Jedes Jahr ist der 11. November in Großbritannien Memorial Day, das Datum wird auf Englisch genannt ErinnerungTag . Es ist all jenen gewidmet, die in Kriegen gefallen sind – im Ersten und Zweiten Weltkrieg und in anderen nationalen Kriegen. Der 11. November wurde nicht zufällig gewählt, es ist der Tag des Endes des Ersten Weltkriegs.

Am Gedenktag wird im Land eine Schweigeminute angeordnet, die immer genau um 11 Uhr beginnt. Die erste derartige Aktion wurde am 11. November 1919 organisiert. Diese Tradition besteht seit fast hundert Jahren.

Das Symbol dieses Datums sind rote Mohnblumen. Sie erinnern an das vergossene Blut. Der Legende nach blühten nach den Kämpfen im Ersten Weltkrieg wilde Mohnblumen auf den Feldern. Und erst mit der Zeit, als die Erde ihre Wunden heilte, verschwanden die Blumen von den Feldern. Aber höchstwahrscheinlich entstand dieses Symbol dank eines Gedichts von John McCray: "In Flandern blühten wieder Mohnblumen, unter den Kreuzen, die Reihe um Reihe standen."

Im Herbst trifft man in London und anderen Städten Großbritanniens auf Menschen, die rote Mohnblumen aus Papier am Revers tragen. Sie werden von einfachen Leuten, Politikern, Mitgliedern der königlichen Familie und anderen berühmten Persönlichkeiten getragen. Am 11. November kommen die Menschen zu den Denkmälern, die den Kriegstoten gewidmet sind, und legen Kränze aus Mohnblumen nieder. Auf Kirchhöfen werden kleine, mit Mohnblumen geschmückte Kreuze aufgestellt.

Im Oktober startete im Land eine Wohltätigkeitsveranstaltung MohnAppellieren dem Gedenktag gewidmet. Die Royal Legion sammelt Geld für den Hilfsfonds für Kriegsveteranen und schenkt Philanthropen für einen beliebigen Betrag ab einem Pfund eine rote Mohnblume. Der Fonds sammelt jedes Jahr zig Millionen Pfund, was zeigt, wie respektvoll die Briten den Remembrance Day behandeln.

Ein bisschen Geschichte

Im Jahr 2014 war der Eintritt Großbritanniens in den Ersten Weltkrieg hundert Jahre her. Dieses Datum war geprägt von einer ungewöhnlichen Installation: Vom 5. August bis 11. November 2014 wurden die Wassergräben rund um den Tower of London mit roten Keramikmohnblumen „bepflanzt“. 8.000 Freiwillige beteiligten sich an dieser Aktion, die letzte Blume wurde am Gedenktag aufgestellt.

Der zweite Sonntag im Monat heißt Remembrance Sunday. ErinnerungSonntag . An diesem Tag feiern die Kirchen Gottesdienste zu Ehren der Kriegstoten. Derselbe Gottesdienst findet in der anglikanischen St.-Andreas-Kirche in Moskau statt, damit auch Moskauer die Möglichkeit haben, das Andenken an die Soldaten zu ehren. Und wenn Sie keine Gelegenheit haben, den Gottesdienst zu besuchen, empfehlen wir den 11. November, den Remembrance Day, um die britische Tradition zu übernehmen und eine rote Mohnblume an der Kleidung zu befestigen.

Zum Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkriegs

Am 11. November wurde der Waffenstillstand von Compiègne unterzeichnet, was das eigentliche Ende des Ersten Weltkriegs bedeutete. Der Waffenstillstand von Compiègne ist ein Abkommen über die Einstellung der Feindseligkeiten zwischen der Entente und Deutschland in der französischen Region Picardie nahe der Stadt Compiègne.

In der Region Kaliningrad ist etwas Schreckliches passiert: Eine Militärbestattung wurde von einem Traktor umgepflügt! Wir sprechen von einem Feld im Bezirk Nesterovsky, auf dem sich die Militärbestattung von Deeden mit den Überresten von 74 Soldaten der russischen kaiserlichen Armee befindet. Orthodox! Was ist mit unserem Gedächtnis passiert?

Dieser Friedhof in der Nähe des deutschen Dorfes Deeden wurde 1914 angelegt, die deutschen Behörden installierten hier orthodoxe Kreuze und unterhielten bis 1944 eine Militärbestattung. Nach dem Großen Vaterländischen Krieg verschwand das Dorf vom Erdboden, die Häuser wurden abgerissen, Baumaterial ins benachbarte Litauen gebracht und der Friedhof vergessen. Am 28. Mai 2013 sagte der orthodoxe Priester Pater George, dass ein Traktor ein paar Mal am Friedhof vorbeigefahren sei, ohne den Pflug anzuheben, und als Ergebnis seien menschliche Knochen und Fragmente von Grabsteinen an die Oberfläche geschleudert worden. Es ist klar, dass das Eigentum an dem Land hier dem landwirtschaftlichen Betrieb Dolgov und K gehört und die Nutzung des Landes Privatsache ist. Aber was hier passiert ist, ist eine Schändung der Überreste toter Soldaten; Es ist möglich, dass die Überreste des Großvaters oder Urgroßvaters eines unserer Landsleute gestört wurden.

Dieser Krieg ist seit 95 Jahren vorbei, aber welcher Schmerz kann durch eine solche Gräueltat verursacht werden! Seit einigen Jahren wird auf dem Territorium unseres Vaterlandes über Passportisierung und Identifizierung von Soldatengräbern des Ersten Weltkriegs gesprochen. Meine Herren, woran haben Sie gedacht? Magst du das?

In einem Buch mit dem Titel „Chronik des Allrussischen Soldatenfriedhofs der Helden des Ersten Weltkriegs und der Opfer des Roten Terrors. Der Allerheiligenfriedhof in der Nähe der Allerheiligenkirche auf dem Falken erzählt von dem Ort, an dem Tausende von Soldaten und dem Ersten Weltkrieg ruhen. Jetzt wird dieser Ort in ein Erholungsgebiet umgewandelt, zu Sowjetzeiten wurde hier ein Park angelegt. Auf dem Kirchhof entsteht ein zweites Café. Insgesamt wurden während des Ersten Weltkriegs auf diesem Brüderfriedhof 17.340 niedere Ränge, 580, 38 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, 23 Barmherzige Schwestern und 14 Ärzte bestattet. Im Allgemeinen sah es so aus wie auf dem Foto am Anfang des Textes.

Es wurde zuerst in Russland festgestellt. Ich gebe absichtlich den vollständigen Namen dieses denkwürdigen Datums in Russland gemäß dem Bundesgesetz vom 13. März 1995 Nr. 32-FZ „An den Tagen des militärischen Ruhms und denkwürdigen Daten in Russland“ (mit Ergänzungen vom 30. Dezember 2012) . Sie sollten darauf achten, dass dies der Gedenktag der russischen Soldaten ist und nicht der Soldaten anderer Staaten. Auch ist der 1. August kein Gedenktag für alle Opfer des Ersten Weltkriegs, da dieses Datum nur in Bezug auf Russland sinnvoll ist, dem Deutschland am 1. August 1914 den Krieg erklärt hat. Der Krieg selbst begann am 28. Juli mit dem Angriff Österreich-Ungarns auf Serbien. Am 3. August erklärte Deutschland Frankreich den Krieg, England trat am 4. August in den Krieg ein. Somit macht der 1. August als Datum nur für Russland Sinn.

Der 11. November ist der Gedenktag für alle Gefallenen des Ersten Weltkriegs, denn tatsächlich gibt es in Kriegen Gewinner und Verlierer, aber keine Unverletzten. Die endgültigen Ergebnisse des Krieges wurden im Vertrag von Versailles zusammengefasst. Der Krieg, der vier Jahre und drei Monate dauerte, forderte 10 Millionen Todesopfer und hinterließ 20 Millionen Verwundete und Krüppel. Zuvor kannte die Erde keinen solchen Fleischwolf wie den Ersten Weltkrieg. Daran waren die Armeen von 38 Staaten beteiligt. Es beendete das alte Europa: Vier Reiche (Russland, Deutschland, Osmanen und Österreich-Ungarn) hörten auf zu existieren. Aber auch in den siegreichen Ländern brachte der Krieg die „verlorene Generation“ hervor, die die Sinnlosigkeit dieses bis dato beispiellosen Massakers erkannte.

In vielen europäischen Ländern ist dieser Tag immer noch einer der wichtigsten nationalen Feiertage. Er heißt anders: In Großbritannien ist es Remembrance Day, in Frankreich und Belgien ist es Armistice Day, in Kanada ist es Remembrance Day. Aber in all diesen Ländern wird es ausnahmslos gefeiert - mit allen angemessenen Feierlichkeiten und Ehrungen der Helden dieses Krieges. Zu Ehren des Endes des Ersten Weltkriegs wird auch der Internationale Tag des Gedenkens an die Gefallenen dieses Krieges begangen. Dieser Krieg wird erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Erster Weltkrieg bezeichnet. Und davor wurde es so genannt, wie es sein sollte: Die Russen nannten es den Zweiten Vaterländischen Krieg, weil der erste, den sie hatten, der Krieg mit Napoleon war; Die Europäer nannten den Großen Krieg; Sowjetische Politiker verwendeten den Begriff Imperialistischer Krieg usw.

Es ist erwähnenswert, dass Russland sich viel früher aus diesem Krieg zurückgezogen hat: Am 3. März 1918 wurde ein separater internationaler Friedensvertrag von Brest (Brest-Litowsk) geschlossen, der einerseits von Sowjetrussland und Deutschland, Österreich-Ungarn und der Türkei unterzeichnet wurde und Bulgarien andererseits markierten die Niederlage und den Ausstieg Russlands aus dem Ersten Weltkrieg. Riesige Verluste der russischen Armee im Ersten Weltkrieg: 1.200.000 Menschen wurden getötet und starben in den Phasen der sanitären Evakuierung, 439.369 Menschen wurden vermisst, 240.000 Menschen starben an Wunden in Krankenhäusern, 11.000 Menschen starben an Gasvergiftungen - insgesamt 1.890.369 Menschen. Die russischen Verluste außerhalb des Kampfes sind ebenso groß: 155.000 starben an Krankheiten, 190.000 starben in Gefangenschaft, 19.000 starben durch Unfälle - insgesamt 364.000 Menschen. Und der Gesamtverlust der russischen Armee im Krieg von 1914-1918 beträgt 2254365 Menschen (Daten aus dem Buch von B. Ts. Urlanis, Artikel von N. N. Golovin und die Veröffentlichung von Daten im Buch "Russland im Weltkrieg von 1914 -1918" verwendet werden. M., 1925 ).

Die Unterzeichnung des Waffenstillstands von Compiègne zog einen Schlussstrich unter die gesamte vorangegangene Phase der Entwicklung der internationalen Beziehungen. Ehemalige gleichberechtigte Teilnehmer am "großen diplomatischen Spiel" der Großmächte - Deutschland und Österreich-Ungarn - sind von Subjekten zu Objekten der Weltpolitik geworden. Darüber hinaus erklärte der Waffenstillstand von Compiègne alle zuvor von Deutschland und Österreich-Ungarn mit anderen Staaten geschlossenen Abkommen ausdrücklich für nichtig. Dies galt unmittelbar für den Vertrag von Brest-Litowsk zwischen Sowjetrussland und Deutschland. Daher konnte die bolschewistische Regierung zwei Tage nach Compiègne, am 13. November 1918, den Vertrag von Brest-Litowsk annullieren.

Dennoch sah sich Russland tatsächlich einige Jahre lang vom entstehenden System der internationalen Beziehungen ausgeschlossen. Außereuropäische Mächte - die USA und Japan - betraten selbstbewusst die Arena der globalen Rivalität. Der Übergang vom Krieg zum Frieden war unweigerlich begleitet von der Zerschlagung und dem Zusammenbruch der ehemaligen Staatsapparate in Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien und der Türkei, der Demobilisierung von Millionen Armeen und der Rückführung Hunderttausender ehemaliger Kriegsgefangener. Zusammen mit dem destabilisierenden Einfluss der Ereignisse im revolutionären Russland schuf all dies eine alarmierende, instabile internationale Situation in Europa. Der staatspolitische Aufbau der Nachkriegszeit im weiten Raum der Kampfhandlungen des Ersten Weltkriegs begann unter äußerst schwierigen Bedingungen. Die Siegermächte hofften, ihre Positionen der Schaffung einer neuen internationalen Ordnung im Prozess der Vorbereitung einer Friedenskonferenz, deren Ort Paris sein sollte, näher zu bringen.

An der Stelle, wo der Wagen im Wald von Compiègne stand und das Abkommen unterzeichnet wurde, befand sich nur eine Gedenktafel mit einer Inschrift in französischer Sprache: „Hier fiel am 11. November 1918 der verbrecherische Stolz des Deutschen Reiches, besiegt von den Freien Völker, die es zu versklaven versuchte.“ (Ici, le 11 novembre 1918, succomba le criminel orgueil de l'Empire allemand, vaincu par les peuples libres qu'il avait essayé d'asservi). Nach 22 Jahren, im Jahr 1940, wird Adolf Hitler, nachdem er denselben Wagen aus dem Museum gerollt hat, seinen neuen Vertrag und den Franzosen darin einen ehrenvollen Frieden diktieren, sich die Füße am Herd abwischen und ihn nach Deutschland bringen. Das Schild wurde erst nach dem Krieg an seinen Platz zurückgebracht, das Auto wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs von den Deutschen in die Luft gesprengt.

Es ist schwer zu sagen, ob die Teilnehmer dieses Krieges bis zu diesem nächsten Jahrestag überlebt haben? Vor fünf Jahren waren es zehn von ihnen: drei von ihnen lebten in Großbritannien, einer in der Ukraine. Als Folge des Ersten Weltkriegs litt unser Land wie kein anderes, denn die Schwächung der Staatlichkeit und der Wirtschaft, die Unzufriedenheit der Menschen und der Krieg selbst trugen maßgeblich zur Zerstörung des Russischen Reiches, zwei Revolutionen und dem Beginn von der schwierigste brudermörderische Bürgerkrieg. Es war der Erste Weltkrieg, der das Leben aller Bürger unseres Landes in der Zukunft beeinflusste ...

Erinnern wir uns heute an die, die in diesem Krieg starben! Auf dem Territorium unseres Landes in der Region Kaliningrad gibt es einen Friedhof der Opfer des Ersten Weltkriegs. Und hier liegen alle nebeneinander: Hanses, Wilhelms, etwas weiter weg - ordentliche Grabsteine ​​der Vasilyevs, Ivanovs in geraden Reihen ... Das Todesjahr ist 1914. Es ist gut, dass die Friedhöfe noch erhalten sind und meistens nur in der feuchten Erde auf den Schlachtfeldern liegen, alles ist in der Nähe - Hanses, Wilhelms, Ivans und Vasily ... Und versuchen Sie in 95 Jahren festzustellen, wo Ihre sind und wo sind Fremde? Ich denke, es lohnt sich, einen Moment der Stille einzulegen und zu sagen: "Möge die Erde in Frieden mit dir ruhen." Und niemand sollte in Freund und Feind geteilt werden ... In dieser Welt und noch mehr in der anderen Welt sind wir alle Kinder des Herrn.

Auf der Grundlage des Bundesgesetzes der Russischen Föderation vom 30. Dezember 2012 „Über Änderungen des Artikels 1.1 des Bundesgesetzes „An den Tagen des militärischen Ruhms und denkwürdigen Daten Russlands“ wird in unserem Land der 1. August jährlich als der gefeiert Tag des Gedenkens an die im Ersten Weltkrieg gefallenen russischen Soldaten.

Aus bekannten Gründen erhielt der Erste Weltkrieg in unserem Land einst sehr wenig Aufmerksamkeit, und seine Helden wurden, wenn nicht vergessen, dann in den Hintergrund der Geschichtsschreibung gedrängt. Dieser große Krieg wurde nur im Zusammenhang mit dem Vorboten zweier russischer Revolutionen, ihrer Art Katalysator, betrachtet. Schon der Name des Kriegs "imperialistisch" hätte sagen sollen, dass es per Definition in den Schlachten zu Beginn des Jahrhunderts keine Heldentat eines russischen Soldaten geben konnte.

Ein solcher Ansatz zur Berichterstattung über die Geschichte des Ersten Weltkriegs erscheint heute unbedeutend, da es die Geschichte ist, die uns lehrt, fatale Fehler nicht zu wiederholen, die Erinnerung an unsere Vorfahren und die Heldentaten zu ehren, sie nachzuahmen und für die effektive Entwicklung der Welt zu festigen Land.
Bisher streiten Historiker darüber, welche Verluste unsere Armee in diesem Krieg erlitten hat, der zuerst Weltkrieg genannt wurde. Wenn wir die Daten, die am häufigsten in historiografischen Veröffentlichungen veröffentlicht werden, „mitteln“, können wir daraus schließen, dass die Zahl der toten Soldaten der Armee des Russischen Reiches im Ersten Weltkrieg weniger als 1,6 Millionen Menschen betrug, die Verwundeten sogar bis zu 3,8 Millionen mehr als 2- x mit mehr als einer Million Soldaten und Offizieren wurden vom Feind gefangen genommen. Die Verlustzahlen sind enorm. Es stellt sich heraus, dass nur jeder zweite der Mobilisierten lebend und unversehrt nach Hause zurückgekehrt ist, nachdem er aus deutscher (österreichisch-ungarischer usw.) Gefangenschaft entkommen war.

Das ist ein enormer Preis, den Russland für den Krieg bezahlen musste, die Zweckmäßigkeit des direkten Eintritts in das Reich von Nikolaus II. ist immer noch Gegenstand hitziger Diskussionen von Fachhistorikern und, sagen wir, Liebhabern historischer Themen. Ohne die beängstigende Frage der Zweckmäßigkeit einer russischen Teilnahme am Krieg zu berühren, wie sie in jenen Jahren in bestimmten Kreisen gerne sagten, können wir unmissverständlich sagen, dass wir diesen Krieg nicht vergessen dürfen. Schon allein deshalb, weil es sich um ein Ereignis handelt, das ein Lehrstück darüber lehrt, wie man ein großartiges Land verlieren kann, ohne dafür eindeutige Voraussetzungen zu haben. Erfreulicherweise wird im Geschichtsunterricht der modernen Schule den Themen des Ersten Weltkriegs Aufmerksamkeit geschenkt, sollte aber aufgrund des Ausmaßes des historischen Ereignisses, seiner Voraussetzungen und Folgen durchaus stärker akzentuiert werden. Hier geht es um die Frage, wie das heutige Russland mit aller Macht in einen direkten bewaffneten Konflikt hineingezogen wird – die Partner haben an dieser Art der Schwächung des Landes „die Hand voll“, und es wäre seltsam, das zu leugnen.

Heute finden in verschiedenen Teilen des Landes Gedenkveranstaltungen statt. So findet in Moskau in der Novopeschanaya-Straße am Obelisken „Für die Gefallenen des Weltkriegs 1914-1918“ sowie am Grab des Großherzogs Nikolai Nikolajewitsch in der Kapelle der Kränze und Blumen eine Zeremonie statt Verklärung des Erlösers. Zuvor befand sich auf dem Gelände der Gedenkstätte der brüderliche Friedhof der Stadt Moskau, auf dem die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten begraben wurden (eröffnet 1915). Die Initiative zur Schaffung einer Massenbestattung geht auf die Großherzogin Elizabeth Feodorovna zurück - die Frau von Großherzog Sergej Alexandrowitsch (Bruder von Kaiser Alexander III.), Dem Gründer des Marfo-Mariinsky-Klosters.

Etwa 17 Jahre nach der Eröffnung des Friedhofs wurde dieser liquidiert. 1998 wurde an dieser Stelle die Kapelle der Verklärung des Erlösers errichtet und 2004 die Gedenkstätte selbst in Betrieb genommen.

Heute ist es ein Ort der Gedenkveranstaltungen. Am 1. August 2016 nehmen Mitglieder der Russischen Historischen Gesellschaft, Militärangehörige der Ehrengarde-Kompanie der Moskauer Kommandantur sowie Regierungsbeamte, darunter einzelne Abgeordnete der Staatsduma, daran teil.

Unter Beteiligung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der Slowenien besuchte, fanden auch Gedenkveranstaltungen zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten statt. Der russische Präsident besuchte den Vršić-Pass, der nicht weit von der Stadt Kranjska Gora entfernt liegt. Dieser Ort ist dafür bekannt, dass 1916 eine der von den Österreichern für Bauarbeiten eingesetzten Gruppen russischer Kriegsgefangener von einer Lawine erfasst wurde, bei der mindestens dreihundert Menschen lebendig begraben wurden. Andere russische Soldaten errichteten eine Kapelle zur Erinnerung an die Tragödie, die in diesem Jahr genau 100 Jahre alt wurde, wie die Tragödie selbst am Vrsic-Pass.

Insgesamt starben an diesen Orten etwa 10.000 russische Kriegsgefangene, die unter unerträglichen Bedingungen festgehalten wurden. Foto über den Inhalt gefangener russischer Soldaten:

Kreml:

Während der Gedenkzeremonie legten Wladimir Putin und Borut Pahor (Präsident Sloweniens) sowie Sasha Ivan Gerzhina, Vorsitzender der Russisch-Slowenischen Freundschaftsgesellschaft, Kränze am Obelisken nieder.

Danach eröffneten Wladimir Putin und Borut Pahor ein Denkmal für die gefallenen russischen und sowjetischen Soldaten während des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Die Autoren des Denkmals sind russische Künstler und Bildhauer Maria Tatevyan, Yana Bragovskaya, Stanislava Smolyaninova, Oleg Kalinin.

Aus der Rede des Präsidenten der Russischen Föderation:

Ich freue mich sehr, das freundliche Slowenien wieder zu besuchen, wo Gäste aus Russland immer mit aufrichtiger Herzlichkeit empfangen werden. Ich und alle meine Landsleute sind besonders aufgeregt, wenn sie diesen Ort besuchen – die russische St.-Wladimir-Kapelle. Nur in einem Kriegsgefangenenlager in der Nähe dieses Passes starben etwa 10.000 russische Soldaten an Überarbeitung, Hunger und Entbehrungen. Als ich hier heraufkam und diese bescheidene Kapelle sah, dachte ich: Wer von denen, die sie gebaut haben, hätte gedacht, dass wir hundert Jahre später hier zusammenkommen und der Opfer des Ersten Weltkriegs gedenken würden verschiedene Glaubensrichtungen, dank vieler Generationen von Slowenen. Vielen Dank, dass Sie die Erinnerung an die Opfer bewahren, die nicht nur im Ersten, sondern auch im Zweiten Weltkrieg zum Altar gebracht wurden. Danke Slowenien!

Der Erste Weltkrieg hat unsere Geschichte nachhaltig geprägt. Und heute sollte die Erinnerung an sie, die Erinnerung an die russischen Soldaten, die auf den Schlachtfeldern fielen und in feindlichen Kerkern zu Tode gefoltert wurden, es uns allen ermöglichen, sowohl den Platz Russlands im welthistorischen Prozess als auch die eigentlichen Prinzipien des Schutzes der Interessen zu verstehen unseres Landes in der internationalen Arena. Reflektieren Sie und vergessen Sie nicht, die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs. Am elften November begeht die Weltgemeinschaft den Tag des Gedenkens an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. An diesem Tag im Jahr 1918 wurde der Waffenstillstand von Compiègne unterzeichnet, was die Kapitulation Deutschlands bedeutete. Der Erste Weltkrieg, der mehr als vier Jahre dauerte, galt als beendet.

Nikolai Gumiljow. Und im Gebrüll der Menschenmenge, im Summen der vorbeiziehenden Kanonen, im unaufhörlichen Ruf der Kampftrompete, hörte ich plötzlich das Lied meines Schicksals und lief, wohin das Volk lief, pflichtbewusst wiederholend: Wach auf, wach auf. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs Anfang August 1914 meldete sich Gumilyov freiwillig zur Armee. Es ist bemerkenswert, dass, obwohl fast alle Dichter dieser Zeit entweder patriotische oder militärische Gedichte verfassten, nur zwei Freiwillige an den Feindseligkeiten teilnahmen: Gumilyov und Benedikt Livshits.

Erste Helden. Kosake Kozma Kryuchkov. Während des Ersten Weltkriegs war der Name Kozma Kryuchkov in ganz Russland bekannt. Der tapfere Kosake prangte auf Plakaten und Flugblättern, Zigarettenschachteln und Postkarten. Seine Porträts und populären Drucke, die seine Heldentaten darstellen, wurden in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht. Ein so lauter Ruhm eines gewöhnlichen Kriegers war nicht nur eine Folge seiner unglaublichen Fähigkeiten. Es ist wichtig, dass der Kosake Kryuchkov sein Kunststück gerade rechtzeitig in den ersten Tagen des Krieges an der deutschen Front vollbrachte, als patriotische Gefühle das russische Volk überwältigten, inspiriert von der Idee des Zweiten Vaterländischen Krieges gegen westliche Gegner.

Cornet Grigory Semenov. ... Als das verwirrte Kommando, das um die starken Befestigungen des Feindes wusste, einen Zug des Primorsky Dragoner Regiments Cornet Konshin schickte, um Semenovs Berichte zu überprüfen, aßen die beiden Helden, die die Stadt eroberten, in einem Restaurant an der Hauptstraße zu Abend. Bald traf das ganze Team ein. Semjonow wurde für diese Leistung mit der St.-Georgs-Waffe ausgezeichnet.

Frauen im Krieg. Großherzogin von Luxemburg Maria Adelgeida Im Krankenhaus mit den Verwundeten an den Fronten des Großen Krieges (Erster Weltkrieg). Links Russlands erste weibliche Chirurgin, Prinzessin Vera Gedroits (mit Hut) und ihre Krankenschwestern (mit weißen Kopftüchern), Großherzogin Tatyana, Kaiserin Alexandra Feodorovna und Anna Vyrubova. Sitzende Großherzogin Olga.

Rima Iwanowa. Am 22. September 2014 jährt sich der Todestag von Schwester der Barmherzigkeit Rimma Ivanova zum 95. Mal. Vor fast einem Jahrhundert trat dieses 21-jährige Mädchen in die Unsterblichkeit ein - die Heldin des Ersten Weltkriegs, wie der Erste Weltkrieg damals genannt wurde ... Und diesen Schritt unternahm sie in Weißrussland, genauer gesagt in Polesie.

Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs in Stavropol absolvierte sie wie Tausende anderer russischer junger Damen die Kurse der Barmherzigen Schwestern, danach arbeitete sie im Diözesankrankenhaus für verwundete Soldaten. Am 17. Januar 1915 schnitt sie ihr Haar kurz, nannte sich einen Männernamen und meldete sich freiwillig zur Front. Sie diente im 83. Samur-Infanterie-Regiment, und als alles enthüllt wurde, begann sie, unter ihrer Gegenwart zu dienen. Für ihren Mut bei der Rettung der Verwundeten wurde sie mit dem St.-Georgs-Kreuz 4. Grades und zwei St.-Georgs-Medaillen ausgezeichnet. Samurianer verehrten ihre Krankenschwester buchstäblich und betrachteten sie als das Maskottchen des Regiments.

Die 21-jährige Schwester der Barmherzigkeit Rimma Mikhailovna Ivanova, die auf belarussischem Boden starb, wurde als einzige Frau in Russland mit dem St.-Georgs-Orden 4. Grades ausgezeichnet - der ehrenvollsten militärischen Auszeichnung der russischen Armee. "Vorwärts, folge mir!" - schrie das Mädchen und das erste stürzte unter die Kugeln. Das Regiment stürmte in Bajonette für seinen Favoriten und stürzte den Feind. Aber mitten im Kampf wurde Rimma durch eine explosive Kugel im Oberschenkel tödlich verwundet. Ihre letzten Worte waren: "Gott schütze Russland."

Pjotr ​​Nikolajewitsch Nesterow. Pyotr Nikolaevich Nesterov - russischer Pilot, der die erste Kunstflugfigur entwickelte - die "tote Schleife". Ein Flugzeugkonstrukteur, dessen Ideen seiner Zeit voraus waren. Endlich der Mann, der als erster in der Geschichte der Luftfahrt einen Luftzylinder benutzte.

Die weltweit erste Rammung aus der Luft durch Nesterov Der Tod von Nesterov verursachte Schmerz in den Herzen von Tausenden von Bürgern des Russischen Reiches. Sogar die Feinde würdigten die Furchtlosigkeit dieses Mannes. In einem der Truppenbefehle vermerkte der deutsche Kaiser Wilhelm II.: Kaiser Wilhelm II. „Ich wünsche, dass meine Flieger auf der gleichen Höhe der Manifestation der Kunst stehen wie die Russen ...“.

Gedenktag für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Am 11. November 1918 beendete der Waffenstillstand von Compiègne, der die Kapitulation Deutschlands bedeutete, den Ersten Weltkrieg, der vier Jahre und drei Monate dauerte. Fast 10 Millionen Menschen starben bei seinem Brand, etwa 20 Millionen wurden verletzt. Solche Verluste hat die Menschheit noch nie erlebt. Ein nicht weniger bedeutendes Ergebnis des Krieges war eine radikale Neuzeichnung der politischen Weltkarte. Deutschland wurde gezwungen, seine Armee einseitig zu demobilisieren, seine Flugzeuge und Marine an die Sieger zu übergeben, seine Kolonien sowie Elsass-Lothringen, polnische Provinzen und eine Reihe anderer Gebiete aufzugeben, und verpflichtete sich, gigantische Reparationen zu zahlen, um dies zu kompensieren Schäden aus dem Krieg. Seine Verbündeten, Österreich-Ungarn und die Türkei, wurden zerstückelt. Bulgarien überlebte als Staat, erlitt jedoch erhebliche territoriale Verluste. Im Feuer des Ersten Weltkriegs gingen die letzten Kontinentalreiche Europas - Deutsch, Österreichisch-Ungarisch und Russisch - zugrunde. In Asien brach das Osmanische Reich zusammen.

Am 27. Juni 2012 beschuldigte der russische Präsident Wladimir Putin auf eine Frage von Senator A. I. Lisitsyn im Föderationsrat, wie Russland den hundertsten Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs feiern werde, die bolschewistische Führung des Verlustes des Ersten durch Russland Weltkrieg - "... das ist das Ergebnis des Verrats der damaligen Regierung ... die Bolschewiki haben einen Akt des nationalen Verrats begangen ...". Putin nannte Russlands Verlust einzigartig: „Unser Land hat diesen Krieg auf der Verliererseite verloren. Eine einzigartige Situation in der Geschichte der Menschheit. Wir haben gegen das unterlegene Deutschland verloren, wir haben sogar vor ihm kapituliert, nach einer Weile hat es selbst vor der Entente kapituliert“, sagte Putin.

Der Tag des Waffenstillstands 1918 (11. November) ist ein nationaler Feiertag in Belgien und Frankreich und wird jährlich gefeiert. In Großbritannien wird der Tag des Waffenstillstands an dem Sonntag, der dem 11. November am nächsten liegt, als Gedenksonntag gefeiert. An diesem Tag wird der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs gedacht.
In den ersten Jahren nach dem Ende des Ersten Weltkriegs errichtete jede Gemeinde in Frankreich ein Denkmal für gefallene Soldaten. 1921 erschien das Hauptdenkmal - das Grab des unbekannten Soldaten unter dem Arc de Triomphe in Paris.

Das wichtigste britische Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ist der Kenotaph (griechisch Kenotaph – „leerer Sarg“) in London in der Whitehall Street, ein Denkmal für den unbekannten Soldaten. Es wurde 1919 am ersten Jahrestag des Kriegsendes errichtet. Am zweiten Sonntag im November wird der Kenotaph zum Mittelpunkt des nationalen Gedenktages. Eine Woche zuvor tragen Millionen Briten kleine Plastikmohnblumen auf der Brust, die sie von einem speziellen Wohltätigkeitsfonds für Veteranen und Militärwitwen gekauft haben. Am Sonntag um 11 Uhr legen die Königin von Großbritannien, Generäle, Minister und Bischöfe Mohnblumenkränze am Kenotaph nieder, eine Schweigeminute dauert 2 Minuten.

Im März 1922 wurde in Deutschland zum Gedenken an die im Ersten Weltkrieg Gefallenen der Volkstrauertag eingeführt, 1952 wurde das Datum des Trauertages auf November verschoben, und seitdem ist es so geworden ein Symbol nicht nur der Kriegstoten, sondern aller Menschen, die für die deutsche Unabhängigkeit gestorben sind und aus politischen Gründen getötet wurden.

KANADA
Jedes Jahr am 11. Tag des 11. Monats um 11 Uhr nachmittags stellt ganz Kanada seine üblichen Aktivitäten ein und verstummt für zwei Minuten. In diesen zwei Schweigeminuten gedenken die Kanadier ihrer Landsleute, die ihr Leben in den Kämpfen für die strahlende Zukunft der Nation gelassen haben. Diese Tradition begann 1919, als König Georg V. am ersten Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs „an alle Völker des Imperiums“ appellierte, um die Erinnerung an diejenigen aufrechtzuerhalten, die auf Kosten ihrer ihr eigenes Leben, verteidigten das Recht auf Leben und Freiheit ihrer Mitbürger. Er drückte seinen Wunsch und seine Hoffnung aus, dass um der universellen Einheit willen beim Ausdruck dieses Gefühls zur Stunde des Inkrafttretens des Waffenstillstands, der elften Stunde des elften Tages des elften Monats, für zwei Minuten „alle Arbeit, alle Geräusche und alle Bewegungen sollten aufhören, damit sich jeder in einer schönen Gedankenstille auf die ehrfürchtige Erinnerung an die glorreichen Helden konzentrieren kann. Ursprünglich hieß dieser Tag Tag des Waffenstillstands, zu Ehren des Tages, an dem der Erste Weltkrieg endete. Erst 1931 verabschiedete das Parlament eine Änderung des Gesetzes zur Festlegung des Feiertags auf den 11. November, der seinen modernen Namen für den Feiertag als Volkstrauertag festlegte. Jedes Jahr verneigen sich die Kanadier an diesem Tag und zu dieser Stunde vor den Helden, Männern und Frauen, die ihrem Land inmitten militärischer Konflikte gedient haben und weiterhin dienen. Sie ehren die Erinnerung an diejenigen, die an den Fronten des Ersten Weltkriegs (1914–1918), des Zweiten Weltkriegs (1939–1945) und des Koreakriegs (1950–1953) für Kanada gekämpft haben, sowie an alle, die Opfer davon wurden Militärische Auseinandersetzungen heute. Mehr als 1.500.000 Kanadier haben ihrem Land zu verschiedenen Zeiten gedient, und mehr als 100.000 von ihnen sind gestorben. Sie gaben ihr Leben und ihre Zukunft, damit die Kanadier von heute in Frieden leben können.

Vereinigte Staaten von Amerika
Ursprünglich als Tag des Waffenstillstands bekannt, wurde dieser Feiertag zu Ehren der amerikanischen Veteranen des Ersten Weltkriegs gefeiert. Er fällt auf den 11. November, den Tag des Kriegsendes (1918). Es ist derzeit ein gesetzlicher Feiertag im United States Veterans Day. Heute ist dieser Tag zu einer Art Gedenktag für Veteranen aller Kriege geworden, an denen die Vereinigten Staaten teilgenommen haben. Veteranenparaden werden abgehalten und der Präsident legt Kränze am Grab des unbekannten Soldaten auf dem Arlington National Cemetery nieder

BELGIEN
Am 11. November 1918 um 11 Uhr verstummten die Geschütze der Westfront nach mehr als 4 Jahren ununterbrochenem Krieg plötzlich. Deutschland unterzeichnet einen Waffenstillstand. Sobald sich die Nachricht verbreitete, begannen die Feierlichkeiten in allen Städten und Gemeinden Belgiens. Seitdem wird an diesem Tag der Tag des Waffenstillstands / Waffenstillstand gefeiert. Der 11. November ist ein gesetzlicher Feiertag in Belgien. Er wird am Jahrestag der Unterzeichnung des Waffenstillstands zwischen der Entente und Deutschland am 11. November 1918 begangen und gilt als Gedenktag für alle französischen und belgischen Soldaten.

ÜBER KRIEG UND SOLDATEN DER RUSSISCHEN KAISERLICHEN ARMEE:
Arzt ist. Wissenschaften S. V. Volkov:
„In diesem Krieg überwältigten russische Generäle den Feind nicht, wie Stalins Marschälle 30 Jahre später, mit den Leichen ihrer Soldaten. Die Kampfverluste der im Kampf getöteten russischen Armee (nach verschiedenen Schätzungen von 775 bis 911.000 Menschen) entsprachen den Verlusten des Zentralblocks als 1: 1 (Deutschland verlor etwa 303.000 Menschen an der russischen Front, Österreich-Ungarn - 451.000 und Türkei - etwa 151.000 ). Russland hat den Krieg mit viel weniger Aufwand geführt als seine Gegner und Verbündeten ... Selbst unter Berücksichtigung der erheblichen gesundheitlichen Verluste und der in Gefangenschaft Gefallenen waren die Gesamtverluste für Russland unvergleichlich weniger empfindlich als für andere Länder ...
Der Anteil der Mobilisierten war in Russland am kleinsten - nur 39% aller Männer im Alter von 15-49 Jahren, in Deutschland - 81%, in Österreich-Ungarn - 74%, in Frankreich - 79%, in England - 50%, in Italien - 72%. Gleichzeitig wurden auf tausend aus Russland mobilisierte 115 getötet und starben, während in Deutschland - 154, Österreich - 122, Frankreich - 168, England - 125 usw. auf tausend Männer im Alter von 15 bis 49 Jahren Russland kam verloren 45 Menschen, Deutschland - 125, Österreich - 90, Frankreich - 133, England - 62; Schließlich verlor Russland auf tausend Einwohner 11 Menschen, Deutschland - 31, Österreich - 18, Frankreich - 34, England - 16. Fügen wir hinzu, dass Russland als fast einziges der kriegführenden Länder keine Ernährungsprobleme hatte. Deutsche undenkbare Zusammensetzung "Militärbrot" des Modells von 1917 in Russland, von der niemand hätte träumen können.

W. Churchill:
„Die Menschheit war noch nie zuvor in einer solchen Position. Ohne eine viel höhere Ebene der Tugend zu erreichen und ohne viel weisere Führung, haben die Menschen zum ersten Mal solche Werkzeuge in die Hände bekommen, mit denen sie die ganze Menschheit ohne Fehl vernichten können. Das ist die Errungenschaft ihrer gesamten glorreichen Geschichte, all der glorreichen Arbeit früherer Generationen. Und die Menschen werden gut daran tun, wenn sie innehalten und über diese neue Verantwortung nachdenken. Der Tod ist wachsam, gehorsam, wartend, bereit zu dienen, bereit, alle Völker „massenhaft“ hinwegzufegen, bereit, wenn nötig, ohne Hoffnung auf Wiedergeburt alles, was von der Zivilisation übrig geblieben ist, zu pulverisieren. Sie wartet nur auf ein Kommando. Sie wartet auf dieses Wort von der gebrechlichen, verängstigten Kreatur, die lange ihr Opfer war und nun zum einzigen Mal ihr Herr geworden ist.
Zu keinem Land war das Schicksal so grausam wie zu Russland. Ihr Schiff sank in Sichtweite des Hafens. Sie hatte den Sturm bereits überstanden, als alles zusammenbrach. Alle Opfer wurden bereits gebracht, die ganze Arbeit ist getan.

Der selbstlose Impuls der russischen Armeen, die 1914 Paris retteten; Überwindung eines schmerzhaften, schalenlosen Rückzugs; langsame Erholung; Brusilovs Siege; Russlands Eintritt in den Feldzug von 1917 unbesiegbar, stärker denn je. Den Sieg bereits in den Händen haltend, fiel sie zu Boden, lebendig, wie einst Herodes, von Würmern zerfressen.
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IN RUSSLAND WIRD AUS KLAREN GRÜNDEN DAS DATUM DER ERINNERUNG DER SOLDATEN UND OFFIZIERE DES ERSTEN WELTKRIEGS FESTGELEGT – DER 1. AUGUST, DER TAG SEINES ANFANGS.
18.12.2012, Moskau 17:39:20 Die Staatsduma hat den 1. August zum Gedenktag der im Ersten Weltkrieg gefallenen russischen Soldaten erklärt.

Nach Ansicht der Verfasser des Vorschlags ist die Festlegung eines denkwürdigen Datums durch die Notwendigkeit gerechtfertigt, die Erinnerung aufrechtzuerhalten und die Verdienste der im Ersten Weltkrieg gefallenen russischen Soldaten widerzuspiegeln. Grundlage dafür ist der Tag der deutschen Kriegserklärung an Russland sowie der 100. Jahrestag des Ersten Weltkriegs im Jahr 2014.
Denken Sie daran, 1. August 1914. Russland begann sich an einem der größten und blutigsten Kriege in der Geschichte der Menschheit zu beteiligen, der 12 Millionen Menschenleben forderte.
Russlands Verluste im Ersten Weltkrieg beliefen sich auf mehr als 2 Millionen Tote und starben an den Fronten, mehr als 3 Millionen Gefangene. Die Verluste der Zivilbevölkerung überstiegen 1 Million Menschen.
www.rbc.ru/rbcfreenews/20121218173920.shtml

Ewige Erinnerung an alle, die im Großen Krieg gefallen sind!