Kompositionen

(ca. 1605, Veliky Ustyug - Anfang 1673, Moskau) - ein herausragender russischer Seefahrer, Entdecker, Reisender, Entdecker Nord- und Ostsibiriens, Kosaken-Ataman, sowie ein Pelzhändler, der erste der berühmten europäischen Seefahrer, passierte 1648, 80 Jahre früher als Vitus Bering, die Beringstraße, die Alaska von Tschukotka trennte.

Es ist bemerkenswert, dass Bering es nicht schaffte, die gesamte Meerenge zu passieren, sondern sich darauf beschränken musste, nur in ihrem südlichen Teil zu schwimmen, während Dezhnev die Meerenge auf ihrer gesamten Länge von Norden nach Süden durchquerte.

Biografie

Informationen über Dezhnev haben unsere Zeit nur für den Zeitraum von 1638 bis 1671 erreicht. Geboren in Veliky Ustyug (nach anderen Quellen - in einem der Pinega-Dörfer). Wann Dezhnev von dort aufbrach, um in Sibirien „das Glück zu suchen“, ist unbekannt.

In Sibirien diente er zuerst in Tobolsk und dann in Jenisseisk. Unter den großen Gefahren von 1636-1646 „demütigte“ er die Jakuten. Von Jenisseisk zog er 1638 in das jakutische Gefängnis, das gerade in der Nachbarschaft der noch unbesiegten Fremdenstämme gegründet worden war. Dezhnevs gesamter Dienst in Jakutsk stellt eine Reihe unermüdlicher Arbeit dar, die oft mit Lebensgefahr verbunden ist: In 20 Dienstjahren hier wurde er neunmal verwundet. Bereits 1639-40. Dezhnev unterwirft den einheimischen Prinzen Sahey.

1641 sammelt Dezhnev mit einer Gruppe von 15 Personen Yasak am Fluss Yana und liefert es sicher nach Jakutsk, nachdem er unterwegs einen Kampf mit einer Bande von 40 Personen überstanden hat. 1642 wurde er zusammen mit Stadukhin geschickt, um Yasak am Oymyakon-Fluss zu sammeln, von wo aus er in den Indigirka-Fluss hinabstieg und entlang des Arktischen Ozeans ging. Hier traten Stadukhin und Dezhnev mit Dmitry Mikhailov Zyryan zusammen.

Nach einem dreijährigen Dienst gingen Stadukhin und Zyryan mit Yasak und der Hälfte des Volkes nach Jakutsk und ließen Dezhnev und 13 weitere Personen im Kolyma-Gefängnis zurück. Dmitry Mikhailov (Zyryan) kehrte von der Straße zurück, und währenddessen musste Dezhnev einen Angriff von mehr als 500 Yukaghirs abwehren, die die schwache Garnison des Gefängnisses zerstören wollten.

Dezhnev diente bis zum Sommer 1647 in der Kolyma und wurde dann als Yasak-Sammler in die Fischereiexpedition von Fedot Popov aufgenommen.

Abgestürzt, ging Dezhnev zehn Wochen lang mit 25 Leuten. bis zur Mündung des Anadyr-Flusses, wo weitere 13 Menschen starben, und mit dem Rest überwinterte er hier und fuhr im Sommer 1649 auf neu gebauten Booten den Fluss hinauf zu den ersten Siedlungen von Ausländern, die er erklärte. Hier, am Mittellauf des Anadyr-Flusses, wurde eine Winterhütte errichtet, die später Anadyr-Gefängnis genannt wurde. 1650 kam hier eine Gruppe Russen aus Nischne-Kolymsk auf dem Landweg an; Auch Dezhnev (1653) benutzte diesen Weg, der bequemer als der Seeweg war, um die von ihm gesammelten Walrossknochen und -pelze nach Jakutsk zu schicken. 1659 gab Dezhnev das Kommando über das Anadyr-Gefängnis und die Dienstleute auf, blieb aber bis 1662 in der Region, als er nach Jakutsk zurückkehrte. Von dort wurde Dezhnev mit der Schatzkammer des Souveräns nach Moskau geschickt, wo er wahrscheinlich Mitte 1664 eintraf. Dezhnevas Petition wurde für die Erteilung eines Gehalts an ihn aufbewahrt, das er verdient, aber nicht erhalten hatte, für 19 Jahre, das erfüllt wurde. 1665 kehrte Dezhnev nach Jakutsk zurück und diente dort bis 1670, als er erneut mit der Schatzkammer des Souveräns nach Moskau geschickt wurde, wo er 1672 erschien.

Kompositionen

Antworten von Semyon Dezhnev über den Feldzug gegen Anadyr.//Notizen russischer Reisender des 16.-17. Jahrhunderts.- M., 1988. S. 393-411.

Speicher

• Sein Name wird gegeben an: ein Kap, das die äußerste nordöstliche Spitze Asiens ist (benannt nach Dezhnev - Big Stone Nose), sowie eine Insel, eine Bucht, eine Halbinsel, ein Dorf.
• Im Zentrum von Veliky Ustyug wurde 1971 ein Denkmal für Dezhnev errichtet.
• In Moskau gibt es eine Passage Dezhneva (Nordöstlicher Bezirk)
• 1983 wurde der Film "Semyon Dezhnev" veröffentlicht, der im Filmstudio Swerdlowsk mit Alexei Buldakov in der Titelrolle gedreht wurde.
• Im Jahr 2001 gab die Bank of Russia in einer Reihe von Gedenkmünzen "Exploration and Exploration of Siberia" eine Münze "Expedition of F. Popov and S. Dezhnev" mit einem Nennwert von 100 Rubel heraus.
• Im September 2005 wurde in Jakutsk ein Denkmal für Semyon Dezhnev, seine jakutische Frau Abakayada Syuchyu und ihren Sohn Lyubim enthüllt.
• Seit 1953 gibt es in Kasan die Deschnew-Straße.
• Es gibt ein Kommando in Nowosibirsk Schule am Fluss benannt nach S.I. Dezhnev, eröffnet am 2. April 1943 für die Ausbildung von Spezialisten aus Sekundarstufe Sonderpädagogik für die Westsibirische Flussschifffahrtsgesellschaft.
• Veröffentlicht im Jahr 2009 Briefmarke Russland mit dem Bild von Dezhnev.

Nur wenige kennen den Namen der Meerenge, die Dezhnev entdeckt hat. Über das Leben dieses Mannes ist wenig bekannt. Über den herausragenden russischen Seefahrer lange Zeit wusste nichts. Es sei darauf hingewiesen, dass es immer noch nicht genügend Informationen über die Geschichte der Reise gibt, die Dezhnev Semyon Ivanovich unternommen hat. Was dieser Mann entdeckte und welche Bedeutung das hatte, erörtern wir in dieser Publikation.

Aus dem Leben von Semyon Ivanovich Dezhnev

Dezhnev wurde vermutlich in den ersten Jahren des 17. Jahrhunderts in Weliki Ustjug geboren. Von dort ging er nach Sibirien, wo er seinen Dienst in Tobolsk und dann in Jenisseisk begann. 1641 unternahm er zusammen mit ihm einen Feldzug nach Oymyakon.

Der zukünftige Pionier Semyon Dezhnev war an der Gründung des Nizhnekolymsky-Gefängnisses beteiligt, das zum Bezugspunkt russischer Reisender wurde, die sich auf die Suche nach einem Weg zur Mündung des Flusses Anadyr machten. Außerdem unternahm er mehrere Fahrten entlang der Indigirka, Yana, bis zur Mündung der Lena. Dezhnev war jedoch am meisten angezogen, Gerüchten zufolge gab es große Bestände Walrossknochen, der in Russland sehr geschätzt wurde. 1647 war er auf der Expedition von F., in der er machte misslungener Versuch Gehen Sie zur Mündung des Anadyr-Flusses und umrunden Sie Chukotka. 63 Reisende in vier Schiffen machten sich auf den Weg nach Osten. Große Eisschollen versperrten ihnen jedoch den Weg, und die Entdecker mussten umkehren.

Beginn einer neuen Reise

Nach einer erfolglosen ersten Kampagne wurde beschlossen, eine neue Reise zur Mündung des Anadyr-Flusses zu unternehmen. Am 30. Juni 1648 verließ eine Expedition unter der Leitung von Semyon Dezhnev, bestehend aus 90 Personen, Kolyma. Die Schiffe bewegten sich in östlicher Richtung über das Meer. Die Reise war sehr beschwerlich. Mehrere Schiffe der Dezhnev-Expedition verschwanden in Seestürmen (2 von ihnen stürzten auf Eisschollen ab und 2 weitere wurden während eines Sturms davongetragen). Semyon Ivanovich bemerkte in seinen Memoiren, dass nur 3 Kochas (Schiffe) in die Meerenge einfuhren. Sie wurden von Dezhnev, Ankundinov und Alekseev angeführt. Sie erreichten das Kap, das sie Chukchi Nose nannten, und sahen mehrere kleine Inseln. So öffnete Deschnew die Meerenge zwischen Asien und Amerika.

Gründung des Anadyr-Forts

Die Meerenge, die Dezhnev entdeckte, löste das wichtigste geografische Problem. Er wurde zum Beweis dafür, dass Amerika ein unabhängiger Kontinent ist. Darüber hinaus bezeugte diese Reise, dass es eine Route von Europa nach China gab Nordmeere um Sibirien.

Nachdem die Schiffe die von Dezhnev geöffnete Meerenge passiert hatten, fuhren sie zum Golf von Anadyr und umrundeten dann die Halbinsel Olyutorsky. Das Schiff der Expedition, auf dem sich 25 Personen befanden, wurde an Land gespült. Von hier aus brachen die Reisenden zu Fuß nach Norden auf. Bis Anfang 1649 hatten 13 Menschen die Mündung des Anadyr-Flusses erreicht. Dann gingen Dezhnev und seine Kameraden den Fluss hinauf und errichteten dort eine Winterhütte. Außerdem gründeten Seeleute das Anadyr-Gefängnis. Hier lebte Dezhnev 10 Jahre lang.

Dezhnevs Forschung

Von 1649 bis 1659 erforschte Dezhnev die Becken der Flüsse Anadyr und Anyui. Berichte über die geleistete Arbeit wurden nach Jakutsk geschickt. In diesen Berichten wurden die 1648 von Dezhnev entdeckte Meerenge, die Flüsse Anadyr und Anyui detailliert beschrieben und auch Zeichnungen des Gebiets angefertigt. 1652 entdeckte Semjon Iwanowitsch eine Sandbank, auf der sich eine Walrosskolonie befand. Danach gelang es Dezhnev, im Golf von Anadyr eine Fischerei für dieses Tier aufzubauen, die Russland viel Einkommen brachte.

Das weitere Schicksal des Reisenden

1659 übertrug Dezhnev die Kontrolle über das Anadyr-Gefängnis an K. Ivanov. Ein Jahr später zog der Reisende nach Kolyma. 1661 ging Semyon Ivanovich Dezhnev nach Jakutsk, wo er erst im Frühjahr 1662 ankam. Von dort wurde er nach Moskau geschickt, um die Schatzkammer des Souveräns auszuliefern. Deschnew legte dem Zaren Berichte vor detaillierte Beschreibung ihre Reisen und Forschungen. 1655 wurde Semjon Iwanowitsch der Rang eines Kosaken-Ataman verliehen. Über das weitere Schicksal des russischen Seefahrers ist nichts bekannt.

Der Wert der Entdeckung von Semyon Dezhnev

Das Hauptverdienst des russischen Reisenden ist, dass er die Passage von der Arktis nach entdeckt hat Pazifik See. Er beschrieb diesen Weg und fertigte eine detaillierte Zeichnung davon an. Trotz der Tatsache, dass die von Semyon Ivanovich entwickelten Karten mit ungefähren Entfernungen sehr vereinfacht waren, hatten sie eine große praktischer Wert. Die Meerenge, die Dezhnev entdeckte, wurde zu einem genauen Beweis dafür, dass Asien und Amerika durch das Meer getrennt sind. Außerdem erreichte die von Semyon Ivanovich geleitete Expedition zum ersten Mal die Mündung des Anadyr-Flusses, wo Walrossablagerungen entdeckt wurden.

1736 wurden die vergessenen Berichte von Dezhnev erstmals in Jakutsk gefunden. Von ihnen wurde bekannt, dass der russische Seefahrer die Küsten Amerikas nicht gesehen hatte. Es sei darauf hingewiesen, dass Berings Expedition 80 Jahre nach Semyon Ivanovich im südlichen Teil der Meerenge segelte, was Dezhnevs Entdeckung bestätigte. 1778 besuchte Cook dieses Gebiet, der nur von der Expedition wusste. Anfang XVIII in. Er war es, der dies benannte

Dezhnev Semyon Ivanovich (um 1605 - Tod 1673) - Russischer Polarforscher, Navigator-Entdecker, Kosaken-Ataman, Entdecker von Nord- und Ostsibirien, Nordamerika. Der erste der berühmten europäischen Seefahrer öffnete 1648, also 80 Jahre zuvor, die Meerenge zwischen Asien und Asien Nordamerika(heute Beringstraße) und gründete die erste russische Siedlung in Tschukotka - das Anadyr-Gefängnis. Ein Kap, das die nordöstliche Spitze Eurasiens darstellt, eine Insel in der Laptev-See, Inseln im Nordenskiöld-Archipel (Kara-Meer) und andere geografische Objekte sind nach Dezhnev benannt.

frühe Jahre

Es gibt Informationen über Dezhnev nur von 1638 bis 1671. Ein gebürtiger Pomor-Bauern, wurde in Veliky Ustyug geboren; Wann Semjon Iwanowitsch nach Sibirien kam, ist unbekannt. In Sibirien diente er zunächst in Tobolsk, dann in Jenisseisk, von wo er 1638 in das gerade gegründete jakutische Gefängnis in der Nachbarschaft der noch unbesiegten Fremdenstämme übersiedelte.

Kosakendienst

Der Dienst in Jakutsk war in den ersten Jahren schwierig. Semyon Dezhnev war ein gewöhnlicher Kosake, ein bescheidenes Gehalt wurde jahrelang nicht gezahlt. Menschen zu dienen hatte nichts, um "ein Kleid und Schuhe zu kaufen". Dezhnev begann sich mit Pelzgeschäften zu beschäftigen und bekam eine Farm. Bald heiratete er eine jakutische Frau, Abakayada Syuchu. Aus dieser Ehe hatte er einen Sohn, Lyubim, der im Laufe der Zeit auch als Kosake in Jakutsk dienen wird.

Sammlung von Yasak durch die Kosaken

Ab 1640 nahm Semjon wiederholt an Feldzügen in Ostsibirien teil. In diesen Feldzügen war er meistens ein Yasak-Eintreiber (ein Steuereintreiber hauptsächlich in Pelzen), während er oft die Stämme versöhnen musste, die sich im Krieg befanden. Alle Dienste Dezhnevs in Jakutsk waren oft mit Lebensgefahr verbunden; in 20 Dienstjahren hier wurde er neunmal verwundet.

1641 - Semyon Ivanovich sammelte mit einer Gruppe von 15 Personen Yasak am Fluss Yana und konnte es nach Jakutsk liefern, nachdem er unterwegs einem Kampf mit einer Bande von 40 Personen standgehalten hatte. 1642 - er wurde zusammen mit Stadukhin geschickt, um Yasak am Oemokon-Fluss (heute Oymyakon) zu sammeln, von wo aus er in den Indigirka-Fluss hinabstieg und entlang des Arktischen Ozeans ging und dann die Flüsse Alazeya und Kolyma erreichte. So entdeckte Dezhnev im Sommer 1643 als Teil einer Forschungsabteilung unter dem Kommando von Michail Stadukhin den Kolyma-Fluss.

Entdeckung der Beringstraße

Semyon diente bis zum Sommer 1647 in der Kolyma und wurde danach als Yasak-Sammler in die Fischereiexpedition von Fedot Popov aufgenommen. 1648, Sommer - Popov und Dezhnev fuhren mit dem 7. Boot zur See.

Die Expedition ging mit 90 Personen in See. Ein Teil davon trennte sich bald, aber drei Kochas, mit Dezhnev und Popov, fuhren weiter nach Osten, drehten im August nach Süden und fuhren Anfang September in die Beringstraße ein. Dann hatten sie die Möglichkeit, die „Big Stone Nose“ zu umgehen, wo einer der Koches zerschmettert wurde, und am 20. September zwangen sie einige Umstände, am Ufer zu landen, wo F. Popov im Kampf mit den Tschuktschen verwundet wurde und Dezhnev blieb der einzige Chef.

Nachdem Dezhnev die Meerenge passiert hatte und natürlich ohne sich der vollen Bedeutung seiner Entdeckung bewusst zu sein, ging er mit seinen Gefährten weiter nach Süden, entlang der Küste; aber die Stürme brachen die letzten beiden Kochas und trugen Dezhnev über das Meer, bis er an Land geworfen wurde.

Dezhnevs "Big Stone Nose" sollte Cape Chukotsky bedeuten, als das einzige, dessen Lage auf die Beschreibung des Navigators passt. Dieser Umstand, zusammen mit Semyon Ivanovichs Hinweis (in der Petition von 1662), dass sein Koch "jenseits des Anadyr-Flusses" geworfen wurde, bestätigt zweifellos die Ehre von Semyon Ivanovich Dezhnev als dem ersten Erforscher der Meerenge, die nur Beringstraße genannt wird aus Unkenntnis von Dezhnevs Kunststück.

Gründung des Anadyr-Forts

Zehn Wochen lang ging Dezhnev, nachdem er zerstört worden war, mit 25 Kameraden bis zur Mündung des Anadyr-Flusses, wo 13 weitere Menschen starben, und mit dem Rest überwinterte er hier und bestieg im Sommer 1649 auf neu gebauten Booten 600 Kilometer entlang des Flusses Fluss, zu den ersten Siedlungen Ausländer, denen er erklärte. Hier, am Mittellauf des Anadyr-Flusses, errichteten sie eine Winterhütte, die später Anadyr-Gefängnis genannt wurde. 1650 - eine Gruppe von Russen aus Nizhne-Kolymsk kam hier auf dem Landweg an; Auch Dezhnev (1653) benutzte diesen Weg, der bequemer als der Seeweg war, um das von ihm gesammelte Walross-Elfenbein und „weichen Müll“ nach Jakutsk zu schicken.

Weiteres Schicksal Matrose. Tod

1659 - Semjon Iwanowitsch übergab das Kommando über das Anadyr-Gefängnis und die Dienstleute, verließ die Region jedoch erst 1662, als er nach Jakutsk zurückkehrte. Er lieferte eine große Ladung "Knochenschatz" nach Jakutsk. Mit diesem Gepäck wurde der Seefahrer nach Moskau geschickt, dort kam er im Januar 1664 an. In Moskau konnte sich Dezhnev im sibirischen Orden ein Gehalt für langjährigen Dienst in Ostsibirien sichern. Per Dekret des Zaren wurde beschlossen: "... für Evo, Senkin, Dienst und für die Mine eines Fischzahns, für einen Knochen und für Wunden werden Häuptlinge."

Zurückkehren zu Ostsibirien, diente der Entdecker einige Zeit in Winterquartieren an den Flüssen Olenyok, Vilyui und Yana.

1671, Dezember - er kam zum zweiten Mal von Jakutsk nach Moskau, diesmal mit einem "Zobelschatz". In der Hauptstadt hielt er sich auf, wurde offenbar krank. Er starb 1673 in Moskau.

Denkmal für S. I. Dezhnev

Der Wert der Entdeckungen

Das Hauptverdienst des Polarforschers besteht darin, dass er eine Passage von der Arktis zum Pazifik geöffnet hat. Der Seemann beschrieb diese Route und fertigte eine detaillierte Zeichnung davon an. Trotz der Tatsache, dass die von Semyon Ivanovich entwickelten Karten sehr vereinfacht waren, mit ungefähre Entfernungen sie waren von großer praktischer Bedeutung. Straße, von Semjon entdeckt Ivanovich, wurde zu einem genauen Beweis dafür, dass Asien und Amerika durch das Meer getrennt sind. Außerdem erreichte die von Semyon Dezhnev geleitete Expedition zum ersten Mal die Mündung des Flusses Anadyr, wo Walrossablagerungen entdeckt wurden.

1736 - Dezhnevs vergessene Berichte wurden erstmals in Jakutsk entdeckt. Aus ihnen geht hervor, dass der Seefahrer die Küsten Amerikas nicht gesehen hat. Es sei darauf hingewiesen, dass die Bering-Expedition 80 Jahre nach Dezhnev den südlichen Teil der Meerenge besuchte, was die Entdeckung von Semyon Ivanovich bestätigte. 1778 - James Cook besuchte diese Gegend, der, wie oben erwähnt, nur von Berings erster Expedition wusste Hälfte XVIII Jahrhunderte. Auf Vorschlag von Cook wurde diese Meerenge Beringstraße genannt.

Semjon Deschnew Kurze Biographie und interessante Fakten aus dem Leben eines Kosakenhäuptlings, Entdeckers und arktischen Seefahrers, eines der Entdecker der Meerenge zwischen Nordamerika und Asien, des nördlichen Teils des Pazifischen Ozeans, der Tschuktschensee und Tschukotka-Halbinsel in diesem Artikel beschrieben.

Nachricht über Semyon Dezhnev

Dezhnev Jahre des Lebens — 1605 – 1673

Er wurde in Veliky Ustyug in einer Familie von Pomors geboren. Über die Kindheit ist wenig bekannt. Ende 1630 begann er als gewöhnlicher Kosake in Tobolsk zu dienen, danach wechselte er nach Jenisseisk. 1638 wechselte er einen weiteren Dienstort - er zog in das jakutische Gefängnis. In der Zeit von 1639 - 1640 beschäftigte er sich mit der Erhebung von Yasak (natürliche Steuer). Ein Jahr später wurde Dezhnev zum Dienst in der Stadukhin-Abteilung eingeteilt. 1641 gingen unter seiner Führung 14 Personen (einschließlich Dezhnev) nach Oymyakon, um Yasak von den Jakuten und Ewenken zu sammeln. Während der Expedition kam es immer wieder zu Konflikten zwischen zwei herausragenden Persönlichkeiten. Nachdem sie den linken Nebenfluss des Indigirka-Flusses erreicht hatten, schloss die Abteilung von Michail Stadukhin ab Anwohner davon gehört, dass es flussabwärts eine gewisse gibt tiefer Fluss Kolyma. Sie waren die ersten, die die Mündung eines zuvor unbekannten, mysteriösen Flusses erreichten.

Der Entdecker Semyon Dezhnev wurde 1647 in die Expedition des Kaufmanns Fedot Alekseev aufgenommen. Gemeinsam versuchten sie, in der Nähe der Küste von Tschukotka zu schwimmen, aber die Operation endete erfolglos. Ein Jahr später unternehmen sie einen zweiten Versuch und segeln von der Mündung des Kolyma-Flusses nach Segelschiffe. Sie müssen Extrempunkt Nordostasien, das Cape Dezhnev heißen wird. Auf der Expedition starb der Kaufmann an Skorbut und das weitere Kommando ging an Semjon Iwanowitsch über. Am 1. Oktober 1648 landete er an der Mündung des Anadyr, fertigte eine Zeichnung der Flüsse an, beschrieb die Natur von Anadyr und das Leben der Eskimos. Hier blieb er 11 Jahre. 1650 unternahm der Reisende Semyon Dezhnev einen erfolglosen Versuch, das Kamtschatka-Territorium zu erkunden.

In der Biographie von Semjon Iwanowitsch gab es 1654 auch zwei Feldzüge gegen die Ureinwohner Kamtschatkas. Während des ersten Gefechts wurde er in die Brust gestochen. Nach einer weiteren Reise ging Dezhnev 1671 nach Moskau, wo er schwer krank wurde und starb, ohne in seine Heimat Jakutien zurückzukehren.

Was ist interessant an Semyon Dezhnev?

• Interessanterweise war während der Expedition eine jakutische Frau, die als erste Frau an einer Polarexpedition teilnahm, als Teil des Kaufmanns Alekseev bei ihnen.
• Nach einem 40-jährigen Aufenthalt in Sibirien nahm der Reisende aktiv an Scharmützeln und Schlachten teil. Infolgedessen hatte Dezhnev mehr als 13 Wunden. Obwohl Mitglieder seines Teams Semyon Ivanovich als eine ehrliche und friedliche Person beschreiben, die versucht hat, alle Angelegenheiten ohne Blutvergießen zu regeln.
• Pfadfinder Dezhnev war ein Analphabet. Alle Eingaben und Antworten unter seinem Diktat wurden von anderen Personen verfasst.
• Er war zweimal mit Jakuten verheiratet. Seine erste Frau ist Abakayada Sichu, die Dezhnevs Sohn Lyubim zur Welt brachte. Nach ihrem Tod heiratete er eine ältere Frau namens Kanteminka. Ein weiterer Sohn, Athanasius, wurde in der Ehe geboren.

Welche Entdeckungen Semyon Dezhnev, der Kosakenhäuptling, Reisende und Entdecker, gemacht hat, erfahren Sie in diesem Artikel.

Semyon Dezhnev hat was entdeckt? knapp

Am 30. Juni 1648 brach der große russische Reisende zu einer großen Reise auf, bei der er mitmachte große Eröffnung- Die Beringstraße, die beweist, dass es eine Passage zwischen Asien und Nordamerika gibt. Alles begann damit, dass sein 90-köpfiges Team von Kolyma auf sieben Schiffen zum Meer segelte, um es zu erreichen ostwärts. Während einer langen Reise sanken drei Schiffe in einem Sturm. Aber Semjon Iwanowitsch gelang es, die Expedition erfolgreich abzuschließen und als erster Mensch in der Geschichte den Norden zu verlassen arktischer Ozean zum Pazifischen Ozean. Im September 1648 erreichte Dezhnev Tschuktschen-Kap(es wurde später zu Ehren von Semyon Ivanovich umbenannt). Seine Seeleute betraten die Meerenge und entdeckten 2 kleine Inseln. Also Semjon Deschnew öffnete die Meerenge die nur 80 Jahre später Vitus Bering erreichen wird, nach dem sie benannt wird. Und diese beiden kleinen Inseln, die Dezhnev entdeckt hat, wird Bering Small und Big Diomede nennen. Semyon Dezhnev, dessen Entdeckungen damit nicht endeten, überquerte die Beringstraße von Nord nach Süd, von Chukotka bis Alaska. Und Vitus Bering erforschte nur seinen südlichen Teil.

Sonstiges wichtige Entdeckung Reisender ist Untersuchung der Mündung des Anadyr-Flusses. An seiner Mündung gründete er ein Gefängnis und lebte hier 10 Jahre lang. Nicht weit vom Lebensraum entfernt fand Semyon Ivanovich eine Sense, die mit Walross-Stoßzähnen übersät war. Zweimal lieferte er Walrossstoßzähne und Pelze nach Moskau. Dezhnev war der erste, der das Leben in Tschukotka, die Natur und das Leben der Anwohner ausführlich beschrieb.