Die Geschichte des alten Armeniens hat mehr als tausend Jahre, und die Armenier selbst lebten lange vor der Entstehung der Nationen des modernen Europas. Sie existierten schon vor dem Aufkommen der alten Völker - der Römer und Hellenen.

Erste Erwähnungen

In den Keilschriften der persischen Herrscher findet sich der Name „Arminia“. Herodot erwähnt in seinen Schriften auch "armen". Einer Version zufolge war es ein indogermanisches Volk, das im 12. Jahrhundert aus Europa einwanderte. BC e.

Eine andere Hypothese besagt, dass die präarmenischen Stammesverbände zum ersten Mal im 4.-3. Jahrtausend v. Chr. entstanden. Sie sind es, die nach Ansicht einiger Gelehrter in Homers Gedicht "Ilias" unter dem Namen "Arims" zu finden sind.

Einer der Namen des alten Armeniens - Hai - stammt nach den Vorschlägen von Wissenschaftlern vom Namen des Volkes "Hayas". Dieser Name wird im 2. Jahrtausend v. Chr. auf hethitischen Tontafeln erwähnt. e., entdeckt während der archäologischen Ausgrabungen von Hattushashi - der alten Hauptstadt der Hethiter.

Es gibt Hinweise darauf, dass die Assyrer dieses Gebiet das Land der Flüsse - Nairi - nannten. Einer Hypothese zufolge umfasste es 60 verschiedene Völker.

Zu Beginn des neunten Jahrhunderts BC e. mit der Hauptstadt Van entstand ein mächtiges Königreich Urartu. Es wird angenommen, dass dies der älteste Staat auf dem Territorium der Sowjetunion ist. Die Zivilisation von Urartu, deren Nachfolger die Armenier waren, war ziemlich entwickelt. Es gab eine Schriftsprache, die auf der babylonisch-assyrischen Keilschrift, Landwirtschaft, Viehzucht und Metallurgie basierte.

Urartu war berühmt für die Technologie, uneinnehmbare Festungen zu errichten. Auf dem Territorium des modernen Eriwan gab es zwei von ihnen. Die erste - Erebuni, wurde von einem der ersten Könige Argishti gebaut. Sie war es, die der modernen Hauptstadt Armeniens den Namen gab. Die zweite ist Teishebaini, gegründet von König Rusa II (685-645 v. Chr.). Dies war der letzte Herrscher von Urartu. Der Staat konnte dem mächtigen Assyrien nicht widerstehen und ging für immer an seinen Waffen zugrunde.

Es wurde durch einen neuen Staat ersetzt. Die ersten Könige des alten Armeniens - Yerwand und Tigran. Letzterer sollte nicht mit dem berühmten Herrscher Tigranes dem Großen verwechselt werden, der später das Römische Reich in Angst und Schrecken versetzen und im Osten ein großes Reich errichten sollte. Ein neues Volk erschien, das als Ergebnis der Assimilation der Indoeuropäer mit den lokalen alten Stämmen der Khayami und Urartu entstand. Von hier aus entstand ein neuer Staat – das alte Armenien mit seiner eigenen Kultur und Sprache.

Vasallen der Perser

Persien war einst ein mächtiger Staat. Alle Völker, die in Kleinasien lebten, unterwarfen sich ihnen. Dieses Schicksal ereilte das armenische Königreich. Die Vorherrschaft der Perser über sie dauerte mehr als zwei Jahrhunderte (550-330 v. Chr.).

Griechische Geschichtsschreiber über Armenien zur Zeit der Perser

Armenien ist eine alte Zivilisation. Dies wird von vielen Historikern der Antike bestätigt, zum Beispiel Xenophon im 5. Jahrhundert v. e. Als Teilnehmer an den Ereignissen beschrieb der Autor von Anabasis den Rückzug von 10.000 Griechen zum Schwarzen Meer durch ein Land namens Altarmenien. Die Griechen sahen die entwickelte Wirtschaftstätigkeit sowie das Leben der Armenier. Überall fanden sie Weizen, Gerste, duftende Weine, Schmalz, verschiedene Öle - Pistazien, Sesam, Mandeln. Die alten Hellenen sahen hier auch Rosinen, Hülsenfrüchte. Neben pflanzlichen Produkten züchteten die Armenier Haustiere: Ziegen, Kühe, Schweine, Hühner, Pferde. Die Daten von Xenophon sagen den Nachkommen, dass die Menschen, die an diesem Ort lebten, wirtschaftlich entwickelt waren. Auffallend ist die Fülle an unterschiedlichen Produkten. Die Armenier produzierten nicht nur selbst Lebensmittel, sondern betrieben auch aktiv Handel mit den Nachbarländern. Natürlich hat Xenophon dazu nichts gesagt, aber er hat einige Produkte aufgelistet, die in diesem Gebiet nicht wachsen.

Strabo im 1. Jahrhundert n. e. berichtet, dass das alte Armenien sehr gute Weiden für Pferde hatte. Das Land stand Medien in dieser Hinsicht nicht nach und lieferte jährlich Pferde für die Perser. Strabo erwähnt die Verpflichtung der armenischen Satrapen, Verwaltungsgouverneure während der Herrschaft der Perser, die Verpflichtung, zu Ehren des berühmten Mithra-Festes etwa zweitausend junge Fohlen zu liefern.

Armenische Kriege in der Antike

Der Historiker Herodot (V Jahrhundert v. Chr.) Beschrieb die armenischen Soldaten dieser Zeit, ihre Waffen. Die Soldaten trugen kleine Schilde, hatten kurze Speere, Schwerter und Pfeile. Auf ihren Köpfen waren Weidenhelme, sie waren mit hohen Stiefeln beschlagen.

Eroberung Armeniens durch Alexander den Großen

Die Ära Alexanders des Großen hat die gesamte Landkarte und das Mittelmeer neu gezeichnet. Alle Länder des riesigen persischen Reiches wurden Teil einer neuen politischen Vereinigung unter der Herrschaft Mazedoniens.

Nach dem Tod Alexanders des Großen zerfällt der Staat. Im Osten wird der Seleukidenstaat gebildet. Das einst vereinte Territorium eines einzigen Volkes wurde als Teil eines neuen Landes in drei separate Regionen aufgeteilt: Großarmenien, in der Ararat-Ebene gelegen, Sophena – zwischen Euphrat und dem Oberlauf des Tigris, und Kleinarmenien – zwischen dem Euphrat und der Oberlauf von Lykos.

Die Geschichte des alten Armeniens spricht zwar von ständiger Abhängigkeit von anderen Staaten, zeigt jedoch, dass es nur um außenpolitische Fragen ging, die sich günstig auf die Entwicklung des zukünftigen Staates auswirkten. Es war eine Art Prototyp einer autonomen Republik in der Zusammensetzung aufeinanderfolgender Imperien.

Sie wurden oft Basileus genannt, d.h. Könige. Sie behielten nur eine formelle Abhängigkeit bei und schickten in Kriegszeiten Tribute und Truppen in das Zentrum. Weder die Perser noch der hellenistische Staat der Seleukiden unternahmen Versuche, in die innere Struktur der Armenier einzudringen. Wenn die ersteren fast alle ihre abgelegenen Gebiete auf diese Weise regierten, dann änderten die Nachfolger der Griechen immer die innere Art der eroberten Völker, indem sie ihnen „demokratische Werte“ und eine Sonderordnung auferlegten.

Der Zusammenbruch des Seleukidenstaates, die Vereinigung Armeniens

Nach der Niederlage der Seleukiden durch Rom erlangten die Armenier vorübergehende Unabhängigkeit. Rom war noch nicht bereit, nach dem Krieg mit den Hellenen mit neuen Völkereroberungen zu beginnen. Dies wurde von den einst vereinten Menschen genutzt. Es begannen Versuche, einen einzigen Staat wiederherzustellen, der "Altes Armenien" genannt wurde.

Der Herrscher von Großarmenien Artashes erklärte sich zum unabhängigen König Artashes I. Er vereinte alle Länder, die dieselbe Sprache sprachen, einschließlich Kleinarmeniens. Die letzte Region von Sophene wurde später, nach 70 Jahren, unter dem berühmten Herrscher Tigran dem Großen Teil des neuen Staates.

Die endgültige Bildung der armenischen Nationalität

Es wird angenommen, dass unter der neuen Artashesid-Dynastie ein großes historisches Ereignis stattfand - die Bildung der armenischen Nationalität mit eigener Sprache und Kultur. Sie wurden stark von ihrer Nähe zu entwickelten hellenistischen Völkern beeinflusst. Die Prägung eigener Münzen mit griechischen Inschriften sprach vom starken Einfluss der Nachbarn auf Kultur und Handel.

Artashat - die Hauptstadt des alten Staates Großarmenien

Während der Herrschaft der Artashesid-Dynastie entstanden die ersten großen Städte. Unter ihnen ist die Stadt Artashat, die die erste Hauptstadt des neuen Staates wurde. Aus dem Griechischen übersetzt bedeutete es „die Freude des Artaxias“.

Die neue Hauptstadt hatte in dieser Zeit eine vorteilhafte geografische Lage. Es lag an der Hauptroute zu den Häfen des Schwarzen Meeres. Die Zeit des Erscheinens der Stadt fiel mit der Aufnahme von Handelsbeziehungen über Land zwischen Asien und Indien und China zusammen. Artaschat begann, den Status eines wichtigen Handels- und politischen Zentrums zu erlangen. Plutarch schätzte die Rolle dieser Stadt sehr. Er gab ihm den Status "armenisches Karthago", was in die moderne Sprache übersetzt eine Stadt bedeutet, die alle nahe gelegenen Länder vereint. Alle Mittelmeermächte wussten um die Schönheit und den Luxus von Artashat.

Aufstieg des armenischen Königreichs

Die Geschichte Armeniens seit der Antike enthält helle Momente der Macht dieses Staates. Das goldene Zeitalter fällt auf die Herrschaft von Tigran dem Großen (95-55) - der Enkel des Gründers der berühmten Dynastie Artashes I. Tigranakert wurde die Hauptstadt des Staates. Diese Stadt wurde zu einem der führenden Zentren für Wissenschaft, Literatur und Kunst in der gesamten antiken Welt. Die besten griechischen Schauspieler traten im örtlichen Theater auf, berühmte Wissenschaftler und Historiker waren häufige Gäste von Tigran dem Großen. Einer von ihnen ist der Philosoph Metrodorus, der ein glühender Gegner des wachsenden Römischen Reiches war.

Armenien wurde Teil der hellenistischen Welt. Die griechische Sprache drang in die aristokratische Elite ein.

Armenien ist ein einzigartiger Teil der hellenistischen Kultur

Armenien im 1. Jahrhundert v e. - entwickelter fortgeschrittener Zustand der Welt. Sie nahm alles Beste, was es auf der Welt gab – Kultur, Wissenschaft, Kunst. Tigran der Große entwickelte Theater und Schulen. Armenien war nicht nur das kulturelle Zentrum des Hellenismus, sondern auch ein wirtschaftlich starker Staat. Handel, Industrie, Handwerk wuchsen. Eine Besonderheit des Staates war, dass er das System der Sklaverei, das von den Griechen und Römern verwendet wurde, nicht übernahm. Alle Ländereien wurden von Bauerngemeinschaften bebaut, deren Mitglieder frei waren.

Das Armenien von Tigran dem Großen breitete sich über weite Gebiete aus. Dies war ein Reich, das einen großen Teil vom Kaspischen Meer bis zum Mittelmeer umfasste. Viele Völker und Staaten wurden zu seinen Vasallen: im Norden - Tsibania, Iberia, im Südosten - Parthien und arabische Stämme.

Eroberung durch Rom, Ende des Armenischen Reiches

Der Aufstieg Armeniens fiel mit dem Aufstieg eines anderen östlichen Staates auf dem Territorium der ehemaligen UdSSR zusammen - Pontus, angeführt von Mithridates. Nach langen Kriegen mit Rom verlor auch Pontus seine Unabhängigkeit. Armenien unterhielt gute nachbarschaftliche Beziehungen zu Mithridates. Nach seiner Niederlage wurde sie mit dem mächtigen Rom allein gelassen.

Nach langen Kriegen wurde das vereinte Armenische Reich 69-66. BC e. getrennt. Unter der Herrschaft von Tigranes blieb nur das übrig, was zum "Freund und Verbündeten" Roms erklärt wurde. So genannte alle eroberten Staaten. Tatsächlich ist das Land zu einer weiteren Provinz geworden.

Nach dem Beitritt zum Römischen Reich beginnt die antike Phase der Staatlichkeit. Das Land zerfiel, sein Land wurde von anderen Staaten angeeignet, und die lokale Bevölkerung war ständig in Konflikt miteinander.

Armenisches Alphabet

In der Antike verwendeten die Armenier eine auf der babylonisch-assyrischen Keilschrift basierende Schrift. Während der Blütezeit Armeniens, zur Zeit von Tigran dem Großen, stellte das Land im Geschäftsverkehr vollständig auf die griechische Sprache um. Auf den Münzen finden Archäologen griechische Schrift.

Relativ spät von Mesrop Mashtots geschaffen - im Jahr 405. Es bestand ursprünglich aus 36 Buchstaben: 7 Vokale und 29 Konsonanten.

Die 4 wichtigsten grafischen Formen der armenischen Schrift - Yerkatagir, Bolorgir, Shkhagir und Notrgir - entwickelten sich erst im Mittelalter.

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es auf dem Territorium des Osmanischen Reiches mehrere Millionen armenische Einwohner, 2,5 Tausend armenische Kirchen, mehr als tausend Schulen, Häuser, Klöster und Bibliotheken.

Nach 1915 wurden die meisten von ihnen abgeschlachtet, deportiert oder bei Todesstrafe zum Islam konvertiert, und von tausend Kirchen wurde ein Teil in Moscheen umgewandelt und der andere dem Erdboden gleichgemacht.

Dieser Artikel konzentriert sich auf 8 alte, wirtschaftlich und kulturell entwickelte Städte Westarmeniens, die heute Teil der modernen Türkei sind.

Adana

Adana liegt am Fluss Seyhan, 50 km von der Mittelmeerküste entfernt. Die Stadt war Teil des kilikischen Königreichs und von strategischer Bedeutung, da sie bedeutenden Handel mit den Städten Kleinasiens und Syriens betrieb.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts zählte die Provinz Adana 490.000 Einwohner, davon waren 41,8 % Armenier und nur 15,9 % Türken. Früher befand sich hier das Zentrum der Diözese Adana der Armenisch-Apostolischen Kirche.

Aber durch die Entscheidung der türkischen Behörden wurden armenische Schulen, Häuser, Gärten, Kirchen zerstört und die armenische Bevölkerung ausgerottet. Heute ist Adana ein wichtiges Industriezentrum, in dem die Textil-, Chemie- und Lebensmittelindustrie entwickelt wird.

Im Osten der modernen Türkei befindet sich die alte Hauptstadt des armenischen Ani-Königreichs, die Geisterstadt Ani, die vor mehr als 1600 Jahren an den Ufern des Akhuryan-Flusses gegründet wurde. Auf einem Hügel, der von der Schlucht des Akhuryan-Flusses und dem Bostanlar-Tal gebildet wurde, befand sich die Stadt an der Kreuzung mehrerer Handelswege eines dreieckigen Hügels.

Seine wichtigsten Handelspartner waren das byzantinische und persische Reich, die Araber sowie die Völker Zentralasiens und des heutigen Russlands. Einst war Ani eine der größten Städte der Welt, heute ist es eine Geisterstadt. Nach dem Einfall der Seldschuken, Zerstörungen und Erdbeben blieben von der Stadt der „1001 Kirchen“ nur noch Leere und Ruinen.

Bitlis / Bagesh

Die alte armenische Stadt Bitlis wird in der Geschichte unter einem anderen Namen erwähnt - Sebeos und Bagesh. Einige Historiker glauben, dass die Lage der Stadt in Bezug auf Handel und Militärstrategie zu allen Zeiten zu ihrem Wachstum und Wohlstand beigetragen hat.

Eine der größten Straßen führte durch das Tal des Flusses Bitlis und verband die Hafenstadt Trapezunt und die großen Städte Zentralarmeniens mit Mesopotamien. Die Stadt wurde einst von den Arabern (7. Jahrhundert), Byzantinern (9. Jahrhundert), Kurden (10. Jahrhundert), Seldschuken (12. Jahrhundert) und osmanischen Türken (16. Jahrhundert) erobert.

Denken Sie daran, dass die Hauptbevölkerung der Stadt 400.000 Einwohner betrug, von denen mehr als die Hälfte Armenier waren, die bis Anfang des 19. Jahrhunderts die größte ethnische Gruppe blieben. Diejenigen, die während des Völkermords dem Tod entkommen konnten, fanden Zuflucht in Ostarmenien.

Das Gebiet der modernen Stadt Van war der zentrale Teil des alten Königreichs Urartu. Es war Teil von Großarmenien, dem Königreich Vaspurakan, dem Byzantinischen Reich, dem Seldschukenstaat und dem Osmanischen Reich.

Armenier bildeten dort jahrhundertelang die Mehrheit der Bevölkerung, bis sie in den Jahren 1915-1923 vertrieben oder ausgerottet wurden. Damals wurde die alte Stadt Van komplett zerstört, und die neue gleichnamige liegt in der Nähe der alten Ruinen, die heute von Türken und Kurden bewohnt wird.

Heute sind in der Stadt Van die architektonischen Spuren antiker Zivilisationen erhalten geblieben: die Festung Van, das Anwesen der Könige von Urartu aus dem 9. Jahrhundert v. B. die urartianischen Burgen Kef und Ayanis, die 2,5 Tausend Jahre alt sind. Auch der Van-See zieht Touristen hierher. Ein weiteres Merkmal in Van sind Katzen mit mehrfarbigen Augen.

Diyarbakir

Während der Zeit des Staates Mitanni hieß die Stadt Amid, später in der Ära der Artashesiden - Tigranakert. Die Stadt überstand zahlreiche Angriffe, sie wurde von Assyrern, Persern, Römern, Byzantinern, Arabern, Seldschuken, Osmanen und Kurden erobert.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden mehr als 50 % der Bevölkerung abgeschlachtet; Armenier, Assyrer, Griechen und Bulgaren. Derzeit ist die Stadt vollständig von den Kurden besetzt.

In den frühen 30er Jahren wurde Amid in Diyarbakir (zu Ehren des kurdischen Bekir-Stammes) umbenannt und gilt heute inoffiziell als Hauptstadt von Türkisch-Kurdistan. Mit hoher Wahrscheinlichkeit leben neben den Kurden noch Krypto-Armenier in der Stadt, die, um dem Tod zu entgehen, zum Islam konvertierten.

Kars

Der Geschichte nach wurde die Stadt Kars im 4. Jahrhundert gegründet und war von großer Bedeutung im staatlichen und öffentlichen Leben des mittelalterlichen Armeniens, das Zentrum der Provinz Vanand in der Region Ararat und galt durch diese als ein bedeutendes Zentrum des Handwerks internationale Handelswege passierten.

Zu Beginn des 10. Jahrhunderts war die Stadt für einige Zeit die Hauptstadt Armeniens, bis der armenische König Ashot III die neue Hauptstadt in die Stadt Ani verlegte. So wurde Kars im 10. und 11. Jahrhundert zur Hauptstadt des armenischen Vanand- oder Kars-Königreichs, das von der armenischen Königsdynastie der Bagratiden regiert wurde.

Heute ist von Kars eine armenische Kirche erhalten geblieben, die von König Abas aus der Bagratiden-Dynastie (9. Jahrhundert) erbaut und 1978 in eine Festung und eine Kumbet-Moschee umgewandelt wurde.

Mush liegt westlich des Van-Sees, an den Nordhängen des armenischen Taurus, am Fuße der niedrigen Berge von Korduk und Tsiranakatar. Der Fluss Megraget fließt durch die Stadt. In der umliegenden Landschaft sticht der Berg Nemrut hervor - einer der schönsten Berge des armenischen Hochlandes und des Mush Valley.

Es wird angenommen, dass der Name Mush vom armenischen Wort "Mshush" stammt, was Nebel oder Dunst bedeutet. Nach einer armenischen Legende stieg die Göttin Astghik abends oft vom Berg Grgur herab, um im Fluss zu baden.

Sie war sehr schön und die Dorfbewohner folgten ihr oft und entzündeten Feuer auf den Hügeln, um sie anzusehen. Als Astghik davon erfuhr, ließ sie eine undurchdringliche Dunkelheit herein, um ihre Nacktheit beim Baden zu verbergen.

Seitdem ist die Stadt und die gesamte Region in dichten Nebel gehüllt. So wurde ein ähnliches Phänomen Mshush genannt, das sich schließlich in Mush verwandelte. Jetzt hat die Stadt neben dem Berg Nemrut keine besonderen Attraktionen mehr.

Erzurum/Karin

Die Besonderheit der antiken Stadt Karin ist ihre Lage auf einer Hochebene mit einer alten Festung, einem Schloss und Türmen. Seit der Antike ist Karin im ganzen Osten als Zentrum der armenischen Teppichweberei bekannt.

Als die alte armenische Stadt gegründet wurde, hatte Karin viele Namen: Theodosiopolis (während der Herrschaft des byzantinischen Königs Theodosius II.), Ardzn-Rum (während der Eroberung der Perser und Araber, 6 die Türken und Mongolen, 12. Jahrhundert).

Der spanische Historiker, der durch Samarkand reiste und dessen Name längst vergessen ist, schrieb in einem seiner Werke, dass er in Karin von außergewöhnlichen Kirchen unterworfen wurde, die armenischen Christen gehörten. Zur Zeit blieben die Ruinen der armenischen Stadt, und in den Jahren 1915-1923 zerstörten die Osmanen alles, was von den Kirchen übrig war, oder verwandelten sie in eine Moschee.

Vielleicht beantwortet sogar ein Schüler die Frage, was die Hauptstadt Armeniens ist. Nun, das ist natürlich Eriwan! Es scheint, dass dies so komplex und ungewöhnlich ist? Aber wenn Sie darüber nachdenken, ist alles bei weitem nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Stimmen Sie zu, wir haben uns irgendwie daran gewöhnt, dass zum Beispiel die Hauptstadt der Kiewer Rus Kiew war, aber jetzt spielt es dieselbe Rolle, aber für die Ukraine. Inzwischen ist die Hauptstadt des alten Armeniens definitiv nicht Eriwan. Wieso den? Die Sache ist, dass zum Zeitpunkt der Gründung des Landes eine solche Stadt überhaupt nicht existierte.

Dieser Artikel soll sagen, wie die Hauptstadt Armeniens heißt (wir werden die erste, alle nachfolgenden und aktuellen Hauptstädte erwähnen). Darüber hinaus lernt der Leser einige interessante Merkmale kennen, die für diese Städte einzigartig sind.

Wie viele Hauptstädte hatte der Staat also?

Wenn wir die Berechnungen moderner Historiker berücksichtigen, stellt sich heraus, dass es während der gesamten Existenz Armeniens bis zu 12 Hauptstädte hatte. Und dies, wenn wir die Hauptstädte Tsopka, Kommagene, Kleinarmenien und andere Gebietseinheiten nicht in die Liste aufnehmen.

Jetzt bestehen Experten darauf, dass die armenische Staatlichkeit noch tiefere Wurzeln hat, und daher gab es höchstwahrscheinlich andere Hauptstädte Armeniens, von denen wir in Zukunft erfahren werden.

Van - die Hauptstadt des alten Armeniens

Van gilt offiziell als erste Hauptstadt Armeniens, zumindest wurde diese Tatsache noch nicht widerlegt. Warum kann es auf dieser Grundlage zu Meinungsverschiedenheiten kommen? Die Sache ist die, dass Großarmenien als solches in der Ära des Baus und der Blütezeit dieser Siedlung im Prinzip noch nicht existierte. In dieser Zeit fand nur die Vereinigung der Nairi-Stämme zum Staat statt.

Die moderne Stadt Van ist heute nicht nur nicht die Hauptstadt des Staates Armenien, sie liegt nicht einmal auf dem Territorium dieses Landes. Wer ihn besuchen möchte, sollte in den Osten der Türkei fahren, an das Ufer des schönsten und übrigens gleichnamigen Sees.

Seine Ausgrabungen zu verschiedenen Zeiten wurden von den berühmtesten Archäologen des Planeten durchgeführt. Als Ergebnis der durchgeführten Arbeiten wurde bekannt, dass um 844 v. Sarduri I. verlegte seinen königlichen Hof in die Stadt Van und baute an dieser Stelle einen luxuriösen Shivini-Tempel. Nach dem Niedergang seiner Herrschaft verfiel Wang. Jetzt ist es eine bescheidene Provinzstadt.

Ehemalige Hauptstädte Armeniens v. Chr.: Armavir, Yervandashat, Artashat und Tigranakert

Eine kurze Geschichte der modernen Hauptstadt

Zunächst stellen wir fest, dass Eriwan eine wahrhaft alte Geschichte hat. Laut den gefundenen Chroniken ist es sogar älter als Rom.

Wenn wir uns in die Geschichte vertiefen, erfahren wir das, laut der offiziellen Version, in diesem Gebiet im Jahr 782 v. e. In der Ära des urartianischen Königreichs wurde die Erebuni-Festung gegründet. Nach einer Weile ändert sich der Name in Erevuni, und in den Sowjetjahren hieß die Stadt Jerewan.

Eriwan war wie das gesamte Gebiet Transkaukasiens eine Arena der Rivalität zwischen verschiedenen Reichen. Perser, Griechen, Araber, Türken, Russen versuchten hier ihre Vorherrschaft zu etablieren, so dass Eriwan mehr als einmal eingenommen, zerstört und wieder aufgebaut wurde.

Und schließlich stellte sich nach der Gründung der Armenischen Sozialistischen Republik heraus, dass Jerewan überhaupt nicht dem Status der Hauptstadt entsprach. Es sah eher aus wie eine mittelalterliche Stadt, hatte einen unregelmäßigen Grundriss, ein kompliziertes Straßennetz.

Deshalb seit den 1920er Jahren. hier entfaltet sich eine wahrhaft grandiose Sanierungsarbeit. Während der Sowjetzeit konnte Eriwan getrost als eine Stadt talentierter Musiker, Schriftsteller, Schauspieler und Wissenschaftler bezeichnet werden. Zahlreiche Denkmäler, die zu Ehren herausragender Armenier errichtet wurden, zeugen von der Hochkultur der Hauptstadt.

Städtisches Verkehrsnetz

Die Hauptstadt Armeniens ist nach modernen Maßstäben eine eher bescheidene Siedlung. Generell lässt sich das Zentrum Eriwans auch zu Fuß in nur wenigen Stunden gut erkunden. Eine beliebte Art, sich in der Hauptstadt fortzubewegen, ist die örtliche U-Bahn mit einer einzigen Linie.

Sie können auch Minibusse nutzen, aber Sie sollten auf eine Besonderheit achten: In den Bussen gibt es keine Schaffner, daher wird das Geld beim Aussteigen an den Fahrer überwiesen.

Übrigens ist ein Taxi in Eriwan ein relativ günstiges Transportmittel, wenn Sie möchten, können Sie es sogar für den ganzen Tag mieten (Vergnügen kostet etwa 20 USD).

Köstlichkeiten der lokalen Küche

Als Hauptstadt Armeniens ist Eriwan bereit, seinen Gästen viele Köstlichkeiten zu bieten. Probieren Sie unbedingt den lokalen Schaschlik (Khorovats). Es wird mit einer Beilage aus frischen Kräutern und Gemüse serviert. Sie können auch Dolma, Kyufta-Fleischbällchen und Khinkali probieren.

Achten Sie besonders auf die originale Eriwan-Pizza, sie heißt „lahmejun“ und ist ein gebackenes dünnes Fladenbrot mit Fleischpüree, Soße und gehackten Kräutern. Für ein solches Essen sollten Sie armenischen Wein, zum Beispiel „Old Yerevan“, oder Fruchtwodka bestellen.

Und wenn Sie während der Tour durch Eriwan plötzlich Ihren Durst löschen möchten, empfehlen Ihnen die Einheimischen gerne, Tan zu probieren - ein leicht gesalzenes fermentiertes Milchgetränk.

Einkaufen auf Armenisch

Zu allen Zeiten war diese Ecke der Welt berühmt für ihre Kunsthandwerker. Wissenschaftler haben zum Beispiel herausgefunden, dass die Hauptstadt Armeniens, Ani, bereits mit den Nachbarländern Handel getrieben hat und ihre Leder- und Metallprodukte gefragt waren, was den Anwohnern jährlich ein stabiles Einkommen bescherte.

Heute können sowohl Kunstwerke als auch verschiedene Arten von Schmuckstücken auf dem beliebten Vernissage Yerevan Market im Zentrum der Stadt gekauft werden. Für die berühmten armenischen Teppiche sollten Sie zur Mergeryan-Fabrik oder zum Geschäft Tufenkian Carpets auf der Straße gehen. Tumanyan.

Und von einem Urlaub oder einer Geschäftsreise bringen die Gäste des Landes normalerweise das beliebteste Souvenir mit - den duftenden armenischen Cognac.

Die Sehenswürdigkeiten der Stadt

Das älteste architektonische Denkmal der Hauptstadt Armeniens sind die Ruinen der Erebuni-Festung. Sie sind die am besten erhaltenen Überreste der Urartu-Kultur und nehmen etwa 100 Hektar ein. In der Nähe des Festungseingangs befindet sich eine Kopie eines Basaltsteins mit einer Keilschrift, die das Datum der Gründung von Erebuni ankündigt. Interessant sind auch die alten Kirchen von Eriwan sowie das Denkmal der islamischen Architektur - die Blaue Moschee.

Im Zentrum von Eriwan, auf dem Platz. Republik, gibt es 5 Gebäude aus Tuff und Basalt: das Museum für Geschichte, das Postamt, das Regierungshaus, das Gebäude des Außenministeriums, das luxuriöse Hotel Mariott Armenia.

In Ihrer Freizeit sollten Sie unbedingt einen Spaziergang entlang der Kaskade machen - dies ist ein architektonischer und landschaftlicher Komplex mit den breitesten Treppen, verschiedenen Blumenbeeten und erstaunlichen Springbrunnen. Wenn Sie hinaufsteigen, können Sie eine großartige Aussicht auf Eriwan genießen.

Von den Museen ist es empfehlenswert, die Kunstgalerie, das Museum des Völkermords an den Armeniern und natürlich das Werkstattmuseum von Giotto zu besuchen. Der beliebteste Ausflug in Jerewan ist übrigens ein Besuch der lokalen Schnapsfabrik, die seit 1887 besteht.

5 Sehenswürdigkeiten in Jerewan

Die Hauptstadt Armeniens wird jedem gefallen, selbst dem launischsten Reisenden. Lassen Sie uns versuchen aufzulisten, was überhaupt getan werden muss:

• Besuchen Sie die Zitadelle der Festung Erebuni.
• Machen Sie ein Foto vor dem Hintergrund der fünf wichtigsten Gebäude auf dem Platz. Republik.
• Besuchen Sie eine der größten Sammlungen antiker Texte der Welt – das Matenadaran Museum.
• Probieren Sie saftige Schaschlik-Khorovats, die mit hausgemachtem Wein heruntergespült werden.
• Kaufen Sie einen hochwertigen Teppich mit Bedeutung.

Eriwan ist die Hauptstadt und größte Stadt Armeniens, die 29 Jahre älter ist als Rom. Nach der Legende des armenischen Volkes wurde Eriwan dank Noah gegründet. Als er die Spitze des Ararat unter Wasser sah, rief er aus: „Yerevants!“ (bedeutet "sie erschien"). Und ich hatte nicht weniger Erwartungen an diese Stadt als an Tiflis.

Freitag Abend. Eriwan traf Kruzak mit dem ersten Zusammenbruch und solch traurigen Ansichten. Unterwegs schien der hintere linke Teil ein wenig zu führen, und an einer der Ampeln spürte ich, dass es nach etwas Verbranntem roch. Ich habe angehalten, um nachzusehen, und festgestellt, dass das linke Hinterrad raucht und die Bremsscheibe leicht blau ist. Die ersten Gedanken - die Bremsbeläge sind ausgegangen, obwohl der Service vor dieser Fahrt behauptete, dass es ausreichen sollte. Wir machten uns langsam auf die Suche nach einem Service, der offizielle Toyota hatte bereits geschlossen. Wir fuhren am Stadtrand entlang und fanden Leute, die bereit waren zu helfen. Das erste Urteil sind Bremsbeläge. Während einer abgebaut wurde, ging ich mit dem Leiter des Dienstes in den Laden und kaufte neue (die waren hier billiger als in Samara). Als wir zurückkamen, zeigte eine Autopsie, dass die Federn der Bremsklötze weggeflogen waren und die Trommel blockiert hatten. Im Allgemeinen ist es in Ordnung, aber nachdem sie es auseinandergenommen hatten, beschlossen sie, auch die Pads zu wechseln.

Während wir im Gottesdienst herumstöberten, verbrachten wir ungefähr 2 Stunden und kamen nachts im Zentrum von Eriwan an. Als erstes besuchten wir den Platz der Republik. In der Sowjetzeit wurde dieser Platz nach Lenin benannt.

Die Form des Platzes wird von 5 Gebäuden gebildet: dem Museum der Geschichte Armeniens, vor dem sich singende Brunnen befinden,

Regierung von Armenien, Postgebäude, Hotel und Ministerien für auswärtige Angelegenheiten und Energie.

An diesem Abend habe ich neben dem Platz der Republik nur eine Attraktion probiert - den armenischen Cognac "Ararat".

Schon am Morgen bei einem Spaziergang schätzten wir die Architektur der Stadt. In ganz Eriwan gibt es breite Alleen und geometrisch korrekte Straßenführung.

Linksabbiegen ist verboten. Um also umzukehren und an die richtige Stelle zu fahren, müssen Sie eine große Anzahl von Schleifen fahren.

Rosa Tuff ist das häufigste Baumaterial, dank dessen Eriwan den Namen "Rosa Stadt" erhielt. Tuff, obwohl er Rosa genannt wird, hat verschiedene Schattierungen, von blassrosa bis leuchtend rot.

Der stalinistische Stil erhielt in Eriwan, wie in vielen anderen Sowjetrepubliken, eine einzigartige lokale Prägung. Das gesamte Stadtzentrum wurde in den 1920er Jahren vom Architekten Tamanyan nach dem allgemeinen Schema in einem einheitlichen Baustil neu geplant und hauptsächlich mit Häusern im Stil des Konstruktivismus und des Neoklassizismus bebaut.

Dieser Stein verleiht sogar "Chruschtschow"-Gebäuden ein göttlicheres Aussehen, aber der Stadt mangelt es an Vielfalt. Man hat ständig das Gefühl, am selben Ort zu sein.

"Ein echter Armenier sollte einen Baum pflanzen, einen Sohn großziehen und ein Haus zu seiner Wohnung am Stadtrand von Eriwan bauen. Ich war nicht am Stadtrand, aber sogar im Zentrum, hinter den schönen Fassaden der sowjetischen Häuser kann man sehen Gebäude, in denen die Armenier versuchen, ihren Wohnraum auf Kosten von Balkonen und Dächern zu vergrößern, sehen Sie, es stellt sich als eine schreckliche Kolchose heraus, die das Erscheinungsbild der Stadt verdirbt.

Northern Avenue oder Northern Avenue ist eine der wichtigsten Fußgängerzonen in Eriwan, 3 Blocks lang. Ein sehr protziger Ort mit Boutiquen, Souvenirläden, Hotels, Restaurants. Der örtliche Arbat ist ein beliebter Ort für Spaziergänge von Bürgern und Touristen.

Diese Straße kreuzt die zentralen Alleen von Eriwan in einem Winkel von 45 Grad.

Und ruht auf dem Opernhaus.

Die Diagonale hinter dem Opernhaus setzt sich fort und führt nach 2 Blocks zur Kaskade. Der Zweck des Baus dieser milchigen Tufftreppe war es, die hoch in den Bergen gelegene Unter- und Oberstadt zu verbinden. Die Kaskade besteht aus fünf Ebenen, von denen jede im Stil der armenischen Volkskunst dekoriert ist. Zwischen den Ebenen können Sie sich auf der Rolltreppe bewegen, die sich im Inneren befindet. Das Innere der Kaskade ist Museen oder privaten Galerien vorbehalten.

Vor der Kaskade befindet sich ein Fußgängerplatz, der mit einem Denkmal für den Architekten Tumanyan, den Autor des Generalplans von Eriwan, beginnt.

Die Fußgängerzone ist übersät mit Exponaten moderner Kunst, die der Stadt von wohlhabenden Armeniern im Ausland geschenkt wurden.

Meiner Meinung nach sind die Denkmäler ziemlich umstritten. Oder vielleicht verstehe ich moderne Kunst einfach nicht.

Der Bau der Kaskade begann in den frühen 70er Jahren, wurde zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs der Sowjetunion gestoppt, Anfang 2000 wieder aufgenommen und nie abgeschlossen. Hier wurde ein Museumskomplex geplant. Diese Stufe der Kaskade ist von unten nicht sichtbar. Links von der unvollendeten Kaskade sehen Sie teure Häuser für wohlhabende Armenier mit vergoldeten getönten Fenstern.

Die Kaskade überblickt die ganze Stadt. Wenn Sie Glück haben, können Sie auch Ararat sehen.

Trinkwasser in Armenien ist das sicherste und sauberste. In Eriwan können Sie Wasser aus dem Wasserhahn oder jedem Brunnen trinken. Ich habe es probiert, das Wasser ist wirklich lecker.

Die U-Bahn Eriwan hat 10 Stationen. Aber die Entwicklung der U-Bahn in der Stadt nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist vage, sie braucht immer noch viel Geld, das das Land einfach nicht hat. Ich habe hier einen Souvenir-Token gekauft.

Hrazdan, der größte Fluss Armeniens, fließt durch die ganze Stadt. Beim Betreten der Stadt zerstückelt Hrazdan die Stadt mit einer tiefen Schlucht von Norden nach Süden.

Sport- und Konzertkomplex. Karen Demirchyan wurde Anfang der 80er Jahre auf einem der Hügel des Parks Tsitsernakaberd erbaut. Ein einzigartiger Komplex für Armenien, bestehend aus einem Sport- und einem Konzertteil. Vor nicht allzu langer Zeit wurde es für Schulden verkauft und verfällt. Das Foto zeigt, wie die Kanten der Treppenstufen abfallen.

Der Komplex auf der Rückseite ähnelt einem riesigen Schiff. Vor ihm befindet sich ein nicht funktionierender Brunnen mit einem Becken.

Und ein verwilderter Park.

Tsitsernakaberd ist auch der Name der Gedenkstätte, die dem Völkermord an den Armeniern von 1915 gewidmet ist und 1967 errichtet wurde. Hoch, von überall sichtbar, 44 Meter, von verschiedenen Seiten ähnlich entweder einem Bajonett oder einer Antenne, symbolisiert die ungleichmäßig gegabelte Stele den Autoren zufolge den Willen der Armenier zur Wiederbelebung. Der dünnere Teil der Stele sind die Armenier Armeniens, der breite Teil die Diaspora. Neben der Stele befindet sich ein aus zwölf großen geneigten Steinplatten gebildeter Kegel, in dessen Mitte in 1,5 Meter Tiefe eine ewige Flamme brennt.

Unweit des Museums befindet sich eine Allee, in der ausländische Staatsmänner zum Gedenken an die Opfer des Völkermords Bäume pflanzen.

Auf dem Platz steht auch ein Denkmal für eine Frau, die Kinder rettet.

Eine weitere wichtige Attraktion für Eriwan ist die Erebuni-Festung auf dem Arin-Berd-Hügel, was „Blutige Festung“ bedeutet. Das Magazin Forbes hat sie in die Liste der „9 ältesten Festungen der Welt“ aufgenommen.

Auf diesem Hügel befand sich die antike Stadt des Bundesstaates Urartu - Erebuni, die 782 v. Chr. Erbaut wurde. Die Geschichte des modernen Eriwan beginnt damit.

Die Stadt bestand aus einer Zitadelle, die sich auf diesem Hügel befand, und Stadtblöcken am Fuße. Die Spitze des Hügels wurde eingeebnet, und das Fundament der Festung bestand aus Basaltblöcken.

Im Moment sieht man hier außer Geröll- und Lehmresten, die bei Regen fürchterlich an den Füßen kleben geblieben sind, nichts Interessantes mehr.

Von hier aus können Sie ein anderes Eriwan sehen. Auf den Alleen, hinter den Tuffsteinhäusern, versteckte sich die Privatwirtschaft. Der Generalplan von Eriwan befasst sich nur mit der Frontlinie der Straßen, so dass in vielen Höfen von Eriwan immer noch das Leben wie in einem Dorf fließt.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass Eriwan mir eine langweilige Stadt mit ewigen Bauruinen und eintöniger Architektur erschien. Einmal eine Stadt, die man nur als Referenz sehen kann und nie wieder zurückkommt.

Im Osten der modernen Türkei, am Ufer des Akhuryan-Flusses, liegt die Geisterstadt Ani, die alte Hauptstadt des armenischen Königreichs Ani. Die vor über 1600 Jahren gegründete Stadt lag an der Kreuzung mehrerer Handelswege. Im 11. Jahrhundert lebten hier mehr als 100.000 Menschen.

In den folgenden Jahrhunderten wurden Ani und die umliegenden Gebiete hunderte Male von byzantinischen Kaisern, osmanischen Türken, nomadischen Kurden, Armeniern, Georgiern erobert ... Um 1300 befand sich Ani in einem tiefen Niedergang und wurde im 18. Jahrhundert vollständig aufgegeben.

2010 nahm die World Heritage Foundation die Denkmäler der Stadt in die Liste der „Denkmäler am Rande der Zerstörung“ auf. Wir werden durch die alte Geisterstadt Ani spazieren, die als „Stadt der 1001 Kirchen“ bekannt ist.

Foto 2. Die Ruinen des Mausoleums, erbaut um 1050 n. Chr. (Foto von Georgios Giannopoulos):

Ani-Stadt- Armenische Stadt. Es liegt an einem der Ufer des Nebenflusses des Akhuryan-Flusses im Nordosten aktuelle Türkei. Zum ersten Mal wurde die Stadt im 5. Jahrhundert bekannt, als an ihrer Stelle eine Festung auf einem Felsen stand. Die Festung hieß Akhchakberd, und als solche existierte die Stadt um sie herum erst im 8. Jahrhundert.

Siedlungen in der Nähe der Stadt Ani entstanden vor etwa 5000 Jahren. Die Einheimischen gruben Höhlen in die Felsen, so wie es in Kappadokien war. Diese Höhlen sind heute in der Bostanlar-Schlucht zu sehen. Die Entwicklung der Stadt beginnt ungefähr ab der Zeit von Urartu, d.h. aus dem 9. Jahrhundert v Es stellte sich heraus, dass Ani die erste Stadt war, die an der Großen Seidenstraße am Eingang zu Anatolien lag. Dies führte zwangsläufig dazu, dass Ani zu einem wichtigen Handelszentrum und damit reich wurde. Es war die Große Seidenstraße, die zur Quelle des Wohlstands der Stadt wurde. In den 860er Jahren. Die Bagratiden gründen das Ani-Königreich, das zum größten Feudalstaat des alten Armeniens wurde. Ani wird seine Hauptstadt.

Ab Anfang des 9. Jahrhunderts entstanden rund um die Festung zahlreiche Handwerkssiedlungen, dann erhielt die Stadt ihren heutigen Namen und wurde zu einem wichtigen kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum. 961 wird die Stadt zur Hauptstadt Armeniens und beginnt schnell zu wachsen.

1045 wird die Stadt Teil von Byzanz, 1064 fällt sie unter die Herrschaft der Seldschuken. Während des 12.-13. Jahrhunderts. Ani wird immer wieder Gegenstand der Gefangennahme entweder durch die Kurden oder durch die Georgier. Dies führte jedoch nicht zum Niedergang von Ani. Die entscheidende Rolle spielte dabei der Haupternährer der Stadt - die Große Seidenstraße, oder besser gesagt ihr Niedergang. Die Quelle des dauerhaften Einkommens verschwand, die Stadt begann ihren Ruhm zu verlieren. Die Invasion der Mongolen und das Erdbeben, das sich hier ereignete, führten Ani zu einem vollständigen Niedergang. Ab etwa dem 16. Jahrhundert Menschen beginnen, die Stadt zu verlassen.

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Ab Mitte des 13. Jahrhunderts begann eine Zeit des Niedergangs. Zuerst verwüsten die Mongolen und dann die Seldschuken die Stadt, nachdem sie sie von Byzanz erobert haben. Zu dieser Zeit lebten etwa 100.000 Menschen in Ani - es war die größte Stadt im Nahen Osten. Die Bevölkerung wurde von den Eroberern gleichmäßig über das Territorium ihrer Besitzungen verteilt, und das Erdbeben von 1319 zerstörte schließlich die Stadt.

Die Hauptattraktion der Stadt sind ihre Kirchen, von denen die berühmteste die Kirche der Jungfrau Maria oder Astavatsatsin (989-1001) mit einer Sonnenuhr an der Südfassade ist, die erst 1840 ihre Kuppel verlor.

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Seit 1534 ist die Stadt Teil von Osmanisches Reich, und gehörte von 1878-1917 zu Russland. Heute gehört die Stadt zum Kars Vilayet, obwohl sie 42 Kilometer von Kars entfernt ist, während weniger als 1000 Meter die Stadt von der Grenze zu Armenien trennen.

Es gibt 8 Eingangstore in der Stadt, aber nur eines ist bis heute erhalten geblieben - das Aslanli-Tor. durch die man in die Stadt kommt.

Industrie und Handwerk in der Stadt entwickeln sich fast nicht, tatsächlich ist Ani ein Stadtmuseum, das allmählich zusammenbricht und verfällt. Viele ursprüngliche Denkmäler der religiösen Architektur ziehen jedoch immer noch Touristen an Truthahn, bis zur armenischen Grenze.

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Im Moment existiert die Stadt als solche nicht, es gibt nur die Überreste antiker Strukturen. Jetzt ist es ein Plateau mit vielen verfallenen alten Gebäuden, das nicht weit von Kars neben den Okyuzdashi-Bergen liegt. Obwohl die erhaltenen Gebäude der Stadt Ani auch heute noch ein Beispiel für die Architektur der Vergangenheit sind. Bis heute sind die Reste der Stadtmauer und die Reste der im zehnten Jahrhundert erbauten Türme erhalten geblieben, obwohl sie sehr stark zerstört sind. Die auf wundersame Weise erhaltene Erlöserkirche, die von 1034 bis 1036 erbaut wurde, und eine weitere Kirche des Hl. Gregor des Erleuchters, die 1010 erbaut wurde, sind Baudenkmäler.

Einige weitere kleine Kirchen sind erhalten geblieben, die nach St. Gregory, Gadzhik und Kervansaray benannt wurden. Das Nonnenkloster der Allerheiligsten Theotokos mit einer kleinen Kirche daneben ist bis heute erhalten. Nun, die Hauptperle der antiken Stadt kann definitiv der Hauptdom genannt werden, der 11 Jahre lang, von 989 bis 1010, im Bau war. Das Interessanteste ist jedoch, dass auf armenischem Boden in Sichtweite eine exakte Kopie dieser Kathedrale errichtet wurde, die sich jedoch bereits zu unserer Zeit im Bau befand.

Foto 6. Tempel und Mann für die Waage. (Foto von Scott Dexter):

Nachdem Sie alle oben genannten Sehenswürdigkeiten besichtigt haben, ist es sinnvoll, Ihre Aufmerksamkeit dem Palast der Seldschuken zuzuwenden. Da dieses Gebäude (übrigens das einzige, das sie restaurieren wollten) zum islamischen Stil gehört. Nicht weit entfernt können Sie auch die Ausgrabungen sehen, wo sich nach den Annahmen der Archäologen eine Straße der antiken Stadt befand. Reste von Handelsniederlassungen oder Wohnungen sind auf dieser Seite sichtbar. In der Nähe erhebt sich Menugehir-Kamyi, das früher als Moschee galt. Im südlichen Teil der Stadt gibt es eine Zitadelle namens Yj-Kale, die aber leider für Besichtigungen geschlossen ist. Daneben befindet sich das Kloster Kyz-Kilisesi, das fast über der Flussschlucht steht.

Sie können ein wenig spazieren gehen und die seldschukischen Bäder sehen, die Überreste einer alten Brücke über den Akhuryan-Fluss. Hier können Sie auch "Khachkars" sehen - Beispiele für Steinschnitzereien, die armenische Wurzeln haben. Aber wenn Sie die antike Stadt Ani besuchen, sollten Sie auch wissen, dass einige ihrer Teile oder Gebiete in Grenznähe für Ausflüge gesperrt sind und eine große Anzahl patrouillierender Gendarmen die Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten verbieten kann. Aber gleichzeitig erklären sie höflich und klar die Motive dieses oder jenes Verbots.

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Ani erlangte internationale Berühmtheit dank des russischen Wissenschaftlers N.Ya. Marru.

Foto 8. Fresken im Inneren der Kirche St. Gregor. Hier ist nur noch wenig von ihnen übrig. (Foto von Reuters | Umit Bektas):

In den letzten Jahren werden türkische Wissenschaftler neue Ausgrabungen in einem der beeindruckendsten Touristenzentren der Türkei beginnen – auf dem Territorium der alten armenischen Stadt Ani“, berichtet die offizielle türkische Agentur Anadolu.

Laut türkischen Quellen werden diese Arbeiten von Archäologen der Universität Pamukkale in Denizli im Westen des Landes durchgeführt. Wie der Leiter der Agentur für Kultur und Tourismus der Kars-Provinzverwaltung Hakan Dogan feststellte, verhandeln sie bereits mit dem türkischen Kulturministerium, um eine offizielle Genehmigung zur Durchführung von Ausgrabungen in Ani zu erhalten.

„Ani war das Zentrum des einst mächtigen armenischen Königreichs, dort lebten 100.000 bis 200.000 Einwohner. Ani war eine der größten Städte dieser Zeit“, schreibt Anadolu und berichtet, dass allein im letzten Jahr etwa 22.000 Touristen Ani besuchten.

„60 Prozent von ihnen sind Ausländer, für sie ist Ani anscheinend attraktiv als ein Ort des Zusammenflusses verschiedener Religionen, eine Stadt, in der einst Vertreter verschiedener Religionen, Kulturen und Rassen lebten“, sagte ein Vertreter der Provinzverwaltung in einem Interview mit der Agentur Anadolu Kars Hakan Dogana, ohne die Tatsache zu verschweigen, dass die lokalen Behörden dank der Intensivierung der Arbeit in Ani das Ziel verfolgen, den Touristenstrom zu erhöhen.

„Natürlich müssen wir diese Stadt von globaler Bedeutung so schnell wie möglich der Welt präsentieren“, sagte Dogana.

„In den letzten Monaten wurden in Ani einige Arbeiten durchgeführt, insbesondere Krüge, Keramikfragmente und menschliche Knochen, die bei Ausgrabungen im Juni 2012 gefunden wurden, wurden in ein spezielles Lager transportiert“, sagen türkische Beamte.

Übrigens haben die türkischen Behörden vor etwa 20 Jahren zum ersten Mal ernsthafte Aufmerksamkeit auf Ani geworfen. Seit 1989 Hier wurden Arbeiten zur Säuberung des Territoriums durchgeführt, die jedoch 2005. wurden ausgesetzt und erst 2009 parallel zum Beginn der armenisch-türkischen „Fußballdiplomatie“ wieder aufgenommen.

In 2010 Ani war bereits im Zentrum eines großen politischen Skandals, als der türkische Nationalistenführer Devlet Bahceli zusammen mit seinen Anhängern auf dem Gelände der armenischen Kathedrale in Ani Freitagsgebete abhielt.

Foto 9. Die Ruinen der St.-Gregor-Kirche. (Foto von Foo AP):

Foto 10. Alles, was vom Tempel von König Gagik übrig geblieben ist - dem König des Königreichs Ani. (Foto von Scott Dexter):

Foto 11. Schlucht unterhalb der Stadt Ani. Hier können Sie zahlreiche Höhlen in den Felsen sowie Befestigungsanlagen sehen. (Foto von Adam Jones):

Foto 12. Restaurierung des Kaufmannspalastes. Man sieht eine deutliche Diskrepanz zwischen alten und modernen Materialien. (Foto von Jean & Nathalie):

Foto 13. Die Überreste der Stadt Ani, 24. Juni 2012. (Foto von Scott Dexter):

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Foto 15. In der Mitte des Rahmens ist auf den Felsen eine Burg zu sehen. (Foto von Scott Dexter):

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Foto 25. In der Kathedrale von Ani, 4. Juni 2013. Der Bau begann 989 und wurde zwischen 1001 und 1010 abgeschlossen. Das Gebäude stürzte 1319 bei einem Erdbeben ein. (Foto von MrHicks46):

Foto 26. Burg auf einem Berg in der Nähe des Flusses Akhuryan, 4. Juni 2013. (Foto von MrHicks46):

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Foto 28. Mittelalterliche Mauern von Ani. (Foto von Marko Anastasov):

Foto 29. Kathedrale. (Foto von AP Photo | Burhan Ozbilici):

Foto 30. Inschriften an der Außenwand der Kathedrale. (Foto von Scott Dexter):

Foto 31. Beschädigte Fresken in der Kirche St. Gregor. (Foto von Reuters | Umit Bektas):

Foto 32. Die Überreste der Kirche des Heiligen Erlösers inmitten der Ruinen der Stadt Ani. (Foto von Reuters | Umit Bektas):

Foto 33. Alles, was von der alten Brücke übrig geblieben ist. (Foto von Martin Lopatka):

Foto 34. Grenze zwischen der Türkei und Armenien, 19. Juni 2011. (Foto von Martin Lopatka):

Foto 35. Kathedrale der Stadt Ani vor dem Hintergrund des Kleinen Ararat. (Foto von Sara Yeomans):

Foto 36. Zerstörte Kirche des Heiligen Erlösers, 19. Februar 2010. (Foto von Reuters | Umit Bektas):

Foto 37. Zitadelle (links) und Moschee (rechts). (Foto von Jean & Nathalie):

Foto 38. Die Kathedrale und Versuche, sie vor weiterer Zerstörung zu retten. (Foto von AP Photo | Burhan Ozbilici):

Foto 39. Fresken im Inneren der Kirche St. Gregor. (Foto von MrHicks46):

Foto 40. Kirche St. Gregor. (Foto von Martin Lopatka):

Foto 41. Warnschild: „Geheimes Militärgebiet. Der Durchgang ist geschlossen." (Foto von Adam Jones):

Quellen

http://slovari.yandex.ru/~%D0%BA%D0%BD%D0%B8%D0%B3%D0%B8/%D0%91%D0%A1%D0%AD/%D0%90% D0%BD%D0%B8/

http://stanbul.ru/content/view/12/34/

http://www.tury.ru/sight/id/14868

http://world-archaeology-news.blogspot.ru/2012/11/blog-post_2336.html

http://cappadocia-elenatruva.ru/ani-turciya.html

Und noch ein paar interessante antike Städte für Sie: die berühmte , aber . Zu Ihrer Aufmerksamkeit uralt und majestätisch Der Originalartikel ist auf der Website InfoGlaz.rf Link zum Artikel, aus dem diese Kopie erstellt wurde -