Bevölkerung in Aschgabat. Zentraler Botanischer Garten

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26. bis 31. Mai 2014

Die gegenwärtige Periode in Turkmenistan wird „die Ära der Macht und des Glücks“ genannt. In dieser Zeit ist es besonders interessant, die Hauptstadt zu besuchen.

Die gegenwärtige historische Periode wird in Turkmenistan als „Ära der Macht und des Glücks“ bezeichnet. Es ist besonders interessant, die Hauptstadt in dieser Zeit zu besuchen.

Aschgabat

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Aschgabat ist eine eher kleine Stadt, die aber aus zwei verschiedenen Teilen besteht.

Ashgabat ist eine ziemlich kleine Stadt, aber sie besteht aus zwei verschiedenen Teilen.

Ein Teil ist traditionell, alt, sowjetisch, aufrichtig.

Ein Teil ist traditionell, alt, sowjetisch und heimelig.

Hier gibt es viele TV-Platten.

Hier gibt es viele Satellitenschüsseln.

Viele TV-Platten.

Viele, viele Satellitenschüsseln.

Hier gibt es keine Türen an den Eingängen, denn Kriminalität gibt es auch nicht.

Mehrfamilienhäuser haben hier keine Haustüren, weil es auch keine Kriminalität gibt.

Hier ist der größte Wert die Wohnung im ersten Stock. Denn daran lässt sich fast ohne Einschränkungen jede Konstruktion anbringen. Eine Lagerhalle, eine Veranda, ein paar Zimmer – wer will was.

Das Wertvollste hier ist eine Wohnung im Erdgeschoss. Denn darauf lässt sich praktisch alles aufbauen. Ein Schuppen, eine Veranda, ein paar Zimmer – was immer das Herz begehrt.

Hier werden Feiertage in den Höfen gefeiert, Kuchen gebacken.

Hier feiert man Feiertage und backt Fladenbrot in den Höfen.

Typische Dekoration des Hofes während der Hochzeit. Teller auf dem Boden sind bereits für alle Gäste vorbereitet.

Typische Hofdekoration für eine Hochzeit. Die Teller für die Gäste sind bereits am Boden aufgestellt.

Das Leben hier ist normal, die Leute laufen herum.

Dies ist ein Ort für normales Leben und Flanieren in den Straßen.

Die Altstadt wird weiß gestrichen, der Farbe des neuen Aschgabat.

Die Altstadt wird nach und nach weiß gestrichen, der Farbe des neuen Aschgabat.

Der zweite Teil der Stadt – das neue Aschgabat – ist ordentlich, eben und weiß.

Der zweite Teil der Stadt, das neue Aschgabat, ist sauber, ordentlich und weiß.

Es gibt keine Platten und Klimaanlagen an den Fassaden. Innen sind die neuen Häuser sehr gut – alles ist mit Marmor dekoriert, kühle, hohe Decken, moderne Aufzüge, viele Zimmer in den Wohnungen. Natürlich lebt hier die Nomenklatura.

Hier gibt es keine Satellitenschüsseln oder Klimaanlagen an den Fassaden. Die neuen sind innen sehr schön: überall Marmoroberflächen, kühle Luft, unglaublich hohe Decken, moderne Aufzüge, große Wohnungen mit vielen Zimmern. Hier wohnen natürlich die Spitzenbläser.

Es ist unanständig, die Schönheit durch die eigene Anwesenheit zu verderben. Sie müssen mit dem Auto anreisen.

Es gilt als unangemessen, die Schönheit der Straßen mit Ihrer Anwesenheit hier zu verderben. Du solltest mit dem Auto unterwegs sein.

Und Sie können nicht einmal die Straße betreten, in der sich der Präsidentenpalast befindet, obwohl es von den zentralen ist.

Und man kann nicht einmal auf die Straße fahren, wo der Präsidentenpalast liegt, obwohl er einer der zentralen ist.

Auf dieser Straße leuchten nachts die Markierungen – wo sonst auf der Welt sieht man so viel Schönheit?

Diese Straße hat Fahrbahnmarkierungen, die im Dunkeln leuchten. Wo sonst auf der Welt findet man so etwas Schönes?

Allerdings verwandelt sich die ganze Stadt bei Nacht in ein fabelhaftes (wenn auch völlig geschmackloses) Farb- und Lichtspektakel.

Andererseits verwandelt sich die ganze Stadt nachts in eine magische (wenn auch total kitschige) Lichtshow.

Hier sind die schönsten Laternenpfähle der Welt. Als ich dieses Foto machte, wurde ich von einem Polizisten ausgebuht und vertrieben. Und das nicht, weil man die Säulen nicht fotografieren kann, sondern weil ich die verlassene Idylle ruiniert habe.

Aschgabat hat die schönsten Laternenpfähle der Welt. Gleich nachdem ich dieses Foto gemacht hatte, kam ein Polizist und verscheuchte mich. Nicht, weil man die Laternenpfähle nicht fotografieren darf, sondern weil ich die idyllische Menschenleere ruiniert habe.

Die Säulen sind nachts beleuchtet. Sie leuchten nicht nur auf der Straße, sondern leuchten auch selbst.

Die Laternen leuchten nachts. Sie beleuchten nicht nur die Straße, sie werden selbst beleuchtet.

Ich will raus in die Stadt und fotografieren, die Pole fotografieren.

Es macht Lust, den ganzen Tag durch die Stadt zu laufen und endlos Fotos von Laternenpfählen zu machen.

Oder Verkehrszeichen. Sie sind nicht nur die schönsten der Welt, sie sind auch auf verschiedenen Straßen unterschiedlich – um nicht langweilig zu werden, außerdem hilft es zu verstehen, in welcher Gegend man sich befindet.

Oder Verkehrszeichenfelder. Sie sind nicht nur die schönsten der Welt, sie sind auch auf verschiedenen Straßen unterschiedlich, damit es nicht zu langweilig wird. Außerdem können Sie so herausfinden, in welcher Nachbarschaft Sie sich befinden.

Die einfachste und gebräuchlichste Ampelhalterung besteht aus Chromrohren und ist mit achtzackigen Sternen verziert.

Der einfachste und gebräuchlichste Ampelmast besteht aus verchromten Rohren und ist mit achtzackigen Sternen verziert.

Und auf den neuen schönen Straßen sind Ampeln an Säulen von beispielloser Schönheit angebracht.

Und die neuen hübschen Straßen haben auch unglaublich hübsche Ampelmasten.

Hier wird nicht gespart. Es ist keine Schande, einen Gast in die Stadt einzuladen. Die meisten neuen Gebäude werden von den Franzosen im Zeichen der bevorstehenden Olympischen Spiele gebaut. Alle Einheimischen sind stolz darauf, über die bevorstehenden Olympischen Spiele zu sprechen. Tatsächlich wird Aschgabat nicht für gewöhnliche Ausländer geöffnet werden - 2017 wird es nicht weniger geben Asiatische Indoor-Spiele.

Sie kneifen hier keine Cent. Die Stadt ist geeignet, Gäste jeden Kalibers zu beherbergen. Die meisten Neubauten werden von den Franzosen unter dem Vorwand der bevorstehenden Olympischen Spiele errichtet. Alle Einheimischen sprechen voller Stolz von den bevorstehenden Olympischen Spielen. In Wirklichkeit wird Ashgabat seine Türen nicht für gewöhnliche Ausländer öffnen – die Veranstaltung, die die Stadt 2017 ausrichten wird, ist nichts Geringeres als die Asian Indoor Games.

Münztelefone sind die schönsten der Welt. Jeder im Stil seiner Straße.

Die Münztelefone sind die schönsten der Welt. Jedes passt zum Stil der Straße, auf der es steht.

Bushaltestellen sind reiche Pavillons mit kühler Luft und Lichtschrankentüren. Fernseher drinnen.

Die Wartehäuschen sind opulente Pavillons mit Klimaanlage und Türen mit Bewegungsmeldern. Da ist ein Fernseher drin.

Selbst einfache Haltestellen (die ohne Klimaanlage sind), die am Rande der Stadt liegen, sind gepflegt und leuchten.

Selbst die einfachen Bushaltestellen (ohne Klimaanlage) am Stadtrand sind sauber und gut beleuchtet.

Es gibt eine Menge Polizei in der Mitte. Polizisten sitzen in Kabinen mit der Aufschrift „02“. Während der Ankunft am Arbeitsplatz und der Heimreise der meisten Beamten stehen Polizisten häufiger auf Regierungsstraßen als an Stangen.

Es gibt eine große Polizeipräsenz in der Innenstadt. Die Polizisten sitzen in Kabinen, die mit „02“ (Notrufnummer der Polizei) gekennzeichnet sind. Während der morgendlichen und abendlichen Hauptverkehrszeiten gibt es auf den Hauptverkehrsstraßen mehr Polizisten als Laternenpfähle.

Desertion in der Mitte gehört zur Etikette. Nichts kann die Größe der Idee mit einem gebückten Gang verderben. Hier ist eine Universität an einem Wochentag. Wo sind die Studenten?

Die menschenleere Innenstadt gehört zur Etikette. Warum sollte eine so großartige Schöpfung durch den Anblick einer armen Seele getrübt werden, die die Straße entlang schlurft? Hier ist eine Universität an einem Wochentag. Wo sind die Studenten?

Oder das Ministerium. Die Brunnen funktionieren, aber es gibt keine einzige Person, kein einziges Auto. Das Ende der Arbeitswoche.

Und hier ist ein Ministerium. Die Springbrunnen funktionieren, aber es ist keine einzige lebende Seele oder kein einziges Auto zu sehen. Das ist die Mitte der Arbeitswoche.

Und die Sache ist, dass nur eine Person den Haupteingang benutzen kann - der Präsident. Da in der Regel nicht der Präsident zum Minister geht, sondern umgekehrt, nutzt niemand die Eingänge. In Turkmenistan ist es üblich, dass sich der Eingang zum Eingang auf der Rückseite des Gebäudes befindet (auch in Wohngebäuden). Es gibt all die Menschenmassen und Autos. Die feierliche Fassade sollte schön sein, wie auf einer Postkarte.

Die Erklärung dafür ist, dass nur eine Person den Vordereingang benutzen darf: der Präsident. Und da in der Regel nicht der Präsident zu einem Minister geht, sondern umgekehrt, benutzt niemand diese Eingänge. In Turkmenistan befindet sich der Eingang zum Betreten normalerweise auf der Rückseite des Gebäudes (dies gilt auch für Wohngebäude). Dort sind auch die Menschenmassen und die Autos. Die majestätische Fassade sollte immer wie auf einer Postkarte aussehen.

Vor dem Hintergrund einer so schönen Stadt sehen die goldenen Statuen des ersten Präsidenten durchaus angemessen aus.

Die goldenen Statuen des ersten Präsidenten sehen in einer so schönen Stadt durchaus angemessen aus.

Die höchste Statue beispielsweise dreht sich nach der Sonne, sodass sich der erste Präsident und die Sonne immer gegenüberstehen.

Sie wissen sicherlich, was Aschgabat ist, was es ist und wo es sich befindet. Natürlich kann jeder sagen, dass Ashgabat die Hauptstadt von Turkmenistan ist, die irgendwo in der Nähe von Usbekistan liegt. Sie können sich auch daran erinnern, dass Aschgabat die Hauptstadt des berühmten turkmenischen Gases ist, das bald von fast ganz Europa verwendet wird. Und dann was? Eine Person, die nicht in Turkmenistan lebt, war noch nie dort und hat nicht einmal daran gedacht, das Land auch als Tourist zu besuchen, er kann überhaupt nichts mehr über die Stadt oder das Land sagen. Deshalb haben Sie gerade jetzt die Möglichkeit, so viel wie nötig über Aschgabat zu erfahren, um sich für diese unbekannte Stadt zu interessieren und sich vielleicht sogar ein wenig in sie zu verlieben, die lange Zeit dem Rest der Welt verschlossen blieb.

Wie bereits erwähnt und längst bekannt ist Aschgabat die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Turkmenistans. Die Stadt ist auch ein wichtiges administratives, politisches, industrielles, wissenschaftliches und kulturelles Zentrum des Staates. Es liegt im Süden des Landes in den Ausläufern der Kopetdag-Kette im Turan-Tiefland in unmittelbarer Nähe zur iranischen Grenze; liegt auf dem gleichen Breitengrad wie Athen, Seoul und San Francisco.

Seltsamerweise kann Aschgabat trotz aller Bedeutung, die die Stadt heute darstellt, nicht mit einer alten reichen Geschichte aufwarten. Manchmal hat man sogar den Eindruck, dass das Territorium, auf dem es sich in der Antike befand, absolut nichts mit dem Staat zu tun hat, zu dem es gehörte. Es kann nicht mit solchen alten Denkmälern Turkmenistans wie Merv, Kunya-Urgench oder Nisa verglichen werden, die einst wichtige Zentren von Staaten waren, die hier von mächtigen Herrscherdynastien geschaffen wurden. Die Schahs bauten diese Städte in dem Stil wieder auf, den sie selbst bevorzugten und unter dessen Anleitung die bedeutenden Architekten des Ostens die großen Baudenkmäler des Mittelalters hervorbrachten. Die Dynastien der Khorezmshahs, Timuriden und Sassaniden lebten und starben innerhalb ihrer Mauern und verewigten für immer nicht nur ihren Namen, sondern auch den Namen der Stadt, wie die Ergebnisse zahlreicher archäologischer Studien belegen.

Aber all diese wichtigen und interessanten Ereignisse haben nichts mit der modernen Hauptstadt Turkmenistans zu tun. Diese Stadt ist viel einfacher.

Geschichte von Aschgabat
Die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte lässt sich bis ins Jahr 1881 zurückverfolgen. Übrigens ist es wichtig anzumerken, dass das zukünftige Zentrum der Republik bis 1881 eine kleine Teke-Siedlung war, deren Territorium von den zaristischen Truppen des Russischen Reiches erobert wurde. An ihrer Stelle wurde eine militärische Festung und das Verwaltungszentrum der transkaspischen Region gegründet, die von der Militärverwaltung kontrolliert wurde. Der Name der gebildeten Festung wurde "Ashabad" gegeben, was jedoch bis 1919 bestand. Die Entwicklung der Stadt blieb jedoch nicht stehen, ganz im Gegenteil. Und dafür gab es mehrere Gründe. Zu dieser Zeit lag Askhabad an der Kreuzung der Handelskarawanenrouten, was wirklich wichtig war; und seit 1885 verlief eine Eisenbahn durch das Gebiet von Askhabad. Diese Faktoren, insbesondere das Aufkommen der Eisenbahnen, waren der Hauptgrund für das Wachstum der Stadt. Vertreter verschiedener sozialer Schichten begannen hierher zu strömen und verfolgten ihr spezifisches Ziel. Jemand wollte ein Stück Brot verdienen, jemand wollte sich niederlassen und wegen Missverständnissen und Verfolgung in seiner Heimat bleiben, andere, wohlhabendere, versuchten, noch mehr Vermögen mit dem Bau einer neuen Stadt zu machen. Und alle ihre Wünsche und Absichten, ihren Nutzen aus dem neuen Lebensraum zu ziehen, egal wie edel oder niedrig, gut oder schlecht, all dies diente nur dem Nutzen der Stadt. Dank der Bemühungen von Freiwilligen, die aus verschiedenen Städten Turkmenistans und der Nachbarländer angereist waren, wurde die Stadt in extrem kurzer Zeit gebaut. Zehn Jahre nach Baubeginn verwandelte sich Askhabad von einer unscheinbaren turkmenischen Siedlung in ein Territorium, das mit fast 13.000 Einwohnern die Bezeichnung „Stadt“ voll und ganz verdient. Bis 1901 war die Stadt noch weiter gewachsen, und bereits 36,5 Tausend lebten in ihr. Gleichzeitig war die nationale Zusammensetzung sehr unterschiedlich: Perser, Russen, Armenier, Tataren im Allgemeinen, alle außer den Turkmenen selbst. Die indigene Bevölkerung zog außerhalb der Stadt umher.

1917 wurde in Aschgabat, wie auch in ganz Zentralasien, die Sowjetmacht errichtet. Da aber damals die Lage in Russland und der von den Sowjets eroberten Republik turbulent war und die Gegner des neuen Systems nach Aschgabat verbannt wurden, wurde im Juli 1918 ein Aufstand organisiert. Als Ergebnis eines blutigen Kampfes gelang es den Rebellen, in vielen Regionen Turkmenistans zu siegen. Sie nahmen sogar den zum Tode verurteilten Volkskommissar für Arbeit Pavel Gerasimovich Poltoratsky fest. Er erlag jedoch nicht der Opposition und schrieb einen sehr fröhlichen Sterbebrief, in dem er sich an seine Gleichgesinnten wandte, dass er seine politischen Ideen nicht verraten würde, und starb wie ein echter Held aller Roten. Der Sieg der Konterrevolutionäre hielt jedoch nicht lange an. Bereits am 9. Juli 1919 besiegte die Rote Armee alle und nahm wie erwartet Poltoratsky, der durch die unreinen Hände der Rebellen starb, als Helden auf und benannte die Stadt zu seinen Ehren.

Und 1925 wird Poltoratsk schließlich die Hauptstadt von Turkmenistan, oder besser gesagt, der turkmenischen SSR. Aber seine Brüder bewahrten die Erinnerung an den großen Revolutionär nicht lange und beschlossen 1927, den Namen der Stadt erneut zu ändern, jetzt in das uns bekannte Aschgabat.

Der erste Fünfjahresplan nach dem Krieg (1946-1950) sah den Aufbau neuer Betriebe, den Wiederaufbau bestehender Betriebe und den Ausbau der Textil-, Lebensmittel-, Bau- und Metallindustrie vor. Aber dazu war es nicht bestimmt.

Am 6. Oktober 1948 um 1:17 Uhr Ortszeit geschah etwas, womit niemand gerechnet hatte. Ein starkes Erdbeben der Stärke 8, begleitet von einem gewaltigen unterirdischen Grollen, zerstörte die Stadt augenblicklich. Kleine einstöckige Gebäude mit Flachdächern verwandelten sich in einen staubigen Steinhaufen, der mehr als 100.000 Menschen unter sich begrub. Nach diesem Ereignis begann die Wiedergeburt der Stadt. Niemand blieb der Katastrophe von Aschgabat gleichgültig, Tausende Menschen aus den Nachbarländern kamen hierher, um der Stadt bei der Wiederbelebung zu helfen. Und es geschah. Ein neues Aschgabat ist aus den Ruinen auferstanden – praktisch das, was wir jetzt kennen.

Name
Aus dem Persischen übersetzt bedeutet „eshg“ „Liebe“ und „abad“ bedeutet „bewohnt“. Von 1881 bis 1919 hieß Aschgabat "Aschgabat", 1919-1920 wurde es zu Ehren der sowjetischen Revolutionsfigur P. G. Poltoratsky in Poltoratsk umbenannt, und 1927 wurde die Stadt Aschgabat genannt, und seitdem hat sich ihr Name nicht geändert . Nach der Annahme der Souveränität wurde Aschgabat ins Russische als "Aschgabat" übersetzt, da diese Übersetzung mehr als andere der ursprünglichen Aussprache des Stadtnamens in seiner turkmenischen Muttersprache entsprach. Später bestimmten die Turkmenen jedoch selbst in offiziellen Dokumenten, die ins Russische übersetzt wurden, den Namen "Aschgabat" für ihre Hauptstadt.

Bevölkerung
Die Bevölkerung beträgt 600,1 Tausend Menschen (nach Daten von 2006). Die Zusammensetzung der Stadt nach dem ethnischen Prinzip ist sehr vielfältig. Obwohl die Turkmenen fast 77% ausmachen, leben in der Stadt auch mehr als 100 Vertreter verschiedener Nationalitäten, darunter Russen, Usbeken, Aserbaidschaner, Türken, Armenier, Iraner, Ukrainer, Kasachen, Tataren.

Wirtschaft von Aschgabat
Die Grundlage der Wirtschaft der Stadt sind hauptsächlich die Industrie, die Finanzstruktur und ein breites Handelsnetz. In der Hauptstadt und ihren Vorstädten gibt es mehr als 43 große Industrieanlagen, 128 mittlere und mehr als 1.700 kleine. 2008 betrug das Bruttoinlandsprodukt von Aschgabat rund 9 Milliarden US-Dollar.

Transport
Ashgabat verfügt über ein entwickeltes öffentliches Verkehrssystem, vertreten durch Trolleybusse und Busse. Im Jahr 2008 wurde mit dem Bau der Umgehungsstraße begonnen, um die Stadt vom Zustrom vieler Fahrzeuge zu entlasten und eine neue, bequemere Route für den Durchgangsverkehr zu schaffen. Im selben Jahr 2008 wurde die Absicht bekannt gegeben, eine U-Bahn in Aschgabat zu bauen.

Im Norden der Stadt befindet sich der internationale Flughafen Saparmurat Turkmenbashi, der Aschgabat mit den wichtigsten Städten der Republik, der GUS-Staaten und Europas verbindet. Auf dem Territorium des ehemaligen alten Flughafens gibt es einen Busbahnhof, von dem Busse in andere Städte und Regionen des Landes abfahren.

Turkmen Airlines ist eine turkmenische staatliche Fluggesellschaft mit 19 amerikanischen Boeing-Flugzeugen und die sicherste Fluggesellschaft Asiens. Turkmenische Fluggesellschaften schicken Passagiere von Aschgabat in 14 verschiedene Städte der Welt: Moskau, London, Frankfurt am Main, Birmingham, Bangkok, Delhi, Abu Dhabi, Amritsar, Peking, Istanbul, Minsk, Almaty, Taschkent, St. Petersburg. Es ist auch geplant, solche Strecken wie Aschgabat - Urumqi, Aschgabat - Antalya, Aschgabat - Paris zu schaffen.

Die Turkmenbashi-Mary-Turkmenabat-Eisenbahn führt auch durch Aschgabat. Im Mai 2009 wurde der Umbau des Bahnhofs abgeschlossen.

Sehenswürdigkeiten von Aschgabat
Architektonische Strukturen der Zeit der Unabhängigkeit:
Palast von Turkmenbashi;
Ruhyet-Palast;
Denkmal der Unabhängigkeit;
Bogen der Neutralität;
Gedenkensembles "Erdbeben";
Nationalmuseum;
Internationaler Flughafen Saparmurat Turkmenbashi;
sowie Stadien, Moscheen, Springbrunnen, Parks, gehobene Hotels, Büros und Geschäftszentren.

Aschgabat ist der Ort, an dem sich der Präsidentenpalast, der Mejlis (Parlament) von Turkmenistan, das Ministerkabinett von Turkmenistan, die zentralen Regierungsorgane von Turkmenistan, der Oberste Gerichtshof und die Generalstaatsanwaltschaft sowie die ständigen zentralen Organe öffentlicher Organisationen befinden B. die in Turkmenistan akkreditierten Botschaften verschiedener Staaten, Repräsentanzen internationaler und regionaler Organisationen.

Orientalische Basare:
Dzhygyllyk ("The Crush");
Gulistan (Russischer Basar);
Weltbasar;
Jennet;
Tekinsky-Basar;
Lalezar;
Gundogar (Taschauz-Basar).

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Aschgabat:

Nisa
Nisa ist heute eine alte Siedlung, die 18 km vom modernen Aschgabat entfernt liegt und auf das 1. Jahrtausend v. Chr. zurückgeht. - I Jahrtausend n. Chr Die alte Siedlung besteht aus Geisterfestungen: Old und New Nisa. Old Nisa war einst die königliche Residenz in Parthien, und New Nisa diente als Hauptstadt des parthischen Königreichs. Während der Existenz von Parthien wurde Alt-Nisa nach König Mithridates I. benannt, auf dessen Befehl die Stadt tatsächlich gebaut wurde. Zu dieser Zeit war Nisa die Hauptstadt des Reiches, aber später wurde die Hauptstadt nach Kleinasien verlegt. Mit dem Aufkommen der Sassaniden verlor Nisa vollständig seine einstige Macht, die Stadt wurde geplündert und vergessen. Mit dem Eintritt in das arabische Kalifat beginnt eine neue Etappe in der Geschichte von Nisa. Die Stadt erhob sich wieder, konnte aber ihre einstige Macht nicht erreichen. Der Beginn des endgültigen Niedergangs geht auf das 16. Jahrhundert zurück, in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts war Nisa bereits eine Ruine.

Nisa war das Zentrum der Palast- und Tempelbauten. Hier befanden sich die Gräber von Mitgliedern der Arsakiden-Dynastie, die während der Blütezeit der Stadt regierten, die königliche Schatzkammer, Weinlager, Lagerhäuser mit Vorräten. In den 1946-1960er Jahren wurden unter der Leitung von M.E. Masson, bei der Reste von Festungsmauern, Tempeln, einer Palasthalle mit monumentaler Tonskulptur, Haushalts- und Wohngebäuden und der königlichen Schatzkammer entdeckt wurden, wo Marmorstatuen, hornförmige Elfenbeingefäße (Rhytons), Schmuck, kleine Plastiken (Terrakotta und Metall), Waffen, Utensilien, auf Aramäisch in Parther verfasste Dokumente und vieles mehr. Gemäß der Entscheidung der turkmenischen Regierung wurde die Siedlung Nisa zum staatlichen archäologischen Reservat erklärt. 2007 wurden die Ruinen der parthischen Festung als eines der interessantesten historischen Denkmäler der alten Staaten des Ostens in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Moschee von Turkmenbashi Rukhy
Es befindet sich im Heimatdorf Saparmurat Niyazov Kipchak, 15 km von Aschgabat entfernt. Dieses Gebäude aus weißem Marmor kostete den Staatshaushalt von Turkmenistan 100 Millionen US-Dollar. Es ist eine großartige architektonische Struktur aus der Zeit von Saparmurat Niyazov. Die Gesamtfläche der Moschee beträgt 18.000 Quadratmeter und ihre Höhe 55 m. In der Nähe der Moschee befinden sich vier 80-Meter-Minarette. Die Dimensionen des Gebäudes erlauben es siebentausend Männern und dreitausend Frauen gleichzeitig zu beten.
Im Jahr 2006 wurde Niyazov in einem Sarkophag begraben, der in der Mitte eines Mausoleums aufgestellt wurde, das zur gleichen Zeit wie die Moschee gebaut wurde. Neben Niyazov ruhen im Mausoleum auch die Überreste seiner Mutter, seines Vaters und zweier Brüder, die während des Erdbebens von 1948 starben.

Turkmenisches Teppichmuseum
Es enthält mehrere hundert der besten Exemplare von Teppichen, von denen das älteste aus dem 17. Jahrhundert stammt. Hier ist der zweitgrößte handgefertigte Teppich der Welt - "Das Goldene Zeitalter des Großen Saparmurat Turkmenbashi", dessen Fläche fast 301 Quadratmeter beträgt. m und Gewicht - mehr als eine Tonne.

Turkmenistan innere Aufteilung 6 Fallen Hyakim Shamuhammet Durdyliev Geschichte und Geographie Gegründet 1881 Ehemalige Namen bis 1919 - Aschabad,
1919-1927 - Poltorazk Quadrat etwa 700.000 oder etwa 830.000 km² Mittelhöhe 273 m Klimatyp Subtropisch (BSk) Zeitzone UTC+5 Bevölkerung Bevölkerung 1.031.992 Personen (2012) Nationale Zusammensetzung Turkmenen (77%)
Russen, Usbeken, Armenier Konfessionelle Zusammensetzung Muslime, Orthodoxe, Buddhisten, Juden, Katholiken usw. Namen der Bewohner Aschgabat, Aschgabat, Aschgabat Offizielle Sprache Turkmenisch Digitale Ausweise Telefoncode +993 (12) Postleitzahlen 744000 - 744901 Autocode AG Sonstiges Stadttag 25. Mai Inoffizielle Titel Kapitell aus weißem Marmor
Stadt der Liebe ashgabat.gov.tm
(Russisch) (Turkmenisch)

Externe Bilder
	Wappen von Aschgabat als Teil des Russischen Reiches.

Aschgabat(Turkm. Aşgabat) - die Hauptstadt, das größte administrative, politische, industrielle, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum des Staates. Ashgabat ist eine separate administrativ-territoriale Einheit Turkmenistans - eine Stadt mit den Rechten eines Velayat (Region).

Am 25. Mai 2013 wurde die Stadt zum fünften Mal in das Guinness-Buch der Rekorde als die Stadt mit dem meisten weißen Marmor der Welt aufgenommen (543 neue Gebäude, die mit weißem Marmor ausgekleidet sind). Zuvor enthielt diese Ausgabe Sehenswürdigkeiten der turkmenischen Hauptstadt wie den höchsten Fahnenmast der Welt (133 Meter), den größten Brunnenkomplex (27 synchronisierte Brunnen), das größte geschlossene Riesenrad und das größte architektonische Bild eines Sterns - den achtzackigen Star Oguz-Khan auf dem Fernsehturm.

Nach offiziellen Angaben des Staatlichen Komitees für Statistik Turkmenistans lebten am 1. Januar 2012 12,7 % der Bevölkerung Turkmenistans in Aschgabat. Laut der Volkszählung von 1995 betrug die Bevölkerung der Stadt 604,7 Tausend Menschen und nach der offiziellen Schätzung für 2001 - 712 Tausend Menschen. Am 1. Juli 2002 betrug die offizielle Bevölkerungsschätzung 743.000 Menschen, Mitte 2003 wurde die Bevölkerung von Aschgabat offiziell auf 790.000 Menschen (13% der Bevölkerung des Landes) geschätzt, und am 18. November 2005 wurde dies offiziell bekannt gegeben der 900.000ste Meilenstein wurde erreicht (13,4 % der Bevölkerung des Landes).

historische Namen

Palastkomplex "Oguzhan" in Aschgabat.

Der Name der Stadt stammt von den persischen Wörtern عشق (eshq"Liebe und آباد (ein schlechter„bevölkerter Ort“, „Stadt“).

Seit der Eroberung Turkmenistans durch das Russische Reich hieß die Stadt, die am 21. September 1881 im Rahmen des Achal-Vertrags mit Persien offiziell an Russland übertragen wurde Aschchabad. Dieser Name wurde bis 1919 beibehalten.

Am 17. Juli 1919 wurde die Stadt umbenannt Poltoratsk zu Ehren der revolutionären Persönlichkeit und Vorsitzenden des Wirtschaftsrates der Republik Turkestan P. G. Poltoratsky.

Nachdem Turkmenistan am 27. Oktober 1991 seine Unabhängigkeit erklärt hatte, wurden einige Siedlungen im Land umbenannt. Insbesondere wurde die Stadt Aschgabat gemäß dem Dekret des Präsidiums des Obersten Rates von Turkmenistan Nr. 686-XII vom 17. April 1992 offiziell als bekannt Aschgabat, da diese Form am ehesten dem ursprünglichen turkmenischen Namen entspricht.

In den offiziellen Massenmedien Russlands wird der Name Aschgabat verwendet, der auf der Grundlage des Dekrets der Präsidialverwaltung der Russischen Föderation vom 17. August 1995 Nr. 1495 „Über die Schreibweise der Namen der Staaten“ als offiziell anerkannt wurde. die ehemaligen Republiken der UdSSR und ihre Hauptstädte."

Bitarap Turkmenistan Avenue in Aschgabat

Derzeit heißt die Stadt in den Gesetzgebungsakten Turkmenistans (in ihren Texten in russischer Sprache), in den offiziellen Massenmedien Turkmenistans und auf den offiziellen Websites der Hauptstadt Turkmenistans Aschgabat.

In der turkmenischen Presse wurden Meinungen veröffentlicht, dass der Name der Stadt auf die Dynastie der parthischen Könige Arshakids (Ashkanids) zurückgeht und die Gründung der Stadt dem 3. Jahrhundert v. Chr. Zugeschrieben werden sollte. e. In Wirklichkeit wurde die Stadt selbst jedoch erst im 19. Jahrhundert als Festung und im 3. Jahrhundert v. Chr. Gegründet. e. nicht er entstand, sondern das 18 km entfernte Nisa, das zwar die Hauptstadt des Partherreichs war, aber nicht die einzige.

Geographie

Aschgabat liegt im Süden Turkmenistans, 25 Kilometer nördlich der Grenze zum Turan-Tiefland.

Die Stadt liegt in der Achal-Teke-Oase in der Kopetdag-Ausläuferebene. Das Kopetdag-Gebirge nähert sich der Stadt von Süden und die Karakum-Wüste von Norden. Die Höhe über dem Meeresspiegel beträgt 214-240 Meter.

1962 wurde der Karakum-Kanal in die Stadt gebracht.

Zeitzone

Aschgabat liegt in der Zeitzone, die vom internationalen Standard als UTC+5 bezeichnet wird. Die Abweichung von der koordinierten Weltzeit (UTC) beträgt +5:00.

Klima

Das Klima von Aschgabat ist im Landesinneren subtropisch, mit milden, aber für einen solchen Breitengrad relativ kalten Wintern und außergewöhnlich heißen Sommern. Aschgabat ist eine der heißesten Städte der Welt, im Sommer sind Temperaturen über +45 °C möglich. Die Niederschlagsmenge beträgt 199 mm pro Jahr, im Sommer fast kein Niederschlag. Der Winter ist kurz, aber bei starkem Eindringen arktischer Luft aus dem Norden treten manchmal Fröste unter -10 ° C auf. Eine dauerhafte Schneedecke bildet sich nur in strengen Wintern. Im Winter ist die Temperatur sehr variabel.

Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt +17,1 C°.
Die durchschnittliche jährliche Windgeschwindigkeit beträgt 2,5 m/s.
Die durchschnittliche jährliche Luftfeuchtigkeit beträgt 55 %.

Klima von Aschgabat
Indikator	Jan.	Feb.	Marsch	Apr.	Kann	Juni	Juli	Aug.	Sen.	Okt.	Nov.	Dez.	Jahr
Absolutes Maximum, °C	28,7	32,6	38,6	39,6	44,5	47,2	46,0	45,7	45,6	40,1	37	33,1	47,2
Durchschnittliches Maximum, °C	8,6	11,2	16,5	24,1	30,1	36,0	38,3	37,2	31,7	24,3	16,8	10,4	23,8
Durchschnittstemperatur, °C	3,5	5,5	10,4	17,4	23,3	29,0	31,3	29,6	23,6	16,5	10,2	5,1	17,1
Durchschnittliches Minimum, °C	−0,4	1,0	5,5	11,6	16,6	21,5	23,8	21,7	16,1	10,1	5,2	1,2	11,2
Absolutes Minimum, °C	−24,1	−20,8	−13,3	−0,8	1,3	9,2	13,8	9,5	2	−5,1	−13,1	−16	−24,1
Niederschlagsrate, mm	22	27	39	44	28	4	3	1	4	14	20	21	225
Quelle: Wetter und Klima

Geschichte

Bahnhof Aschgabat (1901)

Backsteinstraße in Aschgabat (1913)

Die Stadt Aschchabad wurde 1881 auf dem Gelände der gleichnamigen turkmenischen Siedlungsfestung als militärische Grenzfestung und Verwaltungszentrum der transkaspischen Region des Russischen Reiches gegründet und von der Militärverwaltung kontrolliert. Die Stadt bestand aus Lehmhäusern, die von Obstgärten umgeben waren. Die Straßen wurden gerade und größtenteils mit einstöckigen Gebäuden angelegt, da nach mehreren Erdbeben entschieden wurde, keine mehrstöckigen Gebäude zu bauen, wenn sie aus Lehmziegeln bestehen. Die Bevölkerung der Stadt im Jahr 1901 betrug 36,5 Tausend Menschen, davon 11,2 Tausend Perser, 10,7 Tausend Russen, 14,6 Tausend Armenier und andere Nationalitäten. Die Turkmenen lebten außerhalb der Stadt in ihren Lagern.

Von 1881 bis 1918 war die Stadt das Verwaltungszentrum der transkaspischen Region des Russischen Reiches, von 1918 bis 1925 - das Verwaltungszentrum der turkmenischen Region der turkestanischen ASSR.

Im Februar 1925 wurde Ashgabat (damals genannt Poltoratsk zu Ehren des Bolschewiki Pavel Poltoratsky) erhielt den offiziellen Status der Hauptstadt der turkmenischen SSR.

Am 6. Oktober 1948 ereignete sich in Aschgabat eines der zerstörerischsten Erdbeben der Geschichte. Die Stärke in der Epizentralregion betrug 9-10 Punkte, die Stärke des Erdbebens war M = 7,3. 90-98% aller Gebäude wurden zerstört. Nach verschiedenen Schätzungen starben 1/2 bis 2/3 der Stadtbevölkerung (dh 60 bis 110.000 Menschen, da die Angaben zur Einwohnerzahl ungenau sind). Derzeit wird angenommen, dass das Erdbeben 176.000 Menschen das Leben gekostet hat.

1962 wurde der Karakum-Kanal nach Aschgabat gebracht, wodurch das Problem der chronischen Wasserknappheit in der Stadt gelöst werden konnte.

Im Juli 2003 wurden die Namen aller Straßen in Aschgabat durch Seriennummern ersetzt, mit Ausnahme von neun Hauptstraßen, von denen einige nach Saparmurat Turkmenbashi, seinem Vater, seiner Mutter und auch dem im Land verehrten Dichter Makhtumkuli benannt waren. Der zentrale Palastplatz ist mit der Zahl 2000 gekennzeichnet (eine Zahl, die laut der staatlichen Zeitung Neutral Turkmenistan eine neue Ära in der Geschichte des turkmenischen Volkes symbolisiert, den Beginn des „goldenen Zeitalters“). Die restlichen Straßen erhielten größere oder kleinere vierstellige Zahlennamen.

Vom 10. bis 14. September 2008 fand in Aschgabat ein bewaffneter Aufstand militanter Kämpfer statt, der als „Aschgabat-Rebellion“ in die Geschichte einging. Um die Rebellen zu unterdrücken, die sich im Bezirk Khitrovka der Hauptstadt niederließen, setzten die Behörden schwere gepanzerte Fahrzeuge ein. Augenzeugen zufolge waren am Wochenende im Norden der Hauptstadt Explosionen und Feuergefechte aus automatischen Waffen zu hören. Nach offiziellen Angaben wurden die Militanten mit dem Drogenhandel in Verbindung gebracht. Einigen unabhängigen Quellen zufolge waren die Gegner des Militärs jedoch radikale Oppositionelle. Der Präsident von Turkmenistan, Gurbanguly Berdimuhammedov, gab zu, dass Geheimdienstmitarbeiter infolge der Kämpfe getötet wurden.

Administrative-territoriale Teilung

Nach den Informationen von Turkmenstat über die administrativ-territoriale Aufteilung Turkmenistans nach Regionen war die Stadt Aschgabat am 5. Januar 2018 in vier Fallen unterteilt:

Berkararlyk (ehemals Azatlyk, sowjetisch) - 7.500 ha;
Kopetdag (ehemaliger Proletarier) - 15.053 ha;
Bagtyyarlyksky (früher benannt nach Präsident Niyazov, Leninsky) - 25.846 Hektar;
Buzmeinsky - 43.361 Hektar.

Bevölkerung

Nach offiziellen Angaben des Staatlichen Komitees für Statistik von Turkmenistan lebten zum 1. Januar 2012 12,7 % der Bevölkerung Turkmenistans in Aschgabat. Gleichzeitig werden Schätzungen der Bevölkerung des Landes nicht offiziell veröffentlicht, die Volkszählung wurde am 15.-26. Dezember 2012 durchgeführt, vorläufige Ergebnisse hätten bereits im Juli-August 2013 veröffentlicht werden sollen, aber die Volkszählungsergebnisse (Stand Januar 2018) wurden nie veröffentlicht. Eine neue Volkszählung der Bevölkerung Turkmenistans ist für den 17. bis 27. Dezember 2022 geplant.

Nach der letzten Volkszählung von 1995 betrug die Bevölkerung der Stadt 604,7 Tausend Menschen und nach der offiziellen Schätzung für 2001 - 712 Tausend Menschen. Am 1. Juli 2002 betrug die offizielle Bevölkerungsschätzung 743.000 Menschen, Mitte 2003 wurde die Bevölkerung von Aschgabat offiziell auf 790.000 Menschen (13% der Bevölkerung des Landes) geschätzt, und am 18. November 2005 wurde dies offiziell bekannt gegeben der 900.000ste Meilenstein wurde erreicht (13,4 % der Bevölkerung des Landes).

Radfahrer und Fußgänger

Die städtebauliche Gestaltung ist sehr fußgänger- und radfahrerfreundlich. Es gibt eine große Anzahl von Wanderwegen, während Fahrradwege gerade erst entstehen.

Bibliotheken

Staatsbibliothek von Turkmenistan - gegründet 1895.
Magtymguly Zentralbibliothek.
Turkmenische staatliche Kinderbibliothek, benannt nach B. Amanov - gegründet 1935.
Turkmenische staatliche wissenschaftliche medizinische Bibliothek - gegründet 1940.
Wissenschaftliche Zentralbibliothek der Akademie der Wissenschaften von Turkmenistan - gegründet 1941.

Bildung

Aschgabat ist eines der wichtigsten Bildungszentren Turkmenistans, eine bedeutende Anzahl von Bildungseinrichtungen konzentriert sich in der Stadt. Ab dem Studienjahr 2013/14 studierten 26,7 Tausend Studenten an 19 Universitäten der Hauptstadt, 114,7 Tausend Studenten an 139 Schulen.

Nach Magtymguly benannte turkmenische Staatsuniversität
Internationale turkmenisch-türkische Universität
Staatliche Medizinische Universität Turkmenistans
Turkmenische Landwirtschaftsuniversität, benannt nach S. A. Niyazov
Staatliche Kunstakademie Turkmenistans
Turkmenisches Institut für Volkswirtschaft
Turkmenisches Staatliches Kulturinstitut
Turkmenisches Staatliches Institut für Verkehr und Kommunikation
Nationales Institut für Sport und Tourismus von Turkmenistan des Staatlichen Komitees für Tourismus und Sport von Turkmenistan
Turkmenisches Nationalinstitut für Weltsprachen benannt nach Azadi
Institut für Internationale Beziehungen des Außenministeriums von Turkmenistan
Turkmenisches Staatsinstitut für Wirtschaft und Management
Turkmenisches staatliches Finanzinstitut
Turkmenisches Nationalkonservatorium
Militärakademie von Turkmenistan benannt nach. Saparmurad Turkmenbaschi
Militärinstitut. Saparmurad Turkmenbashi Verteidigungsministerium von Turkmenistan
Polizeiakademie von Turkmenistan benannt nach. Armeegeneral S. A. Nijasow
Institut für Grenzschutz des staatlichen Grenzdienstes von Turkmenistan
Turkmenisches Staatliches Institut für Architektur und Bauingenieurwesen
Internationale Universität für Geisteswissenschaften und Entwicklung
Internationale Universität für Öl und Gas

Die Wissenschaft

1951 wurde in Aschgabat die Akademie der Wissenschaften von Turkmenistan gegründet. 2014 wurde in der Region Bikrov ein großes Technologiezentrum der Akademie der Wissenschaften von Turkmenistan in Betrieb genommen.

Sport

Sowohl Amateur- als auch Profisport sind in Aschgabat hoch entwickelt. Die Stadt verfügt über 5 Stadien mit mehr als 1000 Sitzplätzen, Sporthallen, Sportpaläste, Hallenanlagen mit Kunsteis und Schwimmbäder. Darunter: das Olympiastadion, das Aschgabat-Stadion, der Nationale Olympische Eispalast, der Wintersportkomplex, der Olympische Wassersportkomplex, das Kopetdag-Stadion.

Am 19. Dezember 2010 wurde die Stadt Aschgabat als Austragungsort für die 5. Asian Indoor and Martial Arts Games ausgewählt und erhielt damit als erste Stadt das Recht, diese Spiele auszurichten. Seit 2010 wird im Süden von Aschgabat das Olympische Dorf gebaut, ein multifunktionaler Sportkomplex, der mehr als 30 Einrichtungen umfassen wird, darunter ein paralympischer Komplex und ein Rehabilitationszentrum.

Professionelle Sportvereine mit Sitz in der Stadt:

Fußball: FC "Altyn Asyr", FC "Ashgabat", FC MTTU, SC "Khazyna" - spielen in der Meisterschaft von Turkmenistan. Der berühmte Fußballverein FC Kopetdag, gegründet 1947, spielt in der Ersten Liga von Turkmenistan.
Hockey: HC "Burgut" ist einer der stärksten Vereine in Turkmenistan; HC Alp Arslan, Jugend HC Bagtyyarlyk, Jugend HC Galkan, HC Shir, HC Oguzhan trainieren ebenfalls in Aschgabat.

Aschgabat beherbergt das größte internationale Reitzentrum in Turkmenistan. Es befindet sich in der Ruhabat-Falle der Stadt an der Kopetdag Avenue neben dem Nationalmuseum für Wildtiere von Turkmenistan. Die Gesamtfläche des Komplexes beträgt 90 Hektar. Das Hippodrom ermöglicht sowohl Pferderennen als auch Laufen.

Gesundheitswesen

In Turkmenistan wurde ein modernes bezahltes nationales Gesundheitssystem geschaffen. Die Zahl der Hausärzte belief sich 2013 auf 490 Personen, Krankenschwestern - 3,8 Tausend Personen. Die Zahl der Krankenhausbetten betrug 3,6 Tausend Einheiten. Es gibt große medizinische Einrichtungen:

Das International Traumatology Center wurde 2011 gebaut und ist das größte Traumazentrum des Landes.
Das Krebszentrum ist eine 2009 gegründete klinisch-medizinische und präventive Einrichtung, in der Patienten mit gutartigen und bösartigen Neubildungen behandelt werden.
Zentralkrankenhaus, benannt nach Saparmurat Turkmenbashi - konzipiert für 120 Patienten, erbaut 2001 im Dorf Bikrova.
Zahnmedizinisches Zentrum.
Pharmazeutisches Unternehmen zur Herstellung von Infusionslösungen.

Direktion der Internationalen Medizinischen Zentren

Als Teil des nationalen Gesundheitssystems wurde in Aschgabat eine moderne medizinische Stadt geschaffen - die Direktion für internationale medizinische Zentren. Es besteht aus:

Das Internationale Zentrum zur Behandlung von Augenkrankheiten ist eines der größten Augenzentren der Stadt und liegt im Süden der Hauptstadt.
Internationales Medizinisches Zentrum
Internationales Zentrum für Innere Medizin
Internationales Diagnosezentrum
Internationales Zentrum für Mutter-Kind-Gesundheit „Ene Myahri“
Internationales Kopf- und Halszentrum

Büro der Zentren für Infektionskrankheiten

Am 1. September 2010 wurden im Norden der turkmenischen Hauptstadt sechs neue Kliniken eröffnet, die vom Büro der Zentren für Infektionskrankheiten des Ministeriums für Gesundheit und medizinische Industrie Turkmenistans vereint werden. Der Komplex umfasst:

Zentrales dermatovenerologisches Krankenhaus;
Behandlungs- und Präventionszentrum für Tuberkulose;
Behandlungs- und Präventionszentrum für Infektionskrankheiten;
Zentrum für AIDS-Prävention;
Zentralisiertes Labor;
Blutzentrum.

Kultur und Kunst

Monumente

Denkmal für Alexander Puschkin

Theater

Hauptschauspielhaus, benannt nach Saparmurat Turkmenbashi dem Großen
Mollanepes Studententheater
Magtymguly Nationales Musik- und Dramatheater
Turkmenisches Nationales Jugendtheater, benannt nach Alp Arslan
Staatliches turkmenisches Puppentheater
Staatliches russisches Dramatheater, benannt nach A. S. Puschkin
Turkmenischer Staatszirkus

Kinos

Es gibt mehrere Kinos in Aschgabat. 2011 wurde das erste 3D-Kino in Turkmenistan, Aschgabat, gebaut. Die Kinos „Vatan“ und „Turkmenistan“ wurden rekonstruiert.

Museen

Das Staatliche Museum des Staatlichen Kulturzentrums von Turkmenistan ist das größte staatliche Museum, das Anfang der 1990er Jahre gegründet wurde. Geäst:
- Museum "Garashsyzlyk"
- Museum "Galkynysch"
- Museum "Bitaraplyk"
Museum of Fine Arts of Turkmenistan benannt nach. Saparmurat Turkmenbashi der Große ist ein 1927 gegründetes Kunstmuseum. Einer der größten in Zentralasien.
Turkmenisches Teppichmuseum - gegründet 1993. Das Museum enthält mehrere hundert der besten Teppiche, von denen das älteste aus dem 17. Jahrhundert stammt. Es gibt auch den zweitgrößten handgefertigten Teppich der Welt – „Das goldene Zeitalter des Großen Saparmurat Turkmenbashi“, dessen Fläche fast 301 m² beträgt und mehr als eine Tonne wiegt.
Das Nationalmuseum für Wildtiere von Turkmenistan ist ein staatlicher zoologischer Park in den Vororten von Aschgabat. Die neueste in Turkmenistan. 2010 eröffnet. Die Gesamtfläche des Zoos beträgt 40 Hektar.

Parks und Plätze

Der älteste Park der Stadt ist "Ashgabat", gegründet 1887. Im Zentrum der Stadt befindet sich der "Inspiration" -Platz - ein Kunst- und Parkkomplex, der ein beliebter Erholungsort für die Bürger ist. Der Vergnügungspark „Welt der Märchen“ ist eine lokale Version von Disneyland. In der Stadt gibt es Parks: "Gunesh", "Unabhängigkeit", "Turkmenisch-Türkische Freundschaft", Plätze: "10 Jahre Unabhängigkeit Turkmenistans", benannt nach. Makhtumkuli, Arkadag Park, Zelili, Chyrchyk, Gewerkschaft, Eid, Eastern Boulevard, VDNKh, 8. März, Shayoly, Gyorogly, Dolphin, 15 Jahre Unabhängigkeit“, „Rukhyet“.

Sehenswürdigkeiten

Kultur- und Unterhaltungszentrum "Alem"- ein Kultur- und Unterhaltungszentrum am Archabil Highway, 95 Meter hoch. Das im Inneren des Zentrums installierte geschlossene Riesenrad ist heute das größte der Welt.

Denkmal der Unabhängigkeit von Turkmenistan.

Gedenkkomplex " Halk hakydasy» - ein Gedenkkomplex zu Ehren derer, die in der Geoktepe-Schlacht, dem Krieg von 1941-1945, starben, sowie zum Gedenken an die Opfer des Erdbebens von Aschgabat im Jahr 1948. Das Denkmal befindet sich im südwestlichen Teil von Aschgabat.
Denkmal für das heilige Buch "Rukhnama"- ein riesiges Denkmal in Form des Buches von Saparmurat Niyazov, das im Unabhängigkeitspark errichtet wurde.
Hotel "Oguzkent" - ein Luxushotel der Hotelgruppe " Sofitel».
In der Nähe von Ashgabat gibt es ein historisches und kulturelles Reservat "Nisa" - Siedlungen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus. e. - 3. Jahrhundert n. Chr e.
Die Hauptflagge Turkmenistans ist der vierthöchste Fahnenmast der Welt.
Brunnenkomplex „Oguzhan und Söhne“ am Eingang zum internationalen Flughafen von Aschgabat, der im Guinness-Buch der Rekorde als Vereinigung der größten Anzahl von Brunnen an einem öffentlichen Ort aufgeführt ist. Das im Juni 2008 eröffnete architektonische und skulpturale Ensemble zeigt den legendären Vorfahren der Turkvölker Oguz Khan und seine sechs Söhne: Gun Khan („Herr der Sonne“), Ai Khan („Herr des Mondes“), Yildyz Khan („Herr des Sterns“), Gek Khan („Herr des Himmels“), Dag Khan („Herr der Berge“) und Dengiz Khan („Herr des Meeres“). Laut Guinness-Buch der Rekorde umfasst dieser Komplex 27 synchronisierte, beleuchtete und voll programmierbare Springbrunnen mit einer Gesamtfläche von rund 15 Hektar.
Palastkomplex "Oguzhan"(Turkm. „Oguzhan“ Köşgi) ist die Residenz des Präsidenten von Turkmenistan. Es wurde im Mai 2011 anstelle eines alten, kleinen Palastes in der Nähe errichtet.

Moscheen

Die Ertogrulgazy-Moschee (turkm. Ertugrul Gazi metjidi) ist eine Moschee im türkischen Stil, die als Geschenk der türkischen Regierung erbaut wurde.
Moschee in der Gegend von Kyoshi
Moschee im 8. Mikrobezirk
Iranische Moschee

Kirchen

Kirche des Heiligen rechtgläubigen Großherzogs Alexander Newski- Russisch-Orthodoxe Kathedrale.
Kirche St. Nikolaus der Wundertäter
Gebetshaus der Auferstehung Christi

Medien

Fernsehturm in Aschgabat.

Auf einem der Kämme des „Kopetdag“-Gebirgssystems von Aschgabat befindet sich das Fernseh- und Rundfunkzentrum „Turkmenistan“, das höchste architektonische Bauwerk der Stadt. Die Höhe des Fernsehturms beträgt 211 Meter. Der achtzackige Stern von Oguz Khan, der es schmückt, gilt als das weltweit größte architektonische Bild eines Sterns und wurde in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. Nachts mit einer starken Hintergrundbeleuchtung beleuchtet, ist der Turm von fast überall in der Stadt sichtbar. Im 30. Stock des Fernsehturms befindet sich eine Aussichtsplattform. Die Stadt strahlt sieben Fernsehkanäle aus. Alle turkmenischen Sender senden aus Aschgabat. Die Stadt hat einen eigenen Fernsehsender - "Ashgabat". Folgende Radiosender senden auch in Aschgabat: der erste Kanal des turkmenischen Radiosenders „Vatan“ (seine LW-Frequenz von 279 kHz wird auch in Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan, Georgien, Armenien, Aserbaidschan und den südlichen Regionen Russlands empfangen) , der zweite Kanal des turkmenischen Radios „Char tarapdan“, der dritte Kanal des turkmenischen Radios Miras, der vierte Kanal des turkmenischen Radios Ovaz.

Sie senden alle auf UKW-, LW-, MW-, UKW-Bändern (analoger Rundfunk) und auf dem digitalen DAB-Band (Multiplexe 6B und 10B).

Berühmte Leute von Aschgabat

Internationale Beziehungen

Zwillingsstädte

, China

Partnerstädte

Diplomatische und konsularische Vertretungen

Russische Botschaft in Aschgabat.

Botschaften von 30 international anerkannten Staaten befinden sich in Aschgabat. 28 von 30 diplomatischen Vertretungen sind Botschaften, eine ist eine Nuntiatur und eine ist ein Büro für wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie Vertretungen von fünfzehn internationalen Organisationen

Internationale Organisationen

Aschgabat hat:

Repräsentanzen der Vereinten Nationen, UNICEF, Büro des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen.
Regionales Zentrum der Vereinten Nationen für präventive Diplomatie
OSZE-Zentrum
Kontaktbüro der Europäischen Union
Vertretung der Agentur bei der türkischen Regierung TIKA
Vertretung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
Repräsentanz der Asiatischen Entwicklungsbank

Anmerkungen

Turkmenischer Führer ersetzt 2016 zwei Vizepremier | Chronik von Turkmenistan
Eine Hauptstadt mit Blick in die Zukunft. // turkmenistan.gov.tm (09. November 2013)
Zwei Stadtfallen wurden in Aschgabat umbenannt. Archiviert vom Original am 10. November 2013. // news.asgabat.net (31. Mai 2013)
Postleitzahlen (POÇTA INDEKSLERI). "Türkmenpoçta" Poçta aragatnaşygy döwlet kompaniýasynyň Archiviert vom Original am 13. September 2013. // turkmenpost.gov.tm
Aschgabat aus weißem Marmor steht im Guinness-Buch der Rekorde. // turkmenistan.gov.tm
Aschgabat wurde als die Stadt mit dem weißesten Marmor in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. // ria.ru (25. Mai 2013)
Aschgabat gilt als die Stadt mit dem weißesten Marmor der Welt // bbc.co.uk (25. Mai 2013)
Perspektiven für Aschgabat: neue städtische Umgebung und Verkehrsinfrastruktur. // turkmenistan.gov.tm (28. November 2013)
Staatliches Komitee von Turkmenistan für Statistik. Administrative-territoriale Aufteilung Turkmenistans nach Regionen ab 1. Januar 2014. stat.gov.tm. Archiviert vom Original am 12. November 2014.
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Turkmenistan. Verwaltungseinheiten. Archiviert vom Original am 25. Dezember 2015. // geohive.com
Im Laufe des Jahres nahm die Bevölkerung Turkmenistans um 5 % zu. // turkmenistan.ru (30. Juli 2002)
In der turkmenischen Hauptstadt wurde gestern Abend der 900.000ste Einwohner geboren. // turkmenistan.ru (18. November 2005)
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Dekret der Verwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation vom 17. August 1995 Nr. 1495 "Über die Schreibweise der Namen der Staaten - der ehemaligen Republiken der UdSSR und ihrer Hauptstädte." // bestpravo.com
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Die neue Geburt des Einkaufszentrums
Der neue Markt Altyn Asyr wird zu einem Symbol für das Wohlergehen Turkmenistans. // turkmenistan.ru (12. Februar 2011)
Khyakimlik-Beamte gingen auf die Jagd. // chrono-tm.org (29. April 2013)
„Hergestellt in Turkmenistan“. // turkmenistan.ru (17. März 2005)
TMCELL beginnt mit der Anbindung von Teilnehmern an das LTE-Netz // tmcell.tm (17. September 2013)
Schmalspurbahnen von Akhal Velayat und der Stadt Aschgabat
Der Präsident von Turkmenistan nahm an der Eröffnung von drei Einrichtungen teil, die dem 15. Jahrestag der Unabhängigkeit des Landes gewidmet waren (18. Oktober 2006)
Die Metro in Turkmenistan wird wahrscheinlich von St. Petersburger Unternehmen gebaut: Komsomolskaya Pravda.
Informations- und Analyseportal «PR.kg» / Nachrichten / Zentralasien / 17. Juni / St. Petersburg wird Aschgabat beim Bau einer U-Bahn helfen
Nationalversammlung der Republik Belarus.: RAT DER REPUBLIK:. Michail Pawlow forderte eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Minsk und Aschgabat (nicht verfügbarer Link)
Der Präsident von Turkmenistan besichtigte den Bau von Straßenverkehrs- und Sozialeinrichtungen in Aschgabat
Im Olympischen Dorf wird eine Einschienenbahn gebaut (12. März 2014)
Der Bahnhof Aschgabat soll bis 2009 rekonstruiert werden
Verkehr und Kommunikation (12. Mai 2013).
Turkmenistan: Goldenes Zeitalter (4. September 2014)
In Aschgabat soll der größte Flughafen Zentralasiens entstehen. trend.az (30. Januar 2013).
Das Passagierterminal des neuen internationalen Flughafens wurde in Aschgabat eröffnet (27. März 2014).
Das kleine Terminal dient Fluggästen
Die nationale Fluggesellschaft von Turkmenistan wird eine Reihe neuer Flüge eröffnen
Berdimuhamedov befiehlt, alle Turkmenen auf Fahrräder zu setzen
Turkmenen werden am 1. September auf Fahrräder umsteigen.
Sozioökonomische Situation der Stadt Ashgabat und Velayats im Jahr 2011. Archiviert vom Original am 21. März 2013.
Präsident Gurbanguly Berdimuhamedov nahm an der Eröffnung des Technologiezentrums teil // turkmenistan.gov.tm (12. Juni 2014)
2017 wird Turkmenistan Gastgeber der V Asian Indoor Games sein. // turkmenistan.ru (20. Dezember 2010)
"Himmlische" Pferde sind unser Stolz und Ruhm. Festliche Feierlichkeiten im International Equestrian Complex. // .turkmenistan.gov.tm (29. April 2012)
Elektronische Zeitung "Turkmenistan: Goldenes Zeitalter". Im Namen der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen in Turkmenistan. // turkmenistan.gov.tm (21. Juli 2012)
In Aschgabat wurden zwei neue medizinische Zentren eröffnet. // turkmenistan.ru (24. Oktober 2001)
Elektronische Zeitung "Turkmenistan: Goldenes Zeitalter". Feierlichkeiten anlässlich der Eröffnung und Grundsteinlegung neuer Gesundheitseinrichtungen. // turkmenistan.gov.tm (19. Juli 2013)
In Turkmenistan wurde das erste Zentrum für die Behandlung von Augenkrankheiten in der Region eröffnet. // turkmenistan.ru (22. Juli 2011)
Sechs neue medizinische Einrichtungen wurden in Aschgabat eröffnet. // turkmenistan.ru (1. September 2010)
Die Einwohner von Aschgabat hatten die Möglichkeit, 3D-Filme anzusehen
Museen
Turkmenisches Teppichmuseum (nicht verfügbarer Link)
Ashgabats ältester Park, der rekonstruiert werden soll
In Turkmenistan wurde der „Tempel des Glücks“ eröffnet – so heißt der erste Hochzeitspalast des Landes
Der Kultur- und Erholungspark "Arkadag" wurde in der Hauptstadt Turkmenistans eröffnet
Der Präsident von Turkmenistan nahm an der Eröffnung der Gedenkstätte und den Trauerveranstaltungen des Gedenktags teil
Amangeldy Nurmuradov. Der Weltrekord für Springbrunnen wurde in Turkmenistan aufgestellt. RIA Nowosti (30. August 2010). Abgerufen am 30. August 2010. Archiviert vom Original am 22. August 2011.
Die neue Residenz des Präsidenten von Turkmenistan war der Oguzhan-Palastkomplex. // turkmenistan.ru (19. Mai 2011)
Gemeinden. Liste der Pfarreien des Patriarchalischen Dekanats in Turkmenistan. // pravoslavie.tm
Turkmenistan wurde erneut in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. // vesti.ru (31. Oktober 2011)
Der turkmenische Größenwahn kam erneut ins Guinness-Buch der Rekorde. // trud.ru (31. Oktober 2011)
Der sechste Kanal wird im turkmenischen Fernsehen erscheinen. // turkmenistan.ru (21. Februar 2011)
Offiziellen Website. Außenministerium von Turkmenistan. In Turkmenistan akkreditierte diplomatische Vertretungen ausländischer Staaten und internationaler Organisationen. // mfa.gov.tm
UN-Nachrichtenzentrum. Der Sicherheitsrat erörterte die Aktivitäten des Regionalen Zentrums für präventive Diplomatie in Zentralasien. // un.org (15. Juli 2011)
OSZE-Zentrum in Aschgabat // osce.org

Verknüpfungen

Offiziellen Website
Informationsportal der Stadt Aschgabat
Askhabad // Enzyklopädisches Wörterbuch von Brockhaus und Efron: in 86 Bänden (82 Bände und 4 weitere). - St. Petersburg. , 1890-1907.
Askhabad // Große Sowjetische Enzyklopädie: in 66 Bänden (65 Bände und 1 zusätzlicher) / Kap. ed. O. Yu.Schmidt. - M.: Sowjetische Enzyklopädie, 1926-1947.
- Artikel aus der Großen Sowjetischen Enzyklopädie.
"Stadt Serdar" - Rund um die Welt
A. A. Nikonov "Erdbeben in Aschgabat: Probleme und Lösungen ein halbes Jahrhundert nach der Katastrophe." Vestnik OGGGGN RAS, Nr. 2(4), 1998 (Sonderausgabe)
Aschgabat, Lehrfilm
Städtetourismus in Aschgabat
Buch: "Aschgabat - im Guinness-Buch der Rekorde". Fotogallerie. © Türkmen döwlet neşirýat gullugy, 2013. // ashgabat.gov.tm

Aschgabat(Turkm. Aşgabat) ist die Hauptstadt von Turkmenistan (Turkmenistan), das größte administrative, politische, industrielle, wissenschaftliche und kulturelle Zentrum des Staates. Ashgabat ist eine separate Verwaltungseinheit - eine Stadt mit den Rechten eines Velayat (Region).

Bevölkerung - 827,5 Tausend (2004).

Name

Der Name der Stadt kommt vom persischen eshg – Liebe und abad – bevölkert, gepflegt.

Von ihrer Gründung 1881 bis 1919 hieß die Stadt Ashgabat, 1919-1927 - Poltoratsk zu Ehren der revolutionären Persönlichkeit P. G. Poltoratsky, seit 1927 - Ashgabat.

Nach der Unabhängigkeitserklärung Turkmenistans am 27. Oktober 1991 wurden einige Siedlungsnamen umbenannt. In diesem Zusammenhang wurde die Stadt in den russischsprachigen Medien Turkmenistans, einschließlich der elektronischen, Aschgabat genannt, da diese Form am ehesten dem ursprünglichen turkmenischen Namen entspricht.

Derzeit heißt die Hauptstadt Turkmenistans in den Gesetzgebungsakten Turkmenistans (in ihren Texten in russischer Sprache), in den offiziellen Medien und auf den offiziellen Websites Aschgabat.

Bevölkerung

Turkmenen machen mehr als 3/4 der Bevölkerung aus (77 %). In der Stadt leben auch Russen, Usbeken, Aserbaidschaner, Türken, Armenier, Perser, Ukrainer, Kasachen, Tataren, insgesamt mehr als 100 Nationalitäten.

Geschichte

Die Stadt Askhabad wurde 1881 auf dem Gelände einer turkmenischen Siedlung als militärische Grenzfestung und Verwaltungszentrum der transkaspischen Region gegründet und von einer Militärverwaltung kontrolliert. Es bestand aus vielen Lehmhäusern mit Obstgärten, die an geraden, gestalteten Straßen gelegen waren. Lange Zeit war es einstöckig, weil es nach mehreren Erdbeben verboten war, höher zu bauen. Die Bevölkerung der Stadt zu Beginn des Jahrhunderts war gering, im Jahr 1901 waren es 36,5 Tausend Menschen, darunter 11,2 Tausend Perser, 10,7 Tausend Russen, 14,6 Tausend Armenier, Aserbaidschaner und andere Nationalitäten. Die Turkmenen lebten außerhalb der Stadt in ihren Lagern.

Von 1881 bis 1918 war die Stadt das Verwaltungszentrum der Transkaspischen Region, von 1918 bis 1925. das Verwaltungszentrum der turkmenischen Region.

Im Februar 1925 erhielt Aschgabat (damals Poltoratsk) den offiziellen Status der Hauptstadt der turkmenischen SSR.

Am 6. Oktober 1948 ereignete sich in Aschgabat ein katastrophales Erdbeben mit einer Stärke von 9-10 Punkten im Epizentrum, eines der größten Erdbeben des 20. Jahrhunderts. Die Stadt wurde fast vollständig zerstört. Nach verschiedenen Schätzungen starben an diesem Tag 1/2 bis 2/3 der Stadtbevölkerung (dh 60 bis 110.000 Menschen, da die Angaben zur Einwohnerzahl ungenau sind).

1962 wurde der Karakum-Kanal nach Aschgabat gebracht, wodurch das Problem des chronischen Wassermangels in der Stadt gelöst werden konnte.

2008 kam es in Aschgabat zu einem bewaffneten Aufstand militanter Kämpfer, der als Aschgabat-Rebellion (2008) in die Geschichte einging.

Geographie

Aschgabat liegt im Süden Turkmenistans, 25 km nördlich der Grenze zum Iran in der Turan-Tiefebene.

Die Stadt liegt in der Achal-Oase in der Kopetdag-Vorgebirgsebene. Von Süden - die Kopetdag-Berge, von Norden - die Karakum-Wüste. Die Höhe über dem Meeresspiegel beträgt 214-240 m. 1962 wurde der Karakum-Kanal in die Stadt gebracht.

Klima

Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt +16,7 C°
Die durchschnittliche jährliche Windgeschwindigkeit beträgt 1,6 m/s
Durchschnittliche jährliche Luftfeuchtigkeit - 56%

Die Architektur

Zeit des Russischen Reiches

Während der Zeit des Russischen Reiches war Aschgabat eine Stadt mit einem rechteckigen Straßennetz, kombiniert mit einem radialen, es wurde von Lehmhäusern mit Flachdächern dominiert.

Sowjetische Zeit

Zu Sowjetzeiten wurde es mit modernen Häusern bebaut, aber 1948 durch ein Erdbeben vollständig zerstört und danach wieder aufgebaut. Quartiere wurden vergrößert, Straßen ausgebaut, Kleinstadtviertel und grüne Naherholungsgebiete geschaffen.

Unter den Gebäuden der 1950-60er Jahre: das Gebäude des Ministerrats der turkmenischen SSR (Architekt - V. M. Novosadov; jetzt das Gebäude der Mejilis), das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der turkmenischen SSR (A. N. Afanasiev und E. A. Raevskaya), der Komplex der Akademie der Wissenschaften der turkmenischen SSR (L. K. Ratinov und andere), Academic Drama Theatre. Mollanepes (A. V. Tarasenko), Landwirtschaftsinstitut (M. N. Vinogradskaya, A. P. Zaryev, V. N. Lyakhovich), Universität, Museum der Schönen Künste der turkmenischen SSR (Architekt G. M. Aleksandrovich), Kino und Konzertsaal „The World“ (F. M. Evseev und M. G. Evseeva, Ingenieur M. Berlin).

Auf dem zentralen Platz wurden die Gebäude der Staatsbibliothek (A. R. Akhmedov und andere), der Verwaltung von Karakumstroy (A. R. Akhmedov, F. R. Aliyev), des Ashgabat Hotels (A. R. Akhmedov) errichtet; auf dem Theaterplatz - das Hotel "Intourist" (A. R. Achmedov, F. R. Aliev). Den im Großen Vaterländischen Krieg gefallenen Soldaten wurde ein Denkmal errichtet (1970, Architekt A. Kurbanliev, F. Bagirov, Bildhauer D. Dzhumadurdy). Auf dem nach Lenin benannten Platz befindet sich ein Denkmal für V. I. Lenin (Bronze, Majolika, 1927, Bildhauer A. A. Karelin und E. R. Tripolskaya).

Nach 1991

In der modernen Entwicklung von Aschgabat ist der Füllbau von Hochhäusern (hauptsächlich 12-stöckigen Gebäuden) zu einer gängigen Norm geworden. Zunächst einmal handelt es sich dabei um Wohntürme, bei denen die ersten Stockwerke Einzelhandelsflächen und Dienstleistungsabteilungen vorbehalten sind. Viele Gebäude, auch alte, sind mit Marmor verkleidet.

Was auffällt, ist der gebaute Bogen der Neutralität, der von den Einheimischen das Stativ genannt wird.

Wirtschaft

Die Wirtschaft von Ashgabat wird hauptsächlich durch Industrie, Finanzinstitute und ein breites Handelsnetzwerk repräsentiert. Das gesamte Bruttoinlandsprodukt von Aschgabat betrug im Jahr 2008 einigen Schätzungen zufolge etwa 9 Milliarden US-Dollar.

5 km nördlich von Aschgabat liegt der berühmte orientalische Basar „Jygyllyk“ (Tolkuchka). Besonders beliebt ist das Einkaufszentrum Yimpas (Yimpash).

Industrie

Auf dem Territorium von Ashgabat und seinen Vororten gibt es mehr als 43 große Industrieanlagen, 128 mittlere und mehr als 1.700 kleine Industrieanlagen. Die wichtigsten Industrieunternehmen sind Ashneftemash, Turkmenkabel und andere.

Transport

Der öffentliche Nahverkehr wird derzeit durch Trolleybusse und Busse repräsentiert. Der Oberleitungsbusverkehr in der Stadt wurde am 19. Oktober 1964 eröffnet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war eine dampfbetriebene Schmalspurbahn in Betrieb, die die Stadt mit dem Vorort Firyuza (39 km nordöstlich des Stadtzentrums) verband.

2008 wurde mit dem Bau einer Ringautobahn um Aschgabat begonnen, die den Verkehr in der Hauptstadt entlasten und eine neue, bequemere Route für den Transitverkehr schaffen soll.

2008 wurde der bevorstehende Bau der U-Bahn angekündigt.

Im Norden der Stadt befindet sich der internationale Flughafen Saparmurat Turkmenbashi, der Aschgabat auf dem Luftweg mit den wichtigsten Städten der Republik, den GUS-Staaten und Europa verbindet. Auf dem Territorium des ehemaligen alten Flughafens gibt es einen Busbahnhof, von dem aus Buslinien in Städte und Regionen des Landes verkehren.

Durch die Stadt führt die Bahnstrecke Turkmenbaschi (Krasnovodsk) - Mary - Turkmenabad (Chardzhou). Im Mai 2009 wurde der Umbau des Bahnhofs abgeschlossen.

Bibliotheken

Benannt nach der turkmenischen Staatsbibliothek. Makhtumkuli - gegründet 1895
Turkmenische staatliche Kinderbibliothek - gegründet 1935
Turkmenische staatliche wissenschaftliche und medizinische Bibliothek - gegründet 1940
Wissenschaftliche Zentralbibliothek der Akademie der Wissenschaften von Turkmenistan - gegründet 1941

Bildungseinrichtungen

Gemeinsame Turkmenisch-Russische Sekundarschule (TRSOSH)
Turkmenisches Landwirtschaftsinstitut, benannt nach M. I. Kalinin (1998 - Turkmenische Landwirtschaftsuniversität, benannt nach S. A. Niyazov)
Nach ihm benannte turkmenische Staatsuniversität Makhtumkuli wurde am 14. Juli 1950 gegründet. Sie ist eine der renommiertesten Universitäten in Turkmenistan.
Turkmenisches Staatsinstitut für Weltsprachen benannt nach Dovletmamed Azadi
Turkmenisches Polytechnisches Institut - gegründet am 5. Mai 1963
Turkmenisches Staatliches Institut für Verkehr und Kommunikation.
Turkmenisches staatliches medizinisches Institut - gegründet am 29. Dezember 1931.
Turkmenisches Institut für Wirtschaft und Management (ehemaliges Institut des turkmenischen Instituts für Volkswirtschaft)
Internationale turkmenisch-türkische Universität
Turkmenisches Staatliches Institut für Tourismus und Sport
Zweigstelle der Russischen Staatlichen Universität für Öl und Gas. Gubkin
Turkmenisch-Deutsche Universität (geplant)
Zweigstelle der Staatlichen Universität Moskau. Lomonossow (geplant)
Ruhnama International University (Eröffnung geplant)
Turkmenisches Staatliches Kulturinstitut
Turkmenisches Nationalkonservatorium
Polizeischule
Militärinstitut
Militärakademie des Ministeriums für nationale Sicherheit und der staatlichen Feuerwehr von Turkmenistan
Ashgabat Polytechnic (eine bekannte technische Schule der UdSSR, später - ein Internat für begabte Kinder.)
Turkmenisches Staatliches Landwirtschaftsinstitut (Dashoguz, eröffnet 2010)
Turkmenisches Staatliches Energieinstitut (Mary)
Turkmenisches Staatliches Pädagogisches Institut (Turkmenabat)

Sport

Das Olympiastadion wurde 2001 gebaut. Kapazität - 35.000 Zuschauer.
Stadion "Kopetdag" - Kapazität 25.000 Zuschauer
Nationaler olympischer Eispalast
Olympischer Wassersportkomplex
Staatliches Hippodrom von Aschgabat

Sehenswürdigkeiten

In der Nähe von Aschgabat befindet sich das historische und kulturelle Reservat "Nisa" - Siedlungen aus dem 3. Jahrhundert v. e. - 3. Jahrhundert n. Chr e.
Turkmenbashi Rukhy Moschee in Niyazovs Heimatdorf Kipchak, 15 km von Aschgabat entfernt
Das Museum des turkmenischen Teppichs enthält mehrere hundert der besten Teppichmuster, von denen das älteste aus dem 17. Jahrhundert stammt. Hier ist der zweitgrößte handgefertigte Teppich der Welt – „Das Goldene Zeitalter des Großen Saparmurat Turkmenbashi“, dessen Fläche fast 301 Quadratmeter beträgt und mehr als eine Tonne wiegt.

"Wo sind die Leute?" - diese Frage stellen sich die Leute am häufigsten, wenn sie Fotos der Hauptstadt Turkmenistans aus weißem Marmor sehen. Tatsächlich gibt es im neuen Aschgabat keine Menschen. Es gibt riesige neue Häuser, die mit Marmor gesäumt sind, breite Alleen, Parks, Gärten, Springbrunnen, aber es gibt keine Menschen. Ashgabat ist in zwei Teile geteilt - die alte und die neue Stadt. Die Stadt der Lebenden und die Stadt der Toten. Heute erzähle ich Ihnen vom neuen Aschgabat.

Ich möchte gleich sagen, dass ich nicht kritisiere und mich nicht lächerlich mache, ich bewundere und beneide nicht. Ich zeige dir eine ganz andere Welt und ziehe in den Kommentaren deine eigenen Schlüsse.

New Ashgabat wurde Anfang der 2000er Jahre vom großen Turkmenbashi gegründet. Er war es, der den Bau aller Häuser aus weißem Marmor befahl. „Wir bauen nur mit weißem Marmor“, sagte Saparmurat Niyazov. „Geizige Leute verstehen das nicht, sie versuchen, auf etwas anderem aufzubauen, sie müssen Befehle erteilen.“ Im Jahr 2013 wurde Aschgabat als die Stadt mit den meisten Gebäuden aus weißem Marmor in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. Zu dieser Zeit betrug die mit Marmor bedeckte Gesamtfläche in Aschgabat 4,514 Millionen Quadratmeter. Meter.

Der neue Präsident und Vater des turkmenischen Volkes, Berdimuhamedov, führte die glorreichen Traditionen fort.

Aus offiziellen Medien:

Weißer Marmor verleiht den Gebäuden nicht nur ein elegantes Aussehen, sondern reflektiert auch die Sonnenstrahlen, was die Erwärmung der Wände im Sommer verringert und bei bewölktem Wetter im Winter eine „sonnigere“ Stimmung erzeugt.

Die turkmenischen Behörden gaben einmal an, Marmor für die Verkleidung direkt aus Italien zu bringen. Aber die Medien der Opposition sagen, dass dieser Marmor nicht immer die richtige Qualität hat, dass nach ein paar Jahren dunkle Flecken und Flecken darauf erscheinen und dass Marmorfliesen dazu neigen, von den Fassaden der Häuser zu fallen, was Passanten erschreckt.

Die Stadt wird gerade neu aufgebaut, und Geld gibt es im Überfluss. Keine einzige Stadt im postsowjetischen Raum wurde so mit Geld überschüttet wie Aschgabat. Das einzige Problem bei all dieser Pracht aus weißem Marmor ist, dass es nach sowjetischen Lehrbüchern aus der Mitte des letzten Jahrhunderts entworfen und gebaut wurde. Wenn Stalin in unserer Zeit leben würde, würde er Aschgabat bauen ... Warte ... Turkmenbashi, Stalin ...

All diese breiten Alleen, riesige Plätze, riesige Gebäude – all das haben wir bereits in den 1950er Jahren im Moskau und in anderen Städten gesehen. Kleine Entwicklung, riesige Entfernungen, die für einen Menschen schwer zu überwinden sind. Architektur im Dienste des Regimes muss die Persönlichkeit unterdrücken, die Bedeutungslosigkeit der in diese Szenerie gefallenen Person zeigen. Die Propaganda der Ideologie durch die Kunst, die vor 70 Jahren angemessen war, sieht in der modernen Welt seltsam aus.

01. Ich schaue morgens aus dem Hotelfenster, aber die Straße ist leer! Niemand geht, niemand eilt zur Arbeit. Im Allgemeinen gibt es niemanden.

02. Aschgabat wird in einem unvorstellbaren Tempo gebaut. Riesige Parks und Plätze, weit voneinander entfernte Häuser. Das alles ist leer. Wer geht in diesem Park spazieren?

03. Tagsüber ist kein einziger Passant in der Innenstadt...

04. Abends kein einziger Passant in der Innenstadt...

05. In der Innenstadt gibt es nachts keinen einzigen Passanten...

06. Tagsüber sind Parks und Plätze menschenleer.

07. Parks und Plätze sind nachts menschenleer.

08. Der zentrale Teil ist im Allgemeinen für Menschen geschlossen. Dies ist ein Präsidentenpalast mit goldenen Kuppeln. Sie können sich ihm nicht nähern, es ist strengstens verboten, ihn zu entfernen.

Dennoch, denn das hat Berdimuhamedov versprochen:

Hier werden konstruktive Entscheidungen getroffen, die darauf abzielen, den Bürgern unseres Landes ein friedliches, erfolgreiches und glückliches Leben zu ermöglichen, und es werden Anstöße zu großen Errungenschaften gegeben, um unseren Hauptslogan „Der Staat ist für den Menschen“ erfolgreich umzusetzen.

09. Erkennen Sie den Stil? Dies ist das neu gedachte Turkmenbashi des stalinistischen Empire-Stils.

10. Mitte des letzten Jahrhunderts durchlief die Welt eine Zeit totalitärer Ästhetik. All diese Gigantomanie, die Verwandlung eines einfachen Menschen in einen Teil der grauen Masse vor der Kulisse luxuriöser Paläste, haben wir schon in China, in Hitlerdeutschland, in Stalins Moskau gesehen. Nun hat Turkmenistan den Staffelstab übernommen. Eine Stadt für Paraden, nicht für Menschen.

11. Stadt der Toten.

12. Selbst im Zentrum der Stadt, in der Nähe des Aschgabat-Denkmals, ist niemand. Als ich die Einheimischen fragte, wo all die Leute seien, antworteten sie mir, dass sie bei der Arbeit seien. Aber nach der Arbeit erschien niemand auf der Straße. Mir wurde gesagt - schon zu Hause. Aber auch am Wochenende sind die Plätze und Straßen leer.

13. Das Zentrum ist nur mit dem Auto erreichbar. Der Mensch darf seinen wertlosen Schatten nicht über die großen Paläste werfen.

14. Platz in der Nähe des Präsidentenpalastes. Das ist keine geschlossene Zone, das ist so etwas wie unser Roter Platz, aber hier sind keine Menschen. Niemand fotografiert, niemand verkauft Souvenirs. Als die Soldaten mich sahen, rieten sie mir mit ihren Händen, mich schnell zu verstecken. Aber warum?

Hier kann man nicht laufen! - schreit ein erröteter Polizist in grüner Uniform
- Warum nicht? Ist das ein Sperrgebiet?
- Nein, es ist die Innenstadt!
- Kannst du nicht in die Mitte gehen?
- Menschen gehen normalerweise nicht!
- Was tun sie? Warum gehen sie nicht?
- Leute machen Geschäfte, aber gehen nicht!

15. Der Polizist verstand überhaupt nicht, wie jemand beschloss, die Straße entlang zu gehen.

16. Völlig ausgestorbene Stadt

17. Nur einsame goldene Statuen, seltene Hausmeister und Polizisten mit Soldaten, die darauf achten, dass niemand auf der Straße auftaucht.

18. Theater...

19. Denkmal in der Mitte

20. Neue Straßen

21. Alle Gebäude in der Stadt haben die gleichen Schilder. Normalerweise schreiben sie einfach "Shop" oder "Café" oder "Business Center". Individualismus wird nicht vergehen.

22. Alle Zeichen sind in vier Farben - rot, grün, gelb und blau. Es gibt mehrere Schriftarten für die ganze Stadt. Alles streng.

Alles ist überall gleich.

23. Keine Schaufenster, kein Abweichen von strengen Regeln. Verspiegelte Fenster, hinter denen nichts ist.

24. Auf einer der Straßen durften sie Logos berühmter Marken aufhängen. Anscheinend, um den Anschein von Leben in der Stadt der Toten zu erwecken.

25. Unterführung als Zeichen eines totalitären Regimes.

26. Unterführungen sind leer.

27. Seltene Menschen überqueren leere Straßen oben.

28. Die Stadt ist wie eine tolle Dekoration für ein glückliches Leben. Niemand parkt, niemand geht in den Laden.

29. Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass alle Schilder von Geschäften und Cafés auch Dekorationen sind. Es gibt nichts. Vor den Fenstern leuchten manchmal Lichter, aber das ist nur eine Dekoration.

30. Manchmal findet man Oasen des Lebens.

31. Geschäfte zwischen Gebäuden. Um deutlich zu machen, um was für einen Laden es sich handelt, ist er mit Neon-Piktogrammen geschmückt. Hier im Vordergrund der Möbelsalon.

32. Und das ist ein Café. Höchstwahrscheinlich gibt es dort kein Café, aber das spielt keine Rolle.

33. Das ist angeblich ein Geschäft.

34. Warmer turkmenischer Abend... Wohngebiet, aber die Straßen sind leer.

35. Diese Häuser gelten als Elite, sie werden für Beamte und die Nomenklatura gebaut. Es gibt hohe Decken, eine Tiefgarage und eine zentrale Klimaanlage.

36. Leute trocknen Teppiche an der hinteren Fassade.

37. Der Hof ist menschenleer, ein paar parkende Autos und das war's.

38. Es gibt keine Kinder auf Spielplätzen.

39. Gärtner

40. So sieht das neue Aschgabat aus.

41. Und so.

42. Und so ... Das ist kein Passant, das ist ein Polizist, der auf der Straße patrouilliert.

43. Und so.

44. Erholungsgebiet

45.

46. Parken

47. Eine Stadt, die auf Postkarten gut aussehen sollte, eine Stadt für Paraden und ein Beweis für die Stärke und den Wohlstand Turkmenistans. Eine Stadt für alles, aber nicht für Menschen.

48. Alle Gebäude sind hervorgehoben. Strom ist kostenlos

49.

50. Bibliothek

51. Broschüren

52. Achten Sie auf die Lichter. Sie sind auf allen Straßen unterschiedlich, Sie können anhand der Laternen feststellen, wo Sie sich befinden. Tagsüber ist es leer.