Guten Tag..
Eines meiner Probleme, und vielleicht das Hauptproblem, ist, dass ich diese Welt als sehr feindselig und sogar mit außergewöhnlichem Pessimismus wahrnehme (obwohl ich manchmal ziemlich fröhlich und sogar scherzhaft aussehen kann) ... Und in dieser Welt bin ich wahrscheinlich das schwächstes Glied , und dies kann wahrscheinlich als Beispiel für mich angeführt werden, wenn ich über natürliche Selektion spreche, weil die Welt, buchstäblich von Kindheit an auf jede erdenkliche Weise, mich fast immer über Bord schiebt, wenn nicht gar zur Hölle ..
... Und wenn wir diese Analogie mit dem Leben nehmen, wie mit einer Falle an meinem Bein, dann je mehr ich versuche, meine Falle zu entfernen, desto mehr biegt sie sich und biegt sich, es tut mir noch mehr weh ... und manchmal scheint es sogar für mich, dass ich mich so daran gewöhnt habe, dass mir das Leben ohne Falle recht unbequem erscheinen mag..
Die Frage ist, ist es möglich, die Angst vor dem Leben zu beenden, oder ist es wie eine Behinderung aus der Kindheit, die sehr schwer zu beheben ist?
In dieser Hinsicht erhielt ich sogar Psychosomatik, ich war mein ganzes Leben lang sehr an meine Mutter gebunden, meine Mutter hat mich tatsächlich ihr ganzes Leben lang so gut sie konnte beschützt und versucht, meine Probleme zumindest irgendwie zu lösen, aber sie hat geboren spät zu mir und früh gegangen ... Und so war ich allein auf einem mit einer schrecklichen Welt und einem alkoholkranken Vater (der übrigens auch schon gestorben war) und begrub ihre Mutter buchstäblich, nach ein paar Tagen bekam sie starke Schmerzen in ihren Beinen ... Lange Zeit habe ich das eine nicht miteinander verbunden, dann las ich von Luza Hay, dass Schmerzen in den Beinen und Gelenken die Angst vor dem Leben sind, die Angst, sich zu bewegen und im Leben voranzukommen ( und wahrscheinlich, wie ich es verstehe, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen), und ja, genau so ist es ... Mein ganzes Leben lang hatte ich Angst davor, dass meine Mutter sterben würde, und ich werde es nicht können ohne sie überleben (Ich hatte eine solche Symbiose mit meiner Mutter, dass es mir jetzt manchmal vorkommt, als wäre sie gestorben und hätte mich teilweise mitgenommen, und jetzt scheine ich seitdem fast nicht mehr gelebt zu haben ... ich existiere ... ich überlebe ... Ich lebe aus.. Fick weiß, welches Wort besser ist) ... Und zu dieser Lebensangst kommt sie auch hinzu es gab Schmerzen ... die es Ihnen auch nicht erlauben, vollständig zu leben ... Und hier erfahren Sie, wie Sie lernen, gut zu leben, wenn alles so schwierig ist, in Ihrem Kopf und im Leben? Wie kann man aufhören, Angst vor allem um sich herum zu haben und von allem nur das Schlimmste zu erwarten? Wie kann man lernen, das Leben zu genießen oder in Freude zu leben? Und eine Reihe anderer Probleme und Probleme, die mit diesem verbunden sein können oder auch nicht ...
gnädige Frau
Hallo) Ich freue mich sehr, mit Ihnen zu sprechen)
Eines meiner Probleme, und vielleicht das Hauptproblem, ist, dass ich diese Welt als sehr feindselig und sogar mit außergewöhnlichem Pessimismus wahrnehme.
Zum Anzeigen klicken...
Ihnen fehlt ein grundlegendes Sicherheitsgefühl. Eltern geben es uns entweder in der Kindheit, oder wir lernen, die Angst selbst zu überwinden. Organische Produkte haben auch ihren Platz, sie können buchstäblich aus heiterem Himmel zu Angstzuständen führen.
Wie war deine Mutter? Kannst du es beschreiben?
Hallo, ich würde auch gerne chatten.
Genau, ich weiß fast gar nicht, was ein Gefühl der Sicherheit ist (außer in Momenten, in denen man zum Beispiel in einem Schrank sitzt und es scheint, als würde einen jetzt niemand finden und holen, obwohl eigentlich niemand hingeht suchen) ...
... ich bin 4 Jahre alt, mein Vater schlägt meine ältere Halbschwester aus erster Ehe, sie ist ca. 20 Jahre alt, er ist betrunken.. er war fast immer betrunken, er schlägt hart genug, dass sie umfällt Boden.. Dann tritt er im Liegen, sie rollt auf dem Boden und versucht, den Schlägen auszuweichen.. Mama ist um diese Zeit nicht zu Hause, und ich erstarre wie ein verängstigtes Tier, das sich auf den Boden drückt und vorgibt, tot zu sein, versucht sich nicht zu bewegen .. Vielleicht bemerken sie dich nicht und schlagen mich nicht auf die gleiche Weise ... Aber das Seltsame ist, dass er mich nie geschlagen hat ... Nie ... Überhaupt nicht ... Aber es war so genug für mich, um es zu sehen ...
Und dann, ungefähr ein Jahr später, ist meine Schwester mit ihrem Freund ans Meer gegangen und nicht zurückgekehrt, deshalb bin ich selbst vorsichtig.. Und wahrscheinlich ist diese Vorsicht auch auf tierischer Ebene schon in mir, wenn auch nicht immer..
Deshalb erinnere ich mich an die Mutter, an die ich mich erinnere, unglücklich. Zuerst weinte sie viel und sprach wenig mit mir, als ich klein war (jetzt verstehe ich warum, ich verstehe Depressionen aufgrund von Verlusten und all dem, aber dann ... ich erinnere mich einfach nicht an sie ... ich erinnere mich an nichts von ihr bis zum Alter von 12 Jahren, außer vielleicht einigen Momenten ...)
Und ab dem 12. Lebensjahr erinnere ich mich, dass wir viel gelaufen sind, durch die Stadt, in Museen, ins Kino und wo immer möglich. Wir haben viel über alles gesprochen, meine Mutter hat viel gelesen und ich habe damals viel gelesen ( Sie kaufte mir immer viele Bücher und Farben zum Zeichnen), aber sie war trotzdem unglücklich, nicht immer ... Und nachts saß ich da und hörte seinen betrunkenen Geschichten und Liedern zu, damit ich schlafen konnte ... Wir lebten in einem Ein- Zimmerwohnung und wenn mein Vater betrunken war, schlief er nicht bis zum Morgen und machte die ganze Nacht Lärm ... Und wenn er Visionen hatte, war es normalerweise mitten in der Nacht ... Wir gingen nach draußen, um zu warten. .. Wir saßen auf einer Bank am Eingang und versteckten uns in der Haustür, als wir einige Männer sahen, und am Morgen gingen wir aus irgendeinem Grund bereits im Park spazieren.
Das ist wahrscheinlich die Hauptsache - sie war immer unglücklich mit ihm, aber sie sagte ihm fast nichts (das liegt daran, dass ihre erste Ehe im Allgemeinen schrecklich war, ihr erster Ehemann sie schrecklich schlug und sie sogar einmal bewusstlos schlug, drehte sich um auf dem Gas und ging, schloss den Schlüssel zur Wohnung.. Mama wurde von einer Nachbarin gerettet, als sie den Geruch von Gas hörte ... Und mein Vater schlug nur meine Schwester, also legte er sie ab.. Nun, in der ahnte, dass er arrangierte, dass sie sie wahrscheinlich nicht schlug.. Naja, ich weiß nicht, ob sie alles über meine Schwester wusste).. Und sie sah immer unglücklich und müde aus... Damals und immer kam es mir so vor sie lebt immer mehr von mir.. Weil wir überall zusammen spazieren gehen und zusammen lachen könnten ... (gleichzeitig, wenn ich ihre Hilfe wirklich brauchte, zum Beispiel wenn andere Kinder mich beleidigten, oder eine andere Halbschwester, sie winkte mir einfach ab, und wenn ich versuchte, auf Hilfe zu bestehen, schrie sie mich sogar wütend an, und so hörte ich schließlich auf, genau diese Hilfe zu erbitten)
Es ist seltsam, es scheint eine einfache Frage zu sein, meine Mutter zu beschreiben, aber aus irgendeinem Grund fällt es mir schwer, es zu tun ... Sie sagte mehr über etwas anderes als speziell über sie ... Aber sie war stärker als ich ... .. Ich denke immer noch ... Sie hat auch nicht auf sich aufgepasst ... Fast vollständig trug sie alte, abgetragene Kleider, frisierte sich nicht, schminkte sich nicht ... Obwohl sie es natürlich war damals schon ein paar Jahre alt, aber trotzdem ...
Und mein Vater war jünger ... Viel, um 12 Jahre ... Also ich fühle mich zu Jungen hingezogen ... Und natürlich sind sie meinem Vater etwas ähnlich ... Aber das ist eine ganz andere Geschichte ...
gnädige Frau
Deine Kindheit hat wirklich eine Rolle gespielt. Es ist völlig natürlich, dass Sie sich Sorgen machen.
Wissen Sie, wo Angst in Ihrem Körper lebt? Und wie sieht sie aus?
Wenn er ängstlich ist, drückt er seine Schläfen zusammen.. Schwindelgefühl, vielleicht sogar bis zu einem Ohnmachts- oder Bewusstlosigkeitszustand, Schrumpfen im Magen, manchmal bis zu leichter Übelkeit, es ist schwer und schwer zu atmen, ich fühle Zittern und Schwäche in meinen Beinen und Aus irgendeinem Grund drücke und ziehe ich meine Zehen zusammen.
Wie sieht meine Angst aus? Es ist schwierig hier, vielleicht wie ein dicker, zähflüssiger Nebel, der sich draußen auftürmt, jetzt sieht man es nicht mehr...
gnädige Frau
schwindlig
Zum Anzeigen klicken...
„Ich kann es nicht herausfinden, denke daran. Kann nicht darüber nachdenken. Ich verliere die Kontrolle.“
vielleicht sogar bis zur Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit
Zum Anzeigen klicken...
"Ich kann da nicht drin sein. Ich möchte diese Situation vermeiden, wenn das nicht möglich ist, dann schalte ich mein Bewusstsein aus, damit ich sowieso nicht da drin sein kann. Weil ich es nicht aushalte."
manchmal zu leichter Übelkeit
Zum Anzeigen klicken...
"Ich kann diese Situation nicht ertragen. Ich kann es nicht akzeptieren"
es ist schwer zu atmen und es ist schwer zu atmen
Zum Anzeigen klicken...
"Diese Situation erstickt mich, sie lastet schwer auf mir und gibt mir keinen Raum zum Leben"
Was fühlst du, wenn du das liest?
Aber näher - ich verliere die Kontrolle über die Situation, es wird zu kompliziert und es bedroht mich, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, also schalte ich besser ab (und als zusätzlicher Bonus schaltet in manchen Fällen alles von der Problem mit meinem Zustand)
gnädige Frau
(und als zusätzlichen Bonus wechselt in einigen Fällen alles von einem Problem zu meinem Zustand)
Zum Anzeigen klicken...
Ja, und darin erhalten Sie jenen Trost und diese Aufmerksamkeit, die Ihnen in Ihrer Kindheit gefehlt haben.
Was sind deine Gefühle jetzt?
Nicht ganz, gerade als Kind, als ich krank war, schwebte meine Mutter jede Minute über mir und kümmerte sich um mich auf jede erdenkliche Weise, und jetzt, wenn es mir schlecht geht, möchte ich wahrscheinlich unbedingt die gleiche Teilnahme, aber es zeigt genau Das gleiche gilt für mich, nur mein junger Mann und auch mein Sohn haben sich in der Kindheit große Sorgen um mich gemacht ... Jetzt ist er entweder schon daran gewöhnt oder er zeigt mir seine Gefühle nicht ...
Nun, oder Leute auf der Straße können anfangen zu helfen, wenn ich in Ohnmacht falle. Aber im Allgemeinen habe ich gelernt, es zu kontrollieren, und wenn ich einen Angriff spüre, kann dies in ein oder zwei Tagen nach starken Gefühlen oder vielleicht sofort in Deckung gehen ... Entweder ich setze mich hin oder lege mich hin, damit ich nicht das Bewusstsein verliere ... Und deshalb ist Ohnmacht eigentlich ein seltenes Phänomen, aber es gibt immer einen Beinahe-Ohnmachtszustand, wenn ich sehr nervös bin, ja ... Ich kann nur mit dem Sprudeln fertig werden, ich kann diesen Gesundheitszustand nicht durch Willensanstrengung kontrollieren.. Es wird Nerven geben - mehr wird es nicht geben ...
Jetzt scheint es mir, dass ich zu oft schreibe und Ihre Aufmerksamkeit die ganze Zeit auf mich selbst lenke und sie von anderen nehme.. Und ich fühle mich unwohl.. Es scheint, dass ich nicht so viel Aufmerksamkeit verdiene.. Ich bin verwirrt , ich will unters Bett kriechen und mich wie ein Kind verstecken...
gnädige Frau
Jetzt scheint es mir, dass ich zu oft schreibe und Ihre Aufmerksamkeit die ganze Zeit auf mich selbst lenke und sie von anderen nehme.. Und ich fühle mich unwohl.. Es scheint, dass ich nicht so viel Aufmerksamkeit verdiene.. Ich bin verwirrt , ich will unters Bett kriechen und mich wie ein Kind verstecken...
Zum Anzeigen klicken...
Was denkst du, wie ich mich fühle?
Ich weiß es nicht einmal ... Vielleicht Interesse, vielleicht Verwirrung, vielleicht Sympathie, vielleicht der Wunsch zu verstehen oder zu verstehen oder zu beruhigen ...
Es ist schwierig, deine Gefühle aus dem Zusammenhang zu reißen und ohne deine Reaktion und Emotionen auf meine Worte zu sehen.
gnädige Frau
Ihre Reaktion basiert auf der Tatsache, dass Sie eine Vermutung über mich haben.
Also, was kann ich denken und fühlen, wie du willst
unters Bett kriechen und sich verstecken wie ein Kind...
Zum Anzeigen klicken...
Enttäuschung ... Enttäuschung in mir ...
Und wenn ich daran denke, möchte ich mich schon nicht nur unter dem Bett verstecken ... ich möchte einfach durch den Boden fallen ... verschwinden ... und mir wird sofort schwindelig, ich schäme mich und habe Angst ...
Die zweite Halbschwester vom Vater, sie ist auch älter als ich.. Zehn Jahre.. Sie kam fast jeden Tag zu uns, und mit mir allein zu sein, hat mir gesagt, wie cool sie ist, aber ich bin es nicht..
Ich sagte, ich bin schön, aber du nicht, ich renne schnell, und du bist ein Chaos ... Ich bin schlau und denke schnell, aber du bist die ganze Zeit dumm ... Und so weiter und so weiter her ...
Und dann, als ich erst fünf Jahre alt war, gingen mein Vater und ich in ihr Internat, er war natürlich betrunken.. Es war schon dunkel, sie ging auf die Straße und sagte es ihm, weil sie mit dem Finger zeigte auf mich, - "bis dieser da ist, gehe ich nicht raus", und mein Vater führte mich vor das Tor auf die Straße ... Und hier stehe ich hinter dem Zaun an der Straße, mit aller Kraft ich Drücken Sie die Puppe an mich, und ich verstehe nicht, warum ich so schlecht bin, dass sie mich hier an der Straße zurückgelassen haben. Oder vielleicht haben sie sie für immer verlassen? Oder vielleicht holt mich jetzt jemand ab und stiehlt mich, nimmt mich mit, oder vielleicht bringt er mich jetzt nicht einmal nach Hause ...
Wahrscheinlich schien es meinem Vater, dass ich nicht weit weg war, in Sichtweite und alles unter Kontrolle war ... Aber es schien mir, als ob zwischen uns ein Abgrund im Raum und in der Ewigkeit in der Zeit war ...
Und dann blieb dieses Stigma für den Rest meines Lebens auf mir - ich bin so wertlos, dass ich kein Recht habe, etwas zu fordern. Weder Aufmerksamkeit noch Interesse an mir selbst ... Keine gute Einstellung ...
Du bist verloren, kleines Mädchen, Jim Morrison hat so ein Lied.. Verlorenes (verlorenes) kleines Mädchen ... Manchmal scheine ich immer noch da zu sein, vor dem Tor an der Straße zu stehen und die Puppe mit aller Kraft zu umarmen, und Ich weiß nicht, wie ich das beheben soll, damit alles anders ist.
Es ist später, ein bisschen älter, ich werde vor ihm, meinem Vater, anfangen, alles zu tun, um seine Aufmerksamkeit zu erregen, ich werde tanzen, singen, schneller laufen als alle anderen und hoch springen, ich bin kein Chaos ... Nein, nein ... ich werde über Politik sprechen, über den Weltraum und über Quantenteilchen ... ich werde Gedichte schreiben und Bilder zeichnen, ich werde über alles reden können, ich bin nicht dumm, nein ... nein ... werde ich färbe mein Haar rosa oder mache mir eine Art Irokesenschnitt auf den Kopf und nähe modische Spitzenkleider ... Ich bin schön ... Aber er wird alles entwerten ... Fast alles ... Ich bin begehrenswerter. .. Und auf all diese Weise auf mich aufmerksam zu machen, wird mein Trick werden... Aber sie werden immer noch abwerten, und deshalb werde ich mich immer noch wie ein Nichts fühlen... Besonders bei der kleinsten Enttäuschung...
Und Enttäuschung ist für mich aus irgendeinem Grund gleichbedeutend mit Verachtung ... Obwohl ich wahrscheinlich weiß, warum ...
gnädige Frau
Und sofort schwindelig, beschämt und verängstigt ...
Zum Anzeigen klicken...
Wenn es Scham gibt, dann gibt es Schuld. Was denkst du, was ist deine Schuld vor mir? Nicht denken, fühlen. Schreiben Sie das erste auf, was Ihnen in den Sinn kommt.
Und ich möchte mich rechtfertigen, wie die Katze Matroskin im Cartoon, dass ich im Allgemeinen auf einer Schreibmaschine sticken kann, und ich kann auch alles andere tun. Ich möchte beweisen, dass ich nicht schlecht und nicht langweilig bin. Aber das ist im Prinzip so, und insbesondere will ich weglaufen ... Denn was ist, wenn weiter klar wird, dass ich nicht einmal von mir weiß ...
Erstens erwarte ich immer, dass Leute mich ablehnen (als ob sie früher oder später sehen werden, dass ich nicht recht habe ...) und von Situationen erwarte ich nur das Schlimmste von Situationen, und ich kann diese schlechten bis zu schrecklichen Grenzen aufblähen ... Außerdem sind viele sogar überrascht, wie ich ein Problem aus dem Nichts zusammenbrauen kann, ohne andere Aspekte der Situation überhaupt zu bemerken.
Und ich möchte jetzt auch weinen.. Denn normalerweise interessiert es niemanden, was genau ich fühle, und ich übernehme normalerweise die Rolle einer Art Clown, der versucht, die Leute maximal zu unterhalten, um es allen recht zu machen, aber irgendwie doch klappt immer noch nicht Und im Prinzip kann ich über fast jedes Thema reden, und nicht nur ich kann, es interessiert mich selbst auch ... Aber trotzdem habe ich keine Freunde ... Ich habe Bekannte, nicht einmal schlechte Bekannte, aber leider habe ich keine Freunde .. .
gnädige Frau
Ich denke, Sie wollten vielleicht ein interessantes Gespräch über etwas, über etwas anderes, und dann fing ich an zu jammern, was für ein unglückliches Mädchen ich bin. Und ich habe die Erwartungen nicht erfüllt, und jetzt schäme ich mich wieder.
Zum Anzeigen klicken...
Tatsächlich ist es Ihre Projektion der Beziehungen zu den Eltern. Sie hatten das Gefühl, ihren Erwartungen nicht gerecht zu werden.
Und Sie erleben es in dieser Situation wieder. Weil du darüber hinwegkommen willst.
Dieses Gefühl ist für mich ungewohnt, weil ich nicht lange ruhig bleiben kann, oft unangemessene Angst habe und das Gefühl habe, später für meine Sicherheit bezahlen zu müssen. Ich gehe unbewusst von diesem Gefühl weg. Das Sicherheitsgefühl wird meiner Meinung nach durch das Umfeld von mir nahestehenden Menschen gut gefördert, wenn ich von ihnen in schwierigen Situationen Unterstützung und Hilfe erhalte. Aber oft fällt es mir schwer, meine Schwierigkeiten mit jemandem zu teilen, um Hilfe zu bitten. Und es fällt mir leichter, mich von anderen abzuschotten und Probleme alleine zu lösen, als jemandem zu vertrauen und ein Gefühl der Sicherheit zu erfahren. Ich möchte wirklich nicht vor diesem Gefühl davonlaufen und es durch nichts anderes ersetzen, sondern lernen, es ohne Angst zu leben.
Ein Gefühl der Sicherheit stellt sich ein, wenn ich mich leicht und wohl fühle, wenn keine Angst und Beklemmung da ist.
Das gehört meiner Meinung nach zu den Grundbedürfnissen des Menschen, wie Schlaf und Essen, und natürlich möchte ich mich sicher fühlen. Aber manchmal erlaubt mir meine Krankheit nicht, mich sicher zu fühlen, weil ich an Gefühle wie Angst und Furcht gewöhnt bin. Ich schaffe es selten, meine eigene Sicherheit zu verfolgen, und das möchte ich lernen.
Ich fühle mich sicher und komme gut gelaunt an. Aber es scheint mir, dass dieses Gefühl meine Wachsamkeit trüben kann. Ich möchte irgendwie lernen, es zu kontrollieren, damit es mir nicht komplett den Kopf verdreht und mich nicht in die falsche Steppe bringt. Ich verstecke oder verdränge das Gefühl der Geborgenheit nicht, im Gegenteil, ich freue mich darüber und teile es mit meinen Lieben.
Menschlich. „Das Problem des fehlenden Sicherheitsgefühls ist unlösbar, bis eine Person erkennt, dass sie nicht ausreichend geerdet ist. Er mag glauben, dass er in Sicherheit ist, weil er Geld bekommt, eine Familie hat und eine Stellung in der Gesellschaft hat. Aber wenn er nicht geerdet ist, leidet er unter einem Mangel an innerer Sicherheit“, schreibt Alexander Lowen in The Psychology of the Body. Das innere Geborgenheitsgefühl basiert auf dem Berührungsgefühl des Körpers mit der Unterlage, mit dem Untergrund. Durch dieses Gefühl des Bodens unter den Füßen wird ein grundlegendes Modell der menschlichen Interaktion mit der Welt aufgebaut. Laut östlicher Medizin befinden sich in der Mitte der Füße Yongquan-Punkte, die als „Tore“ gelten, durch die die Lebensenergie des Körpers durch die Energie der Erde aufgefüllt und reguliert werden kann. Yongquan ist der erste Punkt des Nierenkanals. Und die Nieren im System der chinesischen Medizin sind sowohl mit dem Gefühl der Angst als auch mit dem Willen verbunden. 
Wenn wir sagen, dass eine Person gut geerdet ist oder fest auf dem Boden steht, bedeutet dies, dass eine Person sich ihrer selbst und ihrer Umgebung bewusst ist. Geerdet zu sein, bedeutet laut Alexander Lowen, mit den grundlegenden Realitäten des Lebens verbunden zu sein, mit dem Körper, der Sexualität, den Menschen in der Umgebung usw. Wir sind mit ihnen genauso verbunden wie mit der Erde.
In traditionellen östlichen Praktiken (Qigong, Aiki Do usw.) werden die Beine einer Person mit den Wurzeln eines Baumes verglichen. Über die Beine wird der menschliche Körper von der Urenergie der Erde gespeist. Und normalerweise steht diese Ressource einer Person die ganze Zeit zur Verfügung. Der Taoist Han Xuecu sagte: „Die Füße atmen ständig und kontinuierlich und bewegen sich sanft.“ „Atmen“ bezieht sich in diesem Fall auf den Energieaustausch zwischen dem Körper und der Erde. „Einige dieser Empfindungen sind jedoch so schwach, dass sie das Bewusstsein nicht erreichen, da sie die Aufmerksamkeit nicht auf ihren Körper richten. Lowen-Notizen. - Wenn wir von jemandem sagen, dass er „den Kopf in den Wolken hat“, meinen wir, dass eine Person die meiste Aufmerksamkeit auf ihre Gedanken oder Träume richtet und nicht auf die Empfindungen in ihren Füßen. Die Qualität der Erdung eines Menschen spiegelt sein inneres Sicherheitsgefühl wider. Wenn eine Person gut geerdet ist, fühlt sie sich sicher auf den Beinen und ist sicher, dass sie Boden unter den Füßen hat. Es kommt nicht auf die Kraft der Beine an, sondern nur darauf, wie sehr wir sie spüren. … wir können uns gleichzeitig dessen bewusst sein, was im Geist und im Körper vor sich geht. Ich habe diese Fähigkeit in mir entwickelt und halte während der Vorlesungen oft inne, um den Spannungszustand in meinem Körper und meiner Atmung zu kontrollieren und auch zu spüren, wie meine Füße den Boden berühren. Diese kurzen Pausen machen meine Zuhörer gerne, weil sie sich in dieser Zeit ausruhen können und ich mich konzentrieren kann. Der Erfolg meines Vortrags ist direkt proportional zum Grad meines Kontakts mit dem Körper und den Sinnen. Der Erfolg dieser Praxis hängt vom Vorhandensein einer starken Energiepulsation im Körper ab, die die beiden Pole des Körpers vereint. Wenn diese Verbindung unterbrochen wird, verliert die Person die Erdung, was zu einem Zusammenbruch der Kommunikation zwischen dem Sprecher und den Zuhörern führt. Ich arbeite schon lange mit meinem Körper, um eine gute Erdung zu entwickeln.“
Es gibt viele Möglichkeiten, Ihren Füßen wieder ein Gefühl zu geben und Ihre Erdung zu überprüfen. Hier ist eine, die ich meinen Klienten vorschlage: Schließen Sie Ihre Augen, senken Sie Ihre Arme frei am Körper, heben (senken) Sie ein Bein und stehen Sie so lange wie möglich in dieser Position. Bedingung - öffne deine Augen nicht. Wechseln Sie das Bein - es kann zu unterschiedlichen Ergebnissen und Empfindungen kommen. In jedem Fall werden Sie deutliche Empfindungen in Ihren Füßen bekommen.
Bei der Arbeit mit dem Körper geht es vor allem um ihn und die Empfindungen im Körper. Wenn Sie so auf einem Bein stehen und die Augen nicht beim Gleichgewicht helfen (oh, wie vertraut es ist, sich an das Äußere zu klammern), können Sie den inneren Prozess der Selbstanpassung und des Ausgleichs beobachten, der im Körper stattfindet Gleichgewicht wiederherstellen. Wenn ich mit einem Klienten arbeite, erlebt er diesen Prozess selbst und formuliert seine Erfahrungen in Worte (dh realisiert). Das ist das Wichtigste für die Selbstregulation und Entwicklung – die eigene Erfahrung zu empfangen und zu verwirklichen, und nicht zu hören, wie es sein kann oder sollte. Aber hier mache ich eine Reservierung: Sie können spüren, wie die Kraft / Energie oder Ihr Wille nach unten stürzt und auf Ihre Füße stürzt. Der Schultergürtel richtet sich auf natürliche Weise auf und entspannt sich, und der Schwerpunkt des Körpers, das Gleichgewichtszentrum, wird im Unterbauch gebildet. Im Allgemeinen ist ein gutes Ergebnis, länger als 1 Minute mit geschlossenen Augen auf einem Bein zu stehen. Wenn Sie es geschafft haben, etwa 15 Sekunden durchzuhalten, . dann ist es an der zeit, nicht nur die erdung, sondern auch die gesundheit ernst zu nehmen.
Kanäle der sechs wichtigsten inneren Organe verlaufen durch unsere Fußsohlen, wenn Sie versuchen, auf einem Bein zu balancieren, können geschwächte Kanäle sogar anfangen zu schmerzen, aber gleichzeitig werden sie trainiert, was sich wiederum positiv auswirkt auf das Organ, zu dem der Kanal gehört, und auf den Teil des Körpers, in dem sich dieses Organ manifestiert. Diese Übung heißt „Goldener Hahn auf einem Bein stehend“ und wird in der chinesischen Medizin insbesondere zur Stärkung des Nierenleitkanals eingesetzt. 
In Übereinstimmung mit den Kanons der chinesischen Medizin sind die Nieren verantwortlich für: Fortpflanzungsfunktion, Ausscheidungsfunktion (Urin und Kot), Samenspeicherung, Wachstum und Entwicklung, Speicherung der Qi-Energie in den Organen, sexuelle Energie, Wasser im Körper. Die Nieren speichern die Quintessenz von Jing, dessen Zustand den Zustand des Lebensgeistes Shen bestimmt. Der Zustand anderer Kanäle sowie die aktive Langlebigkeit einer Person hängen vom Tonus des Nierenkanals ab. Schwächen Sie die Nierenangst und Angst. Unerklärliche Angst, Sehnsucht, Gefühle der Hoffnungslosigkeit sind ein Zeichen für geschwächte Nieren.
Sie können die Stärke Ihrer Nieren sowie das Niveau der allgemeinen Lebensenergie wie folgt überprüfen: Finden Sie den Yongquan-Punkt auf der Fußsohle - 1/3 der Entfernung vom Punkt zwischen der Basis des 2. und 3. Zehs bis zum Ende der Ferse. 
Der Punkt wird in sitzender oder liegender Position mit gebeugten Zehen (in der Mitte der gebildeten Falte) bestimmt. Drücken Sie mit der Daumen- oder Zeigefingerkuppe 3 Minuten lang mäßig fest auf die Punkte. Normalerweise sind die Yongquan-Punkte auf Druck mäßig empfindlich (schmerzhaft) und elastisch (am Druckpunkt verschwindet die Fossa sofort nach der Massage). Zur vorbeugenden Kräftigung empfiehlt es sich, die Punkte täglich zu pushen. Chinesische Ärzte behaupten, dass das Schlagen von Yongquan, dem ersten Punkt des Nierenkanals, hilft, Angst und Furcht zu lindern. Nach einem Monat dieser einfachen Übung werden Sie feststellen, dass die Haut an den Füßen elastischer geworden ist, das Loch bildet sich nicht, egal wie viel Druck. Das bedeutet, dass Qi diesen Bereich betreten hat. Wenn die Yun Quan-Punkte aktiviert sind, passieren wir tatsächlich den gesamten Nierenkanal. Dies ist eine einfache und effektive Möglichkeit, die Nieren zu stärken. Es wird auch empfohlen, abends die Beine zu dämpfen. Alle diese Methoden zielen darauf ab, Blut und Qi in den Bereich der unteren Extremitäten fließen zu lassen, um zur Quelle zurückzukehren.
Wenn an der Stelle des Stanzens ein Loch verbleibt, ist dies ein Indikator für eine Nierenschwäche, einen Energiemangel im Körper. In diesem Fall lohnt es sich nicht, den Yongquan-Punkt zu stimulieren. Zuerst müssen Sie Blut und Qi in die Beine strömen lassen. Führen Sie zum Beispiel mehrmals täglich die Übung „Goldener Hahn steht auf einem Bein“ durch. Konzentrieren Sie sich bei der Übung auf den Mittelfußpunkt des Yong Quan des Beins, auf dem Sie stehen. Das schult deinen Willen. Auch der Wille ist nach der Kaiserlichen Medizin mit dem Nierenleitkanal verbunden. Wenn Sie können, verteilen Sie Ihre Aufmerksamkeit zwischen den Yongquan-Punkten und dem Bereich 4 Finger unterhalb des Nabels. Im Aikido nennt man diesen Punkt Ki, dessen Konzentration nicht nur seelische, sondern auch körperliche Stabilität verleiht. Die Regel von Koichi Tohei, einem Aikido-Meister des 10. Dan: „Wenn Sie sich auf einen Punkt im Unterbauch konzentrieren, konzentriert sich der Geist automatisch auf einen Punkt, der als drittes Auge (in Japan Tentei genannt) bekannt ist und sich auf der Stirn befindet - zwischen den Augen. … Wenn du einen stillen Geist hast, wirst du einen stillen Körper haben. Wenn Sie von einem leichten Stoß fallen, dann ist Ihr Geist in Bewegung. Er ruht nicht." So betritt man im Aikido den Zustand der Vereinigung von Geist und Körper in lebendigem Frieden. Dieser Zustand der Entspannung ist ein stabiler, äußerst ergiebiger und kraftvoller Zustand.
Dieses Körper-Geist-Training hilft Ihnen, sich zu konzentrieren und das Gleichgewicht zu halten. Halten Sie bei der Durchführung der Übung Ihre Wirbelsäule gerade, als ob Sie mit einem Seil an der Decke über Ihrem Kopf festgebunden wären. Nachdem Sie Vertrauen in diese Übung gewonnen haben, können Sie wieder den Yun-Quan-Punkt vorantreiben.
Es kommt vor, dass die Massagepunkte sehr schmerzhaft sind. Das bedeutet, dass Blut und Qi an einigen anderen Stellen des Nierenleitkanals stagnieren, und die Stagnation ist ziemlich ernst. In diesem Fall kann eine Person die Übung "Der goldene Hahn steht auf einem Bein" kaum ausführen. Es ist notwendig, durch den Nierenkanal zu stoßen, schmerzhafte Punkte zu finden - Stellen von Klemmen. Es ist notwendig, schmerzhafte Punkte zu massieren, den Kanal passierbar und frei von Staus zu machen. Massieren Sie danach die Yun-Quan-Punkte erneut – sie werden nicht mehr so schmerzhaft sein. Beginnen Sie mit der knienden Übung, damit das Blut zu Ihren Beinen fließt, damit Sie Golden Rooster Standing on One Leg ausführen können:
1. Legen Sie sich eine Matte aus - diese Übung muss auf einem weichen Boden durchgeführt werden.
2. Gehen Sie auf die Knie und auf die Fäuste. Sie können neben dem Sofa stehen, Ihre Ellbogen darauf abstützen, Ihre Knie entlasten und einen Teil des Körpergewichts auf den Schultergürtel und die Arme verlagern.
3. Bewegen Sie sich vorsichtig. Wenn Sie auf dem Sofa sind, dann mit kleinen Seitenschritten. Wenn Sie auf dem Boden liegen, bewegen Sie sich langsam vorwärts oder liegen Sie einfach auf der Stelle, watscheln Sie von einer Seite zur anderen und heben Sie ein Knie leicht an. Versuchen Sie, eine Position zu finden, in der keine starken Schmerzen auftreten.
4. Wenn es keine Schmerzen in den Knien gibt oder erträglich ist, dann können Sie Ihre Fäuste nicht benutzen, Ihren Rücken strecken und auf Ihren Knien herumlaufen.
5. Es wird empfohlen, die Knie vor der Übung mit Kampferöl oder etwas anderem aufzuwärmen, jedoch ohne brennende Wirkung.
6. Beginnen Sie mit dieser Übung von 1-2 Minuten (je nach Ihren eigenen Schmerzen) und erhöhen Sie sie dann auf 5 Minuten.
7. Knien Sie 2-3 Mal am Tag, vorzugsweise einmal morgens.
Das Gehen auf den Knien wird übrigens jedem gezeigt, der Schmerzen in den Kniegelenken hat. In diesem Fall ist Ihre Diagnose nicht wichtig: ob Sie einen entzündlichen Prozess oder eine Gelenkverletzung haben.
Beiträge aus diesem Journal nach „Praxis“-Tag
DER MAGISCHE DRACHE VERMISCHT DAS MEERFünfte Übung der 1. Stufe Zhong Yuan Qigong MAGISCHER DRACHE VERMISCHT DAS MEER (SHEN LONG JIAO HAI) Shen wird mit „Geist“ übersetzt. Aber kombiniert mit...
DAS HEILIGE KRANISCHE TRINKWASSERDie vierte Übung der I. Stufe des Zhong Yuan Qigong DER HEILIGE KRANICH TRINKT WASSER (SIEN X DIAN SHUEI) Aus dem Chinesischen übersetzt, ist der heilige Kranich ein Vogel…
ENTSPANNUNG UND MOBILISIERUNG DER Lendenwirbelsäule15 Minuten Somatic Pilates mit ausführlichen Erklärungen zu jeder Bewegung. Ihr Training wird von einem zertifizierten Pilates-Trainer geleitet und…
Wie man es vermeidet, negativ zu seinEs gibt Zeiten, in denen wir unangenehme Erfahrungen machen: Schmerzen im Körper, emotionale Erschöpfung, Verwirrung in Gedanken, Desorientierung der Wahrnehmung. All das…
Ein Gefühl der Sicherheit (persönliche psychologische Sicherheit) entsteht, wenn ein Mensch bewusst und unter Wahrung der Verantwortung auf die Lebensumstände einwirkt, um Bedingungen für seine seelische Ausgeglichenheit und harmonische Entwicklung zu schaffen.
Was ist Sicherheit? Dies ist ein Zustand des Schutzes der lebenswichtigen Interessen (Bedürfnisse) des Individuums vor internen und externen Bedrohungen.
Die Grundbedürfnisse des Lebens laut E. Schomburg sind:
- Sicherheit;
- Selbstachtung;
- Anerkennung, Zustimmung, Erfolgserlebnis;
- Erleben Sie positive Erinnerungen.
Soziale Sicherheit ist ein Zustand sozialer Beziehungen, in dem eine Person unabhängig, ohne Einmischung und Druck von außen, ihre Verhaltensstrategie, ihre geistige, soziale, wirtschaftliche und politische Entwicklung frei wählen und umsetzen kann.
Die psychologische Sicherheit eines Menschen ist die Sicherheit der Psyche jedes Einzelnen, seiner geistigen Gesundheit, seiner spirituellen Welt. Die Verletzung einer dieser Komponenten führt zu einer Destabilisierung des inneren Geisteszustands einer Person. Gründe für eine Destabilisierung können sein:
- Psychische Traumata und Katastrophen.
- Ein starker Wandel der Werte und moralischen Prinzipien als Folge einiger Umstände.
Diese Situationen können dazu führen:
- Verlust einer aktiven Lebensposition.
In diesem Fall versucht eine Person, mit speziellen „Abwehrmechanismen“ einen Zustand der Sicherheit zu schaffen: unterbewusste, bewusste und überbewusste psychologische Abwehr (mehr zu Abwehrmechanismen. Diese Mechanismen sollen negative Emotionen „betäuben“, in erster Linie Angst, aber am Gleichzeitig sind sie in der Lage, die Realität zu verschleiern oder zu verzerren.In diesem Fall wird das Gefühl der Angst durch ein Gefühl unerklärlicher Angst ersetzt.
Gefühle, die uns versklaven, uns passiv machen, sind inakzeptabel: bindende Traurigkeit, Verzweiflung, Angst, Wut, Aberglaube. Die Freude am Freiheitsdrang, die uns durch die Befriedigung unserer Wünsche stärker und vollkommener werden lässt, gibt uns die Zuversicht, dass wir auch in Ketten noch frei und mächtig sein werden, wenn wir nicht aufhören zu denken. Benedikt Spinoza.
Eine bewusste und verantwortungsbewusste Einflussnahme auf die Lebensumstände, um Bedingungen für das seelische Gleichgewicht und die Entwicklung zu schaffen, deutet darauf hin, dass eine Person für alle äußeren Veränderungen bereit ist, einschließlich der Tatsache, dass sich Veränderungen als unvorhergesehen herausstellen können, und der Kombination von Umständen kann ungünstig sein. Er sieht Ursache und Wirkung und ist sich seiner Beteiligung an der aktuellen Situation bewusst (hohes Maß an subjektiver Kontrolle), versteht seine Gedanken und Gefühle, ist sich seiner Einstellung zu bestimmten Ereignissen bewusst. Soziale Sicherheit impliziert, dass eine Person keine Angst vor den Menschen um sie herum hat, es keinen Eindruck gibt, dass von ihnen Bedrohungen ausgehen, und es keine Annahmen darüber gibt, dass solche Bedrohungen in der Zukunft auftreten könnten. Ein Mensch ist offen für Kontakte, er vertraut Menschen und erwartet dasselbe von ihnen.
Der Zustand der Sicherheit, der Seelenfrieden für die Zukunft wird weitgehend durch die Offenlegung und Verwirklichung der eigenen Fähigkeiten gewährleistet. Kreatives Handeln beginnt mit dem, was für den Schöpfer selbst sinnvoll ist, und erst später erhält das Produkt der Kreativität Bedeutung für andere Menschen. Ein solcher Erfolg verleiht einer Person praktisch Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen. Nach Ansicht einiger Experten beginnt die höchste Stufe der menschlichen Entwicklung, wenn sich die kreative Aktivität auf den Menschen selbst richtet - die Persönlichkeit erschafft sich selbst. Ein Selfmademan ist ein Mensch, der sich im tiefsten Sinne des Wortes selbst gemacht hat, er ist ein autonomer, gut organisierter, sich selbst regulierender Mensch. Die psychologische Sicherheit einer Person, die ihre innere Welt besitzt, wird in diesem Fall als absolut angesehen.
Das Gefühl und der Zustand der Sicherheit wird auf zwei Wegen erreicht – der oben genannte ist der „Weg trotz“, d.h. ein Selfmademan werden trotz Schwächen, Hindernissen, Schwierigkeiten, Sieg über sich selbst.
Der zweite Weg – nicht weniger und vielleicht effektiver – ist der „Weg im Namen“. Es gibt nicht nur ein Gefühl der Sicherheit, sondern auch einen Zustand innerer Harmonie, das Recht, man selbst zu sein, seinen eigenen Lebensweg zu gehen.
Mit seinen Komponenten sind Sie bereits vertraut. Erstens ist es Vertrauen in sich selbst, in Ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen, vollständige Selbstakzeptanz. Und als Ergebnis Vertrauen in die Welt.
Bedingungslose Akzeptanz und Selbstliebe geben Ihnen ein Gefühl der Sicherheit, die Freiheit, sich auszudrücken, zu fühlen, zu handeln, wie Sie es für sich selbst und in der Situation angemessen finden.
Selbstvertrauen, Selbstakzeptanz, Selbstliebe bringen das Verständnis, dass Sie immer für Ihre Handlungen verantwortlich sind, während niemand für Sie verantwortlich sein sollte und Sie nicht verpflichtet sind, für das Verhalten, die Gedanken und Gefühle anderer Menschen verantwortlich zu sein .
Eine unabhängige Wahl zu haben, eine bewusste Einstellung zu den eigenen Handlungen, Verhalten im Namen von Erfolg und Glück und nicht, um eine Bedrohung (psychisch oder physisch) zu vermeiden - all dies gibt ein Gefühl von Sicherheit, Sicherheit.
5 Bewertung 5,00 (1 Stimme)
Das System der natürlichen Beschränkungen. Erstes Gefühl der Sicherheit
Die primitive Herde der frühen Menschen war die erste Stufe im Prozess des Aufbaus sozialer Bindungen, in der die Menschen 50.000 Jahre lang bis zum Übergang in eine neue Entwicklungsphase konsequent ihre spezifischen Rollen und Lebensszenarien erarbeiteten.
Der frühe Mensch war in vielerlei Hinsicht noch ein Lasttier, das sich vom gewöhnlichen Tier im Wesentlichen durch das Vorhandensein zusätzlicher Begierden unterschied. Aber er wurde wie ein Tier von einem Hungergefühl getrieben. Der Hunger zwang die Menschen, in Gruppen zu leben, um erfolgreich zu jagen, Nahrung zu beschaffen und Bedrohungen abzuwehren. Dies geschah in der ersten muskulären Phase der menschlichen Entwicklung. Ein Individuum ohne Gruppe könnte in der Savanne nicht überleben. Wir haben unser Ich auf der muskulären Entwicklungsstufe nicht gespürt. Es gab kein Ich-Gefühl, das uns heute so vertraut war, d.h. mich selber. Es gab ein verschmolzenes Wir-Gefühl, d.h. „Ich“ war in diesem „Wir“ enthalten. "Ich bin ein Teil" war völlig abhängig von der Gruppe. Diese muskuläre Assoziation, die auf den Grundbedürfnissen des Menschen – Essen, Trinken, Schlafen, Atmen – basiert, ist die erste, fundamentale, die sich in unser Unterbewusstsein einprägt.
Der Mensch wurde nicht allein erschaffen, er wurde innerhalb einer Herde seiner eigenen Art erschaffen. Es war unmöglich, alleine in der urzeitlichen Savanne zu überleben – ein Mensch ist zu schwach und verletzlich, um sich selbst Nahrung zu besorgen. Die Sicherheit jedes Einzelnen ist nur in einer Rangordnung, nur in einer Gruppe gewährleistet.
In primitiven Zeiten hatte eine Person einen einzigen Wunsch - die Leere des Magens zu füllen. Das Hautmaß manifestierte sich beim frühen Menschen in Form eines Wunsches, möglichst viel Nahrung zu bekommen, und gleichzeitig einem inneren Bedürfnis, das Problem zu lösen, wie man nicht alles auf einmal essen sollte, um die „ Mehrwert des Mammuts“, d.h. bei der Begrenzung des übermäßigen Konsums.
Sobald sich die zusätzliche Lust auf Essen in Grenzen hielt, haben wir sofort nachgelegt Feindschaft gegenüber dem Nächsten, wodurch es gefühlt wird. Es war das Gefühl unseres Nachbarn durch Feindseligkeit aufgrund von Hautbeschränkung, das uns um 1/8 vom Tier trennte.
Deshalb ist das erste und aufrichtigste Gefühl eines Menschen gegenüber seinem Nächsten Feindseligkeit. Nur ein Mensch kann sich freuen, wenn ein anderer schlecht ist.
Wie konnte dann ein Mensch überleben, wie konnten sich die Menschen nicht gegenseitig umbringen? Dank der Hautmaßnahme, die alle Beziehungen in der Herde regelt.
Das Hautmaß teilte die Welt in eine Höhle und eine Savanne. Wir haben schon lange nicht mehr in Höhlen gelebt, aber im Unbewussten sind immer noch zwei Zustände eingeprägt – „Frieden“ und „Krieg“. Frieden ist in der Höhle, Krieg ist in der Savanne.
In der Savanne – in der äußeren, gefährlichen Welt – gingen die Menschen auf die Jagd.
- Hautrecht in einem Zustand des "Friedens"(in einer Höhle): du kannst nicht die eines anderen nehmen, du kannst nicht töten, die sexuellen Beziehungen sind geregelt - du kannst nicht die eines anderen oder einer unreifen Frau nehmen.
- a auf den "Krieg" - in der Savanne gibt es solche Einschränkungen nicht.
Alle anderen Gesetze der modernen Welt gehen auf die Hautbeschränkungen im Zustand des „Friedens“ zurück. In einem Kriegszustand (in einem Leichentuch, auf der Jagd) ist eine Person nicht gesetzlich eingeschränkt. Daher töten wir einen äußeren Feind leicht und erhalten für einen solchen Mord Ehrungen. Im Krieg getötet - eine Medaille. Getötet in einer Höhle - Gefängnis.
Darüber hinaus gibt es visuelle Kultur - ein sekundäres Verbot primärer Triebe: Das Verbot des rituellen Kannibalismus in der Höhle initiierte die Entwicklung der Kultur und begrenzte unsere gegenseitige Abneigung. Weiterentwicklungen der visuellen Kultur führten zur Entstehung von Moral und Ethik.
So habe ich in der Höhle ein Gefühl der Sicherheit durch die Einhaltung des Restriktionssystems durch alle Rudelmitglieder und eine starke soziale Bindung zwischen den Menschen.
Freundlich - für eine Herde, zerstreut - von einem Verrückten.
Bedrohungen von außen (Volksfeind, Naturkatastrophen) werden von Menschen in einer Menschenmenge abgewehrt – sie vereinen sich gegen einen gemeinsamen Feind, um gemeinsam ihre Integrität zu wahren.
Menschen verhalten sich anders, wenn interne Bedrohungen: Fälle von Pädophilie, Terrorismus, Vergewaltigung, Serienmorde, unmotivierte Morde, wie im Fall der Hinrichtung von Kollegen durch Dmitry Vinogradov.
Der innere Feind lässt das Unbewusste entstehen Furcht, teilt, macht die Menschen misstrauisch, erweckt in ihnen ein Gefühl des Hasses, das führt zur Zerstörung sozialer Bindungen zwischen Menschen.
Wenn die kulturelle Einschränkung verfliegt, äußern die Menschen leichter Abneigung, ärgern sich häufiger. Sie sind eher bereit, in Konflikte zu gehen, es ist eine Erleichterung, Feindseligkeit und Unzufriedenheit auszudrücken. Auf Wort oder Tat kommt es nicht an. Menschen, die kurz davor stehen, ihre Drangbeherrschung zu verlieren, verlieren sie.
Jeder Durchbruch der primitiven Begrenzungssysteme bedroht unsere Integrität. Eine Person darf nicht direkt bedroht werden, aber die bloße Tatsache eines Durchbruchs des Rechts oder der Kultur widersetzt sich den Begierden des tierischen Sinnes, die älteste - um zu überleben. Der Verlust des Sicherheitsgefühls drängt uns unbewusst dazu, uns selbst, unseren Körper, zu schonen, ohne auf die natürlichen Verbote in der Gesellschaft zu achten: Töte nicht.
Unberechenbarer Anal-Sound-Terrorismus kann große Gruppen von Menschen ihres Sicherheitsgefühls berauben und echte Panik und sogar Rache säen.
Die Folgen des Terroranschlags vom 11. September in Amerika waren derart, dass innerhalb eines Jahres nach den Anschlägen die Zahl der aufgrund von Rassenfeindlichkeit begangenen Verbrechen um 1600 % anstieg. Alle Verbrechen aus ethnischen Gründen werden von Menschen mit einem analen Vektor begangen. Mit welchem Stolz haben sie "das Urteil vollstreckt" - die Gerechtigkeit wiederhergestellt. Und man kann sich ihre Verwunderung vorstellen, als ihnen statt Orden lange Haftstrafen in Gefängniszellen auferlegt wurden.
Kollektive Angst wird durch die Medien leicht erzeugt und multipliziert. Zum Beispiel Angst vor Entführung von Kindern, Angst vor organisierter Kriminalität – nach aufsehenerregenden Fällen von Mord und Gewalt gegen Kinder, Terroranschlägen.
Nachrichten über tragische Todesfälle, Serienmorde, Aggressionsausbrüche verbreiten sich schnell über die Medien, was den Ausdruck von Feindseligkeit und Hass unter den Menschen verstärkt. Das weckt im Menschen Urangst, verstärkt das Gefühl der eigenen Verwundbarkeit und das Misstrauen gegenüber Menschen, das heißt es gibt einen wachsenden Wunsch nach Uneinigkeit, individueller Wahrung der Integrität.
Ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gibt uns eine Verbindung nach außen – zur Umwelt, zu den Menschen. Verwirklichung, vollständige Sozialisierung und Kontakt mit anderen Menschen - das ist Das Gefühl der Sicherheit, das uns vermittelt wird, ist das Gleichgewicht mit der Umwelt.
Und wir verlieren es, und das zeigt uns, dass unsere sozialen Bindungen kurz vor dem Zerfall stehen.
Nur eine innere Verfestigung in der Gesellschaft, starke soziale Bindungen können heute das Gefühl der Sicherheit unter den Menschen aufrechterhalten. Keine Bewaffnung aller, und dazu ist der Verein „Dagegen“ nicht in der Lage. Es ist alles ein Kampf mit dir selbst.
Während wir nicht verstehen oder Angst haben, uns einzugestehen, dass jede unserer Handlungen eine Konsequenz für alle hat, geben wir allen um uns herum die Schuld – der Gesellschaft, den Angehörigen, dem Staat, den Umständen, den Wendungen des Schicksals – und leisten nicht den notwendigen Beitrag dazu Entwicklung des Ganzen.
Wenn wir in einer anderen Gesellschaft leben wollen, harmonischer und freundlicher, in der jeder an die ganze Menschheit denken würde, müssen wir bei uns selbst beginnen: zumindest nicht die Feindseligkeit maximal vermehren - um die Geheimnisse der menschliche Seele.
Allmählich wird es so sein, dass wir verstehen werden, dass es keine Sicherheit für eine einzelne Person gibt. Viele Menschen haben das bereits verstanden!
Alles ist in unseren Köpfen. Die ganze Gefahr für die Menschen liegt in ihren Köpfen, sagte Carl Jung, der die zukünftigen Probleme der Menschheit vorhersagte. So sagt Yuri Burlan und beschreibt genau die Ursachen und Trends moderner sozialer Phänomene und Probleme.
Wir müssen mit unserem Kopf durch das Bewusstsein der verborgenen Bestie in uns kämpfen, durch das kollektive Bewusstsein der Gefahren, die die Menschheit im Falle des Verlustes kultureller Beschränkungen erwarten.
Der heutige Ausdruck von Feindseligkeit und Hass ist ein Hinweis darauf, dass unsere sozialen Bindungen in einem katastrophalen Zustand sind. Und ihre Auflösung mit dem Verlust des Sicherheitsgefühls bedeutet eine Hemmung der Entwicklung des gesamten menschlichen Körpers.
Fotoquelle: http://www.photodom.com/, http://35photo.ru/
Der Artikel wurde basierend auf den Materialien des Trainings zur System-Vektor-Psychologie von Yuri Burlan verfasst.
Andere Veröffentlichungen.
