Das antike Griechenland ist eine Zivilisation, die seit mehr als 3000 Jahren existiert. Geografisch lag es auf der Balkanhalbinsel und den angrenzenden Inseln. Die Griechen selbst nennen heute ihr Land Hellas und sich selbst Hellenen. Eine große Anzahl von Historikern betrachtet Griechenland nicht nur als ein Land mit hoher Kultur, Demokratie und Philosophie, sondern auch als einen fortgeschrittenen Staat der Antike (obwohl das antike Griechenland nie ein einheitlicher Staat war, außer während der Regierungszeit von Alexander dem Großen). Es ist erwähnenswert, dass es die griechische Kultur war, die zum Rückgrat des antiken Roms wurde, das sie wiederum an die meisten europäischen und östlichen Völker weitergab. Es sollte nicht vergessen werden, dass Griechenland nicht nur das ursprüngliche Territorium der Hellenen genannt wurde, sondern auch andere von den Griechen dieser Zeit bewohnte Länder wie die Halbinsel Krim, den Kaukasus, die nahe gelegenen Inseln des Mittelmeerbeckens, Italien.

Die natürlichen Bedingungen Griechenlands waren vielfältig. Die Bergketten verwandelten sich in fruchtbare Täler, in denen Getreide angebaut wurde. Trotz des felsigen Bodens und des trockenen Klimas waren Flora und Fauna sehr vielfältig. Früher wuchsen in Hellas ganze Wälder aus den wertvollsten Hölzern, aus denen die besten Schiffe der Welt gebaut wurden, und sie wurden von Damhirschen, Rehen, Wildschweinen und Raubtieren bewohnt. Riesige Olivenplantagen brachten ihren Besitzern und ganzen Policen Berge von Gold und Silber. Vergessen Sie nicht, dass damals Olivenöl (das Endprodukt der Olivenverarbeitung) sehr selten war und den Gewürzen des Fernen Ostens ebenbürtig war.

Es gibt fünf Hauptphasen in der Geschichte Griechenlands:

1) Kreta-mykenische Zeit. Es war geprägt von den ersten Anfängen der staatlichen Verwaltung, der Entwicklung der Schifffahrt und der Aufnahme von diplomatischen und Handelsbeziehungen mit den Ländern des Fernen Ostens.

2) Minoische Zivilisation. Es wurde wiederum in drei weitere Perioden unterteilt: Frühminoisch, Mittelminoisch und Spätminoisch. Die Frühzeit ist geprägt von der Entwicklung und Verarbeitung von Metallen, der Entstehung von Schriften und Staatsbildungen. In der Folgezeit wurden Navigation, Bauwesen und Handwerk entwickelt. Schließlich, in der letzten Phase, blühte die minoische Zivilisation auf. Dies manifestiert sich in der Vereinigung der gesamten Insel unter einer Autorität, dem stürmischen Handel mit allen benachbarten und fernen Völkern dieser Zeit und dem monumentalen Bau. Leider haben Naturkatastrophen Hindernisse für die weitere Entwicklung der minoischen Zivilisation geschaffen. Bald begann es zu verblassen und wurde anschließend von den Achäern erobert.

3) Helladische Zivilisation. Während dieser Zeit dominierten die Stammesbeziehungen zwischen den verschiedenen Völkern Griechenlands. Mit der Ankunft des neuen Volkes der Achäer erscheinen die Anfänge des Staatswesens, der Produktion und der Landwirtschaft. Die mykenische Kultur blüht auf.

4) Polis-Zeit. Es gibt eine Konsolidierung der gesamten griechischen Bevölkerung, die Bildung einer Machtstruktur der Polis, das Eindringen von Eisen in alle Bereiche der Wirtschaft und des täglichen Lebens der Gesellschaft, die rasante Entwicklung von Produktion und Handel, die große griechische Kolonialisierung und die Reflexion der persischen Bedrohung.

5) hellenistisch. Bemerkenswert für die großen Feldzüge von Alexander und die Bildung seines riesigen Reiches. Nach dem Tod des großen Feldherrn zerfiel das Reich in einzelne hellenistische Staaten, was in der Folge zu Kriegen zwischen den Diadochen (Nachfolger und Feldherren in der Zeit Alexanders) führte.

Wie Sie sehen können, erlebte die Geschichte des antiken Griechenlands sowohl eine Blüte als auch einen vollständigen Niedergang, aber trotzdem ist ihr kultureller, wissenschaftlicher, kommerzieller und erzieherischer Beitrag unbestreitbar und hat den Weg für die Entwicklung anderer Völker weitgehend geprägt. Ein anschauliches Beispiel dafür ist das antike Rom, das zu Beginn seiner Existenz viel von der griechischen Kultur übernommen hat.

Hellas und Hellenen. Das Land, das wir das antike Griechenland nennen, lag im Süden der Balkanhalbinsel. Obwohl es in der Antike nie ein einziger Staat war, waren sich seine Bewohner als ein einziges Volk bewusst und nannten ihr Land Hellas und sich selbst Hellenen. Sie nannten alle Ausländer Barbaren, und dieses Wort hatte zunächst keine verächtliche Konnotation, da die Griechen alle diejenigen bezeichneten, die ihre Sprache nicht sprachen und etwas aus ihrer Sicht Unverständliches murmelten (vom onomatopoetischen "bar-bar" und das Griechische kommt "barbara", d.h. Barbaren).

Große Teile des antiken Griechenlands. Das antike Griechenland wurde in drei Teile geteilt: Festland, Insel und Kleinasien. Festland Hellas bestand aus Nord-, Mittel- und Südgriechenland. Nordgriechenland besteht aus zwei Regionen: Thessalien im Osten und Epirus im Westen. Nördlich von Thessalien lagen Mazedonien und Thrakien (ihre Bevölkerung gehörte, obwohl sprachlich und kulturell mit den Griechen verwandt, nicht zu den Hellenen). An der Grenze zwischen Mazedonien und Thessalien liegt der Olymp - der höchste Berg Griechenlands, auf dessen Spitze sich nach griechischer Überzeugung die Paläste ihrer Götter befanden, die von Zeus, "dem Vater der Götter und der Menschen", angeführt wurden. Illyrische Stämme lebten nördlich von Epirus.

Von Thessalien führte die Straße durch die enge Schlucht der Thermopylen nach Mittelgriechenland, das ebenfalls aus mehreren Regionen bestand, von denen die wichtigsten Attika (mit Athen als Zentrum) und Böotien, dessen größte Stadt Theben war, waren. Westlich von Böotien lag Phokis, in dessen Gebiet sich in Delphi der Tempel des Apollo mit dem Orakel dieses Gottes befand. Ohne die Weissagungen der Priesterin des Apollo, Pythia, begannen die Griechen keine wichtigen Geschäfte. Auch die Herrscher der Nachbarstaaten von Hellas hörten auf das Orakel des Apollo.

Die schmale Landenge von Korinth (Isthm) trennte Zentralgriechenland von Süd- oder Peloponnes (Peloponnes - "die Insel Pelops" - wurde nach dem mythischen Helden, dem Enkel des Zeus selbst, benannt). Die bedeutendsten Gebiete des Peloponnes: Lakonien, dessen Zentrum das berühmte Sparta war, Argolis mit Argos und Elis, wo sich in Olympia ein Tempel des Zeus mit einer Statue dieses Gottes befand, der als eines der Wunder der Welt, und alle vier Jahre wurden die Olympischen Spiele zu Ehren des obersten Gottes der Hellenen abgehalten.

Griechische Inseln und Kleinasien. Der Inselteil Griechenlands bestand aus vielen großen und kleinen Inseln, die fast alle in der Ägäis lagen. Der größte von ihnen ist Kreta, als würde er die Ägäis von Süden her schließen. Eine Art Brücke, die die beiden Kontinente Europa und Asien verbindet, ist der Kykladen-Archipel zwischen dem Süden des Balkans und dem Westen Kleinasiens. Entlang der Küste Kleinasiens liegen die Inseln eines anderen Archipels namens Sporaden.

Die Westküste Kleinasiens wurde Ende des 2. Jahrtausends v. Chr. von den Griechen kolonisiert, die dort bis 1922 lebten, als sie nach dem griechisch-türkischen Krieg zur Auswanderung gezwungen wurden. Das griechische Kleinasien wurde in Ionia und Aeolia geteilt, die sich nördlich davon befinden. Die größte der griechischen Städte in Kleinasien war Milet.

Epochen der griechischen Geschichte. Die Geschichte des antiken Griechenlands wird normalerweise in fünf Perioden unterteilt:

• Kretisch-mykenisch (Ägäis) - das Ende des III-Endes des II. Jahrtausends v.
• Homerisch - XI-IX Jahrhunderte. BC.;
• archaisch - VIII-VI Jahrhunderte. BC.;
• klassisch - 500-323 Jahre. BC.;
• Hellenistisch - 323-30 n. Chr BC.

Achäische Zivilisation. In der antiken kretisch-mykenischen Zeit entstanden die ersten Zivilisationen in Europa, die auf die Bronzezeit zurückgehen: die minoische auf Kreta und unter ihrem Einfluss etwas später auf dem Peloponnes und in Mittelgriechenland - achäisch oder mykenisch (mit dem Namen ihrer meisten berühmtes Zentrum, das Königreich des berühmten Agamemnon). Die achäische Zivilisation war die erste, die von den Griechen geschaffen wurde, die Homer Achäer oder Danaer nennt. Sie starb am Ende des XII-Anfang des XI Jahrhunderts. BC, und Griechenland wurde vor einem Jahrtausend in seiner Entwicklung zurückgeworfen.

Die homerische Periode wird so genannt, weil die Hauptquelle für ihr Studium lange Zeit Homers Gedichte „Ilias“ und „Odyssee“ waren. Ebenso große Bedeutung haben nun die Ergebnisse archäologischer Ausgrabungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlangt. Zu dieser Zeit erholte sich die griechische Gesellschaft langsam von der Katastrophe Ende des 2. Jahrtausends v. und angesammelte Kraft für einen mächtigen Sprung nach vorne - die Schaffung einer Zivilisation eines völlig anderen Typs, anders als die kretische oder die mykenische. In homerischer Zeit beginnt die Eisenzeit von Hellas.

Stadtstaaten Griechenlands. In der archaischen Zeit fand die Bildung einer Polis-Zivilisation in Griechenland statt. Eine neue Staatsform entstand - die Polis, die gewöhnlich Stadtstaat genannt wird. Insgesamt gab es in Hellas mehrere hundert solcher Staaten, die Fläche einiger von ihnen wurde in Dutzenden von Quadratkilometern gemessen, aber trotz ihrer geringen Größe waren sie völlig unabhängig. Die Polis war ein Sklavenhalterstaat: Wie Sie wissen, war die Antike eine Welt ohne Maschinen und voller Sklaven, deren Los sich als schwere körperliche Arbeit herausstellte. Auf Kosten der Sklaven hatten freie Bürger der Politik Freizeit für die Entwicklung der körperlichen und geistigen Kultur, die militärische Ausbildung, für Urlaub und Unterhaltung.

Die freie Bevölkerung der Politik bestand aus Bürgern und Nichtbürgern, Einwanderern aus anderen Orten und deren Nachkommen. Die Bürger wiederum wurden in Aristokratie (Adel), die ihren Ursprung auf Götter und Helden zurückführte, und Demos (Bauern, Handwerker, Kaufleute) unterteilt.

Machtformen bei den Griechen. Abhängig von den Merkmalen ihrer Struktur wurde die griechische Politik in demokratische, aristokratische und oligarchische Politik unterteilt. In Demokratien gehörte die Macht dem Demos, in Aristokraten – dem gesamten Adel, in Oligarchen – einem engen Kreis von Menschen aus der gleichen Aristokratie. In jeder Politik gab es eine Volksversammlung, einen Rat und gewählte Beamte, aber in einer demokratischen wurden alle wichtigen Angelegenheiten von einer Volksversammlung entschieden, an der alle Bürger teilnahmen, während sie in einer aristokratischen oder oligarchischen nur zur Show existierte und selten zusammenkam. nur für die Zustimmung zu dem, was bereits von den Machthabern beschlossen wurde. Ein Beispiel für eine demokratische Politik war Athen, ein aristokratisches, später wiedergeborenes oligarchisches - Sparta.

Griechische Krieger. Die Streitkräfte der Politik bestanden aus einer Miliz aller Bürger. Sie kauften Waffen von ihrem eigenen Geld, also dienten die Reichsten in der Kavallerie (der Unterhalt eines Pferdes war sehr teuer), die Reichen dienten in der schwer bewaffneten Infanterie, die Armen bildeten leichte Infanterie und Schiffsbesatzungen (die Schiffe selbst wurden entweder bei auf Kosten des Staates oder im Auftrag der Reichen, die zu Kapitänen der von ihnen gebauten Schiffe ernannt wurden).

Aristokraten und Oligarchen trauten ihren eigenen Mitbürgern nicht, also verließen sie sich lieber nicht auf sie, sondern auf Söldnerkrieger, die ihre Dienste meistbietend anboten. Aber es kam auch vor, dass einer der Aristokraten, der die Macht ergreifen wollte, Söldner bestochen, mit ihrer Hilfe seine Gegner zerstörte oder vertrieb und ein Tyrann wurde - wie die Griechen denjenigen nannten, der illegal die alleinige Macht errichtete. Es gab eine Zeit, als Tyrannen in vielen griechischen Städten herrschten, aber gegen Ende der archaischen Periode wird die Tyrannei überall zerstört, nur um nach vielen Jahrzehnten in einer anderen Umgebung wiedergeboren zu werden.

Die vierte (klassische) Periode beginnt mit dem Zusammenstoß der griechischen Politik mit dem mächtigen persischen Staat (griechisch-persische Kriege) und endet mit den Eroberungen Alexanders des Großen, der diese Macht zerstörte.

Persisches Reich. Darin erstreckten sich von der Zeit ihrer Entstehung bis zum Tod der Herrschaft die achämenidische Dynastie und der Staat selbst von Indien bis zur Ägäis. König Darius teilte es in Regionen ein - Satrapien, an deren Spitze jeweils ein Satrap stand. Die Bevölkerung jeder Satrapie musste Steuern zahlen und auf Befehl des Königs in die Armee eintreten. So bestand die persische Armee aus einer großen Anzahl von Kriegern mit unterschiedlichen Waffen, unterschiedlichen Kampfmethoden und verschiedenen Sprachen. Es war sehr schwierig, eine solche Armee zu führen. Die Perser hatten keine eigene Flotte, die Phönizier, Ägypter und ionischen Griechen versorgten sie mit Schiffen.

Elinistische Periode. Die letzte Periode in der Geschichte des antiken Griechenlands wird Hellenismus genannt, sie dauerte vom Tod Alexanders des Großen bis zur Eroberung Ägyptens durch die Römer. Zu dieser Zeit sind sowohl die griechische Politik als auch die ehemalige Macht der Achämeniden Teil der neuen Staaten, die von den Generälen Alexanders gegründet wurden, der sich viele Jahre nach seinem Tod zu Königen ausrief. Einer der berühmten hellenistischen Könige war Pyrrhus, den die Römer auf dem Schlachtfeld treffen mussten.

Wie ist es über die Kriege und Schlachten der alten Griechen bekannt. Wir kennen die Schlachten der griechisch-persischen Kriege hauptsächlich aus dem Werk von Herodot "Geschichte". Die von Herodot berichteten Informationen werden von Plutarch, der viele Jahrhunderte später lebte, ergänzt und wiederbelebt. Seine „Vergleichenden Lebensläufe“ sind mehrere Dutzend Biografien berühmter Griechen und Römer und damit eine wichtige Quelle zur Geschichte nicht nur des antiken Griechenlands, sondern auch Roms.

Schlachten der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts. BC. von ihrem Zeitgenossen, dem athenischen Schriftsteller und Historiker Xenophon und uns bereits bekannten Plutarch beschrieben. Zur Geschichte der Feldzüge Alexanders des Großen haben neben den Biographien des großen Mazedoniers und seiner Zeitgenossen bereits in der Römerzeit lebende Althistoriker, Arrian und Quintus Curtius Rufus, besondere Werke geschaffen, die bis in unsere Zeit erhalten und übersetzt sind ins Russische. Viele interessante Charakterisierungen des Freiheitskampfes der Griechen gegen Mazedonien sind in den Reden des Demosthenes enthalten.

Das antike Griechenland ist Teil der antiken Welt, deren Kultur sich in der Zeit ab dem 3. Jahrtausend v. Chr. im Mittelmeerraum, in der Schwarzmeerregion und in den Nachbarländern entwickelte. bis Mitte des 5. Jahrhunderts n. Chr. e.

Die Geschichte des antiken Griechenlands wird normalerweise in fünf Perioden unterteilt: die ägäische oder kretisch-mykenische Periode (III - II Jahrtausend v. Chr.), Die homerische Periode (XI-X Jahrhunderte v. Chr.), Die archaische Periode (VIII -VII Jahrhunderte v. Chr.), die klassische Periode (V-IV Jahrhunderte v. Chr.), Hellenistische Periode (zweite Hälfte des 4. - Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr.). Die ersten drei Epochen werden oft unter dem gemeinsamen Namen der vorklassischen Periode zusammengefasst.

Die künstlerische Kreativität von Hellas etablierte zum ersten Mal in der Weltgeschichte den Realismus als absolute Norm der Kunst. Aber nicht Realismus in der exakten Nachahmung der Natur, sondern in der Vollendung dessen, was die Natur nicht konnte. Die Kunst musste nach jener Perfektion streben, die sie nur andeutete, aber selbst nicht erreichte.

Periodisierung der Geschichte und Kultur des antiken Griechenlands

Kreta-mykenische Periode: 3. - 2. Jahrtausend v. e.

In der zweiten Hälfte des 3. Jahrtausends v. e. Es gibt eine Massenbewegung südeuropäischer Stämme nach Süden, in die Region des östlichen Mittelmeers. Am Anfang entstanden die ersten Staaten der Achäer (Knoss, Festus, Mykene, Tiryns, Pylos). 2. Jahrtausend, während der Bronzezeit.

Zu Beginn des 1. Jahrtausends v. Die Ionier siedelten sich an der Westküste Kleinasiens an, die Ionien genannt wurde.

Die ägäische Kultur (der gemeinsame Name für die Zivilisationen der Bronzezeit auf den Inseln der Ägäis, Kreta, auf dem griechischen Festland und in Kleinasien) entwickelte sich ungleichmäßig, ihre Zentren erlebten zu unterschiedlichen Zeiten Niedergang und Wohlstand. Ummauerte Städte mit Türmen und Bastionen, mit öffentlichen Gebäuden und Tempeln tauchten im 3. Jahrtausend v. Chr. In Westanatolien auf. e.; befestigte Siedlungen auf dem griechischen Festland - am Ende des 3. Jahrtausends; auf Kreta sind Festungen aus dem 2. Jahrtausend v. Chr. unbekannt. e.

Die ägäische und kretisch-mykenische Kultur ist ein Bindeglied zwischen den Kulturen des Ostens und des antiken Griechenlands. Es umfasste mehrere Bereiche mit ihren ursprünglichen kulturellen Paaren und verflochten sich gleichzeitig miteinander. Das älteste der Zentren der ägäischen Kultur war Troja, das von Homer besungen wurde. In der Bronzezeit wurde Kreta zu einem bedeutenden kulturellen Zentrum. Hier entstand zum ersten Mal in der Geschichte Europas eine Sklavenhaltergesellschaft, blühende Städte bildeten sich: Knossos, Festus, Gournia.

Im XV Jahrhundert v. Infolge einer Naturkatastrophe verliert Kreta seine führende Rolle, es wird von den Achäern erobert. Zu Beginn des XII Jahrhunderts v. Während des Trojanischen Krieges verfallen die frühen Sklavenstaaten der ägäischen Welt. Kurz nach dem Trojanischen Krieg begann eine neue Welle griechischer Stämme, die Dorer, aus dem Norden zu ziehen, die das ganze 11. Jahrhundert v. Chr. anhielt und die Zentren der ägäischen Kultur zerstörte. Die Invasion der Dorer führte zum Zusammenbruch von Staaten und zur Wiederbelebung der Stammesbeziehungen.

Die Geschichte des antiken Griechenlands umfasst einen riesigen Zeitraum - vom Ende des III. Jahrtausends v. e. bis Ende des 1. Jh. BC d.h. über zwei Jahrtausende. Während dieser Zeit gab es auf dem Territorium des antiken Griechenlands im Becken der Ägäis einen Übergang von der Bronzezeit zur Eisenzeit.

In der Bronzezeit entwickelte sich auf der Insel Kreta und auf dem Territorium des Balkangriechenlandes eine Zivilisation, die nach ihren beiden Hauptzentren - in der Ägäis (Kreta) und auf dem Festland (Mykene) - die kretische Mykenische Zivilisation. Archäologischen Ausgrabungen zufolge gibt es drei Perioden in der Geschichte Kretas und des Balkangriechenlandes.

Für die Geschichte Kretas werden sie Minoan genannt (nach dem Namen seines legendären Königs - Minos):

1. frühe minoische Periode - XXX-XX Jahrhunderte. BC. - die Endphase der Existenz des Stammessystems, als Bedingungen für die Entstehung der Zivilisation geschaffen wurden;
2. Mittelminoische Periode - XX-XV Jahrhunderte. BC. - die sogenannte Periode der "alten Paläste" - die Entstehung der Zivilisation auf Kreta;
3. spätminoische Zeit - XVII-XIV Jahrhundert. BC e. - die Blütezeit der Zivilisation auf Kreta bis zur grandiosen Katastrophe, nach der Kreta von den Achäern erobert und die minoische Gesellschaft zerstört wurde.

Die Perioden der Geschichte des Balkangriechenlandes werden Helladic genannt:

1. – XXX-XXG Jahrhunderte. BC. - die Existenz einer späten Stammesgemeinschaft unter der autochthonen Bevölkerung der Balkanhalbinsel;
2. - XX-XVII Jahrhundert. BC e. - die Besiedlung der Balkanhalbinsel durch die achäischen Griechen, die sich im Stadium der Auflösung primitiver kommunaler Beziehungen befanden;
3. späthelladische Periode - XVI-XII Jahrhundert. BC e. - die Entstehung der mykenischen Zivilisation der Bronzezeit unter den Achäern und ihr Tod als Folge der dorischen Invasion.

Danach stürzt die griechische Welt wieder in die Urzeit, dies geschieht mit dem Beginn der Eisenzeit. Zu dieser Zeit wurde eine neue antike Zivilisation geboren, deren zentrales Element die Polis war.

In der Geschichte der antiken Zivilisation des antiken Griechenlands werden vier Perioden unterschieden:

Homerische oder Vorpolis-Periode - XG-X Jahrhunderte. BC e. - die Ära der Existenz des Stammessystems;

• archaische Periode - VII-VI Jahrhunderte. BC e. - die Entstehung der antiken Zivilisation, die Bildung der griechischen Politik; die Ausbreitung der Polisstruktur des Staates im gesamten Mittelmeerraum;
• Klassik? - IV Jahrhundert. BC. - die Blütezeit der antiken Zivilisation und der klassischen griechischen Politik;
• Hellenistische Periode - das Ende der IV-G Jahrhunderte. BC e. - die Eroberung des persischen Staates durch Alexander den Großen und die Verschmelzung der antiken Welt mit den Zivilisationen des alten Ostens in den Weiten des östlichen Mittelmeers; die Eroberung der hellenistischen Staaten durch Rom im Westen und Parthien im Osten.

Nach dem Untergang des letzten hellenistischen Staates - des ptolemäischen Königreichs in Ägypten - wird Rom zum Zentrum der historischen Entwicklung des Mittelmeerraums und der gesamten antiken Zivilisation sowie der Geschichte der antiken griechischen Gesellschaft, die zu einem integralen Bestandteil der antiken Römer wurde Weltmacht, wird bereits im Rahmen der Geschichte betrachtet.

Während der Existenz des antiken Griechenlands erweiterten sich die Grenzen der antiken Welt kontinuierlich. Die Wiege der ersten europäischen Zivilisation um die Wende des III.-II. Jahrtausends v. e. wurden die Inseln der Ägäis und der Süden der Balkanhalbinsel. Auf dem Festland blieben die ersten Zivilisationszentren viele Jahrhunderte lang nur Inseln im weiten Meer der primitiven Stammeswelt. Am Ende des II. Jahrtausends v. e. Griechische Stämme beherrschten das gesamte Becken der Ägäis und besiedelten dicht die Westküste Kleinasiens. In der archaischen Ära gründeten die Griechen eine Reihe von Siedlungen in Nordafrika und ließen sich fest im Schwarzmeerbecken nieder. Als Ergebnis der siegreichen Feldzüge Alexanders des Großen breitete sich die antike Zivilisation über ein riesiges Gebiet aus, von den griechischen Kolonien an der Küste Spaniens bis zu den hellenistischen Königreichen an der Grenze zu Indien und von der nördlichen Schwarzmeerregion bis zu den südlichen Grenzen Ägyptens .

Es gibt fünf Hauptphasen in der Geschichte Griechenlands:

1) Kreta-mykenische Zeit. Es war geprägt von den ersten Anfängen der staatlichen Verwaltung, der Entwicklung der Schifffahrt und der Aufnahme von diplomatischen und Handelsbeziehungen mit den Ländern des Fernen Ostens.

2) Minoische Zivilisation. Es wurde wiederum in drei weitere Perioden unterteilt: Frühminoisch, Mittelminoisch und Spätminoisch. Die Frühzeit ist geprägt von der Entwicklung und Verarbeitung von Metallen, der Entstehung von Schriften und Staatsbildungen. In der Folgezeit wurden Navigation, Bauwesen und Handwerk entwickelt. Schließlich, in der letzten Phase, blühte die minoische Zivilisation auf. Dies manifestiert sich in der Vereinigung der gesamten Insel unter einer Autorität, dem stürmischen Handel mit allen benachbarten und fernen Völkern dieser Zeit und dem monumentalen Bau. Leider haben Naturkatastrophen Hindernisse für die weitere Entwicklung der minoischen Zivilisation geschaffen. Bald begann es zu verblassen und wurde anschließend von den Achäern erobert.

3) Helladische Zivilisation. Während dieser Zeit dominierten die Stammesbeziehungen zwischen den verschiedenen Völkern Griechenlands. Mit der Ankunft des neuen Volkes der Achäer erscheinen die Anfänge des Staatswesens, der Produktion und der Landwirtschaft. Die mykenische Kultur blüht auf.

4) Polis-Zeit. Es gibt eine Konsolidierung der gesamten griechischen Bevölkerung, die Bildung einer Machtstruktur der Polis, das Eindringen von Eisen in alle Bereiche der Wirtschaft und des täglichen Lebens der Gesellschaft, die rasante Entwicklung von Produktion und Handel, die große griechische Kolonialisierung und die Reflexion der persischen Bedrohung.

5) hellenistisch. Bemerkenswert für die großen Feldzüge von Alexander und die Bildung seines riesigen Reiches. Nach dem Tod des großen Feldherrn zerfiel das Reich in einzelne hellenistische Staaten, was in der Folge zu Kriegen zwischen den Diadochen (Nachfolger und Feldherren in der Zeit Alexanders) führte.

Wie Sie sehen können, erlebte die Geschichte des antiken Griechenlands sowohl eine Blüte als auch einen vollständigen Niedergang, aber trotzdem ist ihr kultureller, wissenschaftlicher, kommerzieller und erzieherischer Beitrag unbestreitbar und hat den Weg für die Entwicklung anderer Völker weitgehend geprägt. Ein anschauliches Beispiel dafür ist das antike Rom, das zu Beginn seiner Existenz viel von der griechischen Kultur übernommen hat.

Die griechische Zivilisation sowie die frühe Klassengesellschaft und der Staat in den Ländern des Alten Ostens wuchsen auf der Grundlage der Auflösung der Stammesbeziehungen durch Eigentum und soziale Differenzierung, der Bildung sozialer Gruppen, die sich in ihrer Rolle in der Produktion unterschieden, durch die Schaffung staatlicher Behörden, die die Interessen der herrschenden Klasse zum Ausdruck brachten.

Die Geburt einer frühen Klassengesellschaft und eines Staates in Griechenland fand jedoch in einer anderen natürlichen Umgebung und auf einer anderen Stammesbasis statt.

In verschiedenen Stadien der historischen Entwicklung in den II-I Jahrtausenden v. e. Die Griechen traten in aktive Kontakte mit den alten Oststaaten, der komplexen Stammeswelt des Mittelmeers und des Schwarzen Meeres, was zur gegenseitigen Bereicherung sowohl der alten Griechen als auch anderer Völker beitrug. Es sollte jedoch die wohltuende Wirkung der antiken griechischen Zivilisation, ihr stimulierender Einfluss auf die historischen Schicksale der Völker des östlichen Mittelmeerraums und der Schwarzmeerregion beachtet werden. Dieser Einfluss war während der großen griechischen Kolonialisierung des 8.-6. Jahrhunderts besonders stark. BC e. und die hellenistische Phase der antiken griechischen Geschichte.

Die alten Griechen leisteten einen großen Beitrag zur Entwicklung der mediterranen Zivilisation. Die größten Errungenschaften der Griechen manifestierten sich in drei Hauptbereichen: der Organisation des städtischen Lebens mit seinem hohen Verbesserungsgrad als einer der wichtigsten Bedingungen für eine zivilisierte Existenz; die Errichtung einer demokratischen Republik (Demokratie) - die fortschrittlichste Regierungsform; eine wunderbare Kultur zu schaffen.

Städte und Stadtleben tauchten im Alten Osten bereits im 3. Jahrtausend v. e. und um die Mitte des 1. Jahrtausends v. e. einen hohen Entwicklungsstand erreicht. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung lebte jedoch in ländlichen Gebieten, in zahlreichen dörflichen Siedlungen, in denen alle ihre Produktionstätigkeiten (sowohl landwirtschaftliche als auch handwerkliche), ihre Freizeit, ihr ganzes Leben stattfanden. Ein altorientalisches Gemeindemitglied konnte sein ganzes Leben im Mikrokosmos seiner Heimatsiedlung verbringen, die ganze Lebensweise, Denkweise und Werteordnung waren untrennbar mit ihm verbunden.

Anders sieht es in Griechenland aus. Obwohl es in Griechenland eine beträchtliche Anzahl von Politiken gab, die keine Städte hatten (z. B. Sparta), ging die griechische Politik als solche jedoch von der Existenz einer gut organisierten Stadt als natürlichem Zentrum aus.

Als Zentrum des gesamten Bezirks Polis war die griechische Stadt nicht nur Wohnort für Handwerker, Kaufleute und andere Stadtbewohner, sondern umfasste auch die Landbevölkerung, d. h. sie wurde zum Wohnort für die Mehrheit der Bevölkerung der Politik, die somit alle Vorteile eines gut organisierten Stadtlebens genießen konnte.

Die Stadt, als Wohnort für den größten Teil der Bürger der Politik, wurde durch die Bemühungen griechischer Stadtplaner landschaftlich gestaltet und dekoriert und in der klassischen Zeit zu einer regulären Stadt, dh einer Stadt, die entsprechend gebaut wurde ein Plan mit einem Raster aus sich rechtwinklig kreuzenden Straßen mit der richtigen Einteilung in Viertel sah Plätze für den Hauptplatz, zentrale Heiligtümer, Stadion, Theater und öffentliche Gebäude vor. Der Bau von Städten wurde unter Berücksichtigung klimatischer und anderer Umweltfaktoren durchgeführt. In der Stadt selbst wurden nicht nur komfortable Wohnungen für die Bürger gebaut, sondern auch kunstvoll geschmückte Heiligtümer und Orte der öffentlichen Erholung. Ein unverzichtbarer Bestandteil der griechischen Stadt waren die Theaterräume, in denen der Großteil der Zivilbevölkerung untergebracht war, Turnhallen und Stadien, in denen die Bürger einen erheblichen Teil ihrer Zeit verbrachten. Die Grundprinzipien der geordneten Planung, die in der klassischen Zeit auftauchten, wurden in hellenistischer Zeit verbessert und hatten in der Folge einen großen Einfluss auf die europäische Städteplanung.

Die große Errungenschaft der alten Griechen auf politischem Gebiet war die Bildung einer solchen Organisation des Staatssystems als demokratische Republik (eine perfektere Verkörperung ist die athenische Demokratie). Die Polisdemokratie war ein entwickeltes politisches System, das die Beteiligung der Mehrheit der Bürger an der Staatsverwaltung sicherstellte. Die Souveränität des Zivilkollektivs als Ganzes wurde durch die Übertragung realer Macht in der Volksversammlung ausgeübt. Die Organisation der Justiz- und Exekutivgewalt schloss die Möglichkeit ihrer Konzentration in den Händen Einzelner aus und sicherte die Teilnahme fast aller Bürger an den Exekutivorganen, unabhängig von ihrem Eigentumsstatus. Die athenische Demokratie verfolgte eine gezielte Politik der materiellen und politischen Unterstützung verarmter Bürger, indem sie ihnen Grundstücke in Klerus zur Verfügung stellte und ihre Beteiligung an der Verwaltung gegen eine geringe Gebühr (in Höhe des Existenzminimums) sicherstellte. Natürlich kann man die athenische, wie auch die polis insgesamt, Demokratie nicht idealisieren und als Maßstab der Demokratie schlechthin ansehen. Wie aus der obigen Geschichte Griechenlands deutlich wird, war dies eine Demokratie nur für Bürger, während Frauen, die nicht-zivile freie Bevölkerung (ziemlich zahlreich in Athen), ganz zu schweigen von natürlich Sklaven, außerhalb der demokratischen Institutionen standen und nicht nahmen irgendein Teil in der Regierung. Dennoch war die Struktur der demokratischen Republik, der spezifische Mechanismus ihres Wirkens im politischen Leben Griechenlands, ein großer Schritt in der Geschichte der politischen Institutionen und Staatsformen, der die Anziehungskraft einer viel größeren Zahl von Menschen als unter jeder anderen gewährleistete Staatssystem. Und es ist kein Zufall, dass die griechische und insbesondere die athenische Demokratie viel Aufmerksamkeit von allen Staats- und Rechtshistorikern auf sich ziehen, die sich mit der Geschichte der politischen Institutionen und des politischen Denkens befassen. Eine der wichtigsten Errungenschaften des politischen Denkens der alten Griechen war die Entwicklung des Konzepts eines Bürgers, der mit einer Reihe unveräußerlicher gesetzlicher Rechte ausgestattet ist: persönliche Freiheit als völlige Unabhängigkeit von jeder Person oder Institution, das Recht auf ein eigenes Grundstück Politik als Grundlage des Wohlergehens und des normalen Lebens, das Recht, in der Miliz zu dienen und Waffen zu tragen, das Recht, sich an den Aktivitäten der Volksversammlung und der Regierung zu beteiligen. Das Bewusstsein dieser Rechte, ihre Anwendung im Alltag machten den Bürger der griechischen Polis laut Aristoteles zu einem politischen Menschen, erweiterten seinen Horizont, bereicherten sein Selbstbewusstsein und stimulierten kreative Fähigkeiten.

Der Beitrag der alten Griechen zur Entwicklung der Weltkultur erwies sich als groß. Das hohe Niveau der griechischen Kultur, die Vielfalt und Tiefe, die Entwicklung ihrer Richtungen, die Schaffung von Meisterwerken und die Entwicklung fruchtbarer Ideen, die später in die Schatzkammer der Weltzivilisation eingingen, unterscheiden das Phänomen der antiken griechischen Kultur von vielen anderen nationalen Kultur Systeme.

Die Erfolge der griechischen Meister waren auf allen Gebieten des kulturellen Schaffens erstaunlich groß: In der Philosophie war dies die Entwicklung entwickelter Systeme des Materialismus (Demokrit und Epikur), des Idealismus (Platon), des Systems des Aristoteles und der Stoiker; in der Architektur - die Entstehung einer regelmäßigen Stadtplanung und des berühmten Ordnungssystems, das viele Jahrhunderte lang die Richtung der römischen, mediterranen und dann der europäischen Architektur bestimmte; in der Literatur - die Schaffung vieler Genres (Tragödie, Epos, Lyrik, Komödie, gelehrte Poesie) und in jedem Genre - Meisterwerke von Weltbedeutung; brillante wissenschaftliche Entdeckungen (Formulierung der Prinzipien des heliozentrischen Konzepts des Universums, der Lehre von der Evolution der Organismen, des atomistischen Schemas der Struktur der Materie, der Prinzipien der formalen Logik und der elementaren Mathematik und vieles mehr). Es sei darauf hingewiesen, dass eines der Merkmale der Kultur der alten Griechen ihr humanistischer Charakter ist. Im Mittelpunkt des kulturellen Schaffens der griechischen Meister stand der Bürger als Träger der besten menschlichen Eigenschaften, darüber hinaus in der demokratischen Politik kein Aristokrat - reich und mit besonderer Bildung, sondern ein Bürger im Allgemeinen, unabhängig von seiner Eigentumsstatus ... Die Perfektion der griechischen Kultur erklärt sich auch aus dem reichen wirtschaftlichen Potenzial der griechischen Politik, das aufgrund der rationalen Organisation der Sklavenarbeit für günstige Möglichkeiten der politischen Aktivität der Bürger und die Entwicklung der Persönlichkeit des Bürgers selbst geschaffen wurde , ein Kenner kultureller Werte, dessen Bedürfnisse und Interessen die Meister dazu inspirierten, diese Werte zu schaffen.

Der Einfluss der alten Griechen auf die spätere Entwicklung der Völker des Mittelmeerraums während der Zeit des Römischen Reiches, der europäischen und dann der Weltzivilisation wurde sehr bedeutsam und fruchtbar. Оно не только питало это развитие, но целый ряд достижений древних греков (принципы демократии как власти народа, регулярные города, стадионы, театры, скульптурные образы, художественные типы греческой литературы, научные открытия и др.) вошли в структуру современной цивилизации как ее органическая и Bestandteil.