Cambridge, Oxford, Harvard, Yale, MIT sind Universitäten, die sich in der Vorstellung eines gewöhnlichen Studenten in einer anderen Realität befinden: mit grünen Wiesen, weisen Professoren, alten Bibliotheken und ordentlichen Campussen. T&P hat herausgefunden, wie hoch die Studiengebühren sind, wie das Aufnahmeverfahren aussieht und welche Anforderungen an Bewerber von den Top-Universitäten der Welt gestellt werden. In der neuen Ausgabe - Yale University.

Campus

Es wird angenommen, dass das Symbol der Universität zum ersten Mal in Yale auftauchte - eine Bulldogge namens Handsome Dan. Seitdem, seit 1889, löst an der Universität ein Hund den anderen ab – jetzt ist es der Handsome Dan XVI. Sie können sogar die Biografien und Todesursachen aller Vorgänger des aktuellen Symbols finden.

Der Hauptcampus der Yale University liegt in New Haven und hat eine Fläche von 260 Acres. Doppelt so viele werden vom Golfplatz und den Naturschutzgebieten im Inneren von Connecticut belegt. Insgesamt besteht der Campus aus 439 Gebäuden. Die meisten Gebäude sind im gotischen Stil erbaut: An den Wänden einiger von ihnen befinden sich Skulpturen von Menschen, die früher oder später mit der Universität in Verbindung standen: ein Schriftsteller, ein Sportler, ein Tee trinkender Prominenter, ein gefallener Student schlafend. Die Wände der Gebäude einzelner Fakultäten scheinen geschmückt zu sein - zum Beispiel ist die Wand der School of Law mit einem Bild eines Polizisten geschmückt, der einen Dieb jagt und eine Prostituierte festnimmt. An den Wänden findet man sogar ein Bild von einem Studenten, der sich mit einem Krug Bier und einer Zigarette entspannt.

1894 wurde die Polizeidirektion gegründet, die für die Sicherheit des Campus sorgt – auf dem Campus gibt es blaue Telefone, mit denen sofort die Polizei kontaktiert werden kann.

Der Campus ist nach dem Vorbild von Cambridge und Oxford organisiert: Es gibt 12 Residential Colleges, von denen jedes seine eigene unverwechselbare Architektur, geheime Innenhöfe, sein eigenes Esszimmer, Wohnzimmer hat. Aber im Gegensatz zu englischen Universitäten, wo die Colleges selbst das Geld verwalten und selbst entscheiden, welche Disziplinen eingeführt werden und welche nicht, bleibt die Yale University einheitlich. Von allen Residential Colleges sind nur zwei – Silliman und Timothy Dwight – für Studienanfänger konzipiert. Colleges sind nach wichtigen Orten, bedeutenden historischen Ereignissen oder berühmten Yale-Absolventen benannt.

Museen und Bibliotheken

Die Yale University Library gilt als eine der führenden Forschungsbibliotheken der Welt. Es enthält etwa drei Millionen Bücher und ist in 22 Campusgebäuden untergebracht. Ein wesentlicher Teil der Materialien steht den Studierenden in elektronischer Form zur Verfügung. Der Museumskomplex besteht aus der Yale University Art Gallery, dem Yale Centre for British Art, dem Peabody Museum of Natural History und der Sammlung von Musikinstrumenten. Alle Sammlungen des Museums stehen den Besuchern zur Verfügung.

Symbole: 1) Iconoci, 2) Vignesh Nandha Kumar, 3) Catalina Cuevas, 4) James Kocsis, 5) Roy Milton, 6) NAMI A, 7), 10) Parkjisun, 8) Kate Kobielsky, 9) Nick Novell, 11 ) Michael V. Suriano - vom Noun-Projekt.

In der Welt, und Oxford, Cambridge und Stanford werden in internationalen Rankings oft zu Nachbarn. Die Universität gehört zusammen mit sieben weiteren renommierten US-Universitäten zur Ivy League sowie zu den "Big Three", zu denen außerdem die Universitäten Harvard und Princeton gehören.

Geschichte der Universität

Die Yale University ist eine der ältesten Bildungseinrichtungen Amerikas. Es ist eine von acht privaten Universitäten, die die Ivy League bilden, die ihren Namen von den Reben hat, die um die Wände der meisten Colleges wachsen.

Yales Vorläufer war die Collegiate School und noch früher die 1701 gegründete Collegiate School. Es war diese Schule, die vom Unternehmer und Philanthrop Eliyahu Yale gesponsert wurde, dessen Name dem College gegeben wurde, das 1718 auf der Grundlage der Schule organisiert wurde.

Einige Historiker neigen jedoch dazu, die Genealogie der Universität bis 1640 zu verfolgen, als die ersten Aktivitäten im Hinblick auf die Gründung der Universität begannen, Kolonialpriester zu zeigen. Damit ähneln die Traditionen der Universität denen des Mittelalters, die ebenfalls unter direkter Beteiligung des Klerus entstanden sind.

Yale wurde jedoch nicht von Katholiken gegründet, sondern von puritanischen Priestern, die sich zum Prinzip der Kollegialität bekannten, das zur Grundlage der gesamten amerikanischen Bildung werden sollte.

Universitätswachstum

In den ersten hundert Jahren ihres Bestehens wuchs und entwickelte sich die Yale University aktiv. Auch der Unabhängigkeitskrieg von Großbritannien konnte die rasante Entwicklung nicht verhindern. In den ersten hundert Jahren wurden spezialisierte Fakultäten und Postgraduierten-Studentenräte geschaffen, die es ermöglichten, von der tatsächlichen Schaffung einer angesehenen Universität zu sprechen. 1810 wurde an der Universität die Medizinische Fakultät eingerichtet, zwölf Jahre später die Theologische Fakultät und 1824 die Rechtswissenschaftliche Fakultät.

Die Stadt New Haven, in der sich die Yale University befindet, war im kolonialen Amerika sehr klein, aber dort lebte die lokale Elite, deren Kinder in Yale studierten. Bereits in einem frühen Stadium des Bestehens der Universität machten sich ihre Unterschiede zu Harvard bemerkbar. Während Harvard für seine orthodoxe und strenge Professur berühmt war, herrschte in Yale eine dynamische und lebendige Jugendatmosphäre.

Universitätsstruktur

Ein Erkennungsmerkmal sind die Fakultätsgebäude der Yale University, die mittelalterlichen Universitäten nachempfunden sind. In den frühen 1930er Jahren wurde in Yale ein System von Studentenwohnheimen eingeführt, in denen Studenten gleichzeitig lernen, wohnen, essen und Kontakte knüpfen können.

Ein solches System ermöglichte eine harmonische Kombination des informellen Umfelds und der Möglichkeiten, die eine große Bildungseinrichtung bietet. Insgesamt sind an der Universität vierzehn solcher Wohnheime entstanden, die jeweils ein stadtblockgroßer Gebäudekomplex mit gemütlichem Innenhof sind.

Jedes Wohnheim hat einen eigenen Dekan, sowie Vertreter der allgemeinen Universitätsverwaltung, was Ihnen ermöglicht, auftretende Konflikte in kurzer Zeit unter Beteiligung aller Interessierten zu lösen. Es wird angenommen, dass auf Campus wie Yale alle sozialen Innovationen getestet werden und Studenten, die dort studieren, die Regeln, die sie während ihres Studiums und ihres Lebens in solchen Wohnheimen gelernt haben, zum Leben erwecken. Daher sind Universitäten für das amerikanische Demokratiemodell unerlässlich.

Universitätscampus

Der Universitätscampus nimmt bedeutende Gebiete vom Zentrum von New Haven bis zu den Außenbezirken und Waldgebieten ein. Insgesamt besitzt die Universität mehr als 230 Gebäude für verschiedene Zwecke, von denen viele von berühmten Architekten erbaut wurden. Heute überwacht die Universitätsverwaltung den Zustand ihrer Immobilien genau, da viele Gebäude Baudenkmäler sind und einen historischen und künstlerischen Wert haben.

Der Immobilienfonds wurde seit den 1930er Jahren ständig aktualisiert: Neue Studentenheime, ein Gebäudekomplex für die Philosophische Fakultät, ein Sportkomplex sowie Forschungslabors wurden gebaut, die ständig mit den neuesten Geräten ausgestattet wurden.

Besonders hervorzuheben ist die Universitätsbibliothek, deren Bestand etwa fünfzehn Millionen Exemplare verschiedener Publikationen umfasst. Darüber hinaus enthalten die Depots bedeutende Archive, Sammlungen und Dokumente, die sowohl für die Orts- als auch für die Landesgeschichte von Bedeutung sind. Nach der Anzahl der Lagereinheiten liegt die Bibliothek an siebter Stelle in den Vereinigten Staaten und an dritter Stelle unter den Bibliotheken aller Universitäten der Welt.

Museen und Sammlungen

Ein wichtiger Bestandteil des Bildungs- und Forschungsplans der Universität ist das künstlerische Leben, das es Ihnen ermöglicht, harmonische Menschen auszubilden, die nicht nur über Forschungsfähigkeiten, sondern auch über ästhetische Intuition verfügen.

1832 wurde die Yale Art Gallery gegründet, die nicht nur zu einem Ort wurde, an dem mittelalterliche, Renaissance- und antike Kunst ausgestellt wurde, sondern auch zu einem Ort für das Studium moderner Kunst.

Die Universität beherbergt auch die größte Sammlung britischer Bildbände und Kunst der einstigen Metropole außerhalb Großbritanniens, die im eigens errichteten Yale Centre for British Art aufbewahrt wird.

Wissenschaftliche Exponate sind im Peabody Museum of Natural History zu sehen, das 1866 gegründet wurde. Heute gilt seine Sammlung als eine der besten in Nordamerika. Zu den berühmtesten Exponaten zählen die zweitgrößte Sammlung von Dinosaurierresten und das größte erhaltene Skelett eines Brontosaurus.

Das Peabody Museum ist weniger ein Aufbewahrungsort für Antiquitäten als vielmehr ein multifunktionaler Komplex, der sich auf die Sammlung, Erhaltung und Untersuchung eingehender Exponate spezialisiert hat. Darüber hinaus beteiligt sich das Museumspersonal aktiv an Bildungsaktivitäten, was im Zusammenhang mit den in Amerika verbreiteten kreationistischen Ansichten sehr wichtig ist.

Fakultäten und Forschungsgebiete

Zunächst einmal sind die Geisteswissenschaften von Yale bekannt. Doch obwohl die geisteswissenschaftliche Forschung der wahre Ruhm der Universität ist, bleibt die Universität im Rennen um die technische Forschung auch nicht hinter ihren Konkurrenten zurück.

Auch die Spezialgebiete der Yale University in Chemie, Molekularbiologie, Biochemie, Physik, Astronomie, Mathematik und Programmierung genießen großen Respekt und internationale Anerkennung. Interdisziplinäre Bereiche rund um das Studium der Künstlichen Intelligenz erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Den Studenten und Mitarbeitern der Universität stehen drei Observatorien zur Verfügung, von denen eine direkt auf dem Territorium der Universität, die zweite in Südafrika und die dritte in Argentinien errichtet wurde.

Kürzlich kündigte die Leitung der Bildungseinrichtung an, bis zu fünfhundert Millionen Dollar aus eigenen Mitteln in die Forschung in Medizin und Biotechnologie investieren zu wollen. Die Labors werden ständig aktualisiert, um die strengsten Anforderungen der modernen Wissenschaft zu erfüllen.

Geisteswissenschaften

Vor allem aber hat die Universität den Ruhm einer Schmiede der politischen Kader des Landes. Seit den 1970er Jahren waren in jedem großen Wahlkampf des Landes Alumni vertreten, die an verschiedenen Fakultäten und Hauptfächern in Yale studiert haben.

Die meisten Absolventen von Yale, die heute die politische Elite des Landes bilden, waren geisteswissenschaftlich ausgebildet, denn die Universität ist berühmt für ihre kulturellen, philologischen und juristischen Fakultäten. Auf zahlreichen Fotos der Yale University begegnen Sie fünf amerikanischen Präsidenten, vielen Senatoren und einer Vielzahl von Wissenschaftlern aller Richtungen.

Internationale Beziehungen

Die Universität ist nicht nur bei US-Bürgern beliebt, sondern auch bei Vertretern der intellektuellen und politischen Elite aus aller Welt. Auch wenn das Studium in Yale recht teuer ist, können begabte Studierende mit finanzieller Unterstützung aus dem universitätseigenen Fonds und seinen Kuratoren rechnen.

Stipendien werden jährlich sowohl für Kurzpraktika als auch für das gesamte Studium vergeben. Es gibt separate Programme für Vertreter von sich entwickelnden Demokratien. Nach einem dieser Programme studierte Alexei Nawalny, nachdem er eine strenge Vorauswahl bestanden hatte. Die Yale University engagiert sich für ethische Fragen in allen Bereichen der wissenschaftlichen Erkenntnis und ist bestrebt, einen größeren Beitrag zum Aufbau einer offenen und sicheren Gesellschaft auf der ganzen Welt zu leisten.

Yale Universität(Eng. Yale University) - eine private Forschungsuniversität in den Vereinigten Staaten, die dritte von neun Kolonialhochschulen, die vor dem Unabhängigkeitskrieg gegründet wurden. Eingeschlossen in die Ivy League - eine Gemeinschaft der acht renommiertesten privaten amerikanischen Universitäten. Zusammen mit den Universitäten Harvard und Princeton bilden sie die sogenannten „Big Three“.

Die Yale University befindet sich in New Haven, einer der ältesten Städte Neuenglands im Bundesstaat Connecticut. New Haven ist eine Hafenstadt mit 125.000 Einwohnern, die 120 Kilometer nordöstlich von New York und 200 Kilometer südwestlich von Boston liegt.

Über 2.000 Kurse werden jährlich von 65 Fachbereichen angeboten. Viele Anfangs- und Einführungskurse werden von bedeutenden Gelehrten und Universitätsprofessoren unterrichtet.

Geschichte der Yale University

Blick auf die Fassade der Yale University und die Kapelle, Daniel Bowen, 1786

Die Ursprünge der Geschichte von Yale reichen bis ins Jahr 1640 zurück, als die Kolonialpriester arbeiteten, um ein College in New Haven zu gründen. Die Ideen, die der Gründung der Universität zugrunde lagen, gehen auf die Traditionen und Prinzipien der Bildung an mittelalterlichen europäischen Universitäten sowie auf die antiken Akademien Griechenlands und Roms zurück, wo das Prinzip der liberalen Bildung erstmals entwickelt wurde (von lateinisch liber - ein freier Bürger). Diese Ausbildung zielte auf die intensive Entwicklung der allgemeinen intellektuellen Kompetenz, der Tugend und des Charakterverdienstes des Schülers ab. Während des Römischen Reiches wurde dieses Prinzip durch die Ausbildung in sieben Bereichen der sog. "freie Künste": Grammatik, Rhetorik, Logik, Arithmetik, Astronomie, Geometrie und Musik.

Erstes Yale-Diplom für Nathaniel Chauncey, 1702

Auch die Gründer der Yale University (puritanische Priester) orientierten sich am Prinzip der sogenannten. Kollegialität, die später eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Hochschulbildung in den Vereinigten Staaten spielte. Während Colleges in weiten Teilen Europas und Schottlands nicht vorsahen, dass Studenten auf ihrem Campus wohnten, wollten die Gründer von Yale ein Residential College schaffen, wo Studenten voneinander lernen konnten, während sie zusammen auf dem Campus lebten. Solche Ideen spiegelten die englischen Ideale der damaligen Zeit wider, verkörpert durch die Colleges von Oxford und Cambridge, wo Studenten in Begleitung ihrer Mentoren studierten, lebten und die Kirche besuchten. Unter einem solchen System wurde Bildung nicht nur zu einer Schulung des Geistes und zur Vorbereitung auf einen bestimmten Beruf, sondern auch zu einer Erfahrung, die darauf abzielte, verschiedene Aspekte des Charakters des Schülers zu entwickeln, einschließlich moralischer Tugend. Während die Gründer von Harvard ähnliche Ideale verfolgten, begannen viele der Fakultäten und Professoren bald am Erfolg der Universität zu zweifeln. In den Worten von Reverend Solomon Stoddard während eines der Sonntagsgottesdienste des College im Jahr 1703 wurde Harvard zum Ort „ Feindseligkeit und Stolz ... und Verschwendung ... Gehen Sie nicht aufs College, um zu lernen, wie man Männern Komplimente macht und Frauen umwirbt". 1700 trafen sich zehn Priester in Branford, Connecticut, um über die Gründung eines neuen Colleges zu diskutieren, das die Fehler von Harvard vermeiden könnte. Die meisten von ihnen waren Absolventen des Harvard College, die von der Ausbildung in Harvard desillusioniert waren. 1701 begannen sie offiziell mit der Gründung der Collegiate School, wie Yale damals hieß, nachdem sie von der kolonialen Generalversammlung eine Charta erhalten hatten (ausgegeben zum Zwecke der Ausbildung von Generationen von "vorbildlichen Männern").

Studium in Yale im kolonialen Amerika

Universitätsgebäude, erbaut 1718.

1717 kauften die Gründer der Yale University Land in der kleinen Stadt New Haven, die damals etwa 1.000 Einwohner zählte. Das erste Gebäude, das sie in New Haven errichteten, hieß Yale College. 1718 wurde die Universität nach dem britischen Kaufmann Elihu Yale umbenannt, der den Erlös (ca. 800 £) aus dem Verkauf von neun Warenballen, 417 Büchern und einem Porträt von König George I. Bald darauf wurden eine Stiftskirche und eine Connecticut Hall errichtet, die heute als eines der ältesten Gebäude in Yale auf dem Campus zu sehen ist.

Zu dieser Zeit hatte jeder College-Kurs etwa 25-30 Studenten; Insgesamt studierten etwa 100 Studenten an der Hochschule. Nur junge Männer durften studieren; Das Durchschnittsalter am College war 15-16. Das Kriterium für die Auswahl der Studenten für das College waren mündliche Prüfungen, die vom Präsidenten des Yale College persönlich abgelegt wurden. Getestet wurden Kenntnisse in Latein, Hebräisch und Griechisch, verschiedene klassische Wissenschaften wie Logik, Rhetorik und Arithmetik. Darüber hinaus war Latein die offizielle Sprache des Colleges, was nicht nur Lateinunterricht bedeutete, sondern auch ein strenges Kommunikationsregime, in dem Latein die einzige Sprache war, die Studenten in Gesprächen außerhalb des Klassenzimmers und nach dem Unterricht verwenden durften. Die Verwendung von Englisch wurde durch College-Regeln verboten.

Die Voraussetzung für Lateinkenntnisse blieb für den größten Teil der Geschichte von Yale bestehen. In den 1920er Jahren schlugen Universitätsprofessoren vor, es aufzugeben, aber der siebenundzwanzigste US-Präsident, William Howard Taft, ein Yale-Absolvent und Mitglied der Yale Corporation, erlaubte Yale nicht, seine jahrhundertealte Tradition aufzugeben. Die Lehrer erreichten erst 1931 Veränderungen.

Jeder Yale-Student musste zusammen mit den anderen Studenten einen festgelegten Lehrplan absolvieren. Diesem Erfordernis wurde die Regel der Teilnahme an täglichen Gebeten und Lesungen aus der Heiligen Schrift hinzugefügt. Zusätzlich zu den Vorlesungen mussten die Studenten an den sogenannten teilnehmen. öffentliche Lesungen, Debatten und Rezitationen. Öffentliches Lesen bedeutete wörtliches Nacherzählen von auswendig Gelerntem; während des Disputs musste der Student seine Kenntnis des Stoffes beweisen, indem er die eine oder andere Seite des Satzes (Urteil, Theorem) ergriff und ihn gemäß den vorgeschriebenen Regeln der Logik verteidigte; die Rezitation war die eigene Vorlesung des Studenten, ausgeschmückt mit Tropen und formaler Rhetorik. Besonderes Augenmerk wurde auf mündliche Formen der Erziehung gelegt, wobei der Schwerpunkt auf Eloquenz und Redekunst lag.

Der obligatorische Gebrauch von Latein in Yale betonte eine der grundlegenden Aufgaben der Universität – die Fortsetzung der intellektuellen Traditionen Europas und der Antike. Die von Studenten in Yale und Harvard studierten Disziplinen spiegelten den Lehrplan von Cambridge und Oxford sowie die alten Akademien wider: die sieben "freien Künste", klassische Literatur usw. "drei Philosophien" - naturwissenschaftliche Philosophie, Ethik und Metaphysik. Die Puritaner betrachteten ein solches Programm als wesentliche Grundlage für die Festlegung der christlichen Ideale, die sie in Amerika durch Bildung zu etablieren hofften. College- und Kirchengebäude zum Beispiel an der Yale University lagen nebeneinander und waren kompatibel. Gleichzeitig war die intellektuelle Kultur Europas, auf der Yales Bildung basierte, ziemlich fließend und brachte bald puritanische Ideale in Opposition zu neuen Ideen.

Universitätswachstum

Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg von 1776-1781 hatte keine Auswirkungen auf Yale, und die Universität wuchs in den ersten hundert Jahren erheblich. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden Graduiertenschulen und professionelle Fakultätsinstitute gegründet, die Yale zu einer echten Universität machten. 1810 wurde die School of Medicine offiziell in Yale gegründet, gefolgt von der Fakultät für Theologie im Jahr 1822 und der Fakultät für Rechtswissenschaften im Jahr 1824. 1847 begannen postgraduale Studien auf dem Gebiet der exakten Natur- und Geisteswissenschaften zu arbeiten. 1861 verlieh die Yale Graduate School den ersten Doktorgrad in den Vereinigten Staaten von Amerika. 1869 wurde die Yale School of Arts gegründet, 1894 die Musikabteilung, 1900 die Abteilung für Forstwirtschaft und Umweltschutz, 1923 die Abteilung für Krankenpflege, 1955 die Theaterabteilung, 1972 - Architektur und 1974 - die Fakultät für Management.

Seit 1869 studieren Frauen an der Graduiertenschule der Yale University. 1969 begann Yale damit, Studentinnen für ein vierjähriges Grundstudium einzuschreiben.

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Wohnheim Colleges

Direkt gegenüber, auf der anderen Straßenseite, befindet sich das 1977 eröffnete Yale Art Centre UK. Es beherbergt die weltweit größte Sammlung britischer Kunst und illustrierter Bücher außerhalb des Vereinigten Königreichs. Das 1866 gegründete Yale Peabody Museum of Natural History beherbergt eine der schönsten Sammlungen wissenschaftlicher Artefakte in Nordamerika. Darunter befinden sich eine umfangreiche ornithologische und Mineraliensammlung, die zweitgrößte Sammlung von Dinosaurierresten in Amerika und der größte vollständig erhaltene Brontosaurus der Welt. Peabody ist nicht nur ein Museum, sondern ein aktives Forschungs- und Kulturzentrum, das alle Tätigkeitsbereiche vereint: Ausstellung, Bildung, Sicherheit, Forschung und Bildung und Pädagogik. Die Yale Art Gallery, das Art Centre of Great Britain und das Peabody Museum beherbergen nur einen Bruchteil der Sammlungen der Universität. Alle Kunstwerke von Yale, von den Meisterwerken von Picasso und den Überresten eines alten Pterodaktylus bis hin zur Bratsche aus dem Jahr 1689, die im Museum of Musical Instruments aufbewahrt wird, stehen den Besuchern zur Verfügung. Der größte Reichtum der Universität sind jedoch diejenigen, die an ihr arbeiten und studieren: Studierende, die vom Beispiel inspiriert sind, mitgerissen von dem Talent und den pädagogischen Fähigkeiten ihrer Professoren und Lehrer, die ihrerseits ständig neue Ideen aus der Kommunikation mit den Studierenden ziehen .

Musikgruppen

Gesangsgruppen von Universitätsstudenten fanden internationale Anerkennung: Schola Cantorum und das Yale Voxtet. Dirigent und Organist David Hill (seit Juli 2013) ist Chefdirigent Schola Cantorum Yale Universität. Das Team wurde 2003 von Dirigent Simon Carrington gegründet, tourte durch die meisten europäischen Länder (in Russland im Juni 2016), China, Südkorea, Japan, Singapur, die Türkei; hat zahlreiche Einträge. Schola Cantorum ist spezialisiert auf die Aufführung alter und moderner akademischer Musik. Der Hauptgastdirigent dieser Gruppe ist Masaaki Suzuki.

Exakte, Natur- und angewandte Wissenschaften

Da Yale weithin für seine Errungenschaften in den Geisteswissenschaften bekannt ist, ist vielen nicht klar, dass die Universität auch eines der führenden Forschungszentren in den Vereinigten Staaten ist. Yales Fakultäten für Biologie, Chemie, molekulare Biophysik und Biochemie, Physik, Astronomie, Mathematik, Informatik, Geologie und Geophysik, Umweltschutz und andere gehören durchweg zu den besten Universitätsprogrammen in Amerika. Optimale Bedingungen für die Lehre in Bereichen wie Biomedizin, Angewandte Chemie, Elektrotechnik und anderen Ingenieurwissenschaften, erstklassige Labore sind mit modernster Technik ausgestattet. An der Yale University wurden drei Observatorien organisiert: direkt auf dem Gelände der Universität, in Südafrika das Yale-Columbian Southern Observatory und in Argentinien.

Aufbauend auf seinen Errungenschaften investiert Yale mehr als 500 Millionen US-Dollar in die Erweiterung und Verbesserung von Labors und Unterrichtsräumen in den naturwissenschaftlichen und technischen Fakultäten. In den nächsten zehn Jahren wird die Universität eine zusätzliche Investition von über 500 Millionen US-Dollar tätigen, um Einrichtungen für die medizinische und biotechnologische Forschung zu entwickeln.

Entwicklung der internationalen Beziehungen in Yale

Yales Tradition der internationalen Beziehungen reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück, als Professoren und Fakultäten damit begannen, wissenschaftliche und Bildungsreisen ins Ausland zu unternehmen. Yale war eine der ersten Universitäten, die ausländische Studenten in ihren Mauern willkommen hieß: Der erste Student aus Lateinamerika kam in den 1830er Jahren hierher, und der erste chinesische Student, der eine Universitätsausbildung auf amerikanischem Boden erhielt, kam 1850 nach Yale. Heute ist Yale aktiv an verschiedenen internationalen Programmen und Forschungsarbeiten beteiligt.

Die Universität unterrichtet mehr als 50 Fremdsprachen und mehr als 600 Kurse, die auf die eine oder andere Weise mit internationalen Beziehungen zu tun haben. Das Yale Center for International Studies, seit vier Jahrzehnten führend auf diesem Gebiet, bietet derzeit sechs Bachelor-Studiengänge und vier Master-Studiengänge an. Das Center for Applied Linguistics Research, das Center for Globalization Studies und das International Finance Center unterstützen und entwickeln das wachsende Interesse an internationalen Programmen und bereichern die Aktivitäten der Fachabteilungen von Yale.

Yale ist stolz auf seine wachsende Zahl internationaler Studierender. Einige Fakultäten haben mehr als 30 Prozent ausländische Doktoranden; 16 Prozent aller Studenten am Yale College kamen aus anderen Ländern. Das Yale World Scholarship Program wird jedes akademische Jahr herausragende Persönlichkeiten aus der ganzen Welt nach Yale bringen, die einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung ihrer Länder leisten werden; Mehr als 1.500 ausländische Wissenschaftler aus mehr als 100 Ländern der Welt leben und arbeiten jedes Jahr in Yale.

Berühmte Absolventen

William Taft

John Calhoun

Henry Stimson

John kerry

Mario Monti

Josiah Gibbs

Harvey Cushing

Sinclair Lewis

Meryl Streep

Politiker

Fünf US-Präsidenten haben ihren Abschluss an der Yale University gemacht:

• Taft, William Howard - 27. Präsident der Vereinigten Staaten (1909-1913), 10. Oberster Richter der Vereinigten Staaten (1921-1930);
• Ford, Gerald Rudolph - 38. Präsident der Vereinigten Staaten (1974-1977), 40. Vizepräsident der Vereinigten Staaten (1973-1974);
• Bush, George Herbert Walker - 41. Präsident der Vereinigten Staaten (1989-1993), 43. Vizepräsident der Vereinigten Staaten (1981-1989);
• Clinton, William Jefferson - 42. Präsident der Vereinigten Staaten (1993-2001);
• Bush, George Walker - 43. Präsident der Vereinigten Staaten (2001-2009).

Andere US-Staatsmänner:

• Walcott, Oliver - 2. Finanzminister der Vereinigten Staaten (1795-1800);
• Calhoun, John Caldwell - 7. Vizepräsident der Vereinigten Staaten (1825-1832), 16. US-Außenminister (1844-1845);
• Taft, Alfonso - 31. US-Kriegsminister (1876), 34. US-Justizminister (1876-1877);
• Clayton, John - 18. US-Außenminister (1849-1850);
• Evarts, William - 27. US-Außenminister (1877-1881);
• McVeigh, Franklin - 45. US-Finanzminister (1909-1913);
• Stimson, Henry - 46. US-Außenminister (1929-1933), 45. und 54. Sekretär der US-Armee (1911-1913 und 1940-1954);
• Gray, Gordon - 2. Sekretär der US-Armee (1948-1950), 5. Nationaler Sicherheitsberater des Präsidenten der Vereinigten Staaten (1958-1961);
• Acheson, Dean - 51. US-Außenminister (1949-1953);
• Lovett, Robert - 4. US-Verteidigungsminister (1951-1953);
• Fowler, Henry Hammill - 58. US-Finanzminister (1965-1968);
• Vance, Cyrus - 57. US-Außenminister (1977-1980);
• Baldridge, Malcolm - 27. US-Handelsminister (1981-1987);
• Meese, Edwin - 75. Generalstaatsanwalt der Vereinigten Staaten (1985-1988);
• Brady, Nicholas Frederick - 68. US-Finanzminister (1988-1993);
• Rubin, Robert Edward - 70. US-Finanzminister (1995-1999);
• Ashcroft, John David - 79. Generalstaatsanwalt der Vereinigten Staaten (2001-2005);
• Clinton, Hillary - 67. US-Außenministerin (2009-2012), 44. First Lady der USA (1993-2001), Kandidatin für das Amt des US-Präsidenten der Demokratischen Partei bei den Wahlen 2016;

Die Yale University ist eine der berühmtesten Universitäten der Welt, Mitglied der Ivy League – einer Vereinigung renommierter amerikanischer Hochschulen und eine der ältesten Hochschulen der Vereinigten Staaten. Yale belegt aufgrund der außergewöhnlich hohen Qualität der Ausbildung regelmäßig erste Plätze in den Weltranglisten verschiedener Publikationen. Namhafte Politiker, Nobelpreisträger und Sportler sind aus den Mauern dieser Universität hervorgegangen.

Die Yale University wurde 1701 von Harvard-Alumni gegründet. Die Universität wurde nach den akademischen Grundsätzen der liberalen Bildung (Liberal Arts Education) organisiert, die auf die intensive Entwicklung nicht nur des Intellekts, sondern auch der Tugenden des Studentencharakters abzielte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellte die Yale University nach dem Vorbild der Universitäten Oxford und Cambridge auf ein kollegiales Bildungssystem um. Bis heute ist die Universität in 12 Studentenwohnheime unterteilt, in denen jeweils etwa 450 Studenten studieren und leben. Jede der Hochschulen verfügt über eigene Mensen, Bibliotheken, Lernräume und außerschulische Aktivitäten. Jedes College wird von einem Master und einem Dean geleitet, die auch im College wohnen und sich aktiv am Leben der Studenten beteiligen.

Der Hauptcampus der Yale University befindet sich in New Haven, Connecticut, 1,5 Stunden von New York und 4 Stunden von Boston entfernt. Yales zentraler und westlicher Campus nehmen etwa 300 Hektar ein, die College-Gebäude sind ein klassisches Beispiel traditioneller englischer Architektur des 18. Jahrhunderts. Darüber hinaus verfügt die Universität über zahlreiche Forschungslabors, über 20 Bibliotheken, Kunst- und Wissenschaftsmuseen, einen botanischen Garten sowie Sportanlagen, darunter einen eigenen Golfplatz und ein vollwertiges Fußballstadion. Der Campus bietet den Studierenden viel Freiraum in den Innenhöfen und in gepflegten Parks. Eines der historischen Gebäude der Universität beherbergt eines der größten Payne-Whitney-Sportzentren unter den US-Universitäten, das mehrere Schwimmbäder, ein Fitnessstudio und viele Spielplätze für Mannschaftsspiele umfasst. Der Uni-Campus wird von einer eigenen Polizeidienststelle bewacht, nachts arbeiten Begleitgruppen.

Nach allgemeiner Meinung wurde die Yale University 1889 die erste Bildungseinrichtung mit einem eigenen Symbol - einer Bulldogge namens Handsome Dan. Bis heute ersetzen sich Hunde gegenseitig, ihre Biografien werden aufgezeichnet und veröffentlicht. Heute ist das Symbol der Yale University Handsome Dan XVI.

Warum an die Yale University gehen?

• 3. Platz im US News Best Colleges 2017-Ranking der US-Universitäten, die Gesamtpunktzahl beträgt 97/100 Punkte.
• Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten trat das Ruderteam der Männer an der Yale University auf. Das Team gewann 1924 und 1956 zwei olympische Goldmedaillen. Und der Yale Yacht Club ist die älteste Yachtgemeinschaft der Welt.
• Die Yale University School of Law ist in der Rangliste der juristischen Ausbildungsprogramme stets führend
• Die Yale University verfügt über mehr als 800 Labors für wissenschaftliche Forschung in verschiedenen akademischen Bereichen - von der organischen Chemie bis zum Ingenieurwesen - einschließlich eines eigenen Teilchenbeschleunigers.
• Jährlich werden mehr als 1 Million US-Dollar ausgegeben, um Studienanfänger an der Yale University zu finanzieren.
• Zu den Absolventen der Yale University gehören 5 US-Präsidenten, darunter Bill Clinton und beide Präsidenten Bush
• Zu den Absolventen der Yale School of Drama gehören Meryl Streep, Jodie Foster, James Franco, Sigourney Weaver, Paul Newman und Edward Norton
• 380 Studentenorganisationen, darunter mehrere Zeitschriften und Zeitungen, ein Radiosender, politische, kulturelle und künstlerische Vereinigungen.
• Yale-Fakultätsmitglieder umfassen 61 Mitglieder der National Academy of Sciences, 7 Mitglieder der National Academy of Engineering und 49 Mitglieder der American Academy of Arts and Sciences.

Die besten Fakultäten der Yale University:

• Jurisprudenz;
• Biologie;
• Psychologie;
• Politikwissenschaft;
• Wirtschaft;
• Geschichte;
• Mathe.

Unterkunft

Studenten, die an der Yale University eingeschrieben sind, haben die Möglichkeit, auf dem Campus oder außerhalb des Campus zu bleiben. Der Campus ist entsprechend den studierten Fachrichtungen sowie dem Studienniveau - Bachelor oder Absolvent - in Studentenwohnheime unterteilt. Die Kosten für die Unterkunft pro Jahr liegen je nach Art der Unterkunft (2-, 3- oder 4-Bett-Zimmer) zwischen 4.000 und 8.000 US-Dollar.

Die Yale University in New Haven (Connecticut) ist eine der bekanntesten privaten Forschungsuniversitäten der Ivy League. Die 1701 in der Kolonie Connecticut gegründete Universität ist die drittälteste Hochschule in den Vereinigten Staaten. Im Jahr 2014 belegte Yale den dritten Platz in der Rangliste der American National University des US-Magazins. News & Weltbericht. Yale hat diese Position traditionell seit zehn Jahren in Folge hinter Princeton und Harvard inne. Im Jahr 2011 belegte sie den vierten Platz im internationalen QS World University Ranking und im Jahr zuvor den zehnten Platz im World University Ranking des Times Higher Education Magazins.

Yale hat eine lebendige, aufregende, multikulturelle Lernumgebung, in der etwa 18 % aller Studenten der Universität international sind. Yale begann vor zwei Jahrhunderten, im Jahr 1800, internationale Studenten aufzunehmen. Heute ist die internationale Gemeinschaft der Yale University die vielfältigste und zahlreichste in ihrer Geschichte, mit 2.249 internationalen Studenten aus 118 Ländern, die in verschiedenen Programmen studieren.

Die Anfänge der Yale University lassen sich bis in die 1640er Jahre zurückverfolgen, als der Kolonialklerus von New Haven beschloss, alle erdenklichen Anstrengungen zu unternehmen, um ein College zu gründen, das die Tradition der europäischen liberalen Bildung in der Neuen Welt bewahren würde. Eine solche Bildungseinrichtung wurde 1701 gegründet, als die Charta der Schule verabschiedet wurde, "in der die Jugend die Geisteswissenschaften und die exakten Wissenschaften unterrichten kann und durch den Segen des Allmächtigen für den Dienst geeignet wird, beides zum Wohle der der Kirche und zum Wohle des Staates." 1718 wurde die Schule aus Dankbarkeit an einen walisischen Kaufmann namens Elihu Yale in „Yale College“ umbenannt, der der Schule alle Gewinne aus dem Verkauf der nächsten Warencharge sowie eine Bibliothek mit 417 Büchern und einem Porträt spendete von König Georg I.

Die ersten ausländischen Studenten tauchten nach den 1830er Jahren in Yale auf, als ein Student aus Lateinamerika an der Universität zugelassen wurde. Der erste chinesische Staatsbürger, der einen Abschluss an einer westlichen Bildungseinrichtung erhielt, studierte in Yale, wo er 1850 eintrat. Heute sind etwa 9 % der Studenten im Grundstudium (und etwa 16 % aller Universitätsstudenten) ausländische Staatsbürger.

Die Yale University bildet erfolgreiche und herausragende Menschen aus und graduiert sie. Zu den berühmtesten Alumni gehören die US-Präsidenten William Howard Taft, Gerald Ford, George W. Bush, Bill Clinton und George W. Bush; Mitglieder der königlichen Familien - Victoria Bernadotte, Prinz Rostislav Romanov und Prinz Akiiki Osia Nyabongo; Staatsoberhäupter, darunter Mario Monti (Ministerpräsident von Italien), Tansu Ciller (Ministerpräsident von Türkei), Ernesto Zedillo (Präsident von Mexiko), Carl Carstens (Präsident von Deutschland) und der philippinische Präsident José Laurel.

Gründungsjahr

Ort

Connecticut

Anzahl der Studenten

Akademische Spezialisierung

Im Ranking der American National Universities für das Studienjahr 2014/2015, erstellt von den USA News & World Report, Yale belegte den dritten Platz. Yale hat diese Position traditionell seit zehn Jahren in Folge hinter Princeton und Harvard inne. Im Academic Ranking of World Universities (ARWU) belegt die Yale University weltweit den 25. Platz in Naturwissenschaften und Mathematik, die Plätze 76 bis 100 in den Ingenieurwissenschaften / Technologie und Informatik, den 9. Platz in den Lebens- und Agrarwissenschaften, den 21. Platz in der klinischen Medizin und Pharmakologie , und 8. in Sozialwissenschaften.

Die drei wichtigsten akademischen Komponenten der Yale University sind das Yale College (Grundstudiengänge), die Graduate School of Arts, Sciences and Sciences und mehrere Schulen mit Berufsausbildungsprogrammen in verschiedenen Bereichen. Darüber hinaus verfügt Yale über eine große Anzahl spezialisierter Zentren, Bibliotheken, Museen und Verwaltungsabteilungen.

Fakultäten

• Architekturschule
• Schule der Künste
• Theologische Fakultät
• Schule für Schauspielkunst
• Schule für Ingenieurwissenschaften und angewandte Wissenschaften
• Schule für Wald- und Umweltstudien
• Juristische Fakultät
• Schule für Management
• Medizinschule
• Musikschule
• Krankenpflegeschule
• Schule für öffentliche Gesundheit
• Institut für Kirchenmusik