Unter den Linden - der berühmte Berliner Boulevard "Unter den Linden"

Kategorie: Berlin

Unter den Linden wird zu Recht als der schönste und luxuriöseste Boulevard Berlins bezeichnet. Gleichzeitig ist sie eine der berühmtesten Straßen der Welt. Schließlich befinden sich hier „unter den Linden“ (wie der Name aus dem Deutschen übersetzt wird) die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt. Ein Spaziergang entlang des Boulevards ist ein Vergnügen, Touristen verbinden es oft mit dem Broadway. Und der Weg selbst, wenn Sie Unter den Linden von Kante zu Kante gehen, wird ziemlich lang: Die Länge der Straße beträgt 1 km 390 m, und die maximale Breite beträgt 60 Meter. Kein Wunder, dass der Schriftsteller Mark Twain es „drei Straßen in einer“ nannte.

Wie aus dem Reitweg ein Boulevard wurde

In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts regierte in Brandenburg Friedrich Wilhelm I. Der große Kurfürst war ein leidenschaftlicher Jäger und ritt zu Pferd in seine Ländereien im Tiergarten. Der vom Monarchen gewählte Reitweg unterschied sich jedoch nicht in besonderer Ästhetik und machte auf ihn einen düsteren Eindruck mit einer Art Stumpfheit und Trostlosigkeit. Um der Straße mehr „Fröhlichkeit“ zu verleihen, ließ Friedrich hier Linden und Walnussbäume pflanzen, 1000 Stück von jeder Sorte. Als Ergebnis wurde eine prächtige Gasse in sechs Reihen gebildet. Es geschah im Jahr 1647, und dieses Datum gilt als „Geburtstag“ des berühmten Boulevards Unter den Linden.

Eine wenig bekannte Tatsache: Die Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland befindet sich ebenfalls in Unter den Linden (Berliner Bezirk Mitte), in mehreren Gebäuden aus den frühen 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, die als architektonische Denkmäler des Landes anerkannt sind .

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: 52°31'01″ s. Sch. 13°23′21″ Zoll. d. /  52.51694° N Sch. 13.38917° E d./52.51694; 13.38917(G) (I)

Die Länge der Straße beträgt 1390 Meter, die maximale Breite 60 Meter. Die Straße verläuft vom Brandenburger Tor und dem Pariser Platz nach Osten bis zur Spree, wo Unter den Linden durch die Friedrich-Wilhelm-Straße ersetzt wird, die nach dem Zweiten Weltkrieg in DDR in Karl-Liebknecht-Straße umbenannt wurde. Karl-Liebknecht-Straße).

Geschichte

Lindens erschien 1647 auf Befehl von Friedrich Wilhelm an der Stelle des modernen Boulevards. Auf dieser Straße ritt der „Große Kurfürst“ hoch zu Ross vom königlichen Schloss zu seinem Jagdrevier im Tiergarten. 1.000 Linden und 1.000 Nussbäume bildeten eine Allee in sechs Reihen. 1770 beschloss Friedrich II., die Gasse mit Vorderhäusern zu bebauen. Dafür wurden 44 Häuser abgerissen, was nicht den Vorstellungen des Kurfürsten entsprach. An ihrer Stelle entstanden 33 Herrenhäuser für den höchsten Adel und großzügige Wohnhäuser für wohlhabende Bürger. Aus der staubigen Straße wurde eine elegante Straße, die zum Markenzeichen der preußischen Hauptstadt wurde.

Der westliche Teil der Straße, der vom Brandenburger Tor nach Westen verläuft und durch den Großen Tiergarten führt, heißt heute Straße des 17. Juni in Erinnerung an die tragischen Ereignisse in der DDR am 17. Juni 1953 (Niederschlagung eines Volksaufstands). von den Kommunisten).

Sehenswürdigkeiten

In der Kultur

• „Tatsächlich kenne ich keinen majestätischeren Anblick als den, der sich von der Brücke zum Limes hin öffnet; Hier drängt sich ein prächtiges Gebäude an das andere.“, - schrieb Heinrich Heine, der 1823 in Berlin Rechtswissenschaften studierte.
• Leonid Utyosovs Lied „On Unter den Linden“ ist dem Leben der Berliner während des Großen Vaterländischen Krieges gewidmet – vom Beginn des Feldzugs nach Osten bis zu den verheerenden Bombardierungen.
• Beeindruckt von Unter den Linden schrieb der tatarische und baschkirische Dichter Nazar Najmi, der während des Großen Vaterländischen Krieges Berlin besuchte, das Gedicht „Ufa Limes“ (tat. Ufa yukalare), die die Grundlage des von Alsou gesungenen Liedes bildeten.
• Eines der Gemälde von Konstantin Vasiliev heißt „Der Himmel über Unter den Linden“.

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Verknüpfungen

• 360°-Panorama (Deutsch)

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Ein Auszug, der Unter den Linden charakterisiert

Obwohl keiner der Kolonnenkommandanten zu den Reihen fuhr und nicht mit den Soldaten sprach (die Kolonnenkommandanten waren, wie wir beim Militärrat gesehen haben, verstimmt und unzufrieden mit der geleisteten Arbeit und führten daher nur Befehle aus und kümmerte sich nicht darum, die Soldaten zu amüsieren), obwohl die Soldaten wie immer fröhlich in Aktion gingen, besonders in der Offensive. Aber nachdem sie etwa eine Stunde lang durch einen dichten Nebel gegangen waren, mussten die meisten Truppen anhalten, und ein unangenehmes Bewusstsein von Unordnung und Verwirrung fegte durch die Reihen. Wie dieses Bewusstsein übertragen wird, ist sehr schwer zu bestimmen; aber sicher ist, dass es mit ungewöhnlicher Treue übermittelt wird und schnell überläuft, unmerklich und unkontrolliert, wie Wasser in eine Mulde. Wenn die russische Armee allein gewesen wäre, ohne Verbündete, dann wäre vielleicht lange Zeit vergangen, bevor dieses Bewußtsein der Unordnung zu einem allgemeinen Vertrauen geworden wäre; aber jetzt, mit besonderem Vergnügen und Selbstverständlichkeit, die Ursache der Unruhen den dummen Deutschen zuschreibend, waren alle überzeugt, dass eine schädliche Verwirrung stattfand, die die Wurstarbeiter angerichtet hatten.
- Was ist denn geworden? Al blockiert? Oder sind Sie auf einen Franzosen gestoßen?
- Nein, nicht hören. Und dann würde er anfangen zu schießen.
- Dann beeilten sie sich zu sprechen, aber sie sprachen - sie standen nutzlos mitten auf dem Feld - alle verdammten Deutschen verwirren. Eki dumme Teufel!
- Dann würde ich sie gehen lassen. Und dann, nehme ich an, drängen sie sich hinterher. Jetzt hör auf und iss nicht.
- Ja, wird es bald da sein? Die Kavallerie, sagen sie, blockierte die Straße, - sagte der Offizier.
„Oh, die verdammten Deutschen, die kennen ihr Land nicht“, sagte ein anderer.
Welche Abteilung bist du? rief der Adjutant, als er vorfuhr.
- Achtzehnter.
"Also warum bist du hier?" du hättest schon längst voraus sein sollen, jetzt kommst du erst abends durch.
- Das sind dumme Befehle; Sie wissen nicht, was sie tun“, sagte der Beamte und fuhr los.
Dann fuhr ein General vorbei und rief wütend etwas, das nicht auf Russisch war.
„Tafa lafa, und was er murmelt, kann man nicht verstehen“, sagte der Soldat und ahmte den General nach, der gegangen war. "Ich hätte sie erschossen, Schurken!"
- In der neunten Stunde wurde befohlen, vor Ort zu sein, aber wir haben nicht einmal die Hälfte bekommen. Hier sind die Bestellungen! – von verschiedenen Seiten wiederholt.
Und die Energie, mit der die Truppen in Aktion traten, begann sich in Ärger und Wut über die dummen Befehle und über die Deutschen zu wandeln.
Der Grund für die Verwirrung war, dass während der Bewegung der österreichischen Kavallerie, die auf der linken Flanke marschierte, die höheren Behörden feststellten, dass unser Zentrum zu weit von der rechten Flanke entfernt war, und die gesamte Kavallerie befohlen wurde, sich auf die rechte Seite zu bewegen. Mehrere tausend Kavalleristen gingen der Infanterie voraus, und die Infanterie musste warten.
Davor gab es einen Zusammenstoß zwischen einem österreichischen Kolonnenführer und einem russischen General. Der russische General schrie und verlangte, die Kavallerie zu stoppen; der Österreicher argumentierte, nicht er sei schuld, sondern die höheren Instanzen. Unterdessen standen die Truppen gelangweilt und entmutigt da. Nach einer Stunde Verspätung zogen die Truppen schließlich weiter und begannen, bergab zu steigen. Der Nebel, der sich auf dem Berg ausbreitete, breitete sich nur in den unteren Teilen, wo die Truppen abstiegen, dichter aus. Vorne im Nebel ertönte ein Schuß, ein weiterer Schuß, zunächst unbeholfen in unterschiedlichen Abständen: Zugluft ... tat, und dann immer glatter und öfter, und die Affäre begann über dem Goldbach.
Nicht damit rechnen, den Feind unten über dem Fluss zu treffen und versehentlich im Nebel über ihn zu stolpern, kein Wort der Inspiration von den höchsten Kommandanten zu hören, mit dem Bewusstsein, das sich in den Truppen ausbreitet, dass es zu spät und vor allem im Dickicht war Nebel, der nichts vor sich und um sich herum sah, tauschten die Russen träge und langsam Feuer mit dem Feind aus, bewegten sich vorwärts und hielten wieder an, erhielten während der Zeit keine Befehle von den Kommandanten und Adjutanten, die in einem unbekannten Gebiet durch den Nebel wanderten und nichts fanden ihre Truppen. So begann der Fall für die erste, zweite und dritte Kolonne, die untergingen. Die vierte Säule, bei der Kutuzov selbst war, stand auf den Pratsen Heights.
Unten, wo das Geschehen begonnen hatte, war noch dichter Nebel, oben klarte es auf, aber von dem, was vor ihm vor sich ging, war nichts zu sehen. Ob alle feindlichen Kräfte, wie wir annahmen, zehn Meilen von uns entfernt waren, oder ob er hier in dieser Nebellinie war, wusste niemand bis zur neunten Stunde.
Es war 9 Uhr morgens. Der Nebel breitete sich wie ein festes Meer am Boden aus, aber in der Nähe des Dorfes Shlapanitsa, auf der Höhe, auf der Napoleon, umgeben von seinen Marschällen, stand, war es völlig hell. Über ihm war ein klarer, blauer Himmel, und ein riesiger Sonnenball, wie ein riesiger hohler purpurroter Schwimmer, schwankte auf der Oberfläche eines milchigen Nebelmeeres. Nicht nur alle französischen Truppen, sondern auch Napoleon selbst mit seinem Hauptquartier befanden sich nicht auf der anderen Seite der Bäche und der unteren Dörfer Sokolnits und Shlapanits, hinter denen wir Stellung beziehen und das Geschäft beginnen wollten, sondern auf dieser Seite, also in der Nähe unserer Truppen, dass Napoleon mit einem einfachen Auge in unserer Armee Pferd von Fuß unterscheiden konnte. Napoleon stand ein wenig vor seinen Marschällen auf einem kleinen grauen arabischen Pferd in einem blauen Mantel, in demselben, in dem er den italienischen Feldzug machte. Er spähte schweigend in die Hügel, die aus einem Nebelmeer aufzutauchen schienen und entlang derer sich in der Ferne russische Truppen bewegten, und lauschte den Geräuschen von Schüssen in der Mulde. Sein noch mageres Gesicht bewegte damals keinen einzigen Muskel; leuchtende Augen waren fest auf eine Stelle fixiert. Seine Vermutungen erwiesen sich als richtig. Ein Teil der russischen Truppen war bereits in die Mulde zu den Teichen und Seen hinabgestiegen, ein Teil räumte die Pratsensky-Höhen, die er anzugreifen beabsichtigte und als Schlüssel zur Position betrachtete. Inmitten des Nebels, in der Vertiefung zweier Berge in der Nähe des Dorfes Prats, bewegten sich russische Kolonnen in die gleiche Richtung auf die mit Bajonetten leuchtenden Mulden zu und versteckten sich eine nach der anderen in einem Meer von ​​Nebel. Nach den Informationen, die er am Abend erhalten hatte, an den Geräuschen von Rädern und Schritten, die nachts auf Außenposten zu hören waren, an der ungeordneten Bewegung russischer Kolonnen, sah er allen Vermutungen zufolge deutlich, dass die Verbündeten ihn für weit voraus hielten. dass die Kolonnen, die sich in der Nähe von Pratsen bewegten, das Zentrum der russischen Armee bildeten und dass das Zentrum bereits ausreichend geschwächt ist, um es erfolgreich anzugreifen. Aber er hat das Geschäft noch nicht begonnen.

Unter den Linden ist eine berühmte und berühmte Straße in Berlin. Die Linden darauf erfreuen noch heute die Augen der Passanten. Abends sind sie wunderschön beleuchtet. Es gibt viele Restaurants, Cafés, Geschäfte und Geschäfte auf der Straße.

Boulevard Unter den Linden, FotobesuchBerlin

Unter den Linden ist der bekannteste und beliebteste Boulevard der Berliner. Heine ging hier gerne spazieren, als er Jura studierte, und für Mark Twain war dieser Boulevard "drei Straßen in einer".

Wie sah die Straße unter den Linden aus?

Namensgebend für die Straße waren Linden, die 1647 im Auftrag von Friedrich Wilhelm gepflanzt wurden. Auf dieser Straße reiste der „Große Kurfürst“ vom königlichen Schloss zu seinem Jagdrevier im Tiergarten, dessen Umgebung zu wünschen übrig ließ – Sand, Steine ​​und vereinzelt kleine Büsche. Friedrich hatte eine solche Landschaft satt und befahl, fruchtbares Land zu gießen und Linden und Walnussbäume zu pflanzen. So bildeten 1000 Linden und ebenso viele Walnussbäume eine sechsreihige Allee. Friedrich Wilhelm beließ es nicht dabei, 1770 beschloss man, die Gasse mit Vorderhäusern für Adel und wohlhabende Bürger zu ergänzen. Jetzt war es keine staubige Straße mehr, sondern eine elegante Straße, die zum Markenzeichen der preußischen Hauptstadt wurde.

Straßenansicht von oben, Foto von Nath el Biya/Niels

Unter den Linden war im 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Wohnstraße, in der ganze Familien spazieren gingen. Seine Südseite wurde "Palast" genannt, weil. Aristokraten und wohlhabende Einwohner der Hauptstadt lebten hier, und der nördliche - "Akademiker", Professoren, Studenten und Lehrer lebten hier. Viele kannten einander, also verneigten sie sich ohne Rang und diskutierten die Neuigkeiten.

Straße heute

Boulevard Unter den Linden, Foto Kees Beemster

Unter den Linden ist 1,39 km lang und 60 m breit. Karl-Liebknecht-Straße (Karl-Liebknecht-Straße). Ein Teil der Straße von und durch den Park heißt jetzt Straße des 17. Juni.

Reiterstandbild Friedrichs des Großen, Foto Urban

Heute erinnern auf den Speisekarten der Cafés und Restaurants nur noch Jagdwürste an die kurfürstlichen Jagdreviere. Von diesen alten Zeiten blieben nur Bäume und der "Königspfad". Heute führt eine Straße hindurch. Sobald Sie den zentralen Teil des Boulevards verlassen, finden Sie sich sofort zwischen den vielen Sehenswürdigkeiten wieder: das Brandenburger Tor, das Zeughaus, die Schlösser von Wilhelm I., Kronprinzen, Prinzessinnen. Die Russen freuen sich, hier ihre Botschaft und Repräsentanz von Aeroflot zu sehen. Den Abschluss des Boulevards bildet das bronzene Reiterstandbild Friedrichs des Großen, das die Berliner ironisch „Alter Fritz“ nennen. Der große preußische Monarch blickt auf diejenigen, die „dem Weg des Königs“ folgen.

Boulevard in Nachtbeleuchtung, Foto von Myung Joe

Ein weiterer Umstand, der einen zukünftigen potenziellen Touristen enttäuschen kann. Fast alles auf dem Pod Limes Boulevard ist gefälscht. Viele Gebäude, darunter auch die des historischen Viertels, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Und die Linden beginnen jetzt nicht mehr wie früher direkt hinter der Brücke, sondern 500 Meter von ihr entfernt, und viele davon wurden auch nach dem Krieg neu gepflanzt.

Berühmte Linden, Foto Büchermaus

Wie man dorthin kommt

Mit der U-Bahn U55 oder S-Bahn S1, S2, S25 bis Haltestelle Brandenburger Tor.

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, eine der Hauptstraßen Berlins, das Wahrzeichen der Stadt. Passiert im Zentrum Berlins vom Brandenburger Tor zum Marx-Engels-Platz. Name ( Briefe.„Unter den Linden“) ist mit der Entstehungsgeschichte in der Mitte des 17. Jahrhunderts verbunden. 1647 ordnete Großkurfürst Friedrich Wilhelm an, entlang des Reitwegs Linden und Walnusssetzlinge zu pflanzen, um den Sandboden zu festigen. Walnusssetzlinge und andere Obstbäume konnten die kalten Winter nicht ertragen und gingen zugrunde, nur Linden blieben übrig. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts begann man mit dem Bau der Straße und dem Aussehen einer Haustür. unter Friedrich dem Großen, als der Begriff der sog. Forum Fridericianum. 1935 befahl Hitler, die alten Bäume zu fällen, damit Paraden auf der ganzen Breite der Straße abgehalten werden konnten. Die Linden, die heute Unter den Linden schmücken, wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs in den 1950er und 1960er Jahren mitten auf der Straße gepflanzt. Gedichte und Lieder sind der berühmten Straße gewidmet, eines davon wurde von Marlene Dietrich vorgetragen: „Solang noch „untern Linden“ die alten Bäume blühn, bleibt Berlin doch Berlin“ ") → Berlin, Linde, Großer Kurfürst von Brandenburg, Friedrich II. der Große, Forum Fridericianum, Kurfürstendamm, Friedrich II. der Große, Hitler Adolf, Zweiter Weltkrieg, Dietrich Marlene

2 Unter den Linden

3 Unter den Linden

Siehe auch andere Wörterbücher:

Unter den Linden- Straße in Berlin ... English Wikipedia

Unter den Linden- (unter den Linden) ist ein Boulevard im Zentrum von Berlin, der Hauptstadt Deutschlands. Es ist nach seinen Linden (Limette in britischem Englisch) benannt, die die grasbewachsene Fußgängerzone zwischen zwei Fahrbahnen säumen. Unter den Linden verläuft von Ost nach West … … Wikipedia

Unter der Linde- Vue du boulevard Unter den Linden Unter den Linden ("sous les tilleuls") in Berlin ist eine berühmte Avenue de la Ville. Il s étend de la Pariser Platz (côté est de la porte de Brandenburg) sur 1.5 km en direction de l ouest jusqu … Wikipédia en Français

Unter den Linden- Se ha sugerido que este artículo o sección sea fusionado con Bulevar Bajo los Tilos (Diskussion). Una vez que hayas realizado la fusion de artículos, pide la fusion de historiales aquí … Wikipedia Español

Unter den Linden- 52° 31′ 00″ N 13° 23′ 21″ E / 52.5167, 13.3892 … Wikipédia en Français

Unter den Linden (TV)- Seriendaten Originaltitel Unter den Linden Produktionsland Deutschland ... English Wikipedia

Unter den Linden- ▪ Allee, Berlin, Deutschland Allee in Berlin, Deutschland, die vom Brandenburger Tor fast eine Meile nach Osten verläuft. Die Straße ist nach den Linden benannt, die früher entlang der zentralen Promenade wuchsen und heute die Bürgersteige säumen. … … Universalium

Unter den Linden- Blick auf den Boulevard Unter den Linden Unter den Linden ist einer der wichtigsten und wohl berühmtesten Boulevards Berlins, der seinen Namen von den ihn schmückenden Linden erhielt. „Tatsächlich weiß ich nicht mehr ... ... Wikipedia

Unter den Linden- /ʊntə dɛn ˈlɪndən/ (z. B. oontuh den linduhn) Substantiv eine Straße in Berlin, die früher für ihre Cafés, Geschäfte usw. bekannt war. (deutsch: unter den Linden) … Australisch-Englisch-Wörterbuch

Unter den Linden- Unter den Linden steht für folgende Begriffe: Unter den Linden, eine Straße in Berlin Unter der Linden, ein Lied von Walther von der Vogelweide Staatsoper Unter den Linden, ein Operntheater in Berlin Palais Unter den Linden, das ehemalige… … English Wikipedia

Unter den Linden - Das Haus Gravenhorst- Seriendaten Originaltitel: Unter den Linden – Das Haus Gravenhorst Produktionsland: Deutschland Produktionsjahr(e): 2005–2006 Produzent: Markus Brunnemann Jan Kromschröder Episodenlänge: etwa 45 Minuten Episode … Deutsch Wikipedia

Unter den Linden
Deutsch Unter den Linden
allgemeine Informationen
Das Land
Die Stadt	Berlin
Kreis	Mitte
Länge	1390 m
Breite	60m
Namen zu Ehren	Linde [d]
Audio, Foto und Video bei Wikimedia Commons

Die Länge der Straße beträgt 1390 Meter, die maximale Breite 60 Meter. Die Straße verläuft vom Brandenburger Tor und dem Pariser Platz nach Osten bis zur Spree, wo Unter den Linden durch die Friedrich-Wilhelm-Straße ersetzt wird, die nach dem Zweiten Weltkrieg in DDR in Karl-Liebknecht-Straße umbenannt wurde.

Geschichte

Lindens erschien 1647 auf Befehl von Friedrich Wilhelm an der Stelle des modernen Boulevards. Auf dieser Straße ritt der „Große Kurfürst“ hoch zu Ross vom königlichen Schloss zu seinem Jagdrevier im Tiergarten. 1000 Linden und 1000 Nussbäume bildeten eine Allee in sechs Reihen. 1770 beschloss Friedrich II., die Gasse mit Vorderhäusern zu bebauen. Dafür wurden 44 Häuser abgerissen, die nicht den Vorstellungen des Königs entsprachen. An ihrer Stelle entstanden 33 Herrenhäuser für den höchsten Adel und großzügige Wohnhäuser für wohlhabende Bürger. Aus der staubigen Straße wurde eine elegante Straße, die zum Markenzeichen der preußischen Hauptstadt wurde.

Der westliche Teil der Straße, der vom Brandenburger Tor nach Westen verläuft und durch den Großen Tiergarten führt, heißt heute Straße des 17. Juni in Erinnerung an die tragischen Ereignisse in der DDR am 17. Juni 1953 (Niederschlagung eines Volksaufstands). von den Kommunisten).

Sehenswürdigkeiten

In der Kultur

• „Tatsächlich kenne ich keinen majestätischeren Anblick als den, der sich von der Brücke zum Limes hin öffnet; Hier drängt sich ein prächtiges Gebäude an das andere.“, - schrieb Heinrich Heine, der 1823 in Berlin Rechtswissenschaften studierte.
• Leonid Utyosovs Song „On Unter den Linden“ widmet sich dem Leben der Berliner während des Großen Vaterländischen Krieges – vom Beginn des Feldzugs nach Osten bis zu den zerstörerischen Straßen der späten 20er und frühen 30er Jahre. 20. Jahrhundert erwähnt in dem autobiografischen Roman von Yuri Korints "Grüße von Werner": „Meine Mutter und ich sind in Berlin viel gelaufen, viel mehr als in Moskau. Wir sind im Zentrum durch die Straßen gelaufen – durch die Leipziger Straße, die viele Geschäfte hatte, und entlang Unter den Linden, wo riesige jahrhundertealte Linden wuchsen.“ Unter den Linden" bedeutet "Unter den Linden". Dies ist die Hauptstraße von Berlin, sie sieht aus wie ein langer Platz, obwohl Autos darauf rauschen. Es gibt viele Cafés in dieser Straße - die Tische stehen direkt auf dem Bürgersteig unter dem Linden - und Restaurants. Und vor allem - in dieser Straße, Nummer 7, befand sich unsere sowjetische Botschaft, zu der wir fast jeden Tag gingen ".