Analyse des Märchens "Kleine Männer"
	Das Märchen der Gebrüder Grimm „Männerchen“ weckt bei Kindern und Erwachsenen ein Gefühl der Zärtlichkeit. In diesem Märchen gibt es Platz für Wunder, aber es gibt keine negativen Charaktere. Ein verarmter Schuhmacher kommt kleinen Männern zu Hilfe und erledigt nachts die ganze Arbeit des Nähens und Verzierens von Stiefeln. Tagsüber schneidet der arme Schuster selbst die Stiefel, und nachts bringen die magischen Männchen die Arbeit zu Ende, und das sehr geschickt. Die Produkte des Schuhmachers gefielen den Kunden immer besser, und das Wohlbefinden des verarmten Meisters wurde immer besser. Aber der bewegendste Teil der Geschichte ist die Haltung des Schuhmachers und seiner Frau gegenüber den kleinen Männern, als die Ehepartner, nachdem sie heimlich bei der Arbeit der kleinen Männer geguckt haben, beschließen, sie zu belohnen. Die Frau des Schusters näht schöne Hemden, Kaftane und Hosen für die Kleinen, und der Schuster macht kleine Schuhe für die Kleinen. Allen Lesern gefällt das Ende dieser netten und klugen Geschichte: In neue Mäntel und Schuhe gekleidet, erfreut über unerwartete Geschenke, tanzen und singen die kleinen Männer fröhlich. Außerdem leben der Schuhmacher und seine Frau nach dem Verschwinden der kleinen Männer in Wohlstand und Wohlstand und kennen keine Armut mehr. Aus den Ereignissen der Geschichte geht hervor, dass der Schuhmacher und seine Frau einfache, fleißige, gute Menschen sind. Als der Schuhmacher verarmte, beklagte er sich nicht über sein Schicksal, aber nachdem er das letzte Stück Leder zu Stiefeln geschnitten hatte, ging er zu Bett mit der Absicht, am Morgen seine Arbeit fortzusetzen. Und als der Schuhmacher zu Wohlstand kam, wurden er und seine Frau nicht stolz und vergaßen nicht, den kleinen Männern für ihre mühevolle, lange Arbeit zu danken. So passiert es im Leben: Eine Person, die weiß, wie man trotz vorübergehender Schwierigkeiten weiterarbeitet, ohne sich über Probleme zu beschweren, wird Hilfe finden, Wohlstand erlangen. Und natürlich ist es sehr wichtig, denen danken zu können, von denen Hilfe in schwierigen Zeiten kam. Das Schicksal hilft fairen Menschen .

Der Text des Märchens Männchen

Ein Schuhmacher verarmte so sehr, dass er nur noch ein Stück Leder für ein Paar Stiefel übrig hatte. Nun, er schnitt diese Stiefel abends zu und beschloss, am nächsten Morgen mit dem Nähen zu beginnen. Und da sein Gewissen rein war, legte er sich ruhig ins Bett und schlief süß ein.

Als der Schuster morgens zur Arbeit wollte, sah er, dass beide Stiefel komplett fertig auf seinem Tisch lagen.

Der Schuhmacher war sehr überrascht und wusste nicht, was er davon halten sollte.

Er begann, die Stiefel sorgfältig zu untersuchen. Sie waren so sauber verarbeitet, dass der Schuhmacher keinen einzigen ungleichmäßigen Stich entdecken konnte. Es war ein wahres Schuhwunder!

Ein Käufer kam bald. Er mochte die Stiefel sehr und bezahlte mehr dafür als gewöhnlich. Jetzt konnte der Schuhmacher Leder für zwei Paar Stiefel kaufen.

Er schnitt sie abends ab und wollte am nächsten Morgen mit frischer Kraft zur Arbeit gehen. Das musste er aber nicht: Als er aufstand, waren die Stiefel schon bereit. Die Käufer wiederum ließen sich nicht warten und gaben ihm so viel Geld, dass er bereits Leder für vier Paar Stiefel kaufte.

Am Morgen fand er diese vier Paare bereit. Seitdem ist es üblich: Was er abends näht, ist morgens fertig. Und bald wurde der Schuhmacher wieder ein wohlhabender Mann.

Eines Abends, kurz vor Neujahr, als der Schuhmacher wieder seine Stiefel schnitt, sagte er zu seiner Frau:

Was, wenn wir in dieser Nacht aufbleiben und sehen, wer uns so gut hilft?

Die Frau war begeistert. Sie dimmte das Licht, sie versteckten sich beide in der Ecke hinter einem dort hängenden Kleid und warteten ab, was passieren würde.

Es war Mitternacht, und plötzlich erschienen zwei kleine nackte Männer. Sie setzten sich an den Tisch des Schuhmachers, nahmen die zugeschnittenen Stiefel und begannen mit ihren Händchen so geschickt und schnell zu stechen, zu nähen und zu nageln, dass der staunende Schuhmacher seine Augen nicht von ihnen abwenden konnte.

Die kleinen Männer arbeiteten unermüdlich, bis alle Stiefel genäht waren. Dann sprangen sie auf und rannten davon.

Am nächsten Morgen sagte die Schustersfrau:

Diese kleinen Leute haben uns reich gemacht und wir müssen ihnen danken. Sie haben keine Kleidung und werden wahrscheinlich frieren. Weißt du was? Ich möchte ihnen Hemden, Kaftane, Höschen nähen und jedem von ihnen ein Paar Strümpfe stricken. Machen Sie ihnen auch ein Paar Schuhe.

Mit Vergnügen, - antwortete der Ehemann. Abends, wenn alles fertig war, stellten sie statt geschnittener Stiefel ihre Geschenke auf den Tisch. Und sie versteckten sich, um zu sehen, was die kleinen Männer tun würden.

Um Mitternacht erschienen die Männchen und wollten sich an die Arbeit machen. Aber statt Leder für Stiefel sahen sie Geschenke, die für sie vorbereitet waren.

Die Leute waren zuerst überrascht und dann sehr glücklich.

Sie zogen sich sofort an, strichen ihre schönen Mäntel glatt und sangen:

Was sind wir für schöne Männer!

Schau gerne mal rein.

Gut gemacht -

Du kannst dich ausruhen.

Dann fingen sie an zu springen, zu tanzen, über Stühle und Bänke zu springen. Und schließlich rannten sie tanzend zur Tür hinaus.

Seitdem sind sie nicht mehr aufgetaucht. Aber der Schuhmacher lebte gut bis zu seinem Tod.

Da lebte ein Schuhmacher. Er hatte überhaupt kein Geld. Und so wurde er schließlich arm, dass er nur noch ein Stück Haut für ein Paar Stiefel übrig hatte. Abends schnitt er aus diesem Leder Rohlinge für Stiefel und dachte: „Ich gehe ins Bett, und morgens stehe ich früh auf und nähe Stiefel.“

Und so tat er es: legte sich hin und schlief ein. Am Morgen wachte ich auf, wusch mein Gesicht und wollte zur Arbeit.

Er schaut nur, aber die Stiefel sind schon genäht.

Der Schuhmacher war sehr überrascht. Er nahm die Stiefel und begann sie sorgfältig zu untersuchen.

Wie gut sie gearbeitet haben! Kein einziger Stich war falsch. Es war sofort ersichtlich, dass diese Stiefel von einem erfahrenen Handwerker genäht wurden. Und bald fand sich ein Käufer für die Stiefel. Und er mochte sie so sehr, dass er viel Geld dafür bezahlte. Jetzt konnte der Schuhmacher Leder für zwei Paar Stiefel kaufen. Er schneidet sich abends zwei Paar zu und denkt: „Ich gehe jetzt ins Bett, und morgen stehe ich früh auf und fange an zu nähen.“

Er stand morgens auf, wusch sich, schaute – beide Paar Stiefel waren fertig.

Käufer fanden sich schnell wieder. Sie mochten die Stiefel sehr. Sie zahlten dem Schuhmacher viel Geld, und er konnte Leder für bis zu vier Paar Stiefel kaufen.

Am nächsten Morgen waren diese vier Paare fertig.

Und so ging es seitdem jeden Tag weiter. Was der Schuhmacher abends näht, ist morgens schon genäht.

Das arme und hungrige Leben des Schuhmachers ist vorbei.

Eines Abends schneiderte er wie immer seine Stiefel, aber bevor er zu Bett ging, sagte er plötzlich zu seiner Frau:

„Hör zu, Frau, was ist, wenn wir heute Abend nicht ins Bett gehen und nachsehen, wer Stiefel für uns näht?“

Die Frau freute sich und sagte:

- Natürlich werden wir nicht ins Bett gehen, mal sehen.

Die Frau zündete eine Kerze auf dem Tisch an, dann versteckten sie sich in der Ecke unter den Kleidern und warteten.

Und genau um Mitternacht kamen kleine Männchen in den Raum. Sie setzten sich an den Tisch des Schusters, nahmen das geschnittene Leder mit den kleinen Fingern und begannen zu nähen.

Sie stocherten mit einer Ahle, zerrten und klopften mit Hämmern so schnell und flink, dass der Schuster vor Staunen den Blick nicht von ihnen abwenden konnte. Sie arbeiteten, bis alle Stiefel genäht waren. Und als das letzte Paar fertig war, sprangen kleine Männchen vom Tisch und verschwanden sofort.

Am Morgen sagte die Frau zu ihrem Mann:

Die kleinen Leute haben uns reich gemacht. Wir müssen ihnen auch etwas Gutes tun. Nachts kommen kleine Männer zu uns, sie haben keine Kleider an und ihnen ist wahrscheinlich sehr kalt. Ihr wisst, was ich mir ausgedacht habe: Ich werde für jeden von ihnen eine Jacke, ein Hemd und eine Hose nähen. Und du machst ihnen Stiefel.

Ihr Mann hörte zu und sagte:

- Nun, du hast es herausgefunden. Sie werden sich bestimmt freuen!

Und dann legten sie eines Abends ihre Geschenke statt der ausgeschnittenen Haut auf den Tisch, und wieder versteckten sie sich in der Ecke und fingen an, auf die Männchen zu warten.

Genau um Mitternacht kamen wie immer Männchen ins Zimmer. Sie sprangen auf den Tisch und wollten sich gleich an die Arbeit machen. Sie schauen nur – statt geschnittenem Leder liegen rote Hemden, Anzüge und kleine Stiefel auf dem Tisch.

Brüder Grimm

Da lebte ein Schuhmacher. Er hatte überhaupt kein Geld. Und so wurde er schließlich arm, dass er nur noch ein Stück Haut für ein Paar Stiefel übrig hatte. Abends schnitt er aus diesem Leder Rohlinge für Stiefel und dachte: "Ich gehe ins Bett und morgens stehe ich früh auf und nähe Stiefel."

Und so tat er es: Er legte sich hin und schlief ein. Und am Morgen bin ich aufgewacht, habe mein Gesicht gewaschen und wollte mich an die Arbeit machen - Stiefel nähen. Er schaut nur, und seine Arbeit ist schon fertig - Stiefel sind genäht.

Der Schuhmacher war sehr überrascht. Er wisse nicht einmal, wie ein solcher Fall zu erklären sei.

Er nahm die Stiefel und begann sie sorgfältig zu untersuchen. Wie gut sie gearbeitet haben! Kein einziger Stich war falsch. Es war sofort ersichtlich, dass diese Stiefel von einem erfahrenen Handwerker genäht wurden. Und bald fand sich ein Käufer für die Stiefel. Und er mochte sie so sehr, dass er viel Geld dafür bezahlte. Jetzt konnte der Schuhmacher Leder für zwei Paar Stiefel kaufen. Abends schneidet er zwei Paar zu und denkt: "Ich gehe jetzt ins Bett, und morgen stehe ich früh auf und fange an zu nähen."

Er stand morgens auf, wusch sich, schaute – beide Paar Stiefel waren fertig. Käufer fanden sich schnell wieder. Sie mochten die Stiefel sehr. Sie zahlten dem Schuhmacher viel Geld, und er konnte Leder für bis zu vier Paar Stiefel kaufen. Am nächsten Morgen waren diese vier Paare fertig. Und so ging es seitdem jeden Tag weiter. Was der Schuhmacher abends näht, ist morgens schon genäht.

Das arme und hungrige Leben des Schuhmachers hat ein Ende. Eines Abends schneiderte er wie immer seine Stiefel, aber bevor er zu Bett ging, sagte er plötzlich zu seiner Frau:

„Hör zu, Frau, was ist, wenn wir heute Abend nicht ins Bett gehen und nachsehen, wer Stiefel für uns näht?“

Die Frau freute sich und sagte:

- Natürlich werden wir nicht ins Bett gehen, mal sehen.

Am Morgen sagte die Frau zu ihrem Mann:

Die kleinen Leute haben uns reich gemacht. Wir müssen ihnen auch etwas Gutes tun. Nachts kommen kleine Männer zu uns, sie haben keine Kleider an und ihnen ist wahrscheinlich sehr kalt. Ihr wisst, was ich mir ausgedacht habe: Ich werde für jeden von ihnen eine Jacke, ein Hemd und eine Hose nähen. Und du machst ihnen Stiefel.

Ihr Mann hörte zu und sagte:

- Nun, du hast es herausgefunden. Sie werden sich bestimmt freuen!

Genau um Mitternacht kamen wie immer Männchen ins Zimmer. Sie sprangen auf den Tisch und wollten sich gleich an die Arbeit machen. Sie schauen nur – statt geschnittenem Leder liegen rote Hemden, Anzüge und kleine Stiefel auf dem Tisch.

Zuerst waren die kleinen Männer überrascht, dann waren sie sehr glücklich.

Schnell zogen sie ihre schönen Anzüge und Stiefel an, tanzten und sangen:

Wir haben gute Klamotten
Es gibt also nichts zu befürchten!
Wir sind zufrieden mit unseren Outfits
Und wir werden keine Stiefel nähen!

Übersetzung aus dem Deutschen von A. Vvedensky, herausgegeben von S. Marshak

Aktuelle Seite: 1 (Gesamtbuch hat 1 Seiten)

Gebrüder Grimm

kleine Männer

Ein Schuhmacher verarmte so sehr, dass er nur noch ein Stück Leder für ein Paar Stiefel übrig hatte. Nun, er schnitt diese Stiefel abends zu und beschloss, am nächsten Morgen mit dem Nähen zu beginnen. Und da sein Gewissen rein war, legte er sich ruhig ins Bett und schlief süß ein.

Als der Schuster morgens zur Arbeit wollte, sah er, dass beide Stiefel komplett fertig auf seinem Tisch lagen.

Der Schuhmacher war sehr überrascht und wusste nicht, was er davon halten sollte. Er begann, die Stiefel sorgfältig zu untersuchen. Sie waren so sauber verarbeitet, dass der Schuhmacher keinen einzigen ungleichmäßigen Stich entdecken konnte. Es war ein wahres Schuhwunder!

Ein Käufer kam bald. Er mochte die Stiefel sehr und bezahlte mehr dafür als gewöhnlich. Jetzt konnte der Schuhmacher Leder für zwei Paar Stiefel kaufen.

Er schnitt sie abends ab und wollte am nächsten Morgen mit frischer Kraft zur Arbeit gehen.

Das musste er aber nicht: Als er aufstand, waren die Stiefel schon bereit. Die Käufer wiederum ließen sich nicht warten und gaben ihm so viel Geld, dass er bereits Leder für vier Paar Stiefel kaufte.

Am Morgen fand er diese vier Paare bereit.

Seitdem ist es üblich: Was er abends näht, ist morgens fertig. Und bald wurde der Schuhmacher wieder ein wohlhabender Mann.

Eines Abends, kurz vor Neujahr, als der Schuhmacher wieder seine Stiefel schnitt, sagte er zu seiner Frau:

„Aber was, wenn wir heute Nacht aufbleiben und sehen, wer uns so gut hilft?“

Die Frau war begeistert. Sie dimmte das Licht, sie versteckten sich beide in der Ecke hinter einem dort hängenden Kleid und warteten ab, was passieren würde.

Es war Mitternacht, und plötzlich erschienen zwei kleine nackte Männer. Sie setzten sich an den Tisch des Schuhmachers, nahmen die zugeschnittenen Stiefel und begannen mit ihren Händchen so flink und schnell zu stechen, zu nähen und zu stecken, dass der erstaunte Schuhmacher seine Augen nicht von ihnen abwenden konnte. Die kleinen Männer arbeiteten unermüdlich, bis alle Stiefel genäht waren. Dann sprangen sie auf und rannten davon.

Am nächsten Morgen sagte die Schustersfrau:

„Diese kleinen Leute haben uns reich gemacht, und wir müssen ihnen danken. Sie haben keine Kleidung und werden wahrscheinlich frieren. Weißt du was? Ich möchte ihnen Hemden, Kaftane, Höschen nähen und jedem von ihnen ein Paar Strümpfe stricken. Machen Sie ihnen auch ein Paar Schuhe.

„Mit Vergnügen“, antwortete der Ehemann.

Abends, wenn alles fertig war, stellten sie statt geschnittener Stiefel ihre Geschenke auf den Tisch. Und sie versteckten sich, um zu sehen, was die kleinen Männer tun würden.

Um Mitternacht erschienen die Männchen und wollten sich an die Arbeit machen. Aber statt Leder für Stiefel sahen sie Geschenke, die für sie vorbereitet waren. Die Leute waren zuerst überrascht und dann sehr glücklich.

Sie zogen sich sofort an, strichen ihre schönen Mäntel glatt und sangen:

- Wir sind hübsch!

Schau gerne mal rein.

Gut gemacht -

Du kannst dich ausruhen.

Dann fingen sie an zu springen, zu tanzen, über Stühle und Bänke zu springen. Und schließlich rannten sie tanzend zur Tür hinaus.

Seitdem sind sie nicht mehr aufgetaucht. Aber der Schuhmacher lebte gut bis zu seinem Tod.

Da lebte ein Schuhmacher. Er hatte überhaupt kein Geld. Und so wurde er schließlich arm, dass er nur noch ein Stück Haut für ein Paar Stiefel übrig hatte.

Abends schnitt er aus diesem Leder Rohlinge für Stiefel und dachte: "Ich gehe ins Bett und morgens stehe ich früh auf und nähe Stiefel."

Und so tat er es: legte sich hin und schlief ein.

Und am Morgen bin ich aufgewacht, habe mein Gesicht gewaschen und wollte mich an die Arbeit machen - Stiefel nähen. Sieht nur aus

und seine arbeit ist auch schon fertig - die stiefel sind genäht. Der Schuhmacher war sehr überrascht. Er wisse nicht einmal, wie ein solcher Fall zu erklären sei.

Er nahm die Stiefel und begann sie sorgfältig zu untersuchen. Wie gut sie gearbeitet haben! Kein einziger Stich war falsch. Es war sofort ersichtlich, dass diese Stiefel von einem erfahrenen Handwerker genäht wurden.

Und bald fand sich ein Käufer für die Stiefel. Und er mochte sie so sehr, dass er viel Geld dafür bezahlte.

Jetzt konnte der Schuhmacher Leder für zwei Paar Stiefel kaufen.

Er schneidet sich abends zwei Paar zu und denkt: „Ich gehe jetzt ins Bett, und morgen stehe ich früh auf und fange an zu nähen.“

Er ist morgens aufgestanden, schaut - beide Paar Stiefel sind fertig.

Käufer fanden sich schnell wieder. Sie mochten die Stiefel sehr. Sie zahlten dem Schuster viel Geld.

und er konnte sich Leder für bis zu vier Paar Stiefel kaufen.

Am nächsten Morgen waren diese vier Paare fertig. Und so ging es seitdem jeden Tag weiter. Was der Schuhmacher abends näht, ist morgens genäht.

Das arme und hungrige Leben des Schuhmachers ist vorbei.

Eines Abends nähte er wie immer Stiefel, aber bevor er zu Bett ging, sagte er plötzlich zu seiner Frau: „Hören Sie, Frau, was, wenn wir heute Abend nicht ins Bett gehen und sehen, wer uns Stiefel näht?“

Die Frau freute sich und sagte: „Natürlich gehen wir nicht ins Bett, mal sehen.“

Sie zündete eine Kerze auf dem Tisch an, dann versteckten sie sich in der Ecke unter den Kleidern und warteten.

Und genau um Mitternacht kamen kleine Männchen in den Raum.

Sie setzten sich an den Tisch des Schusters, nahmen das geschnittene Leder mit den kleinen Fingern und begannen zu nähen.

Sie stocherten mit Ahlen, zerrten und klopften mit Hämmern so schnell, dass der Schuster vor Staunen den Blick nicht von ihnen abwenden konnte.

Sie arbeiteten, bis alle Stiefel genäht waren. Und als das letzte Paar fertig war, sprangen kleine Männchen vom Tisch und verschwanden sofort.

Am Morgen sagt die Frau zu ihrem Mann: „Die kleinen Männer haben uns reich gemacht. Wir müssen ihnen auch etwas Gutes tun. Ich werde für jeden eine Jacke, ein Hemd und eine Hose nähen. Und du machst ihnen Stiefel."

Ihr Mann hörte ihr zu und sagte: „Nun, Sie haben es sich ausgedacht. Sie werden sich sicher freuen."

Und dann stellten sie eines Abends ihre Geschenke statt der ausgeschnittenen Haut auf den Tisch und versteckten sich wieder in der Ecke.

Genau um Mitternacht kamen wie immer Männchen ins Zimmer. Sie sprangen auf den Tisch und wollten sich gleich an die Arbeit machen. Nur schauen -

auf dem tisch liegen statt geschnittenem leder hemden, anzüge und kleine stiefel. Zuerst waren die kleinen Männer überrascht, dann waren sie sehr glücklich.

Sie ziehen schnell ihre schönen Anzüge und Stiefel an,

getanzt und gesungen:

„Wir haben gute Outfits, also gibt es nichts zu trauern! Wir sind glücklich mit unseren Outfits Und wir werden keine Stiefel nähen!

Lange sangen, tanzten und sprangen die Männchen über Stühle und Bänke.

Dann verschwanden sie und kamen nie wieder zurück, um Stiefel zu machen. Doch Glück und Glück haben den Schuhmacher seitdem sein ganzes langes Leben lang nicht verlassen.

Da lebte ein Schuhmacher. Er hatte überhaupt kein Geld. Und so wurde er schließlich arm, dass er nur noch ein Stück Haut für ein Paar Stiefel übrig hatte. Abends schnitt er aus diesem Leder Rohlinge für Stiefel und dachte: „Ich gehe ins Bett, und morgens stehe ich früh auf und nähe Stiefel.“

Und so tat er es: legte sich hin und schlief ein. Am Morgen wachte ich auf, wusch mein Gesicht und wollte zur Arbeit.

Er schaut nur, aber die Stiefel sind schon genäht.

Der Schuhmacher war sehr überrascht. Er nahm die Stiefel und begann sie sorgfältig zu untersuchen.

Wie gut sie gearbeitet haben! Kein einziger Stich war falsch. Es war sofort ersichtlich, dass diese Stiefel von einem erfahrenen Handwerker genäht wurden. Und bald fand sich ein Käufer für die Stiefel. Und er mochte sie so sehr, dass er viel Geld dafür bezahlte. Jetzt konnte der Schuhmacher Leder für zwei Paar Stiefel kaufen. Er schneidet sich abends zwei Paar zu und denkt: „Ich gehe jetzt ins Bett, und morgen stehe ich früh auf und fange an zu nähen.“

Er stand morgens auf, wusch sich, schaute – beide Paar Stiefel waren fertig.

Käufer fanden sich schnell wieder. Sie mochten die Stiefel sehr. Sie zahlten dem Schuhmacher viel Geld, und er konnte Leder für bis zu vier Paar Stiefel kaufen.

Am nächsten Morgen waren diese vier Paare fertig.

Und so ging es seitdem jeden Tag weiter. Was der Schuhmacher abends näht, ist morgens schon genäht.

Das arme und hungrige Leben des Schuhmachers ist vorbei.

Eines Abends schneiderte er wie immer seine Stiefel, aber bevor er zu Bett ging, sagte er plötzlich zu seiner Frau:

Hör zu, Frau, was ist, wenn wir heute Abend nicht ins Bett gehen und nachsehen, wer Stiefel für uns näht?

Die Frau freute sich und sagte:

Natürlich werden wir nicht ins Bett gehen, mal sehen.

Die Frau zündete eine Kerze auf dem Tisch an, dann versteckten sie sich in der Ecke unter den Kleidern und warteten.

Und genau um Mitternacht kamen kleine Männchen in den Raum. Sie setzten sich an den Tisch des Schusters, nahmen das geschnittene Leder mit den kleinen Fingern und begannen zu nähen.
Sie stocherten mit einer Ahle, zerrten und klopften mit Hämmern so schnell und flink, dass der Schuster vor Staunen den Blick nicht von ihnen abwenden konnte. Sie arbeiteten, bis alle Stiefel genäht waren. Und als das letzte Paar fertig war, sprangen kleine Männchen vom Tisch und verschwanden sofort.

Am Morgen sagte die Frau zu ihrem Mann:

Die kleinen Leute haben uns reich gemacht. Wir müssen ihnen auch etwas Gutes tun. Nachts kommen kleine Männer zu uns, sie haben keine Kleider an und ihnen ist wahrscheinlich sehr kalt. Ihr wisst, was ich mir ausgedacht habe: Ich werde für jeden von ihnen eine Jacke, ein Hemd und eine Hose nähen. Und du machst ihnen Stiefel.

Ihr Mann hörte zu und sagte:

Nun, du hast es herausgefunden. Sie werden sich bestimmt freuen!

Und dann legten sie eines Abends ihre Geschenke statt der ausgeschnittenen Haut auf den Tisch, und wieder versteckten sie sich in der Ecke und fingen an, auf die Männchen zu warten.

Genau um Mitternacht kamen wie immer Männchen ins Zimmer. Sie sprangen auf den Tisch und wollten sich gleich an die Arbeit machen. Sie schauen nur – statt geschnittenem Leder liegen rote Hemden, Anzüge und kleine Stiefel auf dem Tisch.

Zuerst waren die kleinen Männer überrascht, dann waren sie sehr glücklich. Schnell zogen sie ihre schönen Anzüge und Stiefel an, tanzten und sangen:

Wir haben gute Klamotten
Es gibt also nichts zu befürchten!
Wir sind zufrieden mit unseren Outfits
Und wir werden keine Stiefel nähen!

Lange sangen, tanzten und sprangen die Männchen über Stühle und Bänke. Dann verschwanden sie und kamen nicht mehr, um Stiefel zu machen. Doch Glück und Glück haben den Schuhmacher seitdem sein ganzes langes Leben lang nicht verlassen.

Liebe Eltern, es ist sehr sinnvoll, Kindern vor dem Schlafengehen das Märchen „Männerlein“ der Gebrüder Grimm vorzulesen, damit ein guter Abschluss des Märchens sie erfreut und beruhigt und sie einschlafen. Wie charmant und eindringlich wurde die Beschreibung der Natur, der Fabelwesen und des Volkslebens von Generation zu Generation weitergegeben. Die Geschichte spielt in alten Zeiten oder „Es war einmal“, wie die Leute sagen, aber diese Schwierigkeiten, diese Hindernisse und Schwierigkeiten sind unseren Zeitgenossen nahe. Mit der inneren Welt und den Eigenschaften der Protagonistin vertraut gemacht, erfährt der junge Leser unwillkürlich ein Gefühl von Vornehmheit, Verantwortung und einem hohen Maß an Moral. „Das Gute besiegt immer das Böse“ – auf diesem Fundament wird, wie auf diesem und dieser Schöpfung, von klein auf das Fundament unseres Weltbildes gelegt. Die Dialoge der Figuren evozieren oft Zärtlichkeit, sie sind voller Freundlichkeit, Freundlichkeit, Direktheit und mit ihrer Hilfe entsteht ein anderes Bild der Realität. Charme, Bewunderung und unbeschreibliche innere Freude werden durch Bilder erzeugt, die unsere Fantasie beim Lesen solcher Werke zeichnet. Das Märchen „Männerlein“ der Gebrüder Grimm ist für jeden online lesenswert, hier steckt tiefe Weisheit, Philosophie und Einfachheit der Handlung mit einem guten Ende.

Ein Schuhmacher verarmte so sehr, dass er nur noch ein Stück Leder für ein Paar Stiefel übrig hatte.
Nun, er schnitt diese Stiefel abends zu und beschloss, am nächsten Morgen mit dem Nähen zu beginnen. Und da sein Gewissen rein war, legte er sich ruhig ins Bett und schlief süß ein.
Als der Schuster morgens zur Arbeit wollte, sah er, dass beide Stiefel komplett fertig auf seinem Tisch lagen.
Der Schuhmacher war sehr überrascht und wusste nicht, was er davon halten sollte.
Er begann, die Stiefel sorgfältig zu untersuchen. Sie waren so sauber verarbeitet, dass der Schuhmacher keinen einzigen ungleichmäßigen Stich entdecken konnte. Es war ein wahres Schuhwunder!
Ein Käufer kam bald. Er mochte die Stiefel sehr und bezahlte mehr dafür als gewöhnlich. Jetzt konnte der Schuhmacher Leder für zwei Paar Stiefel kaufen.
Er schnitt sie abends ab und wollte am nächsten Morgen mit frischer Kraft zur Arbeit gehen. Das musste er aber nicht: Als er aufstand, waren die Stiefel schon bereit. Die Käufer wiederum ließen sich nicht warten und gaben ihm so viel Geld, dass er bereits Leder für vier Paar Stiefel kaufte.
Am Morgen fand er diese vier Paare bereit. Seitdem ist es üblich: Was er abends näht, ist morgens fertig. Und bald wurde der Schuhmacher wieder ein wohlhabender Mann.
Eines Abends, kurz vor Neujahr, als der Schuhmacher wieder seine Stiefel schnitt, sagte er zu seiner Frau:
„Aber was, wenn wir an diesem Abend nicht ins Bett gehen und nachsehen, wer uns so gut hilft?“
Die Frau war begeistert. Sie dimmte das Licht, sie versteckten sich beide in der Ecke hinter einem dort hängenden Kleid und warteten ab, was passieren würde.
Es war Mitternacht, und plötzlich erschienen zwei kleine nackte Männer. Sie setzten sich an den Tisch des Schuhmachers, nahmen die zugeschnittenen Stiefel und begannen mit ihren Händchen so geschickt und schnell zu stechen, zu nähen und zu nageln, dass der staunende Schuhmacher seine Augen nicht von ihnen abwenden konnte.
Die kleinen Männer arbeiteten unermüdlich, bis alle Stiefel genäht waren. Dann sprangen sie auf und rannten davon.
Am nächsten Morgen sagte die Schustersfrau:
„Diese kleinen Leute haben uns reich gemacht, und wir müssen ihnen danken. Sie haben keine Kleidung und werden wahrscheinlich frieren. Weißt du was? Ich möchte ihnen Hemden, Kaftane, Höschen nähen und jedem von ihnen ein Paar Strümpfe stricken. Machen Sie ihnen auch ein Paar Schuhe.
„Mit Vergnügen“, antwortete der Ehemann. Abends, wenn alles fertig war, stellten sie statt geschnittener Stiefel ihre Geschenke auf den Tisch. Und sie versteckten sich, um zu sehen, was die kleinen Männer tun würden.
Um Mitternacht erschienen die Männchen und wollten sich an die Arbeit machen. Aber statt Leder für Stiefel sahen sie Geschenke, die für sie vorbereitet waren.
Die Leute waren zuerst überrascht und dann sehr glücklich.
Sie zogen sich sofort an, strichen ihre schönen Mäntel glatt und sangen:
- Wir sind hübsch! Schau gerne mal rein. Gute Arbeit - Sie können sich entspannen.
Dann fingen sie an zu springen, zu tanzen, über Stühle und Bänke zu springen. Und schließlich rannten sie tanzend zur Tür hinaus.
Seitdem sind sie nicht mehr aufgetaucht. Aber der Schuhmacher lebte gut bis zu seinem Tod.

Märchenhafte kleine Männer ist eine erstaunliche Geschichte über kleine edle Männer, die einem Schuhmacher halfen, aus der Armut herauszukommen. Ein Märchen zu lesen, das gegenseitige Hilfe und Dankbarkeit lehrt, ist für große und kleine Leser nützlich.

Märchen lesen kleine Männer

Der Schuster arbeitete von morgens bis abends, kam aber kaum über die Runden. Er verarmte, sodass nur noch ein kleines Stück Haut von dem Stoff übrig blieb. Am Abend traf er Vorbereitungen, um das letzte Paar Stiefel zu nähen, ging verärgert ins Bett. Am Morgen sieht er: Feste Stiefel stehen bereit. Der Käufer machte einen guten Preis dafür. Habe einen Skin Master für ein neues Paar Stiefel gekauft und habe noch etwas zum Essen übrig. Dieses Wunder wiederholte sich jede Nacht. Abends schneidet der Schuster die Haut - morgens sind die Stiefel fertig. Der Schuster kam aus der Not. Nachts spionierten ein Ehepaar aus, wer ihnen half. Es stellt sich heraus, dass die kleinen Männer am Tisch fleißig arbeiten und die Arbeit eines Schuhmachers erledigen. Das Ehepaar wollte sich bei den Helfern bedanken. Sie ließen Geschenke auf dem Tisch liegen - kleine Stiefel, Hosen und Jacken, damit die kleinen Männer nicht frieren würden. Die kleinen Helfer freuten sich – sie sangen und tanzten. Sie tauchten nach dieser Nacht nicht mehr auf. Doch das Glück hat den Schuhmacher seitdem nicht verlassen. Sie können die Geschichte online auf unserer Website lesen.

Analyse des Märchens Kleine Männer

Was lehrt das Märchen Little Men? Eine berührende einfache Geschichte in verständlicher Form erklärt die goldene Regel des Lebens: Behandle Menschen so, wie du selbst behandelt werden möchtest. Wenn eine Person ehrlich, mitfühlend und fleißig ist, werden vorübergehende Schwierigkeiten enden. Es gibt viele Menschen auf der Welt, die bereit sind, kostenlos Gutes zu tun, zu helfen. Sie müssen nur in der Lage sein zu warten und mit Freundlichkeit auf Menschen zuzugehen.

Brüder Grimm, Märchen „Männerlein“

Genre: Literarisches Märchen

Die Hauptfiguren des Märchens "Little Men" und ihre Eigenschaften

1. Schuster. Arm, fleißig, mit gutem Gewissen
2. Die Frau des Schuhmachers. Freundlich und fair.
3. Kleine Leute. Fleißig, lustig.

Plan zur Nacherzählung des Märchens "Männerlein"

1. Das letzte Stück Haut
2. Neue Stiefel
3. Zwei Lederstücke
4. Zwei Paar Stiefel
5. Wohlstand im Haus des Schusters
6. Wer kam um Mitternacht
7. Geschenke für kleine männer
8. Tanz der kleinen Männer
9. Happy End

Der kürzeste Inhalt des Märchens „Männerlein“ für das Lesertagebuch in 6 Sätzen

1. Der arme Schuster schnitt das letzte Stück Leder ab und legte sich schlafen
2. Am Morgen fand er fertige Stiefel und verkaufte sie mit Gewinn
3. Der Schuster schnitt zwei Paar Stiefel und fand sie morgens fertig vor
4. Der Schuhmacher und seine Frau haben ausspioniert, wer ihnen Stiefel macht
5. Sie bereiteten Geschenke für die kleinen Männer vor - Kleidung und Schuhe
6. Die Leute freuten sich und rannten davon.

Die Hauptidee des Märchens "Little Men"
Wenn dir jemand hilft, dann solltest du bereit sein, ihm zu helfen.

Was lehrt das Märchen "Kleine Männer".
Das Märchen lehrt, freundlich und fleißig zu sein. Er lehrt dich, wie du deinen Lebensunterhalt durch deine eigene Arbeit verdienen kannst. Lerne dankbar und fair zu sein. Es lehrt, dass jede Arbeit sicherlich belohnt wird.

Rezension des Märchens "Kleine Männer"
Mir hat diese kleine Geschichte sehr gut gefallen. Natürlich würde ich gerne wissen, was das für kleine Männchen waren und warum sie dem Schuster geholfen haben, aber auf jeden Fall ist die Tat des Schusters und seiner Frau sehr gut und erweckt Respekt.

Sprichwörter zum Märchen "Männerlein"
Wer gut arbeitet, kann stolz sein.
Es gibt keine Güte ohne harte Arbeit.
Er hat vor nichts Angst, wer ehrlich arbeitet.
Für gut, gut und bezahlt.
Wenn Sie Hilfe suchen, helfen Sie sich selbst.

Lesen Sie die Zusammenfassung, eine kurze Nacherzählung des Märchens "Little Men"
Der arme Schuhmacher hatte nur noch ein Stück Leder für ein Paar Stiefel übrig. Er schnitt Lederstiefel und beschloss, sie morgen früh zu nähen. Und mit gutem Gewissen ins Bett gegangen.
Aber am Morgen sah der Schuhmacher die fertigen Stiefel. Außerdem waren sie so geschickt verarbeitet, dass er keinen einzigen unebenen Estrich fand.
Sofort erschien ein Käufer und zahlte mehr als üblich für die Stiefel. Der Schuster kaufte Leder für zwei Paar Stiefel, schneiderte sie und legte sich wieder schlafen.
Und am Morgen sieht er zwei Paar fertige Stiefel auf dem Tisch stehen. Und diese Paare schnell gekauft. Und so ging es weiter. Abends verbirgt der Schuster die Haut, morgens sind die Stiefel fertig.
Der Schuhmacher wurde ein wohlhabender Mann. Und eines Tages, an Silvester, vereinbarte er mit seiner Frau, nicht zu schlafen, sondern zu sehen, wer ihm hilft. Um Mitternacht erschienen zwei kleine nackte Männchen und machten sich eilig an die Arbeit. Sie nähten geschickt Stiefel und rannten davon.
Am Morgen sagt die Frau dem Schuhmacher, dass sie sich bei den Gehilfen bedanken sollen. Sie beschloss, ihnen schöne Kleider zu machen, und der Schuhmacher beschloss, ihnen ein Paar Schuhe zu machen.
Abends legten sie ihre Geschenke statt des geschnittenen Leders auf den Tisch und warteten.
Um Mitternacht tauchten die Männchen wieder auf. Sie sahen die Geschenke, waren sehr glücklich, verkleideten sich und begannen vor Freude zu tanzen. Dann rannten sie weg. Doch der Schuhmacher lebte bereits bis zu seinem Tod in Wohlstand.

Zeichnungen und Illustrationen zum Märchen „Männerlein“