Streitwagen

STREITWAGEN-s; Gut.

1. Bei den alten Griechen und Römern: ein zweirädriger Wagen, der im Kampf eingesetzt wurde, für den Sport. Kampf k. Begowaja k.

2. Früher: ein reich geschmückter Radwagen, der für zeremonielle Fahrten genutzt wurde. triumphal k. Beerdigung zu.

◊ Der letzte sprach im Streitwagen. Über jemanden, der keinen Einfluss hat, Bedeutung hat, in etw die unbedeutendste Rolle spielt. Das fünfte Rad im Streitwagen. Über jemanden, etwas. völlig nutzlos, unnötig.

◁ Streitwagen, th, th. K-tes Geschirr. K-ter Lauf.

Streitwagen

ein alter zwei- oder vierrädriger Karren. Es wurde von einem Wagenlenker gesteuert, der in einem Streitwagen stand. In Westasien seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. bekannt. e. Ursprünglich von Kulanen, Onagern und Maultieren genutzt. Im 2. Jahrtausend v. e. von Pferden gezogene Streitwagen breiteten sich aus. Streitwagen operierten vor der Front oder an den Flanken der Infanterie. Streitwagen wurden auch bei Sport-, Ritual- und Triumphzügen eingesetzt.

STREITWAGEN

WAGEN, ein alter zwei- oder vierrädriger Wagen, der von einem oder mehreren Pferden gezogen wird. Der Streitwagen wurde bei Kampfhandlungen, Sportwettkämpfen, Ritual- und Triumphzügen eingesetzt. Es wurde von einem Wagenlenker gesteuert, der in einem Streitwagen stand. Streitwagen operierten vor der Front oder an den Flanken der Infanterie.
Die ersten Informationen über Streitwagen stammen aus der Regierungszeit des assyrischen Königs Tugultipalesarr (1130 v. Chr.). In den Armeen der Länder des Alten Ostens wurden zwei- oder vierrädrige Streitwagen verwendet, die von einem, zwei oder vier Pferden bespannt wurden. Im Kampf wurden Speerwerfer und Bogenschützen in den Streitwagen gesetzt. In den Armeen Westeuropas wurden im Mittelalter Streitwagen mit hohen, starken Seiten eingesetzt, hinter denen sich Pfeile und sogar leichte Kanonen versteckten und durch spezielle Schießscharten schossen.
Ein zweirädriger Streitwagen war eine kleine hölzerne Plattform auf zwei Rädern, an der eine Deichsel fest angebracht war. Die Front und die Seiten der Streitwagen waren mit Leder ummantelt, was die Beine der Besatzung vor Pfeilen schützte. Am Körper des Streitwagens war ein Köcher mit Pfeilen befestigt. Ihre Mannschaft bestand normalerweise aus zwei Kriegern - einem Bogenschützen und einem Wagenlenker, die mit einem Speer und einem Schild bewaffnet waren. Manchmal wurde die Besatzung durch zwei Schildträger verstärkt, die den Bogenschützen und den Wagenlenker bedeckten. Streitwagen wurden in der Ebene eingesetzt und waren ein zuverlässiges Mittel gegen irreguläre Truppen. Beim Werfen eines Speers von einem Streitwagen erhöht sich seine Flugreichweite um 50 %. Solche Streitwagen wurden im alten Babylon, in Assyrien, Ägypten, im alten Griechenland, in Karthago und in Rom eingesetzt.

Enzyklopädisches Wörterbuch. 2009 .

Synonyme:

Sehen Sie, was "Streitwagen" in anderen Wörterbüchern ist:

In Ägypten ... Wikipedia

WAGEN, Streitwagen, Ehefrauen. 1. In der Antike eine zweirädrige Kutsche mit Deichsel für Kampfzwecke (Quelle). Streitwagen. Die Helden der homerischen Gedichte kämpfen in Streitwagen. 2. Reich geschmückter Radwagen für zeremonielle Fahrten (veraltet). ... ... Erklärendes Wörterbuch von Ushakov

Nicht der letzte sprach im Wagen, der fünfte sprach im Wagen... Wörterbuch der russischen Synonyme und ähnlicher Ausdrücke. unter. ed. N. Abramova, M .: Russische Wörterbücher, 1999. Streitwagen-Substantiv, Anzahl der Synonyme: 8 groß ... Synonymwörterbuch

Ein alter zwei- oder vierrädriger Wagen, an dem ein oder mehrere Pferde angespannt waren; Es wurde bei Kampfhandlungen, Sportwettkämpfen, Ritual- und Triumphzügen eingesetzt. Es wurde von einem Wagenlenker gesteuert, der in einem Streitwagen stand. Streitwagen ... Großes enzyklopädisches Wörterbuch

WAGEN, s, Frauen. Früher: eine große Kutsche mit Rädern. Kampf k. (bei den alten Griechen und Römern). Bestattungsraum | adj. Streitwagen, oh, oh. Erklärendes Wörterbuch von Ozhegov. S.I. Ozhegov, N. Yu. Schwedova. 1949 1992 ... Erklärendes Wörterbuch von Ozhegov

Streitwagen- (Streitwagen), ein zwei- oder vierrädriger Hochgeschwindigkeits-Pferdewagen. Ursprünglich war K. für das Militär vorgesehen. Aktionen dienten ihnen die sumerischen Kriegskarren (ca. 2500 v. Chr.) mit vier Rädern, bespannt von Onagern, als Vorbild ... ... Die Weltgeschichte

Personenwagen, bei dem das Pferd als solares, spirituelles Fahrzeug dient. Kutschen, die von weißen oder goldenen Pferden oder so etwas wie Greifen angetrieben werden, sind Attribute der Himmelsgötter, die den Wagen der Sonne über den Himmel bewegen. ... ... Symbollexikon

Currus, 1. arcuatus, ein leinenbespannter Streitwagen, der hauptsächlich von den Flammen verwendet wird. Liv. 1, 21; 2. C. falcatus, αρμα δρεπανηφόρον, ein Kriegswagen, allseitig umgeben von langen, scharfen Sicheln, die ... ... Echtes Wörterbuch der klassischen Altertümer

Eine Art Wagen mit Rädern, der im Kampf, für Triumph-, Ritual- und Trauerzüge sowie für den Sport verwendet wird. Ritual und Kampf K. werden bei Ausgrabungen von reichen Gräbern vom Ende des 3. gefunden ... ... Große sowjetische Enzyklopädie

Streitwagen- Hebr. rechev Streitwagen. Schon in den Büchern Mose lesen wir von Streitwagen für Menschen und zum Transport von Gütern. Joseph schickte Streitwagen von Ägypten nach Kanaan, um seinen Vater und sein Haus zu tragen (Gen. 45:19ff.). In Zahlen. 7:3 und gab. Apropos Karren für ... ... Wörterbuch der biblischen Namen

Bücher

• Streitwagen der Zeit. Ein Zyklus fantastischer Geschichten, Gintsar Vitaly. The Chariot of Time ist ein dystopischer Zyklus miteinander verbundener fantastischer Geschichten über die Zukunft der Menschheit, von denen jede eine andere Periode ihrer Existenz beschreibt. Starts und...

49. Funde im Roten Meer. altägyptische Streitwagen

49.1. Streitwagen der ägyptischen Armee

Die ägyptische Armee war mit Streitwagen bewaffnet, die zur Verfolgung der Israeliten eingesetzt wurden:„[Pharao] spannte seinen Streitwagen an und nahm sein Volk mit; und nahm sechshundert auserlesene Streitwagen und alle Streitwagen Ägyptens und Führer über sie alle.“ (2. Mose 14:6,7).

Der Historiker Josephus Flavius ​​erwähnt die gleiche Anzahl von Streitwagen sowie 50.000 sie begleitende Soldaten und 200.000 Fußsoldaten ( JA 2/15:3).

Streitwagen waren für Schlachten gedacht, bei denen Bewegungsgeschwindigkeit erforderlich war. Ihre Besatzung bestand in der Regel aus zwei Soldaten: Einer fuhr den Streitwagen, der andere kämpfte mit einem Schwert oder schoss aus einem Bogen. Die Streitwagen waren leicht; Die Körbe, in denen die Soldaten untergebracht waren, waren aus Holz und Leder. Am Holzboden des Wagens war eine Achse befestigt. Unter dem Wagenboden war auch die Deichsel für zwei Pferde befestigt. Zum Gewicht der Soldaten sollten ihre Waffen, Rüstungen, Schilde und andere Ausrüstung hinzugefügt werden. Bilder von ägyptischen Streitwagen finden sich oft in alten Zeichnungen. Einige Beispiele sind in den Abbildungen 367–370 dargestellt.

Abb.367, 368

Abb.369, 370

Abbildungen altägyptischer Streitwagen sind in zahlreichen Fresken und Zeichnungen zu sehen, nur wenige Funde wurden in königlichen gemacht Gräber.

Abb.371

Ein Streitwagen, der im Grab eines Pharaos gefunden wurde.

Abb.372

Die Wagenräder hatten unterschiedliche Designs. Auf dem Foto: ein Beispiel für ein Rad eines leichten Streitwagens, das anscheinend für zeremonielle Zwecke bestimmt war.

Abbildung 371 zeigt Tutanchamuns zeremoniellen Streitwagen, der in seinem Grab gefunden wurde. Das Design seines Rades ist in Abb. 372 ersichtlich. Auch wenn er kleiner ist als die Streitwagen der Ägypter, kann er als Vorbild angesehen werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass alle Karren, die in den Gräbern der Pharaonen gefunden wurden, für verschiedene Zeremonien bestimmt waren. Als Vergleich können wir das Beispiel der offenen Kutsche der Königin Elisabeth von Großbritannien anführen. II - Es ähnelt den von den Briten im Ersten Weltkrieg eingesetzten Karren, nur die Ausrüstung seiner Besatzung war größer schwer.

Abb.373

Räder mit 8 und 4 Speichen aus der Zeit Thutmosis IV.

Abb.374

Radnabenkappen schwerer Streitwagen (im Vergleich zu Abb. 372).

Es ist klar, dass die Streitwagen aus sorgfältig entworfenen Teilen zusammengesetzt waren. Höchstwahrscheinlich waren die Kriegswagen stärker und einfacher im Design. Sie enthielten Metallteile, wie etwa die bronzenen Radnabenkappen eines Streitwagens von Thutmosis. IV (Abb. 374), die bis heute erhalten sind. In Abb. 373, die die Seitenansicht zeigt, sind Räder mit acht und vier Speichen deutlich zu erkennen. Einige der ägyptischen Flachreliefs zeigen Radtechnologie und zeigen Beispiele von Vierspeichenrädern.

Neben Streitwagen musste die ägyptische Armee über eine große Anzahl starker Transportwagen mit Proviant und verschiedener Feldausrüstung (z. B. Zelte) verfügen. Ihre Räder waren höchstwahrscheinlich zumindest teilweise mit Bronze überzogen, um dem Druck der Ladung und dem Eigengewicht der Wagen standzuhalten.

Priester nahmen auch an Feldzügen teil, bewegten sich jedoch meistens hinter der gesamten Armee. Ihre Aufgabe war es nicht zu kämpfen, sondern die Moral der Soldaten aufrechtzuerhalten und von der Seite der Götter "Schutz" zu bieten. Es gibt allen Grund zu der Annahme, dass die Streitwagen des Klerus symbolische Funktionen erfüllten und ihr Aussehen die Macht und den Schutz der Götter widerspiegelte.

Der biblische Text weist darauf hin, dass die gesamte Armee Ägyptens zerstört wurde, als sich die Wasser des Meeres schlossen. Ist es heute möglich, die Überreste ägyptischer Streitwagen auf dem Grund des Roten Meeres bei Nuweiba zu finden, das nach der Arbeitshypothese unseres Buches der Ausgangspunkt für die Überquerung des Golfs von Aqaba war?

Abb.375, 376

Abb.377, 378

Beispiele verschiedener Varianten ägyptischer Streitwagen. Das Foto rechts ist ein Fragment einer ägyptischen Banknote.

49.2. Räder auf dem Meeresboden

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Boden im Untersuchungsgebiet sauber war. Korallen, die im gesamten Roten Meer zu finden sind, heften sich an Unterwasserobjekte, da sie nicht auf Sand wachsen können. Wenn man bedenkt, dass der Grund an der Meeresüberquerung klar war, müssen sich die reichlich vorhandenen Korallen an den Überresten der ägyptischen Armee festgesetzt haben, die auf den Grund gesunken waren.

Das Problem liegt in der Schwierigkeit, korallenbedeckte Objekte zu identifizieren, die sich möglicherweise mit anderen Korallenbewuchsen verbunden haben. Ein Merkmal von Korallen ist ihre Zerstörung organischer Materialien: Von letzteren bleibt nur eine Form übrig, die dem ursprünglichen Objekt entfernt ähnelt. Zusätzliche Schwierigkeiten entstehen durch große Tiefe und starke Strömungen.

Es besteht Grund zu der Annahme, dass leichtere Objekte von den durch die Gezeiten erzeugten Strömungen an beiden Rändern der Unterwasserbrücke in Vertiefungen (ihre Tiefe erreicht 1900 m; ohne spezielle Ausrüstung, wie sie beispielsweise beim Studium der Titanic verwendet wurde) weggetragen wurden , erkunden Sie sie unmöglich).

Abb.380, 381, 382

Dieses vergoldete Rad wurde am Grund des Roten Meeres gefunden. Da es mit Bodensedimenten bedeckt war, war es nicht mit Korallen bewachsen (mit Ausnahme eines kleinen Zweigs). Es besteht kein Zweifel, dass es sich bei diesem Objekt um ein Rad mit vier Speichen handelt. Alle seine Teile sind leicht zu unterscheiden, sein Durchmesser beträgt etwa 1 m.

Die am leichtesten erkennbaren Strukturen sind die Räder. Korallen wachsen nicht auf Schlammablagerungen, daher ist das vergoldete Rad (Abb. 380-382) am Boden der Bucht gut sichtbar. Sein Durchmesser beträgt ca. 1 m. Das Rad hat vier Speichen und ist ein Holzrahmen, der vollständig mit Gold überzogen ist. Das gefundene Rad ist eine solide Konstruktion und war eher Teil eines Streitwagens oder Transportwagens als eines zeremoniellen Wagens, wie sie in den Gräbern stehen (, 372). Es sei darauf hingewiesen, dass solche Räder bisher nur in den Gräbern der Pharaonen gefunden wurden.

Das vergoldete Rad am Grund der Bucht war Teil eines Streitwagens, der sich hinter den Truppen bewegte und möglicherweise einem Priester gehörte. Die Offiziere und der Pharao, dessen Wagen ebenfalls vergoldete Räder hatten, fuhren gewöhnlich vor der Armee.

Dieses vergoldete Rad ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig:

1. Dies ist das erste antike Rad, das nicht in einer Grabkammer gefunden wurde.

2. Dies ist das erste Rad, das mit Gold bedeckt ist.

3. Sein Design unterscheidet sich von dem Design der Räder, die in den Gräbern gefunden wurden (verstärkte Felge, stärkere Speichen, Radkappe hat auch einige Unterschiede zu den Kappen, die in zeremoniellen Streitwagen verwendet werden). Andererseits ähnelt dieses Rad den Rädern, die in alten ägyptischen Zeichnungen dargestellt sind.

4. Der einzige Grund, warum das Rad auf dem Grund des Roten Meeres hätte landen können, ist ein Unfall oder eine Katastrophe. Es ist ziemlich schwierig, logisch zu erklären, wie der Streitwagen weit vom Ufer entfernt und auf den Grund gesunken ist. Zudem war ein mit Gold geschmückter Wagen von großem materiellem Wert und zeugte vom Wohlergehen seines Besitzers.

5. Die Umrisse des Rades sind leicht erkennbar, da es mit Schlick und Bodensedimenten bedeckt und nicht mit Korallen bewachsen war.

Das Rad selbst ist sehr zerbrechlich - seine Holzbasis ist größtenteils verrottet. Die Existenz von mit Gold verzierten Streitwagen wurde durch alte Inschriften und Zeichnungen bekannt. In einem von ihnen (gewidmet Thutmosis III , 18. Dynastie), werden immer wieder goldene Streitwagen erwähnt (50).

Abb.379

Die obere Zeichnung ist ein Rad, das am Grund des Roten Meeres gefunden wurde; weiter - das Rad aus der Zeichnung ~ 1430 v. Chr.; Die Abbildung unten ist eine Variante des Rades, das in einem antiken Fresko (18. Dynastie) abgebildet ist.

Abb. 379 zeigt die Räder ägyptischer Streitwagen (~ 1430 v. Chr.), die in einem modernen Buch über die Kriegskunst (51) als Illustration wiedergegeben sind. Sie können mit einem vergoldeten Rad bei -382 verglichen werden. Unten in Abb. 379 ist eine Szene der Herstellung von vierspeichigen Rädern (18. Dynastie) zu sehen, ähnlich dem Fund am Grund des Golfs von Aqaba (52).

Während der Herrschaft der 18. Dynastie war Ägypten ein mächtiger Staat mit einer starken Armee, die mit vielen Streitwagen bewaffnet war, die sowohl aus ägyptischer Produktion als auch als Beute erbeutet wurden. In einer der Schlachten erbeuteten die Ägypter beispielsweise 2041 Pferde (51), was auch eine bestimmte Anzahl erbeuteter Streitwagen impliziert.

Der biblische Text (Ex. 14:6,7) weist darauf hin, dass die Ägypter, um die Israeliten zu jagen, zusätzlich zu allen verfügbaren Streitwagen (wahrscheinlich erbeutet und daher höchstwahrscheinlich von unterschiedlichster Art) benutzten "600 ausgewählte Streitwagen" (möglicherweise handelte es sich um die besten Streitwagen, die von Elitesoldaten gefahren wurden Truppen).

Abb.387, 388

Dieses Rad ist mit Korallen bedeckt. In seinem zentralen Teil ragt eine Nabe hervor, von der Speichen (insgesamt acht) in verschiedene Richtungen divergieren. Auch die runde Form des Objekts ist gut zu erkennen. Ein Teil des Rades (unten) fehlt.

Abbildung 387 zeigt ein weiteres Holzrad. Es ist mit Korallenwucherungen bedeckt. Auf dem Bild erkennt man eine runde symmetrische Struktur, Speichen und eine senkrecht stehende Nabe. Die folgende Abbildung (Abb. 388) zeigt ein Foto der Formation, dem ein Bild mit den wiederhergestellten Umrissen des Rades überlagert wurde c acht Speichen.

Aufgrund der Komplexität der Forschung in großen Tiefen ist es nicht möglich, eine große Anzahl von Funden vorzustellen.

Abb.383, 384

Das Bild zeigt zwei Räder, die durch eine Achse verbunden sind.

Abb. 383 zeigt eine ungewöhnliche Korallenformation, hinter der sich wahrscheinlich ein Radpaar und eine aufrecht stehende Achse verbergen. Hier sind auch kreisförmige Objekte und eine erhaltene Achse eines Streitwagens zu sehen. Beachten Sie, dass Achse und Rad im rechten Winkel zueinander stehen. Abb. 384 zeigt, wie dieses Räderpaar aussehen könnte, wenn es auf den Grund der Bucht gesunken ist.

Abb.385, 386

Zwei Räder mit sechs Speichen (pink lackiert) in einem Haufen von Objekten, die später besprochen werden. Beachten Sie die Ähnlichkeit des Rades rechts mit dem Rad in der Zeichnung, die gemacht wurde, bevor die beschriebenen Objekte auf dem Meeresboden gefunden wurden. Die Darstellung in Abb. 386 basiert auf der allgemeinen Vorstellung des Künstlers vom Bau ägyptischer Räder.

Abbildung 385 zeigt auch zwei Räder. Sie sind Teil eines Haufens von Objekten, die in den folgenden Kapiteln unseres Buches besprochen werden. Diese Räder (auf dem Bild wurden sie in einer anderen Farbe lackiert, damit Sie sie sehen können) befinden sich in einer vertikalen Position oder ruhen auf dem besagten Stapel von Objekten. Das rechte Rad hat sechs Speichen. Achten Sie auf seine allgemeine Ähnlichkeit mit dem Rad in der nächsten Zeichnung (Abb. 386), das vorher gemacht wurde entdeckt.

Abb.393

Das Objekt ist komplett mit Korallen bewachsen. In seinen ungewöhnlichen Formen sind die Umrisse eines Streitwagens zu erahnen, ein rundes Gebilde ähnlich einem Rad und eine aufrecht stehende Achse. An seinem Ende sind Reste einer Speiche und ein Teil der Nabe sichtbar.

Das Objekt in Abb. 393 ist höchstwahrscheinlich ein auf der Seite liegender Kriegs- oder Transportwagen. Dahinter ist ein rundes Objekt zu sehen, das durchaus ein Rad sein könnte. Vor dem Streitwagen ragt eine vertikale Achse mit vermutlich Resten der Speichen und einem Teil der Nabe hervor. Die große Formation zwischen ihnen erinnert sehr an einen Streitwagen.

Das Rad ist ein Objekt von charakteristischer regelmäßiger Form, das ein wichtiger Bestandteil des Kriegswagens war. Es wird in der Bibel erwähnt, insbesondere in der Episode, als durch den Willen des Herrn die Räder der ägyptischen Streitwagen von den Karren fallen, was Panik in den Reihen der Verfolger auslöst (Ex. 14:24,25). . Auf der Unterwasserbrücke im Golf von Aqaba wurden viele einzelne Räder gefunden.

Die bei -388 gezeigten Räder befinden sich in der Nähe des Westufers der Bucht auf einer Unterwasserbrücke. Mit anderen Worten, sie könnten zu den Streitwagen gehören, die sich hinter der ägyptischen Armee bewegen. Die Räder, deren Fotos in den Abb. 389-392 und -404 zu sehen sind, wurden auf der Ostseite der Brücke gefunden und könnten Teil der Streitwagen der Vorhut der ägyptischen Armee sein.

Abb.389, 390

Dieses Rad liegt horizontal auf dem Meeresboden. Es hat schlimmer überstanden als das Rad mit. Das Objekt ist rund; in seiner Mitte ist ein Hub sichtbar; es ist mit Trümmern bedeckt. Dieses Rad hatte sechs Speichen.

Abbildung 389 zeigt ein Rad, das auf dem Grund des Roten Meeres liegt. Seine symmetrische runde Form, sechs Speichen sowie die Eintrittsstelle der Nabe (in der Radmitte) sind gut sichtbar. In der Nähe, in Abb. 390, sind schematisch wiederhergestellte Umrisse des Objekts gezeigt.

Abb.391, 392

Die Achse, die einst die beiden Räder verband, ist gebrochen. Ein Teil der Achse ragt aus dem flachen Rad heraus. Wir können die Felge deutlich erkennen, die Speichen wurden durch Korallenbewuchs stark beschädigt.

Die Abbildungen 391 und 392 zeigen Bilder eines anderen Radpaares. Die Achse, die sie einst verband, ist gebrochen und ragt nun aus dem waagerecht unten liegenden Rad heraus. Die äußeren und inneren Oberflächen seines Randes sind deutlich sichtbar. Das zweite Rad steht aufrecht; ein Teil der Achse steht im rechten Winkel davon ab.

Abb.399, 400

Der Meeresboden im Untersuchungsgebiet ist sauber und eben. Auf einer solchen Oberfläche ist leicht ein Objekt zu erkennen, das einem umgedrehten Transportwagen ähnelt, dessen Achsen sich also oben befinden. Die Reste der Räder sind verstreut. Auf dem Objekt rechts ist eine der Speichen zu sehen, ähnlich wie bei einem Rad.

Ein transportwagenähnlicher Gegenstand (Abb. 399, 400) liegt getrennt von anderen Gegenständen auf seinem flachen Boden. Daneben befinden sich vermutlich die Überreste von vier Rädern. Alle sind mit Korallen bewachsen, aber die richtigen Formen der Felgen lassen sich in ihren Umrissen erahnen.

Abb.397, 398

Dieses vollständig mit Korallen bewachsene Objekt ist offensichtlich das Gerüst eines Transportwagens. Es hat Strukturen mit rechten Winkeln und brettartigen Formationen. Die Radachse liegt quer zum Objekt. Achten Sie auf das mit Sand bedeckte Objekt (siehe Vergrößerung in Abb. 396).

Abb.396

Höchstwahrscheinlich handelt es sich um einen menschlichen Schädel, der sich als unter einem größeren Objekt herausstellte (siehe Abb. 397). Nur der obere Teil des Schädels ist sichtbar. Wenn es den Rest des Skeletts gibt, dann liegt er vielleicht unter dem im Kommentar zu Abb. 397 beschriebenen Objekt.

Ein ungewöhnliches Objekt ist in der Mitte des Fotos in Abb. 397, 398 zu sehen (das Foto wurde vor der Ostküste der Bucht aufgenommen). Es könnte sich um einen Rahmen eines Transportwagens handeln, unter dessen mittlerem Bodenteil eine Radachse verläuft. Wiederum sind die rechten Winkel zwischen den Teilen des Objekts zu beachten, die anscheinend aus mit Korallen bedecktem Holz bestehen. Dem Aussehen nach zu urteilen, bestanden einzelne Elemente des Wagenkörpers (vielleicht seine Seiten) aus Brettern. In der unteren linken Ecke des Bildes (Abb. 396) ist ein Objekt sichtbar, bei dem es sich wahrscheinlich um einen menschlichen Schädel handelt. Es ist teilweise mit Schlick bedeckt und liegt in der Nähe der Wagenecke. Es ist von oben zu sehen, von der Position, wo der Fotograf war. Es stellte sich heraus, dass der Rest des Körpers von den Überresten auf den Boden gedrückt wurde Streitwagen.

Abb.394, 395

Ein Abschnitt des Bodens, in dem Korallen vollständig fehlen - außer einem Objekt, bei dem rechte Winkel erraten werden, Objekte, die wie Räder aussehen usw. Wahrscheinlich liegt vor uns eine große Ansammlung von Objekten künstlichen Ursprungs.

Die Abbildungen 394 und 395 zeigen eine Formation, die ebenfalls schwer als Objekt natürlichen Ursprungs bezeichnet werden kann, da sie sich von gewöhnlichen Bodenstrukturen unterscheidet. Vielleicht ist dies der untere Teil des Streitwagens. Es kann eine Radachse mit daran befestigten Gegenständen sein. Gegenüber dem, was der Körper des Wagens sein könnte, befinden sich unter einer Sedimentschicht Überreste mit regelmäßigen Formen (ungewöhnlich für Korallen). Offensichtlich - das sind Teile von Rädern mit vier Stricknadeln.

Abb.401, 402

Wie in anderen Fällen ist auf einem sauberen Boden ein seltsames Objekt sichtbar, ähnlich einem umgedrehten Streitwagen, bei dem die Achse und die Räder unterscheidbar sind. Unter ihnen befindet sich der Körper des Streitwagens. Dieser Fund ist insofern bemerkenswert, als sich an einer seiner Seiten ein Objekt befindet, das einem Köcher (für Pfeil und Bogen) ähnelt. Es war wahrscheinlich ein leichter Streitwagen. Es hat vier Speichen an seinen Rädern. Durch die Korallenschicht wirkt jedes Objekt etwas dicker als es wirklich ist.

Die Abbildungen 401 und 402 zeigen Funde, die für dieses Gebiet bereits typisch geworden sind. Auf der flachen Oberfläche des Meeresbodens wurde ein Objekt von ungewöhnlicher Form gefunden. Obwohl er mit Korallen bedeckt ist, sind in seinen Umrissen Strukturen künstlichen Ursprungs zu erkennen. Dies ist wahrscheinlich ein umgedrehter Streitwagen, neben dem ein Köcher mit Pfeilen liegt. Darunter befindet sich ein Objekt, das wie eine Achse mit Radresten aussieht (in diesem Fall ein Rad mit vier Speichen). Vor dem Streitwagen sind die Überreste von wahrscheinlich zwei weiteren Rädern sichtbar; Einer von ihnen ist mit Korallen bedeckt, aber trotzdem sind runde Umrisse deutlich sichtbar. Das andere Rad ist mit Bodensedimenten bedeckt, unter ihnen erscheinen deutlich sichtbare Speichen, deren Winkel 90 beträgtÜber , mit anderen Worten, vor uns liegt ein Rad mit vier Speichen.

Abb.403, 404

Auf einem sauberen Boden wurden dicht beieinander liegende Gegenstände gefunden. Vielleicht sind dies die Überreste eines Streitwagens. Achten Sie auf die richtige Form des Bodens. Die Welle, die den Streitwagen mit dem Pferdegespann verbindet, ist leicht gebogen. Ein rundes, röhrenartiges Objekt ist das verbindende Element des Wagenkörpers und der Deichsel. Nach seiner Position zu urteilen, befindet sich der Streitwagen in einer umgekehrten Position, sein Boden ist fast vollständig zerstört.

Ein weiterer Fund (Abb. 403) sieht aus wie ein Objekt mit . Wiederum wurde auf einem sauberen, flachen Grund der Bucht eine Gruppe von Überresten entdeckt, höchstwahrscheinlich ein fast vollständig erhaltener Kriegswagen, der auf Rädern steht. Auf seinem Dach liegt ein Gegenstand, der vermutlich eine Achse eines anderen Streitwagens oder einen anderen schwer zu identifizierenden Gegenstand darstellt. Um den Streitwagen herum liegen (oder stehen gerade) die Überreste mehrerer Räder.

Die meisten Korallen in diesem und einigen anderen Gebieten waren tot. Grund dafür könnten Partikelwolken sein, die nach Starkregen von der Küste kommen. Diese Art der Erosion hat möglicherweise eine Unterwasserbrücke über den Golf von Aqaba geschaffen. Erosionspartikel und -material sind eine Bedrohung für alle Korallenriffe.

So wurde auf dem untersuchten Bereich des Meeresbodens eine große Anzahl von Überresten künstlichen Ursprungs gefunden. Manchmal waren sie schwer zu identifizieren, aber in einigen Fällen war ihr Unterschied zu den umgebenden Objekten offensichtlich (perfekte runde oder quadratische Form, die Anordnung verschiedener Teile im rechten Winkel usw.), was darauf hindeutete, dass sie künstlichen Ursprungs waren (Überreste Streitwagen , Räder, Kabelbaum usw.). In einigen Fällen war die Identifizierung der Funde so eindeutig, dass mit Sicherheit gesagt werden konnte: "Das ist ein Rad." Beispiele für solche Objekte sind in dem zuvor betrachteten -382 angegeben.

Streitwagen des Pharaos

2. Mose 14:7 sagt: „Und er nahm sechshundert auserlesene Streitwagen und alle Streitwagen Ägyptens und hatte Herrscher über sie alle.“

Ägyptischer Streitwagen (Tempel von Memphis).

Der Pharao mobilisierte alle schnellen Streitwagen, um die Söhne Israels zu verfolgen. In der ägyptischen Armee im 13. Jahrhundert. BC e. Die Wachen des Pharaos waren ein elitärer Teil. Die Division unter dem Kommando des Kommandanten umfasste fünfundzwanzig Streitwagen. Wahrscheinlich waren diese Kommandeure die erwähnten "Shalishim" - die Köpfe der Streitwagen. Übrigens ist das Wort "Schalischim" nicht ägyptisch, sondern semitisch.

Aus dem Buch von Mukhtasar „Sahih“ (Sammlung von Hadithen) von al-Buchari

Kapitel 1069: Worte Allahs des Allmächtigen: „Allah gab denen, die glaubten, ein Beispiel, die Frau des Pharaos. Also sagte sie: „O mein Herr, baue mir ein Haus im Paradies (in der Nähe) von Dir, und befreie mich von Pharao und befreie mich von den ungerechten Leuten!“ (Und er gab ein Beispiel) Maryam, die Tochter von ‘Imran,

Aus dem Herz-Sutra: Prajnaparamita-Lehren von Gyatso Tenzin

Ursprünge der Lehren des Großen Fahrzeugs Nach dem Parinirvana des Buddha wurden alle seine Lehren von einigen der Hauptschüler gesammelt. Tatsächlich fand diese Zusammenkunft nicht gleichzeitig statt, sondern in drei Etappen. Darüber hinaus ist es ziemlich klar, dass die Mahayana-Schriften nicht in diesen drei Korpora enthalten sind.

Aus dem Buch Heidnische Kelten. Leben, Religion, Kultur Autor Ross Ann

Aus dem Buch Text des Trebnik in kirchenslawischer Sprache Autor unbekannter Autor

Der Ritus der Weihe des Streitwagens. Priester: Gesegnet sei unser Gott immer, jetzt und dann und für immer und ewig. Ehre sei dir?, unser Gott, Ehre sei dir. König? Himmlisch: Trisagion. Heilige Dreifaltigkeit: Unser Vater: Priester: Bin ich dein? es gibt ein Königreich: Leser: Ami? Herr, erbarme dich, 12.

Aus dem Buch Text von Trebnik in russischer Sprache Autor unbekannter Autor

DER ORDEN DER KONSOLIDIERUNG DES WAGENS Priester: Gesegnet sei unser Gott immer, jetzt und für immer und für immer und ewig.. Vorleser: Amen. Ehre sei Dir, unser Gott Ehre sei Dir. König des Himmels: Trisagion. Ehre, und jetzt: Heilige Dreifaltigkeit: Herr, erbarme dich. (3) Herrlichkeit, und jetzt: Unser Vater: Priester: Denn dein ist das Königreich:

Aus dem Buch Erklärende Bibel. Band 1 Autor Lopuchin Alexander

Kapitel 41 Die Erhöhung Josephs zum ersten Edelmann des Pharaos und Herrschers von Ägypten. Pharaos Träume 1. Nach zwei Jahren träumte Pharao: Siehe, er stand am Fluss; Zwei Jahre werden wahrscheinlich betrachtet, durch die Verbindung der Rede mit der Kunst urteilend. 23 ch. 40, ab der Freilassung des Mundschenkens, oder dieses Datum kann

Aus dem Buch Rat vom Herzen von Rinpoche Dudjom

21. So taten es auch die Kinder Israels. Und Joseph gab ihnen auf Befehl des Pharao Streitwagen und gab ihnen Reisevorräte, 22 jedem von ihnen gab er Kleider zum Wechseln, und Benjamin gab er dreihundert Silberlinge und fünf Kleider zum Wechseln; Joseph sendet Brüder für seinen Vater und stattet sie alle mit Geschenken aus

Aus dem Buch der Heiligen Schrift. Moderne Übersetzung (CARS) Autor Bibel

7. Und Joseph ging, um seinen Vater zu begraben. Und alle Knechte des Pharao gingen mit ihm, die Ältesten seines Hauses und alle Ältesten des Landes Ägypten, 8 und das ganze Haus Josephs und seine Brüder und das Haus seines Vaters. Sie ließen nur ihre Kinder und ihre Herden und ihr Vieh im Land Gosen zurück. 9. Sie gingen auch mit ihm

Aus dem Buch der Bibel. Neue russische Übersetzung (NRT, RSJ, Biblica) Autor Bibel

DREI WAGEN Was ist der Ursprung dieser erhabenen Lehre? Es ist vom perfekten Buddha zu uns gekommen, dem vierten der tausendundzwei Buddhas, die sich während des Happy Kalpa manifestieren werden. Wir leben in einer Zeit, in der seine Lehre noch existiert. Außerdem, obwohl alle Buddhas

Aus dem Buch des Ramayana des Autors

Achte Vision: Vier Streitwagen 1 Ich blickte wieder auf und sah vier Streitwagen vor mir, die aus einer Schlucht zwischen zwei Kupferbergen herausfuhren. 2 Der erste Streitwagen wurde von roten Pferden gezogen, der zweite von schwarzen Pferden, 3 der dritte von weißen Pferden und der vierte von gescheckten; sie sind alle starke Pferde.4 fragte ich

Aus dem Buch Grundlagen der Religionsgeschichte [Lehrbuch für die Klassen 8-9 der Sekundarstufe] Autor Goytimirov Shamil Ibnumaskhudovich

Achte Vision: Vier Streitwagen 1 Ich blickte wieder auf und sah vier Streitwagen vor mir, die zwischen zwei Kupferbergen eine Schlucht hinterließen. 2 Der erste Streitwagen wurde von roten Pferden gezogen, der zweite von schwarzen Pferden, 3 der dritte von weißen Pferden und der vierte von gescheckten; Sie sind alle starke Pferde. a.4 fragte ich

Aus dem Buch Mythen und Legenden der Völker der Welt. Biblische Geschichten und Legenden Autor Nemirovsky Alexander Iosifovich

Kapitel 7. Beschreibung von Pushpaks himmlischem Streitwagen Der mächtige Hanuman inspizierte weiterhin die Palastkammern mit goldenen Fenstern, die mit Smaragden übersät waren und während der Regenzeit einem Wolkenhaufen ähnelten, der von Blitzen zerrissen wurde und an dem Schwärme von Kranichen vorbeiflogen. Er sah verschiedene Hallen und

Aus dem Buch Erklärende Bibel Lopuchin. ALTES TESTAMENT GENESIS des Autors

Kapitel 8. Weitere Beschreibung von Pushpaks himmlischem Streitwagen Der intelligente Hanuman, geboren aus Pavana, blieb stehen, um den prächtigen, mit Gold und Juwelen verzierten Streitwagen sorgfältig zu untersuchen. Verziert mit Gold und geschmückt mit unvergleichlichen Arbeiten

Aus dem Buch des Autors

§ 14. Buddhismus des „Diamantenwagens“ Mitte des 1. Jahrhunderts. n. e. In Indien zeichnet sich eine neue Richtung des Mahayana ab - das Vajrayana ("Diamantwagen") oder Tantrayana, das aus philosophischer Sicht vollständig mit dem Mahayana übereinstimmt und als leichte Abweichung davon angesehen werden kann.

Aus dem Buch des Autors

Die Träume des Pharao Zwei Jahre danach vergingen, und der Pharao träumte, er stehe am Ufer des Nils, und von dort kämen sieben schöne und wohlgenährte Kühe, eine nach der anderen, hervor und weiden im Küstenschilf. Hinter ihnen kommen sieben andere Kühe aus dem Wasser, hässlich und mager. Und sie

Aus dem Buch des Autors

Kapitel 41 1. Träume des Pharaos. 1. Nach zwei Jahren träumte der Pharao: Siehe, er stand am Fluss; Zwei Jahre werden wahrscheinlich in Betracht gezogen, nach der Verbindung der Sprache mit v zu urteilen. 23 ch. 40, ab der Freilassung des Mundschenkens, oder dieses Datum kann

Wie wurde es von den Bewohnern der alten Länder verwendet? Lesen Sie dies und mehr im folgenden Artikel.

Erfindung von Streitwagen

Bevor Sie mit einer detaillierten Analyse dieser alten Technologie fortfahren, müssen Sie etwas Wichtiges herausfinden. Nicht jeder weiß, was ein Streitwagen ist, was er ist. Tatsächlich handelt es sich um einen Wagen mit zwei oder vier Rädern, an den Pferde angespannt waren. Der Karren wurde von einem Mann namens Wagenlenker gefahren. Und Streitwagen wurden bei Kampfhandlungen, Sportwettkämpfen und rituellen Prozessionen eingesetzt.

Wissenschaftler vermuten, dass die Sumerer im vierten Jahrtausend v. Chr. Streitwagen erfunden haben. Sie wussten bereits, wie man Tiere vom Körper her kontrolliert und erfanden das Rad. Die Sumerer spannten ursprünglich Esel vor den Streitwagen. Nach und nach erhöhte der Wagen seine Funktionalität.

Wenn seine erste Funktion der Transport war, wurde er später zu einem mobilen Feuerzentrum im Kampf (es war einfach, Pfeile zu werfen und Pfeile von ihm zu schießen). Allmählich wanderte eine bequeme Erfindung in andere Länder. Viele Nationen lernten, was ein Streitwagen ist, und begannen, diese Innovation anzuwenden.

Ägyptische Streitwagen

Etwa ab dem zweiten Jahrtausend v. Chr. begannen die Ägypter, die Erfindung der Sumerer zu nutzen. Bereits unter der Herrschaft der Hyksos-Pharaonen werden Streitwagen zur wichtigsten Schlagkraft der Armee. Die größte Streitwagenschlacht der Geschichte ist bekannt - die Schlacht von Kadesch, an der mehr als siebentausend Streitwagen teilnahmen. Die ägyptischen Streitwagen waren sehr schnell und wendig, sie stürmten in das feindliche Lager und rasten von Flanke zu Flanke und zerstörten alles auf ihrem Weg.

Mit der Entwicklung des Pferdereitens wurde der Kriegswagen im alten Ägypten weniger eingesetzt, obwohl die Kavallerie ihn in Bezug auf die Stärke der Schläge nicht ersetzen konnte. Aber die Reiter waren um ein Vielfaches billiger als die Streitwagen.

Sensenwagen

Wissenschaftlern zufolge taucht diese Art von Streitwagen zwischen 479 und 401 v. e. Was ist ein Streitwagen mit Sichelnase und wie unterscheidet er sich von seinen Vorgängern? Seine Hauptfunktion ist kein mächtiger Kampfschlag, sondern ein psychologischer Angriff. Es sollte eine Wirkung haben, die Moral der feindlichen Infanterie bei einem Frontalzusammenstoß verringern. In dieser Hinsicht war es notwendig, eine neue Art von Truppen zu schaffen - furchtlos, ohne Angst, auf den Feind und den Tod zu stürmen. Der Wagen war für 4 Pferde ausgelegt, hatte große Räder. An den Radachsen waren etwa 90 cm große Sicheln angebracht, die Verluste des Feindes durch den Einsatz von Streitwagen mit Sichelnasen waren nicht groß, hatten aber eine psychologische Wirkung. Aufgrund der mangelnden Vielseitigkeit verschwand die Verwendung von Kriegskarren schließlich.

Streitwagen des antiken Griechenlands

In Griechenland spielte der Streitwagen zunächst nur eine Transportrolle. Sie brachte einen Krieger in Rüstung auf das Schlachtfeld. Wenn der Krieger nicht starb, nahm ihn der Wagen mit dem Wagenlenker zurück. Es kam vor, dass sie im Kampf eingesetzt wurden, aber es war gefährlich. Für einen Wagen ist ein ebenes Schlachtfeld notwendig, da die Deichsel bei Unebenheiten brechen kann, dann tragen die Pferde. Dies ist mit dem Tod eines Kriegers auf einem Streitwagen behaftet.

Der antike Streitwagen Griechenlands wurde sehr oft außerhalb des Schlachtfeldes eingesetzt. Die Hellenen veranstalteten gerne Wagenrennen und traten später sogar in das Programm der Olympischen Spiele ein.

Mit dem Fortschritt kamen auch neue kampftechnische Neuerungen, die die Streitwagen in den Hintergrund drängten und dann komplett ersetzten. Am Ende ihres Bestehens waren diese Wagen bereits weniger Teilnehmer an Feindseligkeiten als vielmehr Indikatoren für den Adel und den Reichtum ihres Besitzers. Um nur einen Streitwagen zu unterhalten, war viel Land (für Pferde) und Personal erforderlich, das sich um die Tiere und den Streitwagen selbst kümmerte. Bald wurde der Inhalt all dessen unrentabel, und die Streitwagen gerieten in Vergessenheit.