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Piraten
Nachnamen und Namen berühmter Piraten
Piraten- Dies sind See- und Flussräuber jeglicher Nationalität, die zu jeder Zeit die Schiffe aller Länder und Völker ausgeraubt haben.
Das Wort „Pirat“ (lat. pirata) stammt aus dem Griechischen. "versuchen, testen" Die Bedeutung des Wortes "Pirat" ist, sein Glück zu versuchen, ein Gentleman des Glücks.
Das Wort „Pirat“ wurde um das 4.-3. Jahrhundert v. Chr. verwendet. e., und davor wurde der Begriff "Leisten" verwendet, der seit Homer bekannt und mit Begriffen wie Raub, Mord, Beute eng verwandt ist. Piraterie in seiner ursprünglichen Form Seeangriffe erschien gleichzeitig mit Schifffahrt und Seehandel. Alle Küstenstämme, die die Grundlagen der Navigation beherrschten, waren an solchen Überfällen beteiligt. Die Piraterie als Phänomen spiegelt sich in der antiken Poesie wider – in Ovids Metamorphosen und Homers Gedichten.
Mit der Entwicklung von Handels- und Rechtsbeziehungen zwischen Ländern und Völkern begannen Versuche, dieses Phänomen zu bekämpfen.
Die Piraten hatten eigene Flagge. Die Idee, unter einer Piratenflagge zu segeln, entstand, um die Besatzung des angegriffenen Schiffes psychologisch zu beeinflussen. Zum Zweck der Einschüchterung wurde ursprünglich die blutrote Fahne verwendet, die oft abgebildet wurde Symbole des Todes: Skelett, Schädel, gekreuzte Knochen, gekreuzte Säbel, Tod mit einer Sense, Skelett mit Kelch.
Die häufigste Methode für Piraterieangriffe es gab ein Boarding (fr. abordage). Die feindlichen Schiffe näherten sich Seite an Seite, kämpften mit der Bordausrüstung, und Piraten sprangen auf das feindliche Schiff, unterstützt durch das Feuer des Piratenschiffs.
Moderne Piraterie
Derzeit finden die meisten Piraterieangriffe in statt Ostafrika(Somalia, Kenia, Tansania, Mosambik).
Die Region der Straße von Malakka in Südostasien ist nicht frei von Piratenüberfällen.
Arten von Piraten
Flusspiraten
Tevkry- Piraten im Nahen Osten im XV-XI Jahrhundert v. Sie wurden während des Trojanischen Krieges von den vereinten Kräften der Griechen zerstört.
Dolopen- Altgriechische Piraten (Skyrianer) ließen sich in der zweiten Hälfte des VI. Jahrhunderts v. Chr. Auf der Insel Skyros nieder. Sie jagten in der Ägäis.
Uschkuiniki- Flusspiraten von Novgorod, die vor allem im 14. Jahrhundert durch die Wolga bis nach Astrachan jagten.
barbarische Piraten- Piraten von Nordafrika. Mit Sitz in den Häfen von Algerien und Marokko.
Likedelers- Piraten der nordeuropäischen Meere, Nachkommen der alten Wikinger.
Freibeuter – Englischer Titel Filibuster, ein Synonym für einen Piraten, der in den Gewässern Amerikas jagte.
Filibuster- Seeräuber des 17. Jahrhunderts, die spanische Schiffe und Kolonien in Amerika ausraubten. Das Wort kommt vom holländischen „vrijbuiter“, was „Freiverdiener“ bedeutet.
Korsaren- dieses Wort entstand zu Beginn des 14. Jahrhunderts aus dem italienischen "corsa" und dem französischen "la corsa". BEI Kriegszeit Der Korsar erhielt von den Behörden seines (oder eines anderen) Landes einen Markenbrief (Korsarenpatent) für das Recht, feindliches Eigentum zu rauben. Ein Korsarenschiff wurde von einem privaten Reeder ausgerüstet, der ein Korsarenpatent oder ein Vergeltungsschreiben von den Behörden kaufte. Die Kapitäne und Besatzungsmitglieder eines solchen Schiffes wurden gerufen Korsaren. In Europa wurde das Wort "Korsar" von Franzosen, Italienern, Spaniern und Portugiesen in Bezug auf ihre eigenen und fremden Glücksritter verwendet. In den Ländern der Deutschen Sprachgruppe ein Synonym für Korsar ist Freibeuter, in englischsprachigen Ländern Freibeuter(vom lateinischen Wort privatus - privat).
Freibeuter- Privatpersonen in den Ländern der deutschen Sprachgruppe, die von staatlicher Seite eine Lizenz (Diplom, Patent, Urkunde, Auftrag) erhalten haben, Schiffe feindlicher und neutraler Länder zu beschlagnahmen und zu zerstören, gegen eine Zusage zur Teilung mit dem Auftraggeber. Eine solche Lizenz hieß im Englischen Letters of Marque – letter of marque. Das Wort "Kaper" kommt von Niederländisches Verb kepen oder deutsch kapern (einfangen). germanisches Synonym für Seeräuber.
Freibeuter ist der englische Name für einen Freibeuter oder Korsaren.
Pechelings (Flexelings)- also nannten sie in Europa und der Neuen Welt (Amerika) niederländische Freibeuter. Der Name kommt vom Haupthafen ihrer Basis - Vlissingen. Dieser Begriff taucht seit Mitte der 1570er Jahre auf, als niederländische Seefahrer begannen, auf der ganzen Welt Berühmtheit (Rob) zu erlangen, und das kleine Holland zu einem der führenden Seefahrtsnationen wurde.
Klefts (Seeführer)- Griechische Piraten in der Ära des Osmanischen Reiches, die hauptsächlich türkische Schiffe angriffen.
Wokou- Piraten japanischer Herkunft, die im Zeitraum vom 13. bis 16. Jahrhundert die Küsten Chinas, Koreas und Japans überfielen.
Nachnamen und Namen berühmter Piraten
Teuta (Teuta)- die Königin der illyrischen Piraten, III Jahrhundert. BC.
Aruj Barbarossa I(1473-1518)
Khair-ad-Din (Khyzir)(1475-1546), Barbarossa II
Nathaniel Butler(geb. 1578)
Hawkins John(1532-1595)
Franz Drake(1540-1596)
Thomas Cavendish(1560-1592)
Dragut Rais(16. Jahrhundert)
Alexandre Olivier Exquemelin(ca. 1645-1707)
Eduard Lehr(1680-1718), Spitzname „Blackbeard“
Jan Jacobson(15(?)-1622)
Arundell, James(gest. 1662)
Henry Morgan(1635-1688)
William Kid(1645-1701)
Michel de Grammont
Maria Reid(1685-1721)
François Olone(17. Jahrhundert)
William Dampier(1651-1715)
Abraham Blauvelt(16??-1663)
Olivier (Francois) Le Wasser, Spitznamen "La Blues", "Bussard"
Eduard Lau(1690-1724)
Bartholomäus Roberts(1682-1722), Spitzname „Schwarzer Bart“
Jack Rackham(1682-1720), mit dem Spitznamen „Calico Jack“. Es wird angenommen, dass er der Autor ist. Piratensymbol- Schädel mit Knochen.
Josef Barß(1776-1824)
Henry Avery
Jean Ango
Daniel „Der Zerstörer“ Montbar
Laurens von Graaf(17. Jahrhundert)
Zheng Shi(1785-1844)
Jean Lafitte(?-1826)
José Kaspar(Erste Quartal XIX c), der Spitzname "Black Caesar"
Mose Vauclain
Amyas Preston
WilhelmHenryHeu(William Henry Hays)(1829-1877)
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Piraten
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9. April 2013
Das Wort „Pirat“ (lat. pirata) wiederum kommt vom griechischen peirates, mit der Wurzel peiran („probieren, testen“). Die Bedeutung des Wortes wäre also „quälendes Glück“. Die Etymologie bezeugt, wie fließend die Grenze zwischen den Berufen eines Seefahrers und eines Piraten von Anfang an war.
Dieses Wort wurde um das 4.-3. Jahrhundert v. Chr. verwendet, und davor wurde der Begriff „Leisten“ verwendet, der Homer bekannt war und eng mit Dingen wie Raub, Mord, Beute verbunden war.
Pirat- ein Seeräuber im Allgemeinen, egal welcher Nationalität, der jederzeit Schiffe aus freien Stücken ausraubt.
Obstruieren- ein Seeräuber, hauptsächlich im 17. Jahrhundert, der hauptsächlich spanische Schiffe und Kolonien in Amerika ausraubte.
Freibeuter (Freibeuter)- ein Seeräuber, hauptsächlich im 16. Jahrhundert, der wie ein Filibuster spanische Schiffe und Kolonien in Amerika ausraubte. Normalerweise wurde dieser Begriff verwendet, um sich auf die frühen karibischen Piraten zu beziehen, später wurde er nicht mehr verwendet und durch "Filibuster" ersetzt.
Freibeuter, Korsar und Freibeuter- eine Privatperson, die vom Staat eine Lizenz zum Erobern und Zerstören feindlicher Schiffe und neutraler Länder gegen ein Versprechen erhalten hat, sie mit dem Arbeitgeber zu teilen. Dabei ist zu bedenken, dass der Begriff „Marque“ frühestens seit (ca.) 800 v. Chr. im Mittelmeerraum gebräuchlich ist. Der Begriff "Korsar" tauchte viel später auf, beginnend mit dem 14. Jahrhundert n. Chr., Aus dem italienischen "corsa" und dem französischen "la corsa". Beide Begriffe wurden im Mittelalter verwendet. Das Wort „privateer“ tauchte noch später auf (die erste Verwendung stammt aus dem Jahr 1664) und stammte vom englischen „privateer“. Oftmals wollte der Begriff „Privateer“ die englische Nationalität des Freibeuters betonen, im Mittelmeerraum wurzelte er nicht, jeder Freibeuter hieß dort noch corsair (französisch), corsaro (it.), corsario (spanisch), corsari ( Portugiesisch).
Die Grenzen waren instabil, und war er gestern ein Freibeuter, so ist er heute ein Freibeuter, und morgen kann er ein gewöhnlicher Pirat werden.
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Begriffen, die in ziemlich erschienen sind zu später Stunde, gab es mehr alte Namen von Piraten. Einer von ihnen sind Jacker, die im 15. bis 11. Jahrhundert v. Chr. Piraten im Nahen Osten bezeichneten. Ich bin auf verschiedene lateinische Schreibweisen von Jackern gestoßen: Tjeker, Thekel, Djakaray, Zakkar, Zalkkar, Zakkaray. 1186 v. Chr. Sie eroberten praktisch ganz Ägypten* und führten mehrere Jahrhunderte lang umfangreiche Seeräuberei entlang der palästinensischen Küste. Die aktuelle Geschichtsschreibung geht davon aus, dass die Jacker aus Kilikien stammten, der zukünftigen Heimat der beeindruckenden kilikischen Piraten. Tjacker werden ausführlich im Wenamon Papyrus beschrieben. Später (irgendwann vor 1000 v. Chr.) ließen sich die Tjeker in Palästina in den Städten Dor und Tel Zaror (in der Nähe der heutigen Stadt Haifa) nieder. Da sie in jüdischen Dokumenten nicht erwähnt werden, wurden sie höchstwahrscheinlich von den zahlreicheren Philistern absorbiert.
Ein Merkmal des alten Ägypten sollte beachtet werden: Der Staat erstreckte sich entlang des Nils und der Mittelmeerküste, er war nicht mehr als 15-25 km vom Wasser entfernt, also kontrollierte derjenige, der die Küste kontrollierte, tatsächlich das gesamte Land .
Venamon ist ein altägyptischer Reisender des 12. Jahrhunderts v. Chr., ein Priester des Amun-Tempels in Karnak. Papyrus geschrieben um 1100 v. Piraten wurden von alten Historikern ziemlich häufig erwähnt, aber der Wenamun-Papyrus ist ein einzigartiges Dokument, da es sich um einen Augenzeugen-Reisebericht handelt.
Um das 5. Jahrhundert v. Chr. wurde ein anderer Name für Piraten verwendet - Dolopen(Dolopianer). Diesmal handelt es sich um antike griechische Piraten, das Hauptgebiet ihrer Operationen war die Ägäis. Sie lebten vielleicht ursprünglich in Nord- und Mittelgriechenland, ließen sich auf der Insel Skyros nieder und lebten von der Piraterie. Kurz vor 476 v. Eine Gruppe von Kaufleuten aus Nordgriechenland beschuldigte die Dolopianer, sie in die Sklaverei verkauft zu haben, nachdem sie ihr Warenschiff geplündert hatten. Den Kaufleuten gelang die Flucht und sie gewannen Studie bei Delphi gegen die Skyrianer. Als die Skyrianer sich weigerten, ihr Eigentum zurückzugeben, wandten sich die Kaufleute hilfesuchend an Simon, den Kommandanten der athenischen Flotte. Im Jahr 476 v. Seestreitkräfte Simon eroberte Skyros, vertrieb die Dolopier von der Insel oder verkaufte sie in die Sklaverei und gründete dort eine athenische Kolonie.
Aus wem bestanden die Reihen der Piraten?
Ihre Zusammensetzung war nicht homogen. Verschiedene Gründe ermutigte die Menschen, sich in einer kriminellen Gemeinschaft zu vereinen. Auch hier gab es Abenteurer; und die Rächer, die „außerhalb des Gesetzes“ stehen; Reisende und Forscher, die einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung der Erde in der Ära der Großen geleistet haben Geographische Entdeckungen; Banditen, die allen Lebewesen den Krieg erklärten; und Geschäftsleute, die Raub als gewöhnliche Arbeit betrachteten, die bei einem gewissen Risiko ein solides Einkommen brachte.Oft fanden Piraten Unterstützung vom Staat, der während der Kriege auf ihre Hilfe zurückgriff, die Position der Seeräuber legalisierte und Piraten in Piraten verwandelte Freibeuter, das heißt, ihnen offiziell erlaubt zu führen Kampf gegen den Feind und ließen einen Teil der Beute für sich selbst. Meistens handelten Piraten in Küstennähe oder zwischen kleinen Inseln: Es ist einfacher, sich dem Opfer leise zu nähern und im Falle eines Misserfolgs leichter der Verfolgung zu entkommen.
Heute können wir uns, verwöhnt von den zivilisatorischen Erfolgen und den Errungenschaften von Wissenschaft und Technik, nur noch schwer vorstellen, wie unermesslich groß die Entfernungen im Zeitalter des Fehlens von Funk-, Fernseh- und Satellitenkommunikation waren, wie weit entfernte Teile der Welt schien in den Köpfen der Menschen dieser Zeit. Das Schiff verließ den Hafen und die Kommunikation mit ihm war für viele Jahre unterbrochen. Was ist mit ihm passiert? Die Länder waren durch die schrecklichsten Teilungen von Konkurrenz, Krieg und Feindschaft getrennt. Der Matrose verschwand für mehrere Jahrzehnte aus dem Land und wurde unfreiwillig obdachlos. Als er in seine Heimat zurückkehrte, fand er niemanden mehr - seine Verwandten starben, seine Freunde vergaßen, niemand wartete auf ihn und niemand brauchte ihn. Wirklich mutig waren diejenigen, die sich aufs Spiel setzten und auf zerbrechlichen, (nach modernen Maßstäben) unzuverlässigen Booten ins Unbekannte aufbrachen!
II. Piraten-Romanautoren
Heute gibt es etablierte Klischees über Piraten, die dank entstanden sind Fiktion. Der Begründer der modernen Literatur über Piraten kann Daniel Defoe genannt werden, der drei Romane über die Abenteuer des Piraten John Avery veröffentlichte.
Der nächste große Schriftsteller, der auch über Seeräuber schrieb, war Walter Scott, der 1821 den Roman The Pirate veröffentlichte, in dem die Hauptfigur Captain Cleveland auf dem Bild des Anführers der Piraten aus Daniel Defoes Roman Adventures and Affairs basierte. berühmter Kapitän Johann Gau“.
Hommage an das Meer wurde von so berühmten Schriftstellern wie R.-L. Stevenson, F. Mariette, E. Xu, C. Farrer, G. Melville, T. Mine Reed, J. Conrad, A. Conan Doyle, Jack London und R. Sabatini.
Es ist interessant, dass Arthur Conan Doyle und Rafael Sabatini zwei äußerst farbenfrohe, diametral entgegengesetzte Bilder von Piratenkapitänen geschaffen haben - Sharkey und Blood, die in sich kombiniert sind: das erste - schlechteste Qualitäten und Laster, und die zweite - die besten ritterlichen Tugenden der wirklich existierenden Führer der "Glücksherren".
Dank der „Hilfe“ einer so bedeutenden Galaxie von Schriftstellern setzen die berühmtesten Piratenkapitäne ihrer Zeit, Flint, Kidd, Morgan, Grammon, Van Doorn und ihre weniger „berühmten“ und manchmal einfach fiktiven Brüder, ihre zweite fort Leben auf den Seiten dieser Bücher. Sie gehen an Bord spanischer Galeonen voller Schätze, versenken schwerfällige königliche Kreuzer und halten Küstenstädte in Schach, lange nachdem einige von ihnen vor Gericht gestellt wurden und andere ihr Leben friedlich beenden konnten.
Komponist Robert Plunkett schrieb die Operette Surcouf, in der historische Wahrheitüber echte Taten Seeräuber Surcouf wich der Fantasie: Das schöne Schicksal des desinteressierten Matrosen Robert und seiner Geliebten Yvonne entsprach voll und ganz dem Geist der Operette des 19. Jahrhunderts.
Der Eindruck ist, dass Piraten eine Art verkannte Genies sind, die nur aufgrund unglücklicher Umstände die Meere durchstreifen. Dieses Klischee verdanken wir vor allem R. Sabatini mit seiner Trilogie um Captain Blood, der unter anderem den Mythos erschuf, Piraten hätten mächtige Schiffe und griffen Kriegsschiffe an.
Tatsächlich zwangen sie völlig prosaische Motive, sich auf Piraterie einzulassen.
Manchmal - hoffnungslose Armut, manchmal alles verzehrende Gier. Aber auf die eine oder andere Weise verfolgten die Piraten nur ein Ziel - die persönliche Bereicherung. Es sind Dokumente erhalten geblieben, die die Seite der Piraterie ohne jede Romantik zeigen, sozusagen ihre finanzielle und organisatorische Seite. Das Handwerk eines Piraten war äußerst gefährlich: „am Tatort“ erwischt, wurden die Piraten ohne zu zögern gehängt. Am Ufer gefangen genommen, hatte der Pirat nicht das beste Schicksal: entweder ein Seil oder lebenslange Zwangsarbeit. Es gab sehr seltene Fälle, in denen Piraten ein mächtiges Schiff hatten, häufiger waren es kleine Schiffe mit guter Seetüchtigkeit.
Noch seltener kam es zu einem Kampf zwischen einem Piratenschiff und einem Kriegsschiff: Für einen Piraten war es sinnlos und äußerst gefährlich. Erstens, weil es auf einem Militärschiff keine Schätze gibt, aber viele Kanonen und Soldaten, und dieses Schiff ist speziell für eine Seeschlacht voll ausgestattet. Zweitens, weil die Besatzung und die Offiziere dieses Schiffes professionelle Militärs sind, im Gegensatz zu Piraten, die zufällig den militärischen Weg eingeschlagen haben. Ein Pirat braucht kein Kriegsschiff: ein ungerechtfertigtes Risiko, eine fast sichere Niederlage und dann ein unvermeidlicher Tod auf einer Werft. Aber ein einsam segelndes Handelsschiff, die Dschunke eines Perlentauchers und manchmal auch nur ein Fischerboot sind nur ein Opfer für einen Piraten. Dabei ist zu bedenken, dass wir an die Bewertung vergangener Ereignisse oft im Sinne von herangehen moderner Mann. Daher ist es für uns schwierig zu verstehen, was fast vor sich geht spätes XVIII Jahrhunderts war der Unterschied zwischen Handels- und Piratenflotten gering. Damals war fast jedes Schiff bewaffnet, und es kam vor, dass ein friedliches Handelsschiff, das einen Bruder auf See getroffen hatte, aber (vermutlich) schwächer in der Bewaffnung war, es an Bord nahm. Dann brachte der Piratenhändler die Fracht und verkaufte sie, als wäre nichts passiert, manchmal zu einem reduzierten Preis.
Piratenflaggen: Emmanuel Vane (oben) und Edward Teach (unten)
III. Unterm Jolly Roger
Es ist ziemlich interessant, ein wenig über Piratenflaggen nachzudenken. Der Spitzname der Piratenflagge ist bekanntlich „Jolly Roger“ (Jolly Roger). Warum so ein Spitzname?
Beginnen wir nicht direkt mit der Jolly Roger, sondern mit der Antwort auf die Frage, welche Flaggen haben verschiedene Länder zu unterschiedlichen Zeiten auf Schiffen geflogen?
Entgegen der landläufigen Meinung fuhren in der Vergangenheit nicht alle Schiffe unter der Nationalflagge ihres Landes. Zum Beispiel im Projekt Französisches RechtÜber die Royal Navy von 1699 heißt es, dass „die königlichen Schiffe keine streng festgelegten Unterscheidungsmerkmale für den Kampf haben. Während der Kriege mit Spanien benutzten unsere Schiffe eine rote Flagge, um sich von den Spaniern zu unterscheiden, die unter einer weißen Flagge fuhren, und im letzten Krieg fuhren unsere Schiffe unter einer weißen Flagge, um sich von den Briten zu unterscheiden, die ebenfalls kämpften unter roter Flagge ... “Den französischen Freibeutern war es jedoch durch ein besonderes königliches Edikt verboten, fast bis in die letzten Jahre ihrer (fr. Freibeuter) Existenz unter der schwarzen Flagge zu fliegen.
Etwa zur gleichen Zeit, im Jahr 1694, verabschiedete England ein Gesetz zur Gründung einzelne Flagge um englische Privatschiffe zu bezeichnen: eine rote Flagge, die sofort den Spitznamen "Red Jack" trägt. So entstand das Konzept einer Piratenflagge im Allgemeinen. Es muss gesagt werden, dass nach damaligen Maßstäben eine rote Flagge, ein Wimpel oder ein Zeichen für ein entgegenkommendes Schiff, dass Widerstand sinnlos war. Die den Freibeutern sehr schnell folgenden und freien Piraten übernahmen jedoch diese Flagge, nicht einmal die Flagge selbst, sondern die Idee einer farbigen Flagge. Rote, gelbe, grüne, schwarze Fahnen erschienen. Jede Farbe symbolisierte eine bestimmte Idee: Gelb - Wahnsinn und ungezügelte Wut, Schwarz - ein Befehl, Waffen niederzulegen. Eine von einem Piraten gehisste schwarze Flagge bedeutete den Befehl, sofort anzuhalten und zu kapitulieren, und wenn das Opfer nicht gehorchte, wurde eine rote oder gelbe Flagge gehisst, was den Tod für alle auf dem widerspenstigen Schiff bedeutete.
Woher kommt also der Spitzname „Jolly Roger“? Es stellte sich heraus, dass "Red Jack" auf Französisch wie "Jolie Rouge" (wörtlich - Red Sign) klang, wenn es ins Englische zurückübersetzt wurde, wurde es zu "Jolly Roger" - Jolly Roger. Erwähnenswert ist hier, dass Roger im damaligen englischen Jargon ein Schwindler, ein Dieb ist. Auch in Irland und Nordengland wurde der Teufel im Mittelalter manchmal „Old Roger“ genannt.
Heute glauben viele, dass der "Jolly Roger" eine schwarze Flagge mit einem Totenkopf und gekreuzten Knochen ist. Tatsächlich hatten jedoch viele berühmte Piraten ihre eigenen einzigartigen Flaggen, die sich sowohl in der Farbe als auch im Bild unterschieden. Tatsächlich gab es Piratenflaggen und sie waren sehr unterschiedlich: schwarz und mit einem roten Hahn und mit gekreuzten Schwertern, mit einer Sanduhr und sogar mit einem Lamm. Was den „klassischen“ Jolly Roger betrifft, so wurde eine solche Flagge erstmals zu Beginn des 18. Jahrhunderts vom französischen Piraten Emmanuel Vane bemerkt.
Viele berühmte Piraten hatten ihre eigene Flagge. Hier sieht man bereits, wie der „Held“ den Ruhm für sich arbeiten lässt: Als er wusste, wer ihn verfolgt, fielen die Hände des Opfers. So eine "Marke"
eine persönliche Marke, die eine bestimmte "Qualität" der auferlegten "Dienstleistung" bedeutete. Ein unbekannter Pirat (und es gab eine überwältigende Mehrheit von ihnen!) brauchte dies nicht, da eine ungewöhnliche Flagge oder das Fehlen einer Flagge den Kapitän des angegriffenen Schiffes sicherlich alarmieren würde. Wozu? Piraten waren grausam, aber keineswegs so dumm, wie manche Autoren sie darzustellen versuchen. Piratenschiffe fuhren daher meistens unter der offiziellen Flagge eines Staates und das Opfer fand zu spät heraus, dass das Schiff tatsächlich geraubt wurde.In der Regel ist die schwarze Flagge bereits Mitte des siebzehnten Jahrhundert war das Markenzeichen der Piraten und das Hissen einer solchen Flagge bedeutete großartig, den Hals näher an den Galgen zu bringen.
Captain Kidds Privatpatent
Filibuster oder Freibeuter?
In Kriegszeiten kauften Piraten zufällig von einem kriegführenden Staat das Recht, auf eigene Gefahr und Gefahr militärische Operationen auf See durchzuführen, und beraubten die Schiffe des kriegführenden Landes und sehr oft neutraler Länder. Der Pirat wusste, dass er, nachdem er eine Sondersteuer an die Staatskasse gezahlt und das entsprechende Papier - Letter of Marque - Letter of Marque erhalten hatte, bereits als Freibeuter galt und vor dem Gesetz dieses Staates nicht verantwortlich war, bis er einen Landsmann angriff oder Verbündete.
Am Ende des Krieges verwandelten sich Freibeuter oft in gewöhnliche Piraten. Nicht umsonst erkannten viele Kommandeure von Kriegsschiffen keine Markenpatente an und hängten gefangene Freibeuter wie andere Piraten an den Hintern der Werften auf.
Ich möchte ein wenig mehr auf alle Arten von Patenten eingehen.
Zusätzlich zum Markbrief, der vom 13. Jahrhundert bis 1856 ausgestellt wurde (um näher auf die Daten einzugehen, sage ich, dass die erste Erwähnung solcher Papiere auf das Jahr 1293 zurückgeht) und der genau und ausschließlich die Erfassung erlaubte feindliches Eigentum wurde auch das Repressalienschreiben ausgestellt (wörtlich - ein Dokument für Vergeltung, Repressalien), das die Tötung feindlicher Untertanen und die Beschlagnahme ihres Eigentums ermöglichte. Mit anderen Worten, Raub. Aber nicht für alle im Allgemeinen, sondern nur für diejenigen, die unter den Aktivitäten der im Dokument angegebenen Bürger des Staates gelitten haben. Es gab mehrere Papiere, daher werden sie in offiziellen Dokumenten immer als bezeichnet Plural-- Briefe. Die Aktion der Zeitungen beschränkte sich nicht nur auf Seeraub, sondern erlaubte auch Raub an Land, sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten. Warum Repressalien? Aus dem Englischen übersetzt bedeutet dieses Wort Vergeltung. Tatsache ist, dass mittelalterliche Städte und Siedlungen größtenteils kleine geschlossene Gemeinschaften waren und es als selbstverständlich angesehen wurde, Vergeltung gegen jeden ihrer Bürger zu richten, der nach seiner Rückkehr nach Hause Schadensersatz vom wahren Täter des Verbrechens verlangen konnte. Der Rächer musste nur die entsprechenden Papiere – Briefe – sichern.
Der ägyptische Priester Wenamon wurde oben bereits erwähnt. In seinem Papyrus beschreibt er seine eigene Reise in die syrische Stadt Byblos, wo er eine beträchtliche Menge Gold und Silber mitbrachte, um Holz zu kaufen (Holz wurde in Ägypten praktisch nicht produziert und wurde importiert). Auf dem Weg dorthin, als sie die Tjeker-Stadt Dor erreichten, floh der Kapitän des Schiffes und nahm fast das gesamte Geld von Wenamon mit, und der Gouverneur der Tjeker-Stadt weigerte sich, ihm bei der Suche nach diesem Kapitän zu helfen. Venamon jedoch setzte seinen Weg fort und traf unterwegs andere Jacker und schaffte es irgendwie, ihnen sieben Pfund Silber abzunehmen: „Ich nehme dir das Silber ab und werde es behalten, bis du mein Geld oder den Dieb findest, der es gestohlen hat ." Dieser Fall kann als der erste dokumentierte Fall von Repressalien im Seerecht angesehen werden.
Etwa zu Beginn des 14. Jahrhunderts musste die Beschlagnahme von Eigentum auf See vom Admiral der Royal Navy oder seinem Vertreter genehmigt werden. Um den Handel anzukurbeln, unterzeichneten die Herrscher der Staaten Abkommen, die private Racheakte untersagten. Zum Beispiel wurden solche Papiere in Frankreich nach 1485 äußerst selten ausgegeben. Später begannen andere europäische Mächte, die Ausstellung von Markenbriefen stark einzuschränken. Andere Arten von Lizenzen wurden jedoch für die Dauer der Feindseligkeiten an private Kriegsschiffe vergeben. Zum Beispiel gewährte das Admiralitätsgericht in England während des Krieges mit Spanien 1585-1603 jedem, der behauptete, von den Spaniern in irgendeiner Weise beleidigt zu sein, Vollmacht (und eine Bestätigung der Worte war nicht erforderlich). Solche Lizenzen gaben dem Inhaber das Recht, jedes spanische Schiff oder jede spanische Stadt anzugreifen. Und doch begannen einige der frischgebackenen Freibeuter, nicht nur die Spanier, sondern auch ihre englischen Landsleute anzugreifen. Das ist vielleicht warum Englischer König James I (1603-1625) stand der Idee solcher Patente äußerst ablehnend gegenüber und verbot sie insgesamt.
Allerdings das nächste Englischer Monarch Karl I. (1625-1649) nahm den Verkauf von Freibeuterlizenzen an Privatpersonen wieder auf und überließ es außerdem der Vorsehung*, solche Papiere in unbegrenzter Menge auszustellen. Hierher stammt übrigens der heute völlig aus der Mode gekommene englische Slang-Ausdruck Right of Purchase. Wörtlich bedeutete dieser Ausdruck „das Recht zu plündern“, aber das ganze Salz lag hier gerade im Wortspiel des Kaufbegriffs: Tatsache ist, dass dieses englische Wort ursprünglich Jagd oder Jagd auf Tiere bedeutete, aber allmählich im XIII -XVII Jahrhundert, trat es in den englischen maritimen Jargon ein und begann, den Prozess des Raubes sowie die Beschlagnahme von Eigentum zu bedeuten. Heute hat es diese militante Bedeutung verloren und bedeutet „Erwerb“, in seltenen Fällen „Kosten, Wert“.
Vorsehung - staatliche Körperschaft, entwickelt, um die Kaperfahrten auf den Inseln Tortuga und Providence zu fördern. Nach der Eroberung der Insel Providence durch die Spanier (1641) war das Unternehmen hoch verschuldet und verfiel allmählich.
Zusätzlich zu diesen Dokumenten existierte von den 1650er bis 1830er Jahren das sogenannte Suchrecht im Mittelmeerraum. Im Gegensatz zu den meisten Piraten wurden die Aktivitäten der Berberkorsaren von ihrer Regierung kontrolliert. Um den Handel zu erleichtern, traten einige christliche Staaten auf Friedensabkommen mit den Berberherrschern. So konnten Korsaren Schiffe legal angreifen einzelne Staaten keine befreundeten Schiffe anzugreifen.
Die Seekapitäne der Mächte, die einen solchen Vertrag unterzeichneten, nahmen oft Fracht oder Passagiere auf ihren Schiffen auf, die den Berberländern feindlich gesinnt waren. Um eine mögliche Täuschung zu vermeiden, waren die Staaten, die die erwähnten Abkommen unterzeichneten, daher gezwungen, den Berberkorsaren zu erlauben, ihre Schiffe anzuhalten und zu durchsuchen. Sie könnten das Eigentum und die Passagiere feindlicher Mächte beschlagnahmen, wenn sie sie an Bord angehaltener Schiffe finden würden. Sie mussten jedoch die vollen Kosten der dem Kapitän anvertrauten Fracht bis zum Bestimmungsort bezahlen.
Das umgekehrte Problem entstand, als Passagiere und Eigentum befreundeter Länder auf einem erbeuteten feindlichen Schiff landeten. Die Korsaren konnten die Fracht beschlagnahmen und die Besatzung versklaven, aber sie sollten die Passagiere freilassen, die durch die Regeln der Abkommen geschützt waren. Damit die Korsaren die Untertanen der verbündeten Mächte frei erkennen konnten, wurde ein Passsystem geschaffen.
Berberpässe sind ein ziemlich merkwürdiges Phänomen! Im Wesentlichen waren dies Schutzbriefe, die das Schiff und die Besatzung vor Seeraub schützten. Nur wenige Beamte hatten das Recht, solche Dokumente auszustellen. Beispielsweise galten gemäß den Abkommen von 1662 und 1682 zwischen England und Algerien nur die vom Lord High Admiral oder dem Herrscher von Algerien ausgestellten Pässe als gültig. Außerdem wurde der Vertrag mit einem komplizierten Rand in zwei Teile geteilt, ein Teil des Blattes wurde sich selbst überlassen und der zweite Teil wurde der gegenüberliegenden Seite gegeben. Nur zwei Personen konnten das Schiff besteigen, um die Ladung und die Passagierliste zu überprüfen. Die überwiegende Mehrheit der Korsaren gehorchte diesen Pässen, die Widerspenstigen warteten auf die Todesstrafe, obwohl es zu Beginn (in den ersten 30-40 Jahren) viele Verstöße gab.
Überhaupt ist der alle Völker verbindende Begriff des „Völkerrechts“ relativ spät entstanden. In alten Zeiten galten die Gesetze einer Gesellschaft ausschließlich für ihre Mitglieder. Aufgrund der Unmöglichkeit, die Wirkung lokaler Gesetze über bestimmte Grenzen hinaus auszudehnen, erlaubten die griechischen Stadtstaaten ihren Bürgern, ihre eigenen Interessen gegen die Ansprüche von Außenstehenden zu verteidigen. Das römische Recht zog auch eine klare Grenze zwischen den Bürgern des Staates, den Verbündeten und der Bevölkerung des Rests. Außenwelt. Dieser Unterschied verlor jedoch an Bedeutung, nachdem die Römer den gesamten Mittelmeerraum erobert hatten. Im Gegensatz zu späteren Markenbriefen Naturgesetz Vergeltungsmaßnahmen bestanden, bis die beiden Parteien eine Sondervereinbarung zur Regelung schlossen Rechtsbeziehungen zwischen diesen Staaten. Verträge wurden oft zu einer Art Erpressung.
So unterstützte beispielsweise der Ätolische Bund* (300-186 v. Chr.) die Piraterie seiner Mitglieder und profitierte von deren Aktivitäten. Die Ätolier erhielten ihren Anteil an der Piratenbeute. Wenn sich einer der Nachbarstaaten vor Piratenangriffen schützen wollte, musste er einen Vertrag unterzeichnen, der die Autorität der Ätolischen Union anerkennt.
Ätolien (Ätolien) ist ein bergiges, bewaldetes Gebiet im Zentrum Griechenlands zwischen Mazedonien und dem Golf von Korinth, wo verschiedene lokale Stämme vereint in einer Art Bundesstaat - der Ätolischen Union. Die Regierung befasste sich nur mit Fragen der Kriegs- und Außenpolitik. Im Jahr 290 v. Ätolien begann, seine Besitztümer zu erweitern, einschließlich benachbarter Besitztümer und Stämme Vollmitglieder oder Verbündete. Bis 240 kontrollierte das Bündnis fast ganz Zentralgriechenland und einen Teil des Peloponnes. Die Hauptbeschäftigung der Gewerkschaftsvertreter war die Teilnahme an Kriegen zwischen den kriegführenden Reichen als Söldner. Im Jahr 192 v. Die Union widersetzte sich der wachsenden Stärke Roms, für die sie den Preis bezahlte, und wurde eine ihrer Provinzen.
Die moderne Vorstellung von Piraten
V. Vermächtnis
Natürlich gab es unter der großen Anzahl unbekannter Piraten Ausnahmen - herausragende Persönlichkeiten - und wir werden separat über sie sprechen.
Es gibt Fälle, in denen Piraten – geschickte Seefahrer – zu Entdeckern neuer Länder wurden. Viele von ihnen wurden von der "Muse der fernen Wanderungen" gebieterisch angezogen, und die Durst nach Heldentaten, Abenteuern überwog oft die Durst nach Profit, mit der sie ihre königlichen Gönner in England, Spanien und Portugal verführten. Ganz zu schweigen von den obskuren Wikingern, die das Land Nordamerika fast fünfhundert Jahre besuchten, bevor Kolumbus es entdeckte. Erinnern wir uns zumindest an Sir Francis Drake – den „königlichen Korsaren“ und den Admiral, der danach die zweite Weltumsegelung unternahm Magellan; Entdecker Falkland Inseln John Davis; Historiker und Schriftsteller Sir Walter Reli und berühmter Ethnograph und Ozeanologe, Mitglied der Engländer königliche Gesellschaft William Dampier - der dreimal die Erde umrundete.
Wenn jedoch ein Patent für die Position des Kapitäns der Galeone der "Goldenen Flotte" oder "Silbernen Flotte", die in Amerika geplünderten Schmuck transportiert, leicht von einem edlen und wohlhabenden Adligen Spaniens gekauft werden könnte, dann die Position des Kapitäns von Ein Piratenschiff konnte nicht für Geld erworben werden. Unter den Seeräubern mit ihren eigentümlichen, aber grausamen Gesetzen konnte nur eine Person mit herausragenden Organisationstalenten aufsteigen. Es ist nicht verwunderlich, dass solche Menschen seit jeher die Phantasie von Schriftstellern, Künstlern und Komponisten beflügeln und – oft in idealisierter Form – zu Helden der Werke werden.
Im Wesentlichen führten die Piraten ein Leben harter Arbeit, zu dem sie sich selbst verdammten. Monatelang aßen sie Kekse und Corned Beef, tranken häufiger abgestandenes Wasser als Rum, litten an Tropenfieber, Ruhr und Skorbut, starben an Wunden, ertranken bei Stürmen. Nur wenige von ihnen starben zu Hause in ihren Betten. Polykrates von Samos im Jahr 522 v kreuzigte den persischen Satrapen Oroites, der ihn unter dem Vorwand, einen Nichtangriffspakt abzuschließen, in eine Falle auf seinen Kontinent lockte. Der einst berühmte Francois L'Olonne wurde von Kannibalen getötet, gebraten und gegessen; der Anführer der Vitaliere, Stertebecker, wurde in Hamburg enthauptet; Sir Francis Drake starb an Dengue-Fieber; Sir Walter Rehly in London hingerichtet; Tich wurde während einer Enterschlacht getötet und sein abgetrennter Kopf wurde vom Sieger unter den Bugspriet seines Schiffes gehängt; Roberts wurde von einem Schrot in der Kehle getroffen, und der Feind zollte seiner Tapferkeit Tribut und ließ den Leichnam des Kapitäns mit einer goldenen Kette und einem mit Diamanten besetzten Kreuz um den Hals mit einem Säbel in der Hand ins Meer hinab und zwei Pistolen an einer Seidenschlinge und hängte dann alle übrigen Piraten auf. Edward Lowe wurde von den Franzosen gehängt, Vane wurde in Jamaika hingerichtet, Kidd wurde in England gehängt, Mary Reid starb im Gefängnis, während sie schwanger war... Lohnt es sich, sie weiter aufzuzählen?
| Berühmte britische Piratenkapitäne | Die besten britischen Piratenschiffe |
| Sir Francis Drake - SirFrancisErpel | Der Pelikan, umbenanntdie Goldene Hinde |
| Herr Walter RaleighWalterReilly | Der Falke. |
| Herr Richard HawkinsRichardHawkins | Die Zierliche, die Schwalbe |
| Sir Martin Frobisher - SirMartinFrobisher | Der Gabriel |
| Sir Humphrey Gilbert - Sir Humphrey Gilbert | Anne Ager, Raleigh, die Schwalbe und das Eichhörnchen |
| Herr John HawkinsJohnHawkins | Der Sieg |
| Sir Richard Grenville - SirRichardGrenville | Die Rache, Tiger, Rehbock, Löwe, Elizabeth und DorothyJohn Hawkins |
| berühmte Piratenschiffe | Kapitäne von Piratenschiffen |
| Königin Annes Rache; Königin Annes Revanche; Königin Annes Abrechnung | Edward Teach (Blackbeard)Unterrichten |
| Abenteuer Galeere | Kapitän Kidd - Kapitän Kidd |
| Die Rache | Kapitän John Gow - Kapitän John Gow |
| Der Wilhelm | JohnRackham (KattunJack - John RackhamAnnaBonney - Ann BonnieMariaReade - Mary Read |
| Phantasie, Perle, Sieg | Eduard England |
| Schick | Henry Every (Long Ben)Avery |
| Königlicher James | Ignatius Pell |
| Royal Fortune, Great Fortune & Great Ranger | Bartholomew Roberts (Schwarzer Bart)Roberts |
| Freiheit und die Freundschaft | Thomas Tew - Thomas Tew |
| Lieferung | George Lowther Lieferung - George |
Piraten! Herren Meeresräume. Viele Jahrhunderte lang lösten ihre Namen bei den Menschen Angst aus. Captain Flint, Jack Sparrow, John Silver, James Hook... Die Liste geht weiter lange Zeit! Gewitter der königlichen Flotte, listig und tückisch, "Menschen ohne Ehre und Gewissen", unermüdliche Abenteurer. Lesen Sie unten mehr über solche furchtlosen Marines.
1 Jetrow Feuerstein (1680-1718)
Der berühmte Captain Flint beginnt heute mit unserer Auswahl. Trotz der Tatsache, dass dies der Name einer fiktiven Figur ist, die nach dem Gedanken des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson entstanden ist, ist seine Erwähnung dieser Sammlung würdig. Flint war ein gnadenloser Mann. Dies wird durch das berühmte Piratenlied bestätigt, das die Worte enthält: "Fünfzehn Menschen für die Brust eines Toten, Yo-ho-ho und eine Flasche Rum." Es waren fünfzehn Menschen, die unwissentlich den Ort miterlebten, an dem Flint seine Schätze vergraben hatte. Und damit haben sie ihr eigenes Todesurteil unterschrieben.
2 Henry Morgan (1635-1688)
Den Namen dieses Piraten kennen wir aus dem Film „Hearts of Three“, der auf dem gleichnamigen Roman von Jack London basiert.
Anders als der vorherige Teilnehmer unserer Auswahl existierte Henry Morgan jedoch wirklich. Er war nicht nur ein Pirat, sondern auch ein Mann, der England half, die Kontrolle über die gesamte Karibik zu erlangen. Dafür erhielt er den Rang eines Gouverneurs von Jamaika. Das Meer konnte sich jedoch nicht von seinem Liebling trennen, und infolge des Erdbebens ging der Friedhof, auf dem der alte Pirat begraben wurde, unter Wasser. Die Todesursache von Morgan war eine Lebererkrankung, die durch den unermüdlichen Konsum von Rum, einem Lieblingsgetränk von Piraten, verursacht wurde.
3 Francis Drake (1540-1596)
Obwohl Franziskus in der Familie eines Priesters geboren wurde, war er kein vorbildlicher Christ. Erleichtert wurde dies durch den Segen der Königin von England, die zu allem bereit war, wenn nur nicht die Spanier die führende Weltmacht wären. Mit 18 Jahren wird Drake Kapitän eines Piratenschiffs, das Spaniens Besitz ausraubt und zerstört. 1572 nahm er an der Eroberung der spanischen „Silbernen Karawane“ teil, wodurch er 30.000 kg Silber in die Schatzkammer brachte. Außerdem war Drake mit dem Wunsch, unbekannte Länder zu besuchen, ein Teilnehmer. Dank ihr erhielt die englische Schatzkammer ein Einkommen, das dreimal so hoch war wie ihr Jahresbudget. Außerdem lernten die Briten das damals exotische Gemüse kennen - Kartoffeln. Dafür wurde Drake zum Ritter geschlagen und erhielt den Rang eines Admirals.
4 William Kidd (1645-1701)
Sein Schicksal erinnert alle Piraten an die unvermeidliche Bestrafung. Durch ein Gerichtsurteil wurde er hingerichtet und sein Körper wurde mehr als 23 Jahre lang in einem Metallkäfig in London zur Schau gestellt. Grund dafür waren die Piratenpossen von Kidd, der nicht nur für die Franzosen, sondern auch für die Briten eine echte Katastrophe war.
Dieser Name ist für immer in die Annalen der Piraterie eingegangen. Das Leben dieses Mädchens ist eine kontinuierliche Reihe von Liebe und abenteuerlichen Abenteuern. Am Anfang ist sie zusammen mit ihrem Vater Piratin. Dann, nach dem Tod ihres Vaters, wird sie selbst Anführerin des Owen-Clans. Mit einem Säbel in der Hand und offenem Haar ließ sie ihre Feinde erzittern. Dies hielt sie jedoch nicht davon ab, zu lieben und geliebt zu werden. Die Mutter von vier Kindern, auch als sie nicht mehr jung war, überfiel weiter. Gleichzeitig lehnte sie den Vorschlag der Königin von England ab, in den Dienst Ihrer Königlichen Majestät zu treten.
6 Olivier (Francois) le Vasseur (1690-1730)
Einer der berühmtesten Piraten, dessen Heimat Frankreich war. Ohne direkt an den Piratenüberfällen gegen die Briten und Spanier beteiligt zu sein, erhielt Vasser unterdessen den Löwenanteil aller Beute. Der Grund dafür war die Insel Tortuga (das heutige Haiti), die dieser talentierte Ingenieur in eine uneinnehmbare Festung und ein Paradies für Piratenelemente verwandelte. Es gibt eine Legende, dass er in den Jahren der Verwaltung der Insel mehr als 235 Millionen Pfund angespart hat. Aber sein Charakter, der sich im Laufe der Zeit verschlechterte, spielte einen grausamen Scherz mit ihm, wodurch er zum Futter für Haie wurde. Gold, das bisher nicht gefunden wurde, bleibt irgendwo auf den Inseln inmitten der Weltmeere verborgen.
7 Wilhelm Dampier (1651-1715)
Obwohl William Damirs Hauptbeschäftigung die Piraterie war, gilt er auch als Vater der modernen Ozeanographie. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass er nicht nur Raubkopien gemacht, sondern auch alle seine Reisen und das, was damit zusammenhängt, beschrieben hat. Das Ergebnis davon war ein Buch mit dem Titel „Eine neue Reise um die Welt“.
8 Zheng Shi (1785-1844)
"Night Butterfly", die zuerst die Ehefrau und dann die Witwe des berühmten Piraten Zheng Yi wurde, erbte nach dem Tod ihres Mannes mehr als 400 Schiffe, die ein Gewitter für die chinesische Handelsflotte waren. Auf den Schiffen wurde die strengste Disziplin eingeführt, die solchen Piratenfreiheiten wie dem Raub von Verbündeten und der Gewalt gegen Gefangene ein Ende setzte. Darüber hinaus ist Zheng Shi in der Geschichte als Bordellbesitzerin und Patronin des Glücksspiels bekannt.
9 Arouge Barbarossa (1473-1518)
Potters Sohn. Seine Heimat war die Insel Lesbos. Wahrscheinlich, weil er seine nicht gefunden hat Große Liebe, oder vielleicht wegen der Eroberung der Insel durch die Türken, wird Barbarossa im Alter von 16 Jahren Pirat. Nach 4 Jahren schließt er eine Vereinbarung mit den Behörden Tunesiens ab, wonach er auf einer der Inseln eine eigene Basis gründen kann und im Gegenzug einen Prozentsatz des Gewinns erhält. Bald wird er Sultan von Algerien. Infolge eines Zusammenstoßes mit den Spaniern wurde er jedoch getötet. Sein Nachfolger war jüngerer Bruder, bekannt als Barbaros II.
10 Edward Teach (1680–1718)
Dieser Name erschreckte nicht ohne Grund die britische und französische Regierung. Dank seines Mutes und seiner Grausamkeit wurde Teach bald zu einem der am meisten gefürchteten Piraten, die in der Region Jamaika operieren. Bis 1718 kämpften mehr als 300 Männer unter ihm. Die Feinde waren entsetzt über Tichs Gesicht, das fast vollständig mit einem schwarzen Bart bedeckt war, in dem die darin eingewebten Dochte rauchten. Im November 1718 wurde Teach von dem englischen Leutnant Maynardt überholt und nach einem kurzen Prozess an einer Rah aufgehängt. Er war es, der zum Prototyp des legendären Jetrow Flint von Treasure Island wurde.
Unglaubliche Fakten
Schwarzer Bart
Edward Teach, bekannt als Blackbeard, führte in der Karibik eine Schreckensherrschaft ein, die von 1716 bis 1718 andauerte.
Der Seemann begann als Freibeuter, der während des Spanischen Erbfolgekrieges für England kämpfte, und verfeinerte seine Fähigkeiten als Pirat, bevor er sich der Piraterie zuwandte.
Als wilder Kämpfer war Blackbeard sowohl für seinen besonderen Stil, Schiffe zu übernehmen, als auch für seine riesige Haarmähne bekannt.
Anne Bonnie
Die berühmteste Piratin der Geschichte war genauso einschüchternd wie ihre männlichen Kollegen, und außerdem war sie sehr klug und gebildet.
Als Tochter eines Plantagenbesitzers verließ Ann Anfang des 17. Jahrhunderts ihr sesshaftes Leben und ging, um die Meere zu erobern.
Sie trat der Crew von Jack Rackhams Calico-Schiff als Mann verkleidet bei, aber der Legende nach wurde sie vor der Todesstrafe bewahrt, nachdem die Crew gefangen genommen worden war, weil sie schwanger war.
Kapitän Samuel Bellamy
Trotz der Tatsache, dass er sehr jung starb (er war erst 28 Jahre alt), machte sich "Black Sam" einen Namen, nachdem er mehrere Schiffe erobert hatte, darunter die Whydah Gally, ein Schiff voller Gold, Silber und andere wertvolle Ware. Bellamy machte sich das Schiff 1717 zu eigen, sank jedoch im selben Jahr in einem Sturm.
Jin Shih
Das goldene Zeitalter der Piraterie ging nicht an China vorbei, und Frauen an Bord oder sogar am Ruder waren keine Seltenheit.
Ab 1801 entwickelte sich ihre "Karriere" sehr schnell, und sie wurde eine der mächtigsten Kapitäninnen und schließlich Kommandantin einer Flotte von 2.000 Schiffen und 70.000 Seeleuten.
Es wird angenommen, dass der Schlüssel zu Jins Erfolg die eiserne Disziplin war, die auf ihren Schiffen herrschte.
Bartholomäus Roberts
„Black“ Bart Roberts war einer der erfolgreichsten Piraten des Goldenen Zeitalters und patrouillierte in den Gewässern vor der Küste Afrikas und der Karibik.
In weniger als vier Jahren eroberte er 400 Schiffe.
Bart war sehr kaltblütig und ließ selten jemanden auf den erbeuteten Schiffen am Leben, also suchten die britischen Behörden aktiv nach ihm. Er starb auf See.
Hauptmann Kidd
Pirat oder Freibeuter? Der schottische Seefahrer William Kidd ist bekannt für hochkarätige Rechtsstreitigkeiten mit der britischen Regierung wegen seiner abscheulichen Verbrechen und Piraterieangriffe.
Die Richtigkeit dieser Behauptung ist jedoch noch umstritten. Laut einigen modernen Historikern handelte Kidd gemäß dem ihm ausgestellten Markenschreiben und griff keine alliierten Schiffe an.
Er wurde jedoch 1701 gehängt. Gerüchte über den Verbleib der riesigen Schätze, die er versteckte, spuken noch heute in den Köpfen vieler Abenteurer.
Henry Morgan
So beliebt, dass ein Rum nach ihm benannt wurde, diente Captain Morgan zunächst als Freibeuter in der Karibik, wurde dann Pirat und richtete Mitte des 17. Jahrhunderts in der „goldenen“ spanischen Kolonie Panama City bekanntermaßen Chaos an.
Er ist auch als einer der wenigen Piraten bekannt, die es geschafft haben, "in Rente zu gehen".
Kaliko-Jack (Kaliko-Jack)
„Jolly Roger Flag Pioneer“ Calico Jack Rackham war ein Pirat der Karibik, der mehrere epische Namen hatte, aber für seine Verbindung mit Anne Bonnie sowie für seinen klassischen Piratentod bekannt ist.
Rackham wurde 1720 in Jamaika gefangen genommen, gehängt, mit Teer übergossen und angezündet, um zu zeigen, was mit jedem Piraten passieren würde. Jetzt heißt der Ort, an dem dieses Ereignis stattfand, Cay Rackham.
Herr Francis Drake
Für einige edel und für andere kriminell, verbrachte Drake Zeit zwischen Niederlagen Spanische Armada im Jahr 1588 und eine Weltreise, bei der er sich aktiv für Piraterie und Sklavenhandel in der Karibik einsetzte.
Die von ihm durchgeführten Eroberungen, insbesondere die Angriffe auf die spanischen Kolonien in Zentralamerika, galten in Bezug auf die Menge an Piraterie, die in der Geschichte der Piraterie produziert wurde, als eine der reichsten.
Brüder Barbarossa
Namen wie Aru und Khizir kommen Ihnen vielleicht nicht bekannt vor, aber der Spitzname, den die Europäer den türkischen Korsaren gegeben haben – Barbarossa (roter Bart) – beschwört wahrscheinlich Bilder von harten und strengen Seeleuten im Mittelmeer herauf.
Im 16. Jahrhundert griffen die Barbarossa-Brüder mit Nordafrika als Basis mehrere Küstenstädte an und wurden zu einem der mächtigsten Menschen in der Region.
Piraten sind Seeräuber (oder Flussräuber). Das Wort „Pirat“ (lat. pirata) kommt wiederum aus dem Griechischen. πειρατής, verwandt mit dem Wort πειράω ("versuchen, testen"). Die Bedeutung des Wortes wäre also „quälendes Glück“. Die Etymologie bezeugt, wie fließend die Grenze zwischen den Berufen eines Seefahrers und eines Piraten von Anfang an war.
Die folgende Liste mit Bildern ist für diejenigen, die plötzlich entschieden haben, dass sie auf Piraten stehen, sich aber an keinen anderen Namen als Jack Sparrow erinnern können.
Henry Morgan
(1635-1688) wurde der berühmteste Pirat der Welt und genoss eine Art Ruhm. Berühmt wurde dieser Mann weniger durch seine Korsaren-Heldentaten als durch seine Aktivitäten als Feldherr und Politiker. Morgans Hauptverdienst war die Hilfe Englands bei der Eroberung der Kontrolle über das gesamte Karibische Meer. Seit seiner Kindheit war Henry ein Zappeltier, was sich in seiner widerspiegelte Erwachsenenleben. Pro kurzfristig Er schaffte es, ein Sklave zu sein, seine eigene Bande von Schlägern zu sammeln und sein erstes Schiff zu bekommen. Auf dem Weg wurden viele Menschen ausgeraubt. Da er im Dienst der Königin stand, richtete Morgan seine Energie auf den Untergang der spanischen Kolonien, er machte es perfekt. Dadurch erfuhr jeder den Namen des aktiven Seemanns. Aber dann beschloss der Pirat plötzlich, sich niederzulassen - er heiratete, kaufte ein Haus ... Ein heftiges Temperament forderte jedoch seinen Tribut, außerdem erkannte Henry in seiner Freizeit, dass es viel rentabler war, Küstenstädte zu erobern, als nur auszurauben Schiffe. Einmal benutzte Morgan einen kniffligen Zug. Als er sich einer der Städte näherte, nahm er ein großes Schiff, stopfte es mit Schießpulver voll und schickte es in der Abenddämmerung zum spanischen Hafen. Eine riesige Explosion führte zu einem solchen Aufruhr, dass einfach niemand da war, um die Stadt zu verteidigen. Also wurde die Stadt eingenommen und die örtliche Flotte wurde zerstört, dank Morgans List. Der Kommandant stürmte Panama und beschloss, die Stadt von Land aus anzugreifen und die Armee um die Stadt zu schicken. Infolgedessen war das Manöver ein Erfolg, die Festung fiel. Morgan verbrachte die letzten Jahre seines Lebens im Status des Vizegouverneurs von Jamaika. Sein ganzes Leben verbrachte er in einem hektischen Piratentempo, mit allen Reizen, die der Besetzung in Form von Alkohol angemessen waren. Nur Rum besiegte den tapferen Matrosen – er starb an Leberzirrhose und wurde als Adliger bestattet. Das Meer hat zwar seine Asche genommen - der Friedhof ist nach dem Erdbeben ins Meer gestürzt.
Franz Drake
(1540-1596) wurde in England in der Familie eines Priesters geboren. Der junge Mann begann seine maritime Laufbahn als Schiffsjunge auf einem kleinen Handelsschiff. Dort lernte der kluge und aufmerksame Francis die Kunst der Navigation. Bereits mit 18 Jahren erhielt er das Kommando über ein eigenes Schiff, das er vom alten Kapitän erbte. Damals segnete die Königin die Piratenüberfälle, solange sie sich gegen die Feinde Englands richteten. Während einer dieser Reisen geriet Drake in eine Falle, aber trotz des Todes von 5 anderen englischen Schiffen gelang es ihm, sein Schiff zu retten. Der Pirat wurde schnell berühmt für seine Grausamkeit und das Glück verliebte sich in ihn. Beim Versuch, sich an den Spaniern zu rächen, beginnt Drake, gegen sie zu führen eigenen Krieg- plündert ihre Schiffe, Städte. 1572 gelang es ihm, die „Silberne Karawane“ mit mehr als 30 Tonnen Silber zu erobern, was den Piraten sofort reich machte. Ein interessantes Merkmal von Drake war die Tatsache, dass er nicht nur danach strebte, mehr zu plündern, sondern auch zuvor unbekannte Orte zu besuchen. Infolgedessen waren viele Seeleute Drake für seine Arbeit bei der Klärung und Korrektur der Weltkarte von Dankbarkeit erfüllt. Mit Erlaubnis der Königin ging der Pirat auf eine geheime Expedition nach Südamerika, mit offizielle Version Australische Forschung. Die Expedition war ein großer Erfolg. Drake manövrierte so geschickt und wich den Fallen der Feinde aus, dass er es schaffte Weltreise auf dem Weg nach Hause. Unterwegs griff er die spanischen Siedlungen an Südamerika, umrundete Afrika und brachte Kartoffelknollen nach Hause. Gesamtgewinn aus der Kampagne war beispiellos - mehr als eine halbe Million Pfund. Dann war es das Doppelte des Budgets des ganzen Landes. Infolgedessen wurde Drake direkt an Bord des Schiffes zum Ritter geschlagen - ein beispielloser Fall, der in der Geschichte keine Entsprechungen hat. Der Höhepunkt der Größe des Piraten kam Ende des 16. Jahrhunderts, als er als Admiral an der Niederlage der Unbesiegbaren Armada teilnahm. In der Zukunft wandte sich das Glück vom Piraten ab, während einer der nachfolgenden Reisen zu den amerikanischen Küsten erkrankte er an Dengue-Fieber und starb.
Eduard Lehr
(1680-1718), besser bekannt unter seinem Spitznamen Blackbeard. Wegen dieser äußeren Eigenschaft galt Tich als schreckliches Monster. Die erste Erwähnung der Tätigkeit dieses Korsaren bezieht sich nur auf das Jahr 1717, was der Engländer davor tat, blieb unbekannt. Durch indirekte Beweise kann man vermuten, dass er Soldat war, aber desertierte und ein Filibuster wurde. Dann war er schon Piraten, erschreckte Menschen mit seinem Bart, der fast das ganze Gesicht bedeckte. Tich war sehr tapfer und mutig, was ihm den Respekt anderer Piraten einbrachte. Er webte Dochte in seinen Bart, die rauchend Gegner erschreckten. 1716 erhielt Edward das Kommando über seine Schaluppe, um Freibeuteroperationen gegen die Franzosen durchzuführen. Lehren Sie bald mehr als erfasst Großschiff und machte es zu seinem Flaggschiff und benannte es in Queen Anne's Revenge um. Der Pirat operiert zu dieser Zeit in der Region Jamaika, raubt alle hintereinander aus und gewinnt neue Handlanger. Zu Beginn des Jahres 1718 standen bereits 300 Personen unter dem Kommando von Tich. In einem Jahr gelang es ihm, mehr als 40 Schiffe zu erobern. Alle Piraten wussten, dass ein bärtiger Mann auf einem von ihnen war unbewohnte Inseln verbirgt den Schatz, aber niemand hat genau herausgefunden, wo. Die Gräueltaten des Piraten gegen die Briten und der Raub der Kolonien zwangen die Behörden, eine Jagd auf Blackbeard auszurufen. Eine beeindruckende Belohnung wurde angekündigt und Lieutenant Maynard wurde angeheuert, um Teach aufzuspüren. Im November 1718 wurde der Pirat von den Behörden überholt und während der Schlacht getötet. Teach wurde der Kopf abgeschlagen und die Leiche an einem Raharm aufgehängt.
William Kid
(1645-1701). Der in Schottland in der Nähe der Docks geborene zukünftige Pirat beschloss von Kindheit an, sein Schicksal mit dem Meer zu verbinden. 1688 überlebte Kidd als einfacher Seemann einen Schiffbruch in der Nähe von Haiti und wurde gezwungen, Pirat zu werden. Nachdem er seine Mitarbeiter verraten hatte, nahm William 1689 die Fregatte in Besitz und nannte sie "Blessed William". Mit Hilfe eines Markenbriefes nahm Kidd am Krieg gegen die Franzosen teil. Im Winter 1690 verließ ihn ein Teil des Teams und Kidd beschloss, sich niederzulassen. Er heiratete eine wohlhabende Witwe und nahm Land und Besitz in Besitz. Doch das Herz eines Piraten verlangte nach Abenteuer, und jetzt, nach 5 Jahren, ist er bereits wieder Kapitän. Die mächtige Fregatte „Brave“ sollte aber nur die Franzosen ausrauben. Immerhin wurde die Expedition vom Staat gesponsert, der unnötige politische Skandale nicht brauchte. Die Seeleute, die die Knappheit der Gewinne sahen, empörten sich jedoch regelmäßig. Die Eroberung eines reichen Schiffes mit französischen Waren rettete die Situation nicht. Auf der Flucht vor seinen ehemaligen Untergebenen ergab sich Kidd den britischen Behörden. Der Pirat wurde nach London gebracht, wo er schnell zu einem Druckmittel im Kampf wurde. politische Parteien. Unter dem Vorwurf der Piraterie und des Mordes an einem Schiffsoffizier (der der Anstifter der Meuterei war) wurde Kidd zum Tode verurteilt. 1701 wurde der Pirat gehängt und sein Leichnam 23 Jahre lang in einem Eisenkäfig über der Themse aufgehängt, um die Korsaren vor einer bevorstehenden Bestrafung zu warnen.
Maria Reid
(1685-1721). Seit ihrer Kindheit trug das Mädchen die Kleidung eines Jungen. So versuchte die Mutter, den Tod ihres früh verstorbenen Sohnes zu verbergen. Mit 15 Jahren ging Mary zum Militärdienst. In den Schlachten in Flandern zeigte sie unter dem Namen Mark Wunder an Mut, aber sie wartete nicht auf die Beförderung. Dann beschloss die Frau, sich der Kavallerie anzuschließen, wo sie sich in ihren Kollegen verliebte. Nach dem Ende der Feindseligkeiten heiratete das Paar. Das Glück hielt jedoch nicht lange an, ihr Mann starb unerwartet, Mary, gekleidet in Männerkleidung, wurde Seemann. Das Schiff fiel in die Hände von Piraten, die Frau musste sich ihnen anschließen und mit dem Kapitän zusammenleben. Im Kampf trug Mary eine männliche Uniform und nahm gleichberechtigt mit allen anderen an Gefechten teil. Im Laufe der Zeit verliebte sich die Frau in einen Handwerker, der einem Piraten half. Sie haben sogar geheiratet und wollten die Vergangenheit beenden. Aber auch hier hielt das Glück nicht lange an. Die schwangere Reid wurde von den Behörden erwischt. Als sie zusammen mit anderen Piraten erwischt wurde, sagte sie, dass sie gegen ihren Willen Raubüberfälle begehen würde. Andere Piraten zeigten jedoch, dass niemand entschlossener war als Mary Read, wenn es darum ging, Schiffe auszurauben und an Bord zu gehen. Das Gericht wagte es nicht, eine schwangere Frau aufzuhängen, sie wartete geduldig auf ihr Schicksal in einem jamaikanischen Gefängnis und hatte keine Angst vor einem beschämenden Tod. Aber ein hohes Fieber tötete sie zuerst.
Olivier (François) le Wasser
wurde der berühmteste französische Pirat. Er trug den Spitznamen „La Blues“ oder „Bussard“. Ein normannischer Adliger edler Herkunft konnte die Insel Tortuga (heute Haiti) in eine uneinnehmbare Festung der Filibuster verwandeln. Ursprünglich wurde Le Vasseur auf die Insel geschickt, um die französischen Siedler zu schützen, aber er vertrieb die Briten schnell von dort (anderen Quellen zufolge die Spanier) und begann, seine eigene Politik zu verfolgen. Als begabter Ingenieur entwarf der Franzose eine gut befestigte Festung. Le Vasseur stellte filibuster sehr zweifelhafte Dokumente für das Recht zur Jagd auf die Spanier aus und nahm den Löwenanteil der Beute für sich. Tatsächlich wurde er zum Anführer der Piraten, ohne sich direkt an den Feindseligkeiten zu beteiligen. Als es den Spaniern 1643 nicht gelang, die Insel einzunehmen, nachdem sie überraschend Befestigungsanlagen entdeckt hatten, wuchs die Autorität von le Wasser zusehends. Er weigerte sich schließlich, den Franzosen zu gehorchen und Abzüge an die Krone zu zahlen. Der verwöhnte Charakter, die Tyrannei und die Tyrannei des Franzosen führten jedoch dazu, dass er 1652 von seinen eigenen Freunden getötet wurde. Der Legende nach sammelte und versteckte Le Wasser den größten Schatz aller Zeiten, der heute 235 Millionen Pfund wert ist. Informationen über den Ort des Schatzes wurden in Form eines Kryptogramms um den Hals des Gouverneurs aufbewahrt, aber das Gold wurde nie gefunden.
William Dampier
(1651-1715) wird oft nicht nur als Pirat, sondern auch als Wissenschaftler bezeichnet. Immerhin hat er drei gemacht Umrundung durch Öffnen Pazifik See viele Inseln. Früh verwaist, wählte William den Seeweg. Zuerst nahm er an Handelsreisen teil, dann gelang es ihm, Krieg zu führen. 1674 kam ein Engländer als Handelsagent nach Jamaika, aber seine Karriere in dieser Funktion blieb aus und Dampier musste wieder Matrose auf einem Handelsschiff werden. Nachdem er die Karibik erkundet hatte, ließ sich William an der Küste des Golfs von Mexiko an der Küste von Yucatan nieder. Hier fand er Freunde in Form von entlaufenen Sklaven und Filibustern. Zukünftiges Leben Dampira entstand aus der Idee, durch Mittelamerika zu reisen und spanische Siedlungen zu Land und zu Wasser zu plündern. Er segelte in den Gewässern von Chile, Panama und Neuspanien. Dampier begann fast sofort, Notizen über seine Abenteuer zu machen. In der Folge erschien 1697 sein Buch „Eine neue Reise um die Welt“, das ihn berühmt machte. Dampier wurde Mitglied der angesehensten Häuser in London, trat in den königlichen Dienst ein und setzte seine Forschungen fort, indem er schrieb neues Buch. 1703 setzte Dampier jedoch auf einem englischen Schiff eine Reihe von Raubüberfällen auf spanische Schiffe und Siedlungen in der Region Panama fort. 1708-1710 nahm er als Navigator an einer Korsaren-Expedition um die Welt teil. Die Arbeiten des Piratenforschers erwiesen sich als so wertvoll für die Wissenschaft, dass er als einer der Väter der modernen Ozeanographie gilt.
Zheng Shi
(1785-1844) gilt als einer der erfolgreichsten Piraten. Die Tatsache, dass sie eine Flotte von 2000 Schiffen befehligte, auf denen mehr als 70.000 Seeleute dienten, wird über das Ausmaß ihrer Aktionen sprechen. Die 16-jährige Prostituierte „Madame Jing“ heiratete den berühmten Piraten Zheng Yi, dessen Witwe nach seinem Tod 1807 eine Piratenflotte von 400 Schiffen erbte. Korsaren griffen nicht nur Handelsschiffe vor der Küste Chinas an, sondern schwammen auch tief in die Mündungen der Flüsse und verwüsteten Küstensiedlungen. Der Kaiser war von den Aktionen der Piraten so überrascht, dass er seine Flotte gegen sie schickte, was jedoch keine nennenswerten Folgen hatte. Der Schlüssel zu Zheng Shis Erfolg war die strenge Disziplin, die sie für uns etablierte. Sie machte den traditionellen Piratenfreiheiten ein Ende - das Plündern von Verbündeten und das Vergewaltigen von Gefangenen wurde mit dem Tod bestraft. Aufgrund des Verrats eines ihrer Kapitäne musste eine Piratin 1810 jedoch einen Waffenstillstand mit den Behörden schließen. Ihre weitere Karriere verlief als Besitzerin eines Bordells und einer Spielhölle. Die Geschichte einer Piratenfrau spiegelt sich in Literatur und Kino wider, es gibt viele Legenden über sie.
Eduard Lau
(1690-1724), auch bekannt als Ned Lau. Die meisten Dieser Mann lebte sein Leben durch kleinen Diebstahl. 1719 starb seine Frau im Kindbett und Eduard erkannte, dass ihn von nun an nichts mehr an das Haus bindet. Nach 2 Jahren wurde er ein Pirat, der auf den Azoren, in Neuengland und in der Karibik operierte. Diese Zeit gilt als das Ende des Zeitalters der Piraterie, für das Lau jedoch berühmt wurde eine kurze Zeit Es gelang ihm, mehr als hundert Schiffe zu erobern, während er eine seltene Blutrünstigkeit zeigte.
Aruj Barbarossa
(1473-1518) wurde im Alter von 16 Jahren Pirat, nachdem die Türken seine Heimatinsel Lesbos erobert hatten. Bereits im Alter von 20 Jahren wurde Barbarossa zu einem gnadenlosen und tapferen Korsaren. Nachdem er der Gefangenschaft entkommen war, eroberte er bald ein Schiff und wurde der Anführer. Aruj schloss eine Vereinbarung mit den tunesischen Behörden, die ihm erlaubten, gegen einen Anteil an der Beute einen Stützpunkt auf einer der Inseln zu errichten. Infolgedessen terrorisierte die Piratenflotte von Arouge alle Mittelmeerhäfen. Arouj engagierte sich in der Politik und wurde schließlich unter dem Namen Barbarossa Herrscher Algeriens. Der Kampf gegen die Spanier brachte dem Sultan jedoch kein Glück - er wurde getötet. Seine Arbeit wurde von seinem jüngeren Bruder, bekannt als Barbaross II, fortgesetzt.
