Das große Landungsschiff „St. Georg der Siegreiche“ ist das achte einer Serie von 13 Schiffen des Projekts 775/II, der zweiten Schiffsserie des Projekts 775, dessen Bau auf der Werft „Stocznia Północna“ durchgeführt wurde im Bohaterow Westerplatte“ („Stocznia Północna im Bohaterow Westerplatte“), Stadt Danzig, Polen. Es handelt sich um ein mehrstöckiges Landungsschiff mit flachem Boden der Binnenseezone mit Vorschiff und entwickeltem Achteraufbau.

Das Schiff ist für amphibische Landungen an einer nicht ausgerüsteten Küste sowie für den Transport von Truppen und Fracht auf dem Seeweg konzipiert. Kann verschiedene Arten von gepanzerten Fahrzeugen, einschließlich Panzern, transportieren. Ausrüstung und Ladung werden sowohl am Heck als auch am Bug entladen.

Es wurde unter dem Namen „BDK-45“, Baunummer 775/20, auf Kiel gelegt. Am 5. März 1985 wurde es Teil der Nordflotte. Hatte die folgenden Hecknummern: 123 (1985); 133 (1985); 135, 018 (1986); 023 (1987); 036 (1990); 010 (1999); 016 (1999).

Hauptmerkmale: Vollverdrängung 4080 Tonnen, Standardverdrängung 2768 Tonnen. Länge 112,5 Meter, Breite 15,01 Meter, Tiefgang 3,7 Meter. Geschwindigkeit 17,59 Knoten. Reichweite 6000 Meilen bei 12 Knoten. Die Segelautonomie beträgt 30 Tage. Besatzung 87 Personen.

Kraftwerk: 2 Dieselmotoren, 2 Propeller, Gesamtleistung 19200 PS.

Kapazität: Bis zu 500 Tonnen Ausrüstung und Fracht sowie 225 Fallschirmjäger können an Bord untergebracht werden.

Bewaffnung: 2 57-mm-Doppelartilleriegeschütze AK-725, 2 Trägerraketen des Mehrfachraketensystems A-215 Grad-M, 4 Trägerraketen des tragbaren Flugabwehrraketensystems Strela-2.

Sie wurde mehrfach zum besten Schiff der Formation und im Verband gekürt.

Basierend auf den Ergebnissen von 1999 wurde es zweimal zum besten Überwasserschiff der Nordflotte erklärt.

Verleihung des Diploms des Gouverneurs der Region Murmansk.

Im September 2007 nahm er an gemeinsamen Marineübungen mit der Horten der norwegischen Marine in der Barentssee teil.

Im Jahr 2009 nahm er an den operativ-strategischen Übungen Ladoga-2009 und Zapad-2009 teil.

Vom 10. Juli bis 29. August 2012 führte er Aufgaben in der Barents-, Norwegischen und Nordsee, im Atlantischen Ozean sowie in verschiedenen Gebieten des Mittelmeers zusammen mit Schiffen und Schiffen der Ostsee-, Schwarzmeer- und Nordflotte durch unter einem einzigen Kommando, das vom Kommandeur der Kola-Flottille verschiedener Typen der Streitkräfte der Nordflotte, Konteradmiral Wladimir Kasatonow, von Bord des großen Landungsschiffs „Georg der Siegreiche“ aus ausgeführt wurde.

Laut einer Mitteilung vom 14. September 2013 handelt es sich um den Marinestützpunkt, an dem nach dem Plan zur Vorbereitung der gemeinsamen strategischen Übung „West-2013“ mobile Einheiten der Streitkräfte der Republik Belarus an Bord genommen werden sollen . Am 18. September sind Militärpersonal und Ausrüstung der belarussischen Streitkräfte an Bord, um an den Übungen Zapad-2013 teilzunehmen. Am 28. September verließen die großen Landungsschiffe „Georg der Siegreiche“ den Marinestützpunkt Leningrad, um Militärpersonal der Streitkräfte der Republik Belarus zu transportieren, das an der gemeinsamen strategischen Übung „Zapad-2013“ teilnahm in der Region Kaliningrad. 29. Oktober, nachdem auf den Durchgang einer Sturmfront in der Seinebucht nahe der Küste Frankreichs, dem Ärmelkanal, gewartet wurde. Am 2. November verließ er nachts den Marinestützpunkt Leningrad und machte sich auf den Weg nach Baltijsk. 05. November zum Hafen von Lissabon (Portugal).

Laut einer Nachricht vom 22. Juni 2014 erfolgte ein geschäftlicher Anruf im Hafen von Ceuta (Spanien), wo er am 17. Juni zusammen mit der Olenegorsk Miner. Marinelandegruppe der Nordflotte bestehend aus den großen Landungsschiffen „George the Victorious“ und „Olenegorsky Gornyak“ 25. Juni 2014 Ärmelkanal. Im Juli 2014 kehrte er von einer Reise ans Mittelmeer zurück. Im September traf er als Teil einer Schiffsabteilung auf den Neusibirischen Inseln ein und kehrte am 9. Oktober nach Seweromorsk zurück.

Ab 2015 befand es sich im Kampfdienst der Marine und bereitete sich auf Reparaturen auf der 35. Werft vor.

26. Juli 2015 bei der Marineparade am Tag der Marine in Seweromorsk. Am 7. August begaben sich Divisionen der separaten motorisierten Schützenbrigade der Nordflotte und Personal auf die großen Landungsschiffe „George the Victorious“ und. Laut einer Nachricht vom 21. August bis zur Mündung des Flusses Jenissei. 22. August und fuhr weiter flussaufwärts in Richtung des Hafens von Dudinka. Am 31. August wird die Schiffsbesatzung im Hafen von Dudinka Ausflugsgruppen von Taimyr-Schulkindern empfangen, und am 1. September werden Offiziere der Nordflotte in Schulen in Dudinka und Norilsk Mutunterricht geben. 02. September und nahm einen Kurs entlang des Jenissei, um in die Karasee zu gelangen. September 08 und setzte eine lange Reise über die Meere des Arktischen Ozeans in Richtung der Neusibirischen Inseln fort. 09. September, als Teil einer Abteilung von Schiffen und Schiffen der Nordflotte in eisgefährdeten Gebieten der Arktis, begleitet von einem nuklearen Eisbrecher des Staatskonzerns Rosatom. 10. Oktober von der Arktisexpedition nach Seweromorsk.

Am 13. Juni 2016 durchquerte es den Bosporus in Richtung Mittelmeer. Am 16. November gelangte es ins Schwarze Meer und durchquerte die Meerenge des Schwarzen Meeres in Richtung Mittelmeer. Dies ist die neunte Reise des Schiffes nach Syrien in diesem Jahr. Am 2. März 2017 durchquerte es die Meerenge des Schwarzen Meeres und gelangte ins Mittelmeer. Dies ist die zweite Reise ins Mittelmeer im Rahmen einer geplanten Rotation. Einer Mitteilung vom 25. März zufolge erfüllte er Aufgaben im Rahmen der Einsatzformation der russischen Marine im Mittelmeer, überquerte die Straße von Gibraltar und drang in den Atlantischen Ozean ein. Laut einer Nachricht vom 29. März verließ „Alexander Otrakovsky“ die Abteilung der Nordflotte und betrat die Barentssee. Am 12. September reiste er unter dem Kommando von Kapitän 2. Ranges Andrei Zharkov nach Seweromorsk, nachdem er die Aufgaben einer Fernreise über die Meere des Arktischen Ozeans und einer interspezifischen taktischen Übung zur Verteidigung einer wichtigen Industrieanlage am Taimyr erfolgreich abgeschlossen hatte Halbinsel.

Nimmt daran teil, das am 13. Juni 2018 in der Barentssee begann. Am 11. September fand in Seweromorsk ein feierliches Treffen der Expeditionsabteilung statt, die die Aufgaben der dritten Etappe der komplexen Expedition nach Novaya Zemlya abschloss, die an Bord des Schiffes eintraf.

Wie berichtet BSNews Unser Istanbuler Kollege ist maritimer Journalist Cem Devrim Yaylalı, Site-Editor turkishnavy.net Am 10. Dezember 2013 passierte das große Landungsschiff der Nordflotte der Russischen Föderation „Georg der Siegreiche“ (016) den Bosporus in Richtung Schwarzes Meer.

10.12.2013. Istanbul. BDK „St. Georg der Siegreiche“ (016). Foto von Kerim Bozkurt von turkishnavy.net

Wie die Redaktion herausfand BSNews , dieses Schiff kam bereits im November zum ersten Mal im Schwarzen Meer an – jedenfalls wurde die BDK, wie aus dem Foto des Noworossijsker Schiffsbeobachters Alexander Shakun hervorgeht, am 27. November 2013 auf dem Marinestützpunkt Noworossijsk verladen.

Somit hat dieses Schiff bereits mindestens eine Reise als Marinefähre nach Syrien unternommen. Es gab keine Informationen aus offiziellen Quellen oder russischen Medien über die Einfahrt dieses Kriegsschiffes ins Schwarze Meer.

Ein interessantes Designelement, ähnlich der ukrainischen Flagge :)). BDK „St. Georg der Siegreiche“ (016). Foto aus dem Blog von Alexander Shakun, 27. November 2013, Marinestützpunkt Noworossijsk

BDK „St. Georg der Siegreiche“ (016). Foto aus dem Blog von Alexander Shakun, 27. November 2013, Marinestützpunkt Noworossijsk

BDK „St. Georg der Siegreiche“ (016) – links. Rechts ist das große Landungsschiff „Yamal“ der russischen Schwarzmeerflotte zu sehen. Foto aus dem Blog von Alexander Shakun, 27. November 2013, Marinestützpunkt Noworossijsk

Lastwagen warten auf die Verladung auf das Landungsschiff „George the Victorious“ (016). Foto aus dem Blog von Alexander Shakun, 27. November 2013, Marinestützpunkt Noworossijsk

Chronologie des großen Landungsschiffes „St. George the Victorious“ (016):

• Am 5. August 2013 verließ er Seweromorsk und wechselte dann zur Ostseeflotte, wo er an einer Übung zur Landung eines amphibischen Angriffs an einer nicht ausgerüsteten Küste teilnahm.

• Am 19. Oktober 2013 verließ es Baltijsk (den Hauptstützpunkt der russischen Ostseeflotte) und begann den Übergang zum Mittelmeer.

• Am 29. Oktober 2013, nachdem die Sturmfront „Saint Jude“ in der Seinebucht nahe der Küste Frankreichs auf den Durchzug gewartet hatte, begann sie, den Ärmelkanal in südlicher Richtung zu durchqueren.

• Vom 2. bis 5. November 2013 besuchte sie Lissabon, Portugal, um Vorräte aufzufüllen und sich auszuruhen.

• Am 5. November 2013 machte er sich auf den Weg nach Gibraltar und weiter zum Mittelmeer, um an der Gruppierung der russischen Marine teilzunehmen.

• Am 27. November 2013 wurde es in Noworossijsk verladen,

• nahm bis zum 5. Dezember 2013 gemeinsam mit dem schweren Atomraketenkreuzer „Peter der Große“ (Nordflotte) und dem großen Landungsschiff der Schwarzmeerflotte „Jamal“ an Übungen westlich und nördlich von Zypern im Mittelmeer teil,

• Am 10. Dezember 2013 passierte der Bosporus das Schwarze Meer.

BDK „St. Georg der Siegreiche“(bis 27. Juli 2002 BDK-45 genannt) - ein großes Landungsschiff des Projekts 775/II (gemäß NATO-Klassifizierung - Ropucha II), das 1984 auf der Werft Stocznia Polnocna (Nordwerft) in Danzig (Polen) gebaut wurde, wurde in Dienst gestellt Der 1985 gebaute Dienst wurde Teil der Nordflotte.

Verdrängung: 4080 Tonnen. Abmessungen: Länge – 112,5 m, Breite – 15 m, Tiefgang – 3,7 m. Höchstgeschwindigkeit: 18 Knoten. Reichweite: 6.000 Meilen bei 12 Knoten. Antrieb: 2 Dieselmotoren, 2 Propeller, 19200 PS.
Kapazität: bis zu 500 Tonnen Ausrüstung und Fracht und 225 Fallschirmjäger, Tankraumlänge – 95 m, Breite – 4,5 m, Höhe – 4,5 m.
Bewaffnung: 2x2 57-mm-AK-725-Artilleriegeschütze, 2 A-215 MLRS-Trägerraketen, 4x8 MANPADS-Trägerraketen.
Besatzung: 87 Personen.

In diesem Jahr verbrachte die Besatzung des großen Landungsschiffs „George the Victorious“ fast ein Jahr auf einer langen Reise. Und heute feiern auch die Nordseebewohner ihren Berufsurlaub auf dem Gefechtsstand.

30.10.2014, 20:11

Es gibt einen Beruf, in dem es keine freien Tage gibt. Und Sie müssen sowohl am Ufer als auch auf See arbeiten. Bei völliger Windstille und einem Sturm der Stärke acht. In diesem Jahr verbrachte die Besatzung des großen Landungsschiffs „George the Victorious“ 333 Tage auf einer langen Reise – das ist fast ein Jahr. Und heute feiern die Einwohner von Seweromorsk auch ihren Berufsfeiertag – den Tag der Oberflächensegler – auf dem Kampfposten.

Das Meer der Fehler verzeiht nicht. Für das Militär ist dies ein Axiom. Eine Ausbildung auf einem Schiff ist an der Tagesordnung. Heute wird die Ausbildung vom Oberbefehlshaber Sergej Golowin geleitet. Erfahrener Segler. Neun Jahre lang gelang es ihm in Uniform, auf Landungsschiffen der Ostsee-, Schwarzmeer- und Nordflotte zu dienen. Er musste nur den Pazifischen Ozean erobern, aber der Norden erwies sich im Geiste als näher.

„Dieses Jahr war für das Schiff sehr arbeitsreich. Das Schiff nahm an mehreren Langstreckenfahrten teil und erfüllte Aufgaben sowohl im Mittelmeer als auch in der Arktis. Wir haben einen langen Weg zurückgelegt und die Crew hat viel Erfahrung gesammelt.“

Die lange Reise dauerte weder mehr noch weniger – zehn Monate. Dies ist ein Rekord unter Landungsschiffen. Und ein echter Krafttest für die Crew.

Wehrpflichtige Matrosen dienen auf Augenhöhe mit Midshipmen und Offizieren. Sie müssen so schnell wie möglich Militärwissenschaften erlernen. Jede mögliche Notsituation auf See wird an Land behandelt. Natürlich ist der Dienst nicht einfach, sagt der Funktelegraf Wassili Ananjew. Aber wir sind viele und tragen Westen. Der Militärdienst des Mannes begann im Mai dieses Jahres. Es sind erst sechs Monate vergangen, und der Seemann hat bereits einen Kampfeinsatz in der Arktis hinter sich. Kotelny-Insel, Neusibirische Inseln. Mehr als einen Monat am Ende der Welt.

Wassili Ananjew, Funktelegraf:„Wir haben drei Meerengen passiert – das Rote Tor, Vilkitsky und Matisson. Dort gab es einmal einen kleinen Sturm. So, mehr oder weniger. Insgesamt hat mir alles gefallen.“

Sergei Golovin, Oberbefehlshaber des großen Landungsschiffs „George the Victorious“:„Wer sich in das Meer verliebt hat, bleibt in der Crew, verlängert seinen Dienst und bleibt hier. Das ist immer mehr als die Hälfte des Wehrpflichtigenpersonals.“

Mikhail Bogir – leitender Schütze einer Raketenartilleriebatterie. Dient fast drei Jahre lang als Fallschirmjäger. Dies ist sein erster Vertrag. Er begann als Elektriker und ist heute eine wichtige Person. Im Wesentlichen ist er für die Bewaffnung des Schiffes verantwortlich.

Mikhail Bogir, leitender Schütze einer Raketenartilleriebatterie:„Wenn wir schießen, sorge ich dafür, dass die Antriebsaggregate eingeschaltet sind, damit unsere Waffen funktionieren können.“

Mikhail trat in die Fußstapfen seines Matrosenvaters. Und er ist stolz darauf, auf dem besten Landungsschiff der Nordflotte zu dienen. Die Aufgaben, die ein Fallschirmjäger ausführen kann, können von keinem Schiff einer anderen Klasse ausgeführt werden.

Die Besatzung ist eine Familie, wie Segler gerne sagen. Und es ist nicht schwer zu glauben. Wenn 365 Tage im Jahr Arbeitstage sind, werden die Wörter „Service“ und „Freundschaft“ zu Synonymen.