der sechs am stärksten betroffenen Häuser entscheidet. Wir werden allen materielle Hilfe leisten, betonte Alexey Kokorin.
Ein ortsansässiger Bauer fragte: "Wird ihm finanziell geholfen, sein Lager wird zerstört."
Der Bezirksleiter V. I. Kizerov riet, das erforderliche Dokumentenpaket zu sammeln und es dem Landwirtschaftsministerium vorzulegen. Auf deren Grundlage beantragt das Ministerium für Landwirtschaft und verarbeitende Industrie Schadensersatz.
Die Anwohner interessierten sich dafür, warum der Forstbetrieb es nicht erlaubt, den vom Sturm gefällten Wald für Brennholz zu fällen?
Die Wälder haben schwere Schäden erlitten, - stellte der Gouverneur fest, - es ist notwendig, die gebrochenen Bäume schnell zu entfernen. Der Wald soll nicht verschwinden, sondern der Aufbereitung von Brennholz und Baustoffen dienen.
Aleksey Gennadyevich versicherte den Dorfbewohnern, dass er mit einer Anfrage an das russische Ministerium für natürliche Ressourcen kommen und um Erlaubnis bitten würde, Grundstücke zuzuweisen.
Ich würde gerne in meinem Dorf die Mitglieder von Malopesyanov und den Abgeordneten der Staatsduma Iltyakov sehen, die Mehrheit der Wähler bei den Wahlen gaben ihm ihre Stimme.
Am Ende der Dorfversammlung hatten die Bewohner keine Eile, sich zu zerstreuen, und erinnerten sich an die schrecklichen Ereignisse, der Hurrikan strich das Leben des Dorfes in zwei Hälften: davor und danach. Die Elemente wüteten nicht länger als 20 Minuten, aber wie viele Prüfungen mussten sie ertragen.
Es gab keine Anzeichen eines Tornados, - sagt G. A. Poletaeva, - wir erledigten gewöhnliche Hausarbeiten, - aber als es vor dem Fenster dunkel wurde und ein starker Wind aufkam und Glas aus den Fenstern flog, wurde es unheimlich. Ich schnappte mir meinen kleinen Enkel und versteckte mich hinter einem Stuhl, meine Tochter hielt die Tür auf. Wenn es sich öffnete, wurde unsere Decke weggeblasen. Und so ist nur auf dem Dach kein Schiefer, aber die Fenster sind kaputt.
Aus dem Familiennest von I. V. Urvantsev blieb nur eine Kiste übrig. Während des Hurrikans versteckte sich die ganze Familie im Untergrund.
Andernfalls wäre es wie alle unsere Möbel weggetragen worden - sagt Igor Wladimirowitsch.
Der Untergrund ist für die meisten Bewohner zu einer wahren Erlösung geworden.
Der Orkan begann am Abend, - sagt einer der Bewohner, - ein Hirte auf einem Pferd weidete seine Herde. Der aufkommende Wind zerstreute die Kühe, und nach einer solchen Katastrophe dachten wir, wir müssten selbst in den Waldschluchten nach Kühen suchen. Und sie waren sehr überrascht, als zur bestimmten Zeit die Herde in voller Kraft im Dorf ankam und das Pferd den Zug vollendete, der die zurückgebliebenen Kühe trieb. Das ist, was wir für einen guten Hirten haben, - beendete die Frau lachend die Geschichte.
Ein anderer erzählte, wie ein Wirbelsturm eine riesige Seewassersäule aufwirbelte und sie durch das Dorf trug, um sie auf die Steppe zu bringen.
Die Kinder liefen dem Sturm nach, schauten, wo sich der Wasserschacht auflöste, zusammen mit dem Wasser lag ein Haufen Fische herum.
Die Bewohner stellen fest, dass sie nicht in Armut leben, ihnen werden umgehend Brot, Trinkwasser, Baufolien und Wellpappenplatten geliefert, Dächer und Glas, die durch den Hurrikan zerstört wurden, wiederherzustellen.
Dubrovina Tatyana, eine ehemalige Bewohnerin des Dorfes, hat ein Konto eröffnet, um den Opfern zu helfen, auf dem bereits Bargeldeinnahmen vorhanden sind, mit denen Lebensmittel für Bedürftige gekauft werden. Sie kamen vom CSC, um herauszufinden, welche Art von Hilfe benötigt wird. Auch die Kulturarbeiter blieben nicht unbeteiligt, so dass die Mitarbeiter der Buchhaltung der Kulturabteilung durch V. N. Savachuk, die ehrenamtlich tätig ist und selbst materielle Hilfe leistet, Lebensmittelpakete überreichten.
Als wir das Dorf verließen, stellten wir erneut fest, dass auf fast allen Höfen gearbeitet wurde, die Mitarbeiter des Ministeriums für Notsituationen Trümmer abbauten und Müll entfernten. Laut Anwohnern leisten sie erhebliche Hilfeleistungen, ihre Arbeit ist klar organisiert, laut Militär erledigen sie die ihnen übertragenen Arbeiten ohne Umschweife. Auch im Dorf wird die Stromversorgung wiederhergestellt, selbst Betonpfeiler konnten dem Druck der Elemente nicht standhalten, sie wurden wie Streichhölzer aus dem Boden gezogen. Elektriker, die nicht nach Gesprächen suchen, arbeiten daran, die Stromversorgung wiederherzustellen.
Vera Wjalkova
https://www.site/2017-06-21/uragan_nanes_zauralyu_millionnyy_ucherb_kokorin_prerval_otpusk_chtoby_ocenit_obstanovku
„Sie fingen an einzuschüchtern: Wir rufen Malakhov an, bauen uns neue Häuser!“
Der Hurrikan richtete im Transural Schäden in Millionenhöhe an. Kokorin unterbrach seinen Urlaub, um die Lage zu beurteilen
Nikolai Mokrousov
Der Gouverneur der Region Kurgan, Alexei Kokorin, hat seinen Urlaub unterbrochen und ist heute persönlich in den Bezirk Mokrousovsky gegangen, um die Schäden zu begutachten, die der Hurrikan im Dorf Maloe Pesyanovo verursacht hat. Letztes Wochenende wurde sie zum Epizentrum der wilden Elemente. Schon jetzt ist klar, dass der Rücklagenfonds der Landesregierung schwer belastet wird: Ein Schaden in Millionenhöhe ist entstanden. Die neuesten Daten zu den Folgen widriger Wetterereignisse wurden heute auf einer Sitzung der Kommission für Notsituationen (CoES) bekannt gegeben.
Epizentrum der Elemente
Die Restaurierung von Häusern und die Umsiedlung von Dorfbewohnern im Dorf Maloe Pesyanovo erfordert 7 Millionen Rubel. Der Leiter des Bezirks Mokrousovsky, Vladimir Kizerov, bat die regionalen Behörden heute um eine solche Unterstützung. „Wir haben jedes Haus grob bewertet“, sagte er bei einem Treffen des CoES. „Wir bitten um Hilfe für die Reparatur von Häusern – 4 Millionen Rubel, für die Umsiedlung von 6 Familien in Mokrousovo – 3 Millionen Rubel.“
Gleichzeitig weigern sich die Dorfbewohner immer noch, umzuziehen. Jetzt verhandeln sie mit ihnen. Auch die Schäden durch umgestürzte Bäume werden bewertet - rund um das Dorf sei kein einziger Wald mehr vorhanden, sagte der Leiter.
Laut Kizerov stellen die Dorfbewohner nach dem Hurrikan unbegründete Forderungen an die örtlichen Behörden. Der Hurrikan in der Region endete am 18. Juni um 20:00 Uhr. Das Ausmaß der damaligen Tragödie sei nicht klar, räumte der Leiter ein. Er betonte jedoch, dass er den ersten Stellvertreter sofort nach Maloye Pesyanovo schickte, wo er bis drei Uhr morgens bei den Mitarbeitern des Ministeriums für Notsituationen blieb. „Und die Anwohner sagen, da war keiner“, ist er unzufrieden. Vladimir Kizerov schickte einen weiteren Stellvertreter für soziale Angelegenheiten in ein Kindergesundheitslager, das ohne Strom blieb. In drei Stunden entfernten sie alle Bäume, die die Menschen bedrohten, und stellten die Stromversorgung wieder her.
Am Morgen des 19. Juni ging Kizerov selbst nach Maloe Pesyanovo und traf sich mit den Bewohnern, die ohne zu zögern all ihre Unzufriedenheit dem Kopf zum Ausdruck brachten.
„Ich habe zwei Stunden mit ihnen verhandelt, mir all ihre Emotionen angehört. Natürlich erwarteten sie, dass der russische Präsident am Morgen mit ihnen sprechen würde. Sie begannen einzuschüchtern: „Wir werden [Andrey] Malakhov anrufen, fangen wir heute an, neue Häuser für uns zu bauen!“ - sagt der Leiter der Region.Als die Emotionen nachließen, schätzte das Dorf das Ausmaß der Zerstörung ein: Vier Häuser wurden von starken Winden vollständig zerstört, von ihnen blieben nur Ruinen übrig, und in zwei weiteren stehen nur Mauern. Vladimir Kizerov bot den Bewohnern dieser Häuser sofort an, in eine benachbarte Siedlung zu ziehen. Sie waren sich zunächst einig, sagte er. Aber später, als „offensichtlich ihre Verwandten in coolen ausländischen Autos“ im Dorf ankamen, lehnten sie ab. Laut Kizerov haben die Verwandten den Dorfbewohnern eingeredet, dass sie eine Entschädigung erhalten und neue Häuser bauen sollten. „Es wäre besser, wenn sie ihren Eltern helfen würden, diese Häuser rechtzeitig zu reparieren“, unterbrach Gouverneur Alexei Kokorin. „Wenn in der Nähe ein solides Haus steht, dann ist dessen Dach nicht abgerissen.“ Gleichzeitig betonte er, dass "es klar ist, dass Hilfe geleistet wird". Während des Besuchs wird jedes betroffene Haus inspiziert.
Pressedienst des Gouverneurs der Region Kurgan
Inzwischen, so Vladimir Kizerov, werde in Maly Pesyanovo Trümmer beseitigt, in einigen Häusern hätten die Eigentümer selbst mit der Reparatur begonnen, in anderen seien Retter den Menschen bei der Restaurierung von Dächern und Fenstern behilflich gewesen. Heute werden vier Brigaden aus Kurgan und Mokrousovo in das Dorf kommen, um die Reparaturen fortzusetzen. „Die Dächer und Fenster sollten innerhalb einer Woche wiederhergestellt werden“, versprach Kizerov. „Bis zum Abend wird die Stromversorgung in drei Siedlungen des Landkreises vollständig wiederhergestellt sein.“
Abgerissene Dächer und zerstörte Ernten
Die Leiter von drei weiteren Regionen des Transurals, Mishkinsky, Vargashinsky und Lebyazhevsky, die unter Hurrikanen litten, wurden zur Kommission gerufen.
So sagte der Leiter des Mishkinsky-Distrikts, Petr Korotovskikh, dass ein starker Wind (bis zu 25 Meter pro Sekunde) nicht nur Wohngebäude, sondern auch die Dächer des Mishkinskaya Central District Hospital (nur in der Klinik - 200 Meter davon) beschädigt habe Überdachung, weitere 160 - in der Abteilung für Infektionskrankheiten), eine pädagogische Hochschule (Gebäude, Wohnheim, Werkstätten), Wasserversorgung. Gleichzeitig konnte er keine genauen Zahlen zum Schaden nennen - Kokorin bat die Korotovskys, diese Informationen bis zum Abend zu liefern.
Während eines Gewitters in Mischkino waren insbesondere das Kindersanatorium Kosmos (100 Kinder) und das Bezirkskrankenhaus ohne Strom, sie wurden von einer Notstromquelle versorgt. In der Gegend wurde die Stromversorgung über Nacht wiederhergestellt. Der Gouverneur betonte, dass die Leiter die laufende Wartung der Einrichtungen, einschließlich der Stromleitungen, genau überwachen sollten. „Was war das für eine Naturkatastrophe in Tjumen! Und es gibt Dutzende Male mehr Linien, aber aus irgendeinem Grund wurden viel weniger [Säulen] umgerissen “, gab er ein Beispiel.
Pressedienst des Gouverneurs der Region Kurgan
Bei einem anderen Gebäude mit 24 Wohnungen wurden etwa 50 % des Daches vom Wind weggeweht, der Rest stieg auf - infolgedessen muss das Ganze geändert werden. Der Schaden an einem der Häuser wurde vorläufig auf 1,8 Millionen Rubel geschätzt, an einem anderen auf 728 Tausend Rubel. Heute werden Materialien für die Restaurierung von Dächern in den Bezirk gebracht.
Bei anderen Gebäuden ist der Schaden nicht so groß: Etwa 700.000 Rubel werden für 486 Quadratmeter Dachfläche mehrerer Wohnhäuser benötigt. Außerdem zerstörte der Wind das Dach der Tribünen des Stadions, der Schießstand, das Dach des Sport- und Erholungskomplexes wurde beschädigt - das sind etwa 700.000 Rubel mehr. Etwa 900.000 Rubel sind laut Jakowlew erforderlich, um Fenster und Dächer in Schulen, Kulturhäusern und Feldscher-Geburtsstationen in Dorfräten zu ersetzen. Gebäude anderer Organisationen litten ebenfalls (für 1,6 Millionen Rubel), aber sie lösen diese Probleme selbst.
Jakowlew sprach die Frage der Organisation von Notdiensten an. „Heute wurden vorläufige Schätzungen erstellt. Benötigen sie Fachwissen? Dies wird sehr lange dauern. Wie werden Arbeiten durchgeführt, insbesondere für Kommunen - im Rahmen von Direktverträgen oder Auktionen? Es sollte auch eine dringende Haushaltsbestätigung geben, um Verträge abzuschließen“, betonte er. Der Gouverneur stellte fest, dass alles funktionieren wird.Jetzt, so Valery Yakovlev, ist die Stromversorgung in der Region vollständig wiederhergestellt, vom Wind umgestürzte Bäume wurden von den Straßen entfernt.
Pressedienst des Gouverneurs der Region Kurgan
Im Bezirk Lebyazhevsky wiederum wurde der Schaden unter Berücksichtigung der zerstörten Sonnenblumen- und Maisernten auf bis zu 800.000 Rubel geschätzt, sagte der Leiter Alexander Barch. Schiefer wurde bereits an den Landkreis geliefert, um die Dächer der betroffenen Gebäude (ein sozial bedeutendes Objekt, 28 Wohngebäude) zu sanieren. Ein schwieriges Thema sind landwirtschaftliche Lagerhäuser. Beispielsweise wurde im Dorf Ploskoje ein Bauernhangar im Wert von 1,2 Millionen Rubel zerstört, aber nicht ordnungsgemäß formalisiert. Gouverneur Aleksey Kokorin betonte, dass es während der Überschwemmungen in den vergangenen Jahren die Aufgabe gewesen sei, nur den Eigentümern zu helfen, die ihre Dokumente in Ordnung hätten. „Ich verstehe, dass das ein Problem ist. Es ist klar, dass sie nicht in Schwierigkeiten geraten werden “, betonte der Leiter der Region, forderte jedoch alle auf, sich mit den Fragen der Eigentumsregistrierung zu befassen.
Aleksey Kokorin wies darauf hin, dass es in anderen Gebieten der Region Opfer des Hurrikans gegeben habe, und forderte, vollständige Informationen zu sammeln, um Mittel aus dem Reservefonds ordnungsgemäß zuzuweisen.Gleichzeitig forderte er die Geldgeber auf, die Verwendung der Gelder streng zweckgebunden zu kontrollieren – für Reparatur- und Restaurierungsarbeiten.
Chronologie der Ereignisse und Schlussfolgerungen
Am 17. und 18. Juni wüteten die Elemente im Transural. Am Samstag zogen schwere Gewitter mit böigen Windböen von über 20 bis 30 Metern pro Sekunde über die Region. Infolgedessen waren acht Bezirke betroffen. Den schwersten Schlag versetzten die Elemente jedoch am 18. Juni, als ein Sturm über den östlichen Teil der Region hinwegfegte. Der Hurrikan traf die Bezirke Ketovsky, Lebyazhevsky und Vargashinsky. Das Epizentrum der Ereignisse war der Bezirk Mokrousovsky.
Ungefähr 20 Pole von Stromleitungen mit einer Spannung von 110 Kilovolt wurden zerstört, der Abschnitt der Süduralbahn von Vargashi nach Lebyazhye wurde stromlos gemacht (jetzt fahren Züge wie gewohnt dorthin). 62 Siedlungen blieben ohne Strom. Bis heute gibt es in sechs Siedlungen noch keinen Strom: drei - in Lebyazhevsky, drei weitere - in den Bezirken Mokrousovsky.
Pressedienst des Gouverneurs der Region Kurgan
Nach neuesten Angaben waren etwa 250 Häuser vom Wind betroffen.
„Wir werden eine Entscheidung treffen, damit alle Menschen auf die eine oder andere Weise materielle Hilfe erhalten“, betonte Gouverneur Alexei Kokorin.In den Bezirken Mokrousovsky, Mishkinsky und im Dorf Maloye Pesyanovo gilt jetzt der Ausnahmezustand.
Laut Sergey Sorokin, dem stellvertretenden Leiter des Kurgan TsGMS, wurden gefährliche Wetterphänomene am 18. Juni durch einen Zyklon in die Region gebracht, der an der Kaltfront über dem Aralsee entstand und mit zunehmender Stärke durch den Transural in die Mitte zog Ural.
Oleg Rozhkov, Leiter der EMERCOM-Hauptdirektion für die Region Kurgan, wies darauf hin, dass es einfacher wäre, die Situation einzuschätzen und Entscheidungen zu treffen, wenn es Dorfälteste gäbe (ein solches Gesetz ist in der Region in Kraft). erste Stufe. „Leider gab es in Maly Pesyanovo keinen einzigen Häuptling, und wir erfuhren von solch verheerenden Folgen des Hurrikans, nachdem sich die Menschen wegen medizinischer Hilfe an Krankenhäuser gewandt hatten“, sagte Roschkow und forderte die Bezirksvorsteher auf, diese Arbeit zu intensivieren.
Bis heute Abend befahl Alexey Kokorin, die Stromversorgung in allen Siedlungen der Region wiederherzustellen.
Zwei Häuser wurden komplett zerstört. In einem von ihnen erlitten drei Personen verschiedene Verletzungen, in dem anderen lebte eine große Familie. Details - im Material "Region 45".
In dem von den Elementen zerstörten Haus lebten eine Frau und zwei Kinder im Alter von 5 und 12 Jahren. Sie wurden am 18. Juni verletzt, als ein Hurrikan das Dorf Maloye Pesyanovo im Bezirk Mokrousovsky traf. Die Opfer wurden ins zentrale Regionalkrankenhaus gebracht, wo sie einen Tag blieben, am 19. Juni wurden sie bereits entlassen.
Ein weiteres Haus in diesem Dorf wurde von einem Hurrikan weggeweht. Am Sonntag, während der Elemente, versteckte sich Irina Poletaeva zusammen mit fünf Kindern im Badehaus. Die Struktur erzitterte unter dem Ansturm des Windes. Sie hielten die Fenster mit ihren Händen fest, damit sie nicht herausflogen. Alle wurden gerettet. Die Poletaevs werden ihre Kinder bald zu ihrer Großmutter nach Kurgan schicken. Sie selbst werden bleiben, um das Haus zu restaurieren und sich um den Haushalt zu kümmern.
Am anderen Ende des Dorfes sind die Häuser ebenfalls kaputt. Olga Urvantsevas Haus steht jetzt ohne Dach, nicht einmal die Sparren sind noch vorhanden. Eine blaue Metallfliese baumelt von einem nahegelegenen Pfosten. Die Verkleidung des Hauses ist wie Kugeln, die mit Schieferstücken abgefeuert werden. Sie hätten vor den Elementen gewarnt, sagt Olga, aber niemand wäre auf die Idee gekommen, das Dorf zu verlassen.
Vertreter der Kreisverwaltung waren vor Ort. Derzeit wird eine Bestandsaufnahme von Wohngebäuden durchgeführt und der Schaden berechnet. Die finanzielle Unterstützung für die betroffenen Familien wird gewährleistet, versicherte der stellvertretende Leiter des Bezirks Mokrousovsky Nikolai Kopytov. Am Morgen wurde in der Verwaltung eine Sitzung der Kommission abgehalten und im Bezirk der Notstand verhängt. Die Informationen wurden an die Regierung der Region Kurgan übermittelt. Derzeit werden Dokumente für das Senden und Empfangen von Hilfe bearbeitet.
Neben Maloye Pesyanovo wurden auch Häuser in den Dörfern Sungurovo, Mikhailovka, Novotroika und Staropershino beschädigt. Probleme bleiben mit der Stromversorgung. Umgestürzte Masten und gebrochene Kabel liegen im Dorf Maloye Pesyanovo. Ein Elektroteam ist vor Ort.
Die Elemente verschonten auch die nahen Wälder nicht. Abgestürzte Birken liegen in einem Umkreis von mehreren Kilometern um das am stärksten betroffene Dorf.
08:54 — REGNUM Energiearbeiter der Region Kurgan setzen nach dem Sturm am 18. Juni die Notbergungsarbeiten fort. Orkanwinde, endloser Regen und Hagel mit einem Durchmesser von drei Zentimetern machten 62 Siedlungen im Osten der Region und 18.600 Stromverbraucher stromlos, wurde dem Korrespondenten mitgeteilt. IA-REGNUM im Pressedienst von PJSC SUENKO.
Nach vorläufigen Schätzungen wird es mindestens drei Tage dauern, bis die Stromversorgung in den östlichen Bezirken der Region Kurgan vollständig wiederhergestellt ist. Auf der Grundlage der Niederlassung von Kurgan Electric Networks wurde ein operatives Hauptquartier geschaffen, das vom Direktor von PJSC SUENKO Danil Anuchin geleitet wird. 12 Brigaden und mehr als 20 Spezialeinheiten waren an der Beseitigung der Folgen von Naturkatastrophen beteiligt.
Das Element wütet weiter am 19. Juni. In den Bezirken Vargashinsky, Lebyazhevsky und Mokrousovsky der Region Kurgan führte der Hurrikan zu katastrophalen Schäden am 0,4-10-kV-Verteilungsnetz.
Es wurde beschlossen, einen Teil der zusätzlichen Dieselgeneratoren, die PJSC SUENKO zur Verfügung stehen, in den Eastern Energy District zu schicken.
Laut Zauralonline.ru riss der Hurrikan im Kurgan-Dorf Maloe Pesyanovo im Distrikt Mokrousovsky Stangen und Bäume aus dem Boden, zerstörte Nebengebäude von Wohngebäuden und zerstörte die Kuppel einer alten Kirche. Ein vom Wind abgerissenes Dachstück verletzte eine Bewohnerin dieses Dorfes und ihre Kinder, berichtet Ura.ru. Nach Angaben des Ministeriums für Notsituationen kam es infolge der Katastrophe in fünf Siedlungen - Mishkino, Kurtamysh, Kirovo, Sorovskoye, Ostrovskoye - zu vereinzelten Fällen von Schäden an Teilen der Überdachung von Wohngebäuden und Gebäuden. Laut IA KURGAN.RU tötete ein Blitz eine Frau im Dorf Vvedenskoye. In der Hauptstadt der Region wurden die Straßen Karl Marx, Krasin, Polovinskaya, Dzerzhinsky, Mashinostroiteley Prospekt und andere von starkem Regen überflutet, berichtet Oblast45.
Das Ministerium für Notsituationen in der Region Kurgan warnt davor, dass das ungewöhnliche Wetter in der Region bis zum 20. Juni anhalten wird.
Wie bereits berichtet IA-REGNUM, dies ist der zweite Junisturm im Ural: Am 3. und 4. Juni traf der Orkanwind die Regionen Kurgan, Tscheljabinsk und Swerdlowsk. Dann litt der Mittlere Ural am meisten unter den Elementen.
Der Wind warf Bäume um, zerstörte Dächer, lose Strukturen und durchschnitt Drähte. In Nischni Tagil starb ein Bewohner von Jekaterinburg, der seine Mutter besuchen wollte, unter einem umgestürzten Baum. Außerdem wurden acht Einwohner von Swerdlowsk, darunter ein Kind, verletzt. In Tscheljabinsk stürzte ein Gerüst auf eine Frau. Infolge der Katastrophe blieben 42 Siedlungen ohne Strom. Der Bahnverkehr wurde unterbrochen. Dutzende Häuser wurden beschädigt. Straßenbahnen hielten in Nischni Tagil. Die Behörden der Region Swerdlowsk schätzten den durch die Katastrophe verursachten Schaden auf 100 Millionen Rubel.
