Jeder kennt sich aus Schulbank dass der Golfstrom ganze Kontinente erwärmt. Stellen Sie sich also vor, was passiert, wenn es die Richtung komplett ändert. Jetzt ist dieser Prozess im Gange und das erklärt viele Naturkatastrophen...

Wissenschaftler haben bestätigt, dass der berühmte Golfstrom endlich seine Richtung geändert hat. Jetzt erreicht er nicht Spitzbergen, sondern wendet sich Richtung Grönland, was zu wärmerem Wetter auf dem amerikanischen Kontinent beiträgt, aber Nordsibirien „einfriert“.

Das Stoppen des Golfstroms wurde erstmals von Dr. Gianluigi Zangari, einem theoretischen Physiker am Frascati-Institut in Italien, in einem Zeitschriftenartikel am 12. Juni 2010 berichtet. Der Artikel wird anhand von Satellitendaten des Colorado Aerodynamic Research Center koordiniert mit der National Oceanic and Atmospheric Administration der US Navy . Der Autor wies auf die Unterbrechung der Rotation der Wasserströme im Golf von Mexiko und die Teilung des Golfstroms in Teile hin. Anschließend wurden die Bilder auf dem Server des Colorado Center for Aerodynamic Research verändert, und jetzt ist schwer zu sagen, von wem und wann.

Wie war der Ablauf

Der kältere und dichtere Labrador-Strom „tauchte“ unter den warmen und leichteren Strom des Golfstroms, ohne ihn daran zu hindern, Europa zu erwärmen, und erreichte Murmansk. Dann „tauchte“ der Labradorstrom vor der Küste Spaniens unter dem Namen kalter Kanarenstrom auf, überquerte den Atlantik, erreichte das Karibische Meer, erwärmte sich und passierte bereits unter dem Namen Golfstrom eine Schleife im Golf von Mexiko eilte ungehindert zurück nach Norden.

Der Golfstrom war Teil des thermohalinen Zirkulationssystems, ein Schlüsselelement in der thermischen Regulierung des Planeten. Es trennte England und Irland davon, ein Gletscher zu werden. Das Klima in den skandinavischen Ländern geglättet.

Nach dem Bericht von Dr. Zangari setzte das kanadische Parlament eine Untersuchungskommission ein wirklicher Zustand Angelegenheiten mit dem Golfstrom in der Nähe der Küste des Staates. Es wurde von einem bekannten US-Ozeanologen Ronald Rabbit geleitet, einem Technologen für die Verarbeitung der Biomasse der Ozeane und die Verbesserung der Umwelt. Ein spezieller Farbstoff, der Flora und Fauna des Ozeans nicht schadet, wurde in Behälter gefüllt, die in einer bestimmten Tiefe explodierten und so den Bewegungsfluss von Wassermassen verfolgten. Der Golfstrom als vorhandene Strömung wurde nicht entdeckt.

Aber wie sich herausstellte selbstregulierendes System unter dem Namen "arbeitete" und diesmal. Recherchen zufolge „schlich“ die Strömung um 800 Meilen (1481 Kilometer) östlich der Zone ehemaliger Golfstrom. Laut Satellitenbildern hat die Temperatur dieser Strömung relativ zum Golfstrom zugenommen. Das bedeutet, dass die Verdunstungsrate in der warmen Zone über dem Ozean zugenommen hat.

Ein kleiner Exkurs: Die Mehrheit der Menschen glaubt, dass feuchte Luft schwerer ist als trockene Luft, aber dem ist nicht so. O2 Sauerstoffmoleküle, Kohlendioxid CO2 und Stickstoff N2 sind schwerer als Wassermoleküle H2O.

Was bringt uns eine solche Veränderung

Vermutlich sehr kalter bis -45 Grad und wenig schneereicher Winter im europäischen Teil Russlands, Westeuropa wird schneebedeckt sein und orkanartige Winde werden an der Grenze der Fronten wüten. Mitte Februar 2011 kam in Kanada statt Frost der Frühling mit +10°C. Auch Amerika wird offenbar nicht ohne „Zuckerbrot“ bleiben. Eine Bestätigung dafür ist das jüngste kalte Wetter in Montana, Süddakota, Texas, Arkansas und Tennessee.

Große Meeresströmungen der Welt. Der Golfstrom entspringt im Golf von Mexiko und fließt in Richtung Europa ( dunkle Farbe„Fluss“), wendet sich Grönland zu, kühlt ab (grau, helle Farbe des „Flusses“), stürzt in die Tiefe und fließt nach Süden. Nach neuen Daten weicht der Verlauf des Golfstroms (Oberflächenwarmstrom) darüber hinaus ab In letzter Zeit 800 km Richtung Grönland.

Wenn Ihnen dieses Material gefallen hat, bieten wir Ihnen eine Auswahl der besten Materialien auf unserer Website, laut unseren Lesern. Zusammenstellung - TOP Interessante Fakten und Wichtige Nachrichten aus aller Welt und über verschiedene wichtige Ereignisse finden Sie dort, wo es für Sie am bequemsten ist

Golfstromsystem von warmen Strömungen in der Aussaat. Stunden des Atlantischen Ozeans, der sich über 10.000 km von der Florida-Halbinsel bis zu den Spitzbergen-Inseln erstreckt Neue Erde. Anfang des 16. Jahrhunderts von spanischen Seefahrern entdeckt. und wurde der Florida-Strom genannt. Der Name Golfstrom wurde 1722 von B. Franklin vorgeschlagen. Stammt aus dem Süden. H. Florida Ave. infolge einer starken Woge der Passatwinde Wasser in den Golf von Mexiko. durch die Straße von Yucatan. Beim Eintritt in den Ozean beträgt die aktuelle Kapazität 2160 km pro Tag, was 20-mal höher ist als der Durchfluss aller Flüsse der Welt. In den Ozean hinausgehend, verbindet es sich mit der Antillenströmung und bei 38 ° N.l. seine Kraft mehr als verdreifacht. Weiter bewegt sich G. mit einer Geschwindigkeit von 6-10 km/h nach Norden entlang Atlantikküste Sev. Amerika nach Bol. Newfoundland Bank, außerhalb dessen der Nordatlantikstrom genannt wird. Die Breite des Baches nimmt von Süden nach Norden von 75 auf 200 km zu, die Mächtigkeit beträgt 700-800 m, die Wassertemperatur an der Oberfläche sinkt von 24-28 auf 10-20 °C. G. hat einen großen Einfluss auf die Art der Aussaat. Teil des Atlantischen Ozeans und dem angrenzenden Teil des Nordens. der Arktische Ozean, sowie das Klima Europas, schaffen sehr mild Klimabedingungen in gemäßigten und arktischen Breiten.

Foto: Norman B. Leventhal Map Center am BPL

Der Hauptzweig dieser Strömung entspringt im Golf von Mexiko (woher auch ihr Name kommt, was auf Englisch „Strömung aus dem Golf“ bedeutet) und dringt durch die Straße von Florida in den Atlantik ein; Außerdem weicht die Strömung durch die Great Bahama Bank, eine Unterwasserplattform südöstlich der Florida-Halbinsel, nach Norden ab.

Der Golfstrom verlässt den Golf von Mexiko und trägt große Ansammlungen von Schwebealgen der Gattung Sargassum und verschiedene Typen thermophile Fische (einschließlich fliegender). Vor der Ostküste Floridas sind die Grenzen des Golfstroms klar, vor allem im Westen. Das funkelnde Blau dieser Strömung kontrastiert scharf mit dem grünlichen Grau der kälteren Gewässer. Nordatlantik.

Der Fluss selbst ist nicht gerecht homogene Masse bewegtes Wasserband. Es besteht aus mehreren Strömen mit ungefähr der gleichen Richtung. In der Nähe seines östlichen Randes gibt es zahlreiche rechtsdrehende Wirbel; einige von ihnen sind sogar vollständig vom Hauptstrom getrennt.

In der Nähe der Great Bahama Bank nimmt der Golfstrom einen Zweig des nördlichen Äquatorialstroms auf und folgt im Allgemeinen parallel zur Ostküste der Vereinigten Staaten, jedoch in geringem Abstand von ihr. Mit dem warmen Wasser dieser Strömung verbindet man den milden Winter auf Bermuda. In der Nähe von Cape Hatteras (Küste von North Carolina) wendet sich der Golfstrom nach Nordosten und bewegt sich auf die Great Bank of Newfoundland zu. Hier trifft es auf den kalten Labradorstrom und kommt auch mit mehr in Kontakt kalte Luft aus dem Norden kommend. Infolgedessen werden in diesem Bereich fast ständig Nebel beobachtet. Von der Great Newfoundland Bank bewegt sich der Golfstrom nach Osten zu den Küsten Europas (dieser Teil davon wird als Verlauf der Westwinde bezeichnet). Etwa in der Mitte des Nordatlantiks teilt sich der Golfstrom in zwei Strömungen. Einer von ihnen folgt weiter nach Osten bis zu den Küsten Europas und bildet dann, nach Süden abbiegend, den Kanarischen Strom, der andere, Nordatlantikstrom genannt, weicht allmählich nach links ab und bewegt sich weiter nach Nordosten. Dieser Strom fließt Westküsten Die Britischen Inseln, wo sich wieder ein Zweig davon trennt, der nach Westen zur Südküste Islands führt, dem Irminger Strom. Ein weiterer Teil des Nordatlantikstroms, der Norwegische Strom, folgt der Küste Norwegens.

Die in unserer Zeit populären Ideen über den Fluss wurden im letzten Jahrhundert entwickelt. Der Golfstrom wurde mit einem Fluss verglichen, der seine Position im Ozean ändert (mäandriert). Die damals in diesem Teil des Ozeans vorhandenen Studien ermöglichten es, die Strömung geostrophischen (d. h. durch das Gleichgewicht von nur zwei Kräften gebildeten) Strömungen zuzuordnen: dem Druckgradienten auf dem Wasser und der Coriolis-Kraft. An der Meeresoberfläche hat der Golfstrom eine Breite von 70-100 km und eine Tiefe von etwa 500 m ab der Oberfläche.

Die Strömung verläuft entlang der Hydrofront - der Grenze zwischen kaltem (und weniger salzhaltigem) Hangwasser im Westen und Norden und warmem (und salzhaltigerem) Wasser der Sargassosee im Osten und Süden, und der Golfstrom selbst schlängelt sich in einiger Entfernung von etwa 500 km (Abb. 2, 3) - entlang des Uferbereichs, was zur Bildung von warmen (links vom Jet) und kalten (rechts davon) Wirbeln mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1,5 m/ führt s mit einem Durchmesser von bis zu 400 km. Diese Informationen über die Dynamik des Golfstromwassers wurden hauptsächlich durch die Analyse von Daten über die Temperatur und den Salzgehalt des Wassers erhalten, d.h. thermohaline Parameter.

Im Rahmen der bestehenden Vorstellungen über die Natur des Golfstroms ist es jedoch unmöglich zu erklären, warum sich außerhalb der Strömung Wassermassen (sein Bett) in die entgegengesetzte Richtung bewegen, warum die Strömung pulsiert, stoppt und dann zunimmt wieder beschleunigen, und nach 10-20 Tagen wiederholt sich die Situation. Und warum scheiterten zahlreiche Versuche, diese Eigenschaften am Modell nachzubilden? Wir haben versucht, einige dieser Fragen anhand von Daten aus Gleichstrommessungen zu beantworten.

Vor nicht allzu langer Zeit erschien ein neues Gerät in den Händen von Ozeanologen. Dies ist ein Drifter - ein Schwimmer mit einer Antenne, mit der Sie die Bewegung des Wassers überwachen und von hier aus die Geschwindigkeit und Richtung der Strömung bestimmen können dieser Fall bei einem Horizont von 15 m. Informationen über die Positionen des Drifters im Ozean werden per Satellit an das Data Collection Center übermittelt. Mehr als 400 Drifter wurden in den letzten 10 Jahren im Gebiet des Golfstroms und in dessen Nähe zu Wasser gelassen, von denen jeder durchschnittlich anderthalb Jahre lang Informationen lieferte. Infolgedessen wurde eine riesige Menge an Material über die Strömungen und die Temperatur des Wassers gesammelt, auf deren Grundlage wir unsere eigene Analyse der Dynamik des Golfstroms durchgeführt und versucht haben, seine Natur zu verstehen.

Eine Region des Ozeans sticht hervor, in der die Geschwindigkeit viel größer ist. Betrachten wir diese Region als den Golfstrom.

Die Strömungsgeschwindigkeiten nehmen hier von Süden nach Norden ab, von 1 auf 0,5 m/s. Im südlichen Teil hat der Golfstrom eine Breite von etwa 100 km und im nördlichen Teil mehr als 300 km. Aus detaillierteren Informationen in Abb. 5, 6 geht hervor, dass die Strömungen des Golfstroms zumindest in ihrem Hauptteil südlich von 38°N ziemlich richtungsstabil sind.

Betrachten wir nun das Verhalten von Strömungen im Golfstrom. Dazu analysieren wir eine typische Golfstromspur und den Verlauf des Strömungsgeschwindigkeitsmoduls (Abb. 7, unten). Festzuhalten ist, dass sich innerhalb des Golfstroms, insbesondere seines südlichen Teils, die Drifter und damit die Wassermassen überwiegend unidirektional und entlang der Isobaten bzw. entlang der Schelfkante bewegen. In diesem Fall bewegt sich der Wasserfluss nicht streng entlang der Isobathen, sondern macht kleine Schwingungen nach rechts - nach links in Bezug auf die Bewegung des Hauptwasserflusses. Solche Schwankungen sind im Teil des Golfstroms südlich von 38°N gering. und bedeutend nördlich davon. Bei einer solchen überwiegend gleichgerichteten Bewegung des Wasserstroms pulsiert die Geschwindigkeit und erreicht in den Minima Werte nahe Null. Manchmal strömt Wasser hinein umgekehrte Richtung, wenn auch schwach. Was ist der Grund und die Kraft, die das Wasser dazu bringt, sich so zu verhalten: anhalten und dann beschleunigen und wieder anhalten usw., d.h. in Zeit und Raum pulsieren? Dieses Verhalten von Strömungen widerspricht eindeutig den Vorstellungen von ihnen als thermohalin, geostrophisch.

Man hat den Eindruck, dass ein mächtiger Wasserstrahl in Form eines Jets aus dem Golf von Mexiko durch die Straße von Florida, die den Golfstrom bildet, in den Ozean eintritt. Früher wurde genau daran gedacht. Daher hat die Strömung ihren Namen: Gulf Stream, was auf Englisch bedeutet - der Fluss des Golfs (mexikanisch) oder der Strom des Golfs. Dieser Eindruck täuscht jedoch. Später wurde festgestellt, dass der Golfstrom hauptsächlich durch das kalte Wasser des erwähnten Abhangs aus dem Norden und das warme Wasser der Sargassosee aus dem Süden gebildet wird, nicht jedoch durch den Golf von Mexiko, aus dem praktisch kein Wasser kommt. Es stellte sich auch heraus, dass der Wasserfluss im mittleren Teil des Golfstroms viel größer ist als im südlichen Teil, in der Straße von Florida (und diese Tatsachen stimmen in keiner Weise mit der thermohalinen und geostrophischen Natur der Strömung überein). . Es ist kein Zufall, dass sie anfingen, über den Golfstrom nicht als einen Fluss zu sprechen, der aus der Bucht fließt, sondern als eine Strömung, die ihr Wasser von der Florida-Halbinsel trägt.

Der Golfstrom ist eine große Meeresströmung im Atlantischen Ozean. Dank seines warmen Wassers Europäische Staaten an den Ufern des Ozeans gelegen, haben ein milderes Klima als ohne ihn.

Was haben wohl Wasser und Luft damit zu tun und wie ist der Einfluss des Golfstroms auf Europa so groß? Die Antwort ist ganz einfach: Das warme Wasser der Strömung erwärmt die Luft, die mit dem Wind die Küste Eurasiens erreicht, und verhindert, dass die auf dem Kontinent gelegenen Länder frieren.

Die Kraft der Strömung ist wirklich beeindruckend. Der Wasserdurchfluss pro Sekunde ist größer als in allen Flüssen der Erde und beträgt 50 Millionen Kubikmeter. m. Es gibt so viel Wärme im Golfstrom, wie 1 Million Kernkraftwerke abgeben würden.

Der Golfstrom bezieht sein warmes Wasser aus dem Golf von Mexiko und trägt es entlang der Küste. Nordamerika fast bis nach Kanada, wo er in den offenen Ozean übergeht und in Richtung Europa fährt. Die Strömung verschwendet dabei einen kolossalen Wärmevorrat und bringt dennoch so viel Energie auf das Festland, dass sich in Europa noch keine Tundra gebildet hat. Und ich hätte es tun sollen, denn über 60 Grad nördlicher Breite leben Rentiere an anderen Orten auf der Erde, und in Europa leben grüne Wiesen auf demselben Breitengrad.

Die biologische Produktivität des Golfstroms war nicht Gegenstand spezieller Studien. Auch die Planktonbiomasse in der Golfstromzone ist gering. Das Golfstromgebiet kann kein Nahrungsgebiet für boreale oder subtropische Fische sein, da erstere das warme Wasser des Golfstroms meiden, während letztere es finden Bevorzugte Umstände im Bereich der Frontzonen des Golfstroms und der Gewässer des Atlantiks.

Die Bedeutung des Golfstroms liegt in seiner Beteiligung an der „Zucht“ der größten kommerziellen Fisch- und Zooplanktonarten. Die Strömung kollidiert mit dem kalten Wasser im Norden des Ozeans und schafft die sogenannten "Banken", die ein idealer Ort für die Existenz von Flora und Fauna sind. An solchen Orten blüht die Fischerei auf kommerziellen Fisch: Hering, Kabeljau usw. Die Entwicklung kleiner Krebstiere bildet "Nahrungsfelder" für viele Wale, die hier jährliche Wanderungen organisieren.

E. Wolodin, Ph.D. Phys.-Math. Wissenschaften.

Es halten sich Gerüchte über die Abschwächung des Golfstroms, die entweder auf ein Ölleck im Golf von Mexiko oder auf eine starke Schmelze zurückzuführen ist arktisches Eis, und dass uns bis zum Beginn einer neuen Eiszeit noch nie dagewesene Klimakatastrophen drohen. Es kommen Briefe an die Redaktion mit der Bitte um Klärung, ob der warme Strom wirklich bald verschwindet. Evgeny Volodin, Kandidat der physikalischen und mathematischen Wissenschaften, beantwortet Fragen von Lesern wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Computermathematik RAS.

Reis. 1. Anomalie (Abweichung) der Oberflächentemperatur im September-November 2010 im Vergleich zu September-November 1970-2009. Daten von NCEP (National Centers for Environmental Prediction, USA).

Reis. 2. Unterschied der Meeresoberflächentemperaturen zwischen Juni 2010 und Juni 2009. GODAS-Daten.

Reis. 3. Unterschied der Meeresoberflächentemperaturen im September-November 2010 und September-November 2009. GODAS-Daten.

Reis. 4. Aktuelle Geschwindigkeiten im Juni 2010 in 50 m Tiefe nach GODAS-Daten. Die Pfeile geben die Richtung an, die Farbe - die Größe der Geschwindigkeit (m / s).

Der Golfstrom ist eine warme Strömung im Golf von Mexiko, die um Florida herumgeht und entlang der Ostküste der Vereinigten Staaten bis etwa 37 Grad N fließt. und bricht dann von der Küste nach Osten ab. Ähnliche Trends gibt es in Pazifik See- Kuroshio und in der südlichen Hemisphäre. Die Einzigartigkeit des Golfstroms liegt darin, dass er nach dem Abbrechen von der amerikanischen Küste nicht in die Subtropen zurückkehrt, sondern teilweise eindringt hohe Breiten, wo er bereits als Nordatlantikstrom bezeichnet wird. Ihm ist es zu verdanken, dass die Temperatur im Norden des Atlantiks 5-10 Grad höher ist als in ähnlichen Breiten im Pazifik oder auf der Südhalbkugel. Aus dem gleichen Grunde Nordhalbkugel im Allgemeinen etwas wärmer als der Süden.

Die Hauptursache dieses ungewöhnlichen Nordatlantiks ist, dass das Wasser über dem Atlantik etwas mehr verdunstet, als es in Form von Niederschlag fällt. Über dem Pazifik hingegen übersteigt die Niederschlagsmenge die Verdunstung geringfügig. Daher ist das Wasser im Atlantik im Durchschnitt etwas salziger als im Pazifischen Ozean, was bedeutet, dass es schwerer als der frischere Pazifische Ozean ist und daher dazu neigt, auf den Grund zu sinken. Besonders intensiv ist dies im Nordatlantik, wo auch Salzwasser durch Abkühlung an der Oberfläche schwerer wird. Anstelle des in die Tiefe gesunkenen Wassers gelangt Wasser aus dem Süden in den Nordatlantik, das ist der Nordatlantikstrom.

Die Ursachen des Nordatlantikstroms sind also globaler Natur, und es ist unwahrscheinlich, dass sie durch ein lokales Ereignis wie die Ölpest im Golf von Mexiko wesentlich beeinflusst werden. Nach den pessimistischsten Schätzungen beträgt die Fläche des Ölteppichs hunderttausend Quadratkilometer, während die Fläche des Atlantischen Ozeans etwas weniger als hundert Millionen Quadratkilometer beträgt (also tausendmal größer als die glatt). Gemäß den atmosphärischen Reanalysedaten des NCEP (National Centers for Environmental Prediction, USA) - synthetisierte Daten von Satelliten, bodengestützten Beobachtungsstationen, Sondierungen, "assimiliert" durch das atmosphärische Dynamikmodell (atmosphärisches Modell des NCEP Global Forecast System - GFS), Mit den warmen Strömungen des Nordatlantiks gibt es nichts zu befürchten, bis es passiert ist. Werfen Sie einen Blick auf die Karte, die aus diesen Daten zusammengestellt wurde (Abbildung 1). Im September-November 2010 ist die Abweichung der Oberflächentemperatur im Golf von Mexiko sowie in dem Teil des Atlantiks, wo der Golfstrom und der Nordatlantikstrom vorbeiziehen, vom Durchschnittswert in den gleichen Monaten 1970-2009 ein Grad Celsius nicht überschreiten. Nur im Nordwesten des Atlantiks, im Bereich des kalten Labradorstroms, erreichen diese Anomalien zwei bis drei Grad. Aber ein solches Ausmaß an saisonalen Anomalien ist ziemlich häufig und wird fast jedes Jahr in einer bestimmten Region beobachtet.

Berichte, dass der Golfstrom zwischen dem 76. und 47. Meridian im Jahr 2010 um 10 Grad Celsius kälter geworden sei, werden ebenfalls nicht bestätigt. Nach GODAS-Daten (Global Ocean Data Assimilation System – ein System zur Assimilation aller verfügbaren Beobachtungsdaten – Satelliten, Schiffe, Bojen usw. – unter Verwendung eines Ozeandynamikmodells) liegt die durchschnittliche Meeresoberflächentemperatur im Juni 2010 zwischen etwa 40 und 60 °C Grad W.L. war niedriger als im Juni 2009, nur um ein oder zwei Grad und nur an einer Stelle - um fast drei Grad (Abb. 2). Aber solche Temperaturanomalien liegen durchaus im Rahmen der natürlichen Variabilität. Normalerweise werden sie von „Abweichungen“ eines anderen Vorzeichens in benachbarten Gebieten des Ozeans begleitet, was laut GODAS-Daten im Sommer 2010 geschah. Wenn sie also über den gesamten Nordatlantik gemittelt werden, dann war die durchschnittliche Temperaturabweichung nahe Null. Darüber hinaus leben solche Phänomene normalerweise mehrere Monate, und im Herbst wurde die negative Anomalie nicht mehr verfolgt (Abb. 3).

Die Existenz des Golfstroms wird durch GODAS-Daten gut bestätigt horizontale Geschwindigkeiten Strömungen in 50 m Tiefe, gemittelt über Juni 2010. Eine aus diesen Daten zusammengestellte Karte (Abbildung 4) zeigt, dass der Golfstrom wie immer durch den Golf von Mexiko fließt, um Florida herum und entlang Ostküste VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA. Dann löst es sich vom Ufer, wird breiter, gleichzeitig sinkt die Geschwindigkeit der Strömung (wie es sollte), das heißt, es kann nichts Ungewöhnliches verfolgt werden. In etwa gleich fließt der Golfstrom laut GODAS in den anderen Monaten des Jahres 2010. Beachten Sie, dass 50 m die charakteristischste Tiefe ist, in der der Golfstrom am besten zu sehen ist. Zum Beispiel können Oberflächenströmungen von denen in 50 m Tiefe abweichen, meistens aufgrund des Windeinflusses.

Es gab jedoch Fälle in der Geschichte, in denen ähnliche Ereignisse stattfanden, wie sie in den heute weit verbreiteten „Horrorgeschichten“ beschrieben wurden. Das letzte derartige Ereignis ereignete sich vor etwa 14.000 Jahren. Dann beendet Eiszeit, und auf dem Territorium Nordamerikas wurde aus dem geschmolzenen Eis ein riesiger See gebildet, der von einem noch nicht geschmolzenen Gletscher aufgestaut wurde. Doch das Eis schmolz weiter, und irgendwann begann das Wasser des Sees in den Nordatlantik zu fließen, diesen aufzufrischen und so das Absinken des Wassers und den Nordatlantikstrom zu verhindern. Dadurch wurde es in Europa vor allem im Winter merklich kälter. Aber dann, bis bestehende Schätzungen, die Auswirkungen auf das Klimasystem waren enorm, weil die Strömung frisches Wasser betrug etwa 10 6 m 3 /s. Dies ist mehr als eine Größenordnung höher als beispielsweise der aktuelle Abfluss aller russischen Flüsse.

Noch eins wichtiger Punkt, was ich betonen möchte: Die durchschnittlichen saisonalen Anomalien der atmosphärischen Zirkulation in den gemäßigten Breiten hängen in sehr geringem Maße von den Anomalien der Meeresoberflächentemperatur ab, einschließlich so großer, wie sie in diesem Sommer beobachtet wurden Europäisches Russland. Spezialisten für saisonale Wettervorhersagen argumentieren, dass nur 10–30 % der Abweichungen von der „Norm“ der durchschnittlichen saisonalen Temperatur zu irgendeinem Zeitpunkt in Russland auf Anomalien der Meeresoberflächentemperatur zurückzuführen sind und die restlichen 70–90 % darauf zurückzuführen sind natürliche Schwankungen der Atmosphäre, deren Hauptursache eine ungleiche Erwärmung hoher und niedriger Breiten ist und die für einen Zeitraum von mehr als zwei oder drei Wochen kaum vorhersehbar ist (siehe auch "Wissenschaft und Leben" Nr. 12, 2010) .

Deshalb ist es falsch, die beobachteten Wetteranomalien in Europa im Sommer 2010 oder in irgendeiner anderen Jahreszeit nur auf den Einfluss des Ozeans zurückzuführen. Wenn dies der Fall wäre, wären saisonale oder monatliche Wetterabweichungen von der "Norm" leicht vorherzusagen, da große Anomalien in der Meerestemperatur in der Regel träge sind und mindestens mehrere Monate anhalten. Aber bisher war kein Vorhersagezentrum der Welt in der Lage, eine gute saisonale Wettervorhersage zu erstellen.

Wenn wir speziell über die Ursachen der Anomalie im Sommer 2010 in Russland sprechen, dann wurde sie durch das Zusammenspiel zweier zufällig zusammenfallender Faktoren verursacht: ein blockierendes Antizyklon, das den Lufttransport verursachte zentrale Regionen Russland hauptsächlich aus Ost-Südost, und Bodendürre in der Wolga und im Cis-Ural, die es der sich ausbreitenden Luft ermöglichte, keine Wärme durch die Verdunstung von Wasser von der Oberfläche zu verschwenden. Als Ergebnis erwies sich der Anstieg der Lufttemperatur in der Nähe der Oberfläche für den gesamten Beobachtungszeitraum als wirklich beispiellos. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines blockierenden Hochdruckgebiets und einer Bodendürre in der Wolga-Region hängt jedoch wenig von Anomalien der Meeresoberflächentemperatur ab, einschließlich in der Golfstromregion.

Golfstrom Dies ist ein "Fluss" mit warmes Wasser, das sich über den Atlantik bewegte, erreichte Murmansk und wärmte Europa mit seiner Wärme, während es es vor Polarwinden schützte.

Der Golfstrom hat aufgehört, und es fungiert als Temperaturregler unseres Planeten. Er lässt nicht zu, dass Europa einfriert und Skandinavien sich in eine Gletscherwelt verwandelt. Wegen die jüngsten Ereignisse Alles hat sich geändert. Jetzt stirbt das thermohaline Kreislaufsystem allmählich ab und wird bald vollständig verschwinden.

Explosion im Golf von Mexiko

Schuld an der Tragödie war der Ölkonzern British Petroleum (BP), der im April vergangenen Jahres auf der Ölplattform landete Tiefwasserhorizont im Golf von Mexiko durch Fahrlässigkeit explodierte. Die Folgen waren einfach schrecklich. Innerhalb von fünf Monaten trat aus dem beschädigten Macondo-Bohrloch unkontrolliert Öl aus, insgesamt etwa 4,9 Millionen Barrel.

Der Schaden, der dem Atlantischen Ozean zugefügt wurde, war einfach kolossal. Milliarden von Dollar waren erforderlich, um die Folgen des Unfalls zu beseitigen. Nach Berechnung der Kosten für die Beseitigung des Unfalls und der Zahlung einer Bundesstrafe (abhängig vom Ausmaß der Verschmutzung) wandte sich die Unternehmensleitung (BP) an Barack Obama mit der Bitte, das Gebiet von zu verkleinern den verschmutzten Ozean, indem Öl auf den Grund sinkt.

Die Obama-Regierung (BP) gab dem Antrag statt, was dazu führte, dass neben der riesigen Menge an bereits ausgelaufenem Rohöl etwa 2 Millionen Gallonen Corexit sowie mehrere Millionen Gallonen anderer Dispersionsmittel in den Atlantischen Ozean geschüttet wurden. Auf die Frage von Journalisten, wie sich eine solche Maßnahme auf die Ökologie des Planeten auswirken würde, sagte das Management (BP), dass alles in Ordnung sei und es keinen Grund zur Panik gebe.

Die Wissenschaftler nahmen das Wort der Führung von British Petroleum nicht und führten ein sehr einfaches Experiment durch, das deutlich zeigte, was tatsächlich im Atlantischen Ozean passiert. Während des Experiments wurde ein herkömmliches Kaltwasserbad verwendet. Indem man den warmen Wasserstrahlen Farbe gab, konnte man die Grenzen der kalten Schichten und warmen Strahlen sehen. Als das Öl in das Bad gegeben wurde, wurden die Grenzen der Warmwasserschichten aufgebrochen und der Strömungswirbel effektiv zerstört. Dieses Experiment zeigte das Wirkprinzip von Corexit, das in dieser Moment tötet langsam den Golfstrom.

Bevor dem Wasser Dispergiermittel zugesetzt wurden, konnten die Ursachen der Katastrophe beseitigt werden, natürlich musste dafür viel Geld und Zeit aufgewendet werden, aber jetzt gibt es keine Möglichkeit, dies zu tun, da dies derzeit nicht der Fall ist ein effiziente Technik Reinigung des Bodens der Bucht. Außerdem hat Öl bereits die Ostküste Amerikas erreicht und ist dann in den nördlichen Teil des Atlantischen Ozeans geflossen, wo es keine Aussichten und Möglichkeiten gibt, es an die Oberfläche zu heben und zu reinigen. Meeresgrund.

Der Golfstrom hat aufgehört

Erster gemeldeter Stopp Golfstrom Dr. Gianluigi Zangari, theoretischer Physiker am Frascati-Institut in Italien. Er beobachtet seit mehreren Jahren Veränderungen im Golf von Mexiko. Alle seine Beobachtungen basieren auf den von der NOAA der US-Marine genehmigten Satellitenaufnahmen von Colorados CCAR.

Seit der Veröffentlichung seines Artikels über irreversible Veränderungen in warmen Ozeanwasserströmungen wurden alle Fotos und Karten, die von CCAR erhalten wurden, auf dem Server bearbeitet, der den Satelliten bedient.

Dr. Zangari ist zuversichtlich, dass das Ausmaß der Verschmutzung im Laufe der Zeit noch zunehmen wird, da Öl sich ausdehnen kann, was wiederum noch schwerwiegendere Folgen für die kommende Umweltkatastrophe nach sich ziehen wird.

Das Förderband im Golf von Mexiko hat diesen Herbst den Betrieb eingestellt, die neuesten Satellitendaten zeigen deutlich, dass der Golfstrom jetzt verschwunden ist und etwa 250 Kilometer östlich der Küste von North Carolina mit der Breite des Atlantischen Ozeans auseinanderzubrechen beginnt und stirbt auf diesem Breitengrad übersteigt 5000 km.

Das Bild der nahen Zukunft der Ökologie wurde von dem Russen klar gezeichnet Wissenschaftler Professor, Autor von zwei Monographien und 130 Publikationen in den Bereichen Physik, Akustik, Geophysik, Mathematik, physikalische Chemie, Wirtschaftswissenschaften Sergei Leonidovich Lopatnikov.

Auswirkungen des Golfstroms auf das Klima

Laut S. Lopatnikov sind die ungewöhnliche Hitze, die den ganzen letzten Sommer in Moskau und Zentralrussland anhielt, sowie die Überschwemmungen in Mitteleuropa und die unangemessene Kälte in Deutschland und England nur der Anfang eines sich verändernden Klimasystems, das direkt mit dem Golfstrom zusammenhängt .

Thermohaline-Wassersystem warme Gewässer durch kühlere Putze fließen großen Einfluss nicht nur zum Ozean, sondern bis zu einer Höhe von sieben Meilen in die obere Atmosphäre. Das Fehlen des Golfstroms im östlichen Teil des Nordatlantiks stört den normalen Verlauf atmosphärischer Strömungen, was zu Naturkatastrophen führt.

Basierend auf diesen Überlegungen werden wir in naher Zukunft mit Dürren, Ernteausfällen, Hungersnöten, großen Migrationen von Menschen aus unbewohnbaren Gebieten, globaler Abkühlung (die Ironie des Schicksals - sie hatten Angst vor der globalen Erwärmung, warteten aber auf die globale Abkühlung) und so weiter konfrontiert sein eine Folge der Eiszeit, die zunächst das Territorium Nordamerikas bedecken und dann allmählich nach Europa und Asien übergehen wird.

Wenn der gesamte Prozess während der globalen Vereisung schnell voranschreitet, werden 2/3 der Menschheit sterben, und wenn die Rate der Eroberung von Gebieten durch Kälte nicht so hoch ist, werden dieselben 2/3 nur innerhalb weniger Jahre sterben.

So. Wenn wir uns zumindest mit den ersten Prognosen zur Entwicklung des zukünftigen Klimas befassen, dann können wir mit Sicherheit auf einen Blick sagen:

• In naher Zukunft wird ein Ölteppich auf der Oberfläche des Golfs von Mexiko und des Atlantiks erscheinen.
• Öl, das künstlich auf dem Boden abgelagert wird, steigt anschließend auf und bildet eine Schicht zwischen den Wasserschichten.

Die erste der oben genannten Konsequenzen zieht zwei Konsequenzen nach sich:

1. Die Parameter der Feuchtigkeitsverdunstung ändern sich und der Wärmeaustausch zwischen der Wasseroberfläche und der Atmosphäre wird gestört (es ist offensichtlich, dass weniger Verdunstung auftritt und die verdunstete Flüssigkeit wärmer als normal ist).
2. Die Dynamik von Erwärmung und Abkühlung wird sich ändern Wassermassen weggetragen von den im Atlantik gebildeten Strömungen (einschließlich der im Golf von Mexiko und in seiner Nähe).

Der zweite Punkt oben führt zu zwei weiteren Konsequenzen:

1. Aufgrund des Öls in den mittleren Wasserschichten verliert es seine Transparenz und erzeugt die Wirkung einer riesigen Linse, die eine starke Erwärmung der Flüssigkeit selbst und der Luft verursacht, was unweigerlich zum Tod von Fischen und Vögeln führt und Tiere.
2. Die zweite nachteilige Wirkung spiegelt sich in der Veränderung von Zusammensetzung, Farbe, Viskosität, Temperatur und Salzgehalt wider. Meerwasser im Golf von Mexiko, was zu einem Stopp der ringförmigen Strömung führen wird. Die Folgen lassen sich nur erahnen.

globale Katastrophe

Es wurden auch völlig neue Daten gewonnen, basierend auf der Untersuchung von Satellitenbildern und auf genaue mathematische Analyse von Dr. Zangari.

„Heute zeigen Temperaturmessungen des Golfstroms zwischen dem 76. und 47. Meridian, dass es 10 Grad Celsius kälter ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dementsprechend können wir von einem direkten kausalen Zusammenhang zwischen dem Stopp des warmen Ringstroms im Golf von Mexiko und dem Temperaturabfall des Golfstroms sprechen. Der Golfstrom hat aufgehört.

Man kann nur raten, für wen sich Barack Obama hält, wenn man so etwas nimmt ernsthafte Entscheidungen allein, ohne Rücksprache mit anderen Staaten? Wenn es um eine globale Katastrophe geht, ist es absolut inakzeptabel, irgendwelche territorialen Prinzipien zu berücksichtigen.

Was mehr als ein Land betrifft, kann nicht die Regierung dieses Staates entscheiden. Er hat nicht nur eine Entscheidung getroffen, die dem Planeten schadet, sondern ist auch Komplize eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit und die Umwelt.

Aktualisierung von 2014

Nach neuesten Daten ist der Golfstrom vollständig verschwunden. Tonnenweise ins Meer gestürztes Öl verursachte eine Vermischung unterschiedlicher Temperaturströmungen und zerstörte den Golfstrom, den „Herd Europas“. Das warme und angenehme Klima Westeuropas und Amerikas hing zu 90 Prozent davon ab. Sein Wasser beförderte 50 Millionen m3 warmes Wasser pro Sekunde, und die Stromstärke entsprach der von 1 Million Kernkraftwerken.

Wir können die Folgen der globalen Katastrophe schon jetzt sehen. Eine Reihe von Überschwemmungen, strengen Frösten und ungewöhnlichen Niederschlägen fegte über die Vereinigten Staaten, Europa und Russland. BEIM Sommerperioden Europa wird von kalten sintflutartigen Regenfällen überschwemmt, und in Amerika können sie mit ungewöhnlicher Hitze und Dürre nicht fertig werden.

Die warme Strömung, einst Golfstrom genannt, trug ihr Wasser in die nördlichen Breiten und veränderte das lokale Klima. In Zukunft könnte dies zu einer weiteren globalen Katastrophe für die Menschheit werden. Großflächiges Abschmelzen uralter Gletscher.

Aber er wird nicht an solch ferne Katastrophen denken, da wir ihnen einfach nicht gerecht werden können.

Um den Unfallort weiter zu lokalisieren Öl Plattform Die Deepwater Horizon brauchte mehr als drei Monate, um 800.000 Kubikmeter Öl in den Ozean zu entlassen. Der größte Schaden für das Ökosystem des Golfs von Mexiko wurde in den frühen Tagen zugefügt. Mehrere Monate lang versuchten die Liquidatoren des Unfalls, die sich schnell ausbreitenden Ölteppiche auszuschöpfen, aber ihre Versuche waren vergebens.

Riesige Öllinsen drangen tief in den Ozean ein und ließen alles Leben unter ihnen sterben. Als die US-Regierung sah, dass es sinnlos war, die Folgen des Unfalls mit den alten Methoden zu bekämpfen, ergriff sie zusammen mit dem Kabinett der Direktoren der British Petroleum Company drastische Maßnahmen, indem sie Tonnen chemischer Reagenzien, die Öl auf den Boden absetzten, in die Ozean. Außerdem haben sie sich für die Zerstörung von Öl entschieden, die neuesten, speziell für diesen Zweck geschaffenen Mikroorganismen zu verwenden.

Bakterium synthia

Seit Ende der 80er Jahre entwickeln amerikanische Genetiker künstliche Mikroorganismen, die sich von Kohlenwasserstoffen ernähren und in der Lage sind, Erdölprodukte aufzunehmen. Erdgas und Kohle.

Infolgedessen patentierte Synthetic Genomics Incorporated (Synthetic Genomics Inc.) 2007 seine Entwicklung. Ein vollständig künstliches Bakterium namens "Cynthia".

Genetikern gelang es, künstliche DNA zu synthetisieren und einzufügen lebende Zelle, und züchten dann die Nachkommen dieses Mikroorganismus. Die Entwickler von Cynthia positionierten ihren Nachwuchs als Mittel zur Bekämpfung von Ölverschmutzungen, aber einige Forscher sind sich sicher, dass dies eine biologische Waffe ist, deren Nebenwirkung das Essen von Öl ist. Er war es, der zur Beseitigung der Unfallfolgen eingesetzt werden wollte.

Anfangs nahmen die Synthien wirklich Ölprodukte auf, aber wenn sie tief in den Ozean eindrangen, sich vermehrten, ihre eigenen Kolonien gründeten und mutierten, änderten sich die Vorlieben dieser Bakterien dramatisch. Sie gaben Öl auf und begannen, organische Stoffe zu essen: Algen, Quallen, Fische, Tiere und schließlich Menschen.

Bereits 2011 wurde klar, dass die Cynthias nicht mehr an der Zerstörung beteiligt waren Ölverschmutzungen und vermehren sich, verschlingen sie alles Leben im Ozean.

Einige Zeit später tauchten in der Presse erschreckende Informationen auf, dass die Bewohner der mexikanischen Küste von einem bestimmten Virus befallen waren, das ursprünglich als "Blaue Grippe" bezeichnet wurde.

Die Symptome der Blauen Grippe traten bei Personen auf, die im Golf von Mexiko schwammen, und äußerten sich in Form von Hautgeschwüren, inneren Blutungen und Schäden an den Atemwegen.

Die Krankheit konnte zunächst mit Antibiotika gestoppt werden, die Opfer erlitten jedoch schwere Schäden an Haut und Atmungsorganen. Die Ärzte wussten nicht, wie sie mit der Geißel fertig werden sollten, und sagten, dies sei ein neuer Virus, der der Medizin unbekannt sei, und sie hätten keine Möglichkeit, ihn zu bekämpfen.

Später stellte sich heraus, dass ein unbekanntes Virus von Synthien getragen wird, die so geschaffen wurden, dass kein einziges Antibiotikum oder keine einzige Chemikalie auf sie wirkt. Man kann sagen, dass sie praktisch unverwundbar sind.

Warum war es notwendig, Bakterien zu machen, die geschaffen wurden, um Ölverschmutzungen zu beseitigen, die so resistent gegen Unterdrückungsmethoden sind, ist nicht klar? Hier begannen viele Forscher zu sprechen, dass dieses Virus als Waffe entwickelt und im Golf von Mexiko getestet wurde, aber etwas ging schief, das Virus mutierte und das Gegenmittel, das hergestellt wurde, um es zu deaktivieren, funktionierte nicht.

Welche Version richtig ist, spielt jetzt keine Rolle. Die Bewohner der mexikanischen Küste sterben zu Hunderten an eitrigen Wunden, und der Grund dafür ist die Synthie, die sich immer noch frei in den Gewässern der Weltmeere ausbreitet.

Die US-Behörden sind sich der Folgen ihrer Nachlässigkeit bewusst, bremsen aber gleichzeitig die flächendeckende Verbreitung skandalöser Informationen mit allen Mitteln. Nach der Zerstörung des Golfstroms und der Zerstörung des Ökosystems des Golfs von Mexiko hielt die Verwaltung des Weißen Hauses dies nicht für ausreichend und beschloss, das Problem weiter zu verschlimmern, indem sie die Büchse der Pandora öffnete und eine tödliche Infektion in den Ozean freisetzte, von wo aus es kam ist noch keine Erlösung.

Der Golfstrom hat aufgehört: Fakt oder Fiktion?
Av.Olga Skidan
Datum: 28. Mai 2013

In 2010 weltweite Gemeinschaft schockiert über die Nachricht, dass in naher Zukunft der Beginn einer neuen Eiszeit möglich ist. Italienischer Physiker Gianluigi Zangari, Associate Nationales Institut Kernphysik Frascati, machte eine sensationelle Aussage: "Der Golfstrom hat aufgehört!"
Der Wissenschaftler kam zu solchen Schlussfolgerungen, indem er die von Satelliten erhaltenen Beobachtungsdaten für atmosphärische und ozeanische Phänomene im Golf von Mexiko analysierte.

Laut einem italienischen Wissenschaftler ist der Golfstrom infolge einer großen Umwelttragödie in diesem Gebiet zum Erliegen gekommen. Seit mehreren Monaten lässt die Deepwater Horizon-Bohrung von British Petroleum Rohöl in die Gewässer der Bucht fließen. Insgesamt ergossen sich etwa zweihundert Millionen Gallonen Substanz, die am Boden eine Art "Ölvulkan" bildeten. Das Management von BP und die US-Behörden versuchten, diese Tatsache zu verbergen, indem sie zwei Millionen Gallonen Corexit-Lösungsmittel und eine riesige Menge anderer Dispergiermittel in den Golf von Mexiko schütteten, um Kohlenwasserstoffe zu unterdrücken. Die Folgen der Katastrophe konnten nicht neutralisiert werden, das wahre Ausmaß des Schadens konnte nur verschwiegen werden - ein Teil der Bucht wurde vom Ölfilm gereinigt, aber es ist unmöglich, Öl aus großer Tiefe zu entfernen. Und die irreparabelste Folge eines Öllecks ist, dass sich Temperatur, Viskosität und Salzgehalt des Meerwassers geändert haben, wodurch die Grenzen zwischen den Schichten von kaltem und warmem Wasser zusammengebrochen sind, wodurch sich die Unterströmungen verlangsamt haben, und an manchen Stellen ist der Golfstrom ganz zum Erliegen gekommen. All dies veranlasste Zangari zu einer solchen Aussage.

Was ist Gulfstream? Dies ist die wichtigste warme Strömung der Erde, die sich bildet Wetter in Gebieten, die an den Atlantischen Ozean grenzen. Er macht skandinavische Länder bewohnbar und hält ein warmes Klima in europäische Länder. Und wenn der Golfstrom aufgehört hat, dann warten wir auf den Beginn der Eiszeit. Zuerst werden England und Irland mit Eis bedeckt sein, Nordstaaten Amerika und Kanada also Kälteeinbruch wird Nordamerika, Europa und Asien abdecken. Die Menschen werden gezwungen sein, an wärmere Orte zu ziehen. Kälte, Migration, Ernteausfälle und in der Folge Hungersnöte werden zum Aussterben von etwa zwei Dritteln der Menschheit führen.

2010 glaubte der Wissenschaftler nicht an die Selbstheilung des Stroms, da er vermutete, dass das Ölleck andauerte. Doch nach einiger Zeit wurden Satellitenbilder empfangen, die die Tatsache, dass der Golfstrom aufgehört hatte, nicht bestätigten. Fotos aus dem Weltraum zeigten, dass der Nordatlantikstrom sein warmes Wasser wieder auf seiner üblichen Route transportierte.

Also was, die globale Katastrophe der Welt wird abgesagt? Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Wissenschaftler sagen, dass der Golfstrom vorübergehend für mehrere Tage aufgehört hat, eine ähnliche Situation gab es bereits im Jahr 2004, und dann gab es keine negativen Folgen für die Erde. Aber Befürworter der globalen Verschwörungstheorie argumentieren, dass alle Bilder des Golfs von Mexiko, die nach 2010 von Satelliten empfangen wurden, gefälscht sind. Das Klima ändert sich, aber allmählich, weil das Wasser des Golfstroms noch nicht vollständig abgekühlt ist und es noch einige Jahre bis zur globalen Abkühlung gibt.

Der Golfstrom

In Westeuropa sowie Ostküste Das US-Klima ist recht mild. So liegt an der Küste Floridas die durchschnittliche Wassertemperatur sehr selten unter 22° Celsius. Es ist in Wintermonate. Im Sommer erwärmt sich die Luft auf 36°-39° Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von 100%. Solch Temperaturregime erstreckt sich weit nach Osten und Norden. Es umfasst die Staaten: Arkansas, Alabama, Mississippi, Tennessee, Texas, Kentucky, Georgia, Louisiana sowie North und South Carolina.

Alle diese Verwaltungsformationen liegen in der Region eines feuchten subtropischen Klimas, wo die sommerliche durchschnittliche Tagestemperatur nicht unter 25 ° Celsius fällt und in den Wintermonaten sehr selten auf 0 ° Celsius fällt.

Wenn wir Westeuropa nehmen, dann die Iberische, die Apenninen- und die Balkanhalbinsel sowie die gesamte südlicher Teil Frankreich befindet sich in subtropische Zone. Die Sommertemperatur darin schwankt zwischen 26°-28° Celsius. Im Winter sinken diese Werte auf 2°-5° Celsius, erreichen aber fast nie 0°.

In Skandinavien liegt die durchschnittliche Wintertemperatur zwischen minus 4° und 2° Celsius. In den Sommermonaten steigt sie auf 8°-14°. Das heißt, sogar in nördlichen Regionen das Klima ist durchaus akzeptabel und für ein angenehmes Wohnen geeignet.

Der Golfstrom
Diese Temperaturgnade findet aus einem bestimmten Grund in einer riesigen Region statt. Es steht in direktem Zusammenhang mit Meeresströmung Golfstrom. Er ist es, der das Klima formt und den Menschen die Möglichkeit gibt, fast das ganze Jahr über warmes Wetter zu genießen.

Der Golfstrom ist ein ganzes System warmer Strömungen im nördlichen Teil des Atlantiks. Seine Gesamtlänge umfasst eine Entfernung von 10.000 Kilometern von der schwülen Küste Floridas bis zu den eisbedeckten Inseln Svalbard und Novaya Zemlya. Riesige Wassermassen beginnen ihre Bewegung in der Straße von Florida. Ihr Volumen erreicht 25 Millionen Kubikmeter pro Sekunde.

Der Golfstrom bewegt sich langsam und majestätisch entlang der Ostküste Nordamerikas und überquert 40°N. Sch. In der Nähe der Insel Neufundland trifft er auf den Labradorstrom. Letzteres führt kaltes Wasser nach Süden und bewirkt, dass warme Wasserströme nach Osten abgelenkt werden.

Nach einer solchen Kollision teilt sich der Golfstrom in zwei Strömungen. Einer eilt nach Norden und biegt in den Nordatlantikstrom ein. Diese prägen das Klima in Westeuropa. Die verbleibende Masse erreicht die Küste Spaniens und wendet sich nach Süden. Vor der Küste Afrikas trifft er auf den Nordpassatstrom und weicht nach Westen aus, um seine Reise in der Sargassosee zu beenden, von der aus der Golf von Mexiko leicht zu erreichen ist. Dann wiederholt sich der Kreislauf riesiger Wassermassen.

Dies geht seit Tausenden von Jahren so. Manchmal wird ein mächtiger warmer Strom schwächer, verlangsamt sich, verringert die Wärmeübertragung und dann fällt Kälte zu Boden. Ein Beispiel dafür ist die Kleine Eiszeit. Die Europäer beobachteten es im XIV-XIX Jahrhundert. Was für eine echte Frostigkeit hat jeder wärmeliebende Europäer schon am eigenen Leib erlebt verschneite Winter.

Zuvor gab es in den VIII-XIII Jahrhunderten zwar eine merkliche Erwärmung. Mit anderen Worten, der Golfstrom gewann an Stärke und gab eine sehr große Menge an Wärme an die Atmosphäre ab. Dementsprechend in den Ländern Europäischer Kontinent das Wetter war sehr warm, und schneereiche, kalte Winter waren seit Jahrhunderten nicht mehr zu beobachten.

Auch heute beeinflussen mächtige Warmwasserströmungen das Klima wie in alte Zeiten. Nichts hat sich unter der Sonne geändert und die Naturgesetze sind gleich geblieben. Das ist nur ein Mann in seinem technischer Fortschritt sehr weit gelaufen. Seine unermüdliche Aktivität provozierte Treibhauseffekt.

Das Ergebnis war das Schmelzen des Eises von Grönland und des Arktischen Ozeans. Riesige Massen von Süßwasser strömten hinein Salzwasser und ging nach Süden. Schon heute beginnt diese Situation die Mächtigen zu treffen warmer Strom. Einige Experten sagen voraus, dass der Golfstrom bald aufhören wird, da er den Zustrom fremder Gewässer nicht bewältigen kann. Dies wird eine starke Abkühlung in Westeuropa und an der Ostküste Nordamerikas nach sich ziehen.

Die Situation wurde verschärft größter Unfall auf der Ölfeld Tiber im Golf von Mexiko. Unter Wasser in den Eingeweiden der Erde haben Geologen riesige Ölreserven gefunden, die auf 1,8 Milliarden Tonnen geschätzt werden. Experten bohrten einen Brunnen, dessen Tiefe 10.680 Meter betrug. Davon befanden sich 1259 Meter in der Wassersäule des Ozeans. Im April 2010 brach auf einer Ölplattform ein Feuer aus. Es brannte zwei Tage lang und forderte das Leben von 11 Menschen. Aber es war, obwohl tragisch, nur ein Vorspiel zu dem, was danach geschah.

Die verbrannte Plattform sank und Öl begann aus dem Bohrloch ins offene Meer zu fließen. Nach offiziellen Angaben gelangten täglich 700 Tonnen Öl in die Gewässer des Golfs von Mexiko. Unabhängige Experten nannten jedoch eine andere Zahl - 13,5 Tausend Tonnen pro Tag.

Ein riesiger Ölfilm in seinem Bereich behinderte die Bewegung Atlantische Gewässer, und dies begann sich dementsprechend negativ auf die Wärmeübertragung auszuwirken. Daher gab es eine Verletzung in der Zirkulation der Luftströmungen des Atlantiks. Sie hatten nicht mehr die Kraft, nach Osten zu ziehen und dort das gewohnte milde Klima zu bilden.

Die Folge war eine schreckliche Hitzewelle Osteuropa im Sommer 2010, als die Lufttemperatur auf 45° Celsius stieg. provoziert ähnlich dem Wind aus Nordafrika. Sie stießen auf ihrem Weg auf keinen Widerstand und brachten einen heißen und trockenen Zyklon nach Norden. Er schwebte über einem riesigen Territorium und blieb fast zwei Monate darüber und zerstörte alles Leben.

Gleichzeitig wurde Westeuropa erschüttert schreckliche Überschwemmungen, da die vom Atlantik kommenden schweren, feuchten Wolken nicht genug Kraft hatten, um die trockene und heiße Front zu durchbrechen. Sie wurden gezwungen, tonnenweise Wasser auf den Boden zu schütten. All dies führte zu einem starken Anstieg des Pegels der Flüsse und infolgedessen zu verschiedenen Katastrophen und menschlichen Tragödien.

Was sind die unmittelbaren Aussichten und was erwartet das alte Europa in naher Zukunft? Experten sagen, dass der Kardinal Klimawandel wird sich bereits 2015 bemerkbar machen. Westeuropa wartet auf eine Abkühlung und steigende Meeresspiegel. Dies wird die Verarmung der Mittelschicht provozieren, da es Geldmittel in Immobilien investiert, die im Wert fallen werden.

Dies wird zu politischen und sozialen Spannungen in allen Bereichen der Gesellschaft führen. Die Folgen davon können am tragischsten sein. Es ist einfach unmöglich, etwas Bestimmtes vorherzusagen, da es viele Szenarien für die Entwicklung von Ereignissen gibt. Klar ist nur: Sie kommen Harte Zeiten.

Die Strömung des Golfstroms hat sich heute dank der globalen Erwärmung und der Katastrophe im Golf von Mexiko praktisch zu einem Ring geschlossen und liefert dem Nordatlantikstrom nicht genügend thermische Energie. Dementsprechend wird der Luftstrom gestört. Über Europäisches Territorium ganz andere Winde beginnen zu dominieren. Das gewohnte klimatische Gleichgewicht ist gestört – das fällt schon mit bloßem Auge auf.

In einer solchen Situation kann jeder ein Gefühl von Angst und Hoffnungslosigkeit verspüren. Natürlich nicht für das Schicksal Hunderter Millionen Menschen, denn das ist zu vage und unklar, sondern für das konkrete Schicksal ihrer Angehörigen und Freunde. Aber zu verzweifeln und noch mehr in Panik zu verfallen, ist verfrüht. Wie es tatsächlich sein wird – niemand weiß es.

Die Zukunft steckt voller Überraschungen. Das ist keineswegs ausgeschlossen globale Erwärmung ist gar nicht so. Dies ist ein normaler Temperaturanstieg innerhalb des Klimazyklus. Seine Laufzeit beträgt 60 Jahre. Das heißt, seit sechs Jahrzehnten steigt die Temperatur auf dem Planeten stetig an und nimmt in den nächsten 60 Jahren langsam ab. Der Beginn des letzten Zyklus geht auf Ende 1979 zurück. Es stellt sich heraus, dass die Hälfte des Weges bereits zurückgelegt ist und nur noch 30 Jahre zu überstehen sind.

Der Golfstrom ist ein zu starker Wasserstrom, um einfach die Richtung zu ändern oder so zu verschwinden. Es mag einige Fehler und Abweichungen geben, aber sie werden niemals zu globalen und irreversible Prozesse. Dafür gibt es einfach keine Voraussetzungen. Wenigstens nicht heute.