Ivan Nikitovich Kozhedub wurde am 8. Juni 1920 im Dorf Obrazheevka, Bezirk Schostka, Gebiet Sumy, in der Familie eines einfachen Landarbeiters geboren.

Der Vater erzog den kleinen Ivan streng und lehrte ihn von Kindheit an zu arbeiten. Die Brüder Yakov, Alexander und Grigory arbeiteten als Arbeiter für wohlhabende Leute und brachten am Ende der Saison magere Pfennige und Lebensmittel nach Hause. Ja, und Ivan selbst musste in seiner Kindheit Geld verdienen, als sein Vater dafür sorgte, dass er Hirte wurde. Das Schicksal war ihm von Kindheit an günstig und behielt ihn sein ganzes Leben lang.

Schon in der Kindheit, wie sich Ivan Nikitovich selbst in seinem Buch „Loyalty to the Fatherland“ erinnerte,

durch Ertrinken in der Desna sterben könnten. Die Jungs fuhren mit einem Boot zu einer fernen Insel zur Flut und kehrten abends bei starkem Wind ins Dorf zurück. Ein Windstoß drehte das Boot über die Wellen und drehte es um. Im kalten Wasser angekommen, schwammen die Kinder zu einem nahe gelegenen Baum und kletterten auf die Äste. Bei Einbruch der Dunkelheit begannen die Überlebenden zu frieren und Vanyas Freundin Andreika ertrank. Ja, und Vanya selbst wurde vom Wind vom Ast geweht, als er sich erschöpft nicht festhalten konnte. Wanja fiel ins Wasser und ging sofort zu Boden.

Das Wunder seiner Erlösung war, dass sich damals Hilfe auf einem Langboot näherte, wo Wanjas Bruder Alexander war. Es gelang ihm zu bemerken, wo der zukünftige sowjetische Luftscharfschütze fiel, und rettete ihn beim Tauchen. An diesem Tag erlebte der kleine Ivan den ersten Trauerfall in seinem Leben. Und wie viel mehr hatte das Schicksal noch mit ihm vor?

Wanja war von Kindheit an sportbegeistert, das sind Übungen an der Reckstange und Gewichtheben - Kettlebell-Heben. Vater schalt Ivan oft für den mit Gewichten übersäten Hof. Als Ergebnis dieser Kurse entwickelte der zukünftige Verteidiger des Vaterlandes einen hervorragenden Vestibularapparat und eine hervorragende Ausdauer.

In der Schule zeichnete Vanya gern und viel, was das Auge, das visuelle Gedächtnis des zukünftigen Asses, entwickelte. Habe versucht in Öl zu malen.

Wie alles im Leben verging die Kindheit unbemerkt. Nach dem Abschluss der siebenjährigen Periode trat Ivan in die Schule der arbeitenden Jugend ein, wo er als Bibliothekar nicht nur Belletristik, sondern auch Fachliteratur las. Zwei weitere Jahre vergingen und Ivan trat auf Anraten seines Vaters in die Shostka Technical School in der chemisch-technologischen Abteilung ein. Es war weit, nach Hause zu gehen, und Kozhedub zog in ein Wohnheim an einer technischen Schule. Nur die Mutter wollte sich nicht von ihrem jüngsten Sohn trennen.

Eines Wochenendes kehrte Ivan mit einem schweren Gefühl in seiner Seele für das Wochenende von der Technikerschule nach Hause zurück. Auf der Schwelle des Hauses begegnete ihm sein Vater. Ivans Mutter, die ihre Kraft bei der harten Arbeit in Menschen untergrub, wurde schwer krank und weigerte sich, ins Krankenhaus zu gehen. Es ist Zeit, zurück zum College zu gehen. Ivan wollte nicht gehen, da er anscheinend Ärger voraussah, aber seine Mutter überredete ihn, zurückzukehren. Bis spät in die Nacht saß Kozhedub hinter Büchern und machte sich Vorwürfe, dass er nicht darauf bestanden hatte, dass seine Mutter ins Krankenhaus ging, und im Morgengrauen weckte ihn sein Bruder Yakov. Als er das tränenüberströmte Gesicht seines älteren Bruders sah, verstand Ivan sofort alles.

Auch Nikita Kozhedub zog als Witwe nach Schostka in ein Wohnheim in der Fabrik und besuchte oft seinen Sohn.

Über sein erstes Treffen mit dem Flugzeug wird Ivan Nikitovich Kozhedub selbst besser erzählen als ich:

„... eines Nachmittags hörte ich beim Kegeln das Dröhnen eines Motors: Ein Flugzeug flog in geringer Höhe. Es war das erste Mal, dass ich ihn so nah sah. Die beiden Passagiere, die hinten saßen, winkten uns zu. Das Auto verschwand schnell über dem Hügel.

Wenn ich nur hinaufklettern und auf die Desna hinabblicken könnte, auf unsere weitläufigen Ländereien.

Kurz vor der Abreise erfuhr ich, dass es möglich war zu fliegen: Passagiere wurden mitgenommen, aber es war bereits zu spät. Und das Flugzeug hat mich, ehrlich gesagt, nicht nur mit Neugier, sondern auch mit Schüchternheit erfüllt. Ich gestand mir sogar ein, dass ich es vielleicht nicht gewagt hätte zu fliegen. Und ich habe für mich entschieden, dass es schwierig ist, das Fliegen zu lernen, und Piloten müssen unglaublich mutige Menschen sein: Denken Sie nur - sie steigen in die Luft, machen solche Flüge! Und da kam mir keine Sekunde auf die Idee, mein Leben der Luftfahrt zu widmen.
(Ivan Kozhedub. "Treue zum Vaterland").

Ivan machte den nächsten Schritt in Richtung seines Schicksals nach dem Krieg am Khasan-See im Sommer 1938. In diesem Moment erinnerte sich Ivan an sein kürzliches Treffen mit den Schülern der technischen Schule, die dem Flugclub beigetreten waren. Sie kamen in die Technikerschule, um an Sportgeräten zu trainieren. Bei einem anschließenden Treffen mit ihnen stellte Ivan die Frage, wie man Dokumente beim Flugclub einreicht, worauf er eine wenig ermutigende Antwort erhielt, es sei zu spät, um Dokumente einzureichen, der Unterricht habe bereits begonnen. Aber Ivan wagte es dennoch und trat in den Flugclub ein, nachdem er sein Wort gegeben hatte, vor Beginn der Flugpraxis mit seinen Kommilitonen in der Theorie aufzuholen. Er holte die Gruppe ein, außerdem war er eines der ersten Mitglieder in der Gruppe.

Es war schwierig für den zukünftigen Helden, mit allem Schritt zu halten. Ivan studierte im Flugclub und vergaß die technische Schule nicht, weil er sich noch nicht entschieden hatte, sein ganzes Leben lang zu fliegen.

Zuerst musste ich mich vor meinem Vater verstecken. Kozhedub erinnert sich, wie er einmal fragte: „Was, ein Tattoo, wenn ich fliegen lerne?“ ("tatu" - bedeutet auf Ukrainisch "Vater").

Worauf der Vater mit den Händen winkte: "Wo willst du den Kranich in den Himmel jagen?!"

Aber Ivan konnte sich nur bis zu den Sommerferien an der Fachschule verstecken. Ein kleines Licht ging nach Schostka zum Flugplatz, um zu fliegen. So erfuhr der Vater vom Hobby seines Sohnes, aber nachdem er sich bereits an seine Unabhängigkeit gewöhnt hatte, peitschte er den Helden nicht aus.

Im selben Jahr 1939 beschloss Kozhedub, sein Schicksal mit Kampfflugzeugen zu verbinden, nachdem er seinen Landsmann getroffen hatte, der in den Urlaub in seine Heimat kam. Begeistert lauschten junge Piloten den Geschichten ihres Absolventen des Fliegerclubs und blickten neidisch auf die Militäruniform. Natürlich hatten die Piloten damals eine besonders schicke Uniform. Alle Militäroffiziere trugen Tuniken, und die Piloten trugen Hemden mit Krawatten und eine Tunika.

Im Januar 1940 wurde Kozhedub in die Chuguev School of Military Pilots gerufen. Auf Anordnung des Volksverteidigungskommissars der UdSSR S. K. Timoschenko Nr. 0362 vom 22. Dezember 1940 "Über die Änderung der Dienstordnung für den unteren und mittleren Führungsstab der Luftwaffe der Roten Armee" hat Ivan Kozhedub den Sturz erfolgreich abgeschlossen 1940. Er erwartete eine Verteilung. Wie alle seine Klassenkameraden bereitete er sich darauf vor, an der Westgrenze zu dienen, wohin der gesamte Abschluss dieses Jahres geschickt wurde, aber das Kommando befahl etwas anderes. Als einer der besten Kadetten blieb Sergeant Kozhedub als Ausbilder an der Schule.

Der Krieg erwischte Ivan Nikitovich als Ausbilder. Von den ersten Kriegstagen an bombardierte Kozhedub die Behörden mit Berichten, in denen sie aufgefordert wurden, an die Front geschickt zu werden, aber die Behörden blieben hartnäckig. „Ihre Aufgabe ist es, Piloten für die Rote Armee auszubilden. Die Front erleidet schwere Verluste.

Ende 1941 wurde die Schule in die Stadt Chimkent in Kasachstan verlegt. Dort wurden im Eiltempo Kader für die Front geschmiedet. Kozhedub belagert die Behörden weiterhin mit Berichten, auf die er negative Antworten und sogar Verweise erhält. Trainiert weiterhin Piloten für die Front.

Zeitungen von der Front erreichten sie, und in einigen waren Notizen über die Heldentaten ihrer Kameraden, ehemaliger Kadetten, Ausbilder der Schule. Die bescheidenen Arbeiter des hinteren Flugplatzes beneideten ihre Freunde, die den Feind über die Weiten des Mutterlandes schlugen.

Schließlich wurde Iwan Nikitowitsch im Herbst 1942 an die Front geschickt. In Moskau erfuhr Ivan, dass einem seiner besten Kadetten, Vyacheslav Bashkirov, der Titel eines Helden der Sowjetunion verliehen worden war. Kozhedub ist stolz auf seinen Schüler und vielleicht glücklich für sich selbst. Wenn der Schüler den Lehrer übertroffen hat - die beste Einschätzung des Lehrers als Fachmann.

Kozhedub wurde in das 240. Fighter Aviation Regiment eingeschrieben, das von Major Soldatenko kommandiert wurde. Das Regiment erlitt in den Kämpfen bei Stalingrad schwere Verluste und war personell besetzt. In Gorki wurde das Regiment neu ausgebildet La-5-Kämpfer. Neue Flugzeuge sind gerade erst an der Front angekommen und haben in der Schlacht von Stalingrad bereits Berühmtheit erlangt.

Im Reserveregiment studiert Ivan weiter, studiert neues Material, unterzieht sich Trainingsflügen, studiert erbeutete Me-109, skizziert ihre Silhouetten und untersucht gefährdete Stellen.

Schließlich erhielt Kozhedub im Januar 1943 eine neue La-5, Nummer 75, von der nach Valery Chkalov benannten Staffel. Doch mit dem ersten Auto ist er unzufrieden. Das Flugzeug ist mit fünf Panzern ausgestattet - etwas schwer.

Im März 1943 kämpfte Kozhedub seine erste Luftschlacht. Zusammen mit seinem Anführer sollte Kozhedub seinen Flugplatz bewachen. Von Anfang an ging alles schief. Während des Starts verlor Kozhedub das Flugzeug des Anführers aus den Augen und blieb allein in der Luft. Nachdem er mehrere Kreise gezogen hatte, sah Ivan sich nähernde Flugzeuge, die in ihrer Silhouette Pe-2-Bombern ähnelten.

Ivan erinnerte sich rechtzeitig an die Regel des Jägers - Wenn Sie das Flugzeug nicht erkennen, betrachten Sie es als feindliches Flugzeug. Explosionen am Boden überzeugten Kozhedub von der Genauigkeit der Regel.

Das Problem war, dass die Me-110, während er herausfand, wer vor ihm war, einen Angriff auf den Flugplatz starteten. Kozhedub bereitete sich darauf vor, den Feind anzugreifen, entfernte die Waffen von den Sicherungen, aber dann erinnerte er sich an eine weitere Regel: "Bevor Sie angreifen, stellen Sie sicher, dass Sie nicht angegriffen werden." Er sah sich um – ein Flugzeug mit einem weißen Spinner näherte sich ihm. Während ich überlegte, wer es war, meine eigene oder die von jemand anderem, eröffnete der „weiße Koch“ das Feuer. Es krachte von hinten, das Cockpit roch nach Brand. Ivan wurde durch die Tatsache gerettet, dass ein hochexplosives Splitterprojektil und kein panzerbrechendes Projektil in das Cockpit gelangte. Me-109s saßen fest auf ihm, sie wollten ihn gerade erledigen, aber dann eröffnete die Flugabwehrartillerie das Feuer und die Messer stürzten ab. La-5 Kozhedub geriet ebenfalls unter Beschuss und erhielt ein paar weitere Löcher. Ivan brauchte viel Arbeit, um das durchlöcherte Flugzeug zu landen. Nach der Landung wurden mehr als fünfzig Löcher gezählt.

Jetzt flog Ivan gelegentlich.

Nach dem ersten erfolglosen Gefecht wollte man ihn generell in den Bodendienst versetzen. Er verlor seinen Anführer, erlaubte dem Feind, den Flugplatz zu bombardieren, wäre fast selbst gestorben, und das Flugzeug war lange Zeit in Reparatur. Auto Nummer 75 stand lange in Reparatur.

Zwei Panzer wurden daraus entfernt, es war nicht für den Kampf geeignet, und Ivan flog manchmal als Bote. Die ganze Zeit lernte er, den Feind zu schlagen, zeichnete Diagramme, studierte die Erfahrung berühmter Piloten wie z A. I. Pokryshkin.

Pokryshkins Kampfformel: "Höhe - Geschwindigkeit - Manöver - Feuer", schrieb Ivan in sein Frontline-Notizbuch. An derselben Stelle zeichnete er Diagramme, Silhouetten feindlicher Flugzeuge, um in Zukunft keine Zeit mit der Identifizierung des Flugzeugs zu verschwenden. Er hat die Lektion, die ihm die Deutschen erteilt haben, gut gelernt.

Es gab "Schlachten von lokaler Bedeutung", aber selbst in diesen Schlachten verlor das Regiment Menschen. Der führende Kozhedub Vano Gabunia starb, indem er ein feindliches Flugzeug rammte, Geschwaderkommandant Gavrish. Am 14. April 1943 wurde bei einem Überfall der Regimentskommandeur Major Soldatenko getötet.

Im Sommer trafen Verstärkungen im Regiment ein. Kozhedub wurde zum stellvertretenden Geschwaderkommandanten ernannt. Vasily Mukhin wurde zu seinem Paar ernannt.

Das neue Paar nahm am 6. Juli 1943 im Juli 1943 an der Kursk-Ausbuchtung seine erste Schlacht. Dem Regiment wurde befohlen, Bodentruppen zu decken. Oberhalb der Frontlinie traf die Gruppe, zu der auch das Kozhedub-Mukhin-Paar gehörte, auf eine große Gruppe von Yu-87-Bombern.

Es folgte ein erbitterter Kampf. In der Luft vermischten sich eigene und fremde Flugzeuge. Mit einem Kanonenschuss zwang Ivan die Me-109, Semenovs Kommandanten vom Flugzeug abzuwenden.

Die Bomber bildeten einen Verteidigungskreis. Ein paar Minuten vergingen und Kozhedub ging in die Schusslinie. Die Kanonen haben begonnen zu arbeiten, aber der "Lapper" fällt nicht. Ivan schießt weiter. Junkers begann zu manövrieren. Ivan vergisst alles und setzt den Angriff fort. Er entscheidet, dass er rammen wird, wenn er den Feind nicht besiegt, wie es sein toter Anführer Vano Gabunia getan hat. Fast aus nächster Nähe schießt Kozhedub einen langen Schuss in den Feind. Das Flugzeug ging in Flammen auf und stürzte ab.

Um zu feiern, rief Ivan dem Anhänger zu: „Vasya! Geknallt!

Er sah sich um und sah, wie das Messer von ihm abrollte, gefolgt von Muchin.

Teamkommandant "Collection". Aber Kozhedub sieht eine andere Gruppe von Junkern, meldet sich beim Kommandanten, aber er sammelt die Gruppe weiter ein. Dann beschließt Ivan, den Feind mit den Streitkräften seines Paares anzugreifen. Am Heck des extremen Yu-87 befestigt, eröffnet er aus nächster Nähe das Feuer, aber die Kanonen schweigen. Ivan schoss lange Schüsse ab und schoss seine gesamte Munition ab. Befiehlt Mukhina anzugreifen, er ahmt Angriffe nach. Die Junkers gehen, und das Paar, am Limit des Treibstoffs, kehrt zu ihrem Flugplatz zurück.

Ivan Nikitovich erinnerte sich in seinem Buch daran, wie der Geschwaderkommandant ihn während eines Berichts über die Schlacht streng tadelte, weil er sich von der Gruppe gelöst hatte.

"So?! Die Gefallenen jagen. In einem solchen Umfeld darf man nicht hemmungslos und unbesonnen sein. Sofort getötet. Naja, jedenfalls Glückwunsch zum ersten Abschuss.

Seit dem 10. Juli fungiert Kozhedub vorübergehend als Kommandant anstelle des verletzten Semenov.

Im September 1943 erhielt Ivan die lang ersehnte Nachricht von zu Hause. Aus dem Brief seines Vaters erfuhr er, dass Bruder Yakov aus den ersten Tagen der Kämpfe Grigory von den Nazis in die Sklaverei getrieben wurde und Bruder Sashko im Hinterland des Urals arbeitet.

Die für ihn üblichen Wochentage des Krieges flossen. Mehrmals am Tag hoben unsere Piloten ab, um Aufgaben zu erledigen.

30. September 1943. Kozhedubs Gruppe flog aus, um Bodentruppen zu decken. Auf dem Weg zur Frontlinie wurde Ivan von ein paar deutschen Jägern angegriffen. Nachdem er sie rechtzeitig ersetzt hatte, drehte er sich abrupt um, da er keine Zeit hatte, seinem eigenen einen Befehl zu erteilen. Bei einem Frontalangriff eröffneten die Deutschen das Feuer. Im Flugzeug dahinter gab es einen Absturz und die Gegner zerstreuten sich auf Kollisionskurs. Kozhedubs Manöver war so schnell, dass die Kämpfer seiner Gruppe, als sie sahen, wie die Jäger aus dem Angriff herauskamen, dachten, Ivan sei abgeschossen worden und verfolgten die Deutschen, die vor Verlangen nach Rache brannten. Ivan wurde allein im Deckungsbereich zurückgelassen. Auf alle Funkbefehle Ivans wurde nicht reagiert. Einige Zeit verging und Kozhedubs Gruppe kehrte zurück, ging aber an ihrer Basis vorbei, ohne ihren Kommandanten zu bemerken. Und dann erschienen die Deutschen und nur Kozhedub nahm die Schlacht an. Von allen Seiten, an der Grenze des Autos, griff Ivan Yu-87 an. Er zwang sie, die Bombardierung einzustellen und stellte sie in einen Verteidigungskreis. Aber die Deutschen gingen nicht, und der Treibstoff schmolz. Jemand musste getroffen werden. Ivan wählte schließlich einen aus und schoss aus nächster Nähe. Als sie sahen, wie ein Kollege in Flammen aufging, einen fallenden Kollegen, bombardierten die „Laptezhniki“ wahllos und begannen zu gehen. Auf Kraftstoffdampf kehrte Kozhedub nach Hause zurück.

Ein weiterer Tag, an den sich Ivan Nikitovich besonders erinnert.

Zum dritten Mal führte er dann sein Geschwader, um die Truppen zu decken. An der Front trafen wir auf eine große Gruppe feindlicher Bomber. Sie griffen sofort an und zerstreuten sich, aber vom Boden wurde ein Befehl erhalten, den Feind einzuholen und zu erledigen. Die Jäger eilten ihnen nach, um die wehrlosen Ju-87 zu erschießen.

Dieser Kampf lässt sich am besten mit den Worten von Ivan Nikitovich selbst beschreiben.

„Ich fange an, ihn von oben anzugreifen – er ist so auf den Boden gedrückt, dass Sie nicht von unten hochkommen können. Der Schütze feuert heftig zurück, aber Maschinengewehrspuren fliegen vorbei. Ein langer Stoß und der Bomber geht in Flammen auf.

Über einem brennenden Bomber schweben Ein undeutliches Geräusch ist zu hören - Sie hören trotz des Summens des Motors einen Aufprall auf das Flugzeug. Ich höre die verängstigte Stimme von Vasya Mukhin: „Papa, du brennst!“

Ich untersuche schnell das linke Flugzeug - hier ist alles in Ordnung. Er schaute nach rechts - ein feuriger Strahl wird aus dem Gastank geschlagen. Mir lief ein Schauer über den Rücken: Ja, ich brenne wirklich! Bevor es zu spät ist, müssen Sie mit einem Fallschirm springen. Schnell öffne ich die Laterne. Ich löse meine Sicherheitsgurte. Und plötzlich erinnere ich mich - unter dem Feind.
(Ivan Kozhedub. "Treue zum Vaterland").

Ivan beschließt, ein Bodenziel mit einem brennenden Flugzeug zu rammen. Aber er kämpft weiter um sein Leben – er versucht, die Flamme durch Rutschen niederzuschlagen. Nichts hat geklappt. Unten bemerkte er eine Ansammlung feindlicher Ausrüstung und schickte das Flugzeug in einen Sturzflug ...

Verschiedene Quellen berichten auf unterschiedliche Weise über diesen Fall. Daher denke ich, dass es richtig wäre, das Ende dieses Vorfalls mit den Worten von Ivan Nikitovich selbst zu erzählen.

„... Ich lenke das Flugzeug direkt auf sie. Die Erde wächst schnell. Es besteht immer noch die Hoffnung, dass es möglich ist, die Flamme zu brechen, wenn ich die Nase des Flugzeugs stark anhebe. Ich schnappe mir das Flugzeug direkt über den Köpfen der verblüfften Deutschen. Und ich höre die freudige Stimme des Sklaven:

Papa, die Flamme ist gebrochen! Wir leben!
(ebd.).

An diesem Tag verschonte ihn das Schicksal erneut.

Nachdem Kozhedub über die Frontlinie geflogen war, wollte er das Flugzeug wieder verlassen, konnte es aber nicht - das Auto tat ihm leid. Er liebte seine Flugzeuge sehr. Identifizierte sie immer mit Lebewesen. Und kein einziges Mal im ganzen Krieg hat er das Auto nicht verlassen.

Am 4. Februar 1944 gratulierten Freunde Ivan zur Verleihung des hohen Titels „Held der Sowjetunion“. Zu diesem Zeitpunkt hatte Kozhedubs persönliches Konto 30 abgeschossene feindliche Fahrzeuge überschritten.

Im Mai 1944, als das Regiment von Ivan Kozhedub bereits um Rumänien kämpfte, erhielt Ivan den Befehl, ein neues Flugzeug von der Stadt Balti zu seinem Flugplatz zu überholen. Als Kozhedub am Ort ankam, erfuhr er, dass das Kommando der Luftwaffe die La-5 FN, Nummer 14, benannt nach dem Helden der Sowjetunion, Oberstleutnant N. Konev, beschloss, sie ihm zu übertragen.

Kollektivbauer Konev Vasily Viktorovich, der Vater des Helden, der in den Kämpfen um das Mutterland starb, kaufte mit seinen persönlichen Ersparnissen ein Flugzeug und bat ihn, es dem besten Piloten zu übertragen. Sie würden Ivan Kozhedub erkennen.

Auf einer solchen Maschine zu kämpfen war nicht nur ehrenhaft, sondern auch gefährlich. Die deutschen Asse waren sich bewusst, dass keine gewöhnlichen Piloten auf solchen Flugzeugen fliegen. Sehr oft griffen sie Ivan an und sahen die Inschriften an den Seiten, aber der treue Flügelmann deckte den Kommandanten immer zuverlässig ab. Zusammen mit Mukhin, wie sich Ivan Nikitovich erinnerte, konnte er keine Angst um seinen Schwanz haben.

Und er zahlte voll für die Zuverlässigkeit des Anhängers. Seine spärlichen Erinnerungen verdienen großen Respekt:

"... Ich sehe mich um. Ich sehe, dass Muchin in einer vorteilhaften Position ist. Ich übertrage im Radio: „Wasja! Schlag ihn! Ich decke ab!.."

Oder: "... Vasya, wir nehmen den letzten in die Zange!" (In diesem Kampf schoss das Paar eine Heinkel-111 ab, die Mukhin gutgeschrieben wurde).

Und er selbst war ein Held und gab anderen die Möglichkeit, Helden zu werden.

An einem der Tage des 44. Jahres landete eine Flugzeuggruppe auf dem Flugplatz des 240. Fighter Aviation Regiment. Der Flugplatz hallte: „Pokryshkin, Pokryshkin!“. Ivan wollte heraufkommen und das berühmte Ass kennenlernen, aber er war schüchtern, und während er zögerte, flogen Pokryshkins Flugzeuge davon. Erst nach dem Krieg sah Ivan den Glorious Pilot wieder an der Akademie. M. V. Frunze. Vielleicht traf er sich mit ihm in Vorbereitung auf die Siegesparade.

Im Sommer 1944 wurde Kozhedub nach Moskau gerufen. Dort erfuhr Kozhedub von seinem neuen Einsatz beim 176th Guards Fighter Aviation Regiment.

Ivan schlief die ganze Nacht nicht und versuchte, Worte zu finden, um sein einheimisches Regiment nicht zu verlassen, aber General Shatsky blieb mitfühlend hartnäckig. Er drückte sein Verständnis für die Situation aus, aber Befehle von oben werden nicht besprochen, sie werden ausgeführt.

Auf dem bekannten Ausweichflugplatz, wo Ivan noch ein dummer, unerfahrener Pilot war, wurde er erkannt und zu seinem Erfolg beglückwünscht. Ivan Nikitovich musste für das neue Flugzeug La-7 umschulen. Das Regiment der Luftjäger, in dem er kämpfen sollte, flog genau auf diesen Maschinen.

Am 19. August erfuhr Ivan von der Verleihung der dritten Gold Star-Medaille an A. I. Pokryshkin. Und ihm selbst wurde zum Titel des Twice Hero gratuliert. Kozhedub schoss zu diesem Zeitpunkt 45 faschistische Flugzeuge ab.

Ab Ende August 1944 übernahm Kozhedub die Aufgaben des stellvertretenden Regimentskommandeurs. Das Regiment führt Luftjagdmissionen durch, besetzt mit erfahrenen Piloten mit langen Flugstunden und reicher Kampferfahrung. Vorbei sind die Zeiten, in denen unser Himmel von Gelbmaulküken beschützt wurde, die in einem beschleunigten Start- und Landekurs trainiert wurden. Nun wurden junge Piloten, wenn es die Situation erlaubte, nach und nach in die Schlacht eingeführt.

Und im Kozhedub-Regiment gab es wirklich erfahrene Piloten. Die Flugzeuge des Regiments hatten eine besondere Farbe - grau mit roter Nase und weißem Kiel. Ivans Auto wurde über Nacht passend zu den anderen neu lackiert. Also flog Kozhedub auf einem Auto mit der Hecknummer 27 bis Kriegsende.

In seinen Memoiren spricht Ivan Nikitovich sehr sparsam über seine Niedergeschlagenheit. Es läuft alles auf einfache Sätze hinaus: "... ich sehe den Feind, ich greife an, ich schieße ab ..." und keine bunten Beschreibungen. Die Dienstzeit im 176. GIAP, Kozhedub, beschreibt die Heldentaten seiner Kameraden mehr und sieht gewöhnliche Arbeitstage in seinen Einsätzen.

19. Februar 1945. Kozhedub flog zusammen mit Dmitry Titarenko auf die Jagd. Im Raum Frankfurt, in 3.500 Metern Höhe, sahen sie ein einzelnes Flugzeug mit hoher Geschwindigkeit fliegen. Nachdem Kozhedub in seinem „Laden“ alles bis an die Grenzen ausgereizt hatte, gelang es ihm, sich einem unbekannten Auto zu nähern. Es war ein Jet Me-262. Nach den Erkenntnissen, mit denen die Piloten eingeführt wurden, waren diese Flugzeuge grundlegend neu und im Kampf gefährlich. Der Deutsche flog ohne große Sicherheitsbedenken – er hoffte auf hohe Geschwindigkeit. Das sowjetische Paar näherte sich allmählich dem Düsenjäger.

Kozhedub kennt den Charakter von Titarenko und fragt: „Dima, lass dir Zeit!“

Aber die Gleise flogen in das feindliche Flugzeug und der Deutsche begann, sich von der Schusslinie abzuwenden. Der Abstand zwischen Kozhedub und Me-262 wurde stark verringert, was es dem sowjetischen Ass ermöglichte, den Angriff logisch abzuschließen. Nach einer gezielten Kurve fiel das auseinanderfallende Me-262-Flugzeug zu Boden.

Kozhedub hat die letzten beiden Faschisten am 17. April in der Nähe von Berlin abgeschossen. Dies waren die Foke-Wulf-190. Es war sein letzter Luftkampf in diesem Krieg.

Im späten Frühjahr 1945 flog Ivan Nikitovich auf Befehl des Kommandos nach Moskau.

Teil 2. Das geheime Leben von Ivan Kozhedub.

In letzter Zeit wurden viele Geheimhaltungsstempel entfernt. Einige Fälle, die ihm in der letzten Kriegszeit passiert sind, wurden ebenfalls zu nicht geheimen Informationen.

Im Vorwort N.G. Bodrikhin zum Buch von I.N. Kozhedub "Loyalty to the Fatherland" späterer Ausgaben liefert interessante Fakten über den Luftkampf zwischen Kozhedub und den Amerikanern. Ich werde zitieren:

„Wie mir Ivan Nikitovich selbst erzählte, vertrieb er am 17. April 1945, nachdem er die fliegenden Festungen der Alliierten in der Luft getroffen hatte, ein paar Messerschmitts mit einem Sperrfeuer von ihnen, aber eine Sekunde später wurde er selbst von amerikanischen Deckungsjägern angegriffen .

„Wem gehört das Feuer? Ich?!" - Kozhedub erinnerte sich ein halbes Jahrhundert später empört. Die Linie war lang, mit einer großen Entfernung, einem Kilometer, mit hellen, anders als bei uns und deutschen Leuchtspurgeschossen. Aufgrund der großen Entfernung war klar, wie das Ende Die Linie war nach unten gebogen, ich rollte herum und griff schnell den extremen Amerikaner an (anhand der Anzahl der Kämpfer in der Eskorte verstand ich bereits, wer es war). Etwas explodierte in seinem Rumpf, er wurde sehr heiß und ging auf unsere Truppen zu ... aus einer umgekehrten Position griff ich den nächsten an, meine Granaten fielen sehr gut, das Flugzeug explodierte in der Luft.

Als die Spannung des Gefechts nachließ, war meine Stimmung keineswegs siegessicher, denn ich hatte es bereits geschafft, die weißen Sterne auf den Flügeln und Rümpfen auszumachen. „Sie werden mich schon am ersten Tag arrangieren“, dachte ich und stellte das Auto ein. Aber es hat alles geklappt. Im Cockpit des Mustang, der auf unserem Territorium gelandet war, saß ein kräftiger Neger. Auf die Frage der Jungs, die rechtzeitig für ihn angekommen sind, die ihn abgeschossen haben (oder besser gesagt, wann sie es geschafft haben, diese Frage zu übersetzen), antwortete er: „Focke-Wulf“ mit roter Nase ... glaube ich nicht dass er damals mitspielte; die Verbündeten hatten noch nicht gelernt, in beide Richtungen zu schauen ...

Als die Filme des FKP (Fotofilm-Maschinengewehr) gezeigt wurden, wurden die wichtigsten Momente der Schlacht sehr deutlich darauf festgehalten. Die Filme wurden vom Kommando des Regiments, der Division und des Korps angesehen. Der Divisionskommandant Savitsky, dem wir damals unter operativer Kontrolle standen, sagte nach der Beobachtung: "Diese Siege in - wegen eines zukünftigen Krieges." Und Pavel Fedorovich Chupikov, unser Regimentskommandant, gab mir bald diese Filme mit den Worten: „Nehmen Sie sie für sich, Ivan, und zeigen Sie sie niemandem.“

Es war einer von mehreren militärischen Zusammenstößen zwischen der sowjetischen und der amerikanischen Luftfahrt, die 1944-1945 stattfanden ... “(Internetzeitung„ Centrazia “Nr. 18 vom 13. Mai 2004.)

Eine weitere bedeutende Schlacht wurde von Ivan Nikitovich vor dem Tag des Sieges am 6. Mai geführt, als eine Gruppe "fliegender Festungen" mit Deckungsflugzeugen in die sowjetische Zone eindrang. Die sowjetischen Piloten warnten die Amerikaner mit Leuchtspuren, aber sie flogen weiter und antworteten mit Maschinengewehrfeuer. Dann ist es Zeit für Kozhedub. In zwanzig Minuten Kampf trieb er drei unbesiegbare "Festungen" in den Boden.

Allerdings durften sie auch damals keine Sterne zeichnen, sondern mussten mit den Amerikanern kämpfen. Jetzt war es im Fernen Osten, wo die Division des 64. Luftkorps zusammen mit ihrem Kommandeur, Generalmajor Kozhedub, in Korea kämpfte. Obwohl auch ohne die "Rumpfsterne" bekannt ist, dass 264 amerikanische Piloten ihre Stützpunkte dort nicht erreicht haben ... (Viktor Anisimov. Artikel "Wie Kozhedub die Amerikaner abgeschossen hat." Zeitung Nashe Delo, 13. Oktober 2007). Bis vor kurzem konnten wir alle etwas über den militärischen Weg von Ivan Kozhedub erfahren.

Während des Großen Vaterländischen Krieges machte Ivan Nikitovich Kozhedub 330 Einsätze, führte 120 Luftschlachten durch und schoss 62 Nazi-Flugzeuge ab. Kein schlechtes Konto. Zitat aus der Zeitung Radiovoice of Russia: „Historiker sagen, dass Ivan Kozhedub viel mehr Flugzeuge abgeschossen hat, als offizielle Quellen sagen. Tatsache ist, dass er kein feindliches Auto angekreidet hat, wenn er selbst nicht gesehen hat, wie es zu Boden fiel. "Und plötzlich wird er es zu seinem eigenen machen?", - Der Pilot erklärte seinen Brudersoldaten ... "(Die Zeitung" Radio Voice of Russia ").

Am 24. Juni 1945 trug I. N. Kozhedub das Banner eines der Regimenter in den Reihen des kombinierten Regiments der Ersten Ukrainischen Front über den Roten Platz.

Im Sommer 1945 wurde Ivan Nikitovich nach der Siegesparade an die Militärakademie geschickt. M. V. Frunze. Wie Vladimir Lavrinenkov in seinem Buch „Without War“ erinnert, „floh“ Kozhedub zur Air Force Academy in Monino.

G. Kislowodsk. Am späten Abend des November 1950 kamen zwei MGB-Offiziere zu Kozhedub, der sich in einem örtlichen Sanatorium ausruhte, und gaben ihm ein paar Minuten, um sich fertig zu machen.

Im Regionalkomitee der Partei erhält er durch Regierungskommunikation den Befehl des Kommandanten der Luftwaffe des Moskauer Bezirks, V. I. Stalin, in Moskau einzutreffen. "Es gibt Arbeit und Vanya ruht sich aus ...".

Unter Geheimhaltung kommandierte er unter dem Namen Krylov Kozhedub seit 10 Monaten die 324. Fighter Air Division in Nordkorea.

Am 12. April 1951 führten die Kozhedub-Truppen ihre erste Luftschlacht über dem Yalu-Fluss. Kämpfer verteidigten eine strategisch wichtige Brücke über den Fluss. 40 amerikanische Bomber gingen unter dem Schutz von etwa 100 Jägern zur Brücke.

Kozhedub hob alle 50 MiG-15 in die Luft. Oder eine Truhe in Kreuzen oder ein Kopf im Gebüsch. Ein Kamerad von Ivan Nikitovich, Sergei Kramarenko, erinnert sich: „Insgesamt fielen 12 Bomber und 5 Jäger zu Boden. 120 Piloten wurden von Chinesen und Koreanern gefangen genommen. Kozhedub selbst nahm an dieser Schlacht nicht teil.

Aber konnte der dreifache Spielerheld der Sowjetunion wirklich ruhig auf dem Boden sitzen?

Es ist ihm strengstens untersagt, bei Kampfeinsätzen zu fliegen. Sogar in Moskau sagte ihm V. I. Stalin: „Du bist gut, hier kannst du mit deinen eigenen Methoden kämpfen“, sagt Nikolai Bodrikhin in Sergej Medwedews Film „Secrets of the Century. Zwei Kriege von Ivan Kozhedub.

Die UN-Versammlung erkannte Nordkorea als Aggressor an, und jede militärische Unterstützung für es war illegal. Wenn Kozhedub abgeschossen worden wäre, hätte es zu einem schweren internationalen Skandal kommen können, und UN-Truppen hätten Feindseligkeiten gegen die UdSSR beginnen können.

Und doch machte Ivan Nikitovich mehrere Einsätze.

Ich möchte nicht den ganzen Film nacherzählen. Ich werde diese Episode aus dem Leben von Kozhedub nur beenden, indem ich die Worte des Autors des Films, Sergei Medvedev, wiederhole: „Später erzählten die chinesischen Freunde von Ivan Nikitovich dem Sohn des sowjetischen Asses dies unter großer Geheimhaltung In Korea bleiben, fügte er seinem „amerikanischen Konto“ 17 weitere feindliche Flugzeuge hinzu.

Ivan Nikitovich Kozhedub starb am 8. August 1991 in seiner Datscha an einem Herzinfarkt. Und ein paar Tage später hörte sein Vaterland auf zu existieren, dessen Loyalität er sein ganzes glorreiches Leben lang bewahrte.

Dieses Flugzeug erinnert sich noch immer an den stinkenden Geruch von Fokkers.

In diesem Artikel verwendete Materialien:

1.I. N. Kozhedub. Treue zum Vaterland.

2. Artikel von Yuri Nersesov „The American Account of Major Kozhedub“ aus der Internetzeitung „Centrazia“ Nr. 18 vom 13. Mai 2004.

4. Der Film "Zwei Kriege von Ivan Kozhedub". Aus der Serie Geheimnisse des Jahrhunderts mit Sergej Medwedew.

Iwan Nikitowitsch Koshedub (ukrainisch Ivan Mikitovich Kozhedub; 8. Juni , obrazhiivka, Bezirk Glukhovsky, Provinz Tschernigow , Ukrainische SSR - 8. August , Moskau , die UdSSR) - Sowjetisch Kommandant , Ass Pilot mal Großer patriotischer Krieg, dem erfolgreichsten Kampfpiloten der Luftfahrt Alliierte(64 Siege). Dreifacher Held der Sowjetunion. Luftmarschall (der 6. Mai ).

Biografie

Ivan Kozhedub wurde im Dorf geboren obrazhiivka Glukhovsky Bezirk Provinz Tschernigow(jetzt Bezirk Schostka Region Sumy Ukraine) in der Familie Bauer - Kirchenvorsteher. Gehörte der zweiten Generation [ ] Sowjetische Kampfpiloten, die am Großen Vaterländischen Krieg teilnahmen.

Er machte seine ersten Schritte in der Luftfahrt und beschäftigte sich mit Schostka fliegender Verein. Am Anfang 1940- in die Reihen eingetreten rote Armee und graduierte im Herbst desselben Jahres Chuguevskaya Militärflugschule für Piloten, danach war er dort weiterhin als Ausbilder tätig.

Die erste Luftschlacht endete für Kozhedub mit einem Misserfolg und wurde fast die letzte - seine La-5 wurde durch Kanonenfeuer beschädigt Messerschmitt-109, der gepanzerte Rücken rettete ihn vor einem Brandgeschoss, und bei der Rückkehr wurde das Flugzeug von sowjetischen Flugabwehrkanonieren beschossen, es wurde von 2 Flugabwehrgranaten getroffen. Trotz der Tatsache, dass es Kozhedub gelang, das Flugzeug zu landen, wurde es nicht vollständig restauriert, und der Pilot musste mit den "Überresten" fliegen - freie Flugzeuge, die im Geschwader verfügbar waren. Bald wollten sie ihn zum Wachposten bringen, aber der Regimentskommandeur setzte sich für ihn ein. Zu Beginn des Sommers 1943 wurde Kozhedub der Rang eines Unterleutnants verliehen, dann wurde er zum stellvertretenden Geschwaderkommandanten ernannt. Bald darauf, 6. Juli 1943 auf der Kursker Ausbuchtung Während des vierzigsten Einsatzes schoss Kozhedub seinen ersten deutschen Bomber ab Junkers Yu-87. Gleich am nächsten Tag schoss er den zweiten ab, und 9. Juli 2 Kämpfer auf einmal abgeschossen Bf-109. Erste Stufe Held der Sowjetunion Kozhedub (bereits ein Oberleutnant) wurde ausgezeichnet 4. Februar 1944 für 146 Einsätze und 20 abgeschossene feindliche Flugzeuge.

Die letzte Schlacht im Großen Vaterländischen Krieg, in der er 2 abgeschossen hat FW-190, verbrachte Kozhedub 17. April 1945 am Himmel darüber Berlin. Dritter Medaille "Goldener Stern" Kozhedub erhielt 18.8 1945 für hohes militärisches Können, persönlichen Mut und Mut an den Fronten des Krieges. Er war ein ausgezeichneter Schütze und zog es vor, das Feuer auf eine Entfernung von 200 bis 300 Metern zu eröffnen, selten näherte er sich einer kürzeren Entfernung.

I. N. Kozhedub wurde während des Großen Vaterländischen Krieges nie abgeschossen, und obwohl er bewusstlos wurde, landete er immer mit seinem Flugzeug. Kozhedub besitzt auch den ersten Düsenjäger der Welt, die deutsche Me-262, die er abgeschossen hat 19. Februar 1945, aber er war nicht der erste, der dies tat - mehr 28.8 1944 wurde den amerikanischen Piloten M. Croy und J. Myers eine abgeschossene Me-262 zugeschrieben, und insgesamt wurden bis Februar 1945 etwa 20 abgeschossene Flugzeuge dieses Typs offiziell amerikanischen Piloten zugeschrieben.

Am Ende des Krieges diente Kozhedub weiterhin in der Luftwaffe. BEIM 1949 graduiert Red Banner Air Force Academy. Gleichzeitig blieb er aktiver Kampfpilot, nachdem er 1948 einen Jet gemeistert hatte. MiG-15. BEIM 1956 graduiert Militärakademie des Generalstabs. Zur Zeit Kriege in Korea befehligte die 324. Fighter Aviation Division (324. IAD) als Teil 64. Kampffliegerkorps. April bis Januar 1952 Die Piloten der Division erzielten 216 Luftsiege und verloren nur 27 Flugzeuge (9 Piloten starben).

Liste der Luftsiege

In der offiziellen sowjetischen Geschichtsschreibung sieht das Ergebnis von Kozhedubs Kampfaktivitäten aus wie 62 feindliche Flugzeuge, die persönlich abgeschossen wurden. Jüngste Archivstudien haben jedoch gezeigt, dass diese Zahl leicht unterschätzt wird - in den Verleihungsdokumenten (wo sie tatsächlich entnommen wurde) gibt es aus unbekannten Gründen keine zwei Luftsiege (8. Juni 1944 - Ich-109 und 11. April 1944 - PZL-24 ), während sie bestätigt und offiziell in das persönliche Konto des Piloten eingetragen wurden.

Luftsiege insgesamt: 64+0
Einsätze - 330
Luftschlachten - 120

1 lebe jetzt. 2 Anschließend erhielt er den Rang eines Chief Marshal of Artillery. 3 1952 seines Ranges beraubt, 1953 wieder eingesetzt. 4 1963 in den Rang eines Generalmajors der Artillerie herabgestuft. 5 Chief Marshal of Artillery, hatte zuvor den Rang eines Generals der Armee inne.