Ereignis, Ergebnis: Am 18. Brumaire findet in Frankreich ein Militärputsch statt. Infolge des Putsches kam Napoleon in Frankreich an die Macht und übernahm den Posten des Ersten Konsuls der Republik.

Ereignis, Ergebnis: Napoleon besiegt italienische und österreichische Truppen in der Schlacht von Marengo. Als Ergebnis dieser Schlacht zieht sich die italienische Region Lombardei nach Frankreich zurück.

Ereignis, Ergebnis: Das besiegte Österreich muss seine Ländereien an Napoleon abtreten. Die Landesgrenze verläuft heute entlang der Flüsse Rhein und Etsch.

Ereignis, Ergebnis: Die englische Flotte besiegte Napoleons Flotte in der berühmten Schlacht von Trafalgar vor der Küste Spaniens.

Ereignis, Ergebnis: Napoleon besiegte seine Gegner aus der „Dritten Koalition“ in der legendären Schlacht bei Austerlitz. Darin stellten sich das Russische Reich und Österreich-Ungarn Napoleon entgegen. Die Schlacht wird in der Geschichte "die Schlacht der drei Kaiser" genannt

Ereignis, Ergebnis: Es entstand ein Spielzeug-Rheinbund, mit dem Napoleon Deutschland unter sich "zerschmetterte". Er erhielt das Recht, seine Truppen dort zu behalten und von Frankreich die deutschen Angelegenheiten zu leiten.

Ereignis, Ergebnis: Einmarsch mit Truppen in Warschau (Polen)

Ereignis, Ergebnis: Der Vertrag von Tilsit wurde geschlossen, der die Herrschaft Napoleons in Deutschland und jetzt in Polen vollständig sicherte

Das Datum: Februar 1808

Ereignis, Ergebnis: Napoleons Truppen besetzten die „ewige Stadt“ Rom und gliederten sie dem Besitz ihres Kommandanten ein

Ereignis, Ergebnis: Er besiegte die Truppen des österreichischen Kaisers, die sich nach so vielen Jahren nicht ergeben wollten, in der Schlacht bei Wagram

Das Datum: Juli 1810

Ereignis, Ergebnis: Napoleon annektierte Holland an Frankreich

Ereignis, Ergebnis: Napoleon griff Russland an. Seine Truppen überquerten ohne Kriegserklärung den Grenzfluss Neman.

Ereignis, Ergebnis: Kampf um Smolensk. Der Beginn eines landesweiten Krieges gegen die Eindringlinge. Smolensk wurde von Napoleon nur mit großer Mühe eingenommen.

Ereignis, Ergebnis: Schlacht auf dem Borodino-Feld bei Moskau. Großer Verlust beider Armeen. Tatsächliches Unentschieden.

Ereignis, Ergebnis: Oberbefehlshaber Michail Kutusow beschloss, Moskau Napoleon zu übergeben. Bonaparte zieht mit einer Armee in die Stadt ein. Aber es gibt kein Essen in der Stadt und sie wird durch den Rückzug in Brand gesteckt.

Ereignis, Ergebnis: Bonaparte und die Franzosen verlassen das für sie nutzlos gewordene, ausgebrannte, leere Moskau. Der Rückzug der Franzosen durch halb Russland zurück nach Europa beginnt. Bonapartes Armee leidet schwer unter Unterernährung, plötzlichen Angriffen von Kutuzovs Armee, Partisanen und schlechtem Wetter.

Ereignis, Ergebnis: Schlacht an der Beresina. Napoleon wirft 21.000 (mehr als die Hälfte der Armee) seiner Soldaten am Übergang über die Beresina in den Willen des Feindes und befiehlt, die Brücken niederzubrennen. Und geht an die Grenze.

Ereignis, Ergebnis: Bonaparte kehrt mit nichts nach Europa zurück. Weniger als 10 Prozent seiner Soldaten sind bei ihm. Fast die gesamte von ihm verlassene französische Armee starb im russischen Schnee vor Frost und Hunger. Frankreich kocht vor Empörung. Napoleons Autorität wird zerstört.

Ereignis, Ergebnis: Die Schlacht von Waterloo mit der siebten Koalition europäischer Mächte, an der Russland nicht teilnahm. Vollständige Niederlage Bonapartes.

Ereignis, Ergebnis: Der Pariser Friedensvertrag wurde in Europa unterzeichnet. In Frankreich wurde der königliche Thron nach seinen Ergebnissen an die zuvor regierende Bourbonen-Dynastie zurückgegeben. Bonaparte muss ins Exil auf die abgelegene Insel St. Helena. wo er später starb.

Die Napoleonischen Kriege (1799-1815) wurden von Frankreich in den Jahren des Konsulats und Reiches Napoleons I. gegen Koalitionen europäischer Staaten geführt. Sie setzten die Kriege der Französischen Revolution von 1789-1799 chronologisch fort. und zunächst hatten sie eine gewisse progressive Bedeutung, da sie objektiv zur Zerstörung der Fundamente des Feudalsystems und zur Entwicklung fortgeschrittener kapitalistischer Verhältnisse für diese Ära in einer Reihe europäischer Länder beitrugen. Als sich jedoch die napoleonischen Kriege entwickelten, verloren sie diese fortschrittlichen Merkmale und wurden zu räuberischen. Sie wurden im Interesse der französischen Bourgeoisie durchgeführt, die sich durch den Raub der von Napoleon eroberten Völker bereicherte und danach strebte, die militärpolitische und kommerziell-industrielle Dominanz in Europa zu erringen und die britische Bourgeoisie in den Hintergrund zu drängen. Die Hauptgegner Frankreichs während der Napoleonischen Kriege waren England, Österreich und Russland.

Als Beginn der Napoleonischen Kriege gilt die Errichtung der Militärdiktatur von Napoleon Bonaparte, der sich zum Ersten Konsul erklärte, während des Putsches vom 18. Brumaire (9.-10. November 1799) in Frankreich. Zu dieser Zeit befand sich das Land bereits im Krieg mit der 2. antifranzösischen Koalition, die 1798-1799 gebildet wurde. Russland, England, Österreich, die Türkei und das Königreich Neapel. (Die 1. antifranzösische Koalition, bestehend aus Österreich, Preußen, England und einigen anderen Staaten, kämpfte 1792-1793 gegen das revolutionäre Frankreich).

Die französische Armee versetzte den in Italien stationierten österreichischen Truppen den ersten Schlag. Nach einem schwierigen Übergang über den St. Bernhard-Pass in den Alpen besiegte Napoleon die Österreicher in der Schlacht bei Marengo am 14. Juni 1800. Im Dezember desselben Jahres fügte General J. V. Moreau in Bayern Österreich eine entscheidende Niederlage zu. Im Februar 1801 musste Österreich mit Frankreich Frieden schließen und seine Besitzungen des belgischen und des linksrheinischen Territoriums anerkennen.

Nach dem Rückzug Österreichs aus dem Krieg zerbrach die 2. Koalition tatsächlich. England, das seine Militäroperationen allein fortsetzte, erklärte sich bereit, im März 1802 mit Frankreich und seinen Verbündeten den Frieden von Amiens zu unterzeichnen. Es war jedoch nur eine vorübergehende Atempause, die beide Seiten nutzten, um sich auf den weiteren Kampf vorzubereiten. Bereits 1803 wurde der Krieg zwischen ihnen wieder aufgenommen und 1805 wurde die 3. antifranzösische Koalition gebildet, bestehend aus England, Russland, Österreich und dem Königreich Neapel. Bonaparte, der 1804 zum Kaiser Napoleon I. ernannt wurde, heckte Pläne für eine französische Expeditionsarmee zur Landung in England aus. Aber am 21. Oktober 1805 wurde die kombinierte französisch-spanische Flotte in der Schlacht von Trafalgar von der englischen Flotte unter Führung von Admiral G. Nelson besiegt. Diese Niederlage beraubte Frankreich für immer der Möglichkeit, auf See mit England zu konkurrieren. Gleichzeitig errangen Napoleons Truppen auf dem Kontinent einen wichtigen Sieg nach dem anderen: Im Oktober 1805 kapitulierte die österreichische Armee von General Mack kampflos bei Ulm; im November marschierten die Franzosen siegreich in Wien ein; Am 2. Dezember wurden die vereinten Kräfte der Russen und Österreicher auf dem Feld von Austerlitz geschlagen. Österreich wurde erneut gezwungen, einen Friedensvertrag mit Frankreich zu unterzeichnen, die napoleonischen Beschlagnahmen anzuerkennen und eine enorme Entschädigung zu zahlen. 1806 zwang Napoleon Franz I., seinen Titel als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches niederzulegen.

Der Krieg gegen Napoleon wurde von England und Russland fortgesetzt, denen sich bald Preußen und Schweden anschlossen, besorgt über die Stärkung der französischen Vorherrschaft in Europa. Im September 1806 wurde die 4. Koalition europäischer Staaten gebildet. Doch einen Monat später, während der Schlachten von Jena und Auerstedt, wurde die preußische Armee vernichtet. Napoleon zog feierlich in Berlin ein. Preußen wurde besetzt.

Die russische Armee, die damals ihren Verbündeten zu Hilfe eilte, traf bei Preußisch-Eylau auf die Franzosen. Die erste Schlacht verschaffte trotz ihrer Heftigkeit keinem der Gegner einen Vorteil, aber im Juni 1807 besiegte Napoleon in der Schlacht von Friedland die Russen. Am 7. Juli 1807 fand mitten auf dem Neman in der Nähe der Stadt Tilsit ein Treffen der französischen und russischen Kaiser auf einem Floß statt und es wurde ein Friedensvertrag geschlossen. Gemäß dem Vertrag von Tilsit erkannte Russland alle Eroberungen der napoleonischen Armee in Europa an und schloss sich der 1806 proklamierten „Kontinentalblockade“ der Britischen Inseln an.

Im Frühjahr 1809 schlossen sich England und Österreich wieder zusammen und bildeten die 5. antifranzösische Koalition, aber bereits im Mai 1809 marschierte Napoleons Armee in Wien ein, und im Juli wurden die Österreicher erneut in der Schlacht bei Wagram geschlagen. Österreich zahlte einen großen Beitrag und schloss sich der Blockade an. Ein bedeutender Teil Europas stand unter der Herrschaft Napoleons.

Die militärischen Erfolge Frankreichs im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass es für seine Zeit das fortschrittlichste Militärsystem hatte, das in den Jahren der Französischen Revolution geboren wurde. Die neuen Bedingungen für die Rekrutierung in die Armee, die ständige Aufmerksamkeit der Generäle und vor allem Napoleons selbst für den Kampfgeist der Soldaten, die Aufrechterhaltung ihrer hohen militärischen Ausbildung und Disziplin, die wichtige Rolle der Garde, gebildet aus erfahrenen Soldaten, hatte großen Einfluss auf die Siege Frankreichs. Der Einsatz modernster taktischer Techniken im Verlauf der Schlachten, die zunehmende Rolle von Artillerie und Kavallerie, das geschickte Manövrieren grandioser Heeresverbände und der Besitz der Initiative – all dies trug ebenfalls zum Erfolg bei.

Eine wichtige Rolle bei den Siegen der napoleonischen Armee spielte das militärische Talent der berühmten französischen Marschälle und Generäle - L. N. Davout, I. Murat, M. Ney, J. J. Soult, J. E. Macdonald, L. A. Berthier, Moreau, B. Bernadotte und Andere. Napoleon Bonaparte selbst war der größte Feldherr und Militärtheoretiker.

Sowohl die eroberten Länder Europas als auch die politisch von Frankreich abhängigen Staaten wurden in den Dienst der Interessen des napoleonischen Reiches gestellt. Sie gaben Napoleons Armee bedeutende Teile der Hilfstruppen. Requisitionen und offene Raubüberfälle in den eroberten Gebieten dienten nicht nur der Versorgung der Armee: Kriege dienten als ständige und bedeutende Bereicherung für das französische Großbürgertum und die militärpolitische Elite der napoleonischen Gesellschaft.

Im Laufe der Zeit breitet sich die nationale Befreiungsbewegung gegen die Invasoren in verschiedenen Ländern aus. Die größte Reichweite hat sie in Spanien und Deutschland erlangt. Der Aufstieg des nationalen Befreiungskampfes in Europa war der erste Schlag gegen die Stabilität des französischen Imperiums. Ihr Schicksal wurde jedoch während Napoleons Feldzug in Russland endgültig entschieden. Während des Vaterländischen Krieges von 1812 wurden mehr als 400.000 "Große Armee" zerstört. Die aggressiven Pläne des französischen Kaisers wurden dank des heldenhaften Kampfes des russischen Volkes und der russischen Armee unter der Führung des talentierten Kommandanten M. I. Kutuzov vereitelt.

Die Niederlage der napoleonischen Armee in Russland verursachte einen neuen Aufschwung im nationalen Befreiungskampf der Völker Westeuropas. In einer Reihe von Staaten wurden Volksmilizen geschaffen, und Rufe zum Sturz der Herrschaft Napoleons wurden lauter. 1813 wurde die 6. antifranzösische Koalition gebildet, der Russland, England, Preußen, Schweden, Österreich und eine Reihe anderer Staaten angehörten. Im Vertrauen auf ihre eigene Stärke, bereichert durch militärische Erfahrung und auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, stellten sich die alliierten Armeen den stark ausgebluteten Streitkräften Napoleons entgegen. Im Oktober 1813 wurde infolge der „Völkerschlacht“ bei Leipzig das Gebiet Deutschlands von den Franzosen befreit. Die napoleonische Armee zog sich an die Grenzen Frankreichs zurück und wurde dann auf ihrem eigenen Land besiegt. Am 31. März marschierten die alliierten Truppen in Paris ein, und am 6. April unterzeichnete Napoleon I. die Abdankung und wurde aus Frankreich auf die Insel Elba ausgewiesen.

Im März-Juni 1815 unternahm er während der "Hundert Tage" einen letzten Versuch, seine frühere Macht wiederzuerlangen. Seine Niederlage in der Schlacht von Waterloo am 18. Juni 1815, die ihm von den Truppen der 7. Koalition unter dem Kommando von Herzog A. W. Wellington und Marschall G. L. Blucher zugefügt wurde, vervollständigte die Geschichte der napoleonischen Kriege. Der Wiener Kongress (1. November 1814 - 9. Juni 1815) entschied über das Schicksal Frankreichs, sicherte die Neuverteilung der Kolonien und Territorien der europäischen Länder im Interesse der Siegerstaaten. Die „Heilige Allianz“ der europäischen Monarchen, die geschaffen wurde, um die nationale Befreiungs- und revolutionäre Bewegung in Europa zu unterdrücken, symbolisierte den Beginn der Reaktion. Dies offenbarte die Widersprüchlichkeit der Natur der Befreiungskriege, die gegen Frankreich geführt wurden. Sie wurden als Unabhängigkeitskriege begonnen, aber die Interessen der monarchistischen Regierungen und der herrschenden Kreise der Staaten, die Teil der antifranzösischen Koalitionen waren, gaben den Kriegen gegen Napoleon reaktionäre Züge. Sie setzten sich als letztes Ziel eine Neuverteilung Europas, die Wiederherstellung der feudal-absolutistischen Ordnung, den Kampf gegen das revolutionäre Denken, das die Große Französische Revolution in Europa gesät hat.

(1804-1814, 1815) gegen antifranzösische Koalitionen europäischer Staaten und einzelner Länder der Welt mit dem Ziel, ihre militärpolitische und wirtschaftliche Vorherrschaft in Europa zu vereiteln und sich Frankreich anzuschließen neu ter-ri-to-rii und li-sew Ve-li-ko-bri-ta-niyu sta-tu-sa mi-ro-vo-go-li-de-ra.

In der Anfangsphase konnten die napoleonischen Kriege die nationale-os-in-bo-ditious-Bewegung in den europäischen Ländern erheben, auf -ho-div-shih-sya unter dem Joch des Heiligen Römischen Reiches, Sturz der Monarchie Regime, for-mi-ro-va-nia sa -m-sto-yatelnyh Nationalstaaten. One-on-a-re, bald, Na-po-le-he, ich selbst habe eine ganze Reihe von Ländern erobert und sub-chi-nil, on-ro-dy standen jemandes Augen unter der Unterdrückung fremder for-voe- va-te-lei. Die napoleonischen Kriege wurden – ob für-Griff-nein-che-ski-mi, zu einer Quelle für ho-ja für auf-ein-le-o-neues Frankreich.

Als Na-po-le-o-na Bo-na-par-ta an die Macht kam, befand sich Frankreich im Kriegszustand mit dem 2. anti-französischen Koa-li-qi-ey (erstellt-da- na in den Jahren 1798-1799) im Co-hundert-ve We-li-ko-bri-ta-nii, Ko-ro- der Löwe-st-va ihrer beiden Si-qi-liy, des Heiligen Römischen, Russischen und Os-man-im-periy. Infolge erfolgloser Militäraktionen befand sich Frankreich im Herbst 1799 in einer schwierigen Situation. Fortsetzung Ägypten-pet-ex-pe-di-tion Na-po-le-o-na Bo-na-par-ta, from-re-zan-naya von der metro-ro-polii-Expeditionsarmee weiter -ho-di-las in einer kritischen Position. Ge-ge-mon-tion von Frankreich in Italien would-la ut-ra-che-na in re-zul-ta-te Italy-yan-sko-go-ho-yes von 1799. Die österreichische Armee am oberen Rei-würde nicht-la-la-go-it-va in die Vorherrschaft Frankreichs einfallen. Französische Häfen würden Sie von der britischen Flotte b-ki-ro-va-ny.

Als Ergebnis des Staatsre-in-ro-ta am 9. November 1799 (siehe In-sem-on-dtsa-toe bru-me-ra) wurde Na-po-le-on Bo-na- die Partei erste con-su-lom der 1. Französischen Republik-pub-li-ki und fak-ti-che-ski die ganze halbe Macht co-medium-do-that-chil in ihren eigenen Händen. In der Aspiration-le-nii du-wägst du Frankreich von diesem-pi-ka Na-po-le-he traf eine Entscheidung an erster Stelle, ob er Ve-li-ko -bri-ta-nia seiner Hauptunion einnähen sollte Europa - das Heilige Römische (seit 1804 Österreichische) im-pe-rii. Für diese versteckte, aber sform-mi-ro-vav-Armee in der Nähe der südöstlichen Grenze, Na-po-le-on-Bo-na-Teil, zog im Mai 1800 nach Italien Leah und am 14. Juni in die Schlacht bei Ma-ren-go Bo -na-part raz-gro-mil der kaiserlichen Truppen-ska, die pre-d-opre-de-li-lo ist - der Verlauf des gesamten Feldzugs. Im Dezember 1800 griff die französische Armee die neue In-par-the-same-tion der kaiserlichen Truppen in Deutschland bei Go-gen-lin-de-n an, in der re-zul-ta-te jemand-ro-go war for-klu-chen Lu-ne-vil-sky Welt von 1801. Im Oktober 1801 schloss Na-po-le-on Bo-na-part Frieden mit Os-mansky und dem Russischen Reich. Wir-ob-co-bri-ta-nia, nach-dem-ryav-ihrem co-yuz-ni-kov, würden-la-du-gut-gut-dena einen Schlüssel mit France Am -en-sky world-ny machen to-go-thief von 1802, jemand-ry-ry-shil-pad dis-pad der 2. anti-franzosischen-tsuz-coa-li-tion. Frankreich und sein so-uz-ni-ki ver-well-li for-hwa-chen-nye We-li-ko-bri-ta-ni-her co-lo-nii (mit Ausnahme der Inseln Ceylon und Tri- ni-dad), nachdem er seinerseits versprochen hatte, Rom, Neapolis und die Insel Elba zu befreien. On-stu-pee-la nicht langlebiger Frieden atme wieder ein. One-to-do-go-thief in Am-e-didn’t set-ra-nil pro-ti-vo-re-chi me-zh-du go-su-dar-st-va-mi und 22.5 .1803 Ve-li-ko-bri-ta-niya ob-i-vi-la war-nu von Frankreich.

On-on-le-on Bo-on-part begann er am 18. Mai 1804 mit dem co-medium-do-to-chi-vat si-ly am se-ve-re von Frankreich (in Bou-lon- sky la-ge-re) für org-ha-ni-za-tion for-si -ro-va-niya des Ärmelkanals und you-gardens der Expeditionsarmee in Ve-li-ko-bri-ta -nii. Obes-en-en-ing diese, ang-li-cha-mehr als einmal-ver-gut-ob aktive diplomatische Aktivität, um eine heulende Koalition gegen Na-po-le-o-na I. Russisches Reich für-Schlüssel zu schaffen -chi-la mit We-li-ko-bri-ta-ni-she Pe-ter -burg-sky so-yuz-ny before-go-thief von 1805, in-lo-living-shiy on-cha-lo 3. anti-französische Koa-li-tion (We-li-co-bri-ta-nia, Russian-si-sky, Holy Roman-sky und Os-man-sky im-pe-rii; ho-tya Schweden , Ko-ro-links-beide -ihre Si-qi-liy und Dania for-mal-aber werden sich nicht der Kohle-li-tion anschließen, sondern in der si-lu for-the-key-chen-nyh im Jahr 1804 vor -go-in-ditch with the Russian im-pe-ri-her fak-ti-che-ski wurde ihr Lehr-st-nick-mi). In der Tra-fal-gar-Schlacht von 1805 erlitt die gesamte französisch-spanische Flotte einen verheerenden Angriff der britischen es-cad-ry unter dem Kommando von Admiral G. Nel-so-on. Dies ist ein de-build-lo Französischer Plan für den zweiten in We-li-ko-bri-ta-ny. Frankreich verlor seine eigene Militärflotte und den Kampf um die Vorherrschaft auf See vor Kra-ti-la.

Die Koalitionsstreitkräfte sind bedeutend-chi-tel-aber pre-vos-ho-di-li si-ly on-on-le-o-nov-sky-Armee. Auf jeden Fall entschied Na-po-le-he ich im na-chav-shey-sya russisch-av-st-ro-französischen Krieg von 1805 comp-pens-si-ro-vat pre-sun-move -st-in den Kräften der Koalition-li-tion mit schnellen Aktionen der französischen Truppen mit dem Ziel, eine Stunde lang gegen-no-ka aufzubrechen -tyam. Im Oktober 1805 besiegte Na-po-le-he I ok-ru-die österreichische Armee in der Ulmer Schlacht. Die russischen Truppen, die nach oben gekommen waren, sahen eins zu eins mit der herausragenden französischen Armee aus. Kommandeur der russischen Truppen, Infanterie-General M.I. Ku-tu-zo-vu gelang es, in der Schlacht von Krems aus ok-ru-zhe-niya zu fliehen, den französischen Korpus mar-sha-la E. Mor-tier zu schlagen und sich mit dem os-tat-ka- zu verbinden. mi des österreichischen Bundesheeres. Aber in der Au-ster-face-com-s-s-s-s-ne-nii von 1805 sind die russisch-österreichischen Truppen ter-pe-ob in-ra-same-nie.

MINISTERIUM FÜR BILDUNG UND WISSENSCHAFT

RUSSISCHE FÖDERATION

BUNDESAGENTUR FÜR BILDUNG

RUSSISCH FÖDERATION

SEI HPE "STAATLICHE PÄDAGOGISCHE UNIVERSITÄT BLAGOVESCHENSKY"

Fakultät für Geschichte und Philologie

Abteilung für Weltgeschichte

KURSARBEIT

zum Thema

Analyse der Ära der napoleonischen Kriege

Blagoweschtschensk

Einführung

1. Persönlichkeit von Napoleon Bonaparte

2. Napoleonische Kriege

2.1 Krieg der Zweiten Koalition (1798-1802)

2.2 Krieg der Dritten Koalition (1805)

2.3 Krieg der Vierten Koalition (1806-1807)

2.3 Krieg der Sechsten Koalition (1813-1814)

2.4 Einnahme von Paris und Ende des Feldzugs (März 1814)

3. Ergebnisse und Bedeutung der napoleonischen Kriege

Fazit

Verzeichnis der verwendeten Quellen und Literatur

Anhang

EINLEITUNG

Die Aktualität des Themas ergibt sich aus der rasanten Entwicklung des Völkerrechts im Zusammenhang mit den in den letzten Jahrzehnten periodisch auftretenden kardinalen Veränderungen der internationalen Lage. Die moderne Welt wird, wie Europa während der napoleonischen Kriege, von einer Reihe grandioser Ereignisse erschüttert: internationale Konflikte, Bürgerkriege, natürliche, von Menschen verursachte und humanitäre Katastrophen.

Die Napoleonischen Kriege ließen die ganze Welt erzittern. Und gleichzeitig trugen sie zur Vereinigung vieler Länder gegen die napoleonische Herrschaft bei.

Zu diesem Thema wurde eine beträchtliche Menge an Arbeit geschrieben.

Das Studium der Ära Napoleon Bonapartes in der sowjetischen Geschichtsschreibung verlief in zwei Richtungen. Eine der Richtungen war das Studium der Persönlichkeit und der politischen Biographie (E.V. Tarle, A.Z. Manfred). Die Arbeit von E. V. Tarle "Napoleon", erschienen 1936. und überstand dann mehr als 10 Neuauflagen. E. V. Tarle hat fast 20 Jahre daran gearbeitet. Die Hauptaufgabe des Autors bestand darin, „das klarste Bild vom Leben und Werk des französischen Kaisers, seiner Charakterisierung als Person, als historische Figur, mit seinen Eigenschaften, natürlichen Daten und Bestrebungen zu geben. Monographie E.V. Tarle beeinflusste die Bildung von Ansichten über die Geschichte Europas durch viele modernistische Historiker und war einfach unter Laien beliebt.

A.Z. arbeitete in die gleiche Richtung. Manfred. 1971 veröffentlichte seine Monographie "Napoleon Bonaparte". Im Vorwort dazu schreibt er, dass die Arbeit von E.V. Tarle hatte einen großen Einfluss auf ihn. Er hält es jedoch für notwendig, dieses Thema erneut aufzugreifen, da sich die Quellenbasis erweitert hat. AZ Manfred stützte sich zum ersten Mal in der Geschichte der Erforschung des Lebens von Bonaparte auf sein literarisches Erbe, um politische Ansichten zu studieren. Er legt großen Wert auf Napoleons Wunsch nach Selbsterziehung, sein Talent als Feldherr und als Person, die in einer schwierigen Situation die Massen hinter sich führen kann.

Aus der ersten Richtung schrittweise bis Ende der 70er Jahre. Besonders hervorzuheben ist auch die zweite, in der die Untersuchung der Rolle bei der Bildung des Bonapartismus und des politischen Regimes Frankreichs während der Zeit des Konsulats und des Imperiums (D. M. Tugan-Baranovsky) durchgeführt wurde.

Gegenwärtig ist das Problem der Bedeutung der napoleonischen Kriege vollständig erforscht. Dies hindert die Forscher jedoch nicht daran, andere Ansätze zur Erforschung dieser Ära zu finden. Die heutigen Historiker interessieren sich mehr für Napoleons Diplomatie (V. G. Sirotkin), die Militärgeschichte von Napoleons Feldzügen (Internetseiten und Foren, die Bonapartes Armee gewidmet sind), seinen psychologischen Zustand in verschiedenen Phasen seines Lebens. Das Spektrum der Forschungsmethoden hat sich aufgrund der Kontakte zwischen russischen und ausländischen Forschern erheblich erweitert, nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ergab sich die Möglichkeit, in europäischen Archiven zu arbeiten.

Das Thema des Kurses umfasst die Zeit der napoleonischen Kriege, nämlich 1799 -1814. Die Obergrenze wird dadurch bestimmt, dass 1799. Napoleon kam in Frankreich an die Macht. 1814 dankte Napoleon ab und beendete damit die Ära der Napoleonischen Kriege.

Der geografische Geltungsbereich dieser Arbeit umfasst ganz Europa.

Der Zweck dieser Arbeit ist es, die Ära der napoleonischen Kriege zu analysieren

Die Persönlichkeit Napoleons als Feldherr zu studieren

Beschreiben Sie die Kriege der zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten Koalition

Zeigen Sie die Bedeutung der Napoleonischen Kriege für Frankreich und Europa im Allgemeinen auf.

Wir können die Außenpolitik Napoleons anhand der normativen Dokumente dieser Zeit sowie anhand der problematischen Arbeiten von Historikern beurteilen. So soll es möglich sein, Quellen zu Gruppen zusammenzufassen. Die erste Gruppe umfasst Napoleons persönliche Werke, nämlich die Essays „17 Bemerkungen“ zu einem Werk namens „Diskurse über die Kunst des Krieges“ (Napoleon. Ausgewählte Werke), das Napoleons persönliche Haltung zu den Erfolgen und Misserfolgen seiner Außenpolitik widerspiegelt.

In die zweite Gruppe werden wir die internationalen Verträge der napoleonischen Ära einschließen. Gemäß dem Vertrag über die Gründung des Rheinbundes wurde Napoleon zum König von Italien ("Beschützer") ausgerufen. Das „Protektorat“ bestand in der bedingungslosen Erfüllung des Willens des autokratischen Herrschers. Was den Frieden von Amiens betrifft, so stellte sich heraus, dass es sich nur um einen kurzen Waffenstillstand handelte. Im Allgemeinen verletzte dieser Vertrag nicht die Interessen Frankreichs. Der Vertrag von Pressburg begrub endgültig die französisch-russischen Abkommen, stärkte Napoleons Macht über Österreich und war Napoleons erster Schritt auf dem Weg zur Weltherrschaft. Die Gründung des Rheinbundes machte sechzehn deutsche Staaten vollständig von Frankreich abhängig und erweiterte so Napoleons Einflussbereich auf die deutschen Fürstentümer.

Mit der Unterzeichnung des Vertrags von Tilsit im Jahr 1807. Napoleon wurde der vollständige Herrscher Deutschlands, außerdem wurde eine Kontinentalblockade geschaffen, die der Wirtschaft Englands erheblichen Schaden zufügte. Jene. Im Allgemeinen war der Vertrag pro-napoleonischer Natur. Nach dem Schönbrunner Friedensvertrag von 1809. Österreich wurde tatsächlich ein von Frankreich abhängiger Staat. Außerdem verpflichtete sich Preußen, seine Häfen für England zu schließen, was eine Fortsetzung von Napoleons Politik der Kontinentalblockade ist. All dies stärkt zweifellos die Position Frankreichs.

Der Frieden von Paris am 30. Mai 1814 krönte die Bemühungen Englands glänzend. Napoleon fiel, Frankreich wurde gedemütigt; Alle Meere, alle Häfen und Küsten öffneten sich wieder. Beim Verfassen einer Hausarbeit wurden diese Arbeiten vollständig verwendet.

1. Der schnelle Aufstieg Napoleons ist auf die "Konzentration" von Genie, Ehrgeiz und einem korrekten Verständnis der Situation um ihn herum in einer Person zurückzuführen.

2. Als Ergebnis fortwährender Kriege und Eroberungen entstand ein riesiges napoleonisches Imperium, ergänzt durch ein System von Staaten, die direkt oder indirekt Frankreich unterstellt waren.

3. Trotz einer Reihe privater Siege, die Anfang 1814 von der französischen Armee über die Truppen der Verbündeten errungen wurden, die in das Gebiet Frankreichs einmarschierten, wurde sie schließlich besiegt.

1. PERSÖNLICHKEIT VON NAPOLEON BONAPARTE

Napoleon Französischer Staatsmann und Feldherr, erster Konsul der Französischen Republik (1799 - 1804), Kaiser der Franzosen (1804 - 14 und März - Juni 1815). Er wurde am 15. August 1769 in der Familie des armen korsischen Adligen und Rechtsanwalts Carlo Buonaparte geboren.Napoleons Charakter erwies sich von früher Kindheit an als ungeduldig und rastlos. „Mich hat nichts gereizt“, erinnerte er sich später, „ich neigte zu Streitereien und Schlägereien, ich hatte vor niemandem Angst. Ich habe einen geschlagen, einen anderen gekratzt, und alle hatten Angst vor mir. Am meisten musste mein Bruder Josef von mir ertragen. Ich habe ihn geschlagen und gebissen. Und sie schimpften ihn dafür, weil es passierte, noch bevor er vor Angst zur Besinnung kam, würde ich mich schon bei meiner Mutter beschweren. Meine List tat mir gut, denn sonst hätte Mutter Letizia mich für meine Kampflust bestraft, sie hätte meine Attacken nie geduldet! . Napoleon wuchs als düsteres und gereiztes Kind auf. Seine Mutter liebte ihn, aber sie erzog ihn und ihre anderen Kinder ziemlich hart. Sie lebten sparsam, aber die Familie verspürte keine Notwendigkeit. Der Vater war anscheinend ein Mann, freundlich und willensschwach. Das wahre Familienoberhaupt war Letizia, eine strenge, strenge, fleißige Frau, in deren Händen die Kindererziehung lag. Von seiner Mutter erbte Napoleon die Liebe zur Arbeit und die strenge Geschäftsordnung. Die Situation dieser von der ganzen Welt abgeschiedenen Insel mit ihrer ziemlich wilden Bevölkerung in den Bergen und Walddickichten, mit endlosen Zusammenstößen zwischen den Clans, mit Blutfehden der Stämme, mit sorgfältig verborgener, aber hartnäckiger Feindschaft gegen die französischen Außerirdischen, war stark spiegelt sich in den jungen Eindrücken des kleinen Napoleon wider. Im Alter von zehn Jahren wurde er am Autun-College in Frankreich platziert, und im selben Jahr 1779 wurde er als Staatsstipendiat an die Militärschule von Brienne versetzt. 1784 schloss er erfolgreich das College ab und wechselte an die Pariser Militärschule (1784 - 85). Im Februar 1785 starb sein Vater, Carlo Bonaparte, an derselben Krankheit, an der Napoleon selbst später starb: Magenkrebs. Die Familie blieb fast mittellos zurück. Für Napoleons älteren Bruder Joseph gab es wenig Hoffnung: Er war sowohl unfähig als auch faul, der 16-jährige Junker kümmerte sich um seine Mutter, seine Geschwister. Nach einem einjährigen Aufenthalt an der Pariser Militärschule trat er am 30. Oktober 1785 im Rang eines Leutnants in die Armee ein und ging zu dem im Süden, in der Stadt Valence, stationierten Regiment. Das Leben war hart für den jungen Offizier. (Anhang 1) Er schickte den größten Teil des Gehalts an seine Mutter, ließ sich nur für das magere Essen übrig und gönnte sich nicht die geringste Unterhaltung. In demselben Haus, in dem er ein Zimmer gemietet hatte, gab es einen Antiquariatshändler, und Napoleon verbrachte seine gesamte Freizeit damit, Bücher zu lesen, die ihm der Antiquariatshändler schenkte. Er mied die Gesellschaft, und seine Kleidung war so einfach, dass er kein weltliches Leben führen wollte und konnte. Er las unersättlich, mit unerhörter Gier und füllte seine Notizbücher mit Notizen und Notizen. Am meisten interessierten ihn Bücher über Militärgeschichte, Mathematik, Geographie, Reisebeschreibungen. Er las auch Philosophen.

Aufgewachsen mit den fortschrittlichen Ideen der französischen Aufklärung, ein Anhänger von J.J. Rousseau, G. Reynal, Bonaparte nahmen die Große Französische Revolution mit herzlicher Zustimmung an; 1792 trat er dem Jacobin Club bei. Seine Aktivitäten fanden hauptsächlich auf Korsika statt. Dies brachte Bonaparte allmählich in Konflikt mit den von Paoli angeführten korsischen Separatisten, und 1793 musste er aus Korsika fliehen. Während einer langen und erfolglosen Belagerung durch die republikanische Armee von Toulon, die von den monarchistischen Rebellen und den englischen Interventionisten erobert wurde, schlug Bonaparte seinen Plan zur Eroberung der Stadt vor. 17. Dezember 1793 Toulon wurde im Sturm erobert. Für die Eroberung von Toulon wurde der 24-jährige Hauptmann zum Brigadegeneral befördert. Ab dieser Zeit beginnt der rasante Aufstieg Bonapartes. Nach einer kurzfristigen Schande und sogar Verhaftung in den Tagen der Thermidorianischen Reaktion wegen seiner Nähe zu O. Robespierre erregte Napoleon – bereits in Paris – erneut Aufmerksamkeit mit Energie und Entschlossenheit bei der Unterdrückung der monarchistischen Rebellion am 13. Vendemière (5. Oktober). 1795. Danach wurde er zum Kommandanten der Pariser Garnison und 1796 zum Oberbefehlshaber der für Operationen in Italien geschaffenen Armee ernannt. [ 1 p. 45].

In den folgenden Feldzügen Napoleons verstärkten sich die aggressiven Tendenzen immer mehr. Der Frieden von Campoformia von 1797 offenbart Napoleons diplomatische Fähigkeiten. Am 9. und 10. November 1799 (Brumaire 18.-19. des 8. Jahres) führte er einen Staatsstreich durch, der das Konsulatsregime errichtete und ihm tatsächlich, wenn auch nicht sofort, die volle Macht verlieh.

1802 Napoleon erhielt seine Ernennung zum Konsul auf Lebenszeit (Reader on Modern History, Hrsg., und am 18. April 1804 verabschiedete der Senat eine Resolution, die dem ersten Konsul, Napoleon Bonaparte, den Titel eines erblichen Kaisers der Franzosen verlieh (Anhang 2) [ 9 S. 130] Um die neue , die bürgerliche Monarchie zu stärken und ihr einen äußeren Glanz zu verleihen, schuf Napoleon I. einen neuen Reichsadel, einen prächtigen Reichshof, annullierte die Ehe mit seiner ersten Frau Josephine und ging die Ehe ein 1810 mit Maria Luise, der Tochter des österreichischen Kaisers Franz I.

Siegreiche Kriege mit Koalitionen der Mächte, eine gewaltige Ausdehnung des Territoriums des Reiches und die Verwandlung Napoleons I. zum eigentlichen Herrscher über ganz West- (außer Großbritannien) und Mitteleuropa trugen zu seinem außerordentlichen Ruhm bei. Das Schicksal Napoleons I., der in 10 Jahren zu beispielloser Macht gelangte und die Monarchen Europas zwang, mit seinem Willen zu rechnen, schien vielen seiner Zeitgenossen unerklärlich und gab Anlass zu allerlei „napoleonischen Legenden“. Als Mann von großer persönlicher Begabung, außergewöhnlicher Arbeitskraft, starkem, nüchternem Geist und unbeugsamem Willen, gnadenlos im Erreichen von Zielen, war Napoleon I. ein herausragender Vertreter des Bürgertums in einer Zeit, als es noch eine junge, aufstrebende Klasse war; Er verkörperte am besten alle Stärken, die ihr damals innewohnten, sowie ihre Laster und Mängel - Aggressivität, Eigeninteresse, Abenteuerlust.

Auf dem Gebiet der Militärkunst entwickelte und verbesserte Napoleon I. das Neue, das zuvor von den Armeen des revolutionären Frankreichs geschaffen worden war. Das Verdienst Napoleons I. war, dass er unter den gegebenen historischen Bedingungen den taktischen und strategischen Einsatz der kolossalen bewaffneten Massen, deren Auftreten dank der Revolution ermöglicht wurde, am zweckmäßigsten fand.

Napoleon kannte die Karte und wusste mit der Karte umzugehen wie kein anderer, er übertraf darin seinen Stabschef und den gelehrten Kartographen Marschall Berthier, übertraf darin alle Generäle, die vor ihm in der Geschichte gedonnert hatten, und zugleich die Karte verband ihn nie, und wenn er sich von ihr löste, ins Feld ritt, die Truppen mit seinen Aufrufen begeisterte, Befehle erteilte, sich in riesigen, dichten Kolonnen hin und her wälzte, dann fand er sich auch hier in seinem eigenen , an der ersten und unzugänglichen Stelle. Seine Befehle, seine Briefe an die Marschälle und einige seiner Aussprüche haben noch immer den Wert von gleichsam grundlegenden Abhandlungen über die Festungsfrage, über die Artillerie, über die Organisation des Hinterlandes, über Flankenbewegungen, über Umwege, weiter die unterschiedlichsten Themen des Militärwesens.

Er erwies sich als bemerkenswerter Meister der Strategie und Manövertaktik. Im Kampf gegen einen zahlenmäßig überlegenen Feind versuchte Napoleon I., seine Streitkräfte zu trennen und sie Stück für Stück zu vernichten. Sein Grundsatz lautete: „Rechnungsschwäche durch Bewegungsgeschwindigkeit kompensieren“. Auf dem Marsch führte Napoleon I. die Truppen zerstreut, aber so, dass sie jederzeit zur richtigen Zeit versammelt werden konnten. So entwickelte sich das Prinzip „Auseinander gehen, gemeinsam kämpfen“.

Napoleon I. perfektionierte die neue wendige Taktik der Kolonnen, kombiniert mit der lockeren Formation, basierend auf dem klaren Zusammenspiel verschiedener Truppengattungen. Er machte ausgiebig Gebrauch von schnellen Manövern, um Überlegenheit in entscheidende Richtungen zu schaffen, er wusste, wie man Überraschungsschläge abliefert, Umwege und Umhüllungen durchführt und Anstrengungen in entscheidenden Bereichen der Schlacht aufbaut. Napoleon betrachtete die Niederlage der feindlichen Streitkräfte als seine wichtigste strategische Aufgabe und versuchte immer, die strategische Initiative zu ergreifen. Der Hauptweg, den Feind für ihn zu besiegen, war ein allgemeiner Kampf. Napoleon versuchte, den in der allgemeinen Schlacht erzielten Erfolg auszubauen, indem er eine beharrliche Verfolgung des Feindes organisierte. Napoleon bot Kommandeuren von Einheiten und Formationen eine breite Gelegenheit zur Initiative. Er verstand es, fähige Talente zu finden und zu fördern [8 S. 70].

Aber der schnelle Aufstieg des napoleonischen Frankreichs und der Sieg der französischen Waffen erklärten sich nicht so sehr aus den persönlichen Qualitäten Napoleons und seiner Marschälle, sondern aus der Tatsache, dass das napoleonische Frankreich im Zusammenstoß mit dem feudal-absolutistischen Europa ein historisch fortschrittlicheres, bürgerliche Gesellschaftsordnung. Dies spiegelte sich auch im militärischen Bereich wider, wo die Kunst des Generals Napoleon gegenüber der rückständigen, routinemäßigen Strategie und Taktik der Armeen des feudalen Europas zweifellos im Vorteil war, und in der Überlegenheit des Systems der bürgerlichen sozialen Beziehungen, das kühn eingeführt wurde Ländern Westeuropas durch napoleonische Gesetzgebung, über rückständige patriarchalisch-feudale Beziehungen. Im Laufe der Zeit verloren die napoleonischen Kriege jedoch ihre früheren (trotz ihrer aggressiven Natur) progressiven Elemente und wurden zu rein räuberischen. Unter diesen Bedingungen konnten keine persönlichen Qualitäten und Bemühungen Napoleons den Sieg bringen. Der Vaterländische Krieg von 1812 vernichtete nicht nur Napoleons „große Armee“, sondern gab auch dem nationalen Befreiungskampf gegen die napoleonische Unterdrückung in Europa einen mächtigen Auftrieb. Die unter diesen Bedingungen unvermeidliche Niederlage Napoleons, vollendet durch den Einzug der alliierten Truppen in Paris (März 1814), zwang ihn zur Abdankung (6. April 1814). Die siegreichen Verbündeten behielten den Titel des Kaisers bei Napoleon und gaben ihm den Besitz von Fr. Elbe. Die Landung Napoleons in Frankreich (1. März 1815) und die "Hundert Tage" (20. März - 22. Juni 1815) seiner zweiten Regierungszeit zeigten erneut nicht nur sein Talent, sondern in noch größerem Maße die Bedeutung der gesellschaftlichen Kräfte hinter ihm. Die beispiellose "Eroberung" in 3 Wochen ohne einen einzigen Schuss Frankreichs wurde nur möglich, weil das Volk Napoleon für in der Lage hielt, die von den Massen Frankreichs verhassten Bourbonen und Aristokraten aus Frankreich zu vertreiben.

Die Tragödie Napoleons bestand darin, dass er es nicht wagte, sich voll und ganz auf die Menschen zu verlassen, die ihn unterstützten. Dies führte zu seiner Niederlage bei Waterloo und seiner zweiten Abdankung (22. Juni 1815). Verbannt nach ca. St. Helena, er starb nach 6 Jahren in britischer Gefangenschaft (5. Mai 1821).

So trug die Zeit, in der Napoleon Bonaparte lebte, zu seinem rasanten Aufstieg, seiner glänzenden Karriere bei. Napoleon war sicherlich ein talentierter Mann. Nachdem er sich in seiner fernen Jugend ein Ziel gesetzt hatte - Macht zu erlangen, ging er konsequent und geduldig darauf zu, wobei er sein ganzes Potenzial einsetzte. Die Große Französische Revolution und die Republikanischen Kriege ermöglichten den Aufstieg einer Reihe talentierter, aber nicht edler Kommandeure, darunter Bonaparte.Der schnelle Aufstieg Napoleons war auf die „Konzentration“ von Genie, Ehrgeiz und einem richtigen Verständnis in einer Person zurückzuführen Situation um ihn herum.

2. NAPOLEONISCHE KRIEGE

2.1 Krieg der Zweiten Koalition (1798-1802)

Das herkömmliche Datum für den Beginn der Napoleonischen Kriege ist die Errichtung der Militärdiktatur von Napoleon Bonaparte, der der erste Konsul wurde, in Frankreich während des Putsches vom 18. Brumaire (9. November 1799). Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Land bereits im Krieg mit der 2. antifranzösischen Koalition, die 1798 - 1799 von England, Russland, Österreich, der Türkei und dem Königreich Neapel gebildet wurde (die 1. antifranzösische Koalition, bestehend aus Österreich, Preußen , England und eine Reihe anderer europäischer Staaten kämpften 1792-1793 gegen das revolutionäre Frankreich). An die Macht gekommen, unterbreitete Bonaparte dem englischen König und dem österreichischen Kaiser einen Vorschlag zur Aufnahme von Friedensverhandlungen, der von ihnen abgelehnt wurde, woraufhin sich Napoleon einen Krieg mit England zur Aufgabe machte, der nicht an der englischen Küste geführt werden sollte, gegen die mächtige britische Flotte, aber auf dem europäischen Kontinent, gegen die Verbündeten Englands, vor allem gegen das österreichische Kaiserreich. . Frankreich begann, unter dem Kommando von General Moreau eine große Armee an den Ostgrenzen zu bilden. Zur gleichen Zeit wurde an der Schweizer Grenze im Geheimen die sogenannte "Reserve" -Armee gebildet, die den österreichischen Truppen in Italien den ersten Schlag versetzte. Nachdem Bonaparte am 14. Juni 1800 in der Schlacht von Marengo einen schwierigen Übergang über den St. Bernhard-Pass in den Alpen geschafft hatte, besiegte er die Österreicher, die unter dem Kommando von Feldmarschall Melas operierten. Im Dezember 1800 besiegte Moreaus Rheinheer die Österreicher bei Hohenlinden (Bayern). Im Februar 1801 musste Österreich mit Frankreich Frieden schließen und seine Besitznahmen in Belgien und am linken Rheinufer anerkennen. Danach löste sich die 2. Koalition tatsächlich auf.

Am 27. März 1802 wurde der Vertrag von Amiens zwischen England einerseits und Frankreich, Spanien und der Batavischen Republik andererseits geschlossen. In Amiens fanden Friedensverhandlungen statt, die sich über etwas weniger als sechs Monate hinzogen, aber bereits am 1. Oktober 1801 wurden alle feindlichen Aktionen zwischen Frankreich und England nach der Unterzeichnung des "vorläufigen Friedens" in London eingestellt. In Amiens gelang es Napoleon und Talleyrand, günstige Friedensbedingungen zu sichern. Zwar stimmte Napoleon der Evakuierung französischer Truppen aus Ägypten und der Rückgabe Ägyptens an die Türkei zu. Aber England gab fast alle seine kolonialen Eroberungen auf (mit Ausnahme von Ceylon und der Insel Trinidad im Atlantischen Ozean). Vor allem aber übernahm England die Verpflichtung, sich nicht in die Angelegenheiten Hollands, Deutschlands, Italiens (die Apenninenhalbinsel) und der Schweiz (die "Helvetische Republik") einzumischen. Sie verpflichtete sich sogar, Malta im Laufe der Zeit zu evakuieren. Der Friede von Amiens konnte nicht mehr lange dauern, England fühlte sich noch nicht so geschlagen. Aber in diesem Augenblick, als sie in Paris und in den Provinzen von der Unterzeichnung eines Friedensvertrages mit England erfuhren, waren sie vollkommen zufrieden. Der gewaltigste, reichste, hartnäckigste und unerbittlichste Feind schien sich geschlagen zu geben, billigte mit seiner Unterschrift alle Eroberungen Bonapartes. Der lange, harte Krieg mit Europa endete und endete mit einem vollständigen Sieg an allen Fronten.

Damit zerbrach die zweite antifranzösische Koalition. Der erbitterte Krieg zwischen Frankreich und England wurde zum Zentrum aller diplomatischen Verbindungen und Intrigen der nahen Zukunft.

2.2 Dritte antifranzösische Koalition

Krieg der Dritten Koalition (auch bekannt als Russisch-Österreichisch-Französischer Krieg von 1805) - ein Krieg zwischen Frankreich, Spanien, Bayern und Italien einerseits und der Dritten Anti-Französischen Koalition, zu der Österreich, Russland, Großbritannien, Schweden, das Königreich Neapel und Portugal - mit einem anderen. 1805 unterzeichneten Russland und Großbritannien den Vertrag von St. Petersburg, der den Grundstein für eine dritte Koalition legte. Im selben Jahr bildeten Großbritannien, Österreich, Russland, das Königreich Neapel und Schweden eine dritte Koalition gegen Frankreich und sein verbündetes Spanien. Während die Flotte der Koalition erfolgreich auf See kämpfte, waren die Armeen erfolglos und wurden besiegt, sodass die Koalition ziemlich schnell auseinanderfiel - im Dezember. Napoleon hatte seit dem Vertrag von Amiens im Jahr 1802, der von Cornwallis für England und Joseph Bonaparte für Frankreich unterzeichnet wurde, eine Invasion Englands geplant. Zu dieser Zeit (Sommer 1805) stand Napoleons 180.000 Mann starke Armee (die "Große Armee") an der französischen Küste des Ärmelkanals in Boulogne und bereitete sich auf die Landung in England vor. Diese Bodentruppen waren völlig ausreichend, aber Napoleon hatte nicht genug Marine, um die Landung abzudecken, also musste die britische Flotte vom Ärmelkanal abgezogen werden. Im Hinblick auf militärische Operationen auf See scheiterte ein Versuch, die Briten abzulenken, indem sie ihre Dominanz in Westindien bedrohten: Die französisch-spanische Flotte unter dem Kommando des französischen Admirals Villeneuve wurde auf dem Weg zurück nach Europa von dem englischen Geschwader geschlagen Kap Finisterre und zog sich nach Spanien in den Hafen von Cadiz zurück, wo es blockiert wurde. Trotz des schlechten Zustands der Flotte, zu der er ihn selbst brachte, und nachdem er erfahren hatte, dass sie ihn durch Admiral Rossilli ersetzen würden, fuhr Admiral Villeneuve Ende Oktober auf Anweisung Napoleons zur See aus. Bei Cape Trafalgar nahm die französisch-spanische Flotte den Kampf mit dem englischen Geschwader von Admiral Nelson auf und wurde vollständig besiegt, obwohl Nelson in diesem Kampf tödlich verwundet wurde. Die französische Flotte erholte sich nie von dieser Niederlage und verlor die Kontrolle über das Meer an die englische Flotte. Was die militärischen Operationen an Land betrifft, so stellte England, um sich endgültig vor der französischen Invasion zu schützen, hastig eine weitere antifranzösische Koalition zusammen, die im Gegensatz zur ersten und zweiten nicht mehr antirepublikanisch, sondern antinapoleonisch war. Durch den Beitritt zur Koalition plante Österreich unter Ausnutzung der Tatsache, dass der größte Teil von Napoleons Armee in Nordfrankreich konzentriert war, Feindseligkeiten in Norditalien und Bayern zu entfesseln. Um den Österreichern zu helfen, verlegte Russland zwei Armeen unter dem Kommando der Generäle Kutuzov und Buksgevden. Nachdem Napoleon Informationen über die Aktionen der Koalitionsstreitkräfte erhalten hatte, musste er die Landung auf den britischen Inseln auf unbestimmte Zeit verschieben und Truppen nach Deutschland verlegen. Damals sagte Napoleon: „Wenn ich in 15 Tagen nicht in London bin, dann sollte ich Mitte November in Wien sein“ [9 S.150]. Währenddessen fiel die 72.000 Mann starke österreichische Armee unter dem Kommando von Baron Karl Mack von Leiberich in Bayern ein, ohne auf die russischen Truppen zu warten, die das Operationsgebiet noch nicht erreicht hatten.Napoleon verließ das Lager Boulogne und machte einen Gewaltmarsch nach Süden, erreichte so schnell wie möglich Bayern. Die österreichische Armee kapitulierte in der Schlacht bei Ulm. Dem Korps des Generals Elachich gelang es, der Gefangennahme zu entkommen, er wurde jedoch anschließend vom französischen Marschall Augereau eingeholt und kapitulierte Kutuzov wurde allein gelassen und musste sich mit Rückzugskämpfen (Schlacht bei Merzbach, Schlacht bei Hollabrunn) zurückziehen, um sich mit ihm zu vereinigen Buxgevden-Armee, die sich noch nicht genähert hatte. Napoleon besetzte Wien ohne ernsthaften Widerstand. Von der gesamten österreichischen Armee setzten nur die Formationen von Erzherzog Karl und Erzherzog Johann sowie einige Einheiten, denen es gelang, sich mit Kutuzovs Armee zu verbinden, den Krieg fort. Der russische Kaiser Alexander I. und der österreichische Kaiser Franz II. kamen zur Armee. Auf Drängen von Alexander I. stoppte Kutuzovs Armee ihren Rückzug und trat, ohne auf die Annäherung von Buxgevdens Truppen zu warten, in die Schlacht mit den Franzosen bei Austerlitz ein, in der sie eine schwere Niederlage erlitt und sich in Unordnung zurückzog. Der französische Sieg war vollständig.

Kaiser Franz bat Napoleon demütig um einen Waffenstillstand, dem der Sieger zustimmte, jedoch unter der Bedingung, dass die russischen Truppen von österreichischem Gebiet abgezogen wurden (4. Dezember). Am 26. Dezember schloss Österreich den Pressburger Vertrag mit Frankreich, der der Habsburgermonarchie die Besitzungen in Südwestdeutschland, Tirol und dem venezianischen Gebiet entzog (die ersten wurden zwischen Baden und Württemberg aufgeteilt, die zweiten wurden Bayern, die dritten den Königreich Italien), das das Heilige Römische Reich endgültig abschaffte und den Brüdern Napoleons die Königskronen von Neapel und Holland verlieh.

Russland setzte trotz schwerer Verluste seine Militäroperationen gegen Napoleon im Rahmen der vierten antifranzösischen Koalition fort, die ebenfalls unter aktiver Beteiligung Englands organisiert wurde. Am 12. Juli 1806 wurde zwischen Napoleon und vielen deutschen Souveränen (Bayern, Württemberg, Baden, Darmstadt, Klöve-Berg, Nassau usw.) ein Abkommen geschlossen, unter dessen Bedingungen diese Souveräne ein Bündnis eingingen, das sog Rhein, unter dem Protektorat Napoleons und mit der Verpflichtung, ihm eine sechzigtausendste Armee zu halten [2 S.215]

Die Bildung der Union wurde von einer neuen Mediatisierung begleitet, dh der Unterordnung kleiner direkter Inhaber der obersten Macht großer Souveräne. Die Mediatisierung von 1806 hatte in Deutschland die gleiche Wirkung wie 1802/03. - Säkularisierung: Paris wurde wieder zum Zentrum der Verteilung von Gunsten aller Art, wo die deutschen Fürsten alle möglichen Mittel einsetzten, die einen um ihre eigene Mediatisierung zu verhindern, die anderen um fremde Besitztümer zu ihren Gunsten zu mediatisieren. Die Ligurische Republik (Genua) und das Königreich Etrurien wurden von Frankreich annektiert. Bereits am nächsten Tag nach Abschluss des Pressburger Vertrages verkündete Napoleon durch ein schlichtes Dekret, dass „die Bourbonendynastie in Neapel aufgehört hat zu regieren“, weil Neapel sich entgegen der vorherigen Vereinbarung der Koalition anschloss und die Landung erlaubte Truppen, die in der anglo-russischen Flotte ankamen. Die Bewegung der französischen Armee nach Neapel zwang das örtliche Gericht zur Flucht nach Sizilien, und Napoleon gewährte seinem Bruder Joseph das Königreich Neapel. Benevent und Pontecorvo wurden Talleyrand und Bernadotte als Lehensherzogtümer gegeben. In den ehemaligen Besitzungen von Venedig errichtete Napoleon auch eine beträchtliche Anzahl von Lehen, die mit dem herzoglichen Titel verbunden waren, große Einnahmen bescherten und sich bei französischen Würdenträgern und Marschällen beschwerten. Napoleons Schwester Elisa (nach Bacciocchis Ehemann) erhielt schon früher Lucca, dann Massa und Carrara, und nach der Zerstörung des Königreichs Etrurien wurde sie zur Herrscherin der Toskana ernannt. Auch seiner anderen Schwester, Paulina Borghese, übergab Napoleon den Besitz. Im Königreich Italien, Lucca, Toskana und Neapel wurden viele französische Orden eingeführt. Napoleons Bruder Louis regierte in Holland.

So blieben Napoleons Seekriege mit England erfolglos, aber an Land errang Bonaparte eine Reihe bedeutender Siege, in deren Folge Österreich aus der antifranzösischen Koalition ausschied, Napoleon wurde zum Kaiser von Italien erklärt.

2.3 Krieg der Vierten Koalition (1806-1807)

Der Krieg gegen Napoleon wurde von England und Russland fortgesetzt, denen sich bald Preußen und Schweden anschlossen, besorgt über die Stärkung der französischen Vorherrschaft in Europa. Im September 1806 wurde die 4. antifranzösische Koalition europäischer Staaten gebildet. Einen Monat später, am selben Tag, dem 14. Oktober 1806, wurde die preußische Armee in zwei Schlachten vernichtet: Bei Jena besiegte Napoleon Teile von Prinz Hohenlohe, und bei Auerstedt besiegte Marschall Davout die preußischen Hauptstreitkräfte von König Friedrich Wilhelm und der Herzog von Braunschweig. Napoleon zog feierlich in Berlin ein. Preußen wurde besetzt. Die russische Armee, die den Verbündeten zu Hilfe eilen wollte, traf am 26. Dezember 1806 zunächst bei Pultusk und am 8. Februar 1807 bei Preussisch-Eylau auf die Franzosen. Trotz des Blutvergießens verschafften diese Kämpfe keiner Seite einen Vorteil, sondern im Juni 1807 gewann Napoleon die Schlacht bei Friedland über die russischen Truppen unter dem Kommando von L.L. Benigsen.

Am 7. Juli 1807 fand mitten auf dem Fluss Neman ein Treffen der französischen und russischen Kaiser auf einem Floß statt, und es wurde der Friede von Tilsit geschlossen, unter dessen Bedingungen Preußen die Hälfte seines Besitzes verlor [3 p. 216] Aus den polnischen Ländern, die Preußen unter den ersten beiden Teilen des Commonwealth erbte, wurde das Großherzogtum Warschau organisiert, das unter die Herrschaft des sächsischen Königs kam. All seine Besitzungen zwischen Rhein und Elbe wurden Preußen weggenommen, das zusammen mit den Kurfürstentümern Hessen, Braunschweig und Südhannover das Königreich Westfalen bildete, angeführt von Napoleons Bruder Hieronymus, der ebenfalls dem Rheinbund beitrat. Darüber hinaus musste Preußen eine enorme Entschädigung zahlen, die französischen Garnisonen auf eigene Kosten bis zur Endabrechnung unterhalten und verschiedene restriktive Bedingungen beachten, die Frankreich zugute kommen (z. B. Militärstraßen). . Napoleon wurde der vollständige Herrscher Deutschlands. Vielerorts wurden französische Orden eingeführt, die die Frucht der Revolution und der organisatorischen Tätigkeit Napoleons waren. Die Despotie Napoleons und lokaler Herrscher, die ständige Rekrutierung in die Armee, hohe Steuern hallten schwer auf dem deutschen Volk wider, das seine Demütigung vor einem fremden Herrscher fühlte. Nach dem Frieden von Tilsit ließ Napoleon die Stadt Erfurt als Sammelpunkt für die Truppen der Rheinunion hinter sich. Indem Kaiser Alexander I. zustimmte, dass Frankreich den Westen beherrschen sollte, hatte er die gleiche Herrschaft im Osten im Sinn. Gegen England wurde ein Bündnis zweier Kaiser geschaffen, dessen Handel Napoleon mit dem sogenannten Kontinentalsystem zu schlagen suchte. Russland sollte seine Häfen für die Briten schließen, seine Botschafter aus London abziehen. [6 S.84] Beide Mächte verpflichteten sich, den Beitritt Schwedens, Dänemarks und Portugals, die bis dahin im Einvernehmen mit England gehandelt hatten, zu fordern. England reagierte darauf, indem es seiner Flotte befahl, neutrale Schiffe zu beschlagnahmen, die die Häfen Frankreichs oder mit ihm verbündeter Staaten verließen.

So wird die konsequente, gnadenlose Einhaltung der Regeln der „Kontinentalblockade“ zum Mittelpunkt aller diplomatischen und militärischen Aktivitäten Napoleons.

Unterdessen beschloss Österreich, sein Glück in einem Befreiungskrieg zu versuchen. Im April 1809 verlegte der österreichische Kaiser seine Streitkräfte sofort nach Bayern, Italien und ins Großherzogtum Warschau, doch Napoleon, verstärkt durch die Truppen der Rheinunion, wehrte den Angriff ab und war bereits Mitte Mai in Wien. Die Habsburgermonarchie stand offenbar kurz vor dem Zusammenbruch: Die Ungarn wurden bereits aufgefordert, ihre frühere Unabhängigkeit wiederherzustellen und einen neuen König für sich selbst zu wählen. Bald darauf überquerten die Franzosen die Donau und errangen am 5. und 6. Juli einen Sieg bei Wagram, gefolgt vom Waffenstillstand von Znaim (12. Juli), der die Schwelle zum Wiener oder Schönbrunner Frieden (14. Oktober) darstellte. Österreich verlor Salzburg und einige Nachbarländer - zugunsten von Bayern, Westgalizien und einem Teil Ostgaliziens mit Krakau - zugunsten des Großherzogtums Warschau und Russlands und schließlich Ländereien im Südwesten (Teile von Kärnten, Krainu, Triest, Friaul usw.), die zusammen mit Dalmatien, Istrien und Ragusa den Besitz von Illyrien unter der obersten Autorität Napoleons bildeten. Gleichzeitig verpflichtete sich die Wiener Regierung zum Beitritt zum kontinentalen System. Dieser Krieg war geprägt von einem Volksaufstand in Tirol, das nach Abschluss des Wiener Friedens befriedet und zwischen Bayern, Illyrien und dem Königreich Italien aufgeteilt wurde. Am 16. Mai 1809 unterzeichnete Napoleon in Schönbrunn ein Dekret, das die weltliche Macht des Papstes aufhob: Das Kirchengebiet wurde Frankreich einverleibt, Rom zur zweiten Reichsstadt erklärt. Auch Österreich musste diesen Wandel anerkennen. Im Juli 1810 annektierte Napoleon, unzufrieden mit seinem Bruder Louis, der das Kontinentalsystem nicht respektierte, Holland an Frankreich; Außerdem wurden Hamburg, Bremen und Lübeck, das Herzogtum Oldenburg und andere Länder zwischen Elbe und Rhein sowie der Schweizer Kanton Wallis mit einer Bergstraße durch den Simplon annektiert.

Das französische Reich erreichte seine größte Ausdehnung und umfasste zusammen mit Vasallen- und verbündeten Staaten fast ganz Westeuropa. Neben dem heutigen Frankreich umfasste es Belgien, Holland und einen Streifen Norddeutschlands bis zur Ostsee mit den Mündungen von Rhein, Ems, Weser und Elbe, sodass die französische Grenze nur 300 Kilometer von Berlin entfernt war ; ferner das gesamte linke Rheinufer von Wesel bis Basel, Teile der heutigen Schweiz und schließlich das Piemont, die Toskana und der Kirchenstaat. Ein Teil Nord- und Mittelitaliens war das Königreich Italien, in dem Napoleon der Souverän war, und weiter, auf der anderen Seite der Adria, auf der Balkanhalbinsel, Illyrien, das Napoleon gehörte. Wie mit Händen überzog Napoleons Reich in zwei langen Streifen sowohl von Norden als auch von Süden her die Schweiz und die Rheinunion, in deren Mitte die Stadt Erfurt dem französischen Kaiser gehörte. Stark beschnitten Preußen und Österreich, angrenzend an die Rheinunion und Illyrien, hatte das erste - an seiner Ostgrenze, das zweite - im Norden das Großherzogtum Warschau, das unter dem Protektorat Napoleons stand und als französischer Außenposten vorgeschoben wurde gegen Russland. Schließlich regierte Napoleons Schwiegersohn Joachim I. (Murat) in Neapel und sein Bruder Joseph regierte in Spanien (Anhang 3) Seit 1807 ist Dänemark mit Napoleon verbündet.

So blieben nur England und Rußland Rivalen Frankreichs, der eine zur See, der andere zu Lande, was die weitere Außenpolitik Napoleons bestimmte.

2.5 Krieg der Sechsten Koalition (1813-1814)

Der Bildung der sechsten Koalition ging Napoleons Feldzug in Russland voraus, wo das Schicksal seines Reiches entschieden wurde. Napoleon rechnete mit der Unterstützung der Türkei, die sich im Krieg mit Russland befand, und Schwedens, das vom ehemaligen napoleonischen Marschall Carl Bernadotte als Kronprinz regiert wurde. Mit der Türkei gelang es Kutuzov, der sich nicht nur als wunderbarer Stratege, sondern auch als brillanter Diplomat herausstellte, gerade am Vorabend des Krieges - im Mai 1812 - einen für Russland sehr vorteilhaften Frieden zu schließen, indem er geschickt den Großwesir zu sich brachte Panik. Als Napoleon von dieser plötzlichen Versöhnung zwischen Russland und der Türkei erfuhr, rief er wütend aus, dass er bis jetzt nicht gewusst habe, welche Narren die Türkei regieren. In Bezug auf Schweden wurden Bernadotte zwei Vorschläge gemacht. Napoleon bot Schweden Finnland an, wenn Schweden sich Russland widersetzte, und Alexander bot Norwegen an, wenn Schweden sich Napoleon widersetzte. Nachdem Bernadotte die Vorteile beider Vorschläge abgewogen hatte, lehnte er sich auf Alexanders Seite, nicht nur, weil Norwegen reicher als Finnland ist, sondern auch, weil das Meer Schweden vor Napoleon und nichts vor Russland schützte. Napoleon sagte später, er hätte den Krieg mit Russland bereits in dem Moment aufgeben sollen, als er erfuhr, dass weder die Türkei noch Schweden Russland bekämpfen würden. Unmittelbar nach Ausbruch des Krieges schloss England ein Bündnis mit Alexander. Mit einem solchen Kräfteverhältnis begann und endete der Krieg von 1812. Diplomaten aus ganz Europa verfolgten mit großer Aufmerksamkeit den Kampf hinter den Kulissen, der vor allem am Ende des Krieges zwischen Alexander und Feldmarschall Kutuzov stattfand . Es war in der Tat ein Kampf zwischen zwei sich gegenseitig ausschließenden diplomatischen Haltungen, wobei Kutusow seine Ansichten in einer Reihe strategischer Aktionen verfolgte und der Zar nur in Wilna im Dezember 1812 und Januar 1813 über Kutusow triumphierte. Kutusows Standpunkt zum Ausdruck gebracht von ihm vor dem englischen Agenten General Wilson und vor General Konovnitsyn und anderen Mitgliedern seines Stabes, dass der Krieg am Neman begonnen habe und dort enden müsse. Sobald kein bewaffneter Feind mehr auf russischem Boden ist, sollte der Kampf eingestellt und beendet werden. Es ist nicht nötig, noch mehr Blut zu vergießen, um Europa zu retten – lass es sich aus eigener Kraft retten. Es besteht keine Notwendigkeit, sich insbesondere darum zu bemühen, Napoleon vollständig zu vernichten - dies wird nicht Russland, sondern England den größten Nutzen bringen. Wenn diese "verfluchte Insel" (wie Kutuzov England nannte) vollständig in den Boden stürzen würde, wäre das das Beste. Dachte Kutuzov. Alexander hingegen glaubte, dass die Vergeltungsgeschäfte mit Napoleon gerade erst anfingen. England bemühte sich, den König in seinen Bestrebungen zu unterstützen.

Während des Krieges von 1812 trug die Strategie der russischen Armee unter der Führung von Feldmarschall M. I. Kutuzov, der Partisanenbewegung, zum Tod von mehr als 400.000 „Großen Armeen“ [4 p. 90]. Nach der Niederlage Napoleons in Russland überquerte die russische Armee den Neman, dann die Weichsel. Dies führte zu einem neuen Aufschwung des nationalen Befreiungskampfes in Europa, in einer Reihe von Staaten begann die Schaffung von Volkswehren.

1813 wurde die 6. antifranzösische Koalition gebildet, der Russland, England, Preußen, Schweden, Österreich und eine Reihe anderer Staaten angehörten. Im Oktober 1813 fand bei Leipzig eine „Völkerschlacht“ statt – Napoleon kämpfte gegen eine Koalition bestehend aus Russen, Österreichern, Preußen und Schweden [1 S. 702]. In seiner eigenen Armee gab es neben den Franzosen Polen, Sachsen, Holländer, Italiener, Belgier, Deutsche des Rheinbundes. (Anhang 4)

Als Ergebnis der „Völkerschlacht“ wurde das Territorium Deutschlands von den Franzosen befreit, Napoleon zog sich von Leipzig an die Grenzen Frankreichs zurück, an die Linie, die es vor Beginn der napoleonischen Eroberungen von den deutschen Staaten trennte, bis zur Rheinlinie. [9 S. 300]. Zum ersten Mal musste Napoleon begreifen, dass das große Reich am Zusammenbrechen war, dass das bunte Konglomerat von Ländern und Völkern, das er so viele Jahre lang versucht hatte, mit Feuer und Schwert zu einem einzigen Reich zusammenzuschweißen, sich aufgelöst hatte. Auf dem Weg zum Rhein, auch bei Hanau (30. Oktober), musste er sich mit Waffen in der Hand durch die bayerisch-österreichischen Abteilungen schlagen, und als der Kaiser am 2. November 1813 in Mainz einzog, hatte er nur etwa 40 tausend kampfbereite Soldaten mit ihm. Der Rest der Massen von unbewaffneten, erschöpften, kranken Menschen, die auch noch in der Armee waren, die in Mainz einmarschierten, konnte getrost ignoriert werden. Mitte November war Napoleon in Paris. Der Feldzug von 1813 endete und der Feldzug von 1814 begann.

So begann ab 1812 der Niedergang der Militärmacht Napoleons, vorbereitet durch das Versagen der französischen Waffen in Portugal und Spanien (siehe Krieg auf der Iberischen Halbinsel etc.). Der Vaterländische Krieg, dem der direkte Krieg zur Befreiung Deutschlands und Europas folgte, war „der Anfang vom Ende“.

2.6 Die Eroberung von Paris und das Ende des Feldzugs (März 1814)

Die allgemeine Situation Ende Februar 1814 war für Napoleon schwierig, aber nicht hoffnungslos. Er stellte sich die Aufgabe, Frieden mit den Verbündeten zu schließen, unter der Bedingung, dass die Grenzen Frankreichs bis zum Beginn der Ära der napoleonischen Kriege, dh entlang des Rheins und der Alpen, erhalten bleiben.

Am 24. März einigten sich die Alliierten auf einen Plan für das weitere Vorgehen im Feldzug und beschlossen nach Streitigkeiten, den Angriff auf Paris wieder aufzunehmen. Ein 10.000 Mann starkes Kavalleriekorps wurde unter dem Kommando des russischen Generals Winzingerode gegen Napoleon geschickt, um Napoleon über die Absichten der Verbündeten in die Irre zu führen. Das Korps Wintzingerode wurde am 26. März von Napoleon geschlagen, was den weiteren Verlauf jedoch nicht beeinflusste. Am 30. März griffen russische und preußische Korps an und eroberten nach heftigen Kämpfen die Vororte von Paris. Der Befehlshaber der rechten Flanke der französischen Verteidigung, Marschall Marmont, wollte die Stadt mit vielen Tausend Einwohnern vor Bombenangriffen und Straßenkämpfen retten und schickte dem russischen Kaiser bis 5 Uhr nachmittags einen Waffenstillstand. Alexander I. gab die folgende Antwort: "Er wird befehlen, die Schlacht zu beenden, wenn Paris aufgegeben wird. Andernfalls werden sie bis zum Abend den Ort, an dem sich die Hauptstadt befand, nicht erkennen." [9 S. 331] Die Schlacht um Paris war im Feldzug von 1814 eine der blutigsten für die Alliierten, die an einem Kampftag mehr als 8.000 Soldaten verloren (darunter mehr als 6.000 Russen). Am 31. März um 2 Uhr morgens wurde die Kapitulation von Paris unterzeichnet. Um 7 Uhr morgens sollte die reguläre französische Armee Paris vereinbarungsgemäß verlassen. Am Mittag des 31. März zogen die russischen und preußischen Wachen, angeführt von Kaiser Alexander I., triumphal in die französische Hauptstadt ein. Anfang April erließ der französische Senat ein Dekret zur Absetzung Napoleons. Am selben Tag erfuhr Napoleon am Eingang der Hauptstadt von der Kapitulation von Paris. Er ging zu seinem Palast in Fontainebleau, wo er die Annäherung seiner verirrten Armee erwartete. Napoleon zog alle verfügbaren Truppen (bis zu 60.000) zusammen, um den Krieg fortzusetzen. Unter dem Druck seiner eigenen Marschälle, die der Stimmung der Bevölkerung Rechnung trugen und die Machtverhältnisse nüchtern einschätzten, schrieb Napoleon am 4. April eine bedingte Abdankung zugunsten seines Sohnes Napoleon II. unter der Regentschaft seiner Frau Marie- Luise. Während der Verhandlungen trat ein Teil der französischen Armee auf die Seite der Alliierten, was Zar Alexander I. Anlass gab, die Abdankungsbedingungen zu verschärfen. Am 6. April schrieb Napoleon einen Akt der Abdankung für sich und seine Erben vom französischen Thron. Am selben Tag proklamierte der Senat Ludwig XVIII. zum König. Napoleon selbst ging am 20. April ins ehrenhafte Exil auf die Mittelmeerinsel Elba. „Das grandiose Heldenepos der Weltgeschichte ist zu Ende – er verabschiedete sich von seiner Wache“, wie später englische Zeitungen über diesen Tag schrieben [9 S. 345].

Damit endete die Ära der Napoleonischen Kriege: Am 6. April unterschrieb Napoleon I. seine Abdankung und wurde aus Frankreich ausgewiesen.

3. ERGEBNISSE UND BEDEUTUNG DER NAPOLEONISCHEN KRIEGE

Die Bedeutung des Konsulats und des Imperiums Napoleon Bonapartes für die europäische Geschichte lässt sich kaum eindeutig einschätzen. Einerseits brachten die napoleonischen Kriege Frankreich und anderen europäischen Staaten enorme menschliche Verluste. Sie wurden geführt, um fremde Gebiete zu erobern und andere Völker auszurauben. Napoleon besteuerte die besiegten Länder mit riesigen Entschädigungen und schwächte und ruinierte ihre Wirtschaft. Wenn er die Landkarte Europas autokratisch neu zeichnete oder versuchte, ihr in Form einer Kontinentalblockade eine neue Wirtschaftsordnung aufzuzwingen, griff er damit in den natürlichen Lauf der historischen Entwicklung ein und verletzte die über Jahrhunderte gebildeten Grenzen und Traditionen . Andererseits vollzieht sich historische Entwicklung immer als Ergebnis des Kampfes zwischen Alt und Neu, und so gesehen verkörperte das napoleonische Reich die neue bürgerliche Ordnung gegenüber dem alten feudalen Europa. Wie 1792-94. Französische Revolutionäre versuchten, ihre Ideen mit Bajonetten durch Europa zu tragen, und Napoleon versuchte auch, bürgerliche Ordnungen in den eroberten Ländern mit Bajonetten einzuführen. Er begründete die französische Vorherrschaft in Italien und den deutschen Staaten, schaffte gleichzeitig die feudalen Rechte des Adels und des dortigen Zunftwesens ab, führte die Säkularisierung der Kirchengüter durch und dehnte ihr Zivilgesetzbuch auf sie aus. Mit anderen Worten, er zerstörte das feudale System und handelte in dieser Hinsicht, so Stendhal, als „der Sohn der Revolution“. Somit war die napoleonische Ära eine der Etappen in der europäischen Geschichte und eine der Manifestationen des Übergangs von der alten Ordnung zur neuen Zeit.

Die Siege Frankreichs über die Armeen der feudal-absolutistischen Staaten erklärten sich vor allem damit, dass das bürgerliche Frankreich, das ein fortschrittlicheres Gesellschaftssystem darstellte, über ein fortschrittliches Militärsystem verfügte, das durch die Große Französische Revolution geschaffen wurde. Als herausragender Feldherr perfektionierte Napoleon I. die Strategie und Taktik, die während der Revolutionskriege entwickelt wurden. Die Armee umfasste auch Truppen von Staaten, die Napoleon I. unterstellt waren, und ausländische Korps, die von den alliierten Ländern ausgestellt wurden. Die napoleonische Armee zeichnete sich besonders vor der Niederlage ihrer besten Streitkräfte in Russland im Jahr 1812 durch eine hohe Kampfausbildung und Disziplin aus. Napoleon I. war von einer Galaxie talentierter Marschälle und junger Generäle (L. Davout, I. Murat, A. Massena, M. Ney, L. Berthier, J. Bernadotte, N. Soult usw.) umgeben, von denen viele es waren Soldaten oder aus den unteren Gesellschaftsschichten. Die zunehmende Umwandlung der französischen Armee während der Napoleonischen Kriege in ein Instrument zur Umsetzung der aggressiven Pläne Napoleons I. führte jedoch zu enormen Verlusten (nach ungefähren Schätzungen wurden in den Jahren 1800 - 1815 3153.000 Menschen zum Militärdienst einberufen Frankreich, von dem nur 1804 - 1814 1750.000 Menschen starben) führte zu einer erheblichen Abnahme seiner Kampfqualitäten.

Als Ergebnis ständiger Kriege und Eroberungen entstand ein riesiges napoleonisches Reich, ergänzt durch ein System von Staaten, die direkt oder indirekt Frankreich unterstellt waren. Napoleon I. unterwarf die eroberten Länder dem Raub. Die Versorgung der Armee im Feldzug erfolgte hauptsächlich mit Hilfe von Requisitionen oder direktem Raub (nach dem Grundsatz "Krieg muss den Krieg ernähren"). Großer Schaden für Länder, die vom napoleonischen Reich abhängig waren, wurde durch für Frankreich vorteilhafte Zolltarife verursacht. Die napoleonischen Kriege waren eine konstante und wichtige Einnahmequelle für die napoleonische Regierung, die französische Bourgeoisie und die obersten Militärführer.

Die Kriege der Französischen Revolution begannen als nationale Kriege. Nach der Niederlage Napoleons etablierte sich in vielen europäischen Ländern eine feudale Reaktion. Das Hauptergebnis der erbitterten Kriege war jedoch kein vorübergehender Sieg der Reaktion, sondern die Befreiung der Länder Europas von der Herrschaft des napoleonischen Frankreichs, was letztendlich zur unabhängigen Entwicklung des Kapitalismus in einer Reihe europäischer Staaten beitrug.

Somit können wir sagen, dass Napoleons Kriege nicht nur paneuropäisch, sondern global waren. Sie sind für immer in der Geschichte.

FAZIT

Die Zeit, in der Napoleon Bonaparte lebte, trug zu seinem rasanten Aufstieg, seiner glänzenden Karriere bei. Napoleon war sicherlich ein talentierter Mann. Nachdem er sich in seiner fernen Jugend ein Ziel gesetzt hatte - Macht zu erlangen, ging er konsequent und geduldig darauf zu, wobei er sein ganzes Potenzial einsetzte. Die Große Französische Revolution und die republikanischen Kriege ermöglichten den Aufstieg einer Reihe talentierter, aber nicht edler Kommandeure, darunter Bonaparte.

Der schnelle Aufstieg Napoleons ist auf die "Konzentration" von Genie, Ehrgeiz und einem korrekten Verständnis der Situation um ihn herum in einer Person zurückzuführen. In einem seiner Interviews sagte der heute berühmte Edvard Radzinsky: „Napoleon ist ein Mann, der lebte und sich nur auf die Geschichte bezog.“ Und in der Tat hat er Recht - die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf das Leben und den Tod Napoleons ist seit zwei Jahrhunderten gefesselt. Wenn Sie beispielsweise „Napoleon Bonaparte“ in eine Internet-Suchmaschine eingeben, erhalten Sie über 10 Millionen Links. Diese Links werden unterschiedlich sein: von historischen und literarischen Portalen und Foren von Historikern, die an der Erforschung der Ära der Napoleonischen Kriege beteiligt sind, bis hin zu Websites, die völlig gewöhnlich sind und in keiner Weise mit der Geschichte zu tun haben und für Liebhaber von Kreuzworträtseln bestimmt sind. Ist das nicht eine Bestätigung dafür, dass der erste Kaiser Frankreichs zu einer Art Megafigur in der Geschichte der Menschheit geworden ist? Napoleon Bonaparte und seine Rolle in der Entwicklung der europäischen Zivilisation werden für viele weitere Generationen von Historikern Gegenstand intensiver Aufmerksamkeit sein, und Leser auf der ganzen Welt werden sich noch viele Jahre lang seinem Bild in der Literatur zuwenden und versuchen zu verstehen, was die Größe ist dieser Persönlichkeit.

Im Allgemeinen die Kriege Napoleons bis 1812. erfolgreich waren, war fast ganz Europa in seinen Händen. Aber die allgemeine Situation Ende Februar 1814 war für Napoleon schwierig. Damit endete „das grandioseste Heldenepos der Weltgeschichte – er verabschiedete sich von seiner Wache“, wie englische Zeitungen später über diesen Tag schrieben.

Ich möchte jedoch mit den Worten von E.V. Tarle über die Bedeutung Napoleons in der Weltgeschichte: „Im Gedächtnis der Menschheit ist für immer ein Bild geblieben, das in der Psychologie einiger die Bilder von Attila, Tamerlan und Dschingis Khan in der Seele anderer widerspiegelt - mit den Schatten Alexanders der Große und Cäsar, der sich aber mit fortschreitender historischer Forschung immer mehr in seiner einzigartigen Originalität und frappierenden individuellen Vielschichtigkeit offenbart.

LISTE DER VERWENDETEN QUELLEN UND LITERATUR

1. Quellen

1. Aus dem Vertrag über die Gründung des Rheinbundes unter dem Protektorat Frankreich // Lesebuch zu einer neuen Geschichte, hrsg. AA Guber, A.V. Efimov. - M .: Bildung, 1963. T.1 1640-1815. - mit. 768.

2. Aus dem Friedensvertrag von Tilsit zwischen Frankreich und Preußen // Reader on New History, hrsg. AA Guber, A.V. Efimov.

- M .: Bildung, 1963. T.1 1640-1815. - mit. 768.

3. Napoleon. Ausgewählte Werke. – M.: Oborongiz, 1956. – S.788.

4. Erweiterung der Macht des ersten Konsuls. Aus dem Senatus - Konsultation vom 6. Thermidor des X. Jahres // Reader zur modernen Geschichte 1640-1870. Komp. Sirotkin V. G. - M.: Aufklärung, 1990. - p. 286.

5. Friedensvertrag von Tilsit zwischen Frankreich und Preußen // Lesebuch zur neueren Geschichte 1640-1870. Komp. Sirotkin V. G. Aufklärung - M.: Aufklärung, 1990. - p. 286.

6. Tilsit Offensive and Defensive Allied Treaty between France and Russia // Reader on New History 1640-1870. Komp. Sirotkin V. G. - M.: Aufklärung, 1990. - p. 286.

7. Tolstoi L.N. über die Rolle der Partisanen im Vaterländischen Krieg // Reader zur neuen Geschichte von 1640-1870. Komp. Sirotkin V. G. - M.: Aufklärung, 1990. - p. 286.

2. Literatur

8. Zhilin P.A. Der Tod der napoleonischen Armee in Russland. – M.: Nauka, 1989. – S.451.

9. Manfred A.Z. Napoleon Bonaparte. - Suchumi: Alashara, 1980. - p. 712.

10. Neue Geschichte Europas und Amerikas: Proc. für Universitäten / Krivoguz I.M. – M.: Trappe, 2003. – 912 S.

11. Neue Geschichte, 1640-1870. Proz. für Studenten ist.fak. päd. in-tov / Narochnitsky A.L. - M .: Bildung, 1986. - 704 p.

12. Tarle E.V. Napoleon. M.: Nauka, 1991. - p. 461.

13. Tarle E.V. Aufsätze zur Geschichte der Kolonialpolitik westeuropäischer Staaten (Ende des 15. - Anfang des 19. Jahrhunderts) M.: Nauka, 1965. - p. 428.

ANWENDUNGEN

Anhang 1

Napoleon in seiner Jugend

Anlage 2

Kaiser Napoleon

Quelle - Straubing/napoleonovskie voyny/ru.

Anhang 3

Befehlshaber der Napoleon-Kriegsarmee

Napoleonisches Reich, 1811. Frankreich in dunkelblau dargestellt.

Quelle - Wikipedia/napoleon/en.

Napoleon Bonaparte - der Eroberer von ganz Europa

Am 15. August 1769 wurde in der Stadt Ajaccio auf der zum französischen Königreich gehörenden Insel Korsika ein Mann geboren, dessen Name für immer in die Geschichte eingegangen ist: Wenn jemand Napoleon heißt oder von napoleonischen Plänen spricht, dann sie bedeuten sowohl grandiose Pläne als auch Persönlichkeiten von großem Umfang, die mit herausragenden Talenten ausgestattet sind.

Der Junge erhielt für diese Zeit einen seltenen Namen - Napoleone. Er hatte auch einen schwierigen Nachnamen - Buonaparte. Als Erwachsener "zeichnete" er seinen Vor- und Nachnamen auf französische Weise um und begann, Napoleon Bonaparte genannt zu werden.

Das Leben von Bonaparte gehört zu einer Reihe jener seltsamen Fälle, in denen das posthume historische Schicksal des Helden jene wirklichen Taten, in denen sich dieser Held in der wirklichen Geschichte hervorgetan hat, nicht nur durchgestrichen, sondern sogar vergessen ließ ...

Was war also die wirkliche Rolle Napoleons für Frankreich und Europa, und was waren die Ergebnisse der Ära, die allgemein als napoleonisch bezeichnet wird?

Napoleon unterschied sich nicht in seiner adeligen Herkunft, da er nur der zweite Sohn eines kleinen Adligen war. Daher konnte er nicht mit einer großen Karriere rechnen. Aber die Große Französische Revolution griff ein und brach alle Klassenschranken nieder, und unter den neuen Bedingungen war Bonaparte leicht in der Lage, seine natürlichen Fähigkeiten zu zeigen. Natürlich war er nicht ohne Glück: Zuerst wählte er erfolgreich die Spezialität eines Artilleristen, dann mehrmals erfolgreich die richtige Zeit und den richtigen Ort (zum Beispiel unter dem rebellischen Toulon im Jahr 1793, dann an der Spitze des Truppen, die 1795 den Aufstand der Royalisten in Paris niederschlugen, und an der Spitze der italienischen Armee im Feldzug von 1797).

Die Umstände der nachrevolutionären Entwicklung trieben Frankreich unaufhaltsam in die Diktatur. Es gab viele Bewerber für die Rolle des Diktators, aber aufgrund der Umstände und wiederum des persönlichen Glücks war die Kandidatur Bonapartes 1799 alternativlos. Sein Ruf wurde auch durch eine gescheiterte Expedition nach Ägypten nicht beschädigt - Bonaparte ließ die französische Armee am Ufer des Nils zurück und kehrte nicht als Deserteur, sondern als Retter des Vaterlandes nach Hause zurück! Und ergriff sofort die Macht, ohne auf Widerstand zu stoßen. Er erreichte die Position des Ersten Konsuls und sicherte sofort seinen diktatorischen Status, indem er die Verfassung änderte und sie durch Volksabstimmung formell genehmigte.

Frankreich erwartete, dass Bonaparte schnell Ordnung schaffen würde, und er erfüllte diese Aufgabe im Prinzip: Er schuf ein zentralisiertes System der bürokratischen Verwaltung und verwandelte die gesetzgebenden Behörden in rein dekorative. Und natürlich verwirklichte er seine erste Idee - den berühmten Kodex Napoleons, der die Grundlagen der bürgerlichen Lebensweise gesetzlich formalisierte.

Im Laufe der folgenden Revolutionskriege annektierte Napoleon Frankreich die reichen und strategisch bedeutsamen Gebiete des heutigen Belgiens und des linken Rheinufers, dessen Bewohner, die lange unter dem starken Einfluss der französischen Kultur standen, die Eroberer behandelten völlig loyal das Feudalsystem abgeschafft. Zukünftig war auch mit der vollständigen Assimilation der Bevölkerung der eroberten Länder (wie im Elsass ursprünglich deutsch, aber Ende des 17. Jahrhunderts vollständig „franzosisiert“) zu rechnen.

Die territoriale Expansion hat das Ressourcenpotential Frankreichs deutlich erhöht und könnte in Zukunft zum mächtigsten und wohlhabendsten Staat Europas werden. Aber zuerst war es notwendig, die Errungenschaften zu konsolidieren und die neuen Staatsgrenzen diplomatisch zu formalisieren.

1800 errang Bonaparte einen weiteren Sieg bei Marengo, der Frankreich den Weg zu einem ehrenvollen Frieden mit Österreich ebnete, der im Februar 1801 geschlossen wurde. Im März 1802 wurde in Amiens ein Friedensvertrag mit England unterzeichnet. Der gewaltsam an die Macht gelangte Diktator bewies, dass er diese Macht zum Wohle der Franzosen effektiver einsetzen konnte als vom Volk gewählte Herrscher. Napoleon Bonaparte, der zu einem wahren Idol der Nation geworden war, erklärte sich selbst zum Kaiser von Frankreich, lehnte jedoch neue Kriege und Eroberungen nicht ab. So brach der Frieden mit England ein Jahr nach seiner Unterzeichnung zusammen, ein weiterer Krieg mit kontinentalen Monarchien begann 1805.

Tatsächlich waren alle napoleonischen Feldzüge von 1805-1811 für Frankreich und sein Volk völlig nutzlos. Napoleon eroberte und zwang europäische Länder zum Gehorsam und schuf ein riesiges Patchwork-Imperium, vergleichbar mit den Besitztümern Karls des Großen. Wie vom Schöpfer konzipiert, sollte dieses Reich die ganze Welt beherrschen. Aber es brach nach dem Feldzug gegen Russland zusammen.

Aus dem Blut und Schlamm der Eroberungskriege geschaffen, glich das napoleonische Europa den Barbarenreichen des frühen Mittelalters: Um Frankreich herum lagen die Überreste eroberter, gedemütigter und ausgeraubter Staaten, vereint nur durch die Macht der französischen Waffen. Und alles wurde von den Marionetten des französischen Diktators kontrolliert - entweder von seinen von seinen Untertanen gehassten Ernannten oder von Vertretern der alten Dynastien, die den Eroberer insgeheim hassten.

Das offensichtlichste Beispiel napoleonischer Willkür war seine Politik in Spanien. Zunächst sympathisierten die Spanier mit Frankreich, und König Carlos war ein zuverlässiger Verbündeter Napoleons, bei Trafalgar kämpften Franzosen und Spanier gemeinsam gegen die Briten. Der selbstgefällige Kaiser brauchte jedoch keine Verbündeten - er brauchte nur Vasallen. Napoleon beschloss, den spanischen Thron an seinen Bruder Joseph zu übertragen (der übrigens nicht durch Talente und Verdienste gekennzeichnet war). Carlos wurde zusammen mit seinem Erben Ferdinand vom Kaiser auf gemeine Weise auf französisches Territorium gelockt und in Gewahrsam genommen.

Aber die stolzen Spanier unterwarfen sich nicht der ihnen auferlegten Herrschaft. Napoleon besetzte Spanien, eroberte Madrid, konnte aber den Widerstand des spanischen Volkes, das von den auf der Iberischen Halbinsel landenden englischen Truppen unterstützt wurde, nie vollständig brechen.

1799 diskreditierten die italienischen Siege des russischen Kommandanten Alexander Suworow einige der populären Generäle der Französischen Republik und lösten Panik in den herrschenden Kreisen von Paris aus, was übrigens Bonaparte zur Machtergreifung verhalf. Als erster Konsul Frankreichs griff er die Idee eines Bündnisses mit Kaiser Paul auf, mit dessen Hilfe er einen Feldzug in Indien unter den Briten organisieren wollte.

Danach betrachtete Napoleon Russland viele Jahre lang als einen feindlichen Staat und dachte und handelte entsprechend, sogar 1807-1811, als er in einem formellen Bündnis mit Kaiser Alexander I. stand. Napoleon plante 1812 einen Feldzug in Russland und stellte eine vereinigte Armee zusammen aus allen ihm unterworfenen Ländern Europas - und sie sollte nach allen Regeln der europäischen Militärkunst einen vollständigen Sieg erringen! Die europäische Strategie Napoleons wich jedoch der weisen Strategie des russischen Feldmarschalls Kutuzov, die darüber hinaus durch einen Volkskrieg unter den spezifischen Bedingungen Russlands mit seinen dichten Wäldern, seltenen Städten und einer Bevölkerung, die dies nicht tat, unterstützt wurde wollen sich den Eroberern unterwerfen.

Aber zunächst war das Schicksal den Franzosen günstig. Nach der Besetzung Moskaus durch Napoleon ergriff die Besorgnis die Spitzen des russischen Adels, und Alexander wurde sogar darüber informiert, dass es nicht nur unter den Bauern Gerüchte über die Freiheit gab, sondern auch unter den Soldaten, die sagen, dass der Zar selbst Napoleon heimlich gebeten hatte, nach Russland einzureisen und die Bauern befreien, weil er selbst Angst vor den Gutsbesitzern hatte. Und in St. Petersburg gab es Gerüchte, Napoleon sei der Sohn von Katharina II. Und würde Alexander seine rechtmäßige russische Krone wegnehmen, wonach er auch die Bauern befreien würde.

1812 kam es in Russland zu vielen Bauernunruhen gegen die Landbesitzer. Napoleon befahl dann plötzlich, das Moskauer Archiv nach Informationen über den russischen Rebellen Emelyan Pugachev zu durchsuchen, dann fertigte die Umgebung des Kaisers Skizzen eines Manifests an die Bauernschaft an, dann wechselte er zu Fragen über die Tataren und Kosaken.

In Russland könnte Napoleon natürlich versuchen, die Leibeigenschaft abzuschaffen und das russische Volk für sich zu gewinnen (ohne solche Maßnahmen würde das Rekrutierungspotenzial Frankreichs möglicherweise nicht ausreichen, um die von Bonaparte gesetzten Ziele zu erreichen).

Überlegungen zur Nutzung von Pugachevs Erfahrung zeigen, dass der französische Kaiser eine realistische Vorstellung von den möglichen Folgen seines entschlossenen Handelns als Befreier der Bauern hatte. Daher, die russischen Adligen, wenn sie vor irgendetwas Angst hatten, war es weniger eine Kontinentalblockade als vielmehr die Abschaffung der Leibeigenschaft im Falle eines französischen Sieges.

Napoleon wollte jedoch nicht versuchen, diesen Plan umzusetzen. Für sich selbst, als Kaiser des neuen bürgerlichen Europas, hielt er die „Bauernrevolution“ für unannehmbar, selbst zu einer Zeit, als diese Revolution für ihn die einzige Chance auf einen möglichen Sieg war. Ebenso flüchtig dachte er, im Kreml sitzend, an den Aufstand in der Ukraine, an den möglichen Einsatz der Tataren ... Und all diese Ideen wurden auch von ihm abgelehnt. Jeder weiß, was als nächstes geschah: der Zusammenbruch der französischen Armee und die beschämende Flucht ihrer Überreste aus dem verbrannten Moskau und aus Russland.

Während der Befreiungsmarsch der russischen Armee nach Westen vorrückte, wuchs auch die anti-napoleonische Koalition. In der „Völkerschlacht“ vom 16. bis 19. Oktober 1813 stellten sich russische, österreichische, preußische und schwedische Truppen den hastig versammelten französischen Streitkräften entgegen.

Nachdem Napoleon in dieser Schlacht eine vollständige Niederlage erlitten hatte, musste er nach dem Einmarsch der Alliierten in Paris abdanken und 1814 auf die kleine Mittelmeerinsel Elba ins Exil gehen. Aber als die Bourbonen und Emigranten in einem Konvoi ausländischer Truppen zurückkehrten, begannen sie, die Rückgabe ihres Eigentums und ihrer Privilegien zu fordern, was sowohl in der französischen Gesellschaft als auch beim Militär Unzufriedenheit und Angst hervorrief. Der in Ungnade gefallene Ex-Kaiser nutzte dies und floh von Elba nach Paris, das ihm als Retter der Nation begegnete. Der Krieg wurde fortgesetzt, aber das leidende Frankreich hatte nicht mehr die Kraft, ihn zu führen. Die „hundert Tage“ der Wiederkaiserschaft Napoleons endeten mit der endgültigen Niederlage der napoleonischen Truppen in der berühmten Schlacht mit den Briten bei Waterloo am 18. Juni 1815.

Napoleon selbst, der ein Gefangener der Briten geworden war, wurde nach St. Helena im Atlantischen Ozean geschickt. Dort, im Dorf Longwood, verbrachte er die letzten sechs Jahre seines Lebens.

Napoleon Bonaparte starb am 5. Mai 1821 und wurde in der Nähe von Longwood begraben, in einem Gebiet mit dem schönen Namen Valley of the Geraniums. Nach 19 Jahren gab Louis-Philippe den Bonapartisten nach und schickte eine Delegation nach St. Helena, um Napoleons letzten Willen zu erfüllen – in seiner Heimat begraben zu werden. Die Überreste des großen Diktators fanden ihre letzte Ruhestätte im Les Invalides in Paris.

In seinen auf der Insel St. Helena verfassten Memoiren versuchte Napoleon seinen verhängnisvollen Russlandfeldzug von 1812 mit dem höchsten Gut zu rechtfertigen. Die damaligen Pläne des abgesetzten französischen Kaisers wurden als Projekt dargestellt, Europa zu einer bestimmten Staatengemeinschaft zu vereinen, in der die Rechte der Völker geachtet und alle strittigen Fragen auf internationalen Kongressen gelöst würden. Dann würden die Kriege aufhören, und die Armeen würden auf die Größe von Wacheinheiten reduziert werden und gut erzogene Monarchen mit Paraden unterhalten. Das heißt, aus der Sicht der Moderne hat Napoleon sozusagen den Aufbau der heutigen Europäischen Union vorweggenommen.

Der berühmte französische Schriftsteller Stendhal gab einmal zu, dass er sich erneut in Napoleon verliebte und diejenigen hasste, die kamen, um ihn zu ersetzen. Tatsächlich schuf die farblose Despotie der letzten Bourbonen einen reichen Boden für nostalgische Erinnerungen an die einstige Größe des französischen Kaiserreichs. Aus dieser Nostalgie entstand der Bonapartismus als besondere Ideologie und entsprechende politische Strömung.

Vereinfacht können die Grundlagen der bonapartistischen Weltanschauung etwa so formuliert werden: Die französische Nation ist die größte europäische Nation, deshalb muss Frankreich Europa beherrschen, und um dies zu erreichen, muss die Nation von einem großen Führer geführt werden. Autoritäre Methoden der Staatsführung und der vorrangige Einsatz militärischer Gewalt zur Lösung äußerer Probleme - das sind die Hauptmanifestationen des Bonapartismus.

Ein Blick auf den Ruhm Napoleons I. fiel auf seinen Neffen Louis Napoleon, einen ziemlich hartnäckigen Abenteurer, der durch die Revolution von 1848 den Weg zur Macht frei machte. So wurde das Drama des napoleonischen Imperiums noch einmal gespielt - im Stil der Tragikomödie, aber mit Anklängen an Farce. Napoleon III. spielte die Rolle des Protagonisten (wie Louis genannt wurde, als Napoleon II. der Sohn des ersten Kaisers, der nie regierte).

Louis Napoleon wurde zum Präsidenten der Zweiten Republik gewählt, führte dann wie üblich einen Staatsstreich durch und bestieg im Dezember 1852 den Kaiserthron. Er konnte im Prinzip als guter Herrscher gelten: Er befriedete das Land, förderte die Entwicklung der Industrie, förderte die Kunst, baute Paris wieder auf und gab ihm ein modernes Aussehen. Die französische Wirtschaft florierte, die Elite wurde in Gold getaucht, etwas fiel dem einfachen Volk zu. Übrigens hat Napoleon III am Ende seiner Regierungszeit das diktatorische Regime sogar etwas geschwächt.

Aber die Mythologie des Bonapartismus verlangte „den Glanz des Blutvergießens“. Und Napoleon III. hatte keine Vorliebe für militärische Angelegenheiten und sah auf den Schlachtfeldern eher erbärmlich als heroisch aus. Trotzdem kämpfte er oft: gemeinsam mit England gegen Russland, gemeinsam mit Piemont gegen Österreich, gemeinsam mit Österreich und Spanien gegen die mexikanischen Republikaner. Die französische Armee unter seiner Führung besetzte Rom, landete im Libanon.

Die Kriege erweckten einen trügerischen Anschein der Macht des Zweiten Kaiserreichs, brachten Frankreich jedoch keine besonderen territorialen Vorteile. Beim Versuch, die Grenzen zumindest leicht an die geschätzten Rheinufer zu verschieben, geriet Napoleon III. In eine schwierige diplomatische Bindung, in der sein Gegner der fanatische preußische Patriot Bismarck war, der Deutschland mit wahrhaft napoleonischen Mitteln vereinigte - "Eisen und Blut". Das Ergebnis ihres gefährlichen Spiels war die Niederlage des Zweiten Kaiserreichs im Deutsch-Französischen Krieg von 1870-1871. Damit scheiterte der Bonapartismus zum zweiten Mal (und endgültig) an der Realpolitik. Aber seine politischen Methoden und ideologischen Botschaften fanden Eingang in die Praxis vieler nachfolgender Anwärter auf die Weltherrschaft.

Bedeutung:

Die Bedeutung des Konsulats und des Imperiums Napoleon Bonapartes für die europäische Geschichte lässt sich nur schwer eindeutig einschätzen. Einerseits führten die napoleonischen Kriege, die um der Eroberung fremder Gebiete und der Ausplünderung anderer Völker willen geführt wurden, in Frankreich und anderen europäischen Staaten zu enormen menschlichen Verlusten. Indem Napoleon die besiegten Länder mit riesigen Entschädigungen besteuerte, schwächte und ruinierte er sie. Wenn er die Landkarte Europas autokratisch neu zeichnete oder versuchte, ihr in Form einer Kontinentalblockade eine neue Wirtschaftsordnung aufzuzwingen, griff er in den natürlichen Lauf der historischen Entwicklung ein und verletzte uralte Grenzen und Traditionen.

Aber andererseits entwickelt sich Geschichte immer als Ergebnis des Kampfes zwischen dem Alten und dem Neuen. Und so gesehen verkörperte das Kaiserreich Napoleon die neue bürgerliche Ordnung gegenüber dem alten feudalen Europa. So wie in den Jahren 1792-1794 die französischen Revolutionäre versuchten, ihre Ideen mit Hilfe von Waffen quer durch Europa zu tragen, so führte Napoleon mit Bajonetten die bürgerliche Ordnung in den eroberten Ländern ein. Er begründete die französische Vorherrschaft in den europäischen Staaten, schaffte gleichzeitig die feudalen Rechte des Adels und des dortigen Zunftwesens ab, führte die Säkularisierung der Kirchengüter durch und dehnte die Wirkung seines Zivilgesetzbuchs auf sie aus. Mit anderen Worten, er zerstörte das feudale System und handelte in dieser Hinsicht, wie Stendhal sagte, wie ein "Sohn der Revolution". Die napoleonische Ära in der europäischen Geschichte war also eine der hellsten Phasen der Manifestationen des Übergangs von der alten Ordnung zur neuen Zeit.

Napoleon ging als herausragende, zweideutige Persönlichkeit in die Geschichte ein, die über eine brillante militärische Führung, diplomatische, intellektuelle Fähigkeiten, erstaunliche Leistungen und ein phänomenales Gedächtnis verfügte.

Dank siegreicher Kriege erweiterte er das Territorium des Reiches erheblich und machte die meisten Staaten West- und Mitteleuropas von Frankreich abhängig.

Im März 1804 wurde der von Napoleon unterzeichnete Kodex zum Grundgesetz und zur Grundlage der französischen Rechtsprechung.

In Frankreich erschienen Departements und Bezirkspräfekten. Das heißt, die administrative Aufteilung der französischen Länder hat sich erheblich geändert. In Städten und sogar Dörfern erschienen seit dieser Zeit Manager - Bürgermeister.

Die französische Staatsbank wurde gegründet, die die finanzielle Situation des Landes ausgleichen und seine Goldreserven sicher aufbewahren sollte.

Es entstanden Lyzeen, die Polytechnische Schule und die Normalschule, das heißt, das Bildungssystem wurde aktualisiert. Bis heute sind diese Bildungsstrukturen die angesehensten in ganz Frankreich.

Was sie über ihn sagten:

„Der Dichter Goethe sagte zu Recht über Napoleon: Macht war für Napoleon wie ein Musikinstrument für einen großen Künstler. Er setzte dieses Werkzeug sofort in Aktion, sobald es ihm gelang, es in Besitz zu nehmen ... "(Eugen Tarle)

„Die Geschichte von Napoleon erinnert an den Mythos von Sisyphus. Mutig rollte er seinen Steinblock zusammen - Arcole, Austerlitz, Jena; dann fiel der Stein jedes Mal herunter, und um ihn wieder aufzurichten, war mehr Mut, immer mehr Anstrengung erforderlich.(André Maurois).

Was hat er gesagt:

„Geniale Menschen sind Meteore, die dazu bestimmt sind, auszubrennen, um ihr Zeitalter zu erhellen.“

„Es gibt zwei Hebel, die Menschen bewegen können – Angst und Eigeninteresse.“

"Die öffentliche Meinung hat immer das letzte Wort."

„Die Schlacht wurde nicht von dem gewonnen, der gute Ratschläge gab, sondern von dem, der die Verantwortung für ihre Umsetzung übernahm und ihre Ausführung anordnete.“

„Mit Mut ist alles zu schaffen, aber nicht alles.“

„Der Brauch führt uns zu vielen törichten Dingen; der größte von ihnen ist, sein Sklave zu werden.“

"Ein schlechter Oberbefehlshaber ist besser als zwei gute."

"Eine Armee von Widdern, angeführt von einem Löwen, wird immer über eine Armee von Löwen triumphieren, die von einem Widder angeführt wird."

Aus dem Buch The Newest Book of Facts. Band 3 [Physik, Chemie und Technik. Geschichte und Archäologie. Sonstig] Autor

Aus dem Buch The Newest Book of Facts. Band 3 [Physik, Chemie und Technik. Geschichte und Archäologie. Sonstig] Autor Kondrashov Anatoly Pavlovich

Aus dem Buch Tender Love of the Main Villains of History Autor Shlyakhov Andrey Levonovich

Napoleon I. Bonaparte, Kaiser von Frankreich Aber der Dichter Goethe sagte richtig über Napoleon: Für Napoleon war Macht dasselbe wie ein Musikinstrument für einen großen Künstler. Er setzte dieses Instrument sofort in Aktion, sobald es ihm gelang, es in Besitz zu nehmen ... E.V. Tarle "Napoleon" Waugh

Aus dem Buch der 100 großen Genies Autor Balandin Rudolf Konstantinowitsch

NAPOLEON I. BONAPARTE (1769-1821) Schon zu seinen Lebzeiten war sein Name von Legenden umgeben. Einige hielten ihn für das größte Genie, das Alexander den Großen und Karl den Großen übertraf, andere nannten ihn einen skrupellosen Abenteurer, besessen von Stolz und einem exorbitanten Durst nach Ruhm

Aus dem Buch Antihelden der Geschichte [Villains. Tyrannen. Verräter] Autor Basovskaya Natalia Iwanowna

Napoleon Bonaparte. Kaiser der Revolution Über Napoleon Bonaparte zu schreiben ist Kühnheit. Es wäre nicht falsch zu sagen, dass dies das berühmteste Leben in der modernen europäischen Geschichte ist. Nur 52 Jahre alt und die letzten 6 Jahre - in Gefangenschaft auf der Insel St. Helena. Das sind 46 Jahre

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NAPOLEON I. BONAPARTE (1769-1821) Der große französische Eroberer. Kaiser von Frankreich. Das Schicksal dieser wahrhaft großen historischen Persönlichkeit spiegelte wie in einem Spiegel alle wichtigen Ereignisse in Europa an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wider. Für Frankreich war und ist er ein Nationalheld.

Aus dem Buch Von Kleopatra bis Karl Marx [Die spannendsten Geschichten von Niederlagen und Siegen großer Menschen] Autor Basovskaya Natalia Iwanowna

Napoleon Bonaparte. Kaiser der Revolution Über Napoleon Bonaparte zu schreiben ist Kühnheit. Es wäre nicht falsch zu sagen, dass dies das berühmteste Leben in der modernen europäischen Geschichte ist. Nur 52 Jahre alt und die letzten 6 Jahre - in Gefangenschaft auf der Insel St. Helena. Das sind 46 Jahre

Aus dem Buch Der große Plan der Apokalypse. Erde am Ende der Welt Autor Zuev Jaroslaw Viktorowitsch

Kapitel 11. Das Zeitalter des korsischen Ungeheuers oder Napoleon Bonaparte Die Welt wird von ganz anderen Menschen regiert, als sich diejenigen vorstellen, deren Blick nicht hinter die Kulissen dringen kann. Benjamin Disraeli Warum 4 Milliarden Franken für Reformen in Frankreich ausgegeben werden mussten und

Aus dem Buch Entscheidungskriege in der Geschichte Autor Liddell Garth Basil Henry

Kapitel 7 Die Französische Revolution und Napoleon Bonaparte

Aus dem Buch Geschichte der Menschheit. Westen Autor Zgurskaja Maria Pawlowna

Napoleon Bonaparte (geboren 1769 - gestorben 1821) Ein herausragender Feldherr, Kaiser von Frankreich, der das Territorium des Reiches mit siegreichen Kriegen erweiterte. Napoleon Bonaparte, einer der brillantesten Feldherren der Jahrhundertwende vom 18. zum 19. Jahrhundert, erklomm schnell den politischen Olymp und ging vorbei

Aus dem Buch Berühmte Generäle Autor Ziolkovskaya Alina Vitalievna

Napoleon I. (Napoleon Bonaparte) (geboren 1769 - gestorben 1821) Ein herausragender Militärführer, republikanischer General, Kaiser von Frankreich, Organisator und Teilnehmer der italienischen Feldzüge und napoleonischen Kriege, Eroberer Europas. „Mein Leben ist der Schurkerei fremd; es gab nicht für meine ganze Herrschaft

Aus dem Buch Russland: Volk und Reich, 1552–1917 Autor Hosking Geoffrey

Napoleon Bonaparte Die Herrschaft Alexanders wurde zu einer Figur der Angst und Rivalität. Die ständige Präsenz und Bedrohung, die von diesem Mann ausging, dramatisierte die Dualität von Persönlichkeit und Position von Alexander Napoleons Regierungsprinzipien.

Aus dem Buch Ehebruch Autor Iwanowa Natalja Wladimirowna

Napoleon Bonaparte Napoleon Bonaparte Napoleon Bonaparte (1769–1821) gehörte der Bonaparte-Dynastie an. Viel wurde über sein Leben geschrieben, Lieder und Gedichte wurden ihm gewidmet. Zweifellos ist Napoleon eine bemerkenswerte Person, außerdem verdiente er den Ruhm eines großen Liebhabers. Napoleon konnte es nicht

Aus dem Buch Empire of Napoleon III Autor Smirnov Andrej Jurjewitsch

ABSCHNITT II. LOUIS NAPOLEON BONAPARTE AUF DEM WEG ZUR MACHT Im Februar 1848 bedeutete der Sieg der rebellischen Pariser eine Rückkehr zu den Ideen der Französischen Revolution und die Wiederherstellung der Republik. Diese Revolution führte zur Demokratisierung des gesamten politischen Lebens im Land, was so gut ist