Wwitzaria(Deutsch Schweiz, fr. Schweiz, italienisch Schweiz, Rumsch. Svizra), offizieller Name - Schweizerische Eidgenossenschaft(Deutsch Schweizerische Eidgenossenschaft , fr. Eidgenossenschaft schweiz, italienisch Konföderation Schweiz, Rumsh. Confederaziun svizra) ist ein Staat in Westeuropa. Es grenzt im Norden an Deutschland, im Süden - an Italien, im Westen - an Frankreich, im Osten - an Österreich und Liechtenstein. Der Name kommt vom Namen des Kantons (Gebietes) Schwyz, gebildet aus dem altdeutschen „brennen“.

Lateinischer Name des Landes Confoederatio Helvetica, taucht dieser Name im Kürzel der Schweizer Währung und im Namen der Schweizer Internet-Domain (.ch) auf. Auf der Briefmarken Lateinischer Name verwendet Helvetia, manchmal im Russischen als Landesname verwendet - Helvetia.

Die offiziellen Sprachen der Schweiz sind: Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch (letzteres ist offiziell nur für die Kommunikation mit Muttersprachlern der rätoromanischen Sprache).

Geschichte

Politische Struktur

Schweiz - Bundesrepublik. Die aktuelle Verfassung wurde 1999 verabschiedet. Die Bundesbehörden sind zuständig für Fragen von Krieg und Frieden, auswärtige Beziehungen, Armee, Eisenbahn, Nachrichtenwesen, Geldausgabe, Genehmigung des Bundeshaushalts usw.

Die Schweiz entstand aus dem Zusammenschluss von 3 Kantonen. An der Spitze des Landes steht der Bundespräsident, der alljährlich turnusmässig aus den Reihen des Bundesrates gewählt wird.

Das höchste gesetzgebende Organ ist ein Zweikammerparlament – ​​die Bundesversammlung, bestehend aus Nationalrat und Kantonsrat (gleiche Kammern).

Der Nationalrat (200 Abgeordnete) wird von der Bevölkerung für 4 Jahre nach dem Verhältniswahlsystem gewählt.

Der föderale Aufbau und die Verfassung der Schweiz wurden in den Verfassungen von 1848, 1874 und 1999 verankert.

Heute ist die Schweiz ein Bund von 26 Kantonen (20 Kantone und 6 Halbkantone). Auf dem Gebiet der Schweiz gibt es 2 Enklaven: Büsingen gehört zu Deutschland und Campione zu Italien. Bis 1848 (mit Ausnahme einer kurzen Zeit der Helvetischen Republik) war die Schweiz eine Eidgenossenschaft. Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung, Gesetze, aber ihre Rechte werden durch die Bundesverfassung eingeschränkt. Legislative gehört dem Parlament und die Exekutive - dem Bundesrat (Regierung).

Im Kantonsrat gibt es 46 Abgeordnete, die von der Bevölkerung nach dem Mehrheitssystem der relativen Mehrheit in 20 Zweimandantenwahlkreisen und 6 Einmannwahlkreisen, also je 2 Personen, gewählt werden. aus jedem Kanton und eine aus dem Halbkanton für 4 Jahre (in einigen Kantonen für 3 Jahre).

Alle vom Parlament verabschiedeten Gesetze können in einer Volksabstimmung (fakultativ) angenommen oder abgelehnt werden (direkte Demokratie). Dafür müssen nach Verabschiedung des Gesetzes innerhalb von 100 Tagen 50.000 Unterschriften gesammelt werden.

Das Wahlrecht steht allen Bürgerinnen und Bürgern zu, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Die höchste Exekutivgewalt liegt bei der Regierung – dem Bundesrat, bestehend aus 7 Mitgliedern, von denen jedes eines der Departemente (Ministerien) leitet. Die Mitglieder des Bundesrates werden an einer gemeinsamen Sitzung beider Räte gewählt. Alle Mitglieder des Bundesrates amtieren abwechselnd als Präsident und Vizepräsident.

Die Grundlagen des Schweizer Staates wurden 1291 gelegt. Vor spätes XVIII Jahrhunderts gab es auf dem Land keine Zentrale Regierungsbehörden, aber Gewerkschaftsräte - tagzatzung - wurden regelmäßig einberufen.

1798 wurde die Schweiz eingeführt Französische Truppen nahm eine Verfassung nach französischem Vorbild an.

1803 gab Napoleon im Rahmen des "Act of Mediation" der Schweiz die Unabhängigkeit zurück.

1848 wurde eine Verfassung verabschiedet, die die Schaffung eines Zweikammer-Bundesparlaments vorsah.

1874 wurde eine Verfassung angenommen, die die Institution von Volksabstimmungen einführte.

1999 wurde eine neue, gründlich überarbeitete Ausgabe dieser Verfassung verabschiedet.

Zusammensetzung des 2003 gewählten Parlaments:

• Schweizerische Volkspartei (SPP) - 8 Sitze im Kantonsrat und 55 im Nationalrat, 2008 umfasst die Fraktion Mitglieder der Bürgerpartei
• Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS) - 9. und 52. Sitze
• (Liberale) - 14 und 36 Sitze,
• - 15 und 28 Sitze.

2007 löste sich der Berner Flügel von der Schweizerischen Volkspartei und gründete die Schweizerische Bürgerpartei (BGP).

Zusammensetzung des Bundesrats - Bürghers-Bürgerpartei 1, Schweizerische Volkspartei 1, Sozialdemokratische Partei 2, Radikaldemokratische Partei 2, Christlichdemokratische Partei 1

Im Oktober 2007 fanden im Land reguläre Parlamentswahlen statt. Gemäss ihren Resultaten gewinnen Rechtsnationalisten der Schweizerischen Volkspartei am meisten großer Gewinn bei den Parlamentswahlen des Landes seit 1919.

Die Zusammensetzung des Parlaments nach den Ergebnissen der Wahlen 2007:

• Schweizerische Volkspartei - 7 Sitze im Kantonsrat und 62 im Nationalrat;
• Sozialdemokratische Partei der Schweiz - 6. und 43. Sitz;
• Christlich Demokratische Volkspartei- 11 und 31 Plätze;
• Radikaldemokratische Partei der Schweiz- 9. und 31. Platz;

Gleichzeitig wurde die größte Aktivität der Bürger im Kanton Schaffhausen beobachtet (die Wahlbeteiligung betrug mehr als 65% der Bevölkerung), die kleinste - in Appenzell-Innerrhoden (nur 21%).

Kantonsratspräsident (2006) - Rolf Butiker (Liberal). Kantonsratspräsident (2009) - Alain Berset. Nationalratsvorsitzender (2006) - Klop Yaniak (SPS).

Oberster Richter (2007) - Arthur Ashlimann.

Alle Kantone haben ihre eigenen Verfassungen; Legislative und Exekutive liegen bei den Grossen Räten (Parlamenten) und den Kantonsräten (Regierungen), die von den Bürgern für eine Amtszeit von 1 bis 5 Jahren gewählt werden. In den Bezirken (unter der Leitung eines vom Kantonsrat ernannten Präfekten) und Gemeinden werden Selbstverwaltungsorgane gewählt – Generalversammlungen der Bürger – „Landsgemeinden“ (in deutschen Kantonen) und Gemeinderäte (in französischen Kantonen). Die Exekutivorgane in den Gemeinden sind Gemeinden oder kleine Räte, die von Bürgermeistern oder Syndikaten geleitet werden.

Die Schweiz hat eine lange Tradition politischer und militärischer Neutralität, engagiert sich aber aktiv in der internationalen Zusammenarbeit und beherbergt viele internationale Organisationen.

Über den Zeitpunkt der schweizerischen Neutralität gibt es mehrere Ansichten. Laut einigen Gelehrten begann die Schweiz nach dem Abschluss eines Friedensvertrages mit Frankreich am 29. November 1516, in dem es proklamiert wurde, am Neutralitätsstatus festzuhalten. ewiger Friede". In der Folge trafen die Schweizer Behörden eine Reihe von Entscheidungen, die das Land zur Definition seiner Neutralität bewegten. 1713 wurde die Neutralität des Landes von Frankreich, Spanien, den Niederlanden und England anerkannt, was zum Abschluss kam Frieden von Utrecht. 1798 schloss die Schweiz jedoch ein Abkommen mit dem napoleonischen Frankreich, wonach das Land verpflichtet war, sein Territorium für militärische Operationen bereitzustellen und ein Militärkorps aufzustellen. Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde die „immerwährende Neutralität“ der Schweiz gesichert. Die Neutralität wurde schließlich durch das am 20. November 1815 in Paris von Österreich, Großbritannien, Portugal, Preußen, Russland und Frankreich unterzeichnete Garantiegesetz bestätigt und präzisiert.

Administrative Aufteilung

Wallis

Tessin

Graubünden
(Graubünden)

Genf

Neuenburg

Bern

Thurgau

Zürich

Aargau

Luzerne

Solothurn

Basler Land

Schaffhausen

Schwyz

Glarus

St Gallen

Obwalden

Nidwalden

Freiburg

Basel-Stadt

Frankreich

Italien

Licht.

Österreich

Deutschland

Verwaltungseinheiten der Schweiz

Winterlandschaft im Dorf Sainte im Ostkanton Graubünden

Schweiz- Bundesrepublik, bestehend aus 26 Kantonen (20 Kantone und 6 Halbkantone). Die meisten niedrigstes Level territorial-administrative Teilung - Gemeinden, die mehr als zweitausend zählen. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Kantone (es ist erwähnenswert, dass viele Städte in der Schweiz unterschiedliche Namen haben verschiedene Sprachen Länder).

Kanton	Die größte Stadt	Fläche, Tausend km²
Zürich	Zürich	1,7
Bern	Bern	5,9
Luzerne	Luzerne	1,5
Uri (Uri)	Altdorf	1,1
Schwyz	Schwyz	0,9
Obwalden	Sarnen	0,5
Nidwalden	Stans	0,3
Glarus (Glarus)	Glarus (Glarus)	0,7
Zug	Zug	0,2
Freiburg	Freiburg	1,7
Solothurn	Solothurn	0,8
Basel-Stadt	Basel	0,04
Baselland	Liestal	0,4
Schaffhausen	Schaffhausen	0,3
Appenzell-Ausserrhoden	Herisau	0,2
Appenzell-Innerrhoden	Appenzell	0,2
St Gallen	St Gallen	2,0
Graubünden	Kur (Chur)	7,1
Aargau (Aargau)	Aarau	1,4
Thurgau	Frauenfeld	1,0
Tessin	Bellinzona (Bellinzona)	2,8
In (fr. Waadt)	Lausanne (fr. Lausanne)	3,2
Wallis	Sitten	5,2
Neuenburg (fr. Neuchâtel)	Neuenburg (fr. Neuchâtel)	0,8
Genf (fr. Genf)	Genf (fr. Genf)	0,3
Yura (fr. Jura) 1	Delémont (deutsch) Delsberg	0,8

1 Gegründet 1979.

Aargau | Appenzell-Ausserrhoden | Appenzell - Innerrhoden | Basel-Stadt | Basler Land | Bern | Wallis | Im | Glarner | Graubünden | Genf | Solothurn | Luzern | Neuenburg | Nidwalden | Obwalden | St.Gallen | Tessin | Thurgau | Uri | Freiburg | Zug | Zürich | Schaffhausen | Schwyz | Yura

Physische und geografische Merkmale

Gebiet der Schweiz. Satellitenbild

Schweiz- ein Land ohne Zugang zum Meer, dessen Territorium in drei natürliche Regionen unterteilt ist:

• Juragebirge im Norden,
• Schweizer Mittelland im Zentrum
• Die Alpen im Süden, die 61% des gesamten Schweizer Territoriums einnehmen.

Die nördliche Grenze verläuft teilweise entlang des Bodensees und des Rheins, der im Zentrum der Schweizer Alpen beginnt und einen Teil bildet östliche Grenze. Westliche Grenze verläuft durch das Juragebirge, das südliche - entlang der italienischen Alpen und des Genfersees.

Das Plateau liegt in einem Tiefland, aber der größte Teil davon liegt über 500 Meter über dem Meeresspiegel. Bestehend aus bewaldeten Höhenzügen (bis 1600 m), erstreckte sich das junge Faltgebirge des Juras bis in das Gebiet Frankreichs und Deutschlands. Der höchste Punkt der Schweiz befindet sich in den Walliser Alpen - Peak Dufour (4.634 m), der niedrigste - Lago Maggiore - 193 m.

Die Schweiz enthält 6 % der Süßwasserreserven Europas. Die größten Flüsse sind Rhone, Rhein, Limmat, Aare.

Etwa 25 % der Landesfläche der Schweiz sind mit Wäldern bedeckt – nicht nur in den Bergen, sondern auch in den Tälern und auf einigen Hochebenen. Holz ist ein wichtiger Rohstoff und Brennstoff.

Die Schweiz ist reich und berühmt für ihre Seen, von denen die attraktivsten an den Rändern des Schweizer Mittellandes liegen - Genf, Firwaldstet, Thun im Süden, Zürich im Osten, Biel und Neuchâtel im Norden. Die meisten von ihnen sind glazialen Ursprungs: Sie entstanden zu einer Zeit, als grosse Gletscher von den Bergen ins Mittelland herabstiegen. Südlich der Alpenachse im Kanton Tessin liegen die Seen Lago Maggiore und Lugane.

Die zehn grössten Seen der Schweiz:

• Genfersee (582,4 km²)
• Bodensee (539 km²)
• Neuenburgersee (217,9 km²)
• Lago Maggiore (212,3 km²)
• See Vierwaldstet (113,8 km²)
• Zürichsee (88,4 km²)
• Lugano (48,8 km²)
• Thun (48,4 km²)
• Bielersee (40 km²)
• Zugersee (38 km²)

Mineralien

Es gibt praktisch keine Mineralien. Es gibt nur geringe Kohlevorkommen, Eisenerzvorkommen und kleine Graphit-, Talk- und Asphaltvorkommen. Die Gewinnung von Steinsalz, die im Oberlauf der Rhone und entlang des Rheins nahe der Grenze zu Deutschland betrieben wird, deckt den Bedarf des Landes. Es gibt Rohstoffe für die Bauindustrie: Sand, Ton, Stein. 11,5 % der Energie werden mit Wasserkraft erzeugt. 55 % des Stromverbrauchs stammen aus Wasserkraftwerken.

Klima

BEIM Schweiz herrscht kontinentales Klima, typisch für Mitteleuropa, mit starken Schwankungen in Abhängigkeit von der Höhe über dem Meeresspiegel. Im Westen des Landes ist der Einfluss des Atlantischen Ozeans groß, während man nach Osten zieht und bergige Landschaften das Klima wird kontinental. Die Winter sind kalt, auf den Hochebenen und in den Tälern erreicht die Temperatur Null und in Berggebieten -10 ° C und darunter. Die durchschnittliche Sommertemperatur im Flachland beträgt +18-20 °C, in den Bergen etwas niedriger. In Genf liegen die Durchschnittstemperaturen im Juli bei etwa 19°C und im Januar bei etwa 9°C. Etwa 850 mm Niederschlag fallen pro Jahr. Merkmal - starke Nord- und Südwinde.

Der Jahresniederschlag beträgt in Zürich auf dem Plateau 100 mm, in Sent über 200 mm. Ein Großteil des Niederschlags fällt im Winter als Schnee. Einige Gebiete sind ständig unter einer Eisschicht.

Eine Besonderheit der Ostalpen ist, dass etwa 65 % des Jahresniederschlags in Form von Schnee fallen. Nicht selten kommt es sogar im Mai-Juni in einer Höhe von mehr als 1.500 m zu Niederschlägen in Form von Schneepellets.

Das Klima und die Landschaft variieren in verschiedene Bereiche Schweiz. Wie in der Arktis findet man auch in der Schweiz Moose und Flechten sowie Palmen und Mimosen, die typisch für die Mittelmeerküste sind.

Erleichterung

Der größte Teil des Landes liegt in den Alpen. Im Süden liegen die Walliser Alpen (Höhe bis 4634 m - Dufourspitze, der höchste Punkt der Schweiz), die Lepontinischen Alpen, die Rätischen Alpen und das Berninamassiv.

Die Walliser und Lepontiner Alpen werden durch die tiefen Längstäler der Oberrhone und des Vorderrheins von den Berner Alpen (Finsteraarhorn, Höhe 4274 m) und den Glarner Alpen getrennt, die ein von Südwesten nach Nordosten übergreifendes Höhenrückensystem bilden das ganze Land. Dominiert von spitzen Graten, die hauptsächlich aus kristallinem Gestein bestehen und durch Erosion stark zergliedert sind; Gletscher und Gletscherlandschaften sind zahlreich. Die Hauptpässe (Großer St. Bernhard, Simplon, St. Gotthard, Bernina) liegen über 2000 Meter über Meer.

Die Landschaft der gebirgigen Schweiz ist geprägt große Menge Gletscher und Gletscherlandschaften beträgt die Gesamtfläche der Vergletscherung 1.950 km². Insgesamt gibt es in der Schweiz rund 140 grosse Talgletscher (Aletschgletscher und andere), dazu kommen Kar- und Hängegletscher.

Wirtschaft

• Hauptimportartikel: Industrie- und Elektrogeräte, Lebensmittel, Eisen und Stahl, Erdölprodukte.
• Hauptexportgüter: Maschinen, Uhren, Textilien, Medikamente, Elektrogeräte, organische Chemikalien.

Vorteile: hochqualifizierte Arbeitskräfte, zuverlässige Dienstleistungsbranche. Entwickelte Zweige des Maschinenbaus und der Feinmechanik. Länderübergreifende Anliegen der chemischen Industrie, der Pharmazie und des Bankensektors. Das Bankgeheimnis zieht ausländisches Kapital an. Der Bankensektor macht 9 % des BIP aus. Innovation in Massenmärkten (Swatch-Uhren, Swatch-Autokonzept).

Schwache Seiten: praktisch nicht vorhanden.

Schweiz eines der am weitesten entwickelten und wohlhabendsten Länder der Welt. Schweiz - hoch entwickelt Industrieland mit intensiver, hochproduktiver Landwirtschaft und fast vollständiger Abwesenheit jeglicher Mineralien. Laut westlichen Ökonomen gehört es in Bezug auf die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu den Top Ten der Welt. Die Schweizer Wirtschaft ist mit der Aussenwelt, vor allem mit den EU-Staaten, durch tausende Fäden industrieller Zusammenarbeit und aussenwirtschaftlicher Transaktionen eng verbunden. OK. 80-85% des Schweizer Handels findet mit EU-Ländern statt. Mehr als 50 % aller Ladungen aus dem nördlichen Teil Westeuropas in den Süden und in die entgegengesetzte Richtung passieren im Transit die Schweiz. Nach einem merklichen Anstieg in den Jahren 1998-2000. Die Wirtschaft des Landes ist in eine Rezession eingetreten. 2002 wuchs das BIP um 0,5 % auf 417 Mrd. Franken. fr. Die Inflation lag bei rund 0,6 %. Die Arbeitslosenquote erreichte 3,3 %. Die Wirtschaft beschäftigt ca. 4 Millionen Menschen (57% der Bevölkerung), davon: in der Industrie - 25,8%, darunter im Maschinenbau - 2,7%, in Chemieindustrie- 1,7 %, in der Land- und Forstwirtschaft - 4,1 %, im Dienstleistungsbereich - 70,1 %, darunter im Handel - 16,4 %, im Bank- und Versicherungswesen - 5,5 %, im Hotel- und Gaststättengewerbe - 6,0 %. Die Neutralitätspolitik ermöglichte es, die Verwüstungen zweier Weltkriege zu vermeiden.

Finanzen

Schweiz - reichste Land Welt und eines der wichtigsten Banken- und Finanzzentren der Welt (Zürich ist nach New York und London der dritte Weltdevisenmarkt). Mehrere Jahrzehnte Schweizerische Eidgenossenschaft war Teil von Liste der Offshore-Zonen. Etwa 4.000 Finanzinstitute sind im Land tätig, darunter viele Filialen ausländischer Banken. Schweizer Banken machen 35-40% des weltweiten Immobilien- und Immobilienmanagements von natürlichen und juristischen Personen aus. Aufgrund der stabilen innenpolitischen Lage, der soliden Schweizer Währung und der Einhaltung des Grundsatzes des "Bankgeheimnisses" geniessen sie bei den Kunden einen guten Ruf. Die Schweiz steht als bedeutender Kapitalexporteur weltweit an vierter Stelle nach den USA, Japan und Deutschland. Direktinvestitionen im Ausland machen 29% des Schweizer BIP aus (Weltdurchschnitt ca. 8%). 75% aller Schweizer Investitionen fließen in entwickelte Industrien, darunter Entwicklungsländer, Lateinamerika und Südostasien. Teilen von Osteuropa am Gesamtvolumen der Investitionen ist noch vernachlässigbar.

1. April 1998 in der Schweiz in Kraft getreten das Bundesgesetz zur Bekämpfung der Geldwäsche im Finanzsektor, die es ermöglichte, den Schleier des Bankgeheimnisses etwas zu lüften, um "schmutziges" Geld zu identifizieren.

1815 akzeptierte der Wiener Kongress Garantien der schweizerischen Neutralität. Seitdem hat sie an keinem Krieg teilgenommen und ihre Banken wurden nie geplündert. Allerdings auch wann Ludwig der Sechzehnte Einer der Schweizer Bankiers – Jacques Necker – war so maßgebend, dass er die erste Person in der Finanzabteilung Frankreichs wurde.

Das Argument für die Zuverlässigkeit der Schweizer Banken ist einfach - sie können nicht bankrott gehen, denn selbst wenn sie in riskante Finanztransaktionen verwickelt sind, befinden sich diese Banken in einem Land mit einem stabilen rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und politischen System, das zuerst bietet -Klasse Dienstleistungen und Dienstleistungen. Die ersten Privatbanken stammen aus der Schweiz. Heute gibt es im Land mehr als 400. Schweizer Banken garantieren die Vertraulichkeit von Informationen gemäss dem staatlichen Gesetz über das Bankgeheimnis von 1934. Im Rahmen des Konflikts der UBS-Bank mit den US-Steuerbehörden musste die Bank jedoch 4.450 Konten von amerikanischen Bürgern herauszugeben, die der Steuerhinterziehung verdächtigt werden. Das Wesen und der Kern des Bankgeheimnisses (das Fehlen einer automatischen Auskunftserteilung über Konten von Ausländern bei Schweizer Banken) blieben jedoch bestehen.

Im Jahr 2006 führte die Kantonalbank eine Prüfung der nicht beanspruchten Einlagen durch und stellte ein offenes Konto auf den Namen von fest Wladimir Uljanow, auf dem nur 13 Franken - 286 Rubel liegen. Aber laut [ Quelle nicht angegeben 581 Tage] Britisches Außenministerium, Nazi-Gold im Wert von 4 Milliarden Dollar wird immer noch in Schweizer Banken gelagert.

Chef des Schweizerischen Bankenverbandes ist Urs Rott.

Seit Beginn der globalen Krise ist das Schweizer Bankgeheimnis unter Beschuss geraten. Gleichzeitig kam es zu einem Konflikt zwischen der grössten Schweizer Bank UBS und dem amerikanischen Federal Tax Service IRS (Internal Revenue Service). Anfang 2009 war die Schweiz im Nachteil – die ganze Welt wandte sich gegen sie und beschuldigte sie des unlauteren Wettbewerbs durch den Anbau von «Steueroasen» auf ihrem Territorium.

Die Vereinigten Staaten, die zudem nicht den langwierigen „legalen Weg“ gehen wollten, forderten daher offensiv die Herausgabe von Daten über zunächst drei und dann bis zu 52.000 Konten amerikanischer Staatsbürger bei der UBS-Bank, die verdächtigt wurden Steuerhinterziehung.

Nach dem G20-Gipfel in London im April 2009 beruhigte sich die Lage etwas. Die Schweiz hat die OECD-Standards im Bereich der Rechtshilfe bei Steuerstraftaten übernommen. Das US-Justizministerium beharrt jedoch weiterhin auf seinen Forderungen gegenüber der UBS und unterstützt die IRS in ihrer Forderung, den US-Steuerbehörden Daten zu 52'000 amerikanischen Konten auf einmal zur Verfügung zu stellen. Das mit dem Fall befasste Gericht in Miami hat die Argumente der Schweizer und der Bank bereits zurückgewiesen und darauf hingewiesen, dass der Fall vollständig mit dem US-Recht vereinbar ist, das das Recht vorsieht, Informationen aus dem Ausland zu erhalten, sodass diese Art von Anforderung für UBS nicht besteht „Neuer Rechtsbegriff“ . „Die Bank muss für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden“, so das Gericht.

UBS will in dieser Situation die Weichen zur "Schadensminimierung" stellen und erklärt sich bereit, eine "einvernehmliche Lösung" zu finden. Gleichzeitig bekräftigte die Bank, dass die IRS-Zivilklage einen Verstoß gegen Schweizer Recht darstelle, im Zusammenhang damit dieses Problem sollten nicht von Gerichten, sondern von den Regierungen beider Länder in einem bilateralen Format entschieden werden. Zudem fordert die Bank von der amerikanischen Seite eine Klärung der Anzahl der auskunftspflichtigen Konten, da derzeit viele ihrer Inhaber freiwillig alle Informationen zu ihren Konten an die UBS an den IRS übermittelt haben. Gleichzeitig limitiert und reduziert der Schweizer Finanzriese das Volumen sogenannter „Cross-Border-Transaktionen“ („cross-border“) stark.

Seit dem 1. Juli 2009 wird amerikanischen Kunden der Bank, die auf den Ausstiegsplan von UBS aus solchen Transaktionen nicht reagiert haben, der Zugang zu ihren eigenen Konten verweigert. Und dieser Plan bot ihnen an, ihr Vermögen entweder auf ein vom Kunden angegebenes Konto bei einem amerikanischen Finanzinstitut zu überweisen oder ihr Geld in Form eines Schecks zurückzuerhalten. US-Kunden hatten 45 Tage Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. In beiden Fällen mussten Kunden damit rechnen, dass die Informationen zu diesen Transaktionen an die US-Steuerbehörden weitergegeben würden. Da es sich in der Regel um große, bisher nicht deklarierte Beträge handelt, riskieren solche Kunden im besten Fall eine „saftige“ Steuerzuschlagsrechnung und im schlimmsten Fall einen Rechtsstreit. UBS empfiehlt in diesem Fall, den Schritt zur "freiwilligen Anerkennung" zu wagen. Was die IRS selbst betrifft, so bietet sie bis Ende September allen „Hinterziehern“ an, den Strafsatz für Steuerhinterziehung mit einem „Rabatt“ in Anspruch zu nehmen.

Der Konflikt warf auch einen Schatten auf den Besuch der Schweizer Wirtschaftsministerin Doris Leuthard in den Vereinigten Staaten im Juli 2009, da am 13. Juli in Miami ein umfassender Prozess IRS gegen UBS beginnen sollte. In ihrer Rede vor den Mitgliedern der Swiss American Chamber of Commerce (SACC) vom 8. Juli betonte Doris Leuthard noch einmal die Bedeutung der Handels- und Industriekontakte zwischen den USA und der Schweiz. Gleichzeitig hat «die Finanzkrise, die ihren Ursprung in den USA hat, auch die Schweiz stark erfasst». In einer solchen Situation gelte es, "zusammenzuhalten, um wieder zu finanzieller Stabilität zurückzukehren". Es ging auch um das soeben vereinbarte schweizerisch-amerikanische Doppelbesteuerungsabkommen. D. Leuthard sagte, dass die fehlende Lösung des Steuerstreits zwischen der IRS und der UBS dazu führen könnte, dass die Chancen auf ein positives Votum der Parlamentarier zu diesem Dokument erheblich reduziert werden könnten. Neu ist Leuthards Hinweis, dass der Bundesrat notfalls per Notverordnung der UBS einfach die Herausgabe von Kontoinformationen verbieten könnte.

Mitte August 2009 wurde eine Lösung gefunden. Die USA ziehen ihre Klage gegen die UBS vor dem Gericht in Miami zurück und verpflichten sich, künftig nicht mehr auf solche Instrumente zurückzugreifen. Formal bleibt dieser Anspruch sozusagen bestehen, um das Erlöschen zu vermeiden Geburtstermin Verjährung in Steuersachen. Spätestens 370 Tage nach Vertragsunterzeichnung wird dieser Anspruch jedoch endgültig vom Erdboden verschwinden.

Das amerikanische Finanzamt IRS (Internal Revenue Service) stellt bei der Schweizerischen Steuerverwaltung (Eidg. Steuerverwaltung) auf der Grundlage des geltenden schweizerisch-amerikanischen Doppelbesteuerungsabkommens ein Gesuch um Rechtshilfe.

Gleichzeitig gehen die amerikanischen Steuerbehörden von einem ganz bestimmten Kriterienkatalog aus, der es erlaubt, im Rahmen des schweizerischen Rechts den Tatbestand der "Steuerhinterziehung" zu erkennen. Die Inhaber der Konten haben die Möglichkeit, bei einem der Schweizer Gerichte Beschwerde einzulegen.

Kaspar Villiger, ehemaliger Bundesrat und heutiger Leiter von UBS – UBS in der Schweiz, ist zuversichtlich, dass die Vereinbarung zu einer sicheren Zukunft der Bank beitragen wird. „Es funktioniert, um eines der Probleme zu lösen die schwierigsten Probleme, vor der die Bank UBS stand“, heißt es stellvertretend für ihn in einem Sonderkommuniqué. Er äußerte sich auch zufrieden darüber, dass das Abkommen im Rahmen des Schweizer Rechts und des geltenden schweizerisch-amerikanischen Doppelbesteuerungsabkommens funktionieren wird. Nun, so Villiger, könne die Bank ihre Reputation in den Augen der Kunden wiederherstellen – durch solide Dienstleistungen und erstklassigen Service.

Das entsprechende Abkommen wurde daher am Abend des 19. August in Washington unterzeichnet und trat sofort in Kraft.

Der Schweizerische Bankenverband (SwissBanking - Home) dürfte mit den Details der Einigung durchaus zufrieden sein. Vor allem ist es uns gelungen, einen langen Prozess mit einem nicht offensichtlichen Ausgang zu verhindern. Nun kann die Bank mit Rechtssicherheit den Prozess der Krisenbewältigung fortsetzen. Es ist sehr wichtig, dass sich die Vereinbarung im Rahmen des Schweizer Rechts bewegt – dies stärkt dies zusätzlich geschäftlicher Ruf Die Schweiz als Welt Finanzzentrum, da sich ausländische Mandanten weiterhin auf die Berechenbarkeit der schweizerischen Rechtsordnung verlassen können.

Rohstoffindustrie

BEIM Schweiz wenige Mineralien. Steinsalz und pflanzliche Produkte sind von industrieller Bedeutung.

Industrie

Die Branche wird dominiert von großen Verbänden transnationaler Natur, die sich in der Regel erfolgreich dem Wettbewerb auf dem Weltmarkt stellen und dort führende Positionen einnehmen: die Nestlé-Konzerne ( Lebensmittel, pharmazeutische und kosmetische Produkte, Babynahrung), Novartis und Hoffmann-la-Roche (chemische und pharmazeutische Produkte), Alusuisse (Aluminium), der schwedisch-schweizerische Konzern ABB - ACEA Brown Boveri (Elektrotechnik und Turbinenbau). Die Schweiz wird oft mit der Uhrenfabrik der Welt in Verbindung gebracht. Basierend auf alten Traditionen und hoher technischer Kultur werden hier Uhren der renommiertesten Marken hergestellt.

Energie

Etwa 42 % des Stroms in Schweiz erzeugt in Kernkraftwerken, 50 % in Wasserkraftwerken und die restlichen 8 % in thermischen Kraftwerken aus importiertem Öl. Die meisten Wasserkraftwerke befinden sich in den Alpen, wo mehr als 40 künstliche Seen - Stauseen angelegt wurden. Auf Initiative der Grünen wurde der Bau neuer Atomkraftwerke vorübergehend gestoppt, aber die Schweiz kürzt das Atomprogramm künftig noch nicht.

Transport

Tunnel Sankt Gotthard

schweizerisch Transportsystem"gedebuggt wie ein Uhrwerk." Von den 5.031 km Eisenbahnstrecken sind mehr als die Hälfte elektrifiziert. Mehr als 600 Tunnel wurden in den Bergen verlegt, darunter der Simplontunnel (19,8 km). Standseilbahnen und Seilbahnen verkehren in Bergregionen. Die Länge der Straßen beträgt etwa 71.000 km. Eine wichtige Rolle spielen Straßen, die durch die Bergpässe St. Gotthard, Großer St. Bernhard und andere führen.

Am 27. Oktober 2008 wurde in Lausanne die erste unterirdische Metro der Schweiz offiziell eröffnet - 5,9 km, 14 Stationen, Züge werden automatisch gesteuert, ohne Fahrer. Zuvor verliefen U-Bahn-Linien nur teilweise unterirdisch und ähnelten mehr Straßenbahnlinien.

Die wichtigsten internationalen Flughäfen sind Genf, Zürich, Basel.

Landwirtschaft

Die Landwirtschaft hat eine ausgeprägte Viehhaltung (mit Schwerpunkt auf der Produktion von Fleisch und Milchprodukten), zeichnet sich durch hohe Erträge und Arbeitsproduktivität aus. Charakteristisch ist die Dominanz kleinbäuerlicher Betriebe. Schweizer Käse ist in vielen Ländern der Welt seit Jahrhunderten bekannt. Im Allgemeinen deckt die Landwirtschaft den Nahrungsmittelbedarf des Landes zu 56-57%.

Die Schweiz unterhält Aussenhandelsbeziehungen mit fast allen Ländern der Welt. Landwirtschaft

Schweiz(Schweizerische Eidgenossenschaft) ist ein Staat in Westeuropa. Land ist kein Mitglied Europäische Union, aber es ist Teil des Schengen-Raums. Bei der Einreise in das Landesgebiet finden jedoch Passkontrollen und Zollkontrollen statt, nur ein separates Visum ist nicht erforderlich. Die Schweiz nimmt zusammen mit Luxemburg eine führende Position in Europa ein, was die Qualität der Bankdienstleistungen betrifft, und die Schweizer Banken gelten als die besten der Welt. Die Schweiz ist auch berühmt für ihren Käse und ihre Schokolade. Die Schweiz gehört nicht zum NATO-Block, sie ist ein neutraler Nichtblockstaat. Die Hauptstadt der Schweiz ist die Stadt Bern. Es ist nicht die größte Stadt der Schweiz. Andere große Städte sind Lausanne, Zürich, Genf, Basel. In der Schweiz gibt es keine Städte mit mehr als einer Million Einwohnern. Die Bevölkerung der Schweiz beträgt 8 Millionen Menschen.

Das Land ist ein Binnenland, hat jedoch wie Österreich eine eigene nationale Handelsflotte, die in den Häfen Italiens, Deutschlands und Frankreichs stationiert ist. Die Schweiz teilt Landgrenzen mit Frankreich, Österreich, Deutschland, Liechtenstein und Italien.

Die Schweiz belegt bezüglich Pro-Kopf-Einkommen und Lebensstandard einen der ersten Plätze in Europa. Es gilt auch als das umweltfreundlichste sauberes Land auf dem europäischen Festland, an zweiter Stelle nach der abgelegenen Insel Island.

Die Schweiz ist ein Bergland. Es gilt als das gebirgigste Land Europas. Berge nehmen etwa 60% der Landesfläche ein. Ungefähr die gleiche Fläche wird von Wäldern eingenommen, nach diesem Indikator liegt die Schweiz an zweiter Stelle hinter Österreich, Norwegen und Finnland. Die Schweiz hat zwei Hauptgebirgssysteme - die Schweizer Alpen und die Jurakette. Der höchste Punkt des Landes ist der Peak Dufour in den Schweizer Alpen. Die Höhe dieses Berges beträgt 4634 Meter. Neben Bergen gibt es im Land viele Gletscher. Die Schweiz verfügt zusammen mit Österreich über ein hervorragendes Netz an Skigebieten, und die Schweizer Skifahrer gelten als die stärksten der Welt.

Durch die Schweiz fliessen grosse Flüsse, viele davon auch durch andere europäische Länder. Der grösste Fluss der Schweiz ist der Rhein (375 km quer durch die Schweiz). Andere große Flüsse sind Are (295 km), Rhone (264 km), Reis (158 km). Die Schweiz ist berühmt für ihre malerischen Seen. Der größte See ist Genf. Weitere große Seen sind Konstanz (ein Teil des Sees liegt auch in Österreich), Neuenburg, Lago Maggiore (ein Teil des Sees liegt auch in Italien), Zürich, Vierwaldstedt.

Die Schweiz ist administrativ in sechsundzwanzig Kantone unterteilt: Appenzell-Ausserrhoden, Appenzell-Innerrhoden, Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Wallis, Waadt, Glarus, Graubünden, Genf, Solothurn, Luzern, Neuchâtel, Nidwalden, Obwalden, St. Gallen, Tessin, Thurgau, Uri, Freiburg, Zug, Zürich, Schaffhausen, Schwyz, Jura.

Karte

Straßen

Die Schweiz verfügt über ein hervorragendes Strassen- und Schienennetz. Eisenbahn- und Straßentunnel werden durch die Alpenkämme verlegt, was die Verkehrsverbindungen des Landes mit Italien und Österreich vereinfacht.

Schweizer Autobahnen stehen deutschen und österreichischen Autobahnen in nichts nach, und diese Autobahnen werden auch durch die Alpen verlegt. Und die Eisenbahnen des Landes zählen zu den besten in Europa. Von der Hauptstadt des Landes aus können Sie mit dem Zug jeden Kanton oder jedes Verwaltungszentrum erreichen.

Geschichte

Dieses Land hat, bevor es zu einer langen Neutralitätspolitik kam, mehr als einen Krieg überstanden und hat seine eigene einzigartige Geschichte, das Land hat viele historische Epochen auf dem Weg zur Bildung seiner Staatlichkeit erlebt.

Hauptepochen der Schweizer Geschichte:

a) Prähistorische Schweiz - das Erscheinen der ersten Stätten antiker Menschen, die ersten dauerhaften Siedlungen in den Alpen;

b) Die Schweiz als Teil antikes Rom(bis 264) - das Erscheinen des Territoriums des Landes der keltischen Stämme, Kriege mit den Römern, zahlreiche Aufstände;

c) die Schweiz als Teil des burgundischen Königreichs (seit 264) - die Aufteilung des Landesgebiets in neun Vasallengrafschaften, die der Autorität des burgundischen Königs unterstehen;

d) Schweiz unter der Regel Deutsche Kaiser(Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutsche Nation) - seit 1032;

e) Gründung der Schweizerischen Union - die Vereinigung mehrerer Kantone zu einem einzigen Staatsgebilde - ab 1291;

f) Schweiz unter französischer Besatzung während der Zeit des napoleonischen Frankreichs - seit 1798;

g) Wiederherstellung der Schweizerischen Union - seit 1815, nach dem Fall des napoleonischen Frankreichs, der Festlegung der modernen Grenzen der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Annahme der modernen administrativ-territorialen Teilung, die bis heute andauert;

h) die Schweiz vor dem Ersten Weltkrieg (bis 1914), die eine Politik der Neutralität und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder aufrechterhielt;

i) Die Schweiz während des Ersten Weltkriegs (1914-1918), die Nichtteilnahme des Landes an Feindseligkeiten, ein vollständiges Verbot der Anwesenheit ausländischer Truppen kriegführender Staaten auf dem Territorium des Landes;

j) Schweiz in der Zwischenkriegszeit (1918 - 1939) - Fortsetzung der Politik der Neutralität und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder;

k) Schweiz während des Zweiten Weltkriegs (1939 - 1945), Nichtteilnahme an Feindseligkeiten, versteckte Komplizenschaft mit dem Dritten Reich, ausgedrückt in der Einlagerung von Gold und Devisenreserven Nazi Deutschland in Schweizer Banken;

m) Die Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute.

Dank der Nichtteilnahme an beiden Weltkriegen gelang es dem Land, den über viele Jahrhunderte angesammelten nationalen Reichtum und die finanziellen Vermögenswerte zu bewahren und zum weltweit führenden Anbieter von Bankdienstleistungen zu werden.

Mineralien

Die Schweiz hat praktisch keine Mineralien auf ihrem Territorium. Strategische Energiequellen – Gas und Öl – fehlen vollständig. Das Land ist zu 100 % von Gas- und Ölimporten aus anderen europäischen Ländern abhängig. Es gibt kleine Lagerstätten von Stein- und Braunkohle. Aus anderen Mineralien werden in der Schweiz Eisenerz, Graphit, Talkum, Asphalt, Steinsalz, Sand, Ton, Kalkstein in kleinen Mengen abgebaut. Es gibt kleine Lagerstätten von Phosphoriten und Torf. In Zukunft soll im Land Uran abgebaut werden – geologische Erkundungen haben gezeigt, dass es in den Tiefen der Alpen Vorkommen dieses Metalls gibt. Der Mangel an Energieträgern wird gedeckt eine große Anzahl große und kleine Wasserkraftwerke, die etwa 55 % des Strombedarfs des Landes liefern.

Klima

Das Land hat mehrere Klimatypen gleichzeitig, es ist sehr vielfältig. Im südlichsten Schweizer Kanton Tessin, an der Grenze zu Italien, herrscht ein fast mediterranes Klima. Hier gibt es keine frostigen Winter und die Sommer sind sehr warm und sogar heiß. An den Nordhängen der Schweizer Alpen (an der Grenze zu Österreich) ist das Klima kontinental, strenger. Die Winter sind ziemlich kalt und schneereich, mit häufigen Schneestürmen. Der Sommer ist kühler mit mehr Regen. Das Wetter in der Schweiz ändert sich ziemlich oft, daher ist es bei der Planung einer Reise in dieses Land nicht unangebracht, auch in der Sommersaison ein paar warme Kleider mitzunehmen.

Die Schweiz ist ein klassisches Tourismusland, in dem die Schönheiten der Natur und herausragende Schöpfungen der Menschenhand auf engstem Raum konzentriert sind. Auf einer kleinen Fläche von 41.284 qm. km sieht man eine enorme Vielfalt an Landschaften und Landschaften, die an keinem anderen Ort mit vergleichbarer Fläche zu finden ist.

Die Schweiz liegt im Zentrum Europas. Es grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und das Fürstentum Liechtenstein, im Westen an Frankreich und im Süden an Italien. Ungefähr 60% des Territoriums sind von Bergen besetzt. Die Schweiz bildet den zentralen Teil des alpinen Gebirgssystems mit vier Hauptpässen: Grimsel, Furka, St. Gotthard und Oberalp. Von hier aus entspringen die Flüsse Rhein und Rhone. (ANHANG 1).

Im zentralen und südlichen Teil des Landes befinden sich die Alpen, im Nordwesten - das Juragebirge, im Süden - der Apennin. Mehr als 70 % der Landesfläche gehören zu zwei Gebirgssystemen, den Alpen und dem Jura, die durch das hügelige Schweizer Mittelland mit zahlreichen tektonischen Seen getrennt sind. Die Gesamtfläche der Gletscher beträgt etwa 2000 Quadratkilometer. km. Die durchschnittliche Höhe der Berge beträgt 1700 m. In den Apenninen gibt es den höchsten Gipfel - den Monte Rosa, den Gipfel Dufour im Süden, die Höhe beträgt 4634 m.

Die Schweiz liegt in einer gemäßigten Klimazone, in einer natürlichen Misch- und Laubwaldzone.

Die Schweiz ist arm an natürlichen Ressourcen, mit Ausnahme der Wasserkraft. Dennoch ist es ein wohlhabendes Land, in vielerlei Hinsicht das reichste in Europa, vor allem aufgrund der hohen Entwicklung von Industrie und Dienstleistungen (Tourismus ist besonders wichtig).

Aufgrund seiner vorteilhaften Lage im Zentrum des Kontinents auf derKreuzung vieler europäischer Straßen, Die Schweiz war im Laufe ihrer Geschichte eine wichtige Kommunikations- und Verkehrsverbindung zwischen Nord- und Südeuropa. Aber es hat keinen Zugang zum Meer.

Das Land spielt eine bedeutende Rolle im weltpolitischen Leben, dank seiner ständigen Neutralität sowie seiner geografischen Lage finden hier wichtige internationale Konferenzen und diplomatische Verhandlungen statt.

Die günstige geografische Lage, das gemäßigte Klima, der Waldreichtum und die saubere Bergluft tragen zur Entwicklung des Erholungs- und Freizeitangebots in der Schweiz bei. Die Berglage bestimmt auch die Arten von Programmen, die den Touristen angeboten werden. Für Liebhaber des erholsamen Urlaubs - das sind Seerundfahrten, Fahrten mit der Bergbahn, Wandern, Golfen, Sonnenbaden am Gletscher. Vergessen Sie nicht das Klettern und andere Arten des Berg- und Skitourismus. Optimale Wintersportbedingungen haben dazu geführt, dass viele Schweizer Städte als Gastgeber für den Wintersport ausgewählt wurden. Olympische Spiele und großen internationalen Skiwettkämpfen (St. Moritz, Innsbruck, Cortine d'Ampezzo, Crans-Montana, Verbier).

1. Die Erleichterung des Landes

Wenn Sie aus einem fliegenden Flugzeug auf die Schweizerische Eidgenossenschaft blicken, werden Sie die Ebene nicht sehen. Überall Berge mit schneebedeckten Gipfeln, die in der Sonne funkeln, felsige Gipfel ragen hier und da hervor, Fäden stürmischer Bäche silbern in engen Schluchten. In der Schweiz gibt es den mächtigsten, höchsten Teil der Alpen - das Hauptgebirgssystem des fremden Europas. Berge besetzen das gesamte zentrale und zu einem großen Teil die südlichen und östlichen Teile des Landes (etwa 60% des Territoriums). Der höchste Teil der Alpen besteht aus kristallinen Felsen und Kalksteinen. Das Hochland ist mit ewigem Schnee und Gletschern bedeckt. Der größte dieser Gletscher und einer der größten Europas ist der Aletsch. Es erstreckt sich über 27 km und bedeckt eine Fläche von 115 m². km. Das Rhone- und das Rheintal teilen die Schweizer Alpen in zwei fast parallele Gebirgsgruppen, die sich von Südwesten nach Nordosten erstrecken. Nördlich dieser Täler erheben sich die Berner Alpen mit den Viertausendern Finsterarhorn und Jungfrau sowie die Glarner Alpen. Südlich der Täler befinden sich die Walliser Alpen mit der Dufourspitze (4634 m) - dem höchsten Punkt der Schweiz, dem zweitgrößten Gipfel nach dem Mont Blanc im Ausland - und den Lepontinischen Alpen.

Aufgrund der Zerstückelung durch Flusstäler und relativ niedrige Pässe werden die Alpen vielerorts von Eisenbahnen und Straßen durchquert. Es gibt mehr als zweihundert Pässe in den Schweizer Bergen, viele Tunnel. Aber das Juragebirge, das Teil der Alpen ist, ist trotz der Tatsache, dass es viel niedriger ist (1350 m), aufgrund der Steilheit der Hänge und des Mangels an bequemen Pässen schwer zugänglich.

Zwischen den Berner Alpen und dem Jura, vom Rhein, der entlang der Grenze zu Deutschland fließt, bis zum Genfersee erstreckt sich ein hügeliges Schweizer Mittelland (400-600 m). Die Hauptschönheit der Landschaft hier sind große Seen und abgerundete grüne Hügel.

Das Schweizer Mittelland ist der am dichtesten besiedelte Teil des Landes. Hier befinden sich die wichtigsten Industrie- und Landwirtschaftsregionen und die größten Städte - Zürich, Basel, Bern, Genf, Lausanne.

Klima

Die klimatischen Bedingungen der Schweiz sind ausserordentlich vielfältig, kein anderes europäisches Land weist auf so engem Raum derart markante Naturkontraste auf. Aufgrund ihrer geografischen Lage wird die Schweiz von vier Klimazonen beeinflusst: mittel- und nordatlantisch, mediterran und kontinental. Die Alpen sind eine Barriere für feuchtigkeitstragende Wirbelstürme, so dass die Niederschlagsmenge in den inneralpinen Regionen (53-59 cm) deutlich geringer ist als in den äußeren Regionen (mehr als 200 cm).

Aufgrund der Komplexität des Reliefs sind die klimatischen Bedingungen verschiedener Regionen der Schweiz unterschiedlich. Auf der nördlichen Hochebene, umgeben von hohen Bergen, ist das Klima mild. Südlich der Alpen wird es wärmer, da der Einfluss des Mittelmeeres spürbar ist und im Kanton Wallis Trockenperioden zu verzeichnen sind. Die Schweiz steht unter dem Einfluss der Atlantikströmungen, die feuchte Luft transportieren, und des Mittelmeers, die Wärme bringen.

In den Alpen ist der Winter relativ kalt (die Temperaturen fallen normalerweise auf -10 o -12 o, manchmal bis zu -20 o), aber fast immer sehr sonnig. Oberhalb von 2500 - 3000 m schmilzt der Schnee das ganze Jahr über nicht. Im Winter und Frühling sind Schneefälle aufgrund der Schneeansammlung auf den Pisten keine Seltenheit. Im Sommer kommt es in den Bergen häufig zu Regen und Nebel.

Auf dem Schweizer Mittelland sind die Winter mild, mit einer durchschnittlichen Januartemperatur von etwa -2°C. Der Sommer ist warm (durchschnittliche Temperatur im Juli beträgt +18 o), der Herbst ist lang und sonnig. Dieses Gebiet und die Voralpen sind geprägt von Brisen - böigen, kalten und feuchten Winden aus dem Atlantik, sowie Föhnwinden - Winden, die die Alpen überqueren und sehr trocken und warm in die Täler der Schweiz hinabsteigen.

Das mildeste und wärmste Klima herrscht in den inneren Bergtälern und -becken. Zum Beispiel im Kanton Tesin, an der Küste der Seen Lugano und Lago Maggiore, durch Berge vor kalten Nordwinden geschützt, gibt es viele sonnige Tage, es gibt keine großen und starken Temperaturschwankungen saisonale Schwankungen Wetter. Palmen, Magnolien und andere Pflanzen wachsen hier im Freiland. südlichen Länder. Das Klima, die Beschaffenheit der Vegetation und die Besonderheiten der Wirtschaft unterliegen dem Gesetz der Höhenordnung.

Die Temperatur hängt von der Lage über dem Meeresspiegel ab. Im Hochgebirge ist der Sommer normalerweise nicht heiß, während es im Flachland und im Norden des Landes recht warm ist.

Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist dies auch gut möglich, da die Wanderwege stets geräumt und deutlich gekennzeichnet sind.

Die wichtigsten natürlichen Ressourcen der Schweiz sind Süsswasser und Holz. Das Alpenland hat mehr als 1.500 Seen, Flüsse und andere Gewässer sowie eine Vielzahl von Gletschern. Obwohl die Schweiz flächenmässig eines der kleinsten Länder Westeuropas ist, befinden sich 6% aller westeuropäischen Wasserreserven auf ihrem Territorium. Und der Wasserreichtum trägt zum Wachstum der Wälder bei. Ein Drittel der Landesfläche der Schweiz ist mit Wäldern bedeckt. Die Schweiz produziert jährlich 5 Millionen Kubikmeter Holz.

Gleichzeitig gibt es in der Schweiz nur sehr wenige Mineralien. Abgebaut werden hier nur Kies, Sand und Ton sowie Kalk, Granit, Marmor und Salz. Es gibt auch unbedeutende Kohlevorkommen, kleine Eisenerzvorkommen, kleine Graphit- und Talkvorkommen. In der Schweiz gibt es keine nennenswerten Öl- und Gasvorkommen – ebenso wenig wie Silber, Platinoide, Diamanten, Nickel, Kupfer, Kobalt, Zink und Blei.

Frisches Wasser

Das Schloss Europas, umgeben von Wasser – so wird die Schweiz von ihren Nachbarn genannt. Die Süßwasserreserven hier sind wirklich beeindruckend: Das Gesamtvolumen der Wasserreserven wird auf 363 Kubikkilometer geschätzt, während das jährliche Erneuerungsvolumen 40 Kubikkilometer beträgt. Teilt man dieses Volumen durch die Einwohnerzahl der Schweiz (8,4 Millionen), erhält man 4760 Kubikmeter Wasser pro Person.

In der Schweiz entspringen so grosse europäische Flüsse wie der Rhein (1233 km lang), die Rhone (812 km) und der rechte Nebenfluss des Donau-Inns (517 km). , das sich in der Nähe der Stadt Schaffhausen befindet, ist das größte in Europa. Der durchschnittliche Wasserdurchfluss beträgt hier im Sommer 600 m³ pro Sekunde und im Winter 250 m³. A ist das größte Süßwasserreservoir nicht nur in Western, sondern auch in Zentraleuropa: Das darin enthaltene Wasservolumen beträgt etwa 89 km³. Zwar muss die Schweiz den Genfersee mit Frankreich „teilen“.

Gleichzeitig hat die Schweiz einen eher bescheidenen Wasserverbrauch: Haushalte u verschiedene Branchen Volkswirtschaften geben insgesamt nicht mehr als 5 % des aktualisierten Volumens aus. Interessanterweise nimmt der Wasserverbrauch der Schweizer Haushalte stetig ab. 1977 waren es 500 Liter pro Person und Tag, heute liegt der Verbrauch bei 300 Litern pro Person und Tag. Experten führen diesen Rückgang vor allem auf den sparsameren und umweltfreundlicheren Einsatz zurück Haushaltsgeräte, sondern auch eine Änderung der Gewohnheiten und der Mentalität der Schweizer in Bezug auf die Nutzung der Wasserressourcen.

Holz

Die Schweiz ist auch reich an Wäldern. Wälder besetzen in der Schweiz gesamtes Gebiet 1,26 Millionen Hektar, das sind etwa 1.500 m² Wald für jeden Einwohner des Landes. Die Holzreserven werden auf 427 Mio. m³ geschätzt. Ohne den Wald zu schädigen, können die Schweizer pro Jahr 7 bis 8 Millionen m³ Holz gewinnen. Die tatsächliche Produktion liegt bei rund 5 Millionen m³ pro Jahr und hat einen Wert von über 400 Millionen Franken. Gleichzeitig sind 2/3 Weichholz und 1/3 Hartholz. Natürlich braucht der Wald immer arbeitende Hände. Die Zahl der Arbeitsplätze in der Forst- und Holzwirtschaft in der Schweiz übersteigt 80'000.

Der Schweizer Wald umfasst rund 535 Millionen Bäume. Auf jeden Einwohner des Landes kommen somit 69 Bäume. Am häufigsten findet man im Schweizer Wald Fichte, Fichte und Buche. Durchschnittsalter Bäume ist 100 Jahre alt. 45% der Wälder in der Schweiz haben eine wichtige Schutzwirkung: Der Wald schützt Gebäude, Strassen, Menschen und Tiere vor Steinschlag und Lawinen.

Aber der Wald ist nicht nur Holz. In den Schweizer Wäldern werden jährlich 250 Tonnen Pilze im Wert von 11,5 Millionen Franken geerntet. Schweizer Jäger produzieren jährlich bis zu 2000 Tonnen Wildfleisch im Wert von 20 Millionen Franken. Und jedes Jahr vor Weihnachten verkaufen Förster über 150'000 Weihnachtsbäume, was ihnen 5 Millionen Franken Einnahmen einbringt. Außerdem werden diese Weihnachtsbäume speziell in getrennten Gebieten angebaut.

Kalk, Salz und andere

Kies, Sand und Ton werden in der Schweiz in kleinen, aber zahlreichen Vorkommen im Gebiet vom Vorderrhein im Kanton Graubünden bis zum Bodensee abgebaut. Im Kanton Jura gibt es Orte, an denen Kalk abgebaut wird. Granit und Marmor werden in den Kantonen Tessin und Graubünden abgebaut.

Die Erschließung von Salzvorkommen in der Schweiz begann bereits im 16. Jahrhundert im Bereich der Stadt Bex (frz. Bex) im Kanton Waadt. Heute wird neben der Lagerstätte in Be auch im Baselbieter Bezirk Pratteln und im Aargauer Bezirk Mölin Salz abgebaut. Salz wird in der Schweiz von der Schweizer Salinen AG abgebaut und verarbeitet. Dieses Unternehmen beschäftigt etwas mehr als 200 Mitarbeiter, der Umsatz des Unternehmens liegt zwischen 60 und 70 Millionen Franken pro Jahr. Die Schweizer Salinen AG produziert jährlich bis zu 600.000 Tonnen Salz. Mit dieser Summe wird der Salzbedarf der Schweiz – inklusive Gewerbesalz – zu 100 % gedeckt.

Allerdings sagte Firmenchef Urs Hofmeier 2016 in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen SRF, dass die Salzreserven in der Schweiz nur noch bis 2025 reichen würden. Deshalb investiert die Schweizer Salinen AG bereits rund 100 Millionen Franken in die Suche nach neuen Salzvorkommen.

Erdgas

In der Schweiz gab es ein einziges Erdgasfeld in der Nähe der Stadt Finsterwald (deutsch: Finsterwald) im Kanton Luzern. Dieses Feld wurde von 1985 bis 1994 ausgebeutet. Insgesamt wurden 74 Millionen m³ Gas aus einer Tiefe von 5280 Metern gefördert, was etwa 3 % des jährlichen Gasverbrauchs der Schweiz entspricht. 1994 gingen die Gasreserven zur Neige, das Feld wurde geschlossen. Der Bergbau war nicht rentabel. Dadurch belief sich die Schadenshöhe auf 27 Millionen Franken.

In den frühen 1990er Jahren wurden neue Gesteinsformationen entdeckt, die Gasvorkommen enthalten könnten. Sie wurden von Wissenschaftlern des Schweizerischen National entdeckt Forschungsprogramm NFP 20. Daraufhin kündigten mehrere Schweizer Firmen den Start von Explorationsprojekten an. So hat die Firma Petrosvibri aus der Waadtländer Stadt Vevey 22,5 Millionen Franken in die Suche nach Erdgas unter dem Genfersee investiert – und 2013 gefunden.

Zwar ist noch unklar, ob die Gasreserven für die Förderung ausreichen und rentabel sind. Aufgrund der Proteste von Umweltschützern ist es schwierig, entsprechende Untersuchungen durchzuführen. Dennoch hofft das Unternehmen, in naher Zukunft die für diese Arbeiten erforderliche Lizenz zu erhalten. Gleichzeitig suchen fünf weitere Schweizer Unternehmen in anderen Landesteilen, insbesondere im Kanton Bern, nach Erdgas. Die schweizerische Nachrichtenagentur SDA steht diesen Recherchen skeptisch gegenüber: Gemäss Agenturexperten liegen die Erfolgsaussichten nicht über 15 Prozent.

Kohle

Der Kohlebergbau in der Schweiz wurde Anfang des 20. Jahrhunderts fast vollständig eingestellt.

Erst während des Zweiten Weltkriegs wurde die Produktion gesteigert. Im Kanton Wallis wurden zwischen 1942 und 1945 380'000 Tonnen Anthrazit abgebaut. 10 Bergwerke im Kanton Waadt lieferten in etwa der gleichen Zeit 95'000 Tonnen Kohle. Insgesamt wurden während des Krieges 52 Minen aktiv eingesetzt. Die damals in der Schweiz geförderte Kohle deckte etwa 30 % des gesamten Kohlebedarfs des Landes.

Kohle ist seit langem einer der wichtigsten Energieträger der Schweiz. Doch seit 1950 wird es zunehmend vom Öl verdrängt. Der Anteil der Kohle am Bruttoenergieverbrauch der Schweiz betrug 1973 weniger als 2%. Von 1996 bis heute ist dieser Anteil sogar noch kleiner geworden - 0,5 %. Die Erschließung von Kohlevorkommen wurde seitdem nicht mehr durchgeführt.

Die Alpen und Voralpen haben noch Kohleflöze. Gleichzeitig wäre der Betrieb vieler von ihnen recht kostengünstig. Aufgrund der geologischen Fragmentierung sind diese Schichten jedoch sehr dünn und werden sehr schnell abgebaut. Nur im seltene Fälle- wie zum Beispiel in einer Lagerstätte bei der Stadt Kepfnach (deutsch: Käpfnach) im Kanton Zürich - beträgt die Mächtigkeit des Kohleflözes 30 bis 50 cm.

Asphalt

Seit über 250 Jahren wird in der Schweiz im Gebiet der Gemeinde Val de Travers im Kanton Neuenburg Naturasphalt abgebaut. Einst exportierte die Schweiz Asphalt nach ganz Europa und sogar in die USA. 1986 wurden die Asphaltreserven erschöpft und der Abbau eingestellt. Die ehemaligen Lagerstätten werden derzeit nur für touristische Zwecke genutzt.

Eisen

Die Geschichte des Bergbaus in der Schweiz reicht mehrere tausend Jahre zurück. Die Schweiz produzierte am meisten Verschiedene Arten Eisenerz: Magnetit im Kanton Wallis, Hämatit in der Gemeinde Gonzen im Kanton St. Gallen, Bohneneisenerz und Pisolit im Jura und rund um die Stadt Schaffhausen, Oolith im Fricktal in der Nordwestschweiz sowie Delessit und Chamosit bei Chamoson im Kanton Wallis. Allerdings hinein letzte Jahrzehnte Der Abbau und die Produktion von Eisen wurden praktisch eingestellt, da ihre Rolle in der Industrie des Landes erheblich zurückging. Die letzten beiden Eisenerzminen in der Schweiz wurden Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts geschlossen.

Schiefer

Schiefer wurde in der Schweiz an verschiedenen Orten in den Alpen und Voralpen im Tagebau abgebaut. Am bedeutendsten waren die Vorkommen von Schiefergestein in den Kantonen Bern, Glarus und Wallis. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Nachfrage nach Schiefer deutlich zurückgegangen. Dies führte dazu, dass Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts die meisten Lagerstätten geschlossen wurden. Bisher wird nur Quarzitschiefer in der Nähe des Dorfes St. Niklaus im Kanton Wallis.

Uranus

Die Schweizer Firma Alusuisse und der Schweizer Energiekonzern EOS waren von Mitte der 1960er bis 1982 im Kanton Wallis auf der Suche nach Uran.

Schließlich wurden kleine Uranreserven gefunden. Seine mögliche Produktion wurde jedoch als unrentabel eingeschätzt. Aber die Situation kann sich ändern, da der Kernbrennstoff ständig teurer wird. Auch ausländische Firmen zeigen Interesse am Schweizer Uran: Kürzlich erhielt die kanadische Firma Aurovallis die Bewilligung zur Suche nach Uran im Kanton Wallis und bereitet sich aktiv auf entsprechende Arbeiten vor.

Die Schweiz (engl. Switzerland, German Schweiz, French Suisse, Italian Svizzera) ist ein kleiner europäischer Staat. Fläche - 41,3 Tausend Quadratmeter. km., und eine Bevölkerung von etwas mehr als 6,99 Millionen Menschen (60% der städtischen Bevölkerung). Hauptstadt ist die Stadt Bern. Die Schweizerische Eidgenossenschaft liegt praktisch im Zentrum des auswärtigen Europas, am Schnittpunkt des Mains Transportwege. Diese Tatsache spielt wichtige Rolle in die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Landes ein historischer Weg. Drei Viertel der Grenzen der Schweiz (mit Frankreich, Österreich und Italien) verlaufen durch die Hochgebirge des Jura und der Alpen, und nur die Grenze zu Deutschland und Liechtenstein verläuft durch das Unterland - das Rheintal. Der Norden des Landes ist ein hügeliges Plateau, hier befindet sich ein großes Industriezentrum, Zürich. Hauptteil Schweiz aus dem Osten u Südseite es gibt Berge, Schluchten, Klippen, Felsen, Gletscher und ewigen Schnee. Die Ufer des Genfersees, das Wallistal und die Rhoneregion sind eine Region mit Gärten, wunderschönen Weinbergen und Feldern. Genf liegt an der Grenze, wo die Rhone nach Frankreich und in die Schweiz fließt. Der Begriff Schweiz und die Berge sind eng miteinander verbunden. Etwa 2/3 der Landesfläche sind gebirgig. Hier befinden sich fast alle höchsten Gebirgszüge des fremden Europas.

Das Relief der Schweiz ist meist gebirgig. Die Berge in der Schweiz werden stark für Erholungszwecke genutzt.

In der Schweiz sind es drei natürlichen Bereich die sich unterscheiden geologische Struktur und Erleichterung. Im Nordwesten des Landes befindet sich das Jura-Gebirge, das die Schweiz und Frankreich trennt, die Schweizer Hochebene in der Mitte und im Südosten die Alpen.

Abbildung 1- Karte der Schweiz

Das Juragebirge erstreckt sich von Genf bis Basel und Schaffhausen, es gibt einen sehr deutlichen Wechsel von Bergfalten mit einer Dominanz von Kalkstein. Cluses sind Falten, die von kleinen Flüssen durchschnitten werden und steile Täler bilden. Die Landwirtschaft blüht nur in den Tälern, die sanften Hänge der Berge werden als Weiden genutzt und mit Wäldern bedeckt.

Das Mittelland entstand an der Stelle einer Mulde zwischen Jura und Alpen, die im Pleistozän mit lockeren Gletscherablagerungen aufgefüllt wurde und heute von zahlreichen Flüssen durchschnitten wird. Die Oberfläche des Plateaus ist hügelig, die Landwirtschaft ist in weiten Tälern entwickelt und die Zwischenfluves sind mit Wäldern bedeckt. Hier konzentriert sich der Großteil der Bevölkerung des Landes, große Städte und Industriezentren befinden sich. Die fruchtbarsten landwirtschaftlichen Flächen und Weiden konzentrieren sich in derselben Region.

Im Süden des Landes befinden sich die Hochgebirgsketten der Alpen, die von Südwesten nach Nordosten vom Mont-Blanc-Massiv bis zum Ortlergebirge reichen. Dieses Gebirgssystem wird in die voralpine Zone, die axiale Zone, wo die Kämme der Berner Alpen 4000 m überschreiten (Finsteraarhorn), und die subalpine Zone unterteilt. Die Höhe des größten Berggipfels der Alpen - Peak Dufour - beträgt mehr als viereinhalbtausend Meter (4634 m), im Monte-Rosa-Massiv an der Grenze zu Italien - Dom (4545 m), Weisshorn (4505 m) , Matterhorn (4477 m), Gran-Combin (4314 m), Finsterarhorn (4274 m) und Jungfrau (4158 m).

Der höchste Teil der Alpen besteht aus kristallinen Gesteinen (Graniten, Gneisen) und Kalksteinen. Das Hochland ist mit ewigem Schnee und Gletschern bedeckt. Der größte dieser Gletscher und einer der größten Europas ist der Aletsch. Es erstreckt sich über 27 km und bedeckt eine Fläche von 115 m². km.

Die Alpen dienen als Haupteinnahmequelle, da die malerische Natur des Hochlandes viele Touristen und Kletterer anzieht.

Das Gebiet der Schweiz ist durch sehr starke Unterschiede in den klimatischen Bedingungen gekennzeichnet. Dies liegt an der Komplexität des Reliefs sowie an der Einwirkung von Sonne und Wind. Das Klima ist feucht, auf dem Plateau - mäßig warm, in den Bergen - kalt.

In den Alpen liegt der durchschnittliche Temperaturverlauf im Winter zwischen -10 und -12 Grad, das Wetter ist aber fast immer sonnig. Deshalb strömen Tuberkulose-Patienten in der Hoffnung auf Heilung längst nach Davos, Montana, Sackt-Moritz, Zermatg und in andere Bergregionen. Diese kleinen Städte, die ihre Bedeutung als Luftkurorte behalten, werden immer mehr zu Zentren des Tourismus und des Skifahrens.

Die höchsten Gipfel der Alpen sind mit ewigem Schnee bedeckt. Die Schneegrenze steigt an den Westhängen auf 2700 m und an den Osthängen auf bis zu 3200 m. Auf den Gipfeln der Alpen schmilzt der Schnee das ganze Jahr über nicht. Im Winter und Frühling sind Schneefälle aufgrund der Schneeansammlung auf den Pisten keine Seltenheit. Im Januar-Februar unter vorherrschenden Bedingungen hoher DruckÜber den Alpen setzt klares kaltes Wetter ein. Die Südhänge erhalten zu dieser Zeit viel Sonnenwärme. Im Sommer kommt es in den Bergen häufig zu Regen und Nebel.

Im ganzen Land fallen die Temperaturen im Winter unter 0°C, mit Ausnahme des Nordufers des Genfersees und der Ufer des Luganersees und des Lago Maggiore. Hier ist das mildeste und wärmste Klima. An der Küste, durch Berge vor den kalten Nordwinden (bizé) geschützt, gibt es viele sonnige Tage, gibt es keine großen Temperaturschwankungen und starke jahreszeitliche Schwankungen des Wetters. Palmen, Magnolien und andere Pflanzen der südlichen Länder wachsen hier im Freiland. Im Kanton Tessin, der als „Solarium der Schweiz“ bezeichnet wird, gibt es viele Luftkurorte.

Auf dem Schweizer Mittelland wird ein eher milder Winter beobachtet, daher beträgt die durchschnittliche Januartemperatur etwa -2 °. Schnee ist hier nur wenige Tage zu sehen. Im Dezember und Januar wehen sie vom Atlantik her starke Winde Regen, Nebel sind häufig, es gibt fast keine Sonne und der atmosphärische Druck ändert sich hin und wieder stark. Andererseits ist der Sommer warm (die Durchschnittstemperatur im Juli beträgt + 18°), der Herbst ist lang und sonnig. Dieses Klima begünstigt die landwirtschaftliche Arbeit. Auf dem Mittelland haben sogar Trauben Zeit zum Reifen.

In der Schweiz kommt es häufig zu starken Winden, begleitet von Regen und Schneefällen. Im Frühling, Sommer und Herbst herrscht Föhn vor - warme trockene Winde wehen aus Osten und Südosten. Da die Ströme feuchter Luft aus dem Mittelmeer die Hänge der Alpen hinaufsteigen und dann auf das Schweizer Mittelland absteigen, erhalten die Südhänge fast doppelt so viel Niederschlag wie die Nordhänge.

6 % der Süßwasserreserven Europas konzentrieren sich auf die Schweiz, und hier entspringen die Flüsse Rhein, Rhone und Inn, die in drei Flüsse münden große Meere: Nord, Mittelmeer und Schwarz. Es gibt mehr als 1500 Seen. Besondere Aufmerksamkeit verdient der Stolz der Schweiz - ihre Seen. Die malerischsten von ihnen liegen an den Rändern des Schweizer Mittellandes - Genf, Thun im Süden, Firwaldstet, Zürich im Osten, Neuchâtel und Biel im Norden.

Der Ursprung der Seen ist hauptsächlich tektonisch-glazial, sie entstanden in einer Zeit, als große Gletscher von den Bergen auf das Schweizer Mittelland herabstiegen. Südlich der Alpenachse im Kanton Tessin liegen die Seen Lugano und Lago Maggiore. Die Ufer der Seen werden von bewaldeten Hügeln oder felsigen Bergen begrenzt, deren Hänge direkt ins Wasser brechen. Große Seen Die Schweiz ist nicht nur ein Wallfahrtsort für Touristen, sie spielt auch eine wichtige Rolle in der Schifffahrt und Landgewinnung. Der Grossteil der Schweiz wird vom Rhein und seinem Zufluss Aare bewässert (die wichtigsten Nebenflüsse sind die Reuss und die Limmat). Die südwestlichen Regionen gehören zum Einzugsgebiet der Rhone, die südlichen Regionen zum Tessiner Becken und die südöstlichen Regionen zum Flussgebiet. Inn (ein Nebenfluss der Donau).

Die Flüsse der Schweiz haben keinen schiffbaren Wert. Auf dem Rhein wird die Schifffahrt nur bis Basel unterstützt. Die Wasserressourcen der Schweiz werden hauptsächlich zur Energiegewinnung genutzt. Wasserkraft deckt etwa 60 % des gesamten Energiebedarfs. Gleichzeitig überwachen sie in der Schweiz die Reinheit der Wasserquellen. 95 % aller Wohngebäude sind an eine Wasseraufbereitungsanlage angeschlossen

Die Schweiz hat sehr wenige fruchtbare Böden. Nur braune Waldböden des Schweizer Mittellandes und untere Teile Berghänge. Im Hochland Bodendecker diskontinuierlich, voller Schutt. An den Berghängen sind Erdrutsche und Erdrutsche keine Seltenheit, die die Bodenschicht abreißen oder Kulturland mit Wurzeln bedecken.

Auf dem Schweizer Mittelland - Braunwald und Schwemmböden, die relativ fruchtbar sind. Nur 6,5 % der Landesfläche eignen sich für den Anbau von Getreide und Gartenbaukulturen. In manchen Gegenden, wie etwa im Wallis, einer wichtigen Landwirtschaftsregion, hängt die Bodenfruchtbarkeit stark von der Bewässerung ab. Hier gibt es nicht genug Wasser, und es ist notwendig, Holz- oder Steinwannen zu bauen - „Bysses“, durch die Wasser aus Hochgebirgsregionen, Gletscherseen und Flüssen zu Feldern und Gärten fließt.

BEIM Flora der Einfluss der vertikalen Zonalität ist ausgeprägt. Bis zu einer Höhe von 800 m überwiegt auf den Hochflächen und Hängen der Alpen und des Jura kultivierte Vegetation: Gärten, Weinberge sowie Wiesen- und Weideflächen. Auf einer Höhe von 800 bis 2000 m erstrecken sich Wälder, zuerst Laubwälder - Buchen und Eichen, dann Nadelwälder - Zeder, Fichte, Kiefer (sie nehmen ein Viertel des gesamten Territoriums des Landes ein). Am Südhang der Alpen ist die Kastanie typisch. Höher an den Hängen der Berge wachsen Nadelwälder und bilden einen Übergangsgürtel zwischen Laubwäldern und Almwiesen (on hohe Höhen). Oberhalb der Waldgrenze gibt es hochgrasige subalpine Wiesen, die durch alpine Wiesen ersetzt werden, die mit verkümmerten Sträuchern und niedrigen krautigen Pflanzen bedeckt sind. Im Frühling blühen Krokusse und Narzissen, im Sommer Rhododendren, Steinbrech, Enziane. An steilen Hängen sieht man manchmal Edelweiss – das „inoffizielle“ Wahrzeichen der Schweiz

Die Fauna der Schweiz gehört zur europäisch-sibirischen Subregion der Paläarktis. Die für diese Gebiete charakteristische Artenvielfalt wurde stark beeinträchtigt durch Wirtschaftstätigkeit Person. Während Rebhuhn und Schneehase noch weit verbreitet sind, sind so charakteristische Tiere der oberen Stufen wie Reh, Murmeltier und Gämse deutlich seltener.

Es werden große Anstrengungen unternommen, um die Tierwelt zu schützen. Im Schweizerischen Nationalpark nahe der Grenze zu Österreich leben seltener Rehe und Gämsen - Alpensteinböcke und Füchse. In den Alpen gibt es viele Vögel. Unter ihnen ist der Fichtenkreuzschnabel weit verbreitet. Er richtet im Winter ein Nest in einem Nadelwald ein. Dieser Vogel hat einen besonderen Schnabel, der sich am Ende kreuzt, was praktisch ist, um Samen aus Fichtenzapfen zu extrahieren.

Auf dem Gebiet der Schweiz gibt es praktisch keine Mineralien. Es gibt nur geringe Kohlevorkommen, Eisenerzvorkommen und kleine Graphit-, Talk- und Asphaltvorkommen. Am Oberlauf der Rhone und entlang des Rheins spielt die Gewinnung von Steinsalz eine bedeutende Rolle, die den Bedarf des Landes deckt. Rohstoffe für die Bauindustrie, wie Sand, Ton und Steine, sind in ziemlich großen Mengen verfügbar. Es besteht die Vermutung, dass es in den Alpen kleine Vorkommen gibt Uranerze. Die Hauptenergiequelle für die Schweizer ist die reiche Wasserkraft geworden, der überwiegende Teil des verbrauchten Stroms stammt aus Wasserkraftwerken. Gleichzeitig begann Ende der 60er Jahre der Bau von Kernkraftwerken.

Die Schweiz ist eine Republik, eine Konföderation von 23 Kantonen (3 davon sind in Halbkantone unterteilt). Jeder Kanton hat sein eigenes Parlament und seine eigene Regierung, seine eigenen Gesetze und geniesst weitgehende Autonomierechte. Die gesetzgebende Gewalt liegt bei der Bundesversammlung (Parlament), die aus zwei Kammern besteht – dem Nationalrat und dem Kantonsrat. Die Exekutivgewalt liegt beim Bundesrat.

In der Schweiz werden fast alle natürlichen Heilmittel (Mineral- u Thermalwasser, Heilschlamm) gehört dem Staat. Kurkliniken nutzen die Quellen gegen Gebühr und staatlich ermächtigte Bundes-, Landes-, lokale Behörden oder öffentliche Organisationen kontrollieren streng die Einhaltung des Regimes ihrer Verwendung, überwachen den Schutz von "grünen Zonen". In der Schweiz, die weithin für ihren vorbildlichen Spa-Betrieb bekannt ist, sorgen die Gemeinden für den Schutz von "Grünzonen" rund um Resorts, in denen der Bau von umweltschädlichen Objekten verboten ist.