Gefühle und Emotionen spielen oft am meisten wichtige Rolle in unserem Leben. Wenn wir lernen, unsere Emotionen zu kontrollieren, können sie uns in die richtige Richtung durchs Leben tragen. Und sonst - um uns niederzuschlagen und zu überwältigen, uns Kraft und Energie zu rauben, Verwüstung und inneres emotionales Burnout zu bringen. Und nur du kannst entscheiden, welchen Weg du gehen möchtest.

Was möchten Sie erreichen?

Die Arbeit an sich selbst ist die wichtigste und bedeutendste Arbeit eines Menschen im Leben, und ihre Ergebnisse sind oft subtil, kommen langsam und sehr allmählich. Wenn Sie sich auf dem Weg der Selbstentwicklung befinden, ist es eines der bedeutendsten und wichtigsten Elemente, sich an die Ziele zu erinnern, die Sie sich gesetzt haben, was Sie wirklich von sich aus erreichen möchten, welche Art von Person Sie werden möchten und die als Ergebnis Ihrer Bemühungen haben möchten.

Geben Sie sich niemals mit dem Minimum zufrieden, streichen Sie einen Satz wie „zumindest für mich“ aus Ihrem Wortschatz, denken Sie daran, dass es sicherlich noch besser sein wird als heute;

Erinnere dich ständig an dein Ziel, wie sehr du es willst, dass du es verdienst, benutze die „Traumcollage“, platziere sie an prominenter Stelle, um zu sehen, wonach du täglich strebst;

Wenn Sie sich materielle Ziele setzen, stellen Sie sich vor, wie Sie sich fühlen werden, wenn Sie sie erreicht haben.

Emotionen kontrollieren lernen

Welche Emotionen müssen kontrolliert werden? Diejenigen, deren Manifestationen negative Folgen haben. Es ist sehr schwierig, Emotionen in sich selbst auszulöschen und ist mit negativen Folgen behaftet, aber man kann sie lokal beeinflussen. Geben Sie sich zum Beispiel eine bestimmte Zeit, um die Emotion auszudrücken, mit der Sie sich befassen möchten. Und nur zu diesem Zeitpunkt geben Sie sich dieser Emotion zu 100% hin. Wenn Sie weinen wollen – weinen, aber nicht aufhören – müssen Sie auch negative Emotionen erleben können.

In manchen japanischen Firmen gibt es spezielle Psycho-Release-Räume, in denen es Gummipuppen gibt, manchmal sogar mit Chefgesichtern. Jeder Mitarbeiter kann in diesen Raum gehen und sich seinen Gefühlen hingeben, die Puppe mit Händen, Füßen, Knüppeln schlagen, kurz gesagt, seine Emotionen entladen.

Methode „Ich bin ein Beobachter“

Eine der meiner Erfahrung nach am meisten angewandten Methoden zur Kontrolle negativer Emotionen ist die „Ich bin ein Beobachter“-Methode (mein eigener Name). Seine Essenz ist einfach: Sie müssen einen Schritt zurücktreten und anfangen, Ihre Emotionen zu beobachten, die Sie gerade haben.

Zum Beispiel sind Sie aus irgendeinem Grund irritiert. Nach den Werken des berühmten sowjetischen Wissenschaftlers A. N. Leontiev, wie zum Beispiel „Aktivität. Bewusstsein. Persönlichkeit“ jede Emotion, jedes Gefühl oder jeder Schmerz hat immer eine spezifische Lokalisation im menschlichen Körper. Das ist nichts Flüchtiges und Unbegreifliches, sondern eine ganz bestimmte Empfindung im Körper, und je nach Emotion ist dies ein ganz bestimmter Ort im Körper. Achten Sie auf das Bild.

Finden Sie diesen Ort in Ihrem Körper, richten Sie Ihren inneren Blick darauf, während die physischen Augen geschlossen sein können, und beginnen Sie, diese Empfindung und das innere Objekt an dem Ort, an den Sie schauen, zu betrachten und sich Fragen zu stellen: Wie sieht es aus, was Form ist diese Empfindung, welche Farbe hat sie, wie hoch ist ihre Temperatur in Grad, wie groß ist sie in Zentimetern, Volumen, welchen Geruch hat sie, Farbe, in welchem ​​Abstand von der Oberfläche Ihres Körpers befindet sie sich, ihre Dicke, Dichte, Farbintensität auf einer Skala von eins bis fünf, seine Dichte auf einer Skala von eins bis zehn, ob seine Kanten scharf oder verschwommen sind.

Diese Fragen können in beliebiger Reihenfolge gestellt werden, nachdem Sie eine Frage gestellt haben, warten Sie einige Sekunden, bis Sie eine Antwort erhalten. Fragen müssen im Kreis wiederholt werden, dies gilt insbesondere dann, wenn Sie feststellen, dass das innere Objekt begonnen hat, seine Eigenschaften zu ändern, die als Schlagwort "Modalitäten" bezeichnet werden.

Stellen Sie Fragen, bis das Objekt vollständig verschwindet und die damit verbundene Empfindung mit ihm verschwindet.

Wenn eine Person diese Technik zum ersten Mal anwendet, kann die Zeit bis zum vollständigen Verschwinden der Empfindung normalerweise zwischen 5 und 10 Minuten variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie der anfänglichen Intensität der Empfindung, Ihrem Ermüdungszustand oder innere Stärke usw.

Mit der Anhäufung von Erfahrung in der Anwendung dieser Technik wird die Zeit bis zum vollständigen Verschwinden der Empfindung auf einige Minuten reduziert. Und zusammen mit dem Gefühl verschwinden alle negativen Emotionen jeglicher Art sowie alle körperlichen Schmerzen.

Warum und wie funktioniert es?

Eine häufige Reaktion auf negative Gefühle, zu denen auch negative Emotionen gehören, ist innerer Widerstand. Wir mögen keine negativen Gefühle, wir mögen keine Art von Schmerz, sei es körperlicher oder emotionaler Schmerz, und unsere Natur beginnt zu widerstehen, um diese Empfindung loszuwerden.

Es gibt zwei Formen des Widerstands, die wir normalerweise unbewusst verwenden: aktiv, was verschiedene Aktionen umfasst, die uns unserer Meinung nach helfen sollten, dieses Gefühl loszuwerden, und passiv, wenn wir dieses Gefühl ignorieren, versuchen, es nicht zu bemerken, wechseln wir unseren Widerstand Aufmerksamkeit auf etwas anderes.

Manchmal erzielen wir ein positives Ergebnis unserer Handlungen, aber in den meisten Fällen kann sich die Zeit dieses Kampfes erheblich verlängern, wir werden dieses inneren Kampfes müde, verlieren Energie und brennen emotional aus. Da das Newtonsche Gesetz ausgelöst wird, ist "die Wirkungskraft gleich der Reaktionskraft". Oder je mehr wir uns gegen etwas wehren, in diesem Fall ein negatives Gefühl, desto mehr wird es.

Die „Ich bin ein Beobachter“-Technik nutzt einen ganz anderen Mechanismus – die Ablehnung des Widerstands, weil man einfach beobachtet, ohne diese Empfindung in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Sie scheinen ein außenstehender Beobachter Ihrer eigenen Empfindungen zu werden und beschreiben sich einfach die Modalitäten, über die ich oben geschrieben habe.

Die Technik ermöglicht es Ihnen, alle negativen Empfindungen, einschließlich körperlicher Schmerzen jeglicher Art, sehr schnell loszuwerden, während keine innere Energie verbraucht wird, Sie nicht müde werden, weil es keine Konfrontation gibt und unsere Emotionen nicht ausbrennen.

Versuchen Sie, die „Ich bin der Beobachter“-Technik anzuwenden, wenn negative Gefühle auftauchen, machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen damit, und Sie können sehen, wie effektiv sie ist.

Wenn wir lernen, Emotionen zu kontrollieren, ist es sehr wichtig zu lernen, das Leben so zu akzeptieren, wie es ist. Das Leben erscheint uns oft extrem unfair, aber wir sollten es uns trotzdem nicht zu Herzen nehmen. Wir können die Natur nicht ändern, aber wir können unsere Einstellung zu ihr ändern. Wir können Menschen nicht ändern, aber wir können die Art und Weise ändern, wie wir sie behandeln. Leider können Sie nicht alles in Ihrem Leben kontrollieren. Und sobald Sie diese sehr einfache Wahrheit verstehen, werden Sie aufhören zu denken, dass alles Schlechte in diesem Leben nur mit Ihnen passiert.

Das Thema "Beobachter" wird in Psychologie, Psychotherapie, Quantenphysik und Nanotechnologien aktiv untersucht und verwendet. Die Hauptrolle kommt dem Beobachter – der Persönlichkeit – auch in spirituellen Praktiken zu. Ich möchte der Frage nachgehen, wer der Beobachter in einer Person ist, welche Rolle er im spirituellen Wachstum und Leben eines jeden spielt. Was ist der Prozess der Beobachtung? Warum ist es so wichtig, nicht nur die Außenwelt zu beobachten, sondern auch uns selbst, was wir in uns tragen?

Ich habe jemanden am Leben, echt

Meine Großmutter hat mich als Kind immer zu Beerdigungen mitgenommen. Es war interessant, meinen inneren Zustand zu beobachten, als ich sah, wie sie den leblosen Körper einer Person trugen, die gestern zu Besuch kam, lächelte, scherzte, und heute gibt es niemanden, der lacht und spricht. Nur der Körper bleibt, das Gehirn bleibt, im selben Schädel sind Glasaugen, die sich nicht bewegen und auf nichts reagieren. Wer lebte noch, wer strahlte Wärme aus, verstand zu scherzen, wer blickte mit lebhaften und freudigen Augen. Warum habe ich seinen Blick gespürt und gefühlt, was dieser Mann für mich empfand. Warum ist das alles nicht jetzt, wo ich auch neben demselben Körper stehe, aber schon leblos. Daraus schloss ich, dass es jemanden gibt, der wirklich lebt, nicht von dieser Welt, weil wir ihn nach dem Tod nicht sehen können, und da ist unser Körper – eine Maschine, ein Roboter, in dem dieser echte lebt.

Auf diese Frage kam ich in meinem Leben erst viele Jahre später zurück, als mir die Bücher von Anastasia Novykh in die Hände fielen. Ich werde nicht sagen, dass es keine anderen Informationen gab. Es war, aber irgendwie intermittierend, unvollständig, ohne einen bestimmten logischen Zweck. Hier öffneten sich die Antworten schichtweise, legten sich exakt ohne Zwischenfälle hinein, und gleichzeitig gab es eine Art innere Zuversicht: „Ja, ja, das ist es, das ist wirklich ein Lagerhaus von Wissen, echtes Wissen! “. Durchdrungen von der Reinheit dieses Wissens, kam das Verständnis, dass es sehr facettenreich ist und diese Facetten sich erst zu öffnen beginnen, wenn Sie beginnen, sich selbst zu beobachten und an sich zu arbeiten, sich innerlich zu entwickeln und zu verbessern.

„Während des Lebens ist ein Mensch ein mehrdimensionales räumliches Objekt, das um die Seele herum gebaut ist und seine eigene vernünftige Persönlichkeit hat. einschließlich des materiellen Gehirns), ist nur ein Teil des allgemeinen Aufbaus eines Menschen, der sich auf die dreidimensionale Dimension bezieht, d.h. ein Mensch besteht aus der Seele samt ihren Informationshüllen (Subpersönlichkeiten), der Persönlichkeit und der Struktur, sagen wir, bestehend aus verschiedenen Feldern anderer Dimensionen (einschließlich des physischen Körpers, der sich in drei Dimensionen befindet).

Was ist ein intelligenter Mensch? In einem neuen Aufbau, in einem neuen Körper formt sich auch eine neue Persönlichkeit – als die fühlt sich jeder Mensch zu Lebzeiten, als diejenige, die zwischen der spirituellen und tierischen Natur wählt, analysiert, Schlussfolgerungen zieht, Persönliches sammelt Gepäck von sinnlichen und emotionalen Dominanten.

Als Kind, sogar vor der Schule, hatte ich aus irgendeinem Grund immer das Vertrauen, dass:

• Unser Körper ähnelt einem Roboter, der ein perfektes System zur Ernährung des Körpers durch Nahrung hat.
• Das Gehirn ist ein Computer, und für einige arbeitet es schnell, während es für andere langsamer ist.
• Wir schlafen, um die Batterien des Körpers mit der Energie verarbeiteter Lebensmittel aufzuladen.

Aber wer hat durch die Augen auf die Welt geschaut, wer hat das Auto gefahren? Es war ein kleiner Mann, der in seinem Kopf lebte, wie in einer Hütte, und im Gegensatz zu seinem Körper war er nicht der aggressiven Umgebung der Außenwelt ausgesetzt, er fühlte sich wohl und gut im Inneren, seine Beschäftigung war nur das Anschauen Welt um ihn herum, aber wozu er das tut, war mir nicht klar.

Wie ist „jemand“ erschienen?

Der Gedanke, dass ihn dort niemand beleidigt, dass er morgens nicht schlafen möchte und dass es im Kindergarten keine bösen Erzieherinnen gibt, beruhigte mich, wenn einige Stresssituationen auftraten. Mit der Zeit verschwand der kleine Mann und ein „Jemand“ erschien, der danach strebte, wie jemand zu sein, der diejenigen beneidete, die in ihrem Studium alles leicht machten, die der Klasse voraus waren.

Dann entwickelte „jemand“ Ängste und Selbstzweifel. Diese Eigenschaften verschwanden regelmäßig, wenn ich ins Dorf ging, um meine Großeltern zu besuchen. Dort ließ die Spannung nach, die zu Hause und in der Schule angesammelten Negative blieben. Liebe Großeltern strömten Wärme und Liebe in mich, sie sprachen über den himmlischen Vater, dass wir alle unter ihm leben, dass wir uns immer an ihn erinnern müssen, ihm jeden Tag für das Essen und für den strahlenden Tag danken müssen.

Jetzt verstehe ich, dass sich dank dieser Wärme etwas in mir öffnete, eine helle Linie erschien, durch die ich manchmal mit Liebe und Dankbarkeit in diese Welt blickte. Aber nicht so oft wie "jemand" - tagelang fachte er ganze Gedankenkämpfe, Negativität und Streitigkeiten in seinem Kopf an. Es war meine Wahl, und ich wählte diesen kleinen Mann in meinem Kopf, den ich mit der Zeit nicht mehr fühlte, stattdessen erschien „jemand“. Die Persönlichkeit hat nur das Recht zu wählen und eine ziemlich kurze Zeit auf intergalaktischer Ebene, um dieses Recht auszuüben.

Aufmerksamkeit ist Leben! Wo du es hinstellst, ist, was du bekommst

Alles andere ist vorübergehend, illusorisch und gehört nicht der Persönlichkeit, daher kann die Persönlichkeit nicht darüber verfügen.
Sie müssen also lernen, die Anwendung Ihrer Aufmerksamkeit zu kontrollieren. Darüber hinaus ist dies das einzige Werkzeug der Persönlichkeit. Wer könnte das besser als ich?

"Ein Mensch stellt sich nicht einmal vor, welche Fähigkeiten ihm innewohnen. Beobachtung ist der erste Schritt zur Kenntnis verborgener Geheimnisse. Wenn wir aus der Position des Beobachters der tierischen Natur oder der spirituellen Natur betrachten, beeinflussen wir bereits die Situation selbst und ihr möglicher Ausgang, die Vorentscheidung in der für uns unsichtbaren Welt, weil wir eine Wahl treffen. Jede Situation ist eine Art Reaktion nicht nur auf Ihre Anwesenheit an einem bestimmten Ort hier und jetzt, sondern auch darauf, wie genau Sie sich dabei beobachten Moment.

Anastasia: Tatsächlich beobachten wir immer einen Teil von uns selbst in der Umwelt und urteilen nicht über die Realität der Welt, sondern wie wir sie gemäß unserer Weltanschauung und Erfahrung interpretieren.

Rigden: Recht. Wenn wir etwas über die Welt sagen, sagen wir im Großen und Ganzen etwas über uns selbst aus. Ein guter Zuhörer wird immer viel mehr über seinen Gesprächspartner erfahren, als er von sich preisgeben will.

Anastasia: Mit anderen Worten, wir sehen die Außenwelt auf die eine oder andere Weise durch die besondere „rosarote Brille“ des Beobachters der tierischen Natur. Je weniger wir daran arbeiten, unsere innere Welt zu transformieren, desto schlimmer ist es für uns. In der Tat wird in diesem Fall nur die Erfahrung, die mit der Dominanz des Beobachters aus der tierischen Natur verbunden ist, stärker wachsen, was bedeutet, dass wir ein noch verzerrteres Bild der Weltwahrnehmung erhalten werden ...

Sobald sich der Beobachter aus der tierischen Natur in dir einschaltet, scheint es dir, als würde die Tatsache deiner Kontrolle über die Materie festgestellt. Tatsächlich wird die Tatsache der Kontrolle über dich durch Materie (Animal Mind) etabliert. Infolgedessen werden Sie nur zu einem stärker manifestierten materiellen Objekt, verwandeln sich tatsächlich in ein korpuskuläres Objekt der allgemeinen Materie (Corpuscle, aus dem lateinischen Corpusculum - „Körper“, „das kleinste Partikel der Materie“) und gehorchen seinen Gesetzen.

Aus dem Buch von Anastasia Novykh "AllatRa"

Bei der Kommunikation mit Menschen, die oft in ihren Alltag vertieft sind, wurde mir klar, dass sie nicht bemerken, was in ihnen vorgeht, sie hatten Angst, nach innen zu schauen: „Von welcher Art von innerem Frieden sprichst du zu mir, wenn es einen gibt viele Probleme in der Nähe?“ Der bloße Prozess der inneren Beobachtung schien ihnen etwas Unnötiges und Langweiliges zu sein. Beobachtung war immer vorhanden, aber nur entweder für Nachbarn oder für ein schönes Auto oder modische Dinge von Freunden. Die Leute beobachten nur andere, sie kümmern sich nicht darum, sich selbst zu beobachten. Jeder beobachtet (das ist die oberflächlichste Beobachtung), was der andere tut, was er trägt, wie er aussieht ...

Beobachtung ist nichts Neues in unserem Leben. Man muss es nur vertiefen und statt anderer auf die eigenen Gefühle, Gedanken, Stimmungen und schließlich auf den Betrachter selbst richten.

• Wenn eine Person noch nicht die Erfahrung hat, tiefe Gefühle zu beobachten, müssen Sie anfangen, den Körper zu beobachten: wenn er geht, sitzt, ins Bett geht, isst. Sie können mit den einfachsten beginnen und dann zu subtileren Empfindungen übergehen.
• Dann müssen Sie anfangen, Gedanken und Stimmungen zu beobachten, und wenn eine Person dies gemeistert hat, müssen Sie anfangen, Ihre Gefühle zu beobachten.
• Wenn eine Person, die sich auf den spirituellen Weg begeben hat, sofort Gefühle öffnet, sollte man sich bemühen, sie kontinuierlich zu beobachten, gleichzeitig einen Teil der Aufmerksamkeit auf die Beobachtung des Körpers und des Bewusstseins richten, aber letzterem nicht erlauben, auf sich selbst zu lenken, was lebendige Aufmerksamkeit bedeutet für Gefühle.

„Es stellt sich heraus, dass Sie diese Welt studieren müssen, es stellt sich heraus, dass Sie studieren müssen, wer in Ihnen denkt, wer Sie dazu bringt, bestimmte Entscheidungen zu treffen, wer Emotionen in Ihnen hervorruft, wer Sie kontrolliert. Aber wenn Sie verstehen, dass die Welt dual ist , und es ist dual, und es ist real, du beginnst, die Freiheit deiner Persönlichkeit zu erlangen. Welt, du schaust, du beobachtest, was dich abzulenken versucht. Und warum, wenn eine Person gerade mit dem Spirituellen in Kontakt gekommen ist, das Das ganze System wird sofort aktiviert, was alles tut, um ihn abzulenken."

Wunder der Beobachtung

Wenn wir Gefühle beobachten, die Arbeit des Bewusstseins studieren und uns vom Körper trennen, wird unser Beobachter stärker. Denke niemals für einen einzigen Moment: „Ich habe es erreicht“, denn gerade in diesem Moment fehlt alles.

Beobachtung ist ein ewiger Prozess. Wir gehen immer tiefer in uns hinein, aber der Moment, in dem wir sagen könnten: „Ich bin angekommen“, kommt nicht. Je tiefer wir gehen, desto mehr erkennen wir, dass der Prozess, in den wir eingetreten sind, ewig ist: ohne Anfang oder Ende. Wir nutzen die Energie der Beobachtung, um uns überhaupt erst zu verändern.

Ein einfacher Vorgang, aber wenn wir ihn auf uns selbst richten, wird er zur Meditation.

Wir alle wissen, was Überwachung ist, also muss es nicht gelernt werden. Es geht nur darum, die Beobachtungsobjekte zu wechseln. Du musst sie näher bringen. Ich kann meine Hand bewegen, ohne zuzusehen, aber ich kann zuschauen. Hier gibt es keinen Unterschied, aber ich kann es fühlen.

Haben Sie bemerkt, wie viele Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln auf einen Punkt blicken, während ihre Augen praktisch bewegungslos sind, sie sind völlig in sich selbst versunken: Sie konzentrieren sich darauf, ein anderes mentales Problem zu betrachten, das das Bewusstsein aufgeworfen hat. Sie können mit irgendwelchen Plänen in der Zukunft sein oder in der Vergangenheit bleiben, Leiden „umarmen“ – unerfüllte Träume oder Probleme, die gekommen sind, freudige Momente, die nicht mehr da sind. Warum spreche ich so selbstbewusst, weil ich selbst früher in eine solche Benommenheit geraten bin und es manchmal lächerlich war - ich habe meinen Stopp verpasst.

Der Zustand der Unbewusstheit – so nennen wir es, in dem man nicht viel mitbekommt und vermisst. Achtsamkeit macht es möglich, hier und jetzt zu sein. Jeder hat bestimmt schon mal gehört: „Hauptsache hier und jetzt bleiben!!!“, auch wenn nicht jeder erklären kann, was das ist. Warum ist es so wichtig für einen Menschen? In einem schönen Moment kam ein wenig Verständnis, nein, eher ein Gefühl, dass das Nachdenken über die Zukunft, das Aufstellen verrückter Pläne oder das Sortieren vergangener Ereignisse alles tote Dinge sind. Sie strahlen Kälte aus, sie tragen - Leere, die ich eng annehme, verschmelze und damit lebe Tag, Tag, Monate. Unerfüllte Erwartungen oder Nostalgie für die Vergangenheit wecken Emotionen, und das alles sei selbstverständlich, heißt es, so soll es sein.

Aber ein ganz anderer Stand der Dinge ist, wenn man sich von diesem Müll ein wenig zurückzieht und auf den Bereich des Solarplexus achtet – auf die Seele, auf die Gefühle. In diesem Zustand kann ich die Straße entlang gehen, die ganze Welt um mich herum wahrnehmen, aber ohne an irgendetwas oder irgendjemanden gebunden zu sein.

Eine unvoreingenommene Haltung gegenüber dem Äußeren führt zu innerem Frieden. Ja, tiefe Ruhe – sie beruhigt, öffnet die Tiefe im Inneren, gibt ein Gefühl für die Welt unseres Wahren Vaters. Dieses Verständnis war für mich als „Beobachter aus dem Geistigen Wesen“ im Moment „hier und jetzt“ geprägt. Und dann erinnerte ich mich sofort an die Worte: „Der Moment „hier und jetzt“ ist die spirituelle Welt. Und die spirituelle Welt ist die Ewigkeit. Die Ewigkeit hat keinen Vektor. Sie ist einfach. Es hat keine Zukunft und keine Vergangenheit. Die Ewigkeit hat nur jetzt.“

In diesem Zustand habe ich als Beobachter aus der spirituellen Natur eine Art Zeitreserve, um den Beginn des Moments meines „tierischen“ Angebots zu verfolgen – um auf diese Situation zu reagieren (und auch an seinem kurzen Zügel zu gehen) oder zu bleiben in einem Zustand des Gleichgewichts, das heißt, eine bewusste Wahl treffen und weiter fühlen. Zum Beispiel klingelte das Arbeitstelefon, nachdem ich mir die Informationen angehört hatte, sah und spürte ich deutlich diesen Gabelschalter, der es mir ermöglichte, zu wählen, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenken wollte – auf das Nachdenken über einen schwierigen Gedanken und das Entfalten des Negativen in mir oder das Akzeptieren des Situation und in einem gleichmäßigen und stabilen Zustand zu bleiben. In diesem Moment blieb ein Teil meiner lebhaften Aufmerksamkeit in mir, was sehr wichtig ist, aber der Teil wurde mechanisch in das Gespräch investiert!

Zu wissen, wie man Aufmerksamkeit teilt, ist möglich und notwendig

Es ist notwendig, den Beobachter in sich selbst zu entwickeln. Ich kann nicht sagen, dass ich es schaffe, die ganze Zeit in diesem Zustand zu bleiben. Die Aufmerksamkeit kann in einige Wildnisse abschweifen, und nach einer Weile, wenn Sie sich daran erinnern, müssen Sie sie immer wieder auf die richtige Spur bringen. Dafür gibt es viele Werkzeuge, und Sie müssen sich ständig daran erinnern, warum wir hier sind und für welchen Zweck wir leben.

Die tägliche Arbeit an sich selbst und die Beobachtung bilden eine bestimmte Erfahrung in einer Person. Welche Werkzeuge zu verwenden sind, um einen Beobachter der spirituellen Natur zu entwickeln, ist die Sache eines jeden, der sich auf den Wahren Weg begeben hat. Aber Sie müssen alles ausprobieren, vielleicht passen einige mehr und andere weniger. Meine Freunde und ich haben dieses Thema ein wenig analysiert und, ausgehend von unseren internen Entwicklungen und Erfahrungen, geteilt, welches der Werkzeuge das effektivste Werkzeug bei der Entwicklung des „Beobachters“ und der Schulung der Persönlichkeit geworden ist. Vielleicht kennst du sie:

– Lesen von Literatur, die für die spirituelle Entwicklung nützlich ist;
- Betrachten, Lesen von Büchern von Anastasia Novykh;
- Ein Gebet lesen und wiederholen;
– Unvoreingenommene Beobachtung, die den „Akteuren Ihres Bewusstseins“ auf der Spur ist;
- Konzentration auf die Nasenspitze;
– Meditieren.

„Wir müssen die in unserem Kopf ablaufenden Vergleichsprozesse kontrollieren und uns so oft wie möglich Fragen stellen, zum Beispiel: „Woher kommt Neid?“, „Was und wen vergleiche ich ?“, „Ist dieser Vergleich angemessen?“ „gleich“: jeder ist individuell und unterscheidet sich in seinen Merkmalen in Struktur, Genetik, Charakter, Begabung, Fleiß usw. Sie haben individuelle Merkmale nicht nur in ihrer sichtbaren, sondern auch in ihrer ihre unsichtbare Struktur. Einfach ausgedrückt, jeder hat sein eigenes, sein eigenes Kreuz, sein eigenes Schicksal. Besser ist es natürlich, bei der Manifestation der eigenen Tiernatur nach dem Motto zu sprechen: „Vergleiche nicht, sei nicht stolz , beneide nicht!" Behandle jede Situation aus der Position eines Beobachters der Spirituellen Natur, das heißt, abstrahiert von den Gedanken und Emotionen der Tierischen Natur.

Du musst Situationen und Menschen so akzeptieren, wie sie sind, denn jede Situation, jeder Mensch darin ist eine Art Lehrer. Wir müssen in der Lage sein, aus allen, auch aus negativen Umständen, positive Lehren zu ziehen. Sei zufrieden mit dem, was du hast. Schließlich liegt die Wurzel des Zufriedenheitsgefühls nicht in der Außenwelt, sondern in der Innenwelt eines Menschen, in seinem tiefsten Verlangen. Wenn ein Mensch eine spirituelle Persönlichkeit werden möchte, dann über spirituellen Eifer und all seine Wünsche.

Für einen Menschen ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Wunsch zu erscheinen nicht bedeutet zu sein. Die Hauptsache ist, sich auf das Innere zu verlassen, auf das, was aus der Seele kommt. Lebe nicht für die Meinungen anderer "Tiere". Der beste Richter ist das Gewissen. Nachdem Sie eine persönliche Entscheidung getroffen haben, Gedanken zu überwachen, ist es sehr schwierig, sich das Hacken zu erlauben. In einem Menschen ist die Reinheit der inneren Offenbarung an sich selbst wichtig, denn er ist nie allein, Gott ist immer bei ihm.

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Pratyahara-Praktiken sind notwendig, um den Geist auf die Praxis der einsgerichteten Konzentration von Dharana und Dhyana vorzubereiten. Der Zweck der Praxis ist es, die Oberflächenschichten des Bewusstseins zu erwecken und darin Stabilität zu schaffen. Das Bewusstsein wird von 2 Quellen der Instabilität beeinflusst. Die erste ist die äußere Welt (einschließlich des physischen Körpers), in der sich alles ständig bewegt und verändert, der Geist ist durch die Sinne mit dieser Quelle verbunden. Der zweite ist innerlich: Das sind Gedanken und Emotionen, wo auch alles instabil ist. Der Geist eines gewöhnlichen Menschen wird fast vollständig von diesen Quellen der Instabilität absorbiert, und es besteht keine Notwendigkeit, über die Stabilität des Bewusstseins zu sprechen.

Um das Bewusstsein stabil zu machen, entwickelt die Pratyahara-Praxis die Präsenz des Beobachters im Geist. Dieser Beobachter kann sowohl die Außenwelt als auch alles, was im Bewusstsein passiert, wahrnehmen, und er kann sich darüber hinaus seiner eigenen Präsenz (Präsenz, Existenz, Sein) bewusst sein. Diese Fähigkeit wird in der Pratyahara-Praxis verwendet. In seiner embryonalen Form wird es in jedem Menschen erweckt.

Die Hauptqualitäten des Beobachters sind Unveränderlichkeit, Beständigkeit, Unbeweglichkeit, und dies schafft im Fall der Entwicklung und Fixierung des Bewusstseinsaspekts der Präsenz eine Quelle der Stabilität im Geist. Obwohl es nicht einfach ist, diese Qualitäten ohne ein intensives Gefühl der Präsenz zu fühlen. Darüber hinaus ist der Beobachter von Natur aus so, als wäre er leer, aber gleichzeitig voll, da er den vollen Inhalt und das Potenzial des individuellen Bewusstseins enthält. Dieses „Sein“ kann die bewusste Leere genannt werden. Die Natur dieser Leere (Fülle) zu spüren ist auch nicht einfach, Gedanken und Emotionen werden dies stören.

Die Essenz von Pratyahara wird im Sloka der Bhagavad-Gita gut beschrieben: „Wenn Er (ein Yogi) wie eine Schildkröte alle Gliedmaßen einzieht und die Sinne von den Objekten der Sinne abreißt, dann wird sein Bewusstsein standhaft ."

In den Anfangsstadien der Praxis kann man Sehen, Hören und Objekte der Außenwelt verwenden. Die Trennung des physischen Körpers von äußeren Objekten und die Tatsache, dass der Beobachter im Bereich des Körpers lokalisiert ist, ist ein sehr günstiger Faktor für die Praxis. Von externen Objekten (visuell oder akustisch) wird die Aufmerksamkeit auf den Bereich des Körpers übertragen, das Ziel ist es, die Präsenz des Beobachters, dh sich selbst, zu spüren. Durch Aufmerksamkeit „pumpen“ Sie diese eigene Präsenz mit Energie und manifestieren sie mehr und mehr. Darüber hinaus entwickelt diese einfache Praxis eine sehr nützliche Fähigkeit, den Beobachter vom Beobachteten zu trennen, was dann sehr nützlich für die Arbeit mit inneren Objekten im Geist ist. Aus dieser Trennung entsteht Vairagya (Loslösung, Loslösung), was oft in yogischen Texten erwähnt wird. Diese Praxis sollte zum Automatismus gebracht werden.

Darüber hinaus wird die Kraft der Wahrnehmungskanäle entwickelt, wenn Sie die Praktiken der Multiobjektivität anwenden, wenn Sie versuchen, sich vieler Objekte (visuell, akustisch oder beides) bewusst zu sein, und dabei nicht vergessen, Ihre eigene Präsenz zu spüren. Dies erhöht die Ressourcen und Möglichkeiten der Aufmerksamkeit. Die Aufmerksamkeitsressourcen eines gewöhnlichen Menschen reichen für die Yogapraxis nicht aus. Schon auf dieser Stufe gibt es eine Bekanntschaft mit der Stille (Leere). Da Wahrnehmung und Denken verbunden sind, hört bei intensiver Wahrnehmung das Denken auf, d.h. die Abwesenheit des Denkens ist ein Indikator für die volle Einbeziehung der Aufmerksamkeit. Aber wenn dies geschieht, besteht keine Notwendigkeit, durch Stille abgelenkt zu werden – es ist besser, weiter mit Objekten zu arbeiten und die Präsenz des Beobachters mehr zu manifestieren, da die Leere viel Aufmerksamkeit absorbieren kann und der Sinn der Übung darin besteht, zu kontrollieren viele Objekte gleichzeitig. Für eine bessere Bekanntschaft mit der Leere werden Praktiken der Arbeit mit dem Raum verwendet.

Dies kann in jedem großen offenen Raum praktiziert werden, da die Leere dem Weltraum sehr ähnlich ist. Du versuchst, das gesamte Raumvolumen vor dir wahrzunehmen und den Raum hinter dir mental zu fühlen, ihn zu einem einzigen Raum zu verbinden und deine Präsenz in der Mitte zu spüren. Der Raum ist ein sehr voluminöses Objekt, das die Aufmerksamkeit voll auf sich zieht und das Denken stoppt. Dies ermöglicht es Ihnen, die Leere besser zu fühlen und zu studieren und darin Wurzeln zu schlagen sowie räumlich erweiterte Bewusstseinszustände zu schaffen. In Zukunft werden nach einer guten Entwicklung bestimmter Aspekte - Präsenz, große Aufmerksamkeitsressourcen und Verwurzelung im räumlich erweiterten Zustand der Leere - komplexere Praktiken mit der gleichzeitigen Manifestation dieser Aspekte möglich. Dies hebt die Stabilität des Bewusstseins auf eine ganz neue Ebene und erhöht gleichzeitig die Möglichkeiten der Kontrolle erheblich.

Alle diese Übungen können in alltäglichen Lebenssituationen durchgeführt werden, zum Beispiel bei einsamen Spaziergängen (nur beim Autofahren müssen Sie nichts üben - es ist gefährlich). Natürlich werden neue Zustände am Anfang nicht stabil sein, sondern wie "Blitze" aussehen. Die Belastbarkeit steigt mit der Übung. Trotz ihrer scheinbaren Einfachheit sind diese Praktiken sehr mächtig, und es ist leicht, den Geist zu überfordern (insbesondere mit der Praxis der Multiobjektivität), was eine negative Reaktion darin hervorruft, daher sind Allmählichkeit und Vorsicht notwendig. Es ist nicht schlecht, einen Lehrer bereits auf dieser Ebene zu haben, obwohl es nicht notwendig ist, dass er vollständig erleuchtet ist – schließlich handelt es sich um oberflächliche Bewusstseinsebenen. Vergiss nicht, dass Pratyahara-Übungen keine Übungen für Anfänger sind. Es wird davon ausgegangen, dass der Praktizierende bereits Erfahrung in der Arbeit mit Aufmerksamkeit bei Körperübungen und Pranayama hat. Pranayama-Übungen sind besonders wichtig, da der Geist mit Prana verbunden ist. Die erfolgreiche Praxis von Pranayama reinigt und bereitet die Kanäle des "subtilen" Körpers vor, die Fähigkeit, Prana zu kontrollieren, ermöglicht es Ihnen, den Geist zu kontrollieren. Patanjali betrachtet Yoga in den Yoga-Sutras als integrales System: Yama, Niyama, Asana, Pranayama, Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi. Das Nichtbeachten einzelner Übungsstufen führt zu Schwierigkeiten oder völliger Unmöglichkeit, die nachfolgenden Übungsstufen umzusetzen. Die ersten fünf Phasen dienen im Wesentlichen der Vorbereitung auf die Umsetzung der letzten drei. Natürlich wird parallel ein Programm zur Entwicklung des mentalen Bewusstseins implementiert, das im Artikel ausführlich beschrieben wird, in dem die Entwicklungen der oben genannten Praktiken bereits verwendet werden, um mit Gedanken und Emotionen zu arbeiten. Darüber hinaus ist es notwendig, eine bestimmte Art von Bewusstsein zu entwickeln – ein Handlungsbewusstsein, also ein Verstehen dessen, was passiert: „Ich gehe“, „Ich sitze“, „Ich meditiere“ und dergleichen. Dies wurde im Artikel nicht erwähnt.

Als Ergebnis der erfolgreichen Praxis von Pratyahara wird das Bewusstsein für die Oberflächenschichten des Bewusstseins geweckt und verbessert, die Fähigkeit, mit Gedanken und Emotionen zu arbeiten, entwickelt sich, der Geist wird ruhiger und stabiler aufgrund der Manifestation und Fixierung der Qualitäten im Bewusstsein des Beobachters und die auflösende Wirkung der Leere. Außerdem findet automatisch eine Selbstidentifikation mit dem Körper, den Gedanken, Emotionen und der Persönlichkeit (falsches Ego) statt, da all dies getrennt, gleichsam in einer „anderen Dimension“ zu beobachten ist und bereits ein neues Leben beginnt in dieser „Dimension“, und es ist Spirit viel näher. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten der Gedankenkontrolle stark erhöht, die durch diese Praktiken ebenfalls entwickelt werden. Kontrolle unterscheidet Yogis von Verrückten, und wenn sie nicht entwickelt ist, ist es sehr einfach, von einer Kategorie in eine andere zu wechseln.

Gleichzeitig ist es notwendig, die innere Quelle der Liebe zu erwecken – dies ermöglicht es Ihnen, den Geist emotional auszugleichen und erweckt im Praktizierenden ein wechselseitiges Gefühl von Liebe und Hingabe (bhakti), das im Leben und in der Praxis sehr hilfreich ist. Dazu können Sie auch das gewöhnliche Leben nutzen, in dem es viele Manifestationen der Liebe gibt. Wenn Sie ein Gefühl der Liebe, Sympathie oder Freundschaft für jemanden empfinden (es kann ein geliebter Hund sein) oder die Schönheit der Natur oder eines Kunstwerks genießen, müssen Sie in sich selbst nach der Quelle suchen, aus der dieses Gefühl zu Ihnen kommt. Von der Quelle kommt die Liebe zuerst zu dir und dann zur Außenwelt. Deine Liebe zu jemandem wird aus Liebe zu dir erschaffen, die aus der Quelle der Liebe kommt. Wir alle sind geliebte Kinder unserer spirituellen Eltern. Wenn Sie diese Quelle entdecken, werden Sie in der Lage sein, sich ohne äußere Objekte mit Liebe und Freude zu füllen, obwohl Sie in der Anfangsphase möglicherweise das Bild eines anderen verwenden müssen.

Dies ist der am leichtesten erreichbare Göttliche Aspekt. Und obwohl die Quelle der Liebe und Kreativität außerhalb der Persönlichkeit liegt, sind selbst die Oberflächenschichten der Stille (Leere) unmittelbar hinter den Gedanken buchstäblich von diesen Kräften gesättigt (erleuchtet). Um dies zu fühlen, müssen Sie jedoch möglicherweise einige Programme der Persönlichkeit ändern, was auf der Ebene der Pratyahara-Praktiken nicht schwierig ist. Viele kreative Menschen spüren diese Kräfte gut, auch ohne in die Leere eintreten zu können. Aus diesen Zuständen und über diese Zustände wurden viele inspirierende Kunstwerke voller Liebe und Licht geschrieben. Und oft wird die Beschreibung der Zustände dieser Ebene mit yogischem Samadhi verwechselt, was natürlich nicht stimmt. Es ist möglich, den Aspekt der Liebe ohne das vollständige Erwachen der gesamten Tiefe des individuellen Bewusstseins zu erreichen, aber von dieser Ebene aus ist es unmöglich, andere göttliche Aspekte zu erreichen: jene Ebenen des Wissens, des Bewusstseins und der Macht, zu denen eine Person, die vollständig ist, gelangt erwachtes Bewusstsein und erreichter Samadhi hat Zugang. Praktiken auf verschiedenen Ebenen von Samadhi durch Kontakt mit dem Überbewusstsein verwandeln einen Menschen in einen Übermenschen und bringen ihn auf eine völlig neue Stufe der Evolution des Geistes. Aber was auf den Ebenen von Samadhi passiert, ist oft nicht mit Worten zu beschreiben.

Im Prinzip können Sie, wenn Sie die ersten fünf Schritte des Yoga, die oben erwähnt wurden, erfolgreich praktizieren und die innere Quelle der Liebe erwecken, in diesem Leben nicht weiter in die Übungen der einsgerichteten Konzentration (Dharana und Dhyana) einsteigen, wenn Sie dies nicht tun einen Lehrer mit einem sehr hohen Maß an persönlicher Praxis haben, es gibt keinen vorbereiteten Körper, der lange Übungen im Sitzen mit geradem Rücken aushalten kann, es gibt keinen gut entwickelten „dünnen“ Körper, der einer erhöhten Energiebelastung standhalten kann, es gibt keinen Zeit für ausreichend lange tägliche Übungen gibt es keinen „inneren Ruf“ zu einer tieferen Selbsterkenntnis. All dies sind notwendige Voraussetzungen für die erfolgreiche Praxis von Dharana und Dhyana. Die ersten fünf Schritte reichen für ein glückliches „inneres“ Leben. Sie können leben, indem Sie Wachheit genießen und Bewusstsein erlangen, das enorme kreative Potenzial der Leere im Leben nutzen und zahlreiche spirituelle Literatur lesen, die Sie anziehen wird. Das erwachte Liebesgefühl wird auf alles Schöne mit Freude antworten.

Aber wenn Sie einen „inneren Ruf“ zu tieferer Selbsterkenntnis haben, wird Sie das nicht zufriedenstellen.

Vladimir Ozhogin - Yogalehrer, Schüler des Yoga-Gurus Shri Shalendra Sharma.

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Erinnern Sie sich an Ihre jüngsten Erfahrungen oder Ihren Streit. Gefühle und Emotionen haben dich ganz gefangen genommen. Sie waren völlig in Ihren Zustand vertieft, in die Verteidigung Ihrer Richtigkeit, Ihres eigenen Standpunkts. Und alles, was du in diesem Moment gesagt oder getan hast, erschien dir als das Wahrste auf der Welt. Das Verhalten einer anderen Person ist heimtückisch und vorsätzlich, mit dem Ziel, Sie zu beleidigen, zu beleidigen, zu verletzen.

Dann verging die Zeit, die Emotionen kühlten ab und als Sie in einem „nüchterneren“ Zustand zu dem zurückkehrten, was passiert war, sahen Sie plötzlich die Situation von der anderen Seite. Und vieles, was damals offensichtlich schien, erschien in einem ganz anderen Licht. Und - was am schrecklichsten ist - Sie haben plötzlich gemerkt, dass Sie in der Kraft der Emotionen die offensichtlichen Dinge nicht bemerkt haben und - sogar! Oh nein! - du hattest Unrecht!

Manchmal kann das, was gesagt oder getan wurde, nicht korrigiert werden. Schuldgefühle, Reue und Scham setzen sich für lange Zeit in dir fest, und die Folgen erinnern dich jedes Mal daran: Denk nach, bevor du es tust! Eigentlich lehren uns unsere Eltern das von Kindheit an. Leider schaffen es nur wenige Menschen, in diesem Geschäft erfolgreich zu sein, und die Stärke der Gefühle und Emotionen führt uns von Zeit zu Zeit irgendwo in die falsche Richtung ...

Tatsächlich haben spirituelle Lehrer, Denker und Yogis, die ein solches Merkmal der menschlichen Natur kennen, seit Jahrhunderten nach einem Weg gesucht, um eine Person stabiler, integraler und weniger abhängig von verschiedenen Einflüssen interner und externer Prozesse zu machen. Sie suchten nach einem Weg, ihre eigene Tiefe zu berühren und darin Halt im Leben zu finden, um nicht in die Irre zu gehen, Schwierigkeiten nicht zu erliegen, sich nicht umsonst zu verausgaben. So entstand der Begriff des „internen Beobachters“, der den Zustand beschreibt, in dem eine Person klarer sieht, was passiert, und ihre emotionale Beteiligung an dem Prozess kontrolliert.

Der Zustand des "inneren Beobachters" ermöglicht es, sich Ihrer Selbstverwirklichung zu nähern. Distanz, die Fähigkeit, in der Position eines Beobachters zu sein und nicht nur ein Teilnehmer an Ihrem Leben, ermöglicht es Ihnen, die richtige Richtung für sich selbst zu spüren, keine Angst davor zu haben, nicht externen Provokationen oder Überzeugungen zu erliegen und Ihrer eigenen klar zu folgen Weg. Mit einem "inneren Beobachter" wird eine Person ausgeglichener, zurückhaltender und sich der wahren Ursachen dessen bewusst, was passiert. Agiert selbstbewusster, klarer, konzentrierter sowohl in kleinen Dingen als auch im Allgemeinen im Leben.

Stellen Sie sich vor, wie Ihr Leben aussehen könnte, wenn Sie von Kindesbeinen an genau wüssten, was für Sie nützlich ist und was nicht, wodurch Sie sich wirklich entwickeln und durch das, was Sie Zeit verschwenden, was Sie Ihren Zielen näher bringt , und was wird dich abstoßen, welche Beziehungen werden für dich wahr sein und welche werden nur zerstören. Und das alles – ohne analytische Vergleiche, ohne Berücksichtigung der vielfältigen, oft diametral entgegengesetzten Meinungen und Erfahrungen anderer. Und das Wichtigste - all dies mit der Fähigkeit, die eigene Position zu behaupten, nicht vom Weg abzukommen, nicht an sich zu zweifeln, sondern den richtigen Weg zu gehen, egal was jemand sagt, verbietet, manipuliert oder sonst wie versucht zu beeinflussen.

Es wird angenommen, dass der Zustand des "inneren Beobachters" nur durch langes Training erreicht wird. Es kann Meditation sein, ständige Selbstbeherrschung, Konzentration auf Bewusstsein. Jeder, der sich schon einmal mit solchen Praktiken beschäftigt hat, weiß, wie instabil dieser Zustand sein kann: Während Sie "in einer Höhle" sitzen, scheinen Sie sich vollständig gemeistert zu haben, aber sobald Sie "zu Menschen" gehen und fahren Eine Haltestelle in einem überfüllten Bus, alle Balance und Loslösung verschwinden wie eine Hand!

Und das ist nicht überraschend, schließlich ist der Zustand des „inneren Beobachters“ spirituell. Und es ist nicht einfach, die eigene Spiritualität zu berühren, und noch mehr, ständig mit ihr in Kontakt zu sein, besonders wenn man bedenkt, wie sehr der Begriff „spirituell“ in der Gesellschaft verzerrt wird. Infolgedessen ist es, geleitet von den falschen Richtlinien, selten möglich, das richtige Ergebnis zu erzielen.

Der derzeit bewährteste und zuverlässigste Weg, um einen stabilen Zustand des "inneren Beobachters" zu erreichen, besteht darin, das Bewusstsein auf die entsprechende spirituelle Ebene zu bringen. Solche Arbeiten werden von einem Spezialisten durchgeführt, zum Beispiel beim Training „Breathing of the Spirit“. Durch zusätzliche meditative Übungen wird Ihr Bewusstsein auf den Punkt des Betrachters gebracht und dort fixiert. Dank dieser Abfolge von Aktionen müssen Sie sich nicht mehr speziell auf das Achtsamkeitstraining konzentrieren, Sie werden an dieser Stelle für immer stabil bleiben und kein überfüllter Bus kann Sie aus der Bahn werfen. In jedem Moment Ihres Lebens können Sie Ihre neue Fähigkeit einsetzen und sehr schnell die Boni schätzen, die Ihnen der „innere Beobachter“ gibt.

Sie werden beginnen, Ihr Leben besser zu verstehen und beginnen, es in Übereinstimmung mit Ihren wahren Bedürfnissen aufzubauen. Werde selbstbewusster, stabiler. Du hörst auf, Angst zu haben, dein Leben zu ändern, Angst zu haben, dass es schlimmer wird – nein, jeden Tag wirst du deiner Gegenwart näher kommen und genau das Leben leben, das du brauchst, um zu spüren, dass das Leben nicht vergeht, dass du lebst - Ihr eigenes Leben und sind kein Werkzeug zur Verwirklichung der Träume anderer Menschen.

Menschen, die es gewohnt sind, auf Ihre Kosten zu reisen, auf Ihrem Nacken zu sitzen und Sie aus irgendeinem Grund zu benutzen, werden feststellen, dass ihre alten Manipulationen nicht funktionieren. Dass man nicht mehr so ​​leicht zu überreden, zu zwingen, zu erschrecken, sich schuldig zu fühlen und darauf zu spielen. Dass du plötzlich wichtigere Dinge zu tun hast, neue Hobbys und dir hartnäckig ein Leben aufbaust, das für dich bequem ist und nicht für sie. Vielleicht wird es für Sie eine unangenehme Überraschung sein, zu erkennen, wie Sie bisher nach der Pfeife eines anderen getanzt haben. Und es wird sehr, sehr leid für die verlorene Zeit sein.

Aber trotz der Tatsache, dass die frühere Resonanz mit der Umwelt gestört sein mag, wird sich eine neue, sauberere und einfallsreichere einreihen, insbesondere mit den eigenen Kindern. Denn wer so tief mit sich selbst in Kontakt ist, fühlt sich in anderen viel wohler und baut erfolgreicher Beziehungen zu anderen auf. Außerdem wird es erfolgreicher, weil es seinen Platz in der Gesellschaft besser spürt. Und trotzdem wird Ihnen der „innere Beobachter“ nicht erlauben, in unnötigem Bedauern über die Vergangenheit sauer zu werden, sondern Sie anweisen, sich selbst und Ihr neues Leben zu finden, wenn jeder Tag nicht umsonst gelebt wird.