Interesse kognitives Vorschulwasser

Das Problem des kognitiven Interesses wurde in der Psychologie von B.G. Ananiev, M.F. Belyaev, L.I. Bozhovich, LA Gordon, S. L. Rubinstein, V.N. Myasishchev und in der pädagogischen Literatur G.I. Schukin, N.R. Morozov.

Interesse, als komplexe und sehr bedeutsame Erziehung für eine Person, hat viele Interpretationen in seinen psychologischen Definitionen, es wird betrachtet als:

• - selektive Fokussierung der menschlichen Aufmerksamkeit;
• - Manifestation seiner geistigen und emotionalen Aktivität;
• - eine spezifische Einstellung einer Person zu einem Objekt, verursacht durch das Bewusstsein seiner vitalen Bedeutung und emotionalen Attraktivität.

GI Shchukina glaubt, dass das Interesse in Wirklichkeit vor uns liegt:

• - und als selektiver Fokus menschlicher mentaler Prozesse auf Objekte und Phänomene der umgebenden Welt;
• - und als Tendenz, Streben, das Bedürfnis einer Person, sich auf einen bestimmten Bereich von Phänomenen einzulassen, eine bestimmte Aktivität, die Befriedigung bringt;
• - und als starker Motivator der Persönlichkeitsaktivität;
• - und schließlich als besondere selektive Einstellung zur umgebenden Welt, zu ihren Objekten, Phänomenen, Prozessen.

Das Interesse wird in der Tätigkeit gebildet und entwickelt und wird nicht von einzelnen Bestandteilen der Tätigkeit, sondern von ihrem gesamten objektiv-subjektiven Wesen (Charakter, Prozess, Ergebnis) beeinflusst.

Interesse ist eine "Legierung" aus vielen mentalen Prozessen, die eine besondere Aktivitätstonalität, besondere Zustände des Individuums (Freude am Lernprozess, der Wunsch, sich in das Wissen des Interessensgebiets zu vertiefen, in die kognitive Aktivität, das Erleben von Misserfolgen u willensstarke Bestrebungen, sie zu überwinden).

Der wichtigste Bereich des allgemeinen Interessenphänomens ist das kognitive Interesse. Sein Gegenstand ist die bedeutendste Eigenschaft eines Menschen: die Welt um uns herum nicht nur zum Zweck der biologischen und sozialen Orientierung in der Realität zu erkennen, sondern in der wesentlichsten Beziehung eines Menschen zur Welt - im Bemühen, in sie einzudringen Diversität, um die wesentlichen Aspekte, Ursache-Wirkungs-Beziehungen, Muster im Geist zu reflektieren, Widersprüchlichkeit.

Kognitives Interesse, das in die kognitive Aktivität einbezogen ist, ist eng mit der Bildung verschiedener persönlicher Beziehungen verbunden: eine selektive Einstellung zu einem bestimmten Wissenschaftsgebiet, kognitive Aktivität, Teilnahme daran, Kommunikation mit Partnern in der Wahrnehmung. Auf dieser Grundlage - dem Wissen über die objektive Welt und Einstellungen dazu, wissenschaftlichen Wahrheiten - bildet sich die Weltanschauung, Weltanschauung, Einstellung, ein aktiver, voreingenommener Charakter, der durch kognitives Interesse gefördert wird.

Darüber hinaus ermutigt das kognitive Interesse, das alle mentalen Prozesse einer Person auf einem hohen Entwicklungsniveau aktiviert, eine Person, ständig nach der Transformation der Realität durch Aktivität zu suchen (Veränderungen, Komplikation ihrer Ziele, Hervorhebung relevanter und signifikanter Aspekte des Themas). Umfeld für ihre Umsetzung, das Finden anderer notwendiger Wege, das Einbringen von Kreativität).

Ein Merkmal des kognitiven Interesses ist seine Fähigkeit, den Prozess nicht nur der kognitiven, sondern auch jeder menschlichen Aktivität zu bereichern und zu aktivieren, da in jeder von ihnen ein kognitives Prinzip steckt. Bei der Arbeit muss eine Person, die Gegenstände, Materialien, Werkzeuge und Methoden verwendet, ihre Eigenschaften kennen, die wissenschaftlichen Grundlagen der modernen Produktion studieren, Rationalisierungsprozesse verstehen und die Technologie einer bestimmten Produktion kennen. Jede Art von menschlicher Aktivität enthält ein kognitives Prinzip, suche kreative Prozesse, die zur Transformation der Realität beitragen. Eine von kognitivem Interesse inspirierte Person führt jede Aktivität mit großer Vorliebe effektiver aus.

Das kognitive Interesse ist die wichtigste Formung einer Persönlichkeit, die sich im Laufe des menschlichen Lebens entwickelt, in den sozialen Bedingungen ihrer Existenz geformt wird und dem Menschen keineswegs von Geburt an immanent innewohnt.

Es ist schwierig, die Bedeutung des kognitiven Interesses im Leben bestimmter Personen zu überschätzen. Kognitives Interesse trägt zum Eindringen des Individuums in wesentliche Zusammenhänge, Beziehungen, Erkenntnismuster bei.

Kognitives Interesse ist eine ganzheitliche Bildung einer Persönlichkeit. Als allgemeines Interessenphänomen hat es eine sehr komplexe Struktur, die sich sowohl aus individuellen mentalen Prozessen (intellektuell, emotional, regulatorisch) als auch aus objektiven und subjektiven Verbindungen eines Menschen mit der Welt zusammensetzt, die sich in Beziehungen ausdrücken.

Kognitives Interesse wird in seiner Entwicklung von verschiedenen Zuständen ausgedrückt. Unterscheiden Sie bedingt aufeinanderfolgende Stadien seiner Entwicklung: Neugier, Wissbegierde, kognitives Interesse, theoretisches Interesse. Und obwohl diese Stadien rein bedingt unterschieden werden, werden ihre charakteristischsten Merkmale allgemein anerkannt.

Neugier- ein elementares Stadium der Wahleinstellung, das auf rein äußere, oft unerwartete Umstände zurückzuführen ist, die die Aufmerksamkeit einer Person auf sich ziehen. Für eine Person mag diese elementare Orientierung, die mit der Neuartigkeit der Situation verbunden ist, nicht von besonderer Bedeutung sein.

Auf der Stufe der Neugier begnügt sich das Kind nur mit der Orientierung, die mit der Belustigung dieses oder jenes Objekts, dieser oder jener Situation verbunden ist. Dieses Stadium offenbart noch nicht das wahre Verlangen nach Wissen. Und dennoch kann die Unterhaltung als Faktor, um kognitives Interesse zu offenbaren, als Initialzündung dienen.

Neugier- ein wertvoller Zustand des Individuums. Es ist gekennzeichnet durch den Wunsch eines Menschen, über das hinauszudringen, was er gesehen hat. In diesem Stadium des Interesses finden sich ziemlich starke Äußerungen von Überraschungsgefühlen, Wissensfreude, Zufriedenheit mit der Aktivität. Das Wesen der Neugier liegt in der Entstehung von Rätseln und ihrer Entschlüsselung als aktive Vision der Welt, die sich nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch in der Arbeit entwickelt, wenn sich eine Person von einfacher Leistung und passivem Auswendiglernen löst. Neugierde, die zu einer stabilen Charaktereigenschaft wird, hat einen erheblichen Stellenwert in der Persönlichkeitsentwicklung. Neugierige Menschen sind der Welt nicht gleichgültig, sie sind immer auf der Suche. Das Problem der Neugier wird in der russischen Psychologie seit langem entwickelt, obwohl es noch weit von seiner endgültigen Lösung entfernt ist. Einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Natur der Neugier leistete S.L. Rubinshtein, A. M. Matyushkin, V. A. Krutetsky, V.S. Yurkevich, D.E. Berline, G.I. Schukina, N.I. Reinvald, A.I. Krupnov und andere.

Theoretisches Interesse verbunden sowohl mit dem Wunsch nach Kenntnis komplexer theoretischer Fragen und Probleme einer bestimmten Wissenschaft als auch mit ihrer Verwendung als Werkzeug des Wissens. Diese Stufe der aktiven Einflussnahme des Menschen auf die Welt, auf ihre Neugestaltung, die direkt mit dem Weltbild des Menschen zusammenhängt, mit seiner Überzeugung von der Macht und den Möglichkeiten der Wissenschaft. Dieses Stadium charakterisiert nicht nur das kognitive Prinzip in der Struktur der Persönlichkeit, sondern auch die Person als Akteur, Subjekt, Persönlichkeit.

In einem realen Prozess sind alle diese Stufen des kognitiven Interesses die komplexesten Kombinationen und Beziehungen. Beim kognitiven Interesse finden sich beide Rückfälle im Zusammenhang mit einem Fachgebietswechsel und der Koexistenz in einem einzigen Erkenntnisakt, wenn Neugier in Neugier umschlägt.

Das Interesse daran, die reale Welt zu kennen, ist eines der grundlegendsten und bedeutendsten in der kindlichen Entwicklung.

Das Vorschulalter ist die Blütezeit der kognitiven Aktivität von Kindern. Im Alter von 3-4 Jahren ist das Kind sozusagen vom Druck der wahrgenommenen Situation befreit und beginnt darüber nachzudenken, was nicht vor seinen Augen liegt. Der Vorschulkind versucht, die Welt um ihn herum irgendwie zu rationalisieren und zu erklären, einige Verbindungen und Muster darin herzustellen.

Im höheren Vorschulalter ist die kognitive Entwicklung ein komplexes Phänomen, das die Entwicklung kognitiver Prozesse (Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Vorstellungskraft) umfasst, die verschiedene Formen der Orientierung des Kindes in der Welt um es herum, in sich selbst und in seiner regulieren Aktivität. Es ist bekannt, dass im höheren Vorschulalter die Möglichkeiten der Initiative zur Veränderung der Aktivität des Kindes merklich zunehmen. Diese Altersperiode ist wichtig für die Entwicklung der kognitiven Bedürfnisse des Kindes, die sich in Form von suchender, forschender Tätigkeit ausdrücken, die darauf abzielt, etwas Neues zu entdecken. Daher sind die vorherrschenden Fragen: „Warum?“, „Warum?“, „Wie?“. Oft fragen Kinder nicht nur, sondern versuchen selbst die Antwort zu finden, erklären mit wenig Erfahrung Unverständliches und machen manchmal sogar ein „Experiment“.

Ein charakteristisches Merkmal dieses Alters sind kognitive Interessen, die sich in sorgfältiger Prüfung, unabhängiger Suche nach interessanten Informationen und dem Wunsch ausdrücken, von einem Erwachsenen herauszufinden, wo, was und wie er wächst, lebt. Ein älterer Vorschulkind interessiert sich für die Phänomene der belebten und unbelebten Natur, zeigt Initiative, die in der Beobachtung liegt, im Bemühen, herauszufinden, sich zu nähern, zu berühren.

Das Ergebnis kognitiver Aktivität, unabhängig von der Form der Erkenntnis, in der sie realisiert wird, ist Wissen. Kinder in diesem Alter sind bereits in der Lage, Objekte der belebten und unbelebten Natur sowohl nach äußeren Zeichen als auch nach Zeichen der Umwelt zu systematisieren und zu gruppieren. Veränderungen an Objekten, der Übergang von Materie von einem Zustand in einen anderen (Schnee und Eis in Wasser; Wasser in Eis usw.), solche Naturphänomene wie Schneefall, Schneesturm, Gewitter, Hagel, Raureif, Nebel usw. sind für Kinder in diesem Alter besonders interessant. Kinder beginnen allmählich zu verstehen, dass der Zustand, die Entwicklung und die Veränderungen in der belebten und unbelebten Natur weitgehend von der Einstellung einer Person zu ihnen abhängen.

Die Fragen des Kindes zeigen einen neugierigen Geist, Beobachtung, Vertrauen in einen Erwachsenen als Quelle interessanter neuer Informationen (Wissen), Erklärungen. Der ältere Vorschulkind „bestätigt“ sein Umweltwissen, seine Einstellung zum Erwachsenen, die für ihn das wahre Maß aller Dinge ist.

Psychologen haben das experimentell untersucht Stufe Die Entwicklung der kognitiven Sphäre bestimmt die Art der Interaktion mit natürlichen Objekten und die Einstellung zu ihnen. Das heißt, je höher der Wissensstand von Kindern über die Natur ist, desto mehr zeigen sie ein kognitives Interesse an ihr, das sich auf den Zustand und das Wohlbefinden des Objekts selbst konzentriert und nicht auf seine Bewertung durch Erwachsene. Psychologen betonen, dass die Art der Tätigkeit, in der Wissen erworben wird, entscheidend für die Entwicklung des Kindes ist. Kognitive Aktivität wird von uns nicht nur als Prozess der Aneignung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten verstanden, sondern vor allem als Suche Wissen, der Erwerb von Wissen unabhängig oder unter der taktvollen Anleitung eines Erwachsenen, durchgeführt im Prozess der humanistischen Interaktion, Kooperation, Co-Creation.

Daher ist es wichtig, dass ein Erwachsener im Lernprozess, der die kognitive Aktivität unterstützt, Bedingungen schafft, unter denen Kinder selbstständig nach Informationen suchen können. Schließlich entsteht Wissen als Ergebnis der Interaktion des Subjekts (Kindes) mit dieser oder jener Information. Es ist die Aneignung von Informationen durch ihre Veränderung, Ergänzung, eigenständige Anwendung in verschiedenen Situationen, die Wissen generiert.

Kinder lieben es zu entdecken. Dies erklärt sich daraus, dass sie von visuell-effektivem und visuell-figurativem Denken geprägt sind und die Forschung wie keine andere Methode diesen Altersmerkmalen entspricht. Im Vorschulalter ist es die führende und in den ersten drei Jahren - fast die einzige Möglichkeit, die Welt kennenzulernen. Die Forschung wurzelt in der Manipulation von Objekten, wie L.S. Wygotski.

Bei der Grundlagenbildung naturwissenschaftlicher und umweltwissenschaftlicher Konzepte kann die Forschung als eine dem Ideal nahekommende Methode angesehen werden. Wissen, das nicht aus Büchern gezogen, sondern selbstständig erworben wird, ist immer bewusster und dauerhafter. Die Anwendung dieser Lehrmethode wurde von Klassikern der Pädagogik wie Ya.A. Comenius, I. G. Pestalozzi, J.-J. Russo, K.D. Ushinsky und viele andere.

Nach drei Jahren beginnt schrittweise ihre Integration. Das Kind geht in die nächste Periode über - Neugier, die, vorbehaltlich der richtigen Erziehung des Kindes - in die Periode der Neugier (nach 5 Jahren) übergeht. In dieser Zeit nimmt die Forschungstätigkeit typische Züge an, nun wird das Experimentieren zu einer eigenständigen Tätigkeit. Ein Kind im höheren Vorschulalter erwirbt die Fähigkeit, Experimente durchzuführen, d.h. in dieser tätigkeit erwirbt er folgende kompetenzen: ein problem sehen und hervorheben, ein ziel akzeptieren und setzen, probleme lösen, ein objekt oder phänomen analysieren, wesentliche merkmale und zusammenhänge hervorheben, verschiedene tatsachen vergleichen, stellen Hypothesen und Annahmen aufstellen, Mittel und Materialien für eigenständige Aktivitäten auswählen, Experimente durchführen, Schlussfolgerungen ziehen, Handlungsstadien und Ergebnisse grafisch festhalten.

Der Erwerb dieser Fähigkeiten erfordert eine systematische, zielgerichtete Arbeit des Lehrers, die darauf abzielt, die Aktivität experimentierender Kinder zu entwickeln.

Experimente werden nach unterschiedlichen Prinzipien klassifiziert.

• - Durch die Art der im Experiment verwendeten Objekte: Experimente: mit Pflanzen; mit Tieren; mit Objekten unbelebter Natur; dessen Gegenstand der Mensch ist.
• - Am Ort der Experimente: im Gruppenraum; Standort an; im Wald usw.
• - Nach der Anzahl der Kinder: individuell, Gruppe, Kollektiv.
• - Aufgrund ihres Verhaltens: willkürlich, geplant, als Antwort auf die Frage eines Kindes festgelegt.
• - Durch die Art der Einbeziehung in den pädagogischen Prozess: episodisch (von Fall zu Fall durchgeführt), systematisch.
• - Nach Dauer: kurzfristig (5-15 Minuten), langfristig (über 15 Minuten).
• - Durch die Anzahl der Beobachtungen desselben Objekts: einzeln, mehrfach oder zyklisch.
• - Nach Platz im Zyklus: primär, wiederholt, final und final.
• - Durch die Natur mentaler Operationen: Feststellen (es ermöglicht Ihnen, einen bestimmten Zustand eines Objekts oder eines Phänomens ohne Verbindung mit anderen Objekten und Phänomenen zu sehen), vergleichend (ermöglicht es Ihnen, die Dynamik des Prozesses zu sehen oder Änderungen im Zustand von zu bemerken des Objekts), Verallgemeinerung (Experimente, in denen gemeinsame Regelmäßigkeiten des Prozesses zuvor in getrennten Phasen untersucht wurden).
• - Aufgrund der Art der kognitiven Aktivität von Kindern: illustrativ (Kinder wissen alles, und das Experiment bestätigt nur bekannte Tatsachen), Suche (Kinder wissen nicht im Voraus, wie das Ergebnis aussehen wird), Lösung experimenteller Probleme.
• - Je nach Art der Anwendung im Publikum: Demonstration, frontal.

Jede Art von Forschung hat ihre eigene Durchführungsmethode, ihre Vor- und Nachteile.

Neugier steht im Mittelpunkt aller Ideen, Erfindungen und kreativen Handlungen. Es schafft Erfinder, Innovatoren, Pioniere, Schöpfer, Handwerker. Das Ergebnis der Neugier kann sowohl für den Menschen selbst als auch für sein Umfeld wertvoll werden.

Was ist neugier

Neugier ist ein Interesse am Erwerb neuen Wissens, innere Offenheit gegenüber Menschen, Phänomenen, der umgebenden Welt, ein aufrichtiger Wunsch, kognitive Bedürfnisse zu befriedigen und neue Erfahrungen oder Eindrücke zu sammeln.

Im Prozess des Lebens braucht der Verstand neue Informationen, und die Seele braucht Erfahrungen. Neugierde ist offenen Menschen inhärent, die von Vertrauen geprägt sind, was mit Bosheit unvereinbar ist. Neugier impliziert die Bereitschaft zu lernen und Erfahrungen von Wissenden zu sammeln. Es fördert die Entwicklung.

Vorteile

Neugier bezieht eine Person in die Welt der Entdeckungen ein, bringt positive Emotionen, befreit von Gleichgültigkeit, ermutigt zum Handeln, erweitert den Horizont und ermöglicht es Ihnen, die Welt ohne Stereotypen zu betrachten.

Dank der Neugier der Forscher steht die Wissenschaft nicht still, kombiniert mit Fleiß führt diese Qualität zu unübertroffenen Ergebnissen.

Neugier „macht“ die besten Schüler.

Eine neugierige Person zeichnet sich durch volle Wahrnehmung und echte Aufmerksamkeit für den Gesprächspartner aus. Für ihn gibt es keine langweiligen Themen, in jedem findet er etwas Spannendes.

Nachteile

Selten ist Neugier eine negative Erfahrung. Wenn sich aufgrund von Erkenntnissen herausstellt, dass etwas nicht geändert werden kann, ist dieser Zustand deprimierend.

Manchmal führt der Wunsch, neue Informationen zu sammeln oder ein riskantes Experiment durchzuführen, zu großen Schwierigkeiten. Es gibt genügend Beispiele dafür, wie die durch das Verbot erzeugte Neugier nicht nur zu Unfällen, sondern zu lebenslangen Komplexen im Umgang mit gewöhnlichen Dingen (Streichhölzern, Wasser, Strom) wurde.

Interesse kann der Schadenfreude in die Hände spielen oder sich in einen Hebel der Kontrolle verwandeln, helfen, die psychologischen Ursachen des Scheiterns zu verstehen. Neugier ist also ein Interesse in die eine oder andere Richtung, das mit Tugenden gleichgesetzt werden kann, und Neugier geht einfach über die Grenzen der eigenen Interessen hinaus und kann sowohl Nutzen als auch Schaden bringen.

Die Beziehung der Neugier zu anderen Qualitäten

Je mehr Wissen sich ein Mensch aneignet, desto stärker wird seine Neugier. Erzieher, Lehrer stützen den Bildungsprozess auch auf die Tatsache, dass die Entwicklung der kindlichen Neugier und des Lernens miteinander verbunden sind.

Dank der Beobachtung, der Fähigkeit, Details wahrzunehmen, entsteht leicht Interesse und die Reflexion wird aktiviert. Neugier und Beobachtung sind unmittelbar voneinander abhängig.

Ein neugieriger Mensch ist gut informiert. Durch das Empfangen von Nachrichten über die Menschen, das Land und die Welt entsteht eine ganzheitliche Wahrnehmung.

Mit beruflicher Weiterentwicklung wird die Neugier geweckt, ohne sie gibt es keinen beruflichen Erfolg.

1. Es lohnt sich, die Meinung zu verwerfen, dass alles, was eine Person braucht, bereits bekannt ist, denn in jeder Richtung bleibt das Unbekannte und es gibt immer etwas zu lernen.

2. Fühlen Sie sich frei zu fragen. Jede dumme Frage entfernt von der Unwissenheit und bringt dich der Erleuchtung näher.

3. Es ist nicht notwendig, nach einem Ideal zu streben, es reicht aus, sich an einen ausgeglichenen Zustand zu halten: Interesse mit Freude an einer neuen Erfahrung zu ergänzen. Entwicklung soll gefallen, dann geht alles von alleine.

4. Sie müssen regelmäßig arbeiten, wenn auch nach und nach, damit sich angemessene Gewohnheiten entwickeln. Vermeiden Sie Extreme.

5. Geben Sie nicht nach: Jeder scheitert, auch die Großen.

6. Entwickeln Sie Intuition. In Kombination mit grundlegender Logik führt Intuition zu erstaunlichen Ergebnissen.

Ewige Fragen wie "Was ist drin?" fragen wir seit der Kindheit. Und wenn ein Mensch das Atom gespalten, die Elektrizität erfunden hat und vieles mehr, dann nur dank seiner Neugier!

Albert Einstein betrachtete die Fähigkeit, Fragen zu stellen, als eine der Hauptvoraussetzungen für den Erfolg. Neugier, Selbstkritik und sturer Durchhaltewille führten ihn seiner Meinung nach zu verblüffenden Ideen.

Die Geschichte der Wissenschaft ist voll von Beispielen für Neugier, die zu schwindelerregenden Erfolgen geführt haben. Es gibt auch Fälle, in denen es dem Forscher gelang, der Entdeckung sehr nahe zu kommen, aber die Lorbeeren des Entdeckers gingen an andere! Zum Beispiel hätte der berühmte Michael Faraday im Elektrolyseprozess eine elektrische Elementarladung entdecken können, aber anscheinend war er zu sehr auf den Elektrolyseprozess konzentriert.

Neugier trug zur Entstehung der Theorie von Charles Darwin bei. Dank der Beharrlichkeit des Forschers konnte er als Revolutionär in der Wissenschaft auftreten.

Peter I. war im höchsten Maße mit Neugier ausgestattet, wie die Geschichte beredt spricht. Massive Reformen und Transformationen im Staat sind der Beweis dafür.

Für Leonardo da Vinci wurde Neugier zu einer der sieben Eigenschaften, die zur Entwicklung seines Genies beitrugen, und kann, wie er glaubte, jedem helfen, ein Genie zu werden. Laut Leonardo war er nie mit nur einer Antwort "Ja" zufrieden.

1. Hören Sie auf die Fragen Ihres Kindes, scheuen Sie sich nicht davor zurück. Schweigen Sie nicht, ziehen Sie das Kind nicht unter das Argument der Müdigkeit, seiner Aufdringlichkeit, denn Fragen können vollständig aus seinem Leben verschwinden. Ihre Antworten werden für seine Erfahrung und Entwicklung benötigt.

2. Lassen Sie Ihr Kind erleben. Die Forschungstätigkeit des Babys mit Ihrer Teilnahme kann in die Richtung übertragen werden, in der das Ergebnis sowohl für die Eltern als auch für das Kind geeignet ist: Anstatt Spielzeug auf Stärke zu testen - Figuren aus Ton, Plastilin, Teig formen; anstatt Sand zu streuen, ihn durch ein Sieb sieben; statt auf Tapete zu malen - Lebensmittelfarbe in Wasser auflösen und so weiter.

Es ist kein Geheimnis, dass die Entwicklung der Neugier von Vorschulkindern von der Ausdrucksfähigkeit, Unabhängigkeit und dem Selbstvertrauen abhängt. Lassen Sie Ihr Kind Blumen pflanzen, mit Kreide malen, die Ruftaste drücken, telefonieren, den Teig kochen. Erfahrungsmöglichkeiten gibt es überall.

Es ist wünschenswert, dass das Babyzimmer Experimente arrangieren kann und die Fantasie des Kindes nicht zurückhält. Es ist notwendig, dem Kind zu erklären, dass Sie bei seinen Experimenten möglicherweise nicht nur mit dem Ergebnis und nicht mit dem Prozess selbst zufrieden sind.

3. Anschauen und zeigen. Park, Liegewiese, Spielplatz, Museum, Zoo, Geschäft, Straße – jeder Ort kann zum Bildungsraum werden. Es ist gut, Ausstellungen und Konzerte, Aufführungen zu besuchen, Gäste einzuladen. Stellen Sie Ihrem Kind Fragen, teilen Sie Beobachtungen mit, besprechen Sie interessante Dinge für es.

4. Fördern Sie die Fantasie Ihres Kindes. Neben Erziehern und der Realität ist das Baby von einer Fantasiewelt umgeben: Cartoons, Spiele, Bücher, seine Fantasie. Lassen Sie das Kind improvisieren, "ein Erwachsener sein", die Rolle von Märchenfiguren spielen, Tiere darstellen, Charaktere von Menschen. Lassen Sie das Kind sich seine eigene Geschichte ausdenken. Regen Sie seine Fantasie mit einer nicht standardmäßigen Entwicklung der Handlung an: "Was würde passieren, wenn ...", "Wie würden die Helden leben?"

Fernsehen ist der Feind des aktiven Weltwissens, auch die raffinierteste Übertragung beinhaltet passives Erwarten. Das Kind versteht, dass alle Probleme ohne seine Beteiligung gelöst werden. Eine Ausnahme kann das gemeinsame Betrachten von Bildungsprogrammen sein.

5. Integrieren Sie das Lernen in Ihren Alltag. Machen Sie Ihr Kind mit Zahlen bekannt, stellen Sie einfache Fragen: „Ein Bonbon oder zwei?“, „Rot oder Blau?“, „Wie sieht es aus?“, „Welcher Buchstabe?“ und so weiter. Die Aufgabe einer solchen Kommunikation besteht darin, Interesse zu wecken, was den Lernprozess vereinfacht.

6.Ermutigen Sie Ihr Kind, seine Meinung zu äußern.Ändern Sie die Umgebung, ordnen Sie Spielzeug neu an, bringen Sie Ordnung, suchen Sie nach der besten Option und nehmen Sie an einem einzigen Prozess teil.

7. Betrachten Sie das Lernen als ein Spiel. Kritik, Spott, Bestrafung für Versagen, Nötigung gegen den Willen – all dies lässt das Kind denken, dass Lernen eine sehr schwierige Angelegenheit ist, Isolation und Angst in Bezug auf das Lernen verursachen kann.

8. Seien Sie ein Vorbild für Ihr Kind. Lassen Sie das Kind verstehen, dass Sie auch leidenschaftlich daran interessiert sind, die Welt kennenzulernen, dass es interessant ist und ein Leben lang dauern kann.

9. Experimente einrichten. Eine ungewöhnliche Wendung der Ereignisse aktiviert die Neugier von Vorschulkindern. Ein solcher Ansatz beinhaltet Reflexion, fördert die Unabhängigkeit und trägt zur Entwicklung von Einfallsreichtum bei. Lassen Sie das Kind die Lösung des Problems im Alltag auf verschiedene Weise sehen. Erzählen Sie uns, wie sie in anderen Ländern studieren und leben, wie sie essen. Brechen Sie die Gewohnheit, begeistern Sie sich für die Innovationen, die Sie selbst schaffen. Und sei der Freund deines Kindes.

Probleme bei der Entwicklung von Neugier

In der modernen Gesellschaft beruht die Entwicklung der Neugier auf den Widersprüchen zwischen:

• die Notwendigkeit, diese Qualität im Vorschulalter zu entwickeln, und die akzeptierte Praxis, die der Entwicklung von Neugier nicht immer förderlich ist;
• die Notwendigkeit einer theoretischen Analyse des Problems der Entwicklung der Neugierde von Vorschulkindern und ihrer unzureichenden Untersuchung in der psychologischen Forschung;
• die Möglichkeit, die Neugier der Kinder in vorschulischen Bildungseinrichtungen zu entwickeln, und das Fehlen von Programmrichtlinien für den pädagogischen Prozess.

Experten weisen auf eine Liste möglicher Hindernisse hin, die die Manifestation von neugierigem menschlichem Verhalten behindern, das auf der Suche, Assimilation und Transformation von Informationen basiert.

Dazu gehören die sogenannten operativen Schwierigkeiten: Unzulänglichkeit der kognitiven Sphäre und der Fähigkeit, Informationen zu analysieren und zu verallgemeinern, eingeschränkte Urteilsfähigkeit und kognitive Gewohnheiten.

Ein Beispiel für emotionale Schwierigkeiten ist übermäßige Selbstkritik, die keine psychologische Stabilität bietet, die grundlegende Grundlage für den Selbstausdruck.

Neugier sollte als eigenständige Aktivität betrachtet werden: Die Suche nach Informationen, die volle Selbstdarstellung und die Interaktion mit der Umwelt - das sind die Komponenten, auf deren Grundlage sich die positiven Aspekte des Charakters entwickeln werden.

Die Bildung des kognitiven Interesses hängt von äußeren Ursachen und individuellen Merkmalen des Individuums ab, die Aufgabe der Verfolgung, die den Erziehern zugewiesen wird. Viel hängt vom Umfeld eines Menschen ab: Verständnis, Anregung, Unterstützung, Kommunikation und gegenseitiger Austausch sind von großer Bedeutung bei der Persönlichkeitsentwicklung und der Entwicklung von Neugier.

Sprüche über neugier

Neugier ist eine Komponente eines aktiven Geistes, der Wissenschaftler, Schriftsteller und Künstler zu allen Zeiten beunruhigte.

Edward Phelps forderte dazu auf, das Feuer der Neugier in sich selbst zu bewahren, das den Sinn des Lebens nicht austrocknen lässt.

Laut Anatole France ist die Welt nur dank der Neugier reich an Wissenschaftlern und Dichtern.

Jean-Jacques Rousseau bemerkte zu Recht, dass ein Mensch neugierig auf das Ausmaß seiner Erleuchtung ist.

"Neugier ist der Motor des Fortschritts!" - Die Behauptung von Andrey Belyanin.

Neugier ist nach Maria von Ebner-Eschenbach eine Neugierde, die sich mit ernsten Themen befasst und zu Recht als „Wissensdurst“ bezeichnet werden kann.

Ein neugieriger Mensch ist in der Gesellschaft immer beliebt, es ist angenehm, sich mit ihm zu unterhalten, und es ist unmöglich, sich zu langweilen, und seine vielseitigen Interessen und Hobbys tragen zur Gewinnung neuer Freunde bei. Neugierige Kinder zeichnen sich durch Eigeninitiative, Zielstrebigkeit, Fleiß, Ausdauer, Selbstvertrauen, schulische Leistungen aus. Somit wird die Entwicklung von Neugierde zu einer der wichtigen Aufgaben in der modernen Bildung.

Dann lernte ich viel über mich selbst, meine Gewohnheiten und Eigenschaften, eine davon war Neugier. Jetzt verstehe ich, wie nützlich diese Eigenschaft für diejenigen ist, die das Glück haben, sie zu haben. Es mag ein wenig seltsam klingen, aber Neugier ist unerlässlich, besonders wenn Sie Unternehmer werden möchten.

Natürliche Neugier trägt zur Entwicklung von innovativem und innovativem Denken bei, und dies sind die Hauptqualitäten in der Arbeit eines Unternehmers.

Was bedeutet es, neugierig zu sein?

Denken Sie eine Minute darüber nach – wenn Sie sich für alles interessieren, haben Sie keine Zeit für Langeweile. Neugier ist ein natürlicher Zustand, der neue Ideen und die Entwicklung von Innovationen hervorbringt. Wenn dich alles interessiert, dann bist du in den Prozess involviert, du hörst zu, du WACHST AUF!

Eine interessante Sache, die mir aufgefallen ist, ist, dass neugierige Menschen Informationen als Mittel zur Inspiration nutzen. Sie nehmen wie ein Schwamm Informationen auf und erhalten dementsprechend Wissen aus allen ihnen zur Verfügung stehenden Kanälen. Neugier ist der Treibstoff für kreative Ideen und Innovationen.

Neugier ermöglicht es Ihnen, die Dinge auf eine neue Art und Weise zu betrachten

Neugierige Menschen haben oft ein natürliches Verlangen, mit Stereotypen zu brechen, was wiederum zur Entwicklung von Innovationen beiträgt. Solche Menschen suchen ständig nach neuen Wegen, um alltägliche Dinge zu verbessern, basierend auf den bereits erzielten Ergebnissen.

Sie finden eine positive Herangehensweise an die Dinge – und das soll nicht auf die Fehler anderer hinweisen, das ist ein natürlicher Wunsch, Bestehendes zu verbessern.

Menschen, die sich für alles interessieren, denken normalerweise schnell, weil sie viele Informationen aufnehmen. Ihr unstillbarer Wissensdurst erfordert schnelles Denken. Wenn man sich für etwas interessiert, kann man flexibler denken. Dies trägt zum Erfolg in unserer sich schnell entwickelnden Welt bei. Wenn Sie sich die erfolgreichsten Unternehmen der letzten Jahre wie Google und Facebook ansehen, werden Sie feststellen, dass sie eines gemeinsam haben: Sie reagieren schnell auf Veränderungen und behaupten dadurch immer ihre Führungsposition.

Neugier hilft, Probleme zu lösen

Neugierige Menschen konzentrieren sich normalerweise nicht auf das Problem selbst, sondern auf seine Lösung. Dadurch werden die Fähigkeiten zur schnellen Lösung von Problemen ausgebildet. Das gilt für alle Probleme: nicht nur im Rahmen der Arbeit, sondern auch zu Hause. Wenn Sie die Fähigkeit beherrschen, Probleme schnell zu lösen, können Sie sie überall lösen, was Ihnen die Möglichkeit gibt, das Leben zu genießen.

Neugier verwandelt Schwierigkeiten in lustige Abenteuer!

Wenn Sie plötzlich Schwierigkeiten haben, was wird Ihre erste Reaktion sein – Angst oder Interesse? Bei Interesse wird für uns alles zum Abenteuer! Es gibt kein Problem, das neugierige Menschen nicht lösen können, weil sie das Leben positiv sehen und eine problemlösende Denkweise haben. Neugier stellt immer Fragen, anstatt sofort zu antworten „Ich kann nicht“.

Vergleichen Sie die neugierigen und neugierigen Ansätze:

Unwissbegierige Menschen reden und denken normalerweise so:

„Ich kann nicht glauben, dass mir das passiert ist!“ (Beachten Sie, dass in diesen Worten Angst steckt);

„Dieses System ist nutzlos!“ (Dies ist eine Beschwerde, die nichts mit der Lösung des Problems zu tun hat);

"Warum vergeblich versuchen - ich werde immer noch keine Antwort finden" (Negatives Denken).

Umgekehrt Bei Interesse stellen wir Fragen wie:

"Können wir es anders machen?"

„Was, wenn wir es aus einer anderen Perspektive betrachten?“

„Warum geht das nicht? Ich wette, es gibt einen besseren Weg, dies zum Laufen zu bringen.“

Wenn das Leben langweilig für Sie ist und Sie einen neuen Blick auf die Lösung eines Problems brauchen, dann empfehle ich Ihnen dringend, sich eine solche Gewohnheit wie Neugier anzueignen. Sie werden noch nicht einmal Zeit haben, es vollständig zu realisieren, wenn Sie inspiriert und motiviert sind, neue Ideen, Projekte und Lösungsansätze zu generieren!

Hier sind einige Möglichkeiten, neugierig zu werden:

1. Versuchen Sie, Ihre „Wissensdatenbank“ immer mit den neuesten Innovationen zu aktualisieren (finden Sie neue Medienformen).
2. Gewöhnen Sie sich an, ständig etwas Neues zu tun (ein neues Rezept, eine Fahrt zur Arbeit oder sogar neue Trainingsroutinen).
3. Sei wie ein Schwamm – nimm neue Informationen aus verschiedenen Quellen auf (bei der Arbeit, zu Hause, von Menschen auf der Straße, aus Büchern, Zeitschriften, Filmen, von deinem Handy – überall!)
4. Hören Sie sich die Meinungen anderer an und ziehen Sie daraus Lehren (fragen Sie die Leute, was sie über dieses oder jenes Thema denken)
5. Scheuen Sie sich nicht zu argumentieren und den „Status quo“ zu brechen (wechseln Sie ständig das Diskussionsthema)
6. Stoppen Sie für eine Weile das ständige Brainstorming über Innovationen (über eigene und fremde unternehmerische Ideen)
7. Denken Sie an Möglichkeiten, etwas zu verbessern (Sie wussten nie, aber Ihre Idee könnte die beste sein!)

Alle Kinder sind von Natur aus neugierig. Von Geburt an wurde ihnen eine sehr wichtige Eigenschaft gegeben - der Wunsch, die Welt um sie herum zu kennen und zu verstehen. IP Pavlov nannte dieses Verlangen "Reflex, was ist das?". Dank dieses Reflexes lernen Kinder die Welt, sie entwickeln Sprache, Denken und Intelligenz. Daher können wir mit Sicherheit sagen, dass die Entwicklung der Neugier im Säuglingsalter beginnt.

Neben der Neugier entwickeln Kinder auch ein kognitives Interesse, das beim Lernen in der Schule einfach notwendig ist. Wenn das kognitive Interesse bis zum Ende des Vorschulalters nicht ausreichend ausgeprägt ist, kann dies zu ernsthaften Problemen in der Schule führen, höchstwahrscheinlich führt das fehlende kognitive Interesse zum Schulversagen. Neugier und kognitives Interesse sind unterschiedliche Formen der Einstellung zur Welt um uns herum.

Neugier - eine besondere Form der kognitiven Aktivität, die undifferenzierte Konzentration des Kindes auf das Wissen um umgebende Objekte, Phänomene, auf die Bewältigung von Aktivitäten (S.L. Rubinshtein). Diese Definition besagt, dass es für ein neugieriges Kind nicht wichtig ist, was es lernen wird, die Hauptsache ist zu lernen.

Die Neugier der Kinder wird sehr gut durch das Gedicht von R. Kipling charakterisiert:

Ich habe sechs Diener

Agil, fern.

Und alles, was ich um mich herum sehe -

Ich weiß alles von ihnen.

Sie sind auf mein Geheiß

Sind in Not.

Sie heißen Wie und Warum

Wer, was, wann und wo.

Ich bin auf den Meeren und auf den Wäldern

Ich jage treue Diener.

Dann arbeite ich selbstständig

Und ich gebe ihnen Muße.

Ich gebe ihnen Ruhe von Sorgen, -

Lass sie nicht müde werden.

Sie sind ein gieriges Volk,

Lass sie essen und trinken.

Aber ich habe einen jungen Freund

Junge Person.

Sie wird von Hunderttausenden von Dienern bedient,

Und es gibt keine Ruhe für alle!

Sie rennt wie Hunde

Bei schlechtem Wetter, Regen und Dunkelheit

Fünftausend Wo, siebentausend Wie,

Hunderttausend Warum.

(Übersetzt von S. Ya. Marshak)

kognitives Interesse - Dies ist der Wunsch des Kindes, neue Dinge zu lernen, das Unverständliche über die Eigenschaften von Objekten, Phänomenen und der Realität herauszufinden, in dem Wunsch, in ihr Wesen einzutauchen, die Verbindungen und Beziehungen zwischen ihnen zu finden (T.A. Kulikova). Das heißt, die Grundlage des kognitiven Interesses ist aktive geistige Aktivität. Kognitives Interesse ermöglicht es Ihnen, sich länger an bestimmten Aktivitäten zu beteiligen, erhöht die Stabilität der Aufmerksamkeit für diese Aktivität und aktiviert die geistige Aktivität. Darüber hinaus zeigt das Kind aufgrund des kognitiven Interesses positive Emotionen - Überraschung, die Freude am Erfolg, die Vertrauen in seine Fähigkeiten geben.

Die Entwicklung von Neugier und kognitiven Interessen erfolgt nicht spontan und nicht von alleine. Neugierde und kognitive Interessen bringen in der Regel auf. Meint, Erziehung von Neugier und kognitiven Interessen - Dies ist eine speziell organisierte systematische Aktivität, die darauf abzielt, die kognitive Aktivität und den Wunsch des Kindes, etwas über die Welt um ihn herum zu lernen, zu fördern.

Zunächst lernen Kinder die Welt um sie herum durch emotionale Kommunikation mit nahestehenden Erwachsenen kennen. Aber wirklich kognitive Aktivität beginnt sich von früher Kindheit an zu manifestieren und zu entwickeln, d.h. seit dem Jahr. Ab etwa einem Jahr beginnt das Kind, die Fähigkeiten des aufrechten Gehens zu beherrschen, wodurch die umliegenden Objekte zugänglicher werden. Das Kind wird von geschlossenen Schränken mit verschiedenen Dingen, Steckdosen, Drähten, allen Arten von Fläschchen und Flaschen angezogen, und schauen Sie einfach, etwas wird sich öffnen, verstreuen, verschütten oder versuchen. Neugier entwickelt sich bei einem kleinen Kind durch objektive Aktivität, d.h. durch Aktionen mit Objekten. Das gesamte Verhalten des Babys in diesem Alter kann als "explorativ" bezeichnet werden. Wie äußert sich dieses Erkundungsverhalten? Stellen Sie sich vor, Sie würden an einen Ihnen unbekannten Ort eingeladen, in einem Büro allein gelassen und gebeten, zu warten. Was wirst du dort machen? Zum Beispiel bezweifle ich, dass Sie einfach dumm dastehen und auf einen Punkt schauen. Höchstwahrscheinlich werden Sie die Objekte um Sie herum berücksichtigen. Wenn Sie zum Beispiel eine Uhr an der Wand sehen, werden Sie höchstwahrscheinlich nachsehen, wie spät es ist. Wenn Sie einige Papiere auf dem Tisch sehen, die Ihrem Blick nicht verborgen sind, werden Sie höchstwahrscheinlich versuchen, die zu lesen Inhalt dieser Papiere, das Fenster wird interessant sein, zu schauen und zu sehen, was auf der Straße passiert, usw. Wir können also sagen, dass alle Gegenstände in einem unbekannten Raum uns dazu veranlassen, mit ihnen zu handeln. Erwachsene verhalten sich in der Regel so in einem fremden Raum, aber kleine Kinder verhalten sich fast immer so. Dieses Verhalten wird als exploratives Verhalten bezeichnet. In ihren objektiven Aktivitäten experimentieren Kinder ständig. Sie schauen, was passiert, wenn ich das mache ... In dieser Zeit ist es sehr wichtig, mit dem Kind zu kommunizieren und ihm immer mehr neue Aktionen mit Objekten zu zeigen. Ein Kind sollte nicht bestraft werden, wenn es in den Schrank geklettert ist, einige Dinge ohne zu fragen genommen hat, alle Töpfe aus dem Schrank gezogen hat, Mehl oder Müsli verschüttet hat usw. Das Kind zeigt also sein kognitives Interesse und befriedigt sein kognitives Bedürfnis. Natürlich kann man einem Kind nicht alles erlauben, es gibt Dinge, die sein Leben oder seine Gesundheit bedrohen. Daher ist es besser, das Kind nicht allein zu lassen, insbesondere wenn sich viele gefährliche Gegenstände im Raum befinden. Es ist notwendig, dem Kind zu erklären, warum bestimmte Gegenstände nicht genommen werden können oder warum bestimmte Aktionen nicht ausgeführt werden können. Nach etwa 1,5 Jahren wird das Kind Sie verstehen und immer noch zu Ihnen sagen „Ai – ai – ai! ".

Die Entwicklung der Neugier und der kognitiven Interessen des Kindes bewegt sich auf eine neue Ebene, wenn das Kind das Sprechen beherrscht, dann ändert sich auch seine kognitive Aktivität, genauer gesagt, die kognitive Aktivität des Kindes bewegt sich auf eine qualitativ neue Entwicklungsstufe. Mit Hilfe der Sprache wird das Wissen von Kindern verallgemeinert, die Fähigkeit zur Analyse wird gebildet. Jetzt kommuniziert das Kind mit einem Erwachsenen, um persönliche Beziehungen aufzubauen und sein kognitives Bedürfnis zu befriedigen. Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Kind, eine Reihe von Fragen zu stellen, die nicht ignoriert werden können. Seit der Antike galten die Fragen des Kindes als Hauptform der Manifestation von Neugier und kognitiven Interessen. Studien von S. L. Rubinshtein und A. I. Sorokina haben jedoch gezeigt, dass den Fragen von Kindern unterschiedliche Motive zugrunde liegen können. Alle Kinderfragen können in zwei große Gruppen eingeteilt werden: kognitive und kommunikative. Das Kind stellt kommunikative Fragen, um Aufmerksamkeit zu erregen und Kontakt zu einem Erwachsenen herzustellen. Meine Tochter stellt mir zum Beispiel jetzt viele Fragen genau dieser Art: „Wie heißt dein Onkel?“, „Wie heißt das Mädchen?“, „Wie heißt der Hund?“, oder auf dem Weg dorthin In der Klinik fragt sie: „Mama, kannst du mir da zuhören?“ oder? Solche Fragen stellen sich bei Kindern in Zeiten von Angst, Freude oder Angst. Sie erfordern von Erwachsenen eine besonders sensible Einstellung – es gilt, zu verstehen, was das Kind beschäftigt, wovor es Angst hat, befürchtet und es rechtzeitig zu beruhigen.

Kinder stellen aus Neugierde kognitive Fragen, wenn ihnen Wissen fehlt, sie sich neues Wissen aneignen oder vorhandene Informationen verdeutlichen möchten. Die Quelle solcher Fragen ist die vielfältige Erfahrung des Kindes. Ein Beispiel für solche Fragen: „Warum weht der Wind?“, „Warum steht nachts der Mond am Himmel, dann der Monat?“, „Wo verschwinden tagsüber die Sterne vom Himmel?“ usw.

Das kognitive Interesse des Kindes spiegelt sich in seinen Spielen, Zeichnungen, Geschichten und anderen Aktivitäten wider. Daher müssen Sie dem Kind solche Aktivitäten anbieten. Meine Tochter begann sich zum Beispiel für das Zeichnen zu interessieren. Deshalb versuchen wir, auf verschiedenen Papiersorten und auf verschiedenen Materialien zu zeichnen. Wir haben auf farbigem Papier, auf Servietten, auf einer Zeitung gemalt, außerdem habe ich ein Tischtheater aus Holz gekauft, das bemalt werden muss, und wir haben Märchenfiguren und Dekorationen aus Holz gemalt. Außerdem haben wir sie mit Buntstiften, Farben und Wachsmalstiften bemalt. Es ist toll und interessant geworden. Kürzlich gemaltes Kunsthandwerk aus Salzteig. Im Winter haben wir mit einem Ast auf den Schnee gemalt, und jetzt malen wir mit Schulkreiden auf den Asphalt, auf die Tafel. Ich habe sogar meiner Tochter erlaubt, mit meinem Lippenstift zu zeichnen - sie hat es wirklich gemocht, Freude und Überraschung hervorgerufen. Und doch unterstütze ich dieses kognitive Interesse von Zeit zu Zeit, indem ich über das Zeichnen spreche. Viele Jungen interessieren sich für Autos. Sie können das kognitive Interesse des Babys erweitern, indem Sie verschiedene Fahrzeuge für ihn erwerben. Hier sind Spiele mit diesen Fahrzeugen, das Beobachten des Transports auf der Straße, das Zeichnen des Transports geeignet, Sie können anbieten, einen Antrag zu stellen oder ein Auto aus Plastilin zu formen, fertige Farben anzubieten usw. Außerdem helfen natürlich Geschichten und Geschichten über den Transport, das Anschauen von Zeichentrickfilmen usw. Die Neugier und die kognitiven Interessen des Kindes entwickeln sich in fast seinem gesamten täglichen Leben. Daher sollte auch das kleinste Detail nicht übersehen werden. Sie sollten das Kind nicht an den Fernseher oder Computer setzen, es ist besser, einen längeren Spaziergang mit ihm zu machen und zu beobachten, was auf der Straße passiert. Wenn Sie geschäftlich beschäftigt sind, dann ziehen Sie ein Kind an, um Ihnen zu helfen, glauben Sie mir, es wird für ihn äußerst interessant sein, seine Qualitäten nicht am Computerbildschirm zu zeigen, sondern einen realisierbaren Beitrag zu einem nützlichen Geschäft zu leisten. Verbringen Sie Ihre Wochenenden in der Natur. Im Sommer können es Waldspaziergänge oder ein Picknick am Flussufer sein. Angeln organisieren, Pilze, Beeren sammeln - diese Aktivitäten sind nicht nur für die geistige Entwicklung des Kindes nützlich, sondern für die körperliche Entwicklung einfach unverzichtbar. Im Winter können Sie Rodeln, Skifahren, Eislaufen, Schneemann bauen usw. Und im Frühling und Herbst ist es sehr interessant, durch Pfützen zu laufen, Boote zu starten usw. Und vergessen Sie nicht, eine Erfolgssituation für das Kind zu schaffen, denn die erfolgreiche Aktivität des Kindes ist ein Stimulus für die Entwicklung des kognitiven Interesses.

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Einführung

Die Essenz des kognitiven Interesses

Pädagogische Bedingungen für die Entwicklung kognitiven Interesses bei Kindern im Vorschulalter

Eine Reihe von Klassen mit Experimenten und Forschung mit Wasser für ältere Vorschulkinder

Fazit

Verweise

Einführung

Das Kind wird als Entdecker geboren. Ein unstillbarer Durst nach neuen Erfahrungen, Neugier, ein ständiger Wunsch zu beobachten und zu experimentieren, selbstständig nach neuen Informationen über die Welt zu suchen, gelten traditionell als die wichtigsten Verhaltensmerkmale von Kindern. Durch die Befriedigung seiner Neugier im Prozess der aktiven kognitiven Forschungstätigkeit, die sich in natürlicher Form in Form von Kinderexperimenten manifestiert, erweitert das Kind einerseits seine Vorstellungen von der Welt, andererseits beginnt es, die zu beherrschen grundlegende kulturelle Formen der Rationalisierung von Erfahrung: Ursache-Wirkungs-, generische, räumliche und zeitliche Beziehungen, die es ermöglichen, einzelne Ideen zu einem kohärenten Weltbild zu verknüpfen.

Bei der Grundlagenbildung naturwissenschaftlicher und ökologischer Konzepte gilt das Experimentieren als idealnahe Methode. Wissen, das nicht aus Büchern gezogen, sondern selbstständig erworben wird, ist immer bewusster und dauerhafter.

Die Anwendung dieser Lehrmethode wurde von Klassikern der Pädagogik wie Ya.A. Comenius, I.G. Pestalozzi, J.J. Russo, K.D. Ushinsky und viele andere. Merkmale der Aktivität experimenteller Forschungsarbeiten wurden in einer Reihe von Studien untersucht (D.B. Godokovova, M.I. Lisina, S.L. Novoselova, A.N. Poddyakov.)

Bis heute ist die Methodik zur Organisation der Kinderforschung noch nicht vollständig entwickelt. Dies hat viele Gründe: unzureichende theoretische Ausarbeitung des Themas, Mangel an methodologischer Literatur und – am wichtigsten – mangelnde Konzentration der Lehrer auf diese Art von Aktivität. Die Folge ist die langsame Einführung der Kinderforschung in die Praxis vorschulischer Einrichtungen. Vorschulkinder sind geborene Entdecker. Und dies wird durch ihre Neugier, den ständigen Wunsch nach Experimenten, den Wunsch, selbstständig eine Lösung für eine Problemsituation zu finden, bestätigt. Die Aufgabe des Lehrers besteht nicht darin, diese Aktivität zu überqueren, sondern im Gegenteil, aktiv zu helfen.

Relevanz. Im sechsten Lebensjahr erzielen Kinder große Erfolge bei der Beherrschung des Wissens über die Natur. Sie lernen nicht nur Fakten, sondern auch recht komplexe Muster, die Naturphänomenen zugrunde liegen. Forschungsarbeit weckt das Interesse eines Kindes an Forschung, entwickelt mentale Operationen (Analyse, Synthese, Klassifikation, Verallgemeinerung), regt kognitive Aktivität und Neugier an, aktiviert die Wahrnehmung von Lehrmaterial zur Vertrautmachung mit Naturphänomenen.

Jeder weiß, dass ein wichtiges Kriterium bei der Vorbereitung eines Kindes auf die Schule die Erziehung seines inneren Wissensbedarfs ist. Und Experimente und Experimente formen dieses Bedürfnis so gut wie möglich durch die Entwicklung von kognitivem Interesse.

Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass visuell wirksames und visuell-figuratives Denken älteren Vorschulkindern innewohnt und Experimente wie keine andere Methode diesen Altersmerkmalen entsprechen.

Somit ist es im Vorschulalter die führende und in den ersten drei Jahren praktisch die einzige Möglichkeit, die Welt kennenzulernen.

Ziel: die Wirksamkeit des Einsatzes experimenteller Forschungsarbeit als Mittel zur Bildung kognitiven Interesses bei Kindern im Vorschulalter theoretisch zu begründen und praktisch zu prüfen.

Aufgaben:

1. Studium der psychologischen und pädagogischen Literatur zum Forschungsproblem.

2. Betrachten Sie die pädagogischen Bedingungen für die Entwicklung des kognitiven Interesses bei Kindern im Vorschulalter

3. Erstellen Sie eine Reihe von Klassen zu experimentellen Forschungsaktivitäten für Kinder im Vorschulalter mit Wasser.

Ein Objekt Forschung: der Prozess der Bildung des kognitiven Interesses bei Kindern im Vorschulalter.

Sache Forschung: Bedingungen für die Nutzung experimenteller Forschungsaktivitäten von Kindern als Mittel zur Entwicklung kognitiven Interesses.

Die Essenz des kognitiven Interesses

Interesse kognitives Vorschulwasser

Das Problem des kognitiven Interesses wurde in der Psychologie von B.G. Ananiev, M.F. Belyaev, L.I. Bozhovich, LA Gordon, S. L. Rubinstein, V.N. Myasishchev und in der pädagogischen Literatur G.I. Schukin, N.R. Morozov.

Interesse, als komplexe und sehr bedeutsame Erziehung für eine Person, hat viele Interpretationen in seinen psychologischen Definitionen, es wird betrachtet als:

Selektiver Fokus der menschlichen Aufmerksamkeit;

Die Manifestation seiner mentalen und emotionalen Aktivität;

Die spezifische Einstellung einer Person zu einem Objekt, hervorgerufen durch das Bewusstsein seiner vitalen Bedeutung und emotionalen Anziehungskraft.

GI Shchukina glaubt, dass das Interesse in Wirklichkeit vor uns liegt:

Und als selektiver Fokus menschlicher mentaler Prozesse auf Objekte und Phänomene der umgebenden Welt;

Und als Tendenz, Streben, das Bedürfnis einer Person, sich auf einen bestimmten Bereich von Phänomenen einzulassen, eine bestimmte Aktivität, die Befriedigung bringt;

Und als starker Motivator der Persönlichkeitsaktivität;

Und schließlich als besondere selektive Einstellung zur umgebenden Welt, zu ihren Objekten, Phänomenen, Prozessen.

Das Interesse wird in der Tätigkeit gebildet und entwickelt und wird nicht von einzelnen Bestandteilen der Tätigkeit, sondern von ihrem gesamten objektiv-subjektiven Wesen (Charakter, Prozess, Ergebnis) beeinflusst.

Interesse ist eine "Legierung" aus vielen mentalen Prozessen, die eine besondere Aktivitätstonalität, besondere Zustände des Individuums (Freude am Lernprozess, der Wunsch, sich in das Wissen des Interessensgebiets zu vertiefen, in die kognitive Aktivität, das Erleben von Misserfolgen u willensstarke Bestrebungen, sie zu überwinden).

Der wichtigste Bereich des allgemeinen Interessenphänomens ist das kognitive Interesse. Sein Gegenstand ist die bedeutendste Eigenschaft eines Menschen: die Welt um uns herum nicht nur zum Zweck der biologischen und sozialen Orientierung in der Realität zu erkennen, sondern in der wesentlichsten Beziehung eines Menschen zur Welt - im Bemühen, in sie einzudringen Diversität, um die wesentlichen Aspekte, Ursache-Wirkungs-Beziehungen, Muster im Geist zu reflektieren, Widersprüchlichkeit.

Kognitives Interesse, das in die kognitive Aktivität einbezogen ist, ist eng mit der Bildung verschiedener persönlicher Beziehungen verbunden: eine selektive Einstellung zu einem bestimmten Wissenschaftsgebiet, kognitive Aktivität, Teilnahme daran, Kommunikation mit Partnern in der Wahrnehmung. Auf dieser Grundlage - dem Wissen über die objektive Welt und Einstellungen dazu, wissenschaftlichen Wahrheiten - bildet sich die Weltanschauung, Weltanschauung, Einstellung, ein aktiver, voreingenommener Charakter, der durch kognitives Interesse gefördert wird.

Darüber hinaus ermutigt das kognitive Interesse, das alle mentalen Prozesse einer Person auf einem hohen Entwicklungsniveau aktiviert, eine Person, ständig nach der Transformation der Realität durch Aktivität zu suchen (Veränderungen, Komplikation ihrer Ziele, Hervorhebung relevanter und signifikanter Aspekte des Themas). Umfeld für ihre Umsetzung, das Finden anderer notwendiger Wege, das Einbringen von Kreativität).

Ein Merkmal des kognitiven Interesses ist seine Fähigkeit, den Prozess nicht nur der kognitiven, sondern auch jeder menschlichen Aktivität zu bereichern und zu aktivieren, da in jeder von ihnen ein kognitives Prinzip steckt. Bei der Arbeit muss eine Person, die Gegenstände, Materialien, Werkzeuge und Methoden verwendet, ihre Eigenschaften kennen, die wissenschaftlichen Grundlagen der modernen Produktion studieren, Rationalisierungsprozesse verstehen und die Technologie einer bestimmten Produktion kennen. Jede Art von menschlicher Aktivität enthält ein kognitives Prinzip, suche kreative Prozesse, die zur Transformation der Realität beitragen. Eine von kognitivem Interesse inspirierte Person führt jede Aktivität mit großer Vorliebe effektiver aus.

Das kognitive Interesse ist die wichtigste Formung einer Persönlichkeit, die sich im Laufe des menschlichen Lebens entwickelt, in den sozialen Bedingungen ihrer Existenz geformt wird und dem Menschen keineswegs von Geburt an immanent innewohnt.

Es ist schwierig, die Bedeutung des kognitiven Interesses im Leben bestimmter Personen zu überschätzen. Kognitives Interesse trägt zum Eindringen des Individuums in wesentliche Zusammenhänge, Beziehungen, Erkenntnismuster bei.

Kognitives Interesse ist eine ganzheitliche Bildung einer Persönlichkeit. Als allgemeines Interessenphänomen hat es eine sehr komplexe Struktur, die sich sowohl aus individuellen mentalen Prozessen (intellektuell, emotional, regulatorisch) als auch aus objektiven und subjektiven Verbindungen eines Menschen mit der Welt zusammensetzt, die sich in Beziehungen ausdrücken.

Kognitives Interesse wird in seiner Entwicklung von verschiedenen Zuständen ausgedrückt. Unterscheiden Sie bedingt aufeinanderfolgende Stadien seiner Entwicklung: Neugier, Wissbegierde, kognitives Interesse, theoretisches Interesse. Und obwohl diese Stadien rein bedingt unterschieden werden, werden ihre charakteristischsten Merkmale allgemein anerkannt.

Neugier- ein elementares Stadium der Wahleinstellung, das auf rein äußere, oft unerwartete Umstände zurückzuführen ist, die die Aufmerksamkeit einer Person auf sich ziehen. Für eine Person mag diese elementare Orientierung, die mit der Neuartigkeit der Situation verbunden ist, nicht von besonderer Bedeutung sein.

Auf der Stufe der Neugier begnügt sich das Kind nur mit der Orientierung, die mit der Belustigung dieses oder jenes Objekts, dieser oder jener Situation verbunden ist. Dieses Stadium offenbart noch nicht das wahre Verlangen nach Wissen. Und dennoch kann die Unterhaltung als Faktor, um kognitives Interesse zu offenbaren, als Initialzündung dienen.

Neugier- ein wertvoller Zustand des Individuums. Es ist gekennzeichnet durch den Wunsch eines Menschen, über das hinauszudringen, was er gesehen hat. In diesem Stadium des Interesses finden sich ziemlich starke Äußerungen von Überraschungsgefühlen, Wissensfreude, Zufriedenheit mit der Aktivität. Das Wesen der Neugier liegt in der Entstehung von Rätseln und ihrer Entschlüsselung als aktive Vision der Welt, die sich nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch in der Arbeit entwickelt, wenn sich eine Person von einfacher Leistung und passivem Auswendiglernen löst. Neugierde, die zu einer stabilen Charaktereigenschaft wird, hat einen erheblichen Stellenwert in der Persönlichkeitsentwicklung. Neugierige Menschen sind der Welt nicht gleichgültig, sie sind immer auf der Suche. Das Problem der Neugier wird in der russischen Psychologie seit langem entwickelt, obwohl es noch weit von seiner endgültigen Lösung entfernt ist. Einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Natur der Neugier leistete S.L. Rubinshtein, A. M. Matyushkin, V. A. Krutetsky, V.S. Yurkevich, D.E. Berline, G.I. Schukina, N.I. Reinvald, A.I. Krupnov und andere.

Theoretisches Interesse verbunden sowohl mit dem Wunsch nach Kenntnis komplexer theoretischer Fragen und Probleme einer bestimmten Wissenschaft als auch mit ihrer Verwendung als Werkzeug des Wissens. Diese Stufe der aktiven Einflussnahme des Menschen auf die Welt, auf ihre Neugestaltung, die direkt mit dem Weltbild des Menschen zusammenhängt, mit seiner Überzeugung von der Macht und den Möglichkeiten der Wissenschaft. Dieses Stadium charakterisiert nicht nur das kognitive Prinzip in der Struktur der Persönlichkeit, sondern auch die Person als Akteur, Subjekt, Persönlichkeit.

In einem realen Prozess sind alle diese Stufen des kognitiven Interesses die komplexesten Kombinationen und Beziehungen. Beim kognitiven Interesse finden sich beide Rückfälle im Zusammenhang mit einem Fachgebietswechsel und der Koexistenz in einem einzigen Erkenntnisakt, wenn Neugier in Neugier umschlägt.

Das Interesse daran, die reale Welt zu kennen, ist eines der grundlegendsten und bedeutendsten in der kindlichen Entwicklung.

Das Vorschulalter ist die Blütezeit der kognitiven Aktivität von Kindern. Im Alter von 3-4 Jahren ist das Kind sozusagen vom Druck der wahrgenommenen Situation befreit und beginnt darüber nachzudenken, was nicht vor seinen Augen liegt. Der Vorschulkind versucht, die Welt um ihn herum irgendwie zu rationalisieren und zu erklären, einige Verbindungen und Muster darin herzustellen.

Im höheren Vorschulalter ist die kognitive Entwicklung ein komplexes Phänomen, das die Entwicklung kognitiver Prozesse (Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Vorstellungskraft) umfasst, die verschiedene Formen der Orientierung des Kindes in der Welt um es herum, in sich selbst und in seiner regulieren Aktivität. Es ist bekannt, dass im höheren Vorschulalter die Möglichkeiten der Initiative zur Veränderung der Aktivität des Kindes merklich zunehmen. Diese Altersperiode ist wichtig für die Entwicklung der kognitiven Bedürfnisse des Kindes, die sich in Form von suchender, forschender Tätigkeit ausdrücken, die darauf abzielt, etwas Neues zu entdecken. Daher sind die vorherrschenden Fragen: „Warum?“, „Warum?“, „Wie?“. Oft fragen Kinder nicht nur, sondern versuchen selbst die Antwort zu finden, erklären mit wenig Erfahrung Unverständliches und machen manchmal sogar ein „Experiment“.

Ein charakteristisches Merkmal dieses Alters sind kognitive Interessen, die sich in sorgfältiger Prüfung, unabhängiger Suche nach interessanten Informationen und dem Wunsch ausdrücken, von einem Erwachsenen herauszufinden, wo, was und wie er wächst, lebt. Ein älterer Vorschulkind interessiert sich für die Phänomene der belebten und unbelebten Natur, zeigt Initiative, die in der Beobachtung liegt, im Bemühen, herauszufinden, sich zu nähern, zu berühren.

Das Ergebnis kognitiver Aktivität, unabhängig von der Form der Erkenntnis, in der sie realisiert wird, ist Wissen. Kinder in diesem Alter sind bereits in der Lage, Objekte der belebten und unbelebten Natur sowohl nach äußeren Zeichen als auch nach Zeichen der Umwelt zu systematisieren und zu gruppieren. Veränderungen an Objekten, der Übergang von Materie von einem Zustand in einen anderen (Schnee und Eis in Wasser; Wasser in Eis usw.), solche Naturphänomene wie Schneefall, Schneesturm, Gewitter, Hagel, Raureif, Nebel usw. sind für Kinder in diesem Alter besonders interessant. Kinder beginnen allmählich zu verstehen, dass der Zustand, die Entwicklung und die Veränderungen in der belebten und unbelebten Natur weitgehend von der Einstellung einer Person zu ihnen abhängen.

Die Fragen des Kindes zeigen einen neugierigen Geist, Beobachtung, Vertrauen in einen Erwachsenen als Quelle interessanter neuer Informationen (Wissen), Erklärungen. Der ältere Vorschulkind „bestätigt“ sein Umweltwissen, seine Einstellung zum Erwachsenen, die für ihn das wahre Maß aller Dinge ist.

Psychologen haben das experimentell untersucht Stufe Die Entwicklung der kognitiven Sphäre bestimmt die Art der Interaktion mit natürlichen Objekten und die Einstellung zu ihnen. Das heißt, je höher der Wissensstand von Kindern über die Natur ist, desto mehr zeigen sie ein kognitives Interesse an ihr, das sich auf den Zustand und das Wohlbefinden des Objekts selbst konzentriert und nicht auf seine Bewertung durch Erwachsene. Psychologen betonen, dass die Art der Tätigkeit, in der Wissen erworben wird, entscheidend für die Entwicklung des Kindes ist. Kognitive Aktivität wird von uns nicht nur als Prozess der Aneignung von Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten verstanden, sondern vor allem als Suche Wissen, der Erwerb von Wissen unabhängig oder unter der taktvollen Anleitung eines Erwachsenen, durchgeführt im Prozess der humanistischen Interaktion, Kooperation, Co-Creation.

Daher ist es wichtig, dass ein Erwachsener im Lernprozess, der die kognitive Aktivität unterstützt, Bedingungen schafft, unter denen Kinder selbstständig nach Informationen suchen können. Schließlich entsteht Wissen als Ergebnis der Interaktion des Subjekts (Kindes) mit dieser oder jener Information. Es ist die Aneignung von Informationen durch ihre Veränderung, Ergänzung, eigenständige Anwendung in verschiedenen Situationen, die Wissen generiert.

Kinder lieben es zu entdecken. Dies erklärt sich daraus, dass sie von visuell-effektivem und visuell-figurativem Denken geprägt sind und die Forschung wie keine andere Methode diesen Altersmerkmalen entspricht. Im Vorschulalter ist es die führende und in den ersten drei Jahren - fast die einzige Möglichkeit, die Welt kennenzulernen. Die Forschung wurzelt in der Manipulation von Objekten, wie L.S. Wygotski.

Bei der Grundlagenbildung naturwissenschaftlicher und umweltwissenschaftlicher Konzepte kann die Forschung als eine dem Ideal nahekommende Methode angesehen werden. Wissen, das nicht aus Büchern gezogen, sondern selbstständig erworben wird, ist immer bewusster und dauerhafter. Die Anwendung dieser Lehrmethode wurde von Klassikern der Pädagogik wie Ya.A. Comenius, I. G. Pestalozzi, J.-J. Russo, K.D. Ushinsky und viele andere.

Nach drei Jahren beginnt schrittweise ihre Integration. Das Kind geht in die nächste Periode über - Neugier, die, vorbehaltlich der richtigen Erziehung des Kindes - in die Periode der Neugier (nach 5 Jahren) übergeht. In dieser Zeit nimmt die Forschungstätigkeit typische Züge an, nun wird das Experimentieren zu einer eigenständigen Tätigkeit. Ein Kind im höheren Vorschulalter erwirbt die Fähigkeit, Experimente durchzuführen, d.h. in dieser tätigkeit erwirbt er folgende kompetenzen: ein problem sehen und hervorheben, ein ziel akzeptieren und setzen, probleme lösen, ein objekt oder phänomen analysieren, wesentliche merkmale und zusammenhänge hervorheben, verschiedene tatsachen vergleichen, stellen Hypothesen und Annahmen aufstellen, Mittel und Materialien für eigenständige Aktivitäten auswählen, Experimente durchführen, Schlussfolgerungen ziehen, Handlungsstadien und Ergebnisse grafisch festhalten.

Der Erwerb dieser Fähigkeiten erfordert eine systematische, zielgerichtete Arbeit des Lehrers, die darauf abzielt, die Aktivität experimentierender Kinder zu entwickeln.

Experimente werden nach unterschiedlichen Prinzipien klassifiziert.

Durch die Art der im Experiment verwendeten Objekte: Experimente: mit Pflanzen; mit Tieren; mit Objekten unbelebter Natur; dessen Gegenstand der Mensch ist.

Am Ort der Experimente: im Gruppenraum; Standort an; im Wald usw.

Nach der Anzahl der Kinder: individuell, Gruppe, Kollektiv.

Wegen ihres Verhaltens: willkürlich, geplant, auf die Frage eines Kindes hin festgelegt.

Durch die Art der Einbeziehung in den pädagogischen Prozess: episodisch (von Fall zu Fall durchgeführt), systematisch.

Nach Dauer: kurzfristig (5-15 Minuten), langfristig (über 15 Minuten).

Durch die Anzahl der Beobachtungen desselben Objekts: einzeln, mehrfach oder zyklisch.

Nach Platz im Zyklus: primär, wiederholt, final und final.

Aufgrund der Natur mentaler Operationen: Feststellen (es ermöglicht Ihnen, einen Zustand eines Objekts oder eines Phänomens ohne Verbindung mit anderen Objekten und Phänomenen zu sehen), Vergleichen (es ermöglicht Ihnen, die Dynamik eines Prozesses zu sehen oder Änderungen im Zustand eines Objekts festzustellen ), Verallgemeinerung (Experimente, in denen allgemeine Muster verfolgt werden, werden früher in getrennten Phasen untersucht).

Aufgrund der Art der kognitiven Aktivität von Kindern: illustrativ (Kinder wissen alles, und das Experiment bestätigt nur bekannte Tatsachen), Suche (Kinder wissen nicht im Voraus, wie das Ergebnis aussehen wird), Lösung experimenteller Probleme.

Je nach Art der Anwendung im Publikum: Demonstration, frontal.

Jede Art von Forschung hat ihre eigene Durchführungsmethode, ihre Vor- und Nachteile.

Pädagogische Bedingungen für die Entwicklung kognitiven Interesses bei Kindern im Vorschulalter

Die Bedingungen für die Entwicklung des kognitiven Interesses sind die praktischen und forschenden Aktivitäten des Kindes. Von größter Bedeutung ist die Tatsache, dass solche Aktionen erfolgreich abgeschlossen werden. So entsteht neues Wissen, gefärbt mit lebhaften Emotionen.

Die Organisation kognitiver Handlungen sollte auf den bereits im Kind entwickelten Bedürfnissen basieren, in erster Linie auf seinem Kommunikationsbedürfnis mit Erwachsenen - der Zustimmung zu Handlungen, Taten, Urteilen, Meinungen.

Die Erziehung von Neugier und kognitiven Interessen erfolgt im allgemeinen System der geistigen Erziehung im Klassenzimmer, in Spiel, Arbeit, Kommunikation und erfordert keinen besonderen Unterricht. Die Hauptvoraussetzung für die Entwicklung von Neugier ist die breite Vertrautheit von Kindern mit den Phänomenen des umgebenden Lebens und die Erziehung einer aktiven, interessierten Einstellung zu ihnen.

Die Interessen und Fähigkeiten des Kindes sind nicht angeboren, sondern werden in Aktivität offenbart und geformt – kognitiv und kreativ – produktiv. Damit sich die Neigungen manifestieren und Fähigkeiten entwickeln können, ist es notwendig, das Interesse des Kindes, seine Neigung zu etwas so früh wie möglich zu unterstützen. Es müssen Bedingungen geschaffen werden, unter denen das Kind häufiger mit dem in Kontakt kommt, was es interessiert, was es in seiner Tätigkeit widerspiegeln kann. Zum Beispiel interessiert sich ein Junge für Vögel: ihr Aussehen, ihre Gewohnheiten, ihre Vielfalt. Es ist notwendig, den Eltern zu raten, dem Kind Bücher vorzulesen, Bilder zu zeigen und Vögel direkt in der Natur zu beobachten.

Ein individueller Umgang mit Kindern ist sehr wichtig. Schüchterne, schüchterne Kinder zeigen kein Interesse, nicht weil ihnen alles gleichgültig ist, sondern weil ihnen das Selbstvertrauen fehlt. Sie müssen besonders aufmerksam auf sie sein: Bemerken Sie rechtzeitig Manifestationen von Neugier oder selektivem Interesse, unterstützen Sie ihre Bemühungen, helfen Sie, Erfolge zu erzielen, schaffen Sie eine freundliche Einstellung zu anderen Kindern.

Der Erzieher zeigt jedem Kind Sensibilität und Aufmerksamkeit und berücksichtigt seine individuellen Eigenschaften, von denen die Reaktion auf diesen oder jenen pädagogischen Einfluss abhängt. Er versucht, das Verhalten des Kindes rechtzeitig zu korrigieren und hilft, bestimmte negative Merkmale zu überwinden, die die Gewöhnung an die neuen Schulbedingungen erschweren können.

Phlegmatische Kinder, Choleriker, Sanguiniker, Melancholiker erfordern unterschiedliche Herangehensweisen, weil. Sie alle haben unterschiedliche individuelle Eigenschaften.

Aus Sicht der anstehenden schulischen Ausbildung ist es sehr wichtig, dass die von der Erzieherin gefundene wirksame Taktik einer individuellen Annäherung an Kinder in der Familie und die entsprechende Annäherung der Lehrer an sie weiterentwickelt werden.

Die Fähigkeit des Lehrers, eine positive emotionale Atmosphäre in der Gruppe aufrechtzuerhalten, stärkt die Kommunikationskultur der Kinder untereinander, ihre freundschaftlichen Kontakte sind eine wichtige Voraussetzung für die Vorbereitung der Kinder auf das Schulteam.

Wenn es dem Erzieher wichtig ist, freundliches Vertrauen und Sympathie in der Gruppe aufzubauen, dann muss er:

zeigen Sie allen Kindern gegenüber stets eine interessierte, freundliche Haltung;

sich in der Kommunikation mit Kindern ausdrucksstark ausdrücken, ihre Einstellung zu Handlungen demonstrieren, damit Kinder lernen, Emotionen zu „lesen“, ohne die gegenseitiges Verständnis und Kontakt unmöglich sind;

Machen Sie Ihre Kommunikation mit Kindern sowie die Kommunikation von Kindern untereinander zu einem Thema besonderer Aufmerksamkeit.

Voraussetzung für die Entstehung kognitiven Interesses sind didaktische Denk- und Spielaktivitäten. Der Lehrer übt eine Lehr- und Entwicklungswirkung aus, indem er die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich zieht, verbale Anweisungen gibt, was getan, gesehen, gehört werden muss, und eine visuelle Demonstration der Aktionsmethode. Es ist die Definition des Inhalts und der Richtung der Aktivitäten von Kindern, die das Interesse, die praktische und geistige Aktivität der Kinder hervorrufen, dazu beitragen, die Willkür und das Bewusstsein der Wahrnehmung sowie die aktive und effektive Auseinandersetzung mit dem Thema zu erhöhen.

In den Stadien der Vorschulkindheit organisiert der Erzieher "Treffen" von Kindern mit Gegenständen so, dass das Kind ihnen Aufmerksamkeit schenkt und Interesse an ihnen zeigt. Der Lehrer versetzt das Fach in Bedingungen, in denen er „von sich erzählt“, d.h. offenbart seine verschiedenen Eigenschaften am besten.

Für einen erfahrenen Erzieher zeugt die Frage des Kindes von einer gewissen Interessenorientierung, von der Reife des Denkens, vom Wunsch, die Phänomene des Lebens zu begreifen. Die Fähigkeit, eine Frage zu stellen, zeigt, dass das Kind in der Lage ist, dieses oder jenes Phänomen zu bemerken, eine Verbindung zwischen einigen Phänomenen und anderen herzustellen. Die Frage beinhaltet die Notwendigkeit, die Verbindung des Bekannten, Vertrauten mit dem Neuen zu akzeptieren. Kinder stellen sich oft die Frage, was sie schon wissen, aber was sie noch festigen wollen. Der Wunsch, die Kommunikation zu verlängern, die Meinung und das Urteil des anderen zu kennen, ermutigt auch, eine Frage zu stellen. Die Fähigkeit, Fragen zu stellen, eine neugierige Einstellung zu den Phänomenen des Lebens sollte auf jede erdenkliche Weise entwickelt werden, um kognitive Aktivität zu erziehen. Dies kann jedoch nicht eingeschränkt werden. Mit dem Bedürfnis nach Wissen muss der Erzieher die Neugier des Kindes lenken, ihm Wege zur selbstständigen Suche nach einer Antwort an die Hand geben.

Antworten auf die Fragen von Kindern sollten nicht kategorisch in Form von Bejahung oder Verneinung erfolgen. Sie sollten von einem kurzen Gespräch begleitet werden, das dem Kind hilft, Objekte und Phänomene tiefer zu betrachten, nicht nur äußere Zeichen, sondern auch Zusammenhänge zu sehen. Die Antwort an das Kind kann nicht immer in direkter Form gegeben werden: Manchmal kann sie in den Inhalt der Geschichte aufgenommen und durch ein künstlerisches Bild offenbart werden. Es ist notwendig, aus dem Fluss der Fragen des Kindes das Wesentliche herauszulesen und die Gedanken des Kindes auf die richtige Bahn zu lenken.

Es ist wichtig, Kindern Fragen zu stellen. Die Frage, die dem Kind gestellt wird, aktiviert sein Denken, ermutigt zum Vergleich, manchmal zum Nachdenken, zu Schlussfolgerungen. Dies entwickelt kognitive Aktivität und schafft Bedarf an neuem Wissen.

Bei richtig organisiertem Training erledigen Kinder im höheren Vorschulalter mit großer Freude schwierige Aufgaben, die es erforderlich machen, Bekanntes zu nutzen und Neues zu entdecken.

So haben Kinder den Wunsch, den kognitiven Horizont der Realität zu erweitern, den Wunsch, in die in der Welt bestehenden Verbindungen und Beziehungen einzutauchen, ein Interesse an neuen Informationsquellen, ein Bedürfnis, sich in ihrer Einstellung zur Welt um sie herum zu etablieren.

Die dem Kind zur Verfügung stehenden Verarbeitungs- und Ordnungsmöglichkeiten von Informationen erlauben es ihm jedoch noch nicht, den Strom der eingehenden Informationen vollständig zu bewältigen. Daher ist die Kommunikation mit einem Erwachsenen - einem Lehrer, Eltern - von großer Bedeutung. Die Grundlage für die Entwicklung der kognitiven Aktivität von Kindern im Kindergarten ist das kreative Denken des Lehrers, das darauf abzielt, wirksame Methoden der mentalen Erziehung von Kindern zu finden, die aktive kognitive Aktivität der Kinder selbst.

Eine Reihe von Klassen mit Experimenten und Forschung mit Wasser für ältere Vorschulkinder

Um das Experimentieren der Kinder in der Gruppe zu fördern, wurde die Experimentierecke für eigenständige freie Aktivitäten und Einzelunterricht umgerüstet.

Wir haben eine Reihe von Experimenten mit Objekten der unbelebten Natur ausgewählt, die wir in unserer Arbeit mit Kindern im Vorschulalter verwendet haben.

Wir bereicherten die Erfahrung der Kinder, die Kinder lernten die Eigenschaften und Qualitäten verschiedener Materialien in der Praxis, die Kinder beteiligten sich aktiv an der Untersuchung und Transformation verschiedener Problemsituationen, machten sich mit den Möglichkeiten zur Fixierung der erzielten Ergebnisse vertraut.

Bei gemeinsamen Experimenten haben die Kinder und ich ein Ziel festgelegt, gemeinsam mit ihnen die Arbeitsschritte festgelegt und Schlussfolgerungen gezogen. Im Laufe der Aktivität wurde den Kindern beigebracht, eine Abfolge von Handlungen herauszugreifen und sie bei der Beantwortung von Fragen wie: Was haben wir getan? Was haben wir bekommen? Wieso den? Wir haben die Annahmen der Kinder festgehalten, ihnen geholfen, den Ablauf und die Ergebnisse des Experiments schematisch wiederzugeben. Die Annahmen und Ergebnisse des Experiments wurden verglichen, Rückschlüsse auf Leitfragen gezogen: Was haben Sie sich dabei gedacht? Was ist passiert? Wieso den? Wir haben Kindern beigebracht, Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Objekten zu finden. Am Ende einer Reihe von Experimenten diskutierten wir mit den Kindern, welche von ihnen etwas Neues gelernt hatten, skizzierten ein Schema des allgemeinen Experiments. Während des Experimentierens wurden die Kinder von der Notwendigkeit überzeugt, ein Ziel zu akzeptieren und sich ein Ziel zu setzen, ein Objekt oder Phänomen zu analysieren, wesentliche Merkmale und Aspekte zu identifizieren, verschiedene Fakten zu vergleichen, Annahmen zu treffen und zu einem Schluss zu kommen, die Handlungsschritte aufzuzeichnen und Ergebnisse grafisch.

Kinder nahmen aktiv an den vorgeschlagenen Experimenten teil, handelten bereitwillig selbstständig mit Objekten und enthüllten ihre Merkmale. Sie zeigten Experimentierfreude zu Hause: verschiedene Haushaltsgegenstände zu erforschen, deren Wirkung, die in Gesprächen mit Eltern und Kindern herausgefunden wurde. Einige Kinder skizzierten zusammen mit ihren Eltern den Ablauf und die Ergebnisse von Experimenten, die zu Hause in ihren Heften durchgeführt wurden. Dann haben wir mit allen Kindern ihre Arbeit besprochen. Hier sind einige Experimente mit Wasser, die wir mit Kindern machen.

Die Fähigkeit des Wassers, umgebende Objekte zu reflektieren.

Ziel: zeigen, dass Wasser umgebende Objekte reflektiert.

Schlaganfall: Bringen Sie ein Becken mit Wasser in die Gruppe. Bitten Sie die Kinder, darüber nachzudenken, was sich im Wasser spiegelt. Bitten Sie die Kinder, ihr Spiegelbild zu finden, und erinnern Sie sich, wo sie ihr Spiegelbild sonst noch gesehen haben.

Fazit: Wasser reflektiert umgebende Objekte, es kann als Spiegel verwendet werden.

Wassertransparenz

Ziel: Führen Sie die Kinder zu der Verallgemeinerung „Sauberes Wasser ist durchsichtig“ und „Schmutziges Wasser ist undurchsichtig“

Schlaganfall: Bereiten Sie zwei Krüge oder Gläser mit Wasser und eine Reihe kleiner sinkender Gegenstände (Kieselsteine, Knöpfe, Perlen, Münzen) vor. Finden Sie heraus, wie die Kinder den Begriff „transparent“ gelernt haben: Fordern Sie die Kinder auf, in der Gruppe transparente Objekte zu finden (Glas, Glas im Fenster, Aquarium).

Geben Sie eine Aufgabe: Beweisen Sie, dass das Wasser im Glas auch durchsichtig ist (lassen Sie die Jungs kleine Gegenstände in das Glas legen und sie werden sichtbar).

Stellen Sie die Frage: „Wenn Sie ein Stück Erde in das Aquarium absenken, wird das Wasser dann genauso klar sein?“

Hören Sie sich die Antworten an und demonstrieren Sie sie dann durch Erfahrung: Geben Sie ein Stück Erde in ein Glas Wasser und rühren Sie um. Das Wasser wurde schmutzig und trüb. Gegenstände, die in solches Wasser abgesenkt werden, sind nicht sichtbar. Diskutieren. Ist das Wasser in einem Fischaquarium immer klar, warum wird es trüb? Ist das Wasser in einem Fluss, See, Meer, einer Pfütze klar?

Fazit: Reines Wasser ist transparent, Objekte sind durch es sichtbar; trübes Wasser ist undurchsichtig.

Der Wasserkreislauf in der Natur.

Material: ein großer Plastikbehälter, ein kleineres Glas und Plastikfolie.

Schlaganfall: Gießen Sie etwas Wasser in das Gefäß und stellen Sie es in die Sonne, bedecken Sie es mit einer Folie. Die Sonne erwärmt das Wasser, es beginnt zu verdampfen und kondensiert beim Aufsteigen auf einem kühlen Film und tropft dann in ein Glas.

Regenbogeneffekt

Wir teilen das sichtbare Sonnenlicht in einzelne Farben auf – wir reproduzieren den Regenbogeneffekt.

Material: Eine notwendige Bedingung ist ein klarer sonniger Tag. Eine Schüssel mit Wasser, ein Blatt weißer Pappe und ein kleiner Spiegel.

Schlaganfall: Stellen Sie die Wasserschüssel an die sonnigste Stelle. Tauche einen kleinen Spiegel ins Wasser und lehne ihn gegen den Rand der Schüssel. Drehen Sie den Spiegel schräg, sodass das Sonnenlicht darauf fällt. Bewegen Sie dann den Karton vor die Schüssel und finden Sie die Position, an der der reflektierte "Regenbogen" darauf erschien.

Fließfähigkeit des Wassers.

Ziel: Zeigen Sie, dass Wasser keine Form hat, verschüttet wird, fließt.

Schlaganfall: nimm 2 mit Wasser gefüllte Gläser, sowie 2-3 Gegenstände aus festem Material (Würfel, Lineal, Holzlöffel etc.) bestimme die Form dieser Gegenstände. Stellen Sie die Frage: „Hat Wasser eine Form?“. Bitten Sie die Kinder, die Antwort selbst zu finden, indem sie Wasser von einem Gefäß in ein anderes gießen (Tasse, Untertasse, Fläschchen usw.). Denken Sie daran, wo und wie Pfützen verschüttet werden.

Fazit: Wasser hat keine Form, es nimmt die Form des Gefäßes an, in das es gegossen wird, das heißt, es kann leicht seine Form ändern.

Eis im Wasser schmelzen.

Ziel: Zeigen Sie die Beziehung zwischen Quantität und Qualität auf Größe.

Schlaganfall: Legen Sie eine große und eine kleine "Scholle" in ein Becken mit Wasser. Fragen Sie die Kinder, welches schneller schmilzt. Hypothesen anhören.

Fazit: Je größer die Eisscholle, desto langsamer schmilzt sie und umgekehrt.

Mehrfarbige Pflanzen.

Ziel: Zeigen Sie den Saftfluss im Pflanzenstamm. Materialien: 2 Gläser Joghurt, Wasser, Tinte oder Lebensmittelfarbe, Pflanze (Nelke, Narzisse, Selleriezweige, Petersilie).

Schlaganfall: Gießen Sie die Tinte in das Glas. Tauchen Sie die Stängel der Pflanze in ein Glas und warten Sie. Nach 12 Stunden ist das Ergebnis sichtbar.

Fazit: Farbiges Wasser steigt dank dünner Röhrchen den Stängel hinauf. Aus diesem Grund färben sich Pflanzenstiele blau.

Fazit

In dieser Arbeit haben wir die psychologische und pädagogische Literatur zum Problem der Bildung von kognitivem Interesse bei Kindern im höheren Vorschulalter studiert, uns tiefer mit dem Wesen und der Struktur des kognitiven Interesses befasst und festgestellt, dass dies im Entwicklungsprozess von Vorschulkindern der Fall ist Dabei spielt kognitives Interesse eine vielschichtige Rolle: sowohl als Lebensgrundlage, als Erziehung, die das Kind fesselt, als auch als starkes Motiv für den intellektuellen und langfristigen Verlauf kognitiver Aktivität und als Voraussetzung für die Bildung einer Persönlichkeit Bereitschaft zur Weiterbildung.

Anhand der durchgeführten Arbeiten konnten wir sicherstellen, dass die Kinderforschung eine besondere Form der Suchtätigkeit ist, bei der die Prozesse der Zielbildung, die Prozesse der Entstehung und Entwicklung neuer Persönlichkeitsmotive der Selbstbewegung zugrunde liegen , Selbstentwicklung von Vorschulkindern kommen am deutlichsten zum Ausdruck.

Die Verwendung der Methode - Kinderexperimente, Forschung in der pädagogischen Praxis - ist effektiv und notwendig für die Entwicklung von Forschungsaktivitäten bei Vorschulkindern, kognitivem Interesse, Erhöhung der Menge an Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

In der Kinderforschung manifestiert sich die eigene Aktivität der Kinder am stärksten, die darauf abzielt, neue Informationen und neues Wissen (kognitive Form des Experimentierens) zu erhalten, um Produkte der Kreativität der Kinder zu erhalten - neue Gebäude, Zeichnungen, Märchen usw. (eine produktive Form des Experimentierens).

Es fungiert als Unterrichtsmethode, wenn es dazu dient, Kindern neues Wissen zu vermitteln, kann es als Organisationsform des pädagogischen Prozesses betrachtet werden, wenn dieser auf der Methode des Experimentierens und schließlich der experimentellen Forschung basiert ist eine der Arten der kognitiven Aktivität von Kindern und Erwachsenen.

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