Der 1. Dezember markierte den 45. Jahrestag der Bildung der 55. Division – jetzt die 155. Separate Marine Brigade der Pazifikflotte.

Die Geschichte der 55. Marinedivision ist untrennbar mit der Geschichte der Küstentruppen der Pazifikflotte verbunden, die bis ins Jahr 1806 zurückreicht. Damals wurde im Hafen von Ochotsk die erste Marinegesellschaft gegründet, die 11 Jahre bestand. Die Weiterentwicklung der Einheiten der „Soldaten des Meeres“ reicht bis in die Sowjetzeit zurück

2009 wurde die 55. Marinedivision in die 155. Marinebrigade der Pazifikflotte umstrukturiert.


2013 war das schwierigste und ereignisreichste Jahr für den Amphibienangriff im letzten Jahrzehnt in Bezug auf das Volumen der durchgeführten Aufgaben. Im Laufe des Kampftrainings absolvierten die Marines der Pazifikflotte mehr als 4.500 Trainingsfallschirmsprünge unterschiedlicher Komplexität. Es wurden etwa 300 Übungen und Übungen durchgeführt, bei denen mehr als 400 Live-Feuerübungen durchgeführt wurden.


Nach Angaben des Kommandos der Pazifikflotte zeigten sich die Marines während der russisch-chinesischen Übung "Naval Interaction - 2013", die diesen Sommer in den Gewässern der Bucht von Peter dem Großen stattfand, gut.
Marineeinheiten während einer plötzlichen Inspektion und groß angelegten Übungen der Pazifikflotte im Juli-September dieses Jahres. machte eine amphibische Landung an der nicht ausgerüsteten Küste der Insel Sachalin. Zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte Russlands landeten auch Soldaten der Formation aus Primorje auf den Inseln der Kurilenkette.


Die letzte Episode der Manöver war die Landung von See- und Luftangriffskräften an der Küste von Providence Bay. An der Küste von Tschukotka wurde ein Gegenkampf zwischen den Marines von Kamtschatka und Primorje ausgetragen.

09. Februar 2011

Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klasse 5

In den frühen 1980er Jahren führten die Marines der UdSSR-Marine aktiv Kampfeinsätze in den Ozeanen durch. Die 55. Marinedivision hatte als größte Formation des Marine Corps der Marine ständig 2-3 Landegruppen im Kampfdienst in der Zone des Indischen Ozeans und im Vietnamgebiet (Logistikpunkt der Cam Ranh Pacific Fleet, Vietnam).
Im April 1981 wurde die nächste Bataillonslandegruppe vorbereitet. Vladislav Mikhailovich Chernomurov, Kommandeur des Amphibienpanzerbataillons, wurde zum Kommandeur der Landetruppe ernannt. Der Kampfdienst fand vom 12. Mai 1981 bis 30. April 1982 auf dem großen Landungsschiff des Projekts 1171 "Sergey Lazo" statt.
Bis Mai 1981 war die Bataillonslandegruppe zu 95% zusammengestellt, lebte in einem separaten Raum, Ausrüstung und Eigentum wurden in einer separaten Kiste gelagert, Waffen und Munition wurden in einem Lagerhaus zum Laden vorbereitet. Die Kampfkoordination aller Einheiten wurde durchgeführt, einschließlich des Starts von Luftverteidigungssystemen und Panzerabwehrlenkflugkörpern. Die Zusammensetzung der Bataillonslandegruppe wurde jeweils vom Hauptquartier der Flotte und dem Kommando der Küstenraketen- und Artillerietruppen sowie der Marineinfanterie in Abhängigkeit von den Aufgaben der Landetruppe und dem Schiffstyp festgelegt.

Die Landegruppe des Bataillons umfasste: das Bataillonshauptquartier, zwei Marinekompanien, eine Mörserbatterie, eine Panzerkompanie, einen Kommunikationszug, einen Panzerabwehrzug, einen Flugabwehrraketenzug, einen Unterstützungszug und eine Sanitärabteilung. Insgesamt gab es 241 Mitarbeiter und 47 Ausrüstungsgegenstände in der Landetruppe. Nachdem wir eine Reihe von Bereitschaftsprüfungen auf verschiedenen Ebenen durchgeführt hatten, begannen wir Mitte Mai mit dem Verladen auf ein Landungsboot. Es sei darauf hingewiesen, dass sich einen Monat vor der Abfahrt bereits ein Zug Marinesoldaten auf dem Schiff niedergelassen hatte und die Räumlichkeiten (Kubricks, Zwischendecks, Keller) für die Landung vorbereitete.

Die Ladereihenfolge war wie folgt: Munition "NZ" und Vorräte verschiedener Typen - in den Laderaum; Ausrüstung - in den "Taschen" der Zwischendecks, auf dem Oberdeck und im Mittelgang des Schiffes. Es ist ratsam, einen Panzer mit einer Kanone an der Heckrampe in Richtung Rampe zu platzieren, um scharf zu schießen und auf See zu trainieren. Darüber hinaus wurden Frachten zur Lieferung in den Südjemen, nach Vietnam und Äthiopien angenommen.

Vom 20. bis 30. Mai befand sich die Landetruppe auf der Reede der Insel Russki, um gemeinsam mit der Besatzung des Schiffes zu trainieren und sich im Alltag und bei Aktivitäten auszutauschen. Es ist notwendig, die positiven Aspekte der Vorbereitung der Landetruppe zu beachten: das Kommando der 55. Marinedivision - Kommandant - Oberst V. A. Yakovlev, Leiter der Software - Oberst R. N. Igolnikov, Stellvertreter. auf der Rückseite - Oberst F. S. Ostrovsky - leistete große praktische Hilfe.

Das Divisionskommando hat die Organisation der Ausbildung der Bataillonslandegruppe gut ausgearbeitet. Die Landetruppe bestand aus erfahrenen Offizieren, die wiederholt an Kampfdiensten teilgenommen hatten: Major V. A. Semykin, Kapitän A. M. Zonov. Aber es gab auch negative Punkte: Etwa 15% der Landekräfte wurden nicht nach ihrer Spezialität eingesetzt; der technische und hintere Apparat versuchte, abschreibbare Geräte (Tankwagen, Autos, Anhänger) nachts zur Arbeit zu schicken; die Landetruppe war äußerst schlecht ausgerüstet, es gab keinen Polio-Impfstoff gegen die Bisse giftiger Schlangen und Insekten; Von 23 Landungsoffizieren waren 19 im Rang eines Leutnants, Oberleutnants.

Am 1. Juni 1981 verließ das große Landungsschiff "Sergey Lazo" den Hafen von Wladiwostok zum Flottenlogistikpunkt Cam Ranh (Vietnam). Es ist zu beachten, dass sich die Landetruppe in den ersten 8-10 Tagen im Meer an die Routine auf dem Schiff gewöhnt hat (Position von Kabinen, Cockpits, Zwischendecks, Beschäftigungsstätten usw.). Einen Monat später passten sich alle an das Stampfen des Schiffes an. In der ersten Phase waren die wichtigsten:

1 - erarbeiten gemeinsam mit der Crew die Themen Kampfbereitschaft auf dem Schiff in verschiedenen Situationen auf hoher See. Dazu wurden Trainings zu unterschiedlichen Tageszeiten geplant und durchgeführt, deren Kontrolle und detaillierte Auswertung;

2 - Bauen Sie freundschaftliche Beziehungen zur Schiffsbesatzung auf. Zu diesem Zweck wurde ein Teil der Wartung des Schiffes gemeinsam durchgeführt: Tanker mit Spezialisten der Kampfeinheit Nr. 5 (BCh-5), Signalmänner mit Signalmännern, Geschäftsleute mit Geschäftsleuten. Die Besatzung des Schiffes organisierte eine Demonstration von Ausrüstung und Waffen der Landetruppe. Wir haben versucht, wenn möglich, Veranstaltungen gemeinsam durchzuführen: Ziele setzen, Meetings, Besprechungen, Nachbesprechungen, Ruheabende, Filme schauen. Diese Aufgabe wurde erfolgreich gelöst, was Fälle von Konflikten, Demütigungen, Schikanen innerhalb von 11 Monaten ausschloss.

Als die BDK am 10. Juni in Cam Ranh ankam, stand das Schiff an der „Mauer“. Die Landegruppe war an der geplanten Kampfausbildung, Sicherheit und Verteidigung der Basis beteiligt und half bei der Durchführung von Haushaltsarbeiten. Zum ersten Mal begannen Marines mit der Durchführung von Antisabotagediensten (PDSS). Anfang Juli verließ die Landetruppe Cam Ranh und machte sich auf den Weg nach Süden zur Straße von Malakka. Während der gesamten Kampagne tauchten wiederholt Aufklärungsflugzeuge der Vereinigten Staaten und anderer Länder auf offener See sowie Hubschrauber und Boote in Küstennähe auf. In der Regel handelte es sich um ein Flugzeug vom Typ Orion mit vier Triebwerken. Nach dem Start und vor der Landung stellten amerikanische Piloten einen Motor ab und flogen mit drei weiter. Bojen wurden oft abgeworfen, um mögliche Unterwasserobjekte zu identifizieren.

Während der Passage von Singapur und der Küste Indonesiens wurden strenge Sicherheitsmaßnahmen ergriffen: Die Landetruppe befand sich an Kampfposten, bewaffnete Offiziere wurden auf dem Panzer, der Poop, der Taille und dem Hauptbefehlsposten (GKP) stationiert. Da dies öffentlich mit einer Erklärung der Situation geschah, kam es zu keinen Zwischenfällen. Der Indische Ozean traf den BDK mit ruhigem Wetter. Der Kurs wurde auf Aden (Südjemen) gehalten. Während des Übergangs wurde auf ein abgeschlepptes Ziel aus Kleinwaffen, Mörsern, Granatwerfern, Maschinengewehren und Kampfhandgranaten geschossen. In Aden angekommen, begann das Schiff zu überfallen, bereitete "fünf" (Gruppen von 5 Personen) vor, an Land zu gehen, die Landetruppe erhielt Dinar. Die Abfahrtszeit war von 10:00 bis 17:00 Uhr. Arabische Städte frieren zu dieser Zeit vor Hitze, aber es gab noch einen Monat lang Eindrücke und Gespräche. Hier wurden die ersten Briefe zugestellt. Die Situation im Südjemen war turbulent, weil. es kam ständig zu Zusammenstößen mit dem Nordjemen. Das große Landungsschiff verließ Aden und steuerte das Rote Meer von Süden durch die Bab el-Mandep-Straße zum Dahlak-Archipel an, wo sich das Logistikzentrum der Marine auf der Insel Nokra befand. Die Task Force der Marine, etwa 70 Personen, war auf der Insel stationiert, einige der Militärangehörigen waren mit ihren Familien. Zum Schutz und zur Verteidigung des Logistikpunkts gab es einen Zug MPs und einen Zug selbstfahrender Flugabwehrgeschütze ZSU-23-4 der 55. Marinedivision der Pazifikflotte.

Insgesamt: 4 BTR-60pb und 2 ZSU-23-4. Leider war die Ausrüstung in einem unbefriedigenden Zustand, ohne Bewegung, und wenn der BTR-60pb technische Hilfe leisten konnte und tat, dann war dies mit dem ZSU-23-4 nicht möglich. An der Küste wurden Trainingsfelder für die Durchführung von Kampftrainingskursen geschaffen und ein Punkt für wirtschaftliche Zulagen eingerichtet. Tagsüber tauchten jeden Tag mehrere Einheimische auf der Insel auf. Die Äthiopier waren groß, alle dünn, schweigsam. Anscheinend dienten sie als Kontrollgruppe. Die Insel war sehr unwirtlich: es gab keine Vegetation, Wasser wurde mit Tankwagen herangeschafft, es gab keine Siedlungen, die Tierwelt fehlte, mit Ausnahme von Schlangen und Insekten, einhöckrigen, hauchdünnen Kamelen, aber fast bewachenden Geiern zahme Pelikane und Möwen. Aber das Rote Meer war ganz anders: eine Masse verschiedener Fische, Weichtiere, Korallen, Muscheln. Ich musste ungefähr drei Monate auf der Insel arbeiten. Da Eritrea einen bewaffneten Unabhängigkeitskampf führte, wurden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.

Im November 1981 wurde beschlossen, gemeinsame Übungen ohne scharfes Feuer mit dem Südjemen durchzuführen, mit einer amphibischen Landung auf dem Kap Ras El Ara. Der Leiter ist der Geschwaderkommandant M. N. Khronopulo von jemenitischer Seite - der Verteidigungsminister. Es sei darauf hingewiesen, dass alles, was mit dem Marine Corps zu tun hat, von Offizieren der sowjetischen Landetruppe entwickelt wurde. Es gab keine Inspektoren von höheren Hauptquartieren. Auf den Dokumenten wurden die Namen von Sehenswürdigkeiten, Siedlungen und lokalen Objekten in russischer und arabischer Sprache eingetragen. Es gab keine Schulungen, aber die Aufklärung und die „Sperre“ der Techniker wurden durchgeführt. Während der Übungen wurde die Landung der Ausrüstung 700 Meter von der Küste entfernt „schwimmend“ gemacht, da der Scheinfeind keine Artillerie hatte, sondern nur Kleinwaffen und Granatwerfer. Jemenitische Truppen landeten auf dem "Schwerpunkt". Die Tiefe der Offensive war gering, etwa 3 km. Diese gemeinsamen Übungen stießen in der Region auf große politische Resonanz. Nach erfolgreichem Abschluss der Übung steuerte unser großes Landungsschiff die Insel Socotra im Indischen Ozean an. Der Gouverneur der Insel verfolgte eine unabhängige Politik. Zum Schutz und zur Verteidigung der Insel wurden sowjetische Ausrüstung und Waffen eingesetzt. Im März 1982 begab sich das Schiff auf einen Rückkurs in den Pazifik durch die Straße von Malakka.

Während des Übergangs zur Basis wurde eine ungeplante Aufgabe erhalten, im Hafen von Kampongsaom (Sihanoukville) in Kambodscha (Kampuchea) in den Golf von Thailand einzulaufen. In der Regel sind unsere Schiffe nicht in diese Region eingedrungen, und das Landungsschiff hat dieses Land zum ersten Mal besucht, zumal der Krieg mit Pol Pot, Yong Sari und Sang Sang vor etwas mehr als einem Jahr endete. Als wir in den Golf von Thailand einfuhren, befanden wir uns auf der Wasseroberfläche des Meeres, die Ufer waren nicht sichtbar, aber mit japanischen Außenbordmotoren ausgestattete Fischerboote kamen zu Dutzenden in Sicht. Der Hafen von Kampongsaom (Sihanoukville) begrüßte uns herzlich: Die lokale Khmer-Bevölkerung kam, buddhistische Mönche in leuchtend gelben und roten Gewändern, um die Exotik zu unterstreichen, sie brachten uns einen Elefanten direkt zum Hafen. All diese Momente konnten unsere Wachsamkeit jedoch nicht schwächen. Wir verstanden, dass im Dschungel in der Nähe ein Krieg stattfand. Die Führung in Militär- und Industrieanlagen wurde damals von den Truppen der Sozialistischen Republik Vietnam wahrgenommen, die sich auf dem Territorium Kambodschas befanden. Der Hafen funktionierte nach dem Krieg tatsächlich nicht, es gab Dutzende verlassener Autos und überflutete Boote wurden am Pier gesehen. Das mehrstöckige Hotel "Independence" wurde als Gefängnis genutzt. Ungefähr drei Wochen bei den Khmer waren nicht umsonst. Gemeinsame Kampfübungen wurden organisiert, Unterstützung bei der Wiederherstellung des Hafens und der Stadt geleistet. Das fruchtbare Klima, die üppige Vegetation unterschied sich stark von den Aufenthaltsorten in Afrika und der Arabischen Halbinsel.

Anfang April 1982 betrat das große Landungsschiff "Sergey Lazo" die Gewässer des Pazifischen Ozeans. 11 Monate sind vergangen und natürlich erwartete die gesamte Landegruppe ein Treffen mit dem Mutterland. Leider fielen bei der Annäherung an Kamrani beide Kraftwerke des Schiffes aus, und es wurde beschlossen, hinter dem Kolechitsky-Tanker abzuschleppen. Nach einer 10-tägigen Schlepppassage traf die BDK in Wladiwostok ein.

Trotz aller Schwierigkeiten blieb die Landetruppe kampfbereit und war bereit, ihre Aufgaben zu erfüllen. Es gab keine Patienten in der Landetruppe. Die Landegruppe hat ihre Aufgabe erfüllt, ist vollständig und mit voller Kraft zur Basis zurückgekehrt, nachdem sie umfangreiche Seeübungen erhalten und unser Mutterland im Ausland angemessen vertreten hat.

Das Material basiert auf einem Interview mit Chernomurov Vladislav Mikhailovich. Vladislav Mikhalovich dankt dem gesamten Personal der Landetruppe. Und mit besonderer Wärme erinnert er sich an Vladimir Alekseevich Semykin, Anatoly Aleksandrovich Sharypov (gestorben 1989), Anatoly Mikhailovich Zonov, Ivan Alekseevich Zhavnerchik, Nikolai Mikhailovich Chirtsov.

Geschichtlicher Bezug.

Chernomurov Vladislav Mikhailovich Geboren am 22. Mai 1948 in der Familie der Soldaten - Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges. 1964 trat er in die Suworow-Militärschule des kaukasischen Rotbanners (Wladikawkas) ein, danach wurde er 1967 Kadett der Kasaner Panzerkommandoschule. 1971 wollte Leutnant V. Chernomurov als Offizier im Marine Corps dienen, aber der Befehl kam in diesem Jahr nicht von den Kadern der Marine an die Schule, und der Offizier fiel aus, um vom Zugführer zum zu dienen Stabschef in Teilen des Moskauer Militärbezirks.

Nach sechs Jahren Dienst in der Armee tritt er in die Akademie der Panzertruppen ein. Nach seinem Abschluss im Jahr 1980 wurde Major V. Chernomurov auf seinen Wunsch in 55 Dimp zur Pazifikflotte geschickt. Für neun Dienstjahre in der Division befehligt Vladislav Mikhailovich ein Bataillon, ein Regiment, und wird stellvertretender Divisionskommandeur.

1990 wurde Oberst V. Chernomurov in die Direktion der Küstentruppen der Schwarzmeerflotte auf den Posten des stellvertretenden Abteilungsleiters versetzt und nach mehreren Dienstjahren zum Leiter der Direktion der BV-Schwarzmeerflotte und ernannt einen hohen militärischen Rang zugewiesen - Generalmajor. Im Jahr 2000 wurde General V. Chernomurov zum Leiter der Fakultät der Combined Arms Academy versetzt. M. V. Frunze.

Nach zweijähriger Tätigkeit an der Akademie geht Vladislav Mikhailovich in den Ruhestand und setzt seine Karriere bis 2004 als Assistent des Leiters der Verwaltung des Seehafens Novorossiysk fort. Und von 2005 bis heute arbeitet Generalmajor V. Chernomurov als Direktor für allgemeine Angelegenheiten der CJSC Moldavskaya GRES, die Teil von INTER RAO UES ist.

Am 21. Mai 1731 errichtete der Senat „Zum Schutz des Landes, der Seehandelswege und des Handwerks“ den Ochotsker Militärhafen – die erste permanente Marineeinheit Russlands im Pazifischen Ozean.

Heute dient die Pazifikflotte dazu, die Sicherheit Russlands im asiatisch-pazifischen Raum zu gewährleisten. Um diese Aufgabe zu erfüllen, umfasst es moderne strategische Nuklear- und Mehrzweck-U-Boote, Überwasserschiffe für Kampfeinsätze im offenen Ozean und in der Küstenzone, Schiffsraketenträger, U-Boot-Abwehr- und Kampfflugzeuge, Marinesoldaten und Küstentruppen.

Soldaten des Meeres

Die Grundlage der Gruppierung der Küstenstreitkräfte der Pazifikflotte ist die 55. Marinedivision, die einzige Einheit ihrer Art im Marinekorps der ehemaligen UdSSR und im aktuellen Marinekorps der RF-Streitkräfte. Die Geschichte der Einheit begann im Winter 1944, als das 357. Gewehrregiment im Dorf Novotroitskoye, Bezirk Blagoveshchensky, Region Amur, basierend auf dem 2. und 3. Bataillon von Maschinenpistolenschützen einer separaten Gewehrbrigade, die Teil davon war, gebildet wurde der 342. Schützendivision der 2. Rotbannerarmee der Fernostfront. Der 1. Dezember wurde zum Tag des Regiments. Der erste Kommandeur des Regiments war Major Rudnik I.T.

15.3.1945 Gemäß dem Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR wurde dem Regiment das Kampfbanner verliehen. Im August 1945 Das Regiment nahm als Teil des 87. Schützenkorps am sowjetisch-japanischen Krieg teil und kämpfte bis zur Stadt Khobei in der Nordmandschurei. 23.8.1945 Dem Regiment dankte der Oberbefehlshaber I. Stalin für den gezeigten Mut und Heldenmut. Vom 23.8.1945 bis 26.8.1945 Das Regiment als Teil der 342. Infanteriedivision wurde von Wladiwostok in den Hafen von Maoka verlegt. Nach dem Krieg wurde die Siedlung Anita auf der Insel Sachalin zum Einsatzort des Regiments. 1957 wurde das Regiment in das 390. motorisierte Schützenregiment umstrukturiert. Nach der Entscheidung des Generalstabs der Streitkräfte der UdSSR im Frühjahr 1963. Bei der Wiederherstellung des Marine Corps als Teil der Marine wurde das Regiment für die Übergabe an die Pazifikflotte bestimmt.

Nach Angaben des Staates bestand das Marinekorps-Regiment aus drei Bataillonen Marinesoldaten und einem Panzerbataillon mit T-55-Panzern. Die Regimentsartillerie wurde durch eine Batterie von mehreren Raketenwerfern mit BM-21, eine Batterie von selbstfahrenden Geschützhalterungen SU-100 und eine Batterie von Panzerabwehrlenkflugkörpern vertreten. Luftverteidigungseinheiten bestanden aus einer ZSU-23 Shilka-Batterie und einer Batterie von Strela-10-Amphibienkampffahrzeugen sowie einem Flugabwehrzug, der mit tragbaren Strela-2-Systemen bewaffnet war. Das Regiment umfasste auch eine Aufklärungskompanie, Kampfunterstützungseinheiten, technische und strahlungschemische Aufklärung.

Im August 1963 wurde auf Anordnung des Verteidigungsministers der UdSSR das 390. separate Marineregiment der Pazifikflotte mit Sitz im Dorf Slavyanka und im Dezember 1963 geschaffen. Das Regiment wurde in dieses Dorf verlegt. 30. Dezember 1963 Das Regiment wurde in die Pazifikflotte aufgenommen. Im Herbst 1967 Im Zusammenhang mit der Verschlechterung der militärpolitischen Lage im Fernen Osten wurde beschlossen, eine Marinedivision in der Pazifikflotte zu bilden. Oberst P. T. Shapranov wurde der erste Kommandeur der Division. Im Dezember 1967 wurde die Bildung der Verwaltung der Division und ihrer konstituierenden Einheiten abgeschlossen. Der Tag der 55. Division war der 25. November. Die Divisionen des Marinekorps wurden nicht übertragen, um historische Traditionen, die Anzahl und die Insignien der 55. Mozyr Red Banner Marine Division zu bewahren, die zuvor Teil der Marine war und 1956 aufgelöst wurde.

Aus den Erinnerungen des Obersten der Garde Remizov Sergey Alexandrovich

Nach der Parade, die unter dem ohrenbetäubenden Applaus der Leningrader stattfand, kehrten wir Anfang August in die Stadt Baltijsk zurück und begannen mit der Wartung der Ausrüstung. Und zu dieser Zeit ging eine weitere Eingabe ein - eine Kompanie Marinesoldaten des Regiments nach Fernost zu schicken, um an der Bildung der 55. Marinedivision teilzunehmen. Zu dieser Zeit waren praktisch keine Leute mehr im Regiment - das „jungfräuliche Bataillon“ führte eine Regierungsaufgabe in den jungfräulichen Ländern aus, und das Marinebataillon unter dem Kommando von Oberstleutnant Gaidukov V.I. war auf seinem ersten Kampfdienst in Port Said. Das Bataillon umfasste Offiziere: Steblovsky V.D., Sevastyanov V.I., Petrov V.A., Strunin Yu.I., Padukov G.I., Uglev A.. Aus den Überresten unseres dritten und ersten Bataillons Marine Corps in voller Stärke wurde eine Kompanie gebildet: an der Spitze des Unternehmens, Kapitän Sergeev Gennady Gavrilovich. Zugführer: Ich bin Leutnant Sergei Aleksandrovich Remizov, Leutnant Alexander Ivanovich Gultyaev und Leutnant Valentin Mikhailovich Lynov vom 1. Bataillon. Das Unternehmen wurde auf eine volle Belegschaft aufgestockt - 68 Personen, alle bestanden die medizinische Kommission und fuhren irgendwann Mitte August mit der Bahn nach Fernost.

Wir kamen nach 8 Tagen in der Stadt Wladiwostok an, es gab praktisch keine Zwischenfälle auf der Straße. Pünktlich und ohne Verluste kamen sie in der Stadt Wladiwostok an, verbrachten einige Zeit am Bahnhof, luden dann auf einen Landungskahn um und kamen nachts im Dorf Slawjanka an, wo das 390. Marineregiment stationiert war. Wir wurden der Kaserne eines der Bataillone zugeteilt. Dort trafen wir auf die bereits am Vortag eingetroffenen Severomorianer. Dies ist dieselbe Kompanie von Marinesoldaten unter dem Kommando von Oberleutnant Vladimir Maslov, die mit dem Flugzeug aus dem Norden versetzt wurde. Und aus diesen Kompanien wurde das Rückgrat des zukünftigen 106. Marineregiments geschaffen, oder besser gesagt eines Marinebataillons, das ursprünglich von Major Steblin kommandiert wurde.

Die Befehle im Regiment waren ziemlich hart. Regimentskommandant Oberst Savvateev A.I. erreichte einen solchen Zustand militärischer Disziplin, in dem der Unteroffizier eigentlich die rechte Hand des Offiziers war. Die Matrosen, die an dem Sergeant vorbeigingen, grüßten ihn. Der diensthabende Offizier des Bataillons war ein Sergeant, und er war sowohl ein König als auch ein Gott und ein militärischer Befehlshaber für die Basis des Bataillons. Ich erinnere mich an einen solchen Fall. Unsere Kompanie war mit der Verbesserung der Kaserne beschäftigt und nahm an den geplanten Klassen nicht teil. Der diensthabende Offizier des Bataillons verließ die Kaserne und begann, die Glocke zu schlagen, um eine Unterrichtspause anzukündigen. Seemann Kolya Rebrov, ursprünglich aus Balashikha, ein ziemlicher Sloven, riet dem Sergeant, die Rynda nicht mit dem Ryndabulin, sondern mit dem Kopf zu schlagen. Der Sergeant meldete sich sofort beim Bataillonskommandeur und Rebrov wurde sofort zum Bataillonskommandeur vorgeladen und für 5 Tage in einem Wachhaus festgehalten. Der Leiter der Regimentswache war ein Oberfeldwebel (später Vorarbeiter) des Militärdienstes, aber die Ordnung in der Wache war gesetzlich vorgeschrieben. Ich brachte den Seemann zum Wachhaus und nach 10-15 Minuten Gespräch mit dem Leiter des Wachhauses (in meiner Abwesenheit) wurde der Seemann zur Verkörperung eines vorbildlichen Soldaten und kehrte nach 5 Tagen mit einer festen Entscheidung zur Einheit zurück nicht mehr mit den Feldwebeln zu streiten.

Für einige Zeit (etwa einen Monat) wurde das Bataillon koordiniert. Wir haben uns auch mit dem Übungsplatz Bamburowo bekannt gemacht. Dort machten sie regelmäßig Zwangsmärsche (18 Kilometer), führten Trainingsübungen durch. Die Natur in Primorje war zu dieser Zeit wunderschön, der fernöstliche karminrot-goldene Herbst, aber es war keine Zeit, die Natur zu bewundern - die Vorbereitungen für die Wissenschaftler waren im Gange. Das Bataillon bestand zu dieser Zeit bereits aus drei Kompanien, einer Mörserbatterie und anderen im Staat niedergelegten Einheiten. Eines Abends wurde das Bataillon alarmiert und zu Übungen herausgeführt. Nach einem zweiwöchigen Aufenthalt bei den Übungen kamen wir am frühen Morgen in der Stadt Wladiwostok im Bereich des 6. km an, wo sich die Schule der Junior Aviation Specialists der Red Banner Pacific Fleet befand. Es wurde uns mitgeteilt: - "Die 55. Marinedivision wird hier stationiert."

Unser Bataillon ließ sich sofort nieder, um sich auszuruhen, wo immer es möglich war. Als wir uns ausruhten, schauten wir uns genauer um und sahen eine schmale, kilometerlange Straße in der Schlucht zum Basispunkt. Wo wir uns niederließen, befand sich eine Art verfallenes Lagergebäude, zwei rote zweistöckige Backsteinkasernen und etwas tiefer befand sich eine Ausbildungsschule für junge Luftfahrtspezialisten der Flotte. Buchstäblich am selben Tag begannen sie, Zelte aufzubauen, ein Leben aufzubauen - der Winter stand bevor. Ein Teil des Personals befand sich in einer zweistöckigen Kaserne, ein Teil in Zelten. In der Kaserne mussten dreistöckige Kojen gebaut werden. Ofenheizung war für uns ungewöhnlich, und wir mussten die Verantwortlichen für die Öfen ernennen. In einer anderen Kaserne wurde im ersten Stock ein Speisesaal untergebracht, und im zweiten Stock befand sich der gesamte Führungsstab des Bataillons und die Regimentsverwaltung. Der Divisionskommandeur, Oberst Pavel Timofeevich Shapranov, und seine Familie (selbst der fünfte) wurden im Firmenbüro untergebracht.

Langsam begann der Bau. Mein Zug und ich wurden angewiesen, ein Wachhaus zu bauen, und es sah so aus. Der Kommandeur des Regiments, Oberstleutnant Maslov Sergey Lavrentievich, rief mich an und sagte: „Hier ist ein GAZ-66-Auto für Sie, hier ist Ihr Zug, hier sind die Zeichnungen für Sie und beginnen Sie mit dem Bau eines Wachhauses auf wirtschaftliche Weise.“ Einige der Materialien wurden offiziell geliefert, andere mussten wir uns verdienen. Ich musste durch die Stadt Wladiwostok reisen, um Unternehmen zu finden, die die Betonplatten herstellten, die wir für den Boden brauchten, Blähton, Sand, Zement. All dies wurde von einem Teil der Matrosen meines Zuges verdient, und der andere Teil baute. Es gab einen Matrosen im Zug (meiner Meinung nach Karnaukhov), der die Baufachschule absolvierte - er überwachte dann den Bau. Das Wachhaus wurde pünktlich gebaut, wonach mein Zug in die Versammlung der Schildkaserne des Aufklärungsbataillons verlegt wurde. Parallel dazu lief der Bau eines Tankodroms, einer Kantine und anderer Einrichtungen. In der Bucht von Gornostai gab es militärische Ausrüstung. Wir hatten dort eine Feldwache. Hier begann der Bau der Division.

Major Steblin wurde durch Oberstleutnant Lev Konstantinovich Berezkin ersetzt. Sehr anspruchsvoller und gleichzeitig aufrichtiger Mensch. Andere Divisionen und Einheiten tauchten auf. 1968 wurden separate Einheiten gebildet: ein Düsenbataillon, ein Flugabwehrraketenbataillon, ein Artilleriebataillon, ein Aufklärungsbataillon, ein selbstfahrendes Bataillon, ein Flugzeugingenieurbataillon, kommandiert von Major Yuri Nikolayevich Perfilyev (ehemaliger Kommandeur der Luftlandetruppen). Ingenieurkompanie 336 ogpmp DKBF) und die sofort mit dem Bau des Gefechtsstandes der Division begann, sowie eines Reparatur- und Restaurierungsbataillons, einer Chemikalienschutzkompanie und eines Autors. Und am 1. Dezember 1968 war die Bildung der Division vollständig abgeschlossen. Derselbe Tag wurde als Militärfeiertag festgelegt - der Tag der Einheit auf Anordnung des Verteidigungsministers Nr. 007 vom 22.02.1971.

Einige Teile der Division befanden sich im Dorf Slavyanka neben dem 390. Regiment. Das 106. und 165. Marineregiment und das 150. Panzerregiment waren in Wladiwostok stationiert. Es sei darauf hingewiesen, dass der Bildungsprozess der Division gleichzeitig mit dem aktiven Kampftraining stattfand, das niemand absagte. Es wurden Schüsse aus Kleinwaffen, militärischer Ausrüstung, das Fahren von Militärfahrzeugen, die Teilnahme an großen Übungen unter der Flagge des Verteidigungsministers der UdSSR, des Oberbefehlshabers der Marine, des Befehlshabers der Pazifikflotte, wie z. 69, Wostok-72, Spring-75, "Ozean-75", "Amur-75". Auf Kosten lokaler Mobilisierungsressourcen erfolgte ein Einsatz der Division im gesamten Staat. Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Bildung der Division unter schwierigen internationalen Bedingungen stattfand - es gab einen Krieg in Vietnam, es gab Konflikte an der Grenze zu China, an die Insel Damansky erinnern sich alle. Der Pazifikflotte wurden komplexe verantwortungsvolle Aufgaben für den Kampfdienst übertragen.

Die erste Langstrecken-Seekampagne wurde vom 390. Regiment vom 14. März 1968 bis zum 25. Juli 1968 unter dem Kommando des Kompaniechefs Oberleutnant Landik Nikolai auf dem Kreuzer Dmitry Pozharsky und vom 7. August 1969 bis zum 13. Februar durchgeführt. 1970 führte der Militärdienst im Atlantik und im Indischen Ozean eine konsolidierte verstärkte Kompanie von Marinesoldaten aus 390 und 106 Marineregimentern unter der Führung von Oberstleutnant Nikolaenko N.I. Ich kann nicht umhin, diejenigen zu erwähnen und zu erinnern, die mit der Bildung der Division begonnen haben. Ich erwähne diejenigen, die mir in Erinnerung geblieben sind, und ich bitte Sie, sich nicht an denen zu ärgern, an die ich mich nicht erinnere - nicht weniger als 40 Jahre sind vergangen.

Die Abteilung wurde gebildet von:
Divisionskommandeur Generalmajor Shapranov Pavel Timofeevich
Stabschef - Oberstleutnant Babenko Dmitry Korneevich
Leiter der politischen Abteilung - Oberstleutnant Kudaev Georgy Petrovich
Stellvertretender Divisionskommandeur - Oberst Savvateev Arkady Ilyich
Leiter der Logistik - Oberst Belyaev Fedor Efimovich
Stellvertreter für den technischen Teil - Oberst - Ingenieur Solovyov Petr Georgievich
Regimentskommandeure:
Oberstleutnant Maslov S.L.
Oberst Timochin
Oberstleutnant Grivnak Ya.V.
Abgeordnete com. Regimenter
Oberstleutnant Turischtschew
Oberstleutnant Skofenko
Kommandeure des Bataillons:
Major Steblin
Oberstleutnant Berezkin L.K.
Major Schishin
Oberstleutnant Mischin
Kommandeure der Kompanie:
Kapitän Sergejew G.G.
Senior l-t Paderin V.
Oberleutnant Maslov V. Über den Autor der Memoiren

1972 und 1990 Zwei Regimenter der Division wurden mit Wimpel des Verteidigungsministers der UdSSR "Für Mut und militärische Tapferkeit" ausgezeichnet.

Für 1991 Die Division bestand aus den folgenden Haupteinheiten: 85., 106. und 165. Marineregiment, 26. Panzerregiment, 84. Artillerie-Regiment, 417. Flugabwehr-Raketenregiment. Die Division war mit folgender Ausrüstung bewaffnet: T-55A, BTR-60PB, BTR-80, 2S1 Gvozdika, 2S3 Akatsiya, 2S9 Nona-S, 2S23 Nona-SVK, BM-21 Grad, SAM "Osa-AKM".

In der Zeit von 1968 bis 1995 leisteten die Marines mehr als 40 Mal Militärdienst im Pazifischen und Indischen Ozean: Sie unterstützten die Streitkräfte der PDR Jemen, nahmen an gemeinsamen Übungen in Äthiopien und Vietnam teil, besuchten den Irak, den Iran, Indien, Sri Lanka, Somalia, Guinea, Malediven, Seychellen, Angola, Mosambik.

1970 nahm die Division an den Übungen "Ocean" mit der Landung amphibischer Angriffstruppen auf der Insel Iturup teil. 1982 nahm die Division an der Übung "Luch" teil, bei der die gemeinsamen Aktionen der Landekräfte und Abteilungen landender Feuerunterstützungsschiffe bei Nacht mit Infrarotgeräten zur Steuerung der Streitkräfte geübt wurden. 1985 fand eine ziemlich große Landung im b. Kasatka etwa. Iturup.

Von Januar bis April 1995 nahm das 165. Marineregiment der Division an der Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung auf dem Territorium der Tschetschenischen Republik teil und zeichnete sich in den Kämpfen um Grosny aus. Das Regiment erhielt zweimal Dankbarkeit vom Regierungschef der Russischen Föderation. Von April bis Juni 1995 befand sich das konsolidierte 106. Marineregiment auch im Nordkaukasus und operierte gegen Banditen in den Ausläufern und Bergregionen Tschetscheniens. Für Tapferkeit und Mut wurden mehr als 2.400 Soldaten mit Orden und Medaillen ausgezeichnet, 5 Personen wurde posthum der Titel eines Helden der Russischen Föderation verliehen. Während der Kämpfe wurden 61 Marinesoldaten der Pazifikflotte getötet.

Die Division hat neben den Aufgaben der Durchführung von Landeoperationen die Aufgabe, die Stadt Wladiwostok zu verteidigen. Vor 1997 Zusammen mit dem 1. befestigten Gebiet war es das Rückgrat der Verteidigungsregion Wladiwostok. Nach einer Reihe von Verkleinerungen und Umstrukturierungen hat die Abteilung derzeit (2005) eine Personalstärke von etwa 3100 Personen und umfasst die folgenden Einheiten:

• 106 Regiment MP,
• 165 Ussuri-Kosaken-Regiment MP,
• 390 Regiment MP,
• 921 Art Regiment,
• 923 Flugabwehr-Raketenregiment,
• 84 Abt. Panzerbataillon,
• 263 Guards separates Aufklärungsbataillon,
• 708 separates Ingenieur-Landebataillon,
• 1484 Bataillon der Kommunikation und andere Einheiten der Kampf- und Logistikunterstützung.

Die Division ist derzeit im Bezirk Snegovaya Pad in Wladiwostok stationiert.

Aus dem Buch von V. Dygalo "Die Flotte des russischen Staates. Wo und was ging in der Marine"

Zum ersten Mal als Zweig der Streitkräfte wurden die Marines 1664 von den Briten geschaffen. Ihr Ursprung in unserem Staat sollte auf 1668 zurückgeführt werden, als ein spezielles Team von Marines als Teil der Besatzung des Adlerschiffs gebildet wurde . Neben den Matrosen und Kanonieren war auch ein Team von Bogenschützen an Bord dieses Schiffes. In der damaligen Marinecharta (sie hieß „34 Artikelartikel“) wurden die Aufgaben dieses Teams insbesondere wie folgt definiert: Eroberung feindlicher Schiffe in einer Enterschlacht Die Marines wurden während des Nordischen Krieges weiterentwickelt mit den Schweden unter der direkten Aufsicht von Peter 1.

Der erbitterte Krieg zwischen Russland und Schweden dauerte das zweite Jahr an. Peter 1 stürmte hartnäckig mit Regimentern in den Finnischen Meerbusen, aber auf seinem Weg auf den Seen Pskov und Peipsi konzentrierten die Schweden beträchtliche Kräfte. Am 31. Mai griffen fünf Karbas mit Infanteristen unter dem Kommando von Oberst Fjodor Tolbukhin plötzlich eine schwedische Abteilung von fünf Schiffen unter der Flagge von Kommandant Leshern an. Die Schlacht wurde in einer schmalen Meerenge ausgetragen, die den Peipussee mit Pskow verband. Unter einem Hagel von Kugeln und Kanonenkugeln näherten sich russische Soldaten auf ihren hastig zusammengebauten Karbas den schwedischen Schiffen und feuerten präzise aus Gewehren, wobei sie Handgranaten auf den Feind warfen. Die größeren Schiffe der Schweden waren beim Manövrieren eingeschränkt, und die kleinen leichten russischen Schiffe stürmten trotz schwerer Verluste weiter wagemutig die schwedischen Schiffe. Tolbukhin schickte vier Karbas gegen die Vier-Kanonen-Yacht Flundran, die sich innerhalb weniger Minuten von zwei Seiten mit ihr auseinandersetzte. Die Angreifer feuerten sofort Handgranaten ab und stürmten dann über Strickleitern auf das Deck. Sie handelten mit Gewehren mit Baguettes (ein Prototyp eines Bajonetts, das in die Mündung einer Waffe eingesetzt wurde), Spaltern und Breitschwertern, eroberten die Yacht, senkten die schwedische Flagge und hissten die russische Flagge. Die fassungslosen Schweden wurden bald von ihrem Aussichtspunkt vertrieben, und die Russen brachen in den Peipussee ein.

Nach dem Sieg auf dem Peipussee begann Peter 1, ständig Infanterie einzusetzen, um feindliche Schiffe zu besteigen und bei Landungsoperationen. In der Nacht des 7. Mai 1703 griff eine Abteilung von 30-Booten mit Soldaten beider Wachregimenter - Semenovsky und Preobrazhensky - unter dem Kommando des „Kapitäns von Torschützen“ (Peter 1 selbst trug diesen Rang) und Leutnant Alexander Menshikov an die Schiffe von Vizeadmiral Numersa an der Mündung der Newa. Die mondhelle Nacht ließ keine Überraschung erwarten, aber plötzlich bedeckten die Wolken den Himmel, es begann zu regnen. Unsere Abteilung nutzte dies aus, ging heimlich im Schatten unter den Ufern der Newa vorbei und tauchte unter Umgehung der vor Anker liegenden schwedischen Schiffe plötzlich buchstäblich neben ihnen auf. Menschikow mit der zweiten Gruppe von Booten schlug fast gleichzeitig von der Mündung der Newa auf. Die Schweden setzten hastig Segel, aber der Gegenwind und die Navigationsbeschränkungen erlaubten ihnen nicht, zu ihrem Geschwader durchzubrechen. Trotz des zerstörerischen feindlichen Feuers näherten sich die russischen Boote der Gedan-Galliote und der Astrild-Schnjawa. Fußsoldaten, LED Der Zar selbst und Alexander Danilovich Menshikov eilten zu den schwedischen Schiffen. Von den 77 Besatzungsmitgliedern der schwedischen Schiffe überlebten nur 19.

Dieser brillante Sieg mit der persönlichen Teilnahme von Peter 1 zu Beginn des Nordischen Krieges hob den Geist der russischen Truppen und überzeugte sie davon, dass die Schweden nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser besiegt werden können. Alle Teilnehmer an dieser Operation wurden im Auftrag des Königs mit Medaillen ausgezeichnet: Offiziere - Gold und niedrigere Ränge - Silber. Auf der Rückseite der Medaille befand sich ein geflügelter Spruch: „Das Unvorstellbare passiert...

Die Erfahrung der ersten Kampfzusammenstöße mit der feindlichen Flotte zeigte die Notwendigkeit, der russischen Flotte ständige Abteilungen von Marinesoldaten zu geben, und am 16. November 1705 erließ Peter 1 ein Dekret über die Bildung des ersten Regiments von Marinesoldaten, das weiter dienen sollte Kriegsschiffe in speziell ausgebildeten Enter- und Landeteams. Es bestand aus zwei Bataillonen mit jeweils fünf Kompanien. Die Kompanien hatten jeweils 125 Gefreite, und die Gesamtstärke des Regiments betrug 1250 Gefreite, 70 Unteroffiziere und 45 Offiziere. Dieses Datum gilt als Beginn der Schaffung der regulären russischen Marineinfanterie.

Im Nordischen Krieg reifte die Baltische Flotte. 1712 bestand sie bereits aus drei Staffeln. In dieser Hinsicht durch Dekret von Petrus 1 wurde fünf gebildet separate Bataillone von Marines. Das „Bataillon des Vizeadmirals“ war für Operationen als Teil von Enter- und Landemannschaften auf den Schiffen der Avantgarde bestimmt, das „Bataillon des Admirals“ agierte auf den Schiffen des Bataillonskorps, für das das „Bataillon des Konteradmirals“ bestimmt war Nachhutschiffe, das „Galeerenbataillon“ - für Schiffe der Galeerenflotte. Das "Admiralty Battalion" führte Wachdienst durch und erfüllte verschiedene Aufgaben an den Stützpunkten der Flotte. Neben den Standardwaffen der Infanteriearmee wurde das Personal der Marinebataillone auch mit Kalt- (Spalten, Säbel) und Schusswaffen (Kanonen mit Baguettes) und Enterwaffen versorgt.

Zu Beginn des Feldzugs von 1714 betrug die Zahl der russischen Marinesoldaten bereits 3.000 Personen. Am 26. und 27. Juli desselben Jahres beendete eine sorgfältig vorbereitete Enterschlacht von Marines, die sich auf russischen Galeeren befanden, die Gangut-Schlacht siegreich. Darin wurden eine Fregatte, 6 Galeeren und 3 Skherbots gefangen genommen. Insgesamt erbeutete die russische Flotte in den Jahren des Nordischen Krieges 65 sogenannte Preisschiffe.

Das Marine Corps operierte auch erfolgreich in allen Kampfhandlungen der russischen Flotte während der Kriege, die Russland im 18.-19. Jahrhundert führte. Übernehmen. Korfu im Februar 1799 (eine der stärksten Festungen in Europa) vom Meer aus in Ermangelung von Belagerungsartillerie und einer ausreichenden Anzahl von Truppen, Ausrüstung und Nahrung ist ein beispielloses Ereignis in der Geschichte der Kriege.

Im Vaterländischen Krieg von 1812 kämpften Abteilungen von Seeleuten der Guards Naval Crew auf dem Borodino-Feld und erreichten dann mit Schlachten zusammen mit der russischen Armee Paris. An einer Reihe von Schlachten des Feldzugs von 1813-1814 sowie an der Eroberung von Paris nahm die 75. Schwarzmeer-Marinemannschaft teil.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Marine Corps aufgelöst. Im Krimkrieg wurden jedoch während der heldenhaften Verteidigung von Sewastopol 22 Marinebataillone aus den Besatzungen der bei dem Überfall versenkten Schiffe gebildet.

Die Matrosen zeigten, wie alle Verteidiger von Sewastopol, Massenheldentum. Im selben Krieg zeigten russische Seeleute bei der heldenhaften Verteidigung des Hafens von Petropawlowsk in Kamtschatka Wunder des Mutes.

Die Marines verloren nicht an Bedeutung, als die Dampfflotte die Segelflotte ablöste. Sie war an der Abwehr der heftigen japanischen Angriffe auf Port Arthur während des Russisch-Japanischen Krieges beteiligt.

Während des Ersten Weltkriegs wurden insbesondere in den Flotten der Ostsee und des Schwarzen Meeres mehrere Marineregimenter gebildet, um an der Küste des Bosporus zu landen. Neben Marineeinheiten hatten große Schiffe Besatzungen, die für den Einsatz bei Amphibienoperationen bestimmt waren.

Die Beteiligung des Marine Corps an Landungen an der Küste, an der Verteidigung von Stützpunkten, Küsten und Inselgebieten wurde bald endgültig zu seiner wichtigsten Aufgabe bestimmt.

Während des Bürgerkriegs von 1918-1922. An den Fronten wurden bis zu 75.000 Seeleute von Schiffen außer Dienst gestellt. Aus ihnen wurden separate Abteilungen, Bataillone und Regimenter gebildet, die jedoch zu dieser Zeit nicht den offiziellen Status des Marine Corps als besondere Art von Truppen erhielten und nach dem Krieg aufgelöst wurden. Organisatorisch nahmen die Marinesoldaten als Zweig der Marine erst 1939 Gestalt an. Die heroische Chronik unseres Mutterlandes wurde während des Großen Vaterländischen Krieges von sowjetischen Marinesoldaten ergänzt. Zusammen mit unserer aktiven Armee in verschiedenen Sektoren der Landfront kämpften etwa 500.000 Soldaten der Marineinfanterie und der Marinegewehreinheiten gegen den Feind. Marines zeigten Ausdauer und Heldentum bei der Verteidigung der Kola-Halbinsel, in den Kämpfen bei Libava, Tallinn, auf den Moonsund-Inseln, der Hanko-Halbinsel, bei Moskau und Leningrad kämpften sie mutig für Odessa und Sewastopol, Kertsch und Novorossiysk, zerstörten den Feind in der Nähe von Stalingrad, verteidigte den Kaukasus.

„In den staubigen Gräben von Odessa, im Kiefernwald bei Leningrad, im Schnee am Stadtrand von Moskau, im verworrenen Dickicht des Bergeichenwaldes von Sewastopol“, schrieb Leonid Sobolev in der Erzählung „Die Seele des Meeres“ überall Ich sah durch den offenen Kragen des schützenden Mantels, wie zufällig, Steppjacke, kurzer Pelzmantel oder Tunika, einheimische blau-weiße Streifen der Meeresseele. Unter schwierigsten Bedingungen, ganz am Rande der Landungsoperationen, die von der Marine zusammen mit Armeeeinheiten oder unabhängig voneinander durchgeführt wurden, handelten die Marines. Aus dem Personal des Marine Corps wurden die Einheiten und Einheiten des ersten Wurfs zur Gefangennahme gebildet; Brückenköpfe am Ufer des Feindes und erst nach dem Erfolg der Einheiten: Der erste Wurf landete die Hauptkräfte der Landung.

Die modernen Marinesoldaten sind ein Zweig der Marine, der für Kampfeinsätze als Teil amphibischer Angriffstruppen sowie für die Verteidigung wichtiger Küstenabschnitte, Marinestützpunkte und Küstenanlagen konzipiert und speziell ausgebildet ist.

Marine Corps ist heute ohne Amphibienpanzer und gepanzerte Personentransporter, ohne ihre eigenen mächtigen Panzerabwehranlagen und Artillerie nicht mehr vorstellbar. Die gesamte militärische Ausrüstung des Marine Corps ist selbstfahrend. Diese Technik ist in der Lage, nicht nur auf dem Wasser gut zu schwimmen, sondern sich auch an Land schnell fortzubewegen. Alle Fahrzeuge des Marine Corps, Kampf- und Spezialfahrzeuge, haben eine verbesserte Geländegängigkeit.

Marines im Landeeinsatz können selbstständig agieren, wenn sie feindliche Marinestützpunkte, Häfen, Inseln oder einzelne Küstenabschnitte erobern. In Fällen, in denen die Basis der Landestreitkräfte Einheiten der Bodentruppen bilden, landen die Marines in vorgeschobenen Abteilungen, um die wichtigsten Punkte und Abschnitte der Küste zu erobern und die anschließende Landung der Hauptlandetruppen sicherzustellen.

Teile des Marine Corps landen von Landungsschiffen und -booten, einschließlich Hovercrafts, an Land und landen auch mit schiffs- und landgestützten Hubschraubern mit Feuerunterstützung von Schiffen und der Marinefliegerei. In einigen Fällen können die Marines die Wasserräume auf schwimmenden Fahrzeugen überwinden.

Das Marine Corps ist Teil der Streitkräfte vieler Staaten. Die Vereinigten Staaten haben die zahlreichsten Marinesoldaten (etwa 200.000 Menschen).

Der Dienst im Marine Corps ist nicht einfach, daher sind seine Einheiten mit den körperlich am besten vorbereiteten jungen Leuten ausgestattet. Aber trotz der Schwierigkeiten und des "Unwohlseins", die die Marines all die Jahre ihres Dienstes begleiten, bleiben Menschen, die im Marine Corps gedient haben, ihr lebenslang ergeben.

Die Rekrutierung der russischen Streitkräfte auf Vertragsbasis wird offenbar noch strengere Anforderungen an die Auswahl von Kandidaten für den Dienst im Marine Corps stellen.

im Zusammenhang mit einem besonderen Einsatzzweck,

Organisation und Ort sind ebenfalls angegeben

Informationen und zu einigen Teilen des Küstenschutzes

nominell nicht Teil des Marine Corps

Abkürzungen:

hoch- Artillerieregiment oap- separate App)

BV - Küstentruppen (halbamtliche Abkürzung)

BO - Küstenverteidigung

Blutdruck - Kampftraining

Freund - Baltische Flotte (offiziell - DKBF - Zweimal Rotbanner BF)

Wachen– Wachen

dbo- Küstenschutzabteilung

dmp- Marineabteilung

zrp- Flugabwehr-Raketenregiment

MDO - amphibischen Angriff

MP - Marine Corps (halboffizielle Abkürzung)

KMU- Motorschützen-Regiment

oabr- separate Artillerie-Brigade

obmp- separates Bataillon der Marineinfanterie

obrbo- separate Küstenverteidigungsbrigade

obrmp- Engagierte Marinebrigade

odshb- separates Luftangriffsbataillon

omib- separates Marineingenieurbataillon

oob PDSS- eine separate Abteilung zur Bekämpfung von Unterwassersabotagekräften und -mitteln

opbro - unabhängiges Küstenverteidigungsregiment

opmp - separates Marineregiment

opulab- separates Maschinengewehr- und Artillerie-Bataillon

otb- separates Panzerbataillon

pbo- Küstenverteidigungsregiment

cn- Infanterieregiment

SF - Nordflotte (offiziell – KSF – Red Banner Federation Council)

Pazifikflotte - Pazifikflotte (offiziell - KTOF - Rotbanner-Pazifikflotte)

tp- Panzerregiment otp- separater TP)

Schwarzmeerflotte - Schwarzmeerflotte (offiziell - KChF - Rotbanner-Schwarzmeerflotte)

Zeitraum von 1945 bis 1979

Nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges wurden alle berühmten Formationen und Einheiten des Marinekorps (5 Brigaden und 2 Bataillone des MP wurden in Wachen umgewandelt, 9 Brigaden und 6 Bataillone des MP erhielten Befehle) in den 1950er Jahren. aus unbekannten Gründen aufgelöst. Im europäischen Teil der UdSSR blieb nur eine Formation übrig - die 1. Marinedivision der Baltischen Flotte. Sie war auf der von Finnland gepachteten Halbinsel Porkkala-Udd stationiert. Sie wurde auf der Grundlage der 55. Mozyr Red Banner Rifle Division im November 1944 nach der Übergabe der letzten Bodentruppen an die Marine gebildet. Es bestand aus: 1. Infanterie-Regiment (ehemaliges Joint Venture 107. Luninets Red Banner), 2. Infanterie-Infanterie-Regiment (ehemaliges Joint Venture 111. Luninets Red Banner), 3. Infanterie-Infanterie-Regiment (ehemaliges Joint Venture 228. Pinsk), 1. ap mp (ehemals 84. ap), 1. TP mp (ehemaliger 185. Leningrader Orden. Kutuzova-Abteilung). Die Verbindung dauerte bis Januar 1956, als sie und ihre Einheiten aus Finnland abgezogen und aufgelöst wurden. Anscheinend handelte es sich jedoch tatsächlich um eine Küstenverteidigungsdivision und nicht um eine Amphibienformation - einige Zeit wurde sie sogar als Maschinengewehr-Artilleriedivision bezeichnet. Dann, im März 1956, wurde die nach dem Krieg in Kamtschatka geschaffene 14. Marinebrigade aufgelöst, die aus 4 Bataillonen (79 - 82.) sowie einer Reihe separater Bataillone bestand - dem 97. (von Port Arthur), dem 364. (von der 5. Marine) usw.

[Ich stelle fest, dass kein einziges Bataillon oder Brigade des Marine Corps, das am Großen Vaterländischen Krieg teilgenommen hat, gerettet wurde. Die neu gebildeten Einheiten (siehe unten) hatten ausschließlich "Land" -Wurzeln in Schützendivisionen. Die Gründe dafür sind unbekannt, zumal die "abgesessenen" Matrosen unbestreitbaren Mut bewiesen und von den Deutschen zu Recht den Spitznamen "Schwarzer Tod" erhielten.]

Die während der Kriegsjahre bestehende Abteilung für Küstenverteidigung der Marine, der Küsteneinheiten unterstellt waren - Artillerie, Marine, Gewehr, Kommunikation, Chemie - wurde am 30. August 1948 aufgelöst. Ihre Funktionen wurden auf die neu geschaffene 4. übertragen Abteilung für Kampfausbildung von Küstenverteidigungseinheiten, Marinesoldaten und Schützeneinheiten. Aber bereits am 25. März 1950 wurde die Abteilung in die Abteilung für Kampfausbildung der Küstenartillerie, des Marinekorps und der Bodeneinheiten der Hauptdirektion des Generalstabs der Marine umgewandelt. Und am 18. August 1951 wurde auf Anordnung des Marineministers mit der Einführung des Postens des Chefs der Küstenverteidigung der Seestreitkräfte eine neue Struktur geschaffen, die zusätzlich zu den Gremien des Chefs von Küstenverteidigung, drei Direktionen - Küstenartillerie, Bodentruppen und Marinesoldaten, Ingenieurtruppen. Im Zusammenhang mit der Liquidation der Einheiten des Marine Corps wurde die entsprechende Abteilung am 9. Mai 1956 aufgelöst und ihre Funktionen auf die neu geschaffene 4. Küstenverteidigungsabteilung der Direktion für Kampfausbildung der Marine übertragen.

Versuche, auch speziell ausgebildete Einheiten der Bodentruppen bei amphibischen Operationen einzusetzen, führten jedoch nicht zu positiven Ergebnissen. In diesem Zusammenhang stellte sich Ende der 1950er Jahre die Frage nach der Schaffung spezialisierter amphibischer Angriffsformationen. Und dann unter der Schirmherrschaft des Oberbefehlshabers der Marine, Admiral der Flotte S. G. Gorshkov, gemäß der Richtlinie des Verteidigungsministeriums Nr. ORG / 3 / 50340 vom 7. Juni 1963 auf der Grundlage von die 336. Gardeflotte, die an den Übungen teilnahm. SME aus dem BVO wurde im Juli desselben Jahres aus der SV-Division zurückgezogen und auf ihrer Grundlage wurde das 336. Bialystok Order of Suworow and Alexander Newsky Guards Separate Marine Corps Regiment (OPMP) gebildet. Der Standort des Regiments ist die Stadt Baltijsk (Gebiet Kaliningrad). Der erste Kommandant – Mrs. Oberst Schapranow P.T.

Im Dezember 1963 wurde die 390. OMP bei der Pazifikflotte (Basis in Slavyansk, 6 km von Wladiwostok) geschaffen.

Im Juli 1966 wurde auf der Grundlage des 61. motorisierten Gewehrregiments der 131. motorisierten Gewehrdivision der LVO das 61. separate Red Banner Kirkenes Marine Corps Regiment in der Nordflotte gebildet.

Dann, nach gemeinsamen Übungen, die gerade geschaffen wurden, die baltische OMPP zusammen mit den rumänischen und bulgarischen Armeen auf dem Territorium Bulgariens, im November 1966, blieb eines der Bataillone des Regiments als 309. OMPP und im folgenden Jahr bei der Schwarzmeerflotte diente als Grundlage für die Bildung des 810. OPMP der Schwarzmeerflotte (gegründet im November 1967).

In den Jahren 1967-68 wurde in der Pazifikflotte die 55. Marinedivision auf der Grundlage des bestehenden 390. Marinekorps eingesetzt. Um die historische Kontinuität zu wahren, gingen die Insignien der ehemaligen Division der MP BF, die 1956 aufgelöst wurde, aber mit einer anderen Nummerierung der Regimenter, auf sie über.

Später wurde als Teil der kaspischen Flottille zusätzlich ein separates Bataillon Marinesoldaten gebildet.

Neben Kampfeinheiten werden auf jeder Flotte auch Hilfseinheiten gebildet - jeweils ein separates Marinetechnik-Bataillon. Sie waren unter anderem für die technische Unterstützung der Landezone beim MDO bestimmt.

So hatten die sowjetischen Marinesoldaten in der Zeit von 1969 bis 1979 eine Division, drei Divisionen. Regal und ein otd. Bataillon.

Zeitraum von 1979 bis 1991

Eine grundlegend neue Etappe in der Geschichte der sowjetischen Marineinfanterie begann im November 1979, als auf der Grundlage der Anweisung des Hauptquartiers der Marine Nr. 730/1/00741 vom 3. September 1979 einzelne Regimenter in separate Einheiten umstrukturiert wurden Brigaden. Gleichzeitig werden sie fast vollständig durch ihre moderneren Waffen und Ausrüstungen ersetzt, die Organisationsstruktur ändert sich. Und 1981 wurde der Status der Brigaden mit bestimmten Änderungen in der Organisationsstruktur von einer "separaten taktischen Einheit" zu einer "taktischen Formation" angehoben.

[Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Änderung des Status einer militärischen Formation von einer taktischen Einheit in eine taktische Formation die Brigade einen Status erhält, der einer Division entspricht. Gleichzeitig werden die Bataillone und Divisionen, aus denen die Brigade besteht, zu taktischen Einheiten und werden als "getrennt" bezeichnet.]

Während der Entwicklung von Einsatzplänen in der Nordflotte während der Übungen wurde die Tatsache aufgedeckt, dass nicht genügend MP-Streitkräfte vorhanden waren, um das erforderliche Aufgabenvolumen auszuführen. In diesem Zusammenhang gibt es Informationen, die 1980-81. Es wurde beschlossen, eine ganze Division von MPs der ursprünglichen Zusammensetzung (zwei oder drei PMPs, ein OTB usw.) als Teil der Nordflotte zu bilden. Es ist möglich, dass eine solche Division sogar gebildet wurde, aber sie dauerte nicht lange – bis zu einem Jahr oder noch weniger – und wurde bald in zwei separate MP-Brigaden reorganisiert. So erschien zusätzlich zur bestehenden 61. Division die 175. Division in der Nordflotte. Marinebrigade.

Das Marinekorps bestand in der oben genannten Zusammensetzung bis 1991. Die Gesamtzahl der sowjetischen Abgeordneten im Jahr 1990 betrug nach Friedensstaaten: im europäischen Teil - 7,6 Tausend und mit der 5000. Division der Pazifikflotte - ca. 12,6 Tausend Stunden [Anderen Quellen zufolge betrug die Gesamtzahl der sowjetischen Marinesoldaten in Friedenszeiten ca. 15.000 Menschen] In Kriegszeiten stieg die Zahl der MP-Formationen erheblich an - etwa um das 2,5- bis 3-fache, und zusätzlich wurden zusätzliche Einheiten gebildet, beispielsweise das 8. Reserveregiment der Marineinfanterie der Nordflotte.

Am 29. November 1989 wurde während der Vorbereitungszeit des Vertrags über die Beschränkung der Streitkräfte in Europa (im Folgenden als KSE bezeichnet) anstelle von 2 Zweigen der Flottenstreitkräfte (MP und BRAV) ein einziger Zweig der Streitkräfte erstellt - Coastal Forces (BV), während sie Teil der BV waren, wurden am 1. Dezember 1989 vier motorisierte Schützendivisionen verlegt (während der Übertragung erhielten sie die Namen von Küstenverteidigungsdivisionen), eine Artillerie-Brigade und zwei Artillerie-Regimenter als Ablösung. Maschinengewehr-Artillerie-Bataillon.

Organisatorisch gehörte das Marine Corps zu den Coastal Forces – einem Teilstreitkräfte (Truppen) der Navy, zu dem neben dem MP auch die Aufstellung der Küstenverteidigungstruppen selbst gehörte – Teile der Küstenartillerie und der Küstenabwehr. Schiffsraketenanlagen, Sicherheits- und Verteidigungseinheiten der Marinebasis (Objekte), Antisabotageeinheiten (einschließlich . und PDSS) usw. 1989 wurden diesen Streitkräften Truppen hinzugefügt, die in der Lage waren, kombinierte Waffenkämpfe zusammen mit der feindlichen Landetruppe zu führen die den Brückenkopf ergriffen und ins Meer geworfen hatten. Neben den angegebenen motorisierten Schützendivisionen wurden auch einige Artillerieeinheiten an die BV übergeben. Es stellt sich natürlich die Frage, warum wurden sie erst 1989 und nicht früher übertragen? Tatsache ist, dass diese Streitkräfte zuvor einen ähnlichen Zweck hatten, aber eine ähnliche Aufgabe (Vernichtung der Landungstruppen) nicht der Flotte, sondern dem SV übertragen wurde. Damit diese Streitkräfte nicht unter die allgemeine Stellung des KSE-Vertrags fallen, der zur Unterzeichnung vorbereitet wird, änderten sie 1989 schnell ihr "Vorzeichen", indem sie an die Marine * übertragen wurden, die nicht der Verrechnung und Reduzierung unterliegt. Aber zusätzlich zur Lösung von Küstenverteidigungsaufgaben sind solche Streitkräfte, die im Wesentlichen gewöhnliche kombinierte Waffenformationen sind (und daher über „schwere“ Waffen verfügen), in der Lage, an der Landung in ihrer zweiten Staffel teilzunehmen. Sie sind in der Lage, die Angriffseinheiten der MP selbst zu verstärken, die antiamphibischen Gegenangriffe des Feindes abzuwehren und Erfolge zu erzielen. Alle diese Streitkräfte haben ihren ständigen Einsatzort nicht geändert und waren in Küstengebieten stationiert.

[*Es war eine völlig legale Entscheidung, inkl. und mit dem erheblichen Flottenvorteil der NATO. Allerdings gab Gorbatschows Kamarilla in Gehorsam gegenüber der NATO am 14. Juni 1991 in Wien eine „politisch verbindliche Erklärung“ ab, wonach die Bewaffnung der Küstenstreitkräfte der Marine (einschließlich der Marines) in der „Zone zum Ural“ wurde als vorbehaltlich der Aufnahme in die Gesamtwertung anerkannt. Natürlich hat die NATO keinen ähnlichen Vergeltungsschritt unternommen – sie sind keine Dummköpfe.]

Zu den Küsten- und Bodentruppen der Marine gehörten neben RBS, Marines und anderen Dingen: das 1. Wachbataillon des Hauptquartiers der Marine (Moskau), das N. Wach- und Frachteskortenbataillon der Marine (Moskau), vier separate Wachbataillone des Flottenhauptquartiers (z. B. 300-th - in der Schwarzmeerflotte) und in jeder Flotte - eine separate Kompanie von Wachen und Frachteskorten.

Allgemeine Informationen über die Zusammensetzung und den Einsatz von Formationen und Einheiten der sowjetischen Marine und Küstenverteidigung zu Beginn des Jahres 1991 sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Name	Aufstellung und Hauptkampfstärke	Anmerkungen. Ergänzungen. Hauptbewaffnung (Stand November 1990)
Marinesoldaten
55dmp Rotes Banner von Mozyr	Pazifikflotte. Siedlung Snegovaya (Bezirk Wladiwostok)	Т-55А, БТР-60ПБ и БТР-80, 2С1 "Гвоздика", 2С3 "Акация", 2С9 "Нона-С", 2С23 "Нона-СВК", БМ-21 "Град", 20 ЗРК "Оса-АКМ" usw.
61 obrmp Kirkines rotes Banner	SF. in das Dorf Sputnik (Nord-Murmansk) verlegt	40 T-55A, 26 PT-76, 132 BTR-80, 5 BTR-60PB, 113 MT-LBV und MT-LB, 18 2S1 Gvozdika, 24 2S9 Nona-S, 18 9P138 Grad-1, 12 ZSU-23- 4 "Shilka", 12 "Strela-10" usw.
175 obrmp	SF. Siedlung Serebryanskoye oder Tumanny (Bezirk Murmansk)	40 T-55A, 26 PT-76, 73 BTR-80, 40 BTR-60PB, 91 MT-LBV und MT-LB, 18 2S1 Gvozdika, 18 2S9 Nona-S, 18 9P138 Grad-1, 12 ZSU-23- 4 "Shilka", 12 "Strela-10" usw.
336 Wachen. obrmp Białystok Ord. Suworow und Alexander Newski		40 T-55A, 26 PT-76, 96 BTR-80, 64 BTR-60PB, 91 MT-LBV und MT-LB, 18 2S1 Gvozdika, 24 2S9 Nona-S, 18 9P138 Grad-1, 12 ZSU-23- 4 "Shilka", 12 "Strela-10" usw.
810 obrmp		169 BTR-80, 96 BTR-60PB, 15 MT-LB, 18 2S1 Gvozdika, 24 2S9 Nona-S, 18 9P138 Grad-1, 12 ZSU-23-4 Shilka, 12 Strela -10" usw.
... omm	CFL, Astrachan
…omib	Nordflotte, Seweromorsk
127 omib
160 omib	Schwarzmeerflotte, Sewastopol
…omib
Küstenschutz*
101 oob PDSS	Pazifikflotte, Wladiwostok
102 oob PDSS	Schwarzmeerflotte, Sewastopol
205 oob PDSS	BF, Baltijsk
313 oob PDSS	SF, Murmansk
77 Wachen. dbo Rotbanner Moskau-Tschernigow-Horde. Lenin und Suworow	Nordflotte, Bezirk Archangelsk und Kem	271 T-80B, 787 MT-LB und MT-LBV, 62 2A65 "Msta-B", 72 D-30, 18 BM-21, ZSU-23-4 "Shilka", "Strela-10" usw.
	215 Wachen, 218 Wachen und 481 KMU/PBO; 149 Zp; 51 App; 125 Rabatt; 199 Bestellungen; 794 Kugel.
3 Wachen dbo Volnovakha Rotbanner-Orden. Suworow	BF, Kreis Klaipeda und Telshai	271 T-72A, 320 BMP-1/-2 und BRM-1K, 153 BTR-70/-60PB, 66 2A65 "Msta-B", 72 D-30, 18 BM-21, ZSU-23-4 "Shilka "," Strela-10 "und andere.
	9, 273 und 287 MSP/PBO; 277 t; 22 ap; 1064 zrp; 126 Rabatt; 1271 optdn; 86 Kugel.
40 dB	Pazifikflotte, Smolyaninovo und Shkotovo (Bezirk Wladiwostok)
	3.231.411 msp/pbo; 141 t; 173 Wachen. ein; 1170 zrp; otpdn; Kugel.
126 dB Orden des Roten Banners von Gorlovka. Suworow		271 T-64A/B, 321 BMP-1/-2 und BRM-1K, 163 BTR-70/-60PB, 70 2A65 "Msta-B", 72 D-30, 18 BM-21, ZSU-23-4 "Shilka", "Strela-10" usw.
	98, 110 und 361 msp*; 257 t; 816 ein; 1096 zrp; 127 Rabatt; 1301 optdn; 103 Kugel.
301 AB	Schwarzmeerflotte, Simferopol	48 2A36 "Hyazinthe-B", 72 D-30
8 Wachen oap	BF, Wyborg	48 2A65 „Msta-B“, 48 2A36 „Hyazinthe-B“, 24 D-20
710 oap	BF, Kaliningrad	48 2S5 "Hyazinthe-S", 24 2A65 "Msta-B", 48 D-20
181 opula	BF, Fort "Krasnaja Gorka"

* Ohne Küstenraketeneinheiten.

Marinesoldaten
	Motto: WO WIR SIND, IST SIEG

MARINESOLDATEN

Zeitraum von 1991 bis 2005

Im Gegensatz zu allen anderen Arten und Zweigen des Militärs betraf die Aufteilung des militärischen Erbes der Sowjetunion zwischen den neu gebildeten Staatsformationen die Marines fast nicht. Die einzige, die die Bildung des MP auf ihrem Territorium beanspruchen konnte, war die Ukraine. Aber seltsamerweise zeigte sie diese Gefühle für die 810. Schwarzmeerbrigade nicht, da sie sehr ehrfürchtig gegenüber allem war, was von den Streitkräften der UdSSR übrig blieb (sie erhielt nur 50% der fälligen Anteile ihrer Waffen und Ausrüstung gemäß dem Vertrag über die Teilung der Schwarzmeerflotte). In Kiew beschlossen sie aus irgendeinem Grund, ihre eigenen Marines aus einer "sauberen Weste" zu gründen.

Zwischen Ende 1991 und Mitte 1994 befanden sich die russischen Marinesoldaten in einem Zustand der Vergessenheit und erwachten erst im Zusammenhang mit dem ersten Tschetschenienkrieg von 1994-96. Während dieser Zeit kann ihr Zustand als „leise sterbend“ beschrieben werden. Offiziere wurden entlassen, und es gab nur sehr wenige neue; es kamen immer weniger Wehrpflichtige, und das schon ohne richtige Auswahl; Die Umsetzung aller bestehenden Pläne für seine Entwicklung, die 1989 angenommen wurden, wurde eingestellt.

Die erste "starb" anscheinend eine separate Einheit im Kaspischen Meer, jedoch wurde 1994 das 332. separate Bataillon des MP in Astrachan dort neu gebildet.

Die 175. separate Marinebrigade der Nordflotte wurde ebenfalls 1992-93 aufgelöst. Der Rest der Verbindungen verbrachte ihre Tage schlecht. Aber der Krieg brach aus und die erfolgreichen Aktionen der Marines in Tschetschenien machten erneut darauf aufmerksam.

Von Januar bis März 1995 kämpfen in Tschetschenien: 876. Luftlande-Infanterie-Brigade der 61. Brigade der Nordflotte, 879. Luftlande-Infanterie-Brigade der 336. Garde. brmp BF und 165. Infanterieregiment der 55. dmp der Pazifikflotte. Nach Abschluss der Kampfeinsätze wurden diese Einheiten zu ihren ständigen Einsatzorten geschickt.

Ende April 1995 wurde in Tschetschenien das 105. konsolidierte Marineregiment auf der Grundlage des 1. Bataillons des 106. Regiments der 55. Marinedivision sowie eines separaten Marinebataillons aus der Ostsee (877-Militärregiment) und gebildet Nördliche Flotten sowie technische Pioniereinheiten von OMIB (separates Marine Engineering Battalion) BF. Ende Juni wurde das Regiment nach einer Reihe von schwierigen, aber erfolgreichen Kämpfen aufgelöst und seine konstituierenden Einheiten gingen in ihre "einheimischen" Formationen.

1994 auf der Grundlage der aufgelösten 77. Garde. DBO war ein Versuch, eine neue 163. Division zu bilden. MP-Brigade. Die Brigade wurde jedoch nie eingesetzt und ähnelte tatsächlich der BVHT. 1996 wurde sie aufgelöst.

1995-96 wurde die 810. Marinebrigade der Schwarzmeerflotte in das 810. separate Marineregiment umstrukturiert; Gleichzeitig wurden das 382. separate MP-Bataillon und ein separates Panzerbataillon aus seiner Zusammensetzung zugewiesen.* Beide zugewiesenen Bataillone wurden in das Dorf Temryuk (die Küste des Asowschen Meeres, das Krasnodar-Territorium) versetzt Russland).

[* Es sei darauf hingewiesen, dass im Zeitraum 1990-91. Diese Brigade hatte überhaupt kein Panzerbataillon, und das neu erstellte (ursprünglich auf T-64A / B-Panzern) war ursprünglich im Dorf Temryuk stationiert.]

In der Zeit von 1996 bis 1998 wurde die Zusammensetzung der 55. Marinedivision der Pazifikflotte geändert:

Das 85. Marineregiment wurde aufgelöst, und stattdessen wurde das neu gebildete 390. Separate Marineregiment in die Division eingeführt, das im Dorf stationiert war. Slavyanka im Südosten. Wladiwostok (anscheinend wurde es zunächst als separates gebildet und etwas später in die 55 dmp eingeführt);

Das 26. Panzerregiment wurde in das 84. separate Panzerbataillon umstrukturiert;

Das 165. MP-Regiment wurde zusätzlich als "Kosaken" bezeichnet;

Das 84. Artillerie-Regiment wurde in 921. und das 417. Flugabwehr-Raketenregiment in 923. umbenannt.

Aufstellungsdynamik Marines und Küstenverteidigungsformationen im Zeitraum 1991-2000 sind wie folgt:

Name	Luxation	Anmerkungen. Ergänzungen. Rüstung(Stand 01.01.2000)
Marinesoldaten
55dmp	Pazifikflotte. Bezirk Wladiwostok.	Rotes Banner von Mozyr. Für das Jahr 2000 umfasste es: 106, 165 und 390 pmp, 921 ap, 923 srp, 84 otb, 263 orb, 1484 obs.
61 obrmp	SOF. Dorf Sputnik (Nord-Murmansk)	Rotes Banner von Kirkene. Es enthält 876 odshb ... Bewaffnung: 74 T-80B, 59 BTR-80, 12 2S1 Gvozdika, 22 2S9 Nona-S, 11 2S23 Nona-SVK, 134 MT-LB usw. Lich. zusammensetzung - 1270 h.
77 Wachen. obrmp	Kfl. G. Kaspiisk (Dagestan)	Gegründet im Sommer 2000 auf der Basis von 414 und 600 Bataillonen.
163 obrmp	SOF. Bezirk Archangelsk	1994 auf der Grundlage der 77. Garde gegründet. dbo und bestand weniger als zwei Jahre in einer nicht eingesetzten Form - bis 1996, als es aufgelöst wurde.
175 obrmp	SOF. Siedlung Serebrjanskoje oder Tumanny (Gebiet Murmansk)	1992 wurde es gerahmt und 1993 aufgelöst.
336 Wachen. obrmp	BF. Baltijsk (Gebiet Kaliningrad)	Bialystok-Orden von Suworow und Alexander Newski. Die Zusammensetzung umfasst die 879. odshb, 877. und 878. Militäreinheiten ... Bewaffnung: 26 T-72, 131 BTR-80, 24 2S1 „Gvozdika“, 22 2S9 „Nona-S“, 6 2B16 „Nona-K“, 59 MT-LB und andere Lich. zusammensetzung - 1157 h.
810 obrmp	Schwarzmeerflotte. S. Kosak (Region Sewastopol)	In seiner Zusammensetzung hat es den 882. odshb (881. für 1999-2001). 1995-96 wurde es neu organisiert opmp. Gleichzeitig hob sie das 382. Militär und otb hervor. Bewaffnung: 46 BTR-80, 52 BMP-2, 18 2S1 "Gvozdika", 6 2S9 "Nona-S", 28 MT-LB usw. Lich. zusammensetzung - 1088 h.
390 opmp	Siedlung Slawjanka, Distrikt Khasansky, Region Primorsky	Gegründet in den 1990er Jahren. als separates und wurde bald auf 55 dmp statt 85 pmp eingeführt.
414 odshb	Kaspiisk	Das Bataillon wurde auf der Grundlage der 336. Garde geschaffen. obrmp im Jahr 1999 Bewaffnung: 30 BTR-70, 6 D-30, 6 2B16 "Nona-K" und andere Lich. zusammensetzung - 735 h.
382 obmp	Siedlung Temrjuk, Region Krasnodar	Aus dem 810. Marine Corps zurückgezogen (eigentlich neu formiert), als es in ein Regiment umstrukturiert wurde - 1995. Bewaffnung: 61 BMP-2, 7 BTR-80, 6 MT-LB usw. Lich. zusammensetzung - 229 h.
332 obmp	Astrachan	Gegründet im August 1994. 1998 wurde es in 600 obmp umbenannt.
600 U/min	CFL, Astrachan, dann - Kaspiysk.	Umbenannt von 332 obmp. 1999 nach Kaspiysk (Dagestan) verlegt. Bewaffnung: 25 BTR-70, 8 2B16 "Nona-K" und andere Lich. zusammensetzung - 677 h.
Küstenschutz*
205 oob PDSS
101 oob PDSS
102 oob PDSS
313 oob PDSS
…omib	Nordflotte, Seweromorsk
127 omib	BF, Primorsk (Gebiet Kaliningrad)
160 omib	Schwarzmeerflotte, Sewastopol	Aufgelöst und zwischen Russland und der Ukraine aufgeteilt.
47 omib	Schwarzmeerflotte, Noworossijsk	1996 gegründet.
…omib
77 Wachen. dbo	SOF, Bezirk Archangelsk und Kem	1994 aufgelöst
3 Wachen dbo	BF, Kreis Klaipeda und Telshai	1993 aufgelöst
40 dB	Pazifikflotte, pos. Shkotovo (Bezirk Wladiwostok)	1994 aufgelöst
126 dB	Schwarzmeerflotte, Bezirk Simferopol und Jewpatoria.	Sie wurde 1996 aufgelöst. Ihre Waffen und militärische Ausrüstung wurden zur Hälfte zwischen Russland und der Ukraine aufgeteilt.
301 AB	Schwarzmeerflotte, Simferopol	Als Teil der Schwarzmeerflotte ab 01.12.89. bis 1994 1994 aufgelöst
8 Wachen oap	BF, Wyborg	Aufgelöst.
710 oap	BF, Kaliningrad	In den 1990er Jahren in BKhVT umgewandelt.
181 opula	BF, Fort "Krasnaja Gorka"	1993 aufgelöst.
1 Arbo	BF, Wyborg	Anscheinend wurden sie auf der Grundlage einer der Motorgewehrdivisionen auf der Karelischen Landenge und der aufgelösten 77. Garde geschaffen. dbo bzw. Sie hielten nicht lange.
52 opbo	SOF, Bezirk Archangelsk

* 1998 wurde die sog. Die Direktion der Küsten- und Bodentruppen der Marine, zu der neben dem Marine Corps eine Reihe von reinen "Boden" -Einheiten und Formationen gehörten, die sich in einigen Küstengebieten befanden. Diese Truppen werden hier nicht betrachtet.

1999 wurde die Bildung einer neuen Marinebrigade im Kaspischen Meer* mit dauerhaftem Einsatz in der Stadt Kaspiysk (Dagestan) beschlossen, dazu wurden speziell aufgestellte Einheiten verschiedener Flotten in die Region verlegt, u.a. 414. OMB (nach anderen Quellen - odshb) aus der Ostsee. Der Ausbruch des Zweiten Tschetschenienkrieges verhinderte jedoch die ruhige Bildung der Einheit und sie wurde schließlich nur von der Mitte gebildet. 2000 Das 414. und 600. MP-Bataillon schlossen sich der Brigade an. Die Brigade erhielt ihre Nummer und ihre Ehrentitel als Vermächtnis der sehr wohlverdienten 77. Garde. motorisierte Gewehrdivision und wird als 77. Guards Red Banner Moskau-Tschernigow-Horde bezeichnet. Lenin und Suworow trennen Brigade der Marinesoldaten.

[* Der Grund für seinen Einsatz waren im Allgemeinen die Besonderheiten des Zusatzprotokolls von 1999 zum KSE-Vertrag von 1990. Es hat keine eigentliche "Lande"-Bedeutung und ist tatsächlich eine Elite-Infanterieeinheit.]

Das erste Bataillon erschien am Anfang. 1993 und bis Ende 1994 im Dorf. Die gesamte 4. Brigade wurde im Rücken eingesetzt. Von Mai 1996 bis 1998 war die Brigade Teil der Nationalgarde. 1998 kam die Brigade unter die Kontrolle der ukrainischen Marine und erhielt eine andere Nummer - das 1. Marinekorps. Es bestand aus: zwei dep. Dez.-Angriff. Baht. ("Löwe" und "Berkut"), abh. razv.-dez. Baht. ("Schwert"), otd. Ingenieur-sap. Baht. ("Crab"), zwei selbstfahrende. Artilleriedivision, Flugabwehrdivision, Antitan. div., abh. ein Kommunikationsunternehmen usw. 2003-04 wurde die Brigade im Rahmen einer allgemeinen Reduzierung auf ein Bataillon (1. Bataillon des Marine Corps) reduziert.

Ergänzungen und Anmerkungen.

1. Befehl und Kontrolle des Marine Corps.

Am 10. August 1942 wird der Küstenschutz in zwei Abteilungen der Gefechtsausbildungsdirektion eingegliedert: die Abteilung (Inspektion) für die Vorbereitung der Küstenluftfahrt (BA) der Marine und die Abteilung (Inspektion) für die Ausbildung des Küstenschutzes Bodentruppen (SV BO) der Marine.

· Am 12. Dezember 1942 wurde das Marineverteidigungsministerium gebildet. Das Konzept der "Küstenverteidigung" umfasste Artillerieeinheiten, Infanterie- und chemische Einheiten, Kommunikationseinheiten der BO und der Marines. Der Leiter der BO war dem Volkskommissar der Marine unterstellt.

· Am 30. August 1948 wurde das Marineverteidigungsministerium aufgelöst. Zu den Organen der BO gehörten die Vierte Abteilung der BP der BO-Einheiten, Marinesoldaten und Gewehreinheiten.

· Am 25. März 1950 wurde die Abteilung in die Kampfausbildungsabteilung der BA-, MP- und Bodeneinheiten umstrukturiert, die Teil der Hauptdirektion des MGSH - des Generalstabs der Marine ist.

· Am 18. August 1951 wurde auf Anordnung des Marineministers die Position des Leiters der Marineverteidigungsabteilung eingerichtet, die Organe des Leiters der Marineverteidigungsabteilung wurden wie folgt bestimmt: die Marine-Luftlandedivision, die Marine Air Force and MP Directorate, das Naval Engineering Troops Directorate.

9. Mai 1956 - Die Abteilung für Küstenverteidigung der Marine im Zusammenhang mit der Auflösung des MP wurde aufgelöst und ihre Funktionen wurden an die Abteilung der Marine BP übertragen, wo die 4. Abteilung zur Vorbereitung der Marine BO geschaffen wurde.

· 1961 - Die 4. Abteilung für die Vorbereitung des Navy BO wurde abgeschafft und ihre Aufgaben wurden vom Chefspezialisten der Navy Missile Units (seit 1964 Chefspezialist der RF und MP der Marine) wahrgenommen.

· 29. November 1989 - Das Amt des Chefs der Seekampftruppe wurde eingeführt und der Führungsapparat der Seekampftruppe gebildet.

· 20. August 1992 - Der Führungs- und Kontrollapparat des BV der Marine wurde in das Kommando des Kommandeurs des BV der Marine umstrukturiert.

· 25. April 1995 - Die Abteilung des Kommandeurs der BV der Marine wurde in die Abteilung des Leiters der BV der Marine umstrukturiert.

· 1998 - Umstrukturierung in die Direktion des Chefs der Land- und Küstenstreitkräfte der Marine (SiBV Marine).

2. Marinekommandanten:

Generalmajor Makarow S.S. 1956-1966 Leiter der 4. Division zur Vorbereitung der BA UBP Navy, Chefspezialist der RF UBP Navy

Generalmajor Melnikov P.E. 1966-1977 Chefspezialist der RF und MP der Marine

Generalmajor Sergeenko B.I. 1977-1987 Chefspezialist der RF und MP der Marine

· Generaloberst Skuratov Ivan Sidorovich 1987-1995 Chefspezialist der RF und MP der Marine (Generalmajor), Leiter des BV der Marine seit 1989, Kommandant des BV der Marine seit 1992

Generalmajor Romanenko Vladimir Ivanovich 1995-1996 Leiter der BV der Marine

Generalmajor Tarasov Vladimir Ivanovich 1996-1997 Leiter der BV der Marine

Generalleutnant (seit 1998) Shilov Pavel Sergeevich 1997-2001 Leiter des BV der Marine, seit 1998 Leiter der Land- und Küstenstreitkräfte der Marine

3. MP-Polygone:

SF - Halbinsel Sredny

Pazifikflotte - das Gebiet des Dorfes. Bamburowo und Kap Klerk

BF - Bezirk Khmelevka.

Schwarzmeerflotte - im Gebiet von Feodosia (Objekt "C" - Ausbildungszentrum "Saturn"); Landung in der Region des Mount Opuk (5,7 Tausend Hektar) usw.

6. Amphibische (Lande-)Streitkräfte der Flotte.

Für den Transport von Marinesoldaten während der Seepassage und für deren Feuerunterstützung verfügten die Flotten über spezielle Schiffsformationen. Zum Beispiel:

37. Naval Landing Forces Division in der Nordflotte (Landungsschiff-Brigade und Artillerie-Kreuzer-Brigade);

22. Division der amphibischen Angriffstruppen in der Pazifikflotte (eine Brigade von Landungsschiffen und eine Brigade von Artilleriekreuzern);

39. Division der amphibischen Angriffstruppen in der Schwarzmeerflotte (eine Brigade von Landungsschiffen und eine Brigade von Artilleriekreuzern);

71. Brigade von Landungsschiffen in der Baltischen Flotte.

Pazifikflotte

Die erste Marineeinheit im Pazifik erschien 1806, als im Hafen von Ochotsk eine Marinegesellschaft gegründet wurde. Aber 1817 wurde das Unternehmen abgeschafft, und in Zukunft wurden die Funktionen des Marine Corps von Seeleuten von Marinemannschaften und Schiffen wahrgenommen. Vom 18. bis 24. August 1854 schlugen sie die englische Landung im Hafen von Petropawlowsk zurück. Der Feind, der eine dreifache Überlegenheit hatte, wurde besiegt. Während des Boxeraufstands in China im Jahr 1900 verteidigten Seeleute das Botschaftsviertel von Peking und eroberten Seehäfen. Landungskompanien der Matrosen des 1. Pazifikgeschwaders und der Kwantung-Marinemannschaft bedeckten sich während der Verteidigung von Port Arthur im Jahr 1904 mit unvergänglichem Ruhm, als sie japanische Angriffe an der Landfront abwehrten. In hartnäckigen Kämpfen wurden von 11.000 Seeleuten 3.000 getötet und 4800 verletzt. Viele wurden mit dem St.-Georgs-Kreuz ausgezeichnet.
1935 wurden die Seestreitkräfte des Fernen Ostens zur Pazifikflotte zusammengelegt. Während des Großen Vaterländischen Krieges kämpften über 147.000 pazifische Seeleute als Teil von Marinegewehrbrigaden in der Nähe von Moskau, Leningrad, Stalingrad, in der Arktis und im Kaukasus gegen die Nazis. In Schlachten zeigten sie Beispiele für militärisches Können, Mut und Heldentum. Der Name des Vorarbeiters des 1. Artikels V.G. wurde im ganzen Land bekannt. Zaitsev. Nachdem er die Ruinen eines der Stalingrader Häuser besetzt hatte, zerstörte er mehr als 200 Nazis mit Scharfschützenfeuer, darunter einen Ausbilder der deutschen Scharfschützenschule, der speziell zum Kampf gegen den Matrosen einberufen wurde. Mit dem Ausbruch der Feindseligkeiten gegen Japan landeten Marinesoldaten in den Häfen Nordkoreas, befreiten den südlichen Teil von Sachalin und eroberten die Kurilen. Während der Kämpfe wurden eine Brigade und zwei Bataillone der Marines der Pazifikflotte zu Wachen.
Im August 1963 wurde das 390. Marine Corps neu organisiert und als 390. Marineregiment in die Pazifikflotte aufgenommen. 1967-1968 wurde die 55. Marinedivision gebildet. In der Zeit von 1968 bis 1995 leisteten die Marines mehr als 52 Mal Militärdienst im Pazifischen und Indischen Ozean: Sie unterstützten die Streitkräfte der PDR Jemen, nahmen an gemeinsamen Übungen in Äthiopien und Vietnam teil, besuchten den Irak, den Iran, Indien, Sri Lanka, Somalia, Guinea, Malediven, Seychellen, Angola, Mosambik. Mehr als 300 Offiziere, Fähnriche, Unteroffiziere und Matrosen wurden mit Orden und Orden ausgezeichnet.

Die Bildung und Entwicklung der Division fand unter schwierigen internationalen Bedingungen statt: Es gab einen Krieg in Vietnam, es gab Konflikte an der Grenze zu China. Die erste große Seereise wurde von einer Landegruppe des Infanterieregiments 390 vom 14.03.68 unternommen. bis 25.07.68. in Höhe von 23 Personen unter der Leitung des Kommandanten der Kunst. Leutnant LAN-DICK A.B. auf dem Kreuzer D. POZHARSKY" mit Anläufen in den Häfen der Länder: Pakistan, Irak, Indien, Afrika.
Ab 07.08.69. Am 13.02.70 zum Militärdienst im Indischen Ozean reiste eine verstärkte Kompanie von Marinesoldaten von der 390. PMP ab, der Landungskommandant, Oberstleutnant Nikolaenko M.I.
In der Zeit von 1974-1976. Personal führte spezielle Kampfeinsätze in Äthiopien, NDRY, durch.
Für die Durchführung von Kampfeinsätzen zur Bereitstellung internationaler Hilfe erhielten viele Marinesoldaten militärische Auszeichnungen, und Landungskommandanten: Mr. Ushakov S.K. ausgezeichnet mit dem Orden des Roten Kriegsbanners, Major Tikhonchuk VV., p / p-k Osipenko V., Majors Oseledets E.G. und Zhevako V.N. - Befehle des Roten Sterns.
Zwei Teile der Division wurden (1972 und 1990) mit dem Wimpel des Verteidigungsministeriums der UdSSR "Für Mut, militärisches Können und Hochseefähigkeiten" ausgezeichnet.
Ein bedeutendes Ereignis im Leben des Personals der Formation war die feierliche Übergabe (im Dezember 1969) an Einheiten der Division von Kampfbannern.
Die Division nahm an den Übungen teil: "Meteliza" -1969; "Ozean - 70"; "Wostok - 72"; "Frühling - 75"; "Ozean - 75"; "Amor - 75"; "Westen - 81"; "Zusammenarbeit vom Meer aus - 96,98"; bei den Übungen des fernöstlichen Wehrkreises über. Iturup im Juni 1998 wurden mit "gut" bewertet und im Auftrag des RF-Verteidigungsministeriums vermerkt.
Die gemeinsamen russisch-amerikanischen Übungen, die 1994, 1995, 1997, 1998 abgehalten wurden, wurden zu einem Test der Fähigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie der Bereitschaft des Militärpersonals der Division. Nach den Erfahrungen dieser Übungen erwies sich die Ausbildung des Marine Corps der Pazifikflotte als viel höher als die amerikanische, die sie selbst zugaben.
Von Januar bis Juni 1995 führten Einheiten der Marine Division einen Kampfeinsatz in der Region Nordkaukasus durch.
Marines befreiten die Städte: Grosny, Argun, Shali; Siedlungen: Chernorechye, Aldy, Belgatoy, Germenchuk, Mesker-Yurt, Chechen-Aul, Komsomolskoye, Makhkety, Kirov-Yurt, Khattuni, Elistan-zhi, Vedeno, Khorachoy.
Seit der Bildung der Division nimmt das Personal des Marine Corps jährlich an Paraden in Wladiwostok teil.

Helden der Sowjetunion und der Russischen Föderation
	A. Gartschenko		B. Borovikov P.Gaponenko A. Dneprowskij A. Sachartschuk C. Firsow

Im Laufe der Jahre wurde die Division kommandiert von:
Generalmajor	Schapranov P.T.	1967-1971
Generalmajor	Kazarin P.F.	1971-1975
Oberst	Gorochow V.I.	1975-1977
Oberst	Yukhimchuk V.A.	1977-1980
Generaloberst	Jakowlew V.A.	1980-1982
Generalleutnant	Goworow V.M.	1982-1986
Generalmajor	Kornienko V.T.	1986-1989
Generalleutnant	Domnenko A.F.	1989-1994
Generalmajor	Kalt BC	1994-1996
Generalmajor	Korneev B.C.	1996-2000
Generalmajor	Smolyak A.E.	2000-2002
Generalmajor	Pleshko M.G.	2002-heute