Große U-Boote der I-Serie "U-25" und "U-26" wurden auf der Werft "Deschimag" gebaut und 1936 in Dienst gestellt. Beide Boote gingen 1940 verloren. Leistungsmerkmale des Bootes: Vollflächenverdrängung - 862 Tonnen, Unterwasser - 983 Tonnen; Länge - 72,4 m, Breite - 6,2 m; Höhe - 9,2 m; Tiefgang - 4,3 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 3,1 / 1 Tausend PS; Geschwindigkeit - 18,6 Knoten; Kraftstoffversorgung - 96 Tonnen Solarium; Reichweite - 7,9 Tausend Meilen; Besatzung - 43 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 105-mm-Kanone; 1x1 - 20-mm-Flugabwehrkanone; 4-6– 533 mm Torpedorohre; 14 Torpedos oder 42 Minen.

Eine Serie großer Hochsee-U-Boote des Typs IX-A bestand aus 8 Einheiten (U-37 - U-44), die auf der Deschimag-Werft gebaut und 1938-1939 in Dienst gestellt wurden. Alle Boote gingen in den Kriegsjahren verloren. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,2 Tausend Tonnen; Länge - 76,5 m, Breite - 6,5 m; Tiefgang - 4,7 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 4,4 / 1 Tausend PS; Geschwindigkeit - 18 Knoten; Kraftstoffversorgung - 154 Tonnen Solarium; Reichweite - 10,5 Tausend Meilen; Besatzung - 48 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 105-mm-Kanone, 1x1 - 37-mm- und 1x1 - 20-mm-Flugabwehrgeschütze; 6 - 533-mm-Torpedorohre; 22 Torpedos oder 66 min.

Eine Serie großer Hochsee-U-Boote des Typs IX-B bestand aus 14 Einheiten (U-64 - U-65, U-103 - U-124), die auf der Deschimag-Werft gebaut und 1939-1940 in den Bau aufgenommen wurden. Alle Boote gingen in den Kriegsjahren verloren. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,1 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,2 Tausend Tonnen; Länge - 76,5 m, Breite - 6,8 m; Tiefgang - 4,7 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 4,4 / 1 Tausend PS; Geschwindigkeit - 18 Knoten; Kraftstoffversorgung - 165 Tonnen Solarium; Reichweite - 12.000 Meilen; Besatzung - 48 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 105-mm-Kanone, 1x1 - 37-mm- und 1x1 - 20-mm-Flugabwehrgeschütze; 6 - 533-mm-Torpedorohre; 22 Torpedos oder 66 min.

Eine Serie mittelgroßer U-Boote vom Typ IX-C bestand aus 54 Einheiten (U-66 - U-68, U-125 - U-131, U-153 - U-166) , "U-171" - " U-176", "U-501" - "U-524"), gebaut auf der Werft "Deschimag" und 1941-1942 in Betrieb genommen. 48 Boote starben während der Kriegsjahre, 3 wurden von Besatzungen versenkt, der Rest kapitulierte. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,1 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,2 Tausend Tonnen; Länge - 76,8 m, Breite - 6,8 m; Tiefgang - 4,7 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 4,4 / 1 Tausend PS; Geschwindigkeit - 18 Knoten; Kraftstoffversorgung - 208 Tonnen Solarium; Reichweite - 13,5 Tausend Meilen; Besatzung - 48 Personen. Bewaffnung: bis 1944 1x1 - 105 mm, 1x1 - 37 mm und 1x1 - 20 mm Flugabwehrgeschütze; nach 1944 - 1x1 - 37 mm und 1x4 oder 2x2 - 20 mm Flugabwehrgeschütze; 6 - 533-mm-Torpedorohre; 22 Torpedos oder 66 min.

Eine Reihe mittlerer U-Boote vom Typ IX-C / 40 bestand aus 87 Einheiten (U-167 - U-170, U-183 - U-194, U-525 - U-550", "U-801" - " U-806", "U-841" - "U-846", "U-853" - "U-858", "U-865" - "U-870", "U-881" - "U- 887", "U-889", "U-1221" - "U-1235"), gebaut auf den Werften "Deschimag", "Deutsche Werft" und 1942-1944 in Betrieb genommen Während des Krieges gingen 64 Boote verloren, 3 wurden von Besatzungen versenkt, 17 kapitulierten, der Rest wurde beschädigt und nicht repariert. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,1 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,3 Tausend Tonnen; Länge - 76,8 m, Breite - 6,9 m; Tiefgang - 4,7 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 4,4 / 1 Tausend PS; Geschwindigkeit - 18 Knoten; Kraftstoffversorgung - 214 Tonnen Solarium; Reichweite - 13,9 Tausend Meilen; Besatzung - 48 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 105-mm-Kanone, 1x1 - 37-mm- und 2x1 und 2x2 - 20-mm-Flugabwehrkanonen; 6 - 533-mm-Torpedorohre; 22 Torpedos oder 66 min.

Die mittleren U-Boote "U-180" und "U-195" gehörten zum Typ "IX-D" - Hochgeschwindigkeits-U-Boote. Sie wurden auf der Deschimag-Werft gebaut und 1942 in Dienst gestellt. Seit 1944 werden die Boote zu U-Booten umgebaut. Sie transportierten 252 Tonnen Solarium. Das Boot "U-180" ging 1944 verloren, und "U-195" wurde 1945 von japanischen Truppen erbeutet und unter der Bezeichnung "І-506" gedient. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,6 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,8 Tausend Tonnen; Länge - 87,6 m, Höhe - 10,2 m; Breite - 7,5 m; Tiefgang - 5,4 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 6 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 9 / 1,1 Tausend PS; Geschwindigkeit - 21 Knoten; Kraftstoffversorgung - 390 Tonnen Solarium; Reichweite - 9,5 Tausend Meilen; Besatzung - 57 Personen. Bewaffnung bis 1944: 1x1 - 105 mm Geschütz, 1x1 - 37 mm und 1x1 - 20 mm Flugabwehrgeschütze; 6 - 533-mm-Torpedorohre; 24 Torpedos oder 72 Minuten; nach 1944 - 1x1 - 37 mm und 2x2 - 20 mm Flugabwehrgeschütze.

Eine Serie mittelgroßer U-Boote vom Typ IXD-2 bestand aus 28 Einheiten (U-177 - U-179, U-181 - U-182, U-196 - U-200) , "U-847" - " U-852", "U-859" - "U-864", "U-871" - "U-876"), gebaut auf der Werft "Deschimag" und in Dienst gestellt 1942 -1943 Die Boote waren für Operationen im Südatlantik und im Indischen Ozean bestimmt. 21 Boote starben während der Kriegsjahre, 1 wurde von Besatzungen versenkt, 7 kapitulierten. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,6 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,8 Tausend Tonnen; Länge - 87,6 m, Breite - 7,5 m; Tiefgang - 5,4 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Hauptdieselmotoren, 2 Hilfsdieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 4,4 + 1,2 / 1 Tausend PS; Geschwindigkeit - 19 Knoten; Kraftstoffversorgung - 390 Tonnen Solarium; Reichweite - 31,5 Tausend Meilen; Besatzung - 57 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 37 mm und 2x1 und 2x2 - 20 mm Flugabwehrgeschütze; 6 - 533-mm-Torpedorohre; 24 Torpedos oder 72 Minen. In den Jahren 1943-1944 wurden einige Boote mit dem gezogenen Tragschrauber FA-330 ausgestattet.

Aus der Reihe der großen U-Boote vom Typ IX-D/42 wurde nur ein U-Boot, U-883, auf der Deschimag-Werft gebaut und 1945 in Dienst gestellt. Im selben Jahr kapitulierte das Boot. Während des Bauprozesses wurde es in Transport umgestaltet. Das Boot trug 252 Tonnen Solarium. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,6 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,8 Tausend Tonnen; Länge - 87,6 m, Breite - 7,5 m; Tiefgang - 5,4 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Hauptdieselmotoren, 2 Hilfsdieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 4,4 + 1,2 / 1 Tausend PS; Geschwindigkeit - 19 Knoten; Kraftstoffversorgung - 390 Tonnen Solarium; Reichweite - 31,5 Tausend Meilen; Besatzung - 57 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 37 mm und 2x2 - 20 mm Flugabwehrgeschütze; 2 - 533-mm-Torpedorohre; 5 Torpedos.

Eine Reihe großer U-Boote des Typs "XXI" bestand aus 125 Einheiten ("U-2501" - "U-2531", "U-2533" - "U-2548", "U-2551", "U-2552". “, „U-3001“ – „U-3044“, „U-3047“, „U-3501“ – „U-3530“) auf den Werften „Blohm & Voss“, „Deschimag“ gebaut und in Betrieb genommen 1944-1945 . Während des Krieges starben 21 Boote, 88 wurden von Besatzungen versenkt, der Rest ergab sich den Alliierten. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,6 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,8 Tausend Tonnen; Länge - 76,7 m, Breite - 8 m; Tiefgang - 6,3 m; Tauchtiefe - 135 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren, 2 Hauptelektromotoren und 2 leise laufende Elektromotoren; Leistung - 4 / 4,4 Tausend PS + 226 PS; Kraftstoffreserve - 253 Tonnen Solarium; Geschwindigkeit - 15,6 Knoten; Reichweite - 15,5 Tausend Meilen; Besatzung - 57 Personen. Bewaffnung: 2x2 - 20-mm- oder 30-mm-Flugabwehrgeschütze; 6 - 533-mm-Torpedorohre; 23 Torpedos oder 29 min.

Eine Serie mittlerer U-Boote vom Typ "VII-A" bestand aus 10 Einheiten ("U-27" - "U-36"), die auf den Werften "Deschimag", "Germaniawerf" gebaut und 1936 in Betrieb genommen wurden Krieg 7 Boote starben, 2 - von Besatzungen überflutet, 1 - kapitulierte. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 626 Tonnen, Unterwasser - 915 Tonnen; Länge - 64,5 m, Breite - 5,9 m; Tiefgang - 4,4 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 2,1-2,3 / 0,8 Tausend PS; Geschwindigkeit - 17 Knoten; Kraftstoffversorgung - 67 Tonnen Solarium; Reichweite - 6,2 Tausend Meilen; Besatzung - 44 Personen. Bewaffnung: bis 1942 1x1 - 88-mm-Kanone und 1x1 - 20-mm-Flugabwehrkanone; nach 1942 - 1x2 und 2x1-20-mm- oder 37-mm-Flugabwehrgeschütze; 5 - 533-mm-Torpedorohre; 11 Torpedos oder 24-36 Minen.

Eine Serie mittlerer U-Boote vom Typ "VII-B" bestand aus 24 Einheiten ("U45" - "U55", "U73 - U76", "U-83" - "U-87", "U-99" - „U-102“), gebaut auf den Werften „Vulcan“, „Flenderwerft“, „Germaniawerf“ und 1938-1941 in Betrieb genommen. Während des Krieges starben 22 Boote, 2 wurden von Besatzungen versenkt. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 0,8 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1 Tausend Tonnen; Länge - 66,5 m, Breite - 6,2 m; Tiefgang - 4,7 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 2,8-3,2 / 0,8 Tausend PS; Geschwindigkeit - 17-18 Knoten; Kraftstoffversorgung - 100 Tonnen Solarium; Reichweite - 8,7 Tausend Meilen; Besatzung - 44 Personen. Bewaffnung: bis 1942 - 1x1 - 88-mm-Kanone und 1x1 - 20-mm-Flugabwehrkanone; nach 1942 - 1x2 und 2x1-20-mm- und 1x1 - 37-mm-Flugabwehrgeschütze; 5 - 533-mm-Torpedorohre; 6 Torpedos oder 24-36 Minen.

Eine Serie mittelgroßer U-Boote vom Typ "VII-C" bestand aus 663-Einheiten (die Bezeichnung lag im Rahmen von "U-69" - "U-1310") und wurde 1940-1945 gebaut. auf den Werften Neptun Werft, Deschimag, Germaniawerft, Flender Werke, Danziger Werft, Blohm + Voss, Kriegsmarinewerft, Nordseewerke, F. Schichau, Howaldtswerke AG. Zwei Modifikationen des Bootes sind bekannt: "VIIC / 41" und "U-Flak". Typ "VIIC / 41" hatte eine erhöhte Rumpfdicke von 18 auf 21,5 mm. Dadurch konnte die Arbeitstiefe des Eintauchens von 100 auf 120 Meter und die geschätzte Zerstörungstiefe des Rumpfes von 250 auf fast 300 Meter erhöht werden. Insgesamt wurden 91 Boote gebaut ("U-292" - "U-300", "U-317" - "U-328", "U-410", "U-455", "U-827", "U-828", "U-929", "U-930", "U-995", "U-997" - "U-1010", "U-1013" - "U-1025", "U -1063 "- "U-1065", "U-1103" - "U-1110", "U-1163" - "U-1172", "U-1271" - "U-1279", "U-1301 " - "U-1308"). Eine der Modifikationen des Typs „VII-C“ waren Luftverteidigungsboote, die als „U-Flak“ bezeichnet wurden. 4 Boote wurden umgebaut: "U-441", "U-256", "U-621" und "U-951". Die Modernisierung bestand in der Installation eines neuen Steuerhauses mit zwei vierfachen 20-mm- und einer 37-mm-Flugabwehrkanone. Alle Boote von 1944 wurden in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. 1944-1945. Viele Boote waren mit einem Schnorchel ausgestattet. Die Boote "U-72", "U-78", "U-80", "U-554" und "U-555" haben nur zwei Bugtorpedorohre, während "U-203", "U-331", "U-35", "U-401", "U-431" und "U-651" hatten keine Beschickungsapparate. Während des Krieges gingen 478 Boote verloren, 12 wurden beschädigt und nicht repariert; 114 - von Besatzungen überflutet; 11 Boote wurden 1943 nach Italien überführt, die restlichen Boote kapitulierten 1945 und fast alle wurden Ende des Jahres versenkt. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 0,8 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,1 Tausend Tonnen; Länge - 67,1 m, Breite - 6,2 m; Tiefgang - 4,7 - 4,8 m; Eintauchtiefe - 100 - 120 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 2,8-3,2 / 0,8 Tausend PS; Geschwindigkeit - 17 - 18 Knoten; Kraftstoffversorgung - 114 Tonnen Solarium; Reichweite - 8,5 Tausend Meilen; Besatzung - 44 - 56 Personen. Bewaffnung: bis 1942 - 1x1 - 88-mm-Kanone und 1x1 - 20-mm-Flugabwehrkanone; nach 1942 - 1x2 und 2x1-20-mm- und 1x1 - 37-mm-Flugabwehrgeschütze; 5 - 533-mm-Torpedorohre; 6 Torpedos oder 14-36 Minen.

Eine Serie von Unterwasserminenlegern vom Typ X-B bestand aus 8 Einheiten (U-116 - U-119, U-219, U-220, U-233, U-234), die auf der Werft Germaniawerf gebaut und 1941-1944 in Dienst gestellt wurden . Zur Unterbringung von Minen wurden 30 vertikale Rohre bereitgestellt. Als Transportmittel wurden hauptsächlich Boote eingesetzt. Die Boote "U-219" und "U-234" kapitulierten 1945, der Rest ging 1942-1944 verloren. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,7 Tausend Tonnen, Unterwasser - 2,2 Tausend Tonnen; Länge - 89,8 m, Breite - 9,2 m; Tiefgang - 4,7 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 4,2-4,8 / 1,1 Tausend PS; Geschwindigkeit - 16 - 17 Knoten; Kraftstoffversorgung - 338 Tonnen Solarium; Reichweite - 18,5 Tausend Meilen; Besatzung - 52 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 37 mm und 1x1 oder 2x2 - 20 mm Flugabwehrgeschütze; 2 - 533-mm-Torpedorohre; 15 Torpedos; 66min.

Eine Serie von Unterwasserminenlegern vom Typ "VII-D" bestand aus 6 Einheiten ("U-213" - "U-218"), die auf der Werft Germaniawerf gebaut und 1941-1942 in Betrieb genommen wurden. Das Boot "U-218" kapitulierte 1945, der Rest ging 1942-1944 verloren. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,1 Tausend Tonnen; Länge - 77 m, Breite - 6,4 m; Tiefgang - 5 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 2,8-3,2 / 0,8 Tausend PS; Geschwindigkeit - 17 Knoten; Kraftstoffversorgung - 155 Tonnen Solarium; Reichweite - 11,2 Tausend Meilen; Besatzung - 46 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 88-mm-Kanone; 1x1 - 37 mm und 2x2 - 20 mm Flugabwehrgeschütze; 5 - 533-mm-Torpedorohre; 26 - 39 Minuten

Eine Serie von Transport-U-Booten des Typs "VII-F" bestand aus 4 Einheiten ("U-1059" - "U-1062"), die auf der Germaniawerf-Werft gebaut und 1943 in Dienst gestellt wurden. Die Boote sollten 26 Torpedos tragen und übertragen sie auf See an andere U-Boote. Die U-Boote wurden jedoch nicht bestimmungsgemäß verwendet, sondern dienten dem Transport von Gütern. Das Boot "U-1061" kapitulierte 1945, der Rest starb 1944. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,1 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,2 Tausend Tonnen; Länge - 77,6 m, Breite - 7,3 m; Tiefgang - 4,9 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 2,8-3,2 / 0,8 Tausend PS; Geschwindigkeit - 17 Knoten; Kraftstoffversorgung - 198 Tonnen Solarium; Reichweite - 14,7 Tausend Meilen; Besatzung - 46 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 37 mm und 1x2 - 20 mm Flugabwehrgeschütze; 5 - 533-mm-Torpedorohre; 14 Torpedos oder 36 min.

Eine Reihe von Transport-U-Booten des Typs XIV bestand aus 10 Einheiten (U-459 - U-464, U-487 - U-490), die auf der Werft der Deutschen Werke gebaut und 1941-1943 in Dienst gestellt wurden Die Boote trugen 423 Tonnen Solarium und 4 Torpedos. Alle Boote gingen 1942–1944 verloren. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,7 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,9 Tausend Tonnen; Länge - 67,1 m, Breite - 9,4 m; Tiefgang - 6,5 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 3,2 / 0,8 Tausend PS; Geschwindigkeit - 15 Knoten; Treibstoffreserve - 203 Tonnen Solarium; Reichweite - 12,4 Tausend Meilen; Besatzung - 53 Personen. Bewaffnung: 2x1 - 37 mm und 1x1 - 20 mm Flakgeschütze oder 1x1 - 37 mm und 2x2 - 20 mm Flakgeschütze.

Das Boot „Batiray“ wurde im Auftrag der Türkei auf der Werft „Germaniawerft“ gebaut, aber von den deutschen Truppen beschlagnahmt und 1939 unter der Bezeichnung „UA“ in die Marine übernommen. Das U-Boot starb 1945. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 1,1 Tausend Tonnen, Unterwasser - 1,4 Tausend Tonnen; Länge - 86,7 m, Breite - 6,8 m; Tiefgang - 4,1 m; Eintauchtiefe - 100 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 4,6 / 1,3 Tausend PS; Geschwindigkeit - 18 Knoten; Kraftstoffversorgung - 250 Tonnen Solarium; Reichweite - 13,1 Tausend Meilen; Besatzung - 45 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 105-mm-Geschütze; 2x1 - 20-mm-Flugabwehrgeschütze; 6 - 533-mm-Torpedorohre; 12 Torpedos oder 36 min.

Eine Serie kleiner (Küsten-)U-Boote vom Typ „II-A“ bestand aus 6 Einheiten („U-1“ - „U-6“), die auf der Werft „Deutsche Werke“ gebaut und 1935 vom System übernommen wurden. 1938-1939 . Boote wurden umgerüstet. Die Boote "U-1" und "U-2" gingen 1940 und 1944 verloren, "U-3", "U-4" und "U6" - wurden 1944 von Besatzungen überflutet und "U-5" - 1943 kapituliert. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 254 Tonnen, Unterwasser - 303 Tonnen; Länge - 40,9 m, Breite - 4,1 m; Tiefgang - 3,8 m; Eintauchtiefe - 80 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 700/360 PS; Kraftstoffversorgung - 12 Tonnen Solarium; Geschwindigkeit - 13 Knoten; Reichweite - 1,6 Tausend Meilen; Besatzung - 22 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 20-mm-Flugabwehrkanone; 3 - 533-mm-Torpedorohre; 5 Torpedos oder 18 min.

Eine Reihe kleiner (Küsten-)U-Boote vom Typ „II-B“ bestand aus 20 Einheiten („U-7“ – „U-24“, „U-120“, „U-121“), die auf den Werften gebaut wurden. Germaniawerft", "Deutsche Werke", "Flenderwerft" und 1935-1940 vom System übernommen. Während des Krieges starben 7 Boote, der Rest wurde von Besatzungen überflutet. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 279 Tonnen, Unterwasser - 328 Tonnen; Länge - 42,7 m, Breite - 4,1 m; Tiefgang - 3,9 m; Eintauchtiefe - 80 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 700/360 PS; Kraftstoffversorgung - 21 Tonnen Solarium; Geschwindigkeit - 13 Knoten; Reichweite - 3,1 Tausend Meilen; Besatzung - 22 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 20-mm-Flugabwehrkanone; 3 - 533-mm-Torpedorohre; 5 Torpedos oder 18 min.

Eine Serie von kleinen (Küsten-)U-Booten vom Typ "II-C" bestand aus 8 Einheiten ("U-56" - "U-63"), die auf der Werft "Deutsche Werke" gebaut und 1938-1940 in Betrieb genommen wurden. Während des Krieges starben 2 Boote, der Rest wurde von Besatzungen überflutet.

Eine Serie kleiner (Küsten-)U-Boote vom Typ "II-D" bestand aus 16 Einheiten ("U-137" - "U-152"), die auf der Werft "Deutsche Werke" gebaut und 1940-1941 in Betrieb genommen wurden. Während des Krieges gingen 3 Boote verloren, 4 - 1945 kapituliert, der Rest wurde von Besatzungen überflutet. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 314 Tonnen, Unterwasser - 364 Tonnen; Länge - 44 m, Breite - 4,9 m; Tiefgang - 3,9 m; Eintauchtiefe - 80 m; Kraftwerke - 2 Dieselmotoren und 2 Elektromotoren; Leistung - 700/410 PS; Kraftstoffversorgung - 38 Tonnen Solarium; Geschwindigkeit - 12,7 Knoten; Reichweite - 5,6 Tausend Meilen; Besatzung - 22 Personen. Bewaffnung: 1x1 - 20-mm-Flugabwehrkanone; 3 - 533-mm-Torpedorohre; 5 Torpedos oder 18 min.

Eine Serie kleiner U-Boote vom Typ "XXIII" bestand aus 60 Einheiten ("U-2321" - "U-2371", U-4701-U-4712), die auf den Werften "Deutsche Werft", "Germaniawerft" gebaut und abgelegt wurden 1944-1945 in Betrieb genommen Während des Krieges starben 7 Boote, 32 wurden von Besatzungen versenkt, der Rest ergab sich den Alliierten. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 234 Tonnen, Unterwasser - 258 Tonnen; Länge - 34,7 m, Breite - 3 m; Tiefgang - 3,7 m; Eintauchtiefe - 80 m; Kraftwerke - Dieselmotor und Elektromotor; Leistung - 580-630 / 35 PS; Kraftstoffversorgung - 20 Tonnen Solarium; Geschwindigkeit - 10 Knoten; Reichweite - 4,5 Tausend Meilen; Besatzung - 14 Personen. Bewaffnung: 2 - 533-mm-Torpedorohre; 2 Torpedos.

1944 auf der Werft Deschimag A.G. Weser wurden 324 Kleinst-U-Boote der Biber-Klasse gebaut. Als Grundlage für das Design wurde das britische Boot „Welman“ genommen. Leistungsmerkmale des Bootes: volle Unterwasserverdrängung - 6,5 Tonnen; Länge - 9 m, Breite - 1,6 m; Tiefgang - 1,4 m; Eintauchtiefe - 20 m; Kraftwerke - Benzinmotor und Elektromotor; Leistung - 32/13 PS; Geschwindigkeit - 6,5 Knoten; Kraftstoffreserve - 110 kg; Reichweite - 100 Meilen; Besatzung - 1 Person. Bewaffnung: 2 - 533 mm Torpedos oder Minen.

Eine Reihe von Kleinst-U-Booten vom Typ "Hecht" bestand aus 53 Einheiten: "U-2111" - "U-2113", "U-2251" - "U-2300". Die Boote wurden 1944 auf der Germaniawerft und den CRDA-Werften auf Basis des erbeuteten britischen Kleinst-U-Bootes Welman gebaut. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 11,8 Tonnen, Unterwasser - 17,2 Tonnen; Länge - 10,5 m, Breite - 1,3 m; Tiefgang - 1,4 m; Eintauchtiefe - 50 m; Kraftwerke - Elektromotor; Leistung - 12 PS; Geschwindigkeit - 6 Knoten; Reichweite - 78 Meilen; Besatzung - 2 Personen. Bewaffnung: 533 mm Torpedo oder Mine.

1944-1945. bei den Werften „Deschimag“ und „AG Weser“ wurden 390 Einzelboote gebaut, die einen vergrößerten Elektrotorpedo darstellen. Leistungsmerkmale des Bootes: Oberflächenverdrängung Standard unter Wasser - 11 Tonnen; Länge - 10,8 m, Breite - 1,8 m; Tiefgang - 1,8 m; Eintauchtiefe - 30 m; Kraftwerke - Elektromotor; Leistung - 14 PS; Geschwindigkeit - 5 Knoten; Reichweite - 60 Meilen; Besatzung - 1 Person. Bewaffnung: 2 - 533 mm Torpedos.

1944-1945. auf den Werften „Howaldtswerke“, „Germaniawerft“, „Schichau“, „Klöckner“ und „CRDA“ wurden 285 Kleinst-U-Boote vom Typ „Seehund“ (XXVII-B) montiert, davon 137 Einheiten („U-5001“ - "U-5003", "U-5004" - "U-5118", "U-5221" - "U-5269") wurden in Dienst gestellt. Die Boote waren mit einem Autodieselmotor für die Oberflächenbewegung ausgestattet. Auf den Werften aus drei fertigen Abschnitten zusammengetragen. Während des Krieges gingen 35 Boote verloren. Leistungsmerkmale des Bootes: Verdrängung an der Oberfläche - 14,9 Tonnen, Unterwasser - 17 Tonnen; Länge - 12 m, Breite - 1,7 m; Tiefgang - 1,5 m; Eintauchtiefe - 50 m; Kraftwerke - Dieselmotor und Elektromotor; Leistung - 60/25 PS; Geschwindigkeit - 7,7 Knoten; Kraftstoffversorgung - 0,5 Tonnen Solarium; Reichweite - 300 Meilen; Besatzung - 2 Personen. Bewaffnung: 2 - 533 mm Torpedos.

Der Ausgang eines jeden Krieges hängt von vielen Faktoren ab, unter denen natürlich Waffen von erheblicher Bedeutung sind. Trotz der Tatsache, dass absolut alle deutschen Waffen sehr mächtig waren, da Adolf Hitler sie persönlich als die wichtigste Waffe betrachtete und der Entwicklung dieser Industrie große Aufmerksamkeit schenkte, konnten sie den Gegnern keinen Schaden zufügen, was den Verlauf der Waffen erheblich beeinträchtigen würde Krieg. Warum ist das geschehen? Wer steht an den Ursprüngen der Gründung der U-Boot-Armee? Waren die deutschen U-Boote des Zweiten Weltkriegs wirklich so unbesiegbar? Warum konnten so umsichtige Nazis die Rote Armee nicht besiegen? Die Antwort auf diese und weitere Fragen finden Sie im Testbericht.

allgemeine Informationen

Insgesamt wurde die gesamte Ausrüstung, die während des Zweiten Weltkriegs beim Dritten Reich im Einsatz war, als Kriegsmarine bezeichnet, und U-Boote machten einen bedeutenden Teil des Arsenals aus. Unterwasserausrüstung ging am 1. November 1934 in eine separate Industrie über, und die Flotte wurde nach Kriegsende aufgelöst, dh nachdem sie weniger als ein Dutzend Jahre bestanden hatte. In so kurzer Zeit brachten die deutschen U-Boote des Zweiten Weltkriegs viel Angst in die Seelen ihrer Gegner und hinterließen ihre großen Spuren auf den blutigen Seiten der Geschichte des Dritten Reiches. Tausende von Toten, Hunderte von gesunkenen Schiffen, all dies blieb auf dem Gewissen der überlebenden Nazis und ihrer Untergebenen.

Oberbefehlshaber der Kriegsmarine

Während des Zweiten Weltkriegs stand einer der berühmtesten Nazis, Karl Dönitz, an der Spitze der Kriegsmarine. Die Deutschen im Zweiten Weltkrieg spielten natürlich eine wichtige Rolle, aber ohne diese Person wäre dies nicht passiert. Er war persönlich an der Ausarbeitung von Plänen zum Angriff auf Gegner beteiligt, nahm an Angriffen auf viele Schiffe teil und erzielte auf diesem Weg Erfolge, für die er mit einer der bedeutendsten Auszeichnungen Nazideutschlands ausgezeichnet wurde. Dönitz war ein Bewunderer Hitlers und war sein Nachfolger, was ihm während der Nürnberger Prozesse sehr geschadet hat, weil er nach dem Tod des Führers als Oberbefehlshaber des Dritten Reiches galt.

Technische Eigenschaften

Es ist leicht zu erraten, dass Karl Dönitz für den Zustand der U-Boot-Armee verantwortlich war. Deutsche U-Boote im Zweiten Weltkrieg, deren Fotos ihre Macht beweisen, hatten beeindruckende Parameter.

Im Allgemeinen war die Kriegsmarine mit 21 U-Boot-Typen bewaffnet. Sie hatten folgende Eigenschaften:

• Verdrängung: von 275 bis 2710 Tonnen;
• Oberflächengeschwindigkeit: von 9,7 bis 19,2 Knoten;
• Unterwassergeschwindigkeit: von 6,9 bis 17,2;
• Tauchtiefe: von 150 bis 280 Meter.

Dies beweist, dass die deutschen U-Boote des Zweiten Weltkriegs nicht nur mächtig waren, sie waren die mächtigsten unter den Waffen der Länder, die gegen Deutschland kämpften.

Zusammensetzung der Kriegsmarine

1154 U-Boote gehörten zu den Militärbooten der deutschen Flotte. Es ist bemerkenswert, dass es bis September 1939 nur 57 U-Boote gab, der Rest wurde speziell für die Teilnahme am Krieg gebaut. Einige davon waren Trophäen. Es gab also 5 niederländische, 4 italienische, 2 norwegische und ein englisches und ein französisches U-Boot. Alle waren auch im Dritten Reich im Einsatz.

Erfolge der Marine

Die Kriegsmarine fügte ihren Gegnern während des gesamten Krieges erheblichen Schaden zu. So versenkte beispielsweise der produktivste Kapitän Otto Kretschmer fast fünfzig feindliche Schiffe. Auch unter den Gerichten gibt es Rekordhalter. Zum Beispiel versenkte das deutsche U-Boot U-48 52 Schiffe.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden 63 Zerstörer, 9 Kreuzer, 7 Flugzeugträger und sogar 2 Schlachtschiffe zerstört. Der größte und bemerkenswerteste Sieg für die deutsche Armee unter ihnen kann als Untergang des Schlachtschiffs Royal Oak angesehen werden, dessen Besatzung aus tausend Menschen bestand und dessen Verdrängung 31.200 Tonnen betrug.

Plan Z

Da Hitler seine Flotte als äußerst wichtig für den Triumph Deutschlands über andere Länder ansah und ihr äußerst positive Gefühle entgegenbrachte, widmete er ihr große Aufmerksamkeit und schränkte die Finanzierung nicht ein. 1939 wurde ein Plan für die Entwicklung der Kriegsmarine für die nächsten 10 Jahre entwickelt, der glücklicherweise nie verwirklicht wurde. Nach diesem Plan sollten mehrere hundert weitere der leistungsstärksten Schlachtschiffe, Kreuzer und U-Boote gebaut werden.

Leistungsstarke deutsche U-Boote des Zweiten Weltkriegs

Fotografien einiger überlebender deutscher U-Boote lassen die Macht des Dritten Reiches erahnen, spiegeln aber nur schwach wider, wie stark diese Armee war. Die deutsche Flotte hatte vor allem U-Boote vom Typ VII, sie hatten eine optimale Seetüchtigkeit, waren mittelgroß und vor allem relativ kostengünstig gebaut, was wichtig ist

Sie konnten mit einer Verdrängung von bis zu 769 Tonnen bis zu einer Tiefe von 320 Metern tauchen, die Besatzung reichte von 42 bis 52 Mitarbeitern. Trotz der Tatsache, dass die „Siebener“ recht hochwertige Boote waren, verbesserten die feindlichen Länder Deutschlands im Laufe der Zeit ihre Waffen, sodass die Deutschen auch an der Modernisierung ihrer Nachkommen arbeiten mussten. Infolgedessen hat das Boot mehrere weitere Modifikationen. Am beliebtesten war das Modell VIIC, das nicht nur beim Angriff auf den Atlantik zum Inbegriff deutscher Militärmacht wurde, sondern auch deutlich komfortabler war als die Vorgängerversionen. Die beeindruckenden Abmessungen ermöglichten den Einbau stärkerer Dieselmotoren, und spätere Modifikationen wiesen auch starke Rümpfe auf, die es ermöglichten, tiefer zu tauchen.

Deutsche U-Boote des Zweiten Weltkriegs wurden, wie man heute sagen würde, einer ständigen Aufrüstung unterzogen. Typ XXI gilt als eines der innovativsten Modelle. In diesem U-Boot wurde eine Klimaanlage und zusätzliche Ausrüstung geschaffen, die für einen längeren Aufenthalt der Besatzung unter Wasser gedacht war. Insgesamt wurden 118 Boote dieses Typs gebaut.

Ergebnisse der Kriegsmarine

Deutsche U-Boote des Zweiten Weltkriegs, deren Fotos oft in Büchern über militärische Ausrüstung zu finden sind, spielten eine sehr wichtige Rolle beim Vordringen des Dritten Reiches. Ihre Macht darf nicht unterschätzt werden, aber es sollte bedacht werden, dass es der deutschen Flotte selbst mit einer solchen Schirmherrschaft des blutigsten Führers der Weltgeschichte nicht gelungen ist, ihre Macht dem Sieg näher zu bringen. Wahrscheinlich reichen nur gute Ausrüstung und eine starke Armee nicht aus; für den Sieg Deutschlands reichte der Einfallsreichtum und Mut, den die tapferen Soldaten der Sowjetunion besaßen, nicht aus. Jeder weiß, dass die Nazis unglaublich blutrünstig waren und auf ihrem Weg wenig gescheut haben, aber weder die unglaublich ausgerüstete Armee noch die Prinzipienlosigkeit haben ihnen geholfen. Gepanzerte Fahrzeuge, eine riesige Menge Munition und die neuesten Entwicklungen brachten dem Dritten Reich nicht die erwarteten Ergebnisse.

Im Dezember 1941 stachen deutsche U-Boote in geheimer Mission in See – unentdeckt überquerten sie den Atlantik und bezogen wenige Meilen vor der Ostküste der USA Stellung. Ihr Ziel waren die Vereinigten Staaten von Amerika. Der Plan des deutschen Kommandos erhielt den Codenamen "Drumbeat", der darin bestand, einen Überraschungsangriff auf die amerikanische Handelsschifffahrt durchzuführen.

In Amerika erwartete niemand das Erscheinen deutscher U-Boote. Der erste Angriff fand am 13. Januar 1942 statt, und Amerika war völlig unvorbereitet. Der Januar wurde zu einem wahren Massaker. Schiffswracks und Menschenleichen wurden an Land gespült, Öl bedeckte das Wasser vor der Küste Floridas. In dieser Zeit versenkte die US-Marine kein einziges deutsches U-Boot - der Feind war unsichtbar. Mitten in der Operation schien es, als könnten die Deutschen nicht mehr aufgehalten werden, aber es kam zu einer ungewöhnlichen Umkehrung - die Jäger wurden zur Beute. Zwei Jahre nach Beginn der Operation Drumbeat begannen die Deutschen erhebliche Verluste zu erleiden.

Ein solches verlorenes deutsches U-Boot war U869. Sie gehörte zu den deutschen U-Booten der 9. Serie, die als IX-C gekennzeichnet waren. Es waren diese U-Boote mit großer Reichweite, mit denen die abgelegenen Küsten Afrikas und Amerikas patrouilliert wurden. Das Projekt wurde in den 1930er Jahren während der Wiederaufrüstung Deutschlands entwickelt. Auf diese Boote setzte Admiral Karl Dönnitz mit ihrer neuen Gruppentaktik große Hoffnungen.

U-Boote der Klasse IX-C

Insgesamt wurden in Deutschland mehr als 110 U-Boote der Klasse IX-C gebaut. Und nur einer von ihnen blieb nach dem Krieg intakt und wird im Museum of Science and Industry (Museum of Science and Industry) in Chicago ausgestellt. Das U-Boot U-505 wurde 1944 von der US Navy erbeutet.

Technische Daten des U-Bootes der Klasse IX-C:

Hubraum - 1152 Tonnen;

Länge - 76 m;

Breite - 6,7 m;

Tiefgang - 4,5 m;

Rüstung:

Torpedorohre 530 mm - 6;

Kanone 105 mm - 1;

Maschinengewehr 37 mm - 1;

Maschinengewehr 20 mm - 2;

Besatzung - 30 Personen;

Der einzige Zweck dieses U-Bootes ist die Zerstörung. Ein Blick von außen lässt wenig erahnen, wie sie sich verhalten hat. Im Inneren des U-Bootes befindet sich eine enge Röhre, die mit Waffen und technischen Geräten gefüllt ist. Torpedos mit einem Gewicht von 500 kg, die auf das Ziel gerichtet waren, waren die Hauptwaffen von U-Booten. Etwa 30 U-Bootfahrer lebten auf engstem Raum, manchmal drei Monate lang. An der Oberfläche entwickelte das U-Boot dank zweier 9-Zylinder-Dieselmotoren eine Geschwindigkeit von 18 Knoten. Die Gangreserve betrug 7552 Meilen. Unter Wasser befand sich das deutsche U-Boot mit Elektromotoren, die Batterien speisten, die sich unter dem Boden der Abteile befanden. Ihre Kraft reichte aus, um etwa 70 Meilen bei einer Geschwindigkeit von 3 Knoten zurückzulegen. In der Mitte des deutschen U-Bootes befand sich ein Kommandoturm, darunter ein zentraler Posten mit vielen verschiedenen Instrumenten und Steuertafeln für Bewegung, Tauchen und Aufstieg. Die einzige Möglichkeit, das deutsche U-Boot zu schützen, waren die Tiefen der Ozeane.

Der Kommandant der U-Boot-Flotte, Karl Dönnitz, plante einen Krieg nur gegen Großbritannien, konnte sich aber nicht vorstellen, dass gleichzeitig die Vereinigten Staaten konfrontiert werden müssten. Ende 1943 veränderte die Präsenz alliierter Flugzeuge über dem Ozean die Situation vollständig. Jetzt war es auch nachts bei dichtem Nebel gefährlich, weil ein mit einem Radar ausgestattetes Flugzeug ein deutsches U-Boot auf der Wasseroberfläche erkennen konnte.

Deutsches U-Boot U869

Nach mehreren Monaten der Vorbereitung war U869 bereit, in See zu stechen. Ihr Kommandant, der 26-jährige Helmut Noverburg, wurde erstmals zum Kapitän ernannt. Am 8. Dezember 1944 verließ U869 Norwegen in Richtung Atlantik. Dies war ihre erste Patrouille. Drei Wochen später schickte das Flottenkommando ein Funktelegramm mit einem Kampfauftrag - um die Anflüge in der New York Bay zu patrouillieren. Das U-Boot U869 musste den Eingang der Bestellung quittieren. Mehrere Tage vergingen, und das Kommando wusste nichts über das Schicksal des U-Bootes. Tatsächlich antwortete das U-Boot U869, aber sie wurde nicht gehört. Das Hauptquartier begann zu erkennen, dass dem Boot höchstwahrscheinlich der Treibstoff ausging, und ihr wurde ein neues Patrouillengebiet von Gibraltar zugewiesen - es war fast eine Heimkehr. Das deutsche Kommando erwartete die Rückkehr des Bootes U869 bis zum 1. Februar, aber sie erhielt nie einen neuen Befehl. Die Verschlüsselungsabteilung ging davon aus, dass U869 den Funk nicht empfangen hat und fährt den gleichen Kurs für New York fort. Den ganzen Februar über war das Kommando ratlos, wo das U-Boot U869 patrouillierte. Aber wo auch immer das U-Boot hinfuhr, entschied die Entschlüsselungsabteilung, dass das deutsche U-Boot nach Hause fuhr.

Am 8. Mai 1945 endete der Krieg in Europa. Das deutsche Kommando unterzeichnete die Kapitulationsurkunde, und den deutschen U-Booten auf See wurde befohlen, aufzutauchen und sich zu ergeben.

Hunderte von deutschen Booten konnten nie mehr zu ihrer Heimatbasis zurückkehren. Und U869 gilt seit dem 20. Februar 1945 als verschollen. Der Grund für den Tod des U-Bootes könnte die Explosion seines eigenen Torpedos sein, der den Kreis beschrieb und zurückkehrte. Diese Informationen wurden den Familien der Besatzungsmitglieder gemeldet.

Layout am Boden des gesunkenen U-Bootes U869

Aber 1991 verlor ein einheimischer Fischer beim Fischen 50 km von New Jersey entfernt sein Netz, das sich am Grund verfing. Als Taucher diesen Ort erkundeten, entdeckten sie das vermisste U-Boot, das sich als das deutsche U-Boot U869 herausstellte.

Es gibt noch eine weitere erstaunliche Tatsache über dieses U-Boot. Einer der U-Bootfahrer des U869-Teams überlebte und lebt in Kanada. Von den 59 Personen, die zur Besatzung des U-Bootes gehörten, überlebte er dank einer unerwarteten Wendung des Schicksals. Kurz vor der Seefahrt wurde Herbert Dishevsky mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und konnte nicht an der Aktion teilnehmen. Wie die Familien der toten U-Bootfahrer war er sich sicher, dass sein U-Boot vor der Küste Afrikas gesunken war, bis er von den wahren Tatsachen erfuhr.

Für die meisten von uns besteht der Zweite Weltkrieg aus Fotografien und Wochenschauaufnahmen. Sehr weit entfernte Ereignisse in Zeit und Raum, aber der Krieg bringt auch heute noch zahlreiche Spuren, für diejenigen, die überlebt haben, für die Angehörigen der Toten, für diejenigen, die damals noch Kinder waren, und sogar für diejenigen, die bei dem monströsen Hurrikan noch nicht geboren waren tobte. Narben des Zweiten Weltkriegs wie U869 sind immer noch unter der Oberfläche verborgen, aber viel näher als wir denken.

Dieser Text sollte vielleicht mit einem kleinen Vorwort beginnen. Nun, für den Anfang wollte ich es nicht schreiben.

Mein Artikel über den deutsch-englischen Seekrieg 1939-1945 löste jedoch eine völlig unerwartete Diskussion aus. Es enthält einen Satz - über die sowjetische U-Boot-Flotte, in die offenbar vor dem Krieg große Mittel investiert wurden, und "... deren Beitrag zum Sieg sich als vernachlässigbar herausstellte ...".

Die emotionale Diskussion, die dieser Satz ausgelöst hat, ist nebensächlich.

Ich habe mehrere E-Mails erhalten, in denen mir vorgeworfen wird, "...das Thema nicht zu kennen...", "...Russophobie...", "...den Fortschritt russischer Waffen zu vertuschen...", und "... einen Informationskrieg gegen Russland führen...".

Kurz gesagt – am Ende habe ich mich für das Thema interessiert und einige Ausgrabungen durchgeführt. Die Ergebnisse haben mich verblüfft – alles war viel schlimmer, als ich es mir vorgestellt hatte.

Der den Lesern angebotene Text kann nicht als Analyse bezeichnet werden – er ist zu kurz und oberflächlich –, aber er kann als eine Art Referenz nützlich sein.

Hier sind die U-Boot-Streitkräfte, mit denen die Großmächte in den Krieg zogen:

1. England - 58 U-Boote.
2. Deutschland - 57 U-Boote.
3. USA - 21 U-Boote (einsatzbereit, Pazifikflotte).
4. Italien - 68 U-Boote (berechnet aus Flotten, die in Taranto, La Spezia, Tripolis usw. stationiert sind).
5. Japan - 63 U-Boote.
6. UdSSR - 267 U-Boote.

Statistiken sind heikle Dinge.

Erstens ist die Anzahl dieser Kampfeinheiten gewissermaßen bedingt. Es umfasst sowohl Kampfboote als auch Training, veraltet, in Reparatur und so weiter. Das einzige Kriterium für die Aufnahme eines Bootes in die Liste ist, dass es existiert.

Zweitens ist das Konzept selbst nicht definiert - ein U-Boot. Zum Beispiel sind ein deutsches U-Boot mit 250 Tonnen Verdrängung, das für den Einsatz in Küstengebieten bestimmt ist, und ein japanisches Hochsee-U-Boot mit 5.000 Tonnen Verdrängung immer noch nicht dasselbe.

Drittens wird ein Kriegsschiff keineswegs nach Verdrängung bewertet, sondern nach einer Kombination vieler Parameter – zum Beispiel Geschwindigkeit, Bewaffnung, Autonomie und so weiter. Im Falle eines U-Bootes umfassen diese Parameter die Sinkrate, die Tiefe des Tauchgangs, die Geschwindigkeit des Untergetauchten, die Zeit, die das Boot unter Wasser bleiben kann – und andere Dinge, die zu lang sind, um sie aufzulisten. Dazu gehört zum Beispiel ein so wichtiger Indikator wie die Ausbildung der Besatzung.
Aus der obigen Tabelle lassen sich jedoch einige Schlussfolgerungen ziehen.

Zum Beispiel ist es offensichtlich, dass die großen Seemächte - England und die Vereinigten Staaten - sich nicht besonders aktiv auf die Führung eines U-Boot-Krieges vorbereiteten. Und sie hatten nur wenige Boote, und selbst diese Zahl wurde über die Ozeane "verschmiert". Amerikanische Pazifikflotte - zwei Dutzend U-Boote. Die englische Flotte - mit möglichen Feindseligkeiten auf drei Ozeanen - dem Atlantik, dem Pazifik und dem Indischen - ist nur fünfzig.

Es ist auch klar, dass Deutschland nicht bereit für einen Seekrieg war - insgesamt waren bis September 1939 57 U-Boote im Einsatz.

Hier ist eine Tabelle deutscher U-Boote - nach Typ (Daten aus dem Buch "War At Sea", von S. Roskill, Bd. 1, Seite 527):

1. „IA“ - Ozean, 850 Tonnen - 2 Einheiten.
2. "IIA" - Küste, 250 Tonnen - 6 Einheiten.
3. "IIB" - Küste, 250 Tonnen - 20 Einheiten.
4. „IIC“ - Küste, 250 Tonnen - 9 Einheiten.
5. „IID“ - Küste, 250 Tonnen - 15 Einheiten.
6. "VII" - Ozean, 750 Tonnen - 5 Einheiten.

So hatte Deutschland für Operationen im Atlantik zu Beginn der Feindseligkeiten nicht mehr als 8-9 U-Boote.

Aus der Tabelle geht auch hervor, dass die Sowjetunion der absolute Champion in der Anzahl der U-Boote in der Vorkriegszeit war.

Schauen wir uns nun die Anzahl der an Feindseligkeiten beteiligten U-Boote nach Ländern an:

1. England - 209 U-Boote.
2. Deutschland - 965 U-Boote.
3. USA - 182 U-Boote.
4. Italien - 106 U-Boote
5. Japan - 160 U-Boote.
6. CCCP - 170 U-Boote.

Es ist ersichtlich, dass fast alle Länder während des Krieges zu dem Schluss kamen, dass U-Boote ein sehr wichtiger Waffentyp sind, begannen, ihre U-Boot-Streitkräfte stark aufzubauen und sie in großem Umfang bei militärischen Operationen einzusetzen.

Einzige Ausnahme ist die Sowjetunion. In der UdSSR haben sie im Krieg keine neuen Boote gebaut - das war vorher nicht, und nicht mehr als 60% der gebauten wurden in Betrieb genommen -, aber das erklärt sich aus vielen guten Gründen. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Pazifikflotte praktisch nicht am Krieg teilgenommen hat - im Gegensatz zur Ostsee, zum Schwarzen Meer und zur Nordflotte.

Deutschland ist absoluter Meister im Aufbau der Streitkräfte der U-Boot-Flotte und in ihrem Kampfeinsatz. Dies wird besonders deutlich, wenn man sich die Gehaltsliste der deutschen U-Boot-Flotte ansieht: bis Kriegsende - 1155-Einheiten. Der große Unterschied zwischen der Anzahl der gebauten U-Boote und der Anzahl derer, die an den Feindseligkeiten teilgenommen haben, erklärt sich aus der Tatsache, dass es in der zweiten Hälfte des Jahres 1944 und 1945 immer schwieriger wurde, das Boot in Kampfbereitschaft zu bringen - Bootsstützpunkte waren gnadenlos bombardiert, Werften waren ein vorrangiges Ziel für Luftangriffe, Ausbildungsflotten auf der Ostsee hatten keine Zeit, Besatzungen auszubilden, und so weiter.

Der Beitrag der deutschen U-Boot-Flotte zu den Feindseligkeiten war enorm. Die Anzahl der Verluste, die sie dem Feind zufügen, und die von ihnen erlittenen Verluste variieren. Laut deutschen Quellen versenkten die U-Boote von Dönitz in den Kriegsjahren 2.882 feindliche Handelsschiffe mit einer Gesamttonnage von 14,4 Millionen Tonnen Verdrängung sowie 175 Kriegsschiffe, darunter Schlachtschiffe und Flugzeugträger. 779 Boote gingen verloren.

Das sowjetische Nachschlagewerk gibt eine andere Zahl an - 644 versenkte deutsche U-Boote, 2840 von ihnen versenkte Handelsschiffe.

Die Briten („Total War“, von Peter Calviocoressi und Guy Wint) geben folgende Zahlen an: 1162 deutsche U-Boote gebaut und 941 versenkt oder kapituliert.

Ich habe keine Erklärung für den Unterschied in den angegebenen Statistiken gefunden. Das maßgebliche Werk von Captain Roskill, „War At Sea“, enthält leider keine zusammenfassenden Tabellen. Vielleicht geht es um unterschiedliche Bilanzierungen von gesunkenen und gekaperten Booten - sagen wir, nach welcher Spalte wurde ein beschädigtes Boot, das auf Grund lag und von der Besatzung verlassen wurde, berücksichtigt?

In jedem Fall kann argumentiert werden, dass die deutschen U-Boote nicht nur den britischen und amerikanischen Handelsflotten enorme Verluste zugefügt haben, sondern auch den gesamten Kriegsverlauf tiefgreifend strategisch beeinflusst haben.

Hunderte Geleitschiffe und buchstäblich Tausende Flugzeuge wurden in den Kampf gegen sie geworfen – und selbst das wäre nicht genug gewesen, wenn da nicht die Erfolge der amerikanischen Schiffbauindustrie gewesen wären, die es ermöglichten, die gesamte Tonnage mehr als zu kompensieren von den Deutschen versenkt.

Wie ging es den anderen Kriegsteilnehmern?

Die italienische U-Boot-Flotte zeigte sehr schlechte Ergebnisse, die in keinem Verhältnis zu ihrer nominell hohen Stärke standen. Die italienischen Boote waren schlecht gebaut, schlecht ausgerüstet und schlecht verwaltet. Auf ihrem Konto - 138 Ziele versenkt, während 84 Boote verloren gingen.

Nach eigenen Angaben der Italiener versenkten ihre Boote 132 feindliche Handelsschiffe mit einer Gesamtverdrängung von 665.000 Tonnen und 18 Kriegsschiffe mit insgesamt 29.000 Tonnen. Dies ergibt durchschnittlich 5.000 Tonnen pro Transport (entsprechend dem durchschnittlichen englischen Transportschiff dieser Zeit) und durchschnittlich 1.200 Tonnen pro Kriegsschiff - was einem Zerstörer oder einer englischen Begleitschaluppe entspricht.

Vor allem hatten sie keinen ernsthaften Einfluss auf den Verlauf der Feindseligkeiten. Der Atlantikfeldzug scheiterte vollständig. Wenn wir über die U-Boot-Flotte sprechen, dann wurde der größte Beitrag zu den italienischen Kriegsanstrengungen von italienischen Saboteuren geleistet, die erfolgreich britische Schlachtschiffe auf der Reede von Alexandria angriffen.

Die Briten versenkten 493 Handelsschiffe mit einer Gesamtverdrängung von 1,5 Millionen Tonnen, 134 Kriegsschiffe sowie 34 feindliche U-Boote – und verloren dabei 73 Boote.

Ihre Erfolge hätten größer sein können, aber sie hatten nicht viele Ziele. Ihr Hauptbeitrag zum Sieg war das Abfangen italienischer Handelsschiffe, die nach Nordafrika fuhren, und deutscher Küstenschiffe in der Nordsee und vor der Küste Norwegens.

Die Aktionen amerikanischer und japanischer U-Boote verdienen eine gesonderte Diskussion.

Die japanische U-Boot-Flotte sah in ihrer Vorkriegsphase der Entwicklung sehr beeindruckend aus. Die U-Boote, die Teil davon waren, reichten von Zwergen-Babybooten, die für Sabotageoperationen ausgelegt waren, bis zu riesigen U-Boot-Kreuzern.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden 56 U-Boote mit mehr als 3.000 Tonnen Verdrängung in Dienst gestellt – 52 davon waren Japaner.

Die japanische Flotte hatte 41 U-Boote, die Wasserflugzeuge (bis zu 3 gleichzeitig) transportieren konnten - was kein anderes Boot in irgendeiner anderen Flotte der Welt konnte. Nicht auf Deutsch, nicht auf Englisch, nicht auf Amerikanisch.

Japanische U-Boote waren in ihrer Unterwassergeschwindigkeit unübertroffen. Ihre winzigen Boote konnten bis zu 18 Knoten unter Wasser fahren, und mittelgroße Versuchsboote zeigten sogar 19, was die bemerkenswerten Ergebnisse der deutschen Boote der XXI-Serie übertraf und fast dreimal schneller war als die Geschwindigkeit des deutschen Standard-"Arbeitspferdes". "- Boote der VII-Serie.

Die japanische Torpedowaffe war die beste der Welt, übertraf die amerikanische dreimal in der Reichweite, zweimal in der Sprengkopftödlichkeit und hatte bis zur zweiten Hälfte des Jahres 1943 einen großen Vorteil in der Zuverlässigkeit.

Und doch taten sie sehr wenig. Insgesamt versenkten japanische U-Boote 184 Schiffe mit einer Gesamtverdrängung von 907.000 Tonnen.

Es war eine Frage der Militärdoktrin - nach dem Konzept der japanischen Flotte sollten die Boote nach Kriegsschiffen jagen und nicht nach Handelsschiffen. Und da die Kriegsschiffe dreimal schneller fuhren als die „Kaufleute“ und in der Regel über eine starke U-Boot-Eskorte verfügten, waren die Erfolge bescheiden. Japanische U-Boote versenkten zwei amerikanische Flugzeugträger, einen Kreuzer, beschädigten zwei Schlachtschiffe – und hatten praktisch keinen Einfluss auf den Gesamtverlauf der Feindseligkeiten.

Ab einer gewissen Zeit wurden sie komplett als Versorgungsschiffe für die belagerten Inselgarnisonen eingesetzt.

Interessanterweise begannen die Amerikaner den Krieg mit genau der gleichen Militärdoktrin - das Boot sollte Kriegsschiffe aufspüren, nicht "Händler". Darüber hinaus erwiesen sich amerikanische Torpedos, theoretisch die technologisch fortschrittlichsten (sie sollten unter dem Einfluss seines Magnetfelds unter dem Schiff explodieren und das feindliche Schiff in zwei Hälften brechen), als schrecklich unzuverlässig.

Der Mangel wurde erst in der zweiten Hälfte des Jahres 1943 behoben. Zur gleichen Zeit stellten pragmatische amerikanische Marinekommandanten ihre U-Boote auf Angriffe auf die japanische Handelsflotte um und fügten dieser dann eine weitere Verbesserung hinzu - jetzt wurden japanische Tanker ein vorrangiges Ziel.

Die Wirkung war verheerend.

Von den 10 Millionen Tonnen Verdrängung, die das japanische Militär und die Handelsflotte insgesamt verloren, wurden 54% den U-Booten gutgeschrieben.

Die US Navy verlor in den Kriegsjahren 39 U-Boote.

Laut einem russischen Nachschlagewerk versenkten amerikanische U-Boote 180 Ziele.

Wenn die amerikanischen Berichte stimmen, dann ergeben 5.400.000 Tonnen dividiert durch 180 getroffene "Ziele" eine unverhältnismäßig hohe Zahl für jedes versenkte Schiff - im Durchschnitt 30.000 Tonnen. Das englische Handelsschiff des Zweiten Weltkriegs hatte eine Verdrängung von etwa 5-6 Tausend Tonnen, erst dann wurden die amerikanischen Liberty-Transporte doppelt so groß.

Vielleicht hat der Leitfaden nur Militärschiffe berücksichtigt, weil er nicht die Gesamttonnage der von den Amerikanern versenkten Ziele angibt.

Nach Angaben der Amerikaner wurden während des Krieges etwa 1.300 japanische Handelsschiffe von ihren Booten versenkt - von großen Tankern bis fast zu Sampans. Dies ergibt schätzungsweise 3.000 Tonnen für jede versenkte Mara – was ungefähr den Erwartungen entspricht.

Eine Online-Referenz von einer normalerweise zuverlässigen Seite: http://www.2worldwar2.com/ - gibt ebenfalls eine Zahl von 1300 japanischen Handelsschiffen an, die von U-Booten versenkt wurden, schätzt aber die Verluste amerikanischer Boote höher: 52 tote Boote, von einem insgesamt 288 Einheiten (einschließlich Ausbildung und ohne Teilnahme an Feindseligkeiten).

Es ist möglich, dass durch Unfälle ums Leben gekommene Boote berücksichtigt werden - ich weiß es nicht. Das amerikanische Standard-U-Boot während des Pazifikkrieges war die Gato-Klasse, 2.400 Tonnen schwer, ausgestattet mit ausgezeichneter Optik, ausgezeichneter Akustik und sogar Radar.

Amerikanische U-Boote leisteten einen großen Beitrag zum Sieg. Eine Analyse ihrer Aktionen nach dem Krieg enthüllte sie als den wichtigsten Faktor, der die militärische und zivile Industrie Japans erwürgte.

Die Aktionen sowjetischer U-Boote müssen gesondert betrachtet werden, da die Bedingungen für ihren Einsatz einzigartig waren.

Die sowjetische U-Boot-Flotte der Vorkriegszeit war nicht nur die zahlreichste der Welt. In Bezug auf die Anzahl der U-Boote - 267 Einheiten - war es zweieinhalb Mal mehr als die englische und die deutsche Flotte zusammen. Hier muss ein Vorbehalt gemacht werden - die britischen und deutschen U-Boote wurden für September 1939 und die sowjetischen für Juni 1941 berechnet. Dennoch ist klar, dass der strategische Plan für den Einsatz der sowjetischen U-Boot-Flotte - wenn wir die berücksichtigen Prioritäten seiner Entwicklung - war besser als das deutsche. Die Prognose für den Beginn der Feindseligkeiten war viel realistischer als die, die vom deutschen "Plan-Z" - 1944-1946 - bestimmt wurde.

Der sowjetische Plan ging davon aus, dass der Krieg heute oder morgen beginnen könnte. Dementsprechend wurden keine Mittel in Schlachtschiffe investiert, die einen langen Bau erforderten. Kleine Kriegsschiffe wurden bevorzugt - in der Vorkriegszeit wurden nur 4 Kreuzer gebaut, aber mehr als 200 U-Boote.

Die geografischen Bedingungen für den Einsatz der sowjetischen Flotte waren sehr spezifisch - sie war notwendigerweise in 4 Teile unterteilt - das Schwarze Meer, die Ostsee, den Norden und den Pazifik -, die sich im Allgemeinen nicht gegenseitig helfen konnten. Einige Schiffe schafften es anscheinend, vom Pazifik nach Murmansk zu gelangen, kleine Schiffe wie Baby-U-Boote konnten zerlegt auf der Schiene transportiert werden - aber im Allgemeinen war das Zusammenspiel der Flotten sehr schwierig.

Hier stoßen wir auf das erste Problem - die Übersichtstabelle gibt die Gesamtzahl der sowjetischen U-Boote an, sagt jedoch nicht, wie viele von ihnen in der Ostsee - oder beispielsweise im Schwarzen Meer - operierten.

Die Pazifikflotte nahm erst im August 1945 am Krieg teil.

Die Schwarzmeerflotte trat fast sofort dem Krieg bei. Im Allgemeinen hatte er keinen Feind auf See - außer vielleicht der rumänischen Flotte. Dementsprechend gibt es keine Informationen über Erfolge - aufgrund der Abwesenheit des Feindes. Auch über Verluste gibt es keine Angaben - zumindest keine detaillierten.

Laut A. B. Shirokorad ereignete sich die folgende Episode: Am 26. Juni 1941 wurden die Anführer "Moskau" und "Kharkow" geschickt, um Constanta zu überfallen. Beim Rückzug wurden die Anführer von ihrem eigenen U-Boot Shch-206 angegriffen. Sie wurde auf Patrouille geschickt, aber nicht vor dem Überfall gewarnt. Infolgedessen wurde der Anführer "Moskva" versenkt und das U-Boot von Eskorten - insbesondere dem Zerstörer "Savvy" - versenkt.

Diese Version ist umstritten, und es wird behauptet, dass beide Schiffe - sowohl das Anführer als auch das U-Boot - in einem rumänischen Minenfeld starben. Genaue Angaben gibt es nicht.

Dies ist jedoch absolut unbestreitbar: In der Zeit von April bis Mai 1944 wurden deutsche und rumänische Truppen von der Krim auf dem Seeweg nach Rumänien evakuiert. Im April und 20 Tage im Mai führte der Feind 251 Konvois durch – viele Hunderte von Zielen und mit sehr schwacher U-Boot-Eskorte.

Insgesamt haben in diesem Zeitraum 11 U-Boote in 20 Feldzügen einen (!) Transporter beschädigt. Nach den Berichten der Kommandeure wurden angeblich mehrere Ziele versenkt, aber es gab keine Bestätigung dafür.

Das Ergebnis ist frappierend in Bezug auf Ineffizienz.

Zusammenfassende Informationen über die Schwarzmeerflotte - die Anzahl der Boote, die Anzahl der Kampfeinsätze, die Anzahl der getroffenen Ziele, deren Typ und Tonnage - sind nicht verfügbar. Zumindest habe ich sie nirgends gefunden.
Der Krieg im Baltikum lässt sich auf drei Phasen reduzieren: die Niederlage 1941, die Blockade der Flotte in Leningrad und Kronstadt 1942, 1943, 1944 – und die Gegenoffensive 1945.
Laut den in den Foren gefundenen Informationen führte die Red Banner Baltic Fleet 1941 58 Ausfahrten zu deutschen Seewegen in der Ostsee durch.

Ergebnisse:
1. Ein deutsches U-Boot, U-144, wurde versenkt. Bestätigt durch das deutsche Nachschlagewerk.
2. Zwei Transporter wurden versenkt (5769 brt).
3. Vermutlich wurde am 22.08.1941 auch das schwedische Mobilisierungspatrouillenboot HJVB-285 (56 brt) durch den S-6-Torpedo versenkt.

Dieser letzte Punkt ist sogar schwer zu kommentieren - die Schweden waren neutral, das Boot war höchstwahrscheinlich ein mit einem Maschinengewehr bewaffneter Bot und kaum den Torpedo wert, der darauf abgefeuert wurde. Bei diesen Erfolgen gingen 27 U-Boote verloren. Und nach anderen Quellen - sogar 36.

Informationen für 1942 sind vage. Es wird behauptet, dass 24 Ziele getroffen wurden.
Zusammenfassende Informationen - die Anzahl der beteiligten Boote, die Anzahl der Kampfausgänge, die Art und Tonnage der getroffenen Ziele - sind nicht verfügbar.

In Bezug auf den Zeitraum von Ende 1942 bis Juli 1944 (als Finnland den Krieg verließ) besteht völliger Konsens: kein einziger Kampfausgang von U-Booten in feindlicher Kommunikation. Der Grund ist sehr gut - der Finnische Meerbusen wurde nicht nur durch Minenfelder, sondern auch durch eine U-Boot-Netzwerkbarriere blockiert.

Infolgedessen war die Ostsee während dieser gesamten Zeit ein ruhiger deutscher See - Dönitz 'Trainingsflotten trainierten dort, schwedische Schiffe mit wichtiger militärischer Fracht für Deutschland - Kugellager, Eisenerz und andere Dinge - verlegten deutsche Truppen - aus den baltischen Staaten Finnland und zurück, und so weiter.

Aber auch am Ende des Krieges, als die Netze entfernt wurden und sowjetische U-Boote in die Ostsee fuhren, um deutsche Schiffe abzufangen, sieht das Bild eher seltsam aus. Während der Massenevakuierung von der Halbinsel Kurland und aus dem Gebiet der Danziger Bucht, in Anwesenheit von Hunderten von Zielen, einschließlich Großraumzielen, oft mit vollständig konditionierten U-Boot-Abwehrwachen, im April-Mai 1945, 11 U-Boote 11 Feldzüge versenkten nur einen Transporter, eine schwimmende Basis und eine schwimmende Batterie.

Zu dieser Zeit ereigneten sich lautstarke Siege - zum Beispiel der Untergang der Gustlov -, aber dennoch gelang es der deutschen Flotte, etwa zweieinhalb Millionen Menschen auf dem Seeweg zu evakuieren, die größte Rettungsaktion der Geschichte - und sie wurde auch nicht gestört noch nicht einmal durch die Aktionen des sowjetischen U-Bootes verlangsamt.

Es gibt keine zusammenfassenden Informationen über die Aktionen der baltischen U-Boot-Flotte. Wieder - vielleicht existieren sie, aber ich habe sie nicht gefunden.

Ähnlich verhält es sich mit Statistiken über die Aktionen der Nordflotte. Die zusammenfassenden Daten sind nirgendwo zu finden oder zumindest nicht öffentlich im Umlauf.

Es gibt einige in den Foren. Ein Beispiel ist unten angegeben:

„... Am 4. August 1941 trafen das britische U-Boot „Tygris“ und dann „Trident“ in Polyarnoye ein. Anfang November wurden sie durch zwei andere U-Boote "Sivulf" und "Silayen" ersetzt. Insgesamt führten sie bis zum 21. Dezember 10 Feldzüge durch und zerstörten 8 Ziele. Ist es viel oder wenig? In diesem Fall spielt es keine Rolle, Hauptsache, im gleichen Zeitraum haben 19 sowjetische U-Boote in 82 Feldzügen nur 3 Ziele versenkt ... ".

Das größte Mysterium ergibt sich aus den Informationen aus der Pivot-Tabelle:
http://www.deol.ru/manclub/war/podlodka.htm - Sowjetische Boote.

Demnach nahmen 170 sowjetische U-Boote an den Kämpfen teil. Davon wurden 81 getötet und 126 Ziele getroffen.

Was ist ihre Gesamttonnage? Wo wurden sie versenkt? Wie viele davon sind Kriegsschiffe und wie viele Handelsschiffe?

Die Tabelle gibt dazu keine Antworten.

Wenn die "Gustlov" ein großes Schiff war und in den Berichten benannt ist - warum werden andere Schiffe nicht benannt? Oder zumindest nicht aufgeführt? Am Ende kann sowohl ein Schlepper als auch ein Vierruderer als Trefferziel gezählt werden.

Die Idee der Fälschung drängt sich einfach auf.

Die Tabelle enthält übrigens eine weitere Fälschung, diesmal ganz deutlich.

Die Siege der U-Boote aller darin aufgeführten Flotten - Englisch, Deutsch, Sowjetisch, Italienisch, Japanisch - enthalten die Summe der von ihnen versenkten feindlichen Schiffe - Handels- und Militärschiffe.

Einzige Ausnahme sind die Amerikaner. Aus irgendeinem Grund wurden ihnen nur die von ihnen versenkten Kriegsschiffe zugeschrieben, wodurch ihre Indikatoren künstlich reduziert wurden - von 1480 auf 180.

Und diese geringfügige Änderung der Regeln ist nicht einmal vorgeschrieben. Sie können es nur finden, indem Sie eine detaillierte Überprüfung aller Daten in der Tabelle durchführen.

Das Endergebnis der Prüfung ist, dass alle Daten mehr oder weniger zuverlässig sind. Außer Russisch und Amerikanisch. Die amerikanischen werden durch offensichtliches Jonglieren um 7-etwas-mal verschlechtert, und die russischen werden in einem dichten "Nebel" versteckt - indem Zahlen ohne Erklärung, Detail und Bestätigung verwendet werden.

Im Allgemeinen geht aus dem obigen Material hervor, dass die Ergebnisse der Aktionen sowjetischer U-Boote während des Krieges vernachlässigbar waren, die Verluste groß waren und die Errungenschaften überhaupt nicht den enormen Kosten entsprachen, die in die Schaffung investiert wurden der sowjetischen U-Boot-Flotte in der Vorkriegszeit.

Die Gründe dafür sind allgemein verständlich. Aus rein technischer Sicht fehlten den Booten die Mittel, um den Feind zu erkennen - ihre Kommandanten konnten sich nur auf eine nicht sehr zuverlässige Funkverbindung und auf ihre eigenen Periskope verlassen. Dies war im Allgemeinen ein häufiges Problem, nicht nur bei sowjetischen U-Booten.

In der ersten Kriegsperiode schufen sich deutsche Kapitäne einen improvisierten Mast - ein Boot in der Oberflächenposition drückte das Periskop bis an die Grenze, und ein Wächter mit Fernglas kletterte darauf, wie eine Stange auf einem Jahrmarkt. Diese exotische Methode half ihnen wenig, also verließen sie sich eher auf einen Tipp - entweder Kollegen im "Wolfsrudel" oder in der Aufklärungsfliegerei oder im Küstenhauptquartier, das über Funkaufklärungsdaten und Entschlüsselungsdienste verfügte. Funkpeiler und akustische Stationen waren weit verbreitet.

Was genau die sowjetischen U-Boote in diesem Sinne hatten, ist nicht bekannt, aber wenn wir die Analogie mit Panzern verwenden - wo 1941 Befehle per Flaggen übermittelt wurden -, können wir vermuten, dass die Situation mit Kommunikation und Elektronik in der U-Boot-Flotte zu dieser Zeit war nicht das beste.

Derselbe Faktor verringerte die Möglichkeit der Interaktion mit der Luftfahrt und wahrscheinlich auch mit dem Hauptquartier an Land.

Ein wichtiger Faktor war der Ausbildungsstand der Besatzungen. Zum Beispiel schickten deutsche U-Boote - bereits nach ihrem Abschluss als Besatzungsmitglieder an den entsprechenden technischen Schulen - Boote zu Trainingsflotten in die Ostsee, wo sie 5 Monate lang Taktiken übten, Zielschießen durchführten und so weiter.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Ausbildung von Kommandanten gelegt.

Herbert Werner zum Beispiel, ein deutscher U-Bootfahrer, dessen Memoiren viele nützliche Informationen liefern, wurde erst nach mehreren Feldzügen Kapitän, nachdem er es geschafft hatte, sowohl Junioroffizier als auch Erster Offizier zu sein, und erhielt in dieser Funktion einige Befehle.

Die sowjetische Flotte drehte sich so schnell um, dass qualifizierte Kapitäne einfach nirgendwo hingebracht werden konnten, und sie wurden von Leuten ernannt, die Segelerfahrung in der Handelsflotte hatten. Außerdem war der damalige Leitgedanke – „… kennt den Fall nicht – ist doch egal. Lerne im Kampf ... ".

Beim Umgang mit einer so komplexen Waffe wie einem U-Boot ist dies nicht der beste Ansatz.

Abschließend noch ein paar Worte zum Lernen aus den gemachten Fehlern.

Eine zusammenfassende Tabelle, in der die Aktionen von Booten aus verschiedenen Ländern verglichen werden, ist dem Buch von A. V. Platonov und V. M. Lurie "Commanders of Soviet submarines 1941-1945" entnommen.

Es wurde in einer Auflage von 800 Exemplaren herausgegeben - offensichtlich nur für den amtlichen Gebrauch und offensichtlich nur für Kommandeure auf ausreichend hohem Niveau -, weil seine Auflage zu gering ist, um als Ausbildungshilfe für Offiziersstudenten der Marineakademien verwendet zu werden.

Es scheint - in einem solchen Publikum kann man die Dinge beim Namen nennen?

Die Tabelle der Indikatoren ist jedoch sehr schlau zusammengestellt.

Nehmen Sie zum Beispiel einen solchen Indikator (übrigens von den Autoren des Buches ausgewählt) als das Verhältnis der Anzahl der versenkten Ziele zur Anzahl der verlorenen U-Boote.

Die deutsche Flotte in diesem Sinne wird in runden Zahlen wie folgt geschätzt - 4 Ziele für 1 Boot. Wenn man dieses Verhältnis in einen anderen Faktor umrechnet – sagen wir, versenkte Tonnage pro verlorenem Boot – kommt man auf etwa 20.000 Tonnen (14 Millionen Tonnen Tonnage dividiert durch 700 verlorene Boote). Da das durchschnittliche hochseetüchtige englische Handelsschiff der damaligen Zeit eine Verdrängung von 5.000 Tonnen hatte, passt alles zusammen.

Mit den Deutschen - ja, es konvergiert.

Aber mit den Russen - nein, es konvergiert nicht. Denn der Koeffizient für sie - 126 versenkte Ziele gegen 81 verlorene Boote - ergibt einen Wert von 1,56. Natürlich schlechter als 4, aber immer noch nichts.

Dieser Koeffizient ist jedoch im Gegensatz zum deutschen nicht überprüfbar - die Gesamttonnage der von sowjetischen U-Booten versenkten Ziele ist nirgendwo angegeben. Und der stolze Hinweis auf den versunkenen schwedischen Schlepper mit einer Größe von bis zu fünfzig Tonnen lässt darauf schließen, dass dies alles andere als zufällig ist.

Dies ist jedoch noch nicht alles.

Der deutsche Koeffizient von 4 Toren für 1 Boot ist das Gesamtergebnis. Zu Beginn des Krieges - tatsächlich bis Mitte 1943 - war er viel höher. Es stellte sich heraus, dass 20 und 30 und manchmal sogar 50 Schiffe für jedes Boot kamen.

Die Zahl wurde nach dem Sieg der Konvois und ihrer Eskorten - Mitte 1943 und bis Kriegsende - reduziert.

Deshalb ist es in der Tabelle angegeben - ehrlich und richtig.

Die Amerikaner versenkten ungefähr 1.500 Ziele und verloren ungefähr 40 Boote. Sie hätten Anspruch auf einen Koeffizienten von 35-40 - viel höher als der deutsche.

Wenn Sie darüber nachdenken, ist dieses Verhältnis ziemlich logisch - die Deutschen kämpften im Atlantik gegen die angloamerikanisch-kanadischen Eskorten, die mit Hunderten von Schiffen und Tausenden von Flugzeugen ausgestattet waren, und die Amerikaner führten Krieg gegen die schwach geschützte japanische Schifffahrt.

Aber diese einfache Tatsache kann in keiner Weise anerkannt werden, und deshalb wird eine Änderung eingeführt.

Die Amerikaner ändern - so unmerklich - die Spielregeln, und es werden nur "militärische" Ziele gezählt, wodurch ihr Koeffizient (180 / 39) auf einen Wert von 4,5 reduziert wird - offensichtlich akzeptabler für den russischen Patriotismus?

Schon jetzt – und sogar in dem engen professionellen Militärumfeld, für das das Buch von Platonov und Lurie veröffentlicht wurde – hat es sich als unerwünscht herausgestellt, den Tatsachen ins Auge zu sehen.

Vielleicht ist dies das unangenehmste Ergebnis unserer kleinen Untersuchung.

P.S. Der Text des Artikels (die Schriftart ist besser und es gibt Fotos) kann hier eingesehen werden:

Quellen, kurze Liste verwendeter Internetseiten:

1. http://www.2worldwar2.com/submarines.htm - Amerikanische Boote.
2. http://www.valoratsea.com/subwar.htm - U-Boot-Kriegsführung.
3. http://www.paralumun.com/wartwosubmarinesbritain.htm - Englische Boote.
4. http://www.mikekemble.com/ww2/britsubs.html - Englische Boote.
5. http://www.combinedfleet.com/ss.htm - Japanische Boote.
6. http://www.geocities.com/SoHo/2270/ww2e.htm - Italienische Boote.
7. http://www.deol.ru/manclub/war/podlodka.htm - Sowjetische Boote.
8. http://vif2ne.ru/nvk/forum/0/archive/84/84929.htm - Sowjetische Boote.
9. http://vif2ne.ru/nvk/forum/archive/255/255106.htm - Sowjetische Boote.
10. http://www.2worldwar2.com/submarines.htm - U-Boot-Kriegsführung.
11. http://histclo.com/essay/war/ww2/cou/sov/sea/gpw-sea.html - Sowjetische Boote.
12. http://vif2ne.ru/nvk/forum/0/archive/46/46644.htm - Sowjetische Boote.
13. - Wikipedia, Sowjetische Boote.
14. http://en.wikipedia.org/wiki/Soviet_Navy - Wikipedia, sowjetische Boote.
15. http://histclo.com/essay/war/ww2/cou/sov/sea/gpw-sea.html - Wikipedia, sowjetische Boote.
16. http://www.deol.ru/manclub/war/ - Forum, militärische Ausrüstung. Unter der Leitung von Sergey Kharlamov, einer sehr intelligenten Person.

Quellen, eine kurze Liste der verwendeten Bücher:

1. "Stahlsärge: Deutsche U-Boote, 1941-1945", Herbert Werner, aus dem Deutschen übersetzt, Moskau, Tsentrpoligraf, 2001
2. „War At Sea“, von S.Roskill, in russischer Übersetzung, Voenizdat, Moskau, 1967.
3. „Total War“, von Peter Calvocoressi und Guy Wint, Penguin Books, USA, 1985.
4. „The Longest Battle, The War at Sea, 1939-1945“, von Richard Hough, William Morrow and Company, Inc., New York, 1986.
5. „Secret Raiders“, David Woodward, übersetzt aus dem Englischen, Moskau, Tsentrpoligraf, 2004
6. "Die Flotte, die Chruschtschow zerstörte", A.B. Shirokograd, Moskau, VZOI, 2004.

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Deutsche U-Boote überquerten die Wasseroberfläche über große Entfernungen und tauchten nur ein, wenn der Feind auftauchte. 33 U-Boote, die in den Atlantik einfahren konnten, versenkten 420.000 Tonnen Handelsschifffahrt. Und das nur für die ersten vier Monate seit Kriegsbeginn. Sie stellten sich der Bewegung feindlicher Transporter in den Weg und warteten auf das Erscheinen des Ziels, griffen an und lösten sich von den sie verfolgenden Konvoikräften.

Der Erfolg in den ersten Kriegsmonaten spornte Deutschland zum Bau neuer U-Boote an. Und dies brachte der Handelsflotte der Anti-Hitler-Koalition noch mehr Verluste. Der Höhepunkt des U-Boot-Krieges war 1942, als die Deutschen 6,3 Millionen Tonnen der Handelsflotte versenkten. Und während des gesamten Krieges verloren die Alliierten 15 Millionen Tonnen.

Der Wendepunkt trat Ende 1942 ein, was Panik unter der faschistischen Führung auslöste. Ihre U-Boote verschwanden nacheinander spurlos. Die Kommandeure der auf wundersame Weise zurückgekehrten U-Boote sagten, dass die Flugzeuge bei jedem Wetter nach ihnen suchten, wenn sie an der Oberfläche waren: bei Nebel, nachts. Und mit Bomben getroffen.

Der Grund für die erhöhten Verluste der Deutschen war das Erscheinen von Radargeräten in Flugzeugen und Schiffen. Deutsche U-Boote mussten sich unter Wasser verstecken, und dort hatten sie nicht genügend Segelzeit. Auf dem Radarschirm eines Flugzeugs, das in einer Höhe von 9750 Fuß (3000 m) flog, war das aufgetauchte U-Boot in einer Entfernung von 80 Meilen (150 km) sichtbar.

Nach Beginn des Radareinsatzes konnten alliierte Flugzeuge das Einsatzgebiet deutscher U-Boote ständig überwachen. Allein England hatte 1.500 U-Boot-Patrouillenflugzeuge, und die Gesamtzahl der alliierten Flugzeuge war mehr als doppelt so hoch.

Wenn das Flugzeug mit einer Geschwindigkeit von 150 km/h flog, sah er das U-Boot für eine halbe Stunde Sommer zu ihr, und sie, je nach Wetter, für 5-7 Meilen unter klarer Sonne und konnte im Allgemeinen keine Konturen ziehen es in Wolken und Nebel. Im besten Fall gelang es ihr, ins Wasser zu tauchen, aber oft fand der Tauchgang unter den in der Nähe explodierenden Bomben statt. Die Bomben beschädigten oder versenkten das U-Boot.

Als landgestützte Flugzeuge mit einer Reichweite von mindestens 600 Meilen (1600 km) auftauchten, wurde die britische Küstenverteidigung zum Feind Nummer eins für deutsche U-Boote.

Als Reaktion auf das Radar erfanden die Deutschen einen Radarempfänger, der deutsche U-Boote darüber informierte, dass ein U-Boot vom amerikanischen Radar entdeckt worden war, und im Oktober 1942 begannen sie, diese Empfänger auf ihren U-Booten zu installieren. Diese Erfindung der Deutschen verringerte die Wirksamkeit amerikanischer Radargeräte, da es dem U-Boot in einigen Fällen gelang, unter Wasser zu tauchen. Deutsche Detektorempfänger (vom lateinischen "detextor" - "opener") erwiesen sich jedoch als nutzlos, als sie die Wellenlänge änderten, bei der amerikanische Radargeräte zu arbeiten begannen.

Das US Harvard Radio Laboratory hat 14 Radaranlagen entwickelt, die mit Dezimeterwellen arbeiten. Sie wurden dringend per Flugzeug an die Briten geliefert, um sie in britischen Flugzeugen zu installieren, die im Golf von Biskaya patrouillieren. Gleichzeitig wurde die Produktion einer ähnlichen Serie für Flugzeuge der US-Marinefliegerei und eines Modells für die Heeresfliegerei beschleunigt.

Deutsche Ortungsempfänger-Detektoren konnten die Exposition gegenüber Dezimeterwellen nicht erkennen, und daher wussten die deutschen U-Boote überhaupt nicht, wie das angloamerikanische Flugzeug sie erkannte. Der Detektor schwieg, und Luftbomben regneten auf den Kopf.

Mikrowellenradar ermöglichte es angloamerikanischen Patrouillen im Frühjahr und Frühsommer 1943, eine große Anzahl deutscher U-Boote zu lokalisieren und zu versenken.

Hitler reagierte mit großer Verärgerung auf die Erfindung des Mikrowellenradars und wies in seiner Neujahrsansprache 1944 an die deutsche Wehrmacht auf die „Erfindung unseres Feindes“ hin, die seiner U-Boot-Flotte so irreparable Verluste zufügte.

Selbst nachdem die Deutschen ein Dezimeterradar an einem über Deutschland abgeschossenen amerikanischen Flugzeug entdeckt hatten, konnten sie den Betrieb dieser Ortungsgeräte nicht feststellen.

Englische und amerikanische Konvois erhielten "Augen" und "Ohren". Das Radar wurde zu den "Augen" der Flotte, das Sonar fügte "Ohren" hinzu, aber das war nicht genug. Es gab eine andere Möglichkeit, U-Boote zu erkennen: Sie wurden per Funk ausgegeben. Und die Verbündeten nutzten es aus. Deutsche U-Boote, die an der Wasseroberfläche aufgetaucht waren, sprachen untereinander mit dem Hauptquartier der U-Boot-Flotte, die sich in Paris befand, und erhielten Befehle vom Kommandanten, Großadmiral Dönitz. Von allen Orten, an denen sich deutsche U-Boote befanden, wurden Funksprüche ausgestrahlt.

Wenn Sie ein Radiogramm von drei Punkten aus abfangen und in jeder Richtung bestimmen, von wo aus sich die Funkwellen ausbreiten, können Sie, wenn Sie die Koordinaten der Abhörstationen kennen, herausfinden, von welchem ​​​​Punkt auf der Erde das deutsche U-Boot in die Luft ging und daher finden Sie seine Koordinaten heraus: wo es sich gerade befindet.

Diese Methode wurde erstmals von der britischen Marine zur Bekämpfung feindlicher U-Boote eingesetzt. Dazu wurden entlang der englischen Küste Hochfrequenz-Funkpeiler installiert. Sie bestimmten den Ort des feindlichen U-Bootes, das mit anderen U-Booten und Vorgesetzten verhandelte. Die Peilübertragung selbst enthüllte das Geheimnis der Koordinaten des U-Bootes.

Die empfangenen Peilungen wurden von Küstenstationen an die Admiralität gesendet, wo Spezialisten die Position und den Kurs des deutschen U-Bootes im Atlantik kartierten. Während des Betriebs der Funkstation des deutschen U-Bootes konnten manchmal bis zu 30 Peilungen erhalten werden.

Das Funkpeilsystem an der afrikanischen und amerikanischen Küste sowie auf den britischen Inseln hieß "huff-duff". Wie das funktionierte, zeigt die Episode, in der Leutnant Schroeder ein deutsches U-Boot versenkte.

Am 30. Juni 1942, gegen Mittag, registrierten Hochfrequenz-Funkpeiler in Bermuda, Hart Land Point, Kingston und Georgetown den Betrieb der Funkstation des U-Bootes. Die Betreiber der Marinebasis zeichneten Peilungen auf der Karte auf und stellten fest, dass sich das U-Boot bei 33 ° N, 67 ° 30 W befand, etwa 130 Meilen von St. George entfernt.

Lieutenant Richard Schroeder patrouillierte in seinem Mariner-Flugzeug im Bermuda-Gebiet 50 Meilen (90 km) vom entdeckten U-Boot entfernt. Als er zu dem ihm angegebenen Ort ging, fand er das U-Boot U-158 18 km von den angegebenen Koordinaten entfernt. Das Boot lag an der Oberfläche und 50 Besatzungsmitglieder sonnten sich in der Sonne. Schroeder warf zwei hochexplosive Bomben ab und verfehlte sie, aber zwei Wasserbomben trafen das Ziel. Eine Wasserbombe fiel in der Nähe des Bootsrumpfs, die zweite landete jedoch direkt auf den Aufbauten und explodierte in dem Moment, als das U-Boot abtauchte. Das Boot sank mitsamt der gesamten Besatzung.

Überzeugt von der Wirksamkeit der Huff-Duff-Geräte rüsteten sie die Schiffe des Konvois aus. Wenn sich der Hochfrequenz-Funkpeiler "huff-duff" nur auf einem Schiff des Konvois befand, verwandelte er sich in ein Suchschiff und ging an das Ende der mittleren Kolonne.

Die Deutschen wussten es lange nicht, und dann ignorierten sie die Huff-Duff-Instrumente des Schiffes. Ihre U-Boote „sprachen“ weiter untereinander und tauschten bei Annäherung an den Konvoi Informationen mit Großadmiral Dönitz aus, wodurch sie ihren Standort preisgaben.

Dieses wertvolle System, dessen Name "huff-duff" unübersetzbar ist, leistete im Kampf gegen deutsche U-Boote gute Dienste.

Insgesamt nahmen in den Jahren des Zweiten Weltkriegs 1118 U-Boote der Nazis an den Feindseligkeiten teil. Davon wurden 725 (61%) von den Alliierten zerstört. 53 starben aus verschiedenen Gründen, 224 wurden von den Nazi-Besatzungen nach der Kapitulation Deutschlands versenkt und 184 kapitulierten.

Faschistische U-Boote versenkten während des Zweiten Weltkriegs 2 Schlachtschiffe, 5 Flugzeugträger, 6 Kreuzer, 88 andere Überwasserschiffe und etwa 15 Millionen Tonnen alliierter Handelstonnage.