Auswahlkommission für das Yakut Pedagogical College. Das Gebäude des Jakutischen Pädagogischen Instituts

Am 18. September 1789 überreichte er Kaiserin Katharina II. persönlich seinen „Plan über die Jakuten mit Hinweisen auf staatliche Vergünstigungen und die vorteilhaftesten Bestimmungen für sie“. Insbesondere im "Plan" von A. Arzhakov wurde gesagt, dass es notwendig sei, in der Stadt Jakutsk "eine Schule für die Jakuten zu errichten, denen russische Alphabetisierung und andere Wissenschaften beigebracht werden sollten ... damit sie es tun würden fortan für den öffentlichen und staatlichen Dienst und für die Aufklärung ihrer Angehörigen tauglich sein". Programm "Anbau" vom Anfang des XX Jahrhunderts. der große jakutische Erzieher A.E. Kulakovsky-Eksekyulyakh übernahm die Ausbildung von lokalem Fachpersonal für die zukünftige Entwicklung der Region Jakut. 1917 gab es in der Region Jakutsk nur 188 Kultur- und Bildungseinrichtungen. Unter allen Einwohnern der Region machten die Analphabeten 2% aus, unter der indigenen jakutischen Bevölkerung 0,8%.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In der Hauptstadt der Nordregion gab es bereits ein Netz von Bildungseinrichtungen: eine richtige Schule, ein Lehrerseminar, ein theologisches Seminar, eine Arzthelferinnenschule und ein Frauengymnasium. Der Wille des Volkes zur Bildung, zur Idee einer höheren Schule, war einer der ersten, der von S. Novgorodov, einem Absolventen der Universität St. Petersburg, zum Ausdruck gebracht wurde. 1919 warf er in dem Artikel „Jakuten und die Universität“ die Frage auf, an der Universität Irkutsk eine Abteilung für jakutische Philologie zu eröffnen. Sein Traum wurde 1930 wahr, als eine solche Abteilung am Pädagogischen Institut von Irkutsk eröffnet wurde. Bis zum Studienjahr (1931/32) gab es in der Republik 502 Lehrer an siebenjährigen und höheren Bildungseinrichtungen, von denen nur 13 eine Hochschulbildung hatten. Von den 979 Grundschullehrern hatten nur 133 Lehrer die entsprechende Ausbildung.

Bascharin Georgi Prokopewitsch

Die geplante Ausbildung von Spezialisten für die Republik an den zentralen Universitäten des Landes begann im Sommer 1922. Wenn 1922 63 jakutische Studenten an diesen Universitäten studierten, waren es 1931-1932 bereits 786 Personen. Als Geburtsjahr der Hochschulbildung in Jakutien kann das Jahr 1930 angesehen werden, als am Irkutsker Agro-Pädagogischen Institut die jakutische Zweigstelle für Lehrerausbildung eröffnet wurde. 1930 kamen aus dem Zentrum 56 Absolventen von Hochschulen in die Republik, darunter: Lehrer - 9, Ärzte - 7, Wirtschaftswissenschaftler - 8, Ingenieure - 14, Agrarspezialisten - 10. Allgemeine Bildung für Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren. Der Massenbau von Schulen begann. Es wurden Fragen zur Beseitigung des Analphabetismus und zur Ausbildung des Lehrpersonals gestellt. In den Jahren 1932-1934 wurden intensive Vorbereitungsarbeiten zur Eröffnung eines pädagogischen Instituts in Jakutien durchgeführt. Es wurde dem Volkskommissariat für Bildung der YASSR anvertraut.

Viel organisatorische Arbeit leisteten der damalige Volkskommissar für Bildung der YASSR I. N. Zhirkov, sein Stellvertreter I. M. Romanov und I. P. Zhegusov, der zum Direktor und Organisator des Pädagogischen Instituts ernannt wurde. M. N. Skryabin, der Leiter der Schulabteilung des OK VKP (b), half bei der Lösung vieler Probleme. Am 3. Januar 1933 beschloss das Präsidium der YATsIK, in Jakutsk ein pädagogisches Institut mit insgesamt 100 Studienanfängern zu gründen. 1933 wurde das Institut jedoch aus Mangel an materiellen Ressourcen und Lehrpersonal nicht eröffnet. Die Eröffnung des Jakutischen Staatlichen Pädagogischen Instituts (YSPI) im Jahr 1934 war ein wichtiger Meilenstein im politischen und spirituellen Leben der Völker Jakutiens. Das Jakutische Pädagogische Institut legte den Grundstein für die Entwicklung der Hochschulbildung im hohen Norden des Landes. In relativ kurzer Zeit bildete es über zweitausend Spezialisten aus, die eine außerordentlich wichtige Rolle in der Entwicklung der Wirtschaft und Kultur der Republik spielten. Die Frage der Eröffnung eines pädagogischen Instituts in der Stadt Jakutsk sorgte einst für lebhafte Kontroversen. Viele hielten es für unangemessen, eine Universität in Jakutien zu eröffnen, da dies erhebliche Kosten und Anstrengungen erforderte. Es war einfacher, junge Leute zum Studium an die Universitäten des Zentrums und Sibiriens zu schicken. Das Leben hat diese Argumentation jedoch widerlegt. Viele hochqualifizierte Lehrer, geehrte Lehrer der Schulen der Republik und der Russischen Föderation, hervorragende Studenten der öffentlichen Bildung, Führungskräfte, Schriftsteller und Dichter sind aus YSPI-Absolventen hervorgegangen. I. P. Zhegusov wurde zum Organisator-Direktor des YAGPI ernannt. Nach dem Projekt des Technikers E.G. Antipina restaurierte das verlassene Gebäude der ehemaligen Realschule. In kurzer Zeit wurden auf Sergelyakh zwei Herbergen für jeweils hundert Personen gebaut. Die Anzahl der Bücher in der Bibliothek ist von vier auf Zehntausende angewachsen, viele davon wurden dem Pädagogischen Institut vom Dichter S.R. Kulachikow-Ellyay und I.P. Zhegusov.

Die Immatrikulation von Studenten war ein großes Problem. Im Herbst 1934 wurden statt der geplanten 90 Personen nur 59 in die Fakultäten für Physik und Geschichte aufgenommen, 27 traten in die Propädeutische Abteilung ein. Aufgrund des Mangels an Lehrern in der Republik, die eine höhere Bildung erreichen wollten, zögerten sie, die Schulen aufzugeben. Und doch hat Ivan Pudovich in dreieinhalb Jahren Arbeit viel geschafft. Er eröffnete eine Vorbereitungsabteilung. Vom Studienjahr 1935 - 1936 wurden Studenten des Pädagogischen Instituts in die Korrespondenzabteilung aufgenommen: Physik und Mathematik, Geschichte, Sprache und Literatur. Bereits im Studienjahr 1938/39 bestand das Institut aus vier Fakultäten. Es war I. P. Zhegusov legte den Grundstein für die materielle und technische Basis des YaGPI und setzte erstmals die Ideen der mehrstufigen und mehrstufigen Bildung um. In zwei oder drei Jahren wurden Lehrlabore in allgemeiner Physik geschaffen. Hier leistete der Hauptdozent Yu.G. Shafer, der bereits am Pädagogischen Institut über kosmische Strahlung forschte und anschließend etwa dreißig Jahre lang das Institut für kosmische Forschung und Aeronomie der sibirischen YaF-Filiale der Akademie der Wissenschaften der UdSSR leitete.

SÜDEN. Bester Mann

Die Frage der Auswahl des Lehrpersonals war akut. IP Zhegusov begann seine Arbeit mit einem Team von nur 12-14 Lehrern, von denen keiner einen Abschluss hatte, nur ein Jahr später erschien der erste Ph.D. S.F. Popov ist der zukünftige Rektor der YaGPI der Nachkriegsjahre. Am 12. Oktober 1934 schrieb er in der Zeitung Socialist Yakutia bitter: „... solange es keine Bedingungen gibt, verlieren unsere Mitarbeiter viel Zeit mit der Suche nach einem Scheit Brennholz, einem Eimer Wasser, einem Liter Kerosin, ein Zimmer zum Wohnen.“ Der Direktor des Pädagogischen Instituts klopfte an die Tür von Organisationen und Institutionen, die für die Bereitstellung von Wohnungen zuständig sind. Von den 31 Physikstudenten, die 1934 eintraten, erhielten vier Jahre später nur 13 ihr Diplom. Die Leitung des Pädagogischen Instituts ermutigte diejenigen, die gut lernten, nachdrücklich. So heißt es beispielsweise in der Anordnung des Direktors vom 5. April 1935: "... vom 1. März bis zum Ende des Studienjahres 1934-1935 auf Kosten anderer materieller Unterstützung der Studenten eine kostenlose warmes Frühstück für alle Schockstudenten."

1936 wurden V. A. Tsvetkov und I. A. Melnikov vom Zentrum zur Arbeit am Institut geschickt. Der erste absolvierte die Graduiertenschule des Historischen und Philologischen Instituts mit einem Abschluss in allgemeiner Geschichte, und der zweite absolvierte das Postgraduiertenstudium des Moskauer Industrie- und Pädagogischen Instituts. K. Liebknecht, Diplom-Pädagogin. Ivan Andreevich Melnikov wurde zum stellvertretenden Direktor des Pädagogischen Instituts für akademische Angelegenheiten ernannt. 1937 verteidigte er seine Doktorarbeit zum Thema „Didaktische Prinzipien von Ya. A. Comenius“. Die Personalauswahl stand ständig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Leitung des Pädagogischen Instituts. 1935 lehrten M. G. Altukhov, S. V. Rodionov, A. D. Egorov, F. G. Dyakonov, E. Paklina, I. M. Romanov, V. A. Alekseev an der Fakultät für Physik und Mathematik.

Viele von ihnen wurden später zu prominenten Wissenschaftlern, Lehrern und Organisatoren der Wissenschaft in Jakutien. Bis einschließlich 1956 absolvierte die Universität 1081 Lehrer (YaPI) und 1041 Lehrer mit unvollständiger Hochschulbildung (YaUI) für Sekundarschulen, dh insgesamt 2122 Spezialisten. Die Qualität der Ausbildung dieser Jahre wird durch die späteren Erfolge der Absolventen des Pädagogischen Instituts der ersten Jahre belegt. So wurden die ersten Absolventen der YaPI die geehrten Lehrer der RSFSR-Schule: D. G. Novopashin, M. I. Kershengolts, M. I. Nikolaeva und andere, und die geehrten Lehrer der YASSR-Schule waren E. Yu. Kelle-Pelle, P. P. Okoneshnikov , P. A. Starostin und viele andere. So fand 1934 ein großes Ereignis statt - die Eröffnung der ersten Hochschuleinrichtung der Republik. Das Pädagogische Institut hat sich zu einem Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften mit Hochschulbildung durch die lokale Jugend entwickelt, zu einem Anziehungspunkt für die wissenschaftlichen und kreativen Kräfte der Republik.

Yakut State University

Yakut State University

Ein bedeutendes Ereignis von sozialer und kultureller Bedeutung war 1956 die Umwandlung des Pädagogischen Instituts in die Yakut State University, die jetzt nach M.K. Ammosov. Die Universität Jakutsk hat sich zu einem wichtigen Bildungs- und Wissenschaftszentrum für die Ausbildung hochqualifizierter Spezialisten im Nordosten der Russischen Föderation entwickelt. In den folgenden Jahren gab es große Veränderungen im Bereich der Hochschulbildung, die Struktur der Yakut State University änderte sich: medizinische, pädagogische, finanzielle und wirtschaftliche, physikalische und technische Institute, das Institut für Mathematik und Informatik, das Institut für Körperkultur und Sport, die Fakultät für Psychologie, die Fakultät für Bergbau, die Fakultät für voruniversitäre Bildung und die Berufsberatung, ein Zentrum für berufliche Umschulung von Fachkräften und Weiterbildung, 30 neue Abteilungen. 1994 wurden Filialen in den Städten Mirny und Neryungri eröffnet.

Im November 1998 bestand die Universität die staatliche Bestätigung für 5 Jahre in 38 Fachrichtungen und 5 Richtungen, im Jahr 1999 - Akkreditierung. Derzeit umfasst die Struktur der Universität 8 Bildungsinstitute, 11 Fakultäten, das Republican College of Physics and Mathematics, das Research Institute of Applied Mathematics and Informatics und andere wissenschaftliche und pädagogische Abteilungen. Die Aktivitäten aller Strukturbereiche werden in voller Übereinstimmung mit der Satzung der Universität durchgeführt.

Rektorin — Evgenia Isaevna Mikhailova, Kandidatin der Psychologiewissenschaften (1996), Doktorin der Pädagogischen Wissenschaften (2000), Akademiemitglied der Petrowski-Akademie der Wissenschaften, Akademiemitglied der Pädagogischen Wissenschaften. Exzellente öffentliche Bildung, 1990, Verdienter Lehrer der Russischen Föderation, 2000, Ehrenbürger der Republik Sacha (Jakutien), 2001 Verleihung der Medaille „Verteidiger des freien Russlands“ am 26. Mai 2010 durch die Staatsversammlung (Il Tumen) der Republik Sacha (Jakutien) wurde beschlossen, sie zur Rektorin der North-Eastern Federal University zu ernennen.

Hochschulbildung in Jakutien um die Wende der 1950er und 1960er Jahre

Das Gebäude des Jakutischen Pädagogischen Instituts. Jakutsk

Das 1934 eröffnete Jakutische Pädagogische Institut spielte eine bedeutende Rolle bei der Schaffung von wissenschaftlichem und pädagogischem Personal in der Jakutischen ASSR und legte eine gewisse Grundlage für die weitere Entwicklung der Hochschulbildung in Jakutien. Die Organisatoren der ersten höheren Bildungseinrichtung der Republik haben ihre hohen Ziele nicht verheimlicht und die Aktivitäten der Mitarbeiter des Jakutischen Pädagogischen Instituts darauf ausgerichtet, die folgenden Bereiche in der Ausbildung von Spezialisten zu öffnen: physikalisch und mathematisch, chemisch und biologisch, literarisch und sprachlich, historisch und wirtschaftlich, also die Grundlage für eine grundlegende universitäre Ausbildung zu legen.

Nach dem siegreichen Ende des Großen Vaterländischen Krieges und des Zweiten Weltkriegs erforderten die inneren und äußeren Bedingungen der Länder nicht nur die schnellstmögliche Wiederherstellung der zerstörten Volkswirtschaft des Landes, sondern diktierten zwingend die Notwendigkeit einer dynamischen Entwicklung des Landes. Für diese groß angelegten Ziele waren die Entwicklung der Bodenschätze des Landes, die Entwicklung der Wissenschaft, der Hightech-Industrie, die Schaffung neuer Geräte und Technologien sowie die Ausbildung hochqualifizierter Spezialisten, die zur Lösung der Aufgaben fähig sind, erforderlich.

Eine prominente öffentliche und politische Persönlichkeit Jakutiens, der Vorsitzende des Ministerrates der YASSR, Ilya Egorovich Vinokurov, heckte einen Plan aus, um das pädagogische Institut in eine Universität umzuwandeln. Im persönlichen Archiv von I.E. Vinokurov, datiert 1945, gibt es einen Text einer Rede auf einer Sitzung des Obersten Sowjets der UdSSR, in der der Vorsitzende der Regierung der Republik feststellt, dass in Jakutien seit dem zwölften Jahr ein pädagogisches Institut tätig ist, aber „ Seltsamerweise hat es immer noch keine eigenen angemessenen Räumlichkeiten. In naher Zukunft ist der Bau eines neuen Bildungsgebäudes vorzusehen, das allen Anforderungen an eine moderne Hochschule gerecht wird. Dies ist um so notwendiger, als in Zukunft auf der Grundlage dieses Instituts an die Gründung einer Universität in Jakutien gedacht werden muss. Diese Aufgabe ist bereits überfällig, und deshalb bitte ich, dass 1946 Mittel für den Beginn dieses Baus bereitgestellt werden und die Frage der Schaffung hier im fernen Jakutien auf der Grundlage des bestehenden pädagogischen Instituts - zumindest der staatlichen Universität - gelöst wird landwirtschaftliche, medizinische und Bergbaufakultäten, in denen wir akut knappe Fachkräfte für diese sich entwickelnden Sektoren der Volkswirtschaft ausbilden könnten.
So kam die Führung der Republik Ende 1945 auf die Idee, eine Universität mit neuen Fakultäten zu eröffnen. Die Schwierigkeiten der Nachkriegszeit, der Mangel an materiellen und finanziellen Ressourcen, die in erster Linie auf die Wiederherstellung der nationalen Wirtschaft gerichtet waren, sowie die fehlende Unterstützung in den höchsten Machtebenen ließen die Idee jedoch nicht zu Schaffung einer Universität in Jakutien, die realisiert werden soll.

Im Dezember 1946, I.E. Vinokurov wurde der erste Sekretär des jakutischen Regionalkomitees der KPdSU (b). Am 29. Juli 1949 bittet das Büro des regionalen Parteikomitees von Jakut das Zentralkomitee der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki und den Ministerrat der UdSSR, den neuen Fünfjahresplan für 1946 in den Plan aufzunehmen. 1950. Bau eines Steingebäudes des Pädagogischen Instituts für 1500 Personen, Bau von zwei Wohnheimen für Studenten für 200 Personen sowie von vier Vier-Apartment-Häusern für Lehrer und Übertragung der Gebäude des Instituts und des gesamten Campus auf Zentralheizung, statt Herd.

Semjon Sacharowitsch Borissow

Auf derselben Sitzung legte das Präsidium des Regionalkomitees dem Zentralkomitee der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki und dem Ministerium für Hochschulbildung der UdSSR die Frage der Verbesserung der Qualität der Zusammensetzung der Lehrer nicht nur durch Abordnung vor des Zentrums, sondern auch durch die Aufnahme von Doktoranden und Doktoranden aus dem Kreis der Lehrenden und Absolventen des YaPI an den führenden Universitäten des Landes. Das Büro forderte auch das Zentralkomitee der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki und den Ministerrat der UdSSR auf, „die Studenten des Jakutsker Pädagogischen Instituts von der Zahlung der Studiengebühren zu befreien und das vor 1948 bestehende Verfahren zur Zahlung von Stipendien beizubehalten ." Also, I.E. Vinokurov versuchte, die materielle Basis und das personelle Potenzial der YaPI, die die Grundlage der zukünftigen Universität darstellt, zu verbessern und die soziale Position der nördlichen Studenten aufzuweichen. Am 4. Dezember 1948 wandte sich der Erste Sekretär des Parteikomitees der Jakutischen Region an den stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, K.E. Voroshilov über die Erhaltung von Stipendien für Studenten von YaPI, YaUI und technischen Schulen ausnahmsweise ohne Rücksicht auf die Qualität der Ausbildung.

Diese Aufmerksamkeit der ersten Person der Republik für die Probleme der Hochschulbildung war den dringenden Aufgaben dieser Zeit geschuldet. In den späten 1940er und frühen 1950er Jahren wurden auf dem Territorium Jakutiens umfangreiche geologische Erkundungsarbeiten gestartet. Sie lieferten sehr positive Ergebnisse in Bezug auf das Öl- und Gaspotenzial, es wurden vielversprechende Kohle- und Eisenerzvorkommen entdeckt. Und die Partei von G.Kh. Feinestein entdeckte am 7. August 1949 den ersten Diamantkristall. Unter diesen Bedingungen wurde Personal benötigt, um den Bedarf der bevorstehenden groß angelegten Entwicklung der natürlichen Ressourcen Jakutiens bei den gigantischen Veränderungen in der Volkswirtschaft der UdSSR zu decken. I.E. Winokurow zeigte sich besorgt darüber, dass die Ausbildung von lokalem qualifiziertem Personal im Pädagogischen Institut von Jakutsk sowie in anderen Universitäten des Landes in Form einer gezielten Zulassung nicht den wachsenden Bedürfnissen der sich entwickelnden Landwirtschaft, Industrie und ihrer wachsenden Infrastruktur entsprach Die Massenankunft von Spezialisten aus dem Zentrum hatte, wie die Praxis zeigte, einen gewissen negativen Einfluss (ihre hohe Fluktuation), was nicht zur Stabilität der Arbeit der Arbeitskollektive beitrug. Daher hat der Leiter der regionalen Parteiorganisation, fest von seinen Entscheidungen überzeugt, die Doktrin der Universitätsbildung durch die zuständigen Behörden vertreten und gefördert. In seinem Schreiben vom 12. September 1952 an den Sekretär des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki P.K. Ponomarenko Ilya Egorovich begründete auch die Notwendigkeit, solche Spezialisten aus der lokalen Jugend als Viehspezialisten, Tierärzte, Jäger, Pelzexperten, Landvermesser für die Entwicklung der Pelzindustrie auszubilden und die soziale Situation der Anwohner Jakutiens zu verbessern.
Leider ist der Abgang von I.E. Vinokurov vom Posten des Ersten Sekretärs des jakutischen Regionalkomitees der KPdSU (b) zu einer falschen Anschuldigung in dem bekannten Fall „Über bürgerlich-nationalistische Perversionen in der Berichterstattung über jakutische Literatur“ gab ihm keine Gelegenheit, dies umzusetzen schicksalhafte Angelegenheit.

Also, I.E. Vinokurov war der erste, der die Doktrin der Entwicklung der Hochschulbildung auf der Grundlage der Universität vorbrachte. Ilya Yegorovich hat als überzeugter Unterstützer und Organisator der Wissenschaft in der Republik die Bedeutung und den Wert der Grundausbildung von Spezialisten auf dem Gebiet der Natur-, Humanitäts-, Technik- und angewandten Wissenschaften für die Entwicklung der Produktivkräfte der Republik voll und ganz verstanden und den Wohlstand seiner Völker.

Geologische Explorationsarbeiten zur Suche nach Diamanten begannen, neue beeindruckende Ergebnisse zu bringen: 1954 wurde eine Gruppe von L.A. Popugayeva entdeckte die erste Kimberlitpfeife in der UdSSR, genannt "Zarnitsa"; Am 13. Juni 1955 wurde eine Abteilung des Geologen Yu.I. Khabardin von der Amakinskaya-Expedition öffnete die Mir-Pfeife. Jakutien ist zum Gegenstand der Aufmerksamkeit der Führung des Landes geworden.

Nach der Veröffentlichung der Richtlinienentwürfe des XX. Kongresses der KPdSU zum sechsten Fünfjahresplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR für 1956 - 1960 wurde das Präsidium des regionalen Parteikomitees von Jakut unter der Leitung des ersten Sekretärin S.Z. Borisov diskutierte am 28. Januar 1956 das Thema "Über Maßnahmen zur Stärkung der Ausbildung von Ingenieuren und technischem Personal für die Volkswirtschaft der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Jakuten". Das Präsidium stellte die Fluktuation des technischen Personals und die sehr geringe Anzahl von Spezialisten aus der lokalen und insbesondere der indigenen Bevölkerung fest. Zudem wurden die bestehenden Ingenieurstellen mit Personen ohne Hochschulbildung besetzt. So waren am 1. Januar 1956 von 1976 Vollzeitstellen für Wirtschaftsingenieure in Jakutien (ohne geologische Expeditionen) nur 966, dh 48,8%, mit zertifizierten Spezialisten besetzt; Von 2995 Technikerstellen hatten 1523 ein Technikerdiplom, dh etwas mehr als die Hälfte (50,8 %). Von den 323 Studenten der Universitäten im Zentrum und in Sibirien, die von der Republik entsandt wurden, machten Einheimische (Jakuten, Russen, Völker des Nordens) 185 Personen aus, die restlichen 42,8% waren Kinder von Arbeitern, die kürzlich in Jakutien angekommen waren.

Aber wie sah es 1956 in den Industriefachschulen Jakutiens aus? Von den 462 Absolventen des Aldan Mining College in den letzten 6 Jahren waren nur 8 Jakuten und Ewenken; von 126 Absolventen der jakutischen Kommunikationsschule für Elektrotechnik, die zwischen 1953 und 1956 ihren Abschluss machten, waren nur sieben Jakuten; Die städtische Baufachschule hat in 5 Jahren fünf Jakuten freigelassen. Aufgrund der schlechten Ausbildung des Ingenieur- und Technikpersonals aus der lokalen Bevölkerung machten letztere unter den in der Industrie der Republik beschäftigten Ingenieuren nur 3,7 % aus, unter den Technikern 10 %.
Auf der Grundlage des Vorstehenden legte das Präsidium des regionalen Parteikomitees eine neue Doktrin für die Entwicklung der Hochschulbildung in der Republik vor, die darauf abzielt, Ingenieurpersonal durch eine starke Zunahme der Ausbildung auszubilden

Zielplätze für Jakuten an den Universitäten des Zentrums und Sibiriens (1956 - 500 Plätze, 1957 - 600 Plätze) und die Eröffnung eines polytechnischen Instituts in Jakutsk im Jahr 1960. Und als erste Maßnahme wurde 1956 beschlossen, in Jakutsk eine Bergbau- und Geologiefakultät zu eröffnen, eine Zweigstelle des Irkutsker Bergbau- und Metallurgieinstituts mit Spezialgebieten: Geologie und Exploration von Mineralvorkommen; Erschließung von Bodenschätzen mit einem Empfangskontingent von 200 Personen.

Es wurde festgelegt, welche Gebäude für die zukünftige Fakultät übertragen und welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um den Sockel des Polytechnischen Instituts zu schaffen. So entstand die zweite Doktrin der Entwicklung der Hochschulbildung in Jakutien, die bedingt als Polytechnikalisierung der Hochschulbildung bezeichnet werden kann. Als Autor dieser Anweisung ist es durchaus möglich, den ersten Sekretär des regionalen Parteikomitees der Jakuten S.Z. Borissow. Semjon Sacharowitsch vermerkte in seinen für eine Rede auf dem XX. Parteitag der KPdSU im Februar 1956 vorbereiteten Abstracts folgende Idee: das Ende der weiteren unerträglichen Fluktuation des technischen Personals in Jakutien.

Avksenty Egorovich Mordinov

Im Laufe der Arbeit nach dem XX. Kongress der KPdSU fanden jedoch Treffen mit Vertretern von Ministerien, Wissenschaftlern, Spezialisten S.Z. Borisov änderte seine Vision des Konzepts der Hochschulbildung in Jakutien und neigte zur Idee, eine Universität zu gründen. Dies wird durch ein am 14. März 1956 nach Moskau gesandtes Telegramm belegt, das vom Vorsitzenden des Ministerrates der YASSR R.G. Vasiliev und der erste Sekretär des Regionalkomitees der KPdSU S.Z. Borisov, der sagt: "... eine Universität auf der Grundlage des YaPI zu organisieren", eröffnet ab dem Studienjahr 1956-1957 zusammen mit den Fakultäten des pädagogischen Instituts eine neue Fakultät - Bergbau und Geologie - mit der Einstellung von 200 Personen für das 1. Jahr der neuen Fakultät. Und "wie die Bildungsbasis geschaffen wird, der Bau von Wohngebäuden, zusätzlich die Fakultäten für Landwirtschaft und Medizin öffnen."

So gewann die Doktrin von Ilya Yegorovich Vinokurov, die in Moskau von der damaligen Elite der Intelligenz der Republik unterstützt und gleichzeitig gefördert wurde, zu der natürlich so prominente Vertreter der YaPI wie Professoren, Doktor der Philosophie, gehören sollten. A.E. Mordinov, Kandidat der Geschichtswissenschaften, außerordentlicher Professor I.M. Romanov und andere. Auf Anweisung des ersten Sekretärs des regionalen Parteikomitees von Jakut S.Z. Borisov, der Sekretär des Regionalen Parteikomitees für Ideologie, Anastasia Petrovna Danilova, Kandidatin für Geschichtswissenschaften, war eng an der Eröffnung der Universität beteiligt. Durch ihre Bemühungen wurden alle notwendigen Dokumente vorbereitet und die Grundlage für das Funktionieren der neuen Universität festgelegt. Schon vor der Veröffentlichung des Dekrets des Ministerrates der UdSSR über die Eröffnung der Universität befasste sich das Büro des Regionalkomitees von Jakutsk am 10. Juli, 18. Juli und 21. August mit Fragen im Zusammenhang mit der Basis, der Rekrutierung und dem Management der neuen Universität. Am 23. August 1956 wurde das Dekret des Ministerrates der UdSSR über die Gründung der Yakut State University auf der Grundlage des Pädagogischen Instituts erlassen.

Der Unterricht begann am 1. Oktober 1956. Den ersten Vortrag vor den Studienanfängern hielt der Rektor der Universität, Doktor der Philosophie, Professor Avksenty Egorovich Mordinov. Vor 22 Jahren, am 8. Oktober 1934, wurde A.E. Mordinov, der im selben Jahr ein Diplom des Moskauer Instituts für Geschichte und Philosophie erhielt.

So begann die fortschrittliche Bewegung der nach Maxim Kirovich Ammosov benannten Yakutsk State University, die seit einem halben Jahrhundert den Ozean des Wissens durchpflügt.

Das Lehrpersonal der neuen Universität

Der Lehrkörper der YaGPI bestand zum Zeitpunkt der Gründung der Universität aus 96 Lehrkräften. Unter ihnen waren ein Doktor der Naturwissenschaften, ein Professor, 33 Kandidaten für Naturwissenschaften, darunter 20 außerordentliche Professoren, 34 leitende Dozenten, 3 Dozenten und 25 Assistenten. Das Notenniveau betrug 35,4 %.

Die Personalausstattung der Jakutsker Universität in den Jahren 1956 - 1957 bestand aus 118,5 Einheiten, 111 wurden ersetzt, darunter 2 Doktoren der Naturwissenschaften, 35 Kandidaten der Naturwissenschaften (22 davon sind außerordentliche Professoren), 37 Oberlehrer, 5 Lehrer, 32 Assistenten. Das Notenniveau betrug 33,3 %. Die restlichen 7,5 Einheiten wurden von 18 Teilzeitkräften und Stundenarbeitern aufgefüllt. Unter den Vollzeitlehrern hatten 24 Personen mehr als 10 Jahre Unterrichtserfahrung, 34 Lehrer zwischen 5 und 10 Jahren, die restlichen 53 hatten weniger als 5 Jahre Erfahrung.

Universitätsleitung im Studienjahr 1956 - 1957. bestand aus folgenden Positionen: Rektor - Doktor der Philosophie, Professor Avksenty Egorovich Mordinov; Vizerektor für akademische und wissenschaftliche Angelegenheiten - Kandidat der geologischen und mathematischen Wissenschaften, außerordentlicher Professor Samodurov Petr Semenovich; Vizerektor für Fernunterricht - Petr Ivanovich Stepanov (bis 1. Februar 1957), Ph.D. Kostina Maria Dmitrijewna; Vizerektor für Verwaltungs- und Wirtschaftsarbeit - Permyakov Dmitry Vlasevich; Hauptbuchhalter - Fedor Iosifovich Kuzmin.

Die Dekane waren: Philosophische Fakultät - Ph.D. PhD, außerordentlicher Professor Kornilov Petr Matveevich; technisch - Kandidat der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, außerordentlicher Professor Sivtsev Danil Mikhailovich; natürlich - Doktor der medizinischen Wissenschaften, Professor Krylov Dmitry Mikhailovich; Landwirtschaft - Ph.D. Kudryavtsev Nikolay Vasilievich.

Das erste akademische Jahr der Universität wurde von 21 Abteilungen bereitgestellt, sie wurden geleitet von: - Marxismus-Leninismus - Doktor der Philosophie, Professor Avksenty Egorovich Mordinov;
- Pädagogik - Ph.D., Associate Professor Popov Stepan Fedotovich;
– Psychologie – Kandidatin der pädagogischen Wissenschaften, außerordentliche Professorin Chudinova Marianna Alekseevna;
- Leibeserziehung und Sport - Semyon Nikiforovich Everstov;
– Geschichte der UdSSR und Weltgeschichte – Kandidat der Geschichtswissenschaften, außerordentlicher Professor Safronov Fedot Grigorievich;
- Russische und ausländische Literatur - Pasyutin Konstantin Fedorovich;
– Russische Sprache und allgemeine Linguistik – Kandidat der philologischen Wissenschaften, außerordentliche Professorin Druzhinina Maria Fedorovna;
- Jakutische Sprache und Literatur - Promotion in Philologie, außerordentlicher Professor Grigoriev Nikita Spiridonovich;
— Botanik — Ph.D. Samarin Viktor Prokopewitsch;
- Zoologie - Ph.D., außerordentlicher Professor Larionov Prokopiy Dmitrievich;
- Allgemeine Chemie - Pavlova Anastasia Ivanovna;
– Physikalische und Kolloidale Chemie – Ph.D. Pliew Timur Nikolajewitsch;
- Höhere Mathematik und Geometrie - Georgy Mikhailovich Kolodeznikov;
- Höhere Algebra und Differentialgleichungen - Semenov Semyon Nikolaevich;
– Allgemeine Physik – Kandidat der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, außerordentlicher Professor Sivtsev Danil Mikhailovich;
– Experimentelle und Theoretische Physik – Kandidat der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, außerordentlicher Professor Alekseev Mikhail Afanasyevich;
- Geographie - Sivtseva Anastasia Innokentievna;
– Mineralogie und Petrographie – Kandidat für Geologie und Mathematik, außerordentlicher Professor Samodurov Petr Semenovich;
- Baugeschäft und Materialstärke - Mikhailov Pavel Nikolaevich;
– Fremdsprachen – Kandidatin der philologischen Wissenschaften, Kucherova Lyubov Ivanovna;
- Militärabteilung - Oberstleutnant Popov Georgy Eremeevich.
Sie waren die ersten, die die gesamte Last der Umstrukturierung der pädagogischen, methodischen, wissenschaftlichen, politischen, pädagogischen, organisatorischen Arbeit schulterten, um die Aufgaben der neuen Universität sowie der höheren technischen, landwirtschaftlichen, seit 1957 - medizinischen Ausbildung umzusetzen und gleichzeitig fortzusetzen Programme Pädagogisches Institut für 2 - 4 Kurse.

Im akademischen Jahr 1956-1957 studierten 1247 Vollzeitstudenten und 531 Teilzeitstudenten an der Jakutsker Staatlichen Universität.

Geschichtsabteilung

1907 erhielt nur ein Jakut eine höhere Bildung. 1915 studierten drei Jakuten an Universitäten: 1 - am Moskauer Landwirtschaftsinstitut, 1 - an der Kasaner Universität, 1 - am Shanyavsky Institute.

1929 beantragte das Volkskommissariat für Bildung der Jakutischen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik beim Pädagogischen Institut Irkutsk die Eröffnung einer Abteilung für Jakutische Studien. Und 1930 wurde in Irkutsk die jakutische Niederlassung gegründet, an der 40 Studenten studierten. Am 3. Januar 1933 beschloss das Präsidium der YATsIK, im Herbst 1933 ein pädagogisches Institut in der Stadt Jakutsk mit einer Rekrutierung von 100 Personen zu eröffnen. Am 8. Oktober 1934 begann der Unterricht am Pädagogischen Institut. Die offizielle Eröffnung der Universität wurde zeitlich auf das Treffen des Alljakutischen Sowjetkongresses im Dezember 1934 abgestimmt. Auf dem Kongress wurde ein Bericht über die historische Bedeutung der Eröffnung des Instituts in der YASSR gehört, der vom stellvertretenden Volkskommissar für Bildung I.M. Romanov. Alle Teilnehmer des Kongresses unterbrachen das Treffen und besuchten das Pädagogische Institut.

1934 gab es am YaPI zwei Abteilungen: Geschichte - 26 Studenten und Physik und Mathematik - 31 Studenten. Keiner der 12 Lehrer hatte einen Abschluss. 1935 wurde die Abteilung für russische Sprache und Literatur eröffnet. 1936 wurde ein Lehrerinstitut mit Abteilungen für Geschichte, russische Sprache und Literatur gegründet.

Mit der Eröffnung der Universität beginnt eine neue Etappe in der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Republik, deren Bedürfnisse in vielerlei Hinsicht von der neuen Universität gedeckt und versorgt werden mussten. In der Sowjetunion wurden nach Beginn des Unterrichts innerhalb der Mauern der YSU in verschiedenen Jahren Universitäten in Barnaul und Ufa, Gomel und Machatschkala, Donezk und Kemerowo, Krasnojarsk und Krasnodar, Nowosibirsk und Omsk, Saransk und Joschkar-Ola, Ischewsk und Tscheboksary eröffnet .

Die Fakultät für Geschichte ist eine der ältesten der Universität. Die erste Aufnahme von Studenten in die historische Abteilung des Pädagogischen Instituts von Jakutsk erfolgte 1934. Das Studium historischer Disziplinen im Rahmen des Hochschulprogramms in Jakutien begann mit der Eröffnung des Staatlichen Pädagogischen Instituts. GP wurde ein Schüler der ersten Gruppe von Historikern. Basharin, der nach einem Hochschulabschluss an einer Moskauer Universität Lehrer an seinem Heimatinstitut wurde. GP Bascharin arbeitete von 1938-1940 am Pädagogischen Institut. Weitere 12 Personen arbeiteten als Lehrer. Dies war der Beginn der höheren historischen Bildung in Jakutien.

V.P. Bascharin

1935 wurde in der historischen Abteilung eine Korrespondenzabteilung eröffnet, die 26 Personen aufnahm. 1936 wurde am Pädagogischen Institut ein Lehrerinstitut mit 2-jähriger Studienzeit zur beschleunigten Ausbildung von Geschichtslehrern mit unvollständiger Hochschulbildung für den Dienst an unvollständigen (7-klassigen) Hauptschulen eröffnet. Im selben Jahr wurde auch eine Abendabteilung des Lehrerinstituts in den Fächern Geschichte, Russische Sprache und Literatur, Physik und Mathematik eröffnet. Damit war 1936 die Struktur der historischen Abteilung in den beiden Instituten endgültig festgelegt.

1938 erfolgte die erste Graduierung der Pädagogischen (8 Personen) und Pädagogischen (15 Personen) Institute, insgesamt wurden 23 Geschichtslehrer ausgebildet. Dies waren die ersten zertifizierten Historiker, die in der Republik ausgebildet wurden. Hier setzt die Ausbildung nicht nur von Geschichtslehrern, sondern von Historikern mit breitem Profil an.

Bei der Gründung und Entwicklung der Fakultät für Geschichte ist die Rolle und Unterstützung der Hochschulen in Moskau, Leningrad, Nowosibirsk, Tomsk, Irkutsk und anderen Regionen des Landes groß. Der Gründer und erste Leiter der Abteilung für Geschichte in den Jahren 1934-1936 war V.A. Tsvetkov, Absolvent des Moskauer Instituts für Geschichte und Philosophie. In den Jahren 1936-1939 wurde die Abteilung für Geschichte von F.I. Sudarikov, ein Absolvent des gleichen Moskauer Instituts. Bei der Vorbereitung der Historiker der Republik haben die Gesandten des Zentrums M.I. Bloch, E. A. Znamenskaya, A. V. Yakubik, W.I. Zhiko, I.V. Tiraspolskaja, S.S. Shusterman und andere. So leisteten Vertreter der Universitäten der Sowjetunion einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der höheren historischen Bildung in Jakutien. Das Institut lehrte auch I.M. Romanov, A.E. Mordinow, N.S. Romanov, G.A. Popow, V. P. Bascharin, P.U. Petrov, A.I. Novgorodov, A.P. Okladnikov, R.I. Mestnikov, P.P. Pawlow, G. G. Makarov und andere.

Als die Staatliche Universität Jakutsk 1956 eröffnet wurde, existierte die historische Abteilung als Teil der geisteswissenschaftlichen Fakultät, die 1960 in historisch-philologische Fakultät umbenannt wurde. Im Januar 1988 wurde die Fakultät für Geschichte und Recht gegründet. Im Mai 2000 wurde eine eigenständige historische Fakultät eröffnet.

1956 gab es keine Rekrutierung für die Geschichtsabteilung. 1957 fand die erste Zulassung von Studenten zum Universitätsprogramm statt, und daher gab es 1960-1961 keinen Abschluss. 1962 wurde die Rekrutierungsgruppe mit einer 5-jährigen Ausbildungszeit und 1963 mit einer 4-jährigen Ausbildungszeit entlassen. Seit 1967 wurden die Bausätze im Rahmen des Universitätsprogramms mit 5 Jahren Studium hergestellt, und daher gab es 1971 keine Veröffentlichung.

Doktoren der Geschichtswissenschaften G.P. Bascharin, I.M. Romanow, F. G. Safronow. Viel Mühe wurde der Ausbildung von Historikern von V.F. Afanasiev, I. G. Popov, R. I. Mestnikov, I.I. Michailow, A.P. Danilova, E.S. Sidorow, G.G. Makarow, S. F. Popov, I.E. Tomsky, V.V. Pinigin, A.A. Wassiljewna. Gogolew, S. V. Atlasov, V.N. Ivanov, E.E. Alekseev, S.I. Kovlekov, P.U. Petrov und viele andere.

Unter den neuen Bedingungen bestimmt sich auch eine neue Natur des historischen Wissens. Die historische Bildung im 21. Jahrhundert steht vor der schwierigsten Aufgabe, das dem objektiven Geschichtsprozess angemessene Geschichtsbewusstsein der Gesellschaft zu formen. Der Nihilismus in der Geschichte hat dem öffentlichen Bewusstsein großen Schaden zugefügt, jetzt ist es notwendig, geistig wiederzubeleben und einen Bürger zu formen. Ohne einen Patrioten, ohne eine aktive Bürgerpersönlichkeit ist es unmöglich, eine Zivilgesellschaft aufzubauen. Bei der Lösung dieses Problems sollte der humanitären Bildung und vor allem der historischen Bildung eine große Rolle zukommen.

F.G. Safronow

An der Yakutsk State University hat die historische Ausbildung zwei Richtungen: ein systematisches Verständnis der Geschichte für Studenten nicht-historischer Fachrichtungen und eine professionelle Ausbildung von Historikern mit breitem Profil zu vermitteln.

Heute sind an der Fakultät für Geschichte zwei Unterrichtsräume nach den Professoren G.P. Bascharin und I.M. Romanov in Dankbarkeit für ihre herausragenden Verdienste um die Ausbildung von Historikern höchster Qualifikation. Persönliche Stipendien von G.P. Bascharin und I.M. Romanova. Diese Stipendien werden auf Beschluss des Akademischen Rates der Yakut State University an Geschichtsstudenten vergeben, die in ihren Studien, sozialen und wissenschaftlichen Aktivitäten ein hohes Niveau erreicht haben.

Unsere Fakultät ist stolz auf die Namen derjenigen, die an den Fronten des Großen Vaterländischen Krieges von 1941-1945 gekämpft haben. verteidigte tapfer das Vaterland. Das ist N.S. Romanov, PM Kornilow, I. G. Popov, N.I. Andreev, D.S. Makarov, I.A. Argunow, I.A. Tarasov, R.I. Mestnikov, P.P. Mikhalev, E.S. Tarkin, P.N. Tokarev, A.A., Vasiliev, G.I. Chiryaev, S.G. Denisov, K.E. Sacharow, P.S. Sofronejew, G.D. Efimov, G.N. Novikov und andere. Absolvent des Leningrader Pädagogischen Instituts N.S. Romanov, Dozent in der Geschichtsabteilung von YaPI, verteidigte am letzten Vorkriegstag, dem 21. Juni 1941, erfolgreich seine Dissertation für den Kandidatentitel der Geschichtswissenschaften zum Thema „Yasak in Jakutien im 18. Jahrhundert“. Am nächsten Tag ging er an die Front. „Sie wollen uns das gewonnene Glück nehmen“, sagte er, „das wird nicht passieren. Gestern war ich Forscher, heute bin ich Kämpfer der mächtigen Roten Armee.“ „Wir werden sie nicht lebend durchlassen. Sie werden nur unsere Leichen passieren“, schrieb er von der Front an seine Familie. Am 18. September 1941 starb in heftigen Kämpfen am Stadtrand von Leningrad der Historiker und Wissenschaftler Nikon Semenovich Romanov einen heldenhaften Tod. Viele haben während der Kriegsjahre, ohne Mühe und Gesundheit zu sparen, selbstlos gearbeitet, um sich dem Großen Sieg zu nähern.

Zu Beginn des akademischen Jahres 1946-1947 wurde die Abteilung für Geschichte der YaPI in zwei unabhängige Abteilungen aufgeteilt: die Abteilung für Geschichte der UdSSR und die Abteilung für Weltgeschichte. Einige Jahre später wurde jedoch im Zusammenhang mit der Abreise einer Reihe von Lehrern in die zentralen Städte im Studienjahr 1955-1956 das Institut für Allgemeine Geschichte mit dem Institut für Geschichte der UdSSR zusammengelegt. Die vereinigte Abteilung wurde von dem Kandidaten für Geschichtswissenschaften, Associate Professor F.G. Safronow.

Im Studienjahr 1960-1961 wurde die kombinierte Abteilung für Geschichte der UdSSR und Weltgeschichte in zwei unabhängige Abteilungen geteilt: Die Abteilung für Geschichte der UdSSR wurde von F.G. Safronov, die Abteilung für Weltgeschichte wurde von G.P. Bascharin.

Derzeit hat die Fakultät für Geschichte fünf Abteilungen.

Die Abteilung für Allgemeine Geschichte wurde im Studienjahr 1946-1947 gegründet, aber später, im Zusammenhang mit dem Abgang führender Lehrer an den zentralen Universitäten des Landes, wurde die Abteilung für Allgemeine Geschichte seit 1955 mit der Abteilung für Geschichte des Landes zusammengelegt UdSSR. 1960 wurde das Institut für Weltgeschichte neu gegründet. Es wurde vom Verdienten Wissenschaftler der RSFSR und YASSR, Doktor der Geschichtswissenschaften, Professor G.P. Bascharin. Im Laufe der Jahre haben Kriegs- und Arbeitsveteranen, außerordentliche Professoren R.I. Mestnikow, V. V. Pinigin, E.S. Sidorow. Veteran der Arbeit, Professor N. A. Gogolev - Verdienter Arbeiter der öffentlichen Bildung der Republik Sacha (Jakutien), Verdienter Arbeiter der Körperkultur der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Jakut, Meister des Sports der UdSSR im Freistilringen. Er ging als erster Champion der RSFSR aus Jakutien in die Sportgeschichte ein. Veteran der Arbeit, Professor S.V. Atlasov hatte langjährige Unterrichtserfahrung, er war einer der erfahrenen Lehrer der YSU. Derzeit wird die Abteilung von einem Doktor der Geschichtswissenschaften, Professor, Akademiker der Akademie der Wissenschaften der Republik Sacha (Jakutien), Vollmitglied der New York Academy of Sciences A.I. Gogolev, N.A. Struchkova, M.P. Klimova, M.B. Amoyan, A. P. Andrejew, G.S. Belolyubskaya.

V. A. Tsvetkov (1935-1936) war 1936-1938 der erste Leiter der Abteilung für Geschichte der UdSSR (damals hieß es so). Er wurde durch F.I. ersetzt. Sudarikow. Beide waren Absolventen des Moskauer Instituts für Geschichte und Philosophie, nachdem sie für eine bestimmte Vertragsdauer gearbeitet hatten, verließen sie das Institut. Neben ihnen gehörten zu den ersten Lehrern der Abteilung P.M. Nesterow, N.S. Romanov, G.A. Popov ist ein berühmter jakutischer Historiker. Dank ihrer Bemühungen wurden die ersten Schritte zur Ausbildung von Historikern der höchsten Qualifikation unternommen. Die Abteilung für Geschichte der UdSSR wurde lange Zeit von dem Doktor der Geschichtswissenschaften, Professor I.M. Romanov, Verdienter Wissenschaftler der RSFSR und YASSR. In verschiedenen Perioden hat E.E. Alekseev, S.I. Kovlekov, G.A. Winokurow, G.I. Samsonova, N. D. Efimova, S.N. Gorokhov, L. T. Ivanova, N.D. Arkhipov, F.F. Zhelobtsov, A.N. Alexejew, A. V. Wassiljew, I. V. Zyryanova, M.I. Brovchenko, A.A. Ivanova, R.P. Guriev.

1991 wurde die Abteilung in Abteilung für Russische Geschichte umbenannt, sie wird von dem Doktor der Geschichtswissenschaften Yu.N. Ermolaev, A.N. Dyachkova, N.N. Kochmar, I.I. Romanov, A. P. Nikolaev, N.N. Radtschenko, N.V. Tretyakova, M.F. Markov. Die Lehrkräfte des Fachbereichs lehren ein breites Fächerspektrum: Geschichte Russlands, Quellenkunde, Geschichtsschreibung, Archäologie, historische Hilfsdisziplinen (Paläographie, Chronologie, Metrologie, Archivierung, Museologie), Geschichtsmethodik, Methoden des Geschichtsunterrichts, es werden spezielle Kurse gelesen und spezielle Seminare abgehalten. Die Abteilung verwaltet auch Praktiken: Archäologie, Archiv, Museum, Pädagogik und Bachelor.

Eine wichtige Richtung in der Tätigkeit der Abteilung ist die Lehre "Geschichte des Vaterlandes" in allen Instituten und Fakultäten der Staatlichen Universität Jakutsk. Dies spielt natürlich eine große Rolle bei der Bildung von Staatsbürgerschaft und patriotischer Erziehung von Studenten nicht-historischer Fachrichtungen.

Fakultät für Philologie

Der Countdown der Geschichte der philologischen Hochschulbildung begann formell im Jahr 1935, als eine Abteilung für russische Sprache und Literatur als Teil des Pädagogischen Instituts von Jakutsk eröffnet wurde. Aber die Philologie ist ein Fachgebiet, das weitgehend mit den Traditionen, der Mentalität und der spirituellen Kultur der Menschen verbunden ist. Daher wurde die erfolgreiche Entwicklung der philologischen Bildung und Wissenschaft in Jakutien dank der Bemühungen mehrerer Generationen von Enthusiasten, Pädagogen und Wissenschaftlern möglich, die eine solide Grundlage für die humanitäre Kultur geschaffen haben.

NG Samsonow

A. Kulakovsky sprach in einem Brief an die jakutische Intelligenz (1912) über die Notwendigkeit, eine nationale Fiktion zu schaffen. Bekannt ist seine umfangreiche Tätigkeit als Volkskundler, Sammler und Kommentator von Denkmälern der mündlichen Volkskunst. Patrioten der Muttersprache und Propagandisten der russischen Literatur waren A. Sofronov und N. Neustroev. Der erste jakutische Linguist S. Novgorodov träumte von einer höheren philologischen Ausbildung, bereits 1919 schrieb er den Artikel „Yakuts and the University“. Er schuf auch ein neues Alphabet auf der Grundlage des lateinischen Alphabets, das 1924 offiziell angenommen wurde, und stellte die Yakut-Fibel zusammen.

Ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung der jakutischen Philologie war die Tätigkeit von P. Oyunsky, nicht nur einer der Begründer der jakutischen Literatur, sondern auch ein allgemeiner Philologe, Verfasser des russisch-jakutischen Rechtschreibwörterbuchs und Organisator des akademischen Sprachinstituts und Literatur.

Das Pädagogische Institut spielte eine herausragende Rolle in der Entwicklung von Wissenschaft, Kultur und Bildung der Republik, ungefähr die gleiche, die im russischen Maßstab das berühmte MIFLI spielte. Es ist kein Zufall, dass eine ganze Galaxie von Volksschriftstellern, geehrten Lehrern, berühmten Wissenschaftlern, Journalisten, Kultur- und Kunstfiguren aus ihren Mauern hervorgegangen ist. Es waren die Absolventen des Pädagogischen Instituts, die zu Leitern von Universitätsabteilungen und akademischen Strukturen wurden, zukunftsträchtige Forschungsgebiete auf dem Gebiet der philologischen Wissenschaften leiteten und den Grundstein für zukünftige wissenschaftliche Schulen legten.

Professor T. P. Samsonov in den 70er Jahren

Unter ihnen waren Doktoren der Wissenschaften, die Professoren N.K. Antonow, W. M. Anisimov, M.S. Voronkin, N.D. Dyachkovsky, N.V. Emelyanov, E.I. Korkina, N.E. Petrov, N.G. Samsonow, T.P. Samsonova, P.A. Sleptsov, N.N. Toburokov, Kandidaten der Wissenschaften G.K. Boeskorov, K.S. Evseeva, K.I. Platonova, I.G. Popov, U.M. Protopopova, G.S. Syromyatnikov und andere. Viele von ihnen setzen ihre aktive wissenschaftliche und pädagogische Tätigkeit bis heute fort.

Wissenschaftler und Spezialisten der zentralen Universitäten Russlands leisteten einen großen Beitrag zur Bildung jakutischer Russischstudien und zur Entwicklung der philologischen Ausbildung in Jakutien: A.M. Babkin, späterer Doktor der Wissenschaften, Träger des Lenin-Preises, M.S. Gurewitsch, B.A. Pawlowski, T.A. Schub, V. V. Jakowlew, N.N. Reingard, A.N. Tan, K.F. Pasjutin, V.A. Lebedev und einige andere.

Die Universitätsphase ist die bedeutendste und intensivste in der Entwicklung der philologischen Ausbildung und Wissenschaft. Um den Bedürfnissen und Anforderungen einer sich entwickelnden Gesellschaft gerecht zu werden, wurden neue Abteilungen und ganze Fakultäten eröffnet. 1969 wurde die Fakultät für Fremdsprachen organisiert. 1988 trat die Fakultät für Philologie als eigenständige Abteilung der YSU hervor, und vier Jahre später erlangte die Fakultät für jakutische Philologie und Kultur „Souveränität“.

Zum Zeitpunkt der Eröffnung der Yakut State University im Jahr 1956 fungierten zunächst drei philologische Abteilungen als Teil der Fakultät für Geisteswissenschaften: Russische Sprache und allgemeine Sprachwissenschaft, Russische und ausländische Literatur, Jakutische Sprache und Literatur. Die erste Universitätsimmatrikulation von Studenten erfolgte nur in zwei Abteilungen: Russische Sprache und Literatur (RO) und Russische Sprache und Literatur für jakutische Schulen (ROYASH). Ab dem nächsten Jahr, 1957, wurden mit Ausnahme von RO und ROYASH Rekrutierungen für die historischen und die jakutischen Abteilungen durchgeführt.

Die ersten Leiter der philologischen Fakultäten der Universität waren: Russische Sprache und allgemeine Linguistik - Kandidat der philologischen Wissenschaften, außerordentlicher Professor M.F. Druzhinin, russische und ausländische Literatur - K.F. Pasjutin.

Unter den Lehrern der Abteilung für russische Sprache und Literatur waren Literaturkritiker - ein Teilnehmer am Großen Vaterländischen Krieg, Inhaber des Ordens des Ruhms K.F. Pasyutin, E. Ya. Kirillina, V.A. Semenov, V.A. Lebedew, A.A. Shchetskaya, Linguisten N.G. Samsonow, M.F. Druzhinina, V.P. Tatarinova, K.S. Evseeva, A. K. Lebedeva, P.P. Kurchatov, A.M. Pakina, UM. Protopopova, N.A. Trifonova, Methodisten - T.P. Samsonova, T.I. Orlova und andere.

Professor A. A. Burzew

Aus der Abteilung für russische und ausländische Literatur ging 1982 die Abteilung für russische Literatur des 20. Jahrhunderts und Literaturtheorie hervor. Im selben Jahr wurde die Abteilung für russische Sprache und Literatur an der Nationalschule (ROYASH) an der Fakultät für Erziehungswissenschaften wiederbelebt, die 1988 der Fakultät für Philologie angegliedert wurde. 1991 wurde das Institut für Nordphilologie eingerichtet. Ein Jahr später wurde die Abteilung für Russische Sprache und Allgemeine Sprachwissenschaft in zwei linguistische Abteilungen aufgeteilt - Modernes Russisch und Allgemeine Sprachwissenschaft und Rhetorik. 1993 wurde aufgrund der Spezialisierung ein Fachbereich Journalistik mit entsprechendem Fachbereich eröffnet. Schließlich wurde im Jubiläumsjahr 2000 die Fakultätsabteilung für Lehrmethoden der russischen Sprache und Literatur sowie die Abteilung für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit eingerichtet.

Die Abteilung für Russische Sprache und Allgemeine Sprachwissenschaft wurde lange Zeit von dem Kandidaten für Philologische Wissenschaften, außerordentlichem Professor M.F. Druzhinin, 1970 wurde es vom Kandidaten der Philologischen Wissenschaften, Professor N.G. Samsonov, und heute werden die Sprachabteilungen von ihren Studenten, Kandidaten der philologischen Wissenschaften, außerordentlichen Professoren N.G. Martynenko und I.P. Pawlowa. Die Abteilung für russische und ausländische Literatur wurde von Kandidaten der Philologischen Wissenschaften, außerordentlichen Professoren I.G. Popow, A.F. Alekseev, M. Ya. Mischlimowitsch (jetzt Professor), M.G. Mikhailov, und seit 1987 wird es von dem Doktor der Philologie, Professor A.A. Burzew.

Die Abteilung für Unterrichtsmethoden der russischen Sprache und Literatur in der Nationalschule wurde in der Phase ihrer Gründung von dem Kandidaten für Pädagogische Wissenschaften, außerordentlichem Professor Kh.A. Kugaevskaya, dann wurde sie durch den Doktor der Pädagogischen Wissenschaften, Professor S.M. Petrova, derzeit wird die Abteilung vom Doktor der Pädagogischen Wissenschaften, Professor E.P. Nikiforov. Die Abteilung für Nordphilologie wurde vom Doktor der Philologie, Akademiemitglied der Akademie der Wissenschaften der RS (Y) V.A. Robbek, derzeit der Leiter ist Kandidat der Philologischen Wissenschaften, außerordentlicher Professor V.G. Belolyubskaya. Die Abteilung für russische Literatur des 20. Jahrhunderts und Literaturtheorie wurde von dem Kandidaten für Philologische Wissenschaften, Professor V.M. Pereverzin. Die Abteilung für Journalismus wird von Professor O. D. Yakimov, Doktor der Geschichtswissenschaften, geleitet.

Das Lehrpersonal der Philologischen Fakultät zeichnet sich seit jeher durch ein hohes wissenschaftliches und methodisches Niveau aus. Im Laufe der Jahre haben die Professoren K.O. Varshavskaya, T.P. Samsonov, Doktor der Philologie N.M. Malygina, A.N. Myreeva, Kandidaten der Wissenschaften, außerordentliche Professoren A.F. Alekseev, Z.K. Basharina, M.F. Druzhinina, L.N. Zhukova, A.K. Michailow, L.M. Morozova, A.V. Okoneshnikova, K.I. Platonow, I. G. Popov, U.M. Protopopova, L.N. Semenova, E.S. Sidorow, G.G. Skrybykina, E.I. Slabkowskaja, I.G. Spiridonov, S.A. Taschlykow, V. V. Tischchenko, LA Turusina, Veteranen der Hochschulbildung M.A. Andreeva, L. P. Wassiljewa, P. P. Kurchatov, N. M. Nazarova, T.I. Orlova, A.M. Pakina, G.I. Popova, L.V. Shurgina, A.A. Shchetskaya, junge Lehrer E.V. Baikina, NV Semina, N.G. Trufanova und andere.

Die Dekane der unabhängigen philologischen Fakultät waren die Professoren A.A. Burzew (1988 - 1992), S.M. Petrov (1992 - 1997), V. M. Pereverzin (1997 - 2002). Im Frühjahr 2002 hat A.A. Burzew. Außerordentliche Professoren R.D. Ponomareva, N.P. Skrjabin, A. V. Okoneshnikova, A.K. Michailow, N. G. Martynenko, E. V. Khlebnikov. Derzeit sind die Stellvertreter des Dekans: für die akademische Arbeit - außerordentlicher Professor G.E. Zhondorova, für den Fernunterricht - außerordentliche Professorin M.V. Tarabukina, für Forschungsarbeit - außerordentlicher Professor L.N. Samsonov, in Wirtschaftswissenschaften - außerordentlicher Professor L.N. Tsoi, für Bildungsarbeit - außerordentlicher Professor L.N. Pavlova, für Berufsberatung - Außerordentliche Professorin S.S. Burzew. Die Koordinatoren der wissenschaftlichen und methodischen Aktivitäten waren die Professoren K.O. Varshavskaya, M. Ya. Mishlimovich, außerordentliche Professoren E.N. Dmitrieva, S. Yu. Zalutskaya, V.V. Bessonow. Seit 2005 außerordentlicher Professor O.V. grau.

Institut für Mathematik und Informatik

Zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung hatte die Universität keinen einzigen Mathematiklehrer mit wissenschaftlichem Abschluss. Die Ausbildung von wissenschaftlichem und pädagogischem Personal in Mathematik ist daher ein besonderes Anliegen der Hochschulleitung geworden. 1957 wurde auf Einladung des Rektors der YSU, Prof. A.E. Mordinov kam eine große Gruppe von Mathematikern und Mechanikern von der Leningrader Universität, darunter A.P. Shapiro, A.M. Rukavishnikov, T.N. Shamaeva, A.F. Antonenko, O.B. Schuko, G.I. Bulygin.

Die besten Absolventen der Fakultät für Physik und Mathematik, die die Universität gemäß dem Lehrplan des Pädagogischen Instituts abgeschlossen haben, wurden für ein Praktikum nach Leningrad und an andere führende Universitäten geschickt, damit sie nach bestandener Prüfung für den Universitätskurs bereiten Sie sich innerhalb eines Jahres auf die Zulassung zur Graduiertenschule vor. So hat E.T. Sofronov, T.N. Sellyakhova, M.M. Atakova, M.M. Nikulin, im Herzen LGPI - G.M. Kolodeznikow.

Sie alle haben die Aufgabe erfolgreich gemeistert und wurden später die führenden Lehrer der YSU. 1965 schloss er als erster sein Aufbaustudium an der Staatlichen Universität Leningrad ab und verteidigte seinen Ph.D. Sofronov, der unter den Absolventen der YSU der erste Kandidat für Naturwissenschaften in Mathematik wird. Davor wurde Mathematik von S.N. Semenov, L.G. Everstov, U.M. Asekritow, G. M. Kolodeznikov, M.P. Kylatchanow, V. V. Alekseev, der in verschiedenen Jahren ein Aufbaustudium an zentralen Universitäten und Forschungsinstituten absolvierte.

Große Verdienste in der Ausbildung von wissenschaftlichem und pädagogischem Personal in Mathematik gehören der Universität Leningrad (St. Petersburg). G.V. Tomsky, N.N. Danilov, Yu.I. Trofimtsev, Kandidaten der Wissenschaften I.G. Egorow. P.P. Petrow, N. K. Alekseev, D.D. Skrjabin, M.P. Grigoriev, V. V. Maksimov, V. Yu. Shadrin, S. V. Mestnikov, M.U. Timofeev, K.M. Kylatchanov, G.P. Permjakow, T.I. Kuzmina, MS Troeva und andere.

Die Ausbildung des Lehrpersonals in Mathematik erfolgte durch Graduiertenschulen und andere Universitäten, Forschungsinstitute. So absolvierten sie ein Aufbaustudium an der Moskauer Universität und verteidigten die Dissertationen von A.A. Semenov, V.A. Egorov, Universität Nowosibirsk - I.E. Egorov, I.I. Shamaev, W.I. Wassiljew, I.G. Dmitrijew, S.T. Sofronov, A.S. Denisov, N.N. Pawlow, S. V. Popow, T.S. Timofeeva, V.E. Fedorov, Tomsky - N.M. Okhlopkov, A.E. Prochorowa, T.N. Sellyakhov, E.S. Nikitin, Gorkovsky - L.T. Kutukow, Irkutsk - A.R. Pavlov, ITMO Akademie der Wissenschaften der BSSR – E.E. Petrov, T.G. Protodyakonov, Steklov-Institut für Mathematik, Akademie der Wissenschaften der UdSSR - G.G. Gurzo, APN UdSSR - E.P. Zhirkov, A.I. Petrov, Staatliches Pädagogisches Institut Herzen - A.V. Ivanova. Spezialisten werden auch durch die lokale Graduiertenschule (S.P. Kaigorodov, R.I. Egorov, N.A. Romanova und andere) ausgebildet.

Die ersten Lehrer mathematischer Disziplinen am Pädagogischen Institut waren N.I. Sharapov, Absolvent des Herzen Pädagogischen Instituts, und S.V. Rodionow. Die Fakultät für Physik und Mathematik am Pädagogischen Institut wurde 1937 von N.I. Scharapow wurde zum ersten Dekan ernannt.

Anschließend kamen neue Mathematiklehrer aus dem Zentrum: B.M. Struminsky, Absolvent der Fakultät für Physik und Mathematik des Pädagogischen Instituts Nikolaev, M.S. Tschai, A. P. Efleev, der Lehrer F.G., der über langjährige Erfahrung in der pädagogischen Arbeit verfügte, wurde eingeladen. Djakonow. A.P. Efleev arbeitete während des Großen Vaterländischen Krieges als stellvertretender Volkskommissar für Bildung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Jakuten und als Direktor des Pädagogischen Instituts der Jakuten.

Es war schwierig, Studenten zu rekrutieren, und es herrschte akuter Mangel an Lehrkräften. 1946 wurde er von V.V. Alexejew.

1948, unmittelbar nach der Demobilisierung aus der Armee, wurde I.M. Karasev, ein Absolvent der Staatlichen Universität Saratow, der 1936 sein Postgraduiertenstudium abschloss, der viel zur Verbesserung des Mathematikunterrichts am Pädagogischen Institut beitrug. Er war der Initiator dafür, dass die Fakultätsabsolventen unmittelbar nach ihrem Abschluss am Fachbereich verblieben. In jenen Jahren war L.G. Everstov, S. N. Semenow, G. M. Kolodeznikov, M. P. Kylatchanov, der bald zu führenden Lehrern mathematischer Disziplinen wurde.

Der erste Abschluss - 32 junge Spezialisten für Mathematik im Rahmen des Universitätsprogramms - fand 1961 statt.
Zwischen 1964 und 1965 waren 75 Personen an der mathematischen Fakultät eingeschrieben. Das 1963 eröffnete Computerlabor begann an Stärke zu gewinnen. In der zweiten Hälfte der sechziger Jahre wurden Doktorarbeiten von U.M. Asekritov und N. M. Ochlopkow. N.M. Okhlopkov begann mit dem Lesen eines Programmierkurses, die Studenten begannen, sich einige Fähigkeiten bei der Arbeit an elektronischen Computern anzueignen. Die Ausbildung von Spezialisten für Computermathematik begann.

Schamajew Iwan Iwanowitsch Jakutsk

Das Aufkommen der ersten Spezialisten mit einem Abschluss in mathematischer Analyse, Wahrscheinlichkeitstheorie und mathematischer Statistik, Kontrolltheorie, Algebra und Logik ermöglichte die Eröffnung von Spezialisierungen in Algebra und Logik, Computermathematik, Differentialgleichungen und Funktionentheorie. Es wurden Sammlungen wissenschaftlicher Arbeiten von Lehrern veröffentlicht, die ersten Preise wurden in verschiedenen Wettbewerben, auf Ausstellungen, Rezensionen von Studentenarbeiten gewonnen, die ersten Berichte wurden auf unionsweiten, regionalen und interuniversitären Studentenkonferenzen gelesen.

1977 wurde die Fakultät für Physik und Mathematik der Universität in zwei Fakultäten aufgeteilt: Mathematik und Physik.

Mit der Eröffnung einer eigenständigen mathematischen Fakultät begann eine neue Etappe ihrer Entwicklung.

Die Anmeldung für den ersten Kurs wurde auf 100 Personen erhöht. Die Abteilung für Mathematische Analysis und Differentialgleichungen wurde in zwei Abteilungen aufgeteilt. Die Spezialisierung der Studenten in angewandter Mathematik begann. Schrittweise erweitertes Rechenlabor.

In den folgenden Jahren entwickelt sich die Fakultät in einem ziemlich rasanten Tempo weiter. Das Informations- und Rechenzentrum (ICC) ist aus der Fakultät in eine eigenständige Struktureinheit ausgegliedert. Dissertationen von I.I. Shamaev, V.Yu. Shadrin, V.V. Maksimow.

Nach dem Programm des Pädagogischen Instituts machte die Fakultät 32 Graduierungen und gab der Republik etwa 320 Mathematiklehrer, und bis 2005 machte die Universität 45 Graduierungen von Mathematikern. Die Zahl der ausgebildeten Fachkräfte belief sich im Jahr 2005 auf 3432 Personen, darunter 677 Mathematiklehrer, 2358 Mathematikfachkräfte, von denen viele auch als Mathematiklehrer tätig sind, 258 Absolventen der Fachrichtung „Angewandte Mathematik und Informatik“, ihre Zahl war 65 Personen, seit 2004 wurden zwei Absolventen in der Fachrichtung "Angewandte Wirtschaftsinformatik" gemacht - 58 Informatiker-Wirtschaftswissenschaftler erhielten unsere Republik, und 2005 fand die erste Graduierung von Informatiklehrern in Höhe von 16 Personen statt.

Von den Absolventen wurden 14 Personen Doktoren der Wissenschaften, 75 - Kandidaten der Wissenschaften.

Jede Bildungseinrichtung ist stolz auf ihre Absolventen. Auch die Mathematische Abteilung des YSPI, die Fakultät für Mathematik, das Institut für Mathematik und Informatik der Universität können stolz sein. 1946 wurde der Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges A.I. Kuzmin, Doktor der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, Professor, der als Rektor der Universität tätig war, einer der Pioniere in der Erforschung der kosmischen Strahlung in Jakutien, Autor von etwa 200 wissenschaftlichen Arbeiten, darunter mehrere Monographien, und Teilnehmer an vielen Internationale Konferenzen und Symposien.

1949 absolvierte D.D. die mathematische Abteilung des Pädagogischen Instituts. Krasilnikov, der vor dem Krieg als Lehrer arbeitete, nahm am Großen Vaterländischen Krieg teil. Er ist einer der Schöpfer der Yakut EAS-Anlage, die in der ganzen Welt bekannt ist und zur Untersuchung ultrahochenergetischer Teilchen entwickelt wurde. Leiter des EAS-Labors, Kandidat der Physikalischen und Mathematischen Wissenschaften D.D. Krasilnikov wurde 1982 Träger des Lenin-Preises. 1955 absolvierte der Pilot des Magan Aviation Enterprise der Yakut Civil Aviation Administration A.A. in Abwesenheit die mathematische Abteilung des Pädagogischen Instituts. Priwalow. Anschließend Doktor der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, Professor A.A. Privalov war Dekan der Fakultät für Mechanik und Mathematik, leitete die Abteilung für Theorie der Funktionen und Approximationen an der Saratov Order of the Red Banner of Labour State University und blieb bis zu seinem Lebensende in ständigem Kontakt mit der Jakutsker Universität. assistierte bei seiner Arbeit und bereitete zwei Kandidaten der physikalischen und mathematischen Wissenschaften für die staatliche Universität Jakutsk vor.

M.A. absolvierte die Mathematische Abteilung des Pädagogischen Instituts. Alekseev, Volkslehrer der UdSSR, Verdienter Schullehrer der RSFSR und YASSR, Exzellenz in der öffentlichen Bildung der UdSSR, Inhaber des Lenin-Ordens und des Roten Banners der Arbeit, ein bekannter Innovator der öffentlichen Bildung, der Initiator von die Eröffnung spezialisierter physikalischer und mathematischer Klassen in der Republik. 18 Lehrer wurden Verdiente Lehrer der RSFSR und der Russischen Föderation, 63 Lehrer wurden Verdiente Lehrer der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Jakut und der Republik Sacha (Jakutien).

Innokenty Gerasimovich Egorov (Mitte), Lidia Ivanovna Ozadovskaya (ganz rechts). Aus dem Archiv von Ozadovskaya L.I.

Der Titel Verdienter Arbeiter der öffentlichen Bildung der RS (Y) hat 8 Absolventen, Verdienter Arbeiter der Volkswirtschaft der RS (Y) - 3, Verdienter Arbeiter der Kultur der RS (Y) - 3. Der Titel Verdienter Der Kunstschaffende der RS (Y) hat auch den Volksschriftsteller von Jakutien Luginov Nikolai Alekseevich, einen ausgebildeten Mathematiker. Veteranen der Fakultät leisteten einen großen Beitrag zur Entwicklung der höheren mathematischen Bildung. Das ist V.V. Alekseev, der fast 40 Jahre Erfahrung an der Universität hatte, ein Kriegsveteran, der in verschiedenen Jahren als Dekan der Fakultät, Leiter der Abteilung arbeitete, wurde zum Sekretär des Parteibüros des Pädagogischen Instituts, Fakultät, Mitglied gewählt Das Parteikomitee der Universität hatte die Ehrentitel Verdienter Schullehrer der YASSR, Exzellenz in der öffentlichen Bildung der RSFSR, Ehrenamtlicher Mitarbeiter der höheren Berufsbildung der Russischen Föderation, L. G. Everstov, der die Graduiertenschule der absolvierte V. A. Steklov Mathematisches Institut der Akademie der Wissenschaften der UdSSR unter der Leitung von Akademiemitglied N.N. Bogoljubow und I.N. Vekua, der die Abteilung leitete, wurde wiederholt zum Sekretär des Parteivorstands der Fakultät, zum Mitglied des Parteiausschusses der Universität gewählt; GEIST. Asekritov - ein Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges, der erste Wissenschaftler in Geometrie, arbeitete als Dekan der Fakultät, Leiter der Abteilung; PI. Shadrin - der erste Dekan der Fakultät für Physik und Mathematik der Universität; S.N. Semenov - der erste Spezialist für Algebra, der als Leiter der Abteilung arbeitete, wurde zum Vorsitzenden des Gewerkschaftsausschusses der Universität gewählt; MP Kylatchanov - ein Kriegsveteran, wurde zum Sekretär des Parteibüros der Fakultät, zum Vorsitzenden des Gewerkschaftsausschusses der Universität gewählt; GM Kolodeznikov wurde zum Sekretär des Parteivorstands der Fakultät, I.G. Egorov, Verdienter Bildungsarbeiter der Republik Sacha (Jakutien), der 10 Jahre lang als Dekan der Fakultät für Mathematik tätig war.

IMI-Studenten bei der Demonstration. Jakutsk

1993 wurde das Forschungsinstitut für Angewandte Mathematik und Informatik auf der Grundlage der Fakultät für Mathematik und der Abteilung für Angewandte Mathematik und Computertechnik des Jakutischen Wissenschaftszentrums der Sibirischen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften und eines Fachrates für eröffnet die Verteidigung der Promotion 18 - Theoretische Grundlagen der mathematischen Modellierung, numerische Methoden und Softwarepakete. Doktor der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, Professor I.E. Egorov, der von 1987 bis 1992 als Dekan der Fakultät für Mathematik tätig war. 1994 wurde ihm der Titel „Verdienter Wissenschaftler der RS (Y)“ verliehen, 2000 wurde ihm der Orden des Polarsterns verliehen.

Unter Berücksichtigung der Verdienste des Fakultätspersonals bei der Ausbildung von hochqualifiziertem Personal, Leistungen bei der Organisation und Durchführung von Grundlagen- und angewandter wissenschaftlicher Forschung, auf Initiative und Anordnung des ersten Präsidenten der Republik Sacha (Jakutien) M.E. Nikolaev vom 18. Januar 1999, um Wissenschaft und Bildung zu integrieren und eine Grundlage für den Fernunterricht zu schaffen, wurde die Fakultät für Mathematik in das nach M.K. Ammosov. Doktor der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, Professor V.I. Vasiliev, Preisträger des Staatspreises der Republik Sacha (Jakutien) im Bereich Wissenschaft und Technologie.

1997 verteidigte sie ihre Dissertation zum Doktor der Pädagogischen Wissenschaften A.V. Ivanov zum Thema „Organisatorische und pädagogische Unterstützung der mathematischen Bildung in den Regionen des Nordens“. 1999 verteidigten sie ihre Dissertationen zum Doktor der technischen Wissenschaften A.R. Pavlov zum Thema "Mathematische Modellierung des Temperatur- und Feuchtigkeitsregimes und der thermischen Verformungen von Baumaterialien unter den Bedingungen des Nordens" und Yu.I. Trofimtsev zum Thema „Regulierung der Umweltqualität am Beispiel Jakutiens“. Doktorarbeiten in physikalischen und mathematischen Wissenschaften wurden von S.V. Popov zum Thema "Grenzwertprobleme für parabolische Gleichungen mit wechselnder Evolutionsrichtung" im Jahr 2000, F.M. Fedorov zum Thema "Die Grenzmethode zur Lösung angewandter Probleme der mathematischen Physik und ihre Anwendungen in der Geomechanik" im Jahr 2002. Im Jahr 2004 verteidigte sie ihre Dissertation zum Doktor der Pädagogischen Wissenschaften A.I. Petrov zum Thema "Bildung eines zweisprachigen Bildungssystems: Geschichte, Erfahrung, Entwicklung (am Beispiel der mathematischen Bildung in der Republik Sacha (Jakutien)".

Innerhalb der Institutsmauern erfolgt die Ausbildung in folgenden Bereichen: Mathematik (Vollzeit: Bachelor, Facharzt, Master), Angewandte Mathematik und Informatik (Vollzeit: Bachelor, Facharzt, Master) im Fachgebiet Angewandte Mathematik in Wirtschaftswissenschaften (Vollzeit) und pädagogischen Fachrichtungen - Informatik (Vollzeit), Mathematik (Vollzeit, Teilzeit).

Das Institut hat zwei Fakultäten und ein Computerinformationszentrum. Die Fakultät für Mathematik hat folgende Abteilungen: Mathematische Analysis, Algebra und Geometrie, Differentialgleichungen, Methoden des Mathematikunterrichts, Höhere Mathematik. Die Fakultät für Angewandte Mathematik und Informatik hat folgende Fachbereiche: Angewandte Mathematik, Computer und mathematische Modellierung, Theorie und Methoden der Informatikdidaktik, Wirtschaftsmathematik.

Das Institut bildet in 5 Fachrichtungen aus: Mathematik, Angewandte Mathematik und Informatik, Mathematik (Pädagogische Abteilung), Informatik, Angewandte Wirtschaftsinformatik. 1017 Studierende studieren an zwei Fakultäten des Instituts, davon 192 Studierende im Fernstudium. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten des Instituts stieg auf 104 Personen, davon 11 Doktoren der Naturwissenschaften, 59 Kandidaten der Naturwissenschaften.Allein im Jahr 2005 wurden 5 Lehrer des Instituts und 1 Doktorand Kandidaten der Naturwissenschaften, 1 wurde a Doktor der technischen Wissenschaften.
Unter den Lehrkräften des IMI wurden 10 ehrenamtliche Mitarbeiter der höheren Berufsbildung der Russischen Föderation, 4 geehrte Mitarbeiter der öffentlichen Bildung der Republik Sacha (Jakutien) und 6 mit dem Abzeichen „Lehrer der Lehrer“ ausgezeichnet. Professor A. R. Pavlov wurde mit dem Civic Valor-Abzeichen ausgezeichnet. Im Jahr 2004 wurde der Doktor der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, Professor Vasiliev V.I. in den Hauptrat des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation für Mathematik und Mechanik aufgenommen.

Im Lehr- und Laborgebäude belegte die mathematische Fakultät im 8. Obergeschoss 523 qm. m, einschließlich des Trainingsbereichs - 381,7 m². m. 1992 gab es 535 Studenten. Die Fakultät hatte 2 Computerklassen:
- Klasse ausgestattet mit Yamaha KUVT - М8Х-2;
- eine Klasse, die mit einem PC 1VM RS / AT-10-Computern ausgestattet ist.

Ende 1996 zog die Fakultät in den Neubau des Korps der Naturwissenschaftlichen Fakultät. Die von IMI belegte Fläche im Neubau betrug 1829 Quadratmeter. m, wovon die Trainingsfläche 1560 qm beträgt. m, d.h. Der Trainingsbereich wurde fast um das 4-fache erweitert.

Gegenwärtig ist die Grundlage der Laborbasis des Instituts für Mathematik und Informatik der YSU das Computer-Informationszentrum, das 5 Computerklassen mit 58 Einheiten Computerausrüstung vereint. Die Infrastruktur der Trainingsbasis wird auch durch verschiedene Bürogeräte ergänzt: Scanner, Nadel- und Laserdrucker, Multimediageräte, Plasmabildschirme und andere Hilfsgeräte. Allgemeine Systemsoftware, Werkzeugsysteme und Anwendungssoftware sind in allen Computerklassen zentral installiert. Computerklassen und -abteilungen des Instituts sowie die Lehr- und Methodenabteilung sind in einem einzigen Computernetzwerk vereint. Auf dem Server des Instituts ist das Betriebssystem FreeBSD installiert, wodurch die Computerausstattung und das Netzwerk des Instituts insgesamt über einen langen Zeitraum recht stabil funktionieren. Der Server des Instituts ist mit dem Internetzentrum der Universität verbunden, was es Studenten und Lehrkräften ermöglicht, Internetressourcen und Internettechnologien zu festgelegten Zeiten im Bildungsprozess zu nutzen.

Einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau und zur Weiterentwicklung der Fakultät leistete E.T. Sofronov, A.E. Prochorowa, T.N. Sellyakhov, A.E. Alekseev, N.M. Okhlopkova, A.E. Zakharova, Yu.T. Polowinkin, I.G. Egorov, N. K. Alekseev, D.D. Scriabin, I.Sh. Aliev, E.E. Pawlow, E.S. Nikitina, G.V. Tomsky, P. P. Petrov, L.T. Kutukova, I.E. Egorov und andere.

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North-Eastern Federal University, benannt nach M. K. Ammosov (NEFU)
Bundesstaatliche Autonome Bildungseinrichtung für Hochschulbildung "Nordöstliche Bundesuniversität benannt nach M. K. Ammosov"
Korps der Naturwissenschaftlichen Fakultät, 2013
internationaler Name	Nordöstliche Bundesuniversität
Ehemalige Namen	Staatliches Pädagogisches Institut Jakut (1934-1956) Yakut State University (1956-2010)
Gründungsjahr	1934
Jahr der Reorganisation	2010 (NEFU)
Typ	Bundesuniversität
Der Präsident	Eugenia Michailova
Rektor	Anatoly Nikolaev
Studenten	18444 (Stand 01.10.2018)
Bachelor	10827
Spezialität	3650
Master-Studium	2574
Promotion	367
Die Ärzte	176
Lehrer	1366
Standort	Russland, Jakutsk
Campus	urban
Juristische Adresse	677000, Jakutsk, str. Belinsky, 58
Webseite	s-vfu.ru
Auszeichnungen
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North-Eastern Federal University, benannt nach M. K. Ammosov (Yakut. M. K. Ammosov aatynan Khotuguluu-Iliҥҥi Federal University) (vorher "Yakut State University benannt nach M. K. Ammosov") - diversifizierte föderale Universität in Jakutsk; die größte Hochschule in der Republik Sacha (Jakutien) und das Wissenschafts- und Bildungszentrum im Nordosten Russlands. Die Universität ist eine der 10 Bundesuniversitäten des Landes, die sich auf die Lösung geopolitischer Probleme und die Deckung des Personalbedarfs großer interregionaler Investitionsprojekte konzentrieren.

NEFU wurde offiziell im April 2010 auf der Grundlage der nach M. K. Ammosov benannten Yakut State University gegründet, einer Universität mit einer 75-jährigen Geschichte.

Geschichte

Die vorrevolutionäre Zeit in der Geschichte Jakutiens sowie des gesamten Russischen Reiches war durch ein niedriges Bildungsniveau der Bevölkerung gekennzeichnet. So schrieb die Yakutskaya Gazeta 1907, dass nur ein Jakut eine höhere Bildung hatte.

Die Bedeutung der Hochschulbildung wurde jedoch in der jakutischen Gesellschaft diskutiert. Der erste, der über die Notwendigkeit schrieb, in Jakutsk eine Bildungseinrichtung zu eröffnen, um Personal aus der lokalen Bevölkerung auszubilden, war der Leiter des Borogonsky ulus, Alexei Arzhakov ( Sehen Ardyakyap). Am 18. September 1789 überreichte er Kaiserin Katharina II. persönlich seinen „Plan über die Jakuten mit Angabe der staatlichen Leistungen und der vorteilhaftesten Bestimmungen für sie“. Insbesondere im "Plan" von Alexei Arzhakov wurde gesagt, dass es notwendig sei, in Jakutsk "eine Schule für das jakutische Volk zu errichten, dem russische Alphabetisierung und andere Wissenschaften beigebracht werden sollten ... damit sie fortan fit sind für den öffentlichen und staatlichen Dienst und für die Aufklärung ihrer Angehörigen." Das facettenreiche Programm der "Kultivierung" des jakutischen Erziehers A. E. Kulakovsky - Eksekulyakh Eleksey, das in der Arbeit "Die jakutische Intelligenzia" dargelegt wurde, schlug unter anderem die Schaffung eines Berufsbildungssystems vor.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In Jakutsk betrug die Anzahl der Schüler in Bildungseinrichtungen: in einer echten Schule - 119, einem Frauengymnasium - 126, einem theologischen Seminar - 58, einer theologischen Männerschule - 117, einer Diözesanschule für Frauen - 80, einer vorbildlichen Schule an der Seminar - 36. In der vorrevolutionären Zeit studierten die Jakuten auch an Universitäten und Instituten in anderen Teilen Russlands. In der Region Jakutsk gab es eine aktive Propaganda für die Eröffnung der Tomsker und dann der Irkutsker Universitäten. Ein bedeutender Teil der Bevölkerung der Region leistete einen machbaren materiellen Beitrag zur Gründung dieser Universitäten, die auch für Jakutien geöffnet werden.

Staatliches Pädagogisches Institut Jakut

1934 wurde das Jakutische Staatliche Pädagogische Institut (YGPI) eröffnet. In 22 Jahren hat das Institut 2535 Lehrer ausgebildet. Das Lehrpersonal des Instituts: der erste Direktor des Instituts I. P. Zhegusov, Leiter und Organisatoren des pädagogischen und wissenschaftlichen Prozesses: I. A. Melnikov, S. F. Popov, Lehrer-Sozialwissenschaftler P. M. Kornilov, I. K. Fedorov, V. A. Tsvetkov, Mathematiker I. I. Sharapov, S. V. Rodionov, die Physiker Yu. G. Shafer, A. S. Kovalevsky, M. A. Alekseev, die Philologen V. V. Yakovlev, N. S. Grigoriev, K F. Pasyutin und andere.

Unter den Absolventen des Instituts befinden sich bekannte Wissenschaftler, Lehrer, Politiker und Staatsmänner: Vollmitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften G. F. Krymsky, korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften N. G. Solomonov, Träger des Lenin-Preises D. D. Krasilnikov, N. N. Efimov, Volkslehrer der UdSSR M. A. Alekseev, Erster Sekretär des OK KPdSU G. I. Chiryaev, Vorsitzender des Präsidiums des Obersten Rates der YASSR A. Ya. Ovchinnikova. An seinen Abteilungen wurden Doktorarbeiten von A. E. Mordinov, I. M. Romanov, A. D. Egorov, L. N. Kharitonov, F. G. Safronov vorbereitet; unter den ersten Studenten verteidigten sie anschließend ihre Doktorarbeiten und wurden Professoren A. I. Kuzmin, N. S. Ivanov, G. P. Basharin, N. K. Antonov, G. F. Krymsky, G. L. Elovskaya, N. G. Solomonov, E. I. Korkina, V. F. Afanasiev, D. A. Danilov, V. M. Anisimov, I. S. Portnyagin, D. E. Donskoy, I. E. Tomsky, V. S. Lukovtsev, N. G. Samsonov, P. A. Sleptsov, N. E. Egorov, N. D. Dyachkovsky, N. V. Emelyanov, M. S. Voronkin, G. G. Makarov und andere.

Yakut State University

Die Yakut State University (YSU) wurde durch das Dekret des Ministerrates der UdSSR vom 23. August 1956 durch das Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom 28. April 1984 gegründet. Der Yakut State University wurde der Orden verliehen der Völkerfreundschaft. Seit 1990 ist die Universität nach M. K. Ammosov benannt. Durch das Dekret des Präsidenten der Republik Sacha (Jakutien) M. E. Nikolaev vom 6. Februar 1993 erhielt die YSU den Status des Hauptinstituts der Republik, das für die Organisation und Qualität von humanitären, sozioökonomischen, pädagogischen und naturwissenschaftliche Ausbildung von Spezialisten. 1991 wurde auf der Grundlage des Informationsrechenzentrums das Zentrum für neue Informationstechnologien organisiert. 1999 wurde ein Zuschuss für die Schaffung eines Internet-Technologiezentrums gewonnen. Seit 1996 ist die Yakutsk State University Kuratorin des wissenschaftlichen und sozialen Programms für Jugendliche und Schüler „Schritt in die Zukunft“. An der Universität wurde die öffentliche Akademie „Schritt in die Zukunft“ organisiert. In der Bewertungsklassifizierung der Universitäten für 2005 belegte die YSU von 92 Universitäten den 30. Platz.

Nordöstliche Bundesuniversität

Am 21. Oktober 2009 unterzeichnete der russische Präsident Dmitri Medwedew das Dekret „Über die Gründung von föderalen Universitäten in den Föderationskreisen Nordwest, Wolga, Ural und Fernost“. Am 17. November 2009 verabschiedete der Akademische Rat der YSU den Erlass „Über die Errichtung der Föderalen Autonomen Bildungseinrichtung für Höhere Berufsbildung „North-Eastern Federal University““. Am 9. April 2010 gab der russische Premierminister Wladimir Putin bei einem Treffen zur Modernisierung der höheren Berufsbildung in Nowosibirsk die Ernennung von Jewgenia Mikhailova, Vizepräsidentin von Jakutien, zur Rektorin der North-Eastern Federal University bekannt. Am 22. April 2010 wurde bei der VIII. jährlichen nationalen Auszeichnung „IT Leader“ in Moskau die nach M.K. Am 26. April 2010 wurde der Erlass des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation Nr. 435 „Über die föderale autonome Bildungseinrichtung für höhere Berufsbildung „Nordöstliche Bundesuniversität benannt nach M. K. Ammosov“ erlassen.

30. Juni 2012 in St. Petersburg unter Beteiligung des Ausschusses des Föderationsrates für Wissenschaft, Bildung, Kultur und Informationspolitik, des Ausschusses der Staatsduma der Russischen Föderation für Wissenschaft und Hochtechnologien, des Ausschusses der Staatsduma der Russischen Föderation für Bildung, Institute der Russischen Akademie der Wissenschaften, der Internationalen Akademie für Qualität und Marketing , Zeitschrift "Nanotechnologies. Ökologie. Produktion“ wurde die VI. Gesamtrussische Konferenz „Probleme und Perspektiven für die Entwicklung der Hochschulbildung und Wissenschaft in der Russischen Föderation“ abgehalten und die Ergebnisse des Wettbewerbs „100 beste Universitäten und Forschungsinstitute Russlands“ zusammengefasst.

Mehr als 140 Personen aus mehr als 50 Regionen des Landes nahmen an der Arbeit der Konferenz und dem letzten Teil des Wettbewerbs teil. Die nach M. K. Ammosov (Rektor - Doktor der Pädagogischen Wissenschaften E. I. Mikhailova) benannte North-Eastern Federal University wurde Inhaberin der Nominierung "The Best Socially-Oriented University".

Die nach M. K. Ammosov benannte North-Eastern Federal University wurde in die endgültige Liste der Organisationen aufgenommen - Preisträger des Wettbewerbs "100 Best Universities and Research Institutes of Russia".

Am 26. Juni 2019 wurde A. N. Nikolaev auf Anordnung der Regierung der Russischen Föderation zum Rektor der North-Eastern Federal University ernannt. M. K. Ammosov für einen Zeitraum von fünf Jahren.

Struktur

Die Universität umfasst 5 Forschungsinstitute, 12 Institute, 5 Fakultäten, 3 Zweigstellen - das Polytechnische Institut in der Stadt Mirny, das Technische Institut in der Stadt Neryungri und die Chukotka-Zweigstelle in der Stadt Anadyr, die am Ende eröffnet wurde 2010, sowie 2 Colleges und 1 Lyzeum.

Institute

Bergbauinstitut
Institut für Ingenieurwissenschaften und Technologie
Institut für Naturwissenschaften
Institut für Auslandsphilologie und Landeskunde
Institut für Mathematik und Informatik
Institut für Psychologie
Institut für Körperkultur und Sport
Institut für Sprachen und Kultur der Völker des Nordostens der Russischen Föderation
medizinisches Institut
Pädagogisches Institut
Finanz- und Wirtschaftsinstitut
Institut für Physik und Technik

Fakultäten

Straßenfakultät
Fakultät für geologische Prospektion
Geschichtsabteilung
Fakultät für Philologie
Rechtswissenschaftliche Fakultät

Geäst

Polytechnisches Institut (Filiale) der NEFU in Mirny
Technisches Institut (Filiale) der NEFU in Neryungri
Chukotka-Filiale von NEFU in Anadyr

Hochschulen

NEFU College für Infrastrukturtechnologien
Hochschule für Recht

Hochschulübergreifende Fachbereiche

Abteilung "Nordwissenschaften"
Abteilung "Philosophie"
UNESCO International Chair „Anpassung von Gesellschaft und Mensch in den arktischen Regionen an den Klimawandel“

Zusätzliche Ausbildung

Institut für berufliche Weiterbildung
Fakultät für voruniversitäre Bildung und Berufsorientierung

Inklusive Bildung

Nordöstliches Forschungs- und Innovationszentrum für die Entwicklung inklusiver Bildung

Forschungsinstitute

AE-Institut Kulakowski
Forschungsinstitut für Mathematik
Forschungsinstitut von Olonkho
Forschungsinstitut für angewandte Ökologie der Nord-NEFU, benannt nach Professor Dmitry Dmitrievich Savvinov
Forschungsinstitut für Regionalökonomie des Nordens

Zentren, Polygone, Labore

Botanischer Garten
NEFU-Labors
NEFU-Zentren

Sekundarstufe Allgemeinbildung

Spezialisiertes Bildungs- und Wissenschaftszentrum - Universitätslyzeum

Die internationale Zusammenarbeit

Internationale Zusammenarbeit ist einer der Hauptaspekte der NEFU-Aktivitäten. Die North-Eastern Federal University kooperiert mit Dutzenden von Partneruniversitäten, Hochschulen und Forschungszentren auf der ganzen Welt. Die einzigartige geopolitische Lage der Universität bestimmt die Schwerpunkte der Zusammenarbeit, die vor allem die Länder des asiatisch-pazifischen und arktischen Raums umfassen. NEFU arbeitet erfolgreich mit Universitäten der Republik Korea, Japans, Chinas, der USA, Kanadas, Finnlands, Schwedens, Norwegens, Islands, Großbritanniens, Deutschlands, Frankreichs, Polens, der Schweiz, der GUS usw. zusammen. [ ]

Vom 10. bis 12. Dezember veranstaltet die Stadt Jakutsk Jubiläumsfeiern, die dem 100. Jahrestag der ältesten Schmiede des Lehrkörpers der Republik gewidmet sind - der Jakutischen Pädagogischen Hochschule, benannt nach I.I. S.F. Gogolev. 10. November Volksabgeordneter der Republik, Vorsitzender der College Alumni Association Elena Golomareva ein Arbeitstreffen zur organisierten Durchführung von Jubiläumsveranstaltungen abgehalten.

Das Jakutische Pädagogische College zählt seine Geschichte seit 1914. Mit der Eröffnung des Lehrerseminars in der Republik begann die Berufsausbildung der Lehrer, die Bildung und Entwicklung des Bildungssystems. Die Hochschule durchlief vier Entwicklungsstufen. 1920 wurde das Lehrerseminar in eine Pädagogische Fachschule umgewandelt, 1937 in eine Pädagogische Schule, seit 2001 wird es als Pädagogische Hochschule betrieben. Dabei ist die wichtigste und unveränderte Aufgabe stets die Ausbildung von hochqualifiziertem Lehrpersonal.

An den Ursprüngen der Gründung des Kollegiums standen brillante Vertreter des jakutischen Volkes: der Führer der vorrevolutionären nationalen Intelligenz, eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, ein Erzieher, ein Delegierter des Allrussischen Kongresses für öffentliche Bildung, vom Podium der die er eine Petition zur Eröffnung des Yakut Seminary machte Vasily Nikiforov-Kulүmnүүr, der erste jakutische Linguist, der 1917 das jakutische Alphabet zusammenstellte Semjon Nowgorodow.

In den Mauern des Lehrerseminars wurden herausragende Persönlichkeiten der öffentlichen Politik Jakutiens ausgebildet: Platon Ojunsky, Maxim Ammosov, Semjon Arschakow, Isidor Barachow, Stepan Gogolev, Michail Ksenofontow (Megeschek), Stepan Wassiljew. Die Pädagogische Hochschule eröffnete der ersten Generation von Wissenschaftlern einen glänzenden Weg: A. E. Mordinow, G. P. Bascharin, V. N. Chemezov, F. G. Safronov, I.M., Romanov, HÖLLE. Egorow, S.F. Popow; Volksschriftsteller Jakutiens N.E. Mordinov, S. R. Kulachikow, D.K. Sivtsev; prominente Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur T. P. Mestnikov, V. V. Mestnikov, MV Mestnikowa, I. D. Nowgorodow und viele andere. Absolventen der Pädagogischen Schule Nr. 1 sind allgemein anerkannte Meister der pädagogischen Arbeit geworden. Unter ihnen der Volkslehrer der UdSSR Michail Andrejewitsch Alekseev, geehrte Lehrer der Schulen der RSFSR, RF, YASSR, RS (Y), hervorragende Schüler der öffentlichen Bildung der UdSSR und der RSFSR, Bildung der RS (Y), Inhaber der höchsten Auszeichnungen des Mutterlandes, Führer der Öffentlichkeit Bildung der Republik. Absolventen der Pädagogischen Hochschule Jakutsk sind der Abgeordnete der Staatsversammlung (Il Tumen), der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses für die Probleme der Arktis und der indigenen Minderheiten des Nordens Elena Golomareva, Abgeordneter der Staatsversammlung (Il Tumen) mehrerer Einberufungen, jetzt Vorsitzender des Verfassungsgerichts von Jakutien Alexander Kim, ehemaliger Vizepräsident der Republik, jetzt Minister für Berufsbildung, Ausbildung und Personalvermittlung Dmitri Gluschko, Sportminister Michail Gulyaev.

1933 wurde die Pädagogische Hochschule nach einem prominenten Staatsmann, einem Absolventen des Jakutischen Lehrerseminars, benannt Stepan Gogolev. Stepan Filippowitsch Er widmete sein helles, aber sehr kurzes Leben dem Kampf gegen den Analphabetismus, setzte sich für die obligatorische Grundschule und siebenklassige Bildung in der Republik ein. 1922 - 1933 Stepan Gogolev arbeitete als stellvertretender Volkskommissar für innere Angelegenheiten, Volkskommissar für Justiz und Staatsanwalt der Republik, Volkskommissar für Bildung, stellvertretender Vorsitzender des Rates der Volkskommissare der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Jakutien. 1934 wurde dank seiner fortschrittlichen Aktionen und Bemühungen die erste Universität der Republik eröffnet - das Pädagogische Institut, der Vorläufer der heutigen NEFU. Er ist bekannt als standhafter, selbstloser, der Sache der Revolution ergebener, taktvoller und feinfühliger Arbeiter, talentierter Politiker und Führer.

In Erinnerung an viele Generationen von Schülern und Lehrern werden die Namen der geehrten Lehrer der Schulen der RSFSR und der YASSR aufbewahrt MI Kershengolts, S. S. Gurieva, TE Mordinova, G. I. Sleptsova, K. I. Filippova und andere. Die Lehrer der Pädagogischen Hochschule hatten große Autorität unter ihren Schülern. Die Begründer der jakutischen Literatur wirkten hier als Lehrer Aleksey Eliseevich Kulakovskiy – Eksekuleeh Eleksey, berühmter Schriftsteller, Autor von Lehrbüchern über jakutische Literatur Alexey Ivanov - Kundja, Nationaldichter Jakutiens Vladimir Novikov - Kunnuk Uurastyyrap, hoch angesehen und verehrt von Studenten Lehrern - Humanisten MP Romanov, OP Schirokow, AG Antipin usw.

In seiner einhundertjährigen Geschichte hat sich das College die breiteste Anerkennung und Autorität einer der führenden Bildungseinrichtungen nicht nur in seiner Heimatrepublik, sondern auch in der Russischen Föderation erworben. Heute ist die Jakutische Pädagogische Hochschule als eine der besten Berufsbildungseinrichtungen der Republik anerkannt und in das Allrussische Register „100 beste weiterführende Schulen in Russland“, das nationale Register „Führende Bildungseinrichtungen in Russland“ aufgenommen. Innovatives Management in der Bildung“.

Die Aktivitäten des Kollegiums in den Studienjahren 2013-2014 und 2014-2015 werden auf der Grundlage des Plans der Jubiläumsveranstaltungen organisiert. In dieser Zeit wurden verschiedene Aktivitäten durchgeführt. In diesem Jahr wurde die Arbeit mit Absolventen der Bildungseinrichtung organisiert, wissenschaftliche und methodische Veranstaltungen durchgeführt, Veranstaltungen für junge Menschen im Rahmen eines separaten Programms durchgeführt: verschiedene Wettbewerbe, Studentenaktionen, Freiwilligenlandung, Leichtathletiklauf usw. Die wichtigsten Jubiläumsfeierlichkeiten finden vom 10. bis 12. Dezember statt. Gemäß dem Programm, Meisterklassen von Absolventen „100 goldene Minuten der Kreativität“ für College-Studenten, eine wissenschaftliche und praktische Konferenz „Yakutsk Pedagogical College: ein Blick in die Geschichte“, eine Präsentation des Jubiläumsbuchs, die Eröffnung einer Ausstellung, a Runder Tisch „Lehrer ist ein Beruf mit langer Reichweite, der wichtigste auf der Erde“. Am 11. Dezember findet im Triumph Sports Training Center ein Galaabend zum 100-jährigen Jubiläum des Colleges statt.

Pädagogisches Institut der Jakuten

Die Entwicklung von Bildung und Wissenschaft in Jakutien war der Traum der besten Vertreter des Sacha-Volkes. Der erste, der über die Notwendigkeit schrieb, in der Stadt Jakutsk eine Bildungseinrichtung zu eröffnen, um Personal aus der lokalen Bevölkerung auszubilden, war der Leiter des Borogonsky ulus A. Arzhakov, allgemein bekannt als Sehen Arzhakov. Am 18. September 1789 überreichte er Kaiserin Katharina II. persönlich seinen „Plan über die Jakuten mit Hinweisen auf staatliche Vergünstigungen und die vorteilhaftesten Bestimmungen für sie“. Insbesondere im "Plan" von A. Arzhakov wurde gesagt, dass es notwendig sei, in der Stadt Jakutsk "eine Schule für die Jakuten zu errichten, denen russische Alphabetisierung und andere Wissenschaften beigebracht werden sollten ... damit sie es tun würden fortan für den öffentlichen und staatlichen Dienst und für die Erziehung der eigenen Angehörigen geeignet sein." Programm "Anbau" vom Anfang des XX Jahrhunderts. der große jakutische Erzieher A.E. Kulakovsky-Eksekyulyakh übernahm die Ausbildung von lokalem Fachpersonal für die zukünftige Entwicklung der Region Jakut. 1917 gab es in der Region Jakutsk nur 188 Kultur- und Bildungseinrichtungen. Unter allen Einwohnern der Region machten die Analphabeten 2% aus, unter der indigenen jakutischen Bevölkerung 0,8%

A.E. Kulakowski

Die geplante Ausbildung von Spezialisten für die Republik an den zentralen Universitäten des Landes begann im Sommer 1922. Wenn 1922 63 jakutische Studenten an diesen Universitäten studierten, waren es 1931-1932 bereits 786 Personen. Als Geburtsjahr der Hochschulbildung in Jakutien kann das Jahr 1930 angesehen werden, als am Irkutsker Agro-Pädagogischen Institut die jakutische Zweigstelle für Lehrerausbildung eröffnet wurde. 1930 kamen aus dem Zentrum 56 Absolventen von Hochschulen in die Republik, davon: Lehrer - 9, Ärzte - 7, Wirtschaftswissenschaftler - 8, Ingenieure - 14, Agrarspezialisten - 10. Seit Herbst 1931 allgemeine Bildung für Kinder 8 - 13 Jahre alt. Der Massenbau von Schulen begann. Es wurden Fragen zur Beseitigung des Analphabetismus und zur Ausbildung des Lehrpersonals gestellt. In den Jahren 1932-1934 wurden intensive Vorbereitungsarbeiten zur Eröffnung eines pädagogischen Instituts in Jakutien durchgeführt. Es wurde dem Volkskommissariat für Bildung der YASSR anvertraut.

Bascharin Georgi Prokopewitsch

Die Immatrikulation von Studenten war ein großes Problem. Im Herbst 1934 wurden statt der geplanten 90 Personen nur 59 in die Fakultäten für Physik und Geschichte aufgenommen, 27 traten in die Propädeutische Abteilung ein. Aufgrund des Mangels an Lehrern in der Republik, die eine höhere Bildung erreichen wollten, zögerten sie, die Schulen aufzugeben. Und doch hat Ivan Pudovich in dreieinhalb Jahren Arbeit viel geschafft. Er eröffnete eine Vorbereitungsabteilung. Ab dem Studienjahr 1935 - 1936 wurden Studenten des Pädagogischen Instituts in die Korrespondenzabteilung aufgenommen: Physik und Mathematik, Geschichte, Sprache und Literatur. Im Studienjahr 1938 - 1939 bestand das Institut bereits aus vier Fakultäten. Es war I. P. Zhegusov legte den Grundstein für die materielle und technische Basis des YaGPI und setzte erstmals die Ideen der mehrstufigen und mehrstufigen Bildung um. In zwei oder drei Jahren wurden Lehrlabore in allgemeiner Physik geschaffen. Hier leistete der Hauptdozent Yu.G. Shafer, der bereits am Pädagogischen Institut über kosmische Strahlung forschte und anschließend etwa dreißig Jahre lang das Institut für kosmische Forschung und Aeronomie der sibirischen YaF-Filiale der Akademie der Wissenschaften der UdSSR leitete.

Die Frage der Auswahl des Lehrpersonals war akut. IP Zhegusov begann seine Arbeit mit einem Team von nur 12-14 Lehrern, von denen keiner einen Abschluss hatte, nur ein Jahr später erschien der erste Ph.D. S.F. Popov - der zukünftige Rektor des YaGPI der Nachkriegsjahre. Am 12. Oktober 1934 schrieb er in der Zeitung Socialist Yakutia bitter: „... solange es keine Bedingungen gibt, verlieren unsere Mitarbeiter viel Zeit mit der Suche nach einem Scheit Brennholz, einem Eimer Wasser, einem Liter Wasser Kerosin, ein Zimmer zum Wohnen." Der Direktor des Pädagogischen Instituts klopfte an die Tür von Organisationen und Institutionen, die für die Bereitstellung von Wohnungen zuständig sind. Von den 31 Physikstudenten, die 1934 eintraten, erhielten vier Jahre später nur 13 ihr Diplom. Die Leitung des Pädagogischen Instituts ermutigte diejenigen, die gut lernten, nachdrücklich. So heißt es beispielsweise in der Anordnung des Direktors vom 5. April 1935: "... vom 1. März bis zum Ende des Studienjahres 1934-1935 auf Kosten anderer materieller Unterstützung der Studenten eine kostenlose warmes Frühstück für alle Schockstudenten."

1938 I.P. Zhegusov wurde aufgrund einer Denunziation vom NKWD festgenommen. Repression ausgesetzt. Der „Fall Jakut“ war in vollem Gange, der mit dem sogenannten „Fall M.K. Ammosov. Die Werke von Ivan Pudovich wurden zerstört, Briefe und Fotos wurden beschlagnahmt. Im März 1940 musste der Ermittler Bereznyak zu dem Schluss kommen, dass „Daten über die Durchführung praktischer konterrevolutionärer Aktivitäten im pädagogischen Institut durch die Untersuchung nicht gewonnen wurden. Sofortige Haftentlassung, Einstellung des Verfahrens. Aus dem Gefängnis I.P. Zhegusov wurde schwer krank und starb ein Jahr später. Er wurde erst am 15. Mai 2000 vollständig rehabilitiert. Die Bibliothek erhielt ein Pflichtexemplar von der All-Union Book Chamber. In den vierziger Jahren war der Bibliotheksbestand auf 50.000 Bände angewachsen. Im Lehrkörper des Pädagogischen Instituts gab es zunächst keine Personen mit akademischen Graden und Titeln. Erst 1935 erschien der erste "diplomierte" Lehrer, Stepan Fedotovich Popov. Er absolvierte ein Aufbaustudium am Zentralen Forschungsinstitut der Nationalen Schulen in Moskau und verteidigte seine Doktorarbeit zum Thema „Vorrevolutionäre Grundschule in Jakutien“. 1936 wurden V. A. Tsvetkov und I. A. Melnikov vom Zentrum zur Arbeit am Institut geschickt. Der erste absolvierte die Graduiertenschule des Historischen und Philologischen Instituts mit einem Abschluss in allgemeiner Geschichte und der zweite die Graduiertenschule des Moskauer Industriepädagogischen Instituts. K. Liebknecht, Diplom-Pädagogin. Ivan Andreevich Melnikov wurde zum stellvertretenden Direktor des Pädagogischen Instituts für akademische Angelegenheiten ernannt. 1937 verteidigte er seine Doktorarbeit zum Thema „Didaktische Prinzipien von Ya. A. Comenius“. Die Personalauswahl stand ständig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Leitung des Pädagogischen Instituts. 1935 lehrten M. G. Altukhov, S. V. Rodionov, A. D. Egorov, F. G. Dyakonov, E. Paklina, I. M. Romanov, V. A. Alekseev an der Fakultät für Physik und Mathematik.

Berühmte Physiker, die am YaPI studiert haben: A.I. Kuzmin, MA Alekseev, I.S. Iwanow.

Viele von ihnen wurden später zu prominenten Wissenschaftlern, Lehrern und Organisatoren der Wissenschaft in Jakutien. Bis einschließlich 1956 produzierte die Universität 1081 Lehrer (YaPI) und 1041 Lehrer mit unvollständiger Hochschulbildung (YaUI) für weiterführende Schulen, dh insgesamt 2122 Spezialisten. Die Qualität der Ausbildung dieser Jahre wird durch die späteren Erfolge der Absolventen des Pädagogischen Instituts der ersten Jahre belegt. So wurden die ersten Absolventen der YaPI die geehrten Lehrer der RSFSR-Schule: D. G. Novopashin, M. I. Kershengolts, M. I. Nikolaeva und andere, und die geehrten Lehrer der YASSR-Schule waren E. Yu. Kelle-Pelle, P. P. Okoneshnikov , P. A. Starostin und viele andere. So fand 1934 ein großes Ereignis statt - die Eröffnung der ersten Hochschuleinrichtung der Republik. Das Pädagogische Institut hat sich zu einem Zentrum für die Ausbildung von Fachkräften mit Hochschulbildung durch die lokale Jugend entwickelt, zu einem Anziehungspunkt für die wissenschaftlichen und kreativen Kräfte der Republik.

Yakut State University

Rektorin - Evgenia Isaevna Mikhailova, Kandidatin der Psychologiewissenschaften (1996), Doktorin der Pädagogischen Wissenschaften (2000), Akademiemitglied der Petrovsky Academy of Sciences, Akademiemitglied der Pädagogischen Wissenschaften. Exzellente öffentliche Bildung, 1990, Verdienter Lehrer der Russischen Föderation, 2000, Ehrenbürger der Republik Sacha (Jakutien), 2001 Verleihung der Medaille „Verteidiger des freien Russlands“ am 26. Mai 2010 durch die Staatsversammlung (Il Tumen) der Republik Sacha (Jakutien) wurde beschlossen, sie zur Rektorin der North-Eastern Federal University zu ernennen.

Hochschulbildung in Jakutien um die Wende der 50er - 60er Jahre des 20. Jahrhunderts

Nach dem siegreichen Ende des Großen Vaterländischen Krieges und des Zweiten Weltkriegs forderten die inneren und äußeren Bedingungen der Länder nicht nur die schnellste Wiederherstellung der zerstörten nationalen Wirtschaft des Landes, sondern diktierten gebieterisch die Notwendigkeit einer dynamischen Entwicklung des Landes. Für diese groß angelegten Ziele waren die Entwicklung der Bodenschätze des Landes, die Entwicklung der Wissenschaft, der Hightech-Industrie, die Schaffung neuer Geräte und Technologien sowie die Ausbildung hochqualifizierter Spezialisten, die zur Lösung der Aufgaben fähig sind, erforderlich.

Eine prominente öffentliche und politische Persönlichkeit Jakutiens, der Vorsitzende des Ministerrates der YASSR, Ilya Egorovich Vinokurov, heckte einen Plan aus, um das pädagogische Institut in eine Universität umzuwandeln. Im persönlichen Archiv von I.E. Vinokurov, datiert 1945, gibt es einen Text einer Rede auf einer Sitzung des Obersten Sowjets der UdSSR, in der der Vorsitzende der Regierung der Republik feststellt, dass in Jakutien seit dem zwölften Jahr ein pädagogisches Institut tätig ist, aber „ Seltsamerweise hat es immer noch keine eigenen angemessenen Räumlichkeiten. In naher Zukunft ist der Bau eines neuen Bildungsgebäudes vorzusehen, das allen Anforderungen an eine moderne Hochschule gerecht wird. Dies ist um so notwendiger, als in Zukunft auf der Grundlage dieses Instituts an die Gründung einer Universität in Jakutien gedacht werden muss. Diese Aufgabe ist bereits überfällig, und deshalb bitte ich Sie, 1946 Mittel für den Beginn dieses Baus bereitzustellen und die Frage der Schaffung hier im fernen Jakutien auf der Grundlage des bestehenden pädagogischen Instituts - der Staatlichen Universität zumindest mit Landwirtschaft - zu lösen , Medizin- und Bergbaufakultäten, in denen wir akut knappe Fachkräfte für diese sich entwickelnden Sektoren der Volkswirtschaft ausbilden könnten.

So kam die Führung der Republik Ende 1945 auf die Idee, eine Universität mit neuen Fakultäten zu eröffnen. Die Schwierigkeiten der Nachkriegszeit, der Mangel an materiellen und finanziellen Ressourcen, die in erster Linie auf die Wiederherstellung der nationalen Wirtschaft gerichtet waren, sowie die fehlende Unterstützung in den höchsten Machtebenen ließen die Idee jedoch nicht zu Schaffung einer Universität in Jakutien, die realisiert werden soll.

Diese Aufmerksamkeit der ersten Person der Republik für die Probleme der Hochschulbildung war den dringenden Aufgaben dieser Zeit geschuldet. In den späten 1940er bis frühen 50er Jahren wurden auf dem Territorium Jakutiens umfangreiche geologische Erkundungsarbeiten gestartet. Sie lieferten sehr positive Ergebnisse in Bezug auf das Öl- und Gaspotenzial, es wurden vielversprechende Kohle- und Eisenerzvorkommen entdeckt. Und die Partei von G.Kh. Feinestein entdeckte am 7. August 1949 den ersten Diamantkristall. Unter diesen Bedingungen wurde Personal benötigt, um den Bedarf der bevorstehenden groß angelegten Entwicklung der natürlichen Ressourcen Jakutiens bei den gigantischen Veränderungen in der Volkswirtschaft der UdSSR zu decken. I.E. Winokurow zeigte sich besorgt darüber, dass die Ausbildung von lokalem qualifiziertem Personal im Pädagogischen Institut von Jakutsk sowie in anderen Universitäten des Landes in Form einer gezielten Zulassung nicht den wachsenden Bedürfnissen der sich entwickelnden Landwirtschaft, Industrie und ihrer wachsenden Infrastruktur entsprach Die Massenankunft von Spezialisten aus dem Zentrum hatte, wie die Praxis zeigte, einen gewissen negativen Einfluss (ihre hohe Fluktuation), was nicht zur Stabilität der Arbeit der Arbeitskollektive beitrug. Daher hat der Leiter der regionalen Parteiorganisation, fest von seinen Entscheidungen überzeugt, die Doktrin der Universitätsbildung durch die zuständigen Behörden vertreten und gefördert. In seinem Schreiben vom 12. September 1952 an den Sekretär des Zentralkomitees der Allunionskommunistischen Partei der Bolschewiki P.K. Ponomarenko Ilya Egorovich begründete auch die Notwendigkeit, solche Spezialisten aus der lokalen Jugend als Viehspezialisten, Tierärzte, Jäger, Pelzexperten, Landvermesser für die Entwicklung der Pelzindustrie auszubilden und die soziale Situation der Anwohner Jakutiens zu verbessern.

Leider ist der Abgang von I.E. Vinokurov vom Posten des Ersten Sekretärs des jakutischen Regionalkomitees der KPdSU (b) zu einer falschen Anschuldigung in dem bekannten Fall „Über bürgerlich-nationalistische Perversionen in der Berichterstattung über jakutische Literatur“ gab ihm keine Gelegenheit, dies umzusetzen schicksalhafte Angelegenheit.

Nach der Veröffentlichung der Richtlinienentwürfe des XX. Kongresses der KPdSU zum sechsten Fünfjahresplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR für 1956 - 1960 wurde das Präsidium des regionalen Parteikomitees von Jakut unter der Leitung des ersten Sekretärin S.Z. Borisov diskutierte am 28. Januar 1956 das Thema "Über Maßnahmen zur Stärkung der Ausbildung von Ingenieuren und technischem Personal für die Volkswirtschaft der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Jakuten". Das Präsidium stellte die Fluktuation des technischen Personals und die absolut geringe Anzahl von Spezialisten aus der lokalen und insbesondere der indigenen Bevölkerung fest. Zudem wurden die bestehenden Ingenieurstellen mit Personen ohne Hochschulbildung besetzt. So waren am 1. Januar 1956 von 1976 Vollzeitstellen für Wirtschaftsingenieure in Jakutien (ohne geologische Expeditionen) nur 966, dh 48,8%, mit zertifizierten Spezialisten besetzt; Von 2995 Technikerstellen hatten 1523 ein Technikerdiplom, dh etwas mehr als die Hälfte (50,8 %). Von den 323 Studenten der Universitäten im Zentrum und in Sibirien, die von der Republik entsandt wurden, machten Einheimische (Jakuten, Russen, Völker des Nordens) 185 Personen aus, die restlichen 42,8% waren Kinder von Arbeitern, die kürzlich in Jakutien angekommen waren.

Auf der Grundlage des Vorstehenden legte das Büro des regionalen Parteikomitees eine neue Doktrin für die Entwicklung der Hochschulbildung in der Republik vor, die darauf abzielt, Ingenieurpersonal auszubilden, indem die Zielplätze für die Jakuten an den Universitäten des Zentrums und Sibiriens stark erhöht werden ( 1956 - 500 Plätze, 1957 - 600 Plätze) und Eröffnung eines Polytechnischen Instituts in Jakutsk im Jahr 1960. Und als erste Maßnahme wurde 1956 beschlossen, in Jakutsk eine Bergbau- und Geologiefakultät zu eröffnen, eine Zweigstelle des Irkutsker Bergbau- und Metallurgieinstituts mit Spezialgebieten: Geologie und Exploration von Mineralvorkommen; Erschließung von Bodenschätzen mit einem Empfangskontingent von 200 Personen.

Die Mitarbeiter des Jakutischen Pädagogischen Instituts. 1936

Im Laufe der Arbeit nach dem XX. Kongress der KPdSU fanden jedoch Treffen mit Vertretern von Ministerien, Wissenschaftlern, Spezialisten S.Z. Borisov änderte seine Vision des Konzepts der Hochschulbildung in Jakutien und neigte zur Idee, eine Universität zu gründen. Dies wird durch ein am 14. März 1956 nach Moskau gesandtes Telegramm belegt, das vom Vorsitzenden des Ministerrates der YASSR R.G. Vasiliev und der erste Sekretär des Regionalkomitees der KPdSU S.Z. Borisov, der sagt: "... eine Universität auf der Grundlage des YaPI zu organisieren", eröffnet ab dem Studienjahr 1956 - 1957 zusammen mit den Fakultäten des pädagogischen Instituts eine neue Fakultät - Bergbau und Geologie - mit der Einstellung von 200 Personen für das 1. Jahr der neuen Fakultät. Und "wie die Bildungsbasis geschaffen wird, der Bau von Wohngebäuden, öffnen zusätzlich die Fakultäten für Landwirtschaft, Medizin."

So begann die fortschrittliche Bewegung der nach Maxim Kirovich Ammosov benannten Yakutsk State University, die seit einem halben Jahrhundert den Ozean des Wissens durchpflügt.

Das Lehrpersonal der neuen Universität

Universitätsleitung im Studienjahr 1956 - 1957. bestand aus folgenden Positionen: Rektor - Doktor der Philosophie, Professor Avksenty Egorovich Mordinov; Vizerektor für akademische und wissenschaftliche Angelegenheiten - Kandidat für Geologie und Mathematik, außerordentlicher Professor Samodurov Petr Semenovich; Vizerektor für Fernunterricht - Petr Ivanovich Stepanov (bis 1. Februar 1957), Ph.D. Kostina Maria Dmitrijewna; Vizerektor für Verwaltungs- und Wirtschaftsarbeit - Permyakov Dmitry Vlasevich; Hauptbuchhalter - Fedor Iosifovich Kuzmin.

Das erste akademische Jahr der Universität wurde von 21 Abteilungen bereitgestellt, sie wurden geleitet von: - Marxismus-Leninismus - Doktor der Philosophie, Professor Avksenty Egorovich Mordinov;

Pädagogik - Ph.D., Associate Professor Popov Stepan Fedotovich;

Psychologie - Kandidatin der pädagogischen Wissenschaften, außerordentliche Professorin Chudinova Marianna Alekseevna;

Leibeserziehung und Sport - Semyon Nikiforovich Everstov;

Geschichte der UdSSR und Weltgeschichte - Kandidat der Geschichtswissenschaften, außerordentlicher Professor Safronov Fedot Grigorievich;

Russische und ausländische Literatur - Pasyutin Konstantin Fedorovich;

Russische Sprache und allgemeine Linguistik - Kandidat der Philologischen Wissenschaften, außerordentliche Professorin Druzhinina Maria Fedorovna;

Jakutische Sprache und Literatur - Kandidat der philologischen Wissenschaften, außerordentlicher Professor Grigoriev Nikita Spiridonovich;

Botaniker - Ph.D. Samarin Viktor Prokopewitsch;

Zoologie - Kandidat der Biowissenschaften, außerordentlicher Professor Larionov Prokopiy Dmitrievich;

Allgemeine Chemie - Pavlova Anastasia Ivanovna;

Physikalische und kolloidale Chemie - Ph.D. Pliew Timur Nikolajewitsch;

Höhere Mathematik und Geometrie - Georgy Mikhailovich Kolodeznikov;

Höhere Algebra und Differentialgleichungen - Semenov Semyon Nikolaevich;

Allgemeine Physik - Ph.D., außerordentlicher Professor Sivtsev Danil Mikhailovich;

Experimentelle und Theoretische Physik - Kandidat der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, außerordentlicher Professor Alekseev Mikhail Afanasyevich;

Geographie - Sivtseva Anastasia Innokentievna;

Mineralogie und Petrographie - Kandidat für Geologie und Mathematik, außerordentlicher Professor Samodurov Petr Semenovich;

Baugeschäft und Materialstärke - Mikhailov Pavel Nikolaevich;

Fremdsprachen - Kandidat der philologischen Wissenschaften, Kucherova Lyubov Ivanovna;

- Militärabteilung - Oberstleutnant Popov Georgy Eremeevich.

Sie waren die ersten, die die gesamte Last der Umstrukturierung der pädagogischen, methodischen, wissenschaftlichen, politischen und pädagogischen, organisatorischen Arbeit zur Umsetzung der Aufgaben der neuen Universität, sowie der höheren technischen, landwirtschaftlichen, seit 1957 - medizinischen Ausbildung zu schultern und gleichzeitig fortzuführen Programme Pädagogisches Institut für 2 - 4 Kurse.

Im akademischen Jahr 1956-1957 studierten 1247 Vollzeitstudenten und 531 Teilzeitstudenten an der Yakut State University.

Portal für den Studenten. Selbsttraining

Yakut State University

Hochschulbildung in Jakutien um die Wende der 1950er und 1960er Jahre

Das Lehrpersonal der neuen Universität

Geschichtsabteilung

Fakultät für Philologie

Institut für Mathematik und Informatik

Geschichte

Staatliches Pädagogisches Institut Jakut

Yakut State University

Nordöstliche Bundesuniversität

Struktur

Die internationale Zusammenarbeit

Yakut State University

Hochschulbildung in Jakutien um die Wende der 50er - 60er Jahre des 20. Jahrhunderts

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