Gold 72°. Im oberen Teil des Wappens ist der Buchstabe "V." und "D." Markenzeichen: Probe 72 in einer rechteckigen Platte. Ringdurchmesser 2,1 cm Gewicht 28,19 gr. Das Wappen der SAS ist das berühmteste russisch-woloschskij und polnische Adelswappen, das ab Mitte des 13. Jahrhunderts in Chervona Rus auftauchte. Mehr als 500 adelige ukrainische, polnische, litauische und andere Familien trugen das Wappen der SAS. Der Halbmond im Wappen symbolisiert Hoffnung, großes Lob, Erfolg und Treue, wurde während der Kreuzzüge von den Sarazenen entlehnt. Stern - der Wunsch nach einem Ziel, ist ein Attribut von Freiheit, Inspiration, Ehrgeiz. Der Pfeil im Wappen der SAS bedeutet jemanden, der ohne zu zögern an der Schlacht teilgenommen hat, unabhängig davon, wie sein Finale, seine militärische Bereitschaft und seine Geschwindigkeit sein werden. Berühmte Vertreter der Familiennamen des SAS-Wappens: Cyril Terletsky (? -1607), Kirchen- und Politikerfigur, Bischof von Pinsk und Tours, später Lutsk und Ostrozhsky, einer der Initiatoren der Gründung der griechisch-katholischen Kirche. Iwan (Jan) Danilowitsch (1570-1668). Woiwode, Kastellan von Lemberg, Häuptling von Belz, Buzh, Chigirinsky, Großvater des Königs des Commonwealth, Jan III Sobieski. Maxim Beresowski (1745-1777). Komponist und Sänger. Absolvent der Bologna-Akademie. Autor der ersten ukrainischen Oper „Demofont“. Iwan Jakowlewitsch Franko (1856-1916). Ukrainischer Schriftsteller, Dichter, Romancier, Wissenschaftler, Publizist.

Siegelring "Wappen der SAS". Russland. Mitte 19. Jahrhundert

Zusammenfassung zum Thema:

Sas (Wappen)

Planen:

Einführung

• 1 Bemerkenswerte Träger des Wappens
• 2 Beschreibung des Wappens
• 3 Liste der Gattungen des Wappens von Sas
Literatur

Einführung

Sas(Polieren Sas) - das Wappen von Russo-Woloshsky und polnischem Adel, das seit Mitte des 13. Jahrhunderts in Chervona Rus bekannt ist. Die ursprüngliche Form von "Drag - Sas". Es wird angenommen, dass das Wappen während der Zeit der Umsiedlung der "Volokhovs" in die ungarischen, polnischen und anderen Länder gelangte. Heute ist es unmöglich, den Ursprung des Wortes Sas zu kennen. Eine der Hypothesen besagt, dass der Name aus einem Schlachtruf oder aus dem Namen von Marmarosch (dem Namen der Region in Transkarpatien) Woiwode Sasa (1354-1358), dem Sohn des ungarischen Statthalters in Marmarosch Woiwode Dragos, dessen gebildet wurde Nachkommen zogen nach 1359 in das Königreich Rus und brachten viele ruthenische (russische oder ukrainische) und polnische Adelsfamilien hervor. Im Polnischen bedeutet dieses Wort wörtlich „Sachse“ und einige Forscher bringen den Namen des Wappens mit der deutsch-sächsischen Bevölkerung von Semigradya – Siebenbürgen in Verbindung. Ab hier kann Drag-Sas als Freunde der Sachsen gelesen werden (Drag – Freund, Lieber, Geliebter). Nach einer anderen, nicht sehr gebräuchlichen Version ist das Wort Sas (ungarisch - szasz ), übersetzt "Adler". Die Sachsen Siebenbürgens sind auch unter dem Namen „Sekei“ (eine andere Umwandlung des Namens „Sax“) bekannt. Siebenbürgen war damals Teil des Königreichs Ungarn, in den russischen Chervono-Ländern wurden die Ungarn "Ugrier" genannt. Aus diesem Grund wurden die Neuankömmlinge aus Siebenbürgen „Wolochows“ oft als „Ugrier“ bezeichnet. Die vorläufigsten Erwähnungen: In den polnischen Ländern, die mit den Volosh-Clans (hauptsächlich mit dem Drag-Sas-Clan) verbunden sind – unter mehreren hundert Familien, die mit dem Sas-Wappen versiegelt sind, waren die meisten Einwanderer aus Moldawien, Volosha und Semigradya, die sich wieder niedergelassen haben im 13. Jahrhundert und vielleicht sogar im 12. Jahrhundert in der galizischen Rus. Diese Umsiedlungen waren unter anderem ein Test für die Schaffung eines Schutzsystems gegen tatarische Invasionen. Die ersten Daten über das Wappen von Sas als Wappen von Polen stammen aus dem Jahr 1253. Im Jahr 1262 wurde Drohomireccy (Drohomireccy) des Sas-Wappens, das aus Russland stammt, aufgezeichnet. Die alte Familie Drag-Sas kam auf Einladung von Prinz Daniel von Galizien nach Galizien. 1236 schloss sich in den Karpaten eine Ritterabteilung Daniils Gefolge an, angeführt von Prinz Guyd aus Maromorosh. Auf der Flagge der Abteilung befand sich ein Pfeilzeichen - das Wappen "Drag - Sas", für große militärische Verdienste erhielt Guyd a großes Landstipendium und heiratete die Witwe von Daniels Bruder. Es wird angenommen, dass auf diese Weise die ersten Zentren des Adels des Drag-Sas-Clans in Galizien entstanden. In den nächsten Jahrzehnten wurden die folgenden Clans gebildet: Danilovich, Dragomiretsky, Tatomirov und Knyagenitsky. Der ungarische Zweig des Drag-Clans - Sas (Dragffi) erzielt politische Erfolge an den Westhängen der Karpaten und wird schließlich zum eigentlichen Herrscher von Maramorosh und den benachbarten Satmaru und Ugocha. Das Territorium des Clans erstreckte sich von den Karpaten bis nach Slowenien. Vertreter dieser Familie - die Gouverneure von Maramuresh, die Brüder Drag und Balk (Balitsa) haben eines der ältesten orthodoxen Klöster in der Ukraine - das Grushevsky-Kloster - bevormundet. Drag starb 1402, Balk 1404. Die Söhne des Woiwoden Balk, Dmitry und Alexander, schenkten dem Kloster mit einem Brief aus dem Jahr 1404 in kirchenslawischer Sprache einen Besitz und drei Dörfer mit einer Mühle: Grushevo, Krivoy, Teresva Felder, Wälder und Gewässer, wie es im Dokument heißt "mit allen Spuren". Aber 1556 schenkte der Fürst von Siebenbürgen Stefan Batory das Kloster der Diözese Mukatschewo. Später, laut verschiedenen Quellen, 1657, 1670 oder 1690, wurde das Kloster von den Katholiken zerstört. Die meisten Familien des Sas-Wappens in den Ländern der Chervona Rus, dies ist hauptsächlich der ostgalizische Provinzadel. Ein anschauliches Beispiel für die Besiedlung ist die Ankunft des Woiwoden Stefan Woloschin in Chervona Rus, der hier 1366 den Spitznamen Rybotitsky annimmt. , aus dem Namen der Stadt Rybotyche, und erhielt 1368 vom polnischen König Kasimir III. den Grafentitel "Ungar" oder "Ugr". Der ukrainische Historiker O. Odnorezhko glaubt, dass es keinen ausreichenden Grund gibt, alle russischen Wappen des 15. Jahrhunderts, in denen Pfeil-, Halbmond- und Sternenfiguren vorkommen, als Modifikation des Sas-Wappens zu betrachten . Bis Mitte des 16. Jahrhunderts diente dieses Wappen nur als Familienwappen eines Clans, der Rybotytskys und dementsprechend ihrer nächsten Verwandten, der im 15. Jahrhundert auftauchenden Familien: Berestyansky, Biskovsky, Volosetsky, Bukhovsky , Gubitsky und einige andere, mit einem gemeinsamen Ursprung von Graf Stefan Rybotitsky Wappen Sas . 1431 erhielt Graf Vanchaluh Land in der Region Turkov. Nach kurzer Zeit erscheinen sie aus dem Hauptnachnamen der Turchanskys: Yavorsky, Ilnitsky, Komarnitsky und Turyansky. Zu Beginn des XV Jahrhunderts. Clans haben sich bereits gebildet: Balitsky, Goshevsky, Didushitsky, Delyatinsky, Lutsky, Novoseletsky, Podgorodetsky, Tchaikovsky usw. Ähnlich im 16. Jahrhundert. erscheinen: Bachinsky, Bilinsky, Vinnitsa, Gordynsky, Zhurakovsky, Kobylyansky, Kropivnitsky, Sasy, Tarnavsky, Terletsky, Yasinsky und eine Reihe anderer.Das allgemeine Prinzip für die Entstehung neuer Nachnamen war, dass sie alle aus den Namen der Orte entnommen wurden wo sich die ersten Vertreter des neuen Familiennamens niederließen.

1. Berühmte Träger des Wappens

• Cyril Terletsky (? - 1607). Kirche und Politiker, Bischof von Pinsk und Tours, später Luzk und Ostrog. Einer der Initiatoren der Gründung der griechisch-katholischen Kirche.
• Jan (Iwan) Danilowitsch (1570 - 1668). Voevoda Ruthenian, Kastellan von Lemberg, Häuptling von Belz, Buzh, Chigirinsky. Großvater des Königs des Commonwealth, Jan III Sobieski. Er wurde in einem Grab in der Nähe seines Schlosses in Olesko (Region Lemberg in der Ukraine) beigesetzt.
• Hiob Knjagenizki (1550-1621). Geistlicher und Pädagoge. Gründer von Skit Manyavsky.
• Iwan Wyschinski (1550-1620?). Der Autor ist ein Polemiker. Orthodoxer Verteidiger.
• Sacharia Kopystinsky (1560? - 1627). Kirchen- und Bildungsfigur, Schriftsteller. Archimandrit des Kiewer Pechersk-Klosters, Autor von Palinodia, einem Buch, das sich gegen die Gewerkschaft richtet.
• Peter Konaschewitsch - Sagaidachny (1570? - 1622). Hetman der registrierten Kosaken, Held der Verteidigung von Khotyn vor den Türken. Der Initiator des Eintritts der Zaporizhian-Armee in die Kiewer Bruderschaft.
• Juri - Franz Kulchitsky (? - 1692). Der Dolmetscher für den Sich, den Helden der Verteidigung Wiens gegen die Türken, rettete Wien, indem er die türkischen Truppen um Hilfe bat. Er gründete das erste Kaffeehaus Europas, das zu einem ständigen Treffpunkt für Schriftsteller, Dichter, Künstler, Wissenschaftler, Künstler, Musiker wurde.
• Varlaam Yasinsky (1630? - 1707). Kirche und Pädagoge, Schriftsteller, Metropolit von Kiew. Autor von Gedichten und polemischen Abhandlungen.
• Stefan Javorski (1658-1722). Kirche und Politiker, Schriftsteller, Präsident der Synode der Russisch-Orthodoxen Kirche, Beschützer der Slawisch-Griechisch-Lateinischen Akademie.
• Maxim Beresowski (1745-1777). Komponist und Sänger. Absolvent der Bologna-Akademie. Autor der ersten ukrainischen Oper „Demofont“.
• Anton Angelowitsch (1756-1814). Religiöse und pädagogische Figur. Erzieher und Berater von Kaiser Joseph II., Restaurator der galizischen griechisch-katholischen Metropole, Autor des Buches „Geschichte der ukrainischen Kirche“.
• Denis Zubritsky (1777-1862). Historiker. Ethnograph, korrespondierendes Mitglied der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften.
• Marko Kropyvnytsky (1840-1910) Dramatiker, Regisseur und Schauspieler. Gründer des ukrainischen Berufstheaters.
• Edward - Jan Korchinsky (1844-1905). Einer der führenden Mediziner des 19. Jahrhunderts. Rektor der Jagiellonen-Universität.
• Iwan Franko (1856-1916). Dichter, Prosaschriftsteller, Öffentlichkeit. geopolitische Figur.
• Andrej Tschaikowsky (1857-1935). Schriftsteller.
• Olga Kobylyanskaya (1863-1942). Schriftsteller.
• Andrey Sheptytsky (1865-1944). Kirche, sozial - politische und pädagogische Figur. Metropolit der ukrainisch-griechisch-katholischen Kirche.
• Solomiya Krushelnitskaya (1872-1952). Berühmte Opernsängerin.
• Julian Bachinsky (1870-1940). Politiker und Publizist. Der Autor des Buches „Ukraina irredenta“, in dem er argumentierte, dass die Unabhängigkeit der Ukraine notwendig ist.
• Elena - Stift - Sas - Kulchitskaya (1877-1967). Künstler.
• Svyatoslav Gordinsky (1906-1993). Dichter, Übersetzer - Literaturkritiker, Künstler. Autor von Gedichtbänden und Wandmalereien der Sophienkathedrale in Rom.

2. Beschreibung des Wappens

Wappen von Sas I

Es gibt viele Varianten, das Wappen zu schreiben, aber 9 gelten als die wichtigsten: SasI, II, III, IV, V, VI, Sas albo Ksiezys, Sas Baron, Sas Pruski. Im roten Feld (Cas II), im blauen Feld (Cas I) befindet sich ein silberner Halbmond mit nach oben gerichteten Hörnern und an den Enden ein goldener sechseckiger Stern, aus dessen Mitte ein Pfeil nach oben fliegt. Über dem Helm befinden sich sieben Pfauenfedern - ein Pfauenschwanz, der von einem Pfeil nach links durchbohrt wird. Geb Sas II wurde von Personen königlichen Blutes verwendet und die höchste Aristokratie, das Wappen von Sas I, wurde von einer einfachen Aristokratie - dem Adel - verwendet. Nach der Figur auf dem Schild zu urteilen, zeichnete sich die Familie im Kampf gegen die Muslime in einem der ersten Kreuzzüge aus. Dieses Emblem war unter den Rittern Europas bekannt und respektiert, insbesondere unter den französischen Rittern. Das Wappen enthält das Bild der Markgrafenkrone, die dem herzoglichen Titel entspricht, was darauf hinweist, dass es Personen dieser Würde in der Familie gab. Der allererste von ihnen war Dragos Voda, der Gouverneur von Maramures, mit dessen Namen die Tradition die Entstehung des moldawischen Staates verbindet. Er regierte zwei Jahre von 1351 bis 1353 und war Markgraf als Vasall des ungarischen Königs. Die Existenz des Wappens durchlief zwei Phasen. In der ersten Phase der Existenz des Wappens von Sas gehörten ihm Personen an, die nicht niedriger als die Baronwürde waren. Im Laufe der Zeit gehörte das Wappen einem einfachen Adel. Halbmond im Wappen symbolisiert Hoffnung, großes Lob, Erfolg und Treue, wurde von den Sarazenen während der "Kreuzzüge" entlehnt. Stern- Streben nach einem Ziel, ist ein Attribut von Freiheit, Inspiration, Ehrgeiz, gilt als ein von den Sachsen geerbtes Symbol. Pfeil im Wappen bedeutet Sas jemanden, der ohne zu zögern an der Schlacht teilgenommen hat, unabhängig davon, wie sein Finale, seine militärische Bereitschaft und seine Geschwindigkeit sein werden. Nach einer Version von Wissenschaftlern wurde dieses Wappen ursprünglich in Sachsen, dann in Ungarn und ab dem 13. Jahrhundert verwendet - im Großherzogtum Litauen, Russland und Zhymoytsky und im Königreich Polen, insbesondere in der Woiwodschaft Ruskom. Noch vor der Eroberung des Königreichs Galizien durch den polnischen König Kasimir III. In Chervona Rus gab es bereits Clans des Sas-Wappens, nach der Eroberung dieser Länder, während der Umsiedlung der Wolokhi, gab es mehr von ihnen als Vertreter anderer Wappen.

Der ungarische Zweig des Drag-Sas (Dragffy)-Clans erzielt an den Westhängen der Karpaten politische Erfolge und wird schließlich zum eigentlichen Herrscher von Maramorosh und den benachbarten Satmaru und Ugocha. Das Territorium des Clans erstreckte sich von den Karpaten bis nach Slowenien. Vertreter dieses Clans - die Gouverneure von Maramuresh, die Brüder Drag und Balk (Balitsa) - bevormundeten eines der ältesten orthodoxen Klöster Russlands - das Grushevsky-Kloster. Drag starb 1402, Balk 1404. Die Söhne des Woiwoden Balka - Dmitry und Alexander überreichten dem Kloster mit einem in kirchenslawischer Sprache verfassten Brief von 1404 einen Besitz und drei Dörfer mit einer Mühle: Hrushevo (Region Transkarpatien) , Kurve (Region Transkarpatien), Teresva mit Feldern, Wäldern und Gewässern, wie das Dokument sagt, "mit allen Lebewesen". Aber 1556 der Prinz von Siebenbürgen Stefan Batory das Kloster übergeben Diözese Mukatschewo. Später, laut verschiedenen Quellen, 1657, 1670 oder 1690, wurde das Kloster von den Katholiken zerstört.

Die meisten Familien des Sas-Wappens in den Ländern der Chervona Rus sind überwiegend ostgalizischer Provinzadel. Ein markantes Beispiel für Siedlung ist die Ankunft in Rot Rus Woiwode Stefan Woloschin, der einen Spitznamen im Ruhestand erhält Rybotitsky im Jahr 1366 aus dem Namen der Stadt Rybotychi (heute in Fredropolsk gmina, Polen) und 1368 vom polnischen König erhalten Kasimir III Kreistitel mit dem Präfix - "Ungarisch" oder " Ugr". Der ukrainische Historiker Oleg Odnorezhko glaubt, dass es keinen ausreichenden Grund gibt, alle alten russischen Wappen zu berücksichtigen. 15. Jahrhundert, in der es Figuren eines Pfeils, eines Halbmonds und von Sternen gibt, als Abwandlung des Wappens von Sas. Dieses Wappen in der Mitte XVI Jahrhundert spielte nur die Rolle des Familienwappens eines Clans, der Rybotytskys und dementsprechend ihrer nächsten Verwandten, der Clans, die im 15. Jahrhundert auftauchten: Berestjanski, Biskowskij, Wolosezkij, Buchowski, Gubitsky und einige andere, die einen gemeinsamen Ursprung von Graf Stefan des Rybotitsky-Wappens von Sas haben.

Bemerkenswerte Träger des Wappens

Bachinsky Badowski Baranezkie Berezhinsky Bilinski Berestjanski Buchowski Zisowski Danilovskie Dekan Dobzhansky Dolinsky Falensky Falinskije Garzhinsky Yasinsky Javorskije Kedrowskije Komarnitsky Kropywnyzkyj Kulchitsky Kulczyc z Kulczyc Kulchitskie Smietanka Künickie litauisch Novoselsky Orlowski

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Wappenbeschreibung:
Auf dem Schild, das ein blaues Feld hat, ist ein gelber (goldener) Halbmond abgebildet, dessen Hörner nach oben zeigen. Auf jedem seiner Hörner sitzt ein goldener sechszackiger Stern, in der Mitte ein silberner Pfeil, der nach oben zeigt. Der Schild wird von einem Adelshelm mit einer Adelskrone darauf überragt. Über der Krone befindet sich ein Pfauenschwanz, der von einem Pfeil von der rechten Seite des Schildes zur linken Seite durchbohrt wird. Der Namet ist blau mit Gold gefüttert. Der Schild kann ein rotes Feld haben, wie in den Wappen von SAS II und SAS Pruski. In der heraldischen Literatur gibt es auch: SAS III, SAS IV, SAS V, SAS VI, SAS Baron, SAS albo Ksiezyc; Auf der Website Genealogia dynastyczna heißt das Wappen Jaworski Hrabia oder SAS odmiana Jaworski Hrabia*.

Neben dem ukrainischen Clan galizisch-russisch-polnischer Herkunft = Yavorsky - Turkish - Ilnitsky = und den im allgemeinen Schema (Symbol in der Mitte) dargestellten Nachnamen, die einen gemeinsamen Vorfahren des ungarischen Grafen Vanchalukha oder Vancha Volokh (Voloshyn) haben , der Drago-Sas-Gattung**, zu den Wappen-Sas gehören etwa 500 weitere Nachnamen. Allein die Nachkommen des Nachnamens „Yavorsky“ leben heute: in Polen und Österreich, Frankreich und Litauen, der Ukraine und Weißrussland, Russland und Kasachstan, den USA, Kanada, Deutschland und anderen Staaten. Im Wappen von K. Nesetsky werden insgesamt 75 Namen erwähnt.Das Hauptemblem des Wappens ist ein Halbmond, ein Pfeil und Sterne, mit einigen Änderungen, wurde von Adelsfamilien in der russischen Heraldik weit verbreitet ** *.

Geschichte des Wappens:
Über das Wappen Sas (Sas) Alexander Borisovich Lakier, der Autor des einzigartigen Werks „Russische Heraldik“ (veröffentlicht 1855), schreibt: „Dieses Wappen wurde ursprünglich in Sachsen, dann in Ungarn und ab dem 13 Jahrhundert in Litauen und Polen.“ Viele maßgebliche polnische Historiker glaubten jedoch, dass die Förderung des Sas-Wappens aus Westeuropa anders verlief. So bezieht sich beispielsweise Bartosz Paprocki in dem 1584 in Krakau veröffentlichten Buch „Wappen der polnischen Ritterschaft“ auf Albertus Strepa, der in seiner Chronik berichtet, dass im Jahr 1236 während der Herrschaft von Prinz Dangiela [Daniel von Galizien - B Ya.] comitem Huyd kam mit einer beträchtlichen Armee von Ungarn nach Russland [Galizien-Wolyn, nicht Litauen oder Polen - B. Ya.] und erntete „dort“ große Gunst von diesem Fürsten. Guyd wurde von Daniil Galitsky in den Dienst aufgenommen, nachdem er einen Inhalt erhalten hatte, der seiner Position würdig war. Gleichzeitig stellte er sich an der Spitze der ungarischen und russischen Truppen im Bündnis mit Litauen gegen Masowien, das unter der Kontrolle von Prinz Leon stand, und verwüstete seine Ländereien. Es gibt Worte in der Chronik, die wichtig sind, um das Gesagte zu untermauern: Sie erwähnt zum ersten Mal den Namen der Person, die die alliierte Armee führte, und das Banner, unter dem sie sprach. „Es gab auch einen großen Mann“, schreibt der polnische Chronist über Guyda, „der ein Banner mit einer Mondsichel, zwei Sternen und einem Pfeil in der Mitte hatte.“
Weiter sagt Paprocsky: „Zu meiner Zeit gab es viele edle Nachkommen aus dieser Familie in den russischen Ländern“ und er nennt unter anderem das Haus der Danilovichs, die einen Nachnamen vom „Vorfahren von Daniel“, dh König Daniel, erhielten von Galizien, der Guidu seiner Nichte "einen beträchtlichen Teil des Erbes des Vaters" schenkte und "ihren ersten Sohn auf seinen eigenen Namen taufte". In der Zukunft war "dieses Haus" aufgrund historischer Veränderungen im Schicksal Galiziens "im Commonwealth wohlverdient".

K. Nesetsky, der Paprocki im Wesentlichen zustimmt, erzählt die Geschichte wie folgt: „Der Anfang dieses Wappens stammt aus Sachsen, daher der Name Sas; von Sachsen gelangte er nach Ungarn, von wo Graf Guid, laut Wojciech Strepa, mit einem ansehnlichen Heer zum russischen Prinzen Leo kam und, nachdem er ein Bündnis mit Litauen eingegangen war, Masowien verwüstete. Als Belohnung für seine ritterlichen Taten gab ihm der Prinz neben anderen Geschenken seine nahe Verwandte zur Frau. Seitdem ließ sich Graf Guide „in Russland nieder und wurde der Vorfahre seiner Nachkommen mit verschiedenen Nachnamen, die dieses Wappen tragen“.
Laut Paprotsky war der Guida-Clan im Königreich Ungarn reich, sie prägten eine Goldmünze mit dem Bild ihres Wappens. Er vermutet, dass die Geldprägung auf die Zeit zurückgeht, als die Vorfahren dieser Adelsfamilie eine hohe Stellung im Staat innehatten. Beachten Sie jedoch, dass im Mittelalter auch der Adel vieler anderer Staaten Europas das Recht hatte, zu prägen: Deutschland, England, Frankreich usw die Könige verloren die oberste Macht ihrer Untertanen" ****. Aber bei den Guides ist das anders. Bartosz Paprocki bezeichnet diese „hohe Stellung im Staat“ nicht nur mit einer nichtssagenden Phrase, er benennt eine konkrete Position in der Regierung, die dann mit seinem Wappen das offizielle Recht zur Geldprägung verlieh – den Superintendenten (Finanzminister) von das Königreich.
Aus dem Vorstehenden folgt, dass die Beförderung des Sas-Wappens von Westeuropa nach Osten unterschiedlich war, nämlich: Sachsen, Ungarn, Galizien-Wolyn Rus, dann Polen, Litauen, Preußen und andere Staaten Mittel- und Osteuropas.

Anmerkungen:
Beschreibungen der Wappen werden nach den Ausgaben gegeben: 1) Herbarz polski Kaspra Niesieckiego S.J. Wydanie Jana Nep. Bobrowicza. Bände 1-10. Lipsk, 1836-1846. 2) AB Lakier. Russische Heraldik. M., 1990. 3) Allgemeines Wappenbuch der Adelsfamilien des Allrussischen Reiches. 4) Wappen der Adelsfamilien des Königreichs Polen. Teil I und Teil II. 5) Adam Bonicki. „Herbarz Polski…“, Bd. VIII. Warschau, 1905. S. 347-375.
Zeichnungen polnischer Wappen sind auf der Website zu finden: Genealogia dynastyczna - http://www.jurzak.p1/
Es gibt noch ein weiteres wenig bekanntes Wappen, das Wappen der umgewandelten Sas, das am 24. Februar 1842 dem derzeitigen Staatsrat Paskhalsky Ignatius Frantsevich verliehen wurde: V.K. Lukomsky und S.N. Troinizki. "Die Liste der Familien und Personen, deren Wappen von den russischen Monarchen genehmigt oder verliehen und auch vom Regierenden Senat der Provisorischen Regierung Russlands genehmigt wurden." Ed. WIRD, St. Petersburg, 2004, S. 131.

*Über die Wappen von Sas Baron und Jaworski Hrabia oder Sas odmiana Jaworski Hrabia. Die Wappenbrüder Bobronychi-Yavorsky, Sas Romuald Jozef, 1779 Baron, 1782 Graf, und Michal Gabriel, 1779 Baron, 1782 Graf, wurden in die Baronial- und Grafenwürde erhoben (siehe Gattungsbild Nr 9, Abschnitt I Ursprünge. Genealogische Gemälde). Dem Autor liegen keine Zeichnungen und Beschreibungen dieser Wappen vor. Die Beschreibung des Wappens der Barone des Russischen Reiches Rastavetsky ist bekannt (Andrey Rastavetsky, der aus der Familie Rastavetsky des Sas-Wappens stammte, wurde 1781 zur Baronwürde erhoben). Das Wappen der Rastavetsky-Barone (siehe rechts) ist in Teil II des Wappenbuchs der Adelsfamilien des Königreichs Polen enthalten; seine Beschreibung: „In einem Schild mit einer fürstlichen Krone, in einem blauen Feld, ein silberner Halbmond mit Hörnern; mit jedem Horn ein goldener Stern; Über dem Halbmond ist ein Pfeil mit einer roten Feder, ein Stück Eisen nach oben. Über der Fürstenkrone befindet sich ein mit einer Adelskrone bekrönter Helm mit goldenen Stäben und einer goldenen Medaille an der Kette. An der Spitze des Helms befinden sich fünf Pfauenfedern, wie ein Pfeil, der nach links in einen Schild gestochen wird. Der Namet ist blau, rechts mit Silber und links mit Gold gefüttert.
** Einen interessanten Einblick in die Geschichte des Drago-Sas-Clans finden Sie unter: http://www.umoloda.kiev.ua/number/97/163/2879/ und Website: http://www.ooyava. de/sas/
*** Über das Recht, bestimmte Wappenelemente aus der polnischen Heraldik oder ganz ohne Änderung zu leihen, erklärte A. B. Lakier das Recht, von Adelsfamilien Russlands zu leihen, wie folgt: - „Diese Wappen waren Eigentum anderer Slawische Länder und konnten daher den Russen nicht fremd sein, die, um bestimmte Embleme in ihr Wappen zu setzen und eine Idee auszudrücken, sich daran anpassten, wie dasselbe unter anderen slawischen Völkern ausgedrückt wurde und welche heraldische Form war der Figur in der polnischen Heraldik gegeben, die sich von überall slawische Banner sammelte. An der Erstellung dieses sozusagen heraldischen Gebäudes war nicht weniger als andere auch Russland beteiligt, und daher hatte es jedes Recht, aus dieser Quelle zu borgen “, was beispielsweise durch die Geschichte des Sas-Wappens bestätigt wird .
**** "Das Zeitalter der Kreuzzüge". Herausgegeben von E. Lavisse und A. Rambaud. M.: AST; St. Petersburg: Vieleck. 2007
***** Schema der Familiennamen des Grafen Vanchalukha (Symbol oben), erhalten per E-Mail. Mail 19.04.2014 von Mikhail Mikhailovich Vysochansky-Yankovich - ein Nachkomme der Familie Vysochansky des Sas-Wappens und ist zusätzlich in dieser Ausgabe enthalten. Artikel von Interesse für Forscher. Schema (vermutlich) aus dem Buch von Bronislav Minkovich Vysochansky: „Vysochansky. Familiennest i. 1380 – 1943“, hrsg. Lemberg, 1944 (übersetzt aus dem Polnischen von Yuri Vatsik - 2010).