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Wir beenden die Online-Übertragung der Feierlichkeiten zum 9. Mai. Lesen Sie unser Material zum Tag des Sieges in Zahlen und Fakten.

So fuhren nicht nur historische, sondern auch die neuesten vielversprechenden Modelle militärischer Ausrüstung über den Roten Platz, darunter T-14 Armata-Panzer, Kurganets-Infanterie-Kampffahrzeuge und gepanzerte Boomerang-Personentransporter sowie gepanzerte Tiger- und Typhoon-Fahrzeuge. Die Parade umfasste traditionell operativ-taktische, Flugabwehr- und strategische Raketensysteme – Iskander, S-400 Triumph, Yars – und Selbstfahrlafetten. Dem Publikum wurden auch die neuesten Installationen der Koalition-SV gezeigt. Mitglieder des Berkut-Kunstflugteams, eines strategischen Bomberteams vom Typ Tu-95, strategischer Überschallbomber vom Typ Tu-95 und eines Bombers vom Typ Tu-160 („White Swan“) flogen über den Platz. Das Publikum sah außerdem die Kunstflugstaffeln Su-27, Su-35, Su-30, MiG-31, MiG-29SMT, Su-34 sowie die Kunstflugstaffeln Swifts und Russian Knights.

„Generell gilt: Bei solchen Veranstaltungen ist die Organisation von Sicherheit, Empfang und Betreuung immer auf höchstem Niveau“, sagt Gazeta.Ru-Korrespondent Valery Volkov. „Sicherheitsbeamte sind höflich und aufmerksam, Ärzte sind schnell und freundlich, Polizisten scherzen und Militärangehörige lächeln. Wenn einer der Gäste Hilfe benötigt, erhält er diese sofort. Jedermann – Ratschläge, in welche Richtung man den Platz am besten verlassen sollte, ein Krankenwagen, falls man, Gott bewahre, krank wird, eine Hand zur Unterstützung der jungen Freiwilligen, die während der gesamten Veranstaltung im Einsatz sind, um sie beim Abstieg von der Tribüne zu unterstützen. Den Veteranen werden Blumen überreicht, Fotos mit ihnen gemacht, ihnen wird gratuliert und ihnen wird gedankt. Wenn es nur jeden Tag im Leben so wäre und nicht nur am 9. Mai auf dem Roten Platz ...“

Für Zahlenliebhaber. 16,5 Tausend Soldaten marschierten über den Roten Platz, 194 Ausrüstungsgegenstände flogen vorbei und 143 Flugzeuge flogen über. An der Parade nahmen 2,3 Tausend Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges teil. An der Parade nahmen zehn Besatzungen der Streitkräfte der GUS-Mitgliedstaaten und befreundeten Staaten teil. Darunter sind Aserbaidschan, Armenien, Weißrussland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Indien, die Mongolei, Serbien und China. Im Allgemeinen nehmen fast 85.000 russische Militärangehörige an Paraden in etwa 30 russischen Städten teil. 68 ausländische Staats- und Regierungschefs erhielten Einladungen zum 70. Jahrestag des Sieges, aber aufgrund der Krise in der Ukraine nahmen nur etwa 30 Staats- und Regierungschefs ausländischer Länder sowie Leiter internationaler Organisationen an den feierlichen Veranstaltungen teil. Hauptsächlich asiatische, afrikanische Führer und Moskaus Verbündete aus der GUS.

Nach der Zeremonie gehen ausländische Staatsoberhäupter durch den Alexandergarten. An der Spitze der Prozession stehen Putin, Nasarbajew und Xi Jinping.

Es beginnt die Kranzniederlegung, an der neben Wladimir Putin auch in Moskau eingetroffene Staatsoberhäupter ausländischer Staaten teilnehmen. Die russische Nationalhymne wird erneut gespielt.

Unter angeregtem Gespräch verlassen Putin und Schoigu den Roten Platz und machen sich auf den Weg zum Grab des unbekannten Soldaten.

Zur Frage, ob Shoigu sich vor der Parade bekreuzigt. Das sagte der zukünftige Verteidigungsminister selbst in einem Interview mit der Zeitung Vremya Novostey: „Ich wurde im Ausland getauft. Im Alter von fünf Jahren in der Stadt Stachanow. Das ist jetzt die unabhängige Ukraine.“ Interessante Zufälle.

„Fantastische Koordination“, fasst Gazeta.Ru-Korrespondent Valery Volkov die Parade zusammen. — Alle Teilnehmer und Verantwortlichen benötigen eine Medaille und eine Prämie. Dynamik, Geschwindigkeit, Genauigkeit. Würdig."

Zur Musik des Liedes „Victory Day“ verlässt das vereinte Orchester den Roten Platz – die Parade geht zu Ende, aber wir verabschieden uns nicht von Ihnen, wir setzen die Übertragung fort.

Die Parade endet mit dem Singen des Liedes „Wir sind die Armee des Volkes“.

Insgesamt werden 143 Flugzeuge den Roten Platz überfliegen.

Der Luftteil der Parade beginnt. Am Steuer des ersten Flugzeugs steht der Oberbefehlshaber der Luftwaffe Viktor Bondarev.

In einigen russischen Städten verläuft die Feier nicht ohne Zwischenfälle.

In Tschita geriet während der Siegesparade auf dem Leninplatz ein Buk-Flugabwehrsystem in Brand. Nach dem Löschen des Feuers fuhr ein Militärlastwagen zur Anlage und transportierte sie auf einem Anhänger ab. Einige Aufnahmen der Parade in Moskau zeigen auch dichten Rauch aus einem Lagerhaus, das im Nordosten der Hauptstadt an der Selskokhozyaystvennaya-Straße in Brand geraten ist.

Darüber hinaus hätten Sicherheitskräfte in Moskau die Alternativausstellung „We won“ der Gruppe „Blue Rider“ in der S-Art-Kunstgalerie in Moskau zerstört, beklagten deren Organisatoren. Im Bericht von REN-TV heißt es, dass bei der „Nazi“-Ausstellung „die heiligen Symbole des Großen Sieges in den Dreck getreten wurden“.

Und gestern stürzte in Rostow am Don ein Teil des Denkmals für gefallene Soldaten auf dem Karl-Marx-Platz ein, als die armenische Delegation Blumen an der Ewigen Flamme niederlegte. Wie durch ein Wunder traf ein Teil des Denkmals einen 15-jährigen Schüler der Turnhalle Nr. 19 im Bezirk Pervomaisky nicht.

„Die Technologie schreitet rasant voran“, berichtet ein Korrespondent von Gazeta.Ru. „Die Dynamik dieser Parade ist grundlegend anders.“

Der Transport militärischer Ausrüstung begann.

„Die letzten Teile. Orangefarbene Baskenmützen – Ministerium für Notsituationen. Und sie gehen auch großartig – stolz, leicht.“

„Und die Luftlandetruppen waren großartig. Sie klatschen sogar dafür.“

„Die Chinesen haben sozusagen alle anderen in der „Synchronisation der Beine“ übertroffen“, schreibt Gazeta.Ru-Korrespondent Valery Volkov. - Fantastische Kohärenz. Aber unsere Marines haben es sicherlich nicht schlechter gemacht. Stolz, klar und schön.“

Aufgrund des Krieges im Osten des Landes verzichteten die ukrainischen Behörden am 9. Mai auf groß angelegte Feierlichkeiten. Stattdessen versucht man in Kiew, historische Traditionen zu durchkreuzen. In Russland sind die Aktivitäten der UPA offiziell verboten.

Übrigens sagte der Großvater eines anderen Gazeta.Ru-Korrespondenten, der selbst am Krieg teilnahm, dass die Parade eine der schwierigsten Aufgaben des Militärs sei, wir sehen sie als eine schöne Zeremonie, aber viele konnten es nicht ertragen und fiel während der Proben oder direkt während der Aktion in Ohnmacht.

„Sie sind definitiv schneller als je zuvor“, sagt Gazeta.Ru-Korrespondent Valery Volkov. - Einfach bis an die Grenzen marschieren. Anscheinend haben sie aufgrund der Anzahl der Militärangehörigen und der neuen Elemente der Parade ihr Tempo beschleunigt.“

Bunte indische Grenadiere marschieren zu den Klängen der Katjuscha.

Regimenter fremder Länder kommen. Unmittelbar nach den Aserbaidschanern folgen die Armenier, eine interessante Annäherung. Dahinter stehen die Weißrussen, offenbar in alphabetischer Reihenfolge.

Obwohl Putin nicht widerstehen konnte und am Ende dennoch von Versuchen zum Aufbau einer unipolaren Welt sprach, erwies sich die Rede im Großen und Ganzen als zurückhaltend, korrekt und würdig. Korrekt abgeschlossen. Über diejenigen, die nicht bei uns sind. Alle standen auf. Eine Minute der Stille, der Klang eines Metronoms.

Es ist interessant, dass Putin offenbar nie das Wort „Faschismus“ erwähnt hat, das seit langem in der russischen Geschichtsschreibung verankert ist, sondern nur „Nazismus“.

Der Präsident und das Militärpersonal jener Länder, die heute zusammen mit dem russischen Militär über den Roten Platz marschieren werden. Unter ihnen sind Soldaten aus Weißrussland, Armenien, Kirgisistan, Serbien, China und Indien. Er weist auf die Verdienste jedes dieser Länder hin und betont insbesondere, dass die Hauptlinie des Kampfes gegen den Militarismus über China verlief, das wie Russland in diesem Krieg Millionen von Menschenleben verloren hat. Am Tag zuvor sprach der Kolumnist von Gazeta.Ru, Fjodor Lukjanow, darüber, dass wir uns gerade im militärischen Kontext zunehmend mit China vergleichen werden.

Doch Putin und seine Verbündeten danken den Menschen in den USA und Großbritannien.

Putin erwähnt gleich zu Beginn, dass das „aufgeklärte Europa“ die Ideen des Faschismus und der Rassenüberlegenheit nicht sofort als Bedrohung ansah. Und heute, so Putin, „erfordert die Situation erneut unsere Wachsamkeit.“

Während der russische Präsident spricht, ist es erwähnenswert, dass Kiew bei der Parade erwartungsgemäß hart vorgeht. „Die Armee des Angreifers wird mit ihrer tödlichen Macht über die ganze Welt donnern. „Einige der Einheiten waren erst vor wenigen Tagen in Donezk und werden bei der Militärparade in Moskau erscheinen“, sagte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko während der Diskussion „Folgen des Zweiten Weltkriegs nach 70 Jahren“ in Danzig (Polen).

Die Rede des russischen Präsidenten und Oberbefehlshabers der russischen Streitkräfte, Wladimir Putin, beginnt.

Während der Chef der Militärabteilung die Paradeformationen besichtigt und ihnen zum 70. Jahrestag des Sieges gratuliert, können wir sagen, dass heute mehr als 16.000 Menschen an der Parade auf dem Roten Platz teilnehmen, 143 Flugzeuge überfliegen werden und 194 Einheiten militärischer Ausrüstung werden vorbeifliegen.

„Optisch hat man den Eindruck, dass es viel weniger Veteranen gibt als vor einem Jahr“, berichtet Valery Volkov, Korrespondent von Gazeta.Ru. „Bei der Parade im letzten Jahr waren noch viele ältere Menschen da, alte Menschen, die Medaillen trugen und Tränen in den Augen hatten. Jetzt gibt es viele Mitarbeiter der Präsidialverwaltung, Mitglieder der Regierung; kurz vor dem Start ging Nikita Mikhalkov in sachlichem Gang. Für ihn war schnell ein Platz gefunden, obwohl es auf der Tribüne deutlich weniger Sitzplätze als Gäste gab. Um 10 Uhr saßen sie kaum noch.“

Die Parade beginnt mit der Musik des Liedes „Heiliger Krieg“: Das Siegesbanner und die russische Trikolore werden auf den Roten Platz gebracht.

Die Vorbereitungen für die Parade begannen im November 2014. Ende März fand die erste Paradeprobe in Alabino, Region Moskau, statt. Die Proben dauerten bis in die letzten Tage: Bereits am 7. Mai flogen Flugzeuge über das Zentrum von Moskau.

Die Parade beginnt!

Die Siegesparade fand am 24. Juni 1945 statt, die nächste Parade fand jedoch erst 20 Jahre später, im Jahr 1965, statt, als der Feiertag und der arbeitsfreie Tag des Siegestages zurückgegeben wurden, und von da an bis 1990 fand sie alle fünf Jahre statt , mit Ausnahme von 1975 des Jahres. 1995, am Tag des 50. Jahrestages des Sieges, fand die erste russische Parade statt, und zwar auf dem Poklonnaja-Hügel (damals bauten sie Manezhka, sie hatten Angst, dass der Boden unter der Ausrüstung einstürzen würde). Seit 1996 finden wieder Paraden auf dem Roten Platz statt; 1996 wurde das Mausoleum zum letzten Mal als Tribüne genutzt. Seitdem finden jedes Jahr Paraden statt.

Wen von den sogenannten angesehenen Personen – Kulturschaffenden, Sportlern – einladen sollte, wurde immer im Kreml entschieden. Laut Gazeta.Ru waren neben den oben genannten Nachtwölfen auch Vladimir Etush, Elina Bystritskaya, Ilya Glazunov und Zurab Tsereteli zur aktuellen Parade eingeladen. Eine Einladung wurde auch an den ehemaligen Präsidenten der UdSSR, Michail Gorbatschow, geschickt.

Der Pressesprecher des Präsidenten, Dmitri Peskow, sagte, dass an der Parade 2.300 Veteranen teilnehmen würden. Eine mit dem System der Einladungsverteilung vertraute Quelle sagte jedoch, dass für die Veteranen, die Premierminister Dmitri Medwedew zur Parade einladen wollte, keine Tickets verfügbar seien – es handelt sich um jene Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs, mit denen der Chef der Parade zusammen war Das Kabinett tagte dieses Jahr. Laut dem Gesprächspartner von Gazeta.Ru war der Grund für die Ablehnung das Chaos, das mit der Verteilung der Einladungen einherging.

Einem anderen informierten Gesprächspartner zufolge litt die Regierung stark unter der Beschaffung von Eintrittskarten: Die stellvertretenden Minister stünden fast Schlange, um Eintrittskarten zu erhalten. Bisher war es für stellvertretende Minister nicht schwierig, eine Einladung zu erhalten. Generell gelten für das Ministerkabinett in der Regel folgende Quoten: Alle Minister, der Chef des Regierungsapparats, seine Stellvertreter und Leiter von Regierungsabteilungen erhalten Eintrittskarten. Diesmal wurden die Abteilungsleiter nicht eingeladen. Die Einschränkungen betrafen auch das Büro des Bürgermeisters: Laut einer mit der Situation vertrauten Quelle geht das Protokoll von Sergej Sobjanin nicht zur Parade, obwohl in Nicht-Jubiläumsjahren alles genau umgekehrt war. Die parlamentarische Quote wurde jedoch nicht gekürzt: Einladungen wurden allen Abgeordneten der Staatsduma und allen Mitgliedern des Föderationsrates zugeteilt. Der Duma-Apparat wurde jedoch benachteiligt: ​​Statt der traditionellen fünfzig Einladungen wurden nur zwei zugeteilt.

Übrigens zu den Eingeladenen. Laut Gazeta.Ru übernahm die Präsidialverwaltung in diesem Jahr die volle Kontrolle über die Verteilung der Einladungen zur Parade. Das Büro des Bürgermeisters, über das normalerweise einige Einladungen an Veteranen verteilt werden, war dieses Mal nicht beteiligt. Eine mit den Vorbereitungen für die Parade vertraute Quelle behauptet, dass die Möglichkeit, Einladungen zu „verschiedenen Arten von bürokratischen Strukturen“ zugunsten von Veteranen und Jugendlichen zu erhalten, begrenzt sei. Mehrere Beamte mittleren Ranges beschwerten sich bei Gazeta.Ru darüber, dass sie keine Einladungen zur Parade erhalten konnten, obwohl dies in den Vorjahren einfach gewesen sei.

„Und hier sind die Nachtwölfe“, berichtet der Korrespondent von Gazeta.Ru. - Zwei. Die Polizei erkannte sie sofort. Damit aber auch niemand sonst verwirrt ist, steht „night wolves“ auch auf der Rückseite der Jacken. Aber wir mussten immer noch die Sicherheitsrahmen im Allgemeinen durchgehen, alles, was klingelte, vom Gürtel entfernen und aus den Taschen herausnehmen. Sie haben den linken Stand. Derjenige, der näher am Historischen Museum liegt.“

Heutzutage kommt es selten vor, dass in der Nähe der Gebäude der Präsidialverwaltung keine Autos geparkt sind, weder auf dem Alten Platz noch in der Iljinka-Straße, die direkt in den Roten Platz mündet. Einige hatten jedoch Glück: ein stolzer weißer Range Rover, ein Auto des Untersuchungsausschusses und mehrere andere Autos mit blinkenden Lichtern standen auf dem Birzhevaya-Platz und in der Vetoshny Lane in der Nähe von GUM.

„Für einige verwandelten sich die St.-Georgs-Bänder in St.-Georgs-Fahnen und flatterten aus den Autofenstern“, sagt unser Korrespondent. — Die Mädchen kombinierten 12-Zentimeter-Stiletto-Absätze an den Füßen mit Mützen auf dem Kopf. Näher am Hauptort der Veranstaltung – dem Roten Platz – tummelten sich immer mehr Geschäftsleute in Anzügen und ältere Menschen in Orden und Orden. Meistens handelte es sich dabei bereits um geladene Gäste der Parade.“

„Bereits um acht Uhr morgens war das Zentrum Moskaus voller Menschen, die sich versammelt hatten, um den vorbeifahrenden Fahrzeugen zur Parade zuzusehen“, berichtet Gazeta.Ru-Korrespondent Waleri Wolkow, der zum Roten Platz unterwegs ist. — Kinder und Erwachsene mit Mützen, Verkäufer roter Nelken in der U-Bahn, die nicht von der Polizei vertrieben wurden und in denen Menschen Schlange standen, die Blumen kaufen wollten. Menschenmassen verschiedener Generationen und Nationalitäten auf dem Puschkinskaja-Platz und der Twerskaja-Straße, Fahnenverkäufer mit der russischen Trikolore und junge Menschen, die bereits rote Fahnen mit der Aufschrift „Tag des Sieges“ in den Händen halten. Dieser Morgen begann ungewöhnlich früh für die Hauptstadt.“

Guten Morgen, liebe Leser. Herzlichen Glückwunsch zum Tag des Sieges.

Die Zeit schreitet unaufhaltsam voran und hinterlässt große Ereignisse im Leben der Nationen. Ich kann nicht umhin, mich an die Worte aus dem Lied zu erinnern: „Und die Jahre vergehen, unsere Jahre vergehen, und wir haben keine Zeit, zurückzublicken.“ Aber es gibt Ereignisse, an die man sich ständig erinnert, zu denen man immer wieder zurückkehrt, um sie in Würde zu feiern. Eines dieser großen Ereignisse ist der Tag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg, der im Mai 2015 seinen 70. Geburtstag feiert. Dies ist ein Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung. Und egal wie viele Jahrhunderte, Jahrtausende vergehen, dieses Ereignis wird den Völkern für immer in Erinnerung bleiben. Die Größe des Sieges im Krieg von 1941-1945 wird von vielen Völkern der Welt anerkannt, da dies der Tag der Befreiung der Völker von Versklavung und Zerstörung ist. Ukrainische Nationalisten nennen den Großen Vaterländischen Krieg den Zweiten Weltkrieg. Dies sind zwei unterschiedliche Konzepte, obwohl der Große Vaterländische Krieg als wichtigster und entscheidender Bestandteil im Konzept des Zweiten Weltkriegs enthalten ist.

Der Zweite Weltkrieg ist ein imperialistischer Krieg; er wurde durch das kapitalistische Wirtschaftssystem erzeugt. Es entstand unter den Bedingungen der allgemeinen Krise des Kapitalismus. Dies ist der Kampf der kapitalistischen Monopole um die Neuaufteilung der Welt, um Rohstoffquellen, Märkte für Produkte und Investitionssphären des Kapitals. Der Große Vaterländische Krieg ist ein Krieg des sowjetischen Volkes gegen die Nazi-Invasoren zur Befreiung versklavter Völker. Dies ist ein großer Krieg hinsichtlich seines Ausmaßes, der Anzahl der beteiligten Militäreinheiten, der militärischen Ausrüstung und des Einsatzes materieller Ressourcen. Die Zickzack-Frontlinie war 6.000 Kilometer lang, vom Weißen bis zum Schwarzen Meer. Das wusste ich vorher nicht. An den Kämpfen nahmen mehr als 10 Millionen Soldaten und Offiziere der einen und anderen Seite teil. Der Große Vaterländische Krieg ist großartig in seinen Zielen und Vorgaben. Das Hauptziel ist nicht nur die vollständige Vertreibung der Eindringlinge aus dem sozialistischen Mutterland, sondern auch die Befreiung der versklavten Völker Europas. Das ist die internationale Pflicht des sowjetischen Volkes. Das sowjetische Volk und seine Streitkräfte bewiesen in diesem erbitterten Kampf gegen die Nazi-Invasoren Humanismus und Menschlichkeit gegenüber den befreiten Völkern Europas, tiefen Respekt vor ihnen und einen sorgfältigen Umgang mit ihren materiellen und kulturellen Werten.

Sowjetische Truppen befreiten elf europäische Staaten von der deutschen Besatzung, darunter Polen, die Tschechoslowakei, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Jugoslawien und Österreich.

Das gesamte sozialistische Vaterland, alle Völker der Unionsrepubliken, die gesamte Jugend beteiligten sich an diesem grausamen, blutigen Krieg. Und deshalb wird dieser Krieg Vaterländischer Krieg genannt.

Der beispiellose Kampf des sowjetischen Volkes und seiner Streitkräfte mit Nazideutschland dauerte 1418 Tage und Nächte.

Nicht nur Nazi-Deutschland kämpfte gegen die Sowjetunion, sondern auch fast alle von Deutschland versklavten europäischen Länder, deren wirtschaftliche und militärische Ressourcen genutzt wurden. Aus nur 6 besetzten Ländern Europas wurden die Waffen von 180 Divisionen abgezogen, darunter 4.930 Panzer und gepanzerte Mannschaftstransporter, 2.000 Flugzeuge, und riesige Reserven an Metall, strategischen Rohstoffen, metallurgischen und militärischen Fabriken wurden erbeutet. Zusammen mit deutschen Truppen kämpften Formationen und Einheiten rumänischer, ungarischer, spanischer, niederländischer, italienischer, tschechoslowakischer, finnischer, norwegischer und anderer europäischer Länder gegen sowjetische Soldaten. Hitler bezeichnete die Teilnahme europäischer Länder am Krieg gegen die UdSSR als einen echten europäischen Kreuzzug.

Die ersten beiden Kriegsjahre verliefen für die sowjetischen Truppen ungünstig: Es wurden hauptsächlich Verteidigungsoperationen durchgeführt, es kam zu Misserfolgen in Gefechten, Verluste von Militäreinheiten und sie zogen sich im Gefecht zurück.

Diese Misserfolge und Verluste der sowjetischen Truppen werden durch die folgenden Faktoren erklärt. Erstens verfügten die deutschen Truppen zum Zeitpunkt des Angriffs auf die Sowjetunion über dreijährige Kriegserfahrung und mobilisierten Streitkräfte. Zweitens hatte Deutschland zu Beginn des Krieges einen Vorteil darin, seine Truppen technisch mit neuen Waffen (Panzer, Flugzeuge, Artillerie, Kleinwaffen) auszustatten. Die Sowjetunion hat gerade mit der Produktion neuer Waffentypen begonnen. Neue Modelle von Panzern, Flugzeugen, Artillerie und Kleinwaffen wurden entwickelt und in Produktion genommen. Drittens ermöglichte das Fehlen einer zweiten Front in Europa der deutschen Führung, ihre Hauptstreitkräfte gegen die Sowjetunion zu konzentrieren. Viertens gab es Fehleinschätzungen bei der Einschätzung des möglichen Zeitpunkts des Angriffs Nazi-Deutschlands auf die UdSSR und damit verbundene Versäumnisse bei den Vorbereitungen zur Abwehr deutscher Truppen in den ersten Kriegstagen. All diese Mängel in den ersten Kriegsjahren führten dazu, dass sich die sowjetischen Truppen, die sich in ungleichen Bedingungen befanden und heldenhaft gegen einen starken Feind kämpften, zurückzogen. Siege in den Hauptschlachten von Moskau und Stalingrad waren schwere Niederlagen für Nazi-Deutschland. Dadurch wurde eine radikale Wende im Kriegsverlauf und dann, nach dem historischen Sieg bei Kursk, eine radikale Wende erreicht. Der Sieg bei Kursk demonstrierte die gewachsene Macht des Sowjetlandes und seiner Streitkräfte.

Der Sieg über Nazideutschland und seine Verbündeten wurde durch die gemeinsamen Anstrengungen der Staaten der Anti-Hitler-Koalition errungen. Aber die Sowjetunion spielte eine entscheidende Rolle bei der Niederlage Nazi-Deutschlands. Der britische Premierminister W. Churchill bemerkte: „Es war die Rote Armee, die der deutschen Kriegsmaschinerie den Mut entzogen hat.“ Und der amerikanische General D. Marshall schrieb: „Ohne die erfolgreichen Aktionen der Roten Armee wären die amerikanischen Truppen nicht in der Lage gewesen, dem Angreifer zu widerstehen, und der Krieg wäre auf den amerikanischen Kontinent verlagert worden.“

Der Sieg des sowjetischen Volkes und seiner Streitkräfte über Nazi-Deutschland hatte einen hohen Preis: 27 Millionen Sowjetbürger gaben ihr Leben für die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Vaterlandes, davon fast 10 Millionen an den Kriegsfronten. Der Sieg des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg ist ganz natürlich. Es zeigte überzeugend die großen Vorteile des sozialistischen Systems, des Staatseigentums an den Produktionsmitteln gegenüber dem Kapitalismus, dem auf Privateigentum und Marktwirtschaft basierenden kapitalistischen Wirtschaftssystem. Dank des Sozialstaatssystems war es möglich, Arbeitskräfte und materielle Ressourcen für den Kampf gegen die deutschen Invasoren zu gewinnen. Der Hauptfaktor des Sieges während der Kriegsjahre war jedoch die enorme geistige Kraft des sowjetischen Volkes, die auf dem sozialistischen Bildungssystem und den geschaffenen sozialistischen Lebensbedingungen beruhte. Vom Kindergarten an wurden die Kinder im Geiste der Freundschaft, Liebe, gegenseitigen Hilfe, Respekt vor älteren Kameraden und Liebe zum Mutterland erzogen. Zuerst ein Oktoberjunge, ein Pionier, dann ein Komsomol-Mitglied, ein Kommunist. Dies ist ein ideologisches System zur Bildung junger Menschen. Sie vermittelte jungen Menschen einen ideologischen und moralischen Geist der Hingabe an das sowjetische Mutterland, Freundschaft, gegenseitige Hilfe, Internationalismus und hohe Moral.

Daher ist es kein Zufall, dass in den Kriegsjahren viele glorreiche Heldentaten von Pionieren, Komsomol-Mitgliedern und Kommunisten vollbracht wurden, was ein eindrucksvolles Beispiel für sowjetischen Patriotismus und selbstlose Loyalität junger Menschen gegenüber dem sozialistischen Vaterland ist. Am Ende des Krieges war jeder vierte Soldat Kommunist. Die Kommunisten selbst vollbrachten Heldentaten und führten ihre Kameraden zu Heldentaten. Während des Großen Vaterländischen Krieges war der Massenheldentum junger Menschen an der Front ein ständiges Ereignis. Tausende ruhmreiche sowjetische Soldaten vollbrachten im Namen des Vaterlandes, im Namen des Sieges über den Feind, bemerkenswerte Leistungen. Mehr als 300 Mal während des Krieges wurde die unsterbliche Leistung der Infanteristen A. K. Pankratov, V. V. Vasilkovsky und A. M. Matrosov wiederholt, die die kritzelnden Maschinengewehre des Feindes mit ihrer Brust bedeckten. Nach dem Vorbild von Kapitän Gastello wiederholten die Piloten den Feuerstoß mehr als 500 Mal. Mehr als 600 Luftböcke und viele andere namenlose Heldentaten wurden vollbracht.

Der deutsche Feldmarschall Ewald von Kleist lobte die Rote Armee: „Diese Leute waren von Anfang an erstklassige Kämpfer ... Nachdem sie Erfahrungen gesammelt hatten, wurden sie erstklassige Soldaten.“ Sie kämpften erbittert, hatten eine unglaubliche Ausdauer und kamen ohne viele Dinge aus, die Soldaten anderer Armeen für wesentlich hielten.“ Der militärische Sieg der Sowjetunion wurde von den tapferen Streitkräften mit ihrer hohen Organisation und Militärkunst errungen.

Marschall der Sowjetunion A. M. Vasilevsky bemerkte: „Der Sieg über Hitlers Armee markierte die Überlegenheit der sowjetischen Wissenschaft und Militärkunst gegenüber der bürgerlichen Militärwissenschaft und Militärkunst.“

Als Armee eines sozialistischen Staates ist die Rote Armee eng mit ihrem Volk verbunden und auf eine fortschrittliche sozialistische Wirtschaft angewiesen. Die Rote Armee bestand aus den Söhnen der Werktätigen. Sie verteidigte die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Vaterlandes und kämpfte für die Befreiung der von den deutschen Invasoren besetzten Gebiete.

Im Großen Vaterländischen Krieg siegte die sowjetische Militärkunst, die das Militärpersonal besaß, zu dem bemerkenswerte Kommandeure und prominente Militärführer gehörten: G.K. Schukow, A.M. Vasilevsky, K.K. Rokossovsky, I.S. Konev, R.Ya. Malinovsky, F.I. Tolbukhin, K.A. Meretskov, L.A. Govorov, N.F. Vatutin, S.K. Timoschenko, I.D. Chernyakhovsky, I.Kh. Bagramyan, N.G. Kuznetsov, B.M. Shaposhnikov, A.I. Antonov, A.I. Eremenko, I.E. Petrov, A.G. Kravchenko und viele andere. Während des gesamten Krieges wurden die sowjetischen Fronten vom Oberbefehlshaber der Streitkräfte der UdSSR I.V. fest und geschickt geführt. Stalin.

Die Bewegung von Partisanen und Untergrundkämpfern im besetzten Gebiet war wichtig für den Sieg über die Nazi-Invasoren. Der Partisanen- und Untergrundkampf sowie der Massenwiderstand der Bevölkerung gegen alle Aktivitäten der deutschen Besatzer in ihrem Rücken erlangten hinsichtlich ihres Ausmaßes, ihrer politischen und militärischen Ergebnisse strategische Bedeutung und wurden zu einem der wichtigsten Faktoren bei der Abwehr der feindlichen Invasion. Während des Krieges fügten sowjetische Partisanen und Untergrundkämpfer der faschistischen Armee enorme Verluste an Arbeitskräften zu. Sie vernichteten, verwundeten und nahmen über 1,6 Millionen Soldaten und Offiziere der Wehrmacht, Militärbauorganisationen, Beamte der deutschen Besatzungsverwaltung und Militäreisenbahner gefangen. Für Tapferkeit und Mut im Kampf gegen die faschistischen Invasoren wurde 234 Partisanen und Untergrundkämpfern der hohe Titel „Held der Sowjetunion“ verliehen.

Die Arbeiter der Heimatfront leisteten einen großen Beitrag zum großen Sieg über den Feind. Angesichts der tödlichen Gefahr schloss sich die sozialistische Gesellschaft zusammen, es gab keine inneren Trenngrenzen – politische, soziale, nationale, religiöse. Im Hinterland gab es einen intensiven und selbstlosen Kampf um Metall, militärische Ausrüstung und Brot. „Alles für die Front, alles für den Sieg!“ - das war das Motto der Heimatfrontarbeiter.

Durch die Bemühungen des sowjetischen Volkes wurden die östlichen Regionen des Landes zum wichtigsten militärisch-wirtschaftlichen Stützpunkt des Landes, wo bereits im Juli 1942 76 % aller Militärprodukte hergestellt wurden. An den Maschinen waren nicht nur normale Arbeiter, sondern auch Jungen und Mädchen, die Hausfrauen von gestern – alle haben ihren Beitrag zum Sieg geleistet. Der feurige sowjetische Patriotismus und das Heldentum der Heimatfrontarbeiter führten zu so starken Anreizen wie dem sozialistischen Wettbewerb.

Es war ein Mittel zur Entwicklung sozialer Aktivität und des Bewusstseins, der Initiative und der Kreativität der Arbeitnehmer. Es trug zur Entwicklung hoher moralischer Qualitäten bei – Initiative, Integrität, Mut, Genauigkeit, Fleiß, Sparsamkeit. Der Wettbewerb führte zu patriotischen Bewegungen der Komsomol-Jugendbrigaden an vorderster Front, die die Arbeitsproduktivität steigerten und mit weniger Arbeitskräften die Pläne übertrafen. Wissenschaftler und Designer haben einen großen Beitrag zum Sieg geleistet. Sie verbesserten und modernisierten Flugzeuge, Flugzeugtriebwerke, Panzer, Artillerie und Kleinwaffen sowie Munition, schufen neue militärische Ausrüstung und Waffen und beteiligten sich an der Entwicklung und Umsetzung neuer Methoden der militärischen Produktionstechnologie.

Unter Bedingungen extremer Spannung war ein angemessenes Organisations-, Management- und ideologisches Unterstützungssystem erforderlich. Den Kern dieses Systems bildete die Kommunistische Partei, die es ihrer Überzeugung nach als Pflicht- und Ehrensache ansah, bei der Lösung der Probleme der Kollektive und des Landes als Ganzes an vorderster Front zu stehen. Dies war die wichtigste Siegesgarantie im Großen Vaterländischen Krieg. Ohne den Sieg des sowjetischen Volkes und seiner Streitkräfte im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 hätte es nicht nur die Ukraine als konziliaren unabhängigen Staat, sondern auch die ukrainische Nation als ethnohistorische Gemeinschaft gegeben. Dank des großen Sieges wurde es möglich, die westukrainischen Länder von polnischen, österreichisch-ungarischen und anderen Sklavenhaltern zu befreien und sie in einem einzigen konziliaren Staat Ukraine zu vereinen.

Wenn daher heute Nationalisten unterschiedlicher Couleur Aussagen nicht über die Befreiung der Ukraine aus der deutschen Sklaverei, sondern über die sowjetische Besatzung machen, dann ist das Gotteslästerung, Zynismus und nationalistischer Unsinn. Und ein glühender Verfechter des Banderaismus, Ex-Präsident V. Juschtschenko, ging sogar noch weiter – er organisierte ein Museum der „sowjetischen Besatzung“. Es muss daran erinnert werden, dass während der Befreiung der Ukraine von den Nazi-Besatzern 70 % der Ukrainer zusammen mit anderen Nationalitäten in den sowjetischen Truppen waren. Während der Befreiung der Ukraine wurden Armeen, Divisionen und Regimenter von so herausragenden ukrainischen Militärführern wie I. Chernyakhovsky, M. Kirponos, S. Rybalko, A. Kravchenko, K. Moskalenko, I. Kozhedub, G. Beregovoy, P . Pokryshkin, P. Zhmachenko, A. Fedorov, S. Kovpak, V. Petrov und viele andere. Wie kann man von einer Art sowjetischer Besetzung der Ukraine sprechen? Verzerrung der historischen Wahrheit, Verunglimpfung der sowjetischen Vergangenheit, Faschisierung der Ukraine ist in vollem Gange – die Aktionen der Kommunistischen Partei sind verboten, der Tag des Sieges wird nicht zum Feiertag des siegreichen Volkes erklärt, sondern zum Tag der Trauer, Denkmäler V.I. Lenin, die befreienden Soldaten, setzt Provokationen, Erpressungen, Informationsblockaden, Beschlagnahmung und Zerstörung der Räumlichkeiten der Kommunistischen Partei ein, führt Pogrome gegen diejenigen durch, die gegen die Aktionen von Komplizen des Faschismus protestieren, und verherrlicht Bandera und Schuchewitsch, die treu dem faschistischen Deutschland gedient haben.

Nationalismus ist Intoleranz, Hass und körperliche Gewalt gegenüber anderen Nationen. Diesem Weg folgen auch einige „Doktoren der Geschichtswissenschaften“, die die Wahrheit der Geschichte verdrehen, ein schwarzes Licht auf die sowjetische Vergangenheit werfen und die Kommandeure der Sowjetarmee vulgärisieren. Unter diesen „Historikern“ nehmen S. Kulchitsky und Y. Shapoval aktiv teil. Letzterer hat in seinem Artikel in der Zeitung „Zerkalo Nedeli“ die Verluste Nazi-Deutschlands im Krieg mehr als halbiert und die Verluste der Sowjetunion deutlich erhöht... In Wirklichkeit erlitt die Sowjetunion große Verluste – 27 Millionen Menschen , Deutschland in absoluten Zahlen - 13,6 Millionen Menschen, aber relativ gesehen betragen diese Verluste 14 % bzw. 20 %, d.h. Deutschland erlitt relativ gesehen deutlich größere Verluste als die UdSSR. Darüber hinaus wurde Deutschland durch Bomber völlig zerstört. Aufgrund der absoluten Verluste der Sowjetunion kommen leidenschaftliche Nationalisten und einige „Aktivisten“ zu dem Schluss, dass es keinen Sieg gab – viele Menschen starben. Aber die Verteidigung des Vaterlandes ist die heilige Pflicht eines Sowjetbürgers, und kein Verlust von Menschenleben kann den Sieg überschatten, der als Ergebnis des Kampfes für die Freiheit und Unabhängigkeit des Vaterlandes errungen wurde. Aber im Namen dessen erlitt Nazi-Deutschland große Verluste an Menschen? Darüber sprechen „Doktoren der Geschichtswissenschaften“ nicht. Aber es wäre notwendig. Nazi-Deutschland führte einen Eroberungs- und Versklavungskrieg.

Daher wurden nach Angaben des Internationalen Nürnberger Gerichtshofs seine wichtigsten Anführer hingerichtet. Eine allgemein anerkannte methodische Anforderung an die Geschichtswissenschaft ist ihre Wahrhaftigkeit und Objektivität und nicht die Unterordnung unter die subjektiven Interessen dieser oder jener Politik und Ideologie.

Der Journalist S. Lozunko nannte diese „Doktoren der Geschichtswissenschaften“ zu Recht „Geschichtshacker“. Sie versuchen, das Bewusstsein der Menschen durch die Einführung „historischer Viren“ neu zu kodieren – Verzerrung von Fakten, falsche Theorien, weit hergeholte Interpretationen. Fälscher aller Couleur versuchen, den großen Sieg von 1945 zu „überdenken“, herabzusetzen und bedeutungslos zu machen. A. Puschkin schrieb: „Respekt vor der Vergangenheit ist das Merkmal, das Bildung von Wildheit unterscheidet.“ Es ist nicht nur möglich, sondern auch notwendig, stolz auf den Ruhm seiner Vorfahren zu sein.“ Das Interesse, sich um den großen Sieg zu kümmern, um die Erinnerung an diejenigen, die ihr Leben im Namen der Beseitigung des Faschismus gegeben haben, ist unvereinbar mit den Tatsachen der Fälschung der Kriegsgeschichte, mit den Tatsachen der Schändung von Denkmälern der Befreiung Soldaten, mit Fakten, wenn unter den Völkern, die gemeinsam gegen den Hitlerismus kämpften, künstlich Zwietracht geschürt wird.

Denkmäler für Soldaten-Befreier wurden nicht nur auf dem Territorium der Sowjetunion, sondern auch in Ländern errichtet, die von der Sowjetarmee vom deutschen Faschismus befreit wurden (Österreich, Bulgarien, Ungarn, Norwegen, Rumänien, Tschechoslowakei, Jugoslawien). In Berlin befindet sich am 8. Mai 1949 zum Gedenken an die Heldentat der sowjetischen Soldaten-Befreier auf der Spitze eines Böschungshügels eine Gedenkhalle, über der sich eine 13 Meter hohe Bronzefigur eines Soldaten-Befreiers erhebt: a Ein sowjetischer Soldat drückt mit der linken Hand ein gerettetes Kind an sich und hält in der rechten ein Schwert, dessen Spitze auf einem gehackten faschistischen Hakenkreuz ruht. Dieses Denkmal wird vom vom Faschismus befreiten deutschen Volk heilig geehrt und geschützt. In Deutschland ist der Faschismus als politische Bewegung und Ideologie auf Landesebene verboten.

Das wichtigste Ergebnis des Großen Vaterländischen Krieges als Hauptbestandteil des Zweiten Weltkriegs ist die Niederlage des faschistischen Deutschlands und des militaristischen Japans sowie die Befreiung der Völker der Sowjetunion, Europas und Asiens aus der Versklavung durch diese aggressiven Länder. Die Niederlage der faschistischen Koalition hob den nationalen Befreiungskampf der versklavten Völker (in Indien, Burma, Ceylon, den Philippinen, Kambodscha, Laos, Vietnam und anderen Ländern) auf eine neue Ebene. Der Zusammenbruch des Kolonialsystems begann. Den unterdrückten Völkern eröffneten sich Möglichkeiten zur Erlangung der Unabhängigkeit. Die Folgen des großen Sieges im Krieg von 1941-1945 sind von enormem Ausmaß und historischer Bedeutung; sie beschleunigten den Verlauf der gesellschaftlichen Entwicklung und führten zu erheblichen Veränderungen im Weltsystem der gesellschaftlichen Beziehungen.

Der 9. Mai ist der Tag des großen Sieges des sowjetischen Volkes über den Faschismus. Dies ist ein großer Feiertag, den die Völker Russlands, Weißrusslands und der Ukraine feierten und heute die Größe und den Stolz dieses Sieges feiern, der den Völkern Frieden und die Möglichkeit gab, ruhig für das Wohl ihres Vaterlandes zu arbeiten. Und egal wie viel Zeit vergeht, diese Völker werden diesen Tag des großen Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 immer als historische Erinnerung, als Würde der Völker feiern.

Der Krieg mit den Nazis war schrecklich. Wie viele Leben hat sie unterbrochen? Wie viele Schicksale hast du verkrüppelt! Wie viele Städte und Gemeinden wurden bis auf die Grundmauern zerstört! Dank der tapferen und furchtlosen Sowjetarmee war es möglich, diesen bösen Geist nicht nur aus unserem Land zu vertreiben, sondern auch den besetzten Ländern Europas zu helfen, sich von den Schrecken des Faschismus zu befreien. Als Hommage an den beispiellosen Einsatz des sowjetischen Volkes, das an allen Fronten des Zweiten Weltkriegs kämpfte, erließ der russische Präsident Putin ein Dekret „Über die Jubiläumsmedaille „70 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg“. Dieses Dekret enthält eine besondere Bestimmung und Anweisungen für seine Umsetzung. 70 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Nun sind diejenigen, die 1945 noch bartlose Jugendliche waren, bereits sehr alte Menschen. Von Jahr zu Jahr gibt es immer weniger von ihnen, Veteranen des Zweiten Weltkriegs. Die Medaille „70 Jahre Sieg“ ist für uns alle eine großartige Gelegenheit, diesen Menschen unsere Anerkennung auszudrücken und ihnen „vielen Dank“ zu sagen.

Jubiläumsauszeichnungen

Nach Abschluss eines großen und bedeutenden Ereignisses vergehen unweigerlich Jahre. Sie verblassen lebhafte Erinnerungen, trüben Empfindungen und zwingen dazu, vieles noch einmal zu überdenken und neu zu überdenken. Um zu verhindern, dass die Erinnerung an die Vergangenheit gelöscht wird, ist es üblich, zu jedem Jubiläum Gedenktafeln und Auszeichnungen herauszugeben, die den Teilnehmern der Veranstaltung überreicht werden. Dies sind die Jubiläumsmedaillen, die dem Sieg über die Nazis gewidmet sind. Der erste von ihnen wurde 1965 veröffentlicht, als der 20. Jahrestag des großen Sieges gefeiert wurde. Dann wurden alle 10 Jahre solche Medaillen verliehen. Das heißt, es gibt Auszeichnungen und Abzeichen zum 30. Jahrestag dieses großartigen Ereignisses, zum 40. Jahrestag und natürlich zum 50. Jahrestag. Auf dieses Jubiläum haben wir uns besonders sorgfältig vorbereitet, denn 50 Jahre sind ein rundes Datum. Die 1995 verliehene Auszeichnung für Veteranen erlangte Bedeutung. Im Jahr 2000, das selbst ein Jubiläumsjahr war, wurde zum 55. Jahrestag des Sieges eine Medaille verliehen. Wir können sagen, dass es zur Tradition geworden ist, Auszeichnungen nicht nach 10, sondern nach 5 Jahren zu verleihen. Seit 2005 wurden Veteranen zum 60. Jahrestag und 2010 zum 65. Jahrestag dieses glorreichen Ereignisses mit Medaillen ausgezeichnet. Die Wende des Jahres 2015 ist gekommen. Am Vorabend wurde eine Medaille genehmigt und für ein bedeutendes Datum verliehen – den 70. Jahrestag unseres großen Sieges. Für die Auszeichnung wurden etwa 3 Millionen Kriegsveteranen nominiert, die in Russland, einschließlich der Krim, leben.

Beschreibung der Medaillen, die 1965-1985 an Veteranen verliehen wurden

Auszeichnungen zu erhalten ist immer eine Ehre und Freude. Sie geben Menschen, die die schrecklichen Kriegsjahre überlebt haben, die Zuversicht, dass ihre Leistung von der modernen Generation nicht vergessen wird. seit 1965 verliehen, haben unterschiedliche Designs für Vorder- und Rückseite. Das einzige, was sie gemeinsam haben, ist, dass jeder ein „Ohr“ hat. Es verbindet sich mit dem Ring. Mit seiner Hilfe wird die Auszeichnung am Block befestigt, der auf der Rückseite mit einer Nadel versehen ist. Die Vorderseite des Blocks ist mit Moiré-Tape bedeckt. Auch die Rückseite der Medaillen ist nahezu identisch. Auf jedem gibt es eine Inschrift in großen erhabenen Buchstaben, die angibt, wie viele Jahre seit dem von allen Menschen gewünschten Tag des Sieges vergangen sind. Einige Gedenkauszeichnungen verfügen außerdem über zusätzliche Markierungen auf der Rückseite. Lassen Sie uns kurz beschreiben, wie Medaillen zum Jahrestag des Siegestages in verschiedenen Jahren aussahen:

1965 (20. Jahrestag unseres Großen Sieges). Das Metall, aus dem die Auszeichnung besteht, ist Messing. Der Durchmesser beträgt 32 mm. Vorderseite: zeigt ein im Treptower Park errichtetes Denkmal. Es handelt sich um eine Skulptur eines sowjetischen Soldaten-Befreiers mit einem geretteten Mädchen im Arm. Unter den Füßen eines sowjetischen Soldaten liegen zwei Lorbeerzweige. Im Zentrum der Medaille stehen die Zahlen „1945-1965“. Rückseite: Eine Inschrift in großen Buchstaben rund um den Kreis, die besagt, dass seit dem Großen Sieg 20 Jahre vergangen sind. In der Mitte befindet sich ein Stern mit divergierenden Strahlen. Auf seinem Hintergrund befinden sich römische Ziffern „XX“. Band: grüne und schwarze Streifen auf rotem Grund.

1975 (30. Jahrestag unseres Großen Sieges). Metall - Messing. Der Durchmesser beträgt 36 mm. Vorderseite: vor dem Hintergrund eines festlichen Feuerwerks ein konvexes Bild der bekannten Skulptur „Mutterland“ von Vuchetich und Nikitin. Auf der linken Seite sind ein Stern, zwei Lorbeerzweige und die Zahlen „1954-1975“ zu sehen. Rückseite: Oben steht die Aufschrift „TO WAR PARTICIPANT“. In der Mitte: „XXX. SIEG IM GROSSEN PATRIOTISCHEN KRIEG 1941-1945.“ Unten sind Hammer und Sichel vor dem Hintergrund des Bandes zu sehen. Band: orange, schwarze und grünliche Streifen auf rotem Grund.

1985 (40. Jahrestag des Sieges). Metall - Messing. Der Durchmesser beträgt 32 mm. Vorderseite: Bilder eines Soldaten, eines Arbeiters und eines Bauern vor dem Hintergrund eines großen Sterns ohne Strahlen, des Kremlturms, zweier Lorbeerzweige und der Inschrift „1945-1985“. Rückseite: Oben steht die Aufschrift „TO WAR PARTICIPANT“. In der Mitte steht in erhabenen Buchstaben die Inschrift, dass seit unserem Sieg im Zweiten Weltkrieg 40 Jahre vergangen sind. Unterhalb dieser Inschrift ist ein Band abgebildet und darüber ein kleines Zeichen von Hammer und Sichel. Moiré-Band: grüne, orange und schwarze Streifen auf rotem Grund.

Beschreibung der Auszeichnung 1995

Es gab eine Zeit, in der wir alle Bürger eines Landes waren und es keine Trennung entlang nationaler Grenzen gab. Deshalb wurden allen Kriegsveteranen, unabhängig von ihrem Wohnort, gleichartige Auszeichnungen verliehen. Selbst im Jahr 1095, als das Land aus politischen und persönlichen Ambitionen auseinandergerissen wurde, war die Medaille zum 50. Jahrestag des glorreichen Sieges über die Nazis für alle Veteranen gleich. Es war die letzte Auszeichnung, die alle Kriegsteilnehmer erhielten, unabhängig davon, in welcher Ecke der Sowjetunion sie lebten.

Beschreibung der zum 50. Jahrestag unseres großen Sieges verliehenen Medaille:

Metall - Tombak (Messing mit Verunreinigungen aus Kupfer und Zink). Der Standarddurchmesser beträgt 32 mm. Vorderseite: zeigt den Spasskaja-Turm, die weltberühmte Fürbitte-Kathedrale auf dem Wassergraben, einen Teil der Kremlmauer, Feuerwerk. Unten ist ein konvexes Bild (einfarbig) des Ordens des Vaterländischen Krieges, zwei Lorbeerzweige und die Aufschrift „1945-1995“ zu sehen. Rückseite: Lorbeerzweige unten. Darüber steht in Großschrift die Inschrift, dass seit dem lang erwarteten Sieg über die Nazis 50 Jahre vergangen sind. Band: breiter roter Streifen, schmale schwarze (3 Stk.) und orangefarbene (4 Stk.) Streifen.

Die Sowjetunion brach zusammen. Die baltischen Republiken verließen ihre Zusammensetzung und wurden unabhängige Länder. Sie begannen, den Sieg im Zweiten Weltkrieg aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Alle Auszeichnungen an die Teilnehmer wurden abgesagt.

21. Jahrhundert

Im neuen Jahrhundert und Jahrtausend setzten einige aus den Republiken der UdSSR entstandene Länder die glorreiche Tradition der Belohnung ihrer Veteranen des Zweiten Weltkriegs fort. Es wurden Gedenkmedaillen zum 55., 60. und 65. Jahrestag des Großen Sieges ausgegeben und verliehen. Sie haben alle den gleichen Durchmesser von 32 mm. So sahen sie im Laufe der Jahre aus:

2000 (55. Jahrestag des Sieges). Metall - Tampak. Vorderseite: Bild des Höhepunkts der Siegesparade, die 1945 auf dem Roten Platz stattfand, das Mausoleum, die Kremlmauer, der berühmte Spasskaja-Turm, die Inschrift in dreidimensionalen Buchstaben „55 Jahre“. Rückseite: In der Mitte befindet sich die Inschrift „SIEG DES SOWJETISCHEN VOLKS IM GROSSEN PATRIOTISCHEN KRIEG 1941-1945“. Unten befinden sich Lorbeerzweige, an deren Kreuzung sich Hammer und Sichel befinden. Band: eine Kombination aus roten, weißen, blauen, schwarzen und gelben Streifen.

2005 (60. Jahrestag unseres Großen Sieges). Metall - Tampak. Vorderseite: In der Mitte ist der Siegesorden abgebildet. Unten stehen die Zahlen „1045-2005“. Rückseite: Lorbeerzweige im Kreis. In der Mitte befindet sich eine erhabene Inschrift, die besagt, dass seit dem Tag des Sieges 60 Jahre vergangen sind. Band: Ein zentraler roter Streifen, umrandet von orangefarbenen und schwarzen Streifen.

2010 (65. Jahrestag unseres Großen Sieges). Metall - Tampak. Vorderseite: In der Mitte befindet sich der Orden des Ruhms 1. Klasse. Unten (unter der Bestellung) stehen die Zahlen „1945-2010“. Rückseite: Es gibt nur eine Inschrift, dass seit unserem Sieg im Krieg gegen die Nazis 65 Jahre vergangen sind. Band: schwarze und orange Streifen in der Mitte, rote Streifen an den Rändern.

Analoge dieser Medaille wurden in der Ukraine, Weißrussland und Kasachstan ausgegeben.

70 Jahre bedeutender Sieg über die Nazis

Im Jahr 2015 feierten alle zivilisierten Menschen der Welt den 70. Jahrestag des größten und lang erwarteten Sieges über die Nazis. Zu diesem Zeitpunkt wurden mehrere Jubiläumsauszeichnungen gleichzeitig verliehen, darunter die Medaille „70 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945“. Zur Festlegung dieser Auszeichnung wurde ein Dekret erlassen, das von Putin unterzeichnet wurde. Dieses Dokument ist unter der Nr. 931 registriert. Es trat am 23. Dezember 2013 in Kraft. Außerdem wurden die Bestimmungen zu dieser Medaille unterzeichnet, in denen die Kategorien der Personen aufgeführt sind, die die Auszeichnung verdienen, sowie die produzierenden Unternehmen und Personen, die für die Umsetzung des Dekrets verantwortlich sind.

Im Jahr 2014, am 4. Juni, wurde ein Präsidialerlass erlassen, der die Weisungen für die Verleihung des Preises genehmigte. Die Listen der Preisträger sollten von den Leitern der örtlichen Gemeinden (in Siedlungen, in denen Veteranen leben) und im Ausland von den Botschaftern der Russischen Föderation zusammengestellt werden. Ihnen wurde befohlen, Listen an das russische Außenministerium zu schicken. Der Preis und die dazugehörige Urkunde sollten nur in feierlicher Atmosphäre überreicht werden. Wer mit der Medaille „70 Jahre Sieg“ ausgezeichnet wird, erhält keine zusätzlichen Leistungen.

Grund für die Auszeichnung

Die Aufgabe, Listen zu erstellen, ist nicht so einfach, wie es scheint. Verantwortliche müssen viele Informationen prüfen und Hunderte von Dokumenten prüfen.

Gründe für die Aufnahme in die Empfängerliste sind:

• Militärausweis.
• Behindertenausweis des Zweiten Weltkriegs.
• Arbeitsbuch.
• Bescheinigung über den Militärdienst oder die Arbeit während des Zweiten Weltkriegs, ausgestellt von einer Militäreinheit oder einem Archiv.
• Buch der Roten Armee.
• Bescheinigung über eine Verwundung oder andere schwere Verletzung während des Zweiten Weltkriegs oder des Krieges mit Japan.
• Zertifikat eines Veteranen oder Teilnehmers des Zweiten Weltkriegs.
• Urkunden zur Verleihung von Gedenkmedaillen zu Ehren früherer Jahrestage des Sieges über die Nazis und/oder Deutschlands.
• Dokumente, die Auszeichnungen und tapfere Arbeit belegen, die während der harten Kriegszeiten für die Verteidigung von Moskau, Leningrad, Sewastopol, Odessa, Stalingrad, dem Kaukasus, Kiew und der sowjetischen Arktis gezeigt wurden.
• Schild „Bewohner des belagerten Leningrads“.
• Dokumente, die den Aufenthalt in Konzentrationslagern und Ghettos belegen.
• Eine Rehabilitierungsbescheinigung, die bestätigt, dass die Bürger während des Zweiten Weltkriegs mindestens sechs Monate im Exil, im Gefängnis oder in NKWD-Kolonien verbracht haben.

Kategorien von Empfängern, die an Schlachten teilgenommen haben

Gemäß dem Präsidialdekret soll die Auszeichnung verliehen werden an:

• Militärangehörige und Zivilisten, die während des Zweiten Weltkriegs an Kampfhandlungen teilgenommen haben.
• An die Partisanen.
• An die Untergrundkämpfer, deren Gruppen in den besetzten Gebieten operierten.
• Personen, die Jubiläumsauszeichnungen zu Ehren des Sieges über Deutschland und/oder Japan erhalten.

Kategorien von Personen, die nicht an Schlachten teilgenommen haben

Gemäß dem von Präsident Putin unterzeichneten Dekret wurde die Medaille „70 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945“ verliehen. Bürger, die nicht an den Schlachten teilnahmen, wurden ausgezeichnet. Ihre Kategorien sind wie folgt:

• Häftlinge von Konzentrationslagern und Ghettos.
• Menschen, die im Hintergrund den Sieg „geschmiedet“ haben und für ihre selbstlose Arbeit mit Medaillen ausgezeichnet wurden.
• Menschen, die während des Krieges arbeiteten und Auszeichnungen für hervorragende Arbeitsleistungen erhielten.
• Nachdem er während des Krieges eine Auszeichnung für seine Arbeitsleistung erhalten hatte.
• Bewohner des belagerten Leningrads.
• Personen, denen Medaillen für die Verteidigung bestimmter Städte (Moskau, Sewastopol, Kiew, Leningrad, Stalingrad, Odessa, Kaukasus, Arktis) verliehen wurden.
• Ausländische Staatsbürger, die in den Reihen der Sowjetarmee, Partisanenabteilungen und Untergrundorganisationen kämpften (wir sprechen hier nicht von Bewohnern der GUS).

Beschreibung

Auflage der Medaille „70 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945“. lag laut der im Jahr 2015 durchgeführten Volkszählung bei über 3 Millionen.

Diese Auszeichnung sieht so aus: Sie besteht aus einer Silberlegierung. Der Durchmesser ist bei Auszeichnungen dieser Art Standard und beträgt 32 mm. Vorderseite: Es gibt ein Bild (mehrfarbig) des Ordens des Vaterländischen Krieges 1. Grades. Unten (unter der Bestellung) stehen die Nummern „1945-2015“. Rückseite: Lorbeerzweige, umgeben von einem Band. In der Mitte des Kreises stehen die Worte „70 JAHRE SIEG IM GROSSEN PATRIOTISCHEN KRIEG 1941–1945“. Alle Bilder sind im Relief gehalten. Am Rand der Medaille befindet sich ein Rand. Band: Enthält einen roten Mittelstreifen. Es ist auf beiden Seiten von braunen Streifen und abwechselnd orangen und schwarzen Streifen eingefasst.

Nicht alle Staaten akzeptierten dieses Erscheinungsbild der Medaille. In Moldawien wird es also keinen Hammer und keine Sichel auf der Vorderseite der Auszeichnung geben. Die Ukraine genehmigte ihre Medaille und fügte ihrem Design nationale Attribute hinzu.

Die Auszeichnung muss auf der Brust auf der linken Seite getragen werden, nach der Medaille, die zum 65. Jahrestag des bedeutenden Sieges verliehen wird.

Medaille „70 Jahre Sieg über Deutschland“

Es wurde auch zum Jubiläum veröffentlicht. Es wurde durch die Entscheidung der Kommission für Gedenkzeichen und öffentliche Auszeichnungen genehmigt. Das Dokument wurde am 4. Februar 2015 verabschiedet. Vorsitzender der Kommission war M. M. Moiseev. In den Bestimmungen zu dieser Auszeichnung und zur Medaille „70 Jahre Sieg im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945“ viel gemeinsam. Die Liste der Kategorien von Personen, die es erhalten haben, ist nahezu identisch. Der Unterschied besteht darin, dass diese Auszeichnung zusätzlich verliehen wurde an:

• Personen, die einen wesentlichen Beitrag zu den Aktivitäten der Veteranenbewegung leisten.
• Teilnehmer an Suchaktivitäten.
• Menschen, die die Militärgeschichte populär machen.
• Mitglieder militärhistorischer Gesellschaften und Vereine, die sich aktiv an ihrer Arbeit beteiligen.

Beschreibung:

Metall - helle Bronze. Der Durchmesser beträgt 32 mm. Vorderseite: In der Mitte ist ein Bild von Stalin im Profil zu sehen, sein Gesicht nach links gedreht. Gekleidet in der Uniform eines Marschalls der UdSSR. Oben stehen erhabene Buchstaben: „UNSERE URSACHE IST RICHTIG“ und unten: „WIR WERDEN GEWINNEN.“ Rückseite: Im Kreis steht die Aufschrift „FÜR SIEG ÜBER DEUTSCHLAND“, in kleineren Buchstaben in der Mitte stehen deutliche Buchstaben: „IM GROSSEN PATRIOTISCHEN KRIEG 1941-1945“, ganz unten steht ein Sternchen. Das Band wird durch abwechselnde schwarze und orangefarbene Streifen dargestellt.

Bestellabzeichen

Veteranen werden nicht nur mit Gedenkmedaillen ausgezeichnet. „70 Jahre Großer Sieg“ ist ein Ordensabzeichen, das ebenfalls zum bedeutenden Jubiläum verliehen wird. Es sieht fast identisch mit dem Orden des Vaterländischen Krieges aus. Die Vorderseite sieht wie folgt aus: ein fünfzackiger roter Stern vor einem Hintergrund aus divergierenden goldenen Strahlen und gekreuzte Säbel mit einem Gewehr. In der Mitte des Sterns befindet sich das Symbol von Hammer und Sichel, eingerahmt von einem weißen Kreis. Darauf steht die Aufschrift „PATRIOTISCHER KRIEG“, unten ein kleines gelbes Sternchen. Der Unterschied zwischen den Auszeichnungen besteht darin, dass der Orden in die Kleidung eingeschraubt ist und das Gedenkschild wie bei Medaillen eine Öse hat. Mit seiner Hilfe wird die Auszeichnung an einem mit Band beklebten Block befestigt, auf dessen Rückseite sich eine Anstecknadel befindet.

Viele Menschen bezweifeln die Echtheit dieses Abzeichens, da es in den staatlichen Auszeichnungsregistern keine Informationen darüber gibt.

Abschließend möchte ich sagen, dass Jubiläumsmedaillen zum Tag des Sieges über die Nazis nicht nur für Veteranen wichtig sind. Wir brauchen diese Auszeichnungen auch als Erinnerung an den Preis, zu dem dieser Sieg errungen wurde, damit wir das Wiederaufleben des Faschismus nie wieder zulassen.

WIR ERINNERN SICH, WIR SIND STOLZ...

EIN GROSSER SIEG. VIRTUELLER LEITFADEN

http://www.may9.ru/ Offizielle Website zum 70. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg. Sie können Informationen über die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Sieges in allen Regionen des Landes finden, Nachrichten aus dem Sovinformbüro von 1945 anhören und sich Archivfotos und Wochenschauen aus dem Großen Vaterländischen Krieg ansehen. Darüber hinaus bietet die Ressource die Möglichkeit, Filme über Kriegszeiten und Live-Übertragungen von Siegesparaden aus 14 russischen Städten anzusehen.

http://22june.mil.ru/ „So begann der Krieg“ – Ein Abschnitt auf der offiziellen Website des russischen Verteidigungsministeriums, der einzigartige Archivdokumente enthält – unbestreitbare Beweise sowjetischer Militärführer, Augenzeugen der Ereignisse vom 22. Juni 1941 und der ersten Tage des Großen Vaterländischer Krieg aus den freigegebenen Beständen des Zentralarchivs des russischen Verteidigungsministeriums.

http://june-22.mil.ru/ „22. Juni, genau um 4 Uhr morgens“ ist eine elektronische Informationsquelle des russischen Verteidigungsministeriums, die den Ereignissen der ersten Tage des heftigsten und blutigsten Krieges des 20. Jahrhunderts – dem Großen Vaterländischen Krieg – gewidmet ist.

http://presentation.rsl.ru/presentation/view/72 „Großer Sieg des sowjetischen Volkes“: Virtuelle Ausstellung mit verschiedenen Arten von Veröffentlichungen, die in den Nationalbibliotheken der GUS-Staaten aufbewahrt werden. Die Ausstellung wurde von der Russischen Staatsbibliothek und der Eurasischen Bibliotheksversammlung vorbereitet.

http://www.pobediteli.ru/ ein Suchsystem für Listen von Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges, das Menschen dabei hilft, einander zu finden. Das Projekt enthält eine „Multimediale Karte des Krieges“ mit Erinnerungen der Teilnehmer und Archivchroniken. Dies ist eine interaktive Karte, die die gesamte Geschichte der Militäroperationen des Großen Vaterländischen Krieges anschaulich darstellt. Die wichtigsten Punkte werden durch zusätzliche Informationen mit Fotos und Videos sowie Audioaufnahmen von Erinnerungen der Veteranen ergänzt.

http://agk.mid.ru/ Historisches und dokumentarisches Internetprojekt „UdSSR und Verbündete. Dokumente aus dem Archiv des russischen Außenministeriums zur Außenpolitik und Diplomatie der führenden Mächte der Anti-Hitler-Koalition. Das Projekt wurde vom russischen Außenministerium für die Feier des 70. Jahrestages des Sieges vorbereitet. Diese dokumentarische Sammlung (ca. 3.900 digitalisierte Archivdateien) vermittelt ein objektives Bild der Bildung und Entwicklung der Anti-Hitler-Koalition – ein einzigartiges Phänomen in der Geschichte der internationalen Beziehungen des 20. Jahrhunderts – und zeigt deutlich die Schlüsselrolle der Sowjetunion bei der Vereinigung der Völker der Welt im Kampf gegen den Faschismus.

http://parad-msk.ru/ Offizielle Website der regionalen patriotischen öffentlichen Organisation „Unsterbliches Regiment – ​​Moskau“.

http://memoryplace.rf/ Militärhistorische Internetressource „Place of Memory“, die die Grabstätten von Soldaten zeigt, die während des Großen Vaterländischen Krieges gefallen sind. Das System ermöglicht es Ihnen, Informationen über jeden Soldaten zu erhalten und einen virtuellen Rundgang durch die Grabstätten zu machen. Das Projekt wurde vom Kulturministerium der Russischen Föderation initiiert.

http://www.pamyat-naroda.ru/ Das weltweit größte Internetportal „Memory of the People“ über das Schicksal der Helden des Großen Vaterländischen Krieges. Die einheitliche elektronische Datenbank „Memory of the People“ war eine Weiterentwicklung der zuvor vom Verteidigungsministerium der Russischen Föderation durchgeführten Projekte zum „Memorial“ und „Feat of the People“ des Zweiten Weltkriegs. Jeder kann sich über die Heldentaten oder Schicksale seiner im 20. Jahrhundert an den Kriegsfronten gefallenen Vorfahren informieren, Dokumente finden und ein persönliches Familienarchiv zusammenstellen. Die Datenbank enthält auch Archivalien und Dokumente zu Verlusten und Auszeichnungen von Soldaten und Offizieren des Ersten Weltkriegs.

http://www.obd-memorial.ru Die Allgemeine Datenbank (GDB) enthält Informationen über die Verteidiger des Vaterlandes, die während des Großen Vaterländischen Krieges und der Nachkriegszeit starben und verschwanden. Bisher wurden 13,7 Millionen digitale Kopien von Dokumenten über unwiederbringliche Verluste während des Großen Vaterländischen Krieges aus 38.000 Archivdateien des Zentralarchivs des RF-Verteidigungsministeriums, der Zentralen Militärakademie, der RGVA, GA RF, der Regionalarchive des Bundesarchivs und 42,2 Millionen erstellt Tausend Pässe von Militärgräbern wurden in das OBD bestehender Militärgräberstätten in der Russischen Föderation und darüber hinaus eingegeben. Darüber hinaus wurden mehr als 1000 Bände des Book of Memory in die ODB geladen.

http://podvignaroda.ru/ Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation präsentiert eine einzigartige Informationsquelle „Die Leistung des Volkes im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945“, gefüllt mit in den Militärarchiven verfügbaren Dokumenten über den Fortschritt und die Ergebnisse der wichtigsten Militäroperationen Heldentaten und Auszeichnungen aller Soldaten des Großen Vaterländischen Krieges.

http://ko-dnu-vvs.mil.ru/ Der stählerne Charakter der sowjetischen Falken ist eine multimediale Dokumentensammlung aus den Beständen des Zentralarchivs des russischen Verteidigungsministeriums, die den Militärpiloten des Großen Vaterländischen Krieges und ihren geflügelten Maschinen gewidmet ist.

http://cgamos.ru/events/e29561/ „Moskowiter – Helden des Großen Vaterländischen Krieges“: Elektronische Veröffentlichung des Zentralen Staatsarchivs Moskau.

http://mil.ru/winner_may/docs.htm Elektronische Informationsquelle „Victory May“ des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation: Dokumente (Befehle des Oberbefehlshabers, Anweisungen des Generalstabs usw.), Berichte aus dem Sovinformbüro, Fotoalbum, Musik, Briefe von der Front Liniensoldaten usw.

http://encyclopedia.mil.ru/encyclopedia/books/vov.htm 12-bändige elektronische Enzyklopädie „Der Große Vaterländische Krieg 1941-1945“ auf der offiziellen Website des russischen Verteidigungsministeriums. Chronologisch deckt die Enzyklopädie Ereignisse von den „schicksalhaften Vierzigern“ bis zum siegreichen Ende des blutigsten und brutalsten Krieges der Menschheitsgeschichte ab. Der zwölfte Band ist den Ergebnissen und Lehren des Krieges gewidmet. Es untersucht auch die umstrittensten Themen seiner Geschichte.

http://mil.ru/files/files/parad2015/index.html Siegesparade: eine spezielle Website, die den Siegesparaden gewidmet ist, die am 9. Mai 2015 in 26 Städten Russlands stattfinden werden. Es wird eine interaktive Karte von Russland präsentiert, die die Städte zeigt, in denen die Siegesparaden stattfinden, sowie detaillierte Informationen zur Anzahl der beteiligten Geräte und Mitarbeiter.

http://900dney.ru/ „900 Tage Leningrad“: Die Internetressource ist eine ständig aktualisierte elektronische Bibliothek multimedialer Daten – Texte, dokumentarisches Video-, Audio- und Fotomaterial – über die Belagerung Leningrads

http://mil.ru/files/files/camo/gallery_2.html Elektronische Ausstellung „Der erste Tag des Krieges“ auf dem Internetportal des russischen Verteidigungsministeriums. Die Ausstellung enthält eine Sammlung historischer Dokumente aus den Beständen des Zentralarchivs des russischen Verteidigungsministeriums, die den Ereignissen der ersten Tage des Beginns der großen Konfrontation gewidmet sind.

http://children1941-1945.aif.ru/ „Kinderbuch des Krieges“ – Projekt „AiF“. Es wurden 35 Tagebücher gesammelt, deren Autoren zum Zeitpunkt ihrer Erstellung zwischen 7 und 12 Jahre alt waren. Dabei handelt es sich um Tagebücher aus Ghettos, Konzentrationslagern, dem belagerten Leningrad sowie Front- und Hintertagebücher. Die Autoren des Projekts machen darauf aufmerksam, dass die Tagebücher von Anne Frank und Tanya Savicheva seit langem weltweit bekannt sind und „es scheint, dass es keine Zeugen mehr gibt“. Das Buch „AiF“ ist die erste und einzige Sammlung von Kinderberichten über die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs. Die Hälfte der Tagebücher wurde erstmals veröffentlicht.

http://mil.ru/files/files/camo/fr.html Ausstellung von Werken von Künstlern „Frontline-Zeichnung“. Hierbei handelt es sich um ein kreatives Online-Projekt des Amtes für Presse- und Informationsdienste des Verteidigungsministeriums und des Zentralmuseums der Streitkräfte, das bisher wenig bekannte Aspekte der Militärkultur von 1941-1945 enthüllt.

http://9may.ru/ "Tag des Sieges. 70 Jahre“ – Internetprojekt „MIA „Russia Today“: Fotos, Infografiken, Berichte des Sowjetischen Informationsbüros, Nachrichten von Jubiläumsfeiern, Aufnahmen von Liedern der Kriegsjahre.

http://paradpobedy.ru/„Das Sonderprojekt „Victory Parade“ von TASS ist eine einzigartige Fotochronik der tragischen Jahre, erstellt von Agenturfotografen

http://berlin70.aif.ru „Operation Berlin“ ist ein AiF-Projekt, das sich den letzten Kriegstagen, der Erstürmung Berlins, widmet. Es gibt viele große und hochwertige Militärfotos, eine interaktive Karte der Militäreinsätze, aktive Infografiken – und alle Details darüber, wie sie Berlin einnahmen, die Flagge über dem Reichstag hissten und wie die Nazi-Führer aus der Stadt flohen.

http://pobeda.snwall.ru/ Spezielles interaktives Projekt „Victory Lesson“ des russischen Ministeriums für Bildung und Wissenschaft. Jeder Nutzer sozialer Netzwerke kann erkennen, wie genau der Feiertag in seiner Familie, Schule, Stadt, Bezirk gefeiert wird. Bis zum 9. Mai wird hier eine Reihe einzigartiger Benutzerinhalte darüber gesammelt, wie der Monat des Sieges in ganz Russland stattfand.

http://evacuation.spbarchives.ru „Leningrader Blockade. Evakuierung“ – eine elektronische Datenbank der Bürger, die zwischen 1941 und 1943 aus der Stadt evakuiert wurden. Das Portal wurde zum 70. Jahrestag des Großen Sieges auf Initiative des Archivkomitees von St. Petersburg auf der Grundlage von Dokumenten erstellt, die im Zentralen Staatsarchiv von St. Petersburg (CSA St. Petersburg) und einem Teil des Abteilungsarchivs aufbewahrt werden von St. Petersburg.

http://pobeda.elar.ru/ „Siegeskalender“ – Das Projekt wurde von Mitarbeitern des ELAR-Konzerns umgesetzt, die zusammen mit Museen, Archiven und Bibliotheken nach wenig bekannten und der breiten Öffentlichkeit unbekannten Informationen über Militäreinsätze an der sowjetisch-deutschen Front suchten. Im Rahmen des Projekts wurde viel Arbeit geleistet, um enorme Informationsmengen zu recherchieren und zu verarbeiten. Das Sachmaterial des Newsletters besteht aus Schlachtbeschreibungen, interessanten Artikeln aus Frontzeitungen, Geschichten über die Heldentaten und Schicksale einzelner Personen, militärischer Folklore (Lieder, Gedichte, Anekdoten), Fotografien und Bildmaterialien (Plakate, Zeichnungen aus Zeitungen). .

http://victory.rusarchives.ru/ Website „Sieg. 1941-1945“ ist auf dem gesamtrussischen Portal „Archives of Russia“ veröffentlicht. Die Arbeit vor Ort wird von der Bundesarchivagentur (Rosarkhiw) koordiniert. Die Website umfasst eine Ausstellung der eindrucksvollsten archivierten Foto- und Filmdokumente, die die Größe und historische Bedeutung der Leistung des sowjetischen Volkes im Großen Vaterländischen Krieg offenbaren, sowie Informationen über die Zusammensetzung und den Umfang der Fotodokumente aus der Kriegszeit im Staatsarchiv der Russischen Föderation aufbewahrt.

http://war.gtrf.info/ Das Multimediaprojekt des Staatlichen Fernseh- und Radiofonds ist dem 70. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 gewidmet. Sehen Sie sich online exklusive Video- und Audioaufnahmen der Kriegsjahre an.

http://battlefront.ru/ Schlachtfront. Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges. Bereiche der Website: Wochenschauen, Musik, Fotogalerie, Schlachten und Operationen, Ausrüstung, Waffen, Auszeichnungen, persönliche Artikel. Die Seite ist interessant, weil sie verschiedene Aspekte des Krieges von zwei Seiten präsentiert: der sowjetischen und der deutschen.

http://pisma.may9.ru/ Am Vorabend der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg startete Google zusammen mit der Russischen Militärhistorischen Gesellschaft (RVIO) die Website „Living Memory“. Mit seiner Hilfe entsteht das größte Online-Archiv von Kriegsbriefen in Russland. Sie können Ihren Kriegsbrief auf die Website hochladen. Die Vollversion der Website ist ab dem 29. April 2015 verfügbar.

http://pobeda70.lenta.ru/ „Victory“ ist ein Sonderprojekt von „Lenta.ru“ zum 70. Jahrestag des Endes des Großen Vaterländischen Krieges. Der Große Vaterländische Krieg hat seine Spuren in der Geschichte jeder Familie hinterlassen. Teilen Sie Erinnerungen an Ihre Veteranen.

http://waralbum.ru/ Kriegsalbum: Fotos des Zweiten Weltkriegs und des Großen Vaterländischen Krieges (1939-1945).

http://www.tassphoto.ru/ TASS-Fotoprojekt „Städte Russlands – 70 Jahre später“, gewidmet dem 70. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg. Das Projekt setzt die Idee „was damals war“ um: In jedem Abschnitt werden Ansichten einer der russischen Städte während der Kriegsjahre oder unmittelbar nach Kriegsende sowie Fotografien desselben Ortes 70 Jahre später präsentiert.

http://militera.lib.ru/1/cats/wars/20/1941-1945.html Militärliteratur. Bücher, Dokumentensammlungen, Memoiren zur Geschichte der Kriege in Russland und der Welt. Großer Teil der Veröffentlichungen zum Großen Vaterländischen Krieg.

http://www.1942.ru Gruppe für Militärarchäologie „Seeker“. Seit 1988 werden Soldaten gesucht und umgebettet, die während des Großen Vaterländischen Krieges gefallen sind. Auf der Website der Gruppe finden sich Informationen zur Suche nach Angehörigen gefundener Soldaten und Neuigkeiten zu bevorstehenden Suchexpeditionen.

http://41-45.su/ Allrussisches Projekt „Unser gemeinsamer Sieg“. Ziel des Projekts ist die Erstellung eines Videoarchivs mit Erinnerungen von Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges im Internet, das anschließend an das Staatsarchiv der Russischen Föderation übertragen wird.

http://www.pobeda1945.su Das Portal über Frontsoldaten ist Informationsportal und soziales Netzwerk zugleich. Im Vordergrund des Portalkonzepts steht ein bestimmter Frontsoldat als Einzelperson (sowohl derjenige, der überlebt hat, als auch derjenige, der gestorben ist oder vermisst wurde) mit der Möglichkeit, nach Informationen sowohl über ihn persönlich als auch über die Einheit, in der er ist, zu suchen gekämpft.

http://iremember.ru/ Erinnerungen an Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges: Panzerbesatzungen, Piloten, Späher, Scharfschützen, Pioniere, Partisanen, Ärzte – diejenigen, die diese schrecklichen Jahre überlebt haben. Hier können Sie die Memoiren der Kriegsteilnehmer lesen, Fragmente von Audioaufnahmen von Gesprächen mit Veteranen anhören, gescannte Kopien von Briefen von der Front und ein Fotoalbum mit Fotografien der Kriegsjahre ansehen.

http://fotochroniki.ru/ „Familienfoto-Chroniken des Großen Vaterländischen Krieges“ – Ein digitales Archiv von Fotografien aus Familienarchiven mit kurzen Kommentaren zu den darin dargestellten Personen und Ereignissen. Die Organisatoren des Projekts sind die interregionale gemeinnützige öffentliche Organisation „Social Network of Volunteer Initiatives „SoSeDI“ und die gesamtrussische öffentliche Organisation „Business Russia“.

http://pomnite-nas.ru/ „Remember Us“ ist eine Datenbank mit Denkmälern, Gedenkstätten und Militärgräbern von Soldaten des Großen Vaterländischen Krieges, die 2006 von Enthusiasten erstellt wurde. Enthält Informationen über mehr als 11.000 Denkmäler mit 36.000 Fotos. Die Macher des Projekts ermutigen die Besucher der Website, Fotos von Denkmälern, Denkmälern oder Gräbern unbekannter Soldaten einzusenden, die in verschiedenen Teilen Russlands und im Ausland aufgenommen wurden.

http://thanks-for-victory.rf Dem Gedenken an die Sieger des Großen Vaterländischen Krieges gewidmet – der Geschichte der Sieger, und organisiert Veranstaltungen zu Ehren der Erinnerung an die Verteidiger unseres Vaterlandes.

http://thefireofthewar.ru/1418/index.php/ Die Website „Fire of War“ ist dem Großen Vaterländischen Krieg, seinen Ereignissen und den Menschen gewidmet, die daran teilgenommen haben: Teilnehmer der Krasnodoner Untergrundorganisation „Junge Garde“, der Untergrundorganisation der Stadt Brest und anderer in der Region tätiger Untergrundorganisationen und -gruppen von den Nazi-Invasoren besetztes Gebiet der Sowjetunion; Verteidiger der Brester Festung und der Steinbrüche von Adzhimushkai; und auch auf der Website finden Sie Gedichte über den Großen Vaterländischen Krieg.

http://www.world-war.ru/ Das Internetportal „Uninvented Stories about War“ ist eine elektronische Zeitschrift in Russisch, Deutsch und Englisch. Es handelt sich um ein Archiv von Audio-, Video- und Textdateien sowie seltenen Fotografien (auch aus Familienalben) aus der Kriegszeit

http://www.rkka.ru/ Website „RKKA. Rote Arbeiter- und Bauernarmee“ – auf unserer Website finden Sie Materialien zur Geschichte der Armee von 1918 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs: Bücher; Dokumentation; Befehle für Armeeangehörige; Zusammensetzung, Organisation, Dislokation; Waffen; eine Uniform; Karten.

http://www.echo.msk.ru/programs/victory/ „Der Preis des Sieges“ ist eine Sendungsreihe des Radiosenders „Echo of Moscow“. Von führenden Experten erhalten die Zuhörer Antworten auf ewige Fragen der Geschichte. Das Forum ist für Off-Air-Diskussionen geöffnet. Der Moderator der Sendung lädt Zuhörer und Zuschauer ein, sich an der Diskussion zu beteiligen: Schlagen Sie Themen vor, teilen Sie Informationen, Quellen und wenig bekannte Fakten. Moderatoren: Chefredakteur der Zeitschrift „Diletant“ Vitaly Dymarsky und Politiker Vladimir Ryzhkov.

http://warfly.ru/ Luftbilder aus dem Großen Vaterländischen Krieg – Deutsche Luftbilder von Städten der ehemaligen UdSSR auf Google Maps.

http://www.oldgazette.ru/ Die Seite „Alte Zeitungen“ ist eine Auswahl von Zeitungen, die in verschiedenen Jahren in der Sowjetunion erschienen sind und Materialien zur Geschichte der UdSSR während des Krieges und der Vorkriegsjahre enthalten. An den Rändern der Seite befinden sich Logos verfügbarer Veröffentlichungen. Das sind Links. Es besteht die Möglichkeit zum kostenfreien Lesen und Herunterladen unter Angabe der Quelle. Es wurde eine Auswahl hervorgehoben, die zeigt, wie der Tag des Sieges in verschiedenen Jahren gefeiert wurde.

http://poklonnayagora.ru Website des Zentralmuseums des Großen Vaterländischen Krieges. Das Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges ist ein integraler und zugleich wichtigster Teil des Siegesgedenkkomplexes auf dem Poklonnaja-Hügel in Moskau. Auf einer Fläche von über 3000 qm. Meter entfernt befindet sich die wichtigste militärhistorische Ausstellung des Museums „Die Leistung und der Sieg eines großen Volkes“, die 2008 eröffnet wurde. Der Hauptkünstler der Ausstellung ist V.M. Glazkov, Chefarchitekt - I.Yu. Minakow. Die Ausstellung umfasst mehr als 6.000 Exponate.

Während der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erinnern sich die Einwohner Russlands an die Namen derjenigen, die an der Front oder hinter den Kriegslinien Heldentaten vollbracht haben. Anlässlich des Jahrestages des Sieges veranstalten öffentliche Organisationen zahlreiche Veranstaltungen, an denen jeder teilnehmen kann. Die Sozialinformationsagentur hat eine Auswahl öffentlicher Initiativen vorbereitet, die die Russen an den Sieg erinnern sollen.

1. Aktion „St.-Georgs-Band“

Das Denkmal zeigt einen Erwachsenen und ein Kind, die einem antiken Lautsprecher lauschen, der an einem Laternenpfahl hängt. Die Installation ermöglicht es Ihnen, die Stimme des Ansagers zu hören: Fragmente der Sendungen von Yuri Levitan können mit einem Smartphone abgespielt werden, indem es über einen QR-Code mit einer speziellen Seite verbunden wird.

Foto: http://xn--c1akaamrbbshbm.xn--p1ai/

5. Projekt „Wald des Sieges“

Ein Denkmal zu errichten ist nicht so einfach, aber jeder kann einen Baum zu Ehren gefallener Soldaten pflanzen. Die öffentliche Organisation „Grünes Russland“ schlägt vor, für jeden der 27 Millionen Toten im Großen Vaterländischen Krieg Bäume zu pflanzen. Dies kann gemeinsam mit Veteranen des Zweiten Weltkriegs und Angehörigen der Opfer erfolgen.

Das Victory Forest-Projekt begann im Jahr 2014, als Freiwillige 70.000 Bäume in der Region Moskau pflanzten. In diesem Jahr wurde die Initiative von mehr als 30 Regionen Russlands unterstützt, darunter Moskau, Nischni Nowgorod, Kemerowo, Kostroma, die Regionen Wladimir, St. Petersburg, die Republiken Burjatien, Tschuwaschien, Chakassien usw.

Freiwillige in jeder Region werden versuchen, so viele Namen ihrer gefallenen Landsleute wie möglich zu finden und werden Gedenktafeln in der Nähe der gepflanzten Bäume anbringen.

Foto: facebook.com/greensrussia

6. Dankesaktion an die Kriegsteilnehmer „Siegesbrief“

Wer hat gesagt, dass Briefe nur an diejenigen geschrieben werden können, die in der Gegenwart leben? Ressourcenzentrum „Mosvolonter“, Wohltätigkeitsstiftung „V.N.U.K.“ und das Rospatriototsentr geben allen die Möglichkeit, ihren Angehörigen, die am Großen Vaterländischen Krieg teilgenommen haben, mit einem Brief an die „Vergangenheit“ zu danken. Dieser Brief wird nicht nur dazu beitragen, unsere Dankbarkeit auszudrücken, sondern auch darüber nachzudenken, welche Rolle jeder von uns bei der Bewahrung der Erinnerung an den Sieg spielt.

Die Aktion wird vor allem jungen Menschen (Schülern, Studenten) helfen, sich der Leistung ihrer Großeltern bewusster zu werden. Aber nach Angaben der Organisatoren können Menschen jeden Alters aus jeder Region Russlands daran teilnehmen. Dazu müssen Sie ein elektronisches Formular auf der Website der Freiwilligen zum 70. Jahrestag des Sieges ausfüllen.

Foto: http://vk.com/volunteers70

7. Projekt „Vom Krieg verbrannte Seiten“

Studenten von vier Universitäten im Ural beschlossen, aus Fotos und Geschichten von Veteranen ein gemeinsames „Familienalbum“ zu erstellen. Sie haben eine spezielle Website mit einem elektronischen Fotoalbum erstellt, auf der sie eine Chronik militärischer Ereignisse verschiedener Personen aus den Regionen Russlands veröffentlichen möchten. Das Projekt wird mit Unterstützung der Sinara Charitable Foundation umgesetzt.

Von Februar bis April konnte jeder den Organisatoren der Veranstaltung ein Foto der Kriegsjahre und eine kurze Geschichte über einen geliebten Menschen schicken. Alle Geschichten werden am Tag des Sieges auf einer speziell eingerichteten Internetressource veröffentlicht. Nach Angaben der Organisatoren wird die Veranstaltung den Menschen das Gefühl geben, Teil einer großen Familie zu sein, und das Interesse an der russischen Geschichte stärken.

8. Familienarchiv-Wettbewerb „Danke an Großvater für den Sieg!“

Wolgograder Historischer Patriotischer Verein „Vielen Dank, Großvater, für den Sieg!“ lud die Kinder und Enkel der Kriegsteilnehmer ein, mithilfe moderner Technologien über ihr Leben zu erzählen. Vor dem Tag des Sieges wird der historische Verein den Autor der interessantesten Geschichte ermitteln.

Um teilzunehmen, müssen Sie eine Videopräsentation oder ein Video über die Kriegsjahre vorbereiten, Ihre Familienarchive mit Fotos, Dokumenten und Auszeichnungen zeigen und eine Geschichte von der Front Ihres geliebten Menschen beschreiben.

9. Aktion „Unsterbliches Regiment“

Direkt am Tag des Sieges werden etwa 80.000 Menschen eine festliche Prozession beginnen und in ihren Händen Porträts ihrer gefallenen Angehörigen tragen, die am Krieg teilgenommen haben. wird von der Twerskaja-Straße zum Roten Platz führen. Fotografien von Kriegsteilnehmern an der Front und im Hinterland sowie von KZ-Häftlingen können der Ewigen Flamme oder einem anderen denkwürdigen Ort zugeordnet werden. Fotos können in jedem öffentlichen Dienstleistungszentrum in Moskau kostenlos ausgedruckt werden. Für diejenigen, die kein Foto haben, aber das Andenken an die Verstorbenen ehren möchten, halfen ehrenamtliche Künstler dabei, anhand der Beschreibung ein Porträt eines Angehörigen zu zeichnen.

Erinnerungen an Ihren Verwandten und seine Fotos können auch auf der Website der Organisation „Immortal Regiment“ (www.moypolk.ru) veröffentlicht werden.
An der seit 2012 stattfindenden Veranstaltung nehmen mehr als 620 russische Städte und zehn Länder teil, darunter Norwegen, die Mongolei, Estland und die USA.

10. Kampagne „Danke für das Leben!“

Einige öffentliche Organisationen beschlossen, nicht nur Veteranen, sondern auch Waisenkinder zu unterstützen. Daher wird das Pro-Mama-Zentrum eine Veranstaltung veranstalten, die dabei helfen soll, Familien für Kinder aus Waisenhäusern zu finden und Gelder für die Entwicklung von Familienvermittlungsprogrammen für Waisenkinder zu sammeln.

Vor allem wegen der Promotion