(Englisch) Freestyle ski fahren) ist eine Art Skifahren. Freestyle beinhaltet: Skiakrobatik, Skicross und Buckelpiste. Skiballett, eine der Freestyle-Disziplinen, die bis 1999 existierte, wurde von den Programmen der offiziellen Wettkämpfe ausgeschlossen. Das Ballett bestand aus einem Abstieg entlang eines sanften Abhangs zu musikalischer Begleitung mit einer Demonstration der Elemente Rutschen, Schritte, Drehungen und Sprünge.

Bei der Skiakrobatik führen Athleten von einem speziell profilierten Sprungbrett aus eine Reihe von Sprüngen und Purzelbäumen unterschiedlicher Komplexität aus. Es gibt 3 Arten von Sprungbrettern: groß (Höhe 3,5 m, Neigung 65 °); mittel (3,2 m, 63°); klein (2,1 m, 55°). Der Landeberg muss mit lockerem Schnee bedeckt sein. Punkte werden vergeben für Abhebetechnik, Flughöhe und -länge, Elementform und Landung.

Mogul- Dies ist ein Abstieg entlang eines hügeligen, hügeligen Abhangs. Beim Manövrieren zwischen den Hügeln dreht der Athlet seine Beine mit den Skiern ständig in die eine oder andere Richtung. Die Abfahrtsstrecke enthält zwei Sprünge, auf denen der Skifahrer Sprünge demonstriert. Die Leistung wird nach folgenden Kriterien bewertet: Schwungtechnik, Schwierigkeit der Sprünge und Qualität ihrer Ausführung sowie Abstiegszeit.

Ski-Kreuz- ein Rennen auf einer speziellen Skistrecke, die Schneehindernisse in Form von verschiedenen Sprüngen, Wellen und Kurven enthält. Skicross-Wettkämpfe werden in zwei Etappen ausgetragen. In der ersten Phase, im Qualifying, passieren die Athleten eine Zeit lang nacheinander die Strecke. Entsprechend den Qualifikationsergebnissen werden die Athleten in Vierergruppen eingeteilt, um am Finale teilzunehmen. Die Finalrennen werden nach olympischem Schema ausgetragen, mit Ausscheidung, Sieger ist derjenige, der zuerst die Ziellinie erreicht.

In der Mitte des 20. Jahrhunderts begannen Skifahrer in einigen Ländern Mitteleuropas, sich nicht nur an der Geschwindigkeit des Abstiegs auf den Pisten zu beteiligen, sondern auch an der Schönheit der Bewegungen, Drehungen und anderen technischen Elemente, die dabei ausgeführt wurden. sowie ziemlich komplexe akrobatische Übungen.

Der Freestyle-Wahn, der seinen Ursprung in Europa und den USA hat, hat in kurzer Zeit die gesamte Skiwelt erfasst. Lokale Amateurwettbewerbe begannen überall, aber als ihr Rang auf das Niveau nationaler Meisterschaften und internationaler Turniere stieg, entstand der Bedarf an einheitlichen Regeln.

1966 Freistil hat sich zum ersten Mal ernsthaft als Sport durchgesetzt, als in den Vereinigten Staaten in der Stadt Attachitash, New Hampshire, ein großer Freestyle-Wettbewerb ausgetragen wurde. In der Zukunft fanden immer häufiger Freestyle-Wettkämpfe statt, an denen Athleten aus der Schweiz, Deutschland, Italien, Österreich, den USA, Kanada, Frankreich und anderen Ländern Europas und Amerikas teilnahmen.

Freestyle gehört seit 1992 zum Programm der Olympischen Winterspiele.(Männer und Frauen) - nur Buckelpiste, Skiakrobatik seit 1994 inklusive.

Seit 1975 finden jährlich Wettbewerbe statt Freestyle-Weltcup.

1979 gründete der Internationale Skiverband (FIS) ein technisches Komitee für Freestyle-Skifahren – und dieser Sport wird in das Programm der internationalen Wettkämpfe aufgenommen, die unter der Schirmherrschaft der FIS ausgetragen werden. Das Freestyle Technical Committee hat eine einheitliche Wettkampfordnung entwickelt.

Im Februar 1986 richtete Frankreich die erste Weltmeisterschaft in diesem Sport aus.

Bei den XV. Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary demonstrierten Demonstrationsleistungen einzigartige Zahlen in allen Arten von Freestyle.

Zu unserem Land Freistil entstand in den 1970er Jahren, als nach 1985 ein eigenständiger Sport entstand. 1988 wurde ein unabhängiger Freestyle-Verband der UdSSR gegründet. Im selben Jahr wurden zum ersten Mal in der UdSSR in Dombay internationale Freestyle-Wettkämpfe abgehalten, die in den offiziellen FIS-Kalender aufgenommen wurden. Liza Kozhevnikova wurde die Gewinnerin von drei Etappen des Weltcups, und Sergey Shchupletsov - im Mehrkampf und Vasilisa Semenchuk - in der Skiakrobatik wurde der erste russische Freestyler, der auf den Spuren des amerikanischen Ferienortes Wayne Weltmeister wurde.

Das olympische Debüt des russischen Freestyle fand bei den Olympischen Winterspielen in Calgary (1988) statt. Demonstrationsleistungen in Akrobatik wurden von Vasilisa Semenchuk und Andrey Lisitsky demonstriert.

Weltmeister im Skiballett waren 1995 Elena Batalova, 1997 Oksana Kushchenko, 1999 Natalia Razumovskaya in akrobatischen Sprüngen - Vasilisa Semenchuk 1991.

Freestyle „Freestyle“, aus dem Englischen übersetzt, bedeutet „freier Stil“ – eine relativ junge Art des Skifahrens, die seit den 1950er Jahren an Popularität gewann und zu Recht in das Programm der Olympischen Winterspiele aufgenommen wurde. Freestyle-Disziplinen: "Skiakrobatik", "Buckelpiste", "Skicross", "Halfpipe" und ganz jung "Slopestyle". Dazu gehören auch zwei nicht-olympische Disziplinen – „New School Skiing“ und das abgeschaffte „Skiballet“. All diese Typen erfordern von Athleten unglaubliche Geschicklichkeit, Mut und Tapferkeit. Schließlich gehen sie mit einem enormen Gesundheitsrisiko einher und sind mehr als traumatisch.

Freestyle als Skiart begann seine Geschichte Mitte des 20. Jahrhunderts, seit 1971 war es als „Bergshow“ bekannt und war Unterhaltung für wohlhabende Aristokraten, die in Skigebieten Urlaub machten.

1926 erschien unter gleichem Namen das erste Fachautorenbuch über die Kür, die nur durch das Skiballett repräsentiert wurde. Geschrieben von Skifahrer und Bergsteiger Dr. Fritz Ruehl.

• 1975 Die Popularität des Freestyle nimmt so stark zu, dass die Austragung von Weltcups beginnt.

• 1978 wird Freestyle in das olympische Skiprogramm aufgenommen.

• 1988 finden die ersten olympischen Wettkämpfe in dieser Skiart statt – Austragungsort der XV. Olympischen Winterspiele in Calgary.

Klassische Freestyle-Disziplinen

• Ski-Akrobatik. Die Art der Disziplin spricht für sich: Auf Skiern werden komplexe akrobatische Stunts ausgeführt. Dafür wird ein speziell präpariertes profiliertes riesiges Sprungbrett verwendet, das dafür ausgelegt ist, dass tausende von Zuschauern dem Teilnehmer zuschauen wollen. Die gesamte Strecke besteht aus drei Hauptteilen: Beschleunigungsberge, Freestyle-Plattformen mit verschiedenen Arten, Komplexität und Größen von Sprungbrettern zum Springen und einem steilen Hang zum Landen.

Bei den Wettkämpfen werden nur vorab deklarierte und durch langjährige Praxis in der Sportwelt abgenommene Sprünge wie Saltos, Schrauben, Freisprünge ausgeführt. Sprünge werden nach Flug, Form und Landung bewertet, Hauptkriterium ist die Komplexität.

• Mogul- eine Art von Disziplin, die den realen Bedingungen des Abstiegs entlang unbefestigter Berghänge am nächsten kommt. Mogul beinhaltet das Absteigen eines gefährlichen hügeligen Abhangs, dessen Vorsprünge Mogul genannt werden. Im Prinzip haben die wenig gepflegten Strecken eigene Buckelpisten und sogar ganze Felder. Oft von Skifahrern umrundet, werden sie noch sichtbarer und steiler. Buckelpisten werden im Voraus auf Wettkämpfe vorbereitet. Übrigens sind Elemente des Skilaufens mit einem Coup über den Kopf in der Buckelpiste strengstens verboten – das ist zu gefährlich.

Der erste in der Geschichte des Freestyle und Olympiasieger im Mogul bei den Männern war Franz Edgar Grospiron, bei den Frauen der Amerikaner D. Weybrecht.

Mogul ist sowohl im Freestyle-Weltcupprogramm als auch im olympischen Programm vertreten. Wettkämpfe werden in Einzel- und Doppelbuckelpiste ausgetragen. Geschwindigkeit, Sprünge (Reinheit ihrer Ausführung) und Drehungen werden bewertet.

• Ski-Kreuz ist eine Art Rennen auf einer speziell präparierten und ausgerüsteten Piste, wobei noch immer umstritten ist, ob diese Art zum Freestyle oder zum Alpinski gehört. Skier für diese Disziplin erfordern spezielle Skier mit einer gut definierten Carving-Geometrie, die es ihnen ermöglicht, in Kurven eine hohe Geschwindigkeit zu entwickeln, und nur Profis können mit vielen Modellen umgehen. Die Wettkämpfe in dieser Disziplin werden in zwei Etappen ausgetragen. Die erste heißt "Qualifikation" und beinhaltet das Durchlaufen der Strecke für eine Weile. Von denen, die die besten Ergebnisse gezeigt haben, werden 32 Teilnehmer ausgewählt, die in die zweite Stufe - das Finale - gehen. Die Skifahrer werden in Quadrate eingeteilt, aus jedem Quadrat werden die zwei mit den besten Ergebnissen ausgewählt, bis acht verbleiben, die im Finale um die Plätze 1-8 kämpfen.

• Slopestyle- eine Art Freestyle, bei der der Skifahrer komplexe Sprünge und Tricks mit Sprungbrettern, komplexen Pyramiden, Geländern und Gegenhängen ausführt. Die Fantasie der Freestyle-Fans ist grenzenlos. Diese Disziplin ist extrem gefährlich und erfordert eine hervorragende körperliche Vorbereitung des Athleten, da Verletzungen auf der Strecke häufig vorkommen. Das Schöne am Slopestyle ist, dass der Skifahrer auf der gleichen Strecke das Hindernis nach seinem Geschmack auswählen kann.

• Halfpipe- Dies ist eine Skipiste auf einer speziell gebauten Struktur für Wettkämpfe in verschiedenen Extremsportarten in Form einer konkaven Ebene. Während des Abstiegs werden eine Reihe von akrobatischen Stunts ausgeführt. Die Komplexität der Sprünge, die Höhe und Reinheit ihrer Ausführung werden bewertet. Wettkämpfe in diesem Sport werden in zwei traditionellen Etappen ausgetragen: Qualifikation und Finale. In der Qualifikation fährt jeder Skifahrer zwei Rennen, das beste zählt. Je nach Ergebnis der Qualifikation werden sechs oder zwölf beste Athleten ausgewählt, die die Möglichkeit haben, um die ersten Plätze zu kämpfen. Im Freestyle-Programm der Olympischen Spiele enthalten.