Ein lebendiges Beispiel für Empathie. Beispiele für Mitgefühl aus der Lebenserfahrung

ein Aufsatz darüber, ob Sympathie und Mitgefühl im Lebensplan erforderlich sind: und bekam die beste Antwort

Antwort von
Heutzutage begehen viele Menschen schlechte Taten gegenüber Tieren. Das ist natürlich sehr schlimm. Jeder Mensch sollte Empathie und Mitgefühl zeigen.
Sehr oft trifft man auf den Straßen, in der U-Bahn und an anderen Orten auf streunende Hunde und Katzen. Natürlich können all diese Tiere nicht untergebracht, gefüttert und gestreichelt werden. Schließlich gibt es viele davon! Aber die Leute versuchen immer noch, Notunterkünfte zu eröffnen oder sie mit nach Hause zu nehmen. Und indem sie solche Dinge tun, finden viele ihr Glück. Leider gibt es nur wenige solcher Menschen auf der Erde. Es gibt diejenigen, denen das gleichgültig ist, und es gibt diejenigen, die Tieren schaden. Das können zum Beispiel Wilderer sein oder ganz normale Menschen.. Einmal habe ich gesehen, wie ein Mann einen Hund grundlos getreten hat, der ruhig am Boden lag. Vielleicht hatte diese Person einen schlechten Tag oder so? Aber was ist mit dem Hund? Sie ist an nichts schuld. Wenn man sich anschaut, wie dieser schreckliche Mann Tiere behandelt, ist es unmöglich, Empathie und Mitgefühl nicht zu zeigen. Zum Glück sind nicht alle so schlecht.
Ich möchte, dass es viele so gute Menschen gibt, denn indem wir Gutes tun und anderen helfen, tun wir Gutes und helfen der ganzen Welt.
Option 2: Brauchst du Empathie und Mitgefühl im Leben? Jede Person wird diese Frage mit „Ja“ beantworten. Schließlich hat jeder Mensch ein Herz, das Sympathie und Mitgefühl hervorruft.
Sympathie ist ein Gefühl, wenn Sie Ihre Traurigkeit und Ihr Mitleid ausdrücken. Viele Menschen sympathisieren mit obdachlosen Katzen und Hunden. Und manche drücken Mitgefühl aus, das heißt, sie versuchen neben Sympathie auch, ihnen zu helfen. Beispielsweise werden heimatlose Tiere in ein Tierheim gebracht.
Aber nicht nur den Tieren, sondern auch den Angehörigen und Freunden bringen die Menschen Anteilnahme und Mitgefühl zum Ausdruck.
Der Mensch ist dazu bestimmt, die Welt um sich herum mit Gleichgültigkeit zu behandeln. Egal wie sehr ein Mensch versucht, nicht aufzupassen, er hat immer noch Traurigkeit in seiner Seele.

Antwort von Kostja Artemjew[Neuling]
Mitgefühl, Sympathie sind jene Eigenschaften, die nicht jeder Mensch besitzt, aber auf die eine oder andere Weise entstehen sie in jedem Menschen während des gesamten Lebens. Sie werden durch eine Situation verursacht, die uns mitfühlend und traurig erscheint, und es besteht der Wunsch, einer Person zu helfen. Diese Situationen sind unterschiedlich, sie können jeden Bereich, jeden Lebensabschnitt betreffen, und in ihrer Bedeutung können sie entweder klein oder sehr ernst sein. Wenn eine Person ein Gefühl des Mitgefühls hat, bedeutet dies auf jeden Fall, dass sie helfen möchte und bereit ist ... So möchte beispielsweise eine Mutter, die ihr Kind weinen sieht, es umarmen, küssen und ihm sagen, wie gut ist er .... In ähnlicher Weise haben wir, wenn wir einen verkrüppelten Mann betteln sehen, die Wahl - ihm zu helfen oder nicht. Die Wahl ist für alle. Der eine geht vorbei und achtet nicht einmal auf den Krüppel ... der andere gibt etwas Geld oder ein Stück Brot ... Warum ist das Mitgefühl nicht jedem gegeben? spricht das von angeborener Aggression oder Wut und Infantilismus? und ja und nein ... es ist unmöglich, eindeutig zu sagen, dass diejenigen, die sich nicht um andere kümmern, mit hart und seelenlos sympathisieren. höchstwahrscheinlich sind diese Menschen einfach in ihren Gefühlen zurückhaltend oder sie haben andere Eigenschaften

Es ist allgemein anerkannt, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, das zu Sympathie für seinen Nächsten fähig ist. Das eigentliche Konzept des Mitgefühls beinhaltet das gemeinsame Erleben seines Schmerzes – gemeinsames Leiden. Seltsamerweise gehen die Meinungen darüber auseinander, wie angemessen dieses Gefühl ist und ob es in der menschlichen Gesellschaft notwendig ist.

Mitgefühl als Hindernis

Jemand wagt es, direkt zu sagen, dass dies absolut nutzlos ist, und gibt ein weiteres Beispiel für Mitgefühl aus dem Leben (zum Glück finden Sie darin eine Illustration für jede Denkweise): Eine Frau ging zu sich selbst, sah einen heimatlosen Welpen, tat es leid, gefüttert, und dann wuchs ein undankbarer Hund auf und biss das Kind ihres Retters.

Darauf folgen Nietzsches Überlegungen, dass die Schwachen zugrunde gehen und die Starken dementsprechend überleben müssen. Wenn man so denkt, scheidet die Frage, ob man Sympathie und Mitgefühl im Leben braucht, grundsätzlich aus. Fairerweise sei darauf hingewiesen, dass all diese Argumente charakteristisch für Menschen sind, die entweder psychisch krank sind (zu denen der Begründer der Theorie selbst gehörte) oder emotional unreif sind - aufgrund von Alter oder mangelnder Vorstellungskraft.

Die Qualität einer entwickelten Person

Die Fähigkeit zum abstrakten Denken im Prozess des Mitgefühls ist notwendig: Wir fühlen oft mit Menschen mit, an deren Stelle wir nie waren (und Gott sei Dank). Körperliche oder seelische Verletzungen und Verluste rufen ein Gefühl des Mitgefühls hervor – vielleicht nur deshalb, weil ein Mensch in der Lage ist, sich anhand seiner eigenen, ähnlichen (selbst unbedeutenden) Erfahrung vorzustellen, wie sich jemand fühlen sollte, der noch weniger Glück hat.

Erfahrung, Sohn schwieriger Fehler

Dies bringt uns zu dem weit verbreiteten Glauben, dass man, um den Schmerz eines anderen zu fühlen, mindestens einmal seinen eigenen erfahren muss. Auf der einen Seite stimmt das – jeder von uns kann bestätigen, dass die Gefühle anderer viel verständlicher werden, wenn man selbst ähnliche erlebt. Töchter beginnen, ihre Mütter nach der Geburt ihres eigenen Kindes viel besser zu verstehen. Nachdem Sie in der Schule Demütigungen erlitten haben, ist es einfacher, sich an die Stelle eines Ausgestoßenen zu stellen.

Andererseits ist die notorische persönliche Erfahrung nicht unbedingt der Schlüssel zum Erfolg: Jedes Beispiel von Mitgefühl aus dem Leben wird durch sein Gegenteil ausgeglichen. Bezeichnend dafür ist die Hetze der Armee: Gestern haben sie mich gedemütigt, heute demütige ich. Eine solche Rache, die sich an die ganze Welt richtet, ist die andere Seite der Sympathie. Wie jeder von uns seine Lebenserfahrung nutzt, hängt von der Persönlichkeit des Menschen, seiner Erziehung, der Umgebung, in der er lebt, und vielen anderen Faktoren ab.

Gefühl und Tat

Wenn man sich strikt an die sachliche Seite hält, ist Mitgefühl nur ein Gefühl. An sich ist es fruchtlos und soll nur zum Handeln motivieren - zur Rettung kommen. Umgekehrt muss, um Hilfe zu erhalten, erst Mitgefühl geweckt werden. Beispiele aus dem Leben von Menschen konzentrieren sich im Prinzip darauf. Hier ist ein Mann, der aus einer anderen Stadt kam, ein Gehalt erhielt und sich bereit erklärte, in einer herzlichen Gesellschaft unbekannter Menschen zu trinken (die Handlung selbst ist alles andere als optimal, aber in der Regel geht jedem Ärger Dummheit voraus). Neugewonnene Kameraden betäubten ihn mit Gott weiß was, nahmen das Geld und warfen den armen Kerl an den Straßenrand.

Ein Typ kommt vorbei, hält an, findet heraus, was los ist, und gibt Geld für die Heimreise. Jemand wird sagen, dass es real ist, aber es kann gut sein, dass es nur deshalb so bezeichnend ist, weil in diesem Fall das Gefühl zum Handeln veranlasst hat.

altes Problem

Im Laufe der Reflexion über die Natur der Empathie ist es üblich, sich mit den Schattierungen von Konzepten zu befassen und zu sagen, dass Mitgefühl erhebt, Mitleid erniedrigt, verschiedene Interpretationen und subtile Nuancen gegeben werden. Der berühmte österreichische Schriftsteller S. Zweig führte ein anderes Konzept ein, das sich auf das Thema bezieht - "Ungeduld des Herzens". Er schrieb eine gleichnamige Geschichte, deren zentrales Thema Mitgefühl war. Der Aufsatz, in dem Beispiele aus dem Leben hell, interessant und sehr anschaulich sind, kann als tiefe und sehr zweideutige philosophische Entwicklung des Konzepts der Sympathie und Verantwortung dafür angesehen werden.

So trifft ein junger Mann auf ein verkrüppeltes Mädchen, das sich unsterblich in ihn verliebt. In einem Anfall von Mitgefühl (gehört es ihm?) beschließt der Held, sie zu heiraten. Außerdem werden seine inneren Qualen ausführlich beschrieben, die zu einer Tragödie führen: Die verlassene Heldin beendet ihr Leben durch Selbstmord.

Diese Situation ist literarisch, aber ein ähnliches Beispiel für Mitgefühl aus dem Leben, wenn auch nicht so dramatisch, ist nicht so schwer zu finden, wie es scheint: Im nächsten Eingang lebt ein ungewolltes Kind, fast ein obdachloses Kind. Seine Mutter trinkt bitterlich, sein Stiefvater verspottet ihn. In einer „schönen“ Nacht findet sich der Junge auf der Straße wieder und wird von mitfühlenden Nachbarn abgeholt. Dort übernachtet er ein oder zwei Tage, und dann will niemand Verantwortung übernehmen oder sich mit fremden Kindern anlegen, und findet sich dadurch wieder im Kreis seiner sogenannten Familie wieder.

Für eine Weile kommt der Junge zu den Menschen, die ihm geholfen haben: Er bringt Blumen, versucht zu kommunizieren, findet aber kein Verständnis: Sie sind mit ihren Problemen beschäftigt, sie sind ihm nicht gewachsen. Er wird wütend und geht umher.

Ungeduld des Herzens

Es ist logisch anzunehmen, dass man in der Sache des Mitgefühls, wie in jeder anderen, entweder zu Ende führen muss, was begonnen wurde, oder gar nicht erst anfangen muss.

In dem Buch entwickelt sich das Thema auf eigentümliche Weise: Ein junger Mann, gequält von Gewissensbissen, kommt zum Arzt der verstorbenen Braut, und es stellt sich heraus, dass er in einer ähnlichen Situation genau das Gegenteil getan hat: Er hat seine geheiratet blinder Patient, der ihr sein ganzes Leben widmet.

Der Autor legt dieser Figur folgenden Gedanken in den Mund: Manchmal, so heißt es, echtes Mitgefühl und manchmal nur Ungeduld des Herzens – ein Gefühl, das in jedem von uns aufsteigt, wenn wir den Schmerz oder die Not eines Menschen sehen. Dies verursacht Unbehagen in den Seelen anderer, den Wunsch, es so schnell wie möglich zu beheben - nicht um dem Leidenden zu helfen, sondern um seinen eigenen Seelenfrieden wiederzugewinnen. Und unser pingeliges, inkonsequentes Handeln kann zu wirklich dramatischen Folgen führen.

Ein weiteres Beispiel für Mitgefühl des Lebens, das laut Zweig zu Recht als die klassische „Ungeduld des Herzens“ bezeichnet werden kann, ist das Almosen, das in einem unterirdischen Gang einer schmutzigen Frau mit einem schlafenden Kind im Arm gegeben wird. Tausende von Wörtern wurden bereits über unter Drogen stehende, unglückliche Kinder gesagt und gedruckt, dank denen skrupellose Menschen bereichert werden - ihr Platz ist harte Arbeit, mit einer eisernen Kanonenkugel an den Füßen. Aber nein: Mit beneidenswerter Hartnäckigkeit werfen die Bürger weiterhin Kleingeld in die Pappschachtel eines Bettlers und investieren so in Kindermord. Ist das nicht eine Verhöhnung von Kategorien wie Sympathie, Mitgefühl, Unterstützung?

Denken Sie zuerst nach

Anscheinend muss man sich allem nähern und nicht nur auf die Stimme des Herzens, sondern auch des Verstandes hören. Auch die christliche Religion, die zur Barmherzigkeit aufruft, sagt gleichzeitig: „Lass dein Almosen in deinen Händen schwitzen, bevor du weißt, wem du gibst“ (Lehre der 12 Apostel, Kapitel 1, V. 6). Dieser Rat wird unterschiedlich interpretiert, aber auch in dem Sinne, dass es nicht notwendig ist, den „Begehrlichen Mann“ zu unterstützen. Es ist unwahrscheinlich, dass das Geld, das einem Alkoholiker für Wodka oder einem Drogensüchtigen für seinen Höllentrank überreicht wird, eine Manifestation von Mitgefühl ist – eher der Wunsch, es so schnell wie möglich loszuwerden.

Eine weitere Frage ist ebenfalls sehr wichtig: "Ist Sympathie und Mitgefühl lebensnotwendig, erfordert es Opfer von einem Menschen und löst dadurch eine Art Kettenreaktion aus?" Derselbe Arzt aus dem bereits erwähnten Buch, verheiratet mit einer ungeliebten Frau, weckt unweigerlich Sympathie, wie sie selbst. Ist es richtig, sich um der Empathie willen zu opfern, oder zerstören solche Handlungen sowohl den Empfänger als auch den Geber?

Jeder, der zumindest einen Tropfen Dankbarkeit in seinem Leben hat, kann Beispiele für Barmherzigkeit und Mitgefühl aus seinem Leben geben. Es ist unwahrscheinlich, dass es einen Menschen auf der Welt gibt, dem in seinem Leben noch nie jemand geholfen hat. Sowie ein Bösewicht, der keine einzige gute Tat vollbracht hat... Wir alle geben und nehmen - und jeder entscheidet für sich selbst die Frage nach der Verhältnismäßigkeit von Gegebenem und Bekommenem.

(54 Wörter) Mitgefühl in der Literatur manifestiert sich nicht nur zwischen den Charakteren, sondern auch in der Einstellung des Autors zu seinem Charakter. So sympathisiert der Autor des Romans "Eugene Onegin" - Puschkin - mit Tatyana Larina, die sich in einer tragischen Situation befand. Sie ist hoffnungslos in Onegin verliebt, bleibt ihrem Mann aber treu. „Ich vergieße zusammen mit dir Tränen“ ist eine Manifestation des Mitgefühls des Autors für seine Heldin.
(50 Wörter) In dem Roman Schuld und Sühne ist Mitgefühl einer der Hauptcharakterzüge von Dostojewskis geliebter Heldin Sonya Marmeladova. Als sie erfuhr, dass Raskolnikov vom Sturz gequält wurde, wandte sie sich nicht ängstlich von ihm ab, sondern half ihm im Gegenteil, den wahren Weg der Wiedergeburt der Seele einzuschlagen. Es war Sonya, die mit dem Helden sympathisierte und ihn nicht verrückt werden ließ.
(42 Wörter) Mitgefühl ist die Bereitschaft, Menschen selbstlos zu helfen und sich nicht nur in ihre Probleme einzufühlen. Natascha Rostowa aus Tolstois „Krieg und Frieden“ half den verwundeten Soldaten verzweifelt aus der Stadt, und der Moment des Abschieds der Heldin von Bolkonski lässt keinen Zweifel daran, dass Andrejs Leiden auch für sie unerträglich schwer war.
(47 Wörter) In Kuprins Erzählung „Der Fliederbusch“ sympathisiert die Heldin aufrichtig mit ihrem Mann, der die Prüfung nicht bestehen kann. Er machte einen Fleck auf die Zeichnung und korrigierte sie für einen Busch, aber der Professor würdigte die Arbeit nicht. Vera hat all ihre Juwelen verpfändet, um einen Fliederbusch zu kaufen und ihn dort zu pflanzen. Der Ehemann bestand die Prüfung und sie bewies erneut ihre Hingabe an ihn.
(60 Wörter) In Ostrovskys Stück The Thunderstorm sympathisiert Tikhon während des gesamten Stücks mit Katerina, weil er versteht, wie schwierig es für sie ist, Beziehungen zu Kabanikha aufzubauen, und er ist ihr nicht einmal wegen Verrats böse. Seine Frau tut ihm leid, aber er hat Angst, seine Mutter an ihre Stelle zu setzen. Nur der Tod von Katerina und das Mitgefühl für ihr Schicksal veranlassten Tichon, Kabanikha gegenüber seine Position zu äußern, aber leider verbesserte sein unausgesprochenes Mitgefühl die Situation nicht.
(54 Wörter) Mitgefühl ist auch Selbstaufopferung und Adel. In Bulgakovs Roman Der Meister und Margarita verspricht Woland, den Wunsch der Hauptfigur zu erfüllen. Margarita opfert diese Gelegenheit jedoch für sich selbst, um die Qual von Frida zu beenden, die sie auf dem Ball getroffen hat. Margarita rettet Frida in Form eines Taschentuchs, mit dem sie ihr Baby erwürgt, vor der täglichen Folter und zeigt Barmherzigkeit und Mitgefühl.
(46 Wörter) Wenn wir uns Scholochows Geschichte „Das Schicksal eines Mannes“ zuwenden, verstehen wir, wie viel Mitgefühl jedem helfen kann. Die Hauptfigur, Andrei Sokolov, der nach dem Krieg allein gelassen wurde, trifft einen kleinen Jungen Wanja, der als Waise zurückgelassen wurde. Mit Beileid und Menschlichkeit wird der Held Vater des Jungen genannt und gibt ihm damit Hoffnung auf ein neues Leben.
(49 Wörter) Was, wenn nicht Mitgefühl, kann man für die Hauptfigur von Karamzins Erzählung „Arme Lisa“ empfinden? Das Mädchen konnte den Test der unglücklichen Liebe nicht bestehen, und als sie sich ohne ihren geliebten Erast allein befand, stürzte sie sich ins Wasser. Viele Leser sympathisierten mit der Heldin und weinten über das Schicksal von Lisa, denn in einer solchen Situation ist es schwierig, kein Mitgefühl zu zeigen und gleichgültig zu bleiben.
(52 Wörter) Mitgefühl ist eine der wichtigsten Eigenschaften eines Menschen und hilft, viele Dinge anders zu betrachten und vielleicht glücklich zu sein ... Was kann man über die Hauptfigur von Lermontovs Roman "Ein Held unserer Zeit" sagen „Grigori Alexandrowitsch Petschorin. Oft stellte er seine Ziele über die Gefühle anderer Menschen, zeigte kein Mitgefühl und Mitgefühl. Daher blieb Pechorin ein einsamer und unglücklicher Held.
(60 Wörter) Die Fähigkeit, mitfühlend zu sein, wird in jeder Manifestation geschätzt: sowohl in der Bereitschaft zuzuhören als auch in dem Wunsch zu helfen. Besonders geschätzt wird die Barmherzigkeit von Helden mit schwerem Schicksal, die trotz allem bereit sind zu helfen. Matryona aus Solschenizyns Geschichte "Matryona Dvor" begrub sechs Kinder, blieb im Alter arm und erhielt keine Rente. Die Heldin zeigte jedoch immer noch Mitgefühl für andere und half selbstlos Menschen.

Argumente aus dem Privatleben

(53 Wörter) Oft ist es wichtig, Mitgefühl zu zeigen. Als mein Freund und ich im Park spazieren gingen, sah ich ein Vogelbaby im Gras liegen. Als ich aufblickte, erkannte ich, dass er aus Versehen aus dem Nest gefallen war. Als wir erkannten, dass er alleine nicht mehr zurückklettern könnte, beschlossen wir, ihm zu helfen. Wir nahmen das Küken, kletterten auf den Baum und setzten es zurück ins Nest.
(43 Wörter) Meine Freundin ist Psychologiestudentin und sie spricht oft darüber, dass Mitgefühl ein wesentlicher Bestandteil von Freundschaft ist. Wenn ich mir Sorgen mache, kann sie mir helfen, indem sie mir einfach zuhört und mich unterstützt. Als ich merke, dass sie mit mir sympathisiert, beginne ich, meine Probleme mit anderen Augen zu sehen.
(51 Wörter) Kürzlich wurde ein Klassenkamerad von uns ins Krankenhaus eingeliefert. Wir alle machten uns Sorgen, riefen ihn und seine Eltern an, um nach seinem Wohlergehen zu fragen. Am Vorabend des Abschlusses dachten wir, der beste Ausdruck unseres Mitgefühls wäre es, ihm zu gefallen. Deshalb beschlossen wir, ihn an unserem gemeinsamen Feiertag zu besuchen, und nahmen Früchte und Wünsche für eine baldige Genesung mit.
(43 Wörter) Einer meiner Bekannten glaubt, dass es die Pflicht eines jeden Menschen ist, anderen zu helfen. Immer aufrichtig mit kranken Menschen sympathisierend, verstand er zunehmend, dass seine Anerkennung darin bestand, ein würdiger Arzt zu werden. Nachdem er seinen Lebensweg festgelegt hatte, erkannte er, dass er sein Mitgefühl in eine echte Hilfe für einen Menschen verwandeln konnte.
(58 Wörter) Mama und ich sehen uns gerne Tanzshows an, also stimmen wir für unseren Lieblingskünstler ab. Wenn er nicht genug Stimmen hat und seine weitere Teilnahme am Projekt zweifelhaft ist, unterstützen wir ihn weiterhin, indem wir Kommentare unter den Videos mit seiner Leistung hinterlassen. Wir verstehen, dass dies kein einfacher Weg ist, deshalb sind wir bereit, dem Tänzer nachzuempfinden, wo immer wir können. Unterstützung ist auch eine der Möglichkeiten, Mitgefühl auszudrücken.
(45 Wörter) Letztes Jahr war meine Klassenkameradin vor der Prüfung sehr besorgt, obwohl sie sich zu Hause gründlich darauf vorbereitet hat. Als ich erkannte, dass sie sich umsonst Sorgen machte, beruhigte ich sie und unterstützte sie. Sie bekam eine Eins und sagte, mein Mitgefühl habe ihr geholfen, nicht mehr nervös zu sein und sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.
(59 Wörter) Eines Tages zeigte mein Freund Mitgefühl, unterstützte mich voll und ganz und ließ mich nicht traurig zurück. Sie und ich waren zu einer Party mit Freunden eingeladen, und am Tag zuvor hatte ich Fieber. Ich war sehr froh, dass mein Freund nicht nur nicht ohne mich in den Urlaub gefahren ist, sondern mir aus Mitleid mit meiner so zur falschen Zeit aufgetretenen Erkältung Medikamente mitgebracht hat.
(49 Wörter) Mein Klassenkamerad organisiert oft Ausflüge ins Tierheim. Sie ist immer sehr besorgt über das Schicksal der kleinen Tiere, die sich auf einer kalten Straße wiederfinden, also spart sie oft Geld, um Essen für sie zu kaufen. Ihr Mitgefühl hilft nicht nur Menschen, freundlicher zu sein, sondern rettet auch Tiere vor dem Hungertod. Jede Wohltätigkeit ist eine würdige Manifestation des Mitgefühls.
(55 Wörter) Einmal bemerkte ich das Aquarium eines Freundes mit einer kleinen Schildkröte. Sie sagte, dass sie auf eine Anzeige für die Rückgabe des Tieres in gute Hände gestoßen sei. Zuerst zweifelte sie, ob sie antworten sollte, beschloss aber trotzdem anzurufen. Der Besitzer erklärte, dass sie aufgrund des Umzugs gezwungen waren, die Schildkröte abzugeben, und mein Freund konnte das Tier nicht gleichgültig ablehnen. So gab ihr Mitgefühl einen neuen Freund.
(58 Wörter) Mein Freund zeigt immer Mitgefühl für andere, indem er älteren Menschen hilft. Jedes Mal, wenn Oma Schwierigkeiten beim Treppensteigen hat, nimmt er sie entweder am Arm oder hilft ihr, ihre Tasche zu tragen. Er springt auch immer ein, wenn es nötig ist, einer älteren Person beim Überqueren der Straße zu helfen. Mein Freund glaubt, dass jeder Mitleid mit anderen haben kann, aber Mitgefühl zu zeigen und zu helfen, ist eine ganz andere Sache.

Essay von einem Absolventen der Klasse 11A Fionkin Julia

Sympathie, Mitgefühl, Unterstützung… Wir hören diese Worte seit unserer Kindheit, aber wir verstehen nicht immer ihre wahre Bedeutung. Ich definiere die Grenze zwischen Mitgefühl und Empathie immer noch nur intuitiv, aber Unterstützung sollte beide Konzepte begleiten.

Ich habe das erklärende Wörterbuch benutzt, um die Bedeutung der für mich interessanten Begriffe herauszufinden. Laut Ozhegov und Shvedova ist Mitgefühl "Mitleid, Sympathie, die durch das Unglück, die Trauer von jemandem verursacht wird", und Sympathie ist "eine ansprechende, mitfühlende Einstellung zu den Erfahrungen, dem Unglück anderer". Daraus können wir schließen, dass Mitgefühl eine der Seiten von Sympathie ist.

Unterstützung ist meiner Meinung nach, jemandem zu helfen, der in irgendwelchen Schwierigkeiten steckt. Aber es muss nicht greifbar oder physisch sein. Meiner Meinung nach reicht moralische Unterstützung völlig aus, um Dankbarkeit hervorzurufen. Natürlich glaube ich nicht, dass es notwendig ist, um gegenseitiger Dienste willen zu helfen. Wirkliche Unterstützung ist uneigennützig, sie wird aus guten Absichten, Sympathie und Mitgefühl für die Person heraus gegeben.

Es gibt viele Beispiele für Sympathie, Mitgefühl und Unterstützung durch literarische Werke. Aber leider können nicht weniger Beispiele aus dem wirklichen Leben aufgegriffen werden. Normalerweise sympathisieren enge Menschen mit einer Person. Freunde und Verwandte kennen Sie besser als andere, sie verstehen es, Sie zu unterstützen und Sie keinen Fehler machen zu lassen. Ich bin keine Ausnahme. Als meine gute Freundin in Familienprobleme geriet, sprach ich nicht über die Schuld der Verwandten oder über ihre eigene Maßlosigkeit und Dummheit. Ich habe gerade diese Worte gefunden, die meine Freundin aufheiterten, ihr das Gefühl gaben, dass sie nicht allein war, dass nicht alles verloren war.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrung gehe ich davon aus, dass das Mitgefühl, das von einer starken Person akzeptiert werden kann, aufrichtig und herzlich sein sollte. Wenn Sie verstehen, dass die Situation keine Reaktion in Ihrer Seele hervorruft, versuchen Sie, praktische Ratschläge zu finden, um einen Verwandten, Freund oder Bekannten nicht mit Gleichgültigkeit zu beleidigen. Wenn einem Menschen Unglück widerfährt, braucht er Unterstützung und Mitgefühl. Es ist immer leichter, etwas zu ertragen, wenn man weiß, dass man nicht allein ist, dass jemand einen versteht und seinen Zustand. Der wichtigste Aspekt von Mitgefühl ist die Fähigkeit, die Erfahrungen einer anderen Person zu fühlen, sie anzunehmen und zu zeigen. Um dies tun zu können, müssen Sie natürlich bis zu einem gewissen Grad ein Empath sein. Es ist unwahrscheinlich, dass eine kalte und gefühllose Person Mitleid empfinden kann - dafür ist er zu verschlossen. Nach meinem Verständnis muss eine Person, die Mitgefühl erfährt, über reiche Lebenserfahrung verfügen und sich an ihren emotionalen Zustand erinnern, als sie sich schlecht, bitter und verletzt fühlte, um sie zur richtigen Zeit wiederzubeleben.

Sympathie, dh die Manifestation von Mitleid mit jemandem, erfordert auch einen bestimmten emotionalen Zustand. Manche Leute denken, dass Empathie erniedrigend ist. Ich habe versucht, diese These aus psychologischer Sicht zu betrachten und bin zu interessanten Schlussfolgerungen gekommen. Einerseits will jeder als stark gelten. Mitleid mit ihm zeigt, dass er eine Schwachstelle hat. In meinem Leben gab es Fälle, in denen aufrichtiges Mitgefühl von einem engen Freund als Demütigung negativ empfunden wurde. Wegen meines Wunsches zu helfen, zu unterstützen, stritten wir uns, und als Folge davon litt mein Freund noch mehr und länger.Wenn ich jetzt unser Verhalten und unsere Worte analysiere, komme ich zu dem Schluss, dass es besser war, sie in Ruhe zu lassen. Also, meine Schuld im Streit ist auch da. Ich habe die Stimmung meines Freundes nicht gespürt. Ihre Unwilligkeit, ihre eigenen Fehler zu erkennen und die Unterstützung eines anderen wegen meines Schuldeingeständnisses anzunehmen, bleibt jedoch nicht die Ursache unseres Streits.

So kann Sympathie, die mit banalem Mitleid verwechselt wird, wirklich zu Demütigung werden, wenn eine Person in der Lage ist, ihre Probleme alleine zu bewältigen. Soweit ich weiß, hängt die Wahrnehmung von Mitgefühl, Empathie und Unterstützung vom Charakter und der Willenskraft der Person ab. Auf der anderen Seite werden Menschen grausam, wenn sie nicht miteinander sympathisieren. Dann können gegenseitige Hilfe, Empathie und Menschlichkeit vergessen werden. Es ist ganz logisch, dass ein solcher Weg den Tod der Menschheit bedeuten würde. Ich glaube, dass Menschen, die sympathisch, mitfühlend und unterstützend für andere sind, niemals allein gelassen werden, ohne Freunde, ohne diejenigen, die in schwierigen Zeiten eine Schulter leihen können. Und es ist wunderbar.

Antwort links Gast

Ich habe das erklärende Wörterbuch benutzt, um die Bedeutung der für mich interessanten Begriffe herauszufinden. Laut Ozhegov und Shvedova ist Mitgefühl „Mitleid, Sympathie, die durch das Unglück, die Trauer von jemandem verursacht wird“, und Sympathie ist „eine empfängliche, mitfühlende Einstellung zu den Erfahrungen, dem Unglück anderer“. Daraus können wir schließen, dass Mitgefühl eine der Seiten von Sympathie ist.

Es gibt viele Beispiele für Sympathie, Mitgefühl und Unterstützung durch literarische Werke. Aber leider können nicht weniger Beispiele aus dem wirklichen Leben aufgegriffen werden.

Normalerweise sympathisieren enge Menschen mit einer Person. Freunde und Verwandte kennen Sie besser als andere, sie verstehen es, Sie zu unterstützen und Sie keinen Fehler machen zu lassen. Ich bin keine Ausnahme. Als meine gute Freundin in Familienprobleme geriet, sprach ich nicht über die Schuld der Verwandten oder über ihre eigene Maßlosigkeit und Dummheit. Ich habe gerade diese Worte gefunden, die meine Freundin aufheiterten, ihr das Gefühl gaben, dass sie nicht allein war, dass nicht alles verloren war. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung gehe ich davon aus, dass das Mitgefühl, das von einer starken Person akzeptiert werden kann, aufrichtig und herzlich sein sollte. Wenn Sie verstehen, dass die Situation keine Reaktion in Ihrer Seele hervorruft, versuchen Sie, praktische Ratschläge zu finden, um einen Verwandten, Freund oder Bekannten nicht mit Gleichgültigkeit zu beleidigen.

Wenn einem Menschen Unglück widerfährt, braucht er Unterstützung und Mitgefühl. Es ist immer leichter, etwas zu ertragen, wenn man weiß, dass man nicht allein ist, dass jemand einen versteht und seinen Zustand. Der wichtigste Aspekt von Mitgefühl ist die Fähigkeit, die Erfahrungen einer anderen Person zu fühlen, sie anzunehmen und zu zeigen. Um dies tun zu können, müssen Sie natürlich bis zu einem gewissen Grad ein Empath sein. Es ist unwahrscheinlich, dass eine kalte und gefühllose Person Mitleid empfinden kann - dafür ist er zu verschlossen.

Nach meinem Verständnis muss eine Person, die Mitgefühl erfährt, über reiche Lebenserfahrung verfügen und sich an ihren emotionalen Zustand erinnern, als sie sich schlecht, bitter und verletzt fühlte, um sie zur richtigen Zeit wiederzubeleben.

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