Öl ist einer der wichtigsten Energie- und Rohstoffe unserer Zeit. Das Wort „Öl“ wird bei Menschen meist mit Geld in Verbindung gebracht. Zum Beispiel sie umgangsprachlicher Name- "schwarzes Gold". Täglich werden weltweit viele Millionen Liter Öl transportiert und gefördert. Sie werden abgebaut, transportiert, gelagert und genutzt. Aber wie immer gibt es sie aufgrund menschlicher Fehler, der Nichteinhaltung von Sicherheitsvorschriften, Transportvorschriften oder der Wartung von Tankern oder Pipelines Notfälle, die, wenn man mit Öl oder Ölprodukten arbeitet, zu echten Umweltkatastrophen führen.

Eine Ölpest, selbst in relativ kleinen Mengen, ist eine Umweltkatastrophe, deren Schaden sehr schwer abzuschätzen und vorstellbar ist, da sie nicht nur Tiere und Fische tötet, sondern auch ihren Lebensraum erheblich und nachhaltig verändert. Öl ist eine Substanz, die sehr lange zerfällt, und wenn große Mengen ins Wasser gelangen, wird es schnell breitet sich über die Wasseroberfläche aus, bis sich auf der Wasseroberfläche ein dünner, einen Millimeter dicker Ölfilm bildet, der den Luftstrom ins Wasser einschränkt und auch Vögeln den Zugang erschwert Lebensmittel.

Die Welt hat das Ausmaß der Umweltkatastrophen im Zusammenhang mit der Ölpest deutlich gesehen, große Menge einmal. Beispielsweise erhielt der Tanker des großen amerikanischen Unternehmens Exxon Valdez im März 1989 ein Loch, wodurch mehr als vierzigtausend Tonnen Öl ausliefen. Ebenfalls im Januar 2000 liefen über eine Million Liter Öl aus einer beschädigten Pipeline in der Nähe von Rio de Janeiro in die Bucht, was zu einer Katastrophe mit ähnlichen Schäden wie die Folgen des Golfkriegs führte. UmweltfolgenÖlverschmutzungen allein für diese Fälle - Verschmutzung von mehreren tausend Quadratkilometern Wasser und die Gefahr des Aussterbens von 28 Tierarten.

Um Katastrophen im Zusammenhang mit einer Ölpest zu verhindern, ist es notwendig, Öl sicher zu lagern. Die Zuverlässigkeit der Lagerung und des Transports von Öl und Ölprodukten ist die Hauptgarantie für die Vermeidung der Folgen einer Ölpest. Wenn es jedoch bereits zu einem Ölunfall gekommen ist, ist es oberste Priorität, rechtzeitig einen professionellen Ölunfall-Einsatzdienst zu kontaktieren.

Verschüttungen von Öl und Ölprodukten werden von der russischen Gesetzgebung als eingestuft Notfälle und in Übereinstimmung mit den geltenden Rechtsvorschriften zur "Liquidation der Folgen von Notsituationen" liquidiert werden. Die wichtigsten Methoden auf der ganzen Welt sind die Lokalisierung von Öl mit Hilfe von Sperren, die verhindern, dass es sich ausbreitet große Wasserflächen, und Liquidation Ölverschmutzung mechanische, thermische, physikalisch-chemische oder biologische Mittel. Versuche, selbst kleine Verschüttungen durch Laien zu beseitigen, sind auf lange Sicht eine Umweltkatastrophe.

Die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen, die Verwendung zuverlässiger Tanks für die Lagerung von Ölprodukten, die Einhaltung aller Regeln für Produktion und Transport sowie rechtzeitige Maßnahmen zur Reaktion auf Ölunfälle sind das akzeptable Mindestmaß, um sicherzustellen, dass sich mit Ölunfällen verbundene Umweltkatastrophen nicht wiederholen Zukunft.

"Top 10" am wichtigsten Ölkatastrophen in den letzten 20 Jahren

Von Jahr zu Jahr ökologische Situation die Welt wird immer schlimmer. Jemand hält es für unvermeidlich, jemand versucht, für den Zustand der Umwelt zu kämpfen, aber die Tatsache bleibt bestehen. Es geht hier nicht einmal darum, dass die Menschheit die Atmosphäre durch Abgase von Autos oder Emissionen aus Fabriken und Fabriken belastet, globale Umweltkatastrophen sind zur Regel geworden.

Die Ausrüstung ist veraltet, irgendjemand wurde irgendwo übersehen, Sicherheitsmaßnahmen wurden nicht beachtet – und jetzt ist es schon zu einer Ölpest gekommen Golf von Mexiko wer ist der Präsident der Vereinigten Staaten Barack Obama nannte es „eine Umweltkatastrophe von beispiellosem Ausmaß“.

Eine Ölpest ist in der Tat eine der schlimmsten Umweltkatastrophen. Tausende Kilometer unwiederbringlicher Feuchtgebiete und Strände, der Verlust der Fischerei für mehrere Saisons, der Verlust der am stärksten gefährdeten Tierarten und der jahrzehntelange wirtschaftliche Niedergang der Branche sind alles Folgen, die Katastrophen dieser Art mit sich bringen können. veröffentlicht die „Top 10“ der Ölkatastrophen, die sich in den letzten 20 Jahren weltweit ereignet haben.

• Im Januar 1997 wurde ein Teilnehmer an einer schweren Umweltkatastrophe beteiligt Russisches Schiff. Der Öltanker „Nachodka“ sank auf dem Weg von China nach Kamtschatka. Ungefähr 19.000 Tonnen Öl flossen aus dem Tanker, was zu einem 50 Kilometer langen Slick führte.

• Der nächste Verschüttungsort auf unserer Liste ist Brasilien. Im Januar 2000 gelangten mehr als 1,3 Millionen Liter Öl aus der Pipeline der Firma Petrobras in die Gewässer der Guanabara-Bucht, an deren Küste Rio de Janeiro liegt, was zur größten Umweltkatastrophe in der Geschichte der Metropole führte . Die zweite große Ölpest im selben Gebiet wird in 9 Jahren stattfinden.

• Next - 2002 spielt die Aktion erneut in Europa. Der Tanker „Prestige“ ist vor der Küste Spaniens abgestürzt Golf von Biskaya. Für Spanien ist dies die größte Umweltkatastrophe. Durch verschiedene Quellen, 80 bis 90.000 Tonnen Öl ins Meer gelaufen. Die Kosten für die Beseitigung des Unfalls und seiner Folgen beliefen sich auf 2,5 Millionen Euro, danach verboten Spanien und Frankreich Tankern ohne Doppelhülle das Einlaufen in ihre Gewässer.

• Nächste grössere Katastrophe geschah im August 2006. Der philippinische Tanker ist abgestürzt. Das Ereignis hatte schwerwiegende Folgen: 300 km der Küste des Landes, 500 Hektar Mangrovenwälder und 60 Hektar Algenplantagen wurden verseucht. Auch das Meeresschutzgebiet Taklong mit 29 Korallenarten und 144 Fischarten war betroffen. Die Zahl der von dem Unfall betroffenen Personen beträgt etwa 15.000 Menschen.

Die zweite Katastrophe ereignete sich im Dezember des Jahres. In der südkoreanischen Hafenstadt Tenan sind bei einem Unfall mehr als 15.000 Tonnen Öl ins Meer gelaufen. Ein mit Kraftstoff beladener Tanker prallte gegen einen Hafenkran, was zu mehreren Löchern in der Seite des Tankers führte, durch die Öl austrat.

Ölverschmutzungen haben oft enorme Auswirkungen auf die Umwelt, sowohl unmittelbar als auch langfristig. Die Auswirkungen der Ölkatastrophe sind seit Jahrzehnten zu spüren.

Hier sind einige der bemerkenswertesten Umweltauswirkungen einer Ölpest:

Umweltverschmutzung Küstenzonen, Sümpfe und Störung mariner Ökosysteme

Aus beschädigten Pipelines, Tankern und Produktionsanlagen ausgelaufenes Öl zerstört alles, was es „berührt“. Öl wird viele Kilometer über die Wasseroberfläche getragen, und wenn es erreicht Küste, klammert sich dann fest an jeden Stein und jedes Sandkorn am Strand. Aufgrund der Ölverschmutzung stirbt die gesamte Vegetation ab. Beispielsweise verschwinden Mangrovensümpfe, voller Leben und üppiger Vegetation, aufgrund von Ölverschmutzungen für immer. Betroffene Gebiete werden für Wildtiere ungeeignet.

Öl ist nicht nur heimtückisch, weil es sich wie ein schwarzer Film über die Wasseroberfläche legen kann, sondern einige seiner Partikel können sich auch mit Wasser vermischen und auf dem Boden absetzen, wodurch die empfindlichen Menschen getötet werden Meeresökosystem. Viele Meeresorganismen und Fische werden getötet oder infiziert.

Zum Beispiel trat 1989 in Alaska eine riesige Menge Öl aus, Millionen von Dollar wurden für die Reinigung ausgegeben, aber 2007 durchgeführte Analysen zeigten, dass sich immer noch 26.000 Gallonen Öl im Sand entlang der Küste befanden. Natürlich haben sich die Populationen toter Wildtiere in diesen Gebieten noch nicht erholt.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Restöl (Ölrückstände nach der Liquidation) mit einer Rate von 4 % pro Jahr verschwindet Totale MasseÖl. Stellen Sie sich vor, wie lange es dauern wird, die betroffenen Bereiche vollständig wiederherzustellen.

Aus verschüttetes Öl Vögel sterben

Der ölverschmierte Vogel ist heute ein Symbol für die Umweltkatastrophe, die durch die Ölpest verursacht wurde. Ein Ölleck, selbst in kleinen Mengen, kann für eine große Anzahl von Vögeln das Todesurteil bedeuten. Einige Vögel können die Gefahr spüren und zufliegen sicherer Ort, wie Wathosen. Aber es gibt Vögel, die in der Nähe von Wasser leben und sich ausschließlich von Fischen ernähren; das Verlassen der Wasserfläche bedeutet für sie den Tod.

Eine Ölpest verursacht große Schäden an Nistplätzen mit schwerwiegenden Folgen für viele Arten. Die jüngste Ölpest im Golf von Mexiko ereignete sich während der Paarungs- und Nistzeit. Wissenschaftler sagen bereits, dass die Folgen der Tragödie mehrere Jahrzehnte lang zu spüren sein werden. Eine Ölpest wirkt sich auch auf die Migration aus, indem sie gewöhnliche Rastplätze für Zugvögel kontaminiert.

Nicht mal große MengeÖl auf dem Gefieder von Vögeln führt zu einer vollständigen Flugunfähigkeit, und die Wasserdichtigkeit wird ebenfalls verletzt, was zu Unterkühlung und Überhitzung führt. Verzweifelt versuchen die Vögel, sich zu reinigen, dabei schlucken sie einen Teil des Öls, was zu Vergiftung und Tod führt. Jede Ölpest fordert das Leben von 500.000 verschiedenen Vögeln.

Ölverschmutzungen töten Meeressäuger

Verschüttetes Öl führt sehr oft zum Tod von Meerestieren wie Walen, Delfinen, Robben und Seeottern. Manchmal verstopft Öl das Luftloch der Wale, was die normale Atmung und die Kommunikationsfähigkeit stört. Mit Öl getränktes Otterfell verliert seine Imprägnierfähigkeit, was zu Unterkühlung führt.

Selbst wenn es den Tieren gelingt, das infizierte Territorium rechtzeitig zu verlassen, besteht immer die Gefahr, dass infizierte Organismen in ihre Ernährung gelangen. Wissenschaftler stellten fest, dass Tiere, die die infizierten Regionen besucht haben, kranke Nachkommen brachten, und dieser Trend kann sich in mehreren Generationen manifestieren.

Ölpest tötet Fische

Öl ist tödlich für Fische, Weichtiere und andere Meeresbewohner, Eier und Larven sterben besonders schnell ab. Bei der Ölkatastrophe in Alaska im Jahr 1989 wurden Millionen von Schalentieren und Garnelen, Milliarden von Lachsen, Heringen und deren Kaviar überhaupt getötet. Die Population dieser Arten in dieser Region hat sich noch nicht erholt. Und einst waren diese Orte kommerziell und berühmt für ihren reichen Fang.

Egal wie viele Gallonen Öl ins Meer gelangt sind, der Schaden für die Umwelt ist immer enorm. Das Schlimmste ist, dass die betroffenen Gebiete viele Jahrzehnte lang leblos bleiben.

Umweltkatastrophen passieren nach der Fahrlässigkeit von Menschen, die für arbeiten Industrieunternehmen. Ein Fehler kann Tausende kosten Menschenleben. Leider passieren ziemlich oft Umweltkatastrophen: Dies sind Gaslecks, Ölverschmutzungen,. Lassen Sie uns nun detaillierter über jedes katastrophale Ereignis sprechen.

Katastrophen im Wasserbereich

Eine der Umweltkatastrophen ist ein erheblicher Wasserverlust Aralsee, dessen Pegel in 30 Jahren um 14 Meter gesunken ist. Es teilte sich in zwei Stauseen, und die meisten Meerestiere, Fische und Pflanzen starben aus. Ein Teil des Aralsees ist ausgetrocknet, mit Sand bedeckt. In diesem Bereich herrscht Mangel Wasser trinken. Und obwohl versucht wird, das Wassergebiet wiederherzustellen, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein riesiges Ökosystem stirbt, was ein Verlust von planetarischem Ausmaß sein wird.

Eine weitere Katastrophe ereignete sich 1999 im HPP Zelenchukskaya. In diesem Gebiet änderten sich die Flüsse, der Wassertransfer und die Feuchtigkeitsmenge nahm erheblich ab, was zum Rückgang der Populationen von Flora und Fauna beitrug, das Elburgan-Reservat wurde zerstört.

Einer der meisten globale Katastrophen der Verlust des im Wasser enthaltenen molekularen Sauerstoffs wird berücksichtigt. Wissenschaftler haben festgestellt, dass dieser Indikator im letzten halben Jahrhundert um mehr als 2% gesunken ist, was sich äußerst negativ auf den Zustand der Gewässer des Weltozeans auswirkt. durch anthropogene Wirkung Die Hydrosphäre beobachtete eine Abnahme des Sauerstoffgehalts in der oberflächennahen Wassersäule.

Wasserverschmutzung mit Plastikmüll wirkt sich nachteilig auf Wasserflächen aus. Partikel, die ins Wasser gelangen, können sich verändern natürlichen Umgebung Ozean und bieten extrem negative Auswirkung auf Meereslebewesen (Tiere verwechseln Plastik mit Nahrung und schlucken versehentlich chemische Elemente). Einige Partikel sind so klein, dass sie nicht sichtbar sind. Sie haben jedoch einen erheblichen Einfluss auf ökologischer Zustand Gewässer, nämlich: sie provozieren eine Veränderung Klimabedingungen, reichern sich in den Organismen der Meeresbewohner an (von denen viele vom Menschen verzehrt werden), verringern den Ressourcengehalt des Ozeans.

Eine der Katastrophen im globalen Maßstab ist der Anstieg des Wasserspiegels im Kaspischen Meer. Einige Wissenschaftler glauben, dass der Wasserspiegel im Jahr 2020 um weitere 4-5 Meter steigen könnte. Dies führt zu irreversible Folgen. Städte und Industriebetriebe in der Nähe von Gewässern werden überflutet.

Ölpest

Die größte Ölpest ereignete sich 1994, bekannt als Usinsk-Katastrophe. In der Ölpipeline kam es zu mehreren Brüchen, was zum Auslaufen von über 100.000 Tonnen Ölprodukten führte. An Orten, wo die Verschüttung auftrat, Vegetation und Tierwelt wurde praktisch zerstört. Das Gebiet erhielt den Status einer ökologischen Katastrophenzone.

2003 brach in der Nähe von Chanty-Mansiysk eine Ölpipeline durch. Mehr als 10.000 Tonnen Öl liefen in den Mulymya-Fluss. Tiere und Pflanzen starben aus, sowohl im Fluss als auch auf dem Boden in der Umgebung.

Eine weitere Katastrophe ereignete sich 2006 in der Nähe von Brjansk, als 5 Tonnen Öl über 10 Quadratmeter auf den Boden flossen. km. Verschmutzt Wasservorräte innerhalb dieses Radius. Aufgrund eines Lochs in der Druschba-Ölpipeline kam es zu einer ökologischen Katastrophe.

2016 sind bereits zwei Umweltkatastrophen passiert. In der Nähe von Anapa, im Dorf Utash, ist Öl aus alten Brunnen ausgetreten, die nicht mehr genutzt werden. Die Größe der Boden- und Wasserverschmutzung beträgt etwa tausend Quadratmeter, Hunderte starben Wasservögel. Auf Sachalin liefen mehr als 300 Tonnen Öl aus einer nicht funktionierenden Ölpipeline in die Urkt-Bucht und den Gilyako-Abunan-Fluss.

Andere Umweltkatastrophen

Nicht selten kommt es in Industriebetrieben zu Unfällen und Explosionen. So kam es 2005 zu einer Explosion Chinesische Fabrik. Eine große Menge Benzol und Pestizide gelangten in den Fluss. Amur. 2006 wurden im Unternehmen Khimprom 50 kg Chlor freigesetzt, 2011 in Tscheljabinsk Bahnhof es trat Brom aus, das in einem der Waggons transportiert wurde Güterzug. 2016 hat es gebrannt Salpetersäure in einer Chemiefabrik in Krasnouralsk. 2005 ist viel passiert Waldbrände an Aus verschiedenen Gründen. Die Umwelt hat enorme Verluste erlitten.

Vielleicht sind dies die größten Umweltkatastrophen, die sich in den letzten 25 Jahren in der Russischen Föderation ereignet haben. Der Grund dafür ist Unaufmerksamkeit, Nachlässigkeit, Fehler, die Menschen gemacht haben. Einige Katastrophen sind aufgrund veralteter Ausrüstung aufgetreten, deren Ausfall während der Zeit nicht erkannt wurde. All dies führte zum Tod von Pflanzen, Tieren, Krankheiten der Bevölkerung und zum Tod von Menschen.

Umweltkatastrophen in Russland im Jahr 2016

Auf dem Territorium Russlands gab es 2016 viele große und kleine Katastrophen, die den Zustand der Umwelt im Land weiter verschlechterten.

Katastrophen im Wasserbereich

Zunächst ist anzumerken, dass es im späten Frühjahr 2016 im Schwarzen Meer zu einer Ölpest kam. Dies geschah aufgrund eines Ölaustritts in den Wasserbereich. Infolge der Bildung eines schwarzen Ölteppichs starben mehrere Dutzend Delfine, Fischpopulationen und andere Meereslebewesen. Vor dem Hintergrund dieses Vorfalls brach ein großer Skandal aus, aber Experten sagen, dass der angerichtete Schaden nicht übermäßig groß ist, aber der Schaden am Ökosystem des Schwarzen Meeres immer noch angerichtet wird, und dies ist eine Tatsache.

Ein weiteres Problem trat bei der Übertragung sibirischer Flüsse nach China auf. Wie Umweltschützer sagen, wenn das Flussregime geändert und nach China geleitet wird, wird dies die Funktion aller umliegenden Ökosysteme in der Region beeinträchtigen. Wird sich nicht nur ändern Flußbecken, aber viele Arten von Flora und Fauna der Flüsse werden sterben. Der Schaden wird auch der Natur an Land zugefügt, eine große Anzahl von Pflanzen, Tieren und Vögeln wird zerstört. Mancherorts wird es zu Dürren kommen, die Ernteerträge werden sinken, was unweigerlich zu einem Mangel an Nahrungsmitteln für die Bevölkerung führen wird. Darüber hinaus wird es zu Klimaveränderungen und Bodenerosion kommen.

Rauchige Städte

Rauchschwaden und Smog sind für manche ein weiteres Problem Russische Städte. Zunächst einmal ist es typisch für Wladiwostok. Rauchquelle ist hier eine Müllverbrennungsanlage. Es ist in buchstäblich erlaubt den Menschen nicht zu atmen und das haben sie verschiedene Krankheiten Atmungsorgane.

Im Allgemeinen ereigneten sich 2016 in Russland mehrere große Umweltkatastrophen. Um ihre Folgen zu beseitigen und den Zustand der Umwelt wiederherzustellen, sind die notwendigen großen finanziellen Kosten und die Bemühungen erfahrener Fachleute erforderlich.

Umweltkatastrophen 2017

In Russland wurde 2017 zum "Jahr der Ökologie" erklärt, daher werden verschiedene thematische Veranstaltungen für Wissenschaftler durchgeführt, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und die gemeine Bevölkerung. Es lohnt sich, über den Zustand der Umwelt im Jahr 2017 nachzudenken, da bereits mehrere Umweltkatastrophen aufgetreten sind.

Ölverschmutzung

Einer der größten Umweltprobleme Russland ist Umweltverschmutzung durch Ölprodukte. Dies ist auf Verstöße gegen die Bergbautechnologie zurückzuführen, aber am häufigsten ereignen sich Unfälle beim Transport von Öl. Beim Transport mit Seetankern steigt die Gefahr einer Katastrophe erheblich.

Anfang des Jahres, im Januar, ereignete sich in der Bucht des Goldenen Horns von Wladiwostok ein Umweltnotfall - eine Ölpest, deren Verschmutzungsquelle nicht festgestellt wurde. Der Ölfleck breitete sich über eine Fläche von 200 qm aus. Meter. Kaum war der Unfall passiert, Rettungsdienst Wladiwostok begann, es zu liquidieren. Spezialisten räumten eine Fläche von 800 Quadratmetern und sammelten ungefähr 100 Liter eines Öl-Wasser-Gemischs.

Anfang Februar gab es neue Katastrophe im Zusammenhang mit der Ölpest. Dies geschah in der Republik Komi, nämlich in der Stadt Usinsk in einem der Ölfelder aufgrund einer Beschädigung der Ölpipeline. Ungefährer Naturschaden ist die Verteilung von 2,2 Tonnen Ölprodukten auf 0,5 Hektar Territorium.

Die dritte Umweltkatastrophe in Russland im Zusammenhang mit einer Ölpest war ein Vorfall am Fluss Amur vor der Küste von Chabarowsk. Spuren der Verschüttung wurden Anfang März von Mitgliedern der Allrussischen Volksfront entdeckt. Die "Öl"-Spur stammt aus Abwasserrohren. Als Ergebnis umfasste der Spot 400 Quadratmeter. Meter von der Küste entfernt, und das Gebiet des Flusses beträgt mehr als 100 Quadratmeter. Meter. Sobald der Ölfleck entdeckt wurde, riefen die Aktivisten den Rettungsdienst sowie Vertreter der Stadtverwaltung. Die Quelle der Ölpest wurde nicht gefunden, aber der Vorfall wurde rechtzeitig aufgenommen, sodass durch die zeitnahe Beseitigung des Unfalls und das Auffangen des Öl-Wasser-Gemisches der entstandene Schaden begrenzt werden konnte Umgebung. Aufgrund des Vorfalls wurde ein Verwaltungsverfahren eingeleitet. Außerdem wurden Wasser- und Bodenproben für weitere Laboruntersuchungen entnommen.

Unfälle in Ölraffinerien

Abgesehen davon, dass es gefährlich ist, Ölprodukte zu transportieren, können Notfälle auch in Ölraffinerien auftreten. So kam es Ende Januar in der Stadt Volzhsky in einem der Unternehmen zu einer Explosion und Verbrennung von Ölprodukten. Wie Experten festgestellt haben, ist die Ursache dieser Katastrophe ein Verstoß gegen Sicherheitsvorschriften. Ich hatte Glück, dass das Feuer ohne ging menschliche Opfer, aber der Schaden für die Umwelt ist beträchtlich.

Anfang Februar brach in Ufa ein Feuer in einem der auf Ölraffination spezialisierten Betriebe aus. Feuerwehrmänner sind mit der Liquidierung eines Feuers sofort beschäftigt gewesen, der erlaubt hat, Elemente zu enthalten. Das Feuer war innerhalb von 2 Stunden gelöscht.

Mitte März brach in einem Lager für Ölprodukte in St. Petersburg ein Feuer aus. Sobald das Feuer ausbrach, riefen die Lagerarbeiter Retter, die sofort eintrafen und begannen, den Unfall zu beseitigen. Die Zahl der Mitarbeiter des Ministeriums für Notsituationen überstieg 200 Personen, denen es gelang, das Feuer zu löschen und eine größere Explosion zu verhindern. Das Feuer erfasste eine Fläche von 1000 Quadratmetern. Meter, sowie ein Teil der Mauer des Gebäudes wurde zerstört.

Luftverschmutzung

Im Januar bildete sich über Tscheljabinsk ein brauner Nebel. All dies ist eine Folge der Industrieemissionen der Unternehmen der Stadt. Die Atmosphäre ist so verschmutzt, dass Menschen ersticken. Natürlich gibt es städtische Ämter, bei denen die Bevölkerung während der Rauchzeit Beschwerden einreichen kann, aber dies brachte keine greifbaren Ergebnisse. Einige Unternehmen verwenden nicht einmal Reinigungsfilter, und Bußgelder ermutigen die Eigentümer schmutziger Industrien nicht, sich um die Umwelt der Stadt zu kümmern. Wie die Stadtverwaltung sagt einfache Leute, pro In letzter Zeit die Menge der Emissionen hat dramatisch zugenommen, und der braune Nebel, der im Winter die Stadt einhüllte, ist ein Beweis dafür.

In Krasnojarsk erschien Mitte März " schwarzer Himmel". Dieses Phänomen weist darauf hin, dass schädliche Verunreinigungen in der Atmosphäre verteilt sind. Infolgedessen hat sich in der Stadt eine Situation ersten Gefahrengrades entwickelt. Es wird angenommen, dass in diesem Fall die chemischen Elemente, die den Körper beeinflussen, keine Pathologien oder Krankheiten beim Menschen verursachen, aber die Umweltschäden dennoch erheblich sind.
Auch in Omsk ist die Atmosphäre verschmutzt. Kürzlich gab es ein Major-Release Schadstoffe. Experten fanden heraus, dass die Konzentration von Ethylmercaptan 400-mal höher ist als normale Indikatoren. Schwebt in der Luft schlechter Geruch was sogar aufgefallen ist gewöhnliche Menschen die nicht wussten, was passiert war. Um die für den Unfall verantwortlichen Personen strafrechtlich zu verfolgen, wurden alle Anlagen verwendet gegebene Substanz in Produktion. Die Freisetzung von Ethylmercaptan ist sehr gefährlich, da es Übelkeit, Kopfschmerzen und Koordinationsstörungen bei Menschen verursacht.

In Moskau wurde eine erhebliche Luftverschmutzung mit Schwefelwasserstoff festgestellt. So gab es im Januar einen großen Ausbruch Chemikalien in einer Ölraffinerie. Daraufhin wurde ein Strafverfahren eingeleitet, da die Freisetzung zu einer Veränderung der Eigenschaften der Atmosphäre führte. Danach normalisierte sich die Aktivität des Werks mehr oder weniger, die Moskauer begannen sich weniger über die Luftverschmutzung zu beschweren. Anfang März wurden jedoch erneut einige Überschreitungen der Schadstoffkonzentration in der Atmosphäre festgestellt.

Unfälle in verschiedenen Unternehmen

Am Forschungsinstitut in Dmitrovgrad ereignete sich ein großer Unfall, nämlich der Rauch der Reaktoranlage. Der Feueralarm ging sofort los. Der Betrieb des Reaktors wurde gestoppt, um das Problem – Ölaustritt – zu beseitigen. Vor einigen Jahren wurde dieses Gerät von Spezialisten untersucht, und es wurde festgestellt, dass die Reaktoren noch etwa 10 Jahre lang verwendet werden können, es jedoch regelmäßig zu Notfällen kommt, bei denen radioaktive Gemische in die Atmosphäre freigesetzt werden.

In der ersten Märzhälfte brach in einem Werk der chemischen Industrie in Toljatti ein Feuer aus. An seiner Liquidierung waren 232 Retter und Spezialgeräte beteiligt. Die Ursache dieses Vorfalls ist höchstwahrscheinlich ein Cyclohexan-Leck. Schadstoffe gelangten in die Luft.

Der Mensch hat die Erde so sehr verändert, dass viele Wissenschaftler glauben, dass wir in ein neues geologisches Zeitalter eingetreten sind, das sie Anthropozän nennen. Unsere Wirkung macht sich besonders bemerkbar bei Umweltkatastrophen, durch Ölkatastrophen und Atomkrisen zu Giftmülllecks und erstickendem Smog. Lesen Sie weiter, welche Umweltkatastrophen des letzten Jahrhunderts die größten hatten tödliche Folgen für Menschen.

Während des Ersten Weltkriegs strömten Siedler in Scharen in die Great Plains. Sie zerstörten die Gräser, die den Mutterboden zurückhielten, und pflanzten an ihrer Stelle Weizen und andere Feldfrüchte an. Verzicht auf nachhaltige Praktiken Landwirtschaft, wie Fruchtfolge, hatten sie in den nassen 1920er Jahren große Ernten. Doch 1930 begann eine lange Dürre, und die Armen Nährstoffe die Böden begannen sich zu riesigen Staubwolken aufzutürmen, die die Landschaft verwüsteten. Schädliche Staubpartikel begannen sich auch in den Lungen von Menschen anzusammeln, was zu Hunderten von Todesfällen führte. Tote Rinder und wilde Tiere lagen auf dem Boden. Als die Dürre endete, war ein Drittel der Siedler geflohen südlichen Ebenen zu grünen Weiden.

großer Smog

Ende 1952 wurde London von einem unerwarteten Kälteeinbruch erfasst. Um ihre Häuser zu heizen, begannen die Einwohner der Stadt, große Mengen Kohle zu verbrauchen. Infolgedessen vermischte sich Ruß aus Schornsteinen mit Emissionen aus Fabriken und Kraftwerken und erzeugte einen beißenden Nebel, der vom 5. bis 9. Dezember über der Stadt schwebte. Hoch Atmosphärendruck, sowie der fehlende Wind reduzierten die Sicht auf fast Null. Verlassene Autos blieben auf den Straßen, die Kinos der Stadt wurden geschlossen, da man nicht einmal die Leinwand sehen konnte. Einige Leute sind sogar aus Versehen in die Themse gestürzt. Aber das Schlimmste: Etwa 4.000 Londoner starben innerhalb weniger Tage an Atemwegserkrankungen, und etwa 8.000 litten in den folgenden Wochen unter gesundheitlichen Problemen. Neueste Forschung zeigen, dass Kinder, deren Mütter während des Smogs schwanger waren, in der Schule schlechter abschnitten und weniger konnten geistige Aktivität als ihre Altersgenossen.

Tragödie in Minamata

In den frühen 1950er Jahren beobachteten Bewohner von Minamata, einer kleinen Küstenstadt im Süden Japans, erstaunliches Tierverhalten. Die Katzen bekamen Schaum vor dem Maul und warfen sich ins Meer, die Vögel krachten auf den Boden und die Fische schwammen mit dem Bauch nach oben. Die Menschen begannen auch an der sogenannten Minamata-Krankheit zu leiden. Sie konnten nicht richtig sprechen, stolperten und hatten Schwierigkeiten, einfache Aufgaben wie das Zuknöpfen von Knöpfen zu erledigen. 1959 wurde schließlich der Schuldige gefunden – das Chemieunternehmen Chisso Corporation, das einer der größten Arbeitgeber der Stadt war. Sie warf eine riesige Menge Quecksilber ins Meer, das ein Gift für Menschen und Tiere ist, die lokale Meeresfrüchte aßen. Das Unternehmen ließ bis Ende 1968 weiterhin Quecksilber ins Meer ab, was 2.000 Todesfälle sowie Geburtsfehler, Lähmungen und viele Krankheiten verursachte.

Bhopal

In den frühen Morgenstunden des 3. Dezember 1984 breitete sich eine giftige Wolke aus Methylisocyanatgas aus dem Werk von Union Carbide in der nahe gelegenen Stadt Bhopal in Indien aus. Viele Menschen starben im Schlaf, und diejenigen, die überlebten, konnten nicht normal atmen. Entlang der Straßen verstreut lagen Berge von Leichen von Hunden, Vögeln, Kühen und Büffeln. Die Ermittler stellten später fest, dass die Anlage gegen Sicherheitsvorschriften verstoßen hatte, einschließlich des Betriebs defekter und veralteter Geräte. Auch die Werksleitung spielte bei dieser Katastrophe eine Rolle: Der Vorgesetzte zum Beispiel hielt während der Krise nicht einmal an, weil er von einem Wassereinbruch ausging. Verschiedenen Schätzungen zufolge starben etwa 15.000 Einwohner von Bhopal. Diese Katastrophe wird als der schlimmste Industrieunfall der Geschichte bezeichnet. Hunderttausende Menschen litten unter der Katastrophe: Gedächtnisverlust, Nervenschäden, Erblindung, multiples Organversagen… Bis heute ist dieses Gebiet verseucht.

Tschernobyl

26. April 1986 während eines Turbinentests in einem der Reaktoren von Tschernobyl Kernkraftwerk Es gab eine Reihe von Explosionen, die eine große Menge radioaktiver Materialien in die Atmosphäre freisetzten. Der Unfall, den die Behörden zu vertuschen versuchten, forderte sofort 31 Todesopfer: Zwei Stationsmitarbeiter starben bei den Explosionen, eine Person an einem Herzinfarkt und 28 Mitglieder der Gruppe schnelle Antwort Strahlensyndrom bekommen. Die Krebsepidemie begann mit Tschernobyl Schilddrüse. Im Jahr 2005 schätzte die UN, dass der Unfall 4.000 Menschen das Leben kostete, obwohl andere Organisationen behaupten, dass diese Zahl viel höher ist. Für mehrere Jahrhunderte wird die um die Unfallstelle geschaffene Sperrzone unbewohnbar sein.

Ölbrände in Kuwait

Um seine Niederlage zu rächen, befahl Saddam Hussein den sich zurückziehenden irakischen Truppen, etwa 650 Kuwaiter in Brand zu setzen Ölquellen 1991 ganz am Ende des Persischen Golfs. Eine riesige Rauchwolke reckte sich in den Himmel, verdunkelte die Sonne und erschwerte allen, die sich in der Luft befanden, das Atmen. Ein amerikanischer Umweltschützer verglich diesen Effekt mit den Abgasen von Hunderten von kaputten Diesellastwagen. Gleichzeitig fiel im Himalaya sogar schwarzer Regen – eine Mischung aus natürlichen Niederschlägen und Rauchpartikeln. Hunderte von Ölseen haben die Landschaft erobert und Vögel getötet, die Öl mit Wasser verwechselt haben. Eine Schicht aus bituminöser Kruste, Sand und Kies in Kombination mit Öl bedeckte fast 5 % von Kuwait. Als das letzte Feuer gelöscht war, waren schätzungsweise 1 bis 1,5 Milliarden Barrel Öl ausgelaufen und mehr als 100 Menschen starben, darunter 92 senegalesische Soldaten, deren Transportflugzeug aufgrund einer Rauchwolke abstürzte. Unmittelbar danach leitete Saddam eine weitere Umweltkatastrophe ein, indem er die riesigen Sümpfe im Südirak trockenlegte, um den schiitischen Aufstand niederzuschlagen.

Ölpest im Golf von Mexiko

20. April 2010 auf einer Ölplattform Tiefwasserhorizont Es gab eine Explosion, bei der 11 Arbeiter getötet und mehrere weitere verletzt wurden. Die Bohrinsel des Offshore-Bohrunternehmens Transocean sank zwei Tage später. Das Ergebnis war eine Ölpest, die in den nächsten drei Monaten nicht behandelt werden konnte. Nach Angaben der US-Regierung sind etwa 4,2 Millionen Barrel Öl ins Wasser gelaufen und haben 43.400 Quadratmeilen Ozean und 1.300 Meilen Küstenlinie von Texas bis Florida verschmutzt. Diese Ölpest gilt als eine der größten in maritime Geschichte. Angeln und die Tourismusindustrie im Persischen Golf wurden zerstört, aber das Öl tötete auch Tausende von Seevögeln, Schildkröten und Delfinen. Das Unternehmen, dem es gehörte Öl Plattform, hat seitdem mehrere zehn Milliarden Dollar an Kosten für die Wasseraufbereitung, Bußgelder und Anwaltskosten gezahlt.