Eine Mondfinsternis tritt ausschließlich während der Vollmondphase auf und kann nur über der Hälfte des Erdgebietes beobachtet werden, wenn der Mond über dem Horizont steht. Der Mond dient als Symbol für die Seele, Emotionen und die Fähigkeit, sich an äußere Umstände anzupassen. Deshalb ist es so wichtig zu wissen, was während der Zeit eines solchen Phänomens zu tun ist und was nicht.

Mondfinsternis – was ist das?

Eine Mondfinsternis ist der Zeitraum, in dem der Mond vollständig in den Kegel des von der Erde geworfenen Schattens eintritt. Der Mond hat kein eigenes Licht, aber seine Oberfläche kann die Sonnenstrahlen reflektieren, sodass er nachts immer die dunkle Straße beleuchtet. Während einer schattigen Verdunkelung wird unser Satellit rot, weshalb dieses Phänomen oft als Blutmond bezeichnet wird. Es kann vollständig sein, wenn der Schatten den Mond vollständig bedeckt, oder teilweise, wenn der Mond teilweise in den Erdschatten eintritt, ein Teil davon dunkel bleibt und der andere von den Sonnenstrahlen beleuchtet wird.

Wie unterscheidet sich eine Mondfinsternis von einer Sonnenfinsternis?

Während der Sonnenfinsternis bedeckt der Satellit die Sonnenscheibe ganz oder teilweise. Bei einer Mondfinsternis fällt der Mond ganz oder teilweise in den kegelförmigen Schatten der Erde, und statt einer hellen Scheibe sehen die Menschen eine matte rötliche Wolke. Aus astronomischer Sicht kommt der Satellit während einer Sonnenfinsternis zwischen Erde und Sonne und blockiert das Sonnenlicht der Erde, was bedeutet, dass die Erde die gesamte Kraft des Mondes erhält. Mit einem schattigen Dimmen wird die Erde zwischen Sonne und Mond, sie schwächt die Energie des Satelliten und blockiert den Fluss der Sonnenenergie zu ihr.

Es gibt bestimmte Bedingungen für das Auftreten von Mondfinsternissen:

1. Die Erde wirft durch das Sonnenlicht ständig einen kegelförmigen Schatten, weil die Sonne größer ist als die Erde. Der Satellit muss im Schatten der Erde vorbeifliegen.
2. Damit es zu einem Blackout kommt, muss sich der Mond in der Vollmondphase befinden, bei Neumond ist das Phänomen ausgeschlossen.

In einem Jahr kann es höchstens dreimal zu einer totalen Mondfinsternis kommen. Ein vollständiger Zyklus von Mondfinsternissen wiederholt sich alle achtzehn Jahre, und wenn die Wetterbedingungen gut sind, können Sie ein solches Phänomen definitiv beobachten. Sie können es mit bloßem Auge beobachten, und die Chancen, ein solches Phänomen zu sehen, sind viel größer als das Sonnenphänomen, weil es sich viel häufiger wiederholt.

Wie kommt es zu einer Mondfinsternis?

Während einer Mondfinsternis beginnt sich die Scheibe des Satelliten allmählich zu verdunkeln. Wenn die gesamte sichtbare Oberfläche des Satelliten bereits in Schatten gehüllt ist, wie zahlreiche Beschreibungen einer Mondfinsternis zeigen, verfärbt sich die dunkle Scheibe von hellgelb nach rotbraun. Diese Farbe liefert wertvolle wissenschaftliche Daten über den Zustand der Atmosphäre. Er sorgte oft für schlechte Assoziationen und beeinflusste den Verlauf historischer Ereignisse. Beispielsweise half er 1504 der Expedition von Christoph Kolumbus, Proviant von den einheimischen Indianern zu besorgen.

Ursachen einer Mondfinsternis

Östliche Weise erfuhren, warum es zu einer Mondfinsternis kommt. Dieses Phänomen tritt bei Vollmond auf. Sonne, Satellit und Erde stehen in dieser Zeit in einer bestimmten Reihenfolge auf dieser geraden Linie. Selbst wenn die Erde das Licht der Sonne vollständig von der Oberfläche des Satelliten abschirmt, kann es noch gesehen werden. Die Erdatmosphäre bricht das Sonnenlicht und beleuchtet indirekt den Mond. Und der Mond erhält einen so mysteriösen Farbton, weil die Erdatmosphäre für die Strahlen des roten Spektrums durchlässig ist. Wolken und Staubpartikel können die Farbe des Satelliten verändern.

In welcher Phase kann eine Mondfinsternis beobachtet werden?

Die Mondphase ist die Beleuchtung des Satelliten durch Sonnenlicht, die sich periodisch ändert. Abhängig von den Beleuchtungsbedingungen des Mondes durch die Sonne gibt es mehrere Phasen:

• Vollmond;
• abnehmender Mond;
• Neumond;
• Zunehmender Mond.

Eine Mondfinsternis ist nur bei Vollmond möglich. Die längste Dauer eines solchen Phänomens kann 108 Minuten betragen. Es gibt Fälle, in denen der Satellit überhaupt nicht sichtbar ist, aber das Phänomen kann beobachtet werden, wo immer es sich über dem Horizont befindet. Schattiges Dimmen begleitet Solar. Wenn es also beispielsweise während der Neumondphase eine Sonnenfinsternis gab, rechnen Sie mit einer totalen Mondfinsternis an einem der nächsten Vollmonde.

Arten von Mondfinsternissen

Es gibt drei Arten des Dimmens des Nachtsterns:

1. Vollständig. Es kann nur bei Vollmond auftreten, wenn der Mond durch das Zentrum des Gesamtschattens der Erde geht.
2. Partielle Mondfinsternis wenn der Erdschatten einen kleinen Teil des Mondes verdunkelt.
3. Halbschatten. Der vollständig oder teilweise beleuchtete Teil des Mondes durchläuft den Halbschatten der Erde.

Wie wirkt sich eine Mondfinsternis auf den Menschen aus?

Da der Mond als Symbol seines Unterbewusstseins gilt, kann ein Himmelsphänomen geistiges Ungleichgewicht und erhöhte Emotionalität verursachen. Während der Zeit eines solchen Phänomens in der Gesellschaft ist ein Auftreten möglich. Vor allem Menschen, die bei einer Mondfinsternis geboren wurden, sind dafür anfällig, was sich in Hysterie, Weinen und Launen äußert. Alles, was ein Mensch unbewusst in sich angesammelt hat, bricht heraus. Während eines Schattenausfalls wird eine Person nicht von Vernunft, sondern von Gefühlen geleitet.

Es gibt eine Reihe von Menschen, die am anfälligsten für die schädlichen Auswirkungen eines Stromausfalls sind:

1. Bluthochdruck, erhöht das Risiko von Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Beseitigen Sie körperliche Aktivität.
2. Psychisch kranke Menschen. Dieses Phänomen wird "Eclipse of the Soul" genannt, alles weil der unterbewusste Teil über das Bewusstsein triumphiert, weshalb viele übermäßig emotional werden.
3. Menschen, die zuvor hypnotisiert wurden.

Mondfinsternis - interessante Fakten

In der Antike wussten die Menschen nicht, dass Stromausfälle üblich waren, und erschraken sehr, wenn sie einen blutroten Fleck sahen. Alles nur, weil die Wissenschaft damals noch nicht so weit entwickelt war, schien der Himmelskörper engstirnigen Menschen etwas Ungewöhnliches, Mythisches. Aber obwohl die Wissenschaft die Ursache eines solchen Phänomens bereits herausgefunden hat, gibt es verschiedene interessante Fakten über die Mondfinsternis:

1. Die Erde ist der einzige Ort im Sonnensystem, an dem Sie ein solches Phänomen sehen können.
2. Obwohl alle achtzehn Jahre eine Halbschatten-Mondfinsternis auftritt, gibt es Menschen, die aufgrund ihres Pechs noch nie ein solches Ereignis gesehen haben. Zum Beispiel konnte der kanadische Astronom J. Campbell das Phänomen aufgrund des schlechten Wetters nicht sehen.
3. Zahlreiche Studien von Wissenschaftlern haben bestätigt, dass sich der Satellit nach 600 Millionen Jahren so weit von der Erde entfernen wird, dass er die Sonne nicht mehr bedeckt.
4. Der Schatten des Satelliten bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 2.000 Kilometern pro Sekunde.

Was kann aus Sicht des gesunden Menschenverstandes unerschütterlicher sein als der tägliche Zyklus von Gestirnen am Himmel? Die tagsüber leuchtende Sonnenscheibe wird durch das fahle Leuchten des Mondes ersetzt, und das über viele Jahre jeden Tag.

Doch eines Tages kriecht plötzlich ein dunkler Schatten auf den klaren Mond und absorbiert ihn. Obwohl das Ereignis nicht länger als eine halbe Stunde dauert, nach der der Nachtstern aus der Dunkelheit auftaucht und wieder leuchtet, als wäre nichts passiert, kann es für diejenigen, die nichts über Mondfinsternisse wissen, einen deprimierenden Eindruck machen.

Tatsächlich haben Mondfinsternisse nichts Unheimliches oder Mystisches, dies ist ein weit verbreitetes Naturphänomen, das selbst Grundschülern leicht zu erklären ist.

Wie kommt es zu einer Mondfinsternis?

Wie wir wissen, leuchtet der Mond nicht von alleine. Seine Oberfläche reflektiert die Sonnenstrahlen, wodurch dieser exquisite blasse Glanz entsteht, über den Dichter gerne singen. Während er um die Erde kreist, fällt der Mond von Zeit zu Zeit in den Schatten, den die Erde wirft.

In diesen Momenten tritt eine partielle Mondfinsternis auf - der Erdschatten kann einige Minuten lang einen Teil der Mondscheibe bedecken. Wenn der Mond vollständig in den Schatten unseres Planeten eintritt, können wir eine totale Mondfinsternis beobachten.

Von der Erdoberfläche aus sieht die Sonnenfinsternis wie ein runder Schatten aus, der allmählich auf den Mond kriecht und schließlich die Mondscheibe absorbiert. Gleichzeitig verschwindet der Mond nicht vollständig, sondern erhält durch die Brechung der Sonnenstrahlen einen dunkelvioletten Farbton. Der Schatten, den die Erde wirft, ist 2,5-mal so groß wie die Fläche unseres Satelliten, sodass der Mond vollständig von ihm bedeckt werden kann. Nach einigen Minuten völliger Verdunkelung taucht die Mondscheibe allmählich aus dem Schatten auf.

Was vom 25. Juli bis 31. Juli während einer Mondfinsternis absolut nicht möglich ist

Am 27. Juli wird es die längste Mondfinsternis dieses Jahrhunderts geben. Astrologen sagen jedoch, dass bereits ab dem 25. Juli eine kritische Periode beginnt, die bis zum 31. Juli dauern wird.

Astrologen warnen davor, dass es vom 25. bis 28. Juli eine schwierige Zeit geben wird, in der sich der Mond mit dem Planeten des Unglücks Saturn, mit dem Planeten der schwierigen Situationen - Pluto, und auch mit dem Mars verbinden wird. Es wird eine katastrophal schwierige Zeit.

Provozieren Sie auch andere nicht zu Aggressionen und lassen Sie sich nicht zu Provokationen anderer Menschen verleiten.

Mondfinsternis am 27. Juli: Was Sie wissen müssen

Am 27. Juli wird es die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts geben. Einige glückliche Menschen können es sich eine Stunde und 43 Minuten lang ansehen.

Die totale Sonnenfinsternis wird in fast allen Teilen Europas, Afrikas, des Nahen Ostens, Zentralasiens und Australiens sichtbar sein.

Im östlichen Südamerika wird es nur teilweise sichtbar sein. Die Sonnenfinsternis lässt sich am besten von Ostafrika, dem Nahen Osten und Zentralasien aus beobachten.

Die Phase der totalen Mondfinsternis wird um 20:21 GMT (23:21 Moskauer Zeit - Red.) kommen. Einer der beeindruckendsten Aspekte der Sonnenfinsternis wird das Phänomen des „roten Mondes“ sein. Während einer partiellen Sonnenfinsternis wird der Mond sehr dunkel und dunkelrot. Der Grund für dieses Phänomen wird die Brechung des Sonnenlichts in der Erdatmosphäre sein.

Der Astrologe erzählte, wie gefährlich die "blutige" Mondfinsternis am 27. Juli war

Eine „blutige“ Mondfinsternis in der Nähe des Mars kann eine angespannte Situation und sogar einen Krieg provozieren.

Dies wurde vom Astrologen Vlad Ross erzählt.

„Am 27. Juli um 23:21 Uhr wird es eine „blutige“ Mondfinsternis geben, wenn der Mond neben dem Mars steht. Ich fürchte, es könnten Feindseligkeiten ausbrechen. Schließlich ist Mars der Gott des Krieges, und hier ist die längste Sonnenfinsternis in seiner Nähe. Unter solchen Bedingungen kann alles sehr dramatisch werden. Auf jeden Fall kann es heutzutage in einigen Ländern zu revolutionären Umwälzungen und unerwarteten ungünstigen Situationen kommen, insbesondere in Russland “, bemerkte der Experte.

Die Mondfinsternis am 27. Juli wird eine besondere Wirkung auf die 4 Tierkreiszeichen haben

Stier, Löwe, Skorpion, Wassermann werden große Veränderungen erfahren - in der Arbeit, in der Karriere. Viele können eine radikale Änderung in der Art der Aktivität haben. Wenn jemand schon lange den Job wechseln wollte - ungeliebt zum Liebling, sich der Kreativität widmen oder Talente zeigen wollte, sollten Sie diese Gelegenheit maximal nutzen, um einen Wendepunkt zu setzen, die Zeit zu ändern. Organisieren Sie eine Pause in der Vorlage, und dann können Sie auf dem Kamm dieser Welle in einen neuen Lebensabschnitt eintreten.

Ab dieser Zeit kann Lemberg beginnen, Beziehungen aufzubauen - schicksalhafte Begegnungen sind möglich, Bekanntschaft mit einer Person, die geliebt wird und mit der Sie eine Familie gründen können. Es kann Verlobungen, Hochzeiten geben.

Wassermänner sollten ihr Image radikal ändern. Holen Sie sich einen Haarschnitt, drehen Sie, ändern Sie die Haarfarbe. Wenn Sie zum Beispiel helle Farben noch nie gemocht haben, tragen Sie in diesen 2 Wochen helle Kleidung. Und umgekehrt - wenn Sie hell gekleidet sind, ändern Sie diesen Stil.

Der Stier sollte vorsichtig mit Geld umgehen, kein Geld verleihen oder leihen. Sie sollten bei allem, was mit Autos zu tun hat, vorsichtig sein.

In der berühmten Diamantenmine Mir in Jakutien wird eine Rettungsaktion fortgesetzt. Am Freitagmorgen brach Wasser aus dem Steinbruch in die Mine ein, wo 151 Menschen arbeiteten. Fast alle Bergleute wurden auf ein sicheres Niveau angehoben. Neun Menschen befinden sich jedoch noch in der Mine, die Rettungsaktion geht weiter. Die Staatsanwaltschaft und die Behörden von Jakutien, das Untersuchungskomitee und Rostekhnadzor werden nun herausfinden, warum Wasser in der Mine mit Menschen auftauchte.

Der größte technologische Unfall an der Mir-Kimberlit-Pipe ereignete sich um 10:35 Uhr Ortszeit. Auf der Höhe von minus 210 überflutete das Pumpwerk der Hauptentwässerung Nr. 2. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich auf dieser Höhe 151 Personen im Grubenbau. Ein paar Dutzend weitere Bergleute arbeiteten höher. Laut der Mash-Öffentlichkeit meldeten sich zunächst nur 90 Miner, der Rest konnte nicht kontaktiert werden. Auch der Korb konnte aufgrund eines Stromausfalls nicht in den Schacht abgesenkt werden.

In der Mine begann sofort eine Operation zur Rettung von Menschen, die von Mitarbeitern des Ministeriums für Notsituationen von Jakutien durchgeführt wurde. Eine Task Force des Ministeriums für Notsituationen unter der Leitung von Minister Wladimir Puchkov, der sich jetzt mit dem russischen Präsidenten im benachbarten Burjatien aufhält, sowie fünf Abteilungen von Minenrettern und Untertagetauchern – insgesamt etwa 30 Personen – flogen zum Unglück Seite? ˅.

In der Mine wurde eine Gruppierung von Kräften und Mitteln des russischen Katastrophenschutzministeriums in Höhe von 36 Personen und sechs Ausrüstungsgegenständen der Zweigstelle des Jakutsker VGSO FSUE "VGSCH" und der Hauptdirektion des russischen Katastrophenschutzministeriums geschaffen Republik Sacha (Jakutien), es wurden Maßnahmen zum Aufbau geplant, - teilte Life in the Ministry of Emergency mit.

Außerdem flog der Leiter von Alrosa, Sergei Ivanov, nach Jakutien, sobald bekannt wurde, dass sich Menschen in der überfluteten Mine befanden.

Gegen 13:00 Uhr wurde die Kommunikation mit 130 Bergleuten in den Grubenbauten organisiert, Strom wurde geliefert und zwei Hebeanlagen wurden in Betrieb genommen. Eine halbe Stunde später verließ das Wasser die überschwemmten Bereiche der Mine. Bis zum Abend wurden 142 Bergleute angehoben. Neun weitere werden gesucht.

Rostekhnadzor, der Untersuchungsausschuss, die Staatsanwaltschaft, die Behörden Jakutiens sowie Spezialisten von Alrosa selbst werden sich nun mit den Ursachen des Unfalls befassen. Zunächst wollen die Prüfer herausfinden, warum das Wasser in die Mine gelangt ist und was dagegen unternommen wurde.

Nach vorläufigen Daten könnte der Unfall aufgrund von Verstößen gegen die Technologie zur Erhaltung erschöpfter Brunnen aufgetreten sein, teilte eine Quelle im Ministerium für Notsituationen Life mit. - Darüber hinaus sollten in allen Arbeiten Sensoren vorhanden sein, die auf die Bewegung von Schichten reagieren, um eine Entscheidung zu treffen: Personen evakuieren oder weiterarbeiten. Die Kommission wird herausfinden, ob es solche Sensoren in der Mine Mir gab und wie die Verantwortlichen auf ihre Aussagen reagierten.

Die Firma „Alrosa“ nannte auch die Vorursache für die heutige Flutung des Bergwerks. Es wird darauf hingewiesen, dass dies ein unkontrollierter Anstieg des Wasserzuflusses aus der Schüssel eines erschöpften Steinbruchs in eine unterirdische Mine sein könnte. Dies wiederum geschah aufgrund „einer starken Verschlechterung der bergbaulichen und geologischen Bedingungen und der Erosion von Wirtsgestein in den Steinbruch“.

Obwohl die vorläufige Version der Unfallursachen bereits bekannt gegeben wurde, gibt es andere Vermutungen zum Geschehen. Die Wurzeln des Ausnahmezustands können in der Geschichte der technologischen Entwicklung einer Diamantenlagerstätte verborgen sein. Der Tagebau-Diamantenabbau bei Mir begann 1957 und dauerte bis 2001. In 44 Betriebsjahren hat die Tiefe des Steinbruchs 520 Meter erreicht. Bergbau-Muldenkipper, die den Stein herausnahmen, rollten bis zu acht Kilometer von unten an die Oberfläche !!! Dann stellte sich die Frage nach der Notwendigkeit, eine unterirdische Mine zu bauen.

Im Jahr 2000 errechneten Ingenieure der Moskauer Bergbauuniversität, dass der Zeitraum zwischen dem Ende des Tagebaus und dem Beginn des Untertagebaus – je nach Option – zwei bis acht Jahre betragen würde. Die Erschließung könnte ihrer Meinung nach mit der Technologie des erzwungenen Erzabbaus oder mit der künstlichen Erhaltung des abgebauten Raums (durch Verfüllung) durchgeführt werden. Alrosa musste sich für eine der Technologien entscheiden.

Eingestürzte Systeme schneiden im Allgemeinen hinsichtlich Produktionskosten, Arbeitsproduktivität und Feldentwicklungsintensität gut ab. Dies erklärt sich aus dem Fehlen von Verfahren zum Verlegen und Fixieren des Behandlungsraums. Unter den Bedingungen der Mine Mir war der Einsatz von Caving-Systemen laut Ingenieuren praktisch alternativlos, da Versatzsysteme die Sicherheit des untertägigen Bergbaubetriebs nicht gewährleisten und wirtschaftlich ineffizient sind. Die Kosten für die Erzgewinnung in der Mir-Mine mit Verfüllsystemen betrugen mindestens 35 $/t und etwa 8 $/t für Höhlenforschungssysteme, berechneten Ingenieure der Moskauer Bergbauuniversität im Jahr 2000. Sie schätzten sogar die Kosteneffizienz der Verwendung von Systemen mit Zusammenbruch während der Entwicklung, die ihren Schätzungen zufolge mindestens 2 Milliarden US-Dollar betragen könnten .... Aber damals entschied sich das Management von Alrosa für ein teureres und als das Unfall zeigte, nicht sehr sicheres Entwicklungssystem.

Aufgrund der Tatsache, dass einst das verfüllte Minenerschließungssystem gewählt wurde, waren die Experten hinsichtlich der Prädestination des Vorfalls geteilter Meinung.

- Sie hatten damals nur Ausrüstung für ein solches System. Sie handelten daher aus Trägheit, - begründete die Entscheidung in einem Gespräch mit Laifom-Quelle in der Bergbauindustrie.

Ihm zufolge brauchten andere Entwicklungssysteme eine andere Technik.

- Und dieser wurde bereits von der Firma gekauft, - er fügte hinzu.

Ihm zufolge beinhalten die Verfüllungsmöglichkeiten die Erhaltung des Steinbruchs und des Wassers darin. Wasser muss durch den Kanal geleitet und an die Oberfläche gepumpt werden. Isoliermaterialien waren nicht sehr zuverlässig, daher begann Wasser in die unterirdische Mine zu fließen.

- Vielleicht ist es passiert, weil dieses Jahr so ​​ist. Es gab viel Regen und in der Folge viel Grundwasser. Die Wasserläufe sind gestiegen.

Das Wasserpumpsystem sieht solche Volumina wahrscheinlich nicht vor. Was die nachfolgenden Projekte von Alrosa betrifft, so ist das Udachny-Projekt durchdachter, es sieht ein Bergbausystem mit Höhlenforschung und Zwangshöhlenforschung vor. Und natürlich wird es keinen solchen unerwarteten Effekt geben. Wenn es zu einer solchen Zunahme des Wasserzuflusses kommt, wird dies die Abfangbrunnen, die Abfangringe des Horizonts beeinflussen, aber das wird nicht überraschen. Dort wird alles auf die unteren Horizonte gefiltert und Sie können sofort sehen, was passiert. Nicht so viel angesammelt, dann ba-ba-bang – und brach durch, – sagte eine Quelle Life.

Allerdings sind nicht alle mit dieser Version einverstanden.

- Zum Zeitpunkt der Entscheidung über das Untertage-Abbauverfahren war im mittleren Teil des Steinbruchs bereits ein Wasservorhang gebildet worden – ein gewaltiges hydraulisches Bauwerk, das den Druck der Wassersäule, die durch den Grundwasserleiter Metegero-Ichera erzeugt wurde, zurückhält. Sie muss während der gesamten Betriebsdauer des Feldes aufrechterhalten werden. Kein System mit Zusammenbruch könnte die Stabilität dieses Vorhangs garantieren. Es ist nur so, dass bei einem Zusammenbruch der Wasserdurchbruch viel früher erfolgen könnte. Das ist nicht die falsche Wahl des Entwicklungssystems. Die Stabilität des Vorhangs konnte nur durch die korrekte Verfüllung des abgebauten Raums unter strikter Einhaltung des Bergbauregimes gewährleistet werden, - kommentierte Laifu GorWissenschaftliche Ingenieurin, Doktorin der Technischen Wissenschaften, Professorin, Leiterin der Abteilung für Theorie der Gestaltung der Baugrundentwicklung, leitende Forscherin des Instituts für Probleme der integrierten Baugrundentwicklung (IPKON) Marina Rylnikova.

Ein Steinbruch mit einer Tiefe von 520 Metern, im mittleren Teil befindet sich ein großer unterirdischer Grundwasserleiter. Unterirdischer Fluss. Sie wurde entlang des Perimeters abgefangen, indem Injektionsbeton injiziert wurde. Und dieser Vorhang hält etwa 100 Meter Hochdruck von mineralisiertem Wasser. Der Behang darf keinen kritischen Verformungen ausgesetzt werden. Die Erhaltung der Wassersäule ist die Hauptaufgabe des gebildeten Kapitalwasserbaus.

„Nur Systeme mit erhärtender Hinterfüllung können solche Verformungen verhindern“, sagt Marina Rylnikova.

Eine andere Sache ist die Bereitstellung des Regimes und der Parameter für die Ausführung der Arbeiten zur Verfüllung des abgebauten Raums.

- Hier ist es unmöglich, die Verfüllungsregime zu verletzen, die Aktualität des Verfüllens von Hohlräumen, es muss eine spezielle Verfüllung vorhanden sein, die die Auflösung von Salzgesteinen bei Kontakt mit diamanthaltigen Kimberliten nicht zulässt. Es sei unmöglich, die Auflösung von Salz und die Bildung unkontrollierter Hohlräume zuzulassen, sagte Marina Rylnikova gegenüber Life.

In Jakutien, in der Nähe der Stadt Mirny, befindet sich der volumenmäßig größte Diamantenbruch der Welt - die Mir-Kimberlit-Pfeife (die Stadt Mirny entstand nach der Entdeckung der Pfeife und wurde danach benannt).

Der Steinbruch hat eine Tiefe von 525 Metern und einen Durchmesser von 1,2 Kilometern.

Was ist Kimberlit?

Die Bildung eines Kimberlitrohrs erfolgt während eines Vulkanausbruchs, wenn Gase aus dem Erdinneren durch die Erdkruste ausbrechen. Die Form eines solchen Röhrchens ähnelt einem Trichter oder Glas. Eine Vulkanexplosion bringt Kimberlit, ein Gestein, das manchmal Diamanten enthält, aus den Eingeweiden der Erde. Die Rasse ist nach der Stadt Kimberley in Südafrika benannt, wo 1871 ein Diamant mit 85 Karat (16,7 Gramm) gefunden wurde, der den Diamantenrausch auslöste.

Am 13. Juni 1955 sahen Geologen, die in Jakutien nach einer Kimberlitpfeife suchten, eine hochgewachsene Lärche, deren Wurzeln durch einen Erdrutsch freigelegt wurden. Der Fuchs grub ein tiefes Loch unter ihm. An der charakteristischen bläulichen Farbe des vom Fuchs verstreuten Landes erkannten Geologen, dass es sich um Kimberlit handelte. Sofort wurde ein verschlüsseltes Funktelegramm nach Moskau geschickt: „Wir haben die Friedenspfeife angezündet, der Tabak ist ausgezeichnet“. Kurz nach 2800 km. Offroad zum Fundort des Kimberlit-Rohres, Autokolonnen gezogen. Um das Diamantenvorkommen herum entstand die Arbeitssiedlung Mirny, heute ist es eine Stadt mit etwa 36.000 Einwohnern.

Die Entwicklung der Lagerstätte fand unter extrem schwierigen klimatischen Bedingungen statt. Um den Permafrost zu durchbrechen, musste er mit Dynamit gesprengt werden.

In den 1960er Jahren wurden hier bereits 2 kg produziert. Diamanten pro Jahr, von denen 20 % Edelsteinqualität hatten und nach dem Schleifen und Verwandeln in Diamanten in ein Juweliergeschäft gehen konnten. Die restlichen 80 % der Diamanten wurden für industrielle Zwecke verwendet.

Das südafrikanische Unternehmen De Beers, das gezwungen war, sowjetische Diamanten aufzukaufen, um die Preise auf dem Weltmarkt zu kontrollieren, war besorgt über die rasante Entwicklung von Mir. Die Geschäftsführung von De Beers stimmte der Ankunft ihrer Delegation in Mirny zu. Die sowjetische Führung stimmte dem unter der Bedingung zu, dass sowjetische Spezialisten Diamantenbrüche in Südafrika besuchen.

Die Delegation von De Beers kam 1976 in Moskau an, um nach Mirny zu fliegen, aber die südafrikanischen Gäste wurden absichtlich durch endlose Meetings und Bankette in Moskau aufgehalten, sodass die Delegation, als sie Mirny endlich erreichte, nur 20 Minuten hatte, um den Steinbruch zu inspizieren.

Die südafrikanischen Spezialisten waren jedoch immer noch erstaunt über das, was sie sahen, beispielsweise darüber, dass die Russen bei der Verarbeitung von Erz kein Wasser verwendeten. Obwohl das verständlich ist: Immerhin herrscht in Mirny 7 Monate im Jahr Minustemperatur und daher ist die Verwendung von Wasser einfach unmöglich.

Zwischen 1957 und 2001 produzierte der Mir-Steinbruch Diamanten im Wert von 17 Milliarden Dollar. Im Laufe der Jahre hat sich der Steinbruch so stark vergrößert, dass Lastwagen 8 km auf einer Serpentinenstraße zurücklegen mussten. von unten nach oben.

Im Jahr 2001 stellte das russische Unternehmen ALROSA, dem der Steinbruch Mir gehört, den Erzabbau im Tagebau ein diese Methode ist gefährlich und ineffizient geworden. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Diamanten in einer Tiefe von mehr als 1 km vorkommen, und in einer solchen Tiefe ist kein Steinbruch für den Abbau geeignet, sondern eine unterirdische Mine, die laut Plan ihre Auslegungskapazität von einer Million Tonnen erreichen wird Erz pro Jahr im Jahr 2012. Insgesamt ist die Entwicklung der Lagerstätte für weitere 34 Jahre geplant.

Auf der offiziellen Website von Alrosa gibt es übrigens ein sehr wirkungsvolles Video, das zeigt, wie Diamanten abgebaut werden. Hier ist es:

Kuriose Tatsache: Helikopter dürfen den Steinbruch nicht überfliegen, weil Ein riesiger Trichter saugt Flugzeuge in sich auf. Die hohen Mauern des Steinbruchs sind nicht nur für Hubschrauber gefährlich: Es drohen Erdrutsche, und eines Tages könnte der Steinbruch angrenzende, auch bebaute Gebiete verschlucken.

Die Adresse: Russland, Jakutien
Offen: 1955
Abbaubeginn: 1957
Abbauende: Jahr 2001
Tiefe: 525m
Durchmesser: 1,2km
Koordinaten: 62°31"36,7"N 113°59"31,8"E

Inhalt:

Kurzbeschreibung

In der Stadt Mirny in Jakutien befindet sich einer der größten Diamantenbrüche der Welt - die Mir-Kimberlit-Pfeife. Helikopter fliegen nicht über die Diamantenmine: Ein riesiger Trichter mit einer Tiefe von 525 Metern und einem Durchmesser von mehr als 1 km, der Aufwinde auslöst, saugt Flugzeuge an.

Der Mir-Steinbruch wurde in die Liste der Kandidaten für den Wettbewerb „Sieben Wunder Russlands“ aufgenommen, der unter Beteiligung der Zeitung „Iswestija“, des Fernsehsenders „Rossija“ und des Radiosenders „Majak“ organisiert wurde. Der Bergwerkstitel wurde zwar nicht als Sieger ausgezeichnet, was seiner Bedeutung aber keinen Abbruch tut. Letztendlich Hier begann vor mehr als 50 Jahren zum ersten Mal in der Geschichte Russlands der industrielle Diamantenabbau.

„Sie haben die Friedenspfeife angezündet, der Tabak ist ausgezeichnet“, ein solches geheimes Radiogramm wurde 1955 von sowjetischen Geologen nach Moskau geschickt, um die Entdeckung des reichsten Diamantenvorkommens anzukündigen. Der „Tabak“ in der Pfeife erwies sich als ziemlich gut: Mehr als 80 % aller in dieser Mine geförderten Diamanten wogen jeweils 5 Karat (1 Gramm).

Die Stadt Mirny - das diamantene Herz Russlands

In jüngerer Zeit hat kein Mensch diese Länder betreten, in denen Permafrost herrscht. Und das ist nicht verwunderlich: In Bezug auf den absoluten Wert der Mindesttemperatur (Frost kann -70 ° C erreichen) hat Jakutien keine gleichwertigen Regionen auf der gesamten Nordhalbkugel. Das Diamantvorkommen ist zu einem Fund von äußerster Bedeutung geworden. Die Diamantenindustrie wurde entwickelt, um das wirtschaftliche Potenzial der Sowjetunion zu verdoppeln.

Nikita Chruschtschow äußerte sich insbesondere zur strategischen Bedeutung von Diamanten: „Es ist an der Zeit, dass die Aggressoren-Kapitalisten ihre „Kuzka-Mutter“ zeigen, bald wird unser Mutterland eine führende Position auf dem internationalen Devisenmarkt einnehmen, nachdem es neue Diamanten entwickelt hat Vorkommen in Jakutien für die rasche Schaffung der materiellen und technischen Basis des Kommunismus in der UdSSR". 1957 entstand in der Nähe der diamanthaltigen Ader die Arbeitersiedlung Mirny, die 1959 den Status einer Stadt erhielt. Um hierher zu gelangen, überwanden die ersten Lkw-Kolonnen 2.800 Kilometer Offroad.

Bereits in den 1960er Jahren wurden in der Sowjetunion jährlich Diamanten im Wert von über einer Milliarde Dollar abgebaut. Man kann nur staunen, wie viel Aufwand in die Erschließung eines Steinbruchs investiert wurde: In viele Meter Tiefe strömen aggressive, mit Methan, Schwefelwasserstoff und Öl gesättigte Wässer mit einer Geschwindigkeit von 3.500 Kubikmetern pro Tag, und wenn a Wenn kein einziger Verstopfungsschirm geschaffen worden wäre, wäre die Mine unweigerlich geflutet worden. Jahre vergingen und dank der Arbeit von Arbeitern und Bauarbeitern verwandelte sich Mirny von einem winzigen Dorf in das Zentrum der russischen Diamantenindustrie, eine moderne Stadt mit 9-stöckigen Gebäuden und gepflasterten Straßen.

Der Erzabbau im Mir-Steinbruch wurde 2001 eingestellt und die Sohle der Mine eingemottet, um den Abbau der oberen unterirdischen Horizonte vorzubereiten. Geologen haben herausgefunden, dass die Tiefe der Diamanten mehr als 1 Kilometer beträgt und es unrentabel ist, sie offen aus der Mine zu extrahieren. Heute ist Mirny der Hauptsitz des Unternehmens ALROSA, das 75 % der in Jakutien geförderten Diamanten besitzt. Der größte Diamant, der jemals in Russland abgebaut wurde, wurde am Vorabend des Jahres 1981 in der Mir-Kimberlit-Pfeife gefunden. Es wiegt 342,5 Karat (68,5 Gramm) und trägt den Parteinamen „26. Parteitag der KPdSU“.

Diamantenbruch "Mir" - die Schwerkraft des Abgrunds

Wie es sich für ein Wunder gehört, ranken sich Legenden um den Diamantenbruch Mir. Sie sagen, dass sich eine Person am Boden schwindelig fühlt, aber wenn sie sich erhebt, verspürt sie Euphorie. Wie ein bodenloser Abgrund lockt die Mine, hypnotisiert. Manche Menschen träumen davon, mit einem Fallschirm auf den Grund eines Steinbruchs zu springen. Es gibt eine Legende über den Ursprung der jakutischen Lagerstätten.