Russland war schon immer reich an herausragenden Kommandanten und Marinekommandanten.

1. Alexander Jaroslawitsch Newski (ca. 1220 - 1263). - Feldherr, besiegte im Alter von 20 Jahren die schwedischen Eroberer an der Newa (1240) und im Alter von 22 Jahren - die deutschen "Hunderitter" in der Eisschlacht (1242)

2. Dmitri Donskoi (1350 - 1389). - Kommandant, Prinz. Unter seiner Führung wurde auf dem Feld von Kulikovo der größte Sieg über die Horden von Khan Mamai errungen, was eine wichtige Etappe bei der Befreiung Russlands und anderer Völker Osteuropas vom mongolisch-tatarischen Joch war.

3. Peter I. - Russischer Zar, ein herausragender Kommandant. Er ist der Gründer der russischen regulären Armee und Marine. Er zeigte hohe organisatorische Fähigkeiten und das Talent eines Kommandanten während der Asowschen Feldzüge (1695 - 1696), im Nordischen Krieg (1700 - 1721). Während des Perserfeldzugs (1722 - 1723) Unter der direkten Führung von Peter in der berühmten Schlacht von Poltawa (1709) wurden die Truppen des schwedischen Königs Karl XII besiegt und gefangen genommen.

4. Fedor Alekseevich Golovin (1650 - 1706) - Graf, Generalfeldmarschall, Admiral. Begleiter von Peter I., dem größten Organisator, einem der Schöpfer der Baltischen Flotte

5 Boris Petrowitsch Scheremetjew (1652 - 1719) - Graf, General - Feldmarschall. Mitglied der Krim, Asow. Er befehligte eine Armee in einem Feldzug gegen die Krimtataren. In der Schlacht bei Eresfer in Livland besiegte eine Abteilung unter seinem Kommando die Schweden und besiegte Schlippenbachs Armee bei Hummelshof (5.000 Tote, 3.000 Gefangene). Die russische Flottille zwang die schwedischen Schiffe, die Newa in Richtung des Finnischen Meerbusens zu verlassen. 1703 eroberte er Noteburg, dann Nienschanz, Koporye und Yamburg. In Estland hat Sheremetev B.P. von Wesenberg besetzt. Sheremetev B.P. belagerte Derpt, das sich 13 IL 1704 ergab. Während des Astrachan-Aufstands Sheremetev B.P. wurde von Peter I. geschickt, um es zu unterdrücken. 1705 Sheremetev B.P. nahm Astrachan ein.

6 Alexander Danilowitsch Menschikow (1673-1729) - Seine heitere Hoheit Fürst, Mitarbeiter von Peter I. Generalisimo der See- und Landstreitkräfte. Mitglied des Nordischen Krieges mit den Schweden, Schlachten bei Poltawa.

7. Pjotr ​​Alexandrowitsch Rumjanzew (1725 - 1796) - Graf, Generalfeldmarschall. Mitglied des russisch-schwedischen Krieges, des Siebenjährigen Krieges. Die größten Siege errang er während des ersten russisch-türkischen Krieges (1768 - 1774), besonders in den Schlachten von Ryaba Mogila, Larga und Cahul und vielen anderen Schlachten. Die türkische Armee wurde besiegt. Rumjanzew wurde der erste Träger des St.-Georgs-Ordens I. Grades und erhielt den Titel eines Transdanubianers.

8. Alexander Wassiljewitsch Suworow (1729-1800) - Seine Durchlaucht Prinz von Italien, Graf Rymniksky, Graf des Heiligen Römischen Reiches, Generalissimus der russischen Land- und Seestreitkräfte, Feldmarschall der österreichischen und sardischen Truppen, Grande der Sarden Königreich und Fürst von königlichem Geblüt (mit dem Titel „Cousin King“), Träger aller russischen und vieler ausländischer Militärorden, die damals verliehen wurden.
In keinem der von ihm gegebenen Schlachten wurde er ein einziges Mal besiegt. Darüber hinaus gewann er in fast allen diesen Fällen überzeugend mit der zahlenmäßigen Überlegenheit des Feindes.
er stürmte die uneinnehmbare Festung Izmail, besiegte die Türken bei Rymnik, Focsany, Kinburn usw. Der italienische Feldzug von 1799 und der Sieg über die Franzosen, die unsterbliche Überquerung der Alpen war die Krönung seiner militärischen Führung.

9. Fedor Fedorovich Ushakov (1745-1817) - ein herausragender russischer Marinekommandant, Admiral. Die russisch-orthodoxe Kirche hat Theodore Ushakov als rechtschaffenen Krieger heiliggesprochen. Er legte den Grundstein für neue Marinetaktiken, gründete die Schwarzmeerflotte, führte sie talentiert und gewann eine Reihe bemerkenswerter Siege im Schwarzen Meer und im Mittelmeer: ​​in der Seeschlacht von Kertsch, in den Schlachten von Tendra, Kaliakria und anderen Ein bedeutender Sieg war die Eroberung der Insel Korfu im Februar 1799, wo die kombinierten Aktionen von Schiffen und Landungskräften erfolgreich eingesetzt wurden.
Admiral Ushakov führte 40 Seeschlachten durch. Und sie alle endeten mit glänzenden Siegen. Die Leute nannten ihn "Marine-Suworow".

10. Mikhail Illarionovich Kutuzov (1745 - 1813) - der berühmte russische Kommandant, Generalfeldmarschall, Seine heitere Hoheit Prinz. Held des Vaterländischen Krieges von 1812, Vollkavalier des St.-Georgs-Ordens. Er kämpfte in verschiedenen Positionen gegen die Türken, Tataren, Polen und Franzosen, darunter als Oberbefehlshaber der Armeen und Truppen. Bildete leichte Kavallerie und Infanterie, die es in der russischen Armee nicht gab

11. Mikhail Bogdanovich Barclay de Tolly (1761-1818) - Prinz, hervorragender russischer Kommandeur, Generalfeldmarschall, Kriegsminister, Held des Vaterländischen Krieges von 1812, Vollkavalier des St.-Georgs-Ordens. In der Anfangsphase des Vaterländischen Krieges von 1812 befehligte er die gesamte russische Armee, danach wurde er durch M. I. Kutuzov ersetzt. Im Auslandsfeldzug der russischen Armee von 1813–1814 befehligte er die vereinte russisch-preußische Armee als Teil der böhmischen Armee des österreichischen Feldmarschalls Schwarzenberg.

12. Pjotr ​​Iwanowitsch Bagration (1769-1812) - Prinz, russischer Infanteriegeneral, Held des Vaterländischen Krieges von 1812. Ein Nachkomme des georgischen Königshauses Bagration. Der Zweig der Kartaliner Fürsten Bagrationov (Vorfahren von Peter Iwanowitsch) wurde am 4. Oktober 1803 mit der Genehmigung des siebten Teils des „Allgemeinen Wappens“ durch Kaiser Alexander I. in die Reihe der russisch-fürstlichen Familien aufgenommen

13. Nikolai Nikolaevich Raevsky (1771-1829) - Russischer Kommandeur, Held des Vaterländischen Krieges von 1812, General der Kavallerie. Für dreißig Jahre tadellosen Dienstes nahm er an vielen der größten Schlachten der Ära teil. Nach dem Kunststück in der Nähe von Saltanovka wurde er einer der beliebtesten Generäle der russischen Armee. Der Kampf um die Raevsky-Batterie war eine der Schlüsselepisoden der Schlacht von Borodino. Als die persische Armee 1795 in das Territorium Georgiens eindrang, erklärte die russische Regierung Persien den Krieg, um ihre Verpflichtungen aus dem Vertrag von Georgievsk zu erfüllen. Im März 1796 unternahm das Regiment von Nischni Nowgorod als Teil des Korps von V. A. Zubov einen 16-monatigen Feldzug nach Derbent. Im Mai wurde Derbent nach zehntägiger Belagerung eingenommen. Zusammen mit den Hauptkräften erreichte er den Fluss Kura. Unter schwierigen Bergbedingungen zeigte Raevsky seine besten Qualitäten: "Der 23-jährige Kommandant hat es geschafft, während des anstrengenden Feldzugs die volle Schlachtordnung und strenge militärische Disziplin aufrechtzuerhalten."

14. Alexei Petrovich Ermolov (1777-1861) - Russischer Militärführer und Staatsmann, Teilnehmer an vielen großen Kriegen, die das Russische Reich von 1790 bis 1820 führte. General der Infanterie. General der Artillerie. Held des Kaukasuskrieges. Im Feldzug von 1818 leitete er den Bau der Festung Grosnaja. Unter seinem Kommando wurden die Truppen entsandt, um den Avar Khan Shamil zu unterwerfen. 1819 begann Yermolov mit dem Bau einer neuen Festung - Sudden. 1823 befehligte er Militäroperationen in Dagestan und 1825 kämpfte er mit den Tschetschenen.

15. Matvey Ivanovich Platov (1753-1818) - Graf, Kavalleriegeneral, Kosake. Nahm an allen Kriegen des späten XVIII - frühen XIX Jahrhunderts teil. Seit 1801 - Ataman der Don-Kosaken-Armee. Teilnahme an der Schlacht bei Preußisch-Eylau, dann am Türkenkrieg. Während des Vaterländischen Krieges befehligte er zunächst alle Kosakenregimenter an der Grenze und hatte dann, als er den Rückzug der Armee abdeckte, erfolgreiche Geschäfte mit dem Feind in der Nähe der Städte Mir und Romanovo. Während des Rückzugs der französischen Armee fügte Platov, der sie unerbittlich verfolgte, Gorodnya, dem Kloster Kolotsk, Gzhatsk, Tsarevo-Zaimishcha, in der Nähe von Dukhovshchina und beim Überqueren des Flusses Vop Niederlagen zu. Für Verdienste wurde er in die Würde eines Grafen erhoben. Im November besetzte Platov Smolensk aus der Schlacht und besiegte die Truppen von Marschall Ney in der Nähe von Dubrovna. Anfang Januar 1813 trat er in die Grenzen Preußens ein und überzog Danzig; Im September erhielt er das Kommando über ein Spezialkorps, mit dem er an der Schlacht bei Leipzig teilnahm und bei der Verfolgung des Feindes etwa 15.000 Menschen gefangen nahm. 1814 kämpfte er an der Spitze seiner Regimenter bei der Eroberung von Nemur bei Arcy-sur-Aube, Cezanne, Villeneuve.

16. Mikhail Petrovich Lazarev (1788-1851) - Russischer Marinekommandant und Navigator, Admiral, Träger des St.-Georgs-IV-Ordens und Entdecker der Antarktis. Hier nahm MP Lazarev 1827 als Kommandant des Kriegsschiffes "Azov" an der Schlacht von Navarino teil. Er kämpfte mit fünf türkischen Schiffen und zerstörte sie: Er versenkte zwei große Fregatten und eine Korvette, verbrannte das Flaggschiff unter der Flagge von Tagir Pasha, zwang das 80-Kanonen-Linienschiff auf Grund zu laufen, woraufhin er es in Brand steckte und sprengte es. Außerdem zerstörte "Azov" unter dem Kommando von Lazarev das Flaggschiff von Muharrem Bey. Für die Teilnahme an der Schlacht von Navarino wurde Lazarev zum Konteradmiral befördert und erhielt drei Orden gleichzeitig (griechisch - "Commander's Cross of the Savior", englisch - Bani und französisch - St. Louis, und sein Schiff "Azov" erhielt den St George-Flagge.

17. Pavel Stepanowitsch Nachimow (1802-1855) - russischer Admiral. Unter dem Kommando von Lazarev wurde M. P. in den Jahren 1821-1825 hergestellt. Weltumsegelung auf der Kreuzerfregatte. Während der Reise wurde er zum Leutnant befördert. In der Schlacht von Navarino befehligte er eine Batterie auf dem Schlachtschiff „Azov“ unter dem Kommando von M. P. Lazarev als Teil des Geschwaders von Admiral L. P. Heiden; für Auszeichnungen im Kampf wurde ihm am 21.12.1827 der St. George IV Klasse Nr. 4141 und zum Lieutenant Commander befördert. 1828 übernahm das Kommando über die Navarin-Korvette, ein erbeutetes türkisches Schiff, das früher den Namen Nassabih Sabah trug. Während des russisch-türkischen Krieges von 1828–29 blockierte er als Kommandeur einer Korvette die Dardanellen als Teil eines russischen Geschwaders. Während der Sewastopoler Verteidigung von 1854-55. zeigte einen strategischen Ansatz zur Verteidigung der Stadt. In Sewastopol, Nachimow, war er zwar als Kommandeur der Flotte und des Hafens aufgeführt, aber seit Februar 1855, nach der Überschwemmung der Flotte, verteidigte er nach Ernennung des Oberbefehlshabers den südlichen Teil der Stadt und führte die Verteidigung mit erstaunlicher Energie und genoss den größten moralischen Einfluss auf die Soldaten und Matrosen, die ihn "Vater - einen Wohltäter" nannten.

18. Vladimir Alekseevich Kornilov (1806-1855) - Vizeadmiral (1852). Mitglied der Navarino-Schlacht von 1827 und des russisch-türkischen Krieges von 1828-29. Seit 1849 - Stabschef, seit 1851 - der eigentliche Kommandant der Schwarzmeerflotte. Er befürwortete die Aufrüstung von Schiffen und den Ersatz der Segelflotte durch Dampfschiffe. Während des Krimkrieges - einer der Anführer der Verteidigung von Sewastopol.

19. Stepan Osipovich Makarov (1849 - 1904) - Er war der Begründer der Theorie der Unsinkbarkeit von Schiffen, einer der Organisatoren der Schaffung von Zerstörern und Torpedobooten. Während des russisch-türkischen Krieges von 1877 - 1878. führte erfolgreiche Angriffe auf feindliche Schiffe mit Stangenminen durch. Er unternahm zwei Weltumrundungen und eine Reihe von Arktisreisen. Geschickter Befehlshaber des pazifischen Geschwaders während der Verteidigung von Port Arthur im Russisch-Japanischen Krieg von 1904-1905.

20. Georgy Konstantinovich Zhukov (1896-1974) - Der berühmteste sowjetische Befehlshaber wird allgemein als Marschall der Sowjetunion anerkannt. Unter seiner Führung erfolgte die Ausarbeitung von Plänen für alle größeren Operationen der Einheitsfronten, Großverbände sowjetischer Truppen und deren Durchführung. Diese Operationen endeten immer mit einem Sieg und waren entscheidend für den Ausgang des Krieges.

21. Konstantin Konstantinovich Rokossovsky (1896-1968) - ein herausragender sowjetischer Militärführer, Marschall der Sowjetunion, Marschall von Polen. Zweimal Held der Sowjetunion

22. Ivan Stepanovich Konev (1897-1973) - Sowjetischer Befehlshaber, Marschall der Sowjetunion, zweimaliger Held der Sowjetunion.

23. Leonid Alexandrovich Govorov (1897-1955) - Sowjetischer Befehlshaber, Marschall der Sowjetunion, Held der Sowjetunion

24. Kirill Afanasyevich Meretskov (1997-1968) - Sowjetischer Militärführer, Marschall der Sowjetunion, Held der Sowjetunion

25. Semyon Konstantinovich Timoshenko (1895-1970) - Sowjetischer Militärführer, Marschall der Sowjetunion, zweimal Held der Sowjetunion. Im Mai 1940 - Juli 1941 Volksverteidigungskommissar der UdSSR.

26. Fedor Ivanovich Tolbukhin (1894 - 1949) - Sowjetischer Militärführer, Marschall der Sowjetunion, Held der Sowjetunion

27. Vasily Ivanovich Chuikov (1900-1982) - Sowjetischer Militärführer, Marschall der Sowjetunion, während des Großen Vaterländischen Krieges - Kommandant der 62. Armee, der sich besonders in der Schlacht von Stalingrad auszeichnete, 2-facher Held der UdSSR .

28. Andrei Ivanovich Eremenko (1892-1970) - Marschall der Sowjetunion, Held der Sowjetunion. Einer der prominentesten Kommandeure des Großen Vaterländischen Krieges und des Zweiten Weltkriegs im Allgemeinen.

29. Radion Jakowlewitsch Malinowski (1897-1967) - Sowjetischer Militärführer und Staatsmann. Kommandeur des Großen Vaterländischen Krieges, Marschall der Sowjetunion, von 1957 bis 1967 - Verteidigungsminister der UdSSR.

30. Nikolai Gerasimovich Kuznetsov (1904-1974) - Sowjetischer Marinesoldat, Admiral der Flotte der Sowjetunion, leitete die sowjetische Marine (als Volkskommissar der Marine (1939-1946), Marineminister (1951-1953) und Oberbefehlshaber)

31. Nikolai Fedorovich Vatutin (1901-1944) - Armeegeneral, Held der Sowjetunion, gehört zur Galaxie der Hauptkommandanten des Großen Vaterländischen Krieges.

32. Ivan Danilovich Chernyakhovsky (1906-1945) - ein herausragender sowjetischer Militärführer, Armeegeneral, zweimaliger Held der Sowjetunion.

33. Pavel Alekseevich Rotmistrov (1901-1982) - Sowjetischer Militärführer, Held der Sowjetunion, Obermarschall der Panzertruppen, Doktor der Militärwissenschaften, Professor.

Und dies ist nur ein Teil der erwähnenswerten Kommandeure.

Die meiste Zeit seiner Geschichte befand sich Russland im Krieg. Die Siege der russischen Armee wurden sowohl von einfachen Soldaten als auch von berühmten Generälen sichergestellt, deren Erfahrung und Denken mit Genie vergleichbar sind.

1. Alexander Suworow (1730-1800)

Hauptschlachten: Schlacht von Kinburn, Fokshany, Rymnik, Sturm auf Ismael, Sturm auf Prag.

Suworow ist ein brillanter Kommandant, einer der beliebtesten des russischen Volkes. Trotz der Tatsache, dass sein Kampftrainingssystem auf strengster Disziplin basierte, liebten die Soldaten Suworow. Er wurde sogar ein Held der russischen Folklore. Suworow selbst hinterließ auch das Buch „The Science of Victory“. Es ist in einfacher Sprache geschrieben und bereits in Anführungszeichen geparst.

„Heben Sie eine Kugel drei Tage lang auf, und manchmal für eine ganze Kampagne, wenn Sie sie nirgendwo bekommen können. Schießen Sie selten, aber genau, wenn Sie mit einem Bajonett hart sind. Die Kugel wird verfehlen, aber das Bajonett nicht. Die Kugel ist ein Narr, aber das Bajonett ist gut gemacht! Wann einmal! Wirf den bösen Jungen vom Bajonett! - tot auf einem Bajonett, kratzt sich mit einem Säbel am Hals. Säbel am Hals - einen Schritt abprallen, noch einmal zuschlagen! Wenn ein anderer, wenn der dritte! Der Held wird ein halbes Dutzend erstechen, und ich habe mehr gesehen.

2. Barclay de Tolly (1761-1818)

Schlachten und Schlachten: Angriff auf Ochakov, Angriff auf Prag, Schlacht bei Pultusk, Schlacht bei Preussisch-Eylau, Schlacht bei Smolensk, Schlacht bei Borodino, Belagerung von Thorn, Schlacht bei Bautzen, Schlacht bei Dresden, Schlacht bei Kulm, Schlacht bei Leipzig, Schlacht bei La Rothiere , Schlacht bei Arsi-sur-Aubes, Schlacht bei Fer-Champenoise, Eroberung von Paris.

Barclay de Tolly ist der am meisten unterschätzte brillante Kommandant, der Schöpfer der Taktik der verbrannten Erde. Als Befehlshaber der russischen Armee musste er sich in der ersten Phase des Krieges von 1812 zurückziehen, woraufhin er durch Kutuzov ersetzt wurde. Die Idee, Moskau zu verlassen, wurde auch von de Tolly vorgeschlagen. Puschkin schrieb über ihn:

Und du, unerkannt, vergessen
Der Held des Anlasses, ruhte – und in der Todesstunde
Vielleicht erinnerte er sich mit Verachtung an uns!

3. Michail Kutusow (1745-1813)

Hauptkriege und Schlachten: Angriff auf Ismael, Schlacht von Austerlitz, Vaterländischer Krieg von 1812: Schlacht von Borodino.

Mikhail Kutuzov ist ein berühmter Militärführer. Als er sich im russisch-türkischen Krieg auszeichnete, sagte Katharina II.: „Kutuzov muss beschützt werden. Er wird mein großer General sein.“ Kutuzov wurde zweimal am Kopf verwundet. Beide Wunden galten damals als tödlich, aber Mikhail Illarionovich überlebte. Nachdem er im Vaterländischen Krieg das Kommando übernommen hatte, behielt er die Taktik von Barclay de Tolly bei und zog sich weiter zurück, bis er sich entschied, eine offene Schlacht zu führen - die einzige im gesamten Krieg. Infolgedessen wurde die Schlacht von Borodino trotz der Zweideutigkeit der Ergebnisse zu einer der größten und blutigsten im gesamten 19. Jahrhundert. Auf beiden Seiten nahmen mehr als 300.000 Menschen daran teil, und fast ein Drittel dieser Zahl wurde verletzt oder getötet.

4. Skopin-Schuisky (1587–1610)

Kriege und Schlachten: Bolotnikovs Aufstand, der Krieg gegen den falschen Dmitri II

Skopin-Shuisky verlor keinen einzigen Kampf. Er wurde berühmt für die Unterdrückung des Bolotnikow-Aufstands, befreite Moskau von der Belagerung des falschen Dmitry II und hatte eine sehr große Autorität im Volk. Neben allen anderen Verdiensten führte Skopin-Shuisky 1607 auf seine Initiative hin eine Umschulung russischer Truppen durch, die Charta für Militär, Pushkar und andere Angelegenheiten wurde aus dem Deutschen und Lateinischen übersetzt.

5. Dmitri Donskoi (1350-1389)

Kriege und Schlachten: Krieg mit Litauen, Krieg mit Mamai und Tokhtomysh

Dmitri Iwanowitsch erhielt den Spitznamen „Don“ für den Sieg in der Schlacht von Kulikovo. Trotz aller widersprüchlichen Einschätzungen dieser Schlacht und der Tatsache, dass die Periode des Jochs fast 200 Jahre andauerte, gilt Dmitry Donskoy zu Recht als einer der Hauptverteidiger des russischen Landes. Sergius von Radonezh selbst segnete ihn für die Schlacht.

7. Fürst Pozharsky (1578–1642)

Hauptverdienst: Befreiung Moskaus von den Polen.
Dmitry Pozharsky ist ein Nationalheld Russlands. Militärische und politische Persönlichkeit, Anführer der Zweiten Volksmiliz, die Moskau während der Zeit der Wirren befreite. Pozharsky spielte eine entscheidende Rolle bei der Besteigung des russischen Throns der Romanows.

6. Michail Worotynski (1510 - 1573)

Kämpfe: Feldzüge gegen die Krim- und Kasaner Tataren, die Schlacht von Molodi

Gouverneur von Iwan dem Schrecklichen aus der Fürstenfamilie der Vorotynskys, Held der Eroberung von Kasan und der Schlacht von Molodi - "vergessener Borodino". Hervorragender russischer Kommandant.
Sie schrieben über ihn: "ein starker und mutiger Ehemann, hochqualifiziert in Regimentsanordnungen." Vorotynsky ist sogar neben anderen prominenten Persönlichkeiten Russlands auf dem Denkmal "Millennium of Russia" abgebildet.

7. Konstantin Rokossowski (1896-1968)

Kriege: Erster Weltkrieg, Bürgerkrieg in Russland, Konflikt um die CER, Großer Vaterländischer Krieg.

Konstantin Rokossovsky stand am Anfang der größten Operationen des Großen Vaterländischen Krieges. Er war sowohl bei Offensiv- als auch bei Defensivoperationen erfolgreich (Schlacht von Stalingrad, Kursk-Ausbuchtung, Bobruisk-Offensivoperation, Berlin-Operation). Von 1949 bis 1956 diente Rokossovsky in Polen, wurde Marschall von Polen und wurde zum Verteidigungsminister ernannt. Seit 1952 wurde Rokossovsky zum stellvertretenden Ministerpräsidenten ernannt.

8. Jermak (? -1585)

Verdienste In: Die Eroberung Sibiriens.

Ermak Timofeevich ist eine halblegendäre Figur. Wir kennen nicht einmal sein Geburtsdatum mit Sicherheit, aber das mindert seine Verdienste nicht im Geringsten. Es ist Yermak, der als "Eroberer Sibiriens" gilt. Er tat dies fast freiwillig - Grosny wollte ihn "unter Angst vor großer Schande" zurückgeben und ihn "zum Schutz der Region Perm" einsetzen. Als der Zar das Dekret schrieb, hatte Yermak bereits die Hauptstadt Kutschum erobert.

9. Alexander Newski (1220-1263)

Hauptschlachten: Schlacht an der Newa, Krieg mit den Litauern, Eisschlacht.

Auch wenn Sie sich nicht an die berühmte Eisschlacht und die Schlacht an der Newa erinnern, war Alexander Newski ein äußerst erfolgreicher Feldherr. Er führte erfolgreiche Feldzüge gegen deutsche, schwedische und litauische Feudalherren. Insbesondere besiegte Alexander 1245 mit der Armee von Nowgorod den litauischen Prinzen Mindovg, der Torzhok und Bezhetsk angriff. Nachdem Alexander die Nowgoroder befreit hatte, verfolgte er mit Hilfe seines Trupps die Überreste der litauischen Armee, wobei er eine weitere litauische Abteilung in der Nähe von Usvyat besiegte. Insgesamt führte Alexander Newski nach den uns vorliegenden Quellen 12 Militäroperationen durch und verlor bei keiner von ihnen.

10. Boris Scheremetew (1652-1719)

Hauptkriege und Schlachten: Krimfeldzüge, Asowfeldzüge, Nordkrieg.

Boris Sheremetev war der erste Graf in der russischen Geschichte. Ein hervorragender russischer Kommandant während des Nordischen Krieges, Diplomat, der erste russische Feldmarschall (1701). Er war einer der beliebtesten unter den einfachen Leuten und Soldaten der Helden seiner Zeit. Es wurden sogar Soldatenlieder über ihn komponiert, und darin war er immer gut. Das muss verdient werden.

11. Alexander Menschikow (1673-1729)

Hauptkriege: Nordkrieg

Der einzige Adlige, der vom Monarchen den Titel "Herzog" erhielt. General und Generalissimus, gefeierter Held und Politiker, Menschikow beendete sein Leben im Exil. In Berezov baute er sich ein Dorfhaus (zusammen mit 8 treuen Dienern) und eine Kirche. Seine Aussage aus dieser Zeit ist bekannt: "Ich habe mit einem einfachen Leben angefangen, und ich werde mit einem einfachen Leben enden."

12. Peter Rumjanzew (1725 - 1796)

Hauptkriege: Russisch-Schwedischer Krieg, Rheinfeldzug, Siebenjähriger Krieg, Russisch-Türkischer Krieg (1768-1774), Russisch-Türkischer Krieg (1787-1791)

Graf Pjotr ​​Rumjanzew gilt als Begründer der russischen Militärdoktrin. Er befehligte erfolgreich die russische Armee in den Türkenkriegen unter Katharina II. Er selbst nahm an den Schlachten teil. 1770 wurde er Feldmarschall. Nach dem Konflikt mit Potemkin „zog er sich auf sein kleinrussisches Anwesen Taschan zurück, wo er sich einen Palast in Form einer Festung baute und sich in einem Raum einschloss, ohne ihn zu verlassen. Er gab vor, seine eigenen Kinder nicht anzuerkennen, die in Armut lebten und 1796 starben, nachdem er Catherine nur um wenige Tage überlebt hatte.

13. Grigori Potemkin (1739-1796)

Hauptkriege und Schlachten: Russisch-Türkischer Krieg (1768-1774), Kaukasischer Krieg (1785-1791) Russisch-Türkischer Krieg (1787-1791).

Potemkin-Tavrichesky - ein herausragender russischer Staatsmann und eine militärische Persönlichkeit, Seine Durchlaucht Prinz, Organisator von New Russia, Gründer von Städten, Liebling von Katharina II., Feldmarschall.
Alexander Suworow schrieb 1789 über seinen Kommandanten Potemkin: "Er ist ein ehrlicher Mann, er ist ein freundlicher Mann, er ist ein großartiger Mann: Es ist mein Glück, für ihn zu sterben."

14. Fjodor Uschakow (1744-1817)

Hauptschlachten: Schlacht von Fidonisi, Schlacht von Tendra (1790), Schlacht von Kertsch (1790), Schlacht von Kaliakria (1791), Belagerung von Korfu (1798, Angriff: 18.-20. Februar 1799).

Fedor Ushakov ist ein berühmter russischer Kommandant, der keine Niederlage kannte. Ushakov verlor kein einziges Schiff im Kampf, kein einziger seiner Untergebenen wurde gefangen genommen. Im Jahr 2001 heiligte die russisch-orthodoxe Kirche den Heiligen als rechtschaffenen Krieger Feodor Ushakov.

15. Peter Bagration (1765-1812)

Hauptschlachten: Schöngraben, Austerlitz, Schlacht bei Borodino.

Peter Bagration, ein Nachkomme der georgischen Könige, zeichnete sich schon immer durch ungewöhnlichen Mut, Gelassenheit, Entschlossenheit und Ausdauer aus. Während der Kämpfe wurde er wiederholt verwundet, verließ aber nie das Schlachtfeld. Der von Suworow 1799 angeführte Schweizer Feldzug, bekannt als Suworows Alpenüberquerung, verherrlichte Bagration und bestätigte schließlich seinen Titel eines hervorragenden russischen Generals.

16. Prinz Swjatoslaw (942–972)

Kriege: Khazar-Feldzug, bulgarische Feldzüge, Krieg mit Byzanz

Karamzin nannte Prinz Svyatoslav "russischen Mazedonier", den Historiker Grushevsky - "einen Kosaken auf dem Thron". Svyatoslav war der erste, der einen aktiven Versuch einer umfassenden Landerweiterung unternahm. Er kämpfte erfolgreich mit den Khasaren und Bulgaren, aber der Feldzug gegen Byzanz endete mit einem für Swjatoslaw ungünstigen Waffenstillstand. Im Kampf mit den Petschenegen getötet. Svyatoslav ist eine Kultfigur. Sein berühmtes „Ich gehe zu dir“ wird heute zitiert.

17. Alexej Jermolow (1772-1861)

Hauptkriege: Vaterländischer Krieg von 1812, Kaukasuskriege.

Der Held des Krieges von 1812, Alexey Yermolov, blieb den Menschen als "Befrieder des Kaukasus" in Erinnerung. Yermolov verfolgte eine strenge Militärpolitik und widmete dem Bau von Festungen, Straßen, Lichtungen und der Entwicklung des Handels große Aufmerksamkeit. Von Anfang an setzte er auf die schrittweise Erschließung neuer Territorien, wo militärische Feldzüge allein keinen vollen Erfolg bringen konnten.

18. Pawel Nachimow (1803-1855)

Hauptschlachten: Schlacht von Navarino, Blockade der Dardanellen, Schlacht von Sinop, Verteidigung von Sewastopol.

Der berühmte Admiral Nachimow wurde wegen seiner väterlichen Fürsorge für seine Untergebenen als "Vater-Wohltäter" bezeichnet. Für das freundliche Wort „Fal Stepanych“ waren die Matrosen bereit, durch Feuer und Wasser zu gehen. Es gab eine solche Anekdote unter Nachimows Zeitgenossen. Auf die dem Admiral zugesandte Laudatio bemerkte er irritiert, der Verfasser würde ihm eine wahre Freude bereiten, indem er den Matrosen mehrere hundert Eimer Kohl überlieferte. Nachimow überprüfte persönlich die Qualität der Verpflegung der Soldaten.

19. Michail Skobelev (1848-1882)

Große Kriege und Schlachten: Polnischer Aufstand (1863), Chiwa-Feldzug (1873), Kokand-Feldzug (1875-1876), Russisch-Türkischer Krieg.

Skoblev wurde der "weiße General" genannt. Mikhail Dmitrievich verdiente sich diesen Spitznamen nicht nur, weil er eine weiße Uniform trug und auf einem weißen Pferd im Kampf tänzelte, sondern auch durch seine persönlichen Eigenschaften: Sorge um Soldaten, Tugend. „Überzeugen Sie die Soldaten in der Praxis davon, dass Sie sich außerhalb der Schlacht väterlich um sie kümmern, dass es in der Schlacht Stärke gibt und Ihnen nichts unmöglich sein wird“, sagte Skobelev.

20. Prophetischer Oleg (879 - 912)

Hauptschlachten: Feldzug nach Byzanz, Ostfeldzüge.

Der halblegendäre Prophet Oleg ist der Fürst von Nowgorod (seit 879) und Kiew (seit 882), dem Vereiniger des alten Russland. Er erweiterte seine Grenzen erheblich, versetzte dem Khazar Khaganate den ersten Schlag und schloss mit den Griechen Abkommen, die für Russland von Vorteil waren.

Puschkin schrieb über ihn: "Dein Name wird durch den Sieg verherrlicht: Dein Schild ist auf den Toren von Tsaregrad."

21. Buckel-Shuisky (? -1565)

Hauptkriege: Kasaner Feldzüge, Livländischer Krieg

Boyarin Gorbaty-Shuisky war einer der tapfersten Kommandeure von Iwan dem Schrecklichen, er führte die Eroberung von Kasan und diente als dessen erster Gouverneur. Während des letzten Feldzugs in Kasan wurde durch ein geschicktes Manöver von Gorbaty-Shuisky fast die gesamte Armee des Prinzen. Yapanchi und dann das Gefängnis hinter dem Arsk-Feld und die Stadt Arsk selbst wurden eingenommen. Trotz seiner Verdienste wurde Alexander zusammen mit seinem 17-jährigen Sohn Peter hingerichtet. Sie wurden die einzigen Opfer der Repressionen von Iwan dem Schrecklichen aus dem gesamten Shuisky-Clan.

22. Wassili Tschuikow (1900-1982)

Kriege: Der Bürgerkrieg in Russland, der Polenfeldzug der Roten Armee, der sowjetisch-finnische Krieg, der japanisch-chinesische Krieg, der Große Vaterländische Krieg.

Vasily Chuikov, zweifacher Held der Sowjetunion, war einer der berühmtesten Kommandeure des Großen Vaterländischen Krieges, seine Armee verteidigte Stalingrad, und die Kapitulation Nazideutschlands wurde auf seinem Kommandoposten unterzeichnet. Er wurde der „Sturmgeneral“ genannt. Während der Kämpfe um Stalingrad führte Vasily Chuikov Nahkampftaktiken ein. Ihm wird die Schaffung der ersten mobilen Angriffsgruppen zugeschrieben.

23. Ivan Konew (1897-1973)

Kriege: Der Erste Weltkrieg, der Bürgerkrieg in Russland, der Große Vaterländische Krieg.

Ivan Konev gilt als der "zweite nach Schukow" Marschall des Sieges. Er baute die Berliner Mauer, befreite die Häftlinge von Auschwitz, rettete die Sixtinische Madonna. In der russischen Geschichte stehen die Namen Schukow und Konew zusammen. In den 1930er Jahren dienten sie gemeinsam im belarussischen Militärbezirk, und der Kommandant gab Konev einen symbolischen Spitznamen - "Suworow". Während des Großen Vaterländischen Krieges rechtfertigte Konew diesen Titel. Er hat Dutzende von erfolgreichen Operationen an vorderster Front zu seinem Verdienst.

24. Georgi Schukow (1896–1974)

Kriege und Konflikte: Erster Weltkrieg, Bürgerkrieg in Russland, Kämpfe bei Khalkhin Gol, Zweiter Weltkrieg, Ungarnaufstand 1956.

Georgy Zhukov muss nicht vorgestellt werden. Man könnte sagen, dies ist der berühmteste russische Kommandeur des 20. Jahrhunderts. Schukow wurde Inhaber von mehr als 60 Auszeichnungen aus verschiedenen Ländern der Welt. Unter den ausländischen ist einer der seltensten und ehrenhaftesten der Orden des Bades 1. Grades. In der gesamten Geschichte dieser Auszeichnung haben die Briten nur sehr wenigen Ausländern den 1. Grad verliehen, darunter zwei russische Kommandeure: Barclay de Tolly und Zhukov.

25. Alexander Wassilewski (1895-1977)

Kriege: Erster Weltkrieg, Bürgerkrieg in Russland, Großer Vaterländischer Krieg.

Vasilevsky war tatsächlich die dritte Figur in der sowjetischen Militärführung in den Jahren 1942-1945, nach Stalin und Schukow. Seine Einschätzungen der militärstrategischen Lage waren unmissverständlich. Das Hauptquartier entsandte den Generalstabschef in die kritischsten Abschnitte der Front. Der Höhepunkt der militärischen Führung gilt noch immer als die beispiellose Mandschu-Operation.

26. Dmitri Khvorostinin (1535/1540-1590)

Kriege: Russisch-Krim-Kriege, Livländischer Krieg, Cheremis-Kriege, Russisch-Schwedische Kriege.

Dmitry Khvorostinin ist einer der besten Feldherren der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. In dem Aufsatz des englischen Botschafters Giles Fletcher „On the Russian State“ (1588-1589) wird er als „ihr (russischer) Hauptmann, der in Kriegszeiten am meisten eingesetzt wurde“ dargestellt. Historiker heben die außergewöhnliche Häufigkeit von Kämpfen und Feldzügen von Khvorostinin sowie die Rekordzahl lokaler Klagen gegen ihn hervor.

27. Mikhail Shein (Ende der 1570er-1634)

Kriege und Konflikte: Serpuchow-Feldzug (1598), Schlacht bei Dobrynich (1605), Bolotnikow-Aufstand (1606), Russisch-Polnischer Krieg (1609-1618), Verteidigung von Smolensk (1609-1611), Russisch-Polnischer Krieg (1632-1634), Belagerung von Smolensk (1632-1634).

Der Kommandant und Staatsmann Russlands des 17. Jahrhunderts, der Held der Verteidigung von Smolensk, Mikhail Borisovich Shein, war ein Vertreter des alten Moskauer Adels.Während der Verteidigung von Smolensk übernahm Shein persönlich die Befestigung der Stadt und baute ein Netzwerk auf von Pfadfindern, die über die Bewegungen der polnisch-litauischen Truppen berichteten. Die 20-monatige Verteidigung der Stadt, die Sigismund III. Die Hände band, trug zum Wachstum der patriotischen Bewegung in Russland und damit zum Sieg der Zweiten Miliz von Pozharsky und Minin bei.

28. Ivan Patrikeev (1419-1499)

Kriege und Feldzüge: Krieg mit den Tataren, Feldzug gegen Nowgorod, Feldzug gegen das Fürstentum Tver

Vizekönig von Moskau und Hauptgouverneur der Großherzöge von Moskau Vasily II the Dark und Ivan III. War für die letzte "rechte Hand" bei der Lösung von Konflikten. Vertreter der fürstlichen Familie der Patrikeevs. Vom Vater, einem direkten Nachkommen des litauischen Großherzogs Gediminas. Er geriet in Ungnade und wurde Mönch.

29. Daniil Cholmsky (? - 1493)

Kriege: Russisch-Kasan-Kriege, Moskau-Nowgorod-Kriege (1471), Feldzug gegen Akhmat Khan auf dem Fluss. Oka (1472), am Fluss stehend. Jugra (1480), Russisch-Litauischer Krieg (1487-1494).

Russischer Bojar und Statthalter, einer der herausragenden Feldherren des Großherzogs Iwan III.
Die entscheidenden Aktionen von Prinz Cholmsky sicherten weitgehend den Erfolg der Russen bei der Konfrontation an der Jugra, die Danilyev-Welt mit den Liven wurde nach ihm benannt, Nowgorod wurde dank seiner Siege annektiert und sein eigener Mann wurde in Kasan gepflanzt.

30. Wladimir Kornilow (1806-1854)

Hauptschlachten: Schlacht von Navarino, Verteidigung von Sewastopol.

Der berühmte Marinekommandant, Vizeadmiral der russischen Flotte, Held und Verteidigungschef von Sewastopol im Krimkrieg. Kornilov starb während der Bombardierung von Sewastopol, starb jedoch mit dem Befehl „Wir verteidigen Sewastopol. Aufgeben kommt nicht in Frage. Es wird keinen Rückzug geben. Wer den Rückzug befiehlt, ersteche ihn."

Alexej Rudewitsch, russian7.ru

Im Laufe der gesamten Menschheitsgeschichte gab es viele Kriege, die den Lauf der Geschichte radikal verändert haben. Es gab viele von ihnen in unserem Land. Der Erfolg jeder Militäraktion hing vollständig von der Erfahrung und dem Können der Militärkommandeure ab. Wer sind sie, die großen Kommandanten und Marinekommandanten Russlands, die in schwierigen Schlachten Siege in ihr Vaterland gebracht haben? Wir stellen Ihnen die klügsten einheimischen Militärführer vor, beginnend mit der Zeit des altrussischen Staates und endend mit dem Großen Vaterländischen Krieg.

Swjatoslaw Igorevich

Die berühmten Kommandeure Russlands sind nicht nur unsere Zeitgenossen. Sie befanden sich in der Zeit der Existenz Russlands. Historiker nennen den Prinzen von Kiew Svyatoslav den klügsten Kommandanten dieser Zeit. Er bestieg den Thron 945, unmittelbar nach dem Tod seines Vaters Igor. Da Svyatoslav noch nicht alt genug war, um den Staat zu regieren (er war zum Zeitpunkt der Nachfolge erst 3 Jahre alt), wurde seine Mutter Olga Regentin unter ihm. Diese heldenhafte Frau musste den altrussischen Staat führen, auch nachdem ihr Sohn erwachsen war. Der Grund waren seine endlosen Feldzüge, weshalb er Kiew praktisch nie besuchte.

Svyatoslav begann erst 964, sein Land unabhängig zu regieren, aber auch danach hörte er nicht mit seinen Eroberungen auf. Im Jahr 965 gelang es ihm, das Khazar Khaganate zu besiegen und eine Reihe eroberter Gebiete an das alte Russland zu annektieren. Svyatoslav führte eine Reihe von Feldzügen gegen Bulgarien durch (968-969) und eroberte abwechselnd seine Städte. Er hörte erst auf, nachdem er Pereyaslavets erobert hatte. Der Prinz plante, die Hauptstadt Russlands in diese bulgarische Stadt zu verlegen und seinen Besitz bis zur Donau zu erweitern, aber wegen der Überfälle auf die Kiewer Länder der Petschenegen war er gezwungen, mit der Armee nach Hause zurückzukehren. In den Jahren 970-971 kämpften russische Truppen unter der Führung von Svyatoslav um bulgarische Gebiete, die Byzanz beanspruchte. Dem Prinzen gelang es nicht, den mächtigen Feind zu besiegen. Das Ergebnis dieses Kampfes war der Abschluss profitabler Militärhandelsabkommen zwischen Russland und Byzanz. Es ist nicht bekannt, wie viele aggressive Feldzüge Svyatoslav Igorevich durchführen konnte, wenn er 972 nicht in einem Kampf mit den Pechenegs gestorben wäre.

Alexander Newski

In der Zeit der feudalen Zersplitterung Russlands gab es herausragende Kommandeure Russlands. Alexander Newski sollte solchen Politikern zugeschrieben werden. Als Prinz von Nowgorod, Wladimir und Kiew ging er als talentierter Militärführer in die Geschichte ein, der das Volk im Kampf gegen die Schweden und Deutschen anführte, die die nordwestlichen Gebiete Russlands beanspruchten. 1240 errang er trotz der Übermacht der feindlichen Streitkräfte einen glänzenden Sieg an der Newa und versetzte ihm einen vernichtenden Schlag, 1242 besiegte er die Deutschen am Peipussee. Die Verdienste von Alexander Newski liegen nicht nur in militärischen Siegen, sondern auch in diplomatischen Fähigkeiten. Durch Verhandlungen mit den Herrschern der Goldenen Horde gelang es ihm, die russische Armee von der Teilnahme an den von den tatarischen Khans geführten Kriegen zu befreien. Nach seinem Tod wurde Newski von der orthodoxen Kirche heiliggesprochen. Gilt als Schutzpatron der russischen Soldaten.

Dmitri Donskoi

Um weiter darüber zu sprechen, wer die berühmtesten Kommandeure Russlands sind, muss an den legendären Dmitry Donskoy erinnert werden. Der Fürst von Moskau und Wladimir ging in die Geschichte als der Mann ein, der den Grundstein für die Befreiung der russischen Länder vom tatarisch-mongolischen Joch legte. Müde, die Willkür des Herrschers der Goldenen Horde, Mamai, zu ertragen, marschierte Donskoi mit einer Armee gegen ihn. Die Entscheidungsschlacht fand im September 1380 statt. Die Truppen von Dmitry Donskoy waren der feindlichen Armee zweimal unterlegen. Trotz der Ungleichheit der Streitkräfte gelang es dem großen Kommandanten, den Feind zu besiegen und seine zahlreichen Regimenter fast vollständig zu zerstören. Die Niederlage von Mamais Armee beschleunigte nicht nur den Moment der Befreiung der russischen Länder von der Abhängigkeit der Goldenen Horde, sondern trug auch zur Stärkung des Moskauer Fürstentums bei. Wie Newski wurde Donskoi nach seinem Tod von der orthodoxen Kirche heiliggesprochen.

Michail Golitsyn

Berühmte Kommandeure Russlands lebten auch während der Zeit von Kaiser Peter I. Einer der prominentesten Militärführer dieser Ära war Prinz Michail Golitsyn, der im 21-jährigen Nordischen Krieg mit den Schweden berühmt wurde. Er stieg in den Rang eines Feldmarschalls auf. Er zeichnete sich bei der Einnahme der schwedischen Festung Noteburg 1702 durch russische Truppen aus. Er war der Kommandant der Garde während der Schlacht von Poltawa im Jahr 1709, in deren Folge die Schweden eine vernichtende Niederlage erlitten. Nach der Schlacht verfolgte er zusammen mit A. Menschikow die sich zurückziehenden feindlichen Truppen und zwang sie, die Waffen niederzulegen.

1714 griff die russische Armee unter dem Kommando von Golitsyn die schwedische Infanterie in der Nähe des finnischen Dorfes Lappole (Napo) an. Dieser Sieg war während des Nordischen Krieges von großer strategischer Bedeutung. Die Schweden wurden aus Finnland vertrieben und Russland übernahm den Brückenkopf für eine weitere Offensive. Golitsyn zeichnete sich auch in der Seeschlacht auf der Insel Grengam (1720) aus, die dem langen und blutigen Nordischen Krieg ein Ende setzte. Als Kommandeur der russischen Flotte zwang er die Schweden zum Rückzug. Danach wurde der russische Einfluss etabliert.

Fjodor Uschakow

Nicht nur die besten Kommandeure Russlands verherrlichten ihr Land. Die Marinekommandanten machten es nicht schlechter als die Kommandeure der Bodentruppen. So war Admiral Fjodor Uschakow, den die orthodoxe Kirche für zahlreiche Siege heilig gesprochen hat. Er nahm am Russisch-Türkischen Krieg (1787-1791) teil. Er führte bei Fidonisi, Tendra, Kaliakria, Kerch, führte die Belagerung der Insel Korfu. 1790-1792 befehligte er die Schwarzmeerflotte. Während seiner Militärkarriere hat Ushakov 43 Schlachten bestritten. Er wurde in keinem von ihnen besiegt. In Gefechten gelang es ihm, alle ihm anvertrauten Schiffe zu retten.

Alexander Suworow

Einige Generäle Russlands wurden auf der ganzen Welt berühmt. Suworow ist einer von ihnen. Als Generalissimus der See- und Landstreitkräfte sowie Inhaber aller im Russischen Reich existierenden Militärorden hinterließ er einen bemerkenswerten Eindruck in der Geschichte seines Landes. Er bewies sich als talentierter Militärführer in zwei russisch-türkischen Kriegen, italienischen und schweizerischen Feldzügen. 1787 befehligte er die Schlacht von Kinburn, 1789 die Schlachten bei Focsani und Rymnik. Er führte den Angriff auf Ismael (1790) und Prag (1794). Während seiner Militärkarriere gewann er Siege in mehr als 60 Schlachten und verlor in keiner einzigen Schlacht. Zusammen mit der russischen Armee ging er nach Berlin, Warschau und in die Alpen. Er hinterließ das Buch „The Science of Winning“, in dem er die Taktik erfolgreicher Kriegsführung skizzierte.

Michail Kutusow

Wenn Sie fragen, wer die berühmten Kommandeure Russlands sind, erinnern sich viele sofort an Kutuzov. Und das ist nicht verwunderlich, denn für die besonderen Verdienste dieses Mannes wurde er mit dem St.-Georgs-Orden ausgezeichnet - der höchsten militärischen Auszeichnung des Russischen Reiches. Er bekleidete den Rang eines Feldmarschalls. Fast sein ganzes Leben verbrachte Kutuzov in Kämpfen. Er ist der Held zweier russisch-türkischer Kriege. 1774 wurde er in der Schlacht von Aluschta im Tempel verwundet, wodurch er sein rechtes Auge verlor. Nach langer Behandlung wurde er zum Generalgouverneur der Halbinsel Krim ernannt. 1788 erlitt er eine zweite schwere Kopfwunde. 1790 führte er erfolgreich den Angriff auf Izmail an, wo er sich als furchtloser Kommandant erwies. 1805 ging er nach Österreich, um die Truppen gegen Napoleon zu befehligen. Im selben Jahr nahm er an der Schlacht bei Austerlitz teil.

1812 wurde Kutuzov zum Oberbefehlshaber der russischen Truppen im Vaterländischen Krieg gegen Napoleon ernannt. Er hielt die große Schlacht von Borodino ab, wonach er beim Militärrat in Fili gezwungen war, über den Abzug der russischen Armee aus Moskau zu entscheiden. Infolge der Gegenoffensive konnten die Truppen unter dem Kommando von Kutuzov den Feind von ihrem Territorium zurückdrängen. Die französische Armee, die als die stärkste in Europa gilt, erlitt enorme menschliche Verluste.

Kutuzovs militärisches Talent verschaffte unserem Land einen strategischen Sieg über Napoleon, und er selbst brachte ihm weltweiten Ruhm. Obwohl der Kommandant die Idee der Verfolgung der Franzosen in Europa nicht unterstützte, wurde er zum Oberbefehlshaber der vereinten russischen und preußischen Streitkräfte ernannt. Aber die Krankheit erlaubte Kutuzov nicht, eine weitere Schlacht zu führen: Als er im April 1813 mit seinen Truppen Preußen erreichte, erkältete er sich und starb.

Generäle im Krieg mit Nazideutschland

Der Große Vaterländische Krieg enthüllte der Welt die Namen talentierter sowjetischer Militärführer. Herausragende Kommandeure Russlands haben sich sehr bemüht, Nazideutschland zu besiegen und den Faschismus in europäischen Ländern zu vernichten. Auf dem Territorium der UdSSR gab es viele mutige Frontkommandanten. Dank ihrer Geschicklichkeit und ihres Heldentums konnten sie den gut ausgebildeten und mit modernster Technik bewaffneten deutschen Eindringlingen adäquat entgegentreten. Wir bieten Ihnen an, die beiden größten Generäle kennenzulernen - I. Konev und G. Zhukov.

Ivan Konew

Einer von denen, denen unser Staat seinen Sieg verdankt, war der legendäre Marschall und zweimalige Held der UdSSR Ivan Konev. Der sowjetische Kommandeur nahm als Kommandant der 19. Armee des Nordkaukasusbezirks am Krieg teil. Während der Schlacht von Smolensk (1941) gelang es Konev, der Gefangennahme zu entkommen und das Armeekommando und das Kommunikationsregiment aus der feindlichen Einkreisung zurückzuziehen. Danach befehligte der Kommandant die West-, Nordwest-, Kalinin-, Steppen-, erste und zweite ukrainische Front. Nahm an der Schlacht um Moskau teil, leitete die Kalinin-Operationen (defensiv und offensiv). 1942 leitete Konev (zusammen mit Zhukov) die erste und zweite Operation Rzhev-Sychev und im Winter 1943 die Operation Zhizdrinsky.

Aufgrund der Übermacht der feindlichen Streitkräfte blieben viele Kämpfe des Kommandanten bis Mitte 1943 für die Sowjetarmee erfolglos. Aber die Situation änderte sich dramatisch nach dem Sieg über den Feind in der Schlacht (Juli-August 1943). Danach führten die Truppen unter der Führung von Konev eine Reihe von Offensivoperationen durch (Poltawa-Kremenchug, Pyatikhat, Znamenskaya, Kirovograd, Lvov-Sandomierz), wodurch der größte Teil des Territoriums der Ukraine von den Nazis geräumt wurde. Im Januar 1945 begann die Erste Ukrainische Front unter dem Kommando von Konev zusammen mit den Verbündeten die Weichsel-Oder-Operation, befreite Krakau von den Nazis, und im Frühjahr 1945 erreichten die Truppen des Marschalls Berlin, und er selbst nahm daran teil in seinem Angriff.

Georgi Schukow

Der größte Kommandant, viermaliger Held der UdSSR, Inhaber vieler in- und ausländischer Militärpreise, war eine wahrhaft legendäre Person. In seiner Jugend nahm er am Ersten Weltkrieg und am Bürgerkrieg, der Schlacht von Khalkhin Gol, teil. Zum Zeitpunkt des Einmarsches Hitlers in das Gebiet der Sowjetunion wurde Schukow von der Führung des Landes zum stellvertretenden Volksverteidigungskommissar und Generalstabschef ernannt.

Im Laufe der Jahre leitete er die Truppen der Leningrader, Reserve- und Ersten Weißrussischen Front. Er nahm an der Schlacht um Moskau, den Schlachten von Stalingrad und Kursk teil. 1943 führte Schukow zusammen mit anderen sowjetischen Kommandeuren einen Durchbruch der Leningrader Blockade durch. Er koordinierte die Aktionen bei den Operationen Zhytomyr-Berdychiv und Proskurovo-Chernivtsi, wodurch ein Teil der ukrainischen Länder von den Deutschen befreit wurde.

Im Sommer 1944 leitete er die größte Militäroperation in der Geschichte der Menschheit „Bagration“, bei der Weißrussland, Teile des Baltikums und Ostpolen von den Nazis gesäubert wurden. Anfang 1945 koordinierte er zusammen mit Konev die Aktionen der sowjetischen Truppen während der Befreiung Warschaus. Im Frühjahr 1945 nahm er an der Einnahme Berlins teil. Am 24. Juni 1945 fand in Moskau die Siegesparade statt, die zeitlich mit der Niederlage Nazideutschlands durch sowjetische Truppen zusammenfiel. Es wurde Marschall Georgy Zhukov anvertraut, ihn zu empfangen.

Ergebnisse

Es ist unmöglich, alle großen Militärführer unseres Landes in einer Veröffentlichung aufzulisten. Die Marinekommandanten und Kommandeure Russlands vom alten Russland bis heute haben eine bedeutende Rolle in der Weltgeschichte gespielt und die heimische Militärkunst, den Heldenmut und den Mut der ihnen anvertrauten Armee verherrlicht.

Von März 1942 bis Mai 1945 kämpfte er an der Front des Großen Vaterländischen Krieges. Während dieser Zeit wurde er zweimal in der Nähe der Stadt Rzhev in der Region Kalinin verwundet.

Er traf den Sieg in der Nähe von Königsberg mit dem Rang eines Oberfeldwebels als Kommandeur der 7. Abteilung der Motorized Reconnaissance Company (teilnahm an 21 Aufklärungsoperationen).

Ausgezeichnet:
-Orden "Ruhm 3. Grades" für Tapferkeit und Tapferkeit im Kampf gegen die deutschen Invasoren;
- Medaille "Für den Sieg über Deutschland im Zweiten Weltkrieg 1941-1945;
- Abzeichen "Ausgezeichneter Pfadfinder".

Kutusow M.I.

Mikhail Illarionovich Kutuzov, berühmter russischer Kommandant, Held des Vaterländischen Krieges von 1812, Retter des Vaterlandes. Zum ersten Mal zeichnete er sich in der ersten türkischen Kompanie aus, dann wurde er 1774 in der Nähe von Aluschta schwer verwundet und verlor sein rechtes Auge, was ihn nicht daran hinderte, in den Reihen zu bleiben. Kutuzov erhielt während der Belagerung von Ochakov im Jahr 1788 eine weitere schwere Wunde in der zweiten türkischen Kompanie. Nimmt unter dem Kommando am Angriff auf Ismael teil. Seine Kolonne eroberte erfolgreich die Bastion und brach als erste in die Stadt ein. Er besiegte die Polen 1792 als Teil der Kachowskij-Armee.

Er erwies sich als subtiler Diplomat, der einen Auftrag in Konstantinopel ausführte. Alexander I. ernennt Kutuzov zum Militärgouverneur von St. Petersburg, entlässt ihn aber 1802. 1805 wurde er zum Oberbefehlshaber der russischen Armee ernannt. Das Scheitern bei Austerlitz, als sich die russischen Soldaten nur als Kanonenfutter für die Österreicher herausstellten, sorgte erneut für Blamage des Souveräns, und vor Beginn des Zweiten Weltkriegs stand Kutuzov an der Seitenlinie. Im August 1812 wurde er anstelle von Barclay zum Oberbefehlshaber ernannt.

Kutuzovs Ernennung hob die Stimmung der sich zurückziehenden russischen Armee, obwohl er Barclays Rückzugstaktik fortsetzte. Dies ermöglichte es, den Feind tief ins Land zu locken, seine Linien zu dehnen und die Franzosen von zwei Seiten gleichzeitig anzugreifen.

Der Vater von Prinz Vladimir Andreevich Serpukhovsky, berühmt für die Heldentaten des russischen Kommandanten, war der jüngste Sohn. Er war ein bestimmter Prinz und leistete diplomatischen Dienst, starb bald vierzig Tage vor der Geburt seines Sohnes Wladimir an der Pest, der später wegen militärischer Verdienste den Spitznamen „der Tapfere“ erhielt. Der junge Prinz Wladimir wurde von Metropolit Alexei erzogen, der den Jungen als treuen und gehorsamen "jungen Bruder" für den Großherzog erziehen wollte, um später Bürgerkriege im Moskauer Fürstentum zu vermeiden.

Wladimir machte seinen ersten Feldzug als achtjähriges Kind und zeigte schon damals unerhörte Ausdauer und Tapferkeit. Mit zehn Jahren nimmt er an einem weiteren Feldzug teil, sammelt Erfahrungen und gewöhnt sich an das harte Militärleben (1364). Der neue Krieg (1368) betrifft die Interessen von Vladimir Andreevich: Sein Serpukhov-Erbe wird durch den mächtigen Prinzen von Litauen und Russland, Olgerd Gedeminovich, gefährdet. Aber das Serpukhov-Regiment kam alleine zurecht und trieb die „Litauen“ nach Hause. Anschließend schließt Prinz Olgerd einen Friedensvertrag mit Moskau und übergibt sogar seine Tochter Elena an Wladimir Andrejewitsch (1372).

Die Chronisten erzählen von vielen Feldzügen des Fürsten Wladimir: Er kämpft gegen die russischen Fürsten, die livländischen Kreuzfahrer, die Tataren der „Goldenen Horde“. Aber Ruhm und Ehre brachten ihm die berühmte Schlacht von Kulikovo (8. September 1380). Vor der Schlacht gab es einen großen Militärrat, wo der Schlachtplan mit seiner Teilnahme besprochen wurde.

Geboren in einer kleinen alten russischen Stadt namens Tarusa in der Provinz Kaluga. Seine Familie war arm: Sein Vater Grigory Efremov, ein gewöhnlicher Kaufmann, hatte eine kleine Mühle, und so lebten sie. Der junge Mikhail wäre also sein ganzes Leben lang in der Mühle geblieben, bis eines Tages ein Moskauer Kaufmann namens Ryabov, der eine Manufaktur in Moskau besitzt, auf ihn aufmerksam wurde und ihn als Lehrling nahm. Die Militärkarriere des jungen Mannes begann in der russischen kaiserlichen Armee, wo er die Fähnrichsschule in Telawi absolvierte. Sein erstes Gefecht verbrachte er als Artillerist an der Südwestfront, in der der Brusilowski-Durchbruch in Galizien gelang. In Schlachten zeigte sich Mikhail als tapferer Krieger und Kommandant, der von den Soldaten respektiert wurde. Nachdem er nach dem Ersten Weltkrieg nach Moskau zurückgekehrt war, bekam er eine Stelle in einer Fabrik.

Bald jedoch, inmitten von Zusammenstößen zwischen Anhängern des Sowjetregimes und Anhängern der provisorischen Regierung, trat er in die Reihen der Arbeiterabteilung von Zamoskvoretsky ein, wo er zum Ausbilder der Abteilung der Roten Garde ernannt wurde. Im Oktober nahm er am berühmten Aufstand in Moskau teil. Später wurde er zum Kommandeur der Moskauer Infanterie-Brigade ernannt. Nachdem er als Kommandant angefangen hatte, kämpfte er an der kaukasischen und südlichen Front, wofür er zwei Orden erhielt: den Orden des Roten Banners und den Orden des Roten Banners der Aserbaidschanischen SSR „Für Baku“. Dies waren nicht seine letzten Auszeichnungen, später erhielt er einen personalisierten goldenen Säbel, eine mit Edelsteinen umrahmte Kristallvase und einen weiteren Orden des roten Banners der SSR Aserbaidschan, aber bereits „Für Ganja“ Ein solcher Fall im Leben von Mikhail Grigorievich ist typisch. Während eines Durchbruchs zur Jugra am 2. April 1942 erhielt der General ein Flugblatt von den Deutschen, das einen vom Militärkommando unterzeichneten Vorschlag an Jefremow und seine Truppen zur Kapitulation enthielt, um aus der deutschen Einkreisung herauszukommen das Dritte Reich selbst.

Es gibt solche Menschen in der Geschichte des großen Russlands nach ihrer Biografie und ihrem Beitrag zur Geschichte, Sie können den dramatischen Weg der Entwicklung und der Staatsbildung verfolgen.

Fedor Tolbukhin, nur von dieser Liste. Es wäre äußerst schwierig, eine andere Person zu finden, die den schwierigsten Weg der russischen Armee im vergangenen Jahrhundert vom Doppeladler zum roten Banner symbolisieren würde.

Der Anteil des großen Kommandanten, der heute besprochen wird, fiel 2 Weltkriege.

Das harte Schicksal des vergessenen Marschalls

Geboren am 3. Juli 1894 in einer großen Bauernfamilie. Eine interessante Tatsache ist, dass das Datum seiner Geburt mit dem Datum seiner Taufe zusammenfällt, was auf Ungenauigkeiten in den Informationen hinweisen kann. Höchstwahrscheinlich ist das genaue Geburtsdatum unbekannt, weshalb das Taufdatum in den Dokumenten vermerkt ist.

Prinz Anikita Ivanovich Repnin - Kommandant der Herrschaft von Peter dem Großen. Geboren in der Familie von Prinz Ivan Borisovich Repnin, der unter Zar Alexei Mikhailovich (Ruhe) als enger Bojar betitelt und am Hof ​​respektiert wurde. Mit sechzehn Jahren wurde er als Schlafsack in die Dienste des elfjährigen Peter des Großen versetzt und verliebte sich in den jungen Zaren. Nach 2 Jahren, als die Amusing Company gegründet wurde, wurde Anikita Leutnant und nach weiteren 2 Jahren Oberstleutnant. Er diente Peter treu, als 1689 der Aufstand der Bogenschützen stattfand, begleitete ihn auf einem Feldzug gegen Asow und bewies Mut, ihn zu nehmen. 1698 wurde Repnin General. Im Auftrag des Königs rekrutierte er neue Regimenter, bildete sie aus, kümmerte sich um ihre Uniformen. Bald erhielt er von der Infanterie den Rang eines Generals (entsprechend dem Rang eines Generalgenerals). Als der Krieg mit den Schweden begann, ging er mit seinen Truppen nach Narva, aber unterwegs erhielt er vom Zaren den Befehl, die Armee unter der Führung von Feldmarschall Golovin zu verlegen und selbst nach Nowgorod zu gehen, um eine neue Division zu rekrutieren. Gleichzeitig wurde er zum Gouverneur von Nowgorod ernannt. Repnin führte den Befehl aus, nahm dann an der Schlacht von Narva teil, ergänzte und rüstete seine Regimenter aus. Dann bewies er im Laufe verschiedener Militäroperationen immer wieder sein militärisches Talent, seine taktische List und die Fähigkeit, die Situation richtig auszunutzen.

Der Name des Bojaren und Gouverneurs Mikhail Borisovich Shein ist untrennbar mit dem 17. Jahrhundert verbunden. Und sein Name taucht erstmals 1598 auf – das war seine Unterschrift unter dem Wahlbrief zum Reich. Leider ist über das Leben dieses Mannes sehr wenig bekannt. Er wurde Ende 1570 geboren. Im Grunde beschreiben alle Historiker, einschließlich Karamzin, nur zwei bedeutende Ereignisse in Sheins Leben - dies ist seine mutige zweijährige Konfrontation im belagerten Smolensk.

Als er Gouverneur in dieser Stadt war (1609 - 1611) und bereits während der Regierungszeit 1632 - 1934, als er es nicht schaffte, denselben Smolensk von den Polen zurückzugeben, wofür Michail Borissowitsch tatsächlich des Hochverrats angeklagt und hingerichtet wurde. Im Allgemeinen war Shein Mikhail Borisovich der Nachkomme einer sehr alten Bojarenfamilie, er war der Sohn eines Karussells.

Er kämpfte 1605 in der Nähe von Dobrynichy und zeichnete sich im Kampf so aus, dass er die Ehre hatte, mit der Nachricht des Sieges nach Moskau zu gehen. Dann wurde ihm der Titel Okolnichi verliehen, und er setzte seinen Dienst zum Wohle des Staates als Gouverneur in der Stadt Nowgorod-Seversky fort. 1607 wurde Michail Borissowitsch durch königliche Gnade in den Rang eines Bojaren erhoben und zum Gouverneur von Smolensk ernannt, das Sigismund der Dritte, der polnische König, gerade beschloss, in den Krieg zu ziehen.

Mikhail Ivanovich Vorotynsky stammte von einem Zweig der Fürsten von Tschernigow ab, genauer gesagt vom dritten Sohn von Prinz Michail Wsewolodowitsch von Tschernigow - Semjon. Bereits in der Mitte des 15. Jahrhunderts erhielt sein Urenkel namens Fedor die Stadt Vorotynsk für einen bestimmten Zweck, der der Familie den Nachnamen gab. Mikhail Ivanovich (1516 oder 1519-1573) ist der berühmteste Nachkomme von Fedor in der Geschichte.

Trotz der Tatsache, dass der militärische Woiwode Vorotynsky ziemlich viel Mut und Mut hatte, trotz der Tatsache, dass er für die Eroberung von Kasan den Rang eines Bojaren erhielt, sowie „was vom Souverän gegeben wird, und dieser Name ist ehrlicher als alle Bojarennamen“, nämlich - der höchste Rang des königlichen Dieners, das Schicksal von Michail Iwanowitsch war hart und in vielerlei Hinsicht unfair. Er diente als Gouverneur des Großherzogs in der Stadt Kostroma (1521), war Gouverneur in Belyaev und in und im Moskauer Staat.

Daniil Vasilyevich war ein adliger Nachkomme der Familie Gediminovich selbst, der litauischen Fürsten. Sein Urgroßvater wurde nach seiner Abreise aus Litauen 1408 im Moskauer Fürstentum gastfreundlich aufgenommen. Anschließend legte Schenyas Urgroßvater den Grundstein für mehrere russische Adelsfamilien: Kurakin, Bulgakov, Golitsyn. Und der Sohn von Daniil Vasilyevich, Yuri, wurde der Schwiegersohn von Vasily the First, der wiederum der Sohn des berühmten Dmitry Donskoy war.

Es stellte sich heraus, dass Schenyas Enkel Daniil, benannt nach dem berühmten Großvater und Kommandanten, mit dem litauischen Prinzen Gediminas verwandt war. In den Diensten Johanns des Großen spielte er zunächst in untergeordneten Rollen, so war er beispielsweise 1475 im Gefolge des Großherzogs Johann III. auf einem Feldzug gegen Nowgorod, dann nahm er bereits als Diplomat an Verhandlungen mit teil der Botschafter des Reiches, Nikolai Poppel. Der spätere Militärangehörige wurde 1667 in der Stadt Gusum im norddeutschen Herzogtum Holstein-Gottorp geboren. Dem sächsischen Kaiser diente er 15 Jahre lang treu, bevor er 1694 als Kornett in den schwedischen Dienst versetzt wurde. Rodion Christianovich diente in Livland in einem rekrutierten Regiment unter dem Kommando von Otto Weling.

Und dann, im Herbst 1700, am 30. September, geschah Folgendes: Hauptmann Bauer lieferte sich einen Zweikampf mit seinem Kameraden im Dienst.

Hervorragende russische Kommandeure

Die heroische Chronik unseres Vaterlandes bewahrt die Erinnerung an die großen Siege des russischen Volkes unter der Führung hervorragender Generäle. Ihre Namen inspirieren bis heute die Verteidiger des Vaterlandes zu militärischen Taten, sind ein Beispiel für die Erfüllung militärischer Pflichten, eine Manifestation der Liebe zu ihrem Heimatland.

Kommandeure des kaiserlichen Russlands

Einer der berühmtesten russischen Feldherren ist Alexander Vasilievich Suworow (1730 - 1800), Generalissimus, Graf Rymniksky, Prinz von Italien.

Suworow trat 1748 als Soldat in den aktiven Militärdienst ein. Sechs Jahre später wurde ihm der erste Offiziersrang verliehen - Leutnant. Seine Feuertaufe erhielt er im Siebenjährigen Krieg (1756 - 1763), wo der spätere große Befehlshaber Russlands umfangreiche Erfahrungen in der Führung der Armee sammelte und mehr über ihre Fähigkeiten lernte.

Im August 1762 wurde Suworow zum Kommandeur des Astrachan-Infanterie-Regiments ernannt. Und ab dem nächsten Jahr befehligte er bereits das Susdal-Infanterie-Regiment. Zu dieser Zeit schuf er seine berühmte "Regimental Institution" - eine Anweisung, die die grundlegenden Bestimmungen und Regeln für die Ausbildung von Soldaten, den inneren Dienst und die Kampfausbildung von Truppen enthielt.

In den Jahren 1768 - 1772 nahm Alexander Wassiljewitsch im Rang eines Brigadegenerals und Generalmajors an Feindseligkeiten in Polen gegen die Truppen des Adels der Anwaltskammer teil. Als Kommandant einer Brigade und separater Abteilungen unternahm Suworow schnelle Gewaltmärsche und errang glänzende Siege in der Nähe von Orekhovo, Landskrona, Zamosc und Stolovichi und eroberte die Krakauer Burg.

1773 wurde Suworow in die aktive Armee versetzt, die am russisch-türkischen Krieg von 1768-1774 teilnahm. Er wurde der 1. Armee von Feldmarschall P. Rumyantsev zugeteilt, wo er anfing, eine separate Abteilung zu befehligen, mit der er zwei erfolgreiche Feldzüge über die Donau unternahm und große türkische Streitkräfte 1773 bei Turtukai und 1774 bei Kozludzha besiegte.

Mit Beginn des russisch-türkischen Krieges von 1787-1791 leitete Suworow die Verteidigung der Region Cherson-Kinburn, die die Türken vom Meer und von der Festung Ochakov bedrohten. Am 1. Oktober 1787 vernichteten Suworows Truppen die vielen tausend feindlichen Truppen, die auf der Kinburn Spit gelandet waren. Der Kommandant nahm persönlich an der Schlacht teil, wurde verwundet.

Das Jahr 1789 bescherte ihm zwei Siege, glänzend in militärischer Führung, bei Focsani und bei Rymnik. Für den Sieg am Fluss Rymnik wurde ihm der höchste Militärorden Russlands verliehen - St. George, I. Grad.

Am 11. Dezember 1790 eroberten russische Truppen unter dem Kommando von Suworow die stärkste türkische Festung von Izmail, und die Angreifer waren der feindlichen Garnison zahlenmäßig unterlegen. Diese Schlacht sucht ihresgleichen in der Weltgeschichte und ist der Höhepunkt des militärischen Ruhms eines herausragenden Kommandanten.

In den Jahren 1795 - 1796 befehligte Suworow Truppen in der Ukraine. Während dieser Zeit schrieb er sein berühmtes Buch Science of Victory. Mit der Thronbesteigung von Paul I. widersetzte sich Alexander Wassiljewitsch der Einführung preußischer Orden, die der russischen Armee fremd waren, was dazu führte, dass der Kaiser und der Hof ihm gegenüber feindlich gesinnt waren. Im Februar 1797 wurde der Kommandant entlassen und auf sein Gut Konchanskoe verbannt. Die Verbindung dauerte etwa zwei Jahre.

1798 tritt Russland der 2. antifranzösischen Koalition bei. Auf Drängen der Alliierten wurde Kaiser Paul I. gezwungen, Suworow zum Oberbefehlshaber der russisch-österreichischen Armee in Norditalien zu ernennen. Während des italienischen Feldzugs von 1799 besiegten die Truppen unter dem Kommando von Suworow die Franzosen in Schlachten an den Flüssen Adda und Trebbia sowie bei Novi.

Danach plante der russische Kommandant einen Feldzug in Frankreich. Ihm wurde jedoch befohlen, die österreichischen Truppen in Italien zu verlassen und in die Schweiz zu gehen, um sich dem Korps von General A. Rimsky-Korsakov anzuschließen. Der berühmte Suworow-Schweizer Feldzug von 1799 begann. Nachdem die russischen Truppen die Barrieren der französischen Truppen passiert und die Alpenhöhen überwunden hatten, brachen sie heldenhaft in die Schweiz ein.

Im selben Jahr erhielt der Kommandant vom Kaiser einen Erlass, nach Russland zurückzukehren. Er wurde für die italienischen und schweizerischen Feldzüge mit dem Titel eines Prinzen von Italien und dem höchsten militärischen Rang eines Generalissimus belohnt. Zu diesem Zeitpunkt trug der Kavalier aller russischen Orden höchsten Grades auch den Titel eines österreichischen Generalfeldmarschalls.

Generalissimus Suworow ging als brillanter Kommandeur in die Militärgeschichte ein. Während seiner gesamten militärischen Tätigkeit verlor er keine einzige Schlacht, und fast alle wurden durch die zahlenmäßige Überlegenheit des Feindes gewonnen.

Er wurde einer der Begründer der russischen Militärkunst, nachdem er seine eigene Militärschule mit einem fortschrittlichen System der Ausbildung und Ausbildung von Truppen gegründet hatte. Nachdem er die veralteten Prinzipien der Kordonstrategie und der linearen Taktik verworfen hatte, entwickelte er fortschrittlichere Formen und Methoden der bewaffneten Kampfführung und wandte sie in der militärischen Praxis an, die ihrer Zeit weit voraus waren. Er brachte eine Galaxie russischer Kommandeure und Militärführer hervor, darunter M. Kutuzov und P. Bagration.

Feldmarschall Michail Illarionovich Golenishchev-Kutuzov (1745 - 1813), der als Retter des Vaterlandes vor der Großen Armee des französischen Kaisers Napoleon Bonaparte während des Vaterländischen Krieges von 1812 in die russische Geschichte einging, wurde der Nachfolger der Suworow-Militärführung Traditionen.

Geboren in der Familie eines Militäringenieurs, Generalleutnant. 1759 absolvierte er die Artillerie- und Ingenieurschule und blieb dort als Lehrer. 1761 erhielt er den Rang eines Fähnrichs und wurde zum Kompaniechef des Astrachan-Infanterie-Regiments ernannt. Dann war er Adjutant des Revel-Generalgouverneurs, der wiederum in den Truppen diente.

Teilnehmer des russisch-türkischen Krieges von 1768 - 1774, 1770 wurde er in die 1. Armee nach Süden versetzt. Er war zufällig ein Schüler von so großen russischen Kommandanten wie P. Rumyantsev-Zadunaisky und A. Suworow-Rymniksky. Er nahm an großen Feldschlachten teil - bei Larga und Cahul. Hat sich in der Schlacht von Pipesty ausgezeichnet. Er zeigte sich als tapferer, tatkräftiger und unternehmungslustiger Offizier. Er wurde zum Chefquartiermeister (Stabschef) des Korps ernannt.

1772 wurde er zur 2. Krimarmee versetzt. Im Juli 1774 wurde er in einem Kampf gegen eine türkische Landung in der Nähe von Aluschta in der Nähe des Dorfes Shumy (heute Kutuzovka) als Kommandeur eines Bataillons an der Schläfe und am rechten Auge schwer verwundet. Nach einer Behandlung im Ausland diente er sechs Jahre lang unter dem Kommando von Suworow und organisierte die Verteidigung der Krimküste.

Kutuzov erhielt während des russisch-türkischen Krieges von 1787-1791 den Ruhm eines Militärführers. Zunächst bewachten er und seine Jäger die Grenze entlang des Flusses Bug. Im Sommer 1788 nahm er an den Kämpfen bei Ochakovo teil, wo er eine zweite schwere Kopfwunde erlitt. Dann nahm er an den Kämpfen in der Nähe von Akkerman, Kaushany, Bendery teil.

Im Dezember 1790, während des Angriffs auf die Festung, befehligte Ismael die 6. Kolonne von Angreifern. In einer Siegesrede lobte Suworow Kutuzovs Aktionen. Er wurde zum Kommandanten von Ismail ernannt. Zum Generalleutnant befördert, schlug er einen Versuch der Türken zurück, Ismael in Besitz zu nehmen. Im Juni 1791 zerschmetterte er es mit einem plötzlichen Schlag; 23.000ste osmanische Armee unter Babadag. In der Schlacht von Machinsky demonstrierte er geschickt die Truppen und demonstrierte die Kunst der siegreichen Taktik.

Im russisch-österreichisch-französischen Krieg von 1805 befehligte er eine der beiden russischen Armeen. Im Oktober dieses Jahres unternahm er den berühmten Rückzugsmarsch von Braunau nach Olmitz und führte die Armee aus der Gefahr einer Einkesselung. Während des Manövers besiegten die Russen Murats Truppen bei Amstettin und Mortier bei Burenstein. Entgegen der Meinung von Kutuzov gingen Kaiser Alexander I. und der österreichische Kaiser Franz I. in die Offensive gegen die französische Armee. Am 20. November 1805 fand die Schlacht bei Austerlitz statt, in der der russische Oberbefehlshaber tatsächlich des Truppenkommandos enthoben wurde. Napoleon errang einen seiner größten Siege.

Es war Kutuzov, der den russisch-türkischen Krieg von 1806-1812 siegreich beenden musste. Im vorletzten Jahr, als der Krieg mit der Türkei zum Erliegen kam, wurde Kutuzov zum Oberbefehlshaber der moldawischen Armee ernannt. In der Schlacht von Ruschuk im Jahr 1811 fügte er der 60.000 türkischen Armee mit nur 15.000 Soldaten eine vollständige Niederlage zu.

Zu Beginn des Vaterländischen Krieges von 1812 wurde Kutuzov zum Chef der Milizen von St. Petersburg und Moskau gewählt. Nachdem die russischen Truppen Smolensk unter dem Druck der breiten öffentlichen Meinung verlassen hatten, ernannte der Kaiser Kutuzov zum Oberbefehlshaber der gesamten russischen Armee und billigte die Meinung eines speziellen Regierungsausschusses. Am 17. August traf der Kommandant bei der Armee ein, die sich nach Moskau zurückzog. Die spürbare Überlegenheit der Großen Armee Napoleons an Stärke und der Mangel an Reserven zwangen den Oberbefehlshaber, die Armee ins Landesinnere zurückzuziehen.

Nachdem Kutuzov die versprochene große Verstärkung nicht erhalten hatte, lieferte er den Franzosen am 26. August in der Nähe des Dorfes Borodino eine allgemeine Schlacht. In dieser Schlacht zerstreuten russische Soldaten den Mythos von Napoleons Unbesiegbarkeit. Beide Seiten erlitten große Verluste in der Schlacht von Borodino. Die Franzosen verloren den größten Teil ihrer größten regulären Kavallerie in Europa. Die Schlacht von Borodino brachte Kutusow den Rang eines Feldmarschalls ein.

Nach dem Militärrat in Fili beschloss Kutuzov, die Hauptstadt zu verlassen und die Armee nach Süden in das Tarutinsky-Lager abzuziehen. Auch Einwohner verließen Moskau; Die napoleonische Armee betrat die riesige verlassene Stadt und begann zu plündern. Bald wurde die Hauptstadt fast vollständig niedergebrannt. Der Marsch von Tarutino brachte die französische Armee in eine äußerst nachteilige Position und verließ bald Moskau.

Die russische Armee startete eine Gegenoffensive. Es war so organisiert, dass die französischen Truppen ständig von russischen Avantgardetruppen, fliegenden Kavallerieabteilungen und Partisanen angegriffen wurden. All dies führte zur Niederlage der Überreste der Großen Armee an den Ufern der Beresina und ihrer Flucht ins Ausland. Dank Kutuzovs Taktik hörte die riesige Große Armee auf, als militärische Streitmacht zu existieren, und Napoleon selbst verließ sie und ging nach Paris, um eine neue Armee zu gründen.

Für die geschickte Führung der russischen Armee im Jahr 1812 erhielt Feldmarschall Kutuzov die höchste militärische Auszeichnung Russlands - den Orden des Heiligen Georg I. und war der erste in der Geschichte des Landes, der alle vier Grade des Ordens erhielt. Außerdem erhielt er den Ehrentitel Fürst von Smolensk.

Im Januar 1813 begann die russische Armee unter der Führung von Kutuzov mit ihren Auslandsfeldzügen. Aber die Gesundheit seines Oberbefehlshabers wurde untergraben, und er starb in Schlesien. Die Leiche des Kommandanten wurde einbalsamiert und in die russische Hauptstadt geschickt. Dort wurde Kutuzov in der Kasaner Kathedrale beigesetzt.

Er widmete mehr als 50 Jahre seines Lebens dem Militärdienst und wurde ein großer russischer Kommandant. Er war gut ausgebildet, hatte einen feinen Verstand und wusste, wie man selbst in den kritischsten Momenten der Schlacht ruhig bleibt. Er prüfte jede Militäroperation sorgfältig, versuchte, mehr mit Manövern zu handeln, militärische List einzusetzen und das Leben von Soldaten nicht zu opfern. Es gelang ihm, dem großen europäischen Feldherrn Napoleon Bonaparte mit seiner eigenen Strategie und Taktik entgegenzutreten. Der Vaterländische Krieg von 1812 wurde zum Gegenstand des militärischen Stolzes Russlands.

Feldmarschall Pjotr ​​Alexandrowitsch Rumjanzew-Zadunaisky (1725 - 1796), der sich während der Regierungszeit von Kaiserin Katharina II. der Großen verherrlichte, war auch ein großer russischer Feldherr.

Das Talent des Heerführers Rumjanzew offenbarte sich während des Siebenjährigen Krieges von 1756-1763. Zuerst befehligte er eine Brigade, dann eine Division. Rumjanzew wurde ein wahrer Held der Schlachten bei Groß-Jegersdorf 1757 und Kunersdorf 1759. Im ersten Fall entschied der Einzug der Rumyantsev-Brigade in die Schlacht über den Ausgang des Zusammenstoßes zwischen der russischen Armee und der preußischen Armee: König Friedrich II. Wurde besiegt und seine Truppen flohen vom Schlachtfeld. Im zweiten Fall befanden sich die Rumyantsev-Regimenter erneut im Zentrum der Schlacht und demonstrierten Ausdauer und den Wunsch, den Feind zu besiegen.

1761 führte er an der Spitze des Korps erfolgreich die Belagerung und Eroberung der Festung Kolberg, die von einer starken preußischen Garnison verteidigt wurde.

Mit Beginn des russisch-türkischen Krieges von 1768-1774 wurde Rumjanzew Kommandeur der 2. russischen Armee. 1769 nahmen die Truppen unter seinem Kommando die Festung Asow ein. Im August desselben Jahres war er Kommandeur der 1. russischen Armee im Feld. An diesem Posten offenbarte sich das Talent des großen Kommandanten.

Im Sommer 1770 errangen russische Truppen glänzende Siege über die überlegenen Kräfte der türkischen Armee und die Kavallerietruppen des Krim-Khans - in den Schlachten von Larga und Cahul. In allen drei Schlachten demonstrierte Rumyantsev den Triumph der Offensivtaktik, die Fähigkeit, Truppen zu manövrieren und den vollständigen Sieg zu erringen.

In der Nähe von Cahul stieß die 35.000 Mann starke russische Armee mit der 90.000 Mann starken türkischen Armee von Großwesir Khalil Pascha zusammen. Von hinten wurden die Russen von der 80.000 Mann starken Kavallerie der Krimtataren bedroht. Der russische Kommandant griff jedoch kühn die befestigten Stellungen der Türken an, schlug sie aus den Gräben auf den Höhen und verwandelte sie in einen Großflug, der die gesamte feindliche Artillerie und ein riesiges Lager mit einem großen Konvoi eroberte. Für den brillanten Kagul-Sieg wurde ihm der St.-Georgs-Orden I. Grades verliehen.

Die russische Armee bewegte sich entlang des Flusses Prut und erreichte die Donau. Dann verlegte der Kommandant die Kämpfe auf das rechte bulgarische Ufer und führte einen Angriff auf die Festung Shumla. Die Türkei beeilte sich, den Kyuchuk-Kainardzhi-Friedensvertrag mit Rumyantsev abzuschließen, der Russlands Zugang zum Schwarzen Meer sicherte. Für die Siege über die Türken wurde Feldmarschall in die Geschichte als Rumyantsev-Zadunaisky bekannt.

Nach dem siegreichen Kriegsende wurde der Kommandant auch zum Kommandeur der schweren Kavallerie der russischen Armee ernannt. Mit Beginn eines neuen russisch-türkischen Krieges von 1787-1791 wurde er Chef der 2. Armee. Er geriet jedoch bald in Konflikt mit dem mächtigsten Mann der Regierungszeit von Katharina II. - dem Favoriten der Kaiserin G. Potemkin. Infolgedessen wurde er tatsächlich aus dem Kommando der Armee entfernt, und 1789 wurde er aus dem Einsatzgebiet zurückgerufen, um die Aufgaben des Generalgouverneurs bei der Verwaltung von Kleinrussland wahrzunehmen.

Als großer Kommandant trug Feldmarschall Rumyantsev-Zadunaisky viel Neues zur russischen Militärkunst bei. Er war ein geschickter Organisator der Truppenausbildung und wandte neue, fortschrittlichere Kampfformen an. Er war ein überzeugter Befürworter der Offensivstrategie und -taktik, die nach ihm vom russischen Militärgenie A. Suvorov kreativ entwickelt wurde. Zum ersten Mal in der Geschichte der Militärkunst setzte er Bataillonskolonnen zum Manövrieren auf dem Schlachtfeld und für Angriffe ein, legte den Grundstein für die Formation der leichten Jägerinfanterie, die in loser Formation operierte.

Marschälle des Großen Vaterländischen Krieges

Der berühmteste Befehlshaber des Krieges des sowjetischen Volkes gegen Nazideutschland und seine Satelliten war Georgy Konstantinovich Zhukov (1896 - 1974), Marschall der Sowjetunion, viermaliger Held der Sowjetunion.

Seit 1915 in der russischen Armee, Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, Unteroffizier, Träger zweier Georgskreuze. Seit 1918 in der Roten Armee. Während des Bürgerkriegs Soldat der Roten Armee, Kommandant eines Zuges und Kavalleriegeschwaders. Teilnahme an Kämpfen an der Ost-, West- und Südfront bei der Beseitigung des Banditentums.

Nach dem Bürgerkrieg befehligte er ein Kavalleriegeschwader, ein Regiment und eine Brigade. Seit 1931 stellvertretender Inspekteur der Kavallerie der Roten Armee, dann Kommandeur der 4. Kavalleriedivision. Seit 1937 Kommandant des 3. Kavalleriekorps, seit 1938 - des 6. Kavalleriekorps. Im Juli 1938 wurde er zum stellvertretenden Kommandeur des belarussischen Sondermilitärbezirks ernannt.

Im Juli 1939 wurde Schukow zum Kommandeur der 1. Heeresgruppe der sowjetischen Streitkräfte in der Mongolei ernannt. Zusammen mit der mongolischen Armee wurde die Einkreisung und Niederlage einer großen Gruppe japanischer Truppen am Fluss Khalkhin Gol durchgeführt. Für die geschickte Führung der Operation und den gezeigten Mut wurde ihm der Titel eines Helden der Sowjetunion verliehen.

Seit Juli 1940 befehligte Schukow die Truppen des Kiewer Sondermilitärbezirks. Von Januar bis 30. Juli 1941 - Generalstabschef - Stellvertretender Volksverteidigungskommissar der UdSSR.

Schukows Führungstalent zeigte sich während des Großen Vaterländischen Krieges. Ab dem 23. Juni 1941 war er Mitglied des Hauptquartiers des Obersten Oberkommandos. Ab August 1942 - Erster stellvertretender Volksverteidigungskommissar der UdSSR und stellvertretender Oberbefehlshaber I.V. Stalin.

Als Vertreter des Hauptquartiers organisierte er in den ersten Kriegstagen einen Gegenangriff an der Südwestfront im Bereich der Stadt Brody und vereitelte damit die Durchbruchsabsicht der Nazis mit ihren mobilen Formationen nach Kiew unterwegs. Von August bis September 1941 befehligte General Zhukov die Truppen der Reservefront und führte die Offensivoperation Yelninskaya durch. Und im September desselben Jahres wurde er zum Kommandeur der Leningrader Front ernannt.

Im Oktober 1941 leitete Schukow die Westfront, deren Hauptaufgabe die Verteidigung Moskaus war. Während der Schlacht um Moskau im Winter 1941-1942 gingen die Fronttruppen zusammen mit den Truppen der Kalinin- und Südwestfront in eine entscheidende Offensive und beendeten die Flucht der Angreifer. Nazi-Truppen und warfen sie um 100 - 250 km von der Hauptstadt zurück.

In den Jahren 1942-1943 koordinierte Schukow die Aktionen der Fronten in der Nähe von Stalingrad. Während der Schlacht von Stalingrad wurden fünf feindliche Armeen besiegt: zwei deutsche, zwei rumänische und italienische.

Dann koordinierte er zusammen mit A. Vasilevsky die Aktionen der sowjetischen Truppen beim Durchbrechen der Blockade von Leningrad - die Aktionen der Fronttruppen in der Schlacht von Kursk im Jahr 1943, die zu einer wichtigen Etappe des Sieges der Sowjetunion wurde über Nazideutschland. Im Kampf um den Dnjepr koordinierte Schukow die Aktionen der Fronten Woronesch und Steppe. Von März bis Mai 1944 befehligte er die 1. Ukrainische Front. Im Sommer 1944 koordinierte er die Aktionen der 1. und 2. weißrussischen Front während der weißrussischen strategischen Offensivoperation.

In der Endphase des Großen Vaterländischen Krieges befehligte Marschall der Sowjetunion Schukow die Truppen der 1. Weißrussischen Front, die die Weichsel-Oder-Operation von 1945 durchführte, die Niederlage der Nazi-Truppen der Heeresgruppe A (Mitte), die Befreiung Polens und seiner Hauptstadt Warschau. Während dieser Operationen rückten sowjetische Truppen 500 km vor und drangen in das Gebiet von Nazideutschland ein.

Von April bis Mai 1945 führten die Truppen der 1. Weißrussischen Front zusammen mit den Truppen der 1. Ukrainischen und 2. Weißrussischen Front die Berliner Operation durch, die mit der Eroberung der deutschen Hauptstadt endete. Im Namen und im Auftrag des Obersten Oberkommandos akzeptierte Schukow am 8. Mai 1945 in Karlshorst (südöstlicher Teil Berlins) die Kapitulation der Streitkräfte Nazideutschlands.

Schukows Führungstalent manifestierte sich in der Teilnahme und Entwicklung der größten strategischen Offensivoperationen des Großen Vaterländischen Krieges. Er besaß große Willenskraft, einen tiefen Verstand, die Fähigkeit, die schwierigsten strategischen Situationen schnell einzuschätzen, den möglichen Verlauf von Feindseligkeiten vorherzusagen, konnte in kritischen Situationen die richtigen Entscheidungen treffen, übernahm die Verantwortung für riskante Militäroperationen, hatte ein hervorragendes Organisationstalent und persönlichen Mut.

Das Schicksal des Kommandanten nach dem Krieg erwies sich als schwierig: Unter I. Stalin, N. Chruschtschow und L. Breschnew war er fast ein Vierteljahrhundert lang in Ungnade gefallen, ertrug aber mutig und standhaft alle Härten, die ihm zufielen sein Los.

Ein weiterer bedeutender sowjetischer Befehlshaber während des Großen Vaterländischen Krieges war der Marschall der Sowjetunion Ivan Stepanovich Konev (1897 - 1973).

1916 wurde er in die russische Armee eingezogen. Angehöriger des Ersten Weltkriegs, diente als Unteroffizier im Artilleriebataillon. Während des Bürgerkriegs - Kreismilitärkommissar, Kommissar eines Panzerzuges, Schützenbrigade, Division, Hauptquartier der Revolutionären Volksarmee der Fernöstlichen Republik. Er kämpfte an der Ostfront gegen die Kolchak-Truppen, die Streitkräfte von Ataman Semenov und die japanischen Invasoren.

Nach dem Bürgerkrieg Kommissar einer Schützenbrigade und -division. Dann war er der Kommandeur des Regiments und der stellvertretende Kommandeur der Division. 1934 absolvierte er die nach M.V. Frunz. Er befehligte eine Infanteriedivision, ein Korps. Er war Kommandeur der 2. Separaten Red Banner Far Eastern Army. In den Jahren 1940 - 1941 befehligte er die Truppen der transbaikalischen, nordkaukasischen Militärbezirke.

Während des Großen Vaterländischen Krieges war er in hochrangigen Kommandopositionen - er befehligte die 19. Armee der Westfront, die Westfront, die Kalinin-, Nordwest-, Steppen-, 2. Ukrainische und 1. Ukrainische Front. Die Truppen unter dem Kommando von Konev nahmen an der Schlacht von Moskau, an der Schlacht von Kursk, an der Befreiung von Belgorod und Charkow teil. Konev zeichnete sich besonders bei der Korsun-Shevchenko-Operation aus, bei der eine große Gruppe von Nazi-Truppen umzingelt war. .

Es folgte die Teilnahme an so großen Operationen des Zweiten Weltkriegs wie Weichsel-Oder, Berlin und Prag. Während der Einkreisung Berlins manövrierte er gekonnt die Panzerarmeen der 1. Ukrainischen Front.

Für militärische Erfolge wurde ihm der höchste militärische Orden „Victory“ verliehen. Zweimal Held der Sowjetunion, Held der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, Held der Mongolischen Volksrepublik.

Konev, der 1944 den Titel eines Marschalls der Sowjetunion erhielt, zeichnete sich während des Großen Vaterländischen Krieges durch seine Fähigkeit aus, groß angelegte Frontoperationen vorzubereiten und durchzuführen, einschließlich der Einkreisung und Zerstörung großer feindlicher Gruppen. Er führte gekonnt Offensivoperationen mit den Streitkräften von Panzerarmeen und -korps durch und wandte Kampferfahrung bei der Ausbildung und Ausbildung von Truppen in der Nachkriegszeit an.

Marschall der Sowjetunion Konstantin Konstantinowitsch Rokossowski (1896 - 1968) war auch ein prominenter sowjetischer Befehlshaber während des Großen Vaterländischen Krieges.

Seit 1914 in der russischen Armee. Angehöriger des Ersten Weltkriegs, Junior-Unteroffizier des Dragoner-Regiments. Seit 1918 in der Roten Armee. Während des Bürgerkriegs befehligte er ein Geschwader, eine separate Kavalleriedivision und ein Kavallerieregiment.

Nach dem Bürgerkrieg befehligte er eine Kavallerie-Brigade, ein Kavallerieregiment, eine separate Kavallerie-Brigade, die an Kämpfen mit den Weißen Chinesen auf der CER teilnahm. Danach befehligte er eine Kavallerie-Brigade und -Division, ein mechanisiertes Korps.

Er begann den Großen Vaterländischen Krieg als Kommandant eines mechanisierten Korps. Bald wurde er Kommandeur der 16. Armee der Westfront. Ab Juli 1942 Kommandant der Brjansk-Front, ab September desselben Jahres - Don, ab Februar 1943 - Zentral, ab Oktober desselben Jahres - Weißrusse, ab Februar 1944 - 1. Weißrusse und ab November 1944 bis Ende des Krieg - 2. Weißrussische Front.

Rokossovsky nahm an vielen großen Operationen des Großen Vaterländischen Krieges teil, seine Truppen errangen viele Siege über die Nazi-Truppen. Er ist Teilnehmer an der Schlacht von Smolensk im Jahr 1941, der Schlacht von Moskau, den Schlachten von Stalingrad und Kursk, den weißrussischen, ostpreußischen, ostpommerschen und Berliner Operationen.

Er ist einer der fähigsten sowjetischen Kommandanten, der die Fronten geschickt und effektiv befehligte. Marschall der Sowjetunion Rokossovsky demonstrierte seine militärische Führungskunst in den entscheidenden Schlachten des Krieges. Er wurde zweimal mit dem Titel eines Helden der Sowjetunion und dem höchsten sowjetischen Militärorden "Victory" ausgezeichnet. Er befehligte die Siegesparade in Moskau.

Nach dem Krieg wurde er zum Oberbefehlshaber der Nordgruppe der Streitkräfte ernannt. 1949 reiste er auf Ersuchen der Regierung der Volksrepublik Polen mit Erlaubnis der Sowjetregierung nach Polen ab und wurde zum Minister für Nationale Verteidigung und zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates der PPR ernannt. Rokossovsky wurde der militärische Rang eines Marschalls von Polen verliehen.

Rokossovsky hat viel für die Entwicklung der sowjetischen Streitkräfte in der Nachkriegszeit getan und dabei die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und die wissenschaftliche und technologische Revolution in militärischen Angelegenheiten berücksichtigt. Autor der Memoiren "Soldier's Duty".

Marschall der Sowjetunion Alexander Michailowitsch Wassiljewski (1895 - 1977) war auch ein geehrter Kommandant des Großen Vaterländischen Krieges.

Er kann zu Recht als einzigartiger Militärführer bezeichnet werden, der die Qualitäten eines brillanten Kommandanten und eines hervorragenden Stabsarbeiters, eines militärischen Denkers und eines großen Organisators glücklich vereint. Als Leiter der operativen Abteilung zu Beginn des Krieges und von Mai 1942 bis Februar 1945 arbeitete der Generalstabschef Alexander Michailowitsch in 34 Kriegsmonaten nur 12 direkt in Moskau und 22 - an den Fronten, Ausführung von Befehlen des Hauptquartiers.

Als Chef des Generalstabs leitete er die Planung und Vorbereitung fast aller wichtigen strategischen Operationen unserer Streitkräfte, er löste die Kardinalfragen der Versorgung der Fronten mit Menschen, Ausrüstung und Waffen.

Als Vertreter des Hauptquartiers des Obersten Oberkommandos koordinierte er erfolgreich die Aktionen der Fronten und Typen der Streitkräfte in den Schlachten von Stalingrad und Kursk während der Befreiung von Donbass, Weißrussland und den baltischen Staaten. Ersetzen des General of the Army I.D. Chernyakhovsky führte an der Spitze der 3. Weißrussischen Front erfolgreich die Offensive in Ostpreußen an. Es war unsere Armee, die von ihm als Oberbefehlshaber der sowjetischen Truppen im Fernen Osten geführt wurde und im September 1945 „ihren Feldzug im Pazifik beendete“.

„Nachdem er den Stil und die Methoden seiner Arbeit direkt unter Frontbedingungen kennengelernt hatte“, schrieb der Marschall der Sowjetunion I.Kh. Bagramyan, - ich war von seiner Fähigkeit überzeugt, ungewöhnlich schnell durch die Situation zu navigieren, die Entscheidungen der Front und des Armeekommandos gründlich zu analysieren, Mängel gekonnt zu korrigieren sowie die begründeten Überlegungen der Untergebenen zuzuhören und zu akzeptieren.

Für Untergebene stand Alexander Michailowitsch, da er sich ihrer zu 100 Prozent sicher war, am Berg. Als im Juli 1942 der erste stellvertretende Generalstabschef, General N.F. An seiner Stelle wurde Vatutin auf Empfehlung von Vasilevsky A. I. Antonov nominiert. Aber Stalin, der dieser Ernennung sogar zustimmte, glaubte und schätzte Antonov nicht sofort. Und für mehrere Monate musste er sich nach Ansicht des Obersten etablieren und verantwortungsvolle Aufgaben in der Truppe wahrnehmen. Vasilevsky, der glaubte, dass kein besserer Kandidat gefunden werden könne, schleppte eine doppelte Last auf sich, arbeitete sowohl für sich selbst als auch für seinen Stellvertreter, während Alexei Innokentevich eine Art Probezeit durchlief.

Vasilevsky erhielt seinen ersten Siegesorden für die erfolgreiche Koordinierung der Aktionen der 3. und 4. ukrainischen Front bei der Vorbereitung der Operation zur Befreiung der Ukraine und der Krim am rechten Ufer im Frühjahr 1944. Und hier musste er seinen Charakter voll zeigen.

Ende März kam Marschall K. E. auf Anweisung Stalins nach Vasilevsky im Hauptquartier der 4. Ukrainischen Front, um den Plan für die Operation auf der Krim abzuschließen. Woroschilow. Wie Alexander Michailowitsch war er ein Vertreter des Hauptquartiers, aber in einer separaten Primorsky-Armee, General A.I. Eremenko, der in Richtung Kertsch operierte.

Nachdem er sich mit der Zusammensetzung der Streitkräfte und Mittel der 4. Ukrainischen Front vertraut gemacht hatte, äußerte Woroschilow große Zweifel an der Realität des Plans. Der Feind hat solche mächtigen Befestigungen in der Nähe von Kertsch, und dann gibt es Sivash, Perekop. Mit einem Wort, es wird nichts daraus, wenn Sie das Hauptquartier nicht um eine zusätzliche Armee, Artillerie und andere Verstärkungsmittel bitten.

Die Meinung des alten Kavalleristen machte sogar den Kommandanten der 4. Ukrainischen Front, General F.I. Tolbuchin. Ihm und dem Stabschef der Front, General S.S. Birjusow nickte.

Vasilevsky war überrascht. Schließlich haben sie vor nicht allzu langer Zeit zusammen mit dem Frontkommandanten alle Berechnungen angestellt und sind zu dem Schluss gekommen, dass es genügend Kräfte für die erfolgreiche Durchführung der Operation gibt, die sie dem Hauptquartier gemeldet haben. Damals gab es keine Einwände, aber jetzt, wo bereits alles vom Hauptquartier genehmigt ist und es keinen Grund gibt, den Einsatzplan zu ändern, folgen plötzlich Einwände. Wovon? Als Antwort bemerkte Tolbukhin nicht allzu zuversichtlich, dass es immer eine gute Idee sei, Verstärkung zu bekommen.

Hier wirkte sich der Charakter von Vasilevsky aus. Alexander Michailowitsch teilte Woroschilow mit, dass er sich sofort an Stalin wende, ihm alles berichte und Folgendes fragen werde: Da Tolbukhin sich weigere, die Operation unter diesen Bedingungen durchzuführen, werde er selbst an der Spitze der 4. Ukrainischen Front die Krimoperation leiten .

Vor dem Hintergrund der Überzeugung und einer wohlbegründeten Rekrutierung eines Vertreters des Hauptquartiers verkümmerten die Argumente der Gegner irgendwie sofort. Tolbukhin gab zu, dass er voreilige Schlüsse zog und nicht sorgfältig nachdachte. Woroschilow wiederum versicherte, dass er sich nicht in die Aktionen der 4. Ukrainischen Front einmischen werde. Aber für den Bericht an das Hauptquartier, den Vasilevsky erstellen sollte, würde er seine Kommentare abgeben. Und dann weigerte er sich zu kommentieren.

Hier fällt mir Vasilevskys Antwort auf den sanften Vorwurf eines Militärführers ein: „Was meine „Besonnenheit“ und „Vorsicht“ betrifft ... dann ist meiner Meinung nach nichts falsch daran, wenn ein Augenmaß beachtet wird. Ich denke, dass jeder militärische Führer, sei es der Befehlshaber einer Einheit oder Division, der Befehlshaber einer Armee oder einer Front, mäßig vorsichtig und vorsichtig sein sollte, denn er hat eine solche Aufgabe, dass er für das Leben von Tausenden und Zehnen verantwortlich ist von Tausenden von Soldaten, und seine Pflicht ist es, jede seiner Entscheidungen abzuwägen, zu überdenken, nach den optimalsten Wegen zu suchen, um einen Kampfauftrag zu erfüllen ... "

Die Operation zur Befreiung der Krim war, wie Vasilevsky beabsichtigt hatte, erfolgreich. In nur 35 Tagen brachen unsere Truppen in die mächtige feindliche Verteidigung ein und besiegten fast 200.000 feindliche Gruppierungen. Obwohl dieser Sieg für den Marschall selbst fast zu einer Tragödie wurde. Am zweiten Tag nach der Befreiung Sewastopols fuhr er mit seinem Auto durch die zerstörte Stadt in eine Mine. Die gesamte Frontpartie, statt mit dem Motor, wurde umgedreht und zur Seite geworfen. Wie durch ein Wunder überlebten der Marschall und sein Fahrer ...

Zum zweiten Mal wurde Marschall Vasilevsky der Siegesorden für die erfolgreiche Führung der Militäroperationen der 3. Weißrussischen und 1. Baltischen Front bereits im Finale des Krieges zur Beseitigung der ostpreußischen Feindgruppierung und zur Eroberung von Königsberg verliehen. Die Zitadelle des preußischen Militarismus brach in drei Tagen zusammen.

Hier ist es angebracht, auf die Meinung des ehemaligen Befehlshabers der Truppen der 1. Baltischen Front, Marschall Baghramyan, zu verweisen, der damals sehr eng mit Alexander Michailowitsch zusammenarbeitete. „In Ostpreußen A.M. Vasilevsky bestand die schwierigste militärische Führungsprüfung mit Auszeichnung und zeigte sein volles Potenzial als Militärstratege in großem Maßstab sowie hervorragende organisatorische Fähigkeiten.

Alle Kommandeure der Front, und das waren sehr erfahrene Generäle, wie N.I. Krylov, I.I. Lyudnikov, K.N. Galitsky, A.P. Beloborodov, erklärte einstimmig, dass das Führungsniveau ... nicht zu loben sei.

In der Eröffnungsrede sollte man auf die Bedeutung des Themas hinweisen, die Rolle von Generälen und Militärführern im Krieg betonen und ihre enge Verbindung zu den Soldatenmassen aufzeigen.

Bei der Betrachtung der ersten Frage ist es unter Berücksichtigung der Interessen der Zuhörer wünschenswert, das militärische Talent mehrerer Militärführer des kaiserlichen Russlands aufzuzeigen, ihre besten menschlichen Qualitäten zu zeigen, die Gründe für den Erfolg in den wichtigsten Schlachten zu nennen und Kriege.

Im Zuge der Offenlegung der zweiten Frage ist es wünschenswert, die sowjetischen Kommandeure des Großen Vaterländischen Krieges und die wichtigsten Militärführer einer Art Truppen zu nennen, um dem Vaterland ihre Verdienste zu offenbaren und ihre enge Verbindung zum Soldaten zu demonstrieren Massen und sorge für sie.

Am Ende der Unterrichtsstunde gilt es, kurze Schlussfolgerungen zu ziehen, Fragen aus dem Publikum zu beantworten und Empfehlungen zur Vorbereitung auf das Gespräch (Seminar) zu geben.

1. Alekseev Yu, Feldmarschall Rumyantsev-Zadunaisky // Wahrzeichen; - 2000. Nr. 1.

2. Alekseev Yu Generalissimus Alexander Wassiljewitsch Suworow // Wahrzeichen. - 2000. Nr. 6.

5. Rubtsov, Yu Georgy Konstantinovich Zhukov, Orientir. - 2000. Nr. 4.

4. Rubtsov Yu.Konstantin Konstantinovich Rokossovsky // Orientir. -2000. Nr. 8.

5. Sokolov Yu Hervorragende russische Kommandeure aus der Sicht der Zeitgenossen (IX - XVII Jahrhundert). - M, 2002.

Kapitän 1. Rang Reserve,
Kandidat der Geschichtswissenschaften Alexey Shishov