aus dem Griechischen Psyche – Seele, Logos – Lehre, Wissenschaft) – die Wissenschaft von den Entwicklungs- und Funktionsgesetzen der Psyche als besonderer Lebensform. Das Ausgangsmaterial für die Psychologie sind die Fakten des inneren Erlebens – Erinnerungen, Erfahrungen, Willensimpulse usw. Die Allgemeine Psychologie entdeckt und erforscht die Gesetze des Seelenlebens (das Problem von Körper und Seele, Realität, Bewusstsein, Wahrnehmung, Gedächtnis, Aufmerksamkeit), Die angewandte Psychologie befasst sich mit Problemen der geistigen und spirituellen Entwicklung eines Menschen, Fragen der Bildung und Ausbildung (Kinder- und Jugendpsychologie), des gemeinsamen Lebens von Menschen (Sozialpsychologie, Massenpsychologie) usw. Die Forschungspraxis der Psychologie ist untrennbar mit der Sozialen verbunden , aus öffentlichen Bedürfnissen im Zusammenhang mit der Lösung der Probleme der Ausbildung, Ausbildung, Personalauswahl, Anregung der Aktivitäten des Einzelnen und des Teams. Gleichzeitig wird die Psychologie selbst durch Kontakte mit anderen Wissenschaften um neue Ideen und Ansätze bereichert, die ihre Inhalte weiterentwickeln. Die Erforschung von Problemen der „künstlichen Intelligenz“, der Computerisierung einerseits und der Kreativität andererseits wird in der Neuzeit zu einem wichtigen Bereich der Psychologie. Gleichzeitig entwickeln sich die Sozialpsychologie und die Managementpsychologie rasant weiter und die Probleme der Rolle des „Faktors Mensch“ in der Entwicklung der Gesellschaft und in Managementprozessen werden gelöst.

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PSYCHOLOGIE

aus dem Griechischen Psyche – Seele und Logos – Lehre, Wissenschaft), die Wissenschaft von den Gesetzen und Mechanismen der Entwicklung und Funktionsweise der Psyche als einer besonderen Form der Lebenstätigkeit, vermittelt durch ein subjektives Außenbild. Realität und eine aktive Einstellung dazu.

Die von P. untersuchten Phänomene wurden jahrhundertelang mit dem Begriff „Seele“ bezeichnet und galten im 16. Jahrhundert als Gegenstand eines der Zweige der Philosophie. erhielt den Namen "P.". Die Natur der Seele und die Natur ihrer Verbindungen mit dem Körper und dem Äußeren. wurden von der Welt unterschiedlich interpretiert. Es wurde entweder als übernatürliches, unkörperliches Prinzip oder als eine Lebensform derselben Seinsordnung wie andere Naturphänomene verstanden. Die Entwicklung der Medizin wurde im Laufe ihrer Geschichte stark von der gesellschaftlichen Praxis (insbesondere der medizinischen und pädagogischen) beeinflusst. Diese Entwicklung findet im kulturellen System statt und wird durch die Errungenschaften sowohl natürlicher als auch sozialer Gesellschaften vermittelt. Wissenschaft. Bereits in der Antike wurde entdeckt, dass das Organ der Psyche das Gehirn ist (Alk-meon), die Abhängigkeit der Sinneswahrnehmungen von der Wirkung materieller Prozesse auf die Sinnesorgane wurde geklärt (Demokrit) sowie Unterschiede im Temperament der Menschen auf die Struktur des Körpers (Hippokrates).

Das Problem der Selbsterkenntnis eines Menschen und der Bedeutung seiner Moralorientierung. Werte wurden von Sokrates festgelegt, sein Schüler Platon stellte die Seele als eine immaterielle Einheit dar, unabhängig vom Körper. Platon glaubte, dass der rationale Teil der menschlichen Seele auf bestimmte Dinge ausgerichtet ist. ideale Objekte, denen er sinnliche irdische Dinge gegenüberstellte.

Das erste ganzheitliche System der Psychologie wurde von Aristoteles entwickelt, der Platons Dualismus ablehnte und die Seele als eine Möglichkeit zur Organisation eines lebensfähigen Körpers interpretierte, als die Aktivität dieses Körpers, untrennbar mit ihm verbunden. Er genehmigte das Ganzheitliche und Genetische. Annäherung an die Organisation und das Verhalten von Lebewesen, entwickelte eine Vorstellung von den Entwicklungsstufen ihrer Psyche und verglich insbesondere die unentwickelte Seele eines Kindes mit einem Tier. Aristoteles besitzt viele Konzepte, die in den Grundlagen enthalten sind. Stiftung psychol. Wissen: über Fähigkeiten, über Fantasie (Wahrnehmungen und Ideen wurden differenziert), über den Unterschied zwischen theoretischer und praktischer Vernunft, über die Charakterbildung im Handlungsprozess eines Menschen, über Assoziationen und deren Physiologie. Mechanismus usw.

Durch die wissenschaftliche Forschung wurde eine neue Ära in der Entwicklung von P. eröffnet. Revolution des 17. Jahrhunderts Es wurde das Prinzip einer streng kausalen Erklärung der Arbeit des Körpers etabliert, das in Form eines nach den Gesetzen der Mechanik arbeitenden Geräts erschien. Einige Philosophen lehrten, dass die gesamte psychische Gesundheit diesen Gesetzen unterliegt. Prozesse (T. Hobbes), andere - nur ihre unteren Formen (R. Descartes). Mechanisches Prinzip Kausalität wurde zur Grundlage der wichtigsten Konzepte von P.: Reflex als natürliche motorische Reaktion des Körpers als Reaktion auf äußere Einflüsse. Anreize; Assoziation als solche Verbindung von Phänomenen, bei der das Auftreten eines von ihnen andere mit sich bringt; Kausaltheorie der Wahrnehmung, je nach Schnitt prägt sie den Einfluss äußerer Einflüsse im Gehirn ein. Objekt; die Lehre von den Affekten als Produkten der Körpertätigkeit. Im Einklang mit dem Mechanistischen Methodisch wurden diese Konzepte mit Dualismus in der Interpretation des Menschen kombiniert. Der Körper, der sich nur bewegt, stand im Gegensatz zur Seele, die nur denkt. Die neue Form des Dualismus unterschied sich grundlegend von Platons Dualismus, da der Körper als eine von der Seele unabhängige Maschine verstanden wurde, während die Seele begann, das Individuum zu bedeuten, Bewusstsein als das direkte Wissen des Subjekts über die von ihm direkt erlebten Gedanken und Zustände. P. aus der Seelenlehre wird die Bewusstseinslehre oder das Innere. Erfahrung, die in der Selbstbeobachtung gegeben wird, als die Wahrnehmung einer Person dessen, was in ihrem eigenen Geist geschieht (J. Locke). Dieses Konzept des Bewusstseins als ein innerlich sichtbares Psychisches des Individuums. Phänomene bestimmten laut seinem Kapitel die Entwicklung der introspektiven Richtung in P., die mit dem Assoziationismus verbunden ist. Wie wir erklären werden, besteht das Prinzip in der Assoziation dieser Phänomene aufgrund der Nachbarschaft und Häufigkeit ihrer Kombination.

Im Assoziationismus selbst stand der Interpretation von Assoziationen als Verbindungen, die eine körperliche Grundlage haben (Locke, D. Hartley, J. Priestley), eine Interpretation gegenüber, die die Gesetze der Assoziationen auf die Eigenschaften des Bewusstseins selbst zurückführte (J. Berkeley, D. Hume, T. Brown). Im Assoziationismus hat sich ein analytischer Ansatz entwickelt. Herangehensweise an das Bewusstsein: Man ging davon aus, dass sich aus einer kleinen Anzahl einfacher Ideen nach und nach die gesamte Psyche entwickelt. menschlicher Apparat. Diese Position hatte Auswirkungen auf die Pädagogik und auf die Lösung der Frage, wie Kinder geformt werden sollten. der Geist, der bei der Geburt ein „unbeschriebenes Blatt“ darstellt, auf das die Erfahrung ihre eigenen Schriften schreibt.

Zusammen mit P. Bewusstsein im 17.-19. Jahrhundert. P. des Unbewussten entstand. Es geht auf die Philosophie von G. Leibniz zurück, der der Dynamik unbewusster Ideen (Wahrnehmungen) eine wichtige Rolle beimisst, deren Wahrnehmung einen besonderen mentalen Zustand erfordert. Aktivität - Wahrnehmung. Diese Lehre wurde von I. Herbart entwickelt, der unter Nutzung der Erfahrungen der Pädagogik (insbesondere I. Pestalozzi) das Konzept der „apperzeptiven Masse“ als Reserve des Unbewussten vorschlug. Elemente, von denen die spezifischen Ideen, die im Bewusstsein erscheinen, abhängen. Diese Masse wird durch individuelle Erfahrung erworben und kann vom Lehrer gestaltet werden.

K ser. 19. Jahrhundert Fortschritte in der Neurophysiologie und Biologie trugen zur Entstehung grundlegender Konzepte (Kategorien) von P., Kanten dank weit verbreiteter Experimente. Die Arbeit erhielt die Möglichkeit, sich sowohl von der Philosophie als auch von der Physiologie zu trennen. Die Untersuchung der Funktionen der Sinnesorgane führte zur Entstehung der Psychophysik, einem speziellen Zweig der Psychologie, der Größen, Indikatoren und Skalen zur Messung sensorischer Prozesse (Empfindungen) verwendet. In den Werken von E. Weber und G. T. Fechner wurde das Grundprinzip entdeckt. psychophysisch Gesetz, nach dem die Intensität der Empfindung gleich dem Logarithmus der Stärke der Reizung ist. Dies widerlegte die Meinung von I. Kant, dass das Studium des Geistes Phänomene können aufgrund der Unanwendbarkeit der Mathematik in P. nicht das Niveau der Wissenschaft erreichen. Methoden. Zusammen mit der Psychophysik wurden diese Methoden experimentell eingesetzt. Studien zu Reaktionsgeschwindigkeiten (G. Helmholtz, F. Donders), die zu einem weiteren wichtigen Bereich von P. Question wurden. Die Frage, ob die Empfindung von der Struktur des Organs oder von der Übung abhängt, führte zu einem Streit zwischen denen, die geistig glaubten. Das Bild ist angeboren (Nativismus) oder durch Erfahrung erworben (Empirismus). Anschließend wurden beide Konzepte überarbeitet: sowohl zur natürlichen Organisation als auch zur Erfahrung. Die Einführung evolutionärer Ideen in P. war von entscheidender Bedeutung, um diesen Konzepten neuen Inhalt zu geben. Biologie (C. Darwin, G. Spencer) begann aus Sicht des Schnitts die Psyche als das wichtigste Instrument zur Anpassung des Organismus an die Umwelt zu betrachten. Der Organismus fungierte als flexibles System, der integrale Faktor bei der Entwicklung des Schnittes in der Phylogenese und Ontogenese ist mental. Funktionen. Diese Funktionen wurden nun als Eigenschaften eines nach Selbsterhaltung strebenden Organismus interpretiert und nicht als Funktionen des körperlosen Bewusstseins. Dies führte zu der Idee, dass sie reflexartig realisiert werden, d. h. umfassen die Wahrnehmung von außen Reiz, die Umwandlung dieser Wahrnehmung in höhere Nervenzentren und die entsprechende Reaktion des Organismus auf die Umwelt. Dies erforderte die Einführung einer objektiven Methode in P. Wandeln Sie es von einer Wissenschaft des Bewusstseins in eine Wissenschaft des geistig regulierten Verhaltens um. Die Lösung dieses Problems, die zuerst von I. M. Sechenov vorgeschlagen wurde, wurde jedoch erst später möglich. In der Anfangsphase der Gründung von P. als Abteilung. Disziplin, es wurde von der introspektiven Richtung dominiert, die in den 70er Jahren präsentiert wurde. 19. Jahrhundert seine beiden Führer - W. Wundt und F. Brentano. 1879 gründete Wundt das erste Versuchslabor in Leipzig. P., nach dem Vorbild der Kürzung begannen vielerorts ähnliche Institutionen zu entstehen. Länder der Welt. Er befasste sich direkt mit dem Thema P. Erfahrung des Subjekts, die Methode ist eine speziell geschulte Selbstbeobachtung, die es ermöglicht, durch Experiment die primären Elemente dieser Erfahrung zu identifizieren - mental. Prozesse, und die Aufgabe besteht darin, die Gesetze zu entdecken, nach denen sie ablaufen. Gleichzeitig wurde davon ausgegangen, dass wir experimentierten. Nur die einfachsten Prozesse sind für das Studium zugänglich, während komplexe (Denken) nur durch die Analyse kultureller Produkte (Sprache, Mythos, Kunst usw.) im System einer speziellen Wissenschaft – der Ethnopsychologie (Psychologie der Nationen, Völker) – verstanden werden können , ethnische Gruppen). Wundt glaubte, Kap. P.s Geschäft ist das Studium der Struktur des Bewusstseins (weshalb seine Lehre üblicherweise als Strukturalismus bezeichnet wird). Brentano, für den Akte oder Funktionen des Bewusstseins im Vordergrund standen, wurde in P. zum Begründer des Funktionalismus. Er sah die Aufgabe von P. darin, die Akte der Repräsentation eines Objekts zu identifizieren, zu beurteilen und emotional zu bewerten. Zu diesem Zweck sollte phänomenologisch eingesetzt werden. Methode. Obwohl sie sich von der Introspektive unterscheidet, ist sie auch subjektiv, da man glaubte, dass das Bewusstsein seine Geheimnisse nur seinem Träger offenbart – dem Subjekt. Allerdings ein weit verbreitetes Experiment. Die Arbeit ging über diese Ideen hinaus und ermöglichte die Feststellung von Mustern und Fakten, deren Wert nicht von der Selbstbeobachtung abhing. Sie bezogen sich auf die Prozesse des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und der Fähigkeitsentwicklung (G. Ebbinghouse, J. Cattell, W. Bryan, N. Harder usw.).

Gleichzeitig verschiedene Arten von Zweige von P., in denen objektiv-genetische, vergleichend-historische Methoden geltend gemacht wurden. Methoden sowie neue Methoden der Quantität, Analyse. Es entstand die Differentialpsychologie, die individuelle Unterschiede zwischen Menschen untersuchte (V. Stern, A. F. Lazursky). Zu diesem Zweck wird eine Testmethode entwickelt (F. Galton, A. Binet usw.). Die weite Verbreitung dieser Methode war auf die Bedürfnisse der Praxis zurückzuführen – Schulen, Kliniken, Industrien. Die Technik der Datenverarbeitung zu individuellen Unterschieden und Korrelationen zwischen ihnen wird verbessert (C. Spearman). Es werden die Konzepte des geistigen Alters und der allgemeinen Begabung vorgestellt. Es werden Tests zur Berufsberatung erstellt und Prof. Auswahl Die umfangreiche Natur des Testens veranlasste den Übergang von Einzeltests zu Gruppentests und die Entwicklung von Teststandardisierungsverfahren.

In der Unterrichtspraxis sind neben Prüfungen, die zu Kap. Kanal zur Nutzung von P.-Daten in der Schule, genutzt im Interesse der wissenschaftlichen Forschung. Begründung der Pädagogik und anderer P.-Methoden, insbesondere Experiment (E. Meiman, A. P. Nechaev), Fragebögen (G. S. Hall), objektive Beobachtung (K. Gros), klinisch. Analyse. Die Annäherung von P. an die Pädagogik verlief auf unterschiedliche Weise. Richtungen. Pädagogisches Bauprojekt Psychologie auf den Prinzipien der Naturwissenschaft. Wissen über das Kind wurde von P.F. Kapterev angeboten. Die Rolle der Muskelaktivität bei der Bildung von Kindern. Geist wurde von P.F. Lesgaft beleuchtet, der auch die Studie über „Schultypen“ durchführte.

Am Anfang. 20. Jahrhundert Die Idee, etwas Besonderes zu kreieren, ist geboren. komplexe Wissenschaft der Kinder - Pädologie. In Bezug auf Kinder. Psyche, zusammen mit der Richtung, die ihre Entwicklung auf der Grundlage der Prinzipien der Evolution erklärte. Biologie entstehen Konzepte, die sich an der Kulturgeschichte orientieren. Ansatz und Abhängigkeit des Verhaltens des Kindes von sozialen Faktoren (N. Lange, T. Ribot, J. Mead). Studium von Kindern Psyche untergrub das Vertrauen in die Selbstbeobachtung („innere Vision“), wie Ch. Die Methode von P. ermutigte uns, uns auf objektive Indikatoren der Struktur, Funktionen und Entwicklung der Psyche zu verlassen. Die Errungenschaften der Zoopsychologie und der Geschichte hatten auch einen tiefgreifenden Einfluss auf die Veränderung von P.s Aussehen und ihre Abkehr von der subjektiven Methode. und ethnisch. P. (Untersuchung der Psyche von Völkern in verschiedenen historischen Stadien der kulturellen Entwicklung). Im Anschluss an die Systematisierung der Ethnographie. Fakten, Vergleichsexperimente wurden weithin entwickelt. Studien über Wahrnehmung, Gedächtnis und Denken bei Kindern und Erwachsenen, die unter unterschiedlichen Bedingungen leben. Ernten Anziehungskraft auf genetisch unterschiedliche Menschen Die geistigen Entwicklungsstufen wurden durch die Unvollkommenheiten der Methodik aufgedeckt Installationen sowohl des strukturellen als auch des funktionellen P.-Bewusstseins.

An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. P. befindet sich in einer akuten Krise, Durchwahl ein Ausdruck davon war die Entstehung einer Reihe neuer Schulen. Ihre Konzepte spiegelten die Anforderungen der Logik der wissenschaftlichen Entwicklung wider. Wissen, die Notwendigkeit, das Grundlegende zu transformieren. Kategorien von P., die über die Version hinausgehen, die mental ist. Prozesse beginnen und enden im Bewusstsein des Subjekts. max. Drei Schulen beeinflussten P.s Fortschritt: Behaviorismus, Gestaltpsychologie und Freudianismus. Der Behaviorismus lehnte die jahrhundertealte Tradition im Verständnis des Themas Psychologie ab und schlug vor, als solches nicht das Bewusstsein, sondern das Verhalten als ein System objektiv beobachtbarer Reaktionen des Körpers auf äußere Bedingungen zu betrachten. Reizstoffe. Das Problem, die realen Handlungen eines Organismus in der Umwelt in den Bereich der Psychologie einzubeziehen, wurde zuerst von I.M. Sechenov gestellt, der glaubte, dass mentale Die Handlung wird reflexartig ausgeführt und umfasst daher zusammen mit dem Zentrum. Die Verbindung (Bewusstsein) ist sowohl die Wahrnehmung von Signalen, die von außen kommen, als auch die Reaktion auf körperliche Handlungen. Eine weitere Transformation des Reflexbegriffs war mit der Notwendigkeit verbunden, zu erklären, wie der Körper neue Verhaltensformen erwirbt. Dieses Problem wurde von I.P. Pavlov gelöst, dessen Lehre von den konditionierten Reflexen den Grundstein für die objektive Untersuchung eines breiten Spektrums der psychischen Gesundheit legte. Phänomene (hauptsächlich der Lernprozess). V. M. Bekhterev stellte das Konzept assoziativer Reflexe vor, die wie bedingte Reflexe erworben und nicht angeboren sind. Damit erhielt der für P. wichtigste Erfahrungsbegriff neue Inhalte, da er in die Naturwissenschaft übersetzt wurde. Sprache: Erfahrung ist nicht auf das beschränkt, was das Bewusstsein einprägt und verarbeitet; es bedeutet die Transformation der tatsächlichen Handlungen des Organismus. In den gleichen Jahren untersuchte E. Thorndike unter anderen Gesichtspunkten die Verhaltensvariabilität in Handlungssituationen, für die der Körper kein vorgefertigtes Programm hat. Um diese Handlungen zu erklären, schlug er die Formel „Versuch, Irrtum und zufälliger Erfolg“ vor, die keinen Rückgriff auf das Bewusstsein als Regulator der Beziehung des Körpers zur Umwelt erforderte.

Somit verlief die Einführung der Verhaltenskategorie in P. unterschiedlich Seiten Der Behaviorismus machte es grundlegend. Seine Grenzen lagen darin, dass das Verhalten im Gegensatz zum Bewusstsein stand, dessen Realität allgemein abgelehnt wurde. Für alle subjektiven Phänomene wurde ein körperliches Äquivalent gesucht (z. B. für das Denken, wie es mit der Sprache verbunden ist, die Reaktion der Stimmbänder). Menschliches Verhalten wurde biologisiert; es wurden keine Eigenschaften oder Unterschiede zwischen ihm und dem Verhalten von Tieren festgestellt. Dies verringerte den Wert des positiven Beitrags des Behaviorismus zur Entwicklung von P.-Problemen.

Wenn der Behaviorismus das Verhalten dem Bewusstsein gegenüberstellte, dann stellte der Freudianismus die unbewusste Psyche gegenüber. Voraussetzung hierfür waren die Errungenschaften der Pathopsychologie in der Neurosenforschung, Suggestion, Hypnose (A. Liebeau, I. Bernheim, J. Charcot), die klinische Beweise erbrachten. materielles Versagen von Traditionen. Interpretation der Motivation als durch völlig bewusste Motive menschlichen Handelns getrieben. Basierend auf Fakten aus der Neurosenklinik 3. kam Freud zu dem Schluss, dass alle psychischen Störungen vorbestimmt sind. handelt mit der Energie sexueller Wünsche, die irrational und bewusstseinsfeindlich sind; Bewusstseinsphänomene dienen ihnen als Maskierungsmechanismus angesichts einer sozialen Umgebung, die sich dem Individuum widersetzt. Verbote der letzteren führen zu psychischen Traumata und unterdrücken die Energie unbewusster Triebe, die schließlich auf Umwegen in Form von Neurotizismus durchbrechen. Symptome, Träume, das Vergessen unangenehmer Dinge usw.

Vertreter der Gestaltpsychologie (M. Wertheimer, W. Köhler, K. Levin, K. Koffka) versuchten zu beweisen, dass Verhalten durch ganzheitliches bewusstes Mental bestimmt wird. Strukturen (Gestalten), die nach besonderen Gesetzmäßigkeiten entstehen und sich verändern. Diesen Bauwerken wurde ein universeller Charakter verliehen. Sie galten als Organisatoren der Psyche und des Verhaltens auf allen Ebenen und in allen Formen. Daher sahen die Gestaltisten, ebenso wie die Behavioristen, mit denen sie scharf polemisierten, keine qualitativen Unterschiede zwischen der menschlichen Psyche und der tierischen Psyche.

Alle drei Hauptschulen in P. wandten sich an Kinder. Psyche und versuchen, ihre Konzepte empirisch zu untermauern. Material aus ihrer Forschung. Eine Reihe ihrer Konzepte, identifizierten Fakten und aufgeworfenen Probleme stimulierten die Entwicklung der Philosophie und ermöglichten es, die Grenzen früherer Ideen aufzudecken. Insbesondere die Gestaltpsychologie hat die Inkonsistenz der „atomistischen“ Psychologie aufgezeigt, die komplexe und ganzheitliche Psychologie zerlegt. Ausbildung an der Abteilung Elemente; Der Behaviorismus zerstörte Konzepte, die die Psyche auf Bewusstseinsphänomene reduzieren und reale Praktikabilitäten ignorieren. Handlungen als wichtigster Faktor in der Geschichte des Verhaltens. Frage. über die Rolle der unbewussten Motivation in dieser Geschichte, über die komplexen Beziehungen zwischen verschiedenen. Der Freudianismus legte großen Wert auf die Ebenen der Persönlichkeitsorganisation.

DR. Die Richtungen der Krisenzeit von P. waren französisch. Soziologe Schule, die sich auf die Ideen von E. Durkheim stützte und die psychische Gesundheit erklärte. Eigenschaften des Individuums durch seine Einbindung in das System der sozialen Beziehungen und die „verstehende“ Psychologie von V. Dilthey, die sich der Naturwissenschaft gegenüberstellte. P. auf der Grundlage, dass die menschliche Seele nur durch die Korrelation mit den Werten der Kultur verstanden werden kann (eine kausale Erklärung ist für sie nicht anwendbar). Beide Schulen beeinflussten die Untersuchung der Probleme von Kindern. P. Der erste leitete die Entwicklung des Geistes ab. Während die Funktionen eines Kindes aus dem Prozess seiner Kommunikation mit anderen Menschen stammen, interpretierte der zweite die Entwicklung der Persönlichkeit auf der Grundlage der Idee, dass sie durch ihre Konzentration auf Verschiedenes bestimmt wird. Klassen kultureller Werte.

In all diesen Konzepten wurde der Bedarf an wissenschaftlicher Forschung nur unzureichend berücksichtigt. P. bezieht in das System seiner Kategorien Konzepte ein, die die psychosozialen Beziehungen des Subjekts und seine persönlich bedeutsamen Erfahrungen abdecken. Die Logik der Entwicklung von P. stand vor der Aufgabe, die Spaltung ihrer Konzepte, Methoden und Erklärungsprinzipien in solche ohne innere zu überwinden. Verbindungen von Wissensfragmenten. Die Integrität von P. als Wissenschaft ging verloren. Dies führte zu Versuchen, die Krise durch die Integration von Ideen und Kategorien zu überwinden, die in verschiedenen gegensätzlichen Schulen und Systemen entwickelt wurden. Ein Ausdruck dieses Trends war die Einbeziehung neuer Konzepte früherer Schulen in ihre ursprünglichen Pläne, um die Einseitigkeit dieser Pläne zu vermeiden. Im Behaviorismus tritt das Konzept der „Zwischenvariablen“ (E. Tolman) in den Vordergrund. Diese Richtung wurde Neobehaviorismus genannt. Es wurde der Weg des Studiums des Zentrums eingeschlagen. Physiol. Prozesse, die sich zwischen dem sensorischen „Input“ und dem motorischen „Output“ des Körpersystems abspielen (K. Hull). Dieser Trend setzt sich schließlich in den 50er und 60er Jahren durch, insbesondere unter dem Einfluss der Erfahrung in der Computerprogrammierung. Auch die Sicht auf die Rolle von Neurophysiol ändert sich. Mechanismen, die heute als integraler Bestandteil der allgemeinen Verhaltensstruktur betrachtet werden (D. Hebb, K. Pribram). Es werden Versuche unternommen, die objektive Methode auf die Untersuchung des sensorisch-imaginativen Aspekts des Lebens auszudehnen, ohne sie auf motorische Funktionen zu reduzieren, wie es für den frühen Behaviorismus typisch war. Auch der Freudianismus durchläuft einen Wandel. Es entsteht der Neofreudianismus – eine Bewegung, die die unbewusste Psyche verbindet. Dynamik mit der Wirkung soziokultureller Faktoren (K. Horney, G. Sullivan, E. Fromm) und der Einsatz von Psychotherapie nicht nur zur Behandlung von Neurosen, sondern auch zur Linderung normaler Menschen vom Angstgefühl vor einem feindseligen sozialen Umfeld.

Zusammen mit neuen Varianten des Behaviorismus und Freudianismus entstand die humanistische („existenzielle“) Psychologie (K. Rogers, A. Maslow, G. Allport usw.), die den Einsatz wissenschaftlicher Erkenntnisse behauptet. Konzepte und objektive Aspekte der Persönlichkeitsforschung führen zu ihrer „Entmenschlichung“ und Desintegration und behindern ihren Wunsch nach Selbstentwicklung.

Installation zum Aufbau eines integrativen mentalen Schemas. Die Aktivitäten zeichneten sich durch die Arbeit der Schule von J. Piaget aus, die die Erfahrungen der Franzosen berücksichtigte. Psychologen, die die Funktionen des Bewusstseins eines Individuums durch die Verinnerlichung interindividueller Beziehungen erklärten, sowie die Freudsche Version des Antagonismus zwischen den Trieben des Kindes und der Notwendigkeit, das Denken an die Anforderungen des sozialen Umfelds anzupassen, sowie das Gestaltprinzip von geistige Integrität. Organisationen. Korrelieren Sie diese Bestimmungen mit Ihrem eigenen Programm zum Erlernen von Wissen. Prozesse schuf Piaget eine innovative Theorie ihrer Entwicklung in der Ontogenese.

In der UdSSR nach Okt. Während der Revolution entfaltete sich die Perestroika auf der Grundlage des Marxismus. In hitzigen Diskussionen entstanden Vorstellungen über die Psyche als Funktion des Gehirns, die der marxistischen Methodologie angemessen waren, sich aber qualitativ von ihrer Physiologie unterschieden. Funktionen, über seine Konditionierung auf menschlicher Ebene durch das soziale Umfeld, über die Notwendigkeit, objektive Methoden in die Psychologie einzuführen, über die Dialektik der Bewusstseinsentwicklung. Diese Bestimmungen wurden von K.N. Kornilov, P.P. Basov und anderen verteidigt. P. ging unter Berücksichtigung der Errungenschaften des Psychophysiol. Konzepte von I. P. Pavlov, Bekhterev, A. A. Ukhtomsky, N. A. Bernstein und anderen Ch. Aufgabe, deren Lösung die Bemühungen der Eulen konzentrierte. Ziel der Psychologen war es, die Spaltung der Konzepte über Bewusstsein und Verhalten zu überwinden. Ein Versuch, dieses durch den allgemeinen Entwicklungsverlauf der Weltmedizin aufgeworfene Problem durch einfache Kombination dieser Konzepte anzugehen, die Kornilov in einem Konzept unternahm, das er Reaktologie nannte, erwies sich als erfolglos. Um sie in das neue System zu integrieren, war eine radikale Transformation beider Konzepte erforderlich. Dieser Ansatz bestimmte die Bildung des größten in der Sowjetunion. P. der Schule von L. S. Vygotsky, unter den Errungenschaften des Schnitts sind die meisten. bedeutsam sind kulturgeschichtlich. die Theorie der geistigen Entwicklung und die Aktivitätstheorie, entwickelt von A. N. Leontiev. Diese Schule geht von der Position aus, dass das Hellseher. Menschliche Funktionen werden durch seine Einbindung in die Welt der Kultur und reale Aktivitäten darin vermittelt, inkl. einschließlich Kommunikationsaktivitäten. Zwischen praktisch ext. Aktivitäten, die Ränder des ehemaligen P. wurden entweder vollständig aus der Studie zurückgezogen oder auf Reaktionen auf Reize und interne reduziert. Hellseher Aktivität gibt es gegenseitige Übergänge. Zusammen mit der Transformation des Äußeren Handlungen in innere (geistige) Handlungen, entfaltet sich der Prozess der Übersetzung letzterer in objektive Formen, insbesondere Produkte der Kreativität. Die Einführung der Aktivitätskategorie ermöglichte es, das Problem des Biologischen und Sozialen in der Entwicklung der menschlichen Psyche angemessener anzugehen und zu verfolgen, wie sich im Prozess der Assimilation durch ein Individuum die Sozialgeschichte entwickelt. Erfahrung verwandelt ihre ursprüngliche Biol. Bedürfnisse, angeborene Verhaltens- und Erkenntnisweisen. Das Prinzip ist dialektisch. Die Einheit von Bewusstsein und Aktivität bildete die Grundlage zahlreicher. Eulenforschung Psychologen (S. L. Rubinshtein, B. M. Teploye, A. R. Luria usw.).

Abhängigkeit menschlichen Verhaltens von Biol. und soziale Faktoren bestimmen die Originalität seiner Forschung in P., die sich in einem „Dialog“ zwischen Daten über Natur und Kultur entwickelt, die in ihre eigenen integriert sind. Konzepte.

Die Lehre vom Bewusstsein als aktiver Widerspiegelung der sozialgeschichtlich bedingten Wirklichkeit. Praxis, erlaubt mit neuer Methodik. Positionen entwickeln sich grundlegend. Probleme von P., darunter psychophysiologische (über die Beziehung der Psyche zu ihrem Körpersubstrat), psychosoziale (über die Abhängigkeit der Psyche von sozialen Prozessen und ihre aktive Rolle bei deren Umsetzung durch bestimmte Einzelpersonen und Gruppen), psychopraktische ( über die Bildung der Psyche im Prozess realer praktischer Aktivität und die Abhängigkeit dieser Aktivität von ihren mentalen Regulatoren – Bildern, Operationen, Motiven, persönlichen Eigenschaften), psychognostisch (über die Beziehung sensorischer und mentaler mentaler Bilder zur Realität, die sie haben). reflektieren) und andere Probleme. Die Entwicklung dieser Probleme erfolgte auf der Grundlage der Prinzipien des Determinismus (Offenlegung der Bedingtheit von Phänomenen durch die Wirkung der sie erzeugenden Faktoren), der Systematik (Interpretation dieser Phänomene als intern verbundene Komponenten einer integralen mentalen Organisation), Entwicklung (Erkennen von Transformationen, Veränderungen in mentalen Prozessen, deren Übergang von einer Ebene zur anderen, die Entstehung neuer Formen mentaler Prozesse). P. war eine Sammlung von Abteilungen. Industrien, von denen viele unabhängig geworden sind. Status.

Bereits in der 2. Hälfte. 19. Jahrhundert Die Psychophysiologie hat sich entwickelt, die Grenzen werden von Physiol erforscht. Mechanismen, die das Mentale umsetzen Phänomene und Prozesse. K ser. Im 20. Jahrhundert erreichte die Psychophysiologie aufgrund der Fortschritte in der Erforschung der höheren Nervenaktivität sowohl in der UdSSR als auch in vielen anderen Ländern einen hohen Entwicklungsstand. zarub. Länder.

DR. Zweig P. - Schatz. P., Kanten konzentrierte sich zunächst auf die Ausübung der Psychotherapie. Anschließend differenzierte es sich selbst zu Honig. P., behandelt Fragen der Psychotherapie, Psychohygiene, Pathopsychologie und untersucht theoretisch die Psyche psychisch Kranker. Zwecke und im Interesse der therapeutischen Psychiatrie. Praxis und Neuropsychologie, die Probleme der Lokalisierung des Defekts in fokalen Hirnläsionen und der Wiederherstellung beeinträchtigter Funktionen lösen.

Kinder haben eine breite Entwicklung erfahren. und ped. P., eng miteinander verwandt, da geistig. Die Entwicklung eines Kindes erfolgt unter den Bedingungen seiner Aneignung historisch gewachsener Kenntnisse, Fähigkeiten und Verhaltensnormen, und der Lern- und Erziehungsprozess muss altersbedingte psychologische Aspekte berücksichtigen. Merkmale der Studierenden und der erreichte Entwicklungsstand ihrer Persönlichkeit. Päd. P. untersucht auch den Lernprozess von Erwachsenen. Darüber hinaus sind auch altersbedingte P. aufgetreten, die Veränderungen in der Psyche in allen Lebensabschnitten eines Menschen, einschließlich der Zeit des Alterns, abdecken. T.O., Det. P. kann als Abschnitt des Alters P betrachtet werden.

Industrielle Entwicklung Produktion stellte P. die Aufgabe, Arbeitsprozesse zu untersuchen, um ihre Effizienz durch Rationalisierung des Motors zu steigern. Betriebsabläufe, Anpassung von Werkzeugen und Maschinen an menschliche Fähigkeiten, Verbesserung der Ökologie. Bedingungen in der Produktion und Prof. Auswahl In dieser Hinsicht stach der P. der Arbeit hervor. Unter den Bedingungen der Automatisierung der Produktion sind die Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen, die Entscheidungsfindung und andere komplexe mentale Prozesse in den Vordergrund gerückt. Prozesse; Spezialist. Die Forschung erforderte Fragen der Funktionsverteilung zwischen dem menschlichen Bediener und der Maschine sowie deren Koordination. Ingenieur erschien. P., was nicht nur für die Rationalisierung der Automatisierung wichtig ist. Steuerungssysteme, sondern auch für deren Design. Von Anfang an 60er Jahre das Kosmische P., Untersuchung der Merkmale menschlicher Aktivität unter Weltraumbedingungen. Flüge.

Studium der Psychologie Die Charakteristika von Sportarten und Aktivitäten werden durch das Thema Sport bestimmt.

Einer der wichtigsten Bereiche der Pädagogik ist die Sozialpsychologie, die menschliche Aktivitäten in Gruppen – Arbeit, Bildung usw. – untersucht, die sowohl formellen als auch informellen Charakter haben, sowie verschiedene Arten von Arbeit. intern Struktur. Das Fach Sozialpsychologie umfasst auch Fragen der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen im Team, der Differenzierung von Funktionen (Rollen) darin sowie Fragen der Psychologie. Kompatibilität der Teilnehmer an kollektiven Aktivitäten und deren Management. Die Sozialpsychologie steht in engem Zusammenhang mit den Problemen des Einflusses der Medien auf den Menschen und mit der Psychologie der Sprachkommunikation, die von der Psycholinguistik untersucht wird. Im Gegensatz zum Plural Wegbeschreibungen ins Ausland soziale P., psychologisierende Gesellschaften. Phänomene, Vater Die Sozialpsychologie betrachtet die von ihr untersuchten Prozesse als durch objektive Beziehungen in der Gesellschaft bestimmt, die durch die Gesetze der Geschichte geregelt sind. Entwicklung. Mit sozialpsychol. Probleme hängen eng mit bestimmten Fragen der P.-Erziehung zusammen.

Im Allgemeinen P. gab es auch einen Abschnitt, der P. technisch und wissenschaftlich gewidmet war. und Künstler Kreativität, die P. mit Wissenschaft und Ästhetik verband.

Als Spezialgebiet fungiert die Persönlichkeitspsychologie, die Fakten und Muster nahezu aller Bereiche der Persönlichkeit, insbesondere der Sozial- und Alterspsychologie, integriert.

Differentialintegration Die Prozesse, die P. zu einem „Busch“ von Industrien gemacht haben, werden durch die Anforderungen verschiedener bestimmt Zweige der Praxis, die P. mit jeweils spezifischen Problemen konfrontieren. Diese Probleme sind in der Regel komplex und daher vielfältig entwickelt. Disziplinen. Die Einbeziehung von P. in die interdisziplinäre Forschung und die Teilnahme daran ist nur dann produktiv, wenn sie diese mit Konzepten, Methoden, Erklärungen und Prinzipien bereichert, die nur ihr innewohnen. Gleichzeitig wird die Philosophie selbst durch Kontakte mit anderen Wissenschaften um neue Ideen und Ansätze bereichert, die ihren Inhalt und ihren kategorialen Apparat weiterentwickeln und ihre Integrität als eigenständige Einheit gewährleisten. Wissenschaften.

Die Übertragung bestimmter Funktionen auf elektronische Geräte, die bisher ausschließlich dem menschlichen Gehirn vorbehalten waren, wie z. B. die Funktionen der Sammlung und Verarbeitung von Informationen, der Verwaltung und Kontrolle, hatte einen wichtigen Einfluss auf die weitere Entwicklung des menschlichen Gehirns. Dies ermöglichte den breiten Einsatz kybernetischer Technologie in P. und informationstheoretisch Konzepte und Modelle (die sich besonders in der kognitiven Psychologie verbreitet haben), die zur Formalisierung und Mathematisierung der Psychologie und zur Einführung kybernetischer Technologien in diese beitrugen. Denkstil. Automatisierung und Kybernetisierung haben das Interesse an Betriebsdiagnostik und -prognose, der effektiven Nutzung und Kultivierung jener menschlichen Funktionen, die nicht auf elektronische Geräte übertragen werden können, insbesondere kreativer Fähigkeiten, die eine weitere wissenschaftliche und technologische Entwicklung ermöglichen, stark erhöht. Fortschritt. Die Erforschung von Problemen der „künstlichen Intelligenz“ einerseits und der kreativen Tätigkeit andererseits werden moderner. Ära in wichtigen Bereichen von P. Parallel dazu entwickelt sich die Forschung zu Politik, Demographie und Ökologie rasant. und andere drängende Probleme unserer Zeit.

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Psychologie(„psyche“ – Seele, „logos“ – Lehre, Wissenschaft) – ein Wort griechischen Ursprungs, bedeutet wörtlich „Wissenschaft der Seele“. Dies ist die Grundlage für die bekannte Definition, nach der Psychologie die Wissenschaft von der Psyche ist. Im Großen und Ganzen ist dies richtig, obwohl einige Klarstellungen erforderlich sind. Im modernen öffentlichen Bewusstsein sind die Wörter „Seele“ und „Psyche“ tatsächlich synonym: Die wissenschaftliche Psychologie verwendet bevorzugt den Begriff „Psyche“, religiöse Denker und einige Philosophen sprechen von „Seele“.

Das Wort „Psychologie“ hat viele Bedeutungen. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird das Wort „Psychologie“ verwendet, um die geistige Beschaffenheit einer Person, die Eigenschaften einer Person, einer Gruppe von Menschen zu charakterisieren: „Er (sie) haben eine solche Psychologie.“

Vorwissenschaftliche Psychologie- Dies ist das Wissen über eine andere Person und sich selbst direkt in den Aktivitätsprozessen und der gegenseitigen Kommunikation von Menschen. Laut dem französischen Psychologen P. Janet (1859-1947) handelt es sich um eine Psychologie, die die Menschen schon vor den Psychologen erschaffen. Hier verschmelzen Aktivität und Wissen, angetrieben von dem Bedürfnis, einen anderen Menschen zu verstehen und seine Handlungen vorherzusehen. Die Quelle des Wissens über die Psyche in der vorwissenschaftlichen Psychologie ist:
1) persönliche Erfahrung (alltägliche Verallgemeinerungen, die durch die Beobachtung anderer Menschen und sich selbst entstehen); 2) soziale Erfahrung (Ideen, Traditionen, Bräuche, die von Generation zu Generation weitergegeben werden).

Die Konzepte der vorwissenschaftlichen Psychologie decken sich inhaltlich mit sprachlichen Bedeutungen. Rogowin betont, dass das Wesen der vorwissenschaftlichen Psychologie einer Erklärungsmethode entspricht, die „Erklärung vom Standpunkt des gesunden Menschenverstandes“ genannt wird. Vorwissenschaftliches psychologisches Wissen ist unsystematisiert, unreflektiert und wird daher oft gar nicht als Wissen anerkannt. Im vorwissenschaftlichen Wissen können richtige Vorstellungen mit falschen Verallgemeinerungen und Vorurteilen koexistieren.

Philosophische Psychologie- Erkenntnisse über die Psyche, die durch spekulatives Denken gewonnen werden. Das Wissen über die Psyche leitet sich entweder aus allgemeinen philosophischen Prinzipien ab oder ist das Ergebnis analoger Überlegungen. Philosophisches Wissen über die Psyche ist in der Regel nach bestimmten Ausgangsprinzipien organisiert. Wie Rogowin betont, wird auf der Ebene der philosophischen Psychologie das zunächst vage, ganzheitliche Konzept der Seele einer Analyse und mentalen Zerstückelung unterzogen, gefolgt von einer Vereinheitlichung auf der Grundlage von Prinzipien, die direkt aus materialistischen oder idealistischen Weltanschauungen stammen. Im Vergleich zur vorwissenschaftlichen Psychologie, die ihr vorausgeht und sie vor allem in den frühen Stadien stark beeinflusst, zeichnet sich die philosophische Psychologie nicht nur durch die Suche nach einem Erklärungsprinzip für das Mentale aus, sondern auch durch den Wunsch, Allgemeines zu etablieren Gesetze, denen auch die Seele gehorchen muss, so wie ihnen alle natürlichen Elemente gehorchen.

Wissenschaftliche Psychologie entstand vor relativ kurzer Zeit - in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Normalerweise ist sein Auftreten mit der Verwendung der experimentellen Methode in der Psychologie verbunden. Dafür gibt es zweifellos einige Gründe: Der „Schöpfer“ der wissenschaftlichen Psychologie, W. Wundt, schrieb, dass die von ihm entwickelte physiologische Psychologie, wenn sie durch ihre Methode definiert wird, als „experimentell“ bezeichnet werden kann. Eine andere Sache ist, dass die experimentelle Methode für Wundt eine Hilfsmethode blieb und optimale Bedingungen für die eigentliche psychologische Methode – die Introspektion – schuf. Darüber hinaus betonte Wundt selbst immer wieder, dass die experimentelle Psychologie nicht die gesamte Psychologie, sondern nur einen Teil davon sei. Obwohl das 19. Jahrhundert gab viele Beispiele für den erfolgreichen Einsatz der experimentellen Methode; es verging genügend Zeit, bis die Psychologie zu einer wirklich experimentellen Wissenschaft wurde.

Erkenntnisse der wissenschaftlichen Psychologie haben eine empirische, sachliche Grundlage. Die Sachverhaltsermittlung erfolgt in einer eigens durchgeführten Studie, die zu diesem Zweck spezielle Verfahren (Methoden) einsetzt, vor allem gezielte systematische Beobachtung und Experimente. Die von der wissenschaftlichen Psychologie aufgestellten Theorien sind empirisch fundiert und werden (idealerweise) einer umfassenden Prüfung unterzogen.

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- (von griech. Seele und Wort, Lehre), die Wissenschaft von Mustern, Mechanismen und Fakten der Psyche. Leben von Mensch und Tier. Die Beziehungen der Lebewesen zur Welt werden durch Gefühle realisiert. und Intelligenz. Bilder, Motivationen, Kommunikationsprozesse,... ... Philosophische Enzyklopädie

Psychologie- (aus dem Griechischen Psyche, Seele und Logos-Lehre, Wissenschaft) die Wissenschaft von den Gesetzen der Entwicklung und Funktionsweise der Psyche als einer besonderen Form der Lebenstätigkeit. Die Interaktion von Lebewesen mit der Umwelt wird durch qualitativ unterschiedliche... ... realisiert. Große psychologische Enzyklopädie

- (aus der Psychologie... und... der Psychologie) die Wissenschaft von den Mustern, Mechanismen und Fakten des Seelenlebens von Menschen und Tieren. Das Hauptthema des psychologischen Denkens in der Antike und im Mittelalter ist das Problem der Seele (Aristoteles, Über die Seele usw.). Im 17. und 18. Jahrhundert. aufgrund… … Großes enzyklopädisches Wörterbuch

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Psychologie- Und. Und. Psychologie f. 1. Die Wissenschaft der Psyche, der menschlichen geistigen Aktivität. Allgemeine Psychologie. BAS 1. Experimentelle Psychologie. Tierpsychologie. Usch. 1939. || Ein pädagogisches Fach, das den Inhalt dieser Wissenschaft darlegt. BAS 1. || Ein Buch über... ... Historisches Wörterbuch der Gallizismen der russischen Sprache

Psychologie- (aus der Psychologie... und... der Psychologie), der Wissenschaft von den Mustern, Mechanismen und Fakten des Seelenlebens von Menschen und Tieren. Das Hauptthema des psychologischen Denkens in der Antike und im Mittelalter ist das Problem der Seele („Über die Seele“ von Aristoteles und anderen). Im 17. und 18. Jahrhundert. aufgrund… … Illustriertes enzyklopädisches Wörterbuch

- (Griechisch, von Psyche, Seele und Logos-Lehre, Wissenschaft). Die Wissenschaft der geistigen Aktivität. Wörterbuch der Fremdwörter der russischen Sprache. Chudinov A.N., 1910. PSYCHOLOGIE Griechisch, aus Psyche, Seele und Lego, sage ich. Wissenschaft der Seele. Erläuterung 25000... ... Wörterbuch der Fremdwörter der russischen Sprache

PSYCHOLOGIE, Psychologie, viele. nein, weiblich (Griechische Psyche, Seele und Logos-Lehre) (Buch). 1. Wissenschaft, die mentale Prozesse untersucht, die durch den ständigen Einfluss der objektiven Welt und des sozialen Umfelds auf Menschen (und Tiere) entstehen.... ... Uschakows erklärendes Wörterbuch

Psychologie I- PSYCHOLOGIE I (Ich-Psychologie) ist einer der Bereiche der psychoanalytischen Psychologie, die Mitte des 20. Jahrhunderts entstanden sind, sich in den Werken von A. Freud, H. Hartmann widerspiegeln und sich auf die Erforschung der Abwehrmechanismen des Ichs konzentrieren sowie deren Verbindungen und ... Enzyklopädie der Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie

Bücher

• Psychologie, Abraham P. Sperling. Ohne auf den Rahmen einer strengen enzyklopädischen Definition beschränkt zu sein, die besagt, dass die Psychologie eine multidisziplinäre Wissenschaft über die Muster, Mechanismen und Fakten des Seelenlebens von Menschen und Tieren ist, ...

In letzter Zeit erfreut sich das Studium der menschlichen Psychologie großer Beliebtheit. Im Westen gibt es die Beratungspraxis von Spezialisten auf diesem Gebiet schon seit geraumer Zeit. In Russland ist dies eine relativ neue Richtung. Was ist Psychologie? Was sind seine Hauptfunktionen? Mit welchen Methoden und Programmen helfen Psychologen Menschen in schwierigen Situationen?

Psychologiekonzept

Psychologie ist die Lehre von den Funktionsmechanismen der menschlichen Psyche. Sie untersucht die Muster in verschiedenen Situationen, die dabei entstehenden Gedanken, Gefühle und Erfahrungen.

Die Psychologie hilft uns, unsere Probleme und ihre Ursachen besser zu verstehen und unsere Mängel und Stärken zu erkennen. Sein Studium trägt zur Entwicklung moralischer Qualitäten und Ethik in einer Person bei. Psychologie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Selbstverbesserung.

Gegenstand und Gegenstand der Psychologie

Gegenstand der Psychologie sollten bestimmte Träger der von dieser Wissenschaft untersuchten Phänomene und Prozesse sein. Eine Person könnte als solche betrachtet werden, aber nach allen Maßstäben ist sie ein Subjekt des Wissens. Als Gegenstand der Psychologie gelten daher die Aktivitäten von Menschen, ihre Interaktion untereinander und ihr Verhalten in verschiedenen Situationen.

Das Fach Psychologie hat sich im Laufe der Zeit im Zuge der Weiterentwicklung und Verbesserung seiner Methoden ständig verändert. Als solche galt zunächst die menschliche Seele. Dann wurde das Bewusstsein und Verhalten der Menschen sowie ihre unbewussten Anfänge zum Gegenstand der Psychologie. Derzeit gibt es zwei Ansichten darüber, was Gegenstand dieser Wissenschaft ist. Aus ersterer Sicht handelt es sich dabei um mentale Prozesse, Zustände und Persönlichkeitsmerkmale. Dem zweiten zufolge geht es um die Mechanismen der geistigen Aktivität, psychologische Fakten und Gesetze.

Grundfunktionen der Psychologie

Eines der wichtigsten ist das Studium der Merkmale des menschlichen Bewusstseins, die Bildung allgemeiner Prinzipien und Muster, nach denen der Einzelne handelt. Diese Wissenschaft enthüllt die verborgenen Fähigkeiten der menschlichen Psyche, die Gründe und Faktoren, die das Verhalten der Menschen beeinflussen. All dies sind theoretische Funktionen der Psychologie.

Allerdings hat es, wie jedes andere auch, praktische Anwendungen. Seine Bedeutung liegt darin, einem Menschen zu helfen und Empfehlungen und Handlungsstrategien für verschiedene Situationen zu entwickeln. In allen Bereichen, in denen Menschen miteinander interagieren müssen, ist die Rolle der Psychologie von unschätzbarem Wert. Es ermöglicht einem Menschen, Beziehungen zu anderen richtig aufzubauen, Konflikte zu vermeiden, zu lernen, die Interessen anderer Menschen zu respektieren und zu berücksichtigen.

Prozesse in der Psychologie

Die menschliche Psyche ist ein einziges Ganzes. Alle darin ablaufenden Prozesse sind eng miteinander verbunden und können nicht ohne einander existieren. Deshalb ist die Einteilung in Gruppen sehr willkürlich.

In der menschlichen Psychologie ist es üblich, folgende Prozesse zu unterscheiden: kognitiv, emotional und willentlich. Zu den ersten gehören Gedächtnis, Denken, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Empfindungen. Ihr Hauptmerkmal ist, dass es ihnen zu verdanken ist, dass es auf Einflüsse der Außenwelt reagiert und darauf reagiert.

Sie prägen die Einstellung einer Person zu bestimmten Ereignissen und ermöglichen es ihr, sich selbst und ihre Umgebung einzuschätzen. Dazu gehören Gefühle, Emotionen und Stimmungen von Menschen.

Willensmäßige mentale Prozesse werden direkt durch Willen und Motivation sowie Proaktivität repräsentiert. Sie ermöglichen es einer Person, ihre Handlungen und Handlungen zu kontrollieren, ihr Verhalten und ihre Emotionen zu steuern. Darüber hinaus sind willentliche mentale Prozesse für die Fähigkeit verantwortlich, gesetzte Ziele zu erreichen und in bestimmten Bereichen gewünschte Höhen zu erreichen.

Arten der Psychologie

In der modernen Praxis gibt es verschiedene Klassifikationen von Psychologietypen. Am gebräuchlichsten ist die Unterteilung in alltägliche und wissenschaftliche. Der erste Typ basiert hauptsächlich auf den persönlichen Erfahrungen der Menschen. Die Alltagspsychologie ist intuitiver Natur. Meistens ist es sehr spezifisch und subjektiv. Die wissenschaftliche Psychologie ist eine Wissenschaft, die auf rationalen Daten basiert, die durch Experimente oder professionelle Beobachtungen gewonnen werden. Alle Bestimmungen sind durchdacht und präzise.

Je nach Anwendungsbereich werden theoretische und praktische Formen der Psychologie unterschieden. Der erste von ihnen untersucht die Muster und Eigenschaften der menschlichen Psyche. Die praktische Psychologie sieht ihre Hauptaufgabe darin, den Menschen Hilfe und Unterstützung zu bieten, ihren Zustand zu verbessern und ihre Produktivität zu steigern.

Methoden der Psychologie

Um die Ziele der Wissenschaft in der Psychologie zu erreichen, werden verschiedene Methoden zur Untersuchung des Bewusstseins und des menschlichen Verhaltens eingesetzt. Dazu gehört zunächst einmal das Experimentieren. Es handelt sich um die Simulation einer bestimmten Situation, die ein bestimmtes menschliches Verhalten hervorruft. Gleichzeitig erfassen Wissenschaftler die gewonnenen Daten und ermitteln die Dynamik und Abhängigkeit der Ergebnisse von verschiedenen Faktoren.

In der Psychologie wird sehr häufig die Beobachtungsmethode verwendet. Mit seiner Hilfe können verschiedene Phänomene und Prozesse erklärt werden, die in der menschlichen Psyche ablaufen.

In letzter Zeit sind Erhebungs- und Testmethoden weit verbreitet. Dabei werden Personen gebeten, innerhalb einer begrenzten Zeit bestimmte Fragen zu beantworten. Basierend auf der Analyse der gewonnenen Daten werden Rückschlüsse auf die Ergebnisse der Studie gezogen und bestimmte Studiengänge in der Psychologie erstellt.

Um Probleme und ihre Ursachen bei einer bestimmten Person zu identifizieren, basiert sie auf einem Vergleich und einer Analyse verschiedener Ereignisse im Leben einer Person, Schlüsselmomenten in ihrer Entwicklung, der Identifizierung von Krisenstadien und der Definition von Entwicklungsstadien.

Was ist Psychologie? Viele Menschen interessieren sich für die Frage, was Psychologie ist, was eine einfache und verständliche Definition von Psychologie ist. Da es jedoch viele Definitionen von Psychologie gibt, ist es unmöglich, den Begriff Psychologie einsilbig zu definieren. Die einfachste Definition der Psychologie als Wissenschaft lautet: Psychologie ist die Wissenschaft von der menschlichen Seele. Schließlich bedeutet „pshyso“ aus dem Griechischen übersetzt „Seele“ und „logia“ bedeutet „Wissenschaft, Lehre“. Die Standarddefinition der Psychologie als Wissenschaft von Psychologen selbst: Psychologie ist eine Wissenschaft über die Entwicklungs- und Funktionsweisen der menschlichen geistigen Aktivität. Eine ziemlich langwierige, komplexe und unverständliche Definition, oder? Einfacher und klarer ausgedrückt ist Psychologie die Wissenschaft vom psychologischen Weltbild, die den Schleier über die Geheimnisse von Gedanken, Gefühlen, Wahrnehmungen, Empfindungen und Motiven für Handlungen, Handlungen eines Individuums, mehrerer Menschen oder einer Gesellschaft lüftet ein ganzes. Das Schlüsselkonzept im Studium der Psychologie ist das Konzept der menschlichen Psyche. Um die menschliche Psyche zu verstehen, haben und untersuchen Wissenschaftler das Verhalten von Tieren und Systemen künstlich geschaffener Institutionen, beispielsweise Schulen oder Organisationen. Basierend auf dem Verständnis, dass die Psyche ein besonderes System subjektiver Phänomene ist, bestehend aus verschiedenen mentalen Zuständen, mentalen Prozessen und psychologischen Eigenschaften einer Person und einer Gesellschaft, können wir der Wissenschaft der Psychologie folgende Definition geben: Psychologie ist eine humanitäre Wissenschaft über das Entwicklungs- und Arbeitsmuster der Psyche als spezifische Form des menschlichen Lebens, Kollektivs und der Gesellschaft. Wer ist Psychologe? Ein Psychologe ist ein Spezialist auf dem Gebiet der praktischen, angewandten Psychologie (z. B. Rechts-, Bildungs-, medizinische Psychologie), dessen Hauptaufgabe darin besteht, Menschen rechtzeitig psychologische Hilfe zu leisten, ihr seelisches Leiden zu lindern und ihnen die richtige Richtung im Leben zu weisen. Im Wesentlichen ist ein Psychologe dasselbe wie ein Priester. Nur wenn ein Priester die Seele eines Menschen heilt, indem er sich an Gott wendet, dann heilt ein Psychologe die Seelen eines Menschen durch Selbstbeobachtung, Identifizierung und Analyse, Analyse und Aufdeckung von Ängsten, Komplexen, Illusionen (Missverständnissen) eines Menschen sowohl über sich selbst als auch über die Menschen um ihn herum , und über das Leben im Allgemeinen. Früher wurde Psychologie oft als Seelensprecher bezeichnet, und ein Psychologe – ein Spezialist für Psychologie – als Seelensprecher. Psychotherapeut ist eine andere Bezeichnung für einen Spezialisten auf dem Gebiet der praktischen, angewandten Psychologie. Wenn ein Psychologe lediglich tiefsitzende Probleme und Missverständnisse in der Psyche eines Menschen identifiziert, die ihn daran hindern, ein normales und glückliches Leben zu führen, und einem Menschen die Gründe für sein Verhalten aufzeigt, dann erkennt und diagnostiziert ein Psychotherapeut nicht nur psychische Probleme, sondern behandelt sie auch mit Hilfe bestimmter therapeutischer Methoden oder Techniken. Was bedeutet „psychologisch“? Das bedeutet „spirituell“ bzw. „logisch aus der Sicht der Seele“, „richtig aus der Sicht der Seele“, „wissenschaftlich aus der Sicht der Seele“. Und „psychisch“ bedeutet „mental“, verbunden mit der Seele. Der Hauptunterschied zwischen Psychologie und Psychiatrie besteht darin, dass sich die Psychiatrie mit verschiedenen Störungen und Abweichungen von der normalen Funktion der Psyche befasst und diese behandelt, während die Psychologie einem normalen Menschen mit einer gesunden Psyche bei der Entscheidung über verschiedene problematische Alltagssituationen hilft und Antworten auf Fragen dazu gibt was zu tun ist und was als nächstes zu tun ist. Die Wissenschaft der Psychiatrie beschäftigt sich mit der Erforschung verschiedener psychischer, psychischer, offensichtlicher Krankheiten – Wahnsinn, Paranoia, Schizophrenie usw. Und die Wissenschaft der Psychologie und Psychotherapie hilft einem Menschen in schwierigen Krisenmomenten im Leben – bei Scheidung, Verlust eines geliebten Menschen Erstens, Misserfolge in seinem Privatleben oder bei der Arbeit. Es gibt auch eine interessante Definition der Psychologie als Wissenschaft: Psychologie ist geistige Heilung. Die Psychologie ist eine Wissenschaft, deren Hauptziel die Kenntnis der menschlichen Seele und deren Heilung und Beruhigung ist. Das Hauptziel der angewandten, praktischen oder wie die populäre Poppsychologie auch genannt wird, besteht darin, Menschen durch die Kenntnis ihres eigenen „Ichs“ und die Versöhnung sowohl mit sich selbst als auch mit anderen Menschen glücklich zu machen. Das ursprüngliche Konzept der Psychologie. Psychologie ist Seelenwissenschaft, sie ist die Wissenschaft der Seele (d. h. Psychologie ist die Wissenschaft der Psyche), die die Entwicklungs- und Lebensgesetze der menschlichen Seele erkennt, um ihr Leben erfüllt und glücklich zu machen. Nach dem Begriff der Psyche ist der Begriff der Persönlichkeit der zweite Schlüsselbegriff der Psychologie. Die moderne Wissenschaft der Psychologie untersucht die menschliche Seele als eine der geheimnisvollsten Eigenschaften des menschlichen Körpers, um mögliche ungünstige Ereignisse im Leben eines Menschen in der Zukunft vorherzusagen und zu verhindern. Auch die moderne allgemeine Psychologie untersucht das menschliche Verhalten als einen Komplex seiner Reaktionen auf äußere Faktoren. Die Psychologie als Wissenschaft befasst sich mit der Erforschung des menschlichen Bewusstseins, das in der Lage ist, Informationen aus der Außenwelt und der Innenwelt eines Menschen zu fühlen, zu denken, zu wollen, zu spüren und wahrzunehmen. Außerdem untersucht die allgemeine Psychologie notwendigerweise die menschliche Seele – die Psyche – durch Kenntnis ihrer Eigenschaften, Muster und Wirkmechanismen. Die Wissenschaft der Psychologie hat ihr eigenes Fach und ihre eigenen grundlegenden Methoden. Das Fach Psychologie ist genau das, was die Wissenschaft der Psychologie studiert. Gegenstand des Studiums der Wissenschaft der Psychologie ist die Seele (Psyche) und der Mensch (Persönlichkeit). Die Methode der Wissenschaft der Psychologie besteht darin, wie genau, mit welchen Mitteln und Methoden Psychologen das Thema Psychologie – die menschliche Seele – untersuchen. Es gibt viele psychologisch-wissenschaftliche Methoden, aber die wichtigste ist die historische Methode, die logische Methode, die historisch-logische - dialektische Methode in der Psychologie, die aktive Methode, die strukturelle Methode, die systemische Methode, die funktionale Methode, die vergleichende Methode, die mathematische Methode, die Beobachtungsmethode und die experimentelle Methode Methode, empirische Methode und andere Methoden des Studiums der Psychologie und ihres Themas – der Seele, der menschlichen Psyche. Was die Zweige und Arten der Psychologie als Wissenschaft und als soziales Phänomen betrifft, gibt es viele davon: allgemeine Psychologie, Persönlichkeitspsychologie, kollektive Psychologie, öffentliche Psychologie, Sozialpsychologie, populäre Psychologie – Poppsychologie, Kinderpsychologie von Kindern und Kindern , Elternpsychologie, Psychologiepädagogik und Strafpsychologie, Integrale Psychologie, Idealistische Psychologie, Existenzpsychologie, Humanistische Psychologie, Psychotherapie, Politische Psychologie, Rechtspsychologie, Pädagogische Psychologie, Zoopsychologie – Psychologie des Tierverhaltens, Verhaltenspsychologie – Behaviorismus, Positivistische Psychologie – Positivismus , Gashtalt-Psychologie, Psychoanalyse, Kognition, kognitive Psychologie, transpersonale Psychologie, Psycholinguistik, experimentelle Psychologie, klinische, medizinische Psychologie, vergleichende Psychologie, angewandte Psychologie, praktische Psychologie, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitspsychologie, Motivationspsychologie, Psychologie der Gefühle und Emotionen, Psychologie Wirtschaftskommunikation, Entwicklungspsychologie, Beziehungspsychologie, Kommunikationspsychologie, Managementpsychologie, Typhlopsychologie, weibliche Psychologie von Frauen und männliche Psychologie von Männern, Arbeitspsychologie, spezielle Psychologie, Familienpsychologie, inländische und ausländische Psychologie, pädagogische Psychologie, Verhaltenspsychologie, Psychologie von Farbe, wissenschaftliche Psychologie, Wirtschaftspsychologie, kognitive Psychologie, methodische Psychologie, Psychologie der Liebe und des Sex, Psychologie des Denkens, Psychologie des Konflikts, Psychologie eines Teenagers, Differentialpsychologie, Psychologie der Macht und des Einflusses, mathematische Psychologie, Psychologie der Aufmerksamkeit, Ingenieurwesen Psychologie, Sprachpsychologie, Individualpsychologie, Mädchenpsychologie, Krisenpsychologie, Wirtschaftspsychologie, Vorschulpsychologie, Spielpsychologie, Spezielle Psychologie, Gesundheitspsychologie, Teampsychologie, Wirtschaftspsychologie, Gender, Sexualpsychologie, Schulkinderpsychologie, Studentenpsychologie, Fachpsychologie Psychologie, Sportpsychologie, Jungenpsychologie, theoretische Psychologie, Kommunikationspsychologie, Massenpsychologie, Kulturpsychologie, Situationspsychologie von Situationen und verschiedenen Zuständen, Führungspsychologie, Verkaufspsychologie, Organisationspsychologie, Psychologie der Lüge, zwischenmenschliche Psychologie, Personalpsychologie, Militärpsychologie , Musikpsychologie und viele andere Arten und Zweige der Psychologie als Wissenschaft und soziales Phänomen... Der Zweck der Psychologie als Wissenschaft besteht darin, eine Antwort auf die Frage zu geben, warum sich eine bestimmte Person in einer bestimmten Situation verhält und nicht eine andere, und was getan werden kann, um das Verhalten dieser Person oder ihre Einstellung zu dem, was sie tut oder nicht tut, zu ändern. Die Wissenschaft der Psychologie ist also die Wissenschaft der Seele, deren Hauptaufgabe darin besteht, einem geistig gesunden Menschen zu helfen, sich selbst zu verstehen und vorübergehende Alltagsschwierigkeiten erfolgreich zu lösen, um ein glücklicher Mensch zu werden. Wenn Sie psychologische Hilfe benötigen, können Sie auf der Frauen-Website ForLove.com.ua online und schriftlich von einem Psychologen absolut kostenlose psychologische Hilfe erhalten. Autor: Vasilisa Dibrova