Anscheinend ist das Thema des Großen Vaterländischen Krieges (und des Zweiten Weltkriegs) unerschöpflich. Die Frage nach der bloßen Existenz des russischen Volkes und insbesondere der Slawen Europas war zu ernst. Unsere einheimischen Liberalen und die von der "Welt hinter den Kulissen" kontrollierten Medien erinnern sich sehr oft an den "Molotow-Ribbentrop-Pakt" (wie sie ihn nennen, obwohl ein solcher "Pakt" nie existierte, aber es gab eine diplomatische Vereinbarung zwischen der UdSSR und Deutschland, das in der Praxis von allen Staaten existierte und existiert), ein normales Dokument in seinem Wesen, das darauf abzielt, die Grenzen seines Staates und Volkes zu schützen. Aber die Medien ERINNERN UND SCHREIBEN NIEMALS über das Abkommen zwischen den Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland, das als "Münchner Pakt" in die Geschichte einging und die Beschlagnahme der Tschechoslowakei durch Hitler autorisierte. Dies war der Beginn des weltweiten Massakers, das mehr als 50 Millionen Menschen das Leben kostete. Aber in diesem Beitrag möchte ich über etwas anderes sprechen, das jungen Leuten vielleicht wenig bekannt ist. Über den Tschechen Otakar Yarosh, der in der Stadt Buzuluk lebte und am 30. Januar 1943 als Teil eines separaten tschechoslowakischen Bataillons unter dem Kommando von Ludwik Svoboda an die Front ging und bereits am 8. März eine Leistung vollbrachte. Er war Kommandeur der 1. Kompanie. In der tschechoslowakischen Armee gilt die 1. Kompanie als die beste und wird dem besten Offizier anvertraut. Lieutenant Otkar Yarosh war der Beste... Diese Geschichte handelt von ihm.

Weißt du, was er für ein Typ war!?...

(In Erinnerung an den Helden der Sowjetunion Otakar Yarosh)

Den ersten Helden der Sowjetunion unter den Ausländern, Otakar Yarosh, tippe ich auf die Tastatur, und aus irgendeinem Grund protestiert mein Verstand gegen das formal korrekte, aber in diesem Fall im Wesentlichen inakzeptable Wort „Ausländer“. Nein! Kein Ausländer, sondern ein Einheimischer! Bruder meines Volkes - Otakar Frantsevich Yarosh! Hier, in Buzuluk, lebte, atmete er, ging durch die Straßen der damaligen Militärstadt, zusammen mit dem Oberbefehlshaber Ludwig Svoboda, bereitete die Soldaten des ersten tschechoslowakischen Infanteriebataillons auf den Kampf gegen die faschistischen Horden vor, die seine Heimat-Tschechoslowakei versklavten, und gingen Blut zu gießen und die Sowjetunion zu versklaven.

Dann haben unsere Völker die „braune Pest“ des Faschismus eingedämmt, und dank dessen haben die Völker der Tschechischen Republik, der Slowakei und Russlands im 21. Jahrhundert ihre Unabhängigkeit und entscheiden selbst, wie sie leben wollen. Davon träumte Leutnant (Oberleutnant) Otakar Yarosh, für den er am 8. März 1943 in der Nähe des kleinen ukrainischen Dorfes Sokolovo sein Leben gab, wie ein ehrlicher Soldat, ohne in einem schwierigen Kampf zurückzuweichen. Wie war Otakar Yarosh, in welchem ​​Umfeld ist er aufgewachsen und aufgewachsen, was hat ihm geholfen, ein Gigant des menschlichen Geistes zu werden?

Geboren wurde er am 1. August 1912 in der Kleinstadt Luneh (manchmal auch Louny genannt) im Nordwesten Tschechiens in der Familie eines Lokomotivführers. Die Familie hatte viele Kinder, Otakar war der zweite von fünf Söhnen. 1923 zog die Familie in die 40 km entfernte Stadt Melnik. südlich von Prag, am Zusammenfluss von Moldau und Elba. (Viel später wird eine kleine Stadt in der Region Orenburg am Zusammenfluss der Flüsse Buzuluk und Samara, von wo aus Otakar einen Schritt in die Unsterblichkeit machen wird, ihn lebhaft an seine Heimat erinnern und seine zweite Heimat werden). 5 Jahre lang studierte Otakar an einem richtigen Gymnasium und wurde ein leidenschaftlicher Bücherleser. Dies wurde von seiner Mutter Anna beeinflusst, die ihrem Sohn die Liebe zum Buch einflößte. Otakar las viel patriotische, historische und Abenteuerliteratur. Er war mit den Werken russischer Klassiker gut vertraut: A.S. Puschkin, L.N. Tolstoi, A. P. Tschechow.

Frei von Studium und Bücherlesen widmete sich der Junge dem Sport, besonders faszinierten ihn Schach und Boxen, obwohl er ein guter Fußballtorhüter war, Gymnastik machte und gut schwamm. Sportliche Fähigkeiten trugen allmählich dazu bei, aus einem jungen Mann einen standhaften Kämpfer zu machen.

1928 trat Otakar ein, und 1934 absolvierte er erfolgreich die Prager Elektrotechnische Hochschule und wurde in die tschechoslowakische Armee eingezogen. Dann trat er ein und erhielt 1937 nach dem Abschluss der Militärschule in Granik (Mähren) den Rang eines Leutnants und diente in einer der Militäreinheiten in der Slowakei. Otakar Yarosh, ein wahrer Patriot des Vaterlandes, war sehr erschüttert über die Ereignisse, die als "Münchner Verschwörung" in die Geschichte eingingen: Als im September 1938 infolge einer kriminellen Vereinbarung zwischen den Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland wurde die Eroberung der Tschechoslowakei durch das faschistische Deutschland sanktioniert. „Ohne einen Schuss wurde die Tschechische Republik den Nazis übergeben, ohne einen einzigen Schuss“, sagte Otakar bitter zu seinen Kameraden. (Die Hilfe der Sowjetregierung wurde von der damaligen tschechoslowakischen bürgerlichen Regierung abgelehnt).

Otakar wollte nicht unter dem Diktat der Nazis leben und überquerte illegal die Grenze zu Polen, wo er sich der tschechoslowakischen Einheit namens "Polnische Legion" anschloss, die an militärischen Zusammenstößen mit den Nazis teilnahm. Als Polen jedoch im September 1939 von Deutschland besetzt wurde, überquerte diese Einheit unter der Führung von Oberstleutnant Ludwig Svoboda das Gebiet der UdSSR. Am 18. Juli 1941 begann auf sowjetischem Boden nach Vereinbarung zwischen der Regierung der Sowjetunion und der Tschechoslowakischen Republik die Bildung der tschechoslowakischen Militäreinheit, deren erster Offizier Otakar Jarosch wurde.

Die zukünftigen Soldaten des Ersten selbstständigen tschechoslowakischen Bataillons trafen am 5. Februar 1942 in der Stadt Buzuluk in der Region Chkalovsky ein. Es waren nur 88 und nach 2 Monaten schon 600! Otakar Yarosh lebte in Buzuluk in der Chapaev-Straße im Haus Nr. 69, dessen Besitzerin Maria Makarovna Maslova war.

Am 27. Mai 1942 sprach Klement Gottwald, der ausländische Führer des kommunistischen tschechoslowakischen Widerstands, im damals „Proletary“ und jetzt „Victory“ genannten Kino Buzuluk zu den Landsleuten, die sagten: „Ich bin überzeugt, dass Sie wird sich deiner hussitischen Vorfahren als würdig erweisen, dass du würdig sein wirst, zusammen mit der Roten Armee zu kämpfen.“ Die Soldaten des tschechoslowakischen Bataillons bereiteten sich im Laufe des Jahres 1942 hartnäckig auf die Kämpfe mit den Nazi-Invasoren vor.

Otkars Kompanie war die beste Kampfausbildung, die Soldaten respektierten ihren erfahrenen, intelligenten, fairen Kommandanten und versuchten, ihren „Otu“, wie sie ihn liebevoll nannten, nicht im Stich zu lassen. Bei jedem Wetter: heißer Sommer, regnerischer Herbst, kalter Winter - die Soldaten der 1. Kompanie lernten nach dem Suworow-Prinzip "hart im Training - leicht im Kampf", ihre Waffen zu führen, Hindernisse zu überwinden: Sie gingen zu den Samara-Fluss erzwingen, die steilen Hänge des Ataman-Gebirges stürmen. Im Winter war es besonders schwierig, und Otakar selbst fror einmal die Zehen ein, so dass er sich kaum bewegen konnte. Und als eines Tages das Murren einzelner Kämpfer wegen der Härten des Militärdienstes zu hören war, brachte Otakar Yarosh seine 1. Kompanie in das Kuibyshev-Werk, wo Buzuluk-Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren auf Holzständern in den Geschäften standen Kisten oder Ziegel, für 11-12 Stunden an Werkzeugmaschinen gearbeitet, um Produkte für den Bedarf der Front herzustellen. Dieser „Ausflug“ erwies sich als ausreichend, um den Soldaten der Kompanie vor Verlangen zu brennen, so schnell wie möglich an die Front zu kommen, um sich den verhassten Faschisten im Kampf zu stellen.

Und schließlich zogen am 30. Januar 1943 die Soldaten des tschechoslowakischen Bataillons mit der Staffel Nr. 22904 in den Westen, und bereits am 8. März führte die 1. Kompanie von Leutnant Otakar Yarosh einen ungleichen Kampf mit den Nazis in der Nähe des ukrainischen Dorfes von Sokolovo, in der Nähe des Flusses mit dem kurzen Namen Mzha.

Es war ein grundlegend wichtiger Kampf. Die Nazis wussten, dass sie von einem nicht abgefeuerten tschechoslowakischen Bataillon bekämpft wurden, und hofften, dem schnell ein Ende bereiten zu können. Sie glaubten, dass die Zerstörung einer ausländischen Einheit an der sowjetisch-deutschen Front das Erscheinen anderer ausländischer Einheiten hier verhindern würde, und sorgten daher zunächst für eine erhebliche zahlenmäßige Überlegenheit beim Angriff. Insgesamt wurden mehr als 80-Panzer gegen die Kompanie von Otakar Yarosh geworfen, verstärkt durch zwei Bataillone Maschinenpistolenschützen auf 14-Panzerwagen.

Ludwig Svoboda bat Otar Yarosh telefonisch, durchzuhalten und sich nicht zurückzuziehen: - „Du kannst nicht gehen. Hörst du, Bruder Yarosh? „Wir werden uns nicht zurückziehen, Bruder Oberst“, versprach Otakar und hielt Wort.

Der Kampf war heiß und wütend. Eine gepanzerte Panzerflotte, die tödliche Salven aus Kanonen und Maschinengewehren abfeuerte, griff zusätzlich mit Flammenwerferanlagen an, und eine Handvoll tapferer Männer, die sich neben der orthodoxen Kirche befanden, wehrte diese Angriffe mit vier Panzerabwehrkanonen ab, drei 76- mm. Kanonen, 8 Panzerabwehrgewehre, 3 Mörser und 6 schwere Maschinengewehre.

Ukrainische Hütten, die von Flammenwerfern in Brand gesteckt wurden, brannten, Rauch bedeckte den Himmel, Menschen fielen im Kampf, die Kompanie hielt durch! Aber jetzt, nachdem er bis zu 60 faschistische Maschinenpistolen zerstört hatte, starb der Maschinengewehrschütze Ignaz Spiegl einen heldenhaften Tod, nachdem er drei Panzer zerstört hatte, der Zugführer Jiří Frank wurde getötet, die Kameraden P. Gyeri, G. Schwartz wurden getötet, Leutnant S. Lom wurde durch das Feuer eines feindlichen Panzers getötet, Redisch wurde getötet ... Faschistische Panzer näherten sich der Kirche. Zu diesem Zeitpunkt war Otakar Yarosh bereits zweimal verwundet, seine Lunge war angeschossen worden, Blut kam aus Mund und Nase, aber nachdem er seinen ganzen Willen zur Faust geballt hatte, schoss der tapfere Sohn des brüderlichen tschechischen Volkes aus einem Panzerabwehrgewehr, das persönlich zwei Panzer zerstört. Blutend, ein paar Granaten greifend, trat er auf den dritten Panzer zu, wurde jedoch von einem Maschinengewehrfeuer getroffen und fiel, bevor er ein paar Schritte erreichte ... Augenzeugen dieser letzten Minuten von Otakar Yaroshs Leben sagten, dass der Panzer in die fuhr Held, sondern explodierte und fing Feuer. Es schien, dass der tote Otakar weiter kämpfte ... Nach der Schlacht wurde der Körper des Helden durch die Kronen auf seinen Zähnen identifiziert ... In dieser Schlacht verloren die tschechoslowakischen Soldaten 86 Tote und 56 wurden verwundet. Die feindlichen Verluste beliefen sich auf 19-Panzer, 6-Panzerwagen, etwa 400-Leute wurden getötet. So kämpften die "unentlassenen" tschechoslowakischen Soldaten mit den Nazis! Sie wussten nicht, dass zweimal Boten zu ihnen geschickt wurden, mit dem Befehl, sich zu den Hauptstreitkräften hinter Mzhu zurückzuziehen, aber beide Boten starben ... 10 Panzer, die von L. Svoboda zur Hilfe geschickt wurden, konnten sie nicht erreichen, da die Lose March River Ice konnte diesem Massenmetall nicht standhalten, einer von ihnen versagte ...

Am 17. April 1943 wurde das Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR unterzeichnet, das Leutnant Otakar Yarosh den Titel eines Helden der Sowjetunion verlieh. Der erste unter den ausländischen Bürgern. Er erhielt auch den militärischen Rang eines Hauptmanns. Und nur 87 Soldaten des tschechoslowakischen Bataillons erhielten damals Orden und Orden der Sowjetunion.

67 Jahre sind seit Kriegsende vergangen. Aber Kapitän Otakar Yarosh lebt! Lebt in der Erinnerung dankbarer Menschen! Eine der zentralen Straßen der Stadt Buzuluk ist nach ihm benannt, an dem Haus, in dem er einst lebte, befindet sich eine Gedenktafel, die Bürger kommen hierher, um die Erinnerung an seinen hellen Namen zu würdigen, es gibt eine Ausstellung, die den tschechoslowakischen Helden gewidmet ist im Heimatmuseum der Stadt. Und ein junger, gutaussehender, mutiger Mann blickt auf die Besucher, die die Buzuluchaner wie die Soldaten seiner heldenhaften 1. Kompanie herzlich und brüderlich Ota nennen. Unser Ota!

Otakar wurde 1912 in der Stadt Louny in der Tschechischen Republik, die damals Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie war, in der Familie eines Bahnbetriebsfeuerwehrmanns geboren. Die Familie war groß - fünf ...

Otakar wurde 1912 in der Stadt Louny in der Tschechischen Republik, die damals Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie war, in der Familie eines Bahnbetriebsfeuerwehrmanns geboren. Die Familie war groß - fünf Söhne. Nach sieben Schuljahren studierte er an einer Elektrofachschule und wurde zum Militärdienst eingezogen und landete schließlich auf einer Unteroffiziersschule in Trnava. Nachdem er mehrere Jahre als Unteroffizier in der Infanterie gedient hatte, wurde er 1937 auf eine Militärschule in der Stadt Granice-na-Morava geschickt, wo er mit einem ausgezeichneten Diplom und Offiziersrang abschloss.

Otakars Heimatstadt

Zwei Leidenschaften bestimmten alle Interessen und die ganze innere Welt von Otakar Yarosh. Über alles andere im Leben liebte er Bücher und Sport. Das Haus hatte eine kleine, aber geschmackvoll ausgewählte Bibliothek. Er liebte die Geschichte seines Heimat- und Leidenslandes, die Geschichte der Tschechischen Republik. Deshalb lese ich meistens Bücher über jene heroische Zeit, als Jan Hus als Ketzer in Konstanz von grausamen, selbstzufriedenen und heuchlerischen deutschen Katholiken des Papstes auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Und der geradlinige und auf die Leiden seines Volkes reagierende Nationalheld der Tschechischen Republik, der furchtlose Jan Zizka, hisste eine Fahne gegen die deutschen Unterdrücker, auf der in großen Lettern der Aufruf zum Kampf stand – „Pravda vitezi!“ - "Wahrheit gewinnt!" Otakar las besonders gerne historische Romane von Alois Irasek, einem Klassiker der tschechischen Literatur des 19. Jahrhunderts.

Doch die nach dem Ersten Weltkrieg vom Kaiserreich losgelöste Tschechische Republik war nicht lange unabhängig. 1939 kamen die Deutschen ... Der patriotische junge Kommandant weigerte sich, den Nazis zu dienen und ging heimlich nach Polen. Er arbeitete als einfacher Elektriker ... Aber einige Monate später strömten deutsche Truppen, die die Grenze durchbrachen, über das polnische Land - der Zweite Weltkrieg begann.

Leutnant Otakar Jarosch

Für einen jungen Mann mit starken antifaschistischen Überzeugungen gab es zwei Möglichkeiten – im besetzten Land zu bleiben und sich den Partisanen anzuschließen oder nach Russland zu gehen. Otakar bevorzugte das Zweite - er hatte bereits eine Familie ... Aber der Krieg - deshalb der Weltkrieg, damit es auf der Welt keine sicheren Orte und keinen sicheren Status mehr gibt. 1941 griff Deutschland die Sowjetunion heimtückisch an.

Tschechoslowakische Patrioten, die auf sowjetischem Territorium lebten, schickten einen Brief an das Hauptquartier des Obersten Befehlshabers. Der Brief enthielt eine Bitte: eine Verwendung für ihre Streitkräfte an der Front des Kampfes gegen die Nazi-Invasoren zu finden. Im Februar 1942 begann sich das 1. kombinierte tschechoslowakische Bataillon aus tschechischen Einwanderern in Buzuluk zu bilden. Otakar Yarosh gehörte zu seinen ersten Freiwilligen.

Parade vor dem Aufbruch zur Frontlinie

Der junge Kommandant führte die erste Kompanie dieses Bataillons. Seit dem 30. Januar 1943 - an vorderster Front als Teil der 25. Guards Rifle Division der Woronesch-Front.

Die Tschechen haben tapfer und verzweifelt gekämpft, wie jene, deren Heimat seit Jahren unter dem faschistischen Stiefel stöhnt. Am 8. März 1943 nahm das Bataillon den Kampf mit den Nazi-Truppen in der Nähe des Dorfes Sokolovo im Bezirk Zmievsky in der Region Charkow auf. Gegen Mittag griffen etwa 60 feindliche Panzer und mehrere gepanzerte Personentransporter das Dorf an, an dessen Rand sich auf dem ländlichen Kirchhof in der Nähe der alten Kirche die tschechische Infanterie in den Schützengräben niederließ.

Die Kämpfer der Kompanie von Otakar Yarosh haben 19 Panzer und 6 gepanzerte Personentransporter mit Maschinengewehren ausgeschaltet. Etwa 300 feindliche Soldaten und Offiziere wurden vernichtet. Während der Schlacht wurde Yarosh selbst zweimal verwundet - am Kopf und in der Brust, ging aber nicht zum Sanitätsbataillon, um sich anzuziehen - er befehligte weiterhin eine Kompanie und feuerte mit einem Panzerabwehrgewehr auf den vorrückenden Feind. Die Patronen gingen zu Ende, der Ordonnanz, der mit einem Karren für Munition zur zweiten Verteidigungslinie geschickt wurde, starb unterwegs. Und die feindlichen Panzer krochen und krochen durch den mit Schlamm vermischten geschmolzenen Märzschnee ... Das Bataillon erlitt Verluste.

Einer der Panzer brach ein Dutzend Meter bis zum Tor des Kirchhofs durch. Jetzt zweifeln!

Nádrže hlavy - horí! (auf den Kopf - Feuer!) - Leutnant Yarosh wedelte während dieser Schlacht zum x-ten Mal mit seinem Fäustling. Aber die Panzerbrecher schwiegen ... Einige wurden getötet, andere klammerten sich an die Brüstung, um Munition nachzufüllen. Rückzug?.. Ja, wie weit kannst du dich zurückziehen - etwas ...

Der Kommandant löste ein Bündel Granaten von seinem Gürtel. Eine Granate reicht hier nicht – der deutsche Koloss ist gesund! Er erhob sich zu seiner Größe, sauste entlang der knusprigen Lackkruste nach vorne - vor dem Feind ...

Ein Maschinengewehrfeuer ertönte. Sie unterbrach den Leutnant: Kameraden sahen aus dem Graben, wie die Uniform auf dem Rücken von heißen Kugeln zerrissen wurde, die durch sie hindurchgingen. Yarosh befleckte den schmutzigen Schnee mit Blut und schaffte es, fünf weitere Schritte zu machen - nur fünf, aber sie waren genug! Der Offizier fiel direkt unter die Ketten des eisernen Monsters.

Kunststück. Aus einem Gemälde eines zeitgenössischen Künstlers

Eine ohrenbetäubende Explosion unterbrach die Raupe, und der zerstörte Panzer, der sich aufgrund der Trägheit hilflos seitwärts in Richtung der Jäger drehte, brach auf der Seite zusammen. Tanker stiegen aus dem brennenden Auto, betäubt von Granatenschock, in Rauch und Flammen, die vom tschechischen Maschinengewehrschützen sofort niedergelegt wurden. Der Rest der Deutschen wagte es nicht mehr, das Schicksal herauszufordern und zog sich zurück ...

Nach der Schlacht wurden 120 tschechoslowakische Kämpfer, die "für unseren und Ihren Sieg" ihr Leben ließen, zusammen mit sowjetischen Soldaten in einem Massengrab im Dorf Sokolovo begraben. Unter den Bestatteten befand sich der Leutnant der tschechoslowakischen Armee Otakar Frantisek Yarosh. Der Offizier wurde nur durch einen silbernen Fleck auf dem überlebenden Ärmel identifiziert.

Preisliste von Otakar Yarosh

Posthum wurde Leutnant Otakar Yarosh der Rang eines Hauptmanns verliehen. Und am 17. April 1943 wurde Otakar Jarosh, dem ersten ausländischen Bürger, durch den Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR der Titel eines Helden der Sowjetunion verliehen.

Otakar Yarosh wurde am 1. August 1912 in Louny (Tschechische Republik) in der Familie eines Lokomotivheizers geboren. Seine Eltern gaben ihm einen Namen zu Ehren des böhmischen Königs, der durch seine militärischen Siege berühmt wurde. Nach seinem Abschluss an der Prager Elektrotechnischen Hochschule entschied sich Otakar, Berufssoldat zu werden, absolvierte 1937 die Höhere Militärschule in Hranice und diente dann in den tschechischen Truppen. Nach der Besetzung der tschechischen Länder 1939 durch Nazideutschland emigrierte er nach Polen und dann in die Sowjetunion. Die Münchner Ereignisse überzeugten Otakar Yarosh davon, dass die Sowjetunion der wichtigste Verbündete und Verteidiger der Freiheit der Tschechoslowakei war. Er hätte zu Hause gekämpft, aber er konnte nicht, es gab eine andere Front, eine unterirdische, der er nicht wirklich traute und sogar Angst vor ihm hatte ... aber er hatte keine Angst, dem Feind zu begegnen. Im Februar 1942 traf Otakar Yarosh zusammen mit Oberstleutnant L. Svoboda und einer Gruppe von Militärs in Buzuluk ein und wurde als professioneller Militär zum Kommandeur der 1. Kompanie eines separaten tschechoslowakischen Infanteriebataillons ernannt. So wurde aus dem Militärtelegrafen ein Infanteriekommandant. Beim ersten Treffen mit dem Personal des Unternehmens sagte Otakar Yarosh: „Soldaten, so wie ein Ziegelhaufen kein Gebäude ist, so ist eine Gruppe von Soldaten keine kampfbereite Einheit. Ich bin dein Kommandant und ich muss dich in die Schlacht führen. Bitte seien Sie sich bewusst, gegen wen wir kämpfen müssen. Das sind für Sie keine verängstigten Jugendlichen, sondern Faschisten, die die Kunst des Tötens perfekt beherrschen. Wenn wir ihnen erfolgreich widerstehen und sie besiegen wollen, dann müssen wir viel wissen, viel können. Wir müssen mehr und besser wissen und können als sie. Ich glaube, Sie verstehen mich und keine Aufgabe, auch die schwierigste, wird Sie aus dem Sattel hauen. Dazu werde ich Sie heute führen. Erwarten Sie keine Erleichterung von mir. Ich werde viel von dir verlangen."

Und bei jedem Wetter: Bei Regen, Sommerhitze, starkem Frost und tiefem Schnee durchquerten sie Samara, stürmten die Sukhorechensky-Berge, bauten Hütten im Wald und entwickelten Fähigkeiten, um unter schwierigsten Bedingungen zu leben. Sie handelten nach dem berühmten Suworow-Prinzip: „Es ist schwer zu lernen – es ist einfach im Kampf!“. Otakar Yarosh war immer ein Vorbild in allem. Als Kommandant war er streng, fordernd, standhaft, wurde aber von den Soldaten geliebt und respektiert.

In einem Brief nach Hause, in seine Heimat, sagte er, dass er an die Front gehe und hoffte, dass er nach Hause zurückkehren würde, aber es könnte passieren, dass er nicht zurückkehren würde ...

Am 30. Januar 1943 ging Otakar Yarosh als Teil eines Bataillons, Staffel 22904, an die sowjetisch-deutsche Front. Viele Einwohner von Buzuluk kamen dann, um die alliierte (tschechoslowakische) Militäreinheit auf einer langen Reise zu verabschieden ...

Entladen von Waggons1 am Bahnhof Valuyki. Marsch durch Alekseevka, Volchanok, Belgorod. Der Kommandeur der 1. Kompanie Otakar Yarosh ging ebenso wie der Kommandeur des Bataillons Ludwik Svoboda mit den Soldaten zu Fuß.

Eine kurze Pause in Charkow, das kürzlich von den Deutschen zurückerobert wurde. Am späten Abend des 2. März erhielt das tschechoslowakische Bataillon den Befehl Nr. 006 vom Verteidigungschef des Stadtbezirks Charkow, Generalleutnant D.T. Koslow.

Die Kompanie von Leutnant O. Yarosh wurde angewiesen, das Dorf Sokolov zu verteidigen. Er stellte seinen Beobachtungsposten in der Kirche auf.

v. Chr. Petrov, zweimaliger Held der Sowjetunion, Artilleriegeneral, erinnerte sich an ein Treffen mit Otakar Yarosh: Von Soklovs Seite kam ein Mann heraus, um sich zu treffen, gekleidet wie alle Kommandeure des tschechoslowakischen Bataillons: ein Hut mit Ohrenklappen, ein Mantel, Ausrüstung mit Schultergurten. Auf der Brust ein Fernglas, eine Kamera. Er blieb ein paar Schritte entfernt stehen und hob grüßend die Hand an seinen Kopfschmuck. Der Stabsoffizier stellte den Konterleutnant Otakar Yarosh vor, Kommandeur der 1. Kompanie. Nach einem Händedruck begann Yarosh, uns mit seinem Verteidigungssektor bekannt zu machen. Ruhig, ohne Eile, ohne ein Detail zu übersehen, skizzierte Yarosh das taktische Aktionsschema für Züge und Trupps, so wie es erfahrene Frontsoldaten tun. Oh, Leutnant Yarosh hat Vertrauen geweckt! Unter seinen meist großgewachsenen Landsleuten unterschied sich der Kommandant der 1. Kompanie nicht nur im Aussehen. In dem festen Blick ernster, ja düsterer Augen, wie in allen Gesichtszügen des tschechoslowakischen Leutnants, war die Natur eines Kriegers sichtbar, verletzlich, vielleicht im Fleisch, aber nicht im Geist.

Und am 8. März 1943 um 13:00 Uhr griffen etwa 60 Panzer und 15-20 gepanzerte Personaltransporter Sokolovo an. Rauch liegt über dem Dorf. Das Dröhnen und Dröhnen war unbeschreiblich. Panzergeschütze wurden laut geschlagen, Maschinengewehre kritzelten. Der Einzelkampf der Deutschen und der tschechoslowakischen Infanterie begann. Das letzte Gespräch des Kommandanten des Svoboda-Bataillons mit O. Yarosh: „Sie können nicht gehen. Hörst du, Bruder Yarosh?“ "Lassen Sie uns nicht zurückweichen, mein Bruder Colonel." O. Yarosh war während der Schlacht bereits zweimal verwundet worden. Blut überflutete sein Gesicht, gebrochene Finger klebten am Abzug eines Panzerabwehrgewehrs ...

Oberst der Reserve Yaroslav Perny (ein Teilnehmer an der Schlacht) spricht über die letzten Minuten seines Lebens: „Yarosh hat auf der Flucht ein Bündel Granaten von seinem Gürtel gelöst, offensichtlich in der Absicht, sie auf den Panzer zu werfen. Aber er fiel tot um, getroffen von einer Salve aus Panzermaschinengewehren. Der Panzer überrollte ihn, Jaroshs Granaten explodierten und der Panzer kippte auf die Seite. Yarosh, sogar tot, schaffte es, einen faschistischen Panzer zu zerstören ... Während der Explosion war ich mit Erde bedeckt, die Nazis hielten mich für tot, und das rettete mir das Leben.

Es war etwa fünf Uhr abends. So trat Otakar Yarosh in die Unsterblichkeit ein. Am 17. April 1943 unterzeichnete das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR ein Dekret über die Verleihung des Titels „Held der Sowjetunion“ an Leutnant Otakar Jarosh (posthum). Dies war der erste ausländische Staatsbürger, dem während des Großen Vaterländischen Krieges ein solcher Ehrentitel verliehen wurde. Posthum wurde ihm auch der militärische Rang eines Hauptmanns verliehen.

Straßen in Buzuluk, Charkow, einer weiterführenden Schule im Dorf Sokolovo tragen den Namen Yarosh. In der Stadt Melnik, in der Heimat von Yarosh, wurde ein Denkmal mit der Inschrift „Captain Otakar Yarosh“ errichtet, im Regionalmuseum wurde eine Büste des Helden aufgestellt.

, Ukrainische SSR, UdSSR

Zugehörigkeit

Tschechoslowakei Tschechoslowakei UdSSR UdSSR

Art der Armee Dienstjahre Rang Teil befohlen Schlachten/Kriege Auszeichnungen und Preise

Biografie

Otakar Frantisek Jarosh wurde in der Stadt Louny in Österreich-Ungarn (heute in der Region Ustetsky in der Tschechischen Republik) in der Familie eines Lokomotivheizers geboren. Tschechisch nach Nationalität.

Auszeichnungen

• Am 17. April 1943 wurde Otakar Jarosh, dem ersten ausländischen Staatsbürger, durch Dekret des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR der Titel eines Helden der Sowjetunion verliehen;
• Orden des Weißen Löwen "Für den Sieg", 1. Klasse.

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Anmerkungen

Verknüpfungen

. Seite "Helden des Landes".

Widerstandsbewegung Tschechoslowakischer Kollaborationismus Tschechoslowakische Armee im Westen Tschechoslowakische Armee im Osten Tschechoslowakische Piloten Kommandeure der Bodentruppen Widerstandsorganisationen Kampfpfad

Ein Auszug, der Yarosh, Otakar, charakterisiert

Hinter der Stelle, wo Karataev saß, war ein Schuss zu hören. Pierre hörte diesen Schuss deutlich, aber im selben Moment, als er ihn hörte, erinnerte sich Pierre daran, dass er die Berechnung, die er vor der Passage des Marschalls begonnen hatte, über die Anzahl der Überfahrten nach Smolensk noch nicht beendet hatte. Und er fing an zu zählen. Zwei französische Soldaten, von denen einer einen Schuss mit rauchender Waffe in der Hand hielt, liefen an Pierre vorbei. Sie waren beide blass, und in ihrem Gesichtsausdruck - einer von ihnen sah Pierre schüchtern an - war etwas Ähnliches, was er bei einem jungen Soldaten bei einer Hinrichtung sah. Pierre sah den Soldaten an und erinnerte sich, wie dieser Soldat des dritten Tages sein Hemd verbrannte, während er auf dem Scheiterhaufen trocknete, und wie sie ihn auslachten.
Der Hund heulte von hinten, von der Stelle, wo Karataev saß. "Was für ein Dummkopf, was heult sie?" dachte Pierre.
Die Kameraden Soldaten, die neben Pierre gingen, blickten nicht wie er zurück auf die Stelle, an der ein Schuss und dann das Heulen eines Hundes zu hören waren; aber auf allen Gesichtern lag ein strenger Ausdruck.

Das Depot, die Gefangenen und der Konvoi des Marschalls hielten im Dorf Shamshev an. Alles drängte sich um die Feuer. Pierre ging zum Feuer, aß gebratenes Pferdefleisch, legte sich mit dem Rücken zum Feuer und schlief sofort ein. Er schlief wieder in demselben Traum, in dem er nach Borodin in Mozhaisk geschlafen hatte.
Wieder wurden die Ereignisse der Realität mit Träumen kombiniert, und wieder sprach jemand, sei es er selbst oder jemand anderes, Gedanken zu ihm, und sogar die gleichen Gedanken, die ihm in Mozhaisk gesagt wurden.
„Das Leben ist alles. Das Leben ist Gott. Alles bewegt und bewegt sich, und diese Bewegung ist Gott. Und solange es Leben gibt, gibt es die Freude am Selbstbewusstsein der Gottheit. Liebe das Leben, liebe Gott. Es ist am schwierigsten und am segensreichsten, dieses Leben im Leiden zu lieben, in der Unschuld des Leidens.
"Karataev" - Pierre erinnerte sich.
Und plötzlich stellte sich Pierre als lebender, längst vergessener, sanftmütiger alter Mann vor, der Pierre in der Schweiz Erdkunde beibrachte. „Warte“, sagte der alte Mann. Und er zeigte Pierre den Globus. Dieser Globus war eine lebendige, oszillierende Kugel ohne Dimensionen. Die gesamte Oberfläche der Kugel bestand aus eng zusammengepressten Tropfen. Und diese Tropfen bewegten sich alle, bewegten sich und verschmolzen dann von mehreren zu einem, dann wurden sie von einem in viele geteilt. Jeder Tropfen strebte danach, herauszufließen, den größten Raum zu erobern, aber andere, die dasselbe anstrebten, drückten ihn zusammen, zerstörten ihn manchmal, verschmolzen manchmal mit ihm.
„So ist das Leben“, sagte der alte Lehrer.
„Wie einfach und klar das ist“, dachte Pierre. Wie konnte ich das vorher nicht wissen?
- In der Mitte ist Gott, und jeder Tropfen neigt dazu, sich auszudehnen, um ihn in der größten Größe widerzuspiegeln. Und es wächst, verschmilzt und schrumpft und wird an der Oberfläche zerstört, geht in die Tiefe und taucht wieder auf. Hier ist er, Karataev, hier ist er verschüttet und verschwunden. - Vous avez compris, mon enfant, [Du verstehst.] - sagte der Lehrer.
- Vous avez compris, sacre nom, [Sie verstehen, verdammt noch mal.] - schrie eine Stimme, und Pierre wachte auf.
Er stand auf und setzte sich. Am Feuer saß auf seinen Hüften hockend ein Franzose, der gerade einen russischen Soldaten weggestoßen hatte, und briet das auf den Ladestock gelegte Fleisch. Drahtige, aufgerollte, mit Haaren überwucherte, rote Hände mit kurzen Fingern drehten geschickt den Ladestock. Im Schein der Kohlen war deutlich ein braunes, düsteres Gesicht mit gerunzelten Brauen zu erkennen.
„Ca lui est bien egal“, grummelte er und wandte sich schnell an den Soldaten hinter ihm. - ... Räuber. Va! [Es ist ihm egal... Schurke, richtig!]
Und der Soldat drehte den Ladestock und sah Pierre düster an. Pierre wandte sich ab und spähte in die Schatten. Ein russischer Soldat, ein Gefangener, der von dem Franzosen weggestoßen wurde, saß am Feuer und zerzauste etwas mit der Hand. Als er näher hinsah, erkannte Pierre einen lilafarbenen Hund, der schwanzwedelnd neben dem Soldaten saß.
- Bist du gekommen? sagte Pierre. „Ah, Pla…“, begann er und endete nicht. In seiner Vorstellung tauchte plötzlich, gleichzeitig, miteinander verbunden, eine Erinnerung an den Blick auf, mit dem Plato ihn ansah, der unter einem Baum saß, an einen Schuss, der dort gehört wurde, an das Heulen eines Hundes, an die Die kriminellen Gesichter zweier Franzosen, die an ihm vorbeiliefen, mit einer rauchenden Pistole, über die Abwesenheit von Karataev an dieser Haltestelle, und er war bereit zu verstehen, dass Karataev getötet worden war, aber im selben Moment in seiner Seele, von Gott weiß genommen wo eine Erinnerung an den Abend auftauchte, den er mit der schönen Polin im Sommer auf dem Balkon seines Kiewer Hauses verbracht hatte. Und doch, ohne die Erinnerungen an den jetzigen Tag zu verbinden und keine Schlüsse daraus zu ziehen, schloss Pierre die Augen, und das Bild der sommerlichen Natur mischte sich mit der Erinnerung an das Baden, an einen flüssigen, oszillierenden Ball, und er versank irgendwo im Wasser , so dass das Wasser über seinem Kopf zusammenlief.
Vor Sonnenaufgang wurde er von lauten, häufigen Schüssen und Schreien geweckt. Die Franzosen rannten an Pierre vorbei.
- Les cosaques! [Kosaken!] - rief einer von ihnen, und eine Minute später umringte eine Menge russischer Gesichter Pierre.
Pierre konnte lange Zeit nicht verstehen, was mit ihm geschah. Von allen Seiten hörte er die Freudenschreie seiner Kameraden.
- Brüder! Meine Lieblinge, Tauben! - weinend, riefen die alten Soldaten und umarmten die Kosaken und Husaren. Husaren und Kosaken umringten die Gefangenen und boten eilig einige Kleider, einige Stiefel, etwas Brot an. Pierre schluchzte, mitten unter ihnen sitzend, und brachte kein Wort hervor; er umarmte den ersten Soldaten, der sich ihm näherte, und küßte ihn weinend.

Zum 95. Jahrestag der Geburt des tschechischen Kriegerhelden, dessen Name eine der berühmtesten Straßen von Charkow ist.

Otakar Yarosh ist als grauhaariger Greis mit faltigem Gesicht kaum vorstellbar. In unseren Augen blieb er für immer ein junger Mann mit einem mutigen, strengen Gesicht und einem nachdenklichen Blick. Sein Auftreten vermittelte beredt das innere Wesen dieses granitharten, wortkargen Mannes, dessen Lebensweg zur logischen Vorgeschichte eines Heldentodes wurde.

Er wurde am 1. August 1912 in dem kleinen Dorf Louny in der nordböhmischen Region in eine gewöhnliche bürgerliche Proletarierfamilie hineingeboren. Vater Frantisek arbeitete als Lokomotivführer am Bahnhof, Mutter Aninka war Hausfrau. Es gab fünf Kinder in der Familie Yarosh - Jungen, die von morgens bis abends verschiedene Spiele spielten, im Fluss schwammen und badeten, rannten und an Wettkämpfen teilnahmen. Besonders mochten sie Fußball. Oft arrangierten sie Gartenspiele in ihrer Straße.

Als die Kinder erwachsen wurden, zog die Familie in die antike Stadt Melnik, die sich wie eine hohe Burg am Zusammenfluss der Moldau mit Laba (auf der slawischen Elba) erhebt. Auf dem Pfeil dieser Flüsse veranstalteten die Jungen gerne Schwimmwettbewerbe für eine Distanz - wer war der Erste. Öfter als andere gewann Otakar oder Ota, wie ihn die Brüder nannten. Er war der zweite Sohn in der Familie Yarosh. Von Kindheit an liebte er Spiele im Freien, Sport, er wuchs als gut gebauter und starker Typ auf. Er war nicht nur körperlich stark, sondern auch ein fairer, freundlicher und ehrlicher junger Mann. Daher genoss er in seiner Jugendmannschaft eindeutig eine unbestreitbare Autorität und blieb immer ein anerkannter Anführer in der Mannschaft.

Zwei Leidenschaften bestimmten alle Interessen und die ganze innere Welt von Otakar Yarosh. Über alles andere im Leben liebte er Bücher und Sport. Das Haus hatte eine kleine, aber geschmackvoll ausgewählte Bibliothek. Er liebte die Geschichte seines Heimat- und Leidenslandes, die Geschichte der Tschechischen Republik. Deshalb lese ich meistens Bücher über jene heroische Zeit, als Jan Hus als Ketzer in Konstanz von grausamen, selbstzufriedenen und heuchlerischen deutschen Katholiken des Papstes auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Und der geradlinige und auf die Leiden seines Volkes reagierende Nationalheld der Tschechischen Republik, der furchtlose Jan Zizka, hisste eine Fahne gegen die deutschen Unterdrücker, auf der in großen Lettern der Aufruf zum Kampf stand – „Pravda vitezi!“ „Wahrheit gewinnt!“ Otakar las besonders gerne historische Romane von Alois Irasek, einem Klassiker der tschechischen Literatur des 19. Jahrhunderts.

Nach der Schule ging er zum Studium nach Prag, 30 Kilometer von Melnik entfernt. Auf die Elektrotechnikschule gegangen. In seiner Freizeit besuchte er gerne alte Kirchen, die Prager Burg, die Kathedrale St. Vita, schlendern Sie über die nachdenkliche Moldau und die alten Gassen der alten slawischen Hauptstadt. Er verliebte sich für den Rest seines Lebens in Prag, sie war seine erste Liebe, sie trat in sein Fleisch und Blut und sie begleitete ihn bis ans Ende ihrer Tage. Aus dem Tschechischen übersetzt bedeutet „prah“ Schwelle, und er war sich bewusst, dass seine Geburtsstadt Prag die Schwelle der slawischen Länder an der Westgrenze seiner Heimat war. Er fühlte immer die Bosheit und Arroganz von Fremden.

Slawische Wahl
In den tschechischen Sudeten lebten mehr als 1 Million Deutsche, die alles Slawische, Nationale verachteten und versuchten, die lokale Bevölkerung ihrem Einfluss zu unterwerfen. Hier geht es vor allem um
erschien in den Tagen der Münchner Konferenz, als am 30. September 1938 die Regierungen Deutschlands, Italiens, Englands und Frankreichs ein Abkommen über die Einführung faschistischer Truppen in die Tschechische Republik unterzeichneten. Am nächsten Tag überquerten die deutschen Nazis die Grenze und drangen in die Grenzen Westböhmens ein. Otakar erlebte die Versklavung und Hilflosigkeit seiner Heimat eindringlich. Und die Sudetendeutschen warfen in einem Anfall von Hingabe an Adolf Hitler Blumensträuße auf die Nazisoldaten (mit Blick auf die Zukunft sagen wir, dass durch den Beschluss der Potsdamer Konferenz von 1945 mehr als 2,5 Millionen Deutsche aus der Tschechoslowakei in ihre Tschechoslowakei deportiert wurden historische Heimat, Deutschland). Unter den faschistischen Divisionen, die in die Tschechische Republik eindrangen, war eine der ersten, die ihre Einheiten besetzte, die SS-Division "Toter Kopf", die persönliche Wache des Führers.

Ota ahnte noch nicht, dass er sich in ein paar Jahren mit ihnen, mit denselben Schlägern, in einem tödlichen Kampf auf den verschneiten Feldern in der Nähe des ukrainischen Dorfes Sokolovo treffen würde. Wo er sein Leben geben würde für den Sieg, für unseren Sieg... Er stand in der Menge und blickte hasserfüllt auf die gut ausgebildeten SS-Henker, die stolz über sein Land schritten.

Zu diesem Zeitpunkt war Otakar Yarosh bereits Berufsoffizier geworden. Nach seinem Abschluss an einer Schule für Elektrotechnik diente Ota im aktiven Dienst in Trnava (Ostslowakei), wo er als erfahrener Krieger wahrgenommen und geschätzt wurde. Er wurde auf eine Offiziersschule in der Grenze na Morava geschickt, die er 1937, ein Jahr vor dem Anschluss der Tschechoslowakei an Nazideutschland, mit Auszeichnung abschloss. Er musste sich entscheiden, in der besetzten Heimat zu bleiben, wo er dem Naziregime dienen musste, oder erschossen zu werden. Otakar Yarosh konnte nicht einmal den Gedanken zulassen, sich den verhassten Faschisten zu unterwerfen.

Alle, die konnten, viele Patrioten der Tschechischen Republik, überquerten heimlich in Güterzügen die Grenze und fuhren nach Polyna in Cieszyn Schlesien. Hier, im polnischen Breslau, traten tschechische Überläufer und Militärs in die entstehende Militäreinheit unter dem Kommando von Oberstleutnant Ludwik Svoboda ein. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs geht der tschechische Teil an die Sowjetunion, an die Westukraine, an die Region Ternopil und die Stadt Kamenez-Podolsk. Danach - die Evakuierung einer ausgedünnten und immer noch arbeitsunfähigen Militäreinheit, zuerst nach Susdal und dann nach Buzuluk, der Region Kuibyshev (heute Samara) in Russland. Zeit wurde für die Ausbildung und Ausbildung der ankommenden Rekruten benötigt - Tschechen aus verschiedenen Teilen der UdSSR und der Transkarpatien-Ukraine. Jetzt zählte das tschechoslowakische Bataillon etwa 1000 Soldaten und Offiziere. Mehrmals schickte das Bataillonskommando Berichte nach Moskau an den Kreml mit der Bitte, sie freiwillig an die Front zu schicken. Mit dem Sieg der sowjetischen Truppen in der Schlacht von Stalingrad bereiteten sich die tschechischen Brüder bereits ungeduldig auf den Kampf mit den Nazis vor
Horden.

Im Gedenken an die Dorfbewohner

Ihre Feuertaufe fand am 8. März 1943 in der Nähe des Dorfes statt. Sokolovo, Bezirk Zmievsky, Region Charkiw, wo das Bataillon Svoboda Verteidigungspositionen entlang des Flusses Mzha einnahm. Hier, am Rande des Dorfes, im verschneiten Märzschnee, hielten sie die Verteidigung ab, nachdem sie einen Militärbefehl vom Kommandanten von Charkow, Generalleutnant D.T. Kozlov, keinen einzigen faschistischen Panzer, keinen einzigen Soldaten durch Mzha zu lassen. „Keinen Schritt zurück, Charkow ist hinter dir!“ - sagte die Bestellung.

Der Kommandeur der 1. Kompanie, der kampfbereitesten Kompanie im tschechoslowakischen Bataillon, Leutnant Ot. Jarosch. Er meldete sich freiwillig, um die Verteidigung des Dorfes zu leiten. In der gesamten Einheit gab es keinen intelligenteren und erfahreneren, kompetenteren und menschlicheren Kommandanten als ihn. Daher vertraute Ludwik Svoboda ruhig und ohne Angst Leutnant Yarosh die Verteidigung dieses schwierigsten Sektors an.

Das tschechische Bataillon traf am 3. März im Morgengrauen in Sokolovo dringend in einem Gewaltmarsch ein. In der Zeit vom 3. bis 8. März bauten die Tschechen aktiv Schützengräben, Verbindungsgänge und Unterstande. Dabei halfen sie den Dorfbewohnern fleißig. All diese Tage lebten Kommandant Otakar Yarosh, sein Stellvertreter Ignaz Spiegel zusammen mit den einfachen Soldaten Gnat und Andriy in einer einfachen ländlichen Hütte. Wir konnten herausfinden, dass Yarosh bei der Sokolov-Frau Natalka Khomovna Nesmiyan wohnte. Anstelle ihrer Hütte steht nun mitten im Dorf ein Stadion. Am frühen Morgen brach der Kommandant zusammen mit Ignaz Spiegl auf, um den Bau der Verteidigung des Dorfes zu überwachen. Bevor sie ging, behandelte Natalka die Soldaten mit dem, was sie hatte - sie stellte heiße Kartoffeln „in Uniform“ und eine Schüssel Sauerkraut auf den Tisch. Sie kamen spät abends nach Hause. Die Gastgeberin hat direkt auf dem Lehm „auffüllen“ (Boden in einer ländlichen Hütte) Stroh für alle vier Kämpfer ausgebreitet und mit einer Reihe darüber bedeckt. Sie schliefen alle zusammen in einem Zimmer auf Stroh. Diese Tatsache aus dem Leben von O. Yarosh, die zum ersten Mal auf der Grundlage der Memoiren von Natalka Nesmiyan veröffentlicht wurde, charakterisiert perfekt seine Einfachheit und Menschlichkeit, seinen Mangel an Stolz und seine Arroganz gegenüber gewöhnlichen Soldaten.
Die Späher von Antonin Sohor hatten bereits mehrfach die Nachricht gebracht, dass die Nazis große Panzer- und Infanterietruppen im Gebiet nördlich von Taranovka konzentrierten. Am 7. März wusste Otakar, dass der nächste Tag ein erbitterter Kampf werden würde. Aber am Abend dieses Tages fand der müde Kommandant Zeit bis zur Erschöpfung und ging, um den Mädchen der medizinischen Einheit zum bevorstehenden Feiertag am 8. März zu gratulieren. Die Krankenschwester und spätere Reservemajorin Dana Drnkova erinnert sich: „Der 7. März war ein Sonntag, an diesem Tag hatte Yarosh viel Ärger. Ich wurde zur ersten Kompanie geschickt, die von Otakar Yarosh kommandiert wurde. Ein wunderbarer Mensch, der uns auch in einer so schwierigen Zeit nicht vergessen hat und uns am Vorabend des Internationalen Frauentags gratuliert hat. Wir sahen, wie schrecklich müde er war, da er seit mehreren Nächten überhaupt nicht geschlafen hatte. Wir haben ihn nach der Situation gefragt, er sagte, dass der Kampf mit überlegenen feindlichen Kräften sehr schwierig sein würde.“

Letzter Stand
Der Kampf war brutal und blutig. An diesem denkwürdigen Tag färbte sich der Märzschnee nach den Erinnerungen der Dorfbewohner rot vom vergossenen Blut. Tschechoslowakische Soldaten kämpften bis zum Tod.
Sie kämpften um jede ländliche Hütte, um jede Straße. Die schlecht bewaffnete Infanterieeinheit wehrte die Angriffe der verrohten SS-Männer der Totenkopf-Division tapfer ab. Die Tschechen waren mit sowjetischen Waffen bewaffnet. Hinter jedem Jäger befanden sich ein PPSh-Sturmgewehr und zwei Panzerabwehrgranaten. Das Unternehmen erhielt 4 Maxim-Maschinengewehre und 8 Panzerabwehrgewehre. Die Rote Armee selbst hatte damals große Schwierigkeiten, aber sie versuchte, den tschechischen Soldaten auf jede erdenkliche Weise zu helfen. Drei Batterien mit "fünfundvierzig" (45-mm-Kanonen) wurden unter dem Kommando des Esten Nikolai Mutle, des Russen Petr Filatov und des Tschechen Jiri Frank aufgestellt. Wegen Mzhi aus Mirgorod wurden die Tschechen von Batterien mit 76-mm-Kanonen unter dem Kommando der Kapitäne Gromov und Novikov unterstützt.

Otakar Yarosh, der die Schlacht anführte, wählte eine Position auf dem Glockenturm, der sich in der Mitte des Dorfes der Kirche Mariä Himmelfahrt erhebt. Die Kirche wurde zur letzten Verteidigungslinie für Sokolovs Verteidiger. Der ruhige und kaltblütige Kommandant gab seinen Verbindungsoffizieren langsam und vernünftig Befehle, ohne einen Schatten von Angst, und brachte abwechselnd Verstärkung - Züge von Antonin Sohor, Stanislav Steiskal und Hynek Vorach. Von hier aus feuerte er mit seinem Maschinengewehr. Getreu der dokumentarischen Genauigkeit trennte sich Yarosh auch im Kampf nicht von der Kamera und hielt alle Momente der historischen Schlacht fest. Die Kirche war das Verteidigungszentrum des tschechoslowakischen Bataillons. Von Granaten geschlagen und von Kugeln zermalmt, stand sie mitten im Dorf, ohne sich vor den faschistischen Angriffen zu beugen oder zu beugen.

Otakar Yarosh war bereits zweimal schwer verwundet worden. Sein Kopf war von einem blutigen Verband fest zusammengezogen, seine rechte Lunge war durchbohrt. Aber der mutige Kommandant führte, ohne die Fassung zu verlieren, souverän die Verteidigung der ihm anvertrauten Kampfstellung. Als die deutschen Panzer, die sich den Toren der Kirche näherten, anfingen, Kanonen auf die Innenwände abzufeuern, rannte Otakar Yarosh aus den Kirchentüren und wollte unterwegs ein Bündel Granaten von seinem Gürtel lösen und sie darunter werfen die Raupen des Stahlmonsters. Zu diesem Zeitpunkt ertönte ein Schuss aus einem Panzermaschinengewehr. Der tote Kommandant fiel in den Schnee.

Aus den Erinnerungen des Kapitäns und späteren Reserveobersten Jaroslaw Perny: „Bis zu einem Dutzend faschistischer Panzer brachen zur Kirche durch. Einer von ihnen fuhr fast zehn Meter zum Kirchentor und eröffnete das Feuer. In der Kirche explodierten bereits Granaten, als Otakar Yarosh auslief. Ich war in diesem Moment drei oder vier Meter vom Eingang der Kirche entfernt in einem tiefen Krater einer Granate, sodass ich alles sehen konnte. Yarosh hakte auf der Flucht ein Bündel Granaten aus seinem Gürtel, offenbar in der Absicht, sie auf den Panzer zu werfen, der bereits etwa fünf Meter entfernt war. Aber bevor Yarosh es tun konnte, fiel er in der Nähe der Veranda tot um, getroffen von einer Salve aus einem Panzer-Maschinengewehr. Der Panzer fuhr in ihn hinein, Yaroshs Granaten explodierten und der Panzer kippte auf die Seite. Yarosh, sogar tot, schaffte es, den Nazi-Panzer zu zerstören. Während der Explosion wurde ich mit Erde bedeckt, die Nazis hielten mich für tot, und das rettete mir das Leben.

Epilog

Otakar Yarosh, dem ersten ausländischen Staatsbürger, wurde posthum der Titel eines Helden der Sowjetunion und der Titel eines Leutnants (Kapitäns) verliehen. Im Massengrab des Dorfes Sokolovo sind zusammen mit sowjetischen Soldaten 120 tschechoslowakische Soldaten begraben, die ihr Leben für unser Leben gaben. Unter ihnen sind die Überreste des Leutnants der tschechoslowakischen Armee Otakar Frantisek Yarosh. Jedes Jahr am Tag der Schlacht – dem 8. März und am Tag des Sieges – dem 9. Mai, kommen die Dorfbewohner hierher, um Blumen auf die Gräber der Männer zu legen, die ihr junges, blühendes Leben dem Sieg über den Faschismus gaben, der von allen Völkern Europas gehasst wird ... Vergessen Sie nicht die toten Soldaten und tschechischen Delegationen, die ständig nach Sokolovo kommen, um das Andenken ihrer Landsleute zu ehren.