Ab dem 1. Januar 2016 treten die durch das Bundesgesetz vom 29. Dezember 2014 Nr. 458-FZ in die Umweltgesetzgebung eingeführten Änderungen in Kraft. Dank dieser Neuerungen wird im System der Umweltprämien vieles gestrafft. Lassen Sie uns überlegen, welche Schwierigkeiten diejenigen haben, die für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zahlen müssen, was sich im Verfahren zur Gebührenberechnung ab 2016 ändern wird und welche Änderungen noch in den Startlöchern stehen.

Artikel 16 des Bundesgesetzes vom 10. Januar 2002 Nr. 7-FZ "Über den Umweltschutz" (im Folgenden - Gesetz Nr. 7-FZ) besagt, dass die negativen Auswirkungen auf die Umwelt bezahlt werden (obwohl die Zahlung einer solchen Gebühr durch entbindet die Zahler keineswegs von Maßnahmen zum Umweltschutz und zur Entschädigung für Schäden, die ihr zugefügt wurden).

Das Verfahren zur Berechnung und Erhebung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen wird von der Regierung der Russischen Föderation festgelegt. Nun ist es dem Verfahren zur Festsetzung der Gebühr und ihrer Höchsthöhe für Umweltverschmutzung, Abfallbeseitigung und andere Arten schädlicher Einwirkungen zugestimmt. Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 28. August 1992 Nr. 632.

Zu den Arten negativer Auswirkungen auf die Umwelt gehören:

Emissionen von Schadstoffen und anderen Stoffen in die atmosphärische Luft;

Einleitungen von Schadstoffen, anderen Stoffen und Mikroorganismen in Oberflächengewässer, Grundwasserkörper und Einzugsgebiete;

Verschmutzung von Eingeweiden, Böden;

Entsorgung von Produktions- und Konsumabfällen;

Umweltbelastung durch Lärm, Hitze, elektromagnetische, ionisierende und sonstige physikalische Einflüsse;

andere Arten von negativen Auswirkungen auf die Umwelt.

Die Erhebung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen erfolgt durch den Föderalen Dienst für die Überwachung der Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen (Rosprirodnadzor) gemäß Absatz 3 des Dekrets des Präsidenten der Russischen Föderation vom 23. Juni 2010 Nr. 780 und des Dekrets der Regierung der Russischen Föderation vom 13. September 2010 Nr. 717. erwähnte normative Rechtsakte, diese Funktion wurde von Rostekhnadzor wahrgenommen.

Wichtig!

Die Umweltbelastungsabgabe ist keine steuerliche Abgabe. Dies wurde vom Verfassungsgericht der Russischen Föderation im Urteil vom 10.12.2002 Nr. 284-O festgestellt. Das Gericht wies darauf hin, dass diese Zahlung individuell erstattungsfähigen und kompensatorischen Charakter hat und daher nicht mit Steuern in Verbindung gebracht werden kann.

Wer muss zahlen

Das Verfahren zur Berechnung der Umweltzahlungen wird durch den Erlass Nr. 632 der Regierung der Russischen Föderation vom 28. August 1992 (im Folgenden als Erlass Nr. 632 bezeichnet) festgelegt. Darin heißt es, dass dieses Verfahren für Unternehmen, Institutionen, Organisationen, ausländische juristische Personen und Einzelpersonen gilt, die auf dem Territorium der Russischen Föderation jede Art von Tätigkeit im Zusammenhang mit der Naturbewirtschaftung ausüben. Es ist leicht zu erkennen, dass hier kein Wort über einzelne Unternehmer verloren geht.

In seinem Urteil Nr. 284-O vom 10. Dezember 2002 vertrat das Verfassungsgericht der Russischen Föderation jedoch die Auffassung, dass alle diejenigen, die solche negativen Auswirkungen haben, einschließlich einzelner Unternehmer, für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zahlen sollten.

Beamte weisen übrigens darauf hin, dass auch Einzelunternehmer als Zahler von Umweltabgaben in Art. 23 des Bundesgesetzes vom 24. Juni 1998 Nr. 89-FZ „Über Produktions- und Verbrauchsabfälle“ (im Folgenden - Gesetz Nr. 89-FZ) und Kunst. 28 des Bundesgesetzes vom 04.05.99 Nr. 96-FZ "Über den Schutz der atmosphärischen Luft".

Es gibt also eine Entscheidung des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation, niemand hat sie aufgehoben, und es hat keinen Sinn zu streiten - einzelne Unternehmer müssen Umweltgebühren zahlen.

Übrigens weder die Zahlung von UTII (Schreiben des russischen Finanzministeriums vom 11. Juli 2007 Nr. 03-11-04 / 3/262) noch der Übergang zum vereinfachten Steuersystem (Schreiben des Finanzministeriums der Russischen Föderation vom 21. März 2007 Nr. 03-06-06) befreit nicht von der Zahlung von Umweltabgaben -04/1).

Es ist unschwer anzunehmen, dass auch der Übergang zu PSN eine solche Ausnahme nicht vorsieht.

Es gibt ein Problem mit der Registrierung von Zahlern auf dem Konto.

Einerseits wird die Meinung vertreten, dass trotz der vorgenommenen Änderungen in Form der Übertragung relevanter Funktionen von Rostechnadzor auf Rosprirodnadzor die Zahler von Gebühren für negative Umweltauswirkungen gemäß den Anordnungen von Rostechnadzor vom 02.08 .2005 Nr. 545 und vom 24.11.2005 Nr. 867 für jede Anlage, die negative Auswirkungen auf die Umwelt hat: stationär oder mobil (Schreiben von Rostekhnadzor vom 12. Februar 2007 Nr. 04-09/169).

Der Rostekhnadzor-Befehl Nr. 545 vom 2. August 2005 wurde jedoch nicht beim russischen Justizministerium registriert und nicht veröffentlicht. Darüber hinaus wird das Fehlen der Registrierungspflicht auch von Gerichten bestätigt (z 03.05.2012 Nr. 33-4736).

Beachten Sie!

Eine separate Unterabteilung einer juristischen Person ist kein unabhängiger Zahler von Umweltzahlungen und hat das Recht, Zahlungen im Namen einer juristischen Person zu leisten, sofern solche Befugnisse in der Verordnung über eine separate Unterabteilung festgelegt sind, sowie der Leiter der gesonderte Unterabteilung hat hierfür eine Vollmacht.

Es sollte klargestellt werden, dass sich die erwähnte Anforderung aus den genehmigten methodologischen Empfehlungen für die Verwaltung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen in Bezug auf Luftemissionen ergibt. Verordnung von Rostekhnadzor vom 12.09.2007 Nr. 626. Einerseits wurden diese Empfehlungen bereits am 9. August 2011 aufgrund der Verordnung von Rostekhnadzor vom 09.08.2011 Nr. 452 offiziell ungültig. Aber andererseits hat, wie so oft bei uns, niemand etwas Neues vorgeschlagen. Daher ist es unserer Meinung nach sinnvoll, sich weiterhin an ihnen zu orientieren.

Gegenstände der Besteuerung

Zu den stationären Objekten gehören:

fest mit dem Boden verbundene Gegenstände, von denen eine Emission oder Abgabe von Schadstoffen erfolgt ist;

Entsorgungseinrichtungen.

Gemäß Art. 1 des Gesetzes Nr. 89-FZ „Über Produktions- und Verbrauchsabfälle“ ist unter einer Abfallbeseitigungsanlage eine speziell ausgestattete Anlage zu verstehen, die für die Abfallbeseitigung bestimmt ist – eine Deponie, eine Schlammdeponie, eine Abraumhalde, eine Gesteinsdeponie und mehr .

Wie in der aktuellen Verordnung von Rostekhnadzor vom 5. April 2007 Nr. 204 angegeben, zahlt der Zahler die Umweltabgaben getrennt für bewegliche Objekte mit negativen Auswirkungen - Fahrzeuge, darunter Automobile, Luft-, See-, Binnenschiffe, mobile Dieselaggregate und andere mobile Anlagen, die mit Motoren ausgestattet sind, die mit Benzin, Dieselkraftstoff, Kerosin, Flüssiggas oder Erdgas betrieben werden und auf dem Gebiet eines Objekts der administrativ-territorialen Teilung registriert sind. Der Kostenträger berechnet und entrichtet die Gebühr auch separat am Standort von Produktionsstätten und Entsorgungsanlagen in den jeweiligen Gemeinden.

Wann bezahlen

Gemäß dem Text der Rostekhnadzor-Verordnung Nr. 557 vom 8. Juni 2006 ist der Berichtszeitraum für Umweltzahlungen ein Kalenderquartal.

Bitte beachten Sie, dass diese Verordnung gilt, bis das russische Ministerium für natürliche Ressourcen sie durch ihre eigenen relevanten Vorschriften ersetzt. Dies ist im Schreiben von Rosprirodnadzor vom 05.10.2010 Nr. SM-06-01-31/7167 angegeben.

Die Zahlungsfrist endet spätestens am 20. des auf den Berichtszeitraum folgenden Monats.

Die Berechnung der Zahlung für negative Auswirkungen auf die Umwelt wird von den Zahlern ebenfalls spätestens am 20. Tag des Monats eingereicht, der auf das abgelaufene Berichtsquartal folgt.

Für jedes Fach der Russischen Föderation wird eine separate Berechnung vorgelegt. Wenn der Zahler gleichzeitig mehr als ein Objekt mit negativen Auswirkungen auf dem Territorium einer konstituierenden Einheit der Russischen Föderation betreibt, werden die Zahlungsberechnungen für diese Objekte in einer einzigen Berechnung enthalten.

Innovationen-2016

Ab dem 1. Januar 2016 ist das derzeitige Verfahren zur Fristsetzung für Zahlungen für negative Umweltauswirkungen gegenstandslos. Aufgrund des neuen Art. 16.4 des Gesetzes Nr. 7-FZ ist der Berichtszeitraum für diese Zahlung ein Kalenderjahr. Sie ist spätestens am 1. März des auf den Berichtszeitraum folgenden Jahres zu zahlen.

Gebührenberechnungs-Engine

Berechnungsgrundlagen für das Entgelt sind:

Schadstoffmengen, die in die Atmosphäre emittiert, in Gewässer oder auf das Gelände eingeleitet werden;

die Masse der Produktions- und Verbrauchsabfälle, die in autorisierten oder nicht autorisierten Einrichtungen verbracht werden.

Aufzeichnungen sollten für jede Schadstoffart und für jede Abfallgefahrenklasse geführt werden.

Der Hauptteil der Normen für die Zahlung von Emissionen und Abfallentsorgung wurde 2003 durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 12. Juni 2003 Nr. 344 genehmigt. Anschließend wurden insbesondere an diesem Dokument relativ geringfügige Änderungen und Ergänzungen vorgenommen , im Zusammenhang mit der Annexion der Krim.

Hier sind folgende Daten zur Berechnung:

Vergütungssätze für Schadstoffemissionen in die atmosphärische Luft durch stationäre Quellen - in Rubel pro Tonne Schadstoffe;

Vergütungssätze für Schadstoffemissionen in die atmosphärische Luft durch mobile Quellen - in Rubel pro Tonne oder Kubikmeter;

Vergütungssätze für die Einleitung von Schadstoffen in Oberflächen- und Grundwasserkörper - in Rubel pro Tonne Schadstoffe;

Zahlungsnormen für die Entsorgung von Produktions- und Verbrauchsabfällen - für eine Einheit der Abfallentsorgung.

Anhang 2 zu diesem Dokument enthält Koeffizienten, die Umweltfaktoren (Zustand der atmosphärischen Luft und des Bodens) für die Gebiete der Wirtschaftsregionen der Russischen Föderation berücksichtigen, Koeffizienten, die Umweltfaktoren (Zustand der Gewässer) für das Meer berücksichtigen und Flussbecken.

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Vergütungssätze für Schadstoffemissionen in die atmosphärische Luft, Einleitungen von Schadstoffen in Gewässer, einschließlich durch zentrale Abwassersysteme, Entsorgung von Produktions- und Verbrauchsabfällen, nicht nur anhand von Koeffizienten angewendet werden, die Berücksichtigung finden Berücksichtigung von Umweltfaktoren gemäß Anhang 2, aber auch ein zusätzlicher Faktor von 2 für besonders geschützte Naturgebiete, z. B. gesundheitsfördernde Gebiete und Kurorte.

Seit die Gebührenstandards im Jahr 2003 zurückgesetzt wurden, müssen sie zumindest wegen der Inflation jedes Jahr angepasst werden. So legt das Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 19. November 2014 Nr. 1219 fest, dass die von der Regierung der Russischen Föderation im Jahr 2003 festgelegten Zahlungsnormen für negative Umweltauswirkungen im Jahr 2015 im Allgemeinen mit einem Koeffizienten von 2,45 angewendet werden.

Innovationen-2016

Gemäß dem Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 19. November 2014 Nr. 1219 werden die von der Regierung der Russischen Föderation im Jahr 2003 festgelegten Normen für Zahlungen für negative Umweltauswirkungen im Jahr 2016 im Allgemeinen mit einem Koeffizienten von 2,56 im Jahr 2017 angewendet - 2,67.

Damit der Beitragszahler den Standard für seine Emissionen bestimmen kann, muss er sich an die Gebietsabteilung von Rosprirodnadzor wenden. Dort müssen Sie Informationen über die Aktivitäten des Unternehmens und die Arten der von ihm hergestellten Produkte bereitstellen. Basierend auf diesen Informationen bestimmt die Abteilung von Rosprirodnadzor die ungefähre Größe der zulässigen Emissions- (oder Entladungs-) Standards für den Zahler.

Dann muss der Zahler das Volumen seiner Emissionen genau bestimmen. Dies kann unabhängig oder durch die Einbeziehung spezialisierter Organisationen erfolgen.

Die Berechnung der Zahlung erfolgt nach den im Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 632 vom 28. August 1992 vorgeschriebenen Regeln.

Für stationäre Objekte sieht es also so aus.

Die Zahlung "für Schmutz" in Beträgen, die die für den Zahler festgelegten maximal zulässigen Standards nicht überschreiten, wird durch Multiplikation der entsprechenden Zahlungssätze mit dem Wert der angegebenen Verschmutzungsarten ermittelt. Wenn der Zahler nicht in die maximal zulässigen Normen, aber in die für ihn festgelegten Grenzen passt, müssen Sie zuerst die Gebühr innerhalb der maximal zulässigen Emissionen oder Ableitungen berechnen und dann die Differenz zwischen den maximal zulässigen Normen und Grenzwerten mit multiplizieren die entsprechenden Tarife. Die erhaltenen Ergebnisse werden zusammengefasst. Zu beachten ist, dass die Grenzen aufgrund von Sondergenehmigungen festgelegt werden. Außerdem arbeiten sie ausschließlich temporär – nur während des Zeitraums, in dem der Zahler Tätigkeiten ausübt, die zu einer Reduzierung der Emissionen auf ein umweltverträgliches Maß führen sollen.

Wenn der Zahler nicht nur in die Standards, sondern sogar in die Grenzen passt, erfolgt die Berechnung in drei Schritten. Zuerst müssen Sie den Zahlungsbetrag innerhalb akzeptabler Grenzen berechnen. Berechnen Sie dann den Zahlungsbetrag für die Differenz zwischen den Grenzstandards und Limits. Berechnen Sie als Nächstes die Differenz zwischen den tatsächlichen Emissionen (Einleitungen, Abfall) und den festgelegten Grenzwerten. Diese Differenz wird mit differenzierten Sätzen multipliziert, die nach den grundlegenden Zahlungsstandards innerhalb der Emissions- oder Einleitungsgrenze berechnet und mit fünf multipliziert werden. Und dann sollten Sie alle Ergebnisse zusammenfassen.

Wichtig!

Verfügt der Nutzer natürlicher Ressourcen nicht über eine nach dem festgelegten Verfahren erteilte Genehmigung zur Emission, Schadstoffeinleitung, Abfallentsorgung, so wird die gesamte Masse der Schadstoffe als Überschreitung berücksichtigt. Darauf wird ein fünffacher Multiplikator angewendet.

Für mobile Anlagen werden Emissionsabgaben pro verbrauchter Brennstoffeinheit festgesetzt.

Anders als bei der Berechnung der Vergütung für Emissionen oder Einleitungen gibt es für die Abfallbeseitigung nur zwei Hauptindikatoren – Abfall innerhalb der Grenze und Abfall über der Grenze. Dies folgt aus Art. 18 des Gesetzes Nr. 89-FZ. Die Abfallmenge ist mit einem differenzierten Satz zu multiplizieren, der sich nach dem der Gefahrenklasse des Abfalls entsprechenden Grundvergütungssatz errechnet. Wenn der Zahler das Limit überschreitet, muss die Zahlung in zwei Schritten berechnet werden. Zuerst müssen Sie die Zahlung für den Abfall innerhalb des Limits berechnen und dann - für die Differenz zwischen der tatsächlichen Abfallentsorgung und dem Limit. Außerdem wird die Differenz zwischen Grenzwertüberschreitung und Grenzwert mit einem differenzierten Satz und mit fünf multipliziert.

Abfallklassifizierung

Mit Anordnung von Rosprirodnadzor vom 18. Juli 2014 Nr. 445 wurde der Föderale Klassifizierungskatalog der Abfälle (im Folgenden - FKKO) genehmigt. Denken Sie daran, dass der vorherige Katalog auf Anordnung des Ministeriums für natürliche Ressourcen Russlands vom 2. Dezember 2002 Nr. 786 genehmigt wurde.

In den FKKO wurden sowohl Abfallarten aus dem bisherigen Katalog als auch neue Abfallarten aufgenommen. Der Code jeder Abfallart ist 11-stellig aufgebaut.

Das letzte Zeichen des 11-stelligen Codes bestimmt die Umweltgefährdungsklasse des Abfalls. Wenn dort eine „0“ steht, bedeutet dies einen Block, eine Art, eine Unterart, eine Gruppe, eine Untergruppe von Abfällen. Bei Abfallarten bezeichnet die Zahl „1“ die Gefahrenklasse I, die Zahl „2“ die Gefahrenklasse II usw.

Am 1. August 2014 trat auch die Anordnung des russischen Ministeriums für natürliche Ressourcen vom 30. September 2011 Nr. 792 in Kraft, mit der das Verfahren zur Führung des staatlichen Abfallkatasters genehmigt wurde.

Aufgrund von Absatz 1 der Kunst. 20 des Gesetzes Nr. 89-FZ umfasst das staatliche Abfallkataster FKKO, das staatliche Register der Abfallbeseitigungsanlagen; Datenbank zu Abfällen und Technologien zur Entsorgung und Neutralisation verschiedener Abfallarten.

Aufgrund von Art. 14 des Gesetzes Nr. 89-FZ müssen Unternehmen, die Abfälle der Gefahrenklassen I-IV erzeugen:

Bestätigen Sie die Zuordnung von Abfällen zu einer bestimmten Gefahrenklasse;

Erstellen und genehmigen Sie Pässe für sie.

In den Klarstellungen von Rosprirodnadzor vom 03.10.2014 erklärten die Beamten, dass das Verfahren zur Bestätigung der Einstufung von Abfällen in eine bestimmte Gefahrenklasse durch den Zahler gegenüber dem Verfahren zur Zertifizierung von Abfällen vorrangig ist.

Der Pass wird auf der Grundlage von Daten über die Zusammensetzung und Eigenschaften dieser Abfälle und einer Bewertung ihrer Gefährlichkeit erstellt.

Das Formular des Abfallpasses der Gefahrenklassen I-IV sowie die Ausführungsbestimmungen wurden durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 712 vom 16. August 2013 genehmigt.

Absatz 7 dieser Regeln legt fest, dass eine Kopie des Passes an die Gebietskörperschaft von Rosprirodnadzor am Sitz des Unternehmens in einer Weise gesendet wird, die es ermöglicht, die Tatsache und das Datum seines Eingangs zu bestimmen, oder unter Unterschrift übergeben wird.

Arbitragepraxis

Wie Sie wissen, entsteht bei der Ausübung jeder wirtschaftlichen Tätigkeit Abfall. Schließlich ist auch das in den Müll geworfene Altpapier Abfall.

Bisher waren Beamte, wie aus Gerichtsurteilen hervorgeht, der Meinung, dass Unternehmen und Unternehmer, da sie Hausmüll erzeugen, alle verpflichtet sind, eine Umweltgebühr für die Abfallentsorgung zu berechnen und zu zahlen.

Diese Position spiegelte sich im Beschluss des Präsidiums des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation Nr. 8672/08 vom 9. Dezember 2008 wider, wonach der Gegenstand der Zahlung für die Abfallentsorgung eine juristische Person ist, as a Ergebnis ihrer wirtschaftlichen und sonstigen Tätigkeit diese Abfälle angefallen sind und die Erbringung von Entsorgungsleistungen durch eine spezialisierte Organisation aufgrund eines zivilrechtlichen Vertrages für sie nicht automatisch die Pflicht zur Zahlung dieser öffentlich-rechtlichen Abgabe auf sie übergeht.

Später änderte das Gericht jedoch seine Meinung und sagte, dass diese Meinung falsch sei.

Entscheidungen des Präsidiums des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 17. März 2009 Nr. 14561/08 und vom 20. Juli 2010 Nr. 4433/10 erschienen, bestätigte das Gericht seinen Standpunkt in der Entscheidung vom 12. Juli, 2011 Nr. 709/11.

Die Richter stellten fest, dass Organisationen und Unternehmer, die sich nicht mit der Lagerung und Entsorgung von Abfällen befassen, sondern diese lediglich sammeln, um sie anschließend an eine spezialisierte Organisation zu liefern, von der Zahlung einer Umweltgebühr befreit sind. Sie sind jedoch nicht von der Einhaltung umwelt-, gesundheits- und epidemiologischer Anforderungen beim Umgang mit Produktions- und Konsumabfällen befreit. Und für die Nichteinhaltung dieser Anforderungen kann nach Art. bestraft werden. 8.2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation.

Aber „ein neuer Besen fegt auf eine neue Art“. Und als ähnliche Fälle in die Zuständigkeit der RF-Streitkräfte fielen, änderten die Richter ihren Standpunkt um 180 Grad - siehe zum Beispiel die Entscheidungen der RF-Streitkräfte vom 15. Mai 2015 Nr. 301-KG-14- 6499 und vom 15. Mai 2015 Nr. 301-KG14-7579. Sie wiesen darauf hin, dass, da es keine Übertragung des Eigentums an den Abfällen von dem Unternehmen, das die Einnahmen erwirtschaftete, auf das Unternehmen, das die Einnahmen erwirtschaftete, gegeben habe, das Unternehmen, das die Abfälle erzeuge, die Umweltabgabe entrichten müsse.

In der Entscheidung des Obersten Gerichts der Russischen Föderation vom 10.04.2015 Nr. 306-AD14-3950 kehrten die Richter aus irgendeinem Grund zur „alten“ Position des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation zurück.

Wie das Verfassungsgericht der Russischen Föderation in seiner Resolution Nr. 5-P vom 5. März 2013 festgestellt hat, liegt das Problem in der Formulierung von Art. 16 des Gesetzes Nr. 7-FZ. Tatsache ist, dass dieser Artikel die Verpflichtung festlegt, Zahlungen an den Haushalt für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu leisten, aber er bestimmt nicht die Empfänger dieser Verpflichtung.

In Bezug auf Dekret Nr. 632 ist es nicht der geeignete Rechtsakt, die Hauptelemente einer öffentlich-rechtlichen Zahlung, einschließlich ihrer Zahlungspflichtigen, festzulegen.

In der Entscheidung des Verfassungsgerichts der Russischen Föderation Nr. 284-O vom 10.12.2002 wies das Gericht darauf hin, dass die Umweltprämie nur von den Wirtschaftssubjekten erhoben werden sollte, deren Tätigkeit tatsächlich mit einer negativen Auswirkung auf die Umweltsituation verbunden ist.

Bei der Abfallentsorgung hingegen ist die Gesetzgebung, wie das Gericht feststellte, so strukturiert, dass es einfach nicht nachvollziehbar ist, wer dafür eine Umweltzahlung leisten soll.

Weder das Gesetz Nr. 7-FZ, noch das Gesetz Nr. 89-FZ, noch das Dekret Nr. 632, noch das Verfahren zur Entwicklung und Genehmigung von Abfallerzeugungsnormen und Grenzwerten für ihre Entsorgung, wurden genehmigt. Verordnung des Ministeriums für natürliche Ressourcen Russlands vom 25. Februar 2010 Nr. 50 keine eindeutige Antwort darauf, wer genau die Umweltgebühr für die Entsorgung von Produktions- und Verbrauchsabfällen zahlen und wer Standards für deren Erzeugung entwickeln sollte Abfälle und Beschränkungen ihrer Entsorgung - Unternehmen, deren Tätigkeiten zu solchen Abfällen führen, oder solche Unternehmen, die solche Abfälle sammeln, lagern und entsorgen? Tatsache ist, dass zwischen den genannten Rechtsakten irreparable Widersprüche bestehen.

Als Ergebnis stellt sich heraus, dass kleine und mittlere Unternehmen, die tatsächlich Abfälle produzieren, generell von der Entwicklung von Abfallstandards ausgenommen sind, es sei denn, sie beschäftigen sich mit deren Lagerung und Entsorgung. Es zeigt sich, dass die Entwicklung von Standards für die Abfallentsorgung nicht an die Pflicht zur Zahlung einer Umweltgebühr für deren Entsorgung gebunden ist.

Das Verfassungsgericht der Russischen Föderation fand ein Schreiben des Staatskomitees für Umweltschutz vom 17. Januar 1997 Nr. 14-07 / 32, aus dem sich herausstellte, dass staatliche Stellen nicht einmal Einwände gegen die Tatsache erheben, dass Abfallerzeuger und solche die selbst entsorgen, vereinbaren, von wem sie die Umweltabgabe zahlen.

Bei der Analyse der Entscheidungen des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation zu diesem Thema äußerte das Verfassungsgericht der Russischen Föderation seine Verwirrung darüber, dass das Oberste Schiedsgericht der Russischen Föderation der Ansicht ist, dass Abfallstandards von einem Unternehmen entwickelt werden sollten, das Abfälle speichert und verwertet es sammelt den Abfall anderer Leute. Wie kann ein solches Unternehmen Abfallerzeuger beeinflussen? Ein fünffacher Straffaktor sollte theoretisch diejenigen, die Abfall produzieren, dazu animieren, Geld zu sparen, und nach der Logik des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation sollten es aus irgendeinem Grund diejenigen sein, die nichts mit Abfallproduktion zu tun haben bestraft.

Vielleicht war es dieser Umstand, der den Gesetzgeber veranlasste, die Umweltgesetzgebung zu ändern, sodass dieser Streit ab dem 1. Januar 2016 hinfällig werden sollte.

Innovationen-2016

In Übereinstimmung mit den Änderungen des Bundesgesetzes Nr. 219-FZ vom 21. Juli 2014 zum Gesetz Nr. 7-FZ, Art. 16.1. Es besagt, dass juristische Personen und Unternehmer, die auf dem Territorium der Russischen Föderation wirtschaftliche oder andere Tätigkeiten ausüben, die sich negativ auf die Umwelt auswirken, verpflichtet sind, für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu zahlen, mit Ausnahme von juristischen Personen und Unternehmern, die solche Tätigkeiten ausüben ausschließlich in Einrichtungen der Kategorie IV.

Daran erinnern, dass nach Absatz 1 der Kunst. 4.2 des Gesetzes Nr. 7-FZ sind Gegenstände der Kategorie IV Gegenstände, die eine minimale negative Auswirkung auf die Umwelt haben. (Sie müssen also nicht die Umweltgebühr bezahlen, um das Papier aus dem Büro zu nehmen.)

Hauptsache, jetzt wird endlich klar, wer genau die Umweltabgabe für die Abfallentsorgung leisten soll.

Verbrechen und Strafe

Strafen

Seltsamerweise, aber für die Verzögerung der Umweltzahlungen wurden noch keine Strafen vorgesehen. Der Gesetzgeber ist jedoch dazu übergegangen, diesen „Mangel“ zu beheben. Ab dem 1. Januar 2016 führt eine verspätete oder unvollständige Zahlung wegen negativer Umweltauswirkungen zur Zahlung von Strafen in Höhe von 1/300 des Refinanzierungssatzes der Bank of Russia, der am Tag der Zahlung der Strafen gilt, jedoch nicht mehr als jeweils 0,2 % Tag der Verspätung. Ab dem 2. März des auf den Berichtszeitraum folgenden Jahres fallen Strafen für jeden Kalendertag der Verspätung an.

Und die administrative Verantwortung wird nirgendwo hingehen.

Administrative Verantwortung

Wie in Art. 8.41 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation führt die Nichtzahlung innerhalb der festgelegten Fristen für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zur Verhängung einer Verwaltungsstrafe gegen Beamte in Höhe von 3.000 bis 6.000 Rubel; für juristische Personen - von 50.000 bis 100.000 Rubel.

Natürlich muss zunächst die Tatsache der Nichtzahlung oder verspäteten Zahlung festgestellt werden. Dies erfolgt durch die Finanzabteilung der Gebietskörperschaft Rosprirodnadzor. Sie sammelt Informationen über Zahlungseingänge und übermittelt diese an ihre Geschäftsführung.

Durch die Gnade des Gerichts

Ist es möglich, eine Verwaltungsstrafe zu vermeiden, auch wenn die Zahlungsfrist verschoben wird? Dürfen. Das Schiedsgericht hat ein solches Recht.

So haben die Richter in der Entscheidung des Föderalen Antimonopoldienstes des Ostsibirischen Bezirks vom 20. Oktober 2009 Nr. A74-2177 / 2009 den Zahlungsverzug von 8 Tagen als geringfügigen Verstoß angesehen und den Zahler der Umweltzahlung freigesprochen aus der Haftung. Eine wichtige Tatsache gilt es jedoch zu bedenken: Das Unternehmen konnte nicht zahlen, weil seine Konten vom Finanzamt vorübergehend gesperrt wurden.

Eine ähnliche Entscheidung wurde im Beschluss des Föderalen Antimonopoldienstes des Westsibirischen Bezirks vom 31. März 2010 Nr. A81-4031 / 2009 getroffen. Hier suchte das Gericht in der Regel nicht nach besonderen Entschuldigungen für den Übertreter.

Die Richter wiesen darauf hin, dass gemäß Art. 2.9 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation kann der Richter bei Geringfügigkeit der begangenen Ordnungswidrigkeit die Person, die die Ordnungswidrigkeit begangen hat, von der Verwaltungsverantwortung befreien.

Aus der Klarstellung des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation, enthalten in Paragraph 18 des Beschlusses des Plenums vom 02.06.2004 Nr. 10, folgt, dass die Gerichte bei der Einstufung einer Straftat als geringfügige Straftat von einer Bewertung der ausgehen müssen besondere Umstände seiner Beauftragung. Artikel 2.9 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation kann auf alle in diesem Gesetzbuch enthaltenen Straftaten angewendet werden. Gemäß Art. 71 der Schiedsgerichtsordnung der Russischen Föderation wertet das Schiedsgericht die Beweise nach seiner inneren Überzeugung auf der Grundlage einer umfassenden, vollständigen und objektiven Untersuchung aller Umstände des Falles insgesamt.

Dies lässt sich unserer Meinung nach zumindest anhand der Urteile des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 31. Oktober 2012 Nr. VAC-14216/12 und vom 7. Juni 2012 Nr. VAC-7368/12, in in dem die Richter das Vorhandensein einer unbedeutenden Tatsache unterstützten, und das Urteil des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 19.01.2012 Nr. ВАС-17817/11, in dem die Richter eine solche Tatsache nicht sahen.

Mit der Milde der Richter ist unseres Erachtens schon deshalb zu rechnen, weil die Höhe des Bußgeldes für eine geringe Verzögerung deutlich unverhältnismäßig erscheint. Das ist nur die Frage, wie lange die Verzögerung als unerheblich angesehen werden kann, wird jedes Schiedsgericht für sich entscheiden.

Beachten Sie!

Der Zahler kann für diesen Verstoß überhaupt nicht bestraft werden, wenn er ein Jahr nach Ablauf der Zahlungsfrist aufgedeckt wird. Dies folgt direkt aus dem Inhalt von Absatz 1 der Kunst. 4.5 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation und wird durch die Entscheidungen des Föderalen Antimonopoldienstes des Nordwestlichen Bezirks vom 15. Dezember 2009 Nr. A44-3057 / 2009 und des Fernöstlichen Bezirks vom 24. März 2010 bestätigt Nr. F03-1528 / 2010.

Probleme kleiner Unternehmen

Kleine und mittlere Unternehmen sollten das Schreiben des russischen Ministeriums für natürliche Ressourcen vom 13. Juli 2015 Nr. ВС-02-01-36/11991 beachten.

In Übereinstimmung mit Absatz 3 der Kunst. 18 des Gesetzes Nr. 89-FZ entwickeln Unternehmer und Unternehmen, durch die Abfälle entstehen, Normenentwürfe für die Erzeugung von Abfällen und Grenzen für ihre Entsorgung. Dies gilt zwar nicht für kleine und mittelständische Unternehmen. Die benannten Stellen müssen, sofern sie auch Produktionsabfälle erzeugen, Meldungen über die Entstehung, Verwendung, Neutralisation und Beseitigung von Abfällen an die zuständigen Behörden im Meldeverfahren erstatten.

Die Anforderungen an Inhalt und Darstellung einer solchen Berichterstattung sind im Verfahren zur Vorlage und Kontrolle der Berichterstattung über die Entstehung, Verwendung, Neutralisation und Beseitigung von Abfällen (mit Ausnahme der statistischen Berichterstattung) genehmigt. im Auftrag des Ministeriums für natürliche Ressourcen Russlands vom 9. Dezember 2010 Nr. 542 (im Folgenden als Verfahren bezeichnet).

Die Bestimmungen von Abschnitt 2 des Verfahrens zur Entwicklung und Genehmigung von Abfallerzeugungsstandards und Grenzwerten für deren Platzierung wurden genehmigt. Die Verordnung des russischen Ministeriums für natürliche Ressourcen vom 25. Februar 2010 Nr. 50 bestimmt, dass die Grenzwerte für die Abfallentsorgung für kleine Unternehmen die tatsächlich zur Entsorgung gemäß der obigen Berichterstattung gesendete Abfallmenge sind. Daher müssen kleine Unternehmen diese Berichte rechtzeitig einreichen, um die Grenzwerte zu bestätigen. Gemäß § 5 des Verfahrens wird es vor dem 15. Januar des auf den Berichtszeitraum folgenden Jahres eingereicht.

Beamte waren der Ansicht, dass Geschäftsleute für die verspätete Vorlage von Berichten gemäß Art. 8.5 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation, wie im Schreiben von Rosprirodnadzor vom 25. Dezember 2014 Nr. AA-03-04-36 / 21179 angegeben. Der erwähnte Artikel bezieht sich auf das Verschweigen, vorsätzliche Verfälschen oder die nicht rechtzeitige Übermittlung vollständiger und zuverlässiger Informationen über den Zustand der Umwelt und der natürlichen Ressourcen, über Schadstoffquellen oder andere schädliche Einwirkungen auf die Umwelt und die natürlichen Ressourcen sowie über die Strahlungssituation B. die Verfälschung von Angaben über den Zustand von Grundstücken, Wasserobjekten und sonstigen Umweltobjekten durch meldepflichtige Personen.

Unter Verschweigen von Informationen wird das Versäumnis verstanden, sie den berechtigten Personen zur Kenntnis zu bringen; unter der Verzerrung von Informationen - die Meldung unvollständiger oder falscher Daten. Die vorzeitige Übermittlung vollständiger und zuverlässiger Informationen bedeutet eine Verletzung der Fristen für ihre Übermittlung an interessierte Parteien.

Die Verwaltungsstrafe beträgt:

für Bürger - von 500 bis 1000 Rubel;

für Beamte - von 3.000 bis 6.000 Rubel;

für juristische Personen - von 20.000 bis 80.000 Rubel.

Allerdings stellte sich heraus, dass die Richter ihre eigene Meinung hatten und keineswegs zugunsten kleiner und mittlerer Unternehmen waren.

Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation hat Kunst. 8.2, der Verstöße wie die Nichteinhaltung umwelt-, gesundheits- und epidemiologischer Anforderungen beim Umgang mit Produktions- und Verbrauchsabfällen, ozonschichtzerstörenden Stoffen oder anderen gefährlichen Stoffen ahndet.

Diese Verstöße beinhalten:

für Bürger eine Geldstrafe in Höhe von 1.000 bis 2.000 Rubel;

für Unternehmer eine Geldstrafe von 30.000 Rubel. bis zu 50.000 Rubel oder administrative Aussetzung von Aktivitäten für bis zu 90 Tage;

für juristische Personen eine Geldstrafe in Höhe von 100.000 bis 250.000 Rubel. oder administrative Aussetzung von Aktivitäten für bis zu 90 Tage.

Wie Sie sehen, sind diese Sanktionen viel strenger als nach Art. 8.5 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation.

Aber es ist Kunst. 8.2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation müssen die Richter in der betreffenden Situation Anwendung finden. Diese Meinung wurde beispielsweise in der Entscheidung des Schiedsgerichts des Moskauer Bezirks vom 20. August 2014 Nr. F05-8666 / 2014 in der Rechtssache Nr. A40-6935 / 2014 zum Ausdruck gebracht.

Aber die Hauptsache ist, dass auch höhere Gerichte so denken (siehe zum Beispiel Entscheidungen des Präsidiums des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 2. Oktober 2012 Nr. 4973/12 in der Sache Nr. A60-50398 / 2011, Oberster Gerichtshof der Russischen Föderation vom 6. Juni 2014 Nr. und vom 9. April 2015 Nr. 308-AD14-4895 in der Rechtssache Nr. A32-13704/2013).

Die Richter sind der Ansicht, dass die Zusammensetzung des Straftatbestands nach Art. 8.2 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation bildet jede Tätigkeit zur Bewirtschaftung von Produktions- und Verbrauchsabfällen oder anderen gefährlichen Stoffen, die von einem Unternehmen unter Verstoß gegen die Anforderungen des Umweltrechts durchgeführt wird. Zu den Verstößen gegen das Umweltrecht gehört auch ein Verstoß gegen die Anforderungen des Absatzes 3 der Kunst. 18 des Gesetzes Nr. 89-FZ.

Probleme der Steuerbilanz

In Unterabsatz 7 des Absatzes 1 der Kunst. 254 der Abgabenordnung der Russischen Föderation wird festgestellt, dass die Materialkosten des Steuerzahlers Zahlungen für die maximal zulässigen Emissionen (Einleitungen) von Schadstoffen in die natürliche Umwelt umfassen. Aber die Emissionen werden in drei Kategorien eingeteilt: nach Norm, nach Grenzwert und über Grenzwert. Was bedeutet dann "maximal zulässige" Emissionen?

Beispielsweise hat das Finanzministerium Russlands in Schreiben vom 07.05.2007 Nr. 03-03-06/1/265 und vom 16.03.2006 Nr. 03-03-04/1/238 entschieden, dass nur Zahlungen für Emissionen (Einleitungen ) Schadstoffe innerhalb vertretbarer Grenzen oder Abfallbeseitigung innerhalb der Grenzen steuerlich geltend gemacht werden können. In dem Schreiben des russischen Finanzministeriums vom 01.12.2005 Nr. 03-03-04 / 403 argumentieren Finanziers, dass Zahlungen für Emissionen oder Schadstoffemissionen innerhalb der Grenzen, aber über akzeptable Standards hinaus, sowie über- Grenzzahlungen, können nicht in den Steueraufwand eingerechnet werden.

Zur gleichen Zeit, in Absatz 4 der Kunst. 270 der Abgabenordnung der Russischen Föderation besagt, dass bei der Bestimmung der Steuerbemessungsgrundlage Ausgaben in Form der Höhe der Zahlungen für übermäßige Schadstoffemissionen in die Umwelt nicht berücksichtigt werden. Es stellt sich heraus, dass begrenzte und über dem Grenzwert liegende Emissionen einfach unter diesen Absatz fallen.

Einige Gerichte bestätigen dies (siehe Beschluss des FAS des Ostsibirischen Bezirks vom 26. Mai 2006 Nr. A33-11449 / 05-F02-2414 / 06-S1, A33-11449 / 05-F02-2416 / 06-C1 im Fall Nr. A33-11449/05). Andere stimmen dem nicht zu (Erlass des Föderalen Antimonopoldienstes des Nordwestbezirks vom 15. Juli 2007 in der Sache Nr. A26-7961 / 2006-218). Im letzteren Fall stellte das Gericht fest, dass die Grenzwerte für Emissionen und Einleitungen von Schadstoffen und Mikroorganismen die tatsächlichen Emissionen (Einleitungen) dieser Stoffe darstellen, die mit der Exekutivbehörde im Bereich des Umweltschutzes für den Zeitraum der Umsetzung des genehmigten Plans vereinbart wurden von dieser Behörde zur Erreichung der Grenzwerte für zulässige Emissionen (Einleitungen). ), und können als zeitlich vereinbarte Emissionen und Einleitungen bezeichnet werden. So können Zahlungen für Emissionen innerhalb der vereinbarten Grenzen bei der Berechnung der Einkommensteuer berücksichtigt werden.

Es ist auch notwendig, die Position des Föderalen Antimonopoldienstes des Bezirks Ural anzuführen (siehe Beschluss Nr. Ф09-1599/08-С3 vom 19. März 2008 in der Sache Nr. А76-8/07). Das Gericht wies darauf hin, dass Zahlungen für die Abfallentsorgung innerhalb der festgelegten Grenzen keine Sanktion für übermäßige Umweltbelastung darstellen, sodass der Steuerzahler sie zu Recht in die Kosten eingerechnet hat. Diese Entscheidung wurde im Urteil des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 25. August 2008 Nr. 9144/08 bestätigt. In diesem Fall wurden jedoch Einschränkungen bei der Abfallentsorgung berücksichtigt. Aber anders als bei der Berechnung der Vergütung für Emissionen oder Einleitungen gibt es für die Berechnung der Vergütung für die Abfallbeseitigung nur zwei Hauptindikatoren – Abfall innerhalb der Grenze und Abfall über der Grenze. Einfach gesagt, es gibt keine Zwischenstufe, wegen der der ganze Wirbel gemacht wird.

Gemessen an der Tatsache, dass es keine neueren Gerichtsurteile zu dieser Frage gibt, besteht für den Steuerzahler kein Risiko. Und sie machen es richtig.

Wir erinnern auch an die Entscheidung des Präsidiums des Obersten Schiedsgerichts der Russischen Föderation vom 24. Januar 2006 Nr. 7317/05 in der Sache Nr. A07-27013 / 04-A-SLA. Die Steuerbehörden versuchten, die Kosten des Unternehmens für die Bezahlung der Dienstleistungen von Drittorganisationen für die Abwasserbehandlung auszuschließen. Das Gericht wies jedoch darauf hin, dass, wenn Abwasser auf der Grundlage einer Vereinbarung erhalten wird, die eine Gebühr für die Überschreitung der Grenzwerte zulässiger Schadstoffkonzentrationen vorsieht, diese Zahlung ein differenzierter Tarif für Dienstleistungen zur Entsorgung von im Abwasser enthaltenen Schadstoffen ist . Es handelt sich lediglich um eine Gebühr für Dienstleistungen, die als Steueraufwand abgesetzt werden kann. Sogar das russische Finanzministerium stimmte in einem Schreiben vom 26. Januar 2006 Nr. 03-03-04/4/18 dieser Ansicht zu.

Bitte beachten Sie im Übrigen, dass die Leistungen von Drittorganisationen bei der Ermittlung der tatsächlichen Menge der vom Zahler verursachten Einleitungen bzw. Emissionen bei der Gewinnbesteuerung nach Ziff. 6 S. 1 Kunst. 254 der Abgabenordnung der Russischen Föderation.

Beachten Sie, dass es zu einem Konflikt mit den Steuerbehörden bezüglich der Anerkennung der Kosten für Dienstleistungen zur Bestimmung der Gefahrenklasse von Abfällen und Dienstleistungen zur sanitären Prüfung von Standards für maximal zulässige Schadstoffemissionen in die Atmosphäre in der Steuerbilanz kommen kann. Aus irgendeinem Grund sind die Steuerbehörden der Ansicht, dass diese Kosten gleichmäßig im Steueraufwand berücksichtigt werden sollten - während der Gültigkeitsdauer dieser Standards.

In der Entscheidung des Föderalen Antimonopoldienstes des Uralbezirks vom 17. Januar 2012 Nr. Ф09-8803/11 waren die Richter jedoch der Ansicht, dass zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer keine laufenden Beziehungen bestanden, daher diese Kosten in der Steuerbilanz können auf einmal berücksichtigt werden.

Betrachten wir die Häufigkeit, mit der Nutzer natürlicher Ressourcen Rosprirodnadzor Bericht erstatten müssen, und die Frist für die Einreichung von Berichten: NVOS, 2-TP (Abfall), 2-TP (Rekultivierung) und KMU. Und auch, was ist eine allgemeine Kategorisierung.

Betrachten wir, wie oft Nutzer natürlicher Ressourcen Rosprirodnadzor Bericht erstatten müssen und wie lange es dauert, Berichte einzureichen: NVOS, 2-TP (Abfall), KMU und Umweltgebühren.

NIOS

Die Zahlungserklärung für negative Umweltauswirkungen ist seit 2016 ein jährliches Meldeformular, das bis zum 10. März des auf die Meldung folgenden Jahres einzureichen ist. Daher ist für 2018 eine Meldung vor dem 10. März 2019 erforderlich.

Diese Erklärung ist allen Nutzern natürlicher Ressourcen abzugeben, mit Ausnahme derer, die ausschließlich Tätigkeiten an Objekten der Kategorie IV ausüben. Die Erklärung wird der Gebietsabteilung des RPN übergeben.

Eine Zahlung für NVOS an das Budget im Jahr 2019 leisten

Seit 2016 müssen Unternehmen Zahlungen an den Haushalt bis zum 1. März des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres leisten. Das heißt, für 2018 muss die Zahlung vor dem 1. März 2019 erfolgen.

Gleichzeitig werden für kleine und mittlere Unternehmen unterjährig keine Vorauszahlungen gewährt. Wer nicht dem Mittelstand angehört, leistet vierteljährliche Vorauszahlungen (mit Ausnahme des vierten Quartals) bis spätestens zum 20. des Monats, der auf den letzten Monat des entsprechenden Quartals des laufenden Berichtszeitraums folgt, in Höhe von ein Viertel des Betrags, der für die Mehrwertsteuer des Vorjahres gezahlt wurde. Und bis zum 1. März des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres leisten Sie den Restbetrag der Zahlung als Differenz zwischen dem aufgelaufenen Betrag und dem Betrag der geleisteten Vorauszahlungen. Wenn als Ergebnis der Berechnung eine Überzahlung festgestellt wird, ist ein Mechanismus für die Rückerstattung des zu viel gezahlten Betrags oder eine Verrechnung mit zukünftigen Zahlungen vorgesehen.

Daher müssen Sie 2019 Zahlungen leisten:

• für das erste Quartal 2019 - bis 20.04.2019;
• für das zweite Quartal 2019 - bis 20.07.2019;
• für das dritte Quartal 2019 - bis 20.10.2019.

Vorschriften:

1. „Zum Umweltschutz“: legt fest, dass eine Gebühr für negative Auswirkungen auf die Umwelt zu zahlen ist, und legt die Arten negativer Auswirkungen fest.
2. Verordnung des Ministeriums für natürliche Ressourcen der Russischen Föderation vom 09.01.2017 Nr. 3 „Über die Genehmigung des Verfahrens zur Einreichung einer Zahlungserklärung für negative Umweltauswirkungen und ihrer Formulare“: bestimmt das Verfahren, die Bedingungen und die Form für die Einreichung einer Erklärung auf Zahlung für NEI.
3. Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 913 vom 13. September 2016 „Über die Vergütungssätze für negative Umweltauswirkungen und zusätzliche Koeffizienten“: legt die Vergütungssätze für jeden Schadstoff für 2016-2018 fest. Im Jahr 2019 werden die für 2018 festgelegten Sätze angewendet, wobei zusätzlich zu anderen Koeffizienten ein Koeffizient von 1,04 verwendet wird (gemäß dem Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 758 vom 29. Juni 2018).
4. Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 1148 vom 08.11.2012 „Über die Besonderheiten der Berechnung von Gebühren für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt im Falle von Emissionen von Schadstoffen in die atmosphärische Luft, die beim Abfackeln und (oder) der Verteilung von Begleitöl entstehen Gas".

2-TP (Luft)

Seit 2019 wird der Jahresbericht 2-TP (Luft) an Rosprirodnadzor übermittelt (zuvor wurde der Bericht an Rosstat übermittelt). Abgabetermin ist der 22. Januar des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres. Erfüllungsort ist das Gebietsbüro der RPN.

2-TP (Luft) wird von juristischen Personen und Einzelunternehmern abgegeben, die über stationäre Quellen von Schadstoffemissionen in die atmosphärische Luft verfügen (einschließlich Kesselhäuser), unabhängig davon, ob sie mit Behandlungsanlagen ausgestattet sind oder nicht.

Unterschied zum Verfahren zum Einreichen des vorherigen Formulars:

• Im Bericht werden die Abschnitte für jedes Objekt mit negativen Auswirkungen (für jeden Produktionsstandort) separat ausgefüllt;
• Wenn eine juristische Person oder ein einzelner Unternehmer mehrere Objekte mit negativen Auswirkungen hat und sie sich auf dem Territorium verschiedener Teileinheiten der Russischen Föderation befinden, wird ein Bericht in dem Formular für jede Teileinheit der Russischen Föderation separat an das entsprechende Gebiet übermittelt Körper von Rosprirodnadzor an dem Ort, an dem das Objekt der negativen Auswirkungen registriert ist.

2-TP (Abfall)

Der Jahresbericht 2-TP (Abfall) wird bis zum 1. Februar des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres von allen Unternehmen, die im Bereich der Abfallwirtschaft tätig sind, bei der Gebietsgeschäftsstelle des RPN eingereicht.

Das Formular 2-TP (Abfälle) wurde durch die Rosstat-Verordnung Nr. 529 vom 10. August 2017 genehmigt und heißt offiziell „Informationen zur Bildung, Verarbeitung, Entsorgung, Neutralisierung, Beförderung und Entsorgung von Produktionsabfällen“.

2-TP (Rückgewinnung)

Der Jahresbericht 2-TP (Reklamation) wird vor dem 1. Februar des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres beim Gebietsbüro des RPN von juristischen Personen und Einzelunternehmern eingereicht, die folgende Tätigkeiten ausüben:

• Erschließung von Mineralvorkommen (einschließlich gewöhnlicher Mineralien);
• Durchführung von Bauarbeiten, Landgewinnung, Abholzung, Vermessungsarbeiten;
• Durchführung der Entsorgung von Industrie-, Bau- und Siedlungsabfällen.

Das Formular 2-TP (Rekultivierung) wurde von der Verordnung von Rosstat vom 29. Dezember 2012 Nr. 676 genehmigt und heißt offiziell "Informationen zur Landgewinnung, Entfernung und Nutzung der fruchtbaren Bodenschicht".

KMU

Das Jahresformular KMU wird von kleinen und mittleren Unternehmen eingereicht. Die offizielle Bezeichnung lautet: „Informationen über Abfallaufkommen, -verwendung, -neutralisation und -beseitigung (ohne statistische Berichterstattung)“.

KMU werden je nach Aufsichtsebene der Einrichtung unterschiedlichen Aufsichtsbehörden vorgelegt. Für Objekte der föderalen Kontrollebene berichten sie an das Gebietsbüro des RPN, für Objekte der regionalen Kontrollebene an die Exekutivbehörden des Subjekts (z. B. das Ministerium für natürliche Ressourcen des Gebiets Swerdlowsk).

Für Objekte der Bundesebene wird das Meldeverfahren durch Erlass des Ministeriums für natürliche Ressourcen der Russischen Föderation vom 16. Februar 2010 Nr. 30 (in der Fassung vom 9. Dezember 2010) festgelegt, das Meldeformular wird genehmigt. Abgabetermin ist der 15. Januar des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres.

Für Objekte der regionalen Kontrollebene können die Form und das Verfahren der Meldung denen für Objekte der Bundesebene ähnlich sein und in gesonderten Rechtsakten der regionalen Ebene genehmigt werden. In diesem Fall kann die Frist vom 15. Januar des auf die Meldung folgenden Jahres abweichen.

Ökologische Gebühr

Hersteller und Importeure von Waren und Verpackungen, die in der durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 28. Dezember 2017 Nr. 2970-R genehmigten Liste enthalten sind „Nach Genehmigung der Liste der Fertigwaren, einschließlich Verpackungen, die nach dem Verlust entsorgt werden müssen ihre Verbrauchereigenschaften“ sind verpflichtet, Meldungen zur Ökoabgabe abzugeben. Diese Liste umfasst 45 Produktgruppen und neun Verpackungsarten.

Außerdem müssen Sie berücksichtigen: Verwendet der Hersteller für seine Produkte Verpackungen, die der Ökoabgabe unterliegen, dann zahlt er die Ökoabgabe (Regierungserlass vom 08.10.2015 Nr. 1073 in der Fassung vom 23.08.2018). ). Das Unternehmen produzierte beispielsweise Papiertüten und verkaufte sie an eine Mini-Konditorei, die ihre eigenen Kuchen zum Verkauf in diese Tüten packt. In diesem Fall muss die Konditorei die Ökoabgabe zahlen.

Ein weiterer Punkt: Wenn das Produkt in einer Verpackung eingeführt wurde, die unter die Ökosteuer fällt, das Produkt selbst aber nicht, dann muss die Verpackung entsorgt oder die Ökosteuer bezahlt werden. Zum Beispiel hat ein Unternehmen Tulpen in Kartons importiert – Sie müssen sich für die Kartons melden.

Eco-Collection-Formulare sind jährlich. Hersteller melden sich bei der Gebietskörperschaft des RPN, Importeure bei der Zentralstelle des RPN. Organisationen, die sowohl Hersteller als auch Importeure sind - an die Zentrale des RPN.

Im Rahmen der Berichterstattung zur Ökoabgabe wird nur die Anzahl der in Verkehr gebrachten Waren und Verpackungen berücksichtigt, nicht die Gesamtmenge der produzierten/importierten, sondern an den Endverbraucher verkauften Waren.

Das Verfahren zur Erhebung der Umweltgebühr wurde durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 8. Oktober 2015 Nr. 1073 „Über das Verfahren zur Erhebung der Umweltgebühr“ (in der Fassung vom 23. August 2018) genehmigt. Dieses Verfahren regelt auch die Haftung bei Nichtzahlung der Umweltgebühr. Bitte beachten Sie, dass ab der Berichterstattung für 2018 die Frist für die freiwillige Zahlung des Umweltbeitrags nach Erhalt einer Aufforderung des RPN von 30 auf 15 Kalendertage verkürzt wurde.

Es gibt vier Arten von Öko-Sammelberichten, und für die ersten drei ist eine strenge Lieferreihenfolge erforderlich. Wenn Sie dagegen verstoßen, akzeptiert der RPN die Berichte möglicherweise nicht.

1. Erklärung über die Menge der auf dem Territorium der Russischen Föderation in Verkehr gebrachten Waren, Verpackungen von Waren, die in das Warenverzeichnis aufgenommen wurden, Verpackungen von Waren, die nach dem Verlust ihrer Verbrauchereigenschaften zu entsorgen sind und für den Inlandsverbrauch verkauft werden Hoheitsgebiet der Russischen Föderation.

Es wird vor dem 1. April des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres eingereicht, das Formular wird durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 24. Dezember 2015 Nr. 1417 (in der Fassung vom 25. Juli 2018) „Über die Genehmigung der Vorschriften auf Erklärung von Warenherstellern, Warenimporteuren über die in der Russischen Föderation in Verkehr gebrachte Warenmenge, Verpackung von Waren, die in der Warenliste aufgeführt sind, Verpackung von Waren, die nach dem Verlust ihrer Verbrauchereigenschaften entsorgt werden sollen.

2. Bericht über die Umsetzung von Recyclingstandards.

Eingereicht vor dem 1. April des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres. Das Berichtsformular wurde durch das Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 08.12.2015 Nr. 1342 „Über die Genehmigung der Regeln für die Hersteller und Importeure von zu recycelnden Waren nach dem Verlust ihres Verbrauchereigentums, Berichterstattung über die Einhaltung der Abfallentsorgung“ genehmigt Standards für die Verwendung solcher Waren.“ Mit der Berichterstattung für 2018 wird das Formular geändert, im Moment wird der Gesetzentwurf diskutiert.

Die Recyclingstandards wurden durch den Erlass der Regierung der Russischen Föderation vom 28. Dezember 2017 Nr. 2970-R „Über die Genehmigung der Liste der Fertigwaren, einschließlich Verpackungen, die nach dem Verlust ihrer Verbrauchereigenschaften entsorgt werden müssen“, genehmigt.

3. Berechnung der Höhe des Umweltbeitrags. Das Berechnungsformular wurde durch die Verordnung von Rosprirodnadzor vom 22. August 2016 Nr. 488 „Über die Genehmigung des Formulars zur Berechnung der Höhe der Umweltgebühr“ genehmigt. Eingereicht vor dem 15. April des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres. Die Gebührensätze für 2018 sind noch nicht genehmigt, der entsprechende Gesetzentwurf ist in Diskussion.

4. Bericht über die Einrichtungen (Kapazitäten) der wichtigsten technologischen Ausrüstung, um die Entsorgung von Abfällen aus der Verwendung von Waren sicherzustellen.

Wichtig: Dieser Bericht darf nur an Organisationen übermittelt werden, die die angegebenen Kapazitäten in ihren Bilanzen haben!

Frist: 1. April des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres. Das Berichtsformular wurde durch Dekret der Regierung der Russischen Föderation vom 30. Dezember 2015 Nr. 1520 „Über das einheitliche staatliche Informationssystem zur Bilanzierung von Abfällen aus der Nutzung von Gütern“ (Anlagen 10, 11) genehmigt. Der Bericht ist in zwei Formen unterteilt:

• Informationen über die Einrichtungen (Kapazitäten) der wichtigsten technologischen Ausrüstung zur Sicherstellung der Entsorgung von Abfällen aus der Verwendung von Waren;
• Informationen über die Sammelstellen von Abfällen aus der Verwendung von Waren, organisiert nach Herstellern, Importeuren von Waren.

Nach Prüfung des Problems kamen wir zu folgendem Ergebnis:
Derzeit erfolgt die Zahlung für negative Umweltauswirkungen spätestens am 20. Tag des Monats, der auf das abgelaufene Quartal folgt. Im gleichen Zeitraum wird die Berechnung der Zahlung für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt eingereicht. Ab dem 1. Januar 2016 müssen Zahlungen für negative Umweltauswirkungen spätestens am 1. März des Jahres, das auf das abgelaufene Kalenderjahr folgt, in den Haushalt überführt werden. Bis zum selben Datum muss Rosprirodnadzor eine Zahlungserklärung für negative Umweltauswirkungen vorgelegt werden.
Meldungen über Abfallaufkommen, -verwendung, -neutralisation und -beseitigung sind bis zum 15. Januar des auf das abgelaufene Kalenderjahr folgenden Jahres einzureichen.

Begründung für die Schlussfolgerung:
Gemäß dem Bundesgesetz vom 10.01.2002 N 7-FZ "Über den Umweltschutz" (im Folgenden - Gesetz N 7-FZ) werden negative Auswirkungen auf die Umwelt bezahlt. Arten von negativen Auswirkungen sind insbesondere:
- Emissionen von Schadstoffen und anderen Stoffen in die atmosphärische Luft;
- Entsorgung von Produktions- und Verbrauchsabfällen.
Bitte beachten Sie, dass juristische Personen und Einzelunternehmer ab dem 01.01.2015 keine Gebühren für Emissionen von Schadstoffen in die atmosphärische Luft aus mobilen Quellen erheben (Bundesgesetz vom 04.05.1999 N 96-FZ „Über den Schutz der atmosphärischen Luft“, das Ministerium für natürliche Ressourcen und Ökologie der Russischen Föderation vom 10. März 2015 N 12-47/5413).
Die Zahlungsformen für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt werden durch N 7-FZ und andere Bundesgesetze bestimmt. Das Verfahren zur Berechnung und Erhebung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen wird von der Regierung der Russischen Föderation festgelegt.
Derzeit ist das Verfahren zur Bestimmung der Gebühr und ihrer Grenzwerte für Umweltverschmutzung, Abfallentsorgung und andere Arten von schädlichen Auswirkungen von der Regierung der Russischen Föderation vom 28.08.1992 N 632 (im Folgenden - Verfahren N 632) genehmigt.

Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Zahlungen für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt

Zahler für negative Umweltauswirkungen werden gemäß Rostekhnadzor vom 24. November 2005 N 867 „Über die Einführung der staatlichen Bilanzierung von Objekten, die negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, durch die Gebietskörperschaften des Föderalen Dienstes für ökologische, technologische und nukleare Überwachung registriert " (im Folgenden - Rostekhnadzor N 867).
Die Registrierung bei den Gebietskörperschaften von Rostechnadzor wird durchgeführt (Abschnitt 5 des Verfahrens zur Führung staatlicher Aufzeichnungen über Anlagen, die sich negativ auf die Umwelt auswirken, durch die Gebietskörperschaften des Föderalen Dienstes für Umwelt-, Technologie- und Nuklearaufsicht, genehmigt von Rostechnadzor N 867):
- am Ort jedes stationären Objekts mit negativer Auswirkung;
- am Ort der staatlichen Registrierung jedes mobilen Objekts mit negativen Auswirkungen.
Föderaler Dienst für ökologische, technologische und nukleare Aufsicht vom 08.06.2006 N 557 „Über die Festlegung von Zahlungsfristen für negative Umweltauswirkungen“ legt für alle Nutzer natürlicher Ressourcen einheitliche Fristen für die Zahlung von negativen Umweltauswirkungen fest – spätestens am 20 Tag des Monats nach dem Berichtszeitraum. Der Berichtszeitraum ist ein Kalenderquartal.

Das Verfahren zum Ausfüllen und Einreichen des Formulars zur Berechnung der Gebühren für negative Umweltauswirkungen

Das Formular zur Berechnung der Gebühr für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und das Verfahren zum Ausfüllen (im Folgenden als Verfahren bezeichnet) und Einreichen wurden mit Beschluss des Föderalen Dienstes für ökologische, technologische und nukleare Überwachung vom 05.04.2007 genehmigt N204.
Artikel 2 des Verfahrens legt fest, dass die Berechnung in einer Ausfertigung den Gebietskörperschaften von Rostekhnadzor am Standort jedes Produktionsbereichs, mobilen Objekts mit negativen Auswirkungen, Abfallentsorgungsanlage oder an seinem Standort vorgelegt wird, wenn Genehmigungen allgemein für eine wirtschaftliche ausgestellt werden Einheit.
Die Berechnung wird von den Zahlungspflichtigen spätestens am 20. Tag des auf das abgelaufene Berichtsquartal folgenden Monats eingereicht (Ziffer 3 der Verordnung).
Wie im Föderalen Dienst für ökologische, technologische und nukleare Aufsicht vom 04.09.2007 N 04-09/1242 „Über die Gebühr für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt“ angegeben, füllt der Zahler die Berechnung selbstständig aus oder hat das Recht, die zu verwenden Dienstleistungen jeder spezialisierten Organisation.
Die Spezialisten von Rostekhnadzor haben in N 00-07-12/3116 vom 22.06.2010 eine Reihe von Fragen geklärt, die sich im Zusammenhang mit der Vorlage dieser Berichte ergeben. Daher wird insbesondere darauf hingewiesen, dass die Gebietskörperschaft Rostekhnadzor unter keinen Umständen das Recht hat, die Annahme und Registrierung von Unterlagen zu verweigern, die von Antragstellern erhalten wurden. Gleichzeitig können eingehende Unterlagen, die in Vollständigkeit und Inhalt nicht Ziffer 8 des Verfahrens entsprechen, nicht als Meldung angesehen und als solche berücksichtigt werden. In diesem Fall ist die Gebietskörperschaft Rostechnadzor gemäß den Vorschriften der Gebietskörperschaft Rostechnadzor verpflichtet, dem Antragsteller Informationen über die Ergebnisse der Prüfung des eingegangenen Antrags auf allgemeine Weise (innerhalb einer Frist von nicht mehr als 30 Tage mit dem Recht auf eine begründete Verlängerung um höchstens 30 Tage auf Beschluss des Leiters oder stellvertretenden Leiters der Gebietskörperschaft Rostechnadzor).

Notiz:
Bitte beachten Sie, dass am 21. Juli 2014 N 219-FZ (im Folgenden als Gesetz N 219-FZ bezeichnet) wesentliche Änderungen an Umwelt- und verwandten Gesetzen vorgenommen wurden. Gleichzeitig treten die Änderungen stufenweise in Kraft – von 2015 bis 2020.
Ab dem 1. Januar 2016 Art. 16.1-16.5 N 7-FZ, Einführung eines neuen Verfahrens zur Bezahlung negativer Umweltauswirkungen.
Insbesondere wird seit 2016 ein Kalenderjahr als Berichtszeitraum für Zahlungen für negative Umweltauswirkungen anerkannt. Die Gebühren für negative Umweltauswirkungen müssen spätestens am 1. März des auf den Berichtszeitraum folgenden Jahres an den Haushalt abgeführt werden (Absätze 2, 3 von Artikel 16.4 N 7-FZ). Bis zum selben Datum muss Rosprirodnadzor eine Zahlungserklärung für negative Umweltauswirkungen vorgelegt werden. Das Verfahren zur Abgabe einer solchen Erklärung und ihre Form werden von dem von der Regierung der Russischen Föderation autorisierten föderalen Exekutivorgan festgelegt (Artikel 16.4 N 7-FZ Absätze 5, 6).
Ab dem 1. Januar 2016 gilt auch das neue Gesetz N 7-FZ, wonach im Falle des Anfalls von Abfällen, die innerhalb von elf Monaten ab dem Datum des Anfalls dieser Abfälle entsorgt oder neutralisiert werden sollen, keine Zahlung erfolgt für deren Entsorgung wird ein Entgelt erhoben.

Berichterstattung über Entstehung, Nutzung, Entsorgung, Entsorgung von Abfällen

Der Umweltschutz ist eine der wichtigsten staatlichen Prioritäten. Schließlich sind die negativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Natur enorm, und dem muss entgegengewirkt werden. Dazu werden die staatlichen Instrumente in Form von Gesetzen und Verordnungen eingesetzt, deren Wirkung nicht nur darauf abzielt, Strafen in Form von Strafen für Umweltverschmutzung zu verhängen, sondern auch die Einführung abfallfreier Technologien in der Produktion anzuregen , der Übergang zu alternativen Energien, die Nutzung von Elektrofahrzeugen und die tiefe Verarbeitung von Abfällen sowie eine hochwertige Abwasserbehandlung.

Das Verfahren zur Erhebung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen

In Russland gilt das Bundesgesetz Nr. 7-FZ vom 10. Januar 2002 „Über den Umweltschutz“, geändert durch Nr. 358-FZ vom 3. Juli 2016. Auf seiner Grundlage wurde das Dekret der Regierung der Russischen Föderation Nr. 913 vom 13. September 2016 verabschiedet, das eine Gebühr für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt für 2016 festlegte. Es ist geplant, ab dem 1. Januar 2016 neue Tarife und zusätzliche Koeffizienten einzuführen. Dies gilt je nach Gefährdungsklasse für Emissionen von Schadstoffen in die Atmosphäre aus stationären Quellen, Einleitungen von Schadstoffen in Gewässer und die Entsorgung von Industrie- und Verbraucherabfällen.

Die Gebühr wird für eine Tonne Schadstoffe erhoben. Gemäß Artikel 16.3 Absatz 6 des Bundesgesetzes Nr. 7-FZ vom 10. Januar 2002 gelten für Unternehmen und Einzelunternehmer im Jahr 2016 Reduktionsfaktoren, die Unternehmen dazu anregen, die neuesten Technologien einzuführen, die den erforderlichen Umweltschutz gewährleisten. Das russische Ministerium für natürliche Ressourcen und Ökologie hat Expertenschätzungen vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass aufgrund der Vorteile, die Unternehmen und Organisationen im Jahr 2016 erhalten haben, ihre Kosten im Zusammenhang mit der Bezahlung schädlicher Emissionen und der Abfallentsorgung um mindestens eineinhalb bis zwei sinken werden Zeiten im Vergleich zu 2015 Jahr.

Gleichzeitig sieht der Beschluss vor, dass für bestimmte nach Bundesrecht besonders geschützte Gebietskörperschaften und Objekte eine Gebühr für negative Umweltauswirkungen unter Berücksichtigung eines zusätzlichen Faktors von 2 erhoben wird.

Die Höhe der Gebühr für 2016 sollte auf der Grundlage der Ergebnisse dieses Zeitraums festgelegt werden und kann angepasst und bis spätestens 1. März 2017 an das Budget gezahlt werden. Gleichzeitig leisten zahlende Unternehmen vierteljährliche Vorauszahlungen (mit Ausnahme des vierten Quartals). Gelder müssen spätestens am 20. Tag des auf das laufende Quartal folgenden Monats überwiesen werden. Dieses Verfahren gilt nicht für Unternehmen, die nach geltendem Recht als kleine und mittlere Unternehmen eingestuft werden. In diesem Fall erfolgt die vollständige Zahlung vor dem 1. März 2017 und Vorauszahlungen werden nicht geleistet. Die Unternehmen, die zu KMU gehören, werden in das KMU-Register aufgenommen. Darüber hinaus sind alle im Jahr 2016 gegründeten Unternehmen ebenfalls von den vierteljährlichen Vorauszahlungen befreit.

Berichterstattung über Zahlungen für negative Umweltauswirkungen

Die entsprechende Berichtserklärung zur Zahlung für negative Umweltauswirkungen muss vor dem 10. März 2017 eingereicht werden (Abschnitt 4, Artikel 16.4 des Bundesgesetzes Nr. 7-FZ). Derselbe Paragraph des Gesetzes sieht die Verantwortung des Unternehmens in Form der Zahlung einer Strafe in Höhe von 1/300, jedoch nicht mehr als 0,2% des Diskontsatzes der Bank von Russland für jeden Tag der Verzögerung vor, und Verwaltungshaftung in Form von Geldbußen gegen Beamte und juristische Personen in Höhe von 3-6 bzw. 50-100 Tausend Rubel (Artikel 8.41 des Gesetzbuchs über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation).

Budgetklassifizierungscodes beim Ausfüllen von Zahlungsdokumenten im Jahr 2016 bleiben unverändert. Gleichzeitig haben sich die Normen für die Übertragung von Gebühren für negative Umweltauswirkungen auf die Haushalte geändert.

Neue Vergütungssätze für negative Umweltauswirkungen

Im Jahr 2016 ist geplant, 5 % aller aufgelaufenen Beträge an den Bundeshaushalt, 40 % an die Gebietskörperschaften der Russischen Föderation, 55 % an Stadtbezirke und städtische Bezirke oder für Städte von föderaler Bedeutung (Moskau und St. Petersburg) - 5 % in den Bundeshaushalt und 95 % in diese Fächer. Im Vergleich zu früheren Perioden ist der Anteil der zugunsten der Gebiete verteilten Mittel deutlich gestiegen.

Für den Berichtszeitraum 2016 sowie für 2017 und 2018 wurden neue Vergütungssätze für negative Umweltauswirkungen festgelegt. Die davor geltenden normativen Rechtsakte – Regierungsdekret Nr. 344 vom 12. Juni 2003 und Regierungsdekret Nr. 1219 vom 19. November 2014, mit denen die Standards für schädliche Emissionen in die Atmosphäre und die Einleitung von Schadstoffen in Gewässer festgelegt wurden , die Platzierung von Industrie- und Verbraucherabfällen sowie die Koeffizienten dafür sind abgelaufen und werden nicht mehr verwendet.

Vollständige Liste der neuen Dirt-Gebühren

9. Januar 2017 im Auftrag des Ministeriums für natürliche Ressourcen der Russischen Föderation genehmigt neues Verfahren und Form der Erklärung für negative Auswirkungen auf die Umwelt. Gemäß der Anordnung des Ministeriums für natürliche Ressourcen der Russischen Föderation (Abschnitt 6, Artikel 16.4, Bundesgesetz-7 „Über den Umweltschutz“) müssen alle juristischen Personen eine Erklärung abgeben. und Einzelpersonen, deren Geschäftstätigkeit einen ökologischen Fußabdruck (EP) hat.

Laden Sie das Formular für die Umsatzsteuererklärung herunter (genehmigt am 01.09.2017)

Einreichungsfristen

Mittlere und große Unternehmen

Vorherige vierteljährliche Vorauszahlungen für das 1., 2., 3. Quartal 2017 sind jeweils bis zum 20. April, Juli und Oktober zu zahlen. Die Höhe der Vorauszahlung beträgt ein Viertel der NVOS-Gebühr für das Jahr 2017 (Vorjahr).

Kleinunternehmen

10. März 2018– Frist zur Abgabe der Erklärung für 2017 gem Neu bilden.

Bis zum 1. März 2017 müssen Sie die in Ihrer Erklärung für 2016 (Berichterstattung) angegebene Zahlung auf das Konto der Gebietsverwaltung des RPN leisten.

Wer zahlt für NIOS

Alle Unternehmen und Privatpersonen Kategorien I - III Gefahren, die sich negativ auswirken in Form von:

• atmosphärische Schadstoffemissionen (Schadstoffe) aus stationären Quellen
• Schadstoffeinträge in Gewässer
• Abfalllagerung und -entsorgung

Kommt es zu einer Unterbringung von Siedlungsabfällen (MSW), dann sind die Kostenträger dafür nicht Organisationen und einzelne Unternehmer, sondern regionale Betreiber für die Behandlung / Unterbringung von Siedlungsabfällen.

Organisationen mit minimalen Auswirkungen auf die NEE (Objekte der Kategorie IV gemäß Abschnitt 1, Artikel 4.1, Bundesgesetz-7) von der Abgabe einer Erklärung veröffentlicht.

Verfahren zur Einreichung einer negativen Auswirkungserklärung im Jahr 2017

Die Erklärung wird elektronisch über das Naturbenutzermodul eingereicht (Modul auf der RPN-Website herunterladen: http://rpn.gov.ru/node/5523). In folgenden Fällen ist die persönliche Abgabe durch einen Bevollmächtigten oder per Post mit Anlagenverzeichnis und Rückschein zulässig:

• Die Höhe der Gebühr für den Berichtszeitraum beträgt weniger als oder gleich 25.000 Rubel. (Zusätzlich müssen Sie eine Kopie der Erklärung auf Diskette vorlegen)
• der Sachbearbeiter hat weder eine Internetverbindung noch eine digitale Signatur

Wenn sich mehrere bezahlte Gegenstände innerhalb desselben Subjekts der Russischen Föderation befinden, wird eine Erklärung abgegeben. Wenn die Gegenstände auf verschiedene Subjekte der Russischen Föderation verteilt werden, wird eine separate Erklärung abgegeben für jedes Thema.

Die Zahler berechnen selbstständig die Höhe der Zahlung für die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und geben an, welche Gründe für ihre Berechnung und Zahlung bestanden.

Erklärungsformular für negative Auswirkungen

Die Erklärung enthält Informationen über die Zahlungsbasis der Organisation, die Ziele von NVOS und die Arten von Auswirkungen, etwaige Vorteile für Zahlungen.

Die Zusammensetzung der Dokumente:

• Formular zur Berechnung des Gesamtbetrags der NVOS-Gebühr
• Berechnungsform für jede Art von NEIS in Bezug auf jede Anlage/Verschmutzungsquelle oder für eine einzelne Anlage, einschließlich eines gemeinsamen Produktionsbereichs oder einer einzigen Zahlungsgrundlage
• Anwendung zur Berechnung der Zahlungsbasis
• ein Verzeichnis der bei der Anpassung der Gebührenhöhe berücksichtigten Gegenstände und Unterlagen, die belegen, dass Mittel für Umweltschutzmaßnahmen bereitgestellt und die Maßnahmen durchgeführt wurden
• Kopien von Zahlungsanweisungen für die Überweisung von Gebühren an das Budget

Organisationen und Einzelunternehmer können nur die Abschnitte der Erklärung zu den negativen Auswirkungen ausfüllen, für die Aktivitäten durchgeführt wurden (ansonsten: es gibt Informationen zum Ausfüllen). In diesem Fall ist die Abgabe einer Nullmeldung nicht möglich.

Formular mit einem Muster zum Ausfüllen der Erklärung zur Zahlung von NVOS 2017

Auftrag zur Genehmigung des Erklärungsformulars vom 01.09.2017.

Prikaz_MPR_Deklaratsia_ot_09_01_2017_3.pdf

Anleitung zum Ausfüllen der Erklärung

Gebührensätze für negative Auswirkungen für 2017

Gemäß Dekret Nr. 913 vom 13. September 2016 betragen die Gebührensätze für die Entsorgung von Produktions- und Verbrauchsabfällen nach ihrer Gefahrenklasse:

	Preise in Rubel pro 1 Tonne Schadstoffe
	2016	2017	2018
Abfall der Gefahrenklasse I (extrem gefährlich)	4452,4	4643,7	4643,7
Abfall II Gefahrenklasse (sehr gefährlich)	1908,2	1990,2	1990,2
Abfall III Gefahrenklasse (mäßig gefährlich)	1272,3	1327	1327
Abfall IV Gefahrenklasse (geringe Gefahr)	635,9	663,2	663,2
Abfall der Gefahrenklasse V (praktisch ungefährlich):
Rohstoffindustrie	1	1,1	1,1
verarbeitende Industrie	38,4	40,1	40,1
Andere	16,6	17,3	17,3

Darüber hinaus können Sie sich mit den Zahlungssätzen nach dem Namen der Schadstoffe vertraut machen:

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