Präsident - Akademiker Lunin Valery Vasilyevich
Dean - korrespondierendes Mitglied Kalmykov Stepan Nikolaevich

Die Chemie als wissenschaftliche Disziplin entstand an der Moskauer Universität im ersten Jahr ihres Bestehens. Der Gründer der Universität M.V. Lomonosov, ein großer Wissenschaftler, Dichter und Künstler, war auch einer der besten Chemiker seiner Zeit. Die Fakultät für Chemie entstand kurz nach der Gründung der Moskauer Universität im Jahr 1755 an der Medizinischen Fakultät. Viele Generationen russischer Chemiker, die in die Geschichte der Weltwissenschaft eingetreten sind, haben an der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau studiert und gelehrt.

Heute umfasst die Fakultät 17 Fachbereiche und 1 interfakultäres Labor, die alle modernen Bereiche der chemischen Wissenschaften und einschlägigen Spezialisierungen repräsentieren, in denen hochqualifizierte Chemiker ausgebildet werden.

Fachbereiche der Fakultät für Chemie:

• Physikalische Chemie (Leiter der Abteilung - Akademiemitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften V.V. Lunin);
• (Leiter der Abteilung - Professor A. V. Shevelkov);
• (amtierender Leiter der Abteilung - Professor M.A. Proskurnin);
• (Leiter der Abteilung - Professor V.G. Nenaidenko);
• Medizinische Chemie und feine organische Synthese (Leiter der Abteilung - Professor E. R. Milaeva);
• (Leiter der Abteilung - korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften S. D. Varfolomeev);
• (Leiter der Abteilung - korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften E. V. Antipov);
• Chemie der Naturstoffe (Leiter der Abteilung - Akademiemitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften O.A. Dontsova);
• chemische Technologie und neue Materialien (Leiter der Abteilung - Professor V. V. Avdeev);
• Chemie der Erdöl- und organischen Katalyse (Leiter der Abteilung - Professor E.A. Karakhanov);
• chemische Kinetik (Leiter der Abteilung - Professor M.Y. Melnikov);
• makromolekulare Verbindungen (Leiter der Abteilung - korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften A.A. Yaroslavov);
• (Leiter der Abteilung - korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften S. N. Kalmykov);
• allgemeine Chemie (Leiter der Abteilung - Professor S. F. Dunaev);
• Laserchemie (Leiter der Abteilung - Professor A. V. Stolyarov);
• Kolloidchemie (Leiter der Abteilung - Professor V.G. Sergeev);
• Grundlegende Grundlagen der Chemie (Leiter der Abteilung - Akademiemitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften M. P. Egorov).

Das Interfakultäre Labor für Computergestützte Methoden in der Chemie wird von Privatdozent V.S. Lyutsarev.

Die Fakultät hat mehr als 1800 Mitarbeiter, darunter 9 Akademiker und 17 korrespondierende Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften, mehr als 350 Lehrer und etwa 700 Forscher. Mehr als 1200 Studenten und etwa 300 Doktoranden studieren an der Fakultät.

Die Fakultät bildet Chemiker mit breitem Profil in allen Bereichen der modernen Chemie aus und berücksichtigt dabei die neuesten wissenschaftlichen Trends, einschließlich solcher im Zusammenhang mit der Herstellung neuer Materialien und Arzneimittel, wissenschaftlicher Aktivitäten auf dem Gebiet der Ressourcenschonung und der Nanotechnologien. Darüber hinaus unterrichten Mitglieder der Fakultät für Chemie Chemie an einer Reihe anderer Fakultäten der Staatlichen Universität Moskau sowie an den Zweigstellen der Staatlichen Universität Moskau in Baku (Republik Aserbaidschan), in Duschanbe (Republik Tadschikistan) und die gemeinsame Universität von MSU-FPI in Shenzhen (Volksrepublik China). ). Die hohe Qualifikation der Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Chemie liegt auch darin begründet, dass jeder Studierende ab dem ersten Studienjahr in wissenschaftliche Arbeiten eingebunden ist, an Projekten und Konferenzen zu relevanten Themen teilnimmt.

Internationale Verbindungen, hervorragende Lehrkräfte, eine einzigartige Atmosphäre, die man von den ersten Minuten des Studiums an spürt, ein Ort, an den man jeden Tag zurückkehren möchte – all das ist die Fakultät für Chemie.

Unabhängig von der späteren Spezialisierung studieren alle Studierenden in den ersten 3 Jahren allgemeine Grundlagenfächer. Das sind: höhere Mathematik, Physik, eine Fremdsprache, Geisteswissenschaften und natürlich chemische Grundfächer. Bis zu 40 % der Studienzeit sind im Curriculum für das Studium chemischer Fachrichtungen vorgesehen, die etwa zu gleichen Teilen auf theoretischen Unterricht und Laborarbeit aufgeteilt sind. Auf eine grundlegende körperliche und mathematische Ausbildung wird großen Wert gelegt. Bis zu 20 % der Studienzeit entfallen auf das Studium der Höheren Mathematik, Angewandten Mathematik, Allgemeinen und Theoretischen Physik, fast doppelt so viel wie an allen anderen Chemieuniversitäten des Landes.

Absolventinnen und Absolventen der Fakultät sowie Absolventinnen und Absolventen anderer Hochschulen können ihr Studium in der Magistratur der Fakultät in mehreren Studiengängen, darunter der neu eröffneten Richtung „Chemische Technologie“, fortsetzen. Die Studiendauer im Masterstudiengang beträgt 2 Jahre. Absolventinnen und Absolventen der Fakultät, die alle Studienjahre mit guten und sehr guten Noten abgeschlossen haben und eine Neigung zur Forschungstätigkeit gezeigt haben, haben die Möglichkeit, ihr Studium in der Graduiertenschule der Fakultät fortzusetzen.

Wir wollen talentierte junge Menschen, die sich für die Ideen der Chemie begeistern, als unsere Studenten sehen. Zu diesem Zweck hat die Fakultät ein Netzwerk von "geförderten" Schulen, Lyzeen und Gymnasien geschaffen, in denen der Unterricht nach einem speziellen Universitätsprogramm durchgeführt wird.

Um talentierte junge Menschen für die MSU zu gewinnen, führt die Fakultät seit 1993 eine Vorauswahl der talentiertesten Studenten durch Olympiaden durch, nicht nur von Moskauer Schulen, sondern auch von städtischen und ländlichen Schulen in ganz Russland und sogar von den ersteren Republiken der Sowjetunion.

Die Fakultät wartet auf talentierte, begabte und mutige junge Menschen, die bestrebt sind, dem Vaterland zu nützen und den Ruhm der russischen Wissenschaft fortzusetzen.

Weitere Informationen zur Fakultät:

Ich wurde im Dorf Lopukhovka in der Region Penza in einer Familie geboren, die von Seiten meiner Mutter Nina Konstantinovna in ihren Wurzeln in der vorrevolutionären Zeit das Gebetbuch von Großvater Ilya, dem Oberhaupt der örtlichen Kirche, hatte. und seitens Vater Pjotr ​​Gerasimowitsch, Großvater Fjodor, über den es eine völlig zuverlässige Legende gab, als er den Bären mit bloßen Händen zerquetschte. Sie vererbten ihren fanatischen Eifer an alle ihre Nachkommen. Von uns drei Kindern (Bruder, Schwester und mir) verlangten die Eltern die unbedingte Erfüllung aller Aufträge. Die Vorbereitung auf einen Test, eine Prüfung, war keine Entschuldigung dafür, kein Unkraut zu jäten, den Garten zu gießen oder die Wäsche zu bügeln.

Lesen lernte ich aus den Zeitungen, die in einem Zimmer unseres Hauses lagen. Von hier aus habe ich immer noch ein unerschöpfliches Interesse an politischen Nachrichten und Büchern über die Politiker meiner Kindheit. Ich habe aufrichtig geglaubt, dass die glückliche Zukunft, in die wir bald eintreten werden – der Kommunismus – gebildete, hochgebildete Menschen braucht. Vor der Schule zogen wir in das Haus unseres Vaters in Pensa, das heißt in eine geschlossene Stadt in der Nähe von Pensa. Sein Vater arbeitete als Fahrer, seine Mutter arbeitete in einer Fabrik. Ich habe immer gut gelernt. Schulabschluss mit einem B.

Irgendwann in der achten Klasse entwickelte ich ein starkes Interesse an Chemie. Der Schulkurs hat mir nicht gereicht. Auf jeden Fall habe ich die Bücher des Instituts bekommen. Ich erinnere mich, wie sehr ich mich über das Lehrbuch des Akademikers A. N. Nesmeyanov für Studenten der organischen Chemie gefreut habe. Wie hätte ich mir vorstellen können, dass ich Jahre später meine Doktorarbeit unter seiner Anleitung schreiben würde?! Natürlich habe ich erfolgreich an Bezirks- und Regionalolympiaden in Chemie, Physik und Mathematik teilgenommen.

Wohin gehen - es gab keinen Zweifel. Und so kamen mein Vater und ich 1971 nach dem Abitur nach Moskau, um uns an der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau zu bewerben. Nachdem ich die Prüfungen erfolgreich bestanden hatte, wurde ich unter die Studenten der besten Universität des Landes eingeschrieben. Das zweite Gebäude des Hostels der Moskauer Staatlichen Universität am Lomonosovsky-Prospekt, in dem Studenten - Chemiker und Historiker - lebten, wurde mein zweites Zuhause. Mit den Klassenkameraden Sergei Eremin und Nikolai Sivov, mit denen wir im selben Zimmer wohnten (beide jetzt Doktoren der Chemiewissenschaften), haben wir eine lebenslange Freundschaft gepflegt. Meine Klassenkameradin Tatyana Polyakova wurde in ihrem fünften Jahr meine Frau. Aber für die ersten drei Gänge war mein Herz nur mit Chemie beschäftigt und sogar am Wochenende ging ich zu einer zusätzlichen Eintrittskarte in die Theater Bolschoi und Maly.

Ein helles, denkwürdiges Ereignis nicht nur für mich, sondern auch für alle meine Freunde war die Kartoffelernte zu Beginn des zweiten Jahres, als wir in der Region Mozhaisk in der Nähe des berühmten Borodino-Feldes Kartoffeln geerntet haben. Der Kolchosvorarbeiter, den alle wegen seiner Redseligkeit und Liebe zu diesem Thema Onkel Kolya-Kommunismus nannten, sowie sein altes, zahnloses Pferd Nachtigall, inspirierten uns, nach unserer Rückkehr nach Moskau, eine Wandzeitung in der Herberge in unserem Zimmer herauszugeben , "Die Gebote des Nachtigallpferdes."

Vorlesungen über anorganische Chemie von Akademiker V. I. Spitsin, in Mathematik - von Professor L. A. Tumarkin und in anderen Disziplinen, an denen ich ohne einen einzigen Durchgang teilgenommen habe. Die Vorlesungen von Viktor Iwanowitsch waren für mich ein Fest der Chemie. Professor L.A. Tumarkin nahm zu Beginn jeder Vorlesung mein Notizbuch mit den Worten: "Also, wo haben wir aufgehört?" Ich saß immer in der ersten Reihe am Tisch neben dem Dozenten und war für die Steuerung unsichtbar. Darüber gab es eine Kontroverse. Schon vor der ersten Sitzung kam der Kurator des Kurses auf mich zu und sagte etwa so: „Ich habe Sie noch nie bei Vorlesungen gesehen. Die erste Sitzung habe ich mit 1 bestanden.

Ich brachte anorganische Chemie zu einem Dozenten, dem Akademiker Viktor Ivanovich Spitsin, der normalerweise selbst keine Prüfungen ablegte, aber an diesem Prozess teilnahm und mit Hilfe der Lehrer nur einen Studenten für eine Antwort und ein langes Gespräch über Chemie auswählte. Ich war dieser Student. Dann interessierten sich viele für die Details dieser Veranstaltung. Der Eindruck erwies sich als so stark, dass ich in dieser und anderen Sessions immer als einer der Ersten in der Gruppe alle nachfolgenden Prüfungen absolvierte.

Noch während der Schulzeit habe ich das Buch „Die Dritte Chemie“ über Organometalle gelesen. Deshalb machten Serezha Eremin und ich uns sofort nach dem Bestehen der ersten Sitzung auf die Suche nach einem Labor für metallorganische Chemie. Die Durchsuchung erfolgte anhand der Inschriften auf den in den Gängen stehenden Schränken, denen zu entnehmen war, zu welchem ​​Raum und zu welchem ​​Laboratorium der Schrank samt Inhalt gehörte. So kamen wir zum Labor, das von Akademiker A. N. Nesmeyanov geleitet wurde. Professor E. G. Perevalova war sein Stellvertreter.

Meine ersten Förderer waren die Doktoranden A. N. Nesmeyanova Tatyana Valentinovna Baukova (jetzt Doktor der Naturwissenschaften) und Dmitry Anatolyevich Leminovsky (Professor der Moskauer Staatsuniversität). Ich habe von ihnen experimentelle Fähigkeiten gelernt und meine erste Arbeit im Bereich der Goldorganik gemacht. Ich habe meine Diplomarbeit zum Thema "Chemie von Organoniobverbindungen" geschrieben. Nachdem ich ein Diplom mit Auszeichnung erhalten hatte, trat ich 1976 in die Graduiertenschule an der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau ein. Die Dissertation war eine Fortsetzung meiner Diplomarbeit. Der Akademiker A. N. Nesmeyanov war der offizielle Leiter. Dima Leminovsky, Kandidat der Chemischen Wissenschaften, war damals mein direkter Berater in vielen wissenschaftlichen Fragen. Ich bin dem Schicksal sehr dankbar, dass ich das Glück hatte, mit solch klugen Persönlichkeiten zu kommunizieren. Im Frühjahr 1979 nahm ich am Wettbewerb für wissenschaftliche Arbeiten von Diplom-Chemikern an der Moskauer Staatlichen Universität teil, wo ich den ersten Platz gewann. Zur gleichen Zeit versuchte der Akademiker A. N. Nesmeyanov, mich nach Abschluss meines Aufbaustudiums an der Moskauer Staatlichen Universität arbeiten zu lassen. Alexander Nikolaevich schrieb einen Brief an den Moskauer Stadtrat mit der Bitte, einem nicht ansässigen Doktoranden eine Wohnung zuzuweisen, eine positive Entscheidung war bereits getroffen worden. Aber der folgende Unfall mit mir und der Tod des Akademikers verhinderten die Umsetzung dieser Pläne.

Ich bereitete mich bereits darauf vor, meine Doktorarbeit zu verteidigen, aber das Unerwartete geschah. Im Labor gab es aus unbekannten Gründen eine Explosion unter Zugluft. Durch einen tödlichen Unfall war ich im Zimmer und wurde mit schweren Verbrennungen ins Verbrennungszentrum in Moskau gebracht. Mit besonderer Dankbarkeit erinnere ich mich an alle Mitarbeiter des Labors für Chemie metallorganischer Verbindungen, die mich rund um die Uhr im Krankenhaus betreut haben: Dies sind Dima Leminovsky und Serezha Eremin und Tanya Baukova und Volodya Daineko und Vitya Dyadchenko. und Kira Ivanovna Grandberg und viele andere. Emilia Georgievna Perevalova half, wie sich meine Frau erinnert, bei der Beschaffung knapper, lebensrettender Medikamente, die gelegentlich per Flugzeug aus der Schweiz geliefert wurden.

Auch meine Eltern, meine Frau und der Vater meiner Frau, Petr Ivanovich, haben mich damals stark unterstützt. Alle Verwandten und besonders meine Großmütter brachten ihre Hilfe auf ihre Weise zum Ausdruck und beteten für viele Tage in den Kirchen für mich. So oder so, aber trotz der schwierigen Prognosen hat das Leben durch gemeinsame Anstrengungen gesiegt. Während ich krank war, starb Akademiker A. N. Nesmeyanov; die Verteidigung meiner Doktorarbeit und mein Praktikum 1980 erfolgten ohne ihn. 1980 zogen meine Familie und ich in die Stadt Pushchino-on-Oka in der Nähe von Moskau. Ich habe als Nachwuchswissenschaftlerin am Institut für Biochemie und Physiologie der Mikroorganismen (IBFM) gearbeitet. Auf Einladung von erhalten Über. Direktor des Instituts für Anorganische Chemie S.P. Gubin der Novosibirsk Academgorodok, zogen wir mit meiner Familie nach Sibirien. Seit 1981 war ich Mitglied des kürzlich gegründeten Labors für die Chemie von Clusterverbindungen des Instituts für Anorganische Chemie, Sibirische Abteilung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR (heute Institut für Anorganische Chemie, Sibirische Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften) , und wurde vom Nachwuchswissenschaftler zum Direktor (seit 2005). Ich verbinde wissenschaftliches Arbeiten mit pädagogischer Tätigkeit. Er arbeitete bei der FMS, war mehrere Jahre Mitglied der Jury der All-Union Chemie-Olympiaden für Schüler, derzeit ist er deren Leiter. Institut für Anorganische Chemie, Staatliche Universität Nowosibirsk. Zwei Jahre lang (1992-1993) reiste er mit seiner ganzen Familie nach Deutschland. In Nowosibirsk bekamen wir drei weitere Kinder. Derzeit absolvierte der älteste Sohn Maxim die Geschichtsabteilung der Staatlichen Universität Nowosibirsk, heiratete und erhält eine zweite juristische Hochschulausbildung. Georgy absolvierte die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Staatlichen Universität Nowosibirsk, ist Postgraduierter am Institut für Wirtschaftswissenschaften, verheiratet und arbeitet in Sibakademstroy. Konstantin ist Student der geologischen Fakultät der NSU. Und Tochter Nina ist Schülerin des orthodoxen Gymnasiums im Namen des heiligen Sergius von Radonezh in Akademgorodok. Den Kontakt zur MSU verliere ich nicht. Drei meiner Studenten und ein Doktorand im Jubiläumsjahr unserer Universität wurden die Gewinner einer wissenschaftlichen Konferenz an der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau „Lomonosov-2005“. Pavel Abramov, Student im dritten Jahr an der NSU, und Doktorandin Anna Tripolskaya belegten den ersten Platz. Tatyana Mitkina und Konstantin Kovalenko - die zweiten Plätze.

Der Tag der Gründung der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau, benannt nach M.V. Lomonosov gilt als 1. Oktober 1929. Natürlich wurde hier schon früher Chemie gelehrt – seit 1760 an der medizinischen und seit 1804 an der physikalischen und mathematischen Fakultät. Bereits im 19. Jahrhundert wurden an der Kaiserlichen Moskauer Universität die Hauptfakultät für Chemie, die Abteilungen für Technische Chemie, Agronomische Chemie und Medizinische Chemie geschaffen. In den ersten Jahren der Sowjetmacht wurde dem Studium der Chemie große Bedeutung beigemessen, und an der Universität wurden neue Laboratorien eröffnet und Aufbaustudiengänge organisiert. In den nach M. W. Lomonosov benannten Bildungsgebäuden der Moskauer Staatlichen Universität in der Mokhovaya-Straße wurde es eng.

1913: http://oldmos.ru/old/photo/view/104784

Nach Kriegsende sei es an der Zeit gewesen, über den Bau eines Palastes für "die fortschrittlichste sozialistische Wissenschaft der Welt" nachzudenken. 1948 wurde beschlossen, auf den Lenin-Hügeln einen Universitätscampus zu errichten, Lev Rudnev wurde zum Chefarchitekten ernannt. Schweres Gerät bewegte sich durch die Straßen der umliegenden Dörfer, und Baracken für Arbeiter tauchten auf Ödland auf.

Gebaut wurde Tag und Nacht, bei Erdarbeiten im Winter wurde der gefrorene Boden durch Explosionen zermalmt. Für den Transport von Stahlrahmenteilen (das sind über 70.000 Tonnen Metall) und anderer Fracht wurden fünf Eisenbahnlinien direkt zu den Gebäuden verlegt. Für den Bau aller Universitätsgebäude wurden 14 Millionen Ziegel benötigt.

Das technische Design und die allgemeine Schätzung für den Bau des Komplexes der Moskauer Staatlichen Universität wurden von Joseph Stalin genehmigt, und Lavrenty Beria überwachte das Projekt und setzte die Arbeit von mehreren tausend Gefangenen beim Bau ein. Insbesondere das Gebäude der Fakultät für Chemie wurde von der Organisation des Lagertyps des Innenministeriums der UdSSR - SU 560 errichtet. Mit so großer Aufmerksamkeit von "Partei und Regierung" wurde die Universität von der beauftragt Herbst 1953. Am 1. September öffnete „das Symbol der großen Sorge der Kommunistischen Partei, der Regierung und unseres ganzen Volkes für die Jugend des Sowjetlandes“ seine Pforten.

Die Gebäude des Universitätscampus wurden fast gleichzeitig gebaut, im mittleren Plan - die Fakultät für Chemie, deren Bau Ende 1949 begann.
1950-1953: http://oldmos.ru/old/photo/view/199

Eine der Schlussszenen des Kultfilms wurde nicht in der Nähe einer Militärakademie, sondern am Eingang der Chemieabteilung gedreht. 1970, Rahmen aus dem Film "Officers": http://oldmos.ru/old/photo/view/69422

Am Haupteingang befinden sich zwei Denkmäler - für Dmitry Mendeleev und Alexander Butlerov

Dmitry Ivanovich Mendeleev (1834-1907) - Russischer enzyklopädischer Wissenschaftler: Chemiker, physikalischer Chemiker, Physiker, Metrologe, Ökonom, Technologe, Geologe, Meteorologe, Lehrer, Aeronaut, Instrumentenbauer. Professor an der Universität St. Petersburg. Zu den berühmtesten Entdeckungen gehört das Periodengesetz der chemischen Elemente, eines der Grundgesetze des Universums.

Alexander Mikhailovich Butlerov (1828-1886) - Russischer Chemiker, Schöpfer der Theorie der chemischen Struktur organischer Substanzen, Gründer der "Butlerov-Schule" russischer Chemiker, Imker und Lepidopterist, Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, Rektor der Kaiserlichen Kasaner Universität im Jahr 1860 -1863.

Die moderne Adresse der Fakultät ist mit "Moskau, Leninskiye Gory, 1, Gebäude 3" angegeben. Eine solche Straße wurde auf der Karte nicht gefunden, Leninsky Gory bezieht sich auf den Mikrobezirk, in dem sich alle Universitätsgebäude befinden. Die Fakultät für Chemie umfasst mehrere Gebäude auf dem Campus. Werfen wir einen Blick in das fünfstöckige Hauptgebäude der Fakultät für Chemie, in dem Innenräume, Möbel und Ausstattung aus den 1950er Jahren erhalten geblieben sind.

Auf dem Foto: Junge Chemiker untersuchen die Belousov-Zhabotinsky-Schwingungsreaktion. Dies ist eine Klasse chemischer Reaktionen, die in einem Schwingungsmodus ablaufen, bei dem sich einige Reaktionsparameter (Farbe, Konzentration von Komponenten, Temperatur) periodisch ändern und eine komplexe räumlich-zeitliche Struktur des Reaktionsmediums bilden. Die Reaktion wurde 1951 von Boris Belousov entdeckt und wird immer noch von vielen Wissenschaftlern und Gruppen verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen auf der ganzen Welt untersucht. Die Schüler führen die Reaktion der Oxidation von Malonsäure mit Bromat in Gegenwart von Vanadium als Katalysator und Eisentris-phenanthrolinat als farbbildender Komponente durch. Veränderungen beim Mischen von Reagenzien waren sogar für einen Laien in Chemie wahrnehmbar - die Lösung in der Untertasse änderte ihre Farbe von Rot zu Blau und wieder zu Rot.

Derzeit ist das Personal der Fakultät für Chemie http://www.chem.msu.su/ mehr als 1800 Mitarbeiter, darunter 315 Professoren, außerordentliche Professoren, Dozenten, Assistenten, mehr als 800 Forscher, etwa 700 Ingenieure, Techniker und Laborassistenten.

Die Fakultät umfasst 16 Fachbereiche, die alle modernen Bereiche der chemischen Wissenschaften und relevanten Fachrichtungen repräsentieren, in denen hochqualifizierte Chemiker ausgebildet werden:
Analytische Chemie
Kolloidchemie
Anorganische Chemie
organische Chemie
physikalische Chemie
Erdölchemie und organische Katalyse
Auf Englisch
Chemische Kinetik
Chemische Enzymologie
Makromolekulare Verbindungen
Laserchemie
Allgemeine Chemie
Radiochemie
Chemie der Naturstoffe
Chemische Technologie und neue Materialien
Elektrochemie

In den ersten Studienjahren studieren die Studierenden grundlegende Grundlagenwissenschaften sowie wissenschaftliches Arbeiten auf der Grundlage der Fachbereiche der Fakultät. Die verbleibende Ausbildungszeit dient der Spezialisierung in der gewählten Richtung und der Anfertigung einer Abschlussarbeit.

Beim Bau des Gebäudes der Chemischen Fakultät wurden Stahlbeton-Hohlträger als tragende Konstruktionen verwendet, in die Lüftungsrohre, Sanitär- und Elektroleitungen für zahlreiche Labore verlegt wurden. Wenn Sie das Gebäude der Fakultät für Chemie betreten, verstehen Sie sofort, dass Sie sich bei der Adresse nicht geirrt haben, es scheint, dass die Hauben funktionieren, aber der Geruch ist spezifisch.

Diese Haube wurde zu einem dekorativen Element, ursprünglich funktionierte das System mit Motoren unter den Springbrunnen, aber seit zwanzig Jahren funktionieren sie nicht mehr.

Neben Dutzenden von Labors und Studienräumen verfügt das Gebäude über drei große Hörsäle: Groß, Nord und Süd.

Ausstattung und Innenausstattung für die Moskauer Staatsuniversität wurden von mehr als 500 Unternehmen aus allen Republiken der UdSSR geliefert. Dieses Plafond wird in Riga hergestellt. Auch in den Gängen ist die ursprüngliche Holzverkleidung erhalten geblieben.

Sie können im Speisesaal im zweiten Stock und unter dem Lebensmittelgeschäft "Alchemist" zu Mittag essen.

Liebe Mitschüler!

Es sind 50 Jahre seit dem Eintritt und 45 Jahre seit dem Abschluss an der Staatlichen Universität Moskau vergangen! Der Apothekertag am 21. Mai 2016 ist ein hervorragender Anlass, an unsere Jugend zu erinnern, ehemalige Freunde und Zeitzeugen dieser wunderbaren Zeit zu treffen. Eine Gelegenheit, sich zu versammeln für diejenigen, die sich alle 5 Jahre treffen, und für diejenigen, die vielleicht noch nie gekommen sind. Möge Ihnen dieser erneute Besuch an der Universität und das Treffen selbst dann als freudiger Tag in Erinnerung bleiben!

Die Initiativgruppe zielt darauf ab, alle zu finden und zu benachrichtigen, damit alle mitmachen können. Wir freuen uns besonders über die Ankunft derjenigen, die lange oder gar nicht zu unseren Treffen gekommen sind! Wir schlagen vor, einen Unterstützungsfonds für Mitschüler einzurichten, die es schwer und weit haben, ihnen und sich selbst diese Freude zu bereiten! Melden Sie uns solche Situationen und wir finden eine Lösung. Die Initiativgruppe bittet alle, die bereit sind, sich an der Gründung eines solchen Fonds zu beteiligen, sich nicht auf die durchschnittliche Registrierungsgebühr von 2.500 Rubel zu beschränken. Jede zusätzliche Eingabe hilft, echte Probleme zu lösen. Informationen zu Problemen senden wir per E-Mail oder telefonisch an eines der Mitglieder der Initiativgruppe. Wir übergeben Beiträge an der Fakultät für Chemie, am Institut für Chemie, in den Gebäuden A und B der Staatlichen Universität Moskau oder überweisen sie auf bequeme Weise für jedes Mitglied der Initiativgruppe.

-- [ Seite 1 ] --

Unser Zuhause ist der Chemieunterricht

Schule №171

30-jähriges Jubiläum der Arbeit des Chemieunterrichts

engagiert

Fakultät für Chemie, Staatliche Universität Moskau M. W. Lomonossow

Orden des Dekans der Fakultät für Chemie

Moskauer Staatliche Lomonossow-Universität Akademiker der Russischen Akademie der Wissenschaften V. V. Lunin 3

Orden des Schuldirektors Nr. 171 des geehrten Lehrers der Russischen Föderation Karpenko L.P. 5 Dreißig glorreiche Jahre S. S. Berdonosov 6 Ausgabe 1976. T. Kuznetsova (Guryanova); D. Krutko 15. Ausgabe 1976. K. Evdokimov 18. Ausgabe 1978. M. Beklemishev 21. Ausgabe 1979. E. A. Litmanovich, D. V. Tarasov Ausgabe 1980. V. Abramova Ausgabe 1981. B. Kharisov Ausgabe 1982. A. Olenin Class of 1983. I. Morozov, V. Todres Klasse von 1986. TN Murashova, AV Ivanov Klasse von 1989. A. Kurskaya Yu. Sorochkin. By the river Ausgabe 1992 - eine Klasse an der Zeitenwende. E. Ochertyanova, D. Kisunko Ausgabe 1996. A. Firsov Ausgabe 1998. R.V. Panin, D. A. Nedosekin Ausgabe 2000. I. Nikitin, M. Kasaikina Ausgabe 2001. I. Kamochkina Ausgabe 2004. Ausgabe 2005. Ausgabe 2006. Ausgabe 2009. O .Afanasiev-Orden des Dekans der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau, benannt nach MVLomonosov, Akademiker der Russischen Akademie der Wissenschaften VVLUNIN September 2004 markiert den 30. Jahrestag der Arbeit der Klassen des chemischen Lyzeums der Schule Nr. 171, die werden ständig von unserer Fakultät betreut. Die Arbeit der Chemieklassen der Schule Nr. 171 ist zu einem bemerkenswerten Ereignis im Chemieunterricht nicht nur in Moskau, sondern im ganzen Land geworden. Im Laufe der Jahre haben die Klassen mehr als Studenten erfolgreich abgeschlossen, viele von ihnen wurden Studenten der Moskauer Staatlichen Universität. M. V. Lomonosov, unsere Fakultät. Unter den Absolventen der Chemieklassen befinden sich Preisträger renommierter wissenschaftlicher Auszeichnungen, Kandidaten und Doktoren der Wissenschaften.

Mehr als 20 Absolventinnen und Absolventen chemischer Klassen sind Mitglieder unserer Fakultät geworden und arbeiten erfolgreich daran.

Lehrer, die Klassen im Chemieunterricht leiten, haben einzigartige Programme für das Studium der Chemie, anderer Naturwissenschaften und Mathematik entwickelt, sie haben eine Reihe von Lehrbüchern und Lehrmitteln für das Studium der Chemie in der High School erstellt. Über die Erfahrung der Arbeit der Chemieklassen der Schule Nr. 171 wurde wiederholt in Moskau und in zentralen Zeitungen berichtet, sie wird in einer Reihe von Veröffentlichungen auf den Seiten von pädagogischen und methodologischen Zeitschriften behandelt. Das hohe Bildungsniveau der Schüler im Chemieunterricht in all diesen Jahren wurde in der Schule erfolgreich mit guter pädagogischer Arbeit kombiniert, um sicherzustellen, dass jeder Absolvent der Schule starke moralische Prinzipien und ein Verantwortungsbewusstsein für seine Arbeit gegenüber unserem ganzen Land hat.

Im Zusammenhang mit dem Jubiläum der Arbeit des Chemieunterrichts gratuliere ich allen Absolventen und Schülern dieser Klassen, dem Direktor der Schule Nr. 171 und allen ihren Lehrern, dem Lehrerteam der Fakultät für Chemie, den Klassenleitern im Chemieunterricht der Schule und wünschen allen Gesundheit und viel kreativen Erfolg bei der schwierigen Aufgabe, den Chemikernachwuchs auszubilden.

Für viele Jahre fruchtbarer Arbeit mit Schülern des Chemieunterrichts danke ich der Direktorin der Schule Lidia Petrovna Karpenko, den Lehrern Belyaev Valery Yuryevich, Gorlenko Irina Vasilievna, Gudkova Irina Lvovna, Deich Nina Sergeevna, Dolgov Vadim Abramovich, Zhiganova Larisa Petrovna , Lapko Olga Yuryevna, Romanova Natalya Alexandrovna, Samoilova Galina Aleksandrovna, Sokolov Yuri Gennadievich, Spirina Natalya Vladimirovna, Timoshina Irina Vasilievna, sowie Lehrer und Mitarbeiter der Fakultät für Chemie Berdonosov Sergey Serafimovich, Grigoriev Andrey Nikolaevich, Morozov Igor Viktorovich, Zhirov Alexander Ivanovich, Churanov Sergey Sergeyevich, Likhomanova Tamara Ivanovna, Sosonyuk Sergey Evgenyuk Kovalsky Kirill Alekseevich, Prokhorova Galina Vasilievna, Rumyantsev Alexander Yuryevich.

Im Zusammenhang mit dem 30. Jahrestag der Arbeit der Chemieklassen, die 1974 auf der Grundlage der Schule Nr. 171 von der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau gegründet wurden, gratuliere ich allen Fakultätsmitgliedern und Lehrern, die ein hohes Bildungsniveau bieten für Studierende über alle Studienjahre hinweg.

Mein besonderer Dank gilt dem Dekan der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau, dem Akademiker Lunin Valery Vasilyevich, den stellvertretenden Dekanen Professor Kuzmenko Nikolai Egorovich, dem außerordentlichen Professor Shtepe Viktor Ivanovich sowie dem ständigen Leiter des Chemieunterrichts Berdonosov Sergey Serafimovich.

Die Hauptperson in der Schule ist der Lehrer, daher möchte ich den Lehrern der Schule meinen Dank aussprechen, die in den Chemieklassen des Lyzeums zukünftiger russischer Wissenschaftler ein hohes Unterrichts- und Bildungsniveau bieten:

An die Lehrer der russischen Sprache und Literatur Samoilova G.A., Timoshina I.V., Spirina N.V., Lapko O.Yu.

Mathematiklehrer Belyaev V.Yu., Sokolov Yu.G., Romanova N.A.

An den Physiklehrer Dolgov V.A.;

Biologielehrerin L. P. Zhiganova;

An die stellvertretenden Direktoren der Schule, Deutsch N.S. und Gudkova I.L.

Ich bedanke mich für die fruchtbare Zusammenarbeit mit den Lehrern der Fakultät für Chemie der Moskauer Staatlichen Universität Grigoriev A.N., Morozov A.N., Churanov S.S., Likhomanova T.I., Sosonyuk S.V.

Zu Beginn des nun fernen Jahres 1974 entstand an der Fakultät für Chemie der Moskauer Staatlichen Universität die Idee, Chemieunterricht an einer weiterführenden Schule zu organisieren. Höchstwahrscheinlich war sein Autor (oder zumindest einer der wichtigsten Co-Autoren) in jenen Jahren ein ausgezeichneter Wissenschaftler und Organisator Ilya Vasilievich Berezin - der Dekan unserer Fakultät. Einer der Hauptgründe für eine solche Entscheidung war die Umsetzung des Plans von M. V. Lomonosov zur Untrennbarkeit von Sekundar- und Hochschulbildung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die Idee, Chemiekurse zu organisieren, wurde vom korrespondierenden Mitglied unterstützt. Akademie der Wissenschaften der UdSSR Professor MA Prokofiev (damals - Bildungsminister der UdSSR sowie Leiter der Abteilung für Chemie der Naturstoffe der Fakultät für Chemie der Moskauer Staatsuniversität) und in der Stadt Moskau Abteilung für öffentliche Bildung.

Bei der Erstellung chemischer Klassen wurden folgende Ziele verfolgt:

1. Talentierte Moskauer Jugendliche für die Chemie gewinnen. Es wurde angenommen, dass die Absolventen dieser Klassen in Zukunft nicht nur Studenten der Fakultät für Chemie der Moskauer Staatlichen Universität und anderer chemischer Universitäten in Moskau werden würden, sondern informelle Führer unter den Studenten sein würden, die ein Beispiel für gute Arbeit und Hingabe geben würden wissenschaftliches Arbeiten in den Fachbereichen.

2. Prüfen Sie die Möglichkeiten und Vorteile einer frühen Spezialisierung in Chemie für Schüler der Sekundarstufe.

3. Erstellen Sie ein Programm zum vertieften Studium der Chemie in der Sekundarstufe, das es den Schülern einerseits ermöglicht, ein starkes Interesse an Chemie zu entwickeln, und andererseits das, was in der 1. Klasse gelernt wurde, nicht wiederholt Nachfolgestudiengänge der Chemischen Universitäten. Lehrmittel für Schüler des Chemieunterrichts zu entwickeln, die in Zukunft nicht nur für sie, sondern auch für Schüler anderer Schulen unseres Landes, die sich intensiv mit Chemie beschäftigen oder einfach Interesse an einem naturwissenschaftlichen Studium in der Schule zeigen, nützlich sein könnten.

Die pragmatische Aufgabe, zu deren Lösung die Organisation solcher Klassen beitragen sollte, war die folgende.

Damals gab es eine strenge Zwangsverteilung der Fakultätsabsolventen zur Arbeit. Studenten, die eine Moskauer Aufenthaltserlaubnis hatten, wurden wie frisch gebackene Kuchen aufgeschnappt, die Militärische Industriekommission, das Präsidium der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und andere hohe Behörden beteiligten sich an ihrer Verteilung zur Arbeit.

Es ist klar, dass ihnen bei all dem niemand eine Unterkunft in Moskau zur Verfügung gestellt hat. Dieselben Studenten, die keine Aufenthaltserlaubnis für Moskau hatten, sollten in verschiedene Regionen des Landes verwiesen werden, und die Gastorganisation sollte ihnen eine Unterkunft (mindestens ein Zimmer in einem Wohnheim) zur Verfügung stellen. Vielerorts gab es Wohnungsprobleme, so dass die Bewerbungen für solche Studenten von Jahr zu Jahr weniger wurden und die Verteilung der gebietsfremden Absolventen der Fakultät ständig Kopfzerbrechen bereitete.

In der Zwischenzeit verlor die Chemie unter den Einwohnern Moskaus allmählich an Popularität, und die Zahl der Bewerber (insbesondere der in Chemie, Mathematik und Physik gut vorbereiteten Bewerber) nahm ständig ab.

Die Aufgabe der organisierten Klassen bestand darin, erstens eine bestimmte Anzahl von Moskauer Bewerbern gut auf die Fakultät für Chemie vorzubereiten und zweitens das allgemeine Ausbildungsniveau der Absolventen der Moskauer Mittelschulen in Chemie und anderen Fächern zu verbessern. Natürlich wurde davon ausgegangen, dass der Unterricht im Chemieunterricht völlig kostenlos und für alle zugänglich sein würde.

Der Akademische Rat der Fakultät für Chemie traf einen entsprechenden Beschluss, Chemieunterricht an der Fakultät auf der Grundlage des Moskauer Gymnasiums zu organisieren, und ernannte Wladimir Michailowitsch Fedosejew von der Fakultät zum Verantwortlichen für ihre Arbeit. Wir haben uns für eine Schule entschieden. Sie entpuppte sich als Schule Nummer 171. Erstens befindet sie sich im Zentrum von Moskau, in der Nähe der U-Bahnstation Frunzenskaya (die Adresse der Schule lautet 2. Frunzenskaya-Straße, 7A). Zweitens wurde die Schule von Galina Alexandrovna Rostotskaya geleitet. Sie selbst war eine sehr gute Chemielehrerin (mehrere Absolventen der Schule studierten bereits an der Fakultät) und schaffte es, ein Team von hervorragenden Lehrern an der Schule aufzubauen, unter denen die Lehrerin für russische Sprache und Literatur, Galina Alexandrovna Samoilova, hervorzuheben ist (sie arbeitet immer noch an der Schule), der Mathematiklehrer Grigory Aronovich Yastrebenetsky (er war der einzige Lehrer - Mitglied der Redaktion der Zeitschrift "Mathematics at School"), die Physiklehrerin Tamara Moiseevna Lozovskaya und viele andere.

Fakultätsmitglieder sprachen über den Plan, Chemieunterricht bei der Moskauer Olympiade zu organisieren, sprachen im Radio und nutzten andere Methoden, um unter zukünftigen Studenten zu werben. Die Rekrutierung erfolgte in der 9. Klasse;

Es wurde angenommen, dass die Schule zwei Klassen haben würde: die neunte und die zehnte Graduierung. Mehr als 70 Personen wünschten sich ein Studium in der neunten Klasse, wovon etwa die Hälfte in Interviews ausgewählt wurde.

September 1974 begann ... An der Fakultät des Wettbewerbs gab es leider keine Leute, die praktisch kostenlos in der Schule arbeiten wollten. Irgendwann am 10. September wandte sich V. M. Fedoseev mit einer unerwarteten Bitte an mich, „der Fakultät zu helfen und ein halbes Jahr lang Unterricht in der Schule zu leiten - der Chemieunterricht wurde eingestellt, aber es gibt noch keinen Chemieunterricht“. Nun, wie sollte man der einheimischen Fakultät nicht helfen! So landete ich Mitte September 1974 in der Schule. Seit 1975 bin ich mit der Aufgabe betraut, nicht nur den Chemieunterricht an der Schule zu erteilen, sondern auch von der Fakultät aus für die Organisation der Arbeit dieser Klassen verantwortlich zu sein.

Es muss gesagt werden, dass sowohl der Schuldirektor als auch viele Lehrer den "Chemikern" (sowohl Schülern als auch Lehrern) zunächst begegneten, gelinde gesagt, vorsichtig (was natürlich ganz natürlich ist). Jahre der Arbeit des Chemieunterrichts vergingen, bis die Schule aufhörte, die Schüler in „unsere“ einzuteilen

und "Chemiker" und begannen, "Chemiker" nicht nur als den wahren Stolz der Schule zu behandeln, sondern einfach als ihre eigenen, "einheimischen" Schüler.

Die Direktorin der Schule, Verdiente Lehrerin der Russischen Föderation, Lidiya Petrovna Karpenko, widmet der gesamten Arbeit des Chemieunterrichts große Aufmerksamkeit (meiner Meinung nach erinnert sie sich an die Vor- und Nachnamen aller Chemiestudenten, die im Chemieunterricht studiert haben). letzten 15 Jahre), ihr Stellvertreter für wissenschaftliche Arbeit, Ph.D.-mat. Wissenschaften Valery Yuryevich Belyaev, Studiendirektoren Irina Lvovna Gudkova, Galina Aleksandrovna Samoilova und Nina Sergeevna Deich. Der Chemieunterricht wurde in der Vergangenheit unterrichtet und wird derzeit von wirklich hervorragenden Lehrern unterrichtet. Neben den oben genannten möchte ich hier die Mathematiklehrerin Ekaterina Mikhailovna Sidorova, die Geschichtslehrerin Zoya Alekseevna Vasilyeva, den Englischlehrer Alexei Nikolaevich Zachariades (in jenen Jahren er, der Sohn des Anführers der Griechische Kommunisten, die in Griechenland im tiefen Untergrund waren, trugen das Pseudonym Nikolaev).

Viele Lehrer, die im Chemieunterricht gearbeitet haben, erhielten ein Stipendium der D. Soros-Stiftung (S. S. Churanov, A. G. Osetrov, N. S. Deich, I. L. Golovina, Yu. G. Sokolov, V. A. Dolgov ), TM Lozovskaya - ein Stipendium des geehrten Lehrers dieser Stiftung, und das bedeutet zunächst einmal eine hohe Wertschätzung ihrer Arbeit durch die Studierenden selbst!

Die wahrhaft mütterliche Fürsorge für die Chemieschüler zeigen die Lehrer, denen die Schule als Klassenlehrer im Chemieunterricht vertraut. In den letzten Jahren waren dies Mathematik- und Physiklehrer N. A. Romanova, V. A. Dolgov, Yu. G. Sokolov. In den letzten drei Jahren erhielten die Lehrer für Mathematik, Physik und Biologie, V. Yu. Belyaev, V. A. Dolgov, L. P. Zhiganova, N. A. Romanova, Yu. G. Sokolov Stipendien von der Moskauer Regierung für erfolgreiche Arbeit in der Schule.

Bei der Organisation der Arbeit des Chemieunterrichts wurde beschlossen, dass die nach M.V. M. V. Lomonosov, die über eine relativ lange Erfahrung im Unterrichten verfügen. In den letzten 30 Jahren hat eine große Anzahl exzellenter Lehrer und Fakultätsforscher an der Schule gearbeitet. Unter ihnen sind außerordentliche Professoren Sergey Sergeevich Churanov, Andrey Nikolaevich Grigoriev, Natalya Alexandrovna Dobrynina, Viktor Prokhorovich Dyadchenko, Alexander Ivanovich Zhirov, Igor Viktorovich Morozov, Galina Demyanovna Brykina, Galina Vasilievna Prokhorova, Dozentin Galina Nikolaevna Kupriyanova, Professor Nikolai Vadimovich Lukashev, Forscherin Irina Vasilievna Tatyanina, Senior Researcher Nadezhda Borisovna Kazennova und viele, viele andere. Das sind wirklich die besten Lehrer unserer Fakultät. Viele von ihnen haben die Schule mit einer Goldmedaille und der Fakultät für Chemie der Moskauer Staatlichen Universität abgeschlossen - mit N. V. Lukashov, N. A. Dobrynina, G. N. Kupriyanova und anderen). Von großer Bedeutung für die Verbesserung der mathematischen Kultur der Absolventen war der Mathematikunterricht, der viele Jahre abends vom leitenden wissenschaftlichen Mitarbeiter gehalten wurde. Fakultätskandidat der physikalischen und mathematischen Wissenschaften Vladimir Konstantinovich Belnov.

Da es sich als sehr schwierig und kostspielig herausstellte, im Gebäude der Schule Nr. 171 Labore für die Durchführung des praktischen Unterrichts in Chemie zu organisieren (Abzüge, Druckluft, Gas usw. werden benötigt), haben die Schüler Praktika in der durchgeführt Lehrlabore der entsprechenden Fachbereiche der Fakultät für Chemie für alle Jahrgänge . Hier liegt eine große Last auf den Abteilungen für anorganische, organische und analytische Chemie, die der Arbeit in ihren Lehrlabors von Schülern der Schule Nr. 171 ständig große Aufmerksamkeit schenken. Ich möchte den Leitern dieser Abteilungen, den Akademiemitgliedern Yu.D. Tretyakov, N.S. Zefirov und Yu.A., von ganzem Herzen danken. Die hohe Einhaltung der Sicherheitsvorschriften in den Labors der Fakultät durch die Studenten, die gute Organisation der Arbeit der Werkstätten zeigt sich beispielsweise darin, dass während der gesamten Arbeitszeit des Chemieunterrichts in den Werkstätten kein Unterricht stattfand ein einziger schwerer Unfall.

Viele prominente Spezialisten der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau (Professoren N.E. Kuzmenko, L.I. Martynenko, T.N. Shekhovtsova, V.M. Potapov, Yu .S.Shabarov, außerordentlicher Professor V.F.Shevelkov und andere). Das Programm wurde wiederholt in den Methodenkommissionen der Abteilungen für Anorganische, Organische und Analytische Chemie, in der Methodenkommission der Fakultät diskutiert. Akademiker der Russischen Akademie der Wissenschaften V. A. Lunin, Yu. A. Zolotov, A. M. Kutepov, Akademiker der Akademie der Wissenschaften der UdSSR V. A. Legasov, korrespondierendes Mitglied. RAS G. A. Yagodin und viele andere. Das hohe Niveau des Programms und der Ausbildung von Chemiestudenten in diesen Klassen wurde wiederholt von in- und ausländischen Experten auf dem Gebiet der Chemieausbildung festgestellt. Unter ihnen können wir solche Koryphäen der Chemieausbildung wie L. A. Tsvetkov und P. A. Gloriozov erwähnen, die wiederholt aktiv an der Ablegung der Abschlussprüfung in Chemie an der Schule Nr. 171 teilgenommen haben.

Das Dekanat der Fakultät hat und widmet der Arbeit der Klassen über die Jahre große Aufmerksamkeit. Besonders hervorheben möchte ich die unschätzbare Hilfe, die der außerordentliche Professor Vladimir Fedorovich Shevelkov (zu der Zeit, als er stellvertretender Dekan unserer Fakultät für akademische Arbeit war) für die Chemieklassen der Schule Nr. 171 geleistet hat und für die bereitgestellt wurde letzten 10 Jahren vom Dekan der Fakultät Akademiker Valery Vasilievich Lunin, seinen Stellvertretern Professor Nikolai Egorovich Kuzmenko und Associate Professor Viktor Ivanovich Shtepa. Ihre Fürsorge und Unterstützung wird von allen, die in den Chemieklassen der Schule Nr. 171 arbeiten, ständig gespürt.

Seit 1995 ist an der Schule Nr. 171 neben der 10. und 11. Chemieklasse auch die 9. Chemieklasse eröffnet. Die Anerkennung der hohen Effizienz der Arbeit dieser Klassen war ihre Umwandlung in lyzeumische Chemieklassen. Seitdem ist die Weihe am 19. Oktober von neuen Schülern des Chemieunterrichts an Gymnasiasten zur Tradition geworden. Lyceum-Klassen haben ihre eigene Hymne, in der mir persönlich die folgenden Verse gefallen:

Wir wurden geboren, um ein Märchen wahr werden zu lassen und diese Realität Wirklichkeit werden zu lassen.

Im Laufe der Jahrhunderte wird die Wissenschaft zu Staub werden, und unsere Sache wird ewig leben ....

Unser scharfer Blick durchdringt jedes Atom, Unser sensibler Geruch erkennt Ethylen.

Und egal wie viel sie uns zu Hause fragen, Wir werden alle Probleme mit Ehre verlassen ... Es wurden Hoffnungen auf uns gesetzt, Und wir müssen sie rechtfertigen.

Schließlich sind wir Lyzeumsschüler Russlands eine würdige Veränderung des Landes!

Während des Bestehens des Chemieunterrichts absolvierten etwa 100 Schüler diesen. Unter ihnen waren Gewinner der World Chemistry Olympiad (K. Butakov, 1983, Goldmedaille; A. Churakov, 1985, Silbermedaille;

A. Zinin, 1988, Bronzemedaille; A. Granovsky, 1988, Bronzemedaille;

A. Smirnov, 1992, Bronzemedaille), Gewinner und Preisträger der Chemieolympiaden unseres Landes auf allen Ebenen: All-Union, Russisch, Mendeleev, Soros, Moskauer Stadt und Bezirk. Schüler haben die Schule mit einer Goldmedaille abgeschlossen (D.P. Krutko, N.V. Porodenko, K.Yu. Evdokimov, L.Yu. Shvekhheimer, I.M. Dobkina, A.N. Molokanov, K.A. Butakov, T N. Murashova, Yu.V. Smirnov, OV Polyakova) , mit AV Churakov, AA Vertegel, AA Granovsky, KV .A.Smirnov, G.I.Kudryashova, A.S.Golubeva, A.E.Voronkov, Yu.M.Ivanova, P.A.Zosimova, A.S.Kalyuzhnaya, A.S.Morozov, N.Yu .Yanul, DA Silakov) .

Mehr als 700 Studenten wurden Studenten der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau.

M. V. Lomonosov, Russische Chemisch-Technologische Universität.

D. I. Mendeleev, andere höhere chemische Bildungseinrichtungen in Moskau.

Universitätslehre haben erfolgreich gearbeitet und arbeiten an verschiedenen Abteilungen der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau: Leiter. Labor. Professor O.A.Dontsova, leitende Forscherin D. P. Krutko, Forscher N. S. Gulyukina, Forscher T. A. Kuznetsova, Forscherin G.I.Nikonov, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter M. K. Beklemishev, Forscher K. V. Oskolok, Forscher P. S. Berdonosov, leitender Forscher

A.G. Bessmertnykh, außerordentlicher Professor A.V. Fionov, außerordentlicher Professor I.E. Graboi, Forscher

L.Yu.Ustynyuk, Forscher A. A. Granovsky, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter E. A. Litmanovich, Forscher

O. A. Soboleva, Forscherin A. V. Severin, außerordentlicher Professor I. V. Morozov, Forscher P.A.Dorozhko, außerordentlicher Professor A.V.Ivanov, Forscher A. V. Khoroshutin, außerordentlicher Professor A. A. Vertegel, Forscher

O. I. Kutsenok und andere.

Bis heute sind etwa 100 Absolventen chemischer Klassen Kandidaten für chemische oder technische Wissenschaften geworden, mehrere Absolventen haben Doktorarbeiten verteidigt.

Wissenschaftliche Treffen von Studenten der Chemieklassen mit Wissenschaftlern der Fakultät sind traditionell geworden. An diesen Treffen nahm der Akademiker der Russischen Akademie der Wissenschaften S. I. Volfkovich, korrespondierendes Mitglied, teil. RAS I.V.Melikhov, Professoren E.P.Ageev, E.V.Antipov, L.T.Bugaenko, L.V.Vilkov, O.A.Dontsova, O.A.Petriy, L.N.Sidorov, Yu.A.Ustynyuk, T.M.Shekhovtsova, O.A.Shpigun, führender Forscher L.N.Nekrasov, leitender Forscher Yu.A.Sapozhnikov, außerordentlicher Professor Yu.N.Zhitnev und viele andere.

Neben den üblichen Bildungsaufgaben führen Schüler des Chemieunterrichts viele kreative Arbeiten durch. Zum Beispiel ist unter Schülern der 10. Klasse ein Wettbewerb mit erfundenen Unterhaltungsaufgaben, ein Wettbewerb mit fremdsprachigen Aufsätzen „Mein Chemieunterricht und ich“ traditionell geworden. Die besten Werke in englischer Sprache wurden 2004 von A. Stepnoy (er schrieb ein kurzes Gedicht über einen Chemieunterricht), E. Shimanovskaya (ein Märchenaufsatz „Be trainiere“), A. Stepashkina und L. Romanova geschrieben. Und in den Jahren zuvor gab es Aufsätze in so seltenen Sprachen wie Arabisch und Chinesisch, die Studenten speziell für das Verfassen eines Aufsatzes studierten. Studierende des Chemieunterrichts sprechen regelmäßig beim Fakultätschemikertag, beteiligen sich aktiv an weiteren Aktivitäten der Fakultät.

Es ist sehr berührend, unter den Schülern des Chemieunterrichts diejenigen zu sehen, deren Eltern selbst einst denselben Abschluss gemacht haben ... Wahrscheinlich ist dies eine der aufrichtigsten Anerkennungen für die hohe Qualität unserer Arbeit.

Natürlich werden nicht alle Absolventen des Chemieunterrichts Chemiker.

Einige von ihnen verstehen nach 2-3 Jahren Studium an der Schule Nr. 171, dass moderne Chemie überhaupt nicht das ist, worüber sie in einem beliebten Kinderbuch lesen, und wählen nach dem Abschluss selbst nicht-chemische Berufe. Unter ihnen gibt es einen Dichter, einen großen Lateinisten, einen Verlagsleiter, Physiker, Mathematiker, Biologen, Baumeister, Ärzte, Bankiers, Verlagsleiter, Vertreter anderer Berufe.

Aber natürlich möchte ich wirklich, dass unsere Absolventen, unsere Studenten zuallererst anständige Menschen, gute Forschungschemiker werden und ihre Arbeit Russland, die Weltwissenschaft, mit herausragenden Leistungen verherrlicht.

Vielen Dank an alle - sowohl diejenigen, die 30 Jahre lang Schüler im Chemieunterricht unterrichtet haben, als auch diejenigen, die dort studiert haben.

Allen Absolventinnen und Absolventen der Chemieklassen viel Erfolg, Erfolg im Großen und im Kleinen!

Mögen möglichst viele Nobelpreisträger darunter sein!

1974. Jahr. Moskauer Chemie-Olympiade. Darauf belegte ich den "ehrenwerten" 10. Platz und mein Klassenkamerad den 8. Platz. Und im selben Jahr im Frühjahr melden sie, dass unsere Schule aufgelöst wird. Und bald erhielten mein Klassenkamerad und ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch in der Chemieklasse der Schule Nr. 171, die an der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau eröffnet wurde.Da es notwendig war, eine Schule für das weitere Studium auszuwählen, gingen wir zu ein Interview. Das Interview bestand darin, dass wir (die ersten 30 Gewinner der Olympiade) überredet wurden, in eine neue Klasse zu gehen. Uns gefiel ein kleiner, rundlicher Mann mit sehr ausdrucksstarken braunen Augen, der sich als Sergei Serafimovich Berdonosov vorstellte. Er sagte, er würde bei uns Chemie unterrichten. Die Jugend sehnt sich nach Veränderung, und wir waren uns einig, „Versuchskaninchen“ zu sein.

1. September. Neue 38 Mitschüler, neue Lehrer. Am meisten schlug natürlich Sergei Serafimovich zu. Er hat uns nicht wie Schulkinder behandelt. Jetzt verstehe ich, wie Studenten an der Moskauer Universität behandelt werden. Wie jüngere Kollegen. Und was für tolle Aufgaben er sich für uns ausgedacht hat! „Der Urmensch schöpfte eine Handvoll Wasser aus dem Fluss und wusch sich. Berechnen Sie, wie viele Wassermoleküle aus dieser Handvoll sich jetzt in dem Glas Tee befinden, das Sie morgens getrunken haben? Oder. „Drei Kilogramm Wasser in einem Topf mit Wasser wurden von 20 auf 1000 °C erhitzt. Um wie viel hat die Wassermasse zugenommen? Erinnerst du dich, Sergej Serafimowitsch? Und ab September ging es los: die Schrödinger-Gleichung, die Prinzipien von Heisenberg, Pauli, Hundsche Regel usw. usw.

Einmal in der Woche gingen wir in die Chemiefakultät in die Werkstatt. Das war unsere Berufserfahrung. Und als ich zum ersten Mal die Fakultät für Chemie, das Hauptgebäude, gesehen habe, war mir klar, dass ich jetzt nur noch hier studieren werde.

Und was für interessante Leute haben uns andere Fächer beigebracht! Mathematik - Grigory Aronovich Yastrebenetsky. Mitglied des Krieges. Ein sehr talentierter Lehrer. Er sah in seinen Augen das Verständnis der Schüler für das neue Thema. Zuerst habe ich mich gefragt, warum Grigory Aronovich einige Themen einmal erklärt hat und einige - 3-4. Und die ganze Zeit sah er der Klasse in die Augen. Ich glaube, dass die 19 von 21 Personen, die 1976 an die Fakultät für Chemie kamen, ihre erfolgreiche Mathematik Grigory Aronovich verdanken. Übrigens, zwei von denen, die nicht teilgenommen haben, haben einfach nicht jeweils 1 Punkt bekommen.

Physik wurde von Tamara Moiseevna Lozovskaya unterrichtet. Auch ein sehr talentierter Lehrer. In ihrem Unterricht war immer Zeit für einen Witz (sie hat ein unglaubliches Lächeln), aber wie hat sie das Thema erklärt! Nach ihrem Unterricht war es unmöglich, die Optik oder die Gesetze der Astronomie nicht zu verstehen.

Natürlich war es einerseits interessant zu lernen, andererseits war es schwierig. Meine Klassenkameradin studierte sechs Monate an der 171. Schule und verließ sie dann mit der Begründung, dass sie ein hervorragendes Zeugnis brauche. Und hier haben sie und ich in einigen Fächern Vieren bekommen. Und das nach dem "roten" Zeugnis für die 8. Klasse. Aber ich blieb. Meine damalige Großmutter erinnerte sich an ein russisches Sprichwort: "Gut gemacht - unter den Schafen und unter den guten Kerlen - und den Schafen selbst." Und ich musste beweisen, dass ich „kein Schaf“ bin. Passierte. Obwohl die meisten Unterrichtseinheiten in der U-Bahn absolviert werden mussten, da täglich 3 Stunden hin und zurück auf der Straße verbracht wurden.

Jetzt sind meiner Meinung nach 5 Personen aus diesem ersten Abschluss von 171 Schulen Angestellte der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau. Drei sind Doktoren der Naturwissenschaften, der Rest sind Kandidaten. Es war sehr angenehm, von Sergej Serafimowitsch zu hören, dass trotz der Tatsache, dass die Aufnahmeprüfung in Chemie in die Schule Nr. 171 jetzt viel ernster geworden ist, wir, die wir einst dazu überredet wurden, ohne Prüfungen einzutreten, wahrscheinlich zu den Klügsten gehörten . Aber vielleicht haben die klügsten Schüler des Chemieunterrichts der Schule Nr. 171 noch die Nase vorn?

Ich muss leider sagen, dass ich mich an fast nichts aus dieser Zeit erinnere.

Die einzigen zwei Episoden, die mehr oder weniger zusammenhängend angegeben werden können, werde ich versuchen, im Folgenden zu beschreiben.

Der erste sieht aus wie ein Witz. Wahrscheinlich erinnere ich mich deshalb daran.

Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber damals hatten Gymnasiasten während der Pausen in der Schule Dienst. Ich habe und verstehe den Sinn nicht, aber sie schienen darin zu bestehen, dass zwei Personen von jeder Seite des Korridors in den Pausen stehen und die Ordnung beobachten sollten. Es muss davon ausgegangen werden, dass die „Kleinen“ nicht ganz verrückt sind. Ich persönlich habe niemanden zur Ordnung gerufen. Und hier stehen wir mit meinem Freund und Schreibtischkollegen Dima Yashunsky in der Nähe einer Treppe und diskutieren über ein Problem, ich weiß nicht mehr, in welchem ​​​​Thema. Und dann geht, wie zur Sünde, ein älterer Lehrer an uns vorbei. Sie war ganz sie selbst: eine geehrte Lehrerin und überhaupt .... Und wir haben ihr keine Aufmerksamkeit geschenkt, wir haben es nicht einmal bemerkt. Nun, sie hat uns sofort angegriffen: „Ihr müsst Ordnung halten und so, aber was zum Teufel ist auf eurer Etage los.“ Und dann machte sie beim Elterntreffen einen Stock: „In der Pause lösen Krutko und Yashunsky Probleme, anstatt im Dienst zu sein, Ordnung und Disziplin aufrechtzuerhalten“ ... Nun, was soll ich sagen?!

Die zweite Folge stammt aus einer ganz anderen Oper. Ich mag einige Details verwechseln, aber die Bedeutung ist wie folgt.

Wir machten mit Sergei Serafimovich (das war höchstwahrscheinlich in der 9. Klasse) einen Ausflug in die Stadt Voskresensk, in die Chemiefabrik. Und es ist kein Geheimnis, dass in jeder Gruppe von fortgeschrittenen jungen Chemikern, die irgendwohin gehen (zum Beispiel zu den Olympischen Spielen), definitiv der eine oder andere "Bomber" sein wird. Fast alle Jungs haben das durchgemacht, aber diese Jungs sind besonders hartgesotten. Es ist nicht schwierig, sie zu berechnen. Nun, unsere SS hat, soweit ich mich erinnere, mit Oleg Fomin vereinbart (er war es, der ein anderes „Produkt“ mitgenommen hat), dass wir nach der Exkursion unter seiner Aufsicht und irgendwo weit weg testen würden.

Nach dem Hauptereignis haben sie einen verlassenen Teich gefunden, und unser einheimischer Terrorist hat dort sein Sprengpaket geschmirgelt. Babakhnulo, damit es nicht wenig scheint. Und unser geschätzter Anführer schreit: "Lassen Sie uns von hier weglaufen!" - begann sehr schnell an der Spitze der ganzen gackernden Kompanie. Übrigens war sein Teint schon damals (ich hoffe, er wird nicht beleidigt sein) für solche Übungen nicht ganz geeignet.

Hier sind zwei Episoden, die mir in Erinnerung geblieben sind.

Im Allgemeinen sollte erkannt werden, dass der erste Pfannkuchen nicht klumpig herauskam. Aus unserer Klasse traten fast alle an chemischen Universitäten ein, die Mehrheit - an der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau.

Ich hatte Glück in meinem Leben - ich wurde Chemiker.

Es ist zwar fast zufällig und im Allgemeinen zufällig passiert.

In unserer Familie gab es überhaupt keine „Naturforscher“ - nur Humanisten und Aktivisten. Ich lebte bei meiner Großmutter und studierte an einer gewöhnlichen Stadtschule. In der siebten Klasse fing meine Großmutter an, mich mit Fragen zur Berufswahl zu überhäufen, und sie brachte mir so viel ein, dass ich aus Prinzip das werden wollte, was meine Verwandten im Leben überhaupt nicht in mir sahen. Hier an der Schule organisierten sie, wie es jetzt heißt, eine „Präsentation“ der SHYUH (School of Young Chemists of the Faculty of Chemistry of Moscow State University). Die Schönheit von TLC-Farbstoffen auf Silufol-Platten hat mich fasziniert. Und da Chemie nicht in der Liste der von Verwandten genehmigten Berufe aufgeführt war, habe ich meine Wahl getroffen.

Ich freue mich immer noch, dass ich trotz aller Veränderungen in unserem komplexen Leben weiterhin mit der Chemie verbunden bin – der inneren Logik dieser Wissenschaft, ihrer Anwendbarkeit auf alles, was uns umgibt, der Fähigkeit, den Ursachen von Prozessen auf den Grund zu gehen und die Komposition von Objekten nährt ständig meine Neugier und lässt mich nicht vermissen.

Nachdem ich ein Jahr bei SHYUH verbracht hatte, hörte ich vom Chemieunterricht an der Schule Nr. 171 und wechselte dorthin für die letzten zwei Jahre meines Studiums.

Neben dem hervorragenden Lehrpersonal der Schule selbst wurde uns Chemie von Mitarbeitern der Chemischen Fakultät der Staatlichen Universität Moskau vorgelesen. Ich bin ihnen allen sehr dankbar, insbesondere Sergey Serafimovich Berdonosov, Sergey Sergeyevich Churanov und Vladimir Ivanovich Daineko, mit denen ich den größten Teil des Trainings kommuniziert habe.

Unsere Klasse (die zweite in Folge in der Reihe der Chemieklassen von 171 Schulen) trat zum größten Teil in die Fakultät für Chemie ein. Wir kommunizieren bis heute und seltsamerweise mit wachsendem Vergnügen.

Von den verschiedenen Geschichten, die sich in diesen Jahren ereignet haben, möchte ich eine erzählen.

Ich bin zur Goldmedaille "gegangen" - es ist nicht einfach und eher langweilig.

Die Notwendigkeit, in Vierteln und allen Fächern Fünfer zu bekommen, einschließlich mittlerer, erlaubte es nicht wirklich, bei anderen Fächern zu sparen. Umso wichtiger war für mich die Abschlussprüfung in Chemie – die letzte Hürde auf dem Weg zu Gold. Ich muss anmerken, dass die Medaille selbst nicht so interessant war - sie bot die Möglichkeit, von einer Prüfung an die Moskauer Staatliche Universität zu betreten, und der damalige Wettbewerb um die Fakultät für Chemie war oh-hoo!

Ich beantwortete das Ticket mehr oder weniger akzeptabel, aber danach sagte Sergei Sergeevich Churanov, der mich (wie üblich) boshaft ansah:

Sie kennen das Thema gut, aber gut ist gut. Quartett-Anzüge?

Es gab keinen Weg zurück, und ich fing an, etwas zu dem Thema zu murmeln, dass sie sagen, ich hätte gerne eine höhere Note.

SS. angeboten, meine Fähigkeit zu testen, logische Schlussfolgerungen zu ziehen und das gesamte in zwei Jahren behandelte Material zu verwenden. Das Gespräch verlief dann ungefähr so:

[S.S.] - Rasierst du dich?

[I] - Nun, nach und nach...

- Gibt es Kürzungen?

- Nun ja...

- Wissen Sie, was unsere Vorfahren in diesen Fällen getan haben?

- Haben Sie von Alaun gehört?

- Nun ja, ein bisschen...

- Wenn also der Schnitt mit einem Alaunkristall gesalbt wird, hört das Blut schnell auf zu fließen. Was ist die Chemie des Prozesses?

Ich muss sagen, dass ich hier sehr verwundert war. Ich erinnerte mich mehr oder weniger daran, was Kaliumalaun ist. Aber wie sie zur Blutgerinnung beitragen, hatte ich keine Ahnung.

Allerdings musste ich einem schlechten Spiel ein gutes Gesicht geben. Ich erinnerte mich, dass Sergei Sergeevich ein organischer Chemiker war, berücksichtigte, dass Blut proteinartig ist und die Bildung von Blutgerinnseln irgendwie mit der Wirkung von Enzymen zusammenhängt - und ich begann laut darüber zu sprechen, was Alaun ist, welche Arten sie sind sind, wie die Polymerisation von Fibrinogen im Blut ablaufen kann ... Und dann stellte er eine intern (meiner Meinung nach) schlüssige Hypothese über die Bildung von Sulfatkomplexen (möglicherweise unter Beteiligung von Kalium- und Aluminiumionen) mit dem Protein auf Bestandteile des Blutes.

Die Mitglieder der Kommission betrachteten dieses Geschwätz mit Bedauern, und Sergej Sergejewitsch wurde mit jedem Wort, das ich sagte, immer sarkastischer. Am Ende seiner Antwort sagte er:

Nun, es gibt ein gewisses Wissen über das Thema, die Fähigkeit zur Vernunft ist auch vorhanden. Leider muss ich sagen, dass Ihre Antwort nichts mit der Realität zu tun hat...

Mir wurde kalt.

Tatsächlich hydrolysiert Alaun, wenn es in den Schnittbereich eintritt.

Verändert den pH-Wert und führt zur Gerinnung des Blutes. Da wir jedoch Wissen im Rahmen des Schullehrplans bewerten und diese Frage ihnen nicht zusteht, hoffe ich, dass die hochrangigen Mitglieder der Kommission einer hervorragenden Note nichts entgegensetzen ...

Gott sei Dank gab es keine Einwände. Mir ging es etwas besser.

Nehmen Sie Ihre Top 5 und machen Sie sich bereit, sich beim Zulassungsausschuss der Fakultät zu bewerben.

Ich kann meine Beine nicht spüren und spüre wenig Realität, ich bin aus dem Klassenzimmer, wo die Prüfungen stattfanden, ausgezogen und in den ersten Stock hinuntergegangen - um mich in einer Ecke zu sorgen. Wladimir Iwanowitsch Daineko kam von unten mit schnellen Schritten auf mich zu. Als er mich sah, fragte er, wie es laufe.

Ich erzählte so gut ich konnte, und natürlich ging ich mit einer zusätzlichen Frage ausführlich auf die Geschichte ein. Wladimir Iwanowitsch, der in seiner vitalen Bosheit Sergej Sergejewitsch in nichts nachstand, zielte mit seinem Bart auf mich und rief:

Was habe ich dir die ganze Zeit beigebracht? Die Frage ist einfach! Dort werden Sulfatkomplexe gebildet, die zur Polymerisation von Blutproteinen führen ...

Mir blieb nichts anderes übrig, als laut zu wiehern und so schnell wie möglich in den ersten Stock hinunterzurutschen. Wladimir Iwanowitsch zuckte mit den Schultern, da er den Humor der Situation nicht verstand, und stieg weiter auf...

1977, nachdem ich die Einführung in Mathematik mit einer Eins bestanden hatte, kam ich an die Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau.

Ein neues Leben hat begonnen (oder vielmehr eine neue Phase des alten). Die vielleicht beste Phase davon hat sich seitdem fortgesetzt ...

Und erst jetzt, nachdem ich das Papier auf Wunsch von Sergei Serafimovich Berdonosov (genauer gesagt der Tastatur meines Mac) aufgenommen hatte, beschloss ich, den Schleier der Geheimhaltung über die Frage zu lüften, die mich seit mehr als dreißig Jahren quält - was ist die Chemie der Blutgerinnung unter dem Einfluss von „volkstümlichem“ Alaun?

Ich bin ins Internet gekommen (wie sich das Leben verändert hat !!!) ... Und tatsächlich habe ich nichts Verständliches gefunden.

Schreiben Sie über die Rolle der Blutplättchen. Sie schreiben, dass Fibrinogen unter der Wirkung von Thrombin in einen unlöslichen Zustand übergeht (polymerisiert). Sie schreiben über die Bedeutung von Ca ++ -Ionen im Prozess und die Möglichkeit, sie durch Ionen anderer Metalle (Lanthanide und möglicherweise Aluminium) zu ersetzen. Sie schreiben über Aluminiumhydroxid (entstanden bei der Hydrolyse von Alaun), das sich in fein verteiltem Zustand auf Geweben ablagert. Und vieles mehr ... Das Geheimnis bleibt also.

Gut, immerhin Wissenschaft - CHEMIE!

1976 war die Zeit der Zusammenlegung benachbarter Schulen: Sie wurden zu einer zusammengelegt. Ohne diesen Prozess würden diese Zeilen jetzt von jemand anderem geschrieben werden, da es überhaupt nicht in unseren Plänen war, die Schule nach der 8. Klasse zu wechseln. Unser lieber 572 begann jedoch zu schließen, und wir hatten die Wahl. Und in diesem Moment hörte die Großmutter von einem von uns im Radio eine Ankündigung über die Aufnahme in die 171. Schule. Ich muss sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt eingefleischte junge Chemiker waren, die alle Substanzen, die wir bekommen konnten, ausschütteten und einander unbekannte Mischungen für ihre qualitative Analyse gaben (es gab viele solcher Versuche, obwohl keine einzige Analyse jemals abgeschlossen wurde). . Wir haben keine Pyrotechnik gemacht; unser heftigstes Erlebnis war das Herausschlagen des Korkens bei der Reaktion von Permanganat mit Zitronensäure. Die theoretische Ausbildung bestand aus dem Lesen von Lehrbüchern - zuerst Schulbüchern für ältere Jahre und dann - für technische Schulen.

Wir verstanden, dass unsere Heimatschule nicht ausreichen würde, um uns auf eine anständige Universität vorzubereiten, und wir mussten uns irgendwie anstrengen. Und jetzt bot sich die Gelegenheit. oder am 11. Juni 1976 kamen wir (wir drei) zu einem Vorstellungsgespräch in der 171. Schule an. Von den älteren Kindern erinnerte man sich an Igor Graboi, der gerade die 9. Klasse beendet hatte, auf einem Schreibtisch im Korridor saß und mit der Miene einer Koryphäe Informationen über die Besonderheiten der Schule teilte („Oh! Wir haben die Besten Historiker in der Region!“, „In unserer Klasse gibt es zwei ausgezeichnete Schüler: Evdokimov und Schwechheimer“), sowie zwei Frauen, die Dokumente von uns entgegennahmen und sich später als Lehrerinnen für Literatur und Geschichte herausstellten. Davor wurde ein gewisser Chemietest gegeben (unserer Meinung nach nicht schwierig).

Nach dem 1. September ging alles seinen gewohnten Gang. G. A. Samoilova begann uns Literatur beizubringen (in der ursprünglichen Schule war die Schriftstellerin eine sehr nette Frau, aber unser Niveau blieb absolut null). Galina Alexandrovna ist eine Person, die ich immer bewundert habe, da ich von ihr gelernt habe, Kompositionen für die Top 5 zu schreiben, mit einer völlig antiphilologischen Struktur des Kopfes. Dazu war allerdings „studieren, studieren und studieren“1 notwendig, alles nach dem Lehrer aufzuschreiben und später zu studieren. Der Mathematiklehrer Grigory Aronovich Yastrebenetsky, ein verehrter Lehrer der RSFSR, „holte uns“, weil er aufgrund seines Alters als Methodologe der GorONO nicht mehr ständig reisen konnte.Für die jüngere Generation werde ich das erwähnen das Wort „botat“ war damals unbekannt; Es erschien erst in den 90er Jahren. 20. Jahrhundert

von Schulen 2. Nach seinem Unterricht schrieben wir einführende Mathematik ohne Tutoren (einige Leute lernten jedoch mit einem Tutor, was, wie sich herausstellte, nichts garantierte).

Die Physikerin Tamara Moiseevna Lozovskaya (die sofort verkündete, dass sie Fünfen so leicht wie Zweien setzt, was später regelmäßig bestätigt wurde) war die dritte dieser Säulen, auf der unsere Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfungen basierte. (Die vierte Prüfung - Chemie - hatten wir erwartet, ohne großen Stress zu bestehen.) Na und? Zum Zeitpunkt des Abschlusses waren 32 Personen in unserem 10. "A". Davon bewarben sich 16 Personen an der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau. (fünfzig%). Der Prozentsatz derjenigen, die von den beiden vorherigen Abschlüssen erfolgreich in die Fakultät aufgenommen wurden, betrug ungefähr 75%, aber unsere Immatrikulation erwies sich als schwächer (wie uns SS Berdonosov 1976 erklärte, war bis zum letzten Moment nicht klar, ob der Chemieunterricht würde überhaupt bleiben, also gab es keine angemessene Werbung ).

Infolgedessen wurden 1978 8 Personen aus unserer Klasse in den ersten Kurs eingeschrieben. (50 % von 50 %). Die meisten von denen, für die die Universität nicht günstig war, traten ein: einer - am Moskauer Institut für chemische Technologie (Mendeleevsky), drei - am MITHT (Fine Chemical Technology), je einer - am Pädagogischen Institut, am Wirtschaftsministerium und an der Staatsunternehmen (Gubkinsky), zwei - bei MISiS (Stähle und Legierungen). Darüber hinaus trat je eine Person in das MTIPP (Lebensmittel) und die Fakultät für Pharmazie des Ersten Medizinischen Instituts3 ein. Eines der Mädchen, das nach einer erfolglosen Zulassung an der Fakultät für Chemie ins Ausland ging, studierte anschließend Chemie in den Staaten. Insgesamt absolvierte nicht weniger als die Hälfte der Klasse chemische und verwandte Universitäten. Unser Hauptmathematiker griff Phystech an, jedoch ohne Erfolg, und absolvierte schließlich das Energieinstitut (später machte er Karriere bei OBKhSS, nachdem er die entsprechende Bildungseinrichtung abgeschlossen hatte und immer noch Epauletten trägt). Einige Leute konnten wegen Allergien nicht an der Fakultät für Chemie aufgenommen werden und gingen in die Informatik. Außerdem erschienen vier weitere Mediziner, drei Ökonomen und ein Philologe. Die Liste der Institute umfasst auch Bergbau und Bewässerung.

Nach der Schule trafen wir uns als Klasse – zuerst am Vorabend des 1. September vor dem ersten Jahr, dann genau ein Jahr später, dann im Frühjahr im zweiten Jahr, dann ganz zu Beginn des dritten Jahres. Außerdem wurde der Zeitplan etwas lockerer: im Frühjahr im 5. Jahr und dann mit einem Abstand von 2,5 Jahren: 1986 und 1989. Es waren 14 bis 24 Personen. In 1990

Einen Vorfall werde ich nie vergessen. Die Glocke hatte bereits geläutet, aber Grigori Aronowitsch war lange weg. Und unter der Tür des Büros war der Brandgeruch deutlich zu spüren. Als der Lehrer schließlich erschien und die Tür aufschloss, war das Klassenzimmer voller Rauch von den schwelenden Polstern des Lehrerstuhls (eine der nicht-chemischen Klassen war vor uns). Der Stuhl wurde auf den Korridor gebracht und G.A. sagte: „Weißt du, warum ich aufgehalten wurde? Wir haben uns wegen Brandschutz versammelt ... "

Es sollte hier angemerkt werden, dass der Genosse tatsächlich in Baumansky eintrat, zwei Jahre lang studierte, erkannte, dass es nicht richtig war, und sich um 180 Grad drehte. Er blieb auch in Zukunft nicht lange im selben Job - siehe unten.

der ständige Organisator von Klassentreffen heiratete, und es trafen sich nur noch kleinere Gruppen. Fast immer gab es einen geliebten Klassenlehrer, den Englischlehrer Alexei Nikolaevich (der seinen Nachnamen Nikolaev in einen komplexeren, aber seiner griechischen Herkunft entsprechenden Namen geändert hat - Zachariades). Er war es, der mit uns einen unvergesslichen Skiausflug im Konakovo-Gebiet mit Unterkunft im "Fischerhaus" und einen Ausflug nach Moldawien in den Frühlingsferien mit Übernachtung im Zelt, einem Feuer unter dem Schnee und Ausflügen rund um Chisinau organisiert und verbracht hat. Jetzt ist er im Tourismusgeschäft tätig - er schickt Leute an griechische Strände.

Einer unserer Kameraden starb während des Militärdienstes.

Hochschul- und Industrieinstitute: Institut für Organische Chemie, Chemische Physik, NIIChermet, NIUiF, Bergbau, Farben- und Lackindustrie, VNIIMedtekhnika, Forschungsinstitut für Kunststoffe und Chemiker - einschließlich der Fakultät für Chemie. Jemand nach dem Institut (Universität) und dann der Graduiertenschule „setzt seine Dissertationsarbeit fort“, indem er sich an derselben Fakultät für Chemie oder an Instituten in die Wissenschaft vertieft. Allerdings werden es voraussichtlich drei sein, da viele Wissenschaftler im Ausland sind. Allerdings gibt es hartnäckige Elemente, die eine „teilweise interne Emigration“ bevorzugen: So unterrichtet beispielsweise eine Mitarbeiterin des Instituts für Chemische Physik in einem bezahlten Kindergarten auch Kinder in Englisch.

Ausländische Geographie - England, Frankreich, Kanada, USA. Themen - entsprechend der erhaltenen Ausbildung und bisherigen Erfahrungen (z. B. NMR natürlicher Polysaccharide. Abgabe von Arzneimitteln durch die Blut-Hirn-Schranke mit Tensiden).

Im Ausland engagieren sich unsere Leute nicht nur in der Wissenschaft. Wir haben zum Beispiel einen Process Engineer bei Intel Israel. Dies ist eine Person, die das Ätzen von Platinen und andere technologische Prozesse anbietet (haben Sie keinen Pentium IV-Prozessor aus dieser Fabrik in Ihrem Auto?). Es gibt Arbeiter in der realen Produktion und zu Hause. Eines der Mädchen arbeitete nach ihrem Abschluss am MITHT als Technologin im Moselectrofoil-Werk.

Ein charakteristisches Merkmal unserer Ärzte ist die Unbeständigkeit. Zum Beispiel hat Pavel, der in Baumanskoye eingetreten ist und die medizinische Fakultät abgeschlossen hat, neben seiner Tätigkeit als Apotheker in einer Devisenapotheke, dann ein Jahr in einer forensischen Untersuchung und einige Zeit im Pharmageschäft, kürzlich gearbeitet ein Unternehmen, das Möbel für Apotheken herstellt (es sei denn, diese Informationen sind noch nicht veraltet). Auch seine drei Frauen und vier Kinder sind wohl ein Rekord in unserem Team4. Und der Gynäkologe war nach einer kurzen Tätigkeit im Burdenko-Krankenhaus in der Zeit der Perestroika im Handel tätig, und jetzt führt er, wie er es ausdrückte, irgendwo im hohen Norden eine „Gruppe fauler Leute“ an, die dort Bauprojekte errichtet . Eine andere Gynäkologin, oder besser gesagt eine Gynäkologin, arbeitete nicht nur in ihrem Fachgebiet, sondern nahm, wie man so sagt, einen unserer Klassenkameraden entgegen.

Mindestens drei unserer Jungs arbeiteten (zu etwas unterschiedlichen Zeiten) am Theater im Südwesten unter der Leitung von Valery Belyakovich, der 1976 oder 1977 aus dem Theaterstudio des Pionierpalastes ausgegliedert wurde und seinen berühmten Keller erhielt Prospekt. Vernadsky, 125 und fing an, es auszurüsten. Als ich Vitya alle sechs Monate fragte: „Was machst du in deinem Theater?“, antwortete er ausnahmslos entweder: „Ich lege Ziegel“ oder „Ich streiche die Wände“. Als wir an der Fakultät studierten, spielte das Theater jedoch bereits mit Macht und Kraft. Tickets waren knapp (der Keller bot Platz für nur hundert Personen), aber wir waren in einer privilegierten Position, da wir Tickets über Vitya erhielten (die Künstler bekamen ein Kontingent, für das sie ihre Bekannten fahren konnten). Ich bin kein Theatermensch, aber die ersten Produktionen von Valery Belyakovich konnten nur beeindrucken, besonders wenn mein Klassenkamerad auf der Bühne auftrat (und nicht in der letzten Rolle). Einer unserer Künstler arbeitete als Lichtmeister am Theater im Südwesten (eigentlich war er nach seinem Abschluss an der VMK eine Zeit lang Programmierer), jetzt leitet er eine Anzeigengruppe in einer Zeitschrift, d.h. ist ein bedeutender Spezialist für die Gewinnung von Werbetreibenden.

Vielleicht wird die Veröffentlichung dieser Zeilen (obwohl sie aufgrund des begrenzten Wissens des Autors an Einseitigkeit leiden) nicht nur die allgemeine Biographie der Absolventen der Schule bilden, sondern auch die Kommunikation innerhalb der Klasse anregen. Aber warum nur drinnen? Das ist zum Beispiel meine zweite Diplomandin in den letzten 8 Jahren - Absolventin 171. Das erste Kind in der Klasse wurde von einer 20-jährigen Mutter geboren, das letzte (noch!) - 2003 von einer 42-jährigen -alter Vater.

D.T. Es scheint seltsam, aber wenn Sie sich zu erinnern beginnen, ist es die Jugend, an die Sie sich am leichtesten in lebhaften Details erinnern. Außerdem funktioniert der Speicher genau wie eine Kamera - mit einer Art Blitzbilder und nicht wie ein Video (vielleicht, weil es damals kein Video gab). Und aus irgendeinem Grund erinnert man sich nur an die Hellsten, obwohl es viele Probleme gab. Deshalb erinnert man sich an die Schule meistens im Frühling oder frühen Herbst – aber fast nie – umgeben von Schlamm oder gräulichem Moskauer Schnee.

Eine der ersten Erinnerungen ist die Auswahl der Schüler in der Klasse. Problemlösung und Interviews. Ich erinnere mich überhaupt nicht, was besprochen wurde - ich erinnere mich nur an zwei Empfindungen - zum ersten Mal wurde Ihr Wissen von absolut Fremden getestet, und es gab keine Angst - nur Mut (so viel wissen wir bereits, wir lesen Remy und Nekrasov - ich meine anorganische Lehrbücher) und gleichzeitig das Gefühl einer respektablen Person (woher kommt das?), Probleme auf dem Flur mit anderen Bewerbern zu besprechen.

Auch hier finden Sie heute nur sehr wenige Unterschiede zwischen Ihnen und dem Jungen mit unvollständigem Sekundarschulabschluss im Jahr 1977. Es ist sehr ähnlich, wie er 2002 das Staatsexamen an der Finanzakademie bestand und damit sein zweites Hochschulstudium abschloss.

Und jetzt der Herbst und die ersten Vorlesungen - ein ungewohntes System von Vorlesungen und Seminaren.

Ratlosigkeit – worüber kann man bei einem Vortrag zwei Stunden lang reden? Extrem ungewöhnliche Aufgaben - an eine erinnere ich mich noch: Die Gastgeberin salzte die Brühe in einem Zwei-Liter-Topf mit Soda und beschloss, das Problem zu beheben, indem sie einen Esslöffel Schwefelsäure hineingoss. Wird die Suppe essbar sein? Ich erinnere mich noch an die Antwort und den Verlauf der Entscheidung, aber ich werde nicht vorschlagen ... E.L. Ich kam später, mitten in der neunten Klasse, in die Schule und war völlig überfordert. Das Gefühl ist, dass Sie nicht seit einem halben Jahr zusammen sind, sondern schon sehr lange - die Klasse wurde als ein einziger Organismus wahrgenommen. Und ich war auch von einem nie zuvor erlebten Gefühl beeindruckt: Es stellt sich heraus, dass sie hier Verstand und Wissen respektieren, obwohl von jemandem, aber von „Nerds“.

du konntest nicht genannt werden.

D.T. Nicht Sie, sondern wir - fragen Sie mich vorher, ich würde mich nie daran erinnern, dass Sie etwas später gekommen sind. An die rein chemischen Streiche wird erinnert - sie gießen sich gegenseitig mit einer schwachen Lösung von Ammoniak mit Phenolphthalein - auf weiße Hemden - und schreiben in die Hand des damaligen Direktors in das Tagebuch: "Ein Verweis wird wegen der Verwendung chemischer Reagenzien angekündigt um gegen die Schulordnung zu verstoßen."

Im Büro von Grigory Aronovich (einem Mathematiklehrer) saß ich neben einem Diaskop - von dem es immer laut, heiß war und mich deswegen in den Schlaf zog. Daher die anhaltende Abneigung gegen Mathematik. Im Allgemeinen schien es mir immer, und gerade deshalb lieben meiner Meinung nach die meisten Anhänger der Chemie diese Wissenschaft, dass es eine Möglichkeit gibt, durch Mischen der Substanzen A und B nicht C zu erhalten, wie folgt aus die Theorie, aber eine Art D mit einem Schweif gemischt mit genau diesem C. Im Gegensatz zu langweiliger Physik (wenn zwei Körper der Masse M1 und M kollidieren, dann wird sich jemand definitiv schlecht fühlen) und sehr abstrakter Mathematik (können Sie sich eine zweite Ordnung vorstellen differentiell?) Emotional in der Chemie riecht es immer nach Alchemie, etwas völlig Unerwartetes und Mysteriöses. Romantik!

E. L. Und ich war im Gegenteil völlig fasziniert von Grigory Aronovich - mit seiner für immer mit Kreide beschmutzten Jacke, lustigen Gesten und zarter Liebe zur Mathematik.

Schade, als er uns verließ, um Taubstummen Mathematik beizubringen (nicht um unter der Jolly Roger über die Meere zu segeln, sondern um Menschen zu unterrichten, die die Welt ganz anders wahrnehmen als wir - vielleicht war er nur ein Romantiker , unser Grigory Aronovich?) D.T. Vielleicht. Übrigens stellten 171 Schulen trotz aller Chemik ihres Status ziemlich hohe Anforderungen in anderen Wissensgebieten. Überraschenderweise sehe und fühle ich in den Schulen meiner Kinder nicht diesen aufrichtigen Enthusiasmus und Wunsch von Teenagern, verantwortungsbewusste Menschen aufzuwachsen (außer absolut reiner Schaufensterdekoration). In dieser Hinsicht erinnere ich mich vor allem an die Geschichtslehrerin Zoya Alekseevna - die mir die Pistole abgenommen hat - das Modell von Walter, der Geographielehrerin Zoya Mikhailovna, der Englischlehrerin.

E. L. Übrigens arbeitet Zoya Alekseevna immer noch an der Schule. Weißt du, ich habe eine unvergessliche Erinnerung an sie. Einmal schrieben wir einen Test und ich legte den Spickzettel in mein Brillenetui. Es herrscht Stille in der Klasse, ich schreibe ruhig ab (naja, ich bin schlecht mit Daten).

Plötzlich erhebt sich Zoya Alekseevna von ihrem Platz und kommt langsam den Gang entlang auf mich zu.

Ich schließe mein Brillenetui und schreibe weiter (und mein Herz ist unruhig, obwohl Zoya Alekseevna mich nicht ansieht). Sie blieb an meinem Schreibtisch stehen. Ich stand vielleicht ein oder zwei Minuten da, aber für mich zog sich die Zeit endlos hin, und mein Herz wurde immer schlimmer. Dann nahm Zoya Alekseevna wie nebenbei mein Brillenetui vom Schreibtisch und begann es in ihren Händen zu drehen. Ich wurde dunkelrot, mein Herz hämmerte wie verrückt. Zoya Alekseevna öffnete nie mein Brillenetui, aber ich erinnerte mich für den Rest meines Lebens an diese Schande. Aber sie hat mich nicht beschuldigt und gescholten! Das ist es wahrscheinlich - die Lehrerin ... Und Zoya Mikhailovna hat uns mit ihren Umfragen im Ping-Pong-Tempo erschreckt. Die ganze Klasse war mit Drillingen und Zweien überwuchert. Und in das Zertifikat hat sie alle Vieren und Fünfen eingetragen. Und jetzt ist Zoya Mikhailovna schon lange nicht mehr bei uns, und aus irgendeinem Grund erinnere ich mich noch an alle Hauptstädte der Länder Afrikas und Südamerikas.

D.T. Zurück zu den Erinnerungsblitzen, ich erinnere mich, wie Sergey Sergeevich Churanov bildlich gesagt hat, warum es insbesondere kein S6+-Ion geben kann. „Er ist so klein, dass er bestimmt irgendwo hinkommt“ – und er zitierte aus den Schildern der Kaufhäuser der DDR mit der Aufschrift auf Deutsch: „Gefahr für Damenhaarnadeln.“ Und überhaupt rief er mit seinem Bart, ähnlich den Klassikern des Marxismus-Leninismus, und dem fordernden „leninistischen“ Schielen ein unglaubliches Respektgefühl hervor. Tja, und außerdem war er der Erste, dessen Buch (erinnern Sie sich, das blaue, im Softcover?) in den Händen halten und gleichzeitig über den Autor nachdenken konnte. Das ist jetzt nicht überraschend, aber dann war es erstaunlich.

Die bildhafte Denkweise unserer Lehrer half bei der Assimilation des Stoffes in allem. Einmal sprach S. S. Berdonosov über die Schrödinger-Gleichung und gab ein bildliches Beispiel. „Der Psi-Operator ist ein Psycho-Student, der verrückt nach Quantenchemie ist und mit erhobenen Händen aus dem Klassenzimmer rennt.“ Wirklich, es sieht aus wie?

E. L. Und unsere Ausflüge ... Oh, es ist unwahrscheinlich, dass jeder von uns das Borodino-Feld besucht hätte, und wenn, dann mit einem langweiligen Staatsausflug: "Und jetzt haben alle nach links geschaut ..." Und rein General, der freie Tag, die Frau und die Kinder sind zu Hause, und Sie melden sich freiwillig, um eine Bande kreischender Teenager in den Wald zu schleppen, um Ski zu fahren (ich hasse Skifahren – aber die Gesellschaft!) D.T. Mit vierzig unterscheidet sich das Jahr kaum vom Jahr – und die Stürme und Stürme ringsum haben nachgelassen – keine Coups für dich, keine Ausfälle, obwohl es dich die ganze Zeit über die linke Schulter zu spucken zieht. Und dann! Der Unterschied zwischen der neunten Klasse und der zehnten Klasse sind zwei verschiedene Epochen. Fast wie in der Armee - die gleichen zwei Jahre. Ja, und die Belastung im zehnten waren ernster. Wie schwierig das erste Kolloquium zur Organischen Chemie aussah, wie bedrohlich und hintergründig die Dozenten. Rotbärtige Daineko und unser Viktor Prokhorovich Dyadchenko. Außerdem bin ich mir schon jetzt sicher - unseres ist besser! Und wie haben wir bei den Kolloquien, nachdem wir Roberts und Caserio, Morrison und Boyd und andere Säulen gelesen hatten, versucht, etwas Exotisches zu zeigen!

Im Allgemeinen erinnert man sich an das Ende der zehnten Klasse als eine Art schreckliches Rennen - um die notwendigen Zahlen im Zeugnis, um Wissen - in Büchern und mit Tutoren - und ich wollte ständig schlafen. Ja, und der Winter 1978-1979 war einer der strengsten - alle lebten weit von der Schule entfernt und es war schwer, in Bussen oder auf dem Weg von der U-Bahn zu frieren.

All dies wurde auf erstaunliche Weise mit den ersten Lieben und Gefühlen darüber kombiniert. Wie oft während des Unterrichts wandte sich Ihr Mitgefühl zu Ihnen oder jemand anderem zu? Und was bedeutet das? Ein Unfall oder ein kompletter Bruch der Beziehungen? Der größte Teil der Klasse kam mit der U-Bahn zur Schule, ein kleiner Teil fuhr mit dem Trolleybus in die andere Richtung. Ich habe mir zum Beispiel große Sorgen darüber gemacht, weil es die Möglichkeit eines „zufälligen“ Treffens mit einem Mädchen (Mädchen), das Ihnen gefallen hat, erheblich eingeschränkt hat (wer weiß - wie richtig es ist, wenn Sie selbst 42 Jahre alt sind und über sich selbst schreiben und Ihre Klassenkameraden - Sechzehnjährige? ).

Und denken Sie an „unsere“ Musik – ABBA, Boney M, Space. Und die Begründung „Natürlich ist die neue Boney-M-Scheibe interessant, aber die vorherige war stärker …“ Ist das nicht lustig?

Jetzt mag es überraschend erscheinen, aber das erste Mal haben wir Wein probiert, nachdem wir uns erst nach dem letzten Anruf in einer Klasse versammelt hatten. Es gab so viel Schweinegeschrei darüber … E.L. Wahrscheinlich sind es gerade solche Flashback-Erinnerungen, die es uns ermöglichen, die aktuellen - unsere Kinder, Studenten - zumindest teilweise zu verstehen. Sie sagen, die Zeiten haben sich geändert, und junge Menschen sind jetzt völlig anders. Ja, das kann nicht sein! Ein Mensch hat sich in seiner gesamten Geschichte nicht viel verändert, und hier etwa 25 Jahre ... Nein, sie sind im Wesentlichen die gleichen wie wir, nur nicht jetzt, aber damals, und sie erleben und leiden auch und eilen umher ... Erinnern Sie sich an sich selbst, und Sie haben bereits eine völlig andere Einstellung zu ihren wilden Possen, Intoleranz, Ungeschicklichkeit, Versuchen, dieses Chaos im Kopf zu verteidigen, das sie stolz "Weltanschauung" nennen. All dies vergeht im Laufe der Jahre (und es ist schade ...) D.T. Im Allgemeinen ist die Jugend die schönste Zeit - ein Feld zukünftiger Möglichkeiten, kolossal in seiner Breite, fast keine Verantwortung, mit einem Wort, alles liegt vor uns. Nicht wie jetzt, wo man sich immer öfter nicht „noch voraus!“, sondern „für mich ist es schon zu spät …“ erinnert.

"Das Ca2+-Ion..., aber es ist ein Hund an der Leine!" Wie vergessen? Und alles wird lebendig. Die ganze langweilige, flache und falsche Welt zieht sich zurück. Und nein, wir verfallen nicht in Infantilismus und sorgen uns um Ca2+. Wir berühren die Welt der Harmonie, Freude und Leid, Musik und Poesie.

Wo ist die Poesie, fragen Sie? Kennen Sie das, wenn Elektronen (einige fröhlich pfeifend, andere sich streng umschauend) Räume in den Wohnungen eines neuen Hauses bevölkern, zuerst einzeln, dann einziehen und sich kennenlernen…. Das ist ein echtes Märchen, und ein Märchen ist immer Poesie – immer ein Bild, das zum Leben ruft.

Und das bevölkerte Periodensystem ist ein jubelnder Neubau, ein Orchester, ein Chor .... Aber schließlich würde nicht alles „klingen“, wenn Sergei Serafimovich nicht dirigiert hätte, wenn er uns nicht geliebt hätte, und Ca2 + und obdachlose Elektronen ... „Ja, verstehen Sie, er ist nackt wie ein Proton!“ Für immer – das Bild eines Menschen, der seines einzigen Elektrons beraubt ist, mit seinem eigenen Kern der Welt gegenübersteht und mit der Würde eines nackten David seine positive Ladung auf riesige und dumme Goliaths richtet.

Atome sitzen bequem in Kristallgittern, alle auf ihre eigene Art, einige in Schichten und andere in Tetraedern. Das ist ihr Gemeinschaftsleben, jeder hat seinen eigenen Platz. Und es ist sogar schön, dass es in der Natur kein, nein gibt und die Strenge der Formen verletzt wird - plötzlich, einmal - und der Rhythmus des Kristalls sich verirrt hat, irgendein Atom sich ein wenig von dem Platz entfernt hat, der dafür vorgesehen ist .

Und niedlich - wie ein Maulwurf an der Hand eines Kindes.

Das alles ist also das Leben und nicht umsonst sitzen wir hier und lernen Formeln!

Das erste Seminar über Anorganika. Bekanntschaft. Wir gehen der Reihe nach an die Tafel und zeichnen Strukturformeln, wer will was. Ryzhenko zeichnete H2SO4. Sergei Serafimovich schaut auf die Tafel, und die wiederbelebte und ermutigte Schwefelsäure zieht bereits ihre „brennende Umarmung“ ... und wenn sie nur nicht eine Formel ihres Opfers oder Feindes daneben gezeichnet hätten! ....

Und wieder das ganze Anorganische (ein Wort - „anorganisch“ - unbelebte Materie), kämpft, lacht, fürchtet, prahlt, ist schüchtern, ....

Wie kann man so lieben wie Sergei Serafimovich? Und hier können Sie. Und wenn Gott Liebe ist, dann nehmen wir an der göttlichen Liebe teil durch die königliche Seele von Sergei Serafimovich, der einfach Anorganisches lehrt und liebt, liebt, liebt ... jeden von uns ... bis jetzt Meine ehemalige Schule, wo ich zuvor studiert habe Der Eintritt in den Chemieunterricht war nur 10 Gehminuten von der Schule Nr. 171 entfernt, also musste ich in den Klassen 7-8 von der örtlichen Jugend des damaligen Moskauer Leninsky-Distrikts etwas über die "Chemiker" hören.

Gerüchte über die ungewöhnliche Art des Unterrichts verbreiteten sich schnell, und nachdem ich im März 1979 unter 20 bis 25 Schulkindern aus verschiedenen Bezirken Moskaus mehr über die Schule erfahren hatte, hatte ich ein Interview mit Sergei Serafimovich selbst. Der Geist der Ungewöhnlichkeit des Lernprozesses war sofort zu spüren (eines der vielen Details ist der Appell an „Du“) und hat uns bis zum letzten Anruf nicht verlassen. 2 Jahre lang in der Schule haben wir uns irgendwie stolz gefühlt, wenn nicht ganz Schüler, dann zumindest als Schüler gehandelt. In dieser Zeit ist uns die Fakultät für Chemie voll und ganz ans Herz gewachsen, vor allem ihre Werkstätten, in die wir, bereits Studierende, mit voller Kenntnis der Materie eingetreten sind, im Gegensatz zu den aus unserer Sicht „grünen“ Mitschülern.

Unter anderen Lehrern - Lehrern der Fakultät für Chemie und der Schule selbst - möchte ich besonders Grigoriev A.N., Dyadchenko V.P., Churanova S.S., Lozovskaya T.M. und Sidorov E.A., der uns fundiertes Wissen und vor allem die Möglichkeit gegeben hat, über den Tellerrand hinaus zu denken. Unter den direkten Schullehrern hatte die Physiklehrerin Tamara Moiseevna Lozovskaya die größte Autorität in unserem Land. Zu dieser Zeit gehörte Physik neben Chemie, Komposition und Mathematik zu den Aufnahmeprüfungen für die Fakultät für Chemie, aber es gab in der Schule ein Axiom, dass wir keine Nachhilfe in Physik nehmen mussten („Tamara Moiseevna wird ohne sie unterrichten “). Anderen Fächern haben wir wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl sie auch für das Zeugnis gelehrt werden mussten: Bei der Zulassung wurde die Durchschnittsnote des Zeugnisses in diesen Jahren berücksichtigt.

Im Allgemeinen war der Bildungsprozess natürlich sehr interessant, nicht standardisiert im Vergleich zu einer normalen Schule und aufgrund des Interesses an seinen Ergebnissen sowohl für uns als auch für die Lehrer produktiv. Das Hauptziel war der Eintritt in die Chemiefakultät der Moskauer Staatsuniversität oder im extremsten Fall an andere chemische Universitäten. Und dieses Ziel war alles miteinander verbunden. Ich stelle fest, dass es manchmal ein "Missverständnis" mit einer parallelen nicht-chemischen Klasse gab, die sich selbst als "normal" betrachtete, wir aber nicht. Es gab auch Schulausschlüsse für alle möglichen Tricks, die direkt mit Reagenzien (deren Erwerb oder Verwendung für einen anderen als den beabsichtigten Zweck) zusammenhingen. Kurz gesagt, Sergei Serafimovich sowie die Klassenlehrerin Vasilyeva Zoya Alekseevna hatten es zeitweise überhaupt nicht leicht mit uns. Man kann nur staunen über die Bemühungen, die Geduld und das Engagement von Sergei Serafimovich, der seit so vielen Jahren Unterricht an 171 Schulen gibt, Unterricht an der Abendschule des jungen Chemikers, der eine Ergänzung zu seiner wissenschaftlichen Arbeit war, Doktoranden , Doktoranden sowie Vorlesungen, Seminare und Prüfungen für Studenten .

Nach dem Schulabschluss traten die meisten Schüler der Klasse in die Chemieabteilung der Moskauer Staatlichen Universität ein, der Rest - an andere chemische (und nicht-chemische) Universitäten in Moskau. Schon als Studenten und später als Doktoranden mussten wir mit den Lehrern kooperieren, die an unserer Schule Unterricht erteilten. Unter den Autoren von Veröffentlichungen in in- und ausländischen Chemiezeitschriften finden sich manchmal die Namen ehemaliger Klassenkameraden.

Es ist unmöglich, sich absolut alles zu merken. Das ist die Natur des menschlichen Gedächtnisses.

Erinnerung ist Mosaik, aber aus einem solchen Mosaik entsteht am Ende ein vollständiges Bild. So bleiben ein paar Fragmente von mir in den Mauern von 171 Schulen, die ein so typisches Gebäude und so atypische Beziehungen haben.

Das erste, was mir in den Sinn kommt, ist das März-Interview. Aus irgendeinem Grund werden wir statt Chemie erst recht lange von Psychologen befragt. Es ist gleichzeitig lustig und mysteriös. Eine Frau mit ausgeprägtem Auge ist für alles zuständig, die die Lehrer untereinander die "Gräfin" nennen. Viel später erfuhr ich von Berdonosov, dass ich bei den Tests eine unglaubliche Punktzahl erzielt hatte. Aber bisher ist alles neu und ungewöhnlich. Bei der Chemie stellt sich heraus, dass die Aufgabe ziemlich viele Dinge enthält, die wir noch nicht durchgearbeitet haben. Infolgedessen bin ich auf der Liste, die Serafimych auf einem Stuhl im Erholungszentrum vorliest, nicht wie die meisten Anwesenden. Da sind nur sechs Leute. Diese Wut auf mich selbst nach diesem Interview spielte vielleicht die Hauptrolle bei der Wahl von genau einhunderteinundsiebzig.

Dann gab es das zweite (Juni) Interview. Auch hier wieder die gleichen Psychologen, aber nicht mehr gruselig, sondern eher vertraut. Ich habe Berdonosov persönlich zu einem Gespräch über Chemie getroffen. Ich weiß nicht mehr, wonach er mich gefragt hat, aber es schien mir, dass das zweite Mal an der Kasse vorbei sein würde. Aber nein, mein Nachname stand auf der letzten Liste.

Nun galt es, eine Personalakte aus der alten Schule und vor allem (wie es mir damals schien) ein Tagebuch mitzubringen. Dann schien es mir, dass es einfach verbrannt oder zumindest weggelegt und niemandem gezeigt werden sollte. Tatsache ist, dass man auf fast jeder Doppelseite eine Aufzeichnung des Verhaltens im Unterricht, an Lehrer gerichtete Aussagen und dergleichen sehen konnte. Als ich ihn trotzdem brachte, traf ich im Wartezimmer des Direktors auf einen ähnlichen Sprössling mit einem Tagebuch in der Hand. Es gibt nichts Besonderes zu tun, und hier kommt uns fast gleichzeitig die Idee, Tagebücher aus Interesse auszutauschen und ihren Inhalt zu sehen. In dem Tagebuch, das ich erhielt, war die Farbe also fast jeden Tag rot. So lernte ich meinen zukünftigen Klassenkameraden und Klassenkameraden Kirill Piotukh kennen.

Cyril war eine sehr außergewöhnliche Person. Lehrer, die versuchten, uns nicht mit Ämtern zu überladen, gaben ihnen nicht ganz gewöhnliche Themen. Kirill wurde ein Thema über die Entwicklung des Sports in der UdSSR angeboten, da es direkt nach den Olympischen Spielen in Moskau war. Er hat es ehrlich vorbereitet und sogar im Unterricht erzählt. Nach seiner Rede sagte uns Tamara Moiseevna einen wunderbaren Satz, dessen Bedeutung war, dass, wenn jemand bei unserer Unterrichtsstunde anwesend wäre, dies die letzte Unterrichtsstunde in dieser Schule für sie und möglicherweise für uns wäre. Es waren noch sechs Jahre bis zum Beginn der Perestroika.

Das erste Gefühl vom Lernen war, dass sie uns sofort genommen haben. In den ersten zwei, drei Wochen wurde uns klar gesagt, dass wir lernen müssen. Und um zu lernen, muss man sich sehr anstrengen. Um ehrlich zu sein, habe ich (wie die meisten meiner Klassenkameraden) ohne nennenswerte Anstrengung an der alten Schule studiert. All unser Snobismus, den wir über den Sommer aufgebaut hatten, wurde wie eine Welle weggespült. In Bezug auf Helligkeit und Originalität der Lehrer war die neue Schule der alten deutlich überlegen. Seit dem Abschluss sind mehr als zwei Jahrzehnte vergangen, aber ich erinnere mich noch, dass Galina Alexandrovna Literatur unterrichtete, Zoya Alekseevna Geschichte, und es lohnt sich nicht, über Physik und Chemie zu sprechen. Außerdem war Tamara Moiseevna unsere Klassenlehrerin. Aus irgendeinem Grund wird der Literaturunterricht als der hellste in Erinnerung behalten, obwohl Chemie, Physik und Geschichte am besten waren.

Die Besonderheit unserer Klasse war, dass nur vier Mädchen die Vorstellungsgespräche bestanden. Ein Jahr später waren es zwar nur noch zwei, aber das wussten wir noch nicht. Eine solche Zusammensetzung ist eher typisch für Physik- und Mathematikschulen, da das Verhältnis von Jungen und Mädchen in derselben Chemieabteilung ungefähr fünfzig zu fünfzig beträgt. Generell denke ich, dass die Lehrer sich bei uns schwer getan haben. Es ist nicht einmal so, dass die Klasse drei Dutzend junge Chemiker versammelt hat, die ihre Kenntnisse in der Regel mit Pyrotechnik begonnen haben. Es war sehr schwierig, Druck auf uns auszuüben. Schließlich können wir eine sehr nicht triviale Antwort auf die Methoden der autoritären Pädagogik finden. Und es besteht keine Notwendigkeit, unsere Kreativitätsenergie entlang dieses Kanals zu lassen.

Die neunte Klasse verging wie an einem Tag. Und jetzt sind wir Zehntklässler. Auf der Schlange vor der Schule kommt plötzlich die Erkenntnis, dass dies das letzte Mal ist, dass du in einem Jahr nicht mehr hier stehst, alles wie es ist, nur ohne dich.

Das neue Jahr brachte ein neues Fach mit einem neuen Lehrer. Anstelle von Serafimych, der Eingeborener wurde, erschien ein bärtiger Mann mit brennenden Augen, der ungewaschene Lumpen für das Brett nicht ertragen konnte. Dann wird er ein unversöhnlicher Abgeordneter des Moskauer Stadtrats, aber vorerst ist er mit der Durchführung der organischen Arbeit bei uns betraut. Diese einzigartige Intonation, diese härtesten Seminare. Aber daneben gibt es so etwas wie eine Werkstatt. Keine halbunterirdische Hausalchemie kann sich mit einer Bio-Werkstatt vergleichen. Aus diesem Grund kann sogar Daineko toleriert werden.

Die lebhafteste Erinnerung an diesen Herbst ist der nächtliche Orientierungslauf. Man muss ein großer Fan dieses Geschäfts sein, um nachts lange im Zug zu zittern, auf den einzigen freien Tag zu schauen, dann in ziemlich schnellem Tempo in einer Menschenmenge durch den Wald zu rasen und nach Kontrollpunkten zu suchen . Und es ist eine Schande, die Strecke vor allen zu laufen, lange im Dunkeln, um den letzten CP zu suchen, was zu einem dritten Platz führt. Wahrscheinlich gibt es bei solchen Wettbewerben ein Teamgefühl, wenn das Ergebnis von Ihnen abhängt.

Oh, diese organischen Kolloquien. Sieben Schweißausbrüche kommen von dir, bis du es abgibst.

Ich erinnere mich an das freudige Gesicht von Kostya Yermilov, nachdem er das Kolloquium endlich erfolgreich an Daineke selbst übergeben hatte. Das ist nur ein Welpenvergnügen, das nur aus dem Gedanken entsteht, dass die nukleophile Substitution aufgegeben wurde.

Am Tag der Apotheke in der zehnten Klasse geht man schon als Ureinwohner mit Selbstbewusstsein hin. Sie kennen den Polychemiker vom Sehen. Korridore, verkleidet mit Eichenpaneelen, betrachten Sie bereits als heimisch. Es gab noch keine Aufnahmeprüfungen mit ihren Freuden und Leiden, fünf Chemie-Fakultätsjahre liegen noch vor uns, aber man fühlt sich schon als Teammitglied.

Hier schrieb er seine Erinnerungen und schien diese zwei Jahre neu zu leben.

Sie stellten sich für uns persönlich als Wendepunkt heraus. Wo seid ihr jetzt, meine Klassenkameraden?

Bio-Koryphäe Lesha Khrapov wurde Theologe, Kostya Yermilov, Gerüchten zufolge, die zweite Person in einer der Banken, Anya Lunina heiratete Oleg Plutalov, der jetzt medizinische Geräte verkauft. Leider kommen immer weniger Absolventen der Klasse 10 A des Baujahres 1982 zu Jubiläumsabenden in die Schule.

Und Serafimych ist immer noch derselbe, er bringt neuen Dummköpfen immer noch die Grundlagen der anorganischen Wissenschaft bei, und wenn sie sich zufällig auf den Stufen des Chemie-Departments begegnen, ist er immer noch der Erste, der fragt: „Na, wie geht es dir?“

Schuljahre sind eine unvergessliche, glückliche Zeit ... Dass es eine Chemieklasse von 171 Schulen gibt, erfuhren wir bei der regionalen Chemie-Olympiade. Sergey Serafimovich Berdonosov sprach vor uns. Die Worte seiner Rede sind bereits in Vergessenheit geraten, aber deshalb wollte ich unbedingt an 171 Schulen studieren. Und hier ist das Interview. Andrey Nikolaevich Grigoriev hat mit einem von uns gesprochen.

Der Bewerber hat etwas verwechselt, etwas nicht gewusst. Es gab keine Gewissheit, dass sie es tun würden.

Sie geben die Ergebnisse bekannt - es scheint angeworben zu sein. Aber das ist noch nicht alles - wir werden getestet:

herausfinden, ob wir Farbe richtig wahrnehmen, Gedächtnis testen, Reaktionsschnelligkeit, schnelle Auffassungsgabe (schließlich ist das alles für einen Chemiker so wichtig!). Insgesamt wurden wir vier Stunden lang gequält. Es stimmt, niemand hat jemals die Ergebnisse dieses Tests gesehen - aber es wäre interessant zu sehen!

So waren wir alle so und so, begabt, talentiert, versammelt in einer Klasse, und dann wurde die harte Wahrheit des Lebens offenbart. Es stellte sich heraus (ich habe es vorher nicht einmal vermutet!), Ich weiß nicht, wie man Aufsätze schreibt, und mit Physik ist nicht alles in Ordnung, und ich habe mich mit Geschichte anstrengen ... Im Allgemeinen haben sie uns ernst genommen. Und sie haben es richtig gemacht! Schließlich wollten wir in die Chemiefakultät der Moskauer Staatlichen Universität eintreten!

Natürlich hatten wir Glück – wir wurden von wunderbaren Lehrern unterrichtet, Lehrer mit einem Großbuchstaben. Die Klassenlehrerin ist Mathematiklehrerin Ekaterina Alexandrovna, Russische Sprache und Literatur - Galina Ivanovna Samoilova, Geschichte - Zoya Alekseevna, Physik - Tamara Moiseevna Lozovskaya, eine wunderbare Militärlehrerin. Und natürlich verneigen sich unsere Chemiker - Sergey Serafimovich Berdonosov, Alexander Ivanovich Zhirov, Andrey Nikolaevich Grigoriev, Vladimir Ivanovich Daineko, Gennady Vladimirovich Kudryavtsev - vor Ihnen allen. Du hast unsere Köpfe nicht nur mit Wissen gefüllt, sondern uns eine Liebe zur Kreativität und eine universitäre Weltanschauung vermittelt, die jedem von uns in der Zukunft sehr geholfen hat, egal wie unser Schicksal ausgegangen ist.

Wer war in unserer Klasse?

Alexey Arkhipov, Lena Brodskaya, Misha Vasilyev, Alexey Vymenits, Sasha Vysokanov, Drugov, Sasha Egorov, Sergey Zhuravlev, Zakharov, Slava Ipatkin, Sasha Kukib (Frolov), Sasha Mazurchik, Sergey Mitlin, Igor Morozov, Kirill Nikitin, Maxim Peregudov, Dima Petri, Dima Ponomarev, Marina Rozinova, Sveta Sevastyanova, Kolya Smirnov, Igor Sokolov, Lida Sutugina, Volodya Todres, Sasha Fionov, Natasha Frolova, Andrey Khoroshutin, Maxim Chaiko, Sergey Shekhter, Igor Shumilin.

Ja, helle, talentierte Persönlichkeiten, die sich von einander unterscheiden, versammelten sich in unserer Klasse. Aber uns alle einte ein aufrichtiges Interesse und eine Liebe zur Chemie und der Wunsch, in die chemische Fakultät der Moskauer Staatsuniversität oder einer anderen chemischen Universität einzutreten.

Und wir verpflichteten uns zu lernen, versuchten es so gut wir konnten. Sie schrieben Essays, skizzierten die Werke von V. I. Lenin, lösten endlose Kontrolle, unabhängige. „Nach meinem Unterricht solltest du wie eine ausgepresste Zitrone sein“, sagte uns Daineko. Und wir waren... Unser Leben bestand nicht nur aus Lernen. Ich erinnere mich an viel: einen Ausflug zum Chemiewerk Voskresensky, einen Skiausflug unter der Leitung von Sergei Serafimovich, eine chemische Sommerpraxis. Die Kampagne, in der Pascha Krasik keine Sekunde lang seine olympische Ruhe verlor, drehte sich mit einem ruhigen Blick in einem Kajak um.

Kürzlich traf sich etwa ein Drittel unserer Klasse. Sie fingen an, sich an interessante Episoden und Fälle aus unserem Leben zu erinnern. Hier sind einige davon.

Im Literaturunterricht prüfte uns Galina Alexandrowna auf die Kenntnis des Textes der gelesenen Werke. Ich erinnere mich an eine so wunderbare Frage in den Tests zu "Krieg und Frieden": "Was waren die Verluste der Franzosen in der Schlacht von Borodino?" Immerhin fragte sie nicht nach einer Nummer, sondern bat, sich an Tolstois Satz über „die Hälfte seiner Armee“ zu erinnern (der Graf selbst schrieb die Verlustschätzung in Großbuchstaben).

Viele Fälle sind mit Daineko verbunden. Mit diesem Satz begann er seinen ersten Vortrag:

"Bisher haben Sie eine Wissenschaft studiert, die noch nicht einmal einen Namen hat. Jetzt hören Sie: Nicht organische Chemie."

Eine der beliebtesten Erinnerungen ist die Geschichte von Cyclohexan. Einmal brachte Daineko ein Modell von Cyclohexan mit in den Unterricht. Dieses Modell, das aus Kugeln bestand, die mit Stöcken zusammengehalten wurden, war insofern bemerkenswert, als es demonstrieren konnte, wie die Konformation "Stuhl" aus der Konformation "Bad" erhalten wird und umgekehrt. In der Pause liefen wir, inspiriert von den neuen Informationen, zum Lehrertisch, auf dem das Modell lag. Jeder wollte persönlich die Umwandlung eines Konformers in ein anderes durchführen ... Infolgedessen konnte Cyclohexan es nicht ertragen und wurde flach.

Wladimir Iwanowitsch war außer sich, als er flaches Cyclohexan sah. "Wer hat das Cyclohexan kaputt gemacht?" fragte unsere Lehrerin wütend. Die Lektion war frustrierend, aber wir erinnerten uns für den Rest unseres Lebens an die Konformere von Cyclohexan.

Es gab auch rein chemische Eskapaden. Ein Unbekannter verschüttete einige chlorsubstituierte Aromaten in der Nähe der Tafel, der Konjugationseffekt stabilisierte das Benzylradikal, und das atomare Chlor trieb uns mit roten Augen die Treppe hinunter, an die frische Luft und zum Verhör des Direktors.

Und hier steigen wir mit Skiern aus dem Zug, der Bahnsteig ist 41 km entlang der Kasaner Straße, Schneeregen - und Berdonosov schließt unsere Menge mit einem OFFENEN REGENSCHIRM. Er fuhr einige Zeit unter einem Regenschirm Ski, hielt beide Stöcke in einer Hand...

Am Ende der Schule trat etwa die Hälfte der Klasse (etwa 14 Personen) in die Fakultät für Chemie ein, viele mit den erzielten Punkten wurden an der Mendelejew- und anderen chemischen Universitäten eingeschrieben. Drei - Andrei Khoroshutin, Igor Morozov und Sasha Fionov arbeiten derzeit an der Fakultät für Chemie der Moskauer Staatsuniversität, viele beschäftigen sich mit Chemie in Russland und anderen Ländern - Igor Shumilin in den USA, Lena Brodskaya und Pasha Krasik (übrigens das ist unser Ehepaar) - in Kanada ist Kirill Nikitin in Irland. Viele haben die Chemie aus dem einen oder anderen Grund verlassen - zum Beispiel sind Alexey Arkhipov, Sasha Egorov, Alexey Vymenits, Sasha Mazurchik, Slava Ipatkin und Maxim Chaiko in kommerziellen Aktivitäten tätig. Volodya Todres ist Leiterin des Büros der Bloomberg-Agentur in Russland. Der talentierteste Dima Petri starb. Er interessierte sich für Klettern.

Was haben 171 Schulen gegeben?

1) ermöglichte es, die eigenen Fähigkeiten, das eigene Niveau, bis zu einem gewissen Grad objektiv einzuschätzen, um die „Sternenkrankheit“ zu überleben, sich selbst besser zu verstehen;

2) half bei der umfassenden Vorbereitung auf den Eintritt in die Universität;

3) neue Freunde gefunden.

Im September 2004 feiert die Chemische Gesellschaft Moskau das 30-jährige Jubiläum des Chemieunterrichts der Moskauer Schule Nr. 171. Auch die Absolventen unserer Chemieklasse werden ihr eigenes Jubiläum feiern - vor genau 20 Jahren, im Jahr 1984, sind wir in die 9. Chemieklasse eingetreten, und die "laufende Nummer" unseres Abschlusses ist auch das Jubiläum, das zehnte.

Beginnen wir mit einigen Statistiken zu unserer Veröffentlichung. Von den 33 Personen, die am 1. September zum Chemieunterricht kamen, absolvierten ihn 29. 22 Personen traten in chemische Universitäten ein, 14 von ihnen traten in die chemische Fakultät der Staatlichen Universität Moskau ein; 3 Personen haben am 1. Medizinischen Institut studiert, zwei weitere - bei MIREA. Jetzt arbeiten 10 Personen weiterhin auf dem Gebiet der Chemie - am Institut für Allgemeine Chemie, Institut für Organische Chemie, INEOS, INBI, an der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau, am Zentrum für Photochemie der Russischen Akademie der Wissenschaften, An ausländischen Universitäten arbeiten weiterhin 10 Personen, und eine weitere ist mit Pharmazeutika verbunden. Die Klasse gab viele Systemadministratoren - 5 Leute und ein paar Programmierer. Der Name eines unserer Klassenkameraden ist unter den Organisatoren des Moskauer Filmfestivals zu finden.

Obwohl viele Jahre seit dem Abschluss vergangen sind, treffen wir uns weiterhin jährlich, manchmal mehrmals im Jahr, mit unserer Klasse, wir versuchen, telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu halten. Von außen mag es scheinen, dass unsere Klassentreffen öfter stattfinden als andere Ausgaben – sogar zu oft. Wir haben sogar versucht, eine Website für unsere Ausgabe zu erstellen, auf Amateurebene haben wir ein Dutzendeinhalb Seiten entwickelt, aber bisher hat sich die Angelegenheit nicht bewegt. Was erinnert uns ständig an die 171. Schule, Lehrer, schauen Sie sich Schwarzweißfotos an, die während eines Ausflugs nach Voskresensk, Ausflügen nach Krasnovidovo, in der Natur, an Arbeitstagen der Schulgemeinschaft oder auch nur in der Pause aufgenommen wurden? Sind wir sentimental? Vielleicht, aber in dem Maße, in dem jeder Mensch sentimental ist, kehrt er gedanklich in die beste Zeit seines Lebens zurück. Und das Studium in der Chemieklasse der 171. Schule war für viele von uns und auch für andere Absolventen zweifellos die schönste Zeit. Uns Absolventinnen und Absolventen eint eine gemeinsame Zeit, gemeinsame Interessen, gemeinsame Hoffnungen und Wahnvorstellungen.

Unsere Klasse war eine Gesellschaft – eine kleine, aber engmaschige, wie man so sagt, Gesellschaft für die Eingeweihten. Es gibt sogar einige Analogien mit der Gesellschaft der Lyzeumsschüler zu Puschkins Zeiten. Übrigens heißt der Chemieunterricht nicht umsonst mittlerweile Lyzeumsunterricht.

Wir waren gleichgesinnt und liebten die Chemie, unsere Lehrer, die aus verschiedenen Abteilungen der chemischen Fakultät der Staatlichen Universität Moskau zur Schule kamen: S. S. Berdonosov, A. N. Grigoriev, A. I. Zhirov, N. B. Kazennova, A. B. A. V. Blokhin. Sie waren für uns nicht nur Lehrer, sondern auch Freunde und Ratgeber.

Beim Unterrichten jeder Disziplin, insbesondere im Bereich der Naturwissenschaften, kann es zwei Ansätze geben: Der erste besteht darin, den Studenten mit Wissen zu sättigen, ihm so viele Informationen wie möglich zu geben, "alles zu lehren, was Sie selbst wissen", aber bei Gleichzeitig lehren Sie ihn nicht, das erhaltene Volumenwissen kompetent zu nutzen, und wecken kein Interesse an einer unabhängigen Informationssuche. Leider herrscht dieser Ansatz oft in der High School vor. Eine andere Sache in der 171. Schule. Die Lehrer des Chemieunterrichts sättigen ihre Schüler nicht nur mit Wissen, sondern ließen uns auch selbst nach Informationen suchen, indem sie sanft die Richtung der Suche vorschlugen und uns das Lernen beibrachten. Dies ist eher ein universitärer Ansatz - jemandem beizubringen, die Beziehung zwischen verschiedenen Bereichen der Wissenschaft, zwischen Theorie und Praxis zu sehen, ihm die Liebe zur wissenschaftlichen Forschung einzuflößen. Man kann sagen, dass unsere Lehrer die Chemie nicht nur als Wissenschaft, sondern auch als Kunst behandelt haben und uns diese Haltung vermitteln konnten. Ich möchte chemische Bildung mit musikalischer Bildung vergleichen: Atome sind wie musikalische Symbole, Substanzen einer Oktave, und eine Kette chemischer Transformationen kann mit einer Partitur verglichen werden. Und wenn man diese „Partitur“ erst kompetent aufs Papier schreiben und dann spielen kann – d.h. eine Reihe von Reaktionen richtig durchführen, die optimalen Bedingungen für das Experiment wählen, eine zunächst einfache, dann immer komplexere Synthese durchführen oder umgekehrt, ein komplexes Gemisch analysieren, ein völlig verständliches Gefühl des Stolzes umfängt Sie. Manchmal fühlen sich Schulkinder nur von bestimmten "unterhaltsamen" Bereichen der Chemie angezogen, die mit Pyrotechnik oder ätzenden und riechenden Stoffen verbunden sind. Solche Leute werden von ernsthafter Chemie schwer enttäuscht sein, sie sind hier zufällige Leute und werden nicht lange in der Chemieklasse bleiben.

Einer der Autoren dieser Zeilen in den Jahren 1994-2000. einen Sommerworkshop zur analytischen Chemie für Schüler von 171 Schulen durchgeführt, und jetzt trifft er jedes Jahr im Rahmen von Gruppen im 2. Jahr ehemalige Schüler der Chemieklassen, und ich kann sagen, dass diese Absolventen fast immer aus der Masse herausstechen ein Durst nach Wissen, nach wissenschaftlicher Forschung. Sie verstehen genau, warum sie an einer chemischen Universität studiert haben und welche Ziele sie sich gesetzt haben. Es ist eine Freude, in Zukunft mit Schülern zusammenzuarbeiten, die den Chemieunterricht durchlaufen haben.

Der in der Schule erworbene Wissensstand überstieg manchmal sogar das Niveau des 1. Kurses: Ich erinnere mich, wie ein Klassenkamerad beim Treffen unseres Abschlusses sagte, dass er in den Juniorjahren des Moskauer Instituts für Chemische Technologie fast nur die Vorlesungen von SS Berdonosov und verwendet habe NB Kazennova.

Und auch Lehrer in anderen Fächern haben uns das Lernen beigebracht. T.M. Lozovskaya (Physiklehrerin und unsere Klassenlehrerin), E.M. Sidorova (Lehrerin für Algebra und Geometrie), Z.A. Vasilyeva (Lehrerin für Geschichte) werden mit großer Wärme in Erinnerung bleiben...

Wir sahen bei unseren Lehrern Respekt vor uns selbst - und konnten nicht anders, als ihnen auf die gleiche Weise zu begegnen.

Und vielleicht ist deshalb ein erheblicher Teil der Absolventen unserer Klasse - 10 Personen - in der Chemie geblieben, trotz des Zusammenbruchs des öffentlichen Bewusstseins in den letzten Jahren und aller Schwierigkeiten, mit denen die Wissenschaft jetzt konfrontiert ist. Und selbst diejenigen, die sich längst von der exakten Wissenschaft entfernt haben, sprechen mit unfehlbarem Respekt davon. Im Chemieunterricht waren wir also kein Zufall; es bedeutet, dass die Arbeit unserer Lehrer dankbar war.

Wir halten aneinander und an unseren Lehrern fest. Die 171. Schule ist für uns ein Synonym für gegenseitiges Verständnis und Dialog zwischen den Generationen und unter Gleichaltrigen. Es ist ein Übergang von Veröffentlichung zu Veröffentlichung, wie ein wertvoller Staffellauf. Und am 1. September kommen Absolventen verschiedener Generationen in die 171. Schule – aus Liebe, aus Dankbarkeit, aus Treue zu Lehrern und Mitschülern.

Ich habe mich entschieden, in die Schule 171 zu gehen, sobald ich davon erfahren hatte, in der vierten Klasse.

Dad brachte von irgendwoher ein graues Blatt mit nach Hause, das in vier Teile gefaltet war. Es war in halbblinder Schrift geschrieben, dass die Schule 171 eine Sonderklasse an der Fakultät für Chemie der Staatlichen Universität Moskau hat, die Aufnahmegespräche für Schüler der 9 würde in dieser Klasse lernen. Das graue Blatt wurde zu meiner Reliquie, zu einem Wert, mehrere Jahre hintereinander wurde es meinen Freundinnen zu besonders feierlichen Anlässen ehrfürchtig überreicht.

Und hier bin ich. Wie interessant! Welche Leute! Alles, wie bei Erwachsenen - Vorträge, Seminare, Workshops! Chemielehrer sagen uns "Du" - Wahnsinn! Der Klassenlehrer, Physiklehrer Vadim Abramovich Dolgov, verzauberte uns mit seiner demokratischen Art der Kommunikation und seinem Sinn für Humor. Als er uns während der selbstständigen Arbeit in der Physik die Tonbandaufnahmen von Jean-Michel Jarre vorspielte, hat er uns restlos in seinen Bann gezogen.

Sergey Serafimovich Berdonosov ist die wichtigste Person in dieser ganzen Geschichte.

Einer der besten Dozenten, die ich je gehört habe. Ich erinnere mich an seinen "Display Meter". „Stellen Sie sich hier vor, wir fahren mit einem Anzeigeinstrument in der Hand auf einen Atomkern zu. Je nach Wahrscheinlichkeitsdichte, ein Elektron zu finden, weicht der Zeiger des Anzeigeinstruments ab“ - sehr anschaulich und bildlich.

Ich denke, Sergei Serafimovich hatte es bei uns nicht immer leicht - was ist eine Geschichte mit dem Ausschluss von Yura Skornyakov von der Schule wegen einer Explosion in der Toilette. Und das am Vorabend der Chemie-Olympiade der Stadt, bei der der Junge jede Chance hatte zu gewinnen! Yura wurde wieder in die Schule zurückgebracht, aber ich vermute, es war problematisch.

Seminare und Workshops zur Anorganischen Chemie in unserer Untergruppe wurden von Alexander Ivanovich Zhirov geleitet. Wir hatten schreckliche Angst vor ihm wegen seiner Art, während eines Workshops einen Studenten unerwartet anzubellen, wenn er mit einer Freundin sprach: „Fahrer! Wenn du ein Mädchen mit einer Hand umarmst und mit der anderen Auto fährst, weißt du, dass du beides SCHLECHT machst!“

Sie sagten, dass er bei Seminaren nie Mädchen fragt, weil er sie nicht als Menschen betrachtet. Die Legende besagt, dass Alexander Iwanowitsch einmal jemandem wie diesem seine Position erklärt hat: "Mädchen sind Dummköpfe, sie brauchen eine Vier." Im Allgemeinen machten wir drei Mädchen uns um unsere vier keine Sorgen, aber unsere Position in der Untergruppe war etwas demütigend.

Alexander Iwanowitsch hat uns hartnäckig nicht gesehen und uns auf jede erdenkliche Weise ignoriert. In unserer Untergruppe gab es drei „sehr starke“ Jungen, mit denen unsere Lehrerin gearbeitet hat. Das war eine versteckte Herausforderung, ich fing an, Gleichberechtigung zu erreichen, indem ich mehr Probleme löste und mehr Bücher über Chemie las. Ich werde nicht sagen, dass ich es geschafft habe, die Situation schnell zu ändern. Meine Mutter erinnert sich noch genau an diesen Tag, als ich mit den Worten von der Schule zurückkam: „Mama! Er hat mich an die Tafel gerufen!!“ Am Ende fühlte ich mich wie ein vollwertiger Teilnehmer am Unterricht.

Die historische Herausforderung an der Tafel hat mir ungefähr so ​​viel Freude bereitet wie der preisgekrönte Platz bei der Stadtolympiade.

Als die neunte Klasse endete und Alexander Iwanowitsch keine Angst mehr vor uns hatte, hatten wir plötzlich keine Angst mehr vor ihm, verliebten uns sogar. Sie begannen, sein Büro an der Fakultät für Chemie zu besuchen, sich mit Vergnügen zu unterhalten und den unveränderlichen grünen Tee zu trinken ...

Die Außenwelt beobachtete unsere Klasse aus irgendeinem Grund ohne viel Zuneigung.

Der Schulleiter und mehrere Lehrer wiederholten oft ab dem ersten Schultag den folgenden Text: "Niemand behält Sie in dieser Schule, wir können Sie jederzeit zum Lernen an Ihren Wohnort schicken." Als ich diese Worte an meinem ersten Schultag in einer Begrüßungsrede hörte, war ich schockiert. Dann habe ich mich daran gewöhnt, obwohl ich mich gefragt habe, warum eine Handvoll „Olympiade-Nerds“ die Schule ärgern könnte?

Neben einigen Lehrern sahen uns auch Nachbarn aus einer parallelen, „einfachen“ Klasse, 9 „B“, schief an. In den ersten Schulwochen gab es einen Positionskrieg zwischen den Jungen in unseren beiden Klassen. Die „Eingeborenen“ versuchten herauszufinden, wie formbar und wehrlos die Neuankömmlinge waren, und schikanierten einige der Jungen des „besonders wissenschaftlichen“ Typs.

Ich erinnere mich an einen lustigen Vorfall. Romik, ein sanfter und harmloser junger Mann, war Gerüchten zufolge mit Wu-Shu verlobt. Was „wu-shu“ ist, wussten damals nur wenige, und wir fanden es „sehr cool“, so etwas wie Karate aus den ersten Filmen mit Bruce Lee. Romik hat uns nicht davon abgebracht, obwohl es scheint, dass sein Wushu die friedlichste gesundheitsfördernde Gymnastik war. Und nun war Romik an der Reihe, sich zu beweisen. Einmal, als die Aggressoren aus der Parallelklasse alle Grenzen des Anstands überschritten, kündigte Romik an, dass er es ihnen nach dem Unterricht "zeigen" würde. Der Moment ist gekommen, beide Seiten des Konflikts gingen auf die Straße. Auf jeder Seite stehen vier Personen. Trommelwirbel, alle warten darauf, was unser Kämpfer tun wird. Gegner um unseren geheimen Trumpf Wu-shu wissen nichts, sie verhalten sich frech. Nun, nichts, jetzt wird der Meister der Kampfkünste sie schlagen! Stimmt, der Meister sieht irgendwie verwirrt aus. "Komm schon, zeig es ihnen!" die Selbsthilfegruppe flüstert ihm zu. Und jetzt beginnt Romik etwas Seltsames zu tun: Entweder setzt er sich hin, streckt sein Bein aus und schüttelt seine Hände, dann stellt er sich auf ein Bein und winkt mit dem anderen, dann nimmt er eine andere Pose ein und beginnt zu schwanken. Er schlägt niemanden, aber er sieht so furchteinflößend aus!

Die Angreifer sind verwirrt, sie beginnen langsam zurückzuweichen. „Hör zu, lass uns hier verschwinden!

Vielleicht, nun ja, er? Sehen Sie, er ist eine Art Psycho? - murmeln sie und ziehen sich, erschrocken von beispiellosen Posen, zurück. Hurra! Der Feind ist moralisch gebrochen! Die Chemiker verteidigten ihre Würde, ohne einen einzigen Schlag auszuführen! Romik hat Ehre und Respekt verdient, und die Schüler der Klasse "B" haben uns seitdem nicht besonders gestört ...

Die hellste Gestalt an meinem Horizont war mein Schreibtischkollege Yura Sorochkin. Er widmete sich nicht besonders der Chemie, er interessierte sich mehr für Literatur. Aber ohne ihn hätte unsere Klasse ihre Hauptdekoration verloren.

Yura, damals ein aufstrebender Dichter, hatte eine großartige Zunge, und seine Debatten mit Lehrern unterhielten uns alle in langweiligen Sekundarstunden. Ich erinnere mich, dass er uns beigebracht hat, wie wir aus der Situation herauskommen, wenn der Lehrer Sie anruft, um eine humanitäre Definition zu geben, und in diesem Moment chatten Sie mit Ihrem Nachbarn und Sie hören die Frage nicht. Nach Yuris Methode muss jede Frage beantwortet werden: "Das ist eine Kombination ..." und dann der Hinweis vom nächsten Pult gespielt werden. Ich gestehe, diese Methode hat funktioniert!

Aber Yura erreichte einen wahren Triumph in den Lektionen der elementaren militärischen Ausbildung. Ich muss sagen, dass er ein absolut „nicht kämpferischer“ Junge war, kein Fan des Marschierens und sogar ein Pazifist. Generell wurde ihm laut NVP mit ägyptischer Hinrichtung gedroht, nur ein mündlicher Bericht vor der Klasse zu einem Profilthema könne ihn retten. Yura griff diese Idee unerwartet eifrig auf, der Militärausbilder wurde irgendwie vorsichtig, aber er konnte nichts bemängeln.

Der Tag des Berichts ist gekommen, wir haben uns auf den Spaß gefreut, Yura schreibt nicht einfach so einen Bericht! Und so wurde das Thema vor der Klasse ausgerufen: „Die Welleneigenschaften eines Geschosses“. Unser Freund steht an der Tafel und bedeckt sie schnell mit Formeln, unter denen wir die Einstein-Gleichung, die Heisenberg-Relation und andere Dinge erkennen, die weit von NWP entfernt sind. Wir hören das Rasseln von Kreide und das Murmeln von „Geschossmasse … Quadrat der Lichtgeschwindigkeit … Impuls …“. Dann heißt es: „Durch die hier gegebenen Transformationen der Grundbeziehungen der Quantenmechanik ist bewiesen, dass die Kugel so und so fliegt, und je weiter sie fliegt, desto geringer ist ihre Geschwindigkeit und dementsprechend , desto größer ist seine Masse, tödliche Kraft und sein Zerstörungsradius.

Überzeugen Sie sich selbst (das Geräusch von Kreide) ... lassen Sie uns diese Formel ersetzen ... eine Kugel mit einem Gewicht von 5 Gramm, die einen Kilometer fliegt, eine Masse von 10 Kilogramm annimmt und alles Leben für 100 m in der Umgebung niedermäht.

Pause. Der Militärausbilder erschaudert. Etwas stimmt nicht.

- Sie können meine Berechnungen hier überprüfen, hier ist alles klar.

Lange Pause. Alle Anwesenden, einschließlich der Lehrer, verstehen sehr gut, was passiert. Aus dieser Situation herauszukommen ist jedoch nicht einfach. Am Ende wird Yura mit einer positiven Note für den Bericht entlassen. Wir jubeln und freuen uns auf das Ende der Stunde, um lange und laut zu lachen.

In unserer Klasse gab es erwartungsgemäß Koryphäen der Chemie. Ein bedeutender Teil der Klasse mit guten Ergebnissen nahm an der städtischen Chemieolympiade teil, aber nur drei gingen an die All-Union-Meisterschaft, und zwei von ihnen - Yura Skornyakov und Kirill Blinov - gewannen dort Preise. Diese berechtigten sie zur prüfungsfreien Immatrikulation an der Fakultät für Chemie.

Und hier ist, woran ich mich erinnere. Der Tag der ersten Aufnahmeprüfung in Mathematik ist gekommen. Mein Geburtstag. Schrecklich beängstigender, ekelhafter Geschmack im Mund, aber es gibt nichts zu tun, es ist notwendig, Probleme zu lösen. (Ich muss sagen, dass für unsere Klasse Mathematik die schwierigste Prüfung war, weil wir das ganze Abschlussjahr bis Mitte des Frühlings keinen Lehrer in diesem Fach hatten). Und so neigt sich die Klausur dem Ende zu, wir übergeben den Prüfern nach und nach die Blätter mit den Lösungen und verlassen taumelnd vor Müdigkeit die BHA. Wir werden auf dem Korridor von unseren früh eingeschriebenen Olympiaden, Yura und Kirill, empfangen und mit Kuchen verwöhnt! Es scheint so besonders zu sein? Aber die Jungs haben diese Leckerei den ganzen Abend vor der Prüfung extra für Klassenkameraden gebacken ... Wir waren gerührt.

Mir scheint, als diese Pasteten gegessen wurden, ging die Geschichte unserer Klasse zu Ende. Im ersten Jahr verschwanden die ehemaligen Firmen irgendwie in der Masse der Studenten.

Den letzten Kollektivausbruch gab es bei den Jungs aus unserer Klasse im zweiten Jahr bei Kartoffeln. Dann ging dieses Licht aus, aus ... Aus irgendeinem Grund versammelten sich nur sechs von uns im letzten Jahrzehnt des Abschlusses an der Fakultät für Chemie.

Freunde! Lass uns treffen!

Schule ist so eine Sache. Man muss um sieben Uhr morgens aufstehen, um um halb acht in der U-Bahn zu sein, um um halb neun schon in einer staubigen Erholung zu sein, wo im Frühling Sonne und Staub sind und im Winter ist staubig und kalt. Das ist so, dass die Kreide in den Fingern bröckelt und weiße Flecken (kann man einfach abschütteln) auf der Form hinterlassen, dann immer noch die Form.

Schule bedeutet, eine Sportstunde zu überspringen und mit Anechka und Romka zum Damm zu gehen. Ich habe sie 1998 zum letzten Mal gesehen, eine rührende amerikanische Freundin, eine riesige Wohnung in der Ostozhenka, Romka kam letztes Jahr zum ersten Mal in all den Jahren, wir haben dreieinhalb Stunden Englisch gesprochen, weil seine Sabra-Frau es nicht tut überhaupt Russisch verstehen, - ich fühle mich so verloren, wenn ihr zwei Russisch sprecht.

So fühle ich mich auch verloren, wenn ich merke, dass ich drei Seiten über zwei Jahre meines Lebens schreiben muss.

Eine andere Schule ist, uns vier (ja, es scheint, wir vier) entlang des dunklen Ufers des Stausees in Krasnovidovo zu laufen und dann Kaffee mit „Riga-Balsam“ in den Raum zu trinken, der am Ende des Reiches gebracht wurde über die grenze ging das damals noch nicht von einem meiner freunde, die ganze nacht wach bleiben auf sehr schwer, wie junge autoren schreiben, schscha, weil bekanntlich abitur, das herz schlägt schon huhu, und das alter ist noch so dass es manchmal beängstigend ist, auch nur hinzuschauen, völlig betrunken zu sein ohne Wein, einfach weil der Star Adelaide und ruhig, Kamerad, ruhig, wir haben noch alles vor uns. Und dann, nach so vielen Jahren, denkt man: Na, wie soll man auch in einem so einfachen Genre ohne Zitate auskommen? Aber auf keinen Fall, denn schon damals las ich meinen Mitschülern die erste komponierte Prosa von nennenswertem Umfang vor. Und andere Episoden, kleine, über die Texte verstreut – wie Inka beim Komsomol-Treffen aufstand und sagte: „Aber warum, warum haben wir eine Friedensstunde und 36 NVP-Stunden im Jahr?“ Und der Militärausbilder hat keine Antwort, die Zeit ist so ... Dann arrangieren Sie einen Abend mit einem Freund, der den Dichtern des Silberzeitalters gewidmet ist, in zwei Versen - über den Gumilev-Arbeiter und über Mayakovsky möchte ich verstanden werden durch mein Land - du knallst die Tür zu, ja, wie ein Schuss, - du schleppst ein Stück aus "Requiem" an dem wachsamen Geschichtslehrer vorbei, aber eigentlich ist schon alles möglich, - du küsst einen Klassenkameraden hinter den schweren Samtvorhängen der Aula, - und du erinnerst dich, du erinnerst dich noch lange an diesen Kuss, nicht der erste, aber ein wichtiger, weil die Aula und die Schule und der Staubgeruch und der Winter vor den Fenstern und die Zeit verspricht so viel Zukunft, dass es nicht klar ist, wie man es in den Händen hält.

Fachbereich Chemie FRAGEN DER CHEMIE KOMPLEXER VERBINDUNGEN MIT ORGANISCHEN LIGANDEN M.2 (Wahlfach) PÄDAGOGISCHER UND METHODISCHER KOMPLEX DER FACHBEREICHE Ausbildungsrichtung: 050100.68 Pädagogische Ausbildung, Masterstudium Chemische Bildung Niveau (Qualifikation) Meister Krasnojarsk 2011 ..."

«Katalog MODERNE AGROCHEMIE effektive Pflanzenernährung Krasnodar 2011 AGROMASTER EINFÜHRUNG Firma agromaster Die vollständige Ernährung landwirtschaftlicher Pflanzen ist nicht nur einer der Hauptfaktoren für einen hohen Ertrag an Qualitätsprodukten – es ist letztendlich und am wichtigsten, eine gute Ernährung und die Gesundheit der Menschen. Das Unternehmen AgroMaster befasst sich professionell ausschließlich mit der Organisation einer effektiven Ernährung landwirtschaftlicher Kulturen. Dieser Bereich der Pflanzenproduktion erfordert wie kein anderer ... "

„Vollständige Forschungsveröffentlichung Themenbereich: Physikalische und chemische Forschung. _ Unterkapitel: Thermophysikalische Eigenschaften von Stoffen. Registrierungscode der Veröffentlichung: 2tp-b36 Eingegangen am 10. November 2002 UDC 537.33 THERMOPHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN ORGANISCHER FLÜSSIGKEITEN, DIE DURCH STRAHLUNGSENERGIEÜBERTRAGUNG NICHT VERZERRT WERDEN © Gabitov FR, Tarzimanov AA, Ponikarov IN. und Sharafutdinov R.A. Kasaner Staatliche Technische Universität. st. K. Marx, 68. Kasan 420015. Russland. Taste..."

„L.G. Lawrentjew, I. V. Ivonin DIE HAUPTSTAPEN DER WISSENSCHAFTLICHEN ENTWICKLUNG DER HALBLEITER-EPITAXIE AM SPTI 1. EINFÜHRUNG: Es wurde festgestellt, dass in einem technologischen evakuierten System die Substanz unter Bildung von aus der heißen Zone des Kollektivs in die kalte Zone überführt wird ein dünner Film aus Galliumarsenid auf der Oberfläche von Quarz. V.A. Presnov In den 1950er Jahren. Es wurde festgestellt, dass die optimale vorgeschlagene Verwendung dieses Phänomens in den Technologieparametern von Halbleiterbauelementen mit ... "

«Russische Akademie der Wissenschaften Abteilung für Chemie und Materialwissenschaften Bericht für 2009 Protokoll der XXXIV. Jahrestagung Wissenschaftliche Errungenschaften Wissenschaftliche und organisatorische Aktivitäten des Rates Neue Bücher Künftige Veranstaltungen Moskau 2010 Vorwort Im Jahr 2009 hat der Wissenschaftliche Rat der Russischen Akademie der Wissenschaften für Analytik Chemie erhielt Berichte von 86 Instituten, Universitäten und anderen Organisationen. Die erhaltenen Materialien, unterteilt in verschiedene Bereiche der analytischen Chemie und herausgegeben von den Vorsitzenden der zuständigen Ausschüsse des Rates, ... "

"Interregionale Vereinigung der Russischen Respiratorischen Gesellschaft für klinische Mikrobiologie und antimikrobielle Chemotherapie (IACMAH) Praktische Empfehlungen für die Diagnose und Behandlung einer Legionella-Infektion verursacht durch Legionella pneumophila Serogruppe 11 Handbuch für Ärzte Moskau, 2009 A.G. Chuchalin1, A.I. Sinopalnikov2, I.S.Tartakovsky3, TI Karpova3, Yu.E.Dronina3, OVSadretdinova3, RSKozlov4, ZD Bobyleva5, I.V. Leshchenko6, D.O. Mikhailova7, S.A. Rachina4 1 Forschungsinstitut für Pneumologie von Roszdrav 2...»

„1963 Ab dem 1. Januar wurde für berufsbegleitend studierende Doktoranden die Zahlung von Zuschüssen zum Erwerb von Literatur eingestellt. Chronik. T. 2. - S. 117. 3. Januar. Der Akademische Rat der Fakultät für Chemie erörterte die Ergebnisse der Inspektion der Fakultät durch die Kommission des Ministeriums für höhere und spezialisierte Sekundarbildung der RSFSR. Chronik. T. 2. - S. 118. 19. Januar. Die Fachbereiche haben sich intensiv auf die industrielle Praxis vorbereitet. Jetzt hat die Fakultät für Chemie nur 7 bezahlte Plätze für eine solche Praxis, zwei davon sind in ... "

„Ministerium für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation FGBOU VPO Staatliche Pädagogische Universität Krasnojarsk benannt nach V.I. V.P. Astafieva Fakultät für Biologie, Geographie und Chemie Institut für Chemie MECHANISMEN DER REAKTIONEN IN DER ORGANISCHEN CHEMIE M.2 BILDUNGS- UND METHODOLOGISCHER KOMPLEX DER DISZIPLIN Ausbildung: 050100.68 Pädagogische Ausbildung, Masterstudiengang Chemische Ausbildung Niveau (Qualifikation) Meister Krasnojarsk 2011 Außerordentliche Professorin Lavrikova T.I. Ph.D., Kunst. Lehrer..."

"EURASIAN COUNCIL FOR STANDARDIZATION, METROLOGY AND CERTIFICATION (EASC) EURO-ASIAN COUNCIL FOR STANDARDIZATION, METROLOGY AND CERTIFICATION (EASC) INTERSTATE GOST - STANDARD 20 PREVENTIVE LABELING OF CHEMICAL PRODUCTS General requirements for Standardization, Metrology and Certification (EACC) ist eine regionale Vereinigung der nationalen Stellen für ... "

"LANDWIRTSCHAFTSMINISTERIUM DER RUSSISCHEN FÖDERATION Abteilung für Pflanzenbau, Chemisierung und Pflanzenschutz Staatliche Haushaltsinstitution Staatliche Kommission der Russischen Föderation für die Prüfung und den Schutz von Zuchtleistungen OFFIZIELLES BULLETIN 20. Ausgabe, Nr. 2 (192) Moskau - 2014 Seiten 85 - 168 INHALT Abschnitt I. Zugelassene Anträge 87 Tabelle I. Anträge auf Erteilung eines Patents und auf Zulassung von Selektionsleistungen zur Benutzung Abschnitt II. Namen der Auswahlergebnisse 106 Tabelle II.1. Empfohlen..."

"IN UND. Tyurin-Avinsky Alpha-Pento-Format des World Building Samara 2011 V.I. Tyurin-Avinsky Alpha-Pento-Format des World Building. Das bisher unbekannte Primordial-Prinzip Alpha-Pento der N11D-Metrik wurde entdeckt. -World-Building-Format. Durch die konstante 11 und die Rahmen-Alpha-Pentastrukturen von Betonungen sorgt es für dynamisches Gleichgewicht, optimale Organisation, Harmonie und Schönheit von Natur, Mensch, Gesellschaft, Technologie. Die Idee hinter dem N11D-Prinzip stammt von Stonehenge. Manifestationen ... "

« Kirov ABTEILUNG FÜR CHEMIE ORGANISCHE CHEMIE SAMMLUNG VON BESCHREIBUNGEN VON LABORARBEITEN für die Leitung der Ausbildung 656600 Fachgebiet Umweltschutz 280201 Umweltschutz und rationelle Nutzung natürlicher Ressourcen (Vollzeit- und Teilzeitformen) Syktyvkar 2007 UDC 547 LBC 24.2 O -64 Die Sammlung ist zusammengestellt gemäß ..."

„BBK 24.239 Ya49 UDC 547.9 + 571.1 Jakubke H.-D., Eshkait X. Ya49 Aminosäuren, Peptide, Proteine: Per. aus Deutsch-M.: Mir, 1985.- 456 S., mit Abb. Das von namhaften Wissenschaftlern aus der DDR verfasste Buch enthält Grundlagenmaterial zur Chemie der Naturstoffe, neueste Daten zur Synthese einer Reihe wichtiger Peptidhormone und deren biologische Rolle; es befasst sich auch mit strukturellen Fragen der Peptid- und Proteinchemie. Das Buch kombiniert erfolgreich die Tiefe der Präsentation mit der Breite der Abdeckung des Materials. Für Profis im Bereich ... "

„Allrussische Internet-Nanotechnologie-Olympiaden – ein Durchbruch in die Zukunft! Moskau - 2007 - 2010 GRÜSSE an die Organisatoren und Teilnehmer der Olympiade Aufruf an die Teilnehmer der Olympiade durch den Rektor der Staatlichen Universität Moskau Akademiker VA Sadovnichy (2007) Liebe Freunde! Grüße an die Teilnehmer der Ersten Allrussischen Internet-Olympiade in Nanotechnologie! Die Entwicklung der Nanotechnologien in Russland, aber auch weltweit, wird immer wichtiger. Das Aufkommen der Nanotechnologie bedeutet einen qualitativ neuen Sprung in der Philosophie, ...“

Zeitschrift Russian Club of Edmonton Erscheint seit 2007 KOSTENLOS September 2013 - September 2013 Band 5, Ausgabe 98 KOSTENLOS Nachrichten aus Russland - Russische Nachrichten auf einer Pressekonferenz in Wladiwostok, Präsident Wladimir Putin. Er forderte die Vereinigten Staaten auf, sorgfältig zu überlegen, bevor sie in den Konflikt eingreifen, und versprach, diese Angelegenheit mit seinem Amerikaner zu erörtern ... "

„MINISTERIUM FÜR BILDUNG UND WISSENSCHAFT DER RUSSISCHEN FÖDERATION Föderalstaatliche Haushaltsbildungseinrichtung für Höhere Berufsbildung Tver State University GENEHMIGT vom Dekan der Fakultät für Chemie und Technologie S.S. Ryasensky _2011 Bildungs- und Methodenkomplex in der Disziplin Lebenssicherheit, 4-Kurs (Name der Disziplin, Kurs) 020101.65 Chemie Ausbildungsrichtung Qualifikation (Abschluss) Spezialist Studienform _Vollzeit (Vollzeit) Besprochen bei ... "

"ein. Zweck der Beherrschung des Faches Ziel der Beherrschung des Faches Chemie ist die Entwicklung der Fähigkeiten der Studierenden im Umgang mit Chemikalien für die kompetente Führung von landschaftsarchitektonischen Objekten im Bereich ihrer funktionalen Nutzung, ihres Schutzes und ihres Schutzes. 2. Die Stellung des Faches in der Struktur des BEP HPE Das Fach Chemie gehört gemäß Studienplan für die Vorbereitungsrichtung 250700.62 Landschaftsarchitektur zum variablen Teil des mathematisch-naturwissenschaftlichen Zyklus. Disziplin..."

„FGBOU VPO Samara State Agricultural Academy Ausgabe 2013-11 Verordnungen über die Abteilung für Landwirtschaft, Bodenkunde, Agrochemie und Landkataster QMS 03-75-2013 Blatt 1 von 18 Ich genehmige Rektor der Akademie AM Petrov _ 2013 VERORDNUNGEN ÜBER DIE ABTEILUNG VON LANDWIRTSCHAFT, BODENKUNDE, LANDWIRTSCHAFTLICHE CHEMIE UND LANDKATASTER Konto. Kopie Nr. 1 Kinel 2 FGBOU VPO Staatliche Landwirtschaftsakademie Samara Ausgabe 2013 - Verordnung über die Abteilung für Landwirtschaft, Bodenkunde, Agrochemie und Landkataster QMS 03-75 - Blatt 2 des VORWORTS 1. Die Verordnung tritt mit dem Datum in Kraft seine Zustimmung ... "

„LEHRBUCH FÜR HOCHSCHULBILDUNGSEINRICHTUNGEN MARIA SERGEEVNA PAK DIDAKTIK DER CHEMIE 2. Auflage Empfohlen von der Educational and Methodological Association in der Richtung 050100 Pädagogische Bildung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation als Lehrbuch für Studenten von Hochschulen, die in der field of Chemical Education St. Petersburg OOO TRIO 2012 UDC 372.016:54(075.8) LBC 74.262.4ya73 P13 Pak M.S. P13 Didaktik der Chemie: Ein Lehrbuch für Universitätsstudenten / M.S. Pak. – 2. Auflage, überarbeitet und...“