Keith Faulkner - Janes Handbooks of Warships. Janes Kriegsschiffhandbücher

Allex, Oberst 08-01-2013 07:35

Allex, Oberst 08-01-2013 07:37

Nur für Kenner alter Panzerfahrzeuge -

Christopher F. Foss Janes World Armored Fighting Vehicles 1976

(Achtung im rar-Archiv!!!-176 Megabyte.)

Yandex-Disk (besonders praktisch für Besitzer von Yandex-Konten (sofortige Übertragung einer Datei auf Ihre Festplatte) ^

Allex, Oberst 08-01-2013 08:59

Richard M. Ogorkiewicz – Technology of Tanks (Volumes 1-2) Jane‘s Information Group, 1991, ISBN: 0710605951, 438 S.,

http://bookos.org/book/1343538pdf 22,5 MB
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http://depositfiles.com/files/v8j1b4yrl pdf 9,04 MB
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Link zur Originalversion 155 mB

Allex, Oberst 08-01-2013 11:26

Christopher F. Foss - Jane's Armor and Artillery 2005-2006: Main battle, medium and light tanks Jane's Information Group, 2005,
ISBN: 071062686X, 204 Seiten,

http://bookos.org/book/624720pdf 198,87 MB
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http://depositfiles.com/files/unwk1w26b pdf 187,8 MB
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Allex, Oberst 08-01-2013 11:39

Panzer und Kampffahrzeuge (Jane`s Tanks and Combat Vehicles Recognition Guide)
AST, Astrel, ISBN: 5170112602, 444 Seiten, pdf 155 mb

Allex, Oberst 08-01-2013 11:47

Angol 20-01-2013 17:07

Coole Ressource, danke.

Allex, Oberst 23-01-2013 11:36

Janes Munitionshandbuch
Ein weiterer, bedingt nützlicher Leitfaden für Munition für 2001-2002.
Anscheinend haben sie lange im Netz gestochen. 2323 Seiten
Ich habe die Links selektiv angeklickt, es scheint zu funktionieren.

Allex, Oberst 25-01-2013 11:13

Allex, Oberst 25-01-2013 11:17

Allex, Oberst 25-01-2013 11:19

Janes Kampfschiffe 1942
Titel: Janes Kampfschiffe 1942
Bearbeitet von: F.E. McMurtry
Verlag: Sampson Low, Marston & Co
Jahr: 1943
Seiten: 611
Format: JPG
Sprache Englisch
Größe: 158 MB

Allex, Oberst 29-01-2013 21:44

Allex, Oberst 13-02-2013 18:49

Der Dienstunterricht im Heere. Ausgabe für den Kanonier
Titel: Der Dienstunterricht im Heere. Ausgabe für den Kanonier
Autor: Hellmut Bergengrün
Verlag: Verlag Mittler & Sohn
Jahr: 1938
Sprache: Deutsch
Größe: 82,22 MB
Qualität: Gescannte Seiten
Seitenzahl: 342
Beschreibung: Eine Anleitung zur Ausbildung des Schießsoldaten. Die Militärgeschichte Deutschlands, Exerzierübungen, der materielle Teil von Waffen werden beschrieben. Viele Fotos, Zeichnungen und Diagramme. Am Ende des Buches befinden sich Farbbilder der Uniformen verschiedener Truppentypen, Abzeichen, Schultergurte.

In der zweiten Hälfte des Jahres 1974 wurde die nächste, 77. Ausgabe des englischen Führers zu den Schiffen der Marinen der Welt "Jane" veröffentlicht. Es enthält umfangreiche Informationen über die Marinen von mehr als 110 Ländern, die etwa 15.000 Schiffe und Hilfsschiffe zählen. Seine zusammenfassende Tabelle gibt die Anzahl der Schiffe (nach Klassen und Unterklassen von Schiffen) der Marinen von 53 Ländern an. Das Verzeichnis ist mit Fotografien von Kriegsschiffen, Hilfsschiffen, Marineflugzeugen und trägergestützten Raketenwaffen illustriert. Interessant ist erstmals ein Katalog von Silhouetten von Kriegsschiffen der Marinen der wichtigsten Seemächte, systematisiert nach Klasse und Typ.

Das Vorwort beschreibt die Veränderungen, die in den Marinen einer Reihe von Ländern seit der Veröffentlichung der vorherigen Ausgabe stattgefunden haben.

Der Hauptplatz im Nachschlagewerk wird den taktischen und technischen Eigenschaften von Schiffen und ihren Waffen sowie Trägerflugzeugen eingeräumt. Es informiert über Schiffbauprogramme und langfristige Pläne für die Entwicklung der Flotten für die kommenden Jahre, zeigt Zuweisungen für deren Umsetzung auf, beleuchtet teilweise die Organisationsstruktur der größten Seestreitkräfte und enthält grundlegende Daten über die Personalstärke der Flotten, Marinefliegerei und Marine.

Die in Jane veröffentlichten Daten bestätigen, dass die Militärführer der Vereinigten Staaten und einer Reihe anderer kapitalistischer Länder, während sie das Wettrüsten fortsetzen, große Anstrengungen unternehmen, um ihre Flotten mit modernen U-Booten, Überwasserschiffen und Flugzeugen auszustatten. Die Verfasser des Handbuchs setzen sich für die Weiterentwicklung von Marinen ein, die in der Lage sind, maßgeblichen Einfluss auf den Verlauf und Ausgang moderner Kriegsführung jeglicher Art auszuüben.

Das neue Nachschlagewerk gibt eine Vorstellung von den Richtungen in der Entwicklung der Marinen der kapitalistischen Länder, von den quantitativen und qualitativen Veränderungen in ihrer Schiffszusammensetzung.

Vereinigte Staaten von Amerika

Die Vereinigten Staaten von Amerika verfügen über die größte Marine der kapitalistischen Welt, die die wichtigste Seestreitmacht des Imperialismus ist. 1974 verfügte die US Navy über etwa 950 Kriegsschiffe und Hilfsschiffe. Darüber hinaus waren 246 verschiedene Schiffe und Hilfsschiffe Teil der Küstenwache. Etwa 6.600 Flugzeuge und Hubschrauber waren bei der Flotte und den Marines im Einsatz.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Handbuchs verfügte die reguläre US-Marine über mehr als 700 Kriegsschiffe und Hilfsschiffe, darunter: 41 Atomraketen-U-Boote, 61 Atomtorpedo-U-Boote, 15 Diesel-U-Boote (12 Torpedo-, Transport- und zwei Experimental-), 14 Angriffs- und Multi -Zweck-Flugzeugträger (ein nuklearer), ein Mehrzweck-Hubschrauberträger, sechs URO-Kreuzer (ein nuklearer), ein schwerer Kreuzer, 31 URO-Fregatten (drei nuklear), 99
Zerstörer (29 URO-Zerstörer), 66 Patrouillenschiffe (sechs URO-Schiffe), 33 U-Boot-Abwehrschiffe, 63 Landungsschiffe, 34 Minenräumschiffe, 33 Patrouillenboote und 216 Hilfsschiffe.

Die Gesamtzahl der Kriegsschiffe und Hilfsschiffe der US-Marine ist in den letzten fünf Jahren um 840-Einheiten (fast zweimal) und in der regulären Marine um 300 gesunken. Die Flotte wurde aufgrund des Rückzugs veralteter Schiffe und gebauter Schiffe reduziert während des Zweiten Weltkriegs aus seiner Zusammensetzung Krieg und in den ersten Nachkriegsjahren. Die Verringerung der Größe der amerikanischen Flotte bedeutet jedoch nicht ihre Schwächung, weil neue Schiffe in die Marine eingeführt werden, deren Kampffähigkeiten um ein Vielfaches höher sind als die der ausgeschlossenen Schiffe derselben Klassen.

Nuklearbetriebene Raketen-U-Boote (SSBNs) sind eine der Hauptkomponenten der offensiven strategischen Nuklearraketenstreitkräfte der USA, deren Entwicklung das Pentagon weiterhin große Aufmerksamkeit schenkt. So wurde seit 1969 ein Programm durchgeführt, um 31 SSBNs der Typen und James Madison mit SZ-Raketen auszustatten. Laut Verzeichnis wurden bis Mitte 1974 23 Boote einer solchen Aufrüstung unterzogen, die restlichen acht sollten sie vor 1977 abschließen.
So sind bereits mehr als die Hälfte der 41 G1LARBs der US Navy mit ballistischen Poseidon C3-Raketen mit Mirv-Repetiersprengköpfen (Schussreichweite 5600 km) bewaffnet.

Gleichzeitig wird die Entwicklung eines neuen U-Boot-Atomraketensystems fortgesetzt, dessen Grundlage ein neuer Typ von SSBN sein wird, der mit Trident-Interkontinentalraketen bewaffnet ist (Schussreichweite ist doppelt so hoch wie die von Poseidon C3-Raketen). Wie im Leitfaden angegeben, werden voraussichtlich zehn solcher Boote für die US Navy gebaut (Hecknummern SSBN726 - 735). Ihre Wasserverdrängung beträgt etwa 12.000 Tonnen, unter Wasser bis zu 15.000 Tonnen.Jedes Boot wird mit 24 ballistischen Raketen bewaffnet sein.

Der Bau des führenden SSBN (SSBN-726) sollte 1974 beginnen und 1979 in die Flotte aufgenommen werden. Zukünftig ist geplant, jährlich zwei SSBNs abzulegen, um den Bau der letzten dieser Baureihe 1985 abzuschließen. Die Kosten des Kopf-SSBN werden auf 781 Millionen Dollar geschätzt, die der nächsten beiden auf 604 Millionen.

Wie im Handbuch erwähnt, ist das Programm zur Schaffung des nuklearen Raketensystems Trident in zwei Phasen unterteilt: Die erste Phase sieht die Entwicklung der ballistischen Rakete Trident 1 (Schussreichweite bis zu 8.000 km) und die Umrüstung von SSBNs vor mit Poseidon C3-Raketen und auf der zweiten - um ballistische Raketen "Trident" 2 (Schussreichweite bis zu 11.000 km) zu schaffen, die für neue SSBNs bestimmt sind.

In verschiedenen Bauphasen gab es laut "Jane" 27 Atom-Torpedo-U-Boote, darunter 23 Typen und vier Typen. Bei Booten vom Typ Los Angeles wird die Unterwassergeschwindigkeit 30 Knoten überschreiten. Das führende Atom-U-Boot dieser Baureihe wurde bereits Mitte 1974 vom Stapel gelassen.

Nach denselben Daten ist geplant, die Anzahl der Atom-Torpedo-U-Boote in Zukunft auf 90-Einheiten zu erhöhen, wobei alle Diesel-U-Boote aus der Flotte ausgeschlossen werden.

In Übereinstimmung mit einigen Änderungen in den Ansichten über den Einsatz von Atom-Torpedo-U-Booten plant das Kommando der US-Marine in der zweiten Hälfte der 70er Jahre, mit dem Bau eines neuen Bootstyps zu beginnen, der zusätzlich zu den wichtigsten U-Boot-Abwehrwaffen eingesetzt wird verfügen über Marschflugkörper des Typs (Schussreichweite bis 110 km) zur Oberflächenkriegsführung.

Das Kommando der US-Marine stärkt weiterhin die Klasse der Flugzeugträger und betrachtet sie als wichtige strategische Reserve und Hauptstreitmacht der Marine in begrenzten Kriegen. Es ist bekannt, dass die Vereinigten Staaten das einzige kapitalistische Land sind, das weiterhin große Flugzeugträger baut. Zwei nukleare Flugzeugträger (und) sind im Bau, und das dritte Schiff dieser Art () soll Ende 1975 auf Kiel gelegt werden. Bis zu 100 trägergestützte Flugzeuge und Hubschrauber werden auf jedem dieser Flugzeugträger mit a basieren Verdrängung von 91.400 Tonnen.

Nach Berichten in der ausländischen Presse zu urteilen, entwickelt das Kommando der US-Marine ein neues vielversprechendes Programm für den Bau von Flugzeugträgern, das in den 80er Jahren die vier alternden Flugzeugträger vom Typ Forrestal ersetzen wird. Es wird angenommen, dass die neuen Schiffe (CVX) eine Verdrängung von 50-60.000 Tonnen haben und eine geringere Anzahl von Flugzeugen (bis zu 70 Einheiten) befördern werden.

Die Trägerluftfahrt der regulären Marine verfügt über 1.200 Kampfflugzeuge und Hubschrauber, die in 14 Streikfluggeschwadern organisiert sind. Die Basis seiner Kampfstärke bilden trägergestützte Angriffsflugzeuge (42 Staffeln, mehr als 500 Fahrzeuge) und Jäger (28 Staffeln, etwa 340 Fahrzeuge). Darüber hinaus verfügt die US-Marine über ein Basispatrouillenflugzeug mit etwa 450 Flugzeugen, von denen die Hälfte (24 Patrouillenstaffeln mit jeweils neun Flugzeugen) in der regulären Marine ist. Marine Corps Aviation besteht aus drei Luftfahrtflügeln (ca. 1200 Flugzeuge und Hubschrauber).

Im Zusammenhang mit der Einführung des Konzepts der Verwendung von Flugzeugträgern in einer Mehrzweckversion durch die US-Marine begannen U-Boot-Abwehrflugzeuge und Hubschrauber auf einigen von ihnen zu basieren, wodurch die Anzahl der Angriffsflugzeuge und Jäger teilweise reduziert wurde.

Bis Mitte 1974 hatte die US Navy einen Mehrzweck-Flugzeugträger (Kitty Hawk), und 1975 war geplant, fünf weitere neu zu klassifizieren: Constellation, America, John. F. Kennedy und Chester W. Nimitz. In Zukunft werden alle Flugzeugträger Mehrzweckflugzeuge sein. Nach späteren Berichten in der ausländischen Presse waren der nuklearbetriebene Kampfflugzeugträger Enterprise und der Kampfflugzeugträger bereits 1974 als Mehrzweckflugzeug umklassifiziert worden.

In den Vereinigten Staaten werden Projekte für neue Schiffe entwickelt, die gleichzeitig die Aufgaben der Flugabwehr und der Luftverteidigung von Schiffsformationen auf See lösen können. Wie im Leitfaden angegeben, wird derzeit ein Mehrzweck-Flugzeugträger SCS mit einer Verdrängung von 14.300 Tonnen geschaffen, auf dem Flugzeuge mit vertikalem oder kurzem Start und Landung, U-Boot-Abwehrhubschrauber und Minensuchhubschrauber basieren werden. Zur Bekämpfung von niedrig fliegenden Luftzielen, einschließlich Marschflugkörpern, ist geplant, ein solches Schiff mit zwei 20-mm-Kanonenhalterungen mit sechs Läufen und einem automatischen Zielsystem auszustatten.

Der Bau von Fregatten, Zerstörern und Patrouillenschiffen, die derzeit die Basis der Eskortenkräfte der US Navy bilden, geht weiter.

1974 wurde der Bau von zwei Atomfregatten URO und abgeschlossen. Der erste wurde bereits in die Kampfzusammensetzung der Flotte eingeführt, und der zweite sollte Anfang 1975 eingeführt werden. Ihre Verdrängung beträgt 10.150 Tonnen; Bewaffnung: ZURO-System, zwei 127-mm-Universalgeschützhalterungen, PLURO-System und Torpedorohre. Der Bau von drei weiteren Atomfregatten vom Typ URO (mit den Leitwerksnummern DLGN 38, 39 und 40) ist im Gange, wir planen, sie 1975-1977 in die Flotte einzuführen (Abb. 1). Für den Bau eines weiteren Schiffes dieser Art (DLGN41), das voraussichtlich 1975 auf Kiel gelegt wird, wurden Mittel bereitgestellt. Atomgetriebene Fregatten der URO sollen als Sicherheitskräfte für Flugzeugträger-Streikgruppen eingesetzt werden, die nur aus Atomschiffen bestehen.

Reis. 1. Atomgetriebene Fregatte URO Typ „Virginia“

In den Jahren 1972-1974 wurden zehn Zerstörer dieses Typs auf Kiel gelegt. Die erste davon sollte Ende 1974 in Dienst gestellt werden. Insgesamt ist bis Anfang der 1980er Jahre der Bau von 30 solcher Schiffe geplant. Ihre Gesamtverdrängung beträgt 7800 Tonnen, die Geschwindigkeit mehr als 30 Knoten, Bewaffnung: ein ZURO-System mit kurzer Reichweite, zwei 127-mm-Universal-Argusts, das Asrok-PLURO-System, zwei Dreirohr-Torpedorohre zum Abfeuern von U-Boot-Torpedos und ein Licht Mehrzweckhubschrauber.

1974 schlossen die Vereinigten Staaten den Bau von 46 Patrouillenschiffen der Knox-Klasse ab, die seit 1965 im Gange waren. Diese Schiffe haben eine Gesamtverdrängung von 4100 Tonnen und sind mit den Systemen Asrok ZURO und PLURO, einem 127-mm-Artilleriegeschütz und einem leichten Mehrzweckhubschrauber ausgestattet.

In Übereinstimmung mit dem verabschiedeten Schiffbauprogramm war geplant, Ende 1974 mit dem Bau einer neuen Serie von 50 Patrouillenschiffen vom Typ PF zu beginnen und bis 1983 abzuschließen. Ihre Gesamtverdrängung beträgt etwa 3500 Tonnen, Geschwindigkeit bis zu 28 Knoten; Waffen: ein kombinierter Werfer für Flugabwehrraketen und Schiffsabwehrraketen "Harpoon", eine 76-mm-Universalkanonenhalterung und eine 20-mm-Flugabwehrkanonenhalterung "Volcano", zwei Dreirohr-Mk32-Torpedorohre zum Schießen klein -große U-Boot-Torpedos, ein leichter Mehrzweckhubschrauber.

In den letzten Jahren hat die US-Marine weitere Konstruktionen für Tragflächen- und Hovercraft-Schiffe und -Boote entwickelt. Dem Verzeichnis zufolge wird ein Projekt für ein Mehrzweck-Hovercraft (Gewicht etwa 2000 Tonnen, Geschwindigkeit 80 - 100 Knoten) entwickelt, das mit den Systemen Harpoon URO und Sea Sparrow ZURO sowie Anti- Geschützhalterung für Flugzeuge. Das Schiff wird einen Mehrzweckhubschrauber haben. Von den 30 für den Bau geplanten PHM-Tragflügelraketenbooten wurden bisher zwei Boote auf Kiel gelegt; der Bau der nächsten vier beginnt 1975. Diese Boote (Verdrängung 220 Tonnen) werden mit Werfern für Harpunenraketen der Schiff-zu-Schiff-Klasse, einer 76-mm-Universalgeschützhalterung und Flugabwehrgeschützen bewaffnet.

Landungsschiffen wird viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wie im Verzeichnis vermerkt, befanden sich 1974 fünf amphibische Angriffsschiffe vom Typ LHA im Bau. Ihre Gesamtverdrängung beträgt 39300 Tonnen; Die Länge des Landedecks beträgt bis zu 250 m. Ein solches Schiff verfügt über eine Andockkammer mit einem Batoport für Landungsboote und andere schwimmende Fahrzeuge sowie einen Hangar, der durch seitliche und hintere Aufzüge mit dem Landedeck verbunden ist. Es kann auf mehreren Flugzeugen mit vertikalem oder kurzem Start und Landung und bis zu 30 Kampfhubschraubern basieren. Die Bewaffnung wird das Sea Sparrow ZURO-System, drei 127-mm-Universalgeschütze und Flugabwehrgeschütze sein. Ein solches Schiff kann ein verstärktes Bataillon Marinesoldaten (bis zu 2.000 Personen mit persönlichen Waffen) an Bord nehmen.

1974 wurde der Bau einer Serie von sieben Tankern vom Typ Wichita mit einer Verdrängung von 38.100 Tonnen fortgesetzt, der Bau des letzteren soll 1975 abgeschlossen sein.

Dem Verzeichnis zufolge enthielt die Reserve der US Navy 1974 fast 150 Kriegsschiffe, darunter einen Streik- und vier U-Boot-Abwehrflugzeugträger, vier U-Boote, vier Schlachtschiffe, sieben Kreuzer, bis zu 50 Zerstörer und Patrouillenschiffe, über 60 Landungsschiffe und Schiffe, mehr als 20 Minensuchboote sowie etwa 100 Hilfsschiffe.

Seine Marine steht zahlenmäßig und mächtig an zweiter Stelle unter den kapitalistischen Ländern (nach den Vereinigten Staaten). Trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Land verfolgt das Militärkommando weiterhin die Umsetzung zuvor verabschiedeter Programme zur Entwicklung der Seestreitkräfte und gibt dafür enorme Summen aus.

Laut dem Jane-Verzeichnis verfügte die reguläre Marine des Landes 1974 über etwa 400 Kriegsschiffe und Hilfsschiffe, darunter vier atomgetriebene Raketen, sieben atomgetriebene Torpedos und 24 Diesel-U-Boote, einen Angriffsflugzeugträger, zwei Kreuzer mit Hubschraubern und 15 Zerstörer (darunter neun URO-Zerstörer), zwei Landehubschrauberträger, zwei Landehubschrauber-Dockschiffe, 45 Minensuchboote.

Großbritannien baut weiterhin torpedobewaffnete Atom-U-Boote. 1973 wurde ein nukleares Torpedo-U-Boot in Betrieb genommen, das in den Jahren 1969-1971 das Anführer einer Serie von fünf Booten neuen Typs war. Zwei der restlichen vier sind bereits gestartet und werden in Kürze in die Flotte übernommen, der Rest befindet sich im Bau.

In der britischen Marine blieben nach der Verschrottung des Flugzeugträgers nur noch ein Streikflugzeugträger Ark Royal und zwei Hubschrauberträgerkreuzer Blake und Tiger im Einsatz. Daher hat die britische Admiralität in den letzten Jahren gewisse Anstrengungen unternommen, um die Zusammensetzung der Oberflächenstreitkräfte qualitativ zu verbessern. So wurde Mitte 1973 ein Kreuzer mit einem soliden Flugdeck auf Kiel gelegt. Seine Verdrängung beträgt bis zu 20.000 Tonnen, die Geschwindigkeit beträgt etwa 30 Knoten. Fünf oder sechs Flugzeuge mit vertikalem oder kurzem Start und Landung und neun U-Boot-Abwehrhubschrauber können auf dem Schiff stationiert werden. Die Bewaffnung des Kreuzers: zwei Zwillingswerfer und ein Werfer mit vier Führungen für eine Schiff-zu-Schiff-Rakete. Bis 1982 ist geplant, zwei weitere solcher Schiffe zu bauen.

1974 wurde der führende Zerstörer einer Serie von sechs Schiffen, der Zerstörer URO Sheffield, in Dienst gestellt. Seine Verdrängung beträgt 3500 Tonnen, die Geschwindigkeit beträgt mehr als 30 Knoten; Bewaffnung: System, 114-mm-Universalartilleriehalterung, zwei Dreirohr-Torpedorohre, Mehrzweckhubschrauber WG13 "Lynx". Zerstörer vom Typ Sheffield sollen mit Exocet-Raketen bewaffnet werden. Sie sind auch mit dem Kampfinformationskontrollsystem ADAWS-4 ausgestattet.

Japan

Die modernsten Zerstörer der japanischen Flotte sind zwei Schiffe vom Typ Haruna (in Dienst gestellt 1973-1974, Verdrängung 4700 Tonnen, Waffen - das Asrok PLURO-System und drei U-Boot-Abwehrhubschrauber HSS-2) und zwei gebaute Schiffe vom Typ Yamagumo 1972-1974. Die neuesten U-Boote sind Boote vom Typ Uzushio (Standardverdrängung 1850 Tonnen), die 1971-1974 gebaut wurden.

Wie im Handbuch "Jane" erwähnt, wird U-Boot-Abwehrkräften und -mitteln ein wichtiger Platz in der japanischen Marine eingeräumt. Insbesondere ist geplant, große U-Boot-Abwehrschiffe mit einer Verdrängung von bis zu 8.000 Tonnen mit jeweils bis zu neun ASW-Hubschraubern zu bauen. Insgesamt befanden sich 1974 11 Schiffe im Bau, davon: zwei Zerstörer, drei Patrouillenschiffe, zwei U-Boote, zwei Minensuchboote und zwei Landungsschiffe.

Die Erneuerung der Seestreitkräfte findet auch in anderen kapitalistischen Ländern statt. Beispielsweise wurde in Kanada 1972 - 1974 der Bau einer Reihe von vier Zerstörern des Typs mit einer Verdrängung von 4200 Tonnen abgeschlossen (Abb. 2). In den Niederlanden wurden 1972 zwei Diesel-U-Boote mit einer Verdrängung von jeweils 2640 Tonnen gebaut, und 1975-1976 werden zwei URO-Fregatten (jeweils mit einer Verdrängung von 5400 Tonnen) in die Flotte aufgenommen. In den Jahren 1971 - 1973 wurden vier Diesel-Torpedo-U-Boote (in Deutschland gebaut) erworben.

Reis. 2 Zerstörer der Irokesen-Klasse

Wie die Materialien des Handbuchs zeigen, haben sich in letzter Zeit beim Aufbau der Marinen der wichtigsten kapitalistischen Länder die folgenden Tendenzen manifestiert: weitere Verbesserung der Streik- und U-Boot-Abwehrkräfte; Bau von Mehrzweckschiffen und Schiffen auf Tragflügelbooten und Luftkissenfahrzeugen; Erhöhung des Anteils von Schiffen mit Kern- und Gasturbinenkraftwerken; Bewaffnung von Schiffen mit Raketen für verschiedene Zwecke (U-Boot-Abwehr, Flugabwehr und gegen Oberflächenziele); Ausrüstung von Schiffen mit U-Boot-Abwehr- und Mehrzweckhubschraubern.

Somit sind die Daten des neuen "Jane"-Handbuchs ein weiterer Beweis dafür, dass die militaristischen Kreise der kapitalistischen Länder trotz der anhaltenden positiven Veränderungen auf der internationalen Arena weiterhin die Macht ihrer Marinen aufbauen und ihnen eine wichtige Rolle in der Umsetzung ihrer aggressiven Pläne.

Keith Faulkner

Jane's Handbooks KRIEGSSCHIFFE

Jane's Handbook of Warships wurde in erster Linie als Hilfe veröffentlicht, um dem Leser bei der Identifizierung der in dieser Veröffentlichung behandelten Schiffe oder U-Boote zu helfen. Der Zweck des Leitfadens besteht auch darin, Informationen über die physischen Eigenschaften von Schiffen und ihren Hauptwaffen sowie einen Hinweis darauf zu geben, welche Hubschrauber und Flugzeuge auf Flugzeugträgerschiffen basieren. Das wichtigste Merkmal jedes Artikels, der den Identifikationsgegenstand enthält, ist die visuelle Hervorhebung, die beispielsweise durch die Abbildung der allgemeinen Architektur, Masten, Radarantennen, Röhren und Hauptwaffensysteme erzeugt wird.

Janes Handbücher

Herausgegeben von Robert Hutchinson

Übersetzung aus dem Englischen von E. H. Ozhogin Populärwissenschaftliche Ausgabe von Keig Faulkner

KRIEGSSCHIFFE

Vorwort

Viele Jahre sind vergangen, seit Admiral Nelson ein Teleskop vor sein blindes Auge hielt und ausrief: "Ich sehe keine Schiffe!" Seitdem hat sich das Verfahren zur Anerkennung von Kriegsschiffen stark verändert und ist deutlich komplizierter geworden. Neben der traditionellen visuellen Erkennung müssen wir uns heute mit dem Infrarotbild von Schiffen, ihren akustischen Eigenschaften, elektromagnetischer Strahlung und Magnetfeldern auseinandersetzen. In vielen Fällen werden auch Wacherkennungsgeräte verwendet.

Trotz der rasanten Entwicklung der Technik war es jedoch nicht möglich, geeignete Kriterien zu entwickeln, anhand derer das Ziel zweifelsfrei erkannt werden konnte, bevor das Feuer darauf eröffnet wurde. Beim Erfassen, Klassifizieren, Einkerben, Beobachten oder Beschießen eines Ziels stellt sich unweigerlich die Frage nach dessen korrekter Erkennung. Auch modernste Technologien können hier keine hundertprozentige Sicherheit bieten, wenn beispielsweise der Feind elektronische Kampfmittel effektiv einsetzt. Oft gibt es Situationen, in denen es unmöglich ist, genau zu bestimmen, welches Ziel erfasst wurde oder ob ein bestimmtes Objekt überhaupt ein Ziel ist. Meist kann in solchen Fällen die visuelle Beobachtung eine entscheidende Rolle spielen.

Als Ergebnis der Analyse wurde deutlich, dass Fälle der Erkennung von Ködern am häufigsten während der Durchführung von Flugabwehroperationen auftreten, was in größerem Maße darauf zurückzuführen ist, dass die visuelle Erkennung unter Kampfbedingungen in vielen Situationen unmöglich erscheint . Dies führt zu einem übermäßigen Verbrauch von Munition, Ködern und Fallen (wir sollten nicht vergessen, dass ihre Kosten ziemlich hoch sind) als Folge von Fehlalarmen. In diesem Fall werden harmlose Kolonien von Seekrill oder andere hervorstehende Objekte des Meeresbodens zum Ziel. Es wird davon ausgegangen, dass die Klassifizierung von Überwasserschiffen mit nicht-visuellen Erkennungsmitteln effizienter sein sollte. Manchmal ist dies der Fall, beispielsweise wenn sich das Ziel auf hoher See bei ruhigen Bedingungen befindet und leicht identifizierbare elektronische Geräte verwendet werden, deren Strahlung nicht durch Faktoren Dritter übertönt wird. Ein Schiff muss jedoch selten unter solchen Bedingungen operieren. Häufiger stellen sich die Wetterbedingungen als ungünstig heraus, der Feind nutzt effektiv Desinformationen, und neben feindlichen Schiffen befinden sich eine große Anzahl von Handelsschiffen und Fischereifahrzeugen in der Zone, die sich wiederum auf schwierigen Kursen bewegen müssen . Ein weiteres Problem ist die Diskrepanz zwischen der effektiven Reichweite der von einem bestimmten Schiff verwendeten Waffen und den taktischen und technischen Eigenschaften der darauf installierten Erkennungsmittel. In vielen Fällen übersteigt die effektive Reichweite einer Waffe bei weitem die maximale Reichweite, bei der die Detektionsmittel in der Lage sind, ein Ziel zu klassifizieren. In solchen Situationen müssen für den effektiven Einsatz bestehender Waffensysteme zusätzliche Mittel eingeworben werden. Als Ergebnis entsteht ein weiteres Problem bezüglich einer zuverlässigen Datenübertragung. Darüber hinaus stellt dieser Vorgang nur auf den ersten Blick keine Schwierigkeiten dar, wenn wir ihn nach den Beschreibungen beurteilen, die in verschiedenen Handbüchern und Anweisungen gegeben werden. Tatsächlich erfordert es vom Personal absolut bestimmte Arbeitsfähigkeiten, deren Fehlen unvermeidlich zu ernsthaften Verzerrungen und Fehlern führt. Unabhängig davon, ob die Informationen über das Ziel von eigenen Erkennungsmitteln empfangen oder auf andere Weise übermittelt wurden, ist es in jedem Fall wichtig, dass die Klassifizierung des Ziels in der einen oder anderen Phase auch durch visuelle Identifizierung erfolgt.

So spielt die visuelle Zielerkennung auch heute noch eine wichtige Rolle. Es ermöglicht nicht nur, den übermäßigen Verbrauch teurer Munition zu verhindern, sondern auch die Eröffnung des Feuers auf eigenen Schiffen, beispielsweise bei Koalitionsoperationen, oder auf zivilen Schiffen, die sich auf Routen in einem Kampfgebiet bewegen. Die visuelle Erkennung scheint nur auf den ersten Blick einfach zu sein, insbesondere für diejenigen, die es gewohnt sind, zu kämpfen, während sie in ihrem Büro an einer Karte sitzen. In einer realen Situation ist dies eine der schwierigsten und gleichzeitig wichtigsten Aufgaben, von deren Lösung die erfolgreiche Niederlage des Ziels weitgehend abhängt.

Royal Navy Kapitän Richard Sharp MBE Herausgeber von Jane's Warships Handbook

Einführung

Derzeit durchleben die Marinen der Staaten der Welt schwierige, wenn nicht sogar frustrierende Zeiten. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurden der Bau von Schiffen und die Größe der Flotten reduziert, die Modernisierung der Ausrüstung verschoben oder in der Hoffnung auf "den Triumph des Weltfriedens" eingestellt. Die Probleme, die mit dem Trugschluss dieses Weges verbunden sind, haben sich bereits erklärt und fallen vielen Militärseglern wie kalte Gischt auf die Köpfe, aber sie werden ihren „politischen Herren“ nicht „die grauen Anzüge nass machen“. Entsprechend den neuen Aufgaben und Rollen, die vor allem den Marinen der westlichen Länder zugeschrieben werden, sind die Anforderungen an Schiffe und Personal viel strenger als noch während des Kalten Krieges. Auf den Golfkrieg folgten UN-Friedenseinsätze. Die bestehende Strategie der raschen Entwicklung von Operationen weist der Interaktion mit den Bodentruppen eine wichtige Rolle zu, was erhebliche Ressourcen für die Seeverlegung von Streitkräften und Kampfunterstützungsausrüstung sowohl für NK als auch für U-Boote erfordert. Und das alles mit einer geringeren Anzahl an Schiffen und Personal. Leider hat die Geschichte eine schlechte Angewohnheit, sich zu wiederholen, und was den Kauf von Emins wie der US Navy 0021 betrifft, sind wir nicht zu weit vom Konzept der „Kanonenboot-Diplomatie“ entfernt? …

Apropos Geschichte: Das Militär ist immer noch misstrauisch gegenüber Russland, trotz der politischen Zufriedenheit, die mit dem Zusammenbruch der UdSSR und der anschließenden westlichen Unterstützung für die russische Führung einherging, in der Hoffnung, dass Demokratie und eine gesunde Marktwirtschaft im Land Fuß fassen werden. Die russische Marineausrüstung ist immer noch eine enorme Macht, aber die aktuelle Moral des Personals, das Wartungs- und Reparaturniveau sowie die Fähigkeiten der Schiffbauindustrie rufen in den Hauptstädten der westlichen Länder keine politischen Ängste mehr hervor. Die jüngsten Ereignisse in Russland haben an die drohende Rückkehr zur Planwirtschaft erinnert. Es besteht auch ein interner Bedarf an besser ausgebildeten Streitkräften. Vielleicht ist der Zynismus des Militärs über die Schlagfertigkeit des "russischen Bären" gar nicht so unangebracht.

Im Lichte des herannahenden neuen Jahrtausends werden wir kurz die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung der Marinen der Welt betrachten.

Flugzeugträger "Dwight D. Eisenhower", Typ "Chester W. Nimitz"

Vereinigte Staaten von Amerika

Die US-Marine investiert stark in die Entwicklung des Landangriffszerstörers 00 21, der jederzeit und überall an Land eingesetzt werden kann. Laut Johnson plant die Marine den Kauf von 30 „Stealth“-Schiffen mit „bedeutenden Offensivwaffen von Kanonen bis hin zu Überschallraketen, um Landziele zu zerstören“. Darüber hinaus plante die US Navy zu Beginn des nächsten Jahrhunderts den Kauf von 5 weiteren Zerstörern des Typs DDG 51 Arleigh Burke. Dennoch zwangen Budgetbeschränkungen die US-Marine, ihre Pläne "neu auszurichten" und sie auf die Schaffung eines neuen Flugzeugträgertyps CVX auszurichten, der die im Dienst befindlichen Flugzeugträger der Nimitz-Klasse ersetzen sollte. Anstatt bei Null anzufangen, versucht die Marine, neue Technologien auf drei neuen Flugzeugträgern (CVN-77, -78 und -79) zu implementieren, die auf dem Rumpf der Nimitz-Klasse basieren. CVN-77 soll 2010 in Dienst gestellt werden, CVN-78 und CVN-79 2013 bzw. 2018.

Janes Handbücher

Herausgegeben von Robert Hutchinson

Übersetzung aus dem Englischen von E. H. Ozhogin Populärwissenschaftliche Ausgabe von Keig Faulkner

KRIEGSSCHIFFE

Vorwort

Royal Navy Kapitän Richard Sharp MBE Herausgeber von Jane's Warships Handbook

Einführung

Vereinigte Staaten von Amerika

Japan

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