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Innovationsprozess in einer Bildungseinrichtung: Der Aspekt des Managements

S.G.Glukhova, Ph.D., außerordentliche Professorin der Abteilung für Bildungsmanagement

Die im Land stattfindenden sozioökonomischen Veränderungen erfordern die Modernisierung des Bildungssystems, um es maximal an die Realitäten des öffentlichen Lebens anzupassen. Das wichtigste Mittel zur Aktualisierung und Modernisierung der Bildung sind die innovativen Prozesse in den Bildungseinrichtungen.

Ziel innovativer Prozesse ist die Entwicklung der Schule als pädagogisches System und besondere soziale Organisation, die Erzielung qualitativ neuer, höherer Bildungsergebnisse und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Bildungseinrichtungen.

Der Innovationsprozess in der Bildung ist der Prozess der Verbesserung der Bildungspraxis und der Entwicklung von Bildungssystemen auf der Grundlage von Innovationen (V. I. Zagvyazinsky). Es spiegelt die Bildung und Entwicklung des Inhalts und der Organisation des Neuen wider (T. I. Shamova).

Der Innovationsprozess ist eine komplexe Aktivität zur Schaffung, Entwicklung, Nutzung und Verbreitung moderner oder modernisierter Innovationen (Theorien, Methoden, Technologien usw.). Dies ist der Prozess der Umwandlung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Innovation, der Prozess der konsequenten Umsetzung einer Idee in ein Produkt, eine Technologie oder eine Dienstleistung; Der Prozess ist motiviert, zielgerichtet, bewusst und zielt darauf ab, das Bildungssystem in einen neuen qualitativen Zustand, in einen Entwicklungsmodus zu überführen.

Richtung, Tempo und Effizienz von Innovationsprozessen hängen von dem sozioökonomischen Umfeld ab, in dem sie funktionieren und sich entwickeln, sowie von der Qualität des Managements. Das Managementsystem in der modernen Wissenschaft wird als eine Reihe von menschlichen, materiellen, technischen, informativen, rechtlichen und anderen Komponenten interpretiert, die so miteinander verbunden sind, dass dank ihnen die gesamte Bandbreite der Managementfunktionen umgesetzt wird (V.I. Zagvyazinsky, Yu. A. Konarzhevsky, M. M. Potashnik, G. N. Serikov und andere).

Unter dem Management des Innovationsprozesses in einer allgemeinen Bildungseinrichtung sollte man in gewisser Weise das organisierte Zusammenspiel von Kontroll- und verwalteten Systemen verstehen, das darauf abzielt, den Bildungsprozess zu optimieren und zu humanisieren, das Ergebnis der Bildung, Erziehung und Entwicklung der Schüler zu verbessern indem etwas Neues in die Ziele, Inhalte und Organisation der von der Schule durchgeführten Arbeit eingeführt wird. (Sidorow S. V.)

Der Führungsprozess ist wirksam, wenn er der Logik des realen Entwicklungsprozesses entspricht, wenn die Entscheidungen des Führungssubjekts zeitnah und dem zu lösenden Problem angemessen sind, wenn die Entscheidungsträger der Bildungseinrichtung die Fähigkeit haben, dies zu beurteilen Situation, Vorhersage und Management von Risiken.

Das Management des Innovationsprozesses wird von verschiedenen Faktoren des externen und internen Umfelds beeinflusst, daher sollte es als Gesamtmanagement der folgenden miteinander verbundenen Prozesse betrachtet werden: die Umsetzung von Anweisungen und Empfehlungen von Hochschulbehörden; Einführung in die pädagogische Praxis neuer Errungenschaften der pädagogischen Wissenschaft und verwandter Wissenschaften; Entwicklung fortgeschrittener pädagogischer Erfahrung; Studium und Verallgemeinerung der pädagogischen Erfahrung innerhalb der Schule; Untersuchung der Bildungsbedürfnisse der Schüler, der Wünsche der Eltern und des sozialen Umfelds; Förderung innovativer Ideen, Entwicklung, Prüfung und Umsetzung von Innovationen innerhalb der Schule; Steigerung des Innovationspotenzials der Schule als Fähigkeit der Bildungsteilnehmer, innovative Aktivitäten durchzuführen. (9, S. 91)

Innovationsmanagement ist ein komplexer, multifunktionaler Prozess, der eine Vielzahl von Maßnahmen umfasst, darunter: Festlegung strategischer und taktischer Ziele, Analyse des externen Umfelds, Berücksichtigung von Unsicherheit und Risiken, Analyse der Infrastruktur und Fähigkeiten einer Institution, Diagnose einer realen Situation, Vorhersage des zukünftigen Zustands einer Institution, Suche nach Quellen für kreative Ideen und deren Finanzierung, Bildung eines innovativen Portfolios, strategische und operative Planung, Management von wissenschaftlichen und methodischen Entwicklungen, Verbesserung von Organisationsstrukturen, Analyse und Bewertung der Wirksamkeit von Innovationen, Entwicklung von Strategien und Taktiken für innovatives Marketing, Diversifikation und Risikomanagement etc.

Aber die Hauptrichtungen und Aufgaben des Innovationsmanagements sollten unserer Meinung nach berücksichtigt werden: die Entwicklung und Umsetzung einer einheitlichen Innovationspolitik; Bestimmung des Systems von Strategien, Projekten, Programmen; Ressourcenbereitstellung und Kontrolle über den Verlauf der Innovationstätigkeit; Aus- und Weiterbildung des Personals; die Bildung von Zielteams, Gruppen, die die Lösung innovativer Projekte durchführen, die Schaffung eines innovativen Umfelds. Das Management innovativer Prozesse ist multivariat, es beinhaltet eine Kombination von Standards und außergewöhnlichen Kombinationen, Flexibilität und Einzigartigkeit von Handlungsmethoden, basierend auf einer bestimmten Situation. Im Innovationsmanagement gibt es keine vorgefertigten Rezepte und kann es auch nicht geben. Aber er lehrt, wie man mit der Kenntnis der Techniken, Methoden und Wege zur Lösung bestimmter Probleme greifbare Erfolge in der Entwicklung der Organisation erzielt.

Wissenschaftler (T.I. Shamova, M.M. Potashnik, N.P. Kapustin und andere) glauben, dass das Management des Innovationsprozesses im Rahmen der ganzheitlichen Entwicklung der Schule umfassend durchgeführt werden sollte und die folgenden Aspekte umfassen sollte:

Arbeit mit Lehrkräften, um Voraussetzungen für innovative und pädagogische Aktivitäten zu schaffen; Arbeit mit Schülern, einschließlich des Studiums und der Berücksichtigung der Interessen und Bildungsbedürfnisse der Schüler, Schaffung von Bedingungen für die Anpassung von Kindern an die laufenden Veränderungen; Elternarbeit mit dem Ziel, in der Familie eine positive Einstellung zu schulischen Neuerungen zu schaffen und die Eltern in den Innovationsprozess einzubeziehen; Verbesserung der Arbeit des Gesamtfachs innerschulisches Management, um die Nutzung der an der Schule verfügbaren Ressourcen zu maximieren; Umsetzung von Beziehungen zum Schulumfeld, um den Bildungsbedarf der Gesellschaft bestmöglich zu decken und zusätzliche Ressourcen für die Schule zu gewinnen; Steuerung, Analyse und Regulierung von Innovationsaktivitäten; Implementierung von Informationsunterstützung für Innovationsaktivitäten.

Die Entwicklung einer auf Innovation basierenden Schule ist ein komplexer und langwieriger Prozess, dessen Aufbau zwangsläufig strategischen Charakter annimmt und die Entwicklung einer geeigneten Managementstrategie erfordert.

Die Wahl einer Innovationsstrategie ist eines der wichtigsten Probleme des Innovationsmanagements. Die Ergebnisse zahlreicher Studien bestätigen, dass die von der Organisation gewählten Innovationsstrategien den Erfolg ihrer Aktivitäten ausmachen.

Eine Innovationsstrategie ist eine zielgerichtete Aktivität, um die wichtigsten Bereiche zu bestimmen, Prioritäten und Perspektiven für die Entwicklung einer Organisation auszuwählen und ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, das erforderlich ist, um diese zu erreichen. Es wird durch die staatliche Politik im Bereich Bildung, soziale Ordnung, regionale und lokale Besonderheiten bestimmt und kann sich je nach Zustand des Bildungssystems und der Gesellschaft ändern (S. A. Repin).

Die Strategie zur Transformation des Bildungsraums gibt allgemeine Leitlinien vor, die konzeptionelle Ansätze zur Steuerung der Entwicklung des Bildungssystems widerspiegeln. Potashnik M.M., Lazarev V.S. Folgende Hauptgruppen von Schulentwicklungsstrategien werden unterschieden: Die Strategie der lokalen Veränderung, die die Verbesserung, Erneuerung bestimmter Bereiche des Schullebens, das Erreichen bestimmter Ergebnisse (z. B. die Entwicklung neuer Unterrichtsmethoden in einzelnen Fächern) beinhaltet .

Eine modulare Änderungsstrategie, die sich auf die Umsetzung mehrerer komplexer Änderungen konzentriert. Die Gesamtheit der Änderungen bildet ein Modul, in dem es notwendig sein kann, die Aktionen vieler Ausführender zu koordinieren. Diese Strategie deckt viele Bereiche des Schullebens ab, bezieht daher einen erheblichen Teil des Lehrpersonals in den Innovationsprozess ein, erschwert die Verwaltung und erfordert eine größere Ressourcenverfügbarkeit (Personal, Material, Informationen) als die vorherige.

Die Strategie der systemischen Veränderungen, die „einen vollständigen Umbau der Bildungseinrichtung vorsieht, betrifft alle Bestandteile der Tätigkeit (Ziele, Inhalte, Organisation, Technologien etc.), alle Strukturen, Verbindungen, Verknüpfungen, Sektionen“. Es wird entweder durchgeführt, wenn sich der Status der Schule ändert, oder als ein Weg zur radikalen Erneuerung der Schule, die sich in einer tiefen Krise oder Stagnation befindet. Es ermöglicht tiefgreifende Veränderungen, ein integrales System von Transformationen, die Rationalisierung des Innovationsprozesses auf der Ebene der gesamten Schule, die Einbeziehung des gesamten Lehrpersonals in systemische Veränderungen.

Je mächtiger die strategische und systemische Ressource einer Innovation ist, desto schwieriger ist es, ihre Konsequenzen im Management der Bildungseinrichtung zu berücksichtigen. Schließlich ist der Innovationsprozess ein probabilistischer Prozess und daher gekennzeichnet durch erhöhte Unsicherheit und Risiken, die Unanwendbarkeit starrer Zielsetzungen, geringe Vorhersagbarkeit von Ergebnissen und folglich problematische und probabilistische Renditen. Diese Eigenschaften sind bei der Verwaltung zu berücksichtigen.

Ein effektives Management des Innovationsprozesses wird durch den Innovationsmechanismus realisiert. Innovationsmechanismus - eine Reihe von organisatorischen, verwaltungstechnischen, finanziellen, wirtschaftlichen, rechtlichen, informationellen, technischen und moralischen und psychologischen Faktoren (ihre Beziehung und Wechselwirkung), die zur erfolgreichen Umsetzung innovativer Aktivitäten beitragen und die Wirksamkeit ihrer Ergebnisse erhöhen.

Elemente (Komponenten) des Innovationsmechanismus: Innovationsgesetzgebung; Organisationsformen innovativer Beziehungen; Methoden des Managements, der Finanzierung und der Bewertung der Wirksamkeit von Innovationsergebnissen; moralische und psychologische Methoden zur Beeinflussung der Innovationstätigkeit; Maßnahmen der informationstechnischen Ausstattung für den Innovationsprozess etc.

Die Widersprüchlichkeit und Multidirektionalität von Innovationsprozessen unter den realen Bedingungen des innerschulischen Managements erfordern ihre Rationalisierung. Der optimale Weg, um Innovationsaktivitäten zu optimieren, ist das Programm-Ziel-Management einer sich entwickelnden Schule.

Programmzielmanagement wird als Umsetzung gezielter Schulentwicklungsprogramme durchgeführt. Das Schulentwicklungsprogramm ist „ein Mittel zur Integration der Bemühungen aller Subjekte innovativer Tätigkeit und zielt auf eine qualitative Erneuerung des Schullebens als integrales pädagogisches System“ (L. V. Shmelkova).

Bei der Überführung einer Bildungseinrichtung in den Entwicklungsmodus werden folgende Phasen unterschieden:

1. Bewusstsein für die Wichtigkeit, Notwendigkeit und Unausweichlichkeit zukünftiger Veränderungen durch eines der Mitglieder des Verwaltungsteams der Bildungseinrichtung, d.h. die Anwesenheit einer Art „ideologischer Inspirator“ und „Generator“ zukünftiger Ideen.
2. Die Bildung eines Teams, was weniger ein administratives (Leitungs-)Team impliziert, was an sich eine unabdingbare und notwendige Bedingung ist, als vielmehr ideologische Unterstützer des Lehrkörpers, die methodisch und technologisch auf die Umsetzung von Innovationen vorbereitet sind.
3. Motivation der Lehrkräfte und Bildung der Bereitschaft der Lehrenden zu innovativen Aktivitäten.
4. Problemanalyse der Schule, Aufbau eines "Problemfeldes" und Bestimmung des heute wichtigsten (Schlüssel-)Problems der eigenen Bildungseinrichtung.
5. Entwicklung einer Projektidee zur Entwicklung der Schule. Dies ist die Wahl des Innovationsgegenstandes, der von der vitalen Notwendigkeit einer bestimmten Schule ausgehen und von der Mehrheit der am Bildungsprozess Beteiligten klar verstanden werden sollte.
6. Festlegung konkreter Managementmaßnahmen zur Umsetzung der entwickelten Idee, d.h. Erstellung eines Plans oder Programms für seine Umsetzung.
7. Verfolgung der ersten Schritte bei der Umsetzung der Projektidee, um nachfolgende Managementmaßnahmen zu korrigieren.

Im Rahmen des Managements innovativer Prozesse sind die folgenden Managementmaßnahmen erforderlich:

Entwicklung eines Ordnungsrahmens für das Management des Innovationsprozesses, einschließlich einer Beschreibung der funktionalen Verantwortlichkeiten und Mechanismen für das Zusammenwirken von Struktureinheiten des Managementsystems; Bestimmung der Inhalte von Innovationen, die eine ganzheitliche Entwicklung der Schule unter Einbeziehung der Innovationspotenziale von Schule, Familie und sozialem Umfeld sicherstellen; Entwicklung der wissenschaftlichen und methodischen Unterstützung des Innovationsprozesses; Vorbereitung der Abteilungen der Managementstruktur des Innovationsprozesses auf die Erfüllung ihrer funktionalen Aufgaben, des Lehrpersonals auf Innovationsaktivitäten, der Schüler und ihrer Eltern auf die Teilnahme am Innovationsprozess; Aktualisierung der Struktur des innerschulischen Managements; Schaffung eines innovativen Schulrates, innovativer und Expertengruppen, kreativer Vereinigungen von Lehrern, Schülern, Eltern; Erneuerung und Umbau der materiellen und technischen Ausstattung des Bildungsprozesses; Einführung eines persönlich angepassten Systems der Weiterbildung und Selbstbildung von Lehrkräften mit dem Ziel der Steigerung der fachlichen und pädagogischen Kompetenz bei der Entwicklung von Innovationen; Implementierung eines Systems von Organisations- und Verfahrensmechanismen zur Förderung, Prüfung und Umsetzung innovativer Ideen; Implementierung eines Managementunterstützungssystems für Bildungsinitiativen und pädagogische Kreativität; Einführung in die Methodik zur Untersuchung von Innovationen; Entwicklung und Einführung von Standards zur Bewertung innovativer und pädagogischer Aktivitäten; Einführung von Technologie zur Bestimmung der Effektivität des Managements des Innovationsprozesses in der Schule; Einführung zusätzlicher Bildungsangebote. (9, S. 184)

Der wichtigste Aspekt des Managements, der die Effektivität der Innovationsaktivitäten in der Schule bestimmt, ist die Organisation der Arbeit der Subjekte des Innovationsprozesses. Die Subjekte des Innovationsprozesses sind Personen, Körperschaften, Organisationen, die am Prozess der Aktualisierung der Schule beteiligt sind.

Jedes Subjekt des Managementsystems vollzieht den gesamten Funktionszyklus des Selbstmanagements: Introspektion, Selbstzielsetzung, Selbstplanung (Entwurf und Aufbau der eigenen Aktivitäten), Selbstorganisation, Selbstkontrolle, Selbstkorrektur.

T. I. Shamova weist darauf hin, dass das Lehrpersonal, das in den Innovationsprozess eintritt, in der Regel die folgenden Phasen durchläuft: Schüchternheit - Hysterie - Stabilisierung - Kooperationsreife.

Das Stadium der „innovativen Schüchternheit“ ist gekennzeichnet durch eine vorsichtige Haltung gegenüber dem Neuen, Unsicherheit über die Zweckmäßigkeit und den Erfolg seiner Umsetzung in der eigenen Arbeitspraxis. Mitglieder des Teams sind bei der Bewertung von Innovationen zurückhaltend, haben nicht die für diese innovative Tätigkeit erforderliche Kompetenz.

Das Stadium der „innovativen Hysterie“ ist mit den ersten Erfolgen bei der Bewältigung des Neuen verbunden. Es ist gekennzeichnet durch den Wunsch, ihre Errungenschaften schnell zu erklären, seichte Analyse, oberflächliche Einschätzungen, das Vorherrschen formaler Neuheit, übermäßige Begeisterung für äußere Manifestationen innovativer Aktivitäten. Die Qualität innovativer Projekte während ihrer Replikation, Mehrfachreproduktion in dieser Phase wird reduziert.

Auf der Stufe der „innovativen Stabilisierung“ wird das Neue zutiefst erfasst, verinnerlicht, die wiederholte Reproduktion führt nicht zu einer Minderung, sondern zu einer Steigerung der Qualität. Die Phase der „innovativen Zusammenarbeit“ im Lehrpersonal ist die Phase, in der sich in der Schule ein besonderes innovatives Umfeld bildet, das einen einheitlichen Informations- und pädagogischen Raum, ein günstiges soziopsychologisches Klima, ein System zur Unterstützung des Managements und zur Anregung von Innovationen umfasst Aktivitäten der Lehrkräfte usw. In dieser Phase wird das gesamte Lehrpersonal der Schule in die gezielte Suche und Entwicklung des Neuen einbezogen, der Innovationsprozess bezieht Eltern und die Öffentlichkeit mit ein.

Die Stufe der „Innovationsreife“ des Teams ist die Stufe, in der sich an der Schule ein innovatives Umfeld bildet. Der kontinuierlich laufende Innovationsprozess gewährleistet die kontinuierliche Entwicklung der Schule, die Verbesserung des darin durchgeführten Bildungsprozesses. Das zur Innovationsreife gelangte Lehrpersonal verfügt über eine hohe Anpassungsfähigkeit, die Fähigkeit zur Gruppenselbstorganisation und Selbstregulation.

Um Innovationsprozesse erfolgreich zu managen, ist ein Übergang von der Arbeit mit homogenen Teams zur Arbeit mit Teams mit unterschiedlichen Funktionen notwendig; Übergang von einer diffusen, punktuellen Praxisveränderung zu einer systemischen Gestaltung transformativer Prozesse bezogen auf einen integralen Praxisbereich; der Übergang vom Subjekt-Objekt-Typ der Beziehungen innerhalb des Teams (Verteilung und Festigung der Aufgaben der Zielsetzung, Gestaltung nur für die Verwaltung und Ausführung - nur für Lehrer) zum Subjekt-Fach-Typ mit gemeinsamer Zielsetzung und Gestaltung transformativer Maßnahmen, Umsetzung und Reflexion der durchgeführten Aktivitäten. (Sidorow V. S.)

Innovative Maßnahmen sollten fester Bestandteil der gewohnten, normalen Arbeit sein. Dazu erfordert Innovation die Schaffung einer kreativen Atmosphäre im Team. Du kannst dich nicht zwingen, auf höchstem Niveau zu arbeiten. Eine gut gemachte Arbeit ist ein rein freiwilliger Beitrag, der nur möglich ist, wenn sich der Mitarbeiter umsorgt fühlt, sich als Miteigentümer der Organisation fühlt. Als Ergebnis liefert das Immaterielle (Vertrauen, Fürsorge, Aufmerksamkeit) ganz greifbare Ergebnisse - Qualität, Arbeitseffizienz, Entwicklung der Organisation.

Die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg von Innovationen ist das Vorhandensein eines innovativen Umfelds in der Schule - ein bestimmtes System moralischer und psychologischer Beziehungen, unterstützt durch "eine Reihe organisatorischer, methodologischer und psychologischer Maßnahmen, die die Einführung von Innovationen in das Bildungswesen gewährleisten Prozess der Schule." (Skatkin M. N.)

Zu den Merkmalen eines innovativen Umfelds gehören: die Kreativität der Lehrenden, das Vorhandensein von Partnerschaften und Freundschaften im Team, ein gutes Feedback (mit Schülern, Familien, der Gesellschaft) sowie die integrativen Eigenschaften eines hochentwickelten Teams (gemeinsam Wertorientierungen, Interessen, Ziele etc.).

Unter den organisatorischen und verwaltungstechnischen Bedingungen für die Schaffung und Entwicklung eines innovativen Umfelds unterscheiden Wissenschaftler: die Implementierung eines persönlich angepassten Systems zur kontinuierlichen Verbesserung der beruflichen und pädagogischen Kompetenz; Managementunterstützung von Bildungsinitiativen und pädagogische Kreativität; Schaffung eines flexiblen Systems von Organisations- und Verfahrensmechanismen zur Förderung, Prüfung und Umsetzung innovativer Ideen; Integration innovativer Potenziale des Bildungsumfelds; die Bildung eines Gesamtfachs des Managements des Innovationsprozesses in der Schule.

Aus der Managementpraxis sind verschiedene Formen der Integration von Innovationsanstrengungen, der Steigerung des Innovationspotenzials einer Organisation und der Einbindung von Lehrkräften in innovative Aktivitäten bekannt. Dies ist ein permanentes Seminar zu aktuellen Themen, an denen die Schule arbeitet; Ausbildung, Weiterbildung; pädagogische, methodische Beratungen, Runde Tische, Diskussionen; Business, Rollenspiele, heuristische Spiele zur Generierung neuer pädagogischer Ideen; kreative Arbeit von Lehrern in der Schule, regionale MO; Selbstbildung, Arbeit mit wissenschaftlicher und methodischer Literatur; selbstständige Forschung, kreative Beschäftigung mit dem Thema, Teilnahme an kollektiven experimentellen Forschungsaktivitäten im Rahmen einer gemeinsamen Problemstellung; Workshops, Schulungen; innovative Lerntechnologien, interaktive Methoden des wissenschaftlichen und methodischen Arbeitens; Beschreibung von Innovation als Praktikum, Präsentationen auf wissenschaftlichen und praktischen Konferenzen, Seminaren; kreative Berichte von Lehrern über die Verallgemeinerung von Erfahrungen usw.

Management im Innovationsmanagement wird mit verschiedenen Methoden durchgeführt, die ein System von Regeln und Verfahren zur Erfüllung verschiedener Aufgaben des Innovationsmanagements darstellen. Es werden sowohl allgemeine Managementmethoden verwendet, die in allen Bereichen der Managementtätigkeit verwendet werden, als auch spezielle, die für innovatives Management charakteristisch sind. Zu den besonderen Methoden gehören: Methoden zur Meinungsfindung (Interviews, Meinungserhebungen, Stichprobenerhebungen, Expertisen); Analytische Methoden (Systemanalyse, Drehbucherstellung, Netzplanung, Funktionskostenanalyse, Wirtschaftlichkeitsanalyse); Bewertungsmethoden (Risiko, Chancen, Wirksamkeit von Innovationen etc.); Methoden der Ideenfindung (Brainstorming, Synektik-Methode, morphologische Analyse, Planspiele und Situationen); Entscheidungsfindung (Entscheidungstabellen, Aufbau von Entscheidungsbäumen, Vergleich von Alternativen); Prognosemethoden (Experten-, Hochrechnungs-, Analogie-, Delphi-Methode, Simulationsmodelle), visuelle Darstellung (grafische Modelle, Stellenbeschreibungen und Anleitungen); Argumentationsmethoden (Präsentationen, Verhandlung). (P.N. Zavlin, A.K. Kazantsev, L.E. Mindeli)

Beim Management innovativer Prozesse in der Bildung haben sich die folgenden Methoden zum Management innovativer Aktivitäten bewährt: Methoden zur Schaffung (Bildung) effektiv arbeitender kreativer, Forschungsgruppen, eines effektiven Kommunikationssystems; Methoden der Motivation (Stimulation, Schaffung eines kreativen Feldes, motivierende Steuerung); Methoden zur Schaffung von Bedingungen für die berufliche Weiterentwicklung von Lehrkräften; Methoden zur Regulierung des sozialpsychologischen Klimas im Team, Bildung einer innerschulischen Kultur, Integration der Bemühungen der Subjekte des Innovationsprozesses in die Erreichung der Ziele der Schulentwicklung.

Das Ergebnis innovativer Tätigkeit sind konkrete Veränderungen des Transformationsobjekts, der Qualität der erzieherischen, pädagogischen und verwaltungstechnischen Aktivitäten. Das pädagogische Monitoring ermöglicht ein kontinuierliches wissenschaftlich fundiertes diagnostisches und prognostisches Monitoring des Standes, der Entwicklung des Innovationsprozesses und der Qualität seines Managements.

Die Qualität der Innovationstätigkeit der Bildungseinrichtung wird anhand von drei Gruppen von Kriterien bewertet:

Das Kriterium für die Qualität der Transformationen, ausgedrückt im Verhältnis der tatsächlichen Ergebnisse der Schulaktivitäten zu den Zielen der Innovation, dem Modell des Schulabsolventen, den staatlichen Bildungsstandards usw.; Effizienzkriterium, das das Verhältnis der erzielten Ergebnisse zu der aufgewendeten Zeit, Mühe und sonstigen Ressourcen widerspiegelt; Motivationskriterium, das sogenannte Kriterium des Schulwohlbefindens von Schülern und Lehrern.

Um die Wirksamkeit des Schulentwicklungsmanagements zu messen, schlägt V. S. Lazarev die folgenden Bewertungskriterien vor:

1. Der Grad des Bewusstseins der Lehrkräfte über Innovationen, die potenziell von der Schule bewältigt werden können (der Grad des Bewusstseins über die Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklung der Schule).
2. Die Vollständigkeit der Hervorhebung der tatsächlichen Probleme der Schule (Verständnis der Teammitglieder für die Probleme der Schule sowie deren Ursache-Wirkungs-Beziehungen).
3. Die Rationalität der Wahl allgemeiner und besonderer Ziele der innovativen Tätigkeit in der Schule: Die gesetzten Ziele entsprechen so weit wie möglich den Möglichkeiten zur Lösung der aktuellen Probleme der Schule.
4. Die Integration von Schulentwicklungszielen: Die Ziele einzelner Innovationen stehen im Einklang mit dem Gesamtziel und untereinander.
5. Realistische Pläne: Grad der Aussagekraft von Aussagen über die Ausstattung bestimmter Bereiche der Innovationstätigkeit mit den notwendigen Ressourcen.
6. Das Interesse der Lehrkräfte der Schule, Neues zu lernen.
7. Beherrschbarkeit innovativer Prozesse in der Schule.

Die UNESCO definiert Innovation als den Versuch, das Bildungssystem zu verändern, das bestehende System bewusst und willentlich zu verbessern. Die heute in der Bildung stattfindenden innovativen Prozesse führen sicherlich zu positiven Veränderungen. Dank Innovationen, Autorenkonzepten entstehen neue Schulmodelle; Programme zur Entwicklung von Bildungseinrichtungen und -regionen werden entwickelt; der Bildungsinhalt wird aktiv auf der Grundlage der Ideen der Humanisierung und Humanisierung aktualisiert; es erfolgt eine Umstrukturierung von Formen, Methoden, Aus- und Weiterbildungsprozessen unter Berücksichtigung des persönlichkeitsorientierten Ansatzes; Überwachungssysteme, diagnostische Unterstützung des Bildungsprozesses werden geschaffen, der Übergang von Bildungseinrichtungen vom Betriebsmodus zum Modus der Entwicklung und Selbstentwicklung wird durchgeführt.

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13. Yusufbekova N. R. Allgemeine Grundlagen pädagogischer Innovationen: Erfahrung in der Entwicklung der Theorie des Innovationsprozesses in der Schule. - M: Pädagogik, 1991.

Selbstständige, gemeinnützige Organisation der beruflichen Weiterbildung

„Wirtschaftsschule Orenburg“

"MANAGEMENT IN DER BILDUNG"

Abschlussqualifikationsarbeit zum Thema:

Entwicklung einer auf Innovation basierenden Bildungseinrichtung.

Abgeschlossen von: Ozhereleva G.A.

Aufsicht:

Orenburg 2016

Neuerungen im russischen Bildungssystem werden seit den 1980er Jahren diskutiert. In dieser Zeit wurde die Problematik der Innovation in der Pädagogik und entsprechend ihrer konzeptionellen Unterstützung Gegenstand spezieller Studien. Die synonym verwendeten Begriffe „Bildungsinnovationen“ und „pädagogische Innovationen“ wurden wissenschaftlich fundiert und in den kategorialen Apparat der Pädagogik eingeführt.

Pädagogische Innovation - eine Innovation in der pädagogischen Tätigkeit, Änderungen in Inhalt und Technologie der Aus- und Weiterbildung mit dem Ziel, ihre Wirksamkeit zu steigern.

Der Innovationsprozess besteht also in der Formung und Entwicklung des Inhalts und der Organisation des Neuen. Allgemein wird der Innovationsprozess als eine komplexe Tätigkeit zur Entstehung (Geburt, Entwicklung), Entwicklung, Nutzung und Verbreitung von Innovationen verstanden. In der wissenschaftlichen Literatur werden die Begriffe „Innovation“ und „Innovation“ unterschieden. Um die Essenz dieser Konzepte zu identifizieren, werden wir eine Vergleichstabelle erstellen.

Tabelle 1

Die Begriffe „Novation“ und „Innovation“

Innovation ist also genau ein Mittel (eine neue Methode, Methodik, Technologie, ein Programm usw.), und Innovation ist der Prozess der Beherrschung dieses Mittels. Innovation ist eine gezielte Veränderung, die neue stabile Elemente in die Umgebung einführt und bewirkt, dass das System von einem Zustand in einen anderen übergeht.

Es ist auch notwendig, zwischen Begriffen wie „Innovation“ und „Reform“ zu unterscheiden. Die Unterschiede zwischen diesen Konzepten voneinander werden in der Tabelle berücksichtigt.

Tabelle 2

Die Begriffe „Reform“ und „Innovation“

Beziehung ändert sich

"Lehrer Student"

Anhebung des Bildungsstatus

Neue sanitäre und hygienische Anforderungen

Änderungen in der Struktur des Bildungssystems

Innovation wird in dieser Betrachtung als Ergebnis von Innovation verstanden, und der Innovationsprozess wird als die Entwicklung von drei Hauptphasen angesehen: Generierung einer Idee (in bestimmten Fällen eine wissenschaftliche Entdeckung), Entwicklung einer Idee in einem angewandten Aspekt und Umsetzung eine Innovation in der Praxis. Insofern kann der Innovationsprozess als Prozess der Überführung einer wissenschaftlichen Idee in die Praxisreife und der Umsetzung der damit verbundenen Veränderungen im sozialpädagogischen Umfeld betrachtet werden. Eine Aktivität, die die Umwandlung von Ideen in Innovation sicherstellt und ein Managementsystem für diesen Prozess bildet, ist eine innovative Aktivität.

Es gibt noch ein weiteres Merkmal der Entwicklungsstadien des Innovationsprozesses. Es umfasst die folgenden Aktionen:

Bestimmung des Änderungsbedarfs;

Sammlung von Informationen und Analyse der Situation;

Vorauswahl oder eigenständige Entwicklung von Innovationen;

Entscheidung über die Umsetzung (Entwicklung);

die Implementierung selbst, einschließlich der Probenutzung der Innovation;

Institutionalisierung oder langfristige Nutzung einer Innovation, während der sie Bestandteil der alltäglichen Praxis wird.

Die Kombination all dieser Phasen bildet einen einzigen Innovationszyklus.

Innovationen in der Bildung gelten als Innovationen, die speziell als Ergebnis pädagogischer Initiative entworfen, entwickelt oder zufällig entdeckt wurden. Der Inhalt der Innovation kann sein: wissenschaftliches und theoretisches Wissen über eine bestimmte Neuheit, neue effektive Bildungstechnologien, ein umsetzungsreifes Projekt effektiver innovativer pädagogischer Erfahrungen in Form einer technologischen Beschreibung. Innovationen sind neue qualitative Zustände des Bildungsprozesses, die entstehen, wenn die Errungenschaften der pädagogischen und psychologischen Wissenschaften in die Praxis eingeführt werden, wenn fortgeschrittene pädagogische Erfahrungen genutzt werden.

Innovationen werden nicht von staatlichen Behörden, sondern von Beschäftigten und Organisationen des Bildungs- und Wissenschaftssystems entwickelt und durchgeführt.

Es gibt verschiedene Arten von Innovationen, je nachdem, auf welche Eigenschaft sie aufgeteilt werden.

6) nach der Quelle des Auftretens:

extern (außerhalb des Bildungssystems);

intern (innerhalb des Bildungssystems entwickelt).

7) nach Umfang der Nutzung:

Single;

diffus.

8) je nach Funktionalität:

Tisch 3

Innovationen-Produkte

organisatorische und betriebswirtschaftliche Neuerungen

einen effektiven Bildungsprozess ermöglichen (neue Bildungsinhalte, innovative Bildungsumgebungen, soziokulturelle Bedingungen usw.).

pädagogische Werkzeuge, technologische Bildungsprojekte usw.

qualitativ neue Lösungen in der Struktur von Bildungssystemen und Managementverfahren, die ihr Funktionieren gewährleisten.

10) auf der Grundlage der Intensität des innovativen Wandels oder des Innovationsniveaus:

Tabelle 4

Innovation nullter Ordnung

es ist praktisch die Regeneration der ursprünglichen Eigenschaften des Systems (Reproduktion des traditionellen Bildungssystems oder seines Elements)

Innovation erster Ordnung

gekennzeichnet durch quantitative Veränderungen im System bei unveränderter Qualität

Innovation zweiter Ordnung

stellen eine Neugruppierung von Systemelementen und organisatorische Änderungen dar (z. B. eine neue Kombination bekannter pädagogischer Werkzeuge, eine Änderung der Reihenfolge, Regeln für ihre Verwendung usw.)

Innovation dritter Ordnung

adaptive Veränderungen des Bildungssystems unter neuen Bedingungen, ohne über das alte Bildungsmodell hinauszugehen

Innovation vierter Ordnung

enthalten eine neue Version der Lösung (dies sind meistens die einfachsten qualitativen Änderungen in einzelnen Komponenten des Bildungssystems, die eine gewisse Erweiterung seiner Funktionalität bieten)

Innovation fünfter Ordnung

die Schaffung von Bildungssystemen der „neuen Generation“ initiieren (Änderung aller oder der meisten ursprünglichen Eigenschaften des Systems)

Innovation sechster Ordnung

durch die Umsetzung entstehen Bildungssysteme „neuer Art“ mit einer qualitativen Veränderung der funktionalen Eigenschaften des Systems unter Beibehaltung des systembildenden Funktionsprinzips

Innovation siebter Ordnung

stellen die höchste, grundlegende Veränderung in Bildungssystemen dar, bei der sich das grundlegende Funktionsprinzip des Systems ändert. So entsteht eine „neue Art“ von Bildungs(pädagogischen) Systemen

11) zur Reflexion vor der Einführung von Innovationen:

Tabelle 5

Daraus lässt sich das Hauptmuster des Innovationsdesigns formulieren: Je höher der Rang einer Innovation, desto größer die Anforderungen an eine wissenschaftsbasierte Steuerung des Innovationsprozesses.

Für eine vollständige und genaue Darstellung der Besonderheiten innovativer Prozesse, die im modernen russischen Bildungsraum stattfinden, können im Bildungssystem zwei Arten von Bildungseinrichtungen unterschieden werden: traditionelle und sich entwickelnde. Traditionelle Systeme zeichnen sich durch ein stabiles Funktionieren aus, das darauf abzielt, eine einmal etablierte Ordnung aufrechtzuerhalten. Entwicklungssysteme sind durch einen Suchmodus gekennzeichnet.

Bei der Entwicklung der russischen Bildungssysteme werden innovative Prozesse in folgenden Bereichen umgesetzt: Bildung neuer Bildungsinhalte, Entwicklung und Implementierung neuer pädagogischer Technologien, Schaffung neuer Arten von Bildungseinrichtungen. Darüber hinaus setzen die Lehrkräfte einer Reihe russischer Bildungseinrichtungen Innovationen in die Praxis um, die bereits in die Geschichte des pädagogischen Denkens eingegangen sind. Zum Beispiel alternative Bildungssysteme des frühen zwanzigsten Jahrhunderts von M. Montessori, R. Steiner usw.

Die Entwicklung der Schule kann nicht anders erfolgen als durch die Entwicklung von Innovationen, durch den Innovationsprozess. Um diesen Prozess effektiv zu verwalten, muss er verstanden und daher bekannt sein. Letzteres beinhaltet das Studium seiner Struktur oder, wie man in der Wissenschaft sagt, seiner Struktur.

Jeder Prozess (insbesondere in Bezug auf Bildung und sogar in Bezug auf ihre Entwicklung) ist eine komplexe dynamische (mobile, nicht statische) Bildung - ein System. Letzteres ist polystrukturell, und daher ist der Innovationsprozess selbst (wie jedes System) polystrukturell.

Die Aktivitätsstruktur ist eine Kombination aus folgenden Komponenten: Motive – Ziel – Aufgaben – Inhalte – Formen – Methoden – Ergebnisse. In der Tat beginnt alles mit den Motiven (Anreizen) der Subjekte des Innovationsprozesses (Schulleiter, Lehrer, Schüler usw.), der Definition der Ziele der Innovation, der Umwandlung der Ziele in einen „Fächer“ von Aufgaben, der Entwicklung des Inhalts von die Neuerung usw. Vergessen wir nicht, dass alle diese Aktivitätskomponenten unter bestimmten Bedingungen (materiell, finanziell, hygienisch, moralisch und psychologisch, vorübergehend usw.) durchgeführt werden, die bekanntlich nicht in der eigentlichen Struktur der Aktivität enthalten sind, aber ignoriert werden , würde der Innovationsprozess gelähmt oder wäre wirkungslos.

Die Fächerstruktur umfasst die innovativen Aktivitäten aller Fächer der Schulentwicklung: Direktor, seine Stellvertreter, Lehrer, Schüler, Eltern, Förderer, Experten, Mitarbeiter von Bildungsbehörden, Zertifizierungsdienst etc. Diese Struktur berücksichtigt die Funktions- und Rollenzusammenhänge aller Beteiligten in jeder Phase des Innovationsprozesses. Es spiegelt auch das Verhältnis der Beteiligten zu den geplanten privaten Innovationen wider. Es reicht nun aus, wenn der Direktor die Funktionen jedes der oben genannten Themen in eine Spalte schreibt und sie nach der Wichtigkeit der im Innovationsprozess ausgeübten Rollen ordnet, wie unmittelbar gewichtig, bedeutsam diese Struktur ist.

Die Ebenenstruktur spiegelt die vernetzte Innovationstätigkeit der Fächer auf internationaler, Bundes-, Landes-, Bezirks- und Schulebene wider. Offensichtlich wird der Innovationsprozess in der Schule (sowohl positiv als auch negativ) durch Innovationsaktivitäten auf höheren Ebenen beeinflusst. Damit dieser Einfluss nur positiv ist, bedarf es besonderer Aktivitäten von Führungskräften, um den Inhalt von Innovationen und die Innovationspolitik auf jeder Ebene zu koordinieren. Darüber hinaus lenken wir die Aufmerksamkeit der Führungskräfte auf die Tatsache, dass die Verwaltung des Entwicklungsprozesses einer bestimmten Schule eine Berücksichtigung auf mindestens fünf Ebenen erfordert: auf individueller, kleiner Gruppen-, ganzer Schul-, Bezirks- und regionaler Ebene.

Die inhaltliche Struktur des Innovationsprozesses umfasst die Entstehung, Entwicklung und Entwicklung von Innovationen in Bildung, Bildungsarbeit, Organisation des Bildungsprozesses, Schulmanagement usw. Jede Komponente dieser Struktur hat wiederum ihre eigene komplexe Struktur. Der Innovationsprozess in der Bildung kann also Innovationen in Methoden, Formen, Techniken, Mitteln (d. h. in Technologie), in den Inhalten der Bildung oder in ihren Zielen, Bedingungen usw. beinhalten.

Struktur des Lebenszyklus. Ein Merkmal des Innovationsprozesses ist sein zyklischer Charakter, der sich in folgender Struktur der Stadien ausdrückt, die jede Innovation durchläuft: Entstehung (Start) - schnelles Wachstum (im Kampf gegen Gegner, Routineisten, Konservative, Skeptiker) - Reife - Entwicklung - Diffusion (Durchdringung, Verbreitung) - Sättigung (Beherrschung durch viele Menschen, Durchdringung aller Glieder, Bereiche, Teile der Bildungs- und Managementprozesse) - Routinisierung (gemeint ist eine längerfristige Nutzung von Innovation - als Folge davon für viele Menschen sie wird zur Normalität, zur Normalität) - Krise (gemeint ist angesichts der Ausschöpfung der Anwendungsmöglichkeiten in neuen Bereichen) - Ende (Innovation hört auf, eine solche zu sein oder wird durch eine andere, wirksamere ersetzt oder absorbiert ein allgemeineres effektives System).

Einige Innovationen durchlaufen eine weitere Phase, die Bestrahlung genannt wird, in der die Innovation mit der Routineisierung nicht als solche verschwindet, sondern modernisiert und reproduziert wird, was oft einen noch stärkeren Einfluss auf die Entwicklung der Schule hat. Zum Beispiel die Technologie des programmierten Lernens vor und nach dem weit verbreiteten Einsatz von Computern in Schulen (jetzt hat praktisch jede Schule Computerklassen, die meisten davon mit Internetzugang).

Akademiker V. I. Zagvyazinsky, ein Spezialist auf dem Gebiet der pädagogischen Innovation, der insbesondere die Lebenszyklen verschiedener innovativer Prozesse untersucht hat, stellt fest, dass Lehrer, nachdem sie positive Ergebnisse aus der Entwicklung von Innovationen erhalten haben, sehr oft unangemessen versuchen, sie zu verallgemeinern es auf alle Bereiche der pädagogischen Praxis ausdehnen, was oft im Scheitern endet und zu Enttäuschung führt, Abkühlung zur Innovation.

Eine weitere Struktur kann benannt werden (sehr nahe an der gerade beschriebenen). Dies ist die Struktur der Innovationsgenese, entnommen aus der Innovationstheorie im Bereich der materiellen Produktion. Aber wenn der Leser über eine ausreichend entwickelte Vorstellungskraft verfügt, ist es durchaus möglich, auf innovative Prozesse in der Schule zu übertragen: Entstehung - Entwicklung einer Idee - Design (was auf dem Papier steht) - Produktion (dh Beherrschung in der praktischen Arbeit) - Nutzung durch andere Leute.

Die Managementstruktur beinhaltet das Zusammenspiel von vier Arten von Managementmaßnahmen: Planung - Organisation - Management - Kontrolle. In der Regel wird der Innovationsprozess in der Schule in Form eines Schulkonzepts oder am umfassendsten in Form eines Schulentwicklungsprogramms geplant, dann werden die Aktivitäten des Schulteams zur Umsetzung dieses Programms organisiert und umgesetzt seine Ergebnisse kontrollieren. Besonders zu beachten ist, dass der Innovationsprozess irgendwann spontan (ungesteuert) und aufgrund interner Selbstregulierung bestehen kann (d.h. alle Elemente der obigen Struktur existieren sozusagen nicht; dort kann Selbstorganisation, Selbstregulierung, Selbstkontrolle sein). Das fehlende Management eines so komplexen Systems wie des Innovationsprozesses in der Schule wird jedoch schnell zu dessen Verblassen führen. Daher ist das Vorhandensein einer Verwaltungsstruktur ein Faktor, der diesen Prozess stabilisiert und unterstützt, was natürlich Elemente der Selbstverwaltung und Selbstregulierung darin nicht ausschließt.

Jede Komponente dieser Struktur hat ihre eigene Struktur. Somit umfasst die Planung (die eigentlich auf die Erstellung eines Schulentwicklungsprogramms hinausläuft) eine problemorientierte Analyse der Schulaktivitäten, die Erstellung eines Konzepts für eine neue Schule und eine Strategie für deren Umsetzung, Zielsetzung und Entwicklung einen operativen Aktionsplan.

Für Führungskräfte, denen es schwer fällt, sofort auf eine umfangreiche Vier-Komponenten-Struktur des Führungshandelns umzusteigen, bieten wir die frühere, umfangreichere Variante, auch Organisationsstruktur des Innovationsprozesses in der Schule genannt, an. Sie umfasst folgende Stufen: diagnostisch – prognostisch – konkret organisatorisch – praktisch – verallgemeinernd – umsetzen.

Neben den genannten sind in jedem Innovationsprozess Strukturen wie die Schaffung von Innovationen und die Nutzung (Beherrschung) von Innovationen leicht zu erkennen; ein komplexer Innovationsprozess, der der Entwicklung der gesamten Schule zugrunde liegt und aus miteinander verbundenen Mikroinnovationsprozessen besteht.

Je öfter sich der Manager bei seiner analytischen und generell seiner Führungstätigkeit diesen Strukturen zuwendet, desto eher werden sie in Erinnerung bleiben und selbstverständlich. In jedem Fall: Wenn der Direktor eine Situation feststellt, in der der Innovationsprozess an der Schule nicht (oder ineffizient) läuft, muss der Grund in der Unterentwicklung einiger Komponenten einer bestimmten Struktur gesucht werden.

Die Kenntnis aller Strukturen ist für den Direktor auch deshalb notwendig, weil der Innovationsprozess das Objekt des Managements in einer sich entwickelnden Schule ist und der Leiter das Objekt, das er steuern wird, im Detail kennen muss.

Alle oben genannten Strukturen sind nicht nur durch horizontale, sondern auch durch vertikale Verbindungen organisch miteinander verflochten, und darüber hinaus: Jede Komponente einer beliebigen Struktur des Innovationsprozesses wird in die Komponenten anderer Strukturen implementiert, dh dieser Prozess ist systemisch.

Der Leiter jeder Schule, und noch mehr derjenige, der in den Entwicklungsmodus geht, d.h. Die Bildungseinrichtung, in der der Innovationsprozess organisiert wird, ist verpflichtet, alle Transformationen auf einer einwandfreien Rechtsgrundlage durchzuführen. Die Rechtsnorm ist ein wichtiges und notwendiges Instrument der Managementtätigkeit.

Natürlich schränkt jede Norm – rechtliche, verwaltungstechnische, moralische – die Freiheit ein. Aber die Handlungsfreiheit eines modernen Führers setzt zunächst einmal seine hohe Rechtskultur voraus. Ohne normative Regulierung ist ein normaler Schulbetrieb nicht möglich. Das Vertrauen auf Recht und Moral in einer Schule, die Innovationen umsetzt, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um die Sicherheit von Kindern und Lehrern zu gewährleisten.

In den innovativen Aktivitäten der Schule werden Dokumente verschiedener Ebenen verwendet - von Völkerrechtsakten, Bundesgesetzen bis hin zu Beschlüssen lokaler Behörden, Entscheidungen kommunaler und regionaler Bildungsbehörden, Leitungsgremien und Beamten der Schule selbst.

Die Bedeutung, der Inhalt und die Anwendung aller normativen Rechtsakte werden in erster Linie durch die Rechte und Freiheiten des Menschen und Bürgers bestimmt, die in der Verfassung der Russischen Föderation festgelegt sind. Pädagogische Innovation sollte zur vollsten Verwirklichung des Rechts auf Bildung beitragen , das Recht eines jeden, frei über seine Arbeitsfähigkeit zu verfügen, die Art der Tätigkeit, den Beruf zu wählen , andere Rechte und Freiheiten, die in Kapitel 2 des ersten Abschnitts der Verfassung der Russischen Föderation aufgeführt sind. Der Vorrang internationaler und föderaler Normen gegenüber regionalen, lokalen, departementalen und innerschulischen Normen ist offensichtlich.

Die föderale Gesetzgebung legt fest, dass allgemein anerkannte internationale Menschenrechtsnormen Vorrang vor den Gesetzen der Russischen Föderation haben und unmittelbar die Rechte und Pflichten der Bürger der Russischen Föderation begründen.

Heute, unter den Bedingungen der zunehmenden Unabhängigkeit der Schule, erhält ihr Leiter die Möglichkeit, sich direkt auf die Normen des Gesetzes, einschließlich der internationalen, zu berufen. Diese Art der Managementpraxis ist an sich schon innovativ.

Beispielsweise bietet die von der 44. Tagung der UN-Generalversammlung am 5. Dezember 1989 angenommene Konvention über die Rechte des Kindes zahlreiche Möglichkeiten zur Aktualisierung der Schulbildung.

Den zentralen Platz im rechtlichen Rahmen für die Entwicklung der Schule nimmt das Gesetz der Russischen Föderation „Über Bildung“ ein. Nur auf der Grundlage des Gesetzes entwickeln die Bildungsbehörden Verordnungen über die Arten und Arten von Bildungseinrichtungen, und die Schulen selbst entwickeln die Charta und andere Dokumente, die ihr Funktionieren und ihre Entwicklung gewährleisten.

Die Kenntnis des Gesetzes ermöglicht es dem Schulleiter, die Interessen seines Teams bei allen innovativen Aktivitäten zu verteidigen, es vor Eingriffen jeglicher Art und vor unberechtigten Eingriffen in die von der Schule unabhängig durchgeführten pädagogischen und verwaltungstechnischen Prozesse zu schützen.

Das Gesetz der Russischen Föderation „Über Bildung“ bringt nicht nur die Auswahl, sondern auch die Entwicklung und Genehmigung allgemeiner Bildungsprogramme, Lehrpläne, Ausbildungsprogramme und Disziplinen in die Zuständigkeit der Schule ein. Diese Befugnisse präzisieren das Prinzip der Autonomie der Bildungseinrichtungen.

Die gesteigerte Kompetenz, die Umsetzung des Prinzips der Schulautonomie bedeuten gleichzeitig eine Zunahme der Verantwortung des Lehrkörpers, der Schulleitung für die Ergebnisse und Folgen jeglicher, insbesondere aber innovativer Tätigkeit. Die Schule ist gemäß dem durch die Gesetzgebung der Russischen Föderation festgelegten Verfahren verantwortlich für:

Versäumnis, Funktionen innerhalb seiner Zuständigkeit auszuführen;

Umsetzung unvollständiger Bildungsprogramme gemäß Lehrplan und Zeitplan des Bildungsprozesses;

Die Qualität der Ausbildung seiner Absolventen;

Verletzung der Rechte und Freiheiten von Studenten, Schülern und Schulangestellten;

Leben und Gesundheit von Studierenden und Beschäftigten während des Bildungsprozesses .

Die Auswirkungen innovativer Veränderungen auf die Gesundheit der Schüler sollten von den Schulleitern sorgfältig überwacht werden.

Die Unterrichtsbelastung und die Art des Unterrichts werden durch die Satzung der Schule auf der Grundlage von Vereinbarungen mit den Gesundheitsbehörden festgelegt. Der Unterrichtsplan sollte eine ausreichend lange Pause enthalten, die für die Ernährung der Schulkinder erforderlich ist. Bei der Auswahl und eigenständigen Entwicklung von Optionen für neue Inhalte und Technologien der Bildung müssen die Mitarbeiter und die Schulleitung die wöchentliche Arbeitsbelastung der Schüler mit Unterricht berücksichtigen.

Schulinnovationen berühren immer auch die Interessen der Bevölkerung, die Arbeitsbedingungen und die Beschäftigung von Lehrkräften. Einige Schulen entfernen sich von der traditionellen Struktur des akademischen Jahres: Sie ändern den Zeitplan für das Studium von Schulungen und Prüfungen, weisen Tage und sogar Wochen für das Selbststudium zu, verschieben, verlängern manchmal die Ferien. Diese Neuerungen im Zusammenhang mit Änderungen im „Jahreskalender des akademischen Stundenplans“ sind vom Schulleiter verpflichtet, sich mit den örtlichen Behörden abzustimmen , sowie - mit kommunalen Exekutivbehörden, Beratern, Spezialisten dieser Gremien in Bildungsfragen.

Andere Innovationen erfordern die gleiche Koordination: die Einführung neuer Fachkurse; Zeitersparnis für das Studium einzelner Fächer und deren Integration; Differenzierung der Bildung; Änderungen der Einstellungsbedingungen; Schaffung von Elite-Bildungseinrichtungen und anderen neuen Arten und Typen von Schulen.

Staatliche Bildungsstandards sind gefordert, das Recht auf Bildung zu gewährleisten . Eine einzelne Komponente der staatlichen Standards ist die föderale Komponente der Bildungsprogramme. Ein kompetentes Innovationsmanagement impliziert die Fähigkeit der Schulleitung, die qualitativ hochwertige Umsetzung der föderalen Komponente durch jede Lehrkraft sicherzustellen.

Die Nichteinhaltung der Mindestanforderungen an Lehrpläne droht zu brechen, den einheitlichen Bildungsraum Russlands zu destabilisieren, die Kontinuität in der Entwicklung des intellektuellen Potenzials als Bedingung der nationalen Sicherheit zu stören und die Gleichwertigkeit der für Schulabsolventen ausgestellten Dokumente zu verlieren.

Die Schulen verwenden verschiedene Lehrpläne, die vom Bildungsministerium der Russischen Föderation genehmigt wurden. Bei jeder Wahl ist der Schulleiter jedoch verpflichtet, das Studium der akademischen Fächer in nicht geringerem Umfang sicherzustellen, als der unveränderliche Teil des beispielhaften Grundlehrplans vorsieht.

Es wird durch den Grad der Übereinstimmung der Innovation mit den Bedürfnissen der Schule, der sozialen Ordnung, den Möglichkeiten zur Beseitigung einiger erheblicher Mängel in der Arbeit sowie den als Ergebnis der Analyse der Arbeit der Schule identifizierten Problemen bestimmt gelöst, die Einhaltung regionaler und lokaler Richtlinien bei der Entwicklung des Bildungswesens, je nach Bedeutung des Problems, auf die Lösung, auf die Innovation gerichtet ist.

Wir sind uns bewusst, dass nicht jede neue Idee, Technologie, Entwicklung ein Mittel zur Entwicklung einer bestimmten Schule sein kann. Bei der Bewertung von Innovation auf dieser Grundlage sollte man darauf achten, wie die vorgeschlagene Innovation sozusagen in das Konzept der Schulentwicklung eingebaut wird. Dieses Konzept ist ein wichtiger Bestandteil des Programms zur Entwicklung einer allgemeinbildenden Einrichtung.

Es wird entweder analog zur Entwicklung dieser Idee an einem anderen Ort oder von einem Experten (basierend auf Intuition, Untersuchung des Potenzials der Idee usw.) bewertet.

Natürlich ist es keineswegs notwendig, die eigentlichen Probleme der Schule nur mit Hilfe radikaler Innovationen (höchster Grad an schöpferischer Neuheit) zu lösen, die weder Analogien noch Prototypen haben. Wenn es zwar keine neue, aber effektive Technologie oder ein Programm gibt, dann sollten sie nicht abgelehnt werden, nur weil sie nicht neu sind. Wir müssen immer daran denken: Progressiv ist, was effektiv ist, unabhängig davon, wann es geboren wurde - vor langer Zeit oder erst vor kurzem.

Es setzt das Vorhandensein spezifischer Beschreibungen des Inhalts der Idee, der Struktur sowie der Stadien und Technologien ihrer Entwicklung voraus. In Ermangelung der beschriebenen Entwicklungen, Methoden, Technologien kann die Idee immer noch zur Entwicklung in Form eines Experiments akzeptiert werden, in dem alle diese Technologien entwickelt werden: zunächst in Form einer Hypothese, eines Forschungsprojekts usw. und dann in Form einer bewährten, fundierten Praxis .

Möglichkeiten für potenzielle Teilnehmer an der Entwicklung von Innovationen

Sie werden durch die Komplexität und Zugänglichkeit der Technologie, die Art und Stärke der Motivation der Teilnehmer, den Grad des Interesses von Lehrern und Führungskräften an der Einführung von Innovationen, den Grad des Bedarfs an zusätzlicher Schulung und Umschulung von Lehrkräften usw. bestimmt.

Interessenausgleich der Lehrkräfte.

Interessenausgleich verschiedener Lehrergruppen in Bezug auf diese oder jene Neuerung.

Es kann von jenen Lehrern kommen, deren Vorschläge nicht angenommen wurden; jüngste Exponenten der Exzellenz; jene Lehrer, die sich Innovation nicht leisten können; diejenigen, für die Innovation zu Angst und zum Verschwinden der Bedingungen einer ruhigen, heiteren, faulen Existenz wird; diejenigen, die durch die Entwicklung der Innovation dazu verdammt sind, die Schule zu verlassen oder Positionen zu wechseln, die für sie unerwünscht sind usw.

Bildung zum Beispiel kann einem Kind elf Jahre lang gegeben werden, und die Situation ist so, dass eine Schule aufgrund objektiver Bedingungen in wenigen Jahren umgestaltet oder reformiert werden muss, eine grundlegende Renovierung darin beginnen muss, und die Schüler werden es tun auf mehrere Schulen aufgeteilt werden. Dieses Beispiel zeigt, dass Lehrer bei der Planung von Innovationen berücksichtigen sollten, dass sowohl die Zeit, die benötigt wird, um eine Innovation zu meistern, als auch die Anzahl der Stufen ihrer Entwicklung von den Arbeitsbedingungen der Schule abhängen. Zudem benötigt jede Innovation eine andere Zeit für ihre Entstehung. Für die eine Schule mag es wichtiger sein, ein nicht sehr umfangreiches, aber schnelles Ergebnis zu erhalten, für die andere genau das Gegenteil: Sie brauchen ein vollständiges Ergebnis, und der Zeitaufwand spielt keine große Rolle.

Geld wird nicht nur für den Kauf von Ausrüstung benötigt, die für die Vorbereitung und Organisation von Innovationen erforderlich ist. Sie können auch benötigt werden, um Lehrer zu bezahlen (z. B. wenn die Innovation eine Verringerung der Klassengröße im Interesse einer besseren Differenzierung und Individualität des Unterrichts beinhaltet). Sie können auch benötigt werden, um wissenschaftliche Beratungen, Expertisen zu Entwicklungen, Schulentwicklungsprogramme zu bezahlen, Spezialisten einzuladen, um Lehrern methodische Unterstützung bei der Bewältigung neuer Ideen zu leisten.

organisatorische Bedingungen.

Die Schule verfügt möglicherweise nicht über die strukturellen Einheiten oder Positionen, die notwendig sind, um Innovationen zum Leben zu erwecken, es ist notwendig, sie zu schaffen.

Eine Reihe von Neuerungen, insbesondere wenn es sich um Experimente handelt, bedürfen der Genehmigung durch das zuständige Schulamt, der Abstimmung mit anderen Bildungseinrichtungen, dem Abschluss von Betriebsverträgen, Arbeitsverträgen, ärztlichen oder sonstigen Gutachten etc.

Attraktivität der Idee.

Übereinstimmung der Innovation mit den persönlichen Interessen und Vorlieben der Lehrer, die sie beherrschen werden.

Die Neuheit der Idee.

Entsprechung auf dem Stand der neuesten Errungenschaften der pädagogischen Wissenschaft und Praxis.

Es ist notwendig, den gesamten organisatorischen Mechanismus für die Auswahl von Ideen zu überdenken, einschließlich der Sammlung von Vorschlägen von Lehrern, Kindern und Eltern durch Interviews und Fragebögen, der Ermittlung der Präferenzen aller am Innovationsprozess beteiligten Personengruppen und der Diskussion ausgewählter Innovationen bei Treffen methodischer Vereinigungen , kreative Mikrogruppen und ggf. bei einer Sitzung des Lehrerrates. Um das Ziel zu erreichen, sollte der Leiter nicht nur und nicht so sehr von sich selbst, sondern von anderen - Performern, Umsetzern zukünftiger Innovationen. Es ist sehr wichtig, dass sie selbst an der Suche teilnehmen, neue Ideen für die Entwicklung bewerten und auswählen. Andernfalls wird ihre Arbeit nicht motiviert sein und es wird keine Aktualisierung der Art und Weise geben, wie Innovation in der Schule gehandhabt wird. In dieser Phase der Arbeit kann der Leiter eine Tabelle verwenden, in der jeder Lehrer bestimmt, wie er Innovationen in jedem spezifischen Aktualisierungsobjekt entwickeln wird (z. B. kann ein Lehrer in den Inhalten des mathematischen Unterrichts seine Erfahrung entwickeln und die Erfahrung eines anderen meistern , meistern Sie wissenschaftliche Entwicklungen oder schaffen Sie Ihre eigene Erfahrung auf der Grundlage einer innovativen Idee, d. h. führen Sie ein Experiment durch.

Eine Analyse der Fachliteratur und der Erfahrungen von Schulen weist auf die unzureichende Intensität der Anwendung pädagogischer Innovationen in der Praxis von Bildungseinrichtungen hin. Es gibt mindestens zwei Gründe für die mangelnde Umsetzung pädagogischer Innovationen. Der erste Grund ist, dass eine Innovation in der Regel die erforderliche fachliche Prüfung und Approbation nicht besteht. Der zweite Grund ist, dass die Einführung pädagogischer Neuerungen weder organisatorisch noch technisch und vor allem persönlich psychologisch vorbereitet wurde.

Ein klares Verständnis des Inhalts und der Parameter pädagogischer Innovationen sowie der Besitz der Methodik für ihre Anwendung ermöglichen es sowohl einzelnen Lehrern als auch Leitern von Bildungseinrichtungen, ihre Umsetzung objektiv zu bewerten und vorherzusagen. Die Eile bei der Einführung von Neuerungen führte die Schule mehr als einmal dazu, dass die, öfter von oben empfohlene, Neuerung nach einiger (kurzer) Zeit vergessen oder per Anordnung oder Anordnung storniert wurde.

Einer der Hauptgründe für diese Situation ist das Fehlen eines innovativen Umfelds in den Schulen - ein bestimmtes moralisches und psychologisches Umfeld, das durch eine Reihe organisatorischer, methodischer und psychologischer Maßnahmen unterstützt wird, die die Einführung von Innovationen in den Bildungsprozess der Schule gewährleisten. Das Fehlen eines solchen innovativen Umfelds manifestiert sich in der methodologischen Unvorbereitetheit der Lehrer, in ihrem geringen Bewusstsein für das Wesen pädagogischer Innovationen. Das Vorhandensein eines günstigen innovativen Umfelds im Lehrpersonal verringert den "Widerstandskoeffizienten" der Lehrer gegenüber Innovationen und hilft, die Stereotypen der beruflichen Tätigkeit zu überwinden. Das innovative Umfeld spiegelt sich in der Haltung der Lehrer gegenüber pädagogischen Innovationen wider.

FAZIT

Auf der Grundlage des oben genannten Materials kann mit Zuversicht gesagt werden, dass die Aufgaben, die das Leben im Bereich der Bildung vor uns stellt, mit Hilfe verschiedener pädagogischer Innovationen gelöst werden.

Das Papier betrachtet umfassend das Thema Innovationen in der Bildung, zeigt die Bedeutung pädagogischer Innovationen auf, gibt ihre Einordnung, identifiziert die Unterschiede zwischen Innovation und Reform, Innovation und Innovation, identifiziert die Parameter zur Bewertung innovativer Ideen, die für die Bildung grundlegend sind. Das:

Korrespondenz jeder einzelnen zur Auswahl vorgeschlagenen neuen Idee mit der allgemeinen Idee der Entwicklung der Schule.

Die Wirksamkeit der Innovation.

Kreative Neuartigkeit (Innovationspotenzial) der Idee.

Methodische Ausarbeitung der Idee.

Möglichkeiten für potenzielle Teilnehmer an der Entwicklung von Innovationen.

Interessenausgleich der Lehrkräfte.

Möglicher Widerstand gegen Innovation.

Erforderliche Zeit zum Meistern.

Finanzielle Kosten für die Entwicklung einer neuen Idee und deren Logistik.

organisatorische Bedingungen.

Regulatorische Sicherheit.

Attraktivität der Idee.

Die Neuheit der Idee.

Die Analyse der inländischen Erfahrungen ermöglichte es, wissenschaftliche Ansätze für das Management einer innovativen Bildungseinrichtung zu analysieren und eine Strategie zu ihrer Verbesserung festzulegen.

Eine Studie über die Meinungen von Leitern und Lehrern der Bildungseinrichtung MBOU "Secondary School No. 15 pos. Shtykovo“ zum Management von Innovationsprozessen ermöglichte es, indirekt den Stand der Innovation zu bestimmen und die Gründe zu identifizieren, die ein effizienteres Management von Innovationsprozessen nicht zulassen. Zu diesen Gründen gehören:

Instabilität von Direkt- und Feedback-Links im „Manager-Team“-System;

Mangel an standardisierten Anforderungen an Innovation und ihr Management auf allen Ebenen des Bildungssystems.

Gleichzeitig wurden, wenn auch unbedeutend, Veränderungen festgestellt, die unter dem Einfluss von Neuerungen im pädagogischen Handeln in folgenden Bereichen auftreten:

Qualität und Inhalt der Lehrerausbildung;

in der Entwicklung der kreativen Initiative von Lehrern;

bei der Auswahl und Umsetzung neuer Formen und Methoden der Lehre und Ausbildung von Studierenden;

im wachsenden Wunsch von Lehrern und Leitern von Bildungseinrichtungen nach Selbsterkenntnis und Selbstverbesserung, die für die Umsetzung innovativer pädagogischer Aktivitäten erforderlich sind.

Damit sind die zu Beginn der Studie gestellten Aufgaben gelöst, die Forschungshypothese bestätigt, dass die Einführung von Innovationen in der Schule zur Verbesserung der Bildungsqualität beiträgt.

Aus dem Vorhergehenden können wir schließen, dass je mehr pädagogische Innovationen in unserem Land eingesetzt werden, desto entwickelter die Schüler sein werden und die Manager und Lehrer mit den Prozessen der Einführung von Innovationen vertraut sein werden.

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beim Umzug in die „Neue Schule“

Dubovik Swetlana Tarasowna

MBOU "Sekundarschule Nr. 13", Nowokusnezk

« Modernisierung und innovative Entwicklung– der einzige Weg, der es Russland ermöglichen wird, eine wettbewerbsfähige Gesellschaft in der Welt des 21. Jahrhunderts zu werden, um ein menschenwürdiges Leben für alle unsere Bürger zu gewährleisten. Unter den Bedingungen der Lösung dieser strategischen Aufgaben werden Initiative, die Fähigkeit, kreativ zu denken und nicht standardmäßige Lösungen zu finden, zu den wichtigsten Eigenschaften einer Person ... ".

Charakteristika der New School im 21. Jahrhundert:

eine Institution, die die Ziele der fortgeschrittenen Entwicklung erfüllt;

Schule für alle (erfolgreiche Sozialisation von Kindern mit Behinderungen und solchen in schwierigen Lebenslagen);

neue Lehrer, offen für alles Neue;

Freizeitzentren;

moderne Infrastruktur;

modernes System zur Bewertung der Bildungsqualität .

Der Übergang zur New School erfordert ein speziell aufgebautes Change-Management-System.Die Leitstrategie wird von den Schulen umgesetztlich das Bildungssystem von morgen aufzubauen.Das Lehrpersonal dieser SchulenausVerfolgen Sie alle neuen Ideen und Trends in der Entwicklung der Schulbildung sorgfältig, konzentrieren Sie sich nicht nur auf die Anforderungen der aktuellen Situation, sondern auchdie Zukunft vorhersagen.Solche Innovationen werden nicht autonom durchgeführt, sondern bilden ein Ganzes und sind Teile der Umsetzung.ein ganzheitliches Projekt für die Zukunft der Schule.Orientierung zu treNeuheitZukunft, das Konzept einer ganzheitlichen pädagogischenSchulsystem auf der Grundlage moderner Errungenschaftenin pädagogischen und anderen Wissenschaften, Konsistenz in der UmsetzungInnovationsaktivitäten– Hauptmerkmale von Schulen mit Operschneidende Art des strategischen Verhaltens.

Ist jede Veränderung eine Entwicklung?UnterSchulentwicklung M. M. Potashnik bietet an zu verstehender Prozess der regelmäßigen Veränderung, des Übergangs von einem Zustand in einen neuen, vollkommeneren;Implementierunggeplante, zielgerichtete, gesteuerte und gesteuerte Änderungen,führt zueine deutliche Verbesserung der allgemeinen Situation in der Schule. Schulentwicklung– es ist eine natürliche, zweckmäßige, evolutionäre, kontrollierte (selbstgesteuerte) positive Veränderung der Schule selbst (ihrer Ziele, Methodeninhalte, Organisationsformen des pädagogischen Prozesses) und ihres Steuerungssystems, die zur Erzielung qualitativ neuer Ergebnisse führt die Bildung, Erziehung und Entwicklung der Schülerinnen und Schüler; dies ist der Übergang der Schule aus dem früheren qualitativen Zustand in einen neuen (d. h. im Zuge des Innovationsprozesses), wobei beide Zustände auf der Grundlage der Ergebnisse der Schultätigkeit evaluiert werden, und der Übergang erfolgt zu einem bestimmten, vorgegebenen Zeitpunkt.

Die Entwicklung der Schule erfolgt in Form der Auflösung von Widersprüchen, es geht um den Übergang quantitativer Veränderungen in qualitative und die Erhaltung der positiven Eigenschaften der alten in der neuen Schule. Gleichzeitig liegt in der modernen Interpretation von Entwicklung die Betonung aufEntwicklung als Bereicherung, das Wachstum der Vielfalt des Systems und seiner Fähigkeiten.

Schulentwicklung geleitetsetzt die Anwesenheit eines Subjekts voraus, das bewusst qualitativ neue Veränderungen durchführt, die es berücksichtigendie innere Logik der Selbstentwicklung der Schule als aktives System, die Tendenzen ihrer Veränderung. Methode und Mittel der praktischen Umsetzung der gelenkten Schulentwicklung sindinnovativ Prozess – UmsetzungsprozessInnovationenin deren Rahmen seine konstituierenden, miteinander verbundenen Teilprozesse unterschieden werdenSuche, Entwicklung, Entwicklung und Nutzung von Innovationen.

Innovationen sind charakteristisch für jede professionelle menschliche Tätigkeit und werden daher selbstverständlich zum Gegenstand von Untersuchung, Analyse und Umsetzung.

In der wissenschaftlichen Literatur werden die Begriffe „Innovation“ und „Innovation“ unterschieden.Innovation – Mittel (neue Methode, Methodik, Technologie, Programm usw.) undInnovation – Der Prozess, dies zu meistern, bedeutet eine gezielte Veränderung, die neue stabile Elemente in die Umgebung einführt und bewirkt, dass das System von einem Zustand in einen anderen übergeht.

Innovationen in der Bildung sind das Ergebnis speziell konzipierter Projekte oder zufälliger Entdeckungen im Rahmen pädagogischer Initiative.In Bezug auf den pädagogischen Prozess bedeutet Innovation die Einführung von etwas Neuem in die Ziele, Inhalte, Methoden und Formen der Bildung und Erziehung, die Organisation gemeinsamer Aktivitäten von Lehrer und Schüler.(neue Ideen, Ziele, Lehrplan, Lehrmethode, Art der Trainingsgeräte, Prozess oder Aktivität usw.),mit dem Ziel, ihre Effizienz zu steigern [7, p. 37;9, p. 198; 11, p. 492].

Der Inhalt der Innovation Es gibt wissenschaftliche und theoretische Erkenntnisse über eine bestimmte Neuheit, neue effektive Bildungstechnologien, die in Form einer technologischen Beschreibung, eines Projekts effektiver innovativer pädagogischer Erfahrung, zur Umsetzung bereit sind. Bei der Entwicklung des russischen Bildungssystems werden innovative Prozesse in Richtung der Bildung neuer Bildungsinhalte, der Entwicklung und Implementierung neuer pädagogischer Technologien und der Schaffung neuer Arten von Bildungseinrichtungen umgesetzt.

Innovationen werden in einem bestimmten Bereich des Schulsystems, seinem Funktionsbereich, genanntdas Thema Erneuerung . Der Prozess der Einführung einer einzelnen Innovation in den entsprechenden Innovationsbereich innerhalb der Schule wird als bezeichneteine separate Innovation oder ein separater Innovationsprozess.

Jede Innovation hat eine spezifischeLebenszyklus : esentdeckt, entwickelt, experimentell getestet, gemeistert, effektiv genutzt und nach dem Verlust ihrer Neuartigkeit und Produktivität der Nutzung entzogen werden soll.

Innovation wird in dieser Betrachtung als Ergebnis von Innovation verstanden, und der Innovationsprozess wird als die Entwicklung von drei Hauptphasen angesehen: Generieren einer Idee, Entwicklung einer Idee in einem angewandten Aspekt und Umsetzung einer Innovation in die Praxis. Der Innovationsprozess kann in diesem Zusammenhang als Prozess der Überführung einer wissenschaftlichen Idee in die Praxisreife und der Umsetzung der damit verbundenen Veränderungen im sozialpädagogischen Umfeld betrachtet werden. Eine Aktivität, die die Umwandlung von Ideen in Innovation sicherstellt und ein Managementsystem für diesen Prozess bildet, ist eine innovative Aktivität.

Die Entwicklungsstufen des Innovationsprozesses, die in ihrer Gesamtheit einen einzigen Innovationszyklus bilden, haben noch ein weiteres Merkmal: Feststellung des Änderungsbedarfs; Sammlung von Informationen und Analyse der Situation; Vorauswahl oder eigenständige Entwicklung von Innovationen; Entscheidung über die Umsetzung (Entwicklung); die Implementierung selbst, einschließlich der Probenutzung der Innovation; Institutionalisierung oder langfristige Nutzung einer Innovation, während der sie Bestandteil der täglichen Praxis wird.

Die Entwicklung der Schule kann nicht anders erfolgen als durch die Entwicklung von Innovationen und den Innovationsprozess. Jeder Prozess in der Bildungsentwicklung ist ein komplexes dynamisches System, das polystrukturell ist, und daher ist der Innovationsprozess selbst polystrukturell..

Verschiedene zuweisenStrukturen der Innovationstätigkeit :

Aktivität Struktur - eine Kombination aus folgenden Komponenten: Motive - Ziel - Aufgaben - Inhalt - Formen - Methoden - Ergebnisse. Alle Bestandteile der Tätigkeit werden unter bestimmten Bedingungen (materiell, finanziell, hygienisch, moralisch und psychologisch, vorübergehend usw.) durchgeführt, die nicht in der Struktur der Tätigkeit selbst enthalten sind, aber ein notwendiger Faktor der Effizienz sind.

subjektiv Die Struktur umfasst die innovativen Aktivitäten aller Subjekte der Schulentwicklung: des Direktors, seiner Stellvertreter, Lehrer, Schüler, Eltern, Sponsoren, Methodiker, Universitätsprofessoren, Berater, Experten, Mitarbeiter von Bildungsbehörden, Bescheinigungsdienst usw. Diese Struktur umfasst das Funktions- und Rollenverhältnis aller Beteiligten in den einzelnen Phasen des Innovationsprozesses berücksichtigt, spiegelt das Verhältnis der Beteiligten zu den geplanten privaten Innovationen wider.

Geebnet die Struktur spiegelt die vernetzte Innovationstätigkeit der Fächer auf internationaler, Bundes-, Landes-, Stadt- und Schulebene wider. Offensichtlich wird der Innovationsprozess in der Schule (sowohl positiv als auch negativ) durch Innovationsaktivitäten auf höheren Ebenen beeinflusst. Damit dieser Einfluss nur positiv ist, bedarf es besonderer Aktivitäten von Führungskräften, um Innovationen inhaltlich auf jeder Ebene abzustimmen. Die Steuerung des Entwicklungsprozesses einer bestimmten Schule erfordert eine Berücksichtigung auf mindestens fünf Ebenen: individuell, Kleingruppen, ganze Schule, Bezirks- und Regionalebene.

4. Informativ Die Struktur des Innovationsprozesses umfasst die Geburt, Entwicklung und Entwicklung von Innovationen in Bildung, Bildungsarbeit, Organisation des Bildungsprozesses, Schulmanagement usw. Jede Komponente dieser Struktur hat wiederum ihre eigene komplexe Struktur. Der Innovationsprozess in der Bildung kann also Innovationen in Methoden, Formen, Techniken, Mitteln (Technologie), dem Inhalt der Bildung oder ihren Zielen, Bedingungen usw. beinhalten.

Um die gleichen Ziele zu erreichen, können unterschiedliche Ergebnisse, unterschiedliche Innovationen ausgewählt werden, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Daher ist die Auswahl der Ideen unvermeidlich. Die Auswahl der Ideen ist die schwierigste Aufgabe in der Praxis von Bildungseinrichtungen, die sich darauf vorbereiten, eine innovative Plattform zu werden.

TypischFehler bei der Ideenauswahl :

der Wunsch, buchstäblich alles zu beherrschen, was es vorher nicht gab, was sie irgendwo gehört oder gesehen haben;

der Wunsch, viele neue Dinge auszuprobieren, um die beste Idee für Ihre Schule auszuwählen, daher die zahlreichen Fehler;

der Wunsch, das zu meistern, was benachbarte Schulen beherrschen, um der Konkurrenz im Kampf um ein Kontingent von Schülern standzuhalten, eine gute Meinung von Eltern und Schulleitern zu haben;

der Wunsch, um jeden Preis mit der Mode mitzuhalten, auf ihrem Höhepunkt zu stehen, und deshalb streben sie nach dem Status einer innovativen Schule und natürlich mit einem kunstvollen, komplexen Namen;

Bereitschaft, jede Empfehlung, jeden Hinweis der örtlichen Bildungsbehörden bezüglich der Entwicklung einer bestimmten neuen Idee zur Umsetzung zu akzeptieren.

All dies ist mit gravierenden Kosten verbunden: Kolossale Überlastung von Kindern und Lehrern, ein Rückgang der schulischen Leistungen in den Fächern, die nicht durch „experimentelle“ Arbeit abgedeckt werden, rauben innovativen Lehrern alle Energie und Zeit, was unweigerlich zu einer Destabilisierung der Schule führt pädagogischer Prozess.

Die Auswahl der Ideen erfolgt durch deren Diskussion und Durchdenken einer Gruppe kompetenter Personen – Experten. Es beinhaltet eine vergleichende Bewertung von Ideen anhand einer Reihe von Parametern und ist ein kreativer Akt. Die Bewertung von Ideen kann mit Hilfe des mentalen Experimentierens oder auf der Grundlage der Entwicklung von Projekten für die Aktivitäten der angeblichen Teilnehmer an der Transformation durchgeführt werden.

Möglichkeiten zur Bewertung von Ideen :

die Relevanz der Innovation (der Grad ihrer Übereinstimmung mit den Bedürfnissen der Schule, der sozialen Ordnung, der Fähigkeit, Arbeitsmängel zu beseitigen, die Einhaltung regionaler und lokaler Richtlinien bei der Entwicklung des Bildungswesens, je nach Bedeutung des Problems auf innovative Weise gelöst werden);

Entsprechung einer bestimmten neuen Idee zur allgemeinen Idee der Schulentwicklung (Integration in das Konzept der Schulentwicklung);

die Wirksamkeit der Innovation (Analogie der Beherrschung der Idee an einem anderen Ort oder auf fachmännische Weise);

kreative Neuartigkeit (Innovationspotential) der Idee;

methodische Entwicklung der Idee (das Vorhandensein spezifischer Beschreibungen des Inhalts der Idee, der Struktur und der Technologie für ihre Entwicklung; in Ermangelung der beschriebenen Entwicklungen wird die Idee in Form eines Experiments gemeistert);

Möglichkeiten für potenzielle Teilnehmer an der Entwicklung von Innovationen (werden bestimmt durch die Komplexität und Zugänglichkeit der Technik, Art und Stärke der Motivation der Teilnehmer, Grad des Interesses von Lehrkräften und Führungskräften an der Einführung von Innovationen, Grad des Bedarfs an Weiterbildung und Umschulung von Lehrkräften, etc.);

Interessenausgleich der Lehrer (Interessenausgleich verschiedener Lehrergruppen in Bezug auf diese oder jene Innovation);

mögliche Innovationsresistenz;

die Zeit, die es braucht, um eine Idee zu beherrschen;

finanzielle Kosten für die Entwicklung einer neuen Idee und deren Logistik (Geld wird nicht nur für den Kauf von Ausrüstung benötigt, die für die Vorbereitung und Organisation von Innovationen erforderlich ist: für die Vergütung von Lehrern, wissenschaftliche Konsultationen, die Untersuchung von Entwicklungen, für die Einladung von Spezialisten, die den Lehrern methodische Unterstützung bei der Bewältigung neuer Ideen leisten);

organisatorische Bedingungen (Schaffung von Struktureinheiten oder Stellen, die für die Umsetzung von Innovationen erforderlich sind);

RechtssicherheitInnovation;

Attraktivität der Idee (Übereinstimmung der Innovation mit den persönlichen Interessen der Lehrenden-Umsetzer);

Neuheit der Idee (Entsprechung auf dem Stand der neuesten Errungenschaften der pädagogischen Wissenschaft und Praxis) .

Es ist notwendig, den gesamten organisatorischen Mechanismus für die Auswahl von Ideen zu überdenken, einschließlich der Sammlung von Vorschlägen von Lehrern, Kindern und Eltern durch Interviews und Fragebögen, der Ermittlung der Präferenzen aller am Innovationsprozess beteiligten Personengruppen und der Diskussion ausgewählter Innovationen bei Treffen methodischer Vereinigungen , kreative Mikrogruppen, bei einer Sitzung des Pädagogischen Rates. Es ist wichtig, dass es die Teilnehmer sind, die neue Ideen für die Entwicklung suchen, bewerten und auswählen, dies trägt zu ihrer Motivation für Innovation bei.

HauptsächlichGründe für das Scheitern pädagogischer Neuerungen :

Mangel an Fachkompetenz und Approbation;

die Einführung pädagogischer Neuerungen wurde bisher weder organisatorisch noch technisch, noch personell oder psychologisch vorbereitet.

Ein klares Verständnis des Inhalts und der Parameter pädagogischer Innovationen sowie der Besitz der Methodik für ihre Anwendung ermöglichen es den Leitern von Bildungseinrichtungen, ihre Umsetzung objektiv zu bewerten und vorherzusagen.

Effiziente Umsetzung von Innovationen trägt dazu beiInnovationsumfeld - ein bestimmtes moralisches und psychologisches Umfeld, unterstützt durch eine Reihe organisatorischer, methodischer und psychologischer Maßnahmen, die die Einführung von Innovationen in den Bildungsprozess der Schule gewährleisten. Das Vorhandensein eines günstigen innovativen Umfelds im Lehrpersonal verringert den "Widerstand" der Lehrer gegenüber Innovationen und hilft, die Stereotypen der beruflichen Tätigkeit zu überwinden.

Innovation ist somit die Basis für die Entwicklung der Schule, der Innovationsprozess sorgt für die inhaltliche und organisatorische Formung und Entwicklung des Neuen. "Jede an der Schule durchgeführte Innovation in organisatorischer und verwaltungstechnischer Hinsicht kann als separates innovatives Projekt herausgegriffen werden, das die Zuweisung eines Teams von Implementierern und die Organisation des Managements beinhaltet" .

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Zusammenfassung der Dissertation Zu diesem Thema ""

Als Manuskript

Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten

13.00.01 - Allgemeine Pädagogik, Geschichte der Pädagogik und Erziehung

Nischni Nowgorod - 2010

die Arbeit des Vyhtt in y / seinem „ninyaetodyuy goodagshmy / ingeio1№i^uzhvsh1Sh"ilaADZbRS1 / 1yue"4"

Wissenschaftlicher Leiter

Doktor der pädagogischen Wissenschaften, Professor Dmitrieva Elena Nikolaevna

Offizielle Gegner:

Doktor der pädagogischen Wissenschaften, Professor Chervova Albina Aleksandrovna

Kandidatin für Pädagogische Wissenschaften, außerordentliche Professorin Perfilyeva Evgenia Ivanovna

Führende Organisation

GOU VPO "Tatarischer Staat Humanitäre und Pädagogische

Universität"

Die Verteidigung findet am 6. Dezember 2010 um 13.00 Uhr statt. auf einer Sitzung des Dissertationsrates DM 212.162.05 an der Staatlichen Universität für Architektur und Bauingenieurwesen Nischni Nowgorod unter der Adresse: 603022, Nischni Nowgorod, st. Timiryazeva, 31, Zimmer. 215.

Die Dissertation befindet sich in der Bibliothek der Staatlichen Bildungseinrichtung für Höhere Berufsbildung

"Staatliche Universität für Architektur und Bauingenieurwesen Nischni Nowgorod".

Wissenschaftliche Sekretärin des Dissertationsrats Kandidat der Pädagogischen Wissenschaften,

N.F. Komarowa

ALLGEMEINE MERKMALE DER STUDIE

Ein neuer Bereich wissenschaftlicher Erkenntnisse, pädagogische Innovation, hat einen Entwicklungsschub erhalten. Innovative pädagogische Systeme und innovative Aktivitäten von Lehrern in den 90er Jahren. 20. Jahrhundert sind Gegenstand zahlreicher pädagogischer Studien. Während dieser Zeit wurden Studien durchgeführt, die Ideen über Innovation als Faktor in der Entwicklung einer allgemeinbildenden Schule und des Bildungssystems als Ganzes entwickelten (V. N. Averkin, L. I. Atgaeva, T. N. Demina, N. P. Kornyushkin, N. M. Martynova , S. D. Namsaraev, A. B. Pankin, L. S. Podymova, I. I. Prodanov, N. A. Sadovsky und andere). In der Dissertationsforschung dieser Autoren wird festgestellt, dass sich das Bildungssystem aufgrund der Kreativität, Innovation von Lehrern und der Einführung von Innovationen entwickeln kann, die als Ergebnis eines innovativen Ansatzes für Bildungsaktivitäten geschaffen wurden.

In den letzten Jahren wurden in der pädagogischen Innovation die Einführung und Verbreitung von Best Practices als Arten von innovativen Prozessen betrachtet. Ein wichtiger Platz wird dem Studium des Lebenszyklus innovativer Prozesse, der Klassifizierung von Innovationen, den Ideenquellen für innovative Pädagogik, der Bedeutung der regulatorischen Unterstützung für Innovationen eingeräumt (A. N. Boyko, V. I. Gusev, V. I. Zagvyazinsky, M. V. Klarin , V. .S. Lazarev und andere). Eine Analyse wissenschaftlicher Veröffentlichungen zeigt, dass die Bereitstellung innovativer Aktivitäten in

Bildung umfasst die Untersuchung einer Reihe von Themen, einschließlich der Identifizierung soziokultureller, moralischer und spiritueller Faktoren, die die Notwendigkeit bestimmen, innovative Aktivitäten in einer neuen sozialen Art von Bildungseinrichtung auszuweiten, die pädagogische Innovationen in der Praxis von Bildungsaktivitäten hervorbringt und umsetzt ; Entwicklung von Leitlinien für die Umsetzung wissenschaftlicher Innovationen in die Massenpraxis.

Die Frage der Innovation ist in der Neuzeit besonders akut, da die wichtigsten Wege zur Modernisierung des russischen Bildungswesens und folglich zur aktiven Reform dieses Systems skizziert wurden. Derzeit wurden verschiedene Modelle zur Umsetzung von Änderungen in den Aktivitäten von Bildungseinrichtungen vorgeschlagen (Yu.K. Babansky, V.P. Bespalko, P. Dalin, V. Rust, V.S. Lazarev, M.M. Potashnik, V.A. Serikov); der konzeptionelle Apparat der pädagogischen Innovation wird gebildet (K. Angelovsky, G. A. Bordovsky, V. I. Zagvyazinsky, V. A. Izvozchikov, Z. F. Mazur, B. P. Martirosyan, A. M. Moiseev, A. Ya. Nain , S. D. Polyakov, V. A. Slastenin, J. I. C. Podymova, M. M. Potashnik, T. N. Shamova usw.); die Struktur von Innovationsprozessen wird untersucht (V.I. Zhuravlev, V.I. Zagvyazinsky, V.S. Lazarev, S.D. Polyakov, T.I. Shamova usw.); vorgeschlagene Methoden zur Lösung verschiedener Innovationsprobleme. (A. A. Arlamov, V. S. Lazarev, B. P. Martirosyan, O. G. Khomeriki usw.). ,

Das Problem der Schaffung und Umsetzung von Innovationen erfordert die Untersuchung vieler Fragen, die nicht erschöpfend sind; Offenlegungen in der häuslichen Pädagogik - Abhängigkeit der Verbreitung von Innovationen von den Merkmalen der Umwelt, Wahrnehmungsmuster von Innovationen durch Lehrer, Technologie innovativer Bildungspraxis, pädagogische Mechanismen für die innovative Entwicklung von Bildungseinrichtungen usw.

Unter modernen Bedingungen der Reform aller Bildungsebenen ist Innovation mit der Idee der Entwicklung einer Bildungseinrichtung verbunden, die zu einer Qualitätssteigerung ihrer Bildungsaktivitäten führt. Bei der Erforschung innovativer Prozesse wird die Ebene der Sekundarschulbildung betont (von der Erfahrung innovativer Lehrerinnen und Lehrer Mitte des 20 die letzten 10-15 Jahre, das Niveau der Hochschulbildung. Innovative Entwicklungsaktivitäten - Einrichtungen der Sekundarstufe II in der Forschung sind in geringerem Maße vertreten und haben noch kein ganzheitliches wissenschaftliches Verständnis als Faktor ihrer Entwicklung erhalten.

Unter Berücksichtigung der Nachfrage nach Einrichtungen der sekundären Berufsbildung im Bildungssystem Russlands sowie der Notwendigkeit, die Mechanismen ihrer innovativen Entwicklung im Rahmen der Modernisierung des Bildungssystems zu untersuchen, ist die Untersuchung der Entwicklung eines Bildungssystems Einrichtung wurde in dieser Studie am Beispiel einer Pädagogischen Hochschule durchgeführt. Betrachtet man das Bildungssystem als Einheit des Allgemeinen, Speziellen und Individuellen, so akzeptieren wir die in der pädagogischen Wissenschaft entstandenen ersten Vorstellungen von einer Bildungseinrichtung als einem komplexen pädagogischen System, das sich durch Zielstrebigkeit, Konsistenz, Integrität, Einheit auszeichnet, als allgemeingültig von strukturellen und organisatorischen und funktionalen Merkmalen. Die spezifischen Merkmale, die dem Bildungsprozess einer Einrichtung der sekundären Berufsbildung innewohnen, mit ihrem Schwerpunkt auf der Schaffung einer allgemeinen und beruflichen Kultur eines Individuums, der Bildung eines Systems von Schlüssel- und Berufskompetenzen, die die Wirksamkeit der Bildungsaktivitäten einer bestimmten Person bestimmen Bildungseinrichtung scheinen etwas Besonderes zu sein. Der Singular ist das Kennzeichen einer Pädagogischen Hochschule als Bestandteil des Bildungssystems.

Die Analyse der wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Forschung und Praxis innovativer Tätigkeit der Pädagogischen Hochschule hat eine Reihe von Widersprüchen aufgedeckt, von denen die wichtigsten sind:

Zwischen den objektiven Erfordernissen der Modernisierung des Bildungswesens und unzureichend untersuchten pädagogischen Mechanismen die Entwicklung einer Bildungseinrichtung unter modernen Bedingungen;

Ziel der Studie: theoretische Begründung und experimentelle Überprüfung des konzeptionellen Modells der Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten.

In einer Bildungseinrichtung einen Komplex von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen für ihre Entwicklung identifiziert und umgesetzt, der zur fortschreitenden Transformation aller Komponenten des Bildungssystems der Einrichtung beiträgt;

Forschungsschwerpunkte:.

3. Aufdecken eines Komplexes von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung.

; 5. Kriterien festlegen und Indikatoren für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung entwickeln.

Die theoretischen Grundlagen der Studie waren: eine Reihe allgemeiner pädagogischer Bestimmungen über den Inhalt und das Wesen der Aktivitäten einer Bildungseinrichtung, der soziokulturelle Determinismus pädagogischer Phänomene (L. P. Bueva, S. N. Mitin, Yu-ALebedev, L. V. Filippova usw .); theoretische Grundlagen der pädagogischen Innovation (E.I.Kazakova, V.M.Kparin, V.S.Lazarev, M.M.Potashnik, A.P.Tryapitsyna); Bestimmungen zu systemorientierten und programmorientierten Ansätzen zur Entwicklung von Bildungssystemen (V.SLazarev, S.N. Mitin, A.P. Tryapitsyna und andere); wissenschaftliche Bestimmungen des pädagogischen und pädagogischen Managements (I. V. Bestuzhev-Lada, V. P. Vasiliev, B. S. Gertsgunsky, M. M. Potashnik usw.); die Bestimmungen bekannter pädagogischer Ansätze - kulturell, persönlich, aktiv, umweltbezogen (B. G. Ananiev, M. N. Berulava, E. V. Bondarevskaya, M. A. Vikulina, E. N. Dmitrieva, I. A. Zimnyaya, I. O. Yakimanskaya, V. A. Yasvin und andere)

Organisation und Ablauf des Studiums. Die Studie wurde zwischen 2005 und 2010 durchgeführt. und bestand aus drei Hauptschritten. In der ersten Phase (2005-2006) wurde die wissenschaftliche Literatur zum Problem studiert und analysiert, die Theorie und Praxis von Innovationsprozessen, die Erfahrungen mit der Verwaltung von Innovationsaktivitäten analysiert, die methodische Grundlage der Studie bestimmt, die Ausgangshypothese vorgebracht wurde und

der wissenschaftliche Apparat der Forschung bestimmt wird. In der zweiten Studienphase (2007-2009) wurde der konzeptionelle Apparat der Studie verfeinert, die organisatorischen und pädagogischen Rahmenbedingungen sowie das konzeptionelle Entwicklungsmodell experimentell erprobt und implementiert; Kriterien und Indikatoren für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung wurden entwickelt. Die dritte Phase (2009-2010) war der Korrektur und Analyse der Ergebnisse gewidmet, die während der Prüfung der entwickelten Bedingungen und ihrer pädagogischen Interpretation erzielt wurden; Formulierung von Schlussfolgerungen, Gestaltung des Textes der Dissertation und des Abstracts.

philosophische, psychologisch-pädagogische, soziale Voraussetzungen für innovatives Handeln in einer Bildungseinrichtung (Pädagogische Hochschule) sind identifiziert und offengelegt;

Wesen und Inhalt der Innovationstätigkeit in der Pädagogischen Hochschule werden aufgezeigt;

Es wurde ein Komplex von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen für die Entwicklung einer auf innovativer Tätigkeit basierenden Bildungseinrichtung aufgezeigt;

Die praktische Bedeutung der Studie ist wie folgt: Die Bestimmungen und Schlussfolgerungen der Studie weisen auf eine signifikante Steigerung der Wirksamkeit innovativer Prozesse in der Pädagogischen Hochschule und infolgedessen der Wirksamkeit des Funktionierens der Bildungseinrichtung als Ganzes hin; organisatorische und pädagogische Bedingungen für die Umsetzung innovativer Aktivitäten in der Pädagogischen Hochschule eingeführt; Empfehlungen für Führungskräfte zur Gestaltung des Prozesses einer innovativen Entwicklung einer Bildungseinrichtung wurden entwickelt.

Approbation und Umsetzung der Ergebnisse der Studie, ihrer Schlussfolgerungen und

Die Ergebnisse wurden durchgeführt: im Rahmen einer experimentellen Überprüfung der wichtigsten Bestimmungen auf experimenteller Basis - im Murom Pedagogical College; im Prozess der Erörterung des Fortschritts des Studiums und seiner Materialien an der Abteilung für Pädagogik und Psychologie der Staatlichen Bildungseinrichtung für Höhere Berufsbildung „Staatliche Linguistische Universität Nischni Nowgorod, benannt nach I.I. N.A. Dobrolyubova "(2006 - 2010, Nizhny Nyvgorbd); - in Form von "Reden und Berichten auf wissenschaftlichen Konferenzen verschiedener Ebenen in den Städten: Arzamas (2008), Moskau (2008), Murom (gest. 2009); durch Veröffentlichung Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammlungen wissenschaftlicher Arbeiten. ; !

1. Theoretische Fundierung der organisierten Innovationstätigkeit als Faktor in der Entwicklung einer Bildungsinstitution. ■" "

3. Ein Komplex von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen, die zur Entwicklung einer Bildungseinrichtung beitragen und „Entwicklungsmechanismen implementieren, einschließlich: einer gezielten pädagogischen Organisation innovativer Aktivitäten in einer Einrichtung, die zur Schaffung eines innovativen Entwicklungsumfelds der Einrichtung führt; Bildung der Bereitschaft des Lehrkörpers zu innovativen Tätigkeiten.

Dissertationsstruktur. Die Arbeit enthält eine Einführung, zwei Kapitel, Schlussfolgerungen nach Kapiteln, Schluss, Literaturverzeichnis, Anwendungen.

Die Einleitung begründet die Relevanz der Studie, definiert das Ziel, die Ziele, den Gegenstand und das Thema der Studie, formuliert eine Hypothese, zeigt die methodischen, theoretischen Grundlagen der Studie und ihre

Methoden; die wissenschaftliche Neuartigkeit, die theoretische und praktische Bedeutung der Arbeit offengelegt, die zur Verteidigung vorgelegten Bestimmungen formuliert werden.

Im ersten Kapitel „Theoretische und methodische Voraussetzungen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Tätigkeit“ wird die Innovationstätigkeit einer Bildungseinrichtung als Faktor ihrer Entwicklung, die Systemhaftigkeit der Entwicklung einer Bildungseinrichtung, begründet betrachtet werden, werden allgemeine pädagogische Grundlagen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung untersucht.

Der Begriff „Innovation“ tauchte Ende des 19. Jahrhunderts in der Wissenschaft auf. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts entstand im Westen ein besonderer Zweig der Innovationsforschung – die Innovation. Es erschien als Spiegelbild des erhöhten Bedarfs von Unternehmen an der Entwicklung und Umsetzung neuer Dienstleistungen und Ideen in Krisen- und Nachkrisenzeiten.

Gegenstand der Innovation waren zunächst die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entstehungs- und Verbreitungsmuster von wissenschaftlichen und technischen Innovationen. Aber ziemlich schnell erweiterten sich die Interessen des neuen wissenschaftlichen Zweigs und begannen, soziale Innovationen in Organisationen und Unternehmen abzudecken (Änderung ihrer Struktur, Methoden der Entscheidungsfindung, Bewältigung neuer Aktivitäten).

Innovation ist zunächst als inter- und multidisziplinäres Forschungsfeld entstanden. Ausgangspunkt waren Philosophie und Soziologie, Managementtheorie und Psychologie, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften.

In den Arbeiten einheimischer Wissenschaftler (N. I. Lapin, A. I. Prigozhin, I. P. Podlasov usw.) gab es eine Vorstellung von Innovation als zielgerichtete Veränderung, die eine bestimmte soziale Einheit - eine Organisation, eine Siedlung, eine Gesellschaft - einführt , eine Gruppe, - neue, relativ stabile Elemente. Auf der Grundlage dieser Definition untersucht die Dissertation das Modell der pädagogischen Innovationen von S. D. Polyakov, betrachtet die psychologischen, pädagogischen und soziologischen Aspekte bei der Entwicklung der pädagogischen Innovation.

Wenn man pädagogische Innovation als Prozess betrachtet, ist es notwendig, ihr Auftreten, ihre Entwicklung und ihr Ergebnis zu beachten. In der Innovation spiegelt sich dies im Konzept des „Innovation Life Cycle“ (nach Lapin N.I.) wider. Die theoretische Studie ermöglichte die Feststellung, dass pädagogische Innovation multidisziplinär ist, Kulturwissenschaften, Psychologie, Soziologie und andere Wissenschaften spielen eine bedeutende Rolle in ihrer Analyse. Dadurch war es möglich, die psychologisch-pädagogischen, axiologischen, kulturologischen und reflexiv-kreativen Aspekte in der Ausbildung zu analysieren

pädagogische Innovation, um die wichtigsten Ansätze zu den wesentlichen Merkmalen von Innovation und Innovationsprozessen zu identifizieren. Der psychologische und pädagogische Ansatz betrachtet innovative Prozesse als eine Richtung der Demokratisierung, Fundamentalisierung, Humanisierung und Humanisierung, Computerisierung der Bildung sowie Individualisierung des Lernens und der Bildungsarbeit von Schülern. Der axiologische Ansatz interpretiert innovative Bildungsprozesse, innovative Aktivitäten von Lehrkräften als Spiegelung des Werteverständnisses der Institution und der Wertorientierungen des Einzelnen im beruflichen Handeln. Aus kulturwissenschaftlicher Sicht fungieren innovative Bildungsprozesse als Phänomene der Kultur, die ihnen ein soziales und humanistisches Programm und eine Wahlorientierung geben. Der reflexiv-kreative Ansatz beschreibt innovative Bildungsprozesse als Prozesse der Kreativität, einschließlich ihrer höchsten Stufe - der Entwicklung und Schaffung von autorpädagogischen Systemen, der Einstellung von Lehrern auf kontinuierliche Selbsterkenntnis, Selbstveränderung, Selbstentwicklung. ... .

Die Untersuchung des theoretischen und methodischen Aspekts der untersuchten Problemstellung zeigte, dass in Innovationsprozessen sowohl objektive (soziale) als auch subjektive Komponenten vorhanden sind. Innovative Aktivitäten in einer Bildungseinrichtung schaffen ein reflektierendes und kreatives Umfeld, das der Entwicklung eines Lehrers und eines Lehrpersonals am besten förderlich ist (N. V. Vishnyakova).

Das Studium der verfügbaren wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die die Essenz des Konzepts „Innovation“ und die Merkmale innovativer Prozesse aufzeigen, führt uns zu der Überzeugung, dass in einer modernen Bildungseinrichtung die Notwendigkeit einer Transformation besteht; ; Veränderungen, Transformationen und Umsetzung innovativer Ideen von Theorie und individueller Innovation zu massenpädagogischem Bewusstsein und massenpädagogischer Aktivität. Die Quellen dieser Konvertierung sind:

Staatliche Anordnung, ausgedrückt in der Anordnung der Regierung der Russischen Föderation „Über das Konzept der Modernisierung der russischen Bildung für den Zeitraum bis 2010“, die den Übergang des russischen Bildungssystems zu einem neuen inhaltlichen und technologischen Modell anzeigt;

Einfluss auf die Wahrnehmung neuer pädagogischer Ideen von jenen öffentlichen Stimmungen, Idealen, Erwartungen, die in der Gesamtgesellschaft, in der Pädagogik, in der regionalen öffentlichen Meinung vorrangig sind;

Die Aktivitäten von Interpreten des Neuen sowie die Anhänger von Innovationen selbst;

Traditionen der pädagogischen Tätigkeit, verankert in der Lebensweise, der Atmosphäre einer bestimmten Bildungseinrichtung;

Persönliche Merkmale der Mitglieder dieser pädagogischen Gemeinschaft, einschließlich des Lehrpersonals der Bildungseinrichtung.

d In den Werken moderner Forscher (V. Slednev, B. T. Likhachev, V. A. Polyakov, V. D. Shadrikov usw.) wird festgestellt, dass Bildung weniger ein Weg zur Aufklärung eines Individuums als ein Mechanismus für die Entwicklung von Kultur ist. die Aneignung ihrer Werte, das Gestaltungsbild der Welt und des Menschen in ihr. Dementsprechend sollten innovative Bildungsprozesse neue Wertorientierungen in ihre Inhalte aufnehmen, die modernen und zukünftigen Generationen helfen, das Überleben und den Fortschritt der Menschheit zu sichern, negative Bildungstrends zu überwinden und das Verhältnis von Bildung zu anderen Formen des sozialen Lebens, der Kultur und der Bildung zu reflektieren Weltentwicklungsperspektiven.

Eine wichtige Aufgabe der Untersuchung innovativer Prozesse besteht darin, die Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Prozesse zur Schaffung und Anwendung pädagogischer Innovationen in der Praxis von Bildungseinrichtungen verwaltet werden können. Die hohe Dynamik der Tätigkeit moderner Bildungseinrichtungen, die Variabilität äußerer Bedingungen setzen eine zielgerichtete Organisation innovativer Tätigkeit voraus. Modernisierung, Konzeptualisierung, Modellierung und Gewährleistung der effektiven Organisation innovativer Aktivitäten als Mechanismen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung werden zu einer wichtigen Richtung, um diese Entwicklung sicherzustellen.

In der gegenwärtigen Situation werden Bildungseinrichtungen allmählich nicht nur als pädagogisches System (V.P. Bespalko, N.V. Kuzmina, V.P. Simonov und andere), sondern auch als sozialpädagogisches System (Yu.A. Konarzhevsky und andere. ), soziokulturell (T.Yu. Bazarov, B.L. Eremina und andere), soziopsychologisch (T.S. Kabachenko, V.A. Rozanova und andere), soziotechnisch (M.V. Udaltsova und andere). ), sozioökonomisch (Gesetz der Russischen Föderation "Über Bildung" ), eine spezielle Organisation für soziale Unternehmen (V.S. Lazarev). Solche Interpretationen erklären sich aus der Tatsache, dass die äußere Umgebung aktiv in die innere Umgebung einer Bildungseinrichtung eindringt, ihre Grenzen überschreitet, ihre Struktur und Kultur verändert. Das heißt, die Bildungseinrichtung beginnt, ihren Oberbegriff „pädagogisch“ zu verlieren

System "erwirbt viele neue" Eigenschaften, die die Relevanz innovativer Transformationen bestimmen.

Wir gehen davon aus, dass der Innovationsprozess in der Bildung der Prozess der Organisation des Bildungsumfelds ist, Ausbildung und Bildung werden aus kultureller Sicht betrachtet, wenn die Einbeziehung eines Lehrers in kulturelle Werte zu einem wichtigen Faktor wird in der Entwicklung des sozialen und nationalen Bewusstseins sowie eine Bildungseinrichtung, die Innovationen umsetzt.

Im Zentrum des Innovationsprozesses steht der Widerspruch zwischen dem gesellschaftlich bedingten Bedürfnis, etwas Neues zu schaffen, und dem Mangel an Bedingungen und Mitteln, um es zu befriedigen. Für die Bejahung des Neuen ist es notwendig, zumindest einen Teil des Alten, Traditionellen zu entfremden. Basierend auf diesen alten und von pädagogischen Werten geleiteten Werten treffen die Lehrer eine Entscheidung zugunsten der Umgestaltung der etablierten pädagogischen Praxis, während sie sich an das Prinzip „do no harm“ halten müssen. In der nächsten Runde innovativer Aktivitäten gibt es ein Missverhältnis zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte, es gibt Unzufriedenheit mit zuvor getroffenen Entscheidungen, ein neues Problem reift heran und erfordert neue Ansätze.

Im zweiten Kapitel „Experimentelle Untersuchung der Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Tätigkeit“ wird ein konzeptionelles Modell des Entwicklungsprozesses einer Pädagogischen Hochschule beschrieben, organisatorische und pädagogische Bedingungen werden aufgezeigt, Kriterien und Indikatoren der Entwicklung vorgestellt, die Ergebnisse einer experimentellen Überprüfung der entwickelten Bestimmungen in der Praxis der pädagogischen Tätigkeit werden beschrieben.

Um die zielgerichtete Entwicklung einer Bildungseinrichtung sicherzustellen, wurde in der Studie ein konzeptionelles Modell des auf Innovation basierenden Entwicklungsprozesses entwickelt. Die Erstellung des Modells basiert auf den Bestimmungen der pädagogischen Modellierung (M. Vartofsky, N. V. Kuzmina, I. B. Novik, V. N. Sadovsky), den Bestimmungen eines systemorientierten und programmorientierten Ansatzes zur Organisation der Entwicklung einer Bildungseinrichtung (V . SLazarev , S. N. Migin, A. P. Tryapitsina und andere).

Die konzeptionelle Grundlage des Modells bildet der zeitliche und räumliche Übergang in einen neuen Zustand des Bildungssystems und gleichzeitig die Überführung in den Sollzustand der Bildungseinrichtung, der seine Entwicklung kennzeichnet. Die Logik der Organisation von Innovation

Aktivitäten, die zur Entwicklung einer Bildungseinrichtung beitragen, bauen auf einer in der Pädagogik anerkannten Abfolge auf:

Problemorientierte Analyse des Bildungssystems der Hochschule;,.

Bildung eines konzeptionellen Projekts des gewünschten Zustands (Zukunft);

Entwicklung einer Strategie, Hauptrichtungen und Ziele des Übergangs zu einem aktualisierten Bildungssystem; > ■

Formulierung von Zielen für den Übergang zu einem aktualisierten System;

Entwicklung eines operativen Plans zur Umsetzung von Transformationen (Aktionsplan);

Prüfung (Bewertung) des Programms der innovativen Entwicklung.

Problembasierte Analyse zielt darauf ab, zu identifizieren

die wichtigsten "Probleme, die angegangen werden müssen und die Entwicklung der Institution behindern. Dazu wurden die Ziele und Ergebnisse der Bildung, der Stand des Bildungsprozesses und die organisatorischen und pädagogischen Bedingungen der Bildungsaktivitäten untersucht.

Die Bildung des konzeptionellen Projekts des gewünschten Staates umfasste die folgenden Phasen: Definition der Mission der Institution, Suche nach Innovationen, deren Umsetzung die Lösung der bestehenden Probleme ermöglicht, Formulierung der Hauptidee, die der Erneuerung des Bildungssystems zugrunde liegt, und Bildung ein verallgemeinertes Bild der Pädagogischen Hochschule.

Die Entwicklung einer Strategie für den Übergang zu einem aktualisierten Bildungssystem umfasst die folgende Abfolge von Maßnahmen: Gruppierung von Änderungen in der Reihenfolge ihrer Priorität; Einschätzung der Dauer jeder Tätigkeit der umzuwandelnden Einrichtung; Erstellen eines allgemeinen Zeitplans für die Implementierung von Transformationen; Festlegung des Zeitpunkts ihrer Umsetzung. Zu jeder Richtung wurden spezifische prognostische Ziele formuliert.

Die operative Planung wurde im Rahmen der Forschung in jedem der Erneuerungsbereiche durchgeführt und umfasste: Bestimmung des Umfangs spezifischer Maßnahmen, Gewährleistung ihrer Koordinierung und Integrität, Bereitstellung von Ressourcen und systematische Überwachung der Umsetzung von Zielen.

Im Zuge des Studiums werden die organisatorischen und pädagogischen Rahmenbedingungen für die Entwicklung pädagogischer

Institutionen (Pädagogische Hochschule), einschließlich: Zweckmäßige pädagogische Organisation innovativer Aktivitäten in der Institution, die zur Schaffung eines innovativen Entwicklungsumfelds der Institution führen; Bildung der Bereitschaft des Lehrkörpers zu innovativen Tätigkeiten.

Wir fassen die Positionen von Forschern zum Management von Innovationsprozessen zusammen und definieren eine Reihe grundlegender Positionen (Regeln), die der Organisation von Innovationsaktivitäten an Hochschulen zugrunde liegen:

Die Priorität der Vorhersage, Planung, Anregung der Lehrer zu kreativer Suche;

Konzentrieren Sie sich auf den Erfolg und schaffen Sie eine Situation der Attraktivität eines kreativen Arbeitsansatzes.

Schaffung von Situationen der Kollegialität bei der Lösung von Problemen des internen Lebens einer Bildungseinrichtung und Stimulierung der Initiative der Mitarbeiter bei der Suche nach Lösungen;

Die schrittweise Umsetzung der Ziele;

Schaffung eines „Feldes“ der emotionalen Anziehungskraft von Innovationen;

Persönliches Bewusstsein der Lehrer für die Bedeutung der geleisteten Arbeit.

Das logische Schema der Organisation von Innovationsaktivitäten in

Hochschule ist in Abbildung 1 dargestellt.

Abbildung 1. Logisches Diagramm der Organisation innovativer Aktivitäten in einer Bildungseinrichtung Dieses logische Diagramm zeigt einen Zyklus der Organisation innovativer Aktivitäten in einer Institution. Das Erreichen eines bestimmten positiven Ergebnisses markiert einen Zwischenstand der Entwicklung. Nach der Stabilisierung dieses Zustands wird der nächste Organisationszyklus durchgeführt.

Die Bereitschaft des Lehrers zu innovativer Tätigkeit ist groß

wird durch den Zustand der bedürfnismotivatorischen Sphäre seiner Persönlichkeit bestimmt. Die Bildung der Bereitschaft des Lehrpersonals für innovative Aktivitäten erfolgte durch die gezielte Einbeziehung von Lehrkräften in Analyse- und Projektaktivitäten in der Institution, Weiterbildung im Bereich der Beherrschung moderner Bildungstechnologien, Anregung der kreativen Tätigkeit von Hochschullehrern und Entwicklung der Innovationskompetenz von Lehrkräften.

Strukturelle Merkmale des konzeptionellen Modells für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung (Pädagogische Hochschule) auf der Grundlage innovativer Aktivitäten sind in Abbildung 2 dargestellt.

irischer pshy orgzyadashzda taryatttsh dezheyatshi mit nedsh iyyovshkingog-o razyksh: brasilianische Institution

Abbildung 2. Konzeptionelles Modell des Entwicklungsprozesses einer Bildungseinrichtung auf Basis von Innovationskolleg-Partnern). In diesem Zusammenhang wurde eine multidirektionale Bewertung der Wirksamkeit der innovativen Aktivitäten der Hochschule im Hinblick auf die Erzielung einer Entwicklungswirkung verwendet. Im Zuge der Studie werden die von B.C. Lazarev (innovatives Innovationspotenzial, Zuverlässigkeit der erwarteten positiven Wirkung, Perspektiven).

Basierend auf der Forschung auf dem Gebiet der pädagogischen Diagnostik sowie auf der Erfahrung bei der Bewertung der Wirksamkeit der Entwicklung innovativer Schulen in unserem Land schlagen wir die folgenden Kriterien vor:

A - Leistungskriterium oder Feststellung der Einhaltung von Vorschriften und Standards (Indikatoren: Wachstum oder Stabilisierung der Ergebnisse); Erkennungstechnik: Prüfung und objektive Daten von Kommissionen - Prüfungen, Bescheinigungen usw.

B - Leistungskriterien auf der Ebene des Wachstums der wissenschaftlichen und methodischen Unterstützung (Indikatoren: Wachstum der Lehrerbildung, spezifische wissenschaftliche und methodologische Entwicklungen); Nachweisverfahren: Empirische Analyse.

B - Kriterien der Erfüllung aller Entwicklungsthemen; Identifikationstechnik: Umfragen, Konfliktanalyse.

D - Kriterien für "Vertiefung der Entwicklung", Vorhandensein eines Trends zur Entwicklung aller Schulsubsysteme; Nachweismethoden: Prüfung des Sachverhalts in allen Teilsystemen der Institution.

D - Kriterien für die Leistungssteigerung der Schule als Ganzes und aller ihrer Fächer (Methoden: Analyse des Leistungsfeldes);

E - Kriterien der Konsistenz und Einhaltung der Prinzipien der Entwicklung eines Systems höherer Ordnung; Erkennungstechnik: Zieluntersuchung.

W - Kriterien für die wirtschaftliche und materielle Entwicklung (objektive Indikatoren für Arbeitsressourcen usw.)

Kriterien A, C, G - bewerten die Funktionsweise, der Rest spiegelt die Entwicklung wider.

Diese Kriterien können als „Sachkriterien“ und „Qualitätskriterien“ betrachtet werden. Die erste - Hilfe bei der Beantwortung der Frage nach dem Vorhandensein der erforderlichen Korrespondenzen: Einhaltung von Inhalt, Umfang und Art

pädagogische Praxismöglichkeiten und Bedingungen der Bildungseinrichtung; sinnvolle Platzierung von Innovationen in Zeit: und Raum; Koordination von Situationen und Aktivitäten; Konsistenz von Programmen, Plänen; Verbindung von schulischen und außerschulischen Aktivitäten; das Vorhandensein von Regeln, Traditionen; Rechtsvorschriften; Integration der inhaltlichen und organisatorischen Formen der pädagogischen Arbeit in Teilsysteme (Vereine, thematische Programme, Projekte, kreative Vereine etc.). "Qualitätskriterien" helfen dabei, die Leistungen des Systems und die Wirksamkeit seiner Entwicklung zu bestimmen: die Angemessenheit der gesetzten Ziele, die Umsetzung des pädagogischen Konzepts, das Wohlbefinden aller Subjekte des Systems, das emotionale Klima, der Stil von Beziehungen usw.

Basierend auf den in wissenschaftlichen und pädagogischen Quellen verfügbaren Beweisen über die Qualitäten der Entwicklung und ihre Indikatoren glauben wir, dass Entwicklung fortschreitend ist, wenn:

Die Bildungsergebnisse der Schüler nehmen nicht ab, sondern wachsen;

Zufriedenheit mit dem Stand und der eigenen Position im Bildungssystem seitens des Teams und jeder Lehrkraft;

Das Wachstum der wissenschaftlichen und methodischen Unterstützung des Bildungsprozesses (einschließlich der personellen Ressourcen) ist gewährleistet;

Der Trend zur Entwicklung aller Subsysteme wird deutlich;

Die materielle und technische Basis des Bildungsprozesses verschlechtert sich nicht (vielleicht verbessert sie sich);

es gibt einen Prozess der größeren Kohärenz der Bildungsaktivitäten und des Konzepts der Entwicklung der Institution mit den Errungenschaften des Systems höherer Ordnung;

Es gibt eine ausgeprägte Steigerung der persönlichen und systemischen Leistungen.

Wir sind der Meinung, dass die mehrjährige Dynamik der oben genannten Indikatoren zur Beurteilung der Entwicklung des pädagogischen Systems und der Bildungsinstitution insgesamt herangezogen werden kann.

Die Analyse der Wirksamkeit der Entwicklung einer Pädagogischen Hochschule in der Dissertation basiert auf einem Vergleich der erzielten Ergebnisse, die den erreichten und früheren Zustand der Bildungseinrichtung anhand verschiedener „Indikatoren“ charakterisieren. Die Dissertation liefert quantitative Daten zur Bewertung von Veränderungen in gemäß den oben genannten Kriterien, die eine positive Dynamik in der Entwicklung einer Bildungseinrichtung unter der Bedingung einer zielgerichteten Innovationstätigkeit der Organisation anzeigen. Wir charakterisieren diese Daten als Ergebnisse einer Komponentenanalyse.

Lassen Sie uns die Daten präsentieren, die als Ergebnis der Umsetzung der organisatorischen und pädagogischen Bedingungen gewonnen wurden. Tabelle 1 zeigt quantitative „Daten zur Innovationsbereitschaft von Hochschullehrern. An der Studie nahmen 30 Lehrer des Murom Pedagogical College teil. Die Daten wurden aus dem Material von Befragungen und diagnostischen Gesprächen gewonnen. Die Fraktion (x/y) zeigt die Ergebnisse vor (x) und nach (s) dem prägenden Experiment in absoluten Zahlen.

Tabelle 1

Risiken für die Bereitschaft von Hochschullehrern zu innovativen Aktivitäten

Bereit für

Positive Nutzung

Ebenen Ethische Orientierung Innovationsbereitschaft

Bereitschaft - Wahrnehmungsbereitschaft, Methoden zu akzeptieren und

KID Leistung ändernde Bedingungen Technologieinnovation

id pädagogisch

Aktivitäten

Hoch 4/16 4/10 2/10 0/3 0/3

Mittel 16/9 12/14 9/17 5/27 5/25

Niedrig 10/5 14/6 19/3 25/0 25/2

Für eine verallgemeinerte Charakterisierung der positiven Ergebnisse der Umsetzung des konzeptionellen Modells für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung und der Umsetzung organisatorischer und pädagogischer Bedingungen wurde die Radar-Bewertungsmatrix verwendet, die im Rahmen des High Quality Model of the European erstellt wurde Grundlagen für Qualitätsmanagement (Results - Ergebnisse, Approach - Vorgehensweise (Empfang), Deployment - Deployment (Simulation), Assessment und - Assessment und Review - Analyse). Die Kriterien, nach denen die Bewertung in der Radar-Logik durchgeführt wird, beziehen sich auf die Aktivitäten einer beliebigen Organisation und widersprechen nicht den in der Dissertation verwendeten Kriterien und Indikatoren für die Teilbewertung der Entwicklung einer Bildungseinrichtung, was ihre Verwendung ermöglicht zur zusammenfassenden Darstellung quantitativer Forschungsergebnisse. Gemäß dieser Punktematrix zeigt sich in der Kontrollphase eine positive Dynamik in der Entwicklung einer Bildungseinrichtung gemäß dem Gesamtindikator (auf ganze Zahlen verallgemeinert):

Für die Elemente „Ergebnis“ (Leistungen der Organisation), „Ansatz“ und „Einsatz“ (Modellierung) – von 25 % in der Ermittlungsphase bis 75 % in der Kontrollphase;

Für das Element "Bewertung und Analyse" - von 15 % in der Ermittlungsphase bis 75 % in der Kontrollphase.

Die erzielten Ergebnisse zeigen die bedeutenden Leistungen der Bildungseinrichtung in; im Hinblick auf die Entwicklung und Verbesserung im Allgemeinen die Qualität der Bildungsaktivitäten als Ergebnis der zielgerichteten Organisation innovativer Aktivitäten und bestätigen die Gültigkeit der aufgestellten Hypothese.

Das Fazit präsentiert die wichtigsten Schlussfolgerungen der Studie.

1. Wesen, Struktur und Merkmale innovativer Bildungsarbeit werden im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die ganzheitliche Entwicklung einer Bildungseinrichtung verdeutlicht; begründet die natürliche dialektische Beziehung zwischen dem Prozess der „Entwicklung einer Bildungseinrichtung und innovativen Prozessen im Bildungssystem der Hochschule“. ermöglicht es Ihnen, die verfügbaren Möglichkeiten des Bildungssystems der Institution zu nutzen und zu einer qualitativen Transformation ihrer Komponenten und Strukturen (dh zur Entwicklung) zu führen.

2. Die Mechanismen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung werden als eine Reihe von Anforderungen, Programmen und Empfehlungen identifiziert, die die Auflösung interner Widersprüche im Bildungssystem des Colleges und externer "Widersprüche, die in der Interaktion der Bildungseinrichtung auftreten, gewährleisten und des Bildungssystems, die eine praktische Durchführung des Entwicklungsprozesses der Bildungseinrichtung ermöglichen und die Zyklizität dieses Prozesses bestimmen.

3. Ein Komplex von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung wurde identifiziert und sinnvoll entwickelt, einschließlich der folgenden Komponenten: eine gezielte pädagogische Organisation innovativer Aktivitäten in einer Einrichtung, die zur Schaffung eines innovativen Entwicklungsumfelds der Einrichtung führt Institution und die Bildung der Bereitschaft des Lehrkörpers zu innovativen Tätigkeiten. Die Studie begründet: das logische Schema der Organisation der Innovationstätigkeit, das die Reihenfolge der Umsetzung ihrer inhaltlichen Komponenten bestimmt, und den Inhalt der Arbeit zur Bildung der Bereitschaft des Lehrpersonals zur Innovationstätigkeit.

5. Kriterien definiert und Entwicklungsindikatoren entwickelt

Bildungseinrichtung, die eine umfassende Analyse und Bewertung der Ergebnisse innovativer Aktivitäten ermöglicht.

Die wichtigsten Bestimmungen der Studie spiegeln sich in den folgenden Veröffentlichungen wider:

1. Volchenkova, T. V. Bildung der Bereitschaft der Hochschullehrer zu innovativer pädagogischer Tätigkeit als Voraussetzung für das Erreichen einer neuen Bildungsqualität / T. V. Volchenkova!! Berufsbildende Sekundarstufe. - 2009. - Nr. 12. - S. 2-4.

Artikel und Zusammenfassungen von Berichten -

2. Volchenkova, T. V. Die Verwendung eines Computers beim Unterrichten einer Fremdsprache an einer pädagogischen Hochschule / T. V. Volchenkova, A. B. Borisova // Bulletin der Staatlichen Pädagogischen Universität Vladimir. - Wladimir, 2007. - Nr. 14. - S. 109-110.

3. Woltschenkowa, T. V. Entwicklung der Persönlichkeit und Förderung der produktiven Selbstverwirklichung des Schülers auf der Grundlage der Anwendung der Projektmethode im Bildungsprozess / T. V. Volchenkova I Bulletin der VGPU. - 2007. - Nr. 15. - Wladimir: Nerl. - S. 12 - 13.

4. Volchenkova, T. V. Organisation von Forschungsaktivitäten von Studenten - ein notwendiger Bestandteil innovativer Aktivitäten in einer Bildungseinrichtung / T. V. Volchenkova // Entwicklung der Begabung von Kindern im modernen Bildungsumfeld: Materialien des Allrussischen wissenschaftlich-praktisch. Konf. mit International Teilnahme (Arzamas, 22.-24. Mai 2008): Sa. Kunst. / Arzamas, Zustand. päd. in-t. - M.; Arzamas, 2008. - S. 332.

5. Volchenkova, T. V. Die Notwendigkeit innovativer Aktivitäten in der Bildung / T. V. Volchenkova // Wissenschaft und Bildung in der Entwicklung der industriellen, sozialen und wirtschaftlichen Sphären der russischen Regionen: Sat. abstrakt und berichten. Vreros. interuniversitär wissenschaftlich Konf. (Murom, 6. Februar 2009): in 3 Bänden / Murom, Institute of Vladgalir., go?. un-ta (MIVGU). - Murom, 2009. - T. 3. - S. 27.

d b. Volchenkova, T. V. Aktivitäten der wissenschaftlichen Gesellschaft der Studenten im College / T. V. Volchenkova // Innovationen in der Bildung: eine menschenähnliche Perspektive:: Sat. wissenschaftlich tr. rein russisch Konf. (Moskau, 6.-8. November 2008) / Hrsg. A. V. Khutorsky, g-M., 2009.-S. 115-116.

7. Volchenkova, TV, Soziale und pädagogische Grundlagen der Entwicklung

Innovationsprozesse in der heimischen Bildung / T.V.Volchenkova // Probleme der Theorie und Praxis der Ausbildung eines modernen Spezialisten: interuniversitär. Sa. wissenschaftlich Werke / otv. ed. MA Vikulin. - Nischni Nowgorod: Nischni Nowgorod. Zustand sprachlich un-t, 2009. - Ausgabe. 10. - S. 75 - 79.

8. Volchenkova, T.V. Reflexiv-kreativer Ansatz zur Analyse innovativer Bildungsprozesse / T. V. Volchenkova // Probleme der Theorie und Praxis der Ausbildung eines modernen Spezialisten: Interuniversitär. Sa. wissenschaftlich arbeitet / verantwortlich. ed. MA Vikulin. - Nischni Nowgorod: Nischni Nowgorod. Zustand sprachlich un-t, 2010. - Ausgabe. 11. - S. 71 - 75.

9. Volchenkova, T.V. Theoretische und methodische Voraussetzungen für Innovation in der Bildung / T. V. Volchenkova // Aktuelle Probleme der Wissenschaft und humanitären Bildung: Interuniversitär. Sa. wissenschaftlich arbeitet / verantwortlich. ed. VV Ryzhov - M.: Ros. - Amerik, in-t, 2010. - Ausgabe. 15. - S. 60 - 68.

Woltschenkowa Tamara Wladimirowna

Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten

Unterzeichnet zur Veröffentlichung am 4. November 2010. Format 60x84/16. Risographie drucken. Papier für Plural Technologie. Konv. Ofen l. 1.16 Auflage 100 Exemplare. Auftrag 34. Druckerei IP Spiridonov V.V. 607102, Gebiet Nischni Nowgorod, Nawaschino, st. Kalinina, 27.

Inhalt der Dissertation Autor des wissenschaftlichen Artikels: Kandidat der pädagogischen Wissenschaften, Volchenkova, Tamara Vladimirovna, 2010

EINLEITUNG

KAPITEL I. THEORETISCHE UND METHODISCHE VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE ENTWICKLUNG EINER BILDUNGSEINRICHTUNG AUF DER GRUNDLAGE INNOVATIVER TÄTIGKEIT.

1.1. Innovationstätigkeit als Faktor in der Entwicklung einer Bildungseinrichtung.

1.2. Der systemische Charakter der Entwicklung einer Bildungseinrichtung. 1.3. Allgemeine pädagogische Grundlagen für den Aufbau einer Bildungseinrichtung. SCHLUSSFOLGERUNGEN zum ersten Kapitel.

KAPITEL II. EXPERIMENTELLE UNTERSUCHUNG DER ENTWICKLUNG EINER BILDUNGSEINRICHTUNG AUF DER GRUNDLAGE INNOVATIVER TÄTIGKEITEN. II. 1. Konzeptionelles Modell des Entwicklungsprozesses einer Bildungseinrichtung (am Beispiel einer Pädagogischen Hochschule). P.2. Organisatorische und pädagogische Bedingungen der Innovationstätigkeit in der Hochschule. PZ Analyse der Entwicklung einer auf Innovation basierenden Bildungseinrichtung. SCHLUSSFOLGERUNGEN zum zweiten Kapitel.

Dissertation Einführung in Pädagogik zum Thema "Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten"

Die Relevanz der Forschung. Der Begriff „Innovation“ hat sich Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts in der Pädagogik fest etabliert. um die beginnenden Prozesse der Umstrukturierung des heimischen Bildungssystems aufzuzeigen. Zu dieser Zeit begann sich in unserem Land das Studium innovativer Prozesse in einer eigenständigen Richtung wissenschaftlicher Tätigkeit zu entwickeln. Aber die innovativen Prozesse selbst in der Praxis der Arbeit von Bildungseinrichtungen und einzelnen Lehrern haben schon früher stattgefunden.

Radikale Veränderungen in der Gesellschaft Ende des 20. Jahrhunderts, die Einführung des Gesetzes der Russischen Föderation „Über Bildung“ im Jahr 1992, schuf echte Voraussetzungen für die Demokratisierung und Humanisierung der Schule, für die Aktualisierung des Bildungsmanagementsystems. Der Mechanismus der Selbstentwicklung der Schule trat in Aktion, es stellte sich heraus, dass seine Quellen in der Kreativität der Lehrer, in ihrer innovativen Tätigkeit liegen, die sich in der Schaffung von Schulen eines neuen Typs, in der Entwicklung und Einführung von widerspiegelte Elemente eines neuen Bildungsinhalts, neue Bildungstechnologien, Stärkung der Verbindungen zwischen Schule und Wissenschaft, unter Berufung auf die weltweite pädagogische Erfahrung.

Ein neuer Bereich wissenschaftlicher Erkenntnisse, pädagogische Innovation, hat einen Entwicklungsschub erhalten. Innovative pädagogische Systeme und innovative Aktivitäten von Lehrern in den 90er Jahren. 20. Jahrhundert sind Gegenstand zahlreicher pädagogischer Studien. Während dieser Zeit wurden Studien durchgeführt, die Ideen über Innovation als Faktor in der Entwicklung einer allgemeinbildenden Schule und des Bildungssystems als Ganzes entwickelten (V.N. Averkin, L.I. Attaeva, T.N. Demina, N.P. Kornyushkin, N.M. .Martynova, S.D.Namsaraev , A. B. Panyshn, L. S. Podymova, I. I. Prodanov, N. A. Sadovsky und andere). In der Dissertationsforschung dieser Autoren wird festgestellt, dass sich das Bildungssystem aufgrund der Kreativität, Innovation von Lehrern und der Einführung von Innovationen entwickeln kann, die als Ergebnis eines innovativen Ansatzes für Bildungsaktivitäten geschaffen wurden.

In den letzten Jahren wurden in der pädagogischen Innovation die Einführung und Verbreitung von Best Practices als Arten von innovativen Prozessen betrachtet. Ein wichtiger Platz wird dem Studium des Lebenszyklus innovativer Prozesse, der Klassifizierung von Innovationen, den Ideenquellen für innovative Pädagogik, der Bedeutung der regulatorischen Unterstützung für Innovationen eingeräumt (A. N. Boyko, V. I. Gusev, V. I. Zagvyazinsky, M. V. Klarin , V. .S. Lazarev und andere). Die Analyse wissenschaftlicher Veröffentlichungen zeigt, dass die Bereitstellung innovativer Bildungsaktivitäten die Untersuchung einer Reihe von Themen umfasst, einschließlich der Identifizierung soziokultureller sowie moralischer und spiritueller Faktoren, die die Notwendigkeit bestimmen, innovative Aktivitäten in einem neuen sozialen Bildungstyp auszuweiten Institution, die pädagogische Innovationen in der Praxis von Bildungsaktivitäten hervorbringt und umsetzt; Entwicklung von Leitlinien für die Umsetzung wissenschaftlicher Innovationen in die Massenpraxis.

Die Frage der Innovation ist in der Neuzeit besonders akut, da die wichtigsten Wege zur Modernisierung des russischen Bildungswesens und folglich zur aktiven Reform dieses Systems skizziert wurden. Derzeit wurden verschiedene Modelle zur Umsetzung von Änderungen in den Aktivitäten von Bildungseinrichtungen vorgeschlagen (Yu.K. Babansky, V.P. Bespalko, P. Dalin, V. Rust, V.S. Lazarev, M.M. Potashnik, V.A. Serikov); der konzeptionelle Apparat der pädagogischen Innovation wird gebildet (K. Angelovsky, G. A. Bordovsky, V. I. Zagvyazinsky, V. A. Izvozchikov, Z. F. Mazur, B. P. Martirosyan, A. M. Moiseev, A. Ya. Nain, S. D. Polyakov, V. A. Slastenin, L. S. Podymova, M. M. Potashnik, T. I. Shamova usw.); die Struktur von Innovationsprozessen wird untersucht (V.I. Zhuravlev, V.I. Zagvyazinsky, V.S. Lazarev, S.D. Polyakov, T.I. Shamova usw.); vorgeschlagene Methoden zur Lösung verschiedener Innovationsprobleme. (A. A. Arlamov, V. S. Lazarev, B. P. Martirosyan, O. G. Khomeriki usw.).

Das Problem der Schaffung und Umsetzung von Innovationen erfordert die Untersuchung vieler Themen, die in der heimischen Pädagogik nicht erschöpfend offengelegt wurden - die Abhängigkeit der Verbreitung von Innovationen von den Merkmalen der Umgebung, die Wahrnehmungsmuster von Innovationen durch Lehrer, die Technologie von innovative Bildungspraxis, pädagogische Mechanismen zur innovativen Entwicklung von Bildungseinrichtungen etc.

Unter modernen Bedingungen der Reform aller Bildungsebenen ist Innovation mit der Idee der Entwicklung einer Bildungseinrichtung verbunden, die zu einer Qualitätssteigerung ihrer Bildungsaktivitäten führt. Bei der Untersuchung innovativer Prozesse wird das Niveau der Sekundarstufe Allgemeinbildung betont (von der Erfahrung innovativer Lehrer Mitte des 20. Jahrhunderts bis zu innovativen Entwicklungsprogrammen im Rahmen des Nationalen Bildungsprojekts in der Gegenwart) und zuletzt 10-15 Jahre, das Niveau der Hochschulbildung. Innovative Entwicklungsaktivitäten von Einrichtungen der beruflichen Sekundarbildung in der Forschung werden in geringerem Maße dargestellt und haben noch kein ganzheitliches wissenschaftliches Verständnis als Faktor ihrer Entwicklung erfahren.

Anzumerken ist, dass es trotz des wachsenden Interesses an Innovationsprozessen und der Weite des Begriffs „Innovation“ bisher weder eine allgemeine Theorie von Innovationsprozessen noch eine spezielle pädagogische Innovation bezogen auf bestimmte Typen von pädagogischen Systemen (Bildungseinrichtungen) gibt entwickelt worden.

Unter Berücksichtigung der Nachfrage nach Einrichtungen der sekundären Berufsbildung im Bildungssystem Russlands sowie der Notwendigkeit, die Mechanismen ihrer innovativen Entwicklung im Rahmen der Modernisierung des Bildungssystems zu untersuchen, ist die Untersuchung der Entwicklung eines Bildungssystems Einrichtung wurde in dieser Studie am Beispiel einer Pädagogischen Hochschule durchgeführt. Betrachtet man das Bildungssystem als Einheit des Allgemeinen, Speziellen und Individuellen, so akzeptieren wir die in der pädagogischen Wissenschaft entstandenen ersten Vorstellungen von einer Bildungseinrichtung als einem komplexen pädagogischen System, das sich durch Zielstrebigkeit, Konsistenz, Integrität, Einheit auszeichnet, als allgemeingültig von strukturellen und organisatorischen und funktionalen Merkmalen. Die spezifischen Merkmale, die dem Bildungsprozess einer Einrichtung der sekundären Berufsbildung innewohnen, mit ihrem Schwerpunkt auf der Schaffung einer allgemeinen und beruflichen Kultur eines Individuums, der Bildung eines Systems von Schlüssel- und Berufskompetenzen, die die Wirksamkeit der Bildungsaktivitäten einer bestimmten Person bestimmen Bildungseinrichtung scheinen etwas Besonderes zu sein. Der Singular ist etwas, das für ein Pädagogisches Hochschulinstitut als Bestandteil des Bildungssystems charakteristisch ist.

Der Bedarf an wissenschaftlicher und pädagogischer Unterstützung zur Lösung der Probleme der innovativen Entwicklung von Bildungseinrichtungen bestimmt die Relevanz der Forschung in dieser Richtung.

Die Analyse der wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema Forschung und Praxis innovativer Aktivitäten der Pädagogischen Hochschule hat eine Reihe von Widersprüchen ergeben, von denen die wichtigsten sind:

Zwischen den objektiven Erfordernissen der Modernisierung des Bildungswesens und unzureichend untersuchten pädagogischen Mechanismen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung unter modernen Bedingungen;

Zwischen der theoretischen Grundlage pädagogischer Innovation und der unzureichenden Entwicklung organisatorischer und pädagogischer Voraussetzungen für die Entwicklung einer auf Innovation basierenden Bildungsinstitution.

Die Notwendigkeit, diese Widersprüche aufzulösen, bestimmt die Relevanz der Untersuchung des Problems der Konstruktion eines konzeptionellen Modells des Entwicklungsprozesses einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage von Innovation.

Ziel der Studie: theoretische Begründung und experimentelle Überprüfung des konzeptionellen Modells der Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten.

Forschungsgegenstand: Systemische Entwicklung einer Bildungsinstitution auf Basis innovativer Aktivitäten.

Studiengegenstand: Organisatorische und pädagogische Voraussetzungen für die Entwicklung einer auf innovativen Aktivitäten basierenden Bildungsinstitution.

Der Studie liegt die Hypothese zugrunde, dass die zielgerichtete Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Tätigkeit möglich ist, wenn:

Die Innovationstätigkeit einer Institution wird als Faktor ihrer Entwicklung begründet und ist systematischer, organisierter Natur;

In einer Bildungseinrichtung wurde ein Komplex von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen für seine Entwicklung identifiziert und umgesetzt, die zur fortschreitenden Transformation aller Komponenten des Bildungssystems der Einrichtung beitragen;

Ein konzeptionelles Modell des Entwicklungsprozesses einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten wurde erstellt und implementiert;

Die Kriterien und Indikatoren für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung werden festgelegt.

Forschungsschwerpunkte:

1. Enthüllen Sie das Wesen und den Inhalt innovativer Aktivitäten in einer Bildungseinrichtung und begründen Sie ihre Auswirkungen auf die Entwicklung.

2. Externe und interne Mechanismen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung identifizieren.

3. Eine Reihe von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung zu identifizieren.

4. Entwickeln Sie ein konzeptionelles Modell für die Entwicklung einer Bildungsinstitution basierend auf innovativen Aktivitäten und erproben Sie es in einer Pädagogischen Hochschule.

5. Kriterien festlegen und Indikatoren für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung entwickeln.

6. Führen Sie eine experimentelle Überprüfung der entwickelten Bestimmungen in der Praxis der Pädagogischen Hochschule durch.

Methodische Grundlagen der Studie waren: die Bestimmungen der allgemeinen Systemtheorie in Bezug auf die Analyse des Bildungssystems; allgemeine wissenschaftliche Bestimmungen zum Zusammenhang von Methodik, Theorie und Praxis; Prinzipien der Konsistenz, Integrität, Historismus, Verflechtung und Interdependenz sozialer Phänomene; allgemeine wissenschaftliche Bestimmungen, die die Begriffe „Innovation“ und „Entwicklung“ offenbaren; Positionen der philosophischen und pädagogischen Anthropologie zur schöpferischen Natur pädagogischer Systeme und zur Persönlichkeitsentwicklung.

Die theoretischen Grundlagen der Studie waren: eine Reihe allgemeiner pädagogischer Bestimmungen über den Inhalt und das Wesen der Aktivitäten einer Bildungseinrichtung, der soziokulturelle Determinismus pädagogischer Phänomene (L.P. Bueva, S.N. Mitin, Yu.A. Lebedev, L.V. Filippova , usw.) ; theoretische Grundlagen der pädagogischen Innovation (E.I.Kazakova, V.M.Klarin, V.S.Lazarev, M.M.Potashnik, A.P.Tryapitsyna); Bestimmungen zu systemorientierten und programmorientierten Ansätzen zur Entwicklung von Bildungssystemen (V.S. Lazarev, S.N. Mitin, A.P. Tryapitsyna und andere); wissenschaftliche Bestimmungen des pädagogischen und pädagogischen Managements (I. V. Bestuzhev-Lada, V. P. Vasiliev, B. S. Gershunsky, M. M. Potashnik usw.); die Bestimmungen bekannter pädagogischer Ansätze - kulturell, persönlich, Aktivität, Umwelt (B.G. Ananiev, M.N. Berulava, E.V. Bondarevskaya, M.A. Vikulina, E.N. Dmitrieva, I.A. Zimnyaya, I.O. Yakimanskaya, V.A. Yasvin und andere)

Forschungsmethoden. Um die Hypothese zu testen und die gestellten Aufgaben zu lösen, wurde eine Reihe von Forschungsmethoden angewendet: Analyse wissenschaftlicher Quellen zum Forschungsproblem; Modellieren; Verallgemeinerung der innovativen Arbeitserfahrung von Schullehrern; Überwachung; Überwachung des Standes des Bildungsprozesses in der Hochschule; Naturpädagogisches Experiment.

Experimentelle Forschungsbasis: Murom Pädagogisches College.

Organisation und Ablauf des Studiums. Die Studie wurde zwischen 2005 und 2010 durchgeführt. und bestand aus drei Hauptschritten. In der ersten Phase (2005-2006) wurde die wissenschaftliche Literatur zum Problem studiert und analysiert, die Theorie und Praxis von Innovationsprozessen, die Erfahrungen mit der Verwaltung von Innovationsaktivitäten analysiert, die methodische Grundlage der Studie bestimmt, die Ausgangshypothese vorgelegt und der wissenschaftliche Untersuchungsapparat festgelegt. In der zweiten Studienphase (2007-2009) wurde der konzeptionelle Apparat der Studie verfeinert, die organisatorischen und pädagogischen Rahmenbedingungen sowie das konzeptionelle Entwicklungsmodell experimentell erprobt und implementiert; Kriterien und Indikatoren für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung wurden entwickelt. Die dritte Phase (2009-2010) war der Korrektur und Analyse der Ergebnisse gewidmet, die während der Prüfung der entwickelten Bedingungen und ihrer pädagogischen Interpretation erzielt wurden; Formulierung von Schlussfolgerungen, Gestaltung des Textes der Dissertation und des Abstracts.

Die wissenschaftliche Neuheit der Forschung ist wie folgt:

Philosophische, psychologisch-pädagogische, soziale Voraussetzungen für innovatives Handeln in einer Bildungseinrichtung (Pädagogische Hochschule) sind identifiziert und offengelegt;

Wesen und Inhalt der Innovationstätigkeit in der Pädagogischen Hochschule werden aufgezeigt; Es wurde ein Komplex von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten identifiziert.

Ein konzeptionelles Modell für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten wurde entwickelt;

Die Kriterien und Indikatoren für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten werden festgelegt.

Die theoretische Bedeutung der Studie liegt darin, dass sie: ein wissenschaftliches Problem stellt und löst, das für die Entwicklung pädagogischer Innovationen und wissenschaftlicher Ideen über die Entwicklungsmuster einer Bildungseinrichtung wichtig ist; die wesentlichen Merkmale der innovativen Entwicklung einer Bildungseinrichtung werden verdeutlicht; es werden die pädagogischen Prinzipien der Organisation der innovativen Tätigkeit in einer Bildungseinrichtung formuliert.

Die praktische Bedeutung der Studie ist wie folgt: Die Bestimmungen und Schlussfolgerungen der Studie weisen auf eine signifikante Steigerung der Wirksamkeit innovativer Prozesse in der Pädagogischen Hochschule und infolgedessen der Wirksamkeit des Funktionierens der Bildungseinrichtung als Ganzes hin; organisatorische und pädagogische Bedingungen für die Umsetzung innovativer Aktivitäten in der Pädagogischen Hochschule eingeführt; Für Führungskräfte wurden Empfehlungen zur Gestaltung des Prozesses der innovativen Entwicklung einer Bildungseinrichtung entwickelt.

Die Bestätigung und Umsetzung der Ergebnisse der Studie, ihrer Schlussfolgerungen und Ergebnisse wurden durchgeführt: im Zuge einer experimentellen Überprüfung der wichtigsten Bestimmungen auf experimenteller Basis - im Murom Pedagogical College; im Prozess der Erörterung des Fortschritts des Studiums und seiner Materialien an der Abteilung für Pädagogik und Psychologie der Staatlichen Bildungseinrichtung für Höhere Berufsbildung „Staatliche Linguistische Universität Nischni Nowgorod, benannt nach I.I. N. A. Dobrolyubov" (2006 - 2010, Nischni Nowgorod); in Form von Reden und Berichten auf wissenschaftlichen Konferenzen verschiedener Ebenen in den Städten: Arzamas (2008), Moskau (2008), Murom (2009); durch Veröffentlichung von Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammlungen wissenschaftlicher Arbeiten.

Die Verlässlichkeit und Validität der Forschungsergebnisse wird erreicht, indem auf grundlegende psychologische und pädagogische Ansätze und führende pädagogische Konzepte zurückgegriffen wird; Verwendung eines Komplexes von Forschungsmethoden; Pilotversuch auf der Grundlage des Murom Pädagogischen College.

Die wichtigsten Bestimmungen für die Verteidigung:

1. Theoretische Fundierung der organisierten Innovationstätigkeit als Faktor in der Entwicklung einer Bildungsinstitution.

2. Ein konzeptionelles Modell des Entwicklungsprozesses einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Tätigkeit, das die konsequente Einheit der systemorientierten und programmorientierten Ansätze zur Entwicklung des Bildungssystems der Einrichtung umsetzt, die es ermöglicht den Prozess der innovativen Entwicklung zielgerichtet organisieren und Verbindungen zwischen dem innovativen System der Bildungseinrichtung und ihrem Bildungssystem herstellen.

3. Ein Komplex von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen, die zur Entwicklung einer Bildungseinrichtung beitragen und Entwicklungsmechanismen implementieren, darunter: eine gezielte pädagogische Organisation innovativer Aktivitäten in einer Einrichtung, die zur Schaffung eines innovativen Entwicklungsumfelds der Einrichtung führt; Bildung der Bereitschaft des Lehrkörpers zu innovativen Tätigkeiten.

Der Aufbau der Dissertation beinhaltet eine Einleitung, zwei Kapitel, kapitelweise Schlussfolgerungen, Fazit, Literaturverzeichnis, Anwendungen.

Abschluss der Dissertation Wissenschaftlicher Artikel zum Thema "Allgemeine Pädagogik, Geschichte der Pädagogik und Erziehung"

SCHLUSSFOLGERUNGEN ZUM ZWEITEN KAPITEL

Unsere Pilotstudie erlaubt uns, eine Reihe von Schlussfolgerungen zu ziehen.

Das Verständnis einer Bildungsinstitution als integralen sozialen Organismus, der nach dem Algorithmus: Idee – Konzept – Programm – Umsetzungsmechanismus – Praxis aufgebaut ist, hilft, konsequent praktische Schritte zur Veränderung des Wesens des Bildungsprozesses in Richtung seiner kulturellen Konformität bereitzustellen und den größten Entwicklungseffekt erzielen. Die Konzeptualisierung aller Aspekte des innovativen pädagogischen Systems der Schule ermöglicht es, eine Grundlage für die Suche nach gemeinsamen Werteprioritäten und deren Umsetzung in einer Bildungseinrichtung zu schaffen.

2. Das Vorhandensein einer gemeinsamen Idee, die symbolisch erklärt und durch den Inhalt innovativer Aktivitäten unterstützt wird, trägt zum Zusammenschluss eines Teams von Gleichgesinnten bei, das nicht nur Lehrer, sondern auch Schüler, Eltern und Mitglieder der Öffentlichkeit sind . Gemeinsame Werthaltungen bilden gemeinsame Merkmale der Weltanschauung und ein Zugehörigkeitsgefühl und Zugehörigkeitsgefühl zu einer sich entwickelnden pädagogischen Gemeinschaft – es entsteht ein innovatives Entwicklungsumfeld in einer Bildungseinrichtung, in dem die Ausbildung der Innovationsbereitschaft der Lehrenden und deren Gestaltung erfolgt aus.

3. Das wichtigste Mittel zur Verwirklichung der Aufgabe der Entwicklung einer Bildungseinrichtung ist die Organisation innovativer Aktivitäten und die Einbeziehung von Fächern des pädagogischen Systems in sie.

4. Der Mechanismus zur Umsetzung der Aufgabe, das College auf der Grundlage von Innovation zu entwickeln, ist die Entwicklung eines Programms zur Entwicklung einer Bildungseinrichtung und die Durchführung von Einzel- und Gruppenprojekten und innovativen Programmen im Rahmen dieses Programms.

FAZIT

1. Wesen, Struktur und Merkmale innovativer Bildungsarbeit werden im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die ganzheitliche Entwicklung einer Bildungseinrichtung verdeutlicht; die selbstverständliche dialektische Wechselbeziehung zwischen dem Entwicklungsprozess einer Bildungsinstitution und innovativen Prozessen im Bildungssystem der Hochschule wird begründet. Es ist bewiesen, dass innovative Aktivitäten in einer Bildungseinrichtung in Bezug auf die Qualität und Effektivität des Unterrichts, der Erziehung und der Entwicklungswirkung es ermöglichen, die bestehenden Möglichkeiten des Bildungssystems der Einrichtung zu übertreffen und zu einer qualitativen Transformation ihrer Komponenten und Struktur zu führen (d. h. zur Entwicklung).

2. Die Mechanismen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung werden als eine Reihe von Anforderungen, Programmen und Empfehlungen identifiziert, die die Auflösung interner Widersprüche im Bildungssystem der Hochschule und externer Widersprüche gewährleisten, die sich aus der Interaktion zwischen der Bildungseinrichtung und der Hochschule ergeben Bildungssystem, die es ermöglichen, den Entwicklungsprozess der Bildungseinrichtung praktisch durchzuführen, und die Zyklizität dieses Prozesses bestimmen.

3. Ein Komplex von organisatorischen und pädagogischen Bedingungen für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung wurde identifiziert und sinnvoll entwickelt, einschließlich der folgenden Komponenten: eine gezielte pädagogische Organisation innovativer Aktivitäten in einer Einrichtung, die zur Schaffung eines innovativen Entwicklungsumfelds der Einrichtung führt Institution und die Bildung der Bereitschaft des Lehrkörpers zu innovativen Tätigkeiten. Die Studie begründet: das logische Schema der Organisation der Innovationstätigkeit, das die Reihenfolge der Umsetzung ihrer inhaltlichen Komponenten bestimmt, und den Inhalt der Arbeit zur Bildung der Bereitschaft des Lehrpersonals zur Innovationstätigkeit.

4. Es wurde ein konzeptionelles Modell des Entwicklungsprozesses einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten entwickelt, das durch die folgenden Komponenten strukturiert ist: zielgerichtet, theoretisch, organisationspädagogisch, innovativ-ökologisch und produktiv.

5. Es werden Kriterien definiert und Indikatoren für die Entwicklung einer Bildungseinrichtung entwickelt, die eine umfassende Analyse und Bewertung der Ergebnisse innovativer Aktivitäten ermöglichen.

6. Die Wirksamkeit organisatorischer und pädagogischer Rahmenbedingungen ist experimentell nachgewiesen. Die gewonnenen empirischen Daten bezeugen die positive Dynamik der Entwicklung einer Bildungseinrichtung auf der Grundlage innovativer Aktivitäten.

Literaturverzeichnis der Dissertation Autor der wissenschaftlichen Arbeit: Kandidat der pädagogischen Wissenschaften, Volchenkova, Tamara Vladimirovna, Nischni Nowgorod

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152. Die bahnbrechenden Traditionen der Pilotschule wurden von nachfolgenden Lehrerteams übernommen.

153. Der Übergang in den Status eines Kollegiums eröffnete neue Möglichkeiten für die Persönlichkeitsentwicklung eines Schülers und eines Lyzeumsschülers im Prozess der Berufsausbildung.

154. Gegenwärtig ist die Pädagogische Hochschule Murom eine moderne Bildungseinrichtung mit einem etablierten und effizienten Kreativteam.

155. Die gemeinsame Tätigkeit von Verwaltung, Lehrern und Studenten der Hochschule zielt darauf ab, ein sich entwickelndes Bildungsumfeld der Bildungseinrichtung als Voraussetzung für das Erreichen einer neuen Qualität der Bildung zu schaffen.

156. Von 2000 bis 2005 wurden am IPC 4 neue Fachrichtungen eröffnet: „Fremdsprache“, „Sport“, „Staats- und Kommunalverwaltung“, „Design“. Seit 2005 wurde eine neue Form der externen Bildung eingeführt.

157. Somit hat das Murom Pädagogische College die folgenden Abteilungen und Fachrichtungen.

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Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation

Russische Staatliche Berufspädagogische Universität

Nischni Tagil Soziales und Pädagogisches Institut

Pädagogische Innovationen und Entwicklungstrends einer modernen Bildungseinrichtung

Vervollständigt von: Mustafin Albert Maratovich,

1. Studienjahr FEMI 211 MENO

Leiter: Utkin Alexej Walerjewitsch,

Doktor der Biowissenschaften, Professor der Abteilung für Pädagogik und Psychologie, außerordentlicher Professor

Nischni Tagil

Einführung

Fazit

Referenzliste

Einführung

In der pädagogischen Wissenschaft ist eine grundlegend neue und wichtige Richtung entstanden und entwickelt sich - die Theorie von Innovationen und Innovationsprozessen.

Generell sind Bildungsinnovationen ein System von Innovationen, die darauf abzielen, das Funktionieren, die Entwicklung und die Selbstentfaltung von Bildungssystemen und Bildung im Allgemeinen grundlegend zu verändern und zu verbessern.

In der modernen pädagogischen Literatur ist das Thema Neuerungen und Neuerungen breit vertreten. Besonders hervorzuheben sind die Werke von Khutorsky A.V., (Khutorskoy A.V ... 2010), Yusufbekova N.R. (Yusufbekova N.R...1991), Polyakova S.D. (Polyakov SD ... 2007). Das Thema pädagogische Innovationen wird auch in der modernen Bildungsliteratur (Pidkastisty P.I ... 2009), (Bordovskaya N.V ... 2014), (Slastenin, V. A ... 2013) behandelt.

Die Notwendigkeit und Prioritäten für die innovative Entwicklung des Bildungswesens spiegeln sich in neuen Ordnungsdokumenten (Konzeption des Bundeszielprogramms ... 2014), (Zum Bundeszielprogramm ... 2015), (Bildungsgesetz ... 2012 ), (Strategie ... 2011), (Über das Konzept der langfristigen Entwicklung …2009).

Innovative Aktivitäten im Bildungsbereich sollten durchgeführt werden, um die Modernisierung und Entwicklung des Bildungssystems unter Berücksichtigung der Hauptrichtungen der sozioökonomischen Entwicklung der Russischen Föderation sowie der Umsetzung vorrangiger Bereiche sicherzustellen die staatliche Bildungspolitik der Russischen Föderation. Innovative und experimentelle Aktivitäten „…sollten auf die Entwicklung, Erprobung und Implementierung neuer Bildungstechnologien und Bildungsressourcen abzielen. Die innovative Tätigkeit konzentriert sich auf die Verbesserung der wissenschaftlichen und pädagogischen, pädagogischen und methodischen, organisatorischen, rechtlichen, finanziellen und wirtschaftlichen, personellen und logistischen Unterstützung des Bildungssystems und wird in Form der Umsetzung innovativer Projekte und Programme durchgeführt“ (Bildungsgesetz 2012 ).

Eine notwendige Voraussetzung für die Bildung einer innovativen Wirtschaft ist die Modernisierung des Bildungssystems, das die Grundlage für ein dynamisches Wirtschaftswachstum und eine soziale Entwicklung der Gesellschaft, ein Faktor für das Wohlergehen der Bürger und die Sicherheit des Landes ist. Das strategische Ziel der staatlichen Bildungspolitik ist die Erhöhung des Angebots an qualitativ hochwertiger Bildung, die den Anforderungen der innovativen Entwicklung der Wirtschaft, den modernen Bedürfnissen der Gesellschaft und jedem Bürger entspricht. (Zum Begriff der Langfristigkeit ... 2009).

Langfristige Richtlinien für die Entwicklung von Innovationsaktivitäten spiegeln sich in der Strategie für innovative Entwicklung (Strategie…2011) wider, die die Richtlinien für die Finanzierung des Sektors der Grundlagen- und angewandten Wissenschaften und die Unterstützung der Kommerzialisierung von Entwicklungen festlegt und definiert. Die Strategie soll auf die Herausforderungen und Bedrohungen Russlands im Bereich der innovativen Entwicklung reagieren und die Ziele, Prioritäten und Instrumente der staatlichen Innovationspolitik festlegen. Die Strategie basiert auf den Ergebnissen einer umfassenden Bewertung des Innovationspotenzials und einer langfristigen wissenschaftlichen und technologischen Prognose. Die Bestimmungen der Strategie sollten bei der Entwicklung von Konzepten und Programmen für die sozioökonomische Entwicklung Russlands berücksichtigt werden. Das Bildungssystem sollte auf allen Stufen, beginnend mit der Vorschule, in Bezug auf den Inhalt und in Bezug auf Methoden und Technologien der Ausbildung (Unterricht) auf die Bildung und Entwicklung von Fähigkeiten und Kompetenzen ausgerichtet sein, die für innovative Aktivitäten erforderlich sind.

Wie aus den oben genannten Dokumenten hervorgeht, sind die Konzepte „Innovation“, „Innovation“ und „innovative Tätigkeit“ der Schlüssel zum Verständnis der wichtigsten Trends in der Entwicklung des Bildungswesens in der gegenwärtigen Phase.

Die Mehrdeutigkeit beim Verständnis und der Anwendung dieser Begriffe in der Praxis von Lehrern schafft ein gewisses Problem und die Notwendigkeit, die Essenz der beschriebenen Konzepte, ihre Klassifizierung und Verwendung bei der Entwicklung moderner innovativer Bildungsräume zu identifizieren.

Ein weiteres Problem besteht darin, herauszufinden, wie sich die laufenden Innovationsprozesse auf die Entwicklung von Bildungseinrichtungen auswirken – welche Entwicklungstrends vorherrschen, wie sich innovative Prozesse in die Bildungspraxis von Einrichtungen einfügen.

Der Zweck der Arbeit: Das Wesen des Konzepts der "pädagogischen Innovation" aufzuzeigen und Trends in der Entwicklung einer modernen Bildungseinrichtung zu identifizieren.

Arbeitsaufgaben:

Die Essenz des Konzepts der „pädagogischen Innovation“ aufzuzeigen.

Geben Sie eine moderne Klassifikation pädagogischer Innovationen an.

Erfolgsfaktoren für die Einführung pädagogischer Innovationen identifizieren.

Nennen Sie die wichtigsten Trends in der Entwicklung moderner Bildungseinrichtungen.

Kapitel I. Das Wesen des Konzepts der „pädagogischen Innovation“

1.1 Die Essenz des Konzepts der „pädagogischen Innovation“.

Innovationen und Innovationen sind charakteristisch für jede berufliche Tätigkeit eines Menschen und können daher selbstverständlich Gegenstand von Untersuchung, Analyse und Umsetzung sein. Innovationen entstehen nicht von alleine, sie sind das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung sowie fortgeschrittener pädagogischer Erfahrung einzelner Lehrer und ganzer Lehrerteams. Der Begriff „Innovation“ steht im Einklang mit Begriffen wie „neu“, „Innovation“.

In Bezug auf den Begriff "neues" Wörterbuch S.I. Ozhegova (Ozhegov S. I Dictionary, 1990) gibt die folgende Definition an: „neu“ - zuerst erstellt oder gemacht, erschienen oder vor kurzem erschienen, anstelle des früheren, neu entdeckten, mit der nahen Vergangenheit oder der Gegenwart verwandten, unzureichend vertrauten, wenig bekannt. Es ist leicht zu erkennen, dass in der Interpretation des Begriffs nichts über die Fortschrittlichkeit und Wirksamkeit des Neuen gesagt wird.

Der Begriff „Innovation“ bedeutet im Lateinischen „Aktualisierung“, „Innovation“ oder „Veränderung“ (Ozhegov S. I Dictionary, 1990). Dieses Konzept tauchte erstmals im 19. Jahrhundert in der Forschung auf und bedeutete die Einführung einiger Elemente einer Kultur in eine andere.

Pädagogische Innovation (Innovation) ist eine gezielte Veränderung, die bestimmte stabile Elemente in das Bildungsumfeld einführt - Innovationen, die die Eigenschaften einzelner Teile, Komponenten und des Bildungssystems selbst als Ganzes verbessern. Der Prozess der Beherrschung von Innovation - ein neues Mittel, eine Methode, eine Methodik, eine Technologie, ein Programm - geht über die Suche nach idealen neuen Methoden und Programmen, ihre Einführung in den Bildungsprozess und ihr kreatives Umdenken (Glossar der FOP "Russische Bildung" ... 2015).

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand ein neues Wissensgebiet, "Innovation" - die Wissenschaft der Innovation, in deren Rahmen die Gesetze der technischen Innovation auf dem Gebiet der Materialproduktion untersucht wurden. Pädagogische Innovationsprozesse sind im Westen seit etwa den 50er Jahren Gegenstand spezieller Studien, im russischen Bildungssystem werden Innovationen seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts - in den letzten zwanzig Jahren - diskutiert. In Bezug auf den pädagogischen Prozess bedeutet Innovation die Einführung von etwas Neuem in die Ziele, Inhalte, Methoden und Formen der Bildung und Erziehung, die Organisation gemeinsamer Aktivitäten von Lehrer und Schüler (Polonsky V.M ... 2007). Zu dieser Zeit wurde das Problem der Innovation in der Pädagogik und dementsprechend ihre Konzepte und Terminologie zum Gegenstand spezieller Studien. Die synonym verwendeten Begriffe „Bildungsinnovationen“ und „pädagogische Innovationen“ wurden wissenschaftlich fundiert und in den kategorialen Apparat der Pädagogik eingeführt.

Es gibt sozioökonomische, organisatorische und verwaltungstechnische, technische und technologische Innovationen. Pädagogische Innovationen gelten als eine der Spielarten sozialer Innovationen. (Allgemeine und Berufspädagogik ... 2003). Pädagogische Innovationen können sowohl auf Kosten der eigenen Ressourcen des Bildungssystems durchgeführt werden - ein intensiver Entwicklungspfad - als auch durch die Gewinnung zusätzlicher Kapazitäten - Investitionen: neue Mittel, Geräte, Technologien, Kapitalinvestitionen - dies ist der sogenannte umfassende Entwicklungspfad. Die Kombination dieser Wege zur Entwicklung pädagogischer Systeme ermöglicht sogenannte "integrierte Innovationen", die an der Schnittstelle verschiedener, mehrstufiger pädagogischer Teilsysteme und ihrer Komponenten aufgebaut werden können. Mit diesem Ansatz werden Innovationen nicht wie erfundene Aktivitäten aussehen, sondern zu bewussten Transformationen, die aus den Tiefen der Bedürfnisse und des Wissens des Systems kommen. Es wird vorgeschlagen, die sog. zu verstärken. "Engpass" der neuesten Technologie und Verbesserung der Gesamteffizienz des pädagogischen Systems. (Allgemeine und Berufspädagogik ... 2003).

In der modernen pädagogischen Wissenschaft betrifft die Interpretation, das Konzept und die Akzeptanz des Begriffs "Innovation" das Problem der Wirksamkeit innovativer Tätigkeit - was sich in einem Missverständnis und einer Verzerrung des Wesens des Begriffs "Innovation" äußert. „Innovation ist eine neue Innovation, die darauf abzielt, die schrittweise Entwicklung, Verbesserung des Systems und seinen Übergang in einen qualitativ neuen Zustand unter den bestehenden Bedingungen sicherzustellen. Innovationen werden auf Kosten der Ressourcen des Systems selbst durchgeführt und zielen auf seine vollständige Veränderung ab - das ist ihre grundlegende Bedeutung. Sie beschränken sich nicht nur auf die Leugnung der alten, allgemein akzeptierten, konservativen, unterstellten Sinnhaftigkeit von Innovationen und deren Stabilitätsorientierung. Bildungsinnovationen werden direkt in die Organisation des Bildungsprozesses, in Curricula und Methoden eingebracht. Änderungen können sich auf die Art der pädagogischen Tätigkeit, das Finanzierungssystem und die Bewertung der Qualität von Bildungsdiensten auswirken “(Makova T. I., Ponomareva S. A ... 2012).

Wenn man die wissenschaftliche Literatur analysiert, sieht man, dass die Begriffe „Innovation“ und „Innovation“ nicht identisch sind und Unterschiede aufweisen. Um die Essenz dieser Konzepte zu identifizieren, wird eine Vergleichstabelle vorgeschlagen, in der die betrachteten Unterschiede gut dargestellt sind (Tabelle 1).

Tabelle 1. Unterschiede zwischen den Begriffen „Innovation“ und „Innovation“

Kriterien		Innovation
Umfang der Ziele und Ziele der Innovation		Systemisch
Methodische Unterstützung Innovation	Innerhalb der bestehenden Theorien	Geht über bestehende Theorien hinaus
Wissenschaftlicher Kontext Innovation	Relativ einfach in bestehende "Normen" des Verständnisses und der Erklärung einzufügen	Kann zu Missverständnissen, Brüchen und Konflikten führen, weil es den akzeptierten „Normen“ der Wissenschaft widerspricht
Art der Handlung (Qualität der Innovation)	Experimentell (Testen privater Innovationen)	Zielgerichtete Suche und der vollständigste Wunsch, ein neues Ergebnis zu erhalten
Art der Maßnahme (Anzahl der Innovationen)	In Umfang und Zeit begrenzt	Ganzheitlich, nachhaltig
Art der Innovationsaktion	Unterrichtung der Praxissubjekte, Transfer „von Hand zu Hand“ lokaler Innovation	Entwerfen eines neuen Aktivitätssystems in dieser Praxis
Umsetzung von Innovationen	Approbation, Umsetzung als Management Move (von oben oder nach Absprache mit der Verwaltung)	Keimung, Kultivierung (von innen), Organisation von Bedingungen und Raum für relevante Aktivitäten
Ergebnis, Produkt der Innovation	Ändern einzelner Elemente in einem bestehenden System	Vollständige Aktualisierung der Position von Praxisthemen, Recycling von Verbindungen im System und des Systems selbst
Neuheit der Innovation	Initiative in Aktionen, Rationalisierung, Aktualisierung von Methoden, Erfindung einer neuen Methode	Neue Betätigungsfelder erschließen, neue Technologien schaffen, eine neue Qualität der Leistungsergebnisse erreichen
Folgen von Innovationen	Verbesserung des alten Systems, Rationalisierung seiner Funktionszusammenhänge	Vielleicht die Geburt einer neuen Praxis oder eines neuen F&E-Paradigmas

Die Tabelle zeigt deutlich, dass die Begriffe „Innovation“ und „Innovation“ semantisch unterschiedlich belastet sind. Bei der Analyse des Tabellenmaterials lässt sich leicht feststellen, dass "Innovation" ein Mittel ist - eine neue Methode, Methodik, Technologie, ein neues Programm, und "Innovation" ist der Prozess, dieses Werkzeug zu beherrschen und Innovationen in die Praxis einzuführen. Zusammenfassend können wir sagen, dass „Innovation“ eine gezielte Veränderung ist, die neue stabile Elemente in die Umwelt einführt, die den Übergang des Systems von einem Zustand in einen qualitativ anderen bewirken.

Nach Ansicht vieler Pädagogen sollten Innovationen in der Bildung zunächst darauf abzielen, „... eine Persönlichkeit zu schaffen, die in jedem Anwendungsbereich ihrer Fähigkeiten auf Erfolg eingestellt ist. Pädagogische Innovationen sind zu verstehen als zielgerichtete, sinnvolle Veränderung pädagogischen Handelns durch Entwicklung und Umsetzung neuer Bildungs-, Erziehungs-, Führungsinhalte; neue Arbeitsweisen, neue Organisationsformen. Dementsprechend kann die Entwicklung innovativer Prozesse als eine Möglichkeit angesehen werden, die Modernisierung der Bildung sicherzustellen und ihre Qualität, Effizienz und Zugänglichkeit zu verbessern“ (Innovations in Education…2015).

Das Hauptmerkmal von Innovationen in der Bildung sind Innovationen, die speziell als pädagogische Initiative konzipiert, entwickelt oder zufällig entdeckt wurden. Die Hauptsache ist, dass Innovationen nicht von staatlichen Behörden entwickelt und durchgeführt werden, sondern von wirklich arbeitenden praktizierenden Lehrern. Innovationen in der Pädagogik zeichnen sich dadurch aus, dass das „Objekt“ ihres Einflusses, das Subjekt der Aktivität, eine lebende, sich entwickelnde Person mit einem einzigartigen „Ich“ ist (Innovative pädagogische Aktivität, Gorovaya V.I., Petrova N.F. ... 2009).

1.2 Einordnung pädagogischer Neuerungen

Pädagogische Innovation braucht, wie jedes wissenschaftliche Konzept, eine bestimmte Einordnung. Pädagogische Innovationen können nach Art der Aktivität klassifiziert werden - pädagogisch, Bereitstellung des pädagogischen Prozesses; geschäftsführend; durch die Art der eingeführten Veränderungen - radikal, basierend auf grundlegend neuen Ideen und Ansätzen, kombinatorisch - als neue Kombination bekannter Elemente und Verbesserung und Ergänzung bestehender Muster und Formen; durch den Umfang der vorgenommenen Änderungen - lokal - voneinander unabhängige Änderungen in einzelnen Abschnitten oder Komponenten, modular - miteinander verbundene Gruppen mehrerer lokaler; systemisch - eine vollständige Rekonstruktion des gesamten Systems ist im Gange; je nach Umfang der Nutzung - einmalig und diffus, je nach Quelle des Auftretens - extern - außerhalb des Bildungssystems durchgeführt; intern - werden innerhalb des Bildungssystems entwickelt (Glossar der FOP "Russische Bildung" ... 2015).

Eine andere Klassifizierung von Innovationen wird von Golubtsov et al. (Golubtsov N.V., Kozhin V.A., 2012) vorgeschlagen: Sie unterscheiden die folgenden Arten von Innovationen in Bildungsaktivitäten:

Innerfachliche Innovationen sind Innovationen, die innerhalb des Faches umgesetzt werden, was auf die Besonderheiten seiner Lehre zurückzuführen ist. Als Beispiel - der Übergang zu neuen pädagogischen und methodologischen Komplexen und die Entwicklung methodischer Technologien des Autors;

Allgemeine methodologische Neuerungen, dazu gehören: die Einführung nicht-traditioneller pädagogischer Techniken in die pädagogische Praxis, die universeller Natur sind, da ihre Verwendung in jedem Fachbereich möglich ist. Als Beispiel - die Entwicklung kreativer Aufgaben für Studenten, Projektaktivitäten;

Verwaltungsinnovationen: Entscheidungen von Führungskräften auf verschiedenen Ebenen, die letztendlich zum effektiven Funktionieren aller Themen der Bildungstätigkeit beitragen;

Ideologische Innovationen: Diese Innovationen werden durch die Erneuerung des öffentlichen Bewusstseins und die Trends der Zeit verursacht und sind die grundlegende Grundlage aller anderen Innovationen, da es ohne die Notwendigkeit und Bedeutung vorrangiger Aktualisierungen unmöglich ist, direkt zur Erneuerung selbst überzugehen .

Eine andere Möglichkeit, pädagogische Innovationen zu klassifizieren, ist nach dem Innovationsgrad und der Intensität der Veränderungen, die im System stattgefunden haben.

Anhand der Intensität des innovativen Wandels bzw. des Innovationsgrads der Innovation wird folgende Einteilung vorgeschlagen (Tab. 2.).

Tabelle 2. Klassifikation pädagogischer Innovationen nach der Intensität innovativer Veränderungen oder dem Grad der Innovationsfähigkeit

Innovation	Merkmale der Innovation
Innovation 0 Bestellung	Reproduktion des traditionellen Bildungssystems oder seiner Elemente - Regeneration der ursprünglichen Eigenschaften des Systems:
Innovation 1 Bestellung	Quantitative Veränderungen im System bei unveränderter Qualität
Innovation 2 Bestellungen	Eine neue Kombination bekannter pädagogischer Werkzeuge, eine Änderung der Reihenfolge, Regeln für ihre Verwendung - eine Neugruppierung der Elemente des Systems
Innovation 3 Bestellungen	Adaptive Veränderungen finden im Bildungssystem unter den neuen Bedingungen statt, ohne jedoch über das alte Bildungsmodell hinauszugehen.
Innovation 4 Bestellungen	Es gibt eine neue Lösung: öfter - die einfachsten qualitativen Änderungen in einzelnen Komponenten des Bildungssystems, gibt es eine gewisse Erweiterung seiner Funktionalität
Innovation 5. Bestellung	Initiierung und Schaffung von Bildungssystemen der "neuen Generation": Änderung der meisten ursprünglichen Eigenschaften des Systems
Innovation 6. Bestellung	Es entstehen Bildungssysteme „neuen Typs“ mit einer qualitativen Veränderung der funktionalen Eigenschaften des Systems unter Beibehaltung des systembildenden Funktionsprinzips
Innovation 7. Ordnung	Eine radikale Änderung der Bildungssysteme, bei der sich das Hauptfunktionsprinzip des Systems ändert, eine „neue Art“ von bildungspädagogischen Systemen entsteht

Die in der Tabelle dargestellte Struktur lässt das Hauptmuster des Innovationsdesigns erkennen: Je höher der Rang von Innovationen, desto größer die Anforderungen an eine wissenschaftsbasierte Steuerung des Innovationsprozesses.

Die nächste Version der Klassifikation von Innovationen basiert auf der Reflexion vor der Einführung von Innovationen in die Praxis (Tabelle 3.):

Tabelle 3. Klassifizierung pädagogischer Innovationen zum Verständnis vor der Umsetzung

Pädagogische Innovationen
Zufällig	Nützlich	Systemisch
Innovationen sind „erfunden“, von außen eingeführt, entspringen nicht der Entwicklungslogik des Bildungssystems. Häufiger werden sie durch den "Befehl" des höheren Managements umgesetzt und sind zur Niederlage verurteilt.	Innovationen, die dem Auftrag einer Bildungseinrichtung entsprechen, aber unvorbereitet, mit vagen Zielen und Kriterien, bilden mit dem System einer Bildungseinrichtung keine Einheit	Aus dem Problemfeld abgeleitete Innovationen mit klar definierten Zielen und Zielsetzungen, die auf der Grundlage der Berücksichtigung der Interessen von Schülern und Lehrern aufgebaut sind, haben den Charakter einer Kontinuität mit Traditionen. Sie werden sorgfältig vorbereitet, exportiert und mit den notwendigen Mitteln (Personal, Material, Wissenschaft und Methodik) ausgestattet

Wie Sie sehen, können Innovationen zufällig, weit hergeholt oder administrativ erfolgen, oft sind sie nicht „überlebensfähig“, nicht systembedingt, nicht von den Lehrkräften getragen und entsprechen nicht den Zielen der Institution .

Sogenannte "nützliche" Innovationen haben vage Ziele und sind eng auf das Erzielen von Ergebnissen ausgerichtet.

Systemische Innovationen sind in ihrer Genese problematisch, sie bauen auf dem eigentlichen Interesse aller am pädagogischen Prozess Beteiligten auf, sie sind methodisch und organisatorisch gut vorbereitet. (Erofeeva, N. I ... 2002.). Nach Art des Beitrags zu Wissenschaft und Praxis lassen sich Innovationen in Theorie und Praxis unterteilen (Tabelle 4). Es ist wichtig, neues Wissen von Innovationen im Bereich Bildung und Erziehung zu unterscheiden. In einem Fall findet die Bildung einer neuen Idee, neuen Wissens statt, im anderen der Prozess ihrer Anwendung.

Tabelle 4. Klassifikation von Innovationen nach Art ihres Beitrags zu Wissenschaft und Praxis

Die obigen Klassifikationen zeigen die Tiefe und Mehrdeutigkeit aller Konzepte, die Innovationsprozesse beschreiben.Jeder Bildungsspezialist muss die Typologie von Innovationen berücksichtigen, wenn er innovative Bildungsprojekte erstellt. Wie die Praxis zeigt, ist die Systematisierung von Konzepten in der Anfangsphase der Bekanntschaft mit neuen Konzepten und Ansätzen sehr nützlich, die es ermöglichen, Fehler bei der Erstellung von Projekten und Programmen in Zukunft zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für die pädagogische Theorie und Praxis, wo die eindeutige Auslegung des Begriffs häufig zu Missverständnissen führt.

1.3 Kriterien für pädagogische Innovation

Die Wirksamkeit von Innovationen, die Bildung einer innovativen Richtung bei der Entwicklung pädagogischer Systeme auf allen Ebenen beinhaltet eine Bewertung der Entwicklung des Innovationsprozesses anhand bestimmter Instrumente, eines Kriteriensystems. Basierend auf den Erfahrungen einiger Forscher (M.S. Burgin…2009) werden folgende Kriterien für pädagogische Innovationen und deren Abfolge unterschieden: Neuheit, Optimalität, Leistungsstärke, die Möglichkeit der kreativen Anwendung von Innovation im Massenerlebnis.

Das Hauptkriterium für Innovation ist „Neuheit“, die es ermöglicht, sowohl wissenschaftliche pädagogische Forschung als auch fortgeschrittene pädagogische Erfahrung zu bewerten. In dieser Hinsicht ist es für einen Lehrer, der am Innovationsprozess beteiligt sein möchte, sehr wichtig zu bestimmen, was die Essenz des vorgeschlagenen Neuen ist, wie hoch seine Neuheit ist. Für den einen mag es wirklich neu sein, für den anderen vielleicht nicht. Daher ist es notwendig, die Einbeziehung von Lehrern in innovative Aktivitäten unter Berücksichtigung der Freiwilligkeit und unter Berücksichtigung der Merkmale persönlicher, individueller psychologischer Merkmale anzugehen. Es gibt mehrere Ebenen der Neuheit: absolut, lokal-absolut, bedingt, subjektiv, unterschiedlich im Bekanntheitsgrad und Umfang

Das nächste Kriterium - "Optimalität" bestimmt den Aufwand an Aufwand und Ressourcen von Lehrern und Schülern, um Ergebnisse zu erzielen. Unterschiedliche Lehrende können mit unterschiedlicher Intensität ihrer eigenen Arbeit und der Arbeit der Studierenden gleich hohe Ergebnisse erzielen. Die Einführung pädagogischer Innovation in den Bildungsprozess und das Erreichen hoher Ergebnisse bei geringstem physischen, mentalen und zeitlichen Aufwand zeigen die Optimalität von Innovation.

Das Kriterium „Effektivität“ bedeutet eine gewisse Stabilität und Erzielbarkeit positiver Ergebnisse in der Tätigkeit von Lehrkräften. Die Bestandteile des Kriteriums: Herstellbarkeit in der Messung, Beobachtbarkeit und Feststellbarkeit der Ergebnisse, Eindeutigkeit in Verstehen und Darstellen ermöglichen es, dieses Kriterium zur Beurteilung der Bedeutung neuer Techniken, Aus- und Weiterbildungsmethoden heranzuziehen

Das Kriterium „Möglichkeit der kreativen Anwendung von Innovation in der Massenerfahrung“ wird als Bewertungskriterium für pädagogische Innovationen interpretiert. Wenn eine wertvolle pädagogische Idee oder Technologie aufgrund der Besonderheiten und Komplexität der technischen Unterstützung oder der Besonderheiten der Tätigkeit des Lehrers im Rahmen einer engen, begrenzten Anwendung bleibt, kann in diesem Fall kaum von einer pädagogischen gesprochen werden Innovation.

In der Anfangsphase der Implementierung wird die Möglichkeit der Anwendung von Innovationen in der massenpädagogischen Erfahrung zunächst in den Aktivitäten einzelner Lehrer bestätigt und nach Prüfung und objektiver Bewertung können sie für die Massenimplementierung empfohlen werden. Die Kenntnis der oben aufgeführten Kriterien und die Fähigkeit, sie bei der Bewertung pädagogischer Innovationen anzuwenden, bilden die Grundlage für pädagogische Kreativität.

Eine Analyse der Fachliteratur und der Erfahrung der Aktivitäten von Bildungseinrichtungen weist auf die unzureichende Intensität der Einführung pädagogischer Innovationen in die Praxis pädagogischer Tätigkeit hin. Es gibt mindestens zwei Gründe für nicht realisierte pädagogische Innovationen:

Der erste Grund ist, dass Innovationen in der Regel nicht der erforderlichen fachlichen Prüfung und Approbation unterzogen werden;

Der zweite Grund ist, dass die Einführung pädagogischer Neuerungen bisher weder organisatorisch noch technisch und vor allem persönlich, psychologisch vorbereitet war.

Ein klares Verständnis des Inhalts und der Kriterien pädagogischer Innovationen sowie der Besitz der Methodik für ihre Anwendung ermöglichen es sowohl einzelnen Lehrern als auch Leitern von Bildungseinrichtungen, ihre Umsetzung objektiv zu bewerten und vorherzusagen. Die Eile bei der Einführung von Neuerungen hat immer wieder dazu geführt, dass die oft von oben empfohlene Neuerung nach kurzer Zeit wieder vergessen oder durch behördliche Anordnung und Anordnung aufgehoben wurde (Slastenin V.A… 2013). Einer der Hauptgründe für diese Situation ist „... das Fehlen eines innovativen Umfelds in den Schulen - ein bestimmtes moralisches und psychologisches Umfeld, unterstützt durch eine Reihe organisatorischer, methodischer und psychologischer Maßnahmen, die die Einführung von Innovationen in den Bildungsprozess gewährleisten der Schule. Das Fehlen eines solchen innovativen Umfelds manifestiert sich in der methodologischen Unvorbereitetheit der Lehrer, in ihrem geringen Bewusstsein für das Wesen pädagogischer Innovationen.

Das Vorhandensein eines günstigen innovativen Umfelds im Lehrpersonal verringert den „Widerstandskoeffizienten“ der Lehrer gegenüber Innovationen und hilft, die Stereotypen der beruflichen Tätigkeit zu überwinden. Das innovative Umfeld spiegelt sich in der Einstellung der Lehrer zu pädagogischen Innovationen wider (Slastenin V.A. und andere ... 2002).

Kapitel II. Trends in der Entwicklung einer modernen Bildungseinrichtung

2.1 Probleme der innovativen Entwicklung von Bildungseinrichtungen

Die Wirksamkeit innovativer Aktivitäten in einer Bildungseinrichtung hängt von vielen Faktoren ab: objektiv, subjektiv, extern, intern, wirtschaftlich, verwaltungstechnisch. Die Effektivität der Tätigkeit der Institution ist die Entsprechung der erzielten Qualität des Ergebnisses mit der Höhe der Kosten für die Sicherstellung dieser Tätigkeit.

Die Wirksamkeit innovativer Aktivitäten wird weitgehend durch die innovative Infrastruktur der Organisation bestimmt, die eine Reihe von miteinander verbundenen, komplementären Produktions- und technischen Systemen, relevanten Organisations- und Kontrollsystemen ist, die für die effektive Umsetzung innovativer Aktivitäten und die Umsetzung von Innovationen erforderlich und ausreichend sind .

Die innovative Tätigkeit einer modernen Bildungseinrichtung ist „... dies ist ein Prozess, der strategisches Marketing, wissenschaftliche Forschung, organisatorische und technologische Vorbereitung zur Schaffung und Gestaltung von Innovationen in der Praxis des Lehrens und Erziehens, Verbreitung und Austausch pädagogischer Erfahrungen, Beherrschung von Neuem umfasst Formen der Interaktion mit der Gesellschaft, deren Umsetzung und Verbreitung in anderen Bereichen, um jeglichen Bildungsbedarf zu decken “(Belova N.E ... 2013).

Eine Art "Motor" für die Entwicklung einer modernen Bildungseinrichtung sind innovative Aktivitäten zur Lösung bestehender Probleme, deren Endergebnis Innovationen oder Innovationen sein können. Ein effektives Management der Entwicklung innovativer Aktivitäten in einer modernen Bildungseinrichtung wird unter modernen Bedingungen besonders wichtig, da es eine Bedingung für das „Überleben“ einer Bildungseinrichtung und die Gewährleistung sozialer Sicherheit sowohl für ihre Schüler als auch für alle Mitglieder des Lehrpersonals ist (ebd., S. 7). Es ist die effektive Entwicklung innovativer Aktivitäten, die es einer Bildungseinrichtung ermöglicht, unter den heutigen schwierigen Bedingungen wettbewerbsfähig zu werden. Bei der Verwaltung einer Organisation in einem sich schnell ändernden Umfeld, den Bedingungen ihrer Entwicklung, führt der Leiter einer Bildungseinrichtung eine neue Art von Aktivität aus - innovativ, daher erscheint ein neues Management-Subsystem - ein innovatives Subsystem einer Bildungseinrichtung, das die Herstellung beinhaltet Veränderungen durch die Suche, Entwicklung und Implementierung von Innovationen in einem bestimmten Teil des Gesamtsystems . Ein effektives Management von Innovationsaktivitäten in einer modernen Bildungseinrichtung kann Innovationen entweder fördern oder ihre Entwicklung behindern.

Aus den oben genannten Positionen ergeben sich funktionierende – passiv-adaptive und innovative – Entwicklungsformen der Institution, bei denen Führungsentscheidungen unter Berücksichtigung möglicher sozialpädagogischer Veränderungen getroffen werden. Basierend auf der veröffentlichten Bestimmung arbeiten einige Bildungseinrichtungen im Betriebsmodus, andere im Entwicklungsmodus. Letzteres kann innovativen Bildungseinrichtungen zugeschrieben werden, da sich ihre pädagogischen Systeme in der Entwicklung befinden und sich ständig der Befriedigung der ständig wachsenden Anforderungen des Einzelnen und der Gesellschaft nähern (Pidkastisty. P.I., ... 2009).

Vielleicht misst der ganze „Trouble“ im klassischen Ansatz, der Management traditionell als ein System von Planungs-, Organisations-, Koordinations-, Motivations- und Kontrollfunktionen betrachtet, der Rolle der Persönlichkeitsmerkmale der Führungskraft, die eine Synthese aus angeborenem und erworbenem sind, große Bedeutung bei Qualitäten und Fähigkeiten. Offensichtlich ist es notwendig, das traditionelle Management im Bildungsbereich vom Standpunkt der ständigen Entwicklung einer der Hauptressourcen einer selbstlernenden Organisation jeder Bildungseinrichtung - einer intellektuellen Ressource - zu überdenken.

Modernes Management im Bildungsbereich zielt darauf ab, neue Bedingungen zu schaffen, die der Entwicklung intellektueller Ressourcen förderlich sind. Als besonderes „Gegenstand des Bildungsmanagements“ soll die Innovationstätigkeit herausgestellt werden, die Vertiefung in die Innovationstätigkeit mit dem Ziel, einen offenen Bildungsraum zu schaffen. Das Konzept des „offenen Bildungsraums“ spiegelt „das dynamische Verhältnis von Bildungskonzepten wider – wert- und semantische Leitlinien, Ziele, Normen von Bildungsaktivitäten, Formen ihrer Organisation und Umsetzung in spezifischen Bildungseinrichtungen, Projekten, Strategien und Praktiken.

2.2 Trends in der Entwicklung einer modernen Bildungseinrichtung

2.2.1 Der Erfolg der innovativen Entwicklung der Bildungseinrichtung

Eine moderne, sich dynamisch entwickelnde Gesellschaft ist durch schnelle und kontinuierliche Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen gekennzeichnet. Sie sprechen zunehmend von der Entstehung einer informations- und technogenen Zivilisation, die einem modernen Menschen höhere Bildungsanforderungen auferlegt. Gleichzeitig wird der Schwerpunkt auf die Bildung von Wertorientierungen einer humanistischen Ordnung, die Entwicklung von produktivem Denken, Kreativität und nicht nur auf die Assimilation eines immer größer werdenden Informationsflusses und die Anhebung des Niveaus der Fachausbildung verlagert.

Gegenstände innovativer Bildungstätigkeit können Bildungseinrichtungen, Bildungs- und Ausbildungssysteme, Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern sowie organisatorische und pädagogische und notwendige psychologische und pädagogische Bedingungen sein.

Die Wirksamkeit einer modernen Bildungseinrichtung und ihrer Struktureinheiten steht in direktem Zusammenhang mit „... der operativen Entwicklung der notwendigen innovativen Aktivitäten durch das administrative und pädagogische Personal, die in der Entwicklung und Umsetzung innovativer strategischer Dokumente besteht: Entwicklungsprogramme und -aktivitäten der Institution, Konzepte des Bildungssystems, zusätzliche Bildungsprogramme, Programme für wissenschaftliche Versuchsstandorte, innovative Projekte, Programme zur Entwicklung wissenschaftlicher und methodischer Dienstleistungen “(Khisametdinova L.Kh., 2015). Jede innovative Aktivität in der gegenwärtigen Phase erfordert spezielle Managementtechniken, neue Methoden, Mittel und Formen der Organisation des Bildungsprozesses sowie die Überwachung eingeführter und laufender Innovationen.

Die Entwicklung einer auf Innovation basierenden Institution ist ein komplexer und langwieriger Prozess. Als Voraussetzung für den Erfolg der innovativen Entwicklung einer Bildungseinrichtung ist die Entwicklung einer geeigneten Managementstrategie. Die Wahl einer Innovationsstrategie ist eines der wichtigsten Probleme des Innovationsmanagements. Die Ergebnisse zahlreicher Studien bestätigen, dass die gewählten Innovationsstrategien den Erfolg der pädagogischen Tätigkeit der Organisation ausmachen.

Eine Innovationsstrategie ist eine zielgerichtete Aktivität, um die wichtigsten Richtungen, Prioritäten und Perspektiven für die Entwicklung einer Organisation zu bestimmen und ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, das zu ihrer Erreichung erforderlich ist. Sie wird durch die staatliche Bildungspolitik, die soziale Ordnung, regionale und lokale Besonderheiten bestimmt und kann je nach Zustand des Bildungswesens und der Gesellschaft variieren.

Die Strategie legt allgemeine Richtlinien fest, die die konzeptionellen Ansätze zur Verwaltung der Entwicklung des Bildungssystems der Institution widerspiegeln sollten. Es ist bekannt, dass „... eine Bildungseinrichtung, die sich im „Innovationsfeld“ befindet, eine gewisse Immunität der sozialen Sicherheit erwirbt, Sicherheit sowohl für Studenten als auch für Lehrkräfte. Laut soziologischer Forschung suchen mehr als 90 % der Einrichtungen für zusätzliche Bildung für Kinder in der Russischen Föderation aktiv nach neuen Formen, Methoden und Mitteln zur Organisation von Bildungs- und Erziehungsaktivitäten. Eine qualitative Analyse zeigt jedoch, dass innovative Bildungsprozesse nahezu unkontrollierbar, fragmentiert und unvorbereitet sind“ (Khisametdinova L.Kh., 2015).

Die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche Einführung von Innovationen ist das Vorhandensein eines innovativen Umfelds in der Bildungseinrichtung - ein bestimmtes System moralischer und psychologischer Beziehungen, unterstützt durch "eine Reihe von organisatorischen, methodischen und psychologischen Maßnahmen, die die Einführung von Innovationen gewährleisten den Bildungsprozess der Schule."

Zu den Merkmalen eines innovativen Umfelds gehören: die Fähigkeit der Lehrenden, kreativ zu sein, das Vorhandensein von Partnerschaften und Freundschaften im Team, gutes Feedback – mit Schülern, Familien, der Gesellschaft, sowie die integralen Eigenschaften eines hochentwickelten Teams – eine Gemeinsamkeit von Wertorientierungen, Interessen, Zielen.

Wie die Erfahrung zeigt, ist eine der Hauptvoraussetzungen für die Steigerung des Innovationspotenzials einer Organisation die Einbeziehung von Lehrkräften in innovative Aktivitäten. Die Beteiligung von Lehrkräften an innovativen Prozessen kann erfolgen durch: Teilnahme an kollektiven experimentellen Forschungsaktivitäten im Rahmen einer gemeinsamen Problemstellung, Einsatz interaktiver Methoden wissenschaftlicher und methodischer Arbeit; Teilnahme an ständigen Seminaren zu aktuellen Themen, Fortbildung; Teilnahme an pädagogischen und methodischen Beiräten, an der Organisation runder Tische, Teilnahme an Geschäftsprozessen, Rollenspielen, heuristischen Spielen zur Generierung neuer pädagogischer Ideen; kreative Arbeit in Schule und regionalen methodischen Vereinen; Selbstbildung, Arbeit mit wissenschaftlicher und methodischer Literatur; Beschreibung und Präsentation von Innovationen als Arbeitserfahrung, Präsentationen auf wissenschaftlichen und praktischen Konferenzen und Seminaren (Innovationen in der Bildung…2015), (Entdeckungspfad…2011).

Das Ergebnis innovativer Aktivitäten können spezifische Veränderungen des Transformationsobjekts, der Qualität der Bildungs-, Pädagogik- und Managementaktivitäten sein. Organisiertes pädagogisches Monitoring (Khisametdinova L.Kh., 2015), (Trail of discoverys ... 2011) ermöglicht eine kontinuierliche wissenschaftlich fundierte diagnostische und prognostische Überwachung des Zustands, der Entwicklung des Innovationsprozesses und der Qualität seines Managements.

2.2.2 Trends in der innovativen Entwicklung von Bildungseinrichtungen

In neuen staatlichen Dokumenten wird die Lösung von Fragen der umfassenden Modernisierung des Bildungswesens durch die Einführung eines projektorientierten Ansatzes in die Praxis des Managements von Bildungssystemen auf allen Ebenen anstelle eines programmorientierten Ansatzes in Betracht gezogen. Der vorgeschlagene neue Ansatz sieht die Durchführung von Bildungsprojekten auf Wettbewerbsbasis vor, wodurch ein deutlich höheres Maß an Motivation und Verantwortung von Kunden und Entwicklern geplanter Projekte erreicht werden kann.

Der Projekt-Ziel-Ansatz wird es ermöglichen, die Möglichkeiten des Projektmanagements sowie die Vorteile des Softwaredesigns des Bildungsprozesses und der Bildungstechnologien zu nutzen. Ohne die Anwendung der Projekt-Ziel-Methode wird es unmöglich sein, die Ziele zu erreichen und die Probleme zu lösen, die in diesen strategischen Dokumenten für die inländische Bildung vorgesehen sind. Die Umsetzung des Projekt-Ziel-Ansatzes wird einen Mechanismus für irreversible progressive positive systemische Veränderungen in der Bildung der Russischen Föderation schaffen (On the Federal Target Program ... 2015). Diese Änderung der methodologischen Ansätze kann als Haupttrend in der innovativen Entwicklung von Bildungssystemen in der gegenwärtigen Phase angesehen werden.

Unter den privaten und wichtigsten Trends in der Entwicklung von Innovationen im Bildungsbereich können folgende unterschieden werden:

Der erste ist das Bewusstsein für jede Bildungsstufe als organische Komponente des Systems der kontinuierlichen öffentlichen Bildung. Dieser Trend beinhaltet die Lösung des Problems der Kontinuität nicht nur zwischen Schule und Universität, sondern angesichts der Aufgabe, die berufliche Ausbildung der Studenten zu verbessern, auch zwischen der Universität und den zukünftigen Produktionsaktivitäten der Studenten.

Die zweite ist die Industrialisierung der Bildung – ihre Computerisierung und die begleitende Technologisierung, die es ermöglicht, die intellektuelle Aktivität der modernen Gesellschaft qualitativ zu verbessern.

Der dritte ist der Übergang von überwiegend Informations- und Demonstrationsformen zu aktiven Methoden und Formen der Bildung unter Einbeziehung von Elementen problematischer wissenschaftlicher Forschung, die weit verbreitete Nutzung von Reserven für die unabhängige Arbeit von Studenten.

Die vierte - korreliert mit der Suche nach psychologischen und didaktischen Bedingungen für den Übergang von streng reglementierten, kontrollierenden, algorithmischen Methoden der Organisation des Bildungsprozesses und dessen Steuerung - zum Entwickeln, Aktivieren, Intensivieren, Spielen. Dies beinhaltet die Anregung, Entwicklung und Organisation kreativer, unabhängiger Aktivitäten der Schüler.

Fünftens – bezieht sich auf die Organisation einer grundlegend neuen Interaktion zwischen Schüler und Lehrer: die Notwendigkeit, das Lernen als kollektive, gemeinsame Aktivität der Schüler zu organisieren, wobei der Schwerpunkt von der Lehrtätigkeit des Lehrers auf die kognitive Aktivität des Lehrers verlagert wird Schüler.

Die oben aufgeführten allgemeinen Trends sind sowohl für das gesamte Bildungssystem als auch für eine einzelne Bildungseinrichtung typisch.

Wenn wir die Erfahrungen realer Bildungseinrichtungen analysieren und uns auf die wissenschaftliche und pädagogische Literatur (Kovaleva U.Yu ... 2012) stützen, können wir „engere“ vorrangige Trends bei der Entwicklung moderner Einrichtungen für die Erziehung von Kindern identifizieren:

Nennt den Kern des Rechts des Kindes auf freie Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung das unveräußerliche Recht auf freie Wahl für sich selbst und für sich selbst.

Entwicklung der Individualität jeder Person in der Praxis des Bildungsprozesses.

Bewusste Systemorganisation des Managements des Bildungsprozesses auf der Grundlage der Strategie des innovativen Lernens.

Bekräftigung der Einheit und Integrität der Bildung, wobei Bildung und Bildung ihre Bestandteile sind, zwei Teilsysteme der Persönlichkeitsentwicklung.

Lebenslanges Lernen als Prinzip der Planung und Gestaltung der Bildungsentwicklung eines Menschen.

Kreative Zusammenarbeit oder Veränderung der persönlichen Einstellungen der Teilnehmer am Bildungsprozess in einer gemeinsam produktiv geteilten Aktivität.

Förderung des Aufbaus und der Erneuerung einer modernen Bildungseinrichtung.

Der Prozess des Managements der Entwicklung einer Einrichtung der zusätzlichen Bildung für Kinder hat grundsätzlich unterschiedliche Managementansätze.

Als allgemeines Ergebnis: Die Trends in der allgemeinen Bildungssituation stimmen mit den allgemeinen Prinzipien ihrer Reform in der Welt und in Russland überein:

Dies ist die Integration aller erzieherischen Kräfte der Gesellschaft, die organische Einheit der Schule und anderer besonderer Institutionen mit dem Ziel, die jüngeren Generationen zu erziehen;

Humanisierung - erhöhte Aufmerksamkeit für die Persönlichkeit jedes Kindes als höchsten sozialen Wert der Gesellschaft,

Installation zur Bildung eines Bürgers mit hohen intellektuellen, moralischen und körperlichen Qualitäten;

Differenzierung und Individualisierung, Schaffung von Bedingungen für die volle Manifestation und Entwicklung der Fähigkeiten jedes Schülers;

Demokratisierung, Schaffung von Voraussetzungen für die Entfaltung von Aktivität, Initiative und Kreativität von Schülern und Lehrern, interessierte Interaktion zwischen Lehrern und Schülern,

Breite Öffentlichkeitsbeteiligung im Bildungsmanagement.

pädagogische Innovation pädagogisch

Fazit

Der gegebene kurze Überblick über die Probleme der Interpretation und Verwendung der Begriffe "Innovation", "Innovation", "Innovationsprozess" zeigte die Tiefe und Mehrdeutigkeit der Verwendung dieser Begriffe in der pädagogischen Theorie und Praxis. Trotz langer Geschichte erleben pädagogische Innovationen auf der gegenwärtigen Stufe der Bildungsentwicklung eine „zweite Geburt“. Diese Konzepte wurden in neue regulatorische und gesetzliche staatliche Dokumente eingeführt, werden in der pädagogischen Literatur ausführlich diskutiert, werden in Lehrbüchern gegeben und sind der Schlüssel zur Entwicklung pädagogischer innovativer Projekte.

Im Allgemeinen sollten pädagogische Innovationen als das Endergebnis der Einführung von "Innovationen" oder Innovationen in die pädagogische Praxis verstanden werden: neue Formen, Mittel, Methoden, Techniken, Technologien. Das Hauptziel pädagogischer Innovationen sind qualitativ neue positive Ansätze in der Lehre und Erziehung von Schülern. Pädagogische Innovationen haben eigene Bewertungskriterien und ein Ordnungssystem, das es dem Lehrer ermöglicht, Innovationen sinnvoll zu gestalten und in pädagogische Projekte umzusetzen. Der Erfolg pädagogischer Innovationen hängt von vielen Faktoren ab – externen, internen, objektiven und subjektiven – die alle bei der Entwicklung innovativer pädagogischer Projekte berücksichtigt werden müssen.

Trends in der innovativen Entwicklung moderner Bildungssysteme spiegeln sich in der Praxis von Bildungseinrichtungen wider: Veränderungen in Konzepten und Ansätzen manifestieren sich in Verordnungen, Entwicklungsprogrammen und Bildungsprogrammen der Institution.

Die Haupttrends in der Entwicklung moderner Bildungseinrichtungen sind: die Humanisierung der Bildung, die sich in einer verstärkten Aufmerksamkeit für die Persönlichkeit jedes Kindes als höchsten sozialen Wert der Gesellschaft manifestiert, die Betonung der Bildung eines neuen Bürgertyps - eines Intellektuellen mit hohe moralische und körperliche Qualitäten, die Demokratisierung der Bildung, die Vereinigung der Initiative von Schülern und Lehrern, die Differenzierung und Individualisierung der Bildung - breite öffentliche Beteiligung an der Verwaltung der Bildung als die Integration aller Bildungskräfte der Gesellschaft, die organische Einheit von die Schule und andere besondere Einrichtungen mit dem Ziel, die jüngere Generation zu erziehen.

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