28. Mai 2013, 22:57 Uhr

Beim Vergleich von Meerwasser- und Süßwasseraquarien werden wir einige der wichtigsten Unterschiede identifizieren. Dies betrifft zunächst die Wartungskosten sowie die Besonderheiten bei der Pflege des Aquariums selbst und seiner Bewohner.

Dieser Artikel richtet sich speziell an diejenigen, die an einem Scheideweg stehen: Was soll man wählen? Fangen wir also an.

Arten von Aquarien

Wenn wir über Süßwasseraquarien sprechen, hören wir oft: Aquarien für afrikanische und amerikanische Buntbarsche, Pseudo-Meerwasseraquarien, bepflanzt, für Schaufische und viele, viele andere. Meerwasseraquarien haben natürlich ihre eigenen Sorten. Sie sind jedoch nicht so zahlreich. Es gibt drei Haupttypen von Meerwasseraquarien: reine Fischaquarien, Fisch- und Lebendgesteinsaquarien und Riffaquarien. Natürlich unterscheiden sich auch die Anschaffungs- und Wartungskosten. Nur-Fisch-Aquarien sind die billigsten, gefolgt von Fisch- und Lebendgesteinsaquarien und schließlich die Champions, Riffaquarien, deren Wartung teuer ist. Es sei darauf hingewiesen, dass heute immer mehr Menschen dazu neigen, Sümpfe für Meerwasseraquarien zu verwenden, da sie eine Reihe unbestreitbarer Vorteile haben.

Kosten für den Einbau des Aquariums

Beginnen wir mit den Preisen für die Anschaffung eines Aquariums und der notwendigen Ausstattung. Um die Dinge einfach zu halten, schauen wir uns reine Fischbecken und Riffbecken an, die mit Korallen und Wirbellosen gefüllt sind. Vor Ihnen ist eine Liste der Ausrüstung, die für das Funktionieren eines Süßwasseraquariums notwendig ist. Bitte beachten Sie, dass es sich bei den Preisen um ungefähre Preise handelt und wir ein eingerichtetes Aquarium mit einem Volumen von 300 Litern verwendet haben. Europäische Marken wurden zugrunde gelegt: Eheim, Deltec, Aqua Medic, Tunze usw.

Süßwasseraquarium zur Haltung afrikanischer Cichliden		Meeresaquarium mit lebenden Steinen		Riffaquarium
Aquarium				Aquarium mit Überlaufschacht und Kamm
		Korallensand		Korallensand
SJO Kanister (externer) Filter, Thermostat, Kompressor		Hebepumpe		Hebepumpe
Beleuchtung T8 2St
Testsuite		Auto-Topping-System einschließlich: Vorratstank und Pumpe		Auto-Topping-System einschließlich: Osmose, Vorratstank und Pumpe
Inventar		Inventar		Inventar
Volumetrischer Hintergrund		Pumpenströme2St		Geregelte Durchflusspumpen inklusive Steuerung
Ungefähren Kosten		Beleuchtung T5 4St		Metallische Lampe T5 einschließlich T5 2St und "Mond"
		SAMP + PVC-Armaturen		SAMP + PVC-Armaturen
		Lebende Steine ​​40kg		Lebende Steine ​​70kg
		Ungefähren Kosten		BP-Quelle
				Relais programmierbar
				Ungefähren Kosten

Wie Sie sehen, erfordern Salzwasseraquarien zusätzliche Aquarientests und einige Geräte, die für ein Süßwasseraquarium nicht benötigt werden. Sie müssen einen guten Abschäumer und Lebendgestein von guter Qualität kaufen. Lebende Steine ​​sind eine Art biologischer Filter, und der Kauf erspart Ihnen die Anschaffung eines zusätzlichen Filters. Der Skimmer wiederum hilft dabei, den Abfall aufzulösen. Der Außenfilter muss regelmäßig gereinigt werden, da er sonst zur Nitratquelle werden kann. Der Skimmer seinerseits hilft dabei, organische Abfälle aus dem Wasser zu entfernen.

Ich würde Anfängern raten, sofort lebende Steine ​​zu kaufen. Sie haben tatsächlich viele Vorteile. Sie sehen toll aus, sind ein natürlicher biologischer Filter, außerdem fressen manche Fische sie gerne, leben darin oder verstecken sich hinter ihnen vor neugierigen Blicken. Und dies ist keine vollständige Liste der Vorteile von lebenden Steinen, es gibt noch andere. Ja, und die Pflege eines Meerwasseraquariums ist mit diesen wunderbaren Kieselsteinen viel einfacher.Kurz gesagt, lebendiger Stein

In einem Süßwasseraquarium ist der Wasserwechsel einfacher

Der regelmäßige Teilwasserwechsel in einem Süßwasseraquarium unterscheidet sich geringfügig von dem gleichen Vorgang in einem Meerwasseraquarium. Besitzer von Süßwasseraquarien lassen normalerweise etwas Wasser (z. B. 10 %) mit einem speziellen Schlauch ab und füllen es dann mit entchlortem Leitungswasser oder gefiltertem Wasser auf. Wenn Sie diesen Vorgang regelmäßig durchführen, ist der Zustand des Aquariums ausgezeichnet. Besitzer von Meerwasseraquarien hingegen können keinen Schlauch verwenden, da Meerwasser lange vor dem Einfüllen in das Aquarium gemischt werden muss. Dazu müssen Sie einen Eimer oder einen speziellen Vorratsbehälter verwenden, der direkt in den Aquarienschrank gestellt werden kann.

Meeresfische sind im Allgemeinen teurer als Süßwasserfische.

Wenn Sie zum ersten Mal in eine Zoohandlung mit Meeresfischen schauen, können Sie einen wahren Schock erleben, wenn Sie die Preisschilder sehen. Mit Ausnahme der häufiger vorkommenden Arten, wie dem Grünen Chromis und anderen kleinen Kernobstarten, kosten die meisten Fische 50 $ oder mehr. Die Preise für wirbellose Meerestiere sind auch nicht schwach, insbesondere für diejenigen, die weit von der Küste entfernt leben, da der Preis die Transportkosten beinhaltet.

Setzen Sie die Fische beim Kauf in ein Quarantäneaquarium!

Riesige Auswahl an Wirbellosen

Es fühlt sich an, als wäre die Anzahl der wirbellosen Meerestiere völlig unbegrenzt. Natürlich haben die Besitzer von Süßwasseraquarien eine ausreichend große Auswahl, aber sie ist nicht mit der Meereswelt zu vergleichen. Gehen Sie einfach in eine Tierhandlung, sagen Sie, was Sie wollen, und die Chancen stehen gut, dass die von Ihnen gewählte Art auf Lager ist, von Korallen, Muscheln, Garnelen und Würmern bis hin zu Seesternen. Es scheint, dass die Zahl der verfügbaren marinen wirbellosen Arten ständig zunimmt.

Meeresfische haben erstaunliche Farben

Natürlich gibt es unter Süßwasserfischen sehr leuchtende Arten, wie Kampffische, Neonsalmler, Diskus und andere, aber die Meereswelt bietet uns eine unvergleichliche Farbenvielfalt, der Anblick mancher Meeresvertreter ist einfach atemberaubend. Denken Sie daran, dass Sie noch nie Gelb gesehen haben, es sei denn, Sie haben gesehen, wie ein Schwarm gelber Zebras schnell durch das Wasser eines Aquariums schneidet oder anmutig zwischen den Riffen schwimmt!

Knapp

Daher ist der Inhalt von Meeresfischen teurer und sie erfordern eine sorgfältige Pflege. Wenn jedoch ein Gleichgewicht gefunden wird, wird die Pflege viel einfacher und lebende Steine ​​machen das Leben viel einfacher. In Süßwasseraquarien übernehmen lebende Pflanzen eine ähnliche Filterfunktion (jedoch mit geringerer Effizienz). Wenn Sie sich schon länger mit Süßwasseraquarien beschäftigen, wird Ihnen die Umstellung auf Meerwasseraquarien nicht allzu schwer fallen. Wenn Sie Geld, Lust und vor allem genug Kraft haben, um das Studium der Meereswelt und ihrer Besonderheiten aufzunehmen, zögern Sie nicht einmal! Kaufen Sie ein Meerwasseraquarium und schon bald werden Sie sich nicht mehr vorstellen können, wie Sie früher ohne es gelebt haben.
Viel Glück!

Süß- und Meerwasser sind Schwestern, aber es gibt durchaus deutliche Unterschiede zwischen ihnen. Beginnen wir mit der Tatsache, dass jeder von ihnen seine eigene Mission und Rolle auf unserem Planeten hat. Frische Reserven machen 2,5 % der gesamten Weltressourcen aus – der Rest befindet sich im Erdinneren. Da der Trinkwasserbedarf jedes Jahr nur noch zunimmt, wurde mit der Massenentsalzung salzhaltiger Meeresquellen begonnen. Gleichzeitig sind sich beide Wasser nah und sind tatsächlich verschiedene Seiten desselben Phänomens, Yang und Yin.

Es ist interessant, dass Cousteau während seiner nächsten Seereise die Grenze zwischen diesen beiden Quellen entdeckte – sie verläuft sehr deutlich vor der Küste der Straße von Gibraltar am Zusammenfluss mit dem Mittelmeer. Das Meer hat eine bestimmte Temperatur, Flora, Fauna und Zusammensetzung. Eine interessante Tatsache: Meer- und Süßwasser vermischen sich nie, hauptsächlich aufgrund des Dichteunterschieds - ein Liter Meeresflüssigkeit ist um etwa 25 g schwerer als ein Liter Süßwasser, was nicht verwunderlich ist, da es eine ganze Reihe von Spuren enthält Elemente, die einer salzigen Flüssigkeit im Vergleich zu einer nicht salzigen Flüssigkeit Gewicht verleihen. Mit speziellen Filtern können diese Verunreinigungen abgeschieden werden.

Um aus salzhaltigem Meerwasser frisches Trinkwasser zu gewinnen, können folgende Verfahren angewendet werden:

1. Chemikalie - Chemikalien werden in die salzige Flüssigkeit eingebracht, die, wenn sie mit Salzen reagieren, auszufallen beginnen. Der Hauptnachteil dieser Methode sind die hohen Kosten, die Destillation und ein langer toxischer Prozess. Das chemische Verfahren beinhaltet die Verwendung von Brennern, Destillation, Verdampfung und Trennung von Flüssigkeiten unterschiedlicher Zusammensetzung. In diesem Fall wird die Ausbeute an demineralisiertem Wasser maximiert.
2. Ionic - Die entsalzte Flüssigkeit wird durch Filter geleitet, in denen der Austausch von Wasserionen mit dem Ionenaustauscher stattfindet. Dieses Verfahren ermöglicht es, die Flüssigkeit nicht nur zu entsalzen, sondern auch wertvolle Mineralien daraus zu gewinnen. Die Rentabilität des Verfahrens hängt vom Salzgehalt im Wasser ab (und dieser kann unterschiedlich sein).
3. Umkehrosmose - in diesem Fall wird Wasser durch eine dünne Membran gedrückt (nur ein reines Wassermolekül passiert die Membran und Verunreinigungen werden zurückgehalten). Die Vorteile der Technik sind minimaler Energieverbrauch, Einfachheit und Kompaktheit des Designs, die Fähigkeit, den Prozess vollautomatisch durchzuführen.
4. Einfrieren - Eis aus Meerwasser stellt sich heraus ... frisch. Nachdem die Salzflüssigkeit gefroren ist, wird das Eis abgetrennt, gewaschen und geschmolzen. Das Verfahren ist sehr aufwendig und kostenintensiv, weshalb es eher selten angewendet wird. Wie wählt man die richtige Reinigungsmethode? Dazu müssen Sie den Indikator für schweres Wasser kennen und davon ausgehen, da ein erhöhter Deuteriumgehalt sehr ungesund ist und zu einer Veränderung der grundlegenden Eigenschaften von Wasser beiträgt.

Bisher gibt es die effizienteste und gleichzeitig kostengünstigste Entsalzungsanlage nicht, aber wir hoffen, dass diese Lösung in naher Zukunft erfunden wird. Die Süßwasserressourcen werden ständig erschöpft und der Bedarf steigt – daher ist die Aufgabe, eine innovative Entsalzungsanlage zu schaffen, sehr akut.

Die Verwendung von hochwertigem Trinkwasser in ausreichender Menge ist der Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden. Wenn Sie nicht genug trinken, können im Laufe der Zeit verschiedene Probleme auftreten. Wir empfehlen Ihnen, einen Wasserspender zu kaufen und sauberes Trinkwasser aus Bergquellen zu bestellen.

Liebe Leserinnen und Leser, hallo! Wir alle wissen genau, dass Salz ein unverzichtbares Gewürz für die Zubereitung verschiedener Gerichte ist. Es reagiert sehr schnell auf die Rezeptoren der Zunge und erzeugt eine Geschmacksfülle. In Geschäften und Supermärkten wird uns eine große Auswahl an Arten dieses Produkts angeboten, von denen die beliebtesten Kochen und Meer sind. In letzter Zeit hört man immer öfter, dass es besser ist, Meersalz statt Speisesalz zu verwenden. Versuchen wir herauszufinden, wie sie sich voneinander unterscheiden.

Wie unterscheidet sich Meersalz von Speisesalz?

Seit mehr als 4.000 Jahren gewinnen Menschen Meersalz aus dem Meer, das durch Verdunstung von Wasser unter dem Einfluss von Wind und Sonne gewonnen wird, d.h. durch natürliche klimatische Bedingungen.

Je nach Herkunftsart wird essbares Speisesalz in Koch-, Stein-, Käfig- und Selbstpflanzsalz eingeteilt.

Stein ist ein zerkleinertes Mineral Halit, das in Salzminen und Steinbrüchen abgebaut wird.

Vyvarochnaya - klein und schneeweiß. Es wird aus dem Halit von Seewasser oder durch Salzschichten geleitetem Wasser gewonnen. Dann werden sie verarbeitet: verdampft, von Verunreinigungen gereinigt, gebleicht und es werden Substanzen hinzugefügt, die die Aufnahme von Feuchtigkeit verhindern, was ein Zusammenbacken verhindert. Und es sei darauf hingewiesen, dass diese Zusatzstoffe für die menschliche Gesundheit keineswegs unbedenklich sind.

Saatwasser wird durch künstliche Verdunstung von Seesalzwasser oder Meerwasser gewonnen, und Selbstpflanzung ist Salz, das sich auf dem Grund von Salzseen abgesetzt hat.

Beide Salze enthalten NaCl. Nur die chemische Zusammensetzung von Meersalz enthält neben Natriumchlorid große Menge Makro- und Mikroelemente. Dies liegt daran, dass es aus Meerwasser gewonnen wird, das viele Mineralien enthält. Die wichtigsten sind Kalium, Magnesium, Mangan, Zink, Brom, Jod und andere (mehr als 40 Arten), die der menschliche Körper benötigt. In bestimmten Anteilen helfen all diese Mineralien, die Immunität zu stärken, die Verdauung zu verbessern, den Blutdruck und die Herzmuskelfunktion zu normalisieren und Stress abzubauen.

Kochsalz wiederum enthält nach einem mehrstufigen chemischen Reinigungsprozess nur reines NaCl (bis zu 99 %) und zeichnet sich durch eine vollständige Abwesenheit von Wertstoffen aus.

Natürlich spielt Natriumchlorit eine wichtige Rolle im Körper. Dieses Mineral ist an der Bildung von Salzsäure beteiligt, die der Magen benötigt, um Verdauungsenzyme zu aktivieren. Natriumchlorid ist einer der Elektrolyte, die für die volle Funktionsfähigkeit des Körpers dienen.

Um das Wasser-Salz-Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, müssen Natrium- und Chlorionen in einer bestimmten Menge enthalten sein. Die Verzehrsnorm beträgt 5 Gramm Salz pro Tag (ein Teelöffel), wobei alle Produkte berücksichtigt werden, in denen es enthalten ist.

Bei übermäßiger Salzaufnahme steigt der Wasserbedarf des Körpers. Salz, das praktisch nur NaCl enthält, hat die Fähigkeit, Flüssigkeit zurückzuhalten, was zur Bildung von Ödemen und erhöhtem Blutdruck beiträgt. Hinzu kommt eine Belastung von Herz und Nieren.

Meersalz enthält Kaliumsalze. Kalium verdrängt Natrium und reduziert Schwellungen. Kalium ist ein unverzichtbares Spurenelement unseres Körpers, ohne das die Funktion aller Zellen nicht möglich ist.

Besonders Meersalz ist reich an Jod. Es ist darin von Natur aus vorhanden. Dieses Element ist für die Schilddrüse notwendig, die alle Stoffwechselprozesse unseres Körpers steuert, und es ist auch für schwangere Frauen für die normale Entwicklung des Fötus nützlich. Salz enthält kein Jod.

Vor kurzem wurde Jodmangel bei Menschen im Körper beobachtet. Laut Statistik leiden 35 % der Russen unter diesem Problem. Daher wurde Speisesalz jodiert. Früher wurde dafür Kaliumjodid verwendet, aber diese Verbindung war zerbrechlich und zwei Wochen nach dem Verpacken des Produkts verdunstete das Jod. Seit 1998 wird Kaliumjodat verwendet, wodurch die Gehaltsdauer dieses Elements im Produkt bis zu einem Jahr erheblich verlängert werden konnte. Zu beachten ist, dass Kaliumjodat ein starkes Oxidationsmittel ist und im Vergleich zu Kaliumjodid eine erhöhte Toxizität aufweist. Meersalz hat kein Verfallsdatum.

Es gibt noch eine weitere Besonderheit. Meersalz hat einen ausgeprägteren salzigen Geschmack als normales Salz. Daher wird es beim Kochen in kleineren Mengen verwendet.

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Gute Besserung!

Die einzigartigen Eigenschaften von Meersalz

Es wird angenommen, dass handgeerntetes natürliches sonnengetrocknetes Meersalz fast ein Allheilmittel ist, ein Symbol für Leben und Gesundheit. Und das ist kein Zufall. Biologen haben bewiesen, dass Meerwasser, das als "Mutterlösung" bezeichnet wird, in der Lage ist, das hydroelektrolytische Gleichgewicht wiederherzustellen, bei dessen Verletzung das Immunsystem versagt, Allergien auftreten und andere Gesundheitsprobleme auftreten. Darüber hinaus werden unter dem Einfluss von Meersalz regenerative Prozesse im Gewebe aktiviert, die Hautelastizität steigt.

Meerwasser hat entzündungshemmende, antiseptische, schmerzstillende und auflösende Wirkungen. Bäder mit Meersalz lindern Schmerzen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Radikulitis und Polyarthritis. Salz regt auch Stoffwechselvorgänge in unserem Körper an. Das liegt vor allem an seiner chemischen Zusammensetzung.
In Ländern, in denen es üblich ist, natürliches Meersalz in Lebensmitteln zu verwenden, leiden deutlich weniger Menschen an Herzkrankheiten und Arthritis.
Das Baden im Meer wirkt sich auch positiv auf unseren psychischen Zustand aus: Die Stimmung verbessert sich deutlich, Stress und Müdigkeit verschwinden, der Schlaf wird wiederhergestellt usw.

Was ist der Unterschied zwischen Meersalz und normalem Salz?

Auf den ersten Blick unterscheidet sich Meersalz nicht wesentlich von normalem Speisesalz. Es enthält auch Natriumchlorid und schmeckt auch salzig. Es gibt jedoch zwei große Unterschiede, die Meersalz gegenüber Speisesalz vorzuziehen machen.
1. Meersalz enthält neben Natriumchlorid mehr als 80 Mineralien, darunter Kalium, das ein unverzichtbares Element für unseren Körper ist. Außerdem ist Jod in großen Mengen in Meersalz enthalten, das besonders für Schwangere notwendig ist, um gesunde Kinder zur Welt zu bringen. Meersalz wird in keiner Weise verarbeitet. Dafür schmeckt es besser. Und laut neueren Studien enthält es eine geringe Menge an Edelgasen, die freigesetzt werden, wenn Salz und Wasser interagieren, und den Gerichten ein wunderbares Aroma verleihen.
2. Meersalz trägt im Gegensatz zu Speisesalz lebendige Energie. Jeder weiß, dass gewöhnliches Salz, dessen Rohstoff Steinsalz ist, bevor es auf unseren Tisch kommt, einer sorgfältigen Verarbeitung unterzogen wird. Es wird mit chemischen Bleichmitteln und unter dem Einfluss hoher Temperaturen gereinigt und aufgehellt. Aus Salzwasservorkommen wird oft Salz verdunstet, wodurch die ursprüngliche kristalline Struktur der Substanz gestört wird. Meersalz ist praktisch unverarbeitet. Es wird von Hand aus den Salzlagunen geerntet, wo es auf natürliche Weise aus dem Meerwasser verdunstet. Deshalb hat Meersalz oft eine gräuliche oder sogar schwarze (bei Vulkanasche) oder rötliche (bei roten Tonpartikeln) Farbe. Es behält vollständig seine natürliche Struktur und seine heilenden Eigenschaften.

Wenn Sie also ein Bad mit Meersalz (lebend) machen, erhalten Sie eine Zusammensetzung, die lebensspendend und unglaublich wohltuend für unseren Körper ist. Ein Bad mit Kochsalz ist nur eine Salzlösung, die hauptsächlich Natriumchlorid enthält.

Die chemische Zusammensetzung von Meersalz

Die Basis von Meersalz ist Natriumchlorid, aber im Gegensatz zu Steinsalz enthält es auch einen natürlichen Komplex aus biologisch aktiven Makro- und Mikroelementen. Dabei stehen Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, sowie Eisen, Lithium, Chrom, Mangan, Kupfer etc. in einem perfekt ausgewogenen Verhältnis. In der Zusammensetzung von Meersalz finden sich häufig Tonpartikel, Algen und sogar Vulkanasche. Meersalz bekommt etwas Bitterkeit aufgrund der Tatsache, dass es Magnesiumchlorid und Magnesiumsulfat enthält.

Die im Meerwasser vorkommenden Mineralstoffe liegen in Form von Ionen vor, daher handelt es sich im Wesentlichen um eine schwach ionisierte Lösung, die sich durch eine hohe elektrische Leitfähigkeit und eine leicht alkalische Reaktion auszeichnet. Und alle ionisierten Lösungen haben entzündungshemmende, antiödematöse, immunstimulierende und antioxidative Wirkungen. Sie helfen bei Bluthochdruck, Diabetes, Osteoporose und vielen anderen Krankheiten.

Meersalzlösung reizt unsere Haut, was zu einer verbesserten Durchblutung, einer erhöhten Teilung der Hautzellen und damit zu einer schnelleren Heilung geschädigter Haut führt.
Natürlich ist der Aufenthalt an der Meeresküste im Hinblick auf die Heilung des Körpers viel effektiver als die Verwendung von Meersalz zu Hause. Da auch die Luft in Meeresnähe heilende Eigenschaften hat, enthält sie die sogenannten Luftvitamine: negativ geladene Luftionen, Sauerstoff, flüchtige Phytonzide. Durch die Wahl des richtigen Salzes und der damit verbundenen medizinischen Verfahren können Sie jedoch seine heilenden Eigenschaften selbst erleben.

Unser Planet wird aus einem bestimmten Grund blau genannt. Auf Fotografien aus dem Weltraum ist es tatsächlich blau. Und das alles, weil drei Viertel seiner Oberfläche mit Wasser bedeckt sind - 361 Millionen Quadratmeter. km ist vom Weltozean bedeckt - einem Teil der Wasserhülle der Hydrosphäre des Planeten. Die Hydrosphäre besteht aus Ozeanen, Meeren, Flüssen, Seen, Teichen, Sümpfen und sogar kleinen Quellen. Mit Flüssen und Seen ist alles klar, aber was ist der Unterschied zwischen Meer und Ozean, schwimmen wir im Meer oder noch im Ozean? Selbst der Vater eines Drittklässlers kann sich über die Frage wundern. Ist das Meer anders als der Ozean? Finden wir es heraus.

Worüber reden wir?

Alle haben Geographie in der Schule studiert und sich daran erinnert, dass der Weltozean in fünf Ozeane unterteilt ist:

• Quiet oder Veliky ist das größte und älteste, seine Fläche beträgt 178,6 Millionen Quadratmeter. km;
• Atlantik - 92 Millionen Quadratkilometer km;
• Indianer (Ozean der alten Zivilisationen) - 76 Millionen Quadratkilometer km);
• Arktis - 15 Millionen Quadratkilometer km);
• Südlich, über dessen Grenzen Wissenschaftler noch streiten - 86 Millionen Quadratmeter. Kilometer).

Mit den Ozeanen ist es klar, was ist mit den Meeren? Was ist der Unterschied zwischen dem Meer und dem Ozean, das Foto unten wird nicht erklären. Die offizielle Geographie berichtet, dass es neunzig Meere auf unserem Planeten gibt, aber Streitigkeiten in wissenschaftlichen Kreisen lassen nicht nach, und in verschiedenen Quellen sind unterschiedliche Zahlen zu finden. Wenn Experten streiten, wie soll das der Laie verstehen?

Die Grenzen der Meere und Ozeane

Per Definition ist ein Ozean ein Gewässer zwischen Kontinenten. Das Meer wird als isolierte Wassermasse betrachtet (Land, Inseln, Unterwasserkämme usw.). Die Grenzen der Meere sind oft bedingt, und auf dieser Grundlage sind die Meere marginal (ozeanisch), zwischen den Inseln und geschlossen (im Landesinneren). Mit den Grenzen des zweiten und dritten ist mehr oder weniger klar. Aber ozeanisch? Dies sind die Meere, die Teil des Ozeans sind. Logische Schlussfolgerung: Das Meer ist kleiner als der Ozean. Was ist der Unterschied zwischen einem Meer und einem Ozean außer der Größe?

Wasser- und Ökosystemindikatoren

Was das Meer vom Ozean unterscheidet, ist die chemische Zusammensetzung des Wassers. Ozeanische Meere unterscheiden sich von Ozeanen durch ihr spezielles Strömungsregime. Das Wasser im Meer ist aufgrund des Zuflusses von Süßwasser fast immer weniger salzhaltig als im Ozean. Dementsprechend entsteht ein eigenes Ökosystem mit eigener Flora und Fauna. Obwohl es eine Ausnahme gibt - die Barentssee. Es hat das salzigste Wasser, der Salzgehalt in seinem Wasser beträgt 35%.

untere Qualität

Für Ozeanologen liegt die Hauptsache bei der Frage, wie sich das Meer vom Ozean unterscheidet, in der Beschaffenheit der Bodenoberfläche. Ozeane sind durch das Vorhandensein von ozeanischer Kruste gekennzeichnet. Der Grund der Meere ist immer ein Schelf oder Abhang der Kontinente, der die geologische Struktur des Festlandes wiederholt. Ausnahmen sind die Philippinensee und die Sargassosee. Diese beiden Gewässer haben keine Landgrenzen, sie befinden sich in der Mitte des Ozeans und sind durch Unterwasserkämme vom Wasser des Ozeans getrennt.

Tiefe

Die meisten Meere sind flacher als Ozeane. Das ist verständlich, denn sie besetzen die Küstenzone der Kontinente. Der „Untergrund“ der Erde – der Marianengraben – liegt jedoch in der Philippinischen See mitten im Pazifischen Ozean. Dies ist eine tektonische Verwerfung, deren Tiefe laut Daten von 2009 10.902 Meter unter dem Meeresspiegel beträgt, die maximale Tiefe, bis zu der das unbemannte Unterwasserfahrzeug Nereus dann absteigen könnte. Das einzige Gerät der Welt, das einem Druck von 6.000 Pascal in einer solchen Tiefe standhalten kann, gehört der amerikanischen Firma WHO. Übrigens passt der höchste Berg der Erde, der Everest, problemlos in diese Mulde, und das sogar mit einem Abstand von etwa einem Kilometer.

Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Das flachste Meer ist beispielsweise das Asowsche Meer. Seine größte Tiefe beträgt nur 18 Meter, die Höhe eines sechsstöckigen Gebäudes. Und es ist auch das kontinentalste, was bedeutet, dass es sehr weit von Ozeangewässern entfernt ist. Deshalb ist es eines der wärmsten.

Aktuelle Unterschiede

Der Unterschied zwischen dem Ozean und dem Meer liegt in der Quantität und Qualität der Strömungen. Im Ozean gibt es oberflächenwarme und kalte Strömungen von Wassermassen. Sie können einander finden, sich überschneiden. Das Meer zeichnet sich durch das Vorhandensein einer warmen oder kalten Strömung mit einer klaren Route aus.

Wellen der Meere und Ozeane

Jeder, der sich auf dem Meer oder dem Ozean ausgeruht hat, hat die Wellen gesehen und versteht, wie sich das Meer vom Ozean unterscheidet. Im Ozean sind die Wellen viel größer. An Meeresstränden herrscht keine Ruhe. Und das alles, weil die Welle im Ozean nicht auf die Küstenzone beschränkt ist und große Kraft gewinnen kann. Und wenn sich die Meereswelle nicht an küstennahen Korallenriffen bricht, dann liegt hier das Paradies für Surfer. Den jüngsten Weltrekord stellte der amerikanische Surfer Garret McNamara auf, der vor der Küste Portugals in der Bucht von Nazar eine 34 Meter hohe Welle bezwang, die nicht nur im Atlantik als Erzeuger der höchsten Wellen gilt.

wenig Verwirrung

Während der gesamten Zivilisationsentwicklung stand der Mensch in engem Kontakt mit der Küste der Wasseroberfläche. Und im Zuge der Entwicklung der Schifffahrt, als es noch keine Ozeanologie gab, bekamen viele Gewässer Namen, die nicht ihrer geografischen Lage entsprachen. Zum Beispiel umfasst das Mittelmeer das Tyrrhenische, das Ionische, das Adriatische, das Balearen-, das Alboran-, das zypriotische, das levantinische und das legurische Meer, obwohl die moderne Wissenschaft sie als Buchten des Mittelmeers betrachtet.

Das Kaspische Meer und die Toten, die große Salzseen sind, wurden auch Meere genannt. Aber der Persische Golf ist das Meer des Indischen Ozeans und der Mexikaner - der Atlantik.

Nachwort

Also, was wird Papa einem Drittklässler antworten, wenn er fragt, wie sich das Meer vom Ozean unterscheidet? Kurz gesagt, die Antwort mag so klingen: Abgesehen von der Größe und den ausgeprägten einschränkenden Grenzen, dem Salzgehalt des Wassers und der Zusammensetzung von Flora und Fauna, dem Vorhandensein verschiedener Arten von Strömungen und geologischen Merkmalen des Bodens im Allgemeinen fast nichts. Obwohl das Schwimmen in Ozeangewässern immer gefährlicher ist als in friedlicheren Meergewässern.