1.605 Menschen sind bereits an den Folgen der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima-1 vom 21.12.2013 gestorben
Die Tokyo Electric Power Company Denryoku berichtet, dass Wasserproben tief unter der Erde in dem Gebiet entnommen wurden Notfall Kernkraftwerk Fukushima dai-ichi, radioaktive Substanzen wurden gefunden.
Bei Inspektionen in den vergangenen Monaten wurden hochradioaktive Substanzen in seichtem Grundwasser gefunden, das ins Meer floss.
Im Dezember entdeckten Inspektoren der Tokyo Denryoku Company jedoch zum ersten Mal radioaktive Substanzen im Grundwasser, von denen Proben in einer Erdschicht in 25 Metern Tiefe unter dem Brunnen des Reaktors Nr. 4 mit Blick auf den Ozean entnommen wurden.
Vertreter von Tokyo Denryoku sind besorgt, dass, wenn radioaktive Kontamination in tiefen Schichten des Grundwassers bestätigt wird, dies eine weitere Leckagequelle sein könnte. radioaktive Substanzen in den Ozean. Die Inspektoren dieses Unternehmens beabsichtigen, ihre Untersuchungen fortzusetzen.
Hier ist, was die Internetnutzerin „woina“ so richtig für mich schreibt
Unmöglich. Ich lese und traue meinen Augen nicht. Solche Entdeckungen machen die Japaner!!! Es stellt sich heraus, dass radioaktives Wasser tief in den Boden eindringen kann und nicht über die Oberfläche fließt, wie es die TEPCO-Ingenieure gerne hätten. Es stellt sich heraus, dass es in den Ozean sickern kann. Und das ist auch gegen den Glauben. Japanische Ingenieure. Sie sind fest davon überzeugt, dass hochradioaktives Wasser vor der von ihnen errichteten Mauer stehen und warten wird, bis es abgepumpt wird. Außerdem soll dieses Wasser selbst durch natürlichen Zerfall seine Radioaktivität verringern. Es spielt keine Rolle, dass die Halbwertszeit einiger Elemente die Grenze des menschlichen Lebens überschreitet. Die Hauptsache ist zu glauben, dass sich eines Tages alles von selbst lösen wird.
Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Weltgemeinschaft dieses Land ernst nimmt, bis sie den Pazifischen Ozean vollständig verschmutzt haben? Wie sehr kann man sich das völlig ungebildete Vorgehen der Japaner anschauen? Verhängung von Sanktionen gegen den Export von Ölprodukten und Gas. Bis sich der Staat verpflichtet, die Unfallfolgen zu beseitigen.
Und nebenbei:
Die Zahl der Japaner, die in der Präfektur Fukushima an den Folgen der Katastrophe im Kernkraftwerk Fukushima-1 starben, sei auf 1.605.000 Menschen gestiegen, schrieb die Lokalzeitung Mainichi am Dienstag unter Berufung auf Daten der Präfekturbehörden.
Der Bericht der Behörden besagt, dass die meisten Bewohner an der Verschlimmerung von Krankheiten starben, die durch hohe Strahlenbelastung, unwirksame Behandlung und auch durch die Verschlechterung der Lebensbedingungen verursacht wurden.
In einer Reihe von Fällen begingen Einwohner von Fukushima Selbstmord, stellt die Zeitung fest. Der Bericht stellt fest, dass in den Präfekturen Miyagi und Iwate die Zahl der Todesfälle durch die Folgen der Katastrophe auf 878 bzw. 428 gestiegen ist. „Die Todesursachen sind sehr unterschiedlich, die Lebensbedingungen der Vertriebenen müssen verbessert werden, um ihren Tod zu vermeiden“, sagte Fukudome Kunihiro, Professor an der Tohoku-Universität, in einem Interview mit der Publikation.
Das Erdbeben und der Tsunami vom 11. März 2011 führten zur Atomkatastrophe von Fukushima-1, der schlimmsten seit Tschernobyl im Jahr 1986. Ungefähr 52.000 Menschen, die vor der Katastrophe in der Nähe des Bahnhofs lebten, können nicht in ihre Häuser zurückkehren.
Folgendes haben wir vor ein paar Tagen gelesen:
Meinung:Zwei Jahre später beschlossen sie, das zu tun, was die Opfer von Tschernobyl sofort taten. Sie begannen nämlich, einen riesigen Kühlschrank zum Einfrieren des Bodens zusammenzubauen, um das Austreten von Radioisotopen in die Tiefe zu verhindern. Diese hochentwickelte Nation hatte die Erfahrung von Tschernobyl mit allen Lösungen parat. nichts genommen.
Und jetzt über " Eisbarriere" Einzelheiten:
Seit zwei Jahren tritt radioaktives Wasser aus Fukushima aus. Und den „Hightech“-Japanern ist in dieser Situation nichts eingefallen. Jetzt verschlechtert sich die Situation mit sintflutartigen Regenfällen, die Japan bedeckt haben. Und die Station selbst fonit nicht nur, sondern infiziert auch den Weltozean, wohin radioaktives Wasser fließt.
Experten sind auch davon überzeugt, dass Wasser aus den Entwässerungsstollen von Atomkraftwerken in den Boden sickert, verschmutzt und Das Grundwasser. Einwohner der Präfektur verklagten die Firma TERSO, die Betreiberin der Station ist, wegen ständiger Undichtigkeiten radioaktives Wasser.
Der größte Teil der zugewiesenen 47 Milliarden Yen (470 Millionen US-Dollar) – 32 Milliarden – wird verwendet, um spezielle Barrieren in Form von gefrorenen Erdschichten um die Station herum zu errichten. Laut lokalen Experten wird diese Maßnahme verhindern, dass Wasser in den Ozean gelangt. Die Erfahrung mit der Beseitigung eines weiteren katastrophalen Unfalls in Tschernobyl hat jedoch gezeigt, dass diese Methode nicht sehr effektiv ist.
„Wir haben es in Tschernobyl gemacht. Versuchen, das Verlassen zu verhindern Grundwasser, errichtete eine solche Schutzmauer um den Reaktor. Und vor allem, als es fertig war, half es nicht. Grundlegend neue technologische und wissenschaftliche Ansätze", - Er spricht Schriftsteller und Journalist Vladimir Gubarev.
Das letzte große Leck in einem Kernkraftwerk wurde am 19. August registriert dieses Jahr. Die Medien berichteten, dass 300 Tonnen radioaktives Wasser etwa 8,5 Millionen Becquerel pro Liter radioaktiver Substanzen enthalten (Becquerel ist eine Maßeinheit für die Strahlungsaktivität, definiert als Eins radioaktiver Zerfall pro Sekunde). Dann kam die Klarstellung dazu wir reden ungefähr 300 Liter, aber die Japaner sind bereits mehr als einmal darauf gestoßen, Daten zu unterschätzen und die Höhe des Schadens zu verbergen.
Regelmäßige Inspektionen von Kernkraftwerken liefern enttäuschende Ergebnisse. Spuren möglicher Leckagen wurden gleich an mehreren Stellen gefunden, insbesondere in Tanks, in denen radioaktives Wasser, das zur Kühlung des Reaktors verwendet wurde, noch in flüssiger Form lagert. Es wurden auch Lecks von Rohren zwischen Tanks gefunden.
Samstagsmessungen des Strahlungspegels in der Nähe der Tanks zeigten 1800 Millisievert pro Stunde, und heute hat sie 2200 Millisievert erreicht. Die Medien waren alarmiert - eine Person, die sich in der Nähe einer solchen radioaktiven Pfütze aufhält, würde innerhalb von vier Stunden an der Exposition sterben.
„Die Japaner verbergen leider im Wesentlichen alles, was dort passiert. Und es gibt zwei Probleme. Das erste Problem: Sie wissen nicht, wie sie kühlen und was sie mit dem nach dem Unfall geschmolzenen Kernbrennstoff tun sollen. Hier ist es meiner Meinung nach notwendig, spezielle Container mit Notfallmaßnahmen zu erstellen und diese Aktivität zu entfernen, sonst wird nichts funktionieren. Mauern, Einfrieren - das alles sind vorübergehende Maßnahmen, zwei Jahre sind bereits vergangen. Erinnern wir uns, dass wir in 6 Monaten einen schrecklicheren Unfall beseitigt haben, als wir den Sarkophag um den Notblock herum erstellt und geschlossen haben “, erinnert sich Gubarev. Allerdings mit Hilfe Russische Spezialisten, die über einzigartige Erfahrung beim Stoppen des Kernkraftwerks Tschernobyl und der Beseitigung der Folgen des Unfalls verfügen, in Tokio abgelehnt. Und das völlig vergebens - es ist bereits offensichtlich, dass die Japaner die Situation nicht kontrollieren.
Indem Japan den Dingen ihren Lauf lässt, wird es die Olympischen Spiele 2020, den Hauptkandidaten für die Ausrichtung von Tokio, möglicherweise nicht gewinnen. Die Hauptstadt der Spiele wird am 7. September bei einer Sondersitzung des IOC benannt. Aber das ist nur eine Kleinigkeit im Vergleich zu den Folgen, die Fukushima für das Land und die Welt mit sich bringt. Die Zahl der Krebspatienten in der Präfektur ist bereits gestiegen, und eine allgemeine Untersuchung von Kindern wird durchgeführt. Dieses Problem ist noch lokaler Natur, aber was wird als nächstes passieren, denn die Notfallstation ist in der Lage, weite Gebiete zu infizieren. SONDERN Meeresströmungen Strahlung an die russischen Küsten bringen.
„Am Ende wird der gesamte Pazifik rund um die Unfallstelle verseucht sein. Und das nicht nur in Japan. Der Kuroshio-Strom wird alle Aktivitäten entlang unserer Küste tragen. Es geht an unserem vorbei Kurilen, vorbei an Kamtschatka, umrundet und geht nach Alaska und geht an die Pazifikküste der USA, San Francisco und Los Angeles. Das heißt, es ist nicht so einfach, wie es scheint. Eine Tatsache wurde vertuscht, dass unmittelbar nach dem Unfall die Aktivität die Vereinigten Staaten erreichte, eine radioaktive Wolke über den Pazifik zog. Das Gleiche könnte jetzt dem Pazifischen Ozean passieren“, sagt Gubarev.
Die Zeit ist in einer schwierigen Form gekommen, um sie vorwegzunehmen Japanische Regierung die Frage der Notwendigkeit einer gemeinsamen Operation zur Beseitigung der Folgen des Unfalls von Fukushima unter internationaler Schirmherrschaft. Dies ist genau dann der Fall, wenn ein Kopf nicht sehr gut ist. Offensichtlich haben die Japaner keine ausgereifte Strategie und reagieren einfach auf die Prozesse, die auf der Station stattfinden. Und sie reagieren nicht immer gut.
Küstenlage der Stationsblöcke, Probleme der Ansammlung und Speicherung von verschmutztem Wasser, Verfügbarkeit von riesige Menge abgebrannte Kernbrennstoffe unter den Reaktoren erschweren die Lösung des Problems eines unfallbedingten Kernkraftwerks erheblich.
Probleme an der Station häufen sich wie ein Schneeball. Und sie werden nicht von alleine verschwinden. Bereits am 2. September kündigte Shun'ichi Tanaka, Vorsitzender der japanischen Atomaufsichtsbehörde, an, dass das angesammelte radioaktive Wasser in den Ozean geleitet werden müsse. Natürlich wird vorher eine Reinigung durchgeführt, aber wie effektiv wird sie sein? Unfähig, mit den Folgen des Unfalls fertig zu werden, bereitet sich Japan darauf vor, vor der ganzen Welt ein echtes Verbrechen zu begehen.
Mit all dem lesen wir die bezaubernde Nachricht:
Lesen Sie auch mehrMOSKAU, 12. März - RIA Nowosti. provoziert starkes Erdbeben in Japan hat der Unfall im Kernkraftwerk in der japanischen Präfektur Fukushima die ganze Welt beunruhigt - dieser Vorfall könnte der weltweit größte Strahlungsvorfall in den letzten 25 Jahren seit der Katastrophe von Tschernobyl werden.
Experten zufolge hat das Erdbeben der Stärke 8,9 am Freitag in mehreren japanischen Kernkraftwerken Fukushima-1 und Fukushima-2 zu einer automatischen Abschaltung der Reaktoren geführt. Danach wurden Backup-Dieselgeneratoren gestartet, die das Reaktorkühlsystem mit Strom versorgen. Die Tsunamiwelle schaltete jedoch die Generatoren aus und die Temperaturen in den Reaktoren begannen zu steigen. Versuche von Spezialisten, den Druck in den Reaktoren zu reduzieren und die Temperatur zu senken, führten nicht zum Erfolg.
„Wenn Wasserstoff explodiert ist, ist er entwichen und stellt keine Gefahr mehr dar. Nach unseren Daten besteht dort (am Kernkraftwerk) keine Gefahr eines Strahlungsaustritts“, sagte Ian Hore-Lacy, Kommunikationsdirektor von WNA, der Agentur , Explosion kommentierend Japanisches Kernkraftwerk.
Ein Experte der Nuklearindustrie, der Chefredakteur von atominfo, Alexander Ivanov, wiederum glaubt, dass sich die Situation im japanischen Atomkraftwerk Fukushima-1 nicht nach dem Worst-Case-Szenario entwickelt.
„Es gibt erste ermutigende Anzeichen dafür, dass die Situation im japanischen Kernkraftwerk nicht nach Plan verläuft. Worst-Case-Szenario", - er sagte.
Erstens sei der Unfall kein nuklearer Unfall, da die Reaktoren der Atomkraftwerke abgeschaltet seien, sondern Strahlung.
"Der zweite ist offensichtlich ein Unfall, ein geplanter, kein jenseits des Plans. Darüber hinaus, obwohl es auf den ersten Blick seltsam erscheinen mag, wird es nach den Ergebnissen des Unfalls möglich sein, zu sagen, dass die Sicherheitssysteme des KKW es getan haben ihre Funktionsfähigkeit bestätigt“, sagte er.
Nach Angaben des Institutsleiters sichere Entwicklung of Nuclear Energy (IBRAE), korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften Leonida Bolshova, analysieren russische Nuklearwissenschaftler verschiedene Szenarien für die Entwicklung eines Notfalls in einem japanischen Kernkraftwerk.
„Wir haben einen Stab, der in IBRAE (Krise Technisches Zentrum- Hrsg.), die alle eingehenden Informationen über die Entwicklung der Situation im japanischen Kernkraftwerk sorgfältig analysiert. Ich möchte gleich sagen, dass die erhaltenen Informationen bei weitem nicht vollständig sind, was in den Medien oft nicht die Realität widerspiegelt. Und so nutzen wir professionelle Informationswege und erhalten Informationen über die Situation von der Internationalen Agentur für Atomenergie(IAEO) und der World Nuclear Association. Wir analysieren verschiedene Szenarien für die Entwicklung der Situation im japanischen Kernkraftwerk“, sagte der Wissenschaftler.
Warten auf die Welle
Der russische Präsident Dmitri Medwedew sprach am Freitag dem japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan sein Beileid aus. Er erklärte auch, dass Russland bereit sei, Japan die notwendige Hilfe bei der Bewältigung der Folgen der Tragödie zu leisten. Die japanische Regierung hat ihrerseits bereits damit begonnen, Moskaus Hilfsangebot zu prüfen.
Die Bereitschaft, Japan zu helfen, wurde auch in der Informationsabteilung des russischen Katastrophenschutzministeriums angekündigt. Also, wie der Chef sagte nationales Zentrum EMERCOM of Russia Crisis Management Vladimir Stepanov, "Centrospas" und "Leader" Abteilungen des russischen Notfallministeriums sind bereit, nach Japan zu gehen, wenn dieses Land, das unter dem Erdbeben gelitten hat, um Hilfe bittet. Ihm zufolge werden bei Bedarf sechs Flugzeuge der Abteilung, darunter auch solche mit einem mobilen Krankenhaus an Bord, startbereit sein.
Am Freitag eröffnete die Sberbank of Russia auch Sonderkonten für Spenden zur Beseitigung der Folgen einer Naturkatastrophe in Japan und zur Unterstützung der Opfer.
Flugzeuge fliegen nicht, aber die Japaner sparen Energie
Die Verkehrssituation in Japan nach verheerendes Erdbeben, der am Vortag im Nordosten des Landes stattfand, wird immer noch verletzt - insgesamt 464 Flüge werden gestrichen, darunter 30 internationale, und sieben Flugzeuge der japanischen Fluggesellschaften All Nippon Airways (ANA) und Japan Airlines (JAL) wurden bei dem Erdbeben beschädigt. Außerdem fallen im Land immer noch Züge aus und viele Straßen sind gesperrt.
Japans größte Autogiganten Toyota Motor Corporation, Honda Motor Co., Ltd., Nissan Motor Co., Ltd. haben die vorübergehende Schließung ihrer Fabriken in Japan angekündigt. Beispielsweise schließt die Toyota Motor Corporation ab Montag alle 12 Werke in Japan, Nissan Motor Co., Ltd. stellt die Produktion in drei Werken ein und Honda Motor Co., Ltd. - auf zwei. Autohersteller sagen, dass die vorübergehende Schließung von Fabriken auf Schwierigkeiten bei der Lieferung von Autoteilen nach dem Erdbeben zurückzuführen ist.
Mehrere Dutzend Universitäten in Japan beschlossen, den Termin aufgrund des Erdbebens zu verschieben Aufnahmeprüfungen- Sie waren für den 12. März geplant, aufgrund der Tragödie entschied sich die Universitätsleitung jedoch, den Termin auf den 17. März oder später zu verschieben.
Es wurde am 11. März 2011 nach dem letzten Erdbeben und dem anschließenden Tsunami, der im Nordosten Japans irreparable Schäden anrichtete, berüchtigt. Der Tsunami und der Unfall in Fukushima-1 zwangen Hunderttausende Menschen, das Katastrophengebiet zu verlassen, mehr als 15.000 Japaner starben, etwa dreitausend werden noch vermisst. Dem Unfall wurde die höchste – die siebte – Gefahrenstufe zugeordnet, in die er automatisch eintrat.
Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 Japan. Chronik der Ereignisse
11. März 2011- Das stärkste Erdbeben in Japan mit einer Stärke von 9,0, das sich vor der Küste Japans ereignete, verursachte eine Tsunami-Welle. In diesem Zusammenhang wurden im KKW Fukushima-1 drei zu diesem Zeitpunkt in Betrieb befindliche Kraftwerke durch die Aktion des Notfallschutzes gestoppt, der im Normalmodus arbeitete.
Eine Stunde später gab es einen Stromausfall, einschließlich Dieselgeneratoren. Es wird angenommen, dass dies aufgrund der ankommenden Tsunami-Welle geschah. Die Stromzufuhr dient der Kühlung der Reaktoren, die trotz Abschaltung noch für längere Zeit Wärme erzeugen.
Unmittelbar nach dem Stopp der Generatoren Verwaltungsgesellschaft TEPCO hat den Notfall ausgerufen. Infolge des Abschaltens der Kühlung begann die Temperatur der Aggregate zu steigen, und der durch Dampf erzeugte Druck im Inneren stieg ebenfalls an. Um Schäden am Reaktor zu vermeiden, wurde Dampf in die Atmosphäre freigesetzt.
Beim ersten Triebwerk von Fukushima-1 kam es jedoch zu einer Explosion, die einen Teil der Betonkonstruktionen zum Einsturz brachte. Außenhülle, der Reaktor selbst wurde nicht beschädigt. Vier Mitarbeiter, die den Unfall beseitigten, wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Der Strahlungspegel am Industriestandort erreichte unmittelbar nach der Explosion 1015 µSv/h, nach 4 Minuten 860 µSv/h und nach 3 Stunden und 22 Minuten 70,5 µSv/h.
Als er über die Ursachen der Explosion sprach, erklärte der Generalsekretär des japanischen Kabinetts, Yukio Edano, dass sich beim Absinken des Kühlwasserspiegels Wasserstoff gebildet habe, der zwischen der Betonwand und der Stahlhülle ausgetreten sei. Seine Vermischung mit Luft führte zu einer Explosion.
Die Reaktoren werden mit Meerwasser gemischt mit Borsäure gekühlt.
13. März 2011- Das Notkühlsystem des dritten Triebwerks ist ausgefallen. Es drohte eine Wasserstoffexplosion, ähnlich wie beim ersten Triebwerk.
14. März 2011- Um 11:01 Uhr Ortszeit ereignete sich am dritten Triebwerk eine Wasserstoffexplosion. 11 Personen wurden verletzt.
Bei den ersten beiden Kraftwerksblöcken haben die Arbeiten zur Wiederherstellung der Notstromversorgung mit Hilfe von begonnen mobile Installationen. Das Notkühlsystem des zweiten Triebwerks fiel aus.
15. März 2011- Um 6:20 Uhr Ortszeit gab es eine weitere Explosion, diesmal beim zweiten Triebwerk. Der Bubbler-Tank, der zum Kondensieren des Dampfes verwendet wurde, war beschädigt. Der Strahlungspegel stieg auf 8217 µSv/h.
Es gab auch ein Feuer im Lager für abgebrannten Kernbrennstoff im vierten Kraftwerksblock. Das Löschen dauerte etwa zwei Stunden, jedoch gelangten radioaktive Substanzen in die Atmosphäre. 50 Ingenieure blieben auf der Station, das gesamte Personal wurde evakuiert.
16. März 2011- Um 8:34 Uhr begannen weiße Rauchwolken aus dem dritten Reaktor aufzusteigen. Wahrscheinlich gab es wie beim zweiten beim dritten Triebwerk eine weitere Explosion und der Bubbler-Tank wurde beschädigt.
Nach Angaben des japanischen Ministers für Selbstverteidigungskräfte, Toshimi Kitazawa, ist geplant, Wasser am Kraftwerk Nr. 3 mit einem Hubschrauber abzulassen, und es wird auch die Möglichkeit in Betracht gezogen, Kühlwasser vom Boden zuzuführen.
17. März 2011– 4 Wassertropfen wurden von Hubschraubern zum dritten und vierten Triebwerk ausgeführt. Die Trümmer wurden nach der Explosion am dritten Triebwerk beseitigt, aber Polizeiautos mit Hydranten schafften es immer noch nicht, die Wasserversorgung des Reaktors vom Boden aus sicherzustellen. Am Ende des Tages begannen Feuerwehrfahrzeuge, diese Funktion zu erfüllen. Insgesamt arbeiten bereits 130 Menschen am Industriestandort.
18. März 2011- Die Arbeiten zur Kühlung der Reaktoren werden fortgesetzt, zunächst der dritte - mit Hilfe von Feuerwehrautos und der fünfte - an den Generator des sechsten Triebwerks angeschlossen. Die Arbeiten zur Verlegung einer Stromleitung zum zweiten Kraftwerksblock des Kernkraftwerks wurden abgeschlossen.
19. März 2011- Auf dem Industriegelände befindet sich eine Spezialeinheit japanischer Feuerwehrleute mit dem stärksten Löschfahrzeug, das 3.000 Liter Wasser pro Minute in eine Höhe von bis zu 22 Metern pumpt. In die Abdeckungen des fünften und sechsten Triebwerks wurden Löcher gebohrt, um die Ansammlung von Wasserstoff und damit eine mögliche Explosion zu verhindern.
20. März 2011– Die Stromversorgung vom Dieselgenerator des fünften und sechsten Triebwerks wurde vollständig wiederhergestellt.
22. März 2011– Zu allen sechs Kraftwerksblöcken des Kernkraftwerks Fukushima sind Stromkabel verlegt, deren Leistung überprüft wird.
23. März 2011– Netzteile 5 und 6 werden komplett nach außen geführt Stromversorgung, am Rest wird gearbeitet.
25. März 2011- Es wird daran gearbeitet, die Kühlung aller Reaktoren von Meerwasser auf Süßwasser umzustellen.
26. März 2011- Die Wasserversorgung des ersten, zweiten und dritten Reaktors wurde auf Frischwasser umgestellt. Der steigende Druck im Containment des ersten Triebwerks wurde normalisiert.
27. März 2011– Das Abpumpen des Wassers beim ersten Kraftwerk hat begonnen, beim zweiten und dritten Kraftwerk wird die Arbeit durch hohe ionisierende Strahlung erschwert.
31. März 2011– der Zustand der Reaktoren stabil ist. Die Versorgung mit Frischwasser geht weiter. Die Temperatur der Reaktoren ist immer noch hoch: 1 - 256°C, 2 - 165°C, 3 - 101°C. Neben den Kraftwerken ist der Bau von Aufbereitungsanlagen zur Filterung des Kühlwassers geplant.
2. April 2011- Radioaktives Wasser dringt weiterhin in den Pazifischen Ozean ein. Auch der Betonkanal für Elektrokabel war radioaktiv verfüllt Meerwasser. Unter Triebwerk Nr. 2 wurde ein Riss gefunden. Die Stromversorgung der Pumpen wurde auf eine externe Stromversorgung umgestellt.
5. April 2011- stoppte den Wasserfluss ins Meer, indem er Löcher in der Nähe des Risses bohrte und sie mit flüssigem Glas füllte.
7. April 2011- Stickstoff wird dem Containment des ersten Triebwerks zugeführt, um Wasserstoff zu verdrängen.
10. April 2011– Die Reinigung der Trümmer des ersten und dritten Triebwerks mit schwerem Gerät hat begonnen.
11. April 2011- In der Präfektur Fukushima gab es ein neues Erdbeben mit einer Stärke von 7 Punkten. Zeitweise – 50 Minuten – wurden die Stromversorgung und die Kühlung der Reaktoren unterbrochen.
13. April 2011– Das Pumpen von hochaktivem Wasser aus den überfluteten Strukturen des Kraftwerksblocks Nr. 2 des Kernkraftwerks Fukushima wurde begonnen.
17. April 2011– Drei PACKBOT-Roboter von iROBOT sind an der Arbeit beteiligt. Sie sind damit beschäftigt, Strahlung, Temperatur, Sauerstoffkonzentration und Luftfeuchtigkeit zu messen. Sie machten auch eine Reihe von Fotos der Reaktorräume. Es wurde ein Anstieg des radioaktiven Wassers festgestellt, und es wird nach einem neuen Leck gesucht.
25. April 2011- Für den Fall eines Tsunamis und eines Erdbebens wurden zusätzliche externe Stromleitungen, unabhängig von den vorherigen, verlegt.
5. Mai 2011– Zum ersten Mal seit dem Unfall betraten Menschen den Reaktorraum, es war das erste Mal
11. Mai 2011- In der Nähe des Kraftwerks Nr. 3 wurde ein neues Leck gefunden - mit Beton abgedichtet.
12. Mai 2011- Es wurde vermutet, dass Wasser den Reaktor des ersten Triebwerks nicht vollständig kühlt, weshalb dies der Fall ist Unterteil könnten schmelzen und das Containment beschädigen.
14. Mai 2011– Die Räumung des Territoriums um das erste Kraftwerk wurde abgeschlossen. Es ist geplant, über dem Reaktor einen Stahlrahmen mit Polyestergewebe zu bauen.
20. Mai 2011– Russische Expedition geographische Gesellschaft zur Untersuchung der Strahlensituation in Fernost unter der Leitung von Artur Chilingarov abgeschlossen. Das Ergebnis war die Schlussfolgerung, dass die Verschmutzung die japanischen Hoheitsgewässer noch nicht überschritten hat.
31. Mai 2011- Beim Räumen von Trümmern in der Nähe des dritten Triebwerks explodierte eine Sauerstoffflasche.
Juli 2011- Die Beseitigung der Unfallfolgen wird fortgesetzt. Es ist geplant, über den Kraftwerken Nr. 1, Nr. 3 und Nr. 4 schützende Betonsarkophage zu errichten.
Oktober 2011- die Temperatur der Reaktoren ein Niveau unter 100 Grad Celsius erreicht hat. Die Beschichtung des Reaktors Nr. 1 mit einer Polyesterabdeckung ist abgeschlossen.
August 2013- Im Kernkraftwerk Fukushima-1 begann radioaktives Wasser direkt in den Boden zu fließen. Die nach dem Unglück geschaffenen Lager rund um den Bahnhof waren vollständig gefüllt. Es wurde beschlossen, die Erde mit speziellen Substanzen zu stärken. Seitdem sind jedoch immer wieder Informationen über Wasserlecks im Boden und im Ozean aufgetaucht.
Dezember 2013– alle drei problematischen Reaktoren des Kernkraftwerks Fukushima wurden in einen Zustand der Kaltabschaltung versetzt. Die Lage hat sich stabilisiert. Die nächste Stufe - die Liquidation der Unfallfolgen - soll in 10 Jahren beginnen.
Viele Experten neigen zu der Annahme, dass der Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-1 nicht nur durch ein Erdbeben verursacht wurde, da die Tatsachen besagen, dass die Anlage selbst recht erfolgreich standgehalten hat seismische Erschütterungen. Das Problem war jedoch, dass es eine Überlappung von zwei gab Naturkatastrophen, was dazu geführt hat grössere Katastrophe. Obwohl die offizielle Untersuchung der Ursachen des Unfalls noch nicht abgeschlossen ist – ihre Schlussfolgerungen werden erst Ende des Jahres vorliegen, zeigen vorläufige Ergebnisse, dass das Erdbeben die Ursache für den Ausfall der externen Stromversorgung war. Danach wurden erwartungsgemäß Dieselgeneratoren gestartet, deren Arbeit jedoch durch den kommenden Tsunami gestört wurde.
Unfallursachen
So verschärfte die Überschneidung zweier katastrophaler Ereignisse das ohnehin noch schwierige Situation im Kernkraftwerk. Die Station konnte den Auswirkungen der Elemente nicht standhalten, da sie bereits 1970 gebaut wurde. Ihr Projekt, moderner Punkt Vision, war bereits veraltet und hatte keine Möglichkeit, Unfälle über den Rahmen des Projekts hinaus zu bewältigen. Das Ergebnis der Nichtverfügbarkeit der Station war das Ergebnis der Überlagerung von zwei Notfälle– Ausfall der Fremdversorgung und Ausfall von Dieselgeneratoren, es kam zu einer Kernschmelze Ader Reaktor. Gleichzeitig bildete sich radioaktiver Dampf, den das Personal in die Atmosphäre ablassen musste. Und die Explosion des gleichzeitig freigesetzten Wasserstoffs zeigte, dass die Station keine Mittel zu ihrer Kontrolle und Unterdrückung hatte oder nicht ausreichte.
Alle drei vor dem Unfall in Betrieb befindlichen Triebwerke blieben ohne ausreichende Kühlung, was zu einem Absinken des Kühlmittelstands führte und der durch den entstehenden Dampf erzeugte Druck stark anzusteigen begann. Die katastrophale Entwicklung der Ereignisse begann sich vom Kraftwerk Nr. 1 zu entwickeln. Personal, um Schäden am Reaktor zu vermeiden hoher Druck, begann zuerst Dampf in den Containment abzulassen, was dazu führte, dass sich der Druck darin mehr als verdoppelte. Nun wurde zur Aufrechterhaltung des Containments damit begonnen, Dampf in die Atmosphäre abzulassen, während die verantwortlichen Organisationen erklärten, dass Radionuklide aus dem emittierten Dampf herausgefiltert würden. Dadurch konnte der Druck im Sicherheitsbehälter abgelassen werden. Gleichzeitig drang jedoch Wasserstoff, der durch Brennstofffreisetzung und Oxidation der Brennelementhülle aus Zirkonium gebildet wurde, in die Auskleidung des Reaktorraums ein. Hohes Fieber und die Dampfkonzentration führte zur anschließenden Wasserstoffexplosion im ersten Triebwerk des Kernkraftwerks. Dieses Ereignis ereignete sich am Tag nach dem Erdbeben, dem 12. März morgens um 6:36 UTC. Die Folge der Explosion war die Zerstörung eines Teils der Betonkonstruktionen, während der Reaktorbehälter nicht beschädigt wurde, nur die äußere Stahlbetonhülle wurde beschädigt.
Entwicklung von Veranstaltungen
Unmittelbar nach der Explosion stieg die Strahlung stark an und erreichte mehr als 1000 μSv / h, aber nach einigen Stunden sank die Strahlung auf 70,5 μSv / h. Mobile Laboratorien, die auf dem Gelände des Kernkraftwerks Proben nahmen, zeigten das Vorhandensein von Cäsium, was auf eine Verletzung der Dichtheit der Brennelementhülle hindeuten könnte. Die japanische Regierung bestätigte am Mittag desselben Tages, dass es tatsächlich ein Strahlungsleck gab, aber das Ausmaß wurde nicht gemeldet. Anschließend, Beamte Sowohl die Regierung als auch TEPCO, das das Kernkraftwerk betreibt, sagten, dass mit Borsäure vermischtes Meerwasser in den Sicherheitsbehälter gepumpt würde, um den Reaktor zu kühlen, und einigen Berichten zufolge würde Wasser in den Reaktor selbst gepumpt. Laut offizieller Version drang Wasserstoff in den Raum zwischen der Stahlhülle und der Betonwand ein, wo er sich mit Luft vermischte und explodierte.
Am nächsten Tag begannen im Kernkraftwerk Fukushima-1 Probleme mit Block Nr. 3. Es stellte sich heraus, dass es ein beschädigtes Notkühlsystem hatte, das angeschlossen werden sollte, wenn der Kühlmittelstand unter den eingestellten fiel. Außerdem sagten vorläufige Daten, dass die Brennelemente teilweise freigelegt waren, sodass erneut die Gefahr einer Wasserstoffexplosion bestand. Eine kontrollierte Freisetzung von Dampf aus dem Containment begann, den Druck zu reduzieren. Da der Reaktor von Block Nr. 3 nicht gekühlt werden konnte, wurde auch Meerwasser hineingepumpt.
Die ergriffenen Maßnahmen halfen jedoch nicht, eine Explosion am dritten Triebwerk zu vermeiden. Am Morgen des 14. März donnerte bei diesem Block eine Explosion ähnlich der Explosion am ersten Triebwerk. Dabei wurden sowohl der Reaktorbehälter als auch der Sicherheitsbehälter nicht beschädigt. Das Personal begann mit der Wiederherstellung der Notstromversorgung in den Blöcken 1 und 2, und das Pumpen von Meerwasser wurde in den Blöcken 1 und 3 durchgeführt. Später an diesem Tag fiel auch das Notkühlsystem des zweiten Triebwerks aus. TEPCO berichtete, dass auf diesem Block die gleichen Maßnahmen ergriffen werden wie auf den Blöcken 1 und 3. Während der Injektion von Meerwasser in Block 2 versagte das Sicherheitsventil für die Dampfableitung, der Druck stieg an und die Wasserinjektion wurde unmöglich. Durch die zeitweilige vollständige Freilegung des Kerns wurden einige Brennelemente beschädigt, jedoch konnte die Funktion des Ventils anschließend wiederhergestellt und die Meerwasserversorgung wieder aufgenommen werden.
Die Probleme des Kernkraftwerks endeten hier nicht. Am nächsten Morgen kam es am zweiten Triebwerk zu einer Explosion, die bei Unfällen zum Ausfall der Einheit zum Kondensieren des aus dem Reaktor austretenden Dampfes führte. Es ist auch möglich, dass das Containment beschädigt wurde. Zur gleichen Zeit gab es eine Explosion im Lager für abgebrannten Kernbrennstoff in Block Nr. 4, aber das Feuer wurde in 2 Stunden gelöscht. Das Personal der Station musste aufgrund der erhöhten Strahlung evakuiert werden, so dass nur 50 Ingenieure zurückblieben.
Am Morgen des 17. März wurde Meerwasser von Hubschraubern in die Pools 3 und 4 der Triebwerke abgelassen, um mögliche Schäden an abgebrannten Brennelementen zu beseitigen. Zwei Hubschrauber versuchten nach jeweils 4 Flügen, die Becken mit Wasser zu füllen. In Zukunft wird aufgrund des Ausmaßes der Schäden und des breiten Arbeitsumfangs die Zentrale für die Beseitigung des Unfalls stehen schwierige Aufgabe auf vorrangige Arbeit. Meerwasser muss in die ersten vier Triebwerke gepumpt werden, während das Hauptpersonal in den Blöcken 5 und 6 benötigt wird, um sie darin zu halten normale Vorraussetzungen. All dies wurde durch eine sehr hohe Strahlungsbelastung erschwert, insbesondere während der Dampfabgabe, bei der die Menschen in Deckung gehen müssen. Daher wurde beschlossen, das Personal am Industriestandort auf 130 Personen, einschließlich Soldaten, zu erhöhen. Es war möglich, das Dieselkraftwerk des 6. Blocks wiederherzustellen, und sie begannen, es zur Wasserversorgung sowie zum 5. Block zu verwenden.
Am achten Tag, nach dem verheerenden Erdbeben, wurde eine Spezialeinheit der Feuerwehr in der Nähe des Kernkraftwerks eingesetzt, die über leistungsstarke Autos in ihrem Arsenal verfügte. Mit ihrer Hilfe wird Wasser in das Becken für abgebrannte Brennelemente von Block 3 gegossen. Gleichzeitig wurden auf den Dächern der Blöcke 5 und 6 kleine Löcher gebohrt, um die Ansammlung von Wasserstoff zu verhindern. Am nächsten Tag, dem 20. März, sollte laut Plan die Stromversorgung des 2. Blocks des Kernkraftwerks wiederhergestellt werden.
Liquidation
Ende März wurde es notwendig, Wasser aus den überfluteten Turbinenräumen der Blöcke 1, 2 und 3 abzupumpen. Geschieht dies nicht, ist die Wiederherstellung der Stromversorgung nicht möglich und normale Systeme können nicht funktionieren. Angesichts der Größe des überfluteten Geländes fiel es den Insolvenzverwaltern schwer, über den Zeitplan dieser Arbeiten zu sprechen, da die Kondensatoren der Turbinen, in die dieses Wasser gepumpt werden sollte, voll waren, was bedeutet, dass zuerst Wasser abgepumpt werden musste von ihnen irgendwo. Die Wasseraktivität in den Turbinenräumen deutete darauf hin, dass aus den Containments der ersten drei Blöcke radioaktives Wasser austrat. In den Turbinenräumen herrscht eine hohe Strahlung, was die Notfallarbeiten erheblich verlangsamt.
Der Zustand aller Reaktoren bleibt relativ stabil; frisches Wasser. Der Druck im Sicherheitsbehälter der Blöcke 1, 2 und 3 normalisiert sich allmählich. TEPCO entschied sich für den Bau einer Kläranlage neben den Notfalleinheiten, um das Problem der überfluteten Räumlichkeiten zu lösen. unterwegs Vorarbeit um Wasser aus den Kondensatoren in spezielle Behälter zur Speicherung von Kondensat und von dort in andere Behälter zu pumpen.
Der Anfang April war dadurch gekennzeichnet, dass die Insolvenzverwalter in einem Betonkanal zur Verlegung von Elektrokabeln in einer Tiefe von 2 Metern hochaktives Wasser fanden. Außerdem wurde in der Wand des Kabelkanals ein 20 cm breiter Riss festgestellt, mehrere Versuche, den Riss mit Beton zu verfüllen, blieben erfolglos, da das Wasser den Beton nicht aushärten ließ. Danach versuchten sie, den Riss mit einer speziellen Polymerzusammensetzung zu schließen, aber auch dieser Versuch blieb erfolglos. Um keine Zeit mit dieser Arbeit zu verschwenden, beschlossen die Mitarbeiter sicherzustellen, dass radioaktives Wasser durch diesen Riss ins Meer gelangt, aber die Studie widerlegte diese Annahme. Die Versuche, den Riss zu schließen, wurden trotzdem fortgesetzt, und im Falle ihres Scheiterns wurde beschlossen, ihn zu verstärken Chemikalien Boden im Bereich des Lecks.
Am 2. April wurden die provisorischen Elektropumpen, die das Containment der ersten drei Einheiten mit Wasser versorgten, von mobilen Einheiten auf externe Stromversorgung umgestellt. Aus dem Kondensator von Block 2 begann das Pumpen von Wasser in Lagertanks, um anschließend Wasser aus dem Keller des Kraftwerks in den Kondensator zu pumpen. TEPCO gab an, dass es gezwungen sei, 10.000 Tonnen schwach radioaktives Wasser ins Meer zu leiten, um die reguläre Lagerung für die Injektion von hoch radioaktivem Wasser aus den Blöcken 1, 2 und 3 freizugeben. Die japanische Regierung hat solche Maßnahmen zugelassen, zumal diese Entladung, wie berichtet, die Gesundheit der Menschen, die in der Nähe des Kernkraftwerks leben, nicht gefährdet.
Ein Leck des Kanals für Elektrokabel konnte verschlossen werden. Zur Verdrängung von Wasserstoff wurde Stickstoff in den Sicherheitsbehälter des ersten Blocks gepumpt, um das Auftreten einer explosionsfähigen Konzentration zu vermeiden. Das Problem des Pumpens von Wasser in Lagerstätten ist immer noch akut, ihre Volumina reichen eindeutig nicht aus, daher wurde auf Anfrage von TEPCO eine technische "Insel" "Mega-Float" in das Unfallgebiet geschickt, die für 10.000 Tonnen ausgelegt ist aus Wasser. Bei der Ankunft am Bestimmungsort wurde es umgebaut, um radioaktives Wasser zu speichern. Darüber hinaus wird das Unternehmen in der Nähe der Station Zwischenlager für radioaktives Wasser errichten.
Mitte April störten heftige Nachbeben und ein Erdbeben der Stärke 7 die Notfallarbeiten nicht, einige Einsätze mussten jedoch verschoben werden. Das Pumpen von Wasser begann aus den Einrichtungen von Block 2. Im Kühlbecken von Block 4 stieg die Temperatur, und es wurde beschlossen, 195 Tonnen Wasser dorthin zu pumpen, um es zu kühlen. Die Verschmutzung des Meerwassers mit Jod-131 hat abgenommen, aber in einem Umkreis von 30 km um die Station ist die Meerwasserstrahlung immer noch viel höher als das zulässige Niveau, und je näher an der Station, desto höher ist sie. Um wiederholtes Austreten von Wasser zu verhindern, beschloss TEPCO, Stahlplatten zu bauen, die vollständig vom Meer eingezäunt sind, die technischen Wassereinlässe.
Mitte April gab TEPCO bekannt, dass ein neuer Notfallplan genehmigt wurde. Im Rahmen dieses Plans beabsichtigt das Unternehmen zu bauen geschlossenes System, bestehend aus Pumpen, zum Pumpen von Wasser aus den Räumlichkeiten, gefolgt von seiner Filtration und Reinigung und seiner weiteren Kühlung. Anschließend kann das gereinigte Wasser zum Kühlen der Reaktoren verwendet werden. Dank dessen müssen Sie kein Wasser in Lagereinrichtungen ablassen, sein Volumen wird nicht zunehmen. Die Installation dieses Systems wird etwa 3 Monate dauern, und innerhalb von sechs Monaten sollte die Beseitigung des Unfalls abgeschlossen sein.
Parallel zu diesen Arbeiten wird mit Hilfe von ferngesteuerten Geräten das Gebiet der Station gereinigt. Am 20. April begann ein großflächiges Versprühen von Chemikalien über dem Industriegelände, um Staub abzusetzen. Diese Reagenzien binden Staub zu größeren Partikeln und setzen sich in der Nähe der Unfallstelle ab, ohne vom Wind weggeblasen zu werden. Ende April begann TEPCO mit den Vorbereitungen für eine neue Phase der Reaktorkühlung.
Folgen des Unfalls
Infolge all dieser Vorfälle im Kernkraftwerk Fukushima-1 trat Strahlung sowohl durch die Luft als auch durch das Wasser aus, sodass die Behörden die Bevölkerung aus einer Zone mit einem Radius von 20 km um das Kraftwerk evakuieren mussten. Außerdem wurde den Personen verboten, sich in der Sperrzone aufzuhalten, und Personen, die in einem Umkreis von 30 km um die Station lebten, wurde dringend empfohlen, einer Evakuierung zuzustimmen. Wenig später tauchten Informationen auf, dass in einigen Gebieten Japans radioaktive Elemente Isotope von Cäsium und Jod. Zwei Wochen nach dem Unfall in Wasser trinken In einigen Präfekturen wurde radioaktives Jod - 130 festgestellt, aber seine Konzentration lag unter dem zulässigen Wert. Im gleichen Zeitraum wurden radioaktives Jod - 131 und Cäsium - 137 in Milch und einigen Produkten gefunden, und obwohl ihre Konzentration nicht gesundheitsgefährdend war, wurde ihre Verwendung vorübergehend verboten.
Im gleichen Zeitraum wurden in Meerwasserproben, die innerhalb von 30 - Kilometer Zone Station wurde ein erhöhter Gehalt an Jod - 131 und ein geringes Vorhandensein von Cäsium - 137 festgestellt. In Zukunft wird jedoch aufgrund des Austritts von radioaktivem Wasser aus den Reaktoren die Konzentration dieser Substanzen in Meerwasser stark angestiegen und erreichte zeitweise eine mehrere tausendfach höhere Konzentration als die zulässige. Darüber hinaus wurde Ende März eine unbedeutende Konzentration von Plutonium in Bodenproben gefunden, die auf dem Industriegelände entnommen wurden. Gleichzeitig wurde in vielen Regionen des Planeten, einschließlich Westeuropa und den Vereinigten Staaten, das Vorhandensein radioaktiver Substanzen festgestellt, die für diese Gebiete uncharakteristisch sind. Viele Länder haben den Import von Produkten aus bestimmten Präfekturen in Japan vorübergehend verboten.
Auch finanziell hat der Unfall von Fukushima-1 verheerende Folgen, insbesondere für Japan und insbesondere für den Eigentümer des Kernkraftwerks TEPCO. Auch die Nuklearindustrie erlitt erheblichen Schaden, beispielsweise brachen nach dem Unfall die Notierungen von Uranbergbauunternehmen stark ein und die Spotpreise für Rohstoffe für Kernkraftwerke fielen. Experten zufolge wird der Bau neuer Kernkraftwerke nach dem Unfall in Japan um 20-30 % zunehmen. TEPCO ist auf Antrag der japanischen Regierung verpflichtet, 80.000 Menschen, die von den Folgen des Unfalls betroffen sind, eine Entschädigung zu zahlen, die Höhe der Zahlungen kann bis zu 130 Milliarden US-Dollar betragen, das Unternehmen selbst, der Eigentümer des Kernkraftwerks, verlor 32 US-Dollar Milliarden seines Marktwerts aufgrund eines Rückgangs des Kurses seiner Aktien. Und obwohl das Atomkraftwerk für mehrere Millionen Dollar versichert war, fällt dieser Fall laut Vertrag nicht unter die Kategorie „Versicherung“.
Stand des Problems heute
Neueste Informationenüber den Zustand des Reaktors des ersten Triebwerks, veröffentlicht von TEPCO, zeigen, dass höchstwahrscheinlich ein erheblicher Teil des Kerns schmolz und auf den Boden des Reaktors fiel, ihn verbrannte und dann in die hermetische Hülle fiel und beschädigte es, so dass ein Leck aufgetreten ist unterirdische Strukturen Block. Derzeit wird daran gearbeitet, ein Leck im Containment zu finden. Heute wird mit dem Bau einer Schutzhütte für das erste Triebwerk begonnen, um zu verhindern, dass weitere Strahlung in die Atmosphäre gelangt. Die Räumung des Territoriums in der Nähe des Blocks wurde abgeschlossen, was die Installation eines großen Krans dort ermöglicht. Die gesamte Einheit soll von einer mit Polyestergewebe bespannten Stahlrahmenkonstruktion abgedeckt werden.
Am 24. Mai erklärte TEPCO, dass es die Kernschmelze der Reaktoren 2 und 3, die in den frühen Tagen des Unfalls stattfand, zulasse und auch notwendig sei. Nach Angaben des Unternehmens reichten die Anstrengungen, die in den Anfangstagen unternommen wurden, aller Wahrscheinlichkeit nach nicht aus, um den Reaktor zu kühlen. Da der Wasserdurchfluss sehr hoch war und dadurch die aktive Zone komplett offen blieb. So, Großer Teil Brennstoffzellen 3 Blöcke und etwas früher 2 Blöcke schmolzen und sammelten sich am Boden der Reaktoren. Das Unternehmen hofft jedoch, dass ein erheblicher Teil der Brennstoffzellen erhalten geblieben ist, da Instrumente zeigen, dass der Wasserstand jetzt ausreicht, um ein vollständiges Schmelzen des Kerns zu verhindern. Stand heute ist der Zustand der Blöcke 2 und 3 stabil und gefahrlos.
Am 26. Mai gab das Unternehmen dies bekannt Behandlungsanlagen Block 3 entdeckte ein Leck von radioaktivem Wasser, sodass das Pumpen von Wasser aus den Blöcken 2 und 3 vorübergehend eingestellt wurde. Gleichzeitig wird an den Stromleitungen gearbeitet. Und obwohl das Unternehmen sagt, dass das Wasser bald nicht mehr abfließen wird, muss es Schritte unternehmen, um das Problem zu beheben, das durch die hohe Strahlung aus kontaminiertem Wasser erschwert wird. Am letzten Tag im Mai ereignete sich im 4. Triebwerk eine Explosion. Vermutungen zufolge war es eine Gasflasche, die in einem zu zerlegenden Trümmerhaufen explodierte, der von ferngesteuerten Geräten getroffen wurde.
Hatte TEPCO Mitte April angekündigt, bis Ende des Jahres nach dem Unglück aufzuräumen, ist nun klar, dass diese Fristen nicht eingehalten werden. Dies sagen sowohl Spezialisten als auch Vertreter des Unternehmens selbst. Der Zeitplan wird wegen der offensichtlichen Kernschmelze des Brennstoffs in den ersten drei Reaktoren des Kernkraftwerks nicht eingehalten werden können. Daher muss zuerst das Problem des Schmelzens des Brennstoffs angegangen werden, was sich negativ auf den gesamten Arbeitsplan auswirken wird, der weit hinter dem Zeitplan zurückbleiben wird. Vertreter des Unternehmens nannten keine neuen Fristen für die Fertigstellung der Arbeiten.
Kernkraftwerk in Okuma, Futaba Pref. Fukushima, wo sich der Unfall nach dem Tsunami im März 2011 ereignete. Triebwerke: 1.BWR-3 460 MW (beschädigt); 2.BWR-4 784 MW (beschädigt); 3.BWR-4 784 MW (beschädigt); 4.BWR-4 784 MW (beschädigt); 5.BWR-4 784MW (Probleme); 6.BWR-5 1100 MW (Probleme).
Vor dem Unfall von 2011 machten seine sechs 4,7-GW-Kraftwerke Fukushima-1 zu einem der 25 größten Kernkraftwerke der Welt. Fukushima-1 ist das erste Kernkraftwerk, das von der Tokyo Energy Company (TEPCO) gebaut und betrieben wird.
Das 11,5 km südlich gelegene Kernkraftwerk Fukushima-2 wird ebenfalls von TEPCO betrieben.
Reaktoranlagen für das erste, zweite und sechste Triebwerk wurden vom amerikanischen Konzern General Electric gebaut, für das dritte und fünfte - Toshiba, für das vierte - Hitachi. Alle sechs Reaktoren wurden von General Electric entwickelt. Das architektonische Design für die General Electric-Stromaggregate wurde von Ebasco durchgeführt, und alle Gebäudestrukturen wurden von der japanischen Baufirma Kajima errichtet.
Netzteile
| Triebwerk | Art der Reaktoren | Leistung | Start Konstruktion | Energiestart | Inbetriebnahme | Schließung | |
| Sauber | Grob | ||||||
| 1 | BWR-3 | 439 MW | 460 MW | 25.07.1967 | 17.11.1970 | 26.03.1971 | nach Liquidation |
| 2 | BWR-4 | 760 MW | 784 MW | 09.06.1969 | 24.12.1973 | 18.07.1974 | nach Liquidation |
| 3 | BWR-4 | 760 MW | 784 MW | 28.12.1970 | 26.10.1974 | 27.03.1976 | 31.03.2011 |
| 4 | BWR-4 | 760 MW | 784 MW | 12.02.1973 | 24.02.1978 | 12.10.1978 | 31.03.2011 |
| 5 | BWR-4 | 760 MW | 784 MW | 22.05.1972 | 22.09.1977 | 18.04.1978 | |
| 6 | BWR-5 | 1067 MW | 1100 MW | 26.10.1973 | 04.05.1979 | 24.10.1979 | |
| 7 (Plan) | ABWR | 1339 MW | 1380 MW | Pläne storniert 04.2011 | |||
| 8 (Plan) | ABWR | 1339 MW | 1380 MW | Pläne storniert 04.2011 | |||
Am 11. März 2011 ereignete sich infolge des stärksten Erdbebens in Japan im Beobachtungszeitraum ein Strahlenunfall mit lokalen Folgen, laut japanischen Behörden - zum Zeitpunkt des Unfalls Stufe 4 auf der INES-Skala. Anschließend wurde die Unfallschwere auf Stufe 5 (18. März, Unfall mit großen Folgen) und dann auf Stufe 7 (12. größerer Unfall) nach der INES-Skala. Bisher erhielt nur die Tschernobyl-Katastrophe Stufe sieben.
Auf der Kernkraftwerk"Fukushima-1" drei in Betrieb befindliche Triebwerke wurden durch die Aktion des Notschutzes gestoppt, alle Notsysteme arbeiteten im normalen Modus. Eine Stunde später wurde die Stromversorgung jedoch aufgrund des Tsunamis nach dem Erdbeben unterbrochen (einschließlich der Notstromdieselgeneratoren). Die Stromversorgung wird benötigt, um die Abschaltdrosseln zu kühlen, die nach dem Abschalten für eine erhebliche Zeit aktiv Wärme erzeugen. Unmittelbar nach dem Ausfall der Reserve-Dieselgeneratoren erklärte der Eigentümer der Station, TEPCO, gegenüber der japanischen Regierung den Notstand.
Die Emissionen radioaktiver Stoffe in die Atmosphäre beliefen sich im März 2011 auf 900.000 Terabecquerel. Allgemeine Ebene Bodenkontamination mit radioaktivem Cäsium auf einer Fläche von 600 qm. km um das Kernkraftwerk betrug 1,48 Millionen Becquerel pro km². m, was mit Tschernobyl-Indikatoren vergleichbar ist.
Mehr als 80.000 Menschen wurden aus dem Bereich des Kernkraftwerks evakuiert. Mehr als 4.000 Einwohner der Präfektur Fukushima wurden einer Strahlendosis ausgesetzt Jährliche Rate in 1 Millisievert. Zum Zeitpunkt des Unfalls starben zwei Mitarbeiter der Station, drei weitere starben später, etwa zwanzig Menschen wurden verletzt. An den Arbeiten im Kernkraftwerk nahmen täglich bis zu 3,3 Tausend Liquidatoren teil. Laut TEPKO erhielten 1.973 Teilnehmer an Noteinsätzen eine potenziell gefährliche Strahlendosis von mehr als 100 Millisievert. Der Schaden durch den Unfall wird auf 11 Billionen Yen (133 Milliarden US-Dollar) geschätzt.
Am 16. Dezember 2011 gab die Regierung bekannt, dass sich die Situation im Kernkraftwerk stabilisiert habe, alle drei problematischen Reaktoren /1., 2. und 3./ des Notfall-Kernkraftwerks wurden in einen Zustand der Kaltabschaltung gebracht, das Strahlungsniveau bei an den Grenzen des Stationsgebiets lag unter 1 Millisievert pro Jahr / zulässige Norm für eine Person in Japan /.
Am 21. Dezember 2011 genehmigten die Regierung und TEPCO eine stufenweise genereller Plan Maßnahmen für 40 Jahre zur Beseitigung der Unfallfolgen.
Am 19. Januar 2012 wurde erstmals nach dem Unfall eine direkte Inspektion des Inneren eines der Reaktoren /2nd/ durchgeführt – mit einem Industrieendoskop mit Temperatursensor und einer Videokamera.
Am 22. Februar 2012 gab TEPCO bekannt, dass der Meeresboden in der Nähe der Station mit einer 60 cm dicken Zementschicht bedeckt wird, um die Ausbreitung radioaktiver Substanzen zu verhindern Pazifik See- Insgesamt werden an den Wassereinlässen aller 6 Kraftwerke etwa 70.000 Quadratmeter des Bodens zementiert.
Am 5. Juli 2012 wurde ein Bericht einer parlamentarischen Sonderkommission zur Untersuchung der Unfallursachen veröffentlicht, in dem betont wurde, der Unfall sei „nicht natürlich, sondern menschengemachte Katastrophe. Atomkraftwerk war nicht bereit zuzuschlagen starkes Erdbeben, noch ein Tsunami.“ Die Kommission schob die Verantwortung für den Unfall auf TEPKO und die für die Nuklearindustrie zuständigen Regierungsstellen. Am 29. März 2013 gab TEPCO seine Verantwortung für den Unfall zu, falscher Ort Notstromversorgungssysteme, die fast sofort ausfielen und den Unfall unvermeidlich machten.
Am 18. und 19. Juli 2012 wurden erstmals zwei Operationen durchgeführt, um verbrauchte Kernstäbe aus Block 4 zu entfernen. Insgesamt sollen 1533 Stangen entfernt werden.
Am 7. November 2012 wies das Japan Nuclear Energy Regulatory Committee dem Unfall einen „Sonderstatus“ zu, um die Arbeit zur Beseitigung seiner Folgen aktiv fortzusetzen.
Im März 2013 wurde das radioaktive Wasserreinigungssystem ALPS, das 62 Arten radioaktiver Substanzen filtern kann, im Testmodus in Betrieb genommen. TEPCO erwartet, bis April 2015 das gesamte Wasser in Kernkraftwerken von radioaktiven Stoffen zu reinigen.
Am 16. April 2013 begann das Pumpen von radioaktivem Wasser aus temporären unterirdischen Reservoirs in Stahltanks. Insgesamt verfügt das Kernkraftwerk über 7 solcher Tanks, die 23.000 Tonnen radioaktives Wasser enthalten. Die Umfüllung in Stahltanks wurde am 9. Juni abgeschlossen.
Am 27. Mai 2013 eröffnete die IAEA in der Präfektur Fukushima ein spezielles Ausbildungszentrum für schnelle Antwort bei Unfällen in Kernkraftwerken.
Am 1. August 2013 beschloss TEPCO, den Reinigungsprozess des radioaktiven Wassers für 3 Monate auszusetzen, da zusätzliche Maßnahmen zur Überprüfung und Verbesserung der verwendeten Ausrüstung erforderlich waren.
Am 14. August 2013 genehmigte das Japan Nuclear Energy Regulatory Committee einen von TEPCO erstellten aktualisierten Plan zur Beseitigung der Folgen des Unfalls. Gemäß dem Dokument wird Ende 2013 mit der Extraktion abgebrannter Brennstäbe begonnen, die in speziellen Becken in den Gebäuden der Kraftwerke gelagert werden. Dann werden Vorbereitungen getroffen, um den geschmolzenen Brennstoff zu entfernen. Vorgang zum Entfernen von geschmolzenem Kraftstoff aus interne Teile Reaktor ist für Mitte 2020 geplant. Der vollständige Rückbau des Kernkraftwerks wird mindestens 40 Jahre dauern.
Am 23. August 2013 wurde beschlossen, an der Stelle eines Lecks aus einem der Tanks der Station eine Erdschicht von einem halben Meter zu entfernen, um eine weitere Kontamination des Bodens zu verhindern. Es wurde beschlossen, alle 350 Tanks dieses Typs mit einem Volumen von jeweils 1.000 Tonnen zu überprüfen.
Am 3. September 2013 genehmigte die Regierung einen Aktionsplan und ein Paket umfassender Maßnahmen, um die Probleme im Zusammenhang mit der Ansammlung und dem Austreten von radioaktivem Wasser anzugehen. Insbesondere im Jahr 2013 Fiskaljahr Mehr als 40 Milliarden Yen (mehr als 400 Millionen Dollar) werden bereitgestellt, um eine künstliche Schicht zu schaffen Dauerfrost unter dem Gebiet der Station, um die Ansammlung kontaminierter Flüssigkeiten zu verhindern.
Am 17. September 2013 begann der Bau einer Schutzmauer im Meer, 5 Meter entfernt Küste um die Ausbreitung radioaktiver Stoffe zu verhindern. Länge - 780 m, Höhe - 20-30 m /4-5 m über dem Meeresspiegel/.
Am 19. September 2013 ordnete Premierminister Shinzo Abe an, die unbeschädigten Blöcke 5 und 6 zu demontieren. Zuvor wurde beschlossen, die Blöcke 1-4 abzubauen.
Am 4. Oktober 2013 forderte das Japan Atomic Energy Control Board TEPCO-Präsidentin Naomi Hirose auf, einen schriftlichen Bericht darüber vorzulegen, wie das Unternehmen beabsichtigt, das Austreten von radioaktivem Wasser aus der Anlage in Zukunft zu verhindern.
Fotos des Kernkraftwerks Fukushima-1
