Region Primorje. Geschichte der Region Primorje. Karte der ersten Siedlungen im Primorje-Territorium. Deutsche Siedlungen im Primorje-Territorium

8. Alles von Anfang an ...



„Für das, was Sie den Menschen geben, tragen Sie die volle Verantwortung
Verantwortung gegenüber ihnen und gegenüber deinem eigenen Gewissen!“

Beginnen wir unsere Geschichte mit den Ergebnissen der Aktivitäten eines Amateurarchäologen und professionellen Architekten Michail Wassiljewitsch Jefimenko was er im Buch beschrieb „Unser Babylon“. Darin zitierte er einige Ergebnisse der archäologischen Expedition des Staatlichen Museums des Fernen Ostens Chabarowsk, die im Oktober 2004 in das Dorf Scheremetjewo im Bezirk Wjasemski ging, wo sie gefunden wurden einzigartige Steinfunde und ihre Forschungen und Erkenntnisse. Einer dieser einzigartigen Funde waren die mächtigen alten Mauern eines unbekannten Bauwerks, das aus Megalithblöcken auf dem Berg Shaman in der Nähe des Dorfes errichtet wurde. Nischnetambowskoje.

Diese und andere Funde ermöglichten es dem Autor, erstaunliche Schlussfolgerungen zu ziehen: Das Gebiet Sibiriens und des Fernen Ostens war die Wiege aller bekannten Zivilisationen- Babylonier, Ägypter, Hellenen und Inder. Aufgrund des Klimawandels und der Abkühlung in der fernen Vergangenheit wurde es jedoch selbst verlassen und verlassen, wodurch Völker aus dem Nordosten Asiens in den Süden und Westen des Kontinents zogen und neue Zivilisationszentren schufen.

Michail Wassiljewitsch fand in Primorje Toponyme und Hydronyme Antikes Griechenland(Patrokl-, Ulysses- und Tavrichanka-Buchten), Proben der Steinbearbeitung mit gestricheltem Rahmen, die in Griechenland beim Bau von Tempeln verwendet wurde, und zeigten Geschirrproben aus Gerichten mit einem vedischen (Hakenkreuz-)Mäander, die von Chabarowsker Archäologen gefunden wurden bei Ausgrabungen in der Nähe des Dorfes Kondon im Tal des Flusses Devyatka, die sie auf 3,5-4 Tausend Jahre v. Chr. datierten. - die Zeit, als Die griechische Zivilisation existierte noch nicht.

Er wurde auch in Primorje gefunden Indische Toponyme und Hydronyme(Budur-Kanal, Arka-Dorf, Sindu-Lager und Moria-Berg, Sind-Seen). Auf den Karten des Ptolemäus, die Sebastian Münster um 1540 veröffentlichte, fand er drei ganze Indien, davon zwei „Indien Superior“ Und „Indien extra“ liegt im Nordosten unseres Kontinents, am heutigen Ochotskischen Meer. Übrigens, Oberstes Indien grenzt an ein Land namens Katai- die Provinz Great Tartary, wie beispielsweise im Atlas von Nicholas Sanson aus dem Jahr 1653 erwähnt.

Michail Efimenko behauptet, dass es auf dem Territorium der modernen fernöstlichen Hauptstadt eine alte, entwickelte Zivilisation gab mindestens 10.000 Jahre. Diese Zivilisation verfügte über eine gut entwickelte metallurgische Industrie, die in diesen Teilen gemäß der uns gelehrten Geschichte nicht existierte und nicht existieren konnte. Der Autor argumentiert, dass der Vorgänger des mesopotamischen Babylons, das allen bekannt ist, Nordbabylon war, das auf dem Territorium Russlands lag. Er nennt dies Zivilisation höhere Zivilisation oder Widder-Zivilisation.

Er entdeckte Spuren der Technologie, riesige Steine ​​aus Felsmassen zu schneiden, ähnlich denen, die in Ägypten in der Region Assuan verwendet wurden, wo riesige Blöcke in Granitsteinbrüchen für den Bau von Obelisken abgebaut wurden. Dort liegt noch immer ein unvollendeter Obelisk von 42 Metern Länge und einem Gewicht von ca 1150 Tonnen. Man geht davon aus, dass die Herstellungszeit zwischen 1500 und 1400 v. Chr. liegt.

M. Efimenko entdeckt uns unbekannte Spuren der Basaltschmelztechnologie(sehr starkes Gestein) in einen weichen plastischen Zustand, und manchmal kommt es zu Veränderungen in der Struktur und chemischen Zusammensetzung des Gesteins sowie zum Durchbrennen von Löchern in den Gesteinen. Er zeigte Straßen aus Naturstein, die dorthin führen, wo niemand weiß, und sprach auch über eine alte Straße in der Taiga der Amur-Region, die aus riesigen Baumstämmen gebaut war und nur aufgrund des Permafrosts erhalten blieb. Die Sache ist, dass es in diesem Gebiet überhaupt keine Bäume mit einem solchen Durchmesser gab aus dem warmen Klima.

Hier sind einige Auszüge aus dem Buch von Michail Wassiljewitsch Jefimenko „Unser Babylon“. Kapitel 6 „Babylon der Großen“:

„Wenn dieser Titel Verwirrung stiftet, liegt das nur an der vorherrschenden Gewohnheit, andere Regionen des Planeten als Geburtsort der Zivilisation zu betrachten, aber hier ist ein aktuelles Beispiel: Im Jahr 2001 organisiert die Internationale Slawische Akademie eine Expedition nach Primorje zur Suche.“ nach Spuren der „Ussuri-Protozivilisation“. Dies bedeutet, dass die Frage nicht neu ist und zweitens aus einigen Quellen oder anhand von Zeichen bekannt war. Wenn dies im fernen St. Petersburg bereits bekannt ist, ist für uns vor Ort alles sichtbarer und verständlicher. Von allen Erkenntnissen dieser Expedition möchte ich etwas erwähnen, das nicht widerlegt werden kann – über die technischen Anzeichen der Existenz einer anderen, früheren Zivilisation, und das im Hinblick auf den Entwicklungsstand im Vergleich als das Höchste angesehen werden sollte mit uns.

Dort wurden in den 80er Jahren Überreste unbekannter Bauwerke gefunden und die Expedition übergab sie dem Baustofflabor, dessen Antwort eher unerwartet war: Die Probe bestand aus großen Fragmenten Moissanit- Siliziumkarbidmineral, dessen Gehalt in der Probe mindestens 70 % der Probenmasse betrug. Das muss noch hinzugefügt werden künstliches Siliziumkarbid Es wird als Schleifmittel verwendet, da es in seiner Härte nach Diamant an zweiter Stelle steht. In der Natur kommt Moissanit jedoch weniger häufig vor als Diamanten.

Es stellte sich heraus, dass Primorje nicht das einzige Gebiet war, in dem solche Funde zu sehen sind – in der Region Chabarowsk befand sich im Dorf Tyr eine Mauer, deren Überreste mit Sicherheit noch heute zu finden sind. Diese Mauer wurde also aus blauen Ziegeln gebaut - Moissanit-Farben, d.h. Siliziumkarbid. Den Geschichten der Dorfbewohner zufolge waren die Ziegel stark wie Eisen und sie dienten den Bewohnern zum Bau der Öfen. Also: Aus dem stärksten und seltensten Mineral haben wir Fundamente und eine riesige Mauer mit unverständlichem Zweck geschaffen, und das ist nur das, was uns begegnet ist wurde berühmt.

Was für ein enormer technischer Entwicklungsstand nötig ist, um aus einem solchen Mineral- und Kunststein gewöhnliches Baumaterial herzustellen. Für mich als Bauunternehmer und Architekt ist eine solche Tatsache ein Phänomen von außerordentlicher Bedeutung, aber versuchen Sie, in unserer Gesellschaft der egoistischen Gleichgültigkeit mehr Bau- oder Designspezialisten zu finden, die darüber verwirrt sind und wissen, warum diese Erkenntnisse niemanden hier interessierten ist mir ein Rätsel. Weniger als das Ergebnis von Labortests. Ich habe versucht herauszufinden, ob die Bestandteile dieses Minerals in uns vorhanden sind, und es stellte sich heraus, dass es mit Kohlenstoff keine Probleme gibt: Wir haben genügend Kohle- und Graphitvorkommen, Silizium in reiner Form ist auf Sachalin in der Form erhältlich aus einem Sedimentgestein namens Diatomit.

Anders hat es nicht geklappt – die Technologie zur Herstellung von Beton aus Moissanit ist uns unbekannt, und der Verweis auf den angeblichen Verlust des Geheimnisses der Technologie, der manchmal als Ausrede akzeptiert wird, ist dumm, weil solche Dinge nicht durchgeführt wurden durch unsere Zivilisation niemals. Der zweite Grund für die Rechtfertigung der Ablehnung der Idee, zu dieser Produktion unserer Zivilisation zu gehören, ist das Transportproblem, da es nichts gab, um Kieselgur von Sachalin nach Primorje und in die Amur-Region zu transportieren, und es gab niemanden außer höhere Zivilisationen.

Ungewöhnliche Baumaterialien kommen in unserem Land häufig und sogar in großen Mengen vor. Zum Beispiel können wir die mächtigen Mauern unbekannter Bauwerke auf dem Berg Shaman gegenüber dem Dorf benennen. Nischnetambowskoje am Amur, erbaut als monolithischer Beton aus Material, das ähnelt gefälschter Diamant. Diese Wände könnten im Schicht-für-Schicht-Gießverfahren hergestellt werden, auf die gleiche Weise, wie wir Betonschalungen gießen. Nur erfolgte offenbar die Verfestigung dieses Baumaterials sehr schnell, so dass die Schalung möglicherweise nicht mehr benötigt wurde oder ihre Spuren verwischt waren und bröckeln konnten. Es werden Beispiele für die schnelle Aushärtung von Baumaterialien gezeigt, und die Wände sehen zu gleichmäßig aus, um positiv über ihren natürlichen Ursprung sprechen zu können.

Präsenz in der fernen Vergangenheit künstliche Baumaterialien Dies wird durch die Funde völlig ungewöhnlicher Gegenstände bestätigt, die je nach Fundort unterschiedliche Materialien und Verwendungszwecke aufweisen. Die erste Probengruppe wurde in der Region Kamtschatka am Fluss Penscha gefunden, die zweite Gruppe im Norden des Chabarowsk-Territoriums. Sie alle wurden von geologischen Expeditionen im letzten Jahrhundert mitgebracht und sind zufällig, haben nichts mit dem Zweck der Expeditionen zu tun und danken den neugierigen Geologen für die Gelegenheit, die große Vergangenheit unserer Region und des gesamten Fernen Ostens zu berühren Dieses Interesse möchte ich gerne auch anderen Neugierigen vermitteln.

Eine Gruppe von zwei Steinen, die aus der Region Kamtschatka mitgebracht wurden, ist Teil einer großen Sammlung, die in der Stadt Magadan aufbewahrt wird. Ich werde die Beschreibung mit ihnen beginnen. Die Steine ​​haben eine hellgraue Farbe, eine dichte Struktur und sehr geringe Anteile der Bestandteile der Proben. Es ist sofort klar, dass das Produkt höchstwahrscheinlich auf einem Gerät wie einer Töpferscheibe hergestellt wurde: Selbst die Unterseite ist flach, typisch für durch Rotation geformte Elemente. Dies erinnert auch an ein Detail wie einen kreisförmigen Gürtel. Das Aussehen des Objekts wird durch das Übergießen mit einer Lösung, an der Krümel oder Streusel haften, leicht beeinträchtigt.

Das Interessanteste dieser Gruppe ist ein zweites Objekt aus demselben Material, aber auf andere Weise hergestellt. Ein optischer Stein aus einem künstlichen Material, wie unserem Zementmörtel. Die Art der Ausführung ähnelte, den unterschiedlichen Oberflächenarten nach zu urteilen, dem Auftragen von Sahne auf einen Kuchen. Die bedingte „Creme“ aus dem „Zementmörtel“ wurde mit einer Düse aus einem bestimmten technischen Gerät herausgedrückt, wobei die Masse relativ schnell erstarrte und keine Zeit hatte, sich in Form zu verteilen. Und die Tatsache, dass die Masse in die Form gegossen wurde, ist auf dem Foto an der Seite, wo eine Spur dieser Form zu sehen war, sehr deutlich zu erkennen.

Beide Produkte haben keinen praktischen Wert. Wir würden sie Beispiele kleiner dekorativer Plastiken nennen, aber sicher ist, dass der Autor ein Mensch mit gutem künstlerischem Geschmack war, und ich schließe nicht aus, dass er ein Bildhauer war, der uns darüber hinaus in der Art und Weise, einen künstlerischen Sinn auszudrücken, nahe stand der Form.

Da die Produkte in sehr abgelegenen Gegenden gefunden wurden völlig wilde Orte, dann haben sie nichts mit unserer Zivilisation zu tun und sorgen nur für Überraschung mit ihrem Ursprung und Zweck. Aber sie haben mit der völligen Unfruchtbarkeit der Ideen bei der Bestimmung ihrer Bedeutung als Tatsachen der Existenz eines anderen Lebens an unseren Orten und mit dem Fehlen überhaupt des Wunsches zu tun, so etwas zu begreifen. Mehrere Jahrzehnte seit ihrer Entdeckung gab es nicht einmal eine Analyse ihrer Zusammensetzung und des Herstellungsmaterials.

Zweite Artikelsammlung, gefunden im Norden des Chabarowsk-Territoriums, wurde ebenfalls von einer geologischen Expedition mitgebracht, ist jedoch sowohl hinsichtlich seines Materials als auch der leicht erkennbaren Bilder ein völlig anderer Fund, dessen Hauptqualität und Eigenschaft jedoch nicht so leicht zu erkennen ist, und Es besteht kein Zweifel, dass es nein sein sollte, wie in ihren künstlichen Ursprung. Sie erklärten mir, dass im geologischen Labor eine der ähnlichen Proben zersägt und das Herstellungsmaterial bestimmt wurde künstliche Keramik und nur ein Exemplar der Sammlung ist aus Naturstein gefertigt, aber seine Form ist in seinem Bild und der sorgfältigen Ausführungsmethode völlig skulptural.

Trotz der unterschiedlichen Formen und Materialien haben diese Produkte etwas gemeinsam, und genau das weckt das größte Interesse. Ich bestreite nicht, dass schon allein ihre Entdeckung in den wildesten Orten unserer Region und angeblich nie besiedelten Gebieten alle Vermutungen widerlegt, dass hier keine andere Zivilisation gelebt hat ...“

Megalithen des Berges Pidan, Primorje

Es gibt einen anderen Ort im Primorje-Territorium, der unbestreitbare Beweise für die Anwesenheit einer alten Zivilisation mit einer reichen Kultur enthält. Das ist ein Berg Pidan(Jetzt Livadia), das im Süden der Region im Bezirk Shkotovsky liegt und eine der dominierenden Höhen des Livadia-Gebirges ist. Über den Namen des Berges gibt es mehrere Versionen. Am meisten beworben wird natürlich dasjenige, das aus anderen Sprachen übersetzt wurde. Es wird daher angenommen, dass das Wort Pidan aus der Sprache der Jurchens, der Tungusenstämme, übersetzt wurde, die angeblich im 11.-13. Jahrhundert auf dem Gebiet von Primorje lebten. bedeutet „Von Gott gegossene Steine“, was durch keine Dokumente bestätigt wird. Darüber hinaus gibt es keine Hinweise darauf, dass die Jurchens irgendetwas in einer solchen Höhe (1100 Meter) errichteten, eine ähnliche Mauerwerkstechnik verwendeten oder über die entsprechende Technologie dafür verfügten. Gleiches gilt für den Staat der Tungusenstämme Bohai, der angeblich im 7.-10. Jahrhundert in Primorje existierte. Es ist nur bekannt, dass Letztere das bereits Gebaute einfach für ihre eigenen Zwecke nutzten. Obwohl tatsächlich der ganze Berg vom Fuß bis zur Spitze des Berges buchstäblich mit verstreuten Steinen übersät ist, und zwar nicht nur mit Steinen, sondern Megalithsteine. Und nicht nur Megalithsteine, sondern verarbeitete Megalithsteine, dessen Ursprung die offizielle russische Wissenschaft in keiner Weise erklärt.

Einer anderen Version zufolge ist der Name Pidan slawisch und stammt vom in der Ukraine gebräuchlichen Nachnamen Pidan ab. Es gibt auch eine Vermutung, dass der Berg früher den alten russischen Namen Horchur (aus den Wörtern Khor und Chur) trug, was „Grenzberg“ bedeutet, der ihm von den ersten Siedlern, den Altgläubigen, gegeben wurde. Leider weiß noch niemand, wie die antiken Erbauer selbst diesen Berg nannten.

Dieser Berg ist jedoch nicht nur wegen der verstreuten Megalithblöcke bemerkenswert. An seiner Spitze befinden sich auch Dolmen und beeindruckend zyklopische Blockwand 400-500 Meter lang. Wir können sagen, dass dies eine weitere Große Amur-Mauer ist, ähnlich der, die auf dem Berg Shaman im Dorf gefunden wurde. Nischnetambowskoje. Außerdem wurden hier die Steine ​​abgebaut, die für den Mauerbau verwendet wurden.

Ein möglicher nächstgelegener Ort für die Gewinnung dieser Steine ​​könnte das moderne Bett eines Flusses sein, der unter dem Berg hervorfließt. Dort kann man deutlich erkennen, wie sie sich von festen Felsformationen abgrenzen riesige Megalithen, aus dem später eine Mauer errichtet wurde. Entlang des Flusses gibt es viele rechteckige Ausschnitte, was nicht das Ergebnis natürlicher Ursachen sein kann, wie zum Beispiel der „Arbeit“ des Flusses. Dafür sind sie zu eben und auch die Ecken dieser Ausschnitte sind nicht glatt, sondern wie abgehackt.

Am Anfang der Mauer befindet sich eine der Hauptattraktionen des Berges Pidan – Dolmen 2,2-2,5 Meter hoch. Es besteht aus einem riesigen Steinblock, an dessen Rändern sich 4 kleine Steine ​​gleicher Form befinden, und darauf befindet sich ein riesiger Steinblock, der mit dem ersten identisch ist. Diejenigen, die diesen Berg besucht haben, sagen, dass jeder zwischen zwei Steinblöcken in den Dolmen kriechen kann. Es ist nicht bekannt, wer den Dolmen gebaut hat und warum. Da unbekannt ist, was es ist ungewöhnliche Muster auf einigen Steinen, die auf dem Weg zum Gipfel des Berges verstreut waren, sowie warum und wie auf anderen Kerben und Schnitte angebracht wurden.

Es gibt eine Version, dass diese Linien nicht gezeichnet sind, sondern so, als ob auf der Oberfläche eingraviert ist eine Möglichkeit, Steine ​​zu markieren. Sie können gerade, parallel oder abgewinkelt sein. Bei manchen Steinen gehen solche Linien fließend in einen Teil eines eckigen Schnitts oder Steinsplitters über, was den Schluss zulässt, dass zwischen den Markierungen und den Schnitten auf den Steinen eine Art Zusammenhang besteht. Bisher weiß niemand, um was für seltsame Steinbauten es sich dabei handelt, ähnlich Verteidigungsfestungen oder Wachtürmen und Steingängen.

Auch zahlreiche Touristen, Reisende und esoterische Erlebnishungrige haben hier gefunden Runensteine auf sie. Ob es sich dabei um ein Remake oder wirklich antike Texte handelt, ist unbekannt. Als letzten Ausweg konnten wir keine Informationen zu diesem Thema finden.

Leider hat die offizielle Wissenschaft gegenüber Pidan kein Gehör gefunden, und abgesehen von Legenden, sowohl Folklore- als auch von den Reisenden selbst erzählten, ist nichts über Pidan bekannt. So erzählen sie Geschichten über einen fliegenden Mann mit Fledermausflügeln, der nachts durchdringend brüllt, über geheimnisvolle Labyrinthe im Inneren des Berges, in dem der Körper Gottes ruht, und über einen riesigen unterirdischen See, aus dem ständig ein Gebirgsfluss mit lebendigem Wasser und Konstante fließt Temperatur. Es gibt auch Legenden über die Maori – die geheimnisvollen Wächter von Pidan, aus Stein geschnitzte Menschenköpfe. Einer von ihnen ist bis in unsere Zeit gekommen. Sie nennen es „Verdammter Finger“. Sie sagen, dass hier der Geist des Priesters des alten Königreichs Bohai lebt, zusammen mit dem Geist seiner Frau, der Weißen Frau, und auch den Geistern der Elemente, für die die alten Zauberer in der Antike Rituale durchführten. ..

Megalithen des Drachenparks, Primorje

IN Süd-Primorje Es gibt einen weiteren erstaunlichen Ort, der von einer sehr alten Zivilisation zeugt, die unverständliches und unverständliches verwendete für uns unverständliche Technologien. Leider können wir seine Existenz, die erst vor kurzem im Jahr 2006 entdeckt wurde, nur anhand der megalithischen Steindenkmäler beurteilen, die über eine Fläche von mehr als 35 Quadratmetern verstreut sind. km. Das Dorf liegt 400 km von Wladiwostok entfernt im Bezirk Lazovsky klares Wasser. Dort können Sie riesige Steinskulpturen ausgefallener Tiere sehen – Drachen, Schildkröten, Krokodile, Menschen verschiedener Rassen und Arten. Der offiziellen Version zufolge wurden alle diese Kreationen vom Wind geschaffen. Allerdings stellen sich nur wenige Menschen die Frage: Der Wind weht überall, warum „blies“ diese Art von Meisterwerken nur hier?

Zitieren wir den Artikel „Zivilisation, die aus ...“ des Schriftstellers und Lokalhistorikers aus der Stadt Nachodka S.V. Kabelev, der Entdecker dieses Ortes, den er nannte „Stadt der Drachen“, veröffentlicht in N 3 für 2007 der St. Petersburger Zeitung „Secret“.

Zivilisation, die aus ... stammte

Stanislav Kabelev, Schriftsteller, Lokalhistoriker, Mitglied der Zweiten Amur-Expedition.

In den letzten vier Monaten war ich völlig in meine Entdeckung vertieft – das Interesse ist riesig, obwohl das Territorium der „Stadt“ noch wenig erforscht ist. Die Skulpturen darin sind atemberaubend. Auf dem Stein befinden sich viele Bilder von Menschen mit einem hellen slawischen Aussehen. Es besteht kein Grund, an irgendetwas zu denken, zu spekulieren – alles ist so klar und deutlich, dass es einfach falsch ist, darüber zu streiten, wer abgebildet ist: Die alten „Fotobilder“ sprechen für sich ...

Wo hat alles angefangen? Vom 11. bis 21. August 2006 führten wir die nächste, sechste Expedition in Folge „Auf den Pfaden von V.K. Arsenjew“ vom Literaturclub der Stadt Nachodka, Region Primorje im Einzugsgebiet des Flusses Kiewka. Ich, Stanislaw Wladimirowitsch Kabelew, war immer der Leiter der Expeditionen. Der Zweck der Saison 2006 besteht darin, die Version des künstlichen Ursprungs (als „Spiel der Natur“ betrachtet) der skulpturalen Strukturen von Zasuchanya zu testen. Der südliche Teil des Primorsky-Territoriums wurde während der Reisen des Entdeckers dieser Region V.K. Zasuchanie genannt. Arsenjew (Ohne Zweifel wurde der Ortsname „Suchan“ russischen Ursprungs 1970 unangemessen in „Partizansk“ umbenannt – Anm. d. Red.).

In diesem Bereich gibt es viele ungelöste Geheimnisse und Mysterien. Was sind zum Beispiel zwei Pyramidenhügel? Bruder Und Schwester 300 m hoch am Ufer der Meeresbucht Nachodka? In alten Legenden und Mythen sind sie der „Erste Schritt zum Himmel“ und der „Zweite Schritt zum Himmel“ und in Japan und China werden sie „Goldenes Tor“ genannt. Die Insel Petrov mit ihrem einzigartigen Eibenhain wurde noch nicht erforscht. Hier werden wir darüber reden Skulptur eines Drachen in der Nähe des Dorfes Chistovodnoe. Dieser „Reptilien“-Kopf ruht auf einem vertikalen Hals; Es hat einen markanten Schwanz und Pfoten. Unsere erste Begegnung mit dem „Drachen“ fand 1966 statt. Zu dieser Zeit waren Vladimir Khorev und Rostislav Zavyalov Teil unserer literarischen Expedition.

Der Zweck unserer letzten Expedition war: diesen „Drachen“ genauer zu untersuchen und zu studieren. Am 14. August 2006 veranlasste mich etwas dazu, dieses skulpturale Bild aus einem anderen Blickwinkel und in Kombination mit den riesigen Granitfelsen, die es umgeben, zu betrachten. „Der Drache“ wurde von Hunderten von Menschen, die in den letzten Jahrzehnten und Hunderten von Jahren an seinem Fuß gelebt haben, als „Witz der Natur“ wahrgenommen, mehr nicht. Niemand dachte über die Ursprünge solch erstaunlicher Skulpturen nach. Jeder betrachtete sie als Ergebnis der Verwitterung alter Gesteine. Nun ja, vielleicht hatte ein Mensch im 20. Jahrhundert ein wenig seine Hand in etwas ... So habe ich den „Drachen“ auch wahrgenommen.

Sowohl ich als auch die Expeditionsteilnehmer waren immer wieder überrascht von den ungewöhnlichen und geformten Felsen im Einzugsgebiet des Flusses Krivaya. (R. Vanga bis 1970; dieser russische Name wurde von V.K. Arsenyev fälschlicherweise als „Vangou“ ins Chinesische verzerrt. - Ed.). Überall auf einem riesigen Gebiet, auf Hügelkuppen, auf Bergkämmen, in den Tälern zahlreicher Flüsse und Quellen befanden sich ungewöhnliche Felsstrukturen. In dieser Gegend reisten 2003: R. Zavyalov, V. Khoreev, Larisa Rakul. Dann brachten sie viele Fotos mit Bildern seltsamer Felsen mit, auf deren Rätsel sie keine Antwort fanden.

Im Jahr 2004 fotografierte auch der berühmte Fotograf und Reisende Vladimir Maratkanov erstaunliche Felsen. Seine Fotografien veröffentlichte er in Nr. 5, 2006 der Zeitschrift „Native Amur Region“.

Am 14. August 2006 hatte ich das Gefühl, dass ich kurz vor einer großen Eröffnung stand. An diesem Tag kletterten Expeditionsteilnehmer auf die Felsen und fotografierten erstaunliche Figuren. Находясь в огромном «котле» перед пастью трёх чудовищ, я понял: всё, что нас окружает, в том числе вроде бы бесформенные огромные скалы, различные ниши с объёмными рисунками на них, причудливые вырезы в скалах, плоские изображения людей, выполненные посредством непонятных технологий , - Das Spuren einer mächtigen intelligenten Zivilisation, die einst hier existierte.

Die Expeditionsteilnehmer, und es waren mehr als dreißig, glaubten nicht an die Entdeckung, da das, was sie sahen, die Frucht der Fantasie des Schriftstellers war. Sie schauten, sahen aber nichts.

Nachdem ich von der Expedition zurückgekehrt war, schaute ich mir Hunderte von Fotos am Computer an. Die von mir analysierten fotografischen Bilder bestätigten meine Vermutung: Die meisten der verschiedenen Skulpturen auf dem Plateau und ein riesiger Drache auf der Hügelkuppe sind allesamt das Werk einer Person – eines Repräsentanten sehr hohe Zivilisation. Als ich das erkannte, eilte ich drei Tage später erneut zu den Drachen. Er lud Tatyana Dolgova, eine professionelle Fotografin, und andere Expeditionsteilnehmer ein und beschloss, das, was er zuvor gesehen hatte, noch einmal zu überprüfen und die Strukturen noch einmal aus verschiedenen Blickwinkeln und aus verschiedenen Blickwinkeln zu untersuchen. Die Strecke wurde etwas anders gebaut. Zum Glück ist alles wieder passiert. Wir entdeckten immer mehr Spuren, bemerkenswerte Fakten vergangener menschlicher Aktivitäten. Es waren viele von ihnen und sie schienen zu rufen: Schenkt uns endlich Aufmerksamkeit!

Es schien selbst für einen Science-Fiction-Autor gewagt zu sein, zu argumentieren, dass die riesigen Felsstrukturen in der Nähe des „Drachen“ Produkte menschlicher Hände seien. Aber die Fakten sind hartnäckig: ein riesiger Drache mit einer Länge von etwa 1000 m und einem Schwanz mit Stacheln, einem monströsen Kopf (mehr als 10 m hoch), einem Rückenhöcker mit Flügeln und einer Königskrone auf dem Kopf einer Skulptur Bild eines anderen Drachen – all dies ist das Ergebnis der inspirierenden Kreativität des alten Menschen! Ja! Es entstand ein riesiges skulpturales Bauwerk mit einer Länge von über einem Kilometer und einer Höhe von über 30 m, ausgebreitet auf der Kuppe eines Hügels vom Menschen geschaffen!

Nachdem ich Fotos gemacht hatte und wieder nach Nachodka zurückgekehrt war, begann ich, das reichhaltige Fotomaterial noch einmal zu überprüfen. Und was ich sah, versetzte mich in Erstaunen: Es gab einfach eine Unmenge verschiedener Skulpturen, flache und dreidimensionale Bilder; Ich habe endlich alle Zweifel an der Entdeckung einer der Wissenschaft völlig unbekannten Zivilisation ausgeräumt. Aufgrund des Verständnisses für die Bedeutung der gemachten Entdeckung wurden Betreiber und Regisseure von Fernsehsendern (NTV) eingeladen. Ich stellte auch den Direktor des Instituts für Geschichte, Archäologie und Ethnographie der Völker des Fernen Ostens der fernöstlichen Zweigstelle der Russischen Akademie der Wissenschaften, Doktor der Geschichtswissenschaften, Professor V.L. vor. Larina.

Mir war bewusst, worauf ich genau achten musste, was ich noch einmal überprüfen musste, um zu versuchen, so viele Artefakte wie möglich detailliert auf Film festzuhalten. Fotografien von R. Zavyalov, V. Khorev, V. Maratkanov bestärkten meine Annahmen und Schlussfolgerungen. Gemeinsam haben wir das reichhaltigste Material gesammelt. Eine sorgfältige Analyse ergab Folgendes.

Alle skulpturalen Bauwerke bestehen aus grobkörnigem Granit und stehen auf Fundamenten aus Sedimentgesteinen. Sie weisen keine Schichtung und andere Einschlüsse auf. Die gesamte homogene Skulpturenmasse wirkt wie aus grobkörnigem Granulat geformt. Viele Skulpturen sind mit der Zeit verfallen. Die Form der Skulpturen wurde von den antiken Meistern so gewählt, dass sie bestmöglich vor Niederschlägen, Winderosion und Klimaschwankungen geschützt sind. Ich werde versuchen, das, was ich gefunden habe, der Reihe nach aufzulisten.

1. Skulptur eines Reptils, möglicherweise eines Dinosauriers. Er steht gerade (senkrecht), Schwanz, Vorder- und Hinterbeine sind gut „gezeichnet“. Höhe 8 m. Es steht separat auf einem Sockel vor einem riesigen Kopf eines anderen Reptils. Die Struktur unterliegt dem zerstörerischen Einfluss der Zeit. Die Oberfläche des „Drachen“ ist mit spröden Abblättern aus körnigem Granit bedeckt.

2. Skulptur eines anderen Reptils mit riesigem Kopf, Höckern, mit zahlreichen Stacheln am Schwanz. Die Abmessungen der Skulptur betragen vom Kopf bis zur Schwanzspitze mehr als 1000 (Tausende!) Meter. Die Höhe der Höcker beträgt 15-25 m. Die Größe des Kopfes beträgt bis zu 10 m. Am Schädel sind Schnitte angebracht, als ob die innere Struktur von Kopf, Hals, Augen und Mund dargestellt werden soll. Am Kopf befinden sich zwei kleine (natürlich relativ) Schutzstacheln. Die rechte Seite des riesigen Schädels wird von der Haut befreit: sozusagen auch, um sein Inneres zu studieren und die Augen zu fixieren. Im Nacken sind schützende Knorpelschilde abgeschnitten – deren innerer Aufbau wird dargestellt.

3. An der Basis des zweiten riesigen Buckels Es gibt ein skulpturales Bild von drei Köpfen riesiger Schlangen, die versuchen, drei Krokodile abzuwehren. Ihre Höhe beträgt mehr als 8 m. Die Größe der Schlangenköpfe beträgt bis zu 1,5 m im Durchmesser. Die Köpfe der Schlangen sind mit einem Panzer in Form identischer rhombischer Kerben bedeckt; Die Maße der Rauten betragen 3x3 cm, die Rauten sind durch gleichmäßige V-förmige Rillen voneinander getrennt. Die Schalenbeschichtung besteht aus feinkörnigem Sintermaterial unbekannter Herkunft, die Schichtdicke beträgt 15-18 mm. Die Hauthülle bedeckt den Kopf und ist Teil eines riesigen Opferkessels. Kesselabmessungen: Durchmesser 1000 mm, Tiefe 500 mm. Eine Kante ist abgeschrägt. Die Mäuler der Schlangen waren zuvor mit roter Farbe bedeckt. Es wird angenommen, dass im Kessel etwas verbrannt oder jemand geopfert wurde. Es gibt einen weiteren Kessel, der 15 m tiefer von den anderen Kesseln liegt.

4. Volumetrisches skulpturales Bild mehrerer Reptilien. Befindet sich am Schwanz eines großen „Drachen“.

5. Im Schwanz des „Drachen“, oben zwei besonders auffällige Spitzen; Auf einem Dorn ist ein Mann abgebildet, auf dem anderen eine Frau mit langen Haaren. Auf anderen Schwanzspitzen befinden sich Opferkessel und Stufen. Die Stufen sind im gleichen Stil ausgeführt. Ihre Größe beträgt 200x200x200 mm, die Plattform für den Fuß ist flach. Solche Stufen gibt es überall dort, wo Opferkessel stehen. Die Stufen sind ausgehöhlt, so dass eine Person mit einer Körpergröße von 170–180 cm bequem zu den Kesseln hinaufsteigen kann.

6. Auf dem ersten Kamm eines großen Reptils Es gibt einen Stein mit den Maßen 2x2x3 m. Auf dem Kopf eines kleinen Drachens mit geschlossenen Augen befindet sich eine Krone. Seine Ausmaße betragen bis zu 15 m. Der Kronstein ruht auf einem Felsrücken. Drei Viertel der Masse der Krone hängen über dem Hohlraum. Nach allen Gesetzen der Physik kann ein Kronenstein nicht ohne eine spezielle Stifthalterung stehen. Am unteren Ende der Krone befinden sich Zeichen hergestellt mit Steinschnitten. Auf der Stirn des Drachen ist das Bild eines Mannes zu sehen.

7. Auf der Ebene des ersten riesigen Buckels - das Bild eines Mannes moderner Typ mit hoher Stirn, tiefliegenden intelligenten Augen; Er hat eine Falte auf der Stirn, eine gerade slawische Nase und schöne Lippen. Die Ausmaße der Wand betragen bis zu 20 m Höhe. Das Bild wird durch Niederschlag und Wind beeinflusst.

8. Schildkröte mit Panzer, mit Kopf(Schildkrötengröße 10 m). Klarer Musterkopf. Auf der Schale befinden sich zwei Opferkessel. Näher am Schwanz befindet sich das Bild eines Steinzeitmenschen, daneben sind geschnitzte Stufen zum Aufstieg zum Kessel. Der Boden der Schildkröte ist sozusagen in den Wellen vergraben: um zu zeigen, dass es sich um ein Geschöpf des Wasserelements handelt. Neben der Schildkröte befindet sich ein riesiges Gebilde, das wie ein Herz aussieht und über Arterien verfügt, die das Blut zum Herzen transportieren. Um den Aufbau der Herzwände zu zeigen, wurde ein Hautschnitt angefertigt.

9. Kleeblatt-Zeichen. Nach unserer Version - der Ort der Landung und des Starts des Raumfahrzeugs.

10. Ein riesiges skulpturales Bild des menschlichen Embryos. Es enthält mehr als ein Dutzend Bilder von Gesichtern von Menschen. Sie haben slawisches Aussehen.

11. „Krone“ auf einem 5 m hohen Felsen. An der Basis befinden sich Steinquadrate mit einer Seitenlänge von mehr als 4 m.

12. Verschiedene Bilder von Menschen der Steinzeit mit tief angesetzter Stirn, verlängertem Schädel (wie ein Gorilla), verlängerten Ohren einer Person in einem frühen Entwicklungsstadium.

13. Zahlreiche Opferkessel vor Tierbildern. Die Kessel sind im gleichen Stil gefertigt. Zu den Kesseln führen immer 2-3 Stufen.

14. Bild von zwei Sternen wie über dem Horizont in einer besonderen Opfernische.

15. Bild eines Mannes aus der Steinzeit am Schwanz eines großen Drachen. Bildhöhe über 10 m.

16. Bild des Gesichts einer Person mit den Gesichtszügen von „Leonardo da Vinci“. In der Nähe befinden sich mehrere weitere skulpturale Bilder mit einer Höhe von mehr als 10 m.

17. Flaches Bild einer Person auf einer tropfenförmigen Stele.

18. Am äußeren Ende des zweiten Buckels ein großer Drache auf einer 7x10 m großen Plattform - ein Bild eines Mannes, der hinter einer Frau mit einem Kind steht. Der Mann ist vierzig Jahre alt, die Frau ist dreißig Jahre alt, das Kind ist sieben oder acht Jahre alt. Eine Frau mit langen dunklen Haaren und einem dünnen Lächeln. Alle drei schauen der Person, die sie beobachtet, in die Augen. Das Bild ist auf eine bisher unbekannte Weise auf Stein gefertigt. Es ist wie ein riesiges Foto. Alle drei Personen sind es mit Merkmalen des modernen slawischen Typs.

Und es gibt viele Bilder verschiedener Tiere, insbesondere eines Büffels, eines Elefanten, eines Hundes, eines Bären usw.

Meine Schlussfolgerungen

Über 40 qm km wurden zahlreiche Beweise für die Existenz einer entwickelten slawischen Zivilisation im Primorje-Territorium gefunden, die möglicherweise während der frühen Steinzeit von außen auf den Planeten gelangte. Sein Vorrang gegenüber anderen alten und ältesten Zivilisationen auf dem Planeten Erde ist sehr wahrscheinlich. Das Alter der Bauwerke beträgt etwa 1-1,5 Millionen Jahre. Die Begründer der Zivilisation hinterließen einen riesigen Skulpturenpark sowie verschiedene unterirdische und terrestrische Strukturen. Alles hat unbedingten wissenschaftlichen Wert. Derzeit wird eine komplexe Expedition vorbereitet, um das Gebiet zu erkunden und Objekte auf der Karte einzuzeichnen. An einer weiteren Expedition werden Spezialisten aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen teilnehmen.

Pyramiden von Nachodka, Primorje

Drei weitere interessante Megalithobjekte befinden sich in Primorje. Unweit der Stadt Nachodka, der südlichsten Stadt im asiatischen Teil Russlands, am Ufer des Japanischen Meeres gelegen, liegen zwei Berge. Sie heißen Bruder(242 m) und Schwester(318 m) und sie sind das Wahrzeichen der Stadt. Zwischen Bruder und Schwester erhebt sich ein Berg Neffe 144 m hoch. Es stellte sich jedoch heraus, dass Schwester und Bruder nicht nur Hügel waren, sondern von Menschenhand geschaffene Pyramiden.

Die breite Öffentlichkeit erfuhr davon erst vor kurzem – im Jahr 2000, als Valery Yurkovets, Bergbaugeophysiker, zusammen mit Oleg Gusev, der Autor des Buches „Das weiße Pferd der Apokalypse“, reiste nach Nachodka und beschrieb die Ergebnisse der Reise im Artikel „Erkundungsreise zu den Pyramiden von Primorje“. Darin bewies er den künstlichen Ursprung des Berges Brat, der zu Sowjetzeiten angeblich zur Gewinnung von Kalkstein für den Hafenbau um 79 Meter „verkürzt“ wurde. Allerdings war diese Beute von Anfang an voller Kuriositäten. Zunächst wurde begonnen, Kalkstein von oben abzubauen. Zweitens gingen sie über den Fluss, um Baumaterialien zu holen – sie brachten sie mit der Fähre. Und drittens war der Kalksteinbruch zu diesem Zeitpunkt bereits in der Nähe des Hafens erschlossen, es war nicht nötig, irgendwohin zu schwimmen und den Berg zu besteigen. Die Zerstörer brauchten überhaupt keinen Kalkstein. Gar nicht. Wir beurteilen nach den Ergebnissen.

Erste. Oldtimer behaupten, dass sich das Klima in Nachodka nach der Zerstörung der Pyramide dramatisch verändert habe – ein starker Wind wehte und es regnete tagelang. Zweite. An der Spitze der Pyramide befanden sich interne Strukturen, die aus Beton höchster Qualität errichtet wurden. Die Räumlichkeiten waren verputzt, sogar Fresken mit Tünche, Ocker in mehreren Farbtönen und Minium sind erhalten geblieben. Es gibt jedoch keine öffentlich zugänglichen Beweise dafür – alles ist sicher versteckt, wenn nicht zerstört. Wie die Explosionen den mit Betonsäulen geschmückten unterirdischen Eingang zur Pyramide zerstörten, entdeckt von der Zweiten Amur-Expedition im Sommer 2001 unter der Leitung von O. Gusev.

Ein weiterer Eingang wurde gesprengt in einer unterirdischen Höhle - Nordosten. Die Expeditionsteilnehmer stellen fest: „... Um den Eingang zu zerstören, haben sie nicht an Sprengstoff gespart – tonnenschwere Blöcke wurden aus dem gebildeten riesigen Trichter (bis zu 20 m Durchmesser) mehrere Dutzend Meter weit geschleudert.“ Anhand dieser Fragmente wurde festgestellt, dass sie den Eingang zur Karstformation gesprengt haben, d.h. Höhle, - einige Oberflächen der Trümmer weisen Spuren von Kalksteinauswaschung durch das Grundwasser auf. Da das durch die Explosion aufgewirbelte Gestein an Ort und Stelle blieb, scheint der Zweck der Bohr- und Sprengarbeiten hier nicht die Gewinnung von Kalkstein, sondern etwas anderes zu sein. Was denn? Offensichtlich das Gleiche wie im oberen Drittel des Pyramidenbruders - Zerstörung von Spuren antiker Zivilisation, vielleicht vor Jurchen und Dobohai, und natürlich Arier, über die neben der Masse indirekter Daten auch direkte Beweise erhalten sind.

Die folgenden Artikel berichten über einige interessante Fakten über diese Küstenpyramiden.

Erstaunlich in der Nähe. Die fernöstliche Region ist nicht nur reich an einzigartigen Tieren, Pflanzen und Meereslebewesen, in der Weite unseres Schutzgebiets finden Sie Spuren der Macht antiker Zivilisationen, Orte, die noch immer von Geheimnissen und Legenden umgeben sind. Einer dieser Orte ist die Visitenkarte der Stadt Nachodka, die Hügel Bruder, Schwester und Neffe, die sehr an die Pyramiden des alten Ägypten erinnern. Dies ist besonders deutlich auf den Fotos zu sehen, die in den 30er Jahren aus dem Flugzeug aufgenommen wurden.

Während der Herrschaft der Jurchens befand sich an der Mündung des damals fließenden Suchan-Flusses eine der fünf Hauptstädte dieses Staates, heute war sie eine Hafenstadt. Eine der Hauptattraktionen der Hauptstadt war der Tempel der Goldenen Göttin, den die Jurchens vom Volk der Bohai geerbt hatten, das vor ihnen in diesen Ländern lebte. Dann gab es eine Legende, dass die Hügel Bruder, Schwester und Neffe nicht nur Riffe, sondern Pyramiden sind, die vor einer Million Jahren von den Titanen des fünften Zyklus ergossen wurden, und dieser ganze Komplex ist es Goldene heilige Tore des Ostens und eines Tages wird der Fürst des Lichts hinter den Ostbergen hervorkommen, der Große Geist wird genau durch dieses Tor eintreten.

Vielleicht ist dies nicht nur ein Märchen, die Struktur der geologischen Felsen des Komplexes unterscheidet sich deutlich von den Felsen der umliegenden Hügel, aus denen sie bestehen marmorierter Kalkstein und homogen, was in der natürlichen Umgebung selten vorkommt. Ein weiteres interessantes Merkmal ist, dass die Hügel gerade Kanten haben und zwei Kanten während der letzten Vereisung der Erde streng entlang der magnetischen Süd- und Nordpole ausgerichtet waren und die anderen beiden entlang des magnetischen Äquators der Erde, der eine gestrichelte Linie darstellt, und auf dem Die gleiche Linie ist die japanische Stadt der Stufenpyramiden, die unter Wasser vor der Insel Yonaguni gefunden wurde.

Ein seltsamer Zufall für natürliche Formationen.

Heute Bruder teilweise zerstört, Mitte des 20. Jahrhunderts wurde Kalkstein für den Bau der Stadt dorthin gebracht, was nicht nur zum Verlust von Denkmälern der Vergangenheit führte, sondern auch das Klima in der Stadt selbst und im Goldenen Tal veränderte, was Brat stand zum Schutz auf. Im Jahr 1956, als besonders intensiv gearbeitet wurde, stand auf dem Gipfel von Brat Steinschildkröte, es wurde den Japanern gegeben, sie durften öffnen Beerdigung eines Kriegers in teurer Rüstung und gab auch, und mehr Alabasterpferd und viele andere wertvolle Dinge, die bei Ausgrabungen gefunden wurden. Aber der wichtigste Schrein – eine Statue Goldene Göttin Sie wurden nie gefunden, obwohl es Versionen gibt, dass die Entwicklung von Brat aus diesem Grund geplant wurde, Baumaterial für die Stadt hätte woanders hingebracht werden können, näher und billiger.

Die Welt staunt über die Schönheit der Pyramiden und megalithischen Bauwerke und gibt den unermüdlichen Außerirdischen die Schuld, die sie überall auf der Erde für ihre eigenen Bedürfnisse gebaut haben. Heute über 50.000 bekannt Dolmen und Stonehenges sind über den ganzen Planeten verstreut. Unterdessen zeugen bis heute erhaltene Wissensfetzen von der Existenz auf der Erde in ferner Vergangenheit hochentwickelte Zivilisation vielleicht fortgeschrittener, als wir uns vorstellen können. Und anscheinend sind all diese Pyramiden, Stonehenges und Dolmen Spuren der einstigen Größe dieser Zivilisation.

Aber warum wurden solch massive Bauwerke geschaffen, was ist ihr funktionaler Zweck?

Die Schlussfolgerungen der zweiten Amur-Expedition zu den Pyramiden Bruder und Schwester in Nachodka, Region Primorje, erscheinen am plausibelsten. Die Geschichte unserer Erde zeugt von lithosphärischen Katastrophen, die sich regelmäßig auf dem Planeten ereignen. Die Veränderung der Magnetpole der Erde hat bereits während der Existenz des Planeten stattgefunden. Mehr als 200 Mal, laut paläomagnetischen Studien, und die Sonne änderte mehrmals ihre Position am Himmel.

Die Völker der Antike, die die Gesetze der auf der Erde ablaufenden Prozesse kannten, versuchten, einen Weg zu finden, ihre Zivilisation zu schützen oder ihre Folgen abzumildern. Um die Dynamik laufender Prozesse zu verfolgen, wurde auf der ganzen Erde ein Netzwerk aus Pyramidenkomplexen und Megalithstrukturen errichtet, das eine multifunktionale Last trug. Abgesehen davon, dass es sich meist um Observatorien handelte, die Informationen über das Geschehen im Erdinneren und im Weltraum sammelten, waren es auch die Bauwerke selbst Stabilisatoren dieser Prozesse.

Die Pyramiden befanden sich am Schnittpunkt der wichtigsten tektonischen Verwerfungen der Platten und mussten daher groß sein, um die zerstörerischen Wellen wirksam zu dämpfen. Dolmen, Säulen, Stonehenge und andere Megastrukturen fungierten als Abschirmungen für ein bestimmtes Gebiet und waren Teil des Globalen Schwerkraftgitter, der als riesiger Schutzschirm für die gesamte Erde diente.

Die Pyramiden waren auch religiöse Zentren und hatten erstaunliche heilende Eigenschaften, sie behandelten Menschen, die Samen, die in den Pyramiden waren, gaben erstaunliche Triebe ab und die Eigenschaften von Metallen veränderten sich, anscheinend wussten die Pyramidenbauer etwas über die Gesetze der Torsionsfelder und wussten Bescheid wie man sie benutzt.

Die Art und Größe der im Bau befindlichen Pyramide hing von der Intensität der geophysikalischen Felder eines bestimmten Ortes ab und wurde auch durch ihren Platz in der globalen Kette bestimmt. An manchen Orten wurden Pyramiden auf der Grundlage natürlicher Felsformationen als Grundlage gebaut, z. B. Pyramiden sind die Cheops-Pyramide, die Pyramide in Tibet auf dem Berg Kailash und auch die Bruder-Schwester-Pyramide in Primorje.

Laut der zweiten Amur-Expedition wurden Bruder und Schwester nach konservativsten Schätzungen gebaut. vor mehr als 40.000 Jahren Obwohl dies eine sehr konservative Schätzung ist, kann es sein, dass es Hunderttausende Jahre alt ist. Sie liegen am Schnittpunkt dreier tektonischer Verwerfungen. Es ist wahrscheinlich, dass die Pyramiden durch Alter, Tektonik und Natur etwas an Symmetrie verloren haben; aus der Nähe sehen sie wie natürliche Formationen aus. Auf den Überresten von Brat wurde ein gesprengter Eingang zu einem antiken Observatorium gefunden, das sich im oberen Teil der Pyramide auf der Westseite befand, sowie gesprengte Eingänge zu unterirdischen Tunneln und sich selbst Die Wände bestehen aus altem Beton auf denen Spuren der Bemalung sichtbar sind.

Diese Expedition machte einen weiteren erstaunlichen Fund – die Überreste eines antiken Muffelofen, in dem hochwertiges Metall, wie die in Indien vorkommende Eisenstele, aus chemisch völlig reinem Eisen geschmolzen werden konnte. Auch der Ofen selbst besteht aus einem Material, das zu 70 % aus Moissanit - Industriediamant, dessen Herstellung erst vor kurzem gelernt wurde, ein Hochtemperaturleiter, der feuerfest und korrosionsbeständig ist.

Basierend auf dieser Theorie würde ich mir sehr gerne die Daten aufgezeichneter Erdbeben in diesem Gebiet vor und nach der Zerstörung von Brat ansehen. Leider konnte ich sie nicht finden, vielleicht habe ich nicht gut gesucht ...

Andere Antiquitäten von Primorje

In Primorje gibt es noch viele weitere erstaunliche Orte, die mit der alten Kultur unserer Vorfahren verbunden sind. Doch gerade deshalb erfreuen sie sich bei orthodoxen Historikern meist keiner Beliebtheit. Wenn etwas zufällig gefunden wird, versuchen sie sofort, den Fund der chinesischen, japanischen, koreanischen oder einer anderen Kultur zuzuordnen. aber nicht auf Russisch das war hier, lange bevor diese Nationen in dieses Land kamen. Grundsätzlich wurden alle Entdeckungen und Beweise dafür gemacht, dass die Russen vor langer Zeit in Primorje lebten einsame Enthusiasten.

Es gibt zum Beispiel so einen interessanten Ort - Insel Petrow. Die Insel ist klein – 1 km lang und 40 Hektar groß. Es ist interessant, weil es auf ihm etwa 400 Pflanzenarten gibt, während es auf benachbarten nicht mehr als 100 gibt, darunter wilde Weintrauben und Orchideen. Darüber hinaus ist diese Insel eine Art anomale Zone in denen die Akkus von Kameras schnell leer werden, mechanische Kameras kaputtgehen, Fotografen Bilderverluste erleiden und Fernsehteams ihre Kameras versagen.

Ein weiteres Geheimnis der Insel ist Süßwasserquelle(Vergessen Sie nicht, dass die Insel mitten im salzigen Meer liegt), dem magische Eigenschaften zugeschrieben werden – man glaubt, dass dieses Wasser heilt, Nikotin- und Alkoholsucht lindert und Wünsche erfüllt. Vor allem aber ist die Insel für ihren Eibenhain bekannt. Die Eibe ist ein langlebiger Baum, der drei Jahrtausende alt werden kann. Im Eibenhain auf der Insel Petrov ist die Krone so dicht, dass die Sonne nie durch sie hindurch bis zum Boden dringt. Es wird angenommen, dass die Eiben von unbekannten alten Gärtnern gepflanzt wurden. Vor 1200 Jahren. Diese Theorie wird durch die Tatsache gestützt, dass an jedem Ort im Hain, wohin sich eine Person wendet, das Bild das gleiche ist: Drei Eiben reihen sich in einer Reihe auf. Wenn Sie den Hain außerdem aus der Vogelperspektive betrachten, bilden die Bäume mehrere Hieroglyphen, die jeweils nicht gelesen werden können, und niemand ist in der Lage, die Botschaft der Alten zu lesen. Sie sagen, dass nur die erste Hieroglyphe gelesen wird und diese angeblich „Baum“ bedeutet.

Wenn die „Eiben“-Hieroglyphen wirklich existieren und wir dies nicht widerlegen oder bestätigen können, da wir kein einziges Foto gefunden haben, dann ist diese Situation der Situation mit der Chandar-Platte, die 1999 von Professor Chuvyrov gefunden wurde, sehr ähnlich. Es wurde mit einer Reliefkarte der Westsibirischen Region markiert, die mit Technologien erstellt wurde, die der modernen Wissenschaft unbekannt sind. Zusätzlich zur Karte befanden sich auf der Platte Hieroglypheninschriften, die sofort der altchinesischen Sprache zugeordnet wurden, was bei weiteren Untersuchungen nicht bestätigt wurde. Ja, und es konnte nicht bestätigt werden, da die Inschriften von den Alten angefertigt wurden Slawisch-arische Runen.

Archäologen zufolge entstanden die ersten Siedlungen auf der Insel vor mehr als fünftausend Jahren, aber sie werden alle Vertretern der mongolischen Rasse zugeschrieben – den Chinesen, Koreanern oder Japanern. Ein weiteres Geheimnis der Insel - 5 große Steine, deren Form an Boote erinnert und die genau 80 Meter voneinander entfernt sind. Professionelle Historiker erklären dies in keiner Weise, aber es gibt eine nicht professionelle Hypothese. Sie glauben, dass das Volk der Primorje aus dem Altai stammte, was bedeutet, dass man dort nach den Ursprüngen dieser Entfernung suchen muss. Das Längenmaß in Arkaim betrug 80 cm, das heißt, der Abstand zwischen den Steinen beträgt 100 Arkaim-Maße. Aber bisher versteht niemand die Bedeutung und den Zweck dieser Steine ​​sowie die Inschriften darauf, die es auch gibt „unleserlich“.

Ein weiterer interessanter Ort ist Russische Insel, das durch den grandiosen Bau von Anlagen für den APEC-Gipfel 2012 weithin bekannt wurde. Im Bereich des Baus der Brücke zur Insel Russki fand eine archäologische Expedition von Mitarbeitern des Museums für Archäologie und Ethnographie, der Abteilung für archäologische Expertise der UNM FEFU, im Jahr 2012 16 bisher unbekannte archäologische Objekte (von 40.000). seit 2007 sowohl auf der Insel als auch im kontinentalen Teil von Wladiwostok gefunden). Das Alter der ältesten von ihnen über 7 Tausend Jahre.

Allerdings gibt es auf der Russki-Insel auch eine bestimmte Struktur aus riesigen Felsbrocken, Netzwerk antiker künstlicher Stauseen und ein Park aus Steinen, die in Form von Schildkröten, Fröschen, Maulkörben von Drachen, Hunden, Bären und anderen Tieren sowie menschlichen Köpfen und Gesichtern gefertigt sind. Dieser Park wurde vom Kandidaten der Geschichtswissenschaften Gennady Silantiev aus Wladiwostok eröffnet. Es liegen jedoch keine Informationen zu diesem Fund vor. Das Einzige, was dazu im Internet durchgerutscht ist, war ein Artikel von Lyudmila Rumyantseva mit dem Titel „Steine ​​sprechen“ mit interessanten Untertiteln: „Der Tempel des Vergessens auf der russischen Insel“ und „Der Park der Steine ​​am Kap Peschany“ mit mehreren Fotos die wir nicht in hoher Auflösung finden können. An derselben Stelle bemerkte Gennady Silantiev dies „Die russische Insel wird der Altar Russlands genannt“, aber auch hierzu gibt es keine Informationen. Wir hoffen, dass sich Forscher für diese Strukturen interessieren.

Es stellte sich auch heraus, dass es im Internet keine Informationen über das sogenannte gibt „Goldener Babach der Jurchens“. Eine sehr treffende Erwähnung konnte nur im Artikel „Wo man im Gebiet von Primorje nach Schätzen suchen kann“ gefunden werden:

„Der Goldene Baba ist der Gott der Jurchens, die vor 900 Jahren in Primorje lebten. Anscheinend waren es mehrere. Es gibt jedenfalls Hinweise darauf, dass zwei bereits in den 90er Jahren gefunden und heimlich nach China gebracht wurden. Es stimmt, diese Funde waren kein Gold. Die erste ist eine antike Marmorstatue, die auf mysteriöse Weise aus Griechenland in die Region Primorje gelangte. Die zweite ist aus Bronze, etwas mehr als einen halben Meter hoch und erinnert äußerlich stark an eine Skulptur von Marc Chagall. Das ist bemerkenswert beide Frauen haben europäische Züge.

Auf ihnen befanden sich zahlreiche Goldverzierungen. Auf der Marmorskulptur befanden sich laut unseren Quellen mehr als 8 Kilogramm Gold und 31 Edelsteine. Auf der zweiten Seite befindet sich ein Ornament aus Münzen Mesopotamiens, Griechenlands, Mittelasiens und Europas. Mögliche Orte, an denen Baba gefunden werden kann, sind Brunnen oder Karsthöhlen im Süden von Primorje. Vielleicht die Halbinseln Basargin und Sandy, Cape Gamow ...“

Aber so schlimm ist es gar nicht. Einer der interessantesten Funde konnte nicht zum Schweigen gebracht werden – das sind die berühmten Petroglyphen, die 70 km von Chabarowsk entfernt liegen. Sie wurden auf Basaltblöcken und auf einem Felsvorsprung der Küstenterrasse errichtet und sind zwischen den Dörfern Sikachi-Alyan und Malyshevo verstreut. Insgesamt gefunden ca. 300 Zeichnungen, das älteste Datum 12.000 Jahre Chr. Wir werden versuchen, das nächste Mal darüber zu sprechen.

Im fernöstlichen Territorium, 70 km von Chabarowsk entfernt, an der 6 km langen Küste zwischen den Nanai-Dörfern Sikachi-Alyan und Malyshevo, gibt es viele Denkmäler antiker Felskunst. Es ist berühmt Petroglyphen von Sikachi-Alyan. Das Wort Petroglyphe ist griechischen Ursprungs (petros – Stein und glyph – Schnitzerei) und bedeutet in Stein gemeißelte Bilder. In den Felsvorsprung der Küstenterrasse sind Steinbilder gemeißelt, und am rechten Flussufer liegen verstreut riesige Basaltblöcke. Ussuri am Zusammenfluss mit dem Fluss. Amur. Sie werden mit den anerkannten Weltschätzen der Antike gleichgesetzt – Stonehenge in England oder den riesigen Steinstatuen der Osterinsel.

Sie zeigen anthropomorphe Bilder – „Masken“, Boote mit darin sitzenden Menschen, Tiere (auch solche im „Röntgen“-Stil) – Elche, Hirsche, Tiger, Wildschweine, Pferde, Vögel, Schlangen und konzentrische Kreise. Insgesamt wurden zu diesem Zeitpunkt etwa 300 Bilder gefunden 12.000 v. Chr- die erste Hälfte des 1. Jahrtausends n. Chr Archäologen zufolge wurden Pferde am Amur nur während der Eiszeit gefunden.

Die ersten wissenschaftlichen Beschreibungen und Studien der Petroglyphen des Unteren Amur stammen vom russischen Naturforscher, Sibirien- und Fernostforscher R.K. Maku im Jahr 1859 während einer Fahrt entlang des Flusses. Ussuri und Oberstleutnant des Generalstabs N. Alftan im Jahr 1894. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts begann die sowjetische Wissenschaft, die Petroglyphen von Sikachi-Alyan zu untersuchen. Das Ergebnis dieser Forschungsarbeit ist die Monographie des Akademikers A.P. Okladnikov „Petroglyphen des unteren Amur“, veröffentlicht 1971. Allerdings nicht alle„Exponate“ dieser einzigartigen steinernen „Kunstgalerie“ wurden beschrieben. Diese einzigartigen Petroglyphen sind entlang der Ufer des Amur-Flusses verstreut mehrere tausend. Und das bis heute nicht alle Petroglyphen sind bekannt und beschrieben.

Auch die Natur hat ihren Teil dazu beigetragen. Einige Petroglyphen ruhen auf dem Grund des Amur und wurden von den Fluten mitgerissen. Der Druck der Eisschollen während des Eisgangs ließ andere umstürzen. Starke Temperaturschwankungen und Überschwemmungen, Moos und Algen haben viele Bilder zerstört. Ganze Schichten mit Steinmalerei bröckeln. Forscher haben errechnet, dass in den letzten 30 bis 40 Jahren nicht nur einzelne Petroglyphen, sondern ganze Gruppen von Felsmalereien verloren gegangen sind. Bei der Zerstörung einzigartiger Denkmäler bleiben die Menschen nicht zurück. Viele Schilder wurden von Vandalen zerstört oder unerlaubt entfernt. Schließlich liegen die Steine ​​„nur“ in Ufernähe. Niemand beschützt sie.

Zusätzlich zu der Tatsache, dass in den Studien des Akademiemitglieds Okladnikov weit nicht alle Petroglyphen, nicht alle untersucht wurde, wurde eine angemessene Interpretation gegeben. Der Akademiker Okladnikov und seine Anhänger glauben, dass die „Steingalerie“ von Sikachi-Alyan zur Nanai-Kultur gehört. In Übereinstimmung mit der akzeptierten Version der Geschichte zogen jedoch die tungusisch-mandschurischen Stämme – die Vorfahren der Nanais – zu Beginn des 1. Jahrtausends n. Chr. aus der Baikalregion in die Amur-Region, während einige Petroglyphen darauf zurückgehen 12-10.000 Jahre v. Chr Dennoch lehnen die Amur-Nanais ein solch schickes Geschenk einer orthodoxen Geschichte über „ihre“ große Vergangenheit nicht ab, ebenso wenig wie die Mongolen die Tatsache ablehnten, dass ihnen die orthodoxe Wissenschaft die Entstehung der Goldenen Horde zuschrieb.

Zuschreibung von Petroglyphen von Sikachi-Alyan an Vedische Kultur Das alte Reich der Slawen-Russen wird von Popov Vadim Vladimirovich, Lokalhistoriker und Mitglied der Russischen Geographischen Gesellschaft (RGO), leidenschaftlich verteidigt. Er stellt fest, dass die akademische Wissenschaft „aus irgendeinem Grund“ nicht bemerken will, dass die Religion der Nanais ist Schamanismus, das nur die niederen Geister und Götzen darstellt, während die Petroglyphen von Sikachi-Alyan die höheren Götter darstellen, die sie verehrte weiße Rasse. Darüber hinaus ist ihre Symbolik die Symbolik der neolithischen Religion des Nahen Ostens, Westasiens, Süd- und Osteuropas (Trypillia), des Kaukasus (Spiralen, konzentrische Kreise, Punkte innerhalb von Kreisen, Figuren in Form von Locken usw.). . So wurden im Dorf Kondon, Bezirk Solnechny, Gebiet Chabarowsk, Keramiken mit den oben genannten Symbolen gefunden, die aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. stammen und am Amur gelagert werden Statue von Perun, auf deren Rückseite die Rune „Pe“ eingraviert ist – das Zeichen „X“ mit abgebrochenen Enden

Darüber hinaus ignorierten die Forscher der Sikachi-Alyan-Petroglyphen die Spuren einzigartiger Methoden der Steinverarbeitung, die nur mit einer hohen Zivilisationsentwicklung möglich sind, die die Nanais nicht haben konnten. Es scheint, dass die Bearbeitung einiger Steine ​​der Arbeit mit Plastilin ähnelt. Es ist bemerkenswert, dass die Nanais die folgende Legende haben. Am Anfang der Zeit leuchteten sie gleichzeitig am Himmel drei Sonnen. Menschen und Tiere starben an der unerträglichen Hitze, sogar die Steine ​​wurden weich, wie geschmolzenes Wachs. Und nur die Götter ließen sich nicht entmutigen: Sie zeichneten ausgefallene Muster auf heiße Steine. Ein tapferer Jäger rettete die Welt vor dem Tod. Mit seinen gezielten Pfeilen löschte er zwei zusätzliche Leuchten aus. Die Steine ​​kühlten ab und behielten für immer die Abdrücke göttlicher Finger. Laut L.Ya. Sternberg (1861–1927), ein russischer Ethnograph, der die paläoasiatischen Völker untersuchte, behauptete, dass die Zeichnungen auf den Steinen von den Nanais stammen nicht ihre Vorfahren, sondern von einigen alten verschwundenen Menschen, die sie „ Ha».

Wer waren also diese Volksgötter? Wer waren diese „Ha“-Leute? Die Antwort liegt auf der Hand. Das waren unsere Vorfahren, Vertreter der weißen Rasse, die mit einer zivilisierenden Mission von ihrer sibirischen Stammheimat zu den Völkern der Welt gingen und ihnen ihre vedische Weltanschauung brachten. Sie schufen Bilder ihrer Götter – hochentwickelte Menschen, und verbreiteten sie nicht nur im Fernen Osten, sondern in der ganzen Welt und brachten sie zu ihrer Hochkultur. Unten ist ein Bild eines solchen „Gottes“, veröffentlicht in der Monographie des Akademiemitglieds Okladnikov.

Aus diesem Grund ähneln die Bilder auf den Sikachi-Alyan-Petroglyphen so sehr den verschiedenen antiken Denkmälern auf der ganzen Welt. So erinnern die spiralförmigen Zeichnungen der Amur-Steine, insbesondere die Bilder von „Masken“, an die Spiralen von Newgrange, einem megalithischen religiösen Gebäude in Irland aus dem Jahr 4.000 v. Chr. Sikachi-Alyan-Boote, die menschliche Seelen in das Reich der Toten transportieren, ähneln ähnlichen Petroglyphen in Skandinavien, und die Tierbilder ähneln der Darstellung der Tiere durch die Skythen. Darüber hinaus stellen die Forscher fest, dass einige Bilder von „Masken“ den in die Felsen gemeißelten Bildern ähneln. Australien und die polynesische Insel Nuku-hiva, die Muster auf einer in Japan gefundenen neolithischen Figur und posthume Tätowierungen der Ureinwohner Neuguineas und der Indianer am nordöstlichen Rand Amerikas. Wie Sie sehen, war es vor ein paar tausend Jahren unbekannt, oder besser gesagt vertuscht Das große Volk, das die Nanais „Kha“ nannten, weitete seinen Einfluss auf die ganze Welt aus. Und es waren die Menschen der weißen Rasse, Volk der Slawen-Arier unsere Leute...

Alter Staat im Fernen Osten

In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Akademiemitglied A.P. Okladnikov und seine Schüler entdeckten die Existenz im Fernen Osten Goldenes Jurchen-Reich die es dort im Mittelalter gab. Es besetzte das Gebiet der heutigen Gebiete Primorje und Chabarowsk, der Region Amur, der östlichen Regionen der Mongolei, der nördlichen Regionen Koreas und des gesamten nördlichen Teils Chinas. Die Hauptstadt dieses riesigen Reiches war lange Zeit Yanqing(heute Peking). Das Reich umfasste 72 Stämme, die Bevölkerung betrug nach verschiedenen Schätzungen 36 bis 50 Millionen Menschen. Das Reich hatte 1200 Städte.

Das Jurchen-Reich basierte auf alten Zivilisationen, die lange vor dem „Großen China“ existierten und über die für diese Zeit höchsten Technologien verfügten: Sie wussten, wie man Porzellan, Papier, Bronzespiegel und Schießpulver herstellte, und verfügten auch über mysteriöses okkultes Wissen. Bronzespiegel, die im Jurchen-Reich hergestellt wurden, wurden von Archäologen im Gebiet vom Pazifischen Ozean bis zum Kaspischen Meer gefunden. Mit anderen Worten: Die Jurchens nutzten diese Errungenschaften viel früher, als die Chinesen sie „entdeckten“. Darüber hinaus nutzten die Bewohner des Reiches Runenschrift was die orthodoxe Wissenschaft nicht entschlüsseln kann.

All diese technologischen Errungenschaften erhielt das Reich jedoch schon viel früher von früheren Staaten, die auf seinem Territorium ansässig waren. Der geheimnisvollste von ihnen ist der Staat Shubi, die vermutlich im 1.-2. Jahrtausend v. Chr. existierte. Sie verfügten über ein wirklich einzigartiges Wissen und verfügten über unterirdische Verbindungen in Form von Tunneln mit vielen Teilen ihres Reiches und den Nachbarstaaten.

Es ist möglich, dass diese unterirdischen Gänge noch heute existieren. Darüber hinaus gibt es höchstwahrscheinlich unterirdische Tunnel, die zu den Kurilen, Sachalin und Kamtschatka führen. Es ist beispielsweise bekannt, dass die Idee, Sachalin durch einen Tunnel mit dem Festland zu verbinden, Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt, aber nicht umgesetzt wurde. Stalin belebte diese Idee 1950 wieder. Am 5. Mai 1950 erließ der Ministerrat der UdSSR einen geheimen Erlass über den Bau eines Tunnels und einer Reserve-Seefähre. Möglicherweise lag die Geheimhaltung auch daran, dass nicht geplant war, einen Tunnel zu bauen, sondern nur wiederherstellen was in der Antike gebaut wurde. Der Tunnel wurde nie gebaut. Unmittelbar nach dem Tod Stalins wurden die Bauarbeiten eingeschränkt.

Aber zurück zu Shubi. Sie waren es, die Schießpulver, Papier, Porzellan und alles andere erfunden haben, dessen Erfindung den Chinesen zugeschrieben wird. Darüber hinaus haben sie ein erstaunliches System zur Verbreitung seltener Pflanzen auf dem Territorium ihres Staates geschaffen. Mit anderen Worten: Pflanzen wuchsen in Primorje nicht nur „wie Gott es der Seele anlegt“, sondern sie speziell ausgewählt, angebaut und gepflanzt. Ein beredtes Zeugnis dieser Auswahl ist der Eibenhain auf der Insel Petrov, und am Fuße des Berges Pidan sind mehrere alte Eiben erhalten geblieben, die es sonst nirgendwo in der Region gibt. Dieses Merkmal wurde vom Akademiemitglied V.L. festgestellt. Komarov, russischer Botaniker und Geograph sowie Militärtopograph und Ethnograph V. K. Arseniev, der 1902–1907 und 1908–1910 Primorje erkundete, stellte fest, dass die Grenzen der tibetisch-mandschurischen Flora mit den Grenzen einer vergangenen Zivilisation übereinstimmten Shubi.

Darüber hinaus hat V.K. Arsenjew gefunden und ausgegraben zahlreiche Städte der richtigen Form und Steinstraßen in der Taiga auf dem Dadianshan-Plateau. All dies zeugt beredt vom Ausmaß der vergangenen Zivilisation. In der Küstentaiga sind noch Reste von Steinstraßen erhalten. Zusätzlich zu diesen Fragmenten der materiellen Kultur sind uns nur sehr, sehr wenige Informationen über die Shubi-Zivilisation überliefert, sie sind meist legendärer Natur. Bohai-Legenden nennen den Staat auch Shubi Land der magischen Spiegel Und Land der fliegenden Menschen.

Legenden besagen auch, dass sie alle in eine unterirdische Stadt gingen, deren Eingang sich auf der Spitze eines großen Berges (höchstwahrscheinlich der Berg Pidan) befindet, und dass sie aus einer Art nicht ganz gewöhnlichem Gold magische Spiegel anfertigten, die die Zukunft zeigen konnten . Aus diesem Gold wurde eine zwei Meter hohe Statue des sogenannten Goldener Baba, das wie ein antikes Idol sowohl von den Bohai als auch von den Jurchens verehrt wurde. Legenden besagen, dass dieses Gold nicht auf dem Gebiet von Primorje abgebaut wurde, sondern durch unterirdische Gänge aus den Tiefen von Vulkanen gebracht wurde. Als die Städte des Shubi-Landes leer waren und die Bohai und Jurchens in den Untergrund in das Königreich der Shubi-Vögel gingen, nahmen sie „vierzig Wagen, bis zum Rand mit Gold beladen“, mit, und auch dieses Gold verschwand.

Interessante Informationen über mysteriöse Spiegel liefert der moderne Schriftsteller, Reisende und Forscher Vsevolod Karinberg in seinem Aufsatz „Das Geheimnis der „magischen“ Spiegel oder der Matrix“:

„Auf chinesischen Gemälden, die Himmelskörper darstellen, die durch die Wolken und die Gipfel mythischer Berge reisen, sieht man oft ihre „magischen“ Spiegel in ihren Händen. „Zauberspiegel“ gab es bereits im 5. Jahrhundert, doch das Buch „Die Geschichte der antiken Spiegel“, in dem beschrieben wurde, wie sie hergestellt wurden, ging im 8. Jahrhundert verloren. Die konvexe reflektierende Seite ist aus heller Bronze gegossen, auf Glanz poliert und mit Quecksilberamalgam bedeckt. Wenn Sie bei unterschiedlicher Beleuchtung einen Spiegel in der Hand halten, unterscheidet er sich nicht vom üblichen. Bei hellem Sonnenlicht können Sie jedoch durch die reflektierende Oberfläche „durchschauen“ und Muster und Hieroglyphen auf der Rückseite erkennen. Auf mysteriöse Weise wird massive Bronze transparent. Shen Gua schrieb in seinem Buch „Reflections on the Lake of Dreams“ aus dem Jahr 1086: „Es gibt „Spiegel, die Licht durchlassen“, auf deren Rückseite sich etwa zwanzig alte Hieroglyphen befinden, die nicht entziffert werden können, sie „scheinen durch“. Vorderseite und spiegeln sich an der Hauswand, wo sie deutlich zu sehen sind. Sie sind einander alle ähnlich, alle sehr alt und alle lassen Licht durch ... "

Was sind also diese alten Hieroglyphen, die ein chinesischer Wissenschaftler bereits im 11. Jahrhundert nicht entziffern konnte? Chinesische Quellen sprechen von einem Brief des Bohai-Herrschers, der in für die Chinesen unverständlichen Schriftzeichen verfasst war und den Pfotenabdrücken von Tieren und Vögeln ähnelte. Darüber hinaus ist dieser Brief in keiner der Sprachen der tungusisch-mandschurischen Gruppe, zu der auch die Bohai und Jurchens gehören, lesbar. Daher wurde diese Sprache schnell als unlesbar und tot bezeichnet.

Darüber hinaus konnten wir finden Bilder von Jurchen-Kaisern. Oder besser gesagt, keine Bilder, sondern Büsten, die heute in der chinesischen Stadt Harbin in einem Museum namens Museum der ersten Hauptstadt Jin ausgestellt sind.

Die Fotografien zeigen die Büsten des ersten Jurchen-Kaisers Taizu, Wanyan Aguda (1115–1123), des zweiten Jurchen-Kaisers Taizong, Wanyan Wuqimai (1123–1135), des jüngeren Bruders des vorherigen Kaisers; der dritte Jurchen-Kaiser Xizong, Wanyan Hela (1135–1149) und der vierte Jurchen-Kaiser Hai Ling Wang, Wanyan Liang (1149–1161).

beachten Rassenmerkmale der Kaiser. Das Menschen weißer Rasse. Darüber hinaus zeigt das letzte Bild ein Exponat aus den Ausgrabungen der 70 km entfernten Siedlung Shaiginsky. nördlich der Stadt Nachodka, ein einzigartiges Kulturdenkmal der Jurchens auf dem Gebiet der Region Primorje. Dieser Spiegel wurde 1891 entdeckt und 1963 begannen die Ausgrabungen dieses Denkmals, die bis 1992 andauerten. Wie wir sehen können, zeigt es ein Sonnensymbol Slawische Arier.

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts war etwas über die Jurchen-Zivilisation, magische Spiegel, die die Zukunft zeigten, und andere Artefakte dieses Reiches bekannt. Und das ist nicht verwunderlich, denn das Gebiet von Primorje war Teil von – riesiges Reich der Weißen Rasse, die einst das Territorium ganz Eurasiens besetzte. Die Europäer wussten bereits im 17. Jahrhundert von seiner Existenz, obwohl Europa bereits völlig davon losgerissen war und begann, seine „nezalezhnaya“-Geschichte zu schreiben.

„Professor Yershov vom Institut für Programmierung und Informatik hat in Nowosibirsk Academgorodok Forschungen zum Problem chinesischer Spiegel durchgeführt. Und es scheint, dass sich bei ihnen etwas geklärt hat, wenn alle Schlussfolgerungen plötzlich geheim gehalten wurden. Auch in Leningrad (St. Petersburg) wurde am Elektromechanischen Institut unter der Leitung von Zhores Alferov geforscht. Sie zeigten, dass die Bronzelegierung, aus der der Spiegel besteht, neben Kupfer, Zinn, Zink auch Seltenerdelemente der Gruppen 6 und 7 enthält: Rhenium, Iridium. Die Legierung enthält Nickel, Gold, Quecksilber, Silber, Platin, Palladium sowie radioaktive Elemente – Verunreinigungen von Thorium, Aktinium, Uran.

Und die spezielle helle Bronze der Vorderseite des Spiegels enthält für einiges Phosphor in großen Mengen. Es wird angenommen, dass beim Auftreffen von Sonnenlicht auf den Spiegel die Legierung angeregt wird und ihre radioaktive Strahlung die vordere Spiegeloberfläche an bestimmten Stellen zum Leuchten bringt. Es gibt noch einen weiteren Trick bei diesen Spiegeln – eine spiralförmige Wicklung aus mehrschichtigen Metallbändern am Griff. Es gibt eine Hypothese, dass durch diesen Griff die menschliche Bioenergie auf den Spiegel übertragen wird. Und deshalb kann jemand einfach den Spiegel aktivieren, und jemand - siehe Bilder der Zukunft.

Die Symbole auf der Rückseite des Spiegels wirken auf die menschliche Psyche und ermöglichen es Ihnen, sich auf die Bilder der feinstofflichen Welt einzustimmen. Die Kombination seltener Elemente in der Legierung, die chinesischen Spiegeln eigen ist, kommt nur in einer Mine vor. Im Jahr 1985 etwa. Kunaschir in der ehemaligen Sperrzone des japanischen Kaiserreservats am Zolotaya-Fluss, neben dem Vulkan Tyatya, wurden dort Stollen entdeckt Die Japaner förderten während des gesamten Krieges Gold Außerdem ist es Erz, chemisch gebunden und nicht lose, weshalb niemand davon wusste.

Und hier kommen wir wieder zum Geheimnis des Bohai-Goldes. Der Legende nach nahmen die Bohai, als sie in den Untergrund gingen, „vierzig Wagen mit, die bis zum Rand mit Gold beladen waren“. Der größte Goldbarren war die Goldene Frau – eine etwa zwei Meter hohe Skulptur. Sowohl Shubi-Gold als auch Bohai-Gold wurden im Gebiet des heutigen Primorje nicht abgebaut. Gold wurde durch unterirdische Gänge aus dem unterirdischen Land Shubi, aus den Tiefen von Vulkanen, gebracht. Als die Städte des Shubi-Landes leer waren, verschwand das Gold.

Das Gold von Shubi, oder, wenn Sie so wollen, das Gold von Bohai, enthüllt ein Geheimnis, aufgrund dessen vielleicht die Forscher der Geheimnisse der Zauberspiegel, die Pioniere in Primorje, umkamen. Niemand konnte sich vorstellen, was passieren würde Vulkangold, Umso mehr Erz. Die Schmelze quetscht sich durch Basaltgestein, in manchen „Taschen“ bis zu 1200 Gramm pro Kubikmeter Boden. In Vulkanen befinden sich Silber, Platin und seltene Erdelemente, die in der Natur sehr selten sind.

Die Besiedlung des Gebiets des heutigen Primorje begann im Paläolithikum. Die ersten, die hier auftauchten, waren Sammler und Jäger wilder Tiere: Bohnen, Nashörner, Mammuts, Elche usw. Am Ende der Steinzeit begann in Primorje und zu Beginn des ersten Jahrtausends v. Chr. die primitive Landwirtschaft zu kultivieren. Die Anwohner nutzen bereits Werkzeuge und Waffen aus Bronze.

In der Eisenzeit (800 v. Chr.) entstanden in der Küstenzone die ersten großen Siedlungen, die für das ganzjährige Leben geeignet waren. Die Menschen beschäftigen sich mit dem Sammeln von Pflanzen, dem Fischfang und dem Anbau von Hirse und Gerste.

In der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends v. Chr. e. In den westlichen Regionen von Primorje beginnen sich die Woju-Stämme zu entwickeln, und zwar in der Mitte des ersten Jahrtausends n. Chr. e. - Stämme des Sumo Moeh.

Im Mittelalter befanden sich auf dem Gebiet von Primorje nacheinander drei Reiche: Bohai (698–926), Jin (1115–1234) und Ost-Xia (1215–1233). In dieser Zeit entstanden in Primorje die ersten Städte, es entwickelten sich Landwirtschaft, Handwerk und Handel. Die mongolische Invasion war für Primorje katastrophal, was nicht nur zum Zusammenbruch des Ost-Xia-Reiches führte – die Mongolen zerstörten und verwüsteten Städte und führten im Allgemeinen zur Verwüstung von Primorje.

Die ersten russischen Entdecker tauchten Mitte des 17. Jahrhunderts in Primorje auf, doch die intensive russische Kolonisierung der Region begann erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Hier wurde 1856 die Region Primorje gegründet. Im Jahr 1858 wurde das Dorf Chabarowka und im folgenden Jahr Sofiysk gegründet. Im Jahr 1860 wurde Wladiwostok als wichtigster militärischer Außenposten Russlands im Fernen Osten gegründet.

Die Besiedlung von Primorje erfolgte sowohl auf erzwungener als auch auf freiwilliger Basis. Insgesamt zogen im Zeitraum von 1858 bis 1914 mehr als 22.000 Bauernfamilien nach Primorje, hauptsächlich aus der Ukraine und Kosakenfamilien. Nach genauen Statistiken zogen von 1861 bis 1917 245.476 Bauern nach Primorje, die 342 Siedlungen gründeten; Zu Beginn der Februarrevolution hatte Primorje 307.332 Einwohner.

Um die russischen Positionen im Fernen Osten weiter zu stärken, wurde 1891 mit dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn mit einer Länge von etwa 7.000 km begonnen. Im Jahr 1903 wurde mit dem dauerhaften Betrieb der CER eine regelmäßige Eisenbahnverbindung zwischen St. Petersburg und den Häfen Wladiwostok und Dalniy eingerichtet.

1899 wurde in Wladiwostok das Orientalische Institut gegründet, die erste Hochschule in Ostsibirien und im Fernen Osten.

Während des Bürgerkriegs war Primorje Schauplatz heftiger Kämpfe und wurde erst im Oktober 1922 endgültig von den Bolschewiki unter ihre Kontrolle gebracht. Mitte der 20er Jahre betrug die Bevölkerungszahl von Primorje bereits 600.000 Menschen, also fast die Hälfte aller Einwohner des Fernen Ostens. Die 1930er Jahre waren in Primorje und im ganzen Land von einer forcierten Industrialisierung und Kollektivierung der Landwirtschaft geprägt. Diese Prozesse gingen mit der Migration der Bewohner Sibiriens und der westlichen Regionen der UdSSR in den Fernen Osten einher.
Die dreißiger Jahre waren auch von den Khasan-Schlachten (1938) zwischen der UdSSR und dem japanischen Marionettenstaat Mandschukuo geprägt.

Während des Zweiten Weltkriegs war Primorje ein tiefes Hinterland, das vollständig für die Front arbeitete. In der Nachkriegszeit setzte sich die sozioökonomische Entwicklung der Region mit der Gründung großer Unternehmen in verschiedenen Branchen und im Transportwesen fort.

Bis 1979 betrug die Gesamtbevölkerung der Region fast zwei Millionen, wobei die städtische Bevölkerung überwog.
Mit Beginn der „Perestroika“ (Mitte der 1980er Jahre) kam es in Primorje zu bedeutenden wirtschaftlichen, politischen und demografischen Veränderungen. So wurde Wladiwostok 1992 der Status einer „geschlossenen“ Stadt entzogen; es kam zu einer Aufspaltung großer Unternehmen mit der Bildung kleiner, gemischter Aktiengesellschaften; Gründung von Joint Ventures mit ausländischen Partnern. Der Zusammenbruch der Wirtschaft der Region führte zu einem Rückgang des Lebensstandards, einem Rückgang der Geburtenrate und einer umgekehrten Abwanderung der Bevölkerung in die zentralen Regionen Russlands und ins Ausland.

Geschichte der Region Primorje geht auf die Entstehung der ersten Siedlungen auf dem Gebiet des Primorje-Territoriums zurück, die im Paläolithikum entstanden. Dies waren Siedlungen von Sammlern und Jägern von Mammuts, Bisons, Nashörnern, Bären und Elchen. Zu verschiedenen Zeiten war das Gebiet von Primorje Teil von Staaten wie Bohai, dem Jin-Reich, dem Russischen Reich und der Fernöstlichen Republik.

prähistorische Zeit

Die frühesten menschlichen Siedlungen gehen auf das Jungpaläolithikum zurück. Als älteste davon gilt die Höhle der Geographischen Gesellschaft im Felsen des Ekaterinovsky-Massivs in der Nähe des Dorfes Ekaterinovka, die 32,8 Tausend Jahre alt ist. Forscher dieser Zeit unterscheiden die archäologischen Kulturen Osinovskaya und Ustinovskaya. Die Osinowskaja-Kultur ist nach dem ersten Denkmal benannt, das in der Nähe des Dorfes Osinowka im Bezirk Michailowski entdeckt wurde. Die ersten Denkmäler der Ustinovskaya-Kultur wurden 1954 in der Nähe des Dorfes Ustinovka im Bezirk Kavalerovsky entdeckt.

Die neolithische Stätte in der Devil's Gate-Höhle, 12 km von Dalnegorsk entfernt am Oberlauf des Flusses Krivoy, stammt aus der Zeit vor 7742–7638 Jahren. Der Komplex der archäologischen Kultur Rudninskaya ist in der Höhle am umfassendsten vertreten. Zwei Proben DevilsGate1 und DevilsGate2 (5726-5622 v. Chr.) haben mitochondriale Haplogruppen und . Die in der Devil's Gate Cave gefundenen Textilien sind die ältesten in der Region Nordostasien. Die in der Höhle gefundenen Knochen eines Wolfshundes zeugen vom Anfangsstadium der Domestizierung dieses Tieres. Die Technologie der Steinindustrie der Rudna-Kultur ist eine Weiterentwicklung der Traditionen der lokalen paläolithischen Ustinovskaya-Kultur.

Die ersten Bauern waren die Zaisanoviten, die sich im südlichen Teil der Region niederließen. Spuren ihrer frühesten Landwirtschaft wurden in der unteren Schicht von Krounovka-1 gefunden und reichen bis ins 29.-27. Jahrhundert v. Chr. zurück. e. In den Siedlungen Novoselishche-4 in der Region Khankai und Krounovka-1 in der Region Ussuri wurden Körner von Kulturhirse gefunden. Das späte Stadium des Neolithikums von Primorje wird auch durch eine Gruppe von Denkmälern vom Typ Valentin Isthmus (Bezirk Lazovsky) repräsentiert.

In der zweiten Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. tauchten in den westlichen Regionen von Primorje Ilou-Stämme auf – Träger der Krounov-Kultur. Die Krounovskaya-Kultur wird durch die Olginskaya-Kultur ersetzt, die ihren Namen von dem Dorf Olga erhielt, in dem die erste Siedlung entdeckt wurde. In der Mitte des 1. Jahrtausends n. Chr. wurde Primorje von Stämmen bewohnt, die Teil der Heishui-Mohe-Union waren.

Mittelalter

Dieser Abschnitt stammt aus und wurde unter Beteiligung von FENU, TIDOiT und dem Autorenteam, vertreten durch Bad S.V., Kovalev Z.A., erstellt.

Eine der historisch interessantesten Regionen des Fernen Ostens ist Primorje. Hier, auf dem Territorium des Primorje-Territoriums, kamen alle Besonderheiten der Natur unseres Fernen Ostens, die Originalität seiner Kulturen und Merkmale der historischen Entwicklung mit größter Kraft zum Ausdruck. Paläolithikum in Primorje. Im Süden des Fernen Ostens ereigneten sich ab der Steinzeit die bedeutendsten und wichtigsten historischen Ereignisse. Der Archäologie zufolge erschienen die ersten Menschen auf dem Gebiet des modernen Primorje im Zeitalter des Jungpaläolithikums, d.h. vor etwa 30.000 Jahren.

Es ist zu beachten, dass die Zahl der hier entdeckten menschlichen Stätten relativ gering ist. Der erste Fund von Spuren der Aktivität einer eifersüchtigen Person wurde im kontinentalen Teil von Primorje, im Gebiet der Stadt Ussurijsk, in der Nähe des Dorfes, festgestellt. Osinovka, im Tal des gleichnamigen Flusses. Osinovka wird von seinem Entdecker und Forscher A.P. Okladnikov als frühester jungpaläolithischer Komplex von Primorje.

Ausgrabungen haben gezeigt, dass es eine antike Siedlung gab, in der Steinverarbeitung betrieben wurde. Ganze Werkzeuge und deren Rohlinge, Späne und Platten befanden sich in einer Art Nestern. Forscher unterscheiden zwei Arten von Werkzeugen: Hackwerkzeuge vom mandelförmigen Hacktyp sowie Seitenschaber aus gespaltenen Kieselsteinen mit einer breiten Seitenklinge mit konvexen Konturen. Andere sind in Primorje geöffnetDenkmäler vom Typ Osino: Siedlungen in den Tälern der Flüsse Razdolnaya und Melgunovka und an der Küste der Expedition Bay. An diesen Fundstellen wurden Werkzeuge zum Zerkleinern von Kieselsteinen gefunden – Häcksler, Splitter, Flocken, grobe Klingen. Fundstellen im Tal des Flusses Zerkalnaja im Bezirk Kawalerowski in der Nähe der Dörfer Ustinowka und Suworowo stammen aus einer späteren Zeit. Im Gegensatz zu den Funden in der Nähe des Dorfes Osinovka haben Steinwerkzeuge an diesen Standorten ein besonderes Aussehen.

Bei ihrer Herstellung wurde die sogenannte Lverwendet. Dies ermöglichte es Wissenschaftlern, über eine besondere archäologische Kultur von Ustinovskaya zu sprechen, d.h. eine Gruppe antiker Denkmäler, die sich in einem bestimmten Gebiet befinden und unbestreitbare Ähnlichkeiten im archäologischen Material aufweisen. Interessante Materialien zur Charakterisierung der Lebensweise des paläolithischen Menschen in Primorje werden durch ein bemerkenswertes Denkmal aus dieser Zeit hinzugefügt, das im Süden von Primorje in der Höhle der Geographischen Gesellschaft entdeckt wurde. Diese Höhle ist die einzige im Fernen Osten Russlands, in der Überreste der damaligen Fauna gefunden wurden, die mit Spuren der Lebenstätigkeit des Urmenschen in Verbindung gebracht werden. Zeitgenossen des alten Primorje-Menschen waren Mammuts, Pferde, Bisons, Rehe, Hirsche und Hirsche, deren Fleisch gegessen wurde.


Im Paläolithikum führten die Menschen einen mobilen Lebensstil. Kleine Gruppen, mehrere Dutzend Menschen, zogen innerhalb ihres Territoriums um. Männer waren mit der Jagd und dem Fischfang beschäftigt, Frauen mit Sammeln und Hauswirtschaft.


Das Neolithikum begann in Primorje im 7.-6. Jahrtausend v. Chr. und zeichnet sich durch das Aufkommen von Töpferwaren (Keramik), den weit verbreiteten Einsatz von Schleif- und Sägetechniken und damit verbunden neuartigen Werkzeugen aus.

In Primorje gibt es zwei archäologische Kulturen der Jungsteinzeit: Rudninskaya und Zaisanovskaya. Denkmäler der Rudninskaya-Kultur wurden im nordöstlichen Teil von Primorje in der Region Dalnegorsk, in den Buchten Rudnaya und Moryak-Rybolov, entdeckt und erforscht. Der Zusammenhang zwischen der Rudna-Kultur und der Kondon-Kultur des unteren Amur ist deutlich zu erkennen. Im Süden und Südwesten von Primorje sind Denkmäler der Zaisanov-Kultur weit verbreitet, darunter die Siedlungen Zaisanovka 1, Siniy Gay usw. Die Teufelstorhöhle (Bezirk Dalnegorsky) ist das auffälligste Denkmal der Jungsteinzeit in Primorje. In der Höhle wurden Spuren eines Holzhauses gefunden, das Mitte des 5. Jahrtausends v. Chr. niederbrannte. Darüber hinaus wurden hier Hunderte von Stein- und Knochenwerkzeugen, Keramikgefäßen und Fragmente von fünf menschlichen Skeletten gefunden. Funde in der Höhle vieler Sinker, Reste von Fischernetzen zeugen von der Beschäftigung der Höhlenbewohner mit dem Fischfang.


Interessant und im Gegensatz zu anderen Denkmälern von Primorje ist die Siedlung Valentin – die Landenge (Bezirk Lazovsky). Es handelte sich um eine spezialisierte Siedlung, deren Bevölkerung sich mit der Gewinnung von Eisenerz und der Herstellung von Mineralfarben daraus beschäftigte. Zur Gewinnung von Erz verwendeten die alten Bewohner dieser Siedlung Steinhacken und Stößel. Zahlreiche Funde von Schabern, Schabern und Bohrern führten Archäologen zu dem Schluss, dass die Bevölkerung des Dorfes häusliches Handwerk ausübte: Häute bearbeiten, Horn und Knochen verarbeiten.

In der Region Tschernihiw haben Archäologen in der Siedlung Siniy Gai die Überreste mehrerer Dutzend neolithischer Behausungen ausgegraben.

Dort wurden verschiedene Werkzeuge, verzierte Utensilien und Kunstwerke gefunden. Alle Funde aus der Jungsteinzeit zeugen von einem relativ hohen wirtschaftlichen Entwicklungsstand der Stämme von Primorje. Die sesshafte Lebensweise legte den Grundstein für die Stärkung der Gemeinschaftsorganisation, für die der Kollektivismus charakteristisch war. Während der Jungsteinzeit war die Fischerei die vorherrschende Wirtschaftsform auf dem Gebiet der Region Primorje. Am Ende des Neolithikums begann die Bevölkerung von Primorje mit der Landwirtschaft. Einzigartig in ihrer Art sind die Denkmäler aus Muschelhügeln, die entlang der Küste der Peter-der-Großen-Bucht im Süden des Primorje-Territoriums verstreut sind. Sie zeugen von der Beschäftigung der antiken Menschen des Neolithikums mit einer produktiven Wirtschaft, nämlich der antiken Aquakultur. Derzeit wurden 52 Muschelarten und 34 Schneckenarten in Muschelhügeln und an der Küste der Peter-der-Großen-Bucht gefunden. Beobachtungen von Wissenschaftlern geben Anlass zu der Annahme, dass „neben der Landwirtschaft und der Viehzucht auch die Aquakultur im Neolithikum entstand“. So hatten die Stämme von Primorje am Ende der Steinzeit ein hohes Entwicklungsniveau und betrieben eine Vielzahl wirtschaftlicher Aktivitäten, darunter sogar spezifische Tätigkeiten wie die Aquakultur. Die neolithischen Kulturen von Primorje bildeten die Grundlage für die Bildung der Kulturen der Metallepochen. Bronzezeit in Primorje. Am Ende des II. Jahrtausends v. Chr. In Primorje beginnt eine neue kulturelle und historische Periode – die Bronzezeit. Alle bekannten Denkmäler dieser Zeit sind in mehrere kulturelle und chronologische Gruppen unterteilt, unter denen traditionell drei Kulturen unterschieden werden.

Sinegai-Kultur. In der Nähe des Sees wurden Denkmäler dieser Kultur (Kharinskaya, Rubinovaya, Siniy Gay) gefunden. Khanka und in Süd-Primorje. Darüber hinaus liegt Rubinovaya auf einer niedrigen Terrasse, während Sini Gai und Kharinskaya auf hohen, schwer zugänglichen Terrassen liegen. Die gesamte Kultur ist durch polierte Messer, polierte rechteckige Äxte, schmucklose Gefäße und zahlreiche Knochenwerkzeuge gekennzeichnet. Zum ersten Mal in Primorje wurden in der Siedlung Sini Gay Bronzegegenstände – Messer und halbkugelförmige Plaketten – gefunden.

Die Zeit der Existenz der Kultur im 2. Jahrtausend v. Chr. Die Einzigartigkeit dieses Denkmals liegt nicht nur in der Entdeckung von Bronzegegenständen, sondern auch in einer Reihe von Dingen und Gegenständen mit Kultcharakter, die dazu beitragen, die Weltanschauung der Antike darzustellen. Zu den interessantesten Objekten in der Nähe einer der Behausungen gehört die Beerdigung eines auf dem Rücken liegenden Schweins.Leitkultur. Zum ersten Mal wurden Denkmäler der Lida-Kultur an einem schmalen Küstenstreifen im Nordosten von Primorje, zwischen den Dörfern Terney und Olga, im Tal des Flusses entdeckt und identifiziert. Samarga (Lidovka 1, Samarga 1, Blagodatnoe 3 usw.). Charakteristisch für die Kultur sind amphorenförmige Gefäße, polierte Werkzeuge, Steinnachbildungen von Bronzewerkzeugen, retuschierte Werkzeuge aus Feuerstein und Chalcedon. Margaretenkultur. Mit dieser Kultur verbundene Denkmäler befinden sich südlich der Lida-Kultur, im Osten von Primorje, in den Tälern der Flüsse Margaritovka, Avvakumovka und Kiewka und werden von Forschern auf die zweite Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. datiert. Die Kultur zeichnet sich durch Formen, polierte Werkzeuge und wohlgeformte Gefäße aus. Eine weitere Gruppe bronzezeitlicher Stätten wurde in West-Primorje entdeckt (Novo-Georgievka 3, Chernyatino 3), weitere Stätten wurden in den südlichen und zentralen Regionen (Anuchino 5) der Region gefunden. Aufgrund schlechter Studien konnte ihre kulturelle Zugehörigkeit noch nicht geklärt werden. Im Allgemeinen ist die Bronzezeit in Primorje die Zeit der Entwicklung der ProduktionWirtschaft. Auf den Denkmälern der Bronzezeit in Primorje sowie im gesamten Fernen Osten findet man oft nicht Bronzegegenstände selbst, sondern deren Nachbildungen aus Stein. In dieser Zeit werden kleine Gruppen von Menschen bereits durch stabile Gemeinschaften mit mehreren zehn bis mehreren tausend Menschen ersetzt. Eisenzeit in Primorje. An der Wende des 2. und 1. Jahrtausends v. Chr. Die Bevölkerung von Primorje tritt in die Eisenzeit ein, deren frühes Stadium durch mehrere archäologische Kulturen repräsentiert wird und mit dem Auftreten einer landwirtschaftlichen Bevölkerung auf dem Territorium der Region verbunden ist.


Die frühe Eisenzeit in der Region wird durch zwei archäologische Kulturen repräsentiert – Jankovskaya und Krounovskaya. Yankovskaya-Kultur, benannt nach einem bekannten Geschäftsmann und Wissenschaftler in der Region M.I. Yankovsky ist das am besten erforschte, mehr als 70 seiner Denkmäler sind bekannt und liegen hauptsächlich an der Meeresküste. Darunter die Sandige Halbinsel bei Wladiwostok, Pos. Slavyanka im Bezirk Khasansky, Pos. Chapaevo im Bezirk Nadezhdinsky und andere. Bei den Ausgrabungen der Jankowskaja-Kultur wurden direkte Beweise für die Bekanntschaft der alten Menschen mit Eisen gefunden: Erdbewegungswerkzeuge sowie Eisenäxte. Darüber hinaus wurden in der Nähe der Siedlungen der Jankowskaja-Kultur große Ansammlungen von Muschelventilen gefunden.


Ein Merkmal der Jankovo-Kultur ist eine Kombination widersprüchlicher Elemente. Einerseits waren hier die Landwirtschaft, die Viehzucht und die Herstellung von Eisenwerkzeugen weit verbreitet. Auf der anderen Seite dominierten Steinwerkzeuge, entsprechende Formen der Landwirtschaft wurden aktiver. Denkmäler der Krounowskaja-Kultur befinden sich vom Khanka-See bis zur südöstlichen Küste des Primorje-Territoriums. Die bekanntesten davon sind: Krounovka 1 in der Nähe der Stadt Ussurijsk, Kiewka 1 im Bezirk Lazovsky, Semipyatnaya im Bezirk Chankaysky. Auch die Krounovskaya-Kultur hat ihr eigenes Bild. Unter den Eisenprodukten befanden sich Messer mit bearbeitetem Griff und Dechsel mit abgerundeter Klinge. Nur in der Krounov-Kultur wurden steinerne Schulteräxte gefunden. Im Gegensatz zur Jankow-Kultur ist die Keramik rau, dickwandig und meist schmucklos.

Am häufigsten findet man kegelstumpfförmige Gefäße mit massiven Henkeln – „Stumps“. Die Krounoviten hatten in ihren Wohnungen eine Heizungsanlage – kann. Archäologen glauben, dass alle Siedlungen dieser Kultur durch einen Brand starben. Die Verwendung von Metall durch den alten Menschen ging mit Veränderungen in der sozialen Organisation einher. Die frühen primitiven Ortsgruppen wurden durch stabile, sesshafte Gemeinschaftsformen ersetzt.

In ihr wuchs die Macht der Anführerin. Gemeinschaften auf der Grundlage von Blutsverwandtschaft, Ehe, wirtschaftlichen und kulturellen Bindungen wurden zu einer überkommunalen Formation zusammengefasst – Stämmen. Während der Eisenzeit nahm die Rolle der Landwirtschaft und Viehzucht in Primorje erheblich zu. Davon zeugen eine Reihe landwirtschaftlicher Geräte sowie Funde von Getreide, Getreide und Knochen von Haustieren. An der Wende unserer Zeitrechnung beginnt in Primorje die Periode der entwickelten Eisenzeit. Zu dieser Zeit wurden auf dem Gebiet der Region mehrere Gruppen archäologischer Stätten unterschieden, unter denen die Denkmäler der Olga-Kultur hervorstechen. Das Verbreitungsgebiet dieser Kultur sind die zentralen, südlichen und südöstlichen Regionen der Region.

Mehr als 20 Denkmäler dieser Kultur sind bekannt: Senkina Shapka, Blue Rocks, Malaya Pillow usw. Die Kultur zeichnet sich durch einen reichen und vielfältigen Bestand aus – Bronze-, Eisen- und Tongegenstände. Die Träger der Olga-Kultur waren in der Landwirtschaft tätig, Viehzucht, Jagd, Fischerei und Sammeln spielten weiterhin eine bedeutende Rolle. Bei Ausgrabungen von Denkmälern dieser Kultur wurden Spuren von Wohn- und Industriegebäuden gefunden.

Gleichzeitig entstanden die ersten Straßen. Heimhandwerk entwickelt sich zum Kunsthandwerk. In der entwickelten Eisenzeit werden Landwirtschaft und Tierhaltung zunehmend entwickelt und die Bevölkerung wächst. Zahlreiche Waffenfunde weisen auf Zusammenstöße und Kriege zwischen und innerhalb von Gemeinschaften hin. Die soziale Ungleichheit nimmt zu, es entsteht eine Schicht der unterprivilegierten Bevölkerung sowie Führer und Priester. Es gibt Stammesvereinigungen, in denen eine klare Machthierarchie herrscht. In dieser Zeit wurden echte Voraussetzungen für die Bildung einer frühen Staatlichkeit unter der Bevölkerung von Primorje geschaffen. Hervorzuheben ist das hohe Niveau der spirituellen und kulturellen Entwicklung der alten Bevölkerung von Primorje. Die künstlerische Wahrnehmung der umgebenden Welt durch den antiken Menschen spiegelte sich hauptsächlich in kleinen Plastikobjekten (Tierfiguren, Menschenfiguren, Masken – Masken usw.) wider.

Verschiedene Dekorationen verkörpern auch ästhetische, religiöse und soziale Vorstellungen der alten Menschen. Viele Keramikgefäße, oft mit komplexen Mustern und reichen Ornamenten, können ebenfalls als Kunstobjekte eingestuft werden. Wissenschaftler behaupten, dass die alte Bevölkerung von Primorje sich zum Animismus bekannte. Zu dieser Zeit liegen die Ursprünge des Schamanismus.

Die Erforschung der Vergangenheit von Primorje hat eine lange und interessante Geschichte. Schon die ersten Entdecker des Fernen Ostens machten auf die Fülle an antiken Denkmälern aufmerksam.

Die frühesten menschlichen Stätten stammen aus dieser Zeit Paläolithikum - alte Steinzeit. In Primorje sind sie zahlreich und bedecken fast den gesamten südlichen und zentralen Teil. Das Paläolithikum ist geprägt von primitiven Steinwerkzeugen (Chips). Der Mann dieser fernen Ära war ein Jäger. Den Knochenresten aus der Höhle der Geographical Society zufolge, in der die Stätte eines alten Menschen entdeckt wurde, handelte es sich bei der Beute um Mammuts, Nashörner, Höhlentiger, Leoparden, Bären, Huftiere usw.

Mesolithikum- Mittelsteinzeit - unterscheidet sich vom Paläolithikum durch eine höhere Technik zur Herstellung von Steinwerkzeugen, die Entdeckung von Pfeil und Bogen.

Mit Neolithikum- Jungsteinzeit - die Entdeckung der Keramik ist damit verbunden. Unter den Denkmälern der Jungsteinzeit gibt es mehrere Gruppen, die sogenannten „Kulturen“, benannt nach den charakteristischsten Siedlungen:

Ø « Rudninskaya“ – im Nordosten von Primorje

Ø „Valentinovskaya“ – auf der Landenge Valentin

Ø „Zaisanovskaya“ – im Süden der Region Primorje (Bezirk Chasanski)

Alle diese Kulturen weisen gewisse Gemeinsamkeiten auf, unterscheiden sich jedoch recht stark in der Technik der Steinbearbeitung; Keramikornament. Während der Jungsteinzeit stellten die Stämme im Süden des Fernen Ostens schließlich auf eine sesshafte Lebensweise um. Der Fischfang und die Gewinnung anderer Meereslebewesen begannen eine wichtige Rolle zu spielen. Es wurden Arbeitswerkzeuge gefunden, die auf die Ausweitung des häuslichen Handwerks (Hautzubereitung, Knochenverarbeitung) hinweisen.

Im Anschluss kam der Stein Bronzezeit. Die ersten Denkmäler der sogenannten Sinegaiskaja Kulturen (hauptsächlich in der Nähe des Khanka-Sees). Dort wurden Bronzegegenstände und Gussformen gefunden. Zur Bronzezeit gehört auch Lidovskaya und Margaritovskaya Kultur.

Die Stämme der Bronzezeit zeichneten sich durch einen relativ hohen Entwicklungsstand aus. Sie führten eine sesshafte Lebensweise und beschäftigten sich mit Landwirtschaft und Viehzucht. In einigen Siedlungen wurden viele Bronzegegenstände sowie deren Steinimitationen gefunden. Es entwickelte sich eine Industrie zur Herstellung von Steinprodukten, die sich durch eine hohe Verarbeitungstechnologie auszeichnete.

Die am besten erforschten Orte in Primorje Eisenzeit. Ende des 19. Jahrhunderts gründete der berühmte Forscher und Industrielle M.I. Yankovsky und parallel zu ihm V.M. Margaritov entdeckte die Überreste einer alten Kultur namens „ Muschelhügelkulturen“ oder Jankowskaja-Kultur. Denkmäler dieser Kultur befinden sich hauptsächlich in der Nähe der Meeresküste (Regionen Peschany, Shkotovsky, Khasansky, Nadezhda). Die Stämme betrieben Landwirtschaft, Viehzucht, Jagd und Fischerei. Eine wichtige Rolle in ihrer Wirtschaft spielte der Muschelabbau. Den Namen der Kultur gaben die im Laufe der Jahrhunderte zementierten Berge von Muschelschalen am Rande der Siedlungen. Es wurden nur wenige Eisenprodukte gefunden, aber Steinprodukte werden poliert, Keramik wird sorgfältig verarbeitet, es gibt Knochenprodukte und Schmuck.

Die Jankowskaja-Kultur veränderte sich Krounowskaja. Denkmäler dieser Kultur befinden sich im gesamten südlichen Primorje bis zum Khanka-See. In den Siedlungen wurden echte Werkstätten gefunden. Die wachsende Bedeutung der Landwirtschaft und Tierhaltung wird durch die gefundenen landwirtschaftlichen Geräte und Knochen von Haustieren belegt. In einigen Wohnungen gibt es eine Heizungsanlage.

Die entwickelte Eisenzeit in Primorje repräsentiert Olga-Kultur. Es zeichnet sich durch den massiven Einsatz von Eisenwerkzeugen – Waffen, Werkzeugen usw. – aus. Zu dieser Zeit erscheinen die ersten Straßen. In den Siedlungen wird deutlich zwischen Wohn- und Gewerbeflächen unterschieden. Es wurden zahlreiche Spuren metallurgischer Aktivität gefunden. Die entdeckten Tier-, Menschen-, Masken- und Schmuckfiguren geben einen Eindruck von der reichen spirituellen Welt der Menschen dieser Zeit.

Vom IV. bis V. Jahrhundert. N. e. Das Gebiet der Region Amur, Primorje und die Nordmandschurei wurde von den tungusisch-mandschurischen Stämmen bewohnt Mohe. Davon zeugen zahlreiche schriftliche Quellen chinesischer und koreanischer Autoren. Die Mohe lebten als Stammesgemeinschaft und beschäftigten sich mit Landwirtschaft, Handwerk, Jagd, Fischerei und Schweinezucht. Sie waren kriegerische Menschen: Ihre Kavallerie war berühmt für ihre Macht und Unbesiegbarkeit. Die Herrscher des alten Korea und China rechneten mit ihnen.

Bereits im 7. Jahrhundert gab es bei den Mohe-Stämmen Klassenbeziehungen. Die Stammesverbände der Mohe waren uneinig. Die koreanisch-chinesischen Kriege waren der Anstoß für ihre Vereinigung. Nach dem Fall des koreanischen Staates Koguryo im Jahr 668 verlagerte sich der Krieg auf die Länder Mohe. Angesichts der Bedrohung durch einen gemeinsamen Feind schlossen sich die Mohe unter der Führung von Zuzhong vom Da-Clan zusammen. Da Zuorong besiegte die chinesischen Truppen und verkündete 698 die Gründung des Mohe-Staates Zhen. Sein Territorium umfasste Nordkorea, das heutige Primorje und die Ostmandschurei. Später wurde es in chinesischen Quellen offiziell so genannt Bohai.

Der Staat Bohai erreichte seinen höchsten Wohlstand im 8. Jahrhundert. Hinsichtlich der Staatsstruktur kopierte es weitgehend China. An der Spitze stand damals der Kaiser – eine ganze Pyramide von Beamten. Die Grundlage des Staates war die Gemeinschaft. Das Staatsgebiet war in 15 Bezirke unterteilt. Es wurden 5 Hauptstädte gegründet. Die Grundlage der militärischen Macht war die Panzerkavallerie. Auf dem Staatsgebiet wurden Mineralien (Gold, Silber, Eisen usw.) abgebaut. Die handwerkliche Produktion war hoch entwickelt (Waffen, Pferdegeschirre, Dachziegel, Geschirr, landwirtschaftliche Geräte, Spiegel, Schmuck usw.). Der Handel war weit verbreitet. Der Staat Bohai hatte eine sehr hohe Kultur: Theater, Bildhauerei und Musik entwickelten sich. Bohai hatte großen Einfluss auf die Kulturen der Nachbarstaaten. Der Buddhismus war die offizielle Staatsreligion, doch unter der einfachen Bevölkerung herrschten traditioneller Animismus und Schamanismus vor. Der Großteil der Bevölkerung lebte in Dörfern (Siedlungen). Die Zentren des Handels und des Handwerks waren Städte (Siedlungen), die von hohen Wällen und Gräben umgeben waren. Auf den Gipfeln der Hügel wurden kleine Wachbergfestungen errichtet. Die Städte waren durch gute Straßen verbunden (ihre Überreste sind bis heute erhalten). Die Außenwirtschaftsbeziehungen wurden umfassend ausgebaut, insbesondere mit China und Japan.

Zu Beginn des 10. Jahrhunderts starteten die an der Westgrenze vereinten Khitan-Stämme eine mächtige Offensive gegen Bohai und gründeten auf den besetzten Gebieten den Staat Liao („Eisen“).

Im Jahr 926 hörte der Staat Bohai auf zu existieren, doch die Bohai akzeptierten den Verlust der Unabhängigkeit nicht. Die hartnäckigsten Widerstand leistenden Khitan-Stämme erhielten den Spitznamen Jur-zhen – „widerspenstig“ für Mut und Ausdauer. Dieser Ausdruck „Jurchen“ wurde dann zum gebräuchlichen Namen der Menschen, die das große Tungus-Mandschu-Reich neu gründeten.

Bis zum Ende des 11. Jahrhunderts schlossen sich die Jurchen-Stämme allmählich zusammen. Zu Beginn des 12. Jahrhunderts wurde die Jurchen-Armee vom Oberhaupt des Wanyan-Clans angeführt Aguda gab die Ländereien zurück, die früher Teil des Staates Bohai waren. Im Jahr 1115 verkündete Aguda die Gründung von „ Goldenes Reich“(Chinesischer Name - „Jin“).

Nachdem sie die Khitans besiegt hatten, rückten die Jurchens nach China vor. Infolge jahrelanger Kriege wurde ganz Nordchina unterworfen. Die Hauptstadt des Reiches wurde in die Gegend des heutigen Peking verlegt.

Am Ende des XII. - Anfang des XIII. Jahrhunderts. Das Goldene Reich erreichte seine Blütezeit, die etwa ein halbes Jahrhundert dauerte. Es besetzte die gesamte Mandschurei, 2/5 des Territoriums Chinas, einen Teil Koreas und den südlichen Teil des russischen Fernen Ostens. Es war der mächtigste Staat im Osten Asiens. Die Jurchens selbst machten nur 10 % der Bevölkerung aus.

An der Spitze des Staates standen der Kaiser und seine nächsten Verwandten. Dann folgten die Aristokratie, Stammesführer und das einfache Volk. Auf der untersten Ebene befanden sich Staats- und Privatsklaven. Der Staatsapparat basierte auf 6 Ministerien. 19 Provinzen wurden von Generalgouverneuren geleitet. Die Jurchens waren in der Landwirtschaft und Viehzucht tätig und die handwerkliche Produktion war weit verbreitet. Der wirtschaftliche Wohlstand wurde dadurch erleichtert, dass die am weitesten entwickelten chinesischen Provinzen Teil des Reiches wurden.

Im Goldenen Reich gab es wie im Bohai-Staat fünf Hauptstädte und viele Städte. Oft ließen sich die Jurchens an der Stelle der Bohai-Städte nieder, bauten Mauern und errichteten Verteidigungstürme. Die Siedlungen waren von Wällen und Gräben umgeben. In ihnen wurden Überreste von mit Ziegeln bedeckten Palast- und Tempelgebäuden gefunden.



Die Jurchens schufen ihre eigene Schriftsprache, die zur Entwicklung von Wissenschaft und Literatur beitrug und ein Währungssystem entwickelte. Die dekorativen und bildenden Künste wurden entwickelt. Bronzespiegel, Steinschnitzereien und Schmuck überraschen mit der Feinheit der Arbeit. Paläste und Tempel wurden mit Skulpturen von Menschen und Tieren geschmückt. Interessant sind zahlreiche Kultfunde.

Wie in Bohai war die offizielle Religion der Jurchens der Buddhismus, obwohl die Mehrheit Schamanismus praktizierte.

Die Jurchens überfielen ständig das Land der mongolischen Stämme. Kriege wurden mit unterschiedlichem Erfolg geführt. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde der Prozess der Vereinigung der mongolischen Stämme von Temujin angeführt. Im Jahr 1206 wurde er unter dem Namen Dschingis Khan zum Herrscher aller Mongolen erklärt. Unter seiner Führung fielen die Mongolen in das Goldene Reich ein. Sie verwandelten die Stadt in Ruinen und vernichteten die Bevölkerung. Auch eine tiefe innere Krise trug zum Untergang des Reiches bei. Ein Teil der von den Jurchens eroberten Stämme trennte sich und bildete unabhängige Staaten.

Einer der Staaten, die sich vom Reich trennten, war Ost-Xia, das die zentralen und südlichen Teile des modernen Primorje umfasste. Der Staat hielt nicht lange. Bei den Ausgrabungen der Siedlungen wurden Hinweise auf deren plötzlichen Tod (möglicherweise durch die mongolischen Eroberer) gefunden. Im Jahr 1234 wurde nach einer schrecklichen Belagerung die letzte Jurchen-Stadt Caizhou eingenommen. Das große Reich hörte auf zu existieren. Die überlebenden Nachkommen der Jurchens gingen in die Wälder, wo sie jagten und fischten.

Auf dem Territorium der Region Primorje etwa 2000 archäologische Denkmäler.

Es gibt zahlreiche Denkmäler aus der Altsteinzeit, die fast den gesamten südlichen und zentralen Teil der Region bedecken. Als der älteste gilt der Fundort in der Nähe des Dorfes Osinowka bei Ussurijsk, wo Steinwerkzeuge aus Flusskieseln entdeckt wurden. Die im Kavalerovsky-Bezirk gefundenen Fundstellen stammen aus späterer Zeit.

Ein markantes Denkmal der Jungsteinzeit in Primorje ist eine menschliche Stätte in der Höhle „Teufelstor“ (Bezirk Dalnegorsky). Dort wurden viele Gegenstände aus Stein und Knochen, Keramikgefäße, Pfeilspitzen und Pfeile, Speere, Äxte, Dechsel, Töpferwaren und Reste von Fischernetzen gefunden.

In der Siedlung Valentin am Isthmus wurde Eisenerz abgebaut und daraus Mineralfarben hergestellt. Die gefundenen Arbeitswerkzeuge weisen auf die Ausweitung des häuslichen Handwerks (Hautzurichtung, Knochenverarbeitung) hin.

Unter den Denkmälern aus der Bronzezeit ist die Siedlung Sini Gay (Region Tschernihiw) das interessanteste, wo die Überreste von 30 Wohnhäusern ausgegraben wurden. Es wurden zahlreiche Arbeitsgeräte, Keramik mit Ornamenten und Werke der angewandten Kunst gefunden. Das Sinegay-Denkmal ist vielschichtig: In den unteren Schichten befinden sich Überreste der Steinzeit, in den oberen Schichten die Bronzezeit. Es wurden 17 Behausungen, mehrere rituelle Tierbestattungen und vor allem viele Bronzegegenstände gefunden. An der Ostküste von Primorje in den Regionen Dalnegorsk und Terney befinden sich viele Denkmäler aus der Bronzezeit.

Auf dem Gebiet der Region wurden Denkmäler der Eisenzeit am umfassendsten untersucht.

Denkmäler der Jankowskaja- und Krounowskaja-Kultur befinden sich hauptsächlich in der Nähe der Meeresküste, also im Süden von Primorje (Bezirke Shkotovsky, Khasansky, Nadezhda). Die Jankowskaja-Kultur ist eine der interessantesten in Primorje. Es wurden polierte Steinprodukte, sorgfältig gefertigte Keramik und Schmuck (Perlen, Anhänger) gefunden.

Von den Denkmälern der Olginsky-Kultur kann man die größte Siedlung hervorheben – Blue Rocks. Darin wurden Überreste von Töpferöfen, Bronzeguss- und Schmiedewerkstätten sowie Hand- und Staffeleikeramik gefunden.

Von großem Interesse sind die Denkmäler des Mittelalters – etwa 100 davon wurden entdeckt.

Aus den Denkmälern der Bohai-Zeit entdeckten Archäologen die Überreste zweier Tempel im Tal des Flusses Krounovka. In der Nähe des Dorfes Kraskino wurden Überreste eines Seehafens gefunden. In der Region Khasan wurde im Tal des Flusses Arsenievka in der Region Anuchinsky ein großes Handels- und Handwerkszentrum von Bokhai entdeckt.

Archäologische Ausgrabungen werden in den Siedlungen Kraskinsky, Yuzhno-Ussuriysky, zwei Nikolaevsky und Novogordeevsky durchgeführt. Bei den Ausgrabungen wurden Ruinen von Palästen, Tempeln, verschiedene Skulpturenbilder, Dachziegel, Porzellan, militärische Ausrüstung und andere Gegenstände gefunden.

Das Leben, die spirituelle Kultur und die wirtschaftliche Tätigkeit der Jurchens können anhand archäologischer Funde in den Siedlungen Krasnojarovsk, Süd-Ussuri, Ananyevsky, Nikolaevsky, Shaiginsky und Lazovsky beurteilt werden.

Am intensivsten untersucht wurden die Siedlungen Krasnojarowsk und Schaigin, große Handels-, Handwerks- und Verwaltungszentren. Sie fanden viele Haushaltsgegenstände, Werkzeuge, Amulette und Schmuck. Waffen, Ausrüstung der Krieger, Pferdegeschirr zeugen von Militanz.

Auf dem Gebiet der Region ist eine große Anzahl kleiner Denkmäler erhalten geblieben: kleine Bergfestungen, Siedlungen.

Jedes Jahr bringen archäologische Expeditionen neue Funde, die ein tieferes Verständnis des Lebens der Menschen dieser fernen Ära ermöglichen und neue Seiten in der antiken Geschichte von Primorje eröffnen.

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