Einer der schönsten Teile des Kontinents ist das Gebiet, das als die Großen Seen Nordamerikas bekannt ist. Es befindet sich in einem Schwimmbad und ist fast auf der ganzen Welt als unglaublich schöner Ort bekannt, an dem die Natur intakt bleibt. Was für Seen gibt es dort und wie groß sind sie? Gibt es auf dem Kontinent noch andere große Gewässer dieser Art? Lassen Sie es uns herausfinden und Antworten auf alle möglichen Fragen zu diesen einzigartigen Naturorten auf dem nordamerikanischen Kontinent finden.

Great Lakes-Gruppe

Dieses einzigartige natürliche Konglomerat von Stauseen liegt an der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada. Die Definition bezieht sich auf eine Gruppe von fünf Hauptseen, zu denen manchmal kleinere Seen hinzukommen. Allerdings werden Superior, Huron, Michigan, Erie und Ontario immer zuerst genannt. Manchmal ist in Nordamerika auch St. Clair enthalten. Darüber hinaus umfasst das Becken die Flüsse Niagara, St. Lawrence, St. Marys und Detroit. Das Wasser an diesen Orten weist eine minimale Mineralisierung auf. Das Wassergebiet beherbergt mehr als 170 Fischarten aus den Familien Forelle, Karpfen, Barsch, Lachs und Felchen. Im Süden ist das Gebiet von Industriegebieten und im Norden vom Gebiet der Agrar- und Rohstoffindustrie umgeben. Darüber hinaus liegen an den Ufern Städte wie Chicago und Milwaukee, Cleveland, Buffalo, Detroit und Toronto.

Die Großen Seen Nordamerikas gehören zu den größten Wassereinzugsgebieten der Welt und enthalten achtzehn Prozent des weltweiten Süßwasservorrats. Die Auffüllung des Beckens erfolgt mit Hilfe von Niederschlägen, Oberflächen- und Untergrundströmungen.

Oberer See

Dies ist das größte Süßwasserreservoir des Kontinents. Als Teil der Großen Seen Nordamerikas ist Superior nach dem Baikalsee und dem Tanganjikasee der zweitgrößte See. Elfeinhalbtausend Kubikkilometer bescheren dem Stausee einen souveränen dritten Platz. Die Tiefe des Lake Superior beträgt durchschnittlich einhundertsiebenundvierzig Meter und die maximale Tiefe erreicht vierhundertsechs. Es liegt zwischen den USA und Kanada. Die Küste ist viertaKilometer lang. Es ist alles von zahlreichen Buchten und Buchten durchschnitten. Der größte See Nordamerikas ist fünfhundertsechzig Kilometer lang und zweihundertsechzig Kilometer breit, was selbst diejenigen, die mit den üblichen Abmessungen nicht allzu vertraut sind, in Erstaunen versetzen wird. Der südliche Teil ist von einer Ebene umgeben. Im Norden gibt es Klippen und Klippen. Der St. Marys River verbindet den See mit Huron.

Es wird angenommen, dass der Stausee durch die Bewegung tektonischer Platten entstanden ist, in denen tiefe Verwerfungen entstanden und diese dann durch Gletscher eingeebnet wurden. Auf die eine oder andere Weise ist dies ein einzigartiger Ort, der zu Recht als Naturwunder der Welt gilt.

Huron

Der See, dessen Lage ihn mit der Gruppe der Großen verbindet, ist der Menschheit seit sehr langer Zeit bekannt. Einst lebten hier Indianer, nach deren Stamm der Stausee benannt wurde. Sie betrieben Landwirtschaft, Fischfang und Jagd. Während der Kolonialisierung zogen diese Orte Europäer an. Die Franzosen waren die ersten, die sich hier niederließen und eine Karte der Küste erstellten. In der Nähe des Sees entstanden Holzverarbeitungsbetriebe und die Suche nach Mineralien begann. Die Indianer verschwanden praktisch aus diesen Regionen. Huron hat eine überraschend lange Küste von sechstausendeinhundertsechsundfünfzig Kilometern. Auf seinem Territorium gibt es viele kleine Inseln.

Der technologische Fortschritt hat das Ökosystem des Sees verändert, viele Schalentiere und Fische sind aus dem Wasser verschwunden, daher haben die Regierungen Kanadas und der Vereinigten Staaten ein Schutzprogramm entwickelt.

Michigan

An den Ufern dieses Stausees liegt eine der berühmtesten Städte der USA – Chicago. Die Fläche des Michigansees beträgt mehr als siebenundfünfzigtausend Kilometer. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts mochten die Amerikaner die weißen Strände, die an die Küsten des Atlantiks erinnerten, und infolgedessen erfreuten sich Urlauber hier großer Beliebtheit. Trotz seiner nördlichen Lage ist der Stausee nur vier Monate im Jahr mit Eis bedeckt. Angeln gilt hier als die beliebteste Unterhaltung. Wie Nordamerikas größter See, der Great Lake, ist Michigan mit einer Vielzahl von Lachs-, Barsch- und Karpfenarten bevölkert. Ihre Fischerei wird von der Environmental Protection Agency sorgfältig überwacht.

Ein weiterer beliebter Feiertag ist der Strand. Die vierzig Kilometer lange Küste bietet 28 städtische Freizeiteinrichtungen, die kostenlos geöffnet sind.

Erie

Der See ist der vierte im System der Großen Seen und erstreckt sich über eine Fläche von 25.700 Quadratkilometern. Es ist das dreizehntgrößte der Welt. liegt in Kanada und den Vereinigten Staaten und erstreckt sich von West nach Ost. Es grenzt an Ohio, Pennsylvania, New York und Ontario. Von Dezember bis Anfang April ist Erie mit Eis bedeckt. Zahlreiche Flüsse münden darin – Detroit, Huron, Cuyahoga, Grand, Raisin. Der Eriesee ist von mehreren Städten umgeben – Toledo, Buffalo, Cleveland, Monroe. Der Name des Stausees ist mit den einheimischen Indianern verbunden – dem Erielkhonan-Stamm. Seine durchschnittliche Tiefe beträgt neunzehn Meter und die maximale Tiefe beträgt vierundsechzig Meter.

Ontario

Wenn man die großen Seen Nordamerikas auflistet, kommt man nicht umhin, sich daran zu erinnern. Sein Name ist mit dem Dialekt der einheimischen Indianer verbunden und bedeutet übersetzt „schön“. Im Großen System ist Ontario das kleinste, aber sein Volumen ist sogar größer als das von Erie. Die Länge der Küste beträgt etwas mehr als tausend Kilometer. Die maximale Tiefe beträgt zweihundertvierundvierzig Meter und die durchschnittliche Tiefe liegt bei sechsundachtzig Metern. Das meiste Wasser kommt hier aus Niagara, der Rest wird von den Flüssen Humber, Oswego und Genesee sowie durch Niederschläge geliefert. Es gibt mehrere Inseln im See, die größte ist Volka. Sie können es nur mit der Fähre erreichen.

Ontario friert fast nie. An seinen Ufern liegen Städte wie Toronto, Rochester, Hamilton und Kingston. Wie viele andere große Seen in Nordamerika verfügt Ontario über eine große Anzahl an Fischen und eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen und Vögeln.

St. Clair

Zu den Großen Seen Nordamerikas, deren Liste oben aufgeführt ist, gehört möglicherweise auch dieses Gewässer. Der Lake St. Clair nimmt eine Fläche von eintausendeinhundertvierzehn Quadratkilometern ein. Seine Tiefe ist anderen deutlich unterlegen und überschreitet selbst im Maximum nicht acht Meter. Der Hauptfluss trägt den gleichen Namen und verbindet St. Clair mit Huron. Hier fließen auch die Themse, Sydenham und Clinton. Der Detroit River verbindet den See mit Erie. Die ersten Europäer kamen im August 1679, am Tag der heiligen Klara, an diesen Küsten an. Im Südwesten liegt Detroit, eine Stadt in den Vereinigten Staaten von Amerika, und Windsor, das zu Kanada gehört. Es geht direkt am See entlang

Manitou

Bei der Auflistung der Seen Nordamerikas kann die Liste nur um diesen Namen ergänzt werden. Manitou ist ein einzigartiger See. Es liegt auf der Insel Manitoulin. Die Insel wiederum liegt im Huronsee. So landet Manitou in ihm. Darüber hinaus verfügt es selbst über beeindruckende Ausmaße mit einer Länge von zwanzig Kilometern und einer Breite von sechs Kilometern. Interessante Tatsache: Auch auf Manitou gibt es Inseln. Sie haben auch Seen. Das komplexeste System unterscheidet diesen Ort von anderen. Darüber hinaus hat Manitou unglaublich salziges Wasser. Auch diejenigen, die sich zum ersten Mal dazu entschieden haben, können sich hinlegen und schwimmen. Rundherum gibt es einen See, der von Mai bis Oktober besichtigt werden kann.

Nipigon

Im Nordwesten Ontarios gibt es ein weiteres Gewässer, das mit dem System der Großen Seen verbunden ist. Das ist Nipigon. Die Fläche des Sees beträgt fast fünftausend Kilometer und die maximale Tiefe beträgt einhundertfünfundsechzig Meter. Der gleichnamige Fluss entspringt aus Nipigon, der in der Nähe der Stadt Thunder Bay in den Lake Superior mündet. Die Gegend ist berühmt für die vielen Karibus, die an den Ufern leben. Einst war der See viel größer und hieß Agassiz. Der moderne Name ist mit dem Wort „kontinuierliches Wasser“ verwandt, das von der einheimischen Bevölkerung der Ojibwe verwendet wird. Dieses ideale Urlaubsziel ist ideal für Angler – hier können Sie Hechte, Felchen, Forellen oder Zander fangen. Die Fischerei wird durch spezielle kommerzielle Dienste kontrolliert, so dass keine ernsthaften Schäden für die Umwelt zu befürchten sind.

Nipissing

Dieser See liegt ebenfalls in der kanadischen Provinz Ontario. Es liegt über dem Meeresspiegel – auf einer Höhe von einhundertfünfundneunzig Metern. Entlang der Küste gibt es kleine Inseln alluvialen Ursprungs. Er erstreckt sich über fast achtzig Kilometer, ist dreißig Kilometer breit und maximal zweiundfünfzig Meter tief. Der Name bedeutet übersetzt „kleines Wasser“ – der Stausee ist der elftgrößte in der Provinz. Es herrschen hervorragende Lebensraumbedingungen für Fische, von denen hier mehr als vierzig Arten leben. Die Liste umfasst Hecht, Barsch, Zander und Felchen. Die größte Stadt ist North Bay. Nipissing wurde erstmals 1610 von einem französischen Entdecker gesehen. Im Laufe der nächsten zweihundert Jahre erlangte der See Bedeutung für den Transport, was dazu führte, dass sich Menschen um ihn herum niederließen. Als in der Nähe die Canadian Pacific Railway gebaut wurde, explodierte die Bevölkerungszahl. Mittlerweile leben hier etwa fünfzigtausend Menschen. Darüber hinaus kommen in der warmen Jahreszeit viele Touristen hierher. Sie werden von den Nationalparks Manitou Islands, West Sandy Island, Mashkinonge und South Bay angezogen.

Andere große Seen

Erwähnenswert sind noch einige weitere Gewässer, die nicht zum Großen System gehören, aber dennoch einen Besuch wert sind. Beispielsweise ist das Great Salt das größte nicht Süßwasserreservoir in den Vereinigten Staaten. Dieser See liegt in Utah. Kenner extremer Bedingungen können nach Alaska fahren. Dort liegt der Iliamna-See. Interessant ist auch der Blick auf den größten Stausee des Landes, Oahe, der an der Grenze zwischen North und South Dakota liegt. Ein weiteres befindet sich in Louisiana und heißt Pontchartrain. In Kalifornien wird ein Gewässer mit ähnlichen Eigenschaften Salton Sea genannt. Entlang der kanadisch-amerikanischen Grenze liegen Champlain, Rainy Lake und Lesnoye – nachdem Sie sie erkundet haben, können Sie zu den ganz in der Nähe liegenden Großen Seen in derselben Provinz Ontario oder im Bundesstaat New York fahren.

Das Allermeistste:

Die größte Provinz Kanadas ist Québec.

Kanadas kleinste Provinz Prinz Edward Insel.

Der flächenmäßig größte Teil Kanadas ist Nordwestliche Territorien.

Kanadas westlichste Provinz Britisch-Kolumbien. Es gibt viele interessante Dinge, die Sie über British Columbia lernen können.

Kanadas östlichste Provinz Neufundland.

Kanadas nördlichste Insel Ellesmere-Insel.

Der größte See Kanadas ist Großer Bärensee.

Der tiefste See Kanadas ist Großer Sklavensee.

Die größte Insel Kanadas ist Baffininsel.

Der höchste Berg Kanadas ist Logan.

Der längste Fluss Kanadas ist Mackenzie.

Die größte Bucht Kanadas ist Hudson Bay.

Toronto ist die bevölkerungsreichste kanadische Stadt.

Ontario ist die bevölkerungsreichste Provinz Kanadas.

Kanadas größtes Landtier ist der Bison.

Die größte Anzahl verschiedener Tier- und Pflanzenarten in Kanada gibt es in der Provinz B.C.

Das größte Museum Kanadas - Königliches Ontario Museum.

Das größte Einkaufszentrum Kanadas - West Edmonton Mall.

Kanadische Stadt Alarm(Nordwest-Territorien) ist die nördlichste Stadt der Welt.

Yukon(Territorium Kanadas und Name des Flusses) – aus dem Indischen übersetzt als „der Größte“.

Auf der Insel steht das höchste Totem der Welt Vancouver.

Die langsamsten Kanadier sind Einwohner Neufundland.

Der größte Park der Welt liegt in der Provinz Alberta - Nationaler Büffelwald.

Der größte und kälteste See in Große Seen– Lake Superior. (Vier der fünf Großen Seen (einschließlich Lake Superior) liegen an der Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten, und nur einer von ihnen (Lake Michigan) – vollständig innerhalb der Vereinigten Staaten.). Mitch wird Ihnen auf unserer Website von einem weiteren ebenso schönen See erzählen.

Die höchste Luftfeuchtigkeit in Kanada herrscht in der Stadt Vancouver.

Der größte Stadtpark in Nordamerika ist Stanley Park(in Vancouver).

Das heißeste und trockenste Klima in Kanada herrscht in... Lillooet(in B.C., nordöstlich von Vancouver).

Das größte Osterei der Welt befindet sich in der Provinz Alberta (eine bemalte Aluminiumskulptur mit einem Gewicht von 2.270 kg, einer Höhe von mehr als 9 m und einer Länge von etwa 8 m).

Die sonnigste Provinz Kanadas ist Alberta(mehr als 2.000 Sonnenstunden pro Jahr).

Höchstes Gebäude in Kanada - CN-Turm in Toronto (550 m Höhe).

Der berühmteste der Welt Wasserfall(Niagara) liegt in der Provinz Ontario.

Das Motto Kanadas, wie es auf dem Wappen des Landes steht, lautet: "Von Meer zu Meer."

Sehenswürdigkeiten, für die kanadische Provinzen und Städte berühmt sind:

Quebec – Ahornsirup;

Prinz Edward Insel– eine besondere Kartoffelsorte;

British Columbia – mit seinen Fichten (Douglas-Tanne);

Windsor(Ontario) – Rosen, manchmal auch genannt „Stadt der Rosen“;

Hamilton(Ontario) – Stahl („Steel Town“);

Saskatoon(Saskatchewan) – „Die Lesehauptstadt Nordamerikas“;

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Das größte System von Süßwasserseen in den USA und Kanada wird durch 5 eng miteinander verbundene riesige Stauseen repräsentiert, die eine Fläche von 245.000 km2 (Wasservolumen 23.000 km3) einnehmen. Die Seen liegen stufenweise vom Lake Superior über die Lakes Huron, Michigan, Erie und Ontario bis hin zum Atlantik und sind durch ein Netzwerk kleiner Flüsse und Meerengen miteinander verbunden.

Sehen Sie auf der Weltkarte, wo sich die Großen Amerikanischen Seen befinden:

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Der Obere See gilt als der majestätischste, tiefste, kälteste und größte der Großen Seen Nordamerikas. Mit rauen, fast unberührten Ufern überrascht er mit seiner Größe von 85.000 km2 und einer Tiefe von bis zu 406 m. Der Lake Superior ist berühmt für sein raues Temperament; bei stürmischem Wetter können die Wellen eine Höhe von 12 Metern erreichen. Eine besonders unzugängliche Aussicht bietet die Nordküste, wo steile Hänge mit Kiefernwäldern und Flechten bedeckt sind.

Der zweitgrößte unter den Großen Seen der Vereinigten Staaten und Kanadas ist der Huronsee. Es unterscheidet sich von seinen Artgenossen durch seine ungewöhnliche Küstenlinie. Der nördliche Teil von Huron ist felsig mit steilen Ufern und wird durch Manitoulin Island vom Hauptteil getrennt. In der Georgian Bay gibt es viele felsige Inseln, Klippen und Vulkane. Im südlichen Teil der Bucht wird die Küste durch Sandstrände repräsentiert. An manchen Stellen kann man 300 Meter hohe Kalksteinfelsen sehen, die sogenannten „Blue Mountains“. Der See erstreckt sich über eine Fläche von 59.000 km2 und ist 228 m tief.

Der Michigansee wird mit der Insel verbunden sein. Huron ist eine breite Meerenge, über die sich die längste Brücke der Welt (8 km) erstreckt. Die Umrisse der Ufer des Stausees sind geradlinig. Der nördliche Teil ist wild und unbewohnt. Der südliche Teil der Küste ist dicht besiedelt (Chicago). Die Fläche des drittgrößten Stausees der Großen Seen Nordamerikas beträgt 58.000 km, die Tiefe beträgt 281 m.

Der Eriesee ist von einer malerischeren Landschaft umgeben und wird von zahlreichen Nationalparks und Naturschutzgebieten belebt. Das Naturschutzgebiet Point-Pelé ist einer der einzigartigen Orte auf dem Kontinent, an dem riesige Sümpfe mit einer einzigartigen Fauna erhalten geblieben sind. Die südöstlichen und nördlichen Ufer sind flach und sandig. Die Südküste ist dicht besiedelt; es gibt große Industriestädte der USA: Cleveland, Toledo, Buffalo. Die Nordküste Kanadas ist weniger besiedelt. Der voll fließende Niagara River entspringt dem Eriesee, auf dem sich die 48 Meter hohen Niagarafälle bilden. Die Fläche des Michigansees beträgt 58.000 km2, die maximale Tiefe beträgt 281 m.

Der Ontariosee ist der kleinste See im System der Großen Seen. Seine Fläche beträgt nur 19.000 km2, ist aber ziemlich tief (maximale Tiefe 244 m). Die Ufer sind niedrig und flach, stellenweise mit Laubwald bedeckt. Im Südosten sind spitze Felsen häufig. An der Nordküste Kanadas liegen große Städte: Toronto, Hamilton, Ottawa. Die Region verfügt über viele Nationalparks in den Vereinigten Staaten und Kanada. Aus dem See fließt der Sankt-Lorenz-Strom, der den Strom von den Großen Seen zum Atlantik trägt.

Die Großen Seen sind einzigartig. Sie liegen auf dem Territorium zweier Länder (USA und Kanada) und sind durch ein Netz von Flüssen und Kanälen verbunden und bilden ein Wassersystem. Diese Süßwasserseen werden nicht ohne Grund als „großartig“ bezeichnet: Es gibt fünf davon, das Trinkwasservolumen in ihnen beträgt 22.671 km3 und die Gesamtfläche beträgt 244.106 km2. Ohne dieses riesige Becken wäre ein großer Teil Nordamerikas ohne Wasser.

Es gibt obere Seen: Superior, Michigan und Huron, und untere Seen: Erie und Ontario.

allgemeine Informationen

Die Tiefe von Werchny beträgt mehr als 400 Meter. Michigan und Huron versorgen große US-Städte wie Chicago und Detroit mit Wasser, und zwischen Erie und Ontario liegen die herrlichen Niagarafälle. Einer Version zufolge entstanden diese einzigartigen Gewässer nach dem Abschmelzen der Gletscher. Anhand der chemischen Zusammensetzung der Fossilien haben Wissenschaftler festgestellt, dass das Wasser in den Seen einst deutlich kälter war. Der Eisstrom brauchte mehr als hunderttausend Jahre, um die fünf größten Becken der Erde zu formen.

Lake Superior

Das majestätischste von allen fünf ist . Während eines Sturms erreichen die Wellen eine Höhe von 12 Metern. Vom Volumen her ist der See der zweitgrößte nach dem Baikalsee (dem tiefsten und saubersten See der Welt). Entlang der Küste gibt es viele Erholungs- und Campingplätze, die Touristen im Sommer gerne besuchen. Hier wird das ganze Jahr über wissenschaftliche Forschung betrieben.

Lake Michigan

Der Michigansee, was in der indischen Sprache „großes Wasser“ bedeutet, hat eine Länge von 2,5 Tausend Kilometern und ähnelt der Pazifikküste. Es überrascht selbst die launischsten Touristen. Das Entspannen in der Nähe dieses Stausees ist ein elitäres und teures Vergnügen, und Angeln gilt hier als die beliebteste Aktivität bei Einheimischen und Besuchern.

Huronsee

Der Name Huron stammt von dem Huronen-Indianerstamm, der früher an seinen Küsten lebte. Der Stausee enthält eine große Anzahl von Inseln (ungefähr 30.000), von denen viele natürliche und historische Schutzgebiete sind. Das Wasser von Huron ist sauber und klar, erwärmt sich aber nur um +14 – +16 Grad.

Eriesee

Der Eriesee ist der flachste der Großen Seen. Seine Gewässer und die günstige Umgebung haben einen großen Einfluss auf die Geburt vieler verschiedener Fische, was den Stausee bei Anglern sehr beliebt macht. An den Ufern des Eries wachsen die besten Trauben. Landwirtschaft und Schifffahrt sind hier gut entwickelt.

Ontariosee

Der Ontariosee ähnelt einem blauen, endlosen Meer, und die nahe gelegene Stadt Toronto ist ein wichtiges Unterhaltungszentrum für den Sommerurlaub mit der Familie. Die großen Hafenstädte Hamilton, Rochester und Kingston liegen an den tief gelegenen Ufern des Stausees. Aufgrund seiner geringen Tiefe friert es nie und es stürmt nie, was zur idealen Entwicklung der Landwirtschaft beiträgt.

Abschluss

Forscher schätzen, dass Seen etwa 18 % des weltweiten Süßwassers enthalten. Im Becken der Großen Seen leben mehr als 174 Fischarten (Barsch-, Lachs-, Karpfenfamilien usw.). Wissenschaftlern zufolge findet an diesen Orten das beste Barschangeln der Welt statt.

Grundwasser ist die Hauptnahrungsquelle des riesigen Beckens. Und die berühmten Stauseen selbst versorgen mehr als 30 Millionen Menschen in Kanada und den USA mit Wasser. Die Haupttätigkeitsbereiche der Bevölkerung: Industrie, Handel, Tourismus, Kommunikation. Aufgrund hoher Verschmutzungskonzentrationen, eines Rückgangs der Fischbestände und des Vorhandenseins gefährlicher Chemikalien in Gewässern wurde 1972 zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada ein Abkommen zur Verbesserung der Wasserqualität im Becken der Großen Seen unterzeichnet, für das die Länder mehrere Millionen Dollar bereitgestellt.

Menschen aus aller Welt streben danach, dieses einzigartige Naturdenkmal zu besuchen. Touristen nennen diese Orte „Resort-Paradies“. Sie kommen dorthin auf der Suche nach unvergesslichen Erlebnissen; frisches, gesundes Wasser und saubere Luft reichen für alle.

GROßE SEEN, das größte Seensystem der Welt im Osten Nordamerikas, im Einzugsgebiet des Sankt-Lorenz-Stroms. Beinhaltet die Süßwasserseen Superior, Michigan, Huron, Erie und Ontario (siehe Tabelle 1). Der Michigansee liegt vollständig in den Vereinigten Staaten; die übrigen Seen und die sie verbindenden Flüsse passieren die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada, dem etwa ein Drittel der Großen Seen gehört.

Die Gesamtfläche der Großen Seen beträgt 244,8 Tausend km 2, das Gesamtwasservolumen beträgt 22,7 Tausend km 3 (21 % der weltweiten Oberflächensüßwasserreserven). Die Länge der Küste beträgt über 15.000 km. Die Seen sind durch kurze Stromschnellen und Hochwasserflüsse verbunden: Superior und Huron – durch den St. Marys River (Länge 112 km); Huron und Erie – am St. Clair River (43 km), durch den Lake St. Clair (Fläche 1275 km 2) und den Detroit River (51 km); Erie und Ontario – der Niagara River (54 km), der die Niagarafälle bildet. Von Michigan bis Huron fließt Wasser durch die etwa 3 km breite Straße von Mackinac. Mehrere hundert kleine Flüsse münden in die Großen Seen mit einer Gesamteinzugsfläche von 525.000 km 2, die größten sind Escanoba, Kalamazoo, Grand River, Muskegon, Manistee, Au Sable, Saginaw und Maumee. Der Fluss der Seewassermassen (210 km 3 /Jahr) erfolgt entlang des Sankt-Lorenz-Stroms, der aus Ontario kommt; er wird durch das Wasserkraftwerk Iroqua reguliert, das zwischen seiner Quelle und der Mündung seines größten Nebenflusses, dem Ottawa River, liegt.

Die Becken der Großen Seen entstanden als Ergebnis tektonischer Bewegungen sowie vorglazialer Fluss- und Gletschererosion. Die Becken des Oberen Sees und des nördlichen Teils des Huronsees entstehen in kristallinen Gesteinen am Südrand des kanadischen Schildes der nordamerikanischen Plattform, die übrigen Seen entstehen in der Mächtigkeit paläozoischer Kalksteine, Dolomite und Sandsteine ​​der Plattformabdeckung . Nach dem Rückgang der Eisdecke wurden die Steilufer durch Wellenabrieb verändert. An flachen, vor Wellen geschützten Küstenabschnitten haben sich Strände, Felsbrocken und Kies-Sand-Nehrungen gebildet. Im nördlichen Teil der Großen Seen ist die Küste zergliedert, die Ufer (bis zu 400 m hoch) sind felsig, steil und sehr malerisch, insbesondere die des Oberen Sees und des Huronsees. Die Südküste ist überwiegend flach, lehmig und sandig. Die größte Insel der gesamten Großen Seen ist Manitoulin mit einer Fläche von über 1000 km 2 (Huronsee).

Das Klima in der Region der Großen Seen ist gemäßigt kontinental. Die durchschnittlichen Lufttemperaturen betragen im Januar am Lake Superior -8°C, am Südufer von Erie -3°C und im Juli 19 bzw. 22°C. Die Niederschlagsmenge beträgt 700-800 mm pro Jahr.

In der Versorgung des Werchneye-Sees übersteigt die Menge der atmosphärischen Niederschläge den Zufluss von Flusswasser, daher ist seine Wassermasse am wenigsten mineralisiert. Im Wasserhaushalt der übrigen Seen kommt der Flussströmung und dem Wasserzufluss aus den darüber liegenden Seen eine größere Bedeutung zu. Die Verdunstung an der Oberfläche der Seen beträgt etwa 165 km 3 /Jahr (20 % weniger als der Zufluss in den Sankt-Lorenz-Strom). In den letzten 150 Jahren betrug die Amplitude der Wasserstandsschwankungen in den Großen Seen ±2 m und die jährlichen Schwankungen betrugen aufgrund der Flussregulierung durch Wasserbauwerke nicht mehr als 0,3 m. Wellenverzerrungen der Wasseroberfläche erreichen 3-4 m (Superior, Michigan). Die Großen Seen gefrieren meist in Ufernähe (Dezember – Januar bis März – April). Im zentralen Teil gibt es aufgrund von Winterstürmen keine Eisbedeckung; nur in Ontario wird gelegentlich eine kontinuierliche Eisbedeckung beobachtet. Die Navigationsdauer beträgt 8-9 Monate im Jahr. Die subglaziale Schichtung der Wassersäule ist schwach ausgeprägt. Im Frühjahr und Herbst kommt es zu einer konvektiven Vermischung des Seewassers mit dem Boden. Die durchschnittliche Oberflächenwassertemperatur im August beträgt 18-22°C. Das Wasser in den Seen weist eine geringe Mineralisierung auf (72-232 mg/l) (siehe Tabelle 2).

In Michigan, Superior und Huron ist die Zusammensetzung der häufigsten Plankton- und Benthosarten ähnlich. Das Phytoplankton wird von Kieselalgen dominiert, zu den halbuntergetauchten Makrophyten zählen Schilf, Kletten, Schilf und Sitworts, zu den untergetauchten Makrophyten gehören Chara und halbuntergetauchte Algen. Zooplankton besteht hauptsächlich aus Bosminae, Daphnien und Copepoden, Zoobenthos – aus Oligochaeten und Weichtieren. In Erie und Ontario wird das Phytoplankton von Cyanobakterien, Kieselalgen, Grün- und Dinophytenalgen dominiert, die Makrophyten sind Rohrkolben, Urut, Laichkraut und das Zoobenthos sind Chironomiden (Blutwürmer). In allen Großen Seen gibt es Stint, Gelbbarsch, Alos, Zander und in Huron, Superior und Michigan - Koho-Lachs, Chinook-Lachs, Saibling und Felchen. Am Ufer des Lake Superior liegt der Tahquamenon Falls State Park; Isle Royale Island (Upper) – Teil des gleichnamigen Nationalparks; Zwischen Superior und Michigan liegt das Seney-Reservat.

Die Wasserkraftwerke des Great-Lakes-Systems produzieren 50 Milliarden kWh Energie pro Jahr. Der Gesamtwasserverbrauch der Großen Seen betrug Ende des 20. Jahrhunderts mehr als 20 km3 pro Jahr. 40 bis 70 % des den Seen entnommenen Wassers wurden von Wärmekraftwerken und Kernkraftwerken verbraucht, 20 bis 48 % von Industrieunternehmen und 5 bis 9 % von kommunalen Diensten. Aus der Gegend von Buffalo wird das Wasser des Eriesees durch den Erie-Kanal in das Einzugsgebiet des Hudson River in Richtung der Stadt New York geleitet. Um die Wasserressourcen der Großen Seen wieder aufzufüllen, wird ein Teil des Abflusses aus dem Albany-Flusssystem (Hudson Bay-Becken) über die Seen Nipigon und Long Lake in den Oberen See geleitet.

Die Großen Seen sind durch ein System von Schifffahrtskanälen mit dem Mississippi-Becken verbunden, beginnend bei der Stadt Chicago am Michigansee; mit dem Hudson River, einem Kanal, der von der Stadt Buffalo am Eriesee ausgeht. Der Sankt-Lorenz-Strom ist neben den Großen Seen die wichtigste natürliche Route, die das Landesinnere der Vereinigten Staaten und Kanadas mit dem Atlantischen Ozean verbindet. Der Great Lakes Inland Waterway ist dank der Schleusenkanäle, die Stromschnellen am St. Marys River und an den Niagarafällen (Welland-Kanal) umgehen, 1.870 km lang. Nach dem 1959 abgeschlossenen Wiederaufbau der Kanäle zur Umgehung der Stromschnellen des Sankt-Lorenz-Stroms entstand eine für Menschen zugängliche Wasserstraße vom Atlantischen Ozean zu den Großen Seen mit einer Länge von 3.000 km und einer Tiefe von mindestens 8 m große Seeschiffe. Die wichtigsten Häfen sind Duluth, Milwaukee, Chicago, Toledo, Cleveland, Erie, Buffalo (USA), Thunder Bay, Hamilton, Toronto (Kanada).

Mitte des 20. Jahrhunderts führten starke anthropogene Belastungen zu einer starken Verschmutzung und Eutrophierung der Großen Seen (insbesondere in den Buchten). Aufgrund der Verschlechterung der Ichthyofauna sind zuvor große Populationen von Nerzen und Ottern in einigen Gebieten der Küsten von Michigan, Huron und Superior fast verschwunden. Im Fischgewebe werden hohe Konzentrationen von DDT und Quecksilber beobachtet. Der Werchneye-See war am wenigsten von anthropogenen Einflüssen betroffen und behielt seinen oligotrophen Status aufgrund seiner größeren Größe, des langsameren Wasseraustauschs und der geringen Bevölkerungsdichte im Einzugsgebiet (4,5 Personen/km2). Das Wasser darin ist am transparentesten (> 10 m) und hat den niedrigsten für Phytoplankton verfügbaren Phosphorgehalt (<3 мг Р/м 3), низким показателем биомассы фитопланктона - хлорофилла «а» (<0,4 мг/м 3) и наименьшей первичной продукцией органических веществ (0,7 мг С/м 3 в час). Более низкое качество воды - в самом проточном озере Эри из-за меньших размеров и наибольшей нагрузки его эвтрофной экосистемы загрязняющими веществами сточных вод крупных городов. Экосистема Эри испытала сильнейшее эвтрофирование, но и ранее, чем в других озёрах, наступает её оздоровление благодаря запрету сброса в Великие озёра недостаточно очищенных сточных вод и наибольшей проточности. Водные массы Мичигана у южных берегов - мезотрофны, в центральной части - олиготрофны. Видовой состав фитопланктона Гурона характерен для олиготрофных озёр, но воды залива Сагино сильно эвтрофированы. Прибрежные воды Онтарио эвтрофны и мезотрофны. Будучи замыкающим, оно получает биогенные и токсичные вещества из остальных озёр (за последние годы скорость эвтрофирования заметно понизилась). В 1909 году правительства США и Канады подписали соглашения о совместном рациональном использовании водных ресурсов. В последней четверти 20 века работы по улучшению состояния Великих озёр активизировались. Для сохранности олиготрофии Мичигана обработанные сточные воды города Чикаго сбрасывают по судоходному каналу в бассейн реки Миссисипи.

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