Peru ist ein erstaunliches Land, in dem die Traditionen der Indianer trotz des einstigen Ansturms der spanischen Konquistadoren bis heute überlebt haben. Zwei Kulturen, einheimische und europäische, vermischten sich und bildeten schließlich einen Cocktail, der in seiner Helligkeit und Originalität erstaunlich ist. Aber lokale Traditionen und Überzeugungen sind hier immer noch stark, was Peru zu etwas Besonderem macht interessantes Land für jeden Touristen.

1. Peru ist nach Brasilien und Argentinien das drittgrößte Land des südamerikanischen Kontinents.
2. Die ersten Menschen tauchten 10.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung in dem Gebiet auf, das heute Peru heißt.
3. Im 12. Jahrhundert erschienen die Inkas in Peru, die einen Staat namens Tahuantinsuyu gründeten. In den fünf Jahrhunderten seines Bestehens ist es zum größten Reich herangewachsen, das vor seiner Entdeckung durch Christoph Kolumbus auf dem Kontinent existierte.
4. Machu Picchu ist eine der größten und bekanntesten Inka-Städte in Peru. Dieses erstaunliche antike Denkmal ist offiziell als Weltwunder anerkannt. Alle Stadtbewohner verschwanden plötzlich 1532, und die Wissenschaftler wissen immer noch nicht, was mit ihnen passiert sein könnte.
5. Die Hauptstadt von Peru wurde von dem Spanier Francisco Pizarro gegründet, der das Inka-Reich durch die Hinrichtung ihres Anführers zerstörte. Limas Geburtstagsfeiern finden im Januar statt und dauern eine ganze Woche.
6. Im 19. Jahrhundert wurde das Territorium Perus in zwei Teile geteilt - das eigentliche Peru und Bolivien (siehe).
7. In Peru am 28. Juni Landesebene Ceviche Day wird gefeiert - das ist ein Nationalgericht aus rohem Fisch, mariniert in Limettensaft und Meeresfrüchten. 2013 wurde in Lima ein Denkmal für dieses Gourmet-Essen enthüllt.
8. Peru hat jedes Jahr mindestens eine Veranstaltung. starkes Erdbeben(cm. ).
9. Russen benötigen kein Visum, um nach Peru zu reisen – Sie können bis zu 90 Tage im Land verbringen, ohne andere Dokumente als einen Reisepass auszustellen.
10. Lima ist eine Stadt mit einem ungewöhnlichen Klima. Es zeichnet sich durch eine hohe Luftfeuchtigkeit in Kombination mit einer fast vollständigen Regenfreiheit aus.
11. In Lima können Sie fast alle Küchen der Welt probieren, für die sich die Stadt den Titel kulinarische Hauptstadt verdient hat.
12. Peru ist ein Maisland, auf seinem Territorium wachsen etwa 55 Arten dieser Pflanze. Fruchtkörner können nicht nur gelb, sondern auch schwarz, lila oder weiß sein.
13. Kochen in Peru ein traditionelles Gericht von Meerschweinchen (siehe).
14. Lima hat die meisten alte Universität auf den amerikanischen Kontinenten - die Universität öffnete ihre Türen für Studenten Mitte des sechzehnten Jahrhundert
15. Bei der Goldproduktion liegt Peru weltweit an sechster Stelle.
16. Den Peruanern gelang es, über 3.000 Kartoffelsorten zu züchten (siehe).
17. Was die Zahl der praktizierenden Schamanen betrifft, steht Peru weltweit an zweiter Stelle.
18. Im Süden Perus essen die Einheimischen Katzen.
19. In der peruanischen Region Arequipa befindet sich eine der tiefsten Schluchten der Erde - die Tiefe der Colca-Schlucht übersteigt 3,5 Kilometer.
20. Peru ist weithin bekannt für seine tropischen Wälder, die fast zwei Drittel des Landesgebiets bedecken (siehe).
21. Experten glauben, dass Peru die beste Baumwolle der Welt produziert.
22. Ein Hotel in Peru beherbergt die weltweit größte Orchideensammlung in Privatbesitz. Es umfasst Blumen von mehr als 500 Sorten.
23. Vor Beginn des neuen Jahres schenken die Peruaner ihren Verwandten und Freunden Shorts.
24. In den peruanischen Bergen liegt der Titicaca-See, der als höchster befahrbarer Bergsee der Erde gilt. Dieser Stausee ist auch der größte in Südamerika (siehe).
25. Bereits vor über 3000 Jahren gelang es den Einwohnern Perus, Lamas zu zähmen.
26. Auf dem Territorium Perus leben fast 90 verschiedene Ökosysteme nebeneinander, dank denen das Land für seine reichen Pflanzen- und Tierpopulationen bekannt ist.
27. In der Sechura-Wüste erklimmen Touristen die höchste Sanddüne der Welt - ihre Höhe von der Basis bis zur Spitze beträgt fast 1,2 Kilometer (siehe).
28. Peru steht weltweit an erster Stelle beim Export von Spargel.
29. Die nationale Küche Perus wurde aufgrund ihrer Vielfalt in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.
30. Die mysteriösen Nazca-Linien, faszinierende Wissenschaftler aus aller Welt, befinden sich auf einem Wüstenplateau in Peru. Das sind riesige Bilder von Tieren bzw geometrische Formen mit bis zu 135 Zentimeter breiten und bis zu 50 Zentimeter tiefen Furchen hergestellt. Die Wissenschaft kann nicht erklären, wann und wie diese unglaublichen Zeichnungen entstanden sind, die nur aus der Vogelperspektive zu unterscheiden sind.

PERU

Hauptstadt: Stadt Lima
Quadrat: 1.285.220 km2 (19. weltweit)
Bevölkerung: 28 409 897 Menschen (Platz 39 der Welt, Juli 2003, CIA)
Dichte: 22,1 Einwohner/km2
Währung: Salz (STIFT)
Offizielle Sprache: Spanisch, Quechua
Religion: Katholizismus
Feiertag: 28. Juli (Unabhängigkeitstag)
Administrative-territoriale Struktur: Einheitliche Republik
Nationale Internetdomain:.Sport

Ein Land im westlichen Teil des südamerikanischen Kontinents. Im Norden grenzt es an Kolumbien und Ecuador, im Osten an Brasilien und Bolivien, im Süden an Chile.
Im Westen wird das Land von den Gewässern des Pazifischen Ozeans umspült. Die Gesamtlänge der Grenze beträgt 6940 km, Länge Küste- 2414 km. Die Fläche des Landes beträgt 1285215 km2. Das Territorium des Landes besteht aus drei verschiedenen topografischen Zonen.
- Entlang der Küste des Pazifischen Ozeans erstreckt sich eine schmale Wüstenküstenebene.
- Im Osten liegen die teilweise noch unerforschten Tiefdschungel des Amazonasbeckens (Selva).
- Im Zentrum von Peru liegt die Sierra - hohe und steile Berge der Anden, bestehend aus den Hauptgebirgsketten: Westliche Kordillere, Zentrale Kordillere und Östliche Kordillere. Der höchste Punkt des Landes und einer der meisten Höhepunkte Die Anden befinden sich in der Weißen Kordillere - dem Berg Huascaran (6766 m).

Die Großen Anden sind mit fast 9.000 km die längste Bergkette der Welt. Die peruanischen Anden sind überhaupt kein unberührtes Reservat Tierwelt. Hier wird jedes Stück Ackerland von einheimischen Indianern kultiviert.

Auch im Süden der peruanischen Anden gibt es Vulkane. Der höchste von ihnen ist Misty (5822 m). Die meisten großer See- Titicaca, gehört teilweise zu Peru.
Der Hauptfluss des Landes ist der Amazonas mit seinen Nebenflüssen, dem Marañon. Putumayo, Ucayali. Peru ist reich an Bodenschätzen wie Kupfer.

Die Küche Perus ist eine der vielfältigsten der Welt und unterscheidet sich in verschiedene Bereiche Länder Es basiert auf spanischen und Inka-Traditionen. Die peruanische Küche variiert je nach Region. An der Küste sind Fisch- und Meeresfrüchtegerichte beliebter. Probieren Sie zum Beispiel „Ceviche“ – marinierter Fisch mit einer Beilage (Kartoffeln oder Mais) Hauptbestandteil aller Gerichte der Bergregion des Landes ist Lamm oder Schwein. Zum Beispiel Schweinefleisch mit Erdnusssoße, Anticucho de Corazon – Rinderherzkebab, Pachamancu – ein Gericht aus verschiedenen Fleischsorten, die zusammen in einer Schüssel mit heißen Steinen gebraten werden. Das beliebteste lokale alkoholische Getränk ist Pisco. Dies ist Traubenwodka mit verschiedenen Zusätzen. Exotenliebhaber sollten Meerschweinchengerichte probieren. In Peru werden sie gebraten, mit Gewürzen gedünstet oder zu Suppe verarbeitet. Unter den Herrschern des Inka-Reiches galt es als große Delikatesse. In Peru wachsen über 2.000 Kartoffelsorten, daher ist es nur natürlich, dass es in der peruanischen Küche eine solche Vielfalt an Kartoffelgerichten gibt.

Peru ist ein Land voller Legenden. Es wird zu Recht das historische Zentrum genannt Südamerika. Seine Originalität und sein Geheimnis fesseln gleichermaßen Historiker, Anthropologen, Zoologen und unermüdliche Reisende.

Im Norden von Arequipa, am Oberlauf des für seine Stromschnellen berühmten Colca-Flusses, liegt zwischen den tiefen Schluchten das Colca-Tal. Die lokale Bevölkerung betreibt seit vielen Jahrhunderten Landwirtschaft und erntet dank des milden Klimas reiche Ernten. Um die Ernte zu konservieren, werden einzigartige antike Prototypen von Kühlschränken verwendet - "colcas", die diesem Tal den Namen gaben.

Die hoch in den Bergen gelegene Stadt Cusco (3310 Meter über dem Meeresspiegel) beeindruckt mit ihrer Architektur. Die von den Spaniern auf den Fundamenten altindischer Tempel erbauten katholischen Kathedralen machen einen besonders grandiosen Eindruck, und die von der Inka-Zivilisation geschaffenen religiösen und schützenden Bauten rund um die Stadt bergen viele Geheimnisse. Riesige Granitblöcke werden mit einer solchen Präzision bearbeitet und poliert, dass selbst sehr hohe Gebäude keinen Zement benötigten. Als hätten die aneinander haftenden Steine ​​mehr als einmal den stärksten Erdbeben standgehalten, die die von den Spaniern gebauten Häuser zerstörten. Zu Zeiten der Inkas galt Cusco am Rande des heiligen Tals als Zentrum des Universums. Cusco bedeutet auf Quechua „Nabel der Erde“. Bis heute, 500 Jahre nach der Ankunft der Spanier, bleibt die Stadt Cusco die Kreuzung zweier Kulturen. Cusco hat eine reiche koloniale Vergangenheit – hier gibt es viele Kirchen, wie die Kirche von La Company und das Kloster von La Merced. Die Gegend um San Vlas, die Heimat vieler Künstler und Kunsthandwerker ist, hat sich seit Jahrhunderten nicht verändert. Von den berühmten Inka-Steinmetzen meisterhaft fertiggestellt, sind die Fundamente einiger Häuser in der Stadt selbst und außerhalb auf den umliegenden Ruinen bis heute erhalten. Rote Ziegeldächer und gepflasterte Straßen verleihen dieser antiken Stadt ihren einzigartigen Charakter.

28 km von Cusco entfernt, am Fuße des majestätischen schneebedeckten Chicon Peak, liegt das Urubamba-Tal. Das von allen Seiten von Bergen geschützte Tal hat ein warmes mildes Klima, das sich sowohl auf die menschliche Gesundheit als auch auf den Ertrag von Obst und Gemüse positiv auswirkt. Landwirtschaft wurde im Tal schon vor der spanischen Expansion von den Einheimischen betrieben. Die Hauptattraktionen dieses Tals sind: Machu Picchu ( verlorene Stadt der Inkas), Sacsayhuaman-Festung, Kenko-Tempel, Puca Pucara Red Fortress, Tambomachay und Ollantaytambo (Steinfestung am Eingang zum Urubamba-Tal).

Die Stadt Nazca liegt im Zentrum der peruanischen Nazca-Wüste, einer der geheimnisvollsten Wüsten der Erde. Es gibt Spuren der Prä-Inka-Zivilisation, Beispiele dafür sind Bewässerungskanäle, die Wasser aus dem Boden holten, und riesige Zeichnungen im Tal des Rio Grande. Die Zeichnungen zeigen Tierfiguren (Vögel, Affen, Spinnen) und geometrische Figuren, die nur aus der Vogelperspektive zu sehen sind. Es gibt Vorschläge, dass sie einen riesigen Kalender darstellen oder geografische Karte, oder Zeichen, mit denen die Priester die Götter anredeten oder Außerirdische Zivilisationen. Ihre Umrisse heben sich scharf von einem dunkleren Hintergrund ab. Aufgrund der Tatsache, dass die geometrischen Formen und Bilder von Tieren groß sind, ist es unmöglich, sie zu betrachten, während man auf dem Boden steht. Die Nazca-Linien sind eine Reihe von Zeichnungen von geometrischen Figuren, Tieren und Vögeln mit einer Größe von bis zu 300 Metern, die vor etwa 2000 Jahren in die trockene Kruste der Wüste eingeschrieben und dank dieser erhalten geblieben sind völlige Abwesenheit Regen und spezifische Winde, die den Oberboden reinigen, aber nicht zerstören.
Die Wüste in der Nazca-Region ist eine der trockensten Regionen der Erde.

Puno ist die Folklorehauptstadt Perus. Puno wurde 1668 von Graf Lemos gegründet und galt einst aufgrund seiner Nähe zu Silberminen als eine der reichsten Städte des Kontinents. Die Stadt Puno liegt am Ufer des wunderschönen Titicaca-Sees, dem höchsten schiffbaren See der Welt, der sich fast vier Kilometer hoch erstreckt. An den Ufern des Sees und auf schwimmenden Inseln aus Schilf leben die Aymara-Indianer. Sie haben die traditionelle Lebensweise, Bräuche, Überzeugungen und Trachten bewahrt. Hier vergeht keine Woche ohne welche Nationalfeiertag. Für Touristen interessant sind die Ruinen von Sillyustani mit einem runden Grabturm sowie Chuquito, ein hoch gelegenes Dorf, das auf dem Gelände einer Inka-Siedlung am Titicana-See erbaut wurde.

Das Hauptzentrum des Kautschukbooms und die größte Stadt im peruanischen Amazonasbecken ist Iquitos. Iquitos - Große Stadt mit einer Bevölkerung von 400.000 Menschen. Aber es lohnt sich, ein wenig entlang der Flüsse Amazonas, Yanamono oder Manati zu segeln, und Sie befinden sich im unberührten Dschungel. Bunte Schmetterlinge, Tapire, Affen, Wildschweine und rosafarbene Flussdelfine versetzen Menschen, die zum ersten Mal hierher kamen, buchstäblich in Erstaunen. Pisac - Inka-Zitadelle auf dem Gipfel der Bergkette, zur Mondpyramide, nach Chincheros, einem typischen Dorf der Quechua-Indianer, die sonntags Folkloremärkte veranstalten. Nordwestlich von Cusco, auf einer Höhe von etwa 3500 m über dem Meeresspiegel, befindet sich ein monumentaler archäologischer Komplex Sacsayhuaman ("grauer steinfarbener Raubvogel") - drei parallele Zickzackmauern, ein steinerner "Thron der Inkas". ", 21 Bastionen, über denen sich mächtige Türme erheben, von denen jeder in der Lage war, bis zu tausend Heulen zu beherbergen Neu 80 km von Lima entfernt, auf einer Höhe von ca. 3900 m, befindet sich ein wenig bekanntes Plateau von Marcahuasi, erstaunlich mit riesigen Steinskulpturen von Tieren (Elefanten, Schildkröten, Kamele), die derzeit nicht nur in Peru leben, sondern in ganz Südamerika und Felsritzungen menschlicher Gesichter. Trujillo ist berühmt für seine Kirchen und Klöster, das archäologische Museum und seine Kolonialvillen.
Unweit von Trujillo liegt die Hauptstadt altes Reich Chimu - Chan Chan, gebaut aus Lehm und Steinen. Millionen von Steinen wurden für den Bau der Pyramiden der Sonne und des Mondes verwendet. Eine weitere Pyramide - Kao, die mit farbigen Reliefs verziert ist, ist in El Brujo, einem archäologischen Komplex, zu sehen. In der Nähe der Stadt Chiclayo wurde 1987 eine der beeindruckendsten Bestattungen der Welt, das „Grab von Lord Sipon“, entdeckt. Bei Ausgrabungen wurden darin viele Gold- und Silberschmuckstücke gefunden. Ein weiterer archäologischer Komplex, der von Thor Heyerdahl entdeckt wurde, lockt Touristen in die kleine Stadt Tukums.
In den Städten und Dörfern der Sierra ist auch der 300 Jahre alte Einfluss der spanischen Kultur zu spüren – der katholische Stil, die Tempel, der obligatorische zentrale Platz Plaza de Armas (Waffenplatz) und die rechteckige „Schach“-Stadtentwicklung . Östlicher Teil des Landes, Selva - feuchtheißes Klima, ein tropischer Wald, die wilden Quellen des Amazonas, zahlreiche Festungen der Inkakultur, von denen viele noch im Dschungel verschollen sind.

Die Inkas zurückgelassen geheimnisvolle Stadt Machu Picchu und die majestätischen Ruinen von Cusco. Wie Sie wissen, waren die Inkas das letzte Glied in der Kette zahlreicher aufeinanderfolgender Zivilisationen, die auf dem Territorium Perus blühten und verschwanden.
Machu Picchu ist die "reservierte Stadt" der Inkas, in die die aufgeklärtesten Priester nach dem Untergang des Inka-Reiches gingen und die die Spanier nicht finden konnten. Wenn Sie möchten, können Sie die Festung Wali Picchu besteigen, die über der Stadt Machu Picchu thront, und den Mondtempel besuchen, den nur Frauen betreten durften. Machu Picchu - "Alter Gipfel", richtiger Name unbekannt. Diese antike Stadt steht auf einem schmalen Hügel zwischen zwei majestätischen Gipfeln - dem niedrigeren Berg von Machu Picchu und dem höheren - Huayna Picchu. Auf einer Höhe von 500 m über dem Talspiegel gelegen, war Machu Picchu gut versteckt und zog daher nicht die Aufmerksamkeit der spanischen Konquistadoren auf sich. Diese verlassene Stadt wurde erst 1911 vom Archäologen H. Bingham entdeckt. Machu Picchu war das Zentrum der Sonnenanbetung, das hauptsächlich von weiblichen Priesterinnen, den Sonnenjungfrauen, bewohnt wurde.

Auch der Tempel der drei Fenster, in dessen Mitte eine Steinsäule senkrecht installiert ist, deren Lage mit den Vorsprüngen der Fenster korrespondiert, ist mit einem Sonnenkult verbunden. Der Tempel steht auf einem Hügel und ist genau nach Osten ausgerichtet. Daneben befindet sich eine mysteriöse dreiflächige Struktur, die als Haupttempel bezeichnet wird, mit vielen Nischen und Vorsprüngen. Dieser Tempel ist hauptsächlich aus sehr großen Steinblöcken gebaut – einer dieser Steine ​​in der angrenzenden Mauer hat mindestens 32 Ecken.

Hinter dem Haupttempel führen steile Stufen zu einer natürlichen Aussichtsplattform – hier wurde eine dreieckige Plattform in den felsigen Boden gehauen. Darauf steht ein kunstvoll behauener Stein namens Intihuatana ("der Ort, an dem die Sonne befestigt ist") - ein Monolith in Form einer riesigen Faust, von der einer der Finger senkrecht nach oben zeigt. Es könnte als astronomisches Observatorium gedient haben. Der Stein wurde von einem festen Felsen abgesägt und an der höchsten Stelle aufgestellt alte Stadt, auf einem felsigen Hügel, wo ein besonderer Ort sorgfältig vorbereitet wurde. Der Astrophysiker R. Muller fand heraus, dass die verschiedenen geneigten Ebenen und Winkel auf dem Intihuatana-Stein genau so berechnet sind, dass sie (an einem bestimmten geografischen Ort und in einer bestimmten Höhe) die Sonne bei Sonnenuntergang während der Wintersonnenwende, dem Sonnenaufgang, fixieren.

Das bist du am meisten Der saftigste schiffbare See der Welt (3810 Meter über dem Meeresspiegel) mit einer Fläche von 8.300 Quadratkilometern. Kilometer, ist das größte in Südamerika. Es liegt 85 Kilometer von La Paz entfernt.
Das Klima des Sees beeinflusst riesiges Territorium(20 Tausend Quadratkilometer). Das Wasser, das von der Oberfläche des Sees verdunstet, befeuchtet und erwärmt den umgebenden Raum, was Bedingungen für das Wachstum von Pflanzen schafft, die für das Bergplateau untypisch sind, zum Beispiel Eukalyptus.
Tierwelt ist auch sehr vielfältig: Wildenten leben im Schilf, Riesenfrösche verstecken sich im Schlick und im See gibt es Lachsforellen, von denen einige Exemplare eine Länge von mehr als einem Meter erreichen.

Seit der Antike hat der See sowohl an seinen Ufern als auch auf den Inseln verschiedene Gruppen und Stämme von Menschen angezogen, die uns die wertvollsten archäologischen Denkmäler als Erbe hinterlassen haben. Die interessantesten von ihnen sind auf den Inseln der Sonne und des Mondes (Islas del Sol y de la Luna) und auf der Copacabana-Halbinsel (la Peninsula de Copacabana) zu sehen. Der Legende nach wurde das Inka-Reich genau auf den Inseln der Sonne und des Mondes geboren, als dort ein goldener Stab in den Boden gesteckt wurde. Zahlreiche Ruinen auf beiden Inseln bestätigen diese Legende. Auf der Sonneninsel lohnt es sich, die Inka-Treppe (Escalera del Inca, Escalinata del Yumani), die Heiligen Quellen, die als Heilmittel zur Rückkehr der ewigen Jugend gelten (Fuente Sagrada), den Pilkokaina-Palast (Palacio de Pilkokaina), das Chiinkana-Labyrinth (Laberinto de la Chinkana.

Der am vollsten fließende Fluss der Erde - der Amazonas entspringt in Peru.
Amazonas (Amazonas) - ein Fluss in Südamerika, der größte der Welt in Bezug auf Beckengröße und Wassergehalt. Es wird durch den Zusammenfluss der Flüsse Maranjen und Ucayali gebildet. Die Länge von der Quelle von Maranjen beträgt 6400 km, von der Quelle von Ucayali - 7000 km. Die Fläche des Beckens beträgt 7180.000 km. (nach anderen Quellen - 6915.000 km. Zahlreiche Nebenflüsse speisen den Amazonas: etwa 20 von ihnen sind mehr als 1500 km lang. Die bedeutendsten Nebenflüsse auf der rechten Seite sind Zhurua, Purus, Madeira, Tapajos, Xingu, Tocantins; auf der linken Seite -Isa, Japura, Rio Negro.

Der durchschnittliche Abfluss im Unterlauf beträgt etwa 220.000 m/s. Der durchschnittliche jährliche Durchfluss beträgt etwa 7000 km. (ca. 15% der Gesamtmenge jährlicher Abfluss alle Flüsse der Welt). Fester Abfluss - über 1 Milliarde Tonnen.

Zusammen mit seinen Nebenflüssen bildet der Amazonas ein System von Binnengewässern Wasserstraßen mehr als 25.000 km lang. Der Hauptkanal des Amazonas ist auf 4300 km schiffbar. (zu den Anden) Hochseeschiffe steigen in die Stadt Manaus (1690 km von der Mündung). Die wichtigsten Häfen sind Belen, Santarem, Obidos, Manaus (Brasilien), Iquitos (Peru).

Das Wasser des Amazonas wird „weiß“ genannt – wegen der enormen Menge an Schlick. vom Fluss getragen, wird das Wasser sehr trüb, undurchsichtig und erscheint hell. In dieser Hinsicht kann man in der Nähe der Stadt Manaus (große Schifffahrtsschiffe fahren nach Manaus) einen sehr lustigen Effekt beobachten. Am Zusammenfluss des Rio Negro Amazonas, dessen Wasser im Gegenteil sehr durchsichtig ist und daher fast schwarz erscheint (daher der Name des Flusses), vermischen sich die Gewässer dieser beiden mächtigsten Flüsse nicht Sofort und für weitere 15 Kilometer den Amazonas von Manaus hinunter können Sie sehen, wie parallel, im selben Kanal, zwei vielfarbige Flüsse fließen.

Drei Fünftel von Peru sind vom Amazonas-Dschungel bedeckt. Flüsse dienen hier als „Straßen“, bunte Motorboote und Kanus als „Autos“. Der Amazonas-Dschungel ist ein Paradies für Schamanenheiler und traditionelle Heiler. Sie behaupten, dass die lokalen Dämpfe viele heilende Eigenschaften haben.

Peru ist ein erstaunliches Land. Wer Zeitreisen liebt, wer sich danach sehnt, die mysteriöse antike Zivilisation kennenzulernen, muss diesen Ort unbedingt besuchen.

Peruanische Museen zeigen hauptsächlich archäologische Sammlungen. Unter den wichtigsten Museen stechen hervor: Kunstmuseum, Archäologisches Museum Rafael Larco Herrera, Javier Prado Museum für Naturgeschichte usw.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind: die Kathedrale aus dem 18. Jahrhundert auf der Plaza de Armas, die einen gläsernen Sarg mit den Überresten des Eroberers Francisco Pizarro (in Lima) enthielt; Präsidentenpalast (in Lima); die Ruinen der Kankan-Stadt der Prä-Inka-Zivilisation (in Cusco) usw.

Nicht weit entfernt liegt die Stadt Arequipa Erholungsgebiet mit malerischer Berglandschaft; Besonders hervorzuheben ist der Berg El-Misti (5822 m) mit regelmäßiger Kuppelform.

Nördlich von Lima ist eine andere interessanter Ort- Tukume, wo Heyerdahl seine verbrachte Archäologische Ausgrabungen. Er entdeckte dort die nach der "sumerischen" Technologie hergestellten Pyramiden. Dies waren Stufenpyramiden sowie Gräber, ein Sarkophag usw. Wie es zu diesem Zufall kam, weiß niemand. Es bleibt ein archäologisches Rätsel. In diesen Pyramiden wurde viel Gold gefunden.

Auf keinen Fall sollten Sie alte Krüge, Stoffe usw. kaufen - sie dürfen nicht aus dem Land exportiert werden. Was exportiert werden kann exakte Kopien(Nachbildungen) und vorzugsweise mit einem Scheck oder einem anderen Dokument, das die Rechtmäßigkeit des Kaufs bestätigt (Schecks werden überall auf Anfrage ausgestellt - Boleta genannt).
Wir empfehlen auch nicht, Kokablätter "zur Erinnerung" mitzunehmen - das Gepäck wird von Hunden kontrolliert.
Hygienestandards: Bei Reisen im Dschungel Vorsicht vor Insektenstichen, Abwehrmittel verwenden. Verwenden Sie trotz der chemischen Filterung des Wassers nur abgekochtes Wasser zum Trinken.

Das moderne Peru ist eine Republik. Staatsoberhaupt ist der Präsident, der für fünf Jahre gewählt wird. Er wiederum ernennt die Minister. Die gesetzgebende Gewalt gehört dem Einkammerkongress, dem 120 Kongressabgeordnete angehören. Die Amtszeit des Kongresses beträgt 5 Jahre. Exekutivgewalt liegt in den Händen des Präsidenten der Republik und der Minister. Die richterliche Gewalt wird ausgeübt Oberster Gerichtshof und Justiz stellenweise

Die in Südamerika gelegene Republik Peru ist einer der attraktivsten Staaten in Bezug auf Sehenswürdigkeiten und verschiedene Ausflüge.

Vor vielen Jahrhunderten gab es auf dem Gebiet, das heute zu Peru gehört, eine Zivilisation der Inkas. Antike Denkmäler der Architektur und Kunst ziehen jährlich Zehntausende von Menschen aus verschiedenen Ländern an.

- Dies ist das drittgrößte Land Südamerikas, in dem alte Festungen, wunderschöne Paläste, erstaunliche Pyramiden und Tempel der Inkas sowie architektonische Denkmäler anderer alter Völker intakt geblieben sind.
Derzeit in diesem Bereich wundervolles Land manchmal wurden ganze Städte in archäologische Zonen verwandelt.

Also im Westen des Landes gibt es einen Felsen Nazca-Wüste, das seit vielen Jahren zahlreiche Touristen und Forscher mit seinen geheimnisvollen Zeichnungen anzieht, die nur aus der Luft zu bewundern sind. Nach einer der wissenschaftlichen Annahmen stellen riesige Bilder von Affen, Spinnen und verschiedenen geometrischen Figuren einen Sonnenkalender dar, der sich über eine Fläche von zweiundfünfzig Quadratkilometern erstreckt.

Große Anden schmücken Hauptteil Republik Peru. Die Anden sind von tiefen Schluchten und schnell fließenden Flüssen gesäumt, die von wenig bekannten Dörfern gesäumt sind und den höchsten schiffbaren See der Welt aufweisen. Der Titicaca-See ist berühmt für seine ungewöhnlichen Inseldörfer, die aus Schilf direkt am Wasser gebaut wurden. Das Zentrum dieser Gegend ist eine kleine Stadt Puno befindet sich auf einer Höhe von etwa dreitausendachthundert Metern über dem Meeresspiegel.

Alten Legenden zufolge tauchte der erste Inka Manco Capac aus der Tiefe auf Titicacasee dein Imperium zu gründen. Die direkten Nachkommen der Inkas sind heute die Indianer der Schilfinseln der Uros.

Reisende können diese schwimmenden Inseln besuchen und alte Tempel erkunden, die dem Weiblichen und Männlichen gewidmet sind, aber bereits auf einer gewöhnlichen Insel; und wenn Sie sogar in Familien leben möchten Anwohner, da Auf den Inseln gibt es keine Hotels und Gasthöfe.

Zweifellos die von den Spaniern erbauten Kolonialstädte Juli und Pomata XVI-XVII Jahrhundert, sowie die sogenannten Grabtürme in Sillustani.

Wenn Sie sich für peruanische Folklore interessieren, dann kommen Sie nach Puno.

Die interessantesten Sehenswürdigkeiten befinden sich im Osten Perus: die Hauptstadt des Inkareiches - Cusco und Machu Picchu - eine im Dschungel verlorene Stadt, die erst zu Beginn des letzten Jahrhunderts entdeckt wurde.

Cusco, übersetzt aus Quechua, bezeichnet das Zentrum der Welt, war eine solche Stadt während der Blütezeit des Inka-Reiches und erstreckte sich von Peru bis nach Chile und Argentinien.

Du kannst besuchen Pisak- die Inka-Zitadelle, die auf einer Bergkette lauert, oder gehen Sie zur Mondpyramide

Es wird faszinierend sein, in das Dorf der Quechua-Indianer zu reisen, die sonntags Folklorebasare veranstalten, Chincheros.

Aber trotz einer solchen Vielfalt an faszinierenden Orten bleibt die heilige Stadt der Inkas die geheimnisvollste und attraktivste - Machu Picchu.

Ein wunderschönes Panorama der Stadt: die Königsstraße und das Sonnentor, das Observatorium, Tempel und Paläste aus Steinblöcken.

Bevor Sie Machu Picchu besuchen, müssen Sie sich ein wenig akklimatisieren. Dieser Prozess beschleunigt den Coca-Blatt-Tee.

Eine weitere nicht weniger attraktive Stadt, die von den Spaniern gegründet wurde und deren Besuch ebenfalls zu empfehlen ist - Trujillo.
Berühmt für seine wunderschönen Kirchen und erstaunlichen Klöster, das archäologische Museum und die Kolonialvillen.

In der Nähe von Trujillo liegt die Hauptstadt des alten Chimu-Reiches Chan Chan aus Lehm und Steinen gebaut. So wurden zum Beispiel für den Bau der Pyramiden der Sonne und des Mondes Millionen von Steinen benötigt. Eine ganz andere, mit farbigen Reliefs verzierte Pyramide, Kao, ist im archäologischen Komplex in zu sehen El Brujo.

Für einen Liebhaber von Krypten und Bestattungen wird es interessant sein, sie zu besuchen, die 1987 in der Nähe der Stadt gefunden wurden Chiclayo Grab von Lord Sipan. Hier wurde viel Schmuck aus Gold und Silber gefunden.

Neben Sehenswürdigkeiten können Sie in Peru bewundern einzigartige Natur, genießen Sie die Gastfreundschaft der Einheimischen und probieren Sie die unglaublich köstliche lokale Küche.

Peru ist ein agroindustrielles Land mit einem hohen Entwicklungsstand der Bergbauindustrie. Die führenden Sektoren der peruanischen Wirtschaft sind weitgehend auf den Außenmarkt ausgerichtet und in hohem Maße vom Weltpreisumfeld für Exportprodukte abhängig. rückwärts Landwirtschaft entspricht nicht den Bedürfnissen der Bevölkerung in Lebensmitteln: Seine Haupttypen werden importiert.

Wichtigste Sehenswürdigkeiten Wirtschaftspolitik Die Regierung proklamierte die Entwicklung des Agrarsektors und des Tourismus, die Förderung des Exports, die Anziehung privater Investitionen, die Unterstützung nationaler Produzenten, den Bau billiger Wohnungen und die Dezentralisierung der Regierung.

Peru liegt im Mittelfeld Lateinamerika Größe und Entwicklungsstand der Wirtschaft. Das Volumen des BIP beträgt 57,8 Milliarden US-Dollar (2002). Die BIP-Wachstumsrate im Jahr 2002 betrug 5,2 %. Die Bergbauindustrie (12,0 %), das verarbeitende Gewerbe (5,3 %) und die Fischerei (3,1 %) wuchsen am stärksten. Die Zahl der Erwerbstätigen beträgt 3,94 Millionen Menschen. Arbeitslosigkeit 9,0 %, Unterbeschäftigung 47,6 %. Inflation 1,5 %.

Der Anteil der Landwirtschaft am BIP beträgt 8,6 %, Industrie - 29,8 %, Finanzen und Dienstleistungen, einschließlich Verkehr und Tourismus - 61,6 %. Der Anteil der Beschäftigung in der Landwirtschaft - 15,1 %, Industrie - 20,8 %, Finanzen und Dienstleistungen, einschließlich Transport und Tourismus - 64,1 %.

Ende 2002 überstieg der Gesamtbetrag der kumulierten Auslandsinvestitionen in die Wirtschaft 11,3 Milliarden US-Dollar (Ende 2001 betrug diese Zahl 10,8 Milliarden US-Dollar). Kapitalinvestitionen kommen hauptsächlich aus Spanien (2,4 Mrd. USD), Großbritannien (2,3 Mrd. USD), den Vereinigten Staaten (2,0 Mrd. USD) und den Niederlanden (1,3 Mrd. USD) und zielen auf den Kommunikationssektor (26,5 % Rabatt). volle Lautstärke), verarbeitendes Gewerbe (16,2 %), Finanzsektor(16,1 %) und Bergbau (15,0 %).

Steuererhebung - ca. 6,5 Mrd. USD, inkl. Einkünfte aus Mehrwertsteuer (18%) - 50%, Grundsteuer - 24%. Das Zahlungsbilanzdefizit beträgt 2,1 % des BIP. Staatsverschuldung zu con. 2002 25,4 Mrd. USD (46,2 % des BIP), inkl. externe Kreditaufnahme - 20,0 Milliarden US-Dollar. Gold- und Devisenreserven - 9,9 Milliarden US-Dollar.

Der Mindestlohn beträgt 117 $ pro Monat. Das durchschnittliche Gehalt der Beamten beträgt 254 $. Das durchschnittliche monatliche Einkommen der Beschäftigten im privaten Sektor beträgt 681 US-Dollar. In der Einkommensstruktur der Bevölkerung entfallen 60% auf Sozialbeiträge, 40% auf Löhne. An den Staat Pensionsfonds der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer selbst zieht 9 % der bezogenen monatlichen Geldbezüge oder Einkünfte ab. Weitere 3 % werden an den Fonds überwiesen soziale Sicherheit umgehen mit medizinische Versorgung Population. Teilnehmer am privaten Rentensystem haben die sogenannten Eigentumsrechte. individuelle Kapitalisierungskonten, auf die monatlich 13 % überwiesen werden Löhne oder Einkommen. Unter der Armutsgrenze leben 54,8 % der Einwohner Perus. Auf die ärmsten 10 % der Bevölkerung entfallen 2 % des Einkommens, auf die reichsten 10 % der Peruaner 35 %.

Statistische Indikatoren von Peru
(wie 2012)

Außenhandelsumsatz (Milliarden US-Dollar, 2002) 15,1, Export 7,7, Import 7,4. Hauptexportgüter: NE-Metallkonzentrate (46 % des Exportwerts), Fischereierzeugnisse (14 %), landwirtschaftliche Erzeugnisse, inkl. Zucker, Kaffee und Kakao (10%), Textilien (9%). Bei den Importen dominieren Industrierohstoffe, Maschinen und Anlagen sowie Konsumgüter. Die wichtigsten Außenhandelspartner sind die USA (26 % des Handelsumsatzes), die EU-Staaten, die Länder der Andengemeinschaft, China und Japan. Handelsumsatz mit der Russischen Föderation im Jahr 2002 - 64,8 Millionen US-Dollar, inkl. Import - 48,5 Millionen Dollar.

Industrie Peru

Die führende Industrie ist der Bergbau. Es macht ca. 10 % des BIP; Bergbau liefert 1/2 der Deviseneinnahmen. Peru gehört zu den zehn weltweit größten Produzenten und Exporteuren von Wismut, Wolfram, Gold, Indium, Cadmium, Kupfer, Molybdän, Zinn, Quecksilber, Blei, Selen, Silber, Tellur und Zink. Produktion von Kupfer 647,5 Tausend Tonnen, Gold 155,6 Tonnen, Rohöl 35,4 Millionen Barrel.

Die meisten Minen befinden sich in den Gebieten des Cerro de Pasco Zentrale Anden, Tokepala und Cuahone im Süden der Bergregion und Marcon an der Küste. Feld Kupfererz Tokepala und die dazugehörigen Lagerstätten im Süden Perus gelten als die größten der Welt. Die jährliche Kupferproduktion in den 1990er Jahren betrug ca. 375 Tausend Tonnen

Öl wird im nördlichen Teil der Küstenregion seit 1863 gefördert. In den 1970er Jahren wurde die Entwicklung neu entdeckt große Vorkommen auf dem Meeresboden Westküste und östlich der Anden. 1992 förderte das Land 42,3 Millionen Barrel Rohöl. Busen östliche Regionen vom Dschungel bedeckt, enthalten große Erdgasreserven. Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes am Volkseinkommen stieg von 20 % im Jahr 1970 auf 28 % im Jahr 1981. Nach 1981 nahm die Bedeutung dieses Sektors gegenüber dem Bergbau, dem Baugewerbe und dem Dienstleistungssektor ab und betrug 21,4 % des BIP 1992. Bis 1994 machte das verarbeitende Gewerbe jedoch 42 % des BIP aus. Die führenden Industrien sind Lebensmittelverarbeitung, Metallverarbeitung, Stahlproduktion, Textil, Chemie, Automontage und Ölraffination.

Das Land steht weltweit an erster Stelle in Bezug auf die Produktion (1,8 Millionen Tonnen im Jahr 2002) und den Export von Fischmehl. Es gibt separate Maschinenbauunternehmen, die auf der Grundlage importierter Komponenten arbeiten. Ein Merkmal der Entwicklung des verarbeitenden Gewerbes ist ein hohes Maß an territorialer Konzentration (die meisten Unternehmen sind in Lima und seinen Vororten angesiedelt).

Die Stromerzeugung wird hauptsächlich von ölbefeuerten Wärmekraftwerken und Wasserkraftwerken bereitgestellt, reicht jedoch nicht aus, um den Bedarf zu decken innere Bedürfnisse. Etwa 74 % des Energiebedarfs werden durch Öl und Erdgas gedeckt, 13 % durch Holzbrennstoffe, 7 % durch Wasserkraft, 4 % durch Zuckerrohrabfälle und 2 % durch harte Kohle; Letzteres ist die einzige Art von Kraftstoff, die das Land importieren muss.

Landwirtschaft Peru

Etwa 30 % des Kulturlandes Perus befinden sich an der Costa, 60 % in der Sierra und die restlichen 10 % in Selva. Obwohl die Landwirtschaft 40 % der erwerbstätigen Bevölkerung beschäftigt, trägt die landwirtschaftliche Produktion 13,2 % zum BIP bei. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Nutzpflanzen der Küstengebiete sind Reis, Baumwolle und Zuckerrohr. Auch Mais, Tabak und Obst werden hier angebaut. In den Bergen werden hauptsächlich Kartoffeln, Mais, Gerste, Maniok (Maniok) und Yamswurzeln angebaut, während in den Tälern und im unteren Teil östliche Hänge Anden - Kaffee, Bohnen, Kakao, Tee und Coca.

Der Coca-Strauch, aus dessen Blättern Kokain gewonnen wird, ist eine traditionell angebaute Nutzpflanze Amerikanische Indianer. In den späten 1970er Jahren, als Koka entweder in Form von halbfertiger Paste oder vollständig raffiniertem Kokain nach Bolivien und Kolumbien exportiert wurde, wurde der Kokaanbau rentabel. Nach Schätzungen für 1996 betrug die Fläche der Kokaplantagen 94,4 Tausend Hektar, und sie beschäftigten ca. 300.000 Bauern. Es wird angenommen, dass die Plantagen in Peru zwei Drittel der weltweiten Kokainproduktion produzieren, und die jährlichen Einnahmen aus dem Kokaingeschäft liegen zwischen 600 und 800 Millionen US-Dollar.

Etwa ein Fünftel des Landes wird von Weiden eingenommen, aber die Produktion von Fleisch und Milchprodukten entspricht nicht den Bedürfnissen der Bevölkerung. bedeutende Rolle bei bergige Landschaften Vieh spielt, und die wichtigsten wirtschaftliche Bedeutung hat eine Schaffarm. Peru exportiert Wolle, Leder und Tierhäute.

Die Gesamtaussaatfläche beträgt 1,36 Millionen Hektar, inkl. unter Reis 173.000 Hektar, unter Mais 404, unter Kartoffeln 212, unter Weizen 90, Baumwolle 42.000 Hektar. Weidetierhaltung (Rinder, Schafe, Lamas, Alpakas). Die wichtigsten Cash Crops sind: Baumwolle, Zuckerrohr, Kaffee, Kakao. Nahrungspflanzen - Reis (2,1 Millionen Tonnen im Jahr 2002), Kartoffeln (3,3 Millionen Tonnen), Mais. Die Fischerei (Sardine, Stöcker, Sardelle usw.), die sich auf die Verarbeitung biologischer Meeresressourcen zu Fischöl und Fischmehl konzentriert, erlebt eine Krise, die durch einen Rückgang der Fangmengen aufgrund von Verschlechterung verursacht wird natürliche Bedingungen(das Klimaphänomen "El Niño") und die protektionistische Politik des Staates. Sardellenfang im Jahr 2002 - 8,1 Millionen Tonnen.

In den 1950er Jahren gab es eine aktive Entwicklung der Fischerei, und Anfang der 1960er Jahre nahm Peru eine führende Position in der Welt in Bezug auf den kommerziellen Fang ein. Überfischung und periodische Änderungen der Strömungen in Pazifik See verursachte einen Fangrückgang von 11,5 Millionen Tonnen im Zeitraum 1969–1971 auf 2,3 Millionen Tonnen in den Jahren 1980–1983. Bis 1991 stiegen die Fänge wieder auf 6,9 Millionen Tonnen, wobei der Großteil des kommerziellen Fischs Sardinen und Sardellen sind, die exportiert und teilweise zu Fischmehl verarbeitet werden.

Peru transportieren

Länge Eisenbahnen 2102 km, inkl. mit Normalspur 1695 km, Autobahnen 72.900 km (davon 8.700 km asphaltiert). Pipeline-Transport: Ölpipelines (Länge 800 km), Gaspipelines (64 km). 9 Seehäfen (Main - Callao) und 3 Flusshäfen (Main - Iquitos). Es gibt 49 Flughäfen mit befestigten Start- und Landebahnen, St. 1,8 Millionen Festnetzanschlüsse. Im Jahr 2001 gab es 136,7 Festnetztelefonanschlüsse pro 1.000 Einwohner und Mobiltelefone. OK. 3 Millionen Internetnutzer.

Es gibt ein Eisenbahnsystem rund um Lima und zwei weitere Eisenbahnlinien, Central und South. Die Central Railway beginnt in Lima und überquert die Anden und erreicht 4818 m über dem Meeresspiegel; Es ist die höchste Normalspurbahn der Welt. Sie verbindet die Hauptstadt mit den Bergbauzentren der Sierra und endet im Osten im Hochgebirgstal des Mantaro-Flusses – einer der Kornkammern Perus. Südstraße geht von der Hafenstadt Mollendo und überwindet die Zerstückelten bergiges Relief, durch die Oase, in der sich die Stadt Arequipa befindet, zum Titicaca-See (3812 m über dem Meeresspiegel) und weiter nach Cusco. 1994 betrug die Gesamtlänge der Eisenbahnen in Peru etwa 2.400 km.

In den 1990er Jahren erreichte die Länge der Autostraßen 71,4 Tausend km, aber nur 10 % von ihnen hatten eine harte Oberfläche. Eine der Hauptautobahnen ist der 2500 Kilometer lange Abschnitt der Panamericana, die das Staatsgebiet Perus entlang der Küste von Norden nach Süden durchquert – von der ecuadorianischen Grenze über Lima und Arequipa bis zur Grenze nach Chile. Eine andere Straße, die eine sehr hat Bedeutung, - der Transand Highway - wurde 1943 gebaut und ist immer noch der einzige Highway, der Ost- und Westperu direkt verbindet. Der Central Highway verbindet Lima mit den Städten Oroya, Huancayo, Ayacucho, Cusco und Puno.

Nationale und internationale Fluggesellschaften bedienen alle Regionen der Republik und sorgen für die Kommunikation mit anderen Lateinamerikanische Länder und mit den Vereinigten Staaten. Peru hat drei internationale Flughäfen. Außenhandel von Peru Peru exportiert hauptsächlich Rohstoffe und Halbfabrikate und importiert Fertigwaren. Geringe landwirtschaftliche Produktivität und Unterentwicklung Transportsystem Importe erfordern.

Perus Hauptexportgüter sind Öl, Kupfer, Zink, Fischmehl, Gold, Blei, Kaffee und Silber. Mineralische Rohstoffe machen 52 % der Exporterlöse aus. Gewinne aus dem Export von Kokain werden nicht offiziell erfasst, aber es ist davon auszugehen, dass Coca den gleichen Gewinn macht wie alle anderen Exporte zusammen. Importe werden dominiert Lebensmittel, hauptsächlich Weizen und Reis, Industrieanlagen, Chemikalien und Automobile. Perus wichtigster Handelspartner sind nach wie vor die Vereinigten Staaten, die 22 % der offiziell aus Peru exportierten Waren (ohne Kokain) kaufen und 30 % seiner Importe liefern; Zunehmend wächst auch die Bedeutung der Außenhandelsbeziehungen mit Japan, Deutschland, Italien und Großbritannien.

Da die Handelsbilanz Perus vom Export von Primärprodukten abhängt, schwankt ihr Wert stark und hängt vom Auf und Ab der Weltwirtschaft ab. So waren Phasen des Wirtschaftswachstums (z. B. 1968–1973) durch einen Handelsüberschuss in Peru gekennzeichnet, während es während der wirtschaftlichen Rezession (1974–1977 und nach 1982) einen erheblichen gab Haushaltsdefizit, die sich 1996 auf 1,5 Milliarden Dollar belief. Peru zahlt Zinsen auf Auslandsschulden und Dividenden an ausländische Investoren. Diese Zahlungen übersteigen die Deviseneinnahmen aus dem Tourismus erheblich, und um das Defizit zu decken, ist Peru gezwungen, auf Kredite ausländischer Banken zurückzugreifen. Perus Auslandsverschuldung wurde 1996 auf 23,4 Milliarden Dollar geschätzt.

Währungseinheit und Bankensystem von Peru

Perus Währung, der neue Sol, der 1990 als Ersatz für den alten Inti eingeführt wurde, zeichnet sich durch eine hohe Stabilität aus. Die Inflation wurde von 7482 % im Jahr 1990 auf rund 11,5 % im Jahr 1996 gesenkt. Dies ist eine bedeutende Leistung, wenn man bedenkt, dass das Land lange Zeit erlebte Hyperinflation und eine Abwertung der Landeswährung.

Perus Bankensystem wird von der Regierung kontrolliert, der die Central gehört Reservebank, Nationalbank (die größte Geschäftsbank Ländern) und acht Entwicklungsbanken, die gegründet wurden, um staatliche Unternehmen und Privatunternehmen in verschiedenen Wirtschaftssektoren zu finanzieren. Großer Teil Privatbanken, die 1987 während der Präsidentschaft des Schützlings der Apristenpartei A. Garcia Perez verstaatlicht wurden, wurden ihren früheren Eigentümern zurückgegeben.

Es gibt 16 Geschäftsbanken im Land. Die einzige Bank mit Emissionsrecht ist die Central Reserve Bank. Operationen mit Wertpapieren werden an der Börse von Lima durchgeführt (Rentabilitätsindex - 12,2%). Mittel Zinssatz Interbankenkredit - 32 % in Landeswährung, 13 % in Dollar. Der Dollarisierungsgrad des Bankensystems liegt bei 70 %. Die niedrige Inflation ermöglichte es, die Stabilität der Landeswährung aufrechtzuerhalten.

"Väter und Söhne von Turgenjew" - A. Panaeva. 1 Gruppe. Yu.V. Lebedew. Das ist nach Ansicht von Turgenew die ideale Harmonie des Seins. Pavel Petrovich Nikolai Petrovich Alte Männer Bazarovs Arkady, Kukshina und Sitnikov. "Väter und Söhne" ist vielleicht das lauteste und skandalöseste Buch der russischen Literatur. Pavel Petrovich Nikolai Petrovich Stariki Bazarov Odintsova.

"Iwan Sergejewitsch Turgenjew" - Geschichten. Der Schild ist mit einem Adelshelm und einer Krone mit drei Straußenfedern bekrönt. Das Grab von I. S. Turgenjew. Romane: "Väter und Söhne", " Edles Nest","Rudin. Ivan Sergeevich Turgenev Geboren am 28. Oktober. I. S. Turgenew. "Mumu" "Bezhin-Wiese". Iwan Sergejewitsch Turgenjew. In einer Adelsfamilie. Die Weiterbildung wurde unter der Leitung von Privatlehrern fortgesetzt.

"Turgenev-Lektion" - Warum "schämte" sich der Held vor seinem Hund? Die Tätigkeiten eines Bibliothekars in einer Schule sind sehr vielfältig. I. S. Turgenev Die Geschichte "Bezhin Meadow" Literaturstunde in der 7. Klasse. Die Geschichte "Bezhin Meadow". Der Schriftsteller wurde am 28. Oktober in der Stadt Orel geboren. Gliederung der Lektion. Informationsquellen: 1938 Es gibt ein paar Jungs um das Lagerfeuer.

"Das Leben und Werk von Turgenjew" - Rod Lutovinov. Die Mutter des Schriftstellers. Herrenhaus. Kindheit. Hauptziele und Ziele. Schreibbüro. Jugend. Vater des Schriftstellers. L. N. Tolstoi. Das Bild des Turgenjew-Mädchens. 1841 kehrte Turgenjew in seine Heimat zurück. Themen zur Diskussion. I. S. Turgenew. 1836 schloss Turgenev den Kurs mit dem Abschluss eines echten Studenten ab.

"Das Leben von Turgenjew" - Nikolai Sergejewitsch Turgenjew. Klavier im Speisesaal. Dann gibt es Auslandsreisen. Iwan. Viardot García. 1843. Russische Sprache. Kläffen. Polonsky. Die letzten zwanzig Jahre verbrachte er im Ausland, in Baden-Baden, Paris. SCHÖNES SCHWERT. Ja P. Polonsky. Bekanntschaft mit ausländischen Schriftstellern - Merimee, George Sand, Zola, Maupassant, Flaubert.

"I.S. Turgenev" - Analyse: Was würden Sie gerne über Biryuk wissen? (Schreiben Sie Ihre Fragen auf.) In Biryuks Hütte. Was waren Ihre Erwartungen? Porträt des Protagonisten Landschaft Interieur Sprache und Verhalten der Charaktere. Porträt. Ich habe es geschafft ... Interieur. Landschaft. Die Geschichte von I. S. Turgenev "Biryuk" Das tiefe Interesse des Autors am Menschen. Ich war überrascht...