Rascher Durchbruch der Transbaikal-Front

In der Nacht zum 9. August 1945 gingen sowjetische Truppen in die Offensive. Die sowjetische Luftwaffe führte starke Schläge gegen befestigte Gebiete, Festungen, Eisenbahnknotenpunkte, Flugplätze und die Verwaltungs- und Industriezentren Harbin und Changchun sowie Häfen in Korea durch. Am ersten Tag der Offensive rückten die Hauptkräfte der Transbaikal-Front ohne starken feindlichen Widerstand auf 50 Kilometer und mobile Einheiten auf 150 Kilometer vor. Das heißt, unsere Truppen bewegten sich mit der Geschwindigkeit des Marsches.

Auch auf der rechten Flanke rückten unsere Truppen schnell vor. Eine Kavallerie-mechanisierte Gruppe in Richtung Zhehei eroberte die Stadt Dolonnor und begann am 15. August in Richtung Kalgan einen Kampf um die Stadt Zhangbei. Teile der 17. Armee nahmen Dabanshan ein.

Auf die größten Schwierigkeiten stießen unsere Truppen in der Angriffszone der 36. Armee an der linken Flanke der Transbaikalfront. Die Armeetruppen rückten in zwei Hauptrichtungen vor: mit den Hauptkräften aus der Region Starotsurukhaitui nach Hailar und aus der Region Otpor zur Mandschurei-Station und zur Stadt Chzhalaynor. Hier hatten die Japaner zwei befestigte Gebiete. Die Formationen der Armee-Streitkräfte überquerten erfolgreich den Argun-Fluss und zogen nach Hailar. Es gab zunächst keinen Widerstand. Doch in der Nähe der Stadt Hailar entbrannten hartnäckige Kämpfe. Hier schufen die Japaner einen SD, der mehrere Hochburgen hatte. Die Zugänge zu ihnen waren mit Minenfeldern, Stacheldraht, Panzergräben und Böschungen bedeckt. Das befestigte Gebiet wurde von dreitausend japanischen Garnisonen verteidigt.

Am 9. und 10. August stürmte die Vorausabteilung der Armee die Hailar UR, erzielte jedoch keinen nennenswerten Erfolg. Die Japaner leisteten heftigen Widerstand. Erst am Morgen des 11. August konnten unsere Truppen den Bahnhof, das Kraftwerk und die Militärstadt einnehmen. Tagsüber gingen die schweren Kämpfe weiter. Sowjetische Truppen besetzten mehrere Langzeitfeuerstellen, einen bedeutenden Teil der Stadt und den Flugplatz. Die Japaner kämpften weiter. Vom 12. bis 14. August stürmten unsere Truppen die wichtigsten Widerstandszentren des befestigten Gebiets von Hailar.

An der rechten Flanke der 36. Armee rückten unsere Truppen schneller vor. Nachdem die sowjetischen Truppen den Widerstand kleiner feindlicher Gruppen unterdrückt hatten, besetzten sie die Station der Mandschurei, die Stadt Zhalaynor, und zogen nach Hailar, wo sie an der Liquidierung der Festungen der feindlichen UR teilnahmen. Um die Niederlage des Feindes zu beschleunigen, bildete das Armeekommando am 14. August eine Task Force, bestehend aus der 94. und 293. Gewehrdivision, zwei getrennten Artillerie- und Maschinengewehrbrigaden, die mit Artillerie verstärkt wurden. Diese Truppen vollendeten die Niederlage der Hailar-Garnison. Am 18. August kapitulierten die Überreste der japanischen Garnison.

In der Zwischenzeit überwanden die Truppen der Hauptschlagtruppe den Greater Khingan, eine große Bergbarriere. Ich musste mich im Gelände bewegen, in den Bergen gab es viele steile Auf- und Abstiege. Soldaten mussten oft Ausrüstung und Vorräte an sich ziehen. Regen verschlechterte die Passierbarkeit des Gebiets und die Hitze erschöpfte die Menschen. Trotzdem stürmten die sowjetischen Soldaten vorwärts. Die vorderen Abteilungen der Panzerarmee der 6. Garde hatten bereits am 11. August die Berge überquert, ihre Osthänge erreicht und am Ende des Tages die Stadt Lubei eingenommen. Bald nahmen die Wachen die Stadt Taoan ein.

Piloten der 12. Air Army leisteten unseren Bodentruppen große Unterstützung. Unsere Luftwaffe schlug auf Bahnhöfen, Bühnen, Brücken und lähmte den Verkehr auf Abschnitten der Straßen Changchun - Ulan-Hoto (Wangyemyao) - Halun-Arshan, Harbin - Hailar - Mandschurei. Infolgedessen war das japanische Kommando nicht in der Lage, operative Reserven auf der Schiene zu transferieren und die Pässe am Greater Khingan rechtzeitig zu besetzen, was die Offensive der sowjetischen Truppen ernsthaft behindern könnte. Auch gelang es den Japanern nicht rechtzeitig, Sachwerte aus der Grenzzone zu evakuieren und Truppen von dort abzuziehen.

Die Truppen der 39. Armee überwanden den Großraum Khingan innerhalb von zwei Tagen und begannen, eine Offensive gegen Solun und Ulan-Khoto zu entwickeln. Unterwegs mussten unsere Truppen den erbitterten Widerstand einzelner Einheiten der japanischen Armee in der Festungsregion Khalun-Arshan überwinden. Dieser SD mit Bunkern und Bunkern nahm etwa 40 Kilometer entlang der Front ein und war bis zu 6 Kilometer tief. Es wurde von einem Regiment der 107. japanischen Infanteriedivision und einer Grenzabteilung verteidigt. Am 12. August nahmen unsere Truppen die Stadt Khalun-Arshan ein. Am 13. August brachen sowjetische Truppen, nachdem sie Thessaloniki und Ulan-Khato besetzt hatten, in die Zentralmandschurei ein. Einzelne verstreute Gruppen japanischer Truppen, die aus dieser UR flohen, sowie Einheiten, die sich von der Westgrenze in die Tiefen der Mandschurei zurückzogen, leisteten jedoch bis Ende des Monats in den Regionen Ulan-Khato und Khalun-Arshan weiterhin Widerstand.

Nachdem die Truppen der Transbaikal-Front vom 9. bis 14. August 250 bis 400 km über das Territorium Nordostchinas vorgedrungen waren, drangen sie in den tiefen Rücken des Feindes ein und starteten eine Offensive gegen die größten Verwaltungs- und Industriezentren der Mandschurei - Kalgan (Zhangjiakou), Rehe, Mukden, Changchun und Qiqihar.

1. Fernöstliche Front

Auch die Truppen der 1. Fernostfront rückten erfolgreich vor. Die vorderen Abteilungen nutzten die nächtliche Dunkelheit und die Gewitter und griffen um ein Uhr morgens die feindlichen Befestigungen entlang der Grenze an. Die Aktionen der sowjetischen Soldaten waren so schnell, dass die Japaner keinen starken Widerstand leisten konnten. Unsere Truppen eroberten schnell die fortgeschrittenen Befestigungen, störten ihr Verteidigungssystem und schufen günstige Bedingungen für die Entwicklung der Offensive. Infolgedessen wurde die vorgesehene Artillerievorbereitung unnötig.

Hinter den vorderen Abteilungen gingen die Hauptkräfte der Front in die Offensive über. Die Truppen der 35. Armee überquerten die Flüsse Ussuri und Sungach und rückten 10 Kilometer vor. Die Aktionen der sowjetischen Truppen wurden durch die Tatsache behindert, dass sie in der Taiga vorrücken mussten, ohne dass es Straßen gab. Für gepanzerte Fahrzeuge, Fahrzeuge und Artillerie mussten Wege gelegt werden, für deren Gerät spezielle Abteilungen gebildet wurden. Dazu gehörten mehrere Panzer, Einheiten von Schützen und Pionieren. Die Panzer bahnten sich ihren Weg durch den Wald. Die Infanterie räumte es bis zu 5 Meter breit. Dann verbesserten Spezialeinheiten die Kolonnenspuren. Sowjetische Truppen umgingen die feindlichen Garnisonen in den Widerstandsknoten und Festungen, die dem Überfall nicht entnommen werden konnten. Sie wurden von separaten Einheiten blockiert, die durch Artillerie verstärkt wurden. Die befestigten Gebiete des Feindes wurden unter massiver Beteiligung von Artillerie und Luftfahrt zerschlagen. Separate japanische Garnisonen leisteten mit Langzeitbefestigungen bis zum 26. August Widerstand.

Die Hauptstreitkräfte der Front rückten in schwierigem bergigem und bewaldetem Gelände in zwei Tagen in einigen Richtungen bis zu 75 km weit vor. Die Zentren der befestigten Regionen Hutou, Border, Dongning und andere Siedlungen wurden erobert. Die Frontluftfahrt unterstützte aktiv die Bodentruppen. Unsere Luftwaffe führte massive Angriffe gegen die Städte Hutou, Changchun und Mudanjiang durch. Sowjetische Kampfflugzeuge kontrollierten den Himmel vollständig.

Soldaten der 5. Armee der 1. Fernostfront überqueren die Grenze aus der Mandschurei

Japanischer 150-mm-Panzerturm, der von sowjetischen Truppen im befestigten Gebiet von Khutous zerstört wurde

Um die Annäherung an die Zentralmandschurei abzudecken, konzentrierte das japanische Kommando seine Bemühungen, die Linie der Flüsse Mulin und Mudanjiang sowie das Gebiet der Stadt Mudanjiang zu halten. Hier verteidigten sich die Truppen der 3. japanischen Armee, bestehend aus fünf Infanteriedivisionen, verstärkt durch Artillerie. Die Annäherungen an Mudanjiang waren gut geschützt und hatten eine beträchtliche Anzahl von langfristigen Stahlbetonkonstruktionen, die mit Maschinengewehr- und Artilleriewaffen gesättigt waren.

Die Japaner konnten jedoch die Offensive der Formationen der 1. Rotbanner und der 35. Armee nicht stoppen, die von Bombern und Angriffsflugzeugen aus der Luft aktiv unterstützt wurden. Unsere Piloten lieferten effektive Schläge gegen feindliche Widerstandszentren, sich zurückziehende Kolonnen und Reserven, die sich den hinteren Verteidigungslinien näherten. Das 59. Schützenkorps der 1. Armee (Rotbanner-Armee) mit der 75. Panzerbrigade brach den hartnäckigen Widerstand des Feindes und eroberte das große Kommunikationszentrum der Stadt Linkou, wodurch Mudanjiang von Norden abgeschnitten wurde. Das 26. Schützenkorps mit der 257. Panzerbrigade, das verstreute feindliche Gruppen zerstörte, überquerte mit fortgeschrittenen Streitkräften den Mudanjiang-Fluss und brach in die Stadt Mudanjiang ein. Gleichzeitig durchbrachen die Truppen der 5. Armee die stark befestigte feindliche Verteidigung und nahmen die Stadt Mulin ein, wobei sie eine Offensive gegen Mudanjiang aus dem Osten entwickelten.

Mudanjiang war von großer operativer und strategischer Bedeutung, daher setzte das japanische Kommando seine Bemühungen fort, seine Verteidigung zu stärken. Die Japaner hofften, die Stadt halten und den Durchbruch der sowjetischen Truppen in die Zentralmandschurei verhindern zu können. Das japanische Kommando gruppierte Truppen neu und stärkte die Mudanjiang-Gruppierung. Nur in der Offensivzone der 5. Sowjetarmee gab es 10-Artillerie- und 11-Mörserbatterien. Die Verteidigung am Rande der Stadt wurde verstärkt. Die Kämpfe um Mudanjiang nahmen einen angespannten Charakter an. Unsere Truppen brachen den Widerstand der japanischen Truppen und besetzten nach und nach die Stadt. Die Japaner starteten wiederholt Gegenangriffe. Selbstmordattentäter griffen gepanzerte Fahrzeuge an, jagten unsere Offiziere.

Der Widerstand der japanischen Truppen war so stark, dass die fortgeschrittenen Einheiten des 26. Gewehrkorps unter dem Ansturm überlegener feindlicher Streitkräfte gezwungen waren, die Stadt zu verlassen und sich 8-10 km von ihr zu entfernen. Das sowjetische Kommando gruppierte seine Streitkräfte neu und war gezwungen, den Angriff auf Mudanjiang neu zu organisieren. Auf der linken Flanke der Front entwickelte die 25. Armee eine Offensive gegen Vanqing. Am 12. August eroberte ein Teil der Streitkräfte den koreanischen Hafen Racine.

So durchbrachen Einheiten der 1. Fernostfront in sechs Tagen ununterbrochener Kämpfe die mächtige Langzeitverteidigung der Kwantung-Armee an den Ostgrenzen, rückten bis zu 100 km tief in die Mandschurei vor und begannen den Angriff auf Mudanjiang. Gleichzeitig schufen die Truppen der Sowjetfront günstige Bedingungen für eine Offensive in südlicher Richtung, in Korea, und für die Isolierung der japanischen Truppen in der Mandschurei von der koreanischen Gruppierung.

Die Besatzung des MBR-2-Flugzeugs der Luftwaffe der sowjetischen Pazifikflotte bereitet sich auf den Flug vor. Erster Tag des sowjetisch-japanischen Krieges

Die Offensive der 2. Fernostfront

Nachts griffen auch die Truppen der 2. Fernostfront den Feind an. Die Offensive wurde unter schwierigen natürlichen Bedingungen durchgeführt. Heftige Regenfälle im Juli und August führten zu Überschwemmungen. Amor ist über seine Ufer getreten. Die für die Konzentration der Truppen vorgesehenen Orte wurden überflutet, die Straßen wurden weggespült. Die überschwemmten und sumpfigen Ufer des Flusses machten es äußerst schwierig, sich ihm zu nähern und einen Ort für die Überquerung auszuwählen. Daher mussten die Truppenkonzentrationsgebiete und Grenzübergänge neu gewählt werden. Die 15. Armee wurde mit Kreuzungsanlagen verstärkt: Pontonparks, Lastkähne der Amur-Reederei und Amphibien. Die Hauptrolle spielten jedoch die Schiffe der Amur-Flottille. Sie transportierten den Großteil der Truppen zu den Landeplätzen, unterstützten die Landung unserer Streitkräfte mit Maschinengewehr- und Artilleriefeuer und unterdrückten die Küstenbefestigungen des Feindes.

Am 9. August überwanden die sowjetischen Vorwärtsabteilungen den Widerstand der Japaner, eroberten mehrere Inseln auf dem Amur, einem Brückenkopf nördlich der Stadt Tongjiang, und besiegten die Garnison der Stadt Fuyuan. Gleichzeitig überquerte das 5. separate Schützenkorps den Ussuri-Fluss in Richtung Zhaohei und eroberte die Festung Dun'an. Teile des sowjetischen Korps eroberten zwei Brückenköpfe.

Die Aufklärungsabteilungen der 2. Rotbanner-Armee stellten fest, dass der Feind nur kleine Deckungsgruppen und Garnisonen in getrennten Festungen am Ufer des Amur zurückgelassen hatte. Die Hauptkräfte der 4. separaten Armee wurden tief in die Mandschurei zurückgezogen. Das Kommando der Front beschloss, zur Offensive der Hauptstreitkräfte überzugehen. In der Nacht des 10. August begann die Überquerung der Hauptstreitkräfte in Richtung Sungari. In der Nacht transportierten die Schiffe und Transporter der Amur-Flottille mehr als 4.000 Soldaten mit Artillerie, Fahrzeugen und Munition. Am Morgen des 10. August nahmen unsere Truppen mit Unterstützung von Angriffsflugzeugen die Stadt Tongjiang ein.

Die Truppen der 15. Armee entwickelten die Offensive von Jiamusi und Harbin. Ein erbitterter Kampf entfaltete sich um das befestigte Gebiet von Fujin und die Stadt Fujin (Fugdin). Am südlichen Rand der Stadt befand sich eine gut befestigte Militärstadt, die zur Verteidigung vorbereitet war. Es hatte einen Panzergraben und Bunker und mit Maschinengewehren bewaffnete Bunker. Im Dorf selbst schufen die Japaner ein ganzes Netz von Befestigungen, bewaffnet mit Kanonen und Maschinengewehren, getarnt als Wohngebäude. Alle von ihnen waren durch Gräben und Kommunikationen verbunden. Die Zugänge zur Stadt von Norden und Osten waren von mehreren Festungen bedeckt. Die UR wurde von einer Garnison aus drei Bataillonen der 134. japanischen Infanteriedivision verteidigt.

In der Nacht des 12. August brachen die Hauptkräfte der 361. Schützendivision und der 171. Panzerbrigade in Fujin ein. Am Morgen des 13. August brach sowjetische Infanterie, unterstützt von Panzern und Marineartillerie, in die Militärstadt ein. Die Japaner wehrten sich hartnäckig und starteten wiederholt Gegenangriffe, konnten dem Ansturm der sowjetischen Truppen jedoch nicht standhalten. Die japanische Militärstadt wurde eingenommen. Ende August 14 war die Liquidation der Garnison der Festungsregion Fujin abgeschlossen. Der Weg nach Jiamusi war frei.

Auch Truppen des 5. Schützenkorps rückten erfolgreich vor. Am 10. August, nachdem sich die japanische Garnison der Stadt Zhaohe geweigert hatte zu kapitulieren, besiegten sie sie und nahmen die Siedlung ein. Am 14. August nahmen unsere Truppen Baoqing ein.

Die erfolgreiche Offensive der Truppen der 15. Armee und des 5. Korps in Richtung Sungarian und Zhaohei ermöglichte es dem Kommando der 2. Fernostfront, der 2. Rotbannerarmee den Angriff zu befehlen. Am 9. und 10. August eroberten die vorderen Abteilungen der Armee zusammen mit den Seeleuten Brückenköpfe am Ufer des Amur südlich der Städte Blagoweschtschensk, Konstantinowka und Pojarkowo. Am 11. August startete die 2. Rotbannerarmee eine Offensive gegen Qiqihar. Infolgedessen durchbrach die 2. Fernostfront die feindliche Verteidigung und entwickelte eine Offensive tief in die Mandschurei.

Pe-2 Sturzkampfbomber der 1st Far Eastern Front gehen auf Kampfeinsatz

Beginn der Sachalin-Operation

Das sowjetische Kommando, das den großen Erfolg unserer Truppen in der Mandschurei feststellte, beschloss, auf Sachalin in die Offensive zu gehen. Die strategische Lage in Nordostchina ermöglichte Offensivoperationen auf Sachalin und den Kurilen. Die Aufgabe, Süd-Sachalin zu befreien, wurde von den Truppen der 2. Fernostfront gelöst, die am 11. August 1945 in die Offensive gingen.

Am 11. August ging die 79. Gewehrdivision der 16. Armee in die Offensive in Richtung Koton - Keaton - Nayoro und später auf Toyohara. Die Hauptstraße in Süd-Sachalin verlief in dieser Richtung. Im Norden hatten die Japaner das befestigte Gebiet Koton (Haramitog), das von den Truppen der 88. japanischen Infanteriedivision verteidigt wurde. Die Japaner errichteten hier ein komplexes Netzwerk von Verteidigungsanlagen. Am 13. August nahmen unsere Truppen die Stadt Koton, das Zentrum des japanischen Festungsgebiets, ein. Dadurch wurden Bedingungen geschaffen, um das feindliche Verteidigungssystem zu durchbrechen und nach Süden durchzubrechen.

Sowjetische Soldaten in Süd-Sachalin

Eingefangen auf der Insel Shumshu japanische Amphibienpanzer Typ 2 "Ka-Mi". Auf den Inseln Paramushir und Shumshu waren zwei Bataillone japanischer Marinesoldaten stationiert, die mit diesen Panzern bewaffnet waren.

Ergebnisse der ersten Phase der Operation

In den ersten sechs Tagen des Krieges mit Japan durchbrachen unsere Truppen das feindliche Verteidigungssystem an der Grenze vollständig, überwanden die Linie der japanischen Festungsgebiete und näherten sich den wichtigsten lebenswichtigen Zentren der Mandschurei - Harbin, Changchun und Mukden. Die japanische Armee erlitt schwere Verluste an Männern und Ausrüstung. Das Kommando der Kwantung-Armee war nicht in der Lage, der sowjetischen Offensive wirksam entgegenzuwirken, um sie zu verlangsamen, und verlor die Kontrolle über die Truppen. Die sowjetische Luftfahrt beherrschte die Luft vollständig und griff feindliche Truppen und Festungen, Flugplätze, Kommunikationsmittel und andere wichtige Objekte an.

Die Anwohner begrüßten die Russen als Befreier mit großer Freude und leisteten allerlei Hilfe. Die lange Vorherrschaft der Japaner führte zur Armut der Einheimischen. Die Japaner behandelten die Chinesen und andere ethnische Gruppen wie Sklaven. Die befreite Bevölkerung Nordostchinas versuchte, bei der Reparatur von Straßen zu helfen, um den Vormarsch der sowjetischen Truppen zu beschleunigen, sie erwischten die versteckten Japaner.

Die Niederlage der Kwantung-Armee stellte die japanische militärpolitische Führung vor eine Katastrophe. Der Plan, den Krieg hinauszuzögern, scheiterte vollständig. Am 9. August, als Tokio vom Eintritt der UdSSR in den Krieg erfuhr, ordnete der Kaiser einen sofortigen Plan zur Beendigung des Krieges an. Am 14. August 1945 beschloss eine gemeinsame Sitzung des Obersten Militärrates und der Regierung in Anwesenheit des Kaisers, das japanische Reich aufzugeben.

Die japanische Armee kämpfte jedoch weiter, obwohl das kaiserliche Dekret vom Ende des Krieges sprach. Das japanische Militär leistete weiterhin Widerstand. Der Generalstab der UdSSR gab eine besondere Klarstellung heraus, in der es heißt, dass die Ankündigung der Kapitulation Japans am 14. August nur eine allgemeine Erklärung der bedingungslosen Kapitulation ist. Der Befehl an die Streitkräfte Japans, die Feindseligkeiten einzustellen, wurde nicht erteilt und sie leisten weiterhin Widerstand. Daher gibt es noch keine wirkliche Kapitulation Japans. Daher werden die sowjetischen Truppen im Fernen Osten die Offensive fortsetzen, bis die japanischen Streitkräfte den Widerstand einstellen und ihre Waffen niederlegen.

Die Bevölkerung der Mandschurei trifft auf sowjetische Soldaten

Fortsetzung folgt…

Im Februar 1945 fand in Jalta eine Konferenz statt, an der Vertreter der Länder Großbritanniens und der Vereinigten Staaten teilnahmen, und es gelang, die Sowjetunion dazu zu bringen, einer direkten Teilnahme am Krieg mit Japan zuzustimmen. Als Gegenleistung versprachen sie ihm, die Kurilen und Süd-Sachalin zurückzugeben, die während des Russisch-Japanischen Krieges von 1905 verloren gegangen waren.

Kündigung des Friedensvertrages

Zum Zeitpunkt der Entscheidung in Jalta war zwischen Japan und der Sowjetunion der sogenannte Neutralitätspakt in Kraft, der bereits 1941 geschlossen wurde und für 5 Jahre gelten sollte. Aber bereits im April 1945 kündigte die UdSSR an, den Vertrag einseitig zu brechen. Der Russisch-Japanische Krieg (1945), dessen Ursache darin bestand, dass sich das Land der aufgehenden Sonne in den letzten Jahren auf die Seite Deutschlands gestellt und auch gegen die Verbündeten der UdSSR gekämpft hatte, wurde fast unvermeidlich.

Eine solch plötzliche Erklärung stürzte die Führung Japans buchstäblich in völlige Verwirrung. Und das ist verständlich, denn ihre Position war sehr kritisch - die alliierten Streitkräfte fügten ihr im Pazifik erheblichen Schaden zu, und Industriezentren und Städte wurden fast ununterbrochen bombardiert. Die Regierung dieses Landes war sich bewusst, dass es fast unmöglich war, unter solchen Bedingungen einen Sieg zu erringen. Trotzdem hoffte es, irgendwie in der Lage zu sein, sich zu zermürben und günstigere Bedingungen für die Kapitulation seiner Truppen zu erreichen.

Die Vereinigten Staaten wiederum rechneten nicht damit, dass sie einen leichten Sieg erringen würden. Ein Beispiel dafür sind die Kämpfe um die Insel Okinawa. Hier kämpften etwa 77.000 Menschen aus Japan und etwa 470.000 Soldaten aus den Vereinigten Staaten. Am Ende wurde die Insel von den Amerikanern eingenommen, aber ihre Verluste waren einfach unglaublich - fast 50.000 Tote. Wenn der Russisch-Japanische Krieg von 1945 nicht begonnen hätte, der in diesem Artikel kurz beschrieben wird, wären die Verluste seiner Meinung nach viel schwerwiegender gewesen und hätten sich auf 1 Million getötete und verwundete Soldaten belaufen können.

Ankündigung des Ausbruchs der Feindseligkeiten

Am 8. August wurde das Dokument in Moskau genau um 17:00 Uhr dem japanischen Botschafter in der UdSSR übergeben. Darin stand, dass der russisch-japanische Krieg (1945) eigentlich schon am nächsten Tag beginnen würde. Da es jedoch einen erheblichen Zeitunterschied zwischen Fernost und Moskau gibt, stellte sich heraus, dass nur noch 1 Stunde bis zum Beginn der Offensive der Sowjetarmee blieb.

In der UdSSR wurde ein Plan entwickelt, der aus drei Militäroperationen bestand: Kuril, Mandschurei und Süd-Sachalin. Alle waren sehr wichtig. Trotzdem war die mandschurische Operation die umfangreichste und bedeutendste.

Seitenkräfte

Auf dem Territorium der Mandschurei widersetzte sich die Kwantung-Armee unter dem Kommando von General Otozo Yamada. Es bestand aus etwa 1 Million Menschen, mehr als 1.000 Panzern, etwa 6.000 Kanonen und 1,6.000 Flugzeugen.

Zu der Zeit, als der Russisch-Japanische Krieg von 1945 begann, hatten die Streitkräfte der UdSSR eine erhebliche zahlenmäßige Überlegenheit an Arbeitskräften: Es gab nur anderthalbmal mehr Soldaten. Was die Ausrüstung betrifft, übertraf die Anzahl der Mörser und Artillerie die ähnlichen feindlichen Streitkräfte um das Zehnfache. Unsere Armee hatte 5- bzw. 3-mal mehr Panzer und Flugzeuge als die entsprechenden Waffen der Japaner. Es sei darauf hingewiesen, dass die Überlegenheit der UdSSR gegenüber Japan in Bezug auf militärische Ausrüstung nicht nur in ihrer Zahl bestand. Die Ausrüstung, über die Russland verfügte, war moderner und mächtiger als die seines Gegners.

Feindliche Hochburgen

Alle Teilnehmer des russisch-japanischen Krieges von 1945 waren sich dessen bewusst, dass er früher oder später beginnen musste. Aus diesem Grund haben die Japaner im Voraus eine beträchtliche Anzahl gut befestigter Gebiete geschaffen. Zum Beispiel können wir zumindest die Region Hailar nehmen, wo sich die linke Flanke der Transbaikal-Front der Sowjetarmee befand. Über 10 Jahre lang wurden an diesem Standort Sperrwerke gebaut. Als der russisch-japanische Krieg begann (August 1945), gab es bereits 116 Bunker, die durch unterirdische Gänge aus Beton miteinander verbunden waren, ein gut ausgebautes System von Schützengräben und eine beträchtliche Anzahl. Dieser Bereich wurde von japanischen Soldaten bedeckt. deren Zahl die Teilungszahl überstieg.

Um den Widerstand des Festungsgebiets Hailar zu unterdrücken, musste die Sowjetarmee mehrere Tage verbringen. Unter Kriegsbedingungen ist dies eine kurze Zeitspanne, aber gleichzeitig rückte der Rest der Transbaikal-Front um etwa 150 km vor. Angesichts des Ausmaßes des Russisch-Japanischen Krieges (1945) erwies sich das Hindernis in Form dieses befestigten Gebiets als ziemlich ernst. Selbst als sich seine Garnison ergab, kämpften die japanischen Krieger mit fanatischem Mut weiter.

In den Berichten sowjetischer Militärführer findet man sehr oft Hinweise auf die Soldaten der Kwantung-Armee. Die Dokumente besagten, dass sich das japanische Militär speziell an die Betten von Maschinengewehren kettete, um nicht die geringste Gelegenheit zum Rückzug zu haben.

Ausweichmanöver

Der Russisch-Japanische Krieg von 1945 und die Aktionen der Sowjetarmee waren von Anfang an sehr erfolgreich. Ich möchte eine herausragende Operation erwähnen, die in einem 350-Kilometer-Wurf der 6. Panzerarmee durch das Khingan-Gebirge und die Wüste Gobi bestand. Wenn man sich die Berge ansieht, scheinen sie ein unüberwindbares Hindernis für den Technologiedurchgang zu sein. Die Pässe, die sowjetische Panzer passieren mussten, befanden sich auf einer Höhe von etwa 2.000 Metern über dem Meeresspiegel, und die Hänge erreichten manchmal eine Steilheit von 50⁰. Deshalb mussten Autos oft im Zickzack fahren.

Darüber hinaus wurde der Fortschritt der Ausrüstung auch durch häufige starke Regenfälle erschwert, die von Überschwemmungen von Flüssen und unpassierbarem Schlamm begleitet wurden. Trotzdem rückten die Panzer weiter vor und überwanden bereits am 11. August die Berge und erreichten im Rücken der Kwantung-Armee die Zentralebene der Mandschurei. Nach einem so groß angelegten Übergang begannen die sowjetischen Truppen einen akuten Treibstoffmangel zu verspüren, sodass sie eine zusätzliche Lieferung auf dem Luftweg arrangieren mussten. Mit Hilfe der Transportluftfahrt konnten rund 900 Tonnen Tanktreibstoff transportiert werden. Als Ergebnis dieser Operation wurden mehr als 200.000 japanische Soldaten sowie eine riesige Menge an Ausrüstung, Waffen und Munition gefangen genommen.

Höhenverteidiger scharf

Der japanische Krieg von 1945 ging weiter. Auf dem Abschnitt der 1. Fernöstlichen Front stießen die sowjetischen Truppen auf einen beispiellos erbitterten feindlichen Widerstand. Die Japaner waren auf den Höhen von Camel und Ostraya gut verschanzt, die zu den Befestigungen des befestigten Gebiets von Khotous gehörten. Es muss gesagt werden, dass die Zugänge zu diesen Höhen von vielen kleinen Flüssen eingerückt und sehr sumpfig waren. Außerdem befanden sich an ihren Hängen Drahtzäune und ausgehobene Böschungen. Die Feuerstellen der japanischen Soldaten wurden im Voraus direkt in den felsigen Granitfelsen gehauen, und die Betonkappen, die die Bunker schützten, erreichten eine Dicke von anderthalb Metern.

Während der Kämpfe bot das sowjetische Kommando den Verteidigern von Ostra an, sich zu ergeben. Ein Mann aus den Anwohnern wurde als Waffenstillstand zu den Japanern geschickt, aber sie behandelten ihn äußerst grausam - der Kommandant des befestigten Gebiets selbst schnitt ihm den Kopf ab. An dieser Tat war jedoch nichts Überraschendes. Von dem Moment an, als der Russisch-Japanische Krieg begann (1945), ging der Feind im Grunde nicht zu Verhandlungen. Als die sowjetischen Truppen schließlich in die Festung eindrangen, fanden sie nur tote Soldaten vor. Es ist erwähnenswert, dass die Verteidiger der Höhe nicht nur Männer waren, sondern auch Frauen, die mit Dolchen und Granaten bewaffnet waren.

Merkmale militärischer Operationen

Der Russisch-Japanische Krieg von 1945 hatte seine eigenen Besonderheiten. Beispielsweise setzte der Feind in den Kämpfen um die Stadt Mudanjiang Kamikaze-Saboteure gegen Einheiten der Sowjetarmee ein. Diese Selbstmordattentäter fesselten sich mit Granaten und warfen sich unter Panzer oder auf Soldaten. Es gab auch einen solchen Fall, als in einem Frontabschnitt etwa zweihundert "scharfe Minen" nebeneinander auf dem Boden lagen. Aber solche selbstmörderischen Handlungen hielten nicht lange an. Bald wurden die sowjetischen Soldaten wachsamer und hatten Zeit, den Saboteur im Voraus zu zerstören, bevor er nahe kam und neben Ausrüstung oder Menschen explodierte.

Aufgeben

Der russisch-japanische Krieg von 1945 endete am 15. August, als der Kaiser des Landes, Hirohito, sich im Radio an sein Volk wandte. Er erklärte, das Land habe beschlossen, die Bedingungen der Potsdamer Konferenz zu akzeptieren und zu kapitulieren. Gleichzeitig forderte der Kaiser seine Nation auf, Geduld zu üben und alle Kräfte zu vereinen, um eine neue Zukunft für das Land aufzubauen.

Drei Tage nach Hirohitos Appell war im Radio der Aufruf des Kommandos der Kwantung-Armee an seine Soldaten zu hören. Weiterer Widerstand sei zwecklos und es gebe bereits eine Entscheidung zur Kapitulation, hieß es. Da viele japanische Einheiten keinen Kontakt zum Hauptquartier hatten, wurde ihre Benachrichtigung noch einige Tage fortgesetzt. Aber es gab auch Fälle, in denen fanatische Militärs dem Befehl nicht Folge leisten wollten und die Waffen niederlegten. Daher ging ihr Krieg weiter, bis sie starben.

Auswirkungen

Es muss gesagt werden, dass der Russisch-Japanische Krieg von 1945 wirklich von großer nicht nur militärischer, sondern auch politischer Bedeutung war. gelang es, die stärkste Kwantung-Armee vollständig zu besiegen und den Zweiten Weltkrieg zu beenden. Sein offizielles Ende ist übrigens der 2. September, als der Akt der Kapitulation Japans in der Bucht von Tokio direkt an Bord des Schlachtschiffs Missouri, das den Vereinigten Staaten gehört, unterzeichnet wurde.

Infolgedessen gewann die Sowjetunion die 1905 verlorenen Gebiete zurück - eine Inselgruppe und einen Teil der Südkurilen. Außerdem verzichtete Japan gemäß dem in San Francisco unterzeichneten Friedensvertrag auf jegliche Ansprüche auf Sachalin.

Übung 1. Analysieren Sie den Text des Lehrbuchs und wählen Sie die richtigen Antworten aus.

1. Was verursachte den friedlichen Charakter der europäischen Außenpolitik von Nikolaus II. zu Beginn der Regierungszeit:
a) die Tatsache, dass Russland unter den führenden europäischen Mächten keine Verbündeten hatte;
b) die Tatsache, dass das militärisch-industrielle Potenzial Russlands dem Potenzial der europäischen Mächte deutlich unterlegen war;
c) die Tatsache, dass der Frieden in Europa die Etablierung der russischen Dominanz in Ostasien erleichterte

2. Welche außenpolitischen Maßnahmen hat Nikolaus II. ergriffen, um Frieden in Europa zu schaffen:
a) ein Abkommen mit England geschlossen;
b) initiierte die Einberufung einer internationalen Konferenz über Probleme der allgemeinen Abrüstung;
c) Anerkennung des Primats Österreich-Ungarns auf dem Balkan

Aufgabe 2. Analysieren Sie den Absatztext, lesen Sie die Dokumente und beantworten Sie die Fragen.

Aus dem Brief des deutschen Kaisers Wilhelm II. an Nikolaus II. Januar 1904
... Russland, das den Gesetzen der Expansion gehorcht, sollte danach streben, zum Meer zu gehen und einen eisfreien Hafen für seinen Handel zu haben. Aufgrund dieses Gesetzes hat es Anspruch auf den Küstenstreifen, an dem sich solche Häfen (Wladiwostok, Port Arthur) befinden Häfen (Mandschurei). Zwischen den beiden Häfen liegt ein Landstreifen, der, wenn er in die Hände des Feindes fällt, so etwas wie neue Dardanellen werden kann. Sie können dies nicht zulassen. Diese "Dardanellen" (Korea) sollten keine Bedrohung für Ihre Kommunikation und Ihren Handel darstellen. Das ist im Schwarzen Meer der Fall, aber im Fernen Osten kann man sich mit einer solchen Situation nicht abfinden. Daher ist jedem Unvoreingenommenen klar, dass Korea russisch sein muss und wird. Wann und wie, das interessiert niemanden und betrifft nur Sie und Ihr Land.

1. Was sind die Ursachen des Russisch-Japanischen Krieges und seine Natur?
Grund: Russlands Wunsch, den Fernen Osten zu beherrschen, was Japan nicht passte. Russland strebte danach, ans Meer zu gehen und einen eisfreien Hafen zu haben. Ein weiteres Ziel der russischen Regierung - der Sieg im Krieg könnte die Aufmerksamkeit von internen Problemen ablenken und die aufstrebende revolutionäre Bewegung zu Fall bringen. Fesselnder Charakter.

2. Was sind die Ziele der Verfolgung Russlands in diesem Krieg?
Erweitern Sie den Einflussbereich und etablieren Sie die Dominanz im Fernen Osten. Löse die internen Probleme des Landes im Zusammenhang mit der Ausbreitung der revolutionären Bewegung.

3. Was denken Sie, zu welchem ​​Zweck hat der deutsche Kaiser einen solchen Brief geschrieben?
Um Russland zu schwächen, indem man es in einen Krieg mit Japan einbindet.

Aufgabe 3. Ordnen Sie historische Zahlen und Fakten zu.

Aufgabe 4. Bestimmen Sie anhand des Textes des Absatzes, welche der folgenden Bestimmungen in den Bedingungen des Friedens von Portsmouth enthalten waren (mehrere Antworten sind möglich):
a) Entschädigung Russlands für die materiellen Verluste Japans in Höhe von 100 Millionen Goldrubel;
b) die Einführung russischer Truppen in Korea;
c) japanische Besetzung der Mandschurei;
d) die Übertragung der Pacht von Port Arthur an Japan;
e) die Übertragung des südlichen Teils der Insel Sachalin an Japan;
f) Verbot für die Japaner, entlang der russischen Küsten im Japanischen Meer, im Ochotskischen Meer und im Beringmeer zu fischen.

Aufgabe 5. Unter Verwendung von Lehrbuchtext, Karte:

1. Die Richtungen der Offensive der japanischen Truppen.
2. Datum des Beginns und des Endes der Verteidigung von Port Arthur.
3. Orte und Zeiten der Hauptschlachten des Krieges zu Lande und zur See.
4. Grenzen zwischen Russland und Japan vor und nach dem Krieg.

Die Situation an der chinesisch-japanischen Front war Ende 1943 für die Alliierten ungünstig. In den Händen der japanischen Truppen befand sich das riesige Territorium Chinas, das sich im Norden und Nordwesten bis zur Grenze zur Sowjetunion und zur Mongolischen Volksrepublik erstreckte, im Westen - bis zur Baotou-Linie, dem Gelben Fluss, Kaifeng und in der Süden - nach Xinyang, Yichang, Nanchang und Hangzhou.

Neben der Mandschurei, die Japan Anfang der 1930er Jahre besetzte, wurden eine Reihe von hauptsächlich küstennahen chinesischen Provinzen erobert, in denen sich die größten Städte, Seehäfen und Industrieunternehmen, die wichtigsten Eisenbahn- und Wassertransportrouten befanden.

Das japanische Militärkommando behielt trotz der Verlegung mehrerer Divisionen dorthin aufgrund von Fehlern im pazifischen Raum den Großteil der Bodentruppen und der Luftfahrt auf chinesischem Territorium, einschließlich in der Mandschurei sowie in Korea und Japan. Bis Ende 1943 befanden sich von 3.800.000 Menschen in der Gesamtzahl der Streitkräfte der Streitkräfte mehr als 2 Millionen in China und Korea. Die Divisionen der Kwantung-Armee, schrieb später Oberst S. Hayashi, der später in den höchsten Verwaltungsorganen der japanischen Armee arbeitete und eine intensive Kampfausbildung durchführte, „fesselten die sowjetische fernöstliche Armee, um die Verlegung sowjetischer Truppen in die Deutsche Front." Neben den Japanern in Nordostchina gab es Truppen des Marionettenstaates Mandschukuo und der sogenannten "autonomen" Regierung der Inneren Mongolei. In Nord-, Zentral- und Südchina gab es japanische Bodentruppen mit einer Gesamtzahl von bis zu 620.000 Menschen. Um die demokratischen Kräfte Chinas zu bekämpfen, setzte das Kommando Japans auch die Truppen der Nanking-Marionettenregierung von Wang Ching-wei ein.

Die in Nord- und Zentralchina operierenden japanischen Streitkräfte wurden von den Truppen der Regierung Kuomintang (Chongqing) und der 8. und der neuen 4. Armee unter Führung der Kommunistischen Partei Chinas bekämpft. Die reguläre Armee der Kuomintang-China erreichte 1944 zusammen mit den Truppen der Provinzen, die nominell der Chongqing-Regierung unterstellt waren, 5 Millionen Menschen. In der direkten Unterordnung des Oberbefehlshabers Chiang Kai-shek befanden sich bis zu 3 Millionen Soldaten und Offiziere. Die chinesische Luftfahrt hatte 200 Flugzeuge. Darüber hinaus waren 130 amerikanische Flugzeuge in China stationiert.

Die Kampfkraft der Truppen der Kuomintang China war gering. Sie waren schlecht bewaffnet und hatten einen akuten Mangel an Flugzeugen, Panzern, Artillerie und Fahrzeugen. Es fehlte an geschultem Personal. Die Kampfausbildung des Personals und die Arbeit des Hauptquartiers waren auf niedrigem Niveau. Darüber hinaus besetzten im Hauptquartier in Chongqing in mehreren Fällen projapanische Elemente führende Posten. Die bestehende Ordnung in der Truppe, in der jeder Divisionskommandeur selbstständig Geld für seine Truppe erhielt und unkontrolliert ausgab, trug stark zum Wohlstand des Diebstahls bei. Auf Kosten der Soldaten profitierten Offiziere, die sich wenig um den Zustand und die Kampffähigkeit ihrer Einheiten und Einheiten kümmerten. Die Disziplin war auch schwach, besonders in den Armeen der Provinzen. Ihre Generalgouverneure führten die militärischen Befehle von Chiang Kai-shek oft nicht aus, was es äußerst schwierig machte, das Zusammenspiel zwischen den Truppen der Chongqing-Regierung und den Provinzarmeen zu organisieren.

Kommunistisch geführte Armeen und Partisanenabteilungen operierten in den befreiten Gebieten im Rücken japanischer Truppen in Nordchina (8. Armee) und in den östlichen Regionen Zentralchinas (Neue 4. Armee). Ihre allgemeine Führung übernahmen das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas und das Militärkommando in der Grenz-(Sonder-)Region Shaanxi - Gansu - Ningxia (Shenganning) mit dem Zentrum in der Stadt Yan'an . Ende 1943 erreichte die Zahl der regulären Armeen unter der Führung der KPCh einigen Quellen zufolge 250.000 Kämpfer und in Partisanenverbänden 1 Million. Diese Kräfte kontrollierten 22.000 Siedlungen.

Die Wartung regulärer Armeen und Partisanen im befreiten Gebiet wurde auf Kosten lokaler Ressourcen durchgeführt. Die Soldaten und Kommandeure der 8. und der neuen 4. Armee wurden gezwungen, Getreide, Gemüse, Vieh und Geflügel anzubauen und in Handwerksbetrieben alltägliche Haushaltsgegenstände herzustellen. Die nationalistischen Elemente in der Führung des Zentralkomitees der KPCh verfolgten zwar eine Politik der Erhaltung und Akkumulation von Kräften, suchten aber keine aktiven Maßnahmen gegen die japanischen Invasoren. Die Hauptanstrengungen konzentrierten sich auf die Verteidigung der befreiten Gebiete und die Abwehr der "Überfälle" sowohl der japanischen als auch der Kuomintang-Truppen.

Die Beziehungen zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und der Kuomintang waren sehr angespannt. Die Regierung von Chongqing hat sich vor langer Zeit geweigert, die 8. und die neue 4. Armee mit Waffen und Munition zu versorgen, und verlangt, dass die KPC ihre Zahl auf 10 Divisionen (etwa 100.000 Menschen) reduziert und alle anderen Formationen – Partisanenabteilungen, Volksmiliz, Selbstverteidigung – eliminiert Abteilungen. Natürlich konnte das Zentralkomitee der KPCh diese Kuomintang-Forderungen nicht akzeptieren, die darauf abzielten, die Position der Kommunistischen Partei und aller demokratischen Kräfte des Landes ernsthaft zu schwächen. Die volksfeindliche Politik der Chiang Kai-shekisten führte zu einer weiteren Verschärfung des Kampfes. Nach Angaben eines amerikanischen Militärberaters kämpften in den nördlichen Regionen des Landes 500.000 Chiang-Kai-shek-Truppen gegen die von der KPCh geführte Armee. China wurde in zwei unabhängige und unversöhnlich feindliche Kräfte gespalten. Es gab keine allgemeinen militärischen und politischen Aktionen gegen die japanischen Aggressoren. Im Gegenteil, die Gefahr eines Bürgerkriegs wuchs, was die Kraft der Nation im Kampf gegen die Besatzer schwächte.

Nach Rückschlägen im pazifischen Raum hoffte das japanische Kommando, große strategische Erfolge in China zu erzielen und dieses Land in eine Basis für weitere Kriegsführung zu verwandeln. Bei der Planung militärischer Operationen setzte sie sich zum Ziel, die Kuomintang-Truppen in Mittel- und Südchina zu besiegen, die dort befindlichen amerikanischen Luftwaffenstützpunkte und Flugplätze zu erobern, eine einheitliche Kommunikationslinie auf dem Kontinent von der Mandschurei bis nach Singapur zu errichten und alle Fronten in Asien zu vereinen . Große Bedeutung wurde auch der Möglichkeit beigemessen, die Kuomintang-China auf Seiten der antifaschistischen Koalition aus dem Krieg zurückzuziehen.

Die Offensivaktionen der japanischen Truppen sollten gemäß der Anweisung des Hauptquartiers vom 24. Januar 1944 in zwei Phasen durchgeführt werden. Zum einen war eine Offensive in der Provinz Henan geplant, um den Abschnitt der Peking (Beiping) - Hankow-Eisenbahn von Zhengzhou nach Xinyang von chinesischen Truppen zu räumen, zum anderen - in den Provinzen Hunan und Guangxi, um dies zu tun den südlichen Abschnitt der Eisenbahn von Hankou nach Guangzhou (Kanton) zu erobern und die weitere Kommunikation mit den japanischen Truppen in Indochina und anderen Regionen Südostasiens sicherzustellen.

Bei der Planung von Militäroperationen gegen Japan für 1944 berücksichtigte das alliierte Kommando, dass die Truppen der Kuomintang-China zu einer Offensive nicht in der Lage waren. Das Hauptziel der Verbündeten an der chinesischen Front war es, die Kuomintang-China in der antifaschistischen Koalition zu halten, um die Übergabe der Regierung von Chiang Kai-shek an Japan zu verhindern. Die unmittelbare Aufgabe bestand darin, den Feind am Vordringen westlich der Eisenbahnlinie Peking-Guangzhou zu hindern, seine Flugplätze und Stützpunkte in Zentral- und Südchina zu unterhalten, die US-Luftwaffe in China sowie die chinesische Armee aufzubauen, um dies zu tun anschließend den Boden- und Luftbetrieb intensivieren.

Aktive Feindseligkeiten in Zentralchina begannen in der zweiten Aprilhälfte. Den Kuomintang-Truppen der 1. und 5. Militärregion, in denen es acht Armeen und mehrere separate Korps und Divisionen mit einer Gesamtstärke von über 400.000 Menschen gab, versetzten die japanischen Invasoren zwei Schläge: einen - durch die Streitkräfte des 1. und 12. Armeen aus dem Kaifeng-Gebiet und nördlich nach Zhengzhou, dann nach Luoyang und entlang der Peking-Hankou-Eisenbahn nach Queshan; der zweite - ein Teil der Streitkräfte der 11. Armee im Norden, in Richtung des ersten. An dieser Operation in der Hauptrichtung waren 148.000 japanische Soldaten und Offiziere beteiligt. Die Truppen der Kuomintang, die den Feind an Personal übertrafen, waren ihm an Waffen und militärischer Ausrüstung unterlegen und schlechter vorbereitet. Daher konnten sie dem Feind keinen ernsthaften Widerstand leisten.

Auf dem nördlichen Frontabschnitt drangen drei japanische Stoßverbände, unterstützt von Panzern und Flugzeugen, gleich in den ersten Tagen der Offensive tief in die Stellung der chinesischen Truppen ein und besiegten sie. Am 19. April eroberten die Invasoren Zhengzhou, eine große Stadt und ein wichtiger Knotenpunkt der Eisenbahnen Peking-Hankau und Longhai. Als sie die Offensive entwickelten, besetzten sie am 25. Mai die Stadt Luoyang in westlicher Richtung und gingen im Süden in die Region Queshan, wo gleichzeitig die Division und Brigade der 11. Armee aus der Region Xinyang in die vorrückten Norden, hatte sich genähert. Infolgedessen erlitten die Kuomintang-Truppen der 1. und 5. Militärregion schwere Verluste. In den Händen der Eindringlinge befand sich der größte Teil des Territoriums der Provinz Henan und die gesamte Eisenbahnlinie von Peking nach Hankou.

Während der Peking-Hankow-Offensive bereitete das japanische Kommando die zweite Phase der Offensive vor, mit dem Ziel, die chinesischen Truppen der 9. Militärregion in der Provinz Hunan zu besiegen und die Eisenbahn nach Guangzhou zu erobern. Offensive Operationen in dieser Provinz sollten von der 11. Armee aus dem Norden und der 23. Armee aus dem Gebiet von Guangzhou durchgeführt werden. Die Truppen der 11. Armee konzentrierten sich am 27. Mai nordöstlich des Dongting-Sees und gingen in die Offensive in Richtung Changsha. Schon in den ersten Tagen gelang es ihnen, tief in die Disposition der chinesischen Truppen einzudringen. Anschließend rückten sie schnell nach Süden und Südwesten vor und fügten der Kuomintang eine schwere Niederlage zu.

Teile der 8. und der neuen 4. Armee, die im besetzten Gebiet operierten, und Partisanenabteilungen führten in dieser Zeit keine umfassenden Offensivoperationen durch. Sie mussten jedoch oft die Strafexpeditionen der Truppen der japanischen Invasoren und der Nanking-Marionettenregierung von Wang Ching-wei zurückschlagen. Die japanischen Aggressoren beteiligten sich mit erheblichen Kräften an Operationen gegen die von den chinesischen Patrioten befreiten Gebiete. Die Offensive wurde normalerweise in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit von Straßen in Richtungen durchgeführt, auf denen jeweils ein Bataillon operierte - ein Regiment mit Verstärkung. Zwischen den in getrennten Richtungen vorrückenden Verbänden und Unterverbänden fehlte oft eine Interaktion und Kommunikation, die von den Volksbefreiungstruppen und Partisanen erfolgreich genutzt wurde. Sie sickerten in die Lücken, griffen plötzlich Flanke und Rücken der Bestrafer an und zermalmten sie Stück für Stück. Die Niederlage einer Kolonne, die in das Gebiet der befreiten Region eindrang, führte oft zur Unterbrechung der gesamten Operation. Die restlichen Säulen wurden in ihre ursprünglichen Bereiche zurückgezogen. Einheiten der Volksbefreiungstruppen und Partisanen nutzten dies aus und begannen, sich hinter den sich zurückziehenden Feind zu bewegen und ihn von hinten zu treffen, besetzten neue Siedlungen, was in einigen Fällen zu einer Ausdehnung des Territoriums der befreiten Regionen führte.

So führte die Offensive der japanischen Truppen im April-Mai 1944 zur Besetzung neuer Regionen Zentralchinas. Den Aggressoren gelang es, die Eisenbahnverbindungen zu beschlagnahmen, die die Mandschurei mit den zentralen Regionen Chinas verbanden. Dies ermöglichte es ihnen, den Betrieb der Peking-Hankou-Eisenbahn aufzunehmen. Es wurden Bedingungen geschaffen, um es nach Guangzhou zu bringen. Durch die Ende Mai begonnene Frühjahrsoffensive gegen die Stadt Changsha entstand eine echte Bedrohung für die amerikanischen Luftwaffenstützpunkte in Zentralchina.

Setzen Sie auf die Karte 1. Namen von Staaten. 2. Die Richtungen der Offensive der japanischen Truppen. 3. Die Richtung der Schläge der russischen Truppen. 4. Datum des Beginns und des Endes der Verteidigung von Port Arthur. 5. Orte und Zeiten der Hauptschlachten des Krieges zu Lande und zur See. 6. Grenzen zwischen Russland und Japan vor und nach dem Krieg.

Antworten:

Beginn und Ende der Verteidigung von Port Arthur - 30. Juli 1904 bis 23. Dezember 1904 Anbei 2 Bilder:

Ähnliche Fragen

• Beantworten Sie die Fragen. Analysieren Sie den Absatztext, lesen Sie die Dokumente und beantworten Sie die Fragen. Aus dem Brief des deutschen Kaisers Wilhelm II. an Nikolaus II. Januar 1904 ... Russland muss, den Gesetzen der Expansion unterworfen, danach streben, ans Meer zu gehen und einen eisfreien Hafen für seinen Handel zu haben. Aufgrund dieses Gesetzes hat es Anspruch auf den Küstenstreifen, an dem sich solche Häfen (Wladiwostok, Port Arthur) befinden Häfen (Mandschurei). Zwischen den beiden Häfen liegt ein Landstreifen, der, wenn er in die Hände des Feindes fällt, so etwas wie neue Dardanellen werden kann. Sie können dies nicht zulassen. Diese "Dardanellen" (Korea) sollten keine Bedrohung für Ihre Kommunikation und Ihren Handel darstellen. Das ist im Schwarzen Meer der Fall, aber im Fernen Osten kann man sich mit einer solchen Situation nicht abfinden. Daher ist jedem Unvoreingenommenen klar, dass Korea russisch sein muss und wird. Wann und wie, das interessiert niemanden und betrifft nur Sie und Ihr Land. 1. Was sind die Ursachen des Russisch-Japanischen Krieges und seine Natur? 2. Was sind die Ziele der Verfolgung Russlands in diesem Krieg? 3. Was denken Sie, zu welchem ​​Zweck hat der deutsche Kaiser einen solchen Brief geschrieben? Die Frage wurde am 28. Januar 2015 um 14:19 Uhr geändert
• Auf welche der folgenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens beziehen sich diese Eigenschaften ... Er war einige Jahre an der Spitze der Manufaktur Nikolskaja und kannte das Fabrikgeschäft gut. Darüber hinaus engagierte er sich in vielen industriellen und sozialen Aktivitäten. P. A. Buryshkin, Industrieller, Schriftsteller Diese bemerkenswerte Person war dazu bestimmt, in unserem Theater eine wichtige und wunderbare Rolle als Förderer der Kunst zu spielen, der nicht nur materielle Opfer bringen, sondern auch der Kunst mit aller Hingabe, ohne Stolz, ohne falschen Ehrgeiz dienen konnte und persönlichen Gewinn. K. S. Stanislavsky, Schauspieler, Regisseur, Theatertheoretiker Aber seine größte, alles verzehrende Leidenschaft galt Maxim Gorki und später der revolutionären Bewegung ... V. N. Nemirovich-Danchenko, Schauspieler, Regisseur ) a) S.T. Morozov b) A.I. Putilow c) P.M. Tretjakow Die Frage wurde am 28. Januar 2015 um 13:34 Uhr geändert
• Analysieren Sie die Daten in der Tabelle und beantworten Sie die Fragen 1. Was sind die Merkmale der Entwicklung der Landwirtschaft in Russland im frühen zwanzigsten Jahrhundert. kann aus den Daten in den Tabellen gelernt werden? 2. Welche Bevölkerungsgruppen in Russland waren die Hauptproduzenten von Brot? 3. Wessen Betriebe lieferten den größten Anteil an marktfähigem Brot? 4. Vergleichen Sie das prozentuale Verhältnis der Produktion von Brutto- und marktfähigem Getreide für verschiedene Kategorien der ländlichen Bevölkerung. Was waren Ihrer Meinung nach die Gründe für die geringe Marktfähigkeit von Mittel- und Kleinbauern?
• Analysieren Sie den Text des Absatzes, lesen Sie die Dokumente und beantworten Sie die Fragen aus dem Bericht von S. Yu Witte an Nikolaus II. vom 18. März 1905. Aktionen extremer Parteien. Die Wurzeln dieser Unruhen liegen zweifellos tiefer... Russland ist der Form der bestehenden Ordnung entwachsen. Sie strebt eine auf bürgerlicher Freiheit basierende Rechtsordnung an. Aus den Erinnerungen des Leiters des Büros des Ministeriums des kaiserlichen Hofes A. A. Mosolov erzählte mir der Graf (Frederike V. B. - Minister des kaiserlichen Hofes), dass er sich über die Ankunft von Nikolai Nikolaevich (Großherzog, Onkel von Nikolaus II), sagte ihm, dass seine Ankunft darauf wartete, zum Diktator ernannt zu werden, der Großherzog, in einer Art unnatürlicher Aufregung, zog einen Revolver und rief: „Wenn der Souverän Wittes Programm nicht akzeptiert und mich zum Diktator ernennen will , ich werde mich aus genau diesem Revolver vor ihm erschießen.“ 1. Welche zwei Möglichkeiten gibt es, um die Dokumentenrevolution zu beenden? 2 Warum war Ihrer Meinung nach Nikolaus II. gezwungen, die von S.Yu. Witte? Die Frage wurde am 30. Januar 2015 um 17:44 Uhr geändert
• Füllen Sie die Tabelle aus. Initiativen der I. und II. Staatsdumas zur Agrarfrage
• Löse das Kreuzworträtsel Horizontal: 3. Führer der extremen Rechten in der Staatsduma 6. Führer der Menschewiki 8. Führer der Oktobristen 9. Autor des Manifests vom 17. Oktober 1905. Vertikal: 1. Leiter der militanten Organisation AKP , Agent der Geheimpolizei. 2. Führer der Kadetten 4. Führer der Bolschewiki 5. Führer der Sozialrevolutionäre 7. Innenminister, nach dem die gesetzgebende Duma benannt wurde.
• Schreiben Sie basierend auf dem Text des Lehrbuchs und selbst gefundenen Materialien einen kurzen Aufsatz (nicht mehr als 100 Wörter) „Eigenheiten der russischen Modernisierung im frühen zwanzigsten Jahrhundert“. Schreiben Sie basierend auf dem Text des Lehrbuchs und selbst gefundenen Materialien einen kurzen Aufsatz (nicht mehr als 100 Wörter) „Eigenheiten der russischen Modernisierung im frühen zwanzigsten Jahrhundert“.
• Wählen Sie die richtige Antwort 1. Markieren Sie in der Arbeiterpetition an Nikolaus II. die Forderungen, die von der Regierung während der Ersten Russischen Revolution erfüllt wurden: a) die Einführung der Volksvertretung b) die Einführung demokratischer Rechte und Freiheiten c) die Einführung von allgemeine Schulpflicht d) die Trennung von Kirche und Staat e) Streichung der Abfindungszahlungen f) 8-Stunden-Arbeitstag 2. Heben Sie das Hauptergebnis der Revolution von 1905-1907 hervor: a) Gewährung demokratischer Rechte und Freiheiten für die Untertanen das Russische Reich b) Befriedigung der wirtschaftlichen Forderungen der Arbeiterklasse c) die oberste Macht war gezwungen, Änderungen am politischen System der Länder vorzunehmen und sich mit der Agrarfrage zu befassen
• Beantworten Sie die gestellten Fragen schriftlich kurz. Beantworten Sie die gestellten Fragen anhand des Textes des Lehrbuchs und selbstständig gefundener Zusatzmaterialien schriftlich. Arbeitsbuch zur Geschichte Russlands Klasse 9, Autoren Danilov, Kosulina 1. Geben Sie an, wer auf diesen Porträts abgebildet ist. 2. Vergleichen Sie die von diesen Staatsmännern vorgeschlagenen Programme zur Umgestaltung Russlands. Was sehen Sie in ihnen gemeinsam? Was ist ihr grundlegender Unterschied? Die Frage wurde am 30. Januar 2015 um 18:50 Uhr geändert
• Wählen Sie anhand der Materialien des Absatzes die richtigen Antworten aus. 1. Welche Maßnahmen sah der Regierungserlass vom 9. November 1906 vor: a) Teilveräußerung der Ländereien der Grundbesitzer zugunsten der Bauern b) Verbot des freien Kaufs und Verkaufs von Land c) Stärkung der Bauerngemeinschaft d) Ermutigung der Bauern, die Gemeinschaft zu verlassen 2. Was war das Hauptziel des Dekrets vom 9. November 1906: a) Ablenkung der Aufmerksamkeit der Bauern von der Idee der Zwangsentfremdung von Grundbesitzern ' Ländereien b) Russland in einen Rechtsstaat verwandeln c) eine Genossenschaftsbewegung organisieren d) Marktbeziehungen auf dem Land aufbauen 3. Welche soziale Bedeutung hatten die Agrarreformen P.A. Stolypin: a) die Zerstörung der kommunalen Psychologie der russischen Bauernschaft b) die Bildung einer breiten Schicht kleiner bürgerlicher Eigentümer c) eine Zunahme der Zahl des Proletariats auf Kosten der Menschen vom Lande d) die Liquidierung großer Grundbesitzer