An dem die UdSSR, China und die USA beteiligt waren, war Koreakrieg (1950-1953).
Ursachen des Koreakrieges
Bis 1945 stand Korea 40 Jahre lang unter japanischer Herrschaft. Die Bewohner der koreanischen Halbinsel träumten davon, einen Nationalstaat zu gründen. Die Vereinbarungen der Länder der "Großen Drei" sahen die Befreiung Koreas von der japanischen Herrschaft durch die Streitkräfte der UdSSR und der USA vor und drängten den Feind aus dem Norden und Süden. Die Grenze des Vormarsches der sowjetischen Truppen aus dem Norden und der amerikanischen Truppen aus dem Süden sollte der 38. Breitengrad sein. Im August 1945 wurde mit dem Einmarsch sowjetischer Truppen in das Gebiet der koreanischen Halbinsel eine pro-kommunistische Regierung unter der Leitung von gebildet Kim Il Sung Am 6. September wurde im Norden der Halbinsel die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) ausgerufen. Im Süden erreichten die amerikanischen Militärbehörden die Schaffung einer Regierung unter der Leitung eines Professors Lee Seungmann proamerikanisch. Beide Regierungen beanspruchten die Macht über ganz Korea. 1948-1949. Sowjetische und amerikanische Truppen verließen die koreanische Halbinsel.
| Kim Il Sung |
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| Lee Seungmann |
Verlauf des Koreakrieges
25. Juni 1950 Nordkoreanische Truppen überquerten die Demarkationslinie (38. Breitengrad). Am 27. Juni wurde auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in Abwesenheit eines Vertreters der UdSSR eine Resolution über die Hilfeleistung für Südkorea als Opfer der Aggression und die Entsendung von US-Truppen nach Korea unter dem Kommando des Generals angenommen D. MacArthur und unter der Flagge der Vereinten Nationen. Am 28. Juni eroberte die nordkoreanische Rote Armee die Hauptstadt Südkoreas, Seoul.
Mitte August war fast die gesamte Halbinsel in den Händen der Armee der DVRK, aber dann gelang es den amerikanischen Truppen, den Vormarsch des Feindes zu stoppen. Die Gegenoffensive der amerikanischen Truppen begann am 15. September, gleichzeitig landete eine amerikanische Landungstruppe in der Nähe von Seoul, nordkoreanische Truppen im Süden der Halbinsel drohten einzukreisen und flohen. Am 8. Oktober 1950 erreichten amerikanische Truppen den 38. Breitengrad und setzten ihre Offensive gegen Pjöngjang (die Hauptstadt der DVRK) fort. Die nordkoreanischen Streitkräfte wurden besiegt, und nur die Entscheidung der kommunistischen Regierung Chinas, Truppen unter dem Deckmantel von Freiwilligen im Oktober 1950 zu entsenden, rettete das nordkoreanische Regime vor einer Niederlage. Die UdSSR beschränkte sich darauf, der Militärluftfahrt Hilfe zu leisten. In Kämpfen mit der 270.000 Mann starken chinesischen Armee zogen sich amerikanische Truppen zurück. Material von der Website
Januar 1951 marschierten chinesische und nordkoreanische Truppen in Seoul ein. Der amerikanische General MacArthur schlug ernsthaft den Einsatz von Atomwaffen vor. Im März 1951 eroberte die amerikanische Armee Seoul zurück, die Frontlinie stabilisierte sich entlang des 38. Breitengrads. Erst nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten (Republikaner Dwight Eisenhower) und dem Tod Stalins beschloss die Führung der UdSSR und der USA, den aussichtslosen militärischen Konflikt zu beenden. 27. Juli 1953 ein Waffenstillstand wurde geschlossen, eine entmilitarisierte Zone wurde in der Region des 38. Breitengrades eingerichtet. Der Krieg, der 4 Millionen Koreanern und 1 Million Chinesen das Leben gekostet hat, ist vorbei. Ein Friedensvertrag zwischen der DVRK und Südkorea wurde jedoch erst am 29. Mai 2013 unterzeichnet, obwohl bis heute Spannungen bestehen.
Während des Koreakrieges stand die Welt kurz vor dem Übergang der Konfrontation zwischen der UdSSR und den USA vom Zustand des "Kalten Krieges" zum Zustand eines umfassenden militärischen Konflikts, aber der gegenseitigen Bedrohung durch den Einsatz von Atomwaffen Waffen und kolossale Verluste unter den Bürgern der USA und der UdSSR ließen den lokalen militärischen Konflikt nicht zu einem dritten Weltkrieg eskalieren.
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Zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea (Nordkorea) und der Republik Korea (Südkorea).
Der Krieg wurde unter Beteiligung des chinesischen Militärkontingents und Militärspezialisten und Einheiten der Luftwaffe der UdSSR auf der Seite der DVRK und der Streitkräfte der Vereinigten Staaten und einer Reihe von Staaten als Teil der multinationalen Streitkräfte der Vereinten Nationen weiter geführt Seite von Südkorea.
Die Voraussetzungen für den Koreakrieg wurden im Sommer 1945 gelegt, als sowjetische und amerikanische Truppen auf dem damals vollständig von Japan besetzten Territorium des Landes auftauchten. Die Halbinsel wurde entlang des 38. Breitengrades in zwei Teile geteilt.
Nach der Bildung zweier koreanischer Staaten im Jahr 1948 und dem Abzug zuerst sowjetischer und dann amerikanischer Truppen von der Halbinsel bereiteten sich beide koreanischen Seiten und ihre wichtigsten Verbündeten, die UdSSR und die USA, auf einen Konflikt vor. Die Regierungen des Nordens und des Südens beabsichtigten, Korea unter ihrer eigenen Herrschaft zu vereinen, was in den 1948 verabschiedeten Verfassungen proklamiert wurde.
1948 unterzeichneten die Vereinigten Staaten und die Republik Korea ein Abkommen zur Schaffung einer südkoreanischen Armee. 1950 wurde zwischen diesen Ländern ein Verteidigungsabkommen geschlossen.
In Nordkorea wurde mit Hilfe der Sowjetunion die Koreanische Volksarmee geschaffen. Nach dem Abzug der Sowjetarmee aus der DVRK im September 1948 wurden alle Waffen und militärische Ausrüstung der DVRK überlassen. Erst im Sommer 1949 zogen die Amerikaner ihre Truppen aus Südkorea ab, ließen aber etwa 500 Berater dort; Militärberater der UdSSR blieben in der DVRK.
Die gegenseitige Nichtanerkennung der beiden koreanischen Staaten durcheinander, ihre unvollständige Anerkennung auf der Weltbühne machte die Situation auf der koreanischen Halbinsel äußerst instabil.
Bis zum 25. Juni 1950 fanden bewaffnete Gefechte entlang des 38. Breitengrades mit unterschiedlicher Intensität statt. Besonders häufig geschahen sie im Jahr 1949 - in der ersten Hälfte des Jahres 1950, wobei die Zahl in die Hunderte ging. Manchmal nahmen mehr als tausend Menschen von jeder Seite an diesen Scharmützeln teil.
1949 bat der Leiter der DVRK, Kim Il Sung, die UdSSR um Hilfe bei der Invasion Südkoreas. Angesichts der unzureichenden Ausbildung der nordkoreanischen Armee und der Befürchtung eines Konflikts mit den Vereinigten Staaten kam Moskau dieser Bitte jedoch nicht nach.
Trotz des Beginns der Verhandlungen gingen die Feindseligkeiten weiter. In der Luft brach ein groß angelegter Luftkrieg aus, bei dem die Hauptrolle aus dem Süden von der US-Luftwaffe und der Luftfahrt und aus dem Norden - dem sowjetischen 64. Fighter Air Corps - gespielt wurde.
Im Frühjahr 1953 wurde offensichtlich, dass der Preis des Sieges für beide Seiten zu hoch sein würde, und nach Stalins Tod beschloss die sowjetische Parteiführung, den Krieg zu beenden. China und Nordkorea wagten es nicht, den Krieg alleine fortzusetzen. Eröffnung eines Gedenkfriedhofs zum Gedenken an die im Koreakrieg GefallenenIn der Hauptstadt der DVRK wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum Jahrestag des Endes des Vaterländischen Krieges von 1950-1953 ein Gedenkfriedhof zum Gedenken an die Toten eröffnet. An der Zeremonie nahmen die höchsten Partei- und Militärfunktionäre des Landes teil. Der Waffenstillstand zwischen Nordkorea, China und der UN wurde am 27. Juli 1953 dokumentiert.
Die menschlichen Verluste der Parteien des bewaffneten Konflikts werden unterschiedlich eingeschätzt. Die Gesamtverluste des Südens an Toten und Verwundeten werden auf 1 Million 271 Tausend bis 1 Million 818 Tausend Menschen geschätzt, die des Nordens auf 1 Million 858 Tausend bis 3 Millionen 822 Tausend Menschen.
Nach offiziellen US-Angaben verloren die USA im Koreakrieg 54.246 Tote und 103.284 Verwundete.
Die UdSSR hat in Korea insgesamt 315 Menschen getötet und starb an Wunden und Krankheiten, darunter 168 Offiziere. Das 64. Luftkorps verlor 335 MiG-15-Jäger und über 100 Piloten in 2,5 Jahren Teilnahme an Feindseligkeiten und schoss über tausend feindliche Flugzeuge ab.
Die Gesamtverluste der Luftstreitkräfte der Parteien beliefen sich auf mehr als dreitausend Flugzeuge der UN-Streitkräfte und etwa 900 Flugzeuge der Luftstreitkräfte Chinas, Nordkoreas und der UdSSR.
Das Material wurde auf der Grundlage von Informationen von RIA Novosti und offenen Quellen erstellt
Nach Russisch-Japanischer Krieg 1904-1905 Korea wurde Teil des japanischen Imperiums. Am Ende des Zweiten Weltkriegs einigten sich die Verbündeten der Anti-Hitler-Koalition darauf, dass die Russen die japanischen Truppen im Norden des Landes und die amerikanischen im Süden entwaffnen würden. Die Vereinten Nationen wollten Korea die volle Unabhängigkeit geben. Zu diesem Zweck wurde Ende 1947 eine UN-Kommission in das Land entsandt, um nationale Wahlen zu organisieren. Aber zu diesem Zeitpunkt kalter Krieg Der Konflikt zwischen West- und Ostblock war bereits in vollem Gange, und die UdSSR weigerte sich, die Autorität der Kommission in ihrer Besatzungszone anzuerkennen.
Im Süden der koreanischen Halbinsel fanden unter der Aufsicht einer UN-Kommission Wahlen statt, und im August 1948 wurde der Staat Südkorea unter Führung des Präsidenten gegründet Lee Seungmann. Die UdSSR hielt ihre eigenen Wahlen in Nordkorea ab, und im September 1948 kam Stalins Schützling an die Macht Kim Il Sung, der bis zu seinem Tod im Juli 1994 der Führer des Landes blieb. Sowjetische Truppen wurden von der koreanischen Halbinsel abgezogen, und im Juli 1949 taten die Amerikaner dasselbe. Stalin, ließ die nordkoreanische Armee jedoch viel besser bewaffnet zurück als ihr südlicher Nachbar. Die Beziehungen zwischen den beiden Koreas waren sehr angespannt.
Weniger als ein Jahr später, am 25. Juni 1950, begannen nordkoreanische Truppen den Krieg mit einem Überraschungsangriff. Sie überquerten den 38. Breitengrad, der die Staatsgrenze zwischen den beiden Koreas darstellte. Ihr Ziel war es, die südkoreanische Regierung zu stürzen und das Land unter der Herrschaft von Kim Il Sung zu vereinen.
Schlecht bewaffnete und schlecht ausgebildete südkoreanische Truppen konnten die Aggression aus dem Norden nicht zurückschlagen. Drei Tage später ergab sich die Hauptstadt des Landes, Seoul, den nordkoreanischen Truppen, die auf breiter Front weiter nach Süden vordrangen. Südkorea wandte sich hilfesuchend an die UN. Seit Januar 1950 weigerte sich die Sowjetunion, sich an der Arbeit der UNO zu beteiligen, da China, der Botschafter des nationalistischen Regimes, dort als ständiges Mitglied des Sicherheitsrates anwesend war Chiang Kai-shek, nicht von der kommunistischen Regierung von Mao. Daher konnte die UdSSR das UN-Ultimatum an Nordkorea zum Truppenabzug nicht mit einem Veto einlegen. Als dieses Ultimatum von Kim Il Sung ignoriert wurde, forderte der Sicherheitsrat die Mitgliedstaaten des Rates auf, Südkorea militärische und andere Hilfe zu leisten.
Die US Navy und Air Force begannen sofort mit dem Einsatz. Am 1. Juli 1950 trafen die ersten Kontingente von US-Bodentruppen unter NATO-Flagge aus Japan per Luftbrücke an der Kriegsfront in Busan ein, einer Hafenstadt an der äußersten Südostspitze der koreanischen Halbinsel. Weitere Kontingente trafen in den nächsten Tagen auf dem Seeweg ein. Sie waren jedoch zu schwach und flohen bald zusammen mit den südkoreanischen Truppen. Bis Ende Juli wurde ganz Südkorea mit Ausnahme eines kleinen Stützpunkts im Südosten um den Hafen von Busan von nordkoreanischen Truppen erobert.
Der General, der zuvor den Kampf der Alliierten gegen die Japaner im Südwestpazifik angeführt hatte, wurde im Koreakrieg zum UN-Oberbefehlshaber ernannt. Er organisierte die Verteidigung des Pusan-Perimeters und hatte bis Ende August eine doppelte zahlenmäßige Überlegenheit gegen die Nordkoreaner erreicht und eine entscheidende Gegenoffensive vorbereitet.
MacArthur hatte einen gewagten Plan. Er befahl eine amphibische Landung in Inchon im Nordwesten der koreanischen Halbinsel, um die Aufmerksamkeit der Nordkoreaner auf den Brückenkopf von Busan abzulenken und seinen Durchbruch zu erleichtern.
Die Landungsoperation von Inchon begann am 15. September 1950. US-amerikanische und südkoreanische Marines nahmen an der Landung teil, die die Nordkoreaner überraschte, und am nächsten Tag wurde Inchon eingenommen. Dann wurde eine amerikanische Infanteriedivision in das Kriegsgebiet verlegt. Die Amerikaner starteten eine Offensive tief in Korea hinein und befreiten Seoul am 28. September.
Am 19. September 1950 wurde der Pusan-Perimeter durchbrochen. Diese Offensive brachte schließlich Verwirrung in die Reihen der Nordkoreaner, und am 1. Oktober verwandelten sich ihre Truppen in einen ungeordneten Flug über den 38. Breitengrad. Aber die UN-Truppen machten nicht an der Grenze zu Nordkorea Halt, sondern stürmten tief in sein Territorium hinein. Am 19. drangen sie in die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang ein. Neun Tage später erreichten UN-Truppen den Fluss Yalu an der Grenze zwischen Nordkorea und China.
Gegenangriff antikommunistischer Kräfte im Jahr 1950. Landeplatz Incheon gezeigt
Eine so schnelle Änderung der Situation beunruhigte die kommunistische Regierung Mao Zedong, das einer der Hauptorganisatoren des Koreakrieges war. Im Oktober 1950 wurden 180.000 chinesische Soldaten heimlich und schnell über die Grenze verlegt. Der bittere koreanische Winter ist da. Am 27. November 1950 führten die Chinesen einen Überraschungsangriff auf UN-Streitkräfte durch und brachten sie schnell in die Flucht. Die leicht bewaffneten Chinesen waren an die Winterkälte gewöhnt und hatten Ende Dezember 1950 den 38. Breitengrad erreicht. Unfähig, sie hier festzuhalten, zogen sich die UN-Truppen noch weiter nach Süden zurück.
Seoul fiel erneut, aber zu diesem Zeitpunkt hatte die chinesische Offensive ihren Schwung verloren, und den UN-Truppen gelang es, eine Gegenoffensive zu starten. Seoul wurde erneut befreit und chinesische und nordkoreanische Truppen wurden über den 38. Breitengrad hinaus vertrieben. Die Front des Koreakrieges hat sich stabilisiert.
Zu diesem Zeitpunkt kam es im Lager der UN-Streitkräfte zu einer Spaltung. General MacArthur, der als bester Soldat in der Geschichte Amerikas galt, wollte das, wie er es nannte, chinesische „Heiligtum“ angreifen – das Gebiet nördlich des Yalu-Flusses, das als Außenposten für chinesische Offensivoperationen diente. Er war sogar bereit, Atomwaffen einzusetzen. Präsident der USA Truman war entsetzt über diese Aussicht und befürchtete, dass die Sowjetunion dadurch zu einem Atomschlag gegen Westeuropa provoziert und ein dritter Weltkrieg ausgelöst würde. MacArthur wurde abberufen und durch US-General Matthew Ridgway, Kommandeur der 8. US-Armee in Korea, ersetzt.
Ende April 1951 starteten die Chinesen eine weitere Offensive. Trotz schwerer Verluste gelang es ihnen, Südkorea zu infiltrieren. Wieder einmal griffen UN-Truppen an und trieben die Chinesen und Nordkoreaner 20 bis 30 Meilen nördlich des 38. Breitengrades.
Frontwechsel während des Koreakrieges
Ende Juni gab es erste Anzeichen dafür, dass die Chinesen zu Friedensgesprächen bereit seien. Am 8. Juli 1951 fand an Bord eines dänischen Ambulanzschiffes in der Wonsan Bay an der Ostküste Nordkoreas ein Treffen von Vertretern der Kriegsparteien statt. Es wurde jedoch bald klar, dass die Chinesen es nicht eilig hatten, den Koreakrieg zu beenden, obwohl die UNO bereit war, einer dauerhaften Teilung Koreas entlang des 38. Breitengrades zuzustimmen. Nach einer schweren Niederlage brauchten die Chinesen jedoch Zeit, um sich zu erholen. Daher haben sie die Weigerung der UNO zu weiteren Offensivoperationen positiv aufgenommen.
Also wechselten beide Seiten zum Stellungskrieg, der der Situation an der Westfront ähnelte Erster Weltkrieg 1915 - 1917. Die Verteidigungslinien auf beiden Seiten bestanden aus Stacheldrahtsperren, Gräben mit Brüstungen aus Sandsäcken und tiefen Unterständen. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Koreakrieg von 1950-1953 und dem Ersten Weltkrieg war der weit verbreitete Einsatz von Minenfeldern. Die UN-Streitkräfte hatten einen erheblichen Vorteil gegenüber dem Feind in Bezug auf Feuerkraft, aber die Chinesen und Nordkoreaner waren zahlenmäßig unterlegen.
Mindestens sechzehn Länder entsandten Truppen, um unter der Flagge der Vereinten Nationen in Korea zu kämpfen, und fünf weitere Länder leisteten medizinische Hilfe. Amerika leistete den größten Beitrag, und unter den Ländern, die ihre Truppen entsandten, waren das Vereinigte Königreich, Belgien, die Türkei, Griechenland, Kolumbien, Indien, die Philippinen und Thailand.
Auf See hatten die UN-Streitkräfte einen überwältigenden Vorteil. Flugzeuge von Flugzeugträgern griffen das Territorium Nordkoreas an. Und in der Luft waren die UN-Truppen überlegen. Der Koreakrieg von 1950-1953 war geprägt von den ersten Luftschlachten, in denen ausschließlich Düsenflugzeuge eingesetzt wurden - amerikanische F-86 Sabres kämpften gegen sowjetische MiG-15. Alliierte Bomber, einschließlich der riesigen B-29, die 1945 Atombomben auf Japan abwarfen, griffen die nordkoreanische Kommunikation an. Weit verbreitet waren auch Angriffsflugzeuge, oft mit Napalmbomben.
Im Koreakrieg sprachen Kampfhubschrauber erstmals ein gewichtiges Wort. Während des Zweiten Weltkriegs wurden Hubschrauber kaum eingesetzt – hauptsächlich für Rettungseinsätze. Jetzt haben sie ihre volle Wirksamkeit als Mittel zur Aufklärung und Erkennung feindlicher Artillerie sowie als Transportmittel für den Personaltransfer und die Evakuierung von Verwundeten unter Beweis gestellt.
Bis Mitte 1953 gab es in den Verhandlungen keine Fortschritte. Schwierigkeiten bei der Kompromissfindung bereiteten nicht nur die Chinesen. Die Südkoreaner lehnten die Idee ab, zwei Koreas zu schaffen. Als Reaktion darauf starteten die Chinesen im Juni 1953 eine neue entscheidende Offensive. Dann begann die UNO über Südkorea hinweg zu handeln, und während die chinesische Offensive noch andauerte, wurde am 27. Juli 1953 in Panmunjom ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet.
Der Koreakrieg von 1950-1953 kostete beide Seiten fast zweieinhalb Millionen Tote und Verwundete, darunter fast eine Million Chinesen. Sie konnte die bis heute andauernde Feindschaft zwischen den beiden Koreas nicht beenden.
Im Koreakrieg wurde Mao Zedongs Sohn Mao Anying bei einem amerikanischen Luftangriff getötet.
Heute wird Nordkorea, das Atomwaffen und deren Trägermittel besitzt, von Washington als "Reich des Bösen" betrachtet. Die Amerikaner stationieren Raketenabwehrsysteme an der Pazifikküste und schicken B-2-Bomber nach Südkorea. Und vor diesem Informationshintergrund gibt es einen guten Grund, an den Krieg zu erinnern, der bereits vor 60 Jahren auf der koreanischen Halbinsel loderte. Dieser Artikel liefert Fakten, dieinSie haben vielleicht nichts über den Koreakrieg gewusst.
Ein koreanisches Mädchen mit ihrem Bruder auf dem Rücken geht müde an einem amerikanischen M-26-Panzer vorbei.
9. Juni 1951
1. Ursprung des 38. Breitengrades
1896 unterzeichneten die Regierungen Japans und des Russischen Reiches ein Abkommen über Korea, wonach die Einflusszone jeder Seite auf den 38. Breitengrad begrenzt wurde. Richtig, nach dem Russisch-Japanischen Krieg im Jahr 1910 eroberten die Japaner die gesamte koreanische Halbinsel. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte das amerikanische Außenministerium bei der Aufteilung der Einflusssphären mit Moskau kurzerhand wieder auf den 38. Breitengrad zurück. Es war die Überschreitung dieser bedingten Grenze durch nordkoreanische Truppen im Jahr 1950, die zum Krieg führte. Heute ist es der 38. Breitengrad, der die Grenze zwischen den beiden koreanischen Staaten darstellt.
2. Für die Amerikaner ist dies kein Krieg.
Offiziell war der Koreakrieg kaum mehr als eine Polizeioperation, da Präsident Harry Truman sich nicht einmal die Mühe machte, den Kongress um Erlaubnis zu bitten, den Krieg formell zu erklären.
3. Die Androhung des Einsatzes von Atomwaffen
1950 war die Geschichte der Atomwaffen erst fünf Jahre alt. Und die Parteien, die es hatten, planten, es in zukünftigen lokalen Konflikten einzusetzen - wie zum Beispiel im Krieg in Korea. So entwickelten die Joint Chiefs of Staff in den Vereinigten Staaten einen Plan zur Durchführung von Nuklearschlägen gegen China im Falle einer umfassenden Intervention dieses Landes in den Koreakonflikt. Es gab auch einen Angriffsplan der Sowjetunion, der jedoch aufgrund des Widerstands der europäischen Verbündeten, die eine Eskalation der Lage in Europa befürchteten, abgelehnt wurde. Die amerikanischen Pläne sahen jedenfalls vor, Nuklearwaffen nur im Falle einer "endgültigen militärischen Niederlage" einzusetzen.
4 Nordkoreaner nehmen einen amerikanischen General gefangen
Einen Monat nach Beginn der Kämpfe am 25. August 1950 wurde Generalmajor William Den, Kommandeur der 24. Der General wurde in die Berge geschickt, wo er 36 Tage verbrachte. Hier erhielt er alle mögliche medizinische Hilfe, da er verwundet war. Während der Offensive wurde er von südkoreanischen Soldaten zurückgeschlagen, aber während der Evakuierung nach hinten wurde er erneut vom Feind gefangen genommen. Er blieb bis Kriegsende in Gefangenschaft.
5. Beteiligung von Frauen
Etwa 86.300 Veteranen des Koreakriegs sind Frauen. Das sind ungefähr 7 % aller Veteranen dieses Konflikts.
6. Während des Krieges gab es Partisaneneinheiten in der amerikanischen Armee
Mit dem Ausbruch des Koreakrieges hatte das amerikanische Kommando die Idee, eine Partisanenbewegung hinter den feindlichen Linien zu organisieren. Inoffiziell wurde aus den "Rangers" und anderen Spezialeinheiten eine geheime Armeeeinheit Nr. 8240 gebildet. Alle Ausbilder hatten Erfahrung im Guerillakrieg während des Zweiten Weltkriegs und wurden hinter der Front eingesetzt, um Widerstandseinheiten zu organisieren. Gleichzeitig waren sie ohne Papiere und wurden formell aus den Reihen der Streitkräfte entlassen. Erst 1952 wurden Soldaten und Offiziere offiziell Teil des Psychological Warfare Center der amerikanischen Armee. Zu diesem Zeitpunkt gelang es ihnen, etwa 38.000 Partisanen vorzubereiten.
7. Einsatz von Hunden
Während des Koreakrieges setzte die US-Armee etwa 1.500 speziell ausgebildete Hunde ein.
8. Drogen im Krieg
In der westlichen Presse dieser Zeit gibt es Hinweise darauf, dass die ersten venösen Amphetamininjektionen aus dem Koreakrieg stammen. Einige Soldaten stellten vor der Injektion eine Mischung aus Amphetamin und Heroin her. Eine große Zahl von Teilnehmern des militärischen Konflikts kehrte als Drogenabhängige in ihre Heimat zurück.
Am Himmel über Korea
Es ist bekannt, dass sowjetische Piloten als Teil von in China stationierten Luftregimentern an Kampfhandlungen in Korea teilgenommen haben. Weniger bekannt ist, dass sowjetische Piloten mehrfach direkte Begegnungen mit den Amerikanern hatten. So wurden in Schlachten am Himmel Koreas sowie über den Gewässern des Gelben und des Japanischen Meeres 13 Piloten der Marinefliegerei getötet. Der erste derartige Fall wurde am 18. November 1952 festgestellt, als vier MiG-15 von Wladiwostok zum Japanischen Meer flogen. Die Aufgabe der Gruppe bestand darin, die Einsatzkräfte der Flugzeugträger Oriskani und Princeton zu überwachen. Im Manövrierbereich amerikanischer Schiffe wurden plötzlich sowjetische Flugzeuge von vier auf Panther-Trägern basierenden Jägern des Flugzeugträgers Oriskany angegriffen. Das Flugzeug von Oberleutnant Pakhomkin Wladimir Iwanowitsch war das erste, das abgeschossen wurde. Der Pilot versuchte, den Flugplatz zu erreichen, aber das Flugzeug stürzte ins Meer und der Pilot starb. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Amerikaner 8 weitere Fahrzeuge auf das Schlachtfeld gebracht: 4 Panther und 4 Banshees. Als Ergebnis eines erbitterten Kampfes angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit des Feindes wurden zwei weitere MiG-15-Piloten von Kapitän Nikolai Mikhailovich Belyakov und Oberleutnant Alexander Ivanovich Vandaev abgeschossen, da es sowjetischen Piloten verboten war, außerhalb der Kampfzone zu schießen. die Piloten – gestorben. Nur Oberleutnant Pushkarev kehrte zum Flugplatz zurück. Auf amerikanischer Seite wurde ein Panther-Jäger beschädigt. Unmittelbar nach der Schlacht schickte der Kommandeur des Jagdkorps, General Mironenko, ein Jagdregiment in das Kampfgebiet. Aber der Flugzeugträger gab, ohne auf eine Antwort zu warten, volle Fahrt ab und verschwand.
Und am 27. Juli 1953 wurde ein Transporter Il-14 der Luftwaffe der Pazifikflotte am Himmel über dem Gelben Meer in den Hoheitsgewässern Chinas abgeschossen. Die Besatzung und alle Passagiere starben, insgesamt 25 Menschen, deren Überreste in der Hauptstadt Primorje begraben wurden – Wladiwostok.
Die sowjetischen Piloten hatten jedoch auch Erfolge, die bis heute leider noch nicht freigegeben wurden. Am bekanntesten war nur der Fall vom 29. Juli 1953 – formal nach dem Ende des Koreakrieges. An diesem Tag wurde ein amerikanisches RB-50-Aufklärungsflugzeug des 55. Aufklärungsgeschwaders der US-Luftwaffe in der Region Wladiwostok von zwei MiG-17-Jägern von 88 IAP abgefangen. Infolge eines Angriffs eines Paares von Rybakov - Yablonovsky wurde das Flugzeug abgeschossen. Vom japanischen Flugplatz Misawa starteten 4 Flugzeuge der amerikanischen Rettungsstaffel in Alarmbereitschaft zum Ort des Vorfalls. Gegen Abend bemerkten amerikanische Flugzeuge, die zur Suche nach dem abgestürzten Aufklärungsflugzeug geschickt wurden, zwei Gruppen von drei oder vier Personen im Wasser. In der Nähe wurde auch die Anwesenheit von 12 Fischerbooten registriert.
Den ganzen Tag über suchten amerikanische Schiffe nach Piloten, die ein Gebiet von 3.300 Quadratmeilen abdeckten. Aber trotz aller Bemühungen wurde von 11 Besatzungsmitgliedern und 6 Spezialisten für elektronische Geheimdienste nur einer gefunden - Copilot John Roche.
10. Der Koreakrieg ist immer noch nicht vorbei
Am 27. Juli 1953 unterzeichneten der amerikanische Generalleutnant William Garrison und der nordkoreanische General Nam Il in Panmenchzhon ein Waffenstillstandsabkommen. Dann wurde es mit ihren Unterschriften vom Oberbefehlshaber der Volksarmee Nordkoreas Kim Il Sung, dem Oberbefehlshaber der chinesischen Armee Peng Dehuai und dem Oberbefehlshaber der UN-Streitkräfte Clark besiegelt.
In dem Dokument heißt es, dass der Waffenstillstand bis „zur Unterzeichnung des endgültigen Friedensvertrags“ gültig sei. Damit ist der Konflikt seit mehr als sechzig Jahren nicht formell beendet.
Bevor über die Ursachen des Koreakrieges von 1950-1953 gesprochen wird, ist es notwendig, die Definition dieses Konflikts zu verstehen und sich über die an dem Konflikt beteiligten Parteien zu informieren.
Der Koreakrieg ist der Kampf zwischen den Streitkräften Nord- und Südkoreas, an dem auch chinesische, amerikanische, sowjetische Truppen und militärische Ausrüstung teilnahmen. Der Krieg begann im Juni 1950 und endete im Juli 1953.
Hintergründe und Ursachen des Koreakrieges
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das gesamte Territorium Koreas entlang des 38. Breitengrads bedingt geteilt: Der nördliche Teil wurde von der UdSSR und der südliche Teil von den USA erhalten. Verstanden, in welchem Sinne? Sie mussten die Präsenz der japanischen Armee, der UdSSR im Norden und der USA im Süden loswerden.
Nach dem Krieg unterzeichneten die Regierungen der USA und der UdSSR ein Abkommen über die vorübergehende Verwaltung dieser Gebiete, um das Land wiederherzustellen und den Frieden aufrechtzuerhalten.
Die UNO ging davon aus, dass Korea nach dem Krieg wieder vereint werden würde, aber zwischen der UdSSR und den USA brach ein Kalter Krieg aus. Es gab ein Problem - die Länder konnten sich nicht auf die Einzelheiten der Vereinigung des Landes einigen. 1947 erklärten die Vereinigten Staaten der ganzen Welt, dass sie selbst für das Schicksal Koreas verantwortlich seien.
Inzwischen wollten die Kommunisten auch das Land unter einer Flagge vereinen, aber nicht die amerikanische. So entstand im Süden ein pro-amerikanisches und im Norden ein pro-kommunistisches Korea, jede Seite wollte ganz Korea unterwerfen.
1949 verübten südkoreanische Soldaten und Polizisten etwa 2.000 Verbrechen in Nordkorea, und die Luft- und Landgrenzen des Staates wurden dutzende Male verletzt. Dies führte zu wachsender Unzufriedenheit und Spannungen zwischen den beiden Lagern.
Bereits 1948 begann Nordkorea mit der Kriegsvorbereitung. Aber die endgültige Entscheidung, Südkorea anzugreifen, wurde 1950 getroffen, als sich die nordkoreanische Regierung mit Stalin traf. Nordkorea bat bereits 1949 um militärische Hilfe für den Fall eines ausgewachsenen Krieges gegen Südkorea. Aber Stalin lehnte dies ab - die Sowjetarmee würde sich nicht an den Feindseligkeiten gegen Südkorea beteiligen, für die sich die Vereinigten Staaten einsetzen würden, weil dies zum Dritten Weltkrieg führen könnte. Aber er erklärte sich bereit, bei der Lieferung von Vorräten, Ausrüstung und Ausbildung für die nordkoreanische Armee zu helfen. Das chinesische Militär lief nach Nordkorea über und war bereit, in den Krieg einzutreten.
Dies sind die Ursachen des Koreakrieges von 1950-1953. waren der Schlüssel, und sie waren es, die zu seinem Beginn führten.
Die militärische Auseinandersetzung begann am 25. Juni 1950 mit einer Großoffensive Nordkoreas gegen Südkorea. Der Beginn des Krieges war für Nordkorea erfolgreich, sie drängten sich in alle Richtungen durch und gewannen, bevor die UN-Streitkräfte in den Krieg eintraten.
Insgesamt nahmen etwa 1 Million Kämpfer aus Südkorea an den Feindseligkeiten teil, von denen die meisten südkoreanische Kämpfer waren - etwa 600.000 Kämpfer und die Vereinigten Staaten - etwa 300.000 Kämpfer.
Etwa gleich viele Kämpfer nahmen für Südkorea teil, darunter 800.000 chinesische Soldaten und 260.000 nordkoreanische Kämpfer.
