Jedes Mal, wenn ich eine Pause vom Vergleich des zaristischen Russlands und der stalinistischen UdSSR machen möchte, taucht ein anderer „brillanter“ Kommentar auf, in dem mit Gelassenheit behauptet wird, dass die Bolschewiki Kinder aßen und davon träumten, sagen wir, die Sonne auszulöschen. Und wieder heißt es Ärmel hochkrempeln.

Sogar unter Berücksichtigung der Tatsache, dass für das zaristische Russland die Sterblichkeit nur in 50 europäischen Provinzen angegeben ist und für die UdSSR angenommen wird alles Die Sterblichkeit, einschließlich Sibirien und des Fernen Ostens (wo sie viel höher ist als im europäischen Teil), war 1940 immer noch niedriger als damals Trend 1906-1913 - 18 gegenüber 20. (Ich schweige bereits über den Vergleich absoluter Indikatoren.)

Sie denken vielleicht, dass dies keine so große Lücke ist. Ich empfehle, die Bevölkerung der UdSSR zu nehmen und zu berechnen, wie viel es ist Leben gerettet. Allein für 1940 ergeben sich 194.100.000 / 1.000 * (20 - 18) = 388.200 Personen. Und das ist immer noch eine unterschätzte Zahl (siehe alle Einschränkungen oben).

Wie gesagt, "Liberale" heulen oft herum mythische "Millionen" von Stalin zerstört (und jetzt gesellt sich auch das „nationalistische“ Geheul über die Verlötung des russischen Volkes durch „Burry-Bolschewiki“ dazu). Aber nie darüber reden echte Millionen gespart dank den Bolschewiki.

Wer profitiert vom Löten der Bevölkerung. Unsere Regierung bestätigt unmissverständlich die in dem Artikel gezogenen Schlussfolgerungen durch ihr Handeln.

Medwedew wies das Ministerium für Landwirtschaft und Rosalkogolregulirovanie an, über Änderungen nachzudenken, die an der Gesetzgebung der Russischen Föderation vorgenommen werden könnten, um die Verwaltung zu stärken Haftung für den illegalen Verkehr von Tabak- und Alkoholprodukten.

Was, das Geld geht aus? Müssen Sie Ihre Tasche auffüllen? Der Verkauf von Alkohol ist eine der Haupteinnahmequellen des Staates. Wir können nichts anderes produzieren, wir können nur natürliche Ressourcen verkaufen. Dass die Nation ausstirbt, scheinen unsere Herrscher aus dem hohen Glockenturm zu spucken.

Das Finanzministerium, das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung, das Landwirtschaftsministerium, das Gesundheitsministerium und Rosalkogolregulirovanie müssen auch gemeinsam die Frage des Einfrierens ausarbeiten oderSenkung der Verbrauchsteuern auf Alkohol und Tabak ab 2015 und darüber hinaus die gesundheitlichen und steuerlichen Auswirkungen einer solchen Entscheidung beurteilen.

Lassen Sie uns den Preis senken - lassen Sie sie mehr trinken. Russland hat bereits den billigsten Wodka und die billigsten Zigaretten. Einmal wurden Verbrauchsteuern erhoben, was in der jetzigen Situation logisch erscheint. Aber anscheinend haben die Onkel von der Alkoholmafia ihre Finger geschüttelt und alles normalisiert sich wieder. Trink einen Mann so viel du willst, bring Freaks zur Welt. Schaffen Sie Wohnraum für Massen von Migranten. Energiegeladene (weil nicht trinkende) Muslime profitieren von diesem Szenario.

Es besteht keine Notwendigkeit, jemanden zu erobern, und Terroranschläge sind auch nutzlos. Russen sterben sowieso. All diese Selbstmordattentäter sind unseren "Herrschern" nicht gewachsen, die Millionen von Menschen durch einen Erlass zum Tode verurteilen. Verstehen sie nicht? Ja, jeder versteht, Tee ist kein Narr. Nur $$ in den Augen blockieren und Scham und Gewissen und Moral.

Der Premierminister wies auch das Gesundheitsministerium, Rospotrebnadzor, das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung und das Außenministerium Russlands an, zusammen mit den föderalen Exekutivbehörden darüber nachzudenkenHarmonisierung der Anforderungen der Staaten im Bereich der Bekämpfung des Tabakrauchens und der Alkoholisierung der Bevölkerung und gegebenenfalls Vorschläge bei der Eurasischen Wirtschaftskommission einreichen.

Killed den Ausdruck "Harmonisierung der Anforderungen." Was für eine Harmonisierung?? Hat sich das Dach komplett gelöst? Es ist nicht notwendig, Alkohol und Tabak zu harmonisieren, sondern zu verbieten. Und zwar jetzt, bevor es zu spät ist. Indem sie den Verkauf von billigem Wodka und Zigaretten fördern, schaden sie zukünftigen Generationen, verstehen Sie nicht? Die Tatsache, dass sie versuchen werden, die illegale Alkoholproduktion zu verbieten, ist ein Tropfen auf den heissen Stein, der sofort durch Megaliter „legales“ Gebräu ersetzt wird. Durch seine Legalität wird Wodka nicht weniger giftig.

17. Februar 2014 | 07:23

Nichts Heuchlerisches. Das staatliche Monopol für den Verkauf von Alkohol ist eine gängige Sache. Der Schwarzbrenner verstößt dagegen und wird deshalb verfolgt. Versuchen Sie beispielsweise im selben Finnland, eine Brennerei auf einem Bauernhof zu arrangieren - finden Sie sich einfach auf einem Zugunder wieder. Und in Russland das gleiche. Nun, für den internen Bedarf scheint es möglich zu sein, aber für einen verbrauchsteuerfreien Verkauf werden sie es am Kragen nehmen. Die Praxis zeigt, dass sie nicht sehr schnell fahren - es ist einfacher zu kaufen. Ich persönlich bin zu Gorbatschows Zeiten gefahren. Es ist verständlich: Warum werde ich mich in Zeilen für schlechten Wodka ersticken, wenn es besser ist, diese Zeit damit zu verbringen, keinen hervorragenden Pervatch "a" zu machen? Sie werden sich zurückziehen, es wäre notwendig, die Produktion wiederzubeleben ...

Nichts Heuchlerisches, sagst du!!??

Und die Aussagen "Bewohner der Metropolregion bleiben dem Problem der Trunkenheit nicht gleichgültig" ??

Den Leuten wird gesagt, dass sie auf diese Weise die Trunkenheit bekämpfen werden, indem sie Schwarzbrenner ausliefern.
Ich übersetze aus dem Weißrussischen:
Die Behörden brauchen einen Grund und eine Rechtfertigung. Also kamen sie darauf - Trunkenheit.
Und die Tatsache, dass Hunderte von Menschen in Weißrussland jedes Jahr an Ethylalkohol sterben, ist für sie eine Kleinigkeit.

um die Gefangennahme von Schwarzbrennern zu legalisieren ...
werde mir morgen noch was einfallen lassen
Zum Beispiel ist Rauchen schlecht, also alle Eigengärten in den Dörfern abbauen ... und den Preis für Zigaretten erhöhen ...

vlaantvomulg 17. Februar 2014 | 14:13

Und was ist falsch daran, Schwarzbrenner zu fangen? In vielen Ländern ist dieses Geschäft verboten. Darunter auch die als demokratisch anerkannten, sagen wir, in dem von mir erwähnten Finnland, und niemand wirft den Finnen das vor. Das gefällt Ihnen natürlich nicht, da Sie Mondschein zum Verkauf fahren. Ich sympathisiere aufrichtig mit Ihnen, denn zu Gorbatschows Zeiten habe ich mich selbst mit Brei versucht. Stimmt, ich fuhr für meinen eigenen Verbrauch.

In meinem Beitrag geht es nicht um Mondscheinrezepte.
In meinem Beitrag geht es um Heuchelei.

Wenn die Behörden einen Vorwand für "Betrunkenheit" erfinden, um Schwarzbrenner zu fangen, dann ist das Heuchelei, denn genau dieselben Behörden geben den Menschen billigen Ethylalkohol zu trinken, an dem Menschen sterben.

vlaantvomulg 18. Februar 2014 | 19:20

Nichts dergleichen! Ich habe weißrussischen Wodka probiert - tolles Produkt! Smaragdgrünes Summen nach zwei Flaschen. Und Kater sind nicht so schlimm. Vertraue dem alten Säufer. Und ein gieriger Schwarzbrenner kann einen solchen "Dunst" aufwirbeln, dass es morgens nicht ausreicht. Andere bestehen sogar auf Hühnerkot mit dem Zusatz von Shag - der Verstand wird aus dem Glas geklopft.
Und was der Staat an Verbrauchssteuern gesheftet hat, ist für niemanden ein Geheimnis. Das war schon immer so. Und hier besteht ein Widerspruch zwischen den beiden Staatsinteressen. Einerseits braucht es nüchterne Bürger, die Steuern zahlen, andererseits um die Staatskasse aufzufüllen. Ich nehme an, dies ist nicht der Bereich, in dem Sie Luka bemängeln können. Wenn es eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften gibt, müssen diese eingehalten werden. Sie sind vielleicht nicht jedermanns Sache, aber sie müssen befolgt werden, bis andere adoptiert werden. Sonst wird es ein Durcheinander.

Es wird kein Durcheinander geben, es ist schon da.
Weißrussischer Wodka ist gut, aber es gibt Scheiße.
Wenn es einen guten gibt, heißt das nicht, dass es keinen schlechten gibt (verdünnter Alkohol schmeckt wie Hirse). Das ist das erste.
Zweitens gibt es keine Widersprüche im Staat. Probieren Sie nicht Ihren löchrigen russischen Hut für Weißrussland an. In Weißrussland gibt es ein Monopol auf den Verkauf von Alkohol, und der Verkauf von Linkshändern, egal wie ideal die Qualität des Mondscheins ist, ist kein Einkommen für die Staatskasse.
Sie können dem ein Ende setzen.

vlaantvomulg 19. Februar 2014 | 12:33

Russland hat keinen Hut voller Löcher, sondern zerfetzte Hosen.
Es besteht ein Konflikt staatlicher Interessen. Befreien Sie sich von den Besonderheiten, egal wie schwierig es für Sie ist. Berücksichtigen Sie nicht speziell Weißrussland, Russland, die Ukraine oder Schweden. Der Widerspruch liegt auf der Hand: Nüchterne Bürger bringen keine Verbrauchsteuereinnahmen in die Staatskasse. Das ist Schaden. Aber betrunkene Bürger, die die Schatzkammer aufgefüllt haben, werden dem Staat an anderer Stelle schaden. Daher wird dieser Widerspruch in verschiedenen Ländern unterschiedlich gelöst. Sozusagen die Balance zwischen Trunkenheit und Nüchternheit. In den skandinavischen Ländern beispielsweise sind die Regeln und Gesetze nicht zugunsten der Nüchternheit festgelegt. Alkohol ist unvorstellbar teuer und seine Verfügbarkeit ist begrenzt. In Russland gibt es so etwas nicht. Es gibt noch mehr, so paradox es scheinen mag, Freiheit, Entscheidungsfreiheit: Ich selbst kann zwischen „trinken“ und „nicht trinken“ wählen. Und das schafft ein Klischee: Russen sind alle Betrunkene. Tatsächlich stellt sich heraus, dass die Deutschen, Dänen oder Schotten mehr schlecken als wir, und betrunkene Finnen in St. Petersburg sind zum Begriff geworden.
Sagen Sie mir jetzt, wenn Lukaschenka Regeln und Gesetze in Bezug auf Alkohol aufstellt, ähnlich den Gesetzen in demokratisch anerkannten skandinavischen Ländern, wird sich dann Ihre Haltung gegenüber dem belarussischen Führer ändern?

\\\Jetzt sagen Sie mir, wenn Lukaschenka Regeln und Gesetze in Bezug auf Alkohol aufstellt, ähnlich den Gesetzen in demokratisch anerkannten skandinavischen Ländern, wird sich dann Ihre Einstellung gegenüber dem belarussischen Führer ändern?\\\

In westlichen Ländern bekämpfen sie wirklich den Alkoholismus und nicht ein Verbot von Mondschein. Vor allem in Deutschland werden sie gemeldet, sie bekommen Geld, als wären sie krank usw.

In Weißrussland herrscht Konsumismus über Zivilisation und Menschlichkeit
Die Leute sind Müll für den Präsidenten. Er selbst ist vom Vieh, er kann nicht anders denken. Und warum?
Lukaschenka zu beeinflussen ist wie eine Ziege zu melken.

GESCHICHTE DES LÖTENS IN RUSSLAND

Steh auf, Russe! Hör auf, verrückt zu sein! Genügend! Es reicht aus, einen bitteren Becher voller Gift zu trinken - sowohl für Sie als auch für Russland!

Heiliger Gerechter Johannes von Kronstadt

Der Informationskrieg und das zunehmende Löten unserer Russen führten dazu, dass die meisten wirklich daran glaubten. dass die Russen schon immer getrunken haben, und ahnen nicht einmal, dass Russland traditionell eines der nüchternsten Länder der Welt ist.

In Übereinstimmung mit dem Glauben der Slawen war ihr einziges alkoholisches Getränk Suritsa - ein Aufguss von Heilkräutern in Quellwasser mit Honig, der unter den Strahlen der Sonne fermentiert wurde. Seine Stärke betrug 2-3 Grad. Tatsächlich war es ein Balsam, der die männliche Kraft wiederherstellt. Suritsa durfte 2 Mal im Jahr trinken, und selbst dann nicht für alle. An den Tagen der Feierlichkeiten zum Frühlings- und Herbstäquinoktium durften Männer, die das 32. Lebensjahr vollendet und mindestens 9 Kinder haben, eine Tasse Suritsa trinken. Für Männer, die das 48. Lebensjahr vollendet haben und mindestens 16 Kinder haben, boten Magus oder Rodan feierlich noch einen Becher an. Diese Norm wird in Russland seit jeher eingehalten. Es sollte beachtet werden, dass niemand daran dachte, einer Frau eine Tasse (selbst ein so alkoholarmes Getränk) zu bringen!

In der Zeit der Christianisierung lernten unsere Vorfahren erstmals das Weinkommunion kennen. Nicht nur Männer, sondern auch Frauen und Kinder. Der Mechanismus der „Impfung“ der Alkoholabhängigkeit bei der Taufe eines Kindes entspricht genau allen Gesetzmäßigkeiten der neurolinguistischen Programmierung der Psyche. Wissenschaftler betonen die Tatsache, dass selbst ein Teelöffel Wein, der von einem Säugling getrunken wird, eine zukünftige Prädisposition für Alkohol verursacht. Und die Kirche "Cahors" ist nicht 2-3 Grad wie die von Suritsa. und alle 1 b!1

Prinz Wladimir wurde schnell Alkoholiker (wegen seines roten Teints erhielt er den Spitznamen "Rote Sonne") und begann aktiv zum Löten seines Volkes beizutragen. Wenn man sich in der Kirche betrank (und oft wird die Kommunion durchgeführt), konnte man in einer Taverne (Taverne) „hinzufügen“, die sich in der Regel in der Nähe befand. Das Weintrinken der Russen schien einigen Leuten nicht genug zu sein, und seit 1552 eröffnete Iwan der Schreckliche in Russland zuerst die Taverne des Zaren für Gardisten und dann für alle Menschen, wo sie nicht 16-Grad-Wein, sondern 40-Grad-Wodka verkauften!

Die Deutsche Katharina II. eröffnete in Russland eine solche Anzahl von Tavernen, dass ein Drittel aller Einnahmen an die Staatskasse aus den Gewinnen aus dem Verkauf von Alkohol stammten. Auf die Frage von Prinzessin Dashkova: "Majestät, warum trinken Sie das russische Volk?" Katharina II. erklärte zynisch: „Betrunkene sind leichter zu handhaben!“

Diese Erklärung ist der Hauptgrund für das Trinken Russlands: BETRUNKEN IST EINFACHER ZU REGELN! Aber was ist mit den Menschen selbst? Wurde er schnell zur Herde? Es stellt sich heraus, nicht! Bis zuletzt gekämpft! Die erste Welle von Anti-Alkohol-Aufständen fand 1858-1860 statt. Schriftsteller und Historiker NA. Dobrolyubov schrieb: "Hunderttausende von Menschen in etwa 5-6 Monaten lehnten Wodka ohne vorherige Aufregung und Proklamationen in verschiedenen Teilen des riesigen Königreichs ab." Die Menschen lehnten nicht nur Wodka ab, sondern zertrümmerten auch die Tavernen und Tavernen von Fuselgifthändlern. Allein im Jahr 1858 wurden allein über 110.000 Bauern wegen Alkoholboykotts und Wirtshausniederlegungen ins Gefängnis geworfen (Repräsentanten anderer sozialer Schichten nicht mitgezählt). Welch bittere Ironie des Schicksals! Unsere Urgroßväter gingen nur ins Gefängnis, weil sie ihre Kinder vor Alkohol schützen wollten, und ihre Nachkommen sind jetzt stolz darauf, dass sie Wodka in Gläsern trinken, und sind bereits zu der Überzeugung gelangt, dass die Russen schon immer ein trinkendes Volk waren.

Die zweite Welle der Abstinenzbewegung fegte 1885 über Russland. Es begannen sich Nüchternheitsgesellschaften zu bilden. Einer von ihnen hieß "Einwilligung gegen Trunkenheit". Es wurde von L. N. Tolstoi geleitet, aus dessen Feder Werke wie "Es ist Zeit, zur Besinnung zu kommen", "Warum berauschen sich die Menschen?", "Gott oder Mammon?", "An junge Menschen" stammten. Im Mai 1885 wurde die zaristische Regierung unter dem Druck der öffentlichen Meinung gezwungen, ein Gesetz „Über die Gewährung des Rechts der Landgemeinden zur Schließung von Wirtshäusern auf ihrem Territorium“ (!) zu erlassen. Zehntausende ländliche Gemeinden machten sofort von diesem Recht Gebrauch. Allerdings im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts die Situation verschlechterte sich. Hier ist, was er 1912 schrieb. I. A. Rodionov im Artikel „Ist es wirklich der Tod“ über die Finanzpolitik der zaristischen Regierung, die Alkohol als eine der wichtigsten Einnahmequellen nutzt:

„Ist es in einem Staat im Zeitalter der Blütezeit des Liberalismus und der humanitären Ideen möglich, die Trunkenheit der Menschen zur allgegenwärtigen Achse der staatlichen Finanzpolitik zu machen - das widerlichste Laster, das das russische Volk ruiniert, korrumpiert und buchstäblich tötet!

Nicht nur ist dieser Schrecken erlaubt, denn an dieser historischen Sünde, die ihresgleichen auf den Tafeln der Geschichte nicht verzeichnet, klammert sich die Regierung an sie als den zuverlässigsten Anker der Rettung. Das große Land, als ob es von Legionen von Teufeln besessen wäre, schlägt in wahnsinnigen Zuckungen und das ganze Dorfleben hat sich in einen andauernden, betrunkenen, blutigen Albtraum verwandelt, und die Regierung, wie ein unreiner Spieler mit dem Rücken zur Wand, erklärt vor den Abgeordneten von den Leuten, dass er nicht genügend Daten hat, um den übermäßigen Konsum der Leute von Wodka genau festzustellen, findet er nicht, dass die Leute durch die Taverne ruiniert werden und sich aus dem Kreis trinken!

Dies war die dritte Welle der Abstinenzbewegung in Russland. Gleichzeitig schlugen unsere Landsleute Alarm bei der Produktion und dem Konsum von absolutem Alkohol pro Kopf von weniger als 3 Litern pro Jahr! Bis 1914 hatte diese Zahl für das betrunkene zaristische Russland ein unerhörtes Niveau erreicht - 4,14 Liter pro Jahr. 1914 wurde in Russland die Prohibition verabschiedet, und die Produktion und der Konsum von Alkohol wurden auf fast Null reduziert: weniger als 0,2 Liter pro Person und Jahr. Dieses trockene Gesetz bestand in Russland elf Jahre lang und wurde anderthalb Jahre nach Lenins Tod aufgehoben.

1916 befasste sich die Staatsduma mit der Frage "Über die Errichtung der Nüchternheit im Russischen Reich für alle Ewigkeit". Die Ankunft einer neuen Regierung verhinderte die Verabschiedung dieses Gesetzes. Die Sowjetregierung unterstützte das Verbot der Alkoholproduktion zu ihrer eigenen Sicherheit.

Am 5. Oktober 1925 unterzeichnete Rykov, der später zum Volksfeind erklärt wurde, auf Initiative von Bucharin (achten Sie auf den Nachnamen) ein Dekret über die Wiederaufnahme des Wein- und Wodkahandels. Trotzki unterstützte das Verbot, aber in einer Polemik mit ihm sagte Stalin, dass „wir den Kommunismus nicht in weißen Handschuhen aufbauen und eine so große Einnahmequelle ablehnen sollten“. (Erst später, in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, wird Akademiker Strumilin beweisen, dass jeder Rubel, den das Land aus dem Verkauf von Alkohol erhält, 3-5 Rubel Verlust kostet). So endete das nüchterne Leben in Russland. Wodka, den die Leute verächtlich „Rykowka“ nannten, durfte man in den Geschäften während der Arbeitszeit am Arbeitsplatz trinken. Außerdem hielten die Fabriken einen zusätzlichen Stab von Arbeitern, um die Betrunkenen zu ersetzen! Bis zu 3 Tage im Monat war es erlaubt, während der Saufgelage zu gehen!

Die Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten. Die totale Produktion der Ehe begann, die Nichterfüllung von Plänen, Fehlzeiten, die Zersetzung von Produktion, Gewerkschafts- und Regierungspersonal. Allein 1927 starben mehr als 500.000 Menschen bei betrunkenen Schlägereien oder wurden schwer verletzt. Die Leute konnten es nicht mehr ertragen. Die vierte Welle der Abstinenzbewegung fegte über das Land. 1928 wurde die „Gesellschaft zur Bekämpfung des Alkoholismus“ gegründet und die Zeitschrift „Nüchternheit und Kultur“ gegründet.

1929 wurden ernsthafte Anti-Alkohol-Gesetze verabschiedet. Schulkinder veranstalteten Kundgebungen und Demonstrationen. An Zahltagen streikten sie mit Plakaten an den Kontrollpunkten von Fabriken und Fabriken: „Papa, bring den Lohn nach Hause!“. "Weg mit dem Weinregal, her mit dem Bücherregal!". "Wir fordern nüchterne Väter!" Das hat sich spürbar ausgewirkt. Der Staat hat die Produktion von alkoholischen Getränken reduziert. Spirituosengeschäfte begannen zu schließen. Auf den Seiten von Izvestia erklärte M. Krzhizhanovsky, dass "im zweiten Fünfjahresplan vorgeschlagen wird, die Produktion von alkoholischen Produkten überhaupt nicht zu planen".

Der vierte Versuch des Volkes, das Alkoholjoch abzuwerfen, endete 1933 mit der Auflösung der Gesellschaft zur Bekämpfung des Alkoholismus, der Schließung der Zeitschrift Nüchternheit und Kultur, deren Position auf den Seiten der Zentralpresse als „knapp nüchtern“ bezeichnet wurde , was nicht der Originalität des gegenwärtigen Moments entspricht." Die Organisatoren und Aktivisten der Anti-Alkohol-Bewegung wurden unterdrückt und ins Gefängnis gesteckt. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs tranken die Russen etwa 1,9 Liter absoluten Alkohol pro Kopf und Jahr. Während des Krieges tauchten die 100 Gramm des „Volkskommissars“ an der Front auf, aber der Alkoholkonsum im Land ging stark zurück und erreichte erst 1952 das Niveau von 1,1 Litern pro Jahr. Nach dem Tod von Joseph Vissarionovich Stalin flog das Land in den Alkohol Abgrund. Zu Zeiten von Chruschtschow und Breschnew, die selbst große Trinker waren, legte Gosplan ständig den Grundstein für immer mehr Alkoholproduktion. Um die Menschen von ihrem Machtmissbrauch abzulenken, begannen die Parteiführer, die Menschen aktiv einzulöten, und 1980 erreichte die Alkoholproduktion in Russland 11 Liter reinen Alkohol pro Kopf und Jahr. das Dreifache des Alkoholkonsums der 20 am stärksten betrunkenen Länder der Welt (der durchschnittliche Konsum der Länder mit dem höchsten Alkoholkonsum beträgt 4 Liter reinen Alkohol pro Person und Jahr). 1980 wurden 7,8-mal mehr alkoholische Produkte an die Bevölkerung verkauft als 1940, obwohl die Bevölkerung nur um das 1,36-fache zunahm.

1985 wurden in unserem Land Anti-Alkohol-Vorschriften erlassen, und in zwei Jahren ging das Produktions- und Verkaufsvolumen von Alkohol um das 2,5-fache zurück. Um die Bevölkerung gegen dieses Dekret aufzubringen, begannen sie in einigen Gegenden, Weinberge zu fällen (anstatt Kindern Trauben zu geben), angeblich zur Unterstützung der Abstinenzpolitik. 1988 kamen in Russland Kräfte an die Macht, die der Politik der Ernüchterung feindlich gesinnt waren, und starteten eine Kampagne der beispiellosen Trunkenheit des Volkes. Damit endete der fünfte Versuch, Russland einen nüchternen Lebensstil zurückzugeben. Im Jahr 2000 produzierte das Land nach offiziellen Angaben 18,5 Liter reinen Alkohol pro Kopf, ohne die große Menge an Wein- und Wodkaprodukten, die aus anderen Ländern nach Russland importiert wurden.

Laut Weltgesundheitsorganisation beginnt mit dem Konsum von 8 Liter Alkohol pro Jahr und Kopf die unwiderrufliche Auslöschung der Volksgruppe. Der Anstieg des Verkaufs von alkoholischen Produkten führte zu einem Rückgang der Geburtenrate im Land, erhöhte jedoch die Zahl der Alkoholiker sowie Diebstähle, Morde, Raubüberfälle und andere alkoholbedingte Verbrechen.