menschlicher Stolz. Stolz: die Hauptsünde oder das alles verzehrende Gefühl der Selbstsucht

"Sünde Luzifers"

Wir Menschen, die zu Sowjetzeiten aufgewachsen sind, wurden von Kindheit an davon inspiriert, dass Stolz fast die Haupttugend eines Sowjetmenschen ist. Denken Sie daran: "Mann - das klingt stolz"; "Die Sowjets haben ihren eigenen Stolz: Auf die Bourgeois wird herabgesehen." Tatsächlich ist Stolz das Herzstück jeder Rebellion. Stolz ist die Sünde Satans, die erste Leidenschaft, die in der Welt schon vor der Erschaffung der Menschen auftauchte. Und der erste Revolutionär war Satan.

Als die Engelwelt erschaffen wurde, wollte das himmlische Heer, einer der höchsten und mächtigsten Engel, Dennitsa, nicht im Gehorsam und in der Liebe zu Gott sein. Er wurde stolz auf seine Macht und Stärke und wünschte sich, wie Gott selbst zu werden. Dennitsa schleppte viele Engel mit sich, und es gab einen Krieg im Himmel. Erzengel Michael und seine Engel kämpften mit Satan und besiegten die böse Armee. Satan-Luzifer fiel wie ein Blitz vom Himmel in die Hölle. Und seitdem ist die Unterwelt, die Hölle, ein Ort, an dem dunkle Geister leben, ein Ort ohne Licht und Gnade Gottes.

Der rebellische Revolutionär kann nur stolz sein, er ist der Nachfolger des Werkes Luzifers auf Erden.

Der Kommunismus ist eine Quasi-Religion, und wie jeder Glaube hat er sein eigenes „Glaubensbekenntnis“ und seine Gebote. Ihre "Relikte", "Ikonen", Transparente - Banner und religiöse Prozessionen - Demonstrationen. Nur die Bolschewiki wollten das Paradies auf Erden bauen, ohne Gott, und natürlich galt jeder Gedanke an Demut als lächerlich und absurd. Was mehr Demut, wenn "wir unser sind, werden wir eine neue Welt bauen, die nichts war, wird er alles werden."

Gott lässt sich jedoch nicht verspotten, und die Geschichte selbst hat ihr Urteil über die Bolschewiki gefällt. Der Himmel ohne Gott konnte nicht gebaut werden, stolze Pläne wurden beschämt. Aber obwohl der Kommunismus fiel, nahm der Stolz nicht ab, er nahm nur andere Formen an. Es ist auch sehr schwierig, mit einem modernen Menschen über Demut zu sprechen. Schließlich basiert eine marktkapitalistische Gesellschaft, die auf Erfolg und Karrierewachstum ausgerichtet ist, auch auf Stolz.

Obwohl Sie oft in der Beichte hören, wenn Sie eine Frage nach der Sünde des Stolzes stellen, und die Antwort lautet: „Etwas, aber ich habe keinen Stolz.“ Eine Frau schreibt an St. Theophan the Recluse: „Sie sprach mit ihrem geistlichen Vater und erzählte ihm verschiedene Dinge über sich. Er sagte mir direkt, dass ich stolz und eingebildet sei. Ich antwortete ihm, dass ich überhaupt nicht stolz sei, aber ich könnte Demütigung und Unterwürfigkeit nicht ertragen. Und die Heilige antwortete ihr: „Die Beerdigung war ausgezeichnet. Lassen Sie sich von ihnen nicht beleidigen, damit sie wissen, dass Sie nicht mit bloßer Hand gepackt werden können. Vish, gedacht, um als außerdem in den Augen anzurufen? Jetzt werde ich Sie verurteilen: Gibt es einen besseren Beweis dafür, dass Sie stolz sind, als Ihre Rüge? Sie ist nicht die Frucht der Demut. Und warum sollten Sie einen solchen Satz streichen?.. Es ist besser für Sie, ohne zu widersprechen, sich in die Tiefe zu begeben, ist tatsächlich dieser Trank in Ihnen, äußerst unfreundlich.

Also, was ist Stolz und wie manifestiert sich diese Sünde? Wenden wir uns noch einmal dem Hl. Ignatius (Bryanchaninov) zu: Stolz ist „Verachtung des Nächsten. Sich allen vorziehen. Unverschämtheit. Verdunkelung, Schwäche des Geistes und des Herzens. Sie an die Erde nageln. Hula. Unglaube. Falscher Verstand. Ungehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes und der Kirche. Folge deinem fleischlichen Willen. Häretische, verderbte, eitle Bücher lesen. Ungehorsam gegenüber Behörden. Ein bissiger Spott. Verzicht auf christusähnliche Demut und Schweigen. Verlust der Einfachheit. Verlust der Liebe zu Gott und zum Nächsten. Falsche Philosophie. Ketzerei. Religionslosigkeit. Ignoranz. Tod der Seele."

Prozess und Verurteilung

Der heilige Kassian der Römer spricht von Stolz, dass es zwar die letzte in der Liste der acht Leidenschaften ist, „aber am Anfang und in der Zeit die erste ist. Dies ist die wildeste und unbezwingbarste Bestie."

Der Stolz kommt in der Reihe der Leidenschaften nach der Eitelkeit, was bedeutet, dass er aus diesem Laster stammt und darin seinen Anfang hat. „Der Blitz lässt einen donnernden Schlag ahnen, und der Stolz lässt den Anschein von Eitelkeit ahnen“, belehrt der Mönch Nilus vom Sinai. Die Suche nach vergeblichem, vergeblichem Ruhm, Lob und überhöhtem Selbstwertgefühl führt zu Erhebung über die Menschen: „Ich bin höher als sie, würdiger; sie sind unter mir." Das ist Stolz. Auch Verurteilung ist mit diesem Gefühl verbunden. Wie, wenn ich über allem bin, dann bedeutet das, dass ich gerechter bin, alle anderen sind sündiger als ich. Ein aufgeblähtes Selbstwertgefühl erlaubt es dir nicht, dich selbst objektiv zu beurteilen, aber es hilft, andere zu beurteilen.

Stolz, beginnend mit Eitelkeit, kann die Tiefen der Hölle erreichen, weil dies die Sünde Satans selbst ist. Keine der Leidenschaften kann so weit wachsen wie der Stolz, und das ist seine Hauptgefahr. Aber zurück zur Verurteilung. Verurteilen heißt richten, dem Gericht Gottes vorgreifen, sich seiner Rechte bemächtigen (auch das ist ein furchtbarer Stolz!), denn nur der Herr, der die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Menschen kennt, kann ihn richten. Der Mönch Johannes von Savva erzählt folgendes: „Einmal kam ein Mönch aus einem Nachbarkloster zu mir, und ich fragte ihn, wie die Väter leben. Er antwortete: "In Ordnung, gemäß Ihren Gebeten." Dann fragte ich nach einem Mönch, der keinen guten Ruf genoss, und der Gast sagte zu mir: „Er hat sich überhaupt nicht verändert, Vater!“ Als ich das hörte, rief ich aus: „Schlecht!“. Und sobald ich das sagte, fühlte ich mich sofort wie in Ekstase und sah Jesus Christus zwischen zwei Dieben gekreuzigt. Ich beeilte mich, den Erretter anzubeten, als er sich plötzlich zu den herannahenden Engeln wandte und zu ihnen sagte: „Lasst ihn aus, das ist der Antichrist, denn er hat seinen Bruder vor meinem Gericht verurteilt.“ Und als ich nach dem Wort des Herrn hinausgeworfen wurde, blieb mein Mantel in der Tür, und dann wachte ich auf. „Wehe mir“, sagte ich dann zu dem Bruder, der kam, „dieser Tag zürnt mir!“ "Warum so?" er hat gefragt. Dann erzählte ich ihm von der Vision und bemerkte, dass der Mantel, den ich zurückließ, bedeutete, dass ich des Schutzes und der Hilfe Gottes beraubt war. Und von diesem Zeitpunkt an verbrachte ich sieben Jahre damit, in der Wildnis zu wandern, weder Brot zu essen, noch Unterschlupf zu suchen, noch mit Menschen zu reden, bis ich meinen Herrn sah, der mir den Mantel zurückgab “, erzählt im Prolog.

So beängstigend ist es, über eine Person zu urteilen. Grace verließ den Asketen nur, weil er über das Verhalten seines Bruders sagte: "Es ist schlimm!" Wie oft am Tag geben wir in Gedanken oder Worten unsere gnadenlose Einschätzung unseres Nächsten ab! Vergessen Sie dabei jedes Mal die Worte Christi: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet“ (Matthäus 7,1)! Gleichzeitig sagen wir uns natürlich im Herzen: „So etwas würde ich niemals machen!“. Und sehr oft demütigt uns der Herr für unsere Zurechtweisung, um unseren Stolz und unseren Wunsch, andere zu verurteilen, zu beschämen.

In Jerusalem lebte eine Jungfrau, die sechs Jahre in ihrer Zelle verbrachte und ein asketisches Leben führte. Sie trug ein Sackleinen und verzichtete auf alle irdischen Freuden. Aber dann erweckte der Dämon der Eitelkeit und des Stolzes in ihr den Wunsch, andere Menschen zu verurteilen. Und die Gnade Gottes verließ sie wegen übertriebenen Stolzes, und sie verfiel in Unzucht. Dies geschah, weil sie nicht aus Liebe zu Gott kämpfte, sondern zur Schau, um eitlen Ruhmes willen. Als sie vom Dämon des Stolzes berauscht wurde, verließ sie der heilige Engel, der Hüter der Keuschheit.

Sehr oft lässt der Herr zu, dass wir in genau die Sünden verfallen, für die wir unsere Nachbarn verurteilen.

Unsere Einschätzungen über unseren Nächsten sind sehr lückenhaft und subjektiv, wir können ihm nicht nur nicht in die Seele schauen, sondern wissen oft gar nichts über ihn. Christus verurteilte keine offensichtlichen Sünder, weder Huren noch Ehebrecher, weil er wusste, dass der irdische Weg dieser Menschen noch nicht zu Ende war und sie den Weg der Korrektur und der Tugend einschlagen konnten. Erst das Gericht nach dem Tod bringt die letzte Linie zu allem, was eine Person im Leben getan hat. Wir sehen, wie jemand sündigt, aber wir wissen nicht, wie er bereut.

Einmal kam ich vom Friedhof zurück, wo ich zu einem Gedenkgottesdienst eingeladen war, und die Frau, die mich anrief, bat mich, das Auto für sie zu segnen. Einer meiner Freunde war bei der Weihe anwesend. Als die Frau in einem brandneuen, bereits geweihten ausländischen Auto losfuhr, warf er den Satz heraus: "Ja, es ist nicht klar, dass sie sich sehr darum kümmert, mit diesem Auto Geld zu verdienen." Dann sagte ich ihm, dass diese Frau in großer Trauer war, ihr Sohn wurde vor nicht allzu langer Zeit getötet ... Sie können das Wohlergehen des menschlichen Lebens niemals nach dem Aussehen beurteilen.

Stolz und Spaltung

In unserer Zeit sind viele „Spötter“ (wie der Apostel Judas sie nennt) aufgetaucht, die ständig Gründe zur Empörung über die Kirchenhierarchie finden. Der Patriarch kommuniziert nämlich zu viel mit den weltlichen Obrigkeiten, die Bischöfe sind alle völlig infiziert von Geldgier und Simonie, die Priester denken auch nur ans Einkommen und fahren im Mercedes herum. Es sind spezielle Zeitungen und Websites erschienen, die sich darauf spezialisiert haben, das Episkopat aufzudecken. Anscheinend scheint es ihnen, dass jetzt genau die Zeiten gekommen sind, in denen „die Bischöfe nicht einmal an die Auferstehung Christi glauben werden“. Beenden Sie sozusagen den Niedergang der Frömmigkeit und des kirchlichen Lebens.

Was treibt diese Menschen an? Stolz. Wer gab ihnen ein solches Recht, Bischöfe und Priester zu denunzieren, und was geben diese Denunziationen? Sie säen nur Feindschaft, Verwirrung und Spaltung in die Herzen der orthodoxen Menschen, die sich im Gegenteil jetzt vereinen müssen.

Unwürdige Menschen hat es unter Priestern und Bischöfen zu allen Zeiten gegeben, nicht nur im 20. oder 21. Jahrhundert. Wenden wir uns dem „goldenen Zeitalter“ der Orthodoxie zu, dem Zeitalter der Heiligkeit und dem Aufblühen der Theologie. Das IV. Jahrhundert brachte solche Säulen der Kirche wie die Heiligen Basilius der Große, Gregor von Nyssa, Gregor der Theologe, Athanasius von Alexandria, Johannes Chrysostomus und viele, viele andere. Und das schreibt der heilige Johannes Chrysostomus über dieses „goldene Zeitalter“: „Was könnte gesetzloser sein, wenn Menschen, die wertlos und voller Laster sind, Ehre für etwas erhalten, für das sie nicht hätten die Schwelle überschreiten dürfen die Kirche? ... Jetzt leiden die Führer der Kirche unter Sünden ... Aber die Gesetzlosen, belastet mit tausend Verbrechen, fielen in die Kirche ein, die Steuerpächter wurden zu Äbten.“ Viele der heiligen Bischöfe des 4. Jahrhunderts, einschließlich St. John selbst, wurden von "Räuberräten" von Hierarchen ins Exil geschickt, und einige starben dabei. Aber keiner von ihnen hat jemals eine Spaltung und Teilung gefordert. Ich bin mir sicher, dass viele tausend Menschen den abgesetzten Heiligen folgen würden, wenn sie ihre eigene „alternative Kirche“ gründen wollten. Aber die heiligen Männer wussten, dass die Sünde des Schismas und der Spaltung nicht einmal durch Märtyrerblut weggewaschen wird.

So handeln moderne Ankläger nicht, sie ziehen eine Spaltung der Unterwerfung unter die Hierarchie vor, das zeigt sofort, dass sie von demselben Stolz getrieben werden. Es liegt an der Wurzel jedes Schismas. Wie viele schismatische Katakombenkirchen tauchen jetzt auf und nennen sich orthodox! „Die wahre orthodoxe Kirche“, „die wahrhaftigste orthodoxe Kirche“, „die wahrhaftigste, wahrhaftigste“ usw. Und jede dieser falschen Kirchen hält sich aus Stolz für besser, reiner, heiliger als alle anderen. Dieselbe Leidenschaft des Stolzes bewegte und treibt die Altgläubigen an. Sie wurden in eine große Anzahl altgläubiger "Kirchen", Interpretationen, Vereinbarungen aufgeteilt, die keine Gemeinschaft miteinander haben. Wie St. Theophan der Einsiedler schrieb: „Hunderte von dummen Gerüchten und Tausende von Meinungsverschiedenheiten.“ Dies ist der Weg aller Schismatiker und Ketzer. Übrigens basieren alle Altgläubigen überhaupt nicht auf Liebe zum alten Ritus, sondern auf Stolz und einer hohen Meinung von ihrer Exklusivität und Korrektheit und Hass auf Patriarch Nikon und seine Anhänger, die Nikonianer.

Aber sagen wir ein wenig mehr über die "Cursors", sie sollten sich an die Worte des heiligen Cyprian von Karthago erinnern: "Für wen die Kirche keine Mutter ist, ist Gott kein Vater." Die Kirche war, ist und wird sein, trotz der Unwürdigkeit einiger Hierarchen, die es, wie ich bereits sagte, zu allen Zeiten und Zeiten gegeben hat. Gott wird sie richten, nicht wir. Der Herr sagt: „Die Rache ist mein, ich werde vergelten“ (Röm 12,19). Und wir können die Kirche nur mit einer Sache korrigieren – unserer persönlichen Frömmigkeit. Schließlich sind wir auch die Kirche. „Rette dich selbst und Tausende um dich herum werden gerettet“, sagte der heilige Seraphim von Sarow. Und er wusste dies aus seiner eigenen spirituellen Erfahrung. Das sind die Menschen, die der kleine Sauerteig sind, der den ganzen Teig durchsäuert. Eine kleine Menge Hefe kann einen ganzen Sauerteig aufgehen lassen. Übrigens haben es nach meinen eigenen Beobachtungen "Scoldiers" mit persönlicher Frömmigkeit und Moral in der Regel schwer. Aber es gibt mehr als genug Stolz.

Verführung

Eine der schrecklichsten und am schwersten heilbaren Arten von Stolz ist Charme.

Charme bedeutet Verführung. Der Teufel verführt eine Person, indem er die Form eines Engels des Lichts, von Heiligen, der Mutter Gottes und sogar von Christus selbst annimmt. Eine korrupte Person erhält von Satan die größten spirituellen Erfahrungen, er kann Taten vollbringen, sogar Wunder, aber all dies ist Gefangenschaft durch dämonische Kräfte. Und im Herzen liegt Stolz. Ein Mensch wurde stolz auf seine spirituellen Arbeiten, Taten, führte sie aus Eitelkeit, Stolz, oft zur Schau, ohne Demut aus und öffnete dadurch seine Seele für die Einwirkung feindlicher Kräfte.

Der heilige Ignatius (Bryanchaninov) in seinem Vaterland gibt ein Beispiel dafür, zu welchen schrecklichen Folgen Wahn führen kann: „Sie sagten von einem gewissen Bruder, der als Einsiedler in der Wüste lebte und viele Jahre von Dämonen verführt wurde und dachte, sie seien Engel. Von Zeit zu Zeit kam sein leiblicher Vater zu ihm. Einmal nahm ein Vater, der zu seinem Sohn ging, eine Axt mit, um auf dem Rückweg Brennholz zu hacken. Einer der Dämonen, der das Kommen seines Vaters warnte, erschien seinem Sohn und sagte zu ihm: „Hier kommt der Teufel zu dir in der Gestalt deines Vaters, um dich zu töten, er hat eine Axt bei sich. Du warnst ihn, ziehst die Axt und tötest ihn.“ Der Vater kam, wie es Brauch war, und der Sohn ergriff eine Axt, erstach ihn und tötete ihn. Es ist sehr schwierig, jemanden, der in Wahnvorstellungen verfallen ist, aus diesem Zustand herauszuholen, aber es gab solche Fälle. Wie zum Beispiel beim Mönch Nikita von Kiew-Pechersk. Nachdem er in Täuschung geraten war, konnte er einige Ereignisse vorhersagen, er lernte das gesamte Alte Testament auswendig. Aber nach dem intensiven Gebet der ehrwürdigen Ältesten von Kiew-Pechersk verließ der Dämon ihn. Danach vergaß er alles, was er aus Büchern kannte, und seine Väter brachten ihm kaum noch Lesen und Schreiben bei.

Fälle von dämonischer Verführung kommen auch heute noch vor. Ein junger Mann, der mit mir am Seminar studierte, betete und fastete sehr intensiv, aber anscheinend mit einer falschen, undemütigen Seelenveranlagung. Die Schüler begannen zu bemerken, dass er den ganzen Tag hinter Büchern saß. Alle dachten, er lese die Heiligen Väter. Es stellte sich heraus, dass er Bücher über den Islam und Okkultismus studierte. Ich hörte auf zu beichten und die Kommunion zu empfangen. Leider konnte er aus diesem Zustand nicht herausgeholt werden und wurde bald ausgewiesen.

Die Sünde des Stolzes, die manchmal mit kleinlicher Eitelkeit und Stolz beginnt, kann sich zu einer schrecklichen geistlichen Krankheit entwickeln. Deshalb nannten die heiligen Väter diese Leidenschaft die gefährlichste und größte aller Leidenschaften.

Kämpfe mit Stolz

Wie kämpfen sie mit Stolz, Verachtung für andere, Selbsterhöhung? Was ist das Gegenteil dieser Leidenschaft?

Die Heiligen Väter lehren, dass die entgegengesetzte Tugend zum Stolz die Liebe ist. Am meisten genutzt Über Die letzte der Leidenschaften kämpft mit der höchsten Tugend.

Wie erlangt man Liebe für seinen Nächsten?

Wie sie sagen, ist es einfach, die ganze Menschheit zu lieben, aber es ist sehr schwierig, eine bestimmte Person mit all ihren Mängeln und Schwächen zu lieben. Als der Herr gefragt wurde: „Was ist das größte Gebot im Gesetz?“ antwortete er: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt größtes Gebot; das zweite ist ihm gleich: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ (Matthäus 22:37-39).

Liebe ist ein großartiges Gefühl, das uns mit Gott verbindet, denn „Gott ist Liebe“. Liebe ist das einzige Glück, sie kann uns helfen, alle Schwierigkeiten zu überwinden und Stolz und Egoismus zu besiegen. Aber nicht jeder versteht richtig, was Liebe ist. Liebe wird oft mit den angenehmen Empfindungen verwechselt, die wir bekommen, wenn wir gut behandelt werden, aber das ist keine Liebe. „Wenn du die liebst, die dich lieben, was nützt es dir? Tun die Zöllner nicht dasselbe? (Matthäus 5:46). Es ist sehr einfach und angenehm, einen Menschen zu lieben, ihm nahe zu sein, wenn er uns nur glücklich macht. Aber wenn die Kommunikation mit unserem Nächsten nicht zu uns passt, ändern wir sofort unsere Einstellung ihm gegenüber, oft ins Gegenteil: „Ein Schritt von der Liebe zum Hass“. Aber das bedeutet, dass wir nicht die wahre Liebe liebten, unsere Nächstenliebe war Konsum. Wir liebten diese guten Gefühle, die mit ihm verbunden waren, und als sie verschwanden, verschwand auch die Liebe. Es stellt sich heraus, dass wir eine Person als etwas geliebt haben, das wir brauchen. Nicht einmal als Sache, sondern als Produkt, leckeres Essen, weil wir uns immer noch um unsere Lieblingssachen kümmern, zum Beispiel die Karosserie unseres Lieblingsautos polieren, es regelmäßig warten, allerlei Schmuck kaufen usw. Das heißt, selbst in eine Sache, wenn wir sie lieben, legen wir unsere Sorgfalt und Aufmerksamkeit darauf. Und nur Lebensmittel, die wir wegen ihres Geschmacks lieben, nicht mehr; Wenn es gegessen wird, brauchen wir es nicht mehr. Also wahre Liebe gibt aber nicht erforderlich. Und das ist die wahre Freude der Liebe. Die Freude, etwas zu erhalten, ist eine materielle, konsumierende Freude, aber jemandem etwas zu geben, ist wahr, ewig.

Liebe ist Dienst. Hierin gibt uns unser Herr Jesus Christus selbst ein großartiges Beispiel, als Er den Aposteln beim Letzten Abendmahl die Füße wusch und sagte: „So, wenn ich, der Herr und Lehrer, eure Füße gewaschen habe, dann müsst ihr auch einen waschen die Füße eines anderen. Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, dass auch ihr tun sollt, was ich euch getan habe“ (Johannes 13,14-15). Und Christus liebt uns nicht wegen irgendetwas (weil es nichts Besonderes gibt, wofür man uns lieben könnte), sondern einfach, weil wir seine Kinder sind. Sogar sündig, ungehorsam, geistlich krank, aber es ist das kranke, schwache Kind, das die Eltern am meisten lieben.

Das Gefühl der Liebe kann ohne unsere Bemühungen nicht existieren. Es muss in deinem Herzen gepflegt und Tag für Tag aufgewärmt werden. Liebe ist eine bewusste Entscheidung: "Ich will lieben." Und wir müssen alles tun, damit dieses Gefühl nicht erlischt, sonst hält unser Gefühl nicht lange an, es hängt von vielen zufälligen Gründen ab: Emotionen, unsere Stimmung, Lebensumstände, das Verhalten unseres Nachbarn usw. Es ist unmöglich, die Worte Christi auf andere Weise zu erfüllen, denn uns ist geboten, nicht nur für unsere Lieben zu lieben - Eltern, Ehepartner, Kinder, sondern auch für alle Menschen. Liebe wird durch tägliche Arbeit erworben, aber der Lohn für diese Arbeit ist groß, denn nichts auf der Welt kann höher sein als dieses Gefühl. Aber am Anfang müssen wir uns buchstäblich zur Liebe zwingen. Wenn Sie zum Beispiel müde nach Hause gekommen sind, warten Sie nicht, bis sie etwas Nettes für Sie tun, sich selbst bedienen, beispielsweise das Geschirr spülen. Eine schlechte Laune hat sich überwunden - zwingen Sie sich, lächeln Sie, sagen Sie ein freundliches Wort, lassen Sie Ihren Ärger nicht an anderen aus. Von einer Person beleidigt, halten Sie ihn für falsch, Sie sind unschuldig - zwingen Sie sich, zeigen Sie Liebe und gehen Sie zuerst, um sich zu versöhnen. Und der Stolz ist besiegt. Aber hier ist es sehr wichtig, nicht stolz auf Ihre „Demut“ zu werden. So wird der Mensch, der sich Tag für Tag weiterbildet, eines Tages den Punkt erreichen, an dem er nicht mehr anders leben kann: Er wird ein inneres Bedürfnis haben, seine Liebe zu geben, sie zu teilen.

Ein sehr wichtiger Punkt in der Liebe ist es, den Wert jeder Person zu sehen, denn in jedem steckt etwas Gutes, Sie müssen nur Ihre oft voreingenommene Einstellung ändern. Nur wenn wir die Liebe zu unserem Nächsten in unserem Herzen kultivieren, unsere Einstellung zu ihm ändern, lernen, die guten Seiten in ihm zu sehen, werden wir Schritt für Schritt den Stolz und die Erhebung in uns selbst überwinden. Liebe besiegt Stolz, denn Stolz ist ein Mangel an Liebe zu Gott und den Menschen.

Wie lernt man, Gott zu lieben? Sich in Seine Schöpfung – den Menschen – verliebt zu haben. Der Mensch ist das Ebenbild Gottes, und es ist unmöglich, den Archetyp auch ohne Liebe zu lieben, die Ikone, das Ebenbild Gottes, nicht zu respektieren. Kein Wunder, dass uns der Apostel Johannes der Theologe schreibt: „Wer sagt: ‚Ich liebe Gott‘ und seinen Bruder hasst, der ist ein Lügner: denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben , wen er nicht sieht? Und wir haben dieses Gebot von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe“ (1. Johannes 4,20).

Statt Schluss: „Das Himmelreich wird gewaltsam eingenommen“

Der Weg des Kampfes mit Leidenschaften ist nicht einfach und dornig, wir werden oft erschöpft, fallen, erleiden eine Niederlage, manchmal scheint es, als ob wir keine Kraft mehr hätten, aber wir stehen wieder auf und beginnen zu kämpfen. Denn dieser Weg ist der einzige für einen orthodoxen Christen. „Niemand kann zwei Herren dienen: denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben; oder er wird für das eine eifrig sein und das andere vernachlässigen“ (Mt 6,24). Es ist unmöglich, Gott zu dienen und ein Sklave der Leidenschaften zu bleiben.

Natürlich ist kein ernsthaftes Geschäft einfach und schnell erledigt. Ob wir einen Tempel wieder aufbauen, ein Haus bauen, ein Kind großziehen oder einen schwerkranken Menschen behandeln, es sind immer große Anstrengungen erforderlich. „Das Himmelreich wird mit Gewalt eingenommen, und die Gewalt ausüben, nehmen es mit Gewalt ein“ (Matthäus 11,12). Und der Erwerb des himmlischen Königreichs ist unmöglich, ohne sich selbst von Sünden und Leidenschaften zu reinigen. In der slawischen Übersetzung des Evangeliums (immer genauer, bildlich) wird anstelle des Verbs „nimmt“ das Wort „braucht“ verwendet. Und in der Tat erfordert spirituelle Arbeit nicht nur Anstrengung, sondern Zwang, Zwang, Selbstüberwindung.

Ein Mensch, der gegen Leidenschaften kämpft und sie überwindet, wird dafür vom Herrn gekrönt. Einmal wurde der Mönch Seraphim von Sarow gefragt: „Wer steht in unserem Kloster über allem vor Gott?“ Und der Mönch antwortete, er sei ein Koch aus der Klosterküche, ursprünglich von ehemaligen Soldaten. Der Älteste sagte auch: „Die Natur dieses Kochs ist feurig. Er ist bereit, einen Menschen in seiner Leidenschaft zu töten, aber sein unaufhörlicher Kampf in der Seele zieht ihm die große Gunst Gottes zu. Für den Kampf wird ihm von oben her die gnadenvolle Kraft des Heiligen Geistes gegeben, denn unveränderlich ist Gottes Wort, das sagt: „Wer (mich) überwindet, dem will ich Sitzplatz bei ihm geben und mich bekleiden in weißen Kleidern.“ Und im Gegenteil, wenn ein Mensch nicht mit sich selbst kämpft, kommt er zu einer schrecklichen Bitterkeit, die zum sicheren Tod und zur Verzweiflung führt.

Untergang Luzifers

Viele christliche Theologen sprachen von Stolz als Todsünde. Die vollständigste Definition wurde jedoch vom Mönch John of the Ladder gegeben:

Stolz ist eine Verleugnung Gottes, eine dämonische Erfindung, die Demütigung der Menschen, die Mutter der Entfremdung, die Nachkommenschaft des Lobes, ein Zeichen der Unfruchtbarkeit, der Vorläufer des Wahnsinns, die Ursache der Fallkrankheit, die Quelle der Reizbarkeit, die Tür von Heuchelei, die Unterstützung von Dämonen, Widerstand gegen Gott, die Wurzel der Blasphemie, Unwissenheit des Mitgefühls, grausamer Folterer, Beschützer der Sünden, unmenschlicher Richter. Wo gestürzt wurde, war schon Hochmut: Hochmut ist ein Apfel, der innen verfault ist, aber außen vor Schönheit glänzt: Es herrscht extreme Armut der Seele.

Die Wissenschaft des Stolzes

Aus psychologischer Sicht ist Stolz exorbitanter Stolz, Arroganz, Arroganz, Egoismus und Arroganz. Stolz gilt in seiner höchsten Ausprägung als spirituelle Abweichung, die von folgenden Symptomen begleitet wird:

- Empfindlichkeit, Intoleranz gegenüber Kritik, mangelnde Bereitschaft, ihre Mängel zu korrigieren;

- ständig andere für ihre Lebensprobleme verantwortlich zu machen;

- unkontrollierte Reizbarkeit und Respektlosigkeit gegenüber anderen Menschen;

- ein Mensch wird regelmäßig von Gedanken an seine eigene Größe und Einzigartigkeit heimgesucht, er erhebt sich über andere und verlangt, dass sie ihn bewundern;

- Unfähigkeit, um Vergebung zu bitten;

- der Wunsch, ständig zu streiten, seine Unschuld zu beweisen.

Jeder von uns hat mindestens einmal in seinem Leben eines dieser Gefühle erlebt. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass alle Menschen Stolz haben, aber für viele manifestiert er sich in vernünftigen Grenzen.

Zum Beispiel stolz darauf zu sein, eine Sportmeisterschaft zu gewinnen oder bei den Olympischen Spielen die höchste Punktzahl zu erreichen, ist laut Psychologen normal (das ist der Unterschied zwischen Stolz und Stolz). Manchmal sind Stolz und Selbstwertgefühl die wichtigsten Bestandteile eines glücklichen und erfolgreichen Lebens.

Dr. Medina glaubt, dass die Manifestation von Stolz bis zu einem gewissen Grad „von unserer Fähigkeit abhängt, alles Neue zu lernen und zu akzeptieren“. Das CaMKII-Gen ist für das Auftreten dieses Gefühls verantwortlich. Er ist es, der unseren Ehrgeiz, unsere Arroganz und Arroganz erregt.

Fragment „Stolz“ aus dem Werk von Hieronymus Bosch „Die sieben Todsünden und die vier letzten Dinge“

Wege, mit Stolz umzugehen

In der christlichen Lehre wird Stolz als das Gegenteil einer der Tugenden – der Demut – angesehen. Das bedeutet, dass Sie sich demütigen müssen, „die Größe und das unendliche Potenzial jeder menschlichen Seele erkennen“, „Ihre Bedeutungslosigkeit vor Gott akzeptieren“ und ihm für alles Gute und Schlechte danken müssen, das im Leben passiert.

Psychologen raten:

- beginnen Sie, sich für andere Menschen zu interessieren, achten Sie auf ihre Leistungen;

- lernen, andere zu respektieren und auf ihre Meinung zu hören;

- sich nicht alle Verdienste und Errungenschaften aneignen;

- Versuchen Sie, Menschen uneigennützig zu helfen, behandeln Sie sie mit Freundlichkeit und Liebe.

- lernen, konstruktive Kritik angemessen anzunehmen;

- teilen Sie Ihre positiven Erfahrungen, sonst wird der Stolz nur noch größer;

- und vor allem: man muss seine fehler eingestehen können, den mut finden, beleidigungen zu verzeihen.

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Stolz ist ein sehr multidimensionales Konzept und eine der vielen Manifestationen von Angst. In Form von Stolz manifestiert sich das ewige Streben des Menschen nach Perfektion. Ein Mensch fühlt, dass er innerlich mit göttlicher Vollkommenheit ausgestattet ist, aber er verwendet diese Vollkommenheit falsch und strebt danach, immer Recht zu haben, zum Nachteil anderer Menschen.

Es gibt zwei Formen von Stolz: mental und spirituell.

Geistiger Stolz ist ein Merkmal derer, die glauben, alles zu wissen. Sobald wir ihr Wissen in Frage stellen, taucht Stolz auf und die Person wird stur, um ihren Standpunkt zu beweisen.

Es scheint, dass nur er der einzige Gewinner sein kann, und andere werden unweigerlich und immer Verlierer sein. Die Stärke und Macht, die Stolz zu verleihen scheint, ist nur eine Illusion, denn in Wirklichkeit ist der Verlierer immer der Stolze.

Wenn Sie erkennen, dass Sie in jeder Situation stur sein werden, finden Sie heraus, ob Stolz Sie antreibt. Fragen Sie sich dazu, was genau Sie dazu motiviert. Im Allgemeinen akzeptiert eine Person, wenn sie eine andere Meinung als die anderer Menschen hat und kein Gefangener von Ängsten ist, leicht das Vorhandensein einer anderen Meinung und wird nicht stur. Wenn Sturheit überhand nimmt, werden Sie normalerweise von einer oder mehreren Ängsten getrieben. Stellen Sie sich die Frage: „Was passiert mit mir, wenn ich einer anderen Person eine andere Meinung zulasse?“ Auf diese Weise lassen Sie sich nicht vom Stolz überwältigen und werden sich der einschränkenden Meinung bewusst, die für Sie ungünstig ist.

Eine großartige Möglichkeit, dir dabei zu helfen, nicht stur zu sein, ist zu sagen: „Können wir beide akzeptieren, dass wir uns in dieser Sache nicht einig sind?“

Geistige Arbeit sollte verwendet werden, um sich selbst zu erheben, und nicht, um sich selbst zu demütigen und die Bedeutung anderer Menschen herabzusetzen. Einfachheit und Aufrichtigkeit geben viel größeres Glück als der Wunsch, immer Recht zu haben, das heißt Stolz!

Seien Sie vorsichtig mit geistlichem Stolz! Geistiger Stolz kommt von der Position „Ich weiß und denke besser als du“, während spiritueller Stolz durch den Gedanken „Ich bin besser als du“ angeheizt wird. Je mehr sich eine Person mit persönlichem Wachstum beschäftigt und die Persönlichkeit für diejenigen, die es nicht wissen, der Verstand und das Ego ist, desto bewusster wird sie und desto größer wird die Gefahr, in das Netzwerk des spirituellen Stolzes zu geraten. In der Regel fühlt sich eine Person unter dem Einfluss von spirituellem Stolz anderen Menschen überlegen. Solche Leute denken: "Da du nicht so entwickelt bist wie ich, bin ich besser als du ...".

Wenn Sie bewusster werden, seien Sie achtsam. Selbst wenn Sie auf einer höheren Stufe stehen als eine andere Person, bedeutet dies nicht, dass ihre Essenz niedriger ist als Ihre, der Unterschied liegt nur in ihrer Manifestation.

Wenn du andere ansiehst, als wären sie dir unterlegen, sieht es so aus, als würdest du dich mit einem Elefanten vergleichen und andere mit Mäusen verwechseln. Ist ein Elefant ein wichtigeres Tier als eine Maus?

Sie sagen, dass Stolz die größte Geißel der Menschheit ist. Stolz ist die Quelle der größten Streitereien im gesellschaftlichen Leben, der Rivalität zwischen den Völkern, der Kriege, der Intrigen, des Hasses und der Bosheit gegenüber anderen Menschen.

Manche Menschen halten sich nicht für stolz und geben anderen Menschen die Schuld dafür. Wenn Sie auch so denken, bedeutet das, dass Ihr Stolz viel stärker ist als der Stolz anderer Menschen, auch wenn Ihre Sturheit nicht offen ist. Wenn du denkst, dass du Recht hast und jemand anderes Unrecht hat, ist das auch Stolz, egal ob es von dir laut gesagt wurde oder nicht.

Die Stolzen geben selten zu, dass sie von Stolz überwältigt sind. Sie sind so arrogant, dass jeder Versuch, auch nur einen Hauch von Stolz zu zeigen, erfolglos bleibt und sie normalerweise wütend macht. Sie wollen nichts wissen. Sie tolerieren keine Widerstände und Hindernisse.

Wenn der Stolz die Oberhand gewinnt, hörst du auf, du selbst zu sein, und du manifestierst deinen inneren Zustand nicht mehr. Sie erliegen dem Einfluss des Stolzes. Und Sie verlieren viel: Liebe, Beziehungen, Gesundheit, Glück! Lohnt sich dieser Stolz?

Stolz ist die Erhöhung deines Ego-Geistes im Gegensatz zu deiner Essenz und Individualität. Wenn sich Ihre Persönlichkeit entwickelt, verliert Ihr Stolz die Kontrolle über Sie.

Stolz widersteht allen inneren Veränderungen. Sie versucht ständig, uns daran zu hindern, GOTT in jedem zu sehen, zu vergeben, unsere Gefühle oder Emotionen auszudrücken, echt zu sein, etwas über uns selbst zu lernen, irgendeine Meinung zu haben.

Wenn Sie jetzt Wut erleben und sich nicht vorstellen können, wie Sie eine andere Person zuerst um Verzeihung bitten können, dass Sie von ihr beleidigt wurden, und dann dafür, dass Sie keine Liebe in ihren Handlungen oder Worten sehen, deutet dies darauf hin, was Ihren Stolz stoppt. Um Vergebung zu bitten und Liebe zu zeigen, bedeutet nicht „verlieren“ oder „gewinnen“.

Alles läuft immer auf eine Sache zurück - auf die Liebe. Jede Manifestation der Liebe löst alle Probleme und verändert alles im Leben. Liebe hat die magische Gabe der Heilung auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene.

Wie ich oben sagte, verbirgt Stolz immer diese oder jene Angst. Angst, nicht geliebt zu werden, Angst, zurückgewiesen zu werden, Angst vor Verurteilung, Kritik, Angst, nicht auf der Höhe zu sein, Angst, eine Person oder ein Objekt zu verlieren.

Um mit Stolz fertig zu werden, müssen Sie ihn zuerst erkennen und sich eingestehen, dass Sie Angst vor Zurückweisung haben. Mit diesem Verständnis wirst du fühlen können, wie sehr du unter dem Gedanken leidest, dass andere aufhören werden, dich zu lieben.

Es ist unmöglich, den Stolz, der seit mehreren Generationen und Lebenszeiten in Ihnen vorhanden ist, in einem Augenblick loszuwerden. Stolz kann nur allmählich überwunden werden, durch tägliche kleine Siege, mit Hilfe von Handlungen, die von Liebe angetrieben werden.

Das beste Werkzeug, das Ihnen beibringt, mit Stolz umzugehen, wenn Sie eine Person treffen, die sicher sein will, Recht zu haben, ist, selbst nicht stur zu sein. Akzeptieren Sie, dass diese Person in diesem Moment die Wahrheit kennt, die für sie sehr wichtig ist. Sagen Sie ihm: "Ich akzeptiere Ihren Standpunkt, auch wenn er von meinem abweicht."

Wenn Sie feststellen, dass Sie während des Gesprächs dem Stolz freien Lauf gelassen haben, rate ich Ihnen, mit dieser Person zu sprechen. Wenn Sie um Vergebung bitten müssen, tun Sie es. Sag ihm, dass du erkannt hast, dass du um jeden Preis Recht haben wolltest und dass du von Stolz getrieben wurdest. Bekennen Sie ihm, dass Sie sich entschieden haben, sich zusammenzureißen, und bitten Sie ihn, Geduld mit Ihnen zu haben, denn es ist unmöglich, sich sofort von Stolz zu trennen.

Wenn Sie eine Person treffen, die vor Stolz überströmt, versuchen Sie, Leid und Angst in seinem Verhalten zu sehen, und höchstwahrscheinlich Ihren Spiegel. Vielleicht wird diese Person versuchen, Sie zu ändern, Sie mit ihrem Verhalten oder starken scharfen Aussagen einzuschüchtern. Aber achte nicht darauf, denn tatsächlich hat er mehr Angst als du. Versuchen Sie nicht, ihm im Ton zu antworten. Solche Überprüfungen des Raums finden ständig statt.

Sie werden vielleicht schockiert sein, wenn Sie diese Zeilen lesen, um zu erfahren, wie viel Stolz Sie antreibt, aber ich versuche nicht, Sie zu überwältigen oder Ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen. Vielmehr möchte ich, dass Sie bewusster werden, den Stolz in sich sehen und die richtigen Entscheidungen treffen. Wenn Sie erkennen, dass Sie stolz auf sich sind, müssen Sie sich damit auseinandersetzen, denn genau das hindert Sie daran, zu lieben und vielleicht wirklich geliebt zu werden. Sehen Sie, ob Stolz Ihre Gesundheit, Ihren inneren Frieden, Ihre Beziehungen, Ihr Glück und Ihre Liebe wert ist? Sind Sie bereit, weiterhin einen so hohen Preis zu zahlen?

Fehler der Arroganz

  • Stolz führt zu Einsamkeit. Ein stolzer Mensch weiß nicht, wie er vergeben und um Vergebung bitten soll, indem er sich seiner Freunde beraubt.
  • Stolz führt zu moralischem Verfall und macht eine Person geistig schwach.
  • Stolz nimmt einem Menschen die Möglichkeit, die Dinge nüchtern zu betrachten, und hindert ihn daran, seine Ziele zu erreichen.
  • Stolz verengt den Geist. Stolze Menschen sehnen sich nach Macht, erreichen aber selten etwas.
  • Stolz macht einen Menschen gefühllos. Solche Leute werden zum größten Teil um ihres Ziels willen über den Kopf gehen.
  • Stolz errichtet eine Mauer zwischen Mensch und Wahrheit.

ERKLÄRUNGEN DES STOLZES IM ALLTAG

Familienbeziehungen

Ein falsches Verständnis von Stolz erlaubt oft nicht den engsten Menschen, ihre Gefühle und Wünsche offen zu äußern, was in einigen Fällen zum Auseinanderbrechen selbst der wohlhabendsten Familien führt.

Geschichte

Unerschütterliches Vertrauen in die Unbesiegbarkeit seiner Armee und übertriebener Stolz führten Hitler, geblendet von seiner Größe, im Krieg mit der Sowjetunion zu einer unvermeidlichen Niederlage. Dasselbe gilt für Napoleon.

Literatur

In Dostojewskis Werk "Verbrechen und Sühne" glaubt die Hauptfigur - Rodion Raskolnikov -, dass er das Recht hat, "guten Gewissens Blut zu vergießen", und denkt, dass ihm alles erlaubt ist. Von Stolz geblendet, geht er zum Töten.

Kunst

Marina Tsvetaeva wiederholte das tragische Schicksal vieler großer Menschen, die ihrem Stolz zum Opfer fielen. „Der Stolz erlaubte Marina Iwanowna nicht, sich in einer Emigrantenumgebung zurechtzufinden. Tsvetaeva fand leider kein Verständnis und als sie in ihre Heimat zurückkehrte, erhängte sie sich in Yelabuga in einem Moment der Verzweiflung und Einsamkeit.

ZEICHEN VON Arroganz

  • Wenn Sie vermeiden, dass Sie sich irren könnten.
  • Beharrlichkeit ist, dass Sie immer Recht haben.
  • Herablassende Behandlung anderer Menschen oder Herabschauen.
  • Ein Gefühl der Selbstbedeutung haben.
  • Erniedrigung von sich selbst und anderen.
  • Die Vorstellung, dass du besser bist als andere.
  • Prahlerei.
  • Sich die Verdienste, Arbeit oder Bemühungen anderer Menschen zuschreiben.
  • Der Wunsch, den Gegner zu benachteiligen.
  • Führen von Menschen, um das zu erreichen, was Sie wollen.
  • Kontrolle über die Situation, ohne Verantwortung zu teilen.
  • Das ständige Bedürfnis, im Mittelpunkt zu stehen.
  • Hochmütige Haltung und Verhalten.
  • Rümpfe die Nase oder schaue auf Menschen herab.
  • Eitelkeit, oft in den Spiegel schauen.
  • Zeigen ihre Talente, Kleidung, Reichtum, Aussehen.
  • Anderen nicht erlauben, Ihnen zu helfen oder mit Ihnen zusammenzuarbeiten.
  • Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
  • Geschwätzigkeit oder ständige Reduzierung des Gesprächs auf sich selbst.
  • Empfindlichkeit.
  • Übermäßige Empfindlichkeit oder Unempfindlichkeit.
  • Übermäßige Beschäftigung mit sich selbst.
  • Denken Sie darüber nach, was andere (nur) über Sie denken und sagen.
  • Verwenden von Wörtern, die die andere Person nicht versteht und die Sie kennen.
  • Gefühl der Wertlosigkeit.
  • Sich selbst und anderen nicht vergeben.
  • Unwilligkeit, sich zu ändern und sogar zu denken, dass es notwendig ist, sich zu ändern.
  • Die Einstufung von Personen nach Wichtigkeit auf der Hierarchieleiter und davon abhängig die Einstellung ihnen gegenüber.
  • Die Vorstellung, dass Sie im Zusammenhang mit Ihrer Arbeit wichtiger sind als andere.
  • Eine Besessenheit von der Arbeit, der Wunsch, gelobt zu werden, viele Dinge gleichzeitig zu tun und Ihr Wunsch zu zeigen, dass nur Sie es können.
  • Misstrauen gegenüber anderen Menschen, Gott.
  • Der Zustand, in dem Sie sich mit dem Eindruck und der Meinung beschäftigen, die andere von Ihnen machen.
  • Der Gedanke, dass Sie über dem Gesetz stehen oder ein besonderer Sohn oder eine besondere Tochter Gottes sind.
  • Erschaffung eines Idols aus sich selbst und anderen.
  • Arbeiten Sie über die Grenzen Ihres Körpers hinaus.
  • Ändere dein Verhalten je nachdem, mit wem du sprichst.
  • Undankbarkeit.
  • „Kleine Leute“ ignorieren.
  • Unaufmerksamkeit.
  • Unbewusstheit des eigenen Stolzes oder irgendwelcher Probleme (spirituelle Blindheit).
  • Das Vorhandensein eines gereizten Tons.
  • Die Stimme in Wut oder Verärgerung erheben.
  • Der Gedanke, jemandem eine Lektion zu erteilen. Mit oder über eine Person in einem abfälligen Ton sprechen.
  • Konflikt und Ungehorsam gegenüber dem Willen Gottes.
  • Sich nicht dem Willen Gottes unterwerfen.
  • Mangelnde Selbstachtung.
  • Leichtsinn oder Wahnsinn.
  • Eine „Was könntest du für mich tun?“-Beziehung führen.
  • Unehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen.
  • Unfähigkeit, mit anderen zusammenzuarbeiten, Unfähigkeit, Kompromisse einzugehen.
  • Der Wunsch, immer das letzte Wort zu haben.
  • Unwilligkeit, ihr Wissen zu teilen, um kontrollieren zu können.
  • Unaufmerksamkeit gegenüber der eigenen inneren Welt, gegenüber dem physischen Körper oder übermäßige Sorge darum.
  • Die Vorstellung, dass man alles machen muss, weil es angeblich niemand besser kann als man selbst.
  • Erwähnen Sie die Fehler der anderen Person in einem wertenden Ton.
  • Die Notwendigkeit, andere Menschen vor ihren Problemen zu retten.
  • Vorurteile gegenüber Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Kleidung, ihrer Hautfarbe usw.
  • Stolz auf Position.
  • Zu viel Selbstachtung.
  • Sarkasmus und Trolling.

SPIRITUELLE Arroganz

Wenn Sie sich für Entwicklung und Spiritualität interessieren, sich mit spirituellen Praktiken beschäftigen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie bis zu einem gewissen Grad von spirituellem Stolz besessen sind, extrem hoch. Diese Zeichen sind sehr subtil, nicht erschöpfend, aber durchaus zum Nachdenken anregend.

  • Eines der heimtückischen Anzeichen von spirituellem Stolz ist eine illusorische Unbewusstheit des Stolzes auf sich selbst. Manchmal beginnt eine Person, die die ersten Ergebnisse im spirituellen Wachstum erzielt hat, anderen zu sagen, dass sie entweder keine Probleme mit dem Ego hat, oder sie beginnt zu demonstrieren, welche Anstrengungen sie auf sich selbst unternimmt, um den Griff des Egos zu schwächen. Dies ist eine Manifestation von Eitelkeit, die vom Ego selbst erzeugt wird. Alle Menschen werden auf ein Gefühl der Selbstherrlichkeit geprüft, das schwingungsmäßig dem Gefühl der Göttlichen Würde entgegengesetzt ist.
  • Mangel an Dankbarkeit gegenüber denen, die dir in der entsprechenden Lebensphase auf dem Pfad mit Rat, Tat, Energie usw. geholfen haben. „Vergessen“, was damals wichtig war. Die Illusion, dass Sie dies durch Ihre eigene Arbeit erreicht haben.
  • Ihre Weltanschauung theoretisieren. Mangelnde Übung, gelebte Erfahrung deutet darauf hin, dass Ihr Ego außer Kontrolle geraten ist.
  • Spiritueller Stolz ist die Abwesenheit von Verantwortung. Verantwortung bedeutet Folgendes: Alle Ihre Worte müssen von Ihnen im wörtlichen Sinne gelebt werden. Verantwortung für Ihre Gedanken, Worte und Taten gegenüber anderen Menschen bedeutet, dass Sie gelebt, ausprobiert haben, was für Sie im Moment ein geeignetes, wirksames Mittel ist. Das können Sie den Nachbarn empfehlen, allerdings mit der Maßgabe, dass dieses Mittel kein Allheilmittel ist.
  • Der Wunsch, Widerstand zu leisten, ihren Standpunkt zu verteidigen. Laute Argumente, der Versuch, den Gesprächspartner zu überzeugen, gleicht einem Kampf ums Überleben. Dies ist ein Zeichen für das Vorhandensein mentaler Blockaden - tote Überzeugungen und Dogmen.
  • Ablehnung des Neuen. Angst vor Veränderung, Angst vor dem Sterben des Alten und der Geburt des Neuen, des Unbekannten. Sich an die Tatsache zu gewöhnen, dass alles genug ist und keine Änderungen erforderlich sind, die Angst, sich unter dem Ansturm des Windes der Transformation zu verlieren, ist ein häufiges Zeichen von spirituellem Stolz. Das Verschmelzen mit dem Bewusstsein selbst wird vom Ego als sein eigener Tod wahrgenommen.
  • Verurteilung anderer Sichtweisen, Methoden, Lebensstile und Weltanschauungen anderer Menschen. Urteilen ist eine Abwehrreaktion des Egos gegen die Erweiterung der Weltanschauung. Das Ego versucht verzweifelt, das menschliche Bewusstsein davon zu überzeugen, dass andere Menschen falsch, falsch leben und nichts „Nützliches“ lehren können.
  • Konzentrieren Sie sich auf Quantität, nicht auf Qualität. Dies ist ein Trick des Egos – Verschwendung Ihrer Energie aufgrund des Fehlens eines klar definierten Ziels, oder Ihr Ziel ist bedingt, anfällig für Schwankungen. Ihre Bemühungen auf viele Projekte zu verteilen, die Unmöglichkeit, aber der Wunsch, das Grenzenlose anzunehmen, ist spirituelle Gier, eine der Qualitäten spirituellen Stolzes. Und das hat nichts mit Service zu tun. Kümmere dich um jedes deiner Projekte wie um dein eigenes Kind, dekoriere es, liebe es, pass auf.
  • Glaube: Informationen werden für die Elite gegeben, nicht für alle. Das Erscheinen neuer Begriffe, die Komplikation von einfach und zugänglich, der Wunsch, spektakulär auszusehen – all dies ist eine schwingungsarme Manifestation des außer Kontrolle geratenen Egos.
  • Nicht der Service steht im Vordergrund, sondern der Erfolg Ihrer Bemühungen. Die primäre Aufgabe, der erste Schritt zur Spiritualität ist Selbstlosigkeit. Wenn Sie lernen, selbstlos zu sein, werden sich Ihre Bemühungen auszahlen. Und darin liegt kein Paradoxon. Es wird denen gezahlt, die von Herzen geben. Andernfalls könnte die Person darüber verärgert sein, dass sie um kostenlose Hilfe gebeten wird.
  • Geben Sie aus Mangel, nicht aus Überfluss. Manchmal spricht eine Person darüber, wie andere Geld verdienen können, ohne eine materielle Grundlage unter den eigenen Füßen gefunden zu haben. Oder er leistet Wohltätigkeitsarbeit, während er selbst aus Faulheit oder Unglauben nicht versucht, im Überfluss zu leben. All dies ist spirituelle Heuchelei – eine der Manifestationen spirituellen Stolzes. Wenn Sie selbst nicht wissen, nicht können, nicht wissen wie - bieten Sie nicht an, sondern versuchen Sie zu lernen, zu können, zu können, zu erreichen. Und dann, aus Wohlstand heraus, den Nachbarn etwas zurückgeben, sei es Geld, Informationen oder die Energie der Liebe.
  • Sich wie ein Lehrer fühlen, der die Leute kennt. In der vierten Dimension des Bewusstseins gibt es eine Gabe für absolut alle erwachten Menschen – zu wissen, die Handlungen des Ego vorherzusagen. Das Wissen um die Psychologie der egoischen Natur, die Fähigkeit, sie zu analysieren, bedeutet nicht, dass Sie die Höhen der Weisheit erreicht haben. Dieses Gefühl „alles über Menschen zu wissen“ bringt dem „Lehrer“ Zufriedenheit, weil es eine Illusion gibt, alles zu wissen. Tatsächlich kommt diese Illusion von der Angst vor dem Unbekannten, die unter der psychologischen Maske der „Erkenntnis der menschlichen Natur“ verhüllt ist. Für eine solche Person ist das schreckliche Wort, das aus Seinem Mund kommen kann, „Ich weiß es nicht“. In Wirklichkeit können weder das Höhere Selbst noch die Mentoren ohne Dualität Menschen kennen und vorhersagen. Wieso den? Es gibt einen Raum der Optionen, des freien Willens und der Wahl. Freunde-Mentoren und Höhere Selbste haben nicht das Gefühl der Angst vor dem Unbekannten: Für Sie ist jede Entscheidung eines Menschen immer ein Wunder! Sie wissen, dass es keine Fehler gibt, es gibt ein einzigartiges Erlebnis! Sprich: Wie kannst du einen Menschen erkennen? Hast du ihn gestern gekannt? Aber heute Morgen wachte Er mit neuen Gedanken und Gefühlen auf; Er wurde mit Wissen, Erfahrung bereichert; bestimmte Situationen, Begegnungen usw. passierten ihm. Auf der Grundlage von was sind Sie also zu dem Schluss gekommen, dass Sie die Person „kennen“? Basierend auf Erfahrungen aus der Vergangenheit? Basierend auf der Tatsache, dass Sie es geschafft haben, seine Lebensbewegungen mehrmals zu berechnen? Ihr Lieben, dies ist eine der größten Illusionen des spirituellen Stolzes.
  • Zu fühlen, dass das erhaltene Wissen ausreicht. In diesem Fall kann der Wunsch bestehen, das erhaltene Wissen zu erweitern und zu verbreiten, ohne das Neue zu studieren. Es gibt religiöse und weltanschauliche Strömungen, die eine enge Spezialisierung haben.
  • Emotionale Reaktion auf das, was die Lektion ist. Wut, Groll, Ärger usw., die durch das Drücken auf einen schmerzhaften Punkt entstehen, sind nur ein Katalysator für den Beginn der Lektion. Diejenigen, die von spirituellem Stolz besessen sind, versuchen, die Lektion nicht anzunehmen, nicht an sich selbst zu arbeiten.
  • Emotional-mentale Abhängigkeit vom Gefühl des "Bedürfnisses". Für eine Person, deren Bewusstsein von spirituellem Stolz besessen ist, ist das Gefühl der Liebe zu sich selbst fremd. Deshalb ist es für ihn lebenswichtig zu erkennen und sich gebraucht zu fühlen – um sich selbst im Spiegel anderer anzunehmen.
  • Gefühl der eigenen Besonderheit, Exklusivität. Jeder ist einzigartig, aber hier bedeutet es, dass diese Person behauptet, er sei ungewöhnlich, und alle anderen sind typisch und einheitlich. Manchmal spricht ein Mann über seine besondere außerirdische Natur oder dass seine Familie ziemlich alt und mystisch ist. Ihr Lieben, Ihr seid alle Aliens und Eure Familie ist die ganze Familie des Lichts!
  • Spirituelle Erschöpfung. Der Mensch glaubt, genug gewusst und gesehen zu haben; Nichts überrascht oder inspiriert ihn. Dies ist eine Blockade von kreativen, mentalen und auch Herzenergien.

WIE MAN STOLZ ÜBERWINDET

Bescheidenheit

Ahme in Bezug auf dich Jesus und Sokrates nach. Überlegen Sie, warum Jesus sagte: „Ich nenne euch nicht mehr meine Kinder, ich nenne euch Brüder.“

Selbstvertrauen

Es ist das Gefühl der Unsicherheit und Ungewissheit, das einen dazu bringt, sich mental über die Masse zu erheben und seine Überlegenheit immer wieder aufs Neue zu beweisen. Glauben Sie an sich selbst und Sie werden aufhören, in den Augen anderer lächerlich auszusehen.

Bewusstsein

Finden Sie die Kraft in sich selbst, um Ihren übermäßigen Stolz zu erkennen und Ihre Schwächen zuzugeben. Schwächen müssen nicht versteckt werden: Sie machen dich zu einer Person und helfen dir in manchen Fällen, ein Gewinner zu werden.

Interaktion

Wie Sie wissen, ist Stolz der Versuch, sich zu beweisen, der Wunsch, immer und in allem Recht zu haben. Lernen Sie zuzuhören und hören Sie vor allem die Meinung Ihres Gegners. Betrachten Sie die Situation aus einem anderen Blickwinkel, denken Sie nicht klar, wägen Sie alle Vor- und Nachteile nüchtern ab. Scheuen Sie sich nicht, Ihren Standpunkt im Laufe der Zeit zu ändern oder sich in etwas zu irren. Nur Dummköpfe haben immer Recht, kluge Leute neigen dazu, Fehler zu machen.

Sympathie und Empathie

Um den Stolz zu überwinden, besteht der erste Schritt darin, die Gewohnheit abzulegen, andere zu beurteilen. Sie wissen nicht immer, was das Beste ist. Verschwenden Sie keine Zeit damit, Menschen zu moralisieren und zu etikettieren. Jeder Mensch ist auf seine Weise einzigartig und hat das Recht, seinen eigenen Lebensweg zu wählen.

Hilfe

Die Stolzen zeichnen sich durch die unangenehme Fähigkeit aus, sich zu der "kleinen" Person herabzulassen und ihr ein Almosen zuzuwerfen, das sie mit Pathos als Nächstenliebe bezeichnet. Geben und helfen Sie aufrichtig: Führen Sie spontane Taten der Freundlichkeit aus, ohne eine Gegenleistung zu verlangen und ohne Dankbarkeit zu erwarten. Sie können dies anonym tun.

ERFORDERLICHE EIGENSCHAFTEN:

  • Demut, Geduld und Menschlichkeit.
  • Freundlichkeit, Liebe, Streben nach Spiritualität.
  • Sympathie, Mitgefühl, Vergebung.
  • Bescheidenheit, Einfachheit und Sanftmut.
  • Vertrauen in Menschen, Selbstlosigkeit und Reaktionsfähigkeit.
  • Ehrlichkeit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
  • Ehre, Harmonie und Freude.
  • Geist der Zusammenarbeit, gegenseitiger Hilfe und Dankbarkeit.
  • Verherrlichung unseres Schöpfers aller Dinge durch Kommunikation mit uns selbst und anderen.

Unterschiede zwischen Stolz und Selbstwertgefühl

Aber sehr oft irrt man sich und verwechselt ihn mit Arroganz. Wie unterscheidet sich also Selbstwertgefühl von Stolz?

Stolz entsteht aus Gefühlen der Wertlosigkeit oder einem Minderwertigkeitskomplex. In der Tiefe seiner Seele glaubt ein stolzer Mensch nicht an seine Würde, also muss er sie mit Stolz ausgleichen. Selbstachtung entsteht aus der Erkenntnis des eigenen bedingungslosen Wertes. Stolz vergleicht sich mit anderen. Nach einigen Merkmalen, Kriterien, sei es Intelligenz, die Menge an guten Taten, die Menge an Eigentum usw.

Eine Person mit Selbstachtung "konkurriert in Perfektion" nur mit sich selbst und drängt sich auf, seine Unwissenheit und Charakterschwächen zu überwinden.

Stolz teilt die Menschen in besser und schlechter oder höher und niedriger ein. Das heißt, für eine arrogante Person sieht die "Matrix der Menschen" vertikal aus - und darin übertrifft er sicherlich jemanden.

Für eine Person mit Selbstwertgefühl sind die Menschen "horizontal geteilt" - in nah und fern. Seelen sind wie Krieger, diejenigen, die einander erkennen, vereinen sich, und diejenigen, die einander nicht erkennen, zerstreuen sich.

Stolz ist abhängig von äußeren Faktoren – Meinungen, Ereignissen, Beziehungen. Dies macht eine Person zu einem materiellen Sklaven und Jäger für weltliche Güter und menschliche Ehre.

Das Selbstwertgefühl ist frei von Anhaftung an äußere Vorteile. Sein Reichtum ist der Reichtum an Gedanken und Geist. Wie einer der Weisen sagte: „Wenn Sie es eilig haben, weltliche Güter zu erwerben, wenn Ihr Herz an Besitz und Position in der Gesellschaft hängt, dann werden Sie eines Tages eine Person treffen, für die das alles keine Rolle spielt, und dann wirst du verstehen, wie arm du bist“ .

Stolz äußert sich in trotzigem Verhalten, das nach Aussage der stolzen Person Selbstbewusstsein imitiert. Selbstwertgefühl äußert sich in Ruhe, Wohlwollen, Interesse an anderen, am Gesprächspartner.

Stolz verachtet schlechte Taten nicht, um Meinungen über sich selbst zu stärken. Eine Person mit Selbstachtung kann persönliche Interessen für das Allgemeinwohl opfern, um der Wahrheit willen.

Der stolze Mann ist ängstlich und hastig. Eine Person mit Selbstwertgefühl ist selbstbewusst und ruhig.

Die Frage, was Stolz und Stolz sind, was der Unterschied zwischen ihnen ist, kann sogar einen Philosophen verwirren. Eine Suche in Wörterbüchern und Alltagserfahrungen einer sozialen Person können zu dem Schluss führen, dass Stolz ein sehr positives Gefühl ist. Stolz ist dagegen und gilt als negative Manifestation von Arroganz und Eitelkeit.

Wörter, die gleich klingen?

Wörter, die in Rechtschreibung und Klang ähnlich sind, sind Paronyme. Sie sind sich so ähnlich, dass es den Anschein hat, als hätten sie dieselbe Wurzel, aber im Gegensatz zu wirklich verwandten Wörtern ist ihre Bedeutung sehr unterschiedlich. Basierend auf den in den Wörterbüchern angegebenen Bedeutungen wird normalerweise geschlossen, dass positiver Stolz und negativer Stolz einander ähnliche Wörter sind. Dies impliziert, dass ihre Bedeutung sehr unterschiedlich ist /

Aber was ist der Unterschied zwischen Stolz und Stolz? Es ist allgemein anerkannt, dass Stolz eine natürliche und positive Emotion ist, um erfolgreich zu sein. Eine Person kann stolz auf eine gut gemachte Arbeit sein, ein Sportereignis gewinnen, Wissen oder Dinge erwerben. Wenn sie von Stolz als positivem Gefühl sprechen, geben sie Beispiele für Freude über das eigene Kind, das an die Universität gekommen ist, oder Respekt für eine andere Person, die etwas erreicht hat.

Stolz hingegen wird als Tendenz bezeichnet, sich selbst für besser als andere zu halten, die eigene Persönlichkeit zu preisen, aber die Würde anderer Menschen herabzusetzen. Gleichzeitig wird es oft mit Arroganz (der Tendenz, die Verdienste einer Person nach ihrer Position in der Gesellschaft zu beurteilen), mit Eitelkeit (dem Wunsch, Anerkennung oder Lob dafür zu erhalten, dass man etwas besitzt) und mit Selbstbestätigung (der Wunsch, etwas zu besitzen) verwechselt um das Selbstwertgefühl zu steigern, indem man etwas anderes beurteilt). Natürlich können diese Eigenschaften kaum als positive Persönlichkeitsmerkmale bezeichnet werden.

Aber ist es selten, dass Eltern, die stolz auf die Leistungen ihres Kindes sind, sich selbst als Ursache dafür ansehen? Sie haben eine so hohe Meinung von ihren pädagogischen Talenten, dass sie die Leistungen der Altersgenossen ihres Sohnes oder ihrer Tochter nicht bemerken, insbesondere wenn sie selbst wenig Interesse an dem Bereich haben, in dem andere Kinder Erfolg haben. Sie preisen die Tugenden ihres Kindes, das einen kleinen Sieg errungen hat, und bilden in ihm Eitelkeit, den Wunsch nach Selbstbestätigung und Arroganz.

Stolz auf das eigene Land kann zu Chauvinismus führen. Auch hier geht es selten um Respekt gegenüber dem Nachbarstaat oder anderen Völkern. Der Sieg der Fußballmannschaft wird mit dem übertriebenen Wert jedes Bürgers des Landes gleichgesetzt, der die Mannschaft anfeuert, obwohl der wirkliche Erfolg nur den Sportlern gehört.

Es gibt viele Beispiele. Sie alle laufen darauf hinaus: Wo Stolz gefunden wird, ist Stolz immer präsent. Positive Emotion wird in einem schwer fassbaren Moment zu ihrem Gegenteil. Wie groß ist der Unterschied zwischen Stolz und Stolz, und gibt es ihn überhaupt?

Das Konzept des Stolzes in religiösen Lehren

Fast alle religiösen und philosophischen Systeme stimmen darin überein, dass Hochmut und Hochmut, die sich im Klang ähneln, im spirituellen Sinne gar nicht so verschieden sind. Die Gegenwart des Schöpfers, dessen Existenz von allen Weltreligionen anerkannt wird, macht jede menschliche Leistung ausschließlich zum Willen des höchsten Wesens. Aus dieser Sicht ist der Unterschied zwischen Stolz und Stolz völlig unmerklich.

Der primäre Akt der Manifestation des Stolzes als hohes Selbstwertgefühl und der Vergleich mit den höheren Mächten gehört dem Antagonisten der höchsten Gottheit. Als Geschöpf stellte er sich vor, dem Schöpfer gleichgestellt zu sein (wie zum Beispiel Luzifer). Der Mangel an Demut und das Erkennen von sich selbst nur als Produkt der Aktivität von jemandem führten ihn zum Fall, dh zum Entzug des Schutzes des Schöpfers. Ähnliche Momente gibt es in jeder Religion.

Demut wird die Haupttugend eines religiösen Mannes genannt. Es wird interpretiert als die Fähigkeit, sich nicht vor arroganten stolzen Menschen zu demütigen, die versuchen, alle um sich herum zu demütigen und ihre Güte, ihren Erfolg oder ihre Stärke zu genießen, sondern nur den Willen des Schöpfers anzuerkennen. Aus spiritueller Sicht ist ein Mensch, der sich seiner Existenz bewusst ist, nicht in der Lage, einen anderen zu demütigen. Aber eine Manifestation des Stolzes (Stolz) der Religion wird auch als Urteil über einen anderen als stolze Person angesehen: Schließlich beginnt sich eine Person auf diese Weise für besser zu halten als sie. Die Bedeutung von Demut liegt gerade darin, keine guten oder schlechten Urteile über andere zu fällen, es dem Urteil der höchsten Gottheit zu überlassen, und Stolz und Stolz verschmelzen miteinander.

Darf man stolz auf sich sein?

Für einen säkularen Menschen mag eine solche Position unverständlich sein. Wir werden in einem Geist des ständigen Strebens erzogen, etwas besser zu machen: Schnürsenkel sorgfältiger binden, eine hervorragende Note in der Schule bekommen, an einer angesehenen Universität studieren und einen guten Job bekommen. Das Vorhandensein der besten, modernsten und teuersten Dinge macht eine Person in den Augen der Gesellschaft erfolgreich. Daher stellen sich Fragen, welche Art von Gefühl eine arrogante und eingebildete Person erlebt: Stolz oder Stolz besitzt sein Bewusstsein?

Es wird oft die Meinung geäußert, dass der Stolz, der uns antreibt, Anerkennung zu erlangen, kein so schlechtes Gefühl ist. Dank Stolz werden neue Technologien entwickelt, Qualifikationen in beruflichen Tätigkeiten erworben. Für den Moment des Erlebens einer positiven Emotion können Menschen unermüdlich arbeiten.

Um den Titel des Olympiasiegers zu erlangen, trainieren die Athleten bis an die Grenze der menschlichen Leistungsfähigkeit. Wenn einer von ihnen ein brillantes Ergebnis erzielt, wiederholen die Medien und Fans nur, dass dies ausschließlich die Leistung des Champions ist. Es gibt auch Beispiele dafür, wie ein unbedeutender Unfall zu Verletzungen und manchmal zum Tod eines Sportlers führt. Aber das sind auch die Folgen seines Stolzes auf seine Stärke oder Geschicklichkeit, der Wunsch, noch größere Höhen zu erreichen und eine weitere Portion Ruhm zu bekommen und einen neuen Anfall von Selbstzufriedenheit zu erleben.

Sind Religionen, die Hochmut und Hochmut als dieselbe Todsünde betrachten, wirklich falsch? Um in einem Geschäft erfolgreich zu sein, müssen Sie immer die unerklärliche Tatsache berücksichtigen, dass nicht alles nur von den Bemühungen einer Person abhängt. Und selbst im legitimen Stolz kann immer ein kleiner negativer Wunsch vorhanden sein, in den Augen anderer am besten auszusehen und jeden zu übertreffen, der jetzt nicht auf dem Podium steht.

Sie werden über jemanden sagen, sagen sie, stolz. Ist das gut oder schlecht? Geht es um Stolz oder Stolz? In der Tat haben Russischsprachige auf einer fast unbewussten Ebene das Gefühl, dass das Erste gut und das Zweite schlecht ist. Es sind nicht "Gigant" und "Nilpferd", die ein Tier bezeichnen, es gibt definitiv einen Unterschied, aber ziemlich subtil. Diejenigen, die Menschen besser verstehen und ihre eigenen Gedanken ausdrücken möchten, müssen die Nuancen der russischen Sprache sowie die Feinheiten von Konzepten verstehen.

In alten Zeiten

Im antiken Griechenland zum Beispiel hatten die Menschen nichts gegen Stolz, aber Stolz, als allzu selbstbewusstes menschliches Verhalten, galt als Herausforderung an die Götter. Sie nannten dieses Konzept "Hybris". Es wurde geglaubt, dass es für ein solches Verhalten Vergeltung geben würde - das Glück würde sich von den Stolzen abwenden.

Wie viele Dinge verkörperten die Griechen den Stolz. Sie wurde in ihren Mythen als Göttin Hybris dargestellt – „die Mutter der Sättigung“.

In verschiedenen Sprachen

Es ist interessant, dass auch Ausländer die Vermischung dieser Wörter auf Russisch bemerken. In europäischen Sprachen werden für diese beiden Konzepte normalerweise unterschiedliche Wörter verwendet.

Auf Polnisch heißt das erste "duma" und das zweite "pycha". Komisch, dass Stolz im Deutschen als Held des Romans „Oblomov“ bezeichnet wird, Stolz, und im Französischen „Stolz“ als superb (etwas Höheres) bezeichnet wird. In Serbisch, Slowenisch und anderen slawischen Sprachen gibt es nichts zu tun, Stolz ist „Ponos“, aus der Kombination anscheinend „Trag dich selbst“. "Gurur" ist Stolz auf Türkisch und Stolz ist "Kubir". Es ist wichtig, dass letzteres ein wichtiges Wort für den Islam ist, denn es wird angenommen, dass Adam aufgrund seiner Arroganz die erste Sünde begangen hat, die alle menschlichen Probleme verursacht hat. Im Katholizismus wird nur Stolz als Sünde angesehen, während die Orthodoxie glaubt, dass Stolz genauso schlimm ist wie Stolz. Seit der Antike wird in Russland Demut kultiviert, die bis zur Selbstzerstörung reicht.

eine Wurzel

Von der Grundschule an wurde einer russischen Person beigebracht, Präfixe und Suffixe in Wörtern zu finden ... Die untersuchten Wörter haben eindeutig eine Wurzel. Dasselbe gilt für die Bedeutung – im Allgemeinen ein Konzept. Ein Zustand, in dem eine Person eine gewisse Distanziertheit verspürt. Entsprechend dem kinästhetischen Empfinden sind dies gerade Schultern, eine gute Körperhaltung, ein Blick von leicht oben. Dem nahe kommt der Zustand des Vertrauens in etwas oder jemanden, aber immer in sich selbst.

Der Unterschied liegt im Detail

Es gibt sicherlich einen feinen Unterschied. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, dass das Adjektiv „stolz“ auf beide Wörter zurückgeht und man hier die subtile Bedeutung aus dem Kontext verstehen muss. Zum Beispiel: "Sie wird nicht zuerst anrufen - stolz." Hält ihr Stolz sie auf? Er hat sie beleidigt, also hält sie sich für unwürdig, den ersten Schritt zu tun, ihm „hinzulaufen“, da er sie nicht zu schätzen weiß. Oder ist es eine Frage des Stolzes? Das Mädchen selbst hat nicht recht, möchte aber trotzdem, dass der andere sich demütigt, ihr „hinterläuft“, ihre Schuld auf sich nimmt…

Stolz verdient den Respekt anderer, aber Stolz wird verurteilt.

Es steht für negative Überlegenheit. Eine Person ist nicht bereit, selbst die aufrichtigste Hilfe anzunehmen, will nicht schwach erscheinen, wiederholt: „Ich selbst werde es ohne dich herausfinden.“ Beleidigt andere. Gleichzeitig kann er selbst unter der Unfähigkeit leiden, sich „zu demütigen“, etwas von anderen anzunehmen. Wütend auf sich selbst, auf andere, weil sie so großzügig und freundlich sind.

Es gibt noch eine andere semantische Konnotation – ebenfalls negativ. Stolz basiert oft auf nichts. Es gibt nichts, worauf man stolz sein kann, aber eine Person „baut“ aus sich heraus. Hier sprechen wir von Arroganz, und es gibt keinen wahren Respekt vor sich selbst oder anderen. Ein Mensch vergisst, dass er nach gesundem Menschenverstand alles erreicht hat, nicht nur sich selbst. Ihm halfen Menschen, Umstände, Erfahrung, Wetter … die ganze Welt.

Wir können sagen, dass Stolz falscher Stolz ist, negativ, hypertrophiert und grundlos. Dies ist eine Manifestation von Egoismus. Stolz kann nicht „für andere“ erlebt werden, seine Quelle liegt nur in der eigenen Begeisterung, wenn auch manchmal auf Kosten anderer.

unterschiedlichen Grades

Als „Großzügigkeit“ und „Vergeudung“, „Sparsamkeit“ und „Gier“ unterscheiden sich die untersuchten Konzepte vor allem im Ausprägungsgrad der Eigenschaft. Stolz ist normal und sogar gut, er impliziert positive Emotionen, aber Stolz ist bereits verurteilter Overkill, oft ohne Grund. Das heißt, selbst wenn der Stolz positiv und legitim ist, zum Beispiel die Grenze für einen Verwandten überschreitet, verwandelt er sich auch in negativen Stolz.

Die Schwierigkeit liegt in der Koinzidenz der Form des Adjektivs, was jedesmal nachvollziehen lässt, auf welchen Begriff es in diesem Zusammenhang zurückgeht. Stolz und Stolz sind jedoch unterschiedlich, wenn auch nicht wie Schwarz und Weiß, sondern wie Weiß und Grau.

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