Das Shalash-Museum ist Teil des staatlichen historischen und kulturellen Museumskomplexes in Razliv. Es wurde im Dorf Razliv gegründet, das heute Teil der Gemeinde Sestroretsk im Bezirk Kurortny in St. Petersburg ist. Das Lenin-Gedenkmuseum "Shalash" ist den Ereignissen des Sommers 1917 gewidmet, als Wladimir Iljitsch gezwungen war, sich in Razliv unter dem Deckmantel eines Finn-Heumachers zu verstecken: zuerst in der Scheune des Arbeiters N. A. Yemelyanov (ein Museum war auch erstellt), und dann in einer Hütte am See. An dieser Stelle wurde im Juli 1928 eine Granit-Denkmalhütte eröffnet.

Das Pavillon-Museum in der Nähe des Steindenkmals nahm 1964 seine Arbeit auf und gewann sofort an Popularität: In den ersten neun Monaten gelang es etwa 250.000 Menschen, es zu besuchen. Bald wurde die Straße zum "Shalash" erweitert und landschaftlich gestaltet, die Inschrift "LENIN" wurde auf 15-Meter-Pylonen angebracht. 1978 wurden die Stahlbetonmasten demontiert, die Inschrift auf bescheideneren Granitblöcken von 1,5 Metern erneuert.

Das historische Museum "Shalash" von Lenin beschäftigt sich mit Exkursionen und wissenschaftlichen Aktivitäten. Im April wird es traditionell zum Veranstaltungsort der jährlich stattfindenden internationalen Konferenz „V. I. Lenin in der modernen Welt.

Die Dauerausstellung ist ganzjährig für Besucher geöffnet, Ruhetag ist Mittwoch.

Der Weg zu Lenins Hütte in Razliv von St. Petersburg

Sie können Lenins Hütte in Razliv aus St. Petersburg wie folgt erreichen. Mit dem Zug vom Bahnhof Finnland bis zum Bahnsteig Tarkhovka oder mit dem Bus - vom nördlichen Busbahnhof (Murino). Gehen Sie dann etwa 370 Meter bis zur Tarkhovskaya-Straße, die in die Straße zu Lenins Hütte (offizieller Name) übergeht. Insgesamt müssen auf der Strecke etwa 4,5 km zu Fuß zurückgelegt werden, Sie können mit einer Stunde Gehzeit rechnen.

Standortkoordinaten für das Navigationsgerät: 60.082161, 30.031054. Die Entfernung vom Zentrum von St. Petersburg mit dem Auto beträgt 32-35 km.

Während der Sommerschifffahrt wird ein zusätzliches Transportmittel eingeführt: eine Fähre von Sestroretsk zum ausgestatteten Seepier des Museums. Schifffahrtsnachrichten und Fahrpläne werden in der Regel auf beworben

St. Petersburg ist voller Sehenswürdigkeiten, aber da die sowjetische Vergangenheit für mich in einen gewissen Schleier der Romantik gehüllt ist – trotzdem fielen die Jahre meiner Jugend auf diese Zeit – wollte ich einmal den Ort besuchen, an dem sich Wladimir Iljitsch selbst versteckt hielt und schrieb seine revolutionären Werke. Einfach gesagt, ich ging zur Hütte des Führers der Weltrevolution.

Was mir vor Ort begegnen würde, außer Mücken, hatte ich wenig Ahnung. Ja, und über Mücken waren die fantastischsten Annahmen. „Sie sagen, dass nach der Revolution Moskitos, die Lenin selbst gebissen haben, von speziell ausgebildeten NKWD-Offizieren gefangen und in Harz gelegt wurden. Der resultierende Bernstein mit Insekten wurde dann zu einem geheimen Speziallager für kommunistische Relikte gebracht, da diese Moskitos das Blut von Iljitsch selbst enthalten, was bedeutet, dass sie mächtige Artefakte des kommunistischen Okkultismus sind und sogar die scharlachroten Pentagramme des Kremls und Chapaevs Säbel an Macht übertreffen . Wenn es soweit ist, wird der Bernstein gebrochen, die Mücken werden entfernt und das Blut wird in der Flasche des neuen Lenin wachsen, nur wird er 190 cm groß sein, mit der Statur eines Bodybuilders, Immunität gegen alle Krankheiten, a verchromtes kugelsicheres Skelett unter lebendem Fleisch und eine Atombatterie statt eines Herzens – „und statt eines Herzens ein feuriger Motor“, wie ein sowjetisches Lied prophetisch sang. Er wird auf den Roten Platz gehen und sagen: "Ich bin zurück!" Tu-dum-tum-bumm! Tu-dum-tum-thud!" - Oleg Vikharev schreibt über das lokale Wahrzeichen.

Okay, gut, jetzt zum Punkt.

Im Sommer 1917 versteckte sich Lenin zusammen mit seinem Kollegen Grigory Sinowjew am Ufer des Razliv-Sees in der Nähe von Sestroretsk.

Laut Mayak Radio sieht die Geschichte der berühmten Hütte so aus:

„Nach dem bolschewistischen Versuch, die Macht am 3. und 4. Juli 1917 in Petrograd zu ergreifen, erließ die Provisorische Regierung den Befehl, mehr als 40 prominente Persönlichkeiten der bolschewistischen Partei zu verhaften. Vom 5. bis 9. Juli 1917 versteckte sich V. I. Lenin, der offen beschuldigt wurde, für die deutsche Regierung zu arbeiten, in Petrograd und zog in der Nacht vom 9. auf den 10. Juli unter dem Deckmantel eines Finnmähers nach Razliv. Er ließ sich mit dem Arbeiter der Waffenfabrik Sestroretsk, N. A. Emelyanov, nieder, der in diesem Sommer wegen der Reparatur des Hauses in einer für Wohnzwecke umgebauten Scheune lebte. G. E. Sinowjew lebte auch bei ihm. Nach mehreren Tagen von Lenins Aufenthalt erschienen Polizisten auf dem Dachboden der Scheune im Dorf. Dies war der Grund, den Ort in eine Hütte auf der anderen Seite des Razliv umzuwandeln. Im August wurde es aufgrund des Endes der Heuerntezeit und des Beginns der Jagd in den Wäldern in der Nähe des Razliv-Sees gefährlich, in der Hütte zu bleiben. Außerdem wurde der Regen häufiger, es wurde kalt. Das Zentralkomitee der Partei beschloss, V. I. Lenin in Finnland zu verstecken.

Bis heute ist dieser historische Ort bei Touristen beliebt, insbesondere bei Ausländern, und Kommunisten veranstalten hier oft Kundgebungen.

Genauer gesagt befindet sich das Museum "Lenins Hütte" im Dorf Tarkhovka. Es ist also ziemlich realistisch, dorthin zu gelangen, ohne durch die Mückenwildnis zu wandern. Ich stieg am Finnlandbahnhof in St. Petersburg in einen elektrischen Zug und kam in Tarkhovka an. Gleich am Bahnhof trafen wir uns mit Lenin. Natürlich in Form eines in Bronze gegossenen Denkmals. Wladimir Iljitsch saß unbequem an einem Baumstumpf und zeichnete konzentriert etwas auf Metallseiten. Eigentlich heißt dieses Denkmal "Lenin in Razliv". Es wurde 1925 installiert.

Im Dorf verirrt man sich nicht. Eine gut markierte Straße führt zur Hauptattraktion, auf der man hin und wieder auf Symbole der sowjetischen Vergangenheit stößt: entweder auf Hammer und Sichel, auf bemalte Holzzäune oder auf etwas anderes. Sie müssen lange laufen, bis zu 4,5 km. Es ist besser, sofort zum Restaurant Shalash zu fahren. Von dort bis zur eigentlichen Hütte - ein Katzensprung.

Sie müssen sich den aufmerksamen Blicken der umliegenden Iljitschs unterwerfen. In der Nähe, so scheint es, gibt es Denkmäler für Lenin. Wie es einer der Bekannten treffend ausdrückte: "Es scheint, dass die Denkmäler dorthin geschickt wurden, weil Lenin so lala auf ihnen herauskam."

Die Hütte ist ein Gebilde aus Heu und Pfählen. Es scheint, dass es jährlich aktualisiert wird, sonst gibt es keine Möglichkeit, die Sicherheit von Heu zu erklären. In der Nähe der Hütte befindet sich ein 1927 errichtetes Hüttendenkmal. Um ihn herum wurden sie in den Sowjetjahren als Pioniere akzeptiert, es fanden feierliche Kundgebungen statt.

In der Nähe befindet sich auch das Museum "Shalash", im Sommer gibt es auf dem gesamten Territorium des "Historischen und Unterhaltungskomplexes" ungewöhnliche volle Häuser mit Hinweisschildern, wohin man gehen soll. Es gibt auch ein "Grünes Kabinett", dh zwei Stümpfe, an denen Lenin gearbeitet hat. Auch mit einem Hinweis auf das Museum.

Ich bin jedoch nicht ins Museum gegangen, obwohl man dort angeblich die Sammlung von Bohrern und Stempeln kennenlernen kann, die von den Mitarbeitern der Werkzeugfabrik Sestroretsk gespendet wurden, und sich Fotos von Lenin, seiner Mütze und dem ansieht Boot, auf dem Lenin transportiert wurde, und allerlei Dinge.

Stattdessen ging ich um Lenins Orte herum. Ich muss sagen, dass die Natur hier unglaublich schön ist. Am Ufer ist es wahrscheinlich sehr angenehm zu sitzen und die Sonnenuntergänge zu betrachten. Wenn da nicht die Moskitos wären...

So gelang es mir früher, den Kultort zu besuchen. Ich werde nicht sagen, dass jeder Sowjetmensch dorthin gehen sollte, aber es ist immer noch möglich, einmal im Leben. Diese Art der Freizeitgestaltung ist nicht das Letzte.

Alexandra Sheleeva

Museum "V. I. Lenins Hütte"

Sestrorezk, Weg zur Leninhütte, 3

1960-1964 - Bogen. Kirkhoglani V. D., Norin V. A., Kondratjew V. V.

(Fotoausstellung "Leningrader Moderne. Blick aus dem 21. Jahrhundert", St. Petersburg, Haus der Architekten, 21. Juni - 5. Juli 2006)

„Für Lenin war es gefährlich, lange im Dorf Razliv zu bleiben, und Yemelyanov mietete am verlassenen Südostufer des Sees eine kleine Lichtung, die von dichten Sträuchern umgeben war, um Heu zu machen. Hier baute er eine Hütte aus Zweigen und bedeckte sie sie mit Heu, in dem Zeitungen und Manuskripte aufbewahrt wurden.Lenin versteckte sich in Razliv unter dem Deckmantel eines finnischen Bauern, der für die Zeit der Heuernte angeheuert wurde.Er wurde bald von G.E. wegen des Buches „Staat und Revolution“ (1918) begleitet.Emelyanov's Sohn Kondraty brachte ihnen Proviant und frische Zeitungen, und beim Anblick von Fremden begann er zu pfeifen und imitierte einen Vogel.Lenin und Sinowjew blieben bis zum 8. August 1917 am Ufer des Razliv, dann zogen sie nach Finnland.

1928 wurde auf Initiative der Leningrader Arbeiter an dieser Stelle ein Denkmal nach dem Projekt des Architekten A. I. B. Pinchuk errichtet).

1969 wurde unweit der Hütte ein Ausstellungs-Museumspavillon eröffnet. Gegenwärtig ist es vollständig renoviert, und am 26. Juli 2006 begann darin eine neue Ausstellung „Vom Frühjahr bis zum Herbst 1917 (historisches Drama)“ zu arbeiten. Die Ausstellung umfasst den Zeitraum vom März bis zum 25. Oktober 1917. Die Ereignisse werden als dramatische Aufführung von fünf Akten präsentiert, die fünf Theatermodellen entsprechen: „Das blaue Notizbuch“, „Die versiegelte Kutsche, in der 32 politische Emigranten nach Russland zurückkehren " (27.-30. März 1917.), „Petrogradsky Finland Station und Lenin sprechen aus einem Panzerwagen vor den Arbeitern, die ihn treffen“ (3. April 1917), „Sestroretsky Spill, eine Hütte, in der sich Lenin und Sinowjew versteckten unter dem Deckmantel von Mähern“ ​​(10. Juli - 8. August 1917 .), „Petrograd. Smolny-Institut für edle Jungfrauen (25. Oktober 1917)

Großformatige Fotografien zeigen bekannte historische Persönlichkeiten jener Zeit. Die im Telegraphenstil angebrachten Inschriften erinnern an die Realitäten der revolutionären Situation und ihre dramatische Auflösung im Jahr 1917 - die Oktoberrevolution, die heute als eines der tragischsten Ereignisse in der Geschichte Russlands wahrgenommen wird. (Informationen der Website des Museums, 23.09.2013)

" BEIM In einem kleinen Pavillon sind neben großen Fotografien und Figuren in historischen Kostümen auch Dinge zu sehen, die der Führer des Weltproletariats am Ufer des Razliv benutzte. Eine Axt, ein Kessel, ein Boot und Iljitschs Kissen liegen neben den Resten des Feuers. Alle Gegenstände außer dem Boot sind Requisiten, die nichts mit Lenin zu tun haben. Mit dem Wasserfahrzeug sind gleich mehrere interessante Geschichten verbunden. Nur wenige wissen zum Beispiel, dass das Boot während des Krieges ebenso wie der Lenin-Panzerwagen vor Bombenangriffen gerettet wurde, indem es im Boden vergraben wurde. Und absolut niemand merkt, dass es für einen Anführer zwei Boote mit einem ähnlichen und gleichzeitig völlig unterschiedlichen Schicksal gibt.
Tatsache ist, dass sich Lenin nicht allein in Razliv versteckte, sondern mit einem Mitstreiter - Grigory Sinowjew. Von der Scheune des Arbeiters Nikolai Jemeljanow konnten die proletarischen Führer nur auf dem Wasserweg zur Hütte am Ufer des Sees gelangen. Sowohl Lenin als auch Sinowjew benutzten getrennte Boote. Jahre vergingen, und Grigory Sinowjew von den Führern der Oktoberrevolution wurde zu einem Volksfeind, den man nicht einmal erwähnen durfte. Er wurde einfach aus der Geschichte von Lenins Abenteuern in Razliv entfernt und in den Büchern darauf hingewiesen, dass Iljitsch sich zusammen mit einem unbekannten Arbeiter versteckt hielt. Beide Boote wurden lange vor dem Prozess gegen Mitglieder des Trotzkisten-Sinowjew-Blocks zu Museumsexponaten. Beide hatten Schilder, die darauf hindeuteten, dass Lenin ein Wasserfahrzeug benutzte und sein Kollege Sinowjew das andere. Es ist ziemlich klar, dass nach der Hinrichtung des letzteren (1936) ein Boot mit einem solchen Zeichen nicht im sowjetischen Museum aufbewahrt und den Besuchern gezeigt werden konnte.
Die Lösung dieses Problems erwies sich als genial. Die Platte wurde abgerissen und das Boot, nachdem es durch eine „Lenin-Platte“ ersetzt worden war, nach Moskau geschickt, um die Mittel des Zentralmuseums von V.I. Lenin. Dort ist es bis heute perfekt erhalten und gehört heute dem Staatlichen Historischen Museum. So gibt es jetzt in beiden Hauptstädten Boote, die Wladimir Iljitsch angeblich gleichzeitig benutzt haben. Zwar kann heute niemand mit Sicherheit sagen, wo – in Moskau oder in St. Petersburg – das „Echte“ liegt.(aus dem Artikel von Andrey Ivanov „Es gibt kein Paradies mit Lenin in einer Hütte“, Novaya Gazeta, 2006, Nr. 56)

"Hütte" V.I. Lenin" des historischen und kulturellen Museumskomplexes in Razliv wurde mit einer neuen Ausstellung ergänzt. Ja, was für ein! Lenins Grünes Kabinett. Laut Museumsdirektorin Natalia Kovalenko wurde die Büste von der Oktyabrsky Grand Concert Hall als Geschenk erhalten. Zu Sowjetzeiten fanden am Vorabend der Feiertage im BKZ feierliche Treffen der Leningrader Parteigemeinde statt, und diese Büste wurde notwendigerweise in der Mitte der Bühne aufgestellt. Aber seit zwanzig Jahren verstaubt es leise in der Speisekammer. Jetzt wird es das Erstgeborene einer neuen Museumssammlung. Die Verwaltung des Komplexes ist seit mehreren Jahren von der Idee besessen, im Shalash einen Skulpturenpark der Sowjetzeit zu schaffen. Dies würde zweifellos zusätzliche Aufmerksamkeit auf das Museum lenken und seinen Besuch noch interessanter machen. In einem solchen Park können nicht nur skulpturale Bilder von Wladimir Lenin installiert werden, sondern auch all diejenigen, die auch bei den kreativen Meistern der Ära des sozialistischen Realismus beliebt waren - Sportler, Pioniere, Helden ... Ja, das Gleiche Figur eines "Mädchens mit Ruder" scheint heute nicht mehr etwas zuweilen Banales zu sein, sondern ist im Gegenteil eine besondere Würze und Nostalgie für die Sowjetzeit, die sich jedes Jahr aufs Neue in die unwiederbringliche Vergangenheit begibt. (aus dem Artikel von Vl. Kryuchkov "Nachschub in der "Shalash", Zeitung "Kurort St. Petersburg" Nr. 22 (284) vom 23. August 2012)

Nach der Hochzeit fragt Nadezhda Konstantinovna Wladimir Iljitsch: "Wolodja, wo werden wir unsere Flitterwochen verbringen?"
- „In Razliv, in einer Hütte, nur wegen Verschwörung, nicht Sie, sondern Genosse Sinowjew werden mit mir gehen."
Anekdote aus der Sowjetzeit

P Es gibt viele Museen in Petersburg, aber dieses hier ist etwas Besonderes...
An der frischen Luft, mitten im Wald in der Nähe des Wassers)))))) mag jemanden überraschen, aber selbst Lenins Museen sind in ausgezeichnetem Zustand.

Lenins Hütte ist ein Museumskomplex in Razliv, der den Ereignissen des Sommers 1917 gewidmet ist, als V. I. Lenin gezwungen war, sich vor der Verfolgung der Provisorischen Regierung zu verstecken. Das Denkmal "Shalash" (Architekt A. I. Gegello) wurde am 15. Juli 1928 eröffnet.

Das Museum hat eine eigene asphaltierte Straße, die mit einem großen breiten Ring für Busse und Autos endet. Es gibt auch ein Café und ein Restaurant "Shalash"))) alles, was Lenin liebte ...

Kinderspielplatz)))

Die Länge dieser Rotunde beträgt 160 m. Dies ist ein Dach für Touristen, die hierher kommen und auf die Ankunft des Busses warten. So etwas habe ich in Barcelona noch nie gesehen... es wurde im großen Stil gebaut, im Vertrauen auf die Weltrevolution!

Im großen Stil gebaut...

"Weg" zur Hütte. Übrigens war ich erstaunt, wie viele Leute diesen Ort besuchen. Vor allem ältere Ausländer.

Lenins Stumpf...

Nach dem bolschewistischen Versuch, die Macht am 3. und 4. Juli 1917 in Petrograd zu ergreifen, erließ die Provisorische Regierung einen Befehl zur Verhaftung von mehr als 40 prominenten Persönlichkeiten der bolschewistischen Partei. Vom 5. bis 9. Juli 1917 versteckte sich V. I. Lenin in Petrograd und zog in der Nacht vom 9. auf den 10. Juli unter dem Deckmantel eines Mähers nach Razliv. Er ließ sich mit dem Arbeiter der Waffenfabrik Sestroretsk, N. A. Emelyanov, nieder, der in diesem Sommer wegen der Reparatur des Hauses in einer für Wohnzwecke umgebauten Scheune lebte.

G. E. Sinowjew lebte auch bei ihm. Nach mehreren Tagen Lenins Aufenthalt auf dem Dachboden der Scheune erschien die Polizei im Dorf. Dies war der Grund, den Ort in eine Hütte auf der anderen Seite des Razliv umzuwandeln.

Im August wurde es aufgrund des Endes der Heuerntezeit und des Beginns der Jagd in den Wäldern in der Nähe des Razliv-Sees gefährlich, in der Hütte zu bleiben. Außerdem wurde der Regen häufiger, es wurde kalt.

Das Zentralkomitee der Partei beschloss, V. I. Lenin in Finnland zu verstecken. Die Partei wies die St. Petersburger Arbeiter, die erfahrenen Untergrundarbeiter A. V. Shotman und E. A. Rakhie an, den Transfer von Wladimir Iljitsch zu organisieren. Es wurde beschlossen, V. I. Lenin unter dem Deckmantel eines Heizers auf einer Dampflokomotive H2-293 des bolschewistischen Fahrers G. E. Yalava auszuschalten.

Als Lenin zur Dampflokomotive gebracht wurde, verirrten sich die Arbeiter und fielen in Sümpfe ... Fast ertrunken. Eh! Der Sumpf hat Russland nicht gerettet. Vor den Polen gerettet, aber nicht vor dem Kommunismus ...

Im Jahr 1924 erzählte Nikolai Alexandrowitsch Jemeljanow, ein Arbeiter der Waffenfabrik Sestrorezk, bei einer der Trauerkundgebungen, die dem Andenken an W. I. Lenin gewidmet waren, wie W. I. Lenin und G. E. Sinowjew sich im Juli-August 1917 unter dem Deckmantel von Finnen versteckt hielten eine Hütte am Ufer des Sees Sestroretsky Razliv. Die versammelten Arbeiter drückten ihren Wunsch aus, diesen Ort, der als "Letzter Untergrund von Iljitsch" in die Geschichte einging, fortzusetzen ... und alles abzuschließen ...

Die Hütte ist eingezäunt ... es ist klar, dass dies nicht DAS ist)) Sie haben sie wahrscheinlich eingezäunt, damit die Touristen dort keine "dunklen aufrührerischen" Dinge tun, sonst würden sie "Staat und Revolution" -Ideen schreiben, um hineinzusteigen und Sex zu haben genau da sind in der luft)))

Die Leute brennen natürlich ... armer Iljitsch)))

Jemand hat versucht, seine Krone zu durchbrechen ... Vandalen ...

Und ich konnte nicht widerstehen...

Straße zum Pier. Dort kann man Boot fahren. Jedes Jahr Ende Mai wird eine Fährverbindung zwischen Sestrorezk und der Anlegestelle des Leninhüttenmuseums eröffnet.

Die Fähre fährt vom Pier an der Kreuzung der Straßen Voskova und Mosin ab. Die Fahrzeit beträgt 15-20 Minuten. Fahrräder können auf der Fähre transportiert werden.

Stalin war nie in Razliv ...

Während des Großen Vaterländischen Krieges verlief die Frontlinie in der Nähe des Shalash. Hier legten sowjetische Soldaten einen Treueeid auf das Mutterland ab, Wachbanner wurden an Militäreinheiten übergeben, Soldaten und Offiziere wurden ausgezeichnet.

1964 wurde das Museum 9 Monate lang von 250.000 Menschen besucht. Im April 1968 kam der Urenkel von Karl Marx, Robert Longe, nach Shalash. Sie werden überrascht sein, aber die Zahl der Besuche nimmt nur zu))))) jetzt kommen 350.000 Menschen pro Jahr...

Es ist unbedingt erforderlich, von Lenins Hütte in Razliv aus durch das revolutionäre Petersburg zu laufen. Es ist ein Witz, Lenins Hütte ist ein Ort, den Sie nicht absichtlich besuchen werden, es lohnt sich, ihn auf dem Weg zu den Stränden von Solnechny oder Zelenogorsk zu besuchen. Seltsamerweise ist dieser abgelegene Ort einer der berühmtesten leninistischen Orte. Lenins Hütte befindet sich in der Nähe des Dorfes Tarkhovka, Sie können dorthin über die Primorsky-Autobahn oder mit dem Zug in Richtung Selenogorsk gelangen.

Im Sommer 1917 versteckte sich Wladimir Iljitsch Lenin in einer Hütte der Provisorischen Regierung und stellte einen Heumacher dar. Lenin wurde zum deutschen Spion erklärt und musste sich in der Umgebung von St. Petersburg eingraben. Wir fanden einen Platz in der Scheune des revolutionären Arbeiters Nikolai Yemelyanov, aber das Leben im Dorf war nicht sicher. Daher wurden Lenin und Sinowjew mit einem Boot über die Flut zu einer Lichtung mit ungemähtem Gras gebracht, auf der eine Hütte für sie errichtet wurde. Lenin und Sinowjew porträtierten die Finnen, die Gras ernten. Lenin konnte nicht mähen, aber Sinowjew wollte nicht. Nach der Revolution wurde Sinowjew 1936 erschossen, damit das Geheimnis von Lenin nicht gelüftet wurde, der nicht wusste, wie man Gras mäht, der das Volk erzog, um das jungfräuliche Land zu erziehen. Sie begannen zu verbergen, dass die Information, dass Lenin nicht allein in einer Hütte lebte. Sie machten ihn zu einem revolutionären Helden, der durch Feuer, Wasser, Kupferrohre und eine Hütte in Razliv ging.

Vom 10. Juli bis 8. August lebte Lenin wie in einem Ferienort in der Nähe von Sestroretsk, er hatte zwei Baumstümpfe im Wald, die als "Grünes Kabinett" bezeichnet wurden. Während seiner Arbeit im Grünen Kabinett schrieb Lenin einen Teil des Textes des Buches „Staat und Revolution“.

Jetzt gibt es in Razliv zwei Hütten. Einer von ihnen ist die Rekonstruktion von Lenins Hütte, der zweite ist ein Denkmal. Vier Jahre nach dem Tod des Führers wurde von den „Arbeitern der Stadt Leningrad“ ein Granitdenkmal für Lenins Shalash errichtet. Es gab schwierige Zeiten mit dem ersten Denkmal, bis es eingezäunt wurde. Museumsmitarbeiter restaurieren die Hütte jedes Jahr, jedes Jahr wurde sie angezündet. Ein denkwürdiger Ort kam einst ohne Hütte aus, nur mit einer Lichtung, auf der Lenin lebte und schlief.