Einführung. 3

1. Allgemeine wissenschaftliche Forschungsmethoden. vier

1.1 Modellierung. vier

1.2 Systemmethode. 5

1.3 Mathematische Methoden .. 6

2. Private wissenschaftliche Forschungsmethoden. acht

2.1 Vergleichsmethode. acht

2.2 Kartografische Methode. 9

2.3 Historische Methode. 12

2.4 Geoinformationssysteme.. 14

2.5 Luftbildmethoden .. 15

2.6 Raummethoden.. 16

2.7 Phänologische Beobachtungen. 17

Fazit. zwanzig

Literatur. 21

Einführung

Bei der Lösung theoretischer Probleme und praktischer Probleme in der Biogeographie wird ein breites Arsenal geographischer Methoden verwendet, unter denen vergleichende geographische und kartographische Methoden eine wichtige Rolle spielen; Dies erfordert auch ein tiefes Wissen über die biologischen Eigenschaften und die Ökologie pflanzlicher und tierischer Organismen sowie die Fähigkeit, Daten über die spezifischen Wechselwirkungen von Organismen und Lebensgemeinschaften untereinander und mit der Umwelt umfassend zu nutzen.

Es gibt allgemeine wissenschaftliche Methoden und besondere wissenschaftliche Methoden, die von jeder Wissenschaft, einschließlich der Biogeographie, verwendet werden.

Allgemeine wissenschaftliche Methoden, die in verschiedenen Wissenschaftsbereichen Anwendung finden, d.h. haben ein breites, interdisziplinäres Anwendungsspektrum. Diese beinhalten:

1) Modellierung;

2) Systemanalyse;

3) mathematisch.

Privatwissenschaftlich (spezifisch) - Dies sind Methoden, die nur in einer bestimmten Wissenschaft verwendet werden. Unter ihnen sind vergleichende, kartographische, historische und die Erstellung von Geoinformationssystemen von großer Bedeutung.

Allgemeine wissenschaftliche Forschungsmethoden

Modellieren

Die Modellierung von Prozessen, Zusammenhängen, Phänomenen ist in der Biogeographie weit verbreitet. Im Streben nach Systematik schlossen die Geographen zu allen Zeiten einige der Phänomene aus ihrem Blickfeld aus. In den letzten 10 Jahren wurde dies bewusst getan, was eigentlich eine Modellierung ist: Wenn Wissenschaftler nur die Hauptmerkmale der Realität "auswählen", werden sie klarer und verständlicher über ihre Struktur, den Entwicklungsmechanismus.

Modellierung - eine vereinfachte Reproduktion der Realität, die ihre wesentlichen Merkmale und Beziehungen in verallgemeinerter Form beschreibt, ist in der modernen Geographie weit verbreitet.

Die mathematische Modellierung in der Gemeinschaftsökologie ist ein ziemlich umfangreiches Forschungsgebiet sowohl hinsichtlich der Auswahl der Modellierungsobjekte als auch hinsichtlich einer Reihe von Methoden und hinsichtlich des Spektrums der zu lösenden Aufgaben. Die dem Leser angebotene Übersicht erhebt nicht den Anspruch, alle Aspekte der Modellierung abzudecken. Die Aufmerksamkeit der Autoren wird auf zwei Klassen von Methoden gelenkt: Modellierung unter Verwendung von Differentialgleichungen und Methoden, die auf extremalen Prinzipien der Biologie basieren. Beziehen sich Beispiele für Variationsmodelle auf ein recht breites Spektrum von Pflanzen- und Tiergemeinschaften, so konzentriert sich bei Ansätzen auf Basis von Differentialgleichungen angesichts der Fülle des Materials die Aufmerksamkeit auf die Modellierung von Gemeinschaften von Mikroorganismen.

Modelle jeder der Methoden haben natürlich ihre eigenen Vor- und Nachteile. So ermöglichen Differential- oder Differenzengleichungen die Beschreibung der Dynamik von Prozessen in Echtzeit, während Variationsverfahren in der Regel nur den stationären Endzustand der Gemeinschaft vorhersagen. Doch auf dem Weg der Nachahmung mit Hilfe von Gleichungen ergeben sich Schwierigkeiten, sowohl grundsätzlicher als auch technischer Natur. Die grundsätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass es keine systematischen Regeln zur Ableitung der Gleichungen selbst gibt. Die Verfahren zu ihrer Zusammenstellung basieren auf semi-empirischen Mustern, plausibler Argumentation, Analogien und der Kunst eines Modedesigners. Technische Schwierigkeiten sind mit der hohen Dimensionalität von Gemverbunden. Für Gemeinschaften mit vielen Arten, die zahlreiche Ressourcen verbrauchen, ist die Auswahl von Hunderten von Koeffizienten und die Analyse von Systemen aus Dutzenden von Gleichungen erforderlich.

Je nach Zweck der Modellierung lassen sich zwei Arten von Modellen unterscheiden: deskriptive Modelle und Verhaltensmodelle.

Das beschreibende Modell gibt Aufschluss über die Zusammenhänge zwischen den wichtigsten Ökosystemvariablen. Dieser Modelltyp wird durch die Methoden der stochastischen Modellierung basierend auf den Werkzeugen der Wahrscheinlichkeitstheorie und der mathematischen Statistik implementiert. Separate statische Methoden, die die Zeit nicht als Variable berücksichtigen (einfache und multiple lineare und nichtlineare Korrelation und Regression; Varianz-, Diskriminanz- und faktorielle Analysearten, Parameterschätzmethoden) und dynamische Methoden, die die Zeitvariable berücksichtigen (Fourieranalyse, Korrelations- und Spektralanalyse, Gewichts- und Übertragungsfunktionen) .

Verhaltensmodelle beschreiben Systeme während einer Übergangszeit von einem Zustand in einen anderen. Um diese Kategorie von Modellen zu implementieren, untersuchen sie: 1) die Struktur von Signalen am Eingang und Ausgang des Systems; 2) die Reaktion des Systems auf spezifische Testsignale; 3) die interne Struktur des Systems. Der letzte Punkt wird durch analytische Modellierung umgesetzt, die auf Differentialgleichungen basiert, die Ursache-Wirkungs-Beziehungen in einem Ökosystem beschreiben.

Systemmethode

"Die Natur muss als Ganzes betrachtet werden, wenn wir die Details verstehen wollen." (Dokuchaev, Berg, Baransky, Saushkin). L. Bertalanffy - der Schöpfer eines systematischen Ansatzes - in den späten 40er Jahren. schrieb: "Das System ist ein Komplex von Elementen, die miteinander verbunden sind."

Zu den wichtigsten Begriffen der Systemtheorie gehören: Integrität, Struktur, Selbstregulierung, Stabilität. Der systemische Ansatz ermöglicht es, das Objekt nicht nur als Ganzes neu zu betrachten, sondern auch quantitativ zu charakterisieren, sein grafisches Modell zu erstellen. Darin liegt die praktische Bedeutung der Systemmethodik.

In den 60-70er Jahren. 20. Jahrhundert ein systematischer Ansatz auf der Grundlage der allgemeinen Systemtheorie begann in der geographischen Forschung Einzug zu halten. Werke von A.D. Armand, V.S. Preobrazhensky, Yu.G. Puzachenko, A.Yu. Reteyuma, A.G. Isachenko, V.N. Solntseva, Yu.G. Saushkina und andere (im Ausland noch früher in den USA, der Schweiz - D. Harvey, R. Chorley). Eine solche Aufmerksamkeit ist kein Zufall. Tatsächlich ist jedes System (ein integraler Komplex miteinander verbundener Elemente) unendlich komplex, und wir können nur ein System untersuchen, das als Ergebnis einer gewissen Abstraktion von einem realen System erhalten wurde. Der Systemansatz ist auf ein breites Spektrum geografischer Probleme anwendbar, sowohl in der Statistik (Analyse der Elemente, die das System bilden, ihre Beziehungen, Struktur) als auch in der Dynamik (Rückblick, Vorhersage von spontanen und zielgerichteten Veränderungen). Ermöglicht es Ihnen, die Dynamik der Entwicklung von Gemeinschaften lebender Organismen in Zeit und Raum sowie deren Wechselwirkung mit der natürlichen Umwelt zu bewerten.

Mathematische Methoden

Natürlich werden auch mathematische Methoden benötigt. In der Wissenschaft wurden sie durch den Wunsch zum Leben erweckt, die unendliche Kombination von Objekten der Natur, der Bevölkerung und der Wirtschaft in bestimmten Gebieten irgendwie "in Zahl und Maß" auszudrücken. Aber mathematische Methoden in der Geographie werden besonders erfolgreich bei einer gewissen räumlichen Homogenität angewendet, was selten ist.

In den 60er Jahren. Einige Geographen betrachteten die Einführung "quantitativer" mathematischer Methoden in die Geographie als einen Weg für ihre Entwicklung. Dies wurde in der Geographie als "quantitative Revolution" bezeichnet, und ihre Befürworter nannten sich "Quantitatoren". Doch schon in den 70er Jahren beginnt ein Rollback, denn. die ganze Komplexität der objektiven Widerspiegelung der ganzen Vielfalt des Raumes und seiner Elemente ist nur mit den Methoden der Mathematik ersichtlich.

Neben den heute in der Physischen Geographie weit verbreiteten Methoden der mathematischen Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie kommen auch mathematische Analysis, Mengenlehre, Graphentheorie, Matrizenalgebra etc. zum Einsatz. theoretische Methoden und Kybernetik.

In der Geographie werden bisher vor allem probabilistisch-statistische Methoden eingesetzt, die zur Analyse von Beobachtungsprotokollen und zur Systematisierung von Ist-Daten notwendig sind, d.h. auf der empirischen Wissensebene. Beim Übergang zu einer theoretischen Ebene beginnen Geographen jedoch zunehmend, mathematische und Vektoranalysen, Informationstheorie und Mengenlehre, Graphentheorie und Mustererkennungstheorie, Wahrscheinlichkeitstheorie und die Theorie der endlichen Automaten zu verwenden, um grundlegende Muster zu verallgemeinern und zu identifizieren. Gleichzeitig nimmt die Rolle solcher kognitiver Operationen wie Idealisierung, Abstraktion und Hypothese stark zu. Gewinnung von Forschungsergebnissen in Form von Karten, Grafiken, mathematischen Formeln usw. Tatsächlich ist es bereits eine Simulation.

Grundlegende Erkenntnisse über die Funktionsweisen natürlicher supraorganischer Systeme werden nicht nur in speziell organisierten und geplanten Experimenten gewonnen, sondern auch durch die Analyse von Umweltüberwachungsdaten, die mit Standardmethoden gewonnen werden. Diese Daten werden über Jahrzehnte gesammelt, können große Bereiche abdecken, erfüllen aber nicht immer die Anforderungen der Metrologie, der statistischen Reproduzierbarkeit und anderer Bedingungen, die es ermöglichen würden, traditionelle Methoden der mathematischen Statistik sinnvoll für ihre Analyse zu verwenden.

Eine Analyse der Umweltliteratur der letzten Jahre zeigt, dass bei der Analyse mehrdimensionaler Datenfelder, die im Zuge der Erforschung natürlicher Ökosysteme gewonnen werden, entweder klassische statistische Methoden, wie Varianz- und Regressionsanalyse, oder nur formal verwandte Methoden zum Einsatz kommen Am häufigsten kommen statistische Methoden zum Einsatz: Faktorenanalyse, Clusteranalyse, Analyse, multidimensionale Skalierung. Aufgrund der Tatsache, dass es für all diese Methoden derzeit Pakete angewandter Rechenprogramme gibt (z. B. SYSTAT, SPSS, STATISTICA usw.), sind diese Methoden einem breiten Kreis von Ökologen zugänglich geworden, die dies in der Regel tun keine ausreichende mathematische und statistische Ausbildung haben. Inzwischen ist die Anwendbarkeit dieser Methoden auf die Analyse von Umweltbeobachtungsdaten (Umweltmonitoring), die zur Kategorie der sog. "Passive Experimente" scheinen ziemlich problematisch zu sein.

Weitere Perspektiven für die Entwicklung eines theoretischen Niveaus in der Geographie sind mit der Anwendung mathematischer und logischer Methoden sowie Methoden der Modellierung und Kybernetik verbunden.

Private wissenschaftliche Forschungsmethoden

Vergleichende Methode

Wie Getner feststellte: "Vergleich ist eine der wichtigsten logischen Erkenntnismethoden ... die Wahrnehmung eines Objekts und Phänomens beginnt mit der Tatsache, dass wir es von allen anderen Objekten unterscheiden und seine Ähnlichkeiten mit verwandten Objekten feststellen."

Die Vergleichsmethode ist eine der ältesten traditionellen Methoden in der Wissenschaft. Sie ist wichtig, weil sie es ermöglicht, die Formenvielfalt von Lebensgemeinschaften lebender Organismen in der individuellen Entwicklung und im Zusammenhang mit der Umwelt besser und tiefer zu verstehen. Ziel von Vergleichen ist die Ermittlung quantitativer und qualitativer Indikatoren, deren Beschreibung und Analyse, um Rückschlüsse auf die raumzeitliche Struktur natürlich-territorialer Systeme, Gemeinschaften, deren Funktionsweise, Zustand und Potenzial zu ziehen.

Das Vergleichsverfahren ist unterteilt in:

richtiger geografischer Vergleich (wird verwendet, um qualitative und quantitative Unterschiede von Objekten und Phänomenen mit demselben Namen zu identifizieren und anzuzeigen);

· geografischer Vergleich (durchgeführt nach Zusammensetzung, strukturellen Beziehungen, Genese, Funktionsweise);

Vergleich der Übereinstimmung des theoretischen Modells mit der objektiven Entwicklung geografischer Objekte (wird verwendet, um Muster der räumlichen Differenzierung von Objekten zu ermitteln, ihre Dynamik und Entwicklung zu untersuchen).

Die praktischen Ziele der Biogeographie sind eng mit den Aufgaben der allgemeinen Ökologie und der Erdwissenschaften verbunden. Die Besonderheit der Biogeographie besteht einerseits darin, komplexe, konjugierte Daten über die organische Welt eines bestimmten Territoriums zu erhalten, und andererseits in einem vergleichenden geografischen Ansatz zur Analyse und Interpretation dieser Daten. Mit ihrer Hilfe ist die Biogeographie prinzipiell in der Lage, die Folgen verschiedener geplanter und zufälliger Einwirkungen auf die Biosphäre vorherzusagen. Gleichzeitig fungiert die Biogeographie gewissermaßen als Beobachter und Interpret von Experimenten, die von der Natur selbst gesetzt werden. Meistens ist es unmöglich, solche Experimente absichtlich aufzusetzen – es ist entweder riskant für die Biosphäre, oder es dauert viele Hunderte und sogar Tausende von Jahren, bis ein Ergebnis vorliegt.

Die am weitesten entwickelten Privatdisziplinen der Biogeographie sind die Zoogeographie und die Phytogeographie (Pflanzengeographie, botanische Geographie, Geobotanik). Die Geographie der Mikroorganismen steckt noch in den Kinderschuhen, da es schwierig ist, das Objekt selbst zu untersuchen.

Zoogeographie und Phytogeographie unterscheiden sich deutlich in Objekten, aber die Prozesse, die die Verbreitungsmuster von Tieren und Pflanzen bestimmen, haben viele Gemeinsamkeiten. Daraus folgt die grundsätzliche Ähnlichkeit von Zielen und Methoden dieser biogeographischen Disziplinen, ihre Synthese im Rahmen einer einzigen Wissenschaft.

Die biogeografische Synthese ist am ehesten in den Abteilungen bestimmter Disziplinen gerechtfertigt, die die Verteilung von Organismenkomplexen über ein Gebiet und die Muster dieser Verteilung untersuchen. Als nächstes kommt die Aufgabe, die offenbarten Muster zu erklären, was Kenntnisse über aktuelle und vergangene Interaktionen zwischen verschiedenen Gruppen von Organismen, zwischen ihnen und der Umwelt erfordert. Damit ist der Übergang zu einer vergleichenden geographischen Untersuchung von Lebensgemeinschaften und Ökosystemen unterschiedlichen Ranges konsequent vollzogen, was die Grundlage der biogeographischen Methodik zu sein scheint. In Wirklichkeit beschäftigt sich der Forscher nur mit einer begrenzten Anzahl von Arten oder Gruppen, aber auch hier ist es notwendig, das Material biogeozänotisch und ökosystemarisch zu verstehen.

Die vergleichende geografische Methode ermöglicht es, wenn sie kreativ eingesetzt wird, die Ähnlichkeiten entfernter und völlig unterschiedlicher Gebiete zu analysieren.

Bis zu einem gewissen Grad grenzt die in verschiedenen Wissenschaften weit verbreitete Methode der Analoga an die vergleichende Methode an. Sie besteht darin, dass Wissen und Daten über ein geographisches Objekt aus bereits etablierten Vorstellungen über ein anderes, oft ähnliches Objekt (Territorium) abgeleitet werden.

Die Methodik der Staats- und Rechtstheorie ist eine Reihe bestimmter theoretischer Ansätze, Prinzipien und Methoden zur Untersuchung staatsrechtlicher Phänomene.

1. Allgemeine wissenschaftliche Methoden - Techniken, die nicht alle wissenschaftlichen Erkenntnisse abdecken, sondern in ihren einzelnen Phasen angewendet werden: Analyse, Synthese, Systemansatz, Strukturansatz, Funktionsansatz, Methode des sozialen Experiments.

Analyse beinhaltet die gedankliche Aufteilung eines einzelnen staatsrechtlichen Phänomens in Teile und deren Untersuchung. So werden Staat und Recht nach ihren getrennten Merkmalen analysiert.

Synthese- bedingte Assoziation der Bestandteile des staatsrechtlichen Phänomens.

Systemmethode erlaubt uns, staatsrechtliche Phänomene als integrale, aber systemische Gebilde zu betrachten, die in sich objektiv vielfältige Zusammenhänge aufweisen und als Element in ein komplexeres System eingebunden sind.

Strukturelle Methode. Dadurch werden die strukturellen Elemente des Phänomens (Systems) identifiziert und analysiert.

funktionelle Methode konzentriert sich darauf, die Auswirkungen einiger staatsrechtlicher Phänomene auf andere zu identifizieren. So werden die Funktionen von Staat und Recht, die Funktionen des politischen Systems der Gesellschaft usw. analysiert.

Methode des sozialen Experiments- Überprüfung des Problemlösungsvorhabens, um Schäden durch fehlerhafte gesetzliche Regelungen zu vermeiden und das Modell zu verbessern. So wurde zunächst als soziales Experiment ein Geschworenengerichtsverfahren in der Russischen Föderation eingeführt.

2. Speziell Methoden sind eine Folge der staats- und rechtstheoretischen Assimilation wissenschaftlicher Errungenschaften der Technik-, Natur- und Geisteswissenschaften. Dies sind mathematische, kybernetische, statistische, soziologische und andere Methoden.

Die mathematische Methode ist die Operation quantitativer Merkmale staatsrechtlicher Phänomene, die in der Kriminologie, der Forensik, der Gesetzgebung, der Qualifizierung von Straftaten usw. weit verbreitet ist.

Die kybernetische Methode beinhaltet die Anwendung der Konzepte, Gesetze und technischen Mittel der Kybernetik: Information, Kontrolle, Computertechnologie, Optimalität und viele andere.

Die statistische Methode ermöglicht es, quantitative Indikatoren für massenhaft wiederkehrende staatsrechtliche Phänomene zu gewinnen.

4. Privatwissenschaftliche Erkenntnismethoden ermöglichen konkrete Detailerkenntnisse über Staat und Recht mit Hilfe der methodischen Funktion spezieller Rechtsbegriffe, dazu gehören die formale Rechtswissenschaft, die Rechtsvergleichung (Methodenvergleich), die Rechtshermeneutik und die Methode der staatsrechtlichen Modellierung.

Formal legal Die Methode ermöglicht es Ihnen, Rechtsbegriffe, ihre Merkmale und Klassifizierung zu definieren, indem Sie die geltende Gesetzgebung interpretieren.

Rechtsvergleich ermöglicht den Vergleich verschiedener Rechts- oder Staatsordnungen fremder Staaten oder ihrer einzelnen Elemente (Branchen, Institutionen, Körperschaften), um Gemeinsamkeiten und Besonderheiten zu identifizieren.

Juristische Hermeneutik- Analyse des tatsächlichen Inhalts der Texte von Rechtsakten anhand des gesellschaftlichen Kontexts, da der Text der Norm das Ergebnis einer besonderen Weltanschauung ist.

Rechtliche Modellierungsmethode– ideale Wiedergabe der untersuchten staatsrechtlichen Phänomene in Bezug auf eine bestimmte Situation. Es wird verwendet, um nach dem optimalen Modell für die Organisation des Staatsapparats, die administrative und rechtliche Aufteilung, den Aufbau eines Gesetzgebungssystems usw. zu suchen.

Staat und Recht, Rechtsprechung und Verfahrensrecht

Kennzeichen der Methoden der Staats- und Rechtslehre sind: Beitrag zur Vertiefung der Kenntnisse über Staat und Recht, Beachtung der Rechtsbegriffe, Umsetzung juristischer Kenntnisse der sie umgebenden Wirklichkeit. Alle Methoden der Staats- und Rechtstheorie lassen sich in folgende Reihenfolge einordnen: Allgemeine Methoden; allgemeine wissenschaftliche Methoden; Privatwissenschaftliche Methoden. In der Staats- und Rechtstheorie wird er sehr breit verwendet.

Allgemeine wissenschaftliche und privatwissenschaftliche Methoden der Rechts- und Staatstheorie.

Die Methode der Wissenschaft wird als eine Reihe von Prinzipien, Regeln, Techniken (Methoden) wissenschaftlicher Tätigkeit verstanden, die verwendet werden, um wahre, objektiv die Realität des Wissens widerspiegelnde Erkenntnisse zu erhalten.

Kennzeichen der Methoden der Staats- und Rechtslehre sind:

– Beitrag zur Vertiefung der Kenntnisse über Staat und Recht,

- Einhaltung der Rechtsbegriffe,

- Umsetzung der juristischen Kenntnisse der umgebenden Realität.

Alle Methoden der Staats- und Rechtstheorie lassen sich in folgender Reihenfolge einordnen:

– allgemeine Methoden;

– allgemeine wissenschaftliche Methoden;

- private wissenschaftliche Methoden.

1. Allgemeine Methoden: Dialektik und Metaphysik sind ihrem Wesen nach philosophisch-ideologische Ansätze.

2. Allgemeine wissenschaftliche Methoden sind die Methoden der wissenschaftlichen Erkenntnis, die auf allen oder mehreren Gebieten der wissenschaftlichen Erkenntnis angewendet werden. Sie decken nicht alle allgemeinen wissenschaftlichen Erkenntnisse ab, sondern werden im Gegensatz zu allgemeinen Methoden nur auf einzelnen Stufen, Stadien angewendet. Zu den wichtigsten allgemeinen wissenschaftlichen Methoden gehören: Analyse, Synthese, systemische und funktionelle Ansätze usw.

1) Analyse - eine Methode der wissenschaftlichen Forschung, die in der Zerlegung des Ganzen in seine Bestandteile besteht. In der Staats- und Rechtstheorie wird er sehr breit verwendet.

2) Die Synthese besteht im Gegensatz zur vorherigen in der Kenntnis des Phänomens als Ganzes. In der Einheit und Verbindung seiner Teile. Analyse und Synthese werden in der Regel in Einheit angewandt.

3) Systematischer Ansatz - basierend auf der Verwendung des Objekts als Systeme (richtet die Studie darauf aus, die Bedingtheit des Objekts und die Mechanismen, die es bereitstellen, aufzudecken, die verschiedenen Arten von Verbindungen des Objekts selbst zu identifizieren und sie in eine einzige Theorie zu bringen Bild).

4) Funktionaler Ansatz – Identifizierung der Funktionen einiger sozialer Phänomene in Bezug auf andere innerhalb einer gegebenen Gesellschaft. Also eine detaillierte Analyse der Funktionen des Rechts und des Staates, des Rechtsbewusstseins, der rechtlichen Verantwortung usw. in Bezug auf das Individuum, die Gesellschaft als Ganzes werden funktionale Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Elementen von Staat und Recht sichtbar.

3. Privatwissenschaftliche Methoden sind Methoden, die das Ergebnis der Aneignung von Staats- und Rechtslehre, wissenschaftlichen Errungenschaften, Technik-, Natur- und verwandten Sozialwissenschaften sind.

Unter den privaten wissenschaftlichen Methoden kann man zuordnen: konkrete soziologische; statistisch; sozialrechtliches Experiment; mathematisch; kybernetische Modellierungsmethode; formal-logisch; Rechtsvergleichung oder Methode der rechtsvergleichenden Analyse.

1) Die konkretsoziologische Methode betrachtet Rechts- und Staatsfragen im Zusammenhang mit anderen Tatsachen des gesellschaftlichen Lebens (wirtschaftlich, politisch, ideologisch, psychologisch). In der Strafverfolgung werden spezifische soziologische Forschungen durchgeführt, beispielsweise bei der Ermittlung der Ursachen von Ordnungswidrigkeiten (in Form einer Umfrage, Befragung eines inhaftierten Straftäters). Die Befragung beinhaltet eine sorgfältige Vorbereitung: ein Problem formulieren, Hypothesen entwickeln, einen Fragebogen vorbereiten, einen geeigneten Kreis von Befragten auswählen, die Verarbeitung der erhaltenen Antworten festlegen usw.

(Möglichkeit der gesetzlichen Regelung). Sein Zweck besteht darin, Schäden zu vermeiden, die durch eine fehlerhafte Entscheidung entstehen können.

2) Mit der statistischen Methode können Sie quantitative Indikatoren für ein bestimmtes Phänomen erhalten. Es ist notwendig für die Untersuchung staatsrechtlicher Phänomene, die massiv und repetitiv sind.

3) Das sozialrechtliche Experiment dient hauptsächlich dazu, wissenschaftliche Hypothesen zu testen. Dies ist ein Test für den einen oder anderen Entscheidungsentwurf (Möglichkeit der gesetzlichen Regelung). Sein Zweck besteht darin, Schäden zu vermeiden, die durch eine fehlerhafte Entscheidung entstehen können. Die Besonderheit dieser Methode bestimmt den begrenzten Anwendungsbereich ihrer Anwendung im Bereich des Straf- und Strafprozessrechts. Die letzte Stufe des sozialrechtlichen Experiments ist die Schaffung einer experimentellen (experimentellen) Norm. Es kann als Prototyp des künftigen Rechtsstaates betrachtet werden.

4) Mathematische Methoden beinhalten das Arbeiten mit quantitativen Merkmalen. Mathematik wird in der Kriminologie, der Forensik, bei der Qualifizierung von Straftaten, der Gesetzgebung und anderen Bereichen der juristischen Tätigkeit eingesetzt.

5) Formal-logisch oder formal-juristisch. Um das Wesen einer Rechtsnorm zu verstehen, ist es notwendig, die logische Struktur zu bestimmen - eine Hypothese, eine Verfügung, eine Sanktion. Für die richtige Qualifizierung einer Straftat ist es wichtig, ihre Zusammensetzung festzustellen: Objekt, objektive Seite, subjektive und subjektive Seite.

6) Die rechtsvergleichende Methode basiert auf einem Vergleich verschiedener politischer und rechtlicher Phänomene unter den Bedingungen der Aufdeckung ihrer allgemeinen und besonderen Eigenschaften. In der Rechtswissenschaft wird diese Methode vor allem beim Vergleich der Gesetzgebung zweier oder mehrerer Staaten eingesetzt.

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Allgemeine wissenschaftliche und privatwissenschaftliche Methoden der Staats- und Rechtserkenntnis.

Der Anwendungsbereich allgemeinwissenschaftlicher Methoden beschränkt sich auf die Lösung bestimmter Erkenntnisaufgaben und umfasst nicht alle Stufen naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Allgemeine wissenschaftliche Methoden - Methoden, die in bestimmten Stadien der wissenschaftlichen Erkenntnis verwendet werden. 1 Analyse und Synthese - Aufteilung des Ganzen in Komponenten und deren Analyse (ein Beispiel ist das Rechtssystem: Zweige, Teilsektoren, Institutionen, Normen). Die Analyse als Methode des wissenschaftlichen Denkens legt die Struktur des GIS offen, legt ihre Bestandteile fest und stellt die Art der Beziehung zwischen ihnen her. Synthese ist das Studium eines spezifischen Phänomens in der Einheit aller seiner Bestandteile. Als spezifische Technik der wissenschaftlichen Erkenntnis wird TGP verwendet, um die Daten zusammenzufassen, die als Ergebnis der Analyse verschiedener Eigenschaften und Merkmale der untersuchten Phänomene erhalten wurden. Indem wir das analytische Wissen der einzelnen Elemente der G&P synthetisieren, bekommen wir eine Vorstellung von der G&P als Ganzes. 2 Systematischer Ansatz - untersucht das GIS, staatsrechtliche Phänomene unter dem Gesichtspunkt ihrer Konsistenz. 3 Funktionaler Ansatz - Klärung der Funktionen des GIP, ihrer Elemente. 4 Der hermeneutische Ansatz ist der Text der Norm, er ist ein Dokument der besonderen Weltanschauung des Autors und wird aus der Sicht eines modernen Forschers ganz anders interpretiert. Daher beinhaltet diese Methode, in die zu untersuchenden Konzepte genau den Inhalt zu investieren, den ihr Autor gemeint hat. 5 Modellierung - Erstellung von Modellen staatsrechtlicher Phänomene und Manipulation mit diesen Modellen. 6 Abstraktion, Subsumieren eines weniger allgemeinen Begriffs unter einen allgemeineren, Aufstieg vom Abstrakten zum Konkreten - an philosophische Gesetze und Kategorien schließt sich die Methode des Aufstiegs vom Abstrakten zum Konkreten und vom Konkreten zum Abstrakten an. So kann der Prozess der Erkenntnis der Form G von der Abstraktion „Staatsform“ zu ihren Typen – der Regierungsform und der Regierungsform – und dann zu den Varianten dieser Formen übergehen der Form G wird vertieft, konkretisiert, und das eigentliche Konzept wird beginnen, mit spezifischen Merkmalen und Eigenschaften angereichert zu werden. Wenn das Denken vom Konkreten zum Allgemeinen, Abstrakten übergeht, kann ein Forscher beispielsweise Straftaten, Ordnungswidrigkeiten, ihre Eigenschaften und Merkmale untersuchen und dann einen allgemeinen (abstrakten) Begriff einer Straftat formulieren.

Die Kenntnis und geschickte Anwendung allgemeiner wissenschaftlicher Methoden schließt die Anwendung spezieller und besonderer Methoden der Erkenntnis staatsrechtlicher Phänomene nicht aus, sondern setzt sie voraus. Traditionell für die Rechtswissenschaft 1 formale juristische Methode. Das Studium der inneren Struktur von Rechtsnormen und des Rechts im Allgemeinen, die Analyse von Quellen (Rechtsformen), die formale Rechtssicherheit als ihre wichtigste Eigenschaft, die Methoden zur Systematisierung von Normenmaterial, die Regeln der Rechtstechnik usw. - all dies sind konkrete Manifestationen der formalen Rechtsmethode. Es ist auch anwendbar bei der Analyse von G-Formularen, bei der Bestimmung und Legalisierung der Zuständigkeit von G-Gremien usw. Mit einem Wort, die formal-rechtliche Methode ergibt sich aus der Natur der G&P, sie hilft, den Zustand zu beschreiben, zu klassifizieren und zu systematisieren -rechtliche Phänomene, um ihre äußeren und inneren Formen zu erforschen. 2 Darüber hinaus muss die Wissenschaft historische Traditionen, die soziokulturellen Wurzeln von G und P berücksichtigen. Das Vorstehende bestimmt die Verwendung der historischen Methode bei der Erkenntnis staatsrechtlicher Phänomene. 3 Methode der spezifischen soziologischen Forschung - Sammlung, Analyse und Verarbeitung von Rechtsinformationen. Identifizierung der sozialen Bedingtheit von Rechtsnormen, des Ansehens des Rechts in der Gesellschaft. Die konkrete soziologische Methode ermöglicht es, die Rolle sozialer Faktoren, ihren Einfluss auf die staatsrechtliche Entwicklung der Gesellschaft festzustellen und zu messen. 4 Statistisch – Wird bei der Untersuchung der Wirksamkeit des Gesetzes verwendet. Dies ist eine Analyse quantitativer Indikatoren. Wird für massive und sich wiederholende Phänomene verwendet. 5 Kybernetik - verwendet für die automatisierte Verarbeitung, Speicherung, Suche nach rechtlichen Informationen (z. B. ein Ansatz für kontrollierte Prozesse unter Berücksichtigung von Rückmeldungen, obligatorische Einhaltung der "Vielfalt" der Kontroll- und verwalteten Systeme usw.). 6 Rechtsvergleichung – basierend auf dem Vergleich von etwas „Rechtlichem“ mit etwas „Rechtlichem“. Bedingungen: Die verglichenen Werte müssen a) legal b) gleichwertig sein (Sie können die US-Verfassung und Mononormen nicht vergleichen). Der Vergleich kann Mikro (Vergleich von Institutionen), Makro (im gesamten Rechtssystem) sein. 7 Modellierung - Erstellung von Modellen staatsrechtlicher Phänomene und Manipulation mit diesen Modellen. 8 Sozialrechtliches Experiment - die Schaffung einer experimentellen Ordnung staatsrechtlicher Phänomene und Überprüfung ihrer "Aktionen" unter bestimmten Bedingungen.

Die Untersuchung von Kontrollsystemen kann je nach Ebene des untersuchten Problems, den Zielen und Zielen der Studie global oder lokal sein. Globale Probleme sind in der Regel systemischer, interdisziplinärer Natur und werden mit allgemeinwissenschaftlichen Methoden untersucht. Problemstellungen von begrenztem Umfang und ausgeprägter Spezifität werden überwiegend mit privatwissenschaftlichen Methoden untersucht.

Allgemeine wissenschaftliche Methoden sind für die Forschung im fachlichen Rahmen einer Reihe von Wissenschaftsbereichen anwendbar: Volkswirtschaftslehre, Management, Soziologie, Psychologie usw. Das Studium eines engeren oder spezifischen Problems in einem ausgewählten Bereich wird mit privaten wissenschaftlichen Methoden durchgeführt, die hauptsächlich in der gewählten wissenschaftlichen Richtung angewendet werden. Beispielsweise werden Methoden zur Untersuchung der Produktnachfrage in der Marktforschung und die Methode der Funktionskostenanalyse in der Betriebswirtschaftslehre eingesetzt.

Zu den allgemeinen wissenschaftlichen Forschungsmethoden im IMS gehören: Kontrolle und Diagnose von Problemen, Systemanalyse, Expertenforschungsmethoden, Modellierung und statistische Forschung, morphologische Analyse und funktionale Zerlegungsdarstellung in Form eines Aggregats, Analyse und Synthese von Konzepten.

Zu den privaten wissenschaftlichen Methoden gehören: Stichprobenziehung und Methoden der soziologischen Forschung, Delphi, Methoden der gewichteten Durchschnittskriterien bei der Bewertung von Lieferanten, Monte-Carlo-Methode, Testen, parametrische Methode, Faktorenanalyse, Funktionskostenanalyse, Finanzanalyse, Budgetierung, Kalkulation, Zeitplanung, Fotoarbeit Stunden, die Pareto-Methode zur Ermittlung der größten Kosten im Zusammenhang mit Fehlern und viele andere Methoden, die in den funktionalen Subsystemen des Managements verwendet werden. Grundlegend in der modernen Managementforschung ist ein systematischer Ansatz, bei dem die Faktoren des externen und internen Umfelds der Organisation analysiert werden und die Organisation selbst als offenes, sich dynamisch entwickelndes System betrachtet wird.

Modellierung ist eine Methode, um die möglichen Zustände eines Objekts in der Zukunft vorherzusagen, Wege, um die angegebenen Parameter mithilfe von Modellen zu erreichen: subjektiv, symbolisch, mathematisch, simulierend, analytisch. Das Modell in der Untersuchung von Steuerungssystemen ist eine vereinfachte Darstellung des Objekts, das die Anforderungen der Vollständigkeit der Anpassungsfähigkeit erfüllen und die Fähigkeit bieten muss, ziemlich breite Änderungen aufzunehmen. Das Modell sollte abstrakt genug sein, um eine Variation durch eine Vielzahl von Variablen zu ermöglichen, und sollte auf eine Implementierung mit vorhandenen technischen Mitteln ausgerichtet sein, d. h. auf einem gegebenen Stand der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie physisch machbar sein sollte, wobei ein bestimmtes Unternehmen, das Prognosen durchführt, zu berücksichtigen ist.

Beispiele für Modelle, die bei der Untersuchung von Steuerungssystemen verwendet werden: Funktionszerlegungsdarstellung - Aggregat, Monte-Carlo-Simulationsmodell, Blockmodell in Form eines logischen Blockdiagramms, Funktionskostenmodell, Modell der Boston Advisory Group, Faktormatrix, Kostenprognosemodell und angekommen.

Simulationsmodelle im IMS werden analog zum Untersuchungsgegenstand mit statistischen Methoden aufgebaut. Für die Simulation unter zufälligen Bedingungen wurde ein statistisches Testverfahren (Monte-Carlo-Verfahren) entwickelt, dessen Hauptidee darin besteht, zufällige Phänomene durch die Implementierung von "Ziehungen" zu simulieren. Die Ergebnisse einer solchen Modellierung werden computertechnisch verarbeitet. Art und Parameter der Verteilung von Zufallsvariablen werden bestimmt.

Funktionell ergänzt die Zerlegungsdarstellung des Systems in Form eines Aggregats die im IMS verwendeten mathematischen Modellierungsmethoden.

Die allgemeine Darstellung des Systems erfolgt am zweckmäßigsten in Form eines mathematischen Modells, beispielsweise in Form von Versorgungsschleifen oder einer Einheit (Abb. 6).

Betrachtet wird ein abstraktes Funktionsschema eines komplexen Systems, dessen zentrales Glied das Aggregat ist. Zu jedem Zeitpunkt t befindet sich das Aggregat in einem der möglichen Zustände Z(t). Der Zustand der Einheit zu einem festen Zeitpunkt wird durch die Steueraktion g(t) gemäß dem Übergangsoperator H mit der Abhängigkeit bestimmt:

Z(t) = H (Z(t°), g(t)) (1)

Das Gerät verfügt über Eingangskontakte. Sie erhalten Eingangssignale X(t), die gemäß dem Operator G in Ausgangssignale Y(t) umgewandelt werden. Dieses Schema erlaubt es, eine große Anzahl von Parametern zu variieren, die verwendet werden, um den Zustand des Systems zu charakterisieren, während es gleichzeitig erfordert, den Satz dieser Parameter zu einem extrem abstrakten Modell zu vereinfachen, das die Hauptparameter am vollständigsten widerspiegelt und eine Vorhersage der zukünftigen Entwicklung ermöglicht Tendenzen. Klarheit und Abstraktheit ist ein Vorteil des betrachteten Vektormodells.

Expertenmethoden für die Untersuchung von Kontrollsystemen - Methoden, die auf der Analyse und Mittelung von Meinungen auf verschiedene Weise basieren, Urteile von Experten zu den betrachteten Themen. Oft begleitet von der Einrichtung spezieller Arbeitsgruppen von Spezialisten, einer Expertenkommission, eines Expertennetzwerks.

Die Auswahl der Experten erfolgt auf Basis einer Kompetenzanalyse, ermittelt durch eine objektive Einschätzung und Selbsteinschätzung der Experten, sowie einer Methode zur Stabilisierung des Expertennetzwerks.

Der Weg zur Stabilisierung des Expertennetzwerks besteht darin, eine Anzahl kompetenter Spezialisten auszuwählen, z. B. 10 Personen zu einem ausgewählten Problem, die dieselbe Anzahl von Experten auswählen usw.

Der nächste Schritt ist die Bildung einer repräsentativen Stichprobe aus der Allgemeinbevölkerung und die Einrichtung der notwendigen Expertenkommission.

Methoden der Expertenbeurteilung: Delphi, Runder Tisch, Interview, Expertenbefragung, Brainstorming, Szenariomethode, Bewertungsverfahren mit gewichtetem Durchschnitt, Planspiel, japanische „Ringi“-Methode.

Delphi ist eine der Methoden der Expertenprognose, die auf einer konsistenten Bewertung aller vorgeschlagenen Alternativen durch Experten basiert. Es kann im Prozess der Gruppenentscheidung angewendet werden, indem die beste Alternative ausgewählt wird.

Die Ergebnisse der Expertenbewertungen werden in die Tabelle (Tabelle 1) eingetragen, wobei P die Rangbewertung ist, die der Experte der Alternative je nach Bedeutungsgrad zuordnet. Die bedeutendste Alternative, wie beispielsweise die Entscheidung zum Lieferantenwechsel, wird an erster Stelle (Rang 1) gereiht; B - Bewertung wird von einem Experten von 1 bis 10 Punkten vergeben. Eins gilt als höchste Punktzahl.

P \u003d R * B (2)

Für jede Alternative wird die Summe der Produkte ermittelt. Die kleinste Produktsumme gibt die bedeutendste Alternative an.

Brainstorming ist eine Methode zur Aktivierung der kreativen Aktivität der Teilnehmer, basierend auf dem spontanen Ausdruck von Ideen, die von den Teilnehmern in einer prägnanten und klaren Form formuliert und ausgedrückt werden. Ideenkritik ist derzeit nicht akzeptabel. Sie ist erst nach Ende des Brainstormings möglich. Es gilt die Regel: Die Anzahl der geäußerten Ideen ist wichtiger als ihre Qualität. Begründer der Methode ist der amerikanische Psychologe A. Osborne. Beim Brainstorming wird angenommen, dass eine Person von brillanten Ideen überschattet werden kann, wenn sie ihre Gedanken „an Ort und Stelle“ ausdrückt, ohne vorher nachzudenken, und sich nur auf ihr Unterbewusstsein verlässt. Die Methode basiert auf freien Gedankenassoziationen.

Die Methode der nominellen Gruppentechnik basiert auf dem Prinzip der Begrenzung der zwischenmenschlichen Kommunikation. Mitglieder der Gruppe formulieren ihre Vorschläge selbstständig und unabhängig von anderen schriftlich. Die vorgestellten Optionen werden von den Mitgliedern der Gruppe ohne Diskussion und Kritik betrachtet. Anschließend ordnet jedes Gruppenmitglied, wiederum unabhängig von den anderen, die betrachteten Ideen schriftlich ein.

Das Projekt mit der höchsten Punktzahl wird der Entscheidung zugrunde gelegt. Die Methode ermöglicht es Ihnen, die gemeinsame Arbeit der Gruppe zu organisieren, ohne das individuelle Denken jedes Teilnehmers einzuschränken. Nahe an der Methode der nominellen Gruppentechnik ist die japanische Methode der Gruppenentscheidung „ringi“.

Die Methode der gewichteten Durchschnittskriterien ist für Experten effektiv, um eine Reihe von Alternativen und Optionen für schwach strukturierte Entscheidungen zu bewerten. Zur Bewertung von Produktlieferanten kann ein System gewichteter Kriterien herangezogen werden. In der ersten Stufe bewerten die Experten direkt die Auswahlkriterien. Angenommen, der Preis für das Material, die Größe der Mindestmenge usw. Alle Kriterien werden in Bezug auf das Hauptkriterium „gewichtet“ (Tabelle 2).

Nach den gewählten gewichteten Kriterien werden alle möglichen Lösungen bewertet.

Nehmen wir an, es gibt vier Firmen, die Produkte liefern: A, B, C, D. Tatsächlich können es viel mehr sein. In dieser Phase wird eine vergleichende Bewertung jedes Unternehmens für jedes Kriterium vorgenommen.

In der letzten Phase wird die Gesamtgewichtung der Optionen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen „Gewichts“-Kategorie jedes Kriteriums bestimmt, d. h. die Gewichtungsindikatoren der Auswahlkriterien werden mit den gewichteten Optionen für jede Zeile multipliziert (Tabelle 3). Die gewichtete Gesamtbewertung zeigt die adäquateste Bewertung der Zulieferfirmen.

Die parametrische Methode zur Untersuchung von Steuersystemen basiert auf dem quantitativen Ausdruck der Eigenschaften des untersuchten Systems und der Herstellung der Beziehung zwischen einer Reihe von Parametern.

Üblicherweise werden funktionale und korrelative Abhängigkeiten unterschieden. Die Korrelation ist im Gegensatz zur Funktion unvollständig und wird durch den Einfluss äußerer Faktoren verzerrt. Bei einem funktionalen Zusammenhang ist der Korrelationskoeffizient 1.

Die Korrelationsmethode wird in der Produktion für die Entwicklung verschiedener Arten von Standards, die Analyse von Angebot und Nachfrage verwendet. Die einfachste Art von Korrelationsgleichung, die die Beziehung zwischen zwei Parametern charakterisiert, ist die Geradengleichung:

wobei X, Y unabhängige und abhängige Variablen sind,

a,b - konstante Koeffizienten

Ein Beispiel für einen linearen Zusammenhang kann das Umsatzvolumen Y aus dem Volumen der im Unternehmen X hergestellten Produkte sein. Die Schlussfolgerung über die Geradlinigkeit des Zusammenhangs kann verifiziert werden, indem die Daten einfach verglichen und in einem rechtwinkligen Koordinatensystem registriert werden. Eine wichtige Aufgabe besteht darin, die konstanten Kopplungskoeffizienten zwischen den variablen Parametern zu bestimmen, die am besten zu den X-, Y-Werten passen. In diesem Beispiel die Faktoren, die das Produktionsvolumen und den Absatz von Produkten beeinflussen. Der Wert des untersuchten Parameters entwickelt sich nicht selten unter dem Einfluss nicht eines, sondern mehrerer Faktoren. Daher kann eine lineare Mehrfachkorrelationsgleichung verwendet werden.

Die Faktorenanalyse besteht aus dem Übergang von der anfänglichen Beschreibung der untersuchten Objekte, die durch eine Reihe einer großen Anzahl direkt gemessener Merkmale gegeben ist, zur Beschreibung der wichtigsten Komponenten, die die wichtigsten Eigenschaften des Phänomens widerspiegeln. Diese Hauptkomponenten enthalten die meisten Informationen, die in den ursprünglichen X-Variablen enthalten sind, und erklären den größten Teil ihrer Gesamtvarianz. Variablen dieser Art, Faktoren genannt, sind Funktionen der ursprünglichen Merkmale. Zur Ermittlung der Variablen mit den größten Faktorladungen wird die Berechnung der Varianz angewendet und zusätzlich der Beitrag der Komponente zur Gesamtvarianz bestimmt. Variablen werden bei der Faktorenanalyse a priori nicht in abhängige und unabhängige unterteilt und als gleich angesehen. Dies ist der Unterschied zur parametrischen Methode, bei der voneinander abhängige Variablen genommen werden.

Der Vorteil bestimmter Forschungsmethoden, Techniken, die in der Managementpraxis verwendet werden, wird durch die Möglichkeit bestimmt, einen Managementeffekt zu erzielen, Probleme zu überwinden und die optimale Prognose der Aktivitäten der Organisation für die Zukunft zu modellieren.

Ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von Modellen in der strategischen Planung ist das Konzept der Boston Advisory Group (BCG), auch bekannt als „Growth-Share“-Modell. Das BCG-Modell ist eine Matrix, auf der Geschäftseinheiten (Strategic Business Zones – SZH) als Kreise dargestellt sind (Abb. 6).

Die x-Achse ist logarithmisch, sodass der Koeffizient, der den relativen Marktanteil des Geschäftsbereichs charakterisiert, zwischen 0,1 und 10 variiert.

Reis. 7.

Der Marktanteil wird als Verhältnis des Umsatzes einer Organisation in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zum Gesamtumsatz ihres Konkurrenten berechnet. Auf der y-Achse sind die Marktwachstumsraten aufgetragen, bestimmt durch die Produktionsmengen. In der ursprünglichen Version von BCG liegt die Grenze zwischen hohen und niedrigen Wachstumsraten bei einer 10-prozentigen Steigerung des Outputs pro Jahr.

Jeder auf der Matrix gezeichnete Kreis charakterisiert nur eine Geschäftseinheit, die im Geschäftsportfolio der untersuchten Organisation vorhanden ist. Beispielsweise hat eine Organisation, die Milchprodukte auf den Markt bringt, solche Geschäftseinheiten (SBUs) in ihrem Portfolio wie: Käse, Joghurt, fermentierte Milchgetränke (Kefir, fermentierte Backmilch) usw. Die Größe des auf der Matrix aufgetragenen Kreises ist proportional zur Gesamtgröße des gesamten Marktes. Diese Größe wird durch eine einfache Addition des Geschäfts der Organisation und des entsprechenden Geschäfts der Wettbewerber bestimmt. Manchmal gibt es auf dem Kreis ein Segment, das den relativen Anteil des Geschäftsbereichs der Organisation in einem bestimmten Markt charakterisiert. Die Größe des Marktes wird anhand des Verkaufsvolumens geschätzt, manchmal anhand des Werts der Vermögenswerte.

Die BCG-Matrix besteht aus vier Quadraten mit Bildnamen: Sterne, Cash Cows, schwierige Kinder (Wildkatzen), Hunde.

"Stars" sind in der Regel neue Geschäftsfelder, die einen großen Anteil an einem schnell wachsenden Markt einnehmen, führend in ihrer Branche sind und Organisationen hohe Gewinne garantieren.

Cash Cows sind Bereiche, die einen erheblichen Marktanteil gewonnen haben, sich aber im Laufe der Zeit verlangsamt haben. Trotzdem bringen sie Unternehmen erhebliche Gewinne und tragen dazu bei, ihre Wettbewerbsposition auf dem Markt zu behaupten.

„Problemkinder“ oder „Wildkatzen“ konkurrieren in Wachstumsbranchen, halten aber einen kleinen Marktanteil. Am unsichersten ist die Position der „wilden Katzen“. Bei fehlenden Investitionen können sie in die Position eines „Hundes“ rutschen.

Geschäftsbereiche mit geringen Marktanteilen in langsam wachsenden Branchen sind „Hunde“. Es ist sehr schwierig für sie, ihre Positionen zu halten, und solche Geschäfte werden in der Regel reduziert.

Um die Kontinuität eines erfolgreichen Geschäfts aufrechtzuerhalten, wird der aus der Umsetzung eines ausgereiften Geschäfts generierte freie Cashflow teilweise in neue Geschäftsfelder investiert, die in Zukunft zu Einnahmequellen werden können. Wenn die Marktwachstumsrate im Vergleich zu anderen Märkten hoch ist, kann eine Organisation, die ihre Geschäftseinheiten (BSUs) in dem relevanten Bereich ansiedelt, sehr schnell eine Kapitalrendite erzielen.

Die BCG-Methode wurde als Instrument zur Prognose von Cashflows und zur Bildung eines strategischen Geschäftsportfolios getestet und zeigt, wie Sie die gesamte Bandbreite der Forschungstechniken im Management erfolgreich einsetzen können.

Das Studium der Managementsubsysteme: Personal, Produktion, Qualität, Finanzen, Marketing, Logistik wird mit einer Reihe allgemeinwissenschaftlicher und privatwissenschaftlicher Methoden durchgeführt. Die angewandten Methoden sind spezifisch für jedes funktionale Teilsystem

Um das Finanzmanagementsystem zu untersuchen, wird eine Koeffizientenanalyse verwendet, um die finanzielle Stabilität, Liquidität, Kreditwürdigkeit usw. zu berechnen, um das Qualitätsmanagement zu untersuchen, werden die Pareto- und Ishikawa-Methoden verwendet.

Private wissenschaftliche Methoden zur Untersuchung von Managementsystemen zur Analyse des Subsystems Finanzmanagement, zur Bestimmung des Risikoniveaus von Investitionsprojekten, Schwächen in der Wirtschaftstätigkeit der Organisation sind Methoden der Wirtschaftsanalyse. Sie nehmen einen bedeutenden Platz in der Gruppe der Forschungstechniken zur Untersuchung von Steuerungssystemen ein. Die Professionalität eines Managers liegt in der Beherrschung moderner Methoden der Analyse, Planung und Prognose finanzieller und wirtschaftlicher Aktivitäten und der Bestimmung ihrer Beziehung zu Aspekten von Marketingaktivitäten.

Zu den Tätigkeiten eines Finanzmanagers gehören: allgemeine Finanzanalyse und -planung; Bereitstellung von Finanzmitteln für das Unternehmen (Verwaltung der Mittelquellen; Verteilung der Finanzmittel (Anlagepolitik und Vermögensverwaltung).

Ökonomische Studien von Managementsystemen können auf der Grundlage von Finanzanalysen, Budgetierungs-, Buchhaltungs- und Auditierungsdaten durchgeführt werden.

Daher weist jede Studie eine Reihe von Merkmalen auf, die bei ihrer Durchführung und Organisation berücksichtigt werden müssen. Die wichtigsten:

1) Forschungsmethodik - eine Reihe von Zielen, Ansätzen, Richtlinien, Prioritäten, Mitteln und Methoden der Forschung;

2) Organisation des Studiums - die Verhaltensordnung, basierend auf der Verteilung von Funktionen und Verantwortlichkeiten, verankert in Vorschriften, Standards und Anweisungen;

3) Forschungsressourcen – eine Reihe von Werkzeugen und Fähigkeiten (informativ, wirtschaftlich, personell usw.), die den Erfolg der Forschung und das Erreichen ihrer Ergebnisse sicherstellen;

4) Gegenstand und Gegenstand der Forschung. Объeкт иccлeдoвaния - этo coвoкyпнocть cвязeй, oтнoшeний и cвoйcтв, cyщecтвyющaя oбъeктивнo и cлyжaщaя иcтoчникoм нeoбxoдимoй для иccлeдoвaтeля инфopмaции, пpeдмeт - кoнкpeтнaя пpoблeмa, peшeниe кoтopoй тpeбyeт пpoвeдeния иccлeдoвaний;

5) Art der Forschung – Zugehörigkeit zu einem bestimmten Typ, der die Originalität aller Merkmale widerspiegelt;

6) das Ergebnis der Studie - Empfehlungen, Modelle, Formeln, Methoden, die zur erfolgreichen Lösung des Problems beitragen, Verständnis seines Inhalts, seiner Quellen und Folgen;

7) die Wirksamkeit der Studie – die Co-Dimension der zur Durchführung der Studie verwendeten Ressourcen und der daraus erzielten Ergebnisse.

Die Methoden zur Diagnose, Problemerkennung und Suche nach optimalen Maßnahmen zur Verbesserung der Funktionsweise von Managementsystemen erfordern von Managern das Wissen und die Fähigkeiten der Forschungsarbeit.

Der Manager muss in seiner Tätigkeit, in welchem ​​funktionalen Subsystem er auch arbeitet, eine bestimmte Reihe etablierter Forschungsmethoden beherrschen, die Fähigkeit haben, Hypothesen unabhängig zu formulieren und aufzustellen, Forschungsaufgaben zu entwickeln und diese unter Bedingungen begrenzter Zeit und Geld umzusetzen.