Bedeutende Errungenschaften und Erfindungen. letzten Lebensjahre

Kandidat der chemischen Wissenschaften Pjotr Obraztsov, Herausgeber der Wissenschaftsabteilung der Zeitung Iswestija.

Der herausragende Erfinder Nikola Tesla, nach dem als Anerkennung seiner Verdienste die Einheit der magnetischen Induktion benannt wurde, ist in den letzten Jahren zum Gegenstand sehr seltsamer Fantasien und regelrechter Falschmeldungen geworden. Was es wert ist, ist zum Beispiel der Film „Nikola Tesla – der Herrscher der Welt“, der kürzlich im russischen Fernsehen erschien. Das Interesse an Tesla in Russland und die russische „Teslamania“ kommen nicht von ungefähr. Nikola Tesla ist ein Slawe, ein Serbe und sogar ein Orthodoxer, aus diesem Grund betrachten wir ihn aus irgendeinem Grund praktisch als „unseren“. Obwohl der Erfinder auf dem Gebiet des späteren Kroatien, das zu Österreich-Ungarn gehörte, geboren wurde, verbrachte er zwei Drittel seines Lebens in den USA, wo er seine wichtigsten Entdeckungen machte. Er zeichnete sich nicht durch eine besondere Vorliebe für die Orthodoxie aus und kann mit gutem Grund immer noch als reiner Amerikaner betrachtet werden.

Nikola Tesla (1856 - 1943)

Hochspannungstransformatoren am Prüfstand. Foto von Alexey Florinsky.

Tesla-Transformator – ein Gerät, das es ermöglichte, Hochspannungs- und Hochfrequenzströme zu erhalten. Die Ausgangsspannung könnte mehrere Millionen Volt erreichen.

Der Tesla Tower auf Long Island existierte bis 1917, danach wurde er aus Angst vor einer Nutzung durch deutsche Spione zerstört.

Von Österreich-Ungarn bis zur Elektrizität

Nicola wurde 1856 geboren, und zwar seinen Memoiren zufolge und zur großen Freude der Mystiker in einer Vollmondnacht. Später passierten ihm alle möglichen seltsamen Geschichten (die er selbst erzählt hatte). Nach dem lächerlichen Tod seines geliebten älteren Bruders (er fiel vom Pferd) lief der Junge beispielsweise in die Berge und verbrachte die Nacht in einer Gruft auf dem Friedhof. Im Jahr 1875 trat er in eine technische Schule ein und nahm zuvor laut denselben Memoiren am Krieg gegen die Türken teil – eine weitere Kuriosität, da Österreich-Ungarn in diesen Jahren nicht mit der Türkei kämpfte. Drei Jahre später verließ er die Höhere Technische Schule in Graz, und verschiedene Tesla-Biographen geben dem Wort „links“ völlig unterschiedliche Bedeutungen: „fertig“, „wegen unmoralischem Verhalten ausgewiesen“ und „kein Geld mehr für Bildung“. Allerdings absolvierte auch Bill Gates nur zwei Kurse in Harvard.

Dann passierte die gleiche Geschichte mit der Karls-Universität in Prag, wo Tesla nur ein Jahr studierte. Tatsächlich erklärt der Mangel an grundlegender Bildung alle Macken und Misserfolge von Tesla im zukünftigen 20. Jahrhundert. In der Zwischenzeit bekam er eine Anstellung als Elektriker, verlegte Telefonkabel in Budapest und machte 1882 (bisher nur in Gedanken) seine wichtigste Entdeckung – er erfand ein rotierendes Magnetfeld. Im Wesentlichen erfand er, obwohl er noch nicht hergestellt hatte, einen Wechselstrom-Elektromotor und dementsprechend Umkehrgeräte – Generatoren, die dann im Wasserkraftwerk Niagara regelmäßig Wechselstrom erzeugen würden. Dies wird jedoch bereits in Amerika geschehen, wo Tesla 1884 mittellos abreisen wird.

In den damaligen nordamerikanischen USA arbeitet der Erfinder selbst für Edison und überzeugt ihn immer wieder von den Vorteilen des Wechselstroms gegenüber dem Gleichstrom, den Edison nur in seinen Erfindungen nutzt. Der laut Biographen unvermeidliche Streit um Edisons unbezahltes Geld zwang Tesla, den geizigen Amerikaner zu verlassen und ein eigenes Unternehmen zu eröffnen. Das Geschäft lief jedoch nicht gut und erst 1888 verkaufte Tesla zwei Dutzend seiner Patente an den Industriellen Westinghouse. Im selben Jahr brach der sogenannte Stromkrieg zwischen Tesla mit seinem Wechselstrom und Edison mit seinem Gleichstrom aus. Wie Sie wissen, hat Nikola Tesla gewonnen, und seitdem verwenden alle wichtigen Geräte diese besondere Stromart. Edison bekam nur Batterien für Autos und U-Boote und sogar Taschenlampen.

toller Spin

Es war kein Zufall, dass Tesla die Vorteile des Wechselstroms erkennen wollte – schließlich musste der von ihm erfundene Elektromotor darauf arbeiten und sein eigener Generator Wechselstrom erzeugen. 1882 kam ihm erst die Idee eines rotierenden Magnetfeldes in den Sinn, das erste Patent erhielt er sechs Jahre später. So beschreibt die dritte Ausgabe der Großen Sowjetischen Enzyklopädie dieses Ereignis: „Im Jahr 1888 gab T. (unabhängig von G. Ferrari und etwas früher als er) eine strenge wissenschaftliche Beschreibung des Phänomens eines rotierenden Magnetfelds.“ Wer ist dieser Ferrari? Und hatte Tesla im Allgemeinen Konkurrenten, die seine Priorität bei der Entdeckung jener Phänomene in Frage stellten, die heute normalerweise nur noch mit dem Namen Tesla in Verbindung gebracht werden?

Da waren viele. Darüber hinaus fast in den gleichen Jahren, als er seine Entdeckung schuf und dann patentierte. Wie Edison sollte Tesla eher als Erfinder denn als Wissenschaftler bezeichnet werden – er entdeckte kein neues physikalisches Phänomen, obwohl er herausfand, wie er das bereits Bekannte nutzen konnte, und „eine strenge wissenschaftliche Beschreibung“ dieses Phänomens lieferte. Dominic Arago entdeckte den „Rotationsmagnetismus“ bereits 1824, als er entdeckte, dass eine nichtmagnetische Kupferscheibe unter dem Einfluss eines rotierenden Magneten zu rotieren beginnt. Der Magnet selbst wurde übrigens einfach durch die Hand des Experimentators gedreht.

Und gerade beim Nachdenken über das Wesen dieses Phänomens entstand Teslas großartige Idee eines rotierenden Magnetfelds, die darin bestand, eine Kupferscheibe durch Windungen einer Elektromotorwicklung und einen rotierenden Magneten durch ein rotierendes Magnetfeld zu ersetzen. Tesla hatte die Idee, die Wicklungen der Magnetpole mit Wechselstrom mit Phasenverschiebung zu versorgen. Der Phasenwechsel bewirkt die abwechselnde Bildung der Nord- und Südmagnetpole in der Wicklung, was faktisch die Drehung des Magnetfeldes bedeutet. Dieses Feld bewirkt, dass sich der Motorrotor dreht. Es blieb nur noch der Bau einer zweiphasigen Stromquelle (zweiphasiger Generator) und eines zweiphasigen Elektromotors, was Tesla bald tat und als Phasenverschiebung 90 Grad wählte. Der Gedanke an eine 120-Grad-Verschiebung kam ihm damals nicht in den Sinn. Er hat keine Drehstromgeneratoren und Elektromotoren entwickelt.

Aragos Erfahrung wurde 1831 von Michael Faraday erklärt, der die elektromagnetische Induktion entdeckte. Im Jahr 1879 modifizierte der englische Physiker Walter Bailey die Erfahrung so, dass er selbst nur einen halben Schritt von der Entdeckung eines rotierenden Magnetfelds entfernt war. Er platzierte vier Elektromagnete um eine Kupferscheibe, die nahezu reibungsfrei auf einer Kupferachse montiert war, und legte nacheinander im Uhrzeigersinn Spannung an sie an – Gleichstrom aus galvanischen Zellen. Im Wesentlichen erzeugte er ein sich intermittierend bewegendes Magnetfeld, und die Scheibe drehte sich ordnungsgemäß. Allerdings veröffentlichte Bailey die Ergebnisse des Experiments in einer wenig bekannten Veröffentlichung, demonstrierte es nicht prominenten Wissenschaftlern und diese Erfahrung blieb unbemerkt.

Es gab andere. Der Leiter der französischen Elektroingenieure, Marcel Despres, bewies 1883 die Möglichkeit, ein rotierendes Magnetfeld zu erzeugen, indem er zwei Magnetflüsse gleicher Frequenz überlagert, die jedoch um 90 Grad phasenverschoben sind. Dieses Schema war vom Autor für Navigationszwecke gedacht. Damals wurde es nicht implementiert, aber heute wird es in Selsyn-Geräten verwendet, die Drehmoment ohne mechanischen Kontakt direkt durch magnetischen Fluss übertragen.

Das wichtigste Ereignis zur Klärung der Priorität von Nikola Tesla ereignete sich jedoch im Frühjahr 1888, zwei Monate vor der Veröffentlichung der Hauptpatente des Erfinders. Im März sprach der Professor des Industriemuseums Galileo Ferraris (das stimmt, mit einem „s“ am Ende schrieben sie seinen Nachnamen, wobei der Schwerpunkt auf der italienischen Schreibweise Ferraris lag) vor der Generalversammlung der Turiner Akademie der Wissenschaften mit einem Bericht über ein bürstenloser (also ohne Gleichrichter) Wechselstrommotor, der auf dem Prinzip eines rotierenden Magnetfeldes aufgebaut ist. Ferraris fand die Bedingungen, unter denen in einem einphasigen Stromkreis zwei phasenverschobene Wechselströme entstanden. Er baute mehrere Labormotoren mit künstlicher zweiter Phase, die bei einer Drehzahl von bis zu 900 Umdrehungen pro Minute eine vernachlässigbare Leistung von 3 Watt entwickelten. Im selben Jahr, im Mai, zeigte Tesla hundertmal stärkere Motoren. Fairerweise muss man sagen, dass, wenn die serbischen Patente zwei Monate nach Ferraris' Vortrag veröffentlicht wurden, die Anmeldungen dafür bereits im Oktober 1887 eingereicht wurden.

Nicht ohne die Beteiligung russischer Wissenschaftler. Der Text von Ferraris' Vortrag wurde von Mikhail Osipovich Dolivo-Dobrovolsky gelesen, der für die deutsche Firma AEG arbeitete (wie wir sehen können, gab es schon damals einen Braindrain ins Ausland) und sofort einen dreiphasigen Elektromotor und Generator entwickelte. Stromübertragung über drei statt sechs Drähte aus teurem Kupfer. Übrigens hat Dolivo-Dobrovolsky selbst immer die Priorität von Tesla anerkannt.

Echte Erfindungen

Die nächste bemerkenswerte Erfindung, wenn auch wiederum keine Entdeckung, war die Nutzung des Leuchtens verschiedener Objekte in einem hochfrequenten elektrischen Feld. Das Phänomen selbst ist seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bekannt, aber Tesla hat es in Gang gesetzt und 1891 das helle Leuchten evakuierter Kolben und Röhren in dem von Teslas Transformator erzeugten Feld demonstriert. Als einer der ersten beschrieb er das Leuchten biologischer Objekte in einem Hochfrequenzfeld und fungierte selbst als eines dieser Objekte. Anschließend nutzten einige einheimische „Kirlian-Ehepartner“ diesen Effekt, die sich ernsthaft sicher waren – und viele Esoteriker reden immer noch darüber –, eine „Aura“ entdeckt zu haben, die ausschließlich von lebenden Objekten ausgestrahlt wird. Tesla trägt keine Schuld an der weiten Verbreitung dieses Analphabeten-Unsinns.

Nikola Tesla ist auch der Autor, wenn nicht der einzige, mehrerer anderer herausragender Erfindungen. So entdeckte er unabhängig voneinander die Funkkommunikation, obwohl nicht bekannt ist, ob früher oder später als Popov und Marconi. Allerdings handelt es sich bei der Funkkommunikation um eine von Hertz entdeckte praktische Anwendung elektromagnetischer Wellen, und es ist heute nicht mehr herauszufinden, wer zuerst auf die Idee kam, diese Wellen zur Informationsübertragung zu nutzen. Es ist jedoch sicher, dass Tesla die Mastantenne früher als andere erfunden hat. Obwohl die revolutionärste Episode in der Geschichte des Radios – die Übertragung eines Signals von Europa nach Amerika über den Atlantik – dennoch von Marconi durchgeführt wurde. Darüber hinaus hat Tesla gleichzeitig unbeabsichtigt ein Schwein gepflanzt: Tesla empfing dieses Signal, entschied sich jedoch dafür, da er sicher war, dass Radiowellen den kilometerlangen Wasserhügel zwischen Europa und Amerika nicht passieren konnten (aufgrund der Erdkrümmung). Er erhielt ein Signal von den Bewohnern des Mars. Bedauerlicherweise erzählte er Reportern wiederholt und ausführlich davon, was seinen Kollegen Anlass zu großer Trauer über seinen Geisteszustand gab.

Auch funkgesteuerte Boote und sogar U-Boote wurden von Tesla erfunden, entworfen, patentiert und vorgeführt. Und bot sogar an, sie zur Sabotage auf See einzusetzen. Doch einige Monate nach den Demonstrationen gelang es nicht ihm, sondern einem gewissen Vizeadmiral Fiscu, seinen eigenen ferngesteuerten Torpedo patentieren zu lassen. Einige Biographen schreiben Tesla die Schaffung eines mechanischen Oszillators zu – eines Generators mechanischer Schwingungen mit Ultraschallfrequenz. Unterwegs schlug er die Idee eines Echolots vor, aber wie schon mehr als einmal war er hier nicht der Einzige und setzte die Idee auch nicht um.

Teslamanie

Jetzt ist es an der Zeit, über die vermeintlich realisierten, aber verschwörerischen Erfindungen des großen Serboamerikaners zu sprechen, über die noch immer Dutzende Artikel und Bücher geschrieben werden. Was sind einige Namen wert – „Lord of the Universe“, „Lord of Lightning“, „Madman, seiner Zeit voraus“, „Nikola Tesla“. Ein Mann aus der Zukunft“, „Nikola Tesla und seine teuflischen Waffen“, „Tesla und streng geheime Projekte des Pentagons“. Ehrlich gesagt hat der Autor dieses Artikels auch ein Buch über den großen Tesla geschrieben, genauer gesagt über Teslamania – „Nikola Tesla. Lügen und Wahrheit über einen großen Erfinder“ (Yauza, EKSMO, 2009).

Teslamänner halten den sogenannten Turm in der Stadt Wardenclyffe auf Long Island (heute ein Vorort von New York) für den herausragendsten mystischen Entwurf des Erfinders. Ich muss sagen, dass dieser Turm wirklich von Tesla gebaut wurde, und zwar mit dem Geld des bekannten „Hai des Kapitalismus“ J.P. Morgan. Der „Hai“ hatte ein Hobby: Er segelte gern und verfolgte gern die Segelwettbewerbe, die in der Nähe von Long Island im Atlantik stattfanden. Allerdings nicht so nah, dass die Teilnehmer zumindest durch ein Fernglas beobachtet werden könnten. Deshalb wollte er per Funk Informationen über den Verlauf des Wettbewerbs erhalten und beauftragte Tesla mit dem Bau eines Funkmastes für den Funkaustausch mit Yachten. Tesla erhielt für die damalige Zeit unglaublich viel Geld – 100.000 Dollar, was heute etwa 2 Millionen entspricht. Ehrlich gesagt hätte man eine einfache Funkantenne günstiger bauen können.

Aber Tesla ist nicht so, um Spaß an Bootsrennen zu haben. Er beschloss, den Turm in einen drahtlosen Energiesender für die ganze Welt umzuwandeln. Aus irgendeinem Grund glaubte Nikola, dass sich die Elektrizität irgendwo auf der Erde befände und dass man sie nur irgendwie antreiben müsse, damit sie an den richtigen Punkt „schnelle“. In diesem Fall wird es in der Nähe der Insel Amsterdam im Indischen Ozean ausbrechen. Oh, und diese seltsamen Ideen kosten Tesla und seine Autorität viel Geld! Als Morgan von Teslas Plan erfuhr, wurde er zunächst wütend und verweigerte ihm kategorisch die zusätzliche Finanzierung, deckte das gesamte Projekt ab und beantwortete anschließend alle gedemütigten Anfragen von Tesla mit arroganter Empörung. Ein paar Mal funktionierte der Turm, der vor allem wie ein junger Steinpilz von monströsen Ausmaßen aussieht: ein kleiner runder Hut auf einem kegelförmigen dicken Bein von 60 Metern Höhe, dennoch, aber lediglich als Quelle elektrischer Entladungen. Danach wurde es konserviert. Ihr Ausfüllen im Jahr 1903 wurde für Schulden beschrieben. Im Jahr 1917 wurde der Turm vollständig abgerissen, da man befürchtete, dass von ihm Nachrichten an deutsche U-Boote übermittelt werden könnten. Der Erste Weltkrieg war im Gange und Tesla, der nicht von dieser Welt war, sprach wiederholt und nachlässig über seine Geschäftskontakte mit Deutschland.

Achten wir auf das Jahr der Beendigung des Baus und der Erhaltung des Wardenclyffe Tower – 1903. Das ist sehr wichtig, denn das nächste große Experiment, das Tesla zugeschrieben wird, ist der Fall des Tunguska-Meteoriten (jetzt wissen wir, dass es sich um einen eisigen Kometen handelte). Also, sagen uns die Tesla-Männer, ist nirgendwo etwas gefallen, aber Tesla hat gerade Strom aus genau diesem Turm abgefeuert, um seine Theorien mit Strom in der Gegend von Podkamennaya Tunguska zu testen. Einer anderen Version zufolge sollte Tesla den Himmel für Robert Peary erhellen, der sich in der arktischen Dunkelheit auf den Weg zum Nordpol machte.

Um dieses Thema abzuschließen, erinnern wir uns daran, dass der Sturz des Tunguska-Körpers am 30. Juni 1908 stattfand und Robert Peary am 20. Februar 1909 zum Pol ging. Nikola Tesla selbst beschäftigte sich damals mit der Konstruktion von Dampf- und Gasturbinen – übrigens ebenfalls ohne Erfolg. Und von Zeit zu Zeit wanderte er traurig um den für ihn unzugänglichen Turm herum, verschlossen mit einem großen Scheunenschloss.

Wir haben bereits Teslas Empfang von Signalen vom Mars erwähnt, der sich später als Marconis Übertragung eines Punkt-zu-Punkt-Funksignals von Europa nach Amerika herausstellte. Tesla erhielt dieses Signal von seinem Labor in Colorado Springs. Das war schon vor Wardenclyffe, aber auch dort beschäftigte sich Tesla mit elektrischen Entladungen, um stehende Wellen im Erdkörper zu bilden und Energie über eine Distanz zu übertragen. Infolgedessen ließ er den Generator eines örtlichen Kraftwerks niederbrennen, verließ Colorado Springs und überließ den Artikel „Talking to the Planets“ über seine Verhandlungen mit den Marsmenschen am Ende den örtlichen Intellektuellen. Anzumerken ist, dass „Aelita“ von Alexei Tolstoi in diesem Sinne viel spannender ist.

Eine weitere mythische Erfindung von Tesla ist ein mechanischer Oszillator oder ein Generator mechanischer Schwingungen. Tesla hat wirklich ein so einfaches Gerät gebaut und festgestellt, dass während des Betriebs einige Strukturen im Labor in Resonanz zu zittern beginnen. Solche Uwerden heute häufig verwendet, beispielsweise zum Schneiden von Metallen und zum Reinigen von Produkten von Korrosion. Es gibt sogar Miniatur-Ultraschallwaschmaschinen, die allerdings aufgrund ihrer geringen Leistung offenbar nicht einmal ein Taschentuch waschen können. Aber Tesla, der über einen etwa gleich großen und offensichtlich nicht viel effizienteren Generator verfügte, versicherte, dass er die Brooklyn Bridge leicht zerstören könnte. Und mit Hilfe von Journalisten verbreitete er Gerüchte, dass er eines Tages auf diese Weise versehentlich sein eigenes Labor und fast das gesamte Gebäude zerstört habe. Aber wir wissen davon nur aus seinen Worten – es gibt keine Bestätigungen von der Polizei. Tesla, wahrscheinlich das erste PR-Genie unter Wissenschaftlern in der modernen Geschichte, behauptete sogar, er könne die Erde leicht spalten, indem er mit den natürlichen Schwingungen der Erdkruste mit einer Frequenz von 1 Stunde 49 Minuten in Resonanz stünde, und alle Tesla-Fans glauben daran. Leider wusste der Erfinder mit einer unvollständigen Hochschulausbildung nichts über die Kraft von Schwingungen oder über ihren sogenannten Qualitätsfaktor oder über die Tatsache, dass die Erde nicht eine Periode natürlicher Schwingungen hat, sondern viele, ein ganzes Spektrum. Natürlich hat Tesla nichts kaputt gemacht und konnte auch nichts kaputt machen.

Der Teufel steckt im Detail

Vor allem Teslamänner erschrecken die Zivilbevölkerung mit Teslas „Teufelswaffe“. Das ist es. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts und dann Anfang der 40er Jahre im Alter von 84 Jahren erschreckte der Erfinder Journalisten mit seiner neuen Erfindung. Er versprach, einen dünnen, aber furchtbar starken Strahl bestimmter Teilchen oder Wellen in die Ionosphäre zu schicken, der diese Ionosphäre so erhitzen würde, dass er den darunter liegenden Feind verbrennen würde. Tatsächlich gibt es solche Anlagen, sie werden Heizstände genannt, aber sie werden nie voll ausgelastet, erstens wegen der Unvorhersehbarkeit der Folgen für die Experimentatoren selbst und zweitens wegen der völligen Sinnlosigkeit solcher Experimente. In Russland gab es natürlich eine ganze Reihe von Abgeordneten der Staatsduma, die das böse Amerika beim Einsatz teuflischer Waffen erwischten und verlangten, sich mit der amerikanischen Wetterstation in Alaska namens Arfa auseinanderzusetzen. Natürlich begann niemand zu verstehen, aber die PR der Stellvertreter fand statt und die Stellvertreter kehrten zu ihrer täglichen Arbeit zurück – der Schaffung von Gesetzen, die nicht durchgesetzt werden können.

Und es ist völlig vergeblich, dass Tesla die Urheberschaft des Philadelphia-Experiments zugeschrieben wird. Angeblich wurden 1943 durch ausgeklügelte Installationen auf dem Zerstörer Eldridge solche elektromagnetischen Felder erzeugt, dass Lichtwellen das gesamte Bauwerk umrundeten und der Zerstörer unsichtbar wurde. Dann zog er aus irgendeinem Grund sofort mit allen Besatzungsmitgliedern ein paar hundert Kilometer weiter. Dies „geschah“ kurz nach dem Tod von Tesla, dessen Papiere angeblich von der CIA beschlagnahmt (allerdings erst vier Jahre nach dem Tod des Erfinders erstellt) und für militärische Zwecke verwendet wurden. Vor langer Zeit wurde bewiesen, dass es kein Experiment gab (und auch nicht sein konnte). Der Zerstörer Eldridge befand sich damals am falschen Ort, und im Allgemeinen wurde dies alles von einem halbkundigen Seemann erfunden, der sah, wie das Schiff mit Kupferdraht umwickelt war – eine sehr reale Möglichkeit, den Rumpf zu entmagnetisieren, damit er nicht weiter explodierte eine magnetische Mine.

Und was Teslas Papiere betrifft ... Jetzt befinden sie sich alle im Tesla-Museum in Belgrad, dessen Mitarbeiter diese Notizen und Tagebücher von Zeit zu Zeit veröffentlichen, aber vorsichtig, nicht alle auf einmal, sonst nach dem endgültigen Zusammenbruch des Mythos vom Teuflischen , vorzeitige Erfindungen von Nikola Tesla, könnten sie arbeitslos bleiben.

Nikola Tesla wurde am 10. Juli 1856 im Dorf Smilany, das zum Kaiserreich Österreich gehörte, geboren. Heute ist es das Gebiet des modernen Kroatien. Das Leben des berühmtesten Wissenschaftlers und Erfinders wurde am 7. Januar 1943 in New York (USA) abgebrochen. Nikola Tesla war ein herausragender Wissenschaftler – Physiker sowie ein unübertroffener Maschinenbau- und Elektroingenieur. Im Laufe seiner 87 Jahre gelang es ihm, etwa 1.000 Erfindungen und Entdeckungen zu machen und mehr als 800 Patente für Erfindungen in verschiedenen Bereichen der Mechanik und Elektrotechnik zu erhalten.

Sein ganzes Leben lang wurde er von verschiedenen Gerüchten und Legenden begleitet, die bis heute ein Rätsel bleiben. Ein weltberühmter Wissenschaftler wurde von vielen Betrügern und Zauberern genannt. Tesla hat es geschafft, sich so weit von allgemein akzeptierten Stereotypen in der Wissenschaft zu lösen, dass Wissenschaftler auch heute noch nicht viel erklären und verstehen können.

Es gibt sogar eine Aussage, dass Tesla am Tunguska-Phänomen beteiligt war und mit Außerirdischen in Kontakt kam. Einige Wissenschaftler führen bestimmte Erfindungen von Tesla auf die Vorschläge außerirdischer Rassen zurück. Dem Wissenschaftler gelang es einst, mysteriöse Funksignale einzufangen, die seiner Meinung nach aus dem Weltraum kamen. Tesla nahm dieses Thema sehr ernst. Er musste sogar einen riesigen Turm auf Long Island bauen, den er das „Weltsystem“ nannte. Mit Hilfe dieser Struktur hoffte Tesla, Kontakt zu Außerirdischen herzustellen.

Das Potenzial und die erfinderische Tätigkeit des Wissenschaftlers waren einfach erstaunlich. Er war ein professioneller Linguist, schrieb Gedichte, konnte 8 Sprachen sprechen, verstand Musik und Philosophie. Einerseits war er ein seltsamer Exzentriker und andererseits ein unübertroffenes Genie. Als er völlig grundlos die Straße entlangging, konnte er einen akrobatischen Salto machen oder einfach stehen bleiben und ein paar Kapitel aus „Faust“ aufsagen.

Wissenschaft war für Tesla der Sinn des Lebens. Er musste mehrere Stunden am Tag schlafen und nahm sich ein paar Stunden Schlaf, um über Ideen nachzudenken. Lord Kelvin bezeichnete ihn als den Menschen, der sich von allen damaligen Zeitgenossen am meisten für die Wissenschaft der Elektrizität interessierte.

Nach 1900 erhielt Tesla zahlreiche Patente für seine Erfindungen in verschiedenen Bereichen des technischen Fortschritts. Seine Erfindungen werden noch heute genutzt – Stromzähler, Frequenzmesser, Dampfturbinen und vieles mehr.

Seine Erfindungen veränderten die Welt. Er fand Wechselstrom, Leuchtstofflampen und drahtlose Energieübertragung. Er war der Erste, der eine elektronische Uhr und einen solarbetriebenen Motor entwickelte. Auch das Radio ist Teslas Erfindung, nicht die von Marconi und Popov. Tesla erhielt durch das Überholen von Dolivo-Dobrovolsky einen Drehstrom.

Die gesamte Energiewirtschaft des 20. Jahrhunderts basierte auf Teslas Erfindungen.

Für seine Verdienste im Jahr 1917 wurde Tesla mit dem Edison-Preis ausgezeichnet und erhielt eine Medaille als Elektroingenieur. Doch damit war er nicht zufrieden, mit Edison auf eine Stufe gestellt zu werden, der den Wechselstrom vehement kritisierte. Viele von Teslas Erfindungen wurden nie patentiert und es gab keine Blaupausen. Das mysteriöse Verschwinden der Tagebücher und Aufzeichnungen des Wissenschaftlers gab der Menschheit keine Gelegenheit, sich vollständig mit den wissenschaftlichen Aktivitäten dieser einzigartigen Person vertraut zu machen.

In Belgrad gibt es das Nikola-Tesla-Museum, das viele persönliche Gegenstände des Wissenschaftlers, seine Fotografien, technische Dokumentationen, persönliche Briefe, Orden, Medaillen und Diplome, Zeichnungen und vieles mehr aufbewahrt. Hier können Sie Teslas originale Arbeitsmodelle sehen – ein Ei, einen Hochfrequenzoszillator, Prototypen moderner Telekommunikationssysteme und Funksteuerung. Viele moderne Wissenschaftler argumentieren, dass die Welt noch lange auf das Auftauchen eines brillanten Geistes warten wird, der Tesla und seiner Selbstaufopferung im Namen der Wissenschaft widerstehen wird. Im Jahr 1889, während der Erforschung hochfrequenter Ströme, erfand Tesla einen Resonanztransformator, der es ermöglichte, hochfrequente Entladungen mit einer Schwingungsamplitude von Millionen Volt zu erhalten.

Das einfachste Modell eines solchen Transformators kann mit zwei Spulen erstellt werden. Zwischen den Wicklungen der Spulen befindet sich kein ferromagnetischer Kern und die resultierende gegenseitige Induktion zwischen diesen Spulen ist gering. Die Resonanz, die durch das Auftreten einer elektrischen Entladung im Funkenbereich entsteht, ermöglicht es, dem Transformator einzigartige Eigenschaften zu verleihen.

Tesla wurde einst als Zauberer bezeichnet, da er öffentlich die Funktionsweise eines Hochfrequenztransformators vorführen musste. Zum Erstaunen und Schrecken der Öffentlichkeit wurde Tesla an seinen Apparat angeschlossen und unheilvolle Blitze brachen aus seinen Handflächen hervor.

Obwohl diese Entladungen bei Menschen Panik auslösten, waren sie für den Menschen absolut ungefährlich, da hochfrequente Ströme, die durch die Oberfläche der menschlichen Haut dringen, keinen Schaden anrichten.

Stromübertragung ohne Kabel.

Nach der Lektüre einer solchen Schlagzeile werden sich viele von Ihnen fragen: Ist es möglich, Energie ohne Leiter (also ohne Kabel) zu übertragen? Ende des 19. Jahrhunderts demonstrierte Tesla eindeutig eine Methode zur drahtlosen Übertragung von Elektrizität über große Entfernungen. Er erklärte dieses Phänomen mit der Wirkung terrestrischer stationärer Wellen. Natürlich ist die scheinbare Illusion des Fehlens eines Leiters, den wir normalerweise in Form von Drähten sehen, falsch. Der Leiter ist in diesem Fall die Erde.

Um dieses Experiment durchzuführen, baute Tesla in der Stadt Colorado Springs (USA) einen großen Turm mit einer großen Kupferkugel darauf. Als mit der Installation begonnen wurde, traten elektrische Entladungen in Form von Blitzen auf, die eine Länge von etwa 40 Metern erreichten, und in einer Entfernung von 15 Meilen war Donner zu hören. Der Turm war von einer 30 Meter hohen Flammenkugel umgeben. Viele Menschen waren überrascht, als Funken zwischen ihren Schuhsohlen und dem Bürgersteig übersprangen. Wer Metallhufeisen an den Schuhen trug oder generell barfuß war, konnte sich eine elektrische Entladung zuziehen. Metallprodukte, die mit der Erdoberfläche in Kontakt kamen, begannen mit einem blauen Lichthof zu glühen, der als „Feuer von St. Elmo“ bezeichnet wurde. Doch diese erstaunlichen und beängstigenden Experimente hielten in Colorado Springs nicht lange an und der Generator im örtlichen Kraftwerk fiel aus.

Doch der Mann, der diese bezaubernde Show in Colorado Springs inszenierte, hatte nicht die Absicht, die Einheimischen zu erschrecken. Sein Ziel war es, 200 Glühbirnen in einer Entfernung von 40 km vom errichteten Monsterturm zum Leuchten zu bringen. Das Ergebnis des Experiments zeigte, dass es möglich ist, elektrische Energie über eine Entfernung ohne den Einsatz von Drähten zu übertragen. Dieses Tesla-Experiment wurde einmal durchgeführt und danach wiederholte es keiner der Wissenschaftler.

Eine Beschreibung dieses Experiments und vieles mehr, das in Teslas Labor in Colorado Springs stattfand, finden Sie in der Veröffentlichung Colorado Springs Diary, 1899-1900.

Was ist Teslas „Weltsystem“?

Einst wurde Tesla vom berühmten amerikanischen Millionär P. Morgan nach New York eingeladen, um an einem Projekt zur Schaffung eines World Wireless Transmission Center zu arbeiten, das auch den Namen „Wordenclyffe“ trug.

Dieses Projekt sollte auf der Idee des resonanten Aufbaus der Ionosphäre basieren. Die Bank gibt Tesla einen beträchtlichen Geldbetrag, mit dem er seinen 60 Meter hohen Turm mit Stahlschacht baut, der bis zu einer Tiefe von etwa 40 Metern unter der Erde abgesenkt wird. An der Spitze des Turms befindet sich eine Metallkuppel mit einem Durchmesser von 20 Metern und einer Masse von 55 Tonnen. Tesla nannte seine Konstruktion das „Weltsystem“ und erwartete, es als Kommunikationsmittel auf der Erde und mit außerirdischen Rassen zu nutzen.

Um seinen Plan umzusetzen, rechnete Tesla damit, vier weitere solcher Türme zu bauen. Der zweite sollte in Amsterdam liegen, der dritte in China, der vierte und fünfte am Nord- und Südpol. Doch die Umsetzung dieses Plans verzögerte sich.

Der erste Test des Sendemastes fand 1903 statt. Es war ein grandioses und spektakuläres Ereignis, das nicht nur von New Yorkern beobachtet wurde. Eine blendende Kugel aus elektrischen Plasmasträngen verband die Anlage mit dem Himmel. Viele Zeitungen schrieben, dass Tesla den Himmel in einer Höhe von vielen Kilometern über dem Meeresspiegel erleuchtete.

Tesla selbst sagte, dass die Menschen, die in der Nähe des Turms lebten, durch seine Experimente Angst bekamen und mehr Zeit ohne Schlaf verbrachten, aber sie hatten Glück und lernten viele unglaubliche Dinge. Solche Wunder werden Sie selbst in den außergewöhnlichsten Märchen nicht sehen.

Es gab aber auch Konkurrenten von Tesla, wie zum Beispiel Marconi, der ein System zur Übertragung eines transatlantischen Signals von England nach Kanada entwickelte. Seine Installation erwies sich als vielversprechender und nicht so teuer wie die von Tesla. Nach dem Erscheinen der Marconi-Installation stellte Morgan die Finanzierung der Arbeiten am Tesla-Projekt ein.

Obwohl es eine Erklärung für die aktuelle Situation von Tesla selbst gibt und er behauptet, dass Morgan alle Verpflichtungen gegenüber dem Wissenschaftler erfüllt hat. Und das Projekt wurde einfach auf unbestimmte Zeit eingefroren, da die Menschheit noch nicht bereit ist, es anzunehmen. Tesla war seiner Zeit voraus und seine Erfindungen sind heute weit verbreitet.

Es gibt einen mysteriösen Umstand aus dem Leben von Tesla. In der Nacht, als es ihm gelang, mit Hilfe seines Turms den Himmel über New York und über der Weite des Atlantiks in Brand zu setzen, verließ er ohne jede Erklärung sein Labor und kehrte in seinem Leben nie mehr dorthin zurück. Sämtliche Dokumente, Aufzeichnungen und Geräte blieben unberührt. Dies war einer der Wendepunkte in Teslas wissenschaftlicher Arbeit. Es gelang ihm, weitere 40 Jahre zu leben, die er der kontinuierlichen wissenschaftlichen Arbeit widmete. In dieser Zeit erhielt er Patente nur für Erfindungen im Zusammenhang mit der Mechanik. Und es gab auch viele wissenschaftliche Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften, die vom Wissenschaftler selbst verfasst wurden.

Sämtliche Dokumentationen und technischen Zeichnungen des „Weltsystems“ verschwanden spurlos.

Generator läuft ohne Kraftstoff.

Tesla stützte sich bei seinen Entwicklungen der Elektrizitätstheorie auf das Konzept des Äthers – einer transparenten Substanz, die die ganze Welt erfüllt und in der Lage ist, Schwingungen mit einer Geschwindigkeit zu übertragen, die in ihrer Leistung die Lichtgeschwindigkeit übersteigt. Tesla war sich sicher, dass der umgebende Raum mit unendlich viel Energie gesättigt ist, die man freisetzen muss.
In einem Brief von Tesla an einen Freund aus dem Jahr 1902 erwähnte er, dass es ihm gelungen sei, ein Gerät zu entwickeln, das Strom aus der Umgebung beziehen könne.

Auf einer Konferenz zum Thema elektrische Beleuchtung in St. Louis präsentierte Nikola Tesla der Öffentlichkeit einen funktionierenden Elektromotor, der nicht an das Stromnetz angeschlossen war. Während der Rede hielt der Wissenschaftler folgende Rede: „Unsere Aufgabe ist es, Energie aus Reserven zu gewinnen, die ein unerschöpfliches Potenzial haben. Ich bin sicher, dass dieses Problem in naher Zukunft gelöst wird. Wir müssen eine Technologie entwickeln, die überall auf der Welt Elektromotoren antreibt, und dafür Ressourcen aus dem umgebenden Weltraum beziehen.“

Tesla war sich bewusst, dass Monopolunternehmen bei der Gewinnung verschiedener Kraftstoffarten die Einführung von Technologien nicht zulassen würden, die das Starten von Elektromotoren ermöglichen würden, die mit „freier“ Energie betrieben werden.

Unerklärlich und fantastisch.

Die Vorträge von Nikola Tesla galten als sehr spannend und seine Aktivitäten wurden ständig von Vorwürfen der Hexerei und Mystik begleitet.

In einem seiner Vorträge installierte Tesla einen kleinen Transformator, der mit Wechselstrom mit hoher Frequenz, hoher Spannung und niedrigem Strom betrieben wird. Als das Gerät zu funktionieren begann, erschienen um Tesla herum zahlreiche Blitze, die er einfach nahm und mit seinen Händen einfing. Obwohl das Erscheinen eines Blitzes die meisten Zuhörer aus den ersten Reihen des Publikums dazu zwang, an abgelegene Orte zu ziehen.

Ein weiterer erstaunlicher Vorfall ereignete sich bei Tesla auf der Weltausstellung in Chicago im Jahr 1893, als er einen Strom durch seinen Körper leitete, der einem Blitzschlag entsprach (eine Spannung von 2 Millionen Volt). Nach diesem Vorfall sagte Edison, dass nach einer solchen Entladung „dieser verrückte Serbe“ vom Erdboden hätte verschwinden sollen. Aber Tesla nahm diese Aussage mit Humor und in seinen Händen brannte eine Edison-Glühbirne, als käme der Strom dafür aus dem Nichts. In unserer Zeit ist bekannt geworden, dass ein hochfrequenter Strom über die Oberfläche fließt und einem Menschen keinen Schaden zufügt, und Tesla wusste schon damals davon. Dann schien es wie Magie, Mystik und Zauberei.

Seine Zeitgenossen nannten ihn den Herrn der Blitze, und diejenigen, die Tesla mit Energieklumpen jonglieren sahen, waren einfach entsetzt. Er wusste, wie man mit Kugelblitzen umgeht, und sein Freund Mark Twain, der oft seine Labore besuchte, sah, wie er sie aus der Schachtel nahm.

Tesla wurde Gottes Geschenk zugeschrieben – der Ausbruch eines Blitzes, der wissenschaftlich durch die Fähigkeit erklärt wird, starke elektrische Entladungen zu erzeugen. Tesla wurde vom berühmten Schriftsteller Jules Verne besucht, der von den Erfindungen des Wissenschaftlers so beeindruckt war, dass er ein Buch über Kapitän Nemo schrieb. Tesla konnte in seinem Labor Energiebälle in der Größe eines Fußballs herstellen.

Für die moderne Wissenschaft bleibt es ein Rätsel, wie ein Wissenschaftler dieser Zeit so viel über Kugelblitze und die Synthese von kaltem Plasma wissen konnte.

Wie wir oben sagten, war Teslas beliebtester „Trick“ das Zünden elektrischer Glühbirnen. Er schaltete seinen Generator ein und in seinen Händen leuchtete eine gewöhnliche Glühbirne auf, als käme die Energie aus dem Nichts. Es gelang ihm auch, die wissenschaftlichen Köpfe der Royal Academy damit zu überraschen, dass er den Elektromotor aus der Ferne ohne Leiter und Drähte startete. Und das Anzünden elektrischer Glühbirnen in den Händen eines Wissenschaftlers war so vertraut, dass sich die Menschen, obwohl sie ratlos waren, daran gewöhnten. Alle diese Ereignisse fanden im Jahr 1892 statt. Nachdem er ein Experiment mit einem Elektromotor vorgeführt hatte, lud der berühmte Physiker John Rayleigh Tesla in sein Büro ein und bot an, sich zu setzen: „Setzen Sie sich auf diesen Stuhl. Der große Faraday saß darin, und nach seinem Tod saß niemand mehr darin.

Teslas großer Vorschlag war, aus der Erde eine riesige Glühbirne zu machen. Im Jahr 1914 schlug er vor, einen hochfrequenten Strom durch die obere Atmosphäre zu leiten und den Himmel wie eine Glühbirne aufleuchten zu lassen. Zwar gab er keine Erklärungen dazu ab und sagte, dass er darin keine Schwierigkeiten sehe.

Als er 1898 über Selbstoszillationsprozesse nachdachte, befestigte er ein kleines Gerät an einem Metallbalken auf dem Dachboden des Hauses, in dem sich sein Labor befand. Nachdem die Vibration begonnen hatte, begannen alle Wände der umliegenden Häuser zu vibrieren und die Bewohner rannten panisch auf die Straße, weil sie dachten, ein Erdbeben hätte begonnen. Tesla schaltete sein Gerät schnell aus, um keine Leidenschaften zu schüren. Über seine Erfindung sagte er, dass er mit seiner Hilfe die Brooklyn Bridge zerstören und sogar die Erde spalten könne. Es ist lediglich erforderlich, einen bestimmten Vibrator zu erstellen und den genauen Zeitpunkt der Schwingungsamplitude zu berechnen.

Übersinnliche Fähigkeiten von Nikola Tesla.

Es ist sehr schwierig, über dieses Thema zu sprechen und es ist schwierig, eindeutig zu sagen, dass Tesla ein Hellseher war. Eines kann man mit Sicherheit sagen: Der Wissenschaftler hatte zweifellos die Gabe der Vorahnung.

Er sagte einmal, er könne von der Außenwelt abschalten. In diesem Zustand kamen ihm Visionen, begleitet von Anfällen von Überempfindlichkeit. Er glaubte auch, dass sich ihm in diesem Zustand die Türen einer anderen Welt öffneten.

Dies wird durch die Fakten bestätigt. Einmal besuchten ihn Freunde und wollten gerade mit dem Zug nach Hause fahren, doch Tesla verspürte den Wunsch, sie mit aller Kraft von der Reise abzuhalten. Der Zug, mit dem die Freunde nach Hause zurückkehren sollten, verunglückte.

Tesla sah auch in einem Traum, wie seine Schwester krank wurde und starb. Auch das ist wahr geworden.
Jeder kennt die Geschichte der Titanic. Tesla hat seinen Finanzmäzen einst davon abgehalten, mit diesem Schiff zu reisen. Morgan hörte sich Teslas Argumente an und weigerte sich zu reisen.

Tesla war ein geheimnisvoller Mann mit einer unerklärlichen Energie für wissenschaftliche Forschung, Erfindungen und verschiedene „Tricks“. Er wurde geliebt, respektiert und gefürchtet. Dieser Mann war seiner Generation und der Wissenschaft weit voraus. Wissenschaftler unserer Zeit können einige der Fakten und Erfindungen von Tesla nicht erklären, und vieles wird noch lange ein ungelöstes Rätsel bleiben.

Tesla erfand das erste Elektroauto, war ein Befürworter der Ätherodynamik und behauptete, dass bald ein Mensch die Geheimnisse der Teleportation im Weltraum enthüllen würde. Elektrizität und Energie waren das, woran Tesla am meisten interessiert war. Obwohl er berühmt wurde, und zwar als talentierter Mechaniker und Ingenieur.

Nikola Tesla – das Geheimnis der Wissenschaft

Nach 1900 erhielt Tesla zahlreiche Patente für seine Erfindungen in verschiedenen Bereichen des technischen Fortschritts. Seine Erfindungen werden in unserer Zeit genutzt – Stromzähler, Frequenzmesser, Dampfturbinen und vieles mehr.

Die gesamte Energiewirtschaft des 20. Jahrhunderts basierte auf Teslas Erfindungen.

Stromübertragung ohne Kabel.

Eine Beschreibung dieses Experiments und vieles mehr, das in Teslas Labor in Colorado Springs stattfand, finden Sie in der Veröffentlichung Colorado Springs Diary, 1899-1900.

Was ist Teslas „Weltsystem“?

Sämtliche Dokumentationen und technischen Zeichnungen des „Weltsystems“ verschwanden spurlos.

Generator läuft ohne Kraftstoff.

Tesla stützte sich bei seinen Entwicklungen der Elektrizitätstheorie auf das Konzept des Äthers – einer transparenten Substanz, die die ganze Welt erfüllt und in der Lage ist, Schwingungen mit einer Geschwindigkeit zu übertragen, die hinsichtlich ihrer Leistung die Lichtgeschwindigkeit übersteigt. Tesla war sich sicher, dass der umgebende Raum mit unendlich viel Energie gesättigt ist, die man freisetzen muss.
In einem Brief von Tesla an einen Freund aus dem Jahr 1902 erwähnte er, dass es ihm gelungen sei, ein Gerät zu entwickeln, das Strom aus der Umgebung beziehen könne.

Unerklärlich und fantastisch.

Die Vorträge von Nikola Tesla galten als sehr spannend und seine Aktivitäten wurden ständig von Vorwürfen der Hexerei und Mystik begleitet.

Für die moderne Wissenschaft bleibt es ein Rätsel, wie ein Wissenschaftler dieser Zeit so viel über Kugelblitze und die Synthese von kaltem Plasma wissen konnte.

Übersinnliche Fähigkeiten von Nikola Tesla.

Nikola Tesla (1856-1943) – ein herausragender Erfinder, Physiker, Ingenieur serbischer Herkunft, Autor von über hundert Erfindungen, von denen viele das Leben der Menschheit radikal veränderten. Er war vor allem für die Entwicklung von Geräten bekannt, die mit Wechselstrom betrieben wurden, und dafür, dass er konsequent die Idee der Existenz des Äthers vertrat. Der Name des Erfinders ist die Maßeinheit für die Dichte der magnetischen Induktion.

„Ich arbeite nicht mehr für die Gegenwart, ich arbeite für die Zukunft.“

„Die Aktion selbst des kleinsten Lebewesens führt zu Veränderungen im gesamten Universum.“

„Die großen Geheimnisse unserer Existenz müssen noch gelüftet werden, selbst der Tod ist vielleicht nicht das Ende.“

Nikola Tesla wurde am 10. Juli 1856 im kroatischen Dorf Smilyan (damals Österreich-Ungarn) geboren. Seine Eltern Milutin und Georgina waren weit von der Wissenschaft entfernt – sein Vater diente als Priester und seine Mutter war nach heutigen Maßstäben Hausfrau. Der Junge verbrachte seine frühe Kindheit in seiner kleinen Heimat, wo er die erste Klasse der Grundschule abschloss.

Dann erhielt der Vater einen neuen geistlichen Orden und eine große Familie mit fünf Kindern zog in die Stadt Gospic. Zu diesem Zeitpunkt war der ältere Bruder von Nikola Dane gestorben. In Gospic erhielt der zukünftige Physiker eine weitere Ausbildung, indem er zunächst drei Klassen der Grundschule abschloss und 1870 ein Zertifikat von einem echten Gymnasium erhielt.

Tesla in seiner Jugend

Die Ausbildung am Gymnasium ebnete den Weg zur Höheren Realschule (heute Technische Universität Graz), die sich in der Stadt Karlovac befand. Der junge Mann ging dorthin, wo er bei seiner eigenen Tante in einer Wohnung lebte. Sein Studium wurde beinahe durch eine schwere Krankheit (wahrscheinlich Cholera) unterbrochen, die Nikola neun Monate lang nicht loswerden konnte. Aus diesem Grund wollte der Vater sogar eine weitere Ausbildung zum Ingenieur verbieten, doch der Sohn bestand darauf und zeigte einen solchen Lebenswillen, dass er sich bald erholte.

Während seines Aufenthalts in Graz stürzte sich Tesla Hals über Kopf in die Elektrotechnik und erkannte bald, dass Gleichstrommaschinen nicht perfekt waren. Dafür wurde er von Professor J. Peshl öffentlich „ausgepeitscht“, der vor dem gesamten Kurs trotzig einen Vortrag über die Unmöglichkeit der Verwendung von Wechselstrom in Elektromotoren hielt. Aber in Teslas Leben gab es Menschen, die einen unauslöschlichen Eindruck in seiner Seele hinterlassen haben. Unter ihnen war sein Physiklehrer M. Sekulich, der einmal seine Erfindung vorführte – eine in Alufolie gewickelte Glühbirne, die sich unter der Wirkung einer statischen Maschine intensiv drehte. Nicola erinnerte sich später, dass dieses Phänomen jedes Mal in seinem Kopf widerhallte.

Doch damals gab es eine unangenehme Episode im Leben des Tesla-Studenten. Im dritten Jahr begann er zu spielen und verlor beim Kartenspielen große Geldsummen. In den seltenen Siegesmomenten verschenkte er die Gewinne an die Verlierer und es ist nicht verwunderlich, dass der Serbe bald große Schulden hatte, bei deren Tilgung seine Mutter half. Aber das war eine gute Lektion für ihn, woraufhin die Karten für immer aus Teslas Leben verschwanden.

Unabhängiges Leben

Nach dem Tod seines Vaters begann Nikola an seinem Heimatgymnasium in Gospic zu unterrichten, doch diese Arbeit gefiel ihm nicht besonders. Das Geld reichte nicht immer aus und nur mit der Unterstützung seiner Onkel Pavel und Petar konnte er nach Prag ziehen und sich an der philosophischen Fakultät einer örtlichen Universität einschreiben. Doch auch hier machte sich chronischer Geldmangel bemerkbar, und nach dem ersten Semester bekam der junge Mann eine Anstellung als Elektroingenieur bei einer Telegraphenfirma in Budapest. Sie beschäftigte sich mit der Verlegung von Telefonverbindungen und dem Bau von Telefonzentralen. Im Jahr 1882 vermutete Tesla die Möglichkeit, ein rotierendes Magnetfeld in einem Elektromotor zu nutzen, doch die Arbeit in der Telegraphenfirma störte die Pläne, was den angehenden Wissenschaftler dazu zwang, zur Continental Company zu wechseln.

Zu dieser Zeit arbeitet er in Paris und Straßburg. Bei letzterem beteiligte er sich am Bau eines Kraftwerks für den örtlichen Bahnhof. In Straßburg entwickelte Tesla ein Modell eines asynchronen Elektromotors, das er direkt im Rathaus in Aktion testete. Nachdem die Arbeiten am Kraftwerk abgeschlossen waren, kehrte Nikola nach Paris zurück und erwartete eine ihm zustehende Prämie von 25.000 Dollar, erkannte jedoch bald die Sinnlosigkeit seiner Absichten und gab auf.

Neue Wendung des Schicksals

Zunächst wollte Tesla nach Russland, wo damals eine ganze Galaxie wissenschaftlicher Koryphäen arbeitete – und andere. Doch einer seiner Kollegen bei der Continental Company, C. Belchor, überzeugte ihn, in die USA zu gehen und schrieb sogar ein Empfehlungsschreiben an T. Edison. Im Juni 1884 kam der Wissenschaftler in New York an und bekam eine Anstellung bei den Edison Machine Works als Reparaturingenieur für Elektrogeräte, während er sich weiterhin erfinderisch betätigte.

Da Edison wusste, dass Teslas große wissenschaftliche Begeisterung groß war und er seinen Ideen nicht sehr traute, gab er seinem Kollegen die Aufgabe, Gleichstrommaschinen zu verbessern, und versprach dafür einen für die damalige Zeit fantastischen Betrag von 50.000 Dollar. Nikola stürzte sich kopfüber in die Arbeit und präsentierte in kürzester Zeit 24 Möglichkeiten zur Optimierung der Maschine und damit auch einen neuen Regler und Kommutator. Thomas stimmte allen Entwicklungen zu, gab jedoch kein Geld und verwies auf Teslas schlechtes Englisch und sein mangelndes Verständnis für amerikanischen Humor. Als Reaktion darauf entschied sich der beleidigte Erfinder, aufzuhören.

Träume werden wahr

Nachdem er Edison verlassen hatte, war sich Tesla bewusst, dass er nicht mehr auf die Schirmherrschaft seiner Verwandten zählen konnte, aber zu diesem Zeitpunkt hatte er etwas Wertvolleres – Autorität in wissenschaftlichen Kreisen und Vertrauen in die Richtigkeit seiner eigenen Ideen. Im Frühjahr 1885 meldete er zusammen mit dem bekannten Patentanwalt L. Surrel die erste Patentanmeldung für eine Bogenlampe an, die gleichmäßiges Licht ausstrahlt. Danach tauchten mit beneidenswerter Regelmäßigkeit urheberrechtlich geschützte Erfindungen auf.

Später schloss er eine Partnerschaftsvereinbarung mit Geschäftsleuten aus New Jersey, die sich bereit erklärten, die Projekte des Wissenschaftlers zu finanzieren und ihm Geld zu geben. Mit diesen Mitteln gründete Tesla ein Unternehmen und es schien, dass sich das Leben zu verbessern begann. Unglückliche Unternehmer täuschten jedoch den naiven Tesla und übernahmen das Unternehmen, indem sie einen Teil der Aktien mit ihm „teilten“. Nicola war ruiniert und musste sich an seine frühere Armut erinnern. Um zu überleben, war er damit beschäftigt, Gräben auszuheben und erhielt dafür nur 2 Dollar.

Wissenschaftler mit Großbuchstaben

Das Schicksal belohnte ihn für seine Geduld und 1887 gründete Nikola mit Hilfe seiner Kollegen seinen neuen Spross, die Tesla Arc Light Company, die schnell zu einem ernsthaften Konkurrenten des Edison-Imperiums wurde. Die Presse nannte diese Konfrontation witzig einen „Strömungskrieg“ und auf dem „Schlachtfeld“ übertrumpfte der Serbe den ehrwürdigen Amerikaner mehr als einmal. Im Jahr 1888 kündigte Tesla am American Institute of Electrical Engineers die Lichtmaschine an und erhielt sofort ein Angebot des Millionärs George Westinghouse, ihm die Erfindung für 1 Million Dollar abzutreten. Dadurch erwarb er Patente für Technologien zur Übertragung und Verteilung mehrphasiger Ströme und nutzte diese Ideen beim Bau eines Wasserkraftwerks an den Niagarafällen.

In den nächsten sieben Jahren bis 1895 arbeitete Tesla in seinem Labor aktiv an der Theorie der Magnetfelder und Hochfrequenzen. Infolgedessen wurden viele Patente erhalten, darunter elektrische Hoch- und Ultrahochfrequenzgeneratoren, ein Wellenfunksender und ein Resonanztransformator. Darüber hinaus konnte der Wissenschaftler die physiologische Wirkung hochfrequenter Ströme erraten.

Tesla hat die wissenschaftliche Welt immer wieder in Erstaunen versetzt. Im Jahr 1892 überraschte er bei einer Rede in der Royal Academy of Great Britain die Anwesenden mit brennenden Glühbirnen, die der „verrückte Serbe“ in seinen Händen hielt. Allerdings waren sie nicht an eine Stromquelle angeschlossen. Dafür nahm er nach der Rede selbst auf dem Stuhl Faradays Platz. Basierend auf der Theorie der Radiowellen entwickelte Tesla ein „teleautomatisches Gerät“ – ein selbstfahrendes Gerät, das aus der Ferne gesteuert werden konnte.

Es schien, dass es für Nikola keine Hindernisse gab und die Natur selbst gehorsam den Anweisungen des Wissenschaftlers folgte. Doch im Mai 1895 brach im Labor ein Feuer aus, das die bereits geschaffenen Entwicklungen und neuesten Projekte vernichtete, darunter eine Methode zur Nachrichtenübermittlung aus der Ferne und einen mechanischen Oszillator. Dann gab es hartnäckige Gerüchte, dass die Ursache des Feuers die Verbrennung von Konkurrenten war, und einige nannten sogar den konkreten Schuldigen – Edison.

Datenübertragung über eine Distanz

Tesla wurde durch eine phänomenale Erinnerung gerettet, dank derer er seine Aufzeichnungen wiederherstellte, und die Niagara Falls Company gab ihm 100.000 US-Dollar für die Einrichtung eines neuen Labors. Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten – 1896 gelang es dem Wissenschaftler, das Signal ohne die Hilfe von Drähten über 48 km zu übertragen.

Im Jahr 1899 gründete Tesla auf Einladung des Elektrizitätsunternehmens das Colorado Springs Laboratory, das sich mit der Erforschung von Gewittern befasste. Zu diesem Zweck hat der Serbe einen speziellen Transformator mit einem geerdeten Ende der Primärwicklung entwickelt. Das andere Ende war an einer Metallkugel befestigt, aus der ein Stab hervorging. Die Sekundärwicklung war mit einem Gerät verbunden, in das ein Aufzeichnungsgerät integriert war. Dieses Design ermöglichte es dem Wissenschaftler, die Dynamik des sich verändernden Potenzials des Planeten zu verstehen. Danach führte er ein weiteres Experiment durch, bei dem er die Möglichkeit der Erzeugung einer stehenden elektromagnetischen Welle nachweisen konnte.

Nach beeindruckendem Erfolg kehrte der Erfinder nach New York zurück und beschloss, eine Station zur Übertragung von Daten und Energie über eine Distanz an jeden Ort auf dem Planeten zu bauen. Dazu kaufte er ein kleines Grundstück auf Long Island und der Architekt V. Groy entwickelte ein Projekt für einen Holzturm. Bis 1902 wurde dieses 47 Meter hohe Bauwerk namens Wardenclyffe gebaut, aber es kam nicht weiter. D. Morgan, der versprochen hatte, das Projekt zu finanzieren, lehnte Tesla im letzten Moment ab, aus Angst, sein eigenes Geschäft zu ruinieren. Dies hinderte den Wissenschaftler jedoch nicht daran, die Technologie in den kommenden Jahren durch zahlreiche Experimente weiter zu verfeinern.

Teslas „geheime“ Erfindungen

Aber Tesla wurde nicht nur für den Turm berühmt – er hörte nicht auf, an anderen Erfindungen zu arbeiten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte Nikola einen Stromzähler und einen Frequenzmesser, verbesserte Dampfturbinen und leitete die Entwicklung einer Lokomotive, eines Flugzeugs, eines Autos und einer Drehmaschine.

„Flugzeuge“ von Nikola Tesla

„Das werden Flugzeuge nach völlig neuen Prinzipien sein – ohne Gasflaschen, Flügel oder Propeller. Bei hoher Geschwindigkeit bewegen sie sich unabhängig vom Wetter, von Lufteinschlüssen und Abwinden in jede Richtung.“

Es gibt Versionen, dass im Labor des Wissenschaftlers eine mächtige Zerstörungswaffe geschaffen wurde. Es ist bekannt, dass während des Experiments zur Untersuchung von Selbstschwingungen eine starke Resonanz im Raum auftrat, die Tesla zwang, die Aktion abzubrechen. Vielleicht war das ein Waffentest. Zwar argumentieren einige, dass sich zu dieser Zeit das „Große New Yorker Erdbeben“ in der Stadt ereignete, aber der Erwerb aller Zeichnungen durch die US-Regierung und ihre anschließende Klassifizierung führen zu bestimmten Überlegungen.

Kurz vor seinem Tod kündigte der brillante Wissenschaftler eine Sensation an – er schuf einen „Todesstrahl“, der eine unglaubliche Energiemenge über eine Distanz übertragen konnte, die 10.000 Flugzeuge zerstören könnte. 1931 stellte er der Öffentlichkeit sein Elektroauto mit Wechselstrommotor vor, das während der gesamten Versuchswoche ohne Aufladen unterwegs war. Nach Angaben des Autors könnte das Auto auf 150 km/h beschleunigen.

letzten Lebensjahre

Kurz vor seinem Tod wurde Nikola Tesla von einem Auto angefahren und erlitt einen Rippenbruch. Vor dem Hintergrund der Komplikationen begann eine Lungenentzündung und er ging zu Bett. Der Wissenschaftler war zutiefst besorgt über das Schicksal seines Heimatlandes, das im Zweiten Weltkrieg von den Nazis besetzt war, und versuchte, diejenigen zu unterstützen, die für seine Unabhängigkeit kämpften. Obwohl Tesla schwer krank war, ließ er niemanden herein und war allein in seinem Hotelzimmer. So starb er allein in der Nacht des 8. Januar 1943 an Herzversagen. Die Leiche wurde nur zwei Tage nach dem Tod gefunden.

Wie viele talentierte Menschen galt Nikola Tesla als Exzentriker und verhielt sich in vielen Alltagssituationen seltsam. Aber er konnte wie kein anderer die Metaphysik spüren und die Naturgesetze auf einem unglaublichen Niveau verstehen. Das Ergebnis waren geniale Erfindungen, die die Entwicklung der gesamten Menschheit voranbrachten.

Als Nicola zehn Jahre alt war, streichelte er eine flauschige Katze und bemerkte, dass Funken zwischen den Fingern und Haaren des Tieres sprangen, was besonders im Dunkeln auffiel. Der Junge fragte seinen Vater nach der Natur dieses Phänomens, worauf er aufrichtig nach der Beziehung dieser Funken zum Blitz antwortete. Nikola erinnerte sich bis an sein Lebensende an seine Antwort: Es stellt sich heraus, dass Elektrizität wie eine Hauskatze gezähmt werden kann, obwohl sie andererseits als gewaltiges Element (Blitz) wirken kann.
Nach einer schweren Krankheit in seiner Jugend begann Tesla an einer Phobie zu leiden, die mit der Angst vor einer Infektion verbunden war. Er wusch sich viele Male die Hände, und wenn während seines Restaurantaufenthalts eine Fliege auf seinem Teller landete, gab der Wissenschaftler sofort eine neue Bestellung auf.
Nicola kannte Goethes Faust gut und trug oft Auszüge aus diesem Werk auswendig auf. Als er einmal im Park spazieren ging, ging er seiner Lieblingsbeschäftigung nach, woraufhin er plötzlich begann, geheimnisvolle Schemata zu zeichnen, in denen zwei Stromkreise für die Energieübertragung verantwortlich waren. Das Ergebnis war eine wirklich revolutionäre Erfindung, die die Übertragung von Elektrizität über große Entfernungen ermöglichte.
Edison stritt sich heftig mit Tesla über Gleich- und Wechselstrom und über die Gefahren des letzteren. Um seinen Fall zu beweisen, tötete er öffentlich einen Hund mit Wechselstrom, was jedoch keinen Eindruck auf seinen Gegner machte.
Nach Ansicht einiger Mythenfans könnten Experimente, die in Teslas berühmtem Wardenclyffe-Turm durchgeführt wurden, das Erscheinen des Tunguska-Meteoriten über Russland im Jahr 1908 provoziert haben.
Als Erwachsener war Tesla ungesellig und fürchtete sich vor Sonnenlicht, daher wurde ihm eine Verwandtschaft mit Dracula selbst zugeschrieben. Tatsächlich entwickelte er aufgrund der ständigen Einwirkung elektromagnetischer Felder eine seltene Abweichung: Der Wissenschaftler begann im Dunkeln gut zu sehen und konnte im Sonnenlicht aufgrund starker Schmerzen in seinen Augen praktisch nichts mehr erkennen.
Die Fähigkeiten des großen Wissenschaftlers kannten keine Grenzen. Er schrieb Gedichte, sagte in einem Traum den Tod seiner Schwester voraus und schaffte es auch, seine Freunde vor der Katastrophe zu retten, indem er sie nicht in den Zug ließ.
Bei einem der Experimente mit Radiowellen hörte der Serbe seltsame Signale und gab an, dass sie aus dem Weltraum kämen. So entstand ein weiterer Mythos, der besagt, dass Außerirdische ihm bei der Entwicklung von Erfindungen halfen.

„Mein Gehirn ist nur ein Empfänger. Im Weltraum gibt es einen bestimmten Kern, aus dem wir Wissen, Kraft und Inspiration schöpfen. Ich bin nicht in die Geheimnisse dieses Kerns eingedrungen, aber ich weiß, dass er existiert.

Video

Dokumentarfilm „Nikola Tesla. Herr der Welt“.
Drehbuchautor und Regisseur: Vitaly Pravdivtsev
Herausgeber: Larisa Kovalenko
Produzent: Alexey Gorovatsky

Dokumentarfilm „Nikola Tesla. Vision der modernen Welt.

Nikola Tesla – Mystiker der Wissenschaft: Das Geheimnis des Wissenschaftlers.

Es besteht kein Zweifel, dass Nikola Tesla ein starkes Gespür für die Einheit der irdischen Natur und der kosmischen Prozesse besaß. Die Essenz seines 1900 verkündeten „Weltsystems“ reduzierte er auf 12 Positionen, die die Essenz des technischen und technologischen Netzwerks der modernen Welttelekommunikation widerspiegeln. Dieses System ist auch die technologische Grundlage für den Aufbau einer globalen Informationsgesellschaft, deren Wunsch nach globaler Vereinheitlichung bereits in vielerlei Hinsicht seine Tendenzen zeigt, beispielsweise die Neuordnung des Lebens der Völker auf der Grundlage der Abschaffung der klassischen Form der Regierung.

„Weltordnung“ Nikola Tesla baut auf den Prinzipien seiner eigenen Erfindungen auf. Lassen Sie uns einige davon auflisten. Dies ist Teslas Transformatormotor, also ein Gerät zur Erzeugung von Elektroschwingungen mit besonderen Eigenschaften; ein Aufwärtstransformator, der speziell zur Anregung der Erde entwickelt wurde (für die Übertragung von Elektrizität ähnelt dieses Instrument in seiner Bedeutung einem Teleskop in der Astronomie). Als nächstes kommt Teslas drahtloses System, das eine bestimmte Anzahl von Geräten umfasst und heute als unübertroffene Möglichkeit gilt, elektrischen Strom über eine Entfernung ohne Kabel zu übertragen. ein Gerät zur Individualisierung eines Signals, das im Vergleich zur primitiven Methode der Signalkoordination einer entwickelten Sprache gleichkommt, neben unartikuliertem Gemurmel gestellt.

Dank eines solchen Geräts können absolut geheime Signale sowohl in passiver als auch in aktiver Form übertragen werden, da sie andere Übertragungen nicht stören und auch nicht selbst gestört werden können. Jede Übertragung ist im Rhythmus einzigartig und weist individuelle Merkmale auf; Im Wesentlichen handelt es sich um eine unbegrenzte Anzahl von Stationen und Instrumenten, die auf einer oder zwei Frequenzen arbeiten können, ohne dass es zu geringsten gegenseitigen Störungen kommt. Mehr - Wellenprozesse in der Ionosphäre der Erde; Im Volksmund bedeutet diese Entdeckung, dass das Erdfeld auf elektrische Schwingungen einer bestimmten Frequenz reagiert, so wie eine Stimmgabel bei einer bestimmten Wellenlänge schwingt. Diese elektrischen Schwingungen können stark auf das Erdfeld einwirken. Ein solcher Resonanzeffekt kann auf vielfältige Weise genutzt werden und vor allem zur Veränderung des globalen Energiesystems, das alles andere als perfekt ist und die natürlichen Möglichkeiten noch nicht vollständig ausgeschöpft hat.

Tesla definiert die Ziele des „Weltsystems“ so, dass deutlich wird: Der Aufbau eines dichten Kommunikationsnetzes aller Art und Ebenen soll den Zielen der Humanisierung der wissenschaftlichen Technik dienen. In diesem Sinne erwies er sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Prophet des 21. Jahrhunderts, denn erst heute begannen wahre metaphysische Probleme in die theoretische Physik einzudringen, zusammen mit den Problemen der Kosmogonie, der Entstehung des Universums, Zeit und Raum. Daher glaubte Tesla bereits im Jahr 1900, dass Folgendes notwendig sei (und dies wurde fast getan):
1) Herstellung der Kommunikation zwischen bestehenden Telegrafenstationen oder -zentren auf der ganzen Welt;
2) die Organisation eines geheimen staatlichen Telegrafendienstes ohne die Möglichkeit, ihn zu stören (dies wurde nicht durchgeführt, da Marconis Erfindungen anstelle von Teslas Patenten zur Funkübertragung verwendet wurden, was eine spezielle Frequenz für jede synchrone Sendung erforderte);
3) Herstellung der Kommunikation zwischen bestehenden Telefonzentralen oder Stationen auf der Erde;
4) einheitliche Verbreitung allgemeiner Zeitungsnachrichten per Telegraf und Telefon;
5) Schaffung eines auf den Prinzipien des „Weltsystems“ basierenden Dienstes zur Übermittlung von Informationen mit ausschließlich privatem Zweck (durchgeführt mit Hilfe eines weltweiten Computernetzwerks – dem Internet);
6) Herstellung der Verbindung aller Telegrafiegeräte der Welt;
7) ein einziger Zeitstempel mit Hilfe von Uhren, die Sekunden mit astronomischer Genauigkeit markieren;
8) Übermittlung von Zeichen, Wörtern, Tonsignalen usw. sowie maschinen- und handgeschriebenen Texten (genaue Beschreibung per Telefax);
9) Erstellen eines Dienstes zum Aufnehmen von Musik;
10) die Schaffung eines weltweiten Dienstes für die Bedürfnisse der Handelsflotte, der bei der Navigation, bei fehlerfreien Kompassflügen, bei der Bestimmung des Standorts und sogar der Geschwindigkeit, bei der Verhinderung von Kollisionen und Katastrophen usw. hilft;
11) die Einführung eines weltweiten Drucksystems;
12) Reproduktion von Fotografien und Zeichnungen aller Art oder handschriftlichen Texten mit der Möglichkeit, diese in alle Teile der Welt zu versenden.

Obwohl die Entwicklung der modernen Wissenschaft und Technik in vielerlei Hinsicht Teslas prophetische Ideen bestätigte, stimmte sie im grundlegenden Sinne nicht mit ihnen überein, nämlich: Tesla wollte alles, was er sich vorgestellt hatte, durch Übertragung durch die Erde und nicht aus Umlaufbahnen um sie herum verwirklichen. Aus den gleichen Gründen, aus denen er sich gegen die Nutzung thermonuklearer Energie aussprach, die aufgrund der Unkenntnis der Menschen über die tatsächliche Struktur der Materie gefährlich ist, glaubte Tesla, dass jede Verletzung des Weltraums, des Erdmagnetfelds, eine Verletzung der Harmonie der Naturgesetze darstellt . Und dies ist eine Folge der negativen Einflüsse des freien Willens der Menschen, der ohne eine ethische Komponente in der Wissenschaft destruktiv wird. Der freie Wille ist nur mit der Freundlichkeit kreativ, die mit dem höheren Bewusstsein und der bewussten Auswahl positiver Motive einhergeht. Er glaubte, dass die auf der Erde lebende Menschheit alle Arten der natürlichen Vereinigung mit dem Planeten begreifen müsse, sonst müsste sie ihr einziges Transportmittel im Weltraum verlieren.

Und schließlich hatte Tesla schon in seiner Jugend Reibereien mit Professoren und Ingenieurskollegen, die nicht erkannten, dass jeder kreative Akt für diejenigen, die nicht in sein Geheimnis eingedrungen waren, zunächst fehlerhaft erschien.

Um zu beweisen, dass Wechselstrom bei bestimmten Frequenzen nicht lebensgefährlich ist, schloss sich Tesla an einen Hochfrequenz-Wechselstromkreis an und erzielte fantastische Ergebnisse, indem er die Entladung seines eigenen Körpers im Dunkeln demonstrierte, sodass sein ganzer Körper leuchtete und schien zu brennen, mit Zungen bedeckt. bläuliche Flamme.

Im Jahr 1892 hielt Nikola Tesla in London seine berühmten Vorträge vor der Royal Scientific Assembly of Great Britain. Neben den oben genannten Experimenten demonstrierte er viele andere, beispielsweise die Zündung einer Lampe durch drahtlose Energieübertragung. Im Wesentlichen platzierte er einfach eine Vakuum-Neonröhre im Feld seines Transformators und die Lampe wurde angezündet.

Dank seiner erstaunlichen Vorlesungen („Licht und andere Hilfsphänomene“) erlangte Tesla in England großen Ruhm und fand in wissenschaftlichen Kreisen viele Freunde – William Crookes, Sir Oliver Lodge und Lord Kelvin.

Nach seiner Rückkehr in die USA im Jahr 1893 widmete sich Tesla ganz den Problemen der Funktechnik, der Fernsteuerung und der verlustfreien drahtlosen Übertragung von Energie über große Entfernungen. In Colorado Springs experimentiert er erfolgreich mit dem permanenten elektromagnetischen Feld der Erde und der drahtlosen Energieübertragung. Obwohl das Arbeitstagebuch für diesen Zeitraum erhalten und veröffentlicht wurde, machte er keine Werbung für besonders wichtige wissenschaftliche Ergebnisse. Seine Erfolge führten ihn jedoch zur Idee eines globalen Systems zur drahtlosen Übertragung von Energie und Informationen. Die Planetenübertragung musste von so außergewöhnlichen Erfindungen wie Teslas Resonanztransformator ohne Eisenkern und Teslas Vergrößerungstransformator stammen, von denen der Wissenschaftler besonders viel erwartete. Es handelte sich um einen speziellen Transformator, der die Erde erregen sollte. Mit ihrer Hilfe erzeugte er in Colorado Springs eine elektromagnetische Entladung, die so stark war, dass sie die Stärke eines atmosphärischen Blitzes übertraf, und erhielt Strom, der mehr als zweihundert Glühbirnen, die kilometerweit um das Labor herum verteilt waren, auf Weiß erhitzte. Für Tesla war dies ein unwiderlegbarer Beweis für die Treue seines Konzepts der drahtlosen Energieübertragung – Aktion auf Distanz.

Nach Experimenten in Colorado Springs im Juni 1900 bereitet er bei seiner Rückkehr nach New York das weltweit erste drahtlose Energieübertragungssystem vor, den Wardencliffe Tower, den er drei Jahre später mit großem Erfolg testet. Die technischen Merkmale des Tesla-Senders sind heute nicht bekannt, und es ist unmöglich, mit Sicherheit zu sagen, was sein eigentlicher Zweck war ...

Nach einer ungewöhnlichen Nacht am 15. Juli 1903, als er mit seinem Experiment den Himmel nicht nur über New York, sondern auch über die Weiten des Atlantischen Ozeans erleuchtete, verlässt Tesla 1905 plötzlich und ohne ersichtlichen Grund sein Labor alles darin unberührt. Wie Sie wissen, hat er nie wieder die Schwelle von Wardenclyffe überschritten, ihn nie besucht und ist dort nie aufgetaucht und, was noch seltsamer ist, er hat keine einzige Berechnung, keine einzige Zeichnung oder ein einziges Dokument, kein einziges Papier von dort mitgenommen .

Kürzlich gab es Hinweise darauf, dass Tesla derjenige war, der 1908 in Sibirien in der Region Podkamennaya Tunguska eine starke und seltsame Explosion verursachte! Es wurde angenommen, dass diese Explosion einen Meteoriten verursachen könnte, doch bisher wurde nicht das kleinste Fragment davon gefunden. Es ist auch wahr, dass der Wardenclyffe Tower zu dieser Zeit technisch funktionsfähig war und Tesla, indem er Energie durch die Erde leitete, überall auf dem Planeten große Energiemengen ansammeln und gleichzeitig abgeben konnte. Dies deckte sich vollständig mit den Ergebnissen seiner langjährigen Arbeit zur Untersuchung der Eigenschaften der Erde als Medium zur Ausbreitung elektromagnetischer Wellen.

Die fehlende Theorie

Tesla gab seine physikalische Theorie nicht auf, sondern schuf durch unzählige Experimente die Grundlage für ein neues, fundiertes Verständnis des Elektromagnetismus. Er glaubte, dass die Welt eine einzige kontinuierliche elektromagnetische Umgebung sei und dass Materie eine der Erscheinungsformen organisierter elektromagnetischer Schwingungen sei, die durch einen mathematischen Algorithmus beschrieben würden. Er glaubte, dass das Resonanzgesetz das allgemeinste Naturgesetz ist, das Zeit und Entfernung eliminiert, und dass alle Verbindungen zwischen Phänomenen ausschließlich durch verschiedene Arten einfacher und komplexer Resonanzen hergestellt werden – koordinierte Schwingungen physikalischer Systeme, deren Grundlage überwiegend elektromagnetischer Natur ist. Schließlich nutzte Tesla in seinen Berechnungen anstelle der Newtonschen Integrale, der Leibnizschen Differentiale und der Maxwellschen Feldtheorie die einfache Mathematik der antiken griechischen Mechanik, allen voran Archimedes, und stellte so eine Analogie zwischen Mechanik und Elektromagnetismus her. Es ist noch nicht möglich, die Bedeutung dieser Denkweise vollständig einzuschätzen, was eindeutig auf die Notwendigkeit einer umfassenderen physikalischen Interpretation elementarer mathematischer Konzepte hinweist.

Anscheinend ist das Studium des Tesla-Erbes nicht nur mit dem Wissen über die Geschichte der Physik verbunden. Man sollte in seiner Arbeit nicht nur nach technologischen Aspekten suchen, ihr Kern liegt in der Bedeutung menschlicher Kreativität und Wissenschaft.

Der wissenschaftliche Weg von Nikola Tesla muss verstanden und fortgesetzt werden

Es ist notwendig, Teslas Beweise in Bezug auf den kreativen Prozess zu analysieren, der den von ihm entdeckten neuen physikalischen und technischen Prozessen zugrunde liegt; Dies kann zur Entdeckung einer neuen Art des Wissens führen. Es ist wichtig, Teslas ursprüngliche Forschungsmethode und unentwickelte theoretische Fragen im Zusammenhang mit Erfindungen zu verstehen, die nichts anderes als ein Akt spiritueller und praktischer Kenntnis globaler, unerforschter kosmischer Prinzipien sind, also Verbindungen, die mit der Welt der Ideen hergestellt werden. Mit Hilfe der Sehorgane gelang es Tesla, visuelle Bilder zu erzeugen, die mit den tatsächlich wahrgenommenen konkurrieren. Er änderte sozusagen die übliche Richtung des Nervenimpulses in die entgegengesetzte Richtung – vom Gehirn zur Netzhaut, entfernte das äußere Bild und ersetzte es durch ein eidetisches. Tesla schien seine Impulse „von innen“ zu senden. Er nannte es ein mentales Labor. Und das war seine wichtigste und wichtigste Experimentiermethode. Er hatte die Fähigkeit, mathematische, abstrakte Konzepte in innerlich sichtbare Bilder zu übersetzen, ihnen eine geometrische Interpretation zu geben und sie dann in eine physikalisch realisierbare Form von Arbeitsmodellen für die Hardware-Implementierung zu übersetzen.

In seinem Kopf „korrigierte“ und „justierte“ er den Apparat, damit er funktionierte. Als später ein solcher Apparat aus Draht und anderem Material hergestellt wurde, funktionierte er immer. Wie Tesla sagte, ist es nie vorgekommen, dass eine solche Erfindung nicht der Natur entsprach, also nicht als physischer Prototyp funktionierte.

Seine Methode ist im Vergleich zu anderen großen wissenschaftlichen Prophezeiungen ziemlich einzigartig. Michael Faraday zum Beispiel erlebte wie Albert Einstein im Moment der Einsicht eine kinästhetische Vorahnung (Druck und Bewegung im Bauchfell), und im Moment der Ideenentstehung passierte ihm etwas Ähnliches wie psychischer Stress. Wie Sie wissen, träumte Dmitri Mendelejew vom Periodensystem der Elemente, und zwar dreidimensional, bemalt mit leuchtenden, fast feurigen Farben, wie es in allen prophetischen Träumen vorkommt. Dies geschieht jedoch sehr selten, nur bei manchen Menschen und nur in bestimmten Momenten. Und Tesla befand sich sein ganzes Leben lang in einem ähnlichen Zustand, er praktizierte jahrzehntelang, um die spirituelle und kreative Aktivität in sich ständig aufrechtzuerhalten. Diese Fähigkeit erlangte er nach dieser schweren und seltsamen Krankheit, die er in seiner Kindheit kaum überlebte. Viele Jahre später trainierte er hart, um seine Nervenbahnen nicht nur psychologisch, sondern auch physiologisch zu kontrollieren.

„Ich glaube an einen Gott, der in den Religionen nicht beschrieben wird“, sagte er. Im Wesentlichen ist dies ein philosophischer Gott – Logos, ein pythagoräischer Gott, ein einstiger Schöpfer sowohl des Unendlichen als auch des Abstrakten und des andersmateriellen und außerräumlichen kosmischen Gesetzes.

Tesla war ein Mann, dessen grundlegende Philosophie und Axiomatik überhaupt nicht zur modernen Welt gehörten. Sie lässt sich vielmehr der Zeit vor Sokrates, der antiken Philosophie, zuordnen. Es ist kein Zufall, dass er auf der Balkanhalbinsel geboren wurde, in deren südlichem Teil die antike Zivilisation entstand. Wir sprechen von demselben geomagnetischen Informationsfeld oder einem Algorithmus, der der Entwicklung der neuronalen Strukturen von Pythagoras, Platon, Zeno und Tesla gemeinsam ist.

Die Wahrnehmung von Teslas Physik erfordert ein völlig anderes Verständnis der Mathematik, im Wesentlichen ein gewissermaßen heiliges Verständnis im pythagoräischen Geist. Pythagoras glaubte, dass Zahlen und Objekte aufgrund der informativen, mathematischen Aspekte der Existenz von Materie als einer der Manifestationen des göttlichen Logos tatsächlich miteinander verbunden sind und in einigen Eigenschaften einander entsprechen. Selbst einem weniger aufmerksamen Forscher wird sofort auffallen, dass es in Teslas Werken keine unendlich kleinen Größen gibt. Über James Maxwell, den Schöpfer des theoretischen Elektromagnetismus, sagte Tesla mit Verständnis dafür, dass seine eleganten Differentialgleichungen selbst Poesie sind; Die Werke von James Maxwell befanden sich in Teslas Bibliothek, da sie veröffentlicht wurden, als Tesla zwanzig Jahre alt und noch Student in Graz war. Es gibt keinen anderen Grund zu erklären, warum Tesla sie nicht verwendet hat, außer dem tiefsten und schwerwiegendsten: Er entdeckte einen einfacheren und effektiveren Weg und eine bessere physikalische Interpretation mathematischer Konzepte, mit deren Hilfe er den Verlauf und die Ergebnisse vorhersagte des Experiments. Es ist ganz offensichtlich, dass er ein Mann von solcher Kraft und Weitsicht war, dass er sich von den Schlussfolgerungen der Wissenschaft distanzieren konnte, die ihm die zeitgenössische Wissenschaft auferlegte, ihrem Konzeptsystem und ihrem mathematischen Apparat, die noch lange nicht perfekt waren. Es ist kein Zufall, dass er sein Diplom nicht verteidigte, das für ihn ein Zeichen geistiger Unabhängigkeit war und nicht Faulheit oder Rebellion, wie es manchmal vorkommt.

Seine Arbeitsweise hätte ihn in eine ganz andere Richtung führen können, was aber nicht geschah. Dies beweist, dass es ihm gelungen ist, die Kontrolle über die Essenz seiner mentalen Visionen und anderer bewusster oder unbewusster Manifestationen zu erlangen, die die Grundlage der Kreativität bilden. In dem Moment, in dem er die Wirkung von Impulsen von außen spürte, gelang es ihm, sie unter Kontrolle zu bringen und zu analysieren. Das Unglaubliche wurde ihm zugänglich – mit Hilfe persönlich entwickelter Übungen, sich auf die Ebene eines Menschen zu erheben, als wäre er nicht von den Impulsen der Außenwelt und vor allem von seinen inneren Geisteszuständen abhängig. Der Kern seines Genies bestand darin, dass das, was er wahrnahm und in seinem Unterbewusstsein unter dem Einfluss eines äußeren Feldes entstand, nichts anderes als ein Bild kosmischer Prozesse oder derselben Naturgesetze war. Dies unterschied ihn deutlich von anderen Menschen.

Zur Rotation des Magnetfeldes, bei dem der Rotor des Motors unter dem Einfluss von Veränderungen im äußeren Feld zu rotieren begann, sagte er: „Jetzt weiß ich, wie der Kosmos funktioniert.“ Daher seine Theorie vom Menschen als „Automaten“ kosmischer Kräfte. Wenn wir dazu Teslas Axiom hinzufügen, dass „die Energie des Systems aus der äußeren Umgebung bezogen wird“, dann wird der Grund für seine Überzeugung deutlich, dass der gesamte Kosmos ausschließlich auf dem Prinzip der Schwingung und Resonanz4 funktioniert. Wenn wir schließlich zustimmen, dass die gesamte Energie des Systems unter dem Einfluss äußerer Führung – der Induktion – entsteht, dann kann man sich Teslas kosmologisches Modell leicht als eine Kette konzentrisch rotierender Magnetfelder vorstellen. Und tatsächlich dreht sich die Galaxie, das Sonnensystem dreht sich um das Zentrum der Galaxie, die Erde dreht sich um die Sonne, Moleküle, Atome, Elektronen drehen sich ... All dies ist nichts anderes als eine ganze Reihe rotierender Magnetfelder, die von einem beschrieben werden einziges Gesetz, das gleiche, das von Teslas Induktionsmotor angetrieben wird.

Denken Sie daran, dass Tesla (wie Mozart, der die Partituren seiner Werke in der leuchtenden Luft sah, die er dann einfach aufschrieb) sein Modell bestmöglich visualisieren konnte, weshalb viele seiner Erfindungen nicht verbessert werden können. Er hatte ein angeborenes Talent für Verallgemeinerungen, was eines der wichtigsten erkenntnistheoretischen Prinzipien der Wissenschaft ist. Immer werden komplexere Phänomene einer niedrigeren Ebene auf einfachere Phänomene höherer Ordnung reduziert.

Die Frage nach Teslas tatsächlichem Verständnis der Kategorien Zeit und Raum bleibt offen. Man kann mit Sicherheit sagen, dass er bei seinen Untersuchungen zur Übertragung niederfrequenter elektromagnetischer Wellen durch die Erde nicht auf das Problem der Konjugation von Kraft und Raum gestoßen ist, wie beispielsweise die allgemeine Relativitätstheorie. Diese Theorie birgt einige Schwierigkeiten bei der physikalischen Erklärung von Differentialgleichungen, die die Eigenschaften eines gekrümmten Raums unter dem Einfluss von Gravitationskräften unterschiedlicher Stärke beschreiben. Nach dieser Theorie kann die immer stärker werdende Anziehungskraft auch die Zeit selbst beeinflussen, Ereignisse zurückbringen und das Kausalitätsprinzip verletzen.

R. Descartes verwendete bei der Erstellung seines Koordinatensystems dasselbe geometrische Konzept, um Abszisse und Ordinate darzustellen – zwei gerade Linien unendlicher Länge, die er als Zeit und Raum interpretierte, als ob es keinen Unterschied zwischen ihnen gäbe. Ist es möglich? Kaum. Schließlich sind Raum und Zeit unterschiedliche physikalische Kategorien, deren Natur wir nicht ausreichend kennen. Darüber hinaus sind Abszisse und Ordinate durch einen Winkel getrennt, der keine besondere physikalische Interpretation hat. Wenn wir also physikalische Phänomene so klar geometrisch darstellen, laufen wir Gefahr, bei der Überprüfung mathematischer Hypothesen das Kriterium der Realität nicht zu berücksichtigen.

Es besteht kein Zweifel, dass Tesla mit Hilfe seiner physikalischen Forschung das noch unklare Grundgesetz der Physik in der Wissenschaft entdeckt und es mit einer solchen Leichtigkeit und Einsicht angewendet hat, dass einem Amateur und einem Spezialisten gleichermaßen klar ist, dass es sich um ein exaktes Gesetz handelt Wissen. Heutzutage ist es jedoch schwer vorstellbar, was diese gewöhnlichen mathematischen Operationen der Division und Multiplikation, ein einzelner natürlicher Algorithmus oder eine Quadratwurzel, die für Teslas experimentelle Arbeit von Bedeutung waren, waren. Die physikalische Erklärung mathematischer Techniken, insbesondere der eindeutigen, steht kurz davor, das Feld der transzendentalen Mathematik zu durchdringen. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Mathematik die Theorie ist, die das Wesen dieser Ansätze am fruchtbarsten zum Ausdruck bringt, wenn sich die gesamte physikalische Realität auf die Beziehung elektromagnetischer Felder reduzieren lässt. Wenn elektromagnetische Schwingungen auch mit der mentalen Ebene korrelieren (eine Entdeckung, die Tesla in Colorado Springs machte und bis heute experimentell bestätigt wird), dann muss die mentale Ebene selbst die gleiche Natur haben und dem Gesetz der Resonanz folgen. Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass es sich bei den Zahlen um eine Art „Programme“ der Organisation handelt. Teslas Forschung bestätigt sozusagen die Wahrheit von Platons Erkenntnistheorie, in der er argumentierte, dass Mathematik eine Verbindung zwischen der Welt der Ideen und der Welt der materiellen Phänomene sei. Noch genauer: Mathematische Algorithmen und mathematische Logik sind im Wesentlichen eine Möglichkeit, Ideen umzusetzen. Letztendlich lehren alle alten geheimen Legenden, dass Materie nur verdichtetes Licht ist und dass dies Teslas alles durchdringende kosmische Substanz ist – „luminopheröser Äther“.

Militärschiffe als Zeitmaschinen

Es gibt eine Geschichte, ein Buch und zwei Filme darüber, dass die US-Marine im Oktober 1943 ein ungewöhnliches Experiment durchführte, um ein Kriegsschiff unsichtbar zu machen. Es war notwendig, dass das Schiff mithilfe starker Magnetgeneratoren ein starkes Feld um sich herum erzeugte, das in der Lage war, die Richtung des Lichtstrahls zu ändern, die Strahlung der Ortungsgeräte auszugleichen und dadurch seinen Standort zu verbergen. Dies geschah nur sechs Monate nach Teslas Tod und dem Verschwinden wichtiger wissenschaftlicher Dokumente aus seinem Zimmer. Die Veranstaltung fand im Seehafen von Philadelphia statt. Als die Generatoren bis zum Anschlag aufgedreht wurden, geschah etwas Unerwartetes. Eine Reihe starker Magnetfelder veränderten sowohl die lokalen zeitlichen als auch die räumlichen Koordinaten, und der Kreuzer Eldridge DE-173 verschwand für eine Weile und tauchte dann für einige Sekunden an einem anderen Ort auf – in einem der größten Marinestützpunkte in Norfolk, in einem Hafen im Südosten Virginias, an der Atlantikküste, 350 Kilometer von Philadelphia entfernt. Nach sehr kurzer Zeit tauchte das Schiff wieder in dem Hafen auf, von dem aus es auslief – in Philadelphia. Der Besatzung passierten die seltsamsten Dinge. Die Hälfte der Seeleute verschwand für immer, einige wurden verrückt oder erlangten die Fähigkeit, nach Belieben zu verschwinden und wieder aufzutauchen. Einige der Überlebenden behaupteten, sie hätten „die Welt verändert“ und überirdische Kreaturen gesehen und sogar mit ihnen gesprochen. Dem Verschwinden des Schiffes ging ein dichter grünlicher Nebel voraus, der den Rumpf umhüllte, als starke elektromagnetische Maschinen eingeschaltet wurden, um intensive fokussierte elektromagnetische Felder zu erzeugen.

An dem Experiment nahmen drei Schiffe teil. Der oben erwähnte Kreuzer befand sich in der Mitte, und die Verkleidungen der beiden anderen Schiffe dienten als Spiegel. Im Wesentlichen handelte es sich um offene „Laser“, die kein Vakuum benötigen und deren Strahlen über eine beliebige Entfernung und in jedes Medium übertragen werden. Tesla stellte bereits im 19. Jahrhundert in seinem Labor in New York solche Laser her, die den Raum ohne die Hilfe von Lampen erhellten und die Luft zum Leuchten brachten.

Kehren wir zur Bedeutung von Teslas Experimenten in Colorado Springs in den Jahren 1899–1900 zurück und sehen wir uns die wahren Ergebnisse seiner Arbeit dort an. Durch Experimente mit ultraniedrigen und ultrahohen Frequenzen elektromagnetischer Wellen gelang es ihm offenbar, die Frequenz und Art der Modulationen des Feldes des feinstofflichen Körpers lebender Menschen sowie der Toten (denen heute zahlreiche Aufsätze gewidmet sind) zu bestimmen. denen es an Theorie mangelt und deren Annahmen oft nicht korrekt sind). Höchstwahrscheinlich gelang es ihm, mithilfe einer sehr hohen Frequenz ein Feld zu erzeugen, das den Resonanzfrequenzen körperloser Seelen entsprach, und so die Technik der Visualisierung der sogenannten astralen Seinsebene biologischer Organismen zu beherrschen. Wenn in Teslas Notizen dazu Berechnungen stehen, erscheinen sie in den Augen eines modernen Spezialisten unbedeutend, weil sie zu einfach sind und daher ohne zusätzliche Erklärungen nicht verständlich sind. Sie können nur von einem Geist erkannt werden, der über eine ähnliche Wahrnehmungsfähigkeit verfügt.

Geheimnis der Feuerbälle

Tesla konnte im Labor komplexe Energiestrukturen nachbilden, die er „Feuerbälle“ nannte. Sie wurden zusammen mit Tesla auch vom russischen Akademiker Pjotr Leonidowitsch Kapitsa untersucht, der sie ohne die Beteiligung von Teslas Resonanztransformator nicht in kontrollierter Form reproduzieren konnte. Bisher haben Physiker (die Corum-Brüder in Amerika) einige Experimente von Tesla mit einigem Erfolg nachgeahmt und es gelang ihnen, beim Löschen eines Transformators „Feuerbälle“ von sehr kurzer Dauer und nur drei Millimetern Durchmesser zu erzeugen. Tesla stellte fußballgroße „Blitzbälle“ her, hielt sie in der Hand, steckte sie in eine Schachtel, verschloss sie mit einem Deckel und nahm sie heraus. Es waren vollkommen stabile Strukturen, die mehrere Minuten überdauerten. Natürlich wusste Tesla viel mehr über das Phänomen als die moderne Wissenschaft; er kannte das Geheimnis der Synthese von kaltem Plasma im freien Raum.

Damit drang Nikola Tesla in ein Gebiet vor, in das vor ihm noch niemand vorgedrungen war – in die Technik der Zeit. Er betonte auch, dass sich seine elektromagnetischen Wellen von Hertzschen Wellen unterscheiden, das heißt, dass die Länge der von ihm gesendeten Welle gleich der Größe der Entfernung ist, über die sie gesendet wird, mit anderen Worten, der Entfernung zwischen Sender und Empfänger. Darüber hinaus befanden sich in Teslas Experimenten nicht nur die Kreise des Oszillators, der an der Übertragung beteiligten Apparate, in Resonanz, sondern das gesamte System befand sich auch in Resonanz mit den natürlichen elektromagnetischen Wellen des Korridors, durch den sie gingen. Das bedeutete, dass der Oszillator, der die Übertragung startete, einfach den Äther im Raum zwischen Sender und Ziel abtrennte und dort ein charakteristisches Feld stehender Wellen erzeugte. So entstand zunächst ein Wellenträger, der allein keine Energie übertragen konnte. Dann schaltete Tesla das Niederfrequenzfeld ein und ließ die Wellen weiter, die die unteren Harmonischen des Hauptträgerfelds darstellten, und zwar im Verhältnis 1:4. So war er in der Lage, Energie über die gewünschte Entfernung zu übertragen und in bestimmten Bereichen starke kontinuierliche elektromagnetische Entladungen durchzuführen, wodurch eine Wand aus Ionoplasma entstand. Durch eine solche Energiewand könnte nichts durchbrechen, ohne in Moleküle oder Atome zu zerfallen.

Tesla ist ein Hellseher

Es ist ganz offensichtlich, dass Tesla mit dem vertraut war, was man, mangels eines besseren Ausdrucks, Parapsychologie nennen kann. Die Art und Weise, wie er zu seinen Entdeckungen kam oder in seinem Labor arbeitete, ist in der Geschichte der Wissenschaft sicherlich beispiellos. Und trotz der Tatsache, dass heute mehr als 150.000 Dokumente im Nikola-Tesla-Museum in Belgrad aufbewahrt werden, hat er kein System seiner wissenschaftlichen Methode hinterlassen, das nur mit den Zuständen verglichen werden kann, in denen sich Yogis befinden können, oder mit dem, was die Heilige wissen es. Heutzutage betrachten nur wenige Menschen Tesla als einen Philosophen oder einen Mann des Geistes oder als jemanden, der die Physik, die Technologie und die Wissenschaft vergeistigte. Schließlich legte er mit all seinem Leben und Werk den Grundstein für eine neue Zivilisation des dritten Jahrtausends, und obwohl sein Einfluss auf moderne Trends in der Wissenschaft bisher minimal ist, muss seine Rolle neu bewertet werden. Nur die Zukunft wird eine wirkliche Erklärung für Teslas Phänomen liefern, denn er ist zu weit gegangen und steht über den heute akzeptierten wissenschaftlichen Methoden.

Der berühmte indische Philosoph Vivekananda, einer der Mitglieder der Ramakrishna-Mission, der in den Westen geschickt wurde, um die Möglichkeit einer Vereinigung aller bestehenden Religionen herauszufinden, besuchte Tesla 1906 in seinem Labor in New York und schickte sofort einen Brief an seinen indischen Kollegen Alasing , in dem er sich mit Tesla voller Freude beschrieb: „Dieser Mann ist anders als alle westlichen Menschen.“ Er demonstrierte seine Experimente mit Elektrizität, die er wie ein Lebewesen behandelt, mit dem er spricht und dem er Befehle gibt. Wir sprechen vom höchsten Grad spiritueller Persönlichkeit. Es besteht kein Zweifel, dass er eine Spiritualität auf höchstem Niveau besitzt und alle unsere Götter erkennen kann. Alle unsere Götter erschienen in seinen elektrischen, vielfarbigen Feuern: Vishnu, Shiva und ich spürten die Anwesenheit von Brahma selbst.

Physik der Zeit nach Tesla

Resonanz ist Gleichzeitigkeit, und wenn Sie die Schwingungsperioden des Stromkreises ändern, ändert sich das geometrische Muster der Verteilung des Magnetfelds und der Elektromotor und der Generator werden ausschließlich unter dem Einfluss des Zeitfaktors in Bewegung gesetzt. Bewegung ist das Ergebnis der Asynchronität. Dies bestätigt, dass es möglich ist, eine Änderung der Drehzahl des Motors und damit seiner Masse ohne zusätzlichen Impuls, also ohne zusätzliche Kraft, zu erreichen. Ist Teslas reversibles Magnetfeld nicht ein Beweis dafür?

Von Colorado Springs aus schreibt Tesla einen Brief an seinen Freund Johanson in New York, dass er in den „Kritzeleien“ hochfrequenter elektromagnetischer Entladung eine Idee entdeckt habe und dass Johanson Homer seine Gedichte bald persönlich vorlesen könne, während Tesla dies tun werde Besprechen Sie seine Entdeckungen mit Archimedes. Ebenso gibt es im Forschungstagebuch eine detaillierte Beschreibung „grüner“ elektromagnetischer Wellen, die dem Nebel, der beim Verschwinden eines Militärschiffs in Philadelphia entstand, unglaublich ähnlich sind. Nach seiner Rückkehr aus Colorado Springs erzählte Tesla Reportern, dass er Kontakt mit außerirdischen Zivilisationen aufgenommen habe. Nur wenige nahmen diese Aussage ernst. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass Tesla seine Studien zu „Parallelwelten“ in Einsamkeit und Stille fortsetzte, ohne die Ergebnisse zu veröffentlichen. Anscheinend schuf er einen Apparat zur Abstimmung der elektromagnetischen Schwingungen seines eigenen Gehirns, mit anderen Worten zur Kontrolle seiner geistigen Aktivität, und schaffte es so, problemlos mit zeitlich verschobenen Realitäten zu kommunizieren.

Diese Studien eröffnen eine völlig neue Seite in der modernen Wissenschaft und weisen auf die Möglichkeit hin, das Materielle und das Geistige im menschlichen Bewusstsein zu verschmelzen (in der Natur sind Materie und Geist bereits verschmolzen). Tesla hatte die Fähigkeit, beide Richtungen einer einzigen Wissenschaft zu entwickeln: Mit gleichem Erfolg untersuchte er die physischen Grundlagen der Psyche und die mentalen Grundlagen der Physik. Er kam zu entscheidenden allgemeinen Schlussfolgerungen: Materie besteht aus organisierten Teilen – Manifestationen des angeregten Zustands des Äthers, zu denen elektromagnetische Schwingungen gehören. Daher ist das allgemeine Naturgesetz das Gesetz der Resonanz, und die Verbindung zwischen Phänomenen erfolgt mit Hilfe verschiedener Arten von Resonanzen, deren Grundlage der Elektromagnetismus ist. Es versteht sich von selbst, dass einerseits die physikalische Realität auf die Beziehung elektromagnetischer Felder reduziert werden kann und der theoretische Ausdruck dieser Beziehungen die Mathematik ist. Wenn andererseits elektromagnetische Schwingungen mit der mentalen Ebene interagieren8, was natürlich die gleiche Natur hat, dann sind die Zahlen in diesem Fall einige Widerspiegelungen der Struktur der Organisation elektromagnetischer Felder. Daher ist Teslas Forschung der erste unbestreitbare und klare Schritt zur Klärung und Anwendung von Platons Lehre, die besagt, dass Mathematik die Verbindung zwischen der Welt der Ideen und der Welt der materiellen Phänomene ist. Darüber hinaus spiegeln mathematische Algorithmen die Art und Weise wider, wie Ideen in physische Objekte übersetzt werden. Und schließlich ist Materie, wie alle alten (und neuen) heiligen Lehren besagen, nur „kondensiertes Licht“.

Tesla glaubte, dass das Universum ein lebendes System sei und alle Menschen darin eine Art „Automaten“ seien, die sich gemäß den Gesetzen des Kosmos verhalten. Er glaubte, dass das menschliche Gehirn nicht über die Eigenschaft eines figurativen Gedächtnisses in dem Sinne verfügt, wie allgemein angenommen wird, und dass das Gedächtnis lediglich eine Reaktion der Nerven auf einen wiederholten äußeren Reiz ist, also eine Invariante, die durch periodische physikalische Einflüsse erzeugt wird. Noch wichtiger ist, dass er, der über mehr als tausend grundlegende wissenschaftliche Erfindungen verfügt, Kreativität nicht als sein Verdienst ansieht, sondern klar erklärt, dass er die Rolle eines Dirigenten der Wissenschaft zwischen der Welt der Ideen und der Welt des Menschen spielt üben. Teslas Tod selbst wird als Ausdruck seines persönlichen Triumphs gesehen: Er ähnelte eher der bewussten Seelenwanderung in andere Ebenen der Existenz und nicht dem Tod eines gewöhnlichen, glorreichen Menschen, der angesichts der Selbstbefreiung verlegen und verängstigt ist. Zwei Tage vor dem Moment der Desinkarnation stellte Tesla seine Arbeit ein und schloss sich in einem Hotelzimmer ein, mit der Bitte, nicht gestört zu werden. Als der Hotelmanager und das Zimmermädchen schließlich eintraten, fanden sie seinen Körper leblos vor, die Arme vor der Brust verschränkt und elegant gekleidet, als wäre er bereit, „auszugehen“. Er sollte eine christliche und buddhistische Beerdigung haben, doch drei Tage vor der ersten wurde er verbrannt.

Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass mathematische und physikalische Wahrheiten, oder vielmehr geometrische und arithmetische Phänomene, sich vereinen und die Grundlage einer einzigen Kosmologie bilden müssen, an deren Schwelle wir stehen. Manche nennen es „Neue Wissenschaft“, aber ein passenderer Begriff wäre wahrscheinlich „Vereinheitlichte Wissenschaft“, da die Grundlage unseres Kosmos aus einheitlichen Gesetzen besteht.

Teslas elektromagnetische Theorie war ein klares Beispiel für die Vereinigung der materiellen und spirituellen Prinzipien der Weltordnung. Er hat praktisch so viel getan, dass er keine Zeit hatte, uns eine zusammenhängende Theorie zu hinterlassen. Vielleicht könnte er uns die Religion überlassen, aber er wollte nicht, denn er wusste, dass Gott in der Wissenschaft bewusste Anhänger braucht.

Teslas Erbe beschränkt sich nicht nur auf die Naturwissenschaften; In seinen Werken sollte man nach den Ursprüngen des Verständnisses der Kreativitätspsychologie einer brillanten Persönlichkeit suchen. Im Rahmen der Praxis wird Tesla als das angesehen, was Euklid im Rahmen der Theorie war – ein verbindender Faden zwischen westlichen und östlichen Zivilisationen. Aus seinen Werken kann eine neue spirituelle Welt des Menschen entstehen, der die Zeit verwirklicht und in vollkommenere Ebenen der kosmischen Existenz vorgedrungen ist. Forschungen zufolge ist dies die zeitlose Idee aller Werke von Tesla, und aus diesem Grund ist heute die Zeit reif, Teslas Mission wirklich zu verstehen, sie zu berühren.

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